Das Ideale Heim 09/2017

NR. 9

September 2017

September 2017

www.das-ideale-heim.ch CHF 9.50

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pe 24 Seiten S

BAD

HOLZ & BETON: Drei besonders gelungene Symbiosen

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KASCHKASCH: Zu Besuch beim angesagten Designstudio in Köln SPEZIAL: Bad

HOLZ & BETON DAS DUO INFERNALE BESTIMMT DIE MEISTEN MODERNEN GEBÄUDE – EGAL OB NEU- ODER UMBAU. WIR ZEIGEN DREI BESONDERS GELUNGENE SYMBIOSEN.

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Ruf Lanz

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Foto: Marion Nitsch

Von Anfang an klar: Küche und Bad von Sanitas Troesch.

Besuchen Sie die Ausstellungen in Basel, Biel/Bienne, Carouge, Chur, Contone, Cortaillod, Crissier, Develier, Jona, Köniz, Kriens, Lugano, Rothrist, Sierre, St. Gallen, Thun, Villars-surGlâne, Winterthur und in Zürich. Für einen ersten Augenschein: www.sanitastroesch.ch

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Ruf Lanz

E D I T O R I A L

Von der Inspiration zur Idee.

Von der Planung zur Vollendung. badewelten.ch

Rau und roh Neben allerlei schönen Dingen wie Ausstellungsbesuchen, Reisen, Musikfestivals, Flussbaden und was frau sonst noch so mag, kann ich mich immer wieder für handfeste Dinge wie Veloflicken oder Lampeninstallieren und eher männliche Sportarten wie Boxen oder Formel 1 begeistern. Materialität ist für mich ein solch handfestes Thema, das jedoch durchaus seine sinnlichen Seiten hat. Wie fühlt sich Holz oder Beton beim Darüberstreichen an? Warm, kalt?

Glatt, rau? Und wie verhält sich das Material, wenn die Sonne ­darauf scheint oder wenn es regnet?

Der Schwerpunkt dieser Ausgabe liegt auf Holz und Beton: Während das umgebaute Wohnhaus «Feldegg» im Zürcher S­ eefeld vor rohem Beton nur so strotzt (ab Seite 48) und die Erscheinung des Einfamilienhauses von Felix Held in Chur von der Bauvorgabe einer Nordwand aus massivem Beton geprägt ist (ab Seite 58), ging es bei der Optimierung des Mazots der Familie Rambert im Walliser Bergort Praz-de-Fort in erster Linie um die Erhaltung der alten Holzstruktur (ab Seite 66).

Weniger um Holz und Beton, sondern vermehrt um Keramik, Corian und Edelstahl geht es im grossen Bad-Spezialteil ab Seite 74, wo wir Sie mit Neuheiten aus der Welt des Badezimmers inspirieren möchten. Darum herum gibt es in diesem Heft allerlei spannende Artikel zu den Themen Garten, Küche und Design zu entdecken. Tauchen Sie ein, seien Sie neugierig und gehen Sie auf Entdeckungsreise!

Foto: Marion Nitsch

Gute Spätsommerlektüre wünscht herzlich

CORNELIA ETTER Redakteurin cornelia.etter@archithema.ch

Das Ideale Heim im September 2017 — Editorial

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I N H A LT Auslese

PRÄMIERT

Chur

Seite 18

BERGAUF

Seite 58

Praz-de-Fort

MAZOT-ANBAU

Seite 66

Entree 17 Mein Ideales Heim –— Carlo Zuffellato fühlt sich in Sachen Holz zu Hause.

40 Reisen –— Ruheoase und Stiluniversum: Hotel Barcelò Torre de Madrid.

18 Auslese –— News aus Architektur, Design und Kunst.

42 Bücher –— Ein Rundgang durch Alpen, Architektur und Geschichte.

24 Agenda –— Die spannendsten Anlässe im September.

44 Atelier –— Zu Besuch beim Designer Florian Hauswirth.

28 Design Biennale Zürich –— Im September ist Premiere einer neuen Plattform für Schweizer Design.

Holz & Beton: Der Umbau von Gus Wüstemann an der Feldeggstrasse in Zürich glaubt an die Schönheit roher Materialien.

