Atrium 04/2017

Atrium AM WASSER: Fünf kontrastreiche Objekte

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Juli/August 2017

Atrium GENF Natur & Kultur aufs Schönste vereint – ein ganz besonderes Stadtporträt

MILANO Rückschau auf das Stelldichein der internationalen Designbranche

NR. 4 Juli/August 2017

Magazin für Wohnkultur, Design und Architektur

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Neuheiten a Private Sp

GENF: Stadtporträt MILANO: Salone del Mobile 2017 SPEZIAL: Bäder

AM WASSER GLAS & BETON, WASSER & LAND, HELL & DUNKEL, NEU- & UMBAU – FÜNF KONTRASTREICHE OBJEKTE

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Origins | Opal

Foto: Bruno Helbling, Stuhl von Arne Jacobsen by Republik of Fritz Hansen über www.holmsweetholm.ch

Wasserspiel Ich muss gestehen, es gibt eine Woche, nach der ich mich das ganze Jahr über besonders sehne – und damit meine ich nicht meine Sommerferien. Nein, es ist jene Aprilwoche, in der das Event des Jahres, sprich der Salone del Mobile in Milano, stattfindet. Jedes Jahr trifft sich in den malerischen Strassen zwischen Palazzi und Kathedralen das Who is who der internationalen Design- und Möbelbranche. Während sich einerseits die Möbelhersteller auf der Messe präsentieren, buhlen andererseits in der Stadt zahlreiche Unternehmen mit aufwendig inszenierten Ausstellungen und Installationen um Aufmerksamkeit. Es ist die Woche im Jahr, in der wir versuchen, so viele Inspirationen einzufangen wie nur möglich, um Ihnen diese hier zu präsentieren. Wie immer haben wir uns ins Getümmel gestürzt: Während Cornelia Etter die neue Designergeneration am Salone Satellite (Seite 110) unter die Lupe nahm, habe ich mich am Fuorisalone (Seite 112) unters Volk gemischt. Auf der Messe haben wir uns dann gemeinsam mit Anita Simeon Lutz die Produktneuheiten (Seite 98) angeschaut.

Weiter sollen unsere Architekturreportagen inspirieren und gleichzeitig auf die warme Jahreszeit einstimmen – und wo lässt es sich besser den Sommer geniessen, als am Wasser? Deshalb ziehen wir mit Ihnen in die Ferne nach Tasmanien, wo ein Haus mit den Gegensätzen von Beton und Glas spielt (Seite 30). Ein wenig näher aber immer noch südlich, überblicken zwei Häuser an unterschiedlicher Lage den Zürichsee: einmal ein Mehrfamilienhaus mit spektakulärer Terrasse (Seite 38) und einmal ein Einfamilienhaus mit einer Hülle aus Glas (Seite 48). Weiter bietet unser grosses Bad-Spezial reichlich Neuheiten und Inspiration (Seite 56).

Gute Lektüre wünscht herzlichst

CARINA ITEN Redakteurin carina.iten@archithema.com

www.schramm.ag Atrium im Juli/August — Editorial

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I N H A LT

Auslese STILVOLL

Juli/August 2017

Seite 10

Reisen BANGKOK

Seite 22 Wohnen KONTRASTE

Seite 68

10 Auslese –— Neuigkeiten aus den Bereichen Architektur, Design und Kunst.

16 Design –— Die bunte Welt von Cristian Zuzunaga.

18 Manufaktur –— Seit Herbst 2016 stellt Horgenglarus wieder Stühle und Tische in Hans-Bellmann-Manier her.

20 Jubiläum –— 125 Jahre Laufen: Eine Erfolgsgeschichte.

Am Wasser: Der Architekt Stuart Tanner entwarf das Dunalley-Haus – ein Gebäude aus Beton und Glas und anderen gedanklichen Dualitäten.

