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P.P. A 4144 Arlesheim

Unser Artikel zu

«Geld + Anlage» auf Seite 2

Donnerstag, 29. November 2012

Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30

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Arlesheim

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Amtliches Publikationsorgan

103. Jahrgang

Nr. 48

Schüler fühlen sich nicht mehr sicher Petition fordert von der Regierung rasche Sanierung des Gymnasiums Münchenstein

Der Spielplatz bleibt: Arlesheim sagt Nein zum Neubau der Gehörlosenund Sprachheilschule Riehen auf der Gerenmatte.

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Reinach

Die Sanierung des maroden Schulgebäudes wird schon lange als dringlich betrachtet und ist eigentlich beschlossene Sache. Die Regierung wartet aber zu. Eine Schülerpetition verlangt nun, dass vorwärts gemacht wird. Lukas Hausendorf

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Agenda Stellen

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Schule. In einzelnen Klassenzimmern habe man nicht einmal den Alarm gehört, erzählt er. Mit gleichgesinnten Schülern lancierte er deshalb die Petition «Schule ohne Schutzhelm», die von der Baselbieter Regierung die rasche Umsetzung des Sanierungsprojekts for-

dert. Die nötigen Kredite dafür sind nämlich bereits bewilligt. Im Frühling 2010 passierte die entsprechende Vorlage den Landrat. Der Baukredit über 22 Millionen Franken für die Hüllensanierung, ein Projektierungskredit in der Höhe von 1,8 Millionen für den Erwei-

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Events

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Erdbebensicherer Unterricht am Gymnasium Münchenstein: Zur Lancierung der Petition für eine rasche Renovation des maroden SchulFOTO: LUKAS HAUSENDORF hauses hielt Geschichtslehrer Matthias von Dach eine Geschichtslektion zum grossen Basler Erdbeben 1356 im Freien ab.

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Erfolgreiche Zuckerbäcker: In der Konditorei Grellinger haben sie ihr Handwerk gelernt, jetzt konnten sich Ueli Wampfler und Seraina Wilda in nationalen und internationalen Vergleichen in Szene setzen.

ie Zustände am Gymnasium Münchenstein sind «einer Schule unwürdig», findet sogar Geschichtslehrer Matthias von Dach. Im Winter lassen sich viele Klassenzimmer nicht ordentlich heizen, in der Aula erreicht die Temperatur oft nur knapp den zweistelligen Bereich. Im Sommer gleicht das Schulhaus dafür einem Ofen. Aber nicht nur energetisch weist das Gymnasium, das in den 70er-Jahren erbaut und damals als architektonisch gelungener Wurf galt, grosse Mängel auf. Sorgen bereitet der Schüler- und Lehrerschaft gleichermassen die Sicherheit des siebengeschossigen Baus. Die Feuertreppe entspricht nicht den Anforderungen und die Mensa versperrt den Fluchtweg ins Freie. «Einen funktionierenden Notfallplan gibt es nicht», sagt Rektor Gabriel Hänggi. Das merkte auch Adil Koller. Der 19-jährige Gymnasiast hat ungute Erinnerungen an die letzte Evakuationsübung an seiner

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terungsbau und 3 Millionen Franken zur Renovation der Villa Ehinger sind gesprochen. Passiert ist seither wenig. Einzig die Jugendstilvilla, die für den Musikunterricht genutzt wird, wurde renoviert. Der Rest wurde zurückgestellt. Fortsetzung auf Seite 2


DIE ZWEITE

2 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Schüler fühlen sich nicht mehr sicher Fortsetzung von Seite 1 Zurzeit sind Sanierung und Erweiterung des Gymnasiums in der Investitionsplanung der Regierung erst 2016 vorgesehen. Eine Fertigstellung ist vor 2022 nicht zu erwarten. Pflästerli gegen den Zerfall Gar nichts passiert bis dahin aber nicht. Für die Jahre 2012 bis 2014 stehen insgesamt zwei Millionen Franken für Sofortmassnahmen zur Verfügung. Speziell in den Bereichen Sicherheit und Brandschutz sollen damit die gravie-

rendsten Mängel behoben werden. «Pflästerlipolitik» sei das, mokiert man sich am Gymnasium. Obwohl das Gebäude vom Kantonsarchitekten nicht als einsturzgefährdet eingestuft wird, zweifelt sogar das Rektorat an der Standhaftigkeit der Schule. Zur Lancierung der Petition am Dienstag inszenierten die Schüler darum eine Geschichtslektion zum grossen Basler Erdbeben von 1356 im Freien. Viel kälter als drinnen war es dort nicht, aber dafür garantiert sicher. www.sos-gym.ch

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Donnerstag, 29. November 2012 Nr. 48

Am Donnerstag, 6. Dezember, wandern wir auf stillen Wegen mit Ausblicken in verträumte Gegenden von Wegenstetten zum Junkerschloss, über BusereggDubeloch-Inneri Röten nach Gelterkinden. Wer weiss, vielleicht begegnen wir dabei dem Santichlaus? Verpflegung:

Mittagessen im Restaurant, Zwischenverpflegung aus dem Rucksack. Treffpunkt: 9.10 Uhr Schalterhalle Basel SBB. Auskunft und Anmeldung bis Dienstag, 4. Dezember, bei Nik Pfister, Tel. 061 361 70 76 oder 079 724 33 Sektion Birsigtal und Birseck 08.

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Pensionierung: Rente oder Kapital? Über das gesamte Erwerbsleben hinweg sammelt sich in der Pensionskasse ein beachtliches Guthaben an, das in vielen Fällen mehrere hunderttausend Franken beträgt. Vor dem Berufsausstieg steht man vor der Wahl, sich das Kapital auszahlen zu lassen oder eine lebenslange Rente zu beziehen. Es gibt kein Patentrezept, welches die beste Lösung ist. Die Unterschiede zu kennen und sorgfältig abzuwägen, welche Option den persönlichen Familien- und Vermögensverhältnissen am besten entspricht, ist deshalb von zentraler Bedeutung. Bezug als Rente Die Höhe der Rente ergibt sich aus dem vorhandenen Altersguthaben zum Zeitpunkt der Pensionierung und dem gesetzlich festgelegten Umwandlungssatz. Der Umwandlungssatz für den obligatorischen Teil des Altersguthabens ist im Pensionskassengesetz vorgegeben. Zur langfristigen Sicherung der Renten wird seit längerem die Senkung des Mindestumwandlungssatzes gefordert. Der Rentenbezug bietet ein hohes Mass an Sicherheit, denn die Rente ist bis ans Lebensende garantiert. Ein grosser Nachteil sind die schlechten Leistungen für Hinterbliebene. Stirbt die versicherte Person, so reduziert sich die Rente für den Ehepartner oder für den eingetragenen Partner in der Regel auf 60 Prozent. Bezug als Kapital Beim Kapitalbezug lässt man sich das Pensionskassenguthaben einmalig auszahlen. Der Bezug muss bei vielen Pensionskassen spätestens drei Jahre vor der Pensionierung angemeldet werden. Deshalb sind angehende Pensionäre gut beraten, sich frühzeitig bei ihren Pensionskassen zu melden und die Anmeldungsfrist abzuklären. Ein grosser Vorteil des Kapitalbezugs ist das hohe Mass an Flexibilität: Man kann frei über das Pensionskassenguthaben verfügen und die Höhe der Bezüge nach seinen Bedürfnissen festlegen. Zudem ist der Kapitalbezug auf Dauer steuerlich attraktiv, da die Kapitalauszahlung einmalig ist und zu einem reduzierten Satz besteuert wird. Mit dem Kapitalbezug fällt jedoch die Garantie einer lebenslangen Rente weg. Kombination Der Entscheid zwischen Rente oder Kapitalbezug fällt oft schwer. Deshalb wird eine Mischform von beiden Varianten immer beliebter. Wie eine Kombination im Detail ausfällt, wird entscheidend vom Pensionskassenreglement beeinflusst. Gemäss Gesetz hat jeder Versicherte das Recht, sich mindestens 25% des bei der Pensionierung vorhandenen Altersguthabens als Kapital auszahlen zu lassen. Umfassende Beratung Der Entscheid zwischen Rente, Kapitalbezug oder einer Kombination der beiden Formen kann nicht losgelöst von anderen Fragestellungen rund um die Pensionierung getroffen werden. Deshalb ist eine professionelle und umfassende Beratung sinnvoll, um Sicherheit zu gewinnen.

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Haydns Schöpfung: Sänger gesucht Nach den beiden erfolgreichen Elias-Aufführungen wagt sich die Kantorei St. Arbogast 2013 an Joseph Haydns Schöpfung. Sein meisterhaftes Oratorium wird am Wochenende vom 25. und 26. Mai unter Leitung von Beat Raaflaub zusammen mit der Camerata Schweiz und namhaften Solisten in der Basler St. Martinskirche aufgeführt. Erneut bietet sich chorerfahrenen Sängerinnen und Sängern Gelegenheit, an unsern Konzerten mitzuwirken. Gefragt sind

vor allem Sopran-, Tenor- und Bassstimmen. Voraussetzung ist der regelmässige Besuch der Chorproben, die jeweils am Montagabend von 19.45 bis 22 Uhr im Muttenzer Kirchgemeindehaus Feldreben stattfinden. Die erste Probe ist auf den 7. Januar 2013 angesetzt. Haben Sie Interesse, so wenden Sie sich bitte telefonisch ( vormittags, Nr. 061 971 34 64) an unser Vorstandsmitglied Susanne Weber. Sie freut sich auf Ihren Anruf. Kantorei St. Arbogast


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Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Urnenabstimmung

Keine neue Schule für die GSR Gegen den Beschluss der Gemeindeversammlung vom 21.6.2012, der Gehörlosenund Sprachheilschule Riehen (GSR) im Gerenmattareal Nord Land für einen Schulhausbau zu ei-nem marktüblichen Baurechtszins abzugeben, wurde das Referendum ergriffen. Am letzten Sonntag fand die Urnenabstimmung statt. Der Beschluss wurde mit 1118 Nein- zu 1083 Ja- Stimmen abgelehnt. Somit kann die GSR auf dem Gernmattareal Nord kein Schulhaus bauen. Gemeindeverwaltung

Ergebnisse der Abstimmung vom 25. November 2012 Zahl der Stimmberechtigten 6152 Zahl der abgegebenen Stimmrechtsausweise 2329 Stimmbeteiligung 37,86% A Eidgenössische Abstimmung Änderung vom 16. März 2012 des Tierseuchengesetzes (TSG) Ja 1461 – Nein 672 B Kantonale Abstimmung 6. Frage 1 Formulierte Gesetzesinitiative vom 15. Dezember 2011 «Ja zur guten Schule Baselland: überfüllte Klassen reduzieren» Ja 792 – Nein 1281 Frage 2 Formulierter Gegenvorschlag vom 20. September 2012 «Änderung des Bildungsgesetzes» Ja 1243 – Nein 744 Stichfrage Volksinitiative 663 Stimmen Gegenvorschlag 1234 Stimmen 7. Nichtformulierte Volksinitiative vom 15. Dezember 2011 «Ja zur guten Schule Baselland: Betreuung der Schüler/-innen optimieren» Ja 781 – Nein 1309 8. Nichtformulierte Volksinitiative vom 30. Juni 2011 «Keine Zwangsverschiebungen an Baselbieter Schulen» Ja 899 – Nein 1202 C Kommunale Abstimmung Beschluss der Gemeindeversammlung vom 21. Juni 2012 betreffend Errichtung eines Baurechtsvertrages mit der Gehörlosen- und Sprachheilschule für einen Schulhausbau im Schulareal Gerenmatte Ja 1083 – Nein 1118

Tag der Freiwilligen

Wir sagen Dankeschön Am 5. Dezember ist der Tag der Freiwilligen. Der Gemeinderat möchte auch dieses Jahr allen Menschen danken, die in der Gemeinde Arlesheim Freiwilligen-Arbeit leisten. Er weiss das Engagement sehr zu schätzen und ist sich der Leistung durchaus bewusst, die Menschen aufbringen, die sich beispielsweise um ältere Leute kümmern, mit Kindern arbeiten, in Vereinen tätig sind, Anlässe oder Führungen organisieren oder sich sonst in einer Form freiwillig engagieren. Wir sagen Dankeschön. Gemeinderat

Tageskindergarten

Informationsabend für Eltern am 12. 12. 2012 Am Mittwoch, 12. Dezember 2012, findet im Tageskindergarten Blauenstrasse um 19.00 Uhr ein Informationsabend statt. Eingeladen sind alle Eltern, welche Interesse an einem Kindergarten mit ergänzender Tagesbetreuung und Mittagstisch haben. Der Tageskindergarten an der Blauenstrasse startete im August 2012 als Pilotprojekt der Gemeinde Arlesheim. Wie sieht ein Tag im Tageskindergarten aus? Nach dem Kindergarten-Unterricht folgt ein gemeinsames Mittagessen. Am Nachmittag wird gespielt und gebastelt. Besondere Freude haben alle am grossen Garten, der zum Herumtollen einlädt. Sehr beliebt sind auch die Ausflüge an den Mittwoch- und

Gemeindeversammlung: Arlesheim will wieder ein Polster ansetzen

Donnerstagnachmittagen. Nebst den 11 Tageskindergarten-Kindern besuchen zurzeit weitere 7 Kinder den Unterricht ohne Tagesbetreuung im Kindergarten Blauenstrasse. Soweit noch Plätze frei sind, können Kinder aus den umliegenden Kindergärten oder Primarschulkinder der 1. und 2. Klasse als Gästekinder für den Mittagstisch an der Blauenstrasse angemeldet werden. Interessiert? Dann besuchen Sie unseren Informationsabend oder unsere Homepage www.sunnegarte.org/tageskindergarten.ch. Für Fragen steht Ihnen Christine Baechler, Leiterin Betreuung Tageskindergarten, 079 369 03 61, gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf weitere fröhliche Kindergesichter im Tageskindergarten. Gemeinderat

Kindergarten Domplatz

Projektabrechnung Im Dezember 2011 wurde der Kindergarten am Domplatz (ehemalige Hauswartwohnung) in Betrieb genommen. An seiner letzten Sitzung hat der Gemeinderat die Projektabrechnung genehmigt. Die Kosten wurden dem ursprünglichen Kredit für den Kindergarten Badhof belastet, da der Kindergarten am Domplatz an dessen Stelle realisiert worden ist. Die effektiven Kosten für den Kindergarten am Domplatz belaufen sich auf knapp einen Fünftel des bewilligten Kredits von insgesamt 1,07 Mio. Franken. Der Restkredit wird mit der Jahresrechnung 2012 abgeschrieben. Gemeinderat

ELBA

Öffentliche Informationsveranstaltung Am Donnerstag, 29. November 2012, um 19.30 Uhr findet in Allschwil (in der Turn- und Konzerthalle, Gartenstrasse 17) eine Informationsveranstaltung zur Entwicklungsplanung Leimental- Birseck- Allschwil (ELBA) statt. Dazu ist die Bevölkerung herzlich eingeladen. Regierungsrätin Sabine Pegoraro und die Projektleitung informieren über die Rückmeldungen aus der Mitwirkung und deren Einfluss auf den weiteren Planungsprozess. Im Anschluss findet eine Fragerunde statt. Weitere Informationen finde Sie auch unter www.elba.bl.ch Gemeindeverwaltung

Gemeindebibliothek

Der «Rote Sessel» macht Halt in Arlesheim Der «Rote Sessel» ist auf der Reise durch die Bibliotheken im Baselland. Die Aktion wird vom Verein Bibliotheken Nordwestschweiz durchgeführt und hat zum Ziel durch den «Roten Sessel» alle öffentlichen Bibliotheken symbolisch miteinander zu verbinden. Nun macht der «Rote Sessel» Halt in Arlesheim. Vom 30. November bis 22. Dezember 2012 können Sie Platz nehmen, neue Medien entdecken, sich im Bild festhalten lassen und im kreativen Gäste-Fotoalbum blättern. Am 7. Dezember um 19.30 Uhr setzt sich auch der Autor Daniel Zahno in den «Roten Sessel», um an der 6. Arlesheimer Erzählnacht aus seinem Buch «Alle lieben Alexia» vorzulesen. Gemeindeverwaltung

Nicht behandelt: Der Gemeinderat zog das Traktandum «Uf dr Höchi II» zurück. Das betreffende Landstück (hier im Bild), das überbaut werden soll, wurde in der letzten Ausgabe mit einem benachbarten Feld verwechselt. Die Redaktion entschuldigt sich für den Irrtum. FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

Nach einer Investitionsphase will die Gemeinde bis 2017 einen Drittel ihrer Schulden abbauen und Eigenkapital anhäufen. 2013 gibt es aber noch ein Defizit zu verkraften. Lukas Hausendorf

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er Showdown an der Gemeindeversammlung vom vergangenen Donnerstag zum umstrittenen Quartierplan «Uf der Höchi II» blieb aus. Der Gemeinderat hatte das Geschäft wegen nicht korrekter Angaben zum Nutzungsmass in der Einladung zur Gemeindeversammlung am Donnerstagmorgen kurzfristig zurückgezogen. Den Souverän erwartete also wieder eine ganz gewöhnliche Budgetgmeini. Notabene eine, an der die Gemeinde den Übergang von einer Investitions- in eine Sparphase skizzierte.

Beitrag an NTaB-Neubau Die grösseren Infrastrukturprojekte, die Arlesheim in den letzten Jahren tätigte, schlugen sich zuletzt auch in negativen Rechnungsabschlüssen nieder, wobei der im Sommer 2010 in Kraft getretene neue kantonale Finanzausgleich mit massiv höheren Verpflichtungen das seine zu den Defiziten beitrug. Im laufenden Jahr wird ein Fehlbetrag von 839 000 Franken erwartet, für das kommende Jahr sieht der von der Gemeindeversammlung genehmigte Voranschlag ein Defizit von 293 000 Franken vor. Falls nicht noch Sondereffekte positiv auf die Einnahmen schlagen, könnte das Defizit sogar noch bedeutend grös-

ser werden, weil im Budget auf eine Rückstellung zur Ausfinanzierung der untergedeckten Basellandschaftlichen Pensionskasse verzichtet wurde. 2011 wurden dafür erstmals 800 000 Franken belastet. Die Rechnungsprüfungskommission kritisierte den Gemeinderat denn auch für die im Budget 2013 nicht getätigte Rückstellung. Finanzchef Lukas Stückelberger (FDP) erklärte den Verzicht allerdings damit, dass diese erst der laufenden Rechnung belastet werden sollen. Im Finanzplan ist ab 2014 eine entsprechende Rückstellung zur Deckung der Eventualverpflichtung gegenüber der BLPK über voraussichtlich insgesamt 19,2 Millionen Franken enthalten. Mit dem Budget wurde auch ein Beitrag an den Neubau des Neuen Theater am Bahnhof über 250 000 Franken gesprochen. Die Finanzierung hat damit die zwei Millionen Marke geknackt und ist auf gutem Weg. Noch fehlen dem NTaB aber 1,3 Millionen Franken. Verschiedene Unterstützungsgesuche sind aber noch hängig. KESB bläht Rechnung auf Die neue Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Birstal, die per Januar ihre Arbeit aufnehmen wird, bläht die Arlesheimer Rechnung im nächsten Jahr um anderthalb Millionen Franken auf. «Das ist für die Gemeinde aber kostenneutral», beruhigte Stückelberger an der Gemeindeversammlung am Donnerstag. Denn Arlesheim ist in der neuen Behörde die rechnungsführende Leitgemeinde für alle acht angeschlossenen Birstalgemeinden, die entsprechende Rückerstattungen an Arlesheim leisten werden. Die KESB muss aufgrund des 2013 in Kraft tretenden revidierten Vormundschaftsrechts, das eine Professionalisierung des Vormundschaftswesens zur Folge hat, eingerichtet werden. Bisher war dafür der Gemeinderat zuständig. Die Ausgliederung der Vormund-

schaft an eine interkommunal organisierte Fachbehörde wird Arlesheim gemäss Prognosen jährlich 20 000 Franken günstiger kommen. Die Umsetzung des neuen Vormundschaftsrechts erfolgt aber nicht ohne Nebentöne. Materiell wurde zwar keine Kritik am Vertragswerk zur Einführung des KESB-Kreises Birstal laut. Allerdings wurde das Prozedere, das den Gemeinden wenig Mitsprache bei der Umsetzung übergeordneten Rechts eingeräumt wird, bemängelt. So werde die Gemeindeversammlung immer mehr zum «Abnickergremium», zeigte sich Peter Brodbeck (SVP) besorgt. Eine Sorge, die auch Frischluft-Präsident Urs Leugger äusserte. Im Landrat reichte er unlängst ein Postulat ein, das die Gewährleistung Mitwirkungsmöglichkeiten der Bevölkerung bei der interkommunalen Zusammenarbeit fordert. Positive Prognose Arlesheim rechnet in den kommenden Jahren mit einem stetig, jährlich um zwei Prozent, wachsenden Steuerertrag der natürlichen Personen. Bei gleichzeitig eher tieferen Investitionen und einem deutlich positiven Selbstfinanzierungsgrad will man bis 2017 das Eigenkapital von 7,9 auf 13,1 Millionen Franken steigern und gleichzeitig die Verschuldung um einen Drittel auf zehn Millionen Franken reduzieren. «Dabei wird immer noch von optimistischen Konjunkturprognosen ausgegangen», warnte Gemeindekommissionssprecher Peter Brodbeck in seiner Stellungnahme zum Budget. Insgesamt habe die Gemeinde ihrer Finanzen aber im Griff, sprach er dem Gemeinderat aber auch ein Lob aus. Einzig die ab 2015 vorgesehene Erhöhung des Steuerfusses auf 47 Prozent wurde von bürgerlicher Seite kritisiert. Das sei dem Vorsichtsprinzip geschuldet, erklärte Stückelberger. Vorerst bleibt die Steuerlast bei 45 Prozent.

Bürgergemeinde Einladung zur Bürgergemeinde-Versammlung vom Mittwoch, 5. Dezember 2012, 20.00 Uhr in der Trotte Arlesheim Traktanden: 1. Protokoll der Bürgergemeinde-Versammlung vom 13. Juni 2012 2. Beratung und Genehmigung des Budgets für das Jahr 2013 3. Festsetzung der Gabholzgebühr für das Jahr 2013 4. Einbürgerungen 2 Gesuche von schweizerischen Staatsangehörigen 7 Gesuche von ausländischen Staatsangehörigen 5. Abgabe der Bürgerbriefe 6. Diverses Bürgerrat Arlesheim

REFORMIERTE KIRCHE

Missa – Maria – Magnificat Am Sonntag, 2. Dezember, findet in der reformierten Kirche um 17 Uhr ein Kozert der Camerata vocale und des Leimentaler Kammerorchesters statt. Das erste gemeinsame Konzert der Camerata vocale Basel und des Leimentaler Kammerorchesters stimmt auf die Weihnachtszeit ein und ist der Kirchenmusik von Mozart gewidmet: Im Zentrum steht seine Missa brevis in F-Dur, die im Anschluss an die Werke Sancta Maria, mater Dei und Misericordias Domini erklingt. Das Offertorium Misericordias Domini und Teile der Messe sind kontrapunktisch gehalten und orientieren sich

damit an dem von Mozart mehrfach angewendeten polyphonen Stil in der Tradition Bachs: Dicht gesetzte Stimmverläufe und fugierte Einsätze vermitteln sakrale Weihe, werden aber hier durch geradezu humoristische Wendungen aufgelockert, da durch beruhigte Abschnitte ausgeglichen. Entspannte Klänge prägen die kurze Motette Sancta Maria, mater Dei. Vervollständigt wird das Programm durch ein vitales Magnificat des Italieners Francesco Durante (1684–1755), das mit seiner Marienthematik einen Bezug zu Mozarts Motette aufweist, sowie durch zwei Kompositionen für

Streichorchester: Eine an emotionalem Ausdruck reiche Sinfonie von Carl Philipp Emanuel Bach und ein Concerto von Durante, das an Vivaldi erinnert. Für die Camerata vocale bedeutet dieses Adventskonzert schon den dritten Auftritt in der Reformierten Kirche Arlesheim: Im Februar 2011 feierte der Kammerchor zusammen mit dem Orchester I Medici einen grossen Erfolg mit der Aufführung von Michael Haydns Requiem in c-Moll, im Mai dieses Jahres widmete sich der Chor der Musik des unbekannten Russen Eugen Gunst. Fabian Kristmann


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ADVENTSMARKT

REF. KIRCHGEMEINDE

NEUES THEATER AM BAHNHOF

Lions-Club am Adventsmarkt

Orgelvesper zum Advent

«In 52 Tagen von A nach B nach A»

Alle Jahre wieder … kommt der LionsClub Dorneck an den Arlesheimer Adventsmarkt. Am Samstag, 1. Dezember, wird er traditionsgemäss von 11.45 bis ca. 20 Uhr im romantischen Domhofstübli allerlei köstliche Spezialitäten anbieten; so zum Beispiel verschiedene würzige Risotto-Gerichte, eine leckere Überraschungssuppe, Lasagne à la chef de cuisine, ja sogar echte «Jenzerli» mit Pommmes frites. Fehlen wird auch nicht eine CüpliBar mit Lachsbrötli und ein Örgelimann (oder eine -frau) wird für beste musikalische Unterhaltung sorgen. Achten Sie auch auf den «Sandwichmann», der für uns Werbung macht; wenn Sie ihn erkennen, werden Sie überrascht sein.

Wer erst am Nachmittag zu uns kommen kann, wird sich an unserem berühmten «Kaffe-Kuchen-Buffet» erfreuen können. Für was mach der Lions-Club Dorneck das alles? Die Netto-Einnahmen spenden wir zu gleichen Teilen a) der Gassenküche Basel und b) «den Kindern eine Chance geben», ein seit Jahren bestehendes Hilfsprojekt für körperbehinderte Kinder und junge Erwachsene in Vietnam. Deshalb besuchen Sie uns mit Ihren Familien, Freunden und Bekannten und geniessen sie unsere tollen Angebote in einer heimeligen Atmosphäre. Gleichzeitig leisten Sie einen willkommenen Beitrag für eine gute Sache. Franz Zumthor

ADVENTSMARKT

Am 1. Dezember findet um 17.30 Uhr in der reformierten Kirche ein Orgelvesper statt. Orgelmusik als Impuls zu einer besinnlichen Adventszeit: Am Vorabend des 1. Adventssonntags sind Sie herzlich eingeladen zu einer Orgelvesper in der reformierten Kirche. Erich Thommen spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Böhm, Andrea Gabrieli, Anton Kniller, Antonio Valente und Lili Wieruszowski. Diese Kompositionen werden traditionsgemäss ergänzt mit kurzen Texten, diesmal zum Thema Randfiguren. Wie in der Weihnachtsgeschichte gibt es in unserem Leben Haupt- und Nebenrollen. In der Vesper soll vor allem die Bedeutung der Randfiguren beleuchtet werden. Ruth Thommen

Der Domplatz in Adventsstimmung Lassen Sie es sich auf keinen Fall entgehen, den Domplatz am Samstag, 1. Dezember, in weihnachtlicher Stimmung und Kerzenschein zu sehen. Von 12 bis 20 Uhr findet der traditionelle und wunderschöne Adventsmarkt vor und um den Dom von Arlesheim statt. Sie haben die Möglichkeit, einen selbst gemachten Adventskranz, diverse Weihnachtsdekorationen, kulinarische Köstlichkeiten, kreative Schmuckobjekte, selbst genähte Kinderkleider und Accessoires und vieles mehr zu kaufen. Zudem werden Sie links vom

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Dom einige AGIV-Mitglieder mit ihren kulinarischen Köstlichkeiten, Accessoires und neusten Schmuck-Kreationen überraschen. Freuen Sie sich mit uns auch auf ein schönes kulturelles Programm im und vor dem Dom: um 14 Uhr findet im Dom ein kleines Orgelkonzert mit Ruth Naegeli statt (ca. 30 Minuten); um 15 Uhr können Sie sich mit Peter Koller auf eine Führung durch den Dom begeben (ca. 30 Minuten); um 16 Uhr tritt das Gesangsensemble «Asteres» unter der Leitung von Heidi Wölnerhanssen im Dom auf (ca. 20 Minuten); ein Posaunen-Ensemble der Musikschule Arlesheim spielt unter der Leitung von Reto Betschart um 16.30 Uhr auf dem Domplatz; um 17 Uhr findet im Dom der Gottesdienst am Vorabend des 1. Adventssonntag statt; ab 17.15 Uhr sorgen die Finnenkerzen um den Dombrunnen für entsprechende Stimmung auf dem Platz und um 18 Uhr kommt der Santichlaus mit seinem Schmutzli zum Brunnen auf dem Domplatz. Für Ihr leibliches Wohl sorgt zudem im Domhof der Lions Club Dorneck mit seinem traditionellen Risotto und beim Brunnen kommt man in den Genuss eines leckeren Raclettes. Und an der Dorfgasse in der Leuthardt-Scheune wird das traditionelle Warenangebot präsentiert. Ihre AG Arleser Märt

«Man fühlt sich plötzlich einsam, verlassen, weiss nicht so recht, wohin der Weg noch führt. Ein mulmiges Gefühl breitet sich aus, wenn Ortsangaben auf deiner Karte nirgends zu finden sind. Nicht verzweifeln, denn irgendwohin wird die Strasse schliesslich führen. Die nächsten Wegweiser geben mir Gewissheit, dass ich mich nicht in Richtung Wüste verfahren habe». Seit seinem Eintritt ins Rentenalter unternimmt der Radwanderer Silvio Willi jährlich eine mehrwöchige VeloTour innerhalb der Euro-Länder. So ist er fünf Mal nach Spanien mit Ziel Santiago, anno 2009 durch Deutschland mit Ziel Kap Arkona auf Rügen geradelt. Dieses Jahr von Arlesheim nach Barcelona und zurück nach Arlesheim. Dabei ist ein Reisebericht im Taschenbuchformat entstanden.

