September 2016
Liebe Reisefreundinnen, liebe Reisefreunde Kolibris gehören trotz ihrer geringen Körpergrösse unbestreitbar zu den
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Reisekalender 2017 Für Kurzentschlossene Naturerlebnis-Reisen Naturerlebnis-Reisen Vogelwarte-Reisen Vogelwarte-Reisen Schneeschuh-Wanderwochen
auffälligsten Erscheinungen in der Vogelwelt und die Menschen waren seit jeher fasziniert von diesem feenhaften Winzling. Wenn man nach der symbolischen Bedeutung von Tieren sucht, wird der Kolibri als Zeichen der Freude und der Ausdauer gewertet. Der Kolibri lebt in den Urwäldern dieser Welt. Er ist ein Meister der «stehenden» Flugtechnik und kann sogar rückwärts fliegen. Kein anderer Vogel beherrscht das so gut wie er. Das Leben dieses hochspezialisierten Vogels besteht überwiegend aus der Suche nach energiereicher Nahrung, vor allem nach süssem Nektar. Er braucht auch viel Energie, denn seine Flügel schlagen unentwegt. Diese Unermüdlichkeit symbolisiert Ausdauer und Beharrlichkeit.
ARCATOUR SA
Genau so unermüdlich suchen wir immer wieder nach neuen, interessan-
Bahnhofstrasse 28 Postfach 1358 CH-6301 Zug
ten und attraktiven Reisezielen, wählen diese sorgfältig aus und versuchen Ihnen eine bunte Auswahl zu präsentieren, wie das farbenprächtig schillernde Federkleid des Kolibris. Auf den folgenden Seiten präsentieren wir Ihnen zwei ausgesuchte Reisen aus dem Angebot für 2017 sowie den Reisekalender mit allen geplanten Reisezielen für das kommende Jahr. Die Vogelwarte-Reise nach Ecuador mit Manuela Seifert ermöglicht Ihnen
Telefon 041 729 14 20 Telefax 041 729 14 21 arcatour@arcatour.ch
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unter anderem den vorgängig beschriebenen Kolibri in über 120 Arten zu beobachten. Die Naturerlebnisreise mit Kevin Nobs nach Borneo führt in die ältesten Urwälder unseres Planeten mit einer einzigartigen Fauna und Flora. Mit herzlichen Grüssen, Ihr ARCATOUR-Team
REISEKALENDER NATURERLEBNIS REISEN 2017 www.arcatour.ch/natur
ÜBERSEE 13. Januar – 25. Januar Tansania – Serengeti mit Dr. Manuela Seifert 14. Januar – 27. Januar NEU Borneo mit Kevin Nobs und Ch‘ien Lee 19. August – 02. September Brasilien – Pantanal mit Dr. Manuela Seifert 29. September – 14. Oktober Namibia mit Stephan Siegfried
EUROPA 28. Januar – 04. Februar Val Müstair/Münstertal Schneeschuhwanderwoche mit Rinaldo Salvett
22. November – 12. Dezember Weltnaturerbe Galápagos-Inseln mit Dr. Manuela Seifert 12. Januar – 24. Januar 2018 Tansania – Serengeti mit Dr. Manuela Seifert
11. Februar – 18. Februar Sextner Dolomiten Schneeschuhwanderwoche mit Christian Sordo oder Daniel Rogger 04. März – 11. März NEU Madeira mit Peter Brechbühl 31. März – 09. April Marokko mit Peter Brechbühl 29. April – 09. Mai Extremadura & Sierra de Gredos mit Dr. Manuela Seifert
VOGELWARTE REISEN 2017
14. Mai – 26. Mai Bulgarien mit David Marques / von Liberty Bird 22. Mai – 27. Mai Französischer Jura mit Martin Blattner 12. Juni – 16. Juni NEU Murnauer Moos mit Stephen Daly 22. Juni – 03. Juli NEU Island Westfjorde mit Carl‘Antonio Balzari und Björn Ruriksson 22. September – 30. September Herbstvogelzug im Osten Ungarns mit Carl‘Antonio Balzari und Janos Vilagosi 24. September – 29. September Berlin Brandenburg mit Siggi Pfingsten
KULTUR UND GARTEN REISEN 2017 www.arcatour.ch/garten
www.arcatour.ch/vogel
29. April – 06. Mai Cevennen mit Dr. Fabian Meyer
25. Februar – 10. März NEU Ecuador mit Dr. Manuela Seifert
11. Mai – 20. Mai Bornholm – Rügen mit Siggi Pfingsten
18. März – 25. März Algarve – Alentejo mit Dr. Manuela Seifert und Ray Tipper
25. Mai – 03. Juni NEU Rumänien – Südkarpaten mit Mark Ehrsam
23. März – 03. April NEU Marokko mit Christian Rösti / von Liberty Bird
27. Mai – 03. Juni NEU Gardasee – Monte Baldo mit Kevin Nobs
01. April – 08. April Sizilien mit Dr. Manuela Seifert und Andrea Corso
17. Juni – 24. Juni NEU Berner Oberland – Wengen mit Peter Brechbühl
15. April – 22. April Kreta mit Carl’Antonio Balzari und Alexander Contos
22. Juni – 02. Juli Pyrenäen mit Dr. Manuela Seifert
20. April – 29. April Extremadura – Coto Doñana mit Dr. Manuela Seifert
25. Juni – 01. Juli Savognin – Parc Ela mit Astrid Thurner
01. Mai – 06. Mai Po-Delta mit Martin Blattner und Menotti Passarella
23. September – 01. Oktober Iberischer Wolf in Kantabrien mit Dr. Manuela Seifert
