Atrium
BAUHAUS Eine Ikone der Architektur neu entdeckt
Magazin für Wohnkultur, Design und Architektur
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pe 24 Seiten S
N E T R A G en
Die neust l öbe m r o o d t u O und mehr
BAUHAUS: Eine Ikone der Architektur neu entdeckt
www.metermagazin.com, D, A € 9.50, SK € 12.–, übrige EU-Länder € 10.90
Mai/Juni 2019
Atrium
NR. 3
Mai/Juni 2019
GARTEN: Die neusten Outdoormöbel und mehr BAUMHAUS: Ein Wohntraum in Südafrika
BAUMHAUS
IN DER ÜPPIG BLÜHENDEN NATUR SÜDAFRIKAS HAT SICH GRAHAM PAARMAN EINEN WOHNTRAUM ERFÜLLT
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M AC H E N S I E D E N H O R I ZO N T D E R W E LT ZU I H R E M . März 2019 • Motiv: All Travel• Format: 230 x 297 mm • 4C • Profil: ISO Coated v2 300%
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März 2019 • Motiv: All Travel• Format: 230 x 297 mm • 4C • Profil: ISO Coated v2 300%
E D I T O R I A L
Mensch und Natur im Dialog Natur und Klima gehören zu den grössten Gütern Südafrikas. Das Land mit seinen Gegensätzen von Tradition und Moderne, von unendlicher Weite und gebirgigen Landschaftskammern übt auf uns Europäer eine unbändige Faszination aus. Und so überrascht es nicht, dass unsere Sehnsucht gross ist, die Savannen mit ihrer unglaublichen Tierwelt zu entdecken und dorthin zu reisen, wo das tosende Meer sich an den mächtigen Felsen des Kaps der Guten Hoffnung bricht. Tauchen Sie ein in zwei Wohngeschichten aus diesem einzigartigen Land. Diese Geschichten erzählen von Menschen und ihren ganz persönlichen Zufluchtsorten. Beide Häuser stehen im Zwiegespräch mit ihrer Umgebung und reagieren auf eigene Weise auf die Besonderheiten des Ortes. Graham Paarman zum Beispiel hat sich in den Winelands unweit von Kapstadt den Wohntraum schlechthin erfüllt. Die Architekten von Malan Vorster kreierten für ihn, inmitten üppig blühender Natur, ein Baumhaus. Der schlichte wie elegante Baukörper vermittelt auf subtile Weise zwischen Mensch und Natur und widerspiegelt die Beziehung der Bewohner zur Landschaft. Mehr ab Seite 46. Auch Christo Vermeulen und Nico Venter suchten einen spielerischen Dialog von Innen- und Aussenraum. Im Johannesburger Vorort Parkhurst verwandelte das kreative Duo einen Backsteinbau, der einst als Unterkunft für zurückkehrende Soldaten des Zweiten Weltkriegs gedient hatte, in ein harmonisches Raumkonstrukt von Wohn- und Gartenzimmern. Lesen Sie ab Seite 70, wie Christo und Nico nicht einfach nur ein Haus und einen Garten gestalten wollten. Für die beiden ist vielmehr das gesamte Grundstück ihr neues Zuhause. Und wer die Villa Tugendhat in Brünn neu entdecken will: Ein Architekturstudent erzählt ab Seite 122, wie er mit seiner Rolleiflex-Kamera die Ikone des Bauhauses erkundet hat.
Foto: Matthias Dietiker
Eine inspirierende Lektüre wünscht herzlichst
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ROLAND MERZ Chefredakteur roland.merz@archithema.com
Atrium im Mai/Juni 2019 — Editorial
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I N H A LT Utopien
VERSPIELT
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Schweiz
EINGEFÜGT
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Auslese
FARBENFROH
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Entree 10 Auslese –— Neues aus den Bereichen Architektur, Design und Kunst. 14 Agenda –— Ausstellungen im April, Mai und Juni. 16 Design I –— Seit zwei Jahren mischt Pode den internationalen Designzirkus auf – ein Interview mit Claire Vos. 20 Heimtextil –— Ein kreativ verrückter Rückblick. Baumhaus: Mitten in der üppig blühenden Natur der Winelands, unweit von Kapstadt, hat sich Graham Paarman einen Wohntraum erfüllt. (Titel: Greg Cox/bureaux.co.za)
22 Design II –— Jahr für Jahr präsentiert die Ambiente die schönsten Stücke rund um Tisch und Küche. 24 Kunst –— Ein Architekt, ein Künstler und ein Schreiner haben ein apartes Studierzimmer geschaffen. 30 Reisen –— Chalets in Bayern, modern interpretiert. 32 Architektur –— Das einst weltbeste Restaurant hat mitten in Kopenhagen eine neue Bleibe, von BIG gebaut.
