Atrium 06/2021

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NR. 6

November/Dezember 2021

www.metermagazin.com, D, A € 8.80, SK € 12.–, übrige EU-Länder € 9.90

LICHT: Die 40 schönsten Leuchten BERLIN: Die Wohnung eines Designliebhabers ARBORETUM: Park Härle bei Bonn DIE BESTEN: Die Häuser des Jahres 2021

LICHT &

CO.

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DIE EN T S N Ö H SC EN LEUCHT

BERLIN Das charmante Universum eines Designliebhabers ARBORETUM Die magischen Ansichten des Park Härle

November/Dezember 2021

Magazin für Wohnkultur, Design und Architektur

DIE BESTEN DIE HÄUSER DES JAHRES 2021

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EDGY BY BRETZ ALEXANDER-BRETZ-STR. 2  D-55457 GENSINGEN  TEL. 06727-895-0  INFO@BRETZ.DE  BRETZ.DE   FLAGSHIPS: STILWERK BERLIN HOHE STR. 1 DORTMUND WILSDRUFFER STR. 9 DRESDEN STILWERK DÜSSELDORF  ALTE GASSE 1 FRANKFURT  STILWERK HAMBURG  HOHENSTAUFENRING 62   KÖLN BACHSTR. 8 KONSTANZ-KREUZLINGEN REUD NITZER STR. 1 LEIPZIG  HOHENZOLLERNSTR. 100 MÜNCHEN  HALLPLATZ 37 NÜRNBERG  KÖNIGSBAU PASSAGEN STUTTGART  SALZGRIES 2 WIEN

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E D I T O R I A L

Wohntraum Einfamilienhaus Das Einfamilienhaus ist heute eine heiss diskutierte Wohnform. Und trotz der Pro- und Contra-Argumente träumen viele vom eigenen Haus mit Garten. Bei den Architekt*innen ist dieses Thema angekommen, und sie sind auf der intensiven Suche nach überzeugenden Möglichkeiten. Wohltuend erfrischende, klassisch schöne, aber auch über­raschende Lösungen hat der vom Callwey Verlag und dem Deutschen Architekturmuseum ausgelobte Preis «Häuser des Jahres» hervorgebracht. Vier Geschosse hoch stemmt sich mitten in Zürich das Siegerprojekt gegen den siebengeschossigen Nachbarn. Pur und provokant stellt es gängige ästhetische Prinzipien infrage und beantwortet sie selbstbewusst, unkonventionell und für die Nutzer höchst komfortabel. Entdecken Sie ab Seite 40 das Wohnhaus von ­Gabrielle Hächler und Andreas Fuhrimann. In einer konventionellen Gewerbezone bei Luzern hat das Architekturbüro Graber & Steiger auf einem schmalen Grundstück den Traum vom Wohnen und Arbeiten in unmittelbarer Nähe auf intelligente Weise in die Tat umgesetzt (ab Seite 68). Ein trick­reiches Haus steht an traumhafter Lage am W ­ andlitzsee. Tauchen Sie ab Seite 46 ein in das Meisterwerk des Architekten Thomas Kröger. Die Baukunst der Reduktion auf die Spitze getrieben haben Bathke Geisel mit ihrem Holzhaus in idyllischer Landschaft, mehr dazu ab Seite 64. Einen stationären «Wohnwagen» mit minimalem Fussabdruck wünschten sich die Bauherren vom österreichischen Duo Hohengasser Wirnsberger. Beim Einraum-Haus sorgt der Spruch «Less is more» für maximale Wohnlichkeit und grösstmögliche Lebensqualität (ab Seite 58). Und last but not least überrascht das Projekt von ARSP Architekten (ab Seite 52) – der Titel «Vorne hui. Und hinten? Besonders hui!» macht schlicht neugierig.

Foto: Matthias Dietiker

Gute Lektüre wünscht herzlichst

ROLAND MERZ Chefredakteur roland.merz@archithema.com

Atrium im November/Dezember 2021 — Editorial

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I N H A LT

Kunst

VERWANDELT

Seite 14

Häuser des Jahres

AUSGEZEICHNET

Auslese

Seite 38

GEMISCHT

Seite 8

30 Farbe –— Eintauchen in Türkis.

Entree

32 Bücher –— Bunt gemischte Lektüre.

6 metermagazin –— Kunstvolle Wildnis und eine Tausendsassa im Gespräch.

