SONDERBEILAGE 40/2019
WINTER&ALLRAD SPECIAL
Schweiz S. 6
CADILLAC XT4
Kompakt-SUV kommt nach Europa
er t alle Maxolen präsenti hlights Winter/4x4-Hig
S. 14
MITSUBISHI ASX
Crossover aus Japan
S. 21
SSANGYONG TIVOLI
Neue Generation des Kompakt-SUVs
S. 10
MERCEDES-BENZ GLC Neuer SUV von Kenny’s S. 16
OPEL GRANDLAND X HYBRID4 Benziner und Elektro kombiniert
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EDITORIAL
MIT ALLRAD DURCH DEN WINTER Noch ist es nicht ganz so weit, aber bald wird in der Schweiz mehr als jedes zweite verkaufte Auto 4x4-Antrieb haben. Damit liegt der AllradAnteil bei uns so hoch wie sonst nirgends weltweit. Herr und Frau Schweizer schätzen gerade in der kalten Jahreszeit die Vorteile von vier angetriebenen Rädern – zumal die Bereitschaft ohnehin sehr gross ist, in Sicherheit und Zusatzausrüstung zu investieren.
Michael Lusk, Chefredaktor AUTO BILD Schweiz
In diesem Special stellt AUTO BILD Schweiz einige der wichtigsten 4x4-Modelle nach Marken vor. Angereichert haben wir diese Ausgabe mit Fahrberichten von Autos, die wir bereits getestet haben. Aber auch der Zubehörbereich mit den Themen Winterreifen und Accessoires kommt nicht zu kurz, ebenso wenig der aktuelle TCS-Winterreifentest. Viel Spass beim Lesen wünsche ich Ihnen
Inhalt 4 – 23
Marken von A bis Z
24 – 25
TCS-Winterreifentest
26 – 31
Produktenews
Impressum AUTO BILD Schweiz, A&W Verlag AG, Riedstrasse 10, 8953 Dietikon, Tel: 043 499 18 99, Fax: 043 499 18 61 Geschäftsleitung: Giuseppe Cucchiara (Geschäftsführer) Anzeigen: Jasmin Eichner (Verkaufsleitung), Juan Doval Anzeigenadministration: Natalie Amrein E-Mail: Michael Lusk (ml; Chefredaktor, verantwortlich für den Inhalt), Isabelle Riederer (ir), Rafael Künzle (rk), Mario Borri (mb), Erwin Kartnaller (eka) E-Mail: redaktion@autobild.ch Freie Mitarbeiter: Simon Tottoli (st), Philipp Aeberli (pa) Layout: Skender Hajdari Abonnementservice: AUTO BILD Abobetreuung, Brieffach 5530, 10867 Berlin, Tel.: +49 40 3339-1403. Der Preis für das Jahresabo mit wöchentlichem SchweizExtra NEWS&FACTS beträgt CHF 193,80 CHF (inkl. MwSt.).
40/2019 WINTER 4X4 SPECIAL
3
ALFA ROMEO Alfa Romeo hat seine Baureihen Giulia und Stelvio 2019 um die Version Ti erweitert. In der Tradition italienischer Automobile steht die Abkürzung Ti für «Turismo internazionale», eine Referenz an eine historische Fahrzeugkategorie im Motorsport. Und so gehen diese beiden Buchstaben bei den Serienmodellen von Alfa Romeo mit besonders sportlicher Ausstattung und hoher Motorleistung einher. In der Schweiz ist die Alfa Romeo Stelvio Sport-Version gleich der Alfa Romeo Stelvio Ti-Version und seit letztem Oktober ab 67'500 Franken erhältlich als 2.2 Q8 210 PS AT8 Diesel. Die Variante mit 2,0-Liter-Benziner als Q4 280 PS AT8 gibt es ab 71'500 Franken. Alfa Romeo Stelvio Ti
Aston Martin DBX
ASTON MARTIN Nachdem es die Mitbewerber vorgemacht haben, steigt jetzt auch Aston Martin in den SUV-Markt ein und bringt erstmals ein SUV auf den Markt – zugleich das erste 4x4-Fahrzeug der Marke. Lanciert wird der noble Brite voraussichtlich Anfang nächsten Jahres. Dass Aston Martin hohe Erwartungen an den DBX hat, zeigt auch die Tatsache, dass die Briten in Wales extra eine neue Fabrik hinstellen. Die Preise und die genauen technischen Details werden im Dezember bekannt gegeben.
BMW 3er Touring
BENTLEY
Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 306 km/h ist der Bentley Bentayga Speed das schnellste Serien-SUV auf dem Markt. Gegenüber dem Vorgänger leistet der Brite statt 608 nun 635 Pferde. Das Drehmoment belässt man bei stabilen 900 Nm. Die 0–100-km/h-Zeit reduziert sich von 4,1 auf 3,9 Sekunden. Äusserlich zu erkennen ist der Bentayga Speed an dunkel getönten Scheinwerfern, neuen 22-Zoll-Rädern und einem auffälligen Heckflügel.
BMW
Bentley Bentayga Speed
4
WINTER 4X4 SPECIAL 40/2019
Zur Wintersaison hin steht der neue 3er Touring am Start. Auch in der sechsten Generation wieder mit 4x4. Im Innenraum finden sich das aus der Limousine bekannte digitale Cockpit, neue Sitze und die BMW-typische zweigeteilte Heckklappe. Motorseitig bietet BMW drei Benziner und drei Diesel für den 3er Touring an. Dabei handelt es sich um Vier- und Sechszylinder mit 150 bis 374 PS. Das Kofferraumvolumen ist gegenüber dem Vorgänger um fünf Liter gewachsen. Runde 500 Liter sind es mit hochgeklappter Rücksitzbank, maximal sind es nach wie vor 1500 Liter.
AUDI Geschärftes Profil, sportlicher Anspruch
Eine niedrige Dachlinie und ein muskulöser Körper verleihen dem ersten kompakten Crossover von Audi sein Gesicht.
Der Kreis schliesst sich. Bei der Marke mit den vier Ringen spricht man vom ersten kompakten Crossover. In der Tat komplettiert der neue Audi Q3 Sportback die ohnehin breit aufgestellte SUV-Modellpalette.
E
S ERWECKT DEN Anschein,
als ob der Audi Q3 Sportback schon ins Rollen gekommen ist, noch ehe sein physisches Vorhandensein bewerkstelligt war – das Kundeninteresse soll bereits im Voraus gross gewesen sein, die Vorbestellungen hätten alle Erwartungen übertroffen, hört man aus Kreisen der Markenverantwortlichen. Und nun ist er da!
Das gewisse Etwas Derweil: Wie er da zum ersten Mal vor einem steht, gibt er sich ganz klar als Vertreter der «Vier-
Hochwertig – Audi-like – das Interieur. Das Infotainment und die Assistenzsysteme stammen von der Oberklasse.
Die Formen sprache versprüht den Anspruch von Agilität, Sportlichkeit und Robustheit.
kreis-Zunft» zu erkennen – fast schon olympisch. Ein Audi durch und durch, innen wie aussen, deutsche Massarbeit halt. Doch wie bei einem ohnehin schon guten Steak gilt auch hier: Noch einmal an der Pfeffermühle gedreht, und es schmeckt noch besser. Ein scharfes Teil, wenn man so will. Die Designer haben ihm eine niedrige Dachlinie verpasst und dem Körper so ein muskulöses Erscheinungsbild verliehen. Die Formensprache versprüht den Anspruch von Agilität, Sportlichkeit und Robustheit.
Auf Fahrspass getrimmt Dass die Ingenieure mit dem Audi Q3 Sportback das besondere Feeling hervorkitzeln wollten, zeigt sich allein daran, dass alle Modellausführungen standardmässig mit dem Sportfahrwerk und der Progressivlenkung, deren Übersetzung mit zunehmendem Lenkeinschlag immer direkter wird, ausgestattet sind. Im Fahrbetrieb, insbesondere auf kurvenreichen Strecken, machen sich diese Effekte positiv bemerkbar. Der Audi Q3 Sport-
back bleibt selbst bei sportlicher Fahrweise leicht beherrschbar und vermittelt in jeder Lage einen guten Kontakt zur Strasse. Zunächst geht der Audi Q3 Sportback mit vier Motorisierungen an den Start. Da wären zwei Benziner: der TFSI 2,0 mit 230 PS und noch im vierten Quartal dieses Jahres der Zweiliter mit 150 PS. Ihnen zur Seite stehen der 2,0 TDI Diesel mit 150 PS und ebenfalls im letzten Quartal des Jahres die 190 PS starke Variante des Selbstzünders. Etwas später soll sich noch ein Vierzylinder-Benziner mit 48-Volt-Mild-Hybrid- System hinzugesellen. Die Topmotorisierungen verfügen serienmässig über den Allradantrieb quattro, die anderen Modelle halten über den Frontantrieb die Spur. In Schwung gehalten wird der kompakte Crossover von Audi über das SiebengangS-Tronic oder über eine 6-GangHandschaltung. Das Infotainment und die Assistenzsysteme hat der Audi Q3 aus der Oberklasse einverleibt bekommen. Damit ist er absolut up-to-date. (eka) 40/2019 WINTER 4X4 SPECIAL
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FERRARI
CADILLAC
Exklusiv und erstmalig für den europäischen Markt kommt im Cadillac XT4 in zwei Launch-Editions ein vollständig neu entwickeltes, Euro-6dkompatibles 2,0-Liter-Dieselaggregat zum Einsatz. Es leistet rund 170 PS und erreicht ein maximales Drehmoment von 380 Nm. Die Kraft wird über ein 9-Stufen-Automatikgetriebe mit Electronic Precision Shift Technologie an die Antriebsräder geleitet. Beide Launch Editions sind darüber hinaus aufpreisfrei ausgestattet mit 360-Grad-Kamera, automatischem Einparkassistenten für Parallel- und Querparken, Cadillac User Experience (CUE) Informations- und Mediensystem mit integrierter 3-D-Navigation, um nur einige Features zu nennen. Die Launch Edition Sport bietet zudem zum Beispiel eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop- und Go-Funktion und ein Head-up-Farbdisplay.
