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energieeffiziente Pappas-standorte

Gemeinsam mit dem LES, dem Kompetenzzentrum für Energieeffizienz und -beratung der Linz AG stattete Pappas die beiden Standorte Linz und Regau mit zwei leistungsstarken Photovoltaik-Anlagen aus. Dazu rückte die Elektromobilität mit entsprechenden Ladepunkten in den Mittelpunkt.

Grüner strom für die eQ-Flotte

Die batterieelektrischen MercedesEQ-Modelle vor Ort sind nun zu 100 Prozent mit Sonnenstrom unterwegs, an beiden Adressen kann man von vollkommener Energieautarkie reden. Ing. Reinhard Leutgeb, Geschäftsführer Pappas Automobilvertriebs GmbH, beziffert die Photovoltaik-Anlage in Linz mit 330 kWp und die in Regau mit 190 kWp. Um 120 Tonnen jährlich soll sich so der CO2-Ausstoß reduzieren. Der grüne Strom ist für drei Millionen Kilometer gut. „Die mobilen Bedürfnisse in unseren Städten wachsen und treffen auf hohe Umwelt- und Klimaziele“, meint Linz AG-Vorstandsdirektor Mag. Josef Siligan zur aktuellen Lage, „E-Mobilität steht dabei im Mittelpunkt vieler Konzepte und Lösungsansätze sowohl im individuellen als auch im öffentlichen Verkehr.“ Die Vorreiterrolle der Linz AG bekräftigen über 500 OÖ-Ladepunkte.

Zwei Mal BMW à la Kith

Mit seiner Marke Kith nahm sich der Designer Ronnie Fieg bereits 2020 des Themas BMW an. Nun gestaltet er eine streng limitierte Edition des BMW i4 M50 und einen 1602 aus 1972, der elektrifiziert wurde. Von den verwendeten Lack- und Lederfarben ist eine eigene Bekleidungs- und Accessoires-Kollektion inspiriert. Fans bemerken auf dem i4 zudem ein verändertes BMW-Logo mit der Erweiterung um einen grünen Ring, in dem etwa der Jahrgang steht.

one-Pedal-drive beim Müllwagen

Die FCC Austria Abfall Service AG hat seit Kurzem den Futuricum Medium Cab Collect 26E im Einsatz. Das in Himberg stationierte Abfallsammelfahrzeug ist vollelektrisch und sammelt beim Fahren mit One-Pedal-Drive reichlich Rekuperationsenergie. Die häufigen Stopps kommen dem E-Lkw entgegen, die Nachbarn freuen sich über die leise Fortbewegung. Beim Verbrauch werden 190 kWh auf 100 Kilometer angegeben. Ein DieselLkw als Vergleich schluckt ungefähr 65 Liter im Schnitte, was etwa 650 kWh entsprechen würde. Eine saubere Sache.

Klebt wie Reis

Kein Wunder, bei der Laufflächenmischung des Konzeptreifens Eagle Go setzt Goodyear auf Kieselsäure aus Reisschalenasche. Unter anderem, denn auch Sonnenblumenöle, Kiefernharze und Naturkautschuk zählen zu den Bestandteilen, die Erdöl aus dem Reifen verbannen sollen. Zudem kann der Eagle Go zweimal erneuert werden, um die Lebensdauer zu verlängern – 500.000 Kilometer sollen möglich sein. Mit einem integrierten Sensor soll der ideale Luftdruck und Reifenzustand aufrechterhalten werden.

Kia elektrifiziert die Familux Resorts

In Lermoos in Tirol begann vor über 30 Jahren die Geschichte der familienfreundlichen Resorts der Hoteliers Ernst und Andrea Mayer. Nun setzt die Familux Gruppe – mittlerweile gibt es vier Standorte in Österreich und Deutschland – voll auf die Elektromobilität. Insgesamt werden 40 Fahrzeuge von Kia an den verschiedenen Standorten zum Einsatz kommen, die ersten 20 e-Niro und sieben EV6 wurden bereits übergeben. Als tatkräftiger Partner vor Ort steht der Hoteliers-Familie, auch die Söhne arbeiten bereits im Unternehmen mit, Auto Höller in Salzburg zur Seite.

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