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Wipptal: Langjährige Wehrleute geehrt

Mauls Neues Einsatzfahrzeug gesegnet

Trens Für langjährigen Einsatz geehrt

Im August wurde in Mauls ein neues Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr gesegnet. Die Feuerwehr Mauls, deren Jugendgruppe sowie einige Abordnungen der Feuerwehren des Bezirks Wipptal und Vertre-

ter des Abschnitts marschierten unter Mitwirkung der Musikkapelle Mauls zum Festplatz ein. Die Messfeier, musikalisch gestaltet von der Musikkapelle, hielt Pater Pius. Anschließend begrüßte Kommandant Franz Seehauser alle Anwesenden und stellte das neue Fahrzeug vor: Das Kleinrüstfahrzeug ersetzt einen nicht mehr zeitgemäßen Iveco Daily, der 28 Jahre lang im Einsatz stand. Der neue Mercedes Sprinter mit Allrad der Firma Rosenbauer ist mit allen erforderlichen technischen Geräten ausgestattet. Zudem wurden die alten Bergegeräte durch neue elektrische Geräte ersetzt. Der Kommandant bedankte sich bei der Dorfbevölkerung und den Betrieben, die zur Finanzierung wesentlich beigetragen haben. Bürgermeisterin Verena Überegger gratulierte der Feuerwehr zum neuen Fahrzeug und wünschte den Wehrleuten, stets gesund und wohlauf von den Einsätzen zurückzukommen. Bezirkspräsident-Stellvertreter Christian Huebser überbrachte die Glückwünsche des Bezirksverbandes und betonte, dass sich durch das neue Einsatzfahrzeug die Sicherheit im Dorf und der Umgebung wesentlich erhöhe. Abschließend wurde das Fahrzeug gesegnet und seiner Bestimmung übergeben. Mitte September ehrte der Feuerwehrbezirk Wipptal Sterzing nicht weniger als 41 Wehrleute für ihren langjährigen Dienst an der Bevölkerung. Nachgeholt wurden auch die Ehrungen, die in den vergangenen zwei Jahren coronabedingt verschoben werden mussten.

Nach einem Wortgottesdienst, den Landesfeuerwehrkurat Reinald Ramoner auf dem Festplatz

in Trens feierte, nutzten mehrere Ehrengäste die Gelegenheit, den Wehrleuten des Bezirks für ihren unermüdlichen Einsatz rund um die Uhr zu danken, darunter Bürgermeisterin Verena Überegger, Bezirksfeuerwehrpräsident Michael Siller und Zivilschutzlandesrat Arnold Schuler. Sie betonten dabei die Wichtigkeit des Ehrenamtes für die Gesellschaft, das an die Jugend weitergegeben werden müsse. Landesfeuerwehrpräsident Wolfram Gapp erinnerte zudem an die zahlreichen Unwettereinsätze in den vergangenen Monaten und dankte den Wehren für ihren kameradschaftlichen Einsatz. Der Feier wohnten auch Bezirkspräsidentin Monika Reinthaler sowie mehrere Bürgermeister des Bezirks bei. Anschließend standen zahlreiche Ehrungen auf

dem Programm: Nicht weniger als 41 Wehrleute wurden für ihre langjährigen Dienste geehrt. Unter lang anhaltendem Applaus nahm Clara Kinzner die Auszeichnung für ihren im Vorjahr verstorbenen Ehemann Walter Kinzner entgegen, der über zehn Jahre lang in Telfes als Kommandant tätig war. bar

