P.P. A 4144 Arlesheim
Unser Artikel zu
«Geld + Anlage» auf Seite 2
Donnerstag, 1. Dezember 2011
Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30
Amtliches Publikationsorgan
102. Jahrgang
Nr. 48
Die neue Landi ist offiziell eröffnet
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Reinach
Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30
Über 6000 Personen besuchten das lange Eröffnungswochenende in Aesch Nord Von Donnerstag bis Sonntag war die neue Landi Aesch erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Kunden zeigten sich begeistert von der Auswahl regionaler Produkte.
Naturklang: Am Jodlerobe in Reinach kamen Liebhaber von lüpfigen Melodien und Trachtenkleidern voll auf ihre Kosten.
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Aesch
Simon F. Eglin
D Feuriges Spektakel: Viel Action auf vier Rädern bot das Hollywood Stunt Team aus Freiburg im Breisgau.
Agenda Stellen
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Immobilien Events
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as prämierte Zwetschgenwasser von Wirz Obstbau und Brennerei scheint vorzüglich zu munden. Darauf lässt auf jeden Fall die Schlange vor dem Degustationsstand am vergangenen Samstagnachmittag schliessen. Auch die weiteren Probiermöglichkeiten von Produkten regionaler Bauernbetriebe erfreuten sich bei der Eröffnung des neuen Landi-Geschäftshauses grösster Beliebtheit und zählten zu den Publikumsmagneten. «Der neue grosse Laden gefällt mir ausserordentlich gut und bietet ein tolles Sortiment, vor allem auch mit Produkten aus der Region», sagt eine Seniorin, die sich selber als «Ur-Aescherin» bezeichnet und mit ein paar Bekannten regionale Weine kostet. Der Landi-Laden ist das Herzstück des markanten Gebäudes und bietet auf einer Fläche von 2500 Quadratmetern ein Sortiment von rund 8000 Artikeln an. Weitere Geschäftsbereiche sind die Agrola-Tankstelle mit TopShop, die Au-
Für jeden etwas dabei: Die Kunden konnten sich vom reichhaltigen Sortiment der neuen Landi Aesch überzeugen. towaschanlage sowie weitere Sparten speziell für Bauern und Gartenprofis. Rege Betriebsamkeit herrschte am Eröffnungsanlass auch vor dem Gebäude, wo ein Clown und ein Karussell die jüngsten Besucher anlockten. Im Landi-Beizli, das in einem grossen Festzelt untergebracht war, hatten die Grilleure alle Hände voll zu tun. Ein Renner waren die grossen Cremeschnitten, auf denen das Landi-Logo nicht fehlen durfte. Offiziell eröffnet wurde der markante Neubau, bei dem viel Wert auf Energie-
effizienz gelegt wurde, bereits am Mittwochabend mit Gästen aus Politik und Wirtschaft sowie Vertretern des Bauernstands. Mit dem Startschuss hat nun das neue Geschäftsgebäude offiziell seinen Betrieb aufgenommen, während die Filialen in Aesch Dorf und in Therwil geschlossen haben. Das Personal wurde lückenlos übernommen. «Wir sind höchst positiv überrascht vom Eröffnungswochenende. Mit über 6000 Kunden wurden unsere Erwartungen übertroffen», freut sich Beat Gisin,
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Das innovative Weingut mit regionalen Produkten erster Güte. Der Weinladen in der Vorderen Klus ist bis am 24. Dez. täglich geöffnet: Mo–Fr 13–18 Uhr, Sa 9–16 Uhr, So 14–17 Uhr. Domaine Nussbaumer AG – Klusstrasse 177 4147 Aesch Tel. 061 751 45 45, Fax 061 751 45 10 www.domainenussbaumer.ch
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Mitglied der Geschäftsleitung der Landi Region Basel. Er habe zahlreiche positive Kundenreaktionen entgegennehmen dürfen, die er an das Team der neuen Landi Aesch weitergibt, das am Eröffnungswochenende omnipräsent gewesen sei und massgeblich zur guten Stimmung der Besucher beigetragen habe. Momentan ist die Geschäftsleitung der Landi Reba damit beschäftigt, die oberen Stockwerke an externe Dienstleister zu vermieten. Mehr Bilder: www.wochenblatt.ch
DIE ZWEITE
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Donnerstag, 1. Dezember 2011 Nr. 48
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Auch wenn im aktuellen Umfeld fast jede Prognose zur weiteren Entwicklung am Finanzmarkt als unsicher betrachtet werden muss, kann eine Aussage sicher gemacht werden: Die bestehenden Unsicherheiten werden noch längere Zeit anhalten. Anlageentscheide sollten jedoch nicht aufgrund kurzfristiger Entwicklungen getroffen werden. Grundlegend gilt nach wie vor eine langfristige Anlagestrategie, die aufgrund der persönlichen finanziellen Möglichkeiten und der individuellen Risikobereitschaft festgelegt wird. Ob diese nun eher sicherer oder risikoreicher gewählt wird, eines haben alle Strategien gemeinsam: Rohstoffe, Immobilien und auch Edelmetalle können ergänzend dazu genommen werden. Gold gilt von der Antike bis heute als solide Währung in unsicheren Zeiten. Da mit einer breiteren Diversifikation der Anlage meistens auch eine erhöhte Sicherheit einhergeht, ist eine Beimischung von Gold im persönlichen Portfolio prüfenswert. Goldinvestments eignen sich für langfristig orientierte Anleger, die von einer steigenden Nachfrage nach Gold profitieren möchten und trotzdem Wertschwankungen in Kauf nehmen können. Der Goldpreis ist zwar stark gestiegen, inflationsbereinigt und im Vergleich zu anderen Rohstoffen aber immer noch auf einem fairen Niveau. Zudem ist in jüngster Vergangenheit eine verstärkte Nachfrage seitens einiger Notenbanken spürbar. Im aktuell unsicheren Umfeld ist die Nachfrage nach physischem Gold stark gestiegen. Raiffeisen lanciert per 15. Dezember 2011 neue Raiffeisen ETF (börsengehandelte Fonds) Solid Gold und bietet damit die Chance, direkt, einfach und sicher in physisches Gold zu investieren. Die Anteile sind immer 1:1 im Tresor von Raiffeisen physisch hinterlegt und können auf Wunsch beim Raiffeisen ETF – Solid Gold Ounces sogar in kleiner Menge physisch bezogen werden. Sie haben Ihrem Portfolio noch kein Gold beigemischt? Gerne beraten wir Sie persönlich! Der Finanzspezialist in der Region – Ihre Raiffeisenbanken
IMPRESSUM
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr
Inserate Tel. 061 706 20 20 Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint, 4553 Subingen Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.85 mm farbig Fr. 1.12 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Auflage WEMF-beglaubigt 30 636 Ex. (WEMF 2010) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage Birs-Kombi: 75 505 Ex.
Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.
Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen Raiffeisenbank Arlesheim Raiffeisenbank Dornach Raiffeisenbank Reinach
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Tel. 061 756 50 20 Tel. 061 706 70 00 Tel. 061 706 86 60 Tel. 061 717 98 66
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Donnerstag, 1. Dezember 2011 Nr. 48
Amtliche Publikationen
Getrübter Finanzausblick
ARLESHEIM
www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Beschlüsse
Gemeindeversammlung vom 24. November 2011 An der letzten Gemeindeversammlung sind folgende Beschlüsse gefasst worden: 1. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 22. Juni 2011 wird genehmigt und verdankt. 2. Der Rückzug der Gemeindeinitiative vom 9. Januar 1992 betr. Rückerstattung der Kosten für den Unterhalt der Sekundarschulhäuser wird genehmigt. 3. Der Quartierplan und das Quartierplanreglement «Hübelmatt» werden genehmigt. 4. Der Teilrevision des Personalreglements, Anpassung § 35 Ferienregelung, wird zugestimmt. 5. Der Finanzplan 2012–2016 wird zur Kenntnis genommen. 6. a) Der Voranschlag 2012 wird genehmigt. b) Die Einkommens- und Vermögenssteuer natürlicher Personen (§ 19 StFG) beträgt 45% der Staatssteuer (wie bisher). c) Die Ertrags- und Kapitalsteuern juristischer Personen (§§ 58,3 und 62,1 StFG) betragen: Ertragssteuer; 4% des Reinertrages (wie bisher) Kapitalsteuer; 2,75‰ des Kapitals (wie bisher) d) Der Feuerwehrpflichtersatz (§ 5 des Feuerwehrreglements) beträgt 7% des Gemeindesteuerbetrages (wie bisher) Die Beschlüsse Nr. 2 bis 4 unterstehen dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist beträgt 30 Tage ab dem 25. November 2011. Gemeinderat
15. Dezember 2011
Anmeldetermin schulergänzende Tagesbetreuung Kindergarten- und Primarschulkinder, die auf Beginn des 2. Schulsemesters 2011/2012 (Semesterwechsel 21.01.2012) in die schulergänzende Tagesbetreuung/Mittagstisch eintreten möchten, müssen von den Erziehungsberechtigten bis zum 15.12.2011 schriftlich mittels Anmeldeformular angemeldet werden. Das Anmeldeformular sowie weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 061 701 49 25 oder im Internet unter www.sunnegarte.org/tagesbetreuung. Ebenfalls bis zum 15.12.2011 müssen Austritte oder Änderungen der Belegung gemeldet werden. Die Erziehungsberechtigten der aktuell teilnehmenden Kinder sind entsprechend schriftlich informiert worden. Gemeindeverwaltung
Zählerablesung
Ablesen der Wasserzähler In diesen Tagen beginnt die Ablesung der Wasserzähler. Bei Einfamilienhäusern erfolgt
die Ablesung durch eine Meldekarte (Selbstdeklaration), welche von den Bewohnerinnen und Bewohnern selber auszufüllen ist. Die Meldekarten werden nächste Woche in die Briefkästen verteilt und sind bis zum angegebenen Datum vollständig ausgefüllt an die aufgedruckte Adresse zurückzusenden. In den übrigen Liegenschaften (Mehrfamilienhäuser, Fabriken usw.) wird die Ablesung wie bisher durch die Mitarbeitenden der Wasserversorgung vorgenommen. Für allfällige Fragen im Zusammenhang mit der Zählerablesung steht Ihnen der Brunnenmeister, Patrick Grosheny, Tel. 061 706 95 85, gerne zur Verfügung. Gemeindeverwaltung
Feuerwehr Arlesheim: Beförderungen, Ehrungen und Verabschiedungen Per 1. Januar 2012 werden befördert: Zum Hauptmann und Kommandant: Roland Iten, Oberstleutnant Zum Oberstleutnant und Stv. Kommandant: Stefan Brendebach, Leutnant Zum Wachtmeister: Cédric Hasenfratz, Korporal Lukas Lanz, Korporal Zum Korporal: Valentin Haller, Gefreiter Laurens Fontein, Gefreiter Daniel Hasa, Gefreiter Daniel Riveiro, Gefreiter Zum Gefreiten: Peter Epple, Soldat Michael Meier, Soldat Fritjof Worel, Soldat Zum Soldaten: Christian Epple, Rekrut Simon Grossen, Rekrut Keno Montavon, Rekrut Michael Roesle, Rekrut Für ihre mehrjährige Tätigkeit werden geehrt: • 5 Jahre Feuerwehr: Sebastian Bitterli, Korporal – Martin Bühler, Korporal – Kuitim Saliu, Korporal – Constantin Schiffer, Korporal – Gradlon von Känel, Korporal – Allessandro Fiume, Gefreiter – Sedat Kalay, Gefreiter – Roger Waibel, Gefreiter – Cédric Hasenfratz, Wachtmeister – Alex Mannigel, Wachtmeister – Thomas von Känel, Wachtmeister. • 10 Jahre Feuerwehr: Roland Iten, Oberstleutnant. • Austritte aus der Feuerwehr im Jahre 2011: Philippe Schmidlin, Rekrut – Erkan Kaya, Gefreiter – Fabian Porcara, Gefreiter – Alain Zmilacher, Gefreiter – Olivier Burkhard, Korporal – Kadir Otaci, Korporal – Kuitim Saliu, Korporal – Marc Tüscher, Oberstleutnant – Stephan Pfetzer, Hauptmann. • Neueintritte in die Feuerwehr: Adnan Hajdari, Rekrut – Michael Thüring, Rekrut. Der Gemeinderat gratuliert zu den Beförderungen und Ehrungen und dankt den Verabschiedeten für ihren Einsatz. Gemeinderat
Die Gemeinde Arlesheim hofft, mittelfristig wieder satte Ertragsüberschüsse zu erwirtschaften. Vorerst muss sie aber rot budgetieren: Nächstes Jahr steht ein Defizit von über 800 000 Franken ins Haus. Lukas Hausendorf
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er Ertrag steigt um eine Million Franken und doch steht am Ende ein Defizit von 839 000 Franken auf dem Voranschlag 2012. Dabei kann man der Gemeinde Arlesheim nicht einmal den Vorwurf machen, nicht haushälterisch mit ihren Mitteln umzugehen, worauf ist also die überproportionale Kostenzunahme zurückzuführen? Es sind «spezielle Faktoren», benannte Finanzchef Ruedi Brandenberger (FDP) letzte Woche an der Gemeindeversammlung die Ursachen. Das sind um 611 800 Franken gestiegene ordentliche Abschreibungen auf das Verwaltungsvermögen, 439 000 Franken Kompensationsleistungen an den Kanton für die Übernahme der Realschule, ein um 300 000 Franken höherer Sachaufwand der Gemeinde wegen Unterhaltsarbeiten und Dienstleistungen und zu guter
Letzt die Mehrkosten für die neuen Pflegefinanzierung. Hierfür hat die Gemeinde 657 000 Franken eingestellt. «Das Minimum», wie Brandenberger eingestand. Die Plegefinanzierung ist in der Tat noch eine Black-Box für die Gemeinden. Kantonsweit wird damit gerechnet, dass die Mehrbelastung für die 86 Kommunen total 22 Millionen Franken betragen wird. Wegen sinkender Pflegetaxen wird es aber zu einer Entlastung bei den Ergänzungsleistungen von schätzungsweise 15 Millionen Franken pro Jahr kommen, wovon zwei Drittel in die Kantonskasse fliessen und ein Drittel zu den Gemeinden. Diese fordern aber den ganzen Betrag für sich ein. Wie das Seilziehen ausgeht, ist derzeit noch nicht absehbar und für das Budget 2012 nicht relevant. Sollte dem Wunsch der Gemeinden entsprochen werden, profitieren sie frühestens ab 2013. Dabei gibt es aber auch ein Trostpflaster: Der Landrat hat einer zentralen Forderung der Gebergemeinden des Finanzausgleichs entsprochen und einen maximalen Abschöpfungssatz von 17 Prozent gesetzlich festgeschrieben. Damit wurde aber noch nicht der zentralen Forderung der finanzstarken Gemeinden entsprochen, die happigen Zusatzbeiträge zu streichen. Ob darum an der entsprechenden Gemeindeinitiative festgehalten wird, entscheidet sich in den nächsten Wochen. Steuerfuss konstant halten Trotz einiger Unwegsamkeiten am Horizont, die sich allerdings nicht qualifi-
zieren liessen, wie Brandenberger betonte, bleibt die Zielsetzung des Gemeinderats, den Steuerfuss mittelfristig auf 45 Prozent der Staatssteuer zu belassen. Allerdings sieht der Finanzplan für die Jahre 2012 bis 2016 eine Anhebung des selbigen ab 2014 auf 47 Prozent vor. Ab dann werden bis zum Ende der Planungsperiode auch wieder üppige Überschüsse von 0,8 bis 1,2 Millionen Franken budgetiert. Fette Jahre, die auch dazu dienen sollen, das Eigenkapital der Gemeinde aufzustocken und die Schulden um einen Drittel auf zehn Millionen Franken abzubauen. Eine Anhebung des Steuerfusses sei die falsche Botschaft, kritisierte CVP-Vizepräsident Frank Braun den Finanzplan scharf. Zudem seien darin die Auswirkungen der Pflegefinanzierung nach wie vor nicht ersichtlich und es würden auch keine Rückstellungen für die Sanierung der maroden Baselbieter Pensionskasse, die 2013 anstehe, budgetiert. Ob das Ziel Schuldenabbau bei konstantem Steuersatz erreicht werden kann, wagte selbst Lukas Stückelberger (FDP), Präsident der Rechnungsprüfungskommission, zu bezweifeln. Der Finanzplan wird allerdings bereits in einem halben Jahr revidiert und den neusten Fakten angepasst. Brandenberger verwies ausserdem darauf, dass die Erhöhung des Steuerfusses schon seit Jahren in der Finanzplanung der Gemeinde auftaucht, bislang aber trotzdem nie eingetroffen sei. Der Gemeinderat wird darum bemüht sein, dass das auch weiterhin so bleibt.
THEATER AUF DEM LANDE
Nils Althaus mit «Apfänt! Apfänt!» Nils Althaus tourt jeweils im Dezember mit «Apfänt! Apfänt!» durch die Schweiz: Hochleistungskleinkunst! Am Samstag, 3. Dezember, um 20.15 Uhr spielt er in der Trotte Arlesheim. Sein Zugang zur Adventszeit war schon immer ein besonderer. Nils Althaus hat seinen Onkel bereits mit sieben Jahren unter dem Santiglaus-Kostüm enttarnt. Aber er hat eisern geschwiegen, weil er genau wusste: Ohne staunende Augen kein Säckli vom Santiglaus. Jetzt darf er endlich reden. «Apfänt! Apfänt!» ist seine persönliche Abrechnung mit der eiligsten Zeit im Jahr – und gleichzeitig auch seine Versöhnung mit ihr. Reservieren Sie Ihr Ticket unter info@tadl.ch für einen Adventsabend der speziellen Art. Ihr Theater auf dem Lande
Theater auf dem Lande Samstag, 3. Dezember 2011 20.15 Uhr, Trotte Arlesheim Nils Althaus «Apfänt! Apfänt!» Mundartchansons und Kabarett Reservation: info@tadl.ch
Am Samstag in der Trotte: Nils Althaus mit seinem Adventsprogramm.
FOTO: SIMON KUHN
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SPITEX
MUSIKSCHULE
LESERBRIEF
Zusammenschluss mit Münchenstein
Adventskonzert
Kultur braucht Raum!
WoB. Die Vorstände der beiden Spitexvereine Arlesheim und Münchenstein haben an einer gemeinsamen Sitzung vom 17. November 2011 einstimmig beschlossen, ihre beiden Spitexbetriebe zusammenzulegen. Die neue Organisation soll unter dem Namen «Spitex Birseck» geführt werden und ihren Standort in der geografischen Mitte der beiden Gemeinden haben. Ziel ist es, eine neu strukturierte und effiziente Organisation aufzubauen, die im Versorgungsgebiet der Gemeinden Arlesheim und Münchenstein mit rund 20 000 Einwohnerinnen und Einwohnern qualitativ hochstehende Dienstleistungen anbietet. Das Projekt «Spitex Birseck» wurde initiiert, weil aufgrund allgemeiner gesellschaftlicher Veränderungen je länger je mehr auch eine Veränderung in der Struktur der Spitex-Aktivitäten gefragt
ist. Die ambulante Pflege im Gesundheitswesen spielt in Zukunft eine immer wichtigere Rolle, da der Bedarf nach Pflege- und Betreuungsleistungen in der ambulanten Pflege zunehmen wird. Durch den Aufbau der «Spitex Birseck» entsteht ein anerkannter Leistungserbringer für die ambulante Gesundheitsversorgung in den beiden Gemeinden. Es ist geplant, mit allen bisherigen Mitarbeitenden das hohe Versorgungsniveau zu halten und sogar punktuell auszubauen mit der Absicht, ein qualitativ gutes und vielfältiges Angebot zum Nutzen aller Kundinnen und Kunden anzubieten. Auskünfte erteilen gerne: Beatrice Fiechter, Präsidentin Spitex Münchenstein, Tel. 061 411 22 45, E-Mail: fiechter.beatrice@ebmnet.ch, und Christoph Oling, Präsident Spitex Arlesheim, Tel. 061 701 76 07, E-Mail: christoph. oling@oling.ch
Das diesjährige Adventskonzert findet am 5. Dezember, 19 Uhr, in der evangelisch-reformierten Kirche Arlesheim statt. Unser Adventsorchester wird gemeinsam mit dem Kinderchor sowie dem Chor Canto Vivo Musik aus den unterschiedlichsten Epochen und Stilen zur Aufführung bringen. Sie sind herzlich dazu eingeladen, sich mit uns zusammen musikalisch auf die Advents- und Weihnachtszeit einzustimmen. Bitte beachten Sie auch das entsprechende Inserat. Musikschule Arlesheim Thomas Waldner, Schulleiter
ORCHESTER ARLESHEIM
Mozart, Haydn und Mendelssohn Am 4. Dezember findet um 17 Uhr in der reformierten Kirche Arlesheim das Adventskonzert des Orchesters Arlesheim statt. Dramatisch und mild wechseln die Stimmungen in Mozarts Ouvertüre «La Clemenza di Tito» mit der das Orchester Arlesheim unter der Leitung von Markus Teutschbein das diesjährige Konzert eröffnet. Es folgt das bekannte Cellokonzert Nr. 2 in D-Dur von Haydn mit dem Bündner Albert Roman als Solist. Roman hat u. a. bei Mstislav Rostropovitch studiert und ist zur Zeit künstlerischer Leiter der Chesa Cultura am St. Moritzersee. Das Konzert lebt von der wundervollen Symbiose des Soloinstruments mit
dem Orchester. Im zweiten Teil des Konzerts erklingt Mendelssohns 1. Sinfonie, welche der Komponist mit 15 Jahren schrieb. Mendelssohn bezeichnete seine bereits 12. Sinfonie selber als seine erste vollgültige Sinfonie. Sie ist ein Werk, welches eine unglaubliche Frühbegabung aufzeigt, auch wenn oder gerade weil in ihm Anklänge von Kompositionen anderer Komponisten (besonders von Beethoven) deutlich hörbar ist. Das Orchester Arlesheim mit seinen 40 Mitwirkenden freut sich auf das Konzert und auf ein zahlreiches Publikum. Für das Orchester Arlesheim: Andreas Nüesch www.orchester-arlesheim.ch
ITA WEGMAN KLINIK
Neuer Arzt für Ambulatorium Basel Seit Anfang Oktober 2011 behandeln Frau Dr. med. Silvia Torriani und Herr Dr. med. Christoph Schulthess ihre Patientinnen und Patienten im Ita Wegman Ambulatorium Basel. Beide waren zuvor langjährig an der Ita Wegman Klinik tätig. Am heutigen 1. Dezember wird das Ärztekollegium der Gemeinschaftspraxis durch einen weiteren Arzt verstärkt: Herr Dr. med. Frank Wächter. Er ist Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH und hat sich bereits als Assistenzarzt in der Ita Wegman Klinik in die an-
throposophische Medizin eingearbeitet. Herr Norman Kingeter, Heileurythmist an der Ita Wegman Klinik, bietet an zwei Tagen in der Woche Heileurythmie-Behandlungen im Ambulatorium an. Das Ita Wegman Ambulatorium Basel ist eine ambulante Filiale der Arlesheimer Ita Wegman Klinik. Weitere Informationen und Anmeldung über Telefon 061 205 88 00 oder auf www.wegmanambulatorium.ch. Verena Jäschke
Im vergangenen August hat die «Interessengemeinschaft der Vereine von Arlesheim IGVA» den erneuten Anstoss für ein «Kulturzentrum Arlesheim» unternomToni Fritschi (FDP) men. Der Gemeinderat hat diesen Ball aufgenommen und wird Anfang 2012 die Öffentlichkeit über das weitere Vorgehen orientieren. Nicht nur als Bürger, sondern auch als Gemeinderat bin ich der IGVA für ihre Initiative sehr dankbar. Ohne dem Kollegium vorgreifen zu wollen, ist es mir ein Anliegen, bereits heute einige grundlegende Gedanken zum Spannungsfeld Kultur und Politik zu äussern. Die Region Basel ist bekanntlich der zweitstärkste Wirtschaftsstandort unseres Landes. Ohne bestmögliche Rahmenbedingungen wäre dies nicht der Fall. Als wichtige Standortfaktoren erweisen sich im klassischen Sinne eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur, ein breit gefächertes, qualitativ exzellen-
tes Bildungsangebot, ein wirtschaftsfreundliches Steuerklima, ein flexibler Arbeitsmarkt und attraktive Wohnlagen mit einem wunderschönen Naherholungsgebiet. Unsere Region – und das trifft im Besonderen auch auf Arlesheim zu – verfügt über all diese Standortvorteile. Ein weiterer wichtiger Standortfaktor ist aber auch die Kultur. Es steht für mich ausser Frage: Die kulturelle Vielfalt einer Region entscheidet über deren Attraktivität als Wohn- und damit auch als Wirtschaftsstandort. Kulturförderung ist deshalb immer auch aktive Wirtschaftsförderung. Arlesheim weist bereits heute ein sehr breites kulturelles Angebot auf. Ich meine, im Sinne einer aktiven Förderung müssen wir dieser Kultur nun auch einen geeigneten und attraktiven Raum bieten. Theodor Heuss, der grosse deutsche Liberale und erste Präsident der Bundesrepublik Deutschland sagte einmal treffend: «Mit Politik kann man keine Kultur machen, aber vielleicht kann man mit Kultur Politik machen.» Toni Fritschi, Gemeinderat
GEMEINDEWAHLEN 2012
Philippe Anex
FILM IM STÄRNE
Komödie aus Palästina Zum Jahresabschluss zeigen wir Ihnen mit «Intervention Divine» von Elia Suleiman einen bezaubernden Film aus Palästina. Diese Komödie ist zu einer Zeit entstanden, in der es in Palästina eigentlich nichts zu lachen gibt. Der Versuch eines Kaufmanns, den Untergang seines Geschäftes noch abzuwenden, bewirkt eher das Gegenteil: Er steht nun kurz vor dem endgültigen Ruin. Unter alles anderen als normalen Umständen lebt auch sein Sohn. Seine Freundin wohnt in Ramallah, er selbst in Jerusalem. Da die Regierung von Israel die Verbindung zwischen beiden Städten unterbrochen hat, können beide sich nur noch an einem Checkpoint treffen. Bei allem Humor, bei aller Poesie, mit der dieser Film die ohnehin schon groteske Situation in Palästina ins Absurde zieht: Er lässt dennoch keinen Zweifel an der hoffnungslosen Verfahrenheit dieser Situation. Am 2. Dezember um 19 Uhr findet die erste Vorführung statt und am 10. Dezember um ca. 20.15 Uhr die Zweite. Am 10. Dezember um 18.30 Uhr gibt es vorgängig ein dem Film angepasstes feines Nachtessen. Bitte melden sie sich für das Nachtessen telefonisch an. Das Menu können sie auf www.werkstar.ch sehen. Das Stärne-Team
PARTEIEN
Energie- statt Mehrwertsteuer Sicher haben auch Sie schon erfahren, dass die Grünliberale Partei Schweiz im Juni 2011 eine eidgenössische Volksinitiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» lanciert hat. Die Unterschriftensammlung läuft zurzeit sehr erfolgreich auf Hochtouren. Wenn Sie mehr über diese sowohl ökologisch wie auch wirtschaftlich sehr innovative, interessante, und zukunftsorientierte Initiative erfahren möchten, dann kommen Sie einfach am nächsten Samstag, 3. Dezember, zwischen 10 und 13 Uhr auf dem Postplatz in Arlesheim vorbei. Einige Mitglieder der glp Sektion Arlesheim-Münchenstein werden für diese Initiative Unterschriften sammeln und für Auskünfte und Informationen sehr gerne zur Verfügung stehen. Wir freuen uns jetzt schon auf Ihren Besuch und Ihre Unterstützung. Grünliberale Partei, Sektion Arlesheim-Münchenstein
Er dürfte vielen Arlesheimerinnen und Arlesheimern bestens bekannt sein, auch wenn er die letzten Jahre nicht im Domdorf wohnte und erst vor Kurzem mit seiner Familie wieder zugezogen ist: Philippe Anex. Als Jungwacht- und Jugendhausleiter prägte er die Kinder- und Jugendarbeit in Arlesheim mit. Der gelernte Bankkaufmann bildete sich im sozialen Bereich und in der Organisationsentwicklung weiter und arbeitete einige Jahre für die Stadt und später beim Kanton Zürich, wo er unter anderem für die Beratung von Gemeinden im Bereich Kinder- und Jugendförderung zuständig war. Seit 2009 ist der leidenschaftliche Jogger und Velofahrer Geschäftsführer der Organisation Childcare Service Basel, die in unserer Region Dienstleistun-
gen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf erbringt und acht private Kindertagesstätten mit rund 300 Betreuungsplätzen anbietet. Damit hat Philippe Anex die ihm sehr wichtige Vereinbarkeit von beruflicher Tätigkeit und Familie selber zur beruflichen Aufgabe gemacht. Philippe Anex kandidiert am 11.3.2012 auf der Liste der FDP Arlesheim für die Gemeindekommission. Balz Stückelberger, Präsident FDP.Liberalen Arlesheim
LIONS- CLUB DORNECK
Spendenkasse füllte sich Die Gäste kamen in Scharen, das Domhofstübli platzte zeitweise aus allen Nähten und die Leute standen Schlage. Waren es die köstlichen Menus, die leckeren Süssigkeiten oder gar die freundliche Bedienung? Auf jeden Fall ist es uns ein Anliegen, allen Besuchern und Geniessern herzlich zu danken. Unsere Preise waren offenbar so moderat, dass jeweils noch grosszügige
Trinkgelder möglich waren, die selbstverständlich allesamt ebenfalls in die Spendenkasse flossen. So kam also eine hübsche Summe zusammen, die nun, noch etwas aufgestockt durch die Clubkasse, unseren drei ausgewählten Hilfswerken zufliessen. Wir freuen uns schon heute auf den Arleser Adventsmarkt 2012 und sagen nochmals vielen Franz Zumthor Dank.
LESERBRIEF
Von Wunschlisten … Ende Jahr häufen sich erfahrungsgemäss die Wunschlisten. Zu Weihnachten sind diese vielleicht eher von materiellen Begehrlichkeiten geprägt. Zu Beginn des neuen Jahres allerdings sollten dann die berühmten guten Vorsätze umgesetzt werden. Eigentlich ist eine Wunschliste etwas sehr Schönes. Zum einen kann sie einem anderen Menschen helfen etwas zu erfüllen, was die beschenkte Person dann auch wirklich erfreut. Und zum anderen lassen sich mit Wunschlisten immer auch klare Zielsetzungen verbinden. Selbst ein materieller Wunsch, den ich mir ganz persönlich ermöglichen möchte, kann durch eine Art Planung in Erfüllung gehen. Und ist der Moment des Erwerbs des Objektes der Begierde dann endlich Tatsache, dann macht es umso mehr Freude, weil man mit Stolz auf den Weg zurückblicken kann, wie man sein Ziel erreicht hat … So möchte ich Sie, liebe Leserin und lieber Leser, dazu ermuntern, Ihre ganz persönliche Wunschliste zu erstellen. Ob deren Inhalt materieller und/oder immaterieller Art ist, das spielt keine Rolle. Erkennen Sie anhand Ihrer Wunschliste, was Sie sich ermöglichen
oder «Gutes tun» wollen, wie Sie Ihre Schwächen bekämpfen können und wo Sie etwas ändern möchten. Sicher werden Sie rasch bemerken, dass eigentlich viele Wünsche in Erfüllung gehen können, wenn man wirklich und ernsthaft daran glaubt. Auch wenn es wohl nicht ohne eine Portion Arbeit, eine Menge Wille und manchmal auch eine Prise Glück gelingen wird … Von Herzen wünsche ich Ihnen viel Glück und Erfolg beim Erstellen und Umsetzen Ihrer persönlichen Liste. Mögen Ihre Wünsche in Erfüllung gehen! Ihr Urs Schneeberger
Heilen im Kloster Dornach Donnerstag, 8. Dezember 2011 • Sitzungen à 30 Min. Fr. 60.–. Sitzungen à 60 Min. Fr. 120.–.
bei Ängsten, Depres• Hilfe sionen, Burnout, Schmerzen und Beziehungsproblemen. • Privatsitzungen Anmeldung erforderlich
Désirée Dobo, energetisch spirituelle Therapeutin SVNH, Dornach, 061 701 96 97, www.die-heilerin.ch
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TV ARLESHEIM BADMINTON
ARLESER FASNACHT 2012
LESERBRIEF
Äusserst erfolgreiches Wochenende
«Jommere mit Nivoo»
Ein Kulturgebäude für Arlesheim
Am Wochenende fand das dritte Turnier der Yonex BVN Junior Tour 2011/12 statt. Zum ersten Mal in der Geschichte der Tour fand das Turnier in der Rank-
HEIZÖLMARKT
SUTER JOERIN
Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15 Die Euro-Krise scheint sich weiter zuzuspitzen, dafür sind die Aktienmärkte im Aufwind. Die Leitsorte Brent eröffnete heute Morgen knapp unter $ 108.– pro Fass und somit unwesentlich höher als vor einer Woche. Obwohl wir verhältnismässig hohe Rheinfrachten haben, hat sich der regionale Preis etwas abgeschwächt und zwar um einen Franken je 100 Liter. Tendenziell ist mit gleichbleibenden Preisen zu rechnen. Es ist weiterhin ratsam, den Füllstand des eigenen Heizöltanks im Auge zu behalten und rechtzeitig zu bestellen. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Richtpreise vom 29. November 2011 Heizöl extra leicht Bestellmenge in Litern
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109.20
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6000–10 000
106.60
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hof-Halle statt. Auch die Juniorensektion des TVA war mit 16 Juniorinnen und Junioren der Alterskategorie U-11 bis U-17 vertreten. Von diesem Turnierwochenende kann, wie bereits von den letzten beiden, eine äusserst positive Bilanz gezogen werden. Sophie Meyer glänzte mit dem Turniersieg im Dameneinzel und Damendoppel U-15 (mit Léonie Bubendorf vom Allschwiler BC Smash). Die Doppelpaarung Nastja Hasler und Cécile Sifrig erreichten im Damendoppel U-17 ebenfalls den 1. Schlussrang. Doch nicht nur die Damen waren erfolgreich. Die Kategorie U-15 bei den Herren, konnte Yannis Tobler klar für sich entscheiden. Er gewann im Herreneinzel wie im Herrendoppel. Nach einem harten Kampf im Finale ging dann auch der 1. Rang im Herreneinzel U-17 nach Arlesheim. Maurice Koller erkämpfte sich wohlverdient die Goldmedaille nach einem äusserst spannenden Finalspiel. Es war auch Maurice Koller, dem es zusammen mit Moritz Berger im Herrendoppel U-17 knapp nicht auf das oberste Podest reichte und somit auf dem 2. Schlussrang das Turnier beendete. Neben den bereits genannten Podest Plätzen ist ein besonderes Lob an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Vereins auszusprechen. Die Spieler haben wirklich alles gegeben und waren mit der richtigen Einstellung, dem nötigen Ehrgeiz und vor allem mit viel Herz dabei und wir Trainer freuen uns schon auf das nächste Turnier der Yonex BVN Junior Tour. Pascal Künti
WoB. Das Motto der Fasnacht 2012 in Arlesheim ist: «Jommere mit Nivoo». Das Fasnachtssignet hat Daniel Prod’Hom, Aesch, gestaltet. An zwei Samstagen (28.1. und 4.2.) geben die Ermitageschränzer vor der Post ein Platzkonzert, Schulkinder und das Arleser Fasnachtscomité verkaufen Fasnachtsbadges. Der Badge kostet 5 Franken und berechtigt zum Eintritt in die Vorfasnachtsveranstaltung «Cabarettli». Das «Cabarettli» geht am 11. Februar in der Mehrzweckhalle Domplatz über die Bühne. Viele alte Bekannte machen wieder mit, auch die «Weisch no früehner»-Partei mit ihrer frischgebackenen Gemeinderätin. Die Kinderfasnacht ist am 17. Februar und das Fasnachtsfeuer mit Reedlischwingen am 26. Februar.