Mit dem GTC4Lusso und dessen Vorgänger FF hat auch Ferrari seit Längerem ein 4x4-Modell im Programm. Der bis zu 690 PS starke «Shooting Brake» vertraut dabei auf ein eigenes Allradsystem. Das verbesserte 4RM-EVO-System wurde an die Hinterradlenkung gekoppelt – im Zusammenspiel ergibt es das neue, von Ferrari patentierte 4RM-S (Allradantrieb, Vierradlenkung). Der Allradantrieb vereint eine Gewichtsverteilung von 47 % vorne und 53 % hinten. Darüber hinaus liegt das Gewicht des Systems bei gerade einmal 50 % dessen, was gewöhnliche Allradantriebssysteme wiegen.
Ferrari GTC4Lusso
Cadillac XT4
FIAT
Der neue Fiat Panda Trussardi vereint die Welt der Mode und der Automobilität. Bis heute wurden mehr als 7,5 Millionen Fiat Panda gebaut. Die erste 4x4-Variante des Fiat Panda kam 1983 auf den Markt, als erster City-Car, mit dem man buchstäblich überall hinfahren konnte. Der erste Fiat Panda 4x4 war als Modell nur eine von einer ganzen Reihe Premieren, mit denen die Baureihe immer wieder für Aufsehen sorgte. Der neue Fiat Panda Trussardi setzt mit seinem coolen Look die Reihe von facettenreichen Sondermodellen fort. Der Italiener ist europaweit seit 2003 Spitzenreiter im Segment. In der Schweiz ist der Fiat Panda Trussardi als 4x4 Version und zu einem Preis von 22‘490 Franken bestellbar.
Fiat Panda Trussardi
DACIA
Dacia Duster 6
WINTER 4X4 SPECIAL 40/2019
Bei Dacia steht die zweite Generation des Dusters im Mittelpunkt. Zu den für den Dacia Duster typischen Qualitäten zählen der erschwingliche Preis (ab 12‘490 Franken), das vorzügliche Raumangebot, der Allradantrieb und die ausgezeichnete Geländegängigkeit. Beide 1,3-Liter-Turbobenziner (130 oder 150 PS) sind mit Allradantrieb erhältlich, ebenso der 1,5-LiterTurbodiesel mit 115 PS. Ein Novum ist auch die Multiview-Kamera, die das Einparken und Fahrten im Gelände deutlich erleichtert. Der Duster ist auch in der Sonderserie Ultimate erhältlich. Diese bringt mit der exklusiven Metallic-Farbe «Rouge Fusion» einen frischen roten Kontrast auf die Strasse. Sie trumpft aber auch mit einem kecken Design der Innenausstattung und cleveren ästhetischen und praktischen Ausstattungen auf.
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FORD
Ford Ranger Raptor
Ford geht mit zwei Neuheiten in den Winter. Das künftige Flaggschiff Ford Explorer PHEV, der in der Schweiz im Winter 2019 ab 86’900 Franken auf den Markt kommt, bietet Ford Schweiz ausschliesslich in der sportlichen Ausstattungsvariante ST-Line an. Das Plug-inHybrid-System besteht aus einem 350 PS starken Ford EcoBoost-V6-Turbobenziner mit 3,0 Liter Hubraum und einem Elektromotor mit 100 PS. Das Gesamtsystem stellt eine Leistung von 450 PS sowie ein maximales Drehmoment von beeindruckenden 840 Nm bereit. Im rein elektrischen Betrieb kann der Siebesitzer rund 40 Kilometer zurücklegen und überzeugt speziell im innerstädtischen Einsatz mit lokal null Emissionen. Der Ford Ranger Raptor, von «Ford Performance» speziell für echte Off Road-Enthusiasten entwickelt, ist die robusteste und leistungsfähigste Version des meistverkauften Pick-ups Europas. Den Antrieb übernimmt eine Bi-Turbo-Version des 2,0 Liter grossen Ford EcoBlueDieselmotors. Dieser leistet 213 PS und entwickelt ein brachiales Drehmoment-Maximum von 500 Nm, das über ein 10-Gang-Automatikgetriebe seinen Weg an die Räder findet. Der Ranger Raptor ist ab 57‘650 Schweizer Franken erhältlich.
HONDA
Honda bietet den neuen CR-V seit kurzem auch als Hybrid an. Am ehesten lässt sich der Antrieb mit einem Range Extender vergleichen, wie ihn zum Beispiel BMW beim i3 einsetzt. Während der Elektromotor mit 184 PS und 315 Nm für den Vortrieb sorgt, dient der Verbrenner, ein 145 PS starker ZweiliterVierzylinder, in den allermeisten Fahrsituationen als reiner Stromlieferant. Im Alltagsbetrieb geht aber noch mehr, denn das i-MMD (Intelligent Multi-Mode Drive) genannte System bietet insgesamt drei Modi.
Honda CR-V
HYUNDAI
Hyundai Kona
Hyundai Tucson N-Line
Hyundai bietet den Tucson neu auch als N-Line an. Das sportliche Sondermodell auf Basis der Ausstattungslinie Vertex ist wahlweise mit 1,6-Liter-T-GDi Benzinmotor (177 PS, Allradantrieb, 6-Gang-Schaltgetriebe/7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe DCT) oder mit 2.0 CRDi 48V Mild Hybrid Diesel (136 kW/185 PS, 6-Gang-Schaltgetriebe oder 8-Stufen-Automatik) erhältlich. Die Preise beginnen bei 48‘500 Franken (New Tucson N-Line 1.6 T-GDi 4WD 6-Gang). Ein Segment darunter liegt der Kona. Dieser vereint SUV-Qualitäten mit kompakten Abmessungen und Ausstattungen, wie sie für gewöhnlich in grösseren Fahrzeugen zu finden sind. Sein Preis beginnt bei 17‘990 Franken.
JAGUAR
Mit dem E-Pace, dem F-Pace und auch dem elektrischen I-Pace hat Jaguar immer mehr SUVs im Programm. Für seine Klasse wartet der E-Pace mit einem grosszügigen Raumangebot auf. Das kompakte SUV ist 4395 Millimeter lang, mit knappen Überhängen von 882 Millimetern vorn beziehungsweise 832 Millimetern hinten. Der Radstand von 2681 Millimetern bietet Platz für bis zu fünf Erwachsene, eine Beinfreiheit von 892 Millimetern auf der Rückbank und ein Kofferraumvolumen von 557 Litern – möglich gemacht durch die raum- und gewichtssparende Mehrlenker-Hinterachse. Der I-Pace ist das erste vollelektrische Serienmodell der Briten. Er verfügt über einen elektrisierenden Allradantrieb durch zwei Jaguar E-Motoren mit zusammen 400 PS und einem maximalen Drehmoment von 696 Nm aus dem Stand. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ist in 4,8 Sekunden absolviert.
Jaguar E-Pace
Jaguar I-Pace 8
WINTER 4X4 SPECIAL 40/2019
JEEP
Die vierte Generation des Jeep Wrangler ist seit September in der Schweiz verfügbar. Je nach Modellvariante hat er einen von zwei Vierradantrieben: Command-Trac für die Versionen Sport und Sahara und Rock-Trac für die Version Rubicon, das robusteste Modell für Fahrten im Gelände. Das CommandTrac-4x4-System hat ein zweistufiges Verteilergetriebe mit einem Untersetzungsverhältnis von 2,72:1 sowie neu entwickelte, robuste Dana-Achsen vorne und hinten mit einer Hinterachsübersetzung von 3,45 für den Benzinmotor und 3,73 für die Dieselversion. Der neue 2.2-MultiJet-Motor leistet im Wrangler 200 PS bei 3500 Umdrehungen pro Minute und liefert ein Drehmoment von bis zu 450 Newtonmetern bei nur 2000 Umdrehungen pro Minute. Tradition, Alltagstauglichkeit und Innovation sind dem Jeep Compass ebenso wichtig wie eine elegante Erscheinung, hochwertige Materialien und ein tolles Finish. Ohne auf die für Jeep typische Rustikalität zu verzichten, erinnert der Compass nirgends an einen Grobian. Sein 7-Slot-Kühlergrill wird von einer LED-Signatur flankiert, und die elegante Chromeinfassung seiner abgedunkelten Scheiben zieht sich als Design-Touch ohne Unterbrechung auch ums Heckfenster. Im Interieur vermitteln Schalter und Drehregler ein Bediengefühl von Präzisionswerkzeug, und das Display in der Mittelkonsole kann bis zu 8,4 Zoll gross bestellt werden. Dank Apple CarPlay und Android Auto lassen sich Smartphones mit der Welt des Compass koppeln und viele Multimediafunktionen einfach und bequem per Sprache steuern.
