EINFAMILIENHÄUSER Spezial 2020/21

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EINFAMILIEN

EINFAMILIENHAUSER

Spezial

HAUSER

NEUANFANG: Umsichtig und ressourcenschonend neu, weiter- und umbauen

FEINF F I L H C S

ANBAU Neuer Wohnraum für zwei Familien in einem 1920erJahre-Haus

d und Küche, Ba e g Bodenbelä

ENERGIE: Von der Wärmepumpe bis zur Photovoltaikanlage

ENERGIE Von der Wärmepumpe bis zur Photovoltaikanlage

FEINSCHLIFF: Innenausbau

NEUANFANG UMSICHTIG UND RESSOURCENSCHONEND NEU BAUEN, WEITERBAUEN UND UMBAUEN

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E D I T O R I A L

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Fragen stellen Der Traum von vielen ist und bleibt das Einfamilienhaus im Grünen. Doch seien wir mal ehrlich: Ist dieser Wunsch in Zeiten von immer knapper werdenden Landreserven und Ressourcen noch zeitgemäss? Dürfen wir ihn uns, auch mit Blick auf die nachfolgenden Generationen, überhaupt noch erfüllen? Immer mehr Fläche zu überbauen, scheinbar planlos weiter umzuzonen und dadurch den Wildwuchs von Häusern und das Zubetonieren unserer einmaligen Landschaft zu fördern, kann und darf nicht die Lösung sein. Dass es auch anders geht, nämlich rücksichtsvoll und ressourcenschonend, zeigen wir Ihnen an drei Beispielen.

Der Architekt Bernardo Bader hat in Trogen ein Einfamilienhaus gebaut. Der Holzbau steht am Rande des geschichtsträchtigen Dorfes im Appenzeller Mittelland, als hätte er schon immer zu der gewachsenen Dorfstruktur gehört. Dies ist unter anderem der Tatsache zu verdanken, dass der Baukörper von der Tradition des historischen und des landschaftlichen Kontextes abgeleitet ist (ab Seite 28). In Riehen bei Basel nutzte der Architekt Adrian Kloter das Kellergeschoss des Vorgängerbaus, um darauf ein kompaktes Haus für eine fünfköpfige Familie zu errichten, die in dem schlecht unterhaltenen Altbau nicht ausreichend Wohnraum gefunden hätte. Die Aussicht ins Grüne bildet hier die Grundlage für den Entwurf (ab Seite 84). Den Bestand genutzt haben auch Jaeger Koechlin Architekten. Mehr noch: Durch den Um- und Anbau eines Hauses aus den 1920er-Jahren in Bern haben sie aus dem Einfamilienhaus ein Zweifamilienhaus entstehen lassen (ab Seite 64).

Und wenn es doch ein Einfamilienhaus auf der grünen Wiese sein soll oder vielleicht im Garten eines bereits bestehenden Hauses, wie wäre es dann mit einem klitzekleinen, zum Beispiel dem «Tiny House» von Holzbau Schweiz (Seite 16)? Noch mehr Inspiration für Ihr eigenes Bauvorhaben finden Sie in unseren umfangreichen Spezialteilen zu den Themen Küche, Bad, Boden­ beläge, Aussenraumgestaltung und Energie.

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Foto: Jürg Zimmermann

Gute Lektüre wünscht herzlichst

BRITTA LIMPER Chefredakteurin britta.limper@archithema.ch

Einfamilienhäuser Spezial — Editorial

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I N H A LT Neubau

TRADITIONELL

Seite 28

Auslese

WOHNLICH

Seite 10

Küche

IM MITTELPUNKT

Seite 38

Entree

Aufgesetzt: Der Architekt Adrian Kloter hat in Riehen für eine fünfköpfige Familie ein neues Zuhause gebaut, das die Aussicht ins Grüne in Szene setzt.

(Titel: Basile Bornand)

16 Kompakt wohnen –— Einblicke in das Tiny House von Holzbau Schweiz.

74 Nicht allein Privatsache –— Die Architektin Bea Maria Roth über die Bedeutung und Wirkung von Anbauten und was es bei der Planung zu beachten gilt.