ORTSMUSEUM TROTTE
Ein Fest der Sinne MUSIKVEREIN ARLESHEIM
Weihnachtskonzert 2011 Liebe Blasmusikfreunde, mit unserem Konzert wollen wir in der Adventszeit schöne Musik, Entspannung und Ablenkung vom Alltag schenken. Auch wenn für viele von uns die Adventszeit Stress und viel Arbeit bedeutet, sind wir überzeugt, dass es der richtige Moment ist, Menschen mit Musik zu erfreuen. Mit grossem Engagement haben wir uns vorbereitet und es ist uns auch in diesem Jahr gelungen, ein Konzert mit wunderschönen, bekannten und weniger bekannten Melodien zusammenzustellen. Wir laden sie herzlich an unser Konzert ein und freuen uns sehr, wenn wir sie am Samstag, 10. Dezember, um 15 Uhr oder am Sonntag, 11. Dezember, um 17 Uhr in der reformierten Kirche begrüssen dürfen. Musikantinnen und Musikanten Musikverein Arlesheim
Für die Weihnachtsausstellung haben sich bereits 24 Arlesheimer Künstlerinnen und Künstler angemeldet, so viele wie noch nie. Sie, liebe Leserin, lieber Leser, dürfen sich auf eine äusserst vielseitige Ausstellung freuen: mit Öl, Acryl, Aquarell, Collagen, Mischtechnik, Tonskulpturen, Keramik, Glasfusing, Patchworkdecken und Paravants. Die Ausstellenden freuen sich darauf, Sie an der Vernissage kulinarisch und musikalisch zu verwöhnen. Falls Sie sich, kurz entschlossen, auch an der Ausstellung beteiligen möchten: Das Abgabedatum für die Exponate ist Montag, der 5. Dezember, von 16 bis 19 Uhr. Wir freuen uns auf Ihre Werke und auf Ihren Besuch Die Trottekommission
VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Präsident Balz Stückelberger, Mobil: 079 628 20 28, Markus Eigenmann, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. Schiessen 10m Schiesskeller Sportanlage Hagenbuchen Arlesheim. Interessierte 300m oder 10m Schützen/Innen sind herzlich willkommen. Weiter Infos sind unter www.fsg-arlesheim.ch abrufbar. Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Frau Margrith Sprenger, Parkweg 20, 4144 Arlesheim, 061 701 63 94.
zeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag 14–16 Uhr, in altersgerechten Gruppen. Präses ist Catherine Adamus: c.adamus@rkk.arlesheim.ch, 079 745 70 15. Scharleiter ist Philpp Steiner: 8899ph@web.de; 079 515 47 41. jubla-arlesheim.ch Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Austrasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!
GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neumattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.
Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 Jahren und für Jugendliche. Freitags Anfänger: 17.00–18.00 Uhr, Fortgeschrittene: 18.00–19.00 Uhr. Auskunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch.
Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–20.00; Sa 10.00–12.00 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr.
KiSA – Kirchlicher Sozialdienst Arlesheim (Büro im Pfeffingerhof, Stollenrain 11). Beratung, Unterstützung und Begleitung von Menschen in Krisensituationen, in sozialen und materiellen Notlagen. Kontakt: Tel. 061 701 20 02, www.kisa-arlesheim.ch. Sprechstunden: nach Vereinbarung.
Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Lydia Wicki, Tel. 061 701 10 62. Rechtsberatung: Herr Kurt Rüegger, Tel. 079 101 95 67.
Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch
Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 20.00–21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli, Präs., 061 411 15 94. Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44. Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Frei-
Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Postfach 719, 4144 Arles-
In der letzten Ausgabe des «Wochenblattes» wird von Vertretern der CVP der Bedarf eines Kulturgebäudes für Arlesheim infrage gestellt und ein Gemeindesaal für alle als einzige Notwendigkeit dargestellt. Die kulturellen Vereine der IGVA haben dem Gemeinderat am 8. August 2011 ein Arbeitspapier unterbreitet, in dem die räumlichen Bedürfnisse aufgezeigt wurden. Darin wird ein Saal mit Bühne und guter Akustik für verschiedene Anlässe wie Konzerte und Theater, aber auch Vorträge, Versammlungen, Ausstellungen, usw. gefordert – ein Saal also, der in etwa dem geforderten Gemeindesaal entspricht. Daneben benötigen die kulturellen Vereine aber auch dringend Proberäume, die zu den gewünschten Zeiten zur Verfügung stehen, Archiv- und Lagerräume (z.B. für Instru-
AUSSTELLUNG
Sehen Sie den Unterschied? Sehen Sie den Unterschied, ob ein Bild spontan aus dem Kopf heraus gemalt wurde oder nach der Natur oder gar nach einer Fotografie? Im Bilderkabinett von Anne-Catherine Bayard können Sie dieses Wochenende, am 3. und 4. Dezember, von 14 bis 18 Uhr am Stollenrain 17 diesen Fragen nachgehen. Sie sehen dort Malereien auf Papier und Leinwänden, Zeichnungen nach dem Modell und Druckgrafik, entstanden an der Schule für Gestaltung in Basel. Zudem können Sie eine kleine Serie von Postkartenunikaten mit einer Originalradierung studieren und erwerben. Vielleicht interessieren Sie sich für Landschaftsmalerei und Stillleben nach der Natur, seien es Tomaten, Melonen, simple Fundstücke oder gar Karpfen aus der Eremitage. Oder haben Sie Freude an Fantasiebildern zwischen Figuration und Abstraktion? Wenn Sie diese Werke betrachten wollen, die in den letzten Jahren entstanden sind und einen bildnerischen Werdegang dokumentieren, dann sind Sie herzlich eingeladen zum Besuch meiner Atelierausstellung im Zentrum von Arlesheim, in den ehemaligen Ver-
Kath. Gottesdienste in Arlesheim 2. Adventssonntag Samstag, 3. Dezember 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Gest. Messe für Mary Agnes Appuhamy, JZ für Franz und Maria Schirmer, Klara und Benjamin Binkert, für Josef Portmann-Kunz und für Hans HauensteinBischof Sonntag, 4. Dezember 8.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier und gregorianischem Choral 11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 17.00 Klausaussendung vor dem Dom Dienstag, 6. Dezember 6.00 Rorategottesdienst mit anschliessendem Frühstück im Domhof 19.00 Rosenkranz Mittwoch, 7. Dezember 6.00 Münchenstein: Rorategottesdienst 7.30 Laudes 19.30 Krypta: ökum. Abendlob, 18.30 Einsingen Maria Empfängnis, Dompatrozinium 7.30 Laudes 19.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Firmung von Jane Graves unter Mitwirkung des Quintetts Amabile 20.30 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Donnerstag, 1. Dezember 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit
Spitex Arlesheim. Obesunneweg 1, 4144 Arlesheim. Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, Verpflegungsdienste: Tel. 061 706 90 30, Mo–Fr 8.00–11.30 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 706 90 35. Sportfischer und Wandergruppe Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26. Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinderbetreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch.
lagsräumen des Wochenblattes am Stollenrain 17. Anne-Catherine Bayard, Bilderkabinett Arlesheim
GOTTESDIENSTE
Donnerstag, 8. Dezember
heim; Präs.: Dr. Peter Vetter, Arlesheim.
mente), ein bis zwei Sitzungszimmer sowie eine Küche für die Bewirtung im Saal. Da es äusserst schwierig ist, die Raumbedürfnisse für kulturelle Anlässe und die Wünsche der Gemeinde nach zusätzlichem Raum für Schule und Verwaltung unter einen Hut zu bringen, sind wir der Auffassung, dass eine Trennung der Begehren der kulturellen Vereine und der Gemeinde sinnvoll wäre. Damit könnten unliebsame Sach- und Zeitzwänge vermieden werden. Wir zählen nun darauf, dass unsere Vorschläge zur Förderung des kulturellen Lebens in Arlesheim vom Gemeinderat und allen interessierten Parteien bei der weiteren Planung Beachtung finden werden. Werner Aschwanden / IGVA
Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81. Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontaktperson: René Piesker (Präsident), 061 701 98 05. Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Kontaktperson: Rolf Hilpert,
Abendmahl im Meditationsraum des KGH Freitag, 2. Dezember 10.15 Eucharistiefeier im Andachtsraum der «Obesunne» Samstag, 3. Dezember 17.30 Besinnung am Samstagabend Wort – Musik – Stille «Busse tun und Hoffnung schöpfen» – eine adventliche Bildbetrachtung Sonntag, 4. Dezember 9.55 Sonntagschule; Treffpunkt vor der Kirche 10.00 2. Advent. Predigt-Gottesdienst mit Pfarrer Peter Spinnler zu Ex 3: «Gott begegnen». Erinnerungen und adventliche Zukunftsperspektiven aus dem Konflager im Unterengadin. Anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 6. Dezember 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 7. Dezember 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen unter Tel. 061 706 90 30 19.30 Ökumenisches Abendlob in der Domkrypta. 18.30 Einsingen 20.00 Kammerchor. Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft und Anmeldung bei David Wohnlich, Tel. 061 222 21 88, E-Mail wohnlich@gmx.ch, web: www.ref-kirchearlesheim.ch/kammerchor Donnerstag, 8. Dezember 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH
Waldstrasse 40, 4144 Arlesheim, 061 701 63 90. Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Handball, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop, Aerobic, Trampolin, Unihockey. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Frauenturnen, Gymnastik, Handball, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursangebote: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 55 98 oder auf www.tvarlesheim.ch.
TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN
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Donnerstag, 1. Dezember 2011 Nr. 48
TODESFÄLLE Arlesheim Stjepan Toth-Butorac, geb. 29. Januar 1931, von Kroatien (General Guisan-Strasse 26). Wurde bestattet. Dornach Julia Jphigenia Kieffer, geb. 7. Juni 1919, gest. 27. November 2011, von Bern/BE (Dorneckstrasse 31). Trauerfeier: Donnerstag, 1. Dezember 2011, 15.30 Uhr, Haus Martin, Dorneckstrasse 31. Urnenbeisetzung zu einem späteren Zeitpunkt. Münchenstein Christine Maria Simoncini-Gerstner, geb. 13. Februar 1949, gest. 28. November 2011, von Basel/BS (Bruckfeldstrasse 22). Abschied im engsten Familienkreis. Vreneli Klara von Arx-Gygax, geb. 18. Juli 1926, gest. 25. November 2011, von Dornach/SO, Wisen/SO (Rauracherstrasse 1). Abschied im engsten Familienkreis. Madeleine Frieda Weber, geb. 20. April 1924, gest. 13. November 2011, von Solothurn/SO (Pumpwerkstrasse 3). Wurde bestattet. Reinach Martha Simecek-Süss, geb. 26. Januar 1919, gest. 25. November 2011, von Riehen/BS (Keltenweg 17). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Donnerstag, 1. Dezember 2011, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten Reinach.
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die Laubbläser Wir sind eine saubere Gemeinde! Sogar eine grüne Gemeinde! Die Natur aber entsorgt ihr Laub sinnvoll und selbst am besten. In diesem warmen Herbst 2011 ist das meiste Laub unter Bäumen und Sträuchern bereits zum grössten Teil verschwunden. Laub von Kirsch- und Apfelbäumen, von weichlaubigen Pflanzen ist eingezogen vom Tier des Jahres 2011, dem Regenwurm. All das ist bekannt, was bei uns noch nicht bekannt sein dürfte und was erschreckend zeigt, wie weit wir es gebracht haben, ist die Aktion des Botanischen Gartens Linz (A). Die Verantwortlichen dieser Institution haben reagiert und einen
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Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bedauern, Ihre Nachtruhe beeinträchtigen zu müssen, und bemühen uns, die Lärmemissionen so gering wie möglich zu halten. Folgende Nacht sind betroffen: Di/Mi, 6./7. Dezember 2011, 23 bis 6 Uhr Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr J. Velkov von der Bauleitung, Tel. 051 229 22 80, gerne zur Verfügung. Wir danken für Ihr Verständnis während der Bauzeit. SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte, Niederlassung Basel
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Donnerstag, 1. Dezember 2011 Nr. 48
Amtliche Publikationen
REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AUS DEM EINWOHNERRAT Mutationen im Einwohnerrat
C. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung
Per 30.11.2011 ist David Meier SP aus dem Einwohnerrat ausgetreten. Für ihn ist Fritz Ungricht SP nachgerückt. Der Gemeinderat dankt Herrn Meier für sein Engagement und heisst Herrn Ungricht herzlich willkommen.
An- und Abmeldetermine für die Kindertagesbetreuung der Kindergarten- und Primarschulkinder Kinder, die die KITA auf Ende des 1. Semesters 2011/12 (20. Januar 2012) nicht mehr besuchen möchten, müssen bis spätestens am 15. Dezember 2011 schriftlich abgemeldet werden. Ebenso bitten wir um Ihre Mitteilung von Moduländerungen. Bis zu diesem Datum nicht aboder umgemeldete Kinder gelten ansonsten für das 2. Semester 2011/12 im bisherigen Umfang als verbindlich angemeldet, was eine automatische monatliche Rechnungsstellung in der Höhe der gebuchten Module für das folgende Semester zur Folge hat. Kinder, die das KITA-Angebot neu nutzen möchten, können ebenfalls bis zum 15. Dezember 2011 angemeldet werden. Weitere Auskünfte und Anmeldeformulare erhalten Sie bei Frau Esther Schüpfer, Leiterin KITA-Administration, Tel. 061 717 87 65 oder unter primarschule@reinach-bl.ch. Informationen und Formulare sind unter www.reinach-bl.ch abrufbar.
B. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 120/11 Gesuchsteller: Cimen Ahmet, Hauptstrasse 68, 4153 Reinach – Projekt: Zweckänderung Verkauf in Imbiss, Parz. 17, Hauptstrasse 68 – Projektverfasser: Buschor + Heeb + Partner Architekten AG, Herbergstrasse 11, 9524 Zuzwil Das hier aufgeführte Baugesuch orientiert Sie über die laufenden Bauvorhaben. Es wurde in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).
2. Reinacher Ergebnisse der kantonalen und eidgenössischen Abstimmungen vom 27. November 2011 Kantonale Vorlagen Änderung Bildungsgesetz Zahl der gültigen Stimmen: Zahl der leeren und ungültigen Stimmzettel: Stimmbeteiligung: Es stimmten mit Ja: Es stimmten mit Nein: Änderung Steuergesetz Zahl der gültigen Stimmen: Zahl der leeren und ungültigen Stimmzettel: Stimmbeteiligung: Es stimmten mit Ja: Es stimmten mit Nein:
2984 216 24,3% 1424 1560
3085 138 24,5% 2873 212
Öffentlichkeit von Verhandlungen und Informationen Zahl der gültigen Stimmen: 3055 Zahl der leeren und ungültigen Stimmzettel: 156 Stimmbeteiligung: 24,4% Es stimmten mit Ja: 2759 Es stimmten mit Nein: 296 Gemeindefusionen Zahl der gültigen Stimmen: Zahl der leeren und ungültigen Stimmzettel: Stimmbeteiligung: Es stimmten mit Ja: Es stimmten mit Nein:
3063 151 24,4% 2795 268
Wassermesser-Ablesung In den nächsten Tagen erhalten alle Liegenschaftsbesitzenden eine Karte, in der sie den aktuellen Stand des Wasserverbrauches eintragen können. Die Karte ist bereits rückadressiert und frankiert; sie sollte bald möglichst an die Technische Verwaltung Reinach zurückgeschickt werden. Alle Liegenschaftsbesitzenden können den Wasserstand neu auch unter www.reinach-bl.ch selbst erfassen. Haben Sie Fragen oder keine Karte erhalten, so gibt Ihnen Michael Kron (Telefon 061 716 43 65 oder michael.kron@reinach-bl.ch) gerne Auskunft. Falls Ihnen beim Ablesen des Wassermessers ein ungewöhnliches Geräusch auffällt, so bitten wir Sie, dies der Wasserversorgung Reinach (Telefon 061 716 42 11 oder urs.bloch@reinach-bl.ch) zu melden. Keine Karte erhalten Liegenschaftsbesitzende, deren Wassermesser sich in einem Schacht befindet. Diese werden von der Wasserversorgung abgelesen. Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit. Gemeindeeigene Turnhalle Fiechten für alle weiterhin nutzbar Die Gemeinde erhält zurzeit vermehrt Anfragen, ob die Dreifachturnhalle Fiechten auch in Zukunft für die Vereine und Organisationen in gleichem Umfang wie bis anhin genutzt werden kann. Es ist der Gemeinde ein Anliegen der Bevölkerung mitzuteilen, dass die Turnhalle im Eigentum der Gemeinde verbleibt und somit von den verschiedenen Nutzern im bisher üblichen Rahmen belegt werden kann. Ob die ISB voraussichtlich mit einem Teil ihrer Klassen ins zurzeit leerstehende Sekundarschulhaus Fiechten ziehen wird, hat darauf kaum Einfluss. Mehr Informationen erhalten Sie unter info@reinachbl.ch.
Abfuhrdaten 6. Dezember 2011, Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde 7. Dezember 2011, Papierabfuhr, Kreis Ost 7. Dezember 2011 Kartonabfuhr, Kreis West (Fortsetzung auf Seite 11)
Sehnsucht nach Harmonie
Jodeln mit Blickkontakt: Jodler und Jodlerinnen des Jodlerklubs Reinach.
Am Samstagabend gab sich der Jodlerklub Reinach in der Weiermatthalle die Ehre. Thomas Brunnschweiler
H
eimatliche Klänge waren es, die das Publikum entzückten; Klänge, welche in einer Zeit der Unsicherheit und der ökologischen Krisen die Sehnsucht nach Harmonie stillen. Nach der Eröffnung durch das Schwyzerörgeliquartett Flüehblüemli sang der Jodlerklub Reinach das Lied «Muesch nume lose» von Ueli Zahnd und «So wie mir sy» von Paul Meier. Dann betrat der Jodlerklub Küngoldingen die Bühne. Küngoldingen ist eine Jodlerhochburg. Hier jodeln Edwin Meister, der Präsident des Nordwestschweizer Jodlerverbands, und Helga
Schmid-Zimmermann, die Leiterin des verbandseigenen Kurswesens und Präsidentin des örtlichen Klubs. Es war kein Wunder, dass der Klub mit seinem Programm zu überzeugen wusste. Bereits in Robert Fellmanns «Bärgbuebs Wunsch» und Adolf Stählis «Bärglerfründe» wurden die Qualitäten der Küngoldinger hörbar. Sie sangen mit ausgezeichneter Artikulation, intonationssicher, rhythmisch elegant und mit einer ausgeglichenen Verteilung von weiblichen und männlichen Stimmen. Die Sänger steckten im Mutz, die Frauen in Trachten unterschiedlichster Herkunft. Die alpine Stimmung wurde weitergeführt durch eine Alphorneinlage von Köbi Dolder. Dann spielten wieder die Musikanten des Schwyzerörgeliquartetts «Flüehblüemli» aus Muttenz ihre lüpfigen Melodien. Im zweiten Teil ihres Programms brachten die Küngoldinger Jodlerinnen und Sänger erneut zwei stimmungsvolle Berglieder zu Gehör: «Bergarve» und
FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER
«Bärgröseli» von Hans W. Schneller, von dem über 200 Jodlerlieder stammen. Nach einem dritten Auftritt der Musikanten hob der Jodlerklub Reinach zum schwungvollen «Das cha nur Liebi sy» von Ueli Zahnd an, der zur jüngeren Generation der Jodelkomponisten gehört. Nach dem munteren «Nachtbuebe-Jutz» musste der Jodlerklub Reinach dem begeisterten Publikum noch eine Zugabe liefern. Ruedy Weber, der als Conférencier witzig und locker durch den Abend geführt hatte, dankte der Dirigentin Isabelle Marquis und den Jodlerinnen mit einer Blumengabe. Präsident Marcel Süess erhielt ein Miniaturmotorrad überreicht. Anschliessend führte die Laienspielgruppe Gretzenbach Carmelo Pesentis Lustspiel «E Magd mit Sehnsücht» auf, bei der es um amouröse Irrungen und Wirrungen ging. Das Publikum amüsierte sich prächtig. Für den Service waren die Mitglieder der Gugge «D’Revoluzzer» aus Aesch zuständig.
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Donnerstag, 1. Dezember 2011 Nr. 48
Amtliche Publikationen
Ueli Kipfer überzeugt
REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 9) Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinach-bl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall. 2. Aus den Schulen a) Kindergarten Anmeldung der neu eintretenden Kindergartenschülerinnen und Kindergartenschüler Eltern/Erziehungsberechtigte von Kindern, die zwischen dem 1. Mai 2007 und dem 15. Mai 2008 geboren sind, erhalten anfangs Dezember 2011 ein Anmeldeformular per Post zugestellt. Bitte melden Sie Ihr Kind bis Freitag, 16. Dezember 2011 schriftlich an. Weitere
Formulare können Sie im Sekretariat Kindergarten und Primarschule, Fiechtenweg 72, Reinach, Tel. 061 717 87 77, beziehen. Der Besuch des Kindergartens ist ab dem Schuljahr 2012 für beide Jahre obligatorisch.
3. Veranstaltungshinweise Weihnachtskonzert der Musikschule Reinach Am Mittwoch 7. Dezember 2011, findet um 18.30 in der Kath. Kirche St. Nikolaus das Weihnachtskonzert statt. Es wirken Instrumentalschülerinnen und -schüler und der Chor der Musikschule Reinach sowie die Kinder des musikalischen Grundkurses der Primarschule Reinach mit. Der Eintritt ist frei. Es gibt eine Kollekte zugunsten des SOS Kinderdorfes «Hungersnot in Ostafrika».
REINACHER WEIHNACHTSMARKT
Am Mittwoch, 7. Dezember! Gönnen Sie sich einen Bummel über unseren schönen Weihnachtsmarkt von 14 bis 21 Uhr in der Kirchgasse und auf dem Ernst Feigenwinter-Platz. Um 14 Uhr wird das alte Schulhausglöckli unseren geschmückten Markt eröffnen. Über 60 Stände bieten vielfältige kunsthandwerkliche Trouvaillen an. Auch dieses Jahr werden Sie neue Angebote finden. Ihre Binggis können sich um 15.15 und 16.15 Uhr beim Kasperlitheater aufwärmen, oder sich auf dem Rücken eines Ponys durch den Markt schaukeln lassen. Verpassen Sie das Weihnachtskonzert der Reinacher Musikschule um 18:30 Uhr nicht. Es wird in der Dorfkir-
che erklingen. Anschliessend wärmen uns die Musiker der Konkordia Reinach mit festlichen Klängen. Im Heimatmuseum können Sie Apfelkiechli geniessen, kulinarische Höhenflüge im XT-Stübli oder eine heisse, feine Suppe im Bürgergemeindehaus. Sie haben auch die Möglichkeit, sich an einem der Stände zu verköstigen, um gleichzeitig keine Drehung des Drehorgelspiels zu verpassen. Zum Wärmen einen Glühwein? Bestimmt finden Sie etwas, was Ihnen Freude macht. Und wir freuen uns, wenn Sie bei uns vorbeischauen! Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach Für die Weihnachtsmarktgruppe Doris Feigenwinter
MÄNNERCHOR REINACH
Adventssingen nicht verpassen! Der Männerchor Reinach lädt die Bevölkerung sehr herzlich zum diesjährigen Adventssingen in die Dorfkirche St. Nikolaus ein. Unter neuer Leitung von Frau Barbara Hahn haben wir eifrig ge-
probt und brennen darauf, die Konzertbesucher am Dienstag, 13. Dezember, um 19.30 Uhr mit traditionellen und neuen Advents- und Weihnachtsliedern zu erfreuen. Das aus den Vorjahreskonzerten bekannte erweiterte Doppelbläserquintett «I Medici» vom Universitätsspital Basel, unter der Leitung von Frau Michela Scali, wird die Serenaden «Minuet grazioso» und «Finale: Vivace» von Wilhelm Berger zur Aufführung bringen. Der Organist Franz Ringwald wird einige Gesangsvorträge des Chores und der Gemeinde begleiten. Geniessen Sie mit uns eine Stunde vorweihnächtlicher Stimmung und probieren Sie anschliessend den vom MCR offerierten Glühwein oder Tee sowie die feinen Weihnachtsguetzli. Die Sänger des Männerchors hoffen, mit dem Adventssingen viele sangesfreudige, aber noch zögernde Männer für den Chorgesang zu begeistern. Die Proben finden jeweils am Dienstagabend um 20 Uhr in der Aula des Fiechtenschulhauses in Reinach statt. Reymond Kaeser, unser Präsident, gibt gerne weitere Auskünfte; Tel. 061 711 98 09. Besuchen Sie unsere Website Bobo Realini www.mcr-reinach.ch.
Das erste Konzert der MG Konkordia unter dem neuen Dirigenten Ueli Kipfer geriet zu einem triumphalen Erfolg. Die Grossformation zeigte sich in bester Spiellaune. Thomas Brunnschweiler
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is auf den letzten Platz besetzt war am Sonntagnachmittag die katholische Kirche St. Nikolaus, die derzeit ihr 500-Jahr-Jubiläum begeht. Nach einer langen Pause spielte die Konkordia wieder hier auf, und zwar unter dem neuen Dirigenten Ueli Kipfer. Das Thema lautete «Burgen, Schlösser, Legenden…». Kipfer hatte ein sehr attraktives und kaleidoskopisches Programm auf die Beine gestellt, das vom Slow March über den Choral bis zur wuchtigen Programmmusik reichte. Und jeder ehrliche Zuhörer musste zugestehen, dass die Musikgesellschaft Konkordia eine Klasse für sich ist. Vom Idyll bis zum Freiheitskampf Nach dem Slow March «Orion» von Jan Van der Roost erklang die reichhaltige und emotionale «Alpina Saga» des österreichischen Komponisten Thomas Doss. Nach dem mächtigen Auftakt à la Richard Strauss folgt ein ruhiges Leitmotiv. Im ersten Teil setzt Doss archaische Klangeffekte ein, viel Percussion, Glissandi und menschliche Stimme. Der zweite Teil beginnt mit einem Idyll, das bald gebrochen wird, und führt zu einem majestätischen Finale. Philip Sparke’s «Suite from Hymn of the Highlands» ist eine Hommage an das schottische Hochland. Beginnend mit einer Dudelsackmelodie in der Klarinette und im Fagott, führt der erste Satz zu einem schnellen Tanzmotiv. Der zweite Satz zeigt die melancholische Seite Schottlands. Ein Saxofontrio übernimmt hier
Einfühlsamer Dirigent: Ueli Kipfer, der «Neue» bei der MG Konkordia. die Führung. Der dritte Satz ist martialisch wie ein heranstürmendes Reiterheer und erinnert an den Freiheitskampf von William Wallace gegen die Engländer. Nach dem vom Barock inspirierten, innigen und schnörkellosen St. Thomas-Choral von Pavel Stanek ertönte «Of Castles and Legends» von Thomas Doss, in dem mittelalterliche Tanzweisen, raschelnde Klangeffekte, explosive Fortissimo-Effekte und religiöse Glockenklänge vorkommen. Glücksfall für Reinach Ueli Kipfer hatte sein Ensemble mit klarer, einfühlsamer Gebärdensprache voll im Griff. Das Blasorchester spielte präzise, volltönend, motiviert und auch bei
FOTO: T. BRUNNSCHWEILER
den Pianostellen kontrolliert. Die Spitzenleistung von Orchester und Dirigent wurde mit starkem Applaus bedacht. Der 1974 geborene Emmentaler Ueli Kipfer schloss 1998 sein Studium im Fach Euphonium am Konservatorium in Bern ab und erhielt 2001 das Konzertreifediplom. Er hat eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland. Als Dirigent betätigte er sich schon als Siebzehnjähriger. Das Studium der Blasorchesterdirektion absolvierte Kipfer ebenfalls in Bern. Neben seinen Tätigkeiten als Solist, Dirigent, Experte und Dozent findet Ueli Kipfer noch Zeit als offizieller Repräsentant von Willson Euphoniums in Flums. Für Reinach ist die Wahl von Kipfer ein Glücksfall.
AUS DER GEMEINDE
Gemeinsam gegen die Jugendarbeitslosigkeit Die Gemeinde Reinach engagiert sich aktiv gegen die zunehmende Jugendarbeitslosigkeit und arbeitet dafür mit engagierten Betrieben zusammen. Der Eintritt in die Berufswelt ist für die Jugendlichen nicht immer einfach. Die Gemeinde Reinach hat im Rahmen des Projektes «Jugendliche ohne Arbeit - das muss nicht sein», verschiedene Betriebe für ein Engagement begeistern können. Den Jugendlichen werden Ausbildungsplätze und Nischenarbeitsplätze angeboten. Somit erhalten die jungen Menschen eine Chance sich in die Arbeitswelt zu integrieren. Im Jahr 2009 wurde dieses Projekt von der Abteilung Soziales der Gemeinde Reinach aufgegleist. Die Betriebe, die sich innerhalb dieses Projektes beteiligen, geben den Jugendlichen eine Chance, sich in der Arbeitswelt zu behaupten. Jugendliche die keine Lehrstelle finden, die Lehre abgebrochen haben oder nach der Lehre keine Anschlusslösung finden, sollen in befristeten Arbeitseinsätzen beschäftigt werden. Somit werden
sie der Arbeitswelt erhalten, beispielweise in Form eines Vorpraktikums, eines Arbeitseinsatzes oder einer Vorlehre. Ziel ist, einen Lehrstellenbeginn oder eine feste Arbeitsstelle im Folgejahr zu erhalten. In der Denkwerkstatt «Jugend und Arbeit», die sich seit sechs Jahren mit der Schnittstelle «Schule und Arbeit» und dem Thema «Nischenarbeitsplätze für Jugendliche» befasst, arbeiten Vertreter der Gemeinde, Schulen und Wirtschaft zusammen. Bei diversen Projekten, wie beispielsweise Lehrerweiterbildungen, Elternabende, Forumtheater oder die Präsenz an der Gewerbeausstellung AGIR, spannen Gemeinde, Schulen und Wirtschaft zusammen. Bei all diesen Betrieben, darunter Flowtec Endress-Hauser, die Drogerie Hornstein, die Schreinerei Wenger, das Bauunternehmen Kury, der Garagenbetrieb Schmid, das Grafikunternehmen typo.d, das A-Team Bodenbeläge, Jürg Vöckt Intérieurs IDEMO, das Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ) und die Firma Lipo, bedankt sich die
Erste Arbeitserfahrungen erleichtern den Jugendlichen den späteren Einstieg ins Berufsleben. Gemeinde Reinach für ihr grosses Engagement. Wir hoffen auf weitere Betriebe, die sich diesem Engagement anschliessen und den Jugendlichen den Eintritt in die Berufswelt garantieren möchten. Kontakt: Severine Schürch, Arbeitsintegration 061 716 44 03, severine.schuerch@ reinach-bl.ch. Ueli Seelhofer, Jugendbeauftragter 061 716 44 97, ueli.seelhofer @tiscali.ch. Gemeinderat Reinach
BÜRGERGEMEINDE REINACH
Weihnachtsmarkt im Bürgerhaus Zum 12. Mal betreibt der Bürgerrat am Weihnachtsmarkt das beliebte Beizli im Bürgerhaus. Wir offerieren die zur Tradition gewordene Gulaschsuppe. Es wird auch Kürbissuppe serviert. Wie jedes Jahr stehen kleine Küchlein und Getränke für Sie bereit. Im Vorraum werden auch Glassachen von Vreni Schultheiss verkauft. In diesem Jahr geht der Gesamterlös an den Verein Kinderhilfe UEMI in
Brasilien. Im Jahr 2005 hat UEMI ein Tageszentrum für ca. 170 Kinder und Jugendliche eröffnet – eine Alternative zum Strassenleben. Dort gibt es altersgerechte Angebote, eine warme Mahlzeit (oft die einzige am Tag) medizinische Hilfe, Hausaufgabenhilfe, liebevolle Betreuung. Das Ehepaar Ursula und Alfred Spori aus Reinach arbeiten seit vielen Jahren für diese Organisation.
Wir hoffen am Weihnachtsmarkt vom Mittwoch, 7. Dezember, zwischen 14 Uhr und 21 Uhr viele Gäste in unserem Beizli begrüssen zu dürfen. Sie helfen mit Ihrer Konsumation mit, dass viele Kinder von der Strasse wegkommen und wenigstens einmal pro Tag auch etwas konsumieren können. Wir freuen uns auf diesen Anlass. Der Bürgerrat
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Donnerstag, 1. Dezember 2011 Nr. 48
BÜRGERGEMEINDE-VERSAMMLUNG
GESCHÄFTSWELT
Zwei Kandidatinnen vorgestellt
Reinacher Architekten beziehen neues Domizil
Über 130 interessierte Reinacher Bürgerinnen und Bürger sowie 13 Einzubürgernde fanden am Donnerstag den Weg ins Pfarreiheim. Bürgerrat Jürg Feigenwinter stellte die Kandidierenden der Versammlung vor, welche alle einstimmig ins Bürgerrecht aufgenommen wurden. Thomas Leimgruber durfte die Voranschläge mit einem Totalertrag von Fr. 868 500.– und einem Gesamtaufwand von Fr. 866 550.– präsentieren. Dies entspricht einem geringen Ertragsüberschuss von Fr. 1950.–. Anschliessend musste für das langjährige Wahlbüromitglied Paul Jordi, welcher leider im Juli dieses Jahres unerwartet verstorben ist, ein Ersatz gefunden werden. Herr Heiner Blum wurde mit Akklamation in dieses Amt gewählt. Bürgerrat Andreas Jeppesen durfte über den Stand der neuen Bürgerhütte informieren. Die Zonenplanmutation ist nun definitiv erfolgt, das Baugesuch wurde eingereicht. Unter dem Traktandum «Diverses» konnten noch alle kulturellen Anlässe und weiteren Termine der Bürgergemeinde bekannt gegeben werden. Am Weihnachtsmarkt wird wieder das traditionelle Bürgerratsbeizli im
Bürgersaal eingerichtet. Der Erlös geht dieses Jahr an den Verein UEMI (Unterstützung von Strassenkindern in Brasilien). Im Anschluss an die Bürgergemeindeversammlung fand die Wahlversammlung für die Bürgerratswahlen vom 11. März 2012 statt. Der Bürgerrat wird nach dem Majorz-System gewählt. Bis zum Wahltag kann jede wahlberechtigte Bürgerin und jeder wahlberechtigte Bürger gewählt werden. Für die zurücktretende Bürgerrätin Vreni Schultheiss ist ein Bürgerrats-Sitz neu zu vergeben. Zwei aktive Bürgerinnen stellen sich als Kandidatinnen zur Verfügung. Es sind dies Frau Daniela Grieder-Feigenwinter und Frau Barbara Wyttenbach-Wyss. Bürgergemeindepräsident Peter J. Meier wünschte allen eine besinnliche Weihnachtszeit und konnte die Versammlung bereits um 20.45 Uhr schliessen. Jasmin Roth (Querflöte) und Olga Bernasconi (Harfe) erfreuten vor dem Apéro die Bürgerschaft mit einigen wunderschönen klassischen Musikstücken. Für den Bürgerrat: Kathrin Beck-Siegrist
KULTUR IN REINACH
Am 25. und 26. November wurde das neue Domizil von Geniale & Urban Architekten GmbH an der Baselstrasse 21 in Reinach eingeweiht. Die geladenen Gäste aus Politik und Wirtschaft konnten einen Blick in die neu gestalteten Büroräumlichkeiten werfen. Die Architekten Angelo Geniale und Eric Urban haben sich mit der Erstellung des repräsentativen Firmen-Gebäudes einen langjährigen Wunsch erfüllen können. «Wir haben Freude am Bauen und wollten dies mit dem Neubau zum Ausdruck bringen», so der Architekt Angelo Geniale. Die Geschäftspartner haben sich vor über 20 Jahren in der Technikerschule kennen gelernt. In der Zwischenzeit haben sie bereits über 100 Eigentumswohnungen realisiert. Wie auch am neuen Geschäftshaus, findet man an allen ihren Bauten viel Glas. Zudem fallen ihre Projekte durch die kreativen Dachformen auf. «Es freut mich ausserordentlich, dass wir unser Architekturbüro nach Reinach verlegen konnten», so Eric Urban. Der Architekt ist Bürger von Reinach und vertritt die Bevölkerung auch im Einwohnerrat. Für die Architekten ist Reinach ein wichtiger Wirtschaftsstandort. Bereits dreizehn Mehrfamilienhäuser mit Eigentumswohnungen wurden von Ihnen
Lichteffekt: Die Bürofassade an der Baselstrasse 21. in dieser Gemeinde entworfen und erstellt. Nun konnten sich die Architekten beim eigenen Firmengebäude verwirklichen. Dabei wurden innovative Elemente eingebaut wie z. B. die Fassadenbeleuchtung in LED-Lichttechnologie um die grossen Fenster im Obergeschoss. Das Gebäude wird bei Dunkelheit so in Szene gesetzt und kann in ver-
FOTO: ZVG
schiedenen RGB-Farben erstrahlen. Aus den drei Grundfarben Rot, Grün und Blau können mit einem SoftwareProgramm alle beliebigen Farbtöne und mit vorgegebenen Sequenzen verschiedene Lichtabläufe ausgeführt werden. Die LED-Fassaden-Beleuchtung, die in den Übergangszeiten eingesetzt werden soll, ist einmalig in der Region.
