Liebe Reisefreundinnen und Reisefreunde
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Majestätisch und erhaben zieht der Adler seine Kreise in den Dehesas der Extremadura, wachsam sein Revier überblickend und jederzeit bereit, sich auf eine mögliche Beute zu stürzen – ein eindrückliches Naturschauspiel, welches Sie auf unseren Reisen in den Südwesten von Spanien erleben können. Gerne präsentieren wir Ihnen in diesem Mailing noch einmal unsere aktuellen Reisen. Die detaillierten Reisebeschreibungen finden Sie in unseren Jahreskatalogen sowie im Internet unter www.arcatour.ch. Zusätzlich legen wir diesem Mailing das Detailprogramm der von uns organisierten Leserreise mit der Zeitschrift SCHWEIZER FAMILIE zur vielseitigen und klimatisch begünstigten Kanalinsel Jersey bei. Wir freuen uns, wenn wir Sie auf einer dieser Reisen begrüssen dürfen und zusammen den Reichtum der Natur entdecken können. Mit herzlichen Grüssen Ihr ARCATOUR-Team
NATURERLEBNIS-REISEN Europa 21. – 28. März 2015 Mallorca – Serra de Tramuntana Der wilde und unbekannte Norden Fern von den Touristenströmen erstreckt sich das TramuntanaGebirge über rund tausend Quadratkilometer im Norden von Mallorca. Hier finden wie eine überwältigende Landschaft, ländliche Bauten und Bauwerke von historischer Bedeutung und eine sehr interessante Fauna und Flora. Diese Region ist ein Beispiel dafür, wie der Mensch auf positive Weise durch jahrhundertelange Bewirtschaftung eine Landschaft prägen kann. Die Insellage begünstigte die Herausbildung zahlreicher endemischer Pflanzen. Im Frühjahr sind Orchideen das botanische Highlight. Die unberührte, idyllische Landschaft mit ihren weiten Pinienwäldern und bezaubernden Olivenhainen, schroffen Felskulissen und azurblauem Mittelmeer bringt sogar weitgereiste Globetrotter ins Schwärmen; mit André Stein
21. – 29. März 2015 Vorfrühling in Andalusien Botanische Wanderwoche am sonnenreichen Cabo de Gata An der vulkanisch entstandenen Küste Almerias kann bereits im Vorfrühling einer bunten Flora und Vogelwelt begegnet werden. Am Cabo de Gata hat sich im Regenschatten der Sierra Nevada eine einzigartige Flora entwickeln können, die mit rotem Vulkangestein, schwarzem Basalt und tiefblauem Himmel kontrastiert. An den weitläufigen und sauberen Stränden geniessen wir die südliche Sonne, auf leichten Wanderungen entdecken wir botanisierend Strand- und Küstenflora und lernen die Nutzpflanzen der sonnenreichsten Provinz Spaniens kennen. Das Hinterland überrascht mit Canyons, begrünten Oasen und einigen Endemiten wie das Almeria-Sonnenröschen und Malteserschwamm; mit Monika Frank
18. – 25. April 2015 Frühlingsblüte auf Zypern Eine Insel hat immer die Faszination einer reichen Geschichte. Zypern zeigt dies in besonders reichem Masse auf. Die Meeresküste, bald flach, bald felsig, ist ausserordentlich reizvoll, doch mindestens so sehr das sanfthüglige Hinterland sowie das Troodos-Gebirge mit Bergdörfern und Klöstern. Im Frühjahr sind die naturbelassenen Wiesen bedeckt mit Teppichen von Blumen, nebst Flächen von Kronmargeriten auch einzelne Kostbarkeiten wie seltene Orchideenarten. Trockenhänge duften von Kräutern und blühender Macchia und auf Bergwiesen und an Waldrändern der Anhöhen leuchten Büsche von Zistrosen. Auch kulturelle Begegnungen sind möglich, so in Paphos mit den römischen Ruinen und einzigartigen Mosaiken; mit Astrid Thurner
19. – 30. April 2015 Frühling in den Dehesas der Extremadura und im Bergland um Guadalupe Die Extremadura ist eine der letzten weitläufigen Kulturlandschaften im mediterranen Europa. Lichte Steineichen- und Korkeichenwälder wechseln sich mit savannenähnlichen Grassteppen ab. Hier brüten tropisch anmutende Vogelarten wie Bienenfresser, Blauracke und Eisvogel, aber auch Steppenbewohner wie Triel, Gross- und Zwergtrappe und Flughühner. Auf Felsen und abgelegenen Eichen nisten Mönchs-, Gänse- und Schmutzgeier, aber auch seltene Adlerarten wie der Iberische Kaiseradler oder der Habichtsadler. In undurchdringlichem Gelände sagen sich Wildschwein, Ginsterkatze und der Pardelluchs gute Nacht. Im April blühen viele Wildpflanzen wie Orchideen, Affodill, Schopflavendel und Zistrosen; mit Dr. Manuela Seifert
