03 | März 2011
Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche
& Wirtschaft
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07.02.11
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TITELTHEMA Sommerreifen
Produktneuheiten und die neuen Preisstrategien der Importeure und Wiederverkäufer
WIRTSCHAFT Tuning
Aktuelle Innovationen aus dem Markt der Fahrzeugveredler und -Optimierer
Autosalon-Vorschau Die Welt- und Europapremieren auf den Ständen der AutoHersteller und Marken in Genf
news
Garagenkonzepte Technomag präsentiert in Genf die neuen Werkstattkonzepte carXpert und AutoCoach
TECHNIK
Fachwissen Drehzahlausgleich – heute und morgen
Volkswagen XL1 mit 0,9 Liter Verbrauch auf 100 km unter der technischen Lupe
ERFOLGREICH? Herausfordernde Situationen besser bewältigen. Mit einem erfolgreichen After-Sales-Geschäft kann die Rentabilität Ihres Werkstattbereichs gesteigert werden. Nutzen auch Sie die interessanten Castrol Professional Angebote für Ihren Geschäftserfolg.
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Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche
& Technik
Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche
& Carrosserie
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Editorial
Mangelnde Verfügbarkeit, harter Preiskampf – das Sommerreifengeschäft wird heiss! Liebe Leserinnen und Leser Haben Sie als Garagist oder Reifenhändler schon Ihre Initialbestellungen für das Sommerreifengeschäft getätigt? Wenn ja, sind Sie auf der sicheren Seite, denn 2011 scheint es wohl nicht mehr ver kaufsfördernde Angstmacherei seitens der Reifenimporteure zu sein. Dieses Jahr zeichnet sich eine echte Knappheit ab, wie uns gewich tige Vertreter seitens der Wiederverkäufer bestätigt haben. Schuld sind die während der Wirtschaftskrise massiv reduzierten Kapazitä ten und Werksschliessungen. Die dadurch entstandenen Engpässe sind nur langsam wieder aufzuholen und die Lager lassen sich nicht füllen. Vor allem der Erstausrüstungsmarkt und die boomenden Mil liardenstaaten China und Indien, die mittlerweile ein Drittel der welt weiten Reifenproduktion für sich beanspruchen, sind die Gründe für dieses Dilemma. Der Aftermarket gerät dadurch ins Hintertreffen und muss sich hinten anstellen. Sind es nicht schon genug Unwägbarkeiten, mit denen sich der Garagist beim Sommerreifengeschäft herumschlagen muss, haben viele Reifenimporteure auch noch die Kalkulationsbasis halbiert. So mit muss für jede Dimension neu kalkuliert werden und sich der Ver kauf vom bekannten Rabattsystem verabschieden und mit viel Diszi plin die Preise kalkulieren. Tendenziell wird es früher oder später auf Nettopreise hinauslaufen, wie es schon einige Wiederverkäufer prakti zieren. Bei der Preisstrategie gibt es nun deutliche Unterschiede zwi schen den verschiedenen Reifenlieferanten – einerseits bei der Kal kulationsbasis, andererseits was die Preispolitik anbelangt. Die einen geben den Preisvorteil des starken Frankens direkt an den Kunden weiter und gehören damit plötzlich zum günstigsten Anbieter im Pre miumsegment, müssen aber handkehrum bei europäischen Preiser höhungen infolge hoher Rohstoffpreise sofort wieder mitziehen. Die anderen gehen weniger progressiv vor, sind dadurch aber auch flexi bler, wenn das Werk die Preise in Euroland erhöht und sorgen damit für eine stabile Preispolitik. Natürlich lassen sich mit deutlichen Preis senkungen Marktanteile gewinnen, für den Garagisten und den End konsumenten ist eine verlässliche Preisstruktur aber hilfreicher. Wie wir in unseren Nachbarländern sehen können, ist bereits ein gros ser Run auf Sommerreifen zu verzeichnen, da die Endkonsumenten Angst vor starken Preiserhöhungen im Frühling haben. In unserem Titelthema Sommerreifen haben wir uns umfassend mit dem Sommerreifengeschäft auseinandergesetzt und mit vielen Branchenvertretern gesprochen. Zudem präsentieren wir den aktuel len Sommerreifentest vom TCS, bei dem sich die Spreu vom Weizen beim Nassbremsverhalten trennt. Lesen Sie auf 17 Seiten, was für ak tuelle Entwicklungen auf uns zu kommen und was die Reifenherstel ler für Produktneuheiten im Sommer auf Lager haben. Ab Seite 34
Beim TCS-Sommerreifentest trennt sich die Spreu vom Weizen beim Nassbremsverhalten.
7, wo eine eigentliche Fachmesse stattfindet. Was es in der Halle 7 alles zu bestaunen gibt, lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe An fang April, in der wir eine umfassende Rückschau vom Auto-Salon mit Schwerpunkt Halle 7 zeigen. Was Sie auf den pompösen und mit Models garnierten Ständen der Autohersteller und Marken für Con cept Cars, Welt- und Europapremieren entdecken können, lesen Sie schon jetzt in unserer Autosalon-Vorschau ab Seite 56 «Drehzahlausgleich heute und morgen» lautet das Thema, welches im Fachwissen im integrierten AUTO&Technik behandelt wird. Zudem wird mit dem Magic Sky Control im Mercedes-Benz SLK eine innovati ve Glasdachkonstruktion vorgestellt. Lesen Sie auch, was es mit dem Prototypen XL1 von Volkswagen auf sich hat. Ab Seite 96
Falls Sie die Möglichkeit haben, den 81. Auto-Salon und Zubehör zu besuchen, wünsche ich Ihnen eine interessante Entdeckungstour. Bei der Lektüre der bisher umfassendsten Ausgabe von AUTO&Wirtschaft und AUTO&Technik mit 116 Seiten wünsche ich Ihnen spannende Unterhaltung!
Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen Lukas Hasselberg, Chefredaktor hbg@auto-wirtschaft.ch
Wenn Sie diese Ausgabe von AUTO&Wirtschaft und AUTO&Technik in Händen halten, hat der Auto-Salon und Zubehör in Genf bereits die Tore geöffnet. Zum 81. Mal zeigt die Autobranche, was sie fähig ist zu leisten. 260 Aussteller präsentieren ihre neusten Produkte und Innovationen. Traditionell treffen sich die Branchenprofis in der Halle
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www.auto-wirtschaft.ch | März 2011 | AUTO&Wirtschaft
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Impressum Herausgeber A&W Verlag AG Redaktion Lukas Hasselberg (hbg), Chefredaktor hbg@auto-wirtschaft.ch Stefan Gfeller (sag), Leitender Redaktor AUTO&Technik, sag@auto-wirtschaft.ch Andreas Lerch (ale), Andreas Senger (se), Franz Glinz (fg), Roland Hofer (rh), Simon Tottoli (st), Hanspeter Rennhard (hpr) redaktion@auto-wirtschaft.ch
Turbulenter Reifenmarkt Zur kommenden SommerreifenSaison haben einige Hersteller eine stark reduzierte Kalkulationsbasis angekündigt. Was das für die Garagen bedeutet, wie die allgemeine Verfügbarkeit sein wird und welche neuen Reifen an den Start rollen, lesen Sie ab
Seite 34
Directeur de l’édition romande Roland Christen (rc) Grafik Simon Eymold (sey), Skender Hajdari (sh) grafik@auto-wirtschaft.ch Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10 8953 Dietikon Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 www.auto-wirtschaft.ch verlag@auto-wirtschaft.ch Verleger Helmuth H. Lederer (hhl) hhl@auto-wirtschaft.ch Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcucchiara@auto-wirtschaft.ch Anzeigenverkauf Iva Naskovic (ina), ina@auto-wirtschaft.ch Telefon 079 664 10 66 Giuseppe Cucchiara (gcu) Telefon 079 700 99 00 gcucchiara@auto-wirtschaft.ch Sekretariat/Abonnementverkauf Lorena Provenzano, lp@auto-wirtschaft.ch Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61
Ein Feuerwerk an Neuheiten Keine Ausstellung der Schweiz vermag innert zehn Tagen so viele Besucher anzulocken wie der Genfer Automobilsalon – die Fangemeinde des Automobils ist nach wie vor gross. Franz Glinz zeigt in seinem Leitfaden durchs Auto-Eldorado, welche Neuheiten sich den Besuchern der 81. Ausgabe des Autosalons präsentieren.
Seite 56
Druck Nastro&Nastro, Luino/(I) Schwestermedien AUTO&Technik (CH), AUTO&Carrossserie (CH), AUTO&Wirtschaft (A), Auto Bild (A), car4you-Zeitung (CH), car4you-Print (A) Erscheint Monatlich Abonnementpreis Inland Fr. 95.–/Jahr (inkl. MwSt.), für alle drei Titel AUTO&Wirtschaft, AUTO&Technik, AUTO&Carrosserie Ausland auf Anfrage Abo/Leserservice Jessica Yavuz (jya), Telefon 079 766 99 00 jyavuz@auto-wirtschaft.ch Anzeigenannahme und Abo-Service Telefon 043 499 18 60
Drehzahlausgleich heute und morgen Dass bei Kurvenfahrten das kurveninnere Rad den kürzeren Weg zurücklegt als das kurvenäussere, liegt auf der Hand. Dass Wegunterschiede auch zwischen Vorder- und Hinterachse auftreten und dies sogar beim Befahren von «schlechten» Strassen, zeigt die Wichtigkeit des Differenzials. Andreas Lerch beschreibt im «Fachwissen» aktuelle Differenzial-Konstruktionen.
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Nachdruck sowie elektronische W eiterverwendung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt der Verlag keine H aftung.
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Dieter Jermann im Interview
Filippo Covello
Herumgefragt bei Roland Brogli
Der Direktor von Pirelli Schweiz äussert sich zu den Herausforderungen für den kommenden Sommer, die halbierte Kalkulationsbasis und das Sportsponsoring von Pirelli. Seite 36
Der Marketing- und Verkaufsleiter, Mitglied der Geschäftsleitung der Carex Autozubehör AG verrät, was im Tuning-Bereich momentan angesagt ist. Seite 68
Auch der Inhaber der Garage Brogli AG in Schlieren besucht jedes Jahr den Genfer Automobilsalon. Wir wollten von ihm wissen, was ihn dort besonders interessiert. Seite 82
NEWS
6 Pirelli Night, Audi Twin Cup, erfolgreiche BMW Group, 6-Länder-Cup der Automechaniker, Politiker-Namensliste von «auto-schweiz», Honda Jazz Hybrid, Zukunftsszenarien in der Energieversorgung, neuer General Manager bei SsangYong
TITELTHEMA
34 Sommerreifen
56 68 76 80 82 84 86 88 90 112
WIRTSCHAFT
81. Automobilsalon Genf Tuning Händler-Kongress NADA in San Francisco Franz Glinz über das fahrerlose Automobil Herumgefragt Neuwagenstatistik Modellvorschau Treuhand-Ratgeber von Christian Feller Jürg Rothen über Waffeninitiative und EU-Beitritt Produkte
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TECHNIK
Fachwissen: Differenzial Magic Sky Control im Mercedes-Benz SLK VW XL1 mit Plug-in-Dieselhybrid Subaru-Boxermotor mit verbessertem Gasladungswechsel 106 Pushrod-Aufhängung im Lamborghini Murciélago 107 Reparatur von Common-Rail-Injektoren
LEUTE
111 Menschen und Jobs
Personenverzeichnis Nachname, Vorname Aeby Charles Bernhard Martin Brogli Roland Brunner Markus Burgener Andreas Chevrolet Louis Covello Filippo Daemi Vahid Dal Vi Lorenzo Dätwyler Marianne Di Fabio Udo Dixa Waldemar Dr. Stevens Hendrik Dr. Vahland Winfried Egger Sandro Eichenberger Kenny Feller Christian Freund Daniel Gamper Daniel Giordano Luigi Glinz Franz Grütter Donatus Guerry Marcel Gulow Peter Hammon Marcus Hänggi Hans-Jörg Hefti André Helfenstein Flavio Hermle Christian Hochuli Martin Huber Arthur Huber Peter Impusino Carmelo Invidia Luigi Jermann Dieter Jungi Robert Klaus Roland Knaus Stephan Knof Manfred Kuk Carlos Küng Ueli Launaz François Lee Hee-Jong Leuenberger Alfred M. Meunzel Ralph
Seite 50 79 82 53 24 58 68 18 62 86 90 11 46 27 87 22 88 40 12 29 80 57 111 38 41 87 87 15 40 22 79 47 86 75 34 79 8 86 18 16 44 86 46 15 76
Nachname, Vorname Marchionne Sergio Melzi Maurizio Métraux Olivier Meyer Claudia Modica Vincenzo Nötzli Max Ramunno Michele Reinle Myriam Reutlinger Christof Rinderknecht Frank M. Rohr Marcel Rojas Raul Rössler Ralf Rothen Jürg Sal Santo Roger Schregle Karl Schürpf Rolf Schütz Martin Schwaninger Felix Senger Andreas Steinauer Daniel Steiner André Taylor Paul Thrun Sebastian Tonkin Edward C. Tottoli Simon van den Acker Laurens Wade Stephen Waldner Fritz Wallek Michael Wartmann René Wellauer Christian Xa MyLan Zenklusen Beat
Seite 77 111 20 111 111 24 111 111 87 56 15 80 16 90 111 111 94 42 20 25 42 18 77 80 76 94 58 77 83 22 87 87 73 26
... weil mich das Service- und Verschleissteile-Angebot begeistert: Markenvielfalt, Verfügbarkeit und günstige Preise. AW_03_2011.indb 5
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News
Die Branchenprofis treffen sich wie gewohnt in der Halle 7.
81. Auto-Salon und Zubehör in Genf
260 Aussteller mit 170 Weltund Europapremieren Eine der attraktivsten avantgardistischsten Automessen der Welt öffnet vom 3.-13. März ihre Pforten. Der 81. Internationale Automobil-Salon und Zubehör in Genf erwartet während der elf Messetage rund 700‘000 Besucher. Für Garagisten, Zubehöranbieter und weitere Branchenprofis wird wie gewohnt die Halle 7 der beliebteste Treffpunkt sein.
eine SB-Waschanlage mit Niederenergie-Konzept. Eine auf dem Dach installierte Fotovoltaikanlage deckt einen grossen Teil des Strombedarfs, während zudem dank Erdwärmepumpe weder Öl noch Gas für den Betrieb benötigt werden.
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Neue Garagenkonzepte
eballte Technologie und modernste Designs auf 80'000 m2 Nettoausstellungsfläche: Im März werden rund 260 Aussteller aus 31 Ländern mehr als 700 Marken in den sieben Hallen der Palexpo vertreten. Dieses Jahr können die Besucher einen Blick auf nahezu 170 Welt- und Europapremieren werfen, über 40 davon mit alternativen und umweltfreundlichen Technologien. Für die Profis der Autobranche – also die Garagisten – drängt sich natürlich vor allem ein Besuch in der Halle 7 auf. Schliesslich präsentieren hier zahlreiche namhafte Aussteller ihr topmodernes Werkstatt-Equipment. Dazu kommen Schmierstoffe, exklusives Autozubehör und vieles mehr. Auch Werkstattkonzepte sind in der Halle 7 selbstverständlich dabei.
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In Halle 7 alles vertreten, was Rang und Namen hat Ein Grossteil der Aussteller in der Halle 7 ist Mitglied beim SAA swiss automotive aftermarket, gehört also zum renommierten Verband der Schweizer Garagenzulieferer. Von Zubehörprofis à la Forcar und Carex über die Autobatterie-Experten der Krautli AG mit ihren Testsieger-Produkten von Moll bis hin zum helvetischen Schmierstoff-Anbieter Panolin, der in Genf erstmals die neuen 1-Liter-Behälter präsentiert, ist alles vertreten, was Rang und Namen hat. Nicht fehlen darf in Genf natürlich auch die hostettler autotechnik ag, die unter anderem mit High-Tech-Bremsbelägen von ATE aufwarten wird. Ebenfalls in Halle 7 präsentiert Kärcher
Aktuelle Werkstattkonzepte kommen in der Halle 7 genauso wenig zu kurz. Als besonderer Publikumsmagnet dürfte sich der Stand von Garage plus erweisen. Hier können die Besucher nämlich ein Auto-Tuning im Wert von 10‘000 Franken und eine Woche Karibikferien gewinnen. Auch ohne Wettbewerb ein sinnvoller Abstecher ist jener zu Bosch. Dort werden mit «Bosch Car Service» und «Auto Crew» gleich zwei Werkstattkonzepte gezeigt. Und die ESA, die sich in einem völlig neuen Look präsentiert, wirbt für ihr beliebtes Konzept namens le GARAGE. Hinzu kommt die Rhiag, die ihr Liqui Moly Garagenkonzept by Rhiag präsentiert (siehe auch Seiten 72/73) und Technomag mit der Top-Neuheit carXpert und AutoCoach (Seiten 20/21).
10‘000 Medienvertreter aus aller Welt Ein Ausflug in die übrigen Hallen des Genfer Salons empfiehlt sich selbstverständlich ebenfalls – nicht nur der vielen Europa- und Welt premieren wegen. Einige Aussteller wie die Fahrzeugveredler Kellener Sport, MTM, Novidem sowie der Carrossier Invader sind zum ersten Mal mit von der Partie. Ebenfalls erstmals in Genf vertreten ist der Hersteller GTA Motor. Nach neun bzw. zwei Jahren Abwesenheit zeigen sich auch die Marken De Tomaso sowie Ssangyong wieder im Palexpo. Die zwei den Publikumstagen vorausgehenden Pressetage werden vor allem weniger bekannte Unternehmen wie Domtechnika, Naima-Reisser, iEV1, SynergEthic, EON SAS, INNOMOT oder Greentech Energy im «grünen Pavillon» nutzen, um sich der Weltöffentlichkeit zu präsentieren. Insgesamt werden 10'000 Medienvertreter aus aller Welt an rund 84 Pressekonferenzen erwartet. (red) www.salon-auto.ch www.aftermarket.ch
AUTO&Wirtschaft | März 2011 | www.auto-wirtschaft.ch
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22.02.2011 14:44:45
News
6-Länder-Cup der Automechaniker
Schweizer Sieger Flavio Helfenstein aus dem luzernischen Hildisrieden setzte sich am 6-Länder-Cup der Automechaniker gegen die Konkurrenten aus Deutschland, Luxemburg, Österreich, dem Fürstentum Liechtenstein, Italien und seinen Landsmann Marcel Rohr aus Seon durch.
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ehn verschiedene Arbeitsposten mussten die Teilnehmer am 6-Länder-Cup, der Ende Januar in Lenzburg stattfand, absolvieren. Dazu gehörten die Fachbereiche ABS-Bremsanlage, Diagnose, Diesel, Elektronik, Fahrwerk/ Achsvermessung, Getriebe/Kraftübertragung, Komfortelektronik, Motormechanik und Motorsteuerung. Am besten machte es Flavio Helfenstein, der im Oktober bereits die Schweizer Meisterschaft gewinnen konnte.
Mit dem fünften Platz ebenfalls sehr gut schnitt der Schweizer Vizemeister Marcel Rohr ab. «Flavio Helfenstein und Marcel Rohr zeigten eindrücklich, dass in den Schweizer Garagen ausgezeichnete Arbeit geleistet wird. Top ausgebildete und hoch motivierte Nachwuchskräfte bilden die Zukunft des Schweizer Autogewerbes», sagte Alfred Leuenberger, Bereichsleiter Aus- und Weiterbildung beim AGVS, Autogewerbeverband der Schweiz.
Flavio Helfenstein war auch am 6-Länder-Cup eine Klasse für sich.
«Die Schweizermeisterschaft in Basel war schon ein tolles Erlebnis. Sich nun aber mit Gleichaltrigen aus anderen Ländern zu messen, bedeutete eine zusätzliche attraktive Herausforderung», meinte Flavio Helfenstein nach
dem Wettkampf. Man darf guter Hoffnung sein, dass es ihm an der WorldSkills Competition – die Berufsweltmeisterschaft findet im Oktober in London statt – ebenfalls so gut läuft. (red) www.agvs.ch
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News
Models, Kalender und Formel 1 an der Pirelli Night 2011 in Zürich Pirelli feierte den Wiedereinstieg in die Formel 1 und den weltberühmten Kalender an der Pirelli Night 2011 im X-Tra Zürich
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itte Februar feierten rund 400 Gäste der Pirelli Night 2011 im X-Tra Zürich den wohl begehrtesten Kalender der Welt. Des Weiteren wurde an diesem besonderen Anlass mit einer exklusiven Dance Show und dem Gesangsauftritt von Anna Rossinelli der Wiedereinstieg in die Königsklasse des Motorsports – der Formel 1 – eingeläutet. Die diesjährige Ausgabe des weltweit streng auf 25‘000 Stück limitierten Pirelli Kalenders ist von den mythologischen Interpretation des Künstlers und Modeschöpfers Karl Lagerfeld geprägt. Nur 400 Exemplare des Objektes der Begierde stehen auserwählten Besitzern in der Schweiz zur Verfügung.
Viel Prominenz Natürlich durfte an so einem exklusiven Anlass die Prominenz nicht fehlen: Bekannte Namen wie Marco Rima, Christina Surer, Thorsten Fink, Jennifer Ann Gerber, Andé Dosé, Stefan Weiler, Shawne Fielding und viele andere waren auf der Gästeliste zu finden. Besonders erfreut war das Organisationsteam über die Mithilfe ihrer Businesspartner Auto Scout 24, Megatron, Prestige, Auto Illustrierte, API und AUTO&Wirtschaft. (red)
Pirelli-Botschafterin Christina Surer interviewt Dieter Jermann, Direktor Pirelli Schweiz.
www.pirelli.ch
SAG übernimmt die Gossauer Klaus AG
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ie Swiss Automotive Group baut ihre technischen Dienstleistungen für das Garagenund Transportgewerbe aus: Durch die Übernahme des Gossauer Unternehmens E. Klaus AG Fahrzeugtechnik können die Kompetenzen in den Bereichen Elektrik sowie Diesel- und Turbotechnologie erweitert werden.
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Dank des Kaufs der E. Klaus AG ist die Swiss Automotive Group in der Lage, dem Garagengewerbe zusätzliche Dienstleistungen für modernste Fahrzeuge anzubieten. Zusammen mit dem bereits im Sortiment befindlichen Prüfund Testgeräteprogramm wird es den Werkstätten ermöglicht, komplexe Fahrzeugreparaturen
in den stark wachsenden Bereichen Elektrik/Elektronik, Turboaufladung und Dieseleinspritztechnik auszuführen. Die Swiss Automotive Group, zu der unter anderem Derendinger und Technomag gehören, übernimmt sämtliche Mitarbeitenden der E. Klaus AG. Geleitet wird das Unternehmen
weiterhin durch den bisherigen Geschäftsführer und Inhaber in der Person von Roland Klaus. Er bleibt noch mindestens so lange an der Spitze, bis die geplante Übersiedlung in neue Räumlichkeiten in Rickenbach bei Wil abgeschlossen ist. (red) www.sag-ag.ch
AUTO&Wirtschaft | März 2011 | www.auto-wirtschaft.ch
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AutoScout24 heisst Sie herzlich willkommen am 81. internationalen Auto-Salon in Genf. Zusammen mit EurotaxGlass’s finden Sie uns am Stand des AGVS, Halle 1, Stand 1221.
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22.02.2011 14:44:53
News
Sortimentserweiterung in der Fahrzeugsystem-Analyse
Bosch stellt zum Internationalen Autosalon Genf mit der Fahrzeugsystem-Analyse FSA 500 einen neuen mobilen Tester für den Einstieg in die Fehleranalyse sowie mit dem FSA 050 einen speziellen Tester für die Prüfung von Fahrzeugen mit Elektro- und Hybrid-Antrieben vor.
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it der Steuergeräte-Diagnose und dem Auslesen der verschiedenen Fehlerspeicher stehen dem Werkstatt-Techniker bereits wichtige Informationen für Service und Reparatur zur Verfügung. Um den Fehler aber weiter einzugrenzen und ein defektes Bauteil sicher identifizieren zu können, sind meist weitere Elektrik- und Elektronik-Prüfungen am Fahrzeug erforderlich. Für diese weitergehenden Prüfungen elektrischer und elektronischer Fahrzeugkomponenten stellt Bosch zum Internationalen Autosalon Genf mit der Fahrzeugsystem-Analyse FSA 500 einen neuen mobilen Tester für den Einstieg in die wirtschaftliche und präzise Fehleranalyse vor. Als weiteren DiagnoseBaustein präsentiert Bosch gleichzeitig mit dem FSA 050 einen speziellen Tester für die Prüfung von Fahrzeugen mit Elektro- und Hybrid-Antrieben. Dieses Handheld-Gerät kann in Kombination mit dem FSA 500 oder als Einzelgerät eingesetzt werden.
FSA 500-Messmodul Der akkubetriebene FSA 500 wird über eine Funkverbindung mit einem PC verbunden, auf dem die Prüfsoftware installiert ist und über den das Messmodul gesteuert wird. Ausgestattet ist das FSA 500 Messmodul mit MotortestFunktionen, Universal-Oszilloskop mit 2-Kanal und 4-Kanal-Mode, mit Zündungs-Scope und 2-Kanal-Multimeter. Alle Standard-Anforderungen für die Elektrik- und Elektronikprüfungen und auch der Test
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von Fahrzeug-Bussystemen, wie CAN-Bus, sind damit abgedeckt. Zudem verfügt der FSA 500 über einen Signalgenerator zur Simulation von Sensorsignalen sowie ein umfangreiches Programm voreingestellter Komponententests. Die FSA-Software leitet den Mechaniker dabei Schritt für Schritt durch den Prüfablauf.
FSA 050 für Elektro- und Hybridantriebe HybridTester FSA 050
Messmodul FSA 500
Für Prüfungen von Fahrzeugen mit Elektro- und Hybrid-Antrieb kann der neue Hybrid-Tester FSA 050 ebenfalls über Funk mit dem FSA 500 oder den High-End-Prüfsystemen FSA 7xx von Bosch
Bilder: Bosch
Wirtschaftliche Elektrikund Elektronikprüfung Batterietester BAT 131
verbunden werden. Mit dem Hybrid-Tester können HochspannungsTests sowie Isolations-Tests zum Beispiel zur Prüfung von Leitungsverbindungen durchgeführt werden. Als Einzelgerät bietet der FSA 050 einen wirtschaftlichen Einstieg in die Prüfung von Elektro- und Hybridantrieben.
Tragbarer Batterietester BAT 131 Mit dem neuen handlichen Batterietester BAT 131 von Bosch ist die Werkstatt für die schonende Überprüfung aller 6- und 12-Volt-Starterbatterie-Typen gerüstet. Neben herkömmlichen Blei-Säure-, Gel- und Vlies-Batterien können mit dem BAT 131 auch Batterien mit EFB-Technologie (Enhanced Flooded Battery) oder mit AGM-Technologie (Absorbent Glass Mat) getestet werden, die für die besonders hohen Anforderungen in Fahrzeugen mit Start/ Stopp-Systemen ausgelegt sind. Ein menügesteuertes, intuitives Bedienkonzept führt den Anwender über ein grosses LCD-Display zuverlässig durch den Prüfablauf. Ausgerüstet mit einer optional erhältlichen Strommesszange erlaubt der BAT 131 zudem einen erweiterten Starter-/Generatorentest für 12- und 24-Volt Bordnetze. Mit dem im Gerät integrierten Drucker kann die Werkstatt die Testergebnisse für den Kunden mit leicht verständlichen grafischen Darstellungen ausdrucken. Der BAT 131 speichert bis zu 100 Service-Berichte, die über eine USB-Schnittstelle zur Speicherung auf einem PC ausgelesen werden können. (pd/sag)
AUTO&Wirtschaft | März 2011
22.02.2011 17:05:32
News
MultiPart Garantie AG
100-prozentige Kundenbindung bei Garantie-Schadenfällen
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ie Schaden-Abwicklung der MultiPart Garantie AG ermöglicht eine garantiert hohe Kundenzufriedenheit zwischen den Garagisten und Autokäufern, da allfällige Garantiefälle auf jeden Fall durch den Garagisten behoben werden können. Der Kundenkontakt bleibt daher zu 100 Prozent erhalten, was sich positiv auf das Geschäft auswirkt.
Garantiedeckung verhandeln die Mitarbeiter der MultiPart-Garantie AG direkt mit dem Kunden. Somit bleiben Unstimmigkeiten dort haften und belasten nicht das Verhältnis zwischen Garagist und Kunde, da der Garagist lediglich die Reparatur ausführt und ausserhalb unangenehmer Diskussionen bleibt. Anders gesagt, bleibt der Garagist der «Gut-Mensch» und die Kundenbindung für spätere Servicearbeiten und Autoverkäufe bleibt erhalten.
Keine Unstimmigkeiten zwischen Garagist und Kunde Die Garantieabwicklung von der Multipart Garantie AG ist darum besorgt, dass der Garagist selber entscheidet, wie und wo die Reparatur ausgeführt wird und eventuelle Unklarheiten in der
4000 Händler vertrauen MultiPart Das MultiPart-System garantiert hohe Kundenbindung und hohe Kundenzufriedenheit bei Garantie-Schadenfällen.
Die MultiPart Garantie AG wurde vor 25 Jahren durch Waldemar Dixa gegründet. Er vefügte damals über viel Erfahrung im
Bereich Versicherungen mit Autohändlern. Als geborener Dienstleister entwickelte er bessere Systeme. Bei den damaligen Chefs fand er kein Gehör. Überzeugt machte er den Schritt zum Unternehmer. Dass heute über 4000 Händler mit dem MultiPart-System arbeiten, beweist die enormen Vorteile: Bei dem seit Jahren bewährten Händler-GarantieSystem von der MultiPart Garantie AG erhält der Autohändler einen wesentlichen Teil der Garantiebeträge zurück. Im Kostenvergleich gegenüber Versicherungen resultieren oft über 30 Prozent Kosteneinsparungen. (red) www.multipart.de
Für Ihre Sicherheit – die beste Wahl Es ist unser Anspruch, die besten Reifen der Welt zu bauen, auf der Rennstrecke und auf der Strasse – für Ihre Sicherheit ns am Besuchen Sie u nf Autosalon in Ge rz vom 3. – 13. Mä 5033 Halle 5 / Stand
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www.auto-wirtschaft.ch | März 2011 | AUTO&Wirtschaft
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22.02.2011 14:44:57
News
Audi Twin Cup erneut an AMAG Cham
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ereits zum siebten Mal ist in der Schweiz der AudiTwin Cup über die Bühne gegangen. Dabei wurden unter allen Audi-Betrieben des Landes die Besten aus den Bereichen Service und Technik gesucht, gefunden und prämiert. Insgesamt nahmen 217 Mitarbeiter von Audi-Betrieben am Wettbewerb teil. Eine Jury bewertete, wer die Audi-Kunden im Service am professionellsten betreut und wer das beste Know-how in Sachen Technik hat. Die meisten Punkte aus den beiden Disziplinen holte sich die AMAG Cham, womit der Audi Twin Cup schon zum dritten Mal in Folge an diesen Betrieb geht. Mit einer zusätzlichen eintägigen Praxisausscheidung suchte Audi neben dem Gesamtsieger auch die besten Vertreter der Einzelkategorien Service und Technik. Hier konnten sich die Pargger AG Stans (Service) und nochmals die AMAG Cham (Technik) durchsetzen. BeideTeams
Audi Serviceleiter Daniel Gamper (links) und die Siegerteams aus Cham und Stans.
werden dieses Jahr an der AudiTwin Cup Weltmeisterschaft teilnehmen,
um den letztjährigen WM-Titel der Schweiz zu verteidigen. (red)
www.audi.ch
Branchendienstleistung für ein junges Publikum
MechaniXclub by ESA
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ine Aufsehen erregende, neue Branchendienstleistung für ein junges Publikum aus der Automobilbranche wird von der ESA am diesjährigen Automobilsalon lanciert: Der MechaniXclub ist eine kostenlose und ex klusive Community, welche die Interessen aller jungen Branchenteilnehmer anspricht und eine Vielzahl von Vorteilen und Möglichkeiten bietet. Der MechaniXclub der ESA verfolgt keinerlei wirtschaftliche Ziele. Vielmehr werden die Interessen der jungen Mitarbeitenden in der Automobilbranche gebündelt und die daraus resultierenden Vorteile an die Mitglieder
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zurückgegeben. Auf der ClubHomepage mechanixclub.ch (ab 3.3.2011 online) laufen alle Fäden zusammen. Member informieren sich einerseits über aktuelle News zum Clubleben und lesen Neuigkeiten aus der gesamten Automobilbranche, andererseits haben sie die Möglichkeit von exklusiven Club-Angeboten zu profitieren. Einmal als Member eingeloggt, stehen ihnen attraktive Partnerangebote bzw. Vergünstigungen, gratis Eintritte an Events und tolle Wettbewerbe zur Auswahl. Der Club beinhaltet aber auch nützliche Informationen, Tipps und Tricks über die Aus- und Weiterbildung. Member
haben Zugriff auf Übungsserien und Zusammenfassungen für die LAP, Lernmethoden und können sich im Forum auf der Homepage austauschen und so nach weiteren Lösungsansätzen suchen.
