5. Juli 2018, 57. Jahrgang, Nr. 27
PP 5432 Neuenhof Post CH AG
Neuenhofer Hort hat zu wenig Kinder
Mögliche Rochaden in Killwangen
Bald tritt das Gesetz der familienergänzenden Kinderbetreuung in Kraft: Nach diesem Sommer müssen die Gemeinden den Zugang zu einem bedarfsgerechten Angebot an familienergänzender Betreuung von Kindern bis zum Abschluss der Primarschule sicherstellen. Trotzdem bleiben die Betreuungsplätze in der Kindertagesstätte «Wägwyser» in Neuenhof frei. Woran es liegt, weiss auch die Leitung nicht genau. Möglicherweise ist der Hort noch zu neu und im Dorf nicht bekannt. Denn bei der Kita «Meister Petz» läuft das Geschäft. Sogar so gut, dass im August neu ein Hort eröffnet wird. Was die Gründe sind und wie es in den Nachbargemeinden aussieht auf S. 6. (bsc)
Das Alte Schulhaus und das Gemeindehaus in Killwangen sind sanierungsbedürftig. In diesem Zuge schlägt der Gemeinderat eine Rochade vor: Nach der Sanierung soll im Alten Schulhaus die Verwaltung einziehen und das dann leerstehende Gemeindehaus als Kindertagesstätte umgenutzt werden. «Weil die Verwaltung wächst, benötigen wir im Gemeindehaus mehr Platz», so Gemeinderat Jürg Lienberger. Bevor an der Gemeindeversammlung ein Kredit dafür vorgelegt werden soll, will der Gemeinderat die Meinung der Bevölkerung abholen. Er möchte eine Projektgruppe ins Leben rufen, die sich am Findungsprozess beteiligt. Interessierte können sich melden. (bär) S. 8/9
INSERATE
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Bauherrschaft: Tägerhard Kies AG Otelfingerstrasse 5 5430 Wettingen Bauobjekt: Radwaschanlage Baustelle: Kiesabbaugebiet Lugibach Parzellen: 811, 814, 4204 Zusatzgesuche: kantonales Baugesuch Bauherrschaft: Tägerhard Kies AG Otelfingerstrasse 5 5430 Wettingen Bauobjekt: Radwaschanlage, Grobwaschplatz Baustelle: Kiesabbaugebiet Tägerhard Parzellen: 773, 783 Zusatzgesuche: kantonales Baugesuch Bauherrschaft: Markus Henle Kapellenweg 22 5430 Wettingen Bauobjekt: Heizungsersatz, Öl zu Wärmepumpe Baustelle: Kapellenweg 22 Parzelle: 5560 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Linda Möckel Buechstrasse 24 5436 Würenlos Bauobjekt: Umbau EInfamilienhaus Baustelle: Bifangstrasse 43 Parzelle: 1129 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Hunziker Baumanagement AG Täfernstrasse 26 5405 Baden Bauobjekt: Terrassenüberbauung Weinberg Baustelle: Weinbergstrasse 19 Parzellen: 5071/6012 Zusatzgesuche: keines Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 7. Juli bis 6. August 2018. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Bau- und Planungsabteilung
Gemeinde Wettingen
Beschluss des Einwohnerrats; Rechtskraft Nach Ablauf der Referendumsfrist sind die vom Einwohnerrat am 17. Mai 2018 gefassten und in der Limmatwelle vom 24. Mai 2018 publizierten Beschlüsse in Rechtskraft erwachsen. Wettingen, 5. Juli 2018
Der Gemeinderat
Herzliche Gratulation dir Ramon Aliverti zur bestandenen LAP zum Motorradmechaniker mit der Top-Note 5,7 und zur bestandenen Berufsmatur im Technischen Bereich mit Note 5,3. Wir sind mega stolz auf dich Ramon. Das ganze Aliverti-AG-Team
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WETTINGEN
WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 5. JULI 2018
Sinnvolle Dorfentwicklung ohne Zersiedlung Zürcher Studenten untersuchen die Entwicklung der Wettinger Wohngebiete.
Die Architekturabteilung der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) untersucht am Beispiel der Gemeinde Wettingen, wie Wohngebiete qualitätsvoll nach innen entwickelt werden können. Der Studienauftrag umfasst das Gebiet nördlich Seminarstrasse und westlich Bahnhofstrasse. Um weitere Zersiedelung zu vermeiden, sollen
Gemeinden nicht mehr neue Bauzonen ausscheiden und sich noch weiter in die Landschaft ausdehnen. Neue Wohn- und Gewerbeflächen sollen vielmehr innerhalb des bestehenden Siedlungsgebietes entstehen. Innenentwicklung heisst das Ziel, welches das revidierte Raumplanungsgesetz vorgibt. Diese raumplanerische Vorgabe ist anspruchsvoller und komplexer als das Bauen auf der grünen Wiese. Zahlreiche gegenläufige Interessen und das unterschiedliche Verständnis von Innenentwicklung müssen berücksichtigt und gewichtet werden.
IN EINEM MODELLVORHABEN des ZHAW städtebauliche Projekte.
Bundesamtes für Wohnungswesen BWO soll die Architekturabteilung der ZHAW herausfinden, wie Wohnquartiere erfolgreich und qualitätsvoll nach innen entwickelt werden können. In einem ersten Schritt werden in Gesprächen mit Grundeigentümern deren Anliegen und Überlegungen erfasst werden. Denn Grundeigentümer prägen mit Investitionen und persönlichem Engagement die bauliche Entwicklung und wirken somit direkt auf die Innenentwicklung ein. Auf der Grundlage der Gespräche entwerfen Studierende der
Die Ergebnisse sollen unter kritischer Würdigung deren Qualitäten im Rahmen des Studienganges und in einer Ausstellung öffentlich diskutiert werden. Die Ergebnisse aus dem Projekt sollen praxisnahe Antworten auf zentrale Fragen der Raumplanung liefern, die für urbane Gemeinden im Allgemeinen und für Wettingen im Speziellen in den nächsten Jahren von grosser Bedeutung sein werden. Die Gemeinde Wettingen führt somit ihre praktische Zusammenarbeit mit Hochschulen im Bereich der Raumplanung weiter. (zVg)
Affenhitze lockte einen Gorilla ins Freibad
Ein Gorilla besuchte das Tägi-Schwimmbad: Er war Teil der CoopRoadshow im Tägipark.
Die Besucher des Gartenbades Tägerhard staunten nicht schlecht, als vergangene Woche plötzlich ein Gorilla am Beckenrand erschien: Die Hitze lockte Affe «Amari» und seinen Ranger ins Wettinger Freibad. Sie beiden sind INSERAT
Der Badmeister geht schwimmen. Teil der Coop-Roadshow «Safari». Diese ist noch bis zum 21. Juli im Tägipark Wettingen stationiert. Zusammen mit seinem Ranger hat sich Affe «Amari» ins Freibad aufgemacht. Dort tat er es den Badegästen gleich und erholte sich. Doch der freche Gorilla nutzte die Stimmung und entwischte seinem Ranger prompt. So eilte Badmeister Markus Ernst zur Rettung und landete glatt im Wasser. Gorilla «Amari» schubste Ernst über den BeckenINSERAT
Der Gorilla «Amari» und sein Ranger im Freibad Wettingen. rand ins kühle Nass, zur Belustigung der Badegäste. Der Besuch des flauschigen Affen dauerte jedoch nicht allzu lange: Nach rund zwanzig Minuten zottelten er und sein Ranger wieder davon. Denn in dem echt aussehenden Gorillakostüm steckte ein Schauspieler.
zVg
Wegen der Hitze konnte er nicht länger in seiner Rolle bleiben. Im Tägipark wird Affe «Amari» immer mittwochs und samstags anzutreffen sein in einer LiveShow. Ansonsten können die Besucher Preise wie eine Safarireise gewinnen. (zVg)
AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und der Sozialen Dienste Wettingen Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Montag: 8.30 bis 12/13.30 bis 18.30 Uhr;
Dienstag bis Freitag: 8.30 bis 12 und 13.30 bis 16 Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstagnachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar.