18 Bücher –— Unsere Lesetipps zu den Themen Betonbauten, Umbau, Küchen und Gartengestaltung,

82 Gewusst wie –— Jürg Zulliger bringt Licht ins Baubewilligungsverfahrenund Rekursedickicht.

20 Die Welt des Hausbaus –— Daniel Acklin, Centerleiter der Bauarena in Volketswil, im Interview.

84 Aufgesetzt –— Der Architekt Adrian Kloter hat auf das Kellergeschoss eines Altbaus in Riehen ein neues Einfamilienhaus gebaut.

Bauen & Wohnen 22 Bauen mit System –— Individuelle Wohnhäuser von Baufritz, Bautec, Kobelthaus, Swisshaus und Weberhaus.

28 Dorfschönheit –— Der Architekt Bernardo Bader hat am Ortsrand von Trogen ein Holzhaus errichtet.

Innenausbau 38 Augenschmaus –— In den aktuellen Küchenmöbeln vereinen sich Material, Funktion und Design.

44 Ganz schön clever –— Technische Innovationen für die Küche.

64 Ein neues Ganzes –— Der Anbau von Jaeger Koechlin Architekten an ein 1920er-Jahre-Haus in Bern steht in spannendem Dialog zum Altbau.

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Fotos: Blå Station, Adolf Bereuter, Wesco

10 Auslese –— Schönes und Nützliches rund ums neue Zuhause.

Einfamilienhäuser Spezial — Inhalt

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Die rahmenlosen Schiebefenster des Schweizer Herstellers Sky-Frame gehen schwellenlos in ihre Umgebung über. Innenräume verwandeln sich so zu Aussenräumen und ermöglichen eine einzigartige Wohnatmosphäre. SKY-FRAME.COM

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I N H A LT

Bodenbeläge

IHR AUFTRITT!

Seite 76

Bad

VERWÖHNEN

Seite 50

Aussenraum

DRAUSSEN ZU HAUSE

Seite 92

Energie 50 Im Reich der Sinne –— Das Bade­ zimmer als wohnlicher Wohlfühlort.

58 Wie ein Fisch im Wasser –— Ohne Technik gehts auch im Bad nicht: Armaturen, Heizkörper und WCs. 62 Saubere Sache –— Waschmaschinen und Trockner, die fleissigen Helferlein!

76 Keep in Touch –— Von Teppich über Natursteinböden bis zu fugenlosen Bodenbelägen.

102 Die Fassade als Stromlieferant –— Ein Interview mit dem Fassadenexperten Reto Dörig und dem ­Architekten Adrian Berger.

Standards 3 Editorial 9 Impressum 100 Prämien 113 Adressen

106 Angenehme Temperaturen –— Aktuelle Wärmepumpen und Pelletöfen.

110 Gut verpackt –— Mit Fenstern und Dämmung zur dichten Gebäudehülle.

92 Draussen zu Hause –— Leuchten, Sofas, Pflanzgefässe: Inspiration für den Garten.

94 Freiraum zur Gestaltung –— Beschat­ tungssysteme und Boden­beläge für die Terrasse.

Fotos: Buderus, Christian Fischbacher, Gessi, Vita Bad

Aussenraum Energie

FÜR DIE UMWELT

Seite 102

98 Entspannung und Fitness –— Ferien­ gefühle mit einem Pool im Garten.

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Einfamilienhäuser Spezial — Inhalt

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Zwei Etagen mit Umweltbonus.

Wir bringen Sie nach Hause! Nachhaltig.

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zkb.ch/umweltdarlehen EFH_20_C_Inhalt.indd 7

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A U S L E S E Die Basis der Edition bilden hochwertige Dielen aus (an-)geräuchertem Eichenholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Im Bild: «Nebbia.

Gesa Hansen und zu ihren Füssen «Lava», der dunkelste Farbton der Edition «True Colours».

