Das Ideale Heim Spezial – EINFAMILIENHÄUSER

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EINFAMILIEN

EINFAMILIENHAUSER

Spezial

HAUSER

IDEENREICH: Massgeschneiderte Häuser für anspruchsvolle Bauaufgaben

ENERGIE Gas, Öl, Sonne, Holz oder Luft: Welche Wärme ist die beste?

UMBAU Tipps zur Anpassung und ­Neuordnung von Grundrissen

FEINF F I L H C S nds

Tre News und Bad, , e h c ü K r fü usbau a n e n n I d un

FEINSCHLIFF: Küche, Bad und Innenausbau ENERGIE: Welche Wärme ist die beste?

IDEENREICH MASSGESCHNEIDERTE HÄUSER FÜR ANSPRUCHSVOLLE ­B AUAUFGABEN

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DIE SCHWEIZER WOHNHAUS ARCHITEKTEN

Foto: Marion Nitsch

ARCHITEKTUR EINFAMILIENHAUS MEHRFAMILIENHAUS UMBAU/RENOVATION

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E D I T O R I A L

Ein Haus bauen Der Typus des Einfamilienhauses wird in Architekturkreisen immer wieder kontrovers diskutiert. In Anbetracht der schwindenden Baulandressourcen in der Schweiz ist dies auch nicht weiter verwunderlich. Obwohl der Wohntrend in der sogenannten E ­ mpty-Nest-Phase, das heisst, nachdem die Kinder ausgeflogen sind, eindeutig wieder auf die Stadtzentren verweist, ist die Wohnform während der Familienphase in neunzig Prozent der Fälle das eigene, solitär ­stehende Heim. Darum ist es die Aufgabe der Gestalter und der Baubehörden, dafür zu schauen, dass die Einfamilienhäuser von hoher architektonischer Qualität sind. Wie gekonnt Schweizer Architektinnen und Architekten auch mit anspruchsvollen Bauaufgaben und ausgefallenen Wünschen der Bauherrschaft umzugehen wissen, zeigen wir ­Ihnen in drei grossen Reports.

Für eine Restparzelle in Binningen, über die der Bauherr selbst sagt: «Als ich mir die Parzelle zum ersten Mal ansah, musste ich den Makler anrufen und fragen, ob ich wirklich am richtigen Ort stehe», entwarfen lupo.zuccarello architekten ein Einfamilienhaus, das sich gekonnt in das Grundstück am Hang einfügt (ab Seite 72). «Wir loteten die Grenzen aus und uns wurde schnell klar, dass das Haus nur durch Reduktion zu Grösse gelangen konnte», erklärt Stefan Lupo. Think Architecture beweisen mit ihrem Projekt «Monolith» in Meilen, dass sich unterschiedliche Einfamilienhaus-Einheiten in einer hohen Dichte vereinen lassen, ohne dass dabei die Privat­sphäre zu kurz kommt (ab Seite 26). Und phalt Architekten haben ein Wohnhaus aus den 1930er-Jahren, das stark sanierungsbedürftig war und räumliche Qualitäten vermissen liess, durch einen radikalen Umbau ins Heute gerettet (ab Seite 96).

Doch nicht nur die grundsätzliche Entscheidung für Neu- oder Umbau oder die Suche nach dem passenden Grundstück ist eine Herausforderung auf dem Weg zum Eigenheim. Jedes Haus will bis ins Detail geplant und passend ausgebaut und ausgestattet werden. Anregungen dazu finden Sie in unseren Spezialteilen, die Sie auf eine inspirierende Reise durch das Haus mitnehmen.

Ich will mein Haus so gestalten wie mein Leben. Frei.

Mein Haus. Meine Welt.

Frei geplante Architektenhäuser für individuelle Wohnwünsche. So einzigartig wie Sie selbst. Weil Sie wissen, was Sie wollen.

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Foto: Marion Nitsch

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BRITTA LIMPER Chefredakteurin britta.limper@archithema.ch Einfamilienhäuser Spezial — Editorial

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I N H A LT Küche

WOHNRÄUME

Neubau

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MONOLITH

Seite 26

Auslese

FUNDSTÜCKE

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10 Auslese –— Schönes und Nützliches rund ums Bauen und Wohnen.