24. April – 03. Mai 2015 Bulgarien mit Schwarzmeerküste Zur Pfingstrosen-Blüte Berühmt ist die Schwarzmeerküste für seine goldsandigen Badestrände. Jedoch abseits des Touristenrummels sind entlang der Küste auch viele Naturschönheiten mit einer einmaligen, unberührten Flora zu entdecken. Sanddünen und einsame Buchten wechseln ab mit bis zu 70 m hohen Felsklippen sowie fantastischen Ausblicken auf die Meeresbrandung. Immer wieder entdecken wir unterschiedliche Floren, die sich den Naturgegebenheiten anpassen, wie zum Beispiel die Steppenflora. Auch malerischen Dörfer und Klöster mit kulturellen Zeugnissen aus mehreren Jahrtausenden begegnen wir auf unseren Wanderungen; mit Kevin Nobs
25. April – 02. Mai 2015 Cevennen-Nationalpark Von Steineichenwäldern bis zu den Hochplateaus der Causses Der 1970 gegründete Nationalpark ist nicht nur einer der grössten Frankreichs sondern auch einer der Attraktivsten. Zwischen der Provence und dem Massiv Central gelegen, vereinigt er diese beiden Regionen zu einer attraktiven Kombination. Seit 1985 ist der Nationalpark auch ein UNESCO-Biosphärenreservat. Auf unseren Exkursionen im Steineichenwald treffen wir auf mediterrane Pflanzen und in den trockenen Karst-Hochplateaus auf Trockenrasen mit Orchideen. Die vielgestaltige, naturnahe Landschaft bietet auch vielen gefährdeten Tierarten wie dem Steinadler Lebensraum und einst ausgerottete Arten wie Gänse- und Mönchsgeier, Auerhuhn oder Biber wurden wieder erfolgreich angesiedelt; mit Dr. Fabian Meyer
29. Mai – 07. Juni 2015 Slowenien – Von den Julischen Alpen über den Karst bis zur Adriaküste Bescheiden fügt sich das kleine Slowenien in die Ecke zwischen Alpenbogen, adriatischer Küste und Pannonischem Tiefland ein und wartet gerade durch diese Lage mit einer faszinierenden landschaftlichen und kulturellen Vielfalt auf. Die abwechslungsreiche Reise beginnt in Ljubljana. Im nördlich gelegenen Nationalpark Triglav nehmen wir uns auf unseren Wanderungen Zeit, die ausserordentlich vielseitige Bergflora näher kennenzulernen. Auf dem Weg in den Süden steigen wir hinab in die verborgene Welt, die das Wasser über die Jahrmillionen im karstigen Untergrund des adriatischen Hinterlands geschaffen hat. An der adriatischen Küste schliesslich geniessen wir die mediterrane Seite des Landes; mit Mark Ehrsam
28. Juni – 02. Juli 2015 Provence zur Lavendelblüte Weitflächige Lavendelfelder zwischen reizvollen Dörfern Rund um den Mont Ventoux gruppiert sich mit vielen Tälern, Bergen, Hügeln und Hochebenen das «Lavendelland». Die Gegend ist charaktervoll geprägt mit reizvollen malerischen Provence-Dörfern und kleinen Städten, umgeben von Feldkulturen, Olivenhainen, Obstgärten und Platanenalleen. Unvergesslich ist der erste Naheindruck vor einem Lavendelfeld, wo Furchen um Furchen sich scheinbar bis zum Horizont reihen! Ein Meer von blauvioletten Lavendelblüten von tiefer Leuchtkraft umgaukelt von Schmetterlingen und wie trunken von Duft von Bienen umschwärmt. Sehr treffend sagt der Schriftsteller Jean Giono: «La lavande est l’âme de la Haute-Provence»; mit Urs Rechsteiner
31. Mai – 07. Juni 2015 Biosphärenreservate Schaalsee und Elbtalaue Das UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee wurde im Jahr 2000 anerkannt, als eine Naturregion von besonderer Güte. Der Schaalsee bildet das Kernstück des Grossschutzgebietes. Die stark strukturierte Uferkante und die grossen Höhenunterschiede im Bodenprofil machen ihn ökologisch so wertvoll. Aber auch die biotop- und artenreiche Landschaft, macht das Gebiet so einmalig. Die Elbe ist Lebensader für einen der bedeutendsten Naturräume Europas. Das Land um den grossen Strom ist Entdeckerland. Hier konnten Pflanzen und Tierarten überleben, die andernorts ausgestorben sind. Weite Marsche mit Bächen, Seen, Deichen und Dünen gehen über in hügelige Mischwälder und Auen. Symbol für diese Region ist der hier heimische Weissstorch; mit Siggi Pfingsten
28. Juni – 04. Juli 2015 Kräuter- und Blumenparadies rund um Savognin im Parc Ela – Traumhaft blühende Alpwiesen und reiche Bergflora im Herzen Graubündens Das Val Surses (Oberhalbstein) befindet sich genau auf der Trennungslinie zwischen Ost- und Westalpen. Die geologische Vielfalt führt zu einem botanischen Reichtum, der seinesgleichen sucht und sogar den Kenner immer wieder überrascht. Botanische Raritäten von nationaler Bedeutung sind die Hochebene der Alp Flix, das Blumenparadies des «Bartg» im einsamen Val d’Err oder die blumenreichen Bergwiesen am Fusse des Piz Curvér. Durch diese grossartige Berglandschaft führt uns die einheimische Drogistin und Homöopathin Astrid Thurner. Für uns hat sie das Schönste, das Besondere und das Einmalige aufgespürt. Sie kennt ihr Tal und ihre Begeisterung ist ansteckend!
