P.P. A 4144 Arlesheim
Donnerstag, 30. Mai 2013
Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30
Amtliches Publikationsorgan
104. Jahrgang
Nr. 22
Tierpark lockt Gross und Klein
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Aesch
Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30
Am Sonntag findet beim neu gestalteten Tierpark das alljährliche Fest mit vielen Attraktionen statt Nach knapp zwei Jahren Bauzeit präsentiert sich der Tiergarten heute mit seinem mit Mergel, Findlingen und Bänkchen gestalteten Vorzone attraktiver denn je. Bauchef sagt Adieu: Nach 25 Jahren verlässt Jacques Krapf den Vorstand des Aescher Gewerbevereins.
Thomas Brunnschweiler
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Gempen
Duell ums Präsidium: Am 9. Juni will Patrik Stadler für die FDP das Gemeindepräsidium verteidigen. Simon Esslinger tritt für die SP an.
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Vertraut mit den Tieren: Therese Stalder, Präsidentin des Vereins Tierpark Reinach, mit einer der Zwergziegen.
FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER
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Grosszügige Neugestaltung Der Tierpark Reinach existiert seit 44 Jahren und liegt auf dem Land der Bürgergemeinde in der Reinacher Heide (Nähe Seniorenzentrum und Fussballplatz). Der Anstoss zur Neugestaltung des Tierparks ergab sich aus einer Anfrage des kantonalen Amtes für in-
dustrielle Betriebe. Dieses brauchte ein Mischwasserbecken und als Standort kam der Platz beim früheren Weiher infrage. Mit dieser Ausgangslage ergab sich die Chance, über dem Becken ein Betriebsgebäude mit einem Aufenthaltsraum, einem WC, einem Futterlager und einer Innenstallung für Kleintiere zu bauen. Für das Projekt konn-
ten Gönner und Sponsoren gefunden werden. Nach knapp zwei Jahren Bauzeit präsentiert sich der Tiergarten heute mit seinem mit Mergel, Findlingen und Bänkchen gestalteten Vorzone attraktiver denn je. Die neue Besucherzone ist von 10 Uhr bis 11.30 Uhr zugänglich. Neu sind auch das Vogelhaus und die Freiflugvoliere. Der Ver-
ein sucht noch Freiwillige, die sich als Aufsichtspersonen zur Verfügung stellen; damit könnte man die Öffnungszeiten für die Besucher verlängern. Neue Ideen «Der Tierpark liegt mir sehr am Herzen», sagt Therese Stalder, Präsidentin Fortsetzung auf Seite 2
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Events
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as Tierparkfest vom 2. Juni beginnt um 11 Uhr und dauert bis 18 Uhr. Beliebt ist vor allem die Tombola, bei der es Topfpflanzen, Fleischwaren und vieles mehr zu gewinnen gibt. Für das leibliche Wohl werden ein Grill, ein Hotdog-Stand und ein reichhaltiges Kuchenbuffet sorgen. «Um Kuchenspenden sind wir immer noch froh», sagt Therese Stalder, die Präsidentin des Tierparkvereins, «denn beim letzten Mal war das Gebäck schnell ausverkauft.» Für Kinder gibt es ein PonyReiten. Im Rahmen seines 150-Jahr-Jubiläums wird der Turnverein Reinach anlässlich des Tierparkfestes eine Sitzbank präsentieren. Zur Erinnerung wird diese noch mit einer Plakette versehen werden. Natürlich hoffen die Veranstalter, dass sich das Wetter endlich zum Besseren wendet und sich der Sonntag von seiner besten Seite zeigt.
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2 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Tierparkfest Fortsetzung von Seite 1 des Tierparkvereins, «nach dem Umbau war die Resonanz auf die Neugestaltung sehr positiv.» Früher seien vom AumattSchulhaus Schülerinnen und Schüler gekommen, um Tiere abzuzeichnen. «Ich hoffe, dass dies wieder der Fall sein wird. Ich kann mir auch vorstellen, dass Firmen und Vereine auf dem Gelände Apéros veranstalten.» Es gebe auch schon Pläne, dass Gruppen von Bewohnern des WBZ den Tierpark besuchen könnten. «Die Jugendmusikschule Reinach veranstaltet im September hier ein Benefizkonzert.» Es scheint, als seien die Ideen noch nicht alle ausgeschöpft. Im Park gibt es neben Damhirschen, Enten, Gänsen und verschiedenen Ziervogelarten seit einem halben Jahr Zwergziegen; auch Hühner und Kaninchen gesellen sich seit Kurzem dazu.
Eidg. Feldschiessen
IMPRESSUM
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr
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Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.
Die Planungsschwächen der Vergangenheit zusammen angehen Die Birs zwischen Aesch und Birsfelden ist als Landschaft ein Flickwerk. Jetzt spannen die Birsstadt-Gemeinden im Rahmen eines IBA-Projekts zusammen, um ihren Naherholungsraum gemeinsam und koordiniert aufzuwerten. Lukas Hausendorf
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G SA SCHÜRFELD
WoB. Auch dieses Jahr findet das Eidgenössische Feldschiessen wieder in der Gemeinschaft-Schiessanlage Schürfeld zwischen Aesch und Ettingen statt. Alle sind eingeladen, an diesem sportlichen Event, bei dem Mitmachen vor der Rangierung kommt, teilzunehmen. Die Teilnahme ist gratis. Schiesszeiten sind: Freitag, 31. Mai, 17.30 bis 20 Uhr, Samstag, 1. Juni, 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Sonntag, 2. Juni, 9 bis 11.30 Uhr.
NORDWESTSCHWEIZERISCHER JODLERVERBAND
Pfingst-Schnupperwochenende Bereits zum 15. Mal wurde das Schnupperwochenende durchgeführt. Dieses fand zum zweiten Mal in der Anlage Mühlehof in Gänsbrunnen statt. Der Mühlehof eignet sich sehr gut für einen solchen Anlass. Insgesamt haben sich 74 Kinder und Jugendliche angemeldet. Die Leitung des Pfingstlagers lag in der Verantwortung von Franziska und Hansjörg Schneider. Zur Seite standen Ihnen 18 Leiter und Hilfsleiter. Die Gruppen wurden aufgeteilt, wobei alle die drei Sparten Jodeln, Alphornblasen und Fahnenschwingen durchlaufen mussten. Die drei Sparten wurden von angesehenen Kursleiterinnen und Kursleitern geführt. Jodeln für 8 bis 13 jährige von Doris Brändli und Esther Ehrler, 14 bis 18 jährige mit Dani Wehrmut. Alphornblasen mit Daniela Gimmel, Urs Stössel und Hans Matt. Fahnenschwingen mit Daniel Brändli und Patrik Noser. Am Schluss des Lagers wurde für die Eltern ein tolles Platzkonzert gegeben, wobei die Jugendlichen ihr Gelerntes gleich unter Beweis stellen konnten. An alle Verantwortlichen ein herzliches Dankeschön für den unermüdlichen Einsatz für den Nachwuchs des NWSJV. Auch den Gönnern und Sponsoren, ohne die ein solcher Anlass nicht durchgeführt werden könnte ein grosses Bruno Vaterlaus Dankeschön.
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ie Zusammenarbeit der Gemeinden könnte besser funktionieren», sagt Salomé Mall, Kuratorin der IBA Basel 2020. Die Internationale Bauaustellung ist eine Zukunftswerkstatt für raumplanerische Fragen und hat sich nun dem Birstal angenommen. Es ist eines von über 40 IBA-Projekten und möglicherweise das mustergültigste. Hier soll nicht nur eine langfristige Vision für einen Lebensraum angestossen werden, hier werden auch neue Formen politischer Zusammenarbeit erprobt. Und zugleich ist die Birs auch Schauplatz aller Nutzungskonflikte, die im urbanen Raum auftreten. Die kantonale Autobahn H18 frisst sich durch einen Naherholungsraum, den der Mensch seinen Ansprüchen entsprechend längst seines ursprünglichen Zustands beraubt hat. Deshalb wird in diesem Zusammenhang auch von einer Kulturlandschaft gesprochen, wobei Kultur den anthropogenen Einfluss auf die Natur meint. Die Spuren menschlicher Interventionen in die Landschaft sind ästhetisch nicht selten grauenhaft und haben vielerorts zu Nutzungskonflikten geführt. «Das Nebeneinander muss besser gestaltet werden», fordert Mall deshalb. In der jüngeren Vergangenheit ist diesbezüglich schon viel passiert. Die Birs wurde im grossen Stil wieder renaturiert. Aber eben nicht zusammenhängend. Der Blick fürs Ganze fehlte, wenn die Gemeinden für sich werkelten. Bevor der Flickenteppich noch grösser wird, soll darum ein
Erholungsraum mit Autobahndurchstich: Die Nutzungskonflikte in der Birspark Landschaft sollen auf Ebene der Birsstadt nun gemeindeübergreifend angegangen und langfristig entschärft werden. BILD: IBA / ZVG grosser Wurf her. Ein gemeinsames Freiraumkonzept aller acht Birsstadt Gemeinden, mit dem die BirsparkLandschaft aufgewertet und die verschiedenen Bedürfnisse vernetzt und eben mit dem Blick aufs Ganze betrachtet werden sollen. Neue politische Strukturen Die koordinierte Gestaltung eines Lebensraumes, der sich über kommunale Grenzen hinweg zieht, ist auch ein Labor, in dem neue politische Strukturen im Bereich der interkommunalen Zusammenarbeit entstehen. Denn umgesetzt werden muss so ein Projekt letztlich von den Gemeinden. Die IBA hat zwar die Schirmherrschaft darüber, sieht sich aber nicht als ausführendes Organ. «Wir sind ein Think Tank, wir fördern Projekte und bringen Dynamik hinein», erklärt IBA-Geschäftsführer Martin Jann. Tatsächlich hat die Birspark-Landschaft schon neuen Schwung in die Zusammenarbeit gebracht. Vergangenen Freitag trafen sich erstmals alle beteiligten und interessierten Akteure auf Einladung der IBA für eine gemeinsame Exkursion mit anschliessendem Austausch an der Birs. Dabei zeigte sich, die involvierten Fachleute und politischen Vertreter der Gemeinden kennen sich mittlerweile sehr gut. «Wir sind schon viel weiter als noch vor einigen Jahren», bestätigt München-
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steins Raumplanungschef Lukas Lauper diesen Eindruck. Für das Projekt Birspark Landschaft sind denn auch schon zwei Gremien, eine Arbeitsgruppe und ein Projektleitungsausschuss mit Vertretern aller beteiligten Gemeinden einberufen worden. Strukturen, die bislang völlig auf Freiwilligkeit beruhen und neue Spielräume erschliessen, wo der Buchstabe des Gesetzes noch keine festen Strukturen geschaffen hat. Positive Erfahrungen Das IBA-Projekt ist längst nicht das erste Birsstadt-Projekt, es ist bislang aber das umfassendste. Auf kleinerer Ebene haben die Gemeinden bereits erste kleinere Projekte umgesetzt. So ist der neue Gaskonzessionsvertrag mit den IWB ein Beispiel für die immer besser funktionierende Vernetzung der Birsstadt und auch die unlängst neu erschienene Mobilitäts-Karte Birstal (das «Wochenblatt» berichtete) ist dafür ein handfester Beweis. Bei beiden Projekten lag die Federführung bei Münchenstein. Auch in den jüngsten Bestrebungen, eine gemeinsame Wasserversorgung für das Birstal zu realisieren, gab die Gemeinde den Anstoss. So erstaunt es nicht, dass sich Münchenstein auch im Rahmen des Birsparks mit voller Kraft engagiert und am Freitag der IBA als assoziierte Partnergemeinde beigetreten ist (mehr dazu im Bund Münchenstein).
GESCHÄFTSWELT
Möbel Eichlers Polstergruppen-Festival in Böckten PR. Diesen Samstag und Sonntag, 1. und 2. Juni, können sie in der Mehrzweckhalle von Böckten das Polstergruppen- und Relax-Fauteuil-Festival von Möbel Eichler besuchen. Am Samstag und Sonntag stellt Möbel Eichler aus Wolfwil in der Mehrzweckhalle von Böckten das aktuelle Sortiment an Polstergarnituren aus Stoff, Leder und Alcantara der Öffentlichkeit vor. Auf Eckgarnituren, Sofas, und Einzelfauteuils kann Probe gesessen werden. Bei diversen Polstergarni-
turen sind individuelle Planungsmöglichkeiten mit vielen komfortablen Funktionen möglich. Zugleich stellen wir verschiedene Modelle der RelaxSessel vor. Wir zeigen zudem perfektes, ergonomisches Sitzen für jede Körpergrösse und Statur. Ob klassisch oder modern, manuelle oder elektrische Bedienung, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Auch für speziell kleine Wohnzimmer hat Möbel Eichler etwas im Sortiment. An diesen zwei Tagen berät sie unser
Fachpersonal und gibt ihnen wertvolle Tipps. Wer sich für ein Stück aus der Möbel-Eichler-Kollektion entscheidet, erhält nicht nur die Lieferung gratis, auch die alte Polstergruppe wird gratis entsorgt und sie erhalten erst noch 10% Rabatt und zusätzlich 3% Barzahlungsrabatt.. Geöffnet ist das Polstergruppen- und Relax-Fauteuil-Festival in der Mehrzweckhalle von Böckten am Samstag, 1. Juni, von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag, 2. Juni, von 10 bis 18 Uhr.
AUTOMARKT
SCHWEIZERISCHES ROTES KREUZ
Hyundai- und Volvo-Ausstellungen
Lehrgang Pflegehelfer(-in)
PR. Am kommenden Wochenende finden in der in der Centra-Garage und im neu eröffneten Ausstellungsraum der Gundeli-Garage grosse Frühlings-Ausstellungen statt. Die Centra-Garage zeigt erstmals nach dem Autosalon Genf alle neuen Modelle 2014, so auch den neuen XC60. Als besonderes Highlight kann man den V60 Plug-in Hybrid unverbindlich Probe fahren. Seine beeindruckenden Daten: 285 PS, 640 Nm, 0-100 km/h in 6,1 Sek., durchschnittlicher Verbrauch 1,9 lt / 100 km. In der Gundeli-Garage werden sämtliche aktuellen Hyundai-Modelle ausgestellt, das Highlight ist der neue Santa Fe. Alle Neuwagen von Hyundai und
Volvo haben fünf Jahre Vollgarantie. Bei Volvo ist zudem exklusiv für die Schweiz der Service bis 150 000km oder 10 Jahre inbegriffen. An diesem Wochenende lohnen bei beiden Marken Aktionen mit Preisnachlässen bis zu CHF 16 200 den Besuch. Und mit etwas Glück fährt man einen Hyundai i30 als Wettbewerbsgewinn nach Hause. Die Ausstellung am Leimgrubenweg 14 und 22 (vis-à-vis Athleticum Sportmarket und BP-Tankstelle) dauert am Freitag, 31. Mai, von 15.00 bis 19.00 Uhr sowie am Samstag, 1., und Sonntag, 2. Juni 2013, jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr. Kontakt: Karl Rüedi, 061 338 66 66.
WoB. Die SRK Regionalstelle Olten beginnt am 21. August 2013 mit einem Lehrgang im Zentrum Passwang in Breitenbach. Der Lehrgang richtet sich in erster Linie an Personen, welche sich für die Pflege von älteren oder behinderten Menschen interessieren. Er bietet eine gute Grundlage, um in die Pflege einzusteigen. Dies zum Beispiel bei der Wiederaufnahme der Erwerbstätigkeit nach einer Familienpause oder bei einem Berufswechsel. Der Lehrgang wird auch von Migrantinnen und Migranten besucht um in der Arbeitswelt Fuss zu fassen. Grundvoraussetzungen um den Lehrgang besuchen zu können sind das Interesse an Menschen und deren Be-
treuung und gute Deutschkenntnisse (Niveau B1). Der Unterricht wird von einer erfahrenen Fachperson im Zentrum Passwang durchgeführt. Er beinhaltet 120 Lektionen Theorie und 12 Tage Praktikum in einem Alters- und Pflegeheim oder einer Behinderteninstitution. Bei erreichen der Ziele erhalten die Teilnehmenden das Zertifikat Pflegehelfer(-in) SRK. Dieses befähigt sie als Laienpflegende(-r) in einer entsprechenden Institution zu arbeiten. Weitere Informationen unter: Schweizerisches Rotes Kreuz, Kanton Solothurn, Regionalstelle Olten, Ringstrasse 17, 4603 Olten, 062 207 02 50.
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Amtliche Publikationen
Ein Argentinier in Arlesheim
ARLESHEIM
www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Personalausflug
Gsünder Basel
Verwaltung geschlossen
Tai Chi auf dem Domplatz
Am Freitag, 7. Juni 2013, befinden sich die Mitarbeitenden der Verwaltung auf ihrem Personalausflug, der alle 3 Jahre stattfindet. Deshalb bleiben die Verwaltung, der Werkhof und die Sozialberatung geschlossen. In Notfällen erhalten Sie über Tel. 061 706 95 55 (Verwaltung) oder 061 706 95 95 (Werkhof) bezüglich Pikettdienst Auskunft. Sie erreichen uns zudem per E-Mail: gemeindeverwaltung @arlesheim.bl.ch oder per Fax 061 706 95 65. Wir werden dann am Montag, 10. Juni, mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Wir danken für Ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung
Wie schon in den letzten Jahren bietet der Verein «Gsünder Basel» auch dieses Jahr den Kurs Tai Chi auf dem Domplatz an. Der Kurs findet zehn Mal statt, jeweils am Mittwochabend von 19.00 bis 20.00 Uhr. Am 5. Juni startet der Kurs. Die Gemeinde unterstützt das Projekt im Rahmen der Gesundheitsförderung für alle. Gemeinderat
Schwimmbad
Mit der Sommersonnenwende beginnt die Mittsommerzeit. Während der langen Tage nehmen die Pflanzen intensive Sonnenkräfte auf und reichern besonders viele ätherische Öle an. Jetzt ist die beste Zeit, die heilkräftigen Blüten und Blätter zu sammeln, die die vollen Lichtkräfte in sich tragen. Bei einem Spaziergang durch den Bauerngarten wird einiges aus der Geschichte, den Heilwirkungen und den Verwendungsmöglichkeiten typischer Sommerpflanzen erzählt. Anschliessend können Öle, Sirup und Blütenzucker aus den vorgestellten Heilpflanzen selbst hergestellt werden. Ort: Arlesheimer Bauerngarten. Auf dem Areal des alten Friedhofs bei der Trotte, gegenüber vom Gasthof zum Ochsen an der Ermitagestrasse. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Kosten: Fr. 30.– inkl. Materialkosten Mitbringen: Schreibmaterial, festes Schuhwerk Anmeldung: bis 7. Juni bei Nicole Söll und Michaela Spaar, Tel. 061 706 96 60, bauerngarten@arlesheim.bl.ch Gemeindeverwaltung
Qualitätssteigerung dank Besucherumfrage Bereits im letzen Sommer konnten die Besucherinnen und Besucher des Schwimmbades ihre Meinung kundtun. Mittels dem Flyer «Ihre Meinung ist und wichtig» konnten Anmerkungen, Anregungen und Vorschläge eingebracht werden. In diesem Sommer sollen die Meinungen mit einer Kundenbefragung abgeholt werden. Gymnasiastinnen und Gymnasiasten werden in den Monaten Juni bis August die Besucherinnen und Besucher gezielt zu verschiedenen Schwimmbad-Themen befragen. Die Auswertungen der beiden Methoden sollen dazu beitragen, die Qualität des Schwimmbades zu erhalten oder zu steigern. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und hoffen auf eine zahlreiche Beteiligung. Gemeinderat
Heilende Sommerpflanzen für den Hausgebrauch
Workshop im Bauerngarten: Freitag, 14. Juni 2013, 9.30 bis 11.30 Uhr
Gern gesehener Gast: Martin Palmeri in der Wohnung des Dirigenten Reiner Schneider-Waterberg.
Am 31. Mai und 9. Juni bringt der Männerchor mehrere Werke des Argentinischen Komponisten Martin Palmeri zur Uraufführung. Das «Wochenblatt» hat mit dem Komponisten gesprochen. Thomas Brunnschweiler
TURNVEREIN ARLESHEIM / MINIVOLLEYBALL
Neu:
Kids Volleyball für 5- bis 8-Jährige Jeweils donnerstags von 17.30 bis 18.30 Uhr bietet die Volleyballabteilung des TV Arlesheim neu für alle 5- bis 8-Jährigen Kids Volley an. Eingeladen sind alle, die Freude haben am polysportiven Spiel mit dem Ball. Anmeldungen an: adrian_honegger@hotmail.com
in der Regionalmeisterschaft den dritten Rang. Im entscheidenden Spiel rangen sie den Regional- und anschliessenden Schweizermeister SC Gym Leonhard 2:1 nieder. Den ersten Satz konnte Arlesheim gewinnen, während der zweite trotz Vorsprung noch verloren ging. Der entscheidende dritte war der beste der ganzen Saison. Die Angriffe wurden sauber herausgespielt und der direkte Punkt mit Druck gesucht. Die Begeisterung war entsprechend gross, v. a. als klar wurde, dass es für Bronze reichen würde. Die U15-Mädchen erspielten sich trotz vieler Abwesenheiten den zweiten Gruppenplatz in der sechsten Stärkeklasse. Ein toller Achtungserfolg bei der Dominanz von Sm’Aesch Pfeffingen und SC Gym Leonhard, die 7 Teams unter die ersten 10 brachten. Die Minivolleyball-Teams trainieren alle donnerstags von 18.15 bis 19.45 Uhr. Adrian Honegger
TROTTE
Vier Frauen – eine Ausstellung Sie sind Siebdruckerinnen, Galeristinnen, Buchautorinnen, Ökonominnen, Naturliebhaberinnen, Schneiderinnen, Grafikerinnen, Unternehmerinnen, Familienfrauen, Baumarkt-Shopperinnen und Skulpturengestalterinnen. Sie sind vier eigenwillige Künstlerinnen, die gemeinsam eine Ausstellung gestalten.
Wie kam der Chor mit den ungewohnten Rhythmen zurecht? Palmeri: Ich hatte den Auftrag, traditionellen Tango mit strophischen Versen zu verbinden, und ich war bei den Proben beeindruckt, wie gut der Chor den Text aussprach. Da man in Europa eine andere Musiktradition hat, ist es nicht leicht, die Rhythmik des Tango zu adaptieren. Aber Reiner als Kopf und Motor des Chors konnte den Chor dazu motivieren, dieses Repertoire singen zu können. Gesungen werden fünf Stücke für Männerchor, eine «Suite Renacimiento del Tango» in traditionellen Tangorhythmen, dem Tango, der städtischen Milonga und der ländlichen Milonga. Dazu kommen ein A-cappella-Stück für die spanisch-muttersprachlichen Solisten und zwei Teile aus meinem Vier-Jahreszeiten-Zyklus. Im Verlauf des Projekts stiessen der Kinder- und Jugend-
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Bronzemedaillen an U11 und U15 Die Minivolleyballer des TV Arlesheim haben eine erfolgreiche Saison hinter sich. In den Kategorien U11-Mixed und U15-Buben erspielten sie Bronze. Die meisten U11-Buben und -Mädchen haben letzten Sommer mit Minivolleyball begonnen. Es ist beeindruckend, mit welcher Sicherheit die Anspiele bereits erfolgen. Vereinzelt waren gar schon Angriffe «auf drei» zu sehen. Nur die Teams der Volleyballhochburgen Sm’Aesch Pfeffingen und SC Gym Leonhard waren noch besser. Auch die U15-Knaben erspielten sich
ein Büchlein mit Gedichten des Dichters Julio Ravazzano Sanmartino in Lunfardo, der «Strassensprache» von Buenos Aires. Sogleich begann ich einige Gedichte zu vertonen. Im Oktober begannen die Proben. Ein schwieriger, schneller Text machte den Einstieg nicht leicht, aber die Begeisterung wuchs von Probe zu Probe. Vor Weihnachten 2012 wurde die Misatango in Aesch aufgeführt; auch damals war ich mit von der Partie.
Ab morgen Freitag zeigen Renata Borer-Bregenzer, Sabina von Arx, Regina Panizzon und Carole Ruppeiner in der Trotte Arlesheim Bilder und Skulpturen, gestaltet aus Farbe, Form und Fantasie. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und heissen Sie herzlich willkommen. Die Trottekommission
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ochenblatt: Ihre Tango-Messe wurde schon weltweit aufgeführt. Dass sie für den Männerchor Arlesheim Werke komponiert haben, kommt einer kleinen Sensation gleich. Wie kam es überhaupt dazu? Martin Palmeri: Alles begann 2009, als ich Reiner Schneider-Waterberg, den Dirigenten des Männerchors, anlässlich einer Misatango-Aufführung kennen lernte. Zwei Jahre später dirigierte Schneider die Messe selbst in der Region. Dabei wurde die Idee eines «Tango para hombres» (Tango für Männer) geboren. Schneider reiste 2012 nach Buenos Aires, und bereits im Mai wurde der Kompositionsauftrag an mich erteilt. In seinem Bücherregal fand ich
FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER
chor der Musikschule dazu, wobei Katharina Baeschlin, die Dirigentin des Chors, und ich sich auf eine Mischung lateinamerikanischer und Schweizer Volksliedern einigten. Wie fühlen Sie sich hier in der Nordwestschweiz? Palmeri: Ich fühle mich hier in der Region sehr wohl. Ich habe viele gute Freunde gewonnen, die mich immer warm empfangen. Das ruhige Arlesheim mit dem vielen Grün und den schönen Häusern gefällt mir besonders gut. Wie sieht Ihr Leben aus, wenn Sie nicht in der Schweiz sind? Palmeri: Ich lebe heute mit meiner Frau und meinen zwei Kindern in einer rund 500 Kilometer nördlich von Buenos Aires gelegenen Stadt. Dort widme ich mich hauptsächlich dem Komponieren. Ich bin jetzt 47 Jahre alt und möchte mich in Zukunft hauptsächlich kreativ und produktiv entfalten. Im Oktober werde ich in Rom den Domchor Köln in einer Aufführung für den Papst dirigieren. Männerchor Arlesheim: Tango Vocal für Männer, Kinder und Tänzer, Freitag, 31. Mai, 19 Uhr, und Sonntag, 9. Juni, 17 Uhr; reformierte Kirche Arlesheim. Türöffnung eine halbe Stunde vor Beginn.