Ohne Verpflichtung Da der Club als Branchendienstleistung vollumfänglich von ESA finanziert wird, haben die Member keinerlei Verpflichtungen: kein Mitgliederbeitrag, keine Teilnahmegebühren, keine sonstigen Pflichten. Um Member zu werden, müssen Interessierte einfach das Anmeldeformular auf mechanixclub.ch ausfüllen. Sie erhalten nach ein paar Tagen die
persönliche Membercard und ein erstes Passwort direkt in den Betrieb zugestellt. Als Member werden allerdings nur Personen aufgenommen, welche eine Arbeitsstelle in der Schweizer Automobilbranche (Garage, Carrosserie, Autoimporteur, Zulieferbetrieb) haben. Am diesjährigen Autosalon in Genf können sich Interessierte im MechaniXclub-Zelt auf dem ESAStand in der Halle 7 informieren und gleich als Member anmelden. Unter allen Anmeldungen am Salon verlost der MechaniXclub drei iPads von Apple. (pd/sag) www.mechanixclub.ch
AUTO&Wirtschaft | März 2011 | www.auto-wirtschaft.ch
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3 Meter kürzerer Bremsweg auf nassen Strassen* 100% besser vorbereitet auf das Unerwartete
Der neue Eagle F1 Asymmetric 2 mit ActiveBraking Technology
Wir wissen, der Bruchteil einer Sekunde entscheidet, ob es zu einer Kollision kommt oder nicht. Der neue Hochleistungsreifen Eagle F1 Asymmetric 2 von Goodyear verfügt über ActiveBraking Technology. Diese besteht aus innovativem 3-dimensionalen Blockdesign in der Lauffläche und bewirkt beim Bremsen eine erheblich vergrösserte Kontaktfläche zwischen Reifen und Strasse. Dadurch verringert sich der Bremsweg auf nasser und trockener Fahrbahn und gibt Ihnen vielleicht genau diesen Bruchteil einer Sekunde, dem Sie ein Leben lang dankbar sein werden. www.goodyear.ch TESTED BY
* Verglichen mit den Durchschnittswerten 3 führender Wettbewerber. Die Bremsdistanz von 80 km/h auf 20 km/h wurde vom TÜV SÜD Automotive im Dezember 2010 gemessen; Reifengrösse: 255/40R19; Test-Auto: Audi A7; Ort: Mireval (FR) & Garching (DE); Bericht-Nr.: 76244706-1. AW_03_2011.indb 13 Asym_D_A4_Hoch.indd 1
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News
BMW Group ist erfolgreichster Premiumanbieter der Schweiz
Erfolgreich in stürmischen Zeiten 19'852 BMW- und MINI-Automobile konnte die BMW Group Switzerland im 2010 verkaufen; im Vergleich zum Vorjahr mit 17'935 Einheiten entspricht dies einem Plus von 10,7 %. Die Marke BMW konnte sich mit 16'061 Immatrikulationen leicht verbessern und egalisierte den fünften Platz in der Markenrangliste vom Vorjahr. Mit 5,5 % Marktanteil wuchs dieser gegenüber dem Vorjahr um 0,1 %.
intelligenten Allradsystem, verbunden mit der treibstoffsparenden EfficientDynamics-Technologie, deckt BMW ein grosses Kundenbedürfnis ab. Während in der Schweiz mit 27,9 % gut jedes vierte Neufahrzeug mit Allradantrieb verkauft wurde, konnte BMW über die Hälfte des Verkaufsvolumens beziehungsweise 50,7 % als xDrive-Modelle absetzen; im Vorjahr wurden erst 44,1 % der BMW-Modelle mit xDrive geordert.
Mehr als die Hälfte mit Allrad
MINI im Aufwind
BMW-typische Fahrfreude im Premium-Segment der Kompaktklasse bescherte der X1 mit 3’486 Einheiten. Dieses Modell ist das meistverkaufte Einzelmodell von BMW und Marktleader im SUVSegment. Bei der beliebten 5erReihe wurden die Karrosserievarianten Limousine und Touring erneuert. Zusammen mit dem in 2009 eingeführten 5er Gran Turismo konnte ein beachtliches Volumen von 2'045 Einheiten erzielt werden. Mit xDrive, dem
Auch MINI konnte mit 3'791 Einheiten das letztjährige Resultat übertreffen. Der im Herbst lancierte Countryman ist erfolgreich gestartet und hat mit über 450 Einheiten bereits einen beachtlichen Anteil an den MINI-Volumina. Mit über 950 verkauften MINI-Cabrios konnte dieses Modell das Vorjahresniveau halten und repräsentiert einen Anteil von 25 % am gesamten MINIVolumen. Das MINI-Cabrio ist übrigens das meistverkaufte Cabrio im Schweizer Markt.
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Foto: BMW
Mit insgesamt 19'852 verkauften BMW- und MINI-Automobilen war 2010 für die BMW Group in der Schweiz eines der besten Verkaufsjahre, und die Marke BMW verzeichnete mit einem Absatzplus von 12,4 % gegenüber dem Vorjahr den grössten Zuwachs im Premiumsegment.
Weltweit stark Die BMW Group glänzte 2010 auch weltweit mit dem zweitbesten Absatzergebnis aller Zeiten. Die Verkäufe stiegen um 13,6 % auf 1'461'166 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce (Vorjahr: 1,286 Millionen). Die Marke BMW lieferte 1'224'280 Fahrzeuge aus (+14,6 %), MINI steigerte sein Volumen um 8,1 % auf 234'175 Einheiten und Rolls-
Royce Motor Cars verzeichnete mit 2711 Verkäufen eine Steigerung um 170,6% und etablierte sich klar als Marktführer im Segment der absoluten Luxusklasse. BMW Motorrad steigerte sein Verkaufsvolumen um 12,3 % auf weltweit 98'047 Motorräder. (pd/sag) www.bmw.ch www.mini.ch
AUTO&Wirtschaft | März 2011 | www.auto-wirtschaft.ch
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News
Höhere SIU-Fachkurse Das Schweizerische Institut für Unternehmerschulung im Gewerbe SIU bietet Höhere Fachkurse als Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung zum/r «Eidg. dipl. Betriebswirtschafter/in des Gewerbes» an.
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ie Anforderungen an die Unternehmensführung nehmen ständig zu, sei es durch den Kampf um Aufträge, Marktanteile oder die steigenden Erwartungen von Kunden, Mitarbeitern oder auch Kapitalgebern. Deshalb ist eine gezielte und praxisnahe Weiterbildung im betriebswirtschaftlichen Bereich für Führungspersonen oder angehende Kaderleute unerlässlich. Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen des Vorbereitungskurses sind in der Lage, diesen wachsenden Ansprüchen gezielt zu
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Marco Riedweg, Escholzmatt, Teilnehmer des laufenden Höheren Fachkurses 10/11 in Bern.
begegnen und einen gewerblichen Klein- und Mittelbetrieb besser und erfolgreicher zu führen.
Voraussetzungen und Unterrichtsstoff Für den Höheren SIU-Fachkurs als Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung wird das in der SIU-Unternehmerschulung vermittelte Managementwissen oder eine vergleichbare betriebswirtschaftliche Weiterbildung vorausgesetzt. In den Fächern Entwicklung der persönlichen Führungsfähigkeiten, Aspekte des Unternehmensumfeldes, Unternehmensinterne Managementaspekte, Organisation und interne Kommunikation, Personalmanagement, Marketing, Finanzmanagement und
Controlling, Strategische Unternehmensführung sowie einem Unternehmensplanspiel werden die Teilnehmenden gezielt von kompetenten Referenten auf die Höhere Fachprüfung zum/r «Eidg. dipl. Betriebswirtschafter/in des Gewerbes» vorbereitet.
Kursdaten Die Kurse starten im Mai 2011 und enden im April/Mai 2012. Der erste Teil der Prüfung findet im Mai 2012 statt, die Abgabe der Diplomarbeit ist im August 2012 und der zweite Teil der Prüfung ist im Oktober 2012. Kursstart ist in Bern am 27. Mai 2011 und in Zürich am 18. Mai 2011. (pd) www.siu.ch
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News
Mobileye: Autofaszination übernimmt Vertrieb in der Schweiz Dem Sekundenschlaf vorbeugen: Die optisch basierten Unfallverhinderungs-Lösungen C2-270 von Mobileye können in der Schweiz ab sofort über Autofaszination bezogen werden. Autofaszination übernimmt den Import Schweiz für den Bereich PW als Kooperationspartner von Carauge und schult Garagisten für den Einbau dieses sicherheitsrelevanten Zubehörs.
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urch ihre Fähigkeit, die Entfernung von Fahrzeugen und Fahrbahnmarkierungen zu messen, warnen die so genannten Ein-Kamera-Lösungen von Mobileye den Fahrer akustisch und optisch, wenn eine Kollision mit einem fahrenden oder stehenden
Fahrzeug kurz bevorsteht. Herzstück des Systems ist eine kleine Kamera, die im Innern des Fahrzeugs angebracht wird und den Fahrer ausserdem bei unbeabsichtigtem Verlassen der Fahrspur und bei Unterschreitung der Mindestabstände warnt. Als zusätzliches Feature hat das jüngste Produkt von Mobileye namens C2-270 einen Fussgänger-Kollisionsschutz zu bieten. Es erkennt Fussgänger, Velofahrer und auch Motorräder rechtzeitig und warnt vor einem möglichen Zusammenstoss. «Die intelligente Kameralösung unterstützt den Fahrer als drittes Auge», sagt Ralf Rössler, Chef von CarAuge. Als Kooperationspartner von Carauge in der Schweiz übernimmt Autofaszination ab dem 1. März den Import und Vertrieb für den Bereich Personenwagen. Der Vertrieb für den Bereich Nutzfahrzeuge wird durch die Firma Mobatime gewährleistet.
«Mindestens 300 Franken Ertrag für Garagist» «Wir arbeiten mit dem eigenen Kundennetz von schweizweit über 3000 Garagen zusammen», sagt Carlos Kuk, Geschäftsführer von Autofaszination. Für dieses attraktive Zusatzgeschäft werde Autofaszination die Partner schulen. Das in der Premiumklasse weitverbreitete System des Abstands- und Spurhaltewarners ist mit dem Mobileye C2-270 für jedermann erhältlich. Besonders der gefährliche Sekundenschlaf lässt sich damit verhindern. «Inklusive Einbau kostet
das Gerät für den Endkonsumenten deutlich unter 1500 Franken», sagt Kuk. «Für den Garagisten resultiert dabei ein Ertrag von mindestens 300 Franken.» Der Nutzen für den Endkonsumenten liege ganz klar in der Erhöhung der Sicherheit im Verkehr. «Speziell für Familien mit Kindern und auch für Senioren, die sich nicht mehr so sicher im Verkehr fühlen, ist das Mobileye C2-270 geeignet», erklärt Carlos Kuk. (red) www.autofaszination.ch www.mobileye.com
Das System C2-270 von Mobileye überwacht den Verkehr vor dem Auto.
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News
LeasePlan zieht für das Geschäftsjahr 2010 ein positives Resümee. Der seit 1986 in der Schweiz aktive, marktführende Anbieter im Bereich Flottenmanagement und Operational Full Service Leasing konnte im Vorjahr seinen Reingewinn um 20% auf 199 Mio. Euro steigern.
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it global 1.3 Mio. Fahrzeugen in 30 Märkten konnte die LeasePlan Corporation N.V. mit Sitz in Almere/Niederlande auch im Jahr 2010 ihre weltweite Führungsposition im Bereich des betrieblichen Flottenmanagements festigen. Mehr als 6000 Mitarbeiter beschäftigt die internationale, grenzüberschreitend operierende Firmengruppe an über sechzig Niederlassungen rund um den Globus. Die gute Entwicklung des seit 1963 bestehenden Unternehmens, das seinen Reingewinn im Jahr 2010 auf 199 Mio. Euro steigern konnte, sei laut Vahid Daemi, CEO und Verwaltungsratspräsident von LeasePlan, auf die verbesserten Marktkonditionen für Gebrauchtwagen sowie die Massnahmen zur Risikoverminderung seitens LeasePlan und die dadurch verbundene
Verlustsenkung zurückzuführen. Auch die Kundentreue hätte einen wesentlichen Faktor dargestellt - Messungen ergaben, dass 88% der Kunden mit den Dienstleistungen von LeasePlan zufrieden seien und 85% den Umgang mit dem Flottenmanager unkompliziert und einfach fänden. Ohne Berücksichtigung aus serordentlicher Erträge von 47 Mio. Euro aus dem Jahr 2009, entspricht die Steigerung des Nettogewinns sogar 68% und bewegt sich somit wieder fast auf Vorkrisenniveau. Während der Ertrag um 18% im Vergleich zum Vorjahr stieg, nahm der Aufwand im 2010 um 16% zu. Die risikogewichteten Vermögenswerte blieben mit 12.8 Mrd. Euro konstant, die BIZ-Quote stieg auf 16.7%. (as) www.leaseplan.ch
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Toyota: 100 Auris Hybrid für die Allianz Suisse Als erste Versicherungsgesellschaft in der Schweiz stellt die Allianz Suisse ihre Firmenflotte im Innendienst auf Vollhybrid-Fahrzeuge um. Rund 100 Schadeninspektoren und Fahrzeugexperten erhalten künftig einen Toyota Auris Hybrid als Geschäftsfahrzeug. Dadurch spart die Versicherungsgesellschaft jährlich fast 300 Tonnen CO2 ein. Bild: hbg
LeasePlan erzielt Reingewinnsteigerung von 20 Prozent
Manfred Knof, CEO Allianz Suisse (l.) und André Steiner, Geschäftsführer Emil Frey AG bei der Schlüsselübergabe.
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reizehn Kilometer – das ist der Weg, den ein Fahrzeugexperte der Allianz Suisse pro Besichtigungstermin durchschnittlich zurückgelegt. Über das Jahr gesehen kommen bis zu 20‘000 Kilometer zusammen. Lag der Durchschnittsverbrauch der Geschäftsfahrzeuge früher bei mehr als zehn Litern, sinkt dieser durch den Toyota Auris Hybrid künftig auf unter vier. Der CO2-Ausstoss pro Fahrzeug kann somit um über 60 Prozent oder insgesamt rund 300 Tonnen jährlich reduziert werden. «Gerade als Versicherungsunternehmen sind wir vom Klimawandel stark betroffen, denn wir versichern ja die daraus resultierenden Risiken. Deshalb gehen wir mit gutem Beispiel voran und unterstützen innovative und nachhaltigeTechnologien», betont Manfred Knof, CEO der Allianz Suisse, anlässlich der Fahrzeugübergabe bei der Emil
Frey AG in Safenwil, bei der die ersten 27 Auris Hybrid an die Allianz Suisse übergeben wurden. Die Allianz Suisse habe sich zum Ziel gesetzt, ihren eigenen CO2-Ausstoss bis 2012 um über 20 Prozent zu reduzieren. «Mit der Umstellung auf die Vollhybrid-Fahrzeuge sind wir diesem Ziel einen grossen Schritt näher gekommen.» Dank des Hybridantriebs kann der Auris Hybrid mit einem CO2-Ausstoss von 89 g/km das niedrigste Emissionsniveau seiner Klasse vorweisen; zudem liegen die Partikel- und Stickoxidemissionen erheblich unter dem Niveau von Dieselfahrzeugen. Auch der Durchschnittsverbrauch von 3,8 Liter/100 km markiert einen Bestwert in seiner Fahrzeugklasse.
Allianz setzt auch auf «Green Repair» Nicht nur durch die modernisierte Flotte will die Allianz Suisse den CO2-Ausstoss senken, sondern die Versicherungsgesellschaft unterstützt auch die sanfte Reparatur von Karosserieschäden, das so genannte «Green Repair». «Da ist noch ein grosses Einsparpotenzial vorhanden», sagt Manfred Knof. Die Emil Frey Gruppe und die Allianz Suisse führen bereits eine langjährige Kooperation im Versicherungsbereich. Die Versicherungsgesellschaft ist der Versicherer und Risikoträger der vom Autohaus angebotenen Fahrzeugversicherungen Multiassurance. «Es freut mich, dass die Alllianz Suisse sich für Toyota entschieden hat», sagt André Steiner, Geschäftsführer Emil Frey AG, Autocenter Safenwil. (pd/hbg) www.toyota.ch www.allianz-suisse.ch
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AUTO&Wirtschaft | März 2011 | www.auto-wirtschaft.ch
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PUBLIREPORTAGE Technomag
Interview mit Felix Schwaninger über das neue Premium-Multimarkenkonzept carXpert
«carXpert hat eine unglaubliche Dynamik ausgelöst» Mit der Einführung des neuen Garagenkonzepts carXpert hat die Technomag AG für viel Furore gesorgt. carXpert ersetzt das bisherige Konzept AD Garage in der Schweiz. Felix Schwaninger, Leiter Garagenkonzepte bei der Technomag, spricht im Interview über das neue Konzept und die Chancen, die sich Freien und Markengaragisten mit carXpert bieten. mit dem Konzept identifiziert haben, die aber Mühe mit dem Auftritt hatten. Seit wir das neue Konzept carXpert vorgestellt haben, verzeichnen wir sehr viele Anfragen. Wir merken deutlich, dass es gut ankommt, auch bei Garagisten, die das AD-Konzept bis heute nicht wollten.
«Es haben sich bereits über 150 Partner für carXpert entschieden.» Felix Schwaninger, Leiter Garagenkonzepte Technomag AG.
AUTO&Wirtschaft: Herr Schwaninger, im Januar 2011 hat die Technomag das neue Garagenkonzept carXpert eingeführt, das die bisherige Marke AD Suisse ablöst. Wie haben die AD Partner darauf reagiert? Felix Schwaninger: Die meisten haben sehr positiv reagiert. Natürlich war es eine grosse Überraschung, aber nach dem ersten Schock war die grosse Mehrheit vom Auftritt überzeugt. Wir können jetzt schon sagen, dass sich über 150 Partner für carXpert entschieden haben und wir 10 neue Partner dazu gewinnen konnten. Das ist ein schöner Erfolg und entspricht 90 Prozent vom bisherigen AD-Netz. carXpert positioniert sich ganz klar als Premium-Multimarkenkonzept, daher legen wir auch keinen Wert auf Masse, sondern auf Kompetenz und Professionalität. So streben wir als Fernziel in drei Jahren ca. 250 Partner an. So wie sich das heute abzeichnet, geht es wahrscheinlich aber schneller. Was war der Hauptgrund für dieses neue Garagenkonzept? Die Einführung dieser neuen Marke hat eine unglaubliche Dynamik gebracht. Der Auftritt von AD war seit 1985 der gleiche. Das war nicht mehr modern. Wir hatten mögliche Partner, die sich
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Wie ist der Name «carXpert» entstanden? Der Konzeptname carXpert ist intern bei derTechnomag entstanden. Bei den Partnern kommt der Name sehr gut an, auch weil er in allen drei Landessprachen sehr gut passt.
Profitieren die Partner damit von einem internationalen Auftritt von carXpert in der Töff-WM? Ja genau, das Team heisst zwar weiterhin Technomag-CIP, aber dieTöffs fahren in der neuen Saison im carXpert-Design. An dem Töff-Design hat z.B. auch Olivier Métraux mitgezeichnet. Unsere Idee dabei war, dass das Logo auf dem Töff sein sollte. Métraux entschied aber, dass der ganze Töff im carXpert-Design erscheint. Somit haben wir das ganze Design geändert, woran wir grosse Freude haben. Zwei Weltmeister fahren neben Dominique Aegerter zurzeit im carXpert-Design: Kenan Sofuoglu als Aegerters Teampartner in der Moto2 und Adolf Hänni im Sidecar.
Was war der Grund für das neue Garagenkonzept carXpert? Der Fokus liegt darauf, dass wir unabhängig sein wollen. Dieser strategische Entscheid unterstützt die zukünftige Entwicklung und gibt uns viel mehr Freiheiten. Für mich war es zunächst nicht einfach, denn seit fünf Jahren war ich Mister AD. Aber als ich gesehen habe, wie das Konzept aussieht und dass wir alle Kosten für das neue Design bei den Partnern übernehmen, war ich überzeugt. Was ist ausser Name und Design bei carXpert neu gegenüber AD Garage? Die Mitgliedsgebühr ist etwas tiefer als bei AD und liegt bei 3000 Franken pro Jahr. Die carXpert Partner profitieren von einem neu geschnürten Lizenzpaket, zum Beispiel mit einem Diagnosegerät von Hella Gutmann inklusive Gebühr. Auch gehören Car Fashion und ClimService dazu. Wenn man zusammenzählt, was der Partner beim Lizenzpaket spart, ist bereits ein grosser Teil der Gebühr amortisiert. carXpert positioniert sich klar als PremiumMultimarkenwerkstatt, mit nationalen Werbekampagnen und international mit dem Sponsoring in der Moto2 und dem Sidecar-Sponsoring. Die Partner zahlen keinen Rappen für das Sponsoring von carXpert auf den Motorrädern.
AUTO&Wirtschaft | März 2011 | www.auto-wirtschaft.ch
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Technomag PUBLIREPORTAGE
Welche Garagisten wollen Sie mit carXpert ansprechen? Unsere Zielgruppe sind einerseits Freie Garagisten mit Premiumanspruch und mit hoher technischer Kompetenz, die aber keine Markenverpflichtung wünschen. Auf der anderen Seite sprechen wir Markengaragisten an, die eine Alternative suchen, sich als Multimarkenwerkstatt profilieren wollen und als Folge davon neue Kunden erreichen möchten, um die Auslastung ihrer Werkstatt zu erhöhen. Im bisherigen AD-Netz lag der Anteil der Markengaragisten bei knapp 10 Prozent. Den möchten wir natürlich erhöhen und haben bereits schon 10 neue Interessenten, die fast alle Markengaragisten sind. Entweder wollen sie die Marke aufgeben oder auf Servicepartner umstellen. Durch die nachhaltige Erhöhung der Standards durch die Importeure überlegt sich der ein oder andere Garagist, wohin er in Zukunft gehen möchte. Mit carXpert haben wir die Lösung für diesen Schritt, denn mit der carXpert- Einrichtung kann er ausser Garantiearbeiten alles abdecken.
Box). Interessenten können mich natürlich auch nach dem Auto-Salon gerne kontaktieren: Felix Schwaninger Leiter Garagenkonzepte Technomag Tel: 031 379 82 13 Mobile: 079 644 50 87 E-Mail: felix.schwaninger@technomag.ch www.carxpert.ch www.technomag.ch
AUTOCOACH
Professioneller Auftritt für kleine Garagen und Start-ups Die beiden Moto2-Rennfahrer Dominique Aegerter (r.) und Kenan Sofuoglu vom Team Technomag-CIP fahren in der Saison 2011 mit dem komplett neu designten carXpert-Töff.
Was sind die Vorteile gegenüber einer Markenpartnerschaft? Unser Alleinstellungsmerkmal ist das Preis-Leistungsverhältnis vom Konzept, das gegenüber dem Markenstandard genial ist. Alles, was ein Partner von uns bekommt, gibt’s bei der Marke nur zu einem Viertel. Und mit der Technomag haben die Garagisten einen starker Partner im Rücken, der alles in der Ersatzteilversorgung und technischen Unterstützung bieten kann. Was muss man erfüllen, um carXpert Partner zu werden? Im Prinzip muss ein Interessent nur TechnomagKunde sein oder es werden. Zudem erwarten wir Multimarkenkompetenz. Die technische Ausrüstung der Garage muss der Kompetenz entsprechen. Und der Garagist muss motiviert sein, das carXpert Konzept zu leben.
carXpert-Garagen fallen durch ihr modernes, professionelles Design auf, das die Kompetenz unterstreicht.
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In welchen Gebieten suchen Sie noch nach neuen Partnern? Die grössten freien Gebiete sind die Innerschweiz, Ostschweiz und das Tessin. Das sind die Hauptgebiete, in denen wir gerne wachsen möchten. Ich bin überzeugt, dass wir mit dem neuen carXpert Konzept in diesen Gebieten wesentlich Boden gut machen können.
Neben dem Premium-Multimarkenkonzept carXpert führt die Technomag AG am Auto-Salon in Genf unter dem Namen AutoCoach ein ebenfalls auf Multimarken-Werkstätten ausgerichtetes, aber auf Schnellreparaturen spezialisiertes Konzept für kleinere Betriebe und Start-ups ein. «AutoCoach Partner erhalten eine hochwertige Beschriftung und müssen weniger Verpflichtungen eingehen als carXpert Partner», sagt Felix Schwaninger, Leiter Garagenkonzepte bei der Technomag AG. «Mit AutoCoach sprechen wir vor allem Ein- bis Zweimann-Garagen und Start-ups an, die sehr regional beschränkt sind, aber über technische Kompetenz verfügen.» Die finanziellen Verpflichtungen sind laut Schwaninger mit 1000 Franken pro Jahr deutlich tiefer als bei carXpert. «Neben einer professionellen, modernen Beschriftung gibt es POS-Material, Flyer, Plakate und weiteres Werbematerial, aber keine nationale Werbung. AutoCoach hebt sich aber klar vom reinen Tafelkonzept ab», so Schwaninger. «Wir sind der erste Anbieter mit zwei Konzepten auf dem Schweizer Markt.» Die Technomag AG wolle mit AutoCoach eine neue Zielgruppe ansprechen. «Langfristig stellen wir uns 300 AutoCoach Partner vor. Wir wissen schon seit Längerem, dass ein grosses Bedürfnis für ein Konzept wie AutoCoach bei kompetenten kleinen Freien Garagen vorhanden ist.» Am Auto-Salon in Genf führt die Technomag auf ihrem Stand am 2. März Info-Veranstaltungen zum Garagenkonzept AutoCoach durch. «Dort erwarten wir bereits 60 bis 80 Unterschriften», ist Schwaninger überzeugt.
Wie kann ein Garagist carXpert-Partner werden? Wir sind die ganze Zeit amTechnomag-Stand am Auto-Salon in Genf und präsentieren gerne die beiden Konzepte carXpert und AutoCoach (siehe
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lirrende Kälte, Schnee wohin das Auge reicht, 299 Kilometer in zwei Tagen auf einem Schneetöff, das durften 28 Kunden von Castrol Schweiz erleben. Weg vom Geschäftsalltag, katapultiert in eine andere Welt, das war dieses Jahr das Motto von Martin Hochuli, Geschäftsführer von Castrol Schweiz, für die Kundenreise 2011, die nach Ivalo im finnischen Teil Lapplands ging. «Diese Plattform ist wichtig für uns und unsere Kunden. Wir
Bilder: gcu
Lappland-Safari mit Castrol investieren täglich viel Zeit in die Betreuung und Pflege unsererKunden und versuchen durch diese Events eine ideale Mischung zu finden für gute Gespräche und unvergessliche Tage», so Martin Hochuli. Wohin die Reise nächstes Jahr führt, wollte Martin Hochuli noch nicht verraten, doch eins ist klar, es wird wieder eine unvergessliche Reise werden! (gcu) www.castrol.com
Donat Bergamin, Geschäftsführer Kenny‘s Auto-Center (l.), Kenny Eichenberger (2.v.l.), Inhaber, Michael Wallek, Beat Hobi (r.), beide ExxonMobil.
Mobil 1 Award für Kenny‘s Auto-Center
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enny Eichenberger und sein Team haben den «Mobil 1 Award» erhalten. «Ein Zeichen für die gute und langjährige Zusammenarbeit», so Michael Wallek, Automotive Manager Central Europe ExxonMobil. «Kenny‘s Auto-Center in Wettingen ist für uns ein wichtiger
Martin Hochuli, Geschäftsführer Castrol Schweiz, in der klirrenden Kälte von Ivalo.
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AUTO&Wirtschaft | März 2011 | www.auto-wirtschaft.ch
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News
Neuer Audi A6 ab Ende März bei den Händlern Der Nachfolger der erfolgreichsten Business-Limousine der Welt hat auf allen Technikfeldern neue Lösungen zu bieten. Der neue Audi A6 geht mit fünf Motoren an den Start, zwei Benzinern und drei TDI. Ihre Leistungsspanne liegt zwischen 130 kW (177 PS) und 220 kW (300 PS). Die Preisspanne liegt zwischen CHF 60’800.– bis CHF 80‘200.–.
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ie Karosserie der nunmehr 7. Generation des Audi A6 ist dank eines intelligenten Mischbaukonzepts leicht, steif und sicher. Die zahlreichen Aluminium-Komponenten und die Hightech-Stähle verringern ihr Gewicht um etwa 30 Kilogramm gegenüber dem Vorgän germodell – damit bildet sie das Rückgrat eines konsequenten Leichtbaukonzepts. Die neue Business-Limousine wiegt, je nach Version, bis zu 80 Kilogramm weniger als das Vorgängermodell. Der A6 2.0 TDI beispielsweise bringt leer (ohne Fahrer) nicht
Der neue Audi A6 präsentiert sich als sportliche Oberklasse-Limousine.
mehr als 1.575 Kilogramm auf die Waage. Die Karosserie bietet weitere Stärken: Moderne Materialien und Konstruktionsmethoden sorgen für einen sehr niedrigen Geräuschpegel im Innenraum.
Audi schickt den neuen A6 mit fünf Vier- und Sechszylindermotoren ins Rennen. Die beiden Benziner und die drei TDI leisten zwischen 130 kW (177 PS) und 220 kW (300 PS). Alle Aggregate nutzen die Technologien aus dem Modularen Effizienzbaukasten der Marke – das Thermomanagement, das Start-Stop-System und das Rekuperationssystem. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der Verbrauch um bis zu 21 Prozent gesunken. Der sparsamste Motor im Programm ist der 2.0 TDI. Mit dem manuellen Getriebe gibt er sich im Schnitt mit 4,9 Liter Diesel pro 100 km zufrieden – ein CO2-Äquivalent von 129 Gramm pro km. Später folgt der A6 hybrid. Sein 2.0 TFSI und der Elektromotor sorgen mit 180 kW (245 PS) Systemleistung für sportlichen Vortrieb. Der mittlere Verbrauch liegt bei nur 6,2 Liter pro 100 km. (pd)
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11.02.201123 14:02:19 www.auto-wirtschaft.ch | März 2011 | AUTO&Wirtschaft
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News
Schluss mit der Autofahrer-Abzockerei! Gnueg Heu dunde! Jetzt macht die Autoimporteure-Vereinigung «auto-schweiz» Nägel mit Köpfen. Sie bezieht Front gegen weitere immer höhere administrierte Begehrlichkeiten und Kosten zu Lasten der Autofahrer. Das verhindern soll eine hochbrisante Politiker-Namensliste – rechtzeitig vor den Parlamentswahlen im Herbst. Von Franz Glinz
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ax Nötzli, Präsident von «auto-schweiz», erklärte an einer Pressekonferenz in Bern: «Rechtzeitig vor den Wahlen werden wir den Stimmbürgern eine klare Wahlempfehlung zur Verfügung stellen. Und zwar in Form einer hieb- und stichfesten Liste, in der – nach Kantonen geordnet – die Kandidatinnen und Kandidaten für den National- und Ständerat stehen, die wir für wählbar erachten. Bisherige und neu antretende Politikerinnen und Politiker, die «verkehrstauglich» sind.» Um die «Wählbaren-Liste» seriös erstellen zu können, beansprucht «autoschweiz» die Mithilfe der Parteisekretariate der bürgerlichen Parteien. So soll herauskristallisiert werden, welche Politiker eine realistisch autofreundliche Haltung an den Tag legen. Nicht zu vermeiden ist freilich, dass diese Liste gleichzeitig eine Art virtueller Liste jener wird, die aus Sicht der Automobilisten und Autoimporteure nicht wählbar sind, weil gegenüber dem motorisierten Privatverkehr negativ eingestellt. Eher Leute aus dem linksgrünen Lager.
Max Nötzli, Präsident auto-schweiz, im Interview.
Nötzlis Fazit: «Lieber ein anderes Parlament als sich eine Legislatur lang über autofeindliche Beschlüsse zu ärgern. Der Automobilist, die Automobilistin haben genug von Diskriminierung, Geringschätzung und Abzockerei.»
Aufschlag von 80 Rappen pro Liter Motivation für den mutigen Schritt in die Offensive sind laut «autoschweiz»-Direktor Andreas Burgener die weiteren geplanten Angriffe aufs Portemonnaie der Autofahrer wie Treibstoffzoll-Erhöhung, die
Andreas Burgener, Direktor auto-schweiz.
drohende CO2-Abgabe auf Treibstoffen, Strafsteuern für CO2-intensivere Autotypen, die drohende Erhöhung der Autoimportsteuer von vier auf acht Prozent, was der Bund keck Bonus-Malus-System nennt, was im besten Fall eine Malus-Bonus-System sei. Weiter die Vignettenverteuerung um 100 oder mehr Prozent, die VCSInitiative, die noch viel mehr Treibstoffsteuergelder für den öffentlichen Verkehr abzweigen will. Sie würde, so Burgener, «nichts anderes bedeuten, als dass unsere Kunden mit einem Preisaufschlag
von 80 Rappen pro Liter Treibstoff rechnen müssten, wenn der Bund seine Aufgaben bei der Strasseninfrastruktur weiterhin in nötigem Mass wahrnehmen soll.» Käme das alles, würden sich die heute schon happigen Steuern und staatlichen Abgaben, welche Autohalter zu bezahlen haben, innert weniger Jahre verdoppeln – ohne effektive Treibstoff-, Reifen-, Versicherungsund Servicekosten.
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News
Hybridtechnik in der Kleinwagenklasse Von Andreas Senger
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m hart umkämpften B-Segment der Kleinwagen, welches 18,3% der Neuwagenverkäufe abdeckt, tummeln sich viele Bewerber. Honda besitzt einen Marktanteil von 5,5% in diesem Segment. Seit 2001 haben die Schweizer Hondavertreter 27’100 Jazz abgesetzt. Der neue Jazz soll an den Erfolg der Vorgänger anknüpfen. Bereits ab 16’900 Franken ist der 1.2 iS erhältlich. Die aktuell teuerste Variante mit konventionellem Verbrennungsmotor ist der 1.4 Exklusive ab 26’400 Franken. Der neu lancierte Jazz Hybrid wird
Bild: Andreas Senger
Hybridantriebe sind vor allem im Stop-and-Go-Verkehr sinnvoll. Dank dem hohen Drehmoment des Elektromotors beim Anfahren aus dem Stillstand vermag ein Hybridfahrzeug mit geladenem Akkumulator in der Stadt rasch beschleunigen. Beim Abbremsen vor der nächsten Ampel wird die Bewegungs- statt in Wärmeenergie in elektrische Energie umgewandelt und gespeichert. Honda verfolgt den Ausbau seiner Hybridpalette konsequent. Nach Insight, Civic IMA (in der Schweiz nicht erhältlich) und Coupé CR-Z lanciert der japanische Vorreiter mit dem Jazz Hybrid sein viertes Modell.
in drei Ausstattungslinien angeboten: Comfort Fr. 25’000.-; Elegance Fr. 26’400.-; Exklusive Fr. 28’400.- (alle Preise netto). In den kommenden 12 Monaten plant Honda, dass vom Jazz insgesamt 3200 Einheiten abgesetzt werden. Davon soll der neue Hybrid rund 900 Einheiten ausmachen. Starkes Argument für den Neuling sind sein Verbrauch von 4,5 l/100 km (Gesamtverbrauch) und der daraus resultierende, geringe Kohlendioxidausstoss von 104 g CO 2/ km. Der Hybridantrieb IMA kostet den Kunden plus 650 Franken sowie zusätzlich 1350 Franken für das CVT-Getriebe mehr als die ausstattungsbereinigt, vergleichbare «Normalversionen». In der Aprilausgabe der AUTO&Technik stellen wir den Jazz Hybrid technisch im Detail vor und vermitteln den ersten Fahreindruck.
Honda Generaldirektor François M. Launaz freut sich auf das neue Hybridmodell. Der Jazz Hybrid soll ein Verkaufsschlager und pro Jahr 900 Mal auf dem Schweizer Markt verkauft werden.