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38 Bücher –— Inspirierende Lektüre für die blühende Jahreszeit.
Architektur & Wohnen 40 Utopien –— Unkonventionelle Wohnexperimente als Think Tank. 46 Baumhaus –— Inmitten einer wuchernden Natur hat sich ein Südafrikaner einen Zufluchtsort der besonderen Art geschaffen. 54 In den Rebbergen –— Eine Villa über dem See schmiegt sich treppenartig in den bewachsenen Hang. 62 Am Sonnenberg –— Alexander Brenner schuf für eine Familie ein vielschichtiges Raumerlebnis. 70 Raumwunder –— Dank spielerischer Eingriffe tritt ein Garten in Südafrika mit dem Innenraum in Dialog.
Fotos: Yves André, BUGA, Kerstin Bussman, Greg Cox, Living Divani, Minotti, Muuto
6 Metermagazin –— Das Neuste.
Atrium im Mai/Juni 2019 — Inhalt
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imm cologne
AUSGELESEN
Südafrika
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HARMONISCH
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BUGA
VIELFÄLTIG
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Garten 78 Gartenmöbel –— Stühle, Liegen und Loungechairs laden zum Verweilen im Freien ein. 84 Sitzgruppe –— Inspiration für seine Outdoorkollektion fand Antonio Citterio in den Farben Südamerikas. 86 BUGA –— Die 35. Bundesgartenschau gastiert 2019 in Heilbronn – Gartengestaltung und Architektur im Dialog. 94 Licht –— Formschöne und raffinierte Outdoorleuchten bringen Licht in den Aussenraum. 96 Kunst –— Die magischen Bilder von Craig Burrows. 98 Outdoor-Kitchen –— Zubehör und Produkte für die Küche unter freiem Himmel.
imm cologne 102 Einstieg –— Die Trends 2019 104 Zeitlos schön –— Die Möbelauslese von Anita Simeon Lutz.
100 Jahre Bauhaus 122 Villa Tugendhat –— Ein Architekturstudent entdeckt mit seiner Rolleiflex die Architekturikone in Brünn neu.
108 Ehrlich natürlich –— Die exklusiven Lieblingsstücke von Roland Merz. 112 Boudoir Chic –— Carina Iten stellt ihre Messehighlights vor. 116 Pure Talents –— Eine inspirierende Plattform für junge Designer.
Standards 3 Editorial 9 Impressum 97 Wettbewerb 118 Service 120 Prämien 130 Vorschau
Garten
MÖBLIERT
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100 Sonnenschutz –— Eine Auswahl an cleveren Schattenspendern.
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A U S L E S E Eine Architektur, die für Aufsehen sorgen wird: Das «One Forty West» in Frankfurt.
Tausendsassa Sebastian Herkner vor der Baustelle.
ONE FORTY WEST
Design auf 41 Stockwerken Neues Wahrzeichen für Frankfurt Er gestaltet Möbel, Lampen, Schalen, Vasen, Teppiche und Gebrauchsgegenstände und seit kurzem ist er noch Markenbotschafter für das neue Hochhaus «One Forty West» in Frankfurt am Main. Sebastian Herkner, unlängst von der Pariser Messe «Maison et Objet» zum «Designer des Jahres 2019» gekürt, ist seit Jahren eng mit Frankfurt verbunden und nach wie vor fasziniert von der stetigen Veränderung und Entwicklung der Stadt. Mit dem «One Forty West» entsteht nun mitten im Frankfurter Senckenberg-Quartier ein 140 Meter hoher Turm, der Wohnen, Gastronomie und Hotel verbindet. Dabei ist nicht nur der Fernblick besonders, der Bau überzeugt auch durch eine durchgehend klare Design-Handschrift. STS Mit der endgültigen Fertigstellung wird Ende 2020 gerechnet. www.onefortywest.de
1 Natur im Mittelpunkt Die «Mur végétal» ist ein Pflanzenregal des Designers Mauro Canfori, der es sich zum Ziel gesetzt hat, der Natur, die allzu oft übersehen wird, mehr Bedeutung zu schenken. Genau dies erfüllt das formschlichte, stählerne Topfgestell, das es ermöglicht, ausgewählte Pflanzen elegant und mit Finesse zu präsentieren. www.teepots.de
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Zeitlos schön Nach seiner 40-jährigen Tätigkeit im Produktdesign ist Dieter Rams noch immer in aller Munde. 1963 entwarf er für seine Frau eine Handtasche aus Leder. Basierend auf dem Originalentwurf Rams’ haben nun Esther und Dimitrios Tsatsas das Taschenmodell «0931» auf den Markt gebracht und es mit Details ergänzt. www.tsatsas.com
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Sattelfest
Børge Mogensens solider «Huntsman Chair» wurde erstmals vor 70 Jahren auf der Möbelausstellung der Kopenhagener Tischlerzunft vorgestellt. Der Stuhl mit Sitzfläche und Rückenlehne aus Sattelleder blieb ein Ausstellungsstück – bis jetzt. Denn nun nimmt Carl Hansen & Son ihn in seine Kollektion dänischer Möbelklassiker auf. www.carlhansen.com
Fotos: Andreas Budtke; cma, luminousfields, EVE Images; Franziska Krieck; Studiopepe
Alle Apartments verfügen über einen Skylineoder Taunusblick.