(Titelbild: Bruno Helbling)

32 Architektur –— Die De-Stijl-Bewegung feiert ihr 100-jähriges Bestehen.

34 Open House Zürich –— Der Anlass macht Architektur für alle zugänglich.

36 Swiss made –— Komfort in reinster Schaumform von This Weber für seetal swiss.

38 Jubiläum –— Die Boutique Danoise in Basel ist seit 50 Jahren dem guten Geschmack verpflichtet.

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Fokus Holz und Beton 48 Zürich –— Der Architekt Gus Wüstemann erkundet neue Wohn­ formen im Zürcher Seefeld.

58 Chur –— Beton, Holz und Stahl prägen das Bild eines Einfamilien­ hauses des Architekten Felix Held.

66 Praz-de-Fort –— Ein Mazot, rustikales Familienerbe der Familie Rambert, kommt zu neuer Grösse.

Fotos: Ralph Feiner (1), Damian Fopp (1), Winfried Heinze (1)

26 Design –— Kopenhagen vibriert: 3daysofdesign.

Das Ideale Heim im September 2017 — Inhalt

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FINION

Fotos: Ralph Feiner (1), Damian Fopp (1), Winfried Heinze (1)

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I N H A LT Porträt

KASCHKASCH

Seite 98

Wohnen

SCHATZKAMMER

Seite 104

Visite

POLTRONA FRAU

Seite 114

98 Köln –— Das junge Designerduo Kaschkasch über die Relevanz guter Produkte.

104 Hamburg –— Stylist Wolfram Neugebauer zeigt seine private Schatzkammer.

Rundgang 114 Visite –— Seit 105 Jahren erfolgreich: der italienische Möbelhersteller Poltrona Frau.

116 Wohnen –— Pfister bringt eine Cradle-to-Cradle-Vorhangkollektion auf den Markt. Ausserdem zeigen wir Ihnen neue, leuchtende Möbellinien.

120 Küche –— Wie aus einer einfachen Idee ein Lebenswerk wurde: Quooker.

Und Prost auf die Auswahl hoch­ wertiger Küchenprodukte!

124 Garten –— Outdoormöbel-Spezialist Tribù gönnt sich zum 50. Geburtstag eine Sonderedition.

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Spezial Bad

Standards

74 Wohnliches Bad –— Neue Badprodukte schaffen eine behagliche Atmosphäre.

84 Materialwahl –— Mark Wunderlin von talsee spricht über Material, Design und Trends im Badbereich.

86 Schmucke Details –— Es sind die Kleinigkeiten, die ein Bad zur Wohlfühlzone machen.

3 Editorial 11 Impressum 14 Köpfe 97 Wettbewerb 128 Prämien 146 Vorschau Oktober

Serviceguide

94 Komfort Wasser –— Dusch-WCs liegen im Trend. Eine Übersicht.

130 Profis 134 Service: Neues auf einen Blick 136 Die Experten 142 Designhotels 144 Adressen

Spezial Bad

WOHLGEFÜHL

Seite 74

Fotos: Kaldewei (1), Poltrona Frau (1), Sabrina Rothe (1), Christian Schaulin (1), Similor (1)

Wohnen

Das Ideale Heim im September 2017 — Inhalt

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A A S C T in

CH_DAS

Fotos: Kaldewei (1), Poltrona Frau (1), Sabrina Rothe (1), Christian Schaulin (1), Similor (1)

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A U S L E S E 100. AUSGABE

Schweizer Designpreise Gewinnerprojekte

DAMIAN FOPP

Die Schweizer Designpreise 2017 wurden am 13. Juni 2017 in Basel zum 100. Mal verliehen.

