UMBAUEN + RENOVIEREN 03/2019

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UMBAUEN+RENOVIEREN

UMBAUEN

MAI/JUNI WWW.METERMAGAZIN.COM CHF 8.50

+RENOVIEREN DAS SCHWEIZER MAGAZIN FÜR MODERNISIERUNG

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Inspiration

SCHMUCKE WÄNDE

Tapeten und Fliesen sorgen für Abwechslung

Aussenraum

Denkmalschutz: Zeitzeugen neu belebt

TERRASSENGESTALTUNG, POOLS, SONNENSCHUTZ UND BELEUCHTUNG

STEINGASSE 47

Ein Besuch auf einer ganz ­besonderen Baustelle

Schmucke Wände: Tapeten und Fliesen

Zeitzeugen

Häuser unter Denkmalschutz neu belebt – eine Herausforderung, die es sich anzunehmen lohnt

Spezial: Aussenraum UR_03_19_A_Titel.indd 1

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Die rahmenlosen Schiebefenster des Schweizer Herstellers Sky-Frame gehen schwellenlos in ihre Umgebung über. Innenräume verwandeln sich so zu Aussenräumen und ermöglichen eine einzigartige Wohnatmosphäre. SKY-FRAME.COM

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EDITORIAL

UNSTERBLICH SEIN

Reiches Erbe

Foto: Jürg Zimmermann

Neulich kamen wir beim Abendessen mit Freunden auf das Thema Denkmalschutz zu sprechen. Einmal mehr wurde mir in diesem Gespräch bewusst, wie emotional das Thema angegangen wird, wie sehr es polarisiert, wie festgefahren die Meinungen sind und wie individuell die Wahrnehmung und Betrachtung von Architektur ist. Die Jugendstilvilla oder das Altstadthaus werden als wertvoll empfunden, der geschmacklose Betonklotz aus den 1960er-Jahren gehört aber abgerissen! Alles ­Geschmacksache? Was ist schützenswert? Wie viel Einfluss dürfen, sollen, müssen die Behörden nehmen? Die Denkmalpflege verunmöglicht sowieso eine sinnvolle Nutzung der alten Gebäude! Und andererseits: Was wären unsere Dörfer und Städte ohne die gewachsene Architektur!?! Wie viel Heimat steckt in unserer gebauten Umwelt? Ein Wort ergab das andere – und eine Annäherung der Posi­tionen war nicht auszumachen. Dabei ist das gegenseitige Verständnis wie so oft der Schlüssel zu einem guten Ergebnis. Mit dieser Ausgabe von Umbauen+Renovieren möchten wir Ihnen zeigen, wie wichtig die Arbeit der Denkmalpflege ist, und auch den Skeptikern beweisen, was eine gute Kooperation zwischen Denkmalpflege, Architekten, Handwerkern und Bauherrschaften bewirken kann. «Uns ist es ein grosses Anliegen, dass eine Bauherrschaft mit Freude in einem Haus leben kann, denn dann wird es auch gepflegt und erhalten», so Jonas Kallenbach. Der Bauberater bei der Kantonalen Denkmalpflege Aargau hat den Umbau des Gasthofs «Wilde Maa» betreut und uns im Gespräch mit der Bauherrschaft Auskunft über das Projekt, die Zusammenarbeit und seine Aufgaben gegeben (ab Seite 36). Auch an der noch nicht abgeschlossenen Renovation der «Steingasse 47» in Wohlen ist Jonas Kallenbach beteiligt (ab ­Seite 48). Beiden Projekten ist gemeinsam, dass sich die Bauherrschaft mit viel Eigenleistung und mit noch mehr Herzblut für ihre Häuser einsetzt. Das Engagement von Bauherrschaften und Hausbesitzern würdigt die Denkmalpflege des Kantons Bern bereits zum zehnten Mal mit dem Denkmalpflege­preis. Anlässlich des Jubiläums gibt es in diesem Jahr gleich fünf Preisträger, Privatpersonen, private Institutionen oder Behörden, die für ihren besonderen oder ­lebenslangen Einsatz für unsere Baukultur ausgezeichnet werden. Wer die Preisträger sind, ­erfahren Sie ab Seite 62. Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre.

Britta Limper, Chefredaktorin

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Ein Porsche ist per se ein Denkmal, ein Porsche schützt sich selber. Viele Fenster sind auch schützenswerte Oldtimer und Antiquitäten. Wir zeigen Ihnen gerne, wie man diese Fenster unsterblich macht.

