Das Ideale Heim / Umbauen+Renovieren Spezial – EINFAMILIENHÄUSER

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IM FOKUS

BAD- UND KÜCHENGESTALTUNG

NACHHALTIG

Wärme und Strom aus erneuerbaren

Energien

HANF, STROH & CO.

Alte Bauweisen neu entdeckt

MAACHEEN N SIE MIT UNS

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The Perfect Match

Wo immer möglich versuche ich, Anglizismen oder englische Floskeln im Deutschen zu vermeiden. Doch für manches gibt es einfach keine adäquate Übersetzung. So wie für «the perfect match». Das kann der perfekte Ersatz sein oder die perfekte Lösung, die ideale Ergänzung, das perfekte Zusammenspiel, der perfekte Partner respektive Partnerin oder schlicht das Passende. All das zusammengenommen, eben «the perfect match», sind die drei Häuser, die wir Ihnen in dieser Zeitschrift vorstellen, für ihre Bewohner:innen. Doch nicht nur das: Auch in die Umgebung, in der sie stehen, fügen sie sich perfekt ein.

Da ist zum einen ein Einfamilienhaus von 1982. Lea und Alex, die das Haus erwerben konnten, bezeichnen den Kauf als grosses Glück, hatten sie doch bereits in der Nachbarschaft gewohnt und konnten es so vermeiden, ihre drei Kinder aus ihrer gewohnten Umgebung zu reissen. Durch die Neuordnung des Grundrisses und Korrekturen an der Fassade haben die Architekten vom Atelier Brandau Ciccardini das Haus den Bedürfnissen und Vorstellungen der Bauherrschaft angepasst (ab Seite 60). Das zweite Projekt ist ein schlichtes und dennoch raffiniertes Holzhaus, das die Architektin Franziska Lüthi für sich und ihre Familie in eine schmale Baulücke am Ortsrand von Maienfeld eingepasst hat. Über Splitlevel angeordnet und im Wohnbereich offen gestaltet, wirkt das kompakte Haus erstaunlich grosszügig (ab Seite 18). Zeitlos elegant und nahtlos in die Natur eingefügt präsentiert sich das dritte Projekt. Die pavillonartige Architektur, entworfen von Think Architecture, bietet ein interessantes Spiel mit Gegensätzen – Enge und Weite, Licht und Schatten, Intimität und Offenheit (ab Seite 98). Drei Häuser, drei Stile, drei Geschichten. Einfach zu finden ist das passende Zuhause bestimmt nicht. Doch wenn man sich bei der Suche, Planung und Gestaltung Zeit lässt und auf die eigenen Bedürfnisse hört, kann man sicher sein, ein Daheim zu finden, in dem man sich für lange Zeit wohlfühlt.

Viel Freude beim (Um)bauen wünscht herzlichst

Umbau

Verbunden: Think Architecture haben ein Wohnhaus geschaffen, das sich harmonisch in die Natur und zwischen seine Nachbarbauten einfügt.

(Titel: Studio Willen)

Auslese KREATIV

Seite 8

Bad WASSERWELTEN

Seite 44

Entree

8 Auslese –— Von Müllkunst, Flügeln aus Stroh und Kronleuchtern.

14 Bücher –— Visionäre Wohnprojekte, Schweizer Möbel und Naturbaustoffe.

Wissen

70 Alte Bauweisen neu entdeckt –— Wie Stroh, Hanf, Lehm und Kalk bei Neuund Umbauten zum Einsatz kommen.

96 Gebäudehülle im Fokus –— Rolf Weber, Dachdeckermeister aus Bern, im Interview.

Bauen & Wohnen

16 Bauen mit System –— Wohnhäuser von Bautec und Kobelthaus.

18 Raumplätschern –— Die Architektin Franziska Lüthi hat für sich und ihre Familie ein Holzhaus gebaut, dessen Räume über Splitlevel verlaufen.

