Hoffnung durch Naturerlebnisse
Thomas Hausheer Geschäftsführer
Kaum zuvor hat es so viele Menschen in ihrer Freizeit in die Natur gezogen wie heute. Sehen, hören, riechen, erleben – der Hektik des städtischen Alltags entfliehen und sich in der freien Natur bewegen und sie in vollen Zügen geniessen. Noch selten war es möglich, einen Trend mit so wenigen und einfachen Worten zu beschreiben und damit auszudrücken, was ein grosser Teil der Bevölkerung heute in ihrer Freizeit sucht. Aufgrund der Urbanisierung – immer weniger Grünflächen in den wachsenden Städten und Agglomerationen – gepaart mit dem fremdstrukturierten und überorganisierten Alltag der Stadtmenschen von heute, die an Smartphones und Navigationsgeräte gebunden sind, entsteht eine romantische Sehnsucht nach wahren Werten und um «altes Wissen» über Handwerke, Tradition und Kulturgut, aber auch über die Heilkraft von Pflanzen. Ländliche Regionen abseits der gängigen Reiserouten werden attraktiv. Wir suchen unberührte Orte für den Rückzug, das Ursprüngliche und für Ruhe. Beim Erblicken und Entdecken neuer Landschaften werden unseren Gedanken und Gefühle wieder klarer und es entsteht ein wahres Glücksgefühl, das uns erfasst. Die positive Wirkung der Natur auf die menschliche Psyche ist auch der Wissenschaft bekannt. So senkt Experten zufolge alleine das Betrachten schöner Landschaften – der sprichwörtliche Blick, der in die Ferne schweift – den Blutdruck und fördert das Gefühl der Entspannung. Die Ergebnisse einer Zukunfts-Studie bestätigen eindrücklich: Die Natur ist unser Hort der Hoffnung. Erfahrungen in der Natur sind uns Voraussetzung, um voller Hoffnung und Lebenswille positiv in die Zukunft zu gehen und Naturerlebnisse zählen zu den wichtigsten Erfahrungen, die unsere Hoffnungskompetenz stärken! Wir können Ihnen auch im kommenden Jahr solche Naturerlebnisse in Fülle bieten und Ihnen auf der Suche nach altem Wissen behilflich sein. Ein gutes Beispiel ist die Reise ins serbische Waldland, nach Siebenbürgen und zu den weltbekannten Moldauklöstern im Rahmen der neuen Zusammenarbeit mit Silvatur und dem Naturwaldexperten Georg von Graefe. Gleichermassen bietet die Kurzreise mit Kevin Nobs ins Emmental ein wunderbares Zusammenspiel von ursprünglicher Natur mit wertvollem und gut erhaltenem Kulturgut. Wir freuen uns, wenn Sie sich zusammen mit uns auf einer Naturerlebnis-Reise in eine hoffungsvolle Zukunft aufmachen! Thomas Hausheer
Eine Auswahl der Naturerlebnis-Reisen in Europa werden unter dem Patronat von Pro Natura durchgeführt. Aus ökologischen Gründen erfolgt dabei jeweils die Hin- und Rückreise mit Bahn oder Bus. Unsere Reiseziele sind naturnahe Regionen, Reservate oder Nationalparks. Diese Reisen werden von Biologen, Botanikern oder anderen Fachpersonen begleitet. Manchmal werden lokale Kenner zur besseren Information beigezogen. Auf diesen Reisen wird zudem Wert darauf gelegt, dass man unter anderem zu Fuss unterwegs ist, um die Natur nahe zu erleben. Bei allen Pro Natura-Reisen fliessen 5% des Pauschalpreises in die Projektarbeiten dieser Organisation.
Das Symbol mit der Blüte steht für unsere Naturerlebnis-Reisen Wandern und Botanik. Bei diesen Reisen liegt das Augenmerk auf den Pflanzen, insbesondere der Pflanzenkunde sowie den Heilpflanzen und ihren Anwendungsmöglichkeiten. Die Teilnehmer müssen keine botanischen Vorkenntnisse mitbringen, jedoch viel Freude und Interesse, etwas über die vielfältige Pflanzenwelt zu erfahren. Wer gemütliches Wandern und zwischendurch immer wieder Erklärungen der begleitenden fachlichen Leiterinnen und Leitern über die Pflanzen schätzt, aber auch über Kultur und Brauchtum mehr erfahren möchte, für den werden diese Reisen zum Erlebnis.
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Das Emblem des UNESCO-Welterbes der Menschheit verdeutlicht die Wechselbeziehung zwischen Kultur- und Naturgütern. Das zentrale Viereck symbolisiert eine vom Menschen geschaffene Form, während der Kreis die Natur darstellt. Beide Formen greifen eng ineinander. Das Emblem ist rund wie die Erde und zugleich auch ein Symbol des Schutzes. Arcatour-Reisen mit dem Emblem des UNESCO-Welterbes sind gekennzeichnet als Welterbe-Reisen, wo Welterbestätten oder Biosphärenreservate besucht werden. Diese Reisen sind einem nachhaltigen Tourismus verpflichtet mit Interesse für andere Völker, Kulturen und Landschaften.
NATURERLEBNIS-REISEN – Reisekalender Schweiz und Europa Seite 30.01. – 06.02.
Schneeschuhwandern im Münstertal / Val Müstair mit Stefan Felix oder Rinaldo Salvett
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20.02. – 27.02.
Schneeschuhwandern in den Sextner Dolomiten mit Christian Sordo oder Daniel Rogger
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16.04. – 26.04.
Frühling in den Dehesas der Extremadura und in der Sierra de Gredos mit Dr. Manuela Seifert
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22.04. – 01.05.
Marokko – Natur, Kräuter und Kultur mit Peter Brechbühl
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18.05. – 25.05.
Korsika – Insel der «mucchia» mit Kevin Nobs
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21.05. – 28.05.
Bergfrühling in den französischen Hautes Alpes – eine botanische Wanderwoche mit Dr. Fabian Meyer
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10.06. – 12.06.
Heilpflanzen und Kultur im Emmental mit Kevin Nobs
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18.06. – 02.07.
Serbien – Rumänien Moldauklöster, Siebenbürgen und Karpaten-Urwald mit Georg von Graefe und lokalen Fachleuten – in Zusammenarbeit mit Silvatur
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26.06. – 30.06.
Provence zur Lavendelblüte Weitflächige Lavendelfelder zwischen reizvollen Dörfern mit Urs Rechsteiner
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26.06. – 03.07.
Sextner Dolomiten mit Astrid Thurner
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03.07. – 10.07.
Alta Badia Bergfrühling in den Naturparks der Gadertaler Dolomiten mit Andreas Mair
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16.07. – 23.07.
Nord-Norwegen – Andenes Pottwal-Beobachtungen mit Dr. René Urs Altermatt
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19.08. – 27.08.
Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und Wattwandern auf den Halligen mit Siggi Pfingsten und Christoph Vogel
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03.09. – 11.09.
Im Kantabrischen Gebirge Nordspaniens Beobachtungen im Reich von Wolf, Braunbär und Wildkatze mit Dr. Manuela Seifert und Tino Garcia Canyon
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24.09. – 01.10.
Ostseeküste – Vorpommersche Boddenlandschaft mit Siggi Pfingsten
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08.10. – 15.10.
La Gomera – Wal- und Delfin-Beobachtungen mit Dr. Manuela Seifert
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10.10. – 18.10.
Ostsee-Inseln Rügen und Hiddensee – auf leichten Rundwanderungen erkunden mit Siggi Pfingsten
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10.11. – 17.11.
Tromsö – Nordlicht in Nord-Norwegen mit Siggi Pfingsten
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NATURERLEBNIS-REISEN – Reisekalender Übersee Seite 15.01. – 27.01.
Tierparadiese im Norden von Tansania – zur Zeit der Migration der Huftiere in der Serengeti mit Dr. Manuela Seifert Das ausführliche Detailprogramm senden wir Interessenten gerne zu.
02.02. – 14.02.
Sri Lanka – Landschaften, Flora und Kultur mit Kevin Nobs und Richard Mendis
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03.09. – 16.09.
Der unbekannte Nordwesten von Madagaskar mit Kevin Nobs und Zacharias Rakotoariso
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19.10. – 05.11.
Patagonien – Feuerland Wale, See-Elefanten, Magellanpinguine, Guanakos und Kondore mit Dr. Manuela Seifert
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23.11. – 17.12.
Weltnaturerbe Galápagos-Inseln – Zweiwöchige Kreuzfahrt an Bord der Jacht «TIP TOP III» sowie Anschlussprogramm in der Sacha Lodge im Oberen Amazonasgebiet mit Dr. Manuela Seifert
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13.01. – 25.01. 2017
Tierparadiese im Norden von Tansania – Zur Zeit der Migration der Huftiere in der Serengeti mit Dr. Manuela Seifert
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Reisekalender der VOGELWARTE-Reisen
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Drucklegung dieses Kataloges sowie Basis des Preisstandes: Oktober 2015.
FRÜHBUCHUNGSRABATT Für eine Frühbuchung bis vier Monate vor Abreise schenken wir Ihnen CHF 50 pro Person.*
Die im Katalog enthaltenen Pauschalpreise beinhalten die aktuellen Flughafen- und Sicherheitstaxen sowie die Treibstoffzuschläge. Wir behalten uns vor, bei einer Erhöhung oder Ermässigung dieser Zuschläge, den Pauschalpreis anzupassen. Dasselbe gilt bei markanten Wechselkursdifferenzen.
* Ausgenommen sind die Schneeschuh-Wanderwochen im Münstertal (Seite 6) und in den Sextner Dolomiten (Seite 6). Für die Reisen mit Abreise bis Ende Februar 2016 gewähren wir Ihnen den Frühbuchungsrabatt bis Ende November 2015.
Die allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen sowie das Anmeldeformular sind separat beigelegt und sind ein wichtiger Bestandteil dieses Kataloges.
Fotonachweis Arcatour
Seite 1, 2, 3, 5, 6, 19, 20, 21, 32
Boehlke Volker
Seite 27, 28
Brechbühl Peter
Seite 9, 10
Rakotoariso Zacharias
Seite 34, 35
Franzbach Birgit
Seite 23
Herrmann Volker
Seite 30
Käser Fredi
Seite 11, 12, 16, 17, 33, 35
Meyer Fabian
Seite 12, 13
Nobs Kevin
Seite 14
Pfingsten Siggi
Seite 22, 23, 25, 26, 28, 29, 30, 31
Seifert Manuela
Seite 1, 4, 7, 8, 24, 25, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42
Thurner Astrid
Seite 18
von Graefe Georg
Seite 15, 16
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Reiseleiterinnen und Reiseleiter Naturerlebnis-Reisen
Dr. René Urs Altermatt
Urs Rechsteiner
Nord-Norwegen Er studierte Zoologie an der Universität Basel und spezialisierte sich in den Bereichen Meereskunde und Säugetierökologie. Er war über 20 Jahre im Arten- und Lebensraummanagement tätig und nun hauptberuflich als Reiseleiter unterwegs. Die Wissensvermittlung liegt ihm sehr am Herzen.
Provence Als dipl. Drogist und Spezialist für Naturheilmittel gründete und leitete er 18 Jahre eine Drogerie im Berner Seeland. Nach mehrmonatigen Reisen in Neuseeland, Australien und Indien bildete er sich in Mediation aus. Heute arbeitet er als Coach für Erwachsene, Mediator und Reiseleiter.
Peter Brechbühl
Dr. Manuela Seifert
Marokko Der dipl. Drogist HF war bereits vor Jahren als Kräuter-Reiseleiter in Spanien und Frankreich unterwegs. Neu hat der Dorf-Drogist von Sigriswil das faszinierende Land Marokko mit seiner grossen Vielfalt entdeckt und führt nun eine Reise in eine nordafrikanische Kultur, welche sonst nicht so leicht zugänglich ist.
Extremadura / Kantabrien / La Gomera / Patagonien / Galapagos / Tansania Sie hat in Zürich Zoologie und Botanik studiert, gab Kurse für Lehrer und Feldornithologen und leitete nach ihrem Studium während acht Jahren ein Umweltbildungszentrum in der Extremadura. Seit über 20 Jahren führt Manuela mit grosser Kompetenz Arcatour-Reisen.
Andreas Mair
Astrid Thurner
Alta Badia Der erfahrene Bergführer ist in Innichen aufgewachsen und lebt heute in Sexten. Er ist seit 20 Jahren Skilehrer und Wanderführer und kennt mittlerweile den ganzen Alpenraum, doch zieht es ihn immer wieder in die Wanderparadiese der Dolomiten und die fantastischen Naturparks des Südtirols.
Sextner Dolomiten Ist in Savognin aufgewachsen. Sie ist Drogistin, Homöopathin und Bündner Wanderleiterin. Nachdem sie die Drogerie ihrem Sohn übergeben konnte, hat sie mehr Zeit für ihre Hobbys. Sie führt botanische Wanderungen in der Region und seit vielen Jahren Arcatour-ChrüterReisen.
Dr. Fabian Meyer
Christoph Vogel
Hautes Alpes Ist Biologe mit Fachrichtung Geobotanik. Er arbeitete während einigen Jahren in der Waldgrenz- und Sturmschadenforschung an der Forschungsanstalt WSL in Birmensdorf und an der Universität Basel. Heute ist er hauptamtlich an der Naturschutzfachstelle des Kantons Bern tätig.
Wattenmeer Studierte Biologie an der Universität Bern. Zusammen mit seiner Frau arbeitete er 1993 während acht Monaten im Nationalpark Wattenmeer. Seither reist er mit der Familie oder mit Reisegruppen regelmässig an die Westküste von Schleswig-Holstein. Nomen est omen: er arbeitet heute an der Schweiz. Vogelwarte.
Kevin Nobs
Georg von Graefe
Sri Lanka / Korsika / Emmental / Madagaskar Er studiert die Fächer Biologie, Germanistik und Englisch in Bern. Er hat sich durch die Arbeit an seinem Buch «Heilpflanzen an der Emme» intensiv mit Heilpflanzen auseinander gesetzt. Neben dem Studium arbeitet er in einer Apotheke und gibt verschiedene Kurse.
Serbien – Rumänien Als diplomierter Forstingenieur ETH hat er sich seit dem Studium den Urwäldern Europas verschrieben. Seit vielen Jahren führt er Naturliebhaber und Kulturgeniesser in unbekannte Gegenden Osteuropas – nicht nur zu Urwäldern, sondern auch zu unbekannten Kulturperlen.
Siggi Pfingsten Wattenmeer / Ostseeküste-Vorpommern / Rügen / Norwegen Er ist seit über 30 Jahren als Naturpädagoge und Berater rund um die Nord- und Ostsee tätig. Als tiefgründiger Naturfreund versteht er es, in Zusammenarbeit mit lokalen Ornithologen, seine Reisegäste zu begeistern und auch sein Wissen weiter zu geben. 5
Schneeschuhwandern im Münstertal / Val Müstair mit Stefan Felix oder Rinaldo Salvett Das Val Müstair – am südöstlichsten Zipfel der Schweiz zwischen dem Schweizer Nationalpark und dem Südtirol gelegen – gehört zu den schönsten Alpentälern unseres Landes. Mit seiner intakten Natur und dem milden Klima bietet es erholungssuchenden Gästen, die das Besondere lieben, eine Fülle von Naturerlebnissen im Sommer und im Winter. Das Tal umfasst sechs Dörfer, welche alle ihren eigenen Charakter bewahrt haben. Kultureller Höhepunkt und besonderes Juwel im Val Müstair ist das international bekannte Kloster St. Johann, welches zu den UNESCO-Weltkulturgütern zählt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Webstube in Sta. Maria, wo Naturfasern auf traditionelle Weise zu Stoff in althergebrachten oder modernen Mustern verarbeitet werden, das Heimatmuseum Chasa Jaura Valchava sowie der Kalkbrennofen in Valchava. Der Aufstieg mit den Schneeschuhen in die zauberhafte Münstertaler Winterlandschaft beginnt in der Regel gemütlich. Die An- oder Rückfahrt wird durch einen Transfer mit Kleinbus oder Postauto erleichtert, da unser Übernachtungsort, Sta. Maria, zu unterst im Tale liegt. Auf diese Weise können auch weiter entfernte Gebiete des Münstertals erlebt werden. Die Touren sind anspruchsvoll und erfordern eine entsprechende Kondition. Die Wanderprofis und die Münstertaler-Schneeschuh-Profis Stefan Felix und Rinaldo Salvett kennen sich als Einheimische bestens aus. Unterkunft ist in Sta. Maria (1375 m), dem Hauptort des Münstertales, das mit Postbussen von Zernez über den Ofenpass auch im Winter gut erreichbar ist. Gastgeber ist Axel Ladiges im gepflegten 3-Stern-Hotel Schweizerhof mit ausgezeichneter Küche.
30. Januar – 06. Februar 2016
anspruchsvolle Touren
Pauschalpreis pro Person CHF 1180 Zuschlag Einzelzimmer CHF 110 Miete LVS-Gerät, Schaufel und Lawinen-Sonde CHF 90 Beteiligung: mind./max. 12 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- 7 Hotelübernachtungen in 3-Stern-Hotel, Basis Doppelzimmer, Dusche/WC
- Frühstücksbuffet, 6 Lunchpakete, Abendessen - Bustransfers zu den Exkursionszielen - 6 Exkursionstage mit Tourenleitung - Miete Schneeschuhe und Stöcke - 5% für Projekte der Pro Natura Nicht eingeschlossene Leistungen
- Annullationskostenversicherung mit SOS-Schutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
- An- und Rückreise nach Sta. Maria - Miete LVS-Gerät, Getränke, Trinkgelder
Schneeschuhwandern in den Sextner Dolomiten mit Christian Sordo oder Daniel Rogger
20. – 27. Februar 2016 anspruchsvolle Touren
Pauschalpreis pro Person CHF 1500 Zuschlag Einzelzimmer CHF 70 Miete Schneeschuhe und Stöcke CHF 80 Miete LVS-Gerät, Schaufel und Lawinen-Sonde CHF 120 Beteiligung: mind. 10, max. 12 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- Bahnreise Wohnort – Innichen – Wohnort, 2. Klasse (Basis Halbtaxabonnement)
- 7 Hotelübernachtungen in 3-Stern-Hotel, Basis Doppelzimmer, Dusche/WC
- Frühstücksbuffet und Abendessen - Bustransfers zu den Exkursionszielen - 6 Exkursionstage mit Tourenleitung - 5% für Projekte der Pro Natura Nicht eingeschlossene Leistungen
- Annullationskostenversicherung mit SOS-Schutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
- Miete Schneeschuhe und Stöcke - Miete LVS-Gerät, Schaufel, Lawinen-Sonde - die nicht erwähnten Mahlzeiten, Getränke - Trinkgelder
Unüberwindlich scheinende Felszinnen über dichten Fichten- und Lärchenwäldern, über tiefeingeschnittenen Tälern mit naturnah bewirtschafteten Almwiesen: dies ist die wildschöne Landschaft der Sextner Dolomiten, die Nordostpfeiler der Dolomiten. Grandios darin die formenreichen Gipfel der Drei Zinnen (2999 m) und der «Sextner Sonnenuhr» (Elfer-, Zwölfer- und Einserkofel, 3094 m). Kein Wunder, dass ladinische Sagen von längst untergegangenen Reichen und von versteinerten Paradiesen zu berichten wissen. Diese paradiesisch anmutende Landschaft erhält im Winter einen ganz besonderen Zauber, wenn eine dicke Schneedecke diese Wälder und Almwiesen zudeckt und nur noch die überzuckerten Kalkfelsen in den blauen Himmel ragen, aber auch sie erscheinen durch die Schneefelder etwas weniger kantig und bedrohlich. Ausgangspunkt der Touren ist Sexten im gleichnamigen Seitental zum Hochpustertal. Der Aufstieg mit den Schneeschuhen in diese wunderbare Naturlandschaft des Südtirols beginnt in der Regel gemütlich. Die An- oder Rückfahrt wird durch einen Transfer mit Kleinbus oder Postauto sichergestellt, damit wir die ganze Region mit einbeziehen können und für diese Tourenwoche die attraktivsten Wanderungen zusammenstellen konnten. Die Touren sind anspruchsvoll und erfordern eine entsprechende Kondition. Die Tourenleiter und Schneeschuh-Experten Christian Sordo und Daniel Rogger kennen sich in der Region bestens aus.
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Frühling in den Dehesas der Extremadura und in der Sierra de Gredos
mit Dr. Manuela Seifert
16. – 26. April 2016 Pauschalpreis pro Person CHF 2650 Zuschlag Einzelzimmer CHF 200 Beteiligung: mind. 10, max. 15 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- Linienflüge Zürich – Madrid – Zürich, Gruppentarif (inkl. 1 aufzugebendes Gepäckstück)
- Flughafentaxen (z.Z. CHF 138) - Transfers, Rundfahrten, Exkursionen - Unterkunft in familiären Hotels
in Torrejón und Navarredonda de Gredo sowie in 3-Stern-Hotels, Basis Doppelzimmer, Dusche/WC
- Frühstück in Madrid - Frühstück und Abendessen
während der Exkursionstage
Die Extremadura, im Südwesten Spaniens gelegen, ist eine der letzten weitläufigen Kulturlandschaften im mediterranen Europa. Lichte Steineichen- und Korkeichenwälder wechseln sich mit savannenähnlichen Grassteppen ab. Je weiter westwärts man kommt, desto mehr gehen die mit Hügelketten durchzogenen Ebenen in Gebirgsketten über. Traditionelle Viehzucht mit Freilandhaltung von Iberischen Schweinen, Merinoschafen und Kühen sowie kleine Olivenhaine und Obstgärten produzieren eine Fülle an Lokalprodukten. Die Extremadura besitzt auch eine grosse Vielfalt an teilweise seltenen Pflanzen und Tieren. Hier brüten tropisch anmutende Vogelarten wie Bienenfresser, Blauracke und Eisvogel, aber auch Steppenbewohner wie Triel, Gross- und Zwergtrappe und Flughühner. Auf Felsen und abgelegenen Eichen nisten Mönchs-, Gänse- und Schmutzgeier, aber auch seltene Adlerarten wie der Iberische Kaiseradler oder der Habichtsadler. In undurchdringlichem Gelände sagen sich Wildschwein, Ginsterkatze und der Pardelluchs gute Nacht. Entlang der Bäche und Flüsse sind verschiedene Reiherarten, Schwarz- und Weissstörche sowie Fischotterspuren anzutreffen. Im April blühen viele Wildpflanzen wie Orchideen, Affodill, Schopflavendel und Zistrosen.
Reiseprogramm 1. Tag, Samstag, 16. April Zürich – Madrid Am Mittag Linienflug von Zürich nach Madrid (die Flugreise ab/bis Zürich ist nicht begleitet). Am Flughafen von Madrid werden die Teilnehmer von Manuela Seifert begrüsst, anschliessend Transfer zum Hotel. Gegen Abend erkunden wir die faszinierende Altstadt Madrids auf einem kleinen Rundgang. Eine Übernachtung in Madrid. 2. Tag, Sonntag, 17. April Von Madrid in die Extremadura Fahrt in Richtung Extremadura. Unterwegs besuchen wir die spanische Naturschutzorganisation «fieb». Wir bekommen eine Einführung zu den Schutz- und Zuchtprojekten, u.a. vom Europäischem Nerz und verschiedenen Adlerarten. Anschliessend fahren wir zum
- Fachliche Leitung ab/bis Madrid Nicht eingeschlossene Leistungen
- Annullationskostenversicherung und SOSSchutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
- die nicht erwähnten Mahlzeiten - Getränke - Trinkgelder
mittelalterlichen Städtchen Oropesa, wo wir Tapas zu uns nehmen. Zahlreiche Rötelfalken nisten in den alten Gebäuden. Etwas später beobachten wir an einem Stausee Schilfbewohner wie Purpurreiher, Purpurhuhn und Rohrsängerarten. Gegen Abend erreichen wir das Dorf Torrejón el Rubio und finden in einem familiären Hotel für die nächsten vier Übernachtungen Unterkunft. 3. Tag, Montag, 18. April Im Monfragüe-Nationalpark und zum Geierfelsen Heute erkunden wir den westlichen Teil des Nationalparks Monfragüe. Eine Wanderung entlang trockener Hänge mit Schopflavendel, Ginster und Zistrosen sowie durch schattigen Hartlaubwald mit Erdbeerbäumen, Baumheiden und verschiedenen Eichenarten gibt einen Eindruck von der vielfältigen, mediterranen Vegetation. Eine der Hauptattraktionen ist
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die Beobachtung von Greifvögeln, die am Himmel ihre Kreise ziehen oder auf den Felsklippen des «Salto del Gitano» zu beobachten sind. Allein an diesem «Geierfelsen» brüten etwa 80 Gänsegeier-Paare und im Park leben heute rund 500 Paare Gänse-, über 300 Paare Mönchsgeier, zahlreiche Schlangen- und
Auch die Vogelwelt hat einiges zu bieten. So brüten hier Ortolan, Steinrötel, Heckenbraunelle, Steinschmätzer und das Blaukehlchen. Auch Gredos-Steinböcke (eine Unterart des Iberischen Steinbocks) und Iberische Smaragdeidechsen können mit etwas Glück entdeckt werden. Wir übernachten in einem gemütlichen Hostal in Navarredonda de Gredos. Eine Besonderheit dieser familiären Unterkunft ist der «Vogel-Hide», von dem aus Kleinvögel, aber auch der Fuchs an einer kleinen Futterstelle, beobachtet und fotografiert werden können.
Zwergadler und selbst der Spanische Kaiseradler. 4. Tag, Dienstag, 19. April Im Südwesten des Monfragüe-Nationalparks Am Morgen besuchen wir zuerst die Ausstellung des Dehesa Naturschutzzentrums in Torrejón el Rubio, die uns über die traditionell bewirtschafteten Kork- und Steineichenwälder (Dehesas) sowie über den Naturschutz in der Extremadura informiert. Später durchstreifen wir Steineichen-Dehesas und kleine Olivenhaine und nehmen unterwegs ein traditionelles Mittagspicknick ein. Typische Vogelarten, die sich hier beobachten lassen, sind Samt- oder Weissbartgrasmückenmücken, Blauelstern, Rotkopfwürger und mit etwas Glück den Gleitaar. 5. Tag, Mittwoch, 20. April Im Monfragüe-Nationalpark Wir fahren in den östlichen Teil des Nationalparks Monfragüe zur «Portilla del Tiétar», einem Felsvorsprung entlang des Flusses Tiétar, auf dem nebst Gänse- und Schmutzgeier der Uhu und ein Schwarzstorchpaar brüten. Auf mehreren Spaziergängen entlang von zistrosenbestanden Hügelketten und von einer Korkeichen-Dehesa vertiefen wir unseren Eindruck von der mediterranen Flora. 6. Tag, Donnerstag, 21. April Altstadt von Cáceres und zu den Storchenfelsen Am Morgen besuchen wir die Altstadt von Cáceres (UNESCO-Weltkulturerbe) mit ihrer Stadtmauer und mächtigen Türmen, wo Störche, Rötelfalken, Schwalben und Mauersegler ideale Nistplätze finden. Ein ganz besonderer Anblick wird uns später erfreuen: die auf Felsen brütenden Weissstörche im Schutzgebiet Los Barruecos bei Malpartida de Cáceres. Weiter geht es durch eine offene Landschaft in nordwestlicher Richtung. Auf dem 1890 entstandenen Landgut «El Vaqueril» finden wir für die nächsten drei Nächte Unterkunft.