Jeep Compass
Jeep Wrangler
MADE IN FINLAND
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Lamborghini Urus
LAMBORGHINI
Mit dem Urus hat Lamborghini seine dritte Modellreihe vorgestellt. Der Urus verfügt über einen 4,0-Liter-V8-Biturbo-Motor mit 650 PS, das Drehmoment beträgt 850 Newtonmeter. Damit beschleunigt er in nur 3,6 Sekunden auf Tempo 100, mit 305 Spitze ist er eines der schnellsten SUVs auf dem Markt. Der Urus bringt 2,2 Tonnen auf die Waage, ist 5,11 Meter lang, 2,02 Meter breit und 1,64 Meter hoch. Weitere Technikhighlights sind adaptive Luftfederung und aktive Wankstabilisierung, permanenter Allradantrieb mit Torque Vectoring, Allradlenkung und bis zu sechs Fahrmodi. Die Preise beginnen bei rund 228’000 Franken.
MERCEDES-BENZ Mehr Power, weniger Verbrauch
Mercedes-Benz GLC
Die Neuauflage des Mercedes-Benz GLC ist eine gelungene Symbiose von mehr Power bei weniger Verbrauch. Zugelegt hat der GLC in seiner ganzen Performance, dazu passen auch die geschärfte Optik und die erweiterte Ausstattung.
A
Wirkungsvolle Mild Hybrid Technologie
NITA SENN, MARKETINGLEITERIN bei Kenny's Auto-Cen-
ter AG in Wettingen, charakterisiert den Mercedes-Benz GLC 200 4Matic bei der Übergabe des Testwagens mit den Worten: «Der neue GLC ist meiner Meinung nach der schönste SUV von Mercedes-Benz.» In der Tat verbirgt sich hinter diesem Modell eine Erfolgsstory, die jetzt mit der Neuauflage des GLC ihre Fortsetzung finden will. Die Fakten sprechen dafür: Seit der Markteinführung 2008 wurden vom GLK und seinem noch erfolgreicheren Nachfolger GLC mehr als 1,5 Millionen Fahrzeuge verkauft. GLK und GLC waren in den vergangenen zehn Jahren die meistverkauften SUVs von Mercedes-Benz. 2018, also im Jahr vor der Modellpflege, haben GLC und GLC Coupé sogar weltweit noch einmal einen neuen Absatzbestwert von deutlich über 400’000 (ein Plus von knapp 20 %) Fahrzeugen erreicht.
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Wer auf «Sport+» umstellt, wird verzögerungsfrei merken, wie ein Ruck durch den Antriebsstrang geht – heiss!
Der neu aufgelegte GLC 200 ist – wie auch der GLC 300 – mit der neuen Vierzylinder-Generation von Benzin- und Dieselmotoren bestückt. Der Testwagen wird von einem Zweiliter-Benziner mit 197 PS und einem maximalen Drehmoment von 320 Nm befeuert. Schlüsselelement zur Leistungssteigerung bei gleichzeitiger Verbrauchssenkung ist der soge-
nannte EQ-Boost, auch als Mild Hybrid Technologie bekannt. Ein 48-Volt-System mit riemengetriebenem Starter-Generator setzt beim Beschleunigen zusätzliche 14 PS frei. So kann der kurze Moment bis zum Aufbau des vollen Ladedrucks des Turboladers überbrückt werden. Gleichzeitig wird damit eine verbrauchsintensive Fahrphase entlastet – die Gesamtverbräuche sinken massgeblich. Die Batterieversorgung ist auto-
programmen «Komfort», «ECO», «Sport», «Sport+» und «Individual» lassen sich Leistung und Fahrwerksabstimmung regulieren. Und weil Emotionen halt zu jedem Auto gehören: Wer auf «Sport+» umstellt, wird verzögerungsfrei merken, wie ein Ruck durch den Antriebsstrang geht – heiss! Das 9-Gang-Automatikgetriebe 9GTronic sorgt in jeder Fahrsituation für eine sinngemässe Umsetzung. Das Offroad-Technik-Paket wiederum bietet die beiden Programme «Offroad» und «Offroad+», womit man auch abseits befestigter Strassen die Räder fest auf dem Boden hat.
Geschärft und veredelt
nom. Beim Verzögern rekuperiert der Starter-Generator kinetische Energie und lädt die Batterie. Ab Dezember 2019 soll im Weiteren eine Plug-in-Variante bestellt werden können, mit deren ersten Auslieferung im Frühling 2020 gerechnet wird. MercedesBenz verspricht im elektrischen Betrieb eine Reichweite, die den Grossteil der täglichen Fahrten ohne Treibstoffverbrauch abzudecken vermag.
Leistungsstarkes Gespann Im Fahrbetrieb vermochte der GLC 200 mit seinen 197 Pferdestärken voll und ganz zu überzeugen. Der neue Vierzylinder-Benzinmotor in der neuesten Emissionsnorm Euro 6d-Temp bildet mit dem EQ-Boost ein leistungsstarkes Gespann. Der Beschleunigungswert von 7,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und eine Spitzengeschwindigkeit von 215 km/h zeugen von seiner Spritzigkeit. Mit den Fahr-
Die Neuerungen beim GLC jetzt aber allein auf die Motorisierungen beschränken zu wollen, greift zu kurz. Sein Erscheinungsbild, meist der erste Eindruck, ist nicht minder wirkungsvoll geschärft worden – sowieso mit der AMGLine. Neue Stossfänger an Front und Heck und ein neuer Kühlergrill verstärken die SUV-Optik. LED-High-Performance-Scheinwerfer sind jetzt serienmässig und flacher als bisher, neu gestaltete Voll-LED-Heckleuchten gehören ebenfalls zum Standard. Zu den Neuerungen im Innenraum zählen hochwertige Displays im MBUX-Stil, darunter das volldigitale Kombiinstrument sowie das Media-Display mit Touch-Bedienung, ein neues Multifunktionslenkrad sowie neue Farben und Zierteile. In bestimmten Situationen lässt sich der GLC teilautomatisiert bewegen. Im FahrassistenzPaket sind Funktionsumfänge aus der S-Klasse erhältlich. Zur Komfortsteigerung trägt aber auch das Fahrwerk Agility Control bei. Erstmals beim GLC steht das Dynamic Body Control Stahlfahrwerk mit Verstelldämpfung zur Wahl. Fazit: Mercedes-Benz hat seinem Erfolgsmodell unter den SUVs Mehrwerte angedeihen lassen, die es auch auf dem Markt kräftig in der Spur halten dürfte. Die Preise für den GLC starten bei 55’900 Franken. (eka) www.kennys.ch
KENNY’S AUTO-CENTER AG
Kenny Eichenberger, 1976: Ein Jugendtraum geht in Erfüllung.
MEHR DRIVE. MEHR KENNY’S Seit über 40 Jahren verkauft Kenny’s schon Autos mit dem Stern und gehört heute zu den führenden Mercedes-Benz Vertriebspartnern in der Schweiz und ist seit Beginn die Nr. 1 bei smart. Kenny’s Auto-Center war ein Jugendtraum von Kenny Eichenberger, den er 1976 wahr machte: Im Alter von 22 Jahren eröffnete er seinen ersten Standort für den Verkauf von Occasionen und importierte Simca- und Talbot-Neuwagen. Einige Jahre später erweiterte Eichenberger das Markenspektrum um Subaru. Seine eigentliche Liebe gehörte aber Mercedes-Benz. Die Vision von Kenny war es, einmal eine eigene Vertretung der Marke mit dem Stern zu führen. 1986 wurde die Vision Realität. Ein weiterer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte von Kenny Eichenberger folgte 1996: Er wurde gemeinsam mit seinem ehemaligen Geschäftspartner Thomas Baggenstos von Nicolas Hayek und Mercedes-Benz auserwählt, um den damals revolutionären smart in der Schweiz zu vertreten.
Für die Zukunft gerüstet Seit 2001 steht in Wettingen eines der modernsten Autohäuser der Schweiz. Durch das starke Wachstum in den folgenden Jahren wurden weitere Filialen eröffnet. Die Kenny’s Gruppe ist heute an fünf Standorten in der Deutschschweiz vertreten: in Wettingen, Kriens-Obernau, Wallisellen, Dällikon, und Dietlikon. Hinter Kenny’s steht mittlerweile nicht mehr nur Kenny Eichenberger, sondern auch seine Familie. So ist 2012 Sohn Marc in das Unternehmen eingestiegen, 2016 hat er die Geschäftsführung übernommen. Nebst der Passion zur Marke mit dem Stern teilt er übrigens auch die Leidenschaft für einen guten Kaffee – traditionell das Markenzeichen von Kenny’s. Dieser ist heute in jedem der Betriebe Teil des Begrüssungsrituals. Kommen Sie vorbei, auf ein feines Kenny’s Käfeli.
Marc Eichenberger (Geschäftsführer, links) und Kenny Eichenberger (VR-Präsident).
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MAZDA
Der perfekte Lückenbüsser Der neue Mazda CX-30 schliesst die Lücke zwischen dem CX-3 und dem CX-5. Optisch erscheint der Kompakt-SUV ähnlich hübsch wie diese.
Der Mazda CX-30 basiert auf der gleichen Plattform wie der Mazda3.
D
ER JAPANISCHE AUTOHERSTELLER Mazda ging stets
eigene Antriebswege. In bester Erinnerung ist der Wankelmotor, der bald in einer elektrifizierten Version seine Wiedergeburt erleben soll. Beim brandneuen CX-30 kommt ebenfalls eine neue Antriebstechnologie zum Einsatz, genannt Skyactiv-X. Der Motor mit X vereint die Vorteile eines Benzinmotors mit der Effizienz eines Dieselmotors. Möglich machen dies das sogenannte SPCCI-Brennverfahren (Spark Plug Controlled Compression Ignition) und ein Verdichtungsverhältnis von 16,3:1. Grosse Besonderheit: Erstmals wird bei einem Benzin-Serientriebwerk die Verbrennung wie beim
Elegant, intuitiv und nobel zeigt sich der neue CX-30 im Innern.