WETTINGEN
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WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 5. JULI 2018
Er strampelt für seinen Abschluss Xeno Conrad (19) absolviert für seine Maturabschlussarbeit einen Triathlon durch die Schweiz.
BARBARA SCHERER
Die Sonne scheint, es ist warm. Die Kieselsteine knirschen unter den Rädern des Fahrrads. Xeno Conrad hält an und zieht sich den Helm vom Kopf. Der 19-jährige Kantonsschüler kommt direkt vom Unterricht. Bald geht es weiter zum Schwimmtraining. «Heute habe ich gleich doppeltes Training: erst mit dem Schwimmverein, dann nochmals mit dem Triathlonklub», sagt Conrad und setzt sich auf die rote Bank am Limmatufer. Ungewohnt: Normalerweise joggt der gebürtige Wettinger an ihr vorbei. Jeden Tag trainiert der junge Sportler. «Ich kuriere noch eine Beinverletzung aus und probiere deshalb, einen Tag Pause einzulegen.» Doch das falle ihm schwer: Ohne Sport wisse er oft nicht, was mit seiner Zeit anzufangen. MOMENTAN muss sich Xeno Con- Xeno Conrad trainiert körperlich und mental für einen Triathlon durch die Schweiz.
rad wenig Sorgen um seine Freizeit machen: Er trainiert für einen Triathlon durch die Schweiz im September: Es ist seine Maturabschlussarbeit. Dabei ist nicht der Triathlon an sich speziell, sondern wie Xeno Conrad dafür trainiert. «Wir wollen untersuchen, wie sich mentales Training auf mich auswirkt», erklärt Conrad und spielt mit der Digitaluhr an seinem Handgelenk. Zusammen mit einer Klassenkameradin hat er das Projekt ins Leben gerufen. Am 22. Juni war Xeno Conrad bereits zum ersten Mal unterwegs: Von Rekingen nach Biel an die französische Grenze fuhr er 122 Kilometer mit dem Fahrrad, ist acht Kilometer geschwommen und nochmals zehn Kilometer gelaufen. «Jetzt absolviere ich zusätzlich zum physischen Training auch mentales Training und lege den gleichen Triathlon im Herbst nochmals zurück.» Ziel sei es, herauszufinden, ob und wie er sich verbessert hat bis dann. Mentaltraining beinhaltet alles, was nicht physische Vorbereitung ist.
«Ich meditiere, mache Atemübungen und versuche, Bewegungsabläufe zu visualisieren. Dabei ist es auch wichtig, dass ich lerne, meine Gefühle und Gedanken zu regulieren.» Xeno Conrad lächelt kurz und blickt auf den Fluss. Während er trainiert, sorgt sich seine Projektpartnerin um die Recherche und überwacht sein Training. GESPONSERT wird das Projekt von
Bauer Sport Wettingen: Xeno Conrad und seine Familie sind langjährige Kunden des Velogeschäfts. «Als Xeno nun mit diesem sehr speziellen und interessanten Projekt zu uns kam, war für mich sofort klar, dass wir als Sportfachgeschäft ihn dabei selbstverständlich unterstützen», sagt Robin Bauer, Inhaber der Bauer Sport AG. Bauer war selbst einmal Spitzensportler und sei inspiriert von dem Projekt. Bauer: «Xeno ist zu einem Vollblutsportler gereift und geht dem Sport und dem menschlichen Körper dabei auf
Barbara Scherer
den Grund. Er ist sehr engagiert ten Wettkämpfen teil. «Vor etwa zwei Jahren habe ich dann den und anständig.» Triathlon entdeckt.» An sechs Tagen in der Woche SPORT wurde Xeno Conrad fast schon in die Wiege gelegt: Die schwimmt, rennt oder fährt der Mutter ist Sportlehrerin, der Va- junge Wettinger Velo: Viel Zeit ter ist selber begeisterter Velofah- für anderes bleibt da nicht. «Zum rer. Auch alle seine drei Ge- Glück fällt mir die Schule leicht», schwister treiben Sport. Von sagt Xeno Conrad und setzt sich Landhockey bis Rudern: Die Fa- gerade hin. Er brauche die Bewemilie ist fast immer sportlich un- gung, als Ausgleich; um abzuschalten. Trotz seiner Passion für Sport besucht Xeno Conrad keine «Wir wollen untersuchen, wie sich mentales Sportschule: «Dafür muss man im Kader-Team sein: Ich habe das KaTraining auf mich der ganz knapp verpasst.» Doch auswirkt.» das stört den ehrgeizigen Athleten nicht sonderlich: Er will in XENO CONRAD, NACHWUCHSSPORTLER erster Linie Pilot werden. Natürlich habe er schon mit terwegs. Da bleibt auch oft der dem Gedanken gespielt, eines TaEsstisch abends leer. «Manchmal ges Trainer zu werden, so gibt der heisst es zu Hause dann schon: junge Sportler bereits Kinder‹Musst du jetzt ins Training?› Aber schwimmkurse. Doch: «Sport war grundsätzlich unterstützen mei- immer mein Hobby», sagt Xeno Conrad und greift nach seinem ne Eltern mich.» So lernte Xeno Conrad mit vier Helm. Er muss weiter: Bald beJahren schwimmen und sechs ginnt sein abendliches SchwimmJahre später nahm er an den ers- training.
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NEUENHOF
WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 5. JULI 2018
AUS DEM GEMEINDERAT
Michelle Bommer & Sarah Flütsch
zVg
Personalwesen Die kaufmännischen Lernenden, Michelle Bommer und Sarah Flütsch, durften nach erfolgreichem Qualifikationsverfahren am 29. Juni an der Diplomfeier in Wettingen ihr verdientes Fähigkeitszeugnis (Kauffrau Profil E) in Empfang nehmen. Gemeinderat und Verwaltung gratulieren den beiden Lernenden zu diesem tollen Erfolg. Michelle Bommer und Sarah Flütsch werden ihre Lehre bei der Gemeinde Neuenhof am 31. Juli beenden und mit der Berufsmaturität starten. Baugesuch Die Baubewilligung wurde erteilt an: Marc Kühner, Hardstrasse 34, Neuenhof, für das geplante Baumhaus, auf der Parzelle Nr. 742, in Neuenhof. Bewilligung Weihnachtsausstellung Der Firma Garage Kieser GmbH wurde die Bewilligung für die Durchführung der Weihnachtsausstellung mit Kerzenziehen am Wochenende vom 17./18. November an der Ringstrasse 16, Neuenhof, erteilt.
Die Ortsbürgerversammlung.
zVg
Ortsbürgergemeindeversammlung Am Dienstag, 26. Juni, fanden 39 Ortsbürgerinnen und Ortsbürger von total 129 Stimmberechtigten INSERAT
den Weg ins Waldhaus «Juxital». Die Beschlüsse der Versammlung wurden rechtskräftig, nachdem das Beschlussquorum von 26 Stimmberechtigten erreicht wurde. Die Ortsbürgerinnen und Ortsbürger genehmigten mit der Einladung zur Versammlung das letzte Protokoll, die Verwaltungsrechnung sowie den Geschäftsbericht 2016 und erteilten die Zustimmung für den Nachtragskredit zur Erneuerung des Kieswegs bei der Alterssiedlung Sonnmatt. Zudem hatte die Versammlung über das «Reglement über die Aufnahme ins Ortsbürgerrecht» zu entscheiden, welches nach einigen Diskussionen schliesslich angenommen wurde. Nach der Versammlung offerierte die Ortsbürgergemeinde den Anwesenden einen feinen Apéro. Sommeröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung (Testphase) Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Schalter- und Telefonfrequenzen während der Schulsommerferien massiv abnehmen. Im Sinne einer Erhebung hat der Gemeinderat deshalb beschlossen, im genannten Zeitraum neue Öffnungszeiten zu testen. Vom 7. Juli bis zum 12. August gelten somit folgende Sommeröffnungszeiten: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18 Uhr, normal geöffnet. Dienstag/Mittwoch/ Donnerstag, 8–11.30 Uhr. Jedoch am Nachmittag geschlossen. Freitag, 7.30 Uhr durchgehend bis 14.30 Uhr, normal geöffnet. Selbstverständlich ist – unter vorgängiger Kontaktnahme – auch während dieser Testphase mit eingeschränkten Öffnungszeiten jederzeit eine individuelle Terminvereinbarung möglich. Sollte sich die Neuerung bewähren, würden die Öffnungszeiten jeweils in den Sommerferien bestehen bleiben. Über die definitive Einführung bzw. Beibehaltung der bisherigen Öffnungszeiten wird der Gemeinderat im Oktober entscheiden.
