28. Februar 2019, 58. Jahrgang, Nr. 09
PP 5432 Neuenhof Post CH AG
«Tägi»: Entlassen wurde niemand
Das Hilton Hotel soll im März eröffnen
Die «Tägi»-Mitarbeiter arbeiten während des Umbaus auswärts. BARBARA SCHERER
Im Sport- und Erholungszentrum «Tägerhard» in Wettingen laufen die Umbau- und Sanierungsarbeiten auf Hochtouren. Denn bereits Mitte November sollen die Eisfelder eröffnen. Die Mitarbeiter des «Tägi» haben ihren Job nicht verloren: Sie sind während des Umbaus an verschiedenen Orten im Einsatz. So arbeitet Eismeister Markus Ernst im Moment in Wohlen. Weshalb er sich bereits auf die neuen Eisfelder in Wettingen freut auf S. 5 Eismeister Markus Ernst unter dem Dach des neuen Eisfelds. INSERATE
Freitag bis Sonntag feine Butter- & Dinkelzöpfe Öffnungszeiten: Mo bis Fr 6.00 bis 18.30 Uhr Sa 7.00 bis 14.00 Uhr So 8.00 bis 13.00 Uhr Landstrasse 80, 5436 Würenlos Telefon: 056 430 92 32
bsc
Eigentlich hätte das Hilton Garden Inn in Spreitenbach vor genau zwei Jahren eröffnen sollen. Doch dann musste die Eröffnung verschoben werden – zweimal. Erst hätte das 4-Sterne-Hotel im Herbst 2017 seine Tore öffnen sollen, dann im Frühling 2018. Jetzt steht es aber fest: Das Hotel im Kreuzäckerquartier wird diesen März eröffnen, das bestätigt die zuständige Kommunikationsagentur. An welchem Tag das Luxushotel seine Tore endlich öffnet, ist aber noch unklar. Fest steht, auf der Homepage des Hilton Hotels können Zimmer ab dem 31. März gebucht werden. Was die Gemeinde dazu sagt auf S. 11 (bsc)
Baugesuche Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Wettingen Alberich-Zwyssig-Str. 76 5430 Wettingen Bauobjekt: Erstellen einer Staudenrabatte Baustelle: Märzengasse/ Bifangstrasse Parzellen: 1130/1162 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Alterszentrum St. Bernhard AG Rebbergstrasse 24 5430 Wettingen Bauobjekt: Projektänderung Neubau Alterszentrum Baustelle: Langäcker 1 Parzelle: 5799 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Fredy Diener und Gisela Aeschbach Hauptstrasse 21 5330 Bad Zurzach Bauobjekt: Heizungsersatz Ölheizung zu Wärmepumpe Baustelle: Altenburgstrasse 14 Parzelle: 4383 Zusatzgesuche: keines Öffentliche Auflage während der Schalteröffnungszeiten im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 2. März bis 1. April 2019. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Bau- und Planungsabteilung
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AUS DEM GEMEINDERAT Den Betreibungsregisterauszug erhält man für 17 Franken direkt auf dem Betreibungsamt. Insbesondere im Zusammenhang mit der Mietwohnungssuche muss der Betreibungsregisterauszug vorgelegt werden. Auf dem Gemeindebetreibungsamt ist er innert weniger Minuten ausgestellt und kann gegen Vorlage eines Ausweises direkt am Schalter abgeholt werden. Auch eine Bestellung im Online-Schalter der Gemeindehomepage ist möglich. Nach Bestellungseingang ist der Auszug in der Regel am nächsten Arbeitstag bereits beim Besteller. Die Gebühren sind in Konkurrenz zu anderen Anbietern vergleichsweise tief: Bei Abholung kostet der Auszug 17 Franken, online per Kreditkarte bezahlt man 18 (inkl. Porto) oder gegen Rechnung 23 Franken (inkl. Porto und Rechnungsstellung). Tatsächlich gibt es im Internet mehrere private Dienstleister, welche Betreibungsregisterauszüge anbieten. Die Erstellung erfolgt aber immer auf dem Betreibungsamt. Das Betreibungsamt stellte 2018 4446 (Vorjahr: 4560) Betreibungsregisterauszüge aus. Gratulation Am 25. Februar feierte Ruth Hagenbach, Neustrasse 6, Wettingen, ihren 90. Geburtstag. Der Gemeinderat gratuliert recht herzlich und wünscht alles Gute. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Mo.: 8.30–12/13.30–18.30 Uhr; Di.–Fr.: 8.30–12/13.30–16 Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstag- und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar.