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Platzschaffer Der «Able Table» unterstützt die verschiedenen Aktivitäten, die im Alltag auf einem Tisch zusammenlaufen, mit der Flexibilität, die im heutigen Leben benötigt wird. Ein von beiden Enden ausziehbarer Rattanrahmen bietet zusätzliche Ablagefläche, wann immer diese gebraucht wird. www.kluskens.nl
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Vertonte Popkultur Mit ihren dürren Figuren aus Ton schafft es die Berliner Künstlerin Marina Schmiechen auf eigenartige Weise, den Kern der Persönlichkeit der Dargestellten zu vermitteln. Unter den Plastiken sind Bekanntheiten aus der Popkultur – Musiker, Künstler (im Bild Salvador Dalí), aber auch Politiker und Serienhelden. www.schraegetypen.com
Vielversprechend: Studiopepe zeichnet dieses Jahr verantwortlich für die Ausstellungsarchitektur des Newcomer-Preises «ein&zwanzig».
6 Atmosphärisch
Die horizontalen und vertikalen Pendelleuchten der Kollektion «Guise» werden aus robustem Borositglas hergestellt und stehen in hohem Kontrast zu den zarten Gravuren und Einkerbungen, die das Licht auf sonderbare Weise brechen. Das Glas wird in Deutschland in Handarbeit hergestellt und macht damit jede Leuchte zum Unikat. www.vibia.com
MILAN DESIGN WEEK
Award ein&zwanzig Ausstellungsarchitektur von Studiopepe
Images; Franziska Krieck; Studiopepe
Arianna Lelli Mami und Chiara Di Pinto, Gründerinnen von Studiopepe, entwickeln in diesem Jahr die Ausstellungsgestaltung des Nachwuchspreises «ein&zwanzig». Erneut zeichnet der Rat für Formgebung 21 herausragende Designtalente aus und ehrt die vielversprechendsten internationalen Nachwuchsdesignerinnen und -designer mit ihren Produkt- und Projektentwürfen in einer Ausstellung im Tortona Design District im Rahmen der Milan Design Week. Als Inspiration für die Architektur der Ausstellung galt der Bautyp der Arena. Die kurvierte Lamellenstruktur teilt den Raum und erzeugt ein Spiel aus Licht und Schatten. Im zentralen Bereich fungiert eine über mehrere Ebenen angelegte Plattform als Sockel und Präsentationsfläche für die Exponate. MTG Die Preisverleihung findet am 8. April 2019 an der Via Tortona 31 statt. www.ein-und-zwanzig.de, www.studiopepedesign.it
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A U S L E S E Neuer kultureller Treffpunkt: «Lumen» – das Museum für Bergfotografie.
LUMEN MUSEUM
Kunst auf 2275 Meter Höhe Bergfotografie erfahren
Beeindruckender Blickfang: Die Riesenblende «Shutter».