KURSANGEBOT
THEATER AUF DEM LANDE
Gratis Tai Chi auf dem Domplatz
Theater im Andlauer Hofgut
Vom 5. Juni bis am 7. August läuft wieder «Aktiv! im Sommer», das Outdoor-Fitnessprogramm mit Gsünder Basel. Auf dem Domplatz bietet Kursleiter Thomas Gold jeden Mittwoch von 19 bis 20 Uhr Tai Chi vom Feinsten. Alle sind zum Mitmachen eingeladen, die Lust auf Entspannung haben – gratis und ohne Anmeldung. Vorkenntnisse braucht es keine. Tai Chi ist eine chinesische Meditations- und Bewegungsmethode, bei der sich Körper und Geist durch Abfolgen von runden und harmonischen Bewegungsformen entspannen. Atmung, Haltung und Gleichgewicht sind die zentralen Elemente. «Aktiv! im Sommer» ist das Gratis-Fitnessprogramm von Gsünder Basel in den schönsten Parks der ganzen Region. Jedes Jahr packen Hunderte die Chance zum kostenlosen Einstieg in Entspannung, Bewegung und Gesundheit. Wer nach dem Ende der Sommersaison aktiv bleiben möchte, findet im Kursprogramm von Gsünder Basel ein breites Angebot fürs ganze Jahr. www.gsuenderbasel.ch,
Das Wochenende kann kommen, das gute Wetter auch! Volk & Glory zeigen diesen Freitagabend, 31. Mai, um 20.15 Uhr «schrott und schrot». Diesmal sind sie zwei Schaustellerinnen und tauchen, ausgerüstet mit zahlreichen Musikinstrumenten, in die obskure Welt des Jahrmarkts ein. Mitten im Rummel der schillernden Oberflächen, wo sich Folklore und Pop mit Maschinenlärm und Geschrei mischen, da sind sie zu Hause. Hier feilschen sie um ihr persönliches Glück – mehr oder weniger erfolgreich. Am Samstagnachmittag, 1. Juni, erzählen die quirlige Sternenputzerin Lily Wisch und Geschichtenerzählerin Juna Pendula von einer nächtlichen Reise des wunderfitzigen, kleinen Mondgesichts mit grossen Träumen – ein Märchen der besonderen Art, welches mit seinen unerwarteten Wendungen sogar den Mond verblüfft, gespielt vom Figurentheater Felucca. Am Samstagabend nehmen uns musique simili mit auf eine musikalische Reise – «nomades» heisst ihr neues Werk. Rumänische, ungarische, italienische und okzitanische Melodien, gemischt mit Klezmer und Brassens – musique simili verbindet den Charme der Strassenmusik mit Professionalität und
Virtuosität. Lassen Sie sich also entführen auf einen Jahrmarkt, in eine Vollmondnacht, in den Süden und reservieren Sie schnell noch ein Ticket unter info@tadl.ch. Wir offerieren zu jedem Ticket der Abendvorstellungen eine Wurst vom Grill. Geniessen Sie den schönen Platz, das Ambiente, das tolle Programm – unsere Bar ist offen ab 18.30 Uhr. Bis bald im Hofgut Ihr Theater auf dem Lande
Theater auf dem Lande Theater im Andlauer Hofgut Arlesheim Freitag, 31. Mai, 20.15 Uhr Volk & Glory
„Schrott und Schrot“ Kasse, Bar und Grill 2 Stunden vor Beginn
Samstag, 1. Juni, 14.30 Uhr Figurentheater Felucca
„Der Mond im Koffer“ Samstag, 1. Juni, 20.15 Uhr Musique Simili
„Nomades“ Kasse, Bar und Grill 2 Stunden vor Beginn
Res.: info@tadl.ch und 061 701 15 74
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ALTERSVEREIN ARLESHEM
AUS DER GEMEINDE
Über Hallau zum Rheinfall
Naturnahe Gärten – wilde Schönheiten
Das Wetter, immer dieses Wetter. Und dann noch der Ausflug des Altersvereins Arlesheim. Also, am 23. Mai war das so: Von Arlesheim bis nach Hallau hiess es für die Chauffeure der beiden MeierCars Sonnenbrille auf! Dann, nach dem Kaffee mit Bauernzopf standen im Winzerdorf 5 blumengeschmückte Fuhrwerke mit je drei prächtigen Pferden bereit. «Ihr habt aber Glück», sagten die Kutscher angesichts der Wetterlage und erklärten auf der gemütlichen Fahrt die Gegend und viel Interessantes aus Brauchtum, Kultur und Meteorologie. Tatsächlich, die Sonne schien immer noch. Von der bissigen Bise an manchen Stellen der Fahrt schreibe ich nichts, denn das herrliche Mittagessen in der Winzerstube der Familie Keller entschä-
digte dafür bei Weitem. Gut gelaunt durch die tolle Verpflegung, den süffigen Hallauer und die vorgelesene Rheinfall-Sage brachen wir zum Rheinfall auf. Ein tolles Spektakel, dank viel Wasser im Rhein, aber nun leider auch Wasser in der Luft, und nicht nur durch die Spritzer vom Rheinfall. Zum Glück sassen wir im Car, als es in der Gegend des Rafzerfeldes stürmte und wir mitten in einem anderen Wasserfall sassen. Aber in Arlesheim wusste man, dass der Altersverein von seinem Frühlingsausflug heimkehrt und dazu einige Sonnenstrahlen erwartet. Das hat ebenso geklappt wie alles andere auf dieser tollen Reise im Wonnemonat Mai 2013. Heinz Heller, Reiseleiter Altersverein
QUARTIERPLAN «UF DER HÖCHI I I»
Im Sinne einer guten Nachbarschaft «Gute Nachbarschaften» sind positive Beispiele einer Siedlungsverdichtung nach Innen. Wie im Raumplanungsgesetz richtigerweise verlangt, soll die Landschaft geschützt werden, indem man in klar eingegrenzten Siedlungsräumen mehr Nutzung generiert. Die Frage bleibt, wie erreicht man im Siedlungsraum eine hohe Lebensqualität? Sie wird durch die Qualitätsmerkmale einer Siedlung definiert. Die grossflächig zusammenhängende Planung wird mit dem Instrument Quartierplan erreicht. Er garantiert, dass eine zusammenhängende Fläche aufeinander abgestimmt geplant wird. Die Vernetzung einer Siedlung mit dem Ort wird erreicht, indem man öffentliche Fusswege durch den neuen Siedlungsraum führt, hier vom Bärenbrunnenweg weiter zum Goetheanum. Die Durchmischung der
Nutzung erreicht man durch Anbieten verschiedener Bautypen, wie Reiheneinfamilien- und Mehrfamilienhäuser mit unterschiedlichen Wohnungsgrössen innerhalb der Siedlung. Damit wird gewährleistet, dass sich eine soziale Durchmischung verschiedener Altersund Einkommensklassen einstellt. Die ausserräumlichen Qualitäten werden durch unterschiedlich zueinander stehende Gebäudegruppen geschaffen, welche Räume bilden und Durchblicke gestatten. Der neue Quartierplan «Uf der Höchi II» von Flubacher-Nyfeler+Partner Architekten AG und Steiner AG zeigt die notwendigen Qualitätsmerkmale und stellt eine qualitative Verbesserung gegenüber dem jetzt noch gültigen Quartierplan dar. Philippe Wälle, Dipl. Architekt M.S. FH SIA
PARTEIEN
Rebbau in Arlesheim Am vergangenen Samstag, den 25. Mai, fand der Frühlings-Dorfrundgang der Frischluft zum Thema «Rebbau in Arlesheim» statt. Start zum Rundgang war um 10 Uhr am Fuss des Steinbruch Rebbergs, der steilsten Rebbaufläche des Baselbiets. Sascha Simmendinger, zu mehr als 100%-Weinbauer mit Rebstöcken in Riehen, Biel-Benken, Münchenstein und hier in Arlesheim berichtete unter anderem von den Schwierigkeiten der Bewirtschaftung, den erreichbaren, hohen Qualitäten und den Traubenliebhabern aus dem Tierreich. Am Schloss
Der Naturschutzverein und die Gemeinde laden Interessierte zu einer Besichtigung von Naturgärten ein. Am 14. Juni von 17 bis 19 Uhr können zwei Gärten in Arlesheim unter fachkundiger Leitung besichtigt werden. Arlesheim ist bekannt für seine naturnahen Gärten. Doch was ist eigentlich ein naturnaher Garten oder Naturgarten? In der Broschüre «Naturnahe Gärten -attraktiv gestalten» vom kantonalen Amt für Raumplanung wird der Begriff «Naturgarten» bewusst vermieden. Dort spricht man vom «naturnahen Garten», weil ein Garten nie ungestörte Natur ist, sondern bewusst eingegriffen, umgestaltet und geformt wird und sogar noch Platz für Zierpflanzen bietet. Eine genaue Definition gibt es also nicht- denn schlussendlich entscheidet die Besitzerin oder der Besitzer selbst, wie ihre oder seine Erholungsoase aussehen soll. Den naturnahen Gärten gemein ist allerdings der erste Eindruck sie sehen eher wild aus, romantisch vielleicht, mit versteckten Winkeln und zufällig wachsenden Sträuchern und Blumen. Der Laie würde vielleicht sogar sagen, sie sehen ungepflegt aus. Eher das Gegenteil trifft zu, weiss Regula Pulfer, Garten- und ehemalige Kompostberaterin. «Naturgärten brauchen besondere Aufmerksamkeit bei der Pflege», sagt sie. Man versuche mit der Natur zusam-
men zu arbeiten, beobachte zuerst und überlege, bevor ein Eingriff getätigt wird, ergänzt die Fachfrau. Im Gegensatz zu den traditionellen Gärten, werde dem naturnahen Garten aber schon viel mehr Raum und Zeit gelassen, um zu gedeihen und sich zu entwickeln, ergänzt Regula Pulfer. Wichtiger Lebensraum Nebst den optischen Vorzügen des naturnahen Gartens, profitieren auch Tiere von den wilden Schönheiten. Einheimische Pflanzen sind vielleicht weniger spektakulär, aber erfüllen eine wichtige Aufgabe für Insekten, Käfer, Spinnen, Schmetterlinge und ihre Raupen. Naturnahe Gärten bieten Lebensraum für seltene Arten. Es könne durchaus sein, dass einmal ein Gartenrotschwanz auf Nahrungssuche komme, schwärmt Daniela Villaume, Präsidentin des Naturschutzvereins Arlesheim. Igel fühlen sich im Laubhaufen wohl. Blindschleichen können im Kompost leben. Eidechsen verkriechen sich in einer Natursteinmauer. Nicht zuletzt ist der naturnahe Garten Erholungsgebiet für den Menschen. Und ein gemütlicher Sitzplatz für die ganze Familie oder ein Sandkasten für die Kinder gehört genauso zum naturnahen, wie zum konventionellen Garten.
REGIERUNGSRATSWAHLEN
Anton Lauber spricht Klartext Es beeindruckt mich, wie klar und deutlich Anton Lauber zu seiner Meinung steht. Das würde manchem Politiker gut anstehen. Das beste Beispiel ist für mich das Thema Kantonsfusion. Anton Lauber sagt klipp und klar, dass er ein Fusions-Skeptiker ist. Ich begrüsse es ausserordentlich, dass er sagt, dass uns schlicht die Fakten fehlen, unter anderem darüber, wie gross die Synergien tatsächlich wären oder auch, wie die Rolle der Gemeinden definiert werden soll. Dass Anton Lauber beim Thema Kantonsfusion sachte vorgehen und nichts überstürzen will, beeindruckt mich. Das zeigt mir, dass er ein pragmatischer, bodenständiger Politiker ist, der die parlamentarischen Abläufe kennt und vor allem grosse Erfahrung als Exekutivpolitiker (Gemeindepräsident der grössten Gemeinde im Kanton) hat. Darum werde ich Anton Lauber am 9.Juni in die Baselbieter Regierung wählen. Bruno Weishaupt, e. Landratspräsident, Arlesheim
Besichtigung von Beispielen Einige Gartenbesitzerinnen und -besitzer öffnen im Sommer ihre Gartentore und möchten interessierten und auch skeptischen Besucherinnen und Besuchern zeigen, wie ein naturnaher Garten aussehen kann. Im Juni sind es zwei grosse Gärten, im August werden drei kleine Gärten zur Besichtigung offen sein. Gerne laden wir Sie zur ersten Gartenführung ein. Am Freitag, 14. Juni, können von 17 bis 19 Uhr Beispiele besichtigt und Ideen gesammelt werden. Treffpunkt: bei der Trotte. Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bis am 11. Juni bei der Gemeindeverwaltung (Tel. 061 706 95 55) an. Die Broschüre «Naturnahe Gärten, attraktiv gestalten» kann beim Empfang der Gemeindeverwaltung gratis abgeholt werden.
MUSIKSCHULE
GESCHÄFTSWELT
Kursangebot für Kinder im Vorschulalter
Einladung zur Heilkräuter-Wanderung
Nach den Sommerferien bieten wir an der Musikschule Arlesheim wiederum verschiedene Kurse für Kinder im Vorschulalter an. Der Kurs «Eltern-KindMusizieren» richtet sich an Kinder zwischen 1½ und 3 Jahren gemeinsam mit einem Elternteil. Die Freude am Singen, Tanzen und an verschiedensten Bewegungsspielen ist zentraler Bestandteil dieses Kurses. Willkommen sind selbstverständlich auch Grossmütter und Grossväter, Onkel und Tanten. Die Kurse «Musizieren im Vorschulalter I und II» sind sowohl als Fortsetzung wie auch für Neueinsteiger konzipiert und richten sich an Kinder ab 4 und 5 Jahren. Hier werden die Kinder vertieft in ihrer musikalischen Entwicklung gefördert und unterstützt. Weitergehende Informationen sowie ein Anmeldeformular finden Sie auf unserer Website www.musikschulearlesheim.ch Thomas Waldner, Schulleiter
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berg, der bekanntesten Reblage Arlesheims, erklärte Michi Huber wie sein Gross- und Urgrossvater hier schon Rebbau betrieben und den Wein im eigenen Keller gekeltert hatten. Als «Quereinsteiger» gedenkt er nun, diese Arbeit zusammen mit seiner Frau Cécile Bühlmann fortzuführen. Cécile Bühlmann ihrerseits erläuterte die Vorteile der Gründüngung sowie ihre Tätigkeit als Weinkontrolleurin. Der feine Abgang war Winzer und Landwirt Erich Rediger vorbehalten. Er produziert auf dem von der Stiftung Ermitage gepachteten Land seit 1997 biologischen Wein als Teilbereich des Landwirtschaftsbetriebs Andlauerhof. Beim anschliessenden von der Frischluft offerierten Apéro wurden dann die Weine unserer Winzer degustiert und genossen. Allen Referierenden sei herzlich Ihre Frischluft gedankt.
Ein Beispiel für einen naturnahen Garten in Arlesheim.
Heilkraut:Blutweiderich an der Birs.
ZVG
Vor unserer Haustür, im eigenen Garten und natürlich in der Ermitage oder entlang der Birs wachsen Heilpflanzen in einer Vielfalt, der wir uns nicht bewusst sind. Sie leuchten in unübersehbar prächtigen Farben wie das Johanniskraut oder die Ringelblume, andere verstecken sich und sind unscheinbar. Die Saner Apotheke möchte der Bevölkerung im Birseck und Dorneck diese heilenden Schätze der Natur näher bringen und lädt zur Heilkräuter-Exkursion mit kundiger Führung ein.
René Schwarz, Naturheilpraktiker, Dozent an der Akademie für Naturheilkunde ANHK und begeisterter Heilkräuter-Experte führt uns entlang der Birs und weiht uns in die Geheimnisse der Pflanzen ein. Wie werden Heilpflanzen geerntet und wie wird aus einer Pflanze ein Arzneimittel gewonnen? Welche Pflanze hilft bei welchem Krankheitsbild? Auf diese und weitere Fragen erhalten Sie Auskunft bei diesem Spaziergang. Abschluss und Höhepunkt bildet der Besuch des privaten Kräutergartens der Weleda im Tal in Arlesheim. Die Heilkräuter-Wanderung findet am 11. Juni um 15 Uhr sowie um 18 Uhr bei jeder Witterung statt. Moderater Unkostenbeitrag sowie Überraschungsgeschenk. Treffpunkt Bahnhof Dornach. Anmeldung bis 5. Juni bei der Saner Apotheke erforderlich. Saner Apotheke Arlesheim Dorf, 061 701 17 00 arlesheim@saner-apotheke.ch
WE LTG R U PP E
Info-Stand auf dem Postplatz Am Freitag, 31. Mai, ist die Weltgruppe der Pfarrei St. Odilia Arlesheim von 9 bis 16 Uhr auf dem Postplatz präsent. Sie kommen mit uns ins Gespräch. Sie holen sich die neusten Informationen zu unseren Bildungsprojekten in Indien und Haiti. Sie können bei uns leckere Kuchen und fruchtige Konfitüren kaufen. Im Angebot sind auch die beliebten Schenkungsurkunden, die Sie anstelle eines Geschenks mitbringen können. Im Namen des Beschenkten bezahlen Sie z. B. den Jahreslohn für einen Lehrer, ermöglichen einem Kind eine warme Mahlzeit pro Tag oder übernehmen das Schulgeld/Kind für ein ganzes Jahr. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich beraten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Für die Weltgruppe, C. Zaia
PARTEIEN
Parteiversammlung der SP Auf den Montag 3. Juni, lädt die SP Arlesheim zur Parteiversammlung ein. Um 19 Uhr treffen sich Parteimitglieder, Sympathisanten sowie weitere Interessierte an der Ecke Finkelerweg mit Bärenbrunnenweg, um die Argumente der Befürworter und der Gegner des Quartierplans «Uf der Höchi 2» zu hören. Die weitere Diskussion zu diesem umstrittenen Geschäft führen wir im Restaurant Adler, Saal im 1. Stock, um 19. 45 Uhr. Dort werden auch die anderen Traktanden der Gemeindeversammlung vom 20. Juni behandelt. Wir freuen uns auf die Präsentation der Jahresrechnung der Gemeinde durch Lukas Stückelberger, Gemeinderat. Anet Spengle
– «unsere» Gemeinderäti – informiert über den Baurechtsvertrag mit der Obesunne und über das Reglement des Sozialfonds, welches die Verwendung eines grossen Legates der Familie Levy an die Gemeinde regelt. Herzliches Willkommen! Marie Regez, SP Arlesheim
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Donnerstag, 30. Mai 2013 Nr. 22
ABSTIMMUNGEN
ABSTIMMUNGEN
ABSTIMMUNGEN
Ja zum Stipendienkonkordat
Parolenfassung glp Baselland
«Gebt mir eine Million …
Seit auf Bundesebene der neue Finanzausgleich eingeführt wurde, leistet der Bund keine Beiträge mehr an die kantonalen Stipendienleistungen für die Ausbildungen auf der Sekundarstufe II. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die Berufslehren, die allgemeinbildenden Schulen und die Gymnasien. Es liegt somit an den Kantonen, für den Bereich der Sekundarstufe II Mindeststandards zu setzen. Aus diesem Grund
wurde durch die Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektionen (EDK) das sogenannte Stipendienkonkordat geschaffen. Kantone, die dem Konkordat beitreten, verpflichten sich, die in der Vereinbarung festgeschriebenen Grundsätze und Mindeststandards zu übernehmen. Das Konkordat bringt nebst anderem auch mit sich, dass künftig ausländische Bewohnerinnen und Bewohner bezugsberechtigt sind, wenn sie seit mindestens fünf Jahren im Besitz einer Aufenthaltsbewilligung sind. Damit wird integrationsbereiten Menschen der wichtige Zugang zu Bildung ermöglicht. Wir bitten Sie deshalb, am 9. Juni dem Beitritt des Kantons Basel-Landschaft zum Stipendienkonkordat zuzustimmen. Ihre SP Arlesheim
ABSTIMMUNGEN
Transparenzinitiative oder Diskretion Greco, die Staatengruppe des Europarates, hat im Länderbericht, vom 21. Oktober 2011 der Schweiz empfohlen, die
Finanzierung der politischen Parteien und Wahlkampagnen zu regeln! Man fragt sich nun, da dies jetzt durchsickert, woher der Wind weht. In der Schweiz ist dies tatsächlich nicht geregelt. Dass dies im Gegensatz zu den rechtlichen Bestimmungen des Ministerkomitees steht, ist weder falsch noch verwerflich. Was die Greco-Spürnasen als rechtliches Vakuum beargwöhnen, ist hier in der Schweiz solide verankerte Politik und aktives Engagement der Stimmbürgerschaft. Greco hat herausgefunden, die Schweiz sei ein Einzelfall in Europa. Konkret wird von Greco verlangt, dass die politischen Parteien und die Wahlkandidaten eine vollständige Buchführung führen und Information über Spenden veröffentlicht werden müssen. Auch der Kanton muss ein öffentliches Spendenregister führen, in dem Spenden von Privatpersonen ab 5000 Franken und Firmen ab 1000 Franken unter Strafandrohung aufgeführt würden. Diskretion in Geldfragen ist eindeutig eine Komponente des gesellschaftlichen Konsens in der Schweiz. Politische Parteien gehören traditionell nach Schweizer Auffassung zum privaten Bereich. Deshalb zur Transparenzinitiative: Nein. Helen Wegmüller, alt Landrätin
Die grünliberale Partei Baselland fasste am 22.5.13 an ihrer Mitgliederversammlung folgende Parolen: Asylgesetzrevision: Ja. Volkswahl Bundesrat: Einstimmiges Nein. Augusta Raurica: Ja mit grosser Mehrheit. Kultur hat obsiegt! Es wurde leidenschaftlich und mit vielen Argumenten zugunsten von Augusta Raurica plädiert. Seit 1998 wurden vier Varianten geprüft. Es muss endlich eine Entscheidung getroffen werden. Die Gesamtkosten von ca. 36,5 Mio. Franken sind hoch aber noch nicht definitiv festgelegt und man kann nicht immer bei der Kultur sparen. Museen brauchen Labore, besondere Lagerbedingungen etc. Der jetzige Zustand in Containern ist längerfristig unhaltbar! Der Erhalt von Kulturgütern ist auch eine Verpflichtung gegenüber unseren Nachkommen. Kultur und Bildung machen den Menschen aus. Transparenz Initiative: klares Ja. Stipendien Konkordat und Gesetz über Ausbildungsbeiträge: klares Ja. Gegner befürchten eine Kostensteigerung durch Studienbeihilfen an ausländische Mitbürger nach fünfjährigem Aufenthalt in der Schweiz. Wenn Ausländer schon hier sind – soll man sie mit einbeziehen. Dies als beste Variante der Integration. Helen Wegmüller, Grünliberale Partei Arlesheim
und ich mache aus einem Kartoffelsack einen Bundesrat». Die Aussage des Schweizer PR-Beraters Rudolf Farner aus den 1970er-Jahren ist legendär. Ich zweifle allerdings, ob das zu schaffen wäre. Zumindest unter gegebenen Verhältnissen. Ich meine eher, dass sich das Parlament einen Kartoffelsack trotz allem nicht als Bundesrat verkaufen liesse. Anders aber, wenn das Volk die Bundesräte wählen würde. Mit einer Volkswahl würde die Bedeutung von Wahl-
kämpfen stark steigen. Mit viel Geld und geschickten Kampagnen könnten auch ungeeignete Personen ins Amt gehievt werden. Sie wären zudem abhängig von ihren Geldgebern im Hintergrund – falls sie ihre politischen Abenteuer nicht gleich selbst finanzierten wie etwa ein reicher Unternehmer in Italien. Um solche Zustände zu vermeiden, sage ich Nein zu einer Volkswahl des Bundesrates. Peter Vetter, Arlesheim
PARTEIEN
Abstimmungen und Wahlen Der Vorstand der Frischluft hat sich an seiner letzten Sitzung lange über die Abstimmungs- und Wahlvorlagen unterhalten. Einige Sachgeschäfte wurden durchaus kontrovers diskutiert; es haben sich folgende Empfehlungen ergeben: Änderung vom 28. 9. 2012 des Asylgesetzes: Nein. Die heutigen Bundesbestimmungen genügen unserer Meinung vollauf, sie müssen nur richtig angewendet werden. Bei den kantonalen Vorlagen empfehlen wir, viermal Ja einzulegen. Das gilt insbesondere für die «TransparenzInitiative und für den «Neubau des Sammlungszentrums Augusta Raurica. Den Beitritt zur Interkantonalen Ver-
einbarung zur Harmonisierung von Ausbildungsbeiträgen und die Änderung des «Gesetzes über die Ausbildungsbeiträge» unterstützen wir vollauf. Für die Regierungsratswahlen empfiehlt der Vorstand nach intensiver Diskussion Thomy Jourdan zur Wahl. Ihre Frischluft
ABSTIMMUNGEN
Ja zu Augusta Raurica Augusta Raurica mit seinen Monumenten und dem Römermuseum hat einen anerkannt grossen kulturellen, historischen und touristischen Wert. Immer wieder gelingt es dem Römerstadtteam, neue Erkenntnisse spielerisch und lehrreich für die Besucher umzusetzen. Wie lebten einst die Handwerkerinnen und Handwerker? Woher kamen die Produkte? Wie funktionierte die regionale Wirtschaft? Dieses Wissen basiert auf den reichhaltigen Quellen der Sammlung und des Archivs der Römerstadt. Hinter den Kulissen besitzt das Baselbiet Kulturgüter von unschätzbarem Wert: Mosaiken, Schmuckstücke, Statuetten, Münzen,
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die nachhaltig vor der Zerstörung geschützt werden müssen. Der Erfolg fusst auf den Schultern guter und motivierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich war erschüttert, als ich die unzumutbaren Arbeitsplätze und die unhaltbaren Zustände für die notwendige Erhaltung und Bearbeitung der antiken Schätze gesehen habe. Regierung und Landrat möchten nun diese desolaten Verhältnisse mit einem auf die Finanzen des Kantons abgestimmten Projekt zielgerichtet anpacken. Das Sammlungszentrum ist eine gute Investition in die Zukunft. Deshalb stimme ich am 9. Juni mit Überzeugung Jean-Luc Nordmann, Arlesheim Ja.
GEMEINDEBIBLIOTHEK GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim 9. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 1. Juni 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Dreissigster für Elisabeth Anna SeeberMeury, JZ für Walter Berchten-Schibig, für Jules und Klara Eggs-Schmitter und Brigitte Keller-Eggs Sonntag, 2. Juni 8.15 Eucharistiefeier mit gregorianischem Choral unter Mitwirkung der Männerschola 11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 12.30 Krypta: Taufe 17.00 Anbetung zum Jahr des Glaubens im Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 4. Juni 7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschliessend ewige Anbetung bis 21.00 19.00 Rosenkranz Mittwoch, 5. Juni 7.30 Laudes
9.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.30 Ref. Kirche: ökum. Abendlob, 18.30 Einsingen Donnerstag, 6. Juni 7.30 Laudes 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Gest. Messe für Helen Born 20.00 Anbetung im Dom mit Liedern und Gebeten gestaltet von jungen Erwachsenen bis 21.00 Freitag, 7. Juni 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst 18.30 Krypta: Beichtgelegenheit 19.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier (Herz-Jesu-Freitag). Dreissigster für Urs Stephan Leuthardt Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 31. Mai 10.15 Eucharistiefeier im Andachtsraum der «Obesunne» Sonntag, 2. Juni 9.55 Sonntagschule; Treffpunkt vor der
Kirche 10.00 Predigt-Gottesdienst. «Auf der Suche: Ich glaube und wir glauben» mit Pfarrer Peter Spinnler. Anschliessend Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus 17.00 Jugendgottesdienst in der Kirche. «Connected – Gottesdienst von Jugendlichen für Jugendliche». Mit Jugendlichen aus Arlesheim, Dornach, Reinach und Münchenstein. Anschliessend Grillieren im Garten des Kirchgemeindehauses Dienstag, 4. Juni 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 5. Juni 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen jeweils bis spätestens am Vortag, 10.00 im Kleinladen der «Obesunne». 061 705 07 09 (9.00–19.00) 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus: Carmen Ehinger, 061 701 27 44; Katharina Baeschlin, 061 701 13 52
Neu! Klassiker für grosse Gefühle Klassische Literatur – das mag bei vielen von uns Erinnerungen an den Schulunterricht wecken, wo das Lesen einiger dieser Werke zum Pflichtenheft gehört. Warum sollte man klassische Literatur heute lesen? Diese grossen Werke der Literatur haben alle Modeströmungen überlebt und sind zum Vorbild vieler moderner Autoren geworden. Die wunderschöne Sprache und das kunstvolle Erzählen einer Geschichte, die detaillierten Beschreibungen der Natur und der Umgebung machen das Lesen zu einem Genuss. Nicht zu vergessen, die grossen Gefühle, die auch mehrfach auf die Leinwand gebannt und auf den Theaterbühnen dieser Welt gespielt wurden und werden. Machen Sie einen Versuch – entdecken Sie unsere neu aufgebaute Sammlung klassischer Literatur. Neben vielen bekannten Namen wie Goethe, Shake-
speare oder Zola gibt es auch einige weniger bekannte Autoren, die es zu entdecken gilt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Für das Team, Lea Geiger
Uhr. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Postfach 719, 4144 Arlesheim; Präs.: Marie Regez, Arlesheim.
Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontaktperson: René Piesker (Präsident), 061 701 98 05.
Spitex Birseck. Büro Arlesheim, Obesunneweg 1, 4144 Arlesheim. Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter-und Väterberatung. Tel. 061 706 90 30, Mo–Fr 8.00–11.00 und 15.00–16.00 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 706 90 35
Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Kontaktperson: Rolf Hilpert, Waldstrasse 40, 4144 Arlesheim, 061 701 63 90.
Sportfischer und Wandergruppe Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26.
Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Handball, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop, Aerobic, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Frauenturnen, Gymnastik, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursangebote: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 55 98 oder auf www.tvarlesheim.ch.
VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44. Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. KonPublizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen
Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr
AZ Anzeiger AG, 4144 Arlesheim 061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch
taktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Austrasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 Jahren und für Jugendliche. Freitags Anfänger: 17–18 Uhr, Fortgeschrittene: 18–19 Uhr. Auskunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch. Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch
Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mvarlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Azamo, azamo@rychestei.ch, 079 792 10 84, www.rychestei.ch SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10
Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinderbetreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81. Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und mitten im Sportzentrum von Arlesheim für
TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN
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Donnerstag, 30. Mai 2013 Nr. 22
TODESFÄLLE Arlesheim Maria Josefine Graf-Ruch, geb. 11. Juli 1927, von Flühli LU (Finkelerweg 12). Trauerfeier: Mittwoch, 5. Juni 2013, 14.00 Uhr im Dom in Arlesheim.
Reinach
Münchenstein Samuel Leuenberger-Salathe, geb. 11. Januar 1928, gest. 11. Mai 2013, von Ursenbach BE (Münchstrasse 40). Wurde bestattet. Lena Ryser-Schär, geb. 26. März 1923, gest. 24. Mai 2013, von Dürrenroth BE (Pumpwerkstrasse 3). Abdankung und Urnenbestattung: Montag, 3. Juni 2013, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf. Silvia Maria Schökle, geb. 2. März 1943, gest. 24. Mai 2013, von Basel (Pumpwerkstrasse 3). Beisetzung: Dienstag, 18. Juni 2013, 14.30 Uhr, Friedhof Münchenstein, Münchenstein Dorf.
Wilhelm Horni-Münger, geb. 13. Dezember 1924, gest. 26. Mai 2013, von Bärschwil SO (Baumgartenweg 15). Trauerfeier: Freitag, 7. Juni 2013, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Heinz Klauser-Bachmann, geb. 31. März 1930, gest. 26. Mai 2013, von Schmiedrued AG (Binningerstrasse 81). Trauerfeier und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.
Renato Moroni-Riedler, geb. 15. Juni 1927, gest. 23. Mai 2013, von Italien (Neueneichweg 18). Trauerfeier: Donnerstag, 30. Mai 2013, 14.00 Uhr in der röm.-kath. Kirche in Aesch. Anschliessend Urnenbeisetzung. Lieselotte Siess-Scherdel, geb. 27. Februar 1933, gest. 23. Mai 2013, von Deutschland (Spitalstrasse 38). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis: Donnerstag, 30. Mai 2013, 11.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach
DANKSAGUNG Allen, die unserem lieben Verstorbenen
Kurt Bolzern-Hägler Apago PDF Enhancer
das letzte Geleit gaben und uns ihre Anteilnahme durch Wort, Schrift, Kranz-, Blumen- und Geldspenden entgegenbrachten, danken wir herzlich.
Die Trauerfamilie
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Donnerstag, 30. Mai 2013 Nr. 22
Amtliche Publikationen
Gemeinderat: Interesse der Eltern zu gering für weiteren Mittagstisch
REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch
A. AUS DEM EINWOHNERRAT Beschlüsse des Einwohnerrates vom 27. Mai 2013 1. Ins Wahlbüro wird anstelle der zurückgetretenen Sabrina Peter SVP für den Rest der Amtsperiode 2012/2016 gewählt: Fabienne Herbert SVP. 2. Betreffend Vorlage Nr. 1049/13 genehmigt der Einwohnerrat die Kreditabrechnung Sauberwasserkanal Fleischbach, im Betrag von CHF 4 670 376.50 inkl. MwSt und mit einer Kreditunterschreitung von CHF 29 623.50 (–0,6%). 3. Der Einwohnerrat nimmt Kenntnis vom Tätigkeitsbericht der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission für das Jahr 2012. 4. Betreffend Vorlage Nr. 1062/13 «Postulat Nr. 449, Mittagstisch im Weiermatten» 4.1. Der Einwohnerrat nimmt Kenntnis von den Abklärungen betreffend Einführung eines zusätzlichen Mittagstischs im Weiermatten-Schulhaus. 4.2. Das Postulat Nr. 449 «Mittagstisch im Schulhaus Weiermatten», überwiesen an der 411. Sitzung vom 10. 12. 2012, wird als erledigt abgeschrieben. 5. Betreffend Vorlage Nr. 1066/13 «Energetische Massnahmen Werkhof KägenNachtragskredit» 5.1. Der Einwohnerrat nimmt Kenntnis vom energetischen Zustandsbericht des Werkhofgebäudes Kägen. 5.2. Er genehmigt einen Nachtragskredit über insgesamt CHF 144 000.–, davon CHF 82 000.– zulasten der Investitionsrechnung und CHF 62 000.– zugunsten des Kto. 700.314.03 baulicher Unterhalt Wasserversorgung. Die Eigenleistungen der Feuerwehr sind bereits berücksichtigt. Einwohnerrat Reinach Ruth Schaller, Präsidentin Regula Fellmann, Sekretärin
Beschlüsse des Einwohnerrates unterliegen gem. § 121 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist beginnt am 30. Mai und dauert bis zum 1. Juli 2013.
B. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 062/13 Gesuchsteller: ISB – International School of the Region Basel AG, Fleischbachstrasse 2, 4153 Reinach – Projekt: Nassbiotop und Sitzplatzüberdachung (Sonnensegel), Westfassade, Parz. 9895, Fleischbachstrasse 2 – Projektverfasser: Otto + Partner AG, Kasernenstrasse 22, 4410 Liestal 065/13 Gesuchsteller: Hefti Mathias und Altenbach Denise, Oberwilerstrasse 88, 4054 Basel – Projekt: Umbau und Sanierung Einfamilienhaus inkl. Sichtschutzelemente, Parz. 3709, Fasanenstrasse 2 – Projektverfasser: Staehelin Meyer Architekten, Frobenstrasse 30, 4053 Basel Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).
Ideale Verhältnisse: Im Pfarreiheim St. Nikolaus – unweit des Schulhauses Weiermatten gelegen – hätte der Gemeinderat einen geeigneten Raum für einen weiteren Mittagstisch im Quartier gefunden. FOTO: HEINER LEUTHARDT
2. Verkehrspolizeiliche Anordnung Parkverbot auf Umleitungsroute während Intensivphase der Baustelle im Ortskern Der Gemeinderat hat am 21. 5. 2013 folgende Verkehrsmassnahme beschlossen: Örtlichkeit: Pfeffingerstrasse, Angensteinerstrasse, Kägenstrasse, Aumattstrasse (Bruggstrasse bis Schönmattstrasse) und Schönmattstrasse
Auch wenn einige Einwohnerrätinnen die Bedarfsabklärung kritisierten, ist die Einführung eines weiteren Mittagstisches gegessen – vorerst.
