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7. Juni 2018, 57. Jahrgang, Nr. 23

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

An der Limmat gabs Felchen

Zentrum Neumatt: kein Langhaus mehr

1500 Portionen Felchenfilets servierten die 100 Helfer am Wochenende am Fischessen in Killwangen.

Rund 350 Kilogramm Felchenfilets wurden am Wochenende während des Fischessens am Stausee Killwangen verspeist. In der Küche stand auch alt Gemeindeammann Alois Greber als Helfer im Einsatz. «Ich bin zwar nicht im Fischerverein, schulde ihm aber einen Gefallen», sagt Greber. Einen Vereinsgefallen sozusagen: Die Fischer haben auch schon den Turnern ausgeholfen. (bär) S. 9 Tosca Käufeler serviert am Fischessen in Killwangen Felchenfilets. INSERATE

Melanie Bär

Das Zentrum Neumatt soll offener gestaltet werden, das ging aus der öffentlichen Mitwirkung hervor. Besonders das Langhaus wurde von der Bevölkerung kritisiert: Dieses werfe Schatten und schirme das neue Quartier ab. Jetzt ist klar, das Langhaus fällt weg. Stattdessen sollen wohl zwei Häuser entstehen. Auch die Haltestelle Dorf soll in Zukunft erhalten bleiben. Damit das neue Quartier entstehen kann, muss die Bevölkerung aber erst dem Kreditantrag für die Revision der Bau- und Nutzungsordnung zustimmen. Auch über das geplante Gemeindehaus wird erneut abgestimmt: Dieses hat um rund 5 Millionen abgespeckt. (bsc) S. 11


WETTINGEN Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Wettingen Alberich-Zwyssig-Str. 76 5430 Wettingen Bauobjekt: Fussgängerführung Bifangstrasse, Einmündung Sulzbergstrasse Baustelle: Bifangstrasse/ Sulzbergstrasse Parzelle: 1130/1091 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Fabio Segat, Anina Flury Veilchenstrasse 4 8032 Zürich Bauobjekt: Umbau EFH, Projektänderung Baustelle: Feldstrasse 4 Parzelle: 2763 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Charlotte Bollag Badstrasse 20a 5408 Ennetbaden Bauobjekt: Sanierung, Umbau EFH Baustelle: Vordere Höhenstrasse 5 Parzelle: 5391 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Christoph Aegeter-Ulrich Freistrasse 17 5430 Wettingen Bauobjekt: Wärmepumpe Baustelle: Freistrasse 17 Parzelle: 3703 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Tennisclub Wettingen, Winkelriedstrasse 56 5430 Wettingen Bauobjekt: Teilabbruch, Sanierung und Neubau Clubhaus Baustelle: Winkelriedstrasse 56 Parzelle: 23 Zusatzgesuche: Kantonales Baugesuch Bauherrschaft: Baukonsortium Landstrasse 166/168 c/o Hächler AG Immobilien Tägerhardstrasse 118 5430 Wettingen Bauobjekt: Projektänderung Baustelle: Landstrasse 166, 168, 170 Parzellen: 501, 502, 503, 4246 Zusatzgesuche: Kantonales Baugesuch Bauherrschaft: Trinamo AG Wässermattstrasse 8 5001 Aarau Bauobjekt: Umnutzung Ladengeschäft in Wäscherei Baustelle: Landstrasse 5 Parzelle: 1441 Zusatzgesuche: Kantonales Baugesuch Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 11. Juni bis 10. Juli 2018. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung

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PARTEINOTIZ Die FDP Wettingen befragte am vergangenen Samstag mit einer kurzen Umfrage diverse Einwohner nach ihrer Meinung. Der spontane Austausch zwischen der Bevölkerung und lokalen Politikern der FDP fand grossen Anklang. «Der direkte Kontakt zur Bevölkerung ist uns sehr wichtig», sagt der amtierende Gemeinderat Martin Egloff. «Wir durften viele interessante Gespräche zu verschiedenen aktuellen Themen in Wettingen führen.» Die aktuelle Umfrage der FDP Wettingen nimmt aktuelle Themen von Wettingen auf und gibt somit einem breiten Publikum die Chance, ihre Meinung dazu zu äussern. «Wir haben schon jetzt einen unerwartet grossen Rücklauf und sind sehr auf das Ergebnis der Auswertung gespannt», so Stephan Willax als Mitinitiant dieser Umfrage. «Ziel ist es, der Fraktion eine Standortbestimmung zur Verfügung zu stellen, damit wir unsere liberale Politik noch besINSERAT

FDP-Politiker bei der Umfrage.

zVg

ser auf die Bedürfnisse der Wettinger Bevölkerung abstimmen können.» Nicht nur Themen wie Sicherheit, Steuern und Tagesstrukturen in Wettingen waren Teil der Umfrage, sondern auch die Gestaltung der Landstrasse und eine mögliche Erweiterung in Wettingen-Ost wurden als aktuelle Themen aufgenommen. Wer ebenfalls an der Online-Umfrage teilnehmen will, hat momentan die Möglichkeit, via der FDP-Wettingen-Homepage seine Meinung zu äussern.


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WETTINGEN

WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 7. JUNI 2018

AUS DEM GEMEINDERAT Zivilstandsamt Das Regionale Zivilstandsamt Wettingen bleibt bis zum 30. Juni jeweils am Dienstag und Donnerstagnachmittag geschlossen. Termine ausserhalb der Öffnungszeiten werden nach Vereinbarung durchgeführt. Gratulationen Am 1. Juni hat Branko Berkes, Weizenstrasse 12, 5430 Wettingen, seinen 90. Geburtstag gefeiert und am 15. Juni feiert Theodoros Maropoulos, Regionales Pflegezentrum Baden, seinen 100. Geburtstag. Der Gemeinderat gratuliert beiden herzlich und wünscht alles Gute.

Hier dürfen alle laufen Am Insieme-Sponsorenlauf rannten Läufer mit und ohne Beeinträchtigung für den guten Zweck.

LESERBRIEF

Wettinger Gemeinderäten Philipp Rey und Sandro Sozzi eröffnet wurde. Während der Kiwanis Club Wettingen die Festwirtschaft betrieb, sorgte die Insieme-Musig-Bänd für gute Stimmung. Die allseits bekannten Musikstücke animierten viele Besucher zum Tanzen und Mitsingen. Die Erlöse des Sponsorenlaufs und der Festwirtschaft gehen zu je einem Drittel an die drei gemeinnützig tätigen Vereine, die mit dem Geld Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung finanzieren. Obwohl die Anzahl der Läufer und Besucher der Festwirtschaft etwas geringer waren als 2016, war der Lauf ein eindrückliches Erlebnis. Die bunte Mischung von unterschiedlichen Menschen machten den Sponsorenlauf besonders. (zVg)

Ob sportlich in Topform oder im Rollstuhl – alle gaben trotz Hitze ihr Bestes: Am dritten InsiemeSponsorenlauf liefen Fünfjährige neben über 75-Jährigen, gut trainierte Sportler überholten auf der Laufbahn die Läufer, die mit dem Rollator unterwegs waren. Organisiert wurde der Sponsorenlauf von Insieme Region Baden-Wettingen, der BehindertenGEMEINDEBIBLIOTHEK sportgruppe Wettingen und dem Insieme-Bildungsklub Aargau. Es ist so weit: Die Gemeindebiblio- Wobei der Lauf von der Badener thek Wettingen stellt ihre Räum- Stadträtin Sandra Kohler und den lichkeiten für einen Lesezirkel als Ort der Begegnung zum gemeinsamen Lesen zur Verfügung. Mit dem Ziel, in einem regelmässigen Turnus über ausgewählte Bücher zu diskutieren beginnt am Donnerstag, 21. Juni, von 18 bis 19 Uhr der Lesezirkel. Das Buch «Kind der Aare» von Hansjörg Schneider wird am ersten Lesezirkel besprochen. Für die Teilnahme bitte bis spätestens zwei Tage im Voraus anmelden. Mehr Infos unter: www.wettingen.ch/bibliothek. (zVg) Alle laufen hier für den guten Zweck mit.

zVg

Der Wettinger Einwohnerrat hat am 17. Mai die Traktanden in rekordverdächtiger Einstimmigkeit durchgearbeitet. Eine einzige Ausnahme gab es. Leo Scherer Kleiner hatte 2015 den Gemeinderat aufgefordert, die mittelfristigen Auswirkungen eines Versagens des Reaktordruckbehälters im Atomreaktor Beznau für Wettingen zu überprüfen. Der Gemeinderat hat beim ENSI nachgefragt und seine Antwort präsentiert. Wenn man es denn als solche bezeichnen will. Denn sowohl die Stellungnahme von ENSI als auch des Gemeinderats beantwortet die Frage des Postulanten nicht. Man erhält keine Aussagen darüber, welche Strahlenbelastungen in der Zeit bis 50 Jahre nach einem Notfallszenario in Wettingen anfallen. Die «Antwort» des ENSI lässt zwei Schlüsse zu: Das ENSI kann keine Angaben machen. Das ENSI will keine Angaben machen. Beides ist beunruhigend. Man kann zur Atomenergie unterschiedlicher Meinung sein. Nicht in Ordnung ist aber, wenn eine Anfrage nicht beantwortet wird. Das ist Vorenthalten von Information, die Bürger(innen) direkt betrifft. Noch beunruhigender ist, dass die bürgerlichen Parteien geschlossen fanden, die «Beantwortung» des Postulats sei zufriedenstellend. Ihre Mehrheit verhinderte, dass die Wettinger Bevölkerung Klarheit erhält, wie ihre Gemeinde aussehen könnte nach einem nuklearen Ernstfall. Will vielleicht niemand hören, dass dann Wettingen nicht länger existiert? Unüblich für die Bürgerlichen: Beten, dass nix passiert, im schlimmsten Fall die Winde günstig sind und wir verschont bleiben. Adrian Knaup, Einwohnerrat SP

INSERAT

Bogenschützen suchen ein neues Zuhause Was wir suchen: eine ebene Wiese zum Aufstellen unserer Scheibenböcke, circa 100 mal 30 Meter gross. Zu einem guten Verein gehört natürlich auch das Klubleben, deshalb möchten wir ein Klubhaus in Form eines Containers oder Baustellenwagens aufstellen. Die Zufahrt sollte mit dem Auto möglich sein. Eine Grillstelle sorgt für Gemütlichkeit nach dem Training. Wir treffen zwar fast immer ins «Gold», aber manchmal geht ein Pfeil daneben. Deshalb sollte hinter den Scheiben nichts sein. Wo sollte der Platz sein? Irgendwo im Limmattal an ruhiger Lage. Bei wem können Sie sich melden? Bei unserem Präsidenten Peter Künzle, telefonisch unter 079 636 86 32 oder per E-Mail praesi@bsc-spreitenbach.ch Danke für Ihre Unterstützung!


