Das Ideale Heim 10/2018

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NR. 10 Oktober 2018

Oktober 2018

www.metermagazin.com CHF 9.50

PERFEKT Bei einem Haus hoch über dem Zürichsee stimmt jedes Detail

ATELIER Egli Studio überzeugt mit innovativen Materialkonzepten

zial

pe 20 Seiten S

LEBENDIG: Haus für eine Grossfamilie

N E F A L H SC ps für

Tip Inklusive extilien T , e d i e l k An n und Kisse

PERFEKT: Hoch über dem Zürichsee ATELIER: Egli Sstudio SPEZIAL: Schlafen & Stauräume

LEBENDIG MODERN, GEMÜTLICH, OFFEN – EIN HAUS FÜR EINE GROSSFAMILIE

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T H E O T H E R C O N V E R S AT I O N

BEAM SOFA SYSTEM DESIGNED BY PATRICIA URQUIOLA. Photographed at Balint House by Fran Silvestre Arquitectos, Spain discover more at cassina.com

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E D I T O R I A L bruehl.com

Foto: Bruno Helbling, Stuhl von Arne Jacobsen by Republik of Fritz Hansen über www.holmsweetholm.ch

Schweizer Eigenheiten Den Schweizern wird Perfektion und Pünktlichkeit nachgesagt sowie einen gewissen Hang zur Besinnung auf traditionelle Werte. Bezüglich ersteren zwei Eigenheiten bin ich demnach keine typische Schweizerin, aber traditionelle, regionale Werte interessieren mich – auch wenn Sie in Architektur umgesetzt werden. Wie zum Beispiel im toggenburgischen Ennetbühl, wo der Architekt Christian Bühlmann beim Bau zweier Ferienhäuser auch Besonderheiten der lokalen Baukultur in sein Schaffen hat einfliessen lassen, wie zum Beispiel die Weisstünchung der Fensterrahmen, die im Kontrast zur dunklen Fassade ins Auge sticht (ab Seite 54). Bezüglich Perfektion treibt der in dieser Ausgabe gezeigte Neubau in Rapperswil-Jona die Angelegenheit zur höchsten Blüte. Sämtliche Ausführungen im Innen- und Aussenraum sind auf Mass geschneidert und zeugen von einem hohen Grad an Gestaltungswillen. Für den Innenausbau verantwortlich war Nicole Gottschall von Go Interiors (ab Seite 42). Auf die besonderen Bedürfnisse massgeschneidert ist auch das Haus der fünfköpfigen Familie Rommel im baden-württembergischen Erbach. Das Ehepaar Rommel sagt dazu: «Für uns ist das Haus perfekt!» In diesem Sinne ist der vorarlbergische Architekt Jürgen Haller auch schon fast ein Schweizer (ab Seite 64). Beim vierten Report geht es um die Frage, wie man ein reichhaltiges Kunsterbe in ein möglichst modernes Ambiente einfügt. Besonders gut gelungen ist dies Bruno Stebler von Be at Home bei einer Penthousewohnung in Zürich (Report ab Seite 94). Und wenn Sie nun keine Zeit haben, alle diese Geschichten in einem Wisch zu lesen, dann nehmen Sie sich unsere Zeitschrift als Bettlektüre. Damit Sie dabei auch wirklich gut liegen und gegebenenfalls die Inspirationen im Schlaf verarbeiten können, empfehlen wir Ihnen auch einen Blick auf unsere Schlafen-Spezialstrecke ab Seite 74 zu werfen. Ich wünsche Ihnen angenehme Träume! Herzlichst, Ihre

embrace Design Kati Meyer-Brühl

ANITA SIMEON LUTZ Chefredakteurin anita.simeon@archithema.ch

Das Ideale Heim im Oktober 2018 — Editorial

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I N H A LT Architektur

Atelier

TREFFPUNKT

Seite 64

EGLI STUDIO

Seite 36

Auslese

BEST ARCHITECTS

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Entree 15 Mein Ideales Heim –— Zu Gast bei Marco Lutz, Agentur Einrichter. 16 Auslese –— Neues aus den Bereichen Design, Architektur und Kunst. 22 Agenda –— Interessante Ausstellungen und Events im Oktober.