Berge faszinieren. Und was fasziniert, will festgehalten werden. Dies ist nicht erst seit der Generation Z der Fall, die ohne Smartphone und Selfiestick scheinbar gar nicht mehr zu existieren vermag. Was früher durch Malerei geschaffen wurde, bekam mit dem Aufkommen der Fotografie eine neue Dynamik und hat nun mit dem «Lumen»-Fotografiemuseum im Pustertal im Südtirol eine architektonische Verankerung gefunden. Inmitten der atemberaubenden Dolomiten erstrahlt das Gebäude der ehemaligen Kronplatz-Seilbahnstation in modernem Gewand und macht auf vier Stockwerken die Geschichte der Bergfotografie von ihren Anfängen bis zur Gegenwart erfahrbar. STS Einen ausführlicheren Beitrag lesen Sie in unserem Onlinemagazin: www.metermagazin.com
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Grüner Selbstversorger Pflanzen steigern unsere Kreativität und wirken gleichzeitig stressreduzierend. Doch die grünen Helfer bei Laune zu halten, ist gar nicht so einfach. Wie gut, dass es das «Pikaplant Tableau» gibt, ein Tablett mit integrierten Pflanzentöpfen und einem Bewässerungssystem, das immer genau die Menge Wasser an die Pflanzen abgibt, die diese gerade benötigen. www.pikaplant.com
Plisseefalten aus Polyethylen, dazu eine Kordel wie für eine Handtasche, das ist «Plisy», das Leuchten-Accessoire mit dem gewissen Etwas. Entworfen wurde die Gartenlaterne von Alejandra Gandía-Blasco Lloret, die sich nicht nur von den klassischen Lampenschirmen des Beleuchtungs designs inspirieren liess, sondern auch von der Modeindustrie. www.diablaoutdoor.com
Bequemes Geflecht Diese Saison wird bezüglich Gartenstühle auf komplexe Geflechte, minimalistische Eleganz und hochwertige Materialien gesetzt. «Colette Outdoor» von Minotti ist ein Sessel mit einladender Form und flauschigem Kissenbezug, von dem man gar nicht mehr aufstehen möchte. Erhältlich in den vier Farben Khakigrün, Sand, Sunflower und Rostrot. www.minotti.com
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Fotos: Andreas Körner; Manuel Kottersteger; Minotti SpA; Nightnurse
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Effektvoller Auftritt
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Schwerelos Die schlanke Pendelleuchte «Palito» scheint die Gesetze der Gravitation ausser Kraft zu setzen. Asymmetrisch aufgehängt schwebt die Leuchte waagrecht im Raum und erstrahlt in voller Eleganz. In Kombination mit anderen «Palito»Leuchten entsteht ein spielerisches Gesamtbild, das an ein Mobile erinnert. www.sattler-lighting.com
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Zukunftsweisend Der Architekturwettbewerb «Wohnen für alle» rief zu bezahlbaren und qualitätsvollen Wohnbauprojekten auf. Vier der Vorschläge sollen nun im Frankfurter Baugebiet Hilgenfeld Form annehmen. Zu den Siegern zählt auch der Entwurf «Gestapelte Lauben» der Duplex Architekten AG aus Zürich. www.dam-online.de
Geschmackvoll Pfeffermühle und Salztöpfchen namens «Pleat» legen sowohl einzeln als auch als Paar einen stilvollen Auftritt hin. Der Name erklärt sich aus den stromlinienförmigen Rillen, die nebst eleganter Optik für einen guten Griff sorgen. Das moderne und doch zeitlose Design stammt vom Designerduo Böttcher & Kayser. www.stelton.com
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Der Künstler Karim Noureldin arbeitete für dieses Projekt mit dem Architekten Raphael Nussbaumer und dem Schreiner Jules Desarzens zusammen.
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Raumkörper Der Künstler Karim Noureldin hat in Zusammenarbeit mit dem Architekten Raphael Nussbaumer und dem Schreiner Jules Desarzens ein apartes Studierzimmer geschaffen. Text: Susanna Koeberle, Fotos: Ariel Huber
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er Begriff «Studiolo» stammt aus der Renaissance. Allerdings hat das Konzept dieses Raumes auch heutzutage seine Gültigkeit. Denn ob man sich nun zum Studium der Künste zurückziehen oder mal den eigenen vier Wänden entfliehen und bei ruhiger Lektüre den Kopf leeren möchte, macht keinen grossen Unterschied. Denkräume brauchen manchmal auch reale Räume. Und ein solcher physischer Rückzugsort schwebte dem Künstler Karim Noureldin vor, als er die Gelegenheit bekam, eine ursprünglich als Abstellraum konzipierte Kammer zu erwerben. Noureldin lebt mit seiner Familie in einer loftartigen Wohnung, die sich im selben Haus befindet. In seiner Arbeit spielen Räume eine zentrale Rolle, wenngleich erst auf den zweiten Blick. Seine zum Teil grossformatigen geometrischen Zeichnungen entstehen jeweils in längeren Prozessen, in denen sich die Bildräume durch wiederholende Gesten herauskristallisieren. Mit dem Farbstift kommt man nur langsam voran, doch genau das erlaubt dem Künstler eine körperliche Annäherung an die räumliche Dimension. Dieses Gespür kommt ihm gerade bei seinen Kunst-am-Bau-Werken zugute, die er regelmässig realisiert. Inspiration Le Corbusier Das moderne Haus befindet sich in einem ruhigen Quartier von Lausanne. Noureldin konnte die als Abstellraum gedachte Kammer erwerben und machte daraus einen Rückzugsort.
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Die Affinität zum Räumlichen widerspiegelt sich auch in seinem ausgeprägten Interesse für Gestaltung und Architektur. Nach einem
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Das Baumhaus, mit rotem Zedernholz bekleidet, befindet sich auf einer Lichtung mitten in den Winelands bei Kapstadt.