DIE GEEHRTEN

Verdienstkreuz in Gold für 40 Jahre: Josef Hochrainer (Elzenbaum), Hans-Paul Fuchs, Roland Keim (Gossensaß), Josef Eisendle, Johann Haller, Albert Klotz, Alfred Schölzhorn, Josef Schölzhorn (Innerratschings), Hans Delueg, Erich Heidegger, Josef Mair, Peter Tötsch, Stefan Tötsch (Kematen), Franz Bacher, Albin Lanz (Mauls), Ulrich Gschnitzer, Erich Markart, Paul Wieser (Ratschings), Andreas Hochrainer, Valentin Wurzer (Ridnaun), Richard Wild, Rudolf Leitner, Josef Rainer, Johann Rainer (Trens), Rudolf Haller, Günther Prechtl (Wiesen). Verdienstkreuz für Vizekommandant in Bronze: Karl Wurzer (Ridnaun), Zeno Frei (Elzenbaum), Florian Holzer (St. Jakob). Verdienstkreuz für Vizekommandant in Silber: Hermann Gruber (Kematen). Verdienstkreuz in Bronze mit einem Stern: Walter Kinzner (Telfes, posthum), Josef Windisch (Pflersch), Michael Siller (Wiesen). Verdienstkreuz in Silber mit zwei Sternen: Hermann Knollenberger (Kematen), Markus Tötsch (St. Jakob), Hansjörg Aukenthaler (Stilfes). Verdienstkreuz in Gold mit drei Sternen: Erich Holzknecht (Thuins), Thomas Klotz (Ridnaun). Verdienstkreuz in Silber mit zwei Sternen (BFV): Thomas Klotz (Ridnaun), Martin Soraruf (Sterzing). Verdienstkreuz in Gold mit drei Sternen (BFV): Robert Holzer (Gossensaß).

Mareit Altarraum neu gestaltet

Ridnaun Wegkreuz gesegnet

Ende August hat die Pfarrgemeinschaft von Mareit eine nicht alltägliche Feier erlebt: die Weihe eines neuen Altars und die Segnung eines neuen Ambos. Diese hat Dekan Christoph Schweigl im Auftrag von Bischof Ivo Muser vorgenommen.

Seit Jahren ist die Pfarrgemeinde zum hl. Pankratius in Mareit bemüht, die eigene Pfarrkirche zu restaurieren und in gutem Zustand für die Zukunft zu erhalten. So wurden zunächst die Schindeldächer an der Kirche und dem Kirchturm erneuert, es folgte die Neutünchung der Innenwände und die Reinigung der Fresken. Im heurigen Frühjahr wurde die gesamte Innenbeleuchtung auf LED-Technik umgestellt. Parallel dazu lief die Planung für die Umgestaltung des Altarraumes. Seit etwa 50 Jahren stand in der Kirche – wie damals in vielen Kirchen üblich – ein Holzprovisorium für den Ambo und den Altar. Der Altar in leichter Holzbauweise wurde dabei je nach Bedarf und Feieranlass im großen Altarraum nach vorne oder zurückverschoben. Pfarrgemeinderat und Verwaltungsrat wünschten sich eine dauerhafte Lösung, die auch dem theologischen Gehalt eines Altares entspricht. Der Altar ist Symbol für Jesus Christus, Mitte der Glaubensgemeinschaft und sollte fortan seinen festen Platz in der Kirche haben. Sehr bald einigte man sich auf etwas Besonderes und zugleich Lokales. Von der Firma Wild Metal GmbH wurden Ambo, Altar und Priestersitz aus Edelstahl hergestellt, der am Ende sandgestrahlt wurde, was dem Metall ein mattes, dem Kirchenboden angepasstes Aussehen verleiht. Den Ambo schmücken sieben vergoldete Flammen, die für die Feuerzungen des Heiligen Geistes stehen. Gottes Wort und sein Geist sollen die Glaubensgemeinschaft erfüllen. Der Altar nimmt Bezug auf die Brotvermehrung und stellt die dort genannten zwei Fische mit den fünf Broten dar, die in einem Korb liegen. Brote und Fische sind ebenfalls vergoldet. In der feierlichen Liturgie segnete Dekan Christoph Schweigl den neuen Ambo. Vor der Gabenbereitung wurde nach der Allerheiligenlitanei der Altar mit Weihwasser besprengt. Dann folgte die Salbung mit Chrisamöl. Während Weihrauch auf dem neuen Altar verbrannt wurde, betonte der Dekan im Weihegebet, dass dieser Ort „für immer der Tisch des Herrn sei, an dem das Volk Gottes gestärkt wird“. Der Altar wurde dann mit einem Altartuch abgedeckt und für die Eucharistiefeier geschmückt. Pfarrseelsorger Thomas Stürz dankte der ausführenden Firma für die Bereitschaft, den Auftrag anzunehmen und für die hervorragende Arbeit, die bei der Bevölkerung viel Anklang gefunden hat. Der Kirchenchor Mareit, der die Feier musikalisch mitgestaltete, schloss den Gottesdienst mit dem passenden Lied „Donk’n“. Da das Wegkreuz beim Knappmhaus in der Gasse in Ridnaun in einem etwas erbärmlichen Zustand war, sah es Hermann Sorg als seine christliche Pflicht an, das Kreuz neu aufrichten zu lassen. Das Wegkreuz war früher im Besitz von Hermann Rainer (Strickner) und lag einige Zeit recht vergessen am Wegrand im Wald. Als er es der Knappmoma Cäcilia Sorg schenkte, wurde es am Wegrand unter der Wohnbausiedlung aufgestellt, wo es dann bald weichen musste. Nun steht es neben dem Knappmhaus in neuem Glanz. Dazu beigetragen haben Sepp Baier, der die Übermalung fachgerecht vornahm, und Richard Hochrainer, der die Holzarbeiten ausführte und das passende Schindeldach aufsetzte. Im Rahmen einer kurzen Andacht wurde das Wegkreuz von Pfarrer

