UMBAUEN + RENOVIEREN 01/2020

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UMBAUEN+RENOVIEREN

UMBAUEN

JANUAR/FEBRUAR WWW.METERMAGAZIN.COM CHF 8.50

+RENOVIEREN DAS SCHWEIZER MAGAZIN FÜR MODERNISIERUNG

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GEWUSST WIE

Raumgewinn durch ­Aufstockung Chalet: Zwei Projekte – in Aarau und in den Waadtländer Alpen Der beste Umbau: Die 10 Nominierten Spezial Küche: Möbel, Geräte, Spülen und Armaturen UR_01_20_A_Titel.indd 1

TATORT KÜCHE

ARCHITEKTURPREIS

Möbel, Geräte, Spülen und Armaturen

Der beste Umbau Die 10 Finalisten im Porträt

Wundertüte Chalet

Ein Haus im Schweizer Holzstil in Aarau und ein Ferienhaus in den Waadtländer Alpen

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WESCO Neuheiten an der Swissbau 14.–18. Januar 2020 Halle 2.1 K82

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ALLES KLAR IN DER KÜCHE. Klug kochen mit der neuen berbel Downline. Das Induktionskochfeld mit integriertem Dunstabzug ist die Premium-Lösung für saubere Luft in der Küche. Mit innovativer Technologie, einfachster Bedienung und maximaler Planungsfreiheit. Und weil das Auge mitkocht, in zeitlos elegantem Design. berbel Downline – vom Schweizer Spezialisten für Küchenlüftung

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EDITORIAL

Chalet oder nicht Chalet

Foto: Jürg Zimmermann

Für viele ist das Chalet der Inbegriff von Geborgenheit. So kommt es auch nicht von ungefähr, dass sich daraus der «Chalet Chic» entwickelt hat, der seit Jahren boomt.

Felle, einfache Holzmöbel, Geweihe, Kerzen und Wolldecken bringen uns den Charme von Berg- und Jagdhütten nach Hause, gerade im Winter, wenn uns nach Rückzug und Ruhe ist. Doch was genau ist eigentlich ein Chalet? Ursprünglich waren es simple hölzerne Senn- und Berghütten, die dem Schutz dienten. Heute wird der Begriff für alle Landhäuser verwendet, die im Schweizer Stil erbaut sind. Wir möchten I­ hnen in dieser Ausgabe zwei eher ungewöhnliche Vertreter dieser Bauweise vorstellen. ­Einer davon steht mitten in Aarau, wo er Ende des 19. Jahrhunderts erbaut worden ist. In einer Zeit, in der der Schweizer Holzstil nicht nur hierzulande, sondern auch im Ausland aus der Mythologisierung des einfachen Lebens der Schweizer Bergbauern heraus en vogue war. RP Architekten haben das Haus von früheren Eingriffen befreit und konnten dabei viel von der alten Bausubstanz erhalten (ab Seite 38). Das zweite Chalet steht zwar in einer Region, wo man es eher vermuten würde, nämlich im Kanton Waadt, aber es entspricht aufgrund seiner Bauzeit in den 1970er-­Jahren auch nicht gerade dem typischen Bild. Der Architekt Patrick Winterhalter und ­seine Lebenspartnerin haben sich das Chalet Oscar zu einem ganz persönlichen ­Refugium umgebaut und zeigen, dass Alpen- und Chalet-Feeling auch anders geht (ab Seite 28). Frei nach William Shakespeare: Chalet oder nicht Chalet.

In der kalten Jahreszeit nehmen wir uns gerne auch wieder mehr Zeit zum Kochen und Backen. Und mit den neusten Öfen und Herden, die uns mit Gadgets wie «FoodView» (Miele) oder «VarioGuide» (Electrolux) überraschen, gelingen garantiert nicht nur die Weihnachtsguetsli oder der Schmorbraten. Ab Seite 48 stellen wir Ihnen in unserem Spezialteil die neusten Küchengeräte sowie die aktuellen Küchenmöbel vor und werfen mit den jungen Designduos ­Relvão Kellermann und chmara.rosinke einen Blick in die Zukunft der Küche.