7. Tag, Freitag, 22. April Durch die Dehesas im Westen von Cáceres Wir erkunden zu Fuss «unser» Landgut. In den rund 1000 Hektar Stein- und KorkeichenDehesas findet man nicht nur Iberische Schweine, sondern auch eine Vielzahl von Vögeln wie Rotkopfwürger, Grauammer, Orpheusspötter, Wachteln und Zwergadler. Auf dem Landgut wurde vor einigen Jahren eine kleine Westgotensiedlung entdeckt, von der rund 15 Steingräber zeugen. Mit dem Bus geht es nachmittags zu einem der eindrücklichsten römischen Baudenkmälern von Spanien, der 2000 Jahre alten Brücke von Alcántara, die über den Fluss Tajo führt. Auch das verschlafen wirkende Städtchen mit seinen Konventen und Adelspalästen lädt zum Verweilen ein. 8. Tag, Samstag, 23. April In der Sierra de San Pedro Das abgelegene Hügel- und Berggebiet, das an Portugal grenzt, nennt sich Sierra de San Pedro. Wir fahren durch die steppenartige Umgebung von Brozas, wo an einem malerischen Flüsschen Flussregenpfeifer, Eisvogel und Bienenfresser brüten und wir halten Ausschau nach Mönchsgeiern. Durch eine hügelige Landschaft mit grossen Beständen von Korkeichen und ihrer entsprechenden Vogel- und Pflanzenwelt geht es weiter zum Grenzort Alburquerque mit dem mächtigen Kastell. 9. Tag, Sonntag, 24. April In die Berge der Sierra de Gredos Heute verlassen wir die mediterrane Landschaft und fahren in das nördlich der Extremadura gelegene Berggebiet der Sierra de Gredos, das zur Region Castilla y Leon gehört. Nach einer rund 3-stündigen Fahrt, mit dem einen oder anderen Halt, erreichen wir unser heutiges Exkursionsgebiet. Von der auf etwa 1800 m gelegenen «Plataforma de Gredos» geht es zu Fuss weiter. Unterwegs wird gepicknickt. Gelbblühende Ginsterbüsche und Narzissen setzen Farbtupfer in die von grossen Granitfelsen dominierte Gegend. 8
10. Tag, Montag, 25. April Berglandschaft bei Navarredonda de Gredos Heute geht es durch die nahe gelegenen Föhrenwälder und auf einer leichten Wanderung ein kleines Tal aufwärts. Die Eiszeiten prägen auch hier das felsige Gelände, durch das sich heutzutage der kleine Fluss Valdeascas mit flachen Wasserfällen und Teichen den Weg ins Tal bahnt. Wasseramsel, Gebirgsstelze, aber auch Felsenschwalbe, Zippammer und Blaumerle fühlen sich hier wohl. Auf den Granitfelsen werden wir gewiss die eine oder andere Perleidechse oder andere Reptilienarten zu Gesicht bekommen. Den Nachmittag verbringen wir mit Spaziergängen, Beobachtungen oder Fotografieren. Ist die Nacht nicht allzu kalt, vernimmt man sogar den Ziegenmelker und die Zwergohreule. 11. Tag, Dienstag, 26. April Navarredonda de Gredos – Madrid – Zürich Fahrt von Navarredonda de Gredos zum Flughafen von Madrid und am Nachmittag erfolgt der Rückflug nach Zürich.
Weitere Hinweise Formalitäten Gültiger Reisepass oder gültige Identitätskarte. Wir fliegen mit SWISS INTERNATIONAL AIR LINES
Marokko – Natur, Kräuter und Kultur mit Peter Brechbühl
22. April – 01. Mai 2016 Pauschalpreis pro Person CHF 2490 Zuschlag Einzelzimmer CHF 250 Beteiligung: mind. 10, max. 12 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- Linienflug Genf – Marrakech – Genf, Gruppentarif (inkl. 1 aufzugebendes Gepäckstück)
- Flughafentaxen (z.Z. CHF 118) - Transfers, Rundfahrten, Exkursionen - Unterkunft in Pensionen und einfachen
Hotels, Basis Doppelzimmer Dusche/WC
- Frühstück in den Pensionen/Hotels - 7 Mittagessen/Picknick und 7 Abendessen - Fachliche Leitung Nicht eingeschlossene Leistungen
Marokko oder Maghreb el Aksa, wie es auf arabisch heisst, ist aufgrund seiner immensen kulturellen und landschaftlichen Vielfalt zweifellos eines der faszinierendsten Länder im Mittelmeerraum. Das Mittelmeer und der Atlantik begrenzen das Königreich im Norden und Westen, die Gebirgsschranke von Hohen und Mittleren Atlas und die Sandmeere der Sahara im Süden und Osten. Die Auseinandersetzung mit fremden Sitten und Bräuchen und die Begegnung mit Einheimischen bringen unterhaltsame und freudvolle Abwechslung. Die ursprünglichen Bewohner des Landes, die Berber, haben sich ihre Traditionen und Lebensweisen weitgehend erhalten und tragen damit wesentlich zu dem farbenfrohen Gesamtbild Marokkos bei. Alte Königsstädte, farbenfrohe Souks (Märkte) und lebhafte Medinas (Altstädte). Herrschaftliche Paläste, beeindruckende Moscheen und stolze Kasbahs (Burgen): Marokko ist ein Land mit einer langen Tradition und einer blühenden Gegenwart. Wir entdecken auf leichten Wanderungen im Vorgebirge Wildblumen, Orchideen, wildwachsende Heilpflanzen, sowie sorgfältig angelegte Kulturen am Fusse des hohen Atlas im «Paradis du Safran», im Rosental, in Wüstenausläufern der Sahara – und auch im «glücklichen Tal» von Ait Bougmez. Begegnungen mit Berbern lässt uns Mentalität, Gastlichkeit und eine Denkweise erleben, welche oftmals überrascht. Der Besuch und die Unterstützung des lokalen Bildungsprojektes «Ecole Vivante» lässt uns mit dem heutigen Marokko und seiner Jugend in Kontakt treten. In traditionellen Gästehäusern geniessen wir landestypisches Essen und finden Ruhe und Erholung.
Reiseprogramm 1. Tag, Freitag, 22. April Genf – Marrakech Linienflug von Genf nach Marrakech, wo wir von unserem lokalen Reisebegleiter erwartet werden. Kurze Fahrt bis an die Stadtmauern der Altstadt von Marrakech. Zu Fuss begeben wir uns durch die Gassen der Altstadt bis zu unserer Unterkunft. Bereits auf diesem kurzen Weg begegnen wir vielen Menschen, erfahren fremde Gerüche, sehen das besondere Licht, bemerken die typische Bauweise. Nun gilt es zu vertrauen, dass in diesem Gewirr von Gassen irgendwo wirklich die versprochene Oase ist, unser Gästehaus! Unser Gepäck wird separat auf einem Gepäckwagen in unseren Riad gebracht. Wir geniessen den ersten Abend bei einem feinen Essen im Hotel.
2. Tag, Samstag, 23. April Marrakech – Paradis du Safran Nach dem Frühstück treffen wir uns mit unserem Stadtführer für einen ausführlichen Rundgang zu Fuss durch die eindrückliche Altstadt von Marrakech. Am Nachmittag verlassen wir die Stadt südwärts und fahren in Richtung des fruchtbaren Ourika-Tals. Am Fusse des Hohen Atlas besuchen wir das «Paradis du Safran» und begegnen dabei Christine Ferrari, die vor Jahren die Schweiz verliess, um sich fortan im Maghreb dem Anbau des kostbaren Safrans zu widmen und einen wunderbaren botanischen Garten aufzubauen. Später fahren wir wieder zurück nach Marrakech in unser Gästehaus. Der Abend steht zur freien Verfügung. 9
- Annullationskostenversicherung und SOSSchutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
- die nicht erwähnten Mahlzeiten - Getränke - Trinkgelder 3. Tag, Sonntag, 24. April Ait Ourir – Palast El Glaoui in Telouet – Oued El Maleh – Ksar Ait Ben Haddou Nach dem Frühstück verlassen wir Marrakech in südlicher Richtung und erreichen dabei die ersten Ausläufer des Hohen Atlas, die rote Erde bei Ait Ourir. Auf unserer Fahrt begegnen wir Eselskarren und unser Blick erfasst kleine Dörfer, knorrige Olivenbäume und terrassenartige kleine Oasen an den Berghängen. Mit dem Tizi n‘Tichka (2260 m) überqueren wir einen ersten Pass und gelangen zum Palast von Glaoui in Telouet. Nach Besichtigung herrlicher Räume der teilweise verfallenden Residenz des «Löwen des Atlas» geht die Reise weiter hinab zum grünen Tal von Oued El Maleh, mit kleinen bewässerten Terrassenfeldern und einem Picknick unterwegs. Am Nachmittag besuchen wir das Dorf Ait Ben Haddou, wenn das Licht sanft die Hügel einhüllt. Das malerische Ait Ben Haddou ist ein befestigtes Dorf, ein sogenanntes Ksar, am Rand des Hohen Atlas (UNESCO-Weltkulturerbe seit 1987) und diente in der Vergangenheit schon oft als Filmkulisse. Die Reise führt uns noch etwas weiter südlich zu unserer Unterkunft in Ouarzazate. 4. Tag, Montag, 25. April Ouarzazate – Rosen-Tal Die Landschaft hat sich verändert und wir erleben nun die karge Weite des Südens. Im
Motivierten jungen Menschen wird auf nachhaltige Art und Weise die Chance gegeben, sich der Welt und neuen Chancen zu öffnen, gleichzeitig aber auch ihre traditionelle Kultur zu leben. Im späteren Nachmittag steigen wir auf zum Marabout von Sidi Moussa (UNESCO-Welterbe) und lassen unsere Blicke beflügelt über die grünen Felder des Tales und die kargen Hänge der umliegenden Gebirgszüge gleiten.
Hintergrund die Gipfel des Atlas, auf der anderen Seite der Blick auf den Jebel Sarhro wo die Herden der Nomaden weiden. Ab und zu sehen wir rotbraune Kasbahs im Lehmbaustil. Grüne Vegetation weist von weitem das Vorkommen von lebensspendendem Wasser an. Nach dem Palmenhain von Skoura gelangen wir zu den Gärten des Südens – dem Rosental. Auf einer Wanderung in den Labyrinthen des Rosen-Tals treffen wir auf sorgfältig angelegte Felder mit Fruchtbäumen. Viel Handarbeit, grosse Stille – nur einzelne Vogelstimmen und Insekten untermalen das Betrachten der intensiven Farben im hellen Licht. Der Duft blühender Damaszener-Rosen bleibt unvergessen und die Wildgladiole bringt Farbtupfer in das fruchtbare Grün. Wir übernachten in einer einfachen Kasbah in Kellat M‘Gouna. 5. Tag, Dienstag, 26. April Rosen-Tal – Skoura Zu Fuss geniessen wir an diesem Vormittag nochmals das wohltuende Unterwegssein im Tal der Rosen. Mit etwas Glück sehen wir einen Wiedehopf oder Reiher am Fluss. Die Pflanzenwelt, die Vogelstimmen und der Duft der Wildrosen erfreuen unsere Sinne. Am Nachmittag fahren wir über die karge, weite Ebene zurück zur Oase Skoura. Wer Lust hat, kommt mit auf einen Spaziergang im Palmenhain. Wer lieber ausruhen möchte, geniesst einen Moment zum Innehalten im Gästehaus. 6. Tag, Mittwoch, 27. April Imi n‘Ifri mit Naturbrücke – Demnate Wir verlassen die Palmenoasen Richtung Norden und treten in eine ganz andere, gebirgige Landschaft ein mit Berberdörfern aus Stein oder Lehm. Einzelne Ziegen- oder Schafherden, begleitet durch Hirten, ziehen über die Hügel. Überquerung des Hohen Atlas beim Tizi n‘Fedghat (2190 m). Terrassenfelder, Pappeln, Steineichen, Feigenbäume und grosse Nussbäume säumen
unseren Weg. In Imi n‘Ifri besuchen wir die beeindruckende Naturbrücke, ein heiliger Ort mit mineralhaltiger Quelle, die Wunder wirken soll. Übernachtung in einem Gästehaus bei Demnate mit traumhaftem Garten mit Pflanzen der lokalen Vegetation. 7. Tag, Donnerstag, 28. April Ait Bougmez – «das glückliche Tal» Weiterfahrt durch grüne Täler und über Pässe, vorbei an Berberdörfern und wir erreichen mitten im Hohen Atlas das «glückliche Tal» von Ait Bougmez, so genannt wegen dem Wasser und der Breite des Talbodens – der für Felder und Fruchtbäume genutzt wird. Spaziergang im 1875 m hoch gelegenen Ait Bougmez: Störche in ihren Nestern auf den Häusern, Maultiere, staubige Sammeltaxis, Frauen die mit Eseln die Luzerne nach Hause tragen, um die Kühe zu füttern. Übernachtung in der traditionellen Herberge Dar Itrane. 8. Tag, Freitag, 29. April Ait Bougmez – Ecole vivante – Marabout von Sidi Moussa Auf einem Spaziergang im Tal sehen wir die Einwohner an ihren täglichen Arbeiten, wir wandern entlang von kleinen Bewässerungskanälen zu grossen alten Walnussbäumen und neu angelegten Apfelbaumkulturen. Das Leben ist geprägt vom Rhythmus der rauen Natur. Heute sind wir zu Gast bei einer BerberFamilie zum Mittagessen und haben Einblick in ihren Alltag. Die Lebensweise der Menschen ist in vielen Bereichen noch sehr altertümlich und die meisten Arbeiten werden nach wie vor in Gemeinschaft erledigt, man braucht einander und der Einzelne ordnet sich der Gruppe unter. Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuch des ländlichen Bildungsprojektes der «Ecole vivante», ein Ort wo sich Menschen verschiedener Gesellschaftsschichten, Sprachen und Religionen treffen.
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9. Tag, Samstag, 30. April Azilal – Oughbar-Pass – Marrakech Wir verlassen das Tal von Bougmez und fahren auf kurvenreicher Strecke mit herrlichen Ausblicken über Azilal ins Tal von Ait Abbas. Berghänge mit knorrigen Steineichen prägen das Bild und über den Pass von Oughbar (2150 m) fahren wir vom Provinzhauptort Richtung Marrakech. Dörfer, Olivenhaine und sorgfältig gepflegte grüne Felder der Ebene lassen uns die Nähe der «roten Perle» erahnen. Ankunft am Nachmittag mit den ersten Palmen, den Strassenkreiseln und dem Wirbel des «Paris der Sahara», mit dessen Lebhaftigkeit wir ja schon bekannt sind. Abend zur individuellen Gestaltung mit Essen bei den Garküchen, der Djemaa el Fna, oder in einem gepflegten Kasbah-Restaurant. Leichten Schrittes zurück zum Riad durch die nächtlichen Gassen der Medina, mit der Gewissheit ein unvergleichbares Stück eines aussergewöhnlichen Kontinentes erlebt zu haben, eine Erinnerung in sich tragend, die den Alltag weit überstrahlen wird. 10. Tag, Sonntag, 01. Mai Marrakech – Genf Frühstück im Riad, zu Fuss zum Bus und Transfer zum Flughafen. Rückflug nach Genf.
Weitere Hinweise Formalitäten Gültiger Reisepass oder gültige Identitätskarte. Wir fliegen mit SWISS INTERNATIONAL AIR LINES
Korsika – Insel der «mucchia» mit Kevin Nobs
18. – 25. Mai 2016 Pauschalpreis pro Person CHF 2950 Zuschlag Einzelzimmer CHF 250 Beteiligung: mind. 10 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- Linienflug Bern – Figari – Bern, Gruppentarif
(inkl. 1 aufzugebendes Gepäckstück à 15kg)
- Flughafentaxen (z.Z. CHF 100) - Transfers, Rundfahrten, Exkursionen - Unterkunft in 3-Stern-Hotels, Basis Doppelzimmer Dusche/WC
- Frühstück in den Hotels - Abendessen im Hotel oder in Restaurants auswärts
- Fachliche Leitung Vom korsischen Wort «mucchia» (Dickicht) leitet sich die botanische Bezeichnung Macchia/maquis ab, ein Vegetationstyp, der typisch für das Mittelmeergebiet ist. Auf Korsika ist die Macchia besonders üppig, bedeckt fast die Hälfte der Insel und erblüht im Frühjahr in den schönsten Farben von Schopflavendel, Ginster, Zistrosen, Myrte, Baumheide, Wacholder, Mastix und Erdbeerbaum. Ein intensiver, aromatischer Duft liegt dann über dieser Landschaft. Von Napoleon Bonaparte wird gesagt, dass er den Duft seiner Heimatinsel über das Meer erkannt habe. Dort wo die Böden dünner sind verbreiten sich Pflanzen der Garigue wie Thymian, Salbei, Origano und Wolfsmilcharten. Bekannt ist Korsika aber auch für seinen Waldbestand von Laricio-Kiefer, auch korsische Schwarzkiefer genannt, für Haine von Edelkastanien sowie für eindrucksvolle Exemplare der Korkeichen. Typisch, allerdings aus praktischen Gründen eingeführt, sind auch die Eukalyptusbäume. Von grosser Schönheit ist die felsige Küstenlandschaft mit zahlreichen Buchten. Als UNESCO-Welterbe zeichnet sich im besonderen die Bucht von Porto aus, eingebettet zwischen dem «Felsengarten» der formenreichen, rosafarbenen Calanche und dem gegenüber liegenden Kap Girolata.
Reiseprogramm 1. Tag, Mittwoch, 18. Mai Von Bern nach Korsika Individuelle Anreise zum Flughafen Bern-Belp. Voraussichtlich am Morgen Abflug mit Linienflug von Bern nach Korsika, Flughafen Figari. Bustransfer von rund 50 km nach Propriano am Golf von Valinco. Hier finden wir Unterkunft für drei Übernachtungen in einem Hotel mit Panoramasicht auf die prachtvolle Meeresbucht. 2. Tag, Donnerstag, 19. Mai Küstenwanderung am Kap Campomoru Fahrt der Küste entlang mit einzigartigen Aussichten auf den Golf von Valinco nach Campomoru. Hier «erklimmen» wir zuerst den Genueserturm, einer der mächtigsten Korsikas, und geniessen einen einzigartigen Rundblick auf den idyllischen Hafen und die Meeresbuchten. Auf einer leichten Wanderung über einen Küstenpfad durch Naturschutzgebiet geht es oberhalb der gischt-umbrandeten Meeresküste entlang vorbei an Büschen von
Myrten, Wacholder, Mastix und weiss blühenden Montpellier-Zistrosen. Auch die bizarren Felsen mit Tafonibildungen bereichern die Landschaft. Nach einer Picknickrast am Meeresstrand führt uns ein Höhenweg mit neuen Weitblicken zurück nach Campomoru und der Bus bringt uns ins Hotel zurück. 3. Tag, Freitag, 20. Mai Dünenwanderung und Menhire Nach einer kurzen Fahrt nach Abbartello wandern wir durch Dünen und betrachten die spezielle Sandflora, wie blühende Immortellen (Currykraut), Fenchel und Strandlevkojen. Anschliessend Weiterfahrt ins Tavaro-Tal, wo wir eine ganz andere Flora entdecken: stattliche Marien- und Eseldisteln, den seltenen Königsfarn am Flussufer, sowie die aromatische Korsische Minze. Die einzigartige Landschaft wird belebt von mächtigen Korkeichen und Olivenbäumen. Der Weg endet in der Nähe der prähistorischen Stätte von Filitosa, dem «Stonehenge» von Korsika. Wir bestaunen Ruinen von Schutzbauten, Dolmen und Menhire mit teilweise rudimentären Menschenbild-
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Nicht eingeschlossene Leistungen
- Annullationskostenversicherung und SOSSchutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
- die nicht erwähnten Mahlzeiten, Getränke - Trinkgelder
nissen aus der Stein- und Bronzezeit und besuchen auch das kleine, informative Museum. Mit dem Bus kehren wir nochmals nach Propriano zurück. 4. Tag, Samstag, 21. Mai Nach Cargèse Heute verlassen wir Propriano und wechseln in den nordwestlichen Teil Korsikas. Durch Berge, Täler und abwechslungsreiche Landschaften erreichen wir das Städtchen Cargèse. Nach dem Mittagessen führt eine leichte Wanderung durch die Halbinsel Omigna zum imposanten Leuchtturm. Gelbblühender Ginster und das blaue Meer bilden farbliche Kontraste und Pflanzen wie der Ästige Affodill und die Dornspargel bereichern unseren Weg. Vier Übernachtungen in einem Hotel direkt am Meer gelegen. 5. Tag, Sonntag, 22. Mai Durch die Spelunca-Schlucht Über eine Passstrasse fahren wir nach Piana und an den imposanten roten Granitfelsen der Calanche de Piana vorbei. Eines der schönsten
6. Tag, Montag, 23. Mai Versteckte Bucht von Girolata Fahrt durch die Calanche de Piana nach Porto. Über eine Küstenstrasse mit atemberaubenden Aussichten auf den Golf und die Schluchten, fahren wir zum Col de la Croix. Ein guter Weg führt an Erdbeerbäumen und Steinlinden hinab zur Bucht von Girolata, eine der schönsten Korsikas und nur zu Fuss oder im Sommer per Boot erreichbar. Am Strand, der auch zu einem Bad einlädt, entdecken wir Hornmohn, Mönchspfeffer und die Seidenpflanze. Auf einem Küstenweg wandern wir zurück zum Col de la Croix. Mit dem Bus fahren wir zurück ins Hotel immer wieder mit Bewunderung für die Schönheit dieser Landschaft.
Gebiete Korsikas, welches von der UNESCO zum Welterbe erklärt wurde. Von Porto bringt uns der Bus in die Höhen von Evisa. Von dort unternehmen wir eine Kurzwanderung durch einen Kastanien-Lehrpfad zum Wald von Aitone mit den riesigen Schwarzkiefern und den baumhohen Stechpalmen. Anschliessend wandern wir durch die wildromantische Schlucht der Spelunca, wo wir eine alte Genueserbrücke überqueren. Auch interessante Pflanzen wie das Hasenohr, die Korsische Nieswurz und Zyklamen umsäumen unseren Weg. Rückfahrt mit dem Bus nach Cargèse.
7. Tag, Dienstag, 24. Mai Zum Capo Rosso Fahrt nach Piana, ein kleines Dorf mit herrlicher Aussicht auf den Golf von Porto. Auf einem alten Maultierpfad geniessen wir eine kurze Wanderung mit grossartigen Ausblicken auf die Küstenlandschaft. Anschliessend bringt uns der Bus zum Ausgangspunkt der Capo Rosso-Wanderung. Ein gemütlicher Weg führt hinab durch Schopflavendel und duftendem Rosmarin bis zum Fuss des ungewöhnlich hoch gelegenen Genueserturms. Wer möchte, steigt noch hoch und wird belohnt mit einem fantastischen Rundblick auf den Golf von
Porto. Anschliessend wandern wir durch Macchia zum feinen Sandstrand von Arone bevor uns der Bus nach Cargèse zurück fährt. 8. Tag, Mittwoch, 25. Mai Von Cargèse zurück nach Figari Der Bus holt uns am Morgen vom Hotel in Cargèse ab und fährt uns, mit einem Halt unterwegs, nach Figari zum Flughafen. Voraussichtlich am Mittag erfolgt der Linienflug direkt nach Bern.
Weitere Hinweise Formalitäten Gültiger Reisepass oder gültige Identitätskarte. Wanderungen Die Wanderungen sind leicht bis mittelschwer. Die Wanderzeiten liegen zwischen 3 bis 4 Stunden am Tag und können bei individuellem Bedarf abgekürzt werden. Wir fliegen mit SKYWORK AIRLINES
Bergfrühling in den französischen Hautes Alpes Eine botanische Wanderwoche mit Dr. Fabian Meyer
21. – 28. Mai 2016 Pauschalpreis pro Person CHF 1980 Zuschlag Einzelzimmer CHF 100 Beteiligung: mind. 10 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- Bahnreise Wohnort – Grenoble – Wohnort, 2. Klasse (Basis Halbtaxabonnement)
- Bustransfers Grenoble – Sigoyer – Grenoble
- Transfers, Rundfahrten, Exkursionen - Unterkunft in sehr gutem 2-Stern-Hotel, Basis Doppelzimmer, Dusche/WC
- Frühstück und Abendessen - Marschtee für die Exkursionen - Fachliche Leitung - 5% für Projekte der Pro Natura Die Hautes Alpes gehören zu den schönsten Alpenlandschaften Frankreichs: eine vielgestaltige, naturnahe Hügel- und Berglandschaft mit idyllisch gelegenen, malerischen Dörfern. Dazu kommt bereits ein milderes Klima von mediterranem Einfluss. Diese aus der Schweiz weniger besuchte Region schenkt jedem Naturfreund eine Fülle von neuen Impressionen. Der Bergfrühling bietet hier eine besonders einmalige Pracht an voralpiner und alpiner Flora mit einzigartigen Blumenwiesen und Raritäten wie Schachblumen, Narzissen, südlichen Tulpen sowie Gelber und Roter Holunderorchis. 12
Nicht eingeschlossene Leistungen
- Annullationskostenversicherung und SOSSchutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
- die nicht erwähnten Mahlzeiten, Getränke - Trinkgelder
4. Tag, Dienstag, 24. Mai Eindrucksvolle Alpenflora am Pic de Gleize Wir besichtigen eines der eindrucksvollsten Alpenflora-Gebiete in den Hautes Alpes am Pic de Gleize. Vom Col de Gleize (1696 m) steigen wir auf über farbenprächtige Alpwiesen, durchsetzt mit Schachblumen, südlichen Tulpen sowie Gelben und Roten Holunderorchis. Auf den Anhöhen des Pic de Gleize (2161 m) entdecken wir den Pyrenäenhahnenfuss, den ästigen Affodill, den purpurblühenden gegenblättrigen Steinbrech, diverse Küchenschellen und Goldprimeln. Nach kurzem Abstieg führt uns der Bus hinunter nach Gap, wo wir noch durch die reizvolle Altstadt bummeln.
Reiseprogramm 1. Tag, Samstag, 21. Mai Genf – Grenoble – Sigoyer Individuelle Anreise der Teilnehmer nach Genf zur gemeinsamen Bahnfahrt am Vormittag bis nach Grenoble. Ab Bahnhof Grenoble Busfahrt durch eine hügelige, mit voralpiner Flora durchwirkte Landschaft, über Veynes nach Sigoyer am Fusse des Mont Céüse. Während der ganzen Woche finden wir Unterkunft in einem familiär geführten Kleinhotel mit guter Küche. Ein Hallenbad und der Hotelgarten laden zum Verweilen ein. 2. Tag, Sonntag, 22. Mai Blumenreiche Rundtour um die Cëucette Der Bus fährt uns auf den nahe gelegenen Col des Guérins (1312 m). Wir steigen in die Hänge der Cëucette auf 1594 m. In einem Bogen mit Gegensteigung wandern wir um die Cëucette herum, durch Alpweiden mit Enzian, Hauhechel, schattenspendenden Föhren und Buchenwäldern.