Kinder pro Tag vorausgesetzt. Bei Gesamtkosten von 35 000 Franken jährlich müsste die Gemeinde den Löwenanteil von 26 000 Franken tragen. «Aufgrund des geringen Interesses verzichtet der Gemeinderat auf ein zusätzliches Angebot.» Unverständnis und Enttäuschung Mit diesem Bericht reagierten einige Einwohnerrätinnen mit Unverständnis – allen voran die Postulantin. «Die Umfrage wurde zur falschen Zeit gemacht. Die Eltern wussten im Februar noch nicht, wo ihre Kinder in die Schule oder in den Kindergarten gehen werden», monierte Caroline Mall. Deshalb konnten sich die Eltern nicht festlegen. Die finanzielle Belastung für die Gemeinde anerkannte sie, verwies aber zugleich auf tragbare «Paradebeispiele» in Aesch und Allschwil. «Die Gemeinde sollte den Mittagstisch als Pilotprojekt starten und schauen, wie er sich entwickelt.» Auch Andrea Brügger (CVP) kritisierte, dass der Zeitpunkt der Umfrage falsch gelegt worden sei. Zudem seien die Kosten pro Kind für manche Familien schwer tragbar. In die gleiche Kerbe hieb Christine Dollinger (SP) und ergänzte, «dass bei dem frühen Umfragetermin die Eltern die Dringlichkeit nicht erkannten. Die Umfrage ist daher nochmals zu machen.» Enttäuscht reagierte auch Marie-Therese Müller (BDP) und und nahm gleichzeitig die Eltern in die Pflicht: «Bei diesem Ergebnis müssen sich auch die Eltern an der Nase nehmen.»
Apago PDF Enhancer
(Fortsetzung auf Seite 10)
Heiner Leuthardt
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er Mittagstisch der KITA Jungstrasse – ein schulergänzendes Angebot der Gemeinde im Quartier beim Schulhaus Weiermatten – ist sehr gut ausgelastet. Das motivierte die Einwohnerrätin Caroline Mall (SVP) ein Postulat einzureichen, das vom Gemeinderat verlangte, die Einrichtung eines weiteren Mittagstisches beim Schulhaus zu prüfen. Der Gemeinderat erweiterte die Aufgabe mit einer Bedarfsabklärung, die er im Februar dieses Jahres durchführte. Über die Resultate informierte am Montag Gemeinderätin Béatrix von Sury. Sie führte aus, dass im Schulhaus selbst keine geeigneten Räume gefunden wurden, wohl aber im nahe gelegenen Pfarreiheim St. Nikolaus. Allerdings seien die Umfrageergebnisse bei den Eltern im Einzugsgebiet der Schule ernüchternd gewesen. «Nur 14 Kinder wurden bis Ende Februar für einzelne Tage angemeldet», stellte Gemeinderätin Béatrix von Sury fest. Für eine Einführung würden aber mindestens sieben
Einzig Roland Fischer (FDP/GLP) unterstützte den Gemeinderat. «Mittagstische entsprechen einem steigenden Bedürfnis, wenn aber Nägel mit Köpfen gemacht und definitive Anmeldungen verlangt werden, dann sieht die Realität anders aus.» Damit spielte er auch auf die gescheiterte Einführung eines Mittagstisches beim Schulhaus Fiechten an. Daher sei das Postulat als erledigt abzuschreiben. Dies beschloss der Einwohnerrat trotz der vorgebrachten Einwände auch, aber vor allem um in dieser Sache den Weg für einen neuen Vorstoss zu ebnen – allenfalls in Form eines Pilotprojekts. Nachtragskredit für Werkhof Intensiv diskutiert wurde ebenfalls die energetische Sanierung des Werkhofes Kägen, in dem auch die Stützpunktfeuerwehr untergebracht ist. Dazu wurde bereits ein Kredit von 100 000 Franken gesprochen. Um weitere, sich aufdrängende Sanierungsmassnahmen ausführen zu können, verlangte der Gemeinderat zusätzliche 62 000 Franken. Dies sei beim 35 Jahre alten Gebäude, das noch rund 15 Jahre genutzt werden könne, ein sinnvoller Kompromiss, gab Gemeinderat Hans-Ulrich Zumbühl zu verstehen. Die CVP erweiterte erfolgreich den Zusatzkredit um zusätzliche 82 000 Franken für eine sinnvolle, aber nicht luxuriöse energetische Verbesserung. Der gesamte Zusatzkredit in Gesamthöhe von 144 000 Franken wurde vom Einwohnerrat klar gesprochen.
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Donnerstag, 30. Mai 2013 Nr. 22
Amtliche Publikationen
REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 9) Massnahme: Temporäres Parkverbot (Signal 2.50, Parkieren verboten) während der Zeit vom 28.06.2013 bis 12.08.2013 Begründung: Im Zuge der «Erneuerung Ortszentrum/Hauptstrasse» wird im Sommer 2013 beim Knoten (Haupt-/Brugg-/Birsigtalstrasse) ein Kreisel inkl. der neuen Tramgeleise gebaut. Der Tramersatz der Linie 11 wird mit einem Busbetrieb via Umleitungsroute aufrechterhalten. Für den Schwerlastverkehr wird eine zusätzliche Umleitungsroute benötigt. Damit es auf beiden Umleitungsrouten zu keinen unnötigen Behinderungen des Verkehrs kommt, muss ein beidseitiges temporäres Parkverbot eingerichtet werden. Gegen diese Anordnung kann innert 10 Tagen, d. h. bis am 10. 6. 2012, schriftlich und begründet beim Regierungsrat, Rathausstrasse 2, 4410 Liestal, Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerde muss ein klar umschriebenes Begehren sowie die Unterschrift der Beschwerdeführenden oder der sie vertretenden Person enthalten. Die angefochtene Anordnung ist in Kopie beizulegen. Das Beschwerdeverfahren ist im Falle des Unterliegens kostenpflichtig; es werden Entscheidgebühren von 300 bis 600 Franken erhoben. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Beschwerden sowie in bestimmten weiteren Fällen (§ 20 Absatz 2 Verwaltungsverfahrensgesetz Basel-Landschaft, SGS 175) können Entscheidgebühren bis 5000 Franken erhoben werden.
3. Mitwirkung Mitwirkungsverfahren Strassennetzplan und Strassenreglement Gemäss § 7 des Raumplanungs- und Baugesetzes wird das öffentliche Mitwirkungsverfahren zum Strassennetzplan Siedlung und Landschaft sowie zum Strassenreglement durchgeführt. Die Bevölkerung kann im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung Einwendungen vorbringen und eigene Vorschläge einreichen, die – soweit sie der Sache dienen – bei der weiteren Planung berücksichtigt werden. Die Mitwirkungsauflage dauert vom Donnerstag, 30. Mai, bis zum Freitag, 28. Juni 2013. Die Unterlagen können im Gemeindehaus vor dem Büro 320 im dritten Obergeschoss während der Öffnungszeiten (Mo–Fr, 8.30–12.00 und 14.00–17.00) oder im Internet unter www.reinach-bl.ch eingesehen werden. Für Fragen stehen Ihnen Frau Nicole Wehrli (nicole.wehrli@reinach-bl.ch oder Tel. 061 716 44 59) und Frau Katrin Bauer (katrin.bauer@reinach-bl.ch oder Tel. 061 716 44 60) gerne zur Verfügung. Interessierte können sich am Montag, 3. Juni 2013, 19 Uhr im Gemeindesaal direkt bei Vertretern des Gemeinderats und der Verwaltung informieren. Stellungnahmen und Vorschläge zum Strassennetzplan und zum Strassenreglement können Sie bis zum 28. Juni 2013 schriftlich einreichen. Bitte senden Sie Ihre Eingaben an: Gemeinderat Reinach, Strassennetzplan/Strassenreglement, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach.
LESERBRIEF
SCHWEIZERISCHE HUNDE- UND KATZENRETTUNG
Kinderwagen entwendet
Jahresfest im Elsass
Haben Sie sich in den letzten Tagen geärgert, dass die Leute jetzt schon alte Kinderwagen irgendwo abstellen oder in der Natur entsorgen? Bitte rufen Sie uns an (061 711 21 88), denn unser 3rädriger Kinderwagen verschwand am Samstag zwischen 11.20 und 11.40 Uhr vom Weiermatt-Spielplatz. Er blieb trotz intensiver Suche bisher unauffindbar. Es war ein beiger Teutonia Spirit S3, mit einem braunen Schaffell auf der Sitzfläche. Unten lagen zwei Trinkflaschen (kobaltblau und hellblau gemustert) und lange rotbraune Samenschoten. Ein Rad klappert, weil ein Stein im Reifen ist. Familie Schauer
C. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Abfuhrdaten 4. Juni 2013: Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde 5. Juni 2013: Papierabfuhr, Kreis Ost 5. Juni 2013: Kartonabfuhr, Kreis West Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinach-bl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall.
Am Sonntag, 16. Juni, findet von 10 bis 18 Uhr das zweite SHKR-Jahresfest statt. Wir sind zu Gast auf dem neu eröffneten Gnadenhof Papillon unseres Präsidentenpaares Rebecca und Olivier Bieli im elsässischen Munchhouse, wo viele Tiere ein vorübergehendes oder definitives Zuhause finden. Gerne laden wir Sie ein, diesen interessanten wie geselligen Anlass zugunsten Not leidender Tiere zu besuchen. Folgende Attraktionen erwarten Sie: Besichtigung des Gnadenhof Papillon; Military-Parcours (reine Marschzeit 2 Std./Start zwischen 10 und 12 Uhr); Agility-Parcours; Kinderspielmöglich-
keite; Info-Stände; Festwirtschaftsbetrieb usw. Der Gnadenhof Papillon ist mit dem Auto bequem in 30 Minuten ab Grenze Basel–St-Louis–Autobahn zu erreichen. Adresse: Gnadenhof Papillon, Rue de Mulhouse, F-68740 Munchhouse. Sabrina Peter
GESCHÄFTSWELT
2. Aus den Schulen
Der Weltladen lädt ein!
a) Primarschule Einladung zum Informationsabend Am Montag, 3. Juni 2013, um 19.30 Uhr, findet in der Aula des Schulhauses Fiechten der Informationsabend «Fremdsprachenunterricht an Primarschulen» für die Eltern und Erziehungsberechtigten der Schüler/innen der künftigen 3. Klassen, statt. Wir bitten Sie, die Informationsveranstaltung im Interesse Ihres Kindes zu besuchen und freuen uns, Sie begrüssen zu dürfen. b) Kindertagesbetreuung für Kindergartenund Primarschulkinder An- und Abmeldetermine für das 1. Semester 2013/14 Kinder, die die KITA auf Ende des 2. Semesters 2012/13 (28. Juni 2013) nicht mehr besuchen möchten, müssen bis spätestens am 15. Juni 2013 schriftlich abgemeldet werden. Ebenso bitten wir um Ihre Mitteilung von Moduländerungen. Bis zu diesem Datum nicht ab- oder umgemeldete Kinder gelten ansonsten für das 1. Semester 2013/14 ab 12. August 2013 im bisherigen Umfang als verbindlich angemeldet, was eine automatische monatliche Rechnungsstellung in der Höhe der gebuchten Module für das folgende Semester zur Folge hat. Neuanmeldungen: Kinder, die das KITA-Angebot neu nutzen möchten, können ebenfalls bis zum 15. Juni 2013 angemeldet werden. Weitere Auskünfte und Anmeldeformulare erhalten Sie bei Frau Esther Schüpfer, Leiterin KITA-Administration, Tel. 061 717 87 65 oder unter kita@reinach-bl.ch. Informationen und Formulare erhalten Sie auch unter www.reinach-bl.ch.
BASELLANDSCHAFTLICHE KANTONALBANK
Pensionierung planen und geniessen 50 ist der ideale Zeitpunkt, sich Gedanken über die Pensionierung zu machen: Soll oder kann ich zusätzliche Zahlungen in die Pensionskasse leisten? Rente oder Kapital – wie will ich mein Pensionskassenguthaben beziehen? Reicht mein Vermögen bis ins hohe Alter? Soll ich die Hypothek amortisieren oder nicht? Ist meine Vorsorge auf die Pensionierung gut abgestimmt? Wie optimiere ich meine Steuerbelastung bis zur Pensionierung? Kann ich mir eventuell eine Frühpensionierung leisten? Zehn Jahre vor der Pensionierung reichen aus, um allfällige Lücken zu schliessen und Steuern zu sparen. Die Finanzplaner und -planerinnen der Basellandschaftlichen Kantonalbank begleiten Sie erfolgreich in die Zeit nach Ihrer Berufstätigkeit und zeigen Ihnen individuelle Lösungsmöglichkeiten auf, damit Sie Ihren Ruhestand in finanzieller Sicherheit geniessen können. Lassen Sie sich beraten oder melden Sie sich jetzt an fürs BLKB-Vorsorgeforum am 25. Juni 2013 in Muttenz. Die Teilnahme ist für Sie kostenlos. Weitere Informationen unter: www.blkb.ch/vorsorgeforum oder Telefon 061 925 94 94. Die Teilnehmerzahl ist limitiert. Anmeldeschluss ist der 3. Juni 2013. Martin Machura, Tel. 061 925 98 28, martin.machura@blkb.ch
Am nächsten Donnerstag, den 5. Juni, um 19.30 Uhr findet die jährliche Mitgliederversammlung des Vereins Awelar Projekte (Trägerverein des Weltladens) im oder vor dem Claro-Weltladen am Strittgässli 2 statt. Traktanden sind das Protokoll der letzten MV, die Jahresrechnung, die dieses Jahr durch die getätigten Renovationen mit einem kleinen Minus abschliesst sowie die Jahresberichte der verschiedenen Ressorts. Die Rechnung und das Protokoll liegen an der Versammlung auf. Im Anschluss wird uns Frau Beatrice Hasler Preis, ebenfalls Mitarbeiterin im Claro-Laden, über ihre verschiedenen Engagements in Indien berichten. Sie hat eines von Reverend Father Thomas, einem indischen Priester, gegründetes und geleitetes Hospiz in Tamil Nadu (Südindien) besucht. Father Thomas kümmert sich dort um sterbende, obdachlose Mitmenschen, die erschöpft
am Strassenrand liegen. Von Spitälern werden sie nicht aufgenommen, weil sie diese nicht bezahlen könnten. Es lohnt sich, am 5. Juni im Strittgässli 2 dabei zu sein! Auch wenn Sie (noch) nicht Mitglied des Vereins sind, sind Sie herzlich willkommen. Für den Vorstand von Awelar-Projekte, Bianca Maag-Streit 493995
Der Weltladen am Strittgässli 2, zwischen Raiffeisenbank und Milchhüsli
Dienstag–Freitag 9–12 Uhr/15–18 Uhr Samstag 9–13 Uhr EIN ZENTRALES ANLIEGEN IM ZENTRUM
GESCHÄFTSWELT
Apago PDF Enhancer Gut gepflegt … auch in den Ferien
KITA-Tageslager während der Sommerferien Benötigen Sie noch einen Platz für Ihr Kind während der Sommerferien (1. Juli–9. August 2013)? Die Plätze stehen auch Kindern offen, die das KITA-Angebot während der Schulzeit nicht nutzen. Interessiert? Dann melden Sie sich bitte umgehend bei der Administration KITA, Tel. 061 717 87 65, oder per E-Mail kita@reinachbl.ch und verlangen Sie unsere Anmeldeunterlagen. Informationen und alle Formulare erhalten Sie auch unter www.reinach-bl.ch. Anmeldeschluss: 19. Juni 2013. Frau Esther Schüpfer, Leiterin Administration KITA, steht Ihnen gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung.
3. Veranstaltungshinweise Konzert Das Regio-Orchester (Leitung Simon Reich) (Fortsetzung auf Seite 11)
PR. Irgendwie geht alles ein bisschen leichter in den Ferien, nicht wahr? Dasselbe gilt auch für die hoch wirksamen Pflegeprodukte von Radical, die es nun in praktischer Reisegrösse gibt. Zum neu Kennenlernen oder um Ihre bewährten Anti-Aging-Lieblinge auch im kompaktesten Handgepäck mit dabei zu haben! Im Radical-Ferienset befinden sich die drei schlagkräftigsten Produkte der Linie: Das «Peptide Infused Antioxidant Serum» schützt und repariert die Haut während die «Anti-Aging Restorative Moisture»-Creme Tag und Nacht die Haut perfekt mit Feuchtigkeit versorgt und dabei die Hautalterung an allen Fronten bekämpft. Beide Pflegeprodukte setzen auf eine kraftvolle Wirkstoffkombination, um vor freien Radikalen zu schützen. Und gehen so den Verursa-
chern von Falten und Hauttonverschiebungen in jedem Breitegrad auf den Grund. Zum Ferienset gesellt sich die «AgeDefying Exfoliating Pads» dazu, die jeden Abend für schöne, strahlende Haut sorgen. Das hocheffiziente Pflege-Trio wird schliesslich mit der «Eye Revive Cream» ergänzt, die die am stärksten ausgesetzte Zone mit den sichtbarsten Anzeichen frühzeitiger Hautalterung wirkungsvoll schützt, Linien und Falten mindert und Schwellungen reduziert. Ein Segen nach langen Reisen und trockener Flugzeugluft! Das Reiseset von Radical Skincare ist exklusiv nur für kurze Zeit zum Spezialpreis von 95 Franken (Warenwert CHF 247.–)erhältlich bei der Apotheke/Parfümerie Liechti im Dorf oder im Mischeli-Center Reinach.
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Donnerstag, 30. Mai 2013 Nr. 22
Amtliche Publikationen
AUS DER GEMEINDE
REINACH
Konzerthinweise der Musikschule
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 10) spielt am Sonntag 2. Juni 2013 um 17.00 Uhr in der katholischen Kirche St. Nikolaus. Feierabendkonzert Am Mittwoch, 5. Juni 2013, führt der Kinderchor Cantarino das Singspiel «Die Birkennase» um 18.00 Uhr in der Aula Bachmatten auf. Feierabendkonzert Am Mittwoch, 5. Juni 2013, spielen Schülerinnen und Schüler von Franziska Fuchs (Violoncello) und Elisabeth Stähelin (Viola/Violine) um 18.30 Uhr in der Aula Weiermatten. Feldschiessen Vom 31. Mai bis 2. Juni findet auf der GSA Schürfeld in Aesch das Eidg. Feldschiessen 2013 statt. Es kann zu folgenden Zeiten bei
der Schützengesellschaft Reinach geschossen werden: Freitag, 31. Mai, 17.30–20.00 Uhr Samstag, 1. Juni, 9.00–12.00/14.00–17.00 Uhr Sonntag, 2. Juni, 9.00–11.30 Uhr
4. Online-Tipps Reinach aktuell: Nächste Sendung ist online Der Zivilschutzverbund Birs der Gemeinden Reinach und Arlesheim führte Mitte Mai verschiedene Übungen durch. Reinach aktuell war bei der Evakuation des Schulhauses Surbaum dabei. Zudem erfahren Sie in der Sendung Wissenswertes über die Arbeit des Einwohnerratsbüros und des Einwohnerratssekretariats. Die Sendung «Reinach aktuell» wird online auf www.reinach-bl.ch sowie auf dem Service-Kanal der interGGA (Frequenz 140.25 MHz) gezeigt und kann auch mit der App der Gemeinde unterwegs angeschaut werden.
LESERBRIEF
Pilotprojekt Recyclingpark gescheitert Im November 2012 wurden wir über das Pilotprojekt neuer Recycling-Park informiert. Der Bevölkerung wurde ein Wunderprojekt verkauft, welches von unserem Gemeindepräsidenten als völlig ausreichend eingestuft wurde. Seit Januar 2013 wird auf dem Areal bei der Feuerwehr entsorgt. Gewisse Skepsis bei den Einwohnern war schon im Vorfeld zu spüren. Allein schon der Tatsache wegen, das Angebot auf dem Werkhof der Feuerwehr auf eingeschränkter Fläche anzusiedeln. Das reduzierte Recycling-Angebot, d. h. in der Regel alle zwei, drei Wochen jeweils am Samstag von 9 bis 15 Uhr, ist nicht akzeptabel. Kein Verständnis hat die Bevölkerung, wenn sie Schlange stehen und 20 bis 30 Minuten warten muss für eine Gratisentsorgung. Gemäss Gemeinde sei die Zu- und Wegfahrt klar
geregelt. War der zuständige Gemeinderat nie vor Ort? Verärgerung, Groll und Unverständnis machen sich bei den Reinacher Bürgern bemerkbar. Sie können nicht nachvollziehen, weshalb ein Pilotprojekt zwei Jahre durchgeführt werden soll, wenn schon nach kurzer Zeit ein offensichtliches Scheitern festzustellen ist und trotz Wissen um die Unzulänglichkeiten keine Anpassungen vorgenommen werden. Viele Alternativen wurden zu diesem Thema im Vorfeld diskutiert. Ich fordere den zuständigen Gemeinderat auf, endlich zu handeln und notwendige Verbesserungen bei den Öffnungszeiten, der Zone des Warenumschlags und der Zu- und Wegfahrt schnell umzusetzen. Diesbezüglich wurde der Service public leider massiv abgebaut. Caroline Mall, SVP Reinach
Gleich zwei musikalische Leckerbissen stehen in der kommenden Woche auf dem Programm: Am Sonntag 2. Juni spielt das Regio-Orchester in der St.Nikolaus-Kirche, am Mittwoch, 5. Juni, steht der Kinderchor Cantarino im Bachmattschulhaus auf der Bühne. Grosses Orchestertreffen in Reinach Am Sonntag, 2. Juni 2013, lädt um 17.00 Uhr das Regio-Orchester der Musikschule Reinach zum gemeinsamen Konzert mit dem Jugendorchester «first symphony» der Musikschule Basel, Musik Akademie, in die katholische Kirche St. Nikolaus. Der Gegenbesuch findet mit demselben Konzertprogramm am Sonntag, 9. Juni 2013, um 11.15 Uhr an der Musikschule in Basel statt. Über 100 junge Musikanten werden diesen Sonntag die Kirche St. Nikolaus mit einem bunten Reigen an Kompositionen aus Klassik, Film und Musical zum Erklingen bringen. Unter der Leitung von Ulrich Dietsche eröffnet das Jugendorchester «first symphony» der Musikschule Basel das Konzert mit der Ouvertüre «Il Barbiere di Siviglia» von G. Rossini. Lassen Sie sich danach mitreissen mit den ungarischen Tänzen von J. Brahms, dem «Chor der Pilger» aus
Wie geht es den Hasen in Reinach?
Apago PDF EnhancerÄngstlich: Junge Feldhasen.
Faszination Blattgold werden diese als Einrichtungselement oder Raumvergrösserer eingesetzt. Die Künstlerin, Elisabeth Erdin ist in Bern aufgewachsen, erlernte den Beruf der Handbuchbinderin und nach ihrem Umzug nach Basel zusätzlich Vergolderin. Nach spannenden Lehr- und Wanderjahren betreibt sie seit über 25 Jahren in Flüh ihr eigenes Vergolder-Atelier mit Geschenkboutique. Mehr über die aufwändige Technik der Polimentvergoldung erfahren Sie beim Besuch der Ausstellung im Freizythuus, Galerie 47, in Reinach beim persönlichen Gespräch. Die Ausstellung im Freizythuus, Brunngasse 4 in Reinach, wird mit einer Vernissage am Freitag, 31. Mai 2013, um 19 Uhr eröffnet und dauert bis Sonntag, 30. Juni, 16 Uhr. ÖffnungszeiYvette Hafner ten siehe Inserat.
ABSTIMMUNGEN
Baurechtzinsen für die Zukunft Liebe Stimmbürger, am 9. Juni entscheiden Sie über das Areal alter Werkhof. Dieser Entscheid ist nicht nur formal – Sie bestimmen was mit unserem Land geschehen soll. Bei Entscheidungen dieser Grössenordnung darf das Stimmvolk eine Meinung haben, denn das Land wurde mit unseren Steuergeldern gekauft. Die Sanierung des Areals ist im Gange – man könnte fragen, warum diese Sanierung vor der Abstimmung begonnen wurde. Gegen die Sanierung ist aber niemand, wir wollen keine Altlasten vererben. Als 2010 die Sanierung beschlossen wurde, ging man von viel höheren Kosten aus, so entschied der Einwohnerrat, dass das Land mindestens kostendeckend verkauft werden soll. Inzwischen ist klar, dass die Kosten einiges geringer ausfallen werden. Der Vorschlag der BDP lautet deshalb einen Teil des Landes zu verkaufen, sodass die Sanierungskosten gedeckt sind (wie ursprünglich geplant). Und den Rest
Kinderchor präsentiert das Singspiel «Die Birkennase» Der Kinderchor Cantarino der Musikschule wird am Mittwoch, 5. Juni, um 18.00 Uhr in der Aula Bachmatten unter der Leitung von Susanne Wessel (Klavierbegleitung: Catherine Sarasin) das Singspiel von Uli Führe «Die Birkennase» (nach einem russischen Märchen) aufführen: Vier Kinder verstecken sich als Gespenster, um Grossväterchen Igor einen Streich zu spielen. Es geht dort um Gespenster, um eingebildete, sagen-
des Landes können wir behalten und im Baurecht abgeben. Dies gewährleistet wiederkehrende Einnahmen. So könnte das gleiche Projekt mit der gleichen Firma umgesetzt werden. Der Käufer müsste sogar weniger Kapital einbringen. Leider blieben die Verhandlungen geheim, verliefen über Zwischenhändler. Nicht einmal die zuständige Einwohnerratskommission durfte die Verträge einsehen (ob dies zulässig ist, wird erst noch abgeklärt). Alles wurde sehr kurzfristig über die Bühne gebracht, sodass der Eindruck entsteht, dass sich jetzt nichts mehr ändern lässt. Das ist nicht so! Operative Entscheide obliegen dem Gemeinderat, der Einwohnerrat und das Stimmvolk haben nur die Möglichkeit, Ja oder Nein zu sagen. Darum sagen Sie jetzt Nein! Wir sind der begründeten Meinung, dass weitere Verhandlungen für alle von Vorteil sein können. Ein Teil des Landes zu behalten ist wichtig für die Vorstand BDP Birstal Zukunft.
hafte, unwirkliche Gestalten, die wirkliche Angst erzeugen können. Wer ehrlich über seine Angst spricht, hat sie im Grunde schon besiegt. Die Musikschule lädt Gross und Klein herzlich zu diesem «gespenstigen» Singspiel ein. Die drei aufeinander aufbauenden Kinderchöre der Musikschule (Beginn ab dem ersten Kindergartenjahr) proben jeweils am frühen Mittwochnachmittag in der Aula des Weiermattschulhauses. Für Kinder ab der 2. Klasse gibt es die Möglichkeit zur Stimmbildung in Zweier- oder Vierergruppen. Der Kinderchor Cantarino beginnt bereits im August wieder mit einem neuen Singspiel und freut sich über singbegeisterte Kinder, die am Chorsingen und der Stimmbildung interessiert sind und mitmachen möchten.
NATUR- UND VOGELSCHUTZ
GESCHÄFTSWELT
Die Künstlerin und Vergolderin Elisabeth Erdin kreiert ihre Reliefbilder und Spiegel ausschliesslich in der Technik der Polimentvergoldung, die wir aus der Rahmenherstellung und Kirchenvergoldung kennen. Das eigentliche Bild entsteht in der intensiven Vorarbeit durch Grundieren und Schleifen. Mit unterschiedlich vielen Anstrichen entwickelt sich das Relief und ein Teil der Struktur. Die Vergoldung mit Blattgold in Legierungen von Gold bis hin zu Silber ermöglicht eine zusätzliche « Farbgebung». Mittels Oxidation, Patina und Polierung erhalten die Objekte feine Farbgebungen und zusätzliche Tiefen. Bei der Spiegelherstellung werden Ornamente und Dekorationen verwendet, die den Rahmen als eigentliches Kunstobjekt zeigen. Gerne
Richard Wagners «Tannhäuser» und dem «Walkürenritt» aus seiner Oper «Die Walküre». Fortgesetzt wird das Konzert durch das Regio-Orchester, in welchem bei diesem Projekt über 50 Instrumentalistinnen und Instrumentalisten mitwirken. Der Dirigent Simon Reich konnte ehemalige Spielerinnen und Spieler des Streichorchesters, Holz- und Blechbläser, Klavier und Perkussionisten zur Mitwirkung gewinnen. Unter seiner Leitung werden die drei Medleys «Phantom of the Opera», «Forrest Gump» und «James Bond» zu hören sein. Die Musikschule freut sich auf Ihren Besuch!