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Über eine metallene Brücke mit Holzdeck gelangt man ins Innere des Hauses. Der Cortenstahl erhält mit den Jahren eine rotbraune Patina, die mit dem hellen Zendernholz harmoniert.
Eins mit der Natur Umgeben von einer üppig blühenden Landschaft hat sich Graham Paarman einen lange erträumten Zufluchtsort geschaffen, der mit den Bäumen zu verschmelzen scheint. Text: Roland Merz auf Grundlage von Graham Wood, Styling: Sven Alberding, Fotos: Greg Cox/bureaux.co.za
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Villa mit Ausblick Der Zugang zur Villa Hauterive ist einladend und offen. Dahinter Ăśffnet sich das Panorama Ăźber den Neuenburgersee.
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Nicht nur für Rebstöcke, sondern auch als sonnige Wohnlage ist der Hang am Nordufer des Westschweizer Sees begehrt.
Hoch über dem Nordufer des Neuenburgersees, in der Westschweiz, thront eine imposante Villa. Das Gebäude schmiegt sich treppenartig in den mit Reben bewachsenen Hang. Mit raumhohen Glasschiebetüren öffnet es sich zum Garten und einem herrlichen Panorama über den See. Text: Gerald Brandstätter, Fotos: Yves André, Redaktion: Anita Simeon Lutz
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Das Haus mit seinen vertikalen und horizontalen Bauelementen und einer vorgelagerten Piazza ist feinfĂźhlig in die gestaltete Umgebung eingefĂźgt.
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Zeitlos klar Für Alexander Brenner ist Architektur die Kunst, gut zu bauen. Mit einem Haus für eine vierköpfige Familie hat er dies einmal mehr unter Beweis gestellt. Text: Roland Merz, Fotos: Zooey Braun
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Der gläserne Kubus spiegelt Teile des Gartens und gibt den Blick auf den in derselben Achse liegenden Brixton Tower in Johannesburg frei.
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Die Blumentöpfe greifen in ihrer Form die Seerosenblätter im Wasserbecken auf und ergänzen das Gestaltungskonzept um organische Formen.
Von jedem Raum aus finden sich Zugänge in den in Höfe zonierten Garten.
Im Zeit-Dialog Mit spielerischen Eingriffen gelang dem Kreativ-Paar VERMEULEN/VENTER eine Referenz an das architektonische Erbe des Johannesburger Hauses. Text: Stefanie Solèr, Fotos: Greg Cox/bureaux.co.za
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G A R T E N M Ö B E L 1 Conmoto: Eine Liege, die uns den Sommer geniessen lässt. Stahlrohr und Textil verbinden sich bei «Genua» zu purer Formschönheit. www.conmoto.com 2 Roda: Design, Komfort und Funktionalität scheinen beim Loungechair «Laze» vereint. Wahlweise mit hoher oder tiefer Rückenpartie erhältlich. www.rodaonline.com
Platz genommen Auf Stühlen, Liegen und Loungechairs, die zum Verweilen, Durchatmen und Entspannen einladen, geniessen wir den Sommer. Redaktion: Stefanie Solèr
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3 Solpuri: Zeitlos geradliniges Design und breite, massive Beine prägen das Erscheinungsbild der Tische aus der «Elements»-Serie. www.solpuri.com
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4 Gloster: Erfrischende Cocktails und laue Sommerabende geniesst man auf den gemütlichen Sitzmöbeln aus der «Dune»-Kollektion. www.gloster.com 5 Carl Hansen & Son: 1959 entwarf die Dänin Bodil Kjaer ihre formschlichte «Indoor-Outdoor»-Möbelserie. Neu aufgenommen hat diese Carl Hansen. www.carlhansen.com
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6 Minotti: Die Holzelemente können mittels Steckverbindungen beliebig aufgestellt und mit Sitzkissen und Rückenlehnen bestückt werden. www.minotti.com
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Eine Stadt küsst sich wach Die 35. Ausgabe der Bundesgartenschau gastiert 2019 in Heilbronn. Zwischen Weinbergen, Neckar und Industriebauten erfindet sich die Stadt im Norden Baden-Württembergs im Zeichen der Nachhaltigkeit völlig neu. Text: Alberto Fabris; Fotos: Jürgen Häffner/BUGA Heilbronn
Sommerinsel: Wie ein Gartenkunstwerk sind die unterschiedlich grossen Rasenwellen angelegt, vor allem aus der Luft ein herrlicher Anblick.
