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UMBAUEN+RENOVIEREN
UMBAUEN
NOVEMBER/DEZEMBER WWW.METERMAGAZIN.COM CHF 8.50
+RENOVIEREN DAS SCHWEIZER MAGAZIN FÜR MODERNISIERUNG
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26 Seiten
Zeitgeist: Architektur der 1960er-Jahre
VORHER/NACHHER Ein Haus von 1925 wird für die vierte Generation umgebaut: Eine Familiengeschichte
Wärme & Energie ERNEUERBARE ENERGIEN UND DICHTE GEBÄUDEHÜLLEN: NEUE SYSTEME UND PRODUKTE
GEWUSST WIE Übers Web oder per App die richtigen Handwerker finden
Vorher/Nachher: Ein Haus von 1925 Spezial: Wärme und Energie
Zeitgeist
Zwei Umbauten von Einfamilienhäusern zeigen, dass die Architektur der 1960er-Jahre auch heute noch aktuell ist UR_06_20_A_Titel_Ruecken_4.5mm.indd 1
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Foto: Marion Nitsch UR_06_20_B_Editorial.indd Anzeigenformat_210x280.indd2 1
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EDITORIAL
SCHÜTZENSWERTE KLASSIKER
Worauf es ankommt
Foto: Marion Nitsch
Bei den Fotoaufnahmen eines Hauses bei Winterthur, das der Architekt Robert Rothen in den 1960er-Jahren erbaut hat, kam dem Fotografen Tom Licht die Idee für den Titel des Reports (ab Seite 40). Genauer gesagt, während einer wohlverdienten Pause und einer Zigarette der Marke American Spirit … Sie lachen (oder schütteln den Kopf), aber es war einer dieser raren Momente, in denen einem die Lösung (in Form von Asche) in den Schoss fällt. Denn die Titelfindung ist oft eine Zangengeburt, wovor mich der Fotograf dieses Mal bewahrt hat. Tatsächlich unterstützen er und seine Berufskollegen jede unserer Ausgaben: Mit ihren Architekturaufnahmen, die die Projekte erst ins richtige Bild rücken und damit dem Umbauen + Renovieren zu seiner Qualität verhelfen. Ich muss Ihnen sicherlich nicht erklären, dass Printmedien in unserem digitalen Zeitalter einen schweren Kampf austragen. Darunter und unter der schwindenden Wertschätzung gegenüber ihrer Arbeit leiden auch die Fotografen. Aus diesem Grund richten sich diese Worte heute mit grossem Dank an unsere Architekturfotografen. Und an Sie, liebe Leserschaft, die wie wir an unser Magazin glaubt. Danke! Früher war nicht alles besser, die 1960er-Jahre hatten betreffend Architektur jedoch einige Perlen zu bieten – nicht nur in Amerika, sondern auch in der Schweiz. Etwa die Villa bei Zürich aus dem Jahr 1963 (ab Seite 26). Salvini Rüegsegger Architekten haben das Gebäude totalsaniert und durch den Rückbau früherer Eingriffe sowie die Stärkung der Übergänge zwischen innen und aussen in seinem ursprünglichen Ausdruck bekräftigt. Der eingangs erwähnte, sorgfältige Umbau eines Einfamilienhauses durch Anina von Ballmoos und Marc Diener verlässt sich auf die Qualitäten des Bestands und erlaubt diesem, aus dem Schatten später hinzugefügter Elemente zu treten. Wem beim Thema Sanierung das Thema Wärme und Energie durch den Kopf schiesst, dürfte mit dieser Ausgabe glücklich werden: Ab Seite 50 erfahren Sie, wie Sie zum Beispiel auf eine Wärmepumpe umsteigen können, alles über die Engergiequellen Holz und Sonne, wie die Gebäudehülle optimiert werden kann und noch vieles mehr. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre.
Silvia Steidinger, Stv. Chefredaktorin
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Ein Porsche ist ein Denkmal, ein Porsche schützt sich selber. Viele Fenster sind auch schützenswerte Oldtimer. Wir reparieren und verbessern Ihre Fenster auch mit Wiederverwendung der alten Gläser. So werden aus Ihren Fenstern Erbstücke.
www.homa-rw.de Besuchen Sie uns auf der Messe: 05.-07.11.2020 „denkmal“ in Leipzig
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INHALT
NOVEMBER/DEZEMBER 2020 Spektrum 9 10 18 20 22
Unterwegs. Um das perfekte Material für ein Projekt zu finden, reist Innenarchitektin Mia Kepenek direkt zu dessen Ursprung. Inspiration. Ein buntes Sammelsurium aus aktuellen Ereignissen und Dingen rund ums Wohnen, Bauen und Modernisieren. Agenda. Unsere Veranstaltungstipps. Bücher. Wie das Umbauen unsere Städte prägt, die Logistik unsere Landschaft verändert, Bücher unsere Räume bereichern und vieles mehr. Porträt. Beim Badener Trio Wir Architekten werden im konstanten Dialog Konventionen durchbrochen und Grundrisse neu gedacht.