Die Holzmanufaktur Rottweil GmbH arbeitet in der Schweiz mit der holzmanufaktur SWISS AG zusammen.

www.homa-rw.de

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INHALT

MAI/JUNI 2019 Spektrum

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Inhalt

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nterwegs. Der Architekt Oliver Brandenberger U hält mit seiner iPhone-Kamera Momente im ­beruflichen und privaten Alltag fest. I nspiration. Ein buntes Sammelsurium aus ­aktuellen Ereignissen und Dingen rund ums ­Wohnen, Bauen und Modernisieren. Agenda. Unsere Veranstaltungstipps. Bücher. Ordnung halten, Küchen gestalten oder die Ferien planen – unsere Lesetipps für Sie. Porträt. Müller Schnörringer Architekten beweisen bei ihren Projekten wie dem Umbau eines Stadthauses in Wissembourg viel Fingerspitzengefühl.

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Thema Denkmalschutz as Haus auf dem Hügel. Ein MehrparteienD haus von 1902 im Kanton Zürich ist von spillmann echsle architekten behutsam in ein Haus für eine fünfköpfige Familie umgebaut worden. Der «Wilde Maa». Familie Kaufmann-­Roggwiller hat das einstige Gasthofgebäude im Aargau in ein Wohnhaus mit drei Wohnungen umgebaut. Ein Gespräch mit der Bauherrschaft und dem zuständigen Denkmalpfleger. Fenster der Zeit. Nach etwa 20 Jahren Leerstand wird das viergeschossige Wohnhaus von 1805 derzeit von Simon Heusser, gelernter Schreiner und Holzrestaurator, ins Leben zurückgeführt. Ein Besuch auf der Baustelle. Bestleistung in Nachhaltigkeit. Atelier M ­A rchitekten haben einem Stadthaus in Zürich durch präzise Analysen und unkonventionelle ­Lösungen zu mehr Komfort verholfen. 10 Jahre Denkmalpflegepreis. Die Denkmalpflege des Kantons Bern zeichnet anlässlich des ­Jubiläums fünf Projekte aus. Die Sieger im Porträt.

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Spezial Aussenraum

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Der grosse Auftritt. Holz, Keramik, Naturstein ... Individuelle Gestaltung für Wege und Terrassen. 82 Es werde Licht. Zum Wohnraum im Freien ­gehört auch die richtige Beleuchtung. Die neusten Outdoorleuchten schaffen ein behagliches Ambiente. 84 Pools, die Wellen schlagen. Zur sportlichen ­Ertüchtigung oder zur Entspannung – ein Pool im eigenen Garten ist Gold wert. 86 Das richtige Mass. Markisen, Sonnensegel und Sonnenschirme schützen uns vor zu viel Sonne und sind echte Hingucker.

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Fokus

Gewusst wie. Was es bei der Vermietung des ­Eigenheims zu beachten gilt. 96 Swiss made. V-Zug kann auf eine über 100-­jährige Firmengeschichte zurückblicken und begeistert heute mit modernsten Haushaltgeräten. Ein ­Porträt des Unternehmens aus der Innerschweiz. 98 Just Another Brick in the Wall? Tapeten ­befreien unsere Räume von der Eintönigkeit. Eine ­Auswahl der neusten Kreationen. 104 Neues Innenleben. Das Architekturbüro Max Dudler hat für die Ledermann Immobilien AG ein Mehrfamilienhaus in Zürich umgebaut. 110 Schlusspunkt. Das Museum Burghalde in Lenzburg ist durch Graf Stampfli Jenni Architekten einer umfassenden Renovation unterzogen worden. 7 Impressum 61 Wettbewerb 112 Adressen 114 Vorschau

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Titelfoto: Hannes Henz, Renovation Wohnhaus am Zürichsee, spillmann echsle architekten, S. 26 Fotos im Inhalt: Frank Blaser, Nicolas Delaroche, Élitis, HGC, Louis Poulsen, Jürg Zimmermann

Inhalt

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I NS PI RAT ION

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3 1+3 Weg vom Blitzshopping, hin zur Einkaufserfahrung, die mit Caféund Leseecken Interaktionen und das Sich-Zeit-Nehmen fördern will. 2 Das Ladenprovisorium überzeugt mit dem Charme roh belassener Räumlichkeiten, der perfekt mit der Regalskulptur aus Armierungseisen harmoniert. Die Standardeisenstangen wurden in stundenlanger, minutiöser Handarbeit gebogen und bemalt.