Zum Abschluss dieser Ausgabe und als Auftakt ins neue Jahr präsentieren wir Ihnen ausserdem die zehn Nominierten unseres Architekturpreises «Der beste Umbau», aus denen die Fachjury ihren Sieger kürt und auch Sie Ihren Favoriten wählen können (ab Seite 99). Und nun bleibt mir nur noch, Ihnen alles Gute für 2020 zu wünschen und wie immer viel Freude beim Lesen unserer Zeitschrift.

Britta Limper, Chefredaktorin

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Unsere schlichten und ruhigen Feuerstellen werden als Einzelstücke in höchster handwerklicher Präzision gefertigt und rücken das Wesentliche in den Vordergrund: Das Feuer.

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INHALT

JANUAR/FEBRUAR 2020 Spektrum

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U nterwegs. Der Designer und Innenarchitekt Christof Hindermann wechselt gerne einmal die Perspektive.

I nspiration. Ein buntes Sammelsurium aus ­aktuellen Ereignissen und Dingen rund ums ­Wohnen, Bauen und Modernisieren.

Agenda. Unsere Veranstaltungstipps.

Bücher. Unsere Lesetipps: Von Architektur für die Katz bis zu Bauten aus Beton.

P orträt. Freude am Experimentieren und Lust auf Neues zeichnet die Arbeit des jungen Bieler Architekturbüro Verve aus.

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Thema Chalet halet Oscar. Architekt Patrick Winterhalter und C seine Lebenspartnerin haben im Kanton Waadt ein Chalet aus den 1970er-Jahren in ihr persönliches Refugium umgebaut.

Das Pfefferminzhüsli. Einer der letzten Zeugen des Schweizer Holzstils in Aarau wurde durch RP ­A rchitekten von alten Eingriffen befreit.

Spezial Küchen

H auptzutat Küche. Die Vielfalt der aktuellen Küchenmöbel macht den Weg frei für individuell gestaltete Küchenräume.

62 A ngepasst. Das Konzept der «Raumwunder»Küche von Veriset im Fokus.

64 In Bewegung. Was macht eine Küche aus? Die Designer chmara.rosinke hinterfragen gängige Modelle und schaffen Küchen für Stadtnomaden.

66 S chöne Aussichten. Das Designduo Relvão ­Kellermann befasst sich mit unseren Ansprüchen an die Küche von heute.

68 Mit allen Wassern gewaschen. Der Spülbereich erfüllt unzählige Aufgaben. Neue Armaturen und Becken für die Quelle in der Küche.

74 A usgetüftelte Küchenhelfer. Wenn Design und Technik gekonnt miteinander verschmelzen: die aktuellen Küchengeräte.

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Inhalt

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Fokus

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Gewusst wie. Aufstocken von Wohnhäusern.

Swiss made. Die Fenstersysteme von Sky-Frame versprechen grenzenlose Weitsicht. Ein Besuch im Werk in Frauenfeld.

Treffpunkt. Eine Vorschau auf die Swissbau, die grösste Baumesse der Schweiz, die im Januar in Basel stattfindet.

Geheimnis eines tiefen, gesunden Schlafs. Zu Gast im «Good Night’s SleepLab» von Bico.

Schlusspunkt. Die Herberge Brücke 49 in Vals, traditionelle Architektur und dänisches Design.

Der beste Umbau Die Finalisten. Gesucht wird «Der beste Umbau 2020». Diese zehn Projekte haben es in die Endausscheidung um den Jury- und den Publikumspreis geschafft.