60 Luft und Weite –— Ein Haus von 1982 ist von Atelier Brandau Ciccardini durch Korrekturen an Grundriss und Fassade an die Bedürfnisse einer jungen Familie angepasst worden.

98 Mid­Century­Architektur weitergedacht –— Think Architecture haben ein Haus entworfen, das am Hang in der Natur thront.

Küche & Bad

28 Bühne frei! –— In diesen Küchen gelingt allen der grosse Auftritt.

36 Die grossen Player –— Ohne Küchengeräte und Armaturen läuft in der Küche gar nichts.

44 Salus per aquam –— Das Badezimmer, ein intimer Ort der Entspannung, persönlich gestaltet und ausgestattet.

54 Wahre Spezialisten –— Auch im Bad braucht es die richtige Technik.

Fotos: Alex Baxter für EeStairs; Cimento; Eggersmann; Focus; Bruno Helbling; Philipp Mächler; Repabad

Innenausbau

TREPPEN & CO.

Seite 76

Innenausbau

72 Ein guter Grund –— Holz, Stein, Textilien ... Der Untergrund, auf dem wir laufen, prägt unseren Gang, unser Wohlbefinden und die Architektur der Räume.

76 Die Magie eines Raumes –— Treppen, Türen und Einbauschränke verbinden Räume und teilen diese zugleich ein.

Energie

82 Lichterloh –— Öfen und Cheminées sorgen für Wärme und Behaglichkeit.

84 Lösungen für die Zukunft –— Strom und Wärme durch erneuerbare Energien.

88 Alles dicht? –— Dämmungen tragen massgeblich zum Energiesparen bei.

90 Schaulauf –— Die perfekte Fassade bietet uns Schutz und genügt dabei auch ästhetischen Ansprüchen.

Küche

VIELFALT

Seite 28

Neubau

FLIESSEND

Seite 18

Aussenraum

106 Kurzferien zu Hause –— Ein Pool sorgt für Entspannung und spornt uns zu sportlichen Höchstleistungen an.

108 Glücksgefühle –— Alles für die Wohlfühlterrasse: vom Bodenbelag über die Outdoorküche bis zur Möblierung.

Standards

3 Editorial

6 Impressum

80 Prämien

113 Adressen

Cheminée

FEUERKUNST

Seite 82

Raumplätschern

«Wir brauchen keine Supervilla», lautete die Devise einer jungen Familie. Ihr Wohnglück: ein kleiner Holzbau, dessen Räume über Splitlevel sanft ineinanderfliessen.

Text: Susanne Lieber, Fotos: Bruno Helbling, Redaktion: Britta Limper

Auf der Südseite des Hauses befindet sich eine Terrasse. Aufgrund der Bauzonenverordnung durfte der Holzelementbau nur zweigeschossig ausgeführt werden.

Nachher: Durch den Teilabbruch des Balkons konnte ein zweigeschossiger, gedeckter Aussenbereich geschaffen werden. Das Anheben des Daches sorgte für mehr Raumhöhe im Obergeschoss.

Vorher: Der Balkon, das tief angesetzte Dach und die Rundung an der Küche liessen das Haus verschachtelt und beengend wirken.

Luft und Weite

Atelier Brandau Ciccardini lassen in einem Einfamilienhaus aus den 1980er-Jahren durch die Neuordnung des Grundrisses und Korrekturen an der Fassade ein grosszügiges Wohngefühl inklusive einem intensiven Bezug zum Garten entstehen.

Text: Britta Limper, Fotos: Philipp Mächler

Zurückhaltend materialisiert, fügt sich das Haus harmonisch in die üppige Vegetation ein.

Mid-CenturyArchitektur weitergedacht

Think Architecture haben ein Gebäude geschaffen, das sich nahtlos in die Natur einfügt und gleichzeitig zeitlose Eleganz ausstrahlt.

Jurybericht: Roland Merz, Fotos: Studio Willen, Redaktion: Britta Limper

Der beigegraue Kalksteinbeton verbindet sich auf natürliche Weise mit dem umgebenden Grün.

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