18 Bücher –— Bauen, Einrichten und Leben: Lesetipps.

Bauen & Wohnen 20 Häuser nach Mass –— Individuelle Wohnhäuser von Baufritz, Bautec, Kobelt und WeberHaus.

Skulptural: Kunstvoll schwebt der Hauptkörper eines Hauses von lupo. zuccarello architekten über einem Sockel. (Titelfoto: Bruno Helbling)

26 Komplex gestapelt –— Think Architecture haben verschiedene Einfamilienhauseinheiten miteinander verbunden.

72 Vieleck –— Ein raffiniertes Einfamilien­haus von lupo.zuccarello architekten auf einer Restparzelle in Binningen.

96 Geglückte Verwandlung –— phalt Architekten haben einem Haus von 1937 zu einer neuen Identität verholfen.

104 Der Kontext als Grundlage –— Architektin Erika Fries über Umbauen heute.

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Küche 40 Materialien für die Küche –— Kleines Lexikon der wichtigsten Materialien für Arbeitsflächen und Rückwand.

44 Kochen und Wohnen –— Die neusten Küchenmodelle lassen Arbeits- und Wohnbereich gekonnt miteinander verschmelzen.

50 Die Quelle in der Küche –— Spülen und Armaturen für jedes Bedürfnis.

52 Ganz einfach Hightech –— Kochen wie ein Profi mit den neuen Küchengeräten.

Bad 56 Wellness in neuen Dimensionen –— Wie das Bad hilft, gesund zu bleiben.

60 Zu Hause abtauchen –— Von der Wanne bis zu Accessoires.

65 Licht für gute Stimmung –— Mark Wunderlin von talsee über Beleuchtung im Badezimmer.

Fotos: Radek Brunecky, Forster, seetal swiss

Entree

Einfamilienhäuser Spezial — Inhalt

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Giulia Steingruber Olympiamedaillengewinnerin im Kunstturnen

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Fotos: Radek Brunecky, Forster, seetal swiss

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I N H A LT

Aussenraum

INDIVIDUELL

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Wandbekleidung FARBWELTEN

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Boden & Treppen

PERSÖNLICHKEIT

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70 Wäsche und Umwelt zuliebe –— Neuste Waschmaschinen und Trockner.

Innenausbau 82 Hyggelig –— Vorher/Nachher mit den Einrichtungsprofis von holm.

88 Worauf wir stehen –— Bodenbeläge und Treppen prägen den Stil eines Gebäudes.

92 Wandspektakel –— Tapeten und Kacheln für ein kreatives Wohnumfeld.

Energie 108 Welche Wärme ist die beste? –— Vorund Nachteile der unterschiedlichen Heizsysteme.

110 Entscheidung für die Zukunft –— Aktuelle Produkte und Systeme für ein warmes und energieeffizientes Haus.

114 Sicht aufs Feuer –— Cheminées und Öfen für Gemütlichkeit und Wärme.

Aussenraum 116 Verbundenheit –— Innen und Aussen verschmelzen mit dem Fenstersystem von Sky-Frame.

Standards 3 Editorial 9 Impressum 106 Prämien 122 Adressen

118 Lebensraum Garten –— Individuell gestaltet wird der Aussenraum zum erweiterten Wohnraum.

Wärme

FÜR DIE ZUKUNFT

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Fotos: Bauwerk, Fired Earth, Guggenberger, Saint-Gobain Isover

66 Perfekt temperiert –— Auch das Bad kommt nicht ohne Technik aus: WCs, Armaturen und Heizkörper.

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Fotos: Bauwerk, Fired Earth, Guggenberger, Saint-Gobain Isover

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A U S L E S E

Rundum: Die Farben sind nicht nur dekorativ, sondern sie schützen das Gebäude auch vor Witterungseinflüssen.

Prüfung: Falu Vapen betreibt seit 2015 eine eigene Teststation in der Schweiz.

Aufgefrischt: Auch für Renovationen sind die Farben von Falu Vapen bestens geeignet.