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WINTER 4X4 SPECIAL 40/2019
Frisch ist vor allem auch die neue Antriebstechnologie Skyactiv-X: ein Benziner mit Dieselvorteilen.
Diesel per Kompressionszündung eingeleitet. «Herausragende Effizienz und beeindruckende Fahrleistungen» sind laut Mazda das Ergebnis. Eine Einschätzung, die bei einer ersten Ausfahrt in Spanien absolut zutrifft.
lung mit Staufunktion über Ausparkhilfe, Notbremsassistent mit Fussgänger- und Radfahrererkennung bis hin zu Müdigkeitserkennung, Spurhalteassistent und Head-up-Display ist alles ab Werk verbaut.
Gelungene Kombination aus Benziner und Diesel
Nobles Interieur
Der 4,40 Meter lange KompaktSUV zieht ordentlich los, schafft mit Frontantrieb und SechsgangHandschaltung den 100er-Sprint in 8,5 Sekunden und ist maximal 204 km/h schnell. Unterstützt wird der X-Motor mit 180 PS von einem Mildhybrid-System. Gegenüber einem echten Diesel zeigt sich der X-Motor laufruhiger, agiler, vibrationsfreier und vor allem leiser. Der Verbrauch liegt nach WLTP bei 5,9 Liter auf 100 Kilometer, der CO2-Ausstoss bei 133 g/km. Ausser dem XMotor hält Mazda für den CX-30 noch den Zweiliter-Benziner mit 122 PS (Skyactiv-G) bereit. Beide Motoren gibt es wahlweise mit Front- oder Allradantrieb sowie Handschaltung oder Automatik. In Sachen Sicherheit bietet der neue CX-30 ein umfassendes Angebot an Assistenzsystemen. Von adaptiver Geschwindigkeitsrege-
Optisch orientiert sich der CX30 am aktuellen Mazda-Design. Und das ist auch gut so. Die dicken schwarzen Plastikplanken sorgen dafür, dass das Auto einen deutlichen SUV-Charakter bekommt. Im Innern zeigt sich der CX-30 deutlich nobler als der Mazda3, auf dessen Plattform er basiert. Die Kombination aus 8,8 Zoll grossem Bildschirm, der etwas abgesenkt im Armaturenbrett sitzt, und dem Dreh-Drück-Steller hinterm Schalthebel ist gelungen und ermöglicht eine problemlose Bedienung der InfotainmentMöglichkeiten. Das Konnektivitätssystem Mazda Connect bindet serienmässig das Smartphone per Android Auto oder Apple CarPlay mit ins Fahrzeug ein. Der Mazda CX-30 kommt Ende September auf den Markt und kostet ab 29’650 Franken für den SkyactivG und ab 35’250 Franken für den Skyactiv-X. (ir)
Land Rover Defender
Lexus UX
LAND ROVER
LEXUS
Land Rover legt den Defender neu auf: Der Geländewagen kommt 2020 mit Mildhybrid-Antrieb und ist voll vernetzt. Neben höchster Gelände-Kompetenz versprechen die Entwickler souveränen Fahrkomfort. Zwei Karosserielängen und vier Motoren stehen zur Wahl – zwei Diesel mit 200 resp. 240 PS. Auf Benziner-Seite markiert ein Vierzylinder-Turbomotor mit 300 PS den Einstieg. Leistungsstarkes Topmodell wird der Land Rover Defender P400 AWD MHEV mit einem 3,0-Liter-Sechszylinder, 400 PS und Mildhybrid-Technik. Die Preise beginnen bei 63’300 Franken, das Topmodell Defender X ist ab 111’700 Franken zu haben.
Der Lexus UX bietet die für die Marke typischen Werte Luxus und Sicherheit in einem Paket, welches neue Designelemente und ein effizientes Hybridsystem kombiniert. Der UX basiert auf der GA-C Plattform, dank welcher er eine hohe Steifigkeit und einen tiefen Schwerpunkt aufweist. Er ist mit einem neu entwickelten Hybridsystem aus Benzinmotor und Elektroaggregaten ausgestattet. Beim Benzinmotor handelt es sich um einen 2-Liter-Vierzylinder. In Kombination mit den Elektromotoren wird eine Systemleistung von 178 PS offeriert. Die Preise des UX beginnen bei 36‘900 Franken.
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Mitsubishi ASX
Im September ist der Mitsubishi ASX mit neuem Facelift erschienen. Getreu der Designphilosophie «robust & genial» wurde der Japaner in Form gebracht. Wir haben dem SUV im Kleinwagenformat zur Markteinführung auf den Zahn gefühlt.
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EIT ZEHN JAHREN rollt der Mitsubishi ASX über die Strassen. Der KompaktSUV wurde mittlerweile über 1,32 Millionen Mal verkauft und bildet damit einen wichtigen Eckpfeiler in der globalen Strategie des japanischen Autobauers. Getreu der Designphilosophie «robust & genial» erhielt das Fahrzeug nun ein Facelift.
Neues Facelift strahlt Robustheit aus Zum Modelljahr 2020 wurde das schon bekannte «Dynamicshield»-Frontdesign überarbeitet. Die kantige horizontale und vertikale Linienführung von Kühlergrill und Unterfahrschutz strahlt Robustheit aus. Neu liegt die Motorhaube etwas tiefer. Zur optisch grössten Innovation zählt die markante LED-Beleuchtung, bei welcher die Blinker und Nebelscheinwerfer am Rand des Stossfängers sitzen. Auch hinten wurde der Ästhetik halber geliftet, wodurch das neue Kofferraumvolumen (407 Liter) im Vergleich 14
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zum Vorgänger (419 Liter) ein wenig einbüsste. Die fahrzeugbreiten LED-Heckkombinationsleuchten (ausgenommen Blinker) sorgen für eine moderne Heckansicht. Besonders aufgefallen: Viele Komplimente von Passanten gehen an die «Red-Diamond»Lackierung unseres Testwagens.
Mehr Konnektivität in Zukunft
Den Mitsubishi ASX gibt es bereits ab 17’950 Franken.
Der Kompakt-SUV informiert und unterhält durch das neu acht Zoll grosse Infotainmentsystem «Smartphone Link Display Audio II». Modelle mit der höchsten Ausstattungsvariante finden ihren Weg mit einem TomTom-Navigationssystem, welches bei aktiver Internetverbindung Verkehrsinformationen in Echtzeit bereitstellt. Noch mehr Konnektivität verspricht die Zukunft. In Kürze soll eine App verfügbar sein, in der sich Daten zum Tachometer, zum Kilometerstand und sonstigen Fahrzeuginfos abrufen lassen.
Gutes Preisleistungsverhältnis Die kompakte Karosserie sorgt
in Verbindung mit der SUV-typischen Übersicht für ein angenehmes Fahrgefühl. Zur Wahl steht ein automatisiertes CVT-Getriebe mit Sportmodus. Alternativ bietet Mitsubishi ein Fünf-GangSchaltgetriebe an. Ein Novum ist der 2,0-Liter-MIVEC-Benzimotor mit 150 PS und 195 Newtonmetern, welcher aus dem Outlander bekannt ist. Dieser leistet 35 PS mehr als sein Vorgänger und beschleunigt in 10,1 Sekunden auf Tempo 100 km/h. Der 16-Ventiler ist als Front- oder Allradantrieb erhältlich und weist einen durchschnittlichen Verbrauch von 7,3 Litern auf 100 Kilometer auf. Wer den ASX als 4x4 ordert, hat die drei Fahrmodi 2WD, 4WD und 4WD Lock zur Auswahl. Für einen Basispreis von 17’950 Franken sind sieben Airbags, LED-Scheinwerfer, Regensensor, Klimaanlage und elektrisch beheiz- und verstellbare Aussenspiegel mit an Bord. Der Mitsubishi ASX glänzt also nicht nur in Red-Diamond, sondern auch im Preisleistungsverhältnis. (fs)
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MINI
MINI präsentiert die mit Abstand stärksten Modelle in der 60-jährigen Geschichte der Marke. In den neuen MINI John Cooper Works Clubman und MINI John Cooper Works Countryman sorgt ein 306 PS starker Vierzylinder-Turbomotor für Performance. Eine zentrale Rolle bei der Optimierung von Traktion, Agilität und Fahrstabilität übernimmt das Allradsystem ALL4, das zur Serienausstattung gehört. Der kompakte und gewichtsoptimierte Allradantrieb besteht aus einem als PowerTake-Off bezeichneten Winkelgetriebe am Vorderachsgetriebe, einer zweiteiligen Gelenkwelle und einem Hinterachsgetriebe mit elektrohydraulisch geregelter HangOn-Kupplung. Die intelligente und mit der Fahrstabilitätsregelung DSC vernetzte Steuerung des Systems ALL4 errechnet jederzeit das ideale Verhältnis für die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterrädern. So gelangt die herausragende Kraft des Motors stets dorthin, wo sie am wirkungsvollsten und effizientesten in Fahrspass umgewandelt werden kann. Nissan Navara
Mini John Cooper Works Countryman
NISSAN Nissan hat den Navara überarbeitet. So ist unter anderem sein Diesel effizienter geworden: Die CO2-Emissionen starten jetzt bei 184 g/km, was einem Durchschnittsverbrauch von 7,0 Liter je 100 Kilometer entspricht. Nissan bietet den 2,3-Liter-Diesel-Motor jetzt in beiden Leistungsstufen (120 kW/163 PS bzw. 140 kW/190 PS) als Twin-Turbo an. Die Einstiegsvariante verdankt der Umstellung von Single- auf Twin-Turbolader einen Drehmomentanstieg um 22 Nm auf 425 Nm. Das Erfolgsmodell festigt mit höherem Komfort, weiterentwickelten Technologien und verbesserter Effizienz seine Spitzenposition im Pick-up-Segment und ist ab sofort bestellbar. Immer inklusive: die branchenweit beispiellose Fahrzeuggarantie über fünf Jahre bzw. 160’000 Kilometer.