6 Metermagazin 7 Impressum 98 Wettbewerb 113 Adressen 114 Vorschau

PRÄSENTIERT

N om in ie r

t:

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Titelfoto: Thomas Jantscher, Umbau Chalet, KRE_architecture, S. 28 Fotos im Inhalt: Eloa; Thomas Jantscher; Relvão ­Kellermann, Samsung; Jürg Zimmermann; Rolf Zürcher

Inhalt

HAUPTSPONSOR

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CO-SPONSOREN

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MESSEPARTNER

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I NS PI RAT ION

Fotos: Lorenz Cugini; Redaktion: Silvia Steidinger

1 Das Campo lebt von Kontrasten: kalt-warm, hart-weich, hell-dunkel. Auch die höhlenartige Architektur mit der Öffnung zum Aussenraum hält sich daran.

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Campo Feldstudie Helvetiaplatz 3

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Während vieler Jahre wirkte das 1963 von den Architekten Walder, Doebeli + Hoch erstellte Amtshaus am belebten Helvetiaplatz eher abweisend denn einladend. Nachdem der Betonbau 2013 zusammen mit dem Helvetiaplatz ins Inventar der schützenswerten Gärten und Anlagen aufgenommen worden war, wendete sich glücklicherweise das Blatt.

2 Im Zuge einer Gebäudegesamtinstandsetzung übernahm eine Gruppe Zürcher Gastrobetreiber einen Bereich im Erdgeschoss und baute diesen gemeinsam mit dem Architekten Philippe Stuebi zur Bar mit kleiner, feiner Küche aus. Entstanden ist ein Lokal, das ebenso an italienische Espresso-Stehbars erinnert wie an den brasilianischen Brutalismus der 1960er-Jahre. Eine Mischung, die wunderbar funktioniert, da sie sich wie selbstverständlich in die Architektur des Gebäudes und den Ort fügt und beides aufwertet. Fallen im Winter die beliebten Aussentische weg, lässt die grosszügige Fensterfront an der Aussen­ welt teilhaben. An der massgeschreinerten Bar aus Douglasienholz wird rapido ein Kaffee oder Aperitivo getrunken, während die gemütliche Ledersofaecke wie geschaffen für einen ausgedehnten Aufenthalt ist; Charlotte-Perriand-Stühle und ein langer Tisch wiederum laden zum Arbeiten ein. Ein Ort am richtigen Platz.

Campo, Molkenstrasse 7, 8004 Zürich, www.barcampo.com

2 Die Fensterfront lädt an kalten Wintertagen zu Feld­ studien über das Treiben auf dem Helvetiaplatz ein.

3 Trotz seiner geringen Fläche deckt das Campo verschiedene Bedürfnisse ab.

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Fotos: Lorenz Cugini; Redaktion: Silvia Steidinger

Krieg der Töpfe Es gibt Enterprise und es gibt Star Wars.

Und es gibt schlechte Kochtöpfe und es gibt Le Creuset. Und dann gibt es noch das vollendete Glück, dass die richtigen Dinge ­zueinanderfinden und das Gute über das Schlechte siegt. Ja, vielleicht muss man ein Star-Wars-Fan für diese Kollektion sein, aber auch wer (noch) nichts mit den Kultfilmen anfangen kann, eine Cocotte von Le Creuset gehört einfach in jede Küche. www.lecreuset.ch

Die Vögel

Black is contemporary

Es gibt viele Dinge, die braucht man nicht zum Leben.

Manche dieser Dinge machen das Leben aber ein wenig liebevoller. So auch «Little Bird» von Designer Jan Christian Delfs, ein Deko-Objekt, das es in verschiedenen Grössen und Farben gibt. Anlässlich seines 20-jährigen Bestehens erweitert Normann Copenhagen die Vogelfamilie nun um eine aus Walnussholz gedrechselte Jubiläumsausgabe mit goldfarbenem Schnabel. www.normann-copenhagen.com