TriRhenum spielt Mahler Mit drei besonderen Werken präsentiert sich das Sinfonieorchester TriRhenum am kommenden Sonntag in der katholischen Kirche St. Nikolaus. Das «Orchesterkonzert zum Sonntagabend» eröffnet TriRhenum um 17 Uhr mit der «The Duke of Marlborough» Fanfare von Percy Grainger. Die von ihm 1939 komponierte Fanfare orientiert sich an einer Ballade aus dem 18. Jahrhundert und versinnbildlicht u. a. aktuelle Konflikte. Vital-rustikal präsentiert sich das «Concert Românesc» von György Ligeti. Der Schüler von Bela Bartók hat das Stück 1951 komponiert und verarbeitete darin zahlreiche rumänische Melodien. Nicht nur für den Komponisten war es erstaunlich, dass es seinerzeit von den rumänischen Kulturfunktionären wegen «verbotener Dissonanzen» als staatsgefährdend eingestuft worden ist.
Nach der kurzen Pause präsentiert TriRhenum die selten gespielte Sinfonie Nr. 1 in D-Dur von Gustav Mahler. Um dem Stück gerecht zu werden, hat sich das Orchester mit zusätzlichen Musikerinnen und Musikern verstärkt. Das gesamte Werk enthält Melodien im Volkston aus den von Mahler kurz zuvor komponierten «Liedern eines fahrenden Gesellen» und anderen Volksweisen. Der mit «Stürmisch bewegt» überschriebene 4. Satz wirkt wie eine Ankündigung des persönlichen Schicksals des Komponisten, des Kampfs gegen die dunklen Mächte, die sein Gemüt befallen. Das 1999 gegründete Sinfonieorchester TriRhenum wird von dessen Gründer Julian Gibbons geleitet. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an das Konzert erfolgt eine Kollekte zur Deckung der Kosten. Weitere Infos: Heiner Leuthardt www.kir-bl.ch
FILM
Weihnachtsschau Regio Basel WoB. René Wiessler, Filmamateur und Filmemacher, drehte mit Video in den Jahren 2007 bis 2010 in der Regio Basel an verschiedenen Orten (CH/D/F) Weihnachtsbeleuchtungen, Weihnachtsmärkte und Events zur schönen Weihnachtszeit, begleitet mit bekannten und weniger bekannten Weihnachtsliedern. In Münchenstein die Harley-Santikläuse; in Basel den Weihnachtsmarkt am Barfi und Weihnachtsbäume am Spalenberg; Laufenburg, die Waldstadt am Rhein; Freiburg im Breisgau, die «Schwarzwald-Metropole» mit dem Weihnachtsmarkt vor dem alten Rathaus; Montbéliard mit dem Weihnachtsmarkt rund um die alte Kirche; Colmar und der Weihnachtsmarkt dem
Bach entlang inmitten mittelalterlicher Riegelhäuser; Riquewihr, das Bilderbuchdorf des Elsass und das Ecomusé d’Alsace, ein Freilichtmuseum und Freizeitpark! Zu Weihnachten gibt es dort viele Events. Einer davon war eine Gruppe Elsässer Kinder mit Mützen aus den 20er-Jahren. Sie fuhren auf dem Pferdewagen und durften in einer Hütte Kerzen ziehen. Es werden Weihnachtsguzzeli nach alter Art im Holzofen gebacken. All dies und noch mehr sehen Sie am Freitag, den 9. Dezember, in zwei Vorführungen, um 19 Uhr und eine Wiederholung um 20.15 Uhr, Dauer jeweils ca. 45 Minuten. Ort: Aula Bachmatten, Egertenstrasse 8, Reinach. Eintritt frei!
GESCHÄFTSWELT
Um zehn Jahre jünger wirken Bei «Cosmetic & Coiffure all about eve» können Sie jetzt ein Verfahren testen, welches Sie um zehn Jahre jünger aussehen lässt. Dieses neue Verfahren funktioniert ohne Skalpell und Nadel, ohne
muskellähmende Gifte. Die Gesichtskonturen werden jedoch ebenso intensiv gestrafft, Falten und Fältchen gemindert, Muskeln entspannt, Altersflecken reduziert, das gesamte Hautbild verjüngt, ohne dass es dabei seine Natürlichkeit verliert. Meso-I-Beauty-Therapy ist eine alternative zur Faltenunterspritzung, da 25 bis 40 ml Biomoleküle tief in das Hautgewebe geschleust werden können. Durch das Unterfüllen und Aufpolstern der Haut zielt die Wirkung nicht nur auf Mimikfalten-, Knitterfalten und Narben, sondern auf die Verschönerung des Hautbildes. Drehen Sie einfach die Zeit zehn Jahre zurück. Ich freue mich, Ihr Interesse geweckt zu haben und Sie bald persönlich begrüssen Muriel Bammerlin zu dürfen.
DIE POLIZEI MELDET
Erneuter Raubüberfall auf Bijouterie WoB. Auf die Bijouterie Wagner an der Hauptstrasse in Reinach wurde am Donnerstag Vormittag, 24. November, gegen 11 Uhr, ein erneuter Überfall verübt. Verletzt wurde niemand, die bewaffnete Täterschaft befindet sich auf der Flucht, die Polizei Basel-Landschaft sucht Zeugen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft wurde der Raubüberfall von drei mit Sturmhauben maskierten Männern verübt; einer der Täter trug eine noch nicht näher definierte Waffe. Die Täterschaft be-
drohte die Verkäuferin und erbeutete in der Folge diverse Luxusuhren im Wert von mehreren 100 000 Franken. Nach der Tat flüchteten die drei Täter mit einem gestohlenen schwarzen Audi A3 mit BS-Kontrollschildern, um später in einen silbernen VW Passat Kombi (ebenfalls mit BS-Kontrollschildern) umzusteigen. Dieses Fahrzeug wurde in der Folge an der Zürcherstrasse in Basel aufgefunden. Die Polizei Basel-Landschaft sucht Zeugen und drei Täter mit den folgenden Signalementen: Die drei Unbe-
kannten sind alle ca. 175 cm gross, trugen dunkle, womöglich schwarze Kleidung (dunkle Bomberjacken) und sollen kurze, dunkle Haare haben. Sie sprachen eine ausländische Sprache. Zudem trugen sie eine grosse schwarze Tasche mit sich. Anlaufstelle für Hinweise aller Art ist die Einsatzleitzentrale in Liestal, Telefon 061 553 35 35. Schon 2004 und 2010 wurden zwei Rammbock-Überfälle auf das JuwelierGeschäft verübt. Vor zwei Monaten hat der Inhaber Max Wagner einen Raubversuch eigenhändig verhindert.
Z U N FT Z U R E B M E S S E R N
BUUREZUNFT 1974
Taufzeremonie und Santichlaus
Ein vielfältiges Zunftjahr
Am nächsten Dienstag, 6. Dezember, ist es schon wieder so weit. Die Zunft zu Rebmessern begeht ihren wichtigsten Anlass im Zunftjahr. Die langjährige Tradition will es, dass um 18 Uhr unter den Pfeiffer- und Trommelklängen des Spiels der E. E. Zunft zu Brotbecken die Mitglieder der Zunft sowie die geladenen Gäste sich zum Dorfbrunnen begeben. In einer festgelegten, eindrücklichen Taufzeremonie wird zum 53. Mal ein Reinacher Bürger ehrenvoll in die Zunft aufgenommen. Anschliessend trifft der Santichlaus beim Dorfbrunnen ein zur herkömmlichen Kinderbescherung. Die Festgesellschaft geht zu Fuss durch die Hauptstrasse und die Kirchgasse zum Heimatmuseum, wo sie in feierlichem Rahmen mit Reden und musikalischen Einlagen das Zunftmahl einnimmt. Alle interessierten Personen und vor allem die Kinder von Reinach sind herzlich eingeladen zum Taufakt beim Dorfbrunnen. Der Santichlaus und seine Gehilfen, die Schmutzlis, überreichen nach der Aufnahme des neuen Zunftbruders jedem Kind, das einen artigen Vers oder ein sittsames Lied oder Gedicht vorträgt, ein gut gefülltes Santichlaus-Säckchen. Die Zunft zu Rebmessern freut sich auf ein zahlreiches, froh gelauntes Publikum (siehe auch Inserat). Zunft zu Rebmessern
K469214/003-738357
Eine Zunft, wie auch ein Verein, lebt zum grossen Teil von gemeinsamen Anlässen, und deren gab es einige in den letzten Monaten. Einer davon war ein Besuch im Elektrizitätsmuseum der EBM in Münchenstein. Ein manches «ah» und «oh» und «weisch no …» war da zu hören. Vieles, was man noch selbst kannte und benutzte, ist heute «total out» und veraltet oder lebt nur noch in der Erinnerung. Die Erfrischungen aus dem mitgeführten Handwägli gaben den Rückwanderern nach Dornach wieder neue Energie. Mit dem gemeinsam genossenen Abendessen im «La Pergola» wurde das Zunftreisli abgeschlossen. Ein lieber Dank den Organisatoren Isabelle und Oliver. Gross waren die Vorbereitungen zum
Schaumosten am Oktobermarkt. Leider nützt der beste Wille nichts, wenn das Wetter nicht mitspielt. Eine zweite Chance gab es dann doch noch am Wochenmarkt, wo nochmals eifrig Äpfel gepresst und der Saft an die Frau und den Mann gebracht wurde, sogar Thorsten Fink liess sich davon überzeugen. Im Herbst wurde Kraut von Zunftmitgliedern gehobelt, gestampft, eingemacht und anschliessend beim Gären auch gut überwacht. Ende November wurde es dann, zusammen mit «Gesalzenem», das auch nicht fehlen durfte, auf dem Holzofen gekocht. Das Zunftjahr wurde so als «Erntedank» mit einem gemeinsamen gemütlichen Suurchrutessen abgeVreni Schuwey schlossen.
LESERBRIEF
Yes we can! Ein Hallenbad mit 50 m-Becken für die Region in Reinach ist keine Utopie. Positive Gespräche zwischen dem Basler Regierungsrat Christoph Eymann und Beat Böhlen, Einwohnerrat/Pro Hallenbad sowie Michelle Strebel vom SfAR (Schwimmen für Alle Reinach) haben eines bewiesen: Der Wille, ein solches Vorhaben gemeinsam zu realisieren, ist auch ennet den Kantonsgrenzen da, doch hat dort bislang noch keiner angefragt, obwohl dies doch Aufgabe des Reinacher Gemeinderats gewesen wäre, anlässlich früherer politischer Vorstösse. An der Einwohnerratsitzung von Montag hat ER Beat Böhlen eine Motion für ein Hallenbad in Reinach und die Region eingereicht. Nach dem jahrzehntelangen Hinhalten und Prüfen ist die Zeit reif, eine Vorlage auszuarbeiten, die einen Einwohnerratsbeschluss ver-
langt und den Weg für eine Volksbefragung ebnet. Weil die sechs 50-MeterHallenbäder der Schweiz in der Region Zürich und am Genfersee liegen, ist eine solche Anlage für die erweiterte Region dringend nötig. Als zweitgrösste Gemeinde des Baselbietes und wegen der Nähe zu Basel ist Reinach, wo das Gartenbad saniert werden muss, der Idealfall. Die Herausforderung besteht bei der Finanzierung und beim Unterhalt des Projektes. Für eine Gemeinde alleine ist dies nicht finanzierbar. Die Lösung liegt in den Gesprächen mit den beiden Halbkantonen BS/BL, den Nachbarkantonen und Gemeinden. Weitere Möglichkeiten sind der Bund, der Eidg. Schwimmverband sowie weitere Institutionen und private Trägerschaften. Pro Hallenbad
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Donnerstag, 1. Dezember 2011 Nr. 48
RÖM.-KATH. PFARREI ST. NIKOLAUS
Festakt zum Jubiläum Wie jedes Jahr besucht der Santiklaus seine Dorfkirche St. Nikolaus in Reinach – diesmal am Vorabend zum Jubiläums-Patrozinium, am Samstag, 3. Dezember, um 17.30 Uhr. Er bringt mit seinem schweren Sack voller «Grättimanne» vorweihnächtliche Freude in unseren Gottesdienst. Gewiss wird aus der Kinderschar manch ein Värsli oder ein
Festakt zum Jubiläum der Pfarreigründung im Dezember 1511 St. Nikolaus Reinach feiert sein Patrozinium 2011 mit dem Besuch des Santiklaus am 3. Dezember, um 17.30 Uhr mit dem Besuch von Bischof Felix Gmür am Sonntag, 4. Dezember, um 10.30 Uhr in der Dorfkirche
Flötenspiel dem Santiklaus vorgetragen. Am Sonntag dann feiert «Katholisch Reinach» das Finale seines grossen Jubiläumsjahres mit Diözesanbischof Dr. Felix Gmür. Mit dem Festakt vom 4. Dezember gedenken wir der Errichtung unserer Pfarrei St. Nikolaus vor 500 Jahren am 8. Dezember 1511. Unser Kirchenchor wird mit der jubilierenden Gemeinde singen und Teile aus der Deutschen Messe von Josef Karch und zwei Motetten von Anton Bruckner zur Aufführung bringen. Er wird begleitet von Orgel und Bläsern: Bruno Martin und Peter Haldimann (Trompeten), Reto Vogt und Adriano de Lorio (Posaunen), Jasmin Roth (Querflüte), Roberto Travella (Klarinette) und Jacques Romon (Orgel). Im Anschluss an den Festgottesdienst wird die «Jubilarin» im Rahmen eines Apéro riche im Bürgergemeindehaus und im Heimatmuseum Grussadressen ihrer Ehrengäste entgegennehmen dürfen. Wir freuen uns auf diesen feierlichen Abschluss unseres Pfarreijubiläums «500 Johr im Dorf» und heissen Sie alle herzlich willkommen. Pfarreirat, Kirchenrat und Seelsorgeteam St. Nikolaus Reinach
GEMEINDEWAHLEN 2012
SP mit Dreierticket für Gemeinderat An ihrer Parteiversammlung hat die SP Reinach ihre Kandidaten für die Gemeinderats- und Einwohnerratswahlen 2012 nominiert. Für den Gemeinderat stellt sie ein Dreier-Ticket auf. Sie möchte damit weiterhin einen entscheidenden Beitrag zur Fortsetzung der guten Arbeit des Gemeinderates für eine nachhaltige Entwicklung Reinachs im sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Bereich leisten. Neben Gemeindepräsident Urs Hintermann und Gemeinderätin Bianca Maag-Streit, die sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung stel-
len, steigt auch Silvio Tondi ins Rennen um einen der begehrten Sitze. Aufgrund seiner langjähriger Führungserfahrung im Bereich der öffentlichen Verwaltung, unter anderem als früherer Kommunikationsbeauftragter der Gemeinde Reinach sowie als Vizepräsident der SP Baselland und Vorstandsmitglied der SP Reinach ist er für dieses Amt bestens qualifiziert. Eva Chappuis tritt nach erfolgreichen sieben Jahren im Gemeinderat nicht mehr zur Wiederwahl an. Markus Huber, Co-Präsident SP Reinach
Halleluja unterm Sternenzelt Die Zunft zu Rebmessern hat die Bevölkerung am Freitag zum dritten Mal zum Adventskonzert auf dem Ernst Feigenwinter-Platz eingeladen. Jay Altenbach
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ünktlich um halb sieben eröffnete Zunftmeister André Sprecher das Adventskonzert. Er übergab der Präsidentin des Tierparkvereins, Therese Stalder, einen Check über 1000 Franken als Spende für den Tierpark. Gemeinderat Paul Wenger lobte die Organisatoren für das tolle Ambiente, welches auch dieses Jahr den Ernst Feigenwinter-Platz wieder weihnachtlich erstrahlen liess. Lodernde Finnenkerzen und Feuerschalen erleuchteten den Platz und luden geradezu ein, abzusitzen und den Chören zuzuhören. Als erstes betraten die Sängerinnen und Sänger des römisch-katholischen Kirchenchors St. Nikolaus unter der Leitung von Walter Gürber die Bühne und gaben einige Kostproben aus ihrem Repertoire zum Besten. Angezogen vom schönen Gesang kamen immer mehr Menschen auf den Platz, um sich auf die Weihnachtszeit einzustimmen und einen Moment der Musse zu geniessen. Asche tanzte im Licht der Scheinwerfer und fiel im Takt der Musik wie Schneeflöckchen zu Boden.
Publikum singt mit Im Gegensatz zu vielen anderen gemischten Chören der Region kann sich der Extrachor des Theaters Basel nicht
Weihnachtslieder: Am Adventskonzert sang auch der kath. Kirchenchor St. Nikolaus. über einen Mangel an singenden Männern beklagen. Stimmgewaltig nahmen sie die Bühne ein und rissen das Publikum mit ihrem Gesang mit. Auch wenn die Kälte langsam durch Mark und Bein drang, verharrte das Publikum auf dem Platz und genoss den grossartigen Klang. Zum Abschluss wurde das Publikum vom Dirigenten, Henryk Polus, aufgefordert bei «Oh du Fröhliche» mitzusingen, was es auch sehr gerne tat. Positiv überraschte den Zunftmeister die Spendenfreudigkeit des Publikums: «Von Jahr zu Jahr haben wir mehr Publikum und auch unser Spendentopf wird jedes Jahr voller.» Für den Reinacher Tierpark ist die
FOTO: J. A.
Spende sehr willkommen, wurde doch in den letzten Tagen mit dem Bau eines Rückhaltebeckens durch den Kanton unter dem Tierpark begonnen. In der Folge wird ein neues Ökonomiegebäude für den Tierpark erstellt und die Anlage umgestaltet. Anstelle von Sikahirschen werden in Zukunft Zwergziegen angesiedelt. Noch fehlen aber rund 50 000 Franken, welche der Verein mittels Spenden und Sponsoring aufzutreiben versucht. Unter www.tierpark-reinach.ch werden Spenderinnen und Spender auf Wunsch erwähnt und ein Spendenbarometer zeigt den aktuellen Stand der Spendenaktion. Auch hier gilt: Jeder Rappen zählt.
AUS DER GEMEINDE
Über die Grenzen hinaus RAIFFEISENBANK
Spezielle Weihnachtsdekoration
Für guten Zweck: Raiffeisen-Teddy.
ZVG
Bei der Raiffeisenbank Reinach ist dieses Jahr ein ganz speziell geschmückter Weihnachtsbaum zu bewundern. Nebst traditionell roten Kugeln lachen kleine herzige Teddybären vom Baum. In zahlreichen Stunden haben Mitarbeiterinnen der Raiffeisenbank Reinach selbst
Teddybären ausgeschnitten, genäht und gestopft. Das Ergebnis ist einmalig! Kleine Teddybären am Baum und grosse auf den Schaltertheken laden richtiggehend zum Knuddeln ein. Die Teddys können bei der Bank käuflich erworben werden. Der Reinerlös kommt dem Verein BELOP (Begleitung von Eltern während der Operation des Kindes) zu. Der Verein BELOP setzt sich am UKBB seit 1998 dafür ein, dass Eltern während der Operation ihres Kindes nicht alleine gelassen werden. Die Raiffeisenbank Reinach wird den gesammelten Betrag grosszügig aufrunden. Kommen Sie vorbei und bestaunen Sie die einmal andere Dekoration und erstehen Sie sich einen selbst gemachten Raiffeisen-Teddybären. «Dr Schnäller isch dr Gschwinder». Sylvia Kohler
Unter dem Motto «grenzenlos» beginnt am 2. Dezember 2011 eine neue Bilderausstellung im Gemeindezentrum Reinach. Insgesamt 24 Werke der Künstlerin Simone Häuselmann sind bis zum 29. Februar 2012 in der Galerie Gemeindehaus ausgestellt. Am 2. Dezember 2011 um 19 Uhr findet die Vernissage der Kunstausstellung «grenzenlos» statt. Die verschiedenen Werke, die im Gemeindehaus ausgestellt werden, befassen sich alle mit der Thematik der Grenze. Dieses Thema lässt sich dabei in der Kunst besonders gut umsetzen. «Im täglichen Leben geht es auch um Grenzen. Wo sollen Grenzen gesetzt werden, wann ist eine Grenze überschritten und was geschieht, wenn grenzenlos gelebt wird?», erklärt die 32-jährige Künstlerin Simone Häuselmann ihre Motivation. Ihre ersten grossen Bilder sind 2008 entstanden.
«Innerhalb der Kunst gibt es keine Grenzen», meint Häuselmann. So sind ihre Werke auch mit unterschiedlichen Maltechniken entstanden, hauptsächlich jedoch wurde mit Acrylfarbe gearbeitet. Die Künstlerin selbst arbeitet in der Gemeinde Reinach als Sozialarbeiterin und deshalb ist der Ausstellungsort für sie etwas ganz Besonderes. Für Häuselmann ist dies bereits die zweite Ausstellung. Im Mai 2011 wurden ihre Werke zum ersten Mal in der Union Basel präsentiert. Dies war so erfolgreich, dass sie angefragt wurde, ihre Bilder auch im Gemeindehaus auszustellen. Tauchen Sie in das Thema «grenzenlos» ein und lassen Sie sich durch die beeindruckenden Bilder der Künstlerin faszinieren. Die Galerie ist gemäss den Öffnungszeiten des Stadtbüros für die Besucherinnen und Besucher zugänglich.
Die Werke der Künstlerin Simone Häuselmann, unter anderem dieses Bild, «New York», sind ab dem 2. Dezember im Gemeindezentrum zu sehen. Weitere Informationen: www.kunstsh.ch Gemeinderat Reinach
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PARTEIEN
Einsehen, nicht schüren An der Einwohnerratssitzung vom 21. November wurde über die Entwicklung des Areals Stockacker diskutiert. Der Gemeinderat beabsichtigt auf diesem Areal, geAdrian Billerbeck nossenschaftlichen (SVP) Wohnungsbau zu ermöglichen. Dieser Gedanke ist grundsätzlich äusserst positiv zu werten. Die SVP-Fraktion wollte diese Vorlage allerdings zuerst an die Kommission für Bau, Umwelt und Mobilität (BUM) überweisen, da noch einige Fragen offen sind. Im ersten Anlauf scheiterte jedoch der SVP-Antrag und der Einwohnerrat wollte die Vorlage durchwinken. Das vorliegende Wettbewerbsprojekt «Piano Forte» soll an eine Genossenschaft übergeben werden. Dieses Vorgehen warf bei
der SVP-Fraktion eine grundsätzliche Frage auf: Warum nicht zuerst eine Genossenschaft suchen und dann einen Wettbewerb machen? Alle anderen Fragen, welche die SVP-Fraktion notgedrungen in der Debatte stellen musste, befassten sich bei dem Projekt schlussendlich mit der Machbarkeit von kostengünstigen Wohnungen. Wie bei der teilweisen Fragebeantwortung richtig bemerkt wurde, wird es auch bei diesem Projekt keine «günstigen» Wohnungen geben. Die Vorlage wurde doch noch an die BUM überwiesen. Dass sich eine Mehrheit des Einwohnerrats schliesslich für diesen Schritt entscheiden konnte, hat nichts mit Verunsichern und Bedenken schüren der SVP zu tun, wie es dem Wochenblattartikel vom 24. November zu entnehmen ist. Es ist die Einsicht, welche es positiv zu erwähnen gilt. Adrian Billerbeck, Fraktionspräsident SVP Reinach
Z U N FT Z U R E B M E S S E R N
Schampedischde-Stube geöffnet Nächsten Mittwoch, den 7. Dezember, wird der traditionelle Reinacher Weihnachtsmarkt im Ortskern von Reinach durchgeführt. In der Kirchgasse und auf dem Ernst Feigenwinter-Platz werden allerhand Kunsthandwerkliches, kulinarische Leckereien und diverse Unterhaltungen angeboten. Die Heimatmuseums-Kommission betreibt von 14 bis 21 Uhr in der Galerie des Museums die Schampedischde-Stube. Sie lädt zur Einkehr und zum Verweilen ein und bietet wiederum köstliche Öpfelchüechli sowie warme und kalte Getränke an. Vor dem Heimatmuseum verkaufen Mitglieder der Zunft zu Rebmessern den Reinacher Kalender 2012, zudem die beiden lesenswerten Bücher «500 Johr im Dorf – Die Pfarrei St. Nikolaus in Reinach BL» von Franz Wirth und «Kulturkampf im Birseck
1870–1880» von Theo Heimgartner. Ebenfalls können Geschenkgutscheine erworben werden für einen Kursbesuch (Januar 2012) im Rahmen der Volkshochschule Basel oder für eine interessante Führung durch das Heimatmuseum. Selbstverständlich werden an diesem Abend auch Weihnachtsbäume (bis 21 Uhr) verkauft. Das vielfältige Angebot an Dingen und Annehmlichkeiten sind Grund genug, um entspannt über den Weihnachtsmarkt zu schlendern und so in die vorweihnachtliche Zeit einzutauchen. Zudem ist die SchampedischdeStube im Heimatmuseum ein angenehmer Ort der Begegnung und der Pflege der Geselligkeit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch (siehe auch Inserat). Zunft zu Rebmessern und Heimatmuseumskommission
Z U N FT Z U R E B M E S S E R N
Weihnachtsbaum-Verkauf Das am weitesten verbreitete Symbol des Weihnachtsfestes ist der geschmückte Nadelbaum, der Weihnachtsbaum. Die Verwendung des Christbaums hat historisch keinen nachweisbaren Anfang, sie findet ihren Ursprung in Bräuchen verschiedener Kulturen. Goethe führte 1774 den Weihnachtsbaum in die deutsche Literatur ein (Die Leiden des jungen Werther): Werther kommt am Sonntag vor Weihnachten zu Lotte und redet «von den Zeiten, da einen die unerwartete Öffnung der Tür und die Erscheinung eines aufgeputzten Baumes mit Wachslichtern, Zuckerwerk und Äpfeln in paradiesisches Entzücken versetzte.» Auch Sie sollen an Weihnachten ob eines gepflegten Baumes verzückt sein. Der traditionelle Weihnachtsbaum-Verkauf der Zunft zu Rebmessern bietet Ihnen die beste Gelegenheit, um in den
Besitz eines besonderen Baumes zu kommen. Ab nächsten Mittwoch, den 7. Dezember, steht vor dem Heimatmuseum und auf dem Ernst FeigenwinterPlatz wiederum ein ansehnliches Sortiment an Nordmann- und Rottannen aus der Region für Sie bereit. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie benötigen, um sorgfältig und umsichtig auszuwählen. Zudem stehen Mitglieder der Zunft gerne zu Ihren Diensten mit kompetentem Rat und individuellem Service. Der Reinerlös des Weihnachtsbaum-Verkaufs kommt wie immer dem Heimatmuseum zugute. Verkaufszeiten: Montag bis Freitag, jeweils 10–12 und 14–18 Uhr, Samstag 9–16 Uhr (siehe auch Inserat). Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen eine unbeschwerte Adventszeit. Zunft zu Rebmessern und Heimatmuseumskommission
IGO R
Attraktives Wochenende
DIE POLIZEI MELDET
Spektakulärer Selbstunfall fordert zwei Verletzte In der Therwilerstrasse ereignete sich am letzten Sonntagabend, kurz nach 19 Uhr, ein spektakulärer Selbstunfall eines Personenwagens. Ein 69-jähriger Len-
ker war in Fahrtrichtung Therwil unterwegs. Dabei wurde er von etwas geblendet und machte deshalb ein Ausweichmanöver. Er kollidierte mit einem gros-
sen Stein. Durch die Wucht der Kollision überschlug sich das Auto. Der Lenker und seine Begleiterin mussten verletzt ins Spital gebracht werden.
Beste Unterhaltung durften wir am Freitag beim Adventskonzert bei der Zunft zu Rebmessern, am Samstag beim Jodlerabend und am Sonntag beim Kirchenkonzert der Musikgesellschaft Konkordia geniessen. Eröffnet wurde das Adventskonzert unter freiem Himmel auf den Ernst Feigenwinter-Platz durch den katholischen Kirchenchor. Dank der Initiative und Sponsoring von Alex Meyer konnte bereits zum dritten Mal der Extrachor des Theaters Basel engagiert werden. Der anschliessende winterliche Apéro zwischen den Finnenkerzen offerierte die Zunft zu Rebmessern. Das Konzert erhält jährlich mehr Resonanz, es fehlte bloss der Schnee. Einmal mehr hat es der Jodlerclub Reinach verstanden, einen abwechslungsreichen Abend in der
gut gefüllten Weiermatthalle zu gestalten. Nebst den verschiedenen Formationen und der Laienbühne Gretzenbach mit ihrem tollen Zwei-Akter, brillierten die Reinacher Jodler unter der Dirigentin Isabelle Marquis mit dem Lied «Das cha nur Liebi si» mit diversen Solisten. Das Kirchenkonzert der Musikgesellschaft Konkordia in der renovierten Kirche St. Nikolaus war schlichtweg sensationell, vor allem das Stück «Suite from Hymn oft the Highlands.» Der neue Dirigent Ueli Kipfer kitzelte das Letzte aus jedem Einzelnen. Einfach nur Chapeau! Natürlich haben noch weitere Veranstaltungen stattgefunden, die Zeit reichte nicht für alles. Für Kultur muss man nicht unbedingt in die Stadt. Unterstützen wir auch unsere Vereine. Beat Böhlen, Präsident IGOR
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VEREINSNACHRICHTEN
GESCHÄFTSWELT
Die zehn Gebote der Reinacher «Schreinerlade» hrl. Eine übergrosse «Schreinerlade» steht seit Montagabend in voller Pracht im Vorgarten der Schreinerei Wenger. «Zum Glück gilt hier Tempo 20», lacht verschmitzt deren Besitzer, Ralph Spillmann. «So haben die Automobilisten alle Zeit, um die zehn Gebote gefahrlos zu lesen.» Wenn sie aber erleben möchten, wie gemütlich es sich mit Tempo 20 fahren lässt, dann müssen sie ihr Vehikel verlassen und über den Gartenhag kiebitzen. Dann entdecken sie am Fuss der «Schreinerlade» den bewegten Fahrzeugpark der Schreinerei. «Auf diese Weise wird die Begegnungszone vollends umgesetzt.» Die Idee, das Haus in der Adventszeit zu schmücken, geht auf einen Mitarbeiter des Vorbesitzers Chris Wenger zurück. «Als ich vor zehn Jahren das Geschäft übernommen hatte, reichte die Zeit nicht, um etwas zu machen. Das hat bissige Kommentare ausgelöst.» Diese verstummten ein Jahr später, als er den Reinachern mit dem vier Meter hohen Berg den ersten «Viertausiger» schenkte. Für das 10-Jahr-Jubiläum hätten sich die Zahl 10 und damit die zehn Gebote aufgedrängt. Sie beziehen sich aber auf die Schreinerei. Beim Blick zurück ist Ralph Spillmann zufrieden, dass er den Betrieb auf zwölf Personen ausbauen konnte, darin eingeschlossen drei Lehrlinge und eine Lehrfrau. Ebenso habe er mit Investitionen die Qualität sichern können. Für
Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus», Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05, kurse@freizythuus.ch. Auskünfte: Freizeitkurse über Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14–16 Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner, 061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Fabienne Widmer, 061 711 69 37; JazzWeekend und Vereinspräsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96. Armbrustschützen. Training von März bis April. Mi + Fr 16.00–21.00 Uhr sowie So 9.00–14.00 Uhr. Jungschützen ab 10 J. von April bis Sept. Montag 18.30–20.00 Uhr. Volksschiessen im Sept. Auskunft durch F. Kaufmann (Präsident), 061 461 88 67. Baha’i von Reinach. «Es rühme sich nicht, wer sein Vaterland liebt, sondern wer die ganze Welt liebt. Die Erde ist nur ein Land, und alle Menschen sind seine Bürger». Aus den Baha’i-Schriften. Wir bieten kostenlose Andachtstreffen, Kinder- und Juniorenklassen sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an. Informationen: reinach@bahai.ch, www.bahai.ch oder 061 711 27 06. BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Pascal Leu, Natel 079 206 37 65. www.jungschireinach.ch
Blickfang: Die «biblischen Tafeln» im Garten der Schreinerei Wenger. die kommenden Jahre wünscht er sich, dass seine Schreinerei an der Ziegelgasse bleiben kann. Ebenso freut er sich
FOTO: HEINER LEUTHARDT
über motivierte Lehrlinge, einen guten Geschäftsverlauf und einen weiteren sanften Ausbau.
Benefizvorstellung Dieses Jahr spielen wir für die Stiftung Theodora – Clowns für unsre Kinder im Spital (www.theodora.ch). Die Cüpli-Bar und das Kuchenbuffet sind bereits ab 19 Uhr geöffnet. In der Pause und nach der Aufführung kann man noch gemütlich zusammensitzen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir wieder so ein zahlreiches Publikum begrüssen dürften, wie dies in den letzten Jahren der Fall war. Motivieren
Sie Ihre grösseren Kinder, welche nicht mehr gerne in eine Nachmittagsvorstellung gehen möchten, diese spezielle Vorstellung am Abend zu besuchen! Verpassen Sie diesen aussergewöhnlichen und unvergesslichen Vorweihnachtsanlass auf keinen Fall ! Die Daten der weiteren Vorstellungen siehe: www.theatergruppereinach.ch. Herzlich lädt ein: Erwin Schmidt, Präsident
GESCHÄFTSWELT
5 Jahre Fitnessclub-Balena Der Fitnessclub-Balena feiert im Jahre 2012 sein fünfjähriges Jubiläum. Als erste Überraschung im neuen Jahr bieten wir Ihnen ein Spezialabo über 30 Monate zum Superpreis von 2100 Franken (statt 2470 Franken) bzw. 2300 Franken (statt 2675 Franken, mit Sauna) an. Zudem erhalten Sie viele tolle Geschenke zu diesem Jubiläumsangebot: Ein iPad 2 (16 GB, Wifi) im Wert von 489 Franken, ein Konsumationsgutschein im Wert
von 50 Franken, ein Startpaket (Balena-Handtuch/Balena-Shampoo/Trinkflasche) und wir erlassen Ihnen auch noch die Einschreibegebühr von 90 Fanken. Das Angebot gilt bis zum 24. Dezember 2011 und nur für Neukunden. Bestimmt wäre das ein Supergeschenk z. B. für Ihre Partnerin oder Ihren Partner oder auch für Sie selbst. Tun Sie sich etwas Gutes und tauchen Sie
ein in die Balena-Welt. Weitere Informationen finden Sie unter www.fitnessclub-balena.ch oder rufen Sie unter folgenden Telefonnummern an: 061 711 01 01 oder 061 753 10 53. Wir würden uns freuen , wenn auch Sie bei uns Mitglied werden würden (beachten Sie unser Inserat). Bis bald und frohe Festtage wünschen Ihnen Fitnessclub Balena AG, Maggie Heiniger, Marco Agostini
GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 2. Dezember
Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 8. Dezember
Dorfkirche St. Nikolaus 6.00 Rorate-Gottesdienst Pfarreizentrum St. Marien 6.30 Rorate-Gottesdienst Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 3. Dezember
Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst
Dorfkirche St.Nikolaus 17.30 Gottesdienst mit Kommunion- und Tauffeier, es besucht uns der Santiklaus Sonntag, 4. Dezember Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Festgottesdienst mit Bischof Felix Gmür zur 500-Jahrfeier der Pfarreigründung 17.00 Konzert des Sinfonieorchesters TriRhenum Basel Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 5. Dezember Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 6. Dezember Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 7. Dezember
Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226, 4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, 061 711 05 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25. Neue Mitglieder stets willkommen! Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Madame Monique Schilli, Bodmenstr. 29, 4153 Reinach, 061 711 78 14.