WETTINGEN Endlich fertig: Wohnsiedlung bezugsbereit Sulperg-2 ist fertig: Bereits sind 79 der insgesamt 83 Wohnungen vermietet. «Wir haben geplant, wir haben gebaut, wir haben aufgeräumt, die Wohnungen sind bezugsbereit: Jetzt ist es Zeit zum Feiern.» Mit diesen Worten lud die Bauherrschaft ins Foyer der Wohnsiedlung Sulperg-1 ein, um gemeinsam die Vollendung der Neubauten Sulperg-2 in Wettingen zu feiern. Rund 45 Personen folgten der Einladung, darunter auch Vertreter des Gemeinderats, der Gemeindeverwaltung und der Baukommission Sulperg-2. Aber auch die Architekten, die Bauherrenvertretung, die Vorstände und die Verwaltung der gemeinnützigen Gesellschaft Wettingen (GGW) sowie der Baugenossenschaft Pro Familia Baden (PF) waren anwesend. Denn Sulperg-2 ist eine Erfolgsgeschichte: Sebastian Spörri fasste als Präsident der GGW und Leiter des Projektteams nochmals die wichtigsten Meilensteine dieses Projektes zusammen: 2003 erstes Gesuch der GGW an den Gemeinderat um Bauland für Alterswohnungen, 2010 Pro Familia wird Partner, Wettbewerb mit sechs Architekten, Zuschlag an Althammer Hochuli Architekten, Januar 2016 Spatenstich, Juni 2017 Aufrichte, März bis Juni 2018 Bezug der vier Häuser mit Altersund Familienwohnungen. Dabei konnte die GGW einen Teil der Finanzierung selber aufbringen, was den Baustart erleichtert hat. Dem Projekt kamen auch das einfache Abwicklungsverfahren für die Arbeitsvergabe sowie die Berücksichtigung vieler einheimischer Unternehmen zugute. «Entscheidend für das Gelingen INSERAT

Fahne von GGW und Pro Familia.

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des Grossprojektes waren auch die Erfahrungen, die GGW und Pro Familia aus der Realisierung mehrerer Bauprojekte mitgebracht haben», so Spörri. Auch Gemeindeammann Roland Kuster gratulierte der Bauherrschaft zur Vollendung dieses Grossprojektes, das perfekt herausgekommen sei. Es brauche viel Leidenschaft, um so ein Projekt zu realisieren, aber manchmal müsse man auch leiden, wenn nicht alles auf Anhieb klappe. Joseph Meier, Co-Präsident der Arbeitsgemeinschaft, wies darauf hin, dass der Bezug der vier Häuser im Juni 2018 abgeschlossen werde. Bereits sind 79 der insgesamt 83 Wohnungen vermietet oder verkauft. Anschliessend begaben sich die Gäste auf das Areal der neuen Wohnsiedlung. Dort wurde eine Fahne mit den Logos von GGW und Pro Familia enthüllt. «Damit unsere Dankesworte nicht zu schnell vom Winde verweht werden, setzen wir ein Symbol für die von Anfang an erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden gemeinnützigen Gesellschaften», erklärte Meier. Damit war der Schlusspunkt für die Wohnsiedlung Sulperg-2 gesetzt. (zVg)

Historischer Garten Der Parkgarten vor dem Abthaus wird seiner ursprünglichen Form zugeführt. Wie das Abthaus künftig genutzt wird, ist indessen noch unklar.

MELANIE BÄR

Das Abthaus liegt im westlichen Teil des Klostergartens, ausserhalb der Klausur, dem abgeschlossenen Teil des Klosters. Dort, wo sich der Abt auch mit Leuten treffen konnte, deren Zugang zur Klausur unerwünscht war. Das Häuschen hat zwei Eingangstüren: Eine führt in den restaurierten französischen Barockgarten mit Sicht auf die Limmat, die andere in die nördlich gelegene ehemalige Parkanlage mit Blick auf die Klosterstrasse und die Löwenscheune. Noch vor zwei Jahren hatten Hobbygärtner dort ihre Schrebergärten. SEIT DEM FRÜHJAHR 2017 werden im einstigen Park Ausgrabungen gemacht. Gefunden hat man Wegbeläge und -abtrennungen, Randbefestigungen, Mauerfundamente und Entwässerungsanlagen (die Limmatwelle berichtete). Dabei hat man herausgefunden, dass das ursprüngliche gewachsene Terrain tiefer lag und im Laufe der Zeit Erde und Abbruchmaterial aufgeschüttet wurde. «Das sieht man deutlich an vorhandenen Ziegelsteinstückchen im Boden», sagt

Beni Egloff, Leiter der Klostergärtnerei. Mittlerweile haben die Klostergärtner rund 400 Kubikmeter aufgeschüttetes Material wieder abgetragen und sind dran, das ursprünglich gewachsene Terrain, das bis zu 1,2 Meter tiefer lag, wiederherzustellen. Im Moment wird das Abthaus mit Strom, Wasser und Heizungen vorsorgt. Im nächsten Frühjahr soll dann der wiederhergestellte Garten auch noch bepflanzt werden. «Möglichst mit denjenigen Pflanzen, die im 19. Jahrhundert hier wuchsen», so Egloff. Um herauszufinden, welche das waren, recherchieren die Aargauer Denkmalpflege und das mit der Planung beauftragte Wettinger Gartenarchitekturbüro SKK nach literarischen Hinweisen, nach alten Bildern und Plänen und vergleichbaren Gärten. UM AUCH DAS ABTHAUS künftig nut-

zen zu können, bedürfte es einer Sanierung. «Zurzeit ist offen, wie das Abthaus künftig genutzt wird, und es wird so lange auch nicht saniert»,

«Zurzeit ist offen, wie das Abthaus künftig genutzt wird.» SANDRO HÄCHLER, PROJEKTLEITER

sagt Sandro Hächler, der als Projektleiter beim Kanton für den Umbau verantwortlich ist. Dank der neu gelegten Leitungen kann das rund 50 Quadratmeter grosse Haus bei einer allfälligen Sanierung auch mit Strom und Wasser versorgt werden.


WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 7. JUNI 2018

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um das Abthaus wird erneuert

Eingangstür mit Blick zur Limmat.

Der historische Garten im Wettinger Kloster wird seiner ursprünglichen Gestaltung zugeführt.

Melanie Bär

Fenster im Obergeschoss.

Eingangstür im Innern des sanierungsbedürftigen Abthauses mit Blick in den Park. Graben, um die Kanalisation zu legen.

Fund eines alten Wasserablaufs.

Fenster im Erdgeschoss.


WETTINGEN

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WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 7. JUNI 2018

Der lebende Irrgarten kehrt zurück Das Maislabyrinth Wettingen kehrt zurück – und es wird doppelt so gross wie letztes Jahr.

Wobei das Maislabyrinth nicht nur für Fussgänger einen Besuch wert ist, sondern auch für Velofahrer: Es wird einen Pumptrack für Velofahrer beim Maisfeld geben. Zusätzlich wird eine «Maisbar» mit diversen Speisen vom Grill zu stehen kommen. Ein Gang durch den Irrgarten dauert rund eine Stunde. Organisiert wird die Attraktion von den beiden Wettinger Bauern Sandro Sozzi und Andreas Benz. Am Donnerstag, 7. Juni, wird das Labyrinth gestaltet und die 2,5 km langen Irrwege aus dem Maisfeld geschnitten. Interessierte Besucher sind willkommen, bei den Vorbereitungsarbeiten im Maisfeld vorbeizuschauen.

Es geht in eine zweite Runde: Vom 9. Juli bis Ende September entsteht zum zweiten Mal ein Maislabyrinth in Wettingen. Dabei wird auf einer Fläche von 5,5 Hektaren ein lebender Irrgarten entstehen. Damit wird er mehr als doppelt so gross wie letztes Jahr. Es ist wohl das grösste Maislabyrinth in der Region. Denn das Maislabyrinth war ein Erfolg: Über 10 000 Besucher wollten durch den Irrgarten ge- Mehr Informationen auf: www.maislabyrinth-wettingen.ch. (zVg) Ein lebender Irrgarten: Das Maislabyrinth in Wettingen. hen.

AZ Archiv/ Sandra Ardizzone

Hier kicken Kinder aus der ganzen Region mit

Über 300 Kinder haben am Fussballturnier von Jungwacht und Blauring St. Anton Wettingen teilgenommen.

Ende Mai strömten die Kinder und Jugendlichen für zwei Tage in die Hallen der Kantonsschule Baden: Die Jungwacht und der Blauring St. Anton Wettingen organisierten das traditionelle FussballGrümpelturnier «Fubatu». Verschiedene Aargauer Scharen trafen sich, um in den neun Alters-Kategorien den Sieger zu ermitteln. Dafür nahmen über 350 aktive Kicker am Turnier teil. Die intensiven Vorbereitungen haben sich gelohnt: Nicht nur bei den Teilnehmenden fand das Wochenende regen Anklang, auch zahlreiche Zuschauer fanden den Weg in die Hallen. So durften sich die Spielenden über volle Zuschauerränge und kräftige Publikumsunterstützung freuen. FÜR DAS ORGANISATIONSKOMITEE

und die Leiter gab es praktisch keine freie Minute. Es gab reichlich zu tun: Die Ranglisten mussten geführt, der Grill und die Beiz bedient, die Kinder betreut oder gar selber in die Fussballschuhe geschlüpft werden. Voller Einsatz am traditionellen Fussball-Grümpelturnier «Fubatu».

zVg

Das Ziel der beiden Jugendorganisationen ist es, eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung für Kinder und Jugendliche anzubieten. Dabei ist die Vernetzung mit anderen Scharen von grosser Bedeutung. In Zukunft soll das Teilnehmerfeld noch stärker ausgeweitet werden. Das «Fubatu» hat für die Jungwacht und den Blauring St. Anton Wettingen eine grosse Tradition. Vor 38 Jahren wurde es zum ersten Mal ausgetragen. Seither gehört das Turnier zum Jahresprogramm und ist einer der beliebtesten Anlässe für Kinder jeder Altersklasse. Auch ist das Fussballturnier überregional zu einer bekannten Grösse herangewachsen: Mit Baden, Spreitenbach, Wohlenschwil-Mägenwil und diversen regionalen Leiterkurs-Teams gesellten sich einige auswärtige Scharen zu den Wettinger Mannschaften von St. Anton und St. Sebastian. Nach dem Schlusspfiff und der Siegerehrung leerten sich die Hallen nach und nach. Die Leiterinnen und Leiter räumten in Windeseile alles auf. Die Sieger sind erkoren, die Preise sind verteilt. Das OK kann sich über einen gelungenen Anlass freuen. Vom ersten Anpfiff bis zur Rangverkündigung lief alles problemlos und ohne grössere Zwischenfälle ab. (zVg)


