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Liebe Reisefreundinnen, liebe Reisefreunde Es hätte nicht viel gefehlt, und der iberische Luchs wäre verschwunden. Der Bestand der Pardelluchse, wie die Katze auch heisst, ist im 20. Jahrhundert dramatisch zurückgegangen. Während Schätzungen zufolge um 1900 noch 100´000 Luchse in Spanien und Portugal lebten, gab es im Jahr 2002 noch ungefähr 150 Tiere. Damit waren die iberischen Luchse zur am stärksten gefährdeten Katzenart der Welt geworden. Sie wurden als «kritisch gefährdet» eingestuft und es war klar, dass es die Katzen aus eigener Kraft nicht mehr schaffen würden, ihre Bestandszahl auf eine Höhe zu treiben, die ihr Überleben als Art sichern könnte. Und auch wenn es heute wieder annähernd 300 Luchse im Südwesten Spaniens gibt, ist ihr Überleben noch lange nicht gesichert. Trotzdem kann man die Erholung der Luchse in ihren letzten verbliebenen Verbreitungs-
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gebieten in den Nationalparks der Sierra Morena und der Coto de Doñana als Erfolgsgeschichte bezeichnen. Unsere Naturerlebnisreise in die Sierra Morena möchte nebst dem eindrücklichen Naturerlebnis die Sensibilität für solche und ähnliche Projekte fördern und damit einen Beitrag leisten, dass der Schutz der Artenvielfalt und die Erhaltung bedrohter Tierarten weiterhin als wichtig eingestuft werden.
www.arcatour.ch In dieser neu gestalteten Ausgabe unserer Kundenzeitschrift finden Sie bereits den Reisekalender mit unserem Angebot für das Jahr 2016. Mit herzlichen Grüssen, Ihr ARCATOUR-Team