FALU VAPEN

Die Farben Schwedens in der Schweiz Schutz und Schmuck

Einblick Inspiriert von der radikalen Funktionalität der Labor-Glasapparaturen, entwirft die gelernte Apparateglas­ bläserin Rahel Koller zweckmäs­sige Produkte in einer reduzierten, direkten Formsprache. Ein anschauliches Beispiel ist das «Hyazinthenglas», welches das Beobachten einer wachsenden Hyazinthenblüte sowie von deren Wurzelwerk ermöglicht. www.glaslabor.ch

Schweden ist bekannt für seine Holzhäuser, die oft in Schwedenrot gestrichen sind. Die Herstellung dieser Schlammfarbe geht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Seit 1926 fertigt die Firma Falu Vapen die Farben, die die Gebäude vor Witterungseinflüssen schützen und das Holz atmen lassen, industriell. Auch in der Schweiz hat sich die Schlamm­farbe in den letzten Jahren mehr und mehr durchgesetzt. 2011 schliesslich gründeten die gebürtige Schwedin Fredrika Wikland und der Schweizer Herbert Werder das eigenständige Familienunternehmen Falu Vapen Schweiz. Zur Auswahl stehen acht Standardfarben, die mit über 50 NCS-Farbtönen gemischt werden können. BL Falu Vapen Schweiz, 6017 Ruswil, T 041 495 38 34, www.schwedenfarben.ch

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Alphüttencharme

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Ob als Esstisch oder als Bank – mit «Attos» zieht frische Rustikalität in die Wohnung ein. Mit einer Länge von 2 Metern bietet der Massivholztisch aus Eiche viel Platz für ­gesellige Mahlzeiten. Er lässt sich sowohl mit Designerstühlen als auch mit der gleichnamigen Sitzbank kombinieren, die in drei Grös­sen angefertigt wird. www.interio.ch

Mix and Match Die Montana-Möbel sind individuelle Allrounder: Die 36 Basis-Module in verschiedenen Grössen sind in 42 Lackfarben und sieben Furnieren erhältlich. Dabei können die Elemente beliebig kombiniert werden – tatsächlich gibt es über 50 Millionen Möglichkeiten, etwa als Möbel fürs Badezimmer. www.montana.dk

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Einfamilienhäuser Spezial — Auslese

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Die rahmenlosen Schiebefenster des Schweizer Herstellers Sky-Frame gehen schwellenlos in ihre Umgebung über. Innenräume verwandeln sich so zu Aussenräumen und ermöglichen eine einzigartige Wohnatmosphäre. SKY-FRAME.CH

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A U S L E S E Visionär: Friedemir Poggenpohl gründete 1892 das Unternehmen.

Ausgezeichnet: «+modo» entsteht in Zusammenarbeit mit Jorge Pensi und erhält zahlreiche Designpreise.

POGGENPOHL

125 Jahre Innovation «Wir wollen die Küche besser machen» Als Friedemir Poggenpohl 1892 den Grundstein für die heutige Firma Poggenpohl legte, ­wagte wohl noch niemand, von dem andauernden, langjährigen Erfolg zu träumen. Heute, 125 Jahre später, ist Poggenpohl der Küchenhersteller mit der weltweit längsten Tradition und fertigt an seinem Standort in Herford in Nordrhein-Westfalen innovative Küchen. Der Leitspruch des Gründers, «Wir wollen die Küche besser machen», war und ist Ansporn für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zahlreiche Auszeichnungen belegen den Ideenreichtum und den Erfolg des Unternehmens. Wir freuen uns auf weitere 125 Jahre! BL Poggenpohl, Schachenhof 4, 6014 Luzern, T 041 250 75 75, www.poggenpohl.ch

Draussen kochen Outdoorküchen sind längst keine Seltenheit mehr. Die kompakte Aus­ senkochstelle von Tschümperlin, gefertigt aus Beton, ist eine vollwertige Küche mit Wasseranschluss, Spül­ becken, Herd/Plancha sowie Kühlschrank, Abfalleimer und genügend Stauraum in einem herausziehbaren Trolley aus Teak. Entworfen wurde die Küche von Anna von Heyl, die bei der Gestaltung viel Liebe zum Detail bewiesen und auf höchste Funktionalität geachtet hat. www.tschuemperlin-ag.ch

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Innovativ: 1950 brachte Poggenpohl die erste Anbauküche «form 1000» auf den Markt.