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NEUENHOF

WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 7. JUNI 2018

Wie das Schulsystem funktioniert

AUS DEM GEMEINDERAT Sommeröffnungszeiten (Testphase) Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Schalter- und die Telefonfrequenzen während der Schulsommerferien massiv abnehmen. Im Sinne einer Erhebung hat der Gemeinderat deshalb beschlossen, im genannten Zeitraum neue Öffnungszeiten zu testen. Vom 7. Juli bis zum 12. August gelten somit folgende Sommeröffnungszeiten: Montag 8–11.30 Uhr/14–18 Uhr, normal geöffnet; Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8–11.30 Uhr/ 14–17 Uhr, Nachmittag geschlossen; Freitag, 7.30 Uhr durchgehend bis 14.30 Uhr, normal geöffnet. Selbstverständlich ist – unter vorgängiger Kontaktnahme – auch während dieser Testphase mit eingeschränkten Öffnungszeiten jederzeit eine individuelle Terminvereinbarung möglich. Sollte sich die Neuerung bewähren, würden die Öffnungszeiten jeweils in den Sommerferien bestehen bleiben. Über die definitive Einführung bzw. Beibehaltung der bisherigen Öffnungszeiten wird der Gemeinderat im Oktober entscheiden.

Chlausgesellschaft Neuenhof, Oktoberfest Der Chlausgesellschaft Neuenhof wurde die Bewilligung für die Durchführung des Oktoberfests am Samstag, 13. Oktober, in der Turnhalle Zürcherstrasse erteilt. Ferienzeit – Sind Ihre Ausweise noch gültig? Schon bald beginnt die Ferien- und Reisezeit. Daher ist es wichtig, zu prüfen, ob Pass oder Identitätskarte noch gültig ist. Für die Beantragung einer Identitätskarte muss persönlich am Schalter des Gemeindebüros vorgesprochen werden (Minderjährige und bevormundete Personen in Begleitung der gesetzlichen Vertretung). Hierfür sind die bisherige IDK sowie ein aktuelles Passfoto (nicht älter als ein Jahr, neutraler Gesichtsausdruck, geschlossener Mund, Grösse 3,5 x 4,5 cm) mitzubringen. Für 5 Franken kann man das Passfoto für die neue IDK direkt beim Gemeindebüro erstellen lassen. Weiter besteht die Möglichkeit, für 12 Franken vier ausgedruckte Passfotos mitzunehmen. Die Lieferfrist für die Identitätskarte beträgt maximal 10 Arbeitstage. Der Pass bzw. das Kombiangebot (Pass und Identitätskarte) ist direkt beim Passamt Aarau zu beantragen. Weitere Informationen dazu unter: www.schweizerpass.ch.

Bundesfeier Die 1.-August-Abzeichen der Stiftung Pro Patria können ab sofort beim Gemeindebüro sowie bei der Gemeindekanzlei für 5 Franken bezogen werden. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und die (Schalterdienst) Baugesuche Susanna Loosli-Sieg- Erreichbarkeit rist, Gichweg 8, Neuenhof, wur- sind wie folgt: Montag, 8–11.30 de die Baubewilligung für den und 14–18 Uhr, Dienstag–DonnersErsatz einer bestehenden Thuja- tag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freihecke durch Steingabionen auf tag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 der Parzelle Nr. 2566 in Neuen- 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch. hof erteilt. INSERAT GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikation

Baugesuch Bauherrschaft: Lage: Bauvorhaben:

Nr. 2018 0016 Thomas Komander Bankstrasse 14, 5432 Neuenhof Parzelle 2083 Bankstrasse 14, Neuenhof Wanddurchbruch - neue Terrassentür, Verschluss alte Tür, Dachverlängerung

Gestützt auf §60 Abs.2 BauG und §54 Abs.3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 8. Juni bis 9. Juli 2018 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau, Neuenhof

Die Schule Neuenhof führt fremdsprachige Eltern in das Aargauer Schulsystem ein. Die Schule Neuenhof führte Ende Mai zwei Anlässe zur Elternbildung für Fremdsprachige durch. Dabei befassten sich die Eltern mit dem Schulsystem des Kantons Aargau und lernten die Schule Neuenhof besser kennen. Die Fachstelle Integration der Schule Neuenhof informierte über lokale und regionale Angebote. Die Kurssprache ist Deutsch, vier Dolmetscherinnen übersetzten die Themen auf Englisch, Türkisch, Italienisch und Albanisch. Spracherwerb, Selbstständigkeit und der Alltag mit Kindern waren die wichtigsten Themen, die besprochen und diskutiert wurden. Die Eltern erhielten am Schluss auch eine Teilnahmebestätigung.

Eltern informieren sich.

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Das Format «Elterntreffen Schule Neuenhof» richtet sich an Eltern mit Kleinkindern bis zirka sieben Jahre. Der Kurs wird finanziell von der Gemeinde Neuenhof sowie dem Kanton im Rahmen des KIP (Kantonales Integrationsprogramm) unterstützt. Der Kurs fand in der Bibliothek statt, die Kinder wurden währenddessen in der Spielgruppe betreut. (zVg)

Diese Woche gehört den Kindern Kinder durften im «Ferienspass» der Jubla Neuenhof eine Woche lang ein volles Programm geniessen. Jungwacht und Blauring Neuenhof (Jubla) hat unter dem Motto «Ferienspass» verschiedene Anlässe für Kinder organisiert: Eine Woche lang durften die rund 40 Kinder in der letzten Frühlingsferienwoche ihre Fantasie an Workshops ausleben, draussen Spiele spielen und im Wald bräteln gehen. Auch ein Kino-Abend stand auf dem Ferienprogramm. Dafür

wurden die Kinder altersgemäss in zwei Gruppen aufgeteilt und durften Popcorn naschen. Die Übernachtung in einem Zelt war das Highlight der Woche. Es gab ein Fondue als Znacht und anschliessend wurden am Lagerfeuer Lieder gesungen. Die Woche war ein Erfolg: Das Jubla-Feeling und der Zusammenhalt waren deutlich zu spüren. Für den «Ferienspass» erhielt die Jubla Neuenhof finanzielle Unterstützung von verschiedenen Sponsoren sowie von den Gemeinden Killwangen und Neuenhof. (zVg)


VERMIETUNG Per Ende Juni 2018 zu vermieten in Neuenhof, in neuer Überbauung, Busstation bei der Überbauung, 7 Gehminuten von der S-Bahn-Station

moderne 4½-Zimmer-Wohnung im 1. OG (127 m²)

«Neuenhof im Wandel der Zeit» Gemeinderat und Ortsbürgergemeinde laden die Bevölkerung zu einer Führung mit dem Thema «Neuenhof im Wandel der Zeit», Teil 2, ein am

Samstag, 23. Juni 2018, 10.00 Uhr, Treffpunkt Vorplatz Gemeindehaus

Auf dem rund anderthalb bis zweistündigen Spaziergang Richtung Dorfkern unter kundiger Leitung von Frau Silvia Hochstrasser erfahren Sie viel Interessantes und Wissenswertes über unser Dorf. Neuenhof boomt mit der Industrialisierung, nicht immer zum Gefallen der alten Dorfbevölkerung. Wer sind die Neuen, und wie wandeln sich die Dorfbewohner aus der Leibeigenschaft? Die Römer oder Bartholomäus Schibli sind weitere, spezielle Neuenhofergeschichten. Die Führung findet bei jeder Witterung statt. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird für die Führung ein Getränk und anschliessend bei der Weinhandlung von Herrn Christian Voser eine Wurst vom Grill offeriert. Aus organisatorischen Gründen sind wir dankbar, wenn Sie sich für die Führung durch Neuenhof bei der Gemeindekanzlei telefonisch, Tel. 056 416 21 74, oder per E-Mail an simone.buergler@neuenhof.ch anmelden. Selbstverständlich sind Sie auch herzlich willkommen, wenn Sie sich spontan dazu entscheiden sollten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ortsbürgerkommission und Gemeinderat Neuenhof

Grundriss und Ausstattung zeitgemäss und grosszügig (Standard: Eigentumswohnung). Balkon gedeckt 25 m², inkl. Kellerraum, 2 Einstellplätze in Tiefgarage. Optional: Disporaum im Keller (20 m²) mit Wasser-, Tel.- und Internetanschluss. Mietzins Nebenkosten Einstellplatz Disporaum

Fr. 2300.–/Mt. netto Fr. 300.–/Mt. a conto Fr. 120.–/Mt. pro Platz Fr 100.–/Mt.

Interna Treuhand AG, 5432 Neuenhof Kontakt: Frau R. Benz oder Herr W. Benz Tel. 056 410 00 51, info@interna-treuhand.ch

Einwohnergemeinde Neuenhof Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 25. Juni 2018, 19.00 Uhr, Aula Traktandenliste 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. November 2017, Genehmigung 2. Rechenschaftsbericht 2017, Kenntnisnahme 3. Jahresrechnung 2017 der Einwohnergemeinde, Genehmigung 4. Sanierung der historischen Holzbrücke und der Stahlbrücke Wettingen/Neuenhof, Kreditgenehmigung von Fr. 1 302 500.– 5. Sport- und Erholungszentrum Tägerhard («Tägi»), Gemeindebeitrag an die Sanierung und Erweiterung von Fr. 186 561.–, Genehmigung 6. Gesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland, Rückweisungsanträge, Zustimmung 7. Reglement über die Gemeindebeiträge an die familienergänzende Kinderbetreuung (KBR), Änderungen, Genehmigung 8. Verschiedenes Aktenauflage Die Akten können vom 11. Juni 2018 bis 25. Juni 2018, 11.30 Uhr, bei der Gemeindekanzlei, Gemeindehaus, eingesehen werden. Neuenhof, Juni 2018 GEMEINDERAT NEUENHOF


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WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 7. JUNI 2018

Ein Feuerwehrmann zeigt, was passiert, wenn Wasser über einen Ölbrand geleert wird.

Das ist zu tun, wenn es brennt Hilfe, die Küche brennt: Die Feuerwehr Neuenhof hat Fünftklässler über Brandgefahren aufgeklärt.