Die Tennisjunioren laufen Runden für Spenden.
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Rennen für ein schöneres Clubhaus Die Junioren des Tennisclubs Neuenhof rannten für die Sanierung des Clubhauses. Bei hochsommerlichen Temperaturen rannten vergangenes Wochenende zehn Junioren des Tennisclubs Neuenhof eine Runde um die nächste: Sie sammelten Spenden für die geplante Sanierung des Clubhauses. Für Abkühlung unterwegs sorgte der Platzchef. Er kühlte die rennenden Kinder mit einem Feuerwehrschlauch ab.
Eigentlich führt der Tennisclub die Doppelplauschnacht normalerweise im November durch. Zum ersten Mal fand sie nun Ende Juni statt. Alle Tennisbegeisterten wurden dann am Abend für ihre Anstrengungen belohnt: Die Italo-Fraktion von Pino und Co. organisierte einen feinen Pastaplausch. Am 21. und 22. September organisiert der Tennisclub dann ein Raclette-Essen für die Öffentlichkeit. (zVg)
INSERAT
Kauffrau / Kaufmann Lehrstellen auf August 2019
Auf den Gemeindeverwaltungen Killwangen, Neuenhof, Spreitenbach und Würenlos sind per August 2019 Lehrstellen als Kauffrau oder Kaufmann (E- oder M-Profil) zu besetzen. Killwangen bietet eine Lehrstelle, Neuenhof, Spreitenbach und Würenlos deren zwei an. Bist du Bezirks- oder Sekundarschüler/in, hast Freude am Umgang mit Leuten, liebst abwechslungsreiche Arbeiten, bist zuverlässig und arbeitest exakt? Dann bist du bei uns genau richtig. In der Gemeindeverwaltung erwartet dich eine Vielzahl interessanter und abwechslungsreicher Tätigkeiten. Du arbeitest während deiner dreiährigen Lehrzeit in verschiedenen Verwaltungsabteilungen (beispielsweise Einwohnerdienste, Gemeindekanzlei, Finanzverwaltung, Steueramt usw.) und lernst so die zahlreichen Dienstleistungen einer öffentlichen Verwaltung kennen. Fühlst du dich angesprochen? Dann sende deine vollständigen Bewerbungsunterlagen an die jeweilige Gemeindeverwaltung. Bei Fragen steht für Auskünfte gerne zur Verfügung: Gemeinde Killwangen, Frau Sarah Gähwiler, Schürweg 2, 8956 Killwangen Gemeinde Neuenhof, Frau Sandra Wirth, Zürcherstrasse 107, 5432 Neuenhof Gemeinde Spreitenbach, Frau Tanja Peric, Poststrasse13, 8957 Spreitenbach Gemeinde Würenlos, Frau Andrea Altorfer, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos Wir freuen uns auf deine Bewerbung. Gemeinderäte Killwangen, Neuenhof, Spreitenbach und Würenlos
NEUENHOF
WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 5. JULI 2018
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In diesem Hort fehlen die Kinder Die Kindertagesstätte «Wägwyser» hat noch viele Betreuungsplätze frei.
BARBARA SCHERER
Der Kindertagesstätte «Wägwyser» in Neuenhof fehlen die Kinder: «Wir haben immer noch viele Plätze frei», sagt Leiterin Andrea Borner. Von den insgesamt 20 Plätzen für Kinder von zwei bis zwölf Jahren ist noch rund die Hälfte unbelegt. Besonders bei den Kindergarten- und Schulkindern fehle die Nachfrage. «Wir holen die Kinder von weiter her und aus anderen Gemeinden auch ab», sagt Borner. So bietet die Kindertagesstätte einen Fahrdienst, der zusätzlich verrechnet wird, an.
«Vielleicht kennen uns die Leute noch zu wenig.» ANDREA BORNER, LEITERIN «WÄGWYSER»
Wieso die Plätze in der Kindertagesstätte trotzdem leer bleiben, weiss Borner nicht: «Vielleicht kennen uns die Leute noch zu wenig.» Denn die Kindertagesstätte «Wägwyser» ist vor noch nicht ganz zwei Jahren entstanden. Damals musste der alte Hort an der Zürcherstrasse seine Türen schliessen: Die Gemeinde hat die Parzelle, auf der das Haus stand, verkauft, weshalb sich der Verein Tageshort Ende 2015 auflöste. Auch entschied sich der Gemeinderat für die Subjektfinanzierung: Die finanzielle Hilfe wird seither direkt an die Eltern be-
Symbolbild: Kinder spielen in einer Kita.
AZ Archiv
Eine mögliche Konkurrenz für zahlt. So kann das Betreuungsandie Betreuung von Schulkindern gebot frei gewählt werden. stellt natürlich auch das Angebot DIE KITA «MEISTER PETZ» an der In- der Schule selbst dar. So bietet die dustriestrasse in Neuenhof exis- Schule Neuenhof einen Mittagstiert schon länger und ist gut aus- tisch an. Dieser bestätigt, dass das gelastet. Im Gegensatz zum Angebot sehr gut besucht wird. «Wägwyser» werden dort bis anhin nur Kinder bis zum Kinder- FREIE PLÄTZE gibt es auch in den garten betreut. Ab August wird Nachbargemeinden. Allerdings sich das jedoch ändern, dann er- längstens nicht so viele wie im öffnet «Meister Petz» zusätzlich «Wägwyser» in Neuenhof: «Freie einen Hort. «Bereits wurden eini- Plätze haben wir immer, denn ge Hortplätze intern vergeben. unsere Häuser sind sehr gross Aber wir haben noch ein paar und flexibel nutzbar», heisst es Plätze frei», sagt Ramon Walther, vonseiten der Kindertagesstätten Mitgründer der Kita. Er erklärt «Chäferstube» und «Wunderwelt» sich die Beliebtheit der Kita mit in Spreitenbach. Allerdings zeichden grossen Räumlichkeiten, die ne sich die Tendenz ab, dass Mütter immer weniger arbeiten und sie anbieten.
die Kinder immer später und mit immer kleineren Pensen in die Kita eingeschrieben werden. Auch die Kita und der Hort von «Elements4kids» in Spreitenbach haben einige Plätze frei. Jedoch nicht sehr viele, denn das Angebot sei sehr gut ausgelastet. «Wobei rund 30 Prozent der Kinder aus anderen Gemeinden kommen», sagt Geschäftsleiter Beat Limacher. Einzelne Tage seien besonders beliebt, wie Montag, Dienstag und Donnerstag, und daher meist ausgebucht. Das bestätigt auch die «Kinder Oase» in Würenlos. Auch sie umfasst eine Kita sowie einen Hort. «Die beliebten Tage Dienstag und Donnerstag sind ausgebucht und es besteht für beide Häuser eine Warteliste», sagt Barbara Cook, Geschäftsleiterin. Dabei zeichne sich eine Tendenz ab, dass Babyplätze und Hortplätze gefragter sind als die Betreuung von Kindern im Alter von zwei bis vier Jahren. Auch das «Chinderhuus Spatzenäscht» in Wettingen hat nur an bestimmten Tagen noch freie Plätze. «Unsere Babyplätze sind ab August meistens besetzt, bei den Kleinkindern ist noch Kapazität vorhanden. Auch unsere HortGruppe ist gut besetzt», sagt Patricia Frei, Hausleiterin. Der «Tagesstern» in Wettingen betreut Kinder ab dem Kindergarten bis zum Austritt aus der Primarschule und besitzt sieben verschiedene Standorte. «Grundsätzlich haben wir immer Plätze. Wenn nicht am Wunschort, dann bieten wir nahegelegene Alternativplätze an», sagt Belinda Mastev, pädagogische Leiterin. Anders als bei den anderen Limmatwelle-Gemeinden werden in Wettingen dabei kaum Kinder aus anderen Gemeinden betreut.