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www.auto-wirtschaft.ch | März 2011 | AUTO&Wirtschaft
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News
Pimp my car: Tuning im Wert von 10‘000 CHF zu gewinnen Wer träumt nicht davon, seinen Liebling auf vier Rädern mal richtig rundumverschönern zu lassen? Um diesen Traum zu verwirklichen, lanciert Garage plus das Online Car Voting «Pimp my car», bei dem ein Tuning im Wert von 10‘000 CHF gewonnen werden kann.
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anch einer sass gelegentlich blass vor Neid vor dem TV, als der Rapper Xzibit in der Fernsehsendung «Pimp my ride» auf MTV gewöhnliche Fahrzeuge zu einzigartigen Schmuckstücken veredelte und somit ihre Fahrer überglücklich machte. Dies muss nun auch hierzulande kein Traum mehr bleiben: Garage plus rief die OnlineAbstimmung «Pimp my car» ins Leben, bei der man ein Bild seines Autos uploaden und es vielleicht schon bald zum Tuning bei einem der
insgesamt 170 Garage plus Partnern bringen kann. Bereits über 500 Fahrzeuge nehmen an der Abstimmung teil, die
Bekanntheit steigern
bis 31. Juli läuft. Ab 1. März werden auch die für die einzelnen Fahrzeuge abgegebenen Stimmen angezeigt. Wer sich nicht ganz auf sein Schicksal verlassen möchte, kann seinem Glück mit Hilfe seiner Freunde auch ein wenig nachhelfen, indem er den Voting-Link seines Fahrzeuges auf Facebook teilt und dort für sich stimmen lässt.
«Die Nutzung sozialer Netzwerke wie Facebook nimmt immer mehr zu. Auf diesem Weg wollten wir mit einer fantasievollen und sympathischen Aktion die Bekanntheit der Garage plus Services einer möglichst breiten Öffentlichkeit näher bringen», erklärt Beat Zenklusen, Leitung Marketing Derendinger AG, die Idee hinter «Pimp my car». Wem die Anzahl der Stimmen am Ende des Votings nicht für die Fahrzeugveredelung im Wert von 10‘000 CHF reicht, geht trotzdem nicht ganz leer aus: «Jeder Teilnehmer erhält ausserdem ein Gratisticket für den diesjährigen Autosalon in Genf und nimmt automatisch an der Verlosung von einer Woche Traumferien in der Karibik teil», fügt Beat Zenklusen hinzu. (as)
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AUTO&Wirtschaft | März 2011 | www.auto-wirtschaft.ch
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22.02.2011 14:45:33
Foto: Würth
News
World Dealer Conference 2011
Škoda mit neuer Wachstumsstrategie
Die Škoda World Dealer Conference 2011 in Prag, an der sich rund 5000 Škoda-Partner aus mehr als 100 Ländern versammelten, war Präsentationsplattform der Neuausrichtung des Automobilherstellers unter dem Motto «New Power of Škoda».
I Kleine Oase im grauen Firmenalltag: das für seine Natürlichkeit ausgezeichnete Areal der Würth AG in Arlesheim.
Würth AG erneut für Naturverbundenheit ausgezeichnet
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eit sieben Jahren leistet die Würth AG in Arlesheim einen Beitrag zum Naturschutz und der Artenvielfalt – mit Zertifizierung. Die Stiftung Natur & Wirtschaft zeichnete das Unternehmen mit 4800 Quadratmeter naturnah gestaltetem Firmenareal erneut mit ihrem Qualitätslabel aus. Die Voraussetzungen für diese Auszeichnung sind streng: Unter anderem muss ein Drittel der Umgebungsfläche des Areals naturnah gestaltet sein. Bei der Würth AG sind alle Anforderungen erfüllt, das Unternehmen lebt mit
den Amphibien, Reptilien und seltenen Wasserpflanzen, die sich im Bächlein rund um die Firmenliegenschaft angesiedelt haben, in friedlicher Koexistenz. «Die Gärtnerei, die unser Firmenareal gestaltet hat, brachte uns einst auf die Idee, an der Zertifizierung bei der Stiftung Natur & Wirtschaft teilzunehmen. Wir fanden das eine tolle Idee – und sind natürlich sehr stolz auf unser kleines Schmuckstück», so Marc Lüthi, Corporate Communications der Würth AG. (pd/red) www.wuerth-ag.ch
m Zentrum der Konferenz standen die neue Wachstumsstrategie und das überarbeitete Corporate Design der Marke. Durch ihren deutlich frischeren Auftritt, die Einführung neuer Produkte und einer verstärkten Bearbeitung der Wachstumsmärkte China, Indien und Russland in den kommenden Jahren möchte Škoda ihre Verkäufe bis zum Jahr 2018 mindestens verdoppeln.
Beeindruckende Performance «Wir starten heute gemeinsam in eine neue Ära in der Geschichte von Škoda. Wir geben in den kommenden Jahren in allen Bereichen Vollgas und schalten einen Gang höher», so die Botschaft von Prof. Dr. h.c.Winfried Vahland, Vorstandsvorsitzender Škoda Auto. In seiner Podiumsrede lobte der Škoda-Chef die beeindruckende Performance des traditionsreichen Autoherstellers aus Tschechien in den vergangenen 20 Jahren als den gelungeS nen Wiederaufstieg einer legendären Automobilmarke.
Die Erfolgsstory der Marke, so fügte Vahland hinzu, sei nicht zuletzt dem intensiven Engagement der weltweit 26'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen des Unternehmens sowie der Unterstützung des Volkswagen-Konzerns zu verdanken.
Neues Corporate Design Einen weiteren Meilenstein möchte Škoda mit dem neuen Corporate Design der Marke setzen, welches der Öffentlichkeit erstmals am diesjährigen Autosalon in Genf vorgestellt wird. Das Unternehmen möchte damit die neue Stärke und strategische Ausrichtung auch optisch zum Ausdruck bringen. «Vom weiterentwickelten Logo über neue Schriften bis hin zur Gestaltung der Škoda-Händlerbetriebe: die Marke Škoda ist neu, frisch, jünger und hat einen dynamischen Stil», so Jürgen Stackmann, Vorstand Vertrieb und Marketing. (red) www.skoda-auto.com
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22.02.2011 14:45:34
News
Lexus will Absatz in der Schweiz verdoppeln Mit dem CT 200h lanciert Lexus den ersten Premium-Hybrid im C-Segment zu Preisen ab 41’900 Franken. Mit geplanten 650 bis 750 Einheiten pro Jahr plant Toyotas Premiummarke nahezu eine Verdoppelung der Neuzulassungen in der Schweiz.
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er CT 200h ist der erste kompakte Fünftürer von Lexus und startet im Premium-Kompaktsegment eine «Revolution der Stille». Der neue kompakte Lexus ist das erste Fahrzeug mit Vollhybridantrieb im Premiumsegment der Kompaktklasse. Als neues Einstiegsmodell soll er neue und auch jüngere Zielgruppen für die Marke erschliessen und zu Preisen zwischen 41’900 und 58’400 Franken gegen Audi A3, BMW 1er, Volvo C30 und Alfa Romeo Giulietta antreten. Der «Lexus Hybrid Drive» stellt eine Systemleistung von 100 kW (136 PS) zur Verfügung und
versetzt den CT 200h bei Bedarf in die Lage, ohne Zugkraftunterbrechung in 10,3 Sekunden von Null auf 100 km/h zu beschleunigen. Dabei begnügt sich der kompakte Lexus ausstattungsabhängig mit einem in dieser Klasse unerreicht niedrigen Durchschnittsverbrauch ab 3,8 l/100 km und einer CO2-Emission ab 87 g/km. Die NOX-Emissionen betragen nur 3,3 mg/km, Russpartikel stösst der CT 200h nicht aus. Damit unterbietet der CT 200h jedes vergleichbar motorisierte Dieselfahrzeug klar. Im EV-Modus fährt der neue Lexus Vollhybrid rein elektrisch und damit völlig
emissionsfrei, abhängig vom Ladezustand der Hybridbatterie bis zu zwei Kilometer weit und mit maximal 45 km/h. «Der CT 200h ist zu 95 Prozent recyclingfähig», betont Hannes Gautschi, Direktor Kundendienst und Technik. Laut Gautschi wurden schon 110 Einheiten verkauft.
Beim Händler steht der Lexus CT 200h ab März. Da Gautschi mit einer Steigerung des Premiumsegments rechnet, plant Lexus mit 650 bis 750 Einheiten pro Jahr, was fast einer Verdoppelung der Lexus-Neuzulassungen gleichkäme. (pd/hbg) www.lexus.ch
Der CT 200h ist das erste Kompaktmodell von Lexus und der erste Vollhybrid im kompakten Premiumsegment.
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AUTO&Wirtschaft | März 2011 | www.auto-wirtschaft.ch
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Volvo-Garantie für Gebrauchtwagen Um seinen Kunden beim Gebraucht wagen-Kauf einen beständigen Qualitätsstandard auf europäisch hohem Niveau zu garantieren, führt Volvo Automobile Schweiz das neue Garantie-Angebot VOLVO SELEKT ein.
a bdeckende Premium-Garantie, ohne im Schadensfall auf eine Kilometerstandsbegrenzung achten oder Selbstbehalt zahlen zu müssen. Auch bei einer Fahrzeugpanne kann man sich auf das Gebrauchtwagen-Programm verlassen: «Die neuen Volvo Selekt-Vorteile sind mit denen einer erweiterten Neuwagen-Garantie durchaus vergleichbar. Auch unsere as Qualitäts-Label wird an alle Volvo- Pannenhilfe und Notfallunterstützung Volvo Occasionen vergeben, die höchstens fünf Assistance ist im Angebot enthalten», sagt Jahre alt sind, maximal 150'000 Kilome- Luigi Giordano, Leiter Gebrauchtwagen bei ter gefahren und bei einer autorisierten Volvo- Volvo Automobile Schweiz. «Darüber hinaus Vertretung zuvor technisch auf hat der Kunde das Recht, das einen einwandfreien Zustand Fahrzeug innerhalb der ersten überprüft bzw. von jener genedreissig Tage und bis zu einem Stand von maximal 1500 Kiloralüberholt wurden. meter nach dem Kauf umzuDer Kunde erhält beim Erwerb eines mit VOLVO SELEKT tauschen.» ausgezeichneten Fahrzeuges eine 12-monatige, praktisch www.volvocars.ch alle Fahrzeugkomponenten
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AMAG auf dem iPhone
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MAG präsentiert in Zusammenarbeit mit Autoscout24 das ROC App, mit dem man bequem von seinem iPhone aus über 1000 Gebrauchtwagen an derzeit fünf Standorten des Regionalen Occasions Centers in der Schweiz finden kann. Durch die gezielte Suche in miteinander kombinierbaren Kategorien wie Marke, Modell, Jahrgang, Preis und Kilometerstand kann der Anwender unkompliziert seine persönliche Wunsch-Occasion finden. Neben der persönlichen Beratung und der individuellen Bedürfnisabklärung seitens der schweizweit rund 70 Mitarbeidenden bei ROC, wird das Service-Angebot nun um diese Informationsplattform für unterwegs erweitert, welche ab sofort kostenlos für iPhone, iPod touch und iPad im App-Store erhältlich ist. Eine Version für Android wird laut AMAG ebenfalls bald verfügbar sein. (pd) www.amag.ch
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NEWS
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«Signals and Signposts» heisst das aktuelle Update der von Shell 2008 veröffentlichten «Szenarien 2050», mit denen das Unternehmen unter Berücksichtigung der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise die Entwicklung der Energieversorgung, -nutzung und -nachfrage prognostiziert.
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hell erklärt in ihrem kürzlich erschienenen Bericht, dass sich die weltweite Energieversorgung in den nächsten vier Jahrzehnten grundlegend verändern wird. Die Experten des Energiekonzerns glauben, dass die Welt vor einer Zeit unbeständiger Entwicklungsphasen mit verstärkten konjunkturellen Schwankungen steht.
Geopolitische Machtverschiebung Laut Shell konnten Volkswirtschaften in den letzten zwanzig Jahren dank umsichtiger Politik und verbesserter Produktivität ohne nennenswerte Inflation wachsen. Shell glaube jedoch nicht an eine Fortsetzung der Kombination aus vernünftiger Politik, guter Praxis und Glück in der Zukunft. Die mit der Wirtschaftskrise einhergehende geopolitische Machtverschiebung werde das wirtschaftliche und politische System verändern, wie das Unternehmen voraussagt. Die Geltendmachung der nationalen Interessen
Energiebedarf im Jahr 2050 drei Mal so hoch sein wie im Jahr 2000.
Höhere Energiepreise
aufstrebender Mächte würde in Zukunft die globalen Mechanismen der kollektiven Sicherheit untergraben.
Die aus diesen Veränderungen resultierenden Unsicherheiten in der Versorgung werden laut Shell dazu führen, dass alternative Energien sowie eine effizientere Energienutzung weiter an Bedeutung gewinnen. Dies wird jedoch nicht für die Deckung der erhöhten Nachfrage reichen. Der steigende Rohstoff- und Energiebedarf wird ausserdem zu höheren Preisen führen. (red)
Massiv steigender Energiebedarf Shell prognostiziert des Weiteren einen massiv steigenden Energiebedarf, der vor allem durch die energieintensive Wirtschaftsentwicklung von Schwellenländern einschliesslich der bevölkerungsreichen Länder China und Indien verursacht wird. Sollte der Progress in diesen Ländern nach historischen Entwicklungsmustern verlaufen, könnte der weltweite
www.shell.com
Auto & Wirtschaft Sachs 2-11 18.02.11 11:48 Seite 1
ie Zahl der Verkehrsopfer ist erfreulicherweise letztes Jahr wiederum gesunken: 2010 starben auf Schweizer Strassen 328 Menschen (2009: 349 / minus 6 Prozent), 4508 wurden schwer verletzt (2009: 4708 / minus 4 Prozent). Dies ergab die jährliche Erhebung der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung bei den kantonalen Polizeistellen. Bei den Insassen von Personenwagen hat die Zahl der Schwerverletzten und Getöteten weiter abgenommen, womit sich der Trend der vergangenen Jahre bestätigt. Zu den Gründen, die zu einem immer besseren Schutz der PW-Insassen führen, zählen die technologischen Fortschritte (insbesondere FahrerAssistenz-Systeme), verbesserte Infrastrukturen sowie koordinierte präventive und repressive Massnahmen der Verkehrspolizei. Nachdenklich stimmen für 2010 die Zahlen bei den Fussgängern: Die Anzahl der Getöteten hat gegenüber dem Vorjahr um rund einen Viertel zugenommen. Dieser Anstieg ist interessanterweise vollumfänglich auf Unfälle ausserhalb des Fussgängerstreifens zurückzuführen, während die Zahl der in den Medien regelmässig thematisierten Opfer auf dem Fussgängerstreifen stabil geblieben ist. (pd)
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News
From Track to Road: Know-how aus der Formel 1 für Mobil 1 Tony Harlow ist seit 17 Jahren beim Formel-1-Team McLaren Mercedes für die Treib- und Schmierstoffe zuständig und bei jedem Rennen vor Ort. Der Rennsport-Profi erzählt, was aus den Erfahrungen im Hochleistungsrennsport in die Entwicklung für Mobil-1-Öle einfliesst.
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ie Motorenöle sind der einzige Bereich in der Formel 1, der nicht durch die FIA reglementiert wird», sagt Tony Harlow, der bei McLarens Schmierstoffpartner Mobil 1 für die Entwicklung zuständig ist. Dementsprechend viel Erfahrung und technisches Know-how ist vonnöten, dass bei den Formel-1Motoren ein Maximum an Leistung und Zuverlässigkeit gewährleistet werden kann. Tony Harlow ist seit 17 Jahren für die Schmierstoffe in der Formel 1 für das Team McLaren Mercedes zuständig und verfügt somit über einen riesigen Erfahrungsschatz. Jedes Mal, wenn der Motor aus dem Chassis herausgenommen wird oder ein Training oder Rennen absolviert wurde und ein Bolide still steht, analysiert er die Schmierstoffe in einem mobilen Labor und kann somit genauste Aussagen über Qualität oder Verunreinigung machen. «Das Hauptziel der Schmierstoffe ist Leistung maximieren und Reibung minimieren», so Harlow. «50 Prozent der Komponenten sind die gleichen wie in kommerziellem
Öl.» Die grössten Anforderungen ans Motorenöl stellt die Rennstrecke in Spa: «Dort wird am meisten mit Vollgas gefahren», so Harlow.
Extreme Bedingungen testen Vor einem Rennwochenende startet Harlows Tätigkeit jeweils am Dienstagabend mit der Anreise. Am Mittwoch baut er sein mobiles Labor auf und muss sicherstellen, dass genug Treib- und Schmierstoffe vorhanden sind: 2200 Liter Benzin, 60 Liter Motorenöl und 40 Liter Getriebeöl. Am Donnerstag heulen bereits die Motoren auf, was auch für Harlow bedeutet, die ersten Proben zu nehmen. «Ich habe 1995 mit handelsüblichem Motoröl angefangen und seitdem weiterentwickelt.» Natürlich hat das Öl in der Formel 1 nicht mehr allzu viel mit kommerziellen Motoröl zu tun, dennoch fliessen die Erfahrungen mit extremenTemperaturbedingungen, Beisetzung von alternativen Treibstoffen wie Bioethanol, sandigen oder sehr feuchten Rennstrecken in die Entwicklung von Mobil-1Öl mit ein. Wenn aufgrund des Reglements jedes Jahr ein neuer Motor
Tony Harlow (l.), Schmierstoff-Spezialist von Mobil 1 bei McLaren Mercedes und Alex Rennpferd, Field Marketing Coordinator ExxonMobil.
für die Formel 1 entwickelt wird, bedeutet das auch für die Schmierstoffe eine Neuentwicklung. «Besonders Extrembedingungen können wir in der Formel 1 testen», sagt Harlow. «Davon profitiert massgeblich auch die Entwicklung für kommerzielle
Mobil-1-Öle.» In den Rennserien ausserhalb der Formel 1 werden übrigens handelsübliche Motorenöle von Mobil 1 verwendet. (hbg) www.exxonmobil.com www.mclaren.com
Stoepman neuer General Manager von SsangYong Schweiz Robert Stoepman (Bild) ist neuer General Manager der SsangYong Schweiz AG und folgt damit auf Roger Ramsauer. Stoepman verfügt über eine breite Erfahrung als Importeursdirektor, leitete zum Beispiel schon Kroymans Import (Cadillac), baute die Marke Skoda in
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der Schweiz auf und machte auch einen Ausflug ins Busgewerbe zu Volvo Bus. Die Aufbau-Erfahrung kommt ihm bei SsangYong zu gute, soll die Marke nach turbulenten Zeiten mit dem neuen Kompakt-SUV Korando C und weiteren zukünftigen Modellen unter dem Dach der
Alcadis doch wieder Fuss in der Schweiz fassen. Roger Ramsauer zog es nach wenigen Monaten an der Spitze von SsangYong Schweiz wieder zurück an die Front ins Retailgeschäft. Ramsauer ist neu Geschäftsführer der AMAG Retail Biel. (hbg)
AUTO&Wirtschaft | März 2011 | www.auto-wirtschaft.ch
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Titelthema Sommerreifen
TCS: Beim Nassbremsen trennt sich die Spreu vom Weizen Der Touring Club Schweiz nahm 30 Sommerreifen der Dimensionen 175/65 R 14 T und 195/65 R 15 V unter die Lupe. Mit insgesamt 12 «sehr empfehlenswerten» und 13 «empfehlenswerten» Reifen steht den Konsumenten eine breite Auswahl zur Verfügung. Das Nassbremsen aus 80 km/h machte im Test den Unterschied: Hier zeigte sich, welche Reifen geeignet sind und welche nicht. Neben den Premium-Herstellern konnten auch andere Marken im Test punkten.
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ie Spitzenplätze in der Dimension 175/65 R 14 T, welche sich vor allem für Kleinwagen eignet, teilen sich Continental mit den Konzernmarken Uniroyal und Semperit sowie die Mitbewerber Michelin und Hankook. Die «empfehlenswerten» Produkte werden vom neuen Pirelli Cinturato P1 angeführt. Dieser Reifen schneidet zwar punktoTreibstoffverbrauch am besten ab, doch auf nasser Fahrbahn zeigte er
leichte Schwächen. Ebenfalls «empfehlenswert» sind trotz leichter Schwächen beim Nassbremsen aus 80 km/h die Produkte von Firestone, Kumho, Barum, Fulda, Goodyear und Dunlop. Mit nur zwei Sternen reihen sich die Reifen von Sava, Kleber und Debica am Schluss derTabelle ein. Infolge deutlicher Haftungsschwierigkeiten auf nasser Fahrbahn können sie nur bedingt empfohlen werden.
In der Dimension 195/65 R15 V – einer der meistverkauften Dimensionen in der Schweiz – ist für den Verbraucher die Auswahl mit 7 «sehr empfehlenswerten» und 6 «empfehlenswerten» Reifen sehr gross. In der Spitzengruppe finden sich nicht nur Premium-Produkte, sondern auch günstigere Alternativen. So konnte nicht nur der neue Bridgestone EP 150, sondern auch die Reifen von Continental, Semperit, Vredestein, Maloya, Nokian und Dunlop überzeugen. Aufgrund leichten Schwächen auf nasser Fahrbahn folgen mit drei Sternen («empfehlenswert») Michelin, Pirelli, Firestone, Hankook, Good year. Der Falken-Reifen – ebenfalls mit drei Sternen bewertet – erreichte zudem bei der Laufleistung keine zufriedenstellenden Resultate. Mit
sehr schlechten Nässeeigenschaften ist der Reifen von Sava nur «bedingt empfehlenswert». Sommerreifentest 2011: 175/65 R 14 T Das Schlusslicht bildet, wie bereits Reifenmarke Continental Uniroyal Michelin Hankook in früheren Tests,Conti ein ReifenRainExpert aus demEnergy Typ PremiumSaver Optimo K715 Contact 2 tiefsten Preissegment. Der044ChengsTelefon Importeur 044 745 56 00 745 56 00 026 467 71 11 055 464 30 50 70% 74% 72% Fahrbahn zeigte 80%sehr schlechte hanTrockene CSR66 Nasse Fahrbahn 70% 68% 60% 62% Nässeeigenschaften. fällt der 44% Komfort/Geräusche 50% Zudem46% 44% 72% 66% 72% 72% Treibstoffverbrauch Reifen im Schnelllauftest (Test zur 80% 74% 74% Verschleiss 60% Schnelllauf best. best. best. best. Überprüfung der HöchstgeschwinGesamtnote 68% 67% 66% 66% digkeit) durch, was äusserst selten Sternbewertung HHHH HHHH HHHH HHHH TCS Beurteilung sehr sehr sehr sehr vorkommt. (pd) empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert 5)
1)
6)
2)
+ Stärken – Schwächen
+ sehr ausge wogener Reifen + gut in allen sicherheits relevanten Disziplinen + Bestnote auf nasser Fahrbahn
+ sehr ausge wogener Reifen + gut in allen sicherheits relevanten Disziplinen
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+
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Rollwiderstand beeinflusst den Treibstoffverbrauch siehe Anforderungsgrenzen führt zur Abwertung 4) nur im Internet erhältlich 5) Bestenote in diesem Kriterium jeweils (grün) 6) Schlechteste Note in diesem Kriterium jeweils (rot) 1) 2) 3)
Weitere getestete Reifen: empfehlenswert nicht empfehlenswert
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Sommerreifentest 2011: 175/65 R 14 T Reifenmarke Typ
Continental Conti PremiumContact 2
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Hankook Optimo K715
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Goodyear DuraGrip
Telefon Importeur
044 745 56 00
044 745 56 00
026 467 71 11
055 464 30 50
044 745 56 00
044 818 77 77
044 745 56 00
044 947 85 00
044 947 85 00
Trockene Fahrbahn
0800 16 47 47
056 418 71 11
80% 5)
70%
74%
72%
68%
78%
80%
76%
74%
74%
74%
Nasse Fahrbahn
70%
68%
60%
62%
60%
56%
56%
52%
58%
52%
50%
Komfort/Geräusche
50%
46%
44%
44%
44%
56%
40%
56%
40%
48%
52% 72%
72%
66%
72%
72%
64%
80%
64%
70%
72%
66%
Verschleiss
60% 6)
74%
80%
74%
64%
64%
74%
70%
64%
74%
Schnelllauf
best.
best.
best.
best.
best.
best.
best.
best.
best.
best.
best.
Gesamtnote
68%
67%
66%
66%
61%
65%
64%
63%
62%
62%
61%
HHHH sehr empfehlenswert
HHHH sehr empfehlenswert
HHHH sehr empfehlenswert
HHHH sehr empfehlenswert
HHHH sehr empfehlenswert
HHH empfehlenswert
HHH empfehlenswert
HHH empfehlenswert
HHH empfehlenswert
HHH empfehlenswert
HHH empfehlenswert
+ sehr ausge wogener Reifen + gut in allen sicherheits relevanten Disziplinen + Bestnote auf nasser Fahrbahn
+ sehr ausge wogener Reifen + gut in allen sicherheits relevanten Disziplinen
+ sehr ausge wogener Reifen + gut in allen sicherheits relevanten Disziplinen + sehr gut im Verschleiss
+ sehr ausge wogener Reifen + gut in allen sicherheits relevanten Disziplinen
+ sehr ausge wogener Reifen + gut in allen sicherheits relevanten Disziplinen
Treibstoffverbrauch 1)
Sternbewertung TCS Beurteilung 2) + Stärken – Schwächen
Rollwiderstand beeinflusst den Treibstoffverbrauch siehe Anforderungsgrenzen führt zur Abwertung 4) nur im Internet erhältlich 5) Bestenote in diesem Kriterium jeweils (grün) 6) Schlechteste Note in diesem Kriterium jeweils (rot)
+ Geringster Treibstoff verbrauch
+ sehr gut auf trockener Fahrbahn
– leichte – leichte Schwächen auf Schwächen auf nasser Fahrbahn 3) nasser Fahrbahn 3)
70%
Dunlop SP StreetResponse
Sava perfecta
044 947TCS 85 00 Bewertung 044 947 85 00
Kleber Dynaxer HP 3
Debica Passio 2 4)
026 467 71 11
–
72% vom TCS als 68%«sehr empfehlens58% Reifen, die 34% werden,34% 32% heitseingestuft erfüllen alle sicher 44% 36% 44% und umweltrelevanten Kriterien. Reifen,36% die als 66% 64% 72% werden, können 68% «empfehlenswert» eingestuft bei einzelnen Kriterien leichte74% Schwächen aufweisen. 70% 80% 80% «Bedingt empfehlenswerte» best. best. best. Reifen weisen best. bei einzelnen Kriterien bereits54% deutliche Schwächen 61% 54% 51% empfehlenswerte» H Hauf. H «Nicht H H H H Reifen weisen HH grosse Schwächen auf. Die Testresultate können in empfehlenswert bedingt bedingt bedingt empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert der Regel auf benachbarte Dimensionen derselben 78% Die
50% wert»
Serie übertragen w eigenständiger Test lungsmassstäbe un können.
Die Bewertungen w 100% entspricht d ragend», 0% entsp Die Prozentzahl ist verstehen, sondern
+ gut auf trockener + gut auf trockener + gut auf trockener + gut auf trockener + gut auf trockener + sehr gut im + gut im Verschleiss – leichte Fahrbahn Fahrbahn Fahrbahn Fahrbahn Fahrbahn Verschleiss Schwächen + leisester Reifen – schwach auf auf auf trockener – leichte – leichte – leichte – leichte – schwach auf auf nasser Fahrbahn 3) Fahrbahn – leichte Schwächen auf Schwächen auf Schwächen auf Schwächen auf nasser Fahrbahn 3) – schwach auf Schwächen auf nasser Fahrbahn 3) nasser Fahrbahn 3) nasser Fahrbahn 3) nasser Fahrbahn 3) nasser Fahrbahn 3) nasser Fahrbahn 3)
1) 2)
Sommerreifentest 2011: 195/65 R 15 V
3)
Reifenmarke Typ
Vredestein Sportrac 3
Bridgestone Ecopia EP 150
Nokian V
Weitere getestete Reifen: Telefon Importeur 056 203 30 30 Amazer 056 418 3G 71 11Maxx 044 807 40 00 empfehlenswert Apollo nicht empfehlenswert Trockene Fahrbahn 74%Dayton D11078% 76%
Maloya Lugano
Continental ContiPremium Contact 2
Dunlop SP Sport Fastresponse
Semperit Speed-Life
Michelin Energy Saver
Firestone TZ300a
Pirelli Cinturato P1
Hankook Kinergy Eco K425
Goodyear EfficientGrip
Falken ZIEX ZE912
Sava intensa hp
Chengshan CSR66 4)
056 203 30 30
044 745 56 00
044 947 85 00
044 745 56 00
026 467 71 11
056 418 71 11
0800 16 47 47
055 464 30 50
044 947 85 00
062 285 61 00
044 947 85 00
–
72%
78%
78%
72%
76%
80%
76%
72%
74%
74%
60%
70%
66%
70%
60%
64%
62%
Komfort/Geräusche
40%
54%
48%
38% 6)
42%
38%
44%
48%
44%
48%
50%
44%
48%
48%
42%
Treibstoffverbrauch 1)
62%
72%
64%
60%
76%
74%
72%
70%
64%
80%
78%
74%
66%
62%
66%
Nasse Fahrbahn
70%
Verschleiss
5)
60%
48%
56%
52%
48%
48%
46%
38%
64%
98%
Schnelllauf
best.
best.
best.
best.
best.
best.
best.
best.
best.
best.
best.
best.
best.
best.
nicht best.
Gesamtnote
69%
67%
66%
66%
65%
64%
62%
65%
64%
64%
62%
59%
56%
51%
10%
HHHH sehr empfehlenswert
HHHH sehr empfehlenswert
HHHH sehr empfehlenswert
HHHH sehr empfehlenswert
HHHH sehr empfehlenswert
HHHH sehr empfehlenswert
HHHH sehr empfehlenswert
HHH empfehlenswert
HHH
HHH
HHH
HHH
HHH
HH
H
Sternbewertung TCS Beurteilung 2) + Stärken
80%
+ sehr ausge
60%
+ sehr ausge
60%
+ sehr ausge
90%
+ sehr ausge
60%
+ sehr ausge
60%
+ sehr ausge
60%
+ sehr ausge
– Schwächen wogener Reifen wogener Reifen wogener Reifen wogener Reifen wogener Reifen wogener Reifen wogener Reifen TCS Bewertung + gut in allen + gut in allen + gut in allen + gut in allen + gut in allen + gut in allen + gut in allen Jeder Reifentest Die Reifen, die vom TCS als «sehr empfehlenssicherheits sicherheits sicherheitsSerie übertragen sicherheitsrele werden. sicherheits sicherheits ist alssicherheits wert» eingestuft werden, erfüllen alle sicherheitsTest zu betrachten,relevanten da die Beurteirelevanten relevanten relevanten eigenständiger vanten Disziplinen relevanten relevanten Disziplinen Disziplinendie als Disziplinen lungsmassstäbe undDisziplinen Disziplinen ändern Disziplinen und umweltrelevanten Kriterien. Reifen, Anforderungsprofile + Bestnote auf + Bestnote auf – höchster Treib «empfehlenswert» eingestuft werden, können bei können. nasser Fahrbahn nasser Fahrbahn stoffverbrauch einzelnen Kriterien leichte Schwächen aufweisen. 1) Rollwiderstand beeinflusst den Treibstoffverbrauch «Bedingt empfehlenswerte» Reifen weisen bei Die Bewertungen werden neu in % angegeben. 2) siehe Anforderungsgrenzen einzelnen Kriterien bereits deutliche Schwächen 100% entspricht dem Maximalwert also «hervor3) führt zur Abwertung auf. «Nicht empfehlenswerte» Reifen weisen ragend», 0% entspricht «nicht empfehlenswert». 4) nur im Internet erhältlich grosse Schwächen Die Testresultate Die Prozentzahl ist nicht als absoluter Wert zu 5) Bestenote in diesemauf. Kriterium jeweils (grün)können in 6) der RegelAUTO&Wirtschaft aufNote benachbarte Dimensionen derselben verstehen, sondern als «Einzelnote». Schlechteste in diesem Kriterium jeweils (rot) | März 2011 | www.auto-wirtschaft.ch
34
Weitere getestete Reifen: bedingt empfehlenswert
AW_03_2011.indb 34
94%
74%
74%
80%
54%
0%
64%
empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert bedingt nicht Anforderungen für empfehlenswert Trockene empfehlenswert Nasse TreibstoffVerschleiss Gesamtnote Schnelllauf empfehlenswert empfehlenswert TCS Empfehlungen / Fahrbahn Fahrbahn verbrauch + sehr gut auf + niedrigster + niedriger + niedriger + gut auf trockener – schwach auf – schlecht auf + sehr gut im 2011* trockener Treibstoff Treibstoff Treibstoff Fahrbahn nasser Fahrbahn 3) nasser Fahrbahn VerschleissMassstab Fahrbahn verbrauch verbrauch verbrauch hervorragend 80% 80% 80% – Schwächen – leichte – leichte 60% – Schwächen Schwächen auf auf nasser sehr empfehlenswert 60% auf – 60% Schwächen auf Schwächen auf nasser Fahrbahn 3) nasser Fahrbahn Fahrbahn 3) nasser Fahrbahn 3) nasser 40% Fahrbahn 3) empfehlenswert 40% 40%
*
80% – Schwächen auf
80%
nasser Fahrbahn 60% 60%
– Schnelllauftest bestanden nicht bestanden
bestanden
– Schwächen im Verschleiss 40%
40%
bestanden
bedingt empfehlenswert
20%
20%
20%
20%
20%
m. E. best.**
nicht empfehlenswert
0%
0%
0%
0%
0%
nicht best.
Die Reifen sind in den jeweiligen Beurteilungsgruppen nach Empfehlung geordnet. Produkteänderungen bleiben vorbehalten.
** mit Einschränkungen bestanden
Point S (in der Schweiz nicht erhältlich)
22.02.2011 14:47:54
Stilvoll & sicher unterwegs mit dem richtigen Licht Nutzen Sie die Produktneuheiten von Philips für optimale Sichtverhältnisse und einen einzigartigen Look. Mit der jüngsten, innovativen DRL Innovation LED DayLight 8 von Philips verleihen Sie Ihrem Fahrzeug Stil und sind bei Tag wie in der Nacht sicher unterwegs. Mit dem ultimativen Xenon-Effekt der neuen Lampen BlueVision ultra verhelfen Sie Ihrem Wagen zu einem tollen Auftritt.