Teilnehmen können jeweils Designschaffende in den Kategorien Fotografie, Grafikdesign, Modeund Textildesign, Produkte und Objekte, Szenografie und Vermittlung. Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr 17 Schweizer Designschaffende.

Zu den Gewinnern gehören unter anderem Damian Fopp, der einen spannenden Katalog über sein Schaffen der letzten drei Jahre präsentierte, Kueng Caputo, deren Porzellangefässe gemeinsam mit Handwerkern aus Arita (Japan) entwickelt wurden, sowie Sebastian Marbacher, der seinen «Basic Chair» aus parallelen Massivholzbrettern zeigte. Dieser lässt sich dank der Geometrie ­seiner Form einfach Stapeln. CI www.swissdesignawards.ch KUENG CAPUTO

SEBASTIAN MARBACHER

Einfach süss

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Brombeeren schmecken noch süsser, wenn sie auf Tellerchen wie diesen von «Taste of Portugal» angerichtet werden. Liliana ­Belchior hat portugiesische Wurzeln und hat die Onlineplattform aus Liebe zu traditionellem Handwerk, Design und dem Land Portugal gegründet. Taste of Portugal vereint kleine Ateliers und Produktionsstätten, die fair produzieren. www.tasteofportugal.eu

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50 Jahre GTA

Kult & Kunstobjekt

Das Institut für Geschichte und Theorie der Architektur feiert sein 50-jähriges Bestehen. Die Jubiläumsausstellung beleuchtet den oftmals steinigen Weg zur «Raumplanung Schweiz» und setzt sich mit dem Werden der Raumplanungsausbildung an der ETH auseinander. Viele der aus­ gestellten Dokumente werden erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. www.gta.arch.ethz.ch

Von Wohnhäusern und Architekturbüros über Hotellobbys bis zum Museum of ­Modern Art in New York: Die «Tolomeo» scheint überall und ist einer der meistverkauften und beliebtesten Designklassiker der Welt. Der grosse Wurf gelang den italienischen Designern Michele De Lucchi und Giancarlo Fassina vor mittlerweile 30 Jahren und wurde nun mit einer Retrospektive gefeiert. www.artemide.com Das Ideale Heim im September 2017 — Auslese

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Die rahmenlosen Schiebefenster des Schweizer Herstellers Sky-Frame gehen schwellenlos in ihre Umgebung über. Innenräume verwandeln sich so zu Aussenräumen und ermöglichen eine einzigartige Wohnatmosphäre. SKY-FRAME.CH

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A U S L E S E FORWARD FESTIVAL

Kreativität, Design & Kommunikation Ein Rückblick

1 Bar with a View Zürich ist um eine urbane Gartenterrasse über den Dächern der Stadt reicher. Die Rooftop-Bar «The View», beim Small Luxury Hotel Ambassador à l’Opéra direkt hinter dem Opernhaus, ist jeweils von Mittwoch bis Freitag von 17 bis 22 Uhr und samstags von 16 bis 22 Uhr für Afterwork-Drinks geöffnet. www.theviewzurich.ch

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Die Zukunft der Arbeit Die Möbelmarken Haworth und Cappellini haben in Zürich einen neuen Showroom eröffnet. Die Räume wurden vom renommierten Studio Urquiola ­designt. Die Produkte der beiden Marken werden in zahlreichen Anwendungen kombiniert, die den Wandel in den Arbeitsformen dokumentieren. www.eu.haworth.com

Novum

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Ende Mai eröffnete Bauknecht in Lenzburg auf 550 m2 sein Inspiration Center. Statt eines herkömmlichen Showrooms bietet der Haushaltgerätehersteller einen tiefen Einblick in Technologien, Service und Design, ohne Produkte zu zeigen. Auf diese Weise wollen Bauknecht und der bekannte Gestalter ­Felice Dittli von dittlidesign die Besucher inspirieren, wie der Haushalt in Zukunft noch effizienter, ökologischer und freudvoller gestaltet werden kann. www.bauknecht.ch, www.dittlidesign.ch