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L I C H T
Es werde Licht ... Auch das Wohnzimmer unter freiem Himmel will stets perfekt ausgeleuchtet sein. Wenn die Sonne am Horizont verschwunden ist, zaubern formschöne und technisch ausgereifte Outdoorleuchten ein behagliches Ambiente. Redaktion: Roland Merz
Philips: «Philips Hue» ist ein smarter Zeitgenosse – das LED-Lichtsystem kann über App, Sprachassistenten oder auch über Schalter oder Bewegungssensoren gesteuert werden. www.meethue.com
Catellani & Smith: Wie eine leuchtende Knospe erscheint die Outdoor-Leuchte «Syphasera», oder gar wie ein Baum aus Licht der «Albero di Luce» (oben). www.catellanismith.com
Karman: Bronzene Metallstäbe bilden einen Käfig aus Licht mit einem leuchtenden Herzen – «Cell» gibt es als Tisch-, Bodenund Deckenversion. www.karmanitalia.it
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Fermob: Inspiriert von Leuchten des 19. Jahrhunderts gestaltete Tristan Lohner die Kollektion «Moon» – schlicht, schick und sehr modern. www.fermob.com
Pablo Designs: «UMA» ist eine LED-Leuchte und ein 360°-HiFi-Surround-Lautsprecher in einem – und sieht erst noch gut aus. www.pablodesigns.com
Diabla: Plisseefalten aus Polyethylen, dazu eine Kordel wie für eine Handtasche – das ist «Plisy». Die mobile Leuchte kann auch bequem an einem thermolackierten Metallgestell aufgehängt werden. www.diablaoutdoor.com
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Occhio: Lichtqualität perfekt verpackt – dies ist die Kollektion «Sito», als Wand-, Decken-, Bodenund Wegleuchten erhältlich. www.occhio.de
Marset: «FollowMe» und der grössere Bruder «FollowMe Plus» sind treue Seelen und begleiten einen an jeden Ort, je nach Lichtintensität 5 bis 20 Stunden lang. www.marset.com
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S O N N E N S C H U T Z
Licht und Schatten Im Frühjahr hungern wir nach Sonne. Damit wir ihre Wärme unbeschadet geniessen können, setzen wir auf clevere Schattenspender – vom klassischen Sonnenschirm bis hin zum ausgeklügelten Sonnensegel. Redaktion: Mirjam Rombach und Roland Merz
Weishäupl Im Jahr 2019 zelebriert die Manufaktur aus Stephanskirchen 50 Jahre Firmengeschichte. Die Möbel der «Classic»-Linie gehören seit Jahrzehnten zu den Bestsellern des Betriebs. Nun werden die Klassiker während des Jubiläumsjahrs als Sonderedition neu aufgelegt, zu den herkömmlichen Metallfarben kommt ein kühler Grafitton hinzu. Die schlichten Sonnenschirme werden übrigens auch heute noch sorgfältig von Hand vollendet. www.weishaeupl.de
Markilux Die grazile Markise «pergola compact» ist der passende Sonnenschutz für Häuser, die sich nicht für die Montage einer klassischen Markise eignen. Das schlanke Tuchgehäuse und ein neues Akzentlicht unterstützen ihr schlichtes Design. Das Tuch fährt über seitliche Schienen aus, die vorne von zwei schlanken Säulen abgestützt werden – ein zusätzlicher Garant für Stabilität, wenn der Wind um die Häuser pfeift. Speziell geeignet für schmale Terrassen, die maximalen Sonnenschutz benötigen. www.markilux.com
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Tuuci Wer wünscht sich im Sommer nicht, draussen statt in einem stickigen Büro arbeiten zu können? Dank vielseitiger Beschattungssysteme können Meetings nun auch auf einer Dachterrasse oder im Garten abgehalten werden. Sollte es spät werden, sorgen integrierte LED-Spots für genügend Licht. Steuern lässt sich «Luna» mithilfe eines Touch-Sensors. Auf- und zugeklappt wird der Schirm komfortabel mittels Motorantrieb, der im Schirmmast verborgen ist. www.tuuci.com
Kettler Der neue «Easy LED»-Schirm von Kettler ist der funktionale und formschöne Begleiter für entspannte Sommertage. Er ist pflegeleicht, langlebig, wasserfest, einfach in der Handhabung und überzeugt zudem mit dem pulverbeschichteten Aluminiumgestell durch hohe Wertigkeit. Das Modell «Easy LED» mit UV Protection 80+ ist tagsüber ein optimaler Sonnenschutz und verwandelt sich – dank der integrierten LED-Leisten – in den Abendstunden zu einem atmosphärischen Lichtspender. www.kettler.de