02. Mai – 07. Mai NP Unteres Odertal mit Siggi Pfingsten
17. September – 22. September NEU Nationalpark Bayerischer Wald mit Siggi Pfingsten
13. Mai – 21. Mai Donaudelta mit Stephan Siegfried und Tiberiu Tioc
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Der Reisekalender der Kultur– und GartenReisen ist noch in Bearbeitung. Folgende Reiseziele werden voraussichtlich im Reisejahr 2017 angeboten: Comersee mit Brigitta Michel Cornwall mit Dr. Francis Rossé Jersey mit Michael Erkelenz Venedig mit Dr. Claudia Bonifaccio Dordogne mit Inge Siegert Lake District mit Dr. Francis Rossé Maastricht mit Inge Siegert Bauerngärten Meran mit Brigitta Michel
Preise und Leistungen der aufgeführten Reisen entnehmen Sie bitte den Jahreskatalogen oder besuchen Sie uns im Internet unter www.arcatour.ch
REISEN
abwechslungsreiche Küstenlinie. Enge Fjorde schneiden tief ins Land hinein und wilde, scheinbar unbezwingbare Berge steigen direkt aus dem Meer auf. Bäche und Flüsse strömen zu Tal und weiter durch weitläufige Agrargebiete; mit Siggi Pfingsten
FÜR KURZENTSCHLOSSENE
19. Oktober – 05. November 2016 auf Anfrage Patagonien – Feuerland Wale, See-Elefanten, Magellanpinguine, Guanakos und Kondore Die Küste der Halbinsel Valdés ist ein Refugium für spektakuläre Meeresfauna mit grossen Kolonien von Südlichen See-Elefanten mit ihren Jungtieren, wie auch von Mähnenrobben. Eine besondere Attraktion in der Zeit unseres Besuches sind die zahlreichen Wale, Orcas und vor allem Südliche Glattwale. Auch die Vogelwelt ist reich vertreten, Meeresvögel wie Riesensturmvögel, Königskormorane, Dominikanermöwen sowie Magellanpinguine, aber auch landeinwärts das Pampashuhn und Nandus sowie in Salzlagunen Flamingos.
2016/2017
Feuerland, am «Ende der Welt» erkunden wir von Ushuaia aus den Nationalpark Tierra del Fuego. Zu den landschaftlichen Schönheiten zählen Gletscher, wie der Glaciar Martial, Täler und Schluchten, Flüsse, Seen, Lagunen, Hochmoore sowie die Meeresküste, begrenzt durch den Beagle-Kanal.
23. September – 01. Oktober 2016 Herbstvogelzug im Osten Ungarns Im Herbst ziehen grosse Vogelschwärme über Ost-Ungarn. Sie fliegen entlang dem Fluss Theiss, der langsam durch die östlichen Teile des Landes fliesst. Die Vögel nützen die geografische Lage aus, dass die Theiss die Karpaten durchbricht und einen günstigen Übergang zum Hochgebirge bietet. Die Zugvögel, die von ihren weit entfernten Brutplätzen von den arktischen Tundren und asiatischen Steppengebieten kommen, finden in der HortobágySteppe ähnliche Landschaften wie zu Hause. Jedes Jahr machen hier Tausende von Kranichen, Gänsen, Enten und Limikolen Zwischenstation, gefolgt von seltenen Greifvögeln; mit Carl’Antonio Balzari und János Világosi
Einzigartige Landschaften erwarten uns in der Gletscherwelt des Los Glaciares-Nationalparks, die von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde. Nach Osten gehen die Ausläufer der Kordillere langsam in das trockene Patagonische Tafelland mit seiner Strauch- und Grassteppe über, Lebensraum für Guanakos, Maras, Gürteltier, Patagonischer Skunk, Grauer Andenfuchs wie auch für eine spezielle Vogelwelt mit Truthahngeier, Morgenammer, Graukopfgänsen, Blaubussarden und entlang der Kordilleren auch Kondore; mit Dr. Manuela Seifert
24. September – 02. Oktober 2016 Andalusien—Zur Zeit des Vogelzuges an der Strasse von Gibraltar Nur gerade 14 km trennen das Festland von Europa vom Afrikanischen Kontinent. Die Strasse von Gibraltar zieht sich über 50 km entlang der Küste von Spanien. Hier konzentrieren sich die Zugwege zahlreicher europäischer Brutvögel. Die Kombination von ständig wechselnden Winden und starker Thermik macht das Gebiet zu einem einmaligen strategischen Zugpunkt für Störche und Greife. An günstigen Tagen sind Hunderte von Vögeln, oft aus nächster Nähe, zu beobachten, wie sie sich gemeinsam in den Himmel schrauben, um die Meeresenge zu überqueren. Häufige Greife sind Schmutzund Gänsegeier, Wespenbussard, Habicht, Schwarzmilan, Schlangen- und Zwergadler. Schwarz- vor allem aber Weissstörche treten meist in grossen Schwärmen auf, ebenso Seevögel und zahlreiche Singvögel; mit Dr. Manuela Seifert und Stephen Daly