Thomas Stürz gesegnet. Die Anrainer, Wanderer und Radfahrer schöpfen nun wieder mit einem stillen Blick auf Jesus am Kreuz Kraft und Segen.

Whats Upp?!

im Wipptol

Von Tobi vom Jugenddienst und Lorenz Grasl

10 Dinge, die du im OKTOBER

machen solltest:

1. Warme Sachen auspacken und wieder anziehen 2. Eichhörnchen beobachten 3. Ein gutes Buch für die kalten Tage besorgen 4. Eine Herbstwanderung machen (z. B. Ridnauner Höhenweg) 5. Törggelen gehen (siehe Artikel rechts …) 6. Einen Sonnenaufgang mit Hochnebel (am schönsten im Oktober) ansehen, z. B. auf dem Zinseler 7. Wieder einmal ins Kino gehen 8. Kürbisrezepte ausprobieren (siehe rechts …)

9. Ein Halloweenkostüm besorgen 10. Ein Video mit euren Sommererinnerungen (Fotos, Videos …) erstellen

Der Herbst mag’s buntDer Herbst mag’s bunt

© Wolfgang Gafriller

Der Oktober ist der Monat der Kastanien und der bunten Herbstblätter und eignet sich besonders gut, eine schöne Herbstwanderung zu machen. Besonders einladend ist der Keschtnweg, der in Neustift beim Kloster startet.

Der gesamte Weg führt über vier Tagesetappen bis nach Bozen, natürlich kann auch nur ein Teilstück erwandert werden. Im Bild rechts seht ihr das erste Teilstück von Neustift bis nach Feldthurns. Der Weg führt über Tils, Tötschling und Schnauders nach Feldthurns. Für die Strecke sollte man sich einen ganzen Nachmittag einplanen. Entlang des Weges befinden sich zahlreiche Höfe und Buschenschänke, bei denen es möglich ist, zum Törggelen oder zu einer kleinen Stärkung einzukehren.

Kürbissuppe

Zutaten: 220 g Kürbis, 30 g Lauch, 20 g Karotten, 2 mittelgroße Kartoffeln, 1 Eigelb, 50 ml Sahne, Mehl (nach Bedarf), 1 Knoblauchzehe, etwas Thymian, Pfeffer und Salz, Kürbiskerne, Kürbisöl.

Den Kürbis putzen und schälen, ein Viertel davon als kleine Würfel für die Einlage weichkochen und bereitstellen. Den Rest zum Verkochen kleinschneiden. Lauch, Karotten und Kartoffeln kleinschneiden, in einem Topf mit Butter und dem Kürbis dünsten. Mit Gemüsebrühe aufgießen, Knoblauch und Gewürze dazugeben und pürieren. Vor dem Servieren die kleinen Kürbiswürfel, Eigelb und Sahne einrühren. Sollte die Suppe zu dünn sein, mit etwas Mehl binden. Tipp: Man kann die Suppe auch mit geröstetem Speck und Zwiebelstreifen servieren oder mit Kürbiskernen und Öl verzieren.