Fotos: Ralph Feiner (3); Renato Regli/Duoo (1)

FORWARD FESTIVAL

Das erste Forward Festival in Zürich war ein Riesenerfolg für die Veranstalter. Am Wochenende vom 17. und 18. Juni besuchten über 1000 Gäste aus der Kreativszene das Gewerbehaus NOERD in Oerlikon. Location Host Daniel Freitag (Freitag), Creative Director Roger Staempfli (aroma) sowie der international gefeierte Street-Artist Nychos, die schwedische Kreativagentur Snask, die Agentur Büro Bauer oder die Interactive Agency Wild, gaben spannende Insights in ihre Karrieren. Zum Abschluss berichtete am Sonntagabend die Grafikdesignikone Stefan Sag­ meister von seinem «Happy Film», in dem er anhand von Meditation, Therapie und Drogen die Ursachen des Glücks erforschte. Zudem gab es viele inspirierende Vorträge, interessante neue Produkte für Kreativschaffende in der Expo-Area sowie animierende Workshops. CI www.forward-festival.com

Das Ideale Heim im September 2017 — Auslese

Hall

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REMO ALIG

ARTE ALBIGNA

Kunstraum unter freiem Himmel zwischen 1200 und 2565 m ü. M.

MANFRED MAYR

Wandernd Kunst erleben: «Arte Albigna» führt als Kunstraum unter freiem Himmel von der Talstation der EWZ Seilbahn Albigna in Pranzaira (1200 m) hinauf zur Staumauer (2165 m) bis zur SACHütte Capanna da l’Albigna (2333 m) und erstreckt sich über die unmittelbaren Wanderwege. Die Kunstschaffenden Judith Albert, Remo Albert Alig, Evelina Cajacob, Bob Gramsma, Haus am Gern, Isabelle Krieg, Manfred Alois Mayr, Yves Mettler, Reto Rigassi, ­Pipilotti Rist, Roman Signer, Jules Spinatsch und Jürg Stäuble nehmen in ihren eigens für dieses Kunstprojekt kreierten Werken Bezug auf die geschichtlichen, landschaftlichen und sozialpolitischen Besonderheiten der Albigna-Region. CE Das wandernd erlebbare Kunstprojekt findet noch bis 30. September 2017 in der Albigna-Region, Bregaglia, statt. Die dazugehörige Publikation erscheint am 26. August. www.arte-albigna.ch YVES METTLER

Atmosphäre

EVELINA CAJACOB

Fotos: Ralph Feiner (3); Renato Regli/Duoo (1)

Die echte Schweizer Küche.

Vom Design, Planung über die Produktion bis zur Montage alles aus einem Haus.

Halle 3 / Stand E 20

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Rohheit als Credo 48 IH_09_17_CA_Feldegg_Wuestemann.indd 48

Das Ideale Heim im September 2017 — Zürich

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Spannungsreicher Dialog: Rohe, moderne Betonund Holzstrukturen treffen auf massive, historische Steinmauern.

Warum sollen wir noch wohnen wie vor f체nfzig Jahren? Der Architekt Gus W체stemann zeigt mit dem Umbau eines Mehrfamilienhauses mit Werkst채tten im Z체rcher Seefeld neue Wohnformen auf.

Text & Redaktion: Cornelia Etter, Fotos: Bruno Helbling

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Ein Mazot mit Ambitionen Eingebettet in die Walliser Alpenwelt: Der ehemalige Getreidespeicher mit neuem Küchenannex. Der Glaskörper thront auf einer Verlängerung des traditionellen Steinsockels.

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Die Gegend gilt als Wiege des Alpinismus. Sie befindet sich an legendären Alpentransversalen wie dem Grossen Sankt Bernhard und der Via Francigena.