Perlwasser Kalkablagerungen im Bad sind nicht nur störend und erhöhen den Putzaufwand, sie verkürzen auch die Lebensdauer von Armaturen und Co. Glücklich ist derjenige, bei dem weiches Wasser aus der Leitung kommt. Allen anderen hilft eine Perlwasseranlage wie die «AQA perla 20». Sie enthärtet das Wasser und schützt wirksam vor Kalkablagerungen. Und zwar nicht nur im Bad, sondern im ganzen Rohrleitungssystem samt angeschlossenen Geräten, wie Waschmaschine und Geschirrspüler. www.bwt-aqua.ch, www.bwt-perlwasser.ch

Den Bogen raus Mit der Einführung von Bogenglas, das für festverglaste und elektrisch bedienbare Flachdachfenster erhältlich ist, setzt Velux neue Massstäbe. Das Glas maximiert dank der gleichmässigen Biegung den natürlichen Lichteinfall, lässt Regenwas­ser problemlos ablaufen und verhindert Schmutzablagerungen.

Das 6 mm starke, gehärtete Glas der Abdeckhaube ist schlag- und kratzfest.

Ein weiterer Pluspunkt ist die hohe Energieeffizienz. www.velux.ch

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Absolut dicht

Der «Jackodur»-Perimeterkleber, der für die Verklebung von Dämmelementen aus der «Jackodur»-Produktserie entwickelt wurde, überzeugt durch seine hohe Klebekraft und seine hervorragenden Dämm­ eigenschaften. Der lösungsmittelfreie einkomponentige Polyurethan-Kleber eignet sich vor allem für Anwendungen mit hoher Feuchtigkeitsbelastung, wie im Perimeteroder Sockelbereich. Er haftet gut an vielen bauüblichen Untergründen. Der Kleber ist sofort einsatzbereit und sowohl für kleine als auch für grosse Anwendungsflächen effizient dosierbar. Der Kombi­adapter und das beiliegende Adapterröhrchen erleichtern die Handhabung bei kleineren Bereichen. Der «Jackodur»-Perimeterkleber ist haftstark und wasserfest. www.jackon-insulation.ch

Kerzenschein Philips Lighting hat seine «Hue»-­ Familie um E14-Kerzenlampen erweitert. Die ebenso kleinen wie smarten Retrofits sind in zwei Varianten, «White Ambience» und «White and Color Ambience», erhältlich. Beide Modelle ermöglichen vielseitig variierbare Lichtstimmungen zwischen ­einem authentisch-warmen Kerzenlichtweiss (2200 Kelvin) und einem klaren Tageslichtweiss (6500 Kelvin). www.philips.ch

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6 Leuchte on Tour Im Garten, bei einem Picknick oder am Strand kann «Thierry le Swinger» gute Dienste leisten. Die multifunktionale Leuchte lässt sich mit ihrem Band überall befestigen oder mit einem mitgelieferten Stab in den Boden stecken.

Die kabellose LED-Leuchte wird mit ­einem USB-Kabel aufgeladen und sorgt dann bis zu 42 Stunden für stimmungsvolle Beleuchtung. www.fatboy.com

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Komplex gestapelt Der «Monolith» in Meilen ist mehr als bloss ein Wohnbau. THINK ARCHITECTURE haben unterschiedliche EinfamilienhausEinheiten kompakt miteinander verbunden.

Text: Anita Simeon Lutz, Fotos: Radek Brunecky

Eingebettet: Der Monolith fügt sich hervorragend in den Hang. Hier die Sicht vom Tobel gegen das gezeigte Turm- und Gartenhaus.

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Konglomerat: Der Monolith umfasst total fßnf Hauseinheiten. In dieser Reportage werden die grau eingefärbten Einheiten gezeigt: Das Turmhaus (oben); Das Gartenhaus (unten rechts); Das Hofhaus (unten links).

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Kochen und Wohnen Aktuelle Wohnkonzepte trennen nicht länger zwischen Arbeitsund Wohnräumen. Dass Ambiente und Wohnlichkeit deswegen nicht passé sein müssen, zeigen die neusten Küchenmodelle.