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Philips Spitzentechnologie
Herkömmliche Lampen
Produkte, die der ECE-Norm entsprechen und ECE-zertifiziert sind Umweltfreundlichkeit durch blei- und quecksilberfreie Lampen
LED DayLight 8
Seit 1914 ist Philips Marktführer im Bereich der Fahrzeugbeleuchtung.
Maximale Sichtbarkeit und Premium Design LED DayLight 8 ist die Premiumversion der neuen Philips Produktreihe von LED Tagfahrleuchten, die sich am Tag automatisch einschalten (DRL*). Philips geht damit auf die Bedürfnisse seiner Kunden ein, erschließt neue Märkte und bereitet sich so auf die neue EU-Richtlinie zum Tagfahrlicht vor**. Mit ihrem extrem schlanken Design sind die Produkte aus dem Philips LED-TagfahrleuchtenSortiment in die meisten europäischen Automodelle einbaubar und können dank des neuen Clipon Systems einfach und schnell montiert werden.
Als Markführer und innovativer Partner für Stil, Sicherheit und effiziente BeleuchtungsLösungen gibt Philips im Bereich der Fahrzeugbeleuchtung zu allen Jahreszeiten den Ton an. Mit seinen Beleuchtungslösungen mit zertifizierter Erstausrüster-Qualität bietet Philips die Leistung und die Top-Qualität, die der Markt benötigt.
LED DayLight 8 basiert auf der Philips LED LUXEON® REBEL Technologie, die bei Neufahrzeugen eingesetzt wird. Dank der TIR (Total Internal Reflexion) Technologie bietet LED DayLight 8 einen Lichtkegel, der doppelt so breit ist wie der durchschnittliche Lichtkegel der übrigen auf dem Markt erhältlichen Produkte. Für mehr Eleganz und eine erhöhte Sicherheit im Straßenverkehr hat LED DayLight 8 zwei Funktionssysteme, die je nach Tageszeit zum Einsatz kommen: ultra-leistungsstarke Scheinwerfer bieten eine hohe Sichtbarkeit für sicheres Fahren am Tag, während bei Fahrten in der Dunkelheit eine reduzierte Licht-Intensität eine unverwechselbare Optik des Fahrzeugs sicher stellt. Entdecken Sie die vollständige Produktreihe und testen Sie die LED DayLight Tagfahrleuchten an Ihrem Fahrzeug unter www.led-nachruesten.de
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Stil und sicheres Fahren – ganz unkompliziert! Entdecken Sie alle Philips Innovationen aus dem Jahr 2011 unter www.philips.com/automotive * Daytime Running Lights (DRL): Tagfahrleuchten ** Die EU-Richtlinie zu Tagfahrleuchten (2008/89/EC) besagt, dass alle neuen Automodelle ab Februar 2011 mit Leuchtmitteln ausgestattet sein müssen, die sich automatisch am Tage einschalten.
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www.auto-wirtschaft.ch | März 2011 | AUTO&Wirtschaft
35
22.02.2011 14:47:55
Titelthema Sommerreifen
PIRELLI
«Die Nachfrage bei der Erstausrüstung ist immens» Ende März präsentiert Pirelli für den Sommer 2011 den neuen Reifen Cinturato P1, der zukünftig mit dem Cinturato P7 das automobile Mittelfeld abdecken wird. Dieter Jermann, Direktor Pirelli Schweiz, spricht im Interview über die Herausforderungen für den kommenden Sommer, die reduzierte Kalkulationsbasis und das Sportsponsoring von Pirelli. Mit Dieter Jermann sprach Lukas Hasselberg AUTO&Wirtsschaft: Herr Jermann, was für Neuheiten können wir von Pirelli für den Sommer 2011 erwarten? Dieter Jermann: AlsWeltneuheit präsentieren wir Ende März 2011 den Cinturato P1. Der wird die älteren
Modelle wie P3000, P6 und P4 ablösen. Daneben erwarten wir für den Cinturato P7, welcher im letzten Jahr in zahlreichen Reifentests als Sieger ausgezeichnet wurde, weiter eine sehr hohe Nachfrage. Das ist unser Paradepferd und für die breite Mittelklasse bis 18 Zoll geeignet. Das dritte Highlight ist der Scorpion Verde. Das ist der Reifen schlechthin für ökologische
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SUV-Fahrzeuge bis 20 Zoll. Der Scorpion Verde deckt 80 Prozent der gesamten SUV-Palette ab. Damit haben wir für unsere Green Performance-Linie eineTop-Angebotspalette und sind sehr gut aufgestellt. Die sportliche Linie P Zero bleibt bestehen. Da zeigen wir in Genf wiederum eine grossartige P Zero-Show.Viele sportliche Fahrzeuge von Lamborghini bis Audi werden auf P Zero-Reifen in Genf ausgestellt. Wie sieht die Verfügbarkeit aus? Wir gehen 2011 von einer schwierigen Verfügbarkeit aus, da die Märkte und Lager in Europa leer sind. Obwohl massiv mehr produziert wird, ist generell zu wenig Ware vorhanden und die Nachfrage in der Erstausrüstung ist immens. Das ist für Pirelli zwar ein Luxusproblem, aber mit dieser markanten Zunahme bei der Erstausrüstung, speziell von deutschen Fahrzeugherstellern und die grosse Zunahme durch den Ersatzhandel haben wir einen sehr guten Bestelleingang. Wir konnten rund einen Monat vorziehen, weil wir wissen, dass es eng wird. Speziell ab 17 Zoll wird es eine grosse Herausforderung sein. Daher empfehlen wir unseren Partnern, speziell ab diesem Bereich grosszügig einzulagern. Im Sommergeschäft wird es wie im Winter sein: Die Händler, die im Winter ein Risiko eingegangen sind, wurden alle belohnt und konnten sehr gute Verkaufszahlen tätigen. Wir gehen davon aus, dass dies im Sommer gleich sein wird. Generell wird die Nachfrage 2011 bedeutend höher sein als die Kapazitäten der Werke, welche alle ausgebaut und auf maximaler Leistung laufen. 2011 wird daher von der Verkaufsseite voraussichtlich sehr gut laufen. Etwas turbulent wegen der Preissituation auf dem Markt, aber schlussendlich wird das Thema sein, wer liefern kann.
Die Kalkulationsbasis wurde bei Pirelli bekanntlich zum 1.1.2011 um 50 Prozent reduziert. Was für Auswirkungen hat die neue Preispolitik der Hersteller wie Pirelli auf die Händler? Wir haben erstmals die europäische Pirelli-Preispositionierung pro Dimension übernommen, was die Kalkulationsbasis anbelangt. Dadurch wurde der Breitreifenmarkt preislich attraktiver gestellt. Das ist eine gute Ausgangslage für ein erfolgreiches 2011. Dass wir jetzt drei verschiedene Rabattebenen unter den Premium-Reifenanbietern haben, ist sicher nicht glücklich. Ich bin jedoch überzeugt, dass unsere Strategie, welche am ähnlichsten zum Marktführer ist, die stabilste und sinnvollste Preisgestaltung ist. Ich gehe davon aus, dass die anderen sich da wohl früher oder später anpassen werden. Für den Händler bedeutet diese neue Preisgestaltung sehr viel verschiedene Rabattsätze und er wird gezwungen, auf den Einkaufspreis runterzurechnen. Wir empfehlen ihm dann, den Aufschlag vom Einstandspreis raufzurechnen. Der Händler muss scharf kalkulieren und von unten hochrechnen – somit verliert er kein Geld und seine Preisgestaltung ist zum Europäischen Markt homogen. Das ist natürlich aufwändiger, aber in den meisten umliegenden europäischen Ländern wird so kalkuliert.
Cinturato P1
12.01.11 10:17
22.02.2011 14:47:55
Sommerreifen Titelthema
früher. Es ist mehr Aufwand und es braucht Disziplin. Pirelli war immer Befürworter von Nettopreisstrategien im Wiederverkauf und gegenüber dem Endkonsumenten. IT-Systembedingt können das einige Wiederverkäufer, Händler und Garagen noch nicht. Da braucht es wohl noch etwas länger, bis das überall durch ist.
«Die neue Preisstrategie braucht mehr Disziplin und Aufwand.» Dieter Jermann, Direktor Pirelli Schweiz.
Wie kann der Händler die neuen Bruttopreise und die damit verbundenen tieferen Rabatte den Kunden erklären? Wir haben den Händlern Berechnungstabellen abgegeben und Kalkulationsmodelle, die zur Verfügung stehen. Ich bin überzeugt, dass die heutige Generation von Kunden mit dieser Thematik besser umgehen kann wie
Kommen wir zum Sponsoring: Wie ist die erste Saison als Sponsor von Swiss-Ski angelaufen? Die nationale Werbekampagne mit Swiss Ski ist von den Händlern und Konsumenten sehr positiv angenommen worden. Das ist die beste Kampagne, die wir bisher im Winter gemacht haben. Auch bei einer professionellen Konsumenten- und Händler- Befragungen kamen sehr positive Feedbacks zurück. Das bestätigt unser Kommunikationskonzept zusammen mit dem P Zero Club. Auch von den Skirennfahrern, die viele tausend Kilometer auf Pirelli-Reifen
we_know_carwash_schweiz_AW_210_145_deutsch:Layout 1
unterwegs sind, haben wir bereits gute Feedbacks bekommen. Neben dem weiteren nationalen Sportsponsoring beim FC Basel ist Pirelli nun auch in die F1 eingestiegen. Was erhoffen Sie sich durch dieses Engagement? Die Formel 1 ist eine riesige Kommunikationsplattform mit einem globalen, weltweiten Werbeauftritt. Natürlich sorgt Pirelli mit der auffälligen Beschriftung auf den Reifen und den Fahrzeugen für zusätzliche Attraktivität. Der Formel-1-Reifen wird interessant werden, weil sich Teams weichere Reifen gewünscht haben. Daher wird es wieder zu mindestens 2 Boxenstopps mit Reifenwechsel kommen. Wir erwarten weltweit eine sehr hohe Wahrnehmung. Für unsere Händler planen wir einen speziellen Event für den GP in Monza. National nutzen wir den Auftritt in der Formel 1 für unsere Kommunikation und die Händler-Dekoration.
10.05.2010
14:40 Uhr
Seite 1
Ist das nicht ein Nachteil ohne Wettbewerb? Dass ein einziger Reifenlieferant gewählt wurde, war der Wunsch der Formel-1-Teams. Es ist für die Teams nicht mehr finanzierbar, wenn verschiedene Reifen zugelassen werden, da dann die Testkosten massiv zunehmen. Ich habe mit dem Team Sauber mir bestätigen lassen, dass die Entscheidung für einen Reifenlieferanten eine Anforderung derTeams und nicht von Pirelli war. Steht das F1-Sponsoring nicht im Widerspruch zur Green Performance Strategie von Pirelli? Die Formel 1 ist eine andere Strategie, eine Kommunikationsstrategie, worauf die ganze Welt schaut. Green Performance ist eine Strategie, die mehr auf Kunden umweltfreundlicher Fahrzeuge abzielt, vor allem in Europa und in der Schweiz. Daher kann man gut beide Strategien fahren. www.pirelli.ch
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22.02.2011 17:32:10
Titelthema Sommerreifen
Bridgestone
Dieser Sommer steht im Zeichen von ECOPIA und POTENZA Bridgestone setzt im Sommer 2011 auf die Kombination von Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und Fahrvergnügen
N
ach einem zufriedenstellenden Jahr 2010 mit einem starken Wintergeschäft und grösstenteils ausverkauften Lagern geht Peter Gulow, Direktor Vertrieb PkwReifen für DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz), von einer stabilen bis leicht ansteigenden Nachfrage an Sommerreifen im Vergleich zum Vorjahr aus. Dabei spielen vor allem zwei Serien eine entscheidende Rolle: Die Flaggschiffe ECOPIA und POTENZA. Mit den spritsparenden ECOPIAReifen wird die Nachfrage der Verbraucher nach umweltfreundlichen Potenza S001
38
Produkten befriedigt: Der Reifen erfüllt die anspruchsvolle und früher sogar widersprüchliche Zielsetzung von erstklassiger Sicherheit bei Nässe – kombiniert mit geringerem Rollwiderstand, der zu höhererTreibstoffeffizienz und geringeren CO2-Emissionen führt. Der ECOPIA EP150 ist auf dem deutschen Markt seit Januar 2011 in sieben Dimensionen für Kompakt- und Mittelklassewagen mit 14- bis 16-Zoll-Felgen verfügbar, ab März 2011 kommen zwei weitere 14-Zoll-Grössen dazu. Inzwischen können auch Nutzfahrzeug-Kunden von der einzigartigen Materialtechnologie Nano Pro TechTM profitieren – ECOPIA-Neureifen und -Runderneuerungen wurden jetzt auch für NFZ auf dem europäischen Markt eingeführt. Mit dem Ultra High PerformanceSportreifen POTENZA S001 hat Bridgestone ausserdem sein Sortiment an Sportreifen weiter ausgebaut – einem Reifen, der besonders für hochwertige Sportwagen und Hochleistungs-Limousinen geeignet ist. Dank seiner im Vergleich zur vorherigen Generation leichteren Reifenkonstruktion und einem
Peter Gulow, Direktor Vertrieb Pkw-Reifen für DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz).
reduzierten Rollwiderstand kommt auch der POTENZA S001 demTrend zu einer treibstoffsparenden Fahrweise entgegen. Der POTENZA S001 ist seit Januar 2010 in 19 Grössen (für Felgen von 18 bis 20 Zoll) auf dem Ersatzmarkt in Europa erhältlich. Im Januar 2011 wurde das Line-up noch einmal stark erweitert: der S001 ist inzwischen in 41 Grössen für Felgen von 17 bis 20 Zoll verfügbar. Laut Peter Gulow ist die europäische Produktion voll ausgelastet und für den Moment ist eine
angespannte Warensituation erkennbar. «Wir von Bridgestone-Seite können – speziell nach der Reorganisation der Märkte in Deutschland, Schweiz und Österreich – trotzdem eine bessere Lieferfähigkeit in der Schweiz gewährleisten. Generell sollte sich der Handel jedoch immer mit einer rechtzeitigen Bevorratung absichern. Die Preisgestaltung an den Endverbraucher obliegt letzen Endes dem Handel», so Gulow. (pd) www.bridgestone.ch
AUTO&Wirtschaft | März 2011 | www.auto-wirtschaft.ch
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Titelthema Sommerreifen
Continental
«Wir sitzen im gleichen Boot wie unsere Handelspartner» Am Auto-Salon in Genf präsentiert Continental als Weltneuheit einen Rennreifen mit Strassenzulassung: Den ContiForceContact: Ein Supersport-Reifen ab 19 Zoll. Daneben wird der ContiEcoContact 3 durch den ContiEcoContact 5 abgelöst. «Gegenüber dem Vorgänger spart der ContiEcoContact 5 drei Prozent Treibstoff ein», sagt Christian Hermle, der neue Leiter Marketing + Vertrieb bei der Continental Suisse SA.
C
hristian Hermle, der seit Anfang Jahr als Nachfolger von Daniel Freund für Marketing und Vertrieb bei der Continental Suisse SA verantwortlich ist, steigt zu einer turbulenten Zeit in die Reifenbranche ein. So ist die Euro-Schwäche bzw. der starke Franken nach wie vor ein Problem, die Kalkulationsbasis wurde auch bei Continental um 50 Prozent gesenkt und die Verfügbarkeit ist aufgrund der hohen Nachfrage, reduzierter Kapazitäten und des hohen Erstausrüstungsanteils von Continental schwierig. «Der OE-Markt wird bevorzugt behandelt und der Aftermarket leidet darunter», sagt Hermle, der aber betont, dass das Sommerreifengeschäft 2011 punkto Verfügbarkeit gut aussehe. «Was das Winterreifengeschäft anbelangt, können wir noch nichts Genaues sagen.»
Auf der anderen Seite wird die Continental Suisse SA bei einer Preiserhöhung aufgrund höherer Rohstoffpreise für das Sommergeschäft 2011 nicht mitziehen, sollten sich die Rahmenbedingungen nicht noch unerwartet ändern. «Wir machen mit ziemlicher Sicherheit keine Preiserhöhung mit, vor allem weil wir die
Keine Preiserhöhung für das Sommergeschäft in der Schweiz Das oberste Ziel sei für Continental Suisse, die höchstmögliche Verfügbarkeit zu gewährleisten. «Wir sitzen im gleichen Boot wie unsere Handelspartner und sind an einer guten Verfügbarkeit interessiert», so Hermle. Im Gegensatz zum Händler habe Continental Suisse nicht die Alternative, auf andere Marken oder aufs Ausland zuzugreifen. «Wir wollen den Markt im Sinne einer Partnerschaft bedienen.» Den gestiegenen Parallelimporten will Hermle mit einer flexibleren Preisgestaltung entgegnen. «Heutzutage ist es sehr einfach, Pneus zu importieren», sagt Hermle, der auf tiefere Handelshemmnisse und weniger Zollformalitäten hinweist.
40
Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Marktes im europäischen Umfeld sicher stellen wollen», so Hermle. Auf die Absenkung der Kalkulationsbasis um 50 Prozent haben die Handelspartner von Continental laut Hermle positiv reagiert. «Das haben wir sehr transparent gemacht, alles auf Nettobasis.» Christian Hermle, Leiter Marketing + Vertrieb Continental Suisse SA, mit dem neuen ContiForceContact.
ContiEcoContact 5
Kurzer Bremsweg – geringer Rollwiderstand Auf der Produktseite hebt Hermle die Stärken von Continental hervor: Sicherheit und Handling. Auch sei Continental auf das ab 2012 geltende Umweltlabel fokussiert. «Insbesondere der Zielkonflikt Nassbremsverhalten vs. Rollwiderstand steht bei uns im Zentrum», so Hermle. Für das Sommerreifengeschäft 2011 bietet Continental den neuen ContiSportContact 5 ab 17 Zoll an, der sich für sportliche PW sowie für Hochleistungs-SUV mit sportlichen Fahreigenschaften gleichermassen eignet und über Freigaben bis 300 km/h verfügt. Der Rollwiderstand wurde bei der Sportreifen-Entwicklung deutlich gesenkt. Für umweltbewusste Endkonsumenten ersetzt Continental den ContiEcoContact 3 neu durch den ContiEcoContact 5. Hier kombinierte Continental vor allem kurze Bremswege auf nasser und trockener Strasse mit niedrigem Rollwiderstand. So konnten – bei kürzeren Bremswegen auf nasser Fahrbahn – der Rollwiderstand um 20 Prozent verringert und die Laufleistung um 12 Prozent erhöht werden. «Das spart drei Prozent Treibstoff gegenüber dem Vorgänger ein», sagt Christian Hermle. Als Weltneuheit präsentiert Continental am Auto-Salon in Genf zudem den ContiForceContact. Ein beeindruckender Rennreifen mit Stras senzulassung ab 19 Zoll. (hbg) www.continental-reifen.ch
AUTO&Wirtschaft | März 2011 | www.auto-wirtschaft.ch
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22.02.2011 14:48:07
DERENDINGER
Volle Transparenz dank Nettopreis-Strategie
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Das Reifensortiment von Derendinger umfasst 14 Marken, darunter alle Premium-Brands. Lieferengpässe sind bei Derendinger kein Thema. Der Garagist findet für jedes Fahrzeug sofort die richtigen Reifen, welche vom schnellsten Lieferservice, bis zu sechsmal am Tag, geliefert werden.
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erendinger ist für das Sommerreifengeschäft bestens gerüstet. In allen 32 Derendinger Filialen sind die Reifen für dasTagesgeschäft vorhanden. Zusätzlich stehen die Regionallager in der Ostschweiz, Mittelland,Tessin, Westschweiz und Zürich zur Verfügung. «Derendinger behandelt das Pneugeschäft gleich wie das Ersatzteil-Tagesgeschäft», sagt Marcus Hammon, Leiter Product Management PW-Verschleissteile. «Das heisst, dass der Garagist Einzelbestellungen über den Derendinger Online Shop oder telefonisch machen kann und pro Fahrzeug, dank dem schnellsten Lieferservice, bis zu sechsmal am Tag, sofort die richtigen Reifen bekommt.» Lieferengpässe kennt man bei Derendinger nicht. «Derendinger führt insgesamt rund 6000 Reifen-Referenzen. Bis am 31. März 2011 sind 400 Referenzen zu sehr attraktiven Konditionen im Vorverkauf, die alle ab Lager verfügbar sind», sagt Hammon. Grössere Bestellungen werden innerhalb von zweiTagen vom Hauptlager, in welchem über eine Million Reifen gelagert sind, aus geliefert. «Wir haben über 400 Referenzen im Vorverkauf, die alle ab Lager verfügbar sind»: Marcus Hammon, Leiter Product Management PW-Verschleissteile.
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Kostenlose Reifengarantie Bei der Preisstruktur setzt Derendinger weiterhin auf die bekannte Nettopreis-Strategie. «Damit gewährleisten wir volle Transparenz», so Hammon. «Das macht die Preiskalkulation sehr einfach für den Garagisten.» Derendinger bietet eine Nettopreisliste für die Garagisten und eine empfohlene Verkaufspreisliste an. Zum Reifensortiment von Derendinger gehören 14 Marken, darunter alle Premium-Brands: Bridgestone, Continental, Dunlop, Michelin, Goodyear, Pirelli, BFGoodrich, Kleber, Firestone, Sebring, Nokian, Fulda, Semperit und Uniroyal. Zusätzlich zur Reifengarantie des Herstellers bietet Derendinger mit LongDrive eine eigene kostenlose Reifengarantie an. Marcus Hammon erklärt: «Wenn sich der Kunde bis 14 Tage nach dem Kauf auf www.longdrive.ch registriert, ist er gegen sämtliche Reifenbeschädigungen während 24 Monaten versichert.» (hbg) www.derendinger.ch
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22.02.2011 14:48:09
Titelthema Sommerreifen
ESA
Mit «Garagistenreifen» auf Erfolgskurs Die ESA hat einerseits Reifen aller grossen Marken im Sortiment, verfügt mit ESA-Tecar aber auch über eine erfolgreiche Eigenmarke, die exklusiv und nur über das Garagengewerbe vertrieben wird. Bild: ESA
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as Programm der ESA-TecarReifen, deren Verkauf den Garagen vorbehalten ist, wurde letzten Sommer mit dem Hochleistungsreifen Spirit UHP ergänzt. Und der «grosse Bruder» der beiden ESATecar-Profile Comfort 3 und Spirit 3 ist sehr gut gestartet, wie Daniel Steinauer, Vizedirektor ESA, Bereichsleiter Reifen, bestätigt: «Wir haben unsere Absatzziele für den Spirit UHP im letzten Jahr klar übertroffen, und inzwischen fahren bereits rund 2500 Fahrzeuge in der Schweiz auf den exklusiven Garagistenreifen.» Für die kommende Saison wird das Sortiment um die Variante 91V in der
Dimension 205/55 R 16 ergänzt, welche günstiger ist als die natürlich weiterhin angebotene W-Variante. Wie alle ESA-Tecar-Reifen wird auch der Spirit UHP von einem der wichtigsten Weltkonzerne hergestellt. Dadurch ist auch sichergestellt, dass sich diese Reifen bezüglich Eigenschaften und Qualität auf Augenhöhe mit den Premiummarken befinden. Bestätigt wurde dies auch im Sommerreifen-Test vom Mai 2010 des TCS, bei dem der ESA-Tecar Spirit 3 in der Dimension 185/65 R 15 H hervorragend abschnitt und die Note «empfehlenswert» erhielt.
Reifen in den Showroom ESA-TECAR Spirit UHP.
Car Styling
Schwierige Kalkulation Dass einige – aber eben nicht alle – Reifenimporteure die Kalkulationsbasis massiv (aber nicht alle im gleichen Umfang) gesenkt haben, dürfte an der Verkaufsfront für einige Unsicherheit und Verwirrung sorgen, wie Daniel Steinauer erklärt: «Der Garagist ist gut beraten, sozusagen von unten nach oben zu rechnen, also von seinem Einkaufspreis auszugehen. Denn wenn er von der KB ausgeht, wird er Probleme haben mit den unterschiedlichen zu gewährenden Rabatten je nach Marke. Zudem werden die möglichen Rabatte bei den Marken, welche die KB gesenkt haben, natürlich um einiges tiefer ausfallen, als noch in der letzten Saison». (sag) www.esa.ch www.meinpneu.ch Bild: sag
AWT
Safety first
Reifen-Bestellungen bei der ESA sind nun noch einfacher geworden, da entsprechende Schnittstellen zu verschiedener Garagensoftware (DMS) entwickelt wurden, wie Martin Schütz, Sachbearbeiter Marketing Pneu, erklärt: «Eine Bestellung lässt sich so auf Knopfdruck direkt aus der in der Garage eingesetzten Software tätigen.» Wichtig ist aber auch, Reifen aktiv anzubieten, denn viele Kunden wissen gar nicht, dass ihre Garage auch Reifen verkauft und montiert. «Dies kann beispielsweise über Plakate oder die ansprechende Präsentation der Reifen in entsprechenden Ständern im Showroom geschehen. Die ESA bietet auch in diesem Bereich entsprechende Unterstützung», so Schütz. Und
Daniel Steinauer ergänzt: «Wer seinen Kunden ein Reifenhotel anbietet, sollte vor der Saison kontrollieren, welche Reifen nicht mehr viel Profil haben, um dann die entsprechenden Kunden rechtzeitig zu informieren und ihnen eine Offerte für den Reifenwechsel zu machen. Eine andere Möglichkeit ist, in einem Mailing an alle Kunden auf die kommende Reifenwechsel-Saison hinzuweisen. Die ESA bietet beispielsweise NewsletterVorlagen, die im Internet heruntergeladen und an die Garage angepasst werden können».
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Daniel Steinauer, Vizedirektor ESA, Bereichsleiter Reifen (links) und Martin Schütz, Sachbearbeiter Marketing Pneu.
AUTO&Wirtschaft | März 2011 | www.auto-wirtschaft.ch
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22.02.2011 14:48:11
Sommerreifen Titelthema
FIBAG AG
Mit neuem 4x4-Reifen
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erngeschäft der in Härkingen ansässigen Fibag AG, der ältesten Tochterfirma der Emil-FreyGruppe, ist seit 65 Jahren der Import und Vertrieb von Reifen, Flüssigkeiten, Ersatzteilen und Zubehören rund ums Fahrzeug. Neben Falken-Reifen, die exklusiv durch die Fibag AG vertrieben werden, führt das Unternehmen Sommerreifen verschiedener Hersteller im Angebot. Seit Mai des vergangenen Jahres ist der neue Online-Shop (http://shop. fibag.ch/) aufgeschaltet, wo sich neben Reifen auch alle anderen Produkte wie Schmiermittel, Ersatzteile oder Fahrzeugzubehör aus dem grossen
Bild: Fibag
Die Fibag AG führt Sommerreifen verschiedener Hersteller im Angebot und vertreibt die Marke Falken exklusiv. Mit dem Grabber AT ist ein neuer 4x4-Reifen von General Tire im Programm.
Der 4x4-Reifen Grabber AT von General Tire bietet sowohl im Gelände als auch auf der Strasse hohen Grip und gutes Handling.
Sortiment der Fibag bequem bestellen lassen.
Geländegängig mit General Tire General Tire hat mit dem Grabber AT nun einen neuen 4x4-Reifen im Programm. Er wurde so konzipiert, dass er sowohl im Gelände wie auf der Strasse hohen Grip und gutes Handling bietet, eine robuste Konstruktion gegen Verletzungen der Lauffläche und der Seitenwand mitbringt und komfortable Fahreigenschaften hat. Bei der Entwicklung des Grabber AT wurde darauf geachtet, die bereits sehr guten Gelände-Fahreigenschaften des unter 4x4-Enthusiasten beliebten Modells AT2 etwas weiter zu verbessern, aber auch gleichzeitig den erhöhten Anforderungen auf der Strasse gerecht zu werden. Der Neue gewann denn auch beim Trockenhandling im Vergleich mit dem Vorgänger rund drei Prozent hinzu,
bei den Fahreigenschaften auf nasser Strasse punktet er mit einer Verbesserung bis zu zehn Prozent. Durch eine breite Laufflächenkontur mit ausgewogener Druckverteilung und eine besonders steife Blockstruktur konnte zudem eine hohe Laufleistung erreicht werden. Und die Konstruktion mit angewinkelten Profilblöcken, die gegeneinander versetzt in die Aufstandsfläche einlaufen, bietet beste Voraussetzung, um Geräusche undVibrationen beim Fahren auf der Strasse zu vermeiden, wodurch der neue AT-Reifen von General Tire auch beim Reifenabrollgeräusch gut abschneidet. Der neue Grabber AT ist mit einer breiten Lieferpalette ab dem Saisonstart im Frühjahr 2011 erhältlich und löst sukzessive das bewährte Vorgängermodell ab. (sag) www.fibag.ch
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www.auto-wirtschaft.ch | März 2011 | AUTO&Wirtschaft
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Titelthema Sommerreifen
GOODYEAR DUNLOP
Kürzerer Bremsweg mit Eagle F1 Asymmetric 2 Goodyear stellt zur Sommerreifensaison 2011 den Eagle F1 Asymmetric 2 mit revolutionärer ActiveBraking-Technologie vor. Der neue Primus in der Palette der UHP-Sommerreifen von Goodyear erfüllt eine der dringendsten Anforderung, die Autofahrer an Reifen dieser Leistungsklasse haben: Er sorgt für deutlich kürzere Bremswege, wenn es drauf ankommt. «2,5 bis 3,5 Meter im Vergleich zu Mitbewerbern», sagt Ueli Küng, PR Manager Schweiz und Österreich.
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ie ActiveBraking-Technologie des neuen Eagle F1 Asymmetric 2 verbessert den Stras senkontakt beim Bremsen und sorgt so für einen deutlich verkürzten
Bremsweg auf trockenem und nassem Strassenbelag, was Tests belegen: Der Eagle F1 Asymmetric 2 wurde im Dezember 2010 von TÜV Süd Automotive als unab
hängiger Testorganisation auf deutschen und französischen Test strecken auf Herz und Nieren getestet. Dabei überzeugte der Eagle F1 Asymmetric 2 auf nasser Strasse mit einem Bremsweg, der um drei Meter unter dem Durchschnittswert von drei mit ihm getesteten führenden Konkurrenzprodukten lag. Als der Eagle F1 Asymmetric 2 das Testfahrzeug bereits zum Stillstand gebracht hatte, waren die getesteten Konkurrenzprodukte noch mit einer Geschwindigkeit von 22 km/h unterwegs. Auch punkto Bremsen auf trockener Strasse und Handling erzielte der Reifen Spitzenwerte und kam im Durchschnitt zwei Meter früher zum Stehen als die drei führenden Konkurrenten. Auf trockener Strasse betrug die Geschwindigkeit der Konkurrenzprodukte noch 24 km/h, als der Goodyear Eagle F1 bereits zum Stehen gekommen war. Der Test von TÜV Süd Automotive bestätigte ebenfalls, dass der Eagle F1 Asymmetric 2 einen für seine Klasse herausragenden, im Vergleich zu führenden Wettbewerbern um durchschnittlich sieben Prozent geringeren Rollwiderstand bietet.
«Verfügbarkeit ist gesichert» Goodyears Fuel-Saving-Technologie beinhaltet zudem minimiertes Reifengewicht durch verringerten Gummianteil und optimierte Reifenkonstruktion für reduzierte Hitzeentwicklung und geringeren Rollwiderstand, neue Silica-Werkstoffe mit vergrösserter Oberfläche, die die Hitzeentwicklung reduzieren und aerodynamisch optimiertes Design der Reifenflanken, das den Luftwiderstand und damit
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Goodyear Eagle F1 Asymmetric 2.
den Energieverlust vor allem bei hoher Geschwindigkeit deutlich reduziert. «Beim Gewicht konnten wir je nach Dimension bis zu zwei Kilogramm einsparen», sagt Ueli Küng, PR Manager Schweiz und Österreich. Der Eagle F1 Asymmetric 2 ist zunächst für Dimensionen von 17 bis 19 Zoll erhältlich. Was die generelle Reifenverfügbarkeit bei Goodyear Dunlop anbelangt, sei der Sommer 2011 laut Ueli Küng gesichert. «Es wird zwar punktuell Knappheiten geben, aber kein Vergleich zum vergangenen Wintergeschäft», sagt Küng. Neben dem neuen Eagle F1 wurde das Sommerreifen-Sortiment von Good year, Dunlop und Fulda um diverse Dimensionen erweitert. Bezüglich der Kalkulationsbasis habe Goodyear Dunlop für das Sommergeschäft laut Küng noch keine Anpassungen gemacht. (pd/hbg) www.goodyear.eu www.dunlop.eu
AUTO&Wirtschaft | März 2011 | www.auto-wirtschaft.ch
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Titelthema Sommerreifen
HOSTETTLER
Mit Nexen auf Erfolgskurs Nexen, die «Hausmarke» der hostettler autotechnik ag, engagiert sich stärker in Europa und gewann mit dem UHP-Sommerreifen N8000 und dem Winterreifen Winguard Sport eine Produktedesign-Auszeichnung.
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ie hostettler ag Pneuservice führt verschiedene Reifenmarken in ihrem Sortiment, darunter als «Hausmarke» die Produkte von Nexen Tire. Nexen zählt zu den führenden koreanischen Reifenherstellern und exportiert weltweit in mehr als 120 Länder. Das Unternehmen verfügt über Produktionsstätten in Korea und China und setzt seit einiger Zeit einen stärkeren Fokus auf den europäischen Markt. So sind seit Anfang des Jahres zwei erfahrene Reifenspezialisten und Vollblutentwickler mit dem Aufbau des
Der Ultra High Performance-Sommerreifen Nexen N8000 ist Preisträger des iF product design awards 2011.
dukte in Europa steigern und deren Image etablieren.