Meldung der Kantonspolizei Neuenhof/A1: Nach Auffahrkollision weitergefahren (Zeugenaufruf) Der Unfall ereignete sich am vergangenen Freitag, 29. Juni, um 18.45 Uhr auf der A1 in der Überdachung Neuenhof. In Richtung Bern stiessen auf dem zweiten Überholstreifen drei Autos zusammen. Verletzt wurde dabei niemand. Allerdings entstand be-
trächtlicher Schaden. Die beiden hinteren Beteiligten warteten auf die Polizei. Doch der Lenker des vordersten Wagens verliess die Unfallstelle. Es handelt sich um einen jungen Mann, der in einem schwarzen Opel oder BMW mit Berner Kontrollschildern unterwegs war. Die mobile Polizei in Schafisheim (Telefon 062 886 88 88) sucht diesen Unfallbeteiligten und Augenzeugen. Augenzeugen gesucht nach Auffahrkollision in Neuenhof.
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KILLWANGEN
WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 5. JULI 2018
AUS DEM GEMEINDERAT Mittwoch-, Donnerstag- und Freitagnachmittag ist die Gemeindeverwaltung geschlossen. Selbstverständlich steht das Personal nach Absprache und auf Voranmeldung auch ausserhalb dieser Zeiten für individuelle Termine zur Verfügung. Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: WL Bau GmbH, Stampfiweg 13, 6045 Meggen, für den Neubau einer Werkstatt und Depot mit Reklametafel, Parz. Nrn. 9 und 724, Würenloserstrasse 2. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung in den Sommerferien Während der Sommerferien, das heisst vom 9. Juli bis 10. August, gelten für die Gemeindeverwaltung folgende reduzierte Öffnungszeiten: Montag- bis Donnerstagvormittag: 8.30 bis 11.30 Uhr; Montagnachmittag: 14 bis 18.30 Uhr; Freitag: 7.30 bis 11.30 Uhr. Am Dienstag-, INSERAT
Poolparty Der Gemeinderat hat dem Elternverein die Bewilligung zur Durchführung einer Poolparty im Meierbädli erteilt. Die Poolparty findet am Freitag, 17. August, von 17.30 Uhr bis 21.30 Uhr statt und richtet sich an die Jugendlichen der Gemeinde Killwangen, welche nach den Sommerferien die 5. bis 7. Klasse besuchen. Die Kinder rappen am Brunch in der Schulaula.
Hier rappt die Schule Am Brunch wurden die Drittklässer verabschiedet mit einem selber komponierten Rap. Vergangene Woche fand in der Aula des Schulhauses Killwangen der traditionelle Brunch der Schule statt. Der Anlass wurde von den Unterstufen-Lehrpersonen organisiert. Am Brunch werden jeweils die Drittklässer verabschiedet. Für den Anlass wurde extra ein Rap INSERAT
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komponiert mit dem Namen «Happy Holiday». Den Text hat Barbara Portmann geschrieben und Paul Brandenberg sorgte für die Musik. Vorgetragen wurde das Lied von den Schülern. Dabei gaben die jungen Künstler ihr Bestes und erhielten dafür grossen Applaus. Anschliessend durften sich die Gäste an einem feinen und farbenfrohen Buffet kulinarisch verwöhnen lassen. Der gemütliche Anlass ging zu Ende und hinterliess frohe Besucher. (zVg)
KILLWANGEN / SPREITENBACH
«Der Umzug ins Alte Schulhaus wäre Der Killwangener Gemeinderat möchte das Alte Schulhaus und das Gemeindehaus sanieren und neu nutzen. Im Gemeindehaus soll eine Kindertagesstätte untergebracht werden, im Alten Schulhaus die gesamte Verwaltung. Er sucht nun Einwohner, die in der Projektgruppe beim Mitwirkungsverfahren ihre Ideen und Meinungen einbringen.
haus haben wir hohe Energiekosten, wir heizen sozusagen aus dem Dach heraus.
Tendenziell lagern kleine Gemeinden ja immer mehr Aufgabengebiete aus, sollte dadurch der Raumbedarf nicht eher ab- statt zunehmen? Es wäre eine Alternative, zusätzlich zum bereits ausgelagerten Betreibungsamt, Zivilstandsamt, dem Zivilschutz und der Bauverwaltung und Polizei in Killwangen auch noch das Steueramt und die Finanzverwaltung auszulagern. Wobei die Auslagerung von Steuerämtern vom Kanton abgelehnt wird. Zudem haben sich die Killwangener gerade bei den Diskussionen um eine Fusion klar für die Beibehaltung der GeMELANIE BÄR meindeautonomie ausgesproEs sind Überlegungen im Gange, chen. Doch so oder so wird sich mit der Verwaltung ins Alte Schul- die Verwaltung wegen des Bevölhaus zu ziehen und das jetzige Ge- kerungswachstums vergrössern. meindehaus als Kindertagesstätte umzunutzen. Wieso? Jürg Lienber- Von welchem Bevölkerungswachsger, Gemeinderat Ressort Bau: Als tum geht man in Killwangen aus? im Jahr 1972 das Zelgli-Schulhaus Aufgrund der im Bau stehenden in Betrieb genommen wurde, hat Wohnungen beim Schwyzerhüsli, man im Alten Schulhaus bis 2014 Zürich Ost und West, und im Dorf einen Kindergarten unterge- rechnen wir mit einem Wachsbracht. Vor vier Jahren wurde der tum von heute 2077 auf bis 2600 neue Doppel-Kindergarten Zelgli Einwohner bis im Jahr 2028. eingeweiht und seither steht das Alte Schulhaus ganz leer. Es fin- Und bei so vielen Einwohnern braucht den darin lediglich einzelne Ange- Killwangen auch eine eigene Tagesbote wie Spielgruppe, Krabbel- stätte? Für die junge Generation ist gruppe und Kurse der Volkshoch- das ein Muss und es wäre ein schule statt. Sowohl das Gemein- Standortvorteil für Killwangen. Imdehaus als auch das Alte Schul- mer mehr Frauen wollen arbeitstähaus müssen über kurz oder lang tig bleiben und suchen deshalb für saniert werden. Weil die Verwal- ihre Kinder eine Tagesbetreuung tung wächst, benötigen wir im für ein, zwei Tage, um nicht ganz Gemeindehaus mehr Platz. Dieser aus dem Beruf aussteigen zu müsPlatz wäre im Alten Schulhaus vorhanden. Zudem ist dort bereits das Bauamt untergebracht. Der Umzug ins Alte Schulhaus wäre «Wenn wir nichts maideal, weil wir dann alles zentral chen, verlottert die Liean einem Ort hätten. Und das genschaft.» dann leerstehende Gemeindehaus könnte allenfalls als Kindersen. Es wäre eine gute Möglichkeit, tagesstätte umgenutzt werden. um bei einem Umzug der VerwalSteht auch ein Abriss der sanie- tung das Gemeindehaus nicht leer rungsbedürftigen Liegenschaften stehen zu lassen. zur Diskussion? Das Alte Schulhaus ist mit Substanzschutz be- Aufs neue Schuljahr 2018/19 hin legt, deshalb dürfen wir es nicht sind Gemeinden verpflichtet, den abreissen. Um es weiter nutzen zu Zugang zu einem «bedarfsgerechkönnen, müssen wir es aber sanie- ten Angebot an familienergänzenren, da insbesondere die Isolie- der Betreuung von Kindern bis zum rung schlecht ist, es hereinregnet Abschluss der Primarschule» siund sich der Putz löst. Wenn wir cherzustellen. Soll mit einer Kinnichts machen, verlottert die Lie- dertagesstätte diese Pflicht künfgenschaft. Auch im Gemeinde- tig umgesetzt werden? Als erster
Gemeinderat Jürg Lienberger vor dem im 1875 erbauten Alten Schulhaus. Schritt geben wir im Moment Betreuungsgutscheine ab. Die Arbeitsgruppe, die sich letztes Jahr mit der Umsetzung des Angebots auseinandergesetzt hat, sieht als möglichen zweiten Schritt eine Kindertagesstätte im eigenen Dorf. Dort könnte von der Betreuung von Säuglingen bis zum Mittagstisch alles unter einem Dach angeboten werden. Die Gemeinde würde sie nicht selber betreiben, sondern lediglich die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Wie konkret sind die Pläne? Im Februar wurde eine Projektgruppe mit Vertretern des Gemeinderats, des Elternvereins und der Finanzverwaltung ins Leben gerufen. Wir haben durch Architekten abklären lassen, was man baulich machen könnte und was die Kostenfolge ist. Die wichtigste Frage ist, was wir uns leisten können. Matchentscheidend ist, wie sich die Kosten auf den Steuerfuss auswirken. Wie sehen die Kosten aus? Laut vorliegender Schätzung bewegen wir uns für die Sanierung und Umnutzung der beiden Liegenschaften bei rund vier Millionen