OPEL
Opel Insignia Country Tourer
Opel wird elektrisch: Der Grandland X Hybrid4 verbindet die Kraft aus einem 1,6-Liter-Turbobenziner und zwei Elektromotoren, die zusammen eine Systemleistung von bis zu 300 PS bieten. Opel Grandland X Hybrid4-Fahrer können zwischen vier Fahrmodi wählen – je nach Präferenz und Fahranforderungen: Elektro, Hybrid, Allrad und Sport. Den ersten Plug-in-Hybriden von Opel gibt es zu attraktiven Leasingraten bereits ab 399 Franken monatlich. Der Allradler ist zudem ab sofort als umfangreich ausgestattete Modellversion Excellence schon für 49’900 Franken bestellbar. Zu den ersten Kunden soll der Grandland X Hybrid4 Anfang 2020 rollen. Der Opel Insignia Country Tourer samt TwinsterAllradantrieb mit Torque Vectoring will auf Schnee und Eis für Spass sorgen. Schon mit seinem robusten Auftritt dank 25 Millimeter mehr Bodenfreiheit und Schutzverkleidungen rundum weckt der Opel Insignia Country Tourer Lust, den Asphalt zu verlassen. Die extrem gute Kurvenstabilität und Spurtreue sogar unter extremen Fahrbahnbedingungen zeichnen das modernste Allradsystem von Opel aus. Der Preis beträgt mindestens 49‘600 Franken. Opel Grandland X Hybrid4 16
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Bereit für die Eiszeit Schneebedeckte Strassen und Glatteis gehören zum Winter dazu. Mit unseren Schnee- und Eisfahrtrainings sind Sie bestens darauf vorbereitet. In einer Gruppe von Gleichgesinnten trainieren Sie unter professioneller Anleitung sicheres Fahren auf Schnee und Eis.
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PEUGEOT
Bei Peugeot gibt’s ebenfalls Allradler im Sortiment, um sicher durch den Winter und die kalte Jahreszeit zu kommen – beispielsweise den Kompakt-SUV 3008 als Hybrid4. Das 4,44 Meter lange und wendige Allradfahrzeug fühlt sich im Gelände ebenso zuhause wie im Stadtverkehr. Alternativ ist der 3008 mit verschiedenen Benzinern und Dieseln erhältlich. Alle Varianten sind mit einem Start-Stopp-System ausgestattet. Diese schnelle, effiziente und geräuscharme Technologie ermöglicht eine gleichzeitige Senkung des Verbrauchs und der CO2-Emissionen. Die Preise des französischen Crossovers beginnen bereits bei 22’950 Franken.
Peugeot 4008
PORSCHE Der neue Macan Turbo übernimmt ab sofort den Spitzenplatz der kompakten SUV-Modellreihe von Porsche. Der neue 2,9-Liter-Sechszylinder-Biturbomotor des umfangreich überarbeiteten Topmodells bietet mit 440 PS im Vergleich zum Vorgänger zehn Prozent mehr Leistung aus 20 Prozent weniger Hubraum. Der Sprint aus dem Stand auf 100 km/h gelingt mit optionalem Sport Chrono-Paket in 4,3 Sekunden und somit drei Zehntel schneller als bisher. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 270 km/h (plus vier km/h).
Porsche Macan Turbo
RENAULT
Renault Kadjar
Im Segment der Kompakt-SUVs zählt der Renault Kadjar zu den Referenzen auf dem Markt. Seit 2015 verkaufte er sich weltweit über 450’000 Mal. Neue leistungsstärkere 1,3-Liter-Benzin- (140 und 160 PS) und 1,5- und 1,8-Liter-Dieselmotoren (115 PS bzw. 150 PS im 4WD) sorgen für noch mehr Fahrvergnügen bei weniger Abgasemissionen. Das überarbeitete Interieur macht den Alltag im Auto einfacher, bequemer und angenehmer. Der neue Kadjar ist auch mit dem variablen Allradantrieb erhältlich und wird damit noch vielseitiger. Neu ist auch der Koleos. Dessen Allradantrieb mit dem Know-how aus der Renault-Nissan-Allianz sorgt zudem für echte Offroad-Qualitäten. In der Version INITIALE PARIS vereint Renault in Sachen Eleganz, Raffinesse und Komfort auch im neuen Koleos das umfassende Know-how der Marke. Im neuen Koleos kommt eine neue Generation der Blue dCi-Motoren von Renault mit 150 oder 190 PS (4WD) und X-Tronic Automatikgetriebe zum Einsatz. Diese verfügen über die neusten Technologien der Abgasreinigung (SCR Katalysator).
SUZUKI Suzuki präsentiert 2019 eine Neuauflage der bekannten «Piz Sulai» 4x4 Sondermodelle. Auch in diesem Jahr überzeugt die Sonderserie mit exklusiven Dekorelementen und einem attraktiven Zusatzpaket unter anderem mit kostenlosen Winter-Kompletträdern. Jedes Piz Sulai Sondermodell enthält, neben modellspezifischen Sonderausstattungen, das attraktive Piz Sulai Paket. Dieses umfasst vier 16-Zoll-Aluminium-Winterräder mit Premium-Markenreifen, einen SnoShark-Eiskratzer, ein sportliches Designpaket, Einstiegsleisten, Lenkradapplikationen, Schlüsselanhänger, Deluxe-Fussmatten und eine praktische Kofferraummatte. Die Sondermodelle sind aus den Modellreihen Ignis, Swift und SX4 S-Cross erhältlich. Die neuen Piz Sulai Sondermodelle stehen ab sofort in limitierter Auflage beim offiziellen Suzuki Fachhändler zur Probefahrt bereit. 18
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Suzuki Piz Sulai
SKODA
Skoda Karoq SportLine
Tschechischer Sportsgeist Neben dem konventionellen Karoq und der Scout-Ausgabe bietet Skoda eine sportlichere Version des SUVs an: den Karoq SportLine. Dieser ist exklusiv mit dem stärksten Benziner der Baureihe, dem 2.0 TSI mit 190 PS, erhältlich.
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IE SPORTLICHEN AMBITIONEN unseres Testwagens
erkennt man sofort. Angepasste Stossfänger vorn und die exklusiven in Schwarz lackierten18-Zoll-Leichtmetallräder «Mytikas», der in Wagenfarbe und Schwarz gehaltene Einstiegsbereich, getönte Scheiben sowie die schwarze Dachreling sorgen für einen dynamischen Auftritt. Wer gerne auf breitem Fusse lebt und fährt, kann die 19 Zoll grossen «Vega»-Felgen bei der Fahrzeugkonfiguration anwählen. Zwei SportLine-Plaketten zieren die vorderen Kotflügel und machen klar: Von den drei Geschwistern (Karoq, Scout, SportLine) steht hier der schnellste.
Exklusiver 2.0 TSI mit 190 PS Dafür verantwortlich ist der exklusiv für den SportLine erhältliche 2,0-Liter-TSI-Benziner mit 190 PS, serienmässigem
Der Karoq SportLine ist der schnellste im VersionenTrio.
Allradantrieb und 7-Gang-DSG. Dieser sorgt für einen anständigen Schub (0 bis 100 km/h in 7,0 Sekunden), welcher durch ein gut zu hörendes Soundmodul unterstrichen wird. Zukünftige SportLine-Piloten können durch den Sport-Modus und die Launch-Control sogar ein bisschen Rennsportfeeling erwarten. Wer es nicht ganz so eilig hat, darf alternativ zum 2-Liter-TDIPendant mit ebenfalls 190 PS oder zum 1.5 TSI Benziner mit 150 PS greifen. Wie der konventionelle Skoda Karoq bietet auch sein sportlicher Bruder bei kompakter Abmessung einen geräumigen Innenraum mit Platz für bis zu fünf Passagiere und 521 bis 1630 Liter Gepäck. Das Interieur präsentiert sich mit schwarzen gesteppten Sportsitzen und einem in schwarzem Leder perforiertem Multifunktions-Sportlenkrad. Pedale mit Edelstahl-Applikationen, ein schwarzer Dachhimmel, schwarze Dachsäulen, sowie ein LEDPaket mit Ambientebeleuchtung runden das Innenleben ab.
Always online Der sportliche Kompakt-SUV kann optional mit virtuellem Cockpit ausgestattet werden. Dieses verfügt im Vergleich zum Digital-Cockpit im konventionellen Karoq über ein fünftes
Anzeigen-Layout, welches die gefahrene Geschwindigkeit und den Drehzahlmesser im zentralen Bereich darstellt. Weitere Nova bilden das LTE-Modul und der WLAN-Hotspot, welche «always online» ermöglichen. Nicht neu, aber praktisch und typisch für Skoda sind die zahlreichen Ablagemöglichkeiten und Simply-Clever-Ideen, welche «Easter-Egg»-ähnlich im ganzen Auto zu finden sind. Der sportliche Tscheche ist in der Schweiz zu einem Basispreis ab 34’230 Franken erhältlich (1.5 TSI). (fs)
MODELJAHR 2020
Der Skoda Karoq startet mit erweitertem Ausstattungsangebot für noch mehr Sicherheit und Komfort ins Modelljahr 2020. So ist ab sofort der neue Side Assist verfügbar, der bis zu einer Entfernung von 70 Metern vor Fahrzeugen im toten Winkel warnt. Optisches Erkennungsmerkmal der neusten Version des Kompakt-SUVs ist der Skoda-Schriftzug an der Heckklappe.