Thema 1960er-Jahre
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C alifornia Dreaming. Salvini Rüegsegger A rchitekten haben eine Villa bei Zürich durch gezielte bauliche Eingriffe in ihrem Ausdruck gestärkt und zugleich in die Zukunft geführt. Nachgefragt. Der Architekturhistoriker Klaus Spechtenhauser erklärt, warum Bauten des Baubooms in den 1960er-Jahren heute vermehrt unter Druck stehen. A merican Spirit? Anina von Ballmoos und Marc Diener haben einem 1960er-Jahre-Haus von Architekt Robert Rothen mit bedachten Eingriffen seine Originalität zurückgegeben.
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Spezial Energie & Fassade
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msteigen auf die Wärmepumpe. Alles zur U nachhaltigen Energiealternative: Planungstipps, diverse Systeme und wertvolle Erfahrungen. 58 Aus der Natur. Sonne und Holz sind wichtige Energiequellen, die es richtig zu nutzen gilt. 64 Clever geregelt. Intelligente Verteilungs- und Steuerungssysteme sparen Ressourcen ein. 66 Tolle Ausstrahlung. Cheminées, die Haus und Herz lang anhaltend erwärmen. 68 Gut eingepackt. Gebäudehüllendämmungen sind quasi die Wollsocken eines Hauses. 72 «Wie ein Gemälde». Ein Interview mit Hermann Klos von der Holzmanufaktur Rottweil. 76 G ute Aussichten. Witterungsfest, schall- und wärmedämmend – diese Fenster lohnen sich. 80 Harte Schale. Langlebige Fassaden, die viel aushalten und ästhetisch erfreuen.
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Inhalt
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Vorher/Nachher 86
ebaute Familiengeschichte. Morger Partner G Architekten haben ein Wohnhaus in Riehen den Bedürfnissen der vierten Generation angepasst.
Fokus 96
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Gewusst wie. Wer einen Handwerker sucht, wird heutzutage ganz einfach über Apps oder das Internet fündig. Worauf sollte man bei der digitalen Buchung achten? Swiss made. Argolite, der einzige Schweizer Hersteller von HPL , im Porträt. Zu Recht gefragt. Was tun, wenn man von Baumängeln betroffen ist? Rechtsanwalt Simon Hohler erklärt das Vorgehen Schritt für Schritt. S chlusspunkt. Das Stadtcasino Basel wurde während vier Jahren von Herzog & de Meuron renoviert. Bei der Neueröffnung erstrahlt das Konzerthaus in neuer alter Pracht.
Inhalt metermagazin 6 7 Impressum 95 Wettbewerb 104 Adressen 106 Vorschau
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Titelfoto: Peter Beyer, Umbau Salvini Rüegsegger Architekten, S. 26 Fotos im Inhalt: Peter Beyer; Matthias Dietiker; Sergio Leoni; Roman Weyeneth; Wir Architekten; Zanotta
Inhalt
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I N S PIRAT ION
Ein neues Kapitel Johanniterhaus In Anlehnung an die historische Farbgebung wurden in den Klassenzimmern sanfte Farben gewählt.
Das Johanniterhaus, der Hauptbau der Kantonsschule Küsnacht, ist nach dem Johanniter orden benannt.
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Lang ist die Geschichte des Grundstücks, auf dem der Singsaal-Trakt der Kantonsschule Küsnacht steht. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten wurde unter dem Singsaal eine unterirdische Lüftungszentrale erstellt. Dabei stiessen Archäologen auf 60 Gräber eines mittelalterlichen Friedhofs. Von verheilten Knochenbrüchen über Skoliose lassen die Gebeine die individuellen Schicksale unserer Vorfahren erahnen, was zwei Schülerinnen inspirierte, ihre Maturarbeit den archäologischen Funden zu widmen. Mit der energetischen, betrieblichen und brandschutztechnischen Instandsetzung beginnt nun ein weiteres Kapitel in der Geschichte des Gebäudes aus dem 15. Jahrhundert: Der Singsaal wurde von Bischof Föhn Architekten mit einer mechanischen Lüftung versehen und erhielt in Anlehnung an historische Täfer eine Verkleidung mit gestrichenen Holzplatten. Für die bestehenden Wandtäfer in den Schulräumen wählten die Architekten sanfte Farbtöne, zudem montierten sie unter den Schilfdecken neue Akustikfelder. Die Hauswartwohnung wurde in zweckmässige Klassen-, Büround Besprechungsräume umfunktioniert.