THEATERGRUPPE REINACH
Die Theatergruppe Reinach zeigt zur Zeit das orientalische Märchen «Aladdin und die Wunderlampe» frei nach 1001 Nacht für Kinder und Erwachsene. Am Freitag, 2. Dezember, findet um 20 Uhr die traditionelle Abendvorstellung statt. Wie jedes Jahr geht der Erlös vom freiwilligen Austritt und den Spenden bei Kuchen und Kaffee an eine gemeinnützige Institution.
Reinach
Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 4. Dezember 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Benedikt Schölly 10.30 Gottesdienst in der MischeliKirche, Pfarrer Benedikt Schölly (Kinderhütedienst im Soussol der Kirche) 18.30 Musik-Gottesdienst in der Fiechtenkapelle, Pfarrer Benedikt Schölly Montag, 5. Dezember 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei in der Mischeli-Kirche Dienstag, 6. Dezember 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis Montag 18.00, Tel. 061 711 77 63) Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch
Donnerstag, 1. Dezember KEIN Nachmittagsbibelkreis Freitag, 2. Dezember 20.00 Kleingruppe für junge Erwachsene Samstag, 3. Dezember 14.00 Jungschi 18.00 Youthchannel Sonntag, 4. Dezember 10.00 Traditioneller Gottesdienst mit Abendmahl. Predigt: Daniel Rutschmann, Schatzinsel und Kidstreff Dienstag, 6. Dezember 9.15 Treffpunkt Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 4. Dezember 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagschule Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 061 712 19 31 Sonntag, 4. Dezember 10.30 Gottesdienst
Betagtenhilfe Reinach: Anfragen betr. Haushalthilfedienst: Frau D. Veltin u. Frau I. Visentin, Büroöffnungszeiten Di und Mi 9.00–11.00, Do 14.00–16.00 Uhr, telef. erreichbar Mo–Fr 9.00– 11.00, 061 711 22 20. Mittagsclub: Frau E. Garnier, 061 711 22 20, jeweils bis Mittwoch 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: Frau D. Veltin, 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00. An- und Abmeldungen für kommende Woche, bis Donnerstag 10 Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Herr V. Villa, 061 711 64 71; Wandergruppe I: (2½–4 Std.); Kurz-Wandergruppe II: (1½–2 Std.). Theatergruppe: Frau M. Berger, 061 713 20 25. Senioren-Volkstanz: Felix Briner, 061 711 54 20. Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikproben jeweils Freitag, 20 Uhr, im WeiermattSchulhaus (Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach 1, oder durch den Präsidenten, Olivier Humair, 061 741 17 10. Netzwerk Reinach begleitet Menschen in einer schwierigen Lebenssituation. Präsidentin Ursula Winkler, 061 713 09 09. Anfragen für Begleitungen an Irmgard Böhmer, Vermittlungsstelle, 079 252 57 30 oder netzwerk.reinach@gmx.ch Obst- und Gartenbauverein Reinach. Gemüse, Beeren, Blumen pflanzen macht Spass. Wir vermieten Gärten in Reinach. Kontakt: 061 711 15 82, E-Mail ogv.reinach@intergga.ch Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag 19.30 Uhr, Aula Fiechtenschulhaus, Fiechtenweg 72. Streicher sind willkommen! Nähere Informationen und Probenplan erhältlich bei der Präsidentin Ulrike Nettekoven, ulrike.nettekoven@ solvias.com oder 061 321 44 01. Pfadfinderinnen Räbluus und Räbebienli, Abteilung Reinach. Kontaktadresse: Fabienne Liard, Reichensteinerstr. 10, 4153 Reinach, 061 711 67 44, www.pfadi3tannen.ch.vu. Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die Anliegen der Bewohner und Bewohnerinnen, fördert die Gemeinschaft, vermittelt Informationen und ist Drehscheibe zur Gemeinde Reinach. Adresse: QVRN, Postfach 162, 4153 Reinach. Kontakt: Barbara Wackernagel, 061 711 89 55; Markus Huber, 061 711 04 83, Mail vorstand@qvrn.ch, www.qvrn.ch Reinacher Kantorei. Proben Mo 20.00 Uhr im ref. KGH (beim Mischeli). Dirigent: Kurt Häring, Margarethenstr. 24, 4450 Sissach, Präs.: Christoph Erhardt, Hollenweg 7e, 4153 Reinach. Unverbindlicher Probenbesuch erwünscht. Reinacher Sport-Verein. Präsident: Paul Hollenstein, 061 711 57 92. Handball: Mo 20.00– 22.00 Uhr, Fiechtenhalle, Daniel Wenger, 061 712 12 94. Unihockey: Joachim Bausch, 061 711 35 92, Natel 076 589 13 73. Männerriege: Fr. 20.00–22.00 Uhr, Lochackerhalle, Bächler Marcel, 061 711 03 18. Fitness: Fr 20.00–22.00 Uhr, Lochacker, Heinz Habegger, 061 711 54 96. Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen und regelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Daniel Mathys, Predigerweg 3, 4153 Reinach, 061 411 03 08, 079 655 21 04 oder unter www.samariter-reinach.ch. Postendienst bei Anlässen aller Art nach Vereinbarung. Gemütliches Beisammensein nach Übungen und gemäss spezieller Anzeige oder unter www.samariterreinach.bl. Schachklub Reinach Rössli 97: Am Schachspiel Interessierte jeder Spielstärke sind herzlich willkommen! Spielabend jeden Dienstag ab 19.30 Uhr im Rest. Charleston, Angensteinerstr. 6, Reinach (UG), Training für Jugendliche (Di 18.00–19.15 Uhr), Kurse und Training für Erwachsene nach Absprache. Kontakt: Hermann Wolf, Hochwaldstr. 3, 4153 Reinach, 061 711 04 45, hwolf@intergga.ch, www.chessclub.ch. Schachfreunde Reichenstein. Spielabend am Donnerstag ab 19.30 Uhr im Restaurant Rössli, Hauptstrasse 24, 4153 Reinach. Präsident: Rolf Ulmer, Ziegelbüntenweg 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 48 44, Fax 061 751 48 54. Spezielle Jugendschachbetreuung und -förderung unter sachkundiger Leitung. Auskunft: Jürg Flückiger, Tel. P: 061 461 34 15, G: 061 462 19 16. Schemeli Bühne Reinach. Kontakt-adresse und Präs.: Pia Meister, Hartweg 3, 4222 Zwingen, 061 761 30 68. Proben jeweils am Di, 19.30– 22.00 Uhr, im Schulhaus Bruggweg in Dornach. Schützengesellschaft Reinach. Kontaktadresse:
Benedikt Jauch, Postfach 333, 4153 Reinach 1 Schwimmen für Alle Reinach SfAR. Schwimmkurse und Schwimmtraining für Kinder und Jugendliche. Training eine Stunde wöchentlich (ausser Schulferien): Mittwochs zw. 18 und 20 Uhr oder freitags zw. 18 und 21 Uhr, Juni–August im Freibad Reinach, September– Mai im Hallenbad Muttenz. Auskunft: Aldo Battilana, 079 569 80 32 oder sfar@sfar.ch. www. sfar.ch Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfordern und effizient leisten! Präsidentin: Rosmarie Meyer. Telefon der Vermittlungsstelle: 061 711 20 53, www.seniorenhelfensenioren.ch Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach, www.sp-reinach.ch, Präsident: Markus Huber, 061 711 04 83, E-Mail markus.huber@ inter-gga.ch SPITEX Reinach. Gemeindekrankenpflege: Kägenstrasse 17, 061 711 29 00. Sprechstunden: Mo–Do 14.30–15.30, Telefonsprechzeit: Mo–Fr 7.15–8.00, 14.00–16.00 Uhr, in der Zwischenzeit automatischer Telefonbeantworter. Hauspflegevermittlung: Kägenstrasse 17, 061 711 29 01, Telefonsprechzeit: Mo–Fr, 7.30–11.30 Uhr, übrige Zeit automatischer Telefonbeantworter. SVKT Frauensport Reinach. Präsidentin: M.Therese Müller-Schärer, Tel. 061 711 35 62; Turnen/Netzball Di 20.15, Kindernetzball Mi 18.30: Auskunft: Chantal Kaiser, Tel. 061 713 13 23; Gymnastik Do. 8.00: Myriam Thommen, Tel. 061 711 28 90, Jazzgymnastik Do 19.15: Pascale Häner, Tel. 061 711 36 12; Volleyball Do 20.00: Marie-Therese Müller, Tel. 061 711 35 62; Kinder- + Jugendturnen: Kathrin Ammann 061 482 27 56, Mutter- + Kindturnen: Heidi Traub 061 712 50 10. SVKT Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 061 711 48 33. Do 20.15 Uhr, Gymnastik + Spiel, Di 20.15 Uhr, Fitness-Team Turnhalle Surbaum, Mi 10.00 Uhr, Gymnastik, Pfarreiheim St. Nikolaus. SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach 355, 4153 Reinach 1, Präsidentin Caroline Mall-Winterstein, Unterer Rebbergweg 81, 4153 Reinach. Die SVP Reinach trifft sich jeden Donnerstag ab 17.00 Uhr am Stammtisch im Restaurant Charleston. Tageszentrum für Betagte Reinach. Stockackerstrasse 36 A, 4153 Reinach. Öffnungszeiten: Mo und Mi 9–17 Uhr. Präsident: Werner Torggler, 061 711 74 67. Tennisclub Reinacherheide. Auskunft Peter Hubler, 061 311 88 92 oder www.tcreinacherheide.ch Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Reinach 1. Probe jeden Dienstag, 19.30–22 Uhr: Weiermatthalle; Präs: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40. Tierparkverein Reinach. Täglich offen, DamHirsche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstätte für alle. Präsidentin Therese Stalder, Tel. 061 713 96 34; Mitgliederbeitr. 30 Franken pro Jahr. www.tierpark-reinach.ch Tischtennis beim TTC 08 Reinach. Der TTC 08 Reinach sucht Spieler/innen, die Lust auf ungezwungenes Tischtennisspielen haben (keine Meisterschaft). Wir sind eine kleine Gruppe im Alter von 40 bis 70 Jahren und spielen immer am Montag, von 19.45 bis 21.30 Uhr im Schulhaus Surbaum in Reinach. Wir suchen Verstärkung und freuen uns auf neue Gesichter. Mehr Informationen unter Tel. 061 721 84 69 oder engel@intergga.ch Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Turnen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und Leichtathletik-Jugi für Mädchen und Knaben. Auskünfte Urban Kessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball, Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, Markus Schürch: 079 283 74 50, LigaMannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Dienstag, 20.00 Uhr, Surbaumhalle. Auskunft: Monika Loop, 061 711 28 63. Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren. Trainingszeiten Mo/Do jeweils um 18.15 Uhr, Sa um 13.30 Uhr (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder Thomas Kaiser (Präsident), Rainenweg 39d, 4153 Reinach, 061 713 13 23. Verein für familienergänzende Kinderbetreuung Reinach. Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der Tagesfamilien Schweiz. Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Mo, Di u. Do 8.30–10.30 Uhr. 061 711 22 77. Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Jahresprogramme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32, 061 712 55 06, www.vnvr.ch oder info@vnvr.ch. Jugendgruppe 1 × pro Monat für Kinder ab 8 Jahren, jeweils Samstagnachmittag. Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik und Atemgymnastik, jeweils Mo, Di, Mi, Fr, vormittags und abends. Auskunft erteilt Präs. H. Silberschneider, 061 711 32 43. Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di 19.30–21.45 Uhr. Schweizer und internationale Volkstänze, in der Aula Schulhaus Bachmatten. Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42. Volleyballclub HduS Reinach. Damen: 5. Liga (Mo + Mi, 20.00–22.00 Uhr), Juniorinnen B (Mi, 20.00-21.45 Uhr), Juniorinnen C (Mi, 18.30– 20.00 Uhr). Auskunft durch Fr. Jang Ha, Brauereiweg 4, 4153 Reinach, 061 711 52 53, E-Mail jang@ gmx.ch VVR Verein zur Verschönerung von Reinach. Postfach 151, 4153 Reinach 2. Präsident: Stefan Stöckli, 061 711 38 12. Mitglieder und Gönner/innen sind jederzeit herzlich willkommen. Zen-Kyudo-Schule Naka wa no uchi ni Kenkatabami. Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinach an der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00 Uhr, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 711 45 68, G 061 281 94 90. Zunft zu Rebmessern. Postfach 110, 4153 Reinach 1, www.talzunft.ch, Zunftmeister André Sprecher, 061 711 16 10.
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Amtliche Publikationen
Die Wirtschaftspflege wird zur Chefsache erklärt
MÜNCHENSTEIN
www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch Abstimmungsergebnisse vom 27. November 2011 Allgemeine Angaben Stimmberechtigte: abgegebene Stimmrechtsausweise: davon brieflich Stimmende Stimmbeteiligung
7775 1719 1615 22,11%
Nr. 2183/2011 Gesuchsteller: EBM Telecom AG, Weidenstrasse 27, 4142 Münchenstein – Projekt: Erweiterung Rechenzentrum, Weidenstrasse 13, Parz. 773, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Datacenter Services AG, Riedstrasse 5, 6330 Cham Auflagefrist: 12. Dezember 2011
Kantonale Vorlagen 1. Die Änderung vom 8. Dezember 2010 des Bildungsgesetzes (Neuordnung der Zuständigkeiten für die Beschlussfassung und Genehmigung von Stundentafeln und Lehrplänen) Eingelegte Stimmzettel: 1694 (51 leer, 10 ungültig) Stimmbeteiligung 21,79% Ja: 809 Nein: 824 2. Die Änderung vom 27. Januar 2011 der Kantonsverfassung (§ 133a Einfaches, leicht verständliches und nachvollziehbares Steuergesetz) Eingelegte Stimmzettel: 1711 (24 leer, 9 ungültig) Stimmbeteiligung 22,01% Ja: 1580 Nein: 98 3. Die Änderung vom 10. Februar 2011 der Kantonsverfassung (§ 55 Öffentlichkeit von Verhandlungen und § 56 Informationen) Eingelegte Stimmzettel: 1710 (42 leer, 9 ungültig) Stimmbeteiligung 21,99% Ja: 1501 Nein: 158 4. Die Änderung vom 22. September 2011 der Kantonsverfassung (§ 46 betreffend Gemeindefusionen) Eingelegte Stimmzettel: 1704 (34 leer, 10 ungültig) Stimmbeteiligung 21,92% Ja: 1621 Nein: 39 Kommunale Vorlage Die Änderung der Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Münchenstein gemäss Beschluss der Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2011 Eingelegte Stimmzettel: 1670 (60 leer, 10 ungültig) Stimmbeteiligung 21,48% Ja: 1453 Nein: 147
Einladung zur Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 7. Dezember 2011, 19.30 Uhr im Kuspo Bruckfeld, Loogstrasse 2 Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 14. September 2011 2. Voranschlag der Einwohnergemeinde für das Jahr 2012 3. Finanzplan 2012 bis 2016 der Einwohnerkasse 4. Finanzplan 2012 bis 2016 der Spezialfinanzierungen 5. Verschiedenes
Baugesuche Nr. 2203/2011 Gesuchsteller: Stalder Rolf, Im tiefen Boden 67, 4059 Basel – Projekt: Umbau Mehrfamilienhaus mit Restaurant/Anbau mit Autoeinstellhalle, Emil Frey-Strasse 164, Parz. 2613, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Rolf Stalder AG Architektur, Asphof, 4142 Münchenstein
Der Gemeinderat versucht mit Optimierungsmassnahmen Münchenstein attraktiver zu machen. Bea Asper
Winterdienst: Bitte um Freihalten von Strassen, Trottoirs und Wegen Der Winterdienst, also die Räumung der Strassen, steht im Dienste der Verkehrssicherheit. Diese Unterhaltspflicht kann aber nur erfüllt werden, wenn die Strassen, respektive die Durchgänge auf den Strassen und Wegen, freigehalten werden. Bitte bedenken Sie, dass die Räumfahrzeuge mit Pflug und Streueinrichtung wesentlich grössere Abmessungen aufweisen als Normalfahrzeuge und weniger wendig sind. Wir bitten Sie daher: • In schmalen Strassen und Strassen ohne Trottoirs die Fahrzeuge nach Möglichkeit nur einseitig zu parkieren. • Die Fahrzeuge so zu parkieren, dass genügend Durchfahrts- und Räumungsbreiten für die Winterdienstfahrzeuge zur Verfügung stehen. Bitte bedenken Sie, dass Räumfahrzeuge oftmals auch nachts unterwegs sind. Für Ihre Mitarbeit im Dienste der Verkehrssicherheit danken wir Ihnen. Die Bauverwaltung
D
as Buhlen um Steuerzahler macht Münchenstein zu schaffen. Die Agglo-Gemeinde hat im Standortwettbewerb nicht die besten Karten, muss eine Abwanderung von zahlungskräftigen juristischen Personen hinnehmen. Manchmal sind es konzerninterne Gründe, manchmal Standortfaktoren, die eine Gemeinde beeinflussen kann, zum Beispiel mittels Raumplanung oder Finanzplanung. Es bestehe Handlungsbedarf, räumt Giorgio Lüthi ein. Unter dem Titel Münchenstein 2030 ist die Anpassung von Zonenplänen an die veränderten Bedürfnisse aufgegleisst, ebenso die mittelbis langfristige Finanzplanung. Der Gemeinderat hat das Thema zur Chefsache erklärt, er will nicht eine Arbeitsgruppe oder einen Wirtschaftsförderer einsetzen, sondern auf Exekutiv-
Ebene den Kontakt zu den Firmen in Münchenstein aufbauen und pflegen. Diese Botschaft gab es an der Pressekonferenz vom Montag sowie das Versprechen, dass der Rat, trotz geringerem Steuerertrag und der Lastenverschiebung von Bund und Kanton zu den Gemeinden, Münchenstein vor einem finanziellen Desaster bewahren will. Nach sieben guten Jahren, in denen Eigenkapital angehäuft werden konnte, steht Münchenstein vor einem Aufwandüberschuss. Der Umsatz hat die 50-Millionen-Franken-Marke unterschritten. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten sei eine Finanzplanung Voraussetzung, um einer Negativspirale zu entkommen, sagt Lüthi. Der Finanzplan soll mehr Verbindlichkeit erhalten und dem Gemeinderat als Strategiepapier dienen, wobei, so betont Lüthi, es Anpassungen geben wird. «Man muss von einer rollenden Planung sprechen.» Eine «rote Null» schreiben Parallel dazu will der Gemeinderat in der Infopolitik neue Wege gehen und mehr Transparenz bei der Präsentation der Zahlen schaffen. Geschehen ist dies mit einer sehr übersichtlichen, farbig gestalteten und mit Infotexten ergänzten Voranschlag-Broschüre. Mit Einsparun-
gen auf der Aufwandseite von einer Million Franken ist es dem Gemeinderat gelungen, für das Budget 2012 ein geringeres Defizit auszuweisen als zu befürchten war. Mit 119 000 Franken Aufwandüberschuss präsentiert man der Gemeindeversammlung eine «rote Null», sagt Michael Schiener, Leiter Finanzen und Steuern. Der Sparkurs wird fortgesetzt, im Finanzplan hat sich der Gemeinderat auferlegt, den Nettoaufwand im Jahre 2013 um eine Million Franken, in den kommenden Jahren um weitere 0,5 Millionen Franken zu reduzieren und die Investitionen auf drei Millionen Franken pro Jahr zu limitieren, um Münchenstein vor weiterer Verschuldung zu bewahren. Lüthi will nicht von Einsparungen sprechen, sondern von «Optimierungen». So konnte etwa durch eine Optimierung im Darlehenswesen die jährliche Zinsbelastung kontinuierlich von 1,4 Millionen Franken auf 680 000 Franken reduziert werden. Zusätzliches Optimierungspotenzial wittert man bei der sozialen Wohlfahrt, bei Verwaltungsabläufen und in der vermehrten Zusammenarbeit in einzelnen Bereichen mit anderen Gemeinden. Doch dies, so räumt Lüthi ein, ist aufgrund des politischen Prozesses, eher ein mittel- bis langfristiges Projekt.
AUSSTELLUNG
Isaart.com@Martin Raimann Sperrung Hauptstrasse wegen Weihnachtsmarkt Der Weihnachtsmarkt findet diesen Samstag, 3. Dezember 2011, von 12.00 Uhr bis 20.00 Uhr, und Sonntag, 4. Dezember 2011, von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr auf dem Dorfplatz und der Hauptstrasse statt. Deshalb erfolgt im Dorf ab Abzweigung Gruthweg bis Einmündung Lehenrain eine Sperrung der Hauptstrasse vom Samstag, 3. Dez. 2011, 9.00 Uhr bis Sonntag, 4. Dez. 2011, 20.30 Uhr. Eine Umleitung für den Durchgangsverkehr wird signalisiert.
Verlängerung Buslinie 58 Berg: Anpassungsarbeiten bei den Haltestellen Friedhof und Elektra Birseck und Verzögerung der Inbetriebnahme der Verlängerung Für die Einrichtung der Haltestelle Friedhof sind diverse Anpassungsarbeiten auszuführen. So wird unter anderem der Fussgängerstreifen rund 40 Meter Richtung Dorfzentrum verschoben. Am neuen Standort werden die Randsteine abgesenkt und die Mittelinsel entsprechend angepasst. Diese Mittelinsel muss zudem gekürzt und der Baum entfernt werden, um dem Bus ein ungehindertes Einmünden in die Hauptstrasse zu ermöglichen. Mit den Bauarbeiten wird am 28. November 2011 begonnen. Die Arbeiten werden durch die Firma Bisser AG ausgeführt und dauern rund drei Wochen. Während den Arbeiten muss mit leichten Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. An der Haltestelle Elektra Birseck, in Fahrtrichtung Bahnhof, wird in Richtung der Bahngeleise ein Schutzzaun erstellt. Diese Arbeiten werden durch die Firma Zaunteam zwischen dem 8. und 12. Dezember 2011 ausgeführt. Behinderungen werden keine entstehen. Wie die Gemeinde bereits vorgängig informiert hat, kann die Verlängerung der BLT-Linie 58 nicht wie geplant per Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2011 realisiert werden. Grund hierfür sind diverse Beschwerden, die gegen die (Fortsetzung auf Seite 18)
Ausstellungsaufbau: Flüchtige Einblicke erhöhen die Spannung bis zur Ausstellungseröffnung. WoB. In sein grosses Atelier im Walzwerk-Areal lädt der bildende Künstler Martin Raimann sechs Kunstschaffende, Maler und Bildhauer/-innen zur Ausstellung ein. Das Gemeinsame der beteiligten Künstler ist die Präsentation ihrer Werke im Internet auf der Künstlerplattform isaart.com. Als Kurator hat Martin Raimann aus einer Vielzahl von Kunstschaffenden, die
auf dieser Plattform vertreten sind, sechs Künstler ausgewählt, die sehr unterschiedlich arbeiten. Zusammen mit seinen eigenen Arbeiten werden sich für die Ausstellungszeit Werke begegnen, die in dieser Art wohl einmalig, aus der virtuellen Verbindung in einen realen Dialog treten. Die ausstellenden Künstler sind: Josef Ebnöther, Daniel Eggli, Helmut
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FOTO: ZVG
Guth, Helge Hommes, Martina Lauinger, Martin Raimann und Hans Thomann. Die Besucher erwarten in Martin Raimanns Atelier Gegensätze von Stimmungswelten, die sich unerwartet erfrischend ergänzen. Vernissage ist morgen Freitag, 2. Dezember, um 18 Uhr. Die Ausstellung dauert bis 23. Dezember. www.martinraimann.ch
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Amtliche Publikationen
Wildruhegebiete in Münchensteins Wäldern
MÜNCHENSTEIN
www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch (Fortsetzung von Seite 17) verkehrspolizeilichen Anordnungen bezüglich Durchsetzung des Einbahnregimes sowie eines Halteverbots im Schlossmattweg beim Regierungsrat eingegangen sind. Somit kann eine Aufnahme des Busbetriebs frühestens nach der Beurteilung der Beschwerden durch den Regierungsrat weiterverfolgt werden. Wir danken für das Verständnis. Die Bauverwaltung
Der Strom vom eigenen Dach, der sich lohnt Thermische Solaranlagen und PhotovoltaikAnlagen liegen im Trend, liefern erneuerbare Energie und sparen Geld. Durch die fallenden Preise für die Anlagen und die Förderung von Bund, Kanton und Gemeinden ist die Stromproduktion auf dem eigenen Dach heute auch zu einer durchaus lohnenden Investition geworden. Die Stromproduktion mit einer PhotovoltaikAnlage sowie die Warmwasser-Produktion und Heizungsunterstützung durch eine Thermische Solaranlage ist in aller Munde. Die kostendeckende Einspeisevergütung des Bundes (KEV) sowie diverse Förderbeiträge von Bund, Kantonen und Gemeinden sorgen dafür, dass entsprechende Projekte von Privatoder Geschäftsliegenschaften nicht nur Sparpotenzial haben, sondern durchaus auch eine rentable Investition sein können und steuertechnisch begünstigt werden. Aufgrund der grossen Nachfrage besteht beim Bund bereits eine lange Warteliste für die KEV. Über ein Jahr müssen Bauwillige in
der Schlange stehen, bis sie in den Genuss der entsprechenden Vergütung kommen. Dies hat den Energiedienstleister EBM dazu bewogen, für die Wartezeit in die Bresche zu springen und jede ins Netz eingespeiste Kilowattstunde mit 48 Rappen zu vergüten. Doch Vorsicht: Nicht jedes Dach ist in gleichem Masse für die Nutzung von Sonnenenergie geeignet. In der kommenden Woche finden Sie an gleicher Stelle einige Faktoren, mit denen sich Liegenschaftsbesitzer auseinandersetzen sollten, bevor sie den Kontakt zu einem Anbieter suchen. Die Bauverwaltung
Ersatzwahlen Schulrat und Sozialhilfebehörde Per 30. November 2011 tritt Schulratspräsident Stephan Schärer als Behördenmitglied zurück. Ebenso hat Conrad Knauer, Präsident der Sozialhilfebehörde, per 31. Dezember 2011 seine Demission bekanntgegeben. Gestützt auf das Gesetz über die politischen Rechte (GpR) hat der Gemeinderat entschieden, die Ersatzwahlen für je ein Mitglied des Schulrats sowie der Sozialhilfebehörde auf den 11. März 2012 festzulegen, zeitgleich mit den Gemeinderatswahlen. Die laufende Amtsperiode des Schulrats endet am 31. Juli 2012, jene der Sozialhilfebehörde am 31. Dezember 2012. Kandidatenvorschläge für diese beiden Majorzwahlen sind bis am 23. Januar 2012 bei den Einwohnerdiensten der Gemeinde Münchenstein einzureichen. Der Gemeinderat
B Ü RG E RG E M E I N DE
Letzter Huggel-Rundgang
Benjamin Huggel lädt zur letzten Führung ein. Wenn auf dem Münchensteiner Dorfplatz und auf der Hauptstrasse die Verkaufsstände stehen, die Luft herrlich nach weihnachtlichen Köstlichkeiten duftet, hat Benjamin Huggel seinen letzten Rundgang durch unser Dorf und auf den Schlossfelsen. Treffpunkt ist am Sonntag, 4. Dezember, um 14 Uhr vor dem Haupteingang der Trotte. Dann geht es gleich in die Dorfkirche, wo Benjamin Huggel mit der Geschichte Münchensteins beginnt, die sonst im Trotte-Saal ihren Anfang nimmt und Sie werden viel Interessantes aus dem Spätmittelalter erfahren. Oben auf dem Schlossfelsen ist dann der Rundblick über Dorf und Industrie einmalig schön. Die Huggel-Führungen sind zu einem viel besuchten Treff geworden. Auch wenn Sie nicht Münchensteiner Bürger sind oder in einer anderen Gemeinde wohnen, sind Sie herzlich zum Rund-
gang mit Benjamin Huggel eingeladen. Vom Schlossfelsen geht es dann durch den alten Dorfkern mit den schmalen Durchgängen, die das «Erstürmen» des Dorfes vom heutigen Gstad her erschwerten und Sie sehen eines der letzten «Tauner-Häuser» in der Untergasse. Zum Schluss haben Sie Gelegenheit, sich in der Trotte wieder aufzuwärmen, sich zu verköstigen und dort auch in gemütlicher Atmosphäre den Nachmittag zu verbringen. Vielleicht bummeln Sie auch nochmals über den Weihnachtsmarkt, wir wünschen Ihnen jedenfalls viel Vergnügen. Bürgergemeinde Münchenstein, Kulturkommission, Werner Benseler
Guido Herklotz
S
eit Kurzem macht das Amt für Wald des Kantons Basel-Landschaft mithilfe von Informationstafeln auf sogenannte Wildruhegebiete aufmerksam. Dabei handelt es sich um Waldzonen, in denen das Wild nicht durch übermässige Aktivitäten gestört werden darf. Hier dürfen gemäss kantonalem Jagdgesetz sowie Bundesgesetz über den Wald von Passanten die befestigten Wege nicht verlassen werden. Ausserdem gilt eine generelle Leinenpflicht für Hunde.
Rehe, Füchse und Dachse Auch in Münchensteins Wäldern sind Rehe, Füchse und Dachse zu Hause. «Die Ruhezonen sind notwendig, weil der Druck auf den Wald immer wie grösser wird. Sei es von Bikern, Spaziergängern mit ihren Hunden oder Joggern», sagt Guido Siegrist, Leiter allgemeine Dienste der Gemeinde Münchenstein. Es gibt nur noch wenige Gebiete, in denen sich Wildtiere aufhalten können. Aktiv sind sie zum Beispiel im Gebiet Neu-Münchenstein im Wald entlang der Reinacherstrasse. «Tiere, die
Bei gleichbleibender Anzahl Schülerinnen und Schüler würden somit die Elternbeiträge an die Musikschule von einem auf das andere Jahr um über 20 Prozent steigen. Ich erachte diese Sparmassnahme des Gemeinderates als kurzsichtig und politisch motiviert. Musische Bildung darf nicht zu einem Privileg verkommen. Die SP wird daher an der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember den Antrag stellen, den Budgetposten «Schulgelder» wie bisher auf CHF 500 000.– zu belassen. Alle betroffenen Eltern sind aufgerufen, an der Gemeindeversammlung ein Zeichen gegen diese Sparmassnahme zu setzen. Felix Bossel, SP Münchenstein
gestört und aufgescheucht werden, flüchten und werden dann oftmals auch auf der Bruderholzstrasse angefahren», erklärt Siegrist weiter. Bereits wurden dieses Jahr sechs Rehe auf dieser Strasse getötet. Auch im Gebiet «Au» wird gebeten, Rücksicht auf die Tiere zu nehmen. Informationstafeln ausgerissen Offenbar passen die Vorschriften nicht allen: Bereits mussten auch schon Vandalenakte an den entsprechenden Informationstafeln beobachtet werden. Siegrist: «Die Tafeln wurden samt Pfosten
Suppe für Kinderspitex
Mehr Zivilcourage und Dialog
Am Dienstag, 6. Dezember, laden wir Sie ganz herzlich ins reformierte Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3, zum gemeinsamen Suppenessen in der Adventszeit, ein. Ab 12 Uhr servieren wir Ihnen eine reichhaltige, aus den besten Zutaten frisch zubereitete Suppe und Würstli. Zum Dessert steht Ihnen ein reichhaltiges Kuchenbuffet zur Auswahl. Der Erlös kommt der Kinderspitex, Verein Joël Mühlemann Schweiz, zugute. Die vier weiteren Suppentopftage im neuen Jahr finden statt am: 3. Januar, 7. Februar, 6. März und 3. April. Ihre Münchensteiner Frauen helfen
Alle Jahre wieder kommt das Christuskind, heisst es in einem Weihnachtslied. Gemeinsam wollen wir uns auf dieses Kommen einstimmen. Pfarrerin Judith Borter wird unsere Andacht am Freitag, 9. Dezember, um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus gestalten. Bei Gesang, Musik und Kerzenschein besinnen wir uns, lassen Lärm und Hektik draussen. Beim anschliessenden Zusammensein im Blauen Saal geniessen wir Tee, Gebäck und Plaudern. Dazwischen singen wir wie jedes Jahr die gewünschten Advents- und Weihnachtslieder! Wir laden Frauen und Männer herzlich ein, diesen Abend mit uns zu verbringen. Wir freuen uns auf Sie! Das Vorbereitungsteam
Ref. Kirchgemeinde
Adventsandacht der Frauen und Mütter Freitag, 9. Dezember 2011 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus
Nächstes Jahr sind Gemeinderatswahlen. Dann bekommt dieses Dorf hoffentlich wieder einen Gemeinderat, der diese Bezeichnung verdient. Der jetzige Gemeinderat behandelt die Gemeinde wie seine eigene Privatfirma. Die nach aussen dringenden Informationen sind gefiltert und PR-mässig aufpoliert. Man erinnere sich an die grossartige PRKampagne «In Form» vom letzten Herbst, die teilweise an nordkoreanische Propagandamärchen erinnerte. Für wie blöd hält dieser Gemeinderat das
FOTO: ZVG
ausgerissen. Natürlich gibt es Beschränkungen. Wenn sich jedoch alle ein wenig an die Spielregeln halten, könnten wir alle gut aneinander vorbeikommen». Die Gemeindepolizei Münchenstein macht in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass Verstösse gegen den Leinenzwang von Hunden und das Verlassen der Pfade in Wildruhegebieten auch ohne Signalisation mit Geldbussen geahndet werden. Die Wildruhegebiete auf dem Gemeindebann Münchensteins sind auf der Website www.muenchenstein.ch unter der Rubrik «Aktuelles» ersichtlich.
LESERBRIEF
Adventsandacht der Frauen und Mütter
Keine erhöhten Musikschulbeiträge!
Neue Informationstafeln: Hier gilt es, die Wege nicht zu verlassen und die Hunde an die Leine zu nehmen.
SUPPENTOPF
REF. KIRCHGEMEINDE
GEMEINDEVERSAMMLUNG
Beim genauer Betrachtung des Gemeindebudgets 2012 fällt auf, dass bei der Musikschule (Gemeindebudget-Position 250.433.00 «Schulgelder») die Erträge von CHF 500 000.– (Budget 2011) auf CHF 620 000.– ansteigen sollen. Die Begründung dazu liefert der Gemeinderat auf Seite 41 des Voranschlages 2012 wie folgt: Gemäss kantonalem Gesetz dürfen die Kostenbeiträge an die Musikschule maximal 1/3 der effektiven Kosten betragen. Diese werden anscheinend um CHF 120 000.– nicht ausgeschöpft. Übersetzt heisst dies, die Beiträge der Eltern sollen aufgrund der angespannten finanziellen Situation der Gemeinde angepasst, sprich auf den maximal zulässigen Betrag um CHF 120 000.– erhöht werden.
Mit Informationstafeln macht das Amt für Wald des Kantons Basel-Landschaft auch in Münchenstein auf Wildruhegebiete aufmerksam. Offenbar passt dies nicht allen: Bereits wurden Vandalenakte an den Schildern beobachtet.
Bürgertum? Der Hauptdrahtzieher im Gemeinderat ist derjenige, der nun auch noch Gemeindepräsident werden will. Sollte dieser tatsächlich nächstes Jahr gewählt werden, verkommt Münchenstein definitiv zu seiner kleinen Bananenrepublik. Dieses Dorf braucht dringend mehr Zivilcourage und mehr Dialog. Statt die Dinge «hintenrum» zu besprechen und zu entscheiden, braucht es einen Gemeinderat, der sich einen Dialog leisten kann. Roland Lüthi
GEMEINDEWAHLEN 2012
CVP nominierte Die CVP Münchenstein hat Giorgio Lüthi als Gemeinderat nominiert. Sein Engagement und seine Leistungen im Gemeinderat zeigen sehr gute Ergebnisse. Durch die umsichtige Finanzpolitik der letzten Jahre konnte die Gemeinde die Steuern senken und jeweils ein ausgeglichenes Budget und Finanzergebnis
präsentieren. Giorgio Lüthi vertritt die Werte der CVP «Familie, Wirtschaft, Umwelt» und trägt viel dazu bei, dass diese im Einklang sind. Wir sind stolz ihn in unseren Reihen zu wissen und unterstützen seine Kandidatur mit allen Kräften. CVP Münchenstein
DIE POLIZEI MELDET
Verletzter bei Messerstecherei In der Asylbewerber-Unterkunft in Münchenstein kam es am Samstagabend, dem 26. November, kurz nach 20 Uhr zu einem Streit und einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern aus Nordafrika. Dabei wurde einer der Beiden durch ein Messer verletzt und musste ins Spital eingeliefert werden. Der mutmassliche Täter ist flüchtig. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei war es zu einem Streit gekommen zwischen einem 24-jährigen Libyer und einem 22-jährigen Tunesier. Im Verlauf des Streits fügte der 22-Jährige dem 24-Jährigen Verletzungen an der
Brust zu. Anschliessend ergriff der Täter die Flucht. Der Verletzte musste durch die Sanität ins Spital eingeliefert werden, wo indes keine lebensgefährlichen Verletzungen diagnostiziert wurden. Die Polizei war vorübergehend mit sechs Patrouillen und rund einem Dutzend Personen sowie einem Diensthund vor Ort. Der Täter befindet sich auf der Flucht und ist zwischenzeitlich polizeilich ausgeschrieben worden. Von der Tatwaffe fehlt bislang ebenfalls jede Spur. Weitere Abklärungen durch die Polizei BaselLandschaft und die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft sind im Gange.