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Das Grünhof-Areal klafft noch als grosse Lücke inmitten von Zürichs Kreis Vier, die dazugehörige Gebäudezeile schirmt die Baustellenbrache einer Wildwestarchitektur gleich zur Badenerstrasse hin ab – die Fassade steht unter Denkmalschutz und wird entsprechend renoviert, die dahinter liegenden Räume werden komplett erneuert. Teile davon sind bis Ende Jahr vom «Visitor Store», einem Geschäft für Surfequipment, Sport- und Casualwear, zwischengenutzt. Zu diesem Zweck wurde das Provisorium innert kürzester Zeit von einer Baustelle in ein attraktives Ladenlokal verwandelt: Das Konzept – den Charme der Baustelle beizubehalten – mag nicht neu sein, die Umsetzung, das Engagement aller Beteiligten und das Ergebnis hingegen sind beeindruckend. Eine imposante Skulptur aus profanen Armierungsstangen erstreckt sich über die gesamte Ladentiefe und übernimmt die Funktion eines Ausstellungs- und Präsentationsregals, während sie gleichzeitig den Charakter einer Kunstinstallation trägt. Für die spannende Kombination von Nutzen und Ästhetik zeichnen Nico Schürch, Gründer des Kreativbüros «Studio Sundaze», und Ioannis Sochorakis, Setdesigner für diverse Film- und Theaterproduktionen, verantwortlich. Mit einfachsten Mitteln hat das Team in seinem ersten gemeinsamen Projekt die gestellten Anforderungen – möglichst kostengünstig und für den nächsten Visitor Store wieder einsetzbar – auf eindrucksvolle Weise umgesetzt. www.ioannissochorakis.com, www.nicoschurch.com, www.visitorstore.ch

Fotos: Nico Schürch; Redaktion: Britta Limper, Silvia Steidinger

Provisorium Visitor Store Meer Laden und mehr

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Schöner Schein Ob als Tischleuchte, Stehleuchte oder Pendelleuchte – die Produktfamilie «PH» von Poul Henningsen zählt längst zu den Designklassikern. Mit einer neuen Edition mit edlen Materialien gelingt Louis Poulsen ein weiteres Highlight. Die Schirme sind aus mundgeblasenem Opal-Dreischichtglas gefertigt und werden durch glänzende, mit Messing metallisierte Oberflächen ergänzt. www.louispoulsen.com

Heisser Hingucker Zeitzeichen Dass Uhr nicht gleich Uhr ist, weiss man spätestens seit Qlocktwo. Keine Zahlen, keine Zeiger, sondern Buchstaben verkünden die Uhrzeit. Ganz besonders edel ist die «Qlocktwo Creator’s Edition Silver & Gold», bei der einzelne Weissgoldblätter von Hand aufgetragen und in einem aufwendigen Patinierungsprozess weiterveredelt werden. Neu ist das gute Stück auch in 90 mal 90 und 180 mal 180 Zentimeter erhältlich. www.qlocktwo.com

Heizkörper haben trotz dem Trend zu Fussbodenheizungen noch ­immer nicht ihre Daseinsberechtigung in unseren Wohnräumen verloren. Zum Glück! Denn wie «Step-by-Step» zeigt, können die heutigen Modelle viel mehr als einfach nur heizen, nämlich einen Raum optisch bereichern. Je nach Anordnung und Perspektive des Betrachters entstehen interessante Lichtspiele und visuelle Effekte. www.tubesradiatori.com

Wiederentdeckt Der «Hunting Chair» von Børge Mogensen

Fotos: Nico Schürch; Redaktion: Britta Limper, Silvia Steidinger

Beinahe 70 Jahre sind vergangen, seit Børge Mogensen auf der Möbelausstellung der Kopenhagener Tischlerzunft seinen «Huntsman Chair» vorgestellt hat. Bis h ­ eute blieb der Stuhl, der durch seine rohe Eleganz faziniert, ein Ausstellungsstück. Doch nun wird er neu von Carl Hansen & Son aufgelegt und ergänzt Mogensens «Hunting Table». «Die Formgebung dieses Stuhls macht ihn höchst relevant für die Geschichte des dänischen Designs», sagt Knud Erik Hansen, CEO von Carl Hansen & Son. Der «Huntsman Chair» ist so gestaltet, dass er an einen Esstisch passt, dank seiner niedrigen Höhe aber auch als Loungesessel genutzt werden kann. Sitzfläche und Rückenlehne bestehen aus starkem Sattelleder und werden mit rückwärtigen Gürtelschnallen am hölzernen Rahmengestell festgespannt.