BARBARA SCHERER

Eine Rauchschwade stieg vergangene Woche über dem Schulareal Neuenhof in die Höhe. Nein, das Schulhaus hat nicht gebrannt. Verantwortlich für das Feuer auf dem Schulhofplatz war die Feuerwehr Neuenhof selbst: Sie informierte die Schüler der fünften Klasse einen Abend lang über die Gefahren eines Hausbrandes und die Aufgaben der Feuerwehr. «Wir organisieren jedes Jahr eine solche Infoveranstaltung», sagt Marcel Gerny, Leutnant. So zeigten die Feuerwehrmänner auf dem Schulareal, dass es eine schlechte Idee ist, einen Ölbrand mit Wasser zu löschen. In einer kleinen Pfanne wurde Öl erhitzt und anschliessend mit einem Becher Wasser übergossen. Sofort zischte es und eine Stichflamme schoss in die Höhe. Die Kinder verfolgten das feurige Spektakel staunend aus sicherer Entfernung. Doch die Schüler durften auch selbst Hand anlegen: In einem Postenlauf konnten die Kinder mit dem Wasserschlauch auf Zielscheiben spritzen und eine Wärmesichtbrille ausprobieren. Das

Kommt gut an: Einmal mit dem Feuerwehrschlauch spritzen. kam bei den Schülern sichtlich gut an. Lächelnd und mit leuchtenden Augen liefen sie von Posten zu Posten. «Wir klären dabei nicht nur über die Gefahren auf, sondern wollen den Kindern auch die Aufgabe der Feuerwehr näherbringen», erklärt Gerny. Schliesslich müsse früh genug die Begeisterung für die Feuerwehr geweckt werden, fügt er mit einem Augenzwinkern an. So durfte ein Einblick in ein grosses Löschfahrzeug nicht fehlen. Natürlich durften die Kinder auch kurz ins Auto sitzen und die Hupe drücken. Hier wird den Kindern das Löschfahrzeug erklärt.

NEUENHOF

Barbara Scherer


KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT Gemeindeverwaltung wegen Personalausflug geschlossen Das Gemeindepersonal führt am Donnerstag, 7. Juni, seinen Personalausflug durch, weshalb die Verwaltung geschlossen ist. Bei Todesfällen ist das Bestattungsamt via Pikettdienst unter der Nummer 079 684 03 37 erreichbar. Beitrag an die Pfadi RIKO Spreitenbach Der Gemeinderat hat zugunsten des Sommerlagers der Pfadi RIKO Spreitenbach einen Beitrag von 300 Franken bewilligt.

HINWEIS

WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 7. JUNI 2018

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Gut besuchtes Fischessen Der Zander, der am Fischessen serviert wurde, stammt aus dem Vierwaldstättersee. MELANIE BÄR

Zwar hat es in der Limmat noch Fische, jedoch nicht genug fürs Fischessen. «Im Vergleich zu früher muss man heute gezielt fischen», sagt Jürg Gloor. Er hat im März das Vereinspräsidium von Werner Epprecht übernommen, der 22 Jahre lang im Vorstand des Fischervereins Stausee Killwangen tätig war. Die beiden sind sich einig: Die meisten Mitglieder sind nicht primär wegen des Fischfangens im Verein, sondern wegen der Natur und der Ruhe, die man beim Fischen erlebt. Ganz anders am Wochenende. «Das Fischessen ist zwar ein Gewaltsaufwand, aber es ist schön, wie alle zusammenarbeiten und die Gäste Freude haben», so Gloor. Rund 2000 Gäste kamen ans Fischessen an den Stausee nach Killwangen.

Die EVP-Regionalpartei Wettingen-Limmattal organisiert am Samstag, 16. Juni, einen Spaziergang durch Killwangen. Der Weg führt zuerst in eine ehemals dem Kloster Wettingen zugehörige Kapelle, dann zum renaturierten Bach, zum alten Dorfkern und schliesslich zum Thema öffentlicher Verkehr/Limmattalbahn. Gemeindeammann Werner Scherer und alt Gemeindeammann Alois Greber zeigen die Orte und die Themen. Die Gemeinde mit Gemeindeversammlung hat ein lebhaftes demokratisches Leben. So zeigt eine Künstlerin ihre Galerie und der Unternehmer des Fischräuchereibetriebs zeigt seine Produktion, mit Mittagessen. Der Spaziergang beginnt um 10 Uhr an der Zürcherstrasse 1 in Killwangen und endet um 14 Uhr in der Nordfisch AG im Industriebereich beim Bahnhof Killwan- Rob Meussen bereitet Felchen vor. gen/Spreitenbach. Anmelden: reinert@bluewin.ch oder 056 426 99 03, 25 Franken. (zVg)

Alt Gemeindeammann Alois Greber (r.) beim Helfen in der Küche.

bär

INSERAT GEMEINDE KILLWANGEN

Baugesuch

Bauherrschaft: Germann & Gfeller Immobilien AG, 5430 Wettingen Grundeigent.: Landomus AG, Fluestrasse 46, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Zürcherstrasse 21, 8956 Killwangen (Parz. Nr. 251) Bauvorhaben: Neubau Lärmschutzwand Das Baugesuch liegt vom 7. Juni bis 9. Juli 2018 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

Eugen Käser und Gerold Cattin.

Dejan Simovic und Jessica Käufeler. INSERAT

Jürg Gloor und Werner Epprecht.

Patrick Hurst und Leandro Müller.


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SPREITENBACH

WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 7. JUNI 2018

AUS DEM GEMEINDERAT Lichtsignalanlage Kreuzung Landstrasse/Willestrasse Gemäss Mitteilung des Departements Bau, Verkehr und Umwelt (DBVU) wird die Lichtsignalanlage (LSA) bei der Kreuzung Landstrasse/Willestrasse im Jahre 2019 erneuert. Im Jahre 2018 wird mit einem Planungskostenanteil der Gemeinde von 35 000 Franken gerechnet. Der Kostenanteil für die eigentliche bauliche Massnahme im Jahre 2019 ist noch nicht bekannt; er richtet sich aber ohnehin nach dem Dekret über den Bau, den Unterhalt und die Kostenverteilung bei Kantonsstrassen. Da es sich um einen 1:1-Ersatz handelt und der Zeitpunkt durch die Gemeinde nicht beeinflusst werden kann, stellt dies eine sogenannte «Gebundene Ausgabe» dar, für welche keine Zustimmung durch die Einwohnergemeindeversammlung notwendig ist. Personelles Liliane Sternfeld, Leiterin der Tagesstrukturen Spreitenbach, wird per Ende Juli pensioniert und damit in den verdienten Ruhestand treten. Der Gemeinderat dankt Liliane Sternfeld für die langjährigen und guten Dienste herzlich. Die Nachfolge als Leiterin der Tagesstrukturen tritt Cornelia Werren, Niederhasli, an. Sie wird bereits heute herzlich willkommen geheissen. Termine 10. Juni, 9–9.30 Uhr: Eidg. Volksabstimmung, Urnenöffnungszeit für persönliche Stimmabgabe im Gemeindehaus, Poststrasse 13; 11. Juni, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 12. Juni, 19.30 Uhr: Ortsbürger-Gemeindeversammlung, Ratzengasse 3. INSERAT

Dreck wird – auch wenn ekelhaft – mit unseren Mulden weggeschafft.

Das Langhaus fällt weg Zentrum Neumatt nimmt Form an und das geplante neue Gemeindehaus hat abgespeckt. BARBARA SCHERER

56 Mitwirkungen hat die Spreitenbacher Bevölkerung für das Zentrum Neumatt eingereicht. Nun fliessen die ersten Vorschläge bereits in die Planung des Grossprojekts ein, wie der Gemeinderat am Politapéro im Zentrumsschopf vergangene Woche informierte. «Das ursprünglich geplante Langhaus fällt weg», sagt Gemeindepräsident Valentin Schmid. Dieses wurde in den Mitwirkungen stark kritisiert. Es werfe Schatten und schneide das Quartier vom Shoppingcenter ab. Neu ist statt einer länglichen eine quadratische Bauzone geplant. «Denn der Gemeinde ist eine Vernetzung zwischen den Quartieren wichtig», so Schmid.

Zentrum Neumatt: Das ursprünglich geplante Langhaus fällt weg.

zonung kann die Gemeinde beim Investor, der Credit Suisse Real Estate Fund Interswiss, eine Mehrwertabgabe einfordern. Dieses Geld muss aber wiederum für öffentliche Anliegen investiert werden. «So könnte das Geld für das Wegenetz des geplanten Parks EBENFALLS EIN GROSSES THEMA für verwendet werden. Ein Teil ist für die Spreitenbacher ist der geplan- den Unterhalt bestimmt», erklärt te Busverkehr, der in Zukunft Schmid. über die Baumgartenstrasse geführt werden könnte. Damit wür- NACHDEM die Stimmbevölkerung de allerdings die Haltestelle Dorf den Planungskredit für den Gewegfallen, was von der Bevölke- meindehaus-Neubau zurückgerung kritisiert wurde. Deshalb: wiesen hat, ist die Gemeinde «Die öffentlichen Busse werden nochmals über die Bücher geganweiterhin über die Bahnhof- und gen. Der überarbeitete Neubau die Zentrumstrasse geführt», er- soll statt 18,4 Millionen jetzt nur noch 13,2 Millionen Franken kosklärt Schmid. Damit das Zentrum Neumatt ten, womit der Planungskredit überhaupt gebaut werden kann, auf 725 000 Franken fällt. Der Gemuss die Stimmbevölkerung aber meinderat rechnet dabei mit eierst dem Kreditantrag für die Re- ner Kostenungenauigkeit von 15 vision der Bau- und Nutzungsord- Prozent. «Dieser Neubau ist nicht mehr nung zustimmen. «Das Gebiet würde für das Zentrum Neumatt für 18 000, sondern für 15 000 aufgezont. Die Teilrevision schafft Einwohner ausgelegt», erklärt dabei die rechtliche Grundlage für Gemeinderat Markus Mötteli. Tiedie Mehrwertabschöpfung», er- fer und etwas kürzer wird der klärt Schmid. Denn mit einer Auf- Neubau ausfallen. So ist das Dach-

geschoss weggefallen und die Verwaltung von 86 auf 76 Mitarbeitende geschrumpft. «Auch die Wartezonen und das Treppenhaus wurden verkleinert», sagt Mötteli. Weil das alte Gemeindehaus längst zu klein für die Verwaltung geworden ist, wird ein neues Gemeindehaus benötigt. Gleichzeitig braucht die wachsende Ge-

«Die öffentlichen Busse werden weiterhin über die Bahnhof- und die Zentrumstrasse geführt.» VALENTIN SCHMID, GEMEINDEPRÄSIDENT

meinde neuen Schulraum für die Primarstufe. Mötteli: «Wir haben alle Möglichkeiten nochmals durchgerechnet: Am kostengünstigsten ist es immer noch, das alte Gemeindehaus in ein Schulhaus umzuwandeln und ein neues Gemeindehaus zu bauen.»