25. Juni – 05. Juli 2015 Spanische Zentral-Pyrenäen Berglandschaften, Flora und Vögel im Ordesaund Monte Perdido-Nationalpark Der Nationalpark ist UNESCO-Weltnatur- und Kulturerbe seit 1997. Das Gebiet verfügt über eine einzigartige Fauna und Flora. So finden sich etliche Pflanzen- und Tierarten, die in weiten Teilen Europas selten sind. Allein im Aniscolo-Tal wurden rund 1200 Pflanzenarten gezählt, davon sind etliche endemisch wie das Fettblatt, die PyrenäenLilie oder die Zwergweide. Besonders für Greifvögel ist der Nationalpark von grosser Bedeutung. Lebt hier doch der höchste Bestand Europas an Bartgeiern. Pyrenäen-Gämse können oft beobachtet werden. Vor allem aber ist die Artenvielfalt an Schmetterlingen hervorzuheben. Schwarzer und Roter Apollofalter, Blauschwarzer Eisvogel und der prächtige Isabellaspinner sind nur einige der 131 Arten; mit Dr. Manuela Seifert und Kees Woutersen
05. – 12. Juli 2015 Alta Badia – Bergfrühling in den Naturparks der Gadertaler Dolomiten Bleiche, unüberwindlich scheinende Felsmauern über dichten Fichtenund Lärchenwäldern riegeln den Naturpark Fanes-Sennes-Prags gegen die umliegenden Täler ab. Dahinter erstrecken sich wie ein Zauberreich die weiten Hochalmen von Fanes, Sennes, Fosses und Plätzwiese – kein Wunder, dass ein ladinischer Sagenzyklus von längst untergegangenen Reichen und versteinerten Paradiesen zu berichten weiss. Das Gadertal im Südtirol wird zu Recht als «Herz der Dolomiten» bezeichnet. Die unberührten Landschaften der Naturparke von Puez-Geisler und Fanes-Sennes-Prags, der Hochebenen von Pralongiä und des Sellastockes laden zu erlebnisreichen Touren und Begegnungen mit einer überaus artenreichen Bergflora ein; mit Andreas Mair
21. – 29. August 2015 Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und Wattwandern auf den Halligen Erleben Sie während einer Woche eine einzigartige amphibische Landschaft, wo die Flut das Leben bestimmt. Der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer gehört zur grössten zusammenhängenden Wattenmeerlandschaft der Welt und ist geprägt durch Landschaftselemente wie Dünen- und Strandinseln, Halligen sowie offene und brandungsgeschützte Wattenflächen. Wir werden sowohl die Inseln und Halligen zu Fuss über die trocken gefallenen Watten erwandern, aber auch mit dem Schiff fahren und die jahreszeitlichen Besonderheiten der Tier- und Pflanzenwelt erleben. Besonders wichtig ist das Wattenmeer als Brut-, Rast- und Durchzugsgebiet für Millionen von Vögeln; mit Siggi Pfingsten und Christoph Vogel
08. – 16. November 2015 Sierra Morena und Coto Doñana-Nationalpark Auf der Fährte des Iberischen Luchses Zwischen den nördlichen Gebirgszügen von Huelva, Sevilla und Córdoba liegt das Gebiet der Sierra Morena. Das Gebiet wurde 2002 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt und ist das grösste in Spanien. Der Nationalpark Coto Doñana an der Atlantik-Küste Südspaniens ist Refugium für eine reiche Tier- und Pflanzenwelt. Dank der strengen Besucherlenkung wird speziell Naturinteressierten ein bleibendes Erlebnis ermöglicht. Hier lebt eine der seltensten Katzenarten der Welt, der Pardelluchs, auch Iberischer Luchs genannt. Das Ende des mediterranen Sommers hat den Vorteil, dass sich die Tiere in der nähe der verbleibenden Wasserquellen aufhalten und wir den Pardelluchs leichter entdecken; mit Dr. Manuela Seifert
NATURERLEBNIS-REISEN Übersee 31. August – 08. September 2015 Ostsee-Inseln Rügen, Vilm und Hiddensee Auf leichten Rundwanderungen erkunden Die wahre Attraktion Rügens ist die einzigartige Vielfalt der Landschaft mit der weiten Boddenlandschaft im Westen, der hügeligen Halbinsel Wittow mit dem bekannten Kap Arkona im Norden sowie den weltbekannten Kreidefelsen mit dem 120 m hohen «Königsstuhl» auf der Halbinsel Jasmund im Osten der Insel. Die Insel Hiddensee wird geprägt durch die lilafarbenen Heideblüten, den orangefarbenen Sanddorn und die leuchtend gelben Ginsterblüten. Inmitten dieser gerade zu paradiesischen Pflanzenwelt stehen die imposanten Leuchttürme Dornbusch und Gellen. Ein Besuch auf der kleinen Insel Vilm mit seinem urwüchsigen Buchen- und Eichenwald ist ebenfalls lohnenswert; mit Siggi Pfingsten