REGIERUNGSRATSWAHL
Frischer Wind mit Thomi Jourdan Es braucht schon sehr viel Mut und Kühnheit als relativ unbekannter Politiker sich für eine Kandidatur in den Regierungsrat zur Verfügung zu stellen und erst noch von einer Partei, die mit knapp 5% Wähleranteil zu Buche steht. Der ehemalige Streetworker, Ökonom und Personalleiter im Felix-PlatterSpital bringt jedoch eine vielseitige Palette beruflicher und politischer Erfahrung mit, die ihn für das zukünftige Amt eines Regierungsrates auszeichnet. Thomi Jourdan schreibt von sich selber: Echte Führungsaufgabe zu leben ist zentrales Erfordernis erfolgreicher Regierungsarbeit. Von besonderer Bedeutung sind für mich Verhandlungssicherheit und Teamfähigkeit. Mit seinen 38 Jahren zählt Thomi Jourdan zudem zur jüngeren Generation, was für unsere kantonale Regierung nur von Vorteil sein kann. Thomi Jourdan weicht heiklen Fragen nicht aus, lässt sich auch nicht politisch in eine Ecke drängen und setzt sich ein für Menschen, die sich in einer schwierigen Lebenslage befinden. Darum habe ich Thomi Jourdan in den Regierungsrat gewählt. Tun Sie es auch! Claude Hodel, Einwohnerrat
FOTO: N. MARTINEZ
Unter diesem Titel lädt der VNVR zu einer Exkursion in das Projektgebiet «Reinacher Ebene» von Hopp Hase ein. Der Feldhase besiedelt offene und halb offene Landschaften. Den Feldhasen in der Schweiz geht es leider nicht gut. Ihre Zahl ist seit Jahren auf einem tiefen Niveau – wie diejenige anderer Tierarten der offenen Feldflur. Schwindende Saum-, Kraut- und Staudenfluren, wenige Brachflächen, die Intensivierung der Feldbearbeitung sind bedeutende Faktoren des Rückgangs. Ausserdem ist das Los der Junghasen hart. Sie werden von der Mutter in eine Mulde zwischen einige Grasbüschel gesetzt. Lediglich alle 24 Stunden kehrt sie zum Säugen für weni-
ge Minuten zurück. Die Junghasen verharren während der ersten drei Wochen unbeweglich an ihrem Platz. Schlechtes Wetter kann tödlich sein, landwirtschaftliche Maschinen und diverse Beutegreifer ebenso. Der Verein Hopp Hase, ein gemeinsames Projekt von Jagd und Naturschutz hat sich zum Ziel gesetzt, dass im Kanton Baselland wieder viele Hasen leben können. Seit 1996 werden die Hasenbestände in den drei Testgebieten «Reinacher Ebene», «Laufener Becken» und «Wenslinger Feld» durch Freiwillige erfasst, Massnahmen zur Förderung der Hasen entwickelt und in Zusammenarbeit mit den Landwirten angewandt. Die letzten Zählungen sind vielversprechend. Nicolas Martinez aus dem Projektteam wird Sie am Sonntag, 2. Juni aus erster Hand über die aktuellste Lage und die spannenden Forschungsresultate informieren. Wir treffen uns um 8 Uhr bei der Tramhaltestelle Reinach Süd (Exkursionsdauer ca. 3 Std.). Sie sind herzlich eingeladen, das Tier Feldhase, das heimlich unter uns lebt, näher kennenzulernen (siehe Inserat)! Verein für Natur- und Vogelschutz
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Für Menschen in Ausbildung Eine solide Ausbildung ist die Basis vieler erfolgreicher Menschen. Heute ist Lernen ein lebenslanger Prozess, der jedermann betrifft. Während Ihrer Ausbildung unterstützen wir Sie. Ganz im Sinne des genossenschaftlichen Gedankenguts kennt Raiffeisen kein Maximalalter für Leute in Ausbildung. Raiffeisen unterstützt Studenten (ab 18 Jahre bis Abschluss Studium) in höherer Aus- und Weiterbildung (Hoch-, Fachhochschule, Universität etc.) oder Personen, die nach der Lehre eine höhere Ausbildung absolvieren (mit eidgenössischem Diplom, Fachausweis etc.). Raiffeisen lebt den Slogan «Wir machen den Weg frei» und bietet Ihnen während Ihrer Vollzeit-Ausbildung ein Ausbildungspaket mit äusserst attraktiven Leistungen an. Mit dem kostenlosen Ausbildungskonto kommen Sie während Ihrer Ausbildungszeit in den Genuss von folgenden Vorzugskonditionen: Vorzugszins; bankspesenfreie Abwicklung Ihres Zahlungsverkehrs; gratis Kreditkarte (Visa oder Mastercard); gratis Maestro-Karte; gratis PrePaid-MasterCard in CHF, EUR oder USD; EBanking. Werden Sie Raiffeisen-Mitglied und profitieren Sie von weiteren attraktiven Vorzügen. Zusammen mit Ihrer Maestrokarte kommen Sie in den Genuss von bis zu 50% Rabatt auf Tickets zu Kon-
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Donnerstag, 30. Mai 2013 Nr. 22
WBZ
FC REINACH
UMWELT
36 000 Franken von den «Fründ»
Letztes Heimspiel
Baum aus der Birs «gefischt»
An seiner Generalversammlung vom vergangenen Donnerstagabend vergab der Verein «Fründ vom WBZ» 36 000 Franken an das Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ) in Reinach. Mit ihrem Zutun finanzieren die «Fründ» ausgesuchte Projekte im WBZ und tragen mit der Spende stark zur Lebensqualität der Menschen mit Behinderung bei. Die Vergabung von 36 000 Franken soll dort unterstützen, wo es dem WBZ finanziell nicht möglich ist. So erhalten die WBZ-Therapien (Ergo- und Physiotherapie) neue Therapiegeräte, die akti-
ves und passives Training für Menschen mit Behinderung ermöglichen. An der Generalversammlung im WBZ wurde den 22 anwesenden Mitgliedern mit dem Motomed eines dieser Geräte live präsentiert und vorgeführt. Des Weiteren erhält der WBZ-Wirktreff neue Musikinstrumente und TVAbonnemente rüsten die Bewohnerräume auf. Die 36 000 Franken sollen zudem bei Freizeitaktivitäten der Bewohnerinnen und Bewohner oder bei der traditionellen Jahresabschlussfeier für Menschen mit Behinderung zum Tragen kommen. Thomas Müller
ABSTIMMUNGEN
Schritt in Richtung mehr Demokratie Die Schweiz ist stolz auf ihr politisches System und deren einzigartige Instrumente der direkten Demokratie. Doch bei wissenschaftlichen Untersuchungen wird unsere Demokratie als nur mittelmässig eingestuft. Einerseits wird die fehlende politische Bildung, andererseits die fehlende Transparenz bei der Parteienfinanzierung kritisiert. In beiden Bereichen ist die landschaftliche Politik fortschrittlich: Während im Landrat das Postulat «Einführung des Schulfachs Politik» bald traktandiert
wird, stimmen wir am 9. Juni über die Transparenzinitiative ab. Sie verlangt die Offenlegung der Parteifinanzen und die Nennung der Grossspender. Es ist wichtig, dass alle wissen, welche PolitikerInnen von welchen Verbänden und Organisationen finanziell unterstützt werden. Dies ist ein Schritt in Richtung mehr Demokratie und hilft im Kampf gegen Korruption. Deshalb empfehlen wir Ihnen, der Transparenzinitiative Ihre Zustimmung Vorstand der SP Reinach zu geben.
REGIERUNGSRATSWAHL
Deshalb wähle ich Anton Lauber Der gemeinsame Kandidat der bürgerlichen Parteien CVP, BDP, FDP und SVP steht für aktive Wirtschaftsförderung und neue Dynamik. Dies braucht unser Kanton jetzt Marie-Therese um vorwärts zu Müller (BDP) kommen. Anton Lauber ist Jurist und Anwalt und führt eine eigene Anwaltskanzlei. Seit acht Jahren ist er Gemeindepräsident von Allschwil und bringt somit die nötige Exekutiverfahrung mit. In Allschwil hat er bewiesen, dass er pragmatisch anpacken kann. Er ist seit mehr als zehn Jahren Präsident des Personal-Verbands Polizei Basellandschaft und er war Gründungs- und Vorstandsmitglied des Verbandes Baselbieter Alters-, Pflegeund Betreuungseinrichtungen. Er steht für erfolgreiche Wirtschaftsförderung, bürgernahe Familienpolitik und gute
Verkehrsverbindungen für ÖV und IV. Mit seiner langjährigen vielseitigen Erfahrung und seinem guten Netzwerk ist Anton Lauber der richtige Mann für Liestal. Aber auch die anderen Abstimmungen sind wichtig. Die Transparenz-Initiative bringt viel Aufwand für wenig Transparenz. Es müsste vom Kanton ein Kontrollsystem aufgebaut werden, das aufwändig ist und auch leicht umgangen werden kann z. B. mit Barspenden. Auch gibt es Leute, die aus guten Gründen nicht möchten, dass ihre Spenden öffentlich werden. Deshalb hier ein klares Nein. Der Beitritt zum Stipendienkonkordat und die dazugehörende Gesetzesänderung sollten angenommen werden, da alle Studierenden in allen Kantonen gleich behandelt werden sollen. Ihre Stimme zählt. Es kann nicht sein, dass eine Minderheit im Kanton über die Mehrheit bestimmt. Marie-Therese Müller, Landrätin, Parteipräsidentin BDP BL
Die bewährte Mitte
Das Forstrevier Angenstein, das für die Waldpflege in den Gemeinden des Birsecks zuständig ist, hat am Montag in einer spektakulären Aktion einen mächtigen Baum aus der Birs entfernt. Dieser lag während einiger Monate mitten im Flusslauf. Seine Krone hatte sich an ei-
satz für die Optimierung des öffentlichen Verkehrs, der Sanierung von Chemiemüll-Deponien oder der Einschränkung von Fluglärm: Anton Lauber kann einen grossen Leistungsausweis vorweisen, der nicht deckungsgleich mit dem rechtsbürgerlichen Lager ist. Wer also die bewährte «Mitte» in den Regierungsrat wählen möchte, der stimme am 9. Juni für Anton Lauber. Andrea Brügger, Einwohnerrätin CVP
Abstimmungsparolen der SVP Eid. Vorlagen: Ja zur Volkswahl des Bundesrates; Ja zur Änderung des Asylgesetzes. Kant. Vorlagen: Nein zur Transparenzinitiative; Nein zum Neubau des Sammlungszentrums Augusta Raurica - Projektvorlage; Nein zum Stipendien-Konkordat; Nein zum Gesetz über Ausbildungsbeiträge. Kommunale Vorlage: Ja zum Verkauf des Areals Alter Werkhof. Ersatzwahl in den Regierungsrat: Anton Lauber. In diesem Sinne freuen wir uns auf eine grosse Stimm- und Wahlbeteiligung in unserer Gemeinde. Denn Sie haben das letzte Wort und auf das dürfen Sie stolz sein. Herzlichst, Ihre SVP Reinach
FOTO: F. BRINER
nem Pfeiler des «Heidebrückleins» auf der Höhe der Reinacher Heide verfangen. Es war zu befürchten, dass sich der schwere Holzkörper bei einem künftigen Hochwasser lösen und birsabwärts Schaden anrichteten würde. Felix Briner
ABSTIMMUNGEN
Ja zum Verkauf des Werkhofareals Am 9. Juni stimmen wir über den Verkauf der Parzellen des «alten Werkhofs» ab. Der Einwohnerrat und die Sachkommission Bau, Umwelt und Energie haben das Geschäft genau untersucht und dem Verkauf zugestimmt. Im September 2010 hat die Volksabstimmung betr. Sanierung der Deponie eine klare Mehrheit gefunden. Diese kostet voraussichtlich ca. 17 Mio. Fr. Die Arbeiten haben begonnen. Die Gemeinde gibt das Geld für die Sanierung aus im Wissen, dass es mit dem Verkauf der Parzellen wieder hereinkommt. Wenn nicht verkauft würde, bleiben wir auf dem Schuldenberg aus der Sanierung sitzen. Machen Sie folgende Rechnung: Beim aktuell sehr tiefen Zinsniveau (das sich auch wieder ändern kann) ergeben sich für aufgenommenes oder eingesetzte Kapital von 17 Mio. jährliche Zins-
kosten in der Höhe von ca. 200 000 Franken. Bei einem angenommenen Baurechtszins von 12 Franken pro m2 und Jahr würde die Gemeinde für die 14000 m2 ca. 170 000 Franken Baurechtszinsen pro Jahr einnehmen. Das bedeutet, dass wir mit den Einnahmen aus dem Baurechtszins nicht einmal die Zinskosten für das eingesetzte Kapital der Sanierung decken könnten! Und zudem müsste ein neuer Investor gesucht werden, der das Areal im Baurecht übernimmt, und auch das wäre aufwendig. Das wäre ein wahrlich schlechtes Geschäft für Reinach. Stimmen Sie deshalb am 9. Juni dem Verkauf des Werkhofareals zu. Markus Huber, Einwohnerrat SP, Vizepräsident Kommission Bau, Umwelt und Energie
REGIERUNGSRATSWAHL
ALTERSVEREIN REINACH UND UMGEBUNG
Thomi Jourdan in den Regierungsrat
Feuchtfröhlicher Frühlingsausflug
Herr Jourdan redet nicht nur von Wirtschaftsoffensive, dank seinem Wirtschaftsstudium versteht er auch etwas davon. Er ist beruflich in leitender Funktion im Felix-Platter-Spital. Für die langfristig anstehenden Problemfelder im Kanton BL ist er sicher bestens gerüstet. Im persönlichen Gespräch ist er so sprühend vor Ideen und zeigt eine so ansteckende Begeisterung, dass ich ihm glaube, dass er nicht nur «luegt» sondern auch «macht». Er ist ein glaubwürdiger «Mitte-Kandidat» und keiner Lobby-Organisation verpflichtet, da er bekannt gegeben hat, dass er die finanzielle Unterstützung nach einer Wahl zurückzahlen wird. Michael Vollgraff, Landrat Grüne
ABSTIMMUNGEN
Am 9. Juni sind Sie erneut gefordert. Über zwei eidgenössische, vier kantonale und eine kommunale Abstimmungen haben Sie zu befinden. Ebenso steht die Regierungsratsersatzwahl vom Kanton Baselland an. Die SVP Reinach folgt der Abstimmungsempfehlung der Kantonalpartei. Wir sind überzeugt, dass diese Abstimmungs- bzw. Wahlempfehlung für unsere Schweiz, unseren Kanton und unsere Gemeinde die richtigen Entscheide für unsere Zukunft bilden, um gemeinsam und erfolgreich auf dem richtigen Weg weitergehen zu können. Die SVP dankt allen StimmbürgerInnen für das uns entgegengebrachte Vertrauen, indem sie unseren Empfehlungen vom 9. Juni 2013 folgen.
Balanceakt: Ein Mitarbeiter des Forstreviers Angenstein bereitet die Bergung vor.
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REGIERUNGSRATSWAHL
Anton Lauber hat sich als Gemeindepräsident von Allschwil einen erstklassigen Ruf als kompromissfähiger und bürgernaher Politiker erarbeitet. Im Wahlkampf werden nun urplötzlich Stimmen laut, die ihn im rechtsbürgerlichen Lager einordnen. Toni Laubers «Zuhause» ist mit der CVP eine bürgerlich-moderate Partei, und genau so politisiert er auch. Ob als Präsident einer Sozialhilfebehörde, Stiftungsrat von diversen Alters- und Tagesheimen oder beim Ein-
Am kommenden Samstag, 1. Juni, kommt es zum letzten 3.-Liga-Heimspiel FC Reinach–SC Dornach um 19.15 Uhr auf dem Sportplatz Einschlag in Reinach. Die Mannschaft unter der Leitung von Zimmermann/Maissen wird als Spitzenreiter und dem dazugehörenden Aufstieg in die 2. Liga regional nochmals alles geben. Nach einer aussergewöhnlichen Saison mit dem Baslercup-Sieg und dem Aufstieg in die 2. Liga ist der gesamte Verein sehr stolz auf das Team der 1. Mannschaft. Alle Beteiligten inklusive Staff ziehen an einem Strang und konnten solche Erfolge gemeinsam erzielen. Der Dank gehört auch den Donatoren und Supportern, der gesamten Juniorenabteilung sowie der Gemeinde und Bevölkerung Reinachs, welche immer hinter diesem Verein standen und ihn tatkräftig unterstützen. An diesem Samstag wollen wir gemeinsam feiern und laden deshalb die gesamte Fangemeinschaft des FC Reinach für ein «Freibier» vom 18.30 bis Spielbeginn 19.15 Uhr auf dem Einschlag ein. Für das leibliche Wohl sorgt unser Grillmeister «Ruggi». Liebe Fussballfans aus Reinach, wir freuen uns heute auf das letzte Heimspiel dieser Saison und hoffen auf Euer zahlreiches Erscheinen. Mit einer tollen Unterstützung möchten wir das Team nochmals lautstark begleiten und Ihnen Danke sagen für den Erfolg dieser aussergewöhnlichen Saison! Bis dann, euer Sportchef FC Reinach, Peter Oppliger
VEREINSNACHRICHTEN Reinach Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226, 4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, 061 711 05 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25. Neue Mitglieder stets willkommen! Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Vilém Knebort, Tulpenweg 3, 4153 Reinach, téléphone 061 361 37 87. Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus», Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05, kurse@freizythuus.ch. Auskünfte: Freizeitkurse über Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14–16 Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner, 061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Miriam Elsener, 061 711 56 45; Jazz-Weekend und Vereinspräsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96.
Etwas über hundert Senioren hatten sich für den Ausflug auf den Beatenberg angemeldet. Leider entsprachen die Wetteraussichten nicht unseren Ansprüchen. Da der Beatenberg auf 1200 m liegt, rechneten viele sogar mit Schneefall, was aber nicht eintraf. Die Carfahrt führte uns in der ersten Etappe nach Thun, wo wir das Kursschiff bestiegen, das uns an die Beatenbucht brachte. Während der Schifffahrt konnten wir uns mit Kaffee und Gipfel stärken. Wetterbedingt war die Aussicht leider nicht optimal. An der Beatenbucht erwarteten uns wieder die drei Busse und fuhren mit uns auf den Beatenberg, wo uns im
Hotel Dorint ein feines Mittagessen aufgetischt wurde. Während der Mittagszeit heiterte es auf und so konnten wir doch noch einen verstohlenen Blick auf die Berner Alpen erhaschen. Nachmittags fuhren wir nach Interlaken, um ev. noch Souvenirs einzukaufen und uns unter die vielen asiatischen Touristen zu mischen. Alsdann gelangten wir über Spiez dem Thunersee entlang nach Thun–Bern und zurück nach Reinach. Dem Wetter zum trotz war die Stimmung gut und die Teilnehmer konnten den Ausflug geniessen. Peter Fessler
REGIERUNGSRATSWAHLEN
Mehr als Steuern senken Bei den jetzt geführten Wahldiskussionen stehen häufig nur die Wichtigkeit der Wirtschaft und ihre Förderung im Vordergrund. Damit sind hauptsächlich niedrige Steuern, vor allem für Unternehmen, gemeint. Es gibt aber andere Bereiche, die ebenso wichtig sind und zudem die Wirtschaftsfreundlichkeit erhöhen . Beispiele sind Bildung, Gesundheit, Familie, Umwelt: Die Wirtschaft braucht sorgfältig ausgebildeten Nachwuchs. Arbeitnehmer und Arbeitgeber wollen im Krankheitsfall gute Pflege und Betreuung im Spital oder zu Hause. Sie schätzen es ausserdem, wenn ihre Familien sich an ihrem Wohnort wohlfühlen. Für uns alle ist eine gesunde Umwelt lebenswichtig. Thomi Jourdan kennt diese Bereiche
dank seiner langen Erfahrung in der Politik als Landrat in der Finanzkommission und Gemeinderat als Vorsteher für Bau und Planung. Dabei sind ihm als ausgebildetem Ökonomen, Mitglied des leitenden Kaders des Felix Platter-Spitals, Familienvater mit vier Kindern und ehemaligem Streetworker diese Aufgaben auch von beruflicher und privater Seite her vertraut. Dass er mit Geld sorgsam umgehen kann, beweist er mit seinem Wahlkampf, den er mit sehr kleinem Budget führt. Ich bin überzeugt, dass Baselland mit Thomi Jourdan einen vielseitigen und ausgezeichneten Regierungsrat der jüngeren Generation wählen kann. Daniel Kaderli, Gemeinderat, Biel-Benken
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Donnerstag, 30. Mai 2013 Nr. 22
GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 31. Mai Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 1. Juni Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier mit Father Thomas aus Tamil Nadu, Indien Sonntag, 2. Juni Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharistiefeier mit Father Thomas aus Tamil Nadu, anschliessend Apéro mit kleinen indischen, kulinarischen Häppchen, und «Leserzirkel Abt Martin Werlen» im alten Pfarrhaus 17.00 Konzert mit dem Regio-Orchester Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 3. Juni Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 4. Juni Dorfkirche St. Nikolaus 19.00 Rosenkranzgebet Mittwoch, 5. Juni Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 6. Juni Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst, anschliessend Monatskaffee Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Freitag, 31. Mai 12.00 Ländermittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 17.00) Sonntag, 2. Juni 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum
Aumatt, Florence Develey 10.30 Gottesdienst in der MischeliKirche, Kantorei, Florence Develey (Kinderhütedienst im Soussol der Kirche) 18.30 Gottesdienst in der Fiechtenkapelle, Florence Develey Montag, 3. Juni 14.00 Ökumenischer Spielnachmittag für Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 20.00 Probe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Mischeli Dienstag, 4. Juni 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis spätestens Montag, 17.00) Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Sonntag, 2. Juni 10.00 Timeout-Abschlussgottesdienst mit Apero, Schatzinsel & Kidstreff Dienstag, 4. Juni 9.15 Treffpunkt Donnerstag, 6. Juni 14.30 Nachmittagsbibelkreis Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinach Sonntag, 2. Juni 9.30 Gottesdienst, Kinderhort Dienstag, 4. Juni 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53 Sonntag, 2. Juni 10.00 Gottesdienst mit Kirchekaffi. Predigt: Ernst Batzli Darttraining siehe Homepage
VEREINSNACHRICHTEN Reinach Baha’i von Reinach. «Der Hauptzweck, der den Glauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist, das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern, seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebe und Verbundenheit unter den Menschen zu pflegen.»Aus den Baha’i-Schriften.Wir bieten kostenlose Andachten, Kinder- und Juniorenklassen sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an.reinach@ bahai.ch, www.bahai.ch oder 061 711 27 06. BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Natel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch Betagtenhilfe Reinach. Anfragen betr. Haushalt-Hilfedienst: Frau D. Veltin und Frau I. Visentin, Auskunft und Beratung Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr, Do 14.00-16.00 Uhr, Tel. 061 711 22 20. Mittagsclub: Frau E. Garnier, Tel. 061 711 22 20 jeweils bis Mittwoch, 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: Frau D. Veltin, Tel. 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Informationen erhalten Sie unter: 061 711 22 20. Wandergruppe I: (2½ – 4 Sdt.); Kurz-Wandergruppe II: (1½ – 2 Sdt.). Theatergruppe: Frau M. Berger 061 713 20 25. Senioren-Volkstanz: Herr F. Briner 061 711 54 20. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Urs Vetter, Tel. 061 711 23 74. CVP Reinach. Präsident: Guido Brügger, Tschäpperliring 1, 4153 Reinach, Telefon 061 711 88 60. E-Mail guidobruegger@bluewin.ch, Internet www.cvp-reinach.ch Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursen und Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräfte für Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZ OASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildungreinach.ch. Babysittervermittlung: 077 444 48 14. El Puente Reinach unterstützt Schulungs- und Entwicklungsprojekte in Guatemala. Nachhaltige, effiziente Hilfe zur Selbsthilfe. Kontakt: 061 711 68 65, elpuente@tiscali.ch, www.elpuente-info.ch Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach. Caféteria mit Spielzimmer, Mo–Do, 14–17 Uhr, Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Auskunft: 061 712 12 48. www.elternbildungreinach.ch Faustball. Di 19.00–21.00 Uhr, Fiechtenhalle, Präsident: Roger Wenger, Hinterkirchweg 6, 4153 Reinach, 061 711 09 61. Neumitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. FDP Reinach. Präsidentin: Gerda Massüger, Habsmattweg 9, 4153 Reinach, Tel. 061 712 16 22, E-Mail gerda.massueger@businessparc.ch, www.fdp-reinach Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Clubhaus Einschlag, 061 711 89 42. Präsident: Roland Ming, G: 061 639 73 18. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@bluewin.ch, 061 711 16 86. PR/Werb.: Olivier Baier, olivier.baier@gmx.ch Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermatts-
trasse 11, 4153 Reinach, 061 711 12 68. Präs.: Frau Renate Bühlmann. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9.15–19.15 Uhr.
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GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grundund Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten zu einem bescheidenen Mitgliederbeitrag. Sekretariat: c/o Online Treuhand AG, Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach, Tel. 061 717 81 99, Fax 061 717 81 95. Drucksachenverkauf und Kasse (Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisenbank, Hauptstrasse 9, 4153 Reinach, Tel. 061 711 41 20, Fax 061 711 43 90. Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 47 57, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Ferienzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061 711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grellinger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumreinach.ch Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 Uhr im Pavillon des WeiermattSchulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 061 599 29 80. Jugendhaus «Palais Noir». Bruggstrasse 95, Tel. Betrieb 061 712 22 98, Tel. Büro/Beratung 061 713 16 66, Fax 061 713 16 69. Öffnungszeiten: Mo 19–22, Di 19–22, Mi 14–22, Fr 17–24, Sa 14–23, jeden 2. und 4. So im Monat 14–18 Uhr. Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mi 20.00 Uhr i. d. Dorfkirche, Dirigent: W. Gürber, Weihermattweg 26, 4460 Gelterkinden. Präs.: P. Kocher, Tschäpperliring 20, 4153 Reinach. Unverbindl. Probenbesuch mögl. Kein Mitgliederbeitrag. kmu Reinach BL. Präsidentin: Ute Gasser, Unterer Rebbergweg 99, 4153 Reinach, Tel. 061 712 24 08, Fax 061 712 08 48. Sekretariat: Mirjam Anderhalden, Tel. 061 713 98 00, Fax 061 713 98 01. Postadresse: Postfach 935, Reinach BL 1. Kultur in Reinach (KiR). Präsident: Heiner Leuthardt, Postfach 803, 4153 Reinach. Kulturelle Veranstaltungen in Reinach, Ausstellungen in der Galerie Werkstatt, Club-Anlässe für Mitglieder, Programm auf www.kir-bl.ch (siehe Agenda), Auskunft: 061 712 05 15. Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 20 Uhr in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stets willkommen. Präs.: Reymond Kaeser. Besuchen Sie unsere Website www.mcr-reinach. ch Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikproben jeweils Freitag, 20 Uhr, im WeiermattSchulhaus (Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach 1, oder durch den Präsidenten, Olivier Humair, 061 741 17 10. netzwerk rynach begleitet Menschen in einer schwierigen Lebenssituation. Präsidentin Ursula Winkler, 061 713 09 09. Anfragen für Begleitungen an Irmgard Böhmer, Vermittlungsstelle, 079 252 57 30 oder netzwerk.reinach@gmx.ch
Obst- und Gartenbauverein Reinach. Gemüse, Beeren, Blumen pflanzen macht Spass. Wir vermieten Gärten in Reinach. Kontakt: 061 711 15 82, E-Mail ogv.reinach@intergga.ch Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag, 19.30 Uhr, Aula Schulhaus Bachmatten, Egertenstrasse 8. Neue Streicher/innen sind willkommen. Informationen und Probenplan bei der Präsidentin Verena Riemek, E-Mail verena. riemek@hotmail.com oder Tel. 061 421 98 58. www.orchester-reinach.ch Pfadfinderinnenabteilung 3 Tannen AeschReinach. Für Mädchen von 6 bis 11 und 10 bis 17 Jahren, jeden zweiten Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr. Kontakt: Corinna Geissmann, c.geissmann@hotmail.com, 076 371 11 88. Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die Anliegen der Bewohner und Bewohnerin-
nen, fördert die Gemeinschaft, vermittelt Informationen und ist Drehscheibe zur Gemeinde Reinach. Adresse: QVRN, Postfach 162, 4153 Reinach. Kontakt: Barbara Wackernagel, 061 711 89 55; Markus Huber, 061 711 04 83, Mail vorstand@qvrn.ch, www.qvrn.ch Reinacher Sport-Verein. Präsident: Joachim Bausch, 061 711 35 92. Handball: Mo 20.00– 22.00 Uhr, Fiechtenhalle, Daniel Wenger, 061 712 12 94. Unihockey: Andreas Mäder, 079 717 33 43. Männerriege: Fr. 20.00–22.00 Uhr, Lochackerhalle, Bächler Marcel, 061 711 03 18. Fitness: Fr 20.00–22.00 Uhr, Lochacker, Heinz Habegger, 061 711 54 96. Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen und regelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Daniel Mathys, Predigerweg 3, 4153 Reinach, 061 411 03 08, 079 655 21 04 oder unter www.samariter-reinach.ch. Postendienst bei An-
lässen aller Art nach Vereinbarung. Gemütliches Beisammensein nach Übungen und gemäss spezieller Anzeige oder unter www.samariterreinach.bl. Schachfreunde Reichenstein. Spielabend am Donnerstag ab 19.30 Uhr im Restaurant Rössli, Hauptstrasse 24, 4153 Reinach. Präsident: Rolf Ulmer, Ziegelbüntenweg 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 48 44, Fax 061 751 48 54. Spezielle Jugendschachbetreuung und -förderung unter sachkundiger Leitung. Auskunft: Jürg Flückiger, Tel. P: 061 461 34 15, G: 061 462 19 16. Schemeli Bühne Reinach. Kontaktadresse und Präs.: Pia Meister, Hartweg 3, 4222 Zwingen, 061 761 30 68. Proben jeweils am Di, 19.30– 22.00 Uhr, im Schulhaus Bruggweg in Dornach. Schützengesellschaft Reinach. Kontaktadresse: www.sg-reinach.ch, Postfach 333, 4153 Reinach 1
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Donnerstag, 30. Mai 2013 Nr. 22
Pensionierter
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hat noch Termine frei Telefon 078 783 92 28
Ausstellung vom 31. Mai bis 30. Juni 2013 Faszination Blattgold Relief-Bilder & Spiegel von Elisabeth Erdin Öffnungszeiten: Sonntag 13.00–16.00 Uhr Dienstag 9.00–11.00 Uhr 14.00–16.00 Uhr Donnerstag 9.00–11.00 Uhr Eintritt frei
1. Kurs: 22. 7. – 26. 7. 2013 2. Kurs: 29. 7. – 2. 8. 2013 Zeit: 9.30 – 11.00 Uhr
Vernissage: Freitag 31. Mai, 19.00 Uhr Jazzweekend: Samstag 22. Juni, 16.00–19.00 Uhr Sonntag 23. Juni, 10.00–16.00 Uhr Finissage: Sonntag
30. Juni, 13.00–16.00 Uhr
Andere Zeiten nach Absprache Tel. 061 731 18 93
Brocki Lager-Auflösung Ab 30. Mai bis zum 20. Juni, von 10 –18 Uhr
bis 28. Juni
Alles ½-Preis Rest gratis, Tel. 079 408 17 55 Flohmi-Kartons Fr. 3.– Porzellan, kg 50 Rappen Reinach, Schulgasse 1, links neben Gemeinde
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Einladung an alle werdenden Eltern und Interessierten zu unserem Informationsabend zum Thema:
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
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Ärzte, Hebammen und Pflegende der Geburtsabteilung informieren Sie über diesen Themenkreis. Gerne werden sie Ihnen auch Ihre persönlichen und allgemeinen Fragen beantworten.
Samstag, 8. Juni 2013, 9.00 bis 17.00 Uhr Peter-Merian-Strasse und Lindenhofstrasse (beim Rosenfeldpark) Wir freuen uns auf Sie!
Anschliessend besteht die Möglichkeit, die Entbindungs-, Wochenbett- und Neugeborenenstation zu besichtigen.
Aktivitäten: • Ponyreiten im Park • Ausstellung Schülerarbeiten • Flohmarkt und Musik • Mittagessen • Gesangsgruppe «Tuning fork» • Café und Kuchen • Marionettenspiel • Spiele für «Gross und Klein» • Baumstammschnitzen • Verkaufsstände
Der Informationsabend findet am Donnerstag
6. Juni 2013, um 19.30 Uhr in der Aula im 1. OG des Kantonsspitals Baselland, Standort Bruderholz statt.
Die Jufa ist eine gemeinnützige Basler Institution unter dem Patronat der GGG. Wir setzen uns für die Interessen von Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung ein. Kommen Sie vorbei und unterstützen Sie unsere Organisation. Weitere Infos: www.jufa.ch
Sollten Sie die Informationen in einer Fremdsprache benötigen, rufen Sie bitte Telefon 061 436 21 83 an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Frauenklinik Bruderholz Kantonsspital Baselland
Kantonsspital Baselland Liestal S Bruderholz S Laufen
Wiedereröffnung Bergwirtschaft Herrenmatt Am 1. Juni 2013 ab 10.00 Uhr.