(Titelbild: James Silverman)

22 Reisen –— Über den Dächern der Metropole Bangkok.

24 Architektur –— Schule oder Ausstellungspavillon? Das erstaunliche Doppelleben eines Gebäudes.

28 Bücher –— Neue Lektüre für laue Sommertage.

30 Tasmanien (AUS) –— Der Architekt Stuart Tanner entwarf ein Gebäude aus Beton und Glas.

38 Kilchberg (CH) –— Das Haus liegt an einmaliger Lage mit Blick über den Zürichsee.

48 Lachen (CH) –— Ein Glashaus mit unmittelbarem Seezugang.

86 Genf (CH) –— Ein Streifzug durch Kultur- und Designschätze der internationalen Klein-Metropole.

Wohnen 68 Azoren (PT) –— Das poetische Kontrastspiel eines dunkel gebeizten Holzhauses in Portugal.

78 Köln (DE) –— Eine sinnliche Symbiose aus alter Hülle und neuem Kern.

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Fotos: Avani Riverside Hotel (1), Christian Schaulin (1), Westwing (1)

Entree

Fokus Am Wasser

Atrium im Juli/August 2017 — Inhalt

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Bäder PRIVATES SPA

Seite 56

Küche OUTDOOR

Seite 118 Garten SONNENDECK

Seite 122

Standards

Rundgang 98 Salone del Mobile –— Impressionen von der grössten Möbelmesse der Welt.

110 Salone Satellite –— Die neusten Kreationen der Nachwuchsdesigner sind witzig, wohnlich und wunderbar.

112 Fuorisalone –— Unsere Highlights vom Streifzug durch die Stadt.

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Editorial Impressum Köpfe Wettbewerb Prämien Service Vorschau September/Oktober

118 Küche –— Neue Grills und OutdoorKüchen im Visier.

122 Garten –— Neuheiten für Garten und Terrasse von B&B Italia.

Spezial «Bäder» 56 Bad Raum –— Mit den heutigen Gestaltungsmöglichkeiten wird das Bad zur Wohlfühloase.

Salone ’17 MÖBELNEWS

Seite 98

62 Bad Technik –— Auch eher technische Produkte wie Armaturen, Saunen und Dampfbäder versprühen ihren Charme.

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AUSLESE Materialistisch: Museum «Soulages» in Rodez, Frankreich, von RCR Arquitectes in Zusammenarbeit mit G. Trégouët.

PRITZKER-PREIS

Die Gewinner 2017 RCR Arquitectes

Guten Flug!

Lichtspiel

1 Eine Zusammenarbeit zwischen Alessi und Delta Air Lines brachte eine neue Linie für den gastronomischen Service an Bord hervor. Besteck, Gläser, Geschirr, Tabletts und weitere Accessoires werden schrittweise ab Frühling 2017 in den verschiedenen Klassen eingeführt. Die umfassende Kollektion basiert auf populären Artikeln, die auf Entwürfe zahlreicher namhafter Designer zurückgehen. www.alessi.com

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Die Gartenbeleuchtung «Reeds» bezaubert durch ihr besonders raffiniertes Lichtspiel.

Mit dieser filigranen Leuchte werden sanft im Winde sich wiegende Schilfrohre nachempfunden. Das abgestrahlte Licht der transparenten LED-Leuchtruten aus Acrylglas reagiert ebenso empfindsam auf einen Windhauch, wie das besagte Vorbild aus der Natur. www.artemide.com

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3 70ties Revival Im historischen Bruno-Taut-Haus in Berlin Mitte lässt die Fünfsterne-Buchungsplattform SUITE.030 in zwei neuen Apartments 70erDesign geschmackvoll wiederaufleben. Die Apartments sind zentral gelegen, an die Szene Kiez Kreuzberg angrenzend, und verfügen über je ein Wohnzimmer mit offener Küche und ein Schlafzimmer mit Badezimmer. www.suite030.com

Fotos: Javier Lorenzo Domínguez (1), Hisao Suzuki (1); Suite.030 (1)

Die Pritzker-Preisträger 2017: RCR Arquitectes (Rafael Aranda, Carme Pigem und Ramon Vilalta).