5. Tag, Mittwoch, 25. Mai Rund um Sigoyer und Garrigue de Thym Heute erkunden wir zu Fuss vom Hotel aus die vielfältige Landschaft rund um das Dorf von Sigoyer, wo Hecken, Magerrasen, Wegborde und Trockenmauern allerlei Interessantes zu bieten haben. Mit dem Wechsel auf die Seite von Lardier ändert sich die Landschaft markant und wir gelangen in die Garrigue von Lardier und Vitrolles, wo unter anderem Wilder Thymian, Felsen-Esparsette und andere Spezialisten für Trockenheit vorkommen. 6. Tag, Donnerstag, 26. Mai Orchideen, Lichtblumen und Enziane am Mont Céüse Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des markanten Berges Mont Céüse (2016 m). Der Bus bringt uns bis zur Forststrasse (1320 m) des Mont Céüse. Von dort steigen wir durch die Wälder bis aufs Plateau hinauf und weiter auf den Gipfel. Goldregen, Niederliegender Ehrenpreis und Orchideen sind unsere ständigen Begleiter. Wir queren das Plateau, wo Lichtblume und Enziane blühen, und treffen an der Talstation des Skiliftes (1520 m) wieder auf unseren Bus.
7. Tag, Freitag, 27. Mai Alpenflora in Theorie und Praxis Der «Klassiker von Gap» wird der von uns heute anvisierte «Pic de Charance» genannt. Unsere Wanderung beginnt in der Domaine de Charance (1025 m), wo in einem schlossähnlichen Gebäude die Verwaltung des EcrinsNationalparks untergebracht ist sowie das Conservatoire Botanique National Alpin, das die Entwicklung der Gebirgsflora untersucht. Im Wechsel von dichten und lockeren Wäldern säumen viele Blumenarten den steilen Trockenhang. Über eine felsige Krete erreichen wir den 1825 m hohen Pic de Charance und geniessen eine eindrucksvolle Sicht über die Talebene von Gap und ins Tal der Durance. 8. Tag, Samstag, 28. Mai Sigoyer – Grenoble – Genf Bustransfer von Sigoyer zum Bahnhof von Grenoble mit einem Halt unterwegs. Am Mittag Bahnfahrt von Grenoble nach Genf.
3. Tag, Montag, 23. Mai Grossartige Moorlandschaft und der schöne Lac de Peyssier Heute erkunden wir eine imposante Schlucht und herrliche Moore. Lilienbinsen und Hauhechel belohnen uns für die ersten Schweisstropfen. Der Bus bringt uns bis zum malerischen Dörfchen Le Saix (812 m). Durch eine kleine Schlucht, wo Blasenstrauch und Schneeballblättriger Ahorn wachsen, wandern wir nach Le Fay und weiter zum Lac de Peyssier. Durch ein herrliches Moorgebiet steigen wir zum Col de Garcins (1422 m) auf. Der Bus nimmt uns oberhalb von Barcillonette (942 m) wieder in Empfang.
Weitere Hinweise Formalitäten Gültiger Reisepass oder gültige Identitätskarte. Wanderungen, Ausrüstung Programmänderungen je nach Witterung sind vorbehalten. Eine gute Wanderkondition wird vorausgesetzt, da einige Aufund Abstiege bis zu 800 m zu bewältigen sind. Entsprechend gutes Schuhwerk wird empfohlen. Tägliche Wanderzeiten zwischen 4 bis 6 Stunden.
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Heilpflanzen und Kultur im Emmental mit Kevin Nobs
10. – 12. Juni 2016 Pauschalpreis pro Person CHF 1350 Zuschlag Einzelzimmer auf Anfrage Beteiligung: mind. 12 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- Busfahrten ab/bis Burgdorf - Transfers, Rundfahrten, Exkursionen - Unterkunft in 3-Stern-Hotel, Basis Doppelzimmer Dusche/WC
- Frühstück und Abendessen - 2 Mittagessen, 1 Apero - Fachliche Leitung - 5% für Projekte der Pro Natura Nicht eingeschlossene Leistungen
- Annullationskostenversicherung und SOSSchutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
Das Emmental bietet weitaus mehr als weidende Kühe und würzigen Käse. Diese einzigartige Region der Schweiz ist ein Ausgangspunkt für zahlreiche Handwerke, Leckereien und Traditionen die noch heute fernab von Grossstädten Jung und Alt faszinieren. Wie ein roter Faden zieht sich die Emme von ihrer Quelle zwischen dem Hohgant und dem Augstmatthorn bis nach Solothurn in die Aare und bewässert ein ruhiges und farbenfrohes Naturparadies. Die Schönheit des Emmentals ist heute zum Teil vergessen; lassen deshalb auch Sie sich wie schon Jeremias Gotthelf vom Emmental begeistern und in den Bann ziehen.
Reiseprogramm 1. Tag, Freitag, 10. Juni Burgdorf – Naturschutzgebiet Lochbach – Kaltacker – Wasen im Emmental – Kemmeriboden-Bad Nach der Besammlung am frühen Nachmittag am Bahnhof von Burgdorf, dem Tor zum Emmental, wird unser Gepäck verladen so dass wir ohne grosse Lasten gleich einen Spaziergang (ca. 1 Stunde) der Emme entlang im Naturschutzgebiet Lochbach machen können. Dabei erklärt Kevin Nobs viel Wissenswertes über die Heilpflanzen, die an der Emme wachsen. Der Lochbach ist ein gutes Beispiel dafür, wie lokaler Naturschutz einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der einheimischen Flora beitragen kann. Danach machen wir einen Halt bei einer alten Nagelschmiede, um ein heute vergessenes Handwerk näher zu bestaunen. Auf der anschliessenden Fahrt zum Hotel Kemmeriboden-Bad haben wir unterwegs noch genügend Zeit und finden im Wasen den Betrieb der Familie Reist. Sie stellen Schwyzerörgeli in bester Qualität in der dritten Generation her. Uns wird das traditionelle Handwerk näher gebracht und genau erklärt.
2. Tag, Samstag, 11. Juni Röthenbach – Chuderhüsiturm – Schangnau – Moor Steinmösli Eine kurze Fahrt bringt uns in den Röthenbach zur Kirche Würzbrunnen die aufgrund ihrer Einzigartigkeit als Drehort für einige Filme basierend auf Erzählungen von Jeremias Gotthelf gedient hat. Ein etwa 30minütiger Spaziergang bringt uns anschliessend bis zum 42 Meter hohen und aus Holz gebauten Chuderhüsiturm. Auf seiner Aussichtsplattform geniessen wir den spektakulären Blick über das Emmental. Danach besichtigen wir in Schangnau einen Wasserbüffel-Bauernhof. Die Haltung von Wasserbüffeln ist heute im Emmental gut verankert und bietet interessante Vorzüge. Beim anschliessenden Mittagessen kommen wir auch in den Genuss des lokalen Wasserbüffelmozzarellas. Nach dem Essen betätigen wir uns körperlich etwas und gehen auf eine Wanderung (reine Laufzeit ca. 1 Stunde) durch ein Naturparadies, die uns von Moor Steinmösli, eines der wichtigsten Moore im Kanton Bern, über eine Naturbrücke zurück nach Schangnau führt. Beim Moor Steinmösli werden wir sehen, wie sich die Pflanzenwelt an eine andere Umgebung anpasst und ein 14
- die nicht erwähnten Mahlzeiten, Getränke - Trinkgelder Moor deshalb sehr interessante botanische Verhältnisse schafft. Wir werden dabei von einem Förster begleitet der uns Vieles über die regionale Holznutzung und den Wald erklären kann. Zurück im Hotel Kemmeriboden-Bad erwartet uns noch eine musikalische Überraschung. 3. Tag, Sonntag, 12. Juni Kemmeriboden – Langnau im Emmental – Burgdorf Am Morgen besuchen wir in Langnau den sogenannten Schönschreiber aus dem Emmental. Er beherrscht die hohe Kunst der Schönschrift und der Kaligraphie. Von ihm erfahren wir mehr über die richtige Federwahl und wie man Tinte aus Baumnüssen herstellt. Anschliessend geht es als letzter Höhepunkt an die Vorbereitung für unser Mittagessen. Dafür sammeln wir zuerst einige Wildkräuter und bereiten diese danach in einer Küche gemeinsam zu einer schmackhaften Mahlzeit zu. Dabei wird von Kevin Nobs sichergestellt, dass ausschliesslich die von uns gewünschten Kräuter verwendet werden. Eine kurze Fahrt führt uns am Nachmittag zurück nach Burgdorf.
Weitere Hinweise Wanderungen Die Wanderungen sind leicht und die Wanderzeiten liegen zwischen 1 bis 2 Stunden am Tag.
Serbien – Rumänien
Moldauklöster, Siebenbürgen und Karpaten-Urwälder mit Georg von Graefe und lokalen Fachleuten – in Zusammenarbeit mit Silvatur
18. Juni – 02. Juli 2016 Pauschalpreis pro Person CHF 6870 Zuschlag Einzelzimmer CHF 630 Beteiligung: mind. 16, max. 24 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- Linienflüge Zürich – Belgrad und
Bukarest – Zürich, Gruppentarif (inkl. 1 aufzugebendes Gepäckstück)
- Flughafentaxen (z.Z. CHF 102) - Transfers, Rundfahrten, Exkursionen - Unterkunft in gepflegten Hotels und Exklusive, komfortable Entdeckungsreise von Belgrad über das serbische Waldland nach Siebenbürgen zu den weltberühmten Moldauklöstern bis nach Bukarest. Der Naturwaldexperte und Reiseleiter Georg von Graefe, dipl. Forstingenieur ETH, und lokale Fachleute zeigen Ihnen umfassende Zusammenhänge von Wald-, Landschaftsund Kulturgeschichte im Osten Europas. In Serbien werden uns die beiden Balkanexperten Jörg Heeskens und Michell Rohmann begleiten. Diese Highlights erwarten Sie auf unserer Reise: vergessene, wohltuende Waldlandschaft Šumadija, das imposante Eiserne Tor – der Donaudurchbruch durch die Karpaten, Buchenurwald am Banater Gebirgszug Semenic, gastfreundliches Siebenbürgen, Moldauklöster, eine alte Waldeisenbahn unter Dampf, Fichtenurwald Giumalau, kulinarische Entdeckungen mit naturbelassenen Köstlichkeiten im Försterhaus, Bären in freier Natur beobachten, Hermannstadt/Sibiu – malerisches, mittelalterliches Bijou und Bukarest, die alte, geschundene Hauptstadt.
Reiseprogramm 1. Tag, Samstag, 18. Juni Zürich – Belgrad Am Mittag Linienflug von Zürich nach Belgrad. Nach einer gemütlichen Bootsfahrt auf der Donau machen wir einen Spaziergang über die Kalemegdan-Festung, dem historischen Kern der Hauptstadt Serbiens. Stadtführung in Belgrad durch den Balkanexperten Jörg Heeskens. Eine Übernachtung in einem geschichtsträchtigen Erstklasshotel in Belgrad. 2. Tag, Sonntag, 19. Juni Belgrad – Flusswanderung Mit unserem bewährten, modernen Reisebus fahren wir ins Herz des serbischen Waldlandes Šumadija. Unsere heutige Wanderung führt entlang des glasklaren Quellflüsschens Gradac. Unterwegs geniessen wir unser Picknick. 3. Tag, Montag, 20. Juni Serbisches Waldland Šumadija Wir erwandern die Eichenmischwälder der Šumadija und geniessen, bei einem Picknick, die herrliche Aussicht über das hügelige Waldland. Nachmittags Weinprobe im serbischen Velika Morava.
4. Tag, Dienstag, 21. Juni Donau, Eisernes Tor – Rumänien An der Donau steht uns für die Fahrt durch das Eiserne Tor ein Privatboot zur Verfügung. Die Donau bahnt sich auf 100 Kilometern einen Weg durch die Karpatengebirgskette und gibt spektakuläre Blicke frei. Grenzübertritt nach Rumänien. Übernachtung am Banater Bergsee in Văliug/Franzdorf. 5. Tag, Mittwoch, 22. Juni Urwald Semenic Wir erwandern den Buchenurwald «Izvoarele Nerei» am Banater Gebirgszug Semenic und geniessen ein Picknick unter knorrigen Waldriesen. Wie meist stehen zwei Varianten zur Auswahl: eine anspruchsvollere und eine leichtere Wanderung.
Pensionen, Basis Doppelzimmer, Dusche/WC
- Frühstück und Abendessen - Mittagessen während der Exkursionstage - Getränke - Fachliche Leitung Nicht eingeschlossene Leistungen
- Annullationskostenversicherung und SOSSchutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
- die nicht erwähnten Mahlzeiten - Trinkgelder
bildungsprojektes Hammersdorf mit dem Stadtpfarrer von Hermannstadt. In der 700 Jahre alten Kirchenburg geniessen wir einen gemütlichen Grillabend mit siebenbürgischen Spezialitäten. 8. Tag, Samstag, 25. Juni Targu Mures/Neumarkt – Bahnfahrt Karpatenübergang Fahrt nach Targu Mures/Neumarkt und Besichtigung der renovierten Teleki-Bibliothek. Spektakuläre Bahnfahrt über den Ostkarpatenkamm bis zu den Moldauklöstern. Drei Übernachtungen in der Bukowina.
6. Tag, Donnerstag, 23. Juni Römisches Sarmizegetusa Nach einem Besuch der alten römischen Ruinenstadt Sarmizegetusa erreichen wir das siebenbürgische Kleinod Sibiu/Hermannstadt, das wir zwei Tage lang erkunden werden.
9. Tag, Sonntag, 26. Juni Moldaukirche Moldovița – Dampfzug – Eiermal-Atelier Besichtigung der Moldaukirche Moldovița. Danach private Waldeisenbahnfahrt mit einer Dampflokomotive und anschliessendem Picknick. Besuch des Ateliers einer huzulischen Eiermal-Künstlerin und Möglichkeit, sich in dieser filigranen Technik zu versuchen.
7. Tag, Freitag, 24. Juni Sibiu/Hermannstadt in Siebenbürgen Stadtführung durch das mittelalterliche Hermannstadt. Besichtigung des Umwelt-
10. Tag, Montag, 27. Juni Fichtenurwald Giumalau oder Calimani Wanderung im Arven-Fichten-Latschen-Urwald an der Waldgrenze am Calimani (2102 m)
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Hauptstadt Rumäniens, Besuch des Kinderhilfswerks Yoyo und Schlussabend in schönem Restaurant.
oder im Fichtenurwald Giumalau (je nach Witterung). Die Förstersfrau Viorica tischt uns Köstlichkeiten aus Wald und Feld auf. Nachmittäglicher Besuch des Holzmuseums Câmpulung Moldovenesc.
15. Tag, Samstag, 02. Juli Bukarest – Zürich Der Morgen steht zur freien Verfügung für einen individuellen Stadtbummel in Bukarest. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Zürich.
11. Tag, Dienstag, 28. Juni Siebenbürgen – Viscri/Deutsch-Weisskirch Grosse Fahrt nach Süden in das siebenbürgische Sachsendorf Viscri/Deutsch-Weisskirch (UNESCO-Weltkulturerbe). Gediegenes Picknick am Lagerfeuer im Burggarten. Unterkunft in alten renovierten Bauernhäusern.
Weitere Hinweise Formalitäten Gültiger Reisepass oder gültige Identitätskarte, die noch mindestens 3 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig sind.
12. Tag, Mittwoch, 29. Juni Orgelwerkstadt Hărman/Honigberg und Draculaburg Bran Ausflug nach Hărman/Honigberg, wo mit Schweizer Unterstützung eine Orgelwerkstatt mit Lehrlingsausbildung entstanden ist. Das Picknick werden wir im Hof der stimmigen mittelalterlichen Kirchenburg Honigberg geniessen (UNESCO-Weltkulturerbe). Besuch der mittelalterlichen Burg Bran. Hier soll der Legende nach Graf Dracula sein Unwesen getrieben haben. Bärenbeobachtung.
schliessendes barockes Orgelkonzert auf der Buchholzorgel in der Schwarzen Kirche. Fahrt mit dem Zug über den Predal-Pass (Karpatenübergang) nach Bukarest. Zwei Übernachtungen in Bukarest.
13. Tag, Donnerstag, 30. Juni Mittelalterliches Brașov/Kronstadt – Bahnfahrt über den Predal-Pass Stadtführung in Brașov/Kronstadt und an-
14. Tag, Freitag, 01. Juli Hauptstadt Bukarest – Kinderhilfswerk Yoyo Stadtführung durch die alte geschundene
Exkursionen Fast täglich leichte oder längere Wanderungen, mehrere Programmvarianten nach Wahl. Specials: Genüssliche Mittagsbuffets an verträumten Orten im Freien, stimmungsvolle Musikdarbietungen. Wir fliegen mit SWISS INTERNATIONAL AIR LINES
Provence zur Lavendelblüte
Weitflächige Lavendelfelder zwischen reizvollen Dörfern mit Urs Rechsteiner
26. – 30. Juni 2016 Pauschalpreis pro Person CHF 1850 Zuschlag Einzelzimmer CHF 250 Beteiligung: mind. 10 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- Bahnreise Wohnort – Avignon – Wohnort, 2. Klasse (Basis Halbtaxabonnement)
- Transfers, Rundfahrten, Exkursionen - Unterkunft in einem 3-Stern-Hotel, Basis Doppelzimmer, Dusche/WC
- Frühstück und Abendessen - Fachliche Leitung - 5% für Projekte der Pro Natura Nicht eingeschlossene Leistungen
- Annullationskostenversicherung und SOSRund um den Mont Ventoux gruppiert sich mit vielen Tälern, Bergen, Hügeln und Hochebenen das «Lavendelland» der Drôme provençale, der Baronnies, des Pays de Sault und des Pays d’Apt-Luberon. Jede Gegend ist charaktervoll geprägt mit reizvollen malerischen Provence-Dörfern und kleinen Städten, umgeben von Feldkulturen, Olivenhainen, Obstgärten und Platanenalleen. Die Sommerfarben sind hier einmalig, als ob ein Maler mit breiten Pinselstrichen amethystviolett, korngelb, waldgrün und himmelblau hinge16
Schutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
- die nicht erwähnten Mahlzeiten - Getränke - Trinkgelder
malt hätte: blühende Lavendelfelder, umgeben von Korn- und Sonnenblumenfeldern, Brachfelder mit Kornblumen, begrenzt von Gruppen blühender Lindenbäume sowie dunklen Wäldern und darüber der lichterfüllte blaue Himmel der Provence. Unvergesslich ist der erste Naheindruck vor einem Lavendelfeld, wo Furchen um Furchen sich scheinbar bis zum Horizont reihen! Ein Meer von blauvioletten Lavendelblüten von tiefer Leuchtkraft umgaukelt von Schmetterlingen und wie trunken von Duft von Bienen umschwärmt. Lavendel wird hier auf Höhen von 600 bis 800 m angebaut für die Produktion von Essenzen wie auch für wunderschöne Blumensträusse. An Berghängen finden sich auch wild wachsende Lavendelgariden umgeben von typischen «Herbes de Provence» wie Thymian, Oregano, Salbei und Rosmarin. Der Lavendel gehört zur Familie der Lippenblütler (Labiatea) und der Name leitet sich ab aus dem Lateinischen «Lavandula». Schon die Römer verwendeten Lavendelblüten zum Parfümieren des Badewassers und zum «lavare» – waschen. Drei Lavendelarten werden heute auf den grossen Feldern in der Provence angebaut: Lavendula spica (Lavandula latifolia), Lavendula vera (L. officinalis) und der Lavandin (eine Kreuzung). Sehr treffend sagt der Schriftsteller Jean Giono: «La lavande est l’âme de la Haute-Provence».
4. Tag, Mittwoch, 29. Juni Wochenmarkt und ins Vallée bleue Kurze Fahrt von Vaison-la-Romaine nach Buisles-Baronnies, wo am Mittwoch ein typischer provinzialischer Wochenmarkt stattfindet. Später fahren wir hinauf zum Col d’Ey, von wo sich ein wunderschöner und weiter Blick auf das von Bergen umrahmte «Vallée bleue» bietet. Die Bezeichnung «blau» bezieht sich natürlich auf die zahlreichen Lavendelfelder. Zwischen in voller Blüte stehendem Lavendel, Lindenbäumen und Aprikosenplantagen wandern wir hinunter zum Städtchen Ste-Jalle mit seinem Labyrinth von Gassen. Nach der Wanderung erfrischen wir uns in einem Bistro, bevor wir nach Nyons weiterfahren. Dort bestaunen wir den grossen Kräutergarten «Jardin des Arômes», besichtigen eine Lavendeldistillerie und kehren danach zu unserem Hotel in Vaison-la-Romaine zurück. 5. Tag, Donnerstag, 30. Juni Von Vaison-la-Romaine nach Avignon und Genf Am Morgen fahren wir nach La GardeAdhémar, wo wir bei der romanischen Kirche einen einzigartigen Heilpflanzengarten besichtigen. Auf der Weiterfahrt nach Avignon geniessen wir die letzten Seitenblicke auf die Lavendelfelder der Drôme. Ab Avignon fahren wir mit dem TGV zurück nach Genf mit Ankunft gegen Abend.
Reiseprogramm 1. Tag, Sonntag, 26. Juni Von Genf nach Avignon und Vaison-la-Romaine Individuelle Anreise nach Genf. Um die Mittagszeit Abfahrt von Genf mit dem TGV bis Avignon. Weiterfahrt mit dem Bus zu unserem komfortablen, ruhig gelegenen Hotel in Vaisonla-Romaine. Es bleibt noch etwas Zeit zur freien Verfügung, zum Beispiel für einen Bummel durch das Dorf Vaison-la-Romaine. Die mittelalterliche Altstadt mit sehr schmalen Strassen, Plätzen und Brunnen besitzt viel Charme.
wo zudem Salbei, Thymian, Oregano, Minze und Ginster vorkommen. Vorbei an Lavendelfarmen und verfallenen Bories (Hirtenunterkünften) wandern wir durch blühende Lavendelfelder in der Gegend von Ferrassières. Dort besichtigen wir die Herstellung tiefblauer Lavendelsträusse, die in die ganze Welt exportiert werden. Anschliessend besuchen wir einen Betrieb in Sault, wo wir die Fabrikation der beliebten Provence-Seifen mitverfolgen und Lavendel-Spezialitäten und andere ätherische Essenzen sehen können. Später fahren wir über den Col des Abeilles und über die historische Lavendelstrasse nach Carpentras und Vaison-la-Romaine zurück.
2. Tag, Montag, 27. Juni Am Fusse des Mont Ventoux ins Pays de Sault Kurze Fahrt nach Malaucène, bevor wir die landschaftlich besonders schöne Route am Fusse des Mont Ventoux nehmen bis auf die Höhe von 1900 m. Auf dem Mont Ventoux können wir die Kraft der Natur bewundern, Grönlandmohn und Steinbrech blühen in der kargen und windgepeitschten Gipfelfauna des Wahrzeichens der Provence. Über zahlreiche Kurven – mit einzigartigen Ausblicken über die weite Landschaft der Haute Provence, des Pays de Sault und dem Plateau d’Albion – gelangen wir zum Städtchen Sault, das auf 700 m liegt. Unterwegs gilt unsere Aufmerksamkeit auch den wilden Lavendelgariden,
3. Tag, Dienstag, 28. Juni Zu Ockerbrüchen und zur Abbey Sénanque Die heutige Rundfahrt ins südlich gelegene Gebiet Vaucluse ist etwas weiter, aber landschaftlich mit seinen malerischen Ortschaften voller Höhepunkte. In Isle sur la Sorge, dem Venedig der Provence, machen wir einen kleinen Zwischenhalt und auch der ockerfarbene Ort Roussillon ist einen Abstecher wert. Der Rundgang in den alten und sehr bekannten Ockerbrüchen wird uns faszinieren. Auf einer kurzen Wanderung werden wir mit einem einmaligen Blick auf die Abbey Sénaque belohnt, deren Harmonie der romanischen Zisterzienserarchitektur wir danach aus der Nähe bewundern.
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Weitere Hinweise Formalitäten Gültiger Reisepass oder gültige Identitätskarte. Wanderungen Die Wanderungen sind mehrheitlich leicht mit Wanderzeiten von ca. 3 bis 4 Stunden pro Tag. Das Wetter in dieser Jahreszeit ist meistens warm und sonnig. Da die Exkursionen in höheren Lagen sind (700– 1000 m) und der Mistral meist bläst, sind die Temperaturen um 25° sehr angenehm.
Sextner Dolomiten mit Astrid Thurner
26. Juni – 03. Juli 2016 Pauschalpreis pro Person CHF 1870 Zuschlag Einzelzimmer CHF 70 Beteiligung: mind. 10, max. 15 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- Bahnreise Wohnort – Innsbruck –
Franzensfeste – Innichen und zurück, 2. Klasse (Basis Halbtaxabonnement)
- Sitzplatzreservationen - Transfers, Rundfahrten, Exkursionen - Unterkunft in einem Mittelklassehotel, Unüberwindlich scheinende Felszinnen über dichten Fichten- und Lärchenwäldern, über tiefeingeschnittenen Tälern mit naturnah bewirtschafteten Almwiesen: dies ist die wildschöne Landschaft der Sextner Dolomiten, die Nordostpfeiler der Dolomiten. Grandios darin die formenreichen Gipfel der Drei Zinnen (2999 m) und der «Sextner Sonnenuhr» (Elfer-, Zwölfer- und Einserkofel, 3094 m). Kein Wunder, dass ladinische Sagen von längst untergegangenen Reichen und von versteinerten Paradiesen zu berichten wissen. Aber paradiesisch ist die Landschaft auch heute für jeden Naturfreund, der durch die blumenreichen Lärchenwiesen wandert, wo auf die Soldanellenund Krokusblüte, Maiglöckchen, Feuerlilien, Gras-Türkenbund, Akelei, Paradieslilien, Arnika und Bergastern folgen. Staunenswert und wundersam sind die Pionierpflanzen, welche selbst in Felsspalten und auf Schutthalden wachsen, darunter das Blütenwunder der Schopfigen Teufelskralle, des Rhätischen Mohns, des Rundblättrigen Täschelkrautes, aber auch des Dolomiten-Mannsschilds, des Dolomiten-Fingerkrautes, der Dolomiten-Schafgarbe und andere. Der Beiname «Dolomiten» sagt aus, dass es sich hier um Endemiten handelt, welche in den steilen, die Gletscherströme überragenden, Südwänden die Eiszeit überdauert haben. Viele weitere Biotope wie die Karstgebiete, wie sie im Naturpark von Fanes-Sennes-Prags anzutreffen sind, oder die Übergangszone zwischen Wald und freien Almmatten sowie die Hochebenen bieten wiederum Raum für eine ganz andere, überaus reiche Floren- und Tierwelt. Jedenfalls eine der schönsten Gebirgslandschaften der «Dolomitischen Felsarchitektur».