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Es freut sich auf euren Besuch das Herrenmatt-Team! Bergwirtschaft Herrenmatt 9 4146 Hochwald Telefon 061 751 40 73 Wie findet Mann/Frau den Schlüssel zu mehr Fröhlichkeit im Alltag? Kann man sich Humor aneignen? Am Dienstag, 4. Juni 2013, um 20 Uhr findet im Gasthof Mühle, 3. Stock, Turmzimmer, 4147 Aesch, ein öffentlicher Vortrag mit Cornelia Hürlimann-Ruckli statt. Hören und erfahren Sie ein paar einfache und umsetzbare Tipps und Impulse für den Alltag. Preis: Einzelperson Fr. 20.– / Zwei Personen Fr 30.– / Vier Personen Fr. 40.–. Mehr Infos unter www.symbiosart.ch
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Amtliche Publikationen
Ein Abschied, ein Jubiläum und ein neues Finanzierungskonzept
AESCH
www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch
Gemeinderat Aus der Gemeinderatssitzung vom 21. Mai 2013 – Der Gemeinderat hat beschlossen, am 20. Oktober 2013 wiederum die Rebwache im Kluser Rebberg durchführen. Er wird hierbei von Mitgliedern weiterer Behörden unterstützt. – Der Gemeinderat hat die Verordnung über die Elternbeiträge für die familienergänzenden Kinderbetreuung den neusten Gegebenheiten angepasst. Die bisherige Verordnung über den Mittagstisch der Primarschule und des Kindergartens und die alte Verordnung über die Elternbeiträge für die familienergänzende Kinderbetreuung wurden inhaltlich integriert und deshalb aufgehoben. – Am 28. 5. 2013 findet das jährliche Treffen mit dem Gemeinderat Reinach statt. Gemeinderat Aesch
Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung vom 18.06.2013 Der Gemeinderat lädt Sie am Dienstag, 18. Juni 2013, 20.00 Uhr, zu einer Einwohnergemeindeversammlung in die Mehrzweckhalle Löhrenacker zur Behandlung folgender Geschäfte ein. 1. Beschlussprotokoll der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2012 2. Besprechung und Beschlussfassung über die Jahresrechnung 2012, inkl. Verabschiedung Fondsreglement «Sanierung Mehrzweckhalle Löhrenacker» 3. Besprechung und Beschlussfassung über die Erheblicherklärung des Antrages gemäss § 68 des Gemeindegesetzes an der Gemeindeversammlung vom 26. 9. 2012 betreffend Änderung der Gemeindeordnung: Wechsel vom Proporz- zum Majorzwahlverfahren für den Gemeinderat sowie die Schulräte (Antrag Cristian Manganiello) 4. Entgegennahme des Berichtes der Geschäftsprüfungskommission für das Jahr 2012 5. Verschiedenes Fragestunde / Anträge aus der Bevölkerung / Informationen – Statusberichte Anträge gemäss § 68 Gemeindegesetz – Information zur Sanierung BLPK und Gemeindeinitiative – Informationen zu den Legislaturzielen des Gemeinderates Namens des Gemeinderates Aesch Präsidentin, M. Hollinger Verwaltungsleiter, M. Gysin • Die detaillierte Rechnung kann während der Schalterstunden bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. • Der Geschäftsbericht der Geschäftsprüfungskommission liegt in der Verwaltung auf oder kann über das Internet (www.aesch.bl.ch) heruntergeladen werden. Der Geschäftsbericht der Einwohnergemeinde wird an der Gemeindeversammlung aufliegen und kann ab Mitte Juni ebenfalls über das Internet heruntergeladen werden. • Im Anschluss an die ordentliche Gemeindeversammlung wird der Apéro von der Gemeinde offeriert.
Landratspräsidentenfest: Weisch no? Vor 33 Jahren (1980) fand in Aesch das Landratspräsidentenfest für Cyrill Thummel statt. Seither ist vieles anders geworden. Damals war gerade die Umfahrungsstrasse von Aesch, das H18-Teilstück Reinach bis Angenstein, eröffnet worden. Am Donnerstag, 27. Juni 2013, gibt es wieder ein Landratspräsidentinnen-Fest: Für Marianne Hollinger-Schmidlin. Sie ist seit dem 23. März 2006 für die FDP im Landrat, seit Juli 1989 ist sie Aescher Gemeinderätin und seit Juli 2004 unsere Gemeindepräsidentin. Als Motto für ihr Fest hat sie «Zämmehebe» gewählt, weil unsere Gesellschaft nur funktionieren kann, wenn wir den Sinn für die Gemeinschaft pflegen, wie sie sagt. An diesem Festtag stattet die politische Prominenz des Kantons der Gemeinde traditionell einen Besuch ab. Etwa ab 18.15 Uhr ist die ganze Bevölkerung eingeladen, zur und in die Mehrzweckhalle zu kommen, wo die eigentliche Feier um 19 Uhr beginnt. Es gibt eine einfache Verpflegung für alle, neben Wein
auch Unterhaltung aus eigenem Boden! Falls Sie das Fest verpassen sollten, dürfte bei gleichem Rhythmus das nächste Landratspräsidentenfest im Jahr 2046 stattfinden. Es wäre schade, wenn Sie solange warten müssten... OK Landratspräsidentenfest
Papier- und Kartonsammlung am Dienstag, 4. Juni 2013 Papier bzw. Karton wird jeden ersten Dienstag im Monat von der Arbeitsgemeinschaft Lottner AG/Klein AG eingesammelt. Am Dienstag, 4. Juni 2013, findet die nächste Papier- und Kartonsammlung statt. Die Sammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Papier-/Kartonbündel werden nicht abgeführt. Bitte stellen Sie das Papier und den Karton am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereit. Es werden keine Bündel aus Kellern oder Treppenhäusern/-eingängen geholt. Papier und Karton werden nur gebündelt mitgenommen. Altpapier und Karton, verpackt in Kartonschachteln, Plastik- oder Papiersäcken, werden nicht eingesammelt. Sollte Ihr Papier oder Karton nicht abgeholt worden sein, melden Sie dies bitte unter der Tel. 061 386 96 66 (Lottner AG). Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit Bauabteilung Aesch
Informationsabend der Kindergärten und Primarschulen Aesch Am 12. August 2013 beginnt ein neues Schuljahr. Wir laden alle Eltern und Erziehungsberechtigten, deren Kinder neu in den Kindergarten oder die Primarschule eintreten, zu einem Informationsabend ein. Für den 1. Kindergarten: Montag, 10. Juni 2013, 20:00 Uhr, Aula Schützenmattschulhaus, Trakt B, Dornacherstrasse 43, Aesch Für die 1. Klassen Schützenmattschulhaus: Montag, 3. Juni 2013, 20:00 Uhr, Aula Schützenmattschulhaus, Trakt B, Dornacherstrasse 43, Aesch Für die 1. Klassen Neumattschulhaus: Dienstag, 4. Juni 2013, 20:00 Uhr, Aula S2 Sekundarschulhaus, Reinacherstrasse 3, Aesch (Eingang Sekundarschulhaus, neben Bibliothek) Sie lernen die künftigen Klassenlehrpersonen kennen und es werden Ihnen die schulischen Angebote vorgestellt. Die Verkehrskommission informiert Sie anhand einer Bilderausstellung zum Thema Schulweg. Abmeldungen erbitten wir über 061 756 78 00 (8.00–12.00 Uhr) oder per E-Mail an brigitta.markzoll@aesch.bl.ch. Erwähnen Sie dabei bitte Namen des Kindes und der Klassenlehrperson. Vielen Dank. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Die Schulleitung Kindergarten und Primarschule Aesch
Der Präsident, das Ehrenmitglied und der «Neuling»: Michael Dreier, Jacques Krapf und Lukas Müller (v. l.).
Der Gewürdigte, der im Laufe des Lukas Müller beerbt im Abendessens gar noch zum EhrenmitVorstand von Industrie glied ernannt wurde, genoss die Worte Kollegen sichtlich. «Der Rücktritt und Gewerbe Aesch den der stand schon länger fest», sagte Krapf Apago nach 25PDF JahrenEnhancer zurückspäter gegenüber dem «Wochenblatt». ist Zeit, den jüngeren Platz zu magetretenen Jacques Krapf. «Es chen.» Und mit dem 38-jährigen Pfeffin-
Standaktion der Umweltschutzund Energiekommission! Am Samstag, 25. 5. 2013, informierte die Umweltschutz- und Energiekommission über «naturnahe Gärten und den sorgsamen Umgang mit Chemikalien im Garten und Haushalt». Trotz des schlechten Wetters sind einige Gespräche geführt und Informationsmaterial verteilt worden. Auch einer der beiden Aescher Kompostberater war dabei und gab zu Fragen rund ums Kompostieren Auskunft und der beliebte Pfannenflicker der IWB war wie letztes Jahr zur Begradigung von Pfannenböden mit von der Partie. Die Umweltschutz- und Energiekommission freut sich zudem über die Eingaben zum Wettbewerb «der schönste naturnahe Garten von Aesch». Sie wird diese Eingaben nun bewerten und die Gewinner in den nächsten Tagen kontaktieren. Besten Dank fürs Mitmachen! Bauabteilung Aesch Umweltschutz- & Energiekommission
Clean-up Day 2013 Haben Sie die vielen Schülerinnen und Schüler am Freitag, dem 24. Mai, im Dorf bemerkt? Rund 80 Kinder der Primarschule Aesch befreiten das Gemeindegebiet anlässlich des Clean-up Days von achtlos weggeworfenem Abfall. 107,5 kg gesammelter Abfall wurde vom Werkhof gewogen. Das Ganze war als Wettbewerb für die Schulklassen ausgelegt. Die Klasse 3b der Primarschule Aesch schätzte mit 110 kg die gesammelte Gesamtabfallmenge am genausten und durften daher die Clean-Up-Star-Trophäe in Empfang nehmen. Den 2. Platz belegte die Klasse 3d und den 3. Platz die Klasse KK 4. (Fortsetzung auf Seite 19)
Tobias Gfeller
N
achdem im 2012 mit Roland Hohl der langjährige Präsident des Vereins Gewerbe und Industrie Aesch verabschiedet worden war, trat in diesem Jahr mit Jacques Krapf ein weiteres, verdientes Vorstandsmitglied zurück. Nach 25 Jahren als Bauchef wurde er am Donnerstag mit viel Beifall verabschiedet. «Jacques Krapf war Bauleiter von unzähligen Gewerbeausstellungen und trug oftmals die Hauptlast der IGeA», würdigte Vereinspräsident Michael Dreier den scheidenden Kollegen. Seine Gelassenheit, die er auch in den kompliziertesten Situationen an den Tag legte, hätten Krapf während der vielen Jahre ausgezeichnet. Als Geschenk erhielt er einen Gutschein für neue Gartenmöbel und Schnapsgläser in einem speziell gravierten Glashalter.
ger Lukas Müller von den Hansjörg Müller+Partner Architekten AG wurde ein motivierter Nachfolger gefunden und einstimmig gewählt. Ob er direkt das Amt des Bauchefs übernimmt, macht der Vorstand unter sich aus. Es war ein sehr ausgelassener Abend, an dem auch Ehrenpräsident Roland Hohl als Tagespräsident seinen Auftritt hatte. Die Versammlung bestätigte den restlichen Vorstand inklusive Präsidenten einstimmig. Eine besonders freudige Versammlung war es für Martin Schaad von der gleichnamigen Metzgerei. Deren Gründung liegt mittlerweile hundert Jahre zurück. Ihren Hauptsitz hat die Metzgerei Schaad in Flüh im Leimental, seit 2002 hat sie an der Hauptstrasse auch eine Filiale in Aesch. Das Jubiläumsjahr nahm Martin Schaad als Anlass, für den Ausflug des Gewerbevereins ins Waadtland einen grosszügigen Batzen zu spenden.
FOTO: TOBIAS GFELLER
Mitgliederbeitrag erhöht Präsident Michael Dreier blickte in seinem Jahresbericht auf ein erfolgreiches Jahr zurück, das wesentlich von der IGeA 12 geprägt worden war. Die Erfahrung aus dieser und vorherigen Gewerbeausstellung sowie allgemeine Finanzüberlegungen bewogen den Vorstand zu einer Erhöhung der Mitgliederbeiträge um 25 auf 150 Franken. «Wir möchten künftig den Vereinsbetrieb in den Jahren zwischen den Ausstellungen nicht mehr hauptsächlich aus den Einnahmen der IGeA finanzieren», begründete Dreier den Antrag. Im Gegenzug sollen ab der nächsten IGeA (2016) die Standgebühren gesenkt werden. Mit diesem Schritt erhofft sich der Vorstand, dass sich kleinere Firmen mit kleinem Budget zusätzlich für die Ausstellung begeistern lassen, sodass am Ende eine «schwarze Null» resultiert. «Wir haben uns hinterfragt, ob es richtig ist, dass die Unternehmen, die einen grossen Aufwand für die IGeA auf sich nehmen, auch noch den Vereinsbetrieb finanzieren», so Dreier. Die Antwort darauf sei ein Nein. Dass das für alle fairer sei, konnten die Mitglieder nachvollziehen und stimmten dem Antrag mit grossem Mehr zu.
AESCHER KULTURNACHT 2013
Es geht noch 29 Tage! Die dritte Aescher Kulturnacht bietet mehr denn je. Dutzende Künstler werden Sie am Freitag, 28. Juni ab 18 Uhr unterhalten. Bereits ab 17 Uhr sind die Gastrobetriebe geöffnet. Orte des Geschehens sind die beiden Bühnen im Freien, die katholische. Kirche, der Schlossplatz, der Schlosskeller, die Bürgerschüre, das Heimatmuseum und die für den Verkehr gesperrte Hauptstrasse zwischen der Bahnhofstrasse und dem Schlossareal. Nebst den Darbietungen des Neuen Chors Aesch gibt es weitere musikalische Leckerbissen. Das Ensemble La Volta, die Sängerin Singaholic oder die «kleine Bigband» The no Limits der Musikschule werden Sie begeistern. Zu Musik gehört auch der Tanz. Die Formationen der Aescher Flodancers treten auf, orientalische Tänze der Bollywood Group bringen Sie in Stimmung. Die griechischen Tänze der Formation To Meraki setzen einen Kontrapunkt zur Leimentaler Volkstanzgruppe. Das Ju-
gendhaus Phoenix mit DJing und open Mic wird der Jugend einheizen. Action ist angesagt bei der Präsentation von Graffitis, der Modeschau, der Schmuckgestaltung Sandro Infanti aber auch beim Tanzstudio im Chesselisaal des Gasthofs Mühle. Dies alles und noch mehr gibts zum Null-Tarif. Die Kulturnacht wird unterstützt von der Gemeinde Aesch, der Kulturkommission, Sponsoren und Inserenten. Hauptsponsor ist die Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen, Medienpartner ist das «Wochenblatt». OK Kulturnacht
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Amtliche Publikationen
Musik lag in der Luft
AESCH
www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 17)
Erteilte Gewerbebewilligungen
Alle Klassen waren mit grossem Eifer dabei; mit Handschuhen, Abfallsack und Greifzange ausgerüstet durchkämmten sie das Dorf. Der Primarschule gehört ein herzliches Dankeschön für den grossen Einsatz. Auch der Migros Aesch ein grosses Danke für das spendierte Z’Nüni. Es hat allen geschmeckt! Bilder vom Anlass finden Sie auf unserer Homepage unter www.aesch.bl.ch ››› Portrait ››› Einblicke ››› Clean-up Day 2013. Auch nächstes Jahr möchten wir wieder eine Putzaktion starten, an der dann der CleanUp-Star 2014 vergeben wird. Die Umweltschutz- und Energiekommission und der Gemeinderat danken allen für ihren Einsatz für ein gepflegtes Aesch! Umweltschutz- und Energiekommission Aesch
– Beauty-Nailatelier CR, Frau Carole Ruby, Nenzlingerweg 5 – Phoenix Mechatronic AG, Herr Anton Geisseler, Reparatur, Service und Handel mit mechanischen, elektrischen und elektronischen Produkten, Andlauring 30 – Terra Amica Moro, Herr Giuseppe Moro, Wein und Olivenöl Import, Im Gwidem 6 – Sohm fashion & more, Frau Simona Sohm, Import und Vertrieb von Waren aller Art, Kilchhofweg 13 – Rückentherapie, Herr Bruno Jappert, Spitzenrainweg 50 Gemeinderat Aesch
90. Geburtstag
Energiestadt – Info 5/13
Am 28. Mai 2013 durfte Frau Charlotte Nebel, wohnhaft Pfeffingerstrasse 10 in Aesch, ihren 90. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin herzlich und wünscht ihr für die kommenden Jahre nebst guter Gesundheit auch viel Freude, Kraft und Zuversicht. Gemeinderat Aesch
Wann soll man stromfressende Haushaltgeräte ersetzen?
Goldene Hochzeit
Warten, bis der alte Kühlschrank oder der Backofen kaputtgeht oder das Gerät vorher ersetzen? Bei dieser Frage hilft die kostenlose WWF-App. Sie funktioniert ganz einfach: Der Nutzer beantwortet vier bis fünf Fragen zu seinem Haushaltgerät und erfährt, wann dessen Ersatz ökologisch und finanziell sinnvoll ist. Das Sparpotenzial ist gross, denn der Anteil der Schweizer Haushalte am gesamten Stromverbrauch liegt bei rund 30 Prozent. Die Technik hat bei Haushaltgeräten in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Manchmal lohnt es sich deshalb sowohl finanziell wie auch ökologisch, ein älteres Gerät zu ersetzen, auch wenn es noch einwandfrei läuft. Bei einem inneffizienten Tumbler in einem Mehrfamilienhaus kann sich das auch dann lohnen, wenn das Gerät innerhalb der letzten vier Jahre neu gekauft wurde. Ein effizientes Neugerät spart während seiner durchschnittlichen Lebensdauer von 15 Jahren nach Abzug der Herstellungsenergie 28 000 Kilowattstunden Strom respektive 1350 Franken. Dies gilt aber nur für Haushaltgeräte. Bei Handys und Computern spielt die Herstellungsenergie die Hauptrolle, weil diese Geräte viel weniger Strom verbrauchen als Haushaltgeräte. Wichtig ist zudem, dass man alte Geräte fachgerecht entsorgt. Nur so können die darin enthaltenen wertvollen Rohstoffe zurück gewonnen werden. (Quelle: PUSCH, Praktischer Umweltschutz Schweiz, www.wwf.ch) Bauabteilung Aesch, Umweltschutz- & Energiekommission
Am 25. Mai 2013 durfte das Ehepaar Valerie und Antonio Infanti-Saladin, wohnhaft Neubüntenweg 15 in Aesch, das Fest der Goldenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und eine weitere schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch
Kirchgemeinde Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom Dienstag, 11. Juni 2013, 19.15 Uhr im Pfarreiheim Vorgängig um 18.45 Uhr ist die Grundsteinlegung des neuen Pfarrhofes!
Bea Asper
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erstaubte Marschmusik? Mit diesem Vorurteil haben wir manchmal noch zu kämpfen», sagt Daniela Menteli vom Musikverein Aesch, der als organisierenden Verein des Jugendblasmusikwettbewerbs in Erscheinung trat. «Doch mit jedem Auftritt beweisen wir das Gegenteil und zeigen wie modern und innovativ die heutigen Musikvereine sind und welch grossartigen Werke entstehen, wenn auch Jugendliche die Instrumente in die Hand nehmen.» Die sind in der Region voller Elan und ihr Engagement erfährt auch immer mehr Anerkennung. In Zusammenarbeit mit den Musikschulen würden örtliche Musikvereine eine aktive Nachwuchsförderung betreiben, erklärt Menteli. Der Musikverein Aesch habe bisher noch keine Jugendband. Um aber einen Teil zur Musikförderung beizutragen, hätten sich die Mitglieder bereit erklärt, diesen Grossanlass für die Jugend-Blasmusik durchzuführen. Der Aufwand für den Musikverein Aesch war gigantisch, alleine die Vorbereitungen mit der Bekanntmachung und dem Organisieren vom Notenständer bis zur Verpflegung nahmen Stunden in Anspruch. Und für den reibungslosen Ablauf vor Ort standen über 40 Helfer im Dauereinsatz.
Nachwuchs: Die Jugendmusik Bubendorf unter der Leitung von Dieter Schweizer. Preisgeld dank Aescher Stiftung Der Einsatz aber hat sich gelohnt: Der Löhrenacker war erfreulicherweise bis auf den letzten Platz besetzt. Und die Zuschauer zeigten sich begeistert von den Darbietungen der jungen Musikanten, die zum Teil kleiner sind als ihre Instrumente. In verschiedenen Alterskategorien stellten sich Brass-Bands der Bewertung zweier Experten, Wolfgang Nussbaumer und Rainer Pfister. Die waren grundsätzlich von den Darbietungen sehr angetan und zogen dem Sieger nicht mal 20 Punkte ab von der Höchstpunktzahl 200. Nebst der Ehre und einem wunderschönen Pokal winkte in der Kategorie 2 ein Preisgeld von 800 Franken, der Zweitplatzierte bekam 500 Franken und die Bronze-Träger erhiel-
Apago MUSIKSCHULE PDF Enhancer
1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 20. November 2012 2. Jahresbericht 2012 des Kirchgemeinde-Präsidenten 3. Genehmigung der Jahresrechnung 2012 Die Rechnung kann im Sekretariat des Pfarramtes während der Bürozeiten eingesehen und bezogen werden. 4. Wahl 1 Mitglied vom Kirchenrat in die Synode 5. Bauprojekt «Pfarrhof» – Stand der Bauarbeiten 6. Diverses
Alle Teilnehmer sind zur anschliessenden Erfrischung herzlich eingeladen. Der Kirchgemeinderat
LESERBRIEF
Sparen, ohne zu sparen «True und Fair» das sind die Grundsätze kaufmännischer Buchführung, die eine realitätsnahe Darstellung der Finanzen sicherstellen sollen. Genau dieses Ziel wird mit der Einführung des harmonisierten Rechnungslegungsmodells 2 (HRM2) per 2014 angestrebt; eine Vergleichbarkeit der Jahresrechnung zwischen Bund, Kantonen und Ge-
Mehrere NachwuchsBrassbands stellten sich am Samstag anlässlich des Jugend-Blasmusikpreises Dreiländereck einer kritischen Jury.
meinden soll lückenlos möglich sein. Hierbei werden bestehende Auf- und Abwertungen der Aktiven und Passiven einer zeitnahen Bewertung unterzogen und die Darstellung der Jahresrechnung derjenigen von juristischen Personen angeglichen. Eine Umstellung, die noch einige Zeit unserer Aescher Finanzabteilungen in Anspruch nehmen wird. Ein kurzer Rückblick: Im Dezember 2012 hat die Gemeindeversammlung den Gemeinderat beauftragt, er solle Sparmöglichkeiten aufzeigen, um dem strukturellen Defizit entgegenzuwirken. Mit dem überarbeiteten Finanzplan, der nun endlich vorliegt, könnte man annehmen, dass diese Hausaufgabe wohl durchdacht und seriös erledigt wurde. Wer jedoch einen zweiten, vertieften Blick wagt, wird schnell feststellen, dass die Mehrheit der aufgezeigten Massnahmen auf eine angepasste Darstellung der jeweiligen Positionen in der Jahresrechnung basieren. Etwas, das ohnehin mit der Einführung von HRM2 hätte gemacht werden sollen. Haben Sie den Fehler auch bemerkt? Gespart wurde lediglich bezüglich Durchführung einer generellen Aufgabenprüfung, nicht jedoch in der Vermarktung von heisser Cristian Manganiello, Luft. Präsident FDP.Die Liberalen Sektion Aesch
Konzert und Theater
Heute Abend, 30. Mai, spielen Schülerinnen und Schüler der Keyboard- und Klavierklasse von Stephan Wolf um 18.30 Uhr im Saal der Musikschule, Schützenmattschulzentrum Trakt C, ein klanglich und stilistisch vielseitiges Programm. Das Keyboard erfreut sich auch aufgrund der rhythmisch-vielfältigen Spielarten grosser Beliebtheit. Auch als Ensembleinstrument ist es bestens einsetzbar. Morgen Abend, 31. Mai, gelangt um 18.30 Uhr das Theaterstück «Die neugierige kleine Hexe» zur Aufführung. Gleich vier Lehrerinnen und Lehrer wirken mit einzelnen Schülerinnen und Schülern an diesem gemeinsamen Projekt mit. Die Theater- und Tanzklasse von Antje Inäbnit, die Celloklasse von Eva Kuster, die Violinklasse von Simone Schmidlin und die Akkordeonklasse von Rudi Meier werden gemeinsam für einen schönen Abend sorgen. Bernhard Stadelmann, künstlerisch-pädagogischer Schulleiter
NATUR- UND VOGELSCHUTZ
Exkursion zum Bernhardsberg Gerne laden wir Sie zu diesem Rundgang ins benachbarte Leimental ein. In den letzten Jahren hat sich dort dank, des Einsatzes des lokalen Vereins, viel getan und die Situation für Fauna und Flora hat sich sehr verbessert. So konnten über 200 verschiedene Vogelarten beobachtet werden, darunter besonders zu erwähnen ist das Brüten der Dorngrasmücke. Ich bin sicher, dass wir trotz der langen Kälteperiode viele interessante Vogelarten sehen können. Wir treffen uns am Sonntag, 2. Juni, um 6 Uhr bei der Tramstation Aesch (Abfahrt 6.05, Ankunft Therwil Mittlerer Kreis 6.20 Uhr). Das Ende der Exkursion ist ca. um 12.30 Uhr. Zu diesem Rundgang (ca. 6 bis 7 Kilometer in leichtem Gelände) sind alle, auch Nichtmitglieder, herzlich eingeladen. Weitere Informationen unter www.nvvaesch.ch. Natur- und Vogelschutzverein Aesch-Pfeffingen, Gerhard von Ah
FOTO: B. ASPER
ten 300 Franken. Möglich war dies nicht zuletzt, weil ein Mitglied des Musikvereins Aesch finanzielle Unterstützung der Aescher Stiftung «Pfarrer Albert Brunner» erwirken konnte. Seit 1932 unterstützen diese Aescher Stifter nebst Nothilfe auch Bildungsarbeit und Projekte für Kinder- und Jugendarbeit. In der Kategorie 1 (Altersgrenze 22) gab es lediglich eine Bewertung, weil nur die Future Band aus Buckten und die Jugendmusik Bubendorf auftraten. Für diese beiden Bands, aber auch für einige jüngeren, war der Jugend-Blasmusikpreis Dreiländereck die perfekte Probe für den grossen Tag im Juni, wenn sich 5000 Jung-Musikanten in Zug dem eidgenössischen Jugendmusik-Wettbewerb stellen werden.
LESERBRIEF
Ein Budget, das der Realität entspricht
Da werden doch beim Budget 2013 von Gemeinderat Andreas Spindler diverse Sparmöglichkeiten aufgezeigt. U. a. konnte man bei den Schulen Geld sparen, indem sowieso nicht gebrauchte Lehrerpensen einfach aus dem Budget gestrichen wurden. Mir muss man jetzt nur noch erklären, wie und wo man mit dieser Aktion Geld gespart hat? Wo ist denn hier der Spareffekt? Nach mir war
das Budget falsch aufgestellt, jetzt wurde dies korrigiert – und schon hat man damit Geld gespart! Ich habe nicht gewusst, dass Sparen so einfach geht. Mir ist jetzt auch klar, warum man in der Vergangenheit gegenüber dem Budget immer verbesserte Rechnungsabschlüsse vorweisen konnte. Mit Sparen hat dies aber alles gar nichts zu tun, das war Peter Thüring Augenwischerei!