23. November – 17. Dezember 2016 Preisreduktion Weltnaturerbe Galápagos-Inseln Zweiwöchige Kreuzfahrt an Bord der Jacht «TIP TOP III» sowie Anschlussprogramm im Oberen Amazonasgebiet Die Galápagos-Inseln gehören zu den faszinierendsten Naturschätzen unserer Erde mit einzigartiger Pflanzen- und Tierwelt. «Islas Encantadas» – die verwunschenen Inseln – nannte der Entdecker, der spanische Bischof Berlanga, diese rund tausend Kilometer vom Festland entfernte vulkanische Inselgruppe im äquatorialen Ostpazifik. Grosse Höhenunterschiede, komplexe ozeanische Strömungen und ein abwechslungsreiches Klima haben unterschiedliche Lebensräume und eine bemerkenswerte Artenvielfalt der Tierwelt geschaffen. 97 Prozent der Reptilien und Säugetiere und 75 Prozent der Landvogelarten sind auf den Galápagos-Inseln endemisch. Bereits 1978 wurden die Galápagos-Inseln auf die UNESCO-Liste des Weltnaturerbes aufgenommen und im Dezember 2001 um das bereits bestehende Meeresschutzgebiet erweitert. Mehrstündige Aufenthalte auf den Inseln bieten während der zweiwöchigen Kreuzfahrt schönste Möglichkeiten zum Entdecken und verweilen; mit Dr. Manuela Seifert
09. – 16. Oktober 2016 West-Bretagne mit Insel Ouessant Aufgrund ihrer exponierten Lage vor der Westspitze der Bretagne zwischen dem Ärmelkanal und dem Atlantik bietet sich die Insel Ouessant den durchziehenden Vögeln geradezu optimal als Rastplatz an. Das gut 15 km² kleine Eiland aus Granit beherbergt über 400 nachgewiesene Vogelarten und zählt damit zu einem der artenreichsten Flecken Europas mit vielen Ausnahmeerscheinungen. Die Region verfügt über herrliche Landschaften und bietet einen sehr attraktiven Hintergrund für vielseitige Vogelbeobachtungen; mit Martin Blattner
13. – 25. Januar 2017 Tierparadiese im Norden von Tansania Zur Zeit der Migration der Huftiere in der Serengeti Der konsequente Naturschutz des ostafrikanischen Landes Tansania hat grossflächige Schutzgebiete bewahrt, in denen Millionen von Tieren geradezu ideale Lebensräume finden. Zu den bekanntesten und aussergewöhnlichsten gehören der Serengeti-Nationalpark sowie das Naturschutzgebiet des Ngorongoro-Kraters, die beide vor über dreissig Jahren auf die UNESCO-Liste des Weltnaturerbes der Menschheit gesetzt wurden. Unsere Safari beginnt am Fusse des schneebedeckten Kilimanjaro und führt zunächst zu den Momella-Seen des Arusha-Nationalparks und dann durch die bekannteren Schutzgebiete Tarangire und Manyara. Vorbei am Ngorongoro wird das weiträumige Kurzgrassteppengebiet der Serengeti erreicht. Ende Januar kann in der Regel besonders im Gebiet des Ndutu-Sees die grosse Migration der Huftiere erlebt werden, eine Tierkonzentration von über einer Million Weissbartgnus und weiteren Huftieren; mit Dr. Manuela Seifert
10. – 17. November 2016 Tromsö – Nordlicht in Nord-Norwegen Die Stadt Tromsö im Norden Norwegens ist einer der besten Orte, um das spektakuläre Nordlicht beobachten zu können. Es ist ein mystischer, unbeschreiblicher Moment, wenn es sich am Himmel zeigt. Die Wahrscheinlichkeit, das Nordlicht zu sehen, ist im Spätherbst und im Winter am grössten. Das Phänomen ist leuchtend grün, oft mit einem Hauch von rosa entlang der Aussenrändern und einem tiefvioletten Mittelpunkt. Inseln, Fjorde und Berge bilden den Rahmen des Bezirks Troms. Hinzu kommen die spektakulären Farben des Nordlichts. Die Natur Troms besitzt eine
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3. Tag, Montag, 16. Januar Kubah Nationalpark und Matang Wildlife Centre
NATUR ERLEBNIS REISEN
Wir nutzen den Tag um den vielseitigen Tieflandregenwald besser kennen zu lernen. Auf einer gemütlichen Wanderung finden wir viele interessante Kleintiere und Pflanzen, wie beispielsweise unzählige verschiedene Ingwergewächse. Später am Tag besuchen wir die Wildtierstation in Matang, ebenfalls im Kubah Nationalpark. Hier hat Kevin Nobs einen Einsatz als Volunteer absolviert und ermöglicht uns mit dieser Erfahrung einen spannenden Blick hinter die Kulissen dieser Auffangstation für Wildtiere. In dieser Institution werden Orang-Utans, Kragenbären, Gibbons und andere Tiere gesund gepflegt und wenn möglich wieder ausgewildert. In dieser Region um Kuching kommen einige Arten der grössten Blume der Welt vor. Die Riesenrafflesia bildet eine Blüte von gut einem Meter Durchmesser und lebt ausschliesslich als Schmarotzer von ganz bestimmten Lianenarten. Jede Blüte öffnet sich nur einmal für einige Tage. Falls eine solche Blüte gerade aufgeht werden wir das Tagesprogramm etwas umstellen und uns auf die Spur der Rafflesien machen.