Mit 75 gehört der Berichterstatter nicht mehr zu den «Jungs im besten Alter» und sieht vieles eben anders. Er ist nicht enttäuscht, wenn der Tacho abends mal nur 55 Tages-Kilometer anzeigt oder verärgert, wenn ihn eine Velopanne erwischt. Er geniesst es, allein unterwegs zu sein, um die täglichen Überraschungen wahrzunehmen. Das bebilderte Buch wird am Mittwoch, 5. Dezember, vom Autor im NTaB, Zwischenhalt Arlesheim, vorgestellt. Philippe Meder

MUSIKSCHULE

D’Zäller-Wiehnacht zum Jubiläum

LESERBRIEF

Kragenplatzer bei Tempo 30 Die zahlreichen Bodenmarkierungen und baulichen Massnahmen muss man ästhetisch und auch kostenmässig als Ärgernis empfinden. Viele Verengungen sind für Unfälle prädestiniert. Welch übertriebener erzieherischer Eingriff der Obrigkeit! Humor verbleibt hier als Knopf, der verhindert, dass einem der Kragen platzt. Alex Egloff

Viele Menschen sind immer wieder berührt worden von den Liedern und den Texten der Zäller-Wiehnacht. Dieses Jahr hat die Sonntagschule alle Primarschulkinder herzlich eingeladen, beim speziellen Krippenspiel zum Doppeljubiläum der reformierten Kirche und der Musikschule Arlesheim mitzumachen. Das Jubiläumsprojekt mit 46 spielenden und 68 singenden Kindern ist für uns eine spannende Aufgabe. Dieses Jahr haben wir das Glück, von einem grossen Orchester begleitet zu werden. Ursprünglich für Tösstaler Dorfschüler und -schülerinnen in Zell konzipiert, entpuppte sich Burkhards Krippenspiel als Welterfolg. Die Zäller-Wiehnacht ist also benannt nach ihrem ersten Aufführungsort, nicht nach unserem Gemeindepräsidenten, wie ein mitwirkendes Kind irrtümlicherweise annahm. Das Stück wurde in mindestens 20 Sprachen übersetzt und wird auch heute noch regelmässig rund um den Globus aufgeführt.

Gerne geben wir Ihnen unsere Aufführungsdaten bekannt: Öffentliche Generalprobe: Freitag, 14. Dezember 2012, 18 Uhr. 1. Aufführung: Samstag, 15. Dezember , 18 Uhr. 2. Aufführung: Sonntag, 16. Dezember, 17 Uhr. Da die reformierte Kirche nur eine beschränkte Anzahl Plätze pro Vorstellung hat, müssen Sie sich ein Gratis-Billet besorgen. Es werden pro Aufführung 300 Plätze in der Kirche und 100 Plätze auf der Empore vergeben. Von Dienstag, 4., bis Dienstag, 11. Dezember, können Sie in der Buchhandlung Nische am Dorfplatz 8 in Arlesheim die Gratis-Billetts abholen. (Reservation unter 061 263 81 11 und info@buchnische.ch ab dem 1. Dezember möglich.) Es werden höchstens 10 Gratis-Billetts pro Person abgegeben! Bitte beachten Sie, dass wir an den Aufführungen Personen ohne Gratis-Billetts aus Sicherheitsgründen nicht einlassen können! Claudia Laager-Schüpbach, Katharina Bäschlin, Thomas Waldner

REBBAU

Das Rebjahr 2012 in Arlesheim Das Rebjahr 2012 war punkto Witterung für die Reben oft günstig, aber manchmal auch problematisch. Besonders der starke Winterfrost im Januar setzte den Stöcken zu. Im April wurde der Austrieb von den kühlen Temperaturen verzögert. Der warme und nasse Sommer hingegen förderte das Wachstum der Reben. Im Spätsommer hatten die Winzer wegen der feuchten Witterung dafür mit dem Pilz-Krankheitsdruck zu kämpfen. Die Ernte der weissen Trauben begann am 20. September. Richtig günstiges Erntewetter stellte sich erst ab Mitte Oktober für die roten Trauben ein. Das geerntete Traubengut war von zufriedenstellender Qualität, die Oechslegrade lagen ebenfalls im zufriedenstellenden Bereich, die physiologische Reife war gut. Die gesamte Erntemenge

im Kanton fiel 40% tiefer aus als 2011. Das mittlere Mostgewicht in Arlesheim 2012 betrug: Blauburgunder 90.7° Oe, Riesling - Sylvaner 76.4°Oe Die mittleren Oechslegrade waren zwar tiefer als letztes Jahr; der Zuckergehalt allein macht aber nicht die Qualität des Weines aus: entscheidend ist auch der Reifegrad der Trauben (braune Kernen). In Arlesheim wurden auf 3 Hektaren 11 Tonnen Blauburgunder-Trauben geerntet.Einer unserer Baselbieterweine wurde dieses Jahr sogar weltberühmt. An der Mondial des Pinots von Ende August in Sierre holte Winzer und Kelterer Us Jauslin aus Muttenz mit seinem Pinot noir «Hohle Gasse» den Weltmeistertitel unter den Pinot noir-Produzenten. Weinlesekontrolleurin Cécile Bühlmann Huber

EINELTERNFAMILIEN

Veranstaltungen im Dezember Der Adventskranz ist ein junger Brauch, erst170 Jahre alt, und gehört doch schon selbstverständlich zum Advent. Was dahinter steckt, seine Geschichte und wie wir ihm selbst eine neue, eigene Bedeutung für die Familie geben können, kann am Samstag, dem 1. Dezember, von 16 bis 17.30 Uhr im Domhofkeller erfahren und konkret im Binden eines Familien-Adventskranzes erlebt werden. Anmeldung unter r.hagenbach@rkk-arlesheim.ch erbeten. Im Weiteren laufen die Vorbereitun-

gen für den Familiengottesdienst an Heiligabend. Im Dom und Domhof liegen die Anmeldeflyer für die Mitgestaltung des Familiengottesdienstes am 24. Dezember aus. Kinder und Erwachsene sind eingeladen, durch eine Rolle im Krippenspiel oder durch Mitsingen in einem der Chöre den Gottesdienst festlich mitzugestalten. Die Probezeiten entnehmen Sie aus dem Flyer oder direkt bei Rita Hagenbach, r.hagenbach@rkk-arlesheim.ch. Rita Hagenbach

AGIV

Abendverkauf am 1. Dezember PR. Anlässlich des überregional bekannten und wohl einzigartigen Adventmarktes auf dem Domplatz in Arlesheim werden an diesem Abend über 30 Geschäfte ihre Türen bis mindestens 18 Uhr für Sie geöffnet haben. Geniessen Sie diese angenehme Atmosphäre im schönsten Open-AirShopping-Center der Schweiz und tätigen Sie in aller Ruhe Ihre Weihnachtseinkäufe. Welche Geschäfte geöffnet haben entnehmen Sie dem Weihnachtsflyer, welcher in vielen Arlesheimer Läden aufliegt oder auf www.agiv.ch

BIBLIOTHEK

Erzählnacht mit Daniel Zahno Am 7. Dezember um 19.30 Uhr findet in der Gemeindebibliothek die 6. Arlesheimer Erzählnacht statt. Daniel Zahno, Autor, begeistert mit seinen Episoden «Alle lieben Alexia», passend zum Thema «Feuer und Flamme» der Erzählnacht: «Alexia ist ein Versprechen. Eine Berührung, ein Blick, der Männer in den Bann schlägt. Doch wer ist Alexia? Ein Hirngespinst? Eine Fantasie? Um die acht Männer in Daniel Zahnos neuem Buch ist es jedenfalls geschehen, sie schwärmen, werben und verzweifeln, bis ihre Welt Kopf steht, bis das Herz flirrt – es bei einem sogar ganz aufhört zu schlagen. In acht geschliffenen Episoden entführt Daniel Zahno in Orches-

tergräben und untiefe Träume, auf marokkanische Schlepperboote, Satelliten und geradewegs in die fiebrige Gedankenwelt jener, die an die Liebe auf den ersten Blick glauben. Alle lieben Alexia ist ein wunderbar leichter Reigen, in dem sich nichts fügt und alles passt - das Buch eines charmanten, witzigen, raffinierten Erzählers.» (Klappentext) Mit Feuer und Flamme wird auch dieses Jahr das Kammermusikensemble der Musikschule Arlesheim unter der Leitung von Herrn Marc Bätscher die Erzählnacht musikalisch begleiten. Bei Getränken und Kuchen ist feuriges Austauschen möglich. Wir freuen uns auf Kathi Jungen Ihr Kommen.

SÄULIZUNFT

Arlesheimer Buch als Weihnachtsgeschenk Liebe Arlesheimerinnen und Arlesheimer, wollten Sie nicht schon immer mehr über unser Dorf und dessen bekannte Einwohner wissen? Das Buch «Arlesheim im 20. Jahrhundert: Geschichten und Gesichter», herausgegeben von der Säulizunft Arlesheim, wird Ihren Wunsch erfüllen. Ein Werk gespickt mit vielfältigen und amüsanten Geschichten und interessanten

Fotos aus den letzten hundert Jahren. Tauchen Sie ein in die Erlebnisse und Geschehnisse vergangener Tage. Das Buch kann in der Buchhandlung Nische, Dorfplatz 8 und bei der Druckerei Bloch, Talstrasse 40 zum Preis von 40 Franken gekauft werden. Es eignet sich auch hervorragend als Geschenk für Weihnachten. Ihre Säulizunft Arlesheim


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KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Nun Verkehrssituation prüfen Mit knapp über 50% wurde die Vorlage zum GSR-Neubau in Arlesheim bachab geschickt. Die Elternplattform bedauert dieses Resultat sehr. Der Souverän hat nun anders entschieden. Was bleibt ist die Frage, wie es weitergeht – denn dass die Wieland-Schule aus Arlesheim weg-

ziehen wird, war von Anfang an klar. Aus unserer Sicht ist das ein grosser Verlust für die Wohnqualität und für den Standortvorteil von Arlesheim. Die Parzelle auf dem Gerenmattgelände bleibt weiterhin Bauzone. Die Organisation des Mittagstisches in der Gerenmatte ist nun nach wie vor nicht gelöst. Und die zusätzlich benötigten zwei Klassenzimmer für die Primarschule müssen nun in den existierenden Schulhäusern gesucht werden. Noch viel wichtiger jedoch ist das fehlende Verkehrskonzept rund um das Gerenmatteschulhaus. Die Elternplattform möchte den Gemeinderat anregen, trotz (oder wegen?) des negativen Volksentscheides die Verkehrssituation zu beurteilen, denn sie ist alles andere als optimal. Wir bieten nach wie vor Hand dazu, denn die Beruhigung des Verkehrs rund um die Schulhäuser hat unseres Erachtens Vorrang. Elternplattform Arlesheim www.elternplattform.ch

Kein Dach für die Sprachheilschule in Arlesheim

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Das Referendumskomitee dankt Am 25. November haben sich die Arlesheimer Stimmberechtigten gegen das GSR Zentrum auf der Gerenmatt entschieden. Mit diesem Entscheid haben sich die Arlesheimer und Arlesheimerinnen im Gegensatz zu den Parteiempfehlungen nicht nur für die Kinder der Sprachheilschule, sondern auch für die eigenen Schüler eingesetzt. Die Zentralisierung der Sprachheilschule und der überdimensionierte Bau im Gerenmattquartier hätte für alle Schüler nur Nachteile gebracht.

Die Arlesheimer haben sich für Lebensqualität und Weitsicht entschieden. Sie sind für weniger Verkehr, die Erhaltung von Freiraum und gegen massloses Bauen eingetreten. Wir freuen uns für unsere Kinder, aber auch für die Kinder der Sprachheilschule, die ein geeigneteres und grosszügigeres Areal verdienen. Wir danken allen, die uns unterstützt und sich für unser Anliegen eingesetzt haben. Philippe Mosimann, Präsident Referendumskomitee

Ziel des Referendums erreicht: Anstelle des abgelehnten GSR-Baus bleiben vorerst Wiesen und Spielplätze bestehen.

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Das Arlesheimer Stimmvolk hat den Neubau der Gehörlosen- und Sprachheilschule Riehen auf der Gerenmatte knapp verworfen. Die Bedenken der Bevölkerung konnten nicht mit zwingenden Argumenten zerstreut werden.

Arlesheim ohne Sprachheilschule

Lukas Hausendorf

Liebe Arlesheimerinnen und Arlesheimer, die CVP Arlesheim bedauert den beinahe beschlossenen Wegzug der Sprachheilschule aus Arlesheim. Wir haben dem Gemeinderat oder besser gesagt der GSR – trotz einer ursprünglich äusserst mangelhaften Vorlage – unser Vertrauen ausgesprochen. Daher können wir uns in die Gegnerschaft hineinversetzen und das Resultat kommt aus unserer Sicht auch nicht

überraschend. Wir hoffen, dass der Gemeinderat in Zukunft Vorlagen seriöser ausarbeitet, Schwachstellen selber erkennt und auf die Richtigkeit und Vollständigkeit lieber einmal zu viel prüft. Wir haben daher den Rückzug der Vorlage «Uf der Höchi II» wegen Mängel an der letzten Gemeindeversammlung begrüsst. Die entstandene Kluft zwischen der Politik und der Bevölkerung nehmen wir mit Besorgnis zur Kenntnis. Ist eine Gemeindeversammlung ein Auslaufmodell und deren Entscheide bei der leider geringen Beteiligung zufällig? Die CVP bietet weiter Hand – zugunsten unserer Gemeinde! Im Namen der Parteileitung, Markus Dudler

D

as Plebiszit vom vergangenen Wochenende dürfte dem Gemeinderat zu denken geben. Wenn auch nur ganz knapp, mit einer Differenz von 35 Stimmen, hat das Referendum gegen den Neubau der Gehörlosen- und Sprachheilschule Riehen auf der Gerenmatte obsiegt. Dies, obwohl sich keine der Dorfparteien gegen das Projekt ausgesprochen hatte, bis auf die SVP sogar alle Parteien explizit dafür. Gegen die Anwohner und jene im Dorf, die Mühe damit bekundeten, dass beim Schulhaus Gerenmatte Grünfläche verschwindet und rund 150 Schüler mehr sich den verkleinerten Pausenhof teilen müssten, hatte die Dorfpolitik das Nachsehen. Einmal

mehr ist der Gemeinderat mit einer Vorlage gescheitert, bei der nur die Leidenschaft der Gegner geweckt werden konnte. «Niemand war wirklich mit Begeisterung dafür», muss auch FDP-Präsident und Kampagnenleiter Balz Stückelberger eingestehen. Beim knappen Gemeindeversammlungsbeschluss gegen das Asyl-Durchgangszentrum war es leichter, dagegen zu sein, stiess das Projekt in weiten Teilen der Bevölkerung doch sowieso auf Ablehnung. «Hier aber haben wir uns gegen eine soziale Institution gestellt», sagt der Präsident des Referendumskomitees Philippe Mosimann. Man habe klar machen müssen, dass auch die GSR-Schüler etwas Besseres verdient hätten. Und er hatte die Bedenken auf seiner Seite, ob sich die GSR mit rund 150 Schülern überhaupt sozialverträglich auf dem Gerenmatte-Areal integrieren und die Quartierstrasse den zu erwartenden Mehrverkehr an Schulbussen verkraften könne. Dem stand nichts entgegen, ausser, dass aus Sicht der Parteien eigentlich nichts wirklich gegen die Vorlage sprach. Das reichte nicht. «Die eigenen Ängste haben überwogen», glaubt Gemeindepräsident Karl-Heinz Zeller. Abstimmung mit Signalwirkung Mit einer vergleichbaren Ausgangslage ist der Gemeinderat zurzeit auch beim Quartierplan «Uf der Höchi II» kon-

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

GSR-Resultat stimmt nachdenklich Die Mehrheit der Bevölkerung Arlesheim hat sich gegen das GSR-Projekt, gegen die Empfehlung des Gemeinderats, gegen die Empfehlung des Schul

Die Würfel sind gefallen… Viele Gründe wurden vom Referendumskomitee genannt und haben schlussendlich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger in ihrer Entscheidung bei der Stimmabgabe beeinflusst. Keine neue Schule in Arlesheim für die Sprachheilschüler… Wir bedauern, dass die, mit dem Gemeinde- und dem Schulrat angedachten Pläne sowie die bestehenden sowie angedachten Synergien nun nicht längerfristig umgesetzt werden können. Bei den Arlesheimerinnen und Arlesheimern, die in unserem Projekt die Vorteile der schulischen Integration, Synergien in der Umsetzung von Harmos wie auch unsere Fachkompetenz in den Bereichen Sprache, Gehör und Autismus erkannt und uns unterstützt hatten, bedanken wir uns ganz herzlich. Claudia Sturzenegger und Silvan Boschetti, Geschäftsführung GSR

rats, gegen die Empfehlung von praktisch sämtlichen im Ort aktiven Parteien und gegen einen Beschluss der Gemeindeversammlung entschieden. Sie hat sich damit gegen Behörden und Gruppierungen, welche sich intensiv mit den entsprechenden Fragen zum Wohle der Gemeinschaft auseinandersetzen, entschieden. Was bedeutet dies? Für mich bedeutet dies eine bedenkliche Entsolidarisierung eines Teils unserer Bevölkerung mit denjenigen, welche sich aktiv um die Belange der Gemeinschaft kümmern und engagieren. Dies betrifft sowohl diejenigen, welche ihre individuellen Interessen über das des Gemeinwohls stellen, als auch jene, welche durch ihre fehlende Präsenz bei Abstimmungen solche Resultate ermöglichen. Das mit demokratischen Mitteln zustande gekommene Resultat ist eindeutig und muss akzeptiert werden. Es sollte uns aber nachdenklich stimmen. Sind wir als Bevölkerung wirklich gut bedient, wenn wir das Vertrauen in unsere Behörden und Parteien derart infrage stellen und eine Mehrheit unter uns sich von öffentlichen Aufgaben fern hält? Walter Seelig, Präsident Schulrat Arlesheim

THEATER AUF DEM LANDE

Professor Unrat Der Roman «Professor Unrat» (1905) bescherte Heinrich Mann seinen grössten Erfolg. Mit der Verfilmung «Der blaue Engel» mit Marlene Dietrich erlangte das Werk Weltruhm. Volker Ranisch bringt am Freitag, 7. Dezember, um 20.15 Uhr den Professor Unrat in die Trotte Arlesheim. Ranisch ist bestbekannt für seine Kopf-Kino-Inszenierungen und lässt die Figuren der Geschichte und ihre mannigfaltigen betrügerischen Beziehungen zum Vergnügen des Publikums entstehen. «Professor Unrat» ist die Geschichte einer gesellschaftlichen Grenzüberschreitung und – damit verbunden – eines sozialen Abstiegs. Wir freuen uns auf einen spannenden, eindrücklichen Theaterabend mit Volker Ranisch und – hoffentlich mit Ihnen. Tickets können Sie unter info@tadl.ch Ihr TadL reservieren.

Theater auf dem Lande Freitag, 7. Dezember 2012 20.15 Uhr, Trotte Arlesheim

Volker Ranisch «Professor Unrat» oder das Ende eines Tyrannen Reservation: info@tadl.ch

GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim 1. Adventssonntag Samstag, 1. Dezember 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung des Domchores. Gest. Messe für Joseph Meier-Stöckli. JZ für Pfr. Erwin Ludwig, für Franz und Maria Schirmer, Klara und Benjamin Binkert, für Josef Portmann-Kunz und für Hans Hauenstein-Bischof Sonntag, 2. Dezember 8.15 Gottesdienst mit Eucharistie und gregorianischem Choral, Mitwirkung der Schola Cantorum Basiliensis 11.15 Familiengottesdienst mit Eucharistiefeier und Taufe 17.00 St. Nikolaus Auszug Dienstag, 4. Dezember 6.00 Rorategottesdienst mit anschliessendem Frühstück im Domhof 7.30 Ewige Anbetung bis 21.00 in der Krypta 19.30 Krypta: Rosenkranz Mittwoch, 5. Dezember 6.00 Ref. Kirche: Ökum. Rorategottesdienst für die Primarstufen 19.30 Krypta: Ökum. Abendlob. 18.30 Einsingen Heiliger Nikolaus Donnerstag, 6. Dezember 7.30 Laudes 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Dreissigster für Marie Hermina Frank-

FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

frontiert, der vergangenen Donnerstag aus formellen Gründen nicht zur Abstimmung kam. Auch hier hat sich aus Reihen der Anwohner eine breite Front gegen die Überbauung auf dem brachliegenden Bauland gebildet. Ein Referendum würde nicht erstaunen, käme das Geschäft an der nächsten Gemeindeversammlung durch. Und noch ist von einem leidenschaftlichen Engagement für die High-End-Mehrfamilienhäuser am Hügel wenig bemerkbar. Die Angst um den Verlust von Grünflächen spielt hier ebenfalls eine Rolle. «Indem man einzelne Quartierpläne bekämpft, lässt sich das aber nicht verhindern», stellt Zeller klar. Das entscheidende Mittel für den Erhalt der Grünflächen sei die Revision des Zonenplans. GSR ohne Arlesheim Die eigentliche Verliererin der Abstimmung vom vergangenen Wochenende ist die GSR. Ihr Vorhaben, all ihre Abteilungen an einem zentralen Standort unter ein Dach zu bringen, wird die Schule nun woanders realisieren müssen. Klar ist vorerst nur eines: In Arlesheim wird das nicht sein. Am Stollenrain kann und will die GSR nicht expandieren. «Der zentrale Standort wird woanders sein», sagt Geschäftsleiter Silvan Boschetti. Über kurz oder lang wird die GSR also aus Arlesheim verschwinden. Dann wird am Stollenrain an bevorzugter Lage der Weg frei für neuen Wohnraum.

Schmitter 20.00 Anbetung gestaltet von jungen Erwachsenen bis 21.00 Freitag, 7. Dezember 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Kath. Gottesdienst 19.00 Krypta: Ökum. Adventsfeier des Kath. Frauenvereins Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 30. November 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» Samstag, 1. Dezember 17.30 Orgelvesper zum Advent mit Ruth und Erich Thommen 9.55 Sonntagschule; Treffpunkt vor der Kirche Sonntag, 2. Dezember 10.00 1. Advent. Predigt-Gottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Peter Spinnler zu Koh 3,1: «Alles hat seine Zeit – im Advent an die Würde des Alter(n)s denken». Anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 4. Dezember 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 5. Dezember 6.00 Ökumenische Roratefeier in der Kirche. Anschliessend Morgenessen im Kirchgemeindehaus 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen unter 061 706 90 30 19.30 Ökumenisches Abendlob in der Domkrypta. 18.30 Einsingen


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TURNVEREIN ARLESHEIM BADMINTON

GEMEINDEVERSAMMLUNG

Erfolgreiche Junioren

Maximal zulässige Werte überschritten

Am vergangenen Wochenende fand das dritte Turnier der Yonex BVN Junior Tour in Basel statt. Für den TV Arlesheim gestalteten sich die zwei Tage mit insgesamt 11 Podestplätzen äusserst erfolgreich. Zorea Merki und Simon Winet durften sich gar über je zwei Turniersiege freuen. Zorea gewann die Dameneinzel U 13-Konkurrenz und mit ihrer Doppelpartnerin Sarah Salani auch das Damendoppel. Simon feierte zusammen mit Jean-Luc Bussard einen souveränen Triumph im Herrendoppel U 11. Dritte wurden in dieser Kategorie Lucas Tanner und Nico Salani. Tags darauf durfte Simon auch im Herreneinzel U 11 zuoberst auf das Treppchen steigen. Besonders erfreulich ist, dass in dieser Disziplin, mit Jean-Luc Bussard (2.) und Nico Salani (3.), noch

zwei weitere Arlesheimer das Podest komplettierten. Sophie Meyer gewann, zusammen mit Leonie Bubendorf vom ABC Smash, auf überzeugende Art und Weise das Damendoppel in der Alterskategorie U 15. Freuen durften sich auch Kamal Shah mit Raphael Eggimann, welche das Herrendoppel U 15 für sich entscheiden konnten. Ebenfalls erfreulich ist der dritte Rang von Moritz Berger mit MauriceKoller (U 15). Maurice war es auch, welcher am Sonntag im Herreneinzel der ältesten Junioren (U 17) im Finale stand. In einem nervenaufreibenden Spiel musste er sich schlussendlich einem hervorragend aufspielenden Gegner aus Allschwil geschlagen geben. Trotz der Niederlage im letzten Spiel, darf man aber mit seiner Leistung sehr zufrieden sein. Lucas Frauchiger

GEMEINDEVERSAMMLUNG

Hindustan Construction Company Das Areal «Uf der Höchi II» wurde von der Steiner AG mit Sitz in Zürich gekauft, um eine Überbauung mit 44 Wohnungen zu bauen. Ein Blick in die Homepage der Steiner AG zeigt, dass die besagte Firma eine Tochterfirma (66%) der Hindustan Construction Company ist. Es handelt sich um eine grosse Baufirma mit Sitz in Mumbai, der Hauptstadt Indiens. Wir haben es also mit Investoren aus Fernost zu tun, die gewöhnlich mit der «grossen Kelle» anrichten und riesige Bauvorhaben umsetzen. Dieser Bauherrschaft wurde von der Gemeinde Arlesheim eine höhere Bebauung erlaubt. Dabei wurden keine zusätzlichen Bedingungen ausgehandelt, wie zum Beispiel die mehrheitliche Berücksichti-

gung von regionalen Bauunternehmen und Handwerkern. Dies wird zur Folge haben, dass die Bauleistungen submittiert und an den günstigsten Generalunternehmer vergeben werden, welcher dann sein Team aus irgendeinem Teil der Schweiz oder dem Ausland mitbringt. Sieht so regionale Wirtschaftsförderung aus? Nachdem die Abstimmung über den Quartierplan ausgesetzt wurde, müssen wir uns dringend Gedanken machen, wie das letzte grosse Stück Bauland in Arlesheim zu bebauen ist. Ein neuer Quartierplan, welcher die lokalen Gegebenheiten besser berücksichtigt, muss erstellt und der Gemeindeversammlung zur Abstimmung unterbreitet werden. René Haltiner

Am letzten Donnerstag um die Mittagszeit informierte Gemeindepräsident Kalle Zeller die Öffentlichkeit und direkt betroffene Personen über den beschlossenen Rückzug eines für die abendliche Gemeindeversammlung traktandierten Geschäfts. Aufgrund nicht korrekter und unvollständiger Angaben in den verschickten Unterlagen habe der Gemeinderat entschieden, «Quartierplan und -reglement uf der Höchi II» kurzfristig von der Traktandenliste abzusetzen. Nebst einzelner Unmutsäusserungen von nicht unterrichteten Stimmbe-

rechtigten rätselten die meisten versammelten Arlesheimerinnen und Arlesheimer über die Rückzugsgründe: Was war wirklich schief gelaufen? Klärende Informationen blieben an der Versammlung aus. Inzwischen hat sich gezeigt, dass die in den Unterlagen gemachten Angaben zu den Nutzungsmassen des neuen Überbauungsprojekts die tatsächlichen Verhältnisse erheblich beschönigten. Vor allem bei der Bebauung liegt der effektive Wert 8,4% höher als in der Vorlage zur Gemeindeversammlung abgedruckt. Zieht man von der Grundstücksfläche

die vom Kanton verlangte, auszuscheidende Uferschutzzone ab, liegt der wahre Wert sogar 25,2% höher als angegeben. Dies relativiert das Hauptargument der Projektbefürworter, dass weit mehr Grünfläche im Vergleich zur Regelbauweise resultiert. Bei allen drei Parametern (Bebauung, Nutzung, Gebäudehöhe) liegt die geplante Überbauung deutlich höher als die maximal zulässigen Werte gemäss Regelbauweise. Quartierverein «Uf dr Höchi», René Haltiner

GEMEINDEVERSAMMLUNG

Zeit zum Überdenken der Planung Auch wenn der idealisierende Projektbeschrieb und die falschen Zahlen zum Quartierplan «Uf der Höchi II» da und dort Missfallen und Unmut bewirkt haben, müssen wir rasch zur Sachlichkeit zurückkehren. Ideologische Grabenkämpfe bringen uns nicht vorwärts. Allen Arlesheimerinnen und Arlesheimern – Quartierbewohner eingeschlossen – ist klar, dass das Areal «Uf der Höchi» früher oder später mit Wohnhäusern bebaut sein wird. Dies dürfte aber erst möglich sein, wenn ein ausgewogener Quartierplan und ein mehrheitsfähiges Projekt vorliegen. Weil die Planungshoheit für die kommunale Nutzungspla-

nung inklusive Quartierplanung der Gemeinde obliegt, muss sich diese dezidierter für eine gute Lösung einsetzen. Unterirdische Parkierung, Begrünung mit einheimischen Pflanzen und Minergie-P Vorgabe sind zwar zu begrüssen, machen für sich allein ein Projekt aber noch nicht mehrheitsfähig. Es ist zwingend, dass die Qualitäten der näheren Umgebung besser berücksichtigt werden. Zudem sollen die Grundsätze aus dem kommunalen Leitbild und aus der vom Gemeinderat im Jahr 2010 verabschiedeten Strategie zur räumlichen Entwicklung von Arlesheim nicht ohne Not über Bord geworfen werden.