FASZINIERT VON HOLZ

Edition «True Colours» für Bauwerk Parkett Eine Hommage an die Natur Gesa Hansen liebt den Duft, die Texturen, die Farbnuancen und die natürliche Authenzität von Holz. «Mit Holz zu arbeiten, ist für mich ein Manifest. Bei Holz entsteht immer eine enge Verbindung zwischen dem Werkstoff und dem, der es bearbeitet, und es tut der Seele gut», erklärt die deutsche Designerin und Farbexpertin. Für Bauwerk Parkett hat sie vier harmonische Farbtöne – von einem hellen Beige- bis zu einem satten Braunton – entwickelt, die dank der mehrschichtigen Farbauftrags-Technologie «Next» eine intensive Tiefenwirkung erreichen. Der Name der Edition «True Colours» rührt von Gesa Hansens Faszination, wie der Prozess die Seele und die Farben den Charakter des Holzes hervorbringen. SS Die «True Colours»-Edition ist mit dem Nachhaltigkeitslabel «Cradle to Cradle» zertifiziert. www.bauwerk-parkett.com

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Flexibel Dank seiner Modularität können beim System «EDIZIOdue» viele Materialien kombiniert werden. Im Bild ein KNX-Raumthermostat der Linie «EDIZIOdue elegance», Rahmen und Tasten sind aus poliertem Schwarzgold. www.feller.ch

Neuer Klassiker Vermutlich bin ich die Einzige, die beim neuen JRG Gartenventil an Scaramangas «Goldenen Colt» denkt (möglicherweise ist die James-BondAssoziation beim Mixer schuld), doch selbst wer kein Filmnerd ist, dürfte Freude an der Armatur haben. Golden oder Silber verchromt, mit Handrad, Knebelgriff oder Steckschlüssel spendet die glamouröse Aufwertung des Gartenklassikers schöner Wasser denn je. www.gfps.com

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Hingucker

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Der französische Tapetenhersteller Élitis beweist mit seinen Wandverkleidungen immer wieder aufs Neue: Um einen Raum in Szene zu setzen, braucht es nur die richtige Tapete. PferdekopfPanoramatapete «Montauk» bestätigt diese Theorie mit Nach- und Hufabdruck. www.elitis.fr/de

Einfamilienhäuser Spezial — Auslese

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BETON

IST

GRÜN z.B. Sickerbeläge

Für einen natürlichen Kreislauf Wasserdurchlässige Beläge aus Beton sind ökologisch und bestehen zu 100 % aus natürlichen Rohstoffen. Die porösen Steine leiten das Wasser in den Boden weiter und halten so den Wasserkreislauf in Gang. Aufwändige Entwässerungsmassnahmen entfallen, Kläranlagen werden entlastet.

www.beton-ist-gruen.ch

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Die Ausblicke auf die Landschaft des Appenzells sind atemberaubend. Im Erdgeschoss befindet sich eine Einliegerwohnung und darüber das «Wohnhaus».

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Dorfschรถnheit Der Vorarlberger Architekt Bernardo Bader hat in Trogen ein Holzhaus stimmungsvoll mit dem Ort, dessen Geschichte und der Landschaft verwoben.

Text: Roland Merz, Bilder: Adolf Bereuter

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K Ü C H E N

Augenschmaus Gekonnt vereinen diese Küchen Material, Funktion und Design zu einer harmonischen Einheit. Daran sieht man sich gerne satt.

Redaktion: Stefanie Solèr und Alina Walser

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1 ELBAU Die elegante Formensprache erzeugt eine besonders harmonische Stimmung in dieser Küche. In die Nische sind praktische Regal­ träger für Gewürze und Bücher eingebaut, der voll integrierte Dampfabzug unterstützt das reduzierte Design, die matt lackierten Fronten sind mit eingefrästen Griffleisten versehen. www.elbau.ch 2 ROLF ZÜRCHER Die schwebende Insel ist bestes Beispiel für die gekonnte Verbindung von Statik und Handwerkskunst. Tragendes Element ist dabei die geschickt verpackte Mauer, die nicht als Trennung, sondern als Bestandteil des Raums in Erscheinung tritt. www.rolfzuercher.ch

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3 NEXT 125 Dass Grossartiges auch auf kleinem Raum möglich ist, beweist next125 mit der «Tiny Kitchen». Klare Linienführung und ein harmonisches Farb- und Materialkonzept gehen Hand in Hand mit ausgefeilten Stauraumlösungen. www.next125.de 4 SIEMATIC Dunkles Holz, Stahl und Marmor wirken für gewöhnlich massiv und schwer, durch die feine Linienführung und ein gekonntes Spiel mit Materialstärken kommt diese Küche jedoch leicht und elegant daher. www.siematic.com

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Ganz schön clever Mit diesen technischen Innovationen wird die Küche zum intelligenten Hilfskoch. Und zum Designhighlight.

