Eine wollte ihr gar in den Mund gucken. „Ringelmatz, tut es bös weh?“ fragten sie. „Bös, sehr bös! Schon zwei Tage habe ich nichts anderes zu mir genommen als zwei vertrock nete Hummeln. Ich kann den Mund nicht aufmachen, geschweige denn zubeißen.“ „Mein liebes Töchterchen, so geht es nun wirklich nicht! Du hast schlechte Laune, du bist missmutig und ärgerst dich. Wir verstehen ja, dass es dir weh tut. Aber du musst etwas dagegen tun“, sagte Mama Ringelnatter. „Was soll ich denn dagegen tun?“ jammerte Ringelmatz.
Mama Ringelnatter kam gar nicht dazu, ihr zu antworten, denn im selben Augenblick ru morte etwas beim Eingang. Die Schlangenfamilie drückte sich vor Angst zu einem lebenden Fadenknäuel zusammen. terte Rundköpfchen ängstlich. „Wenn es nun ein Räuber ist?“ Mama Ringelnatter fuhr blitz schnell auf. Im selben Mo ment ging die Tür auf, und ein frischer Hauch wehte in den Raum. Auf der Schwelle er schien Papa Starrblick.
„Draußen ist es verdammt kalt“, sagte er statt eines Grußes. „Ich habe ja kaum diese erfrorene Maus gefunden. Für heute wird es reichen, aber morgen heißt es wieder auf Jagd gehen.«„ „Ach Papa! Der achtund achtzigste Zahn tut mir so schrecklich weh“, klagte Ringelmatz. „Dann musst du zum Zahnarzt“, sagte Papa Starrblick streng.