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SUBARU
Bestseller unter Strom
Subaru XV
Der Allradspezialist Subaru macht den ersten Schritt der Elektrifizierung seiner Autos und verpasst seinen beiden Bestsellern XV und Forester mit dem neuen e-Boxer-Antrieb ein Mildhybrid-System.
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EIT JEHER SETZT Subaru
auf zwei besondere Eigenheiten: (fast) immer Allrad, (fast) immer Boxermotor. Jetzt haben die japanischen 4x4-Profis ein Ticket für den immer grösser werdenden Hybrid-Club gelöst. Der Traditionsboxer, ein Zweiliter-Benziner, arbeitet künftig mit einem kleinen Elektromotor zusammen. Eingebaut wird das MildhybridSystem natürlich in den beiden SUV-Modellen, die innerhalb der Subaru-Familie gut 70 Prozent der Verkäufe ausmachen. Der völlig neue Forester wird ab März nächsten Jahres nur noch mit dem Motoren-Duo zu haben sein. Beim kleineren Fünftürer XV bleibt der 1,6-Liter-Benziner neben dem neuen e-Boxer
Gut zehn Prozent weniger Verbrauch, bessere Beschleunigung und schnellere Reaktion im Gelände soll das eBoxer-System bieten.
Subaru Forester
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im Programm. Die puren Leistungsdaten der ungleichen Modellzwillinge sind identisch. Der Zweiliter herkömmlicher Bauart versorgt den Allradantrieb mit 150 PS. Unterstützt wird er von einem kleinen Elektromotor, der 16,7 PS beisteuert.
Wenig Strom, viel Wirkung Klingt nach wenig, hat aber eine überraschende Wirkung. Beim Beschleunigen kommen die Hybrid-Modelle schneller aus den Hufen als ihre stromlosen Vorgänger. Die Kraft aus dem Akku befeuert auch die Durchzugskraft (194 Nm), weil der Stromer schon bei leichtem Gasgeben die volle Arbeit aufnimmt. Nachteil des milden Hybriden: Die Batterie reicht lediglich für 1,7 km rein elektrisches Fahren. Ungeschlagen ist die Geländetauglichkeit der beiden Allradler, und die ist mit dem neuen X-Mode noch besser geworden. Der X-Mode nutzt nämlich vom Stand weg das hohe Drehmoment des E-Motors, der nun in der Lineartronic, dem stufenlosen Getriebe, hängt. Damit wird sogar das Klettern über Stufen zum Kinderspiel. Früher artete das gern in einer holpertatschi-
gen Drehzahlorgie aus. Während der kompakte XV zum Start der neuen Motoren-Kombi äusserlich fast unverändert bleibt, ist der Forester rundum völlig neu und baut auch auf einer eigenständigen Plattform auf. Obwohl die Aussenmasse nahezu unverändert sind, wirkt der neue Forester wuchtiger. Die Frontpartie wurde überarbeitet und auch das Heck hat einen frischen Auftritt erhalten.
Kernthema Sicherheit In Sachen Sicherheit sind die Japaner ihrer Konkurrenz gern einen Schritt voraus, besonders dank den beiden Kameras des EyeSight-Systems. Das stereo skopische Bild dient Subaru als Datenbasis für verschiedene Systeme wie den Notbremsassistenten oder die Abstandsregelung. Neu dabei ist ein Aufmerksamkeitsassistent, der die Augenbewegungen des Fahrers überwacht und bereits nach drei Sekunden Unaufmerksamkeit Alarm schlägt. Der Subaru Forester e-Boxer 4x4 ist ab Dezember bestellbar und kostet ab 38’150 Franken, der XV e-Boxer 4x4 kommt im Januar 2020 und kostet ab 36’500 Franken. (ir)
SSANGYONG
SsangYong Korando
Um seinen 66. Geburtstag zu feiern, lanciert SsangYong im Oktober gleich zwei neue Modelle in der Schweiz. Der City-SUV Tivoli hat einen neuen 1,5-Liter-Benziner und einen 1,6-Liter-Diesel, die zwischen 136 und 163 PS leisten. Beide Motoren sind mit Allrad und/oder Automatik frei kombinierbar. Mit seinen kompakten Abmessungen (4,225 m) ist der Tivoli in der Stadt ebenso zuhause wie auf dem Land. Durch die SUV-Konfiguration ist die erhöhte Fahrposition besonders komfortabel und nutzt daher die Grundfläche optimal. Der Tivoli kostet ab 19‘990 Franken. Der Korando hat einen grosszügigen Kofferraum (551 Liter). Er ist 4,45 Meter lang und erhältlich mit modernen 1,5-Liter-Benzin- und 1,6-Liter-Diesel-Motoren, die zwischen 136 und 163 PS leisten. Die Preise beginnen bei 23‘990 Franken.
SEAT Der SEAT Tarraco ist das Spitzenmodell der SUV-Familie der Spanier. Er wurde für Menschen entwickelt, die den hohen Nutzwert eines 5- oder 7-Sitzers und die Vorzüge einer höheren Sitzposition zu schätzen wissen. Ausserdem verfügt er über eine Motorenpalette mit einem Leistungsspektrum von 150 bis 190 PS. Später wird es für den Tarraco auch alternative Antriebstechnologien geben. Er ist optional mit einer einklappbaren Anhängevorrichtung ausgerüstet und kann Lasten bis 2,4 Tonnen ziehen. Der Seat Tarraco ist ab 36‘250 Franken erhältlich (1.5 TSI Evo). Sparfüchse können sich noch bis am 31. Oktober gratis den 4x4 Antrieb sichern. SEAT Tarraco
Tesla Model 3
TESLA Das Model 3 von Tesla hat in der Schweiz voll eingeschlagen. Mit ein Grund dafür ist der hierzulande sehr beliebte Allradantrieb. Der Tesla-Allradantrieb verwendet zwei separat gesteuerte Elektromotoren. Im Gegensatz zum herkömmlichen Allradantrieb steuern diese zwei Motoren das Drehmoment an den Vorder- und Hinterrädern separat. Die Steuerung erfolgt digital und daher wesentlich präziser als bei mechanischer Kraftübertragung, wodurch unter allen Bedingungen ein besseres Handling und überlegene Traktion gegeben ist. Das Model 3 mit Allrad und Dualmotor beschleunigt in 4,8 Sekunden auf 100 km/h, schafft 233 km/h Spitze und soll 560 Kilometer Reichweite nach WLTP schaffen. Noch beliebter ist die Ausstattungsvariante Performance. Diese beschleunigt in gerade mal 3,5 Sekunden auf 100 km/h, ist 250 km/h schnell und bietet trotzdem 530 Kilometer Reichweite (nach WLTP).
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TOYOTA
Die fünfte Generation des RAV4 wartet mit einem komplett neuen Design und innovativen Technologien auf. Das neu entwickelte Hybridsystem des RAV4 entwickelt eine Leistung von 222 PS. Für die Beschleunigung auf 100 km/h vergehen nur 8,1 Sekunden. Das Allradantriebssystem AWD-i, welches beim Hybridantrieb zum Einsatz kommt, erweist sich dabei als perfektes System für den Schweizer Markt. Bei normalen Fahrten überzeugt es mit tiefem Verbrauch, sobald man sich auf rutschigem Untergrund befindet, kommt der zusätzliche Elektromotor auf der Hinterachse zum Einsatz und sorgt für mehr Sicherheit. Die Kraftverteilung wird durch das Hybridsystem, abhängig von der Fahrsituation, auf die beiden Achsen verteilt. Dabei können bis 80 % der Kraft an die Hinterachse abgegeben werden. Befindet sich der neue RAV4 wieder auf festem Strassenboden, wird wieder 100 % der Kraft an die Vorderräder geliefert. Der Einstiegspreis des Toyota RAV4 in der Ausstattung Active liegt bei 30’900 Franken.
Toyota RAV4
VOLVO Die Motoren im Volvo XC60 decken ein Leistungsspektrum von 150 bis 405 PS ab; neu im Modelljahr 2020 sind der T8 Twin Engine AWD in der besonders leistungsstarken Polestar Engineered Version sowie die Dieselvarianten B4 AWD und B5 AWD mit MildHybrid-System, mit denen Volvo die Elektrifizierung der Antriebe weiter vorantreibt. Highlight der Antriebspalette ist der ebenso leistungsstarke wie hocheffiziente Plug-in-Hybrid T8 Twin Engine, der im neuen Modelljahr 2020 dank einer leistungsfähigeren Batterie nun bis zu 51 Kilometer rein elektrisch und damit lokal vollkommen emissionsfrei zurücklegt. Darüber hinaus ist der Plug-in-Hybrid in einer besonders leistungsstarken Polestar Engineered Version mit 298 kW (405 PS) Leistung und einem maximalen Drehmoment von 670 Nm erhältlich.