Nexen Tire European Technical Centers in Frankfurt/Höchst befasst: Diplom-Ingenieur HeeJong Lee zeichnet als General Manager für die Entwicklung von OE-Reifen in Europa sowie Reifentests verantwortlich. Gemeinsam mit seinem Kollegen Dr. Hendrik Stevens, Manager im Nexen Tire Europe Technical Center, sowie weiteren Ingenieuren und Technikern, die in den nächsten Wochen und Monaten hinzukommen werden, sollen die speziellen Anforderungen der europäischen Märkte an bestimmte Reifentypen evaluiert und den Kollegen im Entwicklungszentrum in Korea vermittelt werden. Reifentests und andere Aktivitäten sollen die Qualität der Nexen-Pro-
Ausgezeichnetes Design Mit dem im vergangenen Jahr vorgestellten N8000 verfügt Nexen erstmals über einen Ultra High Performance-Sommerreifen, der sich unter anderem durch eine asymmetrische Gestaltung der Laufflächen und organisch anmutende Querrillen auszeichnet. Die Jury des iF product design award 2011 hat den N8000 – zusammen mit dem Winterreifen Winguard Sport, ebenfalls von Nexen – nun ausgezeichnet. Die beiden Reifen setzten sich innerhalb eines hochkarätigen Teilnehmerfeldes durch; insgesamt hatten 1121 Teilnehmer aus 43 Ländern 2756 Produkte angemeldet. (pd/sag) www.pneu-service.ch
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WASCHTECHNIK
AUTO&Wirtschaft | März 2011 | www.auto-wirtschaft.ch
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Sommerreifen Titelthema
IHLE
Erfolgreiche erste zehn Jahre Vor zehn Jahren gegründet, ist die Schweizer Tochter des euro päischen Reifengrosshändlers IHLE Baden-Baden AG inzwischen bereits einer der grössten Player im Schweizer Reifenmarkt. Die von Anfang an konsequent verfolgte Nettopreis-Politik sowie das einzigartige Vertriebskonzept haben dazu beigetragen. Bild: sag
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ie IHLE (Schweiz) AG vertreibt Reifen aller bekannter Premium-Hersteller und verfügt über ein Sortiment von rund 20 Reifenmarken. Im Vordergrund stehen dabei eine unabhängige Beratung und die Unterstützung der Kunden, wozu dem Geschäftsführer und Gründungsmitglied Peter Huber ein erfahrenes 14-köpfiges Team zur Seite steht. Zu der konsequent angewendeten Netto-Preispolitik kommen eine hohe Verfügbarkeit sowie die rasche Lieferung, wie Peter Huber erklärt: «Wir verkaufen alle Reifen seit jeher ausschliesslich zu Nettopreisen, wobei wir das Pricing hier vor Ort für den Schweizer Markt machen. Das dürfte gerade dieses Jahr, da einige Hersteller die Kalkulationsbasis nach unten korrigiert haben und dadurch die Preise noch unübersichtlicher werden, für unsere Kunden ein grosser Vorteil sein. Als wir vor zehn Jahren mit Nettopreisen in den Schweizer Markt eintraten, wurden uns wenig Chancen eingeräumt, da auf dem hiesigen Markt traditionell
«Wir verkaufen alle Reifen seit jeher ausschliesslich zu Nettopreisen, das dürfte gerade dieses Jahr für unsere Kunden ein grosser Vorteil sein.» Peter Huber, Geschäftsführer IHLE (Schweiz) AG
mit Rabatten gearbeitet wird. Unser Erfolg zeigt aber, dass Nettopreise wohl mittelfristig Standard werden. Diese Strategie, die Verfügbarkeit und die Tatsache, dass IHLE bis zu viermal täglich schweizweit ausliefern kann, gehören sicher zu unseren grossen Stärken.»
Von «Budget» bis Premium Im Sortiment von rund 20 Reifenmarken sind als «Hausmarke» auch die Reifen von Sebring, die von einem führenden deutschen Premium-Hersteller mit langjähriger Erfahrung exklusiv für IHLE entwickelt und produziert werden. Die Lücke zwischen dem unteren Preissegment mit den «Budget»-Reifen sowie Sebring und den Zweitmarken der Premium-Hersteller in der mittleren Preisspanne wurde im vergangenen Frühling mit den Produkten von General Tire geschlossen, die ebenfalls von einem führenden Premium-Hersteller produziert werden. Peter Huber: «Die Aufnahme von General Tire in unser Sortiment war sehr erfolgreich, leider mussten wir diese Marke aber für das Wintergeschäft wieder aus dem Programm nehmen, da einige Profile noch nicht lieferbar waren. Ich kann unseren Kunden aber nun definitiv sagen, dass wir künftig das gesamte General-Sortiment im Programm haben und auch die
neuen Winterprofile vollumfänglich werden anbieten können.» Neben Reifen finden sich übrigens auch Stahl- und Leichtmetallfelgen sowie Kompletträder im IHLE-Sortiment. Peter Huber: «Wir können für alle Fahrzeuge kundenindividuelle Kompletträder sowohl auf Stahl- als auch auf Aluminium-Felgen innerhalb von ein bis zweiTagen liefern. Die Räder sind dabei natürlich montiert und ausgewuchtet.»
Jubiläums-Aktivitäten Die zehn erfolgreichen ersten Jahre der IHLE (Schweiz) AG werden selbstverständlich gebührend gefeiert, wie uns Peter Huber verrät: «Wir haben einige spannende Aktivitäten für unsere Kunden und Partner geplant, die über das ganze Jahr verteilt stattfinden werden.» Und auch am Automobilsalon Genf werden IHLEMitarbeiter – am Stand von Wälchli + Bollier – präsent sein. (sag)
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Titelthema Sommerreifen
KUMHO
KUMHO wächst weiter stark Nach aktuellen Geschäftszahlen der KUMHO Tires konnte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2010 den weltweiten Absatz um 34% steigern.
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umho produziert ca 65 Millionen Reifen pro Jahr und wird in 160 Länder exportiert. Das Sortiment umfasst Reifen für jede Art von Verkehrs- und Transportfahrzeugen: für PW, Offroader und Nfz, Flugzeuge und für den Motorsport. High Tech und Know-how bilden die Basis für kontinuierliche Innovationen und Investitionen. Das faire Preis-Leistungsverhältnis, die hohe Sicherheit und die hervorragenden Eigenschaften der Kumho Reifen überzeugt Autofahrer weltweit.Eines der innovativsten Produkte ist der neue KU39 ECSTA LE Sport. Der KU39 ECSTA LE Sport High Performance Sommerreifen – im Sommer 2010 auf den Markt gekommen
– konnte mit seiner neu entwickelten und optimierten Silica-Laufflächenmischung nicht nur bei Reifentests überzeugen. Der KU39 ECSTA LE Sport wurde mit Hilfe der neuesten KADAS-Berechnungssoftware auf Europas anspruchsvollsten Teststrecken entwickelt. Der neue High Grip Compound ermöglicht maximale Traktions- und Bremsleistung und sorgt für exzellentes Nass- und Trockenhandling. Die traditionellen Produktstärken von KU31 & KU19 punkto Laufleistung und Verschleiss wurden von den Kumho-Ingenieuren für den neuen Le Sport noch weiter verbessert und durch die Verwendung einer neuen, umweltfreundlichen
Lyocell Karkass-Cord erhält der Reifen ausgezeichnete Hochgeschwindigkeitsstabilität. Die asymmetrische Profilgestaltung des KUMHO ECSTA KU39 Le Sport verleiht ihm ausgezeichnete Fahreigenschaften und hervorragendes Trockenhandling. Die breiten, umlaufenden Profilkanäle sorgen durch die optimale Wasserverdrängung für hervorragende
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Aquaplaningeigenschaften auch bei hohen Geschwindigkeiten. Die äus seren, sehr widerstandsfähigen Schulterblöcke gewährleisten ausgezeichnete Seitenstabilität in jedem Geschwindigkeitsbereich. Die Profil-Innenseite ist optimiert für komfortable Laufruhe und maximale Bremsleistung. Massive Rippen sorgen für präzises Lenkansprechverhalten und sichern die Hochgeschwindigkeitsstabilität und maximales Kurvenhandling. Damit ist der neue KU39 LE Sport besonders für Fahrer sportlicher Automobile die perfekte Ergänzung. Innovationen in allen Bereichen, ob für die Rennpiste oder die Strasse, prägen das Kumho Reifenprogramm, deshalb setzt auch der internationale Motorsport mit Kumho auf Sieg. In der Schweiz werden Kumho Reifen von der IWAG Distribution AG importiert. (pd) www.iwag.ch
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DIE TREIBENDE KRAFT HINTER START-STOP. Bis 2015 werden 70 % aller Fahrzeughersteller in Europa die Start-Stop-Technologie einsetzen. Mit der Start-Stop-Funktion wird Kraftstoff eingespart, indem der Motor bei Fahrzeugstillstand, wie an einer roten Ampel oder bei stockendem Verkehr, ausgeschaltet wird – Kraftstoffverbrauch und CO2 -Emissionen fallen dadurch deutlich niedriger aus.
Die Batterie ist das Herz des Start-Stop-Systems: Fahrzeugherstellern stehen dabei zwei innovative Batterietechnologien zur Auswahl. VARTA Start-Stop Plus mit AGM-Technologie für Fahrzeuge mit Bremsenergierückgewinnung und anderen zusätzlichen innovativen Technologien zur Kraftstoffeinsparung VARTA Start-Stop mit EFB-Technologie, konzipiert für Fahrzeuge mit der Basis-Start-Stop-Funktion Ohne die richtige Batterietechnologie funktioniert das StartStop-System nicht und der Spareffekt sowie der Nutzen für die Umwelt durch reduzierten Verbrauch und weniger CO2 Emissionen gehen verloren. Bereits heute sind 80 % der Start-Stop-Fahrzeuge original mit einer VARTA Batterie ausgestattet. Die Start-Stop-Batterien von VARTA. Vertrauen Sie der treibenden Kraft hinter Start-Stop. Weitere Informationen: www.varta-startstop.com
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Titelthema Sommerreifen
MICHELIN
Pilot Super Sport mit Rekorden Pünktlich für das Sommerreifengeschäft 2011 präsentiert Michelin den Pilot Super Sport. Der Nachfolger des Pilot Sport PS2 schlägt seinen Vorgänger in wichtigen Kriterien und trumpft mit diversen Rekorden im Rennsport auf.
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er MICHELIN Pilot Super Sport folgt als einer der derzeit schnellsten Serienreifen der Welt mit seinem einzigartigen Trockenhandling der langen Motorsport-Tradition von Michelin. Michelin blickt auf eine beeindruckende Erfolgsserie bei den anspruchsvollsten Langstreckenrennen der Welt zurück. Hierzu gehört das 24-Stunden-Rennen von Le Mans, bei dem die Michelin Gruppe insgesamt 19mal siegreich war, in den vergangenen Jahren 13-mal in Folge. Darüber hinaus ist Michelin in der amerikanischen, europäischen und asiatischen Le-Mans-Serie engagiert und hat bei der FIA-GT1-Meisterschaft seit 1997 insgesamt über 20 Hersteller- und Fahrertitel gewonnen. Der neue MICHELIN Pilot Super Sport ist im oberen Bereich des Höchstleistungs-Segments positioniert für Felgengrössen von 18 bis 22 Zoll. Interne Tests im Michelin Technologiezentrum ergaben, dass der MICHELIN Pilot Super Sport seinen Vorgänger MICHELIN Pilot
– B remsverhalten auf trockener Strasse: Der Bremsweg (100 km/h auf 0 km/h) verkürzt sich gegenüber dem Vorgänger um 1,5 Meter. – H aftung auf nasser Strasse: Auf einer bewässerten Rundstrecke von 4100 Meter Länge erreicht der neue Pneu eine 2,5 Sekunden schnellere Rundenzeit. – B remsverhalten auf nasser Strasse: 3 Meter kürzerer Bremsweg von 80 auf 10 km/h bei Nässe. – L aufleistung beim Einsatz auf der Rennstrecke: 50 Prozent mehr Laufleistung.
Glaubwürdigkeit gegenüber dem Kunden erhöhen, für mehr Transparenz im Handel sorgen und die hohe Professionalität im ReifenFachgeschäft in den Vordergrund stellen», sagt Charles Aeby, Direktor Michelin Schweiz. Dass Michelin zurzeit sehr günstige Preise gegenüber den Mitbewerben aus dem Premiumsegment aufweist, erklärt Aeby so: «Unsere Preise orientieren sich nicht an den Mitbewerbern. Wir verhalten uns in der Preisbildung einfach nur fair gegenüber unseren Kunden. Wenn sich preisbildende Faktoren wie der Währungskurs oder der Rohstoffpreis verändert, werden wir ebenfalls neu kalkulieren müssen.»
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Pilot Super Sport
– L aufleistung im Strassenverkehr: 10 Prozent mehr Laufleistung. Sport PS2 – einer der bisher besten Reifen in seiner Klasse – in sechs wichtigen Kriterien übertrifft.
«Unsere Preise orientieren sich nicht an den Mitbewerbern»
– H aftung auf trockener Strasse: Der neue MICHELIN Pilot Super Sport unterbot im direkten Vergleich die Rundenzeit des Vorgängermodells auf einer 2700 Meter langen Rundstrecke um 1,5 Sekunden.
«Michelin hat die Kalkulationsbasis in der Schweiz per 1. Januar 2011 gesenkt. Ziel dieser Anpassung ist eine Verlagerung der Diskussion – weg von den überhöhten Rabatten, hin zu den Qualitäten von Produkt und Dienstleistung. Damit wollen wir die
Die Verfügbarkeit bei den Sommerreifen seit laut Aeby gewährleistet. «Für 2011 gehen wir in der Schweiz von einer leicht positiven Marktentwicklung und einer ähnlich guten Warenverfügbarkeit wie in 2010 aus. Bei aussergewöhnlich hoher Nachfrage sind in einzelnen Dimensionen Warenknappheit und Lieferverzögerungen möglich», so Aeby. (pd/hbg) www.michelin.ch
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AUTO&Wirtschaft | März 2011 | www.auto-wirtschaft.ch
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Sommerreifen Titelthema
NOKIAN
Viele Bestnoten für NokianReifen in den Tests Bestnoten bekommen Nokian-Reifen immer wieder in den Reifentests, die finnischen Premium-Pneus sind sogar viel fache Testsieger. Eine Auflistung der wichtigsten Testurteile.
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ehr empfehlenswert» lautet die «TCS Beurteilung» für den Nokian H im Sommerreifentest des TCS 2010, das «test-Qualitätsurteil» von der Stiftung Warentest lobt: «Nokian H gut». Überlegen gewann der Nokian H den Auto Club Europa ACE/GTÜ-Reifentest 2009, Note «gut» geben ihm «Auto Bild» 2010 und «auto Test». «Vorbildlich» ist der grüne Nokian V laut «Auto Bild» in ihrem letzten Öko-Reifentest und genauso gemäss «auto Test Öko Trend» 2011. Auch «sehr empfehlenswert» heisst das Test-Ergebnis für den Nokian V bei der «Auto Zeitung» 2010. Der «vorbildliche» finnische Premium-Reifen Nokian V spart deutlich Sprit: 0,43 Liter auf 100 Kilometer. Das bringt eine
Kompetenz durch Wissen
Einsparung von 151 Litern und 202 Euro bei einer Laufleistung von 35 000 Kilometern. Vor allem bietet er hohe Sicherheit insbesondere bei Nässe, was nicht jeder Öko-Reifen so gut kann. «Gesamtnote Fahrverhalten nass 2+» gibt es daher für den umweltfreundlichen Nokian V und «Gesamtnote Fahrverhalten trocken 2». Seine «Stärken: Ausgewogene sichere Handlingeigenschaften auf nasser und trockener Fahrbahn, hohe Sicherheitsreserven bei Aquaplaning, kurze Bremswege auf nasser Piste, befriedigendes Spritsparpotential», schreibt die «Auto Bild». In allen Testdisziplinen liegt der Spritspar-Finne im grünen Notenbereich. Beim gefährlichen Aquaplaning längs
bekommt er sogar eine glatte 1. Während ein Standard-Reifen 7,34 Liter Durchschnittsverbrauch auf 100 Kilometern hat, sind es beim Nokian V nur 6,91 Liter. Über den «sehr empfehlenswerten» Nokian V schreibt die «Auto Zeitung», dass er in allen Kriterien fleissig Punkte sammelt und sich sowohl bei Nässe als auch im Trockenen als gute Alternative empfiehlt. Beim Testkriterium «nass» kommentiert sie: «In der Kombination mit der C-Klasse gefällt der Nokian mit spontanen Reaktionen und einer neutralen Balance. Erzielt eine gute Bremswirkung.» Und bei «trocken»: «Flott im Handling, stark auf der Bremse – so die Vorzüge des «V» von Nokian.» Er wird in 23 Grössen von 14 bis 17 Zoll im Reifenhandel angeboten. Noch mal «sehr empfehlenswert» bewertet der TCS den Hochgeschwindigkeitsreifen Nokian Z
Nokian V
G2 im UHP-Sommerreifentest 2009. «Empfehlenswert» sagt das «auto motor und sport»-Urteil 2010. Als «vorbildlich» zeichnet «Auto Bild allrad» den SUV- und Offroad-Reifen Nokian Z SUV in ihrem neuesten Geländewagen- und SUV-Reifentest aus, «sehr empfehlenswert» schneidet er bei der «Auto Zeitung» ab. (pd) www.nokiantyres.ch
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22.02.2011 14:48:24
Titelthema Sommerreifen
PROFI PNEU AG
Pneus vom Profi Die Profi Pneu AG liefert ihre Reifen ab einem 5000 Quadratmeter grossen Hochregallager täglich in die ganze Schweiz aus. Mit der Marke Maxxis bietet das Unternehmen ein umfassendes Sommerreifen-Programm, das nun mit zwei neuen UHP-Produkten erweitert wurde.
M
it der Marke Maxxis bietet die Profi Pneu AG ein umfangreiches Sommerreifen-Programm. Neben den bewährten Maxxis-Sommerprofilen wie dem M35 und dem Z1 werden im Verlaufe des Jahres 2011 mit dem i-Pro und dem Z4S auch neue Ultra-High-Performance-Reifen verfügbar sein. Der Maxxis i-Pro verfügt über eine breite Mittelrille, welche die Fahrstabilität bei hoher Geschwindigkeit erhöht. Vier primäre breite Rillen sorgen für effektive Wasserableitung und beste Traktion auf nasser Fahrbahn. Das SchulterDesign mit grossen Blöcken bietet eine hohe Kurvenstabilität, und
das Design mit fünf verschiedenen Linien minimiert Lärm und bietet ruhige Fahrt. Auch der Maxxis Z4S hat eine feste Mittelrille
Die beiden neuen Ultra-High-PerformanceReifen von Maxxis: Maxxis i-Pro …
für hohe Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Einseitige V-förmigen Nuten sorgen für verbessertes Handling auf trockener und nasser Fahrbahn, 5er-Profilblöcke und 2-in-1-Nut-Designs minimieren Lärm für eine ruhige und komfortable Fahrt.
Partner des Reifenfachhandels Die Firma Profi Pneu AG wurde im März 1998 mit dem Ziel, dem Reifenfachhandel einen Partner zu bieten, welcher über ein komplettes Sortiment verfügt, gegründet. Seit dem Start konnte der Personalbestand von einer Stelle auf heute 18 Mitarbeiter aufgestockt werden. Das Hochregallager auf einer Fläche von 5000 Quadratmetern beherbergt rund 6000 verschiedene Reifen-Varianten. Heute werden rund 3000 Grossisten in der ganzen Schweiz beliefert, davon ca. 65 Prozent in der Deutschschweiz, 25 Prozent in der Westschweiz und zehn
… und Maxxis Z4S.
Prozent im Tessin. Die Kunden können via Telefon, Fax oder per Internet bestellen. Alle Reifendaten und Abbildungen sind auf dem viersprachigen Webshop unter www.profipneu.ch für alle zugänglich, und über einen Zugangscode kann 24 Stunden online bestellt werden. Die Lieferungen erfolgen fünfmal pro Woche nach dem Grundsatz «Heute bestellt, morgen geliefert». (pd/sag) www.profipneu.ch www.maxxis.ch
TECHNOMAG
Ein rundes Angebot
Mit einem Sortiment von 15 Reifenmarken, einem schnellen Lieferservice und Netto-Preisen ist die Technomag bestens auf die Sommerreifen-Saison vorbereitet.
D
ie Technomag AG hat einen starken Lieferservice, und mit ihren 24 Filialen in der ganzen Schweiz verfügt dieTeilespezialistin auch über 24 Reifenlager, in denen jeweils 1000 bis 2000 Pneus vorrätig sind. Alle Kunden können so dreibis viermal proTag beliefert werden. Weniger oft verlangte Referenzen stehen in einem der grössten Reifenlager Europas mit über einer Million eingelagerten Einheiten auf Abruf bereit. Insgesamt werden 15 Reifenmarken angeboten, darunter die wichtigsten Brands aus Europa, den USA, Japan und Korea. Das Programm enthält nicht nur sämtliche Premium-Marken, sondern auch preiswertere Modelle.
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Da die Technomag bereits seit zwei Jahren alle Reifen ausschliesslich zu Netto-Preisen anbietet, tangiert die Senkung der Kalkulationsbasis einiger Hersteller die Technomag-Kunden nicht direkt: Der Garagist profitiert bei der Technomag von einem konkurrenzfähigen Einkaufspreis und kann sich dabei auf einen empfohlenen Verkaufspreis berufen, der auf in verschiedenen Schweizer Regionen durchgeführten Marktstudien basiert. Für Ini tialbestellungen bis Ende März sind im Rahmen einer VorsaisonAktion Reifen der gängigsten Dimensionen zudem mit einem Zusatzrabatt erhältlich.
Der neue Semperit Comfort-Life 2 ist ein Sommerreifen für Fahrzeuge der Klein- und Kompaktwagenklasse.
«Hausmarke» Semperit Die Technomag-«Hausmarke» Semperit präsentiert mit dem neuen Comfort-Life 2 einen Sommerreifen der Klein- und Kompaktwagenklasse, der mit guter Sicherheit vor Aquaplaning, kurzen Bremswegen auf nasser und trockener Fahrbahn, mehr Komfort und niedrigem Rollwiderstand aufwartet. Mit dem neuen Modell will Semperit an die bekannten technischen Vorteile der alpen-bewährten Reifen anknüpfen, und das Wetter im Gebirge diktiert quasi die Anforderungen, denen ein Semperit-Sommerreifen gewachsen sein muss. Um diese hohen Leistungseigenschaften weiter anzuheben, haben die Ingenieure für den Comfort-Life 2 ein neues Profil entwickelt, das hohe Sicherheit, Komfort und niedrigen Rollwiderstand zusammenbringt. (sag) www.technomag.ch
AUTO&Wirtschaft | März 2011 | www.auto-wirtschaft.ch
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22.02.2011 14:48:26
TEXA ist Innovation pur! VREDESTEIN
«Wir haben die Kapazität deutlich erhöht» Im Werk von Vredestein im holländischen Enschede wurde die Kapazität um eine halbe Million Reifen pro Jahr erhöh t, damit die hohe Nachfrage gedeckt werden kann. Trotzdem empfiehlt Markus Brunner, Country Manager Switzerland, den Garagisten frühzeitig zu bestellen.
«Müssen bei Preiserhöhungen nicht mitziehen»: Markus Brunner, Country Manager Switzerland Vredestein.
holländischen Enschede ausgebaut, weshalb nun eine halbe Million Reifen pro Jahr mehr produziert werden können. «Damit können wir der hohen Nachfrage entsprechen», so Brunner. Angesichts der Tatsache, dass Indien und China bereits ein Drittel der weltweiten Reifenproduktion für sich beanspruchen und der Markt weiter stark wächst, ist das Engagement von Apollo in Europa beeindruckend.
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Apollo ab 2012 in der Schweiz
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ie Kalkulationsbasis wurde auch bei Vredestein Schweiz halbiert. «Damit sind wir auf einem Niveau, auf dem wir bleiben werden», sagt Markus Brunner, Country Manager Switzerland. Brunners Vision ist allerdings eine unverbindliche Preisempfehlung. «Das wäre der richtige Weg», so Brunner. Bezüglich des starken Frankens hat Vredestein laut Brunner Anpassungen bei der Preisstruktur durchgeführt. «Wir geben den Währungsvorteil weiter. Auch müssen wir bei europäischen Preiserhöhungen dank des starken Frankens nicht mitziehen», sagt Brunner. Besonders freut Brunner das Commitment von Apollo zum europäischen Markt. Der neue indische Besitzer von Vredestein hat das Werk im
In Deutschland, England, Italien und Holland wurde die Marke Apollo über das VredesteinVertriebsnetz bereits erfolgreich eingeführt. «Die Resonanz ist sehr gut», sagt Markus Brunner. In der Schweiz wird Apollo 2012 lanciert. «Wir werden in der Schweiz mit einem anständigen Volumen starten. Das Ziel ist aber keine Kannibalisierung, sondern die Erhöhung des Marktanteils», erklärt Brunner.
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Quatrac Lite: Umweltfreundlicher Ganzjahresreifen Produktseitig präsentiert Vredestein als Premiere in Genf den Quatrac Lite als Erweiterung der Quatrac-Familie. Er ist der erste Ganzjahresreifen mit «grünem Charakter». Der Reifen erfüllt alle Umweltanforderungen, die ab 2012 in der Europäischen Union gelten werden, insbesondere in Bezug auf Kraftstoffeffizienz. Im Vergleich zum Quatrac 3 hat Vredestein beim Quatrac Lite nicht nur den zukünftigen Umweltanforderungen mehr Aufmerksamkeit gewidmet, sondern auch das Grössenprogramm stärker auf Autos mit «grüner» Einstufung ausgerichtet. Auf dem Genfer Auto-Salon wird der Quatrac Lite montiert auf dem neuesten elektrischen Concept-Car des italienischen Designhauses Giugiaro, den Proton Emas3, gezeigt. (hbg)
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22.02.2011 14:48:30
Titelthema Sommerreifen
YOKOHAMA
Sport, Luxus und Ökologie Yokohama präsentiert am Autosalon mit dem C.drive2 den Nachfolger des erfolgreichen Sommerreifens C.drive. Und der japanische Reifenhersteller bleibt seinem Motto «we respect the environment» treu.
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n verschiedenen Grössen für Klein- und Kompaktwagen sowie Fahrzeuge der Mittelklasse feierte der neueYokohama C.drive2 bereits im letzten Jahr seine Premiere. Die Merkmale des Reifens sind die ausgewogene Balance aus Sicherheit, Handling und Komfort. Das wurde auch prompt vom letztjährigenTCS-Sommerreifentest bestätigt, bei dem der C.drive2 in der Grösse 185/65 R 15 H als «empfehlenswert» taxiert wurde. Nun will Yokohama mit seinem asymmetrischen Pneu auch die grösseren Fahrzeugklassen erobern und führt 2011 insgesamt 19 neue Dimensionen ein. Maximal sind jetzt 225/45 R 17 W bzw. 225/50 R 17 W möglich und damit Masse, wie sie bis in die obere Mittelklasse hinauf gefahren werden oder bei Vans und SUV zu finden sind.
Utility Vehicles und auf Premiumfahrzeugen. Die drei neuen Dimensionen 265/40 R 18, 245/40 R 19 und 275/35 R 19 beim Advan Neova AD08 sorgen für zusätzliche Möglichkeiten bei getunten Fahrzeugen und Sportwagen, auf der Strasse wie auf der RennPiste (Clubsport) seine Höchstleistung auszuloten.
Mensch und Umwelt im Zentrum
Advan für Sport und Luxus Bei der Edelmarke Advan setzt das Unternehmen durch gezielte Ausweitung des Angebotes auf breite Einsatzmöglichkeiten auf Sportwagen, auf schnellen Sport
Der Advan S.T. für schnelle SUV (SpeedindexY, bis 300 km/h) ist nun auch in 275/45 R 19 und 265/35 R 22 verfügbar. Diese beiden Dimensionen sorgen am unteren und am oberen Ende der Palette für neue Möglichkeiten. Gar in acht neuen Grössen steht der Advan Sport in den Regalen. Zwischen 18 und 21 Zoll sorgen die zusätzlichen Dimensionen auf sportlichen Autos aller Art für besten Strassenhalt, präzises Kurvenhandling und hohe Übertragungskraft.
Der Yokohama C.drive2 erhielt im letztjährigen TCS-Sommerreifentest die Wertung «empfehlenswert» und ist 2011 in ins gesamt 19 neuen Dimensionen erhältlich.
Yokohama reist mit einer Europapremiere an den Automobilsalon: In Genf präsentieren die Japaner zum ersten Mal in Europa das neue Reifenkonzept der Marke BluEarth, welches den Mensch und die Umwelt ins Zentrum stellt. Zum Start dieser neuen Ausrichtung wird in Genf der Flaggschiff-Reifen BluEarth-1 präsentiert, der die neuesten Technologien wie den innovativen Airtex-Innerliner, das Orangenöl in seiner Super-Power Nano Gummimischung, aerodynamisches Design, Leichtbau und vieles mehr in sich vereint. Der BluEarth-1 erreicht erstaunliche Werte bezüglich des Rollwiderstands, was den Treibstoffverbrauch des Autos drastisch senkt.
Europapremiere am Autosalon: Der BluEarth-1 ist der erste Pneu des Reifenkonzepts «BluEarth», welches den Mensch und die Umwelt ins Zentrum stellt.
Zudem bietet der Reifen mit seiner ausgesprochenen Nasshaftung grosse Sicherheitsreserven und Komfort. Darüber hinaus ist BluEarth nicht nur eine Reifenmarke sondern auch eine neue Philosophie bei Yokohama: Die Technologien aus der neuen Serie werden in Zukunft alle Produkte von Yokohama berühren – entweder sie werden selber den Namen BluEarth tragen oder sie erhalten als Ergänzung zu ihrer Bezeichnung das BluEarth-Icon. (pd/sag) www.yokohama.ch
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WIRTSCHAFT 81. Automobilsalon Genf
VON FRANZ GLINZ
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Ein Leitfaden durchs Auto-Eldorado
Genf bietet ein Feuerwerk an Neuheiten, Faszination und Überraschungen Ausstellungen gibt es für Bilder, für Briefmarken und über ägyptische Pharaonen. Ausstellungen gibt es mit Hunden, Kaninchen, Katzen und Vögel. Doch keine Ausstellung in der Schweiz vermag innert zehn Tagen so viele Besucher anzulocken wie der Genfer Automobilsalon. Hunderttausende werden es auch dieses Jahr wieder sein. Die Fangemeinde des Automobils ist gross. Und die Fahrzeughersteller rund um den Globus, nach der Weltwirtschaftskrise 2009 zumeist wieder in Bestform, tragen das Ihre dazu bei. Das Karussell der Neuheiten dreht auf Hochtouren.
ublikumsmagnete in Genf sind auch diesmal wieder die Exoten von Kleinstfirmen und Stardesignern. Dann auch die Polarisierenden wie etwa der Ferrari FF. Ein Ferrari für die Familie. Das «FF» steht offiziell für «four seats» und «fourwheel drive». Polarisieren wird das Design des FF, man wird es lieben oder verachten. Publikums-Lockvögel sind erneut auch die Kuriosen, leicht verrückten wie der Rinspeed BamBoo des Schweizer Autovisionärs Frank M. Rinderknecht; ein offenes Livestyle-Vehikel mit Elektroantrieb. Und Nomen est omen: Im Innenraum bestehen einzelne Teile aus Bambusfasern. Ein Eyecatcher (heisst auf deutsch wohl Hingucker) ist die Konzeptstudie MINAGI von Mazda mit dem fast esoterischen Designthema «Soul of motion». Sie hat das Zeug dazu, die Seelen mancher zu bewegen. Eyecatcher ebenso sind die Unkonventionellen wie das schnittige Coupé Veloster von Hyundai mit drei Seitentüren, nur eine auf der Fahrerseiten, zwei gegenüber, um die Fondspassagiere leichter einsteigen zu lassen.
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81. Automobilsalon Genf WIRTSCHAFT
Die Mazda-Studie MINAGI: Ein bisschen esoterisch, soll Seelen bewegen.
Auch er ein Salon-Highlight; der Nachfolger des Lamborghini Murciélago mit dem klingenden Namen «Aventador LP 700-4», V12Mittelmotor, 700 PS, null bis 100 km/h in 3 Sekunden. Ebenso faszinierend: Toyotas Sportwagenstudie FT-86, die Bentleys, Rolls Royces & Co.
Erdöl-Emirat Katar erstmals gezeigt. Die Ölscheichs wirds kaum gross gefreut haben. Dagegen bringen die Wolfsburger als Weltpremiere das neue Golf Cabrio
mit Stoffdach nach Genf. Dieses wird rasch Kultstatus erreichen – und dem Cabrio Eos aus demselben Stall das Leben schwer machen. Weltpremiere feiert auch der neue VW Tiguan. Und Donatus Grütter, Schweizer PR-Manager von Volkswagen, verspricht: «Es wird noch einige Überraschungen geben.» Auf dem Stand der erfolgreichen VW-Tochter Skoda steht nebst anderen das Sondermodell Fabia «Monte Carlo» als
Schweizerpremiere. Als Highlight soll in Genf eine KonzeptStudie präsentiert werden. Seat, die südliche VW-Tochter, zeigt als Weltpremiere den Altea XL4 und natürlich den hübschen Familienvan New Alhambra, ab Juli 2011 auch als 4x4 erhältlich.
Firmen feiern Jubiläen In Hochform, finanziell und absatzmässig, präsentieren sich wieder die Franzosen. Nach
Überraschungen von VW Ein grosser Abwesender ist das 1-Liter-Auto XL1 von VW. Das zweisitzige Plug-in-Hybrid-Sparmodell wurde ausgerechnet im
Der Ferrari FF im Familiendesign. Man liebt oder verachtet es.
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WIRTSCHAFT 81. Automobilsalon Genf
«Schweizer Marke» ist 100
Maserati GranTurismo MC Stradale: Ein Stück Automobilgeschichte.
Renault schreibt auch die PSA (Peugeot-Citroën-Gruppe) wieder einen satten Euro-Milliardengewinn. Peugeot brach 2010, gerade 200 Jahre alt geworden, alle Rekorde: 2 142 000 Verkaufte Autos, plus 16 Prozent gegenüber Vorjahr. In Genf ist die Löwenmarke mit starkem Angebot, speziell auch dem Facelift der erfolgreichen Kompaktklasse 308 dabei. Citroën, Peugeots Konkurrenz aus demselben Haus, glänzt mit dem sportlichen DS3 Racing (270) PS, dem C4 und dem Grand C4 2.0 HDi. Mit 2,6 Millionen verkauften Fahrzeugen feierte letztes Jahr auch Renault einen neuen Absatzrekord, plus 14 Prozent gegenüber 2009. Mit dem Latitude zeigt die Marke, wie sie die Oberklasse aufrollen will (siehe auch Modellvorschau in dieser Ausgabe). Spannend: Renaults
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neuer Chefdesigner Laurens van den Acker zeigt anhand der Studie «Capture», wie elegant künftig das «Renault-Gesicht» daherkommen soll. Neben Peugeot sind in Genf auch andere Jubilare; MercedesBenz feiert das 125-jährige und brilliert am Salon mit dem neuen
C-Klasse Coupé als Weltpremiere. Europa- und Schweizerpremieren sind die neue Generation der C-Klasse und der neue SLK. Eine Weltpremiere der kleinen Art aus dem Konzern: ein Showcar von Smart.