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DORFFEST PFEFFINGEN 2013
Amtliche Publikationen
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Spielplatz Einweihung – Herzliche Einladung
Sommer 2013 – Der Ferienpass erwartet euch
Aufgrund der sehr schlechten Wetterbedingungen der vergangenen Wochen, hat sich die Fertigstellung und Nutzungsfreigabe des völlig neugestalteten Spielplatzes am Mattenweg stark verzögert. Nun ist es aber bald soweit: Nächste Woche kann der Spielplatz endlich zur Benutzung freigegeben werden. Der Gemeinderat möchte den neu erstellten Spielplatz im Rahmen einer kleinen Feier offiziell einweihen. Zu diesem Anlass lädt er alle interessierten Pfeffinger Einwohnerinnen und Einwohner, von «Gross» bis «Klein», herzlich ein. Die Eröffnungszeremonie startet am Samstag, 8. Juni 2013, um 11.30 Uhr, direkt auf dem Spielplatz Ecke Matten-/Mettliweg (neben dem Werkhof). Zur Feier werden Schülerinnen und Schüler der Primarschule, unter fachkundiger Leitung, einige Lieder singen. Der Spielplatz ist öffentlich, steht somit allen zur Verfügung. Im Anschluss an die Eröffnung offeriert der Gemeinderat allen Anwesenden Getränke und eine Grillwurst. Dabei werden wir musikalisch unterhalten von Franco D’Elia. Wir freuen uns auf zahlreiche Interessierte. Gemeinderat Pfeffingen
Auch in diesem Jahr könnt ihr euch wieder auf spannende und abwechs-lungsreiche Sommerferien mit dem Regio-Ferienpass freuen. Es warten viele beliebte, bekannte und neue Aktivitäten aus verschiedenen Katego-rien wie z. B. Basteln, Sport, Besichtigung, Abenteuer, Beruf oder Handwerk auf euch. Beim Aussuchen habt ihr die «Qual der Wahl»! Ab dem 1. Juni bis 20. Juni 2013 könnt ihr euch unter www.regio-ferienpass.ch einloggen und euch für die gewünschten Aktivitäten anmelden. Noch vor den Sommerferien wisst ihr wo es mit einer Teilnahme geklappt hat. Natürlich können alle freien Plätze während den Ferien nach dem Motto: «Dr Schnäller isch dr Gschwinder» gebucht werden. Der Preis pro Woche für den Ferienpass hat sich dieses Jahr leicht geändert. Neu kostet er CHF 9.– ohne TNW, bzw. CHF 16.– mit TNW. Wir freuen uns auf EUCH! Arbeitsgruppe Ferienpass
Kanalsanierungsarbeiten im Gebiet Rauracherweg, Mattenweg, Burgweg und Keltenweg Im Auftrag der Gemeinde Pfeffingen führt die Firma KA-TE Insituform AG, Basel, seit Anfang Mai 2013 im Gebiet Rauracherweg, Mattenweg, Burgweg und Keltenweg Kanalsanierungsarbeiten durch. Am Donnerstag, 30. Mai, und Freitag, 31. Mai 2013, ist die Sanierung der AbwasserKanalisationen mittels moderner Inliner-Technologie (Rohr-im-Rohr-Verfahren) geplant. Diese Technologie erlaubt es, die Kanalsanierungen ohne Grabarbeiten auszuführen und die Emissionen bzw. Bauzeit auf ein Minimum zu reduzieren. Die Inlinerarbeiten können aufgrund der Wärmeaushärtung und des Luftdrucks um die Mittagszeit nicht unterbrochen werden. Je nach Wärmeverteilung im Boden können die Arbeiten bis in den späteren Abend dauern. Während der Aushärtung der Inliner kann es zu kurzfristiger Geruchsbildung kommen. Diese Geruchsbildung ist aber absolut unbedenklich und wird rasch abklingen. Die Fertigstellungsarbeiten an den Inlinern werden nach einer Wartezeit von ca. drei Wochen beginnen. Ebenfalls werden in diesem Gebiet bis ca. Ende Juli 2013 noch weitere Robotersanierungen (Vorschleifen und Anschlüsse einbinden) ausgeführt. Die Bewohner jener Liegenschaften, welche an eine der zu sanierenden Kanalisationen direkt angeschlossen sind, wurden mittels zusätzlicher Anwohnerinformation bereits über die bevorstehenden Sanierungsarbeiten in Kenntnis gesetzt. Der Gemeinderat Pfeffingen bittet die betroffenen Anwohner und Strassenbenutzer um Kenntnisnahme und dankt für das nötige Verständnis für diese Bauarbeiten. Gemeinderat Pfeffingen
Anmeldung Mittagstisch für das Semester Vom 12. August bis 20. Dezember 2013 – Für Kindergarten- und Primarschüler/innen Wann: Montag/Dienstag/Freitag, von 12.00 bis 13.45 Uhr. Wo: «Hobelraum» bei der Mehrzweckhalle. Kosten: Fr. 10.– pro Kind/Mahlzeit/Betreuung. Anmeldeformulare: Erhältlich bei Esther Oser, Tel. 061 751 69 28, E-Mail: esther.oser@resomur.ch, online auf www.pfeffingen.ch oder am Schalter der Gemeindeverwaltung. Anmeldung: bis 14. Juni 2013. Betriebskommission Mittagstisch
Am vergangenen Mittwoch hielt das OK Dorffest Pfeffingen 2013 ein weiteres Informationstreffen mit den teilnehmenden Vereinen und Institutionen ab. Für die zahlreiche Teilnahme bedankt sich das OK und wünschte allen Vereinen für die Vorbereitung der Beizen und Bars viel Motivation und Freude. Das Unterhaltungsprogramm für die drei Dorffesttage wird stetig erweitert und weist schon zahlreiche Highlights auf. Es hat aber noch einige freie Zeitfenster für lokale Gruppen und Attraktionen. Wenn Sie also auf der grossen Openair-Bühne auf dem Dorfplatz et-
Jetzt eigene Kultur fördern Augusta Raurica ist ein kulturelles Aushängeschild unseres Kantons. Schon seit Jahren versucht der Kanton, Mängel durch Einmietungen und Provisorien zu beheben. Die Provisorien sind in einem sehr schlechten Zustand. Die Decken müssen abgestützt werden, es wachsen Pflanzen von aussen in die Räume. Exponate drohen zu verrosten oder von einem Schimmelpilz überzogen zu werden. Der Landrat hat einen Planungskredit gesprochen. In einer ersten Etappe werden neue Büros, Werkstätten und Archive in einem Sammlungszentrum untergebracht. Lager und Depots werden später in einer 2. Etappe errichtet. Durch die Zentralisierung wird im Museum neuer Raum frei. Die Exponate werden attraktiver ausgestellt. Jetzt können wir unsere eigene Kultur fördern und stärken. Warum gerade jene Politiker sich hier drücken wollen, die ständig fordern die eigene Kultur zu unterstützen und nicht alles Geld der Stadt zu ge-
Einladung zur Bürgergemeindeversammlung Freitag, 7. Juni 2013, 20.00 Uhr im Gemeindesaal, Gemeindeverwaltung Pfeffingen – Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 7. Dezember 2012 Traktanden 1. Bekanntgabe der rechtskräftigen Einbürgerungen und Übergabe der Bürger-rechtsurkunden 2. Jahresrechnung 2012 und Bericht der Rechnungsprüfungskommission 3. Einbürgerungen 4. Verschiedenes Bürgerinnen und Bürger wenden sich bitte für zusätzliche Auskünfte betreffend der Jahresrechnung an die Bürgerkassierin Cornelia Meyer (Telefon 061 751 67 06). Der Bürgerrat freut sich auf Ihren Besuch an der Bürgergemeindeversammlung. Bürgerrat Pfeffingen
ben, ist unglaubwürdig. Stimmen wir dieser dauerhaften Lösung zu und sagen wir Ja zum Neubau Sammlungszentrum Augusta Raurica. Christine Koch, Landrätin SP
SP-Parolen zu den Abstimmungen vom 9. Juni Nein Nein Ja Ja Ja
Volkswahl Bundesrat Asylgesetzrevision Transparenzinitiative Stipendienkonkordat Projektierungskredit Augusta Raurica
Und in den Regierungsrat
Thomi Jourdan
Aesch-Pfeffingen
ABSTIMMUNGEN
Ja zum Planungskredit Augusta Apago PDF Raurica Enhancer
Bürgergemeinde
alle Besucher ab der Tramstation oder dem Bahnhof SBB in Aesch an das Fest Fürs OK-Dorffest fahren wird. Pfeffingen 2013: Daniel Kaiser
ABSTIMMUNGEN
Baupublikation Baugesuch Nr. 1001/2013 Gesuchsteller: Proinnova AG, Hauptstrasse 130, 4147 Aesch – Projekt: Einfamilienhaus, Parz. 227, Im Gwidem, Pfeffingen – Projektverfasser: Proinnova AG, Hauptstrasse 130, 4147 Aesch Auflagefrist: 10. Juni 2013 Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungsund Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag–Freitag von 10.00–11.30 und 15.00–17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen
was aufführen möchten, dann schreiben Sie an dorffest-pfeffingen@bluewin.ch oder kontaktieren Sie uns über die Homepage www.dorffestpfeffingen.ch. Das Ressort Unterhaltung wird sich dann mit Ihnen in Verbindung setzen. Auch freiwillige Helfer für den Aufbau des Dorffestes sind jederzeit herzlich willkommen, das Ressort Bau und Unterhalt unter der Leitung von Erich «Böbs» Kaiser ist für jede Unterstützung dankbar. Übrigens bietet das OK einen Shuttle-Bus-Service, der neben dem öffentlichen Busbetrieb während des Dorffests
Es wurde einiges geschrieben über die unzumutbaren Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter von Augusta Raurica. Wenn man aber die Stahlstützen in der Mitte des Raumes, die das Dach halten und zwecks Unfallverhütungsgefahr auf Kopfhöhe mit Luftpolsterfolie umwickelt sind, mit eigenen Augen gesehen hat, glaubt man sich doch eher auf einem Robi-Spielplatz als auf einer kantonalen Vorzeigestätte. Diese Arbeitsstätten sollen in einer ersten Bauetappe in einen für den Arbeitsablauf rationellen und ökologischen Neubau übergeführt werden. In einem zweiten Schritt, in einigen Jahren, soll ein archäologisches Depot entstehen, in welchem die verschiedenartigen Fundstücke, wie Münzen, Tongefässe, Schmuckstücke, Pergamente und «Steine» nicht mehr dem kurzfristigen Zerfall durch Hitze, Regen, Schimmel, Rost und Diebstahl ausgesetzt sind. Deshalb ein überzeugtes Ja für den schweizweit bekanntesten «Ort» des Kanton BL. Michael Vollgraff, Landrat Grüne
REGIERUNGSRATSWAHLEN
Ohne ideologische Scheuklappen
Der gemeinsame Kandidat der bürgerlichen Parteien für den Sitz des leider verstorbenen Peter Zwick hat als Gemeindepräsident von Allschwil bewiesen, dass er zwar klar Anton Lauber in der Sache aber (CVP) umgänglich im Ton und keineswegs ideologisch verblendet ist. So bekämpft er beispielsweise ohne fundamentalistischen Ansatz vermeidbare Belastungen durch Fluglärm. Zudem setzt er sich für gute Ver-
kehrsanbindungen ein. Dabei will er nicht einseitig nur die Strasse oder nur den öffentlichen Verkehr fördern, sondern steht dazu, dass sich die beiden Verkehrsträger gegenseitig ergänzen. So hat er sich beispielsweise erfolgreich für den Ausbau und die Taktverdichtung verschiedener Buslinien eingesetzt. Und wie man liest, erwartet er eine Entlastung des Strassenverkehrs durch das Projekt Elba. So etwas nenne ich Verkehrspolitik ohne ideologische Scheuklappen. Darum werde ich am 9. Juni Anton Lauber meine Stimme geben. Urs Küng, CVP Aesch-Pfeffingen, Mitglied der Verkehrskommission
ABSTIMMUNGEN
Ja zur Transparenzinitiative Wahlen und Abstimmungen kosten viel Geld. Nur Dank Spenden können die Kosten dafür getragen werden. Dagegen gibt es auch absolut nichts einzuwenden. Doch Spenden sind keine Geschenke. Sie sind stets an Erwartungen geknüpft und somit eine zielgerichtete Beeinflussung von Entscheidungsträgern in Politik. Oder wie frei kann jemand sein, der 60 000 Franken an Spenden bekommt? Wie wird er sich entscheiden, wenn der Spender gewisse Entscheide erwartet, welche nicht im Interesse der Bevölkerung sind? Die Initiative möchte Transparenz schaffen.
Es gibt aus meiner Sicht keine sachlichen Gründe, welche gegen die Initiative sprechen. Mich interessiert es, mit welchen Mitteln Wahl- und Abstimmungskämpfe geführt werden. Und ich möchte wissen welche Unternehmen und welche Interessenorganisationen hinter einem politischen Vorstoss oder hinter einer politischen Partei stehen. Nur so wird doch ersichtlich, wie unabhängig Politikerinnen und Politiker wirklich sind. Wer die auch möchte, stimmt der Transparenzinitiative zu. Paul Svoboda, SP Aesch-Pfeffingen
REGIERUNGSRATSWAHLEN
Eine neue Generation Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: Häckseldienst Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Entsorgungstag: Sonderabfälle und Elektronikschrott Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Papiersammlung Metall
findet statt am: Montag, Dienstag, Mittwoch, Samstag, Mittwoch, Mittwoch, Mittwoch,
3. Juni 2013 4. Juni 2013 12. Juni 2013 15. Juni 2013 19. Juni 2013 26. Juni 2013 23. Oktober 2013
Thomi Jourdan politisiert aktiv und engagiert seit 13 Jahren. Neun Jahre sass er im Landrat, seit 5 Jahren ist er Gemeinderat von Muttenz und amtet als Vorsteher des Departements Hochbau und Planung. Nach einer Tätigkeit als stellvertretender Geschäftsführer bei der Stiftung Jugendsozialwerk ist der Ökonom lic. rer. pol. und Coach/Supervisor heute als Kadermitglied eines Spitals der Region tätig. Mit 38 Jahren verkörpert er eine jüngere Generation und wird
diese in der Regierung aktiv vertreten. Mit seinem Rucksack, gut gefüllt mit Gesundheitswissen, Wirtschaftskenntnissen und politischer Erfahrung, packt er die grossen Baustellen in unserem Kanton an. Mit seinem Versprechen bei einer Wahl in den Regierungsrat den unterstützenden Parteien die Spenden zurückzuzahlen, zeigt er einerseits Rückgrat, andererseits, dass er unabhängig politisieren will. Monika Schober
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Donnerstag, 30. Mai 2013 Nr. 22
VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Martin Baumann, Tel. 061 751 56 81. CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch. Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informationen und Kontakte via: www.cvp-aeschpfeffingen.ch Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06. Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, Tel. 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, Tel. 061 751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebetrieb Mo 14–17, Hüeti Do 14–17 Uhr, B. Kranz, Tel. 061 599 27 35. Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Karin Meyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr. FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch, Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 06 03, besuchen Sie unsere Homepage unter: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail: info@fdp-aesch.ch Freisinnig-Demokratische Partei Pfeffingen. Neuer FDP-Präsident: Sven Stohler, Schlossgut 148, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 43 49. Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo, Di 15.00–19.00 Uhr, Mi 14.00–18.00 Uhr, Do, Fr 15.00–19.00 Uhr, Sa geschlossen. In den Ferien: Do 17.00–20.00 Uhr. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61. GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch
sident: Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel. G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare: Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch; Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. 061 751 42 63; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel. 061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli, Tel. G 061 756 80 30.
Dienstag um 20.00 Uhr im Foyer Mehrzweckhalle. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen!
Heimatmuseum Aesch. Das Heimatmuseum Aesch ist in einem aus dem Jahre 1608 stammenden Bauernhaus eingerichtet. Zu sehen sind Objekte aus der Frühgeschichte, aus der Geschichte des Weinbaues, der Landwirtschaft und des Dorfhandwerkes des 19. und 20. Jahrhunderts. Speziell ist die kleine ethnographische Sammlung des Naturheilkundepioniers Dr. h.c. Alfred Vogel sowie die Gedenkstätte für den Dichter Traugott Meyer (1895–1959). Hauptstrasse 29, 4147 Aesch (neben der Gemeindeverwaltung). Öffnungszeiten: Jeweils am 1. Sonntag im Monat (Ausnahme Schulferien) 10–12 und 15–17 Uhr. Anfragen und Reservationen für private Anlässe unter Tel. 061 756 77 54.
Männerriege Pfeffingen. Jeden Donnerstag, 20.15 Uhr in MZH Pfeffingen. 60 Min. Gymnastik, 45 Min. Spiel (Volleyball/Unihockey). Auskunft: Kurt Kaiser,Tel 061 751 52 04.
Hundeträff in Aesch. Hundeausbildungen in versch. Sparten und Altersstufen. Auskunft: Hundeträff, c/o Streiff-Areal, Industriestr. 45, 4147 Aesch, 061 401 50 80, 076 388 30 76, www.agility-aesch.ch, astrid.steiner@-vtxmail.ch Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt-Adresse: Frau Pia Schwegler, Klusstrasse 17, 4147 Aesch, Tel. 061 751 60 13, pia.schwegler@intergga.ch Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Donnerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, bei der Kirche. Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen. Lady Fäger, die grupfte Hiener, GO Hiener GO. Präsidentin: Monika Ehrensperger, 061 751 14 97; Kassier: Ursi Lehmann, 061 751 46 92. E-Mail: carmen_l@gmx.ch
Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147 Aesch. Präs.: Marco Stöckli, info@revoluzzer.ch, www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag, 20 Uhr, Neumattschulhaus Aesch.
Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic Walking-Training jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Steinackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgruppen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: Kurt Frei, 061 711 32 92, kurt.frei@bman.ch
Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadresse: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: Manuel Egger. Postadresse: Manuel Egger, Anton von Blarer-Weg 7, 4147 Aesch. E-Mail: manuel.egger@stud.unibas.ch, www.pfluumepfupfer.ch.vu
Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schützenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neumattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 53 93. Neue Sänger sind jederzeit willkommen (siehe www.maennerchor-aesch.ch).
Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Prä-
Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils
Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21.
ATTRAKTIVES AESCH
Gipfeltreffen erfreute viele Besucher
MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Telefon 061 751 52 69.
Am letzten Samstag fand das 3. Gipfeltreffen statt. Bei dieser gemeinsamen Aktion der IG Aesch und dem Attraktiven Aesch wurden die Kunden bei einem Einkauf von folgenden Detaillisten der IG Aesch mit einem Gutschein für einen Kaffee und ein Gipfeli belohnt: Apotheke Kunz, bike treff aesch, Bloch Herrenmode, Bluemelade bim Schloss, Body Move, Brino Velo Moto, Buchhandlung Librodom, Drogerie Heiniger, good’s cigar shop, Papeterie Gutknecht, Podologie Nadia Norkaya, Raiffeisen, Schuhhaus Saladin - Müller Schuhe, Schürhof, Trou-
Musikverein Aesch. Proben jeweils Donnerstag, 20.15 bis 22.00 Uhr, Aula S1 (Schulanlage Neumatt). Präsidentin: Daniela Menteli, Tel. 061 751 13 21 oder info@mvaesch.ch. www.mvaesch.ch
GOTTESDIENSTE
Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: Marcel Hinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 45.
Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Auskunft über Vereinsaktivitäten erteilt Präsident Patrick Schaub, Kirschgartenweg 11, 4147 Aesch, Telefon 077 434 16 56 und www.nvvaesch.ch Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni, 079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer, 079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Valente, 079 664 84 73. info@baerenfels1941.ch, www.baerenfels1941.ch Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bis September Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von 10–12 Uhr in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld. Kontakte: felix.heiniger@bluewin.ch, 079 699 94 51, oder direkt am Schiessstand. Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium: Helen Eschmann, Tel. 061 751 48 63, und Elsbeth Fügi, Tel. 061 751 23 75. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr, Steinackerhaus. Samariterverein Aesch. Präsidentin Tina Saladin, Kundmannweg 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 81 93 E-Mail: saladin-sforzini@bluewin.ch. Kurs-Anmeldungen: Theresia Imgrüth Nachbur, Jurastrasse 27, 4147 Aesch, Tel. 079 503 92 78, E-Mail: th.imgrueth@vtxmail.ch. Neu-Mitglieder sind herzlich willkommen. www.samariteraesch.ch Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller, Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 51 91. Offizieller Spielabend einmal pro Monat am Montagabend, weitere Daten nach Absprache, im Gemeindehaus Pfeffingen.
Katholische Gottesdienste in Aesch www.pfarrei-aesch-bl.ch Samstag, 1. Juni 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier in Pfeffingen 18.30 Santa messa per gli Italiani nell’Alterszentrum Firmung Sonntag, 2. Juni 10.00 Firmgottesdienst mit Abt Christian aus Engelberg, anschl. Apéro 16.00 Gottesdienst der Albaner-Mission Dienstag, 4. Juni 18.00 Schülergottesdienst Donnerstag, 6. Juni 10.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz Freitag, 7. Juni 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier in Pfeffingen 18.15 Andacht im Alterszentrum Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 1. Juni 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 2. Juni 10.00 Firmgottesdienst in Aesch Donnerstag, 6. Juni 17.00 Rosenkranzgebet
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Natur- und Vogelschutzverein AeschPfeffingen
Ornithologische Exkursion: Bernhardsberg in Therwil Sonntag 2. Juni 2013, 6.00 bis ca. 12.30 Uhr. Treffpunkt: 6.00 Uhr bei der Tramstation Aesch (Abfahrt 6.05). Das Ende der Exkursion ist ca. um 12.30 Uhr. Wanderung in leichtem Gelände ca. 6 bis 7 km. Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen unter www.nvvaesch.ch
Viele stark reduzierte Artikel aus reiner Wolle, aus Wolle und Seide gemischt für Damen, Herren und Kinder Eurythmiekleider, Buretteseide, Fr. 39.50
Dornach, Herzentalstrasse 40 Telefon 061 701 38 26 Besuchen Sie unsere Website: www.alfredneuman.ch
vaille Geschenkboutique. Zwischen 9 und 12 Uhr nutzten fast 200 Besucher die Gelegenheit, sich mit dem Gutschein im kleinen Festzelt auf dem Früschmärt bei einem Kaffee etwas aufzuwärmen, den kleinen Hunger mit den feinen Gipfelis vom Café Confiserie Helfenstein und der Bäckerei Kübler zu stillen und sich mit anderen Besuchern auszutauschen. Dank den vielen positiven Rückmeldungen darf auch das 3. Gipfel-Treffen als voller Erfolg abgebucht werden. IG Aesch und Attraktives Aesch
Freitag, 7. Juni 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier
Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 2. Juni 10.00 Gottesdienst. Pfarrer Rudolph Stumpf. Kollekte: KEKS Donnerstag, 6. Juni 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 1.–7. Juni Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00
Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 2. Juni 10.00 Fest-Gottesdienst zum Abschluss vom Biblischen Unterricht zusammen mit der Freien Evangelischen Gemeinde Liestal: in Lupsingen (im Gemeindesaal in der Schule). Fest-Predigt: Pfarrer Reinhard Möller. Kinderbetreuung; Apéro. Kein Gottesdienst in Aesch Mittwoch, 5. Juni 19.30 Bibelabend
Wer will denn da noch Autos gucken? 690 000 Besucher strömten im vergangenen März an die internationale Autoschau nach Genf. Auch «Wochenblatt»und «Bibo»-Leser tauchten als exklusive Gäste von Skoda in die glanzvolle Welt des Automobils. Ein Erlebnisbericht. Rettende Insel: «Wochenblatt»und «Bibo»-Leser genossen die Skoda-Lounge.
Thomas Kramer
Glattpoliertes Blech und Metall, wohin das Auge reicht, aus den Lautsprechern dröhnt Clubsound im 4⁄ 4 -Takt. Würden hier unter den Palexpo-Dächern keine Autos stehen und grelles Scheinwerferlicht die Netzhaut reizen, man würde sich glatt an einer Technoparty wähnen. Aber nein, es ist 10 Uhr am Morgen und es stehen Autos hier – und nicht zu knapp. Auf 100 000 Quadratmeter zeigen 260 Aussteller aus 30 Ländern ihre Fahrzeuge, darunter gibts 130 Premieren zu bestaunen. Zu viel für einen Mann und einen Tag, wo also beginnen? Richtig. Erst einmal schnurstracks über die roten Teppiche in Richtung Zmorgebuffet. In Halle 2 befindet sich am Skoda-Stand die erhöhte VIP-Lounge, wo man den Autor dieses Textes und 50 Leser der beiden «Wochenblätter» und des «Birsigtalboten» bereits erwartet. Kaffee, Orangensaft und Gipfeli, später ein Mittagessen und ein Dessertbuffet – Bewirtung inklusive –, das alles gehört zum Verwöhnprogramm, das die Gewinner eines Wettbewerbs dieser Zeitung an diesem Tag geniessen dürfen. Wer will denn da noch Autos gucken?
Apago PDF Enhancer Metall, Blech, Menschen: Der 83. Autosalon Genf in den Palexpo-Hallen. Fotos: Thomas Kramer
Mit dem nötigen Kleingeld . . . Alle wollen das! Schliesslich hat man sich ja auch wegen der Autos in aller Herrgottsfrühe auf die dreistündige Anreise im Car gemacht. Darum reingetaucht in diese Gefühlswelt auf vier Rädern. Skoda zeigt sich volksnah, macht mit den Standbesuchern interaktive Videospiele auf einer Grossleinwand. Die Weltpremiere, der neue Octavia, darf von allen an-
gefasst und zur Probe gesessen werden. Die Leute nehmen Platz, steigen wieder aus – es geht zu und her wie auf einer Achterbahn an der Basler Herbstmesse. Ganz anders ein paar Schritte weiter bei Bentley. Hier ist man in der Luxusklasse und unter sich – oder wie im Falle des Journalisten und der Mehrheit der Besucher – aussen vor. Also hinter einer Plexiglas-Abschrankung, auf sichere
Distanz zur Edelkarrosse gehalten. Weiter zu Porsche und Lamborghini. Auch das sind Automarken. Wobei: Nach dem Auto fängt die Marke offensichtlich erst an. Damenhandtasche, Gürtelschnalle, Lederhandschuhe – die Accessoires vermitteln ein abgerundetes Emotionspaket für alle mit dem nötigen Kleingeld. Dazu gehört der Autor nicht, also gehts zurück in die Lounge. Die wird zur
gesuchten Insel über der Menschenflut, die sich vorbei an Wagen und Hostessen schiebt. Noch ein Kaffee, dann zurück zum Bus und ab auf die Autobahn in Richtung Nordwestschweiz. Vor einem blenden wieder Lichter und Metall. Immerhin ist der Himmel grau – das tut den Augen für einmal ganz gut. Bitte beachten Sie unsere Inserenten.
Toyota RAV4 – authentische Werte bleiben Immer in der Spur Sicherheit und Spass am Fahren – das ist es, was der RAV4 bietet wie kaum ein anderer. Das «Intergrated Dynamic Drive System» perfektioniert die Fahreigenschaften und die Traktion auf unterschiedlichem Terrain. Diese hochmoderne Technologie sichert ein beruhigend stabiles und kontrolliertes Fahren, komme, was wolle. So wird jeder Trip zum Vergnügen.
Begeisterung in jeder Kurve Der RAV4 hat schon immer Spass gemacht beim Fahren. Und mit dem neuen Sport-Modus können Sie jetzt eine verblüffende Dynamik noch intensiver leben. Schalten Sie in den Sport-Modus, und Sie spüren, wie die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterrädern, die Gaspedalreaktion, die
Schaltpunkte und das Lenkgefühl sportlich geschärft sind. Und mit einem Mal kann es nicht genug Kurven geben.
Machen Sie es sich bequem Mit dem RAV4 haben Sie einen Raum, in dem es sich gut Fahren und leben lässt. Fünf Erwachsene finden viel Platz. Die hochwertige Verarbeitung und die sorgfältige Detailpflege fallen sofort ins Auge. Und selbstverständlich ist der RAV4 so vielseitig wie eh und je, mit einer Menge durchdachter Ablagen und Stauräumen. Alle weiteren Informationen und eine Probefahrt erhalten Sie bei der Garage Wagner AG in Therwil, Telefon 061 721 26 26. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
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Donnerstag, 30. Mai 2013 Nr. 22
Amtliche Publikationen
Bunt und musikalisch: Park im Grünen in Kinderhand
MÜNCHENSTEIN
www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch
Baugesuche Nr. 1008/2013 Gesuchsteller: Ottenburg Thomas, Palmenstrasse 17, 4142 Münchenstein – Projekt: Aussenkamin, Parzelle 5397, Palmenstrasse 17, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Niederberger-Hügin Heizungen, Muttenzerstrasse 25, 4127 Birsfelden Auflagefrist: 10. Juni 2013
Einladung zur Gemeindeversammlung Montag, 17. Juni 2013, 19.30 Uhr, im Kuspo Bruckfeld, Loogstrasse 2 Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 21. März 2013 2. Jahresbericht 2012 3. Jahresrechnung 2012 4. Antrag gemäss § 68 Gemeindegesetz von Adil Koller und Filip Winzap betreffend Fotovoltaikanlagen auf gemeindeeigenen Gebäuden 5. Erweiterung Schulanlage Löffelmatt infolge HarmoS/Sondervorlage Baukreditbegehren Fr. 7 500 000.– 6. Schulhaus Lange Heid/Sondervorlage Kreditbegehren Fr. 230 000.– für die Durchführung eines Projektwettbewerbs für die Erweiterung der Schulanlage Lange Heid 7. Verschiedenes Information des Gemeinderats über die Legislaturziele Information des Gemeinderats über den Stand Revision Personalreglement Information des Gemeinderates über den Stand Revision Zonenplanung Weitere Informationen Der Gemeinderat
Bewilligung Anlass durch den Gemeinderat Der Gemeinderat hat für folgenden Anlass eine Bewilligung erteilt: – Guggefest «Schnörrli-Heute» der Guggemuusig Schränz Gritte in der Festhalle Au am Freitag, 6. September 2013, zwischen 18.00 und 3.00 Uhr sowie am Samstag, 7. September 2013, zwischen 10.00 bis 4.00 Uhr. Der Gemeinderat
Abstimmung und Wahlen vom 9. Juni 2013 Die Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsausweis, Wahlzettel) für die Abstimmung und die Wahlen vom 9. Juni 2013 werden den Stimmberechtigten per Post zugestellt. Stimmberechtigte, die bis Dienstag, 4. Juni, nicht im Besitz des Stimmrechtsausweises sind, haben diesen bis spätestens Donnerstag, 6. Juni, persönlich bei der Gemeindeverwaltung anzufordern. Eventuell fehlende Unterlagen (Wahlzettel) können bei der Gemeindeverwaltung (Tel. 061 416 11 06/07) angefordert oder abgeholt werden, oder direkt im
Wahllokal am Abstimmungswochenende. Für die briefliche Stimmabgabe verweisen wir auf die Ausführungen auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises. Damit der Stimmrechtsausweis gültig ist, muss er die eigenhändige Unterschrift der stimmberechtigten Person aufweisen. Die Stimmrechtsausweise können unfrankiert der Post übergeben werden. Öffnungszeiten Wahllokal (Gemeindeverwaltung, Schulackerstrasse 4): – Samstag, 8. Juni, von 18.30 bis 20.00 Uhr – Sonntag, 9. Juni, von 9.00 bis 11.00 Uhr Gemeindeverwaltung Münchenstein
Am Wochenende findet im Park im Grünen eines der Lilibiggs-Kinder-Festivals statt. Im Open-AirSpektakel 2013 präsentieren sich Stars wie Linard Bardill, Bruno Hächler oder der bekannte Zirkus Chnopf. Thomas Brunnschweiler
Jahresbericht und Jahresrechnung 2012 erhältlich An der kommenden Gemeindeversammlung vom Montag, 17. Juni 2013, liegt der Jahresbericht 2012 der Gemeinde Münchenstein zur Kenntnisnahme sowie die Jahresrechnung 2012 zur Genehmigung vor. Interessierte finden die Publikationen online auf der Gemeinde-Webseite www.muenchenstein.ch unter der Rubrik «Publikationen» oder bei den Unterlagen zur genannten Gemeindeversammlung. Zu den üblichen Schalteröffnungszeiten können die Dokumente zudem auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Die Gemeindeverwaltung
Inforeihe Kindergartenstandortkonzept:
Weitere Standorte und dort geplante Massnahmen Im Rahmen der interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung des Bildungswesens (HarmoS) hat die Gemeinde Münchenstein ein neues Kindergartenstandortkonzept erstellt. Wie an dieser Stelle bereits informiert wurde, wird der Gemeindeversammlung am 17. Juni für die Standorte Lange Heid und Löffelmatt ein Planungskredit, respektive ein Baukredit zum Beschluss vorgelegt. Für die weiteren vorgesehenen Kindergartenstandorte Neue Welt, Heiligholz und Loog wurden folgende Änderungen konzeptionell erfasst: Auf dem Areal des Schulhauses Neue Welt ist der Neubau eines Dreifachkindergartens geplant. Die bisherigen Kindergärten Ehinger und Teichweg sollen aufgehoben und zu Wohnraum umgenutzt werden. Der Kindergarten in der ehemaligen Hauswartwohnung wird ebenfalls aufgehoben. Bei der Tramhaltstelle Heiligholz ist der Neubau eines Doppelkindergartens sowie Schulraum für eine 1. und eine 2. Primarklasse mit Räumlichkeiten für den Turnunterricht vorgesehen. Die Kindergärten und Schulräume im Dillacker und Ameisenholz sollen durch diesen Neubau aufgehoben und ihre Areale zu Wohnraum umgenutzt werden. Auf dem Areal Loog ist ebenfalls der Neubau eines Doppelkindergartens geplant. Er deckt den Bedarf an Kindergärten im Einzugsgebiet auch für die kommenden Jahre ab. Die geplanten Kindergartenstandorte liegen zentral in ihren Einzugsgebieten. Durch die direkte Nähe der Schulhäuser können Synergien genutzt und die schulergänzenden Betreuungsangebote verbessert werden. Die Bauverwaltung
D
em Park im Grünen steht ein buntes und musikalisches Wochenende bevor, denn hier steigt eines der Lilibiggs-Kinder-Festivals 2013. An insgesamt 12 Spielorten werden die Lilibiggs-Kinder-Festivals zu erleben sein. Sie sind eine gelungene Kombination von Musik und Zirkus. Kinder wie Erwachsene können in die zauberhafte und faszinierende Welt des Zirkus eintauchen und die Live-Musik von grossen Stars der Kinderzimmer geniessen. Das Spektakel auf Münchensteiner Boden bildet den Startschuss der Deutschweizer Tournee. Zurzeit sind die Lilibiggs-Kinder-Festivals wohl die grössten Events für Familien mit Kindern im Alter von drei bis zehn Jahren. Pro Jahr besuchen 30 000 bis 40 000 kleine und grosse Fans die Konzerte in der ganzen Schweiz.
Polkajazz und Zirkus Am Samstag werden Linard Bardill und die grosse Röhre auf der Bühne jazzen, ganz nach dem Motto «Mini Geiss goes Polkajazz». Der Graubündner Künstler, Preisträger des deutschen Kleinkunstpreisträgers und des Salzburger Stiers, musiziert mit den drei bekannten JazzMusikern Leo Bachmann, Domenic Janett und Andreas Mattler. Sie tragen verrückte, nachdenkliche, freche, verträumte und wilde Lieder für Kinder ab fünf Jahren vor. Nach einer Pause spielt der Zirkus Chnopf das Programm «Sack & Pack». Der Zirkus ist ein spartenund generationenübergreifendes Projekt. Seit 1990 produzieren Jugendliche und professionelle Theaterschaffende innovative Freilichtspektakel. Viele der ehemaligen Chnopf-Jugendlichen sind heute in künstlerischen Berufen tätig.