Volvo XC60
VW Tiguan
VW
VW bietet den Tiguan je nach Motorisierung optional oder serienmässig mit dem Allradantrieb 4MOTION an. Die Bodenfreiheit aller Tiguan 4MOTION ist 11 mm höher (200 statt 189 mm). Darüber hinaus kann der Tiguan mit einer speziellen Offroad-Frontpartie geordert werden; der vordere Böschungswinkel beträgt in diesem Fall 25,6 statt 18,3 Grad. Der hintere Böschungswinkel liegt generell bei 24,7 Grad, der Rampenwinkel ebenfalls. Neu und eigens für das neue SUV wurde zudem die 4MOTION Active Control entwickelt – ein Offroad22
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Schalter mit vier unterschiedlichen Modi. Unabhängig von der Frontpartie und damit von der On- oder Offroad-Auslegung ist der neue Tiguan für die enorme Anhängelast von bis zu 2500 Kilo ausgelegt. Ebenfalls mit Allrad gibt’s den T-Roc. Das Leistungsspektrum des neuen T-Roc umfasst drei Benzin-Motorisierungen von 115 bis 190 PS sowie zwei Diesel-Motorisierungen mit 115 und 150 PS. Die Benzin-Motorisierung mit 190 PS ist serienmässig mit dem Allradantrieb 4MOTION und einem DSG-Getriebe ausgestattet. Auch der 150 PS starke Diesel ist serienmässig mit 4MOTION ausgerüstet. Der Preis des neuen T-Roc startet bei 22‘800 Franken. VW T-Roc
Alles im Grip.
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Unser neues 4x4 Modell.
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Winterfit mit polyston von FRIPOO Wenn der Winter Einzug hält und der Schnee die Landschaft verzaubert, machen sich viele auf den Weg in die Berge, um dieses Winterwunderland zu geniessen. Weniger Freude macht allerdings oft die Anfahrt per Auto – es sei denn, man ist dank FRIPOO dafür gerüstet.
In Tests schneiden FRIPOOProdukte regelmässig sehr gut ab.
Verschmierte Scheiben sind im Winter ein grosses Problem.
Schnee, Eis, Regen und Nebel machen das Autofahren oft extrem mühsam. Nässe und Streusalz verschmieren die Autoscheiben, welche morgens noch häufig vereist sind. Die tiefen Temperaturen sind eine Herausforderung – oder sogar eine Gefahr – für die sichere Funktion des Automobils: Der Autoscheibenreiniger oder die Kühlflüssigkeit frieren ein, die Türen lassen sich nicht öffnen, die Batterie versagt ihren Dienst. Dem Autofahrer Lösungen für all diese Probleme anzubieten, hat sich die FRIPOO
Produkte AG in Grüningen seit 50 Jahren auf die Fahnen geschrieben.1969 gegründet, entwickelt und produziert FRIPOO in der Schweiz mit grossem chemischen und anwendungstechnischen Know-how eine umfangreiche Palette an Reinigungs- und Pflegemitteln für Fahrzeuge, aber auch für den Haushalt und die Industrie. Die besondere Stärke liegt dabei auf den intelligenten Lösungen unter dem Markennamen polyston für die geschilderten Probleme der Autofahrer im Winter.
Oft sind Autos am Morgen vereist.
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Die Autoscheiben
Am wichtigsten ist im Winter für eine sichere Fahrt – neben guten Winterreifen – klare Sicht. Der polyston Scheibenenteiser sorgt nicht nur für eine sofortige Auflösung der undurchsichtigen Schicht, sondern verhindert auch wirkungsvoll die Wiedervereisung. Dazu braucht es intelligente Rezepturen: Der für die Sofortenteisung wichtige Alkohol kühlt andererseits die Autoscheibe beim Fahren durch seine Verdunstung ab. Das Ergebnis sind «Eisblumen». Weitere Inhaltsstoffe im Enteiser wissen dies aber zu verhindern. Mit einer praktischen Sprühflasche lassen sich die Autoscheiben schnell grossflächig behandeln. Tipp: zum kostengünstigen Nachfüllen gibt’s einen praktischen Nachfüllbeutel.
PUBLIREPORTAGE
Die Motoren
Während der Fahrt kommt die Scheibenwaschanlage zum Einsatz, um klare Sicht zu erhalten. Es ist nicht nur unangenehm, sondern sogar gefährlich, wenn nichts aus den Düsen spritzt, weil man noch Sommerscheibenreiniger eingefüllt hat oder Winterscheibenreiniger mit einem unzureichenden Gefrierschutz! Und selbst wenn’s ordentlich spritzt, können Schlieren und Schmieren durch minderwertige Produkte die Sicht noch stark beeinträchtigen. All dies kann mit den Winterscheibenreinigern der FRIPOO nicht passieren – egal, welches Produkt aus dem Sortiment. Schon in der Entwicklung werden alle wichtigen Parameter geprüft und in umfangreichen Anwendungstests wird die einwandfreie Funktion sichergestellt. Immer wieder wird dies auch durch unabhängige Prüflabors bestätigt oder durch ausgezeichnete Ergebnisse bei Vergleichstests in Verbraucherzeitschriften. Tipp: Der Enteiser gehört nicht ins möglicherweise nicht mehr zugängliche Auto. Und zweitens sollte man die Scheiben vorher von losem Schnee befreien, damit der Enteiser seine Kraft direkt auf der Eis- oder Reifschicht entfalten kann.
Unter dem Markennamen polyston gibt es eine Vielzahl von Produkten für Autofahrer.
Wann haben Sie das letzte Mal die ordnungsgemässe Funktion Ihrer MotorenKühlflüssigkeit überprüft oder diese gewechselt? Im Winter ist besonders der ausreichende Gefrierschutz von Bedeutung, doch ist dies nur eine von mehreren wichtigen Funktionen eines modernen Kühlerschutzmittels. Spezielle Zusatzstoffe verhindern, dass die unterschiedlichen Materialien im Kühlkreislauf angegriffen werden. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal der verschiedenen Marktprodukte ist, ob sie offizielle Zulassungen von Automobilherstellern haben. Nur mit diesen kann der Autofahrer oder eine Garage nachweisen, dass ein eventueller Schaden am Kühlsystem nicht durch die Verwendung eines ungeeigneten Mittels verursacht wurde. FRIPOO bietet neben den eigenen polyston-Produkten hier vor allem die Premiumprodukte der Marke Glysantin an. Tipp: Im nächsten Sommer erhöhen Kühlerschutzmittel den Siedepunkt der Kühlflüssigkeit und dies kann wichtig vor allem bei Gebirgsfahrten in der Hitze sein.
Die Karosserie
Wie war das nochmal mit dem zugefrorenen Auto am Morgen – Türschloss vereist, Türdichtungen verklebt? Gut, wenn man dann gleich den Problemlöser zur Hand hat – das «Winter MultiFit»-Spray von polyston. Es öffnet die Tür, schmiert das Türschloss und pflegt und schützt die Gummidichtungen. Tipp: Kontrollieren Sie rechtzeitig den Zustand der Batterie und füllen Sie allenfalls destilliertes Wasser nach – natürlich auch von polyston. Dann sind Sie optimal auf den Winter vorbereitet.
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TCS-Winterreifentest
Die Hälfte schneidet ungenügend ab Der TCS hat 31 Winterreifen der Dimensionen 185/65 R15 88T und 205/65 R16C 107/105T getestet. 16 Reifenmodelle wurden mit der Note «empfehlenswert» oder besser bewertet. Eine relativ hohe Anzahl von 15 Reifentypen vermochte nicht zu überzeugen und wurde mit der Note «bedingt empfehlenswert» oder gar schlechter beurteilt.
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N FAHRVERSUCHEN AUF verschiedenen Testgeländen auf trockenem, nassem, schneebedecktem und vereistem Strassenbelag wurde das reifenspezifische Fahrverhalten ermittelt. Die Reifen mussten sich weiter bezüglich Geräuschentwicklung, Treibstoffverbrauch und Verschleiss bewähren. In diesem umfangreichen wie anspruchsvollen Testverfahren konnten von den insgesamt 31 geprüften Reifentypen lediglich 16 mit der Note «empfehlenswert» oder besser bewertet werden. In der Reifendimension 185/65 R15 88T (meistverkaufte Winter-
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Aufgrund von 18 praxisnahen Testkriterien hat der TCS die Stärken und Schwächen der verschiedenen Testprodukte ermittelt.
Vergleich zum Sommerreifentest insgesamt besser, sie verschleissen aber deutlich schneller. Gründe für Abwertungen der einzelnen Reifen sind bei den VanReifen Nachteile bei Trockenheit, Nässe, Schnee oder Eis.