Der Pritzker-Preis geht in diesem Jahr an die drei spanischen Architekten Rafael Aranda, Carme Pigem und Ramon Vilalta. «Die Jury hat drei Architekten ausgewählt, die seit fast drei Jahrzehnten zusammenarbeiten und einen Einfluss auf die Disziplin weit über ihre unmittelbare Umgebung hinaus haben. Auszeichnungswürdig sind ihre Werke von öffentlichen und privaten Räumen bis zu kulturellen Veranstaltungsorten und Bildungseinrichtungen plus ihre Fähigkeit, sich spezifisch auf die Umgebung der jeweiligen Standorte zu beziehen. Dies ist ein Beweis für ihre Entwurfsarbeit als Prozess und tiefe Integrität, die zu emotionaler und erlebnisorientierter Architektur führt», so die Worte von Tom Pritzker, dem Präsidenten der Hyatt Foundation. MTG www.pritzkerprize.com, www.rcrarquitectes.es

Atrium im Juli/August 2017 — Auslese

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GUTES DESIGN RUCKSACK KJELD Ob London oder New York: Überall können Sie dieselben Dinge kaufen. Außer, es ist blickfang.

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blickfang Wien I MAK 27 I 28 I 29 Oktober 2017 blickfang Zürich I Stage One 10 I 11 I 12 November 2017 blickfang Bern I Bernexpo 24 I 25 I 26 November 2017 Designers Market by blickfang @ imm Köln 19 I 20 I 21 Januar 2018 blickfang Hamburg I Deichtorhallen 02 | 03 | 04 Februar 2018 blickfang Stu gart I Liederhalle 16 I 17 I 18 März 2018 blickfang Basel I Messe Basel 04 | 05 I 06 Mai 2018 Tickets auch online im blickfang Designshop erhältlich! www.blickfang-designshop.com

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AUSLESE

Steinblume: Die «Fiore di pietra» ist das neue Tessiner Wahrzeichen.

MARIO BOTTA

Feierliche Einweihung «Fiore di pietra»

Edle Stoffe Die aktuelle Hermès-Kollektion beinhaltet elegante und fantasievolle Designs für neue Outdoor-Stoffe. Die Kollektion bietet vier Farbharmonien und lässt uns auf Kissen in den Nuancen Atlantique, Terracotta, Émeraude und Sablevon im, am und auf dem Wasser träumen. Das Zusammenspiel von Motiven und grafischen Mustern erlaubt eine vielfältige Kombination der verschiedenen Stoffe. www.hermes.com

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Mario Botta: Hat das nach 2-jähriger Bauzeit fertiggestellte Gebäude auf dem Monte Generoso entworfen.

Nicht nur für Paläste Für den französischen Präsidenten Georges Pompidou und dessen Gattin stattete Pierre Paulin 1970 einige der Räume im Élysée Palast aus. Für ein Raucherkabinett entwarf er die Wandleuchte «Nemo». Der gleichnamige italienische Leuchtenhersteller lancierte anlässlich der 56. Ausgabe der Mailänder Möbelmesse die Leuchte in einer Neuauflage und neu unter dem Namen «Élysée». nemolighting.com

Blumenschmuck «Pflanzen sind tief in unserer Kultur verwurzelt – sie symbolisieren das Gute und das Schöne», sagt Stylistin Ruby Barber.