Hundert Jahre alt geworden ist eben die Marke des Schweizer Autopioniers Louis Chevrolet. Und das Jubeljahr liess sich mit Verkaufsrekorden in der Schweiz und weltweit gut an. In Genf ist Chevrolet nebst anderem dabei mit dem Fliessheckmodell des Cruze als Weltpremiere. Als Europapremiere steht die kompakte viertürige Stufenhecklimousine Aveo da. Auch Suzuki feiert: 30 Jahre Präsenz in der Schweiz. Die TopSalonattraktion der Marke ist neben dem Swift 4x4 sicherlich der Kizashi Sport, der ab sofort ausgeliefert wird. Ford seit gerade 125 Jahren prägend auf dem Welt-Automobilmarkt, bringt sich in Genf neben dem Erfolgsmodell Focus und dem Focus Station Wagon als Europapremiere mit vielen Innovationen ein. Gespannt sein darf man auf die Vorstellung eines «richtungweisenden komplett neuen Autos». Sein Weltdebüt erlebt der neue Ford Ranger Wildtrak, ein Pick-up, der auch nach Europa passt. Erstmals in
Subaru Trezia: kleiner Umweltschoner.
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WIRTSCHAFT 81. Automobilsalon Genf
Europa sind die beiden Elektroautos Ford Focus Electric und Ford C-Max Energi plug-in Hybrid zu sehen. Auch die Marke Audi hat zu feiern, ist sie doch mit 16 910 Verkäufen erneut die erfolgreichste Premiummarke der Schweiz. Audis Highlights am Salon: Der RS3, ab April im Handel, 340 PS und
4x4; der Q5 Hybrid Quattro (ab Spätsommer); der Audi A8 lang mit V12-Maschine; die neue A6Generation (siehe auch Modellvorschau in dieser Ausgabe); der Q3 (ab September). Der andere Bayer, BMW, präsentiert unter anderem die Studie BMW «Vision ConnectedDrive», sie soll zukünftige
Weltpremiere: Chevrolet Cruze mit Fliessheck.
Möglichkeiten der mobilen Vernetzung von Fahrzeug und Mensch ausloten. Darüber hinaus zeigt BMW diverse Weltpremieren: den X1 xDrive28i; das 1er Active E Elektrofahrzeug, das 2013 in Serie gehen soll; das 1er M Coupé; das wunderschöne 6er Cabrio; die 530 xDrive Limousine. Bei BMWs Britentochter Mini steht der Mini Cooper SD mit Zweiliter-Turbodiesel und 143 PS im Vordergrund. Die Stuttgarter Sportwagenschmiede kommt mit dem sparsamsten Porsche aller Zeiten nach Genf. Je nach Reifenwahl ist der Panamera Hybrid S gemäss Werksangabe mit nur 6,8 bis 7,1 Liter Kraftstoff zu fahren, bei 159 resp. 167g/km CO2. Im Juni soll er auf den Markt kommen, zum Preis von 164 500 Franken. Daneben zeigt die Firma die Hybrid-Rennsportstudie 918 RSR, den besonders sportlichen
Cayman R mit 330 PS und weitere automobile Leckerbissen. Viel los auch bei Opel: Der einer Frischzellenkur unterzogene Corsa und der überarbeitete Antara sind da. Gerüchteweise vielleicht auch ein neues Astra
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Weltpremiere bei Kia: Der neue Rio.
Nissans Elektrosportler Esflow: In 5 Sekunden auf 100.
Sportcoupé. Weltpremiere und Blickfang jedoch die Serienversion des Elektroautos Ampera von Opel. Er soll mit dem Range Extender eine Reichweite von 500 km mit einer Stromladung erreichen.
Jetzt ab ins Bel Paese Der Fiat-Konzern, auch er finanziell wieder auf solidem Grund, bringt auf der Seite Lancia ein Feuerwerk an Neuheiten; den neuen Ypsilon in der 4. Generation als Weltpremiere, den Thema
und den Lancia Grand Voyager, ebenso Weltpremieren. Die neuen Flavia- und Delta-Modelle. Dazu ein Flavia-Cabrio-Concept. Fiats Weltpremiere: der Fiat Freemont, ab zweiter Hälfte 2011 im Handel.
Und was zeigt Alfa Romeo? Neben dem 2011er-Mito die schöne Giulietta, neu mit Doppelkupplungsgetriebe «Alfa TCT»? Traut man Online-Berichten, dann wird Alfa den Salon mit einem heckgetriebenen Mittelmotor-Sportler
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WIRTSCHAFT 81. Automobilsalon Genf
überraschen. Oder sind das doch nur Internet-Gerüchte? Neuheiten auch bei der Fiat-Beteiligung Chrysler: Der Jeep Compass als Weltpremiere und der Dodge Challenger SRT8 393. Zwei wunderschöne Perlen bringt Maserati nach Genf. Dazu lassen wir gerne Lorenzo Dal Vi von Maserati Suisse SA schwärmen: «Der Countdown läuft! Nur noch wenige Wochen, dann schreibt Maserati ein Stück Geschichte. Mit dem GranTurismo MC Stradale wird erstmals ein Maserati Serienfahrzeug auf die Strassen kommen, das schneller als 300 km/h ist. Der 450 PS starke Zweisitzer ist das neue sportliche Spitzenmodell, das konsequent nach Motorsportgrundsätzen entwickelt wurde: mehr
Leistung bei weniger Gewicht.» Der Basispreis: Fr. 239 888 – warum eigentlich nicht gleich 240 000 Franken? Die andere Perle ist das Maserati Gran Cabrio Sport, das in Genf sein Debut feiert.
Visionär und ein bisschen Verrückt: Rinspeed Bamboo.
Pünktlich zum Sommer 2011 soll es zum Verkauf kommen.
Viel Neues aus Asien
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Man sagt es nicht gerne, einem Mitteleuropäer tut es etwas weh. Dennoch: Wirtschaftlich spielt die Musik immer mehr in Asien. Und auch am Salon in der Rhonestadt spielen die Asiaten eine sackstarke Rolle. Toyota verkaufte letztes Jahr 7 480 000 Fahrzeuge. Dieses Jahr sollen es 7 700 000 werden. Neben der heissen Sportwagenstudie FT-86 II concept bringt der grösste Japaner den Yaris HDS concept als Weltpremiere, Hybridantrieb im Kleinwagen-Segment. Sodann den Prius Plugin Hybrid. Als Europapremiere steht der Prius+ auf dem Stand.
Toyotas Nobeltochter Lexus zeigt neben dem CT 200h, dem ersten Hybridfahrzeug in der Premium-Kompaktklasse (siehe auch Modellvorschau in dieser Ausgabe), das Superpower-Paket LFA. Nur 500 Einheiten sollen produziert werden. Als Europapremiere und Zukunftsvision zeigt Toyota den jüngsten Prototyp eines kleinen E-Mobils auf der Basis des iQ. Das neue Elektrofahrzeug repräsentiert gemeinsam mit den parallel entwickelten Vollhybrid-, Plug-in-Hybrid- und Brennstoffzellenhybrid-Fahrzeugen die langfristige Vision Toyotas. Japans Wachstums-Superstar Nissan schloss 2010 mit einem Rekordergebnis von 4 080 588 verkauften Einheiten ab, ein stolzer Zuwachs von 21 Prozent
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gegenüber Vorjahr. Nissan will die absolute Führerschaft im Bereich Null-Emission noch ausbauen und zeigt in Genf die Weltpremiere seiner Elektrosportwagen-Studie Esflow. Sie basiert auf der Technik des Elektrofahrzeugs Leaf. Der Esflow soll in fünf Sekunden auf 100 km/h sprinten und mit einer Batterieladung 240 km weit kommen. Natürlich ist auch das übrige Nissan-Angebot zu sehen. Nach zwei Weltpremieren in Detroit doppelt Hyundai in Genf nach und zeigt erstmals die Serienversion des neuen Mittelklasse-Kombis i40cw. Hinzu kommen das Coupé Veloster (siehe oben), das Konzeptfahrzeug Curb sowie das sportliche Genesis Coupé, Markteinführung ab sofort. Auch Honda setzt stark auf Hybrid- und Elektrotechnologie und zeigt den Jazz Hybrid wie auch das schnittige Sportcoupé CR-Z sowie den Null-EmissionConcept FCX Clarity. Als weitere Neuheit steht der überarbeitete Accord auf dem Stand. Und im Herbst gibts die 9. Generation des Civic, ihn dann nur noch als Fünftürer. Subaru macht den Impreza sportlicher. Der Kompakte wird in der nächsten Generation seinem grossen Bruder Legacy ähnlicher und bekommt mehr Kanten. Wie das aussehen könnte, zeigt der Impreza Concept bei
Einfach nur schön: Das BMW 6er Cabrio.
seinem Europa-Debüt am Salon. Das Modell Trezia (Europapremiere) soll dem wachsenden Bedürfnis Europas nach kleineren und umweltverträglichen Autos Rechnung tragen, betont die Firma. Gleich zwei Weltpremieren beim Korea-Autobauer Kia, der New Kia Picanto und der New Kia Rio, der dereinst gegen VW Polo & Co. antreten soll.
Spannende News aus den USA... Cadillac kann am Internationalen Automobilsalon in Genf gleich mit zwei Europapremieren aufwarten: Der Sportkombi CTSV Sport Wagon mit 564 PS ergänzt die Palette der leistungsstarken V8-Modelle CTS-V Sport Sedan und CTS-V Coupé. Als zweite Europapremiere präsentiert Cadillac das XTS Platinum
Konzeptfahrzeug, eine Vision der Luxuslimousine der Zukunft mit Plug-in-Hybridsystem.
...und aus Schweden Der Autobauer Volvo konnte unter seinem neuen chinesischen Eigentümer Geely das vergangene Jahr bereits mit einem Gewinn abschliessen. In Genf zeigt die Marke ihre eleganten 60er-Limousinen und Kombis. Zudem als Weltpremiere einen V60-Plugin-Hybrid, der 2012 zum Verkauf kommen soll. Die Schwedenfirma Saab kämpft noch um die Rückkehr in die schwarzen Zahlen. Haben alle die in Genf zu sehenden Premieren Erfolg, müsste das gelingen. Es sind dies der Saab 9-5 SportCombi, der vierradgetriebene 9-4X, der 9-3 Range, das 9-3 Cabriolet. Blickfang auf dem
Die Renault-Studie zeigt das Markengesicht der Zukunft.
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WIRTSCHAFT 81. Automobilsalon Genf
Stand ist der technikschillernde Saab Concept Car.
The future is electric Dies ist schon beinahe ein Schlachtruf, dem alle grossen Hersteller folgen. Jeder grosse Autokonzern hat heute ein Elektroauto in Arbeit oder bereits im Angebot. Die Ehre der Führerschaft auf diesem Gebiet steht sicher Nissan mit dem Modell Leaf zu. Aber beispielsweise auch Mitsubishi mit dem iMiEV und der US-Firma Tesla Motors mit ihrem teuren E-Roadster Tesla. Doch auch zahlreiche andere sind schon da. Gelegenheit, in Genf Vergleiche anzustellen.
Toyotas iQ als Elektro-Prototyp.
Fiat steht drauf, etwas Dodge von Chrysler ist drin.
Gas hat Zukunft An Autoshows etwas zu kurz kommen jeweils die mit Gas betriebenen Autos. Dabei dürften diese Umweltfreundlichen kurzfristig eine grössere Zukunft haben als Elektromobile. Denn seit grosse Energiekonzerne kürzlich neue, rentable Techniken entwickelt haben, um Gas aus Schiefergestein zu gewinnen, schwimmt die Welt im Gas. Somit wird sich der Gaspreis vom Erdöl nach unten abkoppeln. In Genf ist der Gasmobil-Stand in Halle 5 zu finden.
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Fords Wild Track: Ein Pick-up in Europa-Format.
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ck im grössten er der Schweiz PUBLIREPORTAGE Derendinger
Derendinger Happy Bonus-Shop
Happy Bonus – das Bonusp ro
Am 81. Auto-Salon und Zubehör in Genf präsentiert Derendinger eine Sensation: Den Happy Bonus-Shop. Lesen Sie hier, wie Sie beim Einkauf im Derendinger Online-Shop von tollen Prämien profitieren können.
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it dem Happy Bonus-Shop macht Derendinger seine Kunden happy und präsentiert eine absolute Neuheit im Aftermarket. Den Happy Bonus-Shop finden Sie integriert im Derendinger
Online-Shop, wo Sie sich für das Bonusprogramm anmelden können, um von den attraktiven Prämien zu profitieren. Nach der Anmeldung sammeln Sie bei jedem Einkauf im Derendinger Online-Shop Punkte,
so genannte Happy Points. Je nachdem, wie viele Happy Points Sie bei Ihren Einkäufen gesammelt haben, können Sie tolle Prämien bestellen. Das sind einerseits Produkte aus dem Derendinger-Sortiment, andererseits Lifestyle-Prämien wie ein Apple iPad oder andere Markenprodukte, und zu guter Letzt können Sie auch Erlebnis-Prämien wie zum Beispiel ein Wellness-Weekend mit Ihren Happy Points ordern.
Insgesamt bietet der Happy BonusShop über 80 attraktive Prämien im Wert zwischen CHF 20.- und CHF 1000.-.
Aktueller Punktestand im Happy Bonus-Shop Mit dem Happy Bonus-Shop spricht Derendinger Garagisten, deren Partnerinnen, Kinder und Freunde an. Grosshändler sind vom Happy Bonus-Programm ausgeschlossen.
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Ab 1. März: Happy Bonus – das Bonusprogramm von Derendinger Sammeln Sie automatisch mit jeder OnlineBestellung Happy Points. Und lösen Sie diese gegen attraktive Prämien ein – rund 80 Produkte und Dienstleistungen warten auf Sie. Ihre Vorteile: ■ Einfache und kostenlose Anmeldung über den Derendinger Online-Shop ■ Startguthaben Auto-Salon: 2011 Happy Points ■ Doppelte Happy Points im März ■ Grosse Auswahl an attraktiven Prämien ■ Täglich aktueller Happy Bonus Kontostand
Am Auto-Salon anmelden und 2011 Happy Points als Startguthaben erhalten
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p rogramm von Derendinger Auf dem Happy Bonus-Shop finden die angemeldeten Kunden jeweils spezielle Aktionen auf Produkte aus dem Derendinger Sortiment, bei denen man ein Mehrfaches an Happy Points erhält und natürlich den aktuellen Punktestand überprüfen kann. Die verschiedenen Happy Bonus-Prämien, die Sie mit Ihren Happy Points beziehen können, finden Sie ebenfalls im Happy Bonus-Shop.
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2011 Happy Points am Auto-Salon und doppelte Happy Points im März Zur Einführung des Happy BonusProgrammes am 1. März 2011 am Auto-Salon und Zubehör in Genf stehen auf dem Derendinger-Stand in der Halle 7 fünf Terminals bereit, bei denen sich Derendinger-Kunden für den Happy Bonus-Shop anmelden können. Alle, die sich am Auto-Salon anmelden, erhalten 2011 Happy Points. Zudem gibt’s im
ganzen Monat März die doppelten Happy Points beim Einkauf im Derendinger Online-Shop. Neben den fünf Terminals für die Anmeldung können die Besucher an einem speziellen Multimedia-Tisch den Happy Bonus auf eine interaktive und spielerische Art kennen lernen. Natürlich profitieren die Deren dinger-Kunden weiterhin von den beliebten und bekannten Happy
Days, bei denen der Kunde bei Shop- Bestellungen 10 Prozent Zusatzrabatt erhält. www.derendinger.ch
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WIRTSCHAFT Tuning
Optimierung des Fahrverhaltens rückt in den Vordergrund
Optisch und technisch individualisieren Der Wunsch, das eigene Fahrzeug individuell zu gestalten, ist nach wie vor bei vielen Besitzern vorhanden. Wurden jedoch früher häufig aerodynamische Anbauteile wie Spoiler nachgefragt, steht momentan verstärkt technisches Zubehör wie Felgen, Bremsanlagen oder Fahrwerkskomponenten ganz oben auf der Wunschliste der Kunden. die Räume und Möglichkeiten zur Verfügung stellt, wie das in Vergangenheit noch der Fall war.»
VON STEFAN GFELLER
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Tagfahrlicht nachrüsten
Der Trend geht vermehrt Richtung technisches Zubehör wie das abgebildete Gewindfahrwerk von ZF Sachs, welches das Fahrverhalten verbessert.
beispielsweise die Optimierung des Fahrverhaltens legen.»
Optisches Tuning Anbauteile, die der optischen Verschönerung und/oder der
Foto: Philips/Elevite
ass der Wunsch, sein Fahrzeug aufzuwerten und von der Masse abzuheben bei vielen Besitzern ungebrochen ist, bestätigt auch Filippo Covello, Marketing- und Verkaufsleiter, Mitglied der Geschäftsleitung der Carex Autozubehör AG: «Nach wie vor besteht ein Drang zur Individualisierung der Fahrzeuge. Wie bereits letztes und vorletztes Jahr geht der Trend jedoch vermehrt Richtung technisches Zubehör wie Felgen, Fahrwerk, Bremsanlagen oder Auspuff, das sind sicherlich die Aspekte, die auch dieses Jahr verstärkt im Fokus stehen werden. Einerseits bieten solche Teile häufig auch optisch eine Veränderung, andererseits gibt es eben immer mehr Kunden, die eine starke Gewichtung auf die technischen Punkte wie
Statt mit dem konventionellen Abblendlicht als Tagfahrlicht zu fahren, kann dieses durch ein Nachrüst-Leuchtdioden-Tagfahrlicht ersetzt werden.
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aerodynamischen Optimierung eines Fahrzeugs dienen, müssen den asa-Richtlinien entsprechen. Dieser Umstand hat das Angebot an entsprechenden Kits und Teilen wie Spoiler eingeschränkt, wie Filippo Covello erklärt: «Das optische Tuning ist unbestritten nach wie vor ein Thema. Die Restriktionen aufgrund der Gesetzgebung, die absolut plausibel und auch nachvollziehbar sind, haben die Situation allerdings schon etwas verschärft. Es gibt weniger Anbieter, die in diesem Bereich noch etwas anbieten können, das auch Sinn macht. Und man muss auch sehen, dass die Fahrzeugindustrie, gerade was die Aerodynamik anbelangt, natürlich auch nicht mehr
Statt mit dem konventionellen Abblendlicht als Tagfahrlicht zu fahren, kann dieses durch ein Nachrüst-Leuchtdioden-Tagfahrlicht ersetzt werden, was im Durchschnitt eine Reduktion des Treibstoffverbrauchs von etwa 0,2 l/100 km zur Folge hat – abgesehen von der optischen Aufwertung des Fahrzeuges. Beim Einbau von Nachrüst-Leuchtdioden ist zu beachten, dass das Tagfahrlicht entweder die Standlichter ersetzt oder beim Einschalten des Abblend-/Fernlichts selbstständig auslöschen muss. Zudem dürfen nur geprüfte Tagfahrleuchten verwendet werden. Die «E»-Nummer sowie die Buchstabenkombination «RL» für reine Tagfahrlichter und «A» für kombinierte Tagfahrlichter, die gleichzeitig die Positionsleuchten oder eben das Standlicht ersetzen, muss im Kunststoff der Leuchten eingegossen sein. Filippo Covello sieht auch beim Tagfahrlicht weiterhin eine grosse Nachfrage: «Beim Tagfahrlicht besteht natürlich für all jene Fahrzeuge, die noch keines eingebaut haben, ein Nachholbedarf. Ich finde das auch gut, denn es bringt wirklich etwas; das Tagfahrlicht ist
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Foto: gcu
Tuning WIRTSCHAFT
«Am Autosalon in Genf werden wir drei neue Marken in unserem Sortiment präsentieren.» Filippo Covello, Marketing- und Verkaufsleiter, Mitglied der Geschäftsleitung der Carex Autozubehör AG.
ein Artikel, der Sinn macht und neben dem Sicherheitsaspekt wird das Fahrzeug auch optisch verschönert.»
zusammengesetzte Markenkonstellation nochmals mit einigen ganz wichtigen, namhaften Marken ergänzt, so dass wir auf eine wirklich phänomenale Produktepalette zurückgreifen können. Am Autosalon in Genf werden wir drei neue Marken in unserem Sortiment präsentieren. Dies sind im Bremsenbereich Brembo und bei den Fahrwerken Koni und ZF Sachs. Von ZF Sachs bieten wir sowohl Gewindefahrwerke wie auch Sportkupplungen an. Und wir freuen uns natürlich auch, dass wir unseren Hauptkatalog in Genf lancieren dürfen, der auf Grund der neuen Marken nun insgesamt 412 Seiten umfasst», so Filippo Covello.
Grosser Auftritt in Genf Wie Covello bestätigt, kann Carex grundsätzlich auf ein gutes letztes Jahr zurückblicken. «Und dieses Jahr haben wir unsere bereits gut
Auf den folgenden Seiten präsentieren wir einige Tuning-Neuheiten aus allen Bereichen der Fahrzeugindividualisierung.
CHIPTUNING Eigentlich mussten ja Leistungssteigerungen schon immer dem Strassenverkehrsamt gemeldet und im Fahrzeugausweis eingetragen werden. Beim Chiptuning war das Problem jedoch, dass die Modifikation im Steuergerät von den Verkehrsexperten bei den periodischen Fahrzeugprüfungen oder bei Verkehrskontrollen der Polizei nicht erkennbar ist, und so liessen es viele Fahrzeugbesitzer bewenden und die Mehrleistung wurde nicht gemeldet und eingetragen. Seit dem 1. April 2010 müssen alle derartigen Leistungssteigerungen typengeprüft werden. Dazu muss jedes Chiptuning von einer amtlich anerkannten Prüfstelle überprüft und die Einhaltung der Schadstoff- und Lärmgrenzwerte sowie die Mehrleistung nachgewiesen werden. Danach wird ein Dokument erstellt, das auf der Motorfahrzeugkontrolle vorgewiesen werden muss, damit die Änderung im Fahrzeugausweis eingetragen wird. Das Dokument muss wie bei anderen Tuningmassnahmen (Räder, Auspuffanlage, Spurverbreiterung) im Fahrzeug mitgeführt werden. Wer Chiptuning anbietet, ohne dass eine Typengenehmigung oder zumindest die Anmeldung zur Prüfung vorliegt, kann mittels Busse zur Kasse gebeten werden. Dabei müssen auch Garagisten, welche Chiptuning anbieten, sich vergewissern, dass die nötigen Dokumente vorhanden sind.
www.autotechnik.ch
Geballte Kompetenz auf 250m2 Herzlich Willkommen am Automobilsalon Genf Halle 7 - Stand 7050 AW_03_2011.indb 69
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WIRTSCHAFT Tuning
Motorleistungssteigerung
Brembo neu bei Carex
Die Technologie-Ansprüche steigen in der Automobilbranche kontinuierlich, und das stetig wachsende Modellspektrum erfordert ein Höchstmass an Flexibilität. Als einer der erfahrensten Produzenten hat Autofaszination eine neue Produktlösung für Diesel- und Benzinmotor-Leistungssteigerung realisiert. LET11 (Leading Edge Technology) zeigt den konsequenten Anspruch des Unternehmens an einen Betriebs- und Kundenprozess zur sicheren und unkomplizierten Umsetzung von Motorleistungssteigerung und bietet optimierte Funktionszugänge für die über 2800 Software-Datensätze der einzelnen Fahrzeugmodelle. LET11 ermöglicht flexible und zeitsparende Anpassung der Kundenbedürfnisse im Werkstattbetrieb und erleichterte Anwendung in der Montage durch Produktkonzentration.
Die Carex Autozubehör AG ist ab dem 1. März 2011 Distributor des «Brembo High Performance»-Sortiments für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein. Brembo ist der weltweit führende Hersteller von Bremsanlagen für PW, Motorräder und Nutzfahrzeuge. Auf drei Kontinenten tätig, verfügt das Unternehmen über Produktionswerke in neun Ländern und vertreibt die eigene Produkte in 70 Ländern. Als Erstausrüster produziert Brembo Bremsanlagen für weltweit führende Automobilhersteller wie Aston Martin, Audi, BMW, Cadillac, Chrysler, Ferrari, Ford, General Motors, Honda, Jaguar, Jeep, Land Rover, Mercedes-Benz, Mitsubishi, Nissan, Porsche, Subaru, Volkswagen oder Volvo. Die Herstellung der Brembo-Produkte erfolgt nach den Vorgaben der Normen ISO 9004 und ISO 14001, und alle Aftermarket-Produkte sind mit Brembo-Garantie versehen.
Stilvoll und sportlich
Sportsitze in Kunstleder
Gleich zwei Felgen-Neuheiten von Dotz sind im umfangreichen Programm der Willy Erny AG zu finden. So hat Dotz einerseits die klassische Tuning-Felge Mugello mit den zehn Y-Speichen mit starkem Schwarz veredelt und bietet andererseits mit dem neuen Rapier ein ebenso stilvolles wie auch sportliches Rad. Dotz Rapier Die am Aussenring der RapierFelge angebundenen polierten V-Speichen bilden das design-bestimmende Element. Abwechselnd dazu verlaufen die schwarzen Y-Speichen in Richtung Tiefbett und ergeben so den unvergleichlichen Charakter des Rapier und verleihen dem Rad eine tiefe, dynamische Struktur. Der Mittenbereich ist als Topfform ausgebildet und gibt der Felge eine noch sportlichere Ausprägung. Zudem wird dadurch ermöglicht, dass 4- und 5-Loch Anwendungen ohne Einschränkung des Designs gleichermassen zur Geltung kommen.
Forcar rundet sein umfangreiches Sportsitzangebot mit den neuen Kunstledervarianten des DTSlineModells «Racing II» ab. Bezogen mit hochwertigem Kunstleder ist der DTSline-Sportsitz «Racing II» ein edles Gestühl der Spitzenklasse und schmeichelt Rücken und Gesäss mit seinem ergonomischen Design, das auch lange Fahrten nicht zur Tortur werden lässt. Die beidseitig klappbare Rückenlehne lässt sich stufenlos verstellen. Die integrierte Kopfstütze und Gurtdurchführung vermittelt eine sportliche Sitzposition. Darüber hinaus besitzt der «Racing II»-Sportsitz eine ausgeprägte Schulterunterstützung, die perfekten Seitenhalt gewährleistet. Erhältlich sind die Sitze in den Farben/Farbkombinationen schwarz, blau/schwarz, rot/schwarz, grün/schwarz, orange/schwarz, silber/schwarz und weiss/schwarz.
Eurotrade Engineering AG www.autofaszination.ch
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Vom Rennsport auf die Strasse.
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Tuning WIRTSCHAFT
KW-Gewindefahrwerke Variante 3
Kompressor-V8 im Rennanzug
Bei KW-Gewindefahrwerken wird bereits ab Werk ein optimales Basis-Setup geliefert, und über die getrennte Dämpfungseinstellung kann das Dämpfer-Setup den Fahrvorlieben angepasst werden. So kann beispielsweise die Druckdämpfungskraft erhöht werden, ohne die zur Federrate passende Zugstufendämpfung zu verändern. Für das Modelljahr 2011 wurde die Dämpferverstellung noch einfacher gemacht und der Einstellmechanismus optimiert. Die neue Generation der Variante 3 feiert ihre Premiere bei der Lösung für den BMW 5er. Die Einstellräder sind mit «bump» (Druckdämpfung) und «rebound» (Zugstufendämpfung), einer Drehrichtung mit Pfeil sowie einem Plus- und Minuszeichen versehen. Eine Skala gibt Aufschluss über die Setup-relevanten Verstellpositionen. Auf dem Einstellrad ist nun klar ersichtlich, ob auf mehr Komfort oder mehr Performance hin optimiert wird. Der neue Verstellmechanismus bietet 216 Setup-Einstellmöglichkeiten.
446 kW (606 PS) aus einem Achtzylindertriebwerk mit Kompressoraufladung machen ihn 325 km/h schnell: Auf dem Genfer Auto Salon 2011 feiert der Novitec Rosso Race 606 auf Basis des Ferrari California seine Weltpremiere. Herzstück des Boliden ist der 4,3-l-V8Kompressormotor, den die Novitec-Rosso-Techniker speziell für den Frontmotor-Sportwagen entwickelten. Bei diesen Fahrleistungen ist die Aerodynamik von enormer Bedeutung. Die Novitec-Rosso-Designer entwickelten im Windkanal Karosseriekomponenten, die die Auftriebswerte an Vorder- und Hinterachse weiter reduzieren. Die Motorsport-Optik wird durch die matte Sicht-Carbon-Beschichtung für die dreiteiligen Novitec Rosso NF3 Räder abgerundet. Um dem Boliden zu einer noch keilförmigeren Optik zu verhelfen, wurden die Räder in der Mischkombination 9Jx21 vorne und 11.5Jx22 auf der Hinterachse angefertigt.
Edle Bremsleitungen
Vielseitig eiNsetzbare Hingucker
Die Maxess Autotechnik GmbH bietet farbige Stahlflex-Bremsleitungen von HoseTechnik für Autos, Motorräder, Quads, KitCars usw. an. Die Bremsleitungen erfüllen die schweizerischen Normen, werden mit Zertifikat geliefert und sind nach FMVSS-106, ADR, LTSA, DOT sowie TÜV geprüft. Neben einer besseren Wärmeableitung verhüten die Stahlflex-Bremsleitungen Marderschäden an den Leitungen und garantieren lebenslang beste Qualität, gewährleistet durch die Innenseele aus Teflon, welche mit Inox-Gewebe ummantelt und mit 95PVC beschichtet ist. Zu den Vorteilen zählt ein besseres Ansprechverhalten des Bremspedals, zudem wird die Gefahr einer Überhitzung der Bremsflüssigkeit reduziert. Da alle Teile aus Chromstahl gefertigt sind, entsteht auch keine Korrosion.
Die neueste Felgenkreation von RIAL ist ein Fall für nahezu alle Fälle. Das vielseitige Rad MURAGO wird in zwei Oberflächen-Varianten, insgesamt sieben Dimensionen von 15 bis 20 Zoll sowie in 4- und RIAL MURAGO RIAL PADUA 5-Loch-Anbindung angeboten, womit es vom Kleinwagen bis hin zum SUV ein passendes modernes Erscheinungsbild unterstreicht. Die Einpresstiefen variieren zwischen ET 25 und ET 52. Ebenfalls wahlweise in sterling-silber oder in graphit-matt ist das neue PADUA von RIAL ab Frühjahr 2011 lieferbar. Neben den beiden Oberflächenbeschichtungen besticht das aussergewöhnlich gezeichnete Rad mit umfangreichen Anwendungen sowie mit vier attraktiven Grössen von 16 bis 19 Zoll. Angeboten wird das RIAL PADUA mit 5-Loch-Anbindung, die Einpresstiefen variieren zwischen ET 27 und ET 50.
KW automotive (Schweiz) AG www.KWsuspension.ch
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UNIWHEELS Trading (Switzerland) AG www.uniwheels.ch / www.rial-wheels.ch
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PUBLIREPORTAGE Rhiag
Schon 65 Partner in der Schweiz
Rhiag startet mit dem Liqui M Garagenkonzept durch
Das Liqui Moly Garagenkonzept wird in der Schweiz exklusiv von der Rhiag und seinen über 60 Grosshandelspartner angeboten. Es verbindet die Vorteile des breiten Sortiments an Ersatz- und Verschleissteilen und eines schweizweiten Distributionsnetzes der Rhiag mit der international bekannten Marke Liqui Moly.
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isher hat die Rhiag das Liqui Moly Garagenkonzept by Rhiag auf Anfrage von Garagisten angeboten. Vor allem kleinere freie Garagen, die sich einen professionellen Auftritt ohne Verpflichtungen wünschten, gehören zu den Konzeptpartnern. Mittlerweile treten schon 65 Garagen in der Schweiz im Liqui Moly Design auf. Aufgrund der grossen Nachfrage startet die Rhiag nun am Auto-Salon und Zubehör in Genf richtig durch und bietet das Liqui Moly Garagenkonzept by Rhiag mit frei wählbaren Modulen aktiv an. Damit eröffnet sich unabhängigen Garagisten, aber auch Servicepartnern und Markengaragisten eine attraktive Alternative zu den bestehenden Garagenkonzepten, um die Multimarkenkompetenz zu demonstrieren.
Keine Pauschalbeträge für nicht beanspruchte Leistungen Das Liqui Moly Garagenkonzept by Rhiag umfasst neben der Aus senbeschriftung zahlreiche weitere Module, die der Garagist gemäss seinen individuellen Bedürfnissen nutzen kann. Er zahlt keine Pauschalbeträge für Leistungen, die er gar nicht beansprucht, sondern nutzt die Sonderkonditionen für Liqui Moly Konzeptpartner.
Das Leistungsspektrum der wählbaren Module umfasst unter anderem Gerätschaften und Garagenausrüstung mit technischer Beratung, Versicherungen (Occasionen, Pannenhilfe), Schulung und Weiterbildung in Theorie und Praxis, Garagensoftware, Zahlterminals für bargeldlose Bezahlung, Hilfe bei der Finanzierung und natürlich einen starken Marketingsupport durch Inserate, Flyer und Werbemittel der international bekannten Marke Liqui Moly. Um die technische Kompetenz zu gewährleisten, besuchen Liqui Moly Partner zwei technische Schulungen pro Jahr.
Bekannte Marke Liqui Moly Die Rhiag ist seit 10 Jahren Exklusiv-Partner von Liqui Moly in der Schweiz. Die Konzeptpartner profitieren mit der Liqui Moly Aus senbeschriftung von der grossen Bekanntheit der Marke und erregen mehr Aufmerksamkeit bei den Endkonsumenten. Zudem kann ein Freier Garagist, Servicepartner oder Markengaragist seine Mehrmarkenkompetenz nach aussen zeigen und somit für eine höhere Auslastung der Werkstatt sorgen. Auch bietet Liqui Moly sehr viele Marketinginstrumente und erleichtert die Arbeit des
Rhiag am Auto-Salon grossistes
Am 81. Auto-Salon in Genf werden die Grosshandelspartner ins Zentrum gestellt und die Rhiag bietet in der Halle 7 den Besuchern einiges: So gibt es ein professionelles Fotoshooting mit einem Rennboliden und einem Model. Die Bilder des Shootings kann man auf www.liqui-moly.ch downloaden. Zudem werden direkt am Stand technische Vorführungen demonstriert und es gibt diverse Wettbewerbe und Aktionen.