Lebendig: Der Architekt Jürgen Haller hat einer Grossfamilie ein schlichtes, räumlich vielschichtiges Haus auf den Leib geschneidert. (Titelbild: Albrecht Imanuel Schnabel)

24 Gio Ponti –— Eine Retrospektive in Paris feiert den grossen Architekten und Designer. 26 Event –— Produktdesigner Jörg Boner über den Designer’s Saturday in Langenthal. 28 Design –— Die neue Kollektion von Atelier Pfister. 30 Jubiläum –— Das Sofa «Cestone» von Flexform begeistert seit zehn Jahren. 32 Unterwegs –— Im Hotel Bad Ramsach weht ein neuer Wind.

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34 Bücher –— Spannende Neuerscheinungen und kleine Verrücktheiten. 36 Atelier –— Egli Studio teilen sich mit anderen Kreativen einen modernen Shared-Workspace.

Wohnen & Architektur 42 Rapperswil-Jona –— Bei diesem Neubau war Perfektion gefragt. Auch im Innenausbau von Go Interiors. 54 Toggenburg –— Der Architekt Christian Bühlmann lässt der Natur den Vortritt. 64 Ulm (DE) –— Der Wohnkubus des Architekten Jürgen Haller ist Rückzugsort und lebendiger Treffpunkt zugleich.

Fotos: Albrecht Imanuel Schnabel (1), Mirjam Kluka (1), Roman Keller (1)

10 Metermagazin –— Das Neuste.

Das Ideale Heim im Oktober 2018 — Inhalt

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Ideals


SESSEL D.154.2 / 1953-57 & MONTEDORIA BUILDING, MILANO / 1971 — GIO PONTI

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I N H A LT Roche Bobois

WEITSICHTIG

Seite 110

Schlafen

SÜSSE TRÄUME

Seite 74

Küche

CUORE DELLA CASA

Seite 102

Spezial «Schlafen» 74 Schlafen –— Ein Überblick über komfortable Betten, Matratzen und Kissen. 84 Bettwäsche –— Im Schlafzimmer dominieren zarte Farben und delikate Muster. 88 Stauräume –— Sie schaffen Ordnung, gliedern den Raum und sind erst noch schön anzusehen.

Inspiration

Standards 106 Bad –— Im Gespräch mit Bruno Scherer, Geschäftsführer von Talsee. 110 Visite –— Nicolas Bobois über den Tisch der Grossmutter, Identität und die DNA des Unternehmens Roche Bobois.

3 Editorial 13 Impressum 114 Prämien 125 Wettbewerb 130 Vorschau November

Serviceguide 116 Profis 120 Service: Neues auf einen Blick 122 Experten 126 Designhotels 128 Adressen

94 Be at Home –— Das Kunsterbe, Perfektion im Detail und eine atemberaubende Aussicht sind die Ingredienzien dieser exklusivenWohnung.

Stauraum

VIEL PLATZ

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Fotos: Didier Delmas (1)

102 Küche –— Über die Vielfalt italienischen Designs in der Küche und auf der Tafel.

Das Ideale Heim im Oktober 2018 — Inhalt

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MINO

A U S L E S E OBERSTUFENSCHULHAUS HUNZENSCHWIL

Raphael Frei, Thomas Lechner und Prof. Jonathan Sergison hatten als Jury eine anspruchsvolle Aufgabe.

ZWÖLFMAL GOLD

«Best architects 19» Award Die Ergebnisse stehen fest

TWO CORK HOUSES

Die Auswahl ist getroffen: Von 361 Bauten aus unterschiedlichsten Bereichen wurden 70 mit dem Preis «best architects 19» ausgezeichnet. Zwölf Arbeiten erhielten für auffallend herausragende Leistungen den «best architects 19 in Gold». Dazu gehörten Schmid Schärer Architekten aus Zürich mit ihrer Erweiterung des Oberstufenschulhauses Hunzenschwil und López Rivera Arquitectes aus Barcelona mit dem Projekt Two Cork Houses in der Kategorie Einfamilienhäuser. Die Vielfalt der Projekte zeigt abermals, dass gute Architektur in Europa keine Frage von Budget oder Prestige sein muss, sondern vor allem aus erfinderischer Begeisterungskraft entsteht. 2006 wurde der Award gegründet, um die besten architektonischen Projekte Europas einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. www.bestarchitects.de

Limited Edition Poul Henningsen hat Beleuchtungsdesign revolutioniert. Zum Anlass seines diesjährigen Jubiläums präsentiert Louis Poulsen eine limitierte Ausgabe seiner legendären Tischleuchte PH 3/2, die vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember verfügbar sein wird. Ihr bernsteinfarbener Glasschirm strahlt einmalige Wärme aus. www.louispoulsen.com