Das Hallenbad im Shoppi muss saniert werden An der Einwohnergemeindeversammlung stimmt die Bevölkerung auch über die technische Sanierung des Hallenbads ab. Dieses wurde Anfang der 1970er Jahre in Betrieb genommen. Nun sind das Schwimmbad und die Haustechnikanlage zwischen 20 und 40 Jahre alt und dringend sa-

nierungsbedürftig. Der Kreditantrag beläuft sich auf rund fünf Millionen Franken. Schulpflegepräsidentin Doris Schmid setzt sich für den Erhalt des Schwimmbades ein: «Denn jede Woche lernen rund 400 Primarschulkinder im Hallenbad schwimmen.» Sollte das Hallen-

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bad geschlossen werden, gebe es aus Platzmangel keine Ausweichmöglichkeit, damit die Kinder ausshalb von Spreitenbach schwimmen lernen könnten. Die Sanierungsarbeiten würden rund ein Jahr dauern. Schmid: «Diese Zeit können wir aber gut überbrücken.» (bsc)


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SPREITENBACH

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HINWEIS

«Family Days» in der Umwelt Arena.

Die Wanderung führte von Brugg nach Siggenthal Station.

Hiergehts zuFussdurchdie Region

Die Wandergruppe Spreitenbach erkundete Brugg und besuchte dort einen Zoo und eine Erlebnisgärtnerei. Vierzig Personen und ein Hund standen am Mittwochmorgen, 23. Mai, auf dem Bahnhof Killwangen bereit, um die Monatswanderung der Wandergruppe Spreitenbach in Angriff zu nehmen. Ausgangpunkt war Brugg: Durchs Städtchen hinunter zur Aare führte die Wanderung zum Bruggerberg. Hier folgte ein kurINSERAT

zer steiler Aufstieg und auf halber Höhe des Berges wanderte die Gruppe im Schatten des Waldes weiter Richtung Rüfenach. Nach gut zwei Stunden Wanderzeit erreichte man das Restaurant Hasel und liess sich dort in der Gartenwirtschaft zum Mittagessen nieder. Anschliessend stand ein Besuch im Kleintierzoo oder eine Führung durch die Erlebnisgärtnerei Dietwyler auf dem Programm. Die Hälfte der Wanderschar entschied sich für den Besuch im Kleintierzoo, die

MARKTNOTIZEN

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andere Hälfte suchte den Eingang zur Erlebnisgärtnerei. Hier wurden sie vom Besitzer der Anlage über die Entstehung der Gärtnerei orientiert. Anschliessend trafen alle Wanderer wieder zusammen und machten sich auf den Weg zur Nachmittagswanderung. Vorbei an den Gemüsekulturen auf dem Villiger Feld marschierte die Gruppe Richtung Bahnhof Siggenthal Station. Hier kam bald darauf der Zug und brachte die Wanderschar zurück nach Killwangen. (zVg)

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 058 200 53 73.

Neuer Standort der Carrosserie José Denia Bauausschreibung BG-Nr: Bauherr:

3071 B & B Immobilien AG, Alte Bahnhofstrasse 17, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage Baustelle: Seefeldweg 8 Parzelle: 1649 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Departement Gesundheit und Soziales Aargauische Gebäudeversicherung Procap Schweizerischer Invaliden-Verband

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 11. Juni 2018 bis 10. Juli 2018 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten Gemeinde Spreitenbach

Seit Oktober 2017 finden Sie uns an der Kesselstrasse 15 in der Industrie Spreitenbach. Damit Sie den neuen Standort finden und unsere neue Carrosserie-Werkstatt kennenlernen können, haben wir einen Tag der offenen Tür organisiert, zu dem Sie alle herzlich eingeladen sind am Samstag, 9. Juni, von 10–17 Uhr. Nebst der Besichtigung der neuen Werkstatt steht für die Kinder eine Hüpfburg bereit und Sie können von 11.30–14.30 Uhr in den Genuss einer spanischen Paella kommen. Carrosserie José Denia, die Adresse, wenn es um Ihr Fahrzeug geht. Kompetent, ehrlich, fachmännisch. Reparaturen aller Fahrzeugmarken, Hagel-/Park-/Glas-/ Rost- sowie auch Aluminiumreparaturen. Nach wie vor betreuen wir Sie bei kleineren und grösseren Schäden Ihres Fahrzeuges und erledigen für Sie die Versiche-

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Vom 7. Juli bis zum 19. August, jeweils mittwochs bis sonntags, dreht sich in der Umwelt Arena alles um Kinder und ihre Familien. Die «Family Days» finden dieses Jahr unter dem Motto «Windenergie, natürlich!» statt. In der Werkstatt bastelt Gross und Klein gemeinsam einen Drachen. Auf dem Velo können die Besucher für ein Frappé strampeln. Das Angebot beinhaltet zudem einen vergünstigten Eintrittspreis für Familien und einen Spass-Trail mit Kinderführung. Die jüngsten Besucher können mehr über Kleinlebewesen oder über Recycling erfahren, Ernährungsgewohnheiten unter die Lupe nehmen oder auf der Energierutschbahn Strom erzeugen. Im In- und Outdoor-Parcours können Zwei-, Drei- und VierradE-Fahrzeuge getestet werden: Erwachsene dürfen mit E-Bikes, Segways oder Elektroautos und Kinder mit Tretkarts oder Spacescooters durch den Parcours fahren. Umwelt Arena AG, Türliackerstrasse 4, Spreitenbach. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Spass-Trail während der Family Days 3x täglich, mittwochs bis sonntags, je 11 Uhr, 13.30 Uhr und 15.30 Uhr. Mehr Informationen und detaillierte Daten In-/Outdoor-Parcours unter www.umweltarena.ch. (zVg) INSERAT

Standort der Carrosserie José Denia. rungsabwicklungen, bieten Ersatzfahrzeuge und kundenorientierte Lösungen. «Die zündende Idee, wenns tätscht, zum José». Carrosserie José Denia Kesselstrasse 15, 8957 Spreitenbach Tel. 056 410 25 75 www.jose-denia.ch


SPREITENBACH HINWEIS Am Freitag, 8. Juni, um 20 Uhr zeigen Nina Dimitri und Silvana Gargiulo ihr Programm «Concerto Rumoristico» im Zentrumsschopf. Im Schatten der stimmgewaltigen Sängerin Nina Dimitri treibt Begleitpianistin Silvana Gargiulo ihren Unfug. Es ist eine musikalische Clownerie, eine Komödie, in der die eine spricht und singt und die andere stumm ist und Klavier spielt. Wenn die sensible Pianistin, Silvana Gargiulo, sich von der temperamentvollen Sängerin, Nina Dimitri, einschüchtern lässt und die feurigen bolivianischen Lieder nicht wunschgemäss begleiten kann, bleibt die vom Publikum erwartete Katastrophe nicht aus. Doch dann verwandelt sich das gegenseitige Unverständnis ganz unerwartet in Zuneigung. Ein wahrhaftig humoristisches Konzert auf höchstem musikalischem Niveau. Vorverkauf Blumenstil Wiederkehr, 056 401 50 50. (zVg)

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Der Wald bietet ein reiches Buffet

Der Natur- und Vogelschutzverein führt in die Wildkräuterwelt ein.

Dass Bärlauch essbar ist, wissen viele. Aber dass Holunder-Chutney und Gewürz aus getrockneten Tannennadeln lecker und aromatisch interessant sind, konnten die Teilnehmenden am Anlass des Natur- und Vogelschutzvereins Spreitenbach-Killwangen erfahren. Nach einer Einführung von Gabriela Walter begaben sich die Teilnehmenden auf einen Rundgang, um etwas über essbare Wildpflanzen wie Giersch und Knoblauchshederich zu erfahren. Der krönende Abschluss bestand aus einer reichhaltigen Degustation: Sogar aus dem sonst bekämpften Japan-Knöterich lassen sich Köstlichkeiten herstellen und die eingelegten grünen Baumnüsse mundeten vorzüglich. (zVg) Degustation der essbaren Pflanzen aus dem Wald.

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SPREITENBACH

Das Dorf ist Teil des Mozartwegs Die 24. Mozartstele ist in Spreitenbach aufgestellt worden.

BARBARA SCHERER

Musik- und Geschichtinteressierte werden wohl in Zukunft nach Spreitenbach pilgern: Vergangenen Samstag wurde die 24. Mozartstele des «Schweizer Mozartwegs» vor dem alten Spritzenhaus eingeweiht. Der Weg soll an die Westeuropareise von 1766 der Familie Mozart erinnern. «Besonders zu beachten bei der Spreitenbacher Mozartstele ist die Rückseite», sagt Gemeinderätin Doris Schmid und fügt an: «Diese ist dem Komponisten Honorat Cotteli gewidmet.» Der slowakische Violinist und Komponist lebte mit seiner Familie in Spreitenbach. «Hier im Dorf hat er auch in einem kleinen Kämmerchen seiINSERAT

ne ersten Kompositionen geschrieben», so seine Tochter Regina Cotteli. Die Spreitenbacher Querflötenspielerin Annina Rusch hat den Anlass musikalisch begleitet. Schliesslich enthüllten Doris Schmid und Regina Cotteli zusammen die rote Stele. Finanziert wird die 24. Mozartstele von einem anonymen Spender. Für die Einweihungsfeier sind Gemeinderäte aus der ganzen Region sowie Gäste aus der Westschweiz angereist. Auch die österreichische Botschaft wäre eingeladen gewesen. Jedoch konnte diese nicht kommen und sponserte dafür den Wein für die Einweihungsfeier. Bis die nächste Mozartstele aufgestellt wird, gehört Spreitenbach auch die kleinere Wanderstele des Mozartweg-Projekts. Schmid: «Wir werden diese wohl im Gemeindehaus aufbewahren.» Doris Schmid mit der Wanderstele vor der neuen Mozartstele.

bsc

Hier wird die Schule zur Pizzeria Der STV Spreitenbach hat einen Pizzaplausch mit Turn- und Musikvorstellung organisiert. BARBARA SCHERER

Es riecht nach Tomatensauce und Käse: Vergangenen Samstag hat der STV Spreitenbach vor der Boostock-Turnhalle einen Pizzaplausch im Biergarten organisiert. Ganz nach dem Oktoberfestbrauch waren die Tische weissblau gedeckt. Manch ein Mitglied hat für den Anlass sogar die Lederhosen und das Dirndl aus dem Schrank geholt. Während hinter der Bar die STV-Mitglieder fleissig eine Pizza nach der anderen aus dem Ofen holen, konnten es sich die Gäste 700 Pizzas wurden am Pizzaplausch verkauft. Barbara Scherer mit kühlem Bier im Festzelt bequem machen. So wurden 700 Pizzas und rund 100 Weisswürste verkauft. Die Musikgesellschaft Spreitenbach sorgte für musikalische Unterhaltung und am Nachmittag führte die Jugi eine Turnvorstellung auf. Während es sich die Eltern im Festzelt gemütlich machten, durften sich die jüngsten Besucher auf dem Schulgelände in einem Plauschwettbewerb aneinander messen. zVg STV-Mitglieder präparieren Pizzas. bsc Servieren in Lederhosen.