Das Wiederbeleben einer Ikone gelingt nicht automatisch, nur weil eine «Black Edition» eingeführt wird. Bei Shiro ­Kuramatas Kultsessel, den er 1982 für die Showrooms und Büros des Fashion Designers Issey Miyake entworfen hatte, ist das Redesign allerdings gelungen: Das anthrazitfarbene Metallröhrengestell anstelle von Chromstahl harmoniert prächtig zu den Farbpolstern. www.cappellini.com

Leidenschaft Holzmöbel Möbelwerkstatt Tisch4you Seit fast 20 Jahren entwirft und gestaltet Michael Schweingruber handgefertigte Massivholzmöbel. Seine Leidenschaft entdeckte und kultivierte der ­gelernte Schreiner mit Weiterbildung im Bereich Metallbau zusätzlich beim Studium für Raum- und Produktedesign an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel.

Seit 2001 führt er die Möbelwerkstatt Tisch4you in Münchenstein, wo er mit grosser Sorgfalt Naturholzmöbel nach Mass produziert. Sideboards, Kleiderständer, Hocker, Bänke, Spiegel, Regale und modulare Küchenmöbel werden in seiner Werkstatt zu Unikaten.

In Workshops, die er zusammen mit dem Designer ­Tobias Kyburz anbietet, kann man seinen eigenen Tisch schreinern. Zur Verwendung kommen einheimische und europäische Massivholzarten unter Berücksichtigung einer nachhaltigen Holzbewirtschaftung.

Möbelwerkstatt Tisch4you, Dammstrasse 64 4142 Münchenstein, T 061 411 32 68, www.tisch4you.ch

Spektrum Inspiration

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I NS PI RAT ION Travel without leaving Reisen, ohne wegzugehen ist die Designphiloso­ phie des Schweizer Designstudios kollektiv vier.

Mit dem Duschtuch «Ciel» aus der Badkollekti­ on Insight, die von Pro Helvetia gefördert wurde, gelingt das wunderbar. So erzählen die Motive Geschichten und lassen beim Duschen den ­A lltag in einer kleinen Exkursion enden. www.kollektivvier.ch

Nach Luft schnappen

Sorgenfrei wärmen Gerüchten, dass in Mikrowellen Vita­ mine zerstört und das Essen verstrahlt wird, tritt Panasonic mit einer neuen ­M ikrowelle entgegen. Mit ihrer Gar­ methode können sogar mehr Vitamine im Gemüse geschützt werden als beim Kochen auf dem Herd. Vitamine sind nämlich wasserlöslich und verteilen sich im Kochwasser ... www.panasonic.ch

Fotos: Roman Weyeneth; Redaktion: Silvia Steidinger

Dicke Luft im Büro oder zu Hause kennt jeder, will niemand. Gerade im Winter f­ ühren aufgedrehte Heizungen zu ausgetrockneten Atemwegen, was weder das Wohlbefin­ den fördert noch beim Konzentrieren hilft. Hilfe bieten Luftbefeuchter, die leider oft monströse Ausmasse haben. Nicht so «Emma». Das niedliche Ding kommt als Flasche daher, in der das restliche Gehäuse zwecks Transport verstaut werden kann. www.stadlerform.com

Quadra Ligna Sanieren und das Original erhalten Immer wieder werden die Fenster an charakteristi­ schen Bauten ersetzt, worunter das Erscheinungsbild des Gebäudes – manchmal auch des ganzen Strassen­ zuges – leidet. Bei der Renovation stilvoller Häuser stellt sich die Frage nach einem guten Kompromiss zwischen der energetischen Sanierung, der Erhöhung des Wohn­ komforts und dem Erhalt der architektonisch wertvol­ len Bausubstanz. Am Beispiel eines über 100-jährigen Gebäudes im Basler Gundeli-Quartier bewies der schweizweit tätige Fensterbauer Quadra Ligna, dass der komplette Ersatz der Fenster nicht zwingend not­ wendig ist. Durch eine Rahmenaufdoppelung, das Ein­ setzen einer Isolierverglasung und einer Dichtung kön­ nen die Bewohner nun Heizkosten sparen, während sie sich weiterhin an den originalen Fenstern erfreuen.