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GEMEINDEWAHLEN 2012
Die SP Münchenstein hat nominiert An der Parteiversammlung vom 23. November nominierte die SP Münchenstein die Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderats- und Gemeindekommissionswahlen. Lukas Lauper stellt sich für eine weitere Amtsperiode für den Gemeinderat zur Verfügung. Der 51-jährige ausgebildeter Raumplaner FH ist beruflich für die Agglomerationsprogramme des Kantons Aargau zuständig. Lukas Lau-
per ist seit dem Jahr 2000 Mitglied des Gemeinderats und hat in dieser Zeit die räumliche Entwicklung Münchensteins wesentlich mitgestaltet, beispielsweise die Entwicklungen Dreispitz und Gstad. Neu wird Felix Bossel für die SP für den Gemeinderat kandidieren. Der 30jährige Familienvater ist Mitinhaber und Geschäftsführer einer in Münchenstein angesiedelten Handwerkergenossenschaft. Der ausgebildete Prozessgestalter FH ist zudem bekannt als Konzertveranstalter. Susanne Haas hat beschlossen, nach sechsjähriger Mitarbeit im Gemeinderat nicht mehr zur Wiederwahl anzutreten. Wir danken Susanne Haas schon jetzt für den grossen Einsatz und die erreichten Ziele. Die SP Münchenstein freut, sich mit dem erfahrenen und routinierten Lukas Lauper und dem unverbrauchten Felix Bossel den Wählerinnen und Wählern ein kompetentes Tandem für die Gemeinderatswahlen präsentieren zu können. Für die Gemeindekommissionswahlen tritt die SP mit einer vollen Liste von 15 Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl an. Dieter Rehmann, Co-Präsident SP Münchenstein
GEMEINDEWAHLEN 2012
Grüne gehören in den Gemeinderat Obwohl eben erst die Advents- und Weihnachtszeit begonnen hat, denken wir bereits an die Wahlen des Gemeinderates und der Gemeindekommission, die am 11. März 2012 stattfinden werden. Die Grünen haben an ihrer letzten Mitgliederversammlung beschlossen, dass sie Hanspeter Gugger zur Wahl in den Gemeinderat vorschlagen. Hanspeter Gugger ist Mitglied des Schulrates und der Planungskommission Revision Nutzungsplanung Münchenstein, beruflich ist er Geschäftsführer von Help!
www.gruenemuenchenstein.ch
For Families. Wir sind überzeugt, mit Hanspeter Gugger einen Kandidaten vorzuschlagen, der die Gemeinde Münchenstein sehr gut kennt und der viele wertvolle Impulse in den Gemeinderat einbringen kann. Die Grünen gestalten die Geschicke der Gemeinde Münchenstein seit Langem aktiv mit. Wir wollen dies nicht nur an der Gemeindeversammlung und in andern Gremien der Gemeinde tun, sondern auch im Gemeinderat. Wir sind überzeugt, dass ein Vertreter von uns in den Gemeinderat gehört, und setzen uns dafür ein, auch im Gemeinderat konstruktiv am Wohle der Gemeinde arbeiten zu können. Mit Hanspeter Gugger haben wir einen Kandidaten, der dafür bestens geeignet ist. Anton Bischofberger, Grüne Münchenstein
GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Samstag, 3. Dezember 17.00 Kleinkindergottesdienst in der Dorfkirche Sonntag, 4. Dezember, 2. Advent 9.00 Dorfkirche 10.15 Kirchgemeindehaus. Chillekaffi im KGH anschliessend an den Gottesdienst. Predigt: Pfarrer Martin Breitenfeldt. Kollekte: Offene Kirche Elisabethen, Basel Donnerstag, 8. Dezember 15.30 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Hofmatt. Predigt: Pfarrer Dan Warria Anlässe im Kirchgemeindehaus Donnerstag,1. Dezember 14.00 Herrenjass 14.30 Kaffeetreff Santiklaus in der Schützenstube 17.45–19.15 Streetdance 20.00 Probe Jubilate-Chor Freitag, 2. Dezember 15.00–18.00 Offener Eltern-, Baby- und Kleinkindtreff Montag, 5. Dezember 19.30 Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 6. Dezember 12.00 Suppentopf Amtswoche: 5.–10. Dezember Pfarrer Dan Warria, Tel. 061 411 93 27
Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 2. Adventsonntag Samstag, 3. Dezember 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Sonntag, 4. Dezember 9.45 Gottesdienst mit Eucharistie. Geschichtenerzählen für die Kleinen im Gottesdienst. Kollekte: Centre SaintFrançois in Delsberg Dienstag, 6. Dezember 17.30 Familien-Nachtspaziergang mit Andacht 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie
Mittwoch, 7. Dezember 6.00 Rorate-Gottesdienst 17.00 bis 18.30 Einkehren, innehalten. Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria Donnerstag, 8. Dezember 17.30 Meditation Sonntag, 4. Dez.: Kaffi Ziibeledurm nach dem Gottesdienst im PFH Dienstag, 6. Dez.: 12.00 Suppentopf im ref. Kirchgemeindehaus Dienstag, 6. Dez.: 17.30 bis ca. 19.00. Auf den Spuren des hl. Nikolaus: FamilienNachtspaziergang mit Andacht. Treffpunkt: Sportplatz Au. Mittwoch, 7. Dez.: 20.00 Kirchgemeindeversammlung im Saal des Pfarreiheims. Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Donnerstag, 1. Dezember 10.00 Gebetsgruppe Freitag, 2. Dezember 19.00 Jugendgruppe Sonntag, 4. Dezember 10.00 Gottesdienst Mittwoch, 7. Dezember 20.15 Sport im Loog Donnerstag, 8. Dezember 10.00 Gebetsgruppe Freitag, 9. Dezember 19.00 Jugendgruppe Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 4. Dezember 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei. Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. Tel. 061 411 58 90
Münchensteiner Adventskalender 2011 Donnerstag, 1. Dezember Alters-/Pflegeheim Hofmatt, Pumpwerkstr. 3 Freitag, 2. Dezember Birs Blumengeschäft, Schlössligasse 8 Samstag, 3. Dezember IG Dorf + Gstaad, Untergasse 15 Sonntag, 4. Dezember Familie Schweizer Staehelin, Gutenbergstrasse 12 Montag, 5. Dezember Familie Koitka, Grubenstrasse 7
VVM
Münchensteiner Adventskalender Der Adventskalender verbreitet in unserer Gemeinde viel Licht und Freude. Wir laden sie herzlich ein, beim Münchensteiner Adventskalender mitzufeiern. Unter dem Patronat des Verschönerungs-Vereins hat Frau Monika Goldiger diese vorweihnachtliche Veranstaltung erneut organisiert. Grosse und Kleine, Junge und Alte, Familien und Einzelpersonen können ab 1. Dezember
Dienstag, 6. Dezember Wohnsiedlung Loog, Loogstrasse 10 Mittwoch, 7. Dezember Familie Fontana, Gartenstadt 60 Donnerstag, 8. Dezember Jugend-/Kulturhaus Tramstation, Tramstr. 29 Freitag, 9. Dezember Eckstein Birseck Krabbelgruppe, Tramstr. 58 Samstag, 10. Dezember Familie Baumgartner, Concordiastrasse 29 Sonntag, 11. Dezember Familie Marti, Zollweidenstrasse 11 Montag, 12. Dezember Familie Brönnimann, Schönaustrasse 8 Dienstag, 13. Dezember Familie Koenig, Schönaustrasse 28 Mittwoch, 14. Dezember Schulergänzende Betreuung, Lehengasse 10 Donnerstag, 15. Dezember Schulhaus Lärchen, Lärchenstrasse 56 Freitag, 16. Dezember Familie Zbinden Joller, Schmidholzstr. 38 Samstag, 17. Dezember Familie Kyburz, Schluchtstrasse 11 Sonntag, 18. Dezember Familie Kohler, Rosenstrasse 6 Montag, 19. Dezember Familie Reich, Akazienstrasse 3 Dienstag, 20. Dezember Familie Brülhart, Pumpwerkstrasse 2 Mittwoch, 21. Dezember Tierarztpraxis Richenstein, Tramstrasse 34 Donnerstag, 22. Dezember Familie Stebler, Palmenstrasse 27 Freitag, 23. Dezember Familie Goldiger, Eschenstrasse 8 Samstag, 24. Dezember Römisch-katholische Kirche, Loogstr. 20
beim Öffnen der 24 Adventsfenster wiederum staunen. Wir bitte Sie, jeweils um 18 Uhr dabei zu sein, die stimmungsvollen und besinnlichen Fenster zu bewundern. Die Adressliste finden Sie in diesem Wochenblatt. In diesem Sinne wünscht Ihnen der VVM eine friedfertige und schöne Advents- und Weihnachtszeit. Verschönerungs-Verein Münchenstein
SPITEX
Zusammenschluss mit Arlesheim WoB. Die Vorstände der beiden Spitexvereine Arlesheim und Münchenstein haben an einer gemeinsamen Sitzung vom 17. November 2011 einstimmig beschlossen, ihre beiden Spitexbetriebe zusammenzulegen. Die neue Organisation soll unter dem Namen «Spitex Birseck» geführt werden und ihren Standort in der geografischen Mitte der beiden Gemeinden haben. Ziel ist es, eine neu strukturierte und effiziente Organisation aufzubauen, die im Versorgungsgebiet der Gemeinden Arlesheim und Münchenstein mit rund 20 000 Einwohnerinnen und Einwohnern qualitativ hochstehende Dienstleistungen anbietet. Das Projekt «Spitex Birseck» wurde initiiert, weil aufgrund allgemeiner gesellschaftlicher Veränderungen je länger je mehr auch eine Veränderung in der Struktur der Spitex-Aktivitäten gefragt ist. Die ambulante Pflege im Gesundheitswesen spielt in Zukunft eine immer wichtigere Rolle, da der Bedarf nach Pflege- und Betreuungsleistungen in der ambulanten Pflege zunehmen wird. Durch den Aufbau der «Spitex Birseck» entsteht ein anerkannter Leistungserbringer für die ambulante Gesundheitsversorgung in den beiden Gemeinden. Es ist geplant, mit allen bisherigen Mitarbeitenden das hohe Versorgungsniveau zu halten und sogar punktuell auszubauen mit der Absicht, ein qualitativ gutes und vielfältiges Angebot zum Nutzen aller Kundinnen und Kunden anzubieten.
Auskünfte erteilen: Beatrice Fiechter, Präsidentin Spitex Münchenstein, Tel. 061 411 22 45, Mail: fiechter.beatrice@ebmnet.ch, und Christoph Oling, Präsident Spitex Arlesheim, Tel. 061 701 76 07, Mail: christoph.oling@oling.ch
PARTEIEN
Wildsauessen mit Jubiläum? Die Organisatoren sind sich nicht ganz schlüssig, ob bereits die 25. Ausgabe angekündigt werden kann. Aber eines ist sicher: Das Wildsauessen in Münchenstein hat sich zu einer veritablen Tradition entwickelt, die man nicht mehr missen möchte. Am 3. Dezember um 11 Uhr ist es wieder so weit. Die Tür zum gemütlichen Mönchskeller öffnet sich und Gäste aus allen Kreisen werden erwartet um den feinen, liebevoll garnierten Teller mit dem Wildsaupfeffer zu geniessen. Wem die Wildsau nicht schmeckt, für den gibt es Steaks oder Bratwürste mit oder ohne diverse Beilagen. Auch die Gespräche über alle Grenzen hinweg kommen nicht zu kurz. Denn es ist eine Tatsache: Im vorweihnächtlich geschmückten Mönchskeller trifft sich tout Münchenstein. Kommen Sie doch nach einem Bummel durch den Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz bei uns vorbei. Wir heissen Sie schon heute herzlich willkommen! SVP Sektion Münchenstein-Arlesheim
Wildsauessen in Münchenstein 3. Dezember 2011 11.00 – 22.00 Uhr Alti Gmeini, Mönchskeller Hauptstrasse
Angebot: Wildsaupfeffer reich garniert, Steaks, Bratwürste, hausgemachte Kuchen, allerlei Getränke. Weine aus der Region Veranstalter: SVP-Sektion Münchenstein-Arlesheim
VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein Igom/Interessengemeinschaft der Ortsvereine Münchenstein. Präsident Christian Gutmann, Untereggweg 19, 4147 Aesch, Telefon 061 751 80 73, Mobile 079 257 55 88, E-Mail: info@igom.ch, Homepage: www.igom.ch AQUA-GYM. In Münchenstein, Baselstrasse 43, Tram 10: Haltest. Birseckstrasse. Donnerstag, 12.15–13.00 Uhr, Maya Vesco, Leiterin Erwachsenensport Schweiz Wasserfitness, Tel. 061 711 37 31. ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch. Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Dr. Bernhard Glutz, Tel. 061 411 62 54. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt, Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Traningszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger 076 382 28 65, Präsident: Alex Däppen 061 411 02 21. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft Marie-Anne Vuille, Tel. 061 411 36 47, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Kontakt: Thomas Argast, Hauptstrasse 39, 4142 Münchenstein, Tel. 079 379 74 27, E-Mail: cvp.mstein@gmail.com Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Frau C. Schluchter. Tel. 076 320 41 65, claudia.schluchter@freesurf.ch, Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@vitawellness.ch, Offener Treff für Erw. u. Kinder von 0 bis 5 J.: Frau R. Klotz, Tel. 061 411 78 88. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsidentin: Christine Pezzetta, Gruthweg 53, 4142 Mün-
chenstein, Tel. 061 411 48 80. E-Mail: christine@pezzetta.ch. Homepage: www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch FC Münchenstein. Präsident Markus Gmür, Münchenstein, Tel. 079 311 97 17. Training 1.und 2.?Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/DbJun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Informationen finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein. Hauseigentümerverein Münchenstein. Beratung: Erwin Streit, Emil Frey-Str. 85, 4142 Münchenstein, 061 413 91 91, es@-streitimmob.ch, Drucksachenverkauf: Raiffeisenbank, Gartenstadt 1, Münchenstein, 061 411 08 88. IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag um 20 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie. Kinderhüeti Münchenstein. Hütedienst für Kinder von 3 bis 6 Jahren an der Fichtenwaldstr. 20, Di und Do von 14–17 Uhr. Auskunft: Margarete Bolten, Tel. 061 411 15 05, und www.kinderhueti.ch
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Individuelle Pflege und Hilfe zu Hause durch diplomiertes Pflegefachpersonal Ihre Vorteile: Wir nehmen uns Zeit für Sie. Immer die selbe Betreuung Kontaktieren Sie uns unverbindlich für ein 1. informatives Gespräch Diese Leistungen werden von der Krankenkasse anerkannt: Alles was die komplette, ärztlich verordnete Grund- und Behandlungspflege umfasst Diese Leistungen werden privat abgerechnet: hauswirtschaftliche Arbeiten, Botengänge, Begleitungen z. B. Arztbesuche, Ausflüge usw. sowie Treuhand- und Finanzdienstleistungen. Informationen erhalten Sie unter: Pflege nach Mass Telefon 061 751 81 67 oder 078 843 90 27 Mail: info@pflegenachmass.ch Webseite: www.pflegenachmass.ch
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Amtliche Publikationen
DORNACH
www.dornach.ch info@dornach.ch
Einladung zur Gemeindeversammlung auf Mittwoch, 14. Dezember 2011, 20.00 Uhr in der Aula der Schulanlage Brühl Traktanden 1. ICT-Schulen 2. Landkauf Evang.-ref. Kirchgemeinde 3. Erhöhung Stellenprozente Bauverwaltung 4. Änderung Gebührenordnung § 27 5. Budget 2012 6. Motion Einführung Ressortsystem 7. Verschiedenes (Bericht zu den Traktanden der Gemeindeversammlung siehe Seite 22) Die Anträge des Gemeinderates liegen bei der Verwaltung auf und können dort auch telefonisch bezogen werden (Tel. 061 706 25 40 oder 061 706 25 00). Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sind freundlich eingeladen, an dieser Gemeindeversammlung teilzunehmen. Dornach, 7. November 2011 Der Gemeindepräsident: Kurt Henzi
Vorinformation Schalteröffnungszeiten über Weihnacht/Neujahr 2011/2012 Da die Schalter der Gemeindeverwaltung jeweils am Donnerstag bis 18.00 Uhr geöffnet sind, entstehen zusätzliche Arbeitsstunden. Diese Stunden werden, nebst den ordentlichen Feiertagen, in der Zeit vom 26. Dezember 2011 bis und mit 2. Januar 2012 kompensiert. Sie erreichen uns wieder ab Dienstag, 3. Januar 2012 zu den üblichen Schalterstunden. In Notfällen stehen Ihnen folgende Pikettnummer zur Verfügung: Wasserversorgung 032 627 71 11 Bestattungen 079 434 51 73 Gemeindepräsidium
Baupublikationen Dossier-Nr.: 2011/0153 Bauherr: Frijns Casper und Florence – Adresse: Therwilerstrasse 104, 4153 Reinach BL – Grundeigentümer: Schütz Ernst, Herzentalstrasse 4, 4143 Dornach – Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus – Bauplatz: Stüdliweg 1 – Parzelle GB Dornach Nr.: 3367 – Architekt: Lussmann Architekten AG, Christoph Merian-Ring 11, 4153 Reinach BL Dossier-Nr.: 2011/0154 Bauherr: Alters-Pflegewohngruppe Dornach – Adresse: Hauptstrasse 22, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Lewis Sean und Françoise Schledernweg 14, 4143 Dornach – Bauobjekt: Umnutzung Gasthof Engel in Alters-Pflegewohngruppe – Bauplatz: Hauptstrasse 22 – Parzelle GB Dornach Nr.: 671 – Architekt: Bitterli Markus, Büro für Architektur, Unterdorfstrasse 23, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2011/0155 Bauherr: Alters-Pflegewohngruppe Dornach – Adresse: Hauptstrasse 22, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Lewis Sean und Françoise Schledernweg 14, 4143 Dornach – Bauobjekt: Neubeschriftung Alters-Pflegewohngruppe Dornach, Haus Engel – Bauplatz: Hauptstrasse 22 – Parzelle GB Dornach Nr.: 671 – Architekt: Bitterli Markus, Büro für Architektur, Unterdorfstrasse 23, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2011/0156 Bauherr: Strumm-Bock Hans-Peter + Annette – Adresse: Burgstrasse 11, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Photovoltaikanlage Aufdach Westseite – Bauplatz: Burgstrasse 11 – Parzelle GB Dornach Nr.: 951 – Architekt: Solarblitz, Brosiweg 43, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2011/0157 Bauherr: Hänggi Wagner Andrea – Adresse: Schlattweg 20, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Hänggi Wagner Andrea – Adresse: Schlattweg 20, 4143 Dornach, WagnerHänggi Rudolf, Starenweg 10, 4144 Aesch – Bauobjekt: Stützmauer aus Granitstein, 60 cm hoch – Bauplatz: Schlattweg 20 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2289 – Architekt: Weiss Daniel, Schulweg 1, 4412 Nuglar Publiziert am: 1. Dezember 2011 Einsprachefrist bis: 15. Dezember 2011 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnerge-
meinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach
Ausserordentliche Grünabfuhr – Mittwoch, 7. Dezember 2011 Infolge des warmen und frostfreien Herbstwetters haben die Bäume und Sträucher ihre Blätter erst in den letzten Tagen verloren. Da witterungsbedingte Besonderheiten bei der Planung der Grünabfuhren nicht vorausgesehen werden können, fand die letzte ordentliche Grünabfuhr am 9. November 2011 statt. Aufgrund der besonderen Wetterverhältnisse hat der Gemeindepräsident beschlossen, nochmals eine ausserordentliche Grünabfuhr zu organisieren. Diese findet am Mittwoch, 7. Dezember 2011, statt. Die Liegenschaftseigentümer und Gartenbesitzer haben damit die Möglichkeit, am 7. Dezember 2011 ein letztes Mal von der Grünabfuhr zu profitieren und Laub, Heckenschnitt, Rasen oder Gras mitzugeben. Bitte beachten Sie die speziellen Anordnungen im Abfallkalender und die Hinweise der Umweltkommission betreffend Grüngut/Grünschlecht. Das Grüngut muss am Mittwochmorgen, d. h. spätestens um 7.00 Uhr, bereitgestellt Bauverwaltung Dornach werden.
Papierabfuhr (Karton wird nicht mitgenommen) Am Mittwoch, 7. Dezember 2011, wird die Papiersammlung, Haus-zu-Haus, in Dornach durchgeführt. Das Papier muss am Mittwoch gebündelt und bis spätestens um 7.00 Uhr bereitgestellt werden. Bitte deponieren Sie das Altpapier an der gleichen Stelle, wo normalerweise auch der Hauskehricht zur Abfuhr bereit steht. Besten Dank für die Bauverwaltung Dornach Kenntnisnahme.
Jugendmusikschule Einladung zu folgenden Schülerkonzerten • Donnerstag, 1. Dezember 2011, um 18.00 Uhr. Es spielen Schülerinnen und Schüler der Gitarrenklasse von Peter Brunner. • Mittwoch, 7. Dezember 2011, um 19.00 Uhr. Es spielen Schülerinnen und Schüler der Celloklasse von Cornelia Hahn. Die Konzerte sind alle im Saal der Jugendmusikschule am Quidumweg 25 zu hören. Musikfreunde sind dazu herzlich eingeladen. Jugendmusikschule Dornach
Landverkauf Im Amtsblatt vom 25. November 2011 stand irrtümlicherweise, dass wir 4128 m² Land, Hauptstrasse 33, Gemeindeverwaltung, GB Dornach Nr. 1049 an Herrn und Frau Meier verkauft hätten. In Tat und Wahrheit handelt es sich um den Verkauf von 10 m², welche sich an der südlichen Ecke der Parzelle GB Dornach Nr. 1049 befinden. Dieser Verkauf hat keinerlei Einfluss auf das Grundstück der Einwohnergemeinde (Gemeindeverwaltung). Wir bitten um Kenntnisnahme. Gemeindepräsidium
Bürgergemeinde Einladung zur ordentlichen Gemeindeversammlung Montag, 5. Dezember 2011, 20.00 Uhr im Restaurant Schlosshof, Dornach Transportmöglichkeit 19.40 Uhr ab Bahnhof SBB und 19.45 Uhr ab Museumsplatz. Rücktransport ab Schlosshof möglich. Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Voranschlages 2012 3. Schlosshof-Reglement 4. Heimfallregelung Baurecht Iseppi AG 5. Verschiedenes Der Antrag des Bürgerrates mit den dazu erforderlichen Unterlagen liegt bei unserem Verwalter, Hansruedi Götz, Hauptstrasse 25 (Bürgerhaus), 4143 Dornach, vom 24.11. bis 5.12.2011 zur Einsichtnahme auf. Bitte telefonische Voranmeldung unter 061 701 66 00. Bürgergemeinde Dornach Der Bürgerpräsident, Bernhard Meister Die Bürgerschreiberin, Barbara Voegtli
«Emotional ist das Schwarzbubenland nahe an der Metropolitanregion dran» Die FDP Gempen lud am Montag zum Podium, an dem «Metro Basel»-Direktor Christoph Koellreuter die aktuelle wirtschaftliche Lage der Region darstellte. Tobias Gfeller
E
ine Metropolitanregion könnte vielseitiger nicht sein. Da liegt im wirtschaftlichen Zentrum der Kanton Basel-Stadt. Ausgerüstet mit einem dominierenden Life-SciencesStandort muss sich der Kanton nur wenig Sorgen machen über zu tiefe Steuereinnahmen. Verkaufen Novartis, Roche und Co. ihre Medikamente, so klingelt es auch in der Kantonskasse. Andererseits ist da das grenznahe Ausland. Im Gebiet Lörrach und StLouis herrschen ganz andere Arbeitsbedingungen wie hierzulande in der Schweiz. An eine 35 Stundenwoche ist hierzulande nicht zu denken. Das Fricktal und der Kanton Solothurn befinden sich zwischen mehreren Metropolitanregionen. Christoph Koellreuter, Direktor der Think-Tank-Plattform «Metro Basel», skizzierte in seinem aufschlussreichen Referat die einerseits vorhandenen Divergenzen, andererseits aber auch die Gemeinsamkeiten der Wirtschaftsregion Basel, die über die Stadt hinaus von der Pharmabranche geprägt wird. Wissensvorsprung zentral Stärken und Schwächen sowie Chancen und Herausforderungen kennt wohl kein Zweiter in der Region besser als Koellreuter. Dass sein liberales Gedankengut gerade bei den Freisinnigen gut ankommt, erklärt sich von selbst. «Auf was kommt es an, dass eine Industrie, die sehr hohe Kosten verursacht, global konkurrenzfähig bleibt, ohne ins kostengünstige Ausland zu ziehen?», fragt er die knapp dreissig Gäste in Gempen. Der Wissensvorsprung sei dabei zentral. «Es gilt, geschickter und gescheiter zu
Versierter Redner: Christoph Koellreuter, Direktor von «Metro Basel». sein.» Doch dies nütze wenig, wenn die fiskalischen Rahmenbedingungen nicht attraktiv genug sind. Koellreuter meint damit einen Steuersatz, der die hiesigen Unternehmen nicht vertreibt und staatliche Regulierungen, die nicht überborden. Dorneck bietet gute Wohnqualität Für die unterschiedlichen Regionen zeichnet er ein differenziertes Bild an Problemen. Das Schwarzbubenland habe zwar nicht direkt Bezug zu Arbeitsplätzen in den Life Sciences, doch profitiert gerade der Bezirk Dorneck als Wohnort für gut verdienende Mitarbei-
FOTO: TOBIAS GFELLER
ter der Branche. «Auch als Zulieferstandort ist das Schwarzbubenland wichtig», so Koellreuter. Probleme sieht er in der Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Verkehr und dem Auto. Auch was die Steuerbelastung angeht, liege das Schwarzbubenland nur im Durchschnitt der Metropolitanregion Basel. Vorne sieht Koellreuter das Gebiet im Norden des Kantons Solothurn als Erholungsgebiet mit Wohlfühlfaktor. Das Schwarzbubenland hat in einigen Punkten zwar noch viel aufzuholen, «doch emotional ist das Schwarzbubenland sehr nahe an der Metropolitanregion Basel dran – das gefällt mir.»
PARTE I E N
LESERBRIEF
FDP stellt sich neu auf
Tempo 30 auch in Dornach?
An der Mitgliederversammlung vom 22. November hat die FDP mit Bedauern von der Rücktrittsankündigung von Kurt Henzi Kenntnis genommen. Die Gemeinde verliert mit Kurt Henzi einen unermüdlichen Schaffer und Visionär, dem es in seiner Amtszeit gelungen ist, eine grosse Anzahl von wichtigen und für die positive Entwicklung unsere Gemeinde unschätzbar wertvollen Projekte zu verwirklichen. Im Hinblick auf die anstehende Ersatzwahl hat sich die FDP neu aufgestellt und anstelle des nach sechs Jahren zurückgetretenen verdienten Martin Janz neu Urs Bendel zum Parteipräsidenten gewählt. Gleichzeitig hat sich die FDP für die Beibehaltung des Vollamtes beim Gemeindepräsidium entschieden. Die FDP ruft alle Dornacher auf, sich an der kommenden Gemeindeversammlung vom 14. Dezember gegen die entsprechende Motion der FWD auszusprechen. Vorstand FDP
Mit Erstaunen werden Bürger mit Werbung und Schreiben pro Tempo 30 von Parteien beglückt, die im Gemeinderat im Verbund gegen Tempo 30 gestimmt haben. In Dornach gibt es wenige Stellen, wo eine Tempominderung gegenüber heutigen Vorgaben sinnvoll ist und eine Verbesserung der Teilnahme der Verkehrspartner am Raum Strasse ergeben. Reinach hat flächendeckend kürzlich eine Katastrophe eingeführt, was zu nachhaltigen Protesten der Anwohner in Politik und Presse und zu zusätzlichen Unfallgefahren führte. Aesch hat vor 15 Jahren an der Gartenstrasse (hinter der Migros) einen mehrmonatigen Versuch durchgeführt und danach abgebrochen. Inzwischen sind punktuell Verkehrsberuhigungsmassnahmen eingeführt worden. Ich denke, auch der Dornacher Bürger ist mündig und wehrt sich gegen Verschleuderung von Steuergeldern und setzt sich für eine einfache pragmatische
Lösung ohne Vergrösserung des Schilderwaldes ein. Deshalb am 4. Dezember ein «Nein zum Flächendeckenden Tempo 30». Ludwig Binkert
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Amtliche Publikationen
DORNACH
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Einwohnergemeinde Dornach Bericht zu den Traktanden der Gemeindeversammlung vom 14. Dezember 2011 Traktandum Nr. 1 ICT (Informations- und Kommunikationstechnologie) an den Schulen Dornach Ausgangslage Die Informatik gehört heute zum Alltag eines modernen Schulbetriebs. Neue Medien sinnvoll zu nutzen ist für die Schülerinnen und Schüler zu einer wichtigen Kulturtechnik geworden. Der Computer-Einsatz im Unterricht soll bei der Arbeit, beim Lernen, bei der Informationsbeschaffung, der Kommunikation und der Zusammenarbeit helfen. Dazu gehören auch der sichere Umgang mit dem Internet und das Wissen um seine Gefahren. 1992 wurde im Kanton Solothurn erstmals ein Informatik-Lehrplan für die Volksschule eingeführt. Damit begann an der Oberstufe in Dornach der Informatikunterricht anfangs der 90er Jahre. Die Primarschule verfügt bereits seit 2004 über einen Informatikraum. Neues Konzept der Schulen Dornach Für das Lernen mit neuen Lehrmitteln braucht es immer mehr Multimedia-Geräte. Viele Teile von Lehr- und Lernmaterialien stehen nur noch elektronisch und im WEB zur Verfügung. Die Lehrperson muss mit möglichst wenig Aufwand z. B. Kurzfilme oder Bilder zeigen können. Die Kinder müssen in der Klasse die Möglichkeit haben, Aufgaben am Computer zu lösen. Der Zugriff auf das Internet muss im Schulzimmer gewährleistet werden. Seit August 2011 sind die Schulen verpflichtet, die Beurteilung der Schülerinnen und Schüler (Noten, Berichte, Beobachtungen) elektronisch festzuhalten und Zeugnisse elektronisch auszudrucken. Anforderungen an die Infrastruktur In jedem Schulzimmer braucht es Computer, Drucker und Beamer. An der Primarschule braucht es zusätzlich einen Pool von mobilen Computern (d.h. Laptops), die nach Bedarf im Schulzimmer oder im Medienraum eingesetzt werden können. An der Oberstufe wird der Informatikraum beibehalten, in den Schulzimmern gibt es jeweils eine feste Computerstation und einige wenige Geräte im Pool für den fächerübergreifenden Unterricht. Das ganze System muss vernetzt sein, damit der Unterhalt und Support des Systems möglichst einfach und kostengünstig betrieben werden kann. Es ist eine feste Verkabelung der einzelnen Schulhäuser mit je einem Server vorgesehen. Kosten Hardware Schulhaus Bruggweg (Sekundarschule) Fr. 10 000.– Schulhaus Brühl (Primarschule) Fr. 106 475.– Dienstleistungen Fr. 25 700.– Bauliche Massnahmen, Installationen, Netzwerk Schulhaus Bruggweg (Sekundarschule) Fr. 96 800.– Schulhaus Brühl (Primarschule) Fr. 128 400.– Fr. 225 200.– Total Investitionen Fr. 367 375.– Wiederkehrende Kosten Pädagogischer Support und Firstlevel-Support Fr. 16 833.– Secondlevel- und Thirdlevel-Support, Wartungsverträge (extern) Fr. 10 000.– Software-Lizenzen Fr. 5 000.– Total Fr. 31 833.– Totalkosten 2012 Fr. 399 208.–
Traktandum Nr. 2 Landkauf GB Nr. 3343 Evang.-ref. Kirchgemeinde DornachGempen-Hochwald Ausgangslage Am 20. September 2010 bot der Kirchgemeinderat der Evang.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald der Einwohnergemeinde Dornach die Parzelle GB Nr. 3343 zum
Kauf an. Das erwähnte Grundstück befindet sich in der Zone öBA3 (öffentliche Bauten und Anlagen) und umfasst 1494 m². Dieses Land wird von der Evang.-ref. Kirchgemeinde nicht mehr benötigt. Die Einwohnergemeinde hat zur Zeit keine Absicht dieses Grundstück zu überbauen. Da es sich jedoch in unmittelbarer Umgebung der Schulanlage Brühl befindet, könnte es zu einem späteren Zeitpunkt für entsprechende Erweiterungsbauten genutzt werden. Somit handelt es sich um eine sinnvolle Investition in die Zukunft. Nach mehreren Verhandlungen stimmte der Einwohnergemeinderat am 25. Oktober 2010 einem Kauf zum Preis von Fr. 715.–/m² zu. Die Gesamtkosten betragen Fr. 1 068 210.–. Die Mitglieder der Evang.-ref. Kirchgemeinde haben am 15. Mai 2011 dem Verkauf an der Urne zugestimmt. Traktandum Nr. 3 Erhöhung der Stellenprozente in der Bauverwaltung Ausgangslage Die personelle Situation in der Bauverwaltung wird den Bedürfnissen und Anforderungen an eine professionelle Führung einer Bauverwaltung nicht mehr gerecht. Es fehlen zeitliche Ressourcen um die Bauverwaltung sowie die Werkhofmitarbeiter zu führen und daneben die täglichen Aufgaben zu erledigen. Die Bauverwaltung stösst mit der regen Bautätigkeit im Dorf und den übrigen Aufgaben an ihre Grenzen. Ziel ist es, eine zeitgemässe Bauverwaltung zu führen und somit den internen und externen Anforderungen zu genügen. Dies kann nur mit einer Erhöhung der Stellenprozente um 60% erreicht werden. Eine Teilzeitstelle im Bereich Hochbau könnte dieses Vakuum auffüllen. Es ist mit jährlich wiederkehrenden Kosten in der Höhe von rund Fr. 65 000.– zu rechnen. Traktandum Nr. 4 Änderung Gebührenordnung Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 15. Juni 2011 wurden wir von einem Stimmbürger darauf aufmerksam gemacht, dass die vorgesehenen Eintritte für das Schwimmbad am Birsweg mit den tatsächlichen Gebühren, welche verlangt werden, nicht übereinstimmen. Tatsächlich sind die Eintrittspreise für das Schwimmbad am Birsweg und die Schwimm-halle Gwänd in den jeweiligen Gemeindereglementen geregelt und entsprechen auch den verlangten Gebühren. Die Folgen davon ist eine geringfügige Änderung der Gebühren-ordnung. Traktandum Nr. 5 Budget 2012 Das Budget für das Jahr 2012 präsentiert sich wie folgt: Voranschlag 2012 Aufwand / Fr. Ertrag / Fr. Laufende Rechnung: 38 796 000.– 37 736 500.– Aufwandüberschuss: 1 059 500.– Investitionsrechnung: 2 864 200.– 400 000.– Nettoinvestitionen: 2 464 200.– Finanzierung: Zunahme Nettoinvestition: 2 464 200.– Selbstfinanzierung: ./. 553 100.– Finanzierungsfehlbetrag: 3 017 300.– Laufende Rechnung Ein bekanntes Sprichwort sagt: «Das Leiden kommt vom Wünschen her.» Dies trifft auf die momentane Situation unserer Gemeinde perfekt zu. In den vergangenen Jahren ist es uns stets gelungen, ausgeglichene Budgets vorzulegen. Nun ist dies nicht mehr möglich. Vor der ersten Lesung im Gemeinderat betrug das Defizit in der Laufenden Rechnung noch Fr. 2,859 Mio. In einer achtstündigen Monsterdebatte kürzte der Gemeinderat die Eingaben um rund Fr. 1,7 Mio. Es galt die Devise: «Wünschbares von Notwendigem unterscheiden.» Noch ist unsere Gemeinde finanziell gesund. Das Eigenkapital betrug Ende 2010 rund Fr. 15,5 Mio. und das Vermögen pro Einwohner rund Fr. 3200.–. Um auch in Zukunft in unserer Region eine attraktive Gemeinde zu bleiben, müssen die wiederkehrenden Kosten stets genau unter die Lupe genommen werden. Allein der Sachaufwand ist innerhalb eines Jahres um Fr. 300 000.– gestiegen. Mehrere Jahre von der Substanz zu leben, ist eine Rechnung, die nicht aufgehen kann.