WÜRENLOS AUS DEM GEMEINDERAT Gestaltungsplan «Flüehügel Nord» rechtskräftig Der Vorsteher des Departements Bau, Verkehr und Umwelt hat am 16. März 2018 den Gestaltungsplan «Flüehügel Nord» mit den Sondernutzungsvorschriften genehmigt. Damit ist der Gestaltungsplan in Rechtskraft erwachsen. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch.

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MARKTNOTIZEN

Flexibel, schnell und zuverlässig Die Möckel + Günter Elektro AG in Würenlos ist der Ansprechpartner, wenn es um Elektro- und Telematikinstallationen, Elektrokontrollen und Photovoltaikanlagen geht. «Wir haben als Kleinunternehmen mit 25 Mitarbeitenden eine gut überschaubare Grösse und sind daher flexibel, schnell und zuverlässig», sagt Inhaber Thomas Möckel. «Wir alle haben Qualitätsbewusstsein und Berufsstolz», betont er. So erstaunt denn nicht, dass alle Mitarbeitenden nicht nur eine solide Basisausbildung mitbringen, sondern auch laufend Weiterbildungen besuchen. Auch für Berufsnachwuchs ist gesorgt, wird doch aktuell fünf Lernenden das nötige Rüstzeug vermittelt. Ein wichtiger Pfeiler des Unternehmens ist der Kundendienst. Fünf kompetente Mitarbeiter sor-

gen dafür, dass Reparaturen schnell und sauber erledigt werden. Dafür sind sie mit bestens ausgerüsteten Servicewagen unterwegs. Aber auch der Bereich Elektrokontrollen deckt einen wichtigen Bereich ab. «Bei diesen Kontrollen wird geprüft, ob alle Installationen kor- Ein motiviertes Team. rekt funktionieren und nirgends Defekte oder Möckel + Günter Elektro AG Mängel vorhanden sind», sagt Dorfstrasse 37 Möckel. 5436 Würenlos Das Geschäft wurde 1970 ge- Tel. 056 436 80 00 gründet, 2000 trat Thomas Möckel ins Familienunternehmen Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantein und seit 2003 ist er Inhaber wortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86. und Geschäftsführer.

INSERAT

Ab sofort zu vermieten in Würenlos, zentrale, ruhige Lage, helle, sonnige und grosszügige

PARTEINOTIZ 13 Mitglieder und Sympathisanten trotzten dem Unwetter und besuchten die Parteiversammlung der CVP Würenlos. Schwerpunkt des geschäftlichen Teils bildeten die Traktanden der Gemeindeversammlung vom 7. Juni. Besonders im Fokus stand die Änderung der Bau- und Nutzungsordnung (BNO) Würenlos: Mit ausgereiften Präsentationen und viel Fachwissen wurden Vor- und Nachteile das geplanten Neubaus der LANDI mit Verkaufsfläche und Tankstelle erläutert. Der Entscheid für eine Parole fiel deshalb nicht leicht. Er war von intensivsten Diskussionen geprägt. Immerhin: Am «Ende» fand schliesslich ein Ja zur LANDI im Dorf verknüpft mit einem – verkniffenen – Ja zur schwierigen Verkehrssituation eine Mehrheit. Zu den weiteren Traktanden der Sommergemeinde informierte Gemeinderätin Barbara Gerster Rytz prägnant; Die Anwesenden folgten uneingeschränkt den Anträgen des Gemeinderates. Zweites zentrales Thema war das Alterszentrum. Matthias Rufer informierte mit fundierten Kenntnissen zum Stand und Ausblick über Konzept, Planung und Zeitachse. Der rege Gedankenaustausch von Themen, die Würenlos bewegen, fand auch im anschliessenden geselligen Teil seinen Fortgang.

Mitwirkungsverfahren Masterplan PLUS «Zentrum Würenlos» Der Gemeinderat hatte 2007 über das Zentrum von Würenlos einen Masterplan beschlossen. Der Masterplan «Zentrum Würenlos» dient der Behörde seither als Grundlage für die Entwicklung eines attraktiven, erkennbaren Dorfzentrums. Damit der Masterplan diese Aufgaben weiterhin wahrnehmen kann, muss er periodisch auf seine Gültigkeit hin überprüft und bei Bedarf an veränderte Verhältnisse und Bedürfnisse angepasst werden. Im Januar 2017 wurde die Überarbeitung des Masterplanes «Zentrum Würenlos» inkl. Anpassung zu Masterplan PLUS «Zentrum Würenlos» in Auftrag gegeben. Die Überarbeitung hat gezeigt, dass die Kernaussagen und die wesentlichsten Zielsetzungen des Masterplans von 2007 nach wie vor gültig sind. Auf eine grundlegende Überarbeitung konnte deshalb verzichtet werden. Die Bevölkerung erhält wiederholt wie 2007 Gelegenheit, sich zum Masterplan PLUS im Rahmen eines Mitwirkungsverfahrens zu äussern. Vom 8. Juni bis 9. Juli 2018 wird das öffentliche Mitwirkungsverfahren gemäss § 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) durchgeführt. Die Mitwirkungsunterlagen können in diesem Zeitraum auf der Bauverwaltung während der ordentlichen Schalterstunden eingesehen werden. Sie können zudem im Internet unter www.wuerenlos.ch (Aktuelles › News) eingesehen werden. Vorschläge zu den Entwürfen können im Mitwirkungsverfahren von allen Personen bis 9. Juli 2018 eingereicht werden. Diese haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind schriftlich beim Gemeinderat Würenlos, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos, einzureichen. Die Eingaben sind mit Masterplan PLUS «Zentrum Würenlos» zu kennzeichnen. Würenlos, 28. Mai 2018 Der Gemeinderat

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WÜRENLOS

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Das Dorf wird zum Sportler-Mekka Zum ersten Mal seit 60 Jahren findet in Würenlos das Kreisturnfest statt: Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

BARBARA SCHERER

1956 fand das letzte regionale Kreisturnfest in Würenlos statt. Jetzt ist es wieder so weit: Vom 15. bis zum 17. Juni verwandelt sich das Dorf in ein Sportler-Mekka. Ein Wochenende lang wird überall in der Gemeinde geturnt. Die Organisation für das grosse Sportevent übernimmt der Turnverein Würenlos, der Mitglied des Kreisturnverbands Baden und Zurzach ist. «Seit zwei Jahren laufen die Vorbereitungen für das Fest schon», sagt Reto Widrig, Co-OK-Präsident. Doch jetzt wird es ernst: Weitsprung- und Wurfanlagen sowie das Fest- und das Barzelt müssen zusätzlich aufgebaut werden. «Einige Helfer haben extra Ferien für die Vorbereitungsarbeiten genommen», sagt Widrig. Denn nicht nur die Sportanlagen hinter der Schule werden für das Kreisturnfest benötigt: Zwei angrenzende Felder hat der Turnverein Würenlos extra für das Festzelt dazugemietet. Dort wird jeden Abend die Rangverlesung stattfinden und Barbetrieb herrschen. WEIL TURNVEREINE aus der ganzen Schweiz für das Kreisturnfest anreisen, müssen auch Übernachtungsmöglichkeiten angeboten werden. «Dafür wird hinter dem Schwimmbad Wiemel ein Zeltplatz erstellt», sagt Widrig. Für alle Sportler, die ein festes Dach über dem Kopf haben möchten, werden die alte Turnhalle sowie die alte Kirche in grosse Schlafsäle umgewandelt.

INSERAT

Reto Widrig ist Co-OK-Präsident des Kreisturnfests in Würenlos. Neben den regionalen Vereinen aus dem Kreisturnverband Baden und Zurzach werden 25 bis 30 Gastvereine erwartet. Sie kommen vor allem wegen einer Sportart: dem Rhönrad. «Mit dem Turnverein Untersiggenthal ist ein sehr erfolgreicher Verein in unserer Region in der Sportart Rhönrad tätig», erklärt Reto Widrig. GESAMTHAFT NEHMEN rund 2600

Personen am Kreisturnfest teil. Wobei die meisten Sportler am Samstag an den Vereinswettkämpfen mitmachen. «Aber am Sonntag finden die Jugendwettkämpfe mit über 1000 Kindern statt, da erwarten wir auch die meisten Gäste auf dem Areal», sagt Widrig. Beginnen wird das Kreisturnfest am Freitagabend

mit vier Spielturnieren. Dafür haben sich 400 Sportler angemeldet. Jeder Teilnehmer hat eine Festkarte gelöst, darin sind ein Essen sowie eine Fahrkarte für den öV enthalten. Zusätzliche Busse für

«Mit dem Turnverein Untersiggenthal sind wir einer der wenigen Kreise, die Rhönradwettbewerbe anbieten.» RETO WIDRIG, CO-OK-PRÄSIDENT

das Kreisturnfest stellt die RVBW aber nicht zur Verfügung: «Mit der Linie 1, die Freitag und Samstag im 15-Minuten-Takt nach Würenlos fährt, ist ein sehr gutes Ange-

Barbara Scherer

bot vorhanden», sagt Marija Nikolova, Leiterin Marketing. Bei Bedarf werden Kurse mit Zusatzfahrzeugen ergänzt und am Sonntag werden auf der Linie 1 Gelenkbusse anstatt Normalbusse eingesetzt. «Ausserdem werden wir am Sonntag zum Festende einen verdichteten Fahrplan anbieten. Die Informationen werden rechtzeitig kommuniziert», so Nikolova. Die Kosten für das Fest trägt der Turnverein Würenlos. Möglich ist das nur dank verschiedensten Sponsoren. «Und die Gemeinde ist uns grosszügig entgegengekommen», sagt Reto Widrig. Die Helfer leisten rund 500 Einsätze und arbeiten ohne Bezahlung. Widrig: «Wenn am Schluss die Zahlen stimmen, wird aus dem Gewinn bestimmt auch ein Helferfest finanziert.»»