Franken. Dann hätten wir aber die nächsten 25 bis 30 Jahre lediglich Unterhaltsarbeiten und könnten Energiekosten sparen. Was heisst das für den Steuerfuss? Ich glaube nicht, dass wir drum herum kommen, den Steuerfuss zu erhöhen. Doch es muss eine moderate Erhöhung sein. Allenfalls müssen wir eine zeitlich verschobene Bauausführung machen. Um eine breite Abstützung in der Bevölkerung zu gewinnen, wollen Sie eine Projektgruppe ins Leben rufen. Wer soll darin mitwirken? Unser Ziel ist es, bis zu 15 Personen aus Vereinen, Parteien oder sonstige Interessierte für die Projektgruppe zu gewinnen. Wir bieten interessierten Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern die Möglichkeit, sich am Findungsprozess zu beteiligen. Es sind drei bis vier Sitzung zwischen Juli und Mitte August vorgesehen. Sie können Alternativvorschläge und Ideen zu den bestehenden Abklärungen oder auch neue Inputs geben. Im September muss der Gemeinderat dann entscheiden, welche Variante an der Winter-
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WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 5. JULI 2018
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AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligung ist erteilt worden an WL Bau GmbH, 6045 Meggen, für Containerlagerplatz, Würenloser-strasse 2, Killwangen. (Das Grundstück liegt teilweise auch auf Spreitenbacher Gemeindegebiet.)
Die Faustballmannschaft mit dem Wanderpokal.
Ein Turnier für das ganze Dorf
Im August findet das 59. Faustball-Dorfturnier in Spreitenbach statt. Bereits hat es Tradition: das Faustball-Dorfturnier. Dieses findet zum 59. Mal am Wochenende vom 18. und 19. August statt. In drei Kategorien wird um den Sieg gekämpft. Dabei beginnt in der Kategorie A eine neue Serie. Denn dort wurde der Wanderpokal vergeben. Die Kategorie B kämpft um den Aufstieg in die Ka-
Melanie Bär
gmeind vorgeschlagen wird, und den entsprechenden Projektierungskredit beantragen. Wir suchen einen Weg, dem von der Bevölkerung grossmehrheitlich zugestimmt wird. Haben Sie schon Reaktionen aus der Bevölkerung erhalten? Wir haben das Projekt an der Politinfo vorgestellt und es wurde positiv aufgenommen. Der Haken ist die Steuerfusserhöhung, dort ist die Begeisterung nicht mehr so gross . . . Wie sieht der Zeitplan aus? Wir möchten an der Wintergmeind über den Projektierungskredit abstimmen lassen. Wenn er genehmigt wird, könnten wir im Jahr 2019 die Projektplanung machen und an der Wintergmeind 2019 über den Baukredit abstimmen und im 2020/21 die Sanierungen realisieren. Wenn alles optimal läuft, sind die beiden Liegenschaften im 2022 saniert und können bezogen werden. Interessierte, die sich am Findungsprozess beteiligen wollen, können sich bei Gemeindeschreiberin Sandra Spring, Tel. 056 418 10 61, melden.
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tegorie A und in der 2017 eingeführten Jugend-Kategorie kämpfen die jungen Mannschaften um den Pokal. Am Faustball-Dorfturnier können Vereine, Familien oder Freundesgruppen miteinander eine Mannschaft bilden und sich aneinander messen. In einem familiären Ambiente sollen die Gäste ein super Sport-Wochenende verbringen können. Mehr Infos sowie die Anmeldung unter: www.faustball-dorfturnier.ch. (zVg)
Personelles Olivier Vitoux hat seine Anstellung als Sozialarbeiter der Sozialen Dienste Spreitenbach per 30. September gekündigt. Der Gemeinderat dankt Olivier Vitoux für die guten Dienste. Die Stelle wird zur Neubesetzung ausgeschrieben. Termine 9. Juli bis 12. August: SchulSommerferien; 6. August, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und der Regionalpolizei Posten Spreitenbach Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.
VERMISCHTES Entwicklung «Neumatt»: Save the date Von Dienstag, 28., bis Freitag, 31. August, werden von 17 bis 19 Uhr die Resultate des Studienauftrags für die Entwicklungen des Projekts «Neumatt» im Zentrumsschopf präsentiert. Am Samstag, 1. September, 10 bis 15 Uhr können alle Spreitenbacher in einem Workshop ihre Fragen, Wünsche und Anregungen rund um das Projekt zusammen mit Fachper-
www.zen- AUSSTELLUNG Im Alters- und Pflegeheim im Brühl werden vom 7. Juli bis 31. Oktober von 9 bis 17 UMWELT ARENA Vom 7. Juli bis zum Uhr Werke der Fislisbacher 19. August, jeweils Mittwoch bis Kunst-, Mal- und GestaltungstheSonntag, dreht sich in der Umwelt rapeutin Maria-Theresia Huber Arena alles ums Thema «Wind». ausgestellt. Sie stellt Acrylbilder Das Angebot beinhaltet einen ver- mit verschiedenen Strukturmategünstigten Eintrittspreis für Fami- rialien und Powertex-Skulpturen lien, einen Spass-Trail mit Kinder- aus. Am Samstag, 7. Juli, findet die führung, Drachenbauen und Frap- Vernissage mit musikalischer Umpé-Velo-Strampeln. rahmung von 14 bis 16 Uhr statt. sonen diskutieren. trum-neumatt.ch.
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Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Spreitenbach ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: 1. Avdi, Argento (m), geb. 1978, mazedonischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 60 2. Bytyqi, Almir (m), geb. 1999, kosovarischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Poststrasse 112 3. Bytyqi, Almira (w), geb. 1997, kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Poststrasse 112 4. Dalipi, Ilmi (m), geb. 1985, Dalipi, Lorik (m), geb. 2015, beide mazedonische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 53 5. Onat, Selçuk (m), geb. 1985, türkischer Staatsangehöriger, Onat, Cem (m), geb. 2016, türkischer und spanischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Langäckerstrasse 54 6. Ratkic, Kata (w), geb. 1996, kroatische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Geeracherstrasse 15 7. Sherifi, Semiha (w), geb. 1993, mazedonische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 145 8. Temoçin, Rênas (m), geb. 2007, türkischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Poststrasse 145 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Gemeinderat Spreitenbach In Spreitenbach an der Poststr. 35 vermieten wir per 1. 8. 2018 eine
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SPREITENBACH
WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 5. JULI 2018
Treffpunkt inmitten der Hochhäuser Die Café Bar im Langäcker-Quartier bringt Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zusammen.
BARBARA SCHERER
Aus der grossen Pfanne steigt Dampf. Das Wasser kocht, noch ist der Reis aber nicht gar. Zwischen Hochhäusern vor der Café Bar im Quartierzentrum Langäcker wird an diesem Abend fleissig Risotto gekocht: 70 Personen haben sich für den gemütlichen Gaumenschmaus angemeldet. «Heute kommen eher ältere Leute vorbei», sagt Doris Suter und rührt den Reis.
