NR. 2
Februar 2018
Februar 2018
www.das-ideale-heim.ch CHF 9.50
ÖSTERREICH: Drei Winterdomizile, modern interpretiert
DAS BESTE EINFAMILIENHAUS Schmid Schärer Architekten gewinnen den Jurypreis
PORTRÄT Zu Besuch im Atelier des Zürcher Produktdesigners Frédéric Dedelley
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DAS BESTE EINFAMILIENHAUS: Gewinner des Jurypreises PORTRÄT: Frédéric Dedelley SPEZIAL: Küche IH_02_18_AA_Titel.indd 1
SERVUS AUSTRIA DREI WINTER-HIDEAWAYS AN IDYLLISCHER LAGE, MODERN INTERPRETIERT
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Foto: Bruno Helbling, Stuhl von Arne Jacobsen by Republik of Fritz Hansen über www.holmsweetholm.ch
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E D I T O R I A L
Foto: Bruno Helbling, Stuhl von Arne Jacobsen by Republik of Fritz Hansen über www.holmsweetholm.ch
Nachbars Garten Ich erinnere mich noch gut an jene Wintertage in meiner Kindheit, als wir nach der Schule nach Hause eilten, um ja nicht den Start unserer Skiidole zu verpassen. Es waren die Jahre, als Pirmin Zurbriggen, Peter Müller, Vreni Schneider und Erika Hess einen Erfolg nach dem anderen feierten und wir bei zugezogenen Vorhängen in unserer Arvenstube hockten und darum beteten, dass ja nicht die Österreicher unseren Lieblingen die Show stehlen würden. Eines unserer Favoritenrennen war die Hahnenkamm-Abfahrt in Kitzbühel. Ich bin sogar selbst mal diese Hänge runtergerutscht, aber für die Mausefalle, welche die Profis einfach so überspringen, brauchte ich mindestens eine halbe Stunde, um runterzukommen. Den Blick auf die Abfahrten von Kitzbühel geniesst auch ein Paar in seinem neuen Hideaway in Kirchberg (ab Seite 66). Für den Innenausbau zeichnet das Innenarchitekturbüro Bernd Gruber verantwortlich, das ein Einrichtungskonzept frei von neoromantischem Alpenkitsch entwickelt hat. Wohltuend reduziert, dennoch aber sehr warm, tritt das Interieur des kubischen «Chalets» im Salzburgerland in Erscheinung (ab Seite 74). Ebenso überzeugt architektonisch das Gästehaus des Taxhofs oberhalb von Bruck an der Grossglocknerstrasse (ab Seite 54). Das Split-Level-Haus kragt über eine Kuppe ins Tal hinaus und wird optisch sowohl durch den alten Bergahorn als auch durch den verbindenden Zaun in den Hang zurückgebunden. Generell können wir hier festhalten, dass die Österreicher nicht alles besser, aber vieles mindestens genauso gut machen wie wir Schweizer, und es tut gut, hin und wieder mal über Nachbars Zaun zu gucken, auch wenn man hie und da vielleicht ein bisschen neidisch werden könnte. Besonders hohe Qualität zeigten jedoch die Einreichungen für unseren Schweizer Architekturpreis «Das beste Einfamilienhaus 2018». So hoch ist die Qualität, dass der Jurypreis unter zwei Projekten aufgeteilt wurde. Eines der Siegerobjekte sehen Sie in einer ausführlichen Reportage ab Seite 12. Gute Lektüre wünscht herzlichst
ANITA SIMEON LUTZ Chefredakteurin anita.simeon@archithema.ch
Das Ideale Heim im Februar 2018 — Editorial
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I N H A LT
Auslese
NEUE IKONEN
Architekturpreis
Seite 26
SIEGERPROJEKT
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Spektakulär
BAUMHAUS
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10 Jurypreis –— Ausführungen der Jury über die Gewinner. 12 Das beste Einfamilienhaus –— Das Haus am Müseliweg in Zürich überzeugt durch einen raffinierten Raumplan.