Ich erachte es weiter als wichtig, dass wir Arlesheimerinnen und Arlesheimer über das Erscheinungsbild unseres Dorfes mitbestimmen und uns dabei nicht von einer Zürcher Immobilienfirma oder gar von ausländischen Investoren unter Druck setzen lassen. Wir haben nun die Zeit, die vorliegenden Planungen zu überdenken. Als Mitglied der Gemeindekommission bin ich gerne bereit, die öffentlichen Interessen besser auf den Punkt zu bringen und gemeinsam mit den verschiedenen Akteuren eine einvernehmliche Lösung zu entwickeln. Felix Berchten, Arlesheim

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TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN

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TODESFÄLLE Aesch Erminia Hunziker-Tasso, geb. 25. Januar 1930, gest. 26. November 2012, von Aesch/BL, Mauensee/LU (Pfeffingerstrasse 10). Bestattung: Mittwoch, 5. Dezember 2012, 14.00 Uhr, kath. Kirche. Christina Brigitta Mathys-Wenger, geb. 16. Dezember 1960, gest. 25. November 2012, von Alchenstorf/BE (Im Sunnefäld 2). Beisetzung im engsten Familienkreis. Paul Stahlberger-Bücheler, geb. 26. September 1924, gest. 27. November 2012, von Basel/BS (Im Häslirain 81). Bestattung: Dienstag, 4. Dezember 2012, 14.00 Uhr, kath. Kirche in Aesch. Heidi Sutter Schenker, geb. 22. Februar 1953, gest. 23. November 2012, von Basel/BS, Gretzenbach/SO (Traugott Meyer-Strasse 13). Wurde bestattet. Arlesheim Alice Lauritzen-Blattner, geb. 23. April 1926, von Bottmingen/BL (Bromhübelweg 15). Trauerfeier: Freitag, 30. November 2012, 14.00 Uhr in der evang.-ref. Kirche in Arlesheim Hans-Georg Schukat-Nieswandt, geb. 17. März 1930, von Riehen/BS (Mattweg 36). Trauerfeier: Montag, 3. Dezember 2012, 14.00 Uhr in der Abdankungshalle des Friedhofes Bromhübel. Dornach Verena Arendt-Thommen, geb. 30. Mai 1938, gest. 27. November 2012, von Sissach/BL (Dorneckstrasse 31). Trauerfeier: Montag, 3. Dezember 2012, 14.00 Uhr, Friedhofkapelle Dornach. Urnenbeisetzung zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis. Ursula Annemarie von Arx-Aegerter, geb. 18. April 1947, gest. 21. November 2012, von Dornach (Gempenring 146). Trauerfeier: Freitag, 30. November 2012, 14.30 Uhr, kath. Kirche Dornach. Anschliessend an die ökumenische Trauerfeier auf dem Friedhof Dornach. Jean Paul Weber, geb. 11. Juni 1929, gest. 27. November 2012, von Siblingen/SH (Unterdorfstrasse 14). Die Trauerfeier und Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Münchenstein Elfriede Gammeter-Haas, geb. 26. Dezember 1916, gest. 24. November 2012, von Signau/BE (Pumpwerkstrasse 3). Wurde bestattet. Rosanna Kälin-Rodi, geb. 7. Mai 1914, gest. 23. November 2012, von Einsiedeln/SZ (Pumpwerkstrasse 3). Abdankung und Urnenbestattung: Donnerstag, 29. November 2012, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf. Wolfgang Erich Stopp-Hauser, geb. 2. Januar 1928, gest. 26. November 2012, von Niederdorf/BL, Münchenstein/BL (Im Steinenmüller 21). Wurde bestattet. Reinach Hedwig Geng-Scharge, geb. 23. Januar 1920, gest. 26. November 2012, von Brusio/GR (Aumattstrasse 79). Urnenbeisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis auf dem Friedhof Fiechten, Reinach Denise Rüfenacht-Schweizer, geb. 7. Oktober 1928, gest. 23. November 2012, von Walkringen/BE (Unterer Rebbergweg 16). Wurde bestattet.

Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» Im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» können Todesanzeigen bis Mittwoch, 10 Uhr, für die Ausgabe vom folgenden Donnerstag aufgegeben werden. Manuskripte oder Vorlagen senden Sie bitte an inserate@wochenblatt.ch oder bringen Sie direkt an den Wochenblatt-Schalter. AZ Anzeiger AG Im Langacker 11 4144 Arlesheim Telefon: 061 706 20 20 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 7.30 bis 12 Uhr; 13.30 bis 17 Uhr, Freitag: 7.30 bis 12 Uhr, 13.30 bis 16 Uhr.

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Die nächste

Autoseite erscheint am 13. Dezember 2012


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Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch

A. AUS DEM EINWOHNERRAT Umsetzung der Charta von Muttenz Die Charta von Muttenz wurde am 16. Juni 2012 an der 3. Tagsatzung «Avenir BL Gemeinden» von allen anwesenden Gemeindepräsidien gutgeheissen. Dabei bekennen sich die Gemeinden des Kantons Basel-Landschaft zur gemeinsamen Solidarität. In der Charta fordern die Gemeinden mehr Autonomie und eine Stärkung ihrer Handlungsfreiheit. Damit soll das Ziel erreicht werden, gemeinsam mit dem Kanton optimale Lebensbedingungen für alle Einwohnerinnen und Einwohnern von heute und morgen zu schaffen. Der Einwohnerrat beauftragt den Gemeinderat sich für eine solche Gemeindeautonomie, für die Variabilität der Gemeinden, für eine Zusammenarbeit in funktionalen Räumen und einen engen Dialog zwischen den Gemeinden und dem Kanton im Sinne der Charta von Muttenz einzusetzen.

B. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Reinacher Ergebnisse der kantonalen und eidgenössischen Abstimmungen vom 25. November 2012 Eidgenössische Vorlage «Tierseuchengesetz» Zahl der gültigen Stimmen: Zahl der leeren Stimmzettel: Zahl der ungültigen Stimmzettel: Stimmbeteiligung: Es stimmten mit Ja: Es stimmten mit Nein:

3299 54 95 26,09% 2549 750

Kantonale Vorlagen «Ja zur guten Schule Baselland: überfüllte Klassen reduzieren» und Gegenvorschlag «Änderung des Bildungsgesetzes» Zahl der gültigen Stimmen: 3290 Zahl der ungültigen Stimmzettel: 94 Stimmbeteiligung: 26,09% Es stimmten mit Ja zu Initiative: 1236 Es stimmten mit Nein zur Initiative: 2029 Initiative o. A 25 Es stimmen mit Ja zum Gegenvorschlag: 1872 Es stimmten mit Nein zum Gegenvorschlag: 1323 Gegenvorschlag o. A 95 Stichfrage Initiative: 1059 Stichfrage Gegenvorschlag: 1906 Stichfrage o. A 325

«Ja zur guten Schule Baselland: Betreuung der Schüler-/innen optimieren» Zahl der gültigen Stimmen: Zahl der leeren Stimmzettel: Zahl der ungültigen Stimmzettel: Stimmbeteiligung: Es stimmten mit Ja: Es stimmten mit Nein:

«Ich habe Strom gemacht!»

3274 87 94 26,14% 1183 2091

«Keine Zwangsverschiebungen an Baselbieter Sekundarschulen» Zahl der gültigen Stimmen: 3275 Zahl der leeren Stimmzettel: 85 Zahl der ungültigen Stimmzettel: 94 Stimmbeteiligung: 26,13% Es stimmten mit Ja: 1287 Es stimmten mit Nein: 1988

C. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Wassermesser – Ablesung In den nächsten Tagen erhalten alle Liegenschaftsbesitzenden eine Karte, in welcher sie den aktuellen Stand des Wasserverbrauches eintragen können. Die Karte ist bereits rückadressiert und frankiert; sie sollte bald möglichst an die Technische Verwaltung Reinach zurückgeschickt werden. Alle Liegenschaftsbesitzenden können den Wasserstand neu auch unter www.reinach-bl.ch selbst erfassen. Haben Sie Fragen oder keine Karte erhalten, so gibt Ihnen Michael Kron (Telefon 061 716 43 65 oder michael.kron@reinach-bl.ch) gerne Auskunft. Falls Ihnen beim Ablesen des Wassermessers ein ungewöhnliches Geräusch auffällt, so bitten wir Sie, dies der Wasserversorgung Reinach (Telefon 061 716 42 11 oder urs.bloch@reinach-bl.ch) zu melden. Keine Karte erhalten Liegenschaftsbesitzende, deren Wassermesser sich in einem Schacht befindet. Diese werden von der Wasserversorgung abgelesen. Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit. Neuer Standort für Frischwarenmarkt bis Januar Ab dem 1. Advent wird auf dem Gemeindehausplatz eine übergrosse Weihnachtskugel stehen. Der Frischwarenmarkt findet darum bis im Januar jeweils von 8.30 bis 11.30 Uhr beim Brunnen links des Gemeindehauses statt. Bei Temperaturen unter -5 Grad findet der Frischwarenmarkt im Lichthof des Gemeindehauses statt.

(Fortsetzung auf Seite 10)

Schwitzen für den Milchshake: Reinacher Primarschüler erfuhren am eigenen Leib, was es bedeutet, Energie zu produzieren und zu verbrauchen. FOTO: TOBIAS GFELLER

Am Energieerlebnistag im Aumattschulhaus lernten die Primarschüler in theoretischer und spielerischer Form die Bedeutung der Energie kennen. Tobias Gfeller

M

it letzter Kraft tritt Gianluca in die Pedale. Langsam fängt der Mixer auf dem Gepäckträger an zu laufen. Soeben hat der 11Jährige aus eigener Energie einen Milchshake gemixt, den er anschliessend verdientermassen trinken darf. «Ich habe eigentlich gedacht, dass es leichter geht, bis der Mixer zu drehen beginnt», resümiert der Fünftklässler noch sichtlich erschöpft. Den Kindern im Aumattschulhaus wurde an diesem Montagmorgen bewusst, wie viel Kraft und Energie nötig ist, um gewisse Produkte des Alltags herzustellen. «Mit dem Energieerlebnistag wollen wir die Kinder für dieses sehr wichtige Thema sensibilisieren», erklärt Lehrer Renato Angst, der von Lehrerseite den Spezialtag organisierte. Federführend an diesem Morgen waren aber die Vertreter des Ökozentrums Langen-

bruck, das auf dem Gebiet der ökologischen Bildung Pionier ist. Finanziert wurde das Projekt von «Energie Schweiz» und der IWB. «Kein Verhalten aufzwingen» Der Energietag ist eine Mischung aus praxisnaher Theorie und Spiel. Dabei wurden den Kindern bewusst, wie viel Energie aufgewendet werden muss, bis Spargeln, Chips oder eine Pizza im Ladenregal stehen. Gianluca war besonders erstaunt über die Tatsache, dass mit dem Energieaufwand für die Herstellung weniger Chicken Nuggets ein Kleinwagen 56 Kilometer weit fahren könnte. Denn die Nuggets stammen aus Brasilien, was nur ganz klein gedruckt auf der Hinterseite der Verpackung steht. Es sind solche «Aha-Erlebnisse», die bei den Kindern für ihren Alltag ein Bewusstsein schaffen sollen. «Wir wollen keinesfalls moralisch predigen und den Kindern ein Verhalten aufzwingen», sagt Yves Gärtner vom Ökozentrum Langenbruck. «Wir möchten unser Fachwissen auf eine spannende Art rüberbringen.» Schaut man in die strahlenden und teilweise erstaunten Gesichter der Kinder, ist dies eindeutig gelungen. Die verschiedenen Posten waren altersgerecht aufgeteilt. So mussten die Erstklässler auf dem Hometrainer alles geben, um den Föhn, den Rasierapparat, das Radio oder die Glühbirnen zum Laufen zu

bringen. «Ich habe Strom gemacht!», ruft Lukas (7) stolz. Die Kinder erkennen, dass zuerst die Energiesparlampen leuchten und erst nach noch mehr Trettempo die herkömmlichen Glühbirnen brennen. Auf dem Rudergerät spürten die Kinder, wie viel Energie sie aufwenden müssen, damit diese einem gegessenen Schokoriegel oder Apfel entspricht. Mit einer Handkurbel brachten sie Wasser zum Kochen. Doch wer überlegt sich bei solchen Alltagsprodukten schon, wie viel Energie eine gewisse Handlung benötigt? Generation der Energiewende Besonders viel Eindruck hinterliess das rosarote Holzschwein, das über ein Kilogramm Maiskörner schlucken musste, bis es am Ende ein 200 Gramm schweren Steak hergeben würde. «Vieles, was die Schweine essen, brauchen sie als Energie zum Leben oder scheiden es wieder aus», erläuterte Gärtner das Beispiel. Beim symbolischen Einkaufen erhielten die Kinder einen Kassenzettel, auf dem die durch das gekaufte Produkt bereits verbrauchte Energie aufgelistet ist. Am Ende des Morgens war Lehrer Renato Angst sichtlich zufrieden. «Die Kinder haben mit viel Freude mitgemacht und hoffentlich einiges mitgenommen. Diese Generation muss einmal die Energiewende schaffen», so Angst mit einem Blick in die Zukunft.

EV.-R EF. KIRCHGEMEINDE

Spatenstich im Mischeli – am Dienstag ist es so weit! Nach langen Jahren der Planung fahren die Bagger auf und das Projekt «Insieme» wird gestartet. Am Donnerstag beginnen die Rodungen, welcher leider auch einige Bäume zum Opfer fallen werden. Die Architekten und der Landschaftsarchitekt haben versucht, so

schonend wie möglich mit dem bestehenden Baumbestand umzugehen und in der Umgebungsgestaltung die entstandenen Lücken mit einer neuen Bepflanzung wieder zu schliessen. Am Dienstag, 4. Dezember, findet mit einem feierlichen Anlass der offizielle Spatenstich statt. Die beiden Bauherren, die

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde und die Genossenschaft Aumatt laden die Bevölkerung und im speziellen die Anwohner herzlich ein, daran teilzunehmen und sich von den anwesenden Bauleitungen über den Ablauf zu orientieren. Für die Baukommission, Jürg Thommen, Präsident


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Donnerstag, 29. November 2012 Nr. 48

ORCHESTER REINACH

Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 9)

Haydns «Paukenmesse» zum Jubiläum

Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinach-bl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall.

2. Aus den Schulen Abfuhrdaten 4. Dezember 2012 Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde 5. Dezember 2012 Papierabfuhr, Kreis Ost 5. Dezember 2012 Kartonabfuhr, Kreis West

a) Kindergarten Anmeldung der neu eintretenden Kindergartenschülerinnen und Kindergartenschüler Eltern/Erziehungsberechtigte von Kindern, die zwischen dem 16. Mai 2008 und dem 31. Mai (Fortsetzung auf Seite 11)

Tutti: Orchester, Chor und Solisten begeisterten gleichermassen. Full House für das Orchester Reinach: Bis auf den letzten herbeigeschleppten Klappstuhl war die Mischelikirche am letzten Sonntag besetzt. Für sein Jubiläumskonzert hatte sich das Orchester auch etwas Besonderes ausgedacht. Zusammen mit dem Chor Gymnasium Münchenstein führte es die «Paukenmesse» von Joseph Haydn auf. Sinnig ergänzt wurde das Programm mit dessen «Militärsinfonie»; beides also Werke, die unverblümt Bezug auf das Kriegsgeschehen im damaligen Europa nehmen. Bei der Sinfonie zeigte sich, welche schönen Fortschritte die Laienmusikerinnen und -musiker in den letzten drei Jahren unter ihrem Dirigenten Giorgio Paronuzzi gemacht haben: Konturiert die Streicher in der Zeichnung der Stimmbewegungen, souverän die Bläser auch an exponierten Stellen, bemerkenswert ausgeglichen der Gesamtklang. Paronuzzi scheint ein gutes Gespür zu haben, wo er seine Leute abholen kann, versucht mit kameradschaftlichem Charme, mit ihnen an die Grenzen zu gehen, ohne sie zu überfordern,

FOTO: HEINER LEUTHARDT

und erreicht dabei neben federndem Drive und hoher Präzision im Ton überaus charakteristische, im Aufbau spannende Wiedergaben. Mit der Messe und den Münchensteiner Gymnasiastinnen und Gymnasiasten kam dann noch geballte Vokalkraft hinzu: Die Wirkung dieser jungen, unverbrauchten Stimmen, die mühelos in höchste Lagen steigen, dort mit Leichtigkeit auch noch Verzierungen anbringen, ist umwerfend. Wie sie hellwach vom leis-verzagten zum auftrumpfend-hymnischen Ton zu wechseln vermochten, die Sinnfälligkeit, mit der sie melodische Phrasen und Deklamation des Textes angingen, das alles zeigte die Sorgfalt, mit der Jeanette Baur und Rolf Urech sie vorbereitet hatten. Ebenso unverbraucht wie gut aufeinander abgestimmt war das Soloquartett mit Alicia Amo (Sopran), Patrizia Häusermann (Alt), Jakob Pilgram (Tenor) und Aram Ohanian (Bass). Begeisterter Applaus für alle Beteiligten am Schluss – Jubel also gleichermassen beim Orchester wie beim Publikum. Markus Erni


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Amtliche Publikationen

Meisterliche Zuckerbäcker

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 10) 2009 geboren sind, erhalten anfangs Dezember 2012 ein Anmeldeformular per Post zugestellt. Bitte melden Sie Ihr Kind bis Freitag, 14. Dezember 2012 schriftlich an. Weitere Formulare können Sie im Sekretariat Primarstufe, Fiechtenweg 72, Reinach, Tel. 061 717 87 77, beziehen.

3. Veranstaltungshinweise Feierabendkonzert Am Mittwoch, 5. Dezember 2012, findet das Feierabendkonzert um 18.00 Uhr im Schulhaus Weiermatten statt. Der erste Teil findet in der Aula (Schüler von Elisabeth Stähelin, Violine/Viola) und der zweite Teil im Zimmer 14 (Schüler von Matias Kogon, Gitarre) statt.

4. Online-Tipps Gemeinde-TV: Nächste Sendung ist online Reinach feiert 40 Jahre «Kultur in Reinach» und «Orchester Reinach». Reinach aktuell war an der Vernissage dabei und zeigt Ihnen erste Eindrücke dieser Jubiläumsausstellung. Wie viele Trinkwasserleitungen gibt es in Reinach? Mehr dazu und zum Werkhof Wasser erfahren Sie in der aktuellen Sendung. Das Gemeinde-TV Reinach wird online auf

www.reinach-bl.ch und auf der App sowie auf dem Service-Kanal der interGGA (Frequenz 140.25 MHz) gezeigt.

Bürgergemeinde Reinach Heute Bürgergemeindeversammlung Alle Reinacher Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Bürgergemeindeversammlung eingeladen: Donnerstag, 29. November 2012, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Nikolaus Traktanden: 1. Beschlussprotokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 21. Juni 2012 2. Einbürgerungen 3. Beratung und Beschlussfassung über den Antrag auf Genehmigung der Voranschläge 2013 4. Stand Bürgerhütte Ley / Mietbedingungen 5. Diverses – Kulturelles – Verschiedenes Anschliessend spielt das MundharmonikaEnsemble «Ergolz Muulörgeler». Danach sind alle herzlich zum Apéro eingeladen. Der Bürgerrat

Vor Schuhen aus Schokolade: Ueli Wampfler, Seraina Wilda und Ausbildner André Grellinger (v. l.).

Mit Ueli Wampfler und Seraina Wilda hat die Bäckerei-KonditoreiConfiserie Grellinger dieses Jahr gleich zwei Preisträger in nationalen und internationalen Wettbewerben gestellt. Thomas Brunnschweiler

D

ie Geschichte des Konditors beginnt beim Lebküchler im oberdeutschen Raum. Mit dem Import von orientalischen Gewürzen und von Zucker wurde die Zuckerbäckerei immer verfeinerter. Im 14. Jahrhundert fand Marzipan den Weg nach Venedig und später eroberte die Schokolade die Confiserien. Mit dieser haben sich etliche Familien in der Schweiz einen Namen gemacht: Suchard, Lindt, Tobler, Cailler und Bloch. Zu diesen klingenden Namen kam 1906 in Reinach ein weiterer hinzu: Grellinger. Dieses Familienunternehmen, das mit dem Verkauf von Backwaren begann, existiert bereits in der vier-

MISCHELI-KONZERTE

Ein Star auf der Laute

Zeigt sein Können: Thomas Dunford spielt am 7. Dezember in Reinach. WoB. Die Mischeli-Konzerte finden seit einigen Jahren jeweils am ersten Freitag im Monat um 18 Uhr statt. Der musikalische Leiter Marc Meisel, Kirchenmusiker der reformierten Mischeli-Gemeinde, stellte zum dritten Mal ein feines musikalisches Programm zusammen. So kommt am Freitag, 7. Dezember, unter dem Titel «A Dream» ein Rezital auf der Laute mit Thomas Dunford zu Gehör. Thomas Dunford ist mit 24 ein aufgehender Star auf der Laute! Nach seinem Studium an der Schola Cantorum hat er sofort mit den grössten Barockensembles gespielt.

ZVG

Zu seinen Kammermusikpartnern zählen Christophe Coin, William Christie oder Bobby Mcferrin. Weil Dunfords musikalische Welt keine Grenze kennt! Er wird uns die Musik der drei wichtigsten Komponisten für Laute vorstellen : die melancolische Welt von John Dowland aus dem elisabethanischen England, die virtuose Welt von Girolamo Kapsberger, ein Zeitgenosse von Claudio Monteverdi, und die Noblesse von Robert De Visée, Hofkomponist für Ludwig XIV. Dies alles im MischeliKonzert am 7. Dezember, 18 Uhr, Eintritt frei, Kollekte.

ten Generation. Nach der erfolgreichen Ära von Yvonne und Karl Grellinger, die 1979 begann, stehen jetzt Simone Brugger-Grellinger und ihr Bruder André Grellinger in den Startlöchern, um das innovative Unternehmen weiterzuführen. Wichtige Lehrlingsausbildung Neben hochwertigen Produkten liegt André Grellinger auch die Ausbildung von Lehrlingen am Herzen. «Für den Beruf des Bäckers haben wir pro Jahr zwischen drei und zehn Bewerbungen, beim Confiseur sind es zwischen 20 und 45», sagt Grellinger. Er ist erstaunt, wie viele Menschen sich für diesen Beruf interessieren, obwohl doch die Arbeitszeiten nicht gerade attraktiv sind. «Die Attraktivität des Zuckerbäckers ist höher als die des Bäckers, aber der Unterschied, der gemacht wird, ist mir aber oft zu gross. Beide müssen sich an Rezepturen halten und sorgfältig arbeiten.» Derzeit hat Grellinger fünf Lehrlinge in der Confiserie, zwei in der Bäckerei und zwei im Verkauf beschäftigt. Früher gab es die beiden Berufe Bäcker-Konditor und Konditor-Confiseur. Seit 2011 existiert der Beruf Bäcker-Konditor-Confiseur. Wer das eidgenössische Diplom erlangen will, braucht mindestens acht Jahre Tätigkeit in der Branche.

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Lohn der Überstunden Für den ehemaligen Lehrling Ueli Wampfler, der heute in Bern arbeitet, ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Er hat an der Juniorenweltmeisterschaft des Internationalen Verbandes für Confiseure, Pâtissiers und Eishersteller in São Paulo den fünften Platz belegt. Unter 14 Teilnehmern in die Top 5 zu kommen, ist eine beachtliche Leistung. Ueli Wampfler standen zwei mal acht Stunden zur Verfügung, in denen er zum Thema «Paradise» ein Schaustück aus Zucker, zwei Figuren aus Marzipan und Schokolade, eine Torte in zweifacher Ausführung, ein Glacédessert, fünf Sorten Pralinés und einen Dessertteller herstellen musste. Zu den Bewertungskriterien gehören der optische Eindruck, die geschmackliche Harmonie, die Themengerechtheit, die Konsistenz und Homogenität sowie die Präsentation. Ueli Wampfler musste für die Vorbereitung auf viel Freizeit verzichten und ist seiner Familie und seinen Arbeitgebern dankbar für ihre Unterstützung. Der Preis wird ihm Türen zu namhaften Betrieben aufzuschliessen helfen. Seraina Wilda, die noch bei Grellinger arbeitet, hat bei der Schweizer Meisterschaft Konditorei-Confiserie den dritten Rang belegt. Sie schätzt an ihrem Arbeitsort die Möglichkeit, Neues auszuprobieren.

MG KONKORDIA

RECYCLING-PARK

Wir bringen die Kirche zum Klingen …

Chaos im Ernstfall programmiert

… wenn Sie am Sonntag, 2. Dezember, das traditionelle Kirchenkonzert der Musikgesellschaft Konkordia Reinach in der katholischen Kirche St. Niklaus in Reinach besuchen. Zusammen mit unserem Dirigenten Ueli Kipfer haben wir ein abwechslungsreiches Programm einstudiert, welches sich in diesem Jahr ganz mit dem Kirchenraum als Klangelement befasst. Wir würden uns freuen, Sie an unserem Konzert begrüssen zu dürfen. Der Konzertbeginn ist um 17 Uhr. Der Eintritt ist auch dieses Jahr frei. Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Webseite www.mgkreinach.ch. Ihre Musikgesellschaft Konkordia

Die Gemeinde informierte, dass ab dem 5. Januar das Recycling-Park-Pilotprojekt für maximal zwei Jahre starten wird. Mit diesem Beschluss werden vier Parteien benachteiligt: die Jugendfeuerwehr, die Feuerwehr selber, die nahe gelegenen Geschäfte und die Bevölkerung. Im Übersichtsplan ist die Verkehrsführung zu sehen. Die Einfahrt befindet sich vor dem Asylheim und Garagen, die Ausfahrt kommt vor die Einfahrt der Feuerwehr zu stehen. Bei einem Feuerwehralarm wird der Verkehrsdienst die Wegfahrt sperren. Wie können in so einen schmalen Ausfahrtweg die wegfahrenden Autos auf die Seite weggeschoben werden, ohne die Feuerwehrparkplätze gleichzeitig zu sperren? Bei einer Brandentwicklung ist jede Minute entscheidend. Die Feuerwehrmannschaften müssen spätestens in fünf Minuten im Magazin erscheinen, damit sie so schnell wie möglich ausrücken können, mehr als 80% von ihnen kommen mit ihren Privatautos dorthin. Wie können sie dann parkieren, wenn eventuell dann gerade eine Kolonne von Autos den Parkplatz verlassen will ?

Die Jugendfeuerwehr steht als Hoffnungsträger für unsere zukünftige Feuerwehrmannschaften. Damit sie so realitätsnah wie möglich üben können, benötigen sie viel Platz. Ab Januar können sie nicht mehr nach Bedarf üben, sondern nur noch alle zwei Wochen. Es muss dringend einer neuer Ort für das Recycling gesucht werden, damit die Bevölkerung jede Woche ihre Abfälle wegwerfen kann. Es muss ein Ort sein,, der nicht so viele Probleme verursacht. Im Mittelpunkt soll die Sicherheit und der Schutz der Bevölkerung stehen! Myrian Kobler-Betancourt, Einwohnerrätin CVP


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LEHRLING DES JAHRES

Letzte Chance für Ihre Stimme!

Voting: Lehrtochter Rahel Obrist kann zum «Lehrling des Jahres 2012» gewählt werden. FOTO: ZVG

Rahel Obrist, unsere auszubildende Polygrafin Fachrichtung Mediengestaltung bei typo.d AG, konnte sich beim Wett-

bewerb «Lehrling des Jahres 2012» gegen rund 80 Bewerber einen Platz unter den 12 Finalisten sichern. An einem Wettbewerbstag wurden sie und ihre Mitstreiter auf Herz und Nieren in verschiedenen Disziplinen geprüft. Ein Internetvoting ist weiterer Bestandteil des Wettbewerbs. Dieses ist essenziell für die finale Entscheidung. Es wäre super, wenn Sie Rahel Ihre Stimme schenken würden. Ihre Freundlichkeit ist nicht allein auf ihre hochmotivierte Einstellung zurück zu führen, eher besitzt sie dafür offenbar ein separates Chromosom. Voten Sie bis heute Donnerstag, 18 Uhr, unter lehrlingdesjahres.ch für Rahel Obrist. Zum Link gelangen Sie übrigens auch über unsere Homepage typod.ch. Wichtig ist, dass Sie die E-Mail bestätigen. Ihre Adresse wird natürlich für keine weiteren Zwecke verwendet. Ob Rahel es in die Top 3 schafft oder sogar «Lehrling des Jahres 2012» wird, erfahren wir am 4. Dezember. Bis dahin drücken wir ihr die Daumen. Das Team der typo.d AG

ZUNFT ZU REBMESSERN

Themenanlässe statt Museumsfest Mit einem informativen Zunftheft erfolgte die Einladung zur diesjährigen 54. Zunftversammlung. Die darin enthaltenen Jahresberichte und Informationen ermöglichten Zunftmeister André Sprecher einmal mehr eine speditive Führung durch die Versammlung. 59 Zunftbrüder waren anwesend und vernahmen unter anderem, dass es künftig kein Museumsfest mehr geben wird. Stattdessen will die Museumskommission mit verschiedenen Aktivitäten wie «Grättima» backen, Referate zur Reinacher Geschichte, etc. mehr Besucher ins Museum locken. Beim alten Bruderholzdenkmal hat die Zunft den Vorplatz

neu gestaltet. Nach noch ausstehenden Arbeiten wird die Anlage festlich eingeweiht. Am 6. Dezember, dem Tag des Zunftmahles, werden beim Dorfbrunnen Sasche Jörg und Orlando Meyer in die Zunft aufgenommen. Weiter wurde an der Zunftversammlung über «d Chäppelihäx» und «s Funggefüür» sowie den Stand der damit verbundenen Vorbereitungen informiert. Alex Meyer, Initiant und Moderator dieser Idee, erhielt für sein Engagement grosses Lob. Man darf gespannt sein! Mit dem Baselbieter Lied fand die Versammlung einen würdigen Rolf Küfer. Chronist Abschluss.