www.bf-architekten.ch
Fotos: Johanniterhaus, ©zimmermannfotografie, Jürg Zimmermann; ©Little Greene 2020; Redaktion: Alina Walser
In die neue Verkleidung des Singsaals sind Innendämmung, Einbauschränke und die Luftauslässe der Saallüftung integriert.
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Im grünen Bereich Das tiefe Ein- und Ausatmen ist beim Sport sowie beim Entspannen zentral. Deshalb ist die Laube in der Cafeteria dieses Athletikzentrums mit sauerstoffspendenden Pflanzen von Hydroplant begrünt. Pflanzen tragen nachweislich zur Stressminderung bei, dämpfen den Schall und reinigen die Atemluft. So entsteht eine ideale Erholungsoase für das Durchatmen nach dem Training.
www.hydroplant.ch
Farbenfreude Die Farbe «Absolute Matt Emulsion» bereitet gleich dreifach Freude: Dank ihrem Glanzgrad von nur 3 Prozent erfreut sie die Sinne mit einem luxuriösen, kreidigen Finish. Den Maler erfreut sie mit ihrer hervorragenden Deckkraft und ihrer wasserbasierten, geruchslosen und schnelltrocknenden Rezeptur. Und die Umwelt erfreut sie dank einer nachhaltigen Formel und einer wiederverwertbaren Verpackung aus recycelten Materialien.
Fotos: Johanniterhaus, ©zimmermannfotografie, Jürg Zimmermann; ©Little Greene 2020; Redaktion: Alina Walser
www.littlegreene.com
Aufgeschoben … ist nicht aufgehoben, zumindest nicht, was das Aufräumen mit dem Organizer «Input» betrifft. Denn damit ist das Verschieben ein wesentlicher Bestandteil des Aufräumprozesses. Die vielfältigen, geometrischen Boxen aus Eichenholz können spielerisch zu einem individuellen Ordnungssystem für kleine Alltagsobjekte konfiguriert werden. www.woud.dk
Creabeton Matériaux und Repower «E-Lounge» Zum Kraft auftanken Gerade in Zeiten von Corona, wo man den überfüllten öffentlichen Verkehr in der Stadt meiden möchte, ist das E-Bike zur beliebten Fortbewegungsalternative geworden. Aber was, wenn einem vor der Ankunft beim Termin am anderen Stadtende die Batterie ausgeht? Genau für diesen Fall bietet die «E-Lounge» die perfekte Lösung: An dieser E-Bank – nein, das hat nichts mit Rechnungen bezahlen zu tun! – kann nämlich alles vom Smartphone bis zum E-Bike aufgeladen werden. Creabeton Matériaux und Repower bieten die preisgekrönte Multifunktionsbank neben einer Variante in Holz neu auch in einer urbaneren Ausführung in Beton an. Ob beim E-Mountainbiken in den Bergen oder im städtischen Alltag – bei einer Pause auf dieser Bank wird in jeder Hinsicht Kraft aufgetankt!
www.creabeton-materiaux.ch
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Spektrum Inspiration
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1 Von der Terrasse aus tritt das Haus als lichtdurchfluteter, eingeschossiger Pavillonbau in Erscheinung. Links vom Wohnraum lädt eine gedeckte und windgeschßtzte Grillstelle zum geselligen Beisammensein.
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California Dreaming Durch eine Totalsanierung haben Salvini Rüegsegger Architekten eine Villa bei Zürich aus dem Jahr 1963 in ihrem ursprünglichen Ausdruck bekräftigt, indem sie frühere Eingriffe rückgängig gemacht und die Übergänge zwischen innen und aussen gestärkt haben. Text: Britta Limper, Fotos: Peter Beyer
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1 Die überdachte Terrasse mit integrierten Pflanzenbeeten: Eine der Qualitäten der Architektur ist der Einbezug des Aussenraums. Die hellen Bodenplatten hinten rechts sind ein Überbleibsel eines rückgebauten Glasanbaus. 2 Die Originaltreppe im Entrée wurde von den Vorbesitzern ersetzt. Neue Stufen aus Holz optimieren den einstigen Eingriff. Sitzbank, WC-Tür und Garderobenschrank sind ebenfalls neu und harmonieren hervorragend mit dem Bestand.