Carl Hansen, www.carlhansen.com

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Spektrum Inspiration

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Poetisch Das Architektenpaar Lyndon Neri und Rosanna Hu ist bekannt für seine Neuinterpretationen fernöstlicher Kultur und Tradition. Inspiriert davon ist auch die Leuchte «nh suspension». Die weis­ sen Glaskugeln werden von Ringen aus gebürstetem Messing getragen, die wiederum an leichten Metallstangen hängen. Sparsame Retrofit-LED-Leuchten sorgen für ein angenehmes Licht. www.artemide.com

Garten-Wohnzimmer Die italienischen Designer Ludovica Serafini und Roberto Palomba begeistern mit ihren Entwürfen immer wieder aufs Neue. Auch die Sessel und Sofas aus der Outdoorkollektion «Liz» haben das Potenzial, zu Lieblingsstücken zu werden. Mit ihren geschwungenen Formen erinnern sie an die Opulenz der 1950er-Jahre und laden zu gemütlichen Stunden auf der Terrasse. www.expormim.com

Velofreunde Die meisten Veloständer sind sperrig und alles andere als attraktiv. Weshalb viele unserer Zweiräder einfach lieblos an die Hausmauer gelehnt werden. Eine echte Alternative bietet der «Velobloc», der mit seinen stattlichen 22,5 Kilogramm sogar schwere Bikes aufrecht hält. Eine schlichte, logische und doch raffinierte Lösung, bei der man sich fragt, warum wir so lange darauf warten mussten. www.creabeton-materiaux.ch

Es ist immer wieder erstaunlich, dass sich gewisse ­Gebrauchsgegenstände stets noch weiter optimieren lassen. Zum Beispiel das WC. Nicht nur, dass es wieder und wieder neue Designs gibt, auch die Funktionen werden immer ausgeklügelter, wie «Geberit One WC» beweist. Eine asymmetrische, komplett spülrandlose Innengeometrie sorgt für eine flüsterleise Ausspülung der WCKeramik. Das Wasser fliesst seitlich in die Keramik und vollzieht darin eine spiralförmige Bewegung. Und mit ­einer kurzen Zugbewegung nach oben lassen sich Deckel und Sitz einzeln oder zusammen entfernen, sodass sich das WC ohne gros­sen Aufwand reinigen lässt. Befestigungsschrauben sucht man bei dem wandhängenden WC übrigens vergebens. Und wenn man beim Einbau bereits einen Stromanschluss vorsieht, lässt sich das «Geberit One WC» nachträglich mit zusätzlichen Komfortoptionen ausstatten.

Geberit, www.geberit.ch

Redaktion: Britta Limper

Aufgefrischt Mehr Komfort fürs stille Örtchen

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Redaktion: Britta Limper

Zwei Etagen mit Umweltbonus. Wir bringen Sie nach Hause! Nachhaltig. Die nahe Bank.

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1 Das repräsentative ­Gebäude, das vor dem Umbau als Mehrparteienhaus genutzt wurde, thront auf einem Hügel über dem Zürichsee. 2 Von der Veranda aus öffnet sich der Blick auf den See und die Berge.

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Das Haus auf dem Hügel In einer beschaulichen Gemeinde am Zürichsee haben spillmann echsle architekten einem denkmalgeschützten Mehrparteienhaus von 1902 zu neuem Glanz verholfen und es an die Bedürfnisse einer fünfköpfigen Familie angepasst. Text: Jenny Keller, Fotos: Hannes Henz, Redaktion: Britta Limper 1

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Der «Wilde Maa» Mit viel Sachverstand und noch mehr Herzblut hat Familie Kaufmann-Roggwiller gemeinsam mit Freunden und Handwerkern den ehemaligen Gasthof «Wilde Maa» in Sarmenstorf zu ihrem neuen Zuhause umgebaut. Als B­ auberater der Kantonalen Denkmalpflege Aargau stand Jonas Kallenbach der Bauherrschaft mit Rat und Tat zur Seite. Ein Gespräch über die spannende Zeit des Umbaus, die Geschichte des Gebäudes und die Arbeit der Denkmalpflege. Interview und Redaktion: Britta Limper, Fotos: Jürg Zimmermann

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1 Als einer von zwei Gasthöfen an der Marktstrasse prägt der «Wilde Maa» das Ortsbild von Sarmenstorf. 2 Die Bauherrschaft auf der Terrasse ihres neuen Zuhauses: ­Tobias Roggwiller, ­Daniel Roggwiller, Priska Kaufmann Roggwiller, Tobias Kaufmann (von links).