Grosshandel
Mit dem integrierten eigenen Logo behält der Garagist seine Individualität.
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Rhiag PUBLIREPORTAGE
ui Moly Professioneller Auftritt mit der Liqui Moly Aussenbeschriftung.
Garagisten, damit er sich auf seine Kunden konzentrieren kann.
Individualität behalten Die Finanzierung der Aussenbeschriftung und der frei wählbaren Module (siehe Logos der Modulpartner) läuft über den Umsatz beim Rhiag Grosshändler, welcher soweit möglich als Hauptlieferant für Service- und Verschleissteile sowie Öl und Chemieprodukte berücksichtigt werden soll. Ausser bei der Finanzierung von Investitionsgütern geht der Garagist keine Abnahmeverträge ein. Der Vorteil bei der Liqui Moly Aussenbschriftung ist zudem, dass ein bestehendes Garagenlogo eingebaut werden kann und die Tafel den individuellen Bedürfnissen angepasst wird und somit jeder Liqui Moly Konzeptpartner seinen ganz eigenen Auftritt erhält.
Erhöhte Aufmerksamkeit
Willkommen!
sistes
… bei RHIAG Group Ltd … bei LIQUI MOLY
handel
… und bei den schweizweit über 60 angeschlossenen Grosshändlern
Bienvenue! … chez RHIAG Group Ltd … chez LIQUI MOLY … et chez plus de 60 grossistes indépendants dans toute la Suisse
Die bisherigen 65 Liqui Moly Partner berichten denn auch von einer stark erhöhten Aufmerksamkeit und Nachfrage, seit sie sich für das Konzept entschieden haben, denn dank der Identifikation als Liqui Moly Konzeptpartner schafft der Garagist beim Endkonsumenten mehr Vertrauen auf Professionalität. Aufgrund der grossen Nachfrage, strebt die Rhiag in diesem Jahr 100 Partner des Liqui Moly Garagenkonzepts by Rhiag an. Auf der Homepage www.liquimoly.ch finden Sie weitere Informationen zum Liqui Moly Garagenkonzept by Rhiag und ein Verzeichnis der bisherigen Partner. Interessierte Garagisten können sich am Auto-Salon und Zubehör in Genf direkt mit den Grosshändlern und Rhiag-Mitarbeitern unterhalten. Nach dem Auto-Salon können Sie sich an MyLan Xa, Ansprechpartnerin für das Liqui Moly Garagenkonzept by Rhiag, wenden: MyLan Xa Rhiag Group Ltd – (Switzerland) Tel.: 041 769 55 73 E-Mail: mylan.xa@rhiag.ch www.rhiag.ch www.liqui-moly.ch
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Die Modulpartner des Liqui Moly Garagenkonzepts by Rhiag
Automotive Competence Network
Rhiag Group LTD – (Switzerland) Die Rhiag Schweiz ist eine 100-prozentige Tochter der international tätigen Rhiag Gruppe mit Hauptsitz in Mailand, die mit über 600 Millionen Euro Umsatz zu den Top-3 im Ersatzteilgeschäft in Europa zählt. Im Gegensatz zum Wettbewerb vertreibt die Rhiag Schweiz ihre Ersatzteile ausschliesslich an die über 60 unabhängigen Grosshändler. Rhiag beliefert ihre Grosshändler in der ganzen Schweiz zweimal täglich (einmal mittags, einmal über Nacht), und diese beliefern ihre Garagisten wiederum bis zu sechsmal täglich. Damit die Grosshändler die Garagisten erfolgreich bedienen können, bietet die Rhiag sämtliche notwendigen Marketinginstrumente. Mithilfe der Rhiag bieten die über 60 Schweizer Grosshändler den Garagisten Unterstützung in sämtlichen Bereichen wie Management, Marketing, Warenlagerinstandsetzung und Technikschulung. Die Rhiag zeichnet sich besonders durch die extreme Linientreue zu den Top-Herstellern aus, wie z.B. Textar, Brembo, Liqui Moly, Walker, NGK, Sachs, SWF, LUK, Knecht und viele mehr.
RHIAG G R O U P
www.auto-wirtschaft.ch | März 2011 | AUTO&Wirtschaft
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Thursday, 3rd March 2011 Door opening: 20:30 Location
Moa Club, 22 Chemin des Batailles • 1214 Vernier www.moaclub.com
Music by Presented by
Sabrina Guilloud
(Vice Miss Switzerland 2010, Miss Autosalon 2006)
Organized by
AUTO&Wirtschaft and car4you
Ticket corner
only on 3rd March 2011, stand 5213, hall 5, Quattroruote/AUTO&Wirtschaft Gold VIP Tickets: sold out Silver VIP Tickets: CHF 15.–
Ticket Hotline G.Cucchiara +41 79 700 99 00 I. Naskovic +41 79 664 10 66 G. Galati +41 79 281 39 40 Sponsored by:
Product-Sponsors:
The new fragrance by
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DIEGO CAVIARI
Organized by:
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Mediapartner:
22.02.2011 15:04:32
Kundendienst WIRTSCHAFT
powered by
«Service Packages»
Aus einer Hand
VON STEFAN GFELLER
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er Zugriff auf die Service Packages erfolgt wahlweise über den Online-Ersatzteilekatalog «ePER» oder über das Intranet-Portal «eENTRY» der FiatGruppe. Nach der Eingabe der Chassisnummer und des Modelltyps erscheint das entsprechende Fahrzeug mit einer Historie allfällig bereits vorhandener Garantiefälle auf dem Bildschirm. Nun lässt sich ein Service Package auswählen, wie uns Luigi Invidia, After Sales Process Manager, zeigt. «Wenn ich beispielsweise den Bereich Kupplung und danach Kupplungswechsel wähle, werden die entsprechenden Arbeiten mit ihren Richtzeiten und zugleich auch die benötigten Teile mit ihren Ersatzteilenummern angezeigt», so Invidia. Da sich einerseits die von der Fiat-Gruppe für Garantiearbeiten festgelegten Stundanansätze und andererseits auch für jede Garage individuelle Stundenansätze im System hinterlegen lassen, muss nur noch der entsprechende Wert ausgewählt werden, um bereits alle Daten zur Erstellung eines Kostenvoranschlags zusammen zu haben. Der Kostenvoranschlag wird mit einem Klick ausgelöst und kann per Mail direkt an den Kunden gesendet werden. Die Daten lassen sich aber auch in eine ExcelDatei exportieren und so in einer Händlerbetriebs-eigenen Kostenvoranschlags-Vorlage verwenden. «Wir bieten aber auch eine nach
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Bilder: FGA
Mit den so genannten Service Packages bietet Fiat Group Automobiles Switzerland SA, Schweizer Importeur von Fahrzeugen der Marken Fiat, Alfa Romeo, Lancia, Abarth und Fiat Professional, seinen Händlerbetrieben eine neue Dienstleistung, welche sowohl die Arbeitszeit als auch die benötigten Teile für einzelne Wartungs- und Reparaturarbeiten zusammengefasst darstellt und die Erstellung von Kostenvoranschlägen und Checklisten ermöglicht.
Auf dem Kostenvoranschlag werden das korrekte Logo und das entsprechende Fahrzeugmodell – sogar in der passenden Farbe – abgebildet.
Luigi Invidia, After Sales Process Manager, Fiat Group Automobiles Switzerland SA.
unseren Service-Standards definierte Vorlagen als PDF, so dass auf dem Ausdruck beziehungsweise im PDF bereits das korrekte Logo und das entsprechende Fahrzeugmodell – sogar in der passenden Farbe – abgebildet sind», ergänzt Luigi Invidia. Im Kostenvoranschlag finden sich die auszuführenden Arbeiten mit den entsprechenden Kosten und die benötigten Teile mit ihren Preisen, zudem ein Feld für die BestätigungsUnterschrift des Auftraggebers.
Unterstützung für die Werkstatt Die aus dem Service Package zur Verfügung gestellten Daten lassen sich jedoch nicht nur als Kostenvoranschlag – übrigens wahlweise für Kunden oder bei Garantieanträgen auch intern für die
Fiat-Gruppe – weiterverwenden. Ebenfalls mit einem simplen Klick können Checklisten für die Werkstatt erstellt werden. «Wir können damit im Aftersalesbereich einen echten Mehrwert für die Werkstattseite bieten», erklärt Invidia. «Auf der Checkliste beispielsweise für einen Service findet der Mechaniker alle zu kontrollierenden Punkte und kann diese abhaken. Jede Kontrolle wird mit <in Ordnung>, <nicht in Ordnung> oder <gelöst> bestätigt. Der Mechaniker sieht zudem auf einen Blick, wie viel Zeit er für den gesamten Auftrag zur Verfügung hat. Auf der Liste sind aber auch alle benötigten Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien mit ihren Teilenummern aufgeführt, so dass sie im Lager schnell gefunden werden. Aber auch weitere nützliche Angaben wie der Reifenluftdruck des entsprechenden Fahrzeugs sind auf der Checkliste, die an die Arbeitskarte geheftet werden kann», so Luigi Invidia weiter.
Customer Services der Länderorganisationen erarbeitet und umfassen inzwischen die meisten Fahrzeuge der Fiat-Gruppe von Alfa Romeo über Fiat, Fiat Nutzfahrzeuge bis hin zu Abarth. Die programmierten Wartungsarbeiten sind dabei bis zu einem Fahrzeugalter von 180›000 Kilometer hinterlegt. Für nahezu alle Wartungs- und Reparaturarbeiten besteht ein entsprechendes Service Package, inklusive Karosserie- und Lackierarbeiten. Da alle Daten inklusive der Ersatzteilpreise online abgerufen werden, sind sie immer auf dem aktuellen Stand, zudem ist das System dadurch unabhängig vom eingesetzten Betriebssystem lauffähig. www.fiatgroupautomobiles.ch
Immer aktuell Die Service Packages wurden von der Konzern-Zentrale in Turin in enger Zusammenarbeit mit den
Für nahezu alle Wartungs- und Reparaturarbeiten besteht ein entsprechendes Service Package.
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Wirtschaft Ralph M. Meunzel
Ralf Meunzel über den Automobilhändler-Kongress NADA in San Francisco
Aufbruchstimmung bei US-Händlern
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ie amerikanischen Händler blicken wieder positiv in die Zukunft. Neue Modelle und die wirtschaftliche Erholung beleben die Nachfrage. Gebrauchtwagen sind knapp. Der Automarkt in den USA wird auch in diesem Jahr an der weltweiten Erholung partizipieren. «Wir erwarten für 2011 knapp 13 Millionen Verkäufe von Autos und Light Trucks», sagte ein entspannter NADA Präsident 2010, Edward C. Tonkin, Portland, Oregon, anlässlich der Eröffnung des Automobilhändler-Kongresses in San Francisco (NADA: National Automobile
Dealers Association). Das wäre ein Plus von 12 Prozent. Nach dem Katastrophenjahr 2009 mit nur 10,4 Millionen Neuzulassungen wächst der Automarkt damit bereits im zweiten Jahr (11,55 Mio. in 2010). «Wir können uns jetzt wieder auf das konzentrieren, was wir am besten können, Autos verkaufen und uns um die Bedürfnisse unserer Kunden kümmern», fuhr Tonkin fort. Mit 17.000 Teilnehmern kamen in diesem Jahr 15 Prozent mehr Händler und deren Mitarbeiter zur NADA Convention, die vom 5. bis 7. Februar stattfand. Es geht also aufwärts und die Stimmung
Die US-Händler sehen sich für die Zukunft gut gerüstet. Steigende Verkäufe sorgen anlässlich des NADA Kongresses 2011 in San Francisco für eine gute Stimmung.
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15 Millionen bis 2015
war sehr gut. Die durchschnittliche Händlerrendite bewegt sich bei zwei Prozent. Besonders zufrieden sind nach eigenen Angaben die Volkswagen-, Audi- und PorscheHändler aufgrund neuer Modelle und der wirtschaftlichen Situation. Die BMW Partner klagten hingegen über Margenkürzungen.
Paul Taylor, Chefvolkswirt der Händlervereinigung, rechnet bis 2015 mit rund 15 Millionen Verkäufen. Damit wird das Ergebnis der guten Autojahre von 1999 bis 2007 zwischen 16 und 17 Millionen aber nicht mehr erreicht. Die harte Durststrecke ausgelöst durch Immobiliencrash und explodierenden Benzinpreisen hat zahlreichen Betrieben die Existenz gekostet. Taylor konnte auch von steigenden Restwerten und einem florierenden GW-Geschäft der Händler berichten. «Diese Entwicklung trägt zusätzlich zur Steigerung des Neuwagengeschäfts bei», erklärte der Wirtschaftsexperte. Aufgrund der schwachen Zulassungen der vergangenen Jahre fehlen Gebrauchte und das Durchschnittsalter des Fuhrparks ist deutlich gestiegen. Als weitere Gründe nannte Taylor die niedrigen Zinsen und Steuerkürzungen. Vom Aufschwung hätten besonders Crossover-Modelle (22 Prozent) profitiert, während die Nachfrage nach Hybriden um 15.000 auf 274.000 Einheiten gesunken sei. Anlässlich des «International Automotive Roudtable» von J. D. Power kündigt Chryslerund Fiat-Chef Sergio Marchionne an, die beiden Marken zu einem Unternehmen zusammen führen
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Wirtschaft Ralph M. Meunzel
zu wollen. Gleichzeitig schloss er den Verkauf von Alfa an Volkswagen kategorisch aus. Marchionne wörtlich: «So lange ich CEO von Fiat und Chrysler bin, wird Herr Piech niemals Alfa haben.»
Social Media und Facebook Ein Schwerpunkt der zahlreichen Workshops bildeten die Social
Paul Taylor, NADA Chefvolkswirt.
Media und der damit verbundene Händlerauftritt in Facebook. Dienstleister bieten inzwischen für 500 Dollar im Monat eine eigene Händler App an. In 24 Franchisemeetings diskutierte man mit den Herstellern über Massnahmen, um die steigende Nachfrage zu nutzen. Trotz der positiven Entwicklung hat der neue NADA-Präsident 2011, Stephen Wade, aus St. George, Utah, eine stramme Agenda. «Wir haben nicht den Luxus, uns nur auf ein Thema zu konzentrieren», sagte Wade. So gehe es unter anderen um die Verhinderung von höheren Steuern oder um die Abfederung der Auswirkungen der Flottenverbrauchsvorgabe (CAFE) von 60 Meilen pro Gallone (3,75 Liter). Der Verband geht davon aus, dass diese Massnahme der Obama Regierung die Autos deutlich verteuern werde. Wade sprach sich auch gegen den Wildwuchs und die Ungleichbehandlung bei den Incentives der Hersteller aus. «Diese kurzfristigen Aktionen führen nur zu einer Verunsicherung unserer
Kunden», betonte der neue NADA Chairman:: «Ich trete deshalb für eine Gleichbehandlung der Händler ein.» Die National Automobil Dealer Association (NADA) vertritt insgesamt 16.000 nordamerikanische
Fabrikatshändler (Pw und Nfz) mit 34.700 Franchiseverträgen. Im kommenden Jahr trifft man sich vom 4. bis 7. Februar 2012 in Las Vegas. www.nada.org
persönlich
«
AUTO&Wirtschaft-Autor und -Kolumnist Ralph M. Meunzel ist seit 1995 Chefredaktor des deutschen Fachmagazins AUTOHAUS und leitet die bekannte Weiterbildungs-Einrichtung «AUTOHAUS Akademie». Meunzel ist Verfasser zahlreicher Fachbeiträge und Studien zum Thema Vertrieb und Service sowie als Moderator und Dozent tätig.
Besonders zufrieden sind nach eigenen Angaben die Volkswagen-, Audi- und Porsche-Händler.»
Ralf M. Meunzel
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Gartec AG PUBLIREPORTAGE
Gartec AG, Ittigen
Starke Dienstleistungen und VollkaskoService für die Garagenbranche Das noch recht junge Unternehmen für Garagentechnik erledigt Neumontagen, Reparaturen und Wartungsdienst für ein breites Sortiment an Investitionsgüter für alle Autowerkstätten der Schweiz an. Ganz neu ist das Angebot, wonach Geräte mit einhundert Prozent Schutz (Vollkasko) abgesichert werden können.
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Elektronik-Atelier: Ein Spezialist ist daran, die Platine eines Abgasmessgerätes für den erneuten Einsatz nach neusten Vorschriften herzurichten.
schützt, wenn sie aus Unachtsamkeit einen Defekt erleiden. Zudem sind alle Materialkosten integriert. Dazu ein kleines Beispiel: Kostet beispielsweise der Standard-Vertrag für ein Gerät Fr. 380.-, sind für die Kaskovariante zwei bloss 180 Franken mehr zu bezahlen. Die Wartungs- und Serviceverträge werden gemäss Herstellervorschriften so ausgelegt, dass ein sicherer und lückenloser Betrieb der eingeschlossenen Geräte sichergestellt ist. Für die Handels-Firmen VLT Werkstatteinrichtungen AG, Hywema
Mechanische Werkstatt: Arthur Huber kontrolliert hier soeben eingetroffene Neugeräte, macht sie funktionstüchtig und ergänzt sie mit kundenspezifischen Zusatzfunktionen.
In der mechanischen Reparaturwerkstatt, treffen wir auf Arthur Huber, der gerade dabei ist, eine Reifenmontiermaschine einerseits zusammenzubauen und vom Kunden zusätzlich gewünschte Hilfswerkzeuge einzugliedern. Aber bei der Gartec wird noch viel mehr repariert und für ein zweites Leben vorbereitet. Dazu gehören die Kalibrierung von Abgasund Dieselrauchmessgeräten, für die sogar Platinen und andere Elektronikteile angefertigt oder instand gestellt werden. Prüfen auch Sie das Angebot von Gartec. Hier kommen Dienstbereitschaft, grosses Fachwissen und die Dynamik eines kleinen Unternehmens zusammen, das rund um die Uhr erreichbar ist unter 0848 00 15 15. www.garagentechnik.ch Bilder: Gartec
2009 wurde die Gartec als eigenständiges Unternehmen im Dienste der Autobranche aktiv. Ein initiatives Team – unter ihnen der technische Leiter Robert Jungi, derTechniker Arthur Huber und der Logistiker Martin Bernhard. Alle drei sind Mitaktionäre und verfügen über 20 Jahre einschlägige Branchenerfahrung. Heute verfügt das Unternehmen bereits über zahlreiche Firmen, die ihr verantwortungsvolle Aufträge überlassen. Während sich andere branchenbekannte Firmen auf ihr Kerngeschäft, den Handel konzentrieren, führt die Gartec mit ihren Spezialisten in Absprache folgende Dienstleistungen aus: Montagen von Hebeliften, Reifenmontier- und Auswuchtmaschinen, Test- und Prüfbahnen sowie andern Gerätschaften. Als zweites Standbein gelten die schweizweiten Service- und Wartungsarbeiten, die vorzugsweise im Abonnement abgeschlossen werden. Dabei besteht für die Kunden die Möglichkeit, aus zwei verschiedenen, Angeboten auswählen zu können. Das Serviceabonnement «Standard» schliesst eine regelmässige Sicherheitswartung ein, so dass die Kosten überschaubar bleiben. Hier sind bereits die Arbeits- und Wegpauschalen inbegriffen, nur die benötigten Ersatzteile sowie die Verbrauchsmaterialien werden in Rechnung gestellt. Peinlich genau werden die sowohl die SUVA-, wie die Herstellervorschriften beachtet. Die Garagen profitieren jedoch von der zweiten Möglichkeit am meisten, denn da ist eine umfassende Vollkaskoversicherung inbegriffen, die den Einsatz von Geräten auch dann
Radgreifer und Hebegeräte für Nutzfahrzeuge und schienengebundene Fahrzeuge, Saxon Abgasanalyse- sowie Prüf- und Messgeräte, Schenk Rollenbremsprüfstände und Fahrwerkvermessungen sowie HEKA Prüfstrassen erhält die Gartec bereits heute sämtliche Aufträge für technischen Support bei Montagen und Wartungen. Die grosse Reparaturkompetenz der Gartec manifestiert sich in den beiden Bereichen Halbleitertechnik sowie mechanische Werkstatt. Die Gartec hat sich zum Ziel gesetzt, für praktisch sämtliche Investitionsgüter in einer Fahrzeugwerkstatt zentraler Wartungsanbieter zu sein. Als exklusiv autorisierte Servicestelle gilt die Gartec für alle VLT-Produkte. Daneben spielt sie ihre Kompetenz in den Bereichen Hebetechnik (Nussbaum, Zippo, Consul, Ravaglioli, Blitz und OMA), Reifendient (Beissbarth, Sicam, Hofmann und Ravaglioli), Prüftechnik (Cartec, Hofmann und Comar) sowie Klimageräte von Beissbarth, Spin und Ecotechnics. Übrigens, der grösste Teil des Aktienkapitals der Gartec befinden sich im Besitz von Mitarbeitern. In den Werkstätten und beim Ausseneinsatz der Gartec hat jeder der 24 Mitarbeiter seinen klaren Job.
Gartec-Trio: Als operativer Leiter amtiert Robert Jungi (Mitte). Arthur Huber (rechts) zeichnet für die Technik verantwortlich und Martin Bernhard sorgt für eine reibungslose Logistik.
www.auto-wirtschaft.ch | März 2011 | AUTO&Wirtschaft
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kolumne Franz Glinz
Ingenieure und Informatiker in Europa, Asien und Amerika tüfteln am fahrerlosen Automobil
Zukunftsmusik mit Fragezeichen
Am fahrerlosen Automobil wird mit Druck geforscht und gearbeitet. Das tönte VWKonzernforschungsleiter Jürgen Leohold kürzlich am AMAG-Weekend für Fachjournalisten diskret an. Schon offener redet zu demselben Thema der Forscher und Informatiker Raul Rojas von der Freien Universität Berlin. Er liess schon ein Auto ohne Fahrermithilfe auf dem Berliner Flughafen Tempelhof kreisen und sagt: «Computer fahren besser als Menschen». Auch der Internet-Riese Google werkelt erfolgreich am Selbstfahr-Auto. Projektleiter Sebastian Thrun behauptet in seinem Blog, mit seinen Testautos den bekannten Hollywood Boulevard und die Lombard-Street in San Francisco durchfahren sowie die Golden Gate Brücke überquert zu haben. Ein Techniker war nur an Bord, um eingreifen zu können, falls die vielen Sensoren, das GPS oder die diversen Computer verrücktgespielt hätten. Die Google-Ingenieure glauben, dass das Auto mit Autopilot noch dieses Jahrzehnt marktreif wird.
im Kofferraum, der GPS-Satellit im Weltraum und die vielen Sensoren lenken, halten das Tempo und den Abstand ein, stoppen am Rotlicht, machen Licht wenn nötig, erledigen einfach alles. Wo bleibt da die Fahrfreude? Da kann ich ja ebenso gut auf Bahn, Bus oder Tram umsteigen, besonders in einem Land wie der Schweiz mit dichtem, gut funktionierendem ÖV. Nichts gegen die immer raffinierteren Fahrassistenz-Systeme, die das Autofahren heute sicherer und komfortabler machen. Aber Autopilot-Autos? Nun gut, ich will nicht rechthaberisch sein. Vielleicht sehe ich das falsch. Möglicherweise wünschen sich ja manche das fahrerlose Automobil: Etwa jene Topmanager und Politiker, die während des Fahrens arbeiten wollen – sie brauchen dann keinen teuren Chauffeur mehr; oder jene unzähligen Unbelehrbaren auf unseren Strassen, die glauben, beim Fahren telefonieren oder SMS schreiben zu müssen; oder die über 90-jährigen, die nicht aufs Auto verzichten mögen. Etwas muss noch geklärt werden: darf ich dereinst nach Polizeistunde mit vier Flaschen Bier und zwei Kafi-Luz im Bauch mit meinem fahrerlosen Auto straflos nach Hause fahren?
Ebenso optimistisch ist Lawrence Burns, früherer Forschungs- und Entwicklungschef bei General Motors. Er glaubt, dass GM ab 2015 die driverless cars intensiv testen wird. Etwa im Jahr 2018 sollen sie auf die Strasse kommen, prophezeit der heutige Engineering-Professor an der Universität of Michigan in Ann Arbor. Zurück zum Anfang. Der grösste Teil der Besucher der diesjährigen Genfer Autoshow lieben das Auto, lieben das Fahren. Wünschen sich diese Leute ein Fahrzeug, in dem man nichts anderes mehr tun müsste als das Fahrziel einzugeben, um dann, wie am Schnürchen gezogen, seiner Wunschdestination entgegen zu surren. Die Computer
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unser kolumnist
Franz Glinz, Wirtschaftsjournalist und profunder Kenner der internationalen Automobilbranche
«Fahrerloses Auto – wo bleibt da die Freude am Fahren?»
franz.glinz@gmail.com
«Autopilot-Automobile»
Kein Zweifel. Auch dieses Jahr wird der Genfer Automobilsalon bis Torschluss am 13. März wieder Hunderttausende Besucher angelockt haben. Viel Neues werden sie gesehen haben, neue Designs, neue Technologien, neue Antriebsarten. Doch eines fehlte am Salon noch: ein schon fast massentaugliches fahrerloses Automobil. Eigentlich gut so. Doch darüber später.
AUTO&Wirtschaft | März 2011 | www.auto-wirtschaft.ch
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22.02.2011 15:04:49
Wirtschaft Herumgefragt
Garagisten über den Automobilsalon
Genf ist eine Reise wert Viele Garagisten informieren sich jedes Jahr am Genfer Automobilsalon über die Neuheiten bei ihren eigenen Marken und denen der Mitbewerber. Häufig steht jeweils auch ein ausführlicher Besuch der Halle 7 auf dem Programm; schliesslich lassen sich die diversen Angebote an Einrichtung und Geräten nirgends so gut miteinander vergleichen wie am Autosalon.
Fotos: Stefan Gfeller
VON STEFAN GFELLER
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er Genfer Automobilsalon ist für Garagisten einerseits eine Informationsplattform, lassen sich doch dort sowohl kommende Modelle der eigenen Marke als auch die Fahrzeuge der Mitbewerber begutachten und so das eine oder andere Argument für ein erfolgreiches Verkaufsgespräch nach dem Salon finden. Auf der anderen Seite planen viele Garagen Neuanschaffungen im Einrichtungsbereich oder von Geräten in die Zeit rund um den Salon, denn in Genf lässt sich das Angebot – in der Einrichtungs- und Zubehörhalle 7 – bestens miteinander vergleichen. Und schliesslich bietet der Autosalon auch immer Gelegenheit für interessante Gespräche, sei es mit Kollegen oder mit Vertretern des Importeurs.
«Produkte vor Ort miteinander vergleichen» Roland Brogli, Inhaber der Garage Brogli AG, Schlieren (OpelMarkenvertretung), ist jeweils mit seinem Werkstattchef in Genf anzutreffen: «Wir besuchen den Autosalon jedes Jahr, das ist für uns ein Muss. Ich reise jeweils am Morgen früh zusammen mit dem
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Roland Brogli: «Wir besuchen den Autosalon jedes Jahr, das ist für uns ein Muss.»
Werkstattchef im Zug nach Genf, so können wir die Zeit während der Hin- und Rückfahrt nutzen, um in aller Ruhe geschäftliche Belange zu besprechen, für die im hektischen Werkstattalltag sonst oft die Zeit fehlt. Uns interessieren natürlich einerseits die Opel-Produkte, so beispielsweise dieses Jahr die Studie des Zafira; dieses Fahrzeug, das im Herbst auf den Markt kommen wird, wollen wir genauer unter die Lupe nehmen. Andererseits gehen wir auch
durch die Hallen und schauen, was die Mitbewerber an neuen Modellen zeigen. Wir wollen uns einen Überblick darüber verschaffen, was die anderen Hersteller im selben Segment wie Opel machen. Wir vergleichen das Design und setzen uns in das eine oder andere Auto und schauen, wie die Platzverhältnisse im Vergleich zu unseren Modellen sind. Die Luxus- und Sportwagen, die ja in Genf auch immer gezeigt werden, interessieren uns dagegen nicht sehr.
Danach gehts in der Regel zu Zubehör und Einrichtung in Halle 7. Dort verbringen wir eigentlich die meiste Zeit unseres Salon-Besuches. Darauf bereiten wir uns bereits zuhause vor, überlegen, was uns interessiert. So steht beispielsweise momentan die Anschaffung eines Lifts zur Diskussion, und da ist natürlich der Automobilsalon eine sehr gute Gelegenheit, um die Produkte vor Ort miteinander vergleichen zu können und um mehrere Offerten einzuholen.
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Herumgefragt Wirtschaft
Fritz Waldner: «Wir informieren uns jedes Jahr in der Halle 7 des Automobilsalons, was an neuen Werkzeugen, Geräten, Tools und Software angeboten wird.»
Zeigen, was man kann: Gerade für freie Garagen ohne Markenvertretung ist die Präsentation der angebotenen Dienstleistungen wichtig.
Wir machen keine speziellen Aktionen oder Ausstellungen im Zusammenhang mit Genf. Sowieso sind die Kosten beispielsweise einer Frühlingsausstellung für uns als relativ kleiner Lokalhändler sehr hoch und lassen sich meines Erachtens nicht mehr hereinholen. Effizienter sind kleine Events, wenn ein neues Modell lanciert wird. So haben wir letzten Sommer einen Meriva-Event veranstaltet und dieses Jahr im Januar einen Anlass zum neuen Astra Sports Tourer organisiert. Diese jeweils auf ein neues Modell ausgerichteten Veranstaltungen kommen bei unseren Kunden sehr gut an. Viele Leute kommen ja gar nicht mehr an eine lokale Ausstellung und informieren sich im Internet, wenn eine Fahrzeug-Neuanschaffung ansteht. Diese Interessenten wissen genau, was sie wollen, wenn sie zu uns in den Betrieb kommen. Und da liegt die Herausforderung, darauf müssen wir uns heute konzentrieren. Wichtig ist, den Kunden, der sich im Internet informiert hat, halten zu können, wenn er
aber natürlich interessiert uns, welche Marken welche neuen Modelle zeigen – schliesslich werden viele dieser Fahrzeugmodelle in einigen Jahren vielleicht auch zu uns zur Reparatur gebracht. Ganz wichtig ist für uns der Besuch der Halle 7. Da wir nicht auf Schulungsangebote, Werkzeug und Geräte eines Importeurs zurückgreifen können beziehungsweise müssen, liegt es an uns selbst, dafür zu sorgen, dass wir mit den Markenvertretungen Schritt halten können. Das Geschäft läuft zwar momentan gut, aber ich spüre schon, dass es härter, schwieriger geworden ist. Um stets auf dem neusten Stand – gerade bei den Elektronikanwendungen – zu sein, müssen wir einerseits viel in die Ausbildung der Mitarbeiter investieren. Andererseits ist es unabdingbar, dass wir in unserem Betrieb über entsprechende moderne Geräte beispielsweise zur Motordiagnose verfügen. Und so informieren wir uns jedes Jahr in der Halle 7 des Automobilsalons, was an neuen Werkzeugen,
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in die Garage kommt, ihm ein gutes Angebot machen, Vertrauen vermitteln. Man muss dem Kunden auch zu spüren geben, dass er beraten und ihm nichts aufgeschwatzt wird. Und so kommt es, dass ich immer noch Freude habe, wenn ich ein Auto verkaufen darf.»
Besuch der Halle 7 steht im Zentrum Auch für Fritz Waldner, Inhaber der Garage & Carrosseriespenglerei Fritz Waldner, Kindhausen (freier Garagist ohne Markenvertretung), und sein Team ist der alljährliche Besuch des Automobilsalons zur Tradition geworden: «Wir fahren jedes Jahr an den Automobilsalon nach Genf. Wir heisst eigentlich die ganze Belegschaft, da ist jeweils ein Tross von sechs Personen der Garage Waldner unterwegs. Die Hallen mit den Autos durchqueren wir jeweils einmal, um uns einen Überblick zu verschaffen, was wieder einmal neues präsentiert wird. Da wir keine Markenvertretung haben, erübrigt sich ein längerer Besuch bei einem Importeur,
Geräten, Tools und Software angeboten wird.»
Keine Rabattdiskussionen bei den Reifen Wir haben Fritz Waldner während unseres Besuchs in Kindhausen auch auf die neue Situation auf dem Reifenmarkt angesprochen und wollten wissen, wie die Garage Waldner damit umgeht, dass einige, aber nicht alle, Reifenimporteure auf die kommende Saison hin ihre Kalkulationsbasis stark nach unten angepasst haben. Fritz Waldner: «Ich muss zugeben, dass ich davon bis jetzt noch nichts gehört habe. Aber ehrlich gesagt ist es für uns auch nicht wichtig. Wir kaufen die Reifen bei unserem Lieferanten zum Nettopreis ein und verlangen einen Betrag für das Montieren und Auswuchten. Unsere Kunden wollen die Gesamtpreis für einen Reifenwechsel wissen – und wir wollen nicht stundenlang über Rabatte verhandeln.» www.brogliag.ch www.waldner.ch
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Wirtschaft Neuwagenstatistik
Ein starker Jahresauftakt
Kein Januarloch bei den Autoverkäufen Mit einem stolzen Plus von 7,7 Prozent oder 1459 Einheiten über dem Vergleichsmonat des Vorjahres sind die Schweizer Auto importeure und ihre Markenhändler gut ins neue Jahr gestartet.
