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Tourentipp des Monats
from ERKER 05 2022
by Der Erker
HERMANN STEINER
St. Magdalena (1.660 m) –
Wanderung und Klettersteig
Im Gschnitztal, einem westlichen Seitental des nördlichen Wipptales, besuchen wir die kleine Wallfahrtskirche St. Magdalena (urkundlich bereits 1307 erwähnt). Das Kirchlein mit angebauter Jausenstation erreicht man entweder auf einem Bergwanderweg oder über einen Klettersteig (Schwierigkeit B/C, geeignet für sportliche Anfänger und Kinder ab etwa zwölf Jahren in Begleitung Erwachsener – Klettersteigausrüstung erforderlich!) Wir fahren über den Brenner, bei Steinach zweigen wir links ins Gschnitztal ab. Bei der Ortstafel von Gschnitz ist links der gebührenpflichtige Parkplatz St. Magdalena ausgewiesen. Wir folgen der Beschilderung St. Magdalena (Nr. 52) steil durch Wald hinauf zu einem von Trins kommenden Kreuzweg. Beim sogenannten „Windgatterl“ bei der achten Station zweigt links der Zustieg zum Klettersteig (A) ab. Hier gibt es auch die Möglichkeit, die verschiedenen Schwierigkeitsgrade bis F zu testen. Alle versicherten Routen münden weiter oben beim „Habichtblick“ wieder in den Klettersteig, der direkt an der Kirche endet. Auf dem Wanderweg erreichen wir nach einigen Kehren durch steilen Wald auf einem Felsvorsprung unser Ziel mit herrlichem Blick ins innere Tal. Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg. Alternativ können wir auch bis zur Abzweigung nach links (Gschnitz Ortsmitte, Nr.52) absteigen und kommen so ins Dorf im Talboden. Entlang des Gschnitzbaches gehen wir dann talauswärts zu unserem Ausgangspunkt. Tipps: Wegen der schattseitigen Lage auch im Hochsommer problemlos durchführbar. Die Jausenstation ist normalerweise von Mitte Mai bis Mitte September geöffnet, Montag und Dienstag Ruhetag.
TOURENDATEN Ausgangspunkt: Parkplatz St. Magdalena, Gschnitz (1.220 m) Strecke: gesamt ca. 4 km I Dauer: Aufstieg ca. 1,5 Stunden Höhendifferenz: ca. 440 hm I Exposition: Nord-West Schwierigkeit: teils steiler Bergweg Ausrüstung: feste Bergschuhe, für Klettersteig Klettersteigausrüstung Beste Jahreszeit: Mitte Mai bis Mitte Oktober
Radsport 1. M2 Bike-Trophy am 28. Mai
Das Polisportiva A.V.I. Biketeam Sterzing organisiert am 28. Mai mit Start um 16.00 Uhr erstmals ein Aufstiegsrennen von Gasteig auf den Jaufenpaß, das im Rahmen der Rennserie Südtirol.Berg. Cup ausgetragen wird. Dabei kann sich jeder begeisterte Rennradfahrer auf dem legendären Teilstück des Ötztal Radmarathons über 15 km und 1.120 Höhenmeter mit den Besten der Südtiroler Rennradszene messen. Details zur 1. M2 Bike-Trophy gibt es auf der Facebook-Seite Polisportiva AVI Bike Team, weitere Informationen über die Rennserie unter www. bergcup.it. Anmeldungen und Infos per E-Mail an info_polisportiva.biketeam@yahoo. com.
Jaufental 10. Duathlon mit neuer Laufstrecke
Der Duathlon in Jaufental feiert Jubiläum! Nach zweijähriger coronabedingter Pause veranstaltet der ASV Jaufental am 23. Juli bereits zum 10. Mal den beliebten Wettbewerb. Das Rennen der Mountainbiker wird auf der gleichen Strecke wie bereits in den vergangenen Jahren ausgetragen; dabei sind 4,6 km und rund 360 Höhenmeter taleinwärts zu bewältigen. Die Läufer nehmen ihre Herausforderung beim Wechselort „Birgl“ im Mittertal an. Die neue Laufstrecke (3,8 km, 370 Höhenmeter) führt über den Gurglweg hinauf, an der Bergalm vorbei, mit Zielankunft vor der Raineralm im Ontrattberg.