«Manche Leute im Quartier sprechen kein Deutsch und trauen sich deshalb nicht, vorbeizukommen.» DORIS SUTER, VEREINSPRÄSIDENTIN
Sie ist die Präsidentin des Vereins «Treffpunkt CaféBAR». Dieser ist 2016 gegründet worden. Zuvor war die Café Bar Teil des Projekts «Projet Urbain». Dieses zielte darauf ab, im Hochhausquartier die soziokulturelle Entwicklung zu unterstützen. Denn das Langäckerquartier weist einen sehr hohen Ausländeranteil auf. So versteht sich die Café Bar als BegegINSERAT
Doris Suter kocht Risotto im Café.
Die Café Bar belebt das Quartier und bringt Menschen zusammen.
Barbara Scherer
nungsort, wo Einheimische und nicht Schweizer und sprechen die Ausländer oder neu zugezogene Sprachen.» Doch immer öfters finden die Personen in Kontakt miteinander Leute ihren Weg in das Quartierzenkommen. trum: So seien nach dem letzten HEUTE FÜHREN vor allem Frauen Herbstfest mit einer albanischen freiwillig die Café Bar. Die Räum- Tanzgruppe plötzlich viele neue Belichkeiten stellt die Gemeinde sucher aufgetaucht. Suter: «Es wagratis zur Verfügung. «Etwa ein ren auch schon Jugendliche hier, Drittel der Besucher sind Auslän- die wollten einfach nur zusammen am Tisch sitzen und reden.» Das der», sagt Suter. Eine gewisse Hemmschwelle geht in der Café Bar, denn hier bestehe immer noch. Obwohl der herrscht kein Konsumzwang. «Einige Leute haben mir auch erVerein immer wieder Personen anspricht. «Manche Leute im zählt, dass sie hier ihre Nachbarn Quartier sprechen kein Deutsch aus dem Block, die sie zuvor nur und trauen sich deshalb nicht, im Lift gesehen haben, kennen gevorbeizukommen. Aber die meis- lernt haben», sagt Suter und begibt ten Frauen im Verein sind auch sich ans Salatbuffet. Dort schöpft
Vor allem Frauen helfen in der Café Bar. sie die Teller der ersten hungrigen Gäste des Risottoabends. Es ist eine von vielen Veranstaltungen in der Café Bar. Normalerweise ist der Treffpunkt immer Mittwoch- und Donnerstagnachmittag geöffnet. Für die Kinder gibt es dann einen Spielspass und im Café liegen Gesellschaftspiele bereit. In den Sommerferien schliesst der Treffpunkt seine Tore. «Doch weil so viele Leute die Café Bar im Sommer auch besuchen möchten, machen wir dieses Jahr extra eine Woche weniger Sommerferien», sagt Suter. In der grossen Pfanne ist der Reis aufgequollen: Das Risotto ist parat.
BILDNACHRICHT
Dieses Blässhuhn, auch bekannt als «Taucherli», war in Spreitebach am Limmatufer unterwegs. Haben auch Sie ein schönes Bildsujet in Ihrer Gemeinde aufgenommen? Senden Sie das Foto (mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch. Foto: bsc
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WÜRENLOS
WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 5. JULI 2018
«Beiuns wirdrücksichtlosgefahren» Eine Anwohnerin macht sich Sorgen wegen des Verkehrs im Quartier Hürdliund Hungerbühlstrasse. Die Gemeinde nimmt Stellung.
MELANIE BÄR
Susanne A.* ist besorgt: «Bei uns wird oft rücksichtslos durchs Quartier gefahren, ohne auf die spielenden Kinder zu achten.» Sie wohnt mit ihrer Familie in einem Haus im Quartier Hürdli-/Hungerbühlstrasse. Dort, wo lange mehrere Parzellen leer standen, angrenzend an die Landwirtschaftszone. Mittlerweile wurden mehrere Einfamilienhäuser gebaut, die von Familien mit Kleinkindern bewohnt sind. Entsprechend sind auch mehr Fussgänger im Quartier unterwegs: Erwachsene, die auf dem Weg zum Bus und Bahnhof sind, und Kinder auf dem Weg zur Schule. «Trotzdem fahren einige Bauern ohne Moral durchs Quartier.» Kürzlich sei ein Landwirt absichtlich über das Kickboard ihrer Tochter gefahren, so Susanne A. Die Mutter hat sich mit ihrer Sorge an die Bauverwaltung gewendet. Die Landwirtschaftskommission befasste sich anschliessend mit der Reklamation und schreibt, dass landwirtschaftliche Fahrzeuge nicht schneller als die gesetzlich erlaubten 30 Stundenkilometer fahren können. «Durch INSERAT
die beeindruckende Grösse der Fahrzeuge kann zum Teil der Eindruck einer überhöhten Geschwindigkeit entstehen. Diese Wahrnehmung trügt jedoch», so das Urteil der Kommission. Die Landwirte seien sich der Verantwortung sehr bewusst und würden darauf achten, vorsichtig durch die Quartiere zu fahren. Weil durch verdichtetes Bauen und stark ausgebaute Verkehrsinfrastruktur die Durchfahrten zwischen den Häusern zum Teil sehr eng und die Freiräume für Spiel und Begegnungen in Bedrängnis gerieten, würden die Kinder vermehrt auf der Strasse oder im direkt angrenzenden Strassenraum spielen. Dadurch könnten gefährliche Situationen entstehen. «Es ist festzuhalten, dass die Strassen primär für den Verkehr und nicht für spielende Kinder da sind und die Verantwortung für die Prävention von Kinderunfällen bei den Eltern liegt», hält die Kommission fest. «UNSERE KINDER SPIELEN nicht auf
der Strasse, aber sie fahren mit ihren Fahrrädern oder laufen auf der Strasse», so Susanne A. Ihr sei die Verantwortung für ihre Kinder bewusst. «Doch es gibt Situationen, bei denen man nicht neben dem Kind steht.» Und sie habe auch Verständnis für die Arbeit der Landwirte, es gehe ihr lediglich um die Sicherheit der Kinder. Deshalb wünscht sie sich, dass die Verkehrsteilnehmer die Geschwindigkeit nicht aufs Gesetz, sondern auf die Moral abstützten und im Quartier mit Kindern vor-
Gibt es in Würenlos bald verkehrsberuhigte Quartiere mit Tempo 20? sichtiger fahren. Zudem würde sie es begrüssen, wenn im Quartier anstelle der Tempo-30-Zone eine Tempo-20-Zone eingeführt würde und auch Bodenwellen oder andere verkehrsberuhigende Massnahmen angebracht würden. «Dann könnte man nicht mehr in einem Zug durch die Hürdli- und die Hungerbühlstrasse fahren.» «Solche Anliegen können als offizielle Anträge beim Gemeinderat eingereicht werden», sagt Vizeammann und Ressortvorsteher Nico Kunz. Anlässlich der Nutzungsplanrevision ist eine Arbeitsgruppe zurzeit sowieso dran, die Verkehrssituation in Würenlos zu überprüfen. Diese würde einen Antrag für eine Tempo-20-Zone gerne als Input aufnehmen und das Anliegen prüfen. Allerdings könne man nicht nur in einem Quartier eine Tempo-20-Zone einführen, ist Kunz überzeugt: «Es wäre ein Grundsatzentscheid
Archiv
für die ganze Gemeinde», so Kunz. Im Moment gibt es im Dorf keine solchen Tempo-20-Zonen, sogenannte Begegnungszonen. «Ich persönlich bin der Meinung, dass die Hürdli- und die Hungerbühlstrasse ein Verkehrsweg für Fahrzeuge und keine Begegnungszone ist und deshalb nicht auf Tempo 20 reduziert werden soll.» Aufgrund der Kurven sei es sowieso nicht möglich, schnell durch dieses Quartier zu fahren. «Würenlos als ländliche Gemeinde braucht meiner Meinung nach keine Begegnungszonen, aber das sollen die Experten entscheiden, wenn ihnen ein allfälliger Antrag vorgelegt wird», so Kunz. Ob Susanne A. von ihrem Recht Gebrauch macht und einen entsprechenden Antrag für eine Tempo-20-Zone im Quartier einreichen wird, lässt sie zurzeit noch offen. * Name von der Redaktion geändert.