Warema Damit ein Wintergarten ganzjährig genutzt werden kann, benötigt er eine effiziente Sonnenschutzlösung. Diese kann sowohl über als auch unter dem Glas liegen. Aussenliegende Wintergarten-Markisen der Linie «Climara» bieten höchstmöglichen Schutz: Sie fangen den grössten Teil der Strahlen schon vor dem Glas ab, sodass die Wärme gar nicht ins Innere gelangt. Um sie gegen Witterungseinflüsse zu schützen, sind die Anlagen besonders widerstandsfähig und stabil. www.warema-sonnensegel.de
Royal Botania Mit dem automatischen Öffnungssystem beim Modell «Palma» ist Royal Botania vor zwei Jahren eine echte Revolution in Sachen Bedienkomfort gelungen. Die Auszeichnung mit dem Red Dot Award in der Kategorie «Best of the Best» unterstreicht diese Innovation. Nun hat «Palma» ein neues Familienmitglied erhalten: «Oazz» ist ebenso einfach zu bedienen und ebenso raffiniert, verfügt jedoch über eine schmalere Statur, und der Stoff ist neu zwischen Streben gespannt. www.royalbotania.com
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IMM COLOGNE KLASSISCH
RUND
Das Rad muss nicht neu erfunden werden – aber ein Refresh wie bei Thonet tut immer gut. www.thonet.de
Kreise und organische Formen sind überall zu sehen. Hier am Stand von Wittmann. www.wittmann.com NATÜRLICH
Naturmaterialien findet man in allen Formen und Farben. Gesehen bei Cor. www.cor.de
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PASTELL
Viele Hersteller zeigen Nude- und Pastelltöne. Unter anderem die Firma Brühl mit ihrem neuen Sofaprogramm «airy». www.bruehl.com
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Die Trends 2019 Die Möbelmesse in Köln ist jedes Jahr der erste Temperatur- und Gradmesser der Branche. Wir zeigen Ihnen, was wir 2019 für Sie entdeckt haben – von altbekannt bis überraschend neu. Redaktion: Anita Simeon Lutz, Roland Merz, Carina Iten
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er bereits zum x-ten Mal an eine Messe geht, hat auf den ersten Blick das Gefühl, bereits alles schon einmal gesehen zu haben. Erst auf den zweiten Blick eröffnen sich neue Einsichten und die Freude an neuen Produkten. Dabei muss das Rad nicht immer neu erfunden werden. Aus Anlass des 200-Jahre Firmenjubiläums von Thonet zum Beispiel haben Eva Marguerre und Marcel Besau eine besondere Ausführung für den berühmten Thonet-Kaffeehausstuhl «214» kreiert. 2019 ist diese Ikone in vier zeitgenössischen Two-Tone-Farbstellungen zu haben: in Schwarz, Weiss, Samtrot und Salbei. Ansonsten dominieren vor allem zarte Puder- und Pastelltöne oder
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eher gedeckte, dunkle Farben. Geometrisch fällt vor allem eine Figur auf: der Kreis. Er verfolgt uns regelrecht durch die Hallen. Sei es als Spiegel, als Standbau-Element, als Beistelltisch oder als Leuchte. Das Symbol der Ewigkeit ist vielleicht auch symptomatisch für unsere Zeit. Wir sehnen uns nach bleibenden Werten, nach Ruhe und Geborgenheit. Apropos bleibende Werte: Wie bereits seit einigen Jahren setzen sich in der Materialwahl immer mehr die natürlichen Materialien durch. Dazu gehören Naturleder, alle Arten von Hölzern, Marmor, Stein und natürlich auch Metall. Letzteres soll aber möglichst roh und unbehandelt eingesetzt werden oder dann dunkel verchromt sowie schwarz beschichtet. Am besten werden die Materialien so eingesetzt, dass sie schön altern und Patina
bekommen. Dieser Gedanke ist auch im Sinne der Nachhaltigkeit – jenem Wort, das von der Hülse langsam zum Inhalt wiederkehrt, denn mit Labels wie «Cradle to Cradle» werden Unternehmen gezwungen, ihre Wertschöpfungskette zu überprüfen und soziale wie ökologische Verantwortung zu übernehmen. Der sorgsame Umgang mit allen Ressourcen wird bei den Konsumenten als selbstverständlich angenommen. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass die Palette der zur Auswahl stehenden Möbel um ein Jahr reicher geworden ist und die Möbelauswahl einer wilden Karussellfahrt gleicht – allerdings mit süssfarbener Zuckerwatte ... ... lesen Sie dazu auch den Köln-Nachbericht von Carina Iten auf www.metermagazin.com
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ZEITLOS SCHÖN «Leder, Marmor, Stein und Bronze überleben alle Modezyklen – dunkle Hölzer ebenso. Klassische Materialien, Farben und Formen vermitteln nobles Understatement.» ANITA SIMEON LUTZ