Redaktion: Antje Herrmann, Britta Limper

Elbau Alle Küchen des Unternehmens Elbau im Appenzellerland sind Unikate und werden nach Mass gefertigt. Bei dem hier gezeigten Projekt verschmelzen Wand und Schränke im Hintergrund zu einer cleveren Wandlösung. Im Kontrast zum hellen Tannenholz steht der gebürstete Chromstahl der Seitenwangen und Abdeckungen von Insel und Sideboard.

Elegante Linoleumfronten vollenden das Ambiente. www.elbau.ch

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Suter Inox Materialität und Oberflächenbeschaffenheit einer Arbeitsplatte bestimmen das Erscheinungsbild einer Küche massgeblich mit. Neu hat das Unternehmen Suter Inox die Edelstahlplatte mit der Dekor-Oberfläche «Terra» entwickelt. Die Platte hat eine leicht strukturierte Oberfläche, ist sehr robust, kratzfest und leicht zu reinigen. Mit «Terra» kann man sich nun endlich auch von Fingerabdrücken verabschieden. Egal mit welchen Materialien «Terra» kombiniert wird, sie wirkt wertig und zeitgemäss. www.suter.ch

Team 7 Küchen sind Wohnräume und eine grosse Tafel gehört einfach dazu. Ob dort festlich dinniert, konzentriert gearbeitet oder turbulent gefeiert wird, ist einerlei. Team 7 fertigt Möbel und durchdachte Küchen aus Naturholz und liefert neu auch einen richtig grossen Tisch mit Auszug mit. «Yps» ist kantig, puristisch und kann mit Einlegeplatten oder einer sehr praktischen Besteckschublade kombiniert werden. www.team7.at

Alno Diese Küchengestaltung wurde aus den Modellen «Alnostar Dur» und «Alnostar Pearl» kombiniert. «Dur» beinhaltet Fronten aus Schichtstoff in Stein- oder Stahloptik, «Pearl» hochglänzende Fronten, die in bis zu fünf Arbeitsgängen mehrfach geschliffen, lackiert und poliert worden sind. Durch das reizvolle Wechselspiel von matten und glänzenden Oberflächen entstehen je nach Lichteinfall faszinierende Kontraste. www.alno.ch

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GANZHEITLICH: Mit «LifeSpa» stellt Dornbracht gesundheitsfördernde Wasseranwendungen in den Mittelpunkt einer ganzheitlichen Badplanung. Zu den möglichen Anwendungen gesellt sich hoffentlich bald «Aquamoon», bisher eine Konzeptstudie, die eine neue, multisensorische Erfahrung verspricht. www.lifespa.dornbracht.com

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Wellness in neuen Dimensionen Nicht nur das Wohlbefinden, auch die Gesundheit lässt sich im Bad fördern.

Redaktion: Katharina Köppen

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achdem nun schon länger vom Badezimmer als Erholungsraum die Rede ist, rückt neu auch das gesundheitsfördernde Bad stärker in den Fokus – passend zum allgemeinen Trend hin zu einer gesunden Lebensweise.

Dass Wasser eine therapeutische Wirkung entfalten kann, ist seit Jahrtausenden bekannt.

Die meisten von uns wissen aus eigener Erfahrung, dass ein Wannenbad Stress abbauen hilft und Wechselduschen dem Kreislauf und der Haut guttun. Mit ­Wasseranwendungen kön-

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nen viele weitere Beschwerden wie Schmerzen, Blutdruckanomalien oder Venenleiden gelindert werden, und auch die positive Wirkung von Saunagängen, Dampfbädern und Infrarotbehandlungen ist erwiesen. Saunas, Dampfbäder oder Whirlpools werden schon lange in Privathäuser eingebaut. Mittlerweile gibt es auch viele platzsparende Lösungen, die ins Bad integriert oder nachgerüstet werden können. Auch therapeutische Wasseranwendungen können dank neuer Produkte vermehrt zu Hause stattfinden. Und auch DuschWCs leisten ihren Beitrag zum Thema Gesundheit und Wohlbefinden.