WÜRENLOS / KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN AUS DEM GEMEINDERAT Sperrung Autobahnbrücke (Industriestrasse) Von Freitag, 13. Juli, 19 Uhr, bis Montag, 16. Juli, 5 Uhr, (Ersatztermin: 20. bis 23. Juli) ist die Kreuzung beim «Baschnagel», Wettingen, infolge Bauarbeiten gesperrt. Daher wird die Landstrasse via Tägerhardstrasse umgeleitet. Der Verkehr wird vor der Autobahnbrücke über den Autobahnzubringer «Wettingen Ost» wieder zur Landstrasse geführt. Um einen Rückstau (zurzeit Lichtsignalanlage infolge Brückensanierung) zu vermeiden, wird die Brücke während dieser Zeit komplett gesperrt. Besten Dank für das Verständnis.
Versickerungsversuch im Tägerhardwald Mit einem Versickerungsversuch in der Zeit von Anfang Juli bis Ende August wird abgeklärt, ob es sinnvoll wäre, das Grundwasser, welches das Sportzentrum Tägi Wettingen zur Kühlung und zur Wärmegewinnung fördert, im Tägerhardwald versickern zu lassen. Die Zuleitung erfolgt über die vorhandenen Leitungen und Schluckbrunnen. Hauptreinigung Alte Turnhalle und Mehrzweckhalle Die Hauptreinigung der Mehrzweckhalle und der Alten Turnhalle wird in der Zeit vom Samstag, 7. Juli, bis und
mit Sonntag, 29. Juli, durchgeführt. Die Hallen und Garderoben bleiben in dieser Zeit geschlossen. Die Garderoben für den Aussensport bleiben vom Samstag, 7. Juli, bis und mit Sonntag, 15. Juli, geschlossen. Besten Dank für das Verständnis.. Kontakte für die Abklärung von Fundgegenständen Bei Hauswarten Schule (056 436 87 53) sind nur Kleidungsstücke, die in den Schulund Sportanlagen die letzten drei Monate aufgefunden wurden, und im Einwohnerdienste/Fundbüro (056 436 87 00) sind alle übrigen Gegenstände.
INSERAT
Baugesuchspublikation
Baugesuch-Nr.: 200181-2
Bauherrschaft: Tägerhard Kies AG, Otelfingerstrasse 5, Postfach 224, 5430 Wettingen Projektverfasser: Gähler und Partner AG, Sonnenbergstrasse 1, 5408 Ennetbaden Bauvorhaben: Radwaschanlage Lage: Parzellen 2575, 2576, 2577 und 3333 (Plan 43), Lugibach Zone: Spezialzone Kiesabbau SPK Zusatzgesuch: Departement BVU
Baugesuch-Nr.: 201830 Bauherrschaft: Mosberger-Amgwerd Marcel, Haldeweg 21, 5436 Würenlos Projektverfasser: Keller und Partner AG, Fliederweg 2, 8107 Buchs ZH Grundeigent.: Mosberger-Amgwerd Marcel, Haldeweg 21, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Erweiterung Dachgeschoss mit Photovoltaikanlage, Anbau Wintergarten und Garage, neue Stützmauer Lage: Parzelle 1030 (Plan 73), Haldeweg 21 Zone: Wohnzone E2
Abbruchgesuch Nr.: 201833 Bauherrschaft: Möckel Baumschulen AG, Buechstrasse 24a, 5436 Würenlos Projektverfasser: Architektur - Baumgartner, Quellenweg 11, 5436 Würenlos Grundeigent.: Möckel Baumschulen AG, Buechstrasse 24a, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Abbruch Einfamilienhaus (AGV Nr. 265) und Schopf (AGV Nr. 293) Lage: Parzelle 3369 (Plan 72), Buechstrasse 26 Zone: Wohnzone E2
Baugesuch-Nr.: 201834 Bauherrschaft: Schweizer-Wosatka Corinna, Dollisesteig 3, 5436 Würenlos Projektverfasser: Schweizer Wicki Architekten GmbH, Räffelstrasse 26, 8045 Zürich Grundeigent.: Schweizer-Wosatka Corinna, Dollisesteig 3, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Einbau Schlepplukarne Lage: Parzelle 4395 (Plan 58), Dollisesteig 3 Zone: Wohnzone W2 Gesuchsauflage vom 6. Juli bis 6. August 2018 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
Würenloser Musikschüler spielen am Tag der Musik.
Das Dorf wird zur Musikbühne Am nationalen Tag der Musik organisierten Musikschulen in der ganzen Schweiz Konzerte: auch in Würenlos. Überall im Dorf erklang Musik: Akkordeonschüler und das Oberstufenensemble zusammen mit Solongesangschülern traten vor der Drogerie auf. Währenddessen fand im Zentrum 68 ein abwechslungsreiches Konzert statt: Die Musikschule Würenlos zeigte zum nationalen Tag der Musik, am 21. Juni, was sie zu bieten hat. Ziel dieser Veranstaltung war, dass alle Musikschulen in der Schweiz an diesem Tag in der Öffentlichkeit auftreten. So auch die Musikschule Würenlos: Das Mittelstufenensemble spielte im Singsaal und begeisterte das Publikum mit schönen Melodien. Am Sonntag, 24. Juni, am traditionellen Sommerkonzert, konzertierten die Schüler der Musikschule noch einmal in der Mehrzweckhalle. Ein Gitarrenensemble eröffnete das traditionelle Schuljahresabschluss-Konzert. Mit bekannten
zVg
Hier findet e Der Quartierverein Buech hat ein Sommerfest mit Flohmarkt im Wald organisiert.
BARBARA SCHERER
Vögel zwitschern, durch die Baumkronen strahlt die Sonne. Es ist ruhig im Buechwald. Doch an der Feuerstelle herrscht emsiges Treiben: Der Quartierverein Buech hat vergangenen Samstag ein Sommerfest mit Flohmarkt organisiert. DVDs, Gläser, Gesellschaftsspiele, Schmuck und vieles mehr verkauften die Mitglieder des Vereins mitten im Wald. Dazu war ein Buffet gedeckt und an der Feuerstelle konnten Würste gebraten werden. «Es ist das erste Mal, dass wir einen Flohmarkt am Sommerfest organisierten», sagt Vereinspräsidentin Sonja Blaser. Der Verein wollte etwas Neues ausprobieren. Weil die Zufahrt zur Feuerstelle für Autos gesperrt ist, wurde die Ware zu Fuss in Leiterwagen in den Wald gebracht. «Das ist natürlich der Nachteil an diesem Standort. Aber es hat alles geklappt», so Blaser. Während die einen Gäste an den Verkaufstischen kramten, machten es sich die anderen an den Festbänken gemütlich mit Leckereien vom Buffet.
Melodien aus Pop und Folk begeisterten sie das Publikum. Eine Trompetergruppe folgte mit zwei Kompositionen ihres Lehrers, Thomas Bosshard, und dem bekannten «Baby Elefant Walk». Mit Liedern wie «Oh When the Saints» bis DJ Sputnik waren die Keyboardschüler vertreten. Die Sologesangsschülerinnen brillierten mit bekannten Coversongs. Begleitet wurden sie von zwei Violinistinnen und ihrem Lehrer auf dem Klavier. Das Oberstufenensemble widmete sich hauptsächlich der Musik von Schweizer Komponisten wie Peter Räber und der Rockband Gotthard. Neben Volksmu- Am Buffet warten viele Leckereien. sik aus Italien und England blieben auch die Akkordeonschüler bei beliebten Schweizer Interpre- INSERAT ten wie Mani Matter. Das Oberstufenkammerensemble führte das Publikum nach Südamerika mit bekannten Melodien aus Bolivien und Argentinien. Den Abschluss des Konzertes machte das Oberstufenstreicherensemble mit den beliebten Melodien aus «Pirates of the Carribbean». (zVg)
WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 5. JULI 2018
ein Flohmarkt mitten im Wald statt
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KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Begleitete Andacht Miteinander singen und beten. Die Gebetsschätze der katholischen Tradition lebendig erhalten. Sich im Gebet verbinden und gegenseitig stärken. Kommen und Gehen nach eigenen Möglichkeiten. Begleitung durch Elisabeth Seiler. Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12, Neuenhof, Montag, 9. Juli, 14.30–17 Uhr, English Reading / Englische Lektüre Kirchgemeindehaus Gemeinschaftsraum, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 12. Juli, 9 Uhr. Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr.17, Spreitenbach, Donnerstag, 12. Juli, 9–11 Uhr.