04. – 12. Oktober 2015 Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer Insel Baltrum und Leybucht Das Wattenmeer vor der niedersächsischen Nordseeküste ist seit 1986 als Nationalpark geschützt. 1993 wurde es von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt und mit der Anerkennung des deutsch-niederländischen Wattenmeeres als UNESCO-Weltnaturerbe wurden schliesslich die jahrelangen erfolgreichen Schutzbemühungen belohnt. Das Wattenmeer ist eine weltweit einzigartige Naturlandschaft und gilt als eines der grössten küstennahen und Gezeiten abhängigen Feuchtgebiete der Erde mit einer besonderen Artenvielfalt. Wir besuchen die Leybucht nahe des kleinen Hafenortes Greetsiel – ein fantastisches Vogelparadies – dazu die Kleipütten (Deichbauentnahmestellen) und die kleine gemütliche Insel Baltrum; mit Siggi Pfingsten
10. – 26. August 2015 Sambia – «Afrika, wie es einmal war» In den Nationalparks Kafue, Südluangwa und Lower Sambesi Sambia im Herzen Afrikas bietet mit seiner ursprünglichen Natur noch das intensive Erlebnis eines «Afrika wie es einmal war». Dies ist zurückzuführen auf wenig Infrastrukturen, aber auch auf ein grosses lokales Naturschutz-Engagement. Die vielseitigen Naturlandschaften mit Flüssen, Seen, Mopanewäldern, Grassavannen und Buschland sind Lebensraum für eine einmalige Tierwelt von mehr als 80 Säugetierarten, über 700 Vogelarten und vielen Reptilien. Da Sambia noch nicht vom Massentourismus entdeckt worden ist, bleibt es möglich die ursprüngliche Natur in Ruhe zu erleben. Zahlreiche ethnische Stämme leben friedlich zusammen und sind sehr traditionsverbunden, was sich in den noch sehr typischen Dörfern zeigt; mit Dr. Manuela Seifert
08. – 15. September 2015 Azoren Eine naturkundliche und kulturelle Entdeckungsreise Die abgelegenen Inseln der Azoren wurden erst spät entdeckt, bzw. erstmals im 13. Jh. auf einer italienischen Seekarte erwähnt und erst im 15. Jh. von Portugal her besiedelt. Noch heute haben sie sich eine grosse Ursprünglichkeit bewahren können – weit weg von jeglichem Massentourismus. Jede der Insel hat ihre Besonderheiten und Schönheiten: malerische Küstenlandschaften, Vulkanberge und Vulkanseen, Berge bedeckt mit üppiger Flora, weite Landwirtschaftsgebiete mit terrassierten Feldkulturen und mauerbegrenzten Weiden, grosse Plantagen von Wein, Tee, Zitrusfrüchten und Ananas, malerische Dörfer und Hafenstädtchen, alte Kirchen, Bauernhäuser und koloniale Nobelhäuser sowie Gärten und Parkanlagen mit exotischen Gewächsen; mit Birgit Siegel
04. – 18. Oktober 2015 Botswanas unberührte Wildnis Zeltcamp-Safari zwischen Okavango-Delta und Victoria-Fällen Botswana hat sich dank früher und intensiver Schutz-Bemühungen und dank auch seiner nicht für Massentourismus zugänglichen Urlandschaften eine Ursprünglichkeit und Unberührtheit erhalten können. Von einmaliger Besonderheit ist das Okavango-Delta, ein riesiges Feuchtgebiet umgeben von Wüste. Die Quelle des Gewässers liegt im Hochland von Angola, fliesst durch Namibia und erreicht schliesslich Botswana. Das Okavango-Delta ist ein einzigartiges Ökosystem, das einer reichen Flora und Fauna das Überleben sichert. Eine der bekanntesten Wildreservate im südlichen Afrika ist der Chobe-Nationalpark, der sich über eine riesige Fläche von 10566 km² erstreckt und verschiedene Lebensräume aufweist wie die SavutiSektion im Westen des Parks. Eindrucksvoll ist im Chobe die riesige Elefantenpopulation, welche in den letzten Jahren ständig angewachsen ist und zur Zeit bei 120’000 Individuen liegt. Die Herden wandern bis zu 200 km, je nach saisonalem Wasserangebot, gefolgt von grossen Gruppen von Zebras, Kaffernbüffeln, Giraffen und Impalas; mit Stephan Siegfried
