Donnerstag, 28. August 2014
Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821
INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch
2/3 4, 5, 8 10 16 13
Immobilien 18 Region 14, 15, 17 Agenda 22 Szene 23
Lenzburger Woche
PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 35, 115. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden
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Nachhaltige Strategie
Sagenhafter Auftakt
Die Neue Aargauer Bank (NAB) erhielt von der Geschäftsstelle Minergie Schweiz für die Sanierung der Niederlassung in Lenzburg das Minergie-A-Zertifikat.
Die Musikalischen Begegnungen starteten mit einer klangvollen Erzählung. Ulrich Knellwolf und das Kammerton-Quartett fesselten das Publikum.
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Als Schuhverkäufer bringt Sozialdiakon Andreas Müller das Publikum zu viel mehr als zum Lachen.
Foto: grh
Der Schuh passte wunderbar Die Reformierte Kirchgemeinde MeisterschwandenFahrwangen feierte mit ihrem Werktags-Gottesdienst im Hof der Fretz Men AG eine gelungene Premiere. Graziella Jämsä
D
as halbe hundert aufgestellter Stühle im Hof der Fretz Men AG hat nicht ausgereicht. Immer mehr Besucherinnen und Besucher aus Kirchgemeinde und Firma kamen zusammen, sodass jeder Stuhl, den die Helfer herantrugen, gerne genommen wurde. Pfarrer Philipp Nanz schüttelte schon fleissig Hände, während Pfarrerin Nica Spreng und Sozialdiakon Andreas Müller im Hintergrund noch einmal das Mikrofon prüften. «Die Idee für diese Art von Gottesdienst tragen wir schon eine Weile mit uns herum», schildert Philipp Nanz. «Aus
der Kirche heraus, hinein ins Dorf, direkt zu den Menschen.» Und da der Arbeitsplatz im Leben der Menschen einen hohen Stellenwert habe, biete dieser gute Gelegenheiten zur Begegnung. «Denn es geht nicht einfach darum, einen Gottesdienst zu verlegen. Die Menschen einer Firma oder Institution sollen in den Anlass eingebunden sein.» Über ihren Berufsalltag in der Fretz Men AG in Fahrwangen sprach Pfarrer Philipp Nanz mit Katharina Käslin und Bernd Hubel. Die Empfangsdame hatte einst ihre Lehre bei der Fretz Men AG absolviert, danach drei Jahre im Unternehmen gearbeitet, bevor sie die Berufswelt in anderen Positionen auskundschaftete. Vor eineinhalb Jahren ist sie zurückgekommen und freut sich, die «Stimme» der Fretz Men AG zu sein. Bernd Hubel, Produktionsleiter der Firma, begründete sein Engagement mit einem Zitat: «Wer Schuhe macht, ist entweder verrückt oder voller Leidenschaft.» Und er liess keinen Zweifel aufkommen, welche der beiden Eigenschaften auf ihn zutraf. Unverkrampft informierte er seine
Zuhörerschaft über Prototypen, Praxistests und Modellproduktionen. In einer anderen Sequenz mimte Sozialdiakon Andreas Müller einen Schuhverkäufer. «Kann ich Ihnen etwas zeigen? Nein, sie wollen sich nur umschauen, kein Problem.» Dass auch im Schuhverkauf Schwierigkeiten jenseits von Plattfüssen oder Hühneraugen auftauchen können wie beinahe überall im Berufsleben, machte die Szene auf charmante Weise klar. Und Pfarrerin Nica Spreng gab Impulse zum Thema «Herausforderungen im Berufsalltag». «Ein erster Schritt kann es sein, die Schuhe auszuziehen und die Füsse hochzulagern.» Sich zum Nachdenken zurückzuziehen sei ein weiterer Schritt, um sich vielleicht dann mit der Unterstützung von Weggefährten zu überlegen, wie man weiterkomme. Die verwendeten Sprichwörter zu Füssen und Schuhen lockerten das ernste Thema auf, sodass immer wieder Zuhörende in Gedanken versunken schmunzelten. Und beim anschliessenden Apéro sind den Gästen des ersten Werktags-Gottesdienstes vielleicht noch weitere Tipps gegen den Alltagsstress eingefallen.
«Wo ist Captain Barnius?» Fragend schaut mein jüngster Neffe mich an. «Ich habe nicht mit ihm gespielt. Ist er vielleicht in deinem Zimmer?» Der junge Mann macht sich auf den Weg dorthin, dreht sich dort einmal um die Graziella eigene Achse, bevor Jämsä er sich wieder vor mir aufbaut und mit den Schultern zuckt. «Ich hab ihn nicht gefunden.» Ich verkneife mir ein Lachen und biete ihm an, ihn auf seiner Suche nach der Spielfigur zu begleiten, denn ich weiss, dass es das ist, was er eigentlich möchte. Doch zugeben mag er das nicht. «Ja, wenn du willst.» Er nimmt mich an der Hand. Wir marschieren in sein Zimmer. Ich halte den Vorhang an seinem Stockbett hoch, damit er leichter unters Bett kriechen kann und mehr Licht in seine Spielwelt fällt. «Da ist er ja.» Mit Barnius in der Hand kriecht der Kleine heraus und wir können unser Spiel beginnen. Doch die Szene beschäftigt mich über das Spiel hinaus noch eine Weile. Manchmal tut es so gut, auf schwierigen Wegen von einem lieben Menschen begleitet zu werden. Es macht das Handeln einfacher. Doch wenn es schon einem Knirps schwerfällt, zuzugeben, dass er gerne Unterstützung hätte, dann brauche ich mich über die Erwachsenenwelt nicht zu wundern. Wie oft fürchte ich die Ausmasse eines Projektes oder das Kennenlernen neuer Menschen? Ich nehme mir zwei Dinge vor. Ich werde meinem Neffen das Erlebte niemals als Zeichen seiner Schlitzohrigkeit vorhalten. Und ich mache mich daran, meine Momente, in denen ich Unterstützung gebrauchen könnte, klarer oder, ehrlich gesagt, überhaupt zu kommunizieren. Und bin dankbar, wenn ich mich nach einem anstrengenden Tag nicht ums Abendessen zu kümmern brauche, weil ich um Hilfe gebeten habe. Graziella Jämsä graziella.jaemsae@azmedien.ch
Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 28. August 2014 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
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eines Mitgliedes des Wahlbüros vom 30. November 2014 für den Rest der der Amtsperiode 2014–2017; Anmeldeverfahren
Neubau Alters- und Pflegezentrum Obere Mühle «AZOM»
Praxis Dr. H. R. Schinz 5615 Fahrwangen
geschlossen 4. bis 21. September 2014
Notfall-Apotheke Samstag, 30. Aug., 16.00 Uhr bis Samstag, 6. Sept. 2014 Dr. P. + E. Schmid-Huber
Römer-Apotheke Lenzburg Tel. 062 891 29 51, Aavorstadt 8 Notfall: 0800 300 001 In sehr dringenden Fällen an Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen nach ortsüblichem Geschäftsschluss nur telefonischer Dienst. An Sonn-, Fest- und Feiertagen geöffnet 10.00–11.30, 17.30–18.30 Uhr
114. Jahrgang
159. Jahrgang 91. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 314 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Graziella Jämsä (GRJ) Redaktionelle Mitarbeit: Alfred Gassmann (AG), Pia Weber (PW) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material
Bauausschreibung: 1. Vergabestelle: Alterszentrum Obere Mühle AG «AZOM 2015» Mühleweg 10, 5600 Lenzburg 2. Arbeitsgattung nach BKP: BKP: 271 Gipserarbeiten (nach GATT/WTO) Gegenstand und Umfang der einzelnen Arbeitsgattungen können auf der Homepage www.obere-muehle.ch nachgelesen werden. 3. Auftragsart: Bauauftrag 4. Verfahrensart: offenes Verfahren Das offene Verfahren wird aufgrund der Interkantonalen Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen (IVÖB) vom 25. November 1994 und dem Submissionsdekret über das öffentliche Beschaffungswesen des Kantons Aargau (SubmD) vom 26. November 1996 durchgeführt. Nach WTO/GATT-Übereinkommen 5. Eignungskriterien: – im Markt stabile Firma – finanzielle Leistungsfähigkeit (kein Konkursverfahren, keine Betreibungen) – Steuern und Sozialversicherungsbeiträge – Arbeitnehmerschutz – fachlich ausgewiesene Firma (mit einschlägigen Referenzen) 6. Zuschlagskriterien/Gewichtung: – Preis 65% – Qualität/Termine 35% 7. Ausführungsdaten: – Ausschreibung: 29. 8. bis 8. 10. 2014 – Beginn der Bauausführung: Dez. 2014 8. Sprache des Angebotes: Deutsch 9. Anschrift und Frist für das Einreichen der Angebote: Die Angebote sind schriftlich einzureichen bis zum 8. 10. 2014 (Poststempel nicht massgebend) an: Alterszentrum Obere Mühle Lenzburg «AZOM 2015» Mühleweg 10, 5600 Lenzburg mit der Aufschrift «Alters- und Pflegezentrum Obere Mühle ‹AZOM› Lenzburg BKP 271 Gipserarbeiten» 10. Anschrift für den Bezug der Ausschreibungsunterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen können ab dem 29. 8. 2014 auf www.simap.ch kostenlos heruntergeladen werden. Papierunterlagen können mit schriftlicher Bewerbung und ausreichend frankiertem Couvert (Unterlagen Fr. 30.– und Briefmarken Fr. 5.–) bezogen werden bei: b+p baurealisation ag David Michel Eggbühlstrasse 28, 8050 Zürich 11. Begehung: Es findet keine Begehung statt. 12. Rechtsmittelbelehrung: Diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen seit ihrer Veröffentlichungen mit Beschwerde beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Aarau, angefochten werden. Eine allfällige Beschwerde muss einen Antrag, die Angaben von Tatsachen und Beweismitteln, eine Begründung sowie eine Unterschrift enthalten. Die angefochtene Verfügung und greifbare Beweismittel sind beizulegen. Lenzburg, 27. August 2014 Michael Hunziker Zentrumsleiter Alterszentrum Obere Mühle Lenzburg
Das bisherige Mitglied des Wahlbüros, Christian Gehrig, hat per 30. September 2014 die Demission eingereicht. Das Departement Volkswirtschaft und Inneres, Gemeindeabteilung, hat dem Gesuch stattgegeben. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat den Termin für die Ersatzwahl auf das Abstimmungswochenende vom 30. November 2014 angesetzt. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und müssen bei der Gemeindekanzlei Ammerswil bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d. h. bis am Freitag, 17. Oktober 2014, 11.00 Uhr, eintreffen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Werden nicht mehr wählbare Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Ammerswil, 27. August 2014 Gemeinderat
DINTIKON
Verwaltung infolge Personalausflug geschlossen Die Angestellten der Gemeindeverwaltung sowie der technischen Betriebe Dintikon und des Forstbetriebs Rietenberg sind am Freitag, 29. August 2014, auf dem Personalausflug. Aus diesem Grund bleiben die Büros der Verwaltung den ganzen Tag geschlossen. In dringenden Fällen, im Speziellen bei Todesfällen, kontaktieren Sie bitte Tanja Dürig unter der Telefonnummer 079 443 97 40. Besten Dank für Ihr Verständnis. Dintikon, 27. August 2014 Gemeinderat
EGLISWIL
Baugesuch Bauherr Bauobjekt
Auflage Einsprachen
Wehle Architektur & Immobilien, Marchweg 6, Unterentfelden Abbruch des Gebäudes Nr. 74 und Neuerstellung eines Mehrfamilienhauses auf Parzelle Nr. 580 an der Engestrasse (revidiertes Projekt) Baugesuch und Pläne liegen bis zum 29. September 2014 in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich und im Doppel einzureichen. Egliswil, 27. August 2014 Gemeinderat
Gemeinderatsersatzwahl Aus beruflichen Gründen hat Frau Irene Weber, Emmetstrasse 11, Egliswil, ihren Rücktritt als Mitglied des Gemeinderates erklärt. Das Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau hat dem Entlassungsgesuch stattgegeben. Für den Rest der laufenden Amtsperiode 2014/2017 ist somit ein Mitglied des Gemeinderates neu zu wählen. Das Datum für den ersten Wahlgang ist auf Sonntag, 30. November 2014, angesetzt. Gemäss den Bestimmungen des Gesetzes über die politischen Rechte sind Wahlvorschläge von zehn Stimmberechtigten zu unterzeichnen und, zusammen mit einem Wahlfähigkeitsausweis und einer schriftlichen Wahlannahmeerklärung, bis am 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d. h. bis Freitag, 17. Oktober 2014, 12.00 Uhr, der Gemeindekanzlei Egliswil einzureichen. Nach Ablauf dieser Frist ist ein Rückzug der Anmeldung nicht mehr zulässig. Hinweis: Die entsprechenden Formulare (Wahlvorschlag, Wahlannahmeerklärung, Wahlfähigkeitszeugnis) sind bei der Gemeindekanzlei erhältlich. Die Dokumente lassen sich schriftlich oder telefonisch (062 769 75 75) anfordern. Egliswil, 27. August 2014 Gemeinderat
Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Susanne Basler susanne.basler@azmedien.ch Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Petra Frei petra.frei@azmedien.ch Telefon 058 200 58 27 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Marketing Nathalie Enseroth nathalie.enseroth@azmedien.ch Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2014 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau
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Regionale Feuerwehr Maiengrün
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Einweihungsfest der neuen Fahrzeuge und Gerätschaften sowie Feuerwehrwettkampf und Spiele für Kinder, siehe Publikation der Gemeinde Othmarsingen. Brunegg, 27. August 2014 Regionale Feuerwehr Maiengrün
Einweihungsfest der neuen Fahrzeuge und Gerätschaften sowie Feuerwehrwettkampf und Spiele für Kinder, siehe Publikation der Gemeinde Othmarsingen. Hendschiken, 27. August 2014 Regionale Feuerwehr Maiengrün
Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Bauherr:
Garage Zimmerli AG Giuseppe Longa Hendschikerstrasse 9, Lenzburg Planverfasser: Westiform AG Andreas Aregger Freiburgstrasse 596 Niederwangen Bauobjekt: Neue Werbe-Elemente Bauplatz: Hendschikerstrasse 9 Parzelle Nr. 1049 Zus. Bewillig.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau Öffentliche Auflage auf der Bauverwaltung vom 29. August bis 29. September 2014. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Lenzburg, 27. August 2014 Stadtrat
BRUNEGG
HENDSCHIKEN
Gemeindeverband Regionale Feuerwehr Oberes Seetal
Veröffentlichung von Beschlüssen der Abgeordnetenversammlung Gestützt auf § 12 Abs. 1 der Satzungen werden die Beschlüsse der Abgeordnetenversammlung vom 18. August 2014 veröffentlicht. Die Abgeordnetenversammlung fasste folgende Beschlüsse: 1. Genehmigung Protokoll vom 25. November 2013 2. Genehmigung Rechenschaftsbericht 2013 des Vorstandes und des Feuerwehrkommandos 3. Genehmigung Verbandsrechnung 2013 4. Genehmigung Budget 2015 5. Wahl des Vizekommandanten ab 1. 1. 2016 (Christian Siegrist) Ein Zehntel der Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden kann innert 30 Tagen seit der Veröffentlichung beim Vorstand (Adresse: Feuerwehr Oberes Seetal, Stockackergasse 3, 5615 Fahrwangen) eine Urnenabstimmung über die Beschlüsse Nr. 1 bis 4 der Abgeordnetenversammlung verlangen. Der Beschluss Nr. 5 untersteht nicht der Referendumsfrist. Für die Einreichung des Referendumsbegehrens kann bei der Feuerwehr Oberes Seetal, Stockackergasse 3, 5615 Fahrwangen, unentgeltlich eine Unterschriftenliste bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste zur Vorprüfung des Wortlauts des Begehrens eingereicht werden. Fahrwangen, 27. August 2014 Gemeindeverband Feuerwehr Oberes Seetal Vorstand
Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland Gesamtrevision Der Regierungsrat hat die Vorlage am 19. März 2014 genehmigt. Inzwischen sind beim Verwaltungsgericht zwei Beschwerden eingetroffen. Mit Ausnahme der beiden Teilbereiche, die durch die Beschwerden angefochten sind, ist die Nutzungsplanung in Rechtskraft erwachsen und kann angewendet werden. Fahrwangen, 27. August 2014 Gemeinderat
Bauherrschaft: Peter Gautschi Weiheracker 268, Hallwil Grundeigent.: Peter Gautschi Weiheracker 268, Hallwil Bauobjekt: Ersatz Ölheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit teilweiser Aussenaufstellung (Splitanlage) Bauplatz: Parz.Nr. 1295, Weiheracker Auflagefrist: 29. August bis 29. September 2014 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Hallwil, 27. August 2014 Gemeinderat
Verkehrsanordnungen Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2–4 SVG, § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechts vom 6. März 1984 und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 werden folgende Verkehrsanordnungen vom 1. September 2014 bis zur Beendigung der Bauarbeiten K250 Dürrenäscherstrasse, voraussichtlich im Oktober 2015, verfügt. Hallwil Engenbühlstrasse, von der Bahnhofstrasse bis zum oberen Ende, Einmündung Werkstrasse Sager, «Verbot für Motorwagen und Motorräder» (Signal Nr. 2.13) mit Zusatztext: Ausgenommen Anwohner und Berechtigte. Engenbühlstrasse, ab Einmündung von der K250 Dürrenäscherstrasse «Verbot für Motorwagen und Motorräder» (Signal 2.13) mit Zusatztext: Ausgenommen Anwohner und Berechtigte. Einsprachen Gegen diese Verkehrsanordnungen kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt vom 29. August 2014 beim Gemeinderat Hallwil schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die aufschiebende Wirkung wird einer allfälligen Einsprache, infolge Verkehrssicherheit, entzogen. Hallwil, 27. August 2014 Gemeinderat
Reg. Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen In den vergangenen Monaten fanden verschiedene Sitzungen zwischen Vertretern der beiden Gemeinderäte statt über den zweiten Anlauf zu einer Regionalen BV der beiden Gemeinden. Dabei stand unter anderem auch im Vordergrund, das gegenseitige Vertrauen nach dem gescheiterten ersten Versuch wieder aufzubauen. Aus den gemachten Erfahrungen und Herausforderungen sollten die richtigen Schlüsse gezogen werden, um eine für beide Gemeinden kompetente und gut funktionierende Regionale Bauverwaltung in den Bereichen Hoch- und Tiefbau mit Sitz im neuen Gemeindehaus in Meisterschwanden zu schaffen. Der Gemeinderat Fahrwangen will diesen zweiten Anlauf auch dazu nutzen, verschiedene Kompetenzen, welche bisher (noch) nicht der Bauverwaltung zugeordnet waren, nun in die Regionale Bauverwaltung MeisterschwandenFahrwangen zu integrieren. Dazu gehören die Betreuung der Gemeindeliegenschaften von Fahrwangen wie auch die personelle Führung des Personals Bauamt/Werkhof und der Hauswarte. In den vergangenen Wochen hat nun die Arbeitsgruppe «Reg. Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen» den entsprechenden Gemeindevertrag überarbeitet bzw. den Aufbau und die Struktur der Regionalen Bauverwaltung und die dazugehörigen Stellenbeschreibungen nochmals eingehend besprochen. Am vergangenen Freitag konnten die beiden Gemeinderäte den überarbeiteten Gemeindevertrag unterzeichnen. Damit kann in den nächsten Wochen die Stellenausschreibung für einen Leiter Bau und Umwelt für die Gemeinde Fahrwangen mit einem Pensum von 100% vorgenommen werden. Ziel ist es, den neuen Bauverwalter Fahrwangen per 1. Januar 2015 anzustellen. Fahrwangen, 27. August 2014 Gemeinderat
HALLWIL
Baugesuch-Planauflage Bauherrschaft: Landi Unteres Seetal Reussgasse 2, Seon Grundeigent.: Heinz Bärtschi Hubpüntstrasse 9a, Seengen Rolf Bärtschi, Brüggliweg 3 Meisterschwanden HKZ Immobilien AG Riedweg 5, Boniswil Bauobjekt: Umbau bestehende Lagerhalle in eine Agrarhalle mit Einbau zusätzlicher Büros und Notausgängen / Erstellen dichter Belag auf der bestehenden Park- und Umschlagfläche Bauplatz: Parz.Nr. 1376, Dürrenäscherweg Auflagefrist: 29. August bis 29. September 2014 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Hallwil, 27. August 2014 Gemeinderat
Baugesuche Bauherr Projektverf. Bauobjekt Ortslage Bauherr Projektverf. Bauobjekt Ortslage
Beat Huber, Gränicherweg 11B Hunzenschwil -/Neubau Geräteraum Gränicherweg 11B Parz. Nr. 1017 Ismail Afsar, Oberdorfstrasse 11 Hunzenschwil -/Terrassenüberdachung Oberdorfstrasse 11 Parz. Nr. 5
Öffentliche Auflage des Baugesuches in der Zeit vom 28. August bis 29. September 2014 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil. Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten. Hunzenschwil, 27. August 2014 Gemeinderat
Papiersammlung Am Mittwoch, 3. September 2014, findet wiederum eine Papiersammlung statt. Wir bitten Sie, das Papier bis spätestens 7.00 Uhr korrekt gebündelt bereitzustellen. Bitte trennen Sie Altpapier von Karton, letzterer wird nicht mitgenommen. Sammeldaten und Details zur Papiersammlung finden Sie im Entsorgungskalender. Falls korrekt gebündeltes Papier nicht abgeholt wurde, lassen Sie es bitte liegen und melden Sie Ihre Adresse auf Telefon 062 889 03 90 oder per E-Mail an sekretariat@schule-hunzenschwil.ch. Hunzenschwil, 27. August 2014 Schule Hunzenschwil