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Fenster der Zeit Das Wohlener Seckelmeisterhaus drohte trotz seiner beachtlichen Historie in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. Dank einem neuen Besitzer, dem engagierten Schreiner und Holzrestaurator Simon Heusser, hat es Ansehen und Beachtung zurückerhalten. Text: Silvia Steidinger, Fotos: Marion Nitsch, Simon Heusser 48 Thema Denkmalschutz

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1 Simon Heusser auf seiner Baustelle: Der gelernte Schreiner und Holzrestaurator ist Hausbesitzer, Bauherr und sein eigener Auftraggeber beim Umbau. 2 Blick ins Obergeschoss, das dank hochklappbarer Wände und somit zuschaltbarer Räume auch als Gaststube genutzt wurde. 3 Füllungen, wie diese Stroh-Lehm-Wickel, die wohl als feuerpolizeiliche Massnahme dienten, sind materielle Zeugen vom Handwerk der Bauzeit und kommen auch beim Umbau wieder zum Einsatz.

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und 20 Jahre lang stand das Gebäude an der Steingasse 47 im aargauischen Wohlen leer und verkam zum «schwierigen» Objekt. Schwierig, weil es sich betreffend Sanierung und Unterhaltsarbeiten in beachtlichem Rückstand befand und die Besitzer auf der Suche nach einem Käufer waren, der das Haus nicht durch einen Neubau ersetzen, sondern erhalten wollte. Dabei ist das viergeschossige Gebäude schon ortsgeschichtlich gesehen ausgesprochen interessant: 1805 wurde es für den Kantonsrat und Seckelmeister Anton Isler gebaut; entsprechend der öffentlichen Funktion des Besitzers fielen Grösse und Repräsentationskraft des Baus aus. Auch die Lage (damals noch am Siedlungsrand) direkt an der Ausfahrtsstrasse nach Bremgarten verweist auf sein einstiges Ansehen im Ort. Bis vor kurzem schien die frühere Bedeutung des Seckelmeisterhauses verloren; inmitten der umliegenden, rasch wachsenden Neubausiedlungen blieb sie zumindest Laien verborgen. Seit rund einem Jahr kämpft sich das Gebäude jedoch Schritt für Schritt wieder ins Bewusstsein der Wohlener zurück. Verantwort-

lich dafür zeichnet Simon Heusser. Der Schreiner und Holzrestaurator erkannte das Potenzial des Hauses, erwarb es, und unterzieht es nun mit seinem Handwerksbetrieb und externen Spezialisten einer Gesamtsanierung – unterstützt und begleitet von der kantonalen Denkmalpflege. «Ich habe in meiner Selbstständigkeit häufig an historischen Häusern gearbeitet, konnte aber oft nicht die ganze Fülle einer Restaurierung ausschöpfen», erklärt Simon Heusser sein Interesse an dem Projekt Seckelmeisterhaus.

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1 Ein Gneis-Sockel und Fenstereinfassungen sowie Ziergesimse in Kunststein strukturieren die Sichtbacksteinfassade des ­Zürcher Stadthauses. 2 Aus der Bauzeit erhaltene Terrazzoböden und filigrane Malereien bilden einen gepflegten Zugang zu den Wohnungen.

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Bestleistung in Nachhaltigkeit Unkonventionelle Lösungen und präzise Analysen waren die Schlüssel zur markanten Komfortsteigerung in diesem Stadthaus mit Baujahr 1899 in Zürich-Oerlikon. Text: Raya Hauri, Fotos: Frank Blaser

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Detail Fabrik Robert Langel, Courtelary; Foto: Markus Beyeler


Detail Fabrik Robert Langel, Courtelary; Foto: Markus Beyeler

10 Jahre

Denkmalpflegepreis des Kantons Bern Seit 2010 vergibt die Denkmalpflege des Kantons Bern den Denkmalpflegepreis an eine Bauherrschaft, die in Zusammenarbeit mit der Fachstelle ein Baudenkmal mit Alltagsnutzung sorgfältig restauriert und weiterentwickelt hat. Wir freuen uns, dass wir den Preis mit unserer Zeitschrift Umbauen + Renovieren seit seiner Lancierung als M ­ edienpartner begleiten dürfen.