Winterreifentest 2019 Dimension 185/65 R15 88T (bis 190 km/h) Reifentyp
TCS-Empfehlung
Dunlop Winter Response 2
Kleber Krisalp HP3 1) Pirelli Cinturato Winter Continental WinterContact TS860 Hankook Winter i*cept RS2 W452
TCS Winterreifenratgeber
reifendimension für Kleinwagen) testete der TCS 16 Reifenmodelle. Dabei schnitten drei Reifen mit der Bestnote «sehr empfehlenswert», zehn Modelle mit «empfehlenswert», ein Reifen mit «bedingt empfehlenswert» und zwei mit «nicht empfehlenswert» ab. Gründe für die Abwertungen der einzelnen Reifen sind fast immer Nachteile bei Nässe oder auf Schnee. In der Reifendimension 205/65 R16C 107/105T (geeignet für Vans und Transporter) testete der TCS 15 Modelle. Drei Modelle schnitten mit der Endbewertung «empfehlenswert», acht mit «bedingt empfehlenswert» und vier Reifentypen mit «nicht empfehlenswert» ab. Erfreulicherweise sind die Eigenschaften der Winterreifen auf nasser Fahrbahn im
Die Resultate im Detail und ausführlichere Bewertungen sämtlicher getesteten Reifenmodelle findet man im Internet. Die aktuellen Produktetests und interessante Hintergrundinformationen werden auch im neuen Ratgeber «Winterreifen 2019» veröffentlicht, der seit Ende September in der gedruckten Ausgabe zur Verfügung steht. Der TCS empfiehlt darüber hinaus, im Winter nur mit echten Winterreifen (Schneeflockensymbol) zu fahren. Nur diese garantieren hohe Sicherheit auf nasser, vereister und schneebedeckter Strasse. Eine weitere Massnahme besteht darin, gelegentlich den Reifen-Luftdruck zu prüfen. So spart man Geld (Treibstoff und Verschleiss) und beugt Reifenpannen vor. Die Reifen sollten bei Winterstart noch ein Restprofil von 4 mm aufweisen. Dies gilt auch bei Ganzjahresreifen. Mit dem sogenannten Zweifränkler-Trick lässt sich die Profiltiefe einfach messen. (ml) www.reifen.tcs.ch
Michelin Alpin A4 3) Falken Eurowinter HS01 Vredestein Snowtrac 5 Goodyear Ultragrip 9 2) Nokian WR D4 4) Gislaved Euro*Frost 6 Kumho WP51 Wintercraft Viking WinTech Sava Eskimo S3+ Toyo Snowprox S943 1) Davanti Wintoura hervorragend sehr empfehlenswert empfehlenswert bedingt empfehlenswert nicht empfehlenswert
Tragfähigkeitsindex (Lastindex 92) Nachfolger Goodyear UltraGrip 9+ verfügbar Nachfolger Michelin Alpin 6 verfügbar 4) Nachfolger Nokian WR Snowproof verfügbar 1)
2) 3)
Die Reifen sind in den jeweiligen Beurteilungsgruppen nach Empfehlungen geordnet.
www.reifen.tcs.ch
Winterreifentest 2019 Dimension 205/65 R16C 107/105T (bis 190 km/h) Reifentyp
TCS-Empfehlung
Continental VanContactWinter Pirelli Carrier Winter Michelin Agilis Alpin Vredestein Comtrac 2 Winter Goodyear Cargo UltraGrip 2 1) Falken Eurowinter Van01 Bridgestone Blizzak W810 Kumho PorTran CW51 Matador MPS 530 Uniroyal Snow Max 2 Yokohama WY01 Sava Trenta M+S BFGoodrich Activan Winter Goodride SW612 Maxxis Vansmart Snow WL2 hervorragend sehr empfehlenswert empfehlenswert bedingt empfehlenswert nicht empfehlenswert
1)
Nachfolger Goodyear UltraGrip Cargo verfügbar
Die Reifen sind in den jeweiligen Beurteilungsgruppen nach Empfehlungen geordnet.
www.reifen.tcs.ch
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Der Winter kann kommen! Winterreifen sind nicht erst bei Schnee und Eis, sondern schon bei Temperaturen unter 7 Grad gegenüber Sommer- oder Ganzjahresreifen klar im Vorteil. AUTO BILD Schweiz stellt die wichtigsten Neuheiten der verschiedenen Hersteller vor. (ml)
Continental
Continental bietet für die bevorstehende Winterreifensaison mit dem WinterContact TS 860 und dem WinterContact TS 860 S für sportliche Fahrzeuge Qualitätsreifen mit einer hervorragenden Performance bei jedem Winterwetter. Für die bevorstehende Winterreifensaison wurden die Dimensionen nochmals erweitert, beim TS 860 S kommen 13 neue UHP-Dimensionen dazu, beim TS 860 zwei neue UHP-Dimensionen. www.continental-reifen.ch
Nokian
Der neue Nokian WR Snowproof ist ein sicherer und zuverlässiger Winterreifen, der speziell für mitteleuropäische PW-Fahrer entwickelt wurde. Er steht in den Geschwindigkeitskategorien Q (160 km/h), T (190 km/h), H (210 km/h), V (240 km/h) und W (270 km/h) zur Wahl und seine umfassende Grössenauswahl umfasst 55 Produkte von 14 bis 20 Zoll. www.nokiantyres.ch
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Hankook
Um im Strassenverkehr oder in Skigebieten sicher ans Ziel zu kommen, hat Hankook besondere eisund schneetaugliche Winterprofile entwickelt wie den i*cept evo 2 und den i*cept evo 2 SUV. Sie sorgen mit ihrem asymmetrischen Laufflächen-Design für ein sportlich-komfortables Fahrverhalten auf nassen und trockenen Strassen sowie für gute Traktions- und Bremsleistungen auf verschneiten Untergründen. www.hankookreifen.ch
Goodyear
Mit dem UltraGrip 9+ bietet Goodyear den Verbrauchern einen Reifen, der schwierige winterliche Strassenverhältnisse hervorragend meistert. Die Mileage Plus Technology schützt den Reifen vor Rissen und vor dem Ablösen von Gummipartikeln durch raue Strassenoberflächen. Dies führt zu einer besseren Laufleistung. Der UltraGrip 9+ verfügt zudem über eine Winter-Grip-Technologie, die ihm ebenso einen hervorragenden Grip auf Schnee und Eis verleiht. www.goodyear.ch 40/2019 WINTER 4X4 SPECIAL
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Apollo Vredestein
Zu den Reifenhighlights für den Winter zählt bei Vredestein der Wintrac Pro, der speziell für den UHP-Bereich entwickelt wurde und alle Dimensionen und Kundenbedürfnisse von 17 bis 21 Zoll abdeckt. Der Wintrac Pro bietet maximale Haftung bei Kurvenfahrten, kurze Bremswege auf nasser Fahrbahn sowie ein ausgezeichnetes Fahrverhalten, selbst bei hohen Geschwindigkeiten bis 300 km/h.
Pirelli
Basierend auf der grossen Erfahrung von Pirelli im Bereich Winterreifen, liegt der Fokus beim neuen P Zero Winter besonders auf den beiden Kriterien Sicherheit und Performance. Die neusten Technologien ermöglichen dem Fahrer, auch im Winter mit derselben Dynamik und mit Emotionen sicher auf der Strasse unterwegs zu sein, ohne dabei Kompromisse eingehen zu müssen.
www.apollovredestein.com
Bridgestone
Bridgestone startet in die Wintersaison mit dem neuen Blizzak LM005, welcher bereits im TÜV-Test überzeugen konnte. Der neue LM005 ist mit einem innovativen Reifenprofil sowie der einzigartigen NanoPro-Tech-Mischung ausgestattet. Egal, ob bei Nässe, Schnee oder Eis – mit dem Blizzak LM005 geniessen Autofahrer immer ein Optimum an Leistung und sind bei schwierigen Bedingungen sicherer unterwegs. www.bridgestone.ch 30
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www.pirelli.ch
Yokohama
Der iceGuard Studless G075 wurde für SUV-Fahrer konzipiert, die besonderen Wert auf erstklassigen Eisgrip, besonderen Fahrkomfort sowie umweltfreundlicheres Fahren legen. Um ein höheres Mass an Haftung aufzuweisen, verfügt der Reifen über eine hohe Lamellendichte, kombiniert mit vier integrierten Zick-Zack-Hauptrillen. Der neue iceGuard wird in 23 Ausführungen angeboten. www.yokohama.ch
Kungs
Nachhaltige Schneebesen aus Finnland Nach der Einführung der beiden Kungs Green Eco-Produkte Mid-Is Eiskratzer und Max-Is Schneebesen mit Eiskratzer komplementiert KUNGS seine Öko-Serie nun mit dem Mega-IS Green.
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ER KOPF UND die Griffe der KUNGS Schneebesen werden zu 70 Prozent aus Recyclingkunststoff hergestellt. Die ist der maximal mögliche Anteil an Recyclingkunststoff, um die hohe Frostbeständigkeit der Winterprodukte sicherzustellen. Die Borsten der KUNGS Besen bestehen zu 100 Prozent aus recyceltem PET-Kunststoff Material, das aus Wasserflaschen gewonnen wird. Da PET sehr flexibel und gleitfähig ist, besitzt es die perfekten Eigenschaften für Borsten. Daher werden standardmässig inzwischen alle Borsten der KUNGS Standardproduk-
Der Mega IS-Green ist das neueste Produkt von Kungs.
te aus PET hergestellt. Auch der Schaber besteht zu 100 Prozent aus recyceltem Polycarbonat, das aus Überschussmaterialien der Pharmaindustrie hergestellt wird. Der KUNGS Green Mega-
IS ist bei Jumbo Do it – Deco – Garden erhältlich. Der empfohlene Verkaufspreis beträgt 14,65 Franken. www.jumbo.ch
INNOVATIVE ROSTSCHUTZ-TECHNOLOGIE AKKREDITIERT 5-15 JAHRE LEVEL „C“ EFFEKTIVER 3-FACH SCHUTZ: UNTERBODEN-, HOHLRAUM- UND ANTI-MARDER-VERSIEGELUNG.
Max Lehner AG | Stallikonerstrasse 71 | 8903 Birmensdorf ZH | Tel. 044 737 30 75 | Fax: 044 737 03 20 | info@maxolen.ch | www.maxolen.ch
Eiskalte Performance WEITERENTWICKELT MIT DEUTSCHER TECHNOLOGIE
Der WinterContact™ TS 860 S. > Ausgezeichnete Schnee-Performance für aussergewöhnlichen Fahrspass.
> Beste Bremsleistung für maximale Sicherheit im Winter. > Hervorragendes Trockenhandling für höchste Lenkpräzision. > Aussergewöhnlich niedriger Rollwiderstand für reduzierten Kraftstoffverbrauch.
Massgeschneiderte Mischungen für Premiumkunden im Bereich der Erstausstattung, abgestimmt auf individuelle Anforderungen der Hersteller.
H A U P T PA R T N E R
www.continental-reifen.ch