25. November – 19. Dezember 2015 Weltnaturerbe Galápagos-Inseln Zweiwöchige Kreuzfahrt an Bord der Jacht «TIP TOP II» sowie Anschlussprogramm in der Sacha Lodge im Oberen Amazonasgebiet Die Galápagos-Inseln gehören zu den faszinierendsten Naturschätzen unserer Erde mit einzigartiger Pflanzen- und Tierwelt. Der Archipel umfasst 13 Hauptinseln und 115 kleine Eilande mit einer Gesamtfläche von 7882 km², wovon die grösste der Inseln, Isabela, rund 60 Prozent der Fläche einnimmt. Grosse Höhenunterschiede, komplexe ozeanische Strömungen und ein abwechslungsreiches Klima haben unterschiedliche Lebensräume und eine bemerkenswerte Artenvielfalt der Tierwelt geschaffen. 97 Prozent der Reptilien und Säugetiere und 75 Prozent der Landvogelarten sind auf den Galápagos-Inseln endemisch. Bereits 1978 wurden die Galápagos-Inseln auf die UNESCO-Liste des Weltnaturerbes aufgenommen und im Dezember 2001 um das bereits bestehende Meeresschutzgebiet erweitert; mit Dr. Manuela Seifert
15. – 27. Januar 2016 Tierparadiese im Norden von Tansania Zur Zeit der Migration der Huftiere in der Serengeti Der konsequente Naturschutz des ostafrikanischen Landes Tansania hat grossflächige Schutzgebiete bewahrt, in denen Millionen von Tieren geradezu ideale Lebensräume finden. Zu den bekanntesten
und aussergewöhnlichsten gehören der Serengeti-Nationalpark sowie das Naturschutzgebiet des Ngorongoro-Kraters. Unsere Safari beginnt am Fusse des schneebedeckten Kilimanjaro und führt zunächst zu den Momella-Seen des Arusha-Nationalparks und dann durch die bekannteren Schutzgebiete Tarangire und Manyara. Vorbei am Ngorongoro wird das weiträumige Kurzgras-Steppengebiet der Serengeti erreicht. Ende Januar kann in der Regel besonders im Gebiet des Ndutu-Sees die grosse Migration der Huftiere erlebt werden, eine Tierkonzentration von über einer Million Weissbartgnus und weiteren Huftieren; mit Dr. Manuela Seifert
02. – 14. Februar 2016 Sri Lanka Landschaften, Flora und Kultur Die Flora Sri Lankas weist trotz isolierter Insellage ein ungewöhnlich breites und interessantes Artenspektrum auf. Rund 3000 verschiedene Blütenpflanzen wurden bisher gezählt, davon sind etwa 850 Arten endemisch. Hinzu kommen etwa 200 eingeführte Arten, die zum Teil eine starke Ausbreitung erfahren haben und das Vegetationsbild des Landes heute wesentlich mitbestimmen. In Parkanlagen und Hausgärten finden sich viele tropische und subtropische Pflanzenarten, meist südamerikanischen Ursprungs, die von den einstigen Kolonialherren eingeführt wurden. Ebenso vielseitig wie die Natur ist die weit über tausendjährige singhalesische und tamilische Kultur. Auch auf dieser Reise werden einige der einzigartigen Sehenswürdigkeiten besichtigt, wie der Löwenfelsen von Sigiriya, die Ruinen der einstigen Königsstadt Polonnaruwa und das heute noch als Heilige Stadt des Buddhismus verehrte Kandy. Sie alle gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO; mit Kevin Nobs und Richard Mendis
Preise und Leistungen der beschriebenen Reisen entnehmen Sie bitte den Jahreskatalogen Naturerlebnis- und Vogelwarte-Reisen 2015, dem jeweiligen Detailprogramm oder besuchen Sie uns im Internet unter: www.arcatour.ch
Alle mit diesem Logo bezeichneten Reisen erfolgen in Zusammenarbeit mit Pro Natura und mit der Bahn. 5% des jeweiligen Pauschalpreises gehen für Naturschutzarbeit an Pro Natura. Das Symbol mit der Blüte steht für unsere NaturerlebnisReisen Wandern und Botanik. Bei diesen Reisen liegt das Augenmerk auf den Pflanzen, insbesondere der Pflanzenkunde sowie den Heilpflanzen und ihren Anwendungsmöglichkeiten.