Reiseprogramm 1. Tag, Sonntag, 26. Juni Zürich – Innsbruck – Moos Um 08.40 Uhr Abfahrt mit dem EuroCity von Zürich HB nach Innsbruck (1¼ Std. Aufenthalt) und weiter via Fortezza/Franzensfeste nach San Candido/Innichen. Anschliessend Fahrt mit dem Bus über den Hauptort Sexten (1310 m) zum reizvollen Dorf Moos (1339 m), rund 2 km von Sexten. Hier finden wir für die ganze Woche Unterkunft in einem gastfreundlichen, kleineren Hotel, wo wir auch kulinarisch verwöhnt werden.
den Felsabstürzen des Apostels und des Herrsteins. Auf der leichten Wanderung rund um den See können wir in Felsspalten und auf Schutthalden bereits erste seltene Pflanzen entdecken, wie das blaue Mänderle (Paederota bonarota) oder die Schopfige Teufelskralle. Nach einem kurzen Aufstieg erreichen wir zur Mittagsrast die Grünwaldalm (1600 m). Nachdem wir wieder zurück beim Ausgangspunkt sind, bringt uns der Bus zurück nach Sexten.
Basis Doppelzimmer, Dusche/WC
- Frühstück und Abendessen - Lokale Führung am 4. und 5. Tag - Fachliche Leitung - 5% für Projekte der Pro Natura Nicht eingeschlossene Leistungen
- Annullationskostenversicherung und SOSSchutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
- die nicht erwähnten Mahlzeiten, Getränke - Trinkgelder 3. Tag, Dienstag, 28. Juni Rotwandwiesen – Kreuzbergpass Von Bad Moos bringt uns die Rotwandkabinenbahn zur Bergstation Rotwandwiesen (1924 m). Auf einem bequemen Höhenweg, vorbei an den Geröllhängen der Rotwandköpfe und zwischen bewachsenen Felsblöcken, wandern wir der Waldgrenze entlang und geniessen den Blick hinüber zum Karnischer Kamm. Unter der grandiosen Sextner Rotwand sowie den beeindruckenden Wänden des Neunerkofels und des Arzalpenkopfes, durch romantische Blocklandschaft (Zwergalpenrose, Rundblättriges Täschelkraut und Gestreifter Seidelbast) steigen wir durch einen lichten Lärchenwald zum Kreuzbergpass (1636 m) ab. Dem Sextener Bach entlang wandern die «Nimmermüden» zurück nach Sexten. Die anderen fahren mit dem Linienbus hinunter nach Moos. 4. Tag, Mittwoch, 29. Juni Helm – Karnischer Kamm – Hornischegg Zu Fuss gehen wir zur Talstation der Gondelbahn, welche uns von Sexten zur HelmBergstation (2041 m) bringt. Hier präsentieren sich nicht nur die berühmten Felskolosse der «Sextner Sonnenuhr» in überwältigender Weise, sondern auch überraschende Ausblicke in die vergletscherten Zentralalpen. Vom höchsten Aussichtsberg, dem Hornischegg (2550 m) wird uns der einheimische Führer die Berge und Täler erklären. Wir hören viel Wissenswertes über die Geologie dieser Dolomiten-Landschaft,
2. Tag, Montag, 27. Juni Pragser Wildsee – Grünwaldalm Früh morgens fahren wir mit dem Bus von Sexten zum sagenumwobenen Pragser Wildsee (1494 m) zuhinterst im Innerpragsertal. Dies ist einer der schönsten Gebirgsseen der Dolomiten, eingebettet in einem abgeschlossenen Kessel von steilen Felswänden, wie der 1000 m hohen Nordwand des Seekofels und
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über die verschiedenen Lebensräume, über Flora und Fauna wie auch über die Bemühungen die sogenannten «Grenzertragsböden» naturnah zu erhalten. Später führt unsere Wanderung durch Bergwald, zauberhafte Lärchenwiesen und über blumenreiche Heuwiesen über die Klammbachalm (1944 m) hinunter ins Tal nach Sexten. Heute entdecken wir keine Kalkpflanzen dafür Klebrige- und Zwergprimel und Moschusschafgarbe. Wer möchte kann auch wieder mit der Seilbahn zurückfahren. 5. Tag, Donnerstag, 30. Juni Innichen – Toblach Vom Hotel weg wandern wir hinauf zu den eindrucksvollen Stammhöfen der Familien Tschurtschenthaler und Innerkofler bis zur Waldkapelle. Dem Rücken des Burgwaldes entlang geht es nun hinunter nach Innichen. Auf einem herrlichen Rastplatz bei der «Burg» geniessen wir unser Picknick, bevor wir die Stiftskirche und das Franziskanerkloster von Innichen besuchen. Anschliessend wandern wir ins nahe gelegene Toblach und besuchen im Kulturzentrum die Naturpark-Ausstellung. Der Linienbus bringt uns nach Sexten zurück. 6. Tag, Freitag, 01. Juli Plätzwiese – Knappenfusstal Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus ins Altpragsertal bis zur Plätzwiese (1991 m). Dieses grüne Hochplateau ist umrahmt von
einer eindrucksvollen Bergkulisse. Entlang dem Hochplateau wandern wir hinauf bis zum Strudelkopf (2307 m). Wir werden belohnt durch ein Panorama von den drei Zinnen über den Monte Cristallo bis zur Croda Rossa. Beim Abstieg zur Dürrensteinhütte (2040 m) begegnen wir einer einmaligen Flora (u.a. Edelweiss, Österreichische Schwarzwurzel). Nach der Mittagsrast in diesem gemütlichen Berghaus machen wir uns an den Abstieg ins wildromantische Knappenfusstal (1523 m). Von hier Rückfahrt mit dem Bus nach Sexten. 7. Tag, Samstag, 02. Juli Auronzo Hütte – Drei Zinnen Heute haben wir eine der schönsten Wanderungen in den Sextner Dolomiten vor uns. Der Bus bringt uns via Toblach und das Valle di Landro hoch zur Auronzo-Hütte (2320 m) auf der Südseite der berühmten Drei Zinnen. Auf gutem Bergweg – die grandiose Felskulissen stets um uns – geht es entlang von Schutthalden, wo wir immer wieder bestaunenswerte Pionierpflanzen entdecken (Rätischer Mohn, Dolomiten-Fingerkraut, Dolomiten- und Weisse Schafgarbe und Edelweiss). Von der Dreizinnenhütte (2405 m) erreichen wir auf einem Felsplateau den malerischen Bödensee. Der Abstieg erfolgt zuerst über einen felsigen Pfad hinunter zur Talschlusshütte (1548 m) durch einen märchenhaften Lärchenwald. Durch das Fischleintal, dem südlichen Seitenast des
Sextentales, erreichen wir den Fischleinboden (1454 m) und später wieder Sexten. Wer das letzte Stück vom Fischleinboden bis ins Dorf nicht machen möchte, nimmt den Linienbus. 8. Tag, Sonntag, 03. Juli Moos – Innsbruck – Zürich Morgens Bustransfer nach San Candido/ Innichen. Um 09.50 Uhr Abfahrt via Fortezza/ Franzensfeste nach Innsbruck und weiter mit dem Railjet nach Zürich HB mit Ankunft um 17.20 Uhr.
Weitere Hinweise Formalitäten Gültiger Reisepass oder gültige Identitätskarte. Wanderungen Die Touren sind mittelschwer und eine gute Wanderkondition ist erforderlich (steile Abstiege). Die Wanderzeiten sind ca. 3 bis 6 Stunden pro Tag plus ca. 1½ bis 2 Stunden Botanisieren. Es wird auf guten Bergwegen gewandert. Gute, hohe Wanderschuhe und evtl. Wanderstöcke sind unerlässlich. Bei einigen Touren besteht die Möglichkeit zurück nach Sexten mit dem Linienbus bzw. mit der Seilbahn zu fahren.
Alta Badia – Bergfrühling in den Naturparks der Gadertaler Dolomiten
mit Andreas Mair
03. – 10. Juli 2016 Pauschalpreis pro Person CHF 1890 Zuschlag Einzelzimmer CHF 100 Beteiligung: mind. 10, max. 15 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- Bahnreise Wohnort – Innsbruck –
Franzensfeste – Bruneck und zurück, 2. Klasse (Basis Halbtaxabonnement)
Bleiche, unüberwindlich scheinende Felsmauern über dichten Fichten- und Lärchenwäldern riegeln den Naturpark Fanes-Sennes-Prags gegen die umliegenden Täler ab. Dahinter erstrecken sich wie ein Zauberreich die weiten Hochalmen von Fanes, Sennes, Fosses und Plätzwiese – kein Wunder, dass ein ladinischer Sagenzyklus von längst untergegangenen Reichen und versteinerten Paradiesen zu berichten weiss. Das Gadertal im Südtirol kann wegen seiner Lage zu Recht als «Herz der Dolomiten» bezeichnet werden. Die Region Alta Badia ist das Land der Ladiner, des ältesten rätoromanischen Volks im Alpenraum, das sich nicht nur durch die Redeweise sondern auch durch eine jahrhundertealte landwirtschaftlich-handwerkliche Kultur auszeichnet. Die unberührten Landschaften der Naturparke von Puez-Geisler und FanesSennes-Prags, der Hochebenen von Pralongiä und des Sellastockes laden zu erlebnisreichen Touren und Begegnungen mit einer überaus artenreichen Bergflora ein.
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- Sitzplatzreservationen - Transfers, Rundfahrten, Exkursionen - Unterkunft in einem Mittelklassehotel, Basis Doppelzimmer, Dusche/WC
- Frühstück und Abendessen - Fachliche Leitung ab/bis San Cassiano - 5% für Projekte der Pro Natura Nicht eingeschlossene Leistungen
- Annullationskostenversicherung und SOSSchutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
- die nicht erwähnten Mahlzeiten, Getränke - Trinkgelder
Reiseprogramm 1. Tag, Sonntag, 03. Juli Zürich – Innsbruck – San Cassiano Um 08.40 Uhr Abfahrt mit dem EuroCity von Zürich HB nach Innsbruck (1¼ Std. Aufenthalt) und weiter via Franzensfeste nach Bruneck (die Bahnreise ab/bis Zürich HB ist nicht begleitet). Anschliessend Fahrt mit dem Bus zum reizvollen Dorf San Cassiano (1537 m). Hier finden wir für die ganze Woche Unterkunft im einem gastfreundlichen Hotel, wo wir auch kulinarisch verwöhnt werden. Um 18.00 Uhr Begrüssung durch Andreas Mair und erste Information über die Region und das Wochenprogramm. Anschliessend gemeinsames Abendessen im Hotel. 2. Tag, Montag, 04. Juli Zum Hospitz Heilig Kreuz Vom Hotel aus über Sopla steigt unsere Route über den Lärchenweg durch Wiesenhänge zum Weiler Rüdeferia. Weiter geht es durch lichter werdende Lärchen- und Zirmwälder (Arven) zum Wallfahrtsort Heilig Kreuz am Fusse des Kreuzkofels mit der Kirche aus dem 15. Jahrhundert. Unterwegs sehen wir Seidelbast, Alpenrebe, Soldanellen, Läusekraut, Waldhyazinthe und verschiedene Enziane. Die Gipfel von Sella-, Puezgruppe und Kreuzkofel scheinen zum Greifen nah. Wir nehmen den Talweg über St. Leonhard nach Pedraces und der Bus bringt uns nach St. Kassian zurück. Wer sich den Abstieg erleichtern will, nimmt einfach den Sessellift hinunter nach Pedraces. 3. Tag, Dienstag, 05. Juli Nuvolau und Cinque Torri Heute geht es in die Cortineser Dolomiten. Mit dem Bus erreichen wir den FalzaregoPass. Vom Pass aus führt die Wanderung über Alpweiden Richtung Forcella Averau und weiter zur gleichnamigen Hütte. Nach einem kurzen Aufstieg erreichen wir den Gipfel des Nuvolau mit der exponiert gelegenen Schutzhütte (2575 m), wo wir bei guter Sicht mit einem grandiosen 360-Grad-Panorama belohnt
werden. Der Ausblick umfasst das Herz der Dolomiten und reicht von der Marmolata über Piz Boe, Lagazuoi, Tofane, Monte Cristallo, Zwölfer und Monte Antelao bis hin zu Aigner; Mulaz und Monte Pore. Mit etwas Glück sehen wir einen Steinadler seine Kreise ziehen und begegnen unterwegs dem geschützten Blauen Mänderle und der Schopfigen Teufelskralle. Der Abstieg erfolgt in Richtung Cinque Torri bis zur Scoiattoli-Hütte und zurück zum Falzarego-Pass. Dabei haben wir das imposante Dreigestirn der Tofane, einer der markantesten Dolomiten-Gipfel, direkt vor uns. 4. Tag, Mittwoch, 06. Juli Grödner Joch, Cirspitzen und Puezgruppe Mit dem Bus erreichen wir das Grödner Joch, wo unsere heutige Tour beginnt. Wir folgen dem Dolomitenhöhenweg bis zur Forcella Cir unterhalb der imposanten Cirspitzen. Über eine weitere Scharte erreichen wir die Forcella Crespeina und erheischen einen ersten Blick auf den Puezkofel sowie die Hochebene, die auf den ersten Blick wie eine Mondlandschaft mit Karrenfeldern und Dolinen erscheint, sich jedoch während der Blütezeit der Alpenblumen als reizvoller Steingarten mit zahlreichen seltenen Arten (u.a. Türkenbundlilie, Frauenschuh und Edelweiss) präsentiert. Über die Forcella die Ciampei gelangen wir durch eine wunderschöne Kalklandschaft mit vielen Pionierpflanzen zur Puezhütte. Der Rückweg erfolgt am ausgetrockneten Lago Ciampei vorbei durch das Edelweisstal nach Kolfuschg und mit dem Bus zurück zum Hotel. 5. Tag, Donnerstag, 07. Juli Der Besinnungsweg «Klaus und Dorothea von der Flüe» Dieser Tag ist als Ruhetag geplant, doch machen wir am Morgen dennoch eine kurze Wanderung. Der sogenannte Besinnungsweg bietet uns spektakuläre Dolomitenlandschaften und ein einzigartiges spirituelles Erlebnis. Entlang der Strecke sind Elemente und Tafeln aufgestellt, die zum Meditieren anregen, wie zum Beispiel ein Barfusspfad oder eine Bergwasserquelle. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung oder für eine Besichtigung vom Ladinischen Museum «Ursus Ladinicus» in St. Kassian oder einen Ausflug nach Bruneck mit der Besichtigung von Schloss Bruneck und dem Bergvölkermuseum von Reinhold Messner (nicht eingeschlossen). 6. Tag, Freitag, 08. Juli Peitlerkofelrunde vom Würzjoch aus Mit dem Bus geht es aufs Würzjoch. Der Peiterkofel fällt vor allem durch seine Formschönheit auf und ist weitum sichtbar. Wir wandern über wunderschöne Almwiesen voller Trollblumen sowie an vielen Heuhütten vorbei und gelangen schliesslich zur VaciaraHütte. Weiter geht es auf die Peitlerscharte und durch ein lichtes Waldstück zurück zum Würzjoch. Sehr schöne Blumenwiesen begleiten uns auf dieser aussichtsreichen Tour und 20
wir begegnen den in voller Blüte stehenden Alpenrosen, Brillenschötchen sowie dem stengellosen Leimkraut. 7. Tag, Samstag, 09. Juli Bergtour Settsass und Pralongia-Wiesen Der Bus bringt uns zum Ausgangspunkt auf dem Valparola-Pass. Wir wandern langsam ansteigend am Piz Ciampei vorbei entlang der Nordseite des Settsass. Wir begegnen Ruinen aus finsteren Zeiten, denn am Valparola und am benachbarten Col di Lana tobte der erste Weltkrieg ganz besonders heftig. Offener Lärchenwald und Alpenrosen prägen hier die Landschaft. Der Anstieg zum Gipfel des Settsass verläuft etwas steiler und steiniger, doch der Ausblick ist lohnend. Besonders gut sehen wir im Süden den Col di Lana und die Königin der Dolomiten, die Marmolata. Der Abstieg über die Pralongiahütte führt uns über die reich blühenden Blumenwiesen (u.a. Knabenkraut und wohlriechender Händelwurz) zur Piz Sorega-Seilbahn, die uns wieder hinunter nach St. Kassian bringt. 8. Tag, Sonntag, 10. Juli San Cassiano – Innsbruck – Zürich Morgens Bustransfer nach Bruneck. Um 10.31 Uhr Abfahrt via Franzensfeste nach Innsbruck und weiter mit dem Railjet nach Zürich HB mit Ankunft um 17.20 Uhr.
Weitere Hinweise Formalitäten Gültiger Reisepass oder gültige Identitätskarte. Wanderungen Die Touren sind mittelschwer und eine gute Wanderkondition sowie Trittsicherheit sind erforderlich. Die Wanderzeiten sind ca. 3 bis 5 Stunden pro Tag plus die Zeit zum Botanisieren. Die Auf- und Abstiege sind zwischen 300 und 600 Höhenmeter. Es wird auf guten Wander- und Bergwegen gewandert. Gute, hohe Wanderschuhe und evtl. Wanderstöcke sind unerlässlich.
Nord-Norwegen – Andenes
Pottwal-Beobachtungen mit Dr. René Urs Altermatt
16. – 23. Juli 2016 Pauschalpreis pro Person CHF 4750 Zuschlag Einzelzimmer CHF 250 Beteiligung: mind. 10, max. 11 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- Linienflug Zürich – Oslo – Bodö – Andenes und Bodö – Oslo – Zürich, Gruppentarif (inkl. 1 aufzugebendes Gepäckstück)
- Flughafentaxen (z.Z. CHF 158) - Schiffpassage Risoyhamn – Bodö (Deckpassage)
Der kleine Fischerort Andenes auf der Insel Andöya im Norden der Lofoten bietet eine der wenigen und eine der besten Gelegenheiten in Europa, den eindrucksvollen, männlichen Pottwal zu sichten. Eine Walbeobachtungsfahrt an Bord eines ehemaligen Walfängerbootes führt hinaus auf die offene See bis zu den Sommerjagdgründen des Pottwals, welche sich draussen, rund 20 Meilen nordwestlich der Insel Andöya, am untermeerischen Abbruch des Kontinentalschelfs befinden. Der Kapitän und seine Besatzung, darunter auch lokale Walforscher, kennen sich bestens aus mit Walbegegnungen und achten darauf, dass die Tiere bei ihren Tauchgängen nicht gestört werden. Jede Ausfahrt ist anders und immer spannend, weil man die Beobachtungen ja nicht im voraus «programmieren» kann. Oft können auch Gruppen von Orcas (Schwertwale), Zwergwale oder Weisschnauzendelphine gesichtet werden. In der Zeit von Mitte Juni bis Ende August sind hier aber vor allem mit sehr guten Chancen Pottwale zu beobachten, wie sie mit ihren imposanten bis zu 15 Meter Länge und bis zu ca. 60 Tonnen Gewicht auftauchen, geruhsam blasen, um die für den nächsten Tauchgang benötigten Sauerstoffreserven anzulegen und Minuten später mit dem gewaltigen Vorderkörper wieder nahezu senkrecht abzutauchen. Majestätisch hebt sich dann die Fluke aus dem Wasser – und entschwindet im nächsten Augenblick spurlos in der Tiefe. Ein einzigartiges Naturschauspiel, wie es auch Hermann Melville in seiner Novelle «Moby Dick» beschrieb: «... wie der kieloben treibende Rumpf einer Bark, ... wie ein behäbiger Bürger, der nach Feierabend sein Pfeifchen schmaucht…» Um noch etwas von der landschaftlichen Schönheit der Inselwelt Nordnorwegens zu erleben, benützen wir für die Rückfahrt von der Insel Andöya nach Bodö ein Kursschiff der «Hurtigruten» und fahren durch Fjorde und entlang der Inselküste eines Teils der Lofoten.
Reiseprogramm 1. Tag, Samstag, 16. Juli Zürich – Oslo – Bodö – Andenes Am frühen Morgen Linienflug von Zürich via Oslo nach Bodö. Von Bodö aus fliegen wir mit einem Kleinflugzeug zur Insel Andöya mit Ankunft am frühen Abend. Anschliessend Transfer zum Hotel in Andenes, wo wir für die ganze Zeit des Aufenthaltes Unterkunft finden. 2. – 6. Tag, Sonntag – Donnerstag, 17. – 21. Juli Andenes/Andöya – «Hvalsafari» Wenn das Wetter stabil ist, beziehungsweise
die «Hvalsafaris» mit einem der ehemaligen Walfängerbooten gemacht werden können, ist das Programm wie folgt vorgesehen: Sonntag: Am Morgen Führung durch das WalCenter und das Wal-Museum. Anschliessend erste Ausfahrt zur «Hvalsafari». Montag: Zweite Ausfahrt «Hvalsafari» Dienstag: Dritte Ausfahrt «Hvalsafari» Mittwoch: Vierte Ausfahrt «Hvalsafari» Donnerstag: Nachmittags rund zweistündige Bootsfahrt um die benachbarte Vogelinsel Bleiksöya, wobei die Vogelfelsen vom Boot aus relativ von nahe eingesehen werden können (während der Brutzeit der Meeresvögel, wie Papageitaucher, Kormorane, Dreizehenmöwen, Tordalken, Trottellummen, Eissturm21
- Transfers, Rundfahrten, Exkursionen - 4 «Hvalsafaris» mit lokalem Führer - Unterkunft in Mittelklassehotels, Basis Doppelzimmer Dusche/WC
- Frühstück in den Hotels, 4 Mittagsverpflegungen an Bord (Safaris), 6 Abendessen
- Fachliche Leitung Nicht eingeschlossene Leistungen
- Annullationskostenversicherung und SOSSchutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
- die nicht erwähnten Mahlzeiten - Getränke - Trinkgelder
vögel u.a., ist das Betreten der Vogelfelsen nicht erlaubt). Und bei schlechtem Wetter oder zu hohem Seegang? Dann verschiebt sich obiges Programm! Eventuell wird die eine oder andere «Hvalsafari» auch zeitlich anders angesetzt – selbst abends «bei Mitternachtssonne». Und der Ausflug zur Vogelinsel Bleiksöya muss unter Umständen auch an einem anderen Tag erfolgen. Das Programm muss somit ganz und gar flexibel bleiben, wobei die «Hvalsafaris» aber oberste Priorität haben. Falls aber die eine oder andere der «Havalsafaris» dennoch ausfallen müsste, haben die Teilnehmer Anspruch auf deren
Rückerstattung. Die ehemaligen Walfangboote sind natürlich keine «Luxus-Schiffe», bieten aber einen geschützten Unterstand, eine Kombüse – wo auch eine kleine Mittagsverpflegung (meistens eine heisse Suppe) abgegeben wird und vor allem viel «Ausschau»-Platz an der Reling. Die beste Position zum Fotografieren ist übrigens nicht von möglichst hoch oben, sondern möglichst nahe der Wasseroberfläche! Eine Walbeobachtungsfahrt dauert etwa 5–6 Stunden und führt hinaus auf die offene See bis zu den Sommerjagdgründen des Pottwals, welche sich draussen, rund 20 Meilen nordwestlich der Insel Andöya, am untermeerischen Abbruch des Kontinentalschelfs, befinden. Der Kapitän und seine Besatzung, darunter auch ein lokaler Walforscher, kennen sich bestens aus mit Walbegegnungen und werden ihr Möglichstes tun, eine «Hvalsafari» zu einem unvergesslichen Naturerlebnis zu machen. Jede «Hvalsafari»-Ausfahrt ist anders und immer spannend, weil man die Beobachtungen ja nicht im voraus «programmieren» kann. Vielleicht sieht man eine Gruppe Orcas (Schwertwal), einen Zwergwal, einen Hafenschweinswal oder Weisschnauzendelphine oder eben – als Krönung – einen «blasenden»
Pottwal oder wenigstens die mächtige, in die Wellen eintauchende Schwanzflosse dieses grössten aller Zahnwale. Sicher werden zusammen mit dem Reiseleiter viele faszinierende Aspekte der Meereskunde diskutiert. Beleuchtet wird auch das neuzeitliche Management der Walbestände. Im Übrigen haben Sie recht viel Zeit zur freien Verfügung für individuelle Entdeckungen und für Wanderungen rund um Andenes (diese Kosten sind nicht inbegriffen und vor Ort zu bezahlen). Und abends wird es, dank Mitternachtssonne, immer hell sein. 7. Tag, Freitag, 22. Juli Andenes – Hurtigruten nach Bodö Am frühen Morgen bringt uns ein Bus von Andenes nach Risoyhamn zur Anlegestelle der Hurtigruten. Freuen Sie sich auf eine schöne Fahrt auf einem der Schiffe durch die Inselwelt der Vesterålen und Lofoten! Als erstes wird die Insel Sortland passiert, vorbei an der weissen Minilandschaft von Møysalen, mit Kurs auf Stokmarknes. Im Sommer macht das Schiff bei der Fahrt durch den Raftsund einen Abstecher zum Trollfjord, an der Grenze zwischen Vesterålen und Lofoten. Die engste Stelle der Passage ist nur 100 m breit. Man kommt schliesslich nach Svolvær, passiert
Kabelvåg, den mythenumsponnen Vågekallen, die Fischerorte Henningsvær und Stamsund. 8. Tag, Samstag, 23. Juli Bodö – Oslo – Zürich Gegen 02.30h legt unser Schiff im Hafen von Bodö an. Fahrt mit Taxis zum Hotel und kurze Übernachtung. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen von Bodö und Rückflug via Oslo nach Zürich.
Weitere Hinweise Formalitäten Gültiger Reisepass oder gültige Identitätskarte. Wir fliegen mit SWISS INTERNATIONAL AIR LINES, SAS SCANDINAVIAN AIRLINES und WIDEROE
Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer und Wattwandern auf den Halligen
mit Siggi Pfingsten und Christoph Vogel
19. – 27. August 2016 Pauschalpreis pro Person CHF 2580 Zuschlag Einzelzimmer CHF 120 Beteiligung: mind. 10 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- Bahnreise Wohnort – Husum – Wohnort, 2. Klasse (Basis Halbtaxabonnement)
- Sitzplatzreservationen - Reservation und Zuschlag für Nachtzug Erleben Sie während einer Woche eine einzigartige amphibische Landschaft, wo die Flut das Leben bestimmt. Alle 12 Stunden und 25 Minuten kommt das Meer zurück zu den Deichen. Bei Ebbe fällt der Meeresboden in weiten Bereichen trocken. Es entsteht die Zauberwelt der Wattenlandschaft. Wir werden während dieser Woche sowohl Inseln und Halligen zu Fuss über die trocken gefallenen Watten erwandern, aber auch mit dem Schiff fahren und die jahreszeitlichen Besonderheiten der Tier- und Pflanzenwelt erleben. Der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer gehört zur grössten zusammenhängenden Wattenmeerlandschaft der Welt und ist geprägt durch Landschaftselemente wie Dünen- und Strandinseln, Halligen sowie offene und brandungsgeschützte Wattenflächen. Diese Elemente sind in ihrer Dynamik, Abfolge und Kombination miteinander verzahnt wie in keiner anderen Region. Das Wattenmeer ist Grosslebensraum für viele Pflanzen und Tierarten, deren Weiterbestehen gefährdet ist, «Kinderstube» für wichtige Speisefischarten und ebenso Lebensraum für Seehunde. Besonders wichtig ist das Wattenmeer als Brut-, Rast- und Durchzugsgebiet für Millionen von Vögeln.