Entree Mondän: Das Interieur des Hideaway für zwei in Kitzbühel wurde vom Innenarchitekturbüro Bernd Gruber gestaltet. (Titelbild: Christoph Theurer)
42 Hotel –— Altes und neues Wien treffen im Altstadt Vienna aufeinander. 44 Bücher –— Inspirierende Lektüre.
Fokus Österreich
26 Auslese –— Ausgesuchtes aus Architektur, Design, Kunst und Wohnen.
54 Bruck (AT) –— In spektakulärer Lage über Bruck an der Grossglocknerstrasse thront ein modernes Baumhaus.
32 Agenda –— Wichtige Termine im Februar auf einen Blick.
36 Design –— Design als Marke. Gespräch mit Felix Suhner, VR-Präsident der Balance Hotels AG.
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40 Reisen –— Schönheit und Abgrund im Wien der vorletzten Jahrhundertwende.
25 Mein Ideales Heim –— Die neue BoffiStoremanagerin Katharina Bütler über Wohn- und Küchentrends.
34 Design –— Rückblick auf die neunte Ausgabe der Ausstellung Neue Räume.
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38 Architektur –— In Norwegen können Gäste bald mit Blick auf den Meeresgrund speisen.
66 Kirchberg (AT) –— An idyllischer Lage hat das Innenarchitekturbüro Bernd Gruber ein Hideaway für zwei gestaltet. 74 Salzburger Land (AT) –— LP Architektur hat ein Haus geschaffen, das ganz an seinem Ort verwurzelt ist und doch zeitgemäss auf seine Umgebung reagiert.
Fotos: Roman Keller, Christian Schaulin
Architekturpreis
Das Ideale Heim im Februar 2018 — Inhalt
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Fotos: Roman Keller, Christian Schaulin
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Idyllisch
KITZBÜHEL
Küche
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FÜRSTENBERG
Seite 82
Bad
RELAXZONE
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Spezial «Küche»
46 Porträt –— Zu Besuch im Atelier des Produktdesigners Frédéric Dedelley in Zürich.
82 Porzellan –— Der Schweizr Designer Alfredo Häberli hat für Fürstenberg eine Porzellankollektion entworfen.
100 Visite –— Das Designerduo von Forest+Found kreiert puristische Schnitz- und Textilarbeiten.
84 Küchenmöbel –— Küchen vereinen heute Funktion und Qualität mit Intuition und Atmosphäre.
104 Bad –— Edles Baddesign von Axor ziert das kürzlich eröffnete Hotel Liberty in Offenburg.
94 Küchengeräte –— Neue Technologien, damit in der Küche fast nichts mehr schiefgehen kann.
108 Wohnen –— Jo Malone London kreiert sinnliche Duftnoten mit ungewöhnlichen Zutaten.
Visite
FOREST+FOUND
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Standards 3 Editorial 9 Impressum 22 Köpfe 112 Prämien 127 Wettbewerb 130 Vorschau März
Serviceguide 114 Profis 118 Service: Neues auf einen Blick 120 Die Experten 124 Designhotels 128 Adressen
Fotos: Forest + Found, Christoph Theurer
Rundgang
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Fotos: Forest + Found, Christoph Theurer
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Das Ideale Heim im Februar 2018 — Das beste Einfamilienhaus
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1 Raumplan: Der anspruchsvolle Raumplan nach Loos’schem Vorbild erzeugt spannende Durch- und Ansichten. 2 Selbstverständlich: Ziel war es, beim Äusseren des Hauses den Eindruck zu erwecken, als wäre es schon immer da gewesen.
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Jurypreis 1 Spannende Bildsequenzen
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Der verwunschene Bauplatz prägte von Beginn weg die Vorstellungen der Schmid Schärer Architekten für den Neubau. Entstanden ist eine Abfolge von spannenden Innenraumbildern. Redaktion: Anita Simeon Lutz, Fotos: Roman Keller
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Die Widder Bar ist zwar grosszügiger und moderner geworden, versprüht aber immer noch ihren unverkennbaren Charme.
«FOLLOWERS OF FLAVOUR»
Kulinarische Premiere im Widder Hotel Eröffnung Widder Bar & Kitchen Das Auge isst mit: Die Sessel sind eine Spezialanfertigung von Wittmann für das Widder Hotel und heissen «Widder Dining Chairs».