Personalausflug 2014 Am Freitag, 29. August 2014, findet der alljährliche Personalausflug statt. Die Büros und Aussenstellen der Gemeindeverwaltung Hunzenschwil bleiben daher den ganzen Tag geschlossen. Die ganze Verwaltung dankt der Bevölkerung für das Verständnis. Hunzenschwil, 27. August 2014 Gemeindeverwaltung
PRO SENECTUTE Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Dienstag, 2. September 2014, 11.30 Uhr Ort/Restaurant: Meisterschwanden, Landgasthof Löwen An- und Abmeldungen zum Mittagessen oder Informationen zum Fahrdienst erhalten Sie bei Frau Mareike Hauri, Tel. 056 667 20 12. Meisterschwanden, 27. August 2014 Gemeindekanzlei
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 28. August 2014 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Amtliches NIEDERLENZ
Gemeindeverband Regionale Feuerwehr Oberes Seetal
Veröffentlichung von Beschlüssen der Abgeordnetenversammlung Gestützt auf § 12 Abs. 1 der Satzungen werden die Beschlüsse der Abgeordnetenversammlung vom 18. August 2014 veröffentlicht. Die Abgeordnetenversammlung fasste folgende Beschlüsse: 1. Genehmigung Protokoll vom 25. November 2013 2. Genehmigung Rechenschaftsbericht 2013 des Vorstandes und des Feuerwehrkommandos 3. Genehmigung Verbandsrechnung 2013 4. Genehmigung Budget 2015 5. Wahl des Vizekommandanten ab 1.1.2016 (Christian Siegrist) Ein Zehntel der Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden kann innert 30 Tagen seit der Veröffentlichung beim Vorstand (Adresse: Feuerwehr Oberes Seetal, Stockackergasse 3, 5615 Fahrwangen) eine Urnenabstimmung über die Beschlüsse Nr. 1 bis 4 der Abgeordnetenversammlung verlangen. Der Beschluss Nr. 5 untersteht nicht der Referendumsfrist. Für die Einreichung des Referendumsbegehrens kann bei der Feuerwehr Oberes Seetal, Stockackergasse 3, 5615 Fahrwangen, unentgeltlich eine Unterschriftenliste bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste zur Vorprüfung des Wortlauts des Begehrens eingereicht werden. Meisterschwanden, 27. August 2014 Gemeindeverband Feuerwehr Oberes Seetal Vorstand
Pilzkontrolle Sämtliche Einwohner von Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Sarmenstorf, Seengen, Meisterschwanden und Tennwil können ab Freitag, 29. August 2014, bis Saisonende ihre gesammelten Pilze im alten Schulhaus Tennwil täglich zwischen 18.00 und 19.00 Uhr kontrollieren lassen. Bei Fragen stehen Ihnen folgende Pilzkontrolleure zur Verfügung – Max Döbeli, Bahnhofstrasse 23 Sarmenstorf, Tel. 056 667 29 35 – Ruedi Hurni, Flückenstrasse 16 Meisterschwanden, Tel. 056 667 10 34 – James Gurtner, Mühlackerstrasse 14 Fahrwangen, Tel. 056 667 06 68 Meisterschwanden, 27. August 2014 Gemeindekanzlei
Reg. Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen In den vergangenen Monaten fanden verschiedene Sitzungen zwischen Vertretern der beiden Gemeinderäte statt über den zweiten Anlauf zu einer Regionalen BV der beiden Gemeinden. Dabei stand unter anderem auch im Vordergrund, das gegenseitige Vertrauen nach dem gescheiterten ersten Versuch wieder aufzubauen. Aus den gemachten Erfahrungen und Herausforderungen sollten die richtigen Schlüsse gezogen werden, um eine für beide Gemeinden kompetente und gut funktionierende Regionale Bauverwaltung in den Bereichen Hoch- und Tiefbau mit Sitz im neuen Gemeindehaus in Meisterschwanden zu schaffen. Der Gemeinderat Fahrwangen will diesen zweiten Anlauf auch dazu nutzen, verschiedene Kompetenzen, welche bisher (noch) nicht der Bauverwaltung zugeordnet waren, nun in die Regionale Bauverwaltung MeisterschwandenFahrwangen zu integrieren. Dazu gehören die Betreuung der Gemeindeliegenschaften von Fahrwangen, wie auch die personelle Führung des Personals Bauamt/Werkhof und der Hauswarte. In den vergangenen Wochen hat nun die Arbeitsgruppe «Reg. Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen» den entsprechenden Gemeindevertrag überarbeitet bzw. den Aufbau und die Struktur der Regionalen Bauverwaltung und die dazugehörigen Stellenbeschreibungen nochmals eingehend besprochen. Am vergangenen Freitag konnten die beiden Gemeinderäte den überarbeiteten Gemeindevertrag unterzeichnen. Damit kann in den nächsten Wochen die Stellenausschreibung für einen Leiter Bau und Umwelt für die Gemeinde Fahrwangen mit einem Pensum von 100% vorgenommen werden. Ziel ist es, den neuen Bauverwalter Fahrwangen per 1. Januar 2015 anzustellen. Meisterschwanden, 27. August 2014 Gemeinderat
Lieferung Tanklöschfahrzeug, Ausschreibung 1. Auftraggeber/Vergabestelle: Einwohnergemeinden Möriken-Wildegg, Niederlenz und Holderbank Feuerwehr Chestenberg 2. Gegenstand und Umfang des Auftrages: Lieferung eines Tanklöschfahrzeuges 3. Verfahrensart: Selektives Verfahren 4. Eignungskriterien und zu erbringende Nachweise für Anbieter in der Reihenfolge der Bedeutung (das Formular «Eigendeklaration» muss rechtzeitig bei der unter Punkt 8 aufgeführten Adresse angefordert werden): 1. Innovation, Erfahrung, Fachkompetenz 2. Qualitätsbewusstsein 3. Kundendienst 4. Kundenzufriedenheit/Referenzen 5. Leistungsfähigkeit 6. Finanzen/Bonität 7. Firmenkultur 5. Die Bewertung der Angebote der zugelassenen Anbieter erfolgt unter folgenden Zuschlagskriterien in der Reihenfolge der Bedeutung: 1. Erfüllung Pflichtenheft (100 Punkte) 2. Miliztauglichkeit, Einfachheit, Robustheit, Sicherheit (30 Punkte) 3. Preis-/Leistungs-Verhältnis (30 Punkte) 4. Garantie- und Serviceleistungen (15 Punkte) 5. Termine (15 Punkte) 6. Arbeits- und Umweltbestimmungen (5 Punkte) 7. Referenzen (5 Punkte) 6. Einreichung des Antrages auf Teilnahme: Am Auftrag interessierte Unternehmen werden gebeten, ihre Bewerbung mit der Eigendeklaration bis spätestens Freitag, 19. September 2014, (A-Post-Stempel) einzureichen. 7. Sprache des Angebotes: Deutsch 8. Eingabeadresse: Gemeinderat Möriken-Wildegg Yul-Brynner-Platz, Postfach, 5103 Möriken Stichwort: Tanklöschfahrzeug 9. Versand Pflichtenheft: Der Versand der Pflichtenhefte erfolgt am Donnerstag, 25. September 2014. Angemeldete Firmen erhalten entweder kostenlos das Pflichtenheft oder eine schriftliche Absage. 10. Ort und Zeitpunkt für die Einreichung des Angebotes: Die Offerten sind bis spätestens Freitag, 7. November 2014, (A-Post-Stempel) an die Eingabeadresse mit dem Vermerk «Tanklöschfahrzeug» einzureichen. 11. Grundlage der Ausschreibung: Nicht nach WTO/GATT-Übereinkommen 12. Rechtsmittelbelehrung: 1. Gegen diese Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, schriftlich Beschwerde geführt werden. 2. Die Beschwerdeschrift ist im Doppel einzureichen und hätte einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und so weit als möglich beizulegen. Möriken, 27. August 2014 Gemeinderat
Senioren-Mittagstisch Möriken Donnerstag, 4. September 2014, 11.30 Uhr im Restaurant Rössli, Möriken. An- und Abmeldungen an Trudi Suter, Telefon 062 893 33 54. Möriken, 27. August 2014 Pro Senectute
Senioren-Mittagstisch Wildegg Freitag, 29. August 2014, 11.00 Uhr im Hotel Aarehof, Wildegg. An- und Abmeldungen an Agnes Tobler,+ Wildegg, Telefon 062 893 13 14. Möriken, 27. August 2014 Pro Senectute
STAUFEN
Baugesuch
Friedhofgärtner gesucht Für die Betreuung des Friedhofs Möriken (Rasenpflege, Unterhalt der Wege und Plätze, Reinigung Brunnen, Baum- und Strauchschnittarbeiten, Pflanzenschutzarbeiten, Wechselflor bei Urnengräbern, Jäten) sowie Mithilfe bei Beerdigungen suchen wir per 1. November 2014 oder nach Vereinbarung einen Friedhofgärtner und Totengräber. Der Zeitaufwand beträgt 500 bis 600 Stunden pro Jahr und könnte auch von einer pensionierten Person bewältigt werden. Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen und Foto sind dem Gemeinderat Möriken-Wildegg, Yul-Brynner-Platz, Postfach, 5103 Möriken, bis 22. September 2014 einzureichen. Bei Fragen steht Ihnen Gemeindeschreiber Pascal Chioru zur Verfügung. Möriken, 27. August 2014 Gemeinderat
Bauherrschaft: Marco Furter Zopfgasse 38a, Staufen Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Anbau gedeckter Sitzplatz zum bestehenden Einfamilienhaus Nr. 1048 Standort: Parzelle Nr. 278 an der Zopfgasse 38a Öffentliche Auflage vom 29. August 2014 bis 29. September 2014 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 27. August 2014 Gemeinderat
Gemeinde Niederlenz
Lehrstellenausschreibung Hast du Bezirks- oder Sekundarschulausbildung? Bist du eine aufgeweckte Persönlichkeit und liebst den Kontakt mit Menschen? Dann bist du vielleicht ab August 2015 unser/e neue/r Auszubildende/r
Kauffrau/Kaufmann (M- oder E-Profil) Wir bieten dir eine gute und interessante 3-jährige Ausbildung in allen Abteilungen unserer Gemeindeverwaltung. Wenn die schulischen Voraussetzungen erfüllt sind, fördern wir den Schulbesuch mit Berufsmatur. Handschriftliche Bewerbungen mit Foto, Lebenslauf und Zeugniskopien sind an die Gemeindekanzlei, 5702 Niederlenz, zu richten. Weitere Auskünfte erteilt Monika Schärer, Gemeindeschreiber-Stv., Telefon 062 886 60 33 oder m.schaerer@niederlenz.ch. Niederlenz, 27. August 2014 Gemeindeverwaltung
Baugesuch Bauherr:
Gebr. Wilk AG Lenzburgerstrasse 15 Niederlenz Bauobjekt: Abbruch bestehendes Gebäude Nr. 140, Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle Objektadresse: Schürz 13, Parzelle 1006 Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 29. August, bis Montag, 29. September 2014, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 27. August 2014 RTB Regionale Technische Betriebe Schiesswesen ausser Dienst 300 m
Letztes obligatorisches Schiessen 2014 für Niederlenzer Schiesspflichtige und Schützen in der Schiessanlage «Lenzhard» in Lenzburg Samstag, 30. August 13.00 bis 15.00 Uhr Standblattausgabe nur bis 14.30 Uhr. Wichtig für die AdA: Die persönliche Aufforderung zum Schiessen mitsamt den Klebestreifen und das Schiessbüchlein (letzteres nur wenn die Absolvierung und Erfüllung eingetragen werden soll) sind zwingend zum Anlass mitzubringen! SV Chestenberg der Vorstand und die Schützenmeister
RUPPERSWIL
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Lehrstelle als Kaufmann/Kauffrau EFZ Eine Verwaltungslehre bildet eine solide Basis für die berufliche Zukunft. Im August 2015 ist auf unserer Gemeindeverwaltung eine Lehrstelle als Kaufmann/Kauffrau EFZ (E- oder M-Profil) neu zu besetzen. Interessierst du dich für einen lebhaften, abwechslungsreichen und dienstleistungsorientierten Verwaltungsbetrieb? Bist du gerne mit Menschen im Kontakt und hast du Freunde an der Büroarbeit? Falls du über eine Bezirksschul- oder gute Sekundarschulbildung verfügst, jung und aufgeweckt bist und in Rupperswil oder in der näheren Umgebung wohnst, können wir dir eine vielseitige und interessante Ausbildung bieten. Gerne erwarten wir deine handschriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (aktuelle Zeugnisse, Foto, Multicheck und Referenzangaben) an die Gemeindekanzlei Rupperswil, Poststrasse 4, 5102 Rupperswil. Für nähere Auskünfte stehen dir Gemeindeschreiber-Stellvertreterin Michelle Schwarz oder Gemeindeschreiber Marco Landert (Telefon 062 889 23 00 oder gemeindekanzlei@rupperswil.ch) gerne zur Verfügung. Rupperswil, 27. August 2014 Gemeinderat
Baugesuch Bauherr:
HTF Immobilien Spieldruckenwinkel 8 Sarmenstorf, Felix Meier Buchenweg 2, Sarmenstorf Projektverf.: Bruno Vogelsang AG Architekturbüro Obere Feldeggstrasse 19 Sarmenstorf Grundeigent.: Meier-Gretener Jakob Alte Hilfikerstrasse 11 5614 Sarmenstorf Bauobjekt: Neubau Dreifamilienhaus mit Tiefgarage Bauplatz: Breitistrasse 8 Zone: W2 und Sondernutzungsplanung «Eichirebe-Breiti», Baufeld A Parzelle: 1096 Öffentliche Auflage vom 29. August bis 29. September 2014 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 27. August 2014 Gemeinderat
Bauherr:
Einweihungsfest der neuen Fahrzeuge und Gerätschaften sowie Feuerwehrwettkampf und Spiele für Kinder. Datum: 30. August 2014 Zeit: ab 11.30 Uhr Festwirtschaft / Besichtigung der Fahrzeuge und Geräte ab 13.30 Uhr Wettkämpfe ab 15.30 Uhr Demonstration der neuen Fahrzeuge 17.00 Uhr offizielle Einweihung 20.00 Uhr Band TEX MAEX Am Abend findet die Fire Fighter Fire Night des Feuerwehrvereins Brunegg statt. Feiern inmitten von Feuer und Flamme. Wo: Schulanlage Brunegg Othmarsingen, 27. August 2014 Regionale Feuerwehr Maiengrün
Geschäftsausflug der Gemeindeverwaltung Die Büros bleiben am Freitag, 5. September 2014 den ganzen Tag geschlossen. Für Todesfälle wenden Sie sich bitte an die Gemeindekanzlei Staufen (7.00 bis 14.00 Uhr) unter der Telefonnummer 062 886 10 10. Schafisheim, 27. August 2014 Gemeinderat
Defekte Strassenlampen können der Gemeindekanzlei jederzeit per E-Mail an gemeindekanzlei@schafisheim.ch oder telefonisch auf 062 888 30 40 unter Angabe der Strasse und der Hausnummer gemeldet werden. Besten Dank für die Mitarbeit. Schafisheim, 27. August 2014 Gemeinderat
Baugesuch Bauherrschaft: Kessler Regula Kreuzstrasse 1, Balzers Bauobjekt: Stützmauer Ortslage: Hinterbergstrasse 13 Parz. Nr. 2947 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon von 29. August bis 29. September 2014. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 27. August 2014 Gemeinderat
Baugesuch Bauherrschaft: Peter Immo GmbH Hutmattenweg 6, Egliswil Bauobjekt: Mehrfamilienhaus Ortslage: Seetalstrasse, Parz. Nr. 742 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 29. August bis 29. September 2014. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 27. August 2014 Gemeinderat
Baugesuch
Regionale Feuerwehr Maiengrün
Der Gemeinderat hat die Legislaturziele für die laufende Amtsperiode festgelegt. Gerne nimmt er nun die Gelegenheit wahr, die Bevölkerung darüber zu orientieren, und lädt ein am Montag, 8. September 2014 um 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle zu einem regen Austausch. Ihre Mitwirkung, Ihre Anregungen und Ideen sind an diesem Abend gefragt. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erwünscht, per E-Mail an gemeindekanzlei@schafisheim.ch oder per Telefon auf 062 888 30 40 unter Angabe der Anzahl Teilnehmer. Der Gemeinderat freut sich auf möglichst viele Teilnehmende. Schafisheim, 27. August 2014 Gemeinderat
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 28. August 2014 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
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Stadt Lenzburg
Eine Show mit Veteranen aus früherer Zeit Die vom Natur- und Vogelschutzverein Lenzburg und dem Gartenbauverein Lenzburg und Umgebung iniziierte Baumtrilogie startet mit einem wahren Highlight – Michel Brunner präsentiert die «Baumriesen Europas».
Kopfkränze für fünf Lenzburger Hornusser Am interkantonalen Hornusser-Fest in Hergiswil zeigten die Lenzburger eine gute Mannschaftsleistung.
Beatrice Strässle
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inter Monica Locher, Natur- und Vogelschutzverein, und Andres Schmocker, Gartenbauverein, liegt eine strapaziöse Zeit, nun wird die «Baumtrilogie» am Freitag, 5. September, mit einer Grossleinwand-Multivisionsshow von Michel Brunner mit dem Titel «Baumriesen Europas» gestartet. «Er ist das Aushängeschild schlechthin, wenn es um das Thema Bäume geht, ich bin von seinem Engagement und Wirken sehr beeindruckt», weiss Monica Locher. Für Michel Brunner sind Bäume Holz gewordene Naturwunder. «Sie zeigen, was trotz Standortgebundenheit durch evolutionäre Finessen an Anpassungsfähigkeiten möglich ist», erklärt der Baumfachmann. Auch Lenzburg hat einiges an alten Bäumen zu bieten. Dazu meint Brunner: «Lenzburg hat als eine der letzten Städte im Aargau einige lokal bedeutende Bäume erhalten. Darunter sind stattliche Buchen, Schwarzkiefern und Linden.» Mit der Baumtrilogie möchten die beiden Vereine eine Sensibilisierung der Bevölkerung erreichen. Neben den alten Bäumen auf städtischem Grund weiss man von einigen Veteranen, welche in privaten Gärten und Parks stehen. Hier möchte man das Gespräch mit den Besitzern suchen und ihnen aufzeigen, wie wichtig der Schutz dieser Bäume ist. «Wir sind uns bewusst, dass diese Pflege kostenintensiv ist, und können uns vorstellen, eine Form der Erhaltung zu finden. Zum Beispiel in Zertifikaten oder anderen Möglichkeiten, die noch allgemein zur Diskussion stehen», erklärt Andres Schmocker. Es stellt sich jedoch auch die Frage, welchen Nutzen die Pflege und der Erhalt von alten Bäumen hat, abgesehen vom emotionalen Aspekt. Dazu die Meinung von Michel Brunner: «Nebst der von den Förstern geförderten Artenvielfalt plädiere ich auch für die Altersvielfalt, um die Landschaft mit einem natürlichen Kreislauf zu bereichern. Werden alte Bäume ausgeräumt, fehlt ein Gengut, das im Verlaufe der Jahrtausende zu widerstandsfähigen Bäumen geführt hat. Wenn nur noch Bäu-
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Gottfried Kneuss
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Alte Bäume können wahre Monumente sein. me nachgepflanzt werden aus der vegetativen Vermehrung der Baumschulen, meist von Bäumen, die ihre Fruchtbarkeit noch gar nicht erhalten haben, führt das zu einer genetischen Verarmung. Natürlich spielen aber auch die kulturlandschaftlichen Aspekte für mich eine Rolle.» Die Trilogie spricht alle an Nach dem Showauftakt vom 5. September folgt die Exkursion zu den verschiedenen Bäumen in Lenzburg. Referenten sind Walter Wipfli, Baumpflegespezialist/Baumexperte, und Markus Wipf, Ornithologe. Die Trilogie wird mit einer Kunst-Ausstellung im Müllerhaus abgeschlossen. Präsentiert werden Baumfotos von Roger Egloff, Holderbank, und gedrechselte Holz-Objekte von Angelo De Moliner, Aarau. «Wir sprechen sowohl den Natur- wie auch den Kunstliebhaber mit unserem Angebot an», erwähnt Monica Locher. Obwohl, wie bei vielen Projekten, auch hier die Finanzierung die eigentliche Knacknuss war, kann man auf grosses
Foto: Michel Brunner
Wohlwollen zurückblicken. Auch der Web-Auftritt und die Gestaltung der Flyer will gekonnt präsentiert sein, damit man die Neugier der Leute weckt. «Das ist uns mit Roman Schurter für die Homepage und Stephan Oeschger für das Layout ausgezeichnet gelungen», freut sich Monica Locher. Nun, die grösste Arbeit ist getan, nun geht es an die Präsentation der Anlässe. Nervös? «Ja, auf jeden Fall, aber auch voller freudiger Erwartung», sind sich beide einig. Infos: www.baumtrilogie.ch
HINWEIS Baumriesen Europas Grossleinwand-Multivisionsshow von Michel Brunner «Baumriesen Europas». Freitag, 5. September, 19.30 Uhr, katholisches Pfarreizentrum, Bahnhofstrasse 23, Lenzburg. Platzreservationen unter www. baumtrilogie.ch
rühmorgens startete die durch Unfall und andere Absenzen dezimierte Mannschaft der Lenzburger Hornusser zum interkantonalen Fest Hergiswil im Wauwiler Moos. Trotz personellem Engpass präsentierte sich am Spielort eine motivierte Truppe und setzte den Schlagbock für den deutschen Gegner aus Grossrinderfeld, der ebenfalls personell reduziert antrat. Im Anhornussen lief es für Lenzburg hervorragend. Mit null Nummero und guten 334 Schlagpunkten belegte Lenzburg den dritten Rang und ging so gegen Steinen b. Signau in den Ausstich. Im ersten Umgang im Ausstich steigerte sich Lenzburg nochmals um 30 Schlagpunkte. Steinen musste sich eine Nummer schreiben lassen. Im Ries klappte es bei Lenzburg zu Beginn wunschgemäss; die Nousse wurden gesehen und abgetan, bis sich kurz hintereinander zwei Nousse den Weg ins Ries suchten und auch fanden. Beim Schlagen im zweiten Umgang mussten sich die Lenzburger Spieler dann leider noch einige Fehlstreiche schreiben lassen. Mit guten 987 Schlagpunkten und drei Nummero beendete Lenzburg das Fest in der 4. Stärkeklasse auf dem 8. Rang.