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(Fortsetzung auf Seite 26)
Seefahrerinnen und Stadtfüchse Am Sonntagnachmittag geht es mit «Tischbombe», der Band für Gross und Klein, weiter. Nach ihrem erfolgreichen Debutalbum «Hoi Zäme» folgt nun das Programm «Auf grosser Fahrt». Nelly, Lila und Purpur hissen die Segel und gehen auf musikalische Abenteuerreise. Im Anschluss treten Bruno Hächler und seine Band «Stadtfüchs» auf. Der Name der Band geht wohl auf die Tatsache zurück, dass sich in den Städten immer mehr Füchse heimisch fühlen. Bruno Hächler wurde 1960 geboren und arbeitete als Redaktor und Musikjournalist,
Kindergerechter Jazz: Linard Bardill singt «Mini Geiss goes Polkajazz». bevor er sich ganz dem Schreiben und der Musik widmete. In Hächlers Songs und Geschichten finden sich gleichermassen Schalk und Poesie. 2006 erhielt er den Lollipop Award. Nach seinem grossen Erfolg mit «Zebra» ist Bruno
FOTO: ZVG/UTE BÖTERS
Hächler jetzt mit seinen «Stadtfüchs» unterwegs. Zum Abschluss spielt der Zirkus Chnopf nochmals sein aktuelles Programm. Seinen Namen verdankt das Festival dem Kinderclub der Migros, die Hauptsponsorin ist.
Programmübersicht Samstag, 1. Juni 2013 14.00–15.00 Uhr: Linard Bardill & die grosse Röhre 15.45–16.45 Uhr: Zirkus Chnopf «Sack & Pack» Sonntag, 2. Juni 2013 13.30–13.50 Uhr: Tischbombe «Auf grosser Fahrt» 14.00–15.00 Uhr: Bruno Hächler & Band «Stadtfüchs» 15.45–16.45 Uhr: Zirkus Chnopf «Sack & Pack»
Türöffnung: jeweils 1 Stunde vor Konzertbeginn Preise: Tageskarte für 1 Person: Fr. 18.– Familienpass 4 Personen: Fr. 65.– Familienpass 5 Personen: Fr. 78.– Tickets: 0900 800 800, www.ticketcorner.ch sowie bei allen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen. Weitere Informationen: www.lilibiggs-kinderfestivals.ch
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Donnerstag, 30. Mai 2013 Nr. 22
BÜRGERGEMEINDE
Amtliche Publikationen
MÜNCHENSTEIN
Die Zehntentrotte stellt sich vor
www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch (Fortsetzung von Seite 25)
Gebühren und Mehrwertabgabe: Mitwirkungsverfahren Am 3. März 2013 hat das Schweizer Volk die Teilrevision des Raumplanungsgesetzes (RPG) angenommen. Diese Ergänzung des RPG verlangt unter anderem die Einführung einer Mehrwertabgabe auf Planungsvorteilen (z. B. Quartierpläne, Neueinzonungen, beträchtliche Aufzonungen). Die Gemeinde wird mit diversen laufenden und in Aussicht stehenden Planungen solche Mehrwerte für private Areale generieren. Aus diesem Grund erarbeitete der Gemeinderat die Regelung der Mehrwertabgabe. Diese Regelung soll als Ergänzungsbestimmung zum aktuellen Zonenreglement festgelegt werden. Erfahrungsgemäss entstehen Mehrwerte vor allem bei grösseren Sondernutzungsplanungen (Quartierpläne). Die durch die raumplanerischen Massnahmen der Gemeinde geschaffenen Mehrwerte der betroffenen Areale sollen zur Hälfte der Gemeinde zukommen. Die eingenommenen Beträge werden zweckgebunden für die Finanzierung von Massnahmen der Raumplanung und -Entwicklung verwendet. Von diesen zusätzlichen finanziellen Möglichkeiten in der Raumplanung- und Entwicklung wird die breite Öffentlichkeit profitieren. So können diese Mittel beispielsweise für Quartieraufwertung und die Freiraumgestaltung herangezogen werden. Da nur Planungsmehrwerte von mehr als einhunderttausend Franken abgeschöpft werden, ist der klassische Eigenheimbesitzer von dieser Regelung nicht betroffen. Gemäss § 7 des kantonalen Raumplanungsund Baugesetzes lädt der Gemeinderat die
Bevölkerung zur Mitwirkung ein. Die entsprechenden Unterlagen sind vom 30. Mai bis zum 29. Juni 2013 bei der Bauverwaltung während der Schalterstunden öffentlich aufgelegt und ebenfalls online einsehbar unter www.muenchensteinplant.ch (Rubrik: Aktuelles). Interessierte und Betroffene können sich innerhalb der Auflagefrist schriftlich dazu äussern. Die Eingaben sind bis spätestens Montag, 1. Juli 2013 (Poststempel-A), zu richten an den Gemeinderat, Schulackerstrasse 4, 4142 Münchenstein. Der Gemeinderat
Reformierte Kirchgemeinde Ordentliche Kirchgemeindeversammlung Mittwoch, 12. Juni 2013, 19.45 Uhr, Dorfkirche, Kirchgasse 2 Traktanden 1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 12. Dezember 2012 2. Jahresberichte 2012 3. Jahresrechnung 2012 3.1 Erläuterungen 3.2 Revisorenbericht 3.3 Beschlussfassung: Die Kirchenpflege beantragt Genehmigung der Rechnung 2012 4. Diverses Der Ratschlag und die weiteren Unterlagen können ab dem 3.06.2013 im Sekretariat bezogen oder von unserer homepage www.refkmstein.ch geladen werden. Die Kirchenpflege
F RO S C H M U S E U M
Sommerfest im Froschmuseum Kommt er oder kommt er nicht …? Alle warten auf den Sommer! Wir haben ihn schon im Museum, zumindest glauben wir fest daran. Deshalb machen wir das Sommerfest. Wir bieten etwas gegen den Durst, wollen Spielen und Spass haben, es gibt Lösli mit vielen Treffern und einen Frosch-Flohmarkt zum Abbau unseres Lagerbestandes. Viele Frösche ab einem Franken!
Das Sommerfest findet statt am Sonntag, 2. Juni, von 14 bis 17 Uhr. Adresse: Grabenackerstrasse 8, Gebäude «HandwerkStadt», Münchenstein, Tram Nr. 11, Gartenstadt. Freier Eintritt, freiwilliger Austritt. Das Museum ist rollstuhlgängig! Gruppen auf Anfrage, Tel. 061 411 77 41 oder 061 373 08 30. www.froggy.ch
ZVG
Architektonisches Herzstück des alten Dorfteils von Münchenstein ist die ehemalige Zehntentrotte. Im Saal des markanten Gebäudes finden immer wieder verschiedene Veranstaltungen und auch die Bürgergemeindeversammlungen statt. Viele Gäste interessieren sich jeweils für die Geschichte der Trotte, insbesondere die Historienmalereien im Innenraum lassen Fragen aufkommen. Dölf Brodbeck, alt Landrat und einem alten Münchensteiner Geschlecht entstammend, hat unter der Ägide der
Kunstfenster in der Werkhalle form der Werkhalle. Sie bietet mit bis zu vier Ausstellungen pro Jahr eine Auseinandersetzung mit Kunst. Ausgestellt werden Arbeiten von Kunstschaffenden des VSP BL und Werke etablierter Künstler. Martin Säger (1967) geboren in Stuttgart, angelernter Metallmechaniker, faszinierte die Malerei schon als Kind. Nebst sportlichen Aktivitäten galt sein Interesse vollumfänglich dem Zeichnen und Malen. Nach einem epileptischen Anfall als 18-Jähriger wurde die Auseinandersetzung immer intensiver, auch da die Möglichkeit seiner zweiten Leidenschaft des Sportes nachzugehen durch den Anfall wegfiel. Die nachfolgenden Jahre waren für Martin Säger eine schwierige Zeit. Er erkrankte psychisch, was seine Biografie prägte. Die Aufenthalte in der psychiatrischen Klinik und in Sozialinstitutionen gaben ihm aber immer den Raum, künstlerisch aktiv zu sein Die Kunstwerke von Martin Säger zeigen eine gekonnte Linienführung und überraschen durch ihre Vielfalt an fantastischen Motiven, die durch die oft verwendeten Mischtechniken noch unterstützt werden. Trotz Anlehnung der Bildkomposition an bereits vorhandene Bilder aus den Medien, entstehen neue Bilder mit sicherer Formgebung und grossem Detailreichtum. Die Ausstellung im Rahmen des «Kunstfenster» ist die erste EinzelausLea Classen stellung des Künstlers.
Überzeugtes Ja zu Augusta Raurica Mit Blick auf den Urnengang vom 9. Juni haben sich die Mitglieder der glp Basel-Landschaft intensiv mit den Abstimmungen befasst. Die längste Diskussion gab es dabei zum Projektierungskredit für ein Sammlungszentrum Augusta Raurica. Wer die Vergangenheit nicht pflegt, hat keine Zukunft. Soll Augusta Raurica das Juwel der Baselbieter Kultur sein, dann muss man dieses auch pflegen! Zu sagen, es sei zu teuer, nur weil alle Vorschriften des Kantons eingehalten werden mussten, ist nicht ehrlich. Darum: Ja zu Augusta Raurica.
«Transparenzinitiative»: Ja, obwohl die Vorlage einige Fehler hat: Die glp ist immer für Transparenz und die Initiative ist im Grundsatz sympathisch. «Beitritt zum Stipendien-Konkordat»: Ja, es ist höchste Zeit, dass in der Schweiz für Stipendien einheitliche Regeln gelten. «Gesetz über Ausbildungsbeiträge»: Ja, das ist eine notwendige Anpassung für den Beitritt zum Konkordat. «Volkswahl des Bundesrates»: Nein, wir brauchen eine ausgewogene Regierung, die sich auf ihre Arbeit konzentrieren kann und nicht permanent Wahlkampf in eigener Sache betreiben muss.
Die Birs und ihr näheres Umland von Aesch bis nach Birsfelden wurden im vergangenen Jahr mit der schweizweiten Auszeichnung der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz «Landschaft des Jahres 2012» bedacht. Die acht Birsstadtgemeinden Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Dornach, Münchenstein, Muttenz, Pfeffingen und Reinach wollen sich auf diesen Lorbeeren nicht ausruhen, sondern engagieren sich mit dem Projekt «Birspark Landschaft» für die Entwicklung des Birstals zum Wohle der Natur, der Landschaft und der Menschen. Die Gemeinde Münchenstein zeichnet neben Muttenz und der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft Dornach als Projektträgerin für das Vorhaben «Birspark-Landschaft». Das Vorhaben tangiert unterschiedliche Bereiche, die in gemeindeübergreifender Zusammenarbeit koordiniert werden müssen. Der Münchensteiner Gemeinderat Lukas Lauper sieht im Motto der IBA eine Chance: «Wir wollen gemeinsam mit anderen Gemeinden wachsen». Um dieses Vorhaben zu realisieren, ent-
Münchenstein Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85.
ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch.
Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19.
BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt.
Ortsverein,
Von links nach rechts: Gemeinderat Lukas Lauper, Gemeindepräsident Giorgio Lüthi und IBA Geschäftsleiter Martin Jann besiegeln die Partnerschaft der Gemeinde FOTO: JUDITH MAURER Münchenstein mit der IBA. schloss sich die Gemeinde Münchenstein zu einer assoziierten Partnerschaft mit der IBA, einer Institution, die vergleichbare Raumentwicklungsprozesse begleitet und fördert. Durch diese Zusammenarbeit kann Münchenstein von der grossen Vernetzung der IBA profitieren. Die Gemeinde erhält eine Kommunikationsplattform, mit der sie auf ihr Anliegen der baulichen und gestalterischen Weiterentwicklung aufmerksam machen kann.
Gemeindepräsident Giorgio Lüthi unterzeichnete den Vertrag zwischen der IBA und der Gemeinde Münchenstein. Lüthi sieht im Projekt «Birspark-Landschaft» ein grosses Potential für den Lebens-, Wirtschafts-, und Naturraum Birstal und wünscht sich eine rasche Umsetzungen der Konzeptarbeit, sodass dessen Nutzen bald spürbar wird. Ein Schritt in diese Richtung ist die IBA-Projektschau in diesem Sommer, an der das Projekt einem breiteren Publikum präsentiert wird.
Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger, 076 382 28 65; Präsident: Michel Wellig, 079 430 91 49.
Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch
VEREINSNACHRICHTEN
Blaues
Münchenstein.
AUS DER GEMEINDE
Am vergangenen Freitag fand eine Tagung zum Thema «Die Birspark-Landschaft: Das grüne Rückgrat der Agglomeration» statt. Im Mittelpunkt stand die offizielle Partnerschliessung der Gemeinde Münchenstein und der Internationalen Bauaustellung Basel (IBA).
Münchenstein
Kreuz
«Revision des Asylgesetzes»: Ja, es hat einige Punkte drin, die in der Praxis Vorteile und Erleichterungen bringen. Am 4. Juni, um 19.30 Uhr, trifft sich die glp Münchenstein in der Alten Gmeini zur Diskussion der Gemeindeversammlung vom 17. Juni. Interessenten sind herzlich eingeladen. Daniel Altermatt, Landrat
Münchenstein ist neu Partnerin der IBA
Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Dr. Bernhard Glutz, Tel. 061 411 62 54.
VEREINSNACHRICHTEN
Schlaguhr und die Glocke vom einstigen Schloss Münchenstein befinden. Meta Zweifel
ABSTIMMUNGEN
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VEREIN FÜR SOZIALPSYCHIATRIE
Vom 30. Mai bis zum 30. August 2013 werden in Münchenstein auf dem Walzwerkareal Bilder von Martin Säger präsentiert. Im Rahmen der Reihe «Kunstfenster» lädt die Werkhalle des Vereins für Sozialpsychiatrie Baselland (VSP BL) zu ihrer vierten Ausstellung ein. Das «Kunstfenster» ist die Kunstplatt-
Schmuckstück: Die Trotte.
Kulturkommission der Bürgergemeinde sachkundig einen Text ausgearbeitet. Dieser gibt nun in Form eines bebilderten Flyers Auskunft über das Innen und Aussen des Hauses, in dem einst Weintrauben gekeltert wurden. Am Mittwoch, den 6. Juni 2013, wird dieser Informationsprospekt von Dölf Brodbeck in der Trotte im Rahmen einer Vernissage vorgestellt, und Benjamin Huggel wird in einem kurzen Rückblick von seiner langjährigen Tätigkeit als Münchensteiner Dorfführer erzählen. Für eine hochrangige musikalische Bereicherung des Anlasses wird Jean-Paul Brodbeck sorgen, der sich als Pianist, Composer und Dozent an der Musikhochschule Luzern international einen Namen gemacht hat. Die ehrwürdige Trotte freut sich über die Würdigung, die sie mit diesem informativen Flyer erfährt. Und wenn beim Apéro mit Wein aus dem Rebberg der Bürgergemeinde angestossen wird, vibriert ihre Freude bis hinauf zum Dachreiter, in dem sich immer noch die
Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Kontakt: Thomas Argast, Hauptstrasse 39, 4142 Münchenstein, Tel. 079 379 74 27, E-Mail: cvp.mstein@gmail.com
FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsidentin: Christine Pezzetta, Gruthweg 53, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 48 80. E-Mail: christine@pezzetta.ch. Homepage: www.fdp-muenchenstein.ch
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Donnerstag, 30. Mai 2013 Nr. 22
GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 2. Juni, Goldene Konfirmation 10.15 Dorfkirche. Predigt: Pfarrerin Tabitha Walther. Kollekte: Verein TeleHilfe Sonntag, 2. Juni 17.00 Ref. Kirche Arlesheim, Jugendgottesdienst anschliessend gemeinsames Grillieren Anlässe Donnerstag, 30. Mai 14.00 Arbeitskränzli, privat 20.00 Probe Jubilate-Chor, Dorfkirche Freitag, 31. Mai 15.00–18.00 Offener Eltern-, Baby- und Kleinkind-Treff, 079 704 00 10 Katrin Sieber erteilt Auskunft wo Samstag, 1. Juni 9.00–11.00, Gruethuus, Frühstücksgespräch für Frauen, mit Beatrice Ngeh aus Kamerun Dienstag, 4. Juni 9.00–11.00 Kreativ-Gruppe, Gruethuus Mittwoch, 6. Juni 14.00–17.20 Wabadu, Treffpunkt beim Kirchgemeindehaus Amtswoche: 1.–7. Juni Pfarrerin Tabitha Walther, 061 411 96 77 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 9. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 1. Juni 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Sonntag, 2. Juni 9.45 Gottesdienst mit Eucharistie. Geschichtenerzählen für die Kleinen im Gottesdienst. Kollekte für: Papstopfer/Peterspfennig Dienstag, 4. Juni 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Mittwoch, 5. Juni 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie 17.00–18.30 Stunde der Einkehr Sonntag, 2.Juni: Kaffi Ziibeledurm nach dem Gottesdienst im Pfarreiheim Dienstag, 4. Juni: 16.30 Sitzung mit der Schulleitung unserer Schulhäuser, in denen wir Religion unterrichten Dienstag, 4. Juni: 18.00 Firm-up-Abend. Thema: Ethische Urteile im Pfarreiheim Mittwoch, 5. Juni: 14.30 Mini-Einführungskurs Donnerstag, 6. Juni: ab 14.30 Kaffeetreff im Kath. Pfarreiheim
Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 2. Juni 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei. Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 061 411 58 90
VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ryser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann Daniel Geiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und 2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Infos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch
schofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein. HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christa Scherrer, 079 388 65 82. IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch
Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch
Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Donnerstag, 30. Mai 20.00 Gemeindeabend «Bruggi – wo wollen wir hin?» Sonntag, 2. Juni 10.00 Gottesdienst/KIGO
glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Münchenstein, Postfach 79, 4142 Münchenstein 3. muenchenstein@grunliberale.ch, www.muenchen stein.grunliberale.ch; Präs.: Daniel Altermatt. Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bi-
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Donnerstag, 30. Mai 2013 Nr. 22
Amtliche Publikationen
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Einwohnergemeinde Dornach Bericht zu den Traktanden der Gemeindeversammlung vom 12. Juni 2013
Traktandum Nr. 1 Rechnung 2012 Die Rechnung 2012 schliesst bei einem Aufwand von Fr. 41 411 002.04 und einem Ertrag von Fr. 40 956 129.58 mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 454 872.46 ab. Zum zweiten Mal weist damit die Gemeinde Dornach ein Minus aus. Dieses ist aber rund Fr. 420 000.– geringer als budgetiert. Im Budget 2012 wurde von einem Aufwandüberschuss von Fr. 873 500.– ausgegangen. Nach wie vor wirken sich die Steuergesetzrevision und die Steuersenkungen der letzten Jahre auf die Höhe der Steuereinnahmen aus. Dennoch übertrafen diese um rund Fr. 430 000.– bei den natürlichen Personen und rund Fr. 300 000.– bei den Quellensteuern die budgetierten Einnahmen. Zudem wirkten sich tiefere Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen und der Überschuss aus der Investitionsrechnung infolge nicht getätigter Investitionen positiv auf die Rechnung 2012 aus. Auf der Ausgabenseite haben massiv höhere Steuerabschreibungen von rund Fr. 460 000.– (budgetiert waren Fr. 30 000.–), um rund Fr. 270 000.– höhere Ausgaben an die Sozialregion, höhere Zahlungen an den Kanton für Schülerinnen und Schüler in Mittelschulen (plus rund Fr. 400 000.–), die Bemühungen um Ausgabendisziplin neutralisiert. Der Personalaufwand bewegte sich im erwarteten Rahmen.
Die Investitionen sind deutlich tiefer ausgefallen als im Voranschlag geplant. Wir haben in allen Bereichen Einnahmenüberschüsse ausser bei der GGA.
Bei den Investitionen blieben die Nettoaufwendungen deutlich unter den budgetierten 3.9 Millionen Franken. Dies ist u.a. auf den Verzug in Sanierungsprojekten zurückzuführen, die die Umsetzung von geplanten Projekten blockierten.
Eine Rückzahlung über Fr. 500 000.– im Projekt Bahnhofplatz entlastet die Investitionsrechnung zusätzlich. Der daraus resultierende Überschuss aus der Investitionsrechnung konnte in die laufende Rechnung übernommen werden und hat das Ergebnis verbessert. Daraus ergeben sich negative Nettoinvestitionen in der Höhe von Fr. 534 739.40. Zudem haben die geringen Investitionen die Rechnung ganz direkt auch auf dem Posten der Abschreibungen entlastet.
Der Selbstfinanzierungsgrad ist im Rechnungsjahr auf 16% gesunken. Im Durchschnitt der letzten 10 Jahre sind wir neu knapp unter 100%. Somit konnten bis anhin die Investitionen selbstfinanziert werden.
Da die Gemeinde nach wie vor über Eigenmittel verfügt, können wir das Defizit aus eigener Kraft bewältigen. Dadurch wird das Eigenkapital um Fr. 420 000.– reduziert.
Wir werden in Zukunft noch strenger auf Haushaltsdisziplin achten müssen. Gerade in besonders kostenintensiven Bereichen wie bei den Sozialkosten, aber auch im Bildungsbereich sind die Einflussmöglichkeiten der Gemeinde aber gering. Wir müssen in den Bereichen, die wir beeinflussen können, mit den verfügbaren Mitteln Schwerpunkte setzen, die uns einen Mehrwert an Lebensqualität bieten.
Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 6.5.2013 die Rechnung 2012 und die entsprechenden Anträge genehmigt und zuhanden der Gemeindeversammlung verabschiedet. Den Beschlussesentwurf entnehmen Sie bitte der gedruckten Rechnung.
Traktandum Nr. 2 KITA – Kindertagesstrukturen 209 Erziehungsberechtige mit total 391 Kindern haben im Mai/Juni 2012 an einer Umfrage zur Situation von Kindertagesstrukturen teilgenommen. Die Umfrageergebnisse haben den Gemeinderat dazu bewogen, das Thema weiter zu vertiefen. Zu diesem Zweck wurde eine Spezialkommission KiTa eingesetzt, die ein Konzept erarbeitete, über das an der GV befunden wird. Es sieht vor, das Modell der Subjektfinanzierung (Finanzierung von Personen, resp. Kindern) umzusetzen. Mit dem Konzept hat die Spezialkommission auch ein Reglement erarbeitet, das die Unterstützung zu betreuender Kinder vorsieht. Diese ist einkommensabhängig und orientiert sich an der Berechnung des massgebenden Einkommens für die Prämienverbilligung gemäss kantonaler Gesetzgebung. Die Finanzierung der Kindertagesstrukturen müsste aus dem laufenden Budget der Gemeinde Dornach erfolgen und würde bei Vollbetrieb ab ca. 2015 gut Fr. 300 000.– betragen. Die Einführung von Kindertagesstrukturen ist jedoch nicht nur mit Kosten verbunden. Bei der Bewertung ist auch mit zusätzlichen Steuereinnahmen von natürlichen als auch juristischen Personen zu rechnen. Berechnungen des Kantons gehen für 20 Familien, die zusätzlich einer beruflichen Tätigkeit nachgehen könnten von steuerlichen Mehreinnahmen von rund Fr. 125 000.– aus.
Die Einführung eines Konzepts zur Förderung der Kinderbetreuung entspricht aber nicht nur einem Bedürfnis der Dornacher Familien, es würde auch den Eltern die Möglichkeit geben, weiterhin arbeitstätig zu bleiben. Verschiedene Stichworte wurden in der Diskussion erwähnt, von zusätzlichen Steuererträgen, über die positiven Effekte auf die Entwicklung von Kindern bis hin zur Steigerung der Attraktivität Dornachs durch dieses Angebot. Der Gemeinderat ist sich sehr wohl bewusst, dass die Einführung von Beitragsleistungen für Kindertagesstrukturen mit Kosten verbunden ist. Er hält aber die Risiken, die daraus für die Gemeinde Dornach resultieren würden, als überschaubar. Zudem entspricht ein solches Angebot einem starken Bedürfnis der Dornacher Bevölkerung.
Traktandum Nr. 3 Motion Josefengasse – Otto Stich-Platz An der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember 2012 wurde mittels Motion gefordert «auf die Ausführung des Begegnungsplatzes an der Unterdorfstrasse (neu Otto Stich-Platz) in der derzeit geplanten Form im Rahmen des Projektes Josefengasse zu verzichten und im Wesentlichen die derzeitige Gestaltung des Platzes beizubehalten sei». Es liegen nun zwei Varianten der Gestaltung vor, die an der Gemeindeversammlung vorgestellt und diskutiert werden. Variante «Redimensionierte Parkanlage mit Stele» geht weitgehend von der ursprünglich durch die Gemeindeversammlung beschlossenen Variante, jedoch in redimensionierter Weise, aus. Die Variante 2 «Debattier- und Reflektier-Platz» hat sich intensiv mit der Würdigung Otto Stichs auseinandergesetzt und dies in Form eines «Ortes des Debattierens und Reflektierens für Dornach» zum Ausdruck gebracht. Beide Varianten gehen von Kosten aus, die jene von der Motion beantragten Maximalkosten übersteigen, die zu einem Teil auf die Würdigung Otto Stichs zurückzuführen sind.
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Traktandum Nr. 4 ICT Schulen Dornach Die Gemeindeversammlung vom 14. Dezember 2011 hat dem ICT-Konzept der Schulen Dornach mit grossem Mehr zugestimmt. Das Konzept bezweckt die Vernetzung der Schulhäuser, damit der Zugang zum Internet in den Schulzimmern zur Verfügung steht. Damit wird den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben, bereits ab der 4. Klasse sich mit dem Umgang mit den neuen Medien vertraut zu machen. Weitere Aspekte und Ziele der kantonalen Vorgabe sind im entsprechenden Konzept beschrieben: www.imedias.ch/unterricht/ict-dbk-avk-fhnw2008.pdf. In der ursprünglichen Vorlage wurden Investitionskosten sowie wiederkehrende Kosten im Umfang von rund Fr. 400 000.– bewilligt. Die nun vorliegenden Offerten gehen von Mehrkosten für die baulichen Massnahmen in der Höhe von Fr. 108 000.– aus. Diese resultieren aus den wesentlich aufwändigeren Arbeiten, die im Zusammenhang mit der Verkabelung nötig sind. Zudem sind Investitionskosten von Fr. 183 000.–, die nicht Bestandteil der damaligen Vorlage waren, in den Nachtragskredit aufgenommen worden. Und schliesslich werden die wiederkehrenden Kosten gesondert ausgewiesen. Die gesamten Investitionskosten für die Einführung des ICT-Konzepts betragen somit rund Fr. 660 000.–. Der Gemeinderat Dornach hat sämtliche Geschäfte zu Handen der Gemeindeversammlung überwiesen. Weitere Informationen können wie oben erwähnt, auf der Webseite Dornach oder auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden.
Dornach, 21. Mai 2013 Gemeindepräsidium
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Donnerstag, 30. Mai 2013 Nr. 22
Amtliche Publikationen
Keine Perimeterpflicht bei Strassensanierung am Unteren Zielweg
DORNACH
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Einladung zur Gemeindeversammlung auf Mittwoch, 12. Juni 2013, 20 Uhr in der Aula der Schulanlage Brühl Traktanden 1. Rechnung 2012 2. KITA – Kindertagesstrukturen 3. Motion Josefengasse – Otto-Stich-Platz 4. ICT Schulen Dornach 5. Verschiedenes (Bericht zu den Traktanden der Gemeindeversammlung siehe Seite 28.) Die Anträge des Gemeinderates liegen bei der Verwaltung auf und können dort auch telefonisch bezogen werden (061 706 25 40 oder 061 706 25 00). Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sind freundlich eingeladen, an dieser Gemeindeversammlung teilzunehmen. Der Gemeindepräsident: Christian Schlatter
Gemeinderatsbeschlüsse Der Gemeinderat hat am 27. Mai 2013: • das Gesuch vom Neuen Theater am Bahnhof gutgeheissen, d. h. die Stiftung wird vom Erstellen von Abstellplätzen und Zahlung einer Ersatzabgabe befreit. Dieser Beschluss ist im Grundbuch GB Dornach Nr. 27 einzutragen; • beschlossen, den Deckbelag am Mattenweg an die Firma Albin Borer AG in Erschwil zu vergeben; • die Erstellung eines Qualitätssicherungssystems der Wasserversorgung unter Mithilfe des Brunnmeisters beschlossen; • aufgrund von Feststellungen des Ingenieurs zum Strassenunterbau am Unteren Zielweg beschlossen, auf die Einforderung eines Perimeterbeitrages der Anstösser zu verzichten; • Stellung zum kantonalen Richtplan genommen. Gemeindepräsidium
Baupublikationen Dossier-Nr.: 2013/0015 – 2. Auflage, geänderte Fixpunkthöhe infolge erhöhtem Grundwasservorkommen – Bauherr: Proinnova AG – Adresse: Hauptstrasse 130, 4147 Aesch BL – Grundeigentümer: Eveline ZuberKappeler, Ländteweg 9, 3234 Vinelz – Bauobjekt: Abbruch best. Einfamilienhaus und Neubau Mehrfamilienhaus mit Solaranlage, Carport und Aussenabstellplätze – Bauplatz: Kanzleimattweg 4 – Parzelle GB Dornach Nr.: 65/63 – Architekt: Proinnova AG, Hauptstrasse 130, 4147 Aesch BL Dossier-Nr.: 2013/0056 Bauherr: Geissberger Roger – Adresse: Obrechtstrasse 15, 4132 Muttenz – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Neubau Poolanlage und Erstellen Stützmauer an Südwestgrenze – Bauplatz: Schlossweg 92 – Parzelle GB Dornach Nr.: 3366 – Architekt: Lussmann Architekten AG, Christoph Merian-Ring 11, 4153 Reinach BL Dossier-Nr.: 2013/0057 Bauherr: Schmied Reinhard – Adresse: Lehmenweg 17, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Einbau von drei Dachflächenfenster – Bauplatz: Lehmenweg 17 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2423 – Architekt: Chavannes-Enzmann Simone, Herzentalstrasse 11, 4143 Dornach Publiziert am: 30. Mai 2013 Einsprachefrist bis: 14. Juni 2013 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der
Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach
Kartonsammlung Am Mittwoch, 5. Juni 2013, wird die Kartonsammlung, Haus-zu-Haus, in Dornach durchgeführt. Bitte deponieren Sie den Karton an der gleichen Stelle, wo normalerweise auch der Hauskehricht zur Abfuhr bereitsteht. Der Karton muss gebündelt am Mittwochmorgen, d. h. bis spätestens um 7.00 Uhr, bereitgestellt werden. Bauverwaltung Dornach
Jugendmusikschule • Samstag, 1. Juni 2013, 18.00 Uhr Sonntag, 2. Juni 2013, 17.00 Uhr Aula Brühl Stab- und Liedergeschichten – Eine Aufführung mit den Schüler/innen des Kinderchors von Ch. Weiss und des Kindertanzes von U. Brechbühl • Mittwoch, 5. Juni 2013, 18.30 Uhr Saal der JMS Schülerkonzert der Klavierklasse von S. Todorovic Wir laden Sie herzlich dazu ein. Jugendmusikschule Dornach
Kompostecke – Samstag, 1. Juni 2013 Beratung, Kompostzubehör, Austausch auf dem Ramstel, nächsten Samstag, 10–12 Uhr Rasenschnitt Wohin mit dem Rasenschnitt ist eine Frage die jedes Jahr auftaucht und es gibt nicht einfach eine Standardantwort. Der Rasen, den wir heute schneiden, ist in den letzten 10 Tagen gewachsen. Er ist noch ganz frisch und hat kaum feste Substanz bilden können. Er löst sich schnell in nichts auf, er zerfällt, wenn er dazu den Sauerstoff aus der Luft hat! Wird er beim Schnitt gut verteilt und ohne Klumpenbildung liegen gelassen ist er am Tage darauf nicht mehr sichtbar im Rasen. Er verschwindet und düngt, das ist die einfachste Methode, kombiniert mit einem allwöchentlichen Schnitt im Frühling. Kompostieren einer grösseren Menge braucht Experimentierfreude. Man mischt ihn auf einem Extrahaufen mit viel Häcksel, dann verschwindet er ebenfalls schnell. In kleiner Dosis kann man ihn auf den Kompostgeben. Zuviel ist aber ungesund weil es zu einem Klumpen mit Luftabschluss kommen kann, dann beginnt er zu stinken. Genauso, wie wenn man ihn auf einem eigenen Haufen oder in einem Sack lässt, denn der Abbau ohne Luft wird von unangenehmen Gerüchen begleitet. Dann doch lieber in die Grüngutverwertung auf dem Ramstel bringen. Ich zeige Ihnen am Samstag auf, wie schnell sich korrekt kompostierter Rasen auflöst. Kommen Sie vorbei. Der Kompostberater Martin Dettli, 061 703 88 74
Die Sanierung des Unteren Zielwegs wird für die Anstösser ohne Kostenfolge bleiben. Dies auch Dank des Bundesgerichtsurteils zum Fall Lehmenweg. Lukas Hausendorf
D
ie Sanierung des Unteren Zielwegs sorgte bei den Anwohnern schon vor zwei Jahren für rote Köpfe, als das Projekt vor die Gemeindeversammlung kam. Damals war noch von einer Kostenbeteiligung der Anstösser die Rede, was nicht gut ankam. Die Vorlage erreichte nur eine knappe Mehrheit und ein neuerlicher Rechtsstreit um Perimeterbeiträge schien vorprogrammiert. So weit kommt es jetzt aber nicht. Nachdem das Ingenieurbüro Holinger weitere Sondierlöcher bohrte, wurde festgestellt, dass im Abschnitt Rainweg bis Goetheanumstrasse entgegen früherer Annahmen ein Strassenkoffer besteht, dieser aber nicht frostsicher sei und deshalb heutigen Anforderungen nicht mehr genüge. Damit entfällt in diesem Abschnitt die Beitragspflicht – nicht zuletzt, weil der Gemeinderat in einem vergleichbaren Fall am Schledernweg gleich entschieden hatte. Auch im zweiten Abschnitt zwischen Goetheanumstrasse und Herzentalstrasse wird die Perimeterpflicht aufgehoben. Dort aber aus anderem Grund. Die Leitungen, für deren Koffer die jeweiligen Werke aufkommen müssen, sind praktisch über die gesamte Breite des
Unterer Zielweg: Bei der anstehenden Sanierung entfällt für die Anstösser die Beitragspflicht. FOTO: LUKAS HAUSENDORF
Strassenunterbaus verteilt. Somit könnte nur noch das Trottoir den Anstössern als Mehrwert verrechnet werden. Der Kostenanteil dafür ist im Vergleich zur übrigen Strassenerneuerung aber nicht namhaft. Und gemäss Bundesgerichtsurteil im Fall Lehmenweg ist diese Bedingung erst ab einem Anteil von 50 Prozent gegeben. An der Gemeindeversammlung vom Juni 2011 stellte sich der Gemeinderat zwar noch auf den Standpunkt, dass dieses Urteil nur für den Lehmenweg Gültigkeit habe, doch davon ist er mittlerweile abgekommen. An der Sitzung vom Montag folgte das Gremium dem Antrag der Baukommission, die Beitragspflicht bei der Sanierung des Unteren Zielwegs aufzuheben. Ja zum kantonalen Richtplan Ebenfalls auf Zustimmung ist am Montag der kantonale Richtplan gestossen,
der demnächst in die Vernehmlassung geht. Dieser tangiert Dornach vor allem in der Entwicklungsplanung des Gebiets Widen. Zum Swissmetal Areal wird darin aber noch keine verbindliche Aussage getroffen, zumal die Zukunft des Produktionsstandorts nach wie vor nicht geregelt ist. Der Richtplan definiert es deshalb als Umstrukturierungsgebiet, womit mindestens der Handlungsspielraum für eine Umnutzung gegeben ist. Hierzu wird sich nach einer Interpellation von Kantonsrat Christian Imark aber auch die Regierung noch äussern. Weiter ist im Richtplan die Erschliessung des Gebiets Öpfelsee mit einer S-Bahn-Station vorgesehen. Dies sei auch vor dem Hintergrund einer möglichen Neupositionierung des Areals Widen von grösster Bedeutung, heisst es dazu in den Erläuterungen.