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American Spirit? Ein in den 1960er-Jahren von Architekt Robert Rothen erbautes Wohnhaus wurde unlängst von Anina von Ballmoos und Marc Diener saniert. Mit bedachten Eingriffen wurde der Bau in seiner Grosszügigkeit und Originalität erhalten und dem Heute übergeben. Text: Silvia Steidinger, Fotos: Tom Licht
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Thema 1960er-Jahre 41
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SOLAR & HOLZ
Aus der Natur Als Ersatz für die fossilen Brennstoffe zählen Solarenergie und Holz zu den wichtigsten Energiequellen. Sie können getrennt voneinander oder auch in Kombination miteinander eingesetzt werden. Wir zeigen Ihnen einige der neusten Geräte am Markt. Redaktion: Britta Limper
Sunstyle Die quadratischen Solarziegel werden schuppenartig direkt mit einer passenden Unterkonstruktion auf den Dachunterbau verlegt und tragen dadurch zu einer ästhetischen Gestaltung des Daches bei. Dabei übernehmen die Solarziegel alle Funktionen einer Dachhaut: Dichtigkeit, Festigkeit sowie Langlebigkeit. Und darüber hinaus produzieren sie sauberen Strom. Transparente Dachziegel, die Licht ins Gebäude bringen, sowie stromproduzierende Abschlussziegel vervollständigen das System. Die im Ziegel integrierten kristallinen Solarzellen sind in eine flexible und stabilisierende Schicht Polyvinylacetat eingebettet und werden vorderseitig von 6 mm dickem, gehärtetem Solarglas, rückseitig von einer Schicht resistentem Kunststoff geschützt. Die Kanten der Ziegel sind versiegelt, um Feuchtigkeit fernzuhalten. www.sunstyle.com
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Holzenergie Schweiz Der Branchenverband Holzenergie Schweiz informiert, dass die Holzenergie dank moderner, schadstoffarmer Anlagen seit Jahren wieder Marktanteile gewinnt, da sie mit den Vorzügen einheimisch, erneuerbar und klimaneutral punkten kann. So ist Holzenergie in der Schweiz nach Wasserkraft die zweitwichtigste einheimische Energiequelle. Die neusten Zahlen des Bundesamts für Energie zeigen auch für das Jahr 2019 einen Aufwärtstrend. Mehr als 10% des Schweizer Raumwärmeverbrauchs werden durch die Holzenergie abgedeckt.
www.holzenergie.ch
Rika Der Pelletofen «Sono» kann durch seine geringe Tiefe von weniger als 40 Zentimetern und der Möglichkeit, den Rauchabgang nach oben zu verlegen, besonders dicht an eine Raumwand platziert werden. Trotz der kompakten Bauweise bietet er einen grossen Pelletvorratsbehälter mit automatischer Förderung, eine praktische Kipprost-Entaschung zur Verlängerung der Reinigungsintervalle und ein Touch-Display für komfortable Bedienfunktionen. Ausgestattet mit der Dynamic-Air-Regulation, einer automatischen Regelung der Gebläsedrehzahl je nach Zuluftstrom-Menge, heizt «Sono» besonders energieeffizient und ist dabei mit geringen Emissionen auch sparsam im Verbrauch. www.rika.ch
MCZ «Aki» ist ein wasserführender Pelletofen, mit dem das Wasser der Heizkörper oder der Fussbodenheizung schnell und effizient erhitzt werden kann. Dank seiner geringen Tiefe passt er sogar in kleine Räume. Der besonders grosse Pellettank gewährleistet einen kontinuierlichen Betrieb von mehr als 24 Stunden. Der Ofen, der in zwei Leistungsstufen von 16 kW und 24 kW angeboten wird, funktioniert mit Maestro-Technologie und ist mit doppeltem WLAN versehen, sodass er auch von unterwegs bedient werden kann. www.mczgroup.it
Windhager Der neue «BioWIN2 Hybrid» ist die ideale Lösung für den Heizungstausch. Im Normalfall stellt die Wärmepumpe die benötigte Wärme für die Grundlast bereit. An sehr kalten Tagen oder bei höherem Wärmebedarf aktiviert der Hybrid-Manager den Pelletskessel und dieser heizt CO2-neutral zu. Die intelligente Smart-Flow Hydraulik sorgt für ein energieeffizientes Zusammenspiel der beiden Wärmeerzeuger. www.windhager.com
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CHEMINÉE
Tolle Ausstrahlung Ein gemeinsamer Abend um das Feuer erwärmt das Herz und klingt innerlich noch lange nach. Genauso strahlen diese Cheminées – dank hoher Speicher kapazität – noch lange nach dem Einheizen eine wohlige Wärme ab. Redaktion: Britta Limper, Alina Walser
Attika «MAX 600» ist mit seinem geradlinigen Design und seiner grosszügigen Feuersicht ein Kaminofen mit Charakter. Für ein sauber brennendes Feuer sorgen Doppelverglasung, infrarotbeschichtete Feuersichtscheiben und eine energieeffiziente Brennraumtechnik. Individualität bietet er mit der Wahl zwischen sechs Lackfarben, sechs Türgriff-Designs und verschiedenen Türvarianten. Ausserdem kann mit den optionalen Speicher-Modulen die Abgabe der Wärme verlängert werden.