Fünf Lenzburger Hornusser erhielten den begehrten Kopfkranz. Sehr gut präsentierten sich die Lenzburger Einzelschläger. Trotz der erwähnten Fehlstreiche erspielten sich fünf Lenzburger Hornusser den begehrten Kopfkranz: Im 4. Rang klassierte sich Schneeberger Michael mit 100 Punkten (19, 18, 14, 18, 16, 15), im 20. Rang: Fiechter Roger (85 Punkte), im 24. Rang Kneuss Michael (83 Punkte), im 25. Rang Haslebacher Adrian (81 Punkte) und im 36. Rang Fiechter Stefan (77 Punkte). Der Erfolg für die Mannschaft und die Kopfkränze wurden auf dem Festplatz gemeinsam gebührend gefeiert und der Heimweg nach Lenzburg wurde zu später Stunde in Angriff genommen.
Mehr Nähe zur Region Jörg Kyburz
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m vergangenen Samstagmorgen traf sich im Hotel Lenzburg eine hochkarätige Delegation bestehend aus 11 Grossrätinnen und Grossräten der Region, der gesamten Kerngruppe Politik sowie dem Präsidenten und dem Geschäftsführer des Gemeindeverbandes Lebensraum Lenzburg Seetal. Kurze Kommunikationswege, Vertrauensbildung, gegenseitige Bedürfnisabklärung sowie ein frühzeitiger Einbezug der Gemeinden in die Geschäfte der Grossräte dienten als Aufhänger der durch den Lebensraum Lenzburg Seetal initiierten Einladung. Der rund zweistündige, interessante, sehr offene Gedankenaustausch zeigte auf, dass die vielfältige, grosse Qualität der Region allseits erkannt ist. Themenbereiche wie öffentlicher und Individualverkehr, Wohn- und Landschaftsqualität, Finanzierungsmodelle und wirtschaftliche Stärken wurden ge-
streift. Dabei reifte die Erkenntnis, dass ein Hauptpotenzial, nämlich die enge Zusammenarbeit bei regionalen Problemstellungen, noch nicht voll ausgeschöpft wird. Es gilt somit, die Zusammenarbeit zwischen den Grossräten und den Gemeinden zu intensivieren, Wissen auszutauschen, in der Sachpolitik über die Parteigrenzen hinaus zu vernetzen und so die Region zwischen den Schwergewichten Aarau und Baden zu stärken. Die Diskussion unter der Moderation des Leiters der Kerngruppe Politik, Beat Hiller, verlief äusserst animiert und kreativ. Im zweiten Teil fanden die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in Gruppen über aktuelle Brennpunkte zu unterhalten. Dabei bot der kleine «Zmorgebrunch» zum Austausch ausserhalb von Partei- und Gemeindegrenzen einen optimalen Rahmen. Nach zwei Stunden herrschte darüber Einigkeit, dass es lohnenswert ist, den eingeschlagenen Weg zum Wohle der Region weiter gemeinsam zu beschreiten.
Zusammenarbeit bei regionalen Problemen soll verbessert werden.
Foto: ky
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Stadt Lenzburg
Mädchenkulturtag 2014 – «Feel The Beat» E
Voll: Nicht alle Interessierten fanden Platz während der Vernissage.
Fotos: Selina Berner
Leben im «Fünfstern» vor 150 Jahren Letzten Samstag wurde die neue Jahresausstellung «Leben im Fünfstern – 150 Jahre Strafvollzug in Lenzburg» des Museums Burghalde eröffnet. Diese soll Besuchern einen Einblick hinter die dicken Mauern der Justizvollzugsanstalt Lenzburg geben.
in Tag nur für Mädchen! Der diesjährige Mädchenkulturtag findet am 13. September 2014 in den Räumlichkeiten der Kirchengemeinde Untersiggenthal statt. «Feel The Beat» ist das Tagesmotto. In Workshops können Mädchen und junge Frauen von 11 bis 16 Jahren verschiedene Tanzstile wie Streetdance, Salsa und Breakdance ausprobieren. DJWorkshops, Liederschreiben sowie Singtechniken stehen ebenfalls auf dem Programm. Im Laufe des Tages bringen verschiedene Frauen Darbietungen und Inputs rund um das Thema «Frau und Musik» ein. Die traditionelle Mädchendisco zum Abschluss des Tages fehlt natürlich auch in diesem Jahr nicht. Musik und Tanz sind in den Lebenswelten der Mädchen und jungen Frauen omnipräsent. Mit dieser Themenwahl setzt die Projektleitung an den Ressourcen und Stärken der Mädchen und jungen Frauen an. Das Thema Musik und Rhythmus deckt ein grosses Spektrum an Möglichkeiten ab, um zu experimentieren, sich auszuprobieren und sein eige-
nes Selbstwertgefühl sowie Selbstbewusstsein zu stärken. Der Tag dauert von 10.30 bis 22 Uhr. Die Anreise sowie die Begleitung der Teilnehmerinnen wird von lokalen Jugendarbeitsstellen aus dem Kanton Aargau koordiniert. Die Kosten für den Mädchenkulturtag betragen 20 Franken, einschliesslich Mittag- und Abendessen sowie ein Zvieri. Wer Lust hat, dabei zu sein, meldet sich bis 6. September bei der Projektleitung: Fränzi Schneeberger: fraenzi. schneeberger@p-i-c.ch, 079 890 05 45, oder bei Lea Schmidmeister: lea.schmidmeister@vjf.ch, 079 961 93 19 oder bei der eigenen lokalen Jugendarbeitsstelle. (Eing.) Für die Region: Jugendarbeit Lenzburg, Kathrin Wohlgemuth: kathrin.wohlgemuth@lenzburg.ch, 079 514 41 04. Jugendarbeit Lotten, Carmen Rüeger: c.rueeger@jugendarbeit-lotten.ch, 076 332 32 94.
SONDERPARTEITAG CVP diskutiert über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie Mit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative hat sich in der Schweiz eine grundlegende neue Situation ergeben. Die Freizügigkeit wird es so nicht mehr geben. Die Auswirkungen auf die Standort- und Personalpolitik sind noch nicht absehbar und stellen Politik und Wirtschaft vor grosse Herausforderungen. Es ist jetzt schon klar, dass der Fokus auf der besseren Ausschöpfung des inländischen Personals liegen muss. Um diese Ideen zu diskutieren, hat die CVP Aargau einen Sonderparteitag mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik organisiert. Valentin Vogt, Präsident des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes, wird das einleitende Referat halten. Nach der Podiumsdiskussion wird die CVP Aargau ein Manifest verabschieden, das mit konkre-
ten Forderungen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stärken will. Der Sonderparteitag findet am Donnerstag, 25. September 2014, um 19.30 Uhr im Alten Gemeindesaal in Lenzburg statt. An der Podiumsdiskussion beteiligen sind Valentin Vogt, Kenneth Brönnimann, Senior HR Manager, Neue Aargauer Bank, Monica Heinzer, Leiterin Pflege und Betreuung Reusspark Gnadenthal, sowie André Rotzetter, CVPGrossrat. Die Leitung des Podiumgesprächs hat Ralf Bucher, CVP-Grossrat. Im Anschluss an die Diskussion folgt die Vorstellung und Verabschiedung des Manifestes unter der Leitung der CVP-Grossrätin Marianne Binder. Nach dem Schlusswort von Markus Zemp, Parteipräsident der CVP Aargau, besteht beim Apéro Gelegenheit zum Gedankenaustausch. (Eing.)
Selina Berner
PRO SENECTUTE
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ls ich die Anfrage für diese Ausstellung bekam, dachte ich: Wow, das ist toll! Aber ich hatte keine Vorstellung davon, wie eine Exposition über ein Gefängnis aussehen sollte.» Jennifer Degen, Kuratorin der Ausstellung «Leben im Fünfstern», hatte wirklich keine leichte Aufgabe. Etliche Stunden verbrachte sie mit Recherchearbeiten, eskortierten Führungen durch die Strafanstalt und Gesprächen mit Gefangenen sowie Mitarbeitern, um sich ein Bild des Gefängnisalltages zu machen. «Ich bekam einen Einblick in eine Welt, die ich überhaupt nicht kannte. Diese Ausstellung soll den Besuchern dasselbe bieten.» Durch persönliches Erleben Durch einen piepsenden Magnetbogen
INSERATE
Eintritt: Normalerweise werden Gefangene vom Portier einzeln befragt. Diese Familie scheint jedoch gemeinsam «eintreten» zu wollen. laufen, die Eintrittsfragen des Portiers beantworten, in einer engen Gefängniszelle den Freiheitsentzug mitfühlen und dabei permanent von einer Kamera überwacht werden, sind deshalb nur einige Highlights der Ausstellung. Degen ist sich sicher: «Für die Besucher ist es bestimmt ein interessanter Museumsbesuch, aber sicher nicht der einfachste.»
Veränderungen seit 1864 Doch die Ausstellung ist auch informativ. Man erfährt, wie sich der Strafvollzug seit anno 1864 verändert hat, ebenso wie Zitate von Gefangenen und Mitarbeitern Aufschluss über das Gefängnisleben von heute geben. Interessierte können noch bis 16. August 2015 die Exposition in der ehemaligen Seifenfabrik besichtigen.
Velotour der Pro Senectute Bezirk Lenzburg Am Donnerstag, 4. September, trifft sich die Radsportgruppe der Pro Senectute Lenzburg beim Parkplatz Lenzopark zur Nachmittagstour. Die Route führt von Staufen über Rupperswil und Suhr nach Gränichen. Dann geht es auf Naturwegen mit einer kurzen Steigung auf den Breitenberg. Nach einer Erholungspause geht es mit dem Abfahrtswind weiter nach Seon. In Egliswil radelt die Gruppe durch den Wald auf den Ebnet und dann hinunter nach Lenzburg zurück zum Ausgangsort. Neue Teilnehmer sind ohne Anmeldung herzlich willkommen. Besammlung: Donnerstag, 4. September, 13.30 Uhr, Parkplatz Lenzopark (Rückkehr ca. 17 Uhr).
Distanz beträgt rund 32 km, dabei werden rund 300 Höhenmeter bewältigt. Hauptleitung: Brigitta Scheuber. Halbtageswanderung mit Pro Senectute Bezirk Lenzburg Die nächste Halbtageswanderung steht am Dienstag, 2. September 2014, auf dem Programm. Treffpunkt ist um 11.20 Uhr am Bahnhof Lenzburg. Route: Die Wanderung führt von Kottwil zunächst durch den Wald nach Mauensee. Die Wandergruppe umrundet den kleinen idyllischen See zur Hälfte und wandert wieder im Wald bis zum Bahnhof Sursee. Die reine Wanderzeit beträgt ungefähr zwei Stunden. Anmeldungen: an Katharina Wieland, Telefon 062 777 13 00.
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Seit über 20 Jahren bietet Dubs Elektro als Generalist sämtliche Arbeiten an, die irgendwie mit Elektroinstallationen zu tun haben. Die vorwiegend regionale Kundschaft des Baunebengewerbes schätzt es, stets den gleichen Ansprechpartner zu haben. Daniel Dubs wuchs in Othmarsingen auf, sodass ihn viele seiner Kunden seit seiner Schulzeit kennen. In über 80% der Gebäude von Othmarsingen hat er schon irgendeine grössere oder kleinere Arbeit erledigt. Bei der Auftragsbearbeitung neuerer Kunden kann es durchaus vorkommen, dass für den eidg. Daniel Dubs dipl. Elektroinstallateur «nur» der Kunde neu ist, nicht aber das Haus oder die Wohnung in welcher gearbeitet werden soll. Neben Othmarsingen taucht das weisse Serviceauto auch in der Region regelmässig auf und es soll sogar schon im Tessin und im Vallis vor einem Umbauobjekt gesehen worden sein. Grosse Objekte können vom 1-Mann Unternehmen nicht ausgeführt werden. Aber gerade bei kleinen Installationen begrüssen es die Kunden, wenn nicht immer ein anderer kommt um zu schauen, arbeiten, kontrollieren, ausmessen, verrechnen. So ist es auch möglich, dass Kunden gewisse Teil-Arbeiten unter Anleitung selber ausführen oder beim Einziehen der Drähte und Kabel mithelfen können. Stetige Weiterbildung ermöglichen Daniel Dubs auch zukünftig Elektroinstallationen an aktuellen Techniken anzubieten. Dubs Elektro Bahnhofstrasse 5, 5504 Othmarsingen, Telefon 062 889 89 29, Fax 062 889 89 28, info@dubsag.ch, www.dubsag.ch
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Stadt Lenzburg/Region
Die NAB als Vorbild mit nachhaltiger Klimastrategie Rahel Stauffer
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ie Neue Aargauer Bank (NAB) erhielt von der Geschäftsstelle Minergie Schweiz für die Sanierung der Niederlassung in Lenzburg das Minergie-A-Zertifikat. Dies als erstes bestehendes Verwaltungsgebäude der Schweiz überhaupt. Damit ist die NAB ein Vorzeigeobjekt für kommende Projekte. Besonders erfreut darüber ist auch Regierungsrat Stephan Attiger, Vorsteher des Departements für Bau, Verkehr und Umwelt. Ein Minergie-A-Zertifikat ist heute eigentlich schon keine Seltenheit mehr. Die Besonderheit liegt in diesem Fall jedoch darin, dass es sich hierbei um ein Gebäude handelt, welches bereits 1989 erbaut wurde. Ein älteres Verwaltungsgebäude durch eine Sanierung auf Min-
ergie-A-Standard zu bringen, hat es bisher in der Schweiz noch nicht gegeben. Landesweit wurde somit eine Pionierleistung erbracht, die nun als Musterbeispiel für andere Objekte dient. Um den Minergie-A-Standard für das NAB-Verwaltungsgebäude zu erreichen, wurde besonders die Technik im Gebäude durch unkonventionelle Lösungen verbessert. Auf dem Dach wurde eine Photovoltaikanlage installiert, die Glasfassade unter Berücksichtigung des ursprünglichen Erscheinungsbildes saniert und im Gebäude ein spezielles Lüftungssystem eingebaut. Einziger Wermutstropfen bei der ganzen Sache: «Nun gibt es keine stichhaltigen Gründe mehr, um im Hochsommer von 14 bis 17 Uhr wegen Raumüberhitzung eine Siesta einzulegen», meint Markus Geissmann, Geschäftsstellenleiter der NAB Lenzburg, augenzwinkernd.
Wasserwirbelkraftwerke: Erneuerbare Energien entdecken Samstag, 30. August, 10 bis 12 Uhr, Genossenschaft Wasserwirbelkraftwerke, Sägeweg 2, Schöftland. Wasserwirbelkraftwerke als Alternative zu konventionellen Kleinkraftwerken? Sie produzieren Strom, belasten dabei die natürlichen Vorgänge in Gewässern weniger als andere Technologien. Die Durchgängigkeit für Flusslebewesen scheint ohne besondere Vorkehrungen grossenteils gewährleistet. Im Rahmen eines Grossprojekts in Indien ist der Bau von 1000 solcher Anlagen in Vorbereitung. Die Volkshochschule Lenzburg führt eine Besichtigung der Pilotanlage in Schöftland mit örtlicher Führung durch. Preis: 20 Franken, für VHL-Mitglieder 18 Franken. Darin inbegriffen ist ein Apéro. Informationen und Anmeldung: Volkshochschule Lenzburg, Tel. 062 891 72 90, www.vhlenzburg.ch.
WAS IST MINERGIE A? In einem Minergie-A-Haus wird der Aufwand für Raumwärme, Wassererwärmung und Lufterneuerung mittels Komfortlüftung vollständig durch erneuerbare Energien abgedeckt. Typisch für Minergie-A-Häuser sind Kombinationen von Anlagen zur Nutzung dieser Energien, zum Beispiel Wärmepumpen und Solarzellen oder Sonnenkollektoren und Holzheizungen. Der Standard verlangt die komplette Deckung des Restbedarfs durch erneuerbare Energien und setzt Limiten für den Aufwand zur Herstellung des Gebäudes und zur Be-
schaffung der Systeme und Komponenten (Graue Energie). Die Wärmedämmung der Aussenwände und des Daches sowie die Qualität der Fenster müssen mindestens dem Basisstandard von Minergie entsprechen. Damit deckt Minergie A das ganze Spektrum von möglichen Lösungen ab: Hochgedämmte Häuser mit kleinen Solaranlagen sind ebenso möglich wie Bauten mit moderater Wärmedämmung mit grösseren Kollektor- oder Photovoltaik-Anlagen. Quelle: Geschäftsstelle Minergie, Bern
Stolz nimmt Roberto Belci, Mitglied der Geschäftsleitung NAB, das Minergie-A-Zertifikat für das Verwaltungsgebäude in Lenzburg von RegieFoto: Rahel Stauffer rungsrat Stephan Attiger entgegen.
Pfarreiräume in Seon eingeweiht Alfred Gassmann
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lle Bauarbeiten an den Pfarreiräumen zwischen dem Pfarreiheim und dem Pfarramt in Seon sind fristgerecht beendet. Die katholische Pfarrei lädt auf Freitag, 5. September, um 19.45 Uhr die Nachbarn und alle Pfarreiangehörigen nach einem Gottesdienst zum Abend der offenen Tür ein. Tags darauf werden um 10.30 Uhr die neuen Räume in einem schlichten, jedoch würdigen Rahmen eingeweiht. «Als Erste sollen alle Pfarreiangehörigen und die Nachbarn die Räume betreten dürfen», erläutert Seelsorger Gerhard Ruff das Festprogramm. Für Neugierde ist gesorgt. Was verbirgt sich hinter den Stelen, dem Fassadenelement, die das vorbestandene Pfarreiheim mit dem Pfarramt so elegant verbinden? Für die pastoralen Aufgaben wie Katechese und die Jugendarbeit braucht Seelsorger Ger-
INSERATE
hard Ruff mit seinen Katechetinnen dringend zusätzliche Räume. Im Erdgeschoss ist ein Jugendraum gestaltet worden, ferner ein Sitzungszimmer und Archivräume. Im Obergeschoss befinden sich ein Unterrichtszimmer sowie ein Raum der Stille. Der ganze Baukörper, angelehnt an das Siegerprojekt «Theresia in den Birken» der Architekten Azzola und Durisch, ist auf beiden Ebenen behindertengerecht ausgeführt. Die Stelen- und Dachkonstruktion beschafft willkommene und vorteilhaft nutzbare Flächen «im Schärme». Nicht Birken, sondern Ahornbäume lockern die Fassaden auf. Was die Steuerzahler, die Kirchenpflege und Finanzverwalter Urs Huser besonders interessieren dürfte: Gemäss Baukommissionspräsident Francis Kuhlen wird die Abrechnung innerhalb des Kostenvoranschlages liegen. Und was passiert mit der knapp 50-jährigen, zeltartigen Kirche? Da wird laut darüber nachgedacht, sie innen für die nächsten 50 Jahre aufzufrischen.
VOLKSHOCHSCHULE
Konzertreise Berlin Reisedatum: 29. Oktober bis 2. November 2014. Mit Händels Auferstehung in der Berliner Philharmonie und Mozarts Zauberflöte in der Deutschen Oper stehen gleich zwei grosse Musikerlebnisse auf dem Programm dieser Konzertreise. Die geschichtsträchtige Metropole selbst wird die dritte Hauptattraktion des Besuchs sein: Zu entdecken gibt es unter anderem die Museumsinsel, den Gendarmenmarkt und auch weniger bekannte Ecken Berlins, und nicht zu vergessen die typischen und historischen Gaststätten. Die Reise wird geleitet von Eckart Siebel. Informationen: Volkshochschule Lenzburg, Tel. 062 891 72 90, www.vhlenzburg.ch
American Football erobert den Aargau «Argovia Pirates» nennt sich der Aargauische American Football Club, der diesen Herbst seine ersten Freundschaftsspiele als Vorbereitung zur erstmaligen Teilnahme an der Schweizer Meisterschaft 2015 spielt. Da der Club noch keinen echten Heimplatz besitzt, müssen diese Spiele auswärts ausgetragen werden. Trotzdem hoffen die Spieler auf den Besuch einiger Fans, und zwar am Samstag, 13. September, um 15 Uhr auf dem Sportplatz Riedmatt gegen die Midland Bouncers, und am Samstag, 25. Oktober, treten die Aargauer gegen die Sharks aus Schaffhausen an. Zeigen sich zufrieden über die umgesetzten Pläne: Francis Kuhlen (links) und Seelsorger Gerhard Ruff. Foto: Alfred Gassmann
Flag Football bereits ab 11 Jahren Der erst seit Kurzem bestehende Verein will in die Zukunft investieren und ein Flag-Football-Team U16 gründen. Flag Football ist die kontaktlose Form von American Football, wobei der Spielzug mit dem Ziehen des gegnerischen «Flags» (ähnlich Bändeli-Rupfen) endet. Das Ausüben dieser Sportart ist bereits ab 11 Jahren und sowohl für Knaben als auch für Mädchen möglich – gemischte Mannschaften sind hier keine Seltenheit. Beim Wechsel vom Flag Football zum Tackle Football beherrschen diese Spieler die Basics bereits perfekt und müssen nur noch das Tackling dazulernen. Flag Football eignet sich auch bestens als Schulsport oder zum Beispiel für eine Projektwoche in einer Schule. Die Argovia Pirates zählen 65 Spieler, wovon 18 Spieler nächstes Jahr für die Juniorenmannschaft U19 berechtigt wären. Um mit einer eigenen Juniorenmannschaft U19 antreten zu können, brauchen die Argovia Pirates noch etwa 10 bis 15 Spieler im Alter zwischen 15 und 19 Jahren. Insbesondere fehlen noch etwa 7 bis 10 grosse und schwere Burschen, die grösser als 1,80 Meter und wenn möglich schwerer als 100 Kilogramm sind. (Eing.) Informationen: www.argovia-pirates.ch
Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 28. August 2014 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
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Kirchenzettel REF. KIRCHGEMEINDE LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 30. Aug. bis 5. Sept. Pascale Killias
Lenzburg Sonntag, 31. August 2014 10 Uhr: Festlicher Liedgottesdienst in der Stadtkirche, Pfrin. Susanne Ziegler und Andreas Jud. Text: 1. Könige 17, 8–15 «Sauerteig des Lebens». Lieder: Liedblatt Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus. Kollekte: Familienhilfe Nach dem Gottesdienst sind alle ins Alte Pfarrhaus zum Kirchenkaffee eingeladen. Dienstag, 2. September 2014 12 Uhr: Seniorenessen im Kirchgemeindehaus
Hendschiken Samstag, 30. August 2014 10 Uhr: ökumenischer KiK-Treff im Kirchenzentrum Sonntag, 31. August 2014 9 Uhr: Gottesdienst im Kirchenzentrum, Pfrun. Susanne Ziegler, Text: 1. Könige 17, 8–15 «Sauerteig des Lebens», Lieder: 235 / 15 / 293 / 650 / 350. Musik: Turi Egger, Orgel. Kollekte: Familienhilfe
HUNZENSCHWIL
KATH. PASTORALRAUM REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch
Lenzburg Samstag, 30. August 2014 – 17.15 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Menschen mit einer Behinderung Sonntag, 31. August 2014 – 9.30 Uhr Feierliches Amt Dienstag, 2. September 2014 – 14.30 Uhr Gottesdienst im Provisorium Wilmatten Donnerstag, 4. September 2014 – 9.00 Uhr Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen anschliessend Kaffeerunde
Wildegg Sonntag, 31. August 2014 – 11.00 Uhr Heilige Messe Dienstag, 2. September 2014 – 9.00 Uhr Heilige Messe anschliessend Kaffee
Seon
Sonntag, 31. August – 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. U. Bauer 2. Sam 12,1–10. 13–15a. Kollekte: ERF Donnerstag, 4. September Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil Abfahrt 11 Uhr, Kirche – 20 Uhr Schriftimpuls Länzihuus Suhr, Pfr. U. Bauer Amtswoche vom 1.–5. 9.: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch
Samstag, 30. August 2014 – 19.30 Uhr Einschreibegottesdienst Firmung Sonntag, 31. August 2014 – 9.45 Uhr Wortgottesfeier mit Kommunion – 9.45 Uhr Kindergottesdienst im Pfarreiheim ab Kindergarten bis 3. Kl.
AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen Pfarrer Christian Landis, Tel. 079 292 40 52
AUENSTEIN Sonntag, 31. August – 9.45 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Jürgen Dittrich Sonntagsschule Dienstag, 2. September – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch 3. September – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche – 19.00 Uhr: Elternabend des Domino-Treffs 1
Freitag, 29. August 2014 männer-talk am feierabend 19.00 Uhr bei der Vogelschutzhütte; gemütlicher Sommerhöck mit Bräteln; Begleiter: Pfarrer Ueli Kindlimann, Tel. 056 441 56 66 Sonntag, 31. August 2014 9.30 Uhr Ammerswil: Gottesdienst mit Taufe Pfarrerin Esther Graf Kollekte zugunsten Rumänienhilfe Freiamt
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 31. August 2014 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Predigttext: Lukas 7, 36–50, Frau mit dem Öl Organistin: Elisabeth Müller Lieder: 538, 1–4 / 745, 1–3 / 835, 1–4 / 343, 1–3 Kollekte: Netzwerk Alltag Anschliessend Kirchenkaffee – 10 bis 11 Uhr: Sonntagsschule (Kinderhütedienst nach Vereinbarung) Montag, 1. September 2014 – 20.00 Uhr: Singkreisprobe im Unterrichtszimmer Mittwoch, 3. September 2014 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg Donnerstag, 4. September 2014 – 13.45 Uhr: Spielnachmittag Pro Senectute im Pavillon Freitag, 5. September 2014 – 18.15 Uhr: Jugendgottesdienst (PH3 + PH4) mit Pfrn. Mária Dóka Sonntag, 7. September 2014 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Kollekte: Heimgarten Aarau
BIRR
Birr/Lupfig Donnerstag, 28. August 2014 – 10.00 Andacht, Haus Eigenamt Freitag, 29. August 2014 – 19.00 Jugendtreff «Chill Out», Pfrundhaus Samstag, 30. August 2014 – 10.00 Jungschar, Pfrundhaus Sonntag, 31. August 2014 – 10.10 Begrüssungsgottesdienst der 1. Klassen Pfr. J. Luchsinger anschl. Info-Apéro für Eltern, 11.11 Kollekte: Bibellesebund Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59
Birrhard Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59
Brunegg Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59
Scherz Sonntag, 31. August 2014 – 9.30 Sonntagsschule, Begegnungsraum Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59
Schinznach-Bad Freitag, 29. August 2014 – 9.00 Liturg. Morgengebet, Friedhofskapelle Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59
HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft 31. August bis 6. September: Pfrn, U. Vock, Tel. 062 893 46 11 Freitag, 29. August – 10.00 Andacht im Alterszentrum Chestenberg, Wildegg Samstag, 30. August – 8.30 Schöpfungstag der 7. Klasse (Treffpunkt: Kirchgemeindehaus) Sonntag, 31. August – 10.00 Holderbank, Gottesdienst mit Bibliolog: Wir versetzen uns in Menschen aus der Bibel und ihre Geschichten – daraus entsteht eine Gemeinschaftspredigt Thema: «Gefragt sein» (Mk 2, 16–20) Pfrn. U. Vock, N. Grütter (Orgel) Fahrdienst ab Mö 9.40, ab Wi 9.45 mit I. Rufli, Tel. 062 771 16 30. www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg
LEUTWIL/DÜRRENÄSCH
Othmarsingen, im August 2014 Als die Kraft zu Ende ging, wars kein Sterben, wars Erlösung.
Im engsten Familienkreis haben wir von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter
Lydia Schmid-Gloor 4. September 1923 bis 19. August 2014 Abschied genommen. Du bist aufgebrochen zu deiner Reise ins Licht. Du hast dir Erlösung gewünscht. Herzlichen Dank dem Alterszentrum Obere Mühle, Lenzburg, für die liebevolle Betreuung und Frau Dr. C. Zuber, Othmarsingen, für die langjährige ärztliche Begleitung. Wir danken allen, die Lydia während des Lebens in Liebe und Freundschaft begegnet sind.
Rosmarie Zbinden-Schmid mit Familie Andreas und Bernadette Schmid-Obrist mit Familie Beat Schmid und Ursula Widmer mit Familie Verwandte und Freunde Traueradresse: Beat Schmid, Oberdorf 29, 5102 Rupperswil
Sonntag, 31. August 2014 – 9.15 Gottesdienst in Leutwil mit Pfr. Thomas Hurni, Kirchenkaffee – 10.15 Kreativ-Gottesdienst in Dürrenäsch mit Pfr. Thomas Hurni Mitwirkung der Lobpreisgruppe Schiinwärfer und des Anspielteams Kollekte: Jugendarbeit
NIEDERLENZ Sonntag, 31. August – 9.45 Uhr Gottesdienst mit Pfrin. Christine Nöthiger-Strahm Taufe von Luan Emilio Jäggi Predigtthema: Eigene und fremde Quellen Predigttext: Psalm 36, 10 Lektorin: Christine Hasler Organistin: Christina Ischi Kollekte: OeME-Projekt Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 – 11.00 Uhr Fiire mit de Chliine mit Pfrin. Christine Nöthiger-Strahm und Team Thema: Mose im Binsenkorb Anschliessend Apéro Amtswoche: Pfrin. Christine Nöthiger-Strahm, Tel. 062 824 73 56
RUPPERSWIL Amtswoche vom 28. Aug. bis 6. Sept. 2014: Pfr. Christian Bühler, 076 381 68 04 Sonntag, 31. August – 19.30 Uhr: Abendgottesdienst Pfrin. Christine Bürk, Kollekte: Tel. 143 Donnerstag, 4. September – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfr. Marc Nussbaumer
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MEISTERSCHWANDEN FAHRWANGEN Freitag, 29. August – 18.30 Zündschnur im KGH Sonntag, 31. August – 9.25 Gebet im KGH – 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Nica Spreng Thema: Ein Schuhmacher verändert die Welt, Einblicke ins Leben von William Carey Kollekte: Netzwerk Alltag Herzlich willkommen auch zum Chilekafi Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Dienstag, 2. September – 19.30 Vortrag über Demenz, Aula des Bezirksschulhauses Fahrwangen Mittwoch, 3. September – 10.00 Andacht in Sarmenstorf www.kirchweg5.ch
KATHOLISCHE PFARREI FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN Sonntag, 31. August – 10.00 Gottesdienst mit Ch. Heldner – 11.15 Taufe von Amélie Céline Ackle-Lüchinger Montag, 2. September – 19.30 Elternabend erste Klasse im UG der Kirche Donnerstag, 4. September – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch
OTHMARSINGEN Samstag, 30. August 2014 – 9.00 bis 17.00 Uhr: «chill and work-day», für alle im Alter von 13 bis 18 Jahren, die etwas auf die Beine stellen wollen; im Kirchgemeindehaus, mit Übernachten bis Sonntag, 10 Uhr Sonntag, 31. August 2014 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfrn. Christine Friderich Organistin: Simone Steinmann Kantonalkollekte: Weltgemeinschaft reformierter Kirchen Freitag, 5. September 2014 – 17.00 Uhr: Fiire mit de Chliine, in der Kirche
REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Jugendtreff Freitag, 29. August, 19.30 bis 23.00 Uhr Morgenfeier zur Haubuer Chilbi Sonntag, 31. August 10.30 Uhr, Sportplatz Hallwil mit Schülerinnen und Schülern, Musikanten und den Pfarrpersonen Susanne Meier-Bopp, Jan Niemeier und David Lentzsch Laudes Mittwoch, 3. September 6.30 Uhr, Seengen www.kirche-seengen.ch
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON Samstag, 30. August – 16.00 Uhr: Fiire mit de Chliine Besammlung: kath. Pfarreiheim. Nach der Feier besteht die Möglichkeit zum «Brötle» aus dem eigenen Rucksack. Bei schlechtem Wetter findet die Feier beim katholischen Pfarreiheim statt. Sonntag, 31. August – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfr. Jürg von Niederhäusern Text: «Römer 8, 28» Kollekte: Mission am Nil Anschliessend Express-Kafi Montag, 1. September – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: GospelprojektChorprobe Dienstag, 2. September – 7.00 Uhr: Frühgebet Mittwoch, 3. September – 8.45 Uhr: Atemgymnastik – 20.15 Uhr: Singkreis Donnerstag, 4. September – 9.00 Uhr:Wochengebet Freitag, 5. September – 9.00 Uhr: Strickgruppe im Bullingerzimmer (UG) des ref. KGH – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis Pfr. Jürg von Niederhäusern und Pfr. Hans-Ulrich Müller www.ref-kirche-seon.ch
STAUFBERG Freitag, 29. August 2014 – 16.15 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus, Staufen Sonntag, 31. August 2014 – 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche Staufberg, Pfr. G. Held und Pfrn. A. Köning anschliessend Apéro anlässlich der Ordination von Markus Zogg, Sozialdiakon Kollekte: Aarg. Verein für Gehörlosenhilfe, Aarau Fahrdienst Staufberg: 9.30 Uhr ab Hinterdorf (Bushaltestelle), 9.35 Uhr ab Lindenplatz, 9.40 Uhr ab Parkstrasse (Einmündung Zopfgasse), 9.45 Uhr ab Schulhaus. Dienstag, 2. September 2014 – 20.00 Uhr: Probe des Kirchenchors Pfarreisaal Suhr Donnerstag, 4. September 2014 – 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli, Schafisheim – 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus, Staufen www.ref-staufberg.ch
KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL • Pfarradministrator: Varghese Eerecheril, 056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch, Natel 079 324 88 10 • Sekretariat: Schulhausstrasse 4, E-Mail-Adresse: pfarramt_bettwil@bluewin.ch Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39 Freitag, 29. August – 17.30 Rosenkranz – 18.00 Eucharistiefeier Samstag, 30. August – Vorabendmesse zum 22. Sonntag im Jahreskreis – 19.30 Eucharistiefeier Kollekte für die Caritas Jahrzeiten für: Marie und Josef Breitenstein-Breitenstein Traugott Brunner-Lüthi Fritz Brunner-Durrer Herz-Jesu-Freitag, 5. September – 10.45 Krankenkommunion – 17.30 Rosenkranz Samstag, 6. September – 14.00 Hochzeitsfeier von Patricia und Dominic Schwegler mit Pfarrer Eugen Franz
KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL
St. Annakirche, Menziken Sonntag, 31. August 22. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Pfarreigottesdienst, Kommunionfeier (Andreas Wieland) Donnerstag, 4. September – 18.15 Rosenkranz vor dem Allerheiligsten – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit
St. Martinskirche Beinwil am See Samstag, 30. August – 17.30 Pfarreigottesdienst, Kommunionfeier (Andreas Wieland) Mittwoch, 3. September – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit
CHRISCHONAGEMEINDEN Lenzburg Kontakt: www.chrischona-lenzburg.ch Tel. 062 891 28 03 seetal chile, Seon (www.seetal-chile.ch) kein Gottesdienst in der seetal chile
FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG Freitag, 29. August – 19.45 Uhr: KEINE Jugi Samstag, 30. August – 13.45 Uhr: Jungschi und Ameisli Sonntag, 31. August – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Fenster zum Sonntag Missionskollekte www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!
MARKTNOTIZEN
Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.
Unfallverhütung im Badezimmer dank viterma
Frau Monika Campi ist glückliche Gewinnerin des Wettbewerbs «Auto-Frühling 2014»
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türze im Badezimmer sind eine grosse Gefahrenquelle für reifere Menschen. Das Unfallrisiko lässt sich durch rutschhemmende und barrierefreie Umbauten im Badezimmer, wie sie die Firma viterma anbietet, drastisch senken. viterma ist Spezialist für zeitgemässe Badlösungen. Egal ob Sie eine bodengleiche, schwellenlose Dusche brauchen oder Ihr komplettes Badezimmer sanieren wollen, viterma ist Ihr kompetenter Ansprechpartner. Ihr Bad wird ganz nach Ihren Bedürfnissen umgebaut. Beratung, Planung und Umsetzung bekommen Sie bei viterma aus einer Hand. Zeitraubende Besuche von Ausstellungen und Handwerkern gehören der Vergangenheit an. Unsere Badberaterin Katharina Huwiler macht die Beratung, Bemusterung und Angebotslegung bei Ihnen zu Hause. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann rufen Sie uns doch an oder informieren sie sich zuerst auf unserer Homepage www.viterma.ch.
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Katharina Huwiler – Ihre Badberaterin Tel. 0800 24 88 33 (gebührenfrei anrufen) Tel. 079 837 81 70 E-Mail: info@viterma.ch
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uch dieses Jahr führte die AMAG anlässlich ihrer Aktion Auto-Frühling 2014 wieder schweizweit einen Wettbewerb durch. Als Gewinn winkten drei tolle Trips in die Autostadt in Wolfsburg. Die Gewinnerin des Wettbewerbs, Frau Monika Campi, erwartet ein erstklassiges Hotel mit Eintritt an 2 Tagen in die Autostadt mit einer Erlebnisführung die Welt der Autos und der Mobilität und zwischendurch kann sie sich in einem der verschiedenen Restaurants verwöhnen lassen. Weiter besteht die Möglichkeit, das Fahrverhalten in verschiedenen Fahrtrainings zu testen. Am vergangenen Dienstag, 19. August, fand in der ALS Autoservice Lenzburg AG von Herrn Urs Keller in Lenzburg die Preisübergabe statt. Herr Daniel Waldmeier als AMAG-Repräsentant konnte
der glücklichen Gewinnerin Frau Monika Campi den Preis in Form eines Gutscheins überreichen.
Wir wünschen eine gute Reise und viel Freude am Besuch der Autostadt in Wolfsburg!
Fasziniert von der Farbe Keine Unfälle im Badezimmer dank barrierefreier Dusche.
Was eine gute Schlafberatung ausmacht Wie kann man richtig gut schlafen? Viele Faktoren tragen dazu bei, dass man sich mit diesem Thema auseinandersetzen muss. Natürlich ist dies bei jedem Menschen sehr individuell, doch Belastungen durch Stress, ungelöste Konflikte, Alltagssorgen, physische und psychische Erkrankungen, Elektrosmog, zu viel Lärm oder Licht in der Schlafumgebung, verkehrte Schlafhaltung und zuletzt natürlich auch das Bettsystem an sich können unter anderem zu Schlafproblemen führen. Deswegen muss dieses Thema von verschiedenen Winkeln beleuchtet werden. Spürt man, dass das Bett schon etwas an Stützkraft nachgelassen hat, führt kein Weg daran vorbei, etwas daran zu ändern. Wie wichtig eine ganzheitliche Schlafberatung dabei ist, wird vielen erst bewusst, wenn sie sich die Zeit dafür nehmen. Bei Betten Küng steht das ganz oben an – nicht zuerst auf allen Matratzen Probe liegen, sondern das persönliche Beratungsgespräch und das Erörtern der Bedürfnisse und Wünsche jedes einzelnen Schläfers. Die über 30 Jahre Erfahrung in der Bettenbranche, die wir in die Beratung hineinfliessen lassen können, kommen Ihnen als Kunde da natürlich sehr zugute. Dabei wird berücksichtigt, wo eventuelle Schlafprobleme physischer Art bereits vorhanden sind und worauf bisher geschlafen wurde, um festzulegen, welcher Typ von Schlafunterlagen infrage kom-
Preisübergabe an die glückliche Gewinnerin Monika Campi.
men kann. Von jedem einzelnen Menschen muss ganz individuell ausgegangen werden. Rundum sollen Sie als Kunde ein gutes und sicheres Gefühl haben, wenn Sie sich für eine neue Schlafunterlage entschieden haben. Wir nehmen uns immer gerne die Zeit, Sie umfassend zu beraten, wenn Sie sich diese auch nehmen möchten. Es lohnt sich wirklich! Eifach cho inegüxle! Betten Küng Unterdorfstrasse 3 5612 Villmergen Tel. 056 621 82 42 www.betten-kueng.ch
as aus einem Zufall heraus begann, förderte ein Talent zutage und eine Passion. Brigitte Häusermann war vor einigen Jahren auf der Suche nach einem Ausgleich von Familie und Haushalt. «Es sollte etwas ganz für mich alleine sein, ich wusste aber anfänglich nicht, was. Erst das Zurückerinnern, was ich während der Schulzeit am liebsten tat, brachte mir Klarheit», erinnert sich Brigitte Häusermann. Zeichnen und Malen, das war es, was sie immer gerne tat. Obs Zufall war, dass gerade nach dieser Erkenntnis ein Inserat erschien, in welchem Aquarellkurse in Lenzburg angeboten wurden? Vielleicht auch ganz einfach Schicksal. Kurs folgte auf Kurs und schon bald zeigte es sich in den Malstunden, dass in Brigitte Häusermann ein Talent geschlummert hatte. «Mittlerweile kann ich ohne die Malerei nicht mehr sein, es ist ein Teil von mir und es macht mich stolz», erklärt die Künstlerin weiter. Ihre Bilder sind äusserst vielschichtig, von der zarten Winterlandschaft bis hin zur ausdrucksvollen und in kräftigen Farben gemalten Wolkenformation findet man alle Schattierungen. Ganz besonders ist ihr Stil in der Nass-in-nassTechnik. «Hier bin ich jedes Mal selber vom Resultat fasziniert», erzählt sie engagiert weiter. Und wenn sie von ihren Bildern und den Möglichkeiten erzählt, ist die Leidenschaft fürs Malen greifbar. Be-
Brigitte Häusermann stellt in der Alten Schmitte in Seengen aus. reits hat sie ihre Bilder an einigen Ausstellungen mit Erfolg präsentiert, nun möchte sie ihr Wissen und Können auch an andere weitergeben. Auch hier half wiederum der Zufall mit. «Durch das Freiwerden einer Wohnung bin ich nun in der Lage, Kurse in Aquarellmalerei anbieten zu können.» In privater Atmosphäre können Interessierte von der Künstlerin die Aquarell-Technik erlernen und der Fun-
ke wird bei der Begeisterung von Brigitte Häusermann mit Sicherheit auf die Leinwand der Kursteilnehmer überspringen. Besuchen Sie die Ausstellung der Künstlerin in der Alte Schmitte, Oberdorfstrasse 18, Seengen. Fr bis So 29. bis 31. August 2014, 10.00 bis 20.00 Uhr: Brigitte Häusermann, Tel. 062 891 53 65
Werterhalt und gesundes Wohnen durch Bautenschutz Guter Schlaf dank guter Beratung.
Schwachstellen an Gebäuden, wie mangelhaft isolierte Fassaden oder schlechte Abdichtungen, begünstigen während der kühleren Jahreszeiten Gebäudeschäden. Eines der häufigsten Probleme ist der Schimmelpilzbefall.