Am Flohmarkt verkaufen die Mitglieder des Quartiervereins allerlei Gegenstände.
Mitten im Wald picknicken ist toll.
Barbara Scherer
24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär (bär), melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Barbara Scherer (bsc), barbara.scherer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für zur Verfügung gestelltes Material (zVg) INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der
Sommerfest mit Essen und Flohmarkt. An der Feuerstelle können Würste gebraten werden. VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN WETTIGER FÄSCHT Anlässlich des «Wettiger Fäschts» findet am Sonntag, 8. Juli, um 11 Uhr ein gemeinsamer ökumenischer Gottesdienst im Zelt der «Golden Oldies» statt. Begleitet von der Bauernkapelle der Jägermusik (Wolfgang Kunicki, Christkatholische Kirchgemeinde; Patrik Suter, Pfarreien St. Anton und St. Sebastian; Stefan Moll, Evangelisch-methodistische Kirche; Stefan Burkhard, Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde.
WETTINGEN
Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Herz-Jesu-Freitag, 6. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier – stille Anbetung bis 9 Uhr. Samstag, 7. Juli, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli). Mittwoch, 11. Juli, 9 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 12. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 6. Juli, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Anbetung in der Kapelle. Samstag, 7. Juli, 15 Uhr, Gebet um Heilung in der Kapelle. Sonntag, 8. Juli, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 11. Juli, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 12. Juli, 19.30 Uhr, KEIN Rosenkranz-
gebet in kroatischer Sprache (Ferien). Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 Dienstag, 10. Juli, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
NEUENHOF
Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 7. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Yvonne von Arx). Sonntag, 8. Juli, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie). Montag, 9. Juli, 14 Uhr, begleitete Andacht; 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 11. Juli, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag, 12. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet.
WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 5. JULI 2018
11. Juli, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion; 18 Uhr, Rosenkranzgebet.
«MEIN GOTT»
Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 6. Juli, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 10. Juli, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Dominique Siegrist). Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 8. Juli, 9.30 Uhr, Abendmahl-Gottesdienst (Arnold Bilinski).
Lutz Fischer Lamprecht, Pfarrer Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof.
Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 6. Juli, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag, 8. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie).
Eigentlich bin ich kein Lager-Typ. Schon als Kind bin ich nicht gerne in Lager gegangen und konnte mir schon gar nicht vorstellen, je ein solches zu leiten. Eigentlich! Aber an diesem Wochenende starte ich bereits zum 5. Mal ins Sommerlager mit 1.- bis 5.-Klässlern aus Wettingen und Neuenhof. Ob ich mich darauf freue? Auf viele lärmige Kinder? Auf Nächte mit wenig Schlaf ? Auf wenig Zeit zum Durchatmen? Ja, ich freue mich und bin gespannt darauf. Es ist interessant, ehemalige Lagerteilnehmer wieder zu sehen und neue kennenzulernen. Es macht Spass, gemeinsam mit dem Leiterteam dafür zu sorgen, dass wir zufriedene Kinder haben, die abends vorzugsweise müde in die Betten fallen und die man nach einer Woche ein bisschen wehmütig den jeweiligen Eltern zurückgibt. Erinnerungen an die gemeinsamen Erlebnisse bleiben und verbinden einen manchmal über viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte. Das ist unbezahlbar! Ich habe in den letzten Jahren gelernt, dass es einfach einiges gibt, worauf ich mich vorher einstellen muss, aber wenn das klappt, dann gehört das Sommerlager zu den Highlights des Jahres. Es braucht vor allem gute Nerven, die Akzeptanz von Schlafmangel und freiwillige Helfer, die als Leiter mit ins Lager kommen. Ohne Letztere wäre ein Sommerlager nicht finanzierbar. Deshalb möchte ich an dieser Stelle allen ein Kränzlein winden, die ihre Freizeit dafür einsetzen, dass viele Kinder und Jugendliche tolle Ferienwochen erleben. Egal ob in der Kirchgemeinde, bei der Pfadi, dem CEVI, bei Blauring und Jungwacht, einem Sportverein oder einer anderen Organisation. Nur mit ihrem Engagement sind solche Lager möglich! Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch
Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 WÜRENLOS Freitag, 6. Juli, 10 Uhr, Wortgottes- Kath. Pfarrkirche St. Maria, dienst mit Kommunionfeier. Schulstrasse 21 Samstag, 7. Juli, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil). Sonntag, SPREITENBACH 8. Juli, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Mittwoch, 11. Juli, 9.30 Uhr, WortFreitag, 6. Juli, 19 Uhr, Eucharistie- gottesfeier. feier; 19.30 Uhr Anbetungsstunde. Samstag, 7. Juli, 18 Uhr, Eucharis- Ev.-ref. Kirche Würenlos, tiefeier (Abbé Zacharie), Dreissigs- Gipfstrasse 4 ter für Tarcisio Candoni, Jahrzeit Sonntag, 8. Juli, 9.30 Uhr, Gottesfür Gigliola Colarossi, Augustin dienst (Renate Bilinski). Georg Feldmann. Sonntag, 8. Juli, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Klosterkirche Fahr Kommunion (Yvonne von Arx); Sonntag, 8. Juli, 9.30 Uhr, Eucha18 Uhr, Santa Messa. Mittwoch, ristiefeier.
AGENDA KILLWANGEN
ber, täglich im öffentlichen Restaurant von 9–17 Uhr. ÖV: BushalMittagstisch Pro Senectute Aargau testelle Altersheim, Linie 303 KillFür Seniorinnen und Senioren ab wangen-Dietikon. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Samstag, 7. Juli, 60. Auskunft: Elisabeth Berger, Tel. 044 932 66 35. An-/Abmeldung 14–16 Uhr. spätestens zwei Tage im Voraus bei Elisabeth Berger. Alters- und WETTINGEN Pflegeheim im Brühl, Spreitenbach, Montag, 9. Juli, 12 Uhr. «Kafi treff.punkt» Begegnungscafé für Asylsuchende und Einheimische. Villa Fluck, Montag, 9. Juli, SPREITENBACH 17–20 Uhr. «Family Days» in der Umwelt Arena Schweiz Cooler Sommerplausch Führung «Die Wettinger Klosterfür die ganze Familie: Mitmachen, halbinsel – Alles im Fluss» Dauer: Erleben, Ausprobieren. Umwelt 1½–2 Stunden. UnkostenbeiArena, Samstag, 7. Juli, 10–17 Uhr. trag. Treffpunkt: Kiesplatz vor Sonntag, 8. Juli, 10–17 Uhr. Mittwoch, dem Restaurant Sternen. Infor11. Juli, 10–17 Uhr. Donnerstag, 12. Ju- mation: Gemeindebüro Wettinli, 10–17 Uhr. gen, Tel. 056 437 71 11, oder gemeindebuero@wettingen.ch. Mit Silvia Hochstrasser und Vernissage Bilderausstellung der Werke von Maria-Theresia Huber Die Ruth Blaser. Klosterhalbinsel, Ausstellung dauert bis Ende Okto- Mittwoch, 11. Juli, 18.30 Uhr.
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Wettiger Fäscht Zum 46. Mal werden die Sommerferien in Wettingen mit dem Wettiger Fäscht eingeläutet. 30 Vereine und 20 Marktfahrer ermöglichen ein unvergessliches Erlebnis während dreier Tage. Viele Höhepunkte im abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm vermögen Gross und Klein zu begeistern. Festareal zwischen Bezirksschule und Rathaus, Freitag, 6., bis Sonntag, 8. Juli.