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Fiat Tipo Cross

Ein Hoch auf den Tipo

Fiat frischt den seit 2016 erhältlichen Kompaktwagen Tipo auf und lanciert ihn erstmals als Crossover, der auf den Namen Tipo Cross hört.

Anstatt des dezenten Logos prangert das Wort «FIAT» neuerdings in grossen Chrom-Buchstaben stolz an der Front des überarbeiteten Tipo. Der italienische Kompaktwagen hat im Zuge des Facelifts offensichtlich Selbstvertrauen getankt und ist neu neben der Hatchback- und der Kombi- auch in einer «Cross»-Variante erhältlich. Diese ist rund 4 Zentimeter höher als der normale Tipo und mit den obligaten Kunststoffbeplankungen um die Radkästen, einem angedeuteten Unterbodenfahrschutz oder einer Dachreling bestückt. Die für alle Versionen erhältlichen Voll-LED-Scheinwerfer sowie weitere Details wie chromierte Türgriffe runden den neuen Look ab.

Digital statt analog

Wir setzen uns erst mal hinten rein: Der in der Golfklasse spielende Italiener bietet im Fond mehr Platz als der deutsche Gradmesser – er ist zugegebenermassen aber auch rund 10 Zentimeter länger (4,39 m). Der Kofferraum hat Platz für 440 Liter. Wer mehr Platz braucht, greift zur Kombivariante.

Im Cockpit blickt man neu auf Digital- statt Analoganzeigen. Ans Herz legen würden wir das optionale Infotainmentsystem mit 10,25-Zoll-Display. Wir begnügten uns mit dem etwas altbacken wirkenden 7-ZollSchirmchen. Heimeliger gehts dank serienmässiger Materialaufwertung ohnehin zu und her, einzig die Hartplastiktürverkleidungen trüben den soliden Eindruck etwas. Serienmässig hat der Tipo auch in puncto Sicherheit zugelegt. Neu gehören ein Aufmerksamkeits- und Spurhalteassistent sowie eine Verkehrszeichenerkennung zum Standardrepertoire. Optional kommen Geschwindigkeitsassistent, adaptives Fernlicht, Toter-Winkel-Warner und ein Notbremsassistent hinzu.

Zwei Motoren stehen zur Wahl

Als Motorisierungen gibts einen 1,0-LiterBenziner mit 100 PS/190 Nm sowie einen 1,6-Liter-Diesel mit 130 PS/320 Nm. Wir fuhren den Benziner (27’390 Franken), der leider nur über eine 5-Gang-Handschaltung verfügt. Der Selbstzünder hat einen Gang sowie einen Tick mehr Power, kostet aber auch 3000 Franken mehr. Etwas erstaunt hat uns, dass keine Automatik verfügbar ist. Dass der Tipo Cross ohne 4×4 anrollt, dürfte CrossoverFans hingegen kaum überraschen.

Technische Daten/TCO

Fiat Tipo Cross

Leistung PS Drehmoment Nm Getriebe Kofferraumvolumen Liter Treibstoffverbrauch l/100 km Stromverbrauch kW/h CO2 g/km/Energieeffizienz-Kat.

100 190 MT-5 440 6,0 0 137/A

TOTAL COST OF OWNERSHIP, TCO-Werte

Listenpreis Option: Metallic-Farbe Option: Automatikgetriebe

Listenpreis (inkl. Optionen*) Abzüglich Prämien

Finanzierungsbetrag

Auslieferung, Registrierung

Abschreibung, Finanzierung Betrieb (Unterhalt und Treibstoff) Unterhalt Treibstoff 27’390 800