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ILP, moderne Psychologie für Beruf und Alltag
ILP, moderne Psychologie für Beruf und Alltag B ei der psychologischen CoachingAusbildung ILP, Integrierte Lösungsorientierte Psychologie/Persönlichkeitsentwicklung, legen wir grössten Wert darauf, dass alle an der Ausbildung Teilnehmenden fundiertes praktisches Können erwerben und eine persönliche Entwicklung erfahren, die sie stärkt für den anspruchsvollen und verantwortungsvollen Umgang mit Menschen. In Gesundheits- und Pflegeberufen, Pädagogik, sozialer Betreuung, Human Resources und anderen Berufsfeldern bewirkt ILP ein konstruktives Miteinander im Schaffen von Lösungen und nachhaltiger Entwicklung. Mit den ILP-Fachwei-
terbildungen Kinder und Jugend, Paartherapie und Business sind Möglichkeiten geboten, fachspezifisches Wissen und Fähigkeiten in Spezialgebieten zu erweitern. Ab Oktober 2014 starten die nächsten Kurse in Winterthur, Brugg und Luzern. Das Zentrum ILP aktiv in Winterthur ist als Bildungseinrichtung EduQua zertifiziert. Beim EMR gilt die ILP-Basisausbildung als anerkannte Weiterbildung. Unterlagen und Informationen erhalten Sie unter, 052 202 71 63, gerald.benz@bluewin.ch, Ausbildung: www.ilp-schweiz.ch, ILP-Verband: www.ilpv.org
chimmelpilzbefall hat in der Regel nichts mit unhygienischen Verhältnissen zu tun. Was den Schimmelpilz in Innenräumen begünstigt, ist die fatale Mischung aus absinkender Aussentemperatur, kalten Wandflächen und erhöhter Luftfeuchtigkeit in den Räumen. Sind die Hausbewohner abwesend, sollte die Raumtemperatur dennoch 16 bis 18 °C betragen. Die Begründung dafür ist einfach. Ab ungefähr 13 Grad Wandoberflächentemperatur kann sich die Raumluft stark abkühlen und lässt die eigene Feuchtigkeit zu einem hauchdünnen Wasserfilm auf der Wandoberfläche kondensieren. Dieser bildet dann den optimalen Nährboden für Schimmelpilzbefall. Auch wenn die Raumluft permanent bei 18 °C gehalten wird, ist dies längst keine Garantie gegen den Schimmel. Baumängel oder Schwachstellen am Gebäude sorgen vielfach dafür, dass die Wandoberflächentemperatur dennoch unter 13 °C absinkt und damit die Schimmelpilzgefahr fördert. Wichtiger Schutz des Lebensraumes Gefährdet ist aber nicht nur das Gebäude. Die Feuchtigkeit in Häusern bildet auch einen idealen Nährboden für Mikroorganismen wie Pilze, Algen oder Bakterien. Menschen haben in feuchten
Sanierung von Mauerwerken. Bildnachweis: Dobler-Bautenschutz AG Gebäuden permanenten Kontakt mit Schimmelpilzsporen, welche Allergien, Asthma und zuweilen auch Atemwegsentzündungen, Entzündungen der Augenbindehaut oder Lungenerkrankungen zur Folge haben. Vorbeugen durch richtiges Lüften Die Spaltlüftung über gekippte Fenster ist eine schlechte Variante. Denn bei geringen Aussenlufttemperaturen kühlt der Raum bei der Spaltlüftung ab. Betroffen werden dann insbesondere die Wandbereiche welche an das gekippte Fenster angrenzen. Kommen durch Duschen oder Kochen zusätzlich grosse Mengen an Feuchtigkeit hinzu, entsteht eine erhöhte Schimmelpilzgefahr. Viel besser geeignet ist die Querlüftung, welche wir auch als Durchzug kennen. Öffnet man je nach Aussentemperatur für drei bis fünf Minuten sämtliche Fenster und Türen, entsteht ein perfekter Raumluftaustausch. Der Lüfteffekt ist im gleichen Zeitraum 30 Mal höher und der Energiebedarf für das Wiederaufheizen der Raumluft ist kleiner.
Professionelle Hilfe vom Fachmann Ein Schimmelpilzbefall sollte stets frühzeitig vom Fachmann behandelt werden. Im anderen Falle drohen dem Bauwerk schwerwiegende langfristige Folgen, die von Wertverlust bis zur Unbewohnbarkeit reichen können. Dobler Bautenschutz verfügt über 40 Jahre Erfahrung im Bautenschutz. Dies bürgt für grösstmögliche Sicherheit und erstklassige Resultate im Rahmen der SIA-Normen. Inhaber und Geschäftsführer Franz Dobler tritt dabei stets als persönlicher Ansprechpartner auf und schöpft bei der Beratung aus seinem jahrzehntelangen Erfahrungsschatz. Die Dobler-Bautenschutz AG ist nach ISO Norm 9001 zertifiziert und liefert den besten praktischen Beweis ihrer Professionalität durch die Gewährung einer 10-jährigen Garantieleistung. Dobler-Bautenschutz AG 5103 Wildegg Gratis-Telefon 0800 30 31 30 www.dobler-bautenschutz.ch
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Diverses
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Im Gespräch
Sagenhafter Märchenabend auf Schloss Lenzburg Am letzten Freitagabend gab auf dem Schloss Lenzburg ein etwas anderes Märchen den Auftakt für die diesjährige Serie der Musikalischen Begegnungen Lenzburg. Rahel Stauffer
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ie Zuhörer wurden an dieser Uraufführung von den melodischen Gesängen des Kammerton-Quartetts und der amüsanten und geistreichen Erzählung von Ulrich Knellwolf tatsächlich vom ersten Wort bis hin zum letzten Ton in ihren Bann gezogen. Es war einmal . . . . . . ein verregneter Sommer, der ständig schlechte Wetteraussichten mit sich brachte. Eines Freitagabends aber – es sollten an jenem Abend die alljährlichen Musikalischen Begegnungen der Stadt Lenzburg begonnen werden – wagte es die Sonne doch gegen 19 Uhr hin, ihre sanften Abendstrahlen durch die Wolken leuchten zu lassen. Alsbald versammelte sich im Schlosshof der Lenzburg eine stattliche Menge Menschen – ungefähr 120 waren es an der Zahl. Alle waren sie gekommen, um die Uraufführung der «Es war einmal . . . »-Erzählung zum diesjährigen Motto «Sagenhaft» miterleben zu dürfen. Vorerst taten sich die Gäste aber an einem wundervollen Apéro-Buffet gütlich. Mit Speis und Trank liess sich der kommende Märchenabend doch weit besser geniessen. Mittendrin befand sich auch die ehrenwerte Ständerätin Christine Egerszegi, welche eigens für diesen besonderen Anlass die Eröffnungsrede hielt. Als die Sonne sich langsam hinter den Horizont hinabgleiten liess, bewegte sich die gespannte Gästeschar in den schönen Rittersaal des vornehmen Lenzburger Schlosses hinein. Als alle an ihren Plätzen sassen, erschienen die Helden des Abends im Raum und entführten die Zuhörer in ein 130 Jahre altes Märchen. Ein neues, altes Märchen Es war dies Ulrich Knellwolf, der mit viel Wortwitz, Spannung und starker Stimme das neue, alte Märchen vortrug. Frank Wedekind, Johannes Brahms, ja sogar Julius Maggi fanden in der Erzählung Einzug. Die vergnügliche Geschichte wurde begleitet von den hervorragenden Gesängen des Kammerton-Quartetts mit Elisabeth Germann (Sopran), Susanne Wiesner (Alt), Valentin Johannes Gloor (Tenor) und Stefan Vock (Bass). Die Lieder stammten aus der Zeit ab 1670 bis ins 20. Jahrhundert, auch einige bekannte Volkslieder waren dabei. Und
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Blickpunkt B
is auf den letzten Platz besetzt war die Stadtkirche Lenzburg am letzten Samstag. Die Gemeinde freute sich über die Einladung und wollte die Freude mit dem Brautpaar Pascale Gerber-Wagen und Prof. Dr. iur. Martin Killias teilen. «Zwöi händs besser als eis elei», dieser Ausdruck stand ganz im Zeichen des Gottesdienstes mit Marianne Reifers, die von Ägypten angereist war. Sie traute das Paar und begleitete es mit dem Segen Gottes. Nichts als Freude zum spürbar innigen Ja zueinander: Hochzeitstanz, Küsse, Umarmungen, lachen, singen, klatschen und Glockengeläute. Vor der Kirche durften die frisch Vermählten je eine weisse Friedenstaube ziehen lassen und eine ganze Schar folgte ihnen nach dem Öffnen der Taubenkisten. In der Rathausgasse gabs nur fröhliche Gesichter, klingende Gläser und zum Gratulieren galt es vorerst, Schlange zu stehen. Schliesslich entführten Pferd und Kutsche das Paar in den Hochzeitshimmel – mit Umweg über das Schloss. (AG)
wenn sie nicht gestorben sind, so geniessen sie vielleicht schon morgen die nächste Aufführung der Musikalischen Begegnungen Lenzburg. Hintergrund Seit 1984 gibt es die Musikalischen Begegnungen Lenzburg (MBL). Im Jahr 2014 widmet sich das Programm der Märchen- und Sagenwelt. Die insgesamt sechs Anlässe finden zwischen dem 22. August und dem 5. September 2014 auf dem Schloss Lenzburg, im Hotel Krone, im Alten Gemeindesaal und in der Stadtkirche statt. Durch die geschichtsträchtigen Aufführungsorte und die hervorragenden Künstlerinnen und Künstler wird jede dieser Musikalischen Begegnungen zu einem ganz besonderen Erlebnis. Mit ihrem Engagement und der sehr professionellen Umsetzung trägt das ganze MBL-Team zur kulturellen und musikalischen Vielfalt und Lebendigkeit der Region Lenzburg bei.
D Ulrich Knellwolf, Pfarrer und Krimi-Autor, erzählt mit kräftiger Stimme das neue, alte, musikalische Märchen. Fotos: Rahel Stauffer
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PROGRAMM 29. August, Alter Gemeindesaal, «The Thief of Bagdad»; Stummfilmklassiker. 31. August, Schloss, «Märchenbilder». 3. September, Alter Gemeindesaal, «Cello-Märchen». 5. September, Stadtkirche, «Die besondere Würze». www.mbl-lenzburg.ch
as «Regionaljournal Aargau Solothurn» feiert sein 30-Jahr-Jubiläum. Aus gegebenem Anlass öffnen sich am Samstag, 30. August 2014, die Türen der Büro- und Studioräume an der Bahnhofstrasse 88 in Aarau. Von 10 bis 16 Uhr können Interessierte auf Studioführungen hinter die Kulissen blicken, in Forum-Veranstaltungen mit SRF-Köpfen aus der Region Aargau/Solothurn sprechen, sich in der Pizzeria neben dem Studio verpflegen und an einem attraktiven Wettbewerb teilnehmen. (lba)
Ständerätin Christine Egerszegi und Daniel Schaerer eröffnen die Musikalischen Begegnungen Lenzburg 2014.
us einer Bieridee ist 1974 der heutige Hallwilerseelauf entstanden. Die Mehrkampfgruppe Homberg trug ihren Vereinslauf an Silvester rund um den Hallwilersee aus. Beim anschliessenden Hock kamen die Teilnehmenden auf die Idee, den Anlass im kommenden Jahr öffentlich auszuschreiben. 450 Läuferinnen und Läufer gingen an den Start eine Erfolgsgeschichte nahm ihren Anfang. Ein guter Grund für einen feierlichen Prolog zum 40. Lauf in diesem Jahr. Im Schloss Hallwyl stiessen die Organisatoren mit Läufern, Helferinnen und Helfern, Sponsoren, Gemeindevertretern und Medienschaffenden an. (grh)
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Passendes Ambiente und gediegene Atmosphäre beim Apéro im Schlosshof.
ie Besitzer von Kernobstbäumen und die Obstbranche können aufatmen. Die Bakterienkrankheit Feuerbrand gefährdet auch 2014 die Obstbäume im Kanton Aargau nur in geringem Umfang. Wirtspflanzen, die später im Jahr geblüht haben, dürften erfahrungsgemäss stärker vom Feuerbrand betroffen sein. Bis heute wurde nur vereinzelt Befall von Kernobstbäumen durch Feuerbrand gemeldet. Ein Einsatz des Antibiotikums Streptomycin musste in der ganzen Schweiz nicht vorgenommen werden. Mit Befall gerechnet werden muss aufgrund der warmen und guten Infektionsbedingungen Ende Mai und im Juni vor allem bei spät blühenden Wirtspflanzen wie Weissdorn, Cotoneaster und Feuerdorn. Erste Schadsymptome sind jetzt gut sichtbar und erster Befall auf Cotoneaster dammeri wurde in den letzten Tagen entdeckt. Deshalb werden die für Feuerbrand verantwortlichen Personen in den Aargauer Gemeinden im August Kontrollen durchführen. Das Augenmerk wird vor allem auf Weissdorn, Cotoneaster und Feuer(Eing.) dorn gelegt.
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Das neue Pionierfahrzeug bestand die Aufnahmeprüfung mit Bravour Mit viel Sirenenlärm und einem spektakulären Einsatz wurde das neue Pikettfahrzeug der Feuerwehr Chestenberg in Möriken vorgestellt. Peter Winkelmann
SCHAFISHEIM Sommerfest mit Fischchnusperli Wie jedes Jahr lädt der Jodlerklub Bärgmätteli auch dieses Jahr zum Fischchnusperli-Essen ins Hüttmattstübli der Familie Frei in Schafisheim ein. Neu wird die Festwirtschaft bereits um 17 Uhr geöffnet und die Fritteusenzahl erhöht, um den vielen Besuchern gerecht zu werden. Bei feinem Fisch und einem Glas Weissen kann das gesellige Zusammensein gepflegt werden. Selbstverständlich gibt es wie jedes Jahr auch Würste vom Grill und zum Dessert feine, selbst gebackene Kuchen. Bei Gelegenheit wird der Klub einige Jutzer zum Besten geben. Der Jodlerklub freut sich auf ein gemütliches Beisammensein am Samstag, 30. August 2014, ab 17 Uhr im Hüttmattstübli der Familie Frei in Schafisheim. (Eing.)
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uerst war die Polizei am Unfallort an der Niederlenzerstrasse 5. Ein Baum stürzte auf ein Fahrzeug und eine Person wurde im Auto eingeklemmt. Weiterer Sirenenlärm versprach rasche Rettung. Samariter der Feuerwehr und des Samaritervereins Lenzburg konnten die Fahrerin nicht einfach aus dem Fahrzeug retten. Aber die Feuerwehr hat ein brandneues Pikettfahrzeug mit allem nötigen Material, das für solche Fälle gebraucht wird. Sicherungsmaterial, Seilwinden, Kettensägen, Löschmaterial: Alles ist im neuen Scania griffbereit vorhanden. Modulwagen auf Rollen, die individuell für jeden möglichen Einsatz bestückt sind, können schnell und effizient eingesetzt werden. Das rund 450 000 Franken teure Fahrzeug ersetzt den alten Mercedes, der über 25 Jahre im Einsatz stand.
DINTIKON Kinderkleiderbörse Der Verein Rägeboge führt am Samstag, 20. September 2014, von 11 bis 13.30 in der Mehrzweckhalle Dintikon eine Kinderartikelbörse durch. Auch wer keine Kinderartikel braucht, kann sich in der Kaffestube oder mit etwas Feinem vom Grill verwöhnen lassen, derweil sich die Kinder im Schminken üben. Infos: www.vereinraegeboge.ch
VELTHEIM Einsatzübung: Mitglieder der Feuerwehr Chestenberg und des Samaritervereins Lenzburg retteten die verletzte Fahrerin Foto: Peter Winkelmann in einem spektakulären Einsatz aus dem beschädigten Fahrzeug.
Der Autoschlüssel kam vom Dach des Betriebsgebäudes Die Feuerwehr Chestenberg (Möriken-Wildegg, Holderbank und Niederlenz) demonstrierte auf eindrückliche Art mögliche Einsätze des neuen Fahrzeuges. Nebst der Rettung der Fahrerin gabs auch einen Wasserrohrbruch zu beklagen. Dank Modulbestückung konnte auch dieser Einsatz mit dem richtigen
Material rasch und unkompliziert gelöst werden. Gehts um «höhere» Einsätze, ist die Regio Feuerwehr Lenzburg mit der Autodrehleiter einsatzbereit. Vom Dach des Feuerwehrgebäudes musste eine Person gerettet werden. Die Retter staunten aber nicht schlecht, denn diese Person trug den Autoschlüssel des neuen Fahrzeuges auf
sich. Claudia Brändle von der Herstellerfirma Tony Brändle AG übergab den Schlüssel an Kommandant Guido Reijnen. In einer gemeinsamen Ansprache bedankten sich die zuständigen Gemeinderäte Rita Eigensatz (Niederlenz), Markus Eichenberger (Möriken-Wildegg) und Roger Luginbühl (Holderbank) bei der Bevölkerung für die jeweiligen Kredit-
sprechungen in der Überzeugung, das optimale Fahrzeug unter Berücksichtigung der Kosten gewählt zu haben. Bereits an den kommenden Gemeindeversammlungen müssen weitere Kredite für Fahrzeuge gesprochen werden, denn auch das Tanklöschfahrzeug und das Verkehrsfahrzeug müssen ersetzt werden.
Serenade auf Schloss Wildenstein Unter dem Patronat der Kulturvereinigung «Välte läbt» gibt das Kammerorchester K65 am Sonntag, 7. September 2014, um 17 Uhr ein Benefizkonzert zugunsten der Soliday Stiftung. Auf dem Programm stehen Werke von Sibelius, Haydn und Dvorak. Solist ist Benjamin Nyffenegger, Cello. Reservationen unter: www.k65.ch. Parkplatzeinweisung unterhalb des Schlosses befolgen. Bei schönem Wetter findet das Konzert im Schlosshof, bei schlechtem Wetter in der Kirche Veltheim statt. (v)
Wald-Gottesdienst der reformierten Kirche Seon bei eitel Sonnenschein Dritter Augustsonntag! Nach sommerlichen «Aprilwetter»-Tagen, wolkenloser, blauer Himmel – Sonnenschein, so weit das Auge reicht. Die Reformierte Kirchgemeinde Seon hatte zum traditionellen Gottesdienst mit Taufe und Vorstellung der Konfirmanden und Konfirmandinnen bei der Waldhütte eingeladen. Und die Gemeinde kam zahlreich, erwartungsvoll und froh gestimmt. Alle fanden ihren Platz an den mit Sonnenblumen liebevoll geschmückten Tischen. Nach dem festlichen Eingangsspiel der Musikgesellschaft Seon begrüsste Pfarrer Jürg von Niederhäusern die Waldgottesdienstgemeinde mit dem Wort aus Jesaja 40,31: «Die auf Gott hoffen, gewinnen neue Kraft. Sie schwingen sich nach oben wie die Adler. Sie laufen schnell, ohne zu
ermüden. Sie werden gehen und werden nicht matt.» Danach stand das Taufkind Noemi Sofia im Mittelpunkt. Mit stellvertretendem Ja-Wort der Eltern und Paten wurde Noemi Sofia in die Gemeinde aufgenommen. Gemeinsam sang die Gemeinde das Mundart-Lied: «Bi de Taufi», bevor die Chinderchile ins Kinderprogramm unter freiem Himmel entlassen wurde. Die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden wurden vorgestellt in Verbindung mit Psalm 119. Jede Konfirmandin und jeder Konfirmand las laut, deutlich und innerlich beteiligt einen Psalmtext vor. Auch Matthias Fässler, neuer Sozialdiakon der Reformierten Kirchgemeinde ab 1. September 2014, wurde mit einbezogen. Er begleitet
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PLUSMINUS
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Börsenmeinung Das Börsengeschehen bleibt nervös. Die Nachrichten über die geopolitischen Krisenherde sind weniger geworden. Während es in den USA wieder neue Höchststände gab, bekunden die europäischen Aktienmärkte deutlich mehr Mühe, sich vom Rückgang Anfang August zu erholen. Der Industriemotor Amerika hat wieder Fahrt aufgenommen, während die makro-ökonomischen Daten aus Europa zuletzt weniger überzeugen konnten. Die Häufigkeit von Fusionen nimmt deutlich zu. Die grossen Firmen mit vollen Kassen wollen sich die Umsätze für die Zukunft sichern und tätigen strategische Übernahmen. Vor allem der Pharma- und Biotechbereich ist momentan sehr aktiv. Das Zinsniveau dürfte wohl mittelfristig tief bleiben, was den Aktienmärkten eine gute Stütze bietet.
Börsentrend Schweiz Swiss Market Index
HYPI-Aktie Kurswert CHF 4’060.–
HYPI-Kassenobligationen 2 3 4 5
Jahre Jahre Jahre Jahre
0.375% 0.500% 0.625% 0.750%
6 Jahre 7 Jahre 8 Jahre
0.875% 1.000% 1.125%
Edelmetall-Richtpreise
Indizes SMI SPI DAX
8’584.90 8’502.15 9’435.95
DOW JONES NASDAQ NIKKEI
Alle Angaben ohne Gewähr. Stichtag 25. 8. 2014
17’001.20 4’052.75 15’613.25
in CHF Kauf Verkauf 1 kg Gold 37’183.00 38’104.00 1 kg Silber 560.00 581.00 1 kg Platin 41’024.00 42’583.00 20er-Goldvreneli 212.00 244.00
die Jugendlichen unter der Leitung von Pfarrer Jürg von Niederhäusern als Teammitglied ins Konf-Seminar. Die vereinigten Jodlerinnen und Jodler des Jodlerclubs Seetal Seon und des Jodlerchörlis Seengen brachten die Ruhe in der Natur mit dem Lied «Gohsch in Wald am Sonntig Morge» zum Ausdruck. Nach der Predigt von Pfarrer von Niederhäusern wies der Jodlerclub mit dem Lied «I freu mi» auf die Freude in unserem Leben hin. Zum Abschluss spielte die Musikgesellschaft unter der Leitung ihres Dirigenten Jörg Dennler ein schwungvolles Ausgangsspiel. Bald kam die Sonne auch durch die letzten Baumwipfel hindurch und erwärmte Füsse, Herzen und Hände der Anwesenden zum gemeinsamen Essen, welches von der Trachtentanzgruppe Seon/Niederlenz wunderbar organisiert wurde. Herrlicher Schweinsbraten oder Wurst vom Grill mit feinem Salat – welch eine Freude für alle Hungrigen! Für das reichhaltige Dessertbuffet mit Kuchen und Torten vom Feinsten samt Kaffee war der Frauenchor Seon zuständig. (Eing.)