Einfamilienhäuser Spezial — Bad

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WARM UND KALT: Wechselduschen ist gesund, das ist bekannt. Natürlich kann man von Hand zwischen warmem und kaltem Wasser wechseln. Mit «HansaEmotion Wellfit» kann man sich ganz dem Wasser hingeben: Per Knopfdruck startet eines von drei Programmen, die durch unterschiedliche Wärme- und Kältereize jeweils eine andere Wirkung auf den Körper haben. www.hansa-swiss.ch

ERLEUCHTET: Genügend Tageslicht ist wichtig für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Doch auch beim Blick in den Spiegel kann man sich etwas Gutes tun: Die biodynamischen LEDs des Lichtspiegels «Alterna sanna» sorgen für eine gleichmässige Ausleuchtung und können dank des kompletten Farbspektrums je nach Bedürfnis frische Energien freisetzen oder beruhigend wirken. www.sanitastroesch.ch

SCHWERELOS: Ein Bad in der Wanne entspannt. In der «Neorest»-Badewanne soll es sogar dabei helfen, chronische Erschöpfungszustände zu mildern und den Badenden in einen meditativen Zustand zu versetzen. Durch die spezielle Liegeposition soll eine äussert tiefe Muskelentspannung eintreten, Massagedüsen und ein ergonomisch geformtes Kissen intensivieren den Prozess. www.de.toto.com

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Stark: Das zweigeschossige Wohngebäude steht auf einem Sockelgeschoss, das Garage, Heizungs- und Haushaltsräume beherbergt.

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Einfamilienhäuser Spezial — Vieleck

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Vieleck Beim Einfamilienhaus in Binningen spannen LUPO.ZUCCARELLO ARCHITEKTEN spannende Räume auf.

Text: Anita Simeon Lutz, Fotos: Bruno Helbling

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Entscheidung für die Zukunft Das Thema Energie spielt beim Bauen und Umbauen eine wichtige Rolle. Wir zeigen Ihnen eine Auswahl aktueller Produkte und Systeme.

Redaktion: Britta Limper

Gasser Ceramic Ein Ziegel ist konservativ? Von wegen. Gasser Ceramic, einer der führenden Tonhersteller der Schweiz, hat mit «Panotron PAN 29» einen Photovoltaik-Ziegel auf den Markt gebracht, der die Vorteile beider Dachlösungen ideal vereint. Zur Erzeugung elektrischen Stroms wird auf jedem Ziegel ein kleines Solarmodul montiert. Die Leistung pro Modul beträgt 29 Wp. Pro Quadratmeter Dachziegelfläche ergibt sich so eine Leistung von 87 Wp. Zum Vergleich: Eine vierköpfige F ­ amilie verbraucht im Durchschnitt pro Jahr elektrische Energie in der Grössenordnung von 3500 bis 6000 kWh. Dafür werden 45 bis 80 m² Solarziegel benötigt. Das System ist weltweit einzigartig, lässt sich wie kein zweites ins Dach einbauen, ist ästhetisch und eignet sich besonders für komplexe D ­ ächer mit Hindernissen und denkmalgeschützte Gebäude. www.gasserceramic.ch/photovoltaik

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Einfamilienhäuser Spezial — Energie

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Junkers Die Gas-Brennwertgeräte «Cerapur 9000i» stehen für ein intelligentes, attraktives Design und eine intuitive Bedienung. Die Klartextanzeige führt den Nutzer intuitiv durch die Grundeinstellungen. Hausbesitzer und Bewohner können die Brennwerttherme mit der App «JunkersHome» auch per Smartphone oder Tablet bedienen. Die «Cerapur 9000i» lässt sich auch unkompliziert in bestehende und zukünftige Smart-Home-Lösungen einbinden. www.junkers.com

Elcotherm Die Warmwasser-Wärmepumpe «Aerotop DHW» bildet eine umweltfreundliche und wirtschaftliche Möglichkeit für die Warmwasser­bereitung mit Raumluft oder Aussenluft. Sie wird hauptsächlich in Einfa­mi­lienhäusern entweder als Ersatz von Elektroboilern oder bei Neubauten in Kombination mit einer kontrollierten Wohnraum­ belüftung eingesetzt. Mit Leistungszahlen bis zu 3,8 (COP) werden im Vergleich mit anderen Geräten Spitzenwerte erreicht. Bis zu 75% der nutzbaren Wärme können der Luft entzogen werden, woraus sich ­minimale Energieund Betriebskosten ergeben. www.elco.ch