26’175 4’973

21’201 417 5’636 3’997 1’323 2’674

Fahrzeugmanagement Steuern 240 225

Versicherungen

TCO pro Jahr

846

10’944

pro Monat 912

pro km (in Rappen) 36.5

Bei 30’000 km/Jahr und 36 Mt. Vertragsdauer; inkl. 1 Satz Winter- und Sommerreifen; Flottenrabatt bei 15 Fahrzeugen/Jahr. Diesel: Fr. 1.56/l, Benzin Fr. 1.49/l, Erdgas Fr. 1.62/kg; Strom: Fr. 0.19/kWh; Versicherung: SB Vollkasko Fr. 1000.–; MFZ-Steuer gem. Kt. ZH; Fahrzeugpreis inkl. Optionen Metallic-Lackierung und ggf. Automatik. Alle Preise in Franken exkl. MWSt. Berechnung durch Eurotax, www.eurotax.ch

Drohnen-Ausbildung nach neusten Kenntnissen

Drohnen sind hoch im Trend. Diese ferngesteuerten Fluggeräte sind in diversen Grössen und Formen erhältlich und werden für unterschiedliche Aktivitäten eingesetzt. Sie werden nicht nur von Privatpersonen für spektakuläre Luftaufnahmen verwendet, sondern kommen vermehrt auch für professionelle Zwecke zum Einsatz. Unter anderem werden Drohnen in der Landwirtschaft, bei der Verkehrsüberwachung, zur Vermessung von Baugrundstücken, für Film- und Fernsehproduktionen, aber auch bei sportlichen Veranstaltungen und im Tourismus eingesetzt. Auch Suchaufträge in schwierigem Gelände, die Überprüfung von Strassen- und Schienenabschnitten und das Zählen von Bäumen gehören ins Drohnenthema.

Mit der Einführung der neuen EASARichtlinien (Europäische Agentur für Flugsicherheit) ändern sich die Anforderungen für alle Drohnen-Anwender. Je nach Fluggebiet und Fluggerät gibt es neue Zulassungsbedingungen, welche in der EURegelung definiert sind und durch das BAZL (Bundesamt für Zivilluftfahrt) umgesetzt werden. Die Übernahme der neuen europäischen Drohnenregulierung in das Schweizer Recht verzögert sich jedoch. Somit gilt bis auf weiteres das bestehende Schweizer Recht. Der TCS führt aber die Kurse nach neuem Recht durch, damit die Kursteilnehmer für die EASA-Richtlinien gewappnet sind.

TCS Training & Events hat in Zusammenarbeit mit der Remote Vision GmbH das Kursangebot den zukünftigen Anforderungen angepasst und erweitert. Die bisherigen Kurse Drohnen «Uno» und Drohnen «Due» werden durch Drohnen «Advanced» und Drohnen «Professional» ersetzt. Nach Absolvierung der Kurse «Advanced» und «Professional» erhalten die Kursteilnehmer einen Badge, mit dem sie bis zur Einführung der EASA-Richtlinien die Kompetenzen vorweisen können und damit auch an spezielle Bewilligungen gelangen.

Je nach Themengebiet enthalten die Kurse ein reines E-Learning, ein kombiniertes ELearning mit Praxisunterricht oder sie werden komplett im Classroom an den TCS-Standorten durchgeführt.

Die Experten von TCS Training & Events und Remote Vision werden Sie durch diesen Änderungsprozess begleiten, damit zukünftige Flugoperationen sicher und gesetzeskonform durchgeführt werden. Mehr Informationen zu den Angeboten und den Inhalten finden Sie unter https://www.tcs.ch/de/ kurse-fahrzeugchecks/kurse-fahrtrainings/ drohne/

Ganz nebenbei hat TCS Training & Events auch eine der besten Drohnenapps entwickelt, welche zurzeit auf dem Markt angeboten werden.

Block-Kurs Professional

Für Firmengruppen können die Kursmodule «Advanced» und «Professional» in einem Block-Kurs zusammengefasst werden. In diesem werden die Teilnehmer innerhalb einer Woche vom Kompetenz-Niveau «Hobby Basis» auf «Profi» ausgebildet.

Kursdauer: 5 Tage Kursvoraussetzung: • Eigene Drohne • BAZL-Open-Prüfung A1, A3 • Versicherungsnachweis

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