Quadra Ligna AG, Horburgstrasse 28, 4057 Basel T 058 520 99 10, www.quadraligna.ch

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Adv U

SCHÖNHEIT IN SCHWARZ NEU: FLEX SCHWARZ

Fotos: Roman Weyeneth; Redaktion: Silvia Steidinger

Ein Hahn von hinreißender Schönheit. Elegant, chic, geheimnisvoll, aber auch cool und stylish. Mit seinem dunklen Look zieht er Ihre Aufmerksamkeit auf sich und verführt Sie zur Zubereitung himmlischster Gerichte. Danach spülen Sie alles mit dem flexiblen Zugauslauf ab, als ob nichts gewesen wäre. Der schwarze Quooker Flex gibt direkt kaltes, warmes und kochendes Wasser, sodass man viel Zeit, Energie und Raum in der Küche einspart. Möchten Sie auch kühl sprudelndes und gefiltertes Wasser aus Ihrem Hahn? Kombinieren Sie den Flex dann mit dem CUBE, um alles aus Ihrem Quooker Hahn herauszuholen. Für weitere Informationen besuchen Sie quooker.ch

Der Wasserhahn, der alles kann.

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Chalet Oscar Oberhalb von La Barboleuse im Kanton Waadt hat Architekt Patrick Winterhalter gemeinsam mit seiner Lebenspartnerin ein Chalet aus den 1970er-Jahren zu einem zeitgenössischen, persönlichen Refugium umgebaut.

Text: Stefanie Solèr, Fotos: Thomas Jantscher

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1 Eingebunden in eine Siedlung aus den 1970er-Jahren steht das Chalet mit der Nummer 9. Winterlicher Zauber lässt Raum und Zeit spürbar stillstehen.

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1 Im Laubengang, der vom H ­ errenzimmer aus betreten wird, kann man die teils f­ iligranen Holzarbeiten aus der Nähe bewundern.

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2 Neben dem schlichten ­Betonbau aus dem 21. Jahrhundert behauptet sich das reich verzierte Chalet selbstbewusst.

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Das Pfefferminzhüsli Ein Chalet in Aarau? RP Architekten durften einem der letzten Zeugen des Schweizer Holzstils in der Aargauer Kantonshauptstadt neues Leben einhauchen.

Text: Britta Limper, Fotos: Jürg Zimmermann

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KÜCHENMÖBEL

1 AURORA In den Küchen des italienischen Familienunternehmens scheint sich die ganze Schönheit der toskanischen Landschaft widerzuspiegeln. Tatsächlich sind Kunst, Kultur, Architektur und Traditionen der Toskana wichtige Inspirationsquelle, der Einsatz ökologischer Materialien und Verarbeitungsstoffe macht die Küchen noch begehrenswerter.

www.auroracucine.it, über www.archivolto.ch

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Hauptzutat Küche Die besten Gerichte und spannendsten Menüs entstehen nicht bloss durch die Hand eines Spitzenkochs, dank Grossmutters Geheimrezept oder aufgrund exklusiver Zutaten. Es braucht auch den richtigen Ort dazu. Eine Küche, die inspiriert. In der gelebt, geliebt und gelacht wird.

Redaktion: Roland Merz, Stefanie Solèr, Silvia Steidinger 50 Spezial Küchen

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2 HANS EISENRING Die Grünschattierungen und das Steindekor dieser Küche aus der «Y-Line» von Hans Eisenring holen ein Stück Natur ins Haus. Grifflos und gradlinig im Design entzückt die Küche mit geräumigen und beleuchteten Innenauszügen in Eiche. Dazu setzen Ablageregale in «Fineline» warme Akzente.

www.eisenring-kuechenbau.ch 3 OREA Mit grosser Freude nahm die Orea AG im November Gold des Swiss Kitchen Award 2019 für den besten Küchenumbau entgegen. Das ausgezeichnete Umbauprojekt aus der Vierwaldstättersee-Region ist eine individuell umgesetzte «Orea +», die durch die Öffnung des bestehenden Raums eine neue, zeit­ gemässe Raumanordnung schafft.

www.orea-kuechen.ch 4 BRUNNER KÜCHEN Tresen, Stauraum, Arbeitsfläche – die Kücheninsel ist der Mittelpunkt der Küche, wo man zusammenkommt, gemeinsam schneidet, rüstet, vorbereitet.