Für eines ihrer Arrangements für den Porzellanhersteller Rosenthal wählte sie eine der schönsten Vasen von Rosenthal. Die «Fondale» ist in Weiss, Weiss-Platin, Schwarz oder Schwarz-Gold und in verschiedenen Grössen erhältlich. www.rosenthal.de

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Fotos: Beat Pfändler (1)

Seit kurzem ist das Panoramarestaurant «Fiore di pietra» auf dem Tessiner Berg Monte Generoso offen für Besucherinnen und Besucher. Das Gebäude wurde vom weltberühmten Architekten Mario Botta entworfen und gilt als das neue Wahrzeichen der Region. Die «Fiore di pietra» (Steinblume) verfügt über eine achteckige Grundfläche, deren zentrale Räume von «Blütenblättern» umschlossen werden. An der Ostseite lässt die «Blütenkrone» Platz für eine Terrasse, die dem Verlauf des Berggrats folgt. Das Tragwerk aus Stahlbeton ist mit grauem Naturstein verkleidet. Die einzelnen Türme sind mit grosszügig verglasten Flächen verbunden, die eine 360-Grad-Panoramasicht zulassen. MTG www.montegeneroso.ch

Atrium im Juli/August 2017 — Auslese

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TOGETHER

Neue Architektur der Gemeinschaft Vitra Museum, Weil am Rhein

«Together! Die Neue Architektur der Gemeinschaft» ist eine Ausstellung über unorthodoxe Wohnformen und präsentiert rund 20 internationale Bauprojekte in Europa, Japan und den USA, die innovative Orte für zeitgemässes gemeinschaftliches Wohnen schaffen. Der begleitende Katalog präsentiert die Gebäude als lebendige Impressionen in Foto-Essays, Interviews und dokumentierten Szenen aus dem Alltag. MTG 03. Juni – 10. September 2017 Vitra Museum, Weil am Rhein www.design-museum.de

Möbel per Klick Mit Hilfe der Web-Plattform mycs können Kunden ihren individuellen Geschmack sowie ihre Persönlichkeit in einem selbstdesignten Möbel ausdrücken. Regale, Tische oder das neue Beistelltischsystem «Syde» bietet viel Gestaltungsspielraum. Dank der unzähligen und frei wählbaren Möglichkeiten betreffend Masse, Farben und Materialien erfüllt «Syde» jegliche Ansprüche. ch.mycs.com

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Rückkehr: Das neue Gebäude vermittelt der Familie Schutz und ist Ausdruck ihres Respekts vor der Natur.

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Balanceakt Nach den verheerenden Buschbränden 2013 kehrt das Leben zurück an die Küste Tasmaniens, und mit ihm die Vegetation, die Architektur und die Begeisterung für den Standort. Der Architekt Stuart Tanner entwarf das Dunalley-Haus – ein Gebäude aus Beton und Glas und anderen gedanklichen Dualitäten.

Fotos: James Silverman, Text: Philippine Wright, Übersetzung & Redaktion: Antje Herrmann

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BAD RAUM

Baden in Wohnlichkeit Mit den heutigen Gestaltungsmöglichkeiten wird das Bad zur Wohlfühloase. Und bei den vielen ästhetischen Produkten hat man schlicht die Qual der Wahl.

Redaktion: Cornelia Etter

Keuco Die Badmöbel der «Edition Lignatur» sind das Ergebnis aus traditioneller Handwerkskunst von Team 7 und der Badkompetenz von Keuco. Entworfen werden die Unikate vom Designbüro Tesseraux + Partner in Potsdam. Einzel- oder Doppel-Waschtischlösungen mit eingelassenen oder aufgesetzten Waschtischen, Sideboards, Hochschränke und Sitzbänke entstehen aus drei hochwertigen Naturhölzern: helle Eiche, Eiche Venedig – mit natürlichen Schiffsbohrwurm-Verzierungen – und edlem Nussbaum. www.keuco.de

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Keramag Ein Bad ohne Kompromisse für Singles, Paare und Familien – diesem Anspruch wird Keramag «Acanto» gerecht. Die neue Komplettbadserie ermöglicht vielfältige Kombinationen von Sanitärkeramik, Möbeln und Acrylprodukten, um die individuellen Bedürfnisse der Nutzer zu erfüllen. Das Innenleben glänzt mit nutzerorientierten Schubladen, die sich komfortabel anordnen lassen. www.keramag.de

Grohe Eine barrierearme Ausstattung ist auch in kleinen Bädern oder bei begrenztem Budget möglich, wie das Beispiel des «Smart Comfort Budget»-Bades von Grohe zeigt.