LIMMATTAL/ KIRCHLICHE MITTEILUNGEN WETTINGEN

AUS DER REGIONALPOLIZEI Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mitt- Neue Haltestelle in Schlieren ist bereits errichtet. AZ Archiv woch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr. weid bereits grösstenteils abgeEs geht voran: In den Sommerferien wird der Stadtplatz schlossen. Das Flügeldach der Stadt Schlieren wurde Ende Mai auf dem Schlieren für die LimmattalStadtplatz aufgerichtet. Jetzt werbahn umgebaut. den in erster Linie die Randsteine Zwischen Zürich Farbhof und sowie die Beläge eingebaut. Die UmSchlieren Geissweid kommen die stellung der Baustelle von der SüdBauarbeiten der Limmattalbahn auf die Nordseite der Badenerstrasgut voran: Bis zu vier Wochen be- se findet Ende Monat statt. Am 16. Juni ab 10 Uhr ist die Beträgt der Vorsprung gegenüber dem Zeitplan der Bauarbeiten auf dem völkerung eingeladen zum «Tag Stadtplatz und der Geissweid in der offenen Baustelle» auf dem Schlieren sowie entlang der Zür- Stadtplatz Schlieren. Denn in den cherstrasse. So sind die Gleisbauar- Sommerferien wird dieser umge(liWe) beiten in der Wendeschlaufe Geiss- baut. Zerstörte Backöfen. Kapo Aargau

Limmattalbahn kommt ins Rollen

Meldung der Kantonspolizei

Unbekannte drangen in Dättwil in neu errichtete, noch leere Wohnungen an der Segelhalde ein. Die Vandalen richteten einen Schaden von mehreren zehntausend Franken an. Die Polizei sucht Augenzeugen. Fabrikneue Backöfen wurden zerschlagen und Spiegelschränke im Badezimmer heruntergerissen: Die Unbekannten haben in 4 von 14 noch leerstehenden Wohnungen randaliert. Zudem bespritzten die Täter frisch gestrichene Wände, Fenster und den Boden mit Parkettleim aus einem Kübel. Bemerkt wurde der Vandalenakt am Freitag, 1. Juni. Die Kantonspolizei geht davon aus, dass die Täter einige Tage davor am Werk gewesen waren. Die für die Ermittlungen zuständige Kantonspolizei in Brugg (Telefon 062 835 85 00) sucht Augenzeugen und nimmt Hinweise zur Täterschaft entgegen.

VERMISCHTES SENIORENMESSE Die dritte Senio- schen Stadtturm Baden. Das Ho-

renmesse «Exposenio» im Trafo Baden hat erfolgreich abgeschlossen: Die Ausstellungsfläche war mit 68 Ausstellern und 67 Ständen ausverkauft. Wobei das Rahmenprogramm mit stündlichen Vorträgen auf grosses Interesse stiess. Aufgrund der positiven Bilanz hat der Seniorenrat Region Baden eine weitere Ausgabe der «Exposenio» im März 2020 beschlossen.

FAMILIENZENTRUM Am Freitag, 8. Ju-

ni, von 18 bis zirka 20 Uhr organisiert das Familienzentrum Karussell das «Tavolata Karussell». Dieses bietet die Möglichkeit, andere Familien an einem gemeinsamen Abendessen zu treffen. Auch Alleinstehende oder Paare, deren Kinder schon ausgeflogen sind, sind willkommen. Jede Familie bringt wenn möglich etwas zum Essen mit – vielleicht eine Spezialität aus dem eigenen Land? So entsteht ein buntes internationales Buffet.

POP-UP-HOTEL In Zusammenarbeit

Bespritzte Wände.

Kapo Aargau

mit Schweiz Tourismus und dem Trafo Hotel lanciert die Stadt Baden ein Pop-up-Hotel im histori-

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 9. Juni, 18 Uhr, Festgottesdienst zum Patrozinium in der Kirche St. Anton. Kein Gottesdienst in St. Sebastian. Sonntag, 10. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil). 17 Uhr, Trompeten- und Orgelkonzert. Dienstag, 12. Juni, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 13. Juni, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag, 14. Juni, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 8. Juni, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 9. Juni, 18 Uhr, Festgottesdienst zum Patrozinium mit Ministrantenaufnahme (Thomas Odalil, Ulrike Zimmermann, Maria Flamm). Der Antonius-Chor und Vocappella singen die Missa «Deo gratias» von Denis Alain Dion für Solo, Chor und Orgel. Sonntag, 10. Juni, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, KEIN Gottesdienst in kroatischer Sprache (Wallfahrt nach Einsiedeln). Montag, 11. Juni, 20 Uhr, Santa Messa in lingua italiana presso la capella. Mittwoch, 13. Juni, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 14. Juni, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache in der Kapelle.

telzimmer ist in einer ehemaligen Kloster Wettingen, Gefängniszelle eingerichtet. Klosterstrasse 12 Sonntag 10. Juni, 9.30 Uhr, christKINDERFLOHMARKT Am Samstag, 9. Juni, von 9 bis 12 Uhr findet auf dem Theaterplatz Baden der Kinderflohmarkt statt. Dort verKIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN kaufen über 60 Kinder ihre Spielsachen. Ziel ist es, auf das Thema Aufbrechen 2018: Gesichter und nachhaltiges Konsumverhalten Geschichten der Integration Die aufmerksam zu machen. Gruppe Erwachsenenbildung der Katholischen Kirchgemeinde WetSPITAL LIMMATTAL Philippe tingen in Zusammenarbeit mit Widmer, Leiter Unternehmens- den Pfarreien Baden-Ennetbaden entwicklung, ist vom Verwal- lädt zum nächsten Anlass der neutungsrat des Spitalverbands Lim- en Veranstaltungsreihe ein. mattal in die Spitalleitung des SpiIntegration von Flüchtlingen tals Limmattal gewählt worden. gelingt schwierig. Viele sind gar Der studierte «Master in Finance» nicht integrierbar. Integration erlangte 2011 den Doktor in kostet. Diese und ähnliche Sätze Volkswirtschaft mit Schwerpunkt hört und liest man täglich. HinGesundheitsökonomie. ter dem Begriff Integration stehen aber Menschen mit ihren LIMECO Die Trägergemeinden von Geschichten. Limeco haben dem Bau einer inAn dem Abend bekommen gut dustriellen Power-to-Gas-Anlage integrierte ehemalige Flüchtlinge zugestimmt: Aus Abfall und Ab- das Wort. Begleitet von afrikaniwasser produziert sie erneuerba- schen Klängen des Claudia Masires Gas. Das Hybridkraftwerk ist ka Trios, erzählen drei Frauen ein Novum in der Schweiz. Es ent- und Männer in einem moderiersteht in Kooperation mit Swisspo- ten Gespräch über ihr Kommen wer. und Ankommen in der Schweiz.


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katholische Eucharistiefeier (Wolfgang Kunicki); 11 Uhr, römisch-katholische Eucharistiefeier (Thomas Odalil), musikalisch begleitet von Thomas Räber, Trompete und Judith Rohr, Orgel.

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 8. Juni, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 12. Juni, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Arnold Bilinski).

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 10. Juni, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Kornelia BaumbergerDängeli).

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 10. Juni, 9.30 Uhr, Abendmahl-Gottesdienst (Arnold Bilinksi).

NEUENHOF

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 9. Juni, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer). Sonntag, 10. Juni, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Christoph Kilarski). Montag, 11. Juni, 14.30 Uhr, begleitete Andacht; 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 13. Juni, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag, 14. Juni, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Ev.-ref. Kirchgemeindehaus Lindenstrasse 11 Sonntag, 10. Juni, 10.30 Uhr, Gottesdienst (Stefan Burkhard).

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 8. Juni, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 10. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 8. Juni, 13.30 bis 17 Uhr, Versöhnungsweg für die kath. Schulkinder der Mittelstufe im kath. Pfarreiheim und in der Kirche, Eucharistiefeier und Anbetungsstunde um 19 und 19.30 Uhr entfallen. Samstag, 9. Juni, 9 bis

16 Uhr, Versöhnungsweg für die kath. Schulkinder der Mittelstufe im kath. Pfarreiheim und in der Kirche; 18 Uhr, Eucharistiefeier (Christoph Kilarski). Sonntag, 10. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier – Versöhnungs-Dankgottesdienst (Abbé Zacharie, Petre Karmazichev und Katechetin Maria Loureiro); 18 Uhr, Santa Messa. Mittwoch, 13. Juni, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion, anschliessend Pfarreikaffee; 15 Uhr, Rosario; 18 Uhr, Rosenkranzgebet.

Saal Roter Turm Baden, Freitag, 8. Juni, 19.30 Uhr. Eintritt frei.

notwendig. Pfarreiheim Neuenhof, Mittwoch, 13. Juni, 14 Uhr.

Begleitete Andacht Miteinander singen und beten und die Gebetsschätze der katholischen Tradition lebendig erhalten. Sich im Gebet verbinden und gegenseitig stärken. Kommen und Gehen nach eigenen Möglichkeiten. Kath. Pfarrkirche St. Josef, Neuenhof, Montag, 11. Juni von 14.30–17 Uhr.

Gemütlicher Spielenachmittag mit Jassen Ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Restaurant Bethanien in der SteiacherSiedlung, Steinackerstrasse 19, Spreitenbach, Mittwoch, 13. Juni, 14–16 Uhr. Es werden noch neue Jass-Partner gesucht.