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ir möchten der Öffentlichkeit zeigen, dass es neben prächtigen Schlössern und ­K irchen auch bescheidenere Häuser gibt, aus denen man viel herausholen kann», sagte Michael Gerber, Denkmalpfleger des Kantons Bern, anlässlich der ersten Ausgabe des Denkmalpflegepreises 2010. Diese auf den ersten Blick unspektakulären Bauten sind aus architektonischer, geschichtlicher oder technischer Sicht oftmals sehr interessant und prägen die Identität unserer Dörfer und Städte genauso stark wie Herrschaftsbauten oder Kirchen, in deren Schatten sie meist stehen. Der Denkmalpflegepreis würdigt sowohl den respektvollen Umgang mit dem Baudenkmal als auch innovative Lösungen. Zu den Kriterien gehören die Qualität der Restaurie-

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rung, die Sorgfalt in der Ausführung und die ökologische Nachhaltigkeit der Massnahmen. Im Vordergrund steht die Werterhaltung, nicht die Wertvermehrung. Mit einem angemessenen Budget soll Wohn- oder Nutzungsqualität erhalten, optimiert oder geschaffen werden. Zusätzlich verleiht die Fachkommission für Denkmalpflege seit 2013 einen Spezialpreis an eine Bauherrschaft für die aussergewöhnliche, qualitätvolle Restaurierung eines bedeutsamen Baudenkmals mit entsprechend aufwendigen Massnahmen. Die Fachkommission ist als exter­ ne Jury für die Wahl des Spezialpreises zuständig und bringt so eine wichtige Aussensicht ein. 2019 ist also ein Jubiläumsjahr. Aus diesem Anlass vergibt die Denkmalpflege des Kantons Bern gemeinsam mit der Fachkommission für

Denkmalpflege nicht wie ü ­ blich den Denkmalpflegepreis und einen Spezialpreis, sondern fünf Jubiläums­preise. Im Zentrum steht dabei das besondere oder lebenslange Engagement von Privatpersonen, privaten Institutionen oder Behörden für unsere Baukultur. Mit den Jubiläumspreisen soll auf den vielseitigen Einsatz für unsere Baukultur aufmerksam gemacht werden, der von verschiedenster Seite geleistet wird. Die Preisträgerinnen und Preisträger tragen wesentlich dazu bei, dass ein Stück Baukultur nicht nur erhalten bleibt, sondern auch weiterentwickelt und von der Öffentlichkeit als wertvoller und bereichernder Bestandteil unserer gebauten Umwelt wahrgenommen wird.

www.be.ch/denkmalpflege

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SITZPLATZ

Der grosse Auftritt Zur Gestaltung von Wegen und Terrassen lassen sich die unterschiedlichsten ­Materialien einsetzen – von Keramik über Holz bis zu Naturstein. Grad so, wie es gefällt und zur Architektur des Hauses passt. Redaktion: Britta Limper

HGC Fensterfronten, die sich komplett öffnen lassen, und ein Bodenbelag, der sich vom Wohnbereich bis auf die Terrasse zieht, lassen Innenund Aussenraum miteinander verschmelzen. Die trittsicheren Keramikplatten «Hermera», die in verschiedenen Formaten und fünf unterschiedlichen Farben erhältlich sind, erlauben eine durchgängige Verlegung mit engen Fugen. Die vergütete Oberfläche mit dezentem Glimmer verfügt über eine speziell hohe Verschleissfestigkeit. www.hgc.ch/keramik

Villeroy & Boch Der Trend zu Zementoptiken im Innen- und Aussenraum hält an. «X-Plane» greift diesen auf und überträgt ihn mit einer neuartigen Optik auf Keramik. Die fein strukturierten Oberflächen verleihen dem Boden eine ausgeglichen ruhige Optik. Die Outdoor Tiles von Villeroy & Boch bestehen aus hochwertigem Feinsteinzeug. Da sie licht- und farbecht sowie witterungsbeständig sind, behalten sie ihr Aus­sehen über viele Jahre. www.villeroy-boch.ch

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Ganz Baukeramik Ein Bodenbelag aus Keramik bietet auch und gerade im Aussenbereich viele Vorteile. Die Platten sind ökolo­ gisch, pflegeleicht, langlebig und ein­ fach zu verlegen. Sie haben eine sehr niedrige Porosität und sind dement­ sprechend undurchlässig für Wasser und Schmutzflecken. Dreck zieht nicht in die Platten ein, sondern lagert sich darauf ab und lässt sich einfach wieder mit Wasser abspritzen. Im Trend liegen optisch authentische Nachbildungen von anderen Materia­ lien wie Holz oder Naturstein. Aber ganz egal, ob modern, elegant oder rus­ tikal: Für jeden ­Geschmack und Stil gibt es die passenden Keramikplättli. www.ganz-baukeramik.ch