Knoll International: Das Standdesign von OMA für Knoll International wurde vom Bauhaus-Jubiläum und den Projekten Mies van der Rohes inspiriert. Anita Simeon Lutz, stv. Chefredakteurin Atrium, fühlt sich darin sichtlich wohl. www.knoll.com
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Desalto: Die Kollektion «Helsinki» von Caronni und Bonanomi gibt es in unterschiedlichen Farben und Materialien. Eine Aufforderung zum Spiel. www.desalto.it
De Sede: Der neue «DS-5050» Pouf aus der Designfeder von Kai Stania kann mittels einer feinen Lederschlaufe stufenlos um 11,5 cm in die Höhe wachsen. www.desede.ch
Lambert: Der Couch- und Satztisch «Simon» überzeugt durch eine klare geometrische Linienführung und einen aussergewöhnlichen Materialmix. www.lambert-home.de
E15: Der klassische Tisch «Ashida» von e15-Mitbegründer und Architekt Philipp Mainzer ist skalierbar und an jede gewünschte Situation anpassbar. www.e15.com
Roche Bobois: Spektakuläre Einlegearbeiten besetzen den Patchwork-Tisch aus der von Raphael Navot entworfenen Kollektion «Nativ». www.roche-bobois.com
Porträt: Sabrina Rothe
Bretz: Das Tischblatt in gebrannter Eiche gibt diesem Tisch aus der Kollektion «Dining» ein besonderes Finish. www.bretz.de
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Freifrau: Für Freifrau hat Sebastian Herkner einen Stuhl entworfen, der seine Interpretation der Marke zeigt: etwas eleganter und weniger legère. www.freifrau.eu
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EHRLICH NATÜRLICH «Materialien wie Holz, Metall, Glas und haptisch überraschende Textilien in Naturtönen verschmelzen zu einem inspirierenden Stilmix. Wohnen ist nachhaltig, gesund und vielseitig.» ROLAND MERZ
Thonet: Raumgreifende, grosszügige Vorhänge, die von der Decke bis zum Boden reichen, hüllen das «Café Thonet» ein und umgarnen die Möbelikonen aus der 200-jährigen Geschichte des deutschen Herstellers. Roland Merz, Chefredakteur Atrium, sitzt bequem auf dem Holzstuhl «404» von Stefan Diez. Das Potenzial zum Klassiker liegt in der Luft. www.thonet.de
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Team 7: Die Erfolgsgeschichte von «filigno» begann in der Küche, wurde im Esszimmer fortgesetzt und lebt nun im Wohnbereich weiter. Im Bild ein Wandboard mit all seiner urwüchsigen Eleganz. www.team7.at
Muuto: Aus handgesponnenem und von Hand bemaltem Aluminium gefertigt, strahlt die Leuchte «Ambit Pendant» zeitlose Modernität aus – neu auch in klein. www.muuto.com
Mox: Egal, ob im Bad, in der Büroecke, in der Küche oder als nützlicher Diener im Eingangsbereich – die einfache EdelstahlLeiter «Step» verwandelt sich zum leisen Alleskönner. www.mox.ch
Northern: «Hifive» ist ein modulares Sideboardsystem mit unbegrenzten Möglichkeiten – und fügt sich wohlwollend in jedes Ambiente. Erhältlich in geölter oder geräucherter Eiche sowie in einer dunkelschwarzen Lackierung. www.northern.no
Voglauer: Nachhaltige Möbel mit Designanspruch – das ist Voglauer. Solisten wie das Regal aus Metall, Glas und natürlich Holz zeigen die ganze Bandbreite auf. www.voglauer.com
Porträt: Sabrina Rothe
Artek: Entworfen hat das TAF-Studio seinen neuen Holzstuhl «Atelier» für das Restaurant des Nationalmuseums in Stockholm. www.artek.fi
Poltrona Frau: «Vertigo» – so heisst der neuste Wurf von EOOS Design. Das funktional reduzierte Daybed, das zweimal lebt – eiskalt und sinnlich wie die Hauptdarstellerin des Kultfilms von Alfred Hitchcock. www.poltronafrau.com
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B A U H A U S
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DURCH DIE VILLA FÜHRTE UNS DER STUDENT RASTISLAV BOŠKO ZUSAMMEN MIT SEINER ALTEN ROLLEIFLEX-KAMERA.
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DER BARCELONA CHAIR WURDE FÜR DIESE VILLA IN SMARAGDGRÜNEM LEDER ANGEFERTIGT. (KNOLL INTERNATIONAL)
Eine Ikone der Moderne Die VILLA TUGENDHAT von Ludwig Mies van der Rohe gehört zum Unesco-Weltkulturerbe. Vor sechs Jahren wurde sie restauriert und ist nun der Öffentlichkeit zugänglich. Wir haben die Villa mit dem Studenten Rastislav Boško besucht. Produktion & Text: Marc Heldens, Fotos: Mark Seelen, Redaktion & Übersetzung: Anita Simeon Lutz
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