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(Hamburg – Basel) in 2-Bettabteil (Economy) inkl. kleinem Frühstück im Zug
- Schiffsüberfahrt Husum – Hooge – Husum - Watt-Exkursionen zu Fuss und mit Schiff - Unterkunft in einfachem Hotel in Husum, Basis Doppelzimmer mit Dusche/WC
- Unterkunft in einfacher Familienpension auf Hooge, Basis Doppelzimmer mit fliessendem Wasser (Etagendusche/-WC)
- Frühstück und Abendessen sowie Lunchpakete während der Exkursionstage
- Exkursionsführung ab/bis Husum durch Siggi Pfingsten
- Fachliche Leitung - 5% für Projekte der Pro Natura
Reiseprogramm 1. Tag, Freitag, 19. August Basel – Hamburg – Husum Am Morgen um 09.06 Uhr Abfahrt ab Basel SBB mit dem ICE nach Hamburg und weiter mit dem InterCity nach Husum mit Ankunft um 17.40 Uhr. In Husum wird die Gruppe von Siggi Pfingsten abgeholt, dem Organisator und Exkursionsleiter. Abendlicher Bummel am Hafen und eine Übernachtung in Husum. 2. Tag, Samstag, 20. August Husum – Hallig Hooge Ein Besuch gilt dem Nordseemuseum im Ludwig-Nissen-Haus. Die Ausstellung gibt einen ersten Eindruck vom Wattenmeer. Anschliessend fahren wir der Küste entlang zum Hafen von Schlüttsiel und Überfahrt mit dem Schiff zur Hallig Hooge. In einer einfachen Familienpension finden wir für sechs Übernachtungen Unterkunft. 3. Tag, Sonntag, 21. August Hallig Hooge Erkundung des östlichen Teils von Hallig Hooge. Die Salzwiesen und Vogelbeobachtungen stehen im Vordergrund. Aber auch geschichtliche Hintergründe werden erläutert. Am späteren Nachmittag besuchen wir noch das Nationalparkhaus und erfahren mehr über diese Biosphärenregion. 4. Tag, Montag, 22. August Insel Amrum Fahrt mit dem Schiff zu der Amrumer Odde. Eine Führung im Dünen-Naturschutzgebiet und eine Strandexkursion im Kniepsand schliessen sich an. Im Laufe des Nachmittags lernen wir den historischen Inselort Nebel kennen mit seiner Kirche, dem Friedhof und den alten Friesenhäusern. 5. Tag, Dienstag, 23. August Hallig Langeness und Oland Eine weitere Tagesexkursion führt mit dem Schiff zur einzigartig schönen Hallig
Langeness und dort beginnt unsere Wattwanderung zur Hallig Oland. Die Halligbewohner geben uns Informationen über die Geschichte der Hallig und ihre heutige Bedeutung für die Tier- und Pflanzenwelt. 6. Tag, Mittwoch, 24. August Hallig Hooge Wir wandern im westlichen Teil von Hallig Hooge und beobachten die Vogelwelt in den verschiedenen Lebensräumen. Wir nehmen es gemütlich und schauen uns in Hooge das Museum, den Königspesel und das Sturmflutkino an. 7. Tag, Donnerstag, 25. August Wattwanderung Norderoog Wir wandern zur Hallig Norderoog (ca. 5 km). Die Vogel-Hallig ist im Besitz des Naturschutzvereins Jordsand und ist das wichtigste Brutgebiet der Seeschwalben an der Nordseeküste. Vom Vogelwart werden wir über das Brutgeschehen und über die Erhaltungsarbeiten an der Hallig informiert.
8./9. Tag, Freitag/Samstag, 26./27. August Nach Hamburg und Basel Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Schiff zum Festland zurück und mit dem Bus nach Husum. Anschliessend Rückfahrt mit dem InterCity nach Hamburg und mit dem CityNightLine Richtung Basel mit Ankunft am anderen Morgen. Nicht eingeschlossene Leistungen
- Annullationskostenversicherung und SOSSchutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
- die nicht erwähnten Mahlzeiten - Getränke - Trinkgelder
Weitere Hinweise Formalitäten Gültiger Reisepass oder gültige Identitätskarte. Exkursionen Generell zu den Tagesexkursionen ist zu sagen, dass diese letztlich witterungsabhängig sind und allfällige Programmänderungen eine gewisse Flexibilität erfordern. Ausrüstung Empfohlen sind sportliche und warme Kleidung (gute Windjacke, vielleicht zusätzlich sogar einen Faserpelz mitnehmen), ein Regenschutz und Wanderschuhe. Im Watt kann man im Sommer durchaus barfuss, in Wollsocken oder in Stoffschuhen wandern. Gummistiefel eignen sich für längere Wattwanderungen nicht, da zum Teil knietiefe Priele durchschritten werden müssen. Denken Sie daran: Es gibt kein «schlechtes Wetter» – es gibt nur unzweckmässige Kleidung.
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Im Kantabrischen Gebirge Nordspaniens
Beobachtungen im Reich von Wolf, Braunbär und Wildkatze mit Dr. Manuela Seifert und Tino Garcia Canyon
03. – 11. September 2016 Pauschalpreis pro Person CHF 2650 Zuschlag Einzelzimmer CHF 150 Beteiligung: mind./max. 10 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- Linienflüge Zürich – Madrid – Zürich, Gruppentarif (inkl. 1 aufzugebendes Gepäckstück)
- Flughafentaxen (z.Z. CHF 139) - Transfers, Rundfahrten, Exkursionen - Unterkunft in einer einfachen Pension, Basis Doppelzimmer, Dusche/WC
Diese Reise, auf der wir uns auf die Suche nach Iberischen Wölfe begeben, führt uns in den Nordwesten Spaniens. In den abgelegenen Hügel- und Bergketten Kantabriens mit seinen Mischwäldern, Heideflächen und Hochweiden leben über 70 Wölfe in mehreren Rudeln. Dank langjähriger Naturschutzbemühungen und einem naturnahen Tourismus, der wiederum ein Anreiz für die Lokalbevölkerung ist, hat sich die Wolfspopulation seit den 1970er Jahren vervielfacht. Wir werden von örtlichen Naturschützern begleitet und an Stellen geführt, wo wir die besten Chancen haben Wölfe, aber auch kantabrische Braunbären, Wildkatzen und zahlreiche Vogelarten zu beobachten. Stets wird auf entsprechenden Abstand oder Deckung geachtet, um Störungen zu vermeiden. Weitere Exkursionsziele sind der in Meeresnähe gelegene Naturpark «Marismas de Santoña» (Feuchtgebiet von nationaler Bedeutung, Rastplatz für Enten, Gänse, Limikolen und Möwen) sowie das geologische Reservat «Las Loras», wo verschiedene Arten von Greifvögeln und Gänsegeier leben.
Reiseprogramm 1. Tag, Samstag, 03. September Zürich – Madrid – San Martin de Perapertu Am Mittag Linienflug von Zürich nach Madrid (die Flugreise ab/bis Zürich ist nicht begleitet.) Am Flughafen von Madrid werden die Teilnehmer von Manuela Seifert und von unserem lokalen Führer, Tino Garcia Canyon, begrüsst. Von Madrid aus geht es im Kleinbus etwa 3 bis 4 Stunden, mit Beobachtungen unterwegs, in nördlicher Richtung nach Aguilar de Campoo. Von hier aus sind es nur noch wenige Kilometer zum Dorf San Martin de Perapertu, wo wir in einem gemütlichen, rustikalen Hotel wohnen. Der Ort befindet sich an der Grenze von den autonomen Regionen Castilla y Leon und Cantabria. 2. – 4. Tag, Sonntag – Dienstag, 04. – 06. September Naturpark Montaña Palentina und Umgebung Als Auftakt erkunden wir die reizvolle, leicht hügelige Landschaft an den Südhängen des Kantabrischen Gebirges, mit ihren Eichenwäldern, Feldern und Weiden, zu Fuss. Ab dem
ersten Nachmittag fahren wir mit Geländefahrzeugen hinauf in die Berge, zum Naturpark Montaña Palentina, dessen Kerngebiet etwa 180 km² gross ist. Wir bewegen uns auf einer Höhe von 1000–1800 m.ü.M. Dort werden wir nachmittags bis zur Dämmerung an strategischen Punkten Ausschau halten. Mit etwas Glück zeigen sich die ersten Iberischen Wölfe. Aber auch Kantabrische Braunbären, Wildkatzen und zahlreiche Bergvogelarten leben in der Gegend. Morgens gibt es jeweils ein Frühstücksbuffet. Das Picknick wird mitgenommen. Die morgendlichen Beobachtungen an einem Ort dauern jeweils etwa 2 Stunden. Anschliessend durchstreifen wir die Berge auf der Suche nach Frass- und Kotspuren, sowie von Fährten der drei Karnivoren und anderer Wildtiere. Wir erfahren Spannendes aus ihrem Leben, machen Vogelbeobachtungen und besuchen Gebiete mit montaner und subalpiner Vegetation, sowie einige Gletschertäler mit ihren Bergbächen. Unterwegs gibt es auch mal einen Kaffeehalt in Cervera, Barruelo oder Aguilar de Campoo. Falls es wettermässig in den Bergen schwierig werden sollte, könnte eine Ex-
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- Frühstück und Abendessen - Lunchpakete während der Exkursionstage - Fachliche Leitung ab/bis Madrid Nicht eingeschlossene Leistungen
- Annullationskostenversicherung und SOSSchutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
- die nicht erwähnten Mahlzeiten, Getränke - Trinkgelder kursion nach Tierra de Campos und Lagunas de la Nava organisiert werden. Das etwa 1½ Stunden südlich gelegene Naturschutzgebiet hat einiges zu bieten. Auf weitläufigen Stoppelfeldern sammeln sich im Herbst Grosstrappen. Aber auch Lerchen, Steinkauz, mehrere Weihen- und möglicherweise Limikolenarten können im Gebiet beobachtet werden. 5. Tag, Mittwoch, 07. September Feuchtgebiet Marismas de Santoña In weniger als einer Stunde erreichen wir die Kantabrische Küste und das wichtigste Feuchtgebiet von Nordspanien, Marismas de Santoña (6678 ha). Hier rasten im Herbst und Winter Tausende von Enten, Limikolen und Möwen. Auch grössere Gruppen von Löfflern suchen im Herbst nach Nahrung. Insgesamt konnten 121 Vogelarten im Gebiet gezählt werden. Von verschiedenen Punkten aus werden wir die Vogelwelt beobachten können. Das nahe gelegene Städtchen Santoña ist einen Besuch wert. Der Ort ist vor allem bekannt für seine «anchoas en salazón», auf traditionelle Weise eingesalzene Sardellen. 6. Tag, Donnerstag, 08. September Naturpark Montaña Palentina und Umgebung Den heutigen Morgen werden wir erneut mit Ansitzen und Ausschau nach Wölfen ver-
bringen, anschliessend geht es in den Hochtälern und entlang der Berghänge auf die Suche von Wildkatze und Co. 7. Tag, Freitag, 09. September Reserva Geologica Las Loras Eine Ganztagesexkursion führt uns heute zum geologischen Reservat Las Loras, das sich an der Grenze der Provinzen Burgos, Palencia und Cantabria befindet. Vor etwa 200 Millionen Jahren entstand hier ein Meeresboden, der anschliessend durch tektonische Auffaltungen und Erosion zum heutigen, faszinierenden geologischen Landschaftsbild geformt wurde. Nebst grosser geologischer Vielfalt können wir verschiedene Greifvögel und auch Gänsegeier, die auf den Felsvorsprüngen nisten, entdecken. 8. Tag, Samstag, 10. September Naturpark Montaña Palentina und Umgebung Zum letzten Mal geht es heute zuerst von einem Punkt aus auf die Suche von Wölfen und anderen Wildtieren, anschliessend zu Fuss und mit den Geländefahrzeugen durch Berg und Tal der abgelegenen Montaña
Palentina-Bergwelt. Im Verlauf des Nachmittags kehren wir zu unserer Unterkunft zurück und haben noch etwas Zeit in der Umgebung herum zu streifen. 9. Tag, Sonntag, 11. September San Martin de Perapertu – Madrid und Rückflug nach Zürich Im Verlauf des Morgens fahren wir zurück zum Flughafen von Madrid und am Nachmittag erfolgt der Rückflug nach Zürich.
Weitere Hinweise Formalitäten Gültiger Reisepass oder gültige Identitätskarte. Wir fliegen mit SWISS INTERNATIONAL AIR LINES
Ostseeküste – Vorpommersche Boddenlandschaft mit Siggi Pfingsten
24. Sept. – 01. Okt. 2016 Pauschalpreis pro Person CHF 2550 Zuschlag Einzelzimmer CHF 180 Beteiligung: mind. 8, max. 15 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- Bahnreise Wohnort – Rostock und
Ribnitz-Damgarten – Wohnort, 2. Klasse (Basis Halbtaxabonnement)
Der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft an der südlichen Ostseeküste zwischen Rostock und Rügen gelegen, zählt zu den letzten intakten Grosslandschaften Europas. Nirgends sonst liegen Steilufer und Flachküste, Landzungen, Strandseen, Bodden, Dünen, Wälder, Moore, Salzwiesen und Schilfgürtel so dicht beieinander. Das Land zwischen Land und Meer ist das reinste Vogelparadies: Seeschwalben, Möwen, Enten und Gänse haben hier ihre wichtigsten Brut- und Rastgebiete. Auch rasten hier im September für einige Wochen bis zu 60‘000 Kraniche – ein grandioses Spektakel! Der bisweilen gespenstisch anmutende Darsswald und die in Schilf gerahmten Bodden sind genauso märchenhaft. Vorherrschenden Westwinden passten sich die direkt am Wasser stehenden Buchen und Kiefern mit ihrem Wuchs an. Ihre Äste «fliehen» alle in Richtung Osten und lassen die Bäume skurril erscheinen. Selbst das Buschwerk der sogenannten Windflüchter ist durch den ständigen Wind zerzaust. Manchmal spült das Wasser zu ihren Füssen nur eine dünne Schaumlinie auf den Sand, ein anderes Mal ist es wütend und bricht mit Tosen ans Ufer. Jedesmal, wenn es sich vom Strand zurückzieht, nimmt es auch etwas Sand mit. So stirbt am Weststrand täglich ein Stück Land. Ein Naturprozess, der in dieser atemberaubenden Dynamik an der gesamten Ostseeküste seinesgleichen sucht. Und wer einmal in den Wald hineinschaut, entdeckt Dachs, Marderhund, Wildschein, Reh- und Rotwild. Ende September ist Hirschbrunft im Darsswald. 25
- Sitzplatzreservationen - Transfers, Rundfahrten, Exkursionen - Unterkunft in einer Pension, Basis Doppelzimmer, Dusche/WC
- Frühstück und Abendessen
während der Exkursionstage
- 5 Lunchpakete - Fachliche Leitung ab Rostock/ bis Ribnitz-Damgarten
- 5% für Projekte der Pro Natura Nicht eingeschlossene Leistungen
- Annullationskostenversicherung und SOSSchutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
- die nicht erwähnten Mahlzeiten - Getränke - Trinkgelder
3. Tag, Montag, 26. September Halbinsel Darss Am frühen Morgen sind Kranichbeobachtungen nahe der Insel Kirr möglich. Nach dem Frühstück fahren wir mit der «Bimmelbahn» zum Darsser Ort, wo wir unseren lokalen Führer, den ehemaligen Leuchtturmwärter, antreffen. Mit ihm beginnt unsere Wanderung am Nordstrand, über den Bohlenweg und rund um den Darsser Ort. Eine fantastische Dünenlandschaft erwartet uns und wir entdecken eine vielfältige Strandvegetation und Vogelwelt. Wir erreichen das alte Leuchtturmgehöft, heute ein Naturmuseum und Café. Der Ausblick vom hohen Leuchtturm ist fantastisch. Gegen Abend sind wir wieder zurück in Prerow.
Reiseprogramm 1. Tag, Samstag, 24. September Basel – Hamburg – Rostock – Prerow Um 09.06 Uhr Abfahrt mit dem ICE ab Basel SBB nach Hamburg und weiter mit dem RegioExpress nach Rostock mit Ankunft um 18.51 Uhr (die Bahnreise ab/bis Basel SBB ist nicht begleitet.) Am Bahnhof von Rostock werden die Teilnehmer von Siggi Pfingsten begrüsst und anschliessend mit dem Kleinbus nach Prerow zu unserer Unterkunft gefahren. 2. Tag, Sonntag, 25. September Prerow und Prerower Strom Wir starten mit einem gemütlichen Ortsrundgang, vorbei an malerischen Häusern und schicken Gärten. Wir besuchen auch das kleine Bernsteinstübchen, wo wir viel Spannendes über Bernstein und Bernsteinfunde erfahren. Anschliessend geht es weiter in den nahen Wald und hinaus an den Nordstrand (Nehrungsküste). Nachmittags fahren wir mit dem Schiff auf dem Prerower Strom hinaus in die Bodden und geniessen den Blick über die weiten Küstenüberflutungsmoore. Anschaulich ist die Vogelwelt vom Kiebitz über Kraniche und Gänse bis hin zum Seeadler. Und mit etwas Glück können wir die Ostsee-Robbe entdecken.
4. Tag, Dienstag, 27. September Küstenabschnitt zwischen Stralsund und Zingst – abendlicher Kranicheinflug Wir fahren in die Hansestadt Stralsund. Alte Kaufmannshäuser, historische Kirchen und das Rathaus werden uns begeistern. Individueller Mittagsimbiss am Rathausplatz. Nachmittags starten wir unsere Kranichbeobachtungstour und via Prohn geht es zum Kranichinformationszentrum in Grossmohrdorf. Wir werden nahe Güntz auch die Chance haben Kraniche an einer Ablenkfütterung zu beobachten. Zum abendlichen Kranicheinflug sind wir an der Meinigenbrücke nahe Zingst und geniessen den Kranichruf und die zu tausenden über uns hinwegziehenden Kraniche. Abendessen an der Seebrücke in Prerow. 5. Tag, Mittwoch, 28. September Fischland und Darsser Weststrand Der öffentliche Bus bringt uns zum südlichen Rand des Darsser Waldes. Hier liegt das Fischland und die Künstlerkolonie Ahrenshoop. Wir schauen uns um und geniessen den Strand. Anschliessend wandern wir am Strand und am Westrand des Darsser Waldes entlang – eine über 4000 Jahre alte Küstenlandschaft. Am Darsser «Urwald» fällt der naturnahe Wald direkt in die Ostsee. Die winterlichen Stürme zehren am Weststrand,
unterspülen die alten Baumbestände und es formt sich eine bizarre Küstenlandschaft. Vom Darsser Leuchtturm aus fahren wir mit der Kutsche oder mit der «Bimmelbahn» zurück nach Prerow. 6. Tag, Donnerstag, 29. September Insel Hiddensee Fahrt zum Nachbarsort Zingst und Schifffahrt zur Insel Hiddensee. Unsere Schifffahrt führt uns an verschiedenen Lebensräumen vorbei und wir geniessen die Aussicht und die Vielzahl der Vogelwelt. Auf Hiddensee ist alles ein bisschen anders – statt Autos stehen Pferdekutschen zur Verfügung und die Gäste sind mit Fahrrädern oder zu Fuss unterwegs. Es besteht die Möglichkeit die Inselkirche oder das Gerhart-Hauptmann-Haus zu besichtigen. Mit dem Schiff geht es zurück und zum Abend hin passieren wir den Schlafplatz der Kraniche. 7. Tag, Freitag, 30. September Rund um Prerow Wir haben Zeit uns in Prerow umzuschauen, Ausstellungen zu besuchen, das Darssmuseum gemeinsam zu entdecken oder am Nordstrand zu verweilen, wo wir vielleicht Bernstein finden. Und falls das Wetter uns einen Strich durch unsere Planung gemacht hat, holen wir das Erlebnis heute nach! 8. Tag, Samstag, 01. Oktober Prerow – Ribnitz-Damgarten – Hamburg – Basel Am frühen Morgen Fahrt nach RibnitzDamgarten. Um 07.56 Uhr Abfahrt mit dem Intercity nach Hamburg und weiter mit dem ICE nach Basel mit Ankunft um 16.54 Uhr.
Weitere Hinweise Formalitäten Gültiger Reisepass oder gültige Identitätskarte.
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La Gomera – Wal- und Delfin-Beobachtungen mit Dr. Manuela Seifert
08. – 15. Oktober 2016 Pauschalpreis pro Person CHF 3280 Zuschlag Einzelzimmer CHF 220 Beteiligung: mind. 8, max. 9 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- Linienflüge Zürich – Teneriffa – Zürich, Gruppentarif (inkl. 1 aufzugebendes Gepäckstück
- Flughafentaxen (z.Z. CHF 129) - Fähre Teneriffa – La Gomera – Teneriffa - Transfers - 5 Whalewatching-Ausfahrten - 1 Inselausflug - Unterkunft in einem Mittelklassehotel, Basis Doppelzimmer, Dusche/WC
La Gomera ist die zweitkleinste der sieben Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean, vulkanischen Ursprungs und überraschend vielgestaltig. Inmitten der Insel erhebt sich das zentrale Bergmassiv des Garajonay (1487 m), dessen Hänge und Schluchten mit dem grössten noch zusammenhängenden Lorbeerwald bedeckt sind und als Nationalpark sowie UNESCO-Weltnaturerbe unter Schutz steht. Weite Teile des Jahres liegt der Nationalpark in einem Wolkennebel. Das Blätterdach filtert die Feuchtigkeit aus den Wolken und speist zahlreiche Quellen, Bäche und Reservoirs mit Wasser, das dem trockenen Süden der Insel zugeführt wird, wo Plantagen von Bananen und anderen tropischen Früchten angelegt sind. Die Insel hat aber vor allem auch das Meer zu bieten und die einzigartige Möglichkeit frei lebende Delfine und Wale in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. In den vergangenen 15 Jahren sind 21 verschiedene Wal- und Delfinarten vor La Gomera gesichtet und bestimmt worden. Folgende Arten sind hier hauptsächlich anzutreffen: Grosser Tümmler, Atlantischer Fleckendelfin, Gewöhnlicher Delfin sowie Streifendelfin. Auch die noch wenig erforschten Rauzahndelfine und die scheuen Schnabelwale kommen regelmässig vor. Gelegentlich sind auch Bartenwale, wie Bryde-, Sei- und Finnwal, anzutreffen sowie die tieftauchenden Pottwale. Eine Besonderheit sind die zwischen Teneriffa und Gomera lebende grosse Gruppe von Grindwalen von etwa 300 Individuen. Erkennbar sind diese scheuen Meeresbewohner an ihrer rundlichen Rückenflosse und dem mit Wasser und Atemdampf angereicherten starken Blas wie eine Fontäne.
Reiseprogramm 1. Tag, Samstag, 08. Oktober Zürich – Teneriffa – La Gomera Linienflug von Zürich nach Teneriffa. Am Flughafen Teneriffa Süd werden wir vom lokalen Organisator empfangen und mit Bus zur Fähre gebracht. Mit einem der Fährschiffe erfolgt die Überfahrt nach La Gomera. Die ganze Woche finden wir Unterkunft in einem freundlichen Mittelklasshotel in Valle Gran Rey mit herrlichem Blick auf den Atlantischen Ozean und den Strand. 2. – 7. Tag, Sonntag – Freitag, 09. – 14. Oktober La Gomera, Whalewatching und der Garajonay-Nationalpark Während unseres Aufenthaltes sind fünf Bootsausfahrten vorgesehen. Diese werden
im Rahmen des sanften, respektvollen Whalewatchings mit professioneller Begleitung durchgeführt. Das bedeutet, dass wir mit unserem Boot die Meeressäuger nicht stören, sondern sie in ihrem natürlichen Element beobachten und uns auf die jeweilige Situation einstellen werden. Oft suchen sie die Nähe zu uns, kommen zum Boot und reiten sogar in der Bugwelle. Manchmal geben sie uns aber auch zu verstehen, dass wir nicht erwünscht sind und dann heisst es weiter fahren und das Meer selbst geniessen. Die Ausfahrten aufs Meer dauern jeweils 3–4 Stunden. Sie beginnen meistens um ca. 09.30 Uhr morgens. Erfolgt die Ausfahrt am Nachmittag verändern sich die Zeiten je nach Sonnenstand und dauern meist bis zum Sonnenuntergang. Wir sind an Bord des ehemaligen, typisch kanarischen Fischerbootes «Ascensión del Señor». Es liegt sehr gut und stabil im 27
- Frühstück und Abendessen - 1 Gomerianisches Mittagessen - Fachliche Leitung Nicht eingeschlossene Leistungen
- Annullationskostenversicherung und SOSSchutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
- die nicht erwähnten Mahlzeiten, Getränke - Trinkgelder
Wasser, schaukelt wenig und bietet den Passagieren viel Platz zum Sitzen, Liegen und Stehen. Es ist einfach für diese Gegend gemacht und erlaubt uns einen intensiven, nahen Kontakt mit den Meeressäugern. Jede Ausfahrt ist anders: Einmal fährt der Kapitän weiter hinaus, um nach Pilotwalen oder auch anderen Walen Ausschau zu halten, ein anderes Mal bewegt sich das Boot nahe an der Küste, wo sich Grosse Tümmler oder Rauzahndelfine aufhalten könnten. Auf dem Meer sind verschiedene, besondere Seevögel zu beobachten wie zum Beispiel Gelbschnabelsturmtaucher oder gelegentlich auch vorbei-
paddelnde Meeresschildkröten. Bei angenehmen Temperaturen ist am Ende der Ausfahrt allenfalls auch eine Badepause möglich oder die Fahrt geht sehr nah an der Küste entlang und wir können uns an den farbenprächtigen Felsformationen erfreuen oder sogar einen Fischadler beobachten. An zwei abendlichen Vorträgen erfahren wir noch mehr über das Ökosystem Meer und die faszinierende Meeresfauna. An einem der Tage begeben wir uns auf einen ganztägigen Inselausflug. Zuerst geht es langsam von Meereshöhe auf 1000 m hinauf mit atemberaubendem Blick ins grüne, palmenreiche Tal des «Grossen Königs» sowie auf die Anhöhen, wo sich der Nebelwald ausbreitet. Wir geniessen diese üppige, grüne Vegetation und die phantastische Luft des Waldes und erhalten einen Eindruck, wie es im Tertiär in ganz Mitteleuropa ausgesehen hat. Eine einstündige, leichte Wanderung durch einen veritablen Fabelwald mit urigen, moosbehangenen Bäumen und knorrigen Ästen führt uns nach Las Hayas, wo Doña Efigenia im Restaurant La Montaña auf uns wartet und uns mit einem typisch Gomerianischen Menü verwöhnen möchte. Die Schlichtheit des
Platzes und ihre herzliche Art Gäste zu empfangen, machen den Nachmittag bei ihr zu einem unvergesslichen Erlebnis. 8. Tag, Samstag, 15. Oktober La Gomera – Teneriffa – Zürich Wir verlassen La Gomera wieder mit der Fähre und fahren zurück nach Los Cristianos auf Teneriffa, gefolgt von einem Bustransfer zum Flughafen Teneriffa Süd. Rückflug nach Zürich.