EVENTS

Jeden Freitag: Filmclub – Kino in Sterzing (im Stadttheater)

Jeden Donnerstag:

Abenteuerkletterkurs in Ratschings

Jeden Tag möglich, gut fürs Wochenen de: Paragliding-Tandemflüge in Ridnaun

13. Oktober: Konzert David Garrett in Bozen

21. – 23. Oktober: Kaltern Pop Festival

ElKi feiert mit Kasperl 25 Jahre

Was für eine Geburtstagsparty mit Kasperl! Zahlreiche Kinder mit Eltern kamen Ende September in den Elki-Garten in Sterzing, um gemeinsam zu feiern.

Nora tanzte mit den Besuchern und schlug Purzelbäume. Kinderbuchautorin Ulrike Pircher nahm die Zuhörer mit auf die Abenteuerreise von Ente Eduard und mit dem Erzähler Gernot Nagelschmid tauchten die Kinder ein in die „Geschichte von der Liebe“. Nicht fehlten durfte die Schminkecke für Prinzessinnen, Draculas und Clowns. Auch in der Bastelecke und in der Holzwerkstatt gab es viel zu tun. Einige versuchten sich im Kisten-Turmbau, die Abenteurer backten ein Stockbrot in der Feuerschale. Als Höhepunkt der Feier brachten Kasperl und Seppl dem Elki Geschenke: ein kleines Netz, mit dem das Elki weiterhin viele Kinder und Familien auffangen möge, ein Hantel-Gewicht, denn das Elki macht alle kleinen und großen Kinder stark, eine Goldmedaille, denn alle Kinder nehmen im Elki den ersten Platz ein, zudem bildet das Elki den Grundboden für die weitere Entwicklung zu kleinen Weltmeistern, Erstplatzierten im Sport und vielen anderen Lebensbereichen. Kasperls Großmutter hatte eine riesige dreistöckige Geburtstagstorte für die Kinder gebacken, die alle zum Staunen brachte. Familienlandesrätin Waltraud Deeg bedankte sich mit den Sozialreferentinnen Verena Debiasi (Sterzing), Maria Rabensteiner (Pfitsch), Brigitta Schölzhorn (Brenner) und Alexandra Wild (Ratschings) für den unermüdlichen wertvollen Einsatz, den die Elki-Mitarbeiterinnen in vielen ehrenamtlichen Stunden in den vergangenen 25 Jahren für unzählige Familien im Wipptal geleistet haben. Zum Abschluss erlebten die Kinder noch einen aufregenden Luftballonstart und ließen ihre Wünsche mit den zahlreichen gelben Luftballons in den Himmel fliegen.

Sterzing Jahrgangsbaum gepflanzt

Anfang September wurde im Deutschhauspark der Jahrgangsbaum für die 2020 geborenen Mädchen und Buben der Gemeinde Sterzing gepflanzt. Bürgermeister Peter Volgger konnte dazu eine große Schar an Eltern samt ihren Kindern begrüßen. Stadtrat Heinrich Forer betonte in seiner Rede, dass für diesen besonderen Jahrgang, der immer mit dem Beginn und der Fortdauer der Covid-Pandemie in Verbindung gebracht werden wird, mit dem Ginkgo auch ein besonderer, sehr widerstandsfähiger Baum ausgewählt wurde. Väter und Kinder griffen zu Schaufel und Gießkanne und setzten den Baum in die Erde. Als Andenken erhielten die Kinder einen Anhänger mit dem im Wipptal bekannten „Sascha-Männchen“, hergestellt in der geschützten Werkstatt „Fugger“. Mit dem Segensgebet für den Baum, die Kinder und alle Anwesenden durch Dekan Christoph Schweigl fand die Feier ihren Abschluss.