KORRIGENDUM In der Ausgabe vom 21. August hat sich die KITA Seon GmbH vorgestellt. Leider hat sich in der Infobox ein Fehler eingeschlichen. Die richtige Telefonnummer der KITA Seon, Emmet 1 in Seon lautet 062 775 43 93. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kitaseon.ch
Bunter gemeinsamer Einstieg ins neue Schuljahr Alle Abteilungen der Schule Niederlenz trafen sich zum Schulanfang im Gemeindesaal Niederlenz. Dort wurden sie von den Sekundarschülern der vierten Klasse mit Sonnenschirm empfangen. Zur Musik von Bolero, Eye of the Tiger
und Happy tanzten die 500 Kinder und Jugendlichen, bunte Blätter schwenkend, ins neue Schuljahr, passend zum Schul-Motto: Vielfalt macht uns reich – Gemeinschaft macht uns stark! Foto: Alois Brunner
DINTIKON Gratulation zur diamantenen Hochzeit Am 7. August 2014 konnte das Ehepaar Erika und Max Hausheer-Lepuschitz an der Hintermattenstrasse in Dintikon seine diamantene Hochzeit feiern. Das Paar hat vor über 60 Jahren auf dem Zivilstandsamt der Stadt Zürich geheiratet und lebt nun bereits seit über 35 Jahren in seinem Einfamilienhaus in Dintikon, welches es mit viel Liebe pflegt. Die Familie, Freunde und Bekannte gratulieren den beiden Jubilaren nachträglich ganz herzlich. (td)
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Region
Mit Schirm, Charme und Traktor Alfred Gassmann
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endschiken feierte am vergangenen Montagabend die renaturierte Bünz, die neue Falkenmattbrücke und die neue Eichhofbrücke. Ein Fest an der Bünz, teilweise unter dem Schirm, aber ein Fest mit Charme. Hendschiken zeigte sich dankbar. Im Mai 2012 wars, als die Gemeindeversammlung den Gemeindeanteil von 0,5 Mio. Franken für das Gesamtprojekt bewilligte. Für das Dorf bildet die Bünzrenaturierung ein Glücksfall. Die Umgestaltung des unnatürlichen Bachbettes von 1,2 Kilometer Länge in ein attraktiveres und breiteres Gewässer bedingte, die beiden Brücken zu ersetzen und in das Gesamtprojekt zu integrieren. Gemeindeammann Daniel Lüem würdigte denn auch diese Win-win-Situation für die Steuerzahler, die Erholungssuchenden, die Natur und die Landschaft. «Die Natur hat damals verloren» Regierungsrat Stephan Attiger blickte zurück auf die Geschichte der Bünz. Das stark mäandrierende Gewässer wurde im Ersten Weltkrieg begradigt. «Die Natur hat damals verloren», bedauerte der Vorsteher des Departements Bau, Verkehr und Umwelt. Das Rad lässt sich allerdings nicht mehr zurückdrehen. Attiger spricht von einem abgerundeten Projekt mit vielen Partnern, das sowohl dem Hochwasserschutz wie der Natur und der Landschaft dient. Projektleiter Thomas Gebert lud die
AUENSTEIN Ersatzwahl Gemeinderat Am 15. August 2014 ist die Anmeldefrist für den ersten Wahlgang der Ersatzwahl eines Mitgliedes für den Gemeinderat für den Rest der Amtsperiode 2013/2017 abgelaufen. Angemeldet wurde Reto Krättli, 1958, Kindergartenweg 5b, portiert von der FDP. Gemäss § 30 des Gesetzes über die Politischen Rechte vom 10. März 1992 ist im ersten Wahlgang vom 28. September 2014 jede/r wahlfähige Stimmberechtigte/r wählbar. Gewählt ist, wer das absolute Mehr erreicht hat und die Wahl annimmt. Kleines Weinfest mitten im Dorf Während im Rebberg die Trauben für den nächsten Wein-Jahrgang reifen, lädt der Weinbauverein Auenstein herzlich dazu ein, einen weissen und roten Tropfen in geselliger Runde zu probieren und zu geniessen. Dies mitten im Dorf: Anstatt sein Rebfest wie gewohnt beim Schützenhaus durchzuführen, veranstaltet der Weinbauverein nun in etwas kleinerem Rahmen ein Weinfest beim Wöschhüsli auf dem Dorfplatz. Am Sonntag, 7. September, von 10.30 bis 20 Uhr, können dort verschiedene Weine von Auensteiner Rebbauern frei degustiert werden. In der gemütlichen Festwirtschaft lässt sich bei Raclette und ausgewählten Weinen gut länger verweilen. Auch für musikalische Unterhaltung ist gesorgt.
Traktor statt Schere: Regierungsrat Stephan Attiger gibt die Eichhofbrücke für den Verkehr frei. Bevölkerung ein, den umgestalteten Bünzlauf vielleicht mal auf einem Stein sitzend zu erleben. Zu sehen gibt es einiges. Die Bünzparzelle hat dank 192 Aren erworbenem Land neu eine Breite von 38 bis 40 Metern.
Erlebter Charme: üppige Dekorationen mit Sonnenblumen, rassige Klänge des Jugendblasorchesters Crazy Hoppers und sechs Wasserfontänen, welche die Feuerwehr mit Bünzwasser produzierte. Statt das Band über die Brücke mit einer
Foto: Alfred Gassmann
Schere zu durchschneiden, überfuhr es Regierungsrat Attiger mit einem Hürlimann-Traktor Jahrgang 1948. Brücken verbinden Landschaften und ein Brückenfest verbindet die Dorfbewohner.
Informativer Auenspaziergang Auf einem zweistündigen Spaziergang vermittelt der «Vater» des Auenschutzprogramms, Dr. Gerhard Ammann, viel Wissenswertes. Samstag, 20. September, 9 bis 11 Uhr. Kosten: 5 Franken. Treffpunkt: Parkplatz Schulareal Biberstein. Anmeldung bis 13. September an T. Messerli, 062 897 62 50.
«Kommet zum Kurort Schloss Wildegg» Am 30. und 31. August findet auf dem Schloss Wildegg ein Erlebniswochenende zur «Belle Epoque» statt. Die Besucher sind eingeladen, jegliche Wehwehchen im Kurort Wildegg auszukurieren. Selina Berner
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eiden Sie an «Neurasthenie»? Die heute als «Burnout» bekannte Krankheit ist kein Gebrechen der Moderne. Schon vor 100 Jahren waren die Menschen überfordert mit der schnelllebigen Zeit. Doch was tun, wenn man von dieser Krankheit heimgesucht wurde? Der süddeutsche Pfarrer Sebastian Kneipp empfahl seinen Patienten verschiedene Methoden, wie beispielsweise eine Wasserkur mit Heilkräutern oder eine gesunde Ernährung nach Kneipp mit genügend Bewegung. Natürlich ist heute jede Heilmethode flexibel anpassbar an die Bedürfnisse der hochverehrten Kurgäste. Auch auf Champagner muss nicht verzichtet werden während eines Aufenthaltes.
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Benimmkurs für Kurgäste Herausfinden, welche Kur die passendste wäre und woran man wirklich leidet, das kann man nächstes Wochenende auf dem Schloss Wildegg. Dort werden nicht nur die Gesundheitsrezepte des Herrn Kneipp «zu Besuch» sein, sondern auch Patrick Schlenker, Berater der SRF-Serie «anno 1914», bei dem die Kurgäste zum Benimmkurs antreten dürfen, damit sie auch tatsächlich echt wirken. Die Besucher begegnen ausserdem Zeitgenossen aus der «Belle Epoque», mit denen sie sich über ihre Gebrechen austauschen können, während das Kurorchester spielt. Verkleidete Besucher willkommen Thomas Frei, Kurator, würde sich auch über verkleidete Besucher sehr freuen: «Wer uns in Kleidern der ‹Belle Epoque› besucht, der muss keinen Eintritt bezahlen. Darüber hinaus prämieren wir am Sonntag die am besten gekleidetsten Besucher.» Wer unsicher sein sollte bei seiner Kleiderwahl – kein Problem: Interessierte finden auch eine Mode- und Stilberatung mit weiteren Kostümen auf dem Schlossgelände.
Patrick Schlenker erklärt den Anwesenden, was es alles zu beachten gilt, wenn eine Frau sich setzen möchte.
So elegant gekleidete Besucher würde Thomas Frei (links) gerne öfter zur Kur empfangen. Fotos: Selina Berner
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Region / Schülertag
«Wir würden sofort wieder hingehen» Am 18. August reiste die 6. Klasse von Miriam Hodel aus Rupperswil an den AGVSchülertag ins Zivilschutzausbildungszentrum nach Eiken. Bereits im Vorfeld wurden die Schüler auf den Tag eingestimmt, sie gaben Auskunft darüber, was sie vom Tag selber erwarteten. Beatrice Strässle
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ach 2012 führt die Aargauische Gebäudeversicherung (AGV) in diesem Jahr unter dem Titel «Feuer und Wasser» für 4.- bis 6.-Klässler wiederum Schülertage im Zivilschutzausbildungszentrum in Eiken durch. Dabei lernen die Kinder realitätsnah, wie man sich bei Feuer verhalten muss oder was bei Hochwasser zu tun ist. So unter anderen auch die Klasse von Miriam Hodel aus Rupperswil. Die Buben und Mädchen wurden schon durch ihre Lehrerin darauf vorbereitet, was sie so ungefähr erClaude wartet, die Neugier war dementsprechend gross. Claude freute sich am Montag darauf, einmal für einen Tag nicht im Schulzimmer zu sein. «Das wird sicher spannend», glaubt er und vermutet, dass viel mit Feuer gearbeitet wird. Freude auch bei Jarno, der insbesondere auf ein grosses Feuer wartet. «Ich experimentiere gern, so wie in einer Jarno der Vorbereitungs-
stunden. Zu sehen, was brennt, was schmilzt und was nicht reagiert, ist spannend», erzählt er. Hautnah die Gefährlichkeit des Feuers erlebt hat Ellen, als es am 1. August ganz in ihrer Nähe gebrannt hat und ihr Vater beim Löschen half, bis die Feuerwehr Ellen eintraf. «Das hat mich noch neugieriger darauf gemacht, was an diesem Tag auf uns zukommt. Ich möchte lernen, was man selber in Notsituationen tun kann», sagt Ellen. Fabian ist wohl einer der wenigen, die schon in einem Feuerwehrauto mitfahren durften. «Mein Vater ist bei der Fabian Feuerwehr», erzählt er mit gewissem Stolz, er hat auch schon erlebt, wie sein Vater einen brennenden Töff löschte. «Das Experimentieren mit Feuer ist zwar interessant, aber ich weiss, dass dies sehr gefährlich ist», meint er bestimmt. Einmal, wie die Mutter, Mara bei der Feuerwehr sein, das stellt sich Mara vor. «Ich hoffe, dass wir sehen, wie man brennendes Öl löscht», hegt sie die Hoffnung. «Mir gefällt, was richtig brennt, aber ich möchte auch wissen, wie man was löscht.» Das das Statement von Tino. «Ich freue Tino mich darauf, mit meinen Kollegen an den Feuerwehrtag zu reisen und viel zu lernen.» Jederzeit wieder mit der Klasse am Schülertag teilnehmen Nun, die Klasse ist wieder zurück und Lehrerin Miriam Hodel selber ist –
Mit vielen Eindrücken und Präsenten geht die Reise zurück nach Rupperswil. wie das ganze Lehrerteam – von diesem Tag begeistert. «Ich würde mit meiner Klasse jederzeit wieder an einem Schülertag mitmachen», erklärt sie. Allen habe es sehr gut gefallen, die Kinder konnten sehr vieles ausprobieren. «Das Highlight war für viele eine brennende Ölpfanne, welche mit Wasser zu löschen versucht wurde, die Stichflamme hat viele stark beeindruckt», erzählt Miriam Hodel weiter. Und auch diese Klasse liess sich – wie viele andere zuvor – für den «Käfigparcours» begeistern. Die Schüler mussten sich in Gruppen einen Weg durch einen Käfig suchen, in dem verschiedene Hindernisse den Weg erschwerten. Ihre Sicht wurde durch folienverklebte Brillen, welche den Rauch simulierten, behindert.
«Der ganze Tag war sehr gut organisiert, die verantwortlichen Feuerwehrleute haben sich einfühlsam auf die Kinder eingestellt, der Ablauf war jederzeit klar», windet die Lehrerin den Feuerwehrleuten ein Kränzchen. Für sie sei der Aufwand minim gewesen. Im Vorfeld galt es, die Elterninfo zu verteilen und die Kinder in Gruppen einzuteilen. Am Feuerwehrtag selber war sogar Zeit, in aller Ruhe die Gruppen zu begleiten. «Beim Essen halfen wir kurz vorbereiten und das Essen ausgeben», ergänzt Miriam Hodel. Bevor die Klasse wieder nach Rupperswil zurückchauffiert wurde, konnten die Buben und Mädchen noch eine Tasche mit Präsenten, wie eine Tasse und ein Etui mit dem Burny- und Floody-Logo, Stickers und Infoflyer, in Empfang nehmen.
Foto: zvg
Mit von der Partie: Burny, Floody und Hot Dog. Tipps, wie man es richtig macht, unter www.burnyundfloody.ch
In Schafisheim steht Grosses bevor D as Verkehrsaufkommen in Schafisheim nimmt von Jahr zu Jahr zu. Täglich fahren über 11 000 Fahrzeuge durch das Dorf in alle Richtungen. An der Orientierung in der MZH teilte Gemeinderat André Kreis mit, dass das Ortsbild nicht verändert werden sollte, aber mit verschiedenen Massnahmen wie Zebrastreifen mit Mittelinseln, Tempodrosselungen und anderen Massnahmen die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer gewährleistet wird. Auch Mathias Blaser vom Departement BVU betonte die Notwendigkeit einer Sanierung. Vorgesehen sind auf der Seetalstrasse und teilweise Lenzburgerstrasse Lärm mindernde Beläge. Die endgültige Fertigstellung des Kreisels am Kehrbrunnenplatz soll dann Tatsache werden. Der zuständige Landschaftsarchitekt Daniel Schneider betonte, dass die Merkmale Schafisheims,
wie Brunnen und bäuerliche Gebäude, mit noch mehr zusätzlicher Begrünung in das Projekt eingebunden werden sollten. Kosten von rund 17 Mio. Mit der Sanierung wird die Gemeinde die Wasserleitungen ersetzen, Werkleitungen neu legen und die Neugestaltung des Gemeindeplatzes vorantreiben. Ebenso sind LED Beleuchtungen vorgesehen. Die Kosten für dieses Projekt belaufen sich auf rund 17 Millionen Franken, der Anteil der Gemeinde beträgt 46 Prozent. Wie André Kreis erwähnte, sei eine Erhöhung des Steuerfusses unumgänglich und beim Bund sei ein Gesuch um einen Agglomerationsbeitrag gestellt worden. Die Vorlage kommt an der Gemeindeversammlung im Winter zur Abstimmung. Baubeginn wird in der (AST) zweiten Hälfte 2016 sein.
Einweihung in Seon: Sarah Leder, Gisela Schödler und Nicole Laubacher freuen sich mit den Kindern über den neuen Spielplatz im Kindergarten «Zelgli». Foto: Pia Weber
Freude über den neuen Spielplatz «Mir freued eus drum so, mir händ hüt en schöne neue Spielplatz übercho.» Pia Weber
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aut und begeistert hallte das Lied über den neuen Spielplatz des Kindergartens «Zelgli» in Seon. Die drei Kindergärtnerinnen Nicole Laubacher, Sarah Leder und Gisela Schödler haben es mit ihren Kindergärtlern eingeübt zur Einweihung des neuen Spielplatzes. Wo sich vorher nur eine Rutschbahn und eine Schaukel befanden, steht den Kindern jetzt ein Schiff und ein Spielturm aus Holz und eine Vogelnest-Schau-
kel zur Verfügung. Darunter liegt ein Fallschutzbelag aus Gummischnitzeln, gemischt mit 2-Komponenten-Kleber und über einem Kiesaufbau angebracht, in der jeweiligen Tiefe an die Spielgeräte angepasst. Dieser federnde Belag bietet Sicherheit, ist leicht zu reinigen und sieht erst noch gut aus. Neue Sandkasten-Abdeckung Dazu gab es eine neue, leicht zu entfernende Sandkasten-Abdeckung anstatt der alten, schweren Gitter-Abdeckung. «Ich habe gestaunt, als ich während der Sommerferien plötzlich einen Bagger auffahren sah», erklärte Nicole Laubacher erfreut und hisste mit den Kindern eine Flagge auf ihrem Schiff, um damit den Spielplatz offiziell in Beschlag zu
nehmen. Ausgelassen testeten die Kinder die neuen Spielgeräte. Aber nicht nur die Kindergartenkinder profitieren. An kindergartenfreien Tagen frequentieren viele Mütter mit ihren Kindern die tolle Anlage. Theoretisch hätte das Ganze in einer Woche fertig sein können, wie Beat Rohner, der Chef des Werkdienstes vom Werkhof Seon, erklärte. Wetterbedingt sind jedoch zwei Wochen daraus geworden. Gemeinderat Erich Lüdi bemerkte, man sei froh, dass man so eine gute Alternative zu Schnitzeln gefunden habe und mit dem neuen Belag das Problem mit nachhaltiger Technik lösen konnte. Das Ziel der Gemeinde ist es nun, jedes Jahr einen weiteren Spielplatz umzubauen. Drei weitere sind es noch.
Das Ortsbild von Schafisheim soll trotz aller Baumassnahmen im Verkehr seiFoto: Sandro Studer nen Charakter behalten.
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 28. August 2014
Sensationeller Podestplatz in der Vereinskonkurrenz
Vertreter der Bauherrschaft, der LANDI Unteres Seetal und des Gemeinderates feiern Spatenstich.
Foto: AST
Spatenstich für LANDI-Markt Hallwil
SG Leutwil am Freiburger Kantonalschützenfest.
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M
m Mittwochmorgen feierte die LANDI Unteres Seetal den Spatenstich zum Neubauprojekt in Hallwil. Unter der Leitung des Architekturbüros Strüby Konzept AG soll bis Frühling 2015 ein attraktiver Neubau entstehen. Der LANDIMarkt Hallwil wird eine Gesamtfläche von 1797 Quadratmetern umfassen, die aufgeteilt ist in Innen- und Aussenverkaufsfläche. Der Neubau wird durch die Farbge-
bung, die Architektur und die Umsetzung mit viel Holz auffallen. Werte wie Atmosphäre und Funktionalität werden mit zweckmässigen Materialien und einer unkomplizierten Bauweise umgesetzt. Die Firma Strüby aus Seewen SZ hat schon zahlreiche LANDI-Läden realisiert und führt auch diesen Bau als Totalunternehmer aus. Sämtliche technische Einrichtungen sind auf dem neuesten Stand. Ein spe-
zielles Dachlüftungssystem gewährt den Luftaustausch und ergibt so eine gute Luftqualität im gesamten Laden. Dort wird die Kundschaft rund 7000 Produkte aus den Bereichen Haus und Garten, Kleintierfutter, Getränke oder Obst finden. Die LANDI Unteres Seetal hat sich mit dem Neubau zum Ziel gesetzt, das Motto «LANDI . . . angenehm anders», erfolgreich umzusetzen. (Eing./grh)
BEINWIL AM SEE
54,8 Kilometer geschwommen Der Extremschwimmer Jürg Ammann hat beim 24-Stunden-Benefiz-Schwimmen zugunsten der Krebsliga Aargau einen persönlichen Rekord aufgestellt. Nach 54,8 Kilometern kam er beim Strandbad Beinwil am See an. Das vorläufige Spendenresultat, zu dem er und 79 weitere Schwimmerinnen und Schwimmer beigetragen haben, beträgt sensatio-
INSERAT
nelle 33 000 Franken. Auf vielseitigen Wunsch verlängert die Krebsliga Aargau die Spendensammlung bis am 31. August. Auf der Webseite www.benefizschwimmen.ch können Spenden weiterhin einfach und bequem selbst erfasst werden. Alternativ nimmt die Krebsliga Aargau unter 062 834 75 75 auch gerne telefonische Sponsoringzusagen entgegen. (Eing.)
Huus uf dr Weid Vertreter des Gemeinderats und des Kantonalen Sozialdienstes informierten kürzlich über die künftige Nutzung der Liegenschaft als kantonale Unterkunft für Asylsuchende. Die Übergabe der Liegenschaft an den Kantonalen Sozialdienst hat bereits stattgefunden. Nach den Einrichtungsarbeiten wird die Unterkunft ab ca. 10. September stufenweise belegt. Der Kantonale Sozialdienst möchte mit dem Gemeinderat und der Bevölkerung einen offenen und transparenten Informationsaustausch und eine gute Zusammenarbeit pflegen. Darum ist der Kantonale Sozialdienst auf Wahrnehmungen und Beobachtungen der Bevölkerung angewiesen. Diese können auf der Gemeindekanzlei gemeldet werden. Baugesuch Folgendes Baugesuch liegt vom 25. August bis 23. September 2014 auf: AlpenPlakat AG, Bösch 80A, 6331 Hünenberg, für Plakatstelle für 2 Werbeflächen, Aarauerstrasse, Parz. 516 (zwischen Liegenschaften Aarauerstrasse 56 und 60). (Eing.)
itte Juli frühmorgens trafen sich die Leutwiler und Zetzwiler Schützen, um gemeinsam mit dem Car ins schöne Greyerzerland zu fahren. Nach der Waffenkontrolle in Bulle ging die Fahrt direkt zum zugewiesenen Schiessplatz in Grandvillard. Dort wurde die Gruppe von den heimischen Schützenkameraden herzlich empfangen und um 8 Uhr fielen die ersten Schüsse bei anhaltenden, zum Teil starken Niederschlägen. Anfänglich führten die erzielten Resultate bei einigen Schützen zu Kopfschütteln, während andere bereits die ersten Kranzresultate notieren konnten. Nachdem sich die Lichtverhältnisse besserten, stieg auch das Stimmungsbarometer und es reihte sich beinahe Erfolg an Erfolg. Nach der Mittagspause, in welcher unter anderem eine richtig gute Saucisson genossen werden konnte, zeigte sich teilweise die Sonne, was wiederum zu günstigen Lichtverhältnissen führte. Neben einigen sehr guten Punktzahlen im Vereinsstich konnte sich unter anderem Marco Lüscher ausgezeichnete 567 Punkte im Zweistellungsmatch schreiben lassen, womit er in der Schlussabrechnung den hervorragenden 4. Platz belegte. Nachdem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Vereinsstich absolviert hatten, wurde ein Durchschnitt von über 93 Punkten erreicht, womit die Gruppe im Gesamtklassement vorerst den ersten Platz einnahm. Nachdem am zweiten Festwochenende weitere Sektionen teilgenommen hatten, rutschte man auf den 5. Platz zurück (mit allerdings geringem Rückstand). Aber die «Lüüpuer»
Foto: zvg
hatten noch weitere Pfeile im Köcher! Am dritten Festwochenende fuhr Hansueli Lüscher mit weiteren fünf Schützen nach Bulle, um den Vereinsstich zu absolvieren, was sich als «big-point» erwies, denn vier Schützen erreichten noch sehr hohe Resultate. So resultierte am Schluss für die SG Leutwil mit den 27 Teilnehmenden der 2. Rang von total 154 klassierten Sektionen mit dem super Durchschnitt von 95.347 Punkten! Dies ist ein in der Vereinsgeschichte bisher noch nie erreichtes Resultat. Die SG Zetzwil erzielte 88.860 Pte. und wurde im 64. Rang klassiert, ebenfalls eine sehr gute Leistung. Am Ende des Schiesstages sah man fast nur zufriedene und fröhliche Gesichter, da viele Kranzresultate erzielt werden konnten. Danach, wiederum regnete es, fuhr der Carchauffeur Roman die Gruppe ins nahe wunderschöne Städtchen Greyerz, wo alle ihr Quartier bezogen und nach einem feinen Nachtessen den besonderen Tag in vergnügter Runde ausklingen liessen. Nach einer eher kurzen Nacht wurde der Heimweg unter die Räder genommen mit einem geplanten Zwischenstopp in Fribourg. Dort erlebten die Teilnehmenden, in zwei Gruppen aufgeteilt, eine spannende und interessante Führung durch die Altstadt. Die beiden Führer verstanden es ausgezeichnet, mit verschiedenen Anekdoten aus Vergangenheit und Gegenwart zu fesseln. Nach einer individuellen Zeit der Entdeckungen in der nun etwas bekannten Altstadt fuhr der Car endgültig Richtung Heimat. (Eing.)