Redaktion: Stefanie Solèr und Alina Walser

Suter Neue Rezepte für die individuelle Küchenkonzeption bietet die Edelstahlabdeckung «BlackRange». Jede Platte ist ein Einzelstück. Zentrales Gestaltungselement ist die schwarze Zunderschicht, die sich beim Walzprozess des Edelstahls bei hohen Temperaturen bildet. Je nach Bearbeitungsart lassen sich dem edlen Werkstoff ganz unterschiedliche Oberflächen entlocken. So gibt es den trendigen «Industrial»-Look mit unregelmässigen Strukturdifferenzen (im Bild) oder die elegante, regelmässigere Variante «Passion». www.suter.ch

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Einfamilienhäuser Spezial — Küchen

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Miele Ist es eine Lampe? Oder vielleicht doch ein Ufo? Die innovative Formensprache der Insel-Dunstabzugshaube «Aura 3.0» ist weitab vom Mainstream. Ihr weisser Schirm erinnert an eine flache Kuppel, während die Ringform eine optimale Ausleuchtung bietet. Nahezu unsichtbare Bedienelemente und die Stromzufuhr über filigrane Aufhängungsseile runden den eleganten Auftritt ab.

Die Automatikfunktion «Con@ctivity» passt zudem die Gebläseleistung automatisch an das Kochfeld an. Ausgezeichnet mit dem «iF Product Design Award» 2020. www.miele.ch

Sibir Das frei stehende Foodcenter «Sibir FCNW 540 IN» überzeugt nicht nur mit seinem grosszügigen Innenraum, sondern auch mit praktischen Ausstat­­tungen wie dem Eiswürfel- und Wasserbereiter oder einer Funktion, die Lebensmittel länger frisch hält. www.sibirgroup.ch

Hansgrohe Mit einem einfachen Knopfdruck am Armaturen-Grundkörper lässt sich die «Aquno Select M81» auf eine flächige, schonende Gemüsedusche umschalten. In Kombination mit dem praktischen Multifunktionssieb wird Säubern und Waschen ein Leichtes. www.hansgrohe.ch

Bosch Die neuen Kochfelder der «Premium Design-Linie» integrieren den Dampfabzug nahtlos in ihr puristisches Oberflächendesign. Unter der glänzenden Glaskeramik arbeitet ein kraftvoller, leiser Motor, der gleichzeitig mit dem Kochfeld in Betrieb genommen wird und so effizient für saubere Luft sorgt. Ideal für alle, die denTrend zur Verschmelzung von Küche und Wohnen ausleben möchten. www.bosch-home.ch

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B Ä D E R

Im Reich der Sinne Das Badezimmer von heute ist ein emotionaler und wohnlicher Wohlfühlort, der perfekt bis ins letzte Detail gestaltet ist.

Redaktion: Britta Limper, Roland Merz, Alina Walser

1 1 SCHMIDLIN Aussen kubisch, innen fliessend: Die frei stehende Wanne «Viva Shape» setzt die für die «Viva»-Serie typische Formensprache gekonnt fort. Praktisches Plus: Der einseitig verbreiterte Rand, der als Ablagefläche, Sitzgelegenheit oder zur Positionierung der Armaturen dient. www.schmidlin.ch

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Einfamilienhäuser Spezial — Bäder

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2 GEBERIT Die ruhige Formensprache des «VariForm»Badmöbels gibt dem Waschplatz Leichtigkeit und passt perfekt zum modernen Design der «VariForm»-Waschtische. Eine filigrane schwarze Umrandung setzt die Ablagefläche aus langlebigem Kompaktlaminat optisch in Szene. www.geberit.ch 3 KERAMIK LAUFEN Die Spiegelkollektion «Leelo» sorgt für viel Komfort und Licht im Bad. Alle Modelle verfügen über ein im oberen Spiegelbereich fix eingebautes, horizontales LED-Lichtband, das für dezentes und blendfreies Licht sorgt. www.laufen.ch 4 SANITAS TROESCH «Alterna bo» bringt den frischen, nordischen Stil ins Bad. Die Designerin Michaela Weisskirchner-Barfod hat bei dieser Badeinrichtungslinie leichte, runde, weiche Formen mit kantigen Elementen kombiniert. Möbel und Spiegel werden von einer glatten Aussenfläche aus ­weissem Corian umhüllt. www.sanitastroesch.ch

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Ein neues Ganzes Mit einem eigenständigen Anbau an ein Einfamilienhaus aus den 1920er-Jahren ­schufen Jaeger Koechlin Architekten ein dialogreiches Gesamtwerk.