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Kristallklar

Weiche Rundung

Einen Spiegel ohne sein Spiegelbild zu beschreiben ist keine leichte Sache. Versuchen wir es trotzdem: Dieser hier hat nicht nur eine aussergewöhnliche Form, sondern ist noch dazu recht flexibel. Ob mit der Ablagefläche nach oben oder unten, in der Ecke des Raumes oder auf der freien Wand – er macht überall ein gutes Bild. www.adele-c.it

Eine riesige Platte frischer Eiernudeln über ein hölzernes Nudelholz drapiert, das war der Anfang des Designprozesses für den neuen Sessel des britischen Designers Damian Williamson. Logisch klingt daher auch die Inspiration für die Namensgebung: «Ovo» wurde frei nach dem italienischen Wort für Ei «Uovo» interpretiert. www.erik-joergensen.com

Fotos: Michael Jaeger (1), José Hevia / Juande Jarillo (1), Roman Keller (1)

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Das Ideale Heim im Oktober 2018 — Auslese

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MINOTTI - DAS IDEALE HEIM (CH) - ottobre 2018_Layout 1 30/07/18 10:46 Pagina 1

SITZSYSTEM ALEXANDER

| DESIGN RODOLFO DORDONI

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A U S L E S E

Links: Die Stühle entwarf Eero Saarinen 1954 für Knoll International. Heute in einer Version ohne Armlehnen.

Restaurant der Fondazione Prada in Mailand Möbelklassiker von Knoll International Eine Hommage an das Restaurant des Four Seasons in New York – Das sollte es nach dem Konzept sein, welches die Architekten des Studios OMA für die oberste Etage der Kunststiftung in Mailand anstrebten. Das Designunternehmen Knoll International war massgeblich an der Ausstattung des Restaurants beteiligt. Beispielsweise mit dem «Barstool» von Mies van der Rohe, welcher ursprünglich für das Four Seasons entworfen wurde. Zusammen mit weiteren Tischen und Stühlen von Eero Saarinen und Mies van der Rohe tragen sie jetzt zum ikonischen Raumgefüge in Mailand bei. www.fondazioneprada.org www.knoll-int.com

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Markant

Objekte, die sich zwischen organischer Natur, Architektur und Konstruktion bewegen: «Out of Scale» heisst die Reihe, welche ­Mario Trimarch für Alias entworfen hat. Auch wenn sie optisch aus dem Rahmen fallen, können sie tatsächlich alles sein, was wir in ihnen sehen. Ihre Formensprache schafft Raum für Kreativität. www.alias.design/de

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Cooler Cord In der Mode ist er schon nicht mehr wegzudenken. Nun hat Cord auch im Interior-Bereich seinen grossen Auftritt. Auf den ersten Blick samtartig, findet er in Kombination mit dem richtigen Möbel das perfekte Gleichgewicht zwischen klassisch und cool. www.freifrau.eu

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Textilkunst

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Grafisch klar strukturiert und auf individuelle Art kunstvoll präsentiert sich die neue Wolldeckenkollektion von ZigZagZurich. Das Schweizer Unternehmen lässt die Designs in kräftigen Farben und zu hundert Prozent mit Wolle aus Neuseeland weben. wwwde.zigzagzurich.com

Fotos: Copyright by Delfino Sisto Legnani e Marco Cappelletti Courtesy Fondazione Prada (2), Holzherr (1)

Rechts: Der «Barstool» von Mies van der Rohe wurde zunächst exklusiv für das Four Seasons entworfen.

NEUGESTALTUNG

Das Ideale Heim im Oktober 2018 — Auslese

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Nostalgisch Alte Öllampen haben Charme – diese Teelichthalter greifen ihn auf. Mit der kugelförmig gepunkteten Form wird in unterschiedlichen Farben eine wohnliche Stimmung geschaffen. Die Tivoli-Kollektion greift den Charme des Vergnügungsparks im Zentrum von Kopenhagen auf, dem auch die CEO von Normann Copenhagen, Jan Andersen & Poul Madsen verfallen sind. www.normann-copenhagen.com

James Turrell gilt als einer der ­bedeutendsten Gegenwartskünstler. Dass er im September «Skyspace-Lech» am österreichischen Arlberg eröffnet, ist eine Sensation. Sein Werk verbindet Kunst im öffentlichen Raum mit der umgebenen Landschaft und dem Himmel, raubt die eigene Tiefenwahrnehmung und schafft so Platz für Empfindsamkeit. www.skyspace-lech.com

echtes

Handwerk

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Kunst mit Licht

Von dem Entwurf, der Planung über die Produktion bis zur Montage alles aus einem Haus. Ausstellung mit 30 komplett eingerichteten Küchen.

brunner-kuechen.ch 5618 Bettwil 056 676 70 70

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A T E L I E R Thibault Dussex und Yann Mathys haben zusammen studiert und bilden gemeinsam Egli Studio.