Wipptal Gemeinsame Abenteuer

Zwischen Ende Juni und Ende August besuchten insgesamt 124 Kinder zwischen sechs und 14 Jahren das diesjährige Sommerangebot der GRW Wipptal/ Eisacktal. Dabei hatten Kinder verschiedener Altersgruppen die Möglichkeit, aus den verschiedenen Themenwochen das passende Angebot für sich zu finden. Besonders gefragt waren die Sportwochen und der Kochkurs. Die große Nachfrage hat der Genossenschaft gezeigt, wie gern Kinder und Jugendliche sich sportlich betätigen und sich persönlichen Herausforderungen stellen. Den Spaß am gemeinsamen Kochen haben die Kids heuer auch wieder tatkräftig bewiesen. Die GRW Wipptal/Eisacktal hat zudem eine neue Themenwoche ins Programm aufgenommen mit dem Titel „Kinder, Kunst und Köpfchen!“. Dabei konnten die Kinder ihren kreativen Ideen freien Lauf lassen, verschiedene Bastel- und Maltechniken ausprobieren und ihr Köpfchen zum Schwitzen bringen. Das Sommerangebot für Kinder und Jugendliche der GRW Wipptal/Eisacktal fand heuer im Wipptal bereits zum sechsten Mal statt und ist nunmehr zu einem festen Bestandteil der Sommeraktivitäten im Bezirk geworden. Der GRW war es dabei wichtig, einen Raum zu schaffen, in dem Kinder ihre sozialen Kontakte ausleben und sich mit Freunden treffen konnten. In den verschiedenen Kursangeboten wurde Bildung zum Erlebnis, wobei Freundschaften, Spiel und Spaß sowie gemeinsame Abenteuer im Vordergrund standen.

Baum-Festival im Wipptal

Bäume sind wichtig und wertvoll. Sie binden Kohlendioxid, produzieren lebenswichtigen Sauerstoff, verhindern Erosionen – und könnten den Klimawandel und die Erwärmung der Erdtemperatur aufhalten. Im ganzen Bezirk Wipptal sollen deshalb in der zweiten Mai-Woche von Schülern Bäume gepflanzt werden. In jeder Gemeinde können sich Lehrpersonen melden, um mit ihren Schulklassen in dieser Woche ein Baumfest abzuhalten. Die Förster der verschiedenen Gemeinden bieten diese Aktion im Zeitraum der Baumfestival-Woche an. Am letzten Tag findet ein gemeinsames Abschlussfest in Sterzing statt. Dafür sollen Personen der internationalen Organisation „Plant for the Planet“ gewonnen werden. Ziel dieser Organisation ist es, weltweit eine Billion Bäume zu pflanzen. Warum, ist klar! Das Angebot gilt auch für Schulklassen, die Interesse haben, aber aus verschiedenen Gründen keine Bäume pflanzen möchten. Den

Lehrpersonen werden Informationen, Materialen, Filme und Videos sowie fächerübergreifende Lernpläne angeboten. Zielgruppe der Aktion, die in Zusammenarbeit mit dem Forstinspektorat Sterzing organisiert wird, sind Schüler der 1. Klasse Grundschule bis zur 3. Klasse Mittelschule aller Gemeinden des südlichen und nördlichen Wipptales. Anmeldungen innerhalb 30. Oktober per E-Mail an Karin.Muehlsteiger@schule.suedtirol.it.

Wiedersehen macht Freude

Grabschmuck für „Südtirol hilft“

Das Adventsmarkt-Team Stilfes beteiligt sich am 22. Oktober auch in diesem Jahr mit einem eigenen Stand am Bauernmarkt auf dem Sterzinger Stadtplatz. Der Erlös aus dem Verkauf von Grabkerzen und Grabschmuck – alles aus der Hand von fleißigen Frauen – geht an die Organisation „Südtirol hilft“, die Menschen in einer akuten Notlage finanziell unter die Arme greift. Zum 7. Mal trafen sich der KVW Sarntal und der KVW Wipptal zu einem freundschaftlichen Treffen. In Mareit begrüßte Bezirksvorsitzender Karl Kerer die Teilnehmer und stellte ihnen kurz die Sehenswürdigkeiten der Gemeinde Ratschings vor. In der Pfarrkirche zum hl. Pankratius hielt Helga Mutschlechner Holzer eine kurze Andacht, die von Frieda und Christine musikalisch gestaltet wurde. Nach der Besichtigung einer Steineausstellung in der Handwerkerzone fuhren einige Teilnehmer unter der fachkundigen Führung von Josef Kotter nach Ridnaun, während andere den Waldweg von Mareit nach Stange erkundeten. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in Stange war noch Zeit für einen regen Gedankenaustausch über die Arbeit der verschiedenen KVW-Ortsgruppen in dieser schwierigen Pandemiezeit, auch ein gemütliches „Ratscherle“ bei Ziehharmonikaklängen von Jasmin und Luis durfte nicht fehlen.