2017 Borneo
Übernachtung im Kubah Nationalpark
Orang-Utans und Orchideen in Sarawak und Sabah
4. Tag, Dienstag, 17. Januar Bako Nationalpark
mit Kevin Nobs
Auf dem Land- und Wasserweg erreichen wir am Morgen den Bako Nationalpark. Dieser ist der älteste Nationalpark von Sarawak und beherbergt eine Vielzahl verschiedener Vegetationszonen wie Mangrovenwälder, Tieflanddschungel und Hochplateauwälder. Hier leben die ausschliesslich auf Borneo vorkommenden Nasenaffen, die über unseren Köpfen in den Baumkronen sitzen. Das auffälligste Merkmal der Nasenaffen ist die namensgebende etwa birnengrosse Nase der Männchen, die bis zu 22kg schwer werden kann. Eine Schiff- und Autofahrt bringt uns zurück zu den Bungalows.
Der Äquator verläuft mitten durch Borneo. Die dadurch entstandenen optimalen Lebensbedingungen für Pflanze und Tier führten auf der isolierten Insel zu einer unglaublichen artenreichen Fauna und Flora. Nie durch Eiszeiten gestört, haben die Dschungel Malaysias eine ununterbrochene Entwicklung von 130 Millionen Jahren hinter sich und gelten daher als älteste Urwälder der Welt. An keinem Ort auf dieser Erde gibt es mehr Schmetterlinge und Orchideen und offenbart sich eine derartige Fülle vielgestaltiger Landschaften. Über 50‘000 Blütenpflanzen und Baumarten, rund 600 Vogelarten, 150 Amphibien und 300 Reptilien sowie mehr als 250 Säugetiere sprechen für sich und tatsächlich werden noch heute auf Borneo jährlich dutzende neue Pflanzen- und Tierarten entdeckt. Unsere Reise führt uns in die zu Malaysia gehörenden Regionen Sarawak und Sabah, im nördlichen Teil der Insel.
Übernachtung im Kubah Nationalpark 5. Tag, Mittwoch, 18. Januar Semengoh – Padawan Heute besuchen wir Semengoh, die Heimat von ausgewilderten und komplett freilebenden Orang-Utans. Da der natürliche Lebensraum der Affen immer kleiner wird, ist die Nahrung in der Wildnis je nach Situation zu knapp. Aus diesem Grund wurde eine Fütterungsstation eingerichtet, die von den Orang-Utans nur bei Bedarf für zusätzliche Nahrung aufgesucht wird. Wir verweilen an der Fütterungsstation, um einige der wilden Tiere zu beobachten. Nachmittags fahren wir in die höher gelegene Region südlich von Kuching, nahe der Grenze zu Indonesien. Nach einer Rast machen wir uns am Abend auf die Spur von einigen nachtaktiven Lebewesen.
Reiseprogramm 1.Tag, Samstag, 14. Januar Zürich – Singapur Linienflug von Zürich nach Singapur. 2. Tag, Sonntag, 15. Januar Singapur – Kuching – Kubah Nationalpark Frühmorgens Ankunft in Singapur und Anschlussflug nach Kuching. Nach der Ankunft werden wir von unserem lokalen, Englisch sprechenden Reiseleiter Ch’ien Lee empfangen. Kurze Fahrt zu unserer gemütlichen Unterkunft im Kubah Nationalpark. Nach einer Rast in den Bungalows nutzen wir den Abend, um verschiedene Frösche, Insekten und andere abendaktive Kreaturen zu beobachten.
Übernachtung im Borneo Highlands Resort 6. Tag, Donnerstag, 19. Januar Kuching – Mulu Nationalpark Am Morgen begeben wir uns zum Flughafen von Kuching. Ein knapp einstündiger Flug bringt uns ins Innere der Insel, zum Mulu Nationalpark. Am Nachmittag unternehmen wir einen ersten Spaziergang in diesem beeindruk-
Übernachtung im Kubah Nationalpark
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kenden Primärregenwald, um eine der weltgrössten Höhlen, die Deer Cave, zu besuchen. Am frühen Abend beobachten wir, wie hunderttausende Fledermäuse ihren Weg in die Nacht finden.