1 Neues Funkeln Im Februar scheint es oft, als ob der Winter niemals enden würde. Dem Hunger nach Licht setzt Création Baumann «eLumino» entgegen. Der Vorhangstoff mit aufgestickten LED-Elementen erleuchtet graue Tage und lange Nächte. Ganz nach Wunsch leuchten, strahlen oder schimmern die Lichtpunkte, da sie auf drei Stufen gedimmt werden können. Die innovative Textilentwicklung ist in Dunkelbraun, Weiss oder Grau und in verschiedenen Stoffqualitäten erhältlich. www.creationbaumann.com
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Ganze neun Monate dauerte der aufwendigste Umbau seit Bestehen des Widder Hotels. Am 28. September eröffnete das Luxushotel in Zürichs Altstadt mit der Widder Bar & Kitchen seine neue kulinarische Erlebniswelt. Vom innovativen Direktionsehepaar Jan E. und Regula Brucker konzeptioniert und durch das renommierte Architekturbüro Tilla Theus und Partner AG gestaltet, hat sich die Widder-Gastronomie vom legendären Bar- und Restaurantklassiker zum Avantgarde-Szenetreff gemausert. Das neue Genuss-Ensemble Widder Bar & Kitchen erstreckt sich über zwei Etagen und verbindet Zürichs Kultbar mit dem Casual Dining und einer Open Kitchen im ersten Stock. Auch das neue Gastro-Konzept «Followers of Flavour» von Tino Staub klingt so verlockend, wie es ist. CE Widder Bar & Kitchen, Widdergasse 6, 8001 Zürich, T 044 224 24 12 info@widderbarandkitchen.com, www.widderhotel.com
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Glanzstück Im Rahmen der Blickfang Zürich wurden die Gewinner des Interio Design Contests gekürt. In der ersten Ausgabe des DesignWettbewerbs suchte das Schweizer Einrichtungshaus den nächsten Traumtisch. Marc Gerber aus Basel überzeugte die Jury mit seinem Tisch «Keanu2» und wird in die Edition Interio-Produktlinie aufgenommen. www.design.interio.ch
Neuer Vibe Mit den luxuriösen Kontinentalbetten «Appaloosa» und «Marwari» wurde das ikonische Blau-Weiss-Karo-Design von Hästens erstmalig in der 165-jährigen Unternehmensgeschichte neu interpretiert. Die zwei Neuheiten sind in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Designstudio Bernadotte & Kylberg entstanden und sind weltweit seit Januar 2018 erhältlich. www.hastens.com
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Das Ideale Heim im Februar 2018 — Auslese
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A U S L E S E Die imposanten Gestaltungselemente des denkmalgeschützten Gebäudes wurden sorgfältig restauriert.
ERÖFFNUNG
COS Flagshipstore Shoppen in der Bank Wo früher Geld gezählt und Goldbarren gestapelt wurden, liegt das neue Mekka modeaffiner Zürcher. Der neue COS Flagshipstore befindet sich nämlich in einer früheren Bank. Der Umbau des denkmalgeschützten Gebäudes wurde von der Architektin Tilla Theus geplant. Originale Merkmale wie der Mosaikboden, Terrakotta-Säulen und das Stützgewölbe wurden sorgfältig restauriert. Die Kollektion interpretiert modische Klassiker neu und zeigt dabei softes Tailoring und Proportionen, die von architektonischen Linien und Experimenten mit geometrischen Faltenwürfen und verschiedenen Gewebestrukturen inspiriert sind. Gezeigt wird Womenswear, Menswear und Kidswear. MR COS, Bahnhofstrasse 53, 8000 Zürich www.cosstores.com
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Gold wert: Auch der Tresorraum wird genutzt. Das schlichte Design typischer COS-Kleider kommt darin besonders zur Geltung.