Einiges kann unsere Gemeinde selber bestimmen. Vieles ist jedoch vom Kanton vorgegeben und bereitet uns zunehmend grosse Sorgen. In allen Bereichen, die pro Einwohner von den Gemeinden an den Kanton bezahlt werden müssen, steigen die Kosten massiv. Dazu gehören insbesondere die Sozialhilfe, die Ergänzungsleistungen und die Pflegefi-nanzierung. Alleine in den letzten 5 Jahren sind diese Kosten um über 70% von Fr. 485.– pro Einwohner auf Fr. 841.– gestiegen. So kann es nicht weiter gehen. Der kantonale Gesetzgeber legt die Leistungen und Standards fest und die Gemeinden müssen diese finanzieren. Eigentlich müsste es heissen: «Wer befiehlt, zahlt auch.» Eine Kantonalisierung der erwähnten Leistungsfelder wäre ein richtiger Ansatz. Das Defizit im Budget 2012 ist unter anderem auf die neue Pflegefinanzierung zurückzuführen. Allein dieser Bereich verursacht uns Mehrkosten in der Höhe von rund Fr. 950 000.–. Dank der Intervention der Ammännerkonferenzen Dorneck und Thierstein sowie der Aufklärung der KantonsrätInnen hat der Kantonsrat eine gewisse Abfederung beschlossen. Zur Zeit der Drucklegung des Budgets waren die genauen Zahlen noch nicht bekannt. Ein weiterer Kostentreiber ist das Bildungswesen. Auch hier verursachen die stets neuen Projekte (Integration, Fremdsprachen in der Primarschule, Förderstunden, ICT usw.) enorme wiederkehrende Kosten. Grundsätzlich gilt es auch im kommunalen Bereich die Ausgabenanreize zu eliminieren. Steuererhöhungen sind unbeliebt und setzen falsche Akzente. Investitionsrechnung In der Investitionsrechnung gilt es die folgenden wesentlichen Punkte zu erwähnen: • ICT Schulen Fr. 400 000.– • Ersatz HUB-Verstärker GGA-Anlage Fr. 140 000.– • Bushaltestelle Museumsplatz Fr. 128 800.– • Sanierung Josefengasse Fr. 766 000.– • Sanierung Unterer Zielweg Fr. 1 171 000.– • Landkauf Evang.-ref. Kirchgemeinde Fr. 1 100 000.– Der negative Selbstfinanzierungsgrad von minus 22,4% lässt sich für ein Jahr vertreten. In den letzten 6 Jahren erreichten wir im Durchschnitt einen Selbstfinanzierungsgrad von 144,06% und investierten jeweils Fr. 3,344 Mio. Ende 2010 betrug das Nettovermögen Fr. 3207.93 pro Einwohner/In. Nettoinvestitionen Einwohnergemeinde Wasserversorgung Abwasserbeseitigung GGA Total der Nettoinvestitionen
Fr. 1 771 800.– Fr. 162 000.– Fr. 451 400.– Fr. 79 000.– Fr. 2 464 200.–
Der Personalaufwand zeigt eine Erhöhung von 2,03% im Vergleich zum Vorjahresbudget. Die Erhöhung begründet sich durch den Teuerungsausgleich von 0,5%, die Stellenprozenterhöhung in der Bauverwaltung und den höheren Sold bei der Feuerwehr (bedingt durch mehr Einsätze, trotz tieferem Ansatz für den Übungssold). Der Sachaufwand zeigt eine deutliche Steigerung von Fr. 305 400.–. Die Mehrkosten im Vergleich zum Voranschlag basieren auf höheren Aufwendungen beim baulichen Unterhalt (Schulhäuser, Führungsstandort Zivilschutz). Bei den anderen Bereichen wie übriger Unterhalt, Spesen und Dienstleistungen wurden leichte Erhöhungen budgetiert. Der Ausbau des Führungsstandortes der RZSO wird durch Bundesbeiträge und Ersatzabgaben vollständig finanziert. Die Abschreibungen sind um Fr. 1 208 600.– (70,70%) tiefer als im vergangenen Voranschlag. Dieses Jahr entfällt die Abschreibung auf der Auflösung der Vorfinanzierung (1 Mio.). Zudem wirken sich die zusätzlichen Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen der Vorjahre aufwandsmindernd aus. Die Entschädigungen an Gemeinwesen erfahren eine Steigerung durch die Zahlungen von Dornach an die Sozialregion. Diese veranschlagt mit einem deutlich höheren Aufwand. Dadurch erhöhen sich die Leistungen von Dornach entsprechend. Die Gemeinde Dornach trägt rund 1/3 der Kosten der Sozialregion. Eigene Beiträge: Abweichung von Fr. 2 419 800.– oder 17,9%. Der grösste Kostentreiber sind die Beiträge der Gemeinde an den Kanton für die künftige Pflegefinanzierung. Bei der Erstellung des Voranschlags musste mit Aufwendungen in der Höhe von Fr. 976 500.– gerechnet werden, folglich mit rund Fr. 155.– pro Einwohnerin/Ein-wohner. Im Bereich der Sozialregion werden im Jahr 2012 höhere Ausgaben anfallen. Die budgetierten Zahlen basieren auf den Werten
des Kantons. So rechnet die Gemeinde mit einem höheren Aufwand von rund 1.6 Mio. Franken. Spezialfinanzierungen GGA-Anlage Die Spezialfinanzierung Grossgemeinschaftsantennenanlage budgetiert mit einem Er-tragsüberschuss von Fr. 31 400.– für das Jahr 2012. Der Vergleich zum Vorjahresbudget zeigt keine wesentlichen Änderungen oder Abweichungen. Da die Spezialfinanzierung mit einem Vorschuss belastet ist, sind Ertragsüberschüsse in den kommenden Jahren notwendig, um diesen Vorschuss abzutragen. Weil die grössten Ausgaben für die Erneuerung des HUB und den Verstärker erst im Jahr 2012 anfallen, wurden in der Inves-titionsrechnung nochmals Fr. 140 000.– eingesetzt. Folglich betragen die Nettoinvestiti-onen Fr. 79 000.–. Wasserversorgung Die Spezialfinanzierung Wasserversorgung budgetiert mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 154 800.–. Begründet wird dieser durch Mehraufwendungen beim baulichen Unterhalt. Zudem ist der Wasserverbrauch rückläufig und dadurch reduzieren sich die budgetierten Einnahmen um Fr. 70 000.–. Die Investitionen beschränkten sich im Planjahr auf folgende Projekte: Sanierungen der Werkleitungen an der Josefengasse und am Unteren Zielweg. Dementsprechend sind Nettoinvestitionen in der Höhe von Fr. 162 000.– vorgesehen. Abwasserbeseitigung Die Spezialfinanzierung Abwasserbeseitigung plant für das Jahr 2012 einen Ertragsüberschuss von Fr. 173 800.–. Dieser basiert auf tieferen Abschreibungen (aufgrund der zurückhaltenden Investitionstätigkeit der Vorjahre) und dem Entfall der Zahlung an den kantonalen Abwasserfonds von Fr. 105 000.–. Auch in dieser Spezialfinanzierung sind die Benützungsgebühren rückläufig, da sich diese nach dem Wasserverbrauch richten. Die Nettoinvestitionen belaufen sich auf Fr. 451 400.– und umfassen folgende Werkleitungen: Kanalisation Josefengasse und Unterer Zielweg sowie die Investitionsbeiträge an die ARA Birs II. Abfallbeseitigung Die Abfallbeseitigung zeigt für das Voranschlagsjahr eine ausgeglichene Erfolgsrechnung mit einem kleinen Ertragsüberschuss von Fr. 6 700.–. Die Aufwendungen und Erträge unterscheiden sich unwesentlich von Vorjahresbudget. Es bestehen nur geringfügige Ab-weichungen der geplanten Aufwendungen und Erträge im Vergleich zum Vorjahresbudget. Investitionen wurden für das Jahr 2012 keine geplant. Gehälter Das Personal des Kantons Solothurn erhält für das Jahr 2012 eine Reallohnerhöhung von 0,1% und eine Teuerungszulage von 0,4%. Dies gilt auch für die Lehrerschaft. In Anbetracht der Gleichbehandlung aller Gemeindeangestellten beantragt der Gemein-derat, es sei die kantonale Lösung zu übernehmen. Steuern Die Steuern für das Jahr 2012 wurden mit einer geringen Erhöhung von 1,76 % oder Fr. 324 000.– veranschlagt. Die durchwegs positiven Ergebnisse der Vorjahre lassen eine leicht optimistische Einschätzung der Steuererträge zu, dies trotz der rezessiven Konjunk-tur und der Steuergesetzrevision. Die nach wie vor positive Bevölkerungsentwicklung in Dornach erlaubt ebenfalls eine zuversichtliche Prognose. In Anbetracht dieser Ausgangslage beantragt der Gemeinderat den Steuersatz auf 90% der einfachen Staatssteuer für natürliche und juristische Personen zu belassen. Traktandum Nr. 6 Motion für die Einführung des Ressortsystems in Dornach Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 15. Juni 2011 wurde die folgende Montion eingereicht: Die unterzeichnenden stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner von Dornach reichen folgende Motion im Sinne von § 43 Gemeindegesetz ein: Der Gemeinderat wird beauftragt, der Gemeindeversammlung eine Änderung der Gemeindeordnung resp. entsprechende Reglements- und Beschlussesentwürfe vorzulegen, die für den Dornacher Gemeinderat das Ressortsystem gemäss § 72 Gemeindegesetz einführen.
Begründung Wir von den Freien Wählern Dornach sind der festen Überzeugung, dass die Organisati-onsform des Ressortsystems für Dornach besser wäre, als das Präsidialsystem. Als Vorteile sehen wir eine stärkere Verteilung der Verantwortung und ein grösseres Engagement der einzelnen Gemeinderatsmitglieder, weil sie stärker in das Verwaltungsgeschehen eingebunden sind. Ausserdem versprechen wir uns eine effizientere Geschäftsbear-beitung, da die verschiedenen Bereiche jeweils einen «politisch verantwortlichen» Kopf zeigen, der in der Verantwortung steht, wenn es in seinem Bereich nicht vorwärts gehen würde. Die demokratische Kontrolle würde damit ebenfalls verbessert, da die Verantwortung stärker bei den verschiedenen gewählten Gemeinderäten liegen würde. Ende der neunziger Jahre wurde in Dornach intensiv über die Einführung des Ressortsys-tems diskutiert. Der Gemeinderat setzte eine Arbeitsgruppe ein, die einen Vorschlag aus-arbeitete, der von der Gemeindeversammlung denn auch genehmigt wurde. In der darauf folgenden Volksabstimmung wurde aber das Ressortsystem abgelehnt. Nun sind mehr als 10 Jahre seit dem Volksentscheid gegen das Ressortsystem vergangen, und wir finden, es sei an der Zeit, erneut darüber nachzudenken, ob nicht die Vorteile eines Ressortsystems grösser als diejenigen des derzeit herrschenden Präsidialsystems wären. Es gibt in unserer Gegend kaum mehr eine solothurnische Gemeinde, die nach dem Präsidialsystem funktioniert (was vor 11 Jahren noch nicht der Fall war). Ausserdem hat in der Dornacher Gemeindepolitik seit dem Entscheid ein Generationenwechsel stattgefunden. Sämtliche Nachbargemeinden von Dornach (sowohl die Solothurnischen als auch jene im Baselland) sind nach dem Ressortsystem organisiert. Die Freien Wähler Dornach stehen ein für die individuelle Verantwortung der Behördenmitglieder und für eine möglichst breite Beteiligung der Betroffenen an Entscheiden. Wir sind überzeugt, dass es auch für Dornach gut wäre, sich diese Organisationsform zu geben. Wir freuen uns auf die Diskussionen im Zusammenhang mit der vorliegenden Motion. Ursula Kradolfer, Daniel Urech, Thomas Gschwind, Seraina Seyffer, Robert Leu Der Gemeinderat hat anlässlich der Sitzung vom 24. Oktober 2011 die erwähnte Motion behandelt. Erwägungen • Beide Systeme, also das Präsidialsystem wie auch das Ressortsystem haben Vor- und Nachteile. • Beide Systeme können gut funktionieren. • Das Ressortsystem ist bestimmt teurer als die bisherige Lösung. • Die Geschäftsbearbeitung ist im Präsidialsystem effizienter. • Die qualitative Besetzung im Ressortsystem ist nicht gewährleistet. • Das Präsidialsystem im Vollamt funktioniert seit dem Jahre 1970 und hat sich seither bestens bewährt. • Im Jahre 2009 wurde die Bevölkerung befragt. Sie entschied sich mit deutlicher Mehrheit für das Präsidialsystem im Vollamt. • Obwohl vor den Gemeinderatswahlen 2009 angekündigt, ist bis dato für einen Systemwechsel nichts geschehen. • In der heutigen Wirtschaftlage wäre es sehr problematisch, Leute zu finden, welche ihr Arbeitspensum zu Gunsten der Gemeinde im Umfang von 20 bis 30% reduzieren könnten. • Auch beim Präsidialsystem im Vollamt hat die Legislative, also die Gemeindeversammlung, das letzte Wort. • Bei einem Vollamt, kann der Gemeindepräsident/die Gemeindepräsidentin den Einwohnerinnen und Einwohnern mit voller Kraft zur Verfügung stehen. • Das notwendige Netzwerk zu den umliegenden Gemeinden und Kantonen kann beim Präsidialsystem vollumfänglich gepflegt werden. • Im jetzigen Gemeinderat können sich die meisten Mitglieder nicht vorstellen, neben der täglichen Arbeit ein Ressort zu führen. • Auch im bestehenden System könnten die GemeinderätInnen eine wichtige Fachkommission z. B. Bau-/Werk- und Planungskommission, Sozialkommission, Schulkommission, Verkehrskommission, Heimkommission Altersund Pflegeheim, Regionale Wasserversorgung führen und damit wesentlichen Einfluss auf die Entscheide des Gemeinderates nehmen. • In Ermangelung der zeitlichen Ressourcen ist dies jedoch zur Zeit nicht spürbar. In Anbetracht der Erwägungen hat der Gemeinderat am 24. Oktober 2011 beschlossen, der Gemeindeversammlung zu beantragen, die Motion sei nicht erheblich zu erklären. Weitere Details zu den traktandierten Vorlagen können auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Dornach, 7. November 2011 Gemeindepräsidium
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Donnerstag, 1. Dezember 2011 Nr. 48
Amtliche Publikationen
GEMPEN
www.gempen.ch info@gempen.ch
Baugesuch Bauherr: Sonnhalde Gempen, Haglenweg 13, 4145 Gempen – Bauobjekt: Abbruch und Neubau eines Gewächshauses – Architekt: Archico, Bärenfelserstr. 21, 4057 Basel – Bauplatz: Haglenweg 30, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 1887 / 526 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 15. Dezember 2011 Baukommission Gempen
Einladung zur Gemeindeversammlung Donnerstag, 8. Dezember 2011, 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 7. Juni 2011 3. Voranschlag 2012 3.1 Laufende Rechnung a) Steuerbezug nat. + jur. Personen: 110% der einfachen Staatssteuer b) Wasserzins: pro Kubikmeter Wasser Fr. 2.90, Grundgebühr pro Haushaltung Fr. 10.–, Miete Wasseruhr Fr. 20.–, Schwimmbadgebühr pauschal Fr. 100.–, alles + MwSt. c) Abwassergebühren Anschlussgebühr pro m² ZGF: Fr. 80.–, Grundgebühr pro Wohneinheit: Fr. 100.–, Verbrauchsgebühr: Fr. 2.– pro Kubikmeter, alles + MwSt. d) Kehrichtgebühr Grundgebühr: Fr. 35.–/volljährige Person und Gewerbebetrieb, Kehrichtsackvignette Fr. 1.90/Stk., Containervignette Fr. 44.–/Stk. Grüngutgebühr: Fr. 20.–/volljährige Person und Gewerbebetrieb
e) Verzugszins und Mahngebühr wie Staat f) Nettogebühr für Feuerungskontrolle: Fr. 75.– pro Brenner; Fr. 90.– zweistufiger Brenner (Kontrolle alle 2 Jahre, Inkasso durch den Kaminfegermeister). Holzfeuerungskontrolle: Gebühren laut Vertrag mit dem Kontrolleur (keine Änderung). g) Hundesteuer inkl. Kontrollmarke: Fr. 70.– pro Hund. h) Feuerwehr-Ersatzabgabe pro dienstpflichtige Person: 10% der einfachen Staatssteuer, mind. Fr. 20.–, max. Fr. 400.–. 3.2 Investitionsrechnung a) Sanierung Heizung Gemeindehaus, netto Fr. 80 000.– b) Schiessstand, Elektronik für 6 Scheiben, netto Anteil Fr. 30 000.– c) Planungskredit Schwimmbad Kreisschule Dorneckberg, netto Anteil Fr. 28 000.– d) Belagsarbeiten Strassen ausserhalb der Bauzone, netto Fr. 60 000.– e) Zusammenschluss Notwasserleitung Gempen-Hochwald, Anteil brutto Fr. 120 000.– f) Gemeindeinformationssystem GIS, nettoFr. 35 000.– 4. Vorprojekt Schulhauserweiterung, Variantenauswahl 5. Kenntnisnahme Leitbild 2010–2025 6. Verschiedenes
AP Z WOLLMATT
WEIHNACHTSMARKT
Basarrückblick
Für alle etwas dabei
Am Samstag, 12. November, fand traditionsgemäss der Herbstbasar im Altersund Pflegeheim Wollmatt statt. Im Vorfeld wurde das Haus mithilfe der Bewohner festlich geschmückt und dekoriert. Am Morgen durften wir die ersten neugierigen Besucher willkommen heissen. Auch die zum Verkauf angebotenen Sachen, welche die Alltagsgestaltung und Aktivierung mit den Bewohnern angefertigt oder zubereitet hatten, waren heiss begehrt. Die Bewohner des Alters- und Pflegeheims Wollmatt haben diese in vielen heiteren Stunden beim geselligen Beisammensein entstehen lassen. Die Bewohner begrüssten die Gäste im Eingangsbereich und genossen das festliche Treiben um den Verkaufsstand sehr. Die Musikgruppe «Urchige Tösstaler» gab dem ganzen Fest eine fröhliche Stimmung. So manch einer schwang sein Tanzbein zur einladenden Musik. Wie immer fand die Metzgete im Restaurant Dorneck hervorragenden Absatz, ganz zu schweigen von dem ausgezeichneten Dessertbuffet. Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Besuchern für das Interesse an unserem Haus bedanken. Sarah Zibung
FdP für vernünftige Verkehrspolitik
STÄNDERATSWAHLEN 2011
Ständeratswahlen sind Personenwahlen. Im «Stöckli» braucht es Vertreter, welche die Interessen ihres Kantons wirkungsvoll vertreten und dem Stand ein Gesicht verleihen. Pirmin Bischof hat als Nationalrat eindrücklich bewie-
sen, dass er diese Fähigkeiten besitzt. Er findet pragmatische Lösungen, dank seinen kommunikativen Fähigkeiten finden seine Ideen Anklang. Pirmin Bischof setzt sich für die Anliegen der Bevölkerung ein, z. B. hat er eine massive Verbesserung des Einlegerschutzes für Spargelder bewirkt. Die Interessen der Dornecker und Thiersteiner Bevölkerung sind ihm ein besonderes Anliegen. Er setzt sich unter anderem für den Doppelspurausbau der BLT-Linie 10 zwischen Ettingen und Flüh ein. In den vergangenen vier Jahren hat er an zahlreichen Anlässen der CVP Dorneck-Thierstein den Kontakt zur Bevölkerung gepflegt, daneben hat er verschiedene 1.-August-Reden gehalten, die lange in Erinnerung blieben. Wählen Sie deshalb am 4. Dezember Pirmin Bischof als Solothurner Ständerat. Micha Obrecht, Hofstetten Präsident CVP Dorneck-Thierstein
GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach
Katholische Gottesdienste in Hochwald
Samstag, 3. Dezember 15.30 Gottesdienst mit Kommunion im Spital Dornach
2. Adventsonntag
Sonntag, 4. Dezember
Sonntag, 4. Dezember 10.00 Sunntigsfiir im UG der Turnhalle – Vorbereitung für die Familienweihnachtsfeier
2. Adventsonntag 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie, mitgestaltet von der Zollmusik Basel Donnerstag, 8. Dezember 6.30 Rorategottesdienst
Samstag 3. Dezember 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie
Mittwoch, 7. Dezember 6.30 Roratemesse mit anschliessendem Frühstück Donnerstag, 8. Dezember 12.00 Mittagstisch
Katholische Gottesdienste in Gempen Sonntag, 4. Dezember 2. Adventsonntag 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie Dienstag, 6. Dezember 19.00 Gest. JM für Heinz Meier-Tschan; Adelrich Meier-Meier; Theodor und Rosa Hof-Meier und Grosskind Stephan Hof Donnerstag, 8. Dezember 6.00 Rorategottesdienst
Evangelische-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 4. Dezember, 2. Advent 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin CristinaCamichel im Timotheus-Zentrum in Dornach Mittwoch, 7. Dezember 15.15 Mittwochstube im TimotheusZentrum in Dornach Mittwoch, 7. Dezember 16.45 Gottesdienst der Arche Gemeinschaft im Haus Saffret in Dornach
linarische Angebote am Markt und natürlich die traditionellen Beizen der Zunft beim Heimatmuseum, die Raclettestube hinter dem Milchhüsli und für Unentwegte die Cristalbar. Also nicht verpassen: Am Wochenende vom 10. und 11. Dezember trifft man und frau sich beim Dornacher Weihnachtsmarkt. Wir freuen uns auf Sie. Evelyn Borer, OK Dornacher Weihnachtsmarkt
KOMMUNALE ABSTIMMUNG
Die Anträge des Gemeinderates wie auch das Protokoll der letzten Gemeindeversammlung liegen während der gesetzlichen Frist in der Gemeindeverwaltung auf. Der vollständige Voranschlag kann bei den Ortsparteipräsidenten oder auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Bitte Kanzleiöffnungszeiten beachten. Das Protokoll kann ausserdem auf der Homepage www.gempen.ch abgerufen werden. Der Gemeinderat
Ständerat für den ganzen Kanton
Am 10. und 11. Dezember findet der diesjährige Weihnachtsmarkt in Dornach statt. Der letzte Weihnachtsmarkt war ein grosser Erfolg und wir freuen uns, dass er auch in diesem Jahr wieder an zwei Tagen durchgeführt werden kann. Der Marktperimeter wird vor allem an der Hauptstrasse etwas verändert, führt der Unterdorfstrasse entlang und die Josefengasse hinab. Die Bühne vor dem Heimatmuseum wird natürlich vor allem für den Samichlaus gestellt. Aber auch kleine Konzerte vor allem von Protagonisten der Jugendmusikschule Dornach finden statt. Der Gospelchor gibt uns am Samstag um 16.30 Uhr die Ehre. Sie werden begeistert sein. Die bekannte Märchenerzählerin Carol Enderli wird für Jung und Alt weihnachtliche Geschichten im Bürgerhaus an der Hauptstrasse erzählen. Rund 75 Standbetreiber – Vereine, Schulklassen, professionelle Marktfahrer und Privatpersonen – werden ihre Ware zum Kauf anbieten. Der Dornacher Weihnachtsmarkt bietet für jede und jeden etwas. Weihnachtsgeschenke und Dekorationsartikel können erworben werden. Für das leibliche Wohl sorgen einige ku-
PARTEIEN
Präsidiumswechsel Die Amtei-GV der SP Dorneck-Thierstein vom 22. November stand ganz im Zeichen von Wahlen. Präsident und Kantonsrat Hans-Jörg Staub aus Dornach demissionierte nach achteinhalb Jahren auf Ende 2011. Einstimmig wurde Irene Meier-Reber, Gemeinderätin aus Rodersdorf und Mitglied der kantonalen Geschäftsleitung, als Nachfolgerin gewählt. René Umher, Gemeinderat aus Dornach, übernimmt neu das Vizepräsidium von Evelyn Borer, ebenfalls aus Dornach. Remo Waldner aus Breitenbach bleibt als zweiter Vizepräsident im Vorstand. Der im ersten Wahlgang glanzvoll wiedergewählte Ständerat Roberto Zanetti besuchte trotz dicht gedrängtem Programm die Amtei-Versammlung und berichtete zu aktuellen Themen aus Bundesbern. Die anstehenden Bundesratswahlen waren ebenso Thema wie der Einblick in die Arbeit der verschiedenen Kommissionen. Konkordanz, mit oder ohne Eveline Widmer-Schlumpf? Warum eine fähige Bundesrätin abwählen? Aber andererseits hat eine 5%-Partei keinen Anspruch auf einen Bundesratssitz. Roberto Zanetti selber meint, er habe sich noch keine abschliessende Meinung bilden können. Es wird so oder so spannend am 14. Dezember! SP Dorneck-Thierstein
Kluge Gemeinden in der näheren und weiteren Umgebung haben die Einführung von Tempo 30, das offenbar dem Zeitgeist entspricht, abgelehnt. Sie haben rechtzeitig erkannt, dass Tempo 30 weit mehr verspricht, als es halten kann. Weniger kluge Gemeinden haben Tempo 30 nach der Einführung und unter erheblichen Kostenfolgen ganz oder teilweise rückgängig gemacht. Verärgerte Anwohner stellten nämlich frustriert fest, dass weder die Sicherheit erhöht, noch der Lärm reduziert worden ist. Stattdessen wurden durch sinnlose Behinderungsbauten, viele Schilder, Wegfall von Fussgängerstreifen und versetzte Parkfelder zusätzliche Gefahrenherde geschaffen. Durch die Installation von Schwellen nahmen Erschütterungen zu und erhöhte sich die Lärmbelästigung. Um solche Fehlentwicklungen zu vermeiden, hat die FdP Dornach sich für die Konsultativabstimmung vom kommenden Wochenende eingesetzt. Nach eingehender Diskussion empfiehlt die
FdP anstelle der flächendeckenden Einführung von Tempo 30, die punktuelle Beseitigung von Gefahrenherden an einzelnen bekannten neuralgischen Punkten. So können z. B. Schulwege wie der Gempenring oder der Obere Brühlweg durch gezielte Massnahmen und sinnvollen Mitteleinsatz sicherer gemacht werden. Darum Nein zur teuren Mogelpackung «Tempo 30» und Ja zu gezielten Temporeduktionen an neuralgischen Strassen. FdP Dornach
Weihnachtskonzert 2. Dezember, um 20.00 Uhr Kath. Kirche Aesch 4. Dezember, um 16.00 Uhr Kloster Dornach Freier Eintritt/Kollekte
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Donnerstag, 1. Dezember 2011 Nr. 48
Papiersammlung in Dornach Am Mittwoch, 7. Dezember 2011, findet in Dornach die Papiersammlung (ohne Karton) im Auftrag der KELSAG statt. Bitte stellen Sie das Papier bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gut sichtbar an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit. Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse! Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen. Wir bitten zu beachten, dass das Sammelfahrzeug nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren kann. Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch
Wir bauen für Ihre Sicherheit. Nachtarbeiten an der Strecke Münchenstein bis Dornach Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bedauern, Ihre Nachtruhe beeinträchtigen zu müssen, und bemühen uns, die Lärmemissionen so gering wie möglich zu halten. Folgende Nacht ist betroffen: Do/Fr, 5./6. Dezember 2011, 23 bis 6 Uhr Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr O. Gören von der Bauleitung, Tel. 051 229 42 38, gerne zur Verfügung. Wir danken für Ihr Verständnis während der Bauzeit.
Viele stark reduzierte Artikel aus reiner Wolle, aus Wolle und Seide gemischt für Damen, Herren und Kinder
13. Gempner Weihnachtsmarkt Sonntag, 4. Dezember 2011 11 bis 18 Uhr
SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte, Niederlassung Basel
Rolladenservice Dornach, Herzentalstrasse 40 Telefon 061 701 38 26 Besuchen Sie unsere Website: www.alfredneuman.ch
Rolladen, Sonnenstoren, Lamellenstoren. Alexander Riser, Tel. 079 404 26 19
WOB48 | 1. Dezember 2011
Einfach geniessen
Gastronomie
Gut essen und trinken dust. «So lange wie ich, war vor mir keiner auf dem Sternen in Duggingen», sagt Alim Yasar. Damit meint der umtriebige Wirt seine zehn Jahre, während denen er hier, im Dorfzentrum von Duggingen, seine Gäste zur vollen Zufriedenheit bewirtet und verköstigt. Ein bisschen Stolz ob seiner «Ausdauer» steht ihm ins Gesicht geschrieben, hatte er es doch nicht immer einfach. «Beispielsweise als die Brücke beim Angenstein wegen Sanierung für lange Zeit gesperrt war, ging mein Umsatz rapid zurück», erinnert er sich. Eine ähnliche Negativwirkung hatte seinerzeit das für alle Gastbetriebe eingeführte Rauchverbot. Mit seiner sympathischen Art und seinem vielseitigen Angebot hat sich der Sternen Duggingen zu einem beliebten Ort der Einkehr gemausert. Mit günstigen Mittagsmenus (15.50 Franken inkl. alkoholfreiem Getränk), einem Znüni-Set mit Kaffee und Sandwich für rekordverdächtige 5 Franken und weiteren Aktionen hält er seine Stammkundschaft bei der Stange und zieht laufend neue Gäste an. Dies, nicht zuletzt auch aufgrund seines kulinarischen Angebotes, für welches sein Koch Zeki verantwortlich zeichnet. Feine Pizze in allen Geschmacks-Variationen und natürlich die fast schon legendären Cordon-Bleus à la Sternen. Zudem ist das Gasthaus in Duggingen auf Moules spezialisiert (Vorbestellung). Alim Yasar hat langjährige Erfahrung in der Gastronomie. So hat er vor dem Dugginger Sternen auch schon Restaurants in Ettingen und Birsfelden erfolgreich geführt. «Es gefällt mir und ich könnte mir keinen schöneren Job vorstellen», erklärt Alim Yasar.
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Einfach geniessen erscheint im Januar 2012. Für Ihre Inserate wenden Sie sich an Manuella Koller, Tel. 061 706 20 25.
Ferien 28. November bis 7. Dezember Montag und Dienstag Ruhetag
Rest. Sternen, Duggingen. 061 751 50 80 Montag Ruhetag.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Der Wirt und sein Koch: Alim Yasar (l.) und Zeki im gediegenen Speisesaal des Rest. Sternen in Duggingen. Foto: Martin Staub
4146 Hochwald
Jacqueline Vögtli und Küchenchef Daniel Breisach Telefon 061 751 40 73
Jetzt Wild aus der Region Wie: Rehrücken, Rehschnitzel, Rehpfeffer, Pilzund Vegi-Gerichte und vieles mehr... (Wild aus der Jagdgesellschaft Hubertus Meltingen)
Advents-Zeit Gerne empfehlen wir uns für Weihnachts- und Geschäftsessen. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir senden Ihnen gerne unsere Fest-Menus Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Paul & Rita Neuenschwander-Bieri und Team Tel. 061 781 50 40 · Info: kreuz-breitenbach.ch «WIR-Anteil nach Vereinbarung»
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Amtliche Publikationen
AESCH
www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Abstimmungsergebnisse vom 27. November 2011 Stimmberechtigte: 6708 Kantonale Vorlagen 1. Die Änderung vom 8.12.2010 des Bildungsgesetzes (Neuordnung der Zuständigkeiten für die Beschlussfassung und Genehmigung von Stundentafeln und Lehrplänen). Stimmbeteiligung: 19,17% 519 Ja 732 Nein 2. Änderung vom 27.01.2011 der Kantonsverfassung (§ 133a Einfaches, leicht verständliches und nachvollziehbares Steuergesetz). Stimmbeteiligung: 19,29% 1184 Ja 88 Nein 3. Änderung vom 10.02.2011 der Kantonsverfassung (§ 55 Öffentlichkeit von Verhandlungen und § 56 Informationen). Stimmbeteiligung: 19,23% 1138 Ja 127 Nein 4. Änderung vom 22.09.2011 der Kantonsverfassung (§ 46 betreffend Gemeindefusion). Stimmbeteiligung: 19,14% 1159 Ja 106 Nein Beschwerden gegen diese Abstimmungen sind gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte innert 3 Tagen nach der ordentlichen Veröffentlichung an den Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft zu richten. Gemeindeverwaltung Aesch Der Verwaltungsleiter: N. Hug
Papiersammlung am Dienstag, 6. Dezember 2011 Am Dienstag, 6. Dezember 2011 findet die nächste Papiersammlung statt. Das Papier wird von der Arbeitsgemeinschaft Lottner AG/Klein AG eingesammelt. Das Papier wird jeden ersten Dienstag im Monat eingesammelt. Die Papiersammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Papierbündel werden nicht mehr abgeführt. Bitte stellen Sie das Papier und den Karton am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereit. Es werden keine Papierbündel aus Kellern oder Treppenhäusern/-eingängen geholt. Das Papier wird nur gebündelt mitgenommen. In Kartonschachteln, Plastik- oder Papiersäcken bereitgestelltes Altpapier wird nicht eingesammelt. Sollte Ihr Papier nicht abgeholt worden sein, rufen Sie Tel. 061 386 96 66 (Lottner AG) an. Wir danken Ihnen für Ihre MitBauabteilung Aesch arbeit.
Baupublikation Baugesuch Nr.: 2177/2011 Parzelle(n) Nr.: 2416 – Projekt: Photovoltaikanlage, Spitzenrainweg, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Oppliger Albert, Spitzenrainweg 52, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Husi Sanitär Heizungen GmbH, Blattacker 1, 4612 Wangen b. Olten Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 12. Dezember 2011 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.
Gigantische Monstertrucks
Wunderbarer Weihnachtsauftakt Ein weiterer, sehr stimmungsvoller und erfolgreicher Aescher Weihnachtsmarkt ist schon wieder Geschichte. Das kalte, aber trockene Wetter - teilweise sogar mit Sonnenschein - hat sehr viele Besucherinnen und Besucher zu den attraktiven Ständen auf dem Mühle- und Trottenplatz und an der Klusstrasse gelockt. Herzlichen Dank allen, die sich für diesen wunderschönen Markt engagierten und ihn zu einem festlichen Auftakt für die bevorstehende Weihnachtszeit werden liessen. Ganz speziell gebührt dieses Dankeschön der Marktkommission und den Aescher Detaillisten, die mit sehr grossem Einsatz für einen hervorragenden Markt und mit geöffneten Geschäften eine unvergleichlich schöne und entspannte Stimmung ins Dorf zauberten. Ein Merci natürlich aber auch allen Marktfahrenden und Hobbymarktleuten für die schöne Ausgestaltung der heimeligen Stände. Nicht zuletzt hat die neue Weihnachtsbeleuchtung zum Adventszauber das Ihre beigetragen. - Zu wünschen und hoffen ist, dass auch für die Marktfahrenden und die Detaillisten der Markt zu einem schönen Erfolg wurde und wir freuen uns jetzt schon auf den Weihnachtsmarkt 2012! Gemeinderat Aesch Höhepunkt der Show: «Blue Thunder» – ein Ungetüm auf vier Rädern – macht aus zwei Personenwagen Schrott.