Weitere Hinweise Formalitäten Gültiger Reisepass oder gültige Identitätskarte. Wir fliegen mit SWISS INTERNATIONAL AIR LINES
Ostsee-Inseln Rügen und Hiddensee Auf leichten Rundwanderungen erkunden mit Siggi Pfingsten
10. – 18. Oktober 2016 Pauschalpreis pro Person CHF 2490 Zuschlag Einzelzimmer CHF 180 Beteiligung: mind./max. 8 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- Bahnreise Wohnort – Hamburg – Wohnort, 2. Klasse (Basis Halbtaxabonnement)
- Sitzplatzreservation - Reservation und Zuschlag für
Nachtzug (Hamburg – Basel) in 2-Bettabteil (Economy) inkl. kleinem Frühstück im Zug
- Transfers, Rundfahrten, Exkursionen - Unterkunft in einer Pension, Basis Doppelzimmer, Dusche/WC
- Frühstück und Abendessen Die wahre Attraktion Rügens ist die einzigartige Vielfalt der Landschaft mit der weiten Boddenlandschaft im Westen, der hügeligen Halbinsel Wittow mit dem bekannten Kap Arkona im Norden sowie den weltbekannten Kreidefelsen mit dem 120 m hohen «Königsstuhl» auf der Halbinsel Jasmund im Osten der Insel. «Dat söte Länneken», wie die Insel Hiddensee auch genannt wird, vermochte mit ihrem einzigartigen Charme schon Berühmtheiten wie Thomas Mann, Gerhard Hauptmann, Albert Einstein und Joachim Ringelnatz in ihren Bann zu ziehen. Hiddensees Pflanzenwelt ist vielfältig, da man auf engstem Raum auf die Vegetationsformen Wald, Wiese, Heide, Moor, Strand und Düne trifft. Etwa 650 verschiedene Blütenpflanzen, 80 Moose und etwa ebenso viele Flechten wurden auf der Insel gezählt.
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während der Exkursionstage
- Fachliche Leitung ab/bis Hamburg - 5% für Projekte der Pro Natura Nicht eingeschlossene Leistungen
- Annullationskostenversicherung und SOSSchutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
- die nicht erwähnten Mahlzeiten, Getränke - Trinkgelder
Reiseprogramm
sehen wir die schöne Insel Vilm. Anschliessend besichtigen wir die Residenzstadt Putbus. Als Wilhelm Malte 1810 die Stadt gründete, schuf er ein einmaliges städtisches Ensemble aus Architektur, Kunst und Landschaft. Obwohl sein prächtiges Schloss seit 1964 verschwunden ist, zeugt der im englischen Stil angelegte Schlosspark mit seinen schönen Plätzen von dem Repräsentationsbedürfnis des Fürsten.
1. Tag, Montag, 10. Oktober Basel – Hamburg – Rügen Am Morgen um 09.06 Uhr Abfahrt mit dem ICE ab Basel SBB mit Ankunft in Hamburg um 15.35 Uhr (die Bahnreise ab/bis Basel SBB ist nicht begleitet). In Hamburg werden die Teilnehmer am Bahnhof von Siggi Pfingsten begrüsst und anschliessend mit dem Kleinbus via Stralsund zur Insel Rügen gefahren. Wir beziehen unsere Unterkunft nahe dem Greifswalder Bodden. 2. Tag, Dienstag, 11. Oktober Kap Arkona Wir starten mit dem Besuch des Kreidemuseums in Gummanz und erfahren viel Interessantes über die Entstehungsgeschichte der Insel Rügen. In Glowe beginnt unsere gemütliche Strandwanderung auf der Schaabe. Mit dem Bus geht es weiter nach Putgarten nahe dem Kap Arkona, dem historischen Tempelplatz der Slaven. Die Jaromarsburg auf Arkona war vom sechsten bis zum zwölften Jahrhundert eine Kultstätte des slawischen Stammes der Ranen. Wir geniessen den Blick von der Steilküste und besuchen das kleine Fischerdörfchen Vitte, einst das Versteck des Seeräubers Störtebeker. 3. Tag, Mittwoch, 12. Oktober Nationalpark Jasmund Unser heutiges Ziel ist der Nationalpark Jasmund. Mit dem Bus fahren wir nach Sassnitz und weiter durch den herbstlich gefärbten Buchenwald zum Königsstuhl. Wir geniessen den Blick über die Ostsee und besuchen das WWF-Informationszentrum des Nationalparks Jasmund. Nach einer kurzen Wanderung geht es mit dem Bus zurück nach Sassnitz und wir besuchen noch den Blocksteinstrand und die Wissower Klinken.
4. Tag, Donnerstag, 13. Oktober Insel Hiddensee Mit dem Bus fahren wir nach West-Rügen und Überfahrt mit dem Schiff zum Ort Kloster auf der Insel Hiddensee. Hier ist alles ein bisschen anders – statt Autos stehen Pferdekutschen zur Verfügung und die Gäste sind mit Fahrrädern oder zu Fuss unterwegs. Wir besuchen die Inselkirche und das GerhartHauptmann-Haus und wandern am Strand entlang zum Hauptort Vitte. Am späteren Nachmittag Rückfahrt mit dem Schiff nach Rügen. 5. Tag, Freitag, 14. Oktober Lauterbach – Putbus Heute steht uns ein gemütlicher Tag bevor. Wir fahren nach Lauterbach und besuchen das Badehaus Goor. Von dieser Küste aus
6. Tag, Samstag, 15. Oktober Halbinsel Mönchgut und die Zickerschen Alpen Nach dem Frühstück fahren wir ins Mönchgut südlich des Seebades Göhren. Hier geht es gemütlich und beschaulich zu und die kleinen Dörfer haben ihren eigenen Charme. Die Landschaft ist geprägt von Wiesen, Weiden, Buchenwäldern und Trockenrasenbiotopen. Wir wandern entlang der Boddengewässer und am kleinen Hafen auf der Halbinsel Klein Zicker geniessen wir den Ausblick aufs Wasser. Wir ziehen weiter in den malerischen und wunderschönen Fischerort Gross Zicker. Auf dem Rückweg besuchen wir noch das mondäne Seebad Sellin. 7. Tag, Sonntag, 16. Oktober Granitz im Biosphärenreservat Süd-Ost-Rügen Mit dem Bus fahren wir zum Seebad Binz und dann weiter zum Tempelberg mit dem fürstlichen und imposanten Jagdschloss Granitz. Die Granitz ist ein eiszeitlicher Höhenrücken und überwiegend mit Buchen bewachsen. Nachmittags gelangen wir zum kleinen Fischerort Seedorf und geniessen von der Höhe aus den Blick auf die Boddengewässer, die immer wieder durch Halbinseln zergliedert sind. Mit einer Ruderbootfähre und mit dem «Rasenden Roland» (Rügensche Kleinbahn) fahren wir zurück. Die Fahrt mit der nostalgischen Schmalspurbahn wird zum besonderen Erlebnis. 8./9. Tag, Montag/Dienstag, 17./18. Oktober Rügen – Hamburg – Basel Auf der Fahrt nach Hamburg besuchen wir noch die alten Hansestädte Stralsund und Wismar. Gemütliche Stadtbummel führen an historischen Gebäuden und Kaufmannshäusern vorbei. Um 20.11 Uhr Rückfahrt mit dem CityNightLine Richtung Basel. Ankunft anderntags um 06.47 Uhr in Basel SBB.
Weitere Hinweise Formalitäten Gültiger Reisepass oder gültige Identitätskarte.
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Tromsö – Nordlicht in Nord-Norwegen mit Siggi Pfingsten
10. – 17. November 2016 Pauschalpreis pro Person CHF 3950 Zuschlag Einzelzimmer CHF 400 Beteiligung: mind./max. 8 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- Linienflüge Zürich – Oslo – Tromsö –
Oslo – Zürich, Gruppentarif (inkl. 1 aufzugebendes Gepäckstück)
- Flughafentaxen (z.Z. CHF 207) - Transfers, Rundfahrten, Exkursionen - Unterkunft in einem einfachen Hotel, Basis Doppelzimmer, Dusche/WC
- Frühstück und Abendessen - Fachliche Leitung ab/bis Tromsö Nicht eingeschlossene Leistungen
- Annullationskostenversicherung und SOSSchutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
Die Stadt Tromsö liegt im Norden Norwegens, nördlich des Polarkreises und ist einer der besten Orte, um das spektakuläre Nordlicht beobachten zu können. Das Nordlicht ist auch unter dem Namen Aurora Borealis bekannt. Es ist ein mystischer, unbeschreiblicher Moment, wenn es sich am Himmel zeigt. Die Wahrscheinlichkeit, das Nordlicht zu sehen, ist im Spätherbst, im Winter und im Frühling am grössten. In der Zeit zwischen der Tagundnachtgleiche im Herbst und Frühling (21. September bis 21. März) ist es zwischen 18 Uhr und 1 Uhr die ganze Zeit dunkel. Das Phänomen ist leuchtend grün, oft mit einem Hauch von rosa entlang der Aussenrändern und einem tiefvioletten Mittelpunkt. Inseln, Fjorde und Berge bilden den Rahmen des Bezirks Troms. Hinzu kommen die Farben der Mitternachtssonne und des Nordlichts. Die Natur Troms besitzt eine abwechslungsreiche Küstenlinie. Die beiden grössten Inseln des Landes liegen hier, dazu schneiden die Fjorde tief ins Land hinein. Wilde, scheinbar unbezwingbare Berge steigen direkt aus dem Meer auf. Bäche und Flüsse strömen zu Tal und weiter durch weitläufige Agrargebiete.
Reiseprogramm 1. Tag, Donnerstag, 10. November Zürich – Oslo – Tromsö Am Morgen Linienflug von Zürich via Oslo nach Tromsö (die Flugreise ab/bis Zürich ist nicht begleitet). Am Flughafen von Tromsö werden die Teilnehmer von Siggi Pfingsten begrüsst, anschliessend Transfer zum zentral gelegenen Hotel. Tromsö ist unser Ausgangspunkt für die Exkursionen. 2. Tag, Freitag, 11. November Insel Hakoy und Kaldfjorden Wir fahren nach Telegrafbukta. Etwas abseits des städtischen Trubels erleben wir bei Sonnenaufgang die Landschaft im fahlen Morgenlicht und geniessen die weite Sicht über den Fjord. Auf der Weiterfahrt zur Insel Hakoy treffen wir vielleicht auf die ersten Elche und in Kaldfjord sehen wir vielleicht Wale. Rückfahrt nach Tromsö und nach dem
Abendessen geht es zu ersten lichtbeobachtungen in der Region.
- die nicht erwähnten Mahlzeiten - Getränke - Trinkgelder
Nord-
3. Tag, Samstag, 12. November Tromsö und Prestvannet Mit einer lokalen Führerin begeben wir uns auf einen Stadtrundgang. Wir erhalten einen Einblick in die Geschichte der Stadt Tromsö und besuchen das Polarmuseum. Am Nachmittag treffen wir am See Prestvannet unseren «Nordlichtspezialisten». Naturkundliche Beobachtungen und die Vorbereitungen für die abendliche Nordlichtbeobachtung stehen an. Gemeinsam speisen wir im alten Packhaus-Restaurant im Hafen und wenn das Licht stimmt, sind wir draussen. 4. Tag, Sonntag, 13. November Sommaroy – Erstfjordbotn – Kattfjordeidet Heute geht es früh los. Am Kaldfjord werden wir nach Walen Ausschau halten und fahren
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rechtzeitig weiter nach Sommaroy. In dieser wunderschönen Landschaft haben wir viele Möglichkeiten die Natur und die Vogelwelt zu geniessen. Am frühen Nachmittag sind wir zurück und haben Zeit für individuelle
Besichtigungen in Tromsö. Falls das Wetter mitspielt, sind wir nach dem Abendessen nochmals draussen. 5. Tag, Montag, 14. November Fjellheisen und Eismeerkathedrale Die Luftseilbahn «Fjellheisen» bringt uns auf Tromsös Hausberg Storsteinen. Der 420 m hohe Storsteinen bietet eine wunderbaren Blick auf die Stadt und die umliegende Landschaft. Anschliessend besuchen wir noch die Eismeerkathedrale, ein Wahrzeichen Tromsös. Der Innenraum der Kirche soll das Polarlicht, das Eis und die lange Dunkelheit wiedergeben. Am Abend besteht die Möglichkeit für weitere Nordlichtbeobachtungen. 6. Tag, Dienstag, 15. November Ramfjordmoen und Breivikeidet Heute führt uns unser Weg an die NordlichtBeobachtungsstation in Ramfjordmoen. Auf dem Gelände gibt es eine Reihe von Instrumenten, um die oberen Schichten der Atmosphäre, unter anderem auch die Nordlichter, zu beobachten. Die Anlage ist leider nicht zugänglich und wir schauen uns diese von aussen an. Weiter geht unsere Fahrt in die abgelegene Region von Breivikeidet. Auf dem Weg zurück nach Tromsö geniessen wir den Sonnenuntergang.
7. Tag, Mittwoch, 16. November Kaldfjord und Grotfjord Heute sind unser Tagesziel wieder die Fjorde. In Kaldfjord und Grotfjord lassen sich Wale vermuten. Wir beobachten aber auch in der abgelegenen Natur und bestaunen das besondere Licht. Auf dem Rückweg machen wir nochmals Halt in der Nähe der Insel Hakoy. Letze Übernachtung in Tromsö. 8. Tag, Donnerstag, 17. November Tromsö – Oslo – Zürich Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen von Tromsö. Linienflug von Tromsö via Oslo nach Zürich.
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Weitere Hinweise Formalitäten Gültiger Reisepass oder gültige Identitätskarte. Wir fliegen mit SWISS INTERNATIONAL AIR LINES und SAS SCANDINAVIAN AIRLINES
Sri Lanka – Landschaften, Flora und Kultur mit Kevin Nobs und Richard Mendis
02. – 14. Februar 2016 Pauschalpreis pro Person CHF 4150 Zuschlag Einzelzimmer CHF 500 Beteiligung: mind. 10, max. 15 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- Linienflüge Zürich – Dubai – Colombo – Dubai – Zürich, Gruppentarif (inkl. 1 aufzugebendes Gepäckstück)
- Flughafentaxen (z.Z. CHF 350) - Transfers, Rundfahrten, Exkursionen - Nationalparktaxen, Eintritte - Visakosten für Sri Lanka (z.Z. USD 30) - Unterkunft in guten Mittelklassehotels, Basis Doppelzimmer, Dusche/WC
- Vollpension beginnend mit
dem Abendessen am 2. Tag und endend mit dem Frühstück am 13. Tag
Die Flora Sri Lankas weist trotz isolierter Insellage ein ungewöhnlich breites und interessantes Artenspektrum auf. Rund 3000 verschiedene Blütenpflanzen wurden bisher gezählt, davon sind etwa 850 Arten endemisch. Hinzu kommen etwa 200 eingeführte Arten, die zum Teil eine starke Ausbreitung erfahren haben und das Vegetationsbild des Landes heute wesentlich mitbestimmen. Eingeleitet wurde dieser Prozess der Veränderung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als die Briten mit der Rodung grösserer Regenwaldgebiete begannen. Die vorangehenden Kolonialherren, Portugiesen und Holländer, hatten lediglich an der Küste Zimtanbau betrieben. Unter britischem Einfluss entstanden grosse Kaffee- und Teeplantagen. In Parkanlagen und Hausgärten finden sich viele tropische und subtropische Pflanzenarten, meist südamerikanischen Ursprungs, die von den einstigen Kolonialherren eingeführt wurden. Viele der heute in Sri Lanka verbreiteten Kulturpflanzen sind jedoch einheimischen Ursprungs, darunter Kokos, Zimt und Kardamom. Nicht verloren gegangen ist das grosse Wissen der einheimischen Heilpflanzen, wie sie in der indisch-ceylonesischen Ayurvedischen Medizin Anwendung finden. Ebenso vielseitig wie die Natur-Seite Sri Lankas ist die weit über tausendjährige singhalesische und tamilische Kultur. Auch auf dieser Reise werden einige der einzigartigen Sehenswürdigkeiten besichtigt, wie der Löwenfelsen (mit den Wolkenmädchen) von Sigiriya, die Ruinen der einstigen Königsstadt Polonnaruwa und das heute noch als Heilige Stadt des Buddhismus verehrte Kandy. Sie alle gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Reiseprogramm 1. Tag, Dienstag, 02. Februar Von Zürich nach Sri Lanka Am Nachmittag Linienflug von Zürich via Dubai nach Sri Lanka. 2. Tag, Mittwoch, 03. Februar Colombo – Sigiriya Am Morgen Ankunft in Colombo. Anschliessend Fahrt ins Herzland der Insel, vorbei an zahlreichen Dörfern und Kokospalmenhainen. Am späteren Nachmittag Ankunft im Sigiriya Village Hotel. Komfortable Bungalows, umgeben von einer Parkanlage mit den blumenreichen Pagodenbäumen (Frangipani), sind unsere Unterkunft für die ersten drei Übernachtungen.
3. Tag, Donnerstag, 04. Februar Löwenfelsen und Wolkenmädchen Der Morgen gilt der einstigen Palastanlage von Sigiriya. Belohnt wird, wer die vielen steil angelegten Treppenstufen und Felskorridore hochsteigt, denn herrlich ist die Aussicht auf dem 200 m hohen Felsplateau auf den natürlichen Buschwald sowie auf die freigelegten Ruinen der einstigen Hauptstadt Sigiriya. Vor allem entzücken die «blütenstreuenden Wolkenmädchen», die vor 1500 Jahren von singhalesischen Künstlern auf die Grottenwände gemalt wurden. Um der Rache seines vertriebenen Halbbruders zu entgehen, verschanzte sich im 5. Jh. auf dieser «abgehobenen Königsburg» (mit allem Komfort von Wasserkanälen und Bädern) der machtgierige Herrscher 32
- Deutsch sprechende lokale Leitung durch Richard Mendis
- Fachliche Leitung Nicht eingeschlossene Leistungen
- Annullationskostenversicherung und SOSSchutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
- die nicht erwähnten Mahlzeiten, Getränke - Trinkgelder Kassapa. Die Gartenanlage mit der noch heute funktionierender Bewässerungsanlage, Springbrunnen, Seerosen- und Lotusteichen sowie umgeben von tropischen Bäumen, erfreut auch den Besucher von heute. 4. Tag, Freitag, 05. Februar Polonnaruwa – Mineriya-Nationalpark Nach anderthalb Stunden Fahrt erreichen wir von Sigiriya aus die einstige Königsstadt Polonnaruwa. Es lohnt sich mit Musse die weitflächige Ruinen mitten in einer parkähnlichen Landschaft zu durchstreifen und von unserem kundigen Führer erklären zu lassen. Die Grundrisse der Mauern, die Ruinen, der Lotusteich, zahlreiche sehr gut erhaltene Skulpturen und Reliefs im Königspalast oder in der Klosteranlage Gal-Vihara lassen die Pracht, aber auch die Kunst der Erbauer und Steinmetzen erahnen. Nur zweihundert Jahre war Polonnaruwa glanzvolle Königsresidenz, dann wurde sie in einem Kriegszug des Kalinga-Königs Magha um 1215 erobert und verwüstet. Paläste, buddhistische und hinduistische Tempel sowie Buddha-Statuen verschwanden unter einer dichten Vegetation. Erst zu Beginn des 19. Jh. erfolgte unter der Leitung von britischen Archäologen die Ausgrabung und Restaurierung. Auf dem Rückweg gilt noch ein Besuch dem Mineriya-Nationalpark, der be-
kannt ist für seine Population von wilden Elefanten. Besonders am späteren Nachmittag verlassen Gruppen von Elefanten den Wald, um sich im Grasland gütlich zu tun. 5. Tag, Samstag, 06. Februar Sigiriya – ein Gewürzgarten – Kandy Auf der Fahrt nach Kandy halten wir immer wieder um Besonderheiten der tropischen Vegetation näher zu betrachten, speziell auch in einem Gewürzgarten. Unter kundiger, botanischer Führung erfahren wir mehr über die hier angepflanzten Gewürze wie Pfeffer, Kardamom und Zimt, aber auch über viele Heilpflanzen, die in der ayurvedischen Medizin eine grosse Rolle spielen (der angeschlossene Verkaufsladen ist allerdings eine «Versuchung»). Weiterfahrt nach Kandy. 6. Tag, Sonntag, 07. Februar Kandy – Elefantencamp Gerühmt wird Kandy für seine landschaftlich reizvolle Lage zwischen bewaldeten Hügeln, für die klimatisch angenehme Höhenlage von 500 m.ü.M. und für den See. Gegründet im 15. Jh. war Kandy die letzte der Königsstädte. 1815 dankte der letzte Monarch ab und Kandy wurde bis zur Unabhängigkeit des Landes 1948 als Kronkolonie Teil des britischen Empire. Heute ist Kandy eine der wichtigen Metropolen Sri Lankas mit um die 200’000 Einwohnern. Nach wie vor ist Kandy eine «Heilige Stadt» der Buddhisten (etwa 70% der Bevölkerung Sri Lankas bekennen sich zu diesem Glauben) mit zahlreichen Klöstern und Tempeln (UNESCO-Welterbe). Wir schliessen uns dem täglichen Strom von Pilgern an und besuchen den Zahntempel, wo in einem Reliquienschrein ein Eckzahn Buddhas verehrt wird. Am Nachmittag gilt ein weiterer Besuch dem Pinnawela Orphanage-Elefantencamp. 7. Tag, Montag, 08. Februar Botanischer Garten – Kandy – Nuwara Eliya Am Morgen besuchen wir einen der schönsten botanischen Gärten, den Peradeniya-Garten, westlich von Kandy. Den Boden, auf dem alles wächst und blüht was die Tropen bieten, hat der Fluss Mahaweli angeschwemmt. Rundgang durch den Park, zu den Gewürzgärten und zum Orchideenhaus, über Wege mit herrlichen Gruppen tropischer Bäume wie Jackfruchtbaum, Korallenbaum, Flammenbaum, Hecken von verschiedenen Bambusund Palmenarten, Lotusteiche. Anschliessend fahren wir über zahlreiche Kehren, vorbei an terrassierten Gemüse- und Teegärten, ins Hochland. Unterwegs gilt ein Besuch einer «Tea Factory», wo das Fermentieren des berühmten «Ceylon Teas» eingesehen und auch degustiert werden kann. Wir erreichen die von Bergen eingerahmte Hochebene und darin Nuwara Eliya, von den Einheimischen kurz Nureliya genannt. Der Ort auf 1890 m.ü.M. wurde von den Briten als «Hillstation» (Höhenort) geschätzt. Auf der Ebene des Hochlan-
des sowie an den Abhängen der umliegenden Berge werden intensiv Gemüse sowie Tee angebaut. 8. Tag, Dienstag, 09. Februar Die Horton Plains Frühe Abfahrt vom Hotel für eine Exkursion hinauf zu den Horton Plains im rund 700 m höher gelegenen Bergland ob Nuwara Eliya, einst ein beliebtes Jagdgebiet der Briten. Seit 1969 ist dieses wellige Bergland ein Nationalpark (31 km²). Hier ist vor allem die Pflanzenwelt ungewöhnlich: offene Flächen mit dichtem Tussockgras, Zwergbambus in feuchten Senken und an Wasserläufen, zahlreiche Standorte mit Raritäten wie Enzian und Orchideen, Nebelwälder mit knorrigen von Bartflechten behangenen Bäumen sowie Baumrhododendren. Anschliessend an eine rund dreistündige Wanderung über Wald- und Bergwege mit (bei sichtigem Wetter) herrlichen Aussichten, nehmen wir unser Picknick vor der Schutzhütte ein, bevor wir am frühen Nachmittag die Rückfahrt antreten und bevor uns die sich jeweils am Nachmittag in der Höhe verdichtenden Wolken einhüllen. 9. Tag, Mittwoch, 10. Februar Nuwara Eliya – Yala-Nationalpark – Tissamahrama Von den Bergen fahren wir ins südöstlich gelegene Tiefland, vorbei an terrassierten Gemüseplantagen und später im Flachland auch an Reisfeldern und Stauseen. Auf dem Weg zu unserem nächsten Übernachtungsort in der Nähe der Küste, Tissamahrama, erleben wir eine erste Jeep-Safari im YalaNationalpark. 10. Tag, Donnerstag, 11. Februar Tissamahrama – Yala-Nationalpark Eine weitere, von Wildhütern geführte JeepSafari im Yala-Nationalpark (1500 km²) erfolgt am frühen Morgen. Die offene Parklandschaft erinnert an afrikanische Savannen mit Felsformationen, alten Bäumen, Wasserlöchern sowie an der Küste mit Dünen und mangrovenbewachsenen Lagunen. Das frühere Jagdgebiet wurde 1938 zum Naturschutzgebiet. Über 130 Vogelarten sind hier bekannt sowie rund 30 Säugetierarten wie Elefanten, Sambarund Axishirsche, Hutaffen und HanumanLanguren. Mit Glück begegnet man auch
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einem Lippenbär, Goldschakal oder gar einem Leoparden, findet sich hier doch eine der höchsten Leopardendichten der Welt. Bengalwaran, Tigerpython und Sumpfkrokodil gehören auch zu möglichen Beobachtungen. Im Park finden sich auch mehrere Tempelruinen und nachmittags besuchen wir die Anlage mit den Hindu- und Buddhistischen Tempeln von Kataragama. 11. Tag, Freitag, 12. Februar Tissamahrama – Kosgoda – Negombo Frühe Abfahrt nach Balapitiya an der Südküste. Wir erkunden auf einer Bootsfahrt die Flussund Seenlandschaft mit Mangroven und halten Ausschau nach Vögeln und Waranen. Auch besuchen wir auf einer der Inseln eine Zimtfarm sowie in Kosgoda eine Schildkrötenfarm, wo Jungtiere später ins Meer ausgesetzt werden. Am Nachmittag fahren wir der Küste entlang nach Negombo, wo wir in einem Beach-Hotel Unterkunft finden. 12. Tag, Samstag, 13. Februar Negombo-Beach Ein erholsamer Tag am Meer in Negombo. Wer möchte besucht noch den Fischmarkt und die Altstadt von Colombo. 13. Tag, Sonntag, 14. Februar Rückflug nach Zürich Transfer zum nahen Flughafen. Am Morgen Linienflug von Colombo via Dubai nach Zürich mit Ankunft am gleichen Abend in Zürich.