34 Atelier –— Sara Ferron Cima experimentiert mit Carrara-Marmor.

Meisterwerk: Das Haus am Wandlitzsee, umgeben von atemberaubender Natur, ist trickreich und einfach schön. (Titelbild: Philipp Oberkircher)

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Häuser des Jahres

12 Agenda –— Oktober, November und Dezember im kulturellen Überblick.

38 Einstieg –— Die Gewinner des Architekturpreises auf einen Blick.

14 Kunst –— Tadao Ando verwandelt eine alte Börse in einen Kunstpalast.

40 Sieger –— «Der Stadtbaustein» von Fuhrimann Hächler Architekten.

18 Design –— Die ikonenhafte «CURV»Collection des Schweizers Jörg Boner.

46 Anerkennung I –— «Das Haus am See» von Thomas Kröger.

22 Swiss Made –— Ein Stuhl aus Aluminium und Bananenpflanzenfasern.

52 Anerkennung II –— «Vorne hui. Und hinten? Besonders hui!» von ARSP.

24 Architektur –— Durch bewusste Reduktion zum Haus «Freiraum».

58 Anerkennung III –— «Einraum für zwei» von Hohengasser Wirnsberger.

26 Handwerk –— Der fugenlose VIA Terrazzo und sein neues Leben.

64 Anerkennung IV –— «Die Baukunst der Reduktion» von Bathke Geisel.

28 Showroom –— Der inspirierende Laufen Space in Milano.

68 Anerkennung V –— «Die Charta von Luzern-Nord» von Graber Steiger.

Fotos: Emeco, Valentin Jeck, Ingo Maurer, Occhio, Sabrina Rothe, Patrick Tourneboeuf

8 Auslese –— Von erlesener Architektur und Lowtech-Prinzipien im Design.

Atrium im November/Dezember 2021 — Inhalt

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Wandleuchten

ERHELLEND

Seite 80

Schlusspunkt

FARBENFROH

Seite 114

Spezial «Licht» 74 Licht –— Die Leuchtenserie «Mito» von Occhio schafft edle Stilwelten. 76 Pendelleuchten –— Hängendes Licht zaubert wahre Poesie in den Raum. 80 Wandleuchten –— Licht und Schatten an der Wand setzen Akzente. 84 Objektleuchten –— Frei stehende Lichtobjekte sorgen für Sinnlichkeit. 88 Lichtsystem –— Der Lichtpionier Buschfeld und sein Chamäleon. 92 Schalter –— Funktional und filigranes Design für das gewisse Etwas. 94 Porträt –— Raffiniert schöne Faltkunstwerke von Nachtfalter.

Wohnen

Ofen & Kamin 106 Produkte –— Glühend schöne Feuerstellen für ein behagliches Zuhause.

Schlusspunkt

Licht

LUXURIÖS

Seite 74

114 Rheintal –— Zwischen Bonn und dem Siebengebirge findet sich ein ganz besonderes Naturparadies: das Arboretum Park Härle.

Standards 3 Editorial 7 Impressum 105 Wettbewerb 110 Service 112 Prämien 122 Vorschau Januar/Februar 2022

96 Berlin –— Die charmant eingerichtete Altbauwohnung des Designliebhabers Christoph Kümmecke.

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A U S L E S E

FASZINATION LICHT

Snøhetta erweitert das Ordrupgaard Museum Kunstvolle Architektur Das Ordrupgaard Museum nördlich von Kopenhagen, ursprünglich als dreiflügeliges Landhaus im neoklassizistischen Stil erbaut, wurde 2005 um einen modernen Anbau von Zaha Hadid erweitert. Neu verbinden unterirdische, aber auch teilweise in die Landschaft eingegrabene Räumlichkeiten des Architekturbüros Snøhetta die beiden Museumsteile. Von aussen gleicht der Entwurf einer monolithischen, aus der Erde gehauenen Stahlskulptur. Die Stahlpaneele reflektieren das Sonnenlicht und verändern so die Optik des Gebäudes, je nach Jahreszeiten und Wetterbedingungen – eine Hommage an die impressionistischen Maler und deren Erforschung des Lichts. STS www.ordrupgaard.dk, www.snohetta.com