11. Tag, Dienstag, 24. Januar Sepilok – Kinabatangan Natürlich bietet der Höhenweg in den Baumkronen auch früh morgens Interessantes: Um diese Uhrzeit sehen wir besonders viele Vögel wie verschiedene Nektarvögel, farbenprächtige Trogons und den nur auf Borneo vorkommenden Warzenkopf. Nach dem Mittagessen werden wir per Auto und Boot in unser schönes Hotel am Fluss Kinabatangan gebracht. In der Abenddämmerung unternehmen wir eine erste Bootstour um die Tiere zu sehen, die nach der Hitze des Tages wieder aktiv werden.
Übernachtung im Park, Mulu Garden Bungalows 7. Tag, Freitag, 20. Januar Mulu Nationalpark Wir nehmen uns den ganzen Tag Zeit, um den vom Menschen nie beeinflussten Regenwald zu besichtigen und uns von verschiedenen Wundern der Flora und Fauna in Bann ziehen zu lassen. In diesem Park leben acht verschiedene Nashornvogelarten, seltene Kannenpflanzen und mit etwas Glück entdecken wir sogar den Wallace-Flugfrosch.
Übernachtung im Kinabatangan Wetlands Resort 12. Tag, Mittwoch, 25. Januar Flussdelta Kinabatangan
Übernachtung im Park, Mulu Garden Bungalows
Die Region um den ruhigen Fluss Kinabatangan ist ein reicher Lebensraum für unzählige Tierarten und auch für den grössten Säuger Borneos: Hier lebt der Borneo Pigmy Elefant. Er ist etwas kleiner als der asiatische Elefant und lebt an den Ufern des Flusses. Daneben sind hier auch noch OrangUtans, Nasenaffen und unzählige Arten verschiedener Nashornvögel heimisch. All diese Tieren lassen sich gut von unseren Booten aus beobachten und aus kurzer Distanz fotografieren. Wir unternehmen drei Bootstouren mit Pausen dazwischen, eine frühmorgens, eine am späteren Nachmittag und eine nach dem Eindunkeln.
8. Tag, Samstag, 21. Januar Mulu Baumkronenweg – Mount Kinabalu Nur selten sieht man das faszinierende Leben in den Regenwaldbaumkronen. Doch heute Morgen haben wir genau diese Gelegenheit: Wir begeben uns in die luftigen Höhen der Baumkronen auf den längsten Höhenweg der Welt (480m). Hier finden wir ganz andere Pflanzen und Tiere als auf dem Erdboden wie zum Beispiel epiphytisch (aufsitzend) lebende Orchideen. Am Nachmittag fliegen wir nach Kota Kinabalu und werden anschliessend zum Mount Kinabalu gefahren.
Übernachtung im Kinabatangan Wetlands Resort
Übernachtung im Celyn Resort Kundasang
13. Tag, Donnerstag, 26. Januar Sandakan – Singapur
9. Tag, Sonntag, 22. Januar Bergregenwald Kinabalu – Poring
Eine morgendliche Fahrt bringt uns an den Flughafen von Sandakan. Rückflug von Sandakan via Kota Kinabalu nach Singapur.
Am Morgen nehmen wir uns Zeit, um den Kinabalu Nationalpark zu entdecken, der im Jahre 2000 auf die Liste des UNESCO Welterbes gesetzt wurde. Dieser bietet eine Vielzahl endemischer Pflanzen- und Vogelarten. Ausserdem ist dieser Park unglaublich reich an Orchideen, alleine an einem Hang schätzt man etwa 700 verschiedene Arten. Nach dem Mittagessen begeben wir uns in die Gegend der heissen Quellen von Poring und werden den Orchideengarten vor Ort besuchen. In dieser Region haben wir auch noch eine weitere Chance, eine blühende Riesenrafflesia zu finden.