INSERAT
WETTINGEN
WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 28. FEBRUAR 2019
Sanierung zweiter Landstrassenteil Das zweite Teilstück der Landstrasse vom Rabenkreisel bis zur Badener Grenze soll saniert werden. Dabei wird auch eine Trasse für die Limmattalbahn sichergestellt – für den Fall, dass die Bahn irgendwann von Killwangen via Wettingen bis Baden fährt. MELANIE BÄR
Die Landstrasse wird täglich von mehr als 10 000 Fahrzeugen frequentiert. Im 2005 wurde das Teilstück zwischen der Centerpassage und dem Rabenkreisel für 4,8 Millionen Franken saniert. Nun beantragt der Gemeinderat dem Einwohnerrat das Kreditbegehren für die nächste Etappe. Über 8 Millionen Franken sind für die Sanierung des Teilstücks zwischen dem Rabenkreisel und der Badener Grenze veranschlagt. Sagt der Einwohnerrat im März Ja dazu, wird das Volk am 19. Mai darüber abstimmen. «Die Sanierung der Kanalisation ist dringend notwendig wie auch die Erneuerung der Werkleitungen», sagt Gemeinderätin und Ressortvorsteherin Kirsten Ernst. 3,2 Millionen Franken will die Gemeinde dafür aufwenden. Der Strassenbelag und die Strassenkofferung sollen ebenfalls komplett ersetzt werden. Die Kosten für den Strassenbau belaufen sich auf 4,15 Millionen Franken (Gemeindeanteil) und 2,77 Millionen Franken (Kantonsanteil). Die Strassenbe-
Während der Landstrassensanierung müssen die Raben auf dem Kreisel verschwinden, um dann in neuer Frische wieder Platz zu nehmen. Melanie Bär leuchtung wird beidseits durch neue LED-basierte Kandelaber ersetzt und kostet gesamthaft 185 000 Franken. Die Sanierung der Gemeindestrasse inklusive Garten- und Landschaftsbau und Kreiselschmuck ist mit einer halben Million Franken veranschlagt. Das ganze Projekt würde die Gemeinde also 8,158 Millionen Franken kosten und den Kanton 2,772 Millionen Franken. EIN TEIL DER SANIERUNG wird für die
Öffentlichkeit sichtbar. Die Kernfahrbahn wird von 7,5 auf 8 Meter verbreitert und mit beidseitigem Radstreifen versehen, es werden Bäume gepflanzt und Sitzgelegenheiten erstellt und die vier bestehenden Bushaltestellen behindertengerecht umgebaut. Beim Kino Elite wird ein zusätzlicher Fussgängerstreifen erstellt. Mit Ausnahme der Fussgängerquerung Höhe Papeterie Christen werden sonst überall Mittelinseln angeführt. Der Rabenkreisel soll zudem für den Schwerverkehr optimiert werden.
