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Personalien
from aFLEET 02/2022
Mischa Giger Head of Fleet Business, Opel Schweiz

NEUER HEAD OF FLEET BUSINESS BEI OPEL SCHWEIZ
Mischa Giger ist seit Februar neuer Leiter der Flottenabteilung bei Opel Schweiz. Als Head of Fleet Business wird der Flottenprofi sein Know-how einbringen. Der 49-Jährige diplomierte Betriebsökonom und Marketingplaner verfügt über umfassende Erfahrungen in der Automobilbranche und im Flottenbusiness bei verschiedenen Marken und freut sich auf die neue Herausforderung: «Opel ist eine Flottenmarke mit einem breiten Modellportfolio vom Kleinwagen bis zum Transporter. Mein Ziel ist es, das Flottengeschäft bei Opel Schweiz zu stärken und auszubauen.»

Christoph Krienen Vertriebs- und Flottendirektor Renault Suisse SA

NEUER VERTRIEBS- UND FLOTTENDIREKTOR
Christoph Krienen (38) wird per 1.Februar 2022 neuer Vertriebsdirektor der Renault Suisse SA. In dieser Position verantwortet er den Vertrieb und die Händlernetzentwicklung der Marken Renault, Dacia und Alpine in der Schweiz. Neu wird auch die Renault Fleet Division, und damit die Verantwortung für den Verkauf an Geschäftskunden, direkt dem Vertriebsdirektor unterstellt. Ebenfalls wird der neue Bereich Mobilize Mobility- und Energy-Services, der unterschiedliche Dienstleistungen umfassen wird, unter seiner Leitung aufgebaut.
Melanie Reinwald Direktorin Marketing BMW (Schweiz) AG
WECHSEL IN DER SPITZE DER BMW (SCHWEIZ) AG
Per 1. April 2022 übernahm Melanie Reinwald ihre neue Funktion als Direktorin Marketing BMW (Schweiz) AG und wird gleichzeitig Mitglied der Geschäftsleitung. Ihre Vorgängerin Stéphanie Borge wird das Unternehmen auf eigenen Wunsch per Ende Juni verlassen und sich einer neuen Herausforderung stellen. Mit Melanie Reinwald übernimmt eine ausgewiesene Management- und Marketingexpertin die Leitung des Marketingressorts. Die künftige Direktorin Marketing BMW ist bereits seit dem Jahr 2002 für die BMW Group tätig.
Alessandro Schiavano Leiter Corporate Sales Sixt Schweiz
NEUER LEITER CORPORATE SALES BEI SIXT SCHWEIZ
Alessandro Schiavano übernahm Anfang Jahr die Leitung des Corporate-Sales-Teams von Sixt Schweiz. Dina Fischer, welche erfolgreich das Corporate Sales in der Schweiz in den letzten fünf Jahren aufgebaut und geleitet hat, führt neu den gesamten Vertrieb von Sixt in den USA. Der 40-jährige gelernte Kaufmann ist seit über zwanzig Jahren in der Automobilbranche tätig. Während der letzten vier Jahre war Alessandro Schiavano bei SIXT Schweiz als Manager Corporate Sales verantwortlich für die Betreuung der B2B-Kunden.
KOLUMNE

Ralf Käser Vorstandsmitglied sffv
Tempo 30!
Die Frage über Sinn oder Unsinn von Tempo 30 ist allgegenwärtig und kontrovers. Die Berichterstattung von unterschiedlichen Medien beleuchtet teilweise die politischen Vorstösse und Motivationen. Jeder Verkehrsteilnehmer hat, je nach Nutzung der Verkehrswege und Beförderungskriterien, eine Meinung dazu. Eine differenzierte Sicht in Bezug auf Verkehrswege und -träger ist meines Erachtens angebracht und wichtig. Zusätzlich besteht ein weitverbreitetes Missverständnis bei den Massnahmen, die mit der Einführung von Tempo 30 zusammenhängen und eine genauere Betrachtung benötigen: In der Regel werden bei Tempo-30-Zonen in Quartieren die Fussgängerstreifen entfernt und es gilt Rechtsvortritt. Eine Hauptverkehrsstrasse, welche mit Tempo 30 signalisiert ist, bleibt vortrittsberechtigt. Fussgängerstreifen sind weiterhin möglich und ergeben in vielen Fällen weiterhin Sinn. Eine Geschwindigkeitsreduktion kann die Stellung/Hierarchie des Strassennetzes nicht untergraben oder anpassen. Eine Studie des Bundesamtes für Strassen (ASTRA), «Tempo 30 auf Hauptverkehrsstrassen – Einsatzgrenzen und Umsetzung» (2019), zeigt anhand von konkreten Beispielen die Verbindung zwischen Lärmreduktion und Geschwindigkeitsreduktion. Der Einsatz von Elektromobilität bringt gemäss Astra-Studie grosse Fortschritte. Dagegen ist unbestritten, dass Tempo 30 zu längeren Fahrzeiten führt, auch für den öffentlichen Verkehr, was wiederum Einfluss auf die Kosten hat. Wünschenswert wäre, dass bei Diskussionen um Tempo 30 alle Einflussfaktoren berücksichtigt und die eigentlichen Ziele in den Fokus gestellt würden und die Gespräche weniger emotional geführt würden.