14. Tag, Freitag, 27. Januar Singapur – Zürich Flug von Singapur nach Zürich.
14. – 27. Januar 2017 Pauschalpreis pro Person Zuschlag Einzelzimmer Beteiligung mind./max. 10 Teilnehmende
Übernachtung im Celyn Resort Kundasang 10. Tag, Montag, 23. Januar Ranau – Sepilok
CHF CHF
6450 250
Eingeschlossene Leistungen − Linienflüge Zürich – Singapur – Kuching / Kota Kinabalu – Singapur – Zürich, Gruppentarif / inkl. Flughafentaxe (z.Z. CHF 400), 1 Gepäck − Transfers, Bootsfahrten, Exkursionen − Unterkunft in Lodges sowie Mittelklasshotels, Basis Doppelzimmer, Dusch/WC − 11 x Frühstück, 8 x Mittagessen und 9 x Abendessen − Lokale Führung − Fachliche Leitung durch Kevin Nobs
Am heutigen Tag nehmen wir uns nochmals Zeit für eine kürzere Wanderung im rund 750 km² grossen Kinabalu Nationalpark, da dieser unglaublich vielfältig ist und immer wieder neue Pflanzenarten entdeckt werden können. Anschliessend fahren wir bis an die Ostküste von Sabah, nach Sepilok. Spätnachmittags erklimmen wir noch einmal die Baumkronen, denn hier ist einer der schönsten Höhenwege Borneos installiert. In der Dämmerung haben wir die Chance, das rote Riesengleithörnchen, das bis zu 3kg schwer wird, zu finden. Übernachtung in My Nature Resort
Anmeldung mit beiliegender Antwortkarte
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2.Tag, Sonntag, 26. Februar Alambi
VOGEL WARTE REISEN
Unsere erste Tagesexkursion führt uns zu den westlichen Ausläufern der Anden und dem Nebelwald-Reservat Alambi. Hier können wir an speziellen Futterstellen und auf einem Spaziergang zu einem Fluss Bekanntschaft mit einer Vielzahl an Kolibris und Tangaren machen. Arten wie Brustband- und Brauner Andenkolibri, Smaragdkolibri, Mennigohr-Bergtangare, aber auch Schwarzrückenwachtel, Goldkopftrogon und Türkishäher sind keine Seltenheit. Gegen Abend kehren wir nach Puembo zurück. 3. Tag, Montag, 27. Februar Quito – Coca – Sacha Lodge
2017
Von Quito bringt uns ein 25-minütiger Flug über die majestätischen Schneegipfel der Anden und ca. 2600 Meter tiefer hinein nach Amazonien. Ziel des Fluges ist die Hafenstadt Puerto Francisco de Orellana, im Land selbst «Coca» genannt. Hier empfängt uns ein lokaler Guide und führt uns zu einem privaten Anlegeplatz. Nach einem Snack steigen wir in unser überdachtes Motor-Kanu und geniessen eine zweistündige Reise auf dem sedimentreichen Napo, dem grössten Amanzonaszufluss Ecuadors. Nach der Ankunft im privaten Schutzgebiet der Sacha Lodge unternehmen wir einen ersten Spaziergang entlang eines erhöhten Weges durch den dichten, unter Wasser stehenden Palmenwald, wo oftmals Hoatzin, Riesenani und verschiedene Affenarten zu sehen sind. Der Weg führt zum Pilchicocha-See, einem Paradies im Sumpfwasser. Mit Kanus werden wir ins Dschungelinnere geppadelt und erreichen unsere Unterkunft für die nächsten drei Übernachtungen. Sie befindet sich am Rande des Yasuni-Nationalparks, einem «Hotspot» der Biodiversität.
Ecuador Vogelparadies im Nordwesten Südamerikas mit Dr. Manuela Seifert Ecuador ist wahrhaftig ein Paradies für Vogelliebhaber – das südamerikanische Land beheimatet einen Sechstel aller Vogelarten weltweit. Mehr als 1600 verschiedene Vogelarten, zweimal soviel wie in Nordamerika und Europa zusammen, leben in diesem kleinen Andenland. Durch den Einfluss der Meeresströmungen und die unterschiedliche Geografie haben sich verschiedene Klima- bzw. Vegetationszonen entwickelt, die wesentlich zur Artenvielfalt beigetragen haben. Diese Diversität auf kleinem Raum bietet optimale Bedingungen, um in kurzer Zeit viele Vogelarten beobachten zu können.
4./5.Tag, Dienstag/Mittwoch, 28. Februar/01. März Sacha Lodge Als Besonderheit kann die Sacha Lodge mit einem 43 m hohen Beobachtungsturm aufwarten. Eine weitere Attraktion ist der 275 Meter lange Baldachin-Gehweg in den Baumkronen des Regenwaldes – 30 Meter über dem Boden! Zahlreiche bunte und seltene Vogelarten warten darauf entdeckt zu werden und mit etwas Glück lässt sich bei einem Spaziergang auf diesem Höhenweg sogar der Harpyie-Adler blicken.
In den Nebelwäldern rund um Mindo finden sich interessante Arten wie der Anden-Felsenhahn oder die Goldkopf– und Kammtrogone. Das Wappentier Ecuadors ist der Anden-Kondor, welcher mit einer Flügelspannweite von drei Metern einer der grössten, fliegenden Vögel der Welt ist. Heute sind nur noch ein paar Hundert in den ecuadorianischen Anden zu Hause und einen Kondor zu Gesicht zu bekommen, ist ein ganz besonderes Erlebnis. Ein weiterer majestätischer Vogel im Anden-Hochland ist der Streifenkarakara, welcher der Familie der Falken angehört und mit seinem leuchtend, orangen Gesicht, gelblichem Schnabel und weiss-schwarzen Flügeln und Körper einen imposanten Anblick abgibt. Ausserdem gibt es in Ecuador 120 verschiedene Kolibri-Arten, so viel wie fast nirgends sonst.
Wir unternehmen in diesen Tagen verschiedene Exkursionen im 2300 ha grossen privaten Regenwald, durch Sumpfland, Seen und Flüsse, begleitet von lokalen Führern. 6.Tag, Donnerstag, 2. März Sacha Lodge – Coca – Quito
Reiseprogramm
Während unser Gepäck direkt zum Flugplatz in Coca befördert wird, nehmen wir wiederum den Wasserweg und verlassen die Lodge Richtung Puerto Francisco de Orellana. Nach einem kurzen Flug erreichen wir um die Mittagszeit die Hauptstadt Quito. Wir kehren zurück in unsere Unterkunft in Puembo, die über eine grosszügige und überaus vogelreiche Gartenanlage verfügt, welche wir am Nachmittag ausgiebig erkunden werden.