Mazots sind kleine Alpenchalets, die zur Lagerung von Heu und Stroh, Getreide, Holz oder Material auf Steinsockeln gebaut wurden. Die Familie Rambert ist seit den 1920er-Jahren im Besitz eines solchen Mazots. Mit der Vorgabe «transformer sans compromettre», Umbauen ohne Beeinträchtigung, wurde dem ehemaligen Speicher nun zu neuer Grösse verholfen.

Text: Silvia Steidinger, Fotos: Winfried Heinze

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Bad der Gefühle Je länger, je mehr mausert sich das Bad zum Lieblingsraum im trauten Heim. Lassen Sie sich auf den nächsten Seiten von sinnlichen Produkten inspirieren! Redaktion: Cornelia Etter

Auf den nächsten 24 Seiten: Spezial BAD. Die neue Sinnlichkeit zieht ein!

Kaldewei Mit der frei stehenden Badewanne «Classic Duo Oval» bringt Kaldewei einen Wannenklassiker zurück in das moderne Bad. Das Modell aus der Kollektion «Meisterstücke» ist in eine fugenlose Verkleidung aus Stahlemail eingefasst. Mit zwei bequemen Rückenschrägen lädt die Wanne zum Badegenuss allein oder auch zu zweit. Das harmonische Zusammenspiel der weichen, ovalen Kontur mit einer konischen Aussenform verleiht der «Classic Duo Oval» eine unvergleichbare Eleganz. www.kaldewei.ch

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Bürki Sauna Die schlanke Sauna mit Deckenbeleuchtung zum Zeitungslesen ist eine Massanfertigung. Die Sauna kann über die Home-Automation-Anlage per Smartphone eingestellt und vorgeheizt werden.

Sie ist innen mit Hemlock-Täfer und aussen mit weiss lackiertem MDF ausgestattet. Der Infrarotstrahler in der Ecke ist ideal zur schnellen Muskelaufwärmung vor sportlichen Aktivitäten. www.saunabau-buerki.ch

HGC Die Auswahl an Keramikbelägen ist gross. Im Badezimmer lässt sich Keramik sowohl als Bodenbelag als auch für die Wände einsetzen; so können Wand und Boden – wie hier gezeigt – auch wie aus einem Guss gestaltet werden. Die Platten der Serie «Nambi» erinnern an uraltes, versteinertes und ausgebleichtes Holz. «Nambi» ist in sechs verschiedenen Farbtönen erhältlich. www.hgc.ch/keramik

Cosentino Die Textur «Suede», eine der neusten technologischen Entwicklungen aus dem Hause Cosentino, ist viel mehr als nur eine extra matte Ausführung für «Silestone»-Quarzoberflächen. Dank seiner revolutionären Oberflächenbehandlung wartet «Suede» mit einer hohen Flecken- und Kratzfestigkeit wie auch Hygiene- und Reinigungsfreundlichkeit auf, weshalb sich die neue Quarzoberfläche bestens für Dusch- und Wandverkleidungen eignet. www.cosentino.com

Aqwa So werden Bäder zu Lieblingsorten: Wenn es im Bad mal etwas anderes sein soll, ist eine Badeinrichtung von Ex.t genau das Richtige. Die von skandinavischer Schlichtheit inspirierten Badmöbel fallen nur designmässig aus dem Rahmen, denn die von internationalen Designern entwor­fenen Badeinrichtungen werden qualitätsgetreu und handwerklich in kleinen Familienbetrieben in der Toscana hergestellt. Abgebildet ist der Waschtisch «Ray» von Michael Hilgers mit einem auffälligen Untergestell. www.aqwa.ch, www.ex-t.com

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Schmucke Details Ein attraktives Bad, durchdacht bis ins letzte Detail, lädt zur Entspannung und Erholung ein. – Vorgewärmte Handtücher, temperiertes Licht und sanft perlendes Wasser inklusive.