Die Siegerehrungen finden beim Sportplatz in St. Anton statt. Alle näheren Infos werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Sportjahrbuch 2021 erschienen
Landeshauptmann und Sportlandesrat Arno Kompatscher hat Ende März das Südtiroler Sportjahrbuch 2021 vorgestellt, dessen Titelbild heuer Tennisstar Jannik Sinner und dem Kapitän der Volleyball-Nationalmannschaft Simone Giannelli gewidmet ist. Auf 180 Seiten schildert der Almanach die Chronologie der Ereignisse, die das Sportgeschehen in Südtirol geprägt haben. Auch werden jene Persönlichkeiten, Events und Teams präsentiert, für die 2021 wirklich ein ganz besonderes Sportjahr war. Das dreisprachige Sportjahrbuch wird vom Landesamt für Sport herausgegeben. Es kann auf der Webseite des Landes zum Thema Sport interaktiv durchgeblättert und heruntergeladen werden. Die Druckversion des Buches kann kostenfrei im Amt für Sport (sport@ provinz.bz.it) angefordert werden.
Pflersch Pilotkurs der Lawinenkommissionen
Pflersch Bergretter messen sich auf Tourenskiern
Nach zweijähriger Unterbrechung fand heuer wieder das Skitourenrennen der Bergrettungsdienste im hintersten Pflerschtal statt. Die Organisation dieser Veranstaltung lag in den Händen der Rettungsstelle Gossensaß/Pflersch. In längerer Vorbereitungszeit wurde eine selektive Kursführung ausgewählt, doch der Wetterumschwung mit mehr als 30 cm Neuschnee zwang die Organisatoren zu einer kurzfristigen Abänderung der Strecke. Rund 60 Teilnehmer aus neun Rettungsstellen nahmen die Herausforderung an und erschienen mit der vorgeschriebenen Ausrüstung morgens am Start. Gleich im ersten Aufstieg zur Grubenalm teilte sich die Spreu vom Weizen und Manuel Ploner von der Bergrettung Sillian (Osttirol) zeigte eindrucksvoll, wer an diesem Tag der stärkste Teilnehmer war. Nach 400 Höhenmetern ging es in rasanter Abfahrt im frischen Pulverschnee talwärts, um oberhalb der Waldgrenze nochmals die Felle aufzuziehen und in die zweite Runde zu gehen. Nach 40 Minuten traf Ploner im Ziel ein. Die weiteren Platzierungen waren hart umkämpft; die Hausherren nutzten den Heimvorteil und erzielten den Sieg in der Mannschaftswertung. An der Siegerehrung nahmen auch Bürgermeister Martin Alber und der Bezirksvertreter des Bergrettungsdienstes Philipp Braunhofer teil. Rettungsstellenleiter Thomas Windisch zeigte sich zufrieden über den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung und bedankte sich bei allen Teilnehmern, insbesondere bei seinen Mitarbeitern. Im weiteren Verlauf wurde viel gefachsimpelt und das gesellige Beisammensein dauerte bis spät in den Abend. So manche Rettungsstelle wurde am nächsten Tag wieder mit dem Ernst des Alltags konfrontiert, denn mehrere Einsätze erforderten ihre volle Konzentration. Anfang April wurde im Skigebiet Ladurns unter Beteiligung mehrerer Vertreter aus Nord- und Südtirol ein „Pilotkurs“ der Lawinenkommissionen durchgeführt. An zwei Tagen wurden den Teilnehmern die verschiedensten Themen über Geländearbeit, Interpretation der Wetterdaten, Winterrückblick und Unfallgeschehen, Schnee- und Lawinenkunde, persönliche Sicherheit und LVS-Check sowie Schneedeckentest nähergebracht. Im Zuge der Diskussion über Wetterdaten bzw. deren Interpretation wurde auch die Idee zur Errichtung einer neuen Windmessstation an der Grenze zwischen Nord- und Südtirol geboren. Eine entsprechende Arbeitsgruppe wurde eingerichtet. Ein Lokalaugenschein soll demnächst am Grenzkamm zwischen Portjoch und Pflerscher Tribulaun stattfinden.
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Sport1
Biathlon-Flash
Beim Alpencup in Pokljuka zeigte Birgit Schölzhorn einmal mehr stark auf. Nach dem 5. Platz im Sprint holte sie in der Verfolgung auf und beendete das Rennen
auf dem 2. Platz. Zum Abschluss holte sie im Supersprint sogar den Sieg. Nach vier Alpencup-Etappen sicherte sie sich auch die Gesamtwertung.