RECYCLING-PARK

Mobiler Schandfleck der Energiestadt Offensichtlich ist es den Verantwortlichen der Gemeinde nicht wohl mit dem kommenden «neuen» Recycling-Park, der nur noch alle zwei Wochen (heute zwei Mal pro Woche!) angeboten wird, dies erst noch ohne Entgegennahme von Grünabfällen! Die vier Container werden am Entsorgungstag am Rande der Brugg-/Pfeffingerstrasse inklusive Zahlstelle aufund am Abend wieder abgebaut. Dass dieser Irrsinn sehr kostenintensiv ist und dem Kunden weiter verrechnet wird bei deutlich schlechterer Leistung, nimmt man in Kauf. Dem Einwohnerrat wurde erzählt, dass der viel bessere und feste Standort bei der Firma Jost unerwünscht ist, dass die Firma nicht alles annehmen könne, was verlangt ist. Dies stimmt nicht –

welcher «Unternehmer» findet keine Lösung! Der wahre Grund ist, man will das teure Land überbauen und da ist kein Platz für Recycling. Ein fester Standort bei der Fairma Jost ist die beste Lösung, über diese Variante konnte der Einwohnerrat nicht abstimmen, also muss man die Verantwortung bei den Planern suchen. Schön wäre es, wenn das viele Geplante in Reinach einmal gebaut wird. Das Areal um die alteingesessenen Firmen um die Firma Jost gehört der nächsten Generation. Die zweitgrösste Stadt im Kanton braucht jetzt einen Recycling-Park, der diesen Namen auch verdient. Wie lange sieht die Bevölkerung noch zu, bis sie sich zu wehren beginnt? Beat Böhlen, Einwohnerrat BDP

GESCHÄFTSWELT

10 Jahre claro-Weltladen!

BIBLIOTHEK

Samichlaus-Geschichten Kinder, die von Anfang an mit Büchern aufwachsen, sind im Vorteil. Sie erfahren schon früh, wie viel Spass in Bildern und Büchern steckt und haben ihr Leben lang Freude am Lesen und Lernen. Buchstart, ein gemeinschaftliches Projekt der Stiftung Bibliomedia Schweiz und des Schweizerischen Instituts für Kinder und Jugendmedien, möchte Eltern auf das Potenzial der frühen Sprachförderung aufmerksam machen. Die bekannte Leseanimatorin Susi

Fux ist am 4. Dezember zu Gast in der Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach. Sie wird für die Kinder Värsli, Lieder und kleine Geschichten zum Samichlaus erzählen. Die Kinder dürfen mitsingen, mithelfen Apfelringli zu schälen und den Erzählungen von Susi Fux lauschen. Die kleinen Besucher haben anschliessend die Möglichkeit die Kinderbuchecke zu erforschen, die Pappbuchbände und Bilderbücher anzuschauen.

Es besteht die Möglichkeit, für das Kind kostenlos ein einjähriges Abonnement für die Benutzung der Bibliothek erstellen zu lassen. Das Bibliotheksteam und Susi Fux freuen sich auf einen schönen Samichlaus-Anlass und auf viele Kinder! Wann: Dienstag, 4. Dezember, von 10 bis 11 Uhr. Wo: Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach, für Kinder ab 2 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen. www.bibliothek-reinach.ch. Pascale Stocker

Der Weltladen feiert Geburtstag. Am 1. Dezember 2002 öffnete er seine Türen am Strittgässli 2. Seither gedeiht er dort dank der unentgeltlichen und unermüdlichen Arbeit vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und einer treuen Kundschaft. Wir vom Vorstand des Trägervereins des Weltladens danken bei dieser Gelegenheit allen, die je auf ihre Weise mitwirken, dass der Laden weiter läuft und sagen kann: Fairer Handel ist die einzige Alternative. Am Samstag, dem 1. Dezember, sind wir alle von 11 bis 13 Uhr ans Strittgässli 2 eingeladen, um Geburtstag zu feiern. Es geht das Gerücht von einer grossen Geburtstagstorte mit allem Drum und Dran. Wir werden ja sehen! Bestimmt gibt es aber Sekt und Glühwein, mit Zopf, Kuchen und Läbkiechli. Werfen Sie bei dieser Gelegenheit einen Blick in den Laden und nehmen Sie den neuen claro-Katalog mit heim. Sie finden darin eine Menge guter Geschenkideen. Wir freuen uns auf Ihren

Besuch. Übrigens, der Weltladen ist im Dezember auch am Montag von 15 bis 18 Uhr offen, ausser am Heiligen Abend, und samstags jeweils bis 16 Uhr. Wir wünschen Ihnen allen eine ruhige Adventszeit und schöne Festtage. Für den Vorstand des Trägervereins des claro-Weltladens, Bianca Maag-Streit

Öffnungszeiten im Dezember Montag, 15.00–18.00 Uhr (ausser am 24.12.) Dienstag–Freitag, 9.00–12.00/15.00–18.00 Uhr Samstag, 9.00–16.00 Uhr Ein zentrales Anliegen im Zentrum


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Z U N FT Z U R E B M E S S E R N

LESERBRIEF

Taufzeremonie und Santiglaus

«Reinacher Russen» unterwegs in St. Petersburg

Der St. Nikolaus, der unter anderem auch Schutzpatron der römisch-katholischen Dorfkirche in Reinach und der Zunft zu Rebmessern ist, wird am 6. Dezember auch uns am Dorfbrunnen besuchen. Dorthin werden sich die Mitglieder der Zunft zu Rebmessern mit den geladenen Gästen um 18 Uhr zum Dorfbrunnen begeben – begleitetn von den Pfeiffer- und Trommelklängen des Spiels einer E. Zunft zu Brotbecken. In einer eindrücklichen Taufzeremonie werden dann zum 54. Mal neue Zunftmitglieder aufgenommen. Dieses Jahr sind es zwei Reinacher Bürger, die zu dieser Ehre kommen. Alle sind herzlich zum Taufakt beim Dorfbrunnen eingeladen. Der Santiglaus und seine Schmutzlis, werden – nachdem sie die Bewohner des Seniorenzentrums Aumatt und des WBZ beschenkten haben werden – zur Aufnahme der neuen Zunftbrüder stossen und jedem anwesenden Kind, das einen gesitteten Vers oder ein ordentliches Lied vorträgt, einen Grättimaa

überreichen. Mit dem St. Nikolaustag rückt auch die Weihnachtszeit immer näher. Die Museumskommission der Zunft zu Rebmessern ist der Bevölkerung von Reinach und Umgebung bei der Auswahl eines Weihnachtsbaums wie gewohnt gerne behilflich. Vom 10. bis 22. Dezember werden vor dem Museum Bäume verkauft (Mo–Fr 9–12/14–18 Uhr, Sa 9–16 Uhr ). Mit dem Erlös werden Museumsprojekte finanziert. Am Mittwoch, 12. Dezember, wird in der Kirchgasse und auf dem Ernst Feigenwinter-Platz der Weihnachtsmarkt durchgeführt. Die Heimatmuseumskommission betreibt von 14 bis 21 Uhr in der Galerie des Museums die Schampädischdä-Stube. Sie bietet wiederum die allseits beliebten Öpfelchüechli an sowie warme und kalte Getränke. Vor dem Heimatmuseum verkaufen Mitglieder der Zunft zu Rebmessern den Reinacher Kalender 2013 (Preis 25 Franken). Zunft zu Rebmessern

Kanalfahrt: Kirchen von St. Petersburg.

ZVG

Es war ca. 5 Uhr morgens am 6. September, als in Reinach an verschiedenen Orten im Dunkeln einige Menschen sich zum Teil auf Russisch begrüssten. Sie stiegen in ein Taxi. Was tat sich an diesem Donnerstagmorgen in Reinach? War es etwas Besorgniserregendes? Nein, überhaupt nicht … eine Gruppe von 15 Personen, die z. T. im Freizyt-

huus in Reinach schon seit einigen Jahren bei Irina Zimmermann einen Russisch-Sprachkurs belegen, fuhren zu dieser frühen Zeit zum Flughafen, um endlich die schon lange geplante Kulturreise nach St. Petersburg zu beginnen. Nun konnte für einmal das VokabelBüffeln der Russisch-Wörter im Klassenzimmer mit der Wirklichkeit vertauscht werden. Schon auf der Fahrt vom Flughafen in die Stadt konnten verschiedene Ausdrücke auf Reklamen oder Hauswänden entziffert werden. Beim Versuch, in einem kleinen Geschäft Champanski und etliche Snacks für die bevorstehende Boots-Fahrt auf den Kanälen der Stadt zu kaufen, merkten wir, wie uns doch noch einiges an Selbstvertrauen und Kenntnissen fehlte. Doch es machte Spass! Wir genossen die russische Küche, Exkursionen zum Katharinenpalast mit dem unvergleichlichen Bernstein-Zimmer und einen Ausflug zum Peterhof, wo mehr als 100 Wasserfontänen im

Park verteilt die Pracht der vergoldeten Figuren märchenhaft verzauberten. Die Peter-und-Paul-Festung und die Eremitage durften natürlich nicht fehlen. Es gäbe noch vieles zu erzählen, aber vielleicht habe ich einige gluschtig gemacht, sich auch mit dieser nicht leichten, aber schönen Sprache zu beschäftigen? Irina wäre gerne bereit, im Januar mit einem neuen AnfängerKurs zu beginnen. Anmelden kann man sich im Freizythuus in Reinach, Tel. 061 711 98 05. Matthias Hoch

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Samstag, 1. Dezember 14.00 Jungschi 18.00 Youthchannel Sonntag, 2. Dezember 10.00 Traditioneller Gottesdienst mit Abendmahl,Predigt: Beni Künzle, separates Kinderprogramm Donnerstag, 6. Dezember 14.30 Nachmittagsbibelkreis

Sonntag, 2. Dezember 9.30 Gottesdienst, Kinderhort Mittwoch, 5. Dezember 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 30. November

Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 4. Dezember

Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 1. Dezember

Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 5. Dezember

Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Kommunionfeier, es kommt der Santiklaus Sonntag, 2. Dezember

Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 6. Dezember

Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Nachprimiz mit Adrian Bolzern und Besuch des Santiklaus Montag, 3. Dezember

Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst, anschliessend Monatskaffee Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 2. Dezember (1. Advent) 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum

Aumatt, Pfarrer Frank Lorenz 10.30 Gottesdienst in der MischeliKirche, Pfarrer Frank Lorenz zusammen mit der Eglise Française de Bâle, Pfrn Daphne Reymond (Kinderhütedienst im Soussol der Kirche) 18.30 Gottesdienst in der Fiechtenkapelle, Musikgottesdienst, Pfarrer Frank Lorenz Montag, 3. Dezember 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Mischeli Dienstag, 4. Dezember 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis spätestens Montag, 17.00, 061 711 77 63)

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 061 712 19 31 Sonntag, 2. Dezember 10.00 Gottesdienst. Predigt: Martin Schneider

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhof 2–4

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Donnerstag, 29. November 2012 Nr. 48


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Donnerstag, 29. November 2012 Nr. 48

Amtliche Publikationen

Kinder backen für Kinder

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Abstimmungsergebnisse vom 25. November 2012 Stimmberechtigte: 6584 Eidgenössische Vorlagen 1. Änderung des Tierseuchengesetzes vom 16. 3. 2012 Stimmbeteiligung: 21,55% 1066 Ja – 317 Nein Kantonale Vorlage 2. Initiative: Ja zur guten Schule BL: überfüllte Klassen reduzieren Gegenvorschlag: Änderung des Bildungsgesetzes Stimmbeteiligung: 21,84% Initiative 525 Ja – 876 Nein Gegenvorschlag 798 Ja – 573 Nein Stichfrage: 430 Initiative / 868 Gegenvorschlag 3. Nichtformulierte Volksinitiative «Ja zur guten Schule Baselland» – Betreuung der Schüler/innen optimieren Stimmbeteiligung: 21,92% 591 Ja – 913 Nein 4. Keine Zwangsverschiebungen an Baselbieter Sekundarschulen Stimmbeteiligung: 21,95% 511 Ja – 989 Nein Beschwerden gegen diese Abstimmungen und Wahlen sind gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte innert 3 Tagen nach der ordentlichen Veröffentlichung an den Regierungsrat des Kantons BaselLandschaft zu richten. Gemeindeverwaltung Aesch Der Verwaltungsleiter a. i.: C. Wehrly

durchgeführt. Wir bitten um Ihr Verständnis. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Saphir Group Networks AG, Tel. 061 926 77 98, Bürozeiten. Bauabteilung Aesch

Heimatmuseum Am Sonntag, dem 2. Dezember 2012, ist das Heimatmuseum Aesch 10–12 und 15–17 Uhr geöffnet. Immer lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit unseres über 750-jährigen Dorfes. Der Stiftungsrat freut sich auf Ihren Besuch und wünscht Ihnen dabei viel Spass. Stiftungsrat Heimatmuseum

Papier- und Kartonsammlung Am Dienstag, 4. Dezember 2012, findet die nächste Papier- und Kartonsammlung statt. Das Papier bzw. der Karton wird jeden ersten Dienstag im Monat eingesammelt von der Arbeitsgemeinschaft Lottner AG/Klein AG eingesammelt. Die Sammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Papier-/Kartonbündel werden nicht mehr abgeführt. Bitte stellen Sie das Papier und den Karton am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereit. Es werden keine Bündel aus Kellern oder Treppenhäusern/-eingängen geholt. Papier uns Karton werden nur gebündelt mitgenommen. In Kartonschachteln, Plastik- oder Papiersäcken bereitgestelltes Altpapier bzw. Karton wird nicht eingesammelt. Sollte Ihr Papier oder Karton nicht abgeholt worden sein, rufen Sie Tel. 061 386 96 66 (Lottner AG) an. Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit. Bauabteilung Aesch

Aescher Weihnachtsstimmung Die Winterzeit steht vor der Tür und am Wochenende findet bereits wieder der traditionelle Aescher Weihnachtsmarkt statt. Die traumhafte Weihnachtsbeleuchtung im ganzen Dorf wird bestimmt eine schöne weihnächtliche Stimmung aufkommen lassen. Ganz herzlich bedankt sich der Gemeinderat bei den Spenderinnen und Spendern der fünf grossen Weihnachtstannen, die mit Lichterketten behängt verschiedene Plätze im Dorf in festliche Stimmung tauchen. Von Familie Peter Hueber vom Käppelirainweg 30 stammt der stattliche Baum auf dem Neumatt Schulhaus. Die «bäumige Verschönerung» bei der Verwaltung ist der Familie Tschachtli, Im Kirschgarten 5, zu verdanken und die Tramschlaufe wird dank René Mathis, Neuhofweg 13, in weihnachtliche Stimmung versetzt. Bei der reformierten und der katholischen Kirche verzaubern die Tannen von Silvia MenteliHauser am Neubüntenweg 2 und Rudolf Hauser in Muttenz die Vorplätze. Sehen wir uns am Weihnachtsmarkt? – Wir freuen uns auf Sie! Gemeinderat Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 2138/2012 Parzelle(n) Nr.: 800 – Projekt: Autounterstand, Hauptstrasse 3, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Dold Silvio, Hauptstrasse 3, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Dold Silvio, Hauptstrasse 3, 4147 Aesch Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 10. Dezember 2012 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten.

Unterhalts- und Servicearbeiten am GGA-Netz der Gemeinde Aesch Von Montag, 26. November, bis Freitag, 14. Dezember 2012, werden durch die Firma Saphir Group Networks AG Unterhalts- und Servicearbeiten am GGA-Ortsnetz durchgeführt. Dies kann tagsüber zeitweise zu kurzen Unterbrüchen im Empfang (TV/Radio, Internet, GGA-Telefonie ) führen. Pro Abonnent ist in der Regel mit 2–3 Unterbrüchen von maximal je einer Stunde zu rechnen. Die Arbeiten am Netz dienen der Qualitätserhaltung des Empfangs und werden periodisch

Gutzi-Produzenten: Statt die Schulbank zu drücken, arbeiten Christo, Lea, Giulia und Andri (v. l.) für den Weihnachtsmarkt.

Für den Weihnachtsmarkt haben die Mädchen und Buben der Klasse 3c gebacken, gebastelt und Medienschaffende zu einer richtigen Pressekonferenz eingeladen. Jay Altenbach

Energiestadt – Info 11/12 Wo wird im Haushalt wie viel Energie verbraucht? Wenn man als Energiestädterin bzw. Energiestädter Energie sparen möchten, wollen Sie sicher wissen, wo sich im Haushalt am meisten einsparen lässt. Der grösste Teil der Energie in einem Haushalt wird für die Heizung und die Warmwasseraufbereitung benötigt (ca. 85 %). Der Rest der Energie wird für Elektrogeräte, das Kochen, Wachen und Trocknen sowie die Beleuchtung und Kühlen/gefrieren gebraucht. Die Angaben beziehen sich auf die verbrauchten Mengen und nicht die Kosten für die Energie. Sie sehen also, wenn Sie den Energieverbrauch essenziell senken möchten, müssen Sie bei der Heizung bzw. Warmwasseraufbereitung ansetzen. Wie schon im Februar an dieser Stelle berichtet, konnten wir in diesem Sinn mit der Dämmung der Fassade und dem Fensterersatz beim Kindergarten «Im Egg» ca. 37% an Heizenergie einsparen. Ein schöner Erfolg. (Quelle: EnergieSchweiz) Bauabteilung Aesch Umweltschutz- & Energiekommission

90. Geburtstag Am 27. November 2012 durfte Frau Ursula Erath-Soler, wohnhaft Pfeffingerstrasse 10 in Aesch, ihren 90. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin herzlich und wünscht ihr für die kommenden Jahre nebst guter Gesundheit auch viel Freude, Kraft und Zuversicht. Gemeinderat Aesch

Ev.-Ref. Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung, Dienstag, 11. Dezember 2012, 20 Uhr im Steinackerhaus 1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 26. Juni 2012*, Genehmigung 2. Verwendung des Verlustes aus Rechnung 2011*, Antrag, Diskussion, Beschluss (Fortsetzung auf Seite 19)

E

s sind 23 aufgeweckte Mädchen und Buben, welche die dritte Klasse bei Lehrer Adrian Hollenstein besuchen. In den letzten Wochen haben sie hart für den Weihnachtsmarkt geschuftet. 13 Kilogramm Nudelteig haben sie hergestellt und daraus Teigwaren geformt, getrocknet und verpackt. Im Herbst haben sie viel Obst geschenkt bekommen und zu feinen Konfitüren verarbeitet – und jetzt stehen noch Weihnachtsgutzli auf dem Programm. Am Montagmorgen verarbeiten sie Änisbrötli. Mit grosser Konzentration und noch viel mehr Kraft drücken sie die Modelle in den feinen

Teig und es entstehen richtige Kunstwerke für den Weihnachtsmarkt, der am Freitag endlich los geht. Drei Mütter und ein Vater helfen den Kindern bei der Arbeit. Am liebsten macht Mika den Kranz, wo er den Mittelteil auch ausstechen und essen darf. «Der Erlös unserer Verkäufe ist nicht für unsere Klassenkasse, sondern wir spenden das Geld für die Sternenwoche des Weltkinderhilfswerk Unicef», erklärt Anouk. Diese wiederum unterstützen damit Fahrende in Indien, deren Kinder keine Schule besuchen können. Im Unterricht haben die Aescher Kinder gelernt wie und wo diese Familien leben. Das Geld wird für die Kinder der Gadia Lohars in Indien für den Kauf von Unterrichtsmaterial und «fliegende» Lehrerpersonen eingesetzt. Weitere Spendenaktionen Selbstverständlich wollen die Mädchen und Buben am Sonntagabend ausverkauft sein, um ganz viel Geld spenden zu können. Daher haben sie bereits im Oktober zu einer Pressekonferenz eingeladen und kräftig die Werbetrommel gerührt. Eine dreiseitige, handgeschriebene Einladung von Martina und Giulia ging an die Redaktion des «Wochenblatts» und liess keinen Zweifel offen,

FOTO: JAY ALTENBACH

dass es sich lohnen würde, an die Pressekonferenz zu kommen. Auch das Radio kam und die Mädchen und Buben gaben freudig Auskunft, erzählten Witze und sangen voller Inbrunst das Lied «Zäme um d’Wält». Ganz bestimmt wird sich auch der Besuch am Stand der Drittklässler beim Brunnen vor dem Gasthof Mühle lohnen. Grosses Engagement hat Unicef-Juniorbotschafter Dario Meier von der Klasse 3c bereits bewiesen. Er hat schon zum siebten Mal eine Spendenaktion organisiert und wurde deshalb vor einem Jahr für sein Engagement ausgezeichnet. Dieses Jahr hat er mit seinem Freund Philipp Hauser Backwaren verkauft und ganze 460 Franken mit dieser Aktion eingenommen, wofür er der Aescher Bevölkerung herzlich dankt. Auch Anouk Stahlberger der 3c hat sich für die Sternenwoche etwas vorgenommen und am Sonntag zu Gemüsesuppe und Musik eingeladen. Auf dem Parkplatz haben sie Zelte aufgestellt und die Anwesenden mit Klezmer-Musik unterhalten. Kinder wurden in einer illuminierten Seifenkiste durchs Quartier chauffiert und sage und schreibe 1092 Franken gesammelt. Lehrer Adrian Hollenstein hat Glück solch engagierte Kinder in seiner Klasse zu unterrichten.

MUSIKVEREIN AESCH

WEIHNACHTSMARKT

Adventskonzert

Vorweihnacht auf dem Mühleplatz

Am Sonntag, 2. Dezember, ist es wieder soweit! Punkt 16 Uhr werden wir unser Adventskonzert in der katholischen Kirche mit dem Stück «Fanfare Royale» eröffnen. Zusammen mit unserem Dirigenten Matthias Sommer haben wir für Sie einige musikalische Leckerbissen vorbereitet. Besonders stolz sind wir auf das Stück «Begegnung», ein berührendes Solo für drei Alphörner und Blasorchester. Benützen Sie die Gelegenheit: Besuchen Sie am 1. Advent den Aescher Weihnachtsmarkt und geniessen Sie anschliessend das festliche Konzert des Musikvereins. Wir freuen uns für Sie spielen zu dürfen und hoffen, dass möglichst viele ZuhörerInnen den Weg in die Kirche finden werden. Daniela Menteli, Präsidentin

Ab morgen Abend findet bereits wieder der Aescher Weihnachtsmarkt rund um den Mühleplatz statt. Geniessen Sie die vorweihnachtliche Stimmung im Dorf und bewundern Sie die mit viel Liebe hergestellten Auslagen der zahlreichen Aussteller in den Cabanas. Sie sind Garant für passende und originelle Geschenke oder Mitbringsel für Ihre Liebsten oder lassen Sie sich durch kulinarische Köstlichkeiten vor Ort verwöhnen. Viele Detaillisten der IG Aesch werden wiederum tolle Geschenkideen in und vor den Läden an der Hauptstrasse anbieten, beachten Sie dazu die speziellen Öffnungszeiten an den Schaufenstern. Als festliches Rahmenprogramm sammeln «die Heiligen drei Könige» für einen guten Zweck. Die beliebten Märchenstunden finden jeweils am Samstag und Sonntag um 15 und 16 Uhr statt gleichzeitig mit einer Einlage des Trompetenensembles des Jugend und Musikschule Aesch-Pfeffingen. Speziell für unsere kleinen Gäste haben wir wieder ein Karussell und es werden durch den «Niggi-Näggi» und die Harley-Kläuse gesponserte Bhaltis für die Kinder abgegeben. Das Défilée der Harley-Kläuse

kann aus Sicherheitsgründen (wir zählen dabei auf Ihr Verständnis) nur bei guten Strassenverhältnissen (kein Schnee oder Eis) mit den Motorrädern durchführt werden, ansonsten mit dem Pickup. Das Adventskonzert des Musikvereins findet am Sonntag um 16 Uhr statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am 1. Advent-Wochenende auf dem schönsten Weihnachtsmarkt der Region in Aesch. Gewerbe und Industrie Aesch


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«Gewerbe in Aesch» erscheint am 18. April 2013


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Donnerstag, 29. November 2012 Nr. 48

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 17) 3. Budget 2013* a) Budget 2013 Antrag und Genehmigung b) Steuersätze 2013 Unverändert; 0,6% vom Einkommen und 0,06% vom Vermögen Antrag und Genehmigung 4. Finanzplan 2014–2018, Information 5. Wahl eines Mitgliedes in die Kirchenpflege Aesch-Pfeffingen a) Datum der Urnenwahl: Vorschlag: 3. März 2013 b) Die Kirchenpflege beantragt den Wahlmodus «Stille Wahl» c) Die Kirchenpflege schlägt Marc-André Waegeli aus Aesch vor 6. Wahl eines Mitgliedes ad interim in die Kirchenpflege Aesch-Pfeffingen a) Datum der Urnenwahl: Vorschlag: 3. März 2013 b) Die Kirchenpflege beantragt den Wahlmodus «Stille Wahl» c) Die Kirchenpflege schlägt Jürg Schütz aus Aesch vor

7. Mitgliederzahl Kirchenpflege, Antrag, Diskussion, Genehmigung 8. Aussensanierung Ref. Kirche Aesch, Antrag, Diskussion, Genehmigung 9. Pensionskasse Sanierung PKBL, Information, weiteres Vorgehen, Kompetenzerteilung an die Kirchenpflege verschiedene Alternativen und bei Bedarf Wechsel der Vorsorgeeinrichtung zu prüfen 10. Rückblicke 11. Verabschiedungen/Begrüssungen 12. Aus der Kirchenpflege/aus der Kirchgemeinde 13. Aus der Synode 14. Varia Zu zahlreicher Teilnahme sowie zur anschliessenden Erfrischung laden wir Sie herzlich ein! Ihre Kirchenpflege

* Die Unterlagen liegen ab Donnerstag, 29. November 2012, bis zur Kirchgemeindeversammlung im Sekretariat auf und können abgeholt werden.

CÄCILIENCHOR

BIBLIOTHEK

Lieben Sie Tango?

Märchennachmittag in der Bibliothek

Der Kirchenchor bietet Ihnen natürlich zur Adventszeit keine Tanzmusik an, jedoch lassen die Plakate, die jetzt überall im Dorf zu sehen sind, Neues und Spannendes vermuten. In der Tat bereitet der Kirchenchor Aesch, verstärkt durch Mitglieder des Pfeffinger Kirchenchors und durch zahlreiche Gastsänger- und Sängerinnen ein ganz besonderes Konzerterlebnis vor: Es steht ganz im Zeichen der argentinischen Tangomusik, die der zeitgenössische Komponist Martin Palmeri mit den lateinischen Messetexten zur «Misa a Buenos Aires» (Misa Tango) genial verschmolzen hat. Dabei bestimmen typische Tangorhythmen, untermalt durch die leidenschaftlichen Klänge des Bandoneons, – wie auf dem Plakat abgebildet – das musikalische Geschehen. Neben diesem Hauptwerk erklingen an unserem Konzert noch stimmungsvolle spanische und argentinische Lieder für Mezzosopran bzw. Bariton. Lassen Sie sich also am 16. Dezember in die musikalische Klangwelt Lateinamerikas entführen, wir freuen uns auf Ihren Besuch. Elmar Sturm

Finanzlage. Die CVP Aesch-Pfeffingen empfiehlt trotzdem, das Budget zusammen mit dem RPK-Bericht zu genehmigen. Im Vertrag zum Traktandum «KESB» können keine Änderungen erfolgen, da ihm andere Gemeinden schon zugestimmt haben. Dieser Bundesauftrag bringt eine ZuständigkeitsVerlagerung von der Gemeinde zu einem Gemeinde-Verbund und damit erhebliche Mehrkosten. Reservieren Sie sich neben dem 13. Dezember für die Gemeindeversammlung auch das kommende Wochenende: An unserem Stand am Weihnachtsmarkt bieten wir Ihnen für Hände und Magen gut wärmende Marroni an. Vorstand CVP Aesch-Pfeffingen, Armin Hauser

RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE

Kirchgemeindeordnung: Änderung

Am Montag, 7. Januar, sowie am Dienstag, 8. Januar, ziehen abends die Sternsinger und Sternsingerinnen wieder durch unsere Quartiere in Aesch, um den Segen für ein gutes Jahr zu bringen, zu singen und für benachteiligte Kinder auf dieser Welt zu sammeln. Sie werden da und dort an so manchen Haustüren läuten, aber die Zeit wird ihnen niemals reichen, um an beiden Abenden überall vorbeizukommen. Wenn Sie aber sicher sein möchten, dass die Sternsingerinnen und Sternsinger auch an Ihrer Haustür vorbeikom-

Mittwoch, 5. Dezember, 14.30 bis 15.15 und 15.30 bis 16.15 Uhr Gemeindebibliothek Aesch Reinacherstrasse 3

haften Applaus wird auch der Pfarreirat bestätigt. Ausführlich orientiert danach Pfr. B. Schibli über die Vakanzzeit bis zum Antritt des neuen Pfarradministrators F. Terrier im August 2013. Die Pfarrverantwortung wird Chr. Sterkman, Bischofsvikar, innehaben. Im Notfall werden sich Pfarreiangehörige auch ausserhalb der Bürozeiten an eine Ansprechperson wenden können; ein Team aus sechs Mitarbeitenden wird das Notfallhandy bedienen. Pfr. B. Schibli und W. Schmidlin danken für das Vertrauen und Mittragen der anstehenden Vakanzzeit und laden alle Pfarreiangehörigen zum Verabschiedungsfest von Pfr. B. Schibli am 27. Januar 2013 Der Kirchgemeinderat ein.

