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Mit Holcim beim TCS

Mit Holcim beim TCS-Fahrsicherheitstraining: Weil Sicherheit über allem steht

aboutFLEET durfte einen Teil der Mitarbeitenden der Holcim (Schweiz) AG ans Fahrsicherheitstraining «Business» von TCS Training & Events begleiten. Das Unternehmen schult seine Mitarbeitenden regelmässig hinter dem Lenkrad, schliesslich ist keine Tätigkeit es wert, dadurch Schaden zu nehmen. Text/Bilder: Rafael Künzle

Die Holcim (Schweiz) AG ist einer der führenden Baustoffhersteller der Schweiz und eine Tochtergesellschaft der global tätigen Holcim Ltd. Zum Kerngeschäft gehören die Produktion von Beton, Kies und Zement sowie die dazugehörigen Dienstleistungen. Das Unternehmen beschäftigt rund 1200 Mitarbeitende an 55 Standorten und verfügt über 3 Zementwerke, 16 Kieswerke und 36 Betonwerke.

Regelmässige Teilnahme an Fahrsicherheitstrainings

Die Holcim-Devise lautet: Strength, Performance and Passion. Darüber stehen die Werte Health und Safety. «Keine Tätigkeit ist es wert, dadurch Schaden zu nehmen», schreibt das Unternehmen auf seiner Website. Entsprechend sind die Holcim-Mitarbeitenden regelmässig bei TCS Training & Events und dessen Fahrsicherheitstrainings für Unternehmen zu Gast. «Wenn wir dadurch ‹nur› einen Unfall verhindern können, hat sich das Fahrsicherheitstraining fürs Unternehmen bereits ausbezahlt», sagt Peter Stadelmann, der das eintägige Fahrsicherheitstraining «Business» auf dem TCS-Gelän-

Peter Stadelmann gibt den anwesenden Holcim-Mitarbeitenden wichtige Tipps fürs anstehende Fahrsicherheitstraining. de Betzholz zusammen mit seinem Kollegen Bruno Knecht leitet.

Während Stadelmann heute die Nutzfahrzeuglenkenden zusätzlich im Bereich Ladungssicherung schult, nimmt sich Knecht der PW-Fahrer und der Vertiefungsrichtung «Visitenkarte» an.

Lernen durch Erleben

Nicht nur die beiden Instruktoren, auch die HolcimMitarbeitenden haben sich fürs heutige Fahrsicherheitstraining einiges vorgenommen. Sie möchten Grenzen suchen und ausloten, das Fahrzeug in Notsituationen beherrschen, die persönliche Sicherheit erhöhen – und Spass haben. Erwartungshaltungen, die bestens zum TCS-Motto «Lernen durch Erleben» passen.

Ehe es auf die Strecke des grössten Verkehrssicherheitszentrums der Schweiz geht, steht eine kurze Theorieauffrischung an. Wie lange wird der Anhalteweg bei 50 km/h, der aus Reaktionsweg und Bremsweg besteht? Oder wie klein ist die Auflagefläche eines Pneus auf der Strasse? Die neuen Erkenntnisse müssen erst mal sacken, weshalb nach der Einnahme des Platzes hinter dem Lenkrad des eigenen Dienstwagens die richtige Sitzposition aufs Tapet kommt. Dazu zählen: • Hände auf dem Lenkrad auf

«9 und 3» Uhr • Beine und Arme nicht komplett ausstrecken • Der Rücken spürt die Lehne • Die Kopfstütze auf Scheitelhöhe

Die Fahrzeuge beim Ausweich- und Bremsmanöver. Peter Stadelmann bei der Inspektion der Laderäume. Bruno Knecht während der Theorielektion.

Bremse hart, lenke zart

Ob alles richtig sitzt, zeigt sich beim anschliessenden Slalomparcours. «Wenn die Vorderräder wegrutschen, nur bremsen, nicht lenken»: Knecht und Stadelmann geben via Funkgerät den Teilnehmenden Tipps während deren Fahrten. So auch beim Bremstest, der auf trockenem, nassem und rutschigem Belag (entspricht festgefahrenem Schnee) absolviert wird. Vor dem Mittagessen werden Ausweich- und Bremsmanöver kombiniert. Dabei gilt: Bremse hart, lenke zart.

Über harte Kost können sich die Teilnehmenden beim ausgezeichneten Mittagessen nicht beklagen. Auf den Magen schlagen hingegen die Unfallfolgen bei ungenügender Ladungssicherung. Bei einem Aufprall entwickeln sich ungesicherte Gegenstände zu Geschossen. Meist könnte bereits eine Antirutschmatte Schlimmes verhindern, da diese 60 % der Reibungskräfte aufnehmen. Auch professionelle Fahrzeugeinrichtungen, wie sie Holcim führt und die auf Kraft- oder Formschluss basieren, sind sehr zu empfehlen. Während Peter Stadelmann die Laderäume der Nutzfahrzeuge inspiziert, geht Bruno Knecht das Thema «Visitenkarte» durch. Dazu gehört weit mehr als ein sauberer Aussen- und Innenraum. Auch Aspekte wie das Auftreten und Verhalten auf der Strasse sowie das Zeitmanagement werden besprochen.

Hilft beruflich wie auch privat

Zurück im Cockpit üben die Teilnehmenden das Extremverhalten in Kurven, das Abstandsbremsen, und auch das sichere Manövrieren will (insbesondere mit Nutzfahrzeugen) geübt sein. Das Einparken erfolgt bei Holcim stets rückwärts, womit ein rasches und einfaches Losfahren garantiert wird.

Bei der Abschlussbesprechung durften Stadelmann und Knecht den Teilnehmenden ein Top-Zeugnis ausstellen, was einer der Teilnehmenden treffend retourniert: Das TCSFahrsicherheitstraining macht nicht nur Spass, es hilft beruflich wie auch privat.

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