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Das Ideale Heim im Oktober 2018 — Atelier

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Egli Studio

«Ein guter Entwurf kann nicht schlecht aussehen» EGLI STUDIO teilen sich mit anderen Kreativen einen modernen

Shared-Workspace nur unweit von der ECAL in Lausanne entfernt. Ein Besuch zeigt, wo ihre Ideen entstehen. Interview: Carina Iten, Fotos: Mirjam Kluka

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Handwerkliche Tätigkeiten werden von Yann und Thibault direkt selbst in der Werkstatt im Co-Working-Space ausgeführt.

Erste Skizzen für ein neues Bettgestell, das allerdings noch nicht realisiert worden ist.

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er Standort wirkt auf den ersten Blick untypisch für Kreative. Das Gebäude versteckt sich in einem ruhigen Wohnquartier in Renens, einem kleinen Vorort von Lausanne. Bewegt man sich durch den grünen Innenhof, vorbei an einer kleinen Werkstatt, lässt sich erahnen, dass dieser Ort viel Raum für Kreativität bietet. Hier haben sich Egli Studio gemeinsam mit anderen Kreativen im Shared-Workspace «Hyperespace» eingemietet. Ein grosser, loftartiger Raum mit individuellen Arbeitsinseln, einem Aufenthaltsbereich, einem Besprechungstisch sowie separater Küche. Umrahmt wird alles von vielen Grünpflanzen, was den Arbeitsplatz exotisch erscheinen lässt. «Wir mögen Pflanzen, die meisten gehören uns», sagt Thibault. Nicht nur für die Grünpflanzen sind sie verantwortlich. Bei der Konzipierung des Shared-Workspace wurden sie damit beauftragt, die Einrichtung und Möblierung zu entwerfen – so entstand die Möbelkollektion «Hypercollection», die sich aus einem flexiblen Regalsystem, Sitzmöbeln, Tischen sowie einer Leuchte zusammensetzt. 2017 wurden sie damit für den Swiss Design Award und dieses Jahr für den Designpreis Schweiz nominiert. War für euch von Anfang an klar, das ihr nach eurer Ausbildung in Lausanne bleibt und nicht zurück nach Genf geht? EGLI STUDIO: Genf wird mehr mit Banken und teuren Läden in Verbindung gebracht, wir hatten das Gefühl, es war nicht wirklich Platz für uns, hier in Lausanne kamen wir dank der ECAL direkt mit anderen Kreativen zusammen. Zudem ist Lausanne offener der Deutschschweiz gegenüber – mental wie auch geografisch. Genf ist wie eine Insel im französischsprachigen Raum.

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Fünf unter einem Dach

Aussen kubisch und klar gestaltet, innen ein vielschichtiges Raumgeflecht – der Vorarlberger Architekt Jürgen Haller hat in der Nähe von Ulm für eine Grossfamilie ein perfektes Refugium geschaffen, Rückzugsort und lebendiger Treffpunkt in einem. Redaktion & Text: Roland Merz, Fotos: Albrecht Imanuel Schnabel

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Zwischen einer Lagerhalle, dem rechtwinklig dazu angeordneten Wohnhaus und einem mächtigen Baum entsteht eine intime Hofsituation. Der Blick in die angrenzende Landschaft ist frei.