«Der Rabenkreisel ist ein bekannter Unfallschwerpunkt, der nun mit dem Bauvorhaben saniert werden kann. Die Sicherheit wird dadurch verbessert, dass die Durchfahrtsgeschwindigkeit der Kreiselanlagen durch eine Vergrösserung des Innenrings verlangsamt wird», so Ernst. Läuft alles nach Plan, wird im 2021 etwa anderthalb bis zwei Jahre lang gebaut. Vorgesehen ist, in vier Etappen zu bauen, damit die Zufahrten für Anwohner und Geschäfte jederzeit gewährleistet sind. «Die Anwohner werden über die jeweiligen Etappen informiert», sagt Ernst. BEREITS VORSEHEN will der Gemein-
derat auch eine Trasse für die Limmattalbahn. Auch wenn erst die Linienführung bis Killwangen geplant ist, so will der Gemeinderat dennoch bereits jetzt die Weichen stellen. So soll eine spätere Linienführung via Tägerhard über die Landstrasse bis zur Hochbrücke möglich sein.
WETTINGEN
WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 28. FEBRUAR 2019
VERMISCHTES KINDERFASNACHT Am Freitag, 1.
März, finden von 15.30 bis 17 Uhr der Kinderfasnachtsumzug und das Fest bei der Kirche St. Anton in Wettingen statt. Der Anlass wird von der Gruppe Junger Mütter organisiert. KINDERUMZUG Am Samstag, 2.
März, um 14.15 Uhr findet der Kinderumzug in Wettingen statt. Vom Rathausplatz via Landstrasse bis zum Rabenkreisel und wieder zurück in die Bezirksschule führt der Umzug. Um 15.30 bis 17.30 Uhr findet der Kinderball in der Turnhalle mit Guggenmusik und Festzelt satt. KINOEVENT Am Samstag, 9. März,
um 10.30 Uhr findet im Kino Orient in Wettingen «Die kleine Laterne» statt. Kinder ab vier Jahren können dort in die Filmgeschichte eintauchen. Zutritt nur mit erwachsenen Begleitpersonen.
Peter Schoch vom TC Wettingen.
zVg
Tennis-Senioren gehen auf Medaillenjagd Heute beginnen im Sportcenter «Aarsports» in Birrhard die TennisSenioren-Schweizer-Meisterschaften. Diese dauern bis zum 3. März. Bei den Männern tritt Peter Schoch vom Tennisclub Wettingen in der Altersklasse 75+ an. Bereits im vergangenen Jahr hat Schoch in dieser Kategorie im Sommer wie im Winter Gold gewonnen. Daher gilt er auch dieses Jahr als Favorit. Sollte er gewinnen, wäre es bereits sein vierter SchweizerMeister-Titel. Bei den Frauen tritt Sandra Hopfner vom Tennisclub Wettingen in der Kategorie 50+ an. Sie ist die grosse Titelfavoritin: Bereits 23 Goldmedaillen hat sich Sandra Hopfner an der Senioren-Schweizer-Meisterschaft gesichert und könnte heute ihren 24. Titel gewinnen. zVg)
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Zehn Tage ohne Nahrung Vor 15 Jahren hat Maddy Hoppenbrouwers zum ersten Mal gefastet. Angeleitet von der mittlerweile verstorbenen Wettinger Fastenleiterin Ella Graf. Nun führt sie ihr Lebenswerk weiter und lädt am 1. März zu einer Infoveranstaltung ein. MELANIE BÄR