www.attika.ch
Tonwerk Der Tonwerk Speicherofen «T-Two Swing» ist die Essenz lang jähriger Erfahrung in ökologischer Heiztechnik, gekoppelt mit elegantem Design. Mit seinen nach hinten geschwungenen Seitenwänden aus gegossenem Stein ist er nicht nur aussergewöhnlich platzsparend, sondern lenkt auch alle Blicke im Raum auf sich. Der Speichereinsatz garantiert einen Wärmespeicher von bis zu sechs Stunden, während die geräumige Brennkammer den für Tonwerk typischen vertikalen Abbrand ermöglicht.
www.tiba.ch/tonwerk
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Sergio Leoni
Wirth & Schmid
«Costanza» ist ein luftdichter Ofen mit Gebläse und geringer Tiefe (weniger als 28 cm), der sich ideal für die Verwendung im Flur und in engen Räumen eignet. Das elegante, von nordischen Öfen inspirierte Design von Sergio Leoni entstand in den 1960ern. Nun hat Emo design die Kachelöfen auf moderne Weise neu interpretiert. Der Rauchgasabzug befindet sich an der Rückseite oder Oberseite des Ofens, wodurch der Raumbedarf weiter minimiert wird.
Die Feuerstelle «hétérofocus» verbirgt in ihrem asymmetrischen Körper aus gewachstem Stahl einen sehr hohen Heizwert. Sie stellt eine optimale Verbindung von Handwerk und Architektur dar. Die auffällige Form setzt einen faszinierenden Akzent im Raum und macht die Feuerstelle zu einem besonderen Hingucker. Die bewusst sichtbaren Schweissnähte verleihen ihr einen industriellen Charme. Jede einzelne dieser Kaminskulpturen von Dominique Imbert ist nummeriert und signiert. www.wirth-schmid.ch
www.sergioleoni.com
Austroflamm Holzpellets oder Holzscheite? Mit den «Duo»-Modellen von Austroflamm muss man sich nicht vor dem Kauf entscheiden, denn die Kombigeräte können sowohl mit Pellets als auch mit Holzscheiten befeuert werden. So wie der «Clou Duo». Er besticht mit seinem angenehmen Pelletfeuer mit Thermostatautomatik und Timerprogrammierung, seinem optionalen Luftverteilermodul und seinem imposanten Scheitholz-Flammenbild.
www.austroflamm.com
Ganz Baukeramik Der Keramikstein «In.Puls» enthält spezielle Schamotte für eine erhöhte Speicherkapazität, wodurch die Wärme stetig über viele Stunden abgegeben wird. Dies sorgt für eine gleichmässige Raumtemperatur und ein angenehmes Raumklima. Zahlreiche Oberflächen und Glasurfarben ermöglichen individuelle Designvarianten, abgebildet ist das Modell «Diamant» mit der Glasur «havanna». www.ganz-baukeramik.ch
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Gebaute Familiengeschichte Kindheitserinnerungen und die eigene junge Familie unter einem Dach: Vor fast 100 Jahren baute der Urgrossvater ein Wohnhaus im damals ländlichen Riehen. Nun hat die vierte Generation übernommen und hinterlässt ihre baulichen Spuren. Text: Katharina Köppen, Fotos: Steffen Kunkel und Roman Weyeneth, Redaktion: Britta Limper
Nachher
Vorher
Nachher Schwellenlos nach draussen: Über die gesamte Fassadenbreite vermittelt die Terrassentreppe zwischen Garten und erhöhtem Erdgeschoss. Vorher Eine Treppe links, eine rechts, doch das Haus stand über dem Garten, statt mit ihm verwoben zu sein.
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