Bei der Italienmeisterschaft Ende März in Martell holten Christoph Pircher (mit Denise Plaickner) und Birgit Schölzhorn
(mit Felix Ratschiller) Gold und Silber in der Mixed Staffel.
Nachdem Andreas Braunhofer vom ASV Ridnaun bei der Italien- meisterschaft Gold und Silber geholt hatte, kürte er sich im
März auch zum Langlauf-Italienmeister. Im Biathlon ging an Ilvy Marie Markart Silber und Bronze.
Erfolgreiche Wintersaison für ASV Sport & Friends
Ein toller Winter ist zu Ende gegangen. Die Wintersportler von Sport & Friends Südtirol konnten wieder wunderschöne Trainingstage am Roßkopf genießen. Die Trainer Matthias Haller, Willy Hofer und Christian Schölzhorn brachten ihnen neue Schwünge bei und unterstützten sie, soweit es wichtig war.
Mit Freunden zusammen sein, gemeinsam lachen, aber auch sich gegenseitig messen, das alles motiviert dazu, in Bewegung zu bleiben und zu trainieren. Dass die Sportler des ASV Sport & Friends Südtirol viel gelernt haben, konnten sie bei der Teilnahme an verschiedenen Rennen © ASV Sport & Friends beweisen. Beim „Heiner Messner“-Gedächtnisrennen im Jänner gewannen sie viele Medaillen und sicherten sich die Mannschaftswertung. Im Februar errangen Kathrin Oberhauser, Andreas Psaier, Benjamin Mayr und Frank Plaickner in Tarvis Gold, auch die übrigen Teilnehmer erzielten gute Platzierungen. Bei der Gesamttiroler Meisterschaft in Ratschings errang Kathrin Oberhauser zweimal Gold und einmal Silber, Manuel Volgger einmal Gold und einmal Silber, Andreas Psaier Gold, Silber und Bronze und Michael Markart Bronze. Zum Abschluss der Saison konnten fünf Sportler nach Roccaraso zur FISDIR-Italienmeisterschaft fahren. Kathrin Oberhauser wurde in allen drei Disziplinen Italienmeisterin, Manuel Volgger holte den Titel im Slalom und wurde zweimal Zweiter. Andreas Psaier wurde in seiner Kategorie dreifacher Italienmeister. Christoph Thaler wurde Italienmeister in Super-G, Silber holte er im Riesentorlauf und Bronze im Slalom. Langläufer Tobia Kostner wurde Italienmeister über 5 km klassisch und über 3 km Freistil. Trotz Coronaregeln und Absage vieler Rennen blicken alle zufrieden auf die erfolgreiche Saison zurück. Mit einem Abschlussrennen wurde das diesjährige Winterprogramm am Roßkopf beendet.
Vom 18. bis zum 20. März haben in Ratschings die Gesamttiroler Meisterschaften für Menschen mit Behinderung stattgefunden. 70 Athleten haben sich im Super-G, Riesentorlauf und Slalom gemessen. Neben Athleten aus Gesamttirol waren auch Sportler aus Frankreich, anderen Teilen Italiens und Österreichs anwesend. Auf der sehr anspruchsvollen Piste „Rinneralm“ mussten die Athleten alles geben, um die begehrten Titel der Tiroler Meister einzufahren. Aus Südtiroler Sicht konnte Christian Lanthaler in der stehenden Klasse Gold im Super-G und im Riesentorlauf einfahren, Marco Gabrielli holte bei den Monoskifahrern Silber im Slalom. Michael Stampfer und Walter Hafner verfehlten das Podest und konnten keine Medaille einfahren. In den Kategorien „Down Syndrom“ und „Mental“ waren die Athleten des SC Meran und des ASV Sport und Friends aus Sterzing sehr stark und lieferten sich mit den Nordtirolern starke Rennen. In diesen Kategorien waren jedoch die Teilnehmer aus Frankreich eine Klasse für sich. Die Siegerehrungen fanden im Hotel „Lahnerhof“ in Thuins statt. Landeshauptmann Arno Kompatscher sowie Bürgermeister Sebastian Helfer und sein Stellvertreter Thomas Strickner wohnten der Feier bei.