Maddy Hoppenbrouwers fastet regelmässig. «Nach etwa sieben Tagen bekomme ich ein richtiges High-Gefühl, mein Körper wird kraftvoll und mein Geist wach. Man muss es selber erlebt haben, um es nachvollziehen zu können.» Die 62-Jährige wirkt ganz enthusiastisch, wenn sie vom Heilfasten spricht. Sie ist überzeugt: «Fasten ist die natürlichste Sache der Welt.» Seit einem Jahr gibt sie ihr Wissen an andere weiter. Vieles davon hat sie von Ella Graf gelernt, die bis zu ihrem Tod vor einem Jahr in
«Nie hätte ich gedacht, zehn Tage ohne Nahrung leben zu können.» MADDY HOPPENBROUWERS, FASTENBEGLEITERIN
Wettingen und Baden regelmässig Leute geschult und beim Fasten begleitet hat. So wie Graf sieht auch Maddy Hoppenbrouwers das Fasten als eine Art Gesundheitsvorsorge: Der Körper wird gereinigt, entsäuert, entschlackt und entgiftet und das Immunsystem gestärkt. «Denn bei einer Fastenkur hat der Körper die Chance, gespeicherte Säuren, Umweltgifte, Krankheitsherde und Fett abzubauen und auszuscheiden.» UND TROTZDEM: Bevor sie vor 15
Jahren zum ersten Mal gefastet hat, war sie skeptisch: «Nie hätte ich gedacht, zehn Tage ohne Nahrung leben zu können.» Sie darin gestärkt, es trotzdem zu wagen, haben Menschen mit einer Suchterkrankung. Die ausgebildete
Fastenbegleiterin Maddy Hoppenbrouwers im Medizinalgarten des Klosters Wettingen. Melanie Bär Pflegefachfrau hat zwei Jahre lang in der Neuenhofer Klinik für Suchttherapie gearbeitet und Drogen-, Alkohol- und Medikamentenabhängigen bei ihrem Entzug begleitet. Zuvor war sie jahrelang in der Klinik Königsfelden tätig. Sie hat erlebt, wie schwer es ist, von einer Sucht loszukommen. Deshalb bewundert sie Menschen, die Entzugssymptome durchstehen und bereit sind, ein neues Leben zu beginnen. «Wenn die das können, kann ich das auch», habe sie sich vor 15 Jahren gesagt und zum ersten Mal gefastet. Seither fastet sie regelmässig. Sie macht längere Esspausen während des Tages und zweimal pro Jahr 10 bis 20 Tage am Stück. «In bestimmten Situationen verzichten zu können, gibt mir ein Gefühl von Unabhängigkeit.»
enhof gekündigt und lebt mit ihrem Partner in Schinznach Dorf in einem alten Bauernhaus nach Permakulturphilosophie. Nachhaltig und naturnah zu leben und ihr Wissen im Gesundheitsbereich weiterzugeben, ist ihr Lebensinhalt geworden. «Ich will Mut machen, mehr Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen, Gewohnheiten zu verändern und Vertrauen in die Natur zu entwickeln», sagt sie. Deshalb will sie in Wettingen das Lebenswerk von Ella Graf weiterführen und lädt am 1. und 13. März zu einem Infoabend zum Thema Fasten ein. Dabei informiert sie darüber, wie Fasten funktioniert, und beantwortet auch kritische Fragen und Fragen zur Gesundheit. Infoabend, Raum Aquarius, Alberich-Zwyssig-Strasse 81, Freitag 1., und Mittwoch, 13.3., 19 bis 20.30 VOR ZWEIEINHALB JAHREN hat Mad- Uhr, 15 Franken Eintritt, Anmeldung dy Hoppenbrouwers ihren Job in unter 056 441 45 75, m.hop@yetder Klinik für Suchttherapie Neu- net.ch, www.fasten-zeit.ch.