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Lindenberg / Unteres Seetal
Immer mehr «Biber» im Seetal E
Der Jugendchor Seetal probt fleissig für seine verschiedenen Auftritte.
Foto:grh
«Zuhören und gehört werden» An den Galakonzerten hat der Jugendchor Seetal seine Zuhörerinnen und Zuhörer bereits begeistert. Das SeetalSängertreffen und das Jubiläumsfest in Menziken waren ebenfalls erfolgreich. Nun steht mit der Teilnahme am Jugendchorfestival in Frick eine neue Herausforderung an. Graziella Jämsä
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in grosses «Hallo» gab es am Samstagnachmittag bei der Halle 5 in Seon. Die Sängerinnen und Sänger des Jugendchors Seetal trafen sich zur Probe. «I’m So Excited», «Seemanns Wärmuet», «der Jugendchor-Song», «Applaus, Applaus» und «Hit The Road Jack» standen auf dem Programm. Doch erst einmal
weckte Assistentin Morena Toma mit einem gemeinsamen Einturnen Aufmerksamkeit und Lebensgeister der Anwesenden. Dirigentin Deborah Hauser schildert die Abläufe, die den Chor in Frick erwarten: «Wir eröffnen das Jugendchor-Festival am Freitagabend mit drei Liedern und haben um 22 Uhr einen zweiten Auftritt auf der Hauptbühne.» Die Jugendlichen lauschen sichtlich gespannt. «Ausserdem steht am Samstag, 6. September, der Auftritt beim Kirchenjubiläum in Beinwil am See an.» Nach Sport und Einsingen macht die Gruppe denn auch mit dem «Halleluja» den Anfang. «Hier könnte man doch auch mehrstimmig arbeiten», merkt Choreografin Simone Gysi, die zusammen mit der Dirigentin zum Crea-Team gehört, an. Der Änderungsvorschlag wird sofort umgesetzt und für gut befunden. Aber warum nimmt der Jugendchor Seetal überhaupt am Festival in Frick teil? «Der Wettbewerbsgedanke steht für uns nicht im Vordergrund», erklärt Deborah Hauser. «Es ist mehr eine Entde-
Jungbürgerfeier 2014 Bei einem etwas bewölkten Sommerabend konnte die Jungbürgerfeier 2014 der Gemeinden Bettwil, Fahrwangen, Meister-
schwanden und Sarmenstorf auf dem Hallwilersee durchgeführt werden. Aus Bettwil haben vier Jugendliche teilgenommen. Nach einer kurzen Festansprache startete der Apéro auf dem Pausenplatz der Schulanlage Eggen. Dabei richteten die jeweiligen Behördenvertreter einige Worte an die jungen Erwachsenen. Anschliessend konnte die Region Oberes Seetal, an Bord der MS Seetal, von einer anderen Perspektive erlebt werden. Mit leckerem Pastaplausch und reichhaltigem Dessertbuffet wurden die neuen Stimmbürger verköstigt und auf den «Ernst des Lebens» vorbereitet. Dabei fanden angeregte und auch humorvolle Gespräche zwischen den Behördenmitglie-
tage werden von erfahrenen Pfadfindern (teilweise mit pädagogischer Ausbildung) geleitet und vorbereitet. Das Quartalsprogramm für die älteren Mädchen und Buben, den Wölfen (2.–5. Klasse) hört übrigens auf den Titel «Märchen». Die ganz grossen Pfadis sind dieses Mal in der «Walt Disney World» unterwegs. Höhepunkt für diese beiden Stufen ist das Herbstlager «Schneewittchen und die 7 Zwerge» vom 27. September bis 4. Oktober. (Eing.) Weitere Infos auf www.biber.pfadi-hallwyl.ch aber auch Stufenleiter Matthias Köppel (Tarzan) steht unter 079 647 71 00 für Auskünfte parat.
Demenz – eine Herausforderung für alle
ckungsreise für die Teilnehmenden. Zuhören, was andere bieten, und gehört werden mit den Stücken, an denen wir jetzt doch schon eine Weile arbeiten. Und das mit viel Freude.» Dennoch sei man natürlich neugierig auf die Rückmeldung der Experten, welche die drei Stücke «I’m So Excited», «Seemann Wärmuet» und «der Jugendchor-Song» beurteilen werden. «Dass der Jugendchor-Song ausserdem als das Schweizer Volkslied angenommen worden ist, welches für das Festival obligat ist, freut uns sehr», erklärt Simone Gysi. «Sonst hätten wir ein weiteres Stück einstudieren müssen, das vielleicht die Begeisterung der Teilnehmenden nicht gleichermassen geweckt hätte wie der Song, der eigens für unseren Chor gestaltet worden ist.» Die Vorfreude auf das Festival ist bei Choreografin, Dirigentin wie bei den jugendlichen Sängerinnen und Sängern spürbar. Mag in der Probe auch noch nicht jeder Ton perfekt sitzen, die Begeisterung wird sicher für gelungene Auftritte am Festival in Frick sorgen.
BETTWIL Sidi-Barrani-Jass Auch in diesem Jahr organisiert die Kulturkommission ein Sidi-BarraniJassturnier. Das Plauschjassen (ab 14 Uhr) und das Turnier (ab 16 Uhr) findet am 13. September im Restaurant Bauernhof statt. Der Einsatz (inkl. ein Zobig) kostet 20 Franken, Anmeldeschluss ist der 6. September. Anmeldeformulare und Jassreglemente liegen im Restaurant Bauernhof auf.
in Jahr ist sie nun alt, die Biberstufe der Pfadi Hallwyl, und sie wächst und gedeiht prächtig. Biber sind die jüngsten, die 5- bis 7-jährigen (ab Kindergarten) Mädchen und Buben in der Pfadi-Welt. Nach «Familie Biber» und «Schiff ahoj» folgt nun das neueste Abenteuer der Kinder: «Globi und die Biber». Ab dem 30. August trifft man sich einmal pro Monat beim Pfadiheim Ritzelstud in Seengen und erlebt grossartige Spiele, Erkundungen und neue Freundschaften. Der erste von vielen Höhepunkten findet schon am 13. September statt. Die Werbeübung unter dem Titel «Globi auf Schweizerreise». Alle Nachmit-
dern sowie Jungbürgerinnen und Jungbürgern statt. Jedoch ging der gemütliche Abend viel zu schnell vorbei. Nun sind auch die jungen Erwachsenen an den Gemeindeversammlungen herzlich willkommen. Der Gemeinderat hofft, dass die Jungbürger in Zukunft am politischen und kulturellen Leben Bettwils teilnehmen.
Schon über 100 000 Menschen sind in der Schweiz von Demenz betroffen. Jede vierte Person macht sich Sorgen, selber mit einer Demenzerkrankung leben zu müssen. Und 60 Prozent aller Schweizerinnen und Schweizer haben oder hatten schon Kontakt mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Erich Weidmann greift in einem Vortrag das Thema Demenz auf. Er ist Dozent an der Krankenpflegeschule in Brugg/Windisch und begleitet mehrere Projekte für demenzbetroffene Menschen. So greift er auf ein umfangreiches Wissen zurück. Er versteht es, einem breiten Publikum Zugänge zum
Umgang mit an Demenz Erkrankten aufzuzeigen. In seinem Referat wird er den Fragen nachgehen: Wie kann es gelingen, sich auf die Begegnung mit demenzbetroffenen Menschen einzulassen? Wie kann die Beziehung zu ihnen wertvoll bleiben? Die Reformierte Kirchgemeinde hat im Rahmen ihrer Kursangebote Erich Weidmann nach Fahrwangen eingeladen. Er wird am kommenden Dienstag, 2. September, um 19.30 Uhr in der Aula des Bezirksschulhauses Fahrwangen einen Vortrag halten zum Thema: «Schauen Sie, er sucht den Tag von gestern». (Eing.)
Der 2. Kantonale Wandertag steht an Der Frauenverein Meisterschwanden macht sich auf zur Teilnahme am zweiten Kantonalen Wandertag vom 14. September. Gelegentlich hat man vielleicht Lust auf eine Wanderung und möchte eine Region (neu) entdecken. Nicht immer findet sich ein «Gespänli», das mitwandern möchte und gerade Zeit hat. Hier bieten Wandertage einen guten Impuls, um sich mit Gleichgesinnten auf den Weg zu machen. Der 2. Kantonale Wandertag Aargau wird am 14. September in Wettingen durchgeführt. 3 Routen stehen zur Auswahl und ein «Family Trail». Die Teilnahme ist kostenlos. Für Mitglieder des Frauenvereins Meis-
terschwanden sind die 1. und 2. Route interessant, die jeweils ca. 9 Kilometer lang sind. Ein Rahmenprogramm bietet Kurzweil und Unterhaltung, falls die Teilnehmerinnen nach der Wanderung noch eine Wartezeit haben, bis alle wieder eingetroffen sind für die Rückfahrt. Die Verpflegung nimmt sich jeder selber mit oder kauft sich vor Ort, was anspricht. Für die An- und Rückreise sprechen sich die Teilnehmenden für Fahr- und Mitfahrgelegenheiten ab. Wer Lust hat mitzukommen, melde sich bis 12. September bei Maja Müller, 056 667 17 85, mueller.hugo@bluewin.ch oder Regine Remund, 056 667 22 49, an. (Eing.)
Finanzielles Die Gemeinde Bettwil hat 2015 eine Abgabe in den Finanzausgleichsfonds von 15 000 Franken zu leisten. Gemäss Ausgleichsgesetz Spitalfinanzierung beträgt die Ausgleichsabgabe für das Jahr 2015 9730 Franken. (Eing.)
Samariterverein Seengen reiste in die Ostschweiz A
n einem frühen Samstagmorgen haben sich 17 reiselustige Mitglieder des Samaritervereins Seengen an der Bushaltestelle eingefunden, um die Vereinsreise in die schöne Ostschweiz zu starten. Mit Bus und Zug fahren sie gut gelaunt zu ihrem ersten Ziel, dem thurgauischen Dorf Lanzenneunforn. Dort werden sie sehr herzlich von Ewa Kressibucher empfangen, die sie hinter die Kulissen der Naturöl Gmbh sehen lässt. Der Hof der Familie Kressibucher hat sich unter anderem auf die Samenproduktion von Raps spezialisiert. In einem spannenden Vortrag erzählt Ewa Kressibucher vom Weg der Rapspflanze bis zur Pressung des delikaten Rapsöls. Ein Besuch im Hofladen und hat die Führung abgerundet. Einige der Teilnehmerinnen werden in der nächsten Zeit in ihrer Küche die feinen Produkte von Ewa ausprobieren. Der Abschluss der Hofführung war das gemeinsame Zmittag. Am frühen Nachmittag machte die Gruppe sich auf den Weg ins appenzellische Wasserauen zur Luftseilbahn Ebenalp. «Sönd willkomm», begrüsste sie der Kondukteur der Bahn, und nach kurzer Fahrt erreichen sie die Ebenalp, wo sie sich mit Kaffee und Appenzeller Nussgipfel auf die weitere Etappe des heutigen Tages freuen. Ihr Ziel ist das Berggasthaus Schäfler, das sie etwa nach einer Stunde Wanderung auf 1923 m ü.M. erreichen werden. Oben angekommen, wird ihre Anstrengung mehr als belohnt. Das Wetter hat sich inzwischen erfreulicherweise auch beruhigt und klart auf. Ein Ausblick der Extraklasse erwartet die Gruppe. Sie können sich nicht satt sehen am Panorama, das ihnen den Alpstein mit Säntis und den hohen Kasten präsentiert. Inzwischen ist es Zeit geworden, die Zimmer zu beziehen und sich für das Znacht im Berggasthof im
Alle Teilnehmenden der RuederClassic Nummer 4 sind heil angekommen. Foto: zvg
Oldtimer auf Schnitzeljagd D
Die Reisegruppe genoss den Sonnenschein auf ihren Wanderungen. Säli einzufinden. Die Teilnehmenden genossen ein mehrgängiges köstliches Abendessen und beim Plaudern verging der Abend wie im Flug. Die Frühaufsteher begrüssten den Sonntag bereits um 5.45 Uhr zum Sonnenaufgang bei klarem Himmel. Der Tag versprach bereits jetzt, wunderschön, sonnig und warm zu werden. Nach einem reichhaltigen Frühstück machte man sich auf den Weg zurück zur Ebenalp. Bei einer kurzen Kaffeepause entschied sich ein Teil der Gruppe, die Sonne auf der schönen Terrasse noch ein bisschen zu geniessen und mit der Luftseilbahn nach Wasserauen zurückzukehren. Der weitere Weg der Felswand entlang führte die Gruppe zum Berggasthof Aescher. Besonders eindrücklich war ein Blick ins Innere. Eine Hauswand besteht aus Fels, an den das eindrucksvolle Haus mit drei Wänden angebaut ist. Die Wandervögel erreichen nach steilem Abstieg die Haltestelle der Appenzeller Bahnen, wo sie sich nach dem Mittag mit dem Rest der
Foto: zvg
Gruppe wieder treffen. Gemeinsam bringt die Bahn die Gruppe in kurzer Fahrt ins gleichnamige Städtchen, den Kantonshauptort Appenzell. Das sehenswerte Städtchen ist das touristische Zentrum des Halbkantons Appenzell Innerrhoden. Teils bunt bemalte Holzhäuser mit geschweiften beziehungsweise gebrochenen Giebeln verleihen ihm seinen besonderen Charakter, der am ursprünglichsten von den Häuserreihen in der Hauptgasse vermittelt wird. Der schöne Nachmittag geht schnell vorbei und schon sitzt die Gruppe wieder im Zug zurück in den Aargau. Während der letzten Etappe Richtung Zürich/Lenzburg/Seengen lassen die Teilnehmenden ihre Erlebnisse der beiden Tage nochmals Revue passieren und sind sich einig: Eine wiederum schöne Vereinsreise geht zu Ende. Bettina Bruder bedankt sich in einer kurzen Ansprache bei Maja Sandmeier, die diesen Ausflug perfekt organisiert hat. In Seengen angekommen, lässt die Gruppe den Sonntagabend mit einem Besuch im Rebstock ausklingen. (Eing.)
ie RuederClassic führte kürzlich bei ganz passablem Wetter die RuederClassic Nummer 4 durch. Am frühen Morgen waren die Temperaturen noch etwas kalt, aber im Verlaufe des Tages wurde es immer angenehmer, und sogar die Sonne liess sich zwischen den Wolken hindurch blicken. Die legendäre Ausfahrt mit den unterschiedlichsten Oldtimern war ein weiteres Mal ein grosser Erfolg. In den frühen Morgenstunden trafen sich die Oldtimerliebhaber, um den Tagesablauf zu erfahren. Nachdem sich alle mit Kaffee gestärkt hatten, gab es die letzten Anweisungen vom RuederClassic-Präsidenten Marco Loosli. Wie es so ist mit den Oldtimern, verlief nicht alles wie geplant. Ein kleiner Fiat 500 war vermutlich noch im Tiefschlaf und wollte partout nicht anspringen. Die Fahrzeughalter setzten aber alle Hebel in Bewegung, um mindestens noch das Nachmittagsprogramm mitfahren zu können. Um 8 Uhr ging es im Korso nach Zug zum Stierenmarkt. Anschliessend führte der Fussmarsch entlang des Sees zum Schiffs-Steg, wo das Brunch-Schiff «Schwyz» die Gruppe erwartete. Das reichhaltige und äusserst leckere Buffet begeisterte alle. Die Teilnehmer liessen es sich gut gehen und schlemmten, was das Zeug hielt. Die Schifffahrt bei immer besser werdendem Wetter war herrlich. Kurz nach der Mittagszeit legte das
Schiff wieder in Zug an. Zurück beim Stierenmarkt, erhielten die Teilnehmer die letzten Hinweise bezüglich des weiteren Verlaufes und der Handhabung mit den bereits am Morgen verteilten Couverts mit den Wegbeschreibungen. Im Dreiminutentakt starteten die Fahrzeuge. Anhand von Kilometerangaben und Fotos von den Abzweigungen galt es, den nächsten Posten zu finden. An den insgesamt sechs Posten waren die unterschiedlichsten Fragen zu beantworten. Danach durfte das nächste Couvert, mit der Wegbeschreibung zum nächsten Posten, geöffnet werden. Die Schnitzeljagd zurück ins Ruedertal führte die Teilnehmer durch viele, den meisten unbekannte Dörfer und Wege, vorbei an atemberaubenden und malerischen Landschaften im Seetal. Der SlowUp Seetal hätte den Fahrern beinahe einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Route wäre planmässig durch Hochdorf verlaufen. Die Hauptstrasse wurde aber für die motorisierten Fahrer gesperrt. Glücklicherweise bekam man Wind davon und konnte die Route noch anpassen. Ab 16.30 Uhr trafen dann alle Oldtimer am Ziel, dem Restaurant Storchen in Schmiedrued, ein, wo ein Apéro auf die Ausfahrenden wartete. Das OK-Team hat sich über das positive Feedback und die Tatsache, dass alle Teilnehmer und Fahrzeuge heil im Ziel ankamen, sehr gefreut. (Eing.)
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Agenda
Agenda vom 29. August bis 4. September TANZ
Sonntag, 31. August Lenzburg: Schloss Lenzburg 17–19 Uhr. «Musikalische Begegnungen Lenzburg 2014»: «Märchenbilder». Mit Ruth Häusermann und ihren Ballettklassen, Masa Wälti-Mihic (Klavier) und Eva Noth (Violine).
Mittwoch, 3. September Lenzburg: Alter Gemeindesaal 20.15–22 Uhr. «Musikalische Begegnungen Lenzburg 2014»: «Cello-Märchen». Ein märchenhaftes Rezital mit Kompositionen und Arrangements für Cello und Klavier, gespielt von David Riniker (Cello), Judith Flury (Klavier) und Daniel Schaerer (Cello).
Mittwoch, 3. September Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 19.15 Uhr. «Wedekinds Frauen und die Bohème». Wedekinds 150. Geburtstag: Szenisch-musikalische Lesung. Mit Cornelia Bernoulli (Idee/Textdramaturgie) und Bruno Hetzendorfer (Musikkonzept).
PARTYS
Freitag, 29. August Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Disco «Tanz&Gloria». Einmal im Monat schwofen zu den Hits aus den 60ern bis heute. Mit DJ Daniel.
VERMISCHTES
Freitag, 29. August Fahrwangen: Atelier René Ming 18–20 Uhr. Ausstellung «Fahrwanger Geschäfte und Dienstleistungen seit Grossvaters Zeiten». Hallwil: Sportplatz hinter der Schule 17–18.15 Uhr, Eröffnung mit einem «Spiel». 18.15–19.30 Uhr, Behörden- und Sponsorenapéro. 20–22 Uhr, 1. Highlight: Konzert az-Ton.
Montag, 1. September
Schützengesellschaft: Freitag, 29. August, 18–20 Uhr, 3. und letzte Obligatorische Übung 300 m, Schiessanlage Lenzhard in Lenzburg. Pistolensektion: Samstag, 30. August, 16–17.30 Uhr, freiwillige Übungen.
Dienstag, 2. September Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt.
Mittwoch, 3. September
LITERATUR
Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 18 Uhr. Neues beim Jugendschriftenwerk SJW. Begrüssung: Margrit Schmid (Verlagsleiterin). Durch den Abend führt Bettina Spoerri. Eine Kooperation von SJW und Literaturhaus. Eintritt frei.
und Besprechung des Erntedankfestes und MS-Markt. Wer nicht kommt, darf trotzdem backen und oder spenden. Bitte bei Helen melden, was und wie viel. Danke. Wir geniessen ein gemütliches Beisammensein. Abfahrt 19.50 Uhr bei den Besammlungsorten.
Beinwil am See: Gesundheitspraxis Thea Kölliker 19.30–21.15 Uhr. Gemeinsames Singen von Mantras und Kraftliedern aus verschiedenen Kulturen. Begleitet von diversen Naturinstrumenten. Infos: 062 771 77 22 und www.sternenklang.ch.
KLASSIK
Samstag, 30. August
Besuch auf Schloss Wildegg. Museumseintritt. Freier Eintritt für Besucher im zeitgerechten Kostüm der Belle Epoque. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 11/12/14/15 Uhr. Gartenführung. Entdeckungsreise durch den saisonal geprägten ProSpecieRara-Garten mit Geschichten über alte Gemüse und Heilkräuter. Dauer: ca. 40 Minuten. Garteneintritt.
Die Skulpturen im Baumgarten Lüpold in Möriken-Wildegg sind noch bis Foto: zvg zum 5. September zu sehen. Lenzburg: Alter Gemeindesaal 19.30–22.30 Uhr. «Musikalische Begegnungen Lenzburg 2014»: «The thief of Bagdad». Stummfilmklassiker von 1924 mit Tobias Willi (Klavier). 140 Min. Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt. Seengen: Tagungshaus Rügel 19.30 Uhr. Barfussdisco: «Aus der Stille in den Tanz». Leitung: Urs Becker, Mediator SDM und Coach. 19.30–20.30 Uhr: Meditation, Spirituelle Texte. Ab 20.30 Uhr: Tanz. Mit Barbetrieb. Anmeldung nicht nötig.