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Die Kompostecke hat weiterhin im Angebot: • Kompostvlies grün: Fr. 3.–/m² • Holzdeckel für Kompostgitter: Normalpreis Fr. 120.–; Fr. 65.– für Einwohner von Dornach • Steinmehl, Sack à 10 kg: Fr. 10.– • Spaltstock: Fr. 35.–
GEMPEN
Präsidenten-Wahl vom 9. Juni Am 9. Juni wird zwischen Simon Esslinger und Patrik Stadler entschieden, wer die Geschicke der Gemeinde leitet. Diese Persönlichkeit wird ihre eigenen Ideen und Anstösse einbringen. Mit Simon Esslinger steht Ihnen eine Füh-
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rungspersönlichkeit zur Verfügung, die sich stark für soziale und ökologische Grundwerte einsetzt. Unterstützen Sie ihn mit Ihrer Stimme und gehen Sie bitte wählen! Ruedi Hartmann, Gempen
Fabienne Louves machte Dornach glücklich
Ganz nah bei den Stars: Fabienne Louves (2. v. l.) und Marco Kunz (r.) treffen vor ihrem Auftritt Aurea, Selina, Daniel und Heiko Dienemann (v. l.). «Ich werde für gute Stimmung sorgen›!» Das kündete Fabienne Louves im Vorfeld des Bezirksmusiktag Dorneck in Dornach an. Am vergangenen Samstag hat die Luzernerin dann auch eingehalten, was sie versprochen hatte. Die stimmgewaltige Sängerin begeisterte in der Turnhalle Bruggweg das Publikum. Zuvor schaffte es Marco Kunz, die in grosser Zahl erschienenen Zuhörer mit einfühlsamer Musik und toller Ausstrahlung in seinen Bann zu ziehen. Die Auftritte der beiden sympathischen und äusserst talentierten Künstler rundete einen schönen Bezirksmusiktag Dor-
neck ab, welcher am Nachmittag in der Aula mit den Bewertungsvorträgen der Bezirksvereine begann. Die rund 150 Musikanten erhielten nach ihren Vorträgen durch die Bewertung der Experten David LeClair und Christoph Moor eine Standortbestimmung und weitere Anregungen für das musikalische Schaffen im Verein. Am Abend in der Turnhalle sah man rundum zufriedene Gesichter. Besonders glücklich war die Familie Dienemann, welche über das «Wochenblatt» nicht nur Tickets für das Konzert von Fabienne Louves und Marco Kunz gewonnen hat, sondern die bei-
FOTO: SALOME DERRER
den zu einer ganz persönlichen «Autogrammstunde» treffen konnte. Der Musikverein Concordia Dornach bedankt sich beim Hauptsponsor Raiffeisen, den beiden Co-Sponsoren AXA-Winterthur und Elva AG, dem Medienpartner «Wochenblatt», dem Festwirt Urs Schindler vom Restaurant Schlosshof und allen Helfern, ohne die wir diesen grossen Anlass nicht so reibungslos und erfolgreich über die Bühne gebracht hätten. Der Musiktag mit Blasmusik und dem einmaligen Live-Konzert hat Dornach einen Tag lang zum Rocken gebracht! Salomé Derrer, Musikverein Concordia Dornach
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KLOSTER DORNACH
Präsidentenwahl in Gempen: SP fordert die FDP erneut heraus
Themenzyklus «Ernährung» Dr. theol. Anton Rotzetter hat im 2. Teil des Zyklus mit vielen Bezügen zur Bibel den Themenkreis aus Sicht des Mahlhaltens, des respektvollen Umgangs mit dem Essen, mit dem gemeinsamen, geteilten Essen, mit den Lebensmitteln erläutert. Seine Ausführungen zu ethischen Aspekten zur Ernährung, zur Tierhaltung und die nachfolgende Diskussion waren spannend und informativ. Am Dienstag, 4. Juni, 19.30 Uhr, findet der 3. Teil des Themenzyklus «Ernährung zwischen Verschwendung und Mangel» im Kloster Dornach statt. Dipl. Ing. agr. ETH Peter Brügger, Kantonsrat und Sekretär des Solothur-
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nischen Bauernverbandes wird den Themenkreis aus politischer Sicht erweitern. Die Aspekte der Tierhaltung, der Fütterung, die Vorschriften und Ansprüche der involvierten Kreise in der Schweiz vs. Europäische Union werden beleuchtet. Ein spannender Abend steht uns bevor und wir freuen uns auf kritische Fragen und angeregte Diskussionen. Den 4. und letzten Teil wird am 11. Juni Dr. theol. Thomas Staubli bestreiten. Wir bitten Sie zu beachten, dass auch der 4. Teil in der Bibliothek und nicht im Refektorium stattfindet. Evelyn Borer, Stiftung Kloster Dornach
GESCHÄFTSWELT
Persönliche Sonnenschutz-Beratung PR. Bald steht er vor der Tür: Der lang ersehnte Sommer, der Urlaub in die Ferne, der Ausflug in die Natur … Eines was wir bestimmt alle erhoffen ist Sonnenschein. Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen ist es auch an der Zeit an einen optimalen Sonnenschutz zu denken, damit uns der Sommer und der Urlaub in guter Erinnerung bleiben werden!Geschäftswelt Ob hell- oder dunkelhäutig, ältere Haut oder junge, alle Menschen sollten sich individuell vor der Sonne schützen. Der richtige Sonnenschutz hängt von
der Intensität der UV-Strahlen, der Aktivität sowie der Dauer des Aufenthalts an der Sonne ab. Jede Rötung gilt es vorzubeugen, da diese bereits auf eine Schädigung der Haut hindeutet. Ob ein mineralischer Schutz oder eine Sonnencreme mit einem chemischen Filter, ob Creme oder Spray, die Auswahl ist gross. Wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen beim Entscheid für das richtige Produkt. Vom 3. bis 22. Juni gewährt ihnen die Drogerie zur Post zudem 20% Rabatt auf alle Sonnenschutz- und Après-Soleil-Produkte (siehe Inserat).
LESERBRIEF
60 Jahre Schwarzbuebe-Jodler Zu ihrem Jubiläum musizierten die Schwarzbuebe-Jodler unter Leitung von Ruth Matter Riedi im Rahmen der Museums-Konzerte am letzten Sonntagmorgen im Heimatmuseum Schwarzbubenland. Kurt Heckendorn verhehlte seine Freude über diesen Auftritt nicht, hatte er doch vor Jahrzehnten die hölzerne Vereinstafel selbst geschnitzt. Zunächst gab es eine Einführung zum Phänomen des Jodelns, das mehr ist als das «Esperanto des Alpenraums». In rund 30 Musikrichtungen findet man das Jodeln, wobei die musikalische Heimat des Jodelns in der Schweiz sicher-
lich der Jutz, der Naturjodel und das kunstvolle Jodellied ist. Ruth Matter Riedi konnte ihre Schwarzbuebe-Jodler in einer guten stimmlichen Verfassung präsentieren. Die vollen, wohltönenden Männerregister wurden ergänzt durch vier weibliche Jodelstimmen, die auch jene Zuhörerschaft begeisterten, die mit dem Jodeln sonst wenig am Hut hat. Das Konzert war ein guter Einstieg ins Jahresthema «sinnlich / besinnlich» und dürfte den nachfolgenden Darbietungen in qualitativer Hinsicht in nichts nachstehen. Thomas Brunnschweiler
Am 9. Juni will Gemeinderat Patrik Stadler für die FDP das Gemeindepräsidium verteidigen. Simon Esslinger (SP) möchte dies verhindern. Tobias Gfeller
Stadler: Kontinuität Patrik Stadler wurde von seiner Partei mittels Akklamation überwältigend als Kandidat ins Rennen geschickt. «Ich spüre die Unterstützung der FDP und aus dem Dorf», sagt er stolz. Dass er für die FDP das Erbe von Roland Sauter verteidigen muss, empfindet er nicht als Druck. «Ich sehe dies als Herausforderung.» Würde Stadler gewählt, so setze er vor allem auf Kontinuität und führe das bisherige «moderate Wachstum» weiter. «Dazu müssten wir die Infrastruktur anpassen, damit die Gemeinde weiterhin ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort bleibt.» Ein Augenmerk legt Patrik Stadler auf das Zusammenleben im Dorf. «Wir müssen alle Interessen unter einen Hut bringen.» Der FDP-Gemeinderat verweist auf die sich zuweilen widersprechenden Interessen der Zugezogenen und die der Alteingesessenen. Stadler, der selbst 2006 aus Dornach zugezogen ist, kennt die Gedanken beider Seiten. «Ich bin zwar kein Ur-Gempner, fühle mich im Dorf aber sehr akzeptiert.»
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K ATH. PFAR R E I DOR NAC H / M OR ITZ E N-B R U DR SC HAFT
Bittgang und Wallfahrten Die Dornacher Pfarrei St. Mauritius hält an der Tradition der Bittgänge in der Auffahrtswoche fest. So gingen um 5.30 Uhr vom Montagmorgen, 5. Mai, bis Mittwoch, 8. Mai, Rosenkranz betende Frauen und Männer durchs noch schlafende Dorf. Sie baten um gedeihliches Wetter, Verschonung vor Unglück und Leid, Frieden in der Welt und Bewahrung der Schöpfung. Den Abschluss bildete die Eucharistiefeier in der Kirche, oder beim Kindergarten am Gempenring. Am Auffahrtstag fand eine feierliche Prozession durchs Dorf statt mit Besinnung und Wettersegen an drei verschiedenen Standorten. Nach dem Auffahrts-Gottesdienst lud die MoritzenBruderschaft zu Aperitif und Grillade. Am Freitag nach Auffahrt wallfahrte die Moritzen-Bruderschaft traditionsgemäss in eine dem heiligen Mauritius geweihte Kirche, diesmal nach Einsiedeln,
Wer wird Nachfolger von Roland Sauter? Patrik Stadler (FDP, l.) und Simon Esslinger (SP) treten gegeneinander an.
ist doch Mauritius der zweite Patron der Einsiedler Basilika. Nach der Besichtigung der wunderschönen Barockkirche mit P. Maurus, einer besinnlichen Andacht in der Magdalenenkapelle und einem feinen Mittagessen in Gross am Sihlsee diskutierten die Moritzenbrüder mit Abt Martin Werlen über aktuelle Themen. «Die Glut unter der Asche entdecken», politische Positionen der Bischofskonferenz, wirtschaftliche Situation der Kirche und Klöster in der Schweiz sowie Neuigkeiten aus dem Vatikan und vom neuen Papst Franziskus wurden angesprochen. Am Mittwoch, 22. Mai, fand die von der Bruderschaft wieder eingeführte Wallfahrt zur Muttergottes-Eiche an der Hochwaldstrasse statt. Über vierzig Gläubige freuten sich – betend und singend –, dass die alten katholischen Bräuche in Dornach erhalten bleiben. Toni Bieri
ach den Resultaten der Gempner Gemeinderatswahl im April war anzunehmen, dass SP-Gemeinderat Simon Esslinger die Bürgerlichen erneut herausfordern wird (2009 unterlag er Roland Sauter). Noch nicht ganz klar war jedoch sein Gegner. Gemeinderats-Vizepräsident Martin Dietler (SVP) machte wie FDP-Gemeinderat Patrik Stadler ein gutes Resultat. FDP und SVP einigten sich auf eine Kandidatur Stadler und kämpfen nun gemeinsam gegen die Herausforderung der SP. Die FDP unterstützt im Gegenzug Dietler für das Amt als Vizepräsident. «Aufgrund meiner beruflichen Auslastung sehe ich zeitlich keine Möglichkeit, ein allfälliges Amt als Gemeindepräsident auszuüben», erklärt Dietler seinen Verzicht und ergänzt: «Ich und der SVP Gempen ist es wichtig, dass der Gemeindepräsident weiterhin bürgerlich ist.»
Esslinger: Mehr Mut, mehr Offenheit Mit dem Label «Gempner Bürger» kann sich Herausforderer Simon Esslinger schmücken. Dies sei aber nicht unbedingt ein Vorteil, glaubt der SP-Gemeinderat, der in diesem Jahr neu in den Solothurner Kantonsrat gewählt wurde. «Die Menschen in Gempen kennen
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mich. Natürlich sind nicht alle von mir begeistert», weiss Esslinger. «Das Dorf hat mich geprägt. Es ist meine Heimat, hier bin ich stark verwurzelt und möchte als Gemeindepräsident etwas bewirken.» Esslinger setzt sich für ein «grünes, soziales, nachhaltiges und innovatives Gempen» ein. Als Beispiel nennt er eine energieeffiziente Strassenbeleuchtung. Vom Gemeinderat hätte er sich in den vergangenen Jahren etwas mehr Mut und Offenheit bei der Umsetzung von Projekten oder bei Naturthemen gewünscht. «Das Schulareal kann man durchaus kinderfreundlicher gestalten.» Bei anderen Themen wie der Kooperation mit der Sonnhalde, dem Kindergartenstandort, der Schulwegsicherheit oder dem öffentlichen Verkehr hätte die SP gestaunt, dass die FDP vieles von der SP übernommen habe. Esslinger glaubt, dass die goldenen Zeiten in Gempen vorbei sind. «Es wird schwierig, den Steuersatz auf diesem Niveau zu halten.» Favorit – Aussenseiter Patrik Stadler setzt derweil auf die traditionellen bürgerlichen Anliegen. «Ich möchte die Eigeninitiative fordern und fördern.» Sollte die linke Minderheit im Gemeinderat den Präsidenten stellen, würde er dies als demokratischen Entscheid natürlich akzeptieren. Doch allen ist klar: Esslinger geht gegen FDP und SVP als Aussenseiter ins Rennen.
GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 1. Juni 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie im Spital Dornach 9. Sonntag im Jahreskreis 2. Juni 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie, mitgestaltet vom Männerchor Liederkranz 10.30 Chrabbel-Gottesdienst im Pfarreisaal 18.00 Regionaler Gottesdienst mit Eucharistie im Kloster Dornach Mittwoch, 5. Juni 19.00 Taizé-Gebet Freitag, 7. Juni
19.00 Nachhaltung für Marianne BeerliDitzler. JM für Josef Raeber. Gest. JM für Gottlieb Winkler-Leu; Olga Valerie Walther-Binker; Gertrud Jeker-Kuhn; Verena Ruppen-Jeker; Josef Jeker-Kuhn; Gerold Studer-Hermann; Arnold Studer Katholische Gottesdienste in Gempen 9. Sonntag im Jahreskreis
9.15 Gottesdienst mit Eucharistie Evangelische-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 2. Juni 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Dan Breda und Organistin Alexandra Stashenko in der katholischen Kirche in Gempen
Juni 10.00 Reformierter Gottesdienst
Sonntag, 2. Juni 10.30 Chrabbel-Gottesdienst im katholischen Pfarreiheim
Katholische Gottesdienste in Hochwald
Mittwoch, 5. Juni 15.15 Mittwochstube im TimotheusZentrum in Dornach
9. Sonntag im Jahreskreis 2. Juni
KLOSTER DORNACH
Mysteriös – ein «gruseliger Abend» Oft hören und lesen wir in den Medien Geschichten, die uns unwahrscheinlich und etwas irreal vorkommen. Trotzdem sind sie wahr und entsprechen den Tatsachen. Alex Gasser, Birsfelden, hat in seinem dritten Buch, «Mysteriös», unheimliche, gruselige Geschichten zusammengetragen. Zum Teil erzählen sie von skurrilen Begebenheiten, kleinen Krimis und verrückten «Zufällen», die den Leser in eine Welt entführen, die es nicht gibt – oder etwa doch? Ganz sicher sein kann frau nicht und liest sicherheitshalber nochmals
nach, und nochmals und überlegt… Hans Stelzer wird für uns aus den Geschichten von Alex Gasser vorlesen. Und wir können uns in diese Welt der unheimlichen Begegnungen mitnehmen lassen. Es wird spannend. Kommen Sie auch. Die Lesung findet statt am Dienstag, 11. Juni 2013, um 19.30 Uhr im Refektorium des Klosters Dornach. Der Autor Alex Gasser wird auch anwesend sein. Herzlich willkommen. Evelyn Borer, Stiftung Kloster Dornach
VEREINSNACHRICHTEN Dornach Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm findet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.45 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Fritz Schüpbach, 079 530 04 12. Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Susanne Hänger, Dornach, 061 701 60 75. Pétanque-Club Dornach. Training: Di., 14.00
Uhr Sportanlage Gigersloch, Do., 19.00 Uhr Turnhallenweg. Kontakt: Erhard Leuenberger, Apfelseestr. 87, 4143 Dornach, 061 701 22 48
nach Absprache. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsidentin), info@tcdornach.ch, Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch
Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: 1. Mannschaft, Di, Do und Fr 19.00–21.00; 2. Mannschaft, Di und Do 19.15– 21.15; 3. Mannschaft, Di und Do 19.30–21.15; Senioren und Veteranen, Mi 19.00–20.30; Junioren A: Mo, Mi, Fr 18.00–20.00; Junioren B Mo, Mi und Fr 18.00–19.30, Junioren C Mo, Mi, Fr 18.15–20.00; Junioren D Mo, Mi 18.00–19.30; Junioren E Mo, Mi 17.30–19.00; Junioren F Mi 16.30–18.00.
Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton (Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frauen: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch
Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grünen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Training
Veloclub Dornach. Jeden Dienstag, um 18.15 Uhr, Trainingsausfahrt, bei nasser Strasse fällt das Training auf Donnerstag. Treffpunkt: Parkplatz Rest. Öpfelsee. Kontaktperson: Marcel Boppart, Tel. 061 701 63 37.
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Donnerstag, 30. Mai 2013 Nr. 22
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Kartonsammlung in Dornach Am Mittwoch, 5. Juni 2013, findet in Dornach die Kartonsammlung (ohne Papier) im Auftrag der KELSAG statt. Bitte stellen Sie den Karton bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gut sichtbar an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit. Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen. Keine verschlossene Behältnisse. Wir bitten zu beachten, dass das Sammelfahrzeug nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren kann. Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch
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WOCHENBLATT AGENDA
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Unterwegs in Arlesheim: Musique Simili spielen am Samstag im Andlauer Hofgut.
Donnerstag, 30. Mai Arlesheim FAUSTeins. Eine Inszenierung von TheaterTotal aus Bochum. Es spielen Jugendliche aus Deutschland. Barbara Wollrath-Kramer, Regie. Goetheanum, Grundsteinsaal. 20 Uhr.
Freitag, 31. Mai
ZVG
Palmieri. Reformierte Kirche. 19 Uhr. Dornach Konzert: Trio Primavera. Josef Suk; Ludwig van Beethoven; Dmitri Shostakovich. Katharina Thalmann, Klavier; Sunita Abplanalp, Violine; Milena Kowarik, Violoncello. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr.
Münchenstein Lilibiggs Kinder-Festival. Park im Grünen. Ab 14 Uhr. Blue Crocodile. Rockfact, Tramstrasse 66. 20 Uhr.
Sonntag, 2. Juni
Samstag, 1. Juni
Arlesheim Das kunstseidene Mädchen. Frei nach dem Roman von Irmgard Keun. Schauspiel. Gastspiel. Spiel Ursula M. Schmitz. Regie C. Grünberg. Neues Theater am Bahnhof. 20 Uhr. «Schrott und Schrot», Volk & Glory. Theater auf dem Lande im Andlauer Hofgut. 20.15 Uhr. Kasse, Bar und Grill ab 18.15 Uhr. «Tango vocal». Doppelkonzert des Männerchors Arlesheim. Mit Sängern des MCA-Projektes U30 und des Kinderund Jugendchors. Werke von Martin
Dornach Märchenzauber: Rumpelstilzchen. Ein Märchen der Brüder Grimm. Farbiges Transparentbilderspiel. Gastspiel des «Farbigen Schattentheaters Orion». Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 11 Uhr. Märchenzauber: Schneeweisschen und Rosenrot. Ein Märchen der Brüder Grimm. Farbiges Transparentbilderspiel. Gastspiel des «Farbigen Schattentheaters Orion». Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 15 Uhr. Märchenzauber: Die Nixe im Teich. Ein Märchen der Brüder Grimm. Farbiges Transparentbilderspiel. Gastspiel des «Farbigen Schattentheaters Orion». Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 17 Uhr. Märchenzauber: Perronik. Ein Märchen aus der Bretagne. Farbiges Transparentbilderspiel. Gastspiel des «Farbigen Schattentheaters Orion». Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 20 Uhr. Konzert zum 50. Todestag von Lamberto Caffarelli. Giuseppe Fagnochhi, Klavier; Gabriela Dörfler, Gesang; Wim Viersen und Anneka Lohn, Violine; Christian Ginat, Viola; Christian Hickel, Violoncello. Goetheanum, Terrassensaal. 20 Uhr. Momo. Eurythmietheater frei nach Michael Ende. Aufgeführt von eurythmiestudio-focus. Elsemarie ten Brink, künstlerische Leitung. Goeteanum, Grosser Saal. 20 Uhr.
Arlesheim Das kunstseidene Mädchen. Frei nach dem Roman von Irmgard Keun. Schauspiel. Gastspiel. Spiel Ursula M. Schmitz. Regie C. Grünberg. Neues Theater am Bahnhof. 20 Uhr. «Der Mond im Koffer», Figurentheater Felucca. Theater auf dem Lande im Andlauer Hofgut. 14.30 Uhr. «Nomades», Musique Simili. Theater auf dem Lande im Andlauer Hofgut. 20.15 Uhr. Kasse, Bar und Grill ab 18.15 Uhr.
Arlesheim Das kunstseidene Mädchen. Frei nach dem Roman von Irmgard Keun. Schauspiel. Gastspiel. Spiel Ursula M. Schmitz. Regie C. Grünberg. Neues Theater am Bahnhof. 20 Uhr. 18 Uhr. Dornach Roberto Lupi, Claudio Gregorat und Gaetano Giani-Luporini. Werke für Klavier, Viola solo, Streichtrio, Trio für Flöte, Violine und Viola. Giuseppe Fagnochhi, Klavier; Aurea Dienemann, Flöte; Wim Viersen und Anneka Lohn, Violine; Christian Ginat, Viola; Christian
Donnerstag, 30. Mai 2013 Nr. 22
Hickel, Violoncello. Goetheanum, Terrassensaal. 11 Uhr. Märchenzauber: Der Teufel mit den drei goldenen Haaren. Ein Märchen der Brüder Grimm. Farbiges Transparentbilderspiel. Gastspiel des «Farbigen Schattentheaters Orion». Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 11 Uhr. 200 Jahre Friedrich Hebbel. Gedichte und Prosa. Claudia Abrecht und Sighilt von Heynitz, Rezitation; Slobodan Todorovic, Klavier. Goetheanum, Saal der Rudolf-Steiner-Halde. 16.30 Uhr. Münchenstein Froschmuseum. Über 15 000 Froschfiguren aus allen Materialien und Formen! Grabenackerstrasse 8, 14 bis 17 Uhr. Speziell an diesem Sonntag: Sommerfest im Museum! Lilibiggs Kinder-Festival. Park im Grünen. Ab 13.30 Uhr.
Mittwoch, 5. Juni
Kreationen. Goldschmiede Arlesheim, Hofgasse 1/Ermitagestrasse. 1. Juni bis 1. August. Di–Fr 9–12 u. 13.30–18 Uhr; Sa 9–16 Uhr. Münchenstein Andreas Jaeggi. Bilder. HirslandenKlinik Birshof. Bis August 2013. «Let There Be Light». Ausstellung des britischen Künstlerduos Semiconductor. Haus für elektronische Künste, Oslostrasse 10 (Dreispitzareal). Mi–So 13–17 Uhr. Bis 30. Juni. Martin Säger. Bilder. Kunstfenster der Werkhalle VSP Baselland. Bis 30. August. Öffentliche Führung: Freitag, 21. Juni, 18–19.30 Uhr. Vernissage: Donnerstag, 30. Mai, 17–19.30 Uhr. Einführung von Dr. Elke Seibert, Kunsthistorikerin. Reinach Carmen Christoph. Bilder. WBZ, Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte. Mo–Do 7.30–12 Uhr, 13–17 Uhr; Fr bis 16 Uhr. Bis 5. Juli.
Münchenstein Vernissage Zehntentrotte. Hauptstrasse 25. Es spielt Jean-Paul Brodbeck, Pianist. 19 Uhr.
Ausstellungen Arlesheim «Nasen riechen Tulpen. Kunst von besonderen Menschen.» Sammlung Würth und Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Täglich 11–17 Uhr, auch am Tag der Arbeit 1. 5., Auffahrt 9. 5., Pfingsten 19. 5., Pfingstmontag 20. 5., Nationalfeiertag, 1. 8. Bis 22. September. Felix Durach. Bilder. Foyer Ita Wegman Klinik. 8–20 Uhr. Bis 31. Juli. Mobile Kunst. Künstler aus der ganzen Welt und Jungkünstler aus der Region. Fabrikmattenweg 21. Montag–Freitag 11.30–14 Uhr. Midissage: Freitag, 12. Juli. Finissage: Samstag, 31. August. «Focus on Man». Posterausstellung zu Rudolf Steiner und der Anthroposophie in Namibia, im Ambulanzhaus der Lukas Klinik, Brachmattstrasse 19. Täglich 8–18 Uhr. Bis 28. Juni. Farbe, Form, Fantasie. Bilder und Skulpturen von Borer-Bregenzer, von Arx, Panizzon und Ruppeiner. 1. bis 9. Juni. Di–Do 15–18.30 Uhr; Fr 15–20 Uhr; Sa/So 11–17 Uhr. Vernissage: Freitag, 31. Mai, 18–21 Uhr. Henry Kunz, neue «Fotosynthese»-
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Botox, Turbo-Diäten, Schönheitsoperationen oder Schamlippen-Bleaching. Was bringt immer mehr Frauen dazu, sich willig zur Schlachtbank der Körperindustrie führen zu lassen? Scharfzüngig und faktenreich geht Regula Stämpfli der Frage nach, warum sich gerade Frauen seit Jahrhunderten vermessen, wiegen und durchbuchstabieren lassen. Ist der Schönheitswahn unserer heutigen Zeit nur eine medial angefeuerte Marketingstrategie oder schon eine neue Religion? Regula Stämpfli ist Doktorin der Geschichte, Philosophin, Politologin, Autorin und Dozentin. Sie ist Mutter von drei Kindern und wirbelt den deutschsprachigen Raum als scharfsinnige Analytikerin auf. Veranstaltungsort: Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel Termin: Mittwoch, 5. Juni 2013, 19.30 Uhr (Türöffnung: 19.15 Uhr) Eintritt: Fr. 15.–, mit der Bider-&-TannerKundenkarte Fr. 10.– Vorverkauf: Kulturhaus Bider & Tanner Aeschenvorstadt 2, Basel T 061 206 99 96 oder ticket@biderundtanner.ch
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