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WETTINGEN
WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 28. FEBRUAR 2019
Bessere Kinderbetreuung. Symbolbild/Archiv
Angebot ist nicht familienfreundlich Über 200 Unterschriften in weniger als zehn Tagen hat die Petition für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Wettingen Ende Januar gesammelt. Lanciert wurde die Petition von der GLPEinwohnerrätin Yvonne Hiller auf der Online-Plattform www.petitio.ch. Damit nicht genug: Sie hat betreffend das Angebot und die Anmeldung der Kinderbetreuung eine Motion beim Gemeinderat eingereicht. Darin fordert sie, dass der Anmeldetermin für Betreuungsangebote um zwei bis vier Wochen vorverschoben wird und Schülerlotsen für die Begleitung von Kindergartenkindern an Knotenpunkten organisiert werden. Der Gemeinderat will die Motion ablehnen und als Postulat entgegennehmen. Weiter hat Hiller eine Motion betreffend die Anleitung und Umsetzung des bedarfsgerechten Angebots an familienergänzender Betreuung eingereicht, welche der Gemeinderat ablehnt. Die IG familienfreundliches Wettingen schreibt in einer Mitteilung, dass weder die IG noch die Motionärin für diese Antwort Verständnis hat: «Der Gemeinderat lässt verlauten, dass bei Bedarf ein Betreuungsplatz innerhalb von sechs Monaten verfügbar und somit das Angebot bedarfsgerecht sei», heisst es in der Mitteilung. Das Problem sei aber, dass ein Kind erst Mitte Juni für den Mittagstisch angemeldet werden kann; bei einer Wartezeit von bis zu sechs Monaten haben die Eltern erst im Dezember mit Gewissheit einen Platz. Das Schuljahr startet aber im August. «Eine Lösung, wie diese Unsicherheit mit dem Arbeitgeber abgesprochen werden soll, hat die Gemeinde nicht», heisst es weiter. Es sei absurd, dass die Gemeinde davon ausgehe, dass die Nachfrage gedeckt sei. «Die Eltern können sich schlicht keine Unsicherheiten leisten. Nur logisch, deckt zum Zeitpunkt des Anmeldetermins das Angebot die Nachfrage.» (LiWe)
Eismeister Markus Ernst freut sich schon auf das neue gedeckte Eisfeld im «Tägi».
Barbara Scherer
Trotz Umbau beschäftigt Während des Umbaus des «Tägi» sind Angestellte wie Eismeister Markus Ernst an verschiedenen Orten im Einsatz. BARBARA SCHERER
Die Bagger fahren hin und her, irgendwo erklingt eine Bohrmaschine: Die Umbau- und Sanierungsarbeiten im Sport- und Erholungszentrum «Tägerhard» in Wettingen sind in vollem Gang. Bereits Mitte November sollen die neuen Eisfelder für die Bevölkerung eröffnen, wobei ein gedecktes und ein offenes Feld entstehen. Der Boden ist planiert und bald werden die Betonplatten gelegt.
Wasserwerk Wettingen sowie in der Arwo untergekommen. Markus Ernst hatte mehrere Stationen: Im Sommer arbeitete er noch im «Tägi»-Freibad als Badmeister und anschliessend einen Monat im Wettinger Werkhof. «Ich habe eine handwerkliche Ausbildung und habe dort bei den Unterhaltsarbeiten geholfen», erklärt Ernst. Danach bot sich ihm eine einmalige Chance: Er durfte als Eismeister am «Tatzen»-Derby im Stade de Suisse arbeiten. Dort treten seit Jahren die Eishockeyklubs SCL Tigers und SC Bern gegeneinander an.
«Für mich war es ein sehr spannender und lehrreicher Winter.»