Weitere Hinweise Formalitäten Gültiger Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist sowie ein Visum, das wir für die Gäste rechtzeitig einholen. Impfungen Die folgenden Impfungen sind empfohlen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern und Hepatitis A. Malariaprophylaxe. Die Teilnehmenden erhalten weitere detaillierte Informationen. Wir fliegen mit EMIRATES
Der unbekannte Nordwesten von Madagaskar
In den Nationalparks von Ankarafantsika, Ankarana und Montagne d’Ambre mit Kevin Nobs und Zacharias Rakotoariso
03. – 16. September 2016 Pauschalpreis pro Person CHF 5280 Zuschlag Einzelzimmer CHF 420 Beteiligung: mind. 10, max. 14 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- Linienflüge Zürich – Paris – Antananarivo – Paris – Zürich, Gruppentarif (inkl. 1 aufzugebendes Gepäckstück)
- Lokale Flüge Antananarivo – Mahajanga und Diego Suarez – Antananarivo
- Flughafentaxen (z.Z. CHF 609) - Transfers, Rundfahrten, Exkursionen - Unterkunft in guten Touristenklassehotels, Basis Doppelzimmer, Dusche/WC (in Ankarana evtl. nur Mehrbettzimmer möglich)
- Vollpension beginnend mit dem Frühstück am 2. Tag und endend mit dem Abendessen am 13. Tag
Madagaskar, die viertgrösste Insel unseres Planeten ist wie ein Kontinent für sich, weder afrikanisch noch asiatisch. Durch die tektonische Abspaltung von Afrika vor etwa 150 Millionen Jahren hat sich auf Madagaskar eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt entwickelt. Dabei ist die Vielfalt unglaublich eindrucksvoll, denn 90 Prozent der Wirbeltiere und Pflanzenarten sind in Madagaskar endemisch, also nur hier vorkommend. Auf der Insel blühen alleine über 1500 Orchideenarten und etwa 10’000 Blütenpflanzen, vorkommend in den tropischen Regenwäldern der Ostküste, in den Monsunwäldern des Westens sowie in den Trockenwäldern und Halbwüsten des Südens. Ein ganz besonderes Geschenk der Evolution sind die rund dreissig Lemurenarten (Halbaffen) vom fingergrossen Mausmaki bis zum stattlichen Indri. Wir besuchen den Ankarafantsika-Nationalpark im Nordwesten des Landes, der von einer sehr kontrastreichen Landschaft gekennzeichnet wird. Man kann von dichten und trockenen Laubwäldern, über Dschungel, weite Savannen, zahlreiche Seen bis hin zur Mondlandschaft alles in diesem Park antreffen. Diese verschiedenartigen Lebensräume bieten für zahlreiche vom Aussterben bedrohte und endemische Tiere einen Schlupfwinkel. Die Seen von Tsimaloto, Ampijoroa, Antsimalo und von Ankomakoma bieten für einige Fischarten, Krokodile und Wasservögel einen letzten Zufluchtsort. 129 nistende Vogelarten, von denen 75 endemisch sind, sowie endemische Reptilien (Chamäleons, Leguane, Schlangen und Süsswasserschildkröten) und acht verschiedene Lemurenarten können hier beobachtet werden. Weiter nördlich sind wir im Reservat von Ankarana unterwegs. Das Gebiet ist durchzogen von zahlreichen Grotten, unterirdischen Flüssen, Canyons, trockenen und grünen Wäldern. Hier sind ebenfalls die sogenannten «Tsingy», Gesteinsphänomen aus Kalksteinkarst, eindrücklich sichtbar. Das madagassische Wort «Tsingy» bedeutet so viel wie «auf den Zehenspitzen gehen» und dies beschreibt sehr genau diese verwitterten Steinfelder mit ihren messerspitzen Felsenformen, die nach oben hin bleistiftdünn werden und bis zu 20 Meter hoch sein können. Der Nationalpark Montagne d’Ambre (Bernsteinwald) ganz an der Nordspitze der Insel integriert den Foret d’Ambre mit 3360 ha Fläche und beherbergt neben einigen seltenen Orchideen, Baum- und Farnarten (insbesondere Nestfarn) auch viele Lemurenarten, Tenreks, Reptilien und Vögel. Mehrere Seen gehören zum Schutzgebiet, das in einer ausgedehnten vulkanischen Landschaft liegt. Mit diesem Programm sprechen wir sicher jene Gäste an, die Madagaskar schon bereist haben und gerne weitere eindrucksvolle Landschaften dieser vielgestaltigen Insel erleben möchten – und für Gäste, die Madagaskar zum ersten Mal bereisen, ist diese Programmvariante ein besonderer Einstieg.
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- Visakosten für Madagaskar (z.Z. CHF 100) - Deutsch sprechende lokale Leitung - Fachliche Leitung Nicht eingeschlossene Leistungen
- Annullationskostenversicherung und SOSSchutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
- die nicht erwähnten Mahlzeiten, Getränke - Trinkgelder Reiseprogramm 1. Tag, Samstag, 03. September Zürich – Paris – Antananarivo Am frühen Morgen Linienflug von Zürich nach Paris und Anschlussflug nach Madagaskar. Nach Ankunft am Abend werden wir am Flughafen von Antananarivo von unserem lokalen, Deutsch sprechenden Reiseleiter Zacharias empfangen und für eine Übernachtung zum Hotel geführt. 2. Tag, Sonntag, 04. September Antananarivo – Mahajanga Transfer zum Flughafen von Antananarivo und lokaler Flug nach Mahajanga im Nord-Westen der Insel. Transfer zum Hotel und der Rest des Tages steht uns zur freien Verfügung. 3. Tag, Montag, 05. September Mahajanga – Ankarafantsika Fahrt mit dem Bus zum Nationalpark von Ankarafantsika. Unterwegs fahren wir am zweitgrössten madagassischen Reisspeicher vorbei und geniessen die schöne Landschaft. Wir sehen auch verschiedene Tiere wie Chamäleons und Vögel.
11. Tag, Dienstag, 13. September Diego Suarez – Montagne d‘Ambre Wir fahren zum Nationalpark Montagne d‘Ambre. Der Bernsteinwald hat seinen Namen von Baumblüten, die den Berg bernsteinfarben überziehen. Der Park besteht aus feuchtem Regenwald auf einem vulkanischen Bergmassif und beherbergt einige seltene Orchideen, Baum- und Farnarten.
4./5. Tag, Dienstag/Mittwoch, 06./07. September Ankarafantsika-Nationalpark Der Nationalpark Ankarafantsika ist einer der ältesten Naturschutzparks Madagaskars. Im Nationalpark leben acht verschiedene Lemurenarten, 129 Vogelarten und zahlreiche Reptilien. Die Flora des Nationalparks ist ausgesprochen üppig, man findet hier 823 Arten, wovon 82% endemisch sind. Wir sind zwei volle Tage im Nationalpark unterwegs und lernen den Reichtum der Natur kennen.
12. Tag, Mittwoch, 14. September Diego Suarez – Drei Buchten Mit Geländefahrzeug und zu Fuss entdecken wir heute die drei Buchten: Baie de Sakalava, Baie de Pigeons und Baie des Dunes. Wir geniessen das Picknick am Strand und haben auch die Möglichkeit im Meer zu baden.
6. Tag, Donnerstag, 08. September Ankarafantsika – Antsohihy Wir verlassen den Park und fahren mit dem Bus Richtung Süden bis zu der Abzweigung, wo wir die Nationalstrasse nach Norden nehmen. Wir erleben unterschiedliche Landschaften und Vegetationen. Von Zeit zu Zeit halten wir an, um zu Fotografieren. Gegen Abend erreichen wir Antsohihy. 7. Tag, Freitag, 09. September Antsohihy – Ankify Die Busfahrt geht weiter und die Strecke bleibt interessant und abwechslungsreich. Bei Ambanja passieren wir das Zentrum der Kakaoplantagen und gegen Abend erreichen wir Ankify, ein idyllischer Platz am Meer. 8. Tag, Samstag, 10. September Ankify Der ganze Tag steht uns zur freien Verfügung um das Meer und den Strand zu geniessen. Jedoch können vor Ort auch fakultative Exkursionen organisiert werden (nicht eingeschlossen und die Kosten sind vor Ort zu bezahlen). Zum Beispiel mit dem Boot nach Nosy Komba, um die Mohrenmakis zu besuchen und/oder nach Nosy Tanikely zum Schnorcheln. 9. Tag, Sonntag, 11. September Ankify – Ankarana Auf unserer Fahrt zum Ankarana-Nationalpark
entdecken wir Kakao-, Ylang Ylang- und Kaffeeplantagen. Das Gebiet mit vulkanischem Ursprung besitzt eine interessante Vegetation. 10. Tag, Montag, 12. September Ankarana – Diego Suarez Am Morgen sind wir im Ankarana-Nationalpark unterwegs. Das Gebiet ist durchzogen von zahlreichen Grotten, unterirdischen Flüssen, Canyons, trockenen und grünen Wäldern. Wir bestaunen die bis zu 20 Meter hohen scharfkantigen «Tsingy» (Kalkfelsformationen). Im Park leben auch 11 tag- oder nachtaktive Lemurenarten, verschiedene Vogel- und eine Vielzahl von Fledermausarten, Reptilien und Amphibien. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Diego Suarez (Antsiranana), der nördlichsten Stadt Madagaskars. Unser Hotel für die letzten drei Nächte liegt unmittelbar am Meer.
13./14. Tag, Donnerstag/Freitag, 15./16. September Diego Suarez – Antananarivo und Rückflug Transfer zum Flughafen von Diego Suarez und lokaler Flug nach Antananarivo. Falls es die Zeit erlaubt, besuchen wir auf dem Weg einen Markt, wo Gewürze, Gemüse, Früchte und Heilpflanzen angeboten werden. Am späteren Nachmittag kehren wir in einem Hotel in der Nähe des Flughafens ein zum Erfrischen und zum Abendessen. Anschliessend Transfer zum Flughafen von Antananarivo und nach Mitternacht Rückflug nach Paris. Anderntags im Laufe des Morgens Ankunft in Paris und Anschlussflug nach Zürich.
Weitere Hinweise Formalitäten Gültiger Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist sowie ein Visum, das wir für die Gäste rechtzeitig einholen. Gesundheit Die folgenden Impfungen sind empfohlen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern und Hepatitis A. Malariaprophylaxe. Die Teilnehmenden erhalten weitere detaillierte Informationen. Wir fliegen mit AIR FRANCE
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Patagonien – Feuerland
Wale, See-Elefanten, Magellanpinguine, Guanakos und Kondore mit Dr. Manuela Seifert
19. Oktober – 05. Nov. 2016 Pauschalpreis pro Person CHF 8550 Zuschlag Einzelzimmer CHF 750 Beteiligung: mind. 10, max. 15 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- Linienflug Zürich – Frankfurt – Buenos
Aires – Frankfurt – Zürich, Gruppentarif (inkl. 1 aufzugebendes Gepäckstück)
- Lokale Linienflüge Buenos Aires – Trelow – Ushuaia – Calafate – Buenos Aires
- Flughafentaxen (z.Z. CHF 655) - Transfers, Überland- und Bootsfahrten, Exkursionen, Nationalparkeintritte
- Unterkunft in einem Mittelklassehotel in Rund 1200 Kilometer südlich von Buenos Aires liegt unser erstes Naturerlebnis-Ziel: die Halbinsel Valdés. Es ist kein Tropenparadies und die Flora in der halbwüstenartigen Landschaft ist spärlich, die Küste jedoch ist ein Refugium für spektakuläre Meeresfauna mit grossen Kolonien von Südlichen See-Elefanten mit ihren Jungtieren, wie auch von Mähnenrobben, die man vom Rand der Steilküste gut beobachten kann. Eine besondere Attraktion in der Zeit unseres Besuches sind auch die zahlreichen Wale, Orcas und vor allem Südliche Glattwale (Eubalaena Australis). Zwischen Mai und Dezember finden sich über tausend Glattwale im Golfo Nuevo zur Paarung und zum Gebären ein. Ein einzigartiges Schauspiel ist es, wenn sich die Wale mit ihren enormen Schwanzflossen aus dem Wasser katapultieren! Bedingt durch zwei Meeresströmungen, die hier vor der Küste aufeinander treffen ist das Meer sehr nährstoffreich – so zu sagen eine Sommerweide für die Meeresfauna. Auch die Vogelwelt ist reich vertreten, Meeresvögel wie Riesensturmvögel, Königskormorane, Dominikanermöwen sowie Magellanpinguine – in grossen Kolonien vor allem weiter südlich bei Punta Tombo, aber auch landeinwärts das Pampashuhn und Nandus sowie in Salzlagunen Flamingos. Dann erwartet uns das «Ende der (zivilisierten) Welt»: Feuerland, die sturmumtoste Inselwelt zwischen Patagonien und der Antarktis, die südlichste Spitze des amerikanischen Kontinents. Von Ushuaia, dem argentinischen Hauptort und Hafen für Antarktis-Expeditionen erkunden wir den Nationalpark Tierra del Fuego. Der Park wurde vor allem gegründet, um die subantarktischen Scheinbuchenwälder zu schützen. Zu den landschaftlichen Schönheiten zählen aber auch Gletscher, wie der Glaciar Martial, der nur 7 km von Ushuaia entfernt ist, tiefe Täler und Schluchten, Flüsse, Seen, Lagunen, Hochmoore sowie die Meeresküste, begrenzt durch den Beagle-Kanal. Besonders eindrucksvoll ist der Weg zur Bahia Lapataia, einer Bucht des Beagle-Kanals, Lebensraum für viele Wasservögel. Auf einer Bootsfahrt auf dem Beagle-Kanal begegnen wir bei Haberton nochmals einer Magellanpinguin-Kolonie sowie einer Insel mit Mähnenrobben. Der Beagle-Kanal, ist benannt nach dem Forschungsschiff von Robert FitzRoy, der 1835 die natürliche Wasserstrasse entdeckte, die den Atlantik mit dem Pazifik verbindet – und heute auch Teil der Grenze bildet zwischen Argentinien und Chile. Einzigartige Landschaften erwarten uns sodann in der Gletscherwelt des Los Glaciares-Nationalparks, die von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde. An den dichtbewachsenen östlichen Berghängen der patagonischen Kordillere herrschen als Charakterpflanzen des subantarktischen Waldes die Scheinbuchen vor. Nach Osten gehen die Ausläufer der Kordillere langsam in das trockene Patagonische Tafelland mit seiner Strauch- und Grassteppe über, Lebensraum für Guanakos, Maras (Pampashasen, die aber zur Familie der Meerschweinchen gehören), Gürteltier, Patagonischer Skunk, Grauer Andenfuchs wie auch für eine spezielle Vogelwelt mit Truthahngeier, Morgenammer, Graukopfgänsen, Blaubussarden und entlang der Kordilleren auch Kondore.
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Buenos Aires und bestmögliche Unterkunft in Touristhotels und Hosterias an den anderen Orten, Basis Doppelzimmer Dusche/WC
- Frühstück im Hotel in Buenos Aires - Frühstück und Abendessen in den übrigen Unterkünften
- 13 Mittagessen oder Lunchpakete - Lokale Englisch sprechende Guides - Fachliche Leitung Nicht eingeschlossene Leistungen
- Annullationskostenversicherung und SOSSchutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
- die nicht erwähnten Mahlzeiten - Getränke - Trinkgelder
Greif- und anderen Vogelarten. Am dritten Tag erkunden wir einen weiteren Teil des Los Glaciares-Nationalparkes, der eine Fläche von rund 600’000 Hektaren einnimmt und nicht weniger als 356 Gletscher aufweist. Mit einem Katamaran fahren wir auf dem Lago Argentino (der 60 km lang und 20 km breit ist) in die Nähe des Upsala-Gletschers, vorbei an blauschimmernden Eisbrocken. Von der Bahia Onelli aus begeben wir uns auf eine Wanderung durch einen dichten Wald von Lenga-Südbuchen bis zu einem Aussichtspunkt, wo man die drei Gletscher Onelli, Agassiz und Bolado zusammenfliessen sieht.
Reiseprogramm 1./2. Tag, Mittwoch/Donnerstag, 19./20. Oktober Zürich – Frankfurt – Buenos Aires Am Abend Linienflug von Zürich via Frankfurt nach Buenos Aires mit Ankunft am anderen Morgen. Besuch im stadtnahen Naturschutzgebiet Costanera Sur und Transfer zum Hotel für eine Übernachtung. 3. Tag, Freitag, 21. Oktober Von Buenos Aires nach Trelew und Puerto Madryn Am frühen Morgen erfolgt der Transfer zum Stadtflughafen von Buenos Aires und ein Linienflug nach Trelew in der Provinz Chubut. Es geht gleich weiter mit einem Transfer durch die halbwüstenartige Trockensteppe direkt nach Puerto Madryn, dem kleinen Hafenort am Golfo Nuevo. 4. – 6. Tag, Samstag – Montag, 22. – 24. Oktober Wale, See-Elefanten und Magellanpinguine Drei Tage stehen uns zur Verfügung für diverse Exkursionen um die einmalige Tierwelt zu erkunden. Am ersten Morgen haben wir auf einer Bootsfahrt Gelegenheit aus etwas näherer Distanz Südliche Glattwale zu beobachten, speziell spektakulär bei ihren «breachings» – dem aus dem Wasser herauskatapultieren. Am Nachmittag gilt einer Exkursion dem Punta Loma MähnenrobbenReservat etwas südlich an der Küste. Anderntags sind wir den ganzen Tag unterwegs auf der Halbinsel Valdes. Einzigartig sind die grossen Kolonien von Südlichen See-Elefanten und von Mähnenrobben, die sich mit ihren Jungtieren am Kieselstrand sonnen und die von der Steilküste bei Punta Delgada und Punta Norte aus beobachtet werden können. Am dritten
Tag fahren wir von Puerto Madryn weiter südlich an die Küste nach Punta Tombo, Schutzgebiet für Tausende von Magellanpinguinen, die hier in ihren Nisthöhlen im September mit der Brut beginnen. Zur Übernachtung kehren wir nach Trelew zurück. 7. – 9. Tag, Dienstag – Donnerstag, 25. – 27. Oktober Ushuaia und Feuerland-Nationalpark Lokaler Flug nach Ushuaia, dem Hauptort des argentinischen Teils der Insel Feuerland. Ein voller Exkursionstag gilt dem Nationalpark Tierra del Fuego, eine herrliche Landschaft mit Gletschern, Tälern, Torfmooren und Wäldern mit einer reichen Vogelwelt. Und eine Exkursion erfolgt per Boot auf dem Beagle Kanal, vorbei an der Mähnenrobben-Insel nach Haberton, wo uns nochmals eine Magellanpinguin-Kolonie erfreuen wird. 10. – 12. Tag, Freitag – Sonntag, 28. – 30. Oktober Gletscherwelt und Naturwelterbe Los Glaciares Weiterflug in den Süden Patagoniens nach El Calafate, dem «touristischen Hauptort» für die Erkundung des Los Glacieres-Nationalparks, am Lago Argentino gelegen. Nachmittags besuchen wir noch die nahe gelegene Lagune Nimez und beobachten Schwarzhalsschwäne und Chile-Flamingos. Anderntags begeben wir uns mit Bus und Boot auf eine Exkursion zum majestätischen Perito Moreno Gletscher. Die Gletscherzunge, die in den Lago Argentino abfällt, bildet eine Stirnseite von ca. 3 km Länge und 50 m Höhe. Immer wieder stürzen massive Eisklötze in den See und schwimmen als Eisberge davon. Auf der Fahrt haben wir grosse Chancen Kondore, Guanakos, Anden-Füchse, den Nandu, die flinken Armadillos (Gürteltiere) und den Smaragdsittich zu sehen. Dies neben vielen
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13. – 15. Tag, Montag – Mittwoch, 31. Oktober – 02. November El Chaltén und Torres del Paine Von Calafate aus fahren wir durch eine weite Steppenlandschaft in die patagonisch-andine Region El Chaltén, am nördlichen Ende des Los Glaciares-Nationalparks. El Chaltén ist für Bergsteiger und Trekker Ausgangspunkt für Bergtouren in den majestätischen Granitbergen des FitzRoy und Torre. Eine wilde, unverfälschte Natur bietet sich jedoch auch auf Wanderungen zu Lagunen, entlang von Flüssen mit den Schmelzwassern der Gletscher, zum Lago Viedma und Lago del Desierto, der mit eigentlichem Urwald umgeben ist. Es sind Beobachtungen möglich von Sittichen, von Wasservögeln an den Seen und mit grosser Wahrscheinlichkeit von Kondoren. Von Anhöhen aus ist bei sichtigem Wetter das Panorama der Felsnadeln und Gletscher des FitzRoy und Torres del Paine sehr eindrucksvoll. 16. – 18. Tag, Donnerstag – Samstag, 03. – 05. November Vom Ende der Welt bis Zürich Rückflug von Ushuaia nach Buenos Aires, gefolgt von einem Flughafentransfer und einer weiteren Übernachtung. Am anderen Morgen kurze Rundfahrt und am Nachmittag erfolgt der Transfer zum internationalen Flughafen von Buenos Aires. Rückflug via Frankfurt nach Zürich mit Ankunft anderntags gegen Abend.
Weitere Hinweise Formalitäten Gültiger Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Gesundheit Die folgenden Impfungen sind empfohlen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern, Hepatitis A und Gelbfieber. Wir fliegen mit LUFTHANSA
Weltnaturerbe Galápagos-Inseln
Zweiwöchige Kreuzfahrt an Bord der Jacht «TIP TOP III» sowie Anschlussprogramm in der Sacha Lodge im Oberen Amazonasgebiet mit Dr. Manuela Seifert
23. Nov. – 17. Dezember 2016 Pauschalpreis pro Person CHF 13250 Zuschlag Doppelkabine Oberdeck pro Person CHF 900 Zuschlag Einzelzimmer für 9 Nächte Hotel CHF 750 Beteiligung: mind. 10, max. 14 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- Linienflüge Zürich – Amsterdam –
Guayaquil und Quito – Amsterdam – Zürich, Gruppentarif, inkl. 1 aufzugebendes Gepäckstück
- Flughafentaxen (z.Z. CHF 569) - Lokale Flüge Guayaquil – Galápagos – Quito - Lokale Flüge Quito – Coca – Quito - Transfers und Stadtbesichtigung in Guayaquil
- Transfers und Stadtbesichtigung in Quito - 4 Übernachtungen in Erstklass-Hotels (Guayaquil und Quito), Basis Doppelzimmer, Dusche/WC inkl. Frühstück
Die Galápagos-Inseln gehören zu den faszinierendsten Naturschätzen unserer Erde mit einzigartiger Pflanzen- und Tierwelt. «Islas Encantadas» (die verwunschenen Inseln) nannte der erste Entdecker, der spanische Bischof Berlanga (1535), den rund tausend Kilometer vom Festland entfernten vulkanischen Archipel im äquatorialen Ostpazifik. Der Archipel umfasst 13 Hauptinseln und 115 kleine Eilande mit einer Gesamtfläche von 7882 km², wovon die grösste der Inseln, Isabela, rund 60 Prozent der Fläche einnimmt. Grosse Höhenunterschiede, komplexe ozeanische Strömungen und ein abwechslungsreiches Klima haben unterschiedliche Lebensräume und eine bemerkenswerte Artenvielfalt der Tierwelt geschaffen. 97 Prozent der Reptilien und Säugetiere und 75 Prozent der Landvogelarten sind auf den Galápagos-Inseln endemisch. Bereits 1978 wurden die Galápagos-Inseln auf die UNESCO-Liste des Weltnaturerbes aufgenommen und im Dezember 2001 um das bestehende Meeresschutzgebiet erweitert. Nun bereits im 43. Jahr bieten wir die Galápagos-Inseln als Naturerlebnis-Reise an! Trotz Erfahrungsvorsprung wollten wir nie mehr als ein bis zwei Galápagos-Reisen im Jahr anbieten, um nicht zu einem Massentourismus beizutragen, den die Inseln ganz schlecht vertragen. Es war uns immer wichtig, dass die Inselbesuche unter der fachlichen Leitung von ausgezeichneten Galápagoskundigen Biologen stehen, die zusammen mit dem offiziellen Naturalistguide, unsere Teilnehmer subtil in dieses aussergewöhnliche «Naturlaboratorium» einführen. Dem Besucher eröffnet sich diese einmalige Welt vor allem dann, wenn er seinen hektischen Lebensrhythmus ablegt und sich ganz dem Entdecken, Beobachten und Verweilen hingibt. Mehrstündige Aufenthalte auf den Inseln bieten schönste Möglichkeiten und eine zweiwöchige Insel-Kreuzfahrt mit einer Motorjacht beste Voraussetzung dazu. Die 1. Klass-Motorjacht «TIP TOP III» bietet 16 Passagieren Platz in 10 klimatisierten Kabinen, je mit Privatdusche/WC. Eine Bar, ein Essraum und ein Aufenthaltsraum sowie vor allem auch ein Sonnendeck gewähren einen angenehmen Aufenthalt an Bord. Die Masse sind: Länge 31 m, Breite 7 m, Geschwindigkeit: 11 Knoten. Im Jahre 2008 wurde die «TIP TOP III» vollständig überholt, auch was den Sicherheitsstandard betrifft. Bei einer Gruppengrösse von 14 Teilnehmern steht die «TIP TOP III» exklusiv zur Verfügung. Bei weniger Teilnehmern können noch Gäste von auswärts zugebucht werden.