Ein Treffpunkt also, der gleichermassen funktional wie komfortabel sein soll. Detailreich ausgestattet liefern die Küchen von Brunner eine grosse Auswahl.

www.brunner-kuechen.ch

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ARMATUREN

Mit allen Wasser gewaschen Gemüse putzen, Spaghettiwasser in den Kochtopf füllen oder rasch die Hände abwaschen – der Spülbereich ist in der Küche unabdingbar. Grund genug, dessen Ausstattung besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

Redaktion: Britta Limper, Stefanie Solèr, Silvia Steidinger

Suter Inox Ausgehend von der Formensprache der «Daneo»-Linie entstand «Daneo CP» aus dem Quarzkomposit-Material «Cristalite Plus» von Schock. In den Farben Nero, Superwhite, Croma, Mocha, Everest und Asphalt überzeugt die neue Beckenlinie mit ihrer hochwertigen ­Verarbeitung und zeitgemässem Design. ­Erhältlich als Unterbau oder flächenbündige Variante in unterschiedlichen Grössen. www.suter.ch

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Hansgrohe «Citterio Select» ist mit zwei Strahlarten a­ usgestattet: Ein weicher Brausestrahl säubert Obst und Gemüse, während der starke Laminarstrahl schnell und effizient Töpfe füllt. Der Wechsel zwischen den Strahlarten erfolgt über die Umstelltaste an der Stirn der Armatur. Für reibungslose Abläufe können Temperatur und Wassermenge bequem voreingestellt werden. www.hansgrohe.ch

Grohe Ein nachhaltig glänzender Auftritt auf ganzer Linie: Mit den «Grohe Kitchen Colors» stehen ausgewählte Armaturen, Spülen und Wassersysteme sowie Accessoires in mehreren Trendfarben zur Verfügung und verleihen jeder Küche ein individuelles, farblich abgestimmtes Erscheinungsbild. So strahlt die Spülenserie «K700U» etwa in der goldenen Farbe «Brushed Warm Sunset». Dank des PVD-Verfahrens (physical vapour deposition) erhalten die Spülen und Armaturen zudem eine ­verglichen mit Chrom dreimal härtere Oberfläche. www.grohe.ch

KWC Der Spültischmischer «Domo» gehört zu den meistinstallierten Hebelmischern in der Schweiz. Nun erhält der bewährte Klassiker ein Upgrade: «Domo 6.0» kommt in feiner Optik und schlankerer Silhouette daher. Die schlichte Seitenbedienung der Armatur verstärkt das konsequent lineare Erscheinungsbild. www.kwc.ch

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Arwa Die Armaturen aus der Serie «arwa-twinplus» sprechen eine klare und reduzierte Formensprache und integrieren sich damit unaufdringlich in bestehende Küchen. In verschiedenen Formen und Ausführungen erhältlich, bieten sie zudem ­Varianten für die unterschiedlichsten Ansprüche. Selbst für Spülen, die vor einem Fenster platziert sind, finden sich ­praktische Armaturlösungen. www.arwa.ch

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KÜCHENGERÄTE

Ausgetüftelte Küchenhelfer Schnell mal nicht auf die Uhr geschaut, den Herd zu heiss eingestellt oder den Ofen falsch vorgeheizt – mit diesen smarten Sous-Chefs gelingt auch kleinen Köchen Grosses. Redaktion: Britta Limper, Stefanie Solèr, Silvia Steidinger

Wesco Die Kopffreihaube «BKH Formline» ist neu in der Abmessung mit 90 cm Breite in Mattschwarz pulverbeschichtet erhältlich. Das dezente, über­ arbeitete Sensor-Touch-Bedienfeld reagiert auf leichteste Berührungen und sorgt für eine schnelle und komfortable Steuerung der Funktionen.