Aesch hilft Burkina Faso: die Weihnachtssammlung läuft an Genau so sicher, wie Weihnachten kommt, so sicher flattern auch haufenweise Bettelbriefe in die Briefkästen. Da kann es gut sein, dass jemand, der gerne etwas spenden möchte, den Überblick verliert und schliesslich gar nicht spendet. Alle, die sicher sein möchten, dass ihre Hilfe auch bei den Bedürftigen ankommt, die beachten bitte den Flyer mit den Informationen und dem Einzahlungsschein für die Sammlung «Aesch hilft Burkina Faso». Dass die Gelder der jährlichen Weihnachtssammlung ihren Bestimmungsort erreichen, hat kürzlich wieder eine Aescher Delegation vor Ort in Burkina Faso überprüft. Die Dankbarkeit der durch unsere Spenden Beschenkten ist gross! Wir geben den Dank sehr gerne weiter! Mit unserer Weihnachtssammlung ermöglichen wir Kindern in verschiedenen Schulen in Burkina Faso ein ganzes Jahr lang täglich eine warme Mahlzeit. Ohne diese Mahlzeit wäre bei vielen - vor allem bei Mädchen – gar kein Schulbesuch möglich. Oft ist es genau dieses Essen, das die Eltern motiviert, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Mit unseren Geldern aus der Weihnachtssammlung wird so für Kinder in Zentralafrika das ganze Jahr 2012 über an jedem Tag «ein wenig Weihnachten» sein. Helfen auch Sie uns, dieses Geschenk zu ermöglichen. Sollten Sie weitere Einzahlungsscheine brauchen, senden wir Ihnen gerne weitere zu. Bitte melden Sie sich unter 061 756 77 66 in den Zentralen Diensten. Der Gemeinderat freut sich über die alljährlich grosse Solidarität der Aescherinnen und Aescher mit den Menschen im fernen Burkina Faso. Danke für Ihre Unterstützung! Gemeinderat Aesch
90. Geburtstag Am 29. November 2011 durfte Frau Margaretha Gammeter-Baumgartner, wohnhaft Im Häslirain 81 in Aesch, ihren 90. Geburtstag feiern. (Fortsetzung auf Seite 26)
Am Sonntag machte die Hollywood Stunt und Action Show in Aesch halt. Dem Publikum wurde ein feuriges Spektakel geboten. Höhepunkt war der Monstertruck «Blue Thunder». Guido Herklotz
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uietschende Autoreifen, atemberaubende Stunts und ein Monster auf gigantischen Rädern: Die Action-Fans kamen am vergangenen Sonntagnachmittag voll und ganz auf ihre Kosten. Das Hollywood Stunt Team aus Freiburg im Breisgau machte in Aesch im Industriegebiet Langenhag Halt. Während 90 Minuten wurde das Publikum vom Familienunternehmen unterhalten. Geboten wurde eine Mischung aus Akrobatik, Technik,
Automobilschau Stunteinlagen.
und
spektakulären
«Schräge» Taxifahrt Zu Beginn der Show wurden die Autoreifen so richtig aufgewärmt: Mit Vollgas drehten die Fahrer ihrer Runden, gingen während der Kurven voll auf die Bremsklötze, um das Auto zu wenden. Show-Organisator und Stuntman Meikel Bauer (27) klammerte sich bei diesen Manövern auf dem Autodach fest. Weiter ging es mit einer Autofahrt auf zwei Rädern, dabei kamen vier mutige Damen aus dem Publikum in Genus, diese etwas «schräge» Taxifahrt als Beifahrerin mitzuerleben. Viel kaputtes Blech gab es dann bei den inszenierten Crashs. Auch der Familien-Nachwuchs und die künftigen Action-Stars kamen dabei zum Einsatz: Gut ausgerüstet, mit Helm und Schutzkleidung, legte sich der sechsjährige Elano Bauer bäuchlings auf die Motorhaube eines Autos, das durch die in Flammen stehende Bretterwand raste. «Es tat überhaupt nicht weh», man spürt nur einen kurzen Aufschlag. Wichtig ist, dass
FOTO: GUIDO HERKLOTZ
man den Kopf nach unten hält», erklärt der Junior-Stuntman wie ein Profi. So richtig grosse Augen machten dann Jung und Alt beim Finale: Meikel Bauer startete den Monstertruck «Blue Thunder» und fuhr zwei PKWs zu Schrott – ganz zur Freude der rund 250 Zuschauer. Faszination Stuntman Das Familienunternehmen Bauer hat eine lange Geschichte hinter sich. Der Nervenkitzel lag den Bauers schon immer im Blut. Vor langer Zeit begann Meikels Ururgrossvater als Hochseiltänzer. Die heutige Generation begeistert mit Action und Stunts. Oft steht das Team auch für RTL-Produktionen wie «Alarm für Cobra 11» im Einsatz. Meikel Bauer ist mit Leib und Seele Stuntman. Auch wenn er schon zahlreiche Verletzungen, darunter ein Kieferbruch und einen Kreuzbandriss, hinter sich hat. Ans Aufhören hat er nie gedacht: «Die Action und das Publikum zu unterhalten, das ist mein Leben», schwärmt Bauer und zieht weiter, um den Kids ihre Autogrammwünsche zu erfüllen.
WEIHNACHTSMARKT
Das Dorf in neuem Licht Das Highlight an diesem Weihnachtsmarkt war sicher die Einweihung der neuen, durch das Gewerbe und die Gemeinde Aesch gesponsorten Weihnachtsbeleuchtung, welche den Besuchern den Weg durch Aesch mit neuen langlebigen LED-Sternen verschönert. Ebenfalls sehenswert war das Harley-Defilee durchs Dorf, welches dieses Jahr dank dem milden Wetter problemlos durchgeführt werden konnte. Die Kläuse präsentierten ihre weihnachtlich geschmückten Motorräder und alle Schaulustigen genossen das Blinken
und das farbige Leuchten an den grossen Maschinen. Der Run auf die gesponserten Bhaltis-Säckli für die Kinder war in diesem Jahr grösser als erwartet. Die Stimmung war generell sehr gut. Der Sonntag bescherte den Markttreibenden die meisten Besucher. Diese prüften das vielseitige Angebot und sorgten für Umsatz auf dem Markt sowie bei den Detaillisten, die ihre Läden länger offen hielten. Die Verschiebung des Adventkonzertes des Musikvereins auf 16 Uhr wurde von den Markttreibenden und den Besuchern gleicher-
massen sehr geschätzt, konnten die Zuhörer nach Beendigung zum Ausklang doch noch gemütlich über den Markt schlendern und sich verköstigen lassen. Die Marktkommission bedankt sich bei den Spendern, die «den Heiligen Drei Königen» 400 Franken für eine neue Kinder-Tagesstätte in Iguitos (Peru) gespendet haben. Ebenso dankt sie den zahlreichen Besuchern, den grosszügigen Sponsoren und allen Beteiligten, die mit ihren Einsätzen zum Gelingen dieses Weihnachtsmarktes beigetraMarktkommission gen haben.
MUSIKSCHULE
LITERATUR-KAFFEE
Samichlaus-Konzert
Weihnächtliches aus aller Welt
Morgen Freitag, 2. Dezember, um 18.30 Uhr besucht uns der Samichlaus im Saal der Musikschule Schützenmatt, Trakt C an der Dornacherstrasse 43 in Aesch. An diesem traditionellen Anlass spielen viele ganz junge Schüler der Instrumentalklassen von Luann Aknai, Klarinette; Maja Briner, Violine/Viola; Yvonne Deusch, Harfe; Ruth Lluis, Klavier; Claudia von Wartburg, Querflöte; Dominik Dolega, Schlagzeug; Andreas Kirschner, Trompete; Markus Kohler, Saxofon; Rudi Meier, Akkordeon; Stephan Wolf, Keyboard, Klavier. Die jungen Musiker freuen sich auf ihren Bernhard Stadelmann, Besuch. künstl.-pädag. Schulleiter
Das Team des Literatur-Kaffees präsentierte Ihnen während des zu Ende gehenden Jahres unbekannte, faszinierende und bewegende Geschichten aus verschiedenen Ländern. Die durchwegs positiven Rückmeldungen haben das Organisationsteam sehr gefreut, und es wird im kommenden Jahr noch mehr spannende und exotische Geschichten aus aller Welt präsentieren. Im nächsten Literatur-Kaffee morgen Freitag, den 2. Dezember, werden Sie in den Genuss kommen, Weihnachtsgeschichten für Erwachsene aus verschiedenen Ländern in einer besinnlichen Stimmung zu erleben. Monika Starck wird diesen vorweihnachtlichen Abend
moderieren und auch mit eigenen zauberhaften Märchen versüssen. Alle Geschichten werden auf Deutsch erzählt. Kinder und Jugendliche sind ebenfalls herzlich willkommen. Marco Labhart, Kulturkommission
Literatur-Kaffee Weihnachtsgeschichten aus aller Welt 2. Dezember 2011, 19 Uhr Kath. Pfarreiheim Aesch Eintritt frei
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Amtliche Publikationen
AESCH
www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 25) Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin herzlich und wünscht ihr für die kommenden Jahre nebst guter Gesundheit auch viel Freude, Kraft und Zuversicht. Gemeinderat Aesch
Diamantene Hochzeit Heute, 1. Dezember 2011, darf das Ehepaar Alexander und Chriselda Renner-Baumgartner, wohnhaft Hauptstrasse 22a in Aesch, das Fest der diamantenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und eine weitere schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch
Rückschnitt von Büschen, Bäumen und Grünhecken Wie in den vergangenen Jahren wurde im August 2011 zweimal im «Wochenblatt» darauf hingewiesen, dass die Grünalagen an Verkehrsflächen korrekt zurückgeschnitten werden müssen. Ebenfalls wurde darauf verwiesen, dass ab September die Grünanlagen kontrolliert und allenfalls Beanstandungen durchgeführt werden. Dies ist nun bereits im Quartier Gartenstrasse/Brüel geschehen. Viele Gartenanlagen wurden zwar zurückgeschnitten, doch ragen sie teilweise immer noch über die Verkehrsanlage (Lichtraumprofil) heraus und müssen deshalb noch weiter zurückgeschnitten werden. Der korrekte Schnitt muss mindestens an der Grenze zur Verkehrsanlage erfolgen. Auf diese Linie kann keine Toleranz gegeben werden. Dies nicht aus Sturheit, sondern aus Gründen einer gleichberechtigten Lösung für alle Betroffenen. Ansonsten würde an einem nächsten Standort wieder eine Toleranz von der Toleranz verlangt. Die Regelung in Aesch ist seit Jahren auch schon die kantonale Praxis und wird dort umgesetzt. Es ist für alle bisher Betroffenen wichtig zu wissen, dass diese Regelung bei allen gleich und vor allem im ganzen Dorf angewendet wird. Es wird keine Ausnahmen geben. Korrekt zurückgeschnittene Gartenanlagen steigern die Verkehrssicherheit für alle Teilnehmer. Bei Trottoirs oder Strassen, welche aufgrund herauswachsender Äste nicht in der ganzen Breite, dem eigentlichen Zweck, genutzt werden können, kann es das Entstehen von gefährlichen Verkehrssituationen fördern. Velofahrer sind z. B. gezwungen, zur Strassenmitte auszuweichen. Bei den Kontrollen wurde ebenfalls ein Augenmerk auf im Kreuzungsbereich (Sichtwinkel) stehende Verteilkästen der EBM, GGA, fest installierte Sichtschutzwände etc. geworfen. Auch diese Verbesserungsmöglichkeiten zur Erhöhung der Verkehrssicherheit werden mit den jeweiligen Verantwortlichen besprochen und Lösungen angestrebt. Das Strassenreglement der Gemeinde Aesch sowie die kantonale Praxis schreiben folgendes vor: § 42 Gartenanlagen und Vorplätze 1 Das Lichtraumprofil der Verkehrsanlage, die Strassenbeleuchtung und die notwendigen Sichtfelder bei Strasseneinmündungen und Privateinfahrten dürfen nicht durch Bepflanzungen und Gartenanlagen beeinträchtigt werden. 2 Äste von Bäumen und Sträuchern dürfen die Fahrbahn nur ab mindestens 4,5 m, das Trottoir ab mindestens 2,5 m Höhe überragen. 3… 4 Wird ein zu diesen Vorschriften im Widerspruch stehender Zustand auf Anweisung des Gemeinderates nicht beseitigt, kann dieser die Beseitigung zulasten des Fehlbaren selbst anordnen. Die Äste von Bäumen und Sträuchern müssen auf den Rand der Verkehrsanlage (Lichtraum-
profil) auf folgende Höhen zurückgeschnitten werden: – Trottoir- und Fusswegbereich auf 2,5 m Höhe – Strassen- und Fahrbahnbereich auf 4.5 m Höhe – Weitere öffentliche Einrichtungen wie Strassenbeleuchtungen, Hydranten, Verkehrssignale etc. sind ebenfalls gut ersichtlich frei zu halten Einfriedungen an Strassenkreuzungen dürfen die Übersicht nicht behindern. Sie sollen deshalb nicht nur jährlich zurückgeschnitten sondern dauernd nieder gehalten werden (max. Höhe 1,2 m). Wir möchten alle zuständigen Personen von Grünanlagen an Verkehrsflächen nochmals auffordern, Ihre Gartenanlagen zu kontrollieren und entsprechend der folgenden beiden Skizzen zurückzuschneiden. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Gemeinderat Aesch Lichte Höhen:
Grünhecken, Büsche, Bäume etc. dürfen auf der gesamten Höhe (Trottoir bis 2,5 Meter; Strasse bis 4,5 Meter) nicht in das Lichtraumprofil der Verkehrsanlage ragen. Grünanlagen im Verzweigungsbereich:
BIBLIOTHEK
STERNENWOCHE
Märchennachmittag
Unicef-Juniorenbotschafter 2011
Wie schnell vergeht die Zeit! Der erste Advent liegt bereits hinter uns; bestimmt sind Sie schon mitten in den Vorbereitungen für das Weihnachtsfest. Da geht es manchmal oft eher hektisch zu statt besinnlich. Wir laden Sie deshalb ein, bei uns in der Bibliothek eine Pause einzulegen. Besuchen Sie unseren beliebten Märchennachmittag mit Ihren (Enkel-)Kindern. In diesem Jahr erzählt Ihnen Frau Theres Goldener jeweils zwei Geschichten mit dem japanischen Kamishibai Koffertheater. Am Mittwoch 7. Dezember, von 14.30 bis 15.15 Uhr und von 15.30 bis 16.15 Uhr verwandelt sich die Kinderecke der Bibliothek in ein kleines, gemütliches Theater. Erzählt werden die Geschichten vom «Polarexpress» und «Maroni, Maroni». Kommen Sie zu uns in die Bibliothek und geniessen Sie diese kleine Pause im Alltag. Wir freuen uns auf Sie. Nützen Sie auch die verlängerten Leihfristen über die Weihnachtsfeiertage. Letzter Ausleihtag ist Freitag, 23. Dezember; erster Ausleihtag im neuen Jahr ist Dienstag, 3. Januar 2012. Während dieser Zeit bleibt die Bibliothek geschlossen. Das Bibliotheksteam bedankt sich für Ihr Interesse und Ihre Treue. Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr. Für das Bibliotheksteam Sandra Ogi
MärchenNachmittag Mittwoch, 7. Dezember 14.30–15.15 und 15.30–16.15 Uhr
WoB. Diese Auszeichnung durften diesen Herbst Philipp Hauser (10), Rafael Meier (10) und Dario Meier (8), alle drei aus Aesch, aus den Händen von Kurt Aeschbacher anlässlich einer Feier in Bern entgegennehmen. Ausgezeichnet wurden Kinder, welche bereits sechsmal für Kinderprojekte der Unicef mit Aktionen Geld gesammelt haben. Bereits in jungen Jahren haben die drei Jungs begonnen, jährlich an der Unicef-Aktion «Sternenwoche: Kinder sammeln für Kinder» mitzumachen. Ihre feinen Backwaren sind in Aesch bereits Kult, das Schneckenrennen, für welches sie damals sogar den Unicef-Sternen-
Award gewonnen haben, unvergessen, eine Tombola mit so tollen Preisen bis dato nicht mehr gesehen. Die Ideen scheinen den Jungs nicht auszugehen. Der Titel Juniorbotschafter verpflichtet; so haben die drei Jungs auch in diesem Jahr ihr schön geschmücktes «Leiterwägeli» mit Backwaren gefüllt und sind damit auf den Dorfplatz gezogen. Das Resultat ist erfreulich. Über 500 Franken können für Kinder im Kongo überwiesen werden und so dem einen oder anderen Kind ermöglichen, statt in den Minen nach Rohstoffen für unsere Handys zu suchen, in die Schule gehen zu können.
WEIHNACHTSMARKT
Diese Sterne haben Namen Hell leuchten die neuen Weihnachtssterne, fröhlich glänzen die Augen der kleinen und grossen Anwesenden beim Bestaunen der gelungenen Weihnachtsbeleuchtung anlässlich der Eröffnung des Weihnachtsmarktes. Nach der Ansprache unserer Gemeindepräsidentin ertönte aus Nobis Kehle das Lied «Ein Stern, der deinen Namen trägt». Bevor es zu einer weiteren Gesangseinlage kam, ergriffen Roland Hohl, Präsident des Gewerbeverbandes, und Raphael Strub, Präsident Attraktives Aesch, das Wort. Anschliessend wurden alle von Marianne Hollinger ganz herzlich zu einem Marktrundgang mit anschliessendem Apéro in den Gasthof Mühle eingeladen. Aus den Verkaufshäuschen am Weihnachtsmarkt animierte eine reiche Palette von Waren zum Kauf. Diverse wohlriechende Düfte verleiteten zu ku-
linarischen Genüssen. Die Besucher wärmten ihre Hände an einem Becher Glühwein oder genossen ein Glas vom bekömmlichen Aescher Wein. Wie von unsichtbarer Hand wurden die Menschenmassen am Sonntag gegen 16 Uhr in die Kirche geführt. Und endlich begann es, das traditionelle Weihnachtskonzert unseres Musikvereins unter der Leitung von Matthias Sommer. Die mit viel Können und Virtuosität vorgetragenen Musikstücke gaben immer wieder Anlass zu tosendem Applaus. Und der von Pfarrer Bernhard Schibli vorgetragene Gesang «You Raise Me Up» setzte einen weiteren Stern an den Aescher Himmel. Ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten, die zu diesem Auftakt in eine der schönsten Jahreszeiten beigetragen haben. Markus Wymann
Gemeindebibliothek Reinacherstrasse 3
LESERBRIEF Bei Verzweigungen muss im Kreuzungsbereich (jeweils 5 Meter von der Querstrasse her) die Gartenanlage dauernd tief gehalten werden (max. 1,2 Meter hoch).
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung, Dienstag, 13. Dezember 2011, um 20 Uhr im Steinackerhaus Tranktandenliste Einleitung 1. a.Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 14. Juni 2011*, Beschluss 1. b.Protokoll der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 8. November 2011*, Beschluss 2. Verwendung des Verlustes aus der Rechnung 2010 Antrag der Kirchenpflege – Diskussion – Beschluss 3. a.Budget 2012 Antrag und Beschluss 3. b.Steuersätze 2012 Unverändert; 0,6% vom Einkommen und 0,06% vom Vermögen Antrag und Beschluss 4. Rückblicke 5. Verabschiedungen & Begrüssungen 6. Aus der Kirchenpflege/aus der Kirchgemeinde 7. Varia Zu zahlreicher Teilnahme sowie zur anschliessenden Erfrischung laden wir Sie herzlich ein! Ihre Kirchenpflege * Die Unterlagen können ab dem 1. Dezember 2011 im Sekretariat abgeholt oder auch unter der Telefonnummer 061 751 40 66 bestellt werden. Sie liegen an der Versammlung auf.
LESERBRIEF
Weihnachtszauber – das isch my Aesch Alle Jahre wieder kehrt mit dem Weihnachtsmarkt der Weihnachtszauber in Aesch ein. Auch am letzten Wochenende wurden wir mit stimmungsvollen Dekorationen, weihnachtlichen Klängen, Begegnungen unter Freunden und unzähligen Leckereien erfreut. In der Luft lag ein herrlicher Duft. Zu kaufen gab es alles, was das Herz begehrt. Die Stimmung war ausgezeichnet und gekrönt wurde der Anlass durch das Konzert vom Musikverein Aesch mit stimmgewaltiger Begleitung durch Pfarrer Bernhard Schibli. Ich konnte in viele zufriedene Gesichter bei Gross und Klein blicken. Herzlichen Dank an alle, die sich mit viel Enthusiasmus für unser Dorf einsetzen. Es ist ein wertvoller Beitrag an unser Wohlbefinden. Das Heidi Häring-Franz isch my Aesch!
IG TEMPO TEUFEL
Sicher in die Nacht Nachts ist alles anders. Fussgänger und Radfahrer haben ein dreimal höheres Unfallrisiko als am Tag. Bei Regen, Schnee und Gegenlicht erhöht es sich sogar bis auf das Zehnfache. Weil man nachts schlecht gesehen wird, bleibt nichts anderes übrig, als die eigene Sichtbarkeit zu erhöhen. Dunkle Kleider sind ganz besonders gefährlich. Die Scheinwerfer eines Autos entdecken uns erst auf eine Distanz von 25 Metern. Kleidet man sich aber mit Licht reflektierenden Artikeln, ist man schon aus einer Distanz von 140 Metern sichtbar. Deshalb verteilte der Verein «TempoTeufel – sicher unterwegs in Aesch» letzten Donnerstag gratis Licht reflektierende Klackbänder, welche von den Passanten dankend angenommen wurden. Licht reflektierende Materialien an Kleidern und Velo erhöhen die Sicherheit massiv, beugen Schrecksekunden und Unfällen vor. Schützen Sie sich vor der Dunkelheit. Unsichtbar zu sein ist zwar ein geheimer Wunsch vieler Menschen, aber bitte nicht auf der Strasse! Monika Schober Vollgraff
Gleich, gleicher, am … Gleich lässt sich bekanntlich nicht steigern, das haben wir in der Schule gelernt. Reglemente, Gesetze und Verordnungen gelten für alle Einwohner, egal ob sie am Hang, in der Ebene oder in Neu-Aesch wohnen. Wie Bäume, Sträucher und Hecken zurückzuschneiden sind, ist im Strassenreglement unserer Gemeinde geregelt. Dieses wurde an der Gemeindeversammlung vom 24. April 2006 durch die Einwohner genehmigt und ist somit bindend. Es ist höchste Zeit, dass das Strassenreglement zur Erhöhung der Verkehrssicherheit durchgesetzt wird . Die meisten Anstösser halten sich daran und haben ihre Pflanzen den Vorschriften entsprechend zurückgeschnitten oder werden es noch tun. Ich finde es stossend, dass im letzten
Wochenblatt ausgerechnet ein Mitglied der Gemeindekommission zur Rechtsbeugung aufruft! Es ist nicht Sache des zuständigen Gemeinderates, Markus Lenherr, sich um jede zu beschneidende Hecke zu kümmern. Heutige Führungsprinzipien empfehlen Delegation von Aufgaben und Kompetenzen. Dies fördert die Motivation der Mitarbeitenden. Mir ist es recht, wenn sich die Gemeinderäte im rechtlichen Rahmen durch sinnvolle Delegation Freiraum für die Führung ihrer Departemente und strategische Aufgaben schaffen. Der Gemeinderat darf und soll sich nicht um jeden «Haafechäs» kümmern, er hat wichtigere Aufgaben! Christian Helfenstein, Gemeindekommission (CVP)
STERNSINGER
Könige und Königinnen unterwegs Auch in diesem Jahr werden zum Dreikönigsfest am 5. und 6. Januar Könige und Königinnen mit ihrem Stern durchs Dorf ziehen. Sie werden die Häuser und Wohnungen besuchen und ihren Bewohner/innen den Segen Gottes fürs Jahr 2012 bringen. enn Sie am Besuch der Sternsinger/innen Freude haben, melden Sie sich bitte mit einer Anmeldekarte an. Die Anmeldekarten liegen im Schriftenstand der reformierten und katholischen Kirche, sowie bei der Buchhandlung Librodrom, der Papeterie Gutknecht und der Drogerie Heiniger auf. Anmeldeschluss ist der 10. Dezember. Selbstverständlich werden die Sternsinger auch zusätzliche, spontane Besuche machen. Die gesammelten Spenden kommen Strassenkindern in Brasilien und Rumänien sowie dem Sozialdienst Aesch zugute. ie Besuche werden quartierweise durchgeführt: Donnerstag, 5. Januar: Quartiere nördlich (d. h. Richtung Basel) der Ettingerstrasse und östlich (d. h. Richtung Dornach) der Hauptstrasse inkl. Nordseite Ettingerstrasse und Ostseite Hauptstrasse. Freitag, 6. Januar: Quartiere südlich (d. h. Richtung Pfeffingen) der Ettingerstrasse und westlich (d. h. Richtung Ettingen) der Hauptstrasse und dazu ganz
Neu-Aesch (ab Autobahnbrücke), inkl. Südseite Ettingerstrasse und Westseite Hauptstrasse. Wir freuen uns, wenn sie im Neuen Jahr unsere beiden Aussendungsgottesdienste des Sternsingens jeweils um 17 hr am 5. Januar in der ref. Kirche oder am 6. Januar in der kath. Kirche besuchen. Wir wünschen Ihnen und Ihrer ganzen Familie eine besinnliche Adventszeit und schon jetzt frohe, gesegnete Weihnachtstage. Ev.-ref. Kirchgemeinde und Pfarramt der röm.-kath. Kirche
Sternsingen 2012 5. und 6. Januar Donnerstag, 5. Januar 17.00 Uhr, Aussendungsgottesdienst in der Ref. Kirche Aesch, anschliessend Besuch der Sternsinger/innen in den Quartieren. (Siehe Artikel) Freitag, 6. Januar 17.00 Uhr, Aussendungsgottesdienst in der Kath. Kirche Aesch, anschliessend Besuch der Sternsinger/innen in den Quartieren. (Siehe Artikel) Ev.-ref. Kirchgemeinde und Pfarramt der Röm.-kath. Kirche
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LESERBRIEF
SPORTANLAGEN
Auf dem Buckel des Budgets
Kunstrasenplatz offen
Nach dem pauschalen Streichungsantrag der einen kommt auch von anderer Seite der Antrag auf Ablehnung des Budgets. Grundsätzlich möchten alle ein ausgeglichenes Budget. Aber dies ist nicht immer möglich. Das rote Budget verdanken wird zu einem grossen Teil der konzeptlosen Finanzpolitik des Kantons. Ganze CHF 1,7 Mio. Franken mehr müssen wir dem Kanton überweisen, auch wenn dies wider besseres Wissen infrage gestellt wird. Was aber vergessen ging, ist die Tatsache, dass letztes Jahr (entgegen dem Antrag der SP) die Steuern gesenkt wurden. Und dies im Wissen, dass neue Kosten auf uns überwälzt werden! Wenn man als einziges politisches Ziel Steuersenkungen im Programm hat, so erstaunt diese Kurzsichtigkeit kaum. Dann muss man aber konsequenterwei-
se auch sämtliche neuen Ausgaben ablehnen. Mittel kürzen und neue Ausgaben bewilligen bzw. sogar auslösen (siehe die § 68-Anträge) zeugt von einer komischen Finanzpolitik. Und wohin diese führt, können wir jetzt beim Kanton sehen. Ein einziges Debakel, mit Streichungen bei der Natur, den Schulen und dem öV sowie drohenden Steuererhöhungen! So etwas braucht es nicht auch noch in Aesch. Ich selber kann nicht kontinuierlich mein Arbeitspensum reduzieren (mit entsprechenden Lohneinbussen) und dennoch Ferien in Hawaii buchen und mir das neuste Auto kaufen. Irgendwie muss man dies alles finanzieren können. Wer weiterhin ein attraktives Aesch möchte, wird dem Budget 2012 zuzustimmen. Paul Svoboda, Gemeinderat SP
PARTEIEN
Ausgabendisziplin gefordert Die FDP Aesch hat an ihrer Mitgliederversammlung vom 21.11. zu den Gemeindeversammlungstraktanden folgende Beschlüsse gefasst: Ja zu den Anträgen des Gemeinderates: Verzicht auf Änderung des Fondsreglements und Ja zum Quartierplan «Hübeli und Änderung des Strassennetzplanes. Nicht so einhellig fiel die Diskussion um das budgetierte Defizit in Höhe von rund 1,7 Mio. Franken aus. Dass sich für die FDP ein grosses Fragezeichen stellt zu diesem unerfreulichen Voranschlag, ist verständlich. Es kann ja nicht sein, dass bei praktisch gleichbleibenden Steuereinnahmen seit 2010 (trotz Steuersatzsenkung) nun in der laufenden Rechnung beim Sachaufwand rund 0,7 Mio. Franken mehr ausgegeben werden sollen. Dies veranlasst die FDP, eine Reduktion von 0,4 Mio. Franken beim Sachaufwand zu beantragen, was ca. einem Prozent des gesamten Finanzvolumens entspricht.
Dass die Rahmenbedingungen und festen Vorgaben des Kantons am strukturellen Defizit Schuld sein sollen, können wir so nicht gelten lassen und wäre wohl zu einfach. Allein diese Begründung hat in unseren Reihen Kopfschütteln ausgelöst. Der fehlende Finanzausgleich vom Kanton ist darauf zurück zu führen, dass Aesch allein mit seiner eigenen Steuerkraft imstande ist, die Lasten zu tragen, und das ist wahrlich ein gutes Zeugnis für die Finanzverantwortlichen der Gemeinde. Das soll auch weiterhin so bleiben, bedingt aber eine konsequente Ausgabendisziplin und Sparwillen vonseiten des Gemeinderates. Unnötige und nicht dringende Investitionen sollte man zurück stellen. Begehrlichkeiten, die sich in diesem Budget finden, müssen gestrichen werden. Dafür setzt sich die FDP, für Aesch dängg! ein. Vorstand FDP Aesch, Christa Oestreicher
Am 2. Dezember 2010 wurde der Kredit für den Kunstrasenplatz durch die Gemeindeversammlung bewilligt. Am 20. Juni dieses Jahres erfolgte termingerecht der Markus Lenherr (CVP) Spatenstich für dieses grosse Projekt. Bereits nach 4½ Monaten Bauzeit war der Platz fertig und konnte der Öffentlichkeit übergeben werden. Sehr spannend verliefen die Vorbereitungsarbeiten zur Ausschreibung. Die Baukommission setzte von Beginn weg sehr hohe qualitative Anforderungen. Mehrfach wurden die Ausschreibungsunterlagen getestet, bis es zur wirklichen Ausschreibung kam. Dank einem ausgeklügelten Terminplan war es während des ganzen Projekts immer möglich, alle Arbeitsleistungen nach dem hohen und geplanten Standard auszuführen. Bereits kleinere Abweichungen hätten das ganze Projekt infrage stellen können. Dank dem angewandten Risikomanagement konnten das Budget, die qualitativ hohen Anforderungen an den Kunstrasen und auch der Termin (sogar vorzeitig) eingehalten werden. Der Kunstrasenplatz ist fertig und steht nun der breiten Öffentlichkeit für sportliche Aktivitäten zur Verfügung. Sie sind eingeladen, sich selbst von diesem tollen Werk zu überzeugen. Im kommenden Frühling wird ein grosses Einweihungsfest stattfinden, an welchem die Anlage regelrecht in Betrieb genommen werden kann. Für die Handwerker und alle Beteiligten fand gestern Mittwoch, 30. November, ein kleines Aufrichtefest statt. Der Dank des Gemeinderats galt allen beteiligten Firmen und Personen für diese ausserordentliche Leistung. Markus Lenherr Gemeinderat CVP Aesch
PARTEIEN RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE
Versammlung vom 15. November Nach der Begrüssung durch Ratspräsident W. Schmidlin orientierte M. Vögtli im Namen der beauftragten Architektengemeinschaft über das Neubauprojekt Pfarrhaus an der Oberen Kirchgasse 19/21. Geplant ist im Norden ein zweiteiliger Wohntrakt mit 3½- und 4½Zimmer-Wohnungen. Im Süden ein zweigeschossiger Verwaltungstrakt mit Aufenthalts-/Büroräumen und einer Wohnung. Das Südgebäude soll direkt vom Seiteneingang der Kirche mit einem Kirchhof, der als Begegnungsplatz konzipiert ist, erschlossen werden. Viel Wert wird auf die gute Einbettung der Neubauten in die unmittelbare Umgebung gelegt. Kassier S. Ulrich erläuterte das Budget 2012. Insgesamt ist mit einem Aufwand zu rechnen, der ca. Fr. 60 000.– geringer ist als im laufenden Jahr; dies u.