Wipptaler Preisträger

230 Jäger aus dem ganzen Land nahmen Anfang September in Taufers im Münstertal am 20. Landesjägerschießen der Südtiroler Jägerschaft teil. Geschossen wurde in den Kategorien Kipplauf und Repetierer.

Sinn und Zweck des Landesjägerschießens ist weniger der Wettbewerbsgedanke, als vielmehr die Zielgenauigkeit, Treffsicherheit und Fertigkeit im Umgang mit dem Gewehr zu üben und zu festigen. Darüber hinaus bietet sich die Möglichkeit zu geselligem Beisammenein mit Erfahrungsaustausch über Reviergrenzen hinaus. Nach einem spannenden Wettkampf, der sich über den ganzen Tag hinzog, erreichten Eva Maria Kümer (Bezirk Vinschgau), Ferdinand Folie (Bezirk Vinschgau) und Florian Leitner (Bezirk Sterzing) in der Kategorie Repetierer die ersten Plätze. Walter Spechtenhauser (Bezirk Meran), Peter Paul Thaler (Bezirk Bozen) und Martin Mair (Bezirk Serzing) erzielten in der Kategorie Kipplauf die besten Ergebnisse. Zusätzlich zur Einzelwertung wurden die fünf besten Schützen jedes Bezirks gewertet. Landesmeister wurde Vinschgau vor Meran und Sterzing. Von den 230 Teilnehmern erhielten 73 das Goldabzeichen, 79 jenes in Silber und 78 jenes in Bronze. Im Bild die Sieger in der Wertung Repetierer: (v. l.) Landesschießreferent Edl von Dellemann, Ferdinand Folie aus Graun (2. Platz), Siegerin Eva Maria Kümer, Florian Leitner aus Mareit (3. Platz), Vize-Landesjägermeister Eduard Weger und Dietrich Spiess, Revierleiter des veranstaltenden Reviers Taufers im Münstertal.

Mauls Obstbäume und Sträucher schneiden

Jedes Jahr schneidet der Gärtner seine Obstgehölze, um ihnen eine schöne Form zu geben und Ertrag Fassnauer Interessierten wertvolle Tipps und bringt ihnen das richtige Schneiden von Obstbäumen und Sträuchern im Garten näher. Der Workshop beginnt um 9.00 Uhr beim Haus der

Dorfgemeinschaft in Mauls.

Anmeldungen nimmt Helene

Nössing (Tel. 334 3031297) bis zum 4. November entgegen. Organisiert wird der

Workshop vom Bildungsausschuss Mauls im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Natur (er)leben“.

Mauls Wegwerfen? Es geht auch anders

Am 23. Oktober öffnet im Parterre des Schulhauses in Mauls von 14.00 bis 17.00 Uhr ein „Repair-Café“. Acht hilfsbereite ehrenamtliche Handwerker und Tüftler werden u. a. defekte Elektrogeräte reparieren, nähen, Messer schleifen und beim Umgang mit dem Computer oder Smartphone weiterhelfen. Das Repair-Café ist ein Treffpunkt für Bastler und Tüftler, wo gemeinsam Probleme gelöst und der Austausch untereinander gefördert werden soll. Um eventuelle Wartezeiten zu überbrücken, werden gegen eine freiwillige Spende Kaffee, Saft und Kuchen angeboten. Organisiert wird das Repair-Café

vom Bildungsausschuss Mauls im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Natur (er)leben“. Nähere Infos erteilen Helene Nössing (Tel. 334 3031297) und Claudia Gantioler (Tel. 335 6825578).

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