Text: Stefanie Solèr, Fotos: Roman Keller

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Nicht nur farblich nimmt der Anbau Bezug auf den Altbau, auch im Innern finden sich vielerlei motivische und inhaltliche Anspielungen.

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Aufgesetzt Auf das Kellergeschoss eines Altbaus in Riehen hat der Architekt Adrian Kloter ein neues Einfamilienhaus gebaut, das die Aussicht ins GrĂźne in Szene setzt.

Text: Britta Limper, Fotos: Basile Bornand

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Die Reduziertheit der Materialien gibt den Räumen Ruhe.

Das Erdgeschoss öffnet sich mit grosszügigen Fensterflächen gegen Norden und Süden.

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iehen ist nicht nur durch seine Nähe zur Stadt ­Basel ein beliebter Wohnort. Zahlreiche Grünflächen – teils park­ähnlich, teils ländlich – prägen den Charakter der Grenzgemeinde. Das Angebot an Schulen, Kultur, Naherholungsgebieten und Sportmöglichkeiten ist attraktiv. So hat auch die Bauherrschaft dieses Einfamilienhauses, ein Paar mit drei Kindern, nicht lange gezögert, als sie an begehrter Lage in einem ruhigen Quartier eine Immobilie ausgeschrieben sah. Mehr oder weniger durch Zufall wurden die beiden bei Recherchen im Internet dann auf die Basler Kloter Architekten AG aufmerksam, mit den simplen Suchbegriffen «Riehen» plus «Umbau». Und schon beim ersten Treffen, noch bevor der Kaufvertrag unterzeichnet war, stimmte die Chemie.

«Zunächst ging es darum zu eruieren, ob das Haus das richtige für die Familie ist und wie man es umbauen könnte», erinnert sich der Architekt. Ein 1950er-Jahre-Haus, nicht ­gerade von hoher architektonischer Qualität,

Das Eichenfurnier der Küche, das die Bauherrschaft ausgewählt hat, zeichnet mit seiner Maserung ein lebendiges Bild in den Raum.

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Freiraum zur Gestaltung Bodenbeläge bilden die Grundlage für die Terrasse, die sich mit Wasserstellen, Storen und weiteren Attributen gestalten lässt.

Redaktion: Britta Limper

Creabeton Matériaux Die Gartenplatte «Paradiso» verwandelt den Gartensitzplatz in eine Wohlfühloase.

Die Platten tragen das Terrrasuisse-Label, das Schweizer Betonprodukte aus regionalen Bodenschätzen auszeichnet. Es garantiert einen ­schonenden Abbau, eine ressourcensparende Produktion, kurze Transportwege und nachhaltiges Recycling. Der Rohstoff Beton überzeugt durch eine leichte Pflege, eine massgenaue Ausführung, ­einen schallisolierenden Effekt und durch seine rutschhemmende Eigenschaft. www.creabeton-materiaux.ch

Grütter Metallwaren Grütter Metallwaren AG entwickelt und fertigt Produkte aus Metall für den Garten. Neben Standardmodellen von Wasserspielen und fertigen Brunnen wird auch auf Kundenwunsch gefertigt. Im Angebot sind zudem Pflanztröge und verschiedene Modelle von Sichtschutzwänden aus Metall, die mit der passenden Bepflanzung für stimmungsvolle Privatsphäre sorgen, sowie Aussenraummöbel. www.gruettermetallwaren.ch

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Einfamilienhäuser Spezial — Aussenraum

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Markilux Das Markisendach «markant» bietet einen geschützten Raum im Freien. Denn es lässt sich mit mehreren ­S eitenelementen rundum schliessen. Die mit Markisentuch bespannten Aluminiumrahmen namens «format slide» laufen dazu geräuscharm in Bodenschienen aus Edelstahl. www.markilux.com