Samstag, 30. August Fahrwangen: Atelier René Ming 14–20 Uhr. Ausstellung «Fahrwanger Geschäfte und Dienstleistungen seit Grossvaters Zeiten». Hallwil: Beim Kreisel 10–11.30 Uhr 2. Highlight: offizieller Festakt mit den Schülern beim Haubuer Kreisel. Hallwil: Sportplatz hinter der Schule 13.30–17.30 Uhr. 3. Highlight Familienparcours und de schnällscht Haubuer. 19–23.30 Uhr. 4. Highlight: regionale Auftritte der Jugi Hallwil, der ZumbaGruppe Seengen, Blechbläserensemble Kreismusikschule Seengen, Line-Dance Wyna West, Sandmeier Salome, Show mit Dominique’s Montags-Turnen und Coiffeur Linda, Chnopfrocker Elite-Formation, Perkussionsgruppe Boniswil. Konzert: Me & the Operator. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. Kurgäste aus aller Welt zu Besuch auf Schloss Wildegg. Museumseintritt. Freier Eintritt für Besucher im zeitgerechten Kostüm der Belle Epoque. Keine Anmeldung.
Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 17–22.45 Uhr. Möwimovie. Möwikultur präsentiert 2 Kinofilme: 17 Uhr: «’s chline Spängst». 20 Uhr: «Die glorreichen Sieben» mit Yul Brynner und Steve Mc Queen. Bei schönem Wetter wird Essen auf dem Yul-Brynner-Platz angeboten. Rupperswil: Alters- und Pflegeheim Länzerthus 10.30 Uhr. Information bezüglich Neubau an Nachbarn, Mitarbeitende, Bewohnende und Angehörige. 13.30 Uhr. Architekt und Bauherr informieren die Öffentlichkeit über das Neubauprojekt der Länzerthus AG. 14.30 Uhr. «Wynavalley Oldtime Jazzband» in Concert. Schafisheim: Hüttmattstübli (Familie Frei) 17 Uhr. Jodlerklub Bärgmätteli: Sommerfest mit Fischchnusperli-Essen.
Sonntag, 31. August Fahrwangen: Atelier René Ming 14–18 Uhr. Ausstellung «Fahrwanger Geschäfte und Dienstleistungen seit Grossvaters Zeiten». Hallwil: Sportplatz hinter der Schule 10.30–11.30 Uhr 5. Highlight: gemeinsame Morgenfeier unter Mitwirkung der ref. Pfarrpersonen Lentzsch, MeierBopp, Niemeier, Schülern der Schule Hallwil und Musikanten der MG Hallwil. Mittagessen/Familienparcours. Ausklang ca. 16 Uhr. Lenzburg: Familie+ 9.30–13 Uhr. Brunch für Männer mit Kindern. Lenzburg: Sportanlage Wilmatten 10–15 Uhr. «1. Streethockey-Kids Day». Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. Kurgäste aus aller Welt zu
Lenzburg: Unter den Arkaden des alten Gemeindesaals 14.30–17 Uhr. Elternvereins Lenzburg: Spielsachenflohmarkt. Einrichten ab 14 Uhr, nicht früher.
SENIOREN
Dienstag, 2. September Lenzburg: Bahnhof SBB 11.20 Uhr. Halbtageswanderung mit Pro Senectute Bezirk Lenzburg. Meisterschwanden: Restaurant Löwen 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.
Donnerstag, 4. September Beinwil am See: Pavillon bei der ref. Kirche 13.45–16.45 Uhr. Pro Senectute Bezirk Kulm. Jassen ist Trumpf (für Personen ab 60 Jahren). Möriken: Restaurant Rössli 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.
Freitag, 29. August Wildegg: Hotel Aarehof 11 Uhr. Senioren-Mittagstisch.
VEREINE
Hallwilersee Help: Samstag, 30. August, Spezialübung mit SamSam.
Oberes Seetal Landfrauen: Donnerstag, 28. August, 20 Uhr, im Schuelhüsli Tennwil, Hock
Staufen
AUSSTELLUNGEN Dürrenäsch: Galerie Möbelhaus Comodo Di–Fr 9–12 / 13.30–18.30, Sa 9–16 Uhr. Fotografien zwischen Himmel und Wasser von Angelika Wildi. Dauer bis Ende September. Lenzburg: AKB-Filiale Mo–Fr 9–12 und 14–17 Uhr. «Mamma and the Material» von Maria Michela Conti-Mazzariello. Möriken-Wildegg: Baumgarten Lüpold Täglich von 10 bis 19 Uhr, OutdoorSkulpturenausstellung von Kathrin Küng und Karl Lüpold. Eintritt frei. Seon: Mühlescheune Öffnungszeiten: Di–Fr 13.30–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr. Ausstellung von JeanMarc Ruffet. Die Bilder werden bis 20. September in der Topfausstellung gezeigt.
MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Schweiz Vom 29. August bis 20. September bleibt dAs Hexenmuseum geschlossen. Lenzburg: Schloss Lenzburg Di–So, 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Wohnmuseum, Gefängnis, Waffen, Kindermuseum. Lenzburg: Museum Burghalde Öffnungszeiten: Di–Sa, 14–17 Uhr, So, 11–17 Uhr. «150 Jahre Strafvollzug in Lenzburg». Vor 150 Jahren rückten die ersten Gefangenen in die Strafanstalt Lenzburg ein. «Halunken und Taugenichtse» lebten in einem Gefängnis, das mit seinem modernen Haftsystem für Aufsehen sorgte. Die Sonderausstellung zum 150-jährigen Bestehen beleuchtet die Anfänge und Entwicklungen der pionierhaften Anstalt sowie das heutige Leben im «Fünfstern». Historisch und aktuell zugleich. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg Di–So, 10–17 Uhr. Schloss-/Wohnmuseum mit Nutz- und Lustgarten. Schlossdomäne Wildegg – Familiensitz für elf Generationen (1483–1912). Bis 31. Oktober. Seengen: Schloss Hallwyl Di–So, 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Leben der Familie von Hallwyl und der Seetaler Bevölkerung. Bis 31. Oktober.
Filmtipp Guardians of the galaxy Der Pilot und intergalaktische Vagabund Peter Quill (Chris Pratt), als «Star-Lord» bekannt und immer auf der Suche nach kostbaren Relikten, gerät durch einen dummen Zufall zwischen die Fronten eines (welt-)allumfassenden Konfliktes. Bei seinem letzten Beutezug stiehlt er ohne es zu ahnen eine mysteriöse Super-Waffe, auf die offensichtlich das ganze Universum scharf ist, und macht sich damit nicht nur zum neuen Lieblingsfeind des gewieften Schurken Ronan. Denn wer immer diese Waffe besitzt, ist in der Lage, den gesamten Kosmos zu unterwerfen. Auf seiner wilden Flucht verbündet sich Quill notgedrungen mit einem bunt zusammengewürfelten Haufen von Aussenseitern: dem Waffen schwingenden Waschbären Rocket Racoon, dem intelligenten Baummenschen Groot, der ebenso rätselhaften wie tödlichen Gamora (Zoe Saldana) und dem raffinierten Drax the Destroyer (Dave Bautista). Unter dem Namen «Guardians of the galaxy» zieht diese ziemlich spezielle Heldentruppe gemeinsam in den Kampf um das Schicksal des gesamten Universums. Irgendjemand muss den Job ja erledigen!
Kino Urban 3D: Do, Sa, Mo, Mi je 20 Uhr und So 17 Uhr; 2D: Fr, So, Di je 20 Uhr und Sa 17 Uhr, D, 12 Jahre.
Drachenzähmen leicht gemacht Der spannende zweite Teil der epischen Trilogie «Drachenzähmen leicht gemacht» bringt die Zuschauer zurück in die fantastische Welt von Hicks und Ohnezahn – fünf Jahre später, nachdem die beiden die Drachen und Wikinger erfolgreich auf der Insel Berk zusammengeführt haben. Während Astrid, Rotzbakke und der Rest der Gang sich gegenseitig im Drachenrennen (der neuen beliebten Sportart der Insel) herausfordern, fliegen die unzertrennlichen Freunde Hicks und Ohnezahn durch die Lüfte, um neue Welten zu entdecken. Als die beiden auf einem ihrer Abenteuerausflüge eine versteckte Eishöhle entdecken, in der Hunderte neue wilde Drachen und der mysteriöse Drachenreiter zu Hause sind, gilt es, den Frieden auf Berk zu bewahren. Hicks und Ohnezahn müssen zusammenhalten und sich für das einsetzen, woran sie glauben. Dabei erkennen sie, dass sie nur zusammen die Kraft
haben, die Zukunft für die Menschen und Drachen zu verändern. Kino Urban 2D: So 14.30 Uhr, D, 6 Jahre.
nen Madame Mallory entgegen, die genau gegenüber einen sternedekorierten Gourmettempel führt. Kino Löwen OV Edf: Do und Di je 18 Uhr, Sa 17 Uhr; Deutsch: Fr, Mo, Mi je 18 Uhr, So 17 Uhr, 12 Jahre.
The hundred foot journey
The expendables 3
Trüffel oder Tandoori? Dieser charmante kulinarische Film über die Fehde zwischen einem französischen Gourmetrestaurant und einem quirligen indischen Lokal steckt voller Düfte und Gewürze und ist eine Liebeserklärung an die Heimat, die Familie und den einfachen, unverfälschten Geschmack. Seine früheste Erinnerung ist der Duft von scharfem Curry. Als Hassan Haji über einem turbulenten Imbissladen in Bombay das Licht der Welt erblickt, ahnt niemand, welch grosses Talent in ihm schlummert. Erst Tausende Kilometer entfernt, in einem verschlafenen französischen Dorf, entdeckt der Junge seine Leidenschaft für die hohe Kunst des Kochens und gerät mitten hinein in eine handfeste Restaurantfehde: Seiner indischen Grossfamilie und ihrem lebhaften Lokal schlägt die offene Verachtung der alteingesesse-
Barney Ross (Sylvester Stallone), Lee Christmas (Jason Statham) und ihr Team stehen vor ihrer grössten Herausforderung: Conrad Stonebanks (Mel Gibson), der einst «The Expandables» zusammen mit Barney gründete, will dieser Gruppierung nun ein Ende setzen. Grund dafür ist wohl nicht zuletzt, dass Barney auf ihn angesetzt wurde, nachdem er sich als ruchloser Waffenhändler verdingte. Natürlich haben Barney und sein Team auch etwas gegen Stonebanks’ aktuelle Pläne. Barney trommelt seine Jungs zusammen und nimmt eine ganze Reihe weiterer Mitglieder in seine kampfstarke Truppe auf, Mitglieder die etwas jünger sind und über andere, meist modernere Techniken verfügen. Dann zieht die Gruppe gut gerüstet in den Kampf gegen Stonebanks und seine Leute. Aber, sind sie tatsächlich auf alles vorbereitet?
Kino Löwen Do, Fr, Mo bis Mi täglich 20.30 Uhr, Sa 20 Uhr, So 14 und 20 Uhr, D, 14 Jahre. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch www.atelierkino.ch INSERATE
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Szene
MöwiMovie im Gemeindesaal A
m Samstag, 30. August, führen Möwikultur und Jugendtreff einen Kinoabend unter dem Titel MöwiMovie durch. Grill und Bar auf dem Yul-Brynner-Platz sind ab 17.30 Uhr geöffnet. Ab 18 Uhr wird im Gemeindesaal «’s Chline Gspängst» gezeigt. Seit Uhrzeiten haust auf Burg Eulenstein ein kleines Nachtgespenst. Tagsüber schlummert es auf dem Dachboden in seiner Truhe, Schlag Mitternacht erwacht es und macht seinen nächtlichen Rundgang. Seit Jahr und Tag träumt das kleine Gespenst davon, die Welt bei Tageslicht zu sehen. Doch auch sein Freund, der Uhu Schuhu, weiss keinen Rat. Während eine Eulenberger Schulklasse eine Nachtwanderung durch die Burg und das dortige Uhrenmuseum unternimmt, entdeckt der Schüler Karl das Gespenst, aber niemand will ihm glauben, dass er einen leibhaftigen Geist gesehen hat – nicht einmal seine besten Freunde Marie und Hannes. Als das kleine Gespenst einige Tage nach seiner Begegnung mit Karl beim zwölften Schlag der Rathausuhr aufsteht, ist es ungewöhnlich hell. Ausgelassen geistert das Gespenst drauflos. Doch als der erste Sonnenstrahl das Nachtgeschöpf trifft, wird es schlagartig pechschwarz. Ausgerechnet jetzt bereitet das Städtchen Eulenberg seine grosse 375-Jahr-Feier vor – und «der schwarze Unbekannte» versetzt den ganzen Ort in Aufruhr. Damit es wieder ein Nachtgespenst werden und zurück nach Hause kann, braucht das kleine Gespenst die Hilfe von Karl, Marie und Hannes,
Yul Brynner spielt im Western des Abends eine wichtige Rolle. die eine halsbrecherische Rettungsaktion starten . . . Ab 20.30 Uhr steht «Die glorreichen Sieben» auf dem Programm. Ein mexikanisches Dorf wird regelmässig von Bandoleros bedroht und ausgeraubt. Einige der Dorfbewohner suchen eine Grenzstadt zu den USA auf, um Gewehre für die Verteidigung zu kaufen. Sie erfahren dort von Chris, dem Helden des Films, dass ihnen ohne Kampferfahrung Gewehre nichts nutzen. Er rät ihnen, sich Männer mit Gewehren für eine bestimmte Zeit zu mieten. Da die Zeiten wirtschaftlich sehr schlecht sind, reicht die geringe Geldmenge der Dörfler aus, Chris zu engagieren. Dieser wiederum schafft es, fünf abgebrannte,
Diner Surprise auf dem Rügel A
m Freitag, 5. September, gibt es ein äusserst spannendes Diner Surprise auf dem Rügel: SchreiberSchneider lesen, das Seehotel Hallwil kocht. Echte Liebe ist unbezahlbar, Krisen und Konflikte gibts hingegen kostenlos. Wenn da nur die Beziehungsbilanz stimmt! Das Kolumnistenpaar Schreiber-Schneider blickt amüsiert und amüsant auf innereheliche Kursschwankungen – und wie immer ist bei den Kultautoren die Kunst der Selbstironie hoch im Kurs. Ein unterhaltsames Hörvergnügen für Paarläufer jenseits der Komfortzone zwischen «mach mal!» und «vergiss es!». (Eing.) Der Anlass findet am Freitag, 5. September, von 19 bis ca. 23 Uhr statt. Ab 18.30 Uhr stehen Ankommen und Apéro auf dem Programm. Anmeldung bis spätestens eine Woche vor dem Anlass, die
Foto:zvg
aber fähige Revolvermänner für den Kampf zu gewinnen. Ein jugendlicher Heisssporn wird nach einigem Drängen und Wirbel auch noch in die Gruppe aufgenommen. Von der Darstellung und ihrem Auftreten her wirken die Revolvermänner sehr unterschiedlich und sie scheinen verschiedene Fähigkeiten zu haben, sind sich aber im Kampf ähnlich. Beim letzten Gefecht siegen die Sieben in Zusammenarbeit mit den Dörflern, wobei jedoch vier der sieben Kämpfer umkommen – auch die Bandoleros werden nahezu vollständig aufgerieben. Während Chris und Vin davonreiten, hat sich der dritte Überlebende, Chico, in die Dorfschönheit verliebt und bleibt bei den Farmern. (Eing.)
Lenzburger Band spielt in Zürich Rockin’ Chair spielt eine modernisierte, eigenständige Form des 70er-Hardrocks. Musikalisch beeinflusst von Deep Purple, Uriah Heep und den frühen Queen beinhaltet das Repertoire rund 90 Prozent Covers und eigene Songs im selben Stil. Die Band besticht live durch hohe Musikalität und Spielfreude. Rockin’ Chair ist eine Konzert-Band – kein Hintergrundsound. Und am Samstag, 30. August, spielt die Lenzburger Band um 20.30 Uhr im moods an der Schiffsbaustrasse 6 in Zürich. (Eing.)
Schreiber vs. Schneider lesen auf Foto: zvg dem Rügel.
Nachts im Schloss
Teilnehmerzahl ist beschränkt. Per Mail an kursadmin@ref-aargau.ch oder telefonisch unter 062 838 00 10. Weitere Informationen unter www.ref-ag.ch
Am 5. September gibt es auf Schloss Hallwyl ab 20.30 Uhr einen Abend mit Apéro und Kerzenlicht. Die Teilnehmenden hören Geschichten von dunklen Gestalten und sagenhaften Wesen. (Eing.)
Benjamin Nyffenegger spielt bei der Serenade auf Schloss Wildenstein.
Foto: zvg
Serenade auf Schloss Wildenstein Z
um Sommerausklang spielt am Sonntag, 7. September, 17 Uhr, das Kammerorchester 65, zusammen mit dem in Hunzenschwil wohnhaften Cellisten Benjamin Nyffenegger, ein luftig-leichtes Serenadenprogramm im wunderschön renovierten und erst seit wenigen Wochen wieder öffentlich zugänglichen Schlosshof des Schloss Wildenstein. Bei dem Anlass handelt es sich um ein Benefizkonzert zugunsten der SOLIDAY-Stiftung Aargau. Diese fördert die Betreuung, Bildung und Ausbildung von Kindern aus ökonomisch und sozial schwierigen Verhältnissen. Es gelangen Werke von J. Sibelius (Impromptu), J. Haydn (1. Violinkonzert in CDur) und A. Dvoràk (Serenade für Streicher) zur Aufführung. Benjamin Nyffeneg-
gers Karriere zeigt derart steil nach oben, dass es ein Glücksfall ist, dass der begnadete Aargauer Cellist für dieses Konzert überhaupt noch verpflichtet werden konnte. (Eing.) Online-Reservation und nähere Angaben unter www.k65.ch. Bei Schlechtwetter wird das Konzert in die Kirche Veltheim verlegt.
TICKETVERLOSUNG Der Lenzburger Bezirks-Anzeiger verlost 3 x 2 Tickets für die Serenade am Sonntag, 7. September, um 17 Uhr auf Schloss Wildenstein. Rufen Sie am Freitag, 29. August, zwischen 11.30 und 11.45 Uhr die Nummer 058 200 58 08 an. Viel Glück!
«Sganarell» wird in Lenzburg gezeigt S
ganarell» oder «der vermeintlich Betrogene» ist eines der frühen Werke Molières. Er schrieb über 30 Stücke, führte Regie und spielte fast jeden Abend die Hauptrolle. Molière arbeitete sich regelrecht zu Tode. In der Vorstellung vom 17. Februar 1673, in der Molière den «eingebildeten Kranken» spielte, brach er zusammen und wurde in sein Haus gebracht, wo er kurz darauf – noch im Kostüm – verstarb. Das Stück «Sganarell» ist das Urmodell der Komödie, in der sich alle Beteiligten täuschen und nur das Schlechteste von ihren Herzangebeteten denken, in der die Liebe blitzschnell in Hass umkippt und umgekehrt. Bloss weil der ohnmächtigen Celia ein Bildnis ihres geliebten Lelios entgleitet, an dem sich Sganarells Gattin entzückt, was wiederum Sganarell auf die Palme bringt, kommt eine Kettenreaktion der Missverständnisse in Gang, die in Mord und Totschlag enden müsste, wäre Sganarell nicht ein simpler Maulheld und zur Blutrache zu feige.
INSERATE
Hausspruch und Wappen der Familie Kull an der Zehntenscheune des «KlosFoto: zvg ters».
Fortsetzung folgt . . . im Museum Niederlenz I Die Badener Maske spielt am 5. September in Lenzburg. Am Freitag, 5. September, um 20.30 Uhr wird das Stück von den Badener Maske bei schönem Wetter auf dem Metzgplatz und bei schlechter Witterung unter den Arkaden gezeigt. Für die Vor-
Foto: zvg
stellungen gibt es keinen Vorverkauf . . . , die Badener Maske spielt auf der fahrenden Bühne und dazu gehört das anschliessende Geldeinziehen per «Hutkollekte». (Eing.)
n der dritten Geschichtsstunde im Museum geht Willi Bürgi auf die alten Niederlenzer Geschlechter der Ortsbürger ein und weiss von kleinen und grossen Berühmtheiten zu erzählen, Menschen, die von Niederlenz aus in der Welt zu Ansehen und Wohlstand kamen. Auch wird von Niederlenzer Pfarrherren und ihren Kontrahenten die Rede sein, denen Gebaren sehr an Don Camillo und Peppone erinnern! Aber auch humorvolle Anekdoten und über etwas kurrlige Dorforiginale weiss Willi Bürgi allerhand in Erinnerung zu rufen.
Dank den Anregungen und der Mitwirkung von Bürgerinnen und Bürgern kann der Erzähler immer wieder über bisher unbekannte Geschichten berichten. Er freut sich auf diese Meldungen und dankt den «Zulieferanten» ganz herzlich. «Gäng wie gäng» ist das Museum am nächsten Sonntag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Mit seinen Geschichten beginnt Willi Bürgi um 10.30 Uhr. Die interessante Fotoausstellung kann immer noch besichtigt werden. Die rege Geschäftswelt von Niederlenz wird das Thema am 28. September sein. (Eing.)
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Veranstaltungen
3D: DO/SA/MO/MI je 20 Uhr und SO 17 Uhr 2D: FR/SO/DI je 20 Uhr und SA 17 Uhr D, ab 12 Jahren:
GUARDIANS OF THE GALAXY 2D: SO 14.30 Uhr D, ab 6 Jahren:
DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 2
moods Schiffbaustrasse 6, 8005 Zürich, 70’Rock Style, Fr. 28.–
Samstag, 30. August, 20.30 Uhr
OV Edf: DO + DI je 18 Uhr, SA 17 Uhr Deutsch: FR/MO/MI je 18 Uhr, SO 17 Uhr ab 12 Jahren:
THE HUNDRED FOOT JOURNEY DO/FR/MO – MI je 20.30 Uhr, SA 20 Uhr, SO 14 + 20 Uhr D, ab 12 Jahren:
EXPENDABLES 3 www.kinolenzburg.ch wüsse, was lauft!
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Sportplatz Zelgli Freitag, 29. 8. 2014
20.00 Uhr
Montag, 1. 9. 2014
20.00 Uhr
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Samstag, 30. August 2014 18.00 Uhr:
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