Langlauf Erfolge für die Lebenshilfe
Die FISDIR-Italienmeisterschaften fanden heuer Ende März in Roccaraso/Alfedena (Abruzzen) statt. Aus Schneemangel wurden auch die Langlaufrennen im Skigebiet Aremogna/Pallottieri auf über 1.800 m Meereshöhe ausgetragen, mit hervorragenden Ergebnissen für die Lebenshilfe Südtirol.
In der Rennklasse gewann Katja Flacco die Silbermedaille über 1 km klassisch und die Bronzemedaille über 3 km in der freien Technik. Ebenfalls in der Rennklasse gewann Klaus Wanker (Eisacktal) die Bronzemedaille über 1 km klassisch. Über 3 km in der freien Technik erreichte er – trotz Sturz – den 11. Rang.
Peter Schroffenegger gewann in der Rennklasse die Goldmedaille über 5 km klassisch. Hier erreichte er auch die Tagesbestzeit. Die Bronzemedaille sicherte sich Schroffenegger im Rennen über 3.000 m in der freien Technik, Silber holte er in der 3 x 1.000 m Staffel zusammen mit Flacco und Wanker. In der Allgemeinen Klasse räumte Jasmin Thöny alles ab und gewann dreimal Gold in den Disziplinen 200 m, 500 m und in der 3 x 200 m Staffel. Auch Massimiliano „Maxi“ Maranelli ließ die gesamte Konkurrenz hinter sich und gewann ebenfalls dreimal Gold über 200 und 500 m sowie in der 3 x 200 m Staffel. Felix Forer musste sich Maranelli nur ganz knapp geschlagen geben und bekam zweimal die Silbermedaille (200 und 500 m) sowie die Goldmedaille in der Staffel mit Thöny und Maranelli. Nach zweijähriger Wettkampfpause waren diese Rennen wieder ein Lichtblick und ein Neuanfang und taten sowohl den Athleten als auch den Trainern, Betreuern und Eltern sehr gut. Trotzdem gilt es in Zukunft zu überlegen, ob die Italienmeisterschaften weiterhin zu einem so späten Zeitpunkt ausgetragen werden sollen. Auf jeden Fall hat sich das Team der Lebenshilfe Südtirol wieder einmal von seiner besten Seite gezeigt, die Arbeit des Trainerstabes mit Julia, Annelies, Dorothea, Martin, Philipp und Roland hat Früchte gebracht. „Die Athleten haben es sehr gut gemacht und wir sind alle stolz auf sie!“, so die Trainer. Anfang April hat die Lebenshilfe im Hotel „Mondschein“ in Sterzing den Abschluss der Wintersaison gefeiert. Neben dem Präsidenten der Lebenshilfe Hans Widmann, Geschäftsführer Wolfgang Obwexer und dem Bezirksvorstand Wipptal der Lebenshilfe Meinhard Oberhauser nahmen die Athleten, Eltern und Betreuer aus dem Wipptal, dem Eisacktal und dem Unterland sowie das Trainerteam teil.
Der Frühling ist da und mit ihm das Abenteuer!
Endlich wieder raus ins Freie, zusammen sein, cbillen, grillen. Egal qb schmackh,,fte Würstel, saftige Kotdc<ts und Dry-Aged-Steaks flirs einfache Grillen oder sp~ziellc Cucs für eingefleischre Profi> - dank der arrgerechten Aufzucht direkt .im frkkhof, unserer hofeigenen Funerminel und der eigenen Schlachrung schmeckt man den Unterschied- und wie!
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Ln primavera e a1rivata e con lti ancltt l'avvtulura! ti1 momtutodi r4$dreall'aptrto, di sutrc insieme, Ji fnregu.sk1r, gri_gfiau. Clrt sia abaSl di ~qus.t(ls; wkrsttl,, succose bisteu111; d~voged sreok ptr•"" jiuil, cott ""' o t,19/i sptcfo/i fKl' ,!li t .q•rri • ,l,/ barbtc11e.;1ratrcal/'allow1mento consonoal/a specir ~(tl Frkkl10J; U m,u:ßiu'l(di produ:ion( propria t la maull,t::ü.111 ,lirettqm~mual maso, la differenzasf ~crite ... taome! Afavote di un consmno di ta-rne.,01~aptvolt t sostenibile.: otlimisapori e una coscicuzai'pulila!
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