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in mustergültiger Takeoff», kommentiert auto-schweizDirektor Andreas Burgener das positive Januar-Ergebnis, «und das ist wichtig, denn er vermittelt Zuversicht. Einen positiven Einfluss auf Markt werden auch die vielen Neuheiten haben, die vom 3. bis 13. März am Genfer Automobilsalon vorgestellt werden.» Viele Automobilimporteure erzielten im Vergleich zum Januar letzten Jahres zwei- oder gar dreistellige Zuwachsraten bei den Verkäufen, andere hingegen rutschten
tief in die roten Zahlen. Zu den Gewinnern betreffend der Verkaufszahlen im ersten Monat des Jahres gehört vor allem die Marke SsangYong, die im Zuge ihres Comebacks den Absatz um 160 % steigern konnte. Ein dreistelliges Verkaufsplus konnten auch MINI und Hyundai mit 132,2 % beziehungsweise 115,9% verzeichnen. Sehr schlecht sah es hingegen für Lexus, Dodge und Daihatsu aus, deren Verkaufszahlen zu Jahresbeginn um rund die Hälfte im Vergleich zum Januar 2010 sanken. Auf der hart umkämpften Rangliste der Top
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20 bei den Marken konnten sich vor allem Skoda, Mercedes, Volvo und Hyundai weiter nach oben kämpfen, letztere zwei sogar um je sieben Plätze. Dacia und Mitsubishi schafften es im Gegensatz zur Ganzjahresstatistik 2010 im Januar 2011 in die Top 20. Des Weiteren überholte Audi Renault mit nur elf
mehr Fahrzeugverkäufen und sicherte sich so Platz 2. Andererseits rutschten BMW und Opel um mindestens fünf Ränge nach unten, während Honda (- 30,5%) und Seat (- 36,6%) ganz aus der Bestenliste verschwanden. (pd/red)
Marken Jan. 11 Jan. 10 +/- % Alfa Romeo 347 262 32.4 Aston Martin 11 9 22.2 Audi 1'167 1'096 6.5 BMW 855 890 -3.9 BMW Alpina 1 1 0.0 Chevrolet 172 217 -20.7 Chrysler 28 23 21.7 Citroën 890 938 -5.1 Dacia 453 297 52.5 Daihatsu 77 132 -41.7 Dodge 41 73 -43.8 Fiat 727 873 -16.7 Ford 1'140 1'121 1.7 Honda 332 478 -30.5 Hyundai 749 347 115.9 Jaguar/Daimler 38 55 -30.9 Jeep 79 82 -3.7 Kia 177 158 12.0 Lancia 53 86 -38.4 Land-Rover 154 151 2.0 Lexus 34 90 -62.2 Maserati 9 11 -18.2 Mazda 709 671 5.7 Mercedes 952 859 10.8 MINI 339 146 132.2 Mitsubishi 356 178 100.0 Nissan 614 425 44.5 Opel 859 819 4.9 Peugeot 972 965 0.7 Porsche 139 85 63.5 Renault 1'156 979 18.1 Saab 35 22 59.1 Seat 288 454 -36.6 Skoda 1'004 1'004 0.0 Smart 165 181 -8.8 Ssangyong 26 10 160.0 Subaru 554 567 -2.3 Suzuki 523 449 16.5 Toyota 949 893 6.3 Volkswagen 2'294 1'908 20.2 Volvo 790 756 4.5 Diverse Marken 71 109 -34.9 GESAMT-TOTAL 20'329 18'870 7.7 davon 4x4 6'405 5'449 17.5 davon Alternativ410 422 -2.8 Antrieb davon Diesel 7'068 6'125 15.4 Quelle: auto-schweiz / ASTRA/MOFIS 2.02.11
www.auto-schweiz.ch
Kum. 11 347 11 1'167 855 1 172 28 890 453 77 41 727 1'140 332 749 38 79 177 53 154 34 9 709 952 339 356 614 859 972 139 1'156 35 288 1'004 165 26 554 523 949 2'294 790 71 20'329 6'405
Kum. 10 262 9 1'096 890 1 217 23 938 297 132 73 873 1'121 478 347 55 82 158 86 151 90 11 671 859 146 178 425 819 965 85 979 22 454 1'004 181 10 567 449 893 1'908 756 109 18'870 5'449
+/- % 32.4 22.2 6.5 -3.9 0.0 -20.7 21.7 -5.1 52.5 -41.7 -43.8 -16.7 1.7 -30.5 115.9 -30.9 -3.7 12.0 -38.4 2.0 -62.2 -18.2 5.7 10.8 132.2 100.0 44.5 4.9 0.7 63.5 18.1 59.1 -36.6 0.0 -8.8 160.0 -2.3 16.5 6.3 20.2 4.5 -34.9 7.7 17.5
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Wirtschaft Modellvorschau
Ein braves Volk
AUDI A6
HONDA JAZZ HYBRID
In dieser Modellvorschau: Zwei Modelle, die in der Schweiz nur mit noch effizienteren Dieselmotoren angeboten werden. Und zwei Typen mit Hybridtechnologie. Treibstoff sparen! Alle grossen Autobauer bemühen sich darum. VON FRANZ GLINZ
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as ist gut so. Denn Benzin ist ein besonderer Saft, fähig, sogar Regierungen in Bedrängnis zu bringen. Jüngstes Beispiel Bolivien. Evo Morales, Präsident des Landes, musste in der Silvesternacht eine kurz zuvor dekretierte massive Preiserhöhung für Treibstoffe zurücknehmen. Anlass dazu waren Gewaltakte. MautStationen um La Paz wurden abgefackelt, ein Regierungsgebäude in der Hauptstadt beschädigt. Rufe nach Morales Rücktritt wurden laut. Dieser wollte seine Staatskasse entlasten, weil die Treibstoffpreise seit sechs Jahren eingefroren sind, werden sie von der Regierung hoch subventioniert. Szenenwechsel: Bundesrätin Doris Leuthard kündigte kürzlich an, dass der Bund trotz Milliarden in der «Strassenkasse» die Treibstoffe mittelfristig um rund 10 Rappen pro Liter verteuern und den Preis für die Autobahnvignette von 40 auf 80 bis 100 Franken anheben will: Infrastruktursanierung. Eher zahm protestieren einige Verbände. Und das Volk bleibt ruhig. Unsere wenig brillante Regierung hat ein braves Volk. Fritz Waldner, freier Garagist, Kindhausen ZH
Franz Glinz, Journalist, A&W-Kommentator
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Marianne Dätwyler, Public Relations Managerin Audi bei AMAG, Schinznach-Bad AG
Der Siegertyp A6 bietet auf allen Technikfeldern neue Lösungen; leichter durch hohen Alu-Anteil bei Komponenten. Breite Auswahl an Assistenz- und Multimedia-Systemen. Stephan Knaus, Geschäftsleiter AMAG Volketswil, Volketswil ZH
François Launaz, General Manager Honda Automobiles (Suisse) SA, Satigny-Genève
Als erstes Hybridfahrzeug im B-Segment verbindet der neue Jazz die Vorteile eines preiswerten 5-türigen Minivans mit Sparsamkeit und Umweltfreundlichkeit. Carmelo Impusino, Filialleiter Honda Zürich, Zürich
Erneut ein guter Wurf von Audi. Der neue A6 ist noch perfekter, trotzdem um 80 kg leichter und 7-8 cm kürzer als der Vorgänger. Resultat: 10-16% sparsamer.
Wir sind froh, das Honda-Hybridsystem nun auch in unserem meistverkauften Modell zu haben. Zum Aufpreis von nur 650 Franken – mit dem beliebten CVT-Getriebe.
Ein wunderschönes Auto. Das ist ein Fahrzeug, das in der Luxusklasse erfolgreich mitmischen kann. Neben Luxus, Komfort und Sicherheit bietet dieser Audi A6 auch viel Fahrspass, besonders die Versionen mit Audis perfektem quattro-Allradantrieb.
Ein hübsches kleines Automobil, dieser Jazz. Aber lohnt sich der Aufwand für ein Hybridsystem bei einem so kleinen Modell mit vorher schon tiefem Verbrauchswert. Der Jazz Hybrid soll sich im gemischten Fahrbetrieb mit 4,5 Liter Benzin auf 100 km begnügen. Ein kleiner Diesel ohne Hybrid-Aufwand würde das doch genauso schaffen.
Der neue Audi A6 steht ab Ende März bei den Händlern; Vier- und Sechszylindermotoren von 177 bis 300 PS, Komfortklimaautomatik, Head-up-Display, Navigationssystem, Bluetooth-Telefon, Internet, Google-EarthKontakt, Parkassistent, Sound-System von Bang&Olufsen. Ein Traum! Nur schade, dass Preise oftmals Träume verhindern. Ein A6 kostet zwischen 64 550 und 80 000 Franken.
Ab 25000 Franken ist der neue Jazz mit dem Honda-Parallel-Hybridsistem zu haben. Eigentlich ein klassisches Zweitauto, aber ebenso geeignet für Jungfamilien. Und das noch: Mit (laut Werk) nur 104 g CO2/km sorgt der Neuling für ein gutes Umweltgewissen.
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Modellvorschau Wirtschaft
LEXUS CT200h
Christian Wellauer, Direktor Lexus Schweiz, Safenwil AG
Der Lexus CT200h ist der erste Voll-Hybrid in der Premium-Kompaktklasse. Mit überzeugenden Eckdaten: 3.8 Liter Verbrauch, 89 g CO2/km, 136 PS, ab Fr. 41 900. Christof Reutlinger, Direktor Emil Frey AG Garage Zürich-Nord, Zürich
Mit diesem Auto bekommen wir eine jüngere Kundschaft, die höchste Qualität, Zuverlässigkeit und Komfort will. Und auch junge, meist CO2-bewusste Familien.
NEW NISSAN X-TRAIL
RENAULT LATITUDE
André Hefti, Directeur Communcation Renault Suisse SA, Urdorf ZH
Hans-Jörg Hänggi, Managing Director Nissan Switzerland, Urdorf ZH
Ein dezent aufgefrischtes Karosseriedesign, noch mehr Hochwertigkeit innen, gestrafftes Motorenangebot: Der X-TRAIL verwöhnt mit verbesserter Ausstattung.
Der Latitude überzeugt mit kraftvollem Auftritt und Eleganz. Die Limousine basiert auf einer für Zuverlässigkeit und Effizienz bekannten technischen Plattform. René Wartmann, Geschäftsleiter Renault Glattbrugg, Glattbrugg ZH
Sandro Egger, Verkaufsleiter Garage Egger AG, Dietikon ZH
Leichte Retuschen machen den neuen XTRAIL aussen noch gefälliger. Viel freundlicher geworden ist das Interieur, sehr schön auch die 18-Zoll-Felgen der LE-Version.
Es ist gut, in diesem Segment wieder dabei zu sein. Unseren zahlreichen Flottenkunden können wir nun wieder ein auch für die Chefetage passendes Auto anbieten.
Die Technik dieses Lexus ist sicher perfekt. Mir gefällt das Design, die Linienführung absolut nicht. Eine Frage muss erlaubt sein: Ist es nötig, dass eine Prestigemarke wie Lexus in ein so tiefes Segment eindringt? Insbesondere, da Lexus damit Produkte des Mutterkonzerns Toyota konkurrenzieren wird.
Das Design des neuen X-TRAIL wirkt etwas runder, sanfter. Ich würde es mir doch etwas bulliger wünschen für ein Fahrzeug dieser Spezies. Dass Nissan dieses Modell nur mit zwei Zweiliter-Diesel von 150 beziehungsweise 173 PS anbietet, finde ich eine gute Entscheidung. Solche Autos werden heute von den Kunden ohnehin immer öfter mit Diesel gewünscht.
Die Preise sind mit 46 000 und 55 900 Franken moderat. Dennoch wird sich dieser Renault in der Oberklasse schwer tun. Er hebt sich in seinem Auftritt von anderen Limousinen kaum ab, mutet etwas konservativ an. Dass er nur mit Dieselmotoren auf den Schweizer Markt kommt, ist ein richtiger Entscheid, da solche Fahrzeuge meist für längere Strecken eingesetzt werden.
Im März wird der Lexus CT200h in der Schweiz lanciert, mit kompletter Ausstattung und 3 Jahre Gratisservice. Dieses Auto erlaubt es nun auch Normalverdienern, in die Luxusklasse einzusteigen. Bisher gab es keinen Lexus in dieser Preisklasse. Jetzt schon. Händler Christof Reutlinger rechnet deshalb mit einer Volumensteigerung von 50 Prozent auf der Lexus-Palette.
Der X-TRAIL, erneuert, aber das langjährige Erfolgsrezept nicht verwässert, wie Importeurs-Direktor Hänggi versichert. Dieser Nissan bietet genügend Power, Sicherheit, viel Passagierraum, grosses Kofferabteil, Unterflur-Schubladen für Kleinkram. Händler Egger sieht im Neuling ein ideales Auto für SUV-Liebhaber, aber auch für Familien mit Kindern und Hund. Preis: ab Fr. 41950.
Schon mehrfach hat es Renault versucht, in der Oberklasse so richtig Fuss zu fassen. Mit dem Typ Latitude aus dem südkoreanischen Konzernwerk soll es nun gelingen. Händler Wartmann sieht neben der Flottenkundschaft noch eine andere Klientele: jene Leute, die mit dem Renault Safrane (bis 2001 angeboten) sehr zufrieden waren und wieder etwas Hochklassiges von Renault wollen.
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RATGEBER A&W Treuhand
Treuhand-Ratgeber von Christian Feller
Arbeitsrecht in Krisenzeiten: Änd er Befinden wir uns bereits wieder in einem positiven Wirtschaftumfeld oder ist die Wirtschaftskrise nach wie vor spürbar? Diese Frage stellen sich zahlreiche Geschäftsführer, wenn sie ihre aktuelle Auftragslage analysieren. Krisenzeiten zwingen Unternehmen oder haben diese bereits dazu gezwungen, Kosten einsparungen vorzunehmen. Personalkosten stellen in den meisten Garagenbetrieben einen beachtlichen Teil der Ausgaben dar. Dieser Artikel fokussiert die arbeitsrechtlichen Möglichkeiten, die im Zusammenhang mit einer Kostenreduktion stehen. Die Ausführungen sind nicht als abschliessend zu betrachten, sondern sollen Möglichkeiten aufzeigen und Ideen vermitteln, wie vorgegangen werden kann. Nach folgend werden insbesondere die Schwerpunkte Änderungskündigung und Kurzarbeit thematisiert. Änderungskündigung Ziel einer Änderungskündigung (Kündigung des bestehenden Vertrages mit gleichzeitiger Offerte für einen neuen Arbeitsvertrag) ist die Abänderung bestehender Arbeitsbedingungen seitens Arbeitnehmer. Bei einer solchen Vorgehensweise geht es darum, die bestehenden Lohnkosten zu senken indem beispielsweise aufgrund geringerer Auslastung die Beschäftigungsgrade der Mitarbeitenden reduziert werden. Der einfachste Weg der Änderungskündigung ist eine einvernehmliche Lösung mit dem Arbeitnehmer. Bei einer einvernehmlichen Lösung sollte der Arbeitgeber so vorgehen, dass er die Änderungskündigung dem Arbeitnehmenden zeitgleich mit den neuen Vertragsbedingungen unterbreitet und auf die aktuelle Geschäftslage aufmerksam macht. Lehnt dieser die Änderung ab, so hat die Geschäftsführung zu entscheiden, ob
das bestehende Arbeitsverhältnis aufrecht erhalten bleibt oder die Kündigung folgt. Eine Änderungskündigung bezweckt nicht automatisch die Be
endigung des Arbeitsverhältnisses, sondern lediglich die Anpassung der bestehenden Vertragsbedingungen. Dem Arbeitnehmenden steht es grundsätzlich frei auf eine
solche Änderungskündigung einzugehen oder diese abzulehnen. Erfolgt bis zum Ablauf der regulären Kündigungsfrist keine Reaktion durch den Arbeitnehmenden, wird das Arbeitsverhältnis aufgelöst. Dasselbe gilt, wenn der Arbeitnehmer die vertraglichen Änderungen nicht akzeptiert. Die vertraglichen Anpassungen (als Beispiel Reduktion des Pensums) dürfen jedoch nicht vor Ablauf der Kündigungsfrist umgesetzt werden. Des Weiteren müssen hierzu betriebliche oder marktbedingte Begründungen vorliegen.
persönlich Christian Feller ist dipl. Wirtschaftsprüfer und zugelassener Revisionsexperte. Bevor er sich als Partner in die A&W Treuhand GmbH einbrachte, hat er als Manager in einer grossen Treuhandgesellschaft eine breite Erfahrung gesammelt und dabei sowohl nationale als auch internationale Kunden betreut. Er verfügt über eine 9jährige Berufserfahrung in der Prüfung, Buchführung und Beratung von kleinen und mittelgrossen Mandaten, welche nach nationalen oder internationalen Vorschriften die Rechnungslegung führen. Zudem ist er Referent und Fachautor in diversen Institutionen.
Christian Feller, dipl. Wirtschaftsprüfer IAS / IFRS Accountant, zugelassener Revisionsexperte
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A&W Treuhand RATGEBER
nd erungskündigung und Kurzarbeit Kurzarbeit Im Gegensatz zur Änderungskündigung führt Kurzarbeit zu keiner vertraglichen Anpassung, sondern zu einer temporären Arbeitszeitreduktion. Diese Vorgehensweise kommt vor allem dann zum Tragen, wenn sich die Unternehmung mit einem vorübergehenden Beschäftigungseinbruch konfrontiert sieht. Die Vorteile der Kurzarbeit sind verschiedenartig und für einen Betrieb nicht uninteressant. Hohe Personalfluktuationen und die in diesem Zusammenhang entstehenden Kosten werden vermieden (Stelleninserate, Einarbeitung). Zusätzlich ist die Verfügbarkeit des Know-hows (Wissen) sowie die Verfügbarkeit der jeweiligen Mitarbeitenden gewährleistet. Für den Mitarbeiter hat die Kurzarbeit den grossen Vorteil, dass sie zu keiner Entlassung führt, sondern nur aufgrund einer vorübergehenden Unterbeschäftigung eingesetzt wird. Die Kurzarbeit macht jedoch nur dann Sinn, wenn es sich um eine mangelnde Arbeitsauslastung auf Zeit handelt. Darüber hinaus
«Dem Arbeitnehmenden steht es grundsätzlich frei auf eine Änderungskündigung einzugehen oder diese abzulehnen.» Christian Feller, dipl. Wirtschaftsprüfer IAS / IFRS
ist abzuklären, ob ein Teil der Kurzarbeitskosten mittels einer staatlichen Stelle finanzierbar ist. Bei der Einführung von Kurzarbeit dürfen nebst den Fristen auch die entsprechenden Formalitäten nicht ausser acht gelassen werden. Dazu ist im Bundesgesetz über die obligatorische Arbeitslosenversicherung und die Insolvenzentschädigung Folgendes festgehalten: «Beabsichtigt ein Arbeitgeber, für seine Arbeitnehmer Kurzarbeitsentschädigung geltend zu machen, so
muss er dies der kantonalen Amtsstelle mindestens zehnTage vor Beginn der Kurzarbeit schriftlich melden. Der Bundesrat kann für Ausnahmefälle kürzere Anmeldefristen vorsehen. Die Meldung ist zu erneuern, wenn die Kurzarbeit länger als sechs Monate dauert.»
Fazit Für die optimale Vorgehensweise empfiehlt es sich eine Fachperson beizuziehen, damit keine formellen Beanstandungen anfallen.
Weitere Möglichkeiten zur Überbrückung mangelnder Arbeitsauslastung sind jeweils situativ zu prüfen. Die Firmengegebenheiten prägen das Massnahmenpaket, welches für eine Gesellschaft im konkreten Fall zur Anwendung gelangt. Detaillierte Abklärungen sind in diesem Bereich unumgänglich, da die Personalkosten meist einen Grossteil der Kosten ausmachen. Auch die verschiedenartigen Arbeitsmodelle sind kritisch zu betrachten. Insbesondere die flexiblen Arbeitszeiten bringen den Vorteil, dass bei grosser Auslastung Überstunden getätigt werden, welche in Zeiten geringerer Auslastung kompensierbar sind. Nebst den vorgestellten Varianten dürfen in Krisenzeiten auch andere Kosteneinsparungspotentiale nicht vernachlässigt werden. Finanzierungsfragen, optimale Lagerhaltung von Produkten, vorausschauende Investitionen sind dabei nur einige Stichworte, denen in diesem Zusammenhang eine zentrale Bedeutung zukommen.
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Kolumne Jürg Rothen
Jürg Rothen über Waffeninitiative und EU-Beitritt
«Es geht nicht, dass sich 7 Millionen unterordnen müssen» Sehr geehrte Leserinnen und Leser. Ich schreibe diese Zeilen zu einem Zeitpunkt an dem klar ist, dass die Waffeninitiative abgelehnt wurde. Ich bezeichne mich als politisch neutral, mal werden meine Aussagen dem rechten Lager zugerechnet, mal dem linken. Mir ist das egal. Alles andere als egal ist mir aber, dass einmal mehr versucht wurde, dass sich 7 Millionen Menschen in der Schweiz hätten 30 anderen unterordnen sollen. Nämlich den 30 von denen behauptet wurde, dass sie nicht sterben, wenn die Initiative durch kommt. Das Einzelschicksal ist tragisch, keine Frage. Das Einzelschicksal ist immer tragisch, egal um was oder wen es geht. Aber ganz ehrlich, die 30 sind mir egal. Auch wenn es um 300 geht. Es geht einfach nicht, dass sich 7 Millionen wegen ein paar Nasen unterordnen müssen. Seien wir ehrlich, Waffen zuhause haben bei uns Tradition. So empfinden wir das. Und diese Tradition wollten wir nicht aufgeben. Ich kann nur hoffen, dass wir es noch ein wenig länger so durchstehen und unsereTraditionen verteidigen. Die Tendenz ist nämlich ganz anders. Leider. Das Affentheater um einen EUBeitritt der Schweiz wird immer grösser. Und lästiger. Es will mir nicht in den Schädel, warum die EU-Philosophen in der Schweiz immer noch denken, dass das von Deutschland inszenierte Fehlkonstrukt unsere Zukunft sein soll. Der Tod aller Traditionen, die Selbstaufgabe, das Fremddiktat.
Wie unglaublich blind und taub muss man sein, um die Mitgliedschaft bei solch einem Blödsinn zu befürworten. Haben diese Träumer in der Schweiz überhaupt eine Ahnung, was in der EU läuft. Ich glaube nicht. Zugegeben, manchmal ist es auch nicht ganz einfach, die Übersicht zu behalten, bei einer Politik in Brüssel, die alles unter dem Deckel hält. Zum Glück hat Herr Udo Di Fabio letzte Woche öffentlich ausgepackt. Ich darf dem so sagen, weil vermutlich die Wenigsten die Brisanz seiner Aussagen bemerkt haben. Herr Di Fabio ist nicht irgend ein italienischer Mafiosi, oder gar Pizzabäcker in einem Brüsseler Vorortslokal, Herr Di Fabio ist in Deutschland der oberste Verfassungsrichter am Verfassungsgericht! Und er hat ein Buch geschrieben, deswegen ist er jetzt in der Öffentlichkeit. Wie gesagt, er hat ausgepackt. Er hat nämlich wortwörtlich gesagt, und ich zitiere leicht gekürzt: «Die Entwicklung der EU ist an Grenzen gestossen, die nur durch den beherzte Schritt in den Bundesstaat überschritten werden könnte.» Und: «Solange der Wille der EU-Bürger noch nicht so weit gedeiht ist, wird es schwierig bleiben, noch höhere Zahlungen der reichen EU-Länder an die armen EULänder zu vermitteln.» Was Herr Di Fabio also hier selber sagt ist, dass die EU so keine Zukunft hat und möglichst schnell in einen Bundesstaat aufgehen
Jürg Rothen, Finanz- und Wirtschaftsexperte juerg.rothen@auto-wirtschaft.ch
«Traditionen»
unser kolumnist
muss. Gute Nacht! Und dass es von dem Moment an einfacher wird, den reichen Ländern noch mehr Geld wegzunehmen, damit die armen Geld zum ausgeben haben. Viel Spass! Damit ist nämlich endlich schwarz auf weiss stipuliert, was alle längst denken: Die Schweiz soll nur EU Mitglied werden, damit Brüssel endlich ohne Probleme an unsere Kassen kommt. Und in einem weiteren Schritt dann, soll die EU in einen Bundesstaat aufgehen, in dem die Schweiz bestenfalls noch eine Region ist, die die Löcher stopft, wenn sie denn bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch lebensfähig ist. Liebe Leserinnen und Leser, wenn wir uns also weich klopfen lassen und bei diesem Laden mitmachen, dann wird der Verlust unserer Waffentradition noch das allerkleinste Problem sein. Übrigens, ich habe ein paar Freunde, sogar Deutsche, die in Europa ein gewichtigesWort mitreden. Einer davon, ein wirklich weltweit ausserordentlich angesehener Mann, wir sind über 20 Jahre eng befreundet, sagt mir, dass an den Stammtischen der wirklich Mächtigen in Europa, hinter vorgehaltener Hand natürlich, jeder sagt, die Schweizer wären schön blöd, wenn sie bei der EU mitmachen würden…! Wenn Sie sich das so überlegen, die Schweiz als das «gallische Dorf» in Europa wäre doch eine tolle Perspektive. Und wenn man so nach Bern schaut, und die Politiker ein wenig durch den Scanner jagt, findet sich ganz schnell ein Obelix, ein Asterix und ein Majestix. Sogar ein Druide würde sich finden lassen.
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Hier ist Reden nicht nur Silber Wenn ein Kunde sein Auto frühmorgens in den Service bringt, will er oft keine Zeit verlieren: Ankommen, den Schlüssel abgeben und tschüss. Aber das muss noch lange nicht heissen, dass er nicht wenigstens fünf Minuten für ein kurzes Gespräch im Rahmen einer Serviceberatung am Fahrzeug übrig hat und diesen Aufwand seitens der Garage auch goutiert.
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ie sogenannte Dialogannahme ist vor allem in deutschen Werkstätten ein heisses Thema. Führt beispielsweise eine Autozeitschrift einen Werkstatttest durch und der Meister bespricht mit dem Lockvogel nicht ausführlich die durchzuführenden Arbeiten, schneidet der fehlbare Betrieb schlecht ab. Im Prinzip wird sogar eine gemeinsame Kontrolle auf der Hebebühne verlangt, bei der das Fahrzeug auf mögliche Mängel und dadurch eventuell nötige Zusatzarbeiten hin überprüft wird. So etwas kann dann bald einmal eine halbe Stunde in Anspruch nehmen. Dass ein derart intensiver Check aufgrund des grossen Zeitaufwands nicht oder nur selten durchführbar ist, dürfte auch den kritischsten Werkstatttestern klar sein. Vor allem grössere Autohäuser, zu denen täglich gut und gerne 20 oder mehr Kundenfahrzeuge rollen, müssten ihre Ressourcen beträchtlich ausbauen. Kommt dazu, dass zumindest in der Schweiz kaum ein Kunde Lust und Nerven haben dürfte, 30 Minuten in der Werkstatt rumzustehen, um mit dem Serviceberater das Auto unter die Lupe zu nehmen. Trotzdem ist zumindest die Kurzversion der Dialogannahme ein Muss – nicht nur in Deutschland.
Fünf vorteilhafte Minuten Bei der Binelli & Ehrsam AG findet in über 80 Prozent der Fälle eine Serviceberatung direkt am Fahrzeug statt, die im Schnitt etwa fünf Minuten in Anspruch nimmt. Dabei geht der Serviceberater mit dem Kunden nach dessen Ankunft ums
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Fünf Minuten, die sich lohnen: Bei Binelli & Ehrsam wird die Serviceberatung am Fahrzeug aktiv betrieben, damit unter anderem das Vertrauensverhältnis zwischen Garage und Kunde gestärkt werden kann.
Foto: Simon Tottoli
Von Simon Tottoli
Von Simon Tottoli
Glücklich, wer eine gewiefte Schreiberin in seinen Reihen weiss. Aber selbst kleine Garagen ohne eigenen Schreibprofi können dank Vorlagentechnik dafür sorgen, gute Briefe zu verschicken.
Auto herum und kontrolliert unter anderem kurz die Reifen und Bremsen. Auch ein Blick unter die Motorhaube gehört dazu. Natürlich kann man bei dieser Kurzkontrolle unmöglich alle Mängel, die gegebenenfalls vorhanden sind, erkennen. Doch der Kunde bekommt zumindest den Eindruck, dass man sich hier richtig um sein Auto kümmert. „Es ist auf jeden Fall von Vorteil, wenn man mit dem Kunden etwas am Fahrzeug besprechen kann“, sagt Rolf Schürpf, Leiter Service bei Binelli & Ehrsam. Dadurch habe dieser eher Verständnis, falls eben doch etwas Unvorhergesehenes ersetzt werden muss und er einen entsprechenden Anruf vom Serviceberater erhält. Auch das nötige Vertrauensverhältnis
werde gefördert. Stellt ein Kunde sein Auto dagegen einfach hin und wirft den Schlüssel in die Keybox, fehlt dieser persönliche Kontakt. „Das ist manchmal nicht zu vermeiden, aber dann wünscht es der Kunde so. Von uns aus wird die Dialogannahme aktiv forciert und es gibt sogar interne Schulungen dazu“, betont Rolf Schürpf.
Hebebühne in seltenen Fällen Selbstverständlich werden die Kunden bei der Binelli & Ehrsam AG nicht zur Serviceberatung am Fahrzeug gezwungen. Bringt einer das Auto morgens persönlich vorbei und blickt nach einer Minute schon nervös auf die Uhr, wird er nicht aufgehalten. Manchmal ist aber auch das Umgekehrte gefordert – also eine möglichst
ausführliche Besprechung bei der Annahme. „ Wenn der Kunde ein klares Interesse daran zeigt und dazu nicht gerade in der Rushhour vorbeikommt, nehmen wir das Fahrzeug gerne mit ihm auf der Hebebühne genau unter die Lupe“, erklärt Rolf Schürpf. Für diese Fälle steht in der Werkstatt von Binelli ein Arbeitsplatz zur Verfügung, der von den Serviceberatern genutzt werden kann. Effektiv steht er aber eher selten für die Dialogannahme im Einsatz, denn dass ein Kunde sich die Zeit für die in deutschen Werkstatttests so gerne geforderte ausführliche Beratung überhaupt nehmen will, ist tatsächlich eher die Ausnahme. Simon Tottoli ist dipl. Kommunikator FH und unterstützt Garagen bei ihrer PR-Arbeit.
AUTO&Wirtschaft | März 2011 | www.auto-wirtschaft.ch
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car4you.ch unter neuer Führung
EurotaxGlass's unter neuer Verkaufsleitung
Neuer Chef für Mercedes-Benz Schweiz AG
Neuer Brand Marketing Communication Director
Myriam Reinle
Michele Ramunno
Marcel Guerry
Claudia Meyer
Mitte 2011 wird die operative Geschäftsleitung des OnlineFahrzeugportals car4you.ch von Myriam Reinle übernommen. Die 40-jährige Reinle konnte bereits in vergangenen Jahren ihre Fähigkeiten als Marketingleiterin des Immobilienportals homegate.ch sowie der von Edipresse und Tamedia gemeinsam geführten Online-Marktplätze Classified Online unter Beweis stellen. Seit 2003 übt Roger Dal Santo das Amt des Geschäftsführers von car4you.ch aus. Er wird sich ab Mitte 2011 als Delegierter des Verwaltungsrates auf die Integration des Online-Fahrzeugportals in die Classified-Online-Organisation von Tamedia konzentrieren.
Michele Ramunno übernahm am 1. Februar die Funktion des Verkaufsleiters / Key Account Managers für die Division Schweiz der EurotaxGlass‘s. Ramunno war unter anderem einige Jahre als Marken-, Produkt- und Zonenmanager sowie als Sales Planner bei der Fiat Group Automobiles Schweiz tätig. Vincenzo Modica, der bisherige Verkaufsleiter, verlässt EurotaxGlass›s nach viereinhalbjähriger Zusammenarbeit, um sich beruflich neu zu orientieren. Mit seinem Nachfolger gewinnt das Unternehmen laut eigenen Angaben einen Branchenkenner mit grossem Erfahrungsschatz.
Die Mercedes-Benz Schweiz AG wird seit Anfang Februar vom Zürcher Marcel Guerry geleitet. Er löst den bisherigen CEO Karl Schregle ab, der im Hauptsitz der Marke in Stuttgart als Vice President Global Sales Controlling eine neue Herausforderung in seinem Heimatland angeht. Mit Marcel Guerry übernimmt nach über zwei Jahrzehnten erstmals wieder ein Schweizer die Spitze der helvetischen Mercedes-Zentrale. Zuvor war der 49-Jährige während 10 Jahren als Direktor After Sales in der Geschäftsleitung der Mercedes-Benz Schweiz AG tätig. Seine Karriere im Autogeschäft begann er 1978 als Automechaniker, seither durchlief Guerry fast alle Funktionen der Branche.
Ein halbes Jahr nach Integration der amerikanischen Marken in die Fiat Group Automobiles Switzerland SA gab es nun einen Wechsel im Board of Directors: Claudia Meyer übernahm Anfang Februar die Stelle des Brand Marketing Communication Director für die Marken Fiat, Alfa Romeo, Lancia, Fiat Professional und Jeep von Maurizio Melzi, der nach vierjähriger Tätigkeit bei FGA nach Italien zurückkehrt. In den letzten neun Jahren war sie als Head of Marketing und anschliessend Head of Product für Chrysler tätig. Die Funktion des Head of Product der Marke Jeep wird Claudia Meyer weiterhin innehalten, bis ein Nachfolger bestimmt ist.
Dank Ihrer Spende ermöglicht die Stiftung Cerebral behinderten Menschen die Fahrprüfung. Die Stiftung Cerebral unterhält eine Flotte von speziell umgebauten Fahrzeugen, damit auch Menschen im Rollstuhl die Fahrprüfung machen können. Unterstützen Sie die Fahrschule der Stiftung Cerebral und schaffen Sie Mobilität für körperbehinderte Menschen. Wir sind dankbar für jede Spende, für alle, die mit einem Legat über ihr Leben hinaus Gutes tun wollen, und für Unternehmen, welche einzelne Projekte finanzieren. Die Stiftung Cerebral unterstützt Betroffene und ihre Familien in der ganzen Schweiz.
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www.auto-wirtschaft.ch | März 2011 | AUTO&Wirtschaft 111
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Festsitzende Teile sicher erhitzen
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Wenn festsitzende Teile am Fahrzeug gelöst werden müssen, kommt oft die Schweissanlage als Hitzespender zum Einsatz, was grosse Gefahren birgt. Die ESA bietet nun mit dem Mini-Ductor eine sichere Lösung. Das Gerät – kaum grösser als eine Stablampe – funktioniert auf dem Prinzip der Induktion und wird mit 230 V betrieben. Schrauben, Muttern, Bolzen, Lambdasonden, Lager sowie metallische Teile im Innenraum von Fahrzeugen werden innert Sekunden bis zur Rotglut erhitzt. Das mühsame Einrichten des Schweissbrenner entfällt, und umliegende Teile sind sicher vor Verbrennung.
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