Hoval Hoval bietet mit der neuen «TopTronic E» eine energiesparende und einfache Regelung und bringt mit der raffinierten Bedienung der Heizung auch das Verständnis für Komfort und Energie ins Haus. Die Regelung lässt sich via Handynetz oder Internet von überall jederzeit ansteuern. Ein weiteres Feature ist die Berücksichtigung der Wetterprognose bei der Wärmever­sorgung des Gebäudes, was für weitere Energieersparnis sorgt. www.hoval.ch

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Austroflamm Mit dem Ofen «Clou Xtra» hat die Suche nach dem Besonderen ein Ende. Die runde Tür, der ovale Korpus und der gros­ se Türgriff aus elegantem Nussholz ergeben eine aussergewöhnliche Kombination. Das Erfolgsmodell von Austroflamm hat nun mit «Clou compact» noch einen kleineren Bruder bekommen, der sich durch geringere Masse und eine geringere Leistung von seinem grossen Vorbild unterscheidet. www.austroflamm.com

Sicht aufs Feuer Cheminées und Öfen sind der Inbegriff der Gemütlichkeit. Darüber hinaus spielt heute auch die Energieeffizienz eine wichtige Rolle. Redaktion: Britta Limper

Rika Wer sich nicht zwischen Scheitholz und Pellets entscheiden mag, für den ist «Paro» genau das Richtige. Der Kombiofen erkennt sofort, wenn ­Scheite eingelegt werden, und stellt automatisch auf ein klassisches Holzfeuer um. Wird nicht nachgelegt, wechselt er wieder in den Pelletsbetrieb.

Zusätzlichen Komfort garantiert die patentierte Intervall-Selbstreinigung mit Kipprost-Entaschung, die die Reinigungszyklen verlängert. Die Bedienung des Ofens erfolgt bequem und intuitiv via Touchdisplay. www.rika.at

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Einfamilienhäuser Spezial — Energie

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Attika Den kompakten Kaminofen «Q-TEE 57» gibt es neu als Variante zur Wandbefestigung. So lässt sich auch bei beschränkten Platzverhältnissen sicher ein Ort finden, an dem sich der Kamin­ ofen befestigen lässt. «Q-TEE 57 WALL» ist mit einer Stahltür in Schwarz oder mit einer Glastür erhältlich. www.attika.ch

Tonwerk Lausen Der Gesamtkorpus «T-One Steel» besteht aus hochwertigem, schwarzem Stahl,was perfekt mit der gradlinigen Glasfront harmoniert. Der Speicherofen punktet neben seinem Design mit seiner besonders lang anhaltenden Strahlungswärme.

Durch die individuellen Gestaltungsmöglich­ keiten integriert sich der «T-One Steel» in jede Wohn­umgebung. www.tonwerk-ag.com

Tulikivi Speckstein, bekannt für seine exzellente Speicherfähigkeit, ist ausdrucksstark und wandelbar und kann verschieden bearbeitet werden. Mit «Grafia» hat Tulikivi nun eine neue, fühlbare Veredelung für Speckstein herausgebracht. Sie verleiht der Oberfläche eine einzigartige Textur und hebt die unterschiedlichen Farbtöne der Steine hervor, etwa mit Mustern oder Linien. «Grafia» ist für drei Speicheröfen erhältlich: «Vasa», «Valkia» und «Sarmi» (im Bild). www.speicherofen-schweiz.ch

Tiba Der Kaminofen «Sirius» ist eine ­kleine Revolution. Dank einer technischen Entwicklung erreicht er eine Brenndauer von bis zu drei Stunden bei einer deutlichen Verringerung der Emissionen. Möglich wird dies durch einen seitlich angebauten Füllschacht, in dem das Holz trocknet, bevor es entgast und verbrannt wird und schliesslich seine Wärme abgibt. Dieser 4-Phasen-Prozess findet bei «Sirius» im Gegensatz zum klassischen Kaminofen in getrennten Zonen statt. www.tiba.ch

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