Kerzenhalter 2.0

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Ein Kerzenhalter bei Mondschein hat ja schon etwas Magisches. Dieses Modell hier lässt sich dabei problemlos und überall einsetzen – sei es auf einer nächtlichen Wanderung oder als romantische Lichtquelle beim Dinner. Die kabellose, aufladbare «Wick» flackert bei eingeschal­tetem Pulse-Modus sogar wie eine echte Kerze. www.graypants.com

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Rundtalent Mit «Lou» aus lackiertem Mindiholz weht ein Hauch Japandi durch das Schlafzimmer. Der grosszügige Innenraum bietet jede Menge Stauraum, etwa für die Nachtlektüre. Durch die kompakte Grösse eignet sich das Möbel jedoch nicht nur als Nachttisch, sondern auch als Beistelltisch neben der Couch. www.tikamoon.de

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Saubere Sache Philippe Starck und Emeco entwarfen gemeinsam eine Stuhlkollektion mit dem Namen «Broom», zu Deutsch Besen, da die Stühle aus einer Mischung aus Kunststoff- und Holzfasern hergestellt werden, die normalerweise aufgewischt und im Müll landen würden. Erhältlich in sechs Farben, auch für den Aussenbereich geeignet. www.emeco.net

Fotos: Laura Stamer (2); R. Gasperoni; Manuel Amaral Netto; Messe Düsseldorf, Ansgar van Treeck (3)

Der Neubau des Architekturbüros Snøhetta ist inspiriert von den Lichtstudien und Malereien der Impressionisten.

Atrium im November/Dezember 2021 — Auslese

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Fotos: Laura Stamer (2); R. Gasperoni; Manuel Amaral Netto; Messe Düsseldorf, Ansgar van Treeck (3)

Gedankenstütze

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Eine Pinnwand ist nicht nur praktisch, sondern kann auch zum dekorativen Element in der Wohnung werden, wie «Grid» beweist. Mit den dazugehörigen Lettern können Notizen, kleine Botschaften oder inspirierende Zitate geschrieben werden. Durch ihre magnetische Beschaffenheit hält die Wand auch Papierzettel und Postkarten. www.monograph.dk

Die Farben Comos

Die Geschichte von Draga und Aurel, einem kreativen Designerpaar, ist eng mit der malerischen Altstadt Comos verbunden. Ihre ebenfalls in Como hergestellte «Transparency»-Kollektion, eine Serie von Tischen, Bänken und Leuchten, zeichnet sich durch ein experimentelles Zusammenspiel bekannter Materialien aus. www.draga-aurel.com

Griffbereit

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Die in Lissabon ansässige, junge Designmarke Util, was auf Portugiesisch «nützlich» bedeutet, entwirft minimalistische, funktionale Möbel und Accessoires mit Fokus auf den immer knapper werdenden Wohnraum in den Grossstädten. Der Garderobenhaken «Hal» etwa verhilft jedem noch so kleinen Entrée zu mehr Leichtigkeit. www.thisisutil.com

Symbiose aus Architektur und Tragwerksplanung: Das Vordach der Neuen Messe Süd in Düsseldorf.

HIMMEL AUS GEWEBEWOLKEN

Vordach der Neuen Messe Süd in Düsseldorf Innovative Membranbespannung von formTL

Ein innovatives Glasfasergewebe überspannt die Rauten des Vordachs.

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Ein spektakuläres Vordach mit einer rhombenförmigen Struktur aus Glasfasergewebe empfängt künftig die Besucher*innen der Neuen Messe Süd in Düsseldorf. Die spitz zulaufende, 120 m hohe Überdachung ist Teil der neu gestalteten Eingangszone nach Entwurf von slapa oberholz pszczulny | sop architekten. Die Membranbespannung planten Ingenieure von form TL. Architekt Jurek Slapa schuf dafür eine kissenförmige Struktur aus Glasfasergewebe, die einen lebendigen Kunsthimmel imitiert. Tagsüber wandelt dieser sein Gesicht in Abhängigkeit des Wetters, abends beleuchtet eine spannungsvolle Lichtinszenierung das Gewebe. STS www.sop-architekten.de, www.form-TL.de

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S I E G E R Skulptural: Die baurechtlichen Bedingungen wie Gebäudeabstände, Erkervorsprünge und Attikarücksprünge gaben dem Gebäudevolumen seine Form. Anregend: Die überhohen Räume des Dachgeschosses werden vom Zusammenspiel von Beton und Sperrholz geprägt.