Stone Group und Rolf von Burg Der Gartenarchitekt Rolf von Burg hat in Zusammenarbeit mit der Stone Group AG den Aussenbereich eines Einfamilienhauses neu gestaltet. Um mehr Ruhe in den bestehenden Garten zu bringen, wurde auch das Farb­ spiel der Pflanzen auf Weiss, Grün und Blau reduziert. So wachsen weis­ se Rosen in dem Beet, das Pool und Sitzplatz verbindet. Flankiert wird das Beet mit im Rasen eingelassenen Platten aus Mustang-Schiefer, die auch für den Boden des Sitzplatzes zum Einsatz kamen. Der Sitzplatz wird durch eine Gartenmauer aus gebrochenem Hellas-Quarzit zur Zufahrt hin abgeschirmt. www.stonegroup.ch, www.vonburg-gartenarchitektur.ch

Panaria Der keramische Bodenbelag aus der Kollektion «Prime Stone» kommt in dezenten Farben daher. Bei der Verlegung sind der Kreativität dank der verschiedenen Formate kaum Grenzen gesetzt. Die Kollektion gehört zu einer Linie von Bodenplat­ ten von Panaria, die einen besonderen antibakteriellen Schutz durch «Microban» bieten. «Microban» wird schon beim Brenn­ prozess auf die Platten aufgebracht und eliminiert bis bei­nahe 100 Prozent der Bakterien von der Oberfläche. www.panaria.it

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POOLS

Pools, die Wellen schlagen Ohne Wasser kein Leben. Und wer das flüssige Element auch in seinen Aussen­ bereich integrieren kann, erhält Lebensqualität pur. Biopools, Schwimmteiche und konventionelle Pools ermöglichen sportliche Ertüchtigung und Entspannung. Redaktion: Britta Limper und Silvia Steidinger

Vivell Bei der Sanierung dieser Pool­anlage stand neben der technischen Instandstellung die Einbettung in Architektur und Natur im Vordergrund. Die Grundform des 4 Meter breiten und 12 Meter langen Schwimmbeckens wurde beibehalten, dafür setzte Vivell ein neues «Riviera M-Line»-Becken aus mehrlagigem Epoxyacrylat und Fiberglas ein, das mit schwarzem Mosaik ausgekleidet wurde. Die vollautomatische Ospa-Wasseraufbereitungstechnik, eine Gegenstromanlage für sportliche Herausforderungen sowie eine LED-Lichtanlage sind die Highlights des Projekts. www.vivell.ch

Vita Bad Bei Privatpools wird auf Chlor immer mehr verzichtet. Bei Vita Bad gehören natürliche Pools längst zum Standard. Temperatur, Reinigung und weitere technische Funktionen können heute bequem mit einer App gesteuert werden. Zudem wird das Wasser nur noch alle drei Jahre abgepumpt. Dem Pool-Design sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Und um eine rundum harmonische Einbettung in den Garten zu garantieren, tritt Vita Bad auch als Vita Garten GmbH auf und realisiert die gesamte Gartengestaltung, von den Grünflächen bis zum Pool. www.vitabad.ch

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Zweifel Gartenbau Die Zweifel Gartenbau AG aus Lachen SZ ist bekannt für ihre professionelle Gartengestaltung, ihre stilvollen Terrassen und personalisierten Wasserparadiese im heimischen Garten. Das Traditionsunternehmen hat mit seinem Partner, Desjoyaux Piscines SA, in den letzten Jahren über 50 Projekte erfolgreich umgesetzt. Diese überzeugen durch Individualität, Langlebigkeit, ausgereifte Filtertechnik und Hautfreundlichkeit. www.zweifel-gartenbau.ch

Lehnert AG

AC Schwimmbadtechnik

Eingebettet in die natürliche Umgebung präsentiert sich dieser mondäne Biopool als echtes Schmuckstück. Die grosszügig geplanten Holzterrassen umgeben das Wasser und bieten Aufenthaltsorte und Spielräume. Geschickt gelöst befinden sich darunter Bereiche der Kiesfilteranlage zur biologischen Wasserreinigung. Das Schwimmbecken wurde als Fertigelement mit allen notwendigen Anschlüssen für Wasserumwälzung, Massagedüsen, Unterwasserbeleuchtungen vorfabriziert, anschliessend als Ganzes in den Garten transportiert. Diese Variante im Poolbau ist eine vereinfachte Bauweise und bedeutet eine verkürzte Bauzeit. www.gartenzentrum.ch