Somit ist auch durch die «EcoSwitch»-Funktion ein leichtes Umschalten zwischen Umluft- und Abluftbetrieb, je nach Koch- oder Wetter­situation, möglich. Die Kopffreihaube ist komplett aus Edelstahl gefertigt. www.wesco.ch

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Miele Im Rezept stehen 45 Minuten – aber ist der Brotlaib auch wirklich schon braun genug? Wer sich beim Backen mehr aufs ­eigene Auge statt auf genaue Zeitangaben verlassen möchte, dem hilft «FoodView» – eine in den Ofen eingebaute Kamera, die farbechte Bilder aus dem Garraum in HD-Qualität ans eigene Smartphone oder Tablet liefert und damit das Öffnen der Backofentür erübrigt und auf diese Weise die Kontrolle aus der F ­ erne ermöglicht. www.miele.ch

Sibir Die Einbaubacköfen der «Swiss Premium Line» sind in drei Komfortstufen erhältlich. Was alle Geräte gemeinsam haben, ist das WLANModul «V-Zug Home». Dieses liefert praktische Informationen zum Status des Geräts, auch Restlauf- und Endzeit können auf der App angezeigt werden. Mit «Heissluft eco» und «Ober-Unterhitze eco» gelingt ökologisches Backen, und ein Drehschalter sorgt für eine handliche ­Bedienung. www.sibirgroup.ch

Bosch Die neuen integrierten Deckenlüfter von Bosch bieten eine besonders platzsparende Lösung für den Einbau in der offenen Küche. Die flachen Modelle, die über einen leistungsstarken, aber leisen Motor verfügen, lassen sich über das Kochfeld bedienen. Der «CleanAir»-Filter garantiert im Umluftbetrieb eine Geruchsabsorption von mehr als 90 Prozent. Die Deckenmodelle sind aus Edelstahl und in Weiss erhältlich. www.bosch-home.ch

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Die

Nominierten

59 Projekte wurden in diesem Jahr für den Architekturpreis «Der beste Umbau» eingereicht. Aus diesen hat die Fachjury, bestehend aus Stefan Cadosch, Remo Derungs, Naomi Hajnos, Dominique Salathé und Britta Limper, die 10 ihrer Meinung nach herausragendsten Objekte für den Juryund den Publikumspreis nominiert. Für Letzteren können Sie ab sofort online auf www.architekturpreise.ch abstimmen.

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1 AM Architects, Luzern Sanierung und Anbau Balkonschicht Wohntürme, Rotkreuz ZG 2 ARGE lilitt bollinger studio, Nuglar & Buchner Bründler Architekten, Basel Umnutzung Kirschlager, Nuglar SO 3 baubüro in situ, Zürich Umbau, Sanierung und Aufstockung Reihenhaus, Zürich ZH 4 Buchner Bründler Architekten, Basel Umbau Einfamilienhaus, Allschwil BL 5 Buchner Bründler Architekten, Basel Umbau Steinhaus, Mosogno TI 6 Jaeger Koechlin Architekten, Basel Um- und Anbau Einfamilienhaus in Zweifamilienhaus, Bern BE 7 Michael Hemmi Architekt, Haldenstein Umbau Ferienhaus, Alp Flix, Sur GR 8 SAJ Architekten, Bern Umbau Wohn- und Atelierhaus, VD 9 Singer Baenziger Architekten, Zürich Aufstockung und Sanierung Reihenhaus, Zürich ZH 10 Staehelin Meyer Architekten, Basel Umbau Mehrfamilienhaus, Basel BS

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