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Der Stadtbaustein Andreas Fuhrimann und Gabrielle Hächler, Architekten Juryurteil: Fabian Peters, Fotos: Valentin Jeck

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A N E R K E N N U N G

Das Haus am See Thomas Kröger Architekten Juryurteil: Peter Chachola Schmal, Fotos: Philipp Oberkircher

Einladend: Das Haus besteht aus einfachen geometrischen Körpern und öffnet sich vollständig zum Park und zum See.

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Fliessend: Die Innenräume sind als Split-Level organisiert. Blick von der Küche in Wohn(links) und Essbereich (rechts).

Lichtdurchflutet: Vom Entree tritt man in eine überhohe Halle, inklusive klar strukturierten Loungebereichs.

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A N E R K E N N U N G

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Atrium im November/Dezember 2021 — Häuser des Jahres

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Einraum für zwei Hohengasser Wirnsberger Architekten Juryurteil: Katharina Matzig, Fotos: Christian Brandstätter

Fliessend: Der schlichte Holzbau öffnet sich im Osten, Süden und Westen komplett zur Landschaft hin. Zurückhaltend: Die Bauherren wünschten sich einen «stationären Wohnwagen» mit minimalem Fussabdruck.

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Leuchtende Kunstwerke

Erst das Zusammenspiel von Licht und Schatten lässt Räume lebendig werden. Wandleuchten setzen dabei ganz besondere Akzente. Redaktion: Roland Merz

Ingo Maurer: Inspiriert wurde «Moodmoon», die innovative LEDTechnologie mit japanischer Papierkunst verbindet, vom Mond und seinen wechselnden Lichtgestalten. www.ingo-maurer.com

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Atrium im November/Dezember 2021 — Licht

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Komar: Das Lichtmodul «Sly» funktioniert als filigraner, hocheffizienter Leuchtenkopf, der frei drehbar an Stäben verschiedener Länge, abgependelt an dünnen Fäden oder fest installiert werden kann. www.komarlicht.de

Lodes: «Cima», gestaltet von Marco Dessi, heisst auf italienisch «Schiffsseil». Die Leuchte gibt es in Gold, Gelb und Silber. Die Lichtquelle kann sich elegant entlang des Seils bewegen. www.lodes.com

NYTA

Handwerk und Innovation Mit Neugier und Ausdauer werden bei Nyta kluge und formschöne Leuchten entwickelt. Materialien werden mit Feingefühl gewählt und in einem Mix aus traditionellem Handwerk und digitaler Technologie verarbeitet. Feine konstruktive Details tragen zur schlichten, ruhigen Gestaltung bei, und hohe Qualität in der Fertigung macht die Leuchten zu nachhaltigen Wegbegleitern. So auch die Serie «Pong» mit smarter LEDTechnologie, die drinnen wie draussen eine gute Figur macht. Das lange Kabel von «Pong Plug» (unten) wird durch den Kabelumlenker (oben) zur Leuchtenskulptur. www.nyta.eu

Artemide: Im ausgeschalteten Zustand ist «Flexia», deren Flügel über einen Drehmechanismus verfügen, fast unsichtbar, eingeschaltet verwandelt sie sich in einen kunstvollen Lichtkörper. www.artemide.com

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Im Wohnzimmer steht der grössere der beiden Esstische: ein rechteckiges Modell des Berliner Architekturbüros Plan4. Dazu gruppieren sich Stühle von Jean Prouvé (Vitra) und Vintage-Exemplare von Charles und Ray Eames für Herman Miller.

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Atrium im November/Dezember 2021 — Wohnen

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Christoph Kümmecke arbeitet als Projekt- und Kommunikationsmanager und liebt, wie man unschwer erkennt, Beige- und Brauntöne – nicht nur bei Möbeln und Accessoires, sondern auch bei Kleidung und Schuhen.

Wanna be in Wedding Berlin boomt, auch ehemalige Arbeiterbezirke wie Wedding. Hier wohnt Christoph Kümmecke in einer charmanten Altbauwohnung aus den späten Zwanzigerjahren – umgeben von Designmöbeln und Erinnerungsstücken. Text: Claudia Simone Hoff, Fotos: Tomo Yarmush

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