17.00 Chinderfiir in der reformierten Kirche 18.00 Andacht im Alterszentrum

men, dann können Sie sich für ihren Besuch anmelden. Dazu müssen sie einfach eine Anmeldekarte ausfüllen und diese auf den Sekretariaten der katholischen oder der reformierten Kirchgemeinde bis Samstag, 8. Dezember, abgeben oder per Post senden. Diese Anmeldekarten werden Anfangs Dezember an folgenden Orten aufliegen: Kirchen, Kirchgemeindehaus, Buchhandlung Librodrom, Drogerie Heiniger und Papeterie Gutknecht. Adrian Diethelm und Bernhard Schibli

MUSIKSCHULE PARTEIEN

Sparwille Mit Genugtuung stellen wir fest, dass die Stimmberechtigten den teuren Ausbau der Unterrichtsstunden im Kanton ohne zusätzlichen Lernerfolg abgelehnt haben. Auch auf Gemeindeebene kann und muss angesichts des dunkelroten Voranschlags 2013 gespart werden. Die SVP wird deshalb an ihrer Parteiversammlung von kommender Woche bei den Investitionen Kürzungen diskutieren und der Gemeindeversammlung entsprechende Vorschläge unterbreiten. Sicher können gewisse Investitionen aufgeschoben werden, ja es ist fraglich, ob überhaupt alle nötig sind. Weshalb wurde beispielsweise bei der Totalrevision des Schulhauses kein Lift vorgesehen? Wenn Sie sich über diese und viele andere Fragen genauer orientieren wollen, so sind Sie eingeladen, an unserer Sektionsversammlung am Montag, 3. Dezember, um 19 Uhr im Restaurant Hofgarten, Aesch, teilzunehmen. Ihre SVP Aesch-Pfeffingen

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.pfarrei-aesch-bl.ch Erster Advent Samstag, 1. Dezember 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Dreissigstem für Wilhelm Frick-Uhlig und Jahrzeiten Sonntag, 2. Dezember 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier in Pfeffingen 12.00 Taufe Dienstag, 4. Dezember 18.00 Schülergottesdienst Mittwoch, 5. Dezember 6.00 Rorate-Gottesdienst, anschl. Morgenessen im Pfarreiheim Donnerstag, 6. Dezember 10.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz Freitag, 7. Dezember 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier in Pfeffingen

MärchenNachmittag

Anmeldung für einen Besuch

CVP zu den Traktanden der GV

Neben dem Budget 2013, das bei beibehaltenem Steuersatz von 8,2 Prozent mit einem Ertragsüberschuss von rund Fr. 10 000.– rechnet, beschloss die vergangene Kirchgemeindeversammlung auch einer Änderung der Kirchgemeindeordnung zu. Diese sieht statt deren sieben neu fünf bis sieben Mitglieder für den Kirchenrat vor. Im Weiteren wurden die Wahlen für die Amtsperiode 2013–2016 durchgeführt. Dabei wurden alle Bisherigen sowie die neu Kandidierenden jeweils einstimmig bestätigt bzw. gewählt. Gaby Klopfenstein, Anita Magoni und Beat Rüegg heissen die neuen Ratsmitglieder. Martin Hollenstein tritt neu der RPK bei, Brigitte Wyss hält neu Einsitz in der Synode. Mit einem herz-

herzlich willkommen – wir freuen uns auf Sie! Profitieren Sie auch von den verlängerten Leihfristen über Weihnachten. Letzter Ausleihtag ist Freitag, der 21. Dezember 2012. Während der Festtage bleibt die Bibliothek geschlossen; im neuen Jahr sind wir ab Donnerstag, dem 3. Januar 2013, wieder für Sie da. Wir bedanken uns für Ihre Treue und wünschen Ihnen ein frohes Fest und alles Gute für das Neue Jahr. Für das Bibliotheksteam Sandra Ogi

STERNSINGEN

PARTEIEN

An unserer Parteiversammlung vom vergangenen Montag wurden der Voranschlag 2013 und vor allem das generelle Umfeld und dessen finanzielle Einflüsse eingehend diskutiert. In den Schlussfolgerungen der GemeinderatsEinleitung wird schöngeredet, was die nackten Zahlen im Finanzplan leider nicht bestätigen. 2013 sind keine Einsparungsmassnahmen budgetiert. Diese sollen erst ab 2014 zum Tragen kommen, und welche diese sein könnten, steht in einem der Öffentlichkeit nicht bekannten Bericht. Was, wenn die Rechnung einmal nicht viel besser abschliesst als das Budget? Wie die Finanzplanungs- hat auch die Rechnungsprüfungs-Kommission einige Bedenken zur aktuellen Aescher

«Es isch wider sowit, es isch Märlizyt in dr Bibliothek!» Liebe Kinder, liebe Eltern und Grosseltern, Tanten, Onkel, Gottis und Göttis, wir laden Sie herzlich ein, im Advent einen stimmungsvollen Nachmittag in der Bibliothek zu verbringen. Frau Theres Goldener entführt die kleinen und grossen Gäste in die Welt des Kamishibai-Koffertheaters. Diesmal erzählt sie die Geschichte einer Piratenweihnacht und von Filu im Schnee. Für Spannung und Lustiges ist also gleichermassen gesorgt. Der Märlinachmittag findet statt am Mittwoch, 5. Dezember. Erzählt wird von 14.30 bis 15.15 Uhr und von 15.30 bis 16.15 Uhr; der Anlass ist geeignet für Kinder ab etwa 4 Jahren. Kommen Sie doch mit Ihren (Enkel-)Kindern an diesem Tag in die Bibliothek. Während die Kinder der lebhaften und charmanten Erzählweise von Frau Goldener lauschen, können Sie in Ruhe unser Medienangebot erkunden. Oder Sie gönnen sich eine Pause im Alltag mit einer Tasse Kaffee ... Der Eintritt zum Märlinachmittag ist frei; auch Nichtmitglieder sind

10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 1.–7. Dezember Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 1. Dezember 18.00 Kein Vorabendgottesdienst Sonntag, 2. Dezember 10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mittwoch, 5. Dezember 6.00 Rorate, mitgestaltet von Frauen Donnerstag, 6. Dezember 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 7. Dezember 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Freitag, 30. November– Sonntag, 2. Dezember Literaturstand am Aescher Weihnachtsmarkt Sonntag, 2. Dezember

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 2. Dezember 10.00 Gottesdienst zum 1. Advent. Pfarrer Adrian Diethelm. Kollekte: mission21 Donnerstag, 6. Dezember

Erster Adventssonntag 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl; Advents-Predigt von Pfr. Reinhard Möller: «Man braucht Gott, um Mensch zu sein?». Sonntagsschule; Kinderhüte; Gemeindekaffee. Mittwoch, 5. Dezember 19.30 Bibelabend

«Alone – Together» Morgen Freitag, dem 30. November, spielen Schülerinnen und Schüler der Keyboard- und Klavierklasse von Stephan Wolf um 19 Uhr im Saal der Musikschule an der Dornacherstrasse 43, Trakt C. Die elektronischen Tasteninstrumente erfreuen sich vor allem in der Populärmusik grosser Beliebtheit. Zusammen mit Schülern aus den Klassen von Dominik Dolega (Schlagzeug), An-

drea Lötscher (Querflöte), Markus Kohler (Saxophon), Andreas Kirschner (Trompete) und Eva Kuster (Violoncello) ist eine Palette von tollen Stücken zu hören. Die jungen Musikerinnen und Musiker freuen sich mit Ihren Lehrerinnen und Lehrern auf ihren Besuch. Bernhard Stadelmann, künstl.-pädag. Schulleiter

BÜRGERGEMEINDE

Einbürgerung: Abstimmung geheim Präsident M. Preiswerk konnte am 19. November 105 Bürgerinnen und Bürger zur Bürgergemeindeversammlung begrüssen. Das Budget 2013 schliesst bei einem Aufwand von rund Fr. 4,641 Mio. und Ertrag von rund Fr. 4,654 Mio., mit einem Gewinn von Fr. 12511.– ab. Dem Antrag des Bürgerrates, dass künftig bei den Einbürgerungen geheim abgestimmt werden soll, wurde mit überwältigendem Mehr gegen 4 Nein-Stimmen stattgegeben. Anschliessend wurden alle 6 Einbürgerungsgesuche ebenso deutlich gutgeheissen. M. Preiswerk orientierte, dass die Bürgergemeinde an die Sanierung der BL-Pensionskasse voraussichtlich Fr. 750 000.– wird bezahlen müssen, wofür im Budget 2013 eine weitere Rückstellung von Fr. 300 000.– vorgesehen ist. Die Versammlung erteilte dem Bürgerrat einstimmig die Kompetenz, einen Wechsel der Vorsorgeeinrichtung zu prüfen und allenfalls auch vorzunehmen. M. Preiswerk orientierte die Anwesenden, dass bei der Überbauung «Hübeli» noch immer keine Einigung mit der kantonalen Denkmalpflege erzielt werden konnte. Waldchef P. Nebel zeigte einen kurzen Rückblick auf die Waldbegehung vom 3. November. Er wies auch auf die grosse Gefahr für unsere Wälder hin, welche vom asiatischen Laubholzbockkäfer ausgeht. Die bisherigen Revisoren M. Hollenstein, M. Maira und Ch. Helfenstein wurden für 2013 einstimmig

wiedergewählt. Bevor die Versammlung um 21.25 Uhr geschlossen werden konnte, wurde Kurt Huber seine Arbeit als Initiator und Redaktor des «Bürgerblättli» verdankt. Bürgerrat Aesch





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Donnerstag, 29. November 2012 Nr. 48

Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Gemeindeversammlungsbeschlüsse vom 27. November 2012 1. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2012 wird einstimmig genehmigt. 2. In die Sozialhilfebehörde Pfeffingen werden für die Amtsperiode 1.01.2013 bis 31.12.2016 gewählt: Elsbeth FischerKappeler, Kathrin Haidlauf-Meier. 3. Dem Gemeindevertrag über die regionale Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Birstal wird einstimmig zugestimmt. 4. Dem Brutto-Investitionskredit über CHF 447 000.– für energie- und wärmetechnische Sanierungsmassnahmen an der gesamten Liegenschaft «Hauptstrasse 63/Gemeindeverwaltung», umfassend den Ersatz der Fenster sowie das Anbringen einer zusätzlichen Fassaden- und Dachdämmung, wird mit 29 Ja-Stimmen und 6 Nein-Stimmen, bei 6 Enthaltungen, zugestimmt. 5. Dem Brutto-Investitionskredit über CHF 150 000.– für den Fenster- und Glasersatz im Mehrzweckgebäude «Byfangweg 1» wird mit einer Gegenstimme zugestimmt. 6. Dem Brutto-Investitionskredit über CHF 362 000.– für die Tiefbauarbeiten «Im Jürtli», umfassend den Ersatz der Wasserleitung, die Strasseninstandstellung sowie den Ersatz der Strassenbeleuchtung wird diskussionslos und ein-stimmig zugestimmt. 7. Der Brutto-Investitionskredit in Höhe von CHF 156 000.– für das «Kanalsanierungsprogramm 2013» wird, ohne Wortmeldungen, einstimmig genehmigt. 8. Dem Gemeindesteuerfuss 2013 für die natürlichen Personen von 45% wird einstimmig zugestimmt. 9. Der Kapitalsteuersatz von 0.25% sowie der Ertragssteuersatz von 4.4% für juristische Personen für das Jahr 2013 werden oppositionslos genehmigt. 10. Für das Jahr 2013 wird die Feuerwehrersatzabgabe einstimmig auf 0.3% des steuerbaren Einkommens angesetzt. Minimum Fr. 30.–, Maximum Fr. 400.–. 11. Die Voranschläge (Laufende Rechnung und Investitionsrechung) für das Jahr

2013 werden einstimmig genehmigt und vom Finanzplan 2013–2017 Kenntnis genommen. Gegen diese Beschlüsse, ausgenommen Ziffern 1, 2, 8, 9, 10 und 11, kann gemäss § 49 des Gemeindegesetzes vom 28. Mai 1970 innert 30 Tagen seit der Beschluss-fassung das Referendum ergriffen werden. Gegen den Beschluss von Ziff. 2 kann innert 3 Tagen seit der der amtlichen Veröffentlichung des Ergebnisses, d.h. bis 4. Dezember 2012, beim Regierungsrat Beschwerde erhoben werden. Namens des Gemeinderates Die Präsidentin: Dr. Maya Greuter Der Verwalter: Walter Speranza

Abstimmungsergebnisse vom 25. November 2012 Stimmberechtigte: 1603 Stimmbeteiligung: 30.1% Eidgenössische Abstimmungsvorlage Änderung des Tierseuchengesetzes 370 Ja – 92 Nein (80.1%) – (19.9%) Kantonale Abstimmungsvorlagen Formulierte Gesetzesinitiative «Ja zur guten Schule Baselland: überfüllte Klassen reduzieren» 129 Ja – 338 Nein (27.6%) – (72.4%) sowie Gegenvorschlag des Regierungsrates 259 Ja – 195 Nein (57.1%) – (42.9%) Stichfrage: – Gesetzesinitiative, 106 Stimmen (24.2%) – Gegenvorschlag, 332 Stimmen (75.8%) Nichtformulierte Gesetzesinitiative «Ja zur guten Schule Baselland: Betreuung der Schüler/innen optimieren 118 Ja – 350 Nein (25.2%) – (74.8%) Nichtformulierte Gesetzesinitiative «Keine Zwangsverschiebungen an Baselbieter Sekundarschulen» 170 Ja – 298 Nein (36.3%) – (63.7%) Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeit der Abstimmungen sind gemäss § 83 Absatz 3 des Gesetzes über die politischen Rechte vom 7. Sep-

tember 1981 innert 3 Tagen seit der amtlichen Veröffentlichung des Ergebnisses im Amtsblatt, d.h. bis 4. Dezember 2012 dem Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft einzureichen. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

5. Dezember 2012 – Tag der Freiwilligenarbeit Die UNO-Vollversammlung hat den 5. Dezember zum Tag der Freiwilligenarbeit erklärt. An diesem Tag soll weltweit an das freiwillige Engagement vieler Menschen gedacht werden. Freiwilligenarbeit wird in unzähligen Lebensbereichen erbracht. Denken wir zum Beispiel an die Trainerinnen und Trainer unserer Jugendlichen in den Sportvereinen, die Leiterinnen und Leiter unserer Pfadiabteilung, aber auch an die vielen Vorstandsmitglieder der kulturellen Vereine wie z. B. Männer- und Kirchenchor, Frauengemeinschaft und gemeinnütziger Organisationen aller Art. Auch der Einsatz im Seniorenrat und in der Kommission für Altersfragen ist von unschätzbarem Wert. Ohne den wertvollen und unbezahlbaren Einsatz aller Freiwilligen würde unser politisches und gesellschaftliches System aus den Fugen geraten. Die Wohn- und Lebensqualität unserer Gemeinde würde ohne die vielen Freiwilligen sehr stark zurückgehen. Der Gemeinderat nimmt die Gelegenheit wahr, den vielen Einwohnerinnen und Einwohnern von Pfeffingen, die sich zum Wohle und im Interesse der Mitbürgerinnen und Mitbürgern einsetzen, zu danken. Gemeinderat Pfeffingen

Delegierte der EBM gewählt Die Delegiertenversammlung bildet das oberste Organ der EBM (Genossenschaft Elektra Birseck). Sie setzt sich insgesamt aus 340 Mitgliedern zusammen. Wahlkreise sind die 60 politischen Gemeinden im Netzgebiet der EBM. In der Zeit vom 23.10.–10.11.2012 fand die Wahl der EBM-Delegierten für die Amtsperiode 2013–2016 statt. Gemäss Protokoll des Wahlbüros der EBM vom 23. November 2012 ergab die Auszählung der Wahlzettel für die Gemeinde Pfeffingen folgende Ergebnisse: Stimmberechtigte Genossenschafter: 709 Eingegangene gültige Stimmrechtsausweise: 129 Stimmbeteiligung: 18.8% Zahl der zu wählenden Delegierten: 4 Gewählt sind nach dem Mehrheitsverfahren (relatives Mehr) folgende Personen: – Schneider-Haelters Hansjörg: 115 Stimmen – Greuter-Völkle Maya: 110 Stimmen

– Schweighauser-Guidi Rolf: 91 Stimmen – Kiefer-Willener Martin: 89 Stimmen Weitere Stimmen haben erhalten: – Ursprung Sascha: 71 Stimmen Allfällige Beschwerden über die Durchführung der Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, jedoch spätestens bis zum 12. Dezember 2012 (Postaufgabe) eingeschrieben und begründet der EBM zuhanden des Büros der Delegiertenversammlung einzureichen. Wahlbüro EBM

Baupublikation Baugesuch Nr. 2127/2012 Gesuchsteller: Müller Bernhard und Esther, Clarastrasse 48, 4058 Basel – Projekt: 3 neue Fenster und neues Garagentor, Parz. 97, Mattenweg 2, Pfeffingen – Projektverfasser: VIA Liegenschaften AG, Lachmattstrasse 1, 4133 Pratteln Auflagefrist: 10. Dezember 2012 Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Ein-

sprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag–Freitag von 10.00–11.30 und 15.00–17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Einladung zur Bürgergemeindeversammlung Freitag, 7. Dezember 2012, 20.00 Uhr im Gemeindesaal, Gemeindeverwaltung Pfeffingen – Genehmigung des Protokolls der Bürgergemeindeversammlung vom 1. Juni 2012 Traktanden 1. Bekanntgabe der rechtswirksamen Einbürgerungen und Übergabe der Bürgerrechtsurkunden 2. Budget 2013 3. Verschiedenes Alle Bürgerhaushalte haben per Post eine Einladung erhalten. Ergänzende Auskünfte zum Voranschlag erhalten Sie bei unserer Bürgerschreiberin Cornelia Meyer, Telefon 061 751 67 06 oder an der Versammlung selbst. Der Bürgerrat freut sich, wenn Sie an der «Budget-Gmeini» teilnehmen. Wie üblich sind Sie im Anschluss an den offiziellen Teil eingeladen, gemütlich bei «Grättimaa und Nüssli» zusammenzusitzen. Pfeffingen, 12. November 2012 Bürgerrat Pfeffingen

Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: Häckseldienst Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Papiersammlung Metall

findet statt am: Montag, 3. Dezember 2012 Dienstag, 4. Dezember 2012 Mittwoch, 5. Dezember 2012 Mittwoch, 12. Dezember 2012 Mittwoch, 19. Dezember 2012 Mittwoch, 10. April 2013

Bei gleichem Steuerfuss rote Zahlen

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feffingen rechnet im kommenden Jahr mit einem Aufwandüberschuss von 335 00 Franken, obwohl der Gemeinderat den Rotstift angesetzt hat und den Gesamtaufwand 0,5 Prozent unter dem Voranschlag 2012 und 0,25 Prozent unter der Rechnung 2011 halten will. Doch auch der Ertrag von 7 67 00 Franken liegt 0,8 Prozent unter dem Voranschlag 2012 und fünf Prozent unter der Rechnung 2011. Bei Abschreibungen von 588 00 Franken und dem Aufwandüberschuss resultiert ein Finanzierungsfehlbetrag von 429 200 Franken. Trotzdem schlägt der Gemeinderat vor, den Steuerfuss für natürliche Personen bei 45 Prozent der Staatssteuer zu belassen, was von der Gemeindeversammlung am Dienstagabend einstimmig abgesegnet wurde. Verantwortlich für das Finanzloch seien fremdbestimmte Faktoren, erklärt Finanzchef Ruben Perren-Zeeb. Wegen der Gesetzesänderung steigen die Pflegekostenbeiträge von 80 00 Franken auf 130 00 Franken. Im Finanzplan 2013 bis 2017 schenkt die Sanierung der Pensionskasse mächtig ein, für die vom Bund vorgeschriebene Ausfinanzierung muss Pfeffingen 2,7 Millionen Franken aufbringen, weil mit einer gesamten Deckungslücke von 2,3 Milliarden Franken gerechnet wird. Was die Gründung der neuen regionalen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) anbelangt kommentierte Gemeindepräsientin Maya Greuter: «Die Gemeinden haben keine ande-

re Wahl als ja zu sagen. Durch Gesetzesänderung wird von oben diktiert, dass die Gemeinden ihre nebenamtliche Tätigkeit der Vormundschaftsbehörde an die regionale Fachbehörde abgeben müssen.». Die Gemeindeversammlung stimmte dem Beiritt zur KESB Birstal einstimmig zu. Die Kosten sind mit 30 00 Franken veranschlagt. Weiter bewilligte ie Gemeindeversammlung einen Brutto-Investitionskredit von 447 00 Franken für energie- und wärmetechnische Sanierungsmassnahmen an der Gemeindeverwaltung. Eine bessere Isolation erhält auch das Mehrzweckgebäude. Die Versammlung stimmte dem Bruttokredit von 150 00 Franken für den Fenster- und Glasersatz zu (bei einer Gegenstimme). Weiter ging es um einen Brutto-Investitionskredit von 362 00 Franken für die Tiefbauarbeiten «Im Jürtli», auch dieses Geschäft wurde diskussionslos gutgeheissen. Und nicht zuletzt kommen beim Abwassersystem Werterhaltungskosten auf die Gemeinde zu, rund 156 00 Franken. Ausserdem wurde am Dienstagabend die Sozialhilfebehörde Pfeffingen bestellt: Zur Wahl standen Elsbeth Fischer-Kappeler (bisher), Kathrin Haidlauf-Meier und Mohamed Ibrahim, wobei sich die Versammlung in geheimer Abstimmung für die beiden Frauen entschied mit 41 und 35 Stimmen zu sechs Stimmen für Mohamed Ibrahim. Als Vertreterin der Gemeindeexekutive bereits gewählt war Maya Greuter-Völkle. bea

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Donnerstag, 29. November 2012 Nr. 48

Amtliche Publikationen

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MÜNCHENSTEIN

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Abstimmungsresultate Münchenstein vom 25. November 2012 Stimmberechtigte: 7733 Stimmbeteiligung: 27,63% Eidgenössische Volksabstimmung Über die Änderung vom 16. März 2012 des Tierseuchengesetzes (TSG) Ja 1542 – Nein 472 – Leer 47 – Ungültig 8 Kantonale Volksabstimmung Über die formulierte Gesetzesinitiative vom 15. Dezember 2011 «Ja zur guten Schule Baselland: überfüllte Klassen reduzieren» Initiative: Ja 809 – Nein 1231 – Leer 32 – Ungültig 7 Gegenvorschlag: Ja 1193 – Nein 805 Stichfrage: Initiative 713 – Gegenvorschlag 1179 Über die nichtformulierte Volksinitiative vom 15. Dezember 2011 «Ja zur guten Schule Baselland: Betreuung der Schüler/-innen» Ja 772 – Nein 1276 – Leer 42 – Ungültig 9 Über die nichtformulierte Volksinitiative vom 30. Juni 2011 «Keine Zwangsverschiebungen an Baselbieter Sekundarschulen» Ja 786 – Nein 1266 – Leer 40 – Ungültig 7 Allfällige Beschwerden wegen Verletzung des Stimmrechts oder wegen mangelhafter Vorbereitung und Durchführung von Abstimmungen und Wahlen sind innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens jedoch am dritten Tag nach der ordnungsgemässen Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Regierungsrat einzureichen. In der Beschwerdebegründung ist glaubhaft zu machen, dass die geltend gemachten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Ergebnis wesentlich zu beeinflussen. Das Wahlbüro

Weihnachtsmarkt am 8. und 9. Dezember: Sperrung der Hauptstrasse Der Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz und der Hauptstrasse findet dieses Jahr am Samstag, 8. Dezember, von 12.00 bis 20.00 Uhr, sowie am Sonntag, 9. Dezember, von 11.00 bis 18.00 Uhr statt. Aufgrund des regen Fussgängerverkehrs wird die Hauptstrasse ab Samstag, 9.00 Uhr, bis Sonntagabend, 20.00 Uhr, für den Verkehr gesperrt sein. Umleitungen werden signalisiert. Wir danken für Ihr Verständnis. Ihre Gemeindepolizei

Skateanlage Welschmatt: Bahn frei nach Sanierung In den vergangenen Wochen wurde die Skateanlage Welschmatt saniert. In diesem Rahmen konnten auch die vorhandenen Sicherheitsmängel behoben werden. Der ausgediente Fahrbelag sowie der marode Unterbau der Elemente «Pyramide» und «Trickbox» wurden komplett erneuert, bei den weiteren Elementen wurden die beschädigten Fahrbahnplatten ersetzt. Auf eine neue Seitenverkleidung der Minirampe wurde hingegen einerseits aus Kostengründen verzichtet, andererseits, um die Reinigung zu vereinfachen und eine Ansammlung von Abfall zu vermeiden. Somit heisst es nun «Bahn frei!» für Skater und BMX-Fahrer, die ihrem leidenschaftlichen Hobby hier wieder nachgehen können. Das Budget für die Sanierung von Fr. 25 000.– konnte dank Eigenleistungen von Seiten Werkhof eingehalten werden. Abteilung Kind, Jugend & Familie

Winterdienst auf Münchensteiner Strassen Im Falle von Glatteis werden die Münchensteiner Strassen, Trottoirs und Fusswege gesalzen. Priorität haben die Hanggebiete. Die Salzdosierung wird zum Schutz der Umwelt auf ein Minimum eingeschränkt. Dadurch tritt die Wirkung etwas verzögert ein und stellenweise werden nicht alle Verkehrsflächen eisfrei sein. Eine Schneeräumung wird erst in Angriff genommen, wenn die Schneeschicht eine Stärke von 5 bis 7 cm erreicht hat und mit weiterem Schneefall zu rechnen ist. Sammelstrassen, Strassen mit starkem Gefälle und andere gefährliche Stellen werden anschliessend bei Bedarf gesalzen, Fusswege und Trottoirs gesplittet. Bei lokaler Glätte kann aus den an verschiedenen Orten aufgestellten Behältern Splitt entnommen werden. Der Winterdienst kann nur erfüllt werden, wenn die Strassen und Durchgänge freigehalten werden. Es gilt zu bedenken, dass die Räumfahrzeuge mit Pflug und Streueinrichtung wesentlich grössere Abmessungen aufweisen als Normalfahrzeuge und weniger wendig sind. Deshalb wird die Bevölkerung gebeten: • in schmalen Strassen und Strassen ohne Trottoirs die Fahrzeuge nach Möglichkeit nur einseitig zu parkieren; • die Fahrzeuge so zu parkieren, dass genügend Durchfahrts- und Räumungsbreiten für die Winterdienstfahrzeuge zur Verfügung stehen (Räumfahrzeuge sind oftmals auch nachts unterwegs) Sämtliche Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich den jeweiligen Strassenverhältnissen anzupassen. Insbesondere Automobilisten wird geraten, die Fahrzeuge mit wintertauglichen Pneus ausrüsten oder bei kritischen Situationen möglichst auf den Gebrauch des Autos zu verzichten. Die Bauverwaltung

Neubemessung der Waldgrenzen Im Rahmen der Revision der Nutzungsplanung hat die Bauverwaltung festgestellt, dass verschiedene Waldränder in der Nähe des Siedlungsgebietes noch keine statischen Waldgrenzen aufweisen. Um diesen gemäss eidgenössischer Gesetzgebung bestehenden Mangel zu beheben, führt das kantonale Forstamt in einer ersten Phase ab kommenden Donnerstag, 6. Dezember 2012, Begehungen durch. Die neu eingemessenen Waldgrenzen werden auf Plänen festgehalten, die später den Grundeigentümern zur Kenntnis gebracht werden. Für Fragen steht die Bauverwaltung gerne zur Verfügung. Die Bauverwaltung