Mit einer durchdachten Planung können Elemente wie etwa der Waschtisch so platziert werden, dass sie von allen Bewohnern gut erreichbar sind und sicher genutzt werden können. Ein Einhebelmischer mit hohem Auslauf, wie ihn die Armaturenlinie «Eurostyle» bietet, verschafft den Nutzern dabei viel Bewegungsfreiheit. www.grohe.de

Bette Die 181 x 81 Zentimeter grosse, freistehende Badewanne «BetteLoft Ornament» ist ein Hingucker im Bad und demonstriert die grosse Wandlungsfähigkeit von glasiertem Titan-Stahl. Während ihr Innenkörper die typische Grundform von «BetteLoft» besitzt, zitiert ihre expressive Aussenform die Geradlinigkeit des Wanneninneren und setzt diese in einem geometrischen Muster mit sechsreihiger Ornamentik fort. Das wechselvolle Spiel von Licht und Schatten verleiht der luxuriösen Badewanne eine besondere Brillanz und Lebendigkeit. www.bette.de

Duravit Das aussergewöhnliche Design von «Luv» verbindet nordischen Purismus und zeitlose Eleganz. Die ovalen Aufsatzschalen aus DuraCeram in drei Grössen überzeugen mit feinen Linien, ihrem grosszügigen Innenbecken und den klaren Kanten. Die Basis für den Waschplatz bilden Konsolentische auf vier sanft geschwungenen, höhenverstellbaren Füssen. Mit ihrer Formensprache setzt die Designerin Cecilie Manz das ursprüngliche Bild von Tisch und Waschschale gekonnt um. www.duravit.de

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BAD TECHNIK

Wohltuendes Wasser Auch eher technische Produkte wie Armaturen, Saunen und Dampfbäder versprühen ihren Charme. Zudem überraschen Hersteller immer wieder mit funktionellen Details.

Redaktion: Cornelia Etter

Vola Die Armaturen, die der dänische Architekt Arne Jacobsen vor rund 45 Jahren für Vola geschaffen hat, sind Stücke meisterlichen Designs. Durch die ausgesprochene Klarheit ihrer Linie lenken sie den Blick auf das Wesentliche. Vola-Produkte überzeugen aber nicht nur durch ihr zeitloses, klassisches Design, sondern auch durch ihre Wirtschaftlichkeit, ihre ausserordentliche Qualität und die damit verbundene Lebensdauer. Die Oberflächenhärte des Edelstahls garantiert denn auch bei starker Beanspruchung ein dauerhaft gutes Aussehen. www.vola.de

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Effegibi «Air» heisst die neuste Saunalinie by Talocci Design für Effegibi. Das Design der schwebenden Bänke vermittelt den Eindruck von Leichtigkeit und ermöglicht die Installation auf existierenden Böden. Der mittig positionierte Ofen macht «Air» zu einem Ort der Begegnung, um sich in Gesellschaft zu entspannen. Die Innenbekleidung besteht aus resistentem Espenholz aus Litauen, das naturbelassen oder thermisch behandelt erhältlich ist. Die breite, bis zur Decke reichende Vorderseite ist aus gehärtetem 8-mmGlas gefertigt. www.effegibi.de

Dallmer Metalltöne sind die neuen Trendfarben in modernen Badezimmern. Darauf hat Sanitärhersteller Dallmer reagiert und liefert seine Design-Duschrinnen für bodengleiche Duschen ab sofort auch in den Farben Rotgold, Anthrazit und Messing. Ob «CeraFloor», «CeraWall», «Zentrix» oder «CeraNiveau» – alle Varianten der Design-Duschrinnen bis zu einer Länge von 1200 mm können mit der matten PVD-Beschichtung veredelt werden. www.dallmer.de