Limited Edition 1968 wurde der formal und fertigungstechnisch revolutionäre «Panton Chair» von Verner Panton und Vitra auf der Möbelmesse imm in Köln erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. 50 Jahre nach der Erstpräsentation legt Vitra 2018 zwei limitierte Editionen des ikonischen Klassikers auf: den «Panton Chrome» und den «Panton Glow». www.vitra.com
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Monkey carpets Der Designer Adrien Rovero hat für Chic Cham eine Teppichkollektion entwickelt. Die starken grafischen Linien beschreiben seltsame Gesichter und erinnern ein wenig an die mysteriösen Nasca-Linien Perus, sind aber tatsächlich von Affengesichtern inspiriert. Der Anbieter textiler Interieurobjekte verbindet Ästhetik und indisches Handwerk mit der Vorliebe für natürliche Materialien. www.chiccham.com
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Preisgekrönt Als das neue Ausstellungsgebäude der «Hilti Art Foundation» im Mai 2015 in Vaduz seine Tore öffnete, wurde es sogleich als neue Attraktion gepriesen. Derselben Meinung war die 1967 gegründete Liechtensteinische Ingenieur- und Architektenvereinigung (LIA), die aus Anlass ihres 50-Jahre-Jubiläums erstmals den Liechtensteiner Architekturpreis verliehen hat. www.hiltiartfoundation.li Fotos: Valentin Jeck (1)
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Das Ideale Heim im Februar 2018 — Auslese
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Fotos: Valentin Jeck (1)
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Frédérics
Frédéric Dedelley (*1964 in Fribourg) studierte Produktdesign an der ECAL und am Art Center College of Design Europe und führt seit 1995 sein eigenes Atelier in Zürich.
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Formenlabor Ein Besuch im Atelier des Produktdesigners Frédéric Dedelley in Zürich zeigt die ganze Breite seines Schaffensspektrums zwischen Objekt, Möbel, Interieur und Kunst. Produktion und Text: Kristina Raderschad, Fotos: Christian Schaulin
Auf einem Bord stehen Formexperimente von Dedelley, zufällig generiert aus eloxiertem Aluminium, darüber hängt die Reproduktion einer Zeichnung von Finn Juhl aus dem Jahre 1953.
Im Vordergrund das Holzmodell einer Bank, die demnächst als riesige Schlaufe aus Marmor auf einem Platz in Genf stehen wird; dahinter das 1:1-Modell eines Sessels für den neuen VIP-Pavillon am Flughafen Genf. Auf dem Tisch: Bronzeobjekte aus der Serie «Objets mélancolique».
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Hideaway für zwei
Für einen deutschen Unternehmer und seine Frau hat das Innenarchitekturbüro Bernd Gruber im idyllischen Kirchberg (AT) ein Einrichtungskonzept frei von neoromantischem Alpenkitsch entwickelt. Styling und Text: Claudia Durian, Fotos: Christoph Theurer, Redaktion: Cornelia Etter
Verwittertes Holz sorgt im Chalet für elegante Behaglichkeit. Das Sofa entwarf Piero Lissoni für Living Divani. Blickfang ist die Leuchte von Serge Mouille. Den Couchtisch aus edlem Walnussholz fertigte das New Yorker Label BDDW. Perfekt dazu passt der tiefblaue Teppich von Casalis.
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Heim, Herz und Herd Technologischen Neuerungen zum Trotz gilt die Küche noch immer als Herz des Hauses, wo gegessen, gestritten und gelacht wird. Gefragt sind Funktion und Qualität, Intuition und Atmosphäre. Redaktion: Mirjam Rombach
Dada Der belgische Architekt und Designer Vincent Van Duysen hat für den italienischen Küchenbauer Dada eine neue Kollektion entworfen. Die Tochter der Molteni Group ist bekannt für ihr anspruchsvolles Design. Auch die jüngste Entwicklung, «VVD», zeichnet sich durch das Spiel mit gegensätzlichen Proportionen und die gelungene Kombination von Materialien wie Grafit, Eiche oder Zinn aus. Grosszügige Auszüge, reduziert gestaltete Griffmulden, eingebaute LED-Beleuchtungen und flexibel einsetzbare Trolleys ermöglichen eine einfache, intuitive Benutzung. www.molteni.it
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Das Ideale Heim im Februar 2018 — Spezial Küche
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Sio4 Ein Kubus aus 15 Millionen Jahre altem Stein – mehr scheint da nicht zu sein. Tatsächlich ist «Cube» auf das Wesentliche reduziert und in seiner klaren Geometrie eine Hommage an den Minimalismus. Die Modellreihe ist aus frei stehenden Modulen oder als Insellösung realisierbar. Im Innern verbirgt sich ein Holzkorpus mit individualisierbarer Innenaufteilung und Schubladen aus Eiche, Aluminium oder Stahl. www.sio-4.com
Elbau Der Appenzeller Betrieb Elbau zeigt seit fünf Jahrzehnten, dass eine Küche viel mehr sein kann als nur ein Raum für Kochen und Essen. Jede Küche ist ein Unikat, nach Mass gefertigt und genau an die baulichen Gegebenheiten angepasst. In ihr spiegeln sich die Vorstellungen und Wünsche der Besitzer, ihr Stilempfinden und ihre Persönlichkeit. Zur Anwendung kommen sowohl moderne Herstellungstechniken als auch traditionelles Schreinerhandwerk. Übrigens war Elbau schweizweit der erste Küchenbauer, der ausschliesslich Lacke auf Wasserbasis einsetzte – der Umwelt zuliebe. www.elbau.ch
Dade design Zu schwer? Empfindlich? Mitnichten! Beton ist mittlerweile auch in der Küche angesagt. Dade design fertigt die seinen aus dem Hochleistungsbeton «dade-roc», natürlich CO²-neutral und in Schweizer Handarbeit. Im Formenbau kommen 3D-Drucker, CNC-Maschinen und Plotter zur Anwendung. Damit die einzigartige Haptik von Beton dauerhaft Freude bereitet, schützt Dade seine Platten mit einer Beschichtung vor Feuchtigkeit und Säure. Die Platten mit integriertem Becken und flächenbündigem Ceranfeld sind fugenlos und werden ab zwei Zentimetern Stärke und bis zu 5,2 Metern Länge hergestellt. www.dade-design.com
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Einfach praktisch Altbewährte Rezepte und neue Technologien machen die Küche zum Hort des Gelingens, wo fast nichts mehr schiefgehen kann. Redaktion: Mirjam Rombach
Quooker Der dunkle Kochend-Wasserhahn von Quooker wirkt zierlich und ja, auch eine Spur düster. Dafür passt er perfekt in fast jedes Ambiente. In Kombination mit Beton mutet er puristisch an, mit dunklem Marmor, Granit und Messing dagegen ausgesprochen elegant. Unter dem Namen «Quooker schwarz» werden alle Produkte mit schwarzer Oberfläche vertrieben, etwa «Fusion Square» und «Fusion Round». Wie die bewährten Quooker geben sie direkt 100oC Wasser, sind energieeffizient und sicher, wasser-, platz- und vor allem zeitsparend. www.quooker.ch
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Bora Bora zieht Geruchs- und Fettpartikel direkt aus dem Kochgeschirr an. «Professional» verbindet minimalistisches Design mit modular aufgebauten Kochfeldern, die in der frei geplanten Küche maximale Flexibilität bieten. Die Felder zählen zu den tiefsten modularen Kochfeldern überhaupt, sie bieten Platz für zwei grosse Pfannen hintereinander. Kochfelder und Abzug kommunizieren intelligent miteinander; und dank des Bedienknebels lassen sich die verschiedenen Funktionsprogramme mit einer Hand steuern. www.bora.com
Miele Bisher war es kaum möglich, gleichzeitig ein Lammgigot, Spargeln und Kartoffeln auf einem Blech zu garen, ohne das Fleisch trocken oder das Gemüse weich werden zu lassen. Umso willkommener ist der von Miele neu entwickelte «Dialoggarer», einem filigranen Werkzeug für anspruchsvolles Garen. Elektromagnetische Wellen reagieren intelligent auf die Beschaffenheit von Lebensmitteln, der Garer reguliert dadurch laufend den Zubereitungsprozess. Weil die Wellen garen, ohne zu bräunen, wird die Technologie mit einer herkömmlichen Ober-/Unterhitze oder Heissluft kombiniert. In der Regel dauert die Zubereitung im Dialoggarer weniger lang: Ein Marmorkuchen etwa benötigt nur zwei Drittel der bisher üblichen Zeit, bei einem Pulled Pork spart man 70 Prozent (!) der Garzeit. Der «Dialoggarer» kommt in der Schweiz im Herbst 2018 auf den Markt. www.miele.ch
KWC Bisher perfektionierte KWC Armaturen für die Welt der Küche. Nun kommen als logische Konsequenz passende Spülen dazu. Etwa die massgeschneiderte Spüle für den Klassiker «KWC ONO»: Wie der Hebelmischer, der als Highflex-Ausführung und mit diversen Auszugsvarianten und Designs erhältlich ist, eröffnet auch das Spülbecken verschiedene Optionen, abgestimmt auf die individuelle Arbeitsweise und Nutzung. Funktionelle Accessoires eröffnen auf drei Höhen neue, zusätzliche Arbeitsebenen. www.kwc.ch
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