Informationsreihe Bioabfallabfuhr ab April 2013: Was wird gesammelt? Mit der Bioabfall-Abfuhr werden Gartenabfälle, Rüst- und Speiseabfälle sowie verdorbene, überzählige oder nicht mehr geniessbare organische Reststoffe gesammelt: • Schnittblumen, Laub, Sträucher, Rasenschnitt • Stallmist von Kaninchen, Hamstern, Meerschweinchen • Obst, Früchte, Salat, Gemüse • Wurst, Fleisch (auch Knochen), Fisch • Brot, Toast, Zopf, Gebäck • Kaffee-, Teesatz (lose oder samt Filter/Beutel) • Eier samt Eierschalen und -karton • Teigwaren (roh oder gekocht) • Getreide und Hülsenfrüchte • Kartoffelprodukte (Pommes Frites, Chips, Stocki etc.) • Milchprodukte (Käse, Milch, Rahm, Joghurt, Quark, Butter, Pudding) • Süssspeisen (Schokolade, Kuchen, Torten, Gutzli, Honig, Konfitüre) (Fortsetzung auf Seite 26)

Bereit für den Bau: Bereits im November 2011 mussten hier 43 Familiengärten für ein neues Rechenzentrum der EBM Telecom AG weichen. FOTO: LUKAS HAUSENDORF

Längst hätte mit dem Bau des neuen Rechencenters der EBM begonnen werden sollen. Die Reorganisation des Elektrizitätsunternehmens kam aber dazwischen, jetzt soll Anfang 2013 der Spatenstich erfolgen. Lukas Hausendorf

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ereits kursiert im Dorf das Gerücht, dass das neue Rechenzentrum der EBM Telecom gar nicht mehr gebaut werde. Das wäre ein Drama. Umsonst hätten die 43 Familiengärtner ihre liebevoll gepflegte Scholle geräumt, von der ihnen der Abschied so schwer fiel. Das Gerücht ist aber falsch. Das Rechencenter kommt, einfach später als geplant. «Alles ist bereit und die Submissionen sind bereits erfolgt», sagt der Geschäftsführer der EBM Telecom AG, Mark Thommen, auf Anfrage des «Wochenblatts». Mit dem Spatenstich wird aber trotzdem noch zugewartet, weil das Projekt noch nicht finanziert ist. Die

Ende Oktober kommunizierte Reorganisation der EBM, die sich künftig auf das Energiegeschäft fokussieren wird kam dazwischen. Die Folge der Neuausrichtung des genossenschaftlich organisierten Unternehmens ist, dass alle Bereiche ausserhalb des Kerngeschäfts ausgegliedert und verselbstständigt werden. Auf Investorensuche Neben dem Elektroinstallationsunternehmen Schwarz + Partner AG betrifft das auch die EBM Telecom AG, die per Neujahr als eigenständiges Unternehmen, das vorerst aber weiterhin im Besitz der EBM bleibt, am Markt agieren wird. Infolge der Verselbstständigung beteiligt sich die Muttergesellschaft auch nicht mehr am Rechenzentrum, das muss die EBM Telecom AG nun selbst finanzieren. Darum ist Geschäftsführer Mark Thommen nun auf Investorensuche. «Wir sind bereits mit mehreren im Gespräch, die mit uns dieses Projekt realisieren wollen», erklärt er. Allerdings bekommt der Bau erst grünes Licht, wenn 15 bis 20 Prozent der Kapazität durch Kundenverpflichtungen gedeckt sind. So federt das Unternehmen das finanzielle Risiko des 20-Millionen-Projekts ab. Interessenten gebe es bereits für die Hälfte der zu vergebenden 2000 Quadratmeter. Thommen ist darum zu-

versichtlich, dass man dann im ersten Quartal 2013 endlich loslegen könne. Kostendruck im Stromgeschäft Die Fokussierung der EBM auf das Energiegeschäft ist dem wachsenden Margendruck im Strommarkt geschuldet, weshalb man auf Investitionen ausserhalb dieses Geschäfts künftig möglichst verzichten möchte. Das sich das Unternehmen operativ von ihren Aktivitäten ausserhalb der Kerntätigkeit lösen möchte, zeichnete sich schon letztes Jahr langsam ab. Mit dem Wechsel an der Spitze im vergangenen Sommer – Conrad Amman übernahm für Hans Büttiker, der die EBM 24 Jahre lang führte – war auch der Weg frei, die Reorganisation an die Hand zu nehmen. Schliesslich bedeutete dies, die vertikale Expansion, die Büttiker noch vorangetrieben hatte, wieder rückgängig zu machen. Für die Zukunft der EBM Telecom AG, die heute rund 11 000 Privatkunden und 550 Geschäftskunden bedient ist das auch eine Chance. Durch weitere Partnerschaften mit Gemeinden, auf deren Kabelnetz man sich als Serviceerbringer zu etablieren versucht, möchte das Unternehmen wachsen. Ein Grundstein für das Wachstum ist aber auch das vierte Rechenzentrum, das auf seinen Spatenstich wartet.

VE R E I N Z U M SC HWAN E N

Niemand muss allein bleiben Den Heiligen Abend feiert man gerne im Familienkreis, aber viele Mitmenschen sind an diesem Abend alleine und können ihn nicht im vertrauten Umfeld begehen. Wie gerne wären sie doch mit fröhlichen, aufgestellten Menschen zusammen. Sind Sie auch allein? Der Verein zum Schwanen organisiert für diese Menschen eine spezielle Weihnachtsfeier, die am Heiligabend ab 17.30 Uhr im Kuspo Bruckfeld in Münchenstein stattfindet, und wir sind ein wenig stolz darauf, diesen Anlass nun bereits zum 25. Mal (!) durchführen zu können. Er ist schon zur Tradition geworden und für Münchenstein und für viele unserer Gäste nicht mehr wegzudenken. An der Weihnachtsfeier im letzten Jahr durften wir wieder sehr viele Gäste bei uns willkommen heissen. Wir sorgen dafür, dass alle einen Platz im festlich dekorierten Kuspo finden und unser Bestreben ist es, unseren Gästen am Heili-

gen Abend ein paar angenehme Stunden zu bieten, wo Freude und Abwechslung nicht zu kurz kommen. Zur Weihnachtsfeier gehört ein feines Nachtessen mit allem, was dazu gehört. Dies wird zwischen Ansprache, den besinnlichen Worten und den musikalischen Teilen serviert. Am Ende der Feier erhält jeder Gast einen Bhaltis mit der Einladung zur Carfahrt im nächsten Frühjahr. Es lohnt sich also, zu uns zu kommen, statt traurig alleine zu Hause zu bleiben. Melden Sie sich an: Wir freuen uns über jeden Gast. Die Teilnahme ist selbstverständlich dank der vielen grosszügigen Gönner und Spender kostenlos. Feiern Sie mit uns und erleben Sie einen unvergesslichen Heiligabend. Lassen Sie sich verwöhnen und verzaubern an der Weihnachtsfeier des Vereins zum Schwanen. Monika Rath


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Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch (Fortsetzung von Seite 25) • Mehl, Zucker, Kleinmengen an Salz, Gewürze • Kochfett, alle Arten von Saucen Kurzum: Fast alles biologisch abbaubare Material kann in einer Vergärungsanlage verwertet werden. Welche Materialien hingegen keinesfalls der Bioabfall-Abfuhr mitgegeben werden dürfen, erfahren Sie in einer späteren Ausgabe des Wochenblatts. Demnächst im «Wochenblatt»: • Wann wird gesammelt? • Bereitstellung I: Bioabfall-Container • Bereitstellung II: Abfuhr von Gartenabfällen • Einführungsaktion (Bioabfall-Container) • Was kostet die Sammlung? • Biochübeli und kompostierbare Beutel • Was wird nicht angenommen? • Kompostierung oder Bioabfall-Abfuhr? • Abfuhr von Gartenabfällen Die Bauverwaltung

Birslauf 2013 bewilligt Das Amt für Wald beider Basel teilt mit, dass es für die Durchführung des Birslauf 2013 in den Gemeinden Arlesheim, Münchenstein, Muttenz und Reinach mit Auflagen eine Bewilligung erteilt hat gemäss Dekret des Landrates über die Bewilligung für Veranstaltungen im Wald, vom 11. Juni 1998 (SGS 570.1). Der Birslauf 2013, an dem ca. 900 Läuferinnen und Läufer teilnehmen, findet demnach am Samstag, 6. April, statt. Die Gemeindeverwaltung

Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein

Traktanden 1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 13. Juni 2012 2. Protokoll der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 8. Juli 2012 3. Budget 2013 4. Steuerfuss 2013 5. Zuwendungen an kirchliche und humanitäre Hilfswerke 2012, CHF 20 200.– 6. 6.1 Bauabrechnung Sanierung Lärchenstrasse 5 6.2 Bauabrechnung Amtsraum und Fensterfront UG, Kirchgemeindehaus 7. Bericht aus der Synode 8. Pfarrwahlen 8.1 Bericht der Pfarrwahlkommission 8.2 Vorstellung des Kandidaten 8.3 Nomination 8.4 Urnenwahl/Stille Wahl – Urnenwahl: fiktiver Wahltermin, Sonntag, 27. Januar 2013 – Stille Wahl: Wahlvorschläge können nach der Nominationsversammlung vom 12. Dezember bis am kritischen Montag, 31. Dezember beim Präsidium eingereicht werden 8.5 Stellenaufteilung % (60/60/55) 8.6 Wohnsitzregelung: Privatwohnsitz ausserhalb Münchenstein – Ein Amtsraum wird im Gruethuus zur Verfügung gestellt. 9. Diverses Der Ratschlag und die weiteren Unterlagen liegen ab dem 25. 11. 2012 in der Dorfkirche, im Kirchgemeindehaus und auf der Gemeindeverwaltung der Einwohnergemeinde auf und können ebenfalls über das Internet abgerufen werden. Falls Sie die Unterlagen per Post zugeschickt bekommen möchten, wenden Sie sich bitte an das Sekretariat, 061 411 96 74. Die Kirchenpflege

Ordentliche und wahlvorbereitende Kirchgemeindeversammlung, Mittwoch, 12. Dezember 2012, 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3

Münchensteiner Adventskalender 2012 Samstag, 1.12.12 Keine Fensteröffnung Sonntag, 2.12.12 Loogstrasse 10 Wohnsiedlung Loog Montag, 3.12.12 Keine Fensteröffnung Dienstag, 4.12.12 Palmenstr. 23 Familie Weis Mittwoch, 5.12.12 Palmenstr. 12 Familie Aeschlimann Donnerstag, 6.12.12 Clubhaus Au Fussballclub Münchenstein Freitag, 7.12.12 Gartenstadt 60 Familie Fontana Samstag, 8.12.12 Gutenbergstr. 12 Familie Schweizer Staehelin Sonntag, 9.12.12 Keine Fensteröffnung Weihnachtsmarkt Dorfplatz Montag, 10.12.12 Lärchenstr. 56 Sekundarschule Dienstag, 11.12.12 Lehengasse 10 Schulergänzende Betreuung Mittwoch, 12.12.12 Tramstrasse 58 Spielgruppe «Smarties» Donnerstag, 13.12.12 Keine Fensteröffnung Freitag, 14.12.12 Concordiastr. 29 Familie Baumgartner Samstag, 15.12.12 Keine Fensteröffnung Sonntag, 16.12.12 Turnerstrasse 3 Familie Brülhart Montag, 17.12.12 Schönaustrasse 8 Familie Brönnimann Dienstag, 18.12.12 Akazienstr. 3 Familie Reich Mittwoch, 19.12.12 Tramstr. 34 Tierarztpraxis Richenstein Donnerstag, 20.12.12 Tramstr. 29 Jugendhaus Tramstation Freitag, 21.12.12 Entenweidstr. 28 Familie Knauer Samstag, 22.12.12 Rosenstrasse 6 Familie Kohler Sonntag, 23.12.12 Eschenstrasse 8 Familie Goldiger Montag, 24.12.12 Loogstrasse 20 Röm.-kath. Kirche

SUPPENTOPF

LESERBRIEF

Kürbissuppe mit Würstli

Kostenintensiver Lärmschutz

Am Dienstag, 4. Dezember, ab 12 Uhr wird eine feine, frisch zubereitete Kürbissuppe und Würstli serviert. Kommen Sie mit der ganzen Familie, Freunden und Bekannten ins reformierte Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3. Geniessen Sie in der besinnlichen Adventszeit das gemeinsame Suppenzmit-

tag sowie Kaffee und Kuchen. Der Erlös kommt der Gassenküche Basel zugute. Hier unsere vier weiteren Suppentage im neuen Jahr: 8. Januar, 5. Februar, 5. März, 9. April. Wir freuen uns darauf, Sie bedienen zu dürfen. Ihre Münchensteiner Frauen helfen

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 2. Dezember, 1. Advent 9.00 Dorfkirche 10.15 Kirchgemeindehaus. Chillekaffi im KGH anschliessend an den Gottesdienst. Predigt: Pfarrer Markus Perrenoud, nominierter Pfarrer für die Wiederbesetzung der Pfarrstelle. Kollekte: mission21. Anschliessend an den Gottesdienst im KGH besteht die Möglichkeit, Pfarrer Markus Perrenoud kennen zu lernen Anlässe im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 29. November 9.00–12.00/13.30–17.00 Adventskränze binden für den Adventsbazar 20.00 Probe Jubilate-Chor Samstag, 1. Dezember 10.00–16.30 Adventsbazar Dienstag, 4. Dezember 12.00 Suppentopf Donnerstag, 6. Dezember 14.00 Herrenjass 14.30 Kaffeetreff, Santichlaus in der Schützenstube Amtswoche: 1.–7. Dezember Pfarrerin Heidrun Werder, 061 411 08 11

18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Mittwoch, 5. Dezember 6.00 Rorate 17.00–18.30 Std. der Einkehr entfällt! Donnerstag, 6. Dezember 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie im Altersheim Hofmatt Sonntag, 2. Dezember: Kaffi Ziibeledurm nach dem Gottesdienst im Pfarreiheim Donnerstag, 6. Dezember: 14.30 Kaffeetreff in der Schütztenstube

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 1. Adventsonntag Samstag, 1. Dezember 18.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier, Lichterfeier Sonntag, 2. Dezember 9.45 Gottesdienst mit Kommunionfeier. Geschichtenerzählen für die Kleinen im Gottesdienst. Kollekte: Caritas – Hilfe für Syrien Dienstag, 4. Dezember

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 2. Dezember 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei. Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 061 411 58 90

Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Freitag, 30. November 10.00 Gebetsgruppe 20.00 Jugend Gruppe Sonntag, 2. Dezember 10.00 Gottesdienst Mittwoch, 5. Dezember 20.15 Sport im Loog Freitag, 7. Dezember 10.00 Gebetsgruppe 20.00 Jugend Gruppe

Wenn jemand ein Eigenheim an einer stark befahrenen Durchgangsstrasse baut, nimmt er einiges an Verkehrslärm in Kauf; meint man wenigstens. Als vor Jahren an der Reinacherstrasse vor dem Heiligholz eine Einfamilienhaus-Siedlung errichtet wurde, schützte man diese mit einem dicht bepflanzten Erdwall. Diesen Sommer wurde die Strasse mit einem Flüsterbelag versehen. Dass anschliessend die Hälfte des grünen Erdwalls durch eine drei Meter hohe Lärmschutzwand ersetzt wurde, ruft bei vielen Passanten Staunen und sogar Entsetzen hervor; nicht bloss der Hässlichkeit, sondern der hohen Kosten wegen angesichts der wochenlangen Arbeiten. Offenbar sind die Steuereinnahmen Ida Wigger-Husmann gross genug.

ARBEITSGRUPPE FÜR FREIZEIT

Münchensteiner Adventskalender Erfreulicherweise ist der Münchensteiner Adventskalender auch in diesem Jahr wieder zustande gekommen – wenn auch leider mit Lücken. Unter anderem entfällt der traditionelle Kalenderstart am 1. Dezember im Alters- und Pflegeheim Hofmatt wegen des Umbaus. Doch an neunzehn DezemberAbenden öffnen Münchensteiner Familien und Institutionen jeweils Punkt 18 Uhr ihr eigens geschaffenes «Weihnachtsfenster» (siehe Inserat). Und wieder werden die unterschiedlichsten Ausgestaltungen vorweihnächtlicher Erwar-

tungen und Besinnlichkeit zu bestaunen sein. Wir danken allen Beteiligten für Ihr Engagement, und Sie sind herzlich eingeladen, beim Öffnen der Fenster unseres Adventskalenders dabei zu sein! Wir wünschen Ihnen gute freundnachbarliche Begegnungen anlässlich der «Vernissagen», viel Freude danach bei Ihrem Adventsfenstergang durch unsere Gemeinde und eine schöne Adventszeit. Arbeitsgruppe für Freizeit, Regine Knauer

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Dank an die Freiwilligen Die Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein ist eine Gemeinschaft, die nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere da sein will. Dieses Engagement ist nur möglich, da sie in hohem Masse von der freiwilligen Mitarbeit von weit über zweihundert Personen getragen wird. Freiwillige engagieren sich in Gottesdiensten, am Bazar usw. Ihnen allen, die auf die eine oder andere Weise zu unserem Gemeindeleben beitragen, gebührt unser grosser Dank. Aus diesem Grund lädt die Kirchgemeinde am Sonntag, 9. Dezember, alle Freiwilligen in den Gottesdienst und zum anschliessenden Apéro ein, um ihnen so unseren Dank auszusprechen und mit ihnen zu feiern, dass wir eine lebendige Gemeinde sein dürfen.

Auch Sie sind herzlich eingeladen zu diesem Anlass. Sie setzen mit Ihrer Anwesenheit ein Zeichen für den Wert der in der Kirche geleisteten Freiwilligenarbeit. Am Gottesdienst werden die Konfirmandinnen und Konfirmanden von Pfarrerin Tabitha Walther mitwirken. Tabitha Walther

Dank an die Freiwilligen in den Gottesdiensten am Sonntag, 9. Dezember 2012 9.00 Uhr Dorfkirche 10.15 Uhr Ref. Kirchgemeindehaus anschliessend Apéro für die Gemeinde Predigt: Pfarrerin Tabitha Walther

FISCHERVEREIN

Lotto-Match am 9. Dezember Es ist wieder Lottomatch-Zeit und wir freuen uns, dass wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, ins Restaurant im Kegelcenter Ruchfeld in Münchenstein einladen dürfen. Wir haben wieder attraktive Preise für Sie zusammengestellt. Viele schöne Frucht- und Warenkörbe, geräucherte Wurst und Fleischwaren sowie viele andere Köstlichkeiten sind zu gewinnen. Jeder Gang mit sechs Super-Preisen und dies alles zu einem Kartenpreis von nur 1 Franken. Beginn 14 Uhr mit einer Gratistour.

Kommen Sie ins Kegelcenter Ruchfeld an der Emil Frey-Strasse 70 und spielen Sie am traditionellen Münchensteiner Lotto-Match der Fischer mit. Mit Ihrer Teilnahme unterstützen Sie nebenbei unseren Verein in seinen Bestrebungen für eine naturnahe Birs – sowie eine gesunde Fauna und Flora im und am Wasser. Erleben Sie bei uns im familiären Rahmen einen spannenden und gemütlichen Sonntagnachmittag. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Fischerverein Münchenstein-Reinach

DIE POLIZEI MELDET

Betrunken und bekokst WoB. Am letzten Sonntagnachmittag, kurz nach 14 Uhr, war in Münchenstein, im Gebiet Stöckacker/Reinacherstrasse ein 35-jähriger Italiener mit dem Auto unterwegs und sorgte für mehrere gefährliche Situationen. Zunächst fuhr er von der Stöckackerstrasse in die Reinacherstrasse in Richtung Basel und geriet dort, weil er angeblich durch einen Telefonanruf abgelenkt war, gegen eine Verkehrsleitinsel und anschliessend auf die Gegenfahrbahn. Bei der Kollision mit der Mittelinsel wurde am Auto das linke Vorderrad stark beschädigt. Auf der Gegenfahrbahn kam es dann beinahe zu einer Kollision mit einem korrekt entgegenkommenden Fahrzeug. Danach fuhr der Autofahrer bis zum Ende einer Verkehrsleitinsel auf der falschen Seite weiter, bevor er auf die korrekte Seite zurück wechselte und

dort in Schlangenlinie weiterfuhr. Kurz später, bei der Verzweigung Reinacherstrasse/Bottmingerstrasse, fuhr er nach der Fussgängerinsel über den Fussgängerstreifen in die Therwilerstrasse und parkierte dort das Auto, ehe er zu Fuss weiterging. In der Folge stieg der Mann noch auf ein Velo, stürzte damit und verletzte sich an der Hand. Die alarmierte Polizei Basel-Landschaft konnte den Mann schliesslich anhalten. Ein bei ihm durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1.43 Promille, zudem ergab ein Drogenschnelltest positive Werte auf Kokain. Der in der Region wohnhafte Italiener musste seinen Führerausweis an Ort und Stelle abgeben. Weitere Abklärungen sind im Gang. Der Mann wird an die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft verzeigt.

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein

son: Dr. Bernhard Glutz, Tel. 061 411 62 54.

ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch.

BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger, 076 382 28 65; Präsident: Michel Wellig, 079 430 91 49.

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85.

Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft Marie-Anne Vuille, Tel. 061 411 36 47, www.caecilienchor-muenchenstein.ch

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktper-

CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Kontakt: Thomas Argast, Hauptstrasse 39, 4142 Münchenstein, Tel. 079 379 74 27, E-Mail: cvp.mstein@gmail.com


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DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT F R A U E N F O R U M Evang.-ref. Kirchgemeinde Dornach – Gempen – Hochwald

Dornacher Adventsfenster 2012 Liebe Dornacherinnen und Dornacher seit 1998

von

Altgold

463030

Ankauf

Schmuck/ Zahngold/Silber/ Besteck/Uhren/ Münzen in jeder Form und Menge, Zustand unwichtig. Laden geöffnet: Mo–Fr, 15.30–18.30 h Sa 9.00–12.00 h Ausweis mitnehmen! Tel. 061 463 18 60 Metobal GmbH Prattelerstr. 25, 4132 Muttenz Inhaber der Eidg. Schmelzbew. (125) für Edelmetalle.

Schon zum 17. Mal verwandelt sich Dornach im Dezember in einen grossen Adventskalender. Alle sind herzlich eingeladen, beim Öffnen der verschiedenen Kunstwerke dabei zu sein. Die Öffnungszeit des betreffenden Fensters ist einzeln aufgeführt. Wir wünschen Ihnen einen lichterfüllten Adventsfenstergang durch unser Dorf und eine ruhige und besinnliche Adventszeit. Samstag Sonntag Montag

1.12. Coiffeur Dobler Hauptstrasse 53 2.12. Familie Waltersdorf Boder Schulgartenweg 13 3.12. Schule Dornach Kl. 2b+3b Schulhaus Brühl Frau Werder/Frau Allenbach Aulafenster Dienstag 4.12. Spielgruppe „Räupli“ Timotheus-Zentrum Mittwoch 5.12. Familie Battiston Herzentalstrasse 38 Donnerstag 6.12. Familie Van Randwyk Saffretweg 21 Freitag 7.12. Chrabbelträff Unterkirche Samstag 8.12. Familie Hefti Schlossweg 11b Sonntag 9.12. Familie Foschi/Frank Gutekunst Gempenring 41d Montag 10.12. Familie Schütz Saurer Ingelsteinweg 23 Dienstag 11.12. Familie Götz/Schnieper Josefengasse 12 Mittwoch 12.12. Bei den Kindergärten Gempenring 27 Donnerstag 13.12. Haus Engel Hauptstrasse 22 Freitag 14.12. Familie Schneider Bahnhofstrasse 34 Samstag 15.12. Arche im Nauen, Haus Saffret Ingelsteinweg 9 Sonntag 16.12. Familie Ruhstaller Mattenweg 26 Montag 17.12. Familie Stöckli Schledernweg 18b Dienstag 18.12. Familie Kaiser Gempenring 36 Mittwoch 19.12. Jugendhaus Dornach Werbhollenstrasse 56 Donnerstag 20.12. Spielgruppe „Wirbelwind“ Oberer Brühlweg 8 Freitag 21.12. Familie Zehnder Timotheus-Zentrum Samstag 22.12. Mathis fleisch & feinkost Hauptstrasse 41 Sonntag 23.12. Familie Brodbeck-Hummel Schulgartenweg 21 Montag 24.12. Kath. u. Ref. Kirchgemeinde Kath. Kirche während des ökumenischen Familiengottesdienstes

18.00 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 17.00 Uhr 19.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 17.00 Uhr

Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher!


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DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT

Amtliche Publikationen

Donnerstag, 29. November 2012 Nr. 48

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Bericht zu den Traktanden der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember 2012 Liebe Dornacher Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Die Gemeindeversammlung am 12. Dezember 2012 ist nicht nur reich befrachtet mit Geschäften, sie bringt auch Themen zur Diskussion, die im Vorfeld einigen Staub aufgewirbelt haben. Aus Platzgründen werden die Traktanden hier lediglich in Kurzform beschrieben. Ausführlichere Erläuterungen können aber auf der Homepage www.dornach.ch unter «Aktuelles» heruntergeladen oder am Empfang der Einwohnergemeinde Dornach in Papierform abgeholt werden. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen am 12 Dezember um 19.30 Uhr in der Aula der Primarschule Brühl/Dornach. Gemeindepräsidium der Gemeinde Dornach

Traktandum Nr. 1 Anpassung Zusammenarbeitsvertrag Sozialregion Dorneck Alle Gemeinden des Dornecks haben im Jahr 2008 den Zusammenarbeitsvertrag für die Bildung eines Sozialkreises auf den 1. Januar 2009 durch die Gemeindeversammlungen genehmigen lassen. Ab. 1. Januar 2013 sind anstelle der jetzigen Vormundschaftsbehörden nur noch die neu eingerichteten Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden zur Entscheidung befugt. Deshalb mussten am bisherigen Vertrag Anpassungen vorgenommen werden. Nötige Anpassungen am bestehenden Vertragswerk Das Leitorgan setzt sich neu aus den Gemeindepräsidien der Vertragsgemeinden zusammen und wird als strategisches Gremium amten. Die neue Sozialkommission, als operatives Fachorgan, wird nur noch aus 6 Mitgliedern bestehen; je zwei aus dem Leimental, zwei aus Dornach und zwei aus den Gemeinden des Dorneckbergs. Diese Straffung erfolgt deshalb, da mit den oben erwähnten gesetzlichen Änderungen die Aufgaben im bisherigen Vormundschaftswesen auf Behördenebene wegfallen.

Traktandum 2 Integration der Jugendmusikschule Hochwald in die JMS Dornach Die Gemeinde Hochwald hat beantragt, die JMS Hochwald in die JMS Dornach zu integrieren, analog der Integration der JMS Gempen 2005. Die Integration wird sich in folgenden Bereichen aus Sicht Dornachs positiv auswirken: • Die Fixkosten pro Schülerin/Schüler werden in den kommenden Jahr leicht sinken. • Musikalisch werden wir gestärkt durch die grössere Schülerzahl. • Einzelne LeherInnen werden ein grösseres Pensum an unserer Schule erhalten. Erfahrungsgemäss steigen damit Interesse und Identifikation zu einer Institution. • Dornach wird zum Sitz einer regionalen Musikschule. • Hochwald kauft bei uns eine Leistung ein, die nicht nur von der musikinteressierten Dorfbevölkerung gewünscht wird, sondern auch der kantonalen Forderung nach geleiteten Musikschulen entspricht.

CHF (exkl. MwSt.) CHF (inkl. MwSt.)

Strassenbau 335 000.– Öffentliche Beleuchtung 65 000.– GGA 35 000.– Kanalisation 120 000.– Wasserleitung 140 000.– Gesamttotal (gerundet) 695 000.– 750 000.–

Traktandum Nr. 4 Erneuerung Wasserleitung Dorneckstrasse Die Gemeinde Dornach beabsichtigt, die Wasserleitung in der Dorneckstrasse zwischen dem Schlossweg und der Bernerstrasse zu erneuern. Infolge von 15 Wasserleitungsbrüchen innerhalb der letzten 20 Jahren und einer Häufung in den letzten 3 Jahren, muss die bestehende Anlage nun dringend ersetzt werden. Alleine im Jahr 2012 wurde dieser Leitungsabschnitt mit vier Brüchen beschädigt. Jeder Rohrbruch belastet die Wasserkasse der Gemeinde Dornach erfahrungsgemäss mit ca. Fr. 5000.– bis Fr. 7000.–. Das Projekt sieht vor, die Wasserleitung der Dorneckstrasse vollumfänglich zu erneuern. Sämtliche Hausanschlüsse werden bis zur Parzellengrenze im Rahmen dieser Sanierung ersetzt. Nebst der Wasserleitungserneuerung sind keine weiteren Massnahmen vorgesehen, auch die Strassenbeleuchtung bleibt unverändert. Kostenvoranschlag (Genauigkeit ±10%) CHF (inkl. MwSt.)