VOGELWARTE-REISEN 07. – 14. März 2015 Algarve – Alentejo Südportugal ist eines der ornithologischen Juwele der Iberischen Halbinsel. Tavira, im östlichen Teil der Algarve, ist Ausgangspunkt für unsere Tagesexkursionen. Diese führen uns zu den wichtigsten Feuchtgebieten der Algarve, wo vor allem Enten, Reiher und Watvögel zu sehen sind. Unmittelbar an der Grenze zu Spanien an der Flussmündung des Guadiana, sind die Naturreservate Sapal de Castro Marim und Vila Real de Santo António gelegen. Die Salzmarschen beheimaten eine Vielfalt von Pflanzen und Lebewesen und bieten einen natürlichen Lebensraum für Tausende von Wasservögeln, die wegen der ausgezeichneten Nistmöglichkeiten hierher kommen oder hier überwintern. An zwei Tagen widmen wir uns ausserdem der weiten, ursprünglichen Landschaft des Alentejo mit ihren Steppenund Greifvögeln; mit Dr. Manuela Seifert und Ray Tipper (Verfügbarkeit auf Anfrage)
09. – 18. April 2015 Frühling in den Dehesas der spanischen Extremadura und im Coto Doñana-Nationalpark Die Extremadura im Südwesten Spaniens ist eine der letzten Kulturlandschaften im mediterranen Europa. Die Natur ist überaus vielfältig mit teilweise seltenen Pflanzen und Tieren. Es brüten tropisch anmutende Vogelarten wie Bienenfresser, Blauracke und Eisvogel, Steppenbewohner wie Triel, Gross- und Zwergtrappe und Flughühner. In offenen Eichenwäldern finden Wiedehopf und Rotkopfwürger einen mit Grossinsekten reich gedeckten Tisch. Auf Felsen und alten Eichen nisten Gänsegeier, Schmutz- und Mönchsgeier sowie seltene Adlerarten wie der Iberische Kaiser- oder der Habichtsadler. Entlang der Bäche und Flüsse sind verschiedene Reiherarten, Schwarz- und Weissstörche sowie Fischotterspuren anzutreffen; mit Dr. Manuela Seifert
22. April – 01. Mai 2015 Weltnaturerbe Dänisches Wattenmeer Das Wattenmeer von Esbjerg bis Den Helder ist eine faszinierende, aussergewöhnlich und dynamische Naturlandschaft. Unter dem Einfluss der Gezeiten hat sich ein vielfältiger Lebensraum entwickelt, der sich laufend noch verändert. Ein ausgedehntes System aus grossen Wattströmen und kleinen Prielen durchzieht weite Wattflächen und säumt feste, trocken fallende Sände. Salzwiesen im ausgedehnten Deichvorland und auf Inseln wechseln ab mit weissen Stränden und Dünen. Diese Vielseitigkeit der Landschaft macht das Wattenmeer zu einem einzigartigen Lebensraum für tausende Tier- und Pflanzenarten. Für Millionen von Zugvögeln ist das Wattenmeer als Zwischenstopp und Rastgebiet unverzichtbar; mit Siggi Pfingsten
25. April – 06. Mai / 13. Mai 2015 Südost-Türkei / Anatolien – Westpaläarktische Seltenheiten Diese umfassende Reise in die Südost-Türkei umfasst möglichst viele der ornithologischen Höhepunkte der Region. Die Reise startet in der Mittelmeerregion, dort wo der beeindruckende Fischuhu vorkommt. Wir erkunden das riesige Göksu-Delta und bewegen uns landeinwärts zur Heimat von Kaspikönigshuhn und Steinbraunelle. In der Umgebung von Gaziantep und Birecik entdecken wir mehrere Arten: Streifenohreule, Rieddrossling, Persisches Wüstenhuhn und Rostbürzel-Steinschmätzer. Zu den lokalen Spezialitäten gehören Arten wie Waldrapp, Türkenkleiber, Türkenammer, Weisskehlsänger, Braunliest, Blauwangenspint und Tamariskengrasmücke. Im zweiten Teil der Reise in Richtung Südostanatolien sehen wir Jungfernkranich, Rotlappenkiebitz, Weisskopf-Ruderente, Feldrohrsänger, Steinortolan und besonders den Mongolengimpel; mit Mario Camici und örtlichen Guides – in Zusammenarbeit mit LIBERTY BIRD
26. April – 06. Mai 2015 Vielfalt der Landschaften und der Vogelwelt Nord-Griechenlands Das nordgriechische Ostmazedonien sowie Westthrazien bergen mit seiner Vielfalt an Lebensräumen eine reiche Vogelwelt. Bekannt für viele Wasser- und Watvögel sind die Seen und die umgebenden Feucht- und Überschwemmungsgebiete sowie die naturbelassenen Deltas, welche zu den wichtigsten Feuchtgebieten Europas gehören. Sie stellen Rückzugsgebiete für den weltweit stark bedrohten Krauskopfpelikan, die Zwergscharbe und den Spornkiebitz dar. Im Grenzgebiet zur Türkei erstreckt sich das Evros-Delta mit seinen ausgedehnten Röhrichten und Sandmarschen. Es sind nahrungsreiche Biotope für unzählige Zugvögel und Wintergäste. Diese Reise bietet einen vielseitigen Einblick in diese wenig besuchte Region mit täglich sehr ausgiebigen Vogelbeobachtungen; mit Carl’Antonio Balzari und Alexander Contos