Repabad Repabad erweitert das WaschtischSortiment und bietet zu den gängigen Badewannenserien passende Keramikwaschtische an. Für eine moderne Waschplatzlösung steht die Serie «Cut». Die integrierte, leicht abgesetzte Waschtischfläche dient als Ablage für Badutensilien oder als Armaturenbank. Die rechteckige Aufsatzserie «Cut» mit verschliessbarer keramischer Abdeckung macht auf jedem Möbel eine gute Figur. Von klein fürs Gäste-WC bis gross bietet Repabad sieben verschiedene Abmessungen an. Die Keramikwaschtische des Badspezialisten werden mit einer speziell entwickelten Lotionglasur gefertigt und sind in Weiss (Glanz) und Edelweiss (Matt) erhältlich. www.repabad.com

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Das BFM – Bâtiment des Forces Motrices – ist das ehemalige Maschinenhaus eines Wasserkraftwerks an der Rhone und wird heute als Theater- und Veranstaltungssaal genutzt.

Der Jet D’Eau, eine bis zu 140 Meter hohe Wasserfontäne, ist ein Wahrzeichen der Stadt – es diente ursprünglich als Überdruckventil.

Badestellen, kleine Strände und schöne Badis gibt es überall am See – etwa den Baby Plage am Quai Gustave-Ador.

In erster Reihe am Seeufer erwarten den Gast diverse Luxushotels, etwa das Four Seasons Hotel des Bergues am gleichnamigen Quai des Bergues.

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Mondäne Zimmer mit grossartiger Aussicht bieten die altehrwürdigen Grandhotels und Stadtpaläste entlang des Quai du Mont-Blanc.

Kunst & Design am See Eingebettet in eine traumhafte Landschaft zwischen Bergen und Seeufer bringt Genf Natur und Kultur aufs Schönste zusammen.

Fotos: Christian Schaulin, Produktion und Text: Kristina Raderschad

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Magis: Neben den Tischen und Bänken der Kollektion «Brut» von Konstantin Grcic für Magis wird die Kollektion nunmehr auch durch ein Sofa mit dem Gestell aus Gusseisen und mit Sitz und Rückenlehne aus gepolstertem Stoff bereichert. www.magisdesign.com

Vitra: «Klarheit, Ruhe und Grosszügigkeit prägen den Vitra-Auftritt am Salone del Mobile in diesem Jahr. Er zeigt vier verschiedene Szenen in räumlich voneinander abgesetzten Baukörpern. Im Fokus der Präsentation stehen aber die Möbel, die auch gleich ausprobiert werden können», so Nora Fehlbaum, CEO von Vitra. www.vitra.com

Alias: Aus einer Zusammenarbeit von Alias mit dem Studio Nendo entstand das System kleiner Tische «flow bowl».

Es scheint, als ob die Tischplatte mit dem darunterstehenden Behälter verschmolzen und die feine Stahlstruktur nicht vorhanden wäre. www.alias.design

DETAILS Gute Entwürfe erkennt man auch an den klugen Details, die das Salz in der Suppe des EinerleiDesigns ausmachen.

I 4 Mariani: Der Stuhl «Clap» von Umberto Asnago überzeugt durch den Einsatz hochwertiger Materialien und die minutiöse handwerkliche Ausführung. www.i4mariani.com

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Ruckstuhl: Mit einem neu entwickelten und innovativen Textildruckverfahren werden bei der Teppich-Kollektion «+plus» Wollfilzteppiche mit farbigen Mustern verziert. Die Edition 2017 stammt von Alfredo Häberli.