SPREITENBACH

Senioren: Zäme sii Kirchgemeindehaus, im Gemeinschaftsraum, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 12. Juni, 14 Uhr. Senioren-Spielnachmittag Wer gerne spielt oder einen Jass klopf, ist hier genau richtig. Für Getränke und einen feinen Zvieri ist gesorgt. Eine Anmeldung ist nicht

Chorprobe der Bridge Singers Ev.-ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Mittwoch, 13. Juni, 19.30 Uhr. Morgengebet Ev.ref. Kirche Spreitenbach/Killwangen, Dorfkirche, Chilegass 18, Spreitenbach, Donnerstag, 14. Juni, 7 Uhr. Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreiten-

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 10. Juni, 10 Uhr, Wortgottesfeier (Mario Stöckli), anschliessend Chilekafi; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 13. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 10. Juni, 9.30 Uhr, Gottesdienst Weltweite Kirche (mit Fenster zur Welt) und neuem Monatslied (Irina Rindlisbacher, Sozialdiakonin). Klosterkirche Fahr Sonntag, 10. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 16 Uhr, Vierstimmiges Abendgebet.

bach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr.17, Spreitenbach, Donnerstag, 14. Juni, 9–11 Uhr. English Reading / Englische Lektüre, Andriyana Anliker ist ausgebildete Englischlehrerin und möchte mit allen Interessierten diese Sprache vertiefen. Angesprochen sind Senioren, aber auch für andere Altersgruppen steht dieses Angebot offen. Anhand von englischen Büchern und Zeitungs-/Zeitschriftenartikeln werden die Englischkenntnisse aufgefrischt und vertieft. Man trifft sich jeweils für 1 Stunde zweimal im Monat. Unkostenbeitrag: 20 Franken pro Monat, Einstieg jederzeit möglich. Kirchgemeindehaus, Gipfstrasse 4, Würenlos, Donnerstag, 14. Juni, 9 Uhr.

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«MEIN GOTT»

Stefan Burkhard Ev.-ref. Kirchgemeinde Wettingen Gewiss: Es ist nicht leicht, die Bibel zu lesen. Sie ist wohl wirklich ein Buch mit sieben Siegeln (Offenbarung 5,1), und es gibt auch Widersprüche in ihr oder Texte, die einfach nicht aufgehen wollen. Viele Menschen stossen sich an diesen Widersprüchen: Manche können aus diesem Grund die Bibel nicht als Wort Gottes anerkennen. In ihrer Wahrnehmung müsste die Bibel absolut widerspruchsfrei sein, um als Wort Gottes zu genügen und zu gelten. So aber, wie die Bibel nun mal ist, gehört sie für sie entsorgt. Andere hingegen interpretieren ihre Widersprüche so lange um, bis alles wieder scheinbar zueinander passt. Fundamentalisten erklären so zum Beispiel Text A für gültig und deuten Text B dann so lange um, bis er wieder zur vermeintlichen Aussage von Text A zu passen scheint. In beiden Lesarten schliessen sich jedoch der Anspruch, Wort Gottes zu sein, und der Widerspruch an sich gegenseitig aus. Ich plädiere deshalb für ein grundsätzlich anderes Bibelverständnis: Für mich ist die Bibel ein Buch des Lebens, nicht trotz, sondern gerade weil ihre Texte so widersprüchlich sind und nicht so ohne Weiteres aufgehen wollen. Denn unser Leben ist ja auch nicht frei von Widersprüchen. Oder sind wir nicht im Grundsatz alle gegen Gewalt und üben sie gleichwohl da und dort aus? Gerade darum aber ist die Bibel ein Spiegelbild des Lebens. Aus diesem Grund auch ist es möglich, in ihr – kraft ihrer Vielschichtigkeit und Komplexität – auch heute noch Lebensmaximen für eine komplexe Welt zu finden, die weiter reichen als platte Antworten. Und womöglich ist es ja gerade das, was uns weiterhilft: keine platten Antworten! Die Bibel ist in dem Sinne eine wirkliche Hilfe, das Leben zu verstehen und zu bewältigen. Feedback an: redatkion@limmatwelle.ch.


AGENDA

WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 7. JUNI 2018

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KILLWANGEN Mittagstisch Pro Senectute Aargau Für alle ab 60. Auskunft: Elisabeth Berger, Tel. 044 932 66 35. An-/Abmeldung spätestens zwei Tage im voraus bei Elisabeth Berger. Altersund Pflegeheim im Brühl, Spreitenbach, Montag, 11. Juni, 12 Uhr.

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2

NEUENHOF

GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10

Nordic Walking Für alle ab 60. Auskunft: Antonia Vlcek, Tel. 056 535 71 24. Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 8. Juni, 9–10.15 Uhr. Pro Senectute Aargau: Handharmonika- und Akkordeon-Gruppe Für alle ab 60. Auskunft: Ueli Jundt, Tel. 056 222 88 50, junba@gmx.ch. Ref. Kirche, Montag, 11. Juni, 14.30 Uhr. Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für alle ab 60. Auskunft: Aurelia Niggli, Tel. 056 427 00 65. Turnhalle Zürcherstrasse, Donnerstag, 14. Juni, 15.05–16.05 Uhr.

SPREITENBACH «Windenergie, natürlich!» Die von EnergieSchweiz realisierte Ausstellung informiert über die Facetten der Windenergie und zeigt, wie und wo Windstrom produziert werden kann. Umwelt Arena, Freitag, 8., Samstag, 9., Sonntag, 10., Mittwoch, 13., und Donnerstag, 14. Juni, 10–17 Uhr. Feldschiessen 2018 Die Teilnahme ist gratis, und alle Teilnehmer erhalten eine Gratiswurst. Schiessanlage Härdi, Freitag, 8. Juni, 17–20 Uhr. Samstag, 9. Juni, 9–12 Uhr und 13–17 Uhr Ein Leben für Ruanda Mit Rolf Tanner (Historiker). Aula Zentraltrakt, Schule im Zentrum, Freitag, 8. Juni, 19.30–21 Uhr. Concerto Rumoristico Nina Dimitri und Silvana Gargiulo: «Concerto Rumoristico». Zentrumsschopf, Freitag, 8. Juni, 20 Uhr. Tanzshow Dance With Love Organisiert von der Tanzschule Aria Latina. Mit Apéro und Verpflegung. Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde, Samstag, 9. Juni, 19 Uhr. Freies Handstricken mit Margrit Bleiker Organisator: Volkshochschule Spreitenbach.Schulhaus Haufländi, Samstag, 9. Juni, 9–16 Uhr. Ortsbürgergemeindeversammlung Kath. Pfarrheim, Dienstag, 12. Juni, 19.30 Uhr.

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20

Bonfire Session mit Jack and the Weatherman in Wettingen Ab 18.30 Uhr sind Outdoor Barbecue Grill und Bonfire Bar geöffnet. Jack and the Weatherman (NL) – Berry Krikken und Sebastiaan Weerman, zwei Freunde auf einer Mission, ihre mit Sonne getränkten folkigen Songs in die Welt hinaus zu tragen. Inspiriert von Simon und Garfunkel, The Lumineers und Jason Mraz. Die Songs kombinieren geschickt die Elemente aus Pop, Folk und Reggaeeggae mit tiefgründigen Songtexten. Exakter Standort «Out in the Woods» wird 24 Stunden zuvor bekannt gegeben (bei Schlechtwetter gibts einen authentischen Alternativ-Standort). Samstag, 9. Juni, ab 18.30 Uhr, Lagerfeuer, Barbecue und Bar, Konzert ab 20 Uhr. Weitere Infos und Tickets unter www.homemadeadventures.ch. 4. Vespa-Treff Org.: Vespaclub Limmattal, Spreitenbach. Zentrumsschopf, Samstag, 9. Juni, 10 Uhr.

kalische Welten mit dem Panflötenchor Baden. Ref. Kirche, Sonntag, 10. Juni, 18 Uhr.

Ständchen der Musikgesellschaft Mit anschliessendem Apéro. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, Donnerstag, 14. Juni, 19–19.30 Uhr.

«Kafi treff.punkt» Begegnungscafé für Asylsuchende und Einheimische. Villa Fluck, Montag, 11. Juni, 17–20 Uhr.

REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär (bär), melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Barbara Scherer (bsc), barbara.scherer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für zur Verfügung gestelltes Material (zVg) INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

WETTINGEN

Pro Senectute Aargau: Jassen Für alle ab 60. In geselliger Runde mit deutschen Karten jassen. AusVelo-Sammeltag Es werden Velos für Rumänien gesammelt. Werkhof kunft: Beratungsstelle Baden, Tel. Kirchzelg, Samstag, 9. Juni, 9.30–12.30 056 203 40 80. Ref. Kirche, Montag, 11. Juni, 13.45–17 Uhr. Uhr.

Pro Senectute Aargau: Offenes Singen Volkslieder aus nah und fern. Neue Sängerinnen und Sänger ab 60 Jahren sind herzlich willkommen. Auskunft: Christine Neuhaus, 056 493 47 85. Rathaus, Freitag, 8. Juni, 14.30–15.45 Uhr. «Schenk mir eine Geschichte» – in Türkisch Die Leseanimatorin Ayse Sen erzählt Geschichten und bastelt mit den Kindern. Geeignet für Familien mit Kleinkindern. Eintritt frei. Gemeindebibliothek, Samstag, 9. Juni, 9 Uhr. Nachtkonzert Svyati Cello trifft auf Chor: Der Ehemaligenchor der Kantonsschule Wettingen verwebt Gesang mit dem Klang des Cellos und beschreitet den schmalen Grat zwischen Gottesfurcht und Selbstbestimmung. Klosterkirche Wettingen, Samstag, 9. Juni, 19.30 Uhr. Panflötenkonzert Eine «panische» Reise durch verschiedenste musi-

Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für alle ab 60. Auskunft: Silvia Vogt, 079 272 36 18. Pfarreizentrum St. Anton, Dienstag, 12. Juni, 14–15 Uhr. Schach Pro Senectute Aargau Für alle ab 60. Auskunft: Jürg Greber, Tel. 056 426 49 60. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 12. Juni, 14–17 Uhr. «Schenk mir eine Geschichte» – in Albanisch Die Leseanimatorin Sadete Bojaj Musliu erzählt Geschichten in Albanisch und bastelt mit den Kindern. Für Eltern mit Kleinkindern. Gemeindebibliothek, Mittwoch, 13. Juni, 15 Uhr. Senioren-Arena Gelebtes Leben – Wertvolle Erinnerung. Aufräumen, um Platz zu schaffen! Rathaussaal, Mittwoch, 13. Juni, 14–16.30 Uhr.

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

gemeindehaus, Mittwoch, 13. Juni, 9.30–10.30 Uhr. seniOrent Filmhits für Alt und Jung. Es wird gezeigt: Der Verdingbub von Markus Imboden. Kino Orient, Donnerstag, 14. Juni, 15 Uhr.

WÜRENLOS «Memo-Träff» Seniorenrat Region Baden. Ev.-ref. Kirche, Montag, 11. Juni, 14.30–16.30 Uhr.

Fitness + Gymnastik Pro Senectute Für alle ab 60. Auskunft: Blanca Fitness + Gymnastik Pro Senectute Schnyder, 056 424 28 81. Alte Turnhalle, Mittwoch, 13. Juni, 14–15 Uhr Für alle ab 60. Auskunft: Antonia Vlcek, Tel. 056 535 71 24. Ref. Kirch- (Frauen), 15–16 Uhr (Männer).


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