AUF DIE NEUEN EISFELDER freut sich MARKUS ERNST, EISMEISTER
Eismeister Markus Ernst besonders. Seit zwölf Jahren arbeitet er je nach Saison als Eis- und Badmeister im «Tägi». Wegen des Umbaus ist Markus Ernst momentan als Eismeister in Wohlen tätig. Denn entlassen wurde keiner der «Tägi»-Angestellten: Einer der Eis- und Badmeister befindet sich auf Weltreise, einer arbeitet für den Werkhof und die Empfangsdamen sind im Elektrizitäts- und
«Das Spiel findet unter freiem Himmel statt und da brauchte es einen erfahrenen Eismeister», so Ernst. Schliesslich hat der Wettinger Eismeister all die Jahre dem Wetter getrotzt und auch bei Regen für gutes Eis im «Tägi» gesorgt. Bis Ende Saison arbeitet Markus Ernst nun im Eisstadion in Wohlen. «Für mich war es ein sehr spannender
und lehrreicher Winter», so Ernst. Trotzdem will er ins «Tägi» zurückkehren. Er vermisse das Team: «Damit wir uns nicht aus den Augen verlieren, treffen wir uns jeden Monat zum Essen.» Das «Tägi» sei wie eine grosse Familie. Sobald das Gartenbad im Mai eröffnet ist, wird Markus Ernst wieder als Badmeister in Wettingen im Einsatz sein. DAS HALLENBAD wird erst im Früh-
ling 2020 eröffnen können. Denn die Platten im Schwimmbecken müssen neu gelegt werden, wodurch sich die Eröffnung verzögert und Mehrkosten entstehen. «Im Moment werden die Leitungen unter dem Dach des Hallenbads gelegt», erklärt Marco Baumann, Geschäftsführer der «Tägi» AG. Rund 40 Prozent der gesamten Sanierungskosten fliessen in die Erneuerung der Technik im Untergeschoss. Bereits erkennbar ist das Kinderplanschbecken. Neu wird es auch eine doppelt so lange Rutschbahn geben. Bislang besteht jedoch nur die kahle Betontreppe, die zur Bahn hinaufführen wird. Wo einst Besucher planschten, stehen nun Gerüste. Überall hämmern, bohren und sägen die Bauarbeiter, wobei bis zu 250 Personen zu Spitzenzeiten auf der «Tägi»-Baustelle tätig sind.
NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT Baugesuche Die Baubewilligung wurde erteilt an: Gabi von Moos, Dorfstrasse 19, Neuenhof, für den Umbau des Bauernhauses auf der Parzelle Nr. 2707, Dorfstrasse 19, in Neuenhof; Andreas Frey und Ruth Winterberger, Sandrainstrasse 22, Neuenhof, für den Einbau eines Balkonfensters und eines Balkons auf der Parzelle Nr. 1984, Sandrainstrasse 22, in Neuenhof. Geschwindigkeitskontrollen in Neuenhof (Auszug aus dem Geschäftsbericht 2018) Die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal hat im Jahr 2018 in Neuenhof insge-
samt 41 Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Total wurden 27 705 Fahrzeuge kontrolliert. Davon waren 1060 zu schnell unterwegs. Die dabei gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 78 km/h. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und die Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch.
LESERFOTO
In dieser Runde mit (v.l.) Alice Stoll, Sabrina Krüttli, Consuela Krüttli, Hansruedi ge»-Kaffee entstanden.
Neuenhof hat einen Im Café D&M gibt es einen Neuenhofer Kaffee. Keine Baumkrone, sondern Misteln zieren diesen Baum. Das Foto hat LimmatwelleLeser Richard Lindner aus Wettingen im Aesch aufgenommen. Haben auch Sie ein schönes Sujet in Ihrer Region entdeckt? Senden Sie das Foto (jpg mind. 1 MB) an: redaktion@limmatwelle.ch.
INSERAT
BARBARA SCHERER
Bis auf den letzten Platz ist das kleine Café neben der Migros in Neuenhof besetzt. Anlass gibt die Einladung von Frau Gemeinde-
ammann Susanne Voser. Zusammen mit Alice Stoll und der Familie Krüttli hatte sie die Idee für den neuen «Schnägge»-Kaffee: Kaffee mit einem Schuss Slibowitz und Schlagsahne; das ist der neue Neuenhofer Kaffee. Umgesetzt hat die Kreation Dijana Vujcic, Geschäftsführerin des Café D&M. In ihrem Café ist
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Haben Sie auch schon ein Getränk kreiert?
Jolanda Aebi, Ur-Neuenhoferin
Nicole Voser, Präsidentin Tennisclub Neuenhof
«Im Sommer kreiere ich auch gerne mal einen Drink. Ich habe den ‹Schnägge›-Kaffee noch nicht probiert, mein Mann schon; er findet ihn super. Ich finde es eine gute Idee, dass Neuenhof jetzt einen eigenen Kaffee hat.»
«Ich selbst habe noch nie ein neues Getränk kreiert. Der neue Kaffee schmeckt aber sehr lecker, es ist sicher eine konkurrenzfähige Mischung.»