Grabarbeiten Rohrleitungsbau Regiearbeiten Unternehmungen Bau- und Ausführungsprojekt Garteninstandsetzungen Geometeraufwand Diverses – Unvorhergesehenes Total Grobkostenschätzung

140 000.– 65 000.– 5 000.– 13 000.– 3 000.– 2 000.– 7 000.– 235 000.–

Dienst- und Gehaltsordnung der Gemeinde Dornach (DGO) Die aktuell gültige Dienst- und Gehaltsordnung (DGO) der Gemeinde Dornach wurde letztmals im Jahre 1991 überarbeitet. Gesetzliche Änderungen auf kantonaler Stufe, wie auch allgemeine Veränderungen im gesellschaftlichen Umfeld haben eine Revision nötig gemacht. Der Gemeinderat hat daher 2002 eine Spezialkommission zur Überprüfung der DGO eingesetzt, die eine gesamthafte Überarbeitung vornehmen sollte. Schwerpunkte der Revision • Redaktionelle Überarbeitung • Anpassung der DGO an zwischenzeitlich verändertes, übergeordnetes Recht • Durchführung einer umfassenden Arbeitsplatzbewertung • Revision des bestehenden Spesenreglements • Beurteilung der Gehälter • Bearbeitung von Anträgen des Personals • Spezialaufgaben Finanzielle Auswirkungen Die vorliegende Revision dürfte kostenneutral bleiben. Allfällige Mehrkosten durch die Erhöhung des bezahlten Mutterschaftsurlaubes lassen sich naturgemäss nicht prognostizieren. Die Erhöhung der Ferientage wird ebenfalls zu keinen Mehrkosten, dafür zu geringfügig verringerter Präsenzzeit des Personals führen. Die nächsten Schritte Durch die Genehmigung der revidierten DGO würden Mitarbeitergespräche eingeführt, die bisher nicht stattgefunden haben. Die dafür notwendigen Stellenbeschriebe müssen in vielen Fällen zuerst formuliert und zwischen Gemeindepräsidium, direkten Vorgesetzten und Stelleninhabern ausgehandelt werden.

Kommentar zur Laufenden Rechnung nach Kostenarten Der Personalaufwand zeigt eine Erhöhung von 2,94% oder Fr. 329 200.– im Vergleich zum Vorjahresbudget. Die Erhöhung begründet sich durch den Stufenanstieg bei den Lehrkräften und der Verwaltung, die höheren Lektionenzahlen in der Schule (Kindergarten und Sekundarstufe) und die Stellenprozenterhöhung beim Personal der Bauverwaltung und der Sozialregion. Der Sachaufwand zeigt eine deutliche Abnahme von Fr. 591 500.– oder 12% im Vergleich zum Vorjahresbudget. Die vom Gemeinderat seit Mai 2012 beschlossenen Sparvorgaben von 10% aus Sachaufwand führten zu dieser deutlichen Aufwandminderung. Betroffen sind sämtliche Sachaufwandbereiche, welche vom Gemeinderat in der Höhe beeinflussbar sind (ausgenommen sind zum Beispiel Versicherungsprämien oder Stromund Energiekosten). Passivzinsen: Die Höhe der Vorauszahlungszinsen und der Rückerstattungszinsen wurde im Rahmen des Rechnungsabschlusses 2011 – dementsprechend deutlich höher eingesetzt. Die Abschreibungen sind um Fr. 782 600.– (156,27%) höher als im vergangenen Voranschlag. Die Veränderung bei den Steuerabschreibungen – eine Zunahme von Fr. 370 000.– – wirkt sich negativ auf das Planjahr aus. Ausserdem sind höhere Investitionen im Jahr 2013 vorgesehen. Die Entschädigungen an Gemeinwesen erfahren eine Steigerung durch die Zahlungen der Gemeinde Dornach an die Sozialregion. Diese veranschlagt mit einem deutlich höheren Aufwand. Dadurch erhöhen sich die Leistungen von Dornach entsprechend. Die Gemeinde Dornach trägt rund der Kosten der Sozialregion.

Traktandum Nr. 5 Ersatz Wasserleitung Bruggweg Schlossweg Die bestehende gusseiserne Wasserleitung im Bruggweg, im Abschnitt Eisenbahnbrücke bis ca. Restaurant Akropolis, soll ersetzt werden. Des Weiteren sollen die Hausanschlüssen bis an die Parzellengrenze ebenfalls ersetzt werden. Der Strassenoberbau im Grabenprofil der Wasserleitung muss provisorisch mit einer Tragschicht ergänzt werden, bis die Kantonstrasse Bruggweg im Sommer/Herbst 2013 einen neuen Deckbelag erhält. Kostenschätzung (±10%) Die Preise der einzelnen Positionen (siehe unten) beruhen auf Erfahrungswerten von ähnlichen Projekten oder Anwendungen sowie auf Preisanfragen bei regional tätigen Bauunternehmungen und Lieferanten. Baumeisterarbeiten Baustelleneinrichtungen Abbrüche und Demontagen Werkleitungen Belagsarbeiten Materiallieferung und Rohrverlegearbeiten Honorare + Baunebenkosten Diverses und Unvorgesehenes, ca. 10% Mehrwertsteuer 8.0% Gesamttotal

CHF 15 000.– 5 000.– 65 000.– 15 000.– 95 000.– 25 000.– 22 000.– 20 000.– 262 000.–

Das Projekt «Erneuerung Wasserleitung Bruggweg» ist beitragsberechtigt und wird bei der Solothurnischen Gebäudeversicherung zur Genehmigung eingereicht.

Traktandum Nr. 3 Werkleitungssanierungen Schledernweg Der Schledernweg soll im Strassenabschnitt Schmiedegasse bis Hochwaldstrasse saniert werden. Gemäss Generellem Entwässerungsplan (GEP) wird das Gebiet im Bereich des Schledernweges im Mischsystem entwässert. Der Strassenbelag, sowie 7 Strassensammler sind zu ersetzen. Der Ersatz des Strassenkoffers ist nicht notwendig. Die bestehende Guss-Wasserleitung (inkl. 1 Hydrant, 8 Streckenschieber und alle Hausanschlussleitungen bis zur Parzellengrenze mit dazugehörigen Hausanschlussschieber) ist ebenfalls zu ersetzen. Das Eiprofil ist zu sanieren und das Rohrprofil zu vergrössern. Sämtliche Werke (Wasser, Kanalisation, öffentliche Beleuchtung, GGA, Swisscom, Gas, Strom) werden berücksichtigt. Der Kostenvoranschlag (Schätzgenauigkeit ±10%) präsentiert sich wie folgt (nach Werken):

Traktandum Nr. 7

Traktandum 6 Änderung der Urnenwahl für Mitglieder der Bau-, Werk- und Planungskommission (BWPK) § 20 der aktuell gültigen Gemeindeordnung sieht vor, dass Mitglieder der Bau-, Werk- und Planungskommission (BWPK) der Gemeinde Dornach an der Urne gewählt werden müssen: Dies wird vom Gemeinderat aus folgenden Gründen als nicht mehr zeitgemäss erachtet: – Es wird zunehmend schwieriger, Freiwillige für dieses Amt zu finden, die Wahl an der Urne wirkt sich als zusätzliche Hürde für das Finden von geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten aus. – Urnenwahlen verursachen einen beträchtlichen Aufwand bei der Nominierung durch die Parteien, aber auch finanzieller Art für deren Durchführung. – Die Kompetenzen der BWPK würden durch das Wegfallen der Urnenwahl nicht beeinträchtigt.

Traktandum 8 Budget 2013 Das Budget für das Jahr 2013 weist einen Aufwandüberschuss in der Höhe von Fr. 1 671 600.– bei einem Aufwand von Fr. 41 416 300.– und Erträge von Fr. 39 744 700.– aus. Dieser Verlust ist vorwiegend eine direkte Auswirkung der kantonalen Finanzpolitik und zeigt eine wenig erfreuliche Tendenz auf: Der Kanton wälzt vermehrt Kosten auf die Einwohnergemeinden ab. Im Voranschlagsjahr 2013 erhöhen sich die Beiträge für die Pflegefinanzierung, für die Ergänzungsleistung in den Bereichen AHV und IV, für die Leistungen im Bereich der Schule (Mittelschulgesetz) sowie die Sozialkosten. Dies führt, neben dem Rückgang bei den Steuereinnahmen und der Zunahme der Steuerabschreibungen, zum budgetierten Jahresverlust. Der Gemeinderat hat erste Sparanstrengungen unternommen und den Sachaufwand um rund Fr. 600 000.– gesenkt. Es ist vorgesehen, sämtliche Ausgaben (und Einnahmen) einer konsequenten Überprüfung zu unterziehen und hieraus resultierende Einsparungen zu verwirklichen. Die daraus folgenden Einschnitte werden spürbar sein und konsequenterweise auch zu einem Leistungsabbau führen. In der Investitionsrechnung des Voranschlagsjahres 2013 werden die Projekte ausgewiesen, welche im Verwaltungsvermögen aktiviert werden sollen. Folgende Investitionen sind für nächstes Jahr geplant: Projekt ICT der Schulen, die erste Tranche des Beitrages an das Neue Theater am Bahnhof, einige Beiträge an die Vorhaben des Kantons (Bushaltestelle Museumsplatz, Amthausstrasse, Gempenstrasse Agglo A LV12, SBB-Überführung Dornachbrugg) sowie die Erneuerung der Wasserleitungen in der Dorneckstrasse und dem Bruggweg, die Sanierungen des Unteren Zielweges und des Schledernweges. Die Nettoinvestitionen verteilen sich wie folgt: CHF Nettoinvestitionen Einwohnergemeinde 2 139 600.– Wasserversorgung 685 000.– Abwasserbeseitigung 550 000.– GGA 83 000.– Total der Nettoinvestitionen 3 457 600.– Kennzahlen Budget 2013 Budget 2012 Rechnung 2011 Aufwand: 41 416 300.– 38 796 000.– 38 046 146.– Nettoinvestitionen: 3 457 600.– 2 464 200.– 672 587.– Finanzertrag: 38 938 900.– 36 132 800.– 35 225 712.– Selbstfinanzierung: –934 800.– –367 100.– 382 181.– Selbstfinanzierungsanteil: –2,4% –1,0% 1,1%

Eigene Beiträge: Abweichung von Fr. 2 009 600.– oder 12,76%. Die grössten Verursacher für die Kostensteigerung sind die Beiträge der Gemeinde an den Kanton der Pflegefinanzierung, an die Ergänzungsleistung in den Bereichen AHV und IV und die Sozialkosten. Diese vom Kanton übertragenen Kosten sind in ihrer Höhe vom Gemeinderat nicht oder kaum direkt beeinflussbar und belasten den Voranschlag 2013 wesentlich. Sie stellen langfristig eine Belastung für die Gemeinde dar. Der Ausgleich der Spezialfinanzierungen, welche mit Überschüssen schliessen, wird unter Einlagen in Spezialfinanzierungen ausgewiesen. Es sind dies die GGA und die Abwasserbeseitigung. Der hohe positive Rechnungsüberschuss der Spezialfinanzierung Abwasser begründet die Überschreitung im Vergleich zum Vorjahresbudget von Fr. 43 900.– oder 16,76%. Steuern: Die Steuern für das Jahr 2013 wurden mit einem Rückgang von 2,13% oder Fr. 398 400.– budgetiert. Die Auswirkungen der Steuergesetzrevision (Senkung der Vermögenssteuern von 2,5 auf 1,0 Promille in den letzten Jahren) sowie die generell angespannte wirtschaftliche Lage hinterlassen im Voranschlag des nächsten Jahres ihre Spuren. Zudem muss mit einem leichten Rückgang bei den Steuern der juristischen Personen gerechnet werden. Die Entgelte bewegen sich in der Höhe des Vorjahresbudgets und geben zu keinen weiteren Bemerkungen Anlass. Die Rückerstattungen weisen unter anderem die Beiträge der Vertragsgemeinden an die Sozialregion aus. Die Mehraufwendungen werden hier durch höhere Beitragsleistungen der Gemeinden ausgeglichen. Deshalb die Erhöhung um Fr. 758 100.– oder 9,34%. Unter den Beiträgen wird der kantonale Lastenausgleich an die Pflegefinanzierung budgetiert (Fr. 650 000.–). Zudem wird hier der Lastenausgleich (Sozialadministration) der Sozialregion ausgewiesen. Durch die steigende Zahl der Sozialhilfedossiers erhöht sich dieser Beitrag entsprechend. Die Entnahmen aus Spezialfinanzierungen beinhalten die Aufwandüberschüsse der Spezialfinanzierungen. Aufgrund des negativen Rechnungsergebnisses der Wasserversorgung (Fr. 153 500.–) wird das Vorjahresbudget höher belastet. Die Abweichung beträgt rund Fr. 32 000.–.

Die Internen Verrechnungen sind technische Ausgleichsbuchungen und bewegen sich etwa in der Höhe des Voranschlages des Vorjahres.

Ergebnisse der Spezialfinanzierungen GGA-Anlage Die Spezialfinanzierung Grossgemeinschaftsantennenanlage budgetiert mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 36 400.– für das Jahr 2013. Der Vergleich zum Vorjahresbudget zeigt keine wesentlichen Änderungen oder Abweichungen. Die geplanten Einnahmen aus den Gebühren für Internet und Digital-TV konnten allerdings leicht erhöht werden. Die Investitionsrechnung weist im Planjahr Ausgaben von Fr. 133 000.– aus. Diese betreffen hauptsächlich den Ersatz der Nodes. Demgegenüber stehen auf der Einnahmeseite Anschlussgebühren in der Höhe von Fr. 50 000.–. Wasserversorgung Die Spezialfinanzierung Wasserversorgung budgetiert mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 153 500.–. Begründet wird dieser vorwiegend aufgrund von Mehraufwendungen durch die höheren Abgaben an den Verband der regionalen Wasserversorgung. Zudem ist der Wasserverbrauch konstant bis leicht rückläufig. Dadurch erhöhen sich die budgetierten Einnahmen voraussichtlich nicht. Durch mehr Investitionsprojekte im Budgetjahr 2013 sind wesentlich höhere Abschreibungen eingesetzt. Folgende Projekte sind geplant: Sanierungen der Werkleitungen am Unteren Zielweg, am Schledernweg, an der Dorneckstrasse (bedingt durch häufige Wasserleitungsbrüche) und am Bruggweg. Demzufolge sind Nettoinvestitionen in der Höhe von Fr. 685 000.– vorgesehen. Abwasserbeseitigung Die Spezialfinanzierung Abwasserbeseitigung plant für das Jahr 2013 mit einem deutlichen Ertragsüberschuss von Fr. 259 400.–. Dieser basiert auf einem tieferen Betriebskostenanteil an die ARA Birs. Ansonsten sind keine wesentlichen Änderungen zum Vorjahresbudget geplant. Die Nettoinvestitionen für 2013 belaufen sich auf Fr. 550 000.– und umfassen folgende Werkleitungen: Unterer Zielweg, Schledernweg, Projektierung Güggelhofquelle sowie die Investitionsbeiträge an die ARA Birs II. Abfallbeseitigung Die Abfallbeseitigung zeigt für das Voranschlagsjahr eine ausgeglichene Erfolgsrechnung mit einem kleinen Aufwandüberschuss von Fr. 900.–. Die Aufwendungen und Erträge unterscheiden sich unwesentlich vom Vorjahresbudget. Es bestehen nur geringfügige Abweichungen der geplanten Aufwendungen und Erträge im Vergleich zum Vorjahresbudget. Investitionen wurden für das Jahr 2013 keine geplant. Dringender Handlungsbedarf Bereits zum zweiten Mal präsentiert der Gemeinderat ein Defizit in Millionenhöhe. Die längst fällige Überprüfung der Aufgaben muss seriös und prioritär angegangen werden. Dabei müssen sämtliche Leistungsfelder einer Prüfung unterzogen, Massnahmen erarbeitet und Entscheide gefällt werden. Das Potenzial aus dieser Überprüfung ist heute noch nicht absehbar. Der Handlungsspielraum der Gemeinde ist durch das negative Resultat in der Folge nicht grösser geworden, kantonale Lasten drücken schwer und der Handlungsspielraum auf Gemeindeebene wird zusehends und speziell auch nach der diesjährigen Sparrunde enger. Weitere Kürzungen werden zulasten der heute erbrachten Leistungen gehen. Zudem wurde auf sämtliche Neuerungen verzichtet. Im Mai wurde eine erste Sparrunde erlassen, die 10% Kürzungen auf den Sachkonten forderte. Weiter Schritte sind nötig und werden derzeit geplant. Der Gemeinderat Dornach hat sämtliche Geschäfte zu Handen der Gemeindeversammlung überwiesen. Weitere Informationen können wie oben erwähnt, auf der Webseite Dornach oder auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Dornach, 21. November 2012 Gemeindepräsidium


Donnerstag, 29. November 2012 Nr. 48

DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT

Amtliche Publikationen

Der Designer als Künstler

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Einladung zur Gemeindeversammlung auf Mittwoch, 12. Dezember 2012, 19.30 Uhr in der Aula der Schulanlage Brühl Traktanden 1. Zusammenarbeitsvertrag Sozialregion Dorneck 2. Integration JMS Hochwald 3. Sanierung Schledernweg 4. Erneuerung Wasserleitung Dorneckstrasse 5. Erneuerung Wasserleitung Bruggweg 6. Änderung Gemeindeordnung § 20, Abschaffung der Urnenwahl Bau-/Werkund Planungskommission 7. Dienst- und Gehaltsordnung (DGO) 8. Budget 2013 9. Verschiedenes (Bericht zu den Traktanden der Gemeindeversammlung siehe nebenan Seite 28) Die Anträge des Gemeinderates liegen bei der Verwaltung auf und können dort auch telefonisch bezogen werden (Tel. 061 706 25 40 oder 061 706 25 00). Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sind freundlich eingeladen, an dieser Gemeindeversammlung teilzunehmen. Der Gemeindepräsident: Christian Schlatter

Baupublikation Dossier-Nr.: 2012-0155 Bauherr: Willimann Friedrich – Adresse: Oberer Brühlweg 38, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: PhotoVoltaik-Anlage, Süddach – Bauplatz: Oberer Brühlweg 38 – Parzelle GB Dornach Nr.: 200 – Projektverfasser: Willimann Friedrich, Oberer Brühlweg 38, 4143 Dornach Publiziert am: 29. November 2012 Einsprachefrist bis: 13. Dezember 2012 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Wahl - und Abstimmungsresultate vom 25. November 2012 1. Eidgenössische Vorlagen 4026 Stimmberechtigte 1054 Stimmende 26,2% Stimmbeteiligung Wollen Sie die Änderung vom 13. März 2012 des Tierseuchengesetzes (TSG) annehmen? 622 Ja – 413 Nein Gemeindepräsidium Dornach

Gemeindeverwaltung und Werkhof Öffnungszeiten der Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes am Mittwoch, 5. Dezember 2012

Infolge Personalbesprechung bleiben die Büros der Verwaltung und der Werkhof am Mittwoch bis 10.00 Uhr geschlossen. In Notfällen stehen Ihnen die folgenden Pikettnummern zur Verfügung: Wasserversorgung: 032 627 71 11 Bestattungen: 079 434 51 73 Wir bitten um Kenntnisnahme und danken für Ihr Verständnis. Gemeindepräsidium

Vorinformation Schalteröffnungszeiten über Weihnacht/Neujahr 2012/2013 Da die Schalter der Gemeindeverwaltung jeweils am Donnerstag bis 18.00 Uhr geöffnet sind, entstehen zusätzliche Arbeitsstunden. Diese Stunden werden, nebst den ordentlichen Feiertagen, in der Zeit vom 24. Dezember 2012 bis und mit 2. Januar 2013 kompensiert. Sie erreichen uns wieder ab Donnerstag, 3. Januar 2013, zu den üblichen Schalterstunden. In Notfällen stehen Ihnen folgende Pikettnummer zur Verfügung: Wasserversorgung: 032 627 71 11 Bestattungen: 079 434 51 73 Gemeindepräsidium

Musikschule • Samstag, 1. Dezember 2012, 15.30 Uhr, Saal JMS Schülerkonzert der Blockflötenklasse von Marie Schneider • Sonntag, 2. Dezember 2012, 17.00 Uhr, Peterskirche Basel «Giovanni Gabrieli zu Besuch in Basel». Konzert mit Schülern von Jasmine Weber (Posaune), Babette Mondry (Klavier) und Judith Wenziker (JMS Münchenstein, Oboe) • Montag, 3. Dezember 2012, 18.00 Uhr, Saal JMS Gemeinsames Schülerkonzert von Julia Hantschel (Oboe) und Thomas Zimmermann (Horn) • Mittwoch, 5. Dezember 2012, 18.30 Uhr, Sonnhalde Gempen Schülerkonzert der Klavierklasse von Babette Mondry Wir laden Sie herzlich dazu ein. Jugendmusikschule Dornach

Bürgergemeinde Einladung zur ordentlichen Gemeindeversammlung, Montag, 10. Dezember 2012, 20.00 Uhr im Restaurant Schlosshof, Dornach Transportmöglichkeit 19.40 Uhr ab Bahnhof SBB und 19.45 Uhr ab Museumsplatz. Rücktransport ab Schlosshof möglich. Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Voranschlages 2013 3. Verschiedenes Der Antrag des Bürgerrates mit den dazu erforderlichen Unterlagen liegt bei unserem Verwalter, Hansruedi Götz, Hauptstrasse 25 (Bürgerhaus), 4143 Dornach, vom 29.11. bis 10.12.2012 zur Einsichtnahme auf. Bitte telefonische Voranmeldung unter 061 701 66 00. Bürgergemeinde Dornach Der Bürgerpräsident, Bernhard Meister Die Bürgerschreiberin, Barbara Voegtli

Abstraktion: Exil-Baselbieter Lukas S. Borer alias Bolt stellt im Kloster Dornach aus.

Der in Freiburg im Breisgau lebende Schweizer Künstler Lukas Samuel Borer stellt unter seinem Künstlernamen Bolt im Kloster Dornach Malerei und Plastiken aus. Thomas Brunnschweiler

D

as Haus der Grosseltern und Eltern von Lukas Borer steht in Oberwil. Hierher zieht es den Künstler immer wieder. Bereits Grossvater Charles Borer war Architekt und Kunstmaler gewesen. Lukas Borer wurde 1969 als Sohn von Auslandschweizern geboren. Seinen Militärdienst leistete er in der Schweiz, bevor er wieder nach Deutschland zog, um in Halle zu studieren. Die dortige Hochschule für Kunst und Design HKD ist in der Burg Giebichenstein untergebracht und geht auf Anhänger des Bauhauses zurück. «Meine Ausbildung im Gebiet der ehemali-

FOTO: ZVG

gen DDR vermittelte mir ein gutes Handwerk, ich lernte lineare schöne Zeichnungen zu machen», erklärt Borer, «auch Beuys war ja ein ausgezeichneter Zeichner.» Karriere als Designer Während seines Studiums in den 90erJahren verbrachte Borer einige Zeit im Bauhaus in Dessau und an der University of Art and Design in Helsinki. In Finnland arbeitete er für ein Projekt mit Eiskuben mit der Firma Alessi zusammen. Nach einem Auslandjahr in Portland (USA) war er ein Jahr lang beim renommierten italienischen Architekten und Designer Matteo Thun in Mailand, der die Parole «eco – non ego!» (Öko statt Ego) kreiert hat. «Bei meiner Arbeit in Mailand musste alles schön – «bello» – sein; ob es technisch lösbar war, war nicht so wichtig», so Borer. Seit 2002 hat Borer sein eigenes Atelier in Freiburg im Breisgau. Bereits 1998 erhielt Lukas Borer, dessen borerdesign mit Büros in Deutschland und der Schweiz schon in dritter Generation beratend für Kunden da ist, den Schweizer Designpreis in Langenthal. Ein Jahr später folgte der Good Design Price in

Katholische Gottesdienste in Dornach

6.30 Rorategottesdienst

Samstag, 1. Dezember 15.30 Gottesdienst mit Kommunion im Spital Dornach

Katholische Gottesdienste in Hochwald

2. Dezember 10.30 Gottesdienst mit Kommunion 10.30 Chrabbelgottesdienst im Pfarreisaal 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach

Ein knappes Ja zur Hallenbad-Sanierung in Büren nanzlage in unserer Gemeinde.» Die ablehnende Haltung habe aber auch etwas mit der Präsentation des Projekts auf der letzten Gemeindeversammlung am 29. Oktober zu tun. Dort sei es weder dem Präsidenten des Zweckverbands der Kreisschule Dorneckberg, Dominique Vuattoux, noch Andreas Kessler, Präsidenten der Baukommission gelungen, «die Sanierung überzeugend darzulegen». Als Beispiel nennt er «die Entwicklung der Betriebskosten nach der Renovation, die nicht hinreichend skizziert wurde».

Donnerstag, 6. Dezember 6.00 Rorategottesdienst Katholische Gottesdienste in Gempen 1. Adventsonntag 2. Dezember 10.30 Familiengottesdienst, mit den Erstkommunikanten Dienstag, 4. Dezember 19.00 Gest. JM für Theodor und Rosa Hof-Meier und Grosskind Stephan Hof Donnerstag, 6. Dezember

1. Adventssonntag Sonntag, 2. Dezember 9.15 Gottesdienst mit Kommunion 10.15 Kirchgemeindeversammlung im Hobelträff Mittwoch, 5. Dezember 6.30 Roratemesse mit anschliessendem Frühstück Evangelische-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 2. Dezember 17.00 Besinnungsgottesdienst zum Auftakt der Adventszeit mit Chor im Timotheus-Zentrum in Dornach, anschliessend Kirchenkaffee Mittwoch, 5. Dezember 15.15 Mittwochstube im TimotheusZentrum in Dornach

Chicago für die Entwicklung einer Dampfabzugshaube. Schliesslich erhielt er im Jahr 2000 den IDSA Design Price in Dulles. Da Lukas Borer sein Zeichner- und Malhandwerk von der Pike auf gelernt hat und durch seine klassische Ausbildung auch realistisch zeichnen kann, stehen ihm viele Möglichkeiten offen. Heute malt er vorwiegend abstrakt. «Oft sind es schlichte Bilder, aber auch hier muss man wissen, wie man die Formen und Farben optimal einsetzt.» Seine Vorbilder sind «der Tausendsassa» Picasso oder Penck. In einer Gruppenausstellung in Filderstadt hatte er 1999 die Chance, zusammen mit Penck und Baselitz und anderen auszustellen, was für das Renommee eines Künstlers einiges bedeutet. Bolt der Künstler hat keine Webseite. «Meine Kunst kommt im virtuellen Kleinformat nicht so rüber», sagt er. Überhaupt verweigert er sich gewissen Technologien, welche die Oberflächlichkeit und Hektik eher fördern als abbauen. Man kann auf die Ausstellung, die vom 1. Dezember bis zum 7. Januar dauert, gespannt sein. Die Vernissage findet am 1. Dezember um 16 Uhr statt.

DORNECKBERG

GOTTESDIENSTE

1. Adventsonntag

29

Blick in die Zukunft: So soll die Schwimmhalle nach der Sanierung aussehen. WoB. Es klang optimistisch, was der Gemeinderat von Nuglar-St.Pantaleon Anfang November in die Einladung zur nächsten ordentlichen Gemeindeversammlung geschrieben hatte: 2013 komme einiges an Investitionen auf die Gemeinde zu, weil unter anderem die Sanierung der Schwimmhalle in der Kreisschule Büren anstehe. Dass diese These rückblickend gewagt war, bewies die Abstimmung an der Urne: Zwar setzten sich über den ganzen Dorneckberg verteilt bei einer Wahlbeteiligung von 40 Prozent die Befürworter der Sanierung mit 844 Ja- zu 755 Nein-Stim-

FOTO: ZVG

men durch. Das Projekt kostet alle Bewohner auf dem Dorneckberg insgesamt 3,2 Millionen Franken. Gempen sagte Nein Hätten aber nur die Stimmberechtigten in Gempen und Nuglar-St.Pantaleon das Sagen, würde es im Hallenbad weiter bröckeln und rosten. In beiden Gemeinden sprach sich eine knappe Mehrheit gegen den erforderlichen Baukredit aus. Roland Sauter, Präsident von Gempen, sieht folgende Gründe für das Nein von 110 zu 107 in seinem Wirkungskreis: «Es liegt an der angespannten Fi-

Mehrheit ist erleichtert Vuattoux meint dazu: «Wir haben die erwartete Reduktion der Betriebskosten durch die bessere Wärmedämmung im Bad klar vermittelt.» Für ihn zähle nun, «dass die Sanierung realisiert werden kann». Ähnlich spricht Hans-Peter Schmid, der Präsident von NuglarSt.Pantaleon. Er ist «erleichtert, dass endlich Klarheit herrscht». Auch Esther Altermatt, Gemeindepräsidentin von Büren, atmet auf: «Nun bekommen wir die beste Lösung.» Froh ist auch Sabina Franke-Giancola, die Leiterin der Kreisschule Dorneckberg. «Der Unterhalt der Halle und die vielen Reparaturen haben uns hohe Kosten verursacht», kommentiert sie das Resultat vom Sonntag und freut sich, «dass alle Schulkindern, die hier Schwimmunterricht erhalten, bald nicht mehr frieren müssen.»