a. aufgrund des vorgesehenen Stundenaufwandes für die Katechetinnen. Die Steuereinnahmen liegen in Anlehnung an die Zahlen der Gemeinde um Fr. 12 000.– höher als 2011. Die Pfr. Brunner-Stiftung beteiligt sich abermals an den Löhnen des Jugendarbeiters und der Katechetin. Insgesamt wird ein Ertragsüberschuss von Fr. 48 000.– erwartet. Die Versammlung stimmte dem Budget und dem beibehaltenen Steuersatz von 8,2% zu. Betreffend der Nachfolgesuche für Pfr. B. Schibli orientierte R. Kamer im Namen der Findungskommission. Das Bewerbungsverfahren ist noch im Gange. Weitere Informationen werden an der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 7. Februar 2012 folgen. Im Namen des Kirchgemeinderates, C. Feigenwinter
CVP-Wunschbuch In der Adventszeit des vergangenen Jahres hatte die Aescher Bevölkerung die Möglichkeit ihre Wünsche dem Gemeinderat mitzuteilen. Im Verlaufe dieses Jahr konnte der Gemeinderat zahlreiche der Wünsche erfüllen. Dafür ein herzliches Dankeschön an den Gemeinderat! Aufgrund dieses Erfolgs wird das «CVP-Weihnachts-Wunschbuch» auch dieses Jahr wieder aufgelegt. Sicher haben die Aescherinnen und Aescher wieder Wünsche für ihr Dorf, ihr Quartier oder für sie persönlich, die sie dem Aescher Gemeinderat mitteilen wollen. An den Samstagen, 3., 10. und 17. Dezember, wird die CVP Aesch-Pfeffingen das Weihnachts-Wunschbuch von 9 bis 13 Uhr am «Früschmärt» auflegen. Kommen Sie doch vorbei und teilen Sie uns Ihre Wünsche mit. Anschliessend wird das Weihnachts-Wunschbuch dem Gemeinderat übergeben. Ihre CVP Aesch-Pfeffingen
GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.pfarrei-aesch-bl.ch Zweiter Advent Samstag, 3. Dezember 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Dreissigstem für Eduard HäringGschwind 18.30 Santa messa per gli Italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 4. Dezember 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. Kirchenkaffee im Pfarreiheim 11.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, gleichzeitig Chinderhüeti im Chirchestübli 16.00 Gottesdienst der Albaner-Mission Dienstag, 6. Dezember 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mittwoch, 7. Dezember 6.00 Rorate-Gottesdienst, anschl. Morgenessen im Pfarreiheim Donnerstag, 8. Dezember 10.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier im Alterszentrum
16.30 Rosenkranz 17.30 Schülergottesdienst Freitag, 9. Dezember 18.15 Andacht im Alterszentrum Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 3. Dezember 18.00 Familiengottesdienst mit Samichlaus Sonntag, 4. Dezember 10.30 Reformierter Gottesdienst Mittwoch, 7. Dezember 6.00 Rorate Donnerstag, 8. Dezember 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 9. Dezember 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 4. Dezember 10.30 Gottesdienst zum 2. Advent in der
Kirche St. Martin in Pfeffingen. Pfarrerin Inga Schmidt, Neuer Chor Aesch unter der Leitung von Regula Bänziger, Johannes Schild an der Orgel und am Klavier. Kollekte: Frauenoase Beratungsstelle Donnerstag, 8. Dezember 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 3.–9. Dezember Pfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02 Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 4. Dezember, Zweiter Adventssonntag 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst, Predigt: Pfarrer Reinhard Möller. Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeindekaffee 15.00–17.00 Adventsfeier für jung und alt, für jedermann, zusammen mit der Sonntagsschule Mittwoch, 7. Dezember 20.00 Bibelabend
Amtliche Publikationen
PFEFFINGEN
www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Gemeindeversammlungsbeschlüsse vom 24. November 2011 1. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 21. Juni 2011 wird einstimmig genehmigt. 2. Dem Brutto-Investitionskredit über Fr. 124 000.– für den Ersatz der Lüftungsanlage im Mehrzweckgebäude wird diskussionslos und einstimmig zugestimmt. 3. Dem Brutto-Investitionskredit über Fr. 253 000.– für diverse Sanierungsarbeiten an der Liegenschaft «Mettliweg 14» wird diskussionslos und einstimmig zugestimmt. 4. Dem Brutto-Investitionskredit über Fr. 115 000.– für die Errichtung eines Unterstandes an der Bushaltestelle «Pfeffingen, Post» wird mit 41 Ja-Stimmen, 8 Nein-Stimmen sowie 3 Enthaltungen zugestimmt. 5. Dem Brutto-Investitionskredit über Fr. 230 000.– für den Ersatz der Wasserleitung «Grübelackerweg» wird diskussionslos und einstimmig zugestimmt. 6. Dem Brutto-Investitionskredit über Fr. 180 000.– für den Ersatz der Wasserleitung «Im Steinler» wird diskussionslos und einstimmig zugestimmt. 7. Dem Brutto-Investitionskredit über Fr. 310 000.– für das «Kanalsanierungsprogramm 2012» wird diskussionslos und einstimmig zugestimmt. 8. Dem Gemeindesteuerfuss 2012 für die natürlichen Personen von 45% wird oppositionslos zugestimmt. 9. Der Kapitalsteuersatz von 0,25% sowie der Ertragssteuersatz von 4,4% für juristische Personen für das Jahr 2012 werden einstimmig genehmigt. 10. Für das Jahr 2012 wird die Feuerwehrersatzabgabe einstimmig auf 0,3% des steuerbaren Einkommens angesetzt. Minimum Fr. 30.–, Maximum Fr. 400.–. 11. Die Voranschläge (Laufende Rechnung und Investitionsrechung) für das Jahr 2012 werden einstimmig genehmigt. Gegen diese Beschlüsse, ausgenommen Ziffern 1, 8, 9, 10 und 11, kann gemäss § 49 des Gemeindegesetzes vom 28. Mai 1970 innert 30 Tagen seit der Beschlussfas-sung das Referendum ergriffen werden. Namens des Gemeinderates: Die Präsidentin: Dr. Maya Greuter Der Verwalter: Walter Speranza
Neue Homepage «www.pfeffingen.ch» ist Online In Anschluss an die Gemeindeversammlung vom vergangenen Donnerstag, fiel der Startschuss für den neuen Internetauftritt der Einwohnergemeinde Pfeffingen. Nach mehrmonatigen Vorbereitungsarbeiten, präsentiert sich das Internetportal in einem völlig neuen Kleid mit einem umfassenden Informationsangebot. Nehmen Sie sich etwas Zeit und surfen Sie durch den neuen Auftritt. Entdecken Sie die Möglichkeiten des OnlineSchalters oder der virtuellen Dienste. Melden Sie sich z. B. neu Online für den Häckseldienst an oder abonnieren Sie unseren Newsletter. Nutzen Sie das Suchfenster oben links und Sie finden rasch und ohne grosse Umwege die gewünschten Informationen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch unter: www.pfeffingen.ch Gemeinderat und Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Abstimmungsergebnis vom 27. November 2011 Stimmberechtigte: 1611 Stimmbeteiligung: 25% Kantonale Abstimmungsvorlagen Änderung des Bildungsgesetzes
(Neuordnung der Zuständigkeiten für die Beschlussfassung und Genehmigung von Stundentafeln und Lehrplänen): 152 Ja (38,1%) 247 Nein (61,9%) Änderung der Kantonsverfassung (§133a Einfaches, leicht verständliches und nachvollziehbares Steuergesetz 369 Ja (92,7%) 29 Nein (7,3%) Änderung der Kantonsverfassung (§ 55 Öffentlichkeit von Verhandlungen und § 56 Informationen) 370 Ja (93,7%) 25 Nein (6,3%) Änderung der Kantonsverfassung (§ 46 betreffend Gemeindefusion) 366 Ja (92,7%) 29 Nein (7,3%) Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeit der Abstimmungen sind gemäss § 83 Absatz 3 des Gesetzes über die politischen Rechte vom 7. September 1981 innert 3 Tagen seit der amtlichen Veröffentlichung des Ergebnisses, d. h. bis 6. Dezember 2011 dem Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft einzureichen. Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Anmeldung Mittagstisch für das Semester vom 3. Januar bis 30. Juni 2012
Für Kindergarten- und PrimarschülerInnen Wann Montag / Dienstag / Freitag von 12.00 bis 13.45 Uhr Wo «Hobelraum» bei der Mehrzweckhalle Kosten Fr. 10.– pro Kind/Mahlzeit/Betreuung Anmeldeformulare Erhältlich bei Frau Esther Oser, Tel. 061 751 69 28, E-Mail: esther.oser@resomur.ch oder am Schalter der Gemeindeverwaltung. Anmeldung Bis 15. Dezember 2011
Aus dem Gemeinderat Während des Monats November 2011 hat der Gemeinderat an drei Sitzungen unter anderem: • Ein neues Abfallreglement, welches das bisherige rund 20-jährige Entsorgungs-Reglement ablösen soll, verabschiedet und die Verwaltung beauftragt, dieses zur kantonalen Vorprüfung einzureichen; • Skonto und Verzugszins für das Jahr 2012 festgelegt; • Unterstützungsbeiträge an diverse soziale Institutionen und Hilfswerke im In- und Ausland gesprochen; • die kantonale Vernehmlassungen «Änderung der Verordnung über die Finanzierung von Pflegeleistungen» (Beiträge an Pflegefinanzierung), «Änderung des Gesetzes über die politischen Rechte», «Änderung des Sozialhilfegesetzes» sowie «Technische Weisungen Leitungskataster BL» beraten und hierzu zu Handen der entsprechenden Direktionen Stellung bezogen; • die vorgeschlagenen Änderungen der Leistungsvereinbarung mit der Spitex Birstal beraten und der Neufassung zugestimmt; • die Wahltermine der Gemeindebehörden für das kommende Jahr beschlossen; • der Vertragserneuerung mit der Firma Saphir Group AG für den Unterhalt des GGA-Netzes zugestimmt; • als Vormundschaftsbehörde über verschiedene Vormundschaftsgeschäfte befunden. Ausserdem hat der Gemeinderat unter anderem zur Kenntnis genommen: • die vom Kantonstierarzt erteilte Bewilligung zum Treiben einer Wanderschafherde in den Bezirken Arlesheim und Laufen. Gemeinderat Pfeffingen (Fortsetzung auf Seite 28)
Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Garten- und Küchenabfälle – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar – Papiersammlung – Häckseldienst – Metall
findet statt am: Dienstag, 6. Dezember 2011 Mittwoch, 14. Dezember 2011 Mittwoch, 21. Dezember 2011 Mittwoch, 28. Dezember 2011 Montag, 23. Januar 2012 Mittwoch, 21. März 2012
28
Donnerstag, 1. Dezember 2011 Nr. 48
Amtliche Publikationen
Bus-Unterstand: Pfeffingen lässt Einwohner nicht im Regen stehen
PFEFFINGEN
www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch (Fortsetzung von Seite 27)
5. Dezember 2011 – Tag der Freiwilligenarbeit Die UNO-Vollversammlung hat den 5. Dezember zum Tag der Freiwilligenarbeit erklärt. An diesem Tag soll weltweit an das freiwillige Engagement vieler Menschen gedacht werden. Zusätzlich haben die Europäische Kommission für Soziale Angelegenheiten sowie das Europäische Parlament das Jahr 2011 zum europäischen Jahr der Freiwilligenarbeit proklamiert. Freiwilligenarbeit wird in unzähligen Lebensbereichen erbracht. Denken wir zum Beispiel an die Trainerinnen und Trainer unserer Jugendlichen in den Sportvereinen, die Leiterinnen und Leiter unserer Pfadiabteilung, aber
auch an die vielen Vorstandsmitglieder der kulturellen Vereine wie z. B. Männer- und Kirchenchor, Frauengemeinschaft und gemeinnütziger Organisationen aller Art. Auch der Einsatz im Seniorenrat und in der Kommission für Altersfragen ist von unschätzbarem Wert. Ohne den wertvollen und unbezahlbaren Einsatz aller Freiwilligen würde unser politisches und gesellschaftliches System aus den Fugen geraten. Die Wohn- und Lebensqualität unserer Gemeinde würde ohne die vielen Freiwilligen sehr stark zurückgehen. Der Gemeinderat nimmt die Gelegenheit wahr, den vielen Einwohnerinnen und Einwohnern von Pfeffingen, die sich zum Wohle und im Interesse der Mitbürgerinnen und Mitbürgern einsetzen, ganz herzlich zu danken. Gemeinderat Pfeffingen
REBBAU
Gedanken zum Weinjahr 2011 Was den Abschluss des Herbstes in unserer Region betrifft, kann man wie folgt formulieren: Besser geht es nicht. Nach einem ausserordentlich trockenen September trug der trockene Oktober mit seinen kühlen Nächten zu einem frühzeitigen, ruhigen Ausklang der Weinlese bei. Das hohe Reifepotenzial des Jahrgangs ermöglichte den Winzern, nach Plan zu ernten. Dank gesundem Traubengut verlief die Ernte auch sehr zügig – auf das arbeitsaufwändige Söndern konnte weitgehend verzichtet werden. Zufriedenheit auch bei der Traubenmenge, konnten die Winzer doch eine etwas über dem Durchschnitt liegende Ernte einfahren.
Im Keller präsentieren sich die Jungweine bereits sehr ansprechend und dem Jahrgang entsprechend gehaltvoll und stoffig. Wir alle blicken nun erwartungsvoll auf das nächste Frühjahr, wenn die ersten Weissweine auf die Flasche gezogen werden. Gerne möchten wir Sie, liebe Leser, dazu auffordern, auf den Weingütern oder den entsprechenden Fachgeschäften beim Kauf einer Flasche die Arbeiten der hiesigen Winzer zu unterstützen. Vielleicht entdecken Sie dabei Neues und Ihnen Unbekanntes und lernen dabei Ihre Region aus einem andern Blickwinkel kennen. Weinbaugenossenschaft Aesch, Nicolas Dolder
GESCHÄFTSWELT
Neue Erdgastankstelle WoB. Am 23. November eröffnete die zwölfte Erdgastankstelle in der Region. Jetzt können Erdgasfahrer auch im Gewerbegebiet Aesch Nord tanken. Die Tankstelle befindet sich neben dem neuen Landi Geschäftshaus. Dem in der Schweiz erhältlichen Erdgas sind mindestens 10 Prozent Biogas beigemischt, welches CO2-neutral ist. Für die Region produziert die Biopower-Anlage in Pratteln das Biogas. Erdgas als Treibstoff ist zudem durchschnittlich 30 Prozent günstiger als Benzin und Diesel. Die IWB fördern jedes Erdgasfahrzeug mit bis zu 1000 Franken. Wer ein neues Fahrzeug kauft, erhält einen Tankgutschein über 500
Franken. Weitere 500 Franken kommen hinzu, wenn das Fahrzeug mit dem Schriftzug «Erdgas fahren» versehen wird. Das IWB-Förderprogramm läuft vorerst bis Ende Juli 2012. Mittlerweile gibt es in jeder Fahrzeugkategorie ein Erdgasfahrzeug, insgesamt werden knapp 40 PWs und rund 30 Nutzfahrzeuge angeboten. Weitere Fahrzeuge sind angekündigt, beispielsweise der VW up, der Audi A3 und A4 mit Erdgasantrieb sowie Fahrzeuge von Skoda und Seat. Gasmobil, die Schweizerische Interessenvertretung der Erdgasmobilität, schätzt, dass bis 2018 rund 40 000 Erdgasfahrzeuge in der Schweiz unterwegs sind.
LESERBRIEF
Juhui, die Landi! Eigenartig, jetzt springen alle in die Landi, die eine interessante Erweiterung des Produktangebotes in Aesch darstellt. Nicht zuletzt die Anwohner von Aesch Nord schätzen dies. Aber nicht nur sie. Als es darum ging, in Aesch Nord einen architektonisch imponierenden Schwerpunkt zu setzen mit Wohnen und Einkaufen (vor allem mit Coop), was einen idealen Verkehrsanschluss an die H-18 gebracht hätte, da malte das konservative Aescher Gewerbe eine Totengräberstimmung an die Schaufenster und glaubte, verhindern zu können, dass die Welt sich weiter dreht. Damals war schon klar: Wenn das Gewerbe seinen Untergang mit solchen Aktionen bekämpfen will, dann sind ihm die Ideen ausgegangen. Nun haben wir den Salat, respektive, jetzt haben wir nichts. Wir haben zwar die Landi, aber keine richtige Lö-
sung. Wir haben eine total miserable Hauptstrasse, die man weder zu Fuss begehen noch mit dem Velo befahren kann, solange man nicht lebensmüde ist. Die Unlust, im Zentrum von Aesch einzukaufen, wird immer grösser. Daran ist auch eine Mehrheit des Gemeinderates schuld, der durch verknorzte Verhandlungen und Beschlüsse zu verhindern wusste, dass etwas Grosszügiges entsteht. Das hat den ganzen Erneuerungsprozess, die ganze Lust, aus Aesch noch etwas zu machen, zum Erliegen gebracht. Niemand redet mehr davon, das Zentrum gleichzeitig aufzuwerten, wenn im Norden etwas entsteht. Ich bin aber sicher, dass die Parteien im Hinblick auf die Gemeindewahlen vom 11. März mit Engelszungen sagen werden: Nun wird alles besser. Wie immer. Klaus Kocher
Teuer und aufwändig, doch der Pfeffinger Gemeinderat will seine Einwohner nicht länger Wind und Wetter aussetzen und kommt dem Anliegen nach einem Bus-Unterstand nach. Bea Asper
G
emeindepräsidentin Maya Greuter unterbreitet der Gemeindeversammlung von vergangener Woche ein Kreditbegehren von 115 000 Franken für die Errichtung eines Unterstandes an der Bushaltestelle Pfeffingen Post. Bus-Fahrgäste hatten zuvor mit einer Unterschriftensammlung diesem Anliegen Nachdruck verliehen. In der Diskussion äusserten sich die anwesenden Stimmbürger im Grundsatz zustimmend. Nur wenige Bedenken wurden angemeldet. So er-
Trachtenverein Aesch. Singproben Frauenchor im kath. Pfarreiheim jeden 2. Donnerstagnachmittag. Auskunft: Tel. 061 751 31 16. Neumitglieder sind herzlich willkommen. Internet: www.trachtenvereinaesch.ch Turnerinnenriege Aesch. Damen, Frauen, Seni-
orinnen: MZH Löhrenacker Mi 20.15–21.45. Mädchenriege: MZH 17.00–18.30: 6–11-Jährige, 18.30–20.00: 12-Jährige und ältere. Präsidentin: Barbara Hauser, Tel. 061 751 54 47. Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren).
Budget: Ein Spiessroutenlauf Auch der Voranschlag – bei gleichbleibenden Steuersätzen – war unumstritten. Der Gemeinderat gab aber zu bedenken, dass die Budgetierung in den Baselbieter Gemeinden jedes Jahr zum grösseren Spiessrutenlauf werde. «Das
unsichere wirtschaftliche Umfeld einerseits und die Finanzprobleme des Kantons andererseits führten dazu, dass immer mehr Rechnungs- und Budgetposten auf die Gemeinden übertragen werden». Gegenüber dem Vorjahr belastet die neue Pflegefinanzierung die Gemeinde mit zusätzlichen 80 000 Franken (Vorjahr 10 000 Franken). Zwar werde für den kantonalen Finanzausgleich mit 1,2 Millionen Franken praktisch eine unveränderte Belastung budgetiert, doch führen die Kompensationsleistungen für Ausgabenverschiebungen (infolge der Übernahme der Sekundarschulbauten durch den Kanton) zu einer neuen Belastung in der Höhe von 107 000 Franken. Der finanzielle Spielraum für die Kommune werde eingeschränkt, bemängelt der Gemeinderat. «All diese Faktoren bewirken, dass für die laufende Rechnung des Jahres 2012 mit einem Fehlbetrag von 312 500 Franken gerechnet wird, nach Abschreibungen resultiert ein Finanzierungsfehlbetrag von 557 800 Franken.» Obwohl mit höherem Steuerertrag gerechnet wird, da die Einwohnerzahl gestiegen ist.
BACCHANAL CHOR AESCH
Freuen Sie sich mit uns! Am Samstag, 3. Dezember, tritt der Bacchanal Chor Aesch unter der Leitung seines Dirigenten, Francesco Pedrini, in der Martinskirche in Pfeffingen auf. Das vielseitige Liedprogramm wird durch Orgelspiel (Francesco Pedrini) und Harfenklänge (Pernilla Palmberg) umrahmt und ergänzt. Pernilla Palmberg ist in Pfeffingen aufgewachsen und hat 2008 an der Hochschule für Musik in Basel promoviert. Mit dem Konzert wollen wir die besondere Stimmung der Advents- und
Weihnachtszeit zum Klingen bringen. Sein Programm führt uns von der gregorianischen Epoche bis in die Neuzeit, mit Stationen im Barock, in der Renaissance, der Klassik und der Romantik. «Joy to the World!» ist G. F. Händels strahlende Botschaft. Jetzt ist die Zeit der freudigen Erwartung, der Vorbereitung auf die frohe Kunde «Heute ist uns Christus geboren!» (B. Britten: Hodie Christus natus est). Die Vorfreude, mit der sich die Hirten auf den Weg zur Krippe machen (G. Costeley: «Allon,
Gay Bergeres»), um das göttliche Geschenk zu bestaunen, ist gewissermassen das Leitmotiv unserer musikalischen Vorträge. Wir wünschen uns natürlich, dass wir mit diesem Konzert vielen Zuhörern eine Freude machen können. Dieses besondere Chorkonzert findet in der Kirche Pfeffingen statt. Konzertbeginn ist um 20 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Für den Bacchanal Chor Aesch: Andreas Greuter
REF. KIRCHGEMEINDE
ADVENTSZEIT
Neuer Chor singt in Pfeffingen
7. Weihnachtsmarkt
Im reformierten Gottesdienst am kommenden Sonntag um 10.30 Uhr in der Kirche St. Martin in Pfeffingen singt der Neue Chor Aesch unter der Leitung von Regula Bänziger Lieder, die von Frauen komponiert wurden. Thema des Gottesdienstes ist der Lebensweg einer besonderen Frau: Maria. Ihr Weg war nicht einfach, perfekt und gradlinig, wie uns viele Bilder von ihr weismachen wollen. Gerade das macht sie faszinierend und lebensnah. Lassen Sie sich von der Musik und den Gedanken ein Stück durch die Adventszeit begleiten – Weihnachten entgegen. Herzliche Einladung dazu. Pfarrerin Inga Schmidt
Neuer Chor Aesch Lieder von Komponistinnen Gottesdienst vom 2. Advent Sonntag, 4. Dezember, 10.30 Uhr Kirche St. Martin, Pfeffingen Musikalische Leitung: Regula Bänziger Klavier/Orgel: Johannes Schild Liturgie: Pfarrerin Inga Schmidt Mehr unter www.erkap.ch
VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen
scheint es ungerecht, dass nicht alle Bushalte-Stellen einen Unterstand erhalten können. Ausserdem erschien einigen Anwesenden der Preis überhöht. Eine Nachfrage in Basel habe ergeben, dass ein «Luxus-Häuschen» für 50 000 Franken zu haben sei, erklärte eine Einwohnerin. Der Gemeinderat verwies darauf, die Kosten genau analysiert zu haben. Der für Pfeffingen konzipierte Unterstand koste weit weniger, nämlich 28 000 Franken. Doch die Bauarbeiten schlagen zu Buche, insbesondere, weil wegen der für 2015 geplanten Tiefbauarbeiten an der Hauptachse mit Umund Weitsicht konzipiert werden müsse. Das Kreditbegehren wurde bei drei Enthaltungen mit 41 Ja- zu 8 Nein-Stimmen genehmigt. Den anderen, vom Gemeinderat beantragten Kreditbegehren stimmte der Souverän ebenfalls zu.
Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen jeden Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführlichem Monats-Programm, oder Kegeln jeden Dienstagnachmittag. Auskunft: Albert Meier, Tel. 061 751 20 45.
Es ist so weit, wir haben wieder Weihnachtszeit. Lassen Sie sich am 3. Dezember an unserem schönen Weihnachtsmarkt so richtig in weihnachtliche Stimmung bringen. Wir haben wieder viele Stände und alle geben sich Mühe, für Sie ein schönes Ambiente zu schaffen. Sie finden nebst vielen schönen Geschenkideen auch etwas für den Magen. Sei das eine Suppe oder Käseschnitte, eine Wurst oder vielleicht ein Stück Kuchen in der Kaffistube. Unser Markt soll
ein Treffpunkt sein für Jung und Alt. Natürlich fehlt auch s Beizli in Böbs Dorfschüre nicht. In gemütlicher Atmosphäre können Sie dort Schweinssteak mit Risotto essen. Fehlen dürfen auch der Samichlaus und der Schmutzli nicht. Zwischen 17 und 18 Uhr steht der Niggi-Näggi auf dem Platz und freut sich auf alle Kinder mit ihren schönen «Sprüchli». Jedes Kind erhält einen Grättimaa. Wir freuen IG-Pfäffige uns auf Ihren Besuch. Regula Hauser
SCHWARZBUEBE-JODLER
An alle singfreudigen Herren Seit bald 60 Jahren pflegen die Schwarzbuebe-Jodler Dornach mit seinen rund 20 Sänger und Jodlerinnen das bodenständige Liedgut. Um auch das siebte Jahrzehnt in Angriff nehmen zu können, sind wir dringend auf neue Sänger angewiesen. Wir proben jeweils am Montagabend von 20 bis 22 Uhr in der Aula der Schule Dornach am Gempenring. Vom 12. Dezember 2011 bis 2. Januar 2012 finden keine Proben statt! Bei uns zählen die Kameradschaft und die Bereitschaft zur aktiven Mitgliedschaft viel. Das Altersheimsingen, der 1.-August-Auftritt und der Jodlerabend jeweils im Oktober sind unsere wichtigsten Anlässe. Und dann besuchen wir die Jodlerfeste, gehen gemeinsam auf Reisen und bringen unseren Freunden und Gönnern gerne ein Ständchen. Unsere Aktivmitglieder kommen aus den verschiedenen Gemeinden der ganzen Region (Gempen, Hochwald, Reinach, Birsfelden, Duggingen, Dornach). Gerne erinnern wir uns auch an den Auftritt in der katholischen Kirche in Aesch von Anfang November 2011. Neue Sänger
aus der ganzen Region sind herzlich zum Schnuppern und aktiven Mitsingen bei uns Schwarzbuebe eingeladen. Unsere kompetente Dirigentin Ruth Matter aus Magden gestaltet die Proben sehr abwechslungsreich, so kommen die Atemtechnik, die Aussprache und vieles mehr zur Anwendung. Bei uns zählt jede Stimme! Auskünfte erteilt Ihnen gerne unser Aktivmitglied Klaus Boder, Tel. 061 701 75 71. Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit. Schwarzbuebe-Jodler Dornach
BARAUSZAHLUNG Wir suchen dringend Goldschmuck! Wir bezahlen höchste Preise für: Ringe, Ketten, Broschen, Münzen, Zahngold, Golduhren, Luxusuhren und Silberbestecke (800 gest.) Landgasthof Ochsen, Hauptstrasse 12, 4153 Reinach Mittwoch, 7. Dezember 2011 10 bis 16 Uhr Restaurant Rössli, Hauptstrasse 24, 4153 Reinach Donnerstag, 8. Dezember 2011 10 bis 16 Uhr Hotel Rochat, Petersgraben 23, 4051 Basel Freitag, 9. Dezember 2011 10 bis 15 Uhr Gold- und Silberankauf Silberbesteck und CH-Münzen Barauszahlung, Kaffe offeriert Schauen Sie in Ihrer Schublade nach, da finden Sie bestimmt etwas. (Tageskurse) Wir erfüllen Ihre Träume … ... Lassen Sie Ihr Gold nicht liegen. Mike Gerzner, 8052 Zürich, Tel. 079 108 11 11 Gérard Mühlhauser, 6331 Hünenberg, Tel. 079 230 25 15 www.wirkaufenihrgold.ch
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3½-Zimmer-Dachwohnung mit sep. Eingang, Gartensitzplatz, Dachterrasse, sep. WC, Bad/WC, eigene/r WM/ Tumbler, GWM, Platten- und Parkettböden, Holzofen im Wohnzimmer, Reduit, Garage. MZ Fr. 2150.– inkl. Nebenkosten Telefon 079 400 73 39 Herzlichen Dank!
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4 – 4½-Zimmer und grösser
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3-Zimmer-Dachwohnung 87 m² Offene, moderne Küche, DU/Bad mit Whirlpool, sep. WC, Ankleideraum, Wintergarten mit Cheminéeofen 15 m², Keller, Gartensitzplatz, keine Haustiere Fr. 1490.– und NK Fr. 190.– sowie Autounterstand Fr. 80.– Auskunft Tel. 061 761 24 27 oder 079 652 58 80
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1 Bastelraum Mietzins p. Mt. Fr. 120.– exkl. NK
3½-Zi.-Wohnung ca. 81 m²
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WOCHENBLATT AGENDA
32 Donnerstag, 1. Dezember Aesch Weihnachtszirkus Go. Parkplatz Löhrenacker. 14.30 und 20 Uhr.
Freitag, 2. Dezember Aesch Weihnachtszirkus Go. Parkplatz Löhrenacker. 20 Uhr. Gospelchor Dornach. Weihnachtskonzert. Katholische Kirche. 20 Uhr. Literatur-Kaffee. Weihnachtsgeschichten aus aller Welt. Kath. Pfarreiheim Aesch. 19 Uhr. Arlesheim Die Aufzeichnungen des Malter Laurid Brigge, Rainer Maria Rilke. Gastspiel. Spiel Volker Ranisch, Inszenierung André Steger. Neues Theater am Bahnhof, Zwischenhalt am Stollenrain 17. 20 Uhr. Film im Stärne: Intervention Divine, Palästina 2002. Gasthaus zum Stärne. Ermitagestrasse 1. 19 Uhr. Dornach Tram-Tangotaufe. Bahnhof. 18 Uhr. Reinach «Aladdin und die Wunderlampe». Märchentheater der Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle. 20 Uhr.
Samstag, 3. Dezember Aesch Weihnachtszirkus Go. Parkplatz Löhrenacker. 14.30 und 20 Uhr. Reinach «Aladdin und die Wunderlampe». Märchentheater der Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle. 15 Uhr. Pfeffingen Adventskonzert des Bacchanal Chor Aesch. G. F. Händel, F. Britten, G. Costeley. Kirche St. Martin. 20 Uhr.
Sonntag, 4. Dezember Aesch Weihnachtszirkus Go. Parkplatz Löhrenacker. 10 Uhr (Brunch) und 17 Uhr. Arlesheim Die Aufzeichnungen des Malter Lau-
rid Brigge, Rainer Maria Rilke. Gastspiel. Spiel Volker Ranisch, Inszenierung André Steger. Neues Theater am Bahnhof, Zwischenhalt am Stollenrain 17. 18 Uhr. Adventskonzert des Orchesters Arlesheim. Mozart, Haydn, Mendelssohn. Reformierte Kirche. 17 Uhr. Dornach Das Waldhaus. Ein Märchen der Brüder Grimm. Goetheanum, Theater Felicia. 11 Uhr. Gospelchor Dornach. Weihnachtskonzert. Kloster Dornach. 16 Uhr. Münchenstein Froschmuseum. Über 15000 Froschfiguren aus allen Materialien. Grabenackerstrasse 8. 14–17 Uhr. Reinach «Aladdin und die Wunderlampe». Märchentheater der Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle.15 Uhr. Orchesterkonzert zum Sonntagabend. TriRhenum-Orchester, Ltg. Julian Gibbons, spielt Grainger, Ligeti und Mahler. Kirche St. Nikolaus. 17 Uhr. Pfeffingen Neuer Chor Aesch: Lieder von Komponistinnen. Gottesdienst in der Kirche St. Martin. 10.30 Uhr.
Montag, 5. Dezember Arlesheim Adventskonzert der Musikschule. Ev.ref. Kirche. 19 Uhr.
Dienstag, 6. Dezember Reinach Zunft zu Rebmessern. Taufzeremonie und Santichlaus. Dorfbrunnen. 18 Uhr.
Mittwoch, 7. Dezember Aesch Weihnachtszirkus Go. Parkplatz Löhrenacker. 14.30 und 20 Uhr. Reinach Traditioneller Reinacher Weinachtsmarkt. Kirchgasse und Ernst Feigenwinter-Platz. 14–21 Uhr. «Aladdin und die Wunderlampe». Märchentheater der Theatergruppe Rei-
Donnerstag, 1. Dezember 2011 Nr. 48
nach. Weiermatthalle. 15 Uhr.
Donnerstag, 8. Dezember Aesch Weihnachtszirkus Go. Parkplatz Löhrenacker. 14.30 und 20 Uhr. Arlesheim Weihnachtsausstellung freizeitschaffender Künstler. Ortsmuseum Trotte. Vernissage: 18 bis 20 Uhr.
Ausstellungen Arlesheim Krippen aus aller Welt. 100 Krippen aus der Ulfert-Buchholz-Sammlung. Forum Würth. Tägl. 11 bis 17 Uhr. Bis 15. Januar 2012. «Es ist an der Zeit». Elisabeth Schmid-Nguyen, Bilder. Ita Wegman Klinik. Tägl. 8–21 Uhr. 18. November bis 15. Januar. Vernissage: 3. Dezember, 16.30 Uhr, im Therapiehaus. Anne-Catherine Bayard, Bilderkabinett. Stollenrain 17. 14–18 Uhr. 3. und 4. Dezember. Dornach «Der anthroposophische Rahmen». Eine Ausstellung ohne Bilder. Jeden ersten Sonntag im Monat. Bis 7. Januar 2012.
Öffnungszeiten: Basel: Mo–Fr 6.30–18.00 Uhr Telefon: 061 272 72 47 Aesch: Di–Fr 6.30–18.30 Uhr Sa 6.30–16.00 Uhr So 9.00–17.00 Uhr Telefon: 061 751 30 20 48766/202
Münchenstein Barbara Camenzind. Bilder. Kunsthandlung Tschudin. Di–Fr 9–12 Uhr, 14–18 Uhr. Sa 9–12 Uhr. Vernissage: 25. November, 18 Uhr. Bis 24. Dezember. isaart.com@Martin Raimann. Werke von Josef Ebnöther, Daniel Eggli, Helmut Guth, Helge Hommes, Martina Lauinger, Martin Raimann und Hans Thomann. Atelier Raimann, Walzwerk. Fr 17–20 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr. 2. bis 23. Dezember. Vernissage: 2. Dezember, 18 Uhr. Reinach «Grenzenlos». Bilder von Simone Häuselmann. Gemeindehaus. 2. Dezember bis 29. Februar. Vernissage: 2. Dezember, 19 Uhr. «Das Licht der Highlands», Gemälde und Zeichnungen von Patrick Pfau. Galerie 47, Brunngasse 4. So 14–17 Uhr, Di 9–11 und 14–16 Uhr, Do 9–11 Uhr. Bis 29. Januar 2012.
Das Kulturhaus Bider & Tanner lädt Sie herzlich zur Lesung ein Sonntag, den 11. Dezember, 11.00 Uhr
Herzlichen Glückwunsch
Ulrich Goetz und Martin Hicklin
1.
1.
ANNE GOLD:
PROZENTBUCH BASEL 2011/ 2012:
Das Auge des Sehers, Krimi, Reinhardt Verlag
2.
Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 24. November 2011, Hanspeter Lochiger, Im Stockacker 36, 4153 Reinach.
«CoffeeTalk - Vergnügliches aus der Wissenschaft» Kolumnen, mit Karikaturen von ANNA
EUGEN RUGE: In Zeiten des abnehmenden Lichts. Roman einer Familie, Roman, Rowohlt Verlag
Region Basel, pro 100 Network Schweiz AG
2.
SCHLEMMERREISE MIT DEM GUTSCHEINBUCH.
In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail: wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax: 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.
3.
Basel 2012, Region Basel, Schlossberg/Marketing
MICHAEL THEURILLAT:
3.
Rütlischwur, Krimi, Ullstein Verlag
REMO H. LARGO, MONIKA CZERNIN:
4.
Jugendjahre. Kinder durch die Pubertät begleiten, Erziehung, Piper Verlag
5.
WALTER ISAACSON:
Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 5. Dezember 2011, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
UMBERTO ECO:
Steve Jobs. Die autorisierte Biografie des Apple-Gründers, Biografie, Bertelsmann Verlag
ALEX CAPUS: Léon & Louise, Roman, Hanser Verlag
Während die einen sich redlich abrackern, um den Acker des Wissens tagtäglich zu bestellen, säen die anderen nicht, sondern sammeln nur die süSSen Früchte auf. So sehen Ulrich Goetz und Martin Hicklin ihre Arbeit als Wissenschaftsjournalisten, die sich bequem die Rosinen aus der Forschung anderer herauspicken können, um sie in unterhaltsame Prosa zu übertragen.
Hörgenuss mit zwei Buchstaben?
Seit 2003 erscheint ihre Kolumne «CoffeeTalk» in der Basler Zeitung. Interessantes, Erstaunliches, Heiteres, Kurioses, kurzum Vergnügliches wird hier aus dem breiten Strom der Wissenschaftsnachrichten gefischt, um es, fein zubereitet, zu servieren. Das vorliegende Buch versammelt eine Auswahl dieser Kolumnen und stellt sie den mit klugem Strich gezeichneten Karikaturen von ANNA gegenüber. Die Künstlerin wird an der Lesung live zeichnen! AnschlieSSend gibt es Kaffee und Kuchen.
Lösung 47/2011: Abgeordneter
CDs gibts am Bankenplatz. Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 98, CD-Onlineshop: www.musikwyler.ch
Der Friedhof in Prag, Roman, Hanser Verlag
6.
CATALIN DORIAN FLORESCU:
URS HELLER:
Jacob beschliesst zu lieben, Roman, C.H. Beck Verlag
7.
6.
ROBERT HARRIS:
PETER SCHOLL-LATOUR: Arabiens Stunde der Wahrheit. Aufruhr an der Schwelle Europas, Politik, Propyläen Verlag
7.
ANDREA HÄMMERLE: Die Abwahl. Fakten und Figuren, Politik, Rüegger Verlag
8. Angst, Thriller, Heyne Verlag
8.
WALTER MOERS: Das Labyrinth der träumenden Bücher, Roman, Knaus Verlag
Termin: Sonntag, 11. Dezember 2011, 11.00 Uhr Türöffnung: 10.45 Uhr
PAUL WITTWER:
Telefon 061 206 99 96 oder ticket@biderundtanner.ch
5. Gault Millau Guide Schweiz 2012. Der Reiseführer für Gourmets, Restaurantführer Schweiz, Ringier Verlag
Veranstaltungsort: Kulturhaus Bider & Tanner Buchhandlung / Vorverkauf / Musikgeschäft Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel
Eintritt frei! Platzzahl limitiert, um Anmeldung wird gebeten (keine Platzreservierung möglich)
4.
9. Widerwasser, Krimi, Nydegg Verlag
10.
EDMUND DE WAAL: Der Hase mit den Bernsteinaugen. Das verborgene Erbe der Familie Ephrussi, Roman, Zsolnay Verlag
JOSEF MOSER, SIMON WENGER (HRSG.): Armut und Fürsorge in Basel. Armutspolitik vom 13. Jahrhundert bis heute, Basler Geschichte, Christoph Merian Verlag
9.
NIALL FERGUSON: Der Westen und der Rest der Welt. Die Geschichte vom Wettstreit der Kulturen, Geschichte, Propyläen Verlag
10.
MICHÈLE ROTEN: Wie Frau sein. Protokoll einer Verwirrung, Frauen, Echtzeit Verlag