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- 2 Abendessen in Quito - 5 Übernachtungen in der Sacha Lodge, Basis Doppelzimmer, Dusche/WC inkl. Vollpension
- Landexkursionen während dem Aufenthalt in der Sacha Lodge
- 2-wöchige Galápagos-Kreuzfahrt
an Bord der «TIP TOP III», Basis Unterkunft in Doppelkabinen, Privat-Dusche/WC
- Vollpension an Bord - Landexkursionen auf den Galápagos-Inseln
- Nationalparktaxen (USD 120) - Anteil Trinkgelder Schiffscrew/Führer (USD 140)
- Fachliche Leitung Nicht eingeschlossene Leistungen
- Annullationskostenversicherung und SOSSchutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
- die nicht erwähnten Mahlzeiten, Getränke - Trinkgelder
Reiseprogramm 1./2. Tag, Mittwoch/Donnerstag, 23./24. November Zürich – Amsterdam – Guayaquil Am frühen Morgen Linienflug von Zürich via Amsterdam nach Guayaquil mit Ankunft am Abend. Transfer zum Hotel für zwei Übernachtungen. Anderntags Rundfahrt und Spaziergänge durch die Hafenstadt. 3. Tag, Freitag, 25. November Guayaquil – Galápagos-Insel Baltra – Bahia Bachas Lokaler Linienflug von Guayaquil zur GalápagosInsel BALTRA und Einschiffung an Bord der «TIP TOP III». An der Nordküste von SANTA CRUZ besuchen wir die Bahia Bachas. Der weisse Sandstrand ist ein wichtiger Eiablageplatz für Meeresschildkröten und eignet sich auch zum Schwimmen oder Schnorcheln. Im Weiteren sind Meerechsen und Strandvögel zu beobachten und in einer nahen Brackwasserlagune oft auch Flamingos. 4. – 16. Tag, Samstag – Donnerstag, 26. November – 08. Dezember Folgende Inselbesuche sind vorgesehen, wobei allfällige Programmumstellungen durch die Nationalparkbehörde vorbehalten sind. Samstag: Sullivan Bay – Bartolomé Am Morgen erreichen wir die Sullivan Bay auf der Insel SANTIAGO (James). Das Bild dieser urtümlichen Landschaft wird geprägt von jungen Lavastrukturen. Danach fahren wir weiter zur Insel BARTOLOMÉ. Auf Bartolomé ragt der «Pinnacle Rock», der erodierte Teil eines Vulkankamins, aus dem Meer. Auf den wellenumspülten Lavaklippen sind in kleinen Gruppen Galápagos-Pinguine anzutreffen und Klippenkrabben sind hier besonders schön gefärbt. Ein breiter Mangroven-Gürtel umgibt die Bucht. Sonntag: Genovesa – Bahia Darwin 7 – 8 Stunden dauert die nächtliche Fahrt zur nordöstlichsten Insel des Archipels, GENOVESA (Tower). Unser Schiff geht in der Darwin Bucht vor Anker. Vorbei an nistenden Gabelschwanzmöwen, Lavamöwen und Seelöwen gelangen wir zur Brutkolonie der Bindenfre-
gattvögel. Rotfusstölpel haben auf PalosantoBäumen ihre Nester gebaut. In Büschen finden sich Laubsänger- und Kaktusfinken sowie den grosse Grundfink mit dem «Kernbeisser-Schnabel». Auf einer Bootsfahrt zu den Prince-Philip‘s-Steps können wir Nazcatölpel, Rotschnabel-Tropikvögel wie auch Noddiseeschwalben beobachten, die alle in den steilen Basaltklippen brüten. Auch eine Gruppe von Galápagos-Pelzrobben ist hier heimisch. Montag: Puerto Egas Es wird Puerto Egas auf der Insel SANTIAGO (James) mit Anlandung in der James Bay erreicht. Ein bizarrer Strom erkalteter Lava und ein ockergelber bis schwarzer Sandstrand zeugen auch hier von vulkanischen Tätigkeiten. Auf einer Wanderung über die Felsklippen und durch eine karge Vegetation können wir Lavaechsen, Galápagos-Tauben und Galápagos-Bussarde beobachten. Über flache, schwarze Lavaplatten erreichen wir die Meeresklippen. Hier ist das Reich der verspielten Galápagos-Pelzrobben. Perfekt getarnt hocken schwarze Meerechsen auf schwarzem Lavagestein. Dienstag: Punta Vicente Roca – Punta Espinoza Am frühen Morgen (Ausschau halten nach Delfinen!) wird die Nordküste der Insel ISABELA sowie das Kap Punta Vicente Roca umfahren. Unser heutiges Ziel ist Punta Espinoza auf der Insel FERNANDINA. Zahlreich sind Meerechsen und Rote Klippenkrabben. Flugunfähige Kormorane trocknen ihre Flügel und von den verschiedenen Buchten ertönt das Blöken der Seelöwen. Hinter dem Sandstrand bilden Mangroven einen breiten Gürtel. In der erstarrten Lava, die sich vom mächtigen Hauptvulkan zum Meer hinunter gewälzt hat, findet man Brachycereus-Kakteen, eine Pionierpflanze. Mittwoch: Bahia Urbina – Caleta Tagus – Bahia Elizabeth Weiter geht es entlang der Westküste der Insel ISABELA zur Urbina Bay. Diese Bucht hat sich im Jahr 1954 aus dem Meer gehoben. Man sieht heute noch Korallenstöcke und andere Versteinerungen. Eventuell lassen sich Riesenlandschildkröten beobachten. Hier
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leben auch grosse, schön gefärbte Landleguane sowie Darwinfink, Goldwaldsänger und Galápagos-Bussard. Entlang der Westküste ISABELAS wird Elizabeth Bay erreicht, wo uns ein üppiger Mangrovenwald erwartet. In den Baumkronen singen Spottdrosseln und im Wasser ziehen Seelöwen, Grüne Meeresschildkröten, Rochen und Fische vorüber. Auf Lavabrocken werden bei Ebbe Austern in grosser Zahl sichtbar. Die Bucht ist fischreich und durchsetzt mit Lavafelsen, auf denen sich Blaufusstölpel, flugunfähige Kormorane, Lavareiher, Braunpelikane und auch GalápagosPinguine aufhalten. Donnerstag: Puerto Villamil – Sierra Negra Landung vor Puerto Villamil im Süden der Insel ISABELA. Ein Mangrovengürtel um ein System von Brackwasserlagunen und ein weisser Sandstrand umgeben dieses Fischerdorf. Strandvögel sowie Flamingos sind hieranzutreffen. Per Bus fahren wir durch die verschiedenen Vegetationsstufen ins Hochland, um dann zu Fuss den Kraterrand der Sierra Negra zu erreichen. Eine grossartige Rundsicht lohnt den etwa anderthalbstündigen Aufstieg. Freitag: Santa Cruz – Academy Bay Es erfolgt eine Busfahrt ins grüne Hochland von SANTA CRUZ. Wir besuchen die beiden Einsturztrichter Los Gemelos, die umgeben sind von einem, von Sonnenblumenbäumen dominierten, Wald. Am Nachmittag fahren wir zur Darwin Station. Das Überleben der letzten Sattelschildkröten konnte in der Aufzuchtstation lange gesichert werden. «Lonesome George», der Urahne, war hier zu Hause und starb im Juni 2012. Diese uralte Sattelschildkröte von der Insel Pinta war das letzte überlebende Exemplar seiner Art. Samstag: Fé und Plaza Es wird die kleine Insel SANTA FÉ erreicht, die als geologisch älteste Insel gilt. Hier gedeihen bis zu 6 m hohe Baumopuntien sowie niedrige Palosanto-Bäume und eine eigene, bleich gefärbte Landleguanart. Am Nachmittag ankern wir in der Bucht zwischen den
beiden PLAZA-INSELN. Der Landungssteg ist meist von Seelöwen besetzt. Hier ist das Reich der Landleguane, welche sich von Blüten und Früchten der Opuntienkakteen ernähren. Ein kurzer Weg führt über ein von Pioniervegetation (Sesuvium-Fettpflanzen) bedecktes Lavafeld hinauf zu den 20 bis 30 m hohen Klippen, Brutplatz von Tropikvögeln, Gabelschwanzmöwen und Sturmtauchern. Sonntag: Sombrero Chino – Rabida Heute besuchen wir die, im Osten von SANTIAGO (James) vorgelagerte, Insel Sombrero Chino. Dieser kleine, erodierte Vulkan mit der eigenartigen Form eines Hutes, ist interessant für seinen mit Seelöwen «besetzten» Korallenstrand sowie für Formationen von Lavatunnels und Kissenlava. RABIDA (Jervis), ist für die verschiedenen Typen von Lavaflüssen und Eruptivgestein bekannt. Vorherrschend ist rotes Gestein und besonders attraktiv – auch als beliebter Ruheplatz von GalápagosSeelöwen – der rote Strand der Nordküste. In den Klippen nisten verschiedene Seevögel und bei einer Salzwasserlagune lassen sich oft Flamingos beobachten. Rabida ist auch ideal zum Schnorcheln. Montag: Caleta Tortuga Negra – Cerro Dragon Eine Anlandung gilt der im Norden der Insel SANTA CRUZ gelegenen und von einem Mangrovengürtel umgebenen Caleta Tortuga Negra. Grüne Meeresschildkröten, Goldrochen, Weissspitzen-Riffhaie sind auf einer Bootsfahrt durch die Mangroven auszumachen. Eine weitere Landestelle für Besuche ist Cerro Dragon. Wir gelangen zu einer vogelreichen Salzwasserlagune sowie zu einer Kolonie von Landleguanen. Ein kurzer Aufstieg auf den Drachenhügel lohnt sich für eine grossartige Rundsicht. Dienstag: Post Office Bay – Punta Cormorant Im Laufe des Morgens ankern wir vor der Insel FLOREANA und werden von stosstauchenden Blaufusstölpeln und Pelikanen begrüsst. Ein erster Besuch gilt der Post Office Bay mit dem legendären Postfass der früheren Walfänger und heutigen Touristen. In der Cormorant Bay gelangen wir durch einen dichten Mangrovengürtel zu einer stillen Lagune mit Stelzenläufer und anderen Wattvögeln. Wir schnorcheln beim kleinen, vom Meer
verwitterten, Vulkankegel «Teufelskrone». Mittwoch: Española Heute erreichen wir die südlichste der Galápagos-Inseln: ESPAÑOLA (Hood). Auf Punta Suarez werden wir von Seelöwen begrüsst. Die Insel ist über und über mit grossen Lavablöcken bedeckt. Auf unserer Wanderung begegnen wir Blaufusstölpeln, Nazcatölpeln und Gabelschwanzmöwen, zutraulichen Spottdrosseln und Galápagos-Tauben. Auf den Lavabrocken sonnen sich prachtvoll gefärbte Meerechsen (Hood-Art). In den steilen Felsklippen brüten Fregatt-, Tropikvögel und Galapagos-Sturmtaucher. Ab April bis Dezember ist die Albatross-Kolonie Mittelpunkt der Insel. Einzigartig ist die wilde Brandung an den Steilklippen sowie Wasserfontänen, die durch Lavalöcher schiessen wie Geysire. Im östlichen Teil der Insel liegt die Gardener Bay. Am langen, weissen Sandstrand lassen sich Seelöwen, Spottdrosseln und Lavaechsen beobachten. Donnerstag: San Cristobal An der Nordküste der östlichsten der Galápagos-Inseln, SAN CRISTÓBAL (Chatham), liegt der Besucherpunkt Punta Pitt. Hier lebt eine kleine Kolonie Rotfusstölpel und eine endemische Meerechsenart. Weiter geht die Fahrt zu einem Tuffkegel, der aus dem Meer ragt: León Dormido, auf dem Nazcatölpel und andere Seevögel rasten. Der Korallensandstrand bei Cerro Brujo lädt zu einem Bad ein. 17. Tag, Freitag, 09. Dezember North Seymour – Baltra – Flug nach Quito Unser letztes Ziel ist NORTH SEYMOUR. Zwischen grossen Lavabrocken finden sich die Kolonien der Blaufusstölpel und Prachtfregattvögel. An den Klippen sind schwarze Meerechsen heimisch. Im Laufe des Morgens erfolgt die Überfahrt nach Baltra, die Ausschiffung sowie ein lokaler Linienflug nach Quito. Abendessen und Übernachtung in Quito. 18. Tag, Samstag, 10. Dezember Quito – Coca – Sacha Lodge Von Quito bringt uns ein 25-minütiger Flug über die majestätischen Schneegipfel der Anden und ca. 2600 Meter tiefer hinein nach Amazonien. Ziel des Fluges ist die Hafenstadt Puerto Francisco de Orellana, auch «Coca» genannt. Hier empfängt uns ein lokaler Guide. Nach einem Snack steigen wir in ein überdachtes Motor-Kanu und geniessen eine zweistündige Reise auf dem sedimentreichen Napo, dem grössten Amazonaszufluss Ecuadors. Nach der Ankunft im privaten Schutzgebiet der Sacha Lodge unternehmen wir einen ersten Spaziergang entlang eines erhöhten Weges durch den dichten, unter Wasser stehenden Palmenwald, wo oftmals verschiedene Affenarten zu sehen sind. Der Weg führt zum Pilchicocha-See, einem Paradies im Sumpfwasser. Mit Kanus werden wir ins Dschungelinnere gepaddelt und erreichen unsere Unterkunft für die nächsten fünf Über40
nachtungen. Sie befindet sich am Rande des Yasuni-Nationalparks, einem «Hotspot» der Biodiversität. 19. – 22. Tag, Sonntag – Mittwoch, 11. – 14. Dezember Sacha Lodge Als Besonderheit hat die Sacha Lodge eine Beobachtungsplattform in der Krone eines Kapokbaums errichtet. Ausserdem können wir in einem Schmetterlingshaus rund 40 verschiedene Schmetterlingsarten bestaunen. Die neuste Attraktion ist der 275 Meter lange Baldachin-Gehweg in den Baumkronen des Regenwaldes – 30 Meter über dem Boden! Tausende von bunten Vögeln warten darauf entdeckt zu werden und mit etwas Glück werden wir bei einem der Spaziergänge Horden von Affen auf Futtersuche entdecken. Wir unternehmen in diesen Tagen verschiedene Exkursionen im 2300 ha grossen privaten Regenwald, durch Sumpfland, Seen und Flüsse, begleitet von lokalen Führern. 23. Tag, Donnerstag, 15. Dezember Sacha Lodge – Coca – Quito Wir nehmen wiederum den Wasserweg und verlassen die Lodge Richtung Puerto Francisco de Orellana. Nach einem kurzen Flug erreichen wir um die Mittagszeit Quito. Auf einer Stadtrundfahrt lernen wir die Hauptstadt näher kennen. Abendessen und Übernachtung in Quito. 24./25. Tag, Freitag/Samstag, 16./17. Dezember Quito – Amsterdam – Zürich Am Nachmittag Rückflug Richtung Europa. Anderntags Ankunft in Amsterdam und Anschlussflug nach Zürich.
Für Kurzentschlossene: Auf der Galápagos-Reise vom 25. Nov. – 19. Dez. 2015 können noch Plätze angefragt werden.
Weitere Hinweise Formalitäten Gültiger Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist. Wir fliegen mit KLM ROYAL DUTCH AIRLINES & Avianca
Für diese Reise besteht ein ausführliches Detailprogramm, das wir Interessenten gerne zusenden.
Tierparadiese im Norden von Tansania
Zur Zeit der Migration der Huftiere in der Serengeti mit Dr. Manuela Seifert
13. – 25. Januar 2017 Pauschalpreis pro Person CHF 6950 Zuschlag Einzelzimmer CHF 700 Beteiligung: mind. 10, max. 12 Teilnehmende Eingeschlossene Leistungen
- Linienflüge Zürich – Amsterdam –
Kilimanjaro – Amsterdam – Zürich, Gruppentarif (inkl. 1 aufzugebendes Gepäckstück)
- Flughafentaxen (z.Z. CHF 559) - Transfers und Pirschfahrten in Geländefahrzeugen (garantierte Fensterplätze)
- Parkeintritte und lokale Taxen Der konsequente Naturschutz des ostafrikanischen Landes Tansania hat grossflächige Schutzgebiete bewahrt, in denen Millionen von Tieren geradezu ideale Lebensräume finden. Zu den bekanntesten und aussergewöhnlichsten gehören der SerengetiNationalpark sowie das Naturschutzgebiet des Ngorongoro-Kraters. In Würdigung der einmaligen Ursprünglichkeit dieser beiden Lebensräume wurden der Serengeti-Nationalpark 1981 und der Ngorongoro-Krater bereits 1979 auf die UNESCO-Liste des Weltnaturerbes der Menschheit gesetzt. Unsere Safari beginnt am Fusse des schneebedeckten Kilimanjaro und führt zunächst zu den Momella-Seen des ArushaNationalparks und dann durch die bekannteren Schutzgebiete Tarangire und Manyara. Vorbei am Ngorongoro wird das weiträumige Kurzgras-Steppengebiet der Serengeti erreicht. Auf der Route liegt auch die Olduvai-Schlucht, die einen interessanten Einblick in die Frühgeschichte der Menschheit vermittelt. Nebenpisten führen in Gebiete der Serengeti, die sonst selten besucht werden – wie die Gol-Kopjes. Ende Januar kann in der Regel besonders im Gebiet des Ndutu-Sees die grosse Migration der Huftiere erlebt werden, eine Tierkonzentration von über einer Million Weissbartgnus und weiteren Huftieren. Den Abschluss der Safari bildet das «achte Weltwunder», der Ngorongoro-Krater. Ein Grossteil der ostafrikanischen Tierwelt wie Thomson-Gazellen, Topi- und Kuhantilopen, Impalas, Gnus, Giraffen, Zebras, Elefanten sowie Löwen, Geparden, Leoparden und Spitzmaulnashörner zählen zu den Höhepunkten der Tierbeobachtungen.
Reiseprogramm 1. Tag, Freitag, 13. Januar Zürich – Amsterdam – Arusha Linienflüge von Zürich via Amsterdam nach Arusha (Kilimanjaro-Flughafen). Zwei Übernachtungen erfolgen in einer Lodge in der Nähe des Arusha-Nationalparks. 2. Tag, Samstag, 14. Januar Arusha-Nationalpark Tagesausflug zum Arusha-Nationalpark. Gleich am Eingang liegt der Ngurdoto-Krater, bewachsen mit dichtem Bergwald, in dem sich schwarzweisse Stummelaffen und Diademmeerkatzen tummeln. Etwas weiter nördlich umrunden wir die Momella-Seen mit Blick auf den Kilimanjaro. Am Mount Meru wandern wir zu einem Wasserfall, wo wir Warzenschweine, Wasserböcke und Massai-Giraffen beobachten.
3. – 5. Tag, Sonntag – Dienstag, 15. – 17. Jan. Tarangire-Nationalpark Durch die Provinzhauptstadt Arusha geht die Fahrt zum Tarangire-Nationalpark. Schon vor Erreichen des Schutzgebietes fallen riesige Baobabs auf und unterwegs begegnen wir bereits einigen Elefanten. Drei Übernachtungen erfolgen in einem komfortablen TentedCamp (Doppelzelte überdeckt mit einem Strohdach, Privatdusche/WC). An den nächsten zwei Tagen Pirschfahrten im TarangireNationalpark. Der Tarangire-Fluss führt während des ganzen Jahres Wasser und die Umgebung ist deshalb grün, eine wahre Oase in der sonst trockenen Steppe. Sanfte Hügel, saftiggrüne Grassavannen und kleine Täler dominieren zusammen mit vielen Baobabs die Landschaft. Massai-Giraffen durchschreiten gemächlich die Savanne, Kaffernbüffel brechen durch die Büsche und Löwen und Geparden sind auf Ausguckposten. Tarangire
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(z.Z. ca. CHF 750)
- Unterkunft in guten Lodges und
festen Zeltcamps, Basis Doppelzimmer, Dusche/WC
- Vollpension während der ganzen Safari - Englisch sprechende Safari-Driver-Guides - Fachliche Leitung - Visumgebühr und Einholen des Visums (z.Z. CHF 70)
- Anteil Trinkgelder z.B. für die Driver-Guides (USD 70)
Nicht eingeschlossene Leistungen
- Annullationskostenversicherung und SOSSchutz für Reisezwischenfälle
(siehe Allgemeine Vertrags- und Reisebedingungen)
- die nicht erwähnten Mahlzeiten - Getränke - Nachtsafari am 4./5. Tag - Trinkgelder
chen wir unsere letzte Unterkunft, das Ngorongoro-Farmhouse, das etwa eine Stunde vom Krater entfernt liegt. 12./13. Tag, Dienstag/Mittwoch, 24./25. Jan. Kilimanjaro-Flughafen – Amsterdam – Zürich Ein freier Morgen oder ein Gang durch das Farmgelände ist noch angesagt. Nach dem Mittagessen erfolgt der Transfer zum Kilimanjaro-Flughafen. Am Abend Rückflug nach Europa mit Ankunft am anderen Morgen in Amsterdam und Anschlussflug nach Zürich.
Weitere Hinweise Formalitäten Gültiger Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig ist sowie ein Visum, das wir für die Gäste rechtzeitig einholen. hat eine grosse Elefanten-Population und eine reiche Vogelwelt. Nach dem Abendessen im Camp besteht die Möglichkeit für eine «Nachtsafari» (fakultativ, Kosten vor Ort zu bezahlen). 6. Tag, Mittwoch, 18. Januar Lake-Manyara-Nationalpark Heute erreichen wir den Ostafrikanischen Grabenbruch. Nachmittags erfolgt eine Pirschfahrt im Lake-Manyara-Nationalpark. Mächtig erheben sich hier Feigenbäume, Tamarinden und Rauwolfiabäume. Diademmeerkatzen und Silberwangenhornvögel sind regelmässig zu sehen. Die Pisten führen durch palmenbestandene Grassavanne, auf der Warzenschweine, Impalas, Steppenzebras, Weissbartgnus und Massai-Giraffen zu sehen sind. An der Mündung des Simba-Flusses in den See tummeln sich viele Vogelarten, wie Weissbrustkormorane, Pelikane, Löffler und Schlangenhalsvögel. Zwischen ihnen suhlen sich auch Flusspferde. Eine Übernachtung erfolgt in einem Tented-Camp nahe dem LakeManyara-Nationalpark. 7./8. Tag, Donnerstag/Freitag, 19./20. Januar Ins Ngorongoro-Hochland und an den Ndutu-See Durch anfänglich dicht besiedelte Farmlandschaft wird das Hochland des Ngorongoro erreicht. Wir werfen einen ersten Blick in den 600 m tiefen Ngorongoro-Krater. An der Olduvai-Schlucht gilt ein Besuch dem kleinen Feldmuseum, das Funde ausgestorbener Säugetiere und Frühmenschen zeigt. Erst am späten Nachmittag fahren wir zum NdutuSee. Das Gebiet bei Ndutu wirkt «urafrikanisch». Weit ausladende Akazien bilden einen kleinen Wald um den Ndutu- und den Masek-See. Die Unterkunft für zwei Nächte erfolgt in der Ndutu Safari Lodge (auf 1645 m) mit ihren rund dreissig Stein-Cottages und schönster Aussicht auf den nahen Ndutu-
See, wo Elefanten und anderes Wild zur Tränke kommen. Das Ndutu-Gebiet gehört noch zur Ngorongoro Conservation Area, liegt jedoch bereits im Ökosystem der südlichen Serengeti. Anderntags geht es am Morgen zuerst auf eine Fusspirsch (eine gute Stunde), begleitet von Rangern und später auf einen Safari-Drive durch das Ndutu-Gebiet, wo wir die ersten, ziehenden Gnuherden erwarten. 9./10. Tag, Samstag/Sonntag, 21./22. Januar Serengeti Wir fahren in den Serengeti-Nationalpark und zu unserer nächsten Unterkunft, dem Kati Kati Camp. Unterwegs geniessen wir zahlreiche Wildbeobachtungen mit Herden von Gnus, Zebras und Gazellen – verfolgt von Löwen, Hyänen, Leoparden und Geparden. In der Ferne erkennen wir die Gol-Kopjes. Durch den besonderen Schutz der Kopjes gelang es den Geparden ein Rückzugsgebiet zu gewährleisten. Sie haben sich an Besucher gewöhnt und lassen sich oft beobachten. Der nächste Tag ist dem Seronera-Gebiet des Serengeti-Nationalparks gewidmet, bevor wir gegen Abend ins Kati Kati Camp zurückkehren. 11. Tag, Montag, 23. Januar Serengeti – Ngorongoro-Krater Am frühen Morgen Fahrt in Richtung Ngorongoro-Krater für eine Safari von etwa sechs Stunden in das kleine, afrikanische Paradies mit Wäldern, Wasserquellen, Sümpfen, Flussläufen und dem sodahaltigen Magadi-See. Tausende von Grosssäugern und Vögeln leben auf dem weiten Kraterboden. Die Elefanten in Ngorongoro zählen zu den Riesen Ostafrikas und die Löwen haben den Ruf von «Feinschmeckern». Im Gegensatz zu Artgenossen in anderen Gebieten jagen sie oft am Vormittag. Ein Höhepunkt wird sicher die Begegnung mit den Spitzmaulnashörnern sein. Rechtzeitig vor Sonnenuntergang errei42
Gesundheit Die folgenden Impfungen sind empfohlen: Diphtherie, Tetanus, Poliomyelitis, Masern, Hepatitis A und Gelbfieber. Malariaprophylaxe. Die Teilnehmenden erhalten weitere detaillierte Informationen. Geländefahrzeuge Die Fahrten erfolgen in Geländefahrzeugen vom Typ Toyota-Landcruiser o.ä. mit 3 oder 4 Dachluken sowie Radio HF und VHF. Alle Sitze haben Sicht nach vorne und sind Fensterplätze. Wir fliegen mit KLM ROYAL DUTCH AIRLINES
Für Kurzentschlossene: Auf der Tansania-Reise vom 15. – 27. Januar 2016 können noch Plätze angefragt werden.
VOGELWARTE-REISEN – Reisekalender 2016 12.03. – 19.03.
Algarve – Alentejo mit Dr. Manuela Seifert und Ray Tipper
07.04. – 16.04.
Frühling in den Dehesas der spanischen Extremadura und im Coto Doñana-Nationalpark mit Dr. Manuela Seifert
25.05. – 02.06.
Finnland – Nordische Spezialitäten und Eulen mit Jérôme Fischer und lokaler Führer in Zusammenarbeit mit LIBERTY BIRD
28.05. – 04.06.
Frühling auf Sizilien mit Dr. Manuela Seifert und Stephen Daly
29.05. – 06.06.
Die Nordsee-Insel Helgoland Spektakulärer Brutplatz und Sprungstein auf der arktischen Zuglinie mit Siggi Pfingsten
27.08. – 05.09.
Schottisches Hochland Entlang der Nordküste sowie zu den Hebriden mit Carl‘Antonio Balzari zusammen mit lokalem Top-Ornitologen
29.04. – 07.05.
Montenegro und Albanien Einmalige Lebensräume zwischen Adriaküste und Gebirge mit André Weiss Pryde und lokaler Führer in Zusammenarbeit mit LIBERTY BIRD
06.05. – 16.05.
Vielfalt der Landschaften und der Vogelwelt Nord-Griechenlands mit Carl‘Antonio Balzari und Alexander Contos
07.05. – 15.05.
Die reiche Vogelwelt und Natur im Osten Polens Bialowieza-Urwald und in den Biebrza-Sümpfen mit Stephan Siegfried und lokalen Naturführern
04.09. – 11.09.
Der herbstliche Vogelzug von Falsterbo zur Insel Fehmarn mit Siggi Pfingsten
17.05. – 24.05.
Das Peenetal – der Amazonas NordDeutschlands dazu die südliche Ostseeküste mit der Greifswalder Oie mit Siggi Pfingsten
23.09. – 01.10.
Herbstvogelzug im Osten Ungarns mit Carl‘Antonio Balzari und János Világosi
24.09. – 02.10.
Andalusien – zur Zeit des Vogelzuges an der Strasse von Gibraltar mit Dr. Manuela Seifert und Stephen Daly
09.10. – 16.10.
West-Bretagne mit Insel Ouessant mit Martin Blattner
23.05. – 28.05.
Französischer Jura mit Martin Blattner
Das Fliegen ist aus unserer Lebensweise nicht mehr wegzudenken, belastet unser Klima jedoch enorm. Mit dem Kauf eines myclimate-Tickets kompensieren Sie dieselbe Menge Emissionen, in einem nachhaltigen Klimaschutzprojekt von myclimate. Die gemeinnützige Schweizer Stiftung «myclimate» ermöglicht innovative Lösungen im Klimaschutz und unterstützt den Einsatz von erneuerbaren Energien und energieeffizienten Technologien. Darüber hinaus fördert myclimate in Umweltbildungsprojekten die Sensibilisierung für das Thema Klimawandel. www.myclimate.org Dieses Projekt wird von ARCATOUR unterstützt.
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Ein Erlebnis ist ein Ereignis im individuellen Leben eines Menschen, das sich vom Alltag so sehr unterscheidet, dass es ihm lange im Gedächtnis bleibt. Oft ist es nur ein Augenblick, der ein Erlebnis ausmacht und uns in Erinnerung bleibt. Zur rechten Zeit am richtigen Ort sein, kann uns wunderbare und einmalige Eindrücke vermitteln und Emotionen wecken. Auf unseren Reisen wollen wir deshalb nicht nur die Oberfläche zeigen, sondern ins Detail gehen – wir wollen nicht nur nahe dran sein, sondern mitten drin.
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Naturerlebnis-Reisen Naturnahe, themenbezogene Reisen in Europa sowie in Übersee, in kleinen Gruppen unter fachlicher Leitung. Erdgebundene Reisen unter dem Patronat von Pro Natura.
Vogelwarte-Reisen Vogelkundliche Reisen in Europa mit ornithologischer Leitung unter dem Patronat der Schweizerischen Vogelwarte.
Kultur- und Garten-Reisen Reisen zum beschaulichen Erleben von historisch interessanten sowie von besonderen privaten Gärten unter der Leitung von Gartenkennern.
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