03. – 12. Mai 2015 Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer Die Hochregionen der Alpen und grosse Bereiche des Wattenmeeres an der Nordseeküste sind bis heute in ihrem ursprünglichen Zustand. Die Länder Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen haben ihre Wattenmeeranteile als Nationalparke ausgewiesen. Diese höchste Schutzgebietskategorie ist ein international geachtetes Prädikat für diesen einzigartigen Naturraum. Der Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer, eingebettet in den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, ist begrenzt durch die offene See und besticht durch vielfältige Lebensräume. Ein besonderes Naturschauspiel ist die Gänserast von Tausenden von Nonnen- und Weisswangengänsen im April und Mai; mit Siggi Pfingsten
09. – 17. Mai 2015 Rumäniens Donaudelta und Dobrudscha Das Donaudelta ist heute noch eines der ursprünglichsten sowie grössten Deltas auf dem europäischen Kontinent (Fläche des Reservates 5800 km2). Es ist ein überaus wichtiges Durchzugs- und Nistgebiet für Millionen von Vögeln, unter anderem finden sich hier die weltweit wichtigsten Brutplätze der Zwergscharben sowie die grösste Nistpopulation der Alten Welt von Rosa- und Krauskopfpelikanen. Verschiedene Arten von Reihern, Enten, Tauchern und Seeschwalben sind unter den 340 registrierten Vogelarten des Deltas verzeichnet. Ornithologisch und landschaftlich interessant ist auch die Umgebung mit der alten Hügellandschaft der Dobrudscha; mit Stephan Siegfried und Tiberiu Emil Tioc
12. – 24. Mai 2015 Bulgarien – Vielfältiges Artenspektrum in Osteuropa Bulgarien ist heute für Ornithologen eines der attraktivsten Länder Osteuropas. In wenigen Stunden gelangt man von der Schweiz aus in das kleine Land mit seiner bemerkenswerten Vielfalt an Lebensräumen. Die faunistische und botanische Reichhaltigkeit der Region ergibt sich auch aus deren geografischer Lage und aus verschiedenartigen klimatischen Einflüssen. Der Natur- und Vogelschutz hat hier eine lange Tradition. Die BSPB / BirdLife Bulgarien ist äusserst aktiv und arbeitet eng mit dem SVS / BirdLife Schweiz zusammen. Wir werden diese Gebiete besuchen und von den Fachleuten der BSPB interessante Informationen über Land, Natur und Leute erhalten; mit Christian Rösti und örtlichen Guides – in Zusammenarbeit mit LIBERTY BIRD
25. – 30. Mai 2015 Französischer Jura Vielfach unberührt und unbekannt finden sich im Französischen Jura reichste Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Die kalkige Gegend, modelliert von den Flüssen Cuisance, Doubs und Loue, zeigt eine abwechslungsreiche Landschaft von Steinschluchten in den Oberläufen bis zum Auenwald in den Mündungsgebieten. Am nahen Unterlauf des Doubs finden sich gegen 200 Vogelarten, darunter Besonderheiten wie Nacht-, Seiden- und Purpurreiher, Wachtel und Wachtelkönig, Rohr-, Korn- und Wiesenweihe, Baum- und Wanderfalke, Flussregenpfeifer und Flussuferläufer, Triel, Grosser Brachvogel, mehrere Rohrsänger- sowie bis zu drei Würgerarten. Neben Eisvogel, Uferschwalbe, Schafstelze, Nachtigall und Weisssternigem Blaukehlchen leben dort auch mehrere Kolonien Bienenfresser; mit Martin Blattner
23. Juni – 04. Juli 2015 Island – Imposante Seevogelkolonien im Land der Gletscher und Vulkane Obschon Island nicht wirklich zur Arktis gehört, kommen hier doch einige arktische Vogelarten vor. Insgesamt sind 227 Vogelarten für Island nachgewiesen worden. Brutvögel hat Island aber nur 77 Arten. Dazu kommen knapp 120 Arten regelmässiger Durchzügler oder Wintergäste. Besonders eindrucksvoll sind die spektakulären Vogelfelsen mit «Etagen» von Alkenvögeln, Möwen und Eissturmvögeln. Doch auch im Landesinneren sind zahlreiche Beobachtungen unvergesslich, z.B. Eistaucher, Singschwäne und verschiedene Entenarten auf den Seen sowie Watvögel in den seichten Meeresbuchten und Feuchtwiesen. Und immer wieder faszinieren die vielgestaltigen Landschaften Islands mit Gletschern und Vulkanen; mit Carl’Antonio Balzari und Björn Rúriksson
19. – 27. September 2015 Herbstvogelzug im Osten Ungarns Im Herbst ziehen grosse Vogelschwärme über Ost-Ungarn. Sie fliegen entlang dem Fluss Theiss, der langsam durch die östlichen Teile des Landes fliesst. Ungarn ist im Osten von den Karpaten umgeben. Die Vögel nützen die geografische Lage aus, dass die Theiss die Karpaten durchbricht und einen günstigen Übergang zum Hochgebirge bietet. Die Zugvögel, die von ihren weit entfernten Brutplätzen von den arktischen Tundren und asiatischen Steppengebieten kommen, finden in der Hortobágy-Steppe ähnliche Landschaften wie zu Hause. Jedes Jahr machen hier Tausende von Kranichen, Gänsen, Enten und Limikolen Zwischenstation gefolgt von seltenen Greifvögeln. In den letzten 25 Jahren wurden über 300 Vogelarten allein in der Hortobágy-Puszta registriert; mit Carl’Antonio Balzari und János Világosi