Im Bild das Design «Grid». www.ruckstuhl.com

Montana: Das «Panton Wire»-Regalsystem gibt es neu auch nur zwanzig Zentimeter tief und mit Auflagen aus MDF-Platten in verschiedenen Farben, Rauchglas und Marmor. www.montana.dk

Neue Wiener Werkstätte: Die «Vitória Collection» ist ein solides und vielleicht sogar klassisches Möbelprogramm mit besonderer Hingabe zum Handwerk und Raffinesse im Detail. Das Design stammt von Thomas Feichtner. www.nww.at Thonet: Gestalterisch ist der Kreis das prägende Element dieses neuen Beistelltischs «S 18» von Uli Budde. Das linienhafte Rundstahl-Gestell sorgt als Endlosschleife dafür, dass das Möbel aus jeder Perspektive neue Ansichten eröffnet. www.thonet.de

Arper: Elementar und sinnlich in Gestus und Anmutung erinnert die geschmeidige Kontur der Stuhlfamilie «Cila» an Stoffschichten, die einen Körper umhüllen. Design: Lievore Altherr Molina. www.arper.com

Knoll: Die technische Seele des «Avio Sofa Systems» von Piero Lissoni wird auf dem Salone del Mobile 2017 dank eines patentierten innovativen Mechanismus und neuartiger asymmetrischer Elemente erweitert. www.knolleurope.com

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Bolon: Mit «Innovators at Heart» zeigte Bolon neue Teppich-Kollektionen, inspiriert von Bolons Grand Villa und Hotel im Piemont, Italien, eine Kollektion Bolon By Jean Nouvel Design sowie Materialversuche in Zusammenarbeit mit Doshi Levien / Moroso, Thonet, Kettal u. a. www.bolon.com

MATERIAL Möbeldesign bietet den idealen Rahmen, um mit Materialien zu experimentieren.

Besonders kreativ umgesetzte Ideen haben wir hier zusammengetragen.

Bonaldo: Die Beine vom Tisch «Cop» erinnern an Flaschen und elegante Gläser und sind wahlweise verschieden- oder einfarbig lackiert. Die Tischplatte ist rechteckig oder rund erhältlich in Holz, Glas oder Keramik. www.bonaldo.com

Roche Bobois: Die Schwenksäule «LI-DO» aus Daquacryl wurde von Jean Nouvel entworfen und ist in diversen Farben erhältlich. Die Innenbeleuchtung kann zudem manuell gesteuert werden. www.roche-bobois.com

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Flou: Der Couch- oder Beistelltisch «Yari» kommt mit solidem Untergestell aus Stahl und runder Tischplatte in verschiedenen Grössen. Neben Glas und Eukalyptusholz ist die Tischfläche auch in edlem Marmor erhältlich. www.flou.it Atrium im Juli/August 2017 — Salone del Mobile

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Living Divani: Der Raumteiler «Ceiba Screen» ist aus Leinen und Eschenholz gefertigt. Die fünf einzelnen Elemente lassen sich verschieden positionieren. www.livingdivani.com

Gervasoni: Ein Pouf muss nicht immer aus weichem Polsterstoff sein, das beweisen diese beiden Hocker aus Black Bamboo. www.gervasoni1882.it

Barcelona Design: Die Beistelltische von Ramón Úbeda und Otto Canalda aus Glas zeigen sich minimalistisch und ohne sichtbare Verbindungen. Die Tische sind in zwei Grössen und drei Höhen erhältlich. bdbarcelona.com

Mattiazzi: Der Loungesessel «Quindici» von Ronan und Erwan Bouroullec ist in Natur, Grau und Schwarz erhältlich und mit Polsterung in Weiss, Dunkelgrün oder Schwarz. www.mattiazzi.eu

Swedese: Der «Coffee Bean»-Tisch von Monica Förster ist – wie der Name es sagt – von der Kaffeebohne inspiriert und kommt wahlweise mit Eschen- oder Eichenholz-Oberfläche. www.swedese.se

Cosentino: Cosentino Group hat mit Riva zusammengespannt, entstanden ist ein Möbel mit Dektonoberfläche und MassivholzUmrahmung. www.dekton.com www.cosentino.com

Fendi: Die Palmer Couchtische von Toan Nguyen zeigen sich in ergänzender Silhouette zum Palmer Sofa. Die Tischoberfläche ist in Lack oder Leder erhältlich. www.fendi.com

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