Für dieses Neubauprojekt direkt am See wurde ein rechteckiges Schwimmbad mit modernster automatischer Wasseraufbereitungsanlage gewählt. Das 9,5 Meter auf 3,6 Meter grosse Schwimmbecken ist komplett aus Edelstahl gefertigt, was in Kombination mit der vollautomatischen Wasseraufbereitungsanlage «AcDynamic» optimale Hygiene ohne Veralgung und Verkeimung bietet. Die Wasseraufbereitungsanlage ist dank Touchscreen-Steuerung und einer selbst regulierenden Filterpumpe nicht nur benutzerfreundlich, sie liefert zudem eine geruchsneutrale, angenehme Wasserqualität, die keine Haut- und Augenreizungen verursacht. www.ac-schwimmbadtechnik.ch

Zingg Gartengestaltung Die Faszination für Beton ist ungebrochen. Seine beinahe grenzenlosen gestalterischen Möglichkeiten erlauben individuelle Lösungen für die unterschiedlichsten Kundenwünsche. Aufgrund seiner Vielseitigkeit und Beständigkeit setzen die Gestalter von Zingg Gartengestaltung den zeitlosen, naturnahen Baustoff immer wieder gerne ein – so auch bei diesem Projekt: Die gelungene Gegenüberstellung eines markanten Betonpools und e­ iner sanften Bepflanzung führte zu einer harmonischen Gesamtgestaltung mit reizvoller, überschneidender Formensprache. www.zingg-gartengestaltung.ch

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WINTERGARTEN & BESCHATTUNG

Das richtige Mass Im Frühjahr hungern wir nach Sonne. Damit wir ihre Wärme unbeschadet ­geniessen können, setzen wir auf clevere Schattenspender – vom klassischen Sonnenschirm bis hin zum ausgeklügelten Sonnensegel. Redaktion: Britta Limper und Mirjam Rombach

Sky-Frame

Architektur: Scott Donald Architecture

Mit den Fenstersystemen von Sky-Frame lassen sich Innen- und Aussenraum perfekt miteinander verbinden. Beim Basissystem «Classic» bestehen die Schiebefenster aus Isolierglaselementen mit umlaufenden Aluminium- oder Glasfaserprofilen. Die Schiebe­elemente lagern in Aluminiumrahmen, die schwellenlos in Boden und Decke eingebaut sind. Beim hier gezeigten Projekt bestand die Aufgabe darin, den Wohnraum um eine «Glasbox» zu erweitern. www.sky-frame.ch

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Duette Ob Wintergarten, Schlaf-, Wohnoder Badezimmer – Sonnen- und Sichtschutz ist in allen Räumen gefragt. «Duette Wabenplissees» sorgen nicht nur für einen perfekten Licht-, Sicht- und Sonnenschutz, sondern auch für eine angenehme Temperatur, wenn draussen sommerliche Hitze herrscht. Die Luftpolster in den Wabenplissees schützen vor Sonnenlicht, aggressiver Hitzeeinstrahlung sowie schädlichen UV-Strahlen und reduzieren die Wärmeaufnahme am Fenster. Selbstverständlich werden die «Duette Wabenplissees» millimetergenau für die jeweilige Fenstergrösse angefertigt. www.duette.ch

Guggenberger

Architektur: Scott Donald Architecture

Zeigenössische Architektur oder besondere Gartensituationen bedürfen eines massgeschneiderten Schattenspenders, der ästhetisch und funktional überzeugt. Die automatischen Sonnensegel des Einsiedler Betriebes gewährleisten einen hohen Bedienkomfort und können mit Windsensor sowie Sonnenautomatik ausgestattet oder kombiniert als Sonnen- und Regenschutz ausgeführt werden. Dank kompakter Technik sind die Gestaltungsmöglichkeiten schier unbegrenzt. www.automatischesonnensegel.ch

Caravita Caravita überzeugt bei seinen Sonnenschirmen mit einer Vielfalt an Farben, Formen und Funktionen. Der hier gezeigte Seitenmastschirm «Belvedere» öffnet sich durch die von Caravita entwickelte Klapptechnik «Easy-Flap» innerhalb von Sekunden: Einfach den Hebel nach unten drücken und schon breitet der Schirm sein Dach nach vorne aus. In geschlossenem Zustand steht er platzsparend wie ein Mittelmastschirm. www.caravita.de

Umbauen + Renovieren 3 · 2019

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Spezial Aussenraum 87

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