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S C H L A F E N

Zum Träumen schön ... Die neusten Betten überzeugen nicht nur durch Komfort, sondern über ihr individuell veränderbares Design. Redaktion: Carina Iten

Hästens: Zum 40-Jahre-Jubiläum präsentiert Hästens unter anderem eine Weiterentwicklung des Modells «2000T». Auf dem dreiteiligen Klassiker hat man immer das Gefühl, auf einem Polster aus Luft zu ruhen. www.hastens.com

Treca: Die Bettneuheit «Cube+» kommt mit einem Polsterkopfteil daher, mit zwei losen Anlehnkissen für einen optimalen Komfort nicht nur während des Schlafens, sondern auch beim Lesen. www.treca-interiors-paris.com

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Das Ideale Heim im Oktober 2018 — Schlafen

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Minotti: Das «Curtis»-Bett wird durch die aufwendige Steppung des Kopfteils charakterisiert. Das exklusive Muster, ein Kreis, der von einer vertikalen Linie gekreuzt wird, wurde von Minotti Studio entworfen. www.minotti.com

MDF: Der Designer Jean Marie Massaud erweitert die Kollektion «Yale» auf den Nachtbereich. Die Weichheit und der Komfort des Kopfteils sowie die raffinierte Ästhetik des Standfusses bilden das Kennzeichen des Bettrahmens. www.mdfitalia.com

Living Divani: Das skulpturale und meditative Objekt «Clivio» wurde von Keiji Takeuchi entworfen. Je nach Raum oder Verwendungszweck verwandelt es sich von einer Tagesliege zu einer Bank – für Einzelpersonen wie auch für Gruppen. www.livingdivani.it

Zeitraum: «Yoma» von Kaschkasch interpretiert das Futonbett neu und zeigt sich auf den ersten Blick puristisch, überrascht aber durch raffinierte Details. Die Rückenkissen sowie ein runder Beistelltisch können an verschiedenen Positionen fixiert werden. www.zeitraum-moebel.de

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S T A U R A U M

Gervasoni: Der Schrank und die Kommode aus Nussbaum kommen mit Spiegelfronten und sandgestrahltem Muster oder wahlweise mit Stoff bespannt daher. Die Ausführung des Korpus kann den eigenen Wünschen angepasst werden. www.gervasoni1882.com

Sammelsurium

Wogg: Die Regalbox aus der Linie «Caro» wurde von Christophe Marchand entworfen. Erhältlich sind drei verschiedene Regalboxen mit jeweils unterschiedlicher Inneneinteilung, die sowohl einzeln als auch gestapelt oder nebeneinander angeordnet werden können. www.wogg.ch

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Die neuste Generation an Regalen und Stauräumen bringt kreativen Platz, um Wohnaccessoires, Souvenirs, Büchern und Erinnerungsstücken einen besonderen Platz zu geben. Redaktion: Carina Iten

Das Ideale Heim im Oktober 2018 — Stauräume

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Lema: Holz und Glas sind die Hauptelemente von «Areia», einer eleganten Kommodeninsel, die von David Lopez Quincoces entworfen wurde. Das Möbel wird von einer Metallstruktur aus Bronze umrahmt. www.lemamobili.com

USM: Die Beleuchtungslösung «USM Haller E» rückt Objekte ins rechte Licht, erzeugt Atmosphäre und schafft Orientierung. Die dimmbaren Lichtelemente lassen sich mit einem Handgriff diskret in die Rohre in den Modulen einklinken und beleuchten Regal und Vitrine. www.usm.com

B&B Italia: Das modulare Bücherregalsystem «Jack» wurde von Michael Anastassia­ des entworfen. Dieses ist in Anlehnung an den Design­ klassiker, ein Bücherregal aus den 1950er-Jahren, entstan­ den und modernisiert es mit einer klaren, essenziellen und dennoch architektonischen Struktur. www.bebitalia.com

Alpnach Norm: Individualität ist hier die Norm. Auf Wunsch und nach persönlichem Bedürfnis lassen sich mit Alpnach Norm Schränke nach Mass in diversen Oberflächen- und mit verschiedenen Griffvarianten realisieren. www.alpnachnorm.ch

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Magisch

Bereits im Fahrstuhl wird man von edlen lederbespannten Wänden und einer Sitzbank empfangen.

Das Kunsterbe, Perfektion im Detail und eine atemberaubende Aussicht sind die Ingredienzien dieser exklusiven Wohnung. Text & Redaktion: Anita Simeon Lutz, Fotos: Lorenz Cugini

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Das Ideale Heim im Oktober 2018 — Be at Home

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LED-Lichtquellen steuern eine ausgewogene Beleuchtung und rücken die Sitzmöglichkeiten ins rechte Licht.

Die Aussicht auf die Stadt Zürich ist einmalig. Die mit einem Schilfmotiv geätzte Glas-Brüstung bietet Schutz vor Einblicken.

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