Redaktion: Cornelia Etter

Elemento Die Infrarot-Badtuchwärmer von Elemento, erhältlich im Hoch- und Querformat, sind schlicht und elegant zugleich. Dank ihrer geringen Bautiefe verschwenden sie keinen Raum. Die Glasfront ist nicht nur pflegeleicht, sondern entpuppt sich als Technikcenter der besonderen Art: Der Badtuchwärmer lässt sich ganz einfach mit einer Touch-Funktion steuern. Mit einer Wi-Fi-Wochenzeitschaltuhr lässt er sich zudem über Smart­phone, iPad & Co. programmieren. Optional ist sogar das Abspielen von Musik via Bluetooth möglich. www.elemento-design.ch

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Das Ideale Heim im September 2017 — Spezial Bad

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Vitrealspecchi «Madras Nuvola» ist die neuste Lösung für vertikale Architekturober­ flächen wie Duschabtrennungen, Türen und Trennwände. Sie bietet ein Maximum an Privatheit und Transparenz und stellt mit der unvergleichlichen Ästhetik eine Antwort auf die Bedürfnisse nach visueller Leichtigkeit in zeitgenössischer Architektur und aktuellem Design dar. Die Satinierung wird durch ein spezielles chemisches Verfahren erzielt und verläuft fliessend bis zur vollständigen Transparenz. Perfekt glatt bei Berührung bietet das Glas hohe Unempfindlichkeit gegen Kratzer und Fingerabdrücke und ist leicht zu reinigen. «Madras Nuvola» wird von ­Vitrealspecchi, dem italienischen Fachbetrieb für die chemische Bearbeitung von Flachglas, hergestellt. www.vitrealspecchi.it

KWC Die neue Armaturenlinie «KWC Ella» für moderne Bäder präsentiert sich kraftvoll, präzis und klar und dennoch harmonisch rund: Sie bezieht Position und verfügt mit ihrem starken Profil über eine frische, sympathische Designsprache. Ausgestattet mit der «coolfix»-Technologie ­gehen die Waschtischarmaturen von «KWC Ella» automatisch sparsam mit Wasser und Energie um, ohne den Komfort einzuschränken: In der normalen Mittelstellung fliesst kaltes und nicht wie üblich lauwarmes Wasser. Das reduziert den Heiss­ wasserverbrauch merklich und im Handumdrehen. www.kwc.ch

Similor Die neuen Waschtischmischer «Kartell by Laufen» von Similor strahlen puren Lifestyle aus und erfreuen alle, die gerne extravagantes Design mit perfekter Ergonomie verbinden.

Die Armaturen fügen sich dank ihres reduzierten, zylindrischen Designs harmonisch in die gleichnamigen Komplettbäder und in ­moderne Bäder ein. Für das Design zeichnen ­Ludovica und Roberto Palomba verantwortlich. Nebst der klassischen Ausführung in Chrom sind die Waschtischarmaturen jetzt auch mit einer PVD-Beschichtung in «Inox Look», «Brushed Anthracite», «Gold» und «Copper» erhältlich. www.similor.ch

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Die Relevanz Florian Kallus und Sebastian Schneider entwerfen MĂśbel und Leuchten fĂźr international renommierte Hersteller.

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guter Produkte So gut, wie sich ihre Namen zusammenfügen lassen, so eingespielt arbeitet das Designerduo Florian Kallus und Sebastian Schneider. Und erobern als KASCHKASCH die Möbelbranche.

Text: Kristina Raderschad, Fotos: Sabrina Rothe, Redaktion: Mirjam Rombach

Der «kaschkasch floor mirror» (Menu) reflektiert das Geschehen im Büro. Die Leuchte «cap»ist ein Entwurf für Normann Copenhagen.

Tisch, Hocker, Leuchte und Vase stammen von kaschkasch, die Stühle sind von Stefan Diez.

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