1.Tag, Samstag, 25. Februar Zürich – Amsterdam – Quito Am frühen Morgen Linienflug von Zürich via Amsterdam nach Quito, wo wir am späteren Abend eintreffen. Von hier aus fahren wir in die nahe und schön gelegene Unterkunft bei Puembo.
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7.Tag, Freitag, 3. März Yanacocha Reservat - Mindo
Avosettkolibri und Goldscheiteltangare sind ornithologische Leckerbissen der feuchten Gebirgswälder auf 2700-3000 m ü.M. Unsere malerisch gelegene Unterkunft gilt als Paradies für Kolibri-Liebhaber. Nicht selten kann man hier bis zu 14 Arten beobachten.
Morgens früh brechen wir zum Jocotoco Reservat bei Yanacocha (34004000m ü.M.) auf, das sich an den Flanken des Pichincha-Vulkans befindet. Auf einem Spaziergang suchen wir nebst Schwarzbrust-Bergtangare und Perlmanteltapaculo auch Andenguan, Rostroter Andenkolibri und den für die halbfeuchten Hochgebirgswälder charakteristischen Schwertschnabelkolibri. Nach dem Mittagessen fahren wir hinab ins 1700 m ü.M. gelegene Tandayapa-Tal und halten in den Bergnebelwäldern Ausschau nach Leistenschnabeltukan, Rotstern-Brillantkolibri, Goldtangare und Schwarzschwingensaltator. Zu unserer hübschen Lodge Sachatamia ist es nicht mehr weit.
11.Tag, Dienstag, 7. März Guango – San Isidro Nach morgendlichen Beobachtungen rund um die Lodge frühstücken wir und fahren erneut eine kurze Strecke. In der fruchtbaren Gegend von San Isidro und Cosanga auf einer Höhenstufe von etwa 2000 m ü.M. gibt es wieder eine andere Vogelwelt, u.a. Isidoradler, Zweifarbensperber, Gelbkehltangare, Bergtinamu, Strichelbaumspäher. Heute übernachten wir am Rande zweier Nebelwald-Schutzgebiete in San Isidro.
8.Tag, Samstag, 4. März Mindo Frühmorgens machen wir uns auf den Weg zu den Andenfelsenhähnen, die in einer geschützten Waldlichtung im Angel Paz Reservat bei ihren spektakulären Balztänzen ihr orange-schwarz-graues Gefieder zur Schau stellen. Anschliessend haben wir die Möglichkeit mehrere Arten von Ameisenpittas aus der Nähe zu sehen, unter anderem den Riesenameisenpitta. Nach diesen eindrücklichen Erlebnissen und dem Mittagessen verbringen wir den Nachmittag mit Beobachtungen im Berg-Nebelwald von Mindo, der sich auf einer Höhe von etwa 1200 bis 1700 m.ü.M. entlang der Andenflanken erstreckt. Hier leben u.a. begehrte Arten wie Schmuckhäher, Tukan-Bartvogel, Keulenpipra sowie Schwalbentangare, Grüntangare, Goldbrauen-Gimpelfink, Rötelkuckuck und Andenzwergkauz. Abends kehren wir zur Lodge zurück.
12.Tag, Mittwoch, 8. März San Isidro – Guacamayos-Kordillere – Quito
9.Tag, Sonntag, 5. März Mashpi
Den Morgen verbringen wir mit einem Spaziergang durch die sehenswerte Altstadt von Quito. Am Nachmittag Rückflug Richtung Europa. Anderntags Ankunft in Amsterdam und Anschlussflug nach Zürich.
Die Guacamayos–Kordillere befindet sich im Naturreservat Antisana (1900 – 2800 m ü.M.) und ist unter anderem ein bedeutendes Nahrungsgebiet für zahlreiche Vögel. Hochlandmotmot, Goldbandkotinga, GraukappenAmeisenpitta und Schwarzschnabeltukan brüten hier. Nach dem Mittagessen in San Isidro treten wir die rund 2-stündige Rückfahrt Richtung Quito an und übernachten im Hotel Quito. 13./14. Tag, Donnerstag/Freitag, 9./10. März Quito – Amsterdam –Zürich
Nach kurzer Fahrt erreichen wir die westlichen Andenausläufer und die auf etwa 900 m ü.M. gelegenen Wälder bei Mashpi. Sie gehören zu den vogelreichsten Tieflandregenwaldtypen. Endemische Arten des sogenannten Chocowaldes sind Hellschnabelarassari, Chocospecht und RosenbergNachtschwalbe. Schirmvogel, Indigohakenschnabel und Edwardstangare sind nur einige der hier vorkommenden 600 Vogelarten. Nach einer ausgiebigen Vogelpirsch kehren wir am späteren Nachmittag zum Ausgangspunkt unserer Reise, dem östlich von Quito gelegenen Puembo-Tal, zurück, wo wir einmal übernachten.