04. – 11. Oktober 2015 West-Bretagne mit Insel Ouessant Aufgrund ihrer exponierten Lage vor der Westspitze der Bretagne zwischen dem Ärmelkanal und dem Atlantik bietet sich die Insel Ouessant den durchziehenden Vögeln geradezu optimal als Rastplatz an. Das gut 15 km² kleine Eiland aus Granit beherbergt über 400 nachgewiesene Vogelarten und zählt damit zu einem der artenreichsten Flecken Europas mit vielen Ausnahmeerscheinungen. Die Bretagne ist von den rauen Winden und heftigen Wellen des Atlantiks geprägt. Selbst die hohen Granitfelsen der Küste können die gewaltige Kraft der Brandung kaum bändigen. Die Region ist jedoch nicht nur durch die Härte der Natur geprägt, sondern verfügt auch über herrliche Landschaften und bietet einen sehr attraktiven Hintergrund für vielseitige Vogelbeobachtungen; mit Martin Blattner
17. – 31. Oktober 2015 Die vielfältige Vogelwelt Omans Eine abwechslungsreiche Landschaft mit Wüste, Oasen, bewaldeten Berghängen, Lagunen, weiträumigen Schlickflächen und Sandstränden lockt eine unglaubliche Vielfalt an Vögeln. Ausserdem ist der Vogelzug zwischen Asien und Europa ab Oktober ein faszinierendes Spektakel. Ziehende Greifvögel sind unter anderem Schell- und Steppenadler, aber auch Kaiseradler und Schmutzgeier sind keine Seltenheit. Über dem Meer entdeckt man Seevögel wie Jouaninsturmvogel und Persischer Kleinsturmtaucher. Entlang der Strände sammeln sich unter anderem Eil- und Rüppelseeschwalben sowie Hemprichmöwen. Zahlreich sind auch Flughühner, Lerchen, Steinschmätzer und Limikolen. Und in der südlichen Region von Dhofar stösst man auf typisch afrikanische Arten in ihrem nördlichsten Verbreitungsgebiet; mit Dr. Manuela Seifert und Ray Tipper
01. – 06. November 2015 Kraniche in den Diepholzer Mooren Wie Inseln verteilen sich 15 Hochmoore mit einer Gesamtfläche von etwa 240 km² in der vorwiegend landwirtschaftlich genutzten Region. Sie sind wertvolle Lebensräume vieler seltener und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten. Die meisten Moore sind deshalb Naturschutzgebiet und europäisches Schutzgebiet (NATURA 2000-Gebiet). Darüber hinaus sind einige von ihnen auch Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung. Die Diepholzer Moorniederung zählt seit ein paar Jahren zu den bedeutendsten Rastplätzen des Kranichs in Europa. Die seit wenigen Jahren wiedervernässten Bereiche der Moore zeigen erste Erfolge: selten gewordene Vogelarten kehren zur Brut und Rast hierher zurück; mit Siggi Pfingsten
Alle Vogelwarte Reisen stehen unter dem Patronat der Schweizerischen Vogelwarte. Mit 5% des jeweiligen Pauschalpreises unterstützt die Vogelwarte Projekte im Ausland.
Zusätzlich im Angebot La Gomera Begegnungen mit frei lebenden Delfinen und einer wunderschönen, immergrünen Insel 05. – 12. September 2015 12. – 19. September 2015 26. September – 03. Oktober 2015 Schweizer Familie-Leserreise
14. – 29. November 2015 Senegal – Eine natur- und vogelkundliche Reise Senegal in Westafrika ist ein relativ kleines Land mit subtropischem Klima und zwei Jahreszeiten: es herrscht Trockenzeit von November bis Mai und Regenzeit von Juni bis Oktober. Der Nationalpark Djoudj im äussersten Norden ist eines der wichtigsten Überwinterungsgebiete für Knäk-, Spiess- und Löffelenten, Kampfläufer und Uferschwalben. Etwa 4000 Paare Rosapelikane brüten hier ab November, Kronenkraniche, Schreiseeadler, Witwenpfeifgans sowie viele Reiherarten, Seeschwalben und Limikolen nutzen die temporären Wasserflächen zur Brut und Nahrungssuche. Husarenaffen, Warzenschweine und Schakale können regelmässig beobachtet werden. Im Südosten des Senegal, am Gambia-Fluss, schützt der Niokolo-KobaNationalpark ursprüngliche Feuchtsavannenlandschaften mit noch mehreren Antilopenarten, Nilpferden, Krokodilen, Nilwaran und Guinea-Pavianen. Galeriewälder entlang des Flusses sind Lebensraum vieler Vogelarten; mit Roberto Cabo
La Gomera ist die zweitkleinste der sieben Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean, vulkanischen Ursprungs und überraschend vielgestaltig. Inmitten der Insel erhebt sich das zentrale Bergmassiv des Garajonay (1487 m), dessen Hänge und Schluchten mit dem grössten noch zusammenhängenden Lorbeerwald bedeckt sind und als Nationalpark sowie UNESCO-Weltnaturerbe unter Schutz stehen. Weite Teile des Jahres liegt der Nationalpark in einem Wolkennebel. Das Blätterdach filtert die Feuchtigkeit aus den Wolken und speist zahlreiche Quellen, Bäche und Reservoirs mit Wasser, das dem trockenen Süden der Insel zugeführt wird, wo Plantagen von Bananen und anderen tropischen Früchten angelegt sind. Die Insel hat aber vor allem auch das Meer zu bieten und die einzigartige Möglichkeit, frei lebende Delfine und Wale in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. In den vergangenen 15 Jahren sind 21 verschiedene Wal- und Delfinarten vor La Gomera gesichtet und bestimmt worden.
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