HGC Die Keramikplatten «Atum» sorgen für Strandgefühl auf der Terrasse. Mit den Farben von Sand in verschiedenen Tönen, von Hell bis Anthrazit, und einer feinen Oberfläche kommt beim Betrachter Ferienstimmung auf. Die Platten sind auch für den Innenbereich erhältlich, sodass sich der Wohnraum ohne Unterbruch auf die Terrasse erweitern lässt. www.hgc.ch/keramik

Ganz Baukeramik Das Feinsteinzeug in Solnhofer Natursteinoptik wird aus 100 Prozent natürlichen Materialien hergestellt und lässt sich im Aussenwie auch im Innenbereich verlegen. Wer etwas Besonderes möchte, kann auf Mosaik oder auf Formate zurückgreifen, die in Bahnen oder im Verband angeordnet werden können. Die Platten können mit minimalen Fugen verlegt werden, sind pflegeleicht und erfüllen mit R10 und R11 die geforderte Rutschsicherheit. www.ganz-baukeramik.ch

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E N E R G I E

Angenehme Temperaturen Regenerative Energien werden zum Heizen und zur Wassererwärmung immer beliebter. Die neusten Wärmepumpen und Pelletöfen.

Redaktion: Britta Limper

Domotec Die Warmwasser-Wärmepumpen «Nuos» lassen sich unter Einbezug der Aussenluft oder aufgestellt in der Waschküche oder im Heizungsraum, von wo die Abwärme des Tumblers respektive des Heizungsraumes genutzt wird, betreiben. Als weitere Variante lässt sich «Nuos» auch in einen Vorratstraum integrieren, wo die Zu- und Abluft einem Nebenraum entnommen und gleichzeitig zur Kühlung und Entfeuchtung zurückgeführt werden kann. In Neu- oder Altbauten lassen sich kompakte Warmwasser-Wärmepumpen mit einem Luftkanalsystem ergänzen, das die Zuluft von aussen nutzt. Dasselbe gilt für die Split-Varianten, bei denen der Kompressor der Warmwasser-Wärmepumpe ausserhalb, der Speicher jedoch innerhalb des Gebäudes platziert wird. In beiden Fällen wird die Abwärme der Aussenluft genutzt. www.domotec.ch

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Einfamilienhäuser Spezial — Energie

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Elco Die Luft-Wasser-Wärmepumpe «Aerotop G» zur Aussenaufstellung sorgt für Heizwärme und Warmwasser – und das mit einer minimalen Geräuschemission. Die direkt angeströmte Verdampferoberfläche ist doppelt so gross wie bei herkömmlichen Luft-Wasser-Wärmepumpen.

Der Ventilator sorgt mit niedrigen Drehzahlen zusätzlich für einen effizienten Wärmeaustausch und hat dabei einen geringen Stromverbrauch. Die Betriebskosten der Wärmepumpen liegen deutlich unter denjenigen konventioneller Heizsysteme. www.elco.ch

Buderus Mit einer neuen Komfort-Hydraulik-Inneneinheit hat der Systemexperte Buderus die Ausstattungsvarianten der Luft-Wasser-Wärmepumpe «Logatherm WLW 196i» zur Aussen- und Innenaufstellung erweitert. Die neue «Logatherm WLW 196i AR/IR TP120» hat einen integrierten 120-Liter-Heizwasser-Pufferspeicher anstelle eines Warmwasserspeichers. Zusätzlich sind alle wesentlichen HydraulikKomponenten eingebaut. Optisch gestaltet ist diese Variante in schwarzem ­Titaniumglas-Design. www.buderus.ch

Stiebel Eltron Auch wenn es für viele Einfamilienhausbesitzer eine grosse Herausforderung ist: Energetische Sanierungsmassnahmen lohnen sich. Mit dem Umstieg von fossilen Heizsystemen auf beispielsweise eine Wärmepumpe können bis zu 3 t CO2 jährlich eingespart werden. Die Investitionskosten lohnen sich bereits mittelfristig aufgrund der tieferen Unterhalts- und Betriebskosten im Vergleich zur alten Heizung. Denn Wärmepumpen sind sehr effizient. Zudem unterstützen Bund und zahlreiche Kantone den Einsatz von erneuerbarer Energie gezielt mit Förderbeiträgen. www.stiebel-eltron.ch

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