Hansruedi Krüttli, Ur-Neuenhofer
Blanca Meier, Neuenhoferin
«Ich war bei der Entstehung des ‹Schnägge›-Kaffees dabei und finde, er ist sehr lecker geworden. Jetzt hat Neuenhof einen eigenen Kaffee, das ist toll.»
«Als ehemalige Serviertochter habe ich auch öfters neue Getränkemischungen kreiert. Den ‹Schnägge›-Kaffee habe ich noch nicht probiert. Ich finde die Idee aber super.»
Krüttli und Frau Gemeindeammann Susanne Voser ist die Idee für den «SchnägBarbara Scherer
eigenen Kaffee die Gruppe auch auf die Idee für einen eigenen Dorf-Kaffee gekommen. Denn in der Schweiz hat es Tradition, dass ein Restaurant oder ein Café ein Hausgetränk anbietet. «Dank dem Café ist ein Treffpunkt im Herzen unseres Dorfes entstanden», sagt Susanne Voser und fügt an: «Hier können sich
Menschen aus allen Kulturen treffen und austauschen.» Seinen Namen «Schnägge»-Kaffee hat das Getränk dem Übernamen der Neuenhofer zu verdanken. Den Spitznamen «Schnägge» haben die Einwohner schon vor mehreren hundert Jahren erhalten. Die Tradition lebt nun im neuen dorfeigenen Heissgetränk weiter.
INSERAT
GEMEINDE NEUENHOF
Häckseldienst Gartenbesitzer von Neuenhof haben die Möglichkeit, Astmaterial aus dem Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern (Durchmesser mind. 1 cm, max. 12 cm) vom Bauamt häckseln zu lassen. Zur Förderung der Hauskompostierung erfolgt diese Leistung in der ersten Viertelstunde gebührenfrei, sofern vorwiegend selber kompostiert und damit die Grünabfuhr entlastet wird. Das Häckselgut muss zurückgenommen werden. Mehraufwendungen werden nach Aufwand in Rechnung gestellt. Nächste Aktion: Montag, 11. März 2019 (und folgende Tage je nach Anmeldungen) Telefonische Voranmeldung an die Abteilung Bau und Planung Neuenhof bis Freitag, 8. März 2019, Tel. 056 416 21 20. Abteilung Bau und Planung
KILLWANGEN/SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. Der Doppelkindergarten muss umfänglich saniert werden. www.killwangen.ch.
GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im März 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert herzlich und wünscht alles Gute.
Jetzt ist der Kinderg
Ida Isler-Füglister Alterswohnzentrum Gässliacker, Nussbaumen
18. / 98 Jahre
Theodor Schneiter-Küng, Dorfstrasse 7
06. / 88 Jahre
Elisabeth Schneider-Widmer, Dorfstrasse 23
13. / 84 Jahre
Kindergarten wird geschlossen: Nun kritisiert der AltGemeinderat Patrick Bellini das Vorgehen der Gemeinde.
Mathilde Meier, Zelgmattstrasse 4
10. / 78 Jahre
BARBARA SCHERER
Hildegard Büchner-Kapahnke, Rütenenstrasse 17
27. / 76 Jahre
Bernhard Zimmermann-Thomann, Zelgmattstrasse 10 06. / 75 Jahre Ilona Marinka, Bahnhofstrasse 3
16. / 73 Jahre
Carla Polli, Ankegässli 2
21. / 73 Jahre
Alexandr Hudek, Ahornweg 12
25. / 73 Jahre
Alfred Meier-Künzle, Dorfstrasse 9
27. / 73 Jahre
INSERAT
Gemeinde Killwangen Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege für den Rest der laufenden Amtsperiode 2018–2021 Wahltermin: Sonntag, 19. Mai 2019 Anmeldeverfahren Für die Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege kann jede in Killwangen stimmberechtