NR. 2/24 Februar 2024
Februar 2024 www.metermagazin.com CHF 10.–
KÜCHEN: Über 20 Seiten News ENTREE: Tipps für die Visitenkarte des Hauses STILVOLL & SCHÖN: So wohnt die Schweiz. 4 Reports in den Bergen und in der Stadt.
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ÜBER EWS N N E T I SE
ENTREE Tipps für die Visitenkarte des Hauses
Stilvoll & schön SO WOHNT DIE SCHWEIZ. VIER REPORTS IN DEN BERGEN UND IN DER STADT.
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E D I T O R I A L
Für einzigartige und stimmungsvolle Atmosphären Designfeuerstellen Cheminées nach Mass
Wir schenken Ihnen fröhlich-schöne Geschichten
Foto: Mirjam Kluka
Pippi Langstrumpf, den kessen Rotschopf, den Astrid Lindgren geschaffen hat, kennen wohl die meisten. Mit ihrem sonnigen Gemüt ist ihr in den quirligen Geschichten der eine oder andere flotte Spruch von den Lippen gehüpft. Einer davon hat sich in mein Bewusstsein eingebrannt: «Warte nicht darauf, dass die Menschen dich anlächeln. Zeige ihnen, wie es geht!» Ein Lachen ist ein Geschenk, das sich alle zu jeder Zeit leisten können. Auch in diesem Jahr wollen wir mit kleinen und grossen Geschichten aus der Welt der Architektur und des Designs inspirieren und, wenn dies möglich ist, auch ein Lächeln in Ihr Herz zaubern. Laura Fügmann und Sarah Meyers sind zwei besondere Gestalterinnen, die mit ihren Kreationen das Unsichtbare sichtbar machen. Sie nutzen die Sonneneinstrahlung zur Gestaltung und designen damit die Alterungsprozesse in Textilien gleich mit (ab Seite 44). Und wollen Sie wissen, wie die Schweiz wohnt? Wir entführen Sie an vier verschiedene Orte in den Alpen und in der Stadt, wo Menschen sich auf ihre eigeneWeise eingerichtet haben und sich so selbst jeden einzelnen Tag glücklich machen. Hoch oben im Engadin, genauer gesagt in Zuoz, steht eine imposante Villa, die mit Bedacht renoviert wurde. Viele traditionelle Elemente treffen auf Raritäten der europäischen Designhistorie (ab Seite 50). Eine ganz andere Geschichte erzählt eine Terrassenhauswohnung im Limmattal: Mit der Öffnung der Räumlichkeiten, raffinierten Details und farblichen Eingriffen verlieh Studio Gessaga der Wohnung Persönlichkeit (ab Seite 66). Oder da ist das Chalet Amaral in Anzère, das sich perfekt in den dörflichen Kontext einfügt. Der Entwurf von Cheseauxrey Architekten aus Sion überzeugt besonders durch seine innovative Gestaltung (ab Seite 60). Und am Ende lassen wir Sie ab Seite 100 in die stilvolle Altbauwohnung eines Designliebhabers und Künstlers eintauchen. Wir wünschen Ihnen herzlich eine fröhlich-schöne Lektüre!
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ANITA SIMEON LUTZ & ROLAND MERZ Chefredaktion anita.simeon@archithema.ch, roland.merz@archithema.ch
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Das Ideale Heim im Februar 2024 — Editorial
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I N H A LT
Auslese
KRAFTVOLL
Seite 16
Wohnen
EINLADEND
Seite 66
Atelier
FARBENFROH
Seite 44
Entree
10 Ausschreibung –— Die Schweizer Architekturpreise feiern Geburtstag – gesucht werden architektonische Leckerbissen im Um- wie im Neubau. 14 Mein Ideales Heim –— Architektin Lisa Looser in ihrem Zuhause. 16 Auslese –— Von Artspotting 4 Teens, poetischem Vandalismus und mehr. Harmonisches Miteinander: Viele traditionelle Elemente treffen in den Innenräumen der Villa in Zuoz auf Raritäten der europäischen Designgeschichte, die kongenial mit aktuellen Möbelstücken verbunden werden. (Titel: Christoph Theurer)
22 New York Minute –— Das ruhevolle Noguchi Museum in Queens. 24 Agenda –— Ausstellungen und Events im Februar. 26 Interior –— Ein kommunikatives Restaurant von Mia Kepenek. 28 Kunst –— The Fife Arms Hotel in den schottischen Highlands. 32 Architektur –— Bildmomente von Iwan Baan im Vitra Design Museum.
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36 Reisen –— Zwei aussergewöhnliche Luxusresorts auf den Malediven. 40 Hotel –— Die Chesa Grischuna entführt auf eine faszinierende Reise. 42 Bücher –— Tiefschürfende Lektüre. 44 Atelier –— Zu Besuch bei den Farb-Nerds Meyers & Fügmann.
Wohnen 50 Engadin –— Eine imposante Villa in Zuoz wurde behutsam renoviert und überrascht im Innern mit Raritäten aus der Designgeschichte. 60 Wallis –— Ein Chalet in Anzère überzeugt durch seine innovative Gestaltung und die ungewöhnlich dunkle Fassade. 66 Limmattal –— Studio Gessaga hat einer Terrassenwohnung ein luftigeinladendes und farblich überraschendes Innenleben geschneidert.
Fotos: Audo, Pierre Kellenberger, Sabrina Rothe
8 metermagazin –— Die Pantone-Farbe des Jahres, die schönsten Designbücher und vieles mehr.
Das Ideale Heim im Februar 2024 — Inhalt
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DIE BESTEN ZUTATEN FÜR EINE GUTE KÜCHE WACHSEN IM GARTEN. Und im Wald. – it ´s a tree story.
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I N H A LT Küchenmöbel
GEHEIMNISVOLL
Seite 76
Geräte
ÄSTHETISCH
Seite 92
Interior
MASSGESCHNEIDERT
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Rund um die Küche
Spezial «Entree»
76 Küchenmöbel –— Die Küchen von heute sind solid und qualitätsvoll, aber nicht ohne geheime Zutat.
108 Produkte –— Den ersten Eindruck macht das Entree. Wir zeigen Ihnen, wie die perfekte Visitenkarte für Ihr Zuhause aussehen könnte.
92 Geräte & Armaturen –— Aktuelle Küchenhilfen vereinen technische Innovation und optische Klasse. 98 Neuheiten –— Mit brandaktuellen Oberflächenfinishes steigert Quooker die Qual der Wahl.
Interior 100 Stilvoll –— Der Designliebhaber und Künstler Jean-Pierre Lanz hat sich eine Altbauwohnung perfekt auf den Leib geschneidert.
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Standards
116 Die Profis 121 Service: Neues auf einen Blick 124 Die Experten 127 Designhotels 128 Adressen
3 Editorial 13 Impressum 113 Wettbewerb 114 Prämien 130 Vorschau März
Fotos: Pierre Kellenberger, KWC, Nolte, Wogg
90 Swiss Kitchen Award –— Auf einen Blick – wir präsentieren Ihnen die spannendsten Siegerprojekte.
Serviceguide
Entree
ANZIEHEND
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Das Ideale Heim im Februar 2024 — Inhalt
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Einfach das Leben zuhause geniessen – mit Bad und Küche von Sanitas Troesch. Lassen Sie sich in einer unserer 23 Ausstellungen in der ganzen Schweiz inspirieren und beraten. sanitastroesch.ch
Bad. Küche. Leben. IH_02_24_AC_Inhalt.indd 7
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Durch das weisse Zierdekor auf den schokobraunen Fensterläden ist die Villa Marguerita schon von Weitem erkennbar.
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Das Ideale Heim im Februar 2024 — Engadin
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Liaison Im Lesezimmer bilden die Retrosessel «H57» von Herbert Hirche mit dem Stapelhocker «Little Tom» von Alexander Seifried (beide Richard Lampert) ein harmonisches Beieinander.
Eine imposante Engadiner Villa in Zuoz wurde behutsam renoviert. Viele traditionelle Elemente treffen auf Raritäten der europäischen Designgeschichte, die kongenial verbunden wurden. Styling und Text: Claudia Durian, Fotos: Christoph Theurer
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A R C H I T E K T U R
Halbebenen schaffen fliessende Raumübergänge und spannende Blickwinkel.
Schattierungen von Schwarz Das Chalet Amaral in Anzère, das sich perfekt in den dörflichen Kontext einfügt, überzeugt durch seine innovative Gestaltung und die ungewöhnlich dunkle Fassade. Text: Judith Raeber, Fotos: Nicolas Sedlatchek
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Reduzierte Materialien wie Beton und die schwarzen Fronten von Argolite unterstreichen den puristischen Charakter.
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as Grundstück mit der atemberaubenden Aussicht mitten im Dorf Anzère im Wallis blieb über lange Zeit unbebaut, zu kompliziert waren Topografie, Erschliessung und Fläche. 2018 realisierten hier Cheseauxrey Architekten aus Sion ihre Version des modernen Chalets, indem sie die vermeintlichen Nachteile des Grundstücks als Grundlage für ihr innovatives Projekt verwendeten. Die äussere Form des Hauses orientiert sich an den Grundstückgrenzen und nimmt Bezug auf die prägnanten Elemente des umliegenden Ortes. Somit sind die Einbindung in die Topografie und die Aussicht auf das Alpenpanorama die wesentlichen Voraussetzungen für den Entwurf.
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Das durch die Grenzen definierte Volumen wirkt trotz seiner Vielschichtigkeit als einheitliche Form, der heterogenen Bodenstruktur angepasst, geprägt durch die verschiedenen Fassaden und die sorgfältige Wahl der Materialien. Über fünf Ebenen öffnen sich unterschiedliche Rahmen mit Blick auf die umgebende Bergwelt. Die einzelnen Fassaden unterscheiden sich je nach Lage und Aussicht. Die beinahe verborgene Nordfassade steht in klarem Gegensatz zur offenen Südfassade, die beiden teilweise ins Erdreich gebauten Ost- und Westfassaden sind völlig von Grün umgeben. Jeder Durchbruch, jedes Fenster fängt die verschiedenen äusseren Welten ein und verändert so die Atmosphäre in den Innenräumen. Zudem wird der Blick wie bei einer Postkarte auf das Wesentliche reduziert, die umgebende
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Bereits beim Eintreten in die Wohnung ist klar, dass hier ein Mensch mit viel Geschmack wohnt. Die alten Parkette wurden geschliffen und dunkel gebeizt und die Wände der Hauptzimmer in unterschiedlichen Grautönen gestrichen. Die Kunstwerke stammen aus der Feder von Jean-Pierre Lanz selbst. (Teppich: Designercarpets)
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Den Salon mit Esstisch nutzt Jean-Pierre auch als Atelier. Grundiert werden die Leinwände auf dem angrenzenden Balkon. (Tisch: «Eclipse» von Mobitec; Stühle: Freischwinger von Thonet; Deckenleuchte: Gallotti&Radice; Stehleuchte: «Sophie» von LaSfera; Teppich: Designercarpets)
Stilvoll Der Designliebhaber und Künstler Jean-Pierre Lanz hat sich eine Altbauwohnung perfekt auf den Leib geschneidert. Redaktion: Anita Simeon Lutz
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