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Donnerstag, 29. November 2012 Nr. 48

DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT

Amtliche Publikationen

HOCHWALD

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Baupublikation Bauherr: Schäfer Herbert u. Ursula, Gässli 1, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Sanierung Heizung/Einbau Kamin – Bauplatz: Gässli 1, 4146 Hochwald – Parzelle: GB 3030

Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie Montag, 19.00 bis 20.00 Uhr bei der Baukommission. Einsprachefrist: bis 14. Dezember 2012 Die Baukommission

Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Baugesuch Bauherr: Urs + Pia Heller-Kräuchi, Im Steinacker 2, 4145 Gempen – Bauobjekt: Garagenanbau unterirdisch und Pergola – Architekt: Pia Heller-Kräuchi, Im Steinacker 2, 4145 Gempen – Bauplatz: Im Steinacker 2, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 1964 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 13. 12. 2012 Baukommission Gempen

Eidgenössische Volksabstimmung vom 25. November 2012 Stimmberechtigte Total 558 davon Auslandschweizer/-innen 11 Stimmrechtsausweise Total gültige 242 Urne 20 Brieflich gültig 222 Brieflich ungültig 0 Vorlage 1: Änderung vom 16. März 2012 des Tierseuchengesetzes (BBl 2012 3457) Nein: 103 Ja: 110

Volksabstimmung vom 25. November 2012 in den Gemeinden Büren, Gempen, Hochwald, Nuglar - St. Pantaleon, Seewen Vorlage: «Wollen Sie den Baukredit von 3 244 223 Franken zur Sanierung der Schwimmhalle der Kreisschule Dorneckberg erteilen?» Anzahl Stimmberechtigte 569 Anzahl Stimmende 222 Stimmbeteiligung in % 39,02% Ja: 107 Nein: 110

Einladung zur Gemeindeversammlung Donnerstag, 13. Dezember 2012, 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 29. Oktober 2012 3. Voranschlag 2013 3.1 Laufende Rechnung a) Steuerbezug nat.+ jur. Personen: 110% der einfachen Staatssteuer b) Wasserzins pro Kubikmeter Wasser Fr. 3.40, Grundgebühr pro Haushaltung Fr. 10.–, Miete Wasseruhr Fr. 20.–, Schwimmbadgebühr pauschal Fr. 100.–, alles + MwSt. c) Abwassergebühren: Anschlussgebühr pro m² ZGF: Fr. 80.–, Grundgebühr pro Wohneinheit: Fr. 100.–, Verbrauchsgebühr: Fr. 1.50 pro Kubikmeter, alles + MwSt.

d) Kehrichtgebühr Grundgebühr: Fr. 35.–/volljährige Person und Gewerbebetrieb, Kehrichtsackvignette Fr. 1.90/Stk., Containervignette Fr. 44.–/Stk. Grüngutgebühr: Fr. 22.–/volljährige Person und Gewerbebetrieb e) Verzugszins und Mahngebühr wie Staat f) Nettogebühr für Feuerungskontrolle: Fr. 75.– pro Brenner; Fr. 90.– zweistufiger Brenner (Kontrolle alle 2 Jahre, Inkasso durch den Kaminfegermeister). Holzfeuerungskontrolle: Gebühren laut Vertrag mit dem Kontrolleur (keine Änderung). g) Hundesteuer: inkl. Kontrollmarke: Fr. 70.– pro Hund. h) Feuerwehr-Ersatzabgabe pro dienstpflichtige Person: 10% der einfachen Staatssteuer, mind. Fr. 20.–, max. Fr. 400.–. 3.2 Investitionsrechnung Belagsarbeiten Strassen ausserhalb der Bauzone, netto Fr. 60 000.– 4. Zusammenarbeitsvertrag Sozialregion Dorneck 5. Verschiedenes Die Anträge des Gemeinderates wie auch das Protokoll der letzten Gemeindeversammlung liegen während der gesetzlichen Frist in der Gemeindeverwaltung auf. Der vollständige Voranschlag kann bei den Ortsparteipräsidenten oder auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Bitte Kanzleiöffnungszeiten beachten. Das Protokoll kann ausserdem auf der Homepage www.gempen.ch abgerufen werden. Der Gemeinderat Gempen

Musikschule • Schülerkonzerte Siehe Amtliche Publikationen von Dornach

Römisch-katholische Kirchgemeinde Einladung zur Kirchgemeindeversammlung, Mittwoch, 12. Dezember 2012, 19.30 Uhr, Restaurant Krone in Gempen Traktanden: 1. Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der letzten KG-Versammlung vom 17. August 2012 3. Investitionskredit Innenrenovation Kirche mit Ambo und Kerzenschale Fr. 40 000.– 4. Voranschlag 2013 a. Besoldungsreglement 2013 b. Kirchensteuerbezug 2013 17% wie bisher 5. Neue Gemeindeordnung Information und Beschluss 6. Informationen aus dem Seelsorgeverband Dornach-Gempen-Hochwald 7. Verschiedenes Der Kirchenrat

ST. NIKOLAUS

ADVENTSKONZERT

Am 5. & 6. Dezember kommt der Samichlaus

Die Winterreise

St. Nikolaus, begleitet von seinem Schmutzli, besucht die Kinder in Dornach am Mittwoch, 5. und Donnerstag, 6. Dezember jeweils nach 17 Uhr. Jedes Kind erhält ein Säckli mit Nüssen, Mandarinli und Süssigkeiten. St. Nikolaus möchte keineswegs als «böser Mann» auftreten sondern als Freund. Damit dies gut gelingen, kann bitten wir die Eltern, auf einem Zettel kurz und gut leserlich, Hinweise bezüglich positiver und negativer Eigenschaften der Kinder zu vermerken. Anmeldungen bitte bis 1. Dezember 2012 an: Th. und E. Kunz-Winkler, Tel. 061 701 66 86 (siehe auch Reklame). Kath. Pfarramt Dornach

St.-Nikolaus-Besuch Mittwoch, 5. Dezember, und Donnerstag, 6. Dezember jeweils nach 17.00 Uhr Anmeldungen bis 2. Dezember an: Th. und E. Kunz-Winkler, Tel. 061 701 66 86

WoB. Der Oratorienchor Baselland und der Konzertchor Oberbaselbiet bringen am Sonntag, 2. Dezember, um 17 im Goetheanum zusammen mit dem Barockorchester Capriccio aus Basel Georg Friedrich Händels Oratorium «Solomon» zur Aufführung. Die Leitung hat Franziska Baumgartner. Solisten sind Aurea Marston, C. Schmid, Andrea Suter, Jakob Pilgram und Markus Volpert. Händels Oratorium «Messiah» ist zwar berühmter als Solomon, aber das hat eher geschichtliche Gründe. Solomon, rund sieben Jahre später als der Messiah geschrieben, porträtiert den

weisen König Salomo in einem opulenten barocken Musikgemälde: Farbige Chorauftritte, kunstvolle Soloarien und eine reiche Instrumentierung kennzeichnen das Oratorium, in dem der Tempelbau von Jerusalem, das berühmte salomonische Urteil und der Besuch der legendären Königin von Saba präsentiert werden. Obwohl Händel seinen Solomon über alles schätzte, wollte sich der Erfolg zur damaligen Zeit u. a. wohl deshalb nicht einstellen, weil die Hauptperson als empfindsamer, offener und für Liebe empfänglicher Mensch dargestellt wird und nicht als grossartiger Held und mächtiger Herrscher.

Marion Ammann und Hartwig Joerges laden herzlich ein zu ihrem traditionellen Liederabend, diesmal in die neu renovierte Klosterkirche Dornach am 16. Dezember. Sie tragen die Winterreise vor, einen besinnlichen, oder wie Schubert es selber ausdrückte: «Einen Kranz schauerlicher Lieder». Zu Spaun, seinem Freund, meinte er: «Komme heute zu Schober, ich werde euch einen Liederzyklus vorsingen. Ich bin begierig zu hören, was Ihr dazu sagt, sie haben mich mehr angegriffen, als dieses je bei andern Liedern der Fall war». Er sang mit bewegter Stimme die ganze Winterreise durch. Die Zuhörer waren durch die düstere Stimmung dieser Lieder ganz verblüfft, und Schober sagte, es habe ihm nur «der Lindenbaum» gefallen. Schubert sprach hierauf: «Mir gefallen diese Lieder mehr als alle, und sie werden Euch auch noch gefallen» Die Küche des Klosters empfiehlt sich mit einem wunderbaren Mittagessen ab 13 Uhr im Refektorium, um 15 Uhr wird der bekannte Redner und Musiker Johannes Greiner einen Einführungsvortrag in die Winterreise geben. Das Konzert findet um 16 Uhr statt. Um 17.15

Uhr findet ein Künstlerapéro unter der Leitung von Kurt Heckendorn statt, für diejenigen, die Konzert mit Mittagessen gebucht haben. Vorbestellung unter Telefonnummer 061 701 12 04. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Marion Ammann, Hartwig Joerges

ADVENTSZEIT

KLOSTER DORNACH

Literarischer Adventskalender

Phänomenale Gospelklänge

WoB. Das Berliner Märchen.Radio sendet ab 2. Dezember den literarischen Adventskalender «Zimmer frei im Lebenshaus» des Dornacher Schriftstellers Sebastian Jüngel, von ihm selbst gesprochen. In den 23 Folgen begleiten die Zuhörer das Familienleben der Kinder Peter und Sophie. Dabei ist auch etwas über Bräuche wie den Barbaratag oder das Luciafest zu hören, und zwar täglich um 8, 10, 20 und 22 Uhr. Ausserdem von Jüngel im Programm mit seiner Stimme: die Geschichte «Auf Luzia fiel das Los» von einem Engelkind, das seinen ersten Auftrag auf der Erde zu erfüllen hat, und die Weihnachtstrilogie, in der Weihnachtsmotive in der heutigen Zeit aufgefunden werden. Das Berliner Märchen.Radio sendet 24 Stunden Märchen, Musik etc. www.maerchen-radio.de

Zum Weihnachtskonzert des Gospelchors Dornach fanden am letzten Sonntagnachmittag nicht alle Zuhörer in der frisch renovierten Klosterkirche Platz. Der Raum war bis zum letzten Stehplatz gefüllt. Lorenz Altenbach, Präsident des Stiftungsrates, dankte allen, welche den zeitigen Abschluss der Renovationsarbeiten möglich gemacht hatten. Im inhaltlich gut durchdachten, schlichten Programm zum Thema «Freund» mit zwölf Gospelsongs hatte es Platz für verschiedene Stimmungen. Bei «My God» aus «Sister Act» oder im anspruchsvollen a capella-Arrangement «Rock my Soul» ging es fröhlich wippend her und zu. In «Down in the River to Pray» überwog das melancholische langsame Element. Der Chor, der alle Lieder auswendig sang, wirkte intonationssicher, auch optisch präsent, sang

kraftvoll, mit Leichtigkeit und guter Aussprache. Die von Chorleiter und Pianist Heinz Zimmermann gegebenen Einsätze wurden präzise aufgenommen. Von beachtlicher Qualität waren die solistischen Partien, die von Eveline Sprecher, Sandra Berg, Sarah Zibung und Urs Kalt bestritten wurden. Besonders zu gefallen wusste der soulige Bariton von Urs Kalt im solistisch angelegten «You Will Allways Be». Die synkopisch geprägte Rhythmik der Gospelsongs vermochte die Zuhörerschaft mitzureissen, aber in stilleren Momenten auch zu ergreifen und zu rühren. Fast mystisch wirkte das «Holy, Holy, Holy» in der verdunkelten Kirche, bevor der Chor zum letzten Lied anhob, bei dem kräftig mitgeklatscht wurde. Der Chor wäre wahrhaft tournéereif. Thomas Brunnschweiler

WEIHNACHTSMARKT GEMPEN

PARTEIEN

Klein aber oho!

«Es chunt cho wähle»

Am 9. Dezember findet von 11 bis 18 Uhr in Gempen zum 14. Mal der Weihnachtsmarkt statt. Es ist ein kleiner gemütlicher Markt an dem Mann, Frau und Kind fast alles findet. Geschenke aus Holz, Filz, Wolle, Stoff, Wachs, kleine oder grosse Mitbringsel, feine Konfitüre, Brot und vieles mehr. Die Kinder können Kerzen ziehen, während die Eltern gemütlich an den Marktständen vorbei flanieren und einen Glühwein geniessen. Wem es zu kalt wird, der kann sich in der Suppen-/Kaffeestube wieder aufwärmen. Wer lieber etwas zum Beissen will, kann dies am Wurststand haben. Zum Dessert lockt dann noch eine feine Crêpe. Das alles ist doch sehr verlockend und darf auf keinen Fall verpasst werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Frauenturngruppe Gempen

GOETHEANUM

G. F. Händels «Solomon»

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PARTEIEN

Wir sind drin! Am Freitag, 23. November, startete die SP Amtei Dorneck/Thierstein ihre Homepage neu auf. Rechtzeitig zu den Regierungs- und Kantonsratswahlen sind wir mit unseren Kandidatinnen und Kandidaten mit dabei. Wir möchten uns vorstellen und zeigen. Wir wollen, dass Sie mit uns Kontakt aufnehmen und sich mit uns auseinandersetzen. Wir möchten Sie «gluschtig» machen auf Menschen, Politik und Arbeit in der Amtei! Besuchen Sie uns auf www.sp-dorneck-thierstein.ch! Irene Meier-Reber, Präsidentin, SP Amtei Dorneck/Thierstein

Die Parteien bereiten sich für die kantonalen Wahlen 2013 vor. Auch die FDP Dorneck-Thierstein hat nominiert und ist entschlossen, mit ihren kompetenten Kandidaten einen engagierten Wahlkampf zu führen. In Nunningen stellten sich die Kandidaten den rund sechzig anwesenden freisinnigen Sympathisanten vor. Es sind dies Remo Ankli (Beinwil), Hans Büttiker (Dornach), Thomas Frank (Rodersdorf), Donat Fritsch

(Hofstetten), Francois Sandoz (Bättwil), Patrik Stadler (Gempen), Heiner Studer (Nunningen), Christian Thalmann (Breitenbach), Martin Vogel (Büren) und Mark Winkler (Witterswil). Nach einer persönlichen Präsentation zirkulierten die Kantonsratskandidaten von Tisch zu Tisch, um sich den Fragen des Publikums zu stellen. Anschliessend klang der Abend bei einem gemütlichen Feierabendbier aus. Remo Ankli, FDP

SCHWARZBUEBE JODLER DORNACH

Zum 60-Jahr-Jubiläum weitere Sängerinnen und Sänger gesucht Im Gasthof Engel in Oberdornach legten eine handvoll initiativer Sänger im Juli 1953 den Grundstein der Schwarzbuebe-Jodler. In den letzten 60 Jahren gab es Hochs und Tiefs. So mussten auch schon früher immer wieder Sänger von befreundeten Clubs angefragt werden, um auszuhelfen! Dies ist auch heute noch so. Mit den Stadtjodler Dietikon, Frau Ruth Matter dirigiert auch diesen Club, haben wir einen Partner gefunden, welcher uns bei Bedarf aushilft. Um auch in Zukunft das schöne Kulturgut hegen und pflegen zu können, sind wir dringend auf neue Sängerinnen und Sänger angewiesen Wir proben jeweils am Montag ab 20 Uhr in der Aula vom Schulhaus Gempenring in Dornach. Unsere Dirigentin Frau Ruth Matter-Riedi, gestaltet die Proben sehr interessant, so kommen die

Atemtechnik, die Aussprache und eine optimale Gestaltung der Lieder zur Anwendung. Interessenten aus der ganzen Region sind herzlich zum Schnuppern und aktiven Mitsingen eingeladen. Bei uns zählt jede Stimme! Auskünfte erteilt Ihnen unser Präsident Klaus Boder, Tel. 061 701 75 71. Gerne geben wir Ihnen an dieser Stelle noch folgende Jubiläumsauftritte (Januar bis Mai 2013) bekannt: 6. Januar Jodlermesse, Kloster Dornach, 18 Uhr; 20. Januar Jodlermesse, Hochwald, 10 Uhr; 26. Mai Museumskonzert, Dornach, 11 Uhr. Wir würden uns freuen, Sie an einem der nächsten Anlässe begrüssen zu dürfen, und wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit. Schwarzbuebe-Jodler Dornach


WOCHENBLATT AGENDA

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Circus GO (Gasser-Olympia): Universum Fabula. Parkplatz Löhrenacker. Ausverkauft.

Bilder von Lukas Borer im Kloster Dornach.

Donnerstag, 29. November Aesch Circus GO (Gasser-Olympia): Universum Fabula. Premiere. Parkplatz Löhrenacker. 14.30 und 20 Uhr.

Freitag, 30. November Aesch Aescher Weihnachtsmarkt. Mühleplatz. 18 bis 21 Uhr. Circus GO (Gasser-Olympia): Universum Fabula. Parkplatz Löhrenacker. 20 Uhr. Solo-Abschluss des 4. Studienjahres. Eurythmeum CH, Apelseestr. 9a. 20 Uhr. Arlesheim Don Pasquale. Oper von Gaetano Donizetti. Eigenproduktion. Mit Daniel Reumiller, Jardena Flückiger, Robert Koller, Michael Nowak Ernesto und dem «Orchestra di Donizetti». Inszenierung: Georg Darvas. Musikalische Leitung: Bruno Leuschner. Ausstattung: Manfred Schmidt. Neues Theater am Bahnhof. 20 Uhr. Reinach Adventskonzert unter freiem Himmel. Mit Ensemble Dezibelle und The Flying Third. Ernst-Feigenwinter-Platz. 18.30 Uhr.

Samstag, 1. Dezember Aesch Aescher Weihnachtsmarkt. Mühleplatz. 12 bis 21 Uhr.

Arlesheim Adventsmarkt. Domplatz. 12 bis 20 Uhr. Reichhaltiges Kulturprogramm im und vor dem Dom, ab 14 Uhr. Don Pasquale. Oper von Gaetano Donizetti. Eigenproduktion. Mit Daniel Reumiller, Jardena Flückiger, Robert Koller, Michael Nowak Ernesto und dem «Orchestra di Donizetti». Inszenierung: Georg Darvas. Musikalische Leitung: Bruno Leuschner. Ausstattung: Manfred Schmidt. Neues Theater am Bahnhof. 20 Uhr. Diso für Eltern. Musik von den Beatles bis Steff la Cheffe. Jugendhaus Arlesheim. Türöffnung und Bar ab 20 Uhr. Disco 21 bis 2 Uhr. Dornach Dornacher Weihnachtsmarkt. 11 bis 20 Uhr. Samichlaus ab 17.15 Uhr. Vorweihnachtskonzert «Rorate coeli». Carmina Vokal-Ensemble. Mendelssohn, Buxtehude, Bach u. a. Leitung: Ly Aellen. Kloster Dornach. 20 Uhr. Blaujacke-Kreuzweis-Gestrickt-Strohkappe-Im-Genick. Russisches Märchen. Eurythmieaufführung der Goetheanum Eurythmie-Bühne; Margrethe Solstad, künstlerische Leitung. Goetheanum, Grundsteinsaal. 15 Uhr. Nur eine Rose als Stütze. Eurythmieaufführung mit klassischer Gitarrenmusik. Monica Nelson, Eurythmie; Philipp Schmidt, Gitarre; Barbara Stuten, Sprache. Goetheanum, Schreinereisaal. 20 Uhr. Münchenstein Replacement Of Paradise & A Certain State Of Mind. Rockfact. Tramstrasse 66. 20 Uhr.

Sonntag, 2. Dezember Aesch Aescher Weihnachtsmarkt. Mühleplatz. 12 bis 18 Uhr. Adventskonzert des Musikvereins. Leitung: Matthias Sommer. Katholische Kirche. 16 Uhr. Circus GO (Gasser-Olympia): Universum Fabula. Parkplatz Löhrenacker. 10 Uhr (Brunch) und 17 Uhr.

Münchenstein Thé Dansant. Restaurant Seegarten, Park im Grünen. 14 bis 17 Uhr.

Dornach Dornacher Weihnachtsmarkt. 11 bis 17 Uhr. Mit Kinderprogramm. Georg Friedrich Händel: Solomon. Praise the Lord with harp and tongue! Konzert mit dem Oratorienchor Baselland in Zusammenarbeit mit dem Konzertchor Oberbaselbiet und dem Barockorchester Capriccio Basel. In englischer Sprache. Franziska Baumgartner, musikalische Leitung. Goetheanum, Grosser Saal. 17 Uhr.

Reinach Der Froschkönig. Frei nach Brüder Grimm. Theatergruppe Reinach, Regie: Goerges H. Wolf. Weiermatthalle. 15 Uhr.

Reinach Der Froschkönig. Märchen für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene. Frei nach Brüder Grimm. Theatergruppe Reinach, Regie: Goerges H. Wolf. Weiermatthalle. 15 Uhr. Kirchenkonzert 2012: «Domus Sonitus». Musikgesellschaft Konkordia. Kirche St. Niklaus. 17 Uhr. Münchenstein Froschmuseum. Über 15000 Froschfiguren aus allen Materialien, in allen Farben und Formen. Grabenackerstr. 8. 14 bis 17 Uhr.

Dienstag, 4. Dezember Aesch Circus GO (Gasser-Olympia): Universum Fabula. Parkplatz Löhrenacker. 20 Uhr. Eurythmie-Studienaufführung: Aus der Arbeit an Rudolf Steiners Eurythmieformen zu den Balladen von Eduard Mörike und zu den «Zwölf Stimmungen» von Rudolf Steiner. Einführung: Angela Locher. Eurythmeum CH, Apelseestr. 9a. 20 Uhr.

Herzlichen Glückwunsch

Mittwoch, 5. Dezember Aesch Circus GO (Gasser-Olympia): Universum Fabula. Parkplatz Löhrenacker. 14.30 und 20 Uhr. Arlesheim Buchvernissage: «Von A nach B nach A». Von und mit Silio Willi. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain. 18.30 Uhr.

Donnerstag, 6. Dezember Aesch Circus GO (Gasser-Olympia): Universum Fabula. Premiere. Parkplatz Löhrenacker. 14.30 und 20 Uhr. .

Ausstellungen

Arlesheim Simon Bürgin. Grossformate. Atelierhaus Arlesheim, Fabrikmattenweg 1. Sa 1. 12. und 8. 12., 14–16 Uhr. «es ist an der zeit». Bilder von Elisabeth Schmid-Nguyen. Lukas Klinik, Brachmattweg 19. Täglich 8–20 Uhr. Bis 4. Januar 2013. Unsere Sammlung. Kunstwerke aus den Beständen der Einwohnergemeinde Arlesheim. Ortsmuseum Trotte. Mi/Do 15–18 Uhr, Fr 16–19 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr. Bis 2. Dezember. «Liebe auf den ersten Blick». Bilder aus der Sammlung. Bonnard, Dalì, Ernst, Hockney, Kiefer, Klee, Lichtenstein, Picasso, Tinguely u. a. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Mo–So, 11–17 Uhr. Bis 6. Januar 2013.

Münchenstein Stromspur – Mensch und Technik im Gleichgewicht. Sonderausstellung im EBM Elektrizitätsmuseum. Weidenstrasse 8. Mi/Do, 13–17 Uhr, So, 10–16 Uhr. Bis 27. Januar 2013. Reinach «Dialogue». Schmuck von Lynn Mazzotti und Bilder von Ina Kunz. AU6 Raum für Kunst Reinach. Mo–Fr 15–18 Uhr, Sa/So 11–16 Uhr. Bis 9. Dezember. Vreni Schultheiss und Elsbeth Feigenwinter. Glasobjekte und Patchworkkreationen. Bürgergemeindehaus, Kirchgasse 11. Freitag, 30. 11, 14–18.30 Uhr; Samstag, 1. 12., 10–17 Uhr. Maria Herter, Bea Baur, Marijana Basic Wild. Gruppenausstellung. Freizythuus, Brunngasse 4. So 14–17 Uhr, Di 9–11 und 14–16 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 18.30–20 Uhr. Bis 16. Dezember. 80 Jahre Kulturleben in Reinach. Fotoausstellung. Kultur in Reinach/Orchester Reinach. Galerien Gemeindehaus und Werkstatt. Gemeindehaus: Mo–Fr 8.30–12 und 14–17 Uhr. Mi bis 18.30 Uhr, Fr bis 16 Uhr. So, 25. Nov., 14–17 Uhr. Werkstatt: Sa/So 14–17 Uhr. Bis 9. Dezember.

Dornach Geschichten, die das Leben schreibt. Bilder von Monique Kobel. Spital Dornach. Bis 30. November. Lukas S. Borer. Malerei und Plastiken. Kloster Dornach. Bis 7. Januar. Vernissage: Samstag, 1. Dezember, 16 Uhr.

Schon gelesen?

Bücher Top 10

Der Bider &Tanner-Buchtipp

Belletristik

Buch des Monats November Fr. 24.– statt Fr. 28.50

1.

Jean Ziegler

Das Schweigen der Tukane, Krimi, Reinhardt Verlag

Wir lassen sie verhungern

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 22. November 2012 Ruth Holzer, Gobenweg 2, 4146 Hochwald In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail: wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax: 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.

Die Massenvernichtung in der Dritten Welt C. Bertelsmann Verlag 2012

ANNE GOLD:

2. THOMAS MEYER: Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse, Roman, Salis Verlag 3. CHRISTOPH RANSMAYR: Atlas eines ängstlichen Mannes, Erzählungen, S. Fischer Verlag

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 3. Dezember 2012, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

4. E. L. JAMES:

Provokant, kritisch, kämpferisch

Basels schönste Seiten.

Anstreben

Gempen Impressionen. Bilder von Ursula Brückner. Restaurant Gempenturm. Mi/ Do, 11–20 Uhr, Fr/Sa, 11–22 Uhr, So, 11–20 Uhr. Verlängerung der Bilderausstellung bis Sonntag, 9. Dezember.

Arlesheim Konzert der Camerata vocale, Basel, und des Leimentaler Kammerorchesters: Missa – Maria – Magnificat. Werke von Mozart, Durante und C. Ph. E. Bach. Reformierte Kirche. 17 Uhr. Don Pasquale. Oper von Gaetano Donizetti. Eigenproduktion. Mit Daniel Reumiller, Jardena Flückiger, Robert Koller, Michael Nowak Ernesto und dem «Orchestra di Donizetti». Inszenierung: Georg Darvas. Musikalische Leitung: Bruno Leuschner. Ausstattung: Manfred Schmidt. Neues Theater am Bahnhof. 20 Uhr.

präsentiert Ihnen das Kreuzworträtsel

Lösung 47/2012:

Donnerstag, 29. November 2012 Nr. 48

Bücher gibts am Bankenplatz. Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 99, Onlineshop: www.biderundtanner.ch

Der jährliche Hungertod von mehreren zehn Millionen Menschen ist der Skandal unseres Jahrhunderts. Alle fünf Sekunden verhungert ein Kind unter zehn Jahren. Und das auf einem Planeten, der grenzenlosen Überfluss produziert. Dieser Massenvernichtung von menschlichem Leben begegnet die öffentliche Meinung mit eisiger Gleichgültigkeit – solange die alltäglichen Katastrophen nicht allzu aufdringlich »sichtbar« werden, wie etwa die Hungersnot, die seit Sommer 2011 in fünf Ländern am Horn von Afrika eine tödliche Bedrohung darstellt. Jean Ziegler verbindet seine Erfahrungen aus acht Jahren als UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung mit seinem unermüdlichen Kampf für eine friedliche, gerechte Welt. Er erinnert an die dramatische ungleiche Verteilung von Reichtum, an die strukturelle Gewalt unserer Weltordnung, an Milliardenzocker, die Nahrungsmittel monströs verteuern, und er zeichnet das brutale Bild des Hungers.

Shades of Grey 3. Befreite Lust, Roman, Goldmann Verlag 5. ALAIN CLAUDE SULZER: Aus den Fugen, Roman, Galiani Verlag 6. DANI VON WATTENWYL: Patriotenlüge, Thriller, Reinhardt Verlag 7. ARNALDUR INDRIDASON: Eiseskälte, Krimi, Lübbe Verlag 8. MARTIN SUTER: Die Zeit, die Zeit, Roman, Diogenes Verlag 9. JOHN LANCHESTER: Kapital, Roman, Klett-Kotta Verlag 10. DONNA LEON: Himmlische Juwelen, Krimi, Diogenes Verlag

Bücher Top 10 Sachbuch

1. PETER VON MATT: Das Kalb vor der Gotthardpost. Zur Literatur und Politik der Schweiz, Politik, Hanser Verlag 2. PROZENTBUCH BASEL 12 | 13 Region Basel, Pro 100 network schweiz ag 3. JEAN ZIEGLER: Wir lassen sie verhungern. Die Massenvernichtung in der Dritten Welt, Politik, Bertelsmann Verlag 4. ULRICH TILGNER: Die Logik der Waffen. Westliche Politik im Orient, Politik, Orell Füssli Verlag 5. WALTER RÜEGG (HRSG.): Herausgefordert. Die Geschichte der Basler Zeitung, Sachbuch Basel, Christoph Merian Verlag 6. FLORIAN ILLIES: 1913. Der Sommer des Jahrhunderts, Geschichte, S. Fischer Verlag 7. GREG SMITH: Die Unersättlichen. Ein Goldman-Sachs-Banker rechnet ab, Wirtschaft, Rowohlt Verlag 8. Schlemmerreise mit dem Gutscheinbuch. Basel und Umgebung, Restaurantführer Basel, Schlossberg 7, Marketing 9. MANFRED SPITZER: Digitale Demenz. Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen, Digitale Medien, Droemer Verlag 10. PETER SCHOLL-LATOUR: Die Welt aus den Fugen. Betrachtungen zu den Wirren der Gegenwart, Politik, Propyläen Verlag


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