25. Februar – 10. März 2017 Pauschalpreis pro Person Zuschlag Einzelzimmer Beteiligung mind./max. 10 Teilnehmende
CHF CHF
6320 580
Eingeschlossene Leistungen − Linienflüge Zürich – Amsterdam – Quito – Amsterdam – Zürich Gruppentarif / inkl. Flughafentaxe (z.Z. CHF 353), 1 Gepäckstück − Lokale Flüge Quito – Coca – Quito − Transfers, Bootsfahrten, Exkursionen − Unterkunft in Lodges sowie Mittelklasshotels, Basis Doppelzimmer, Dusch/WC − Alle Mahlzeiten vom Abendessen am 25.02. bis und mit dem Frühstück am 08.03. − Lokale Führung − Fachliche Leitung durch Dr. Manuela Seifert
10. Tag, Montag, 6. März Quito – Papallacta – Guango Ein anderes Landschaftsbild bietet die östliche Andenkette, zu der es heute geht. Auf dem über der Baumgrenze gelegenen Papallactapass bietet sich ein wunderbarer Ausblick auf den von Horstgräsern und Polsterpflanzen dominierten Páramo. Hier haben wir Chancen Kondor, EcuadorAndenkolibri, Inkataucher oder Rotbauchhöhlenläufer zu entdecken. Nachmittags fahren wir hinab nach Guango, wo die Baeza-Strasse Ausgangspunkt für unsere Pirschgänge ist. An den Bergbächen leben WeisskopfWasseramsel und Sturzbachente, Tyrannenbaumsteiger klettern an moosverhangenen Baumstämmen, Schwertschnabel-Kolibri, Fleckenbauch-
Anmeldung mit beiliegender Antwortkarte möglich
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28. Januar – 04. Februar
18. Februar – 25. Februar
Schneeschuhwandern im Münstertal / Val Müstair
Schneeschuhwandern in den Sextner Dolomiten
mit Rinaldo Salvett
mit Christian Sordo oder Daniel Rogger
Das Val Müstair – am südöstlichsten Zipfel der Schweiz zwischen dem Schweizer Nationalpark und dem Südtirol gelegen – gehört zu den schönsten Alpentälern unseres Landes. Mit seiner intakten Natur und dem milden Klima bietet es erholungssuchenden Gästen, die das Besondere lieben, eine Fülle von Naturerlebnissen im Sommer und im Winter. Das Tal umfasst sechs Dörfer, welche alle ihren eigenen Charakter bewahrt haben. Kultureller Höhepunkt und besonderes Juwel im Val Müstair ist das international bekannte Kloster St. Johann, welches zu den UNESCOWeltkulturgütern zählt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Webstube in Sta. Maria, das Heimatmuseum Chasa Jaura Valchava sowie der Kalkbrennofen in Valchava. Der Aufstieg mit den Schneeschuhen in die zauberhafte Münstertaler Winterlandschaft beginnt in der Regel gemütlich. Die An- oder Rückfahrt wird durch einen Transfer mit Postauto erleichtert, da unser Übernachtungsort, Müstair, zu unterst im Tale liegt. Auf diese Weise können auch weiter entfernte Gebiete des Münstertals erlebt werden. Die Touren sind anspruchsvoll und erfordern eine entsprechende Kondition. Der Wander- und Münstertaler-Schneeschuh-Profi Rinaldo Salvett kennt sich als Einheimischer bestens aus. Unterkunft ist in Müstair (1273 m), das mit Postbussen von Zernez über den Ofenpass auch im Winter gut erreichbar ist. Gastgeber ist die Familie Grond im gepflegten und neu renovierten 3-Stern-Hotel Helvetia mit ausgezeichneter Küche.
Unüberwindlich scheinende Felszinnen über dichten Fichten- und Lärchenwäldern, über tiefeingeschnittenen Tälern mit naturnah bewirtschafteten Almwiesen: dies ist die wildschöne Landschaft der Sextner Dolomiten, die Nordostpfeiler der Dolomiten. Grandios darin die formenreichen Gipfel der Drei Zinnen (2999 m) und der «Sextner Sonnenuhr» (Elfer-, Zwölfer- und Einserkofel, 3094 m). Kein Wunder, dass ladinische Sagen von längst untergegangenen Reichen und von versteinerten Paradiesen zu berichten wissen. Diese paradiesisch anmutende Landschaft erhält im Winter einen ganz besonderen Zauber, wenn eine dicke Schneedecke diese Wälder und Almwiesen zudeckt und nur noch die überzuckerten Kalkfelsen in den blauen Himmel ragen, aber auch sie erscheinen durch die Schneefelder etwas weniger kantig und bedrohlich. Ausgangspunkt der Touren ist Sexten im gleichnamigen Seitental zum Hochpustertal. Der Aufstieg mit den Schneeschuhen in diese wunderbare Naturlandschaft des Südtirols beginnt in der Regel gemütlich. Die An- oder Rückfahrt wird durch einen Transfer mit Kleinbus oder Postauto sichergestellt, damit wir die ganze Region mit einbeziehen können und für diese Tourenwoche die attraktivsten Wanderungen zusammenstellen konnten. Die Touren sind anspruchsvoll und erfordern eine entsprechende Kondition. Die Tourenleiter und Schneeschuh-Experten Christian Sordo und Daniel Rogger kennen sich in der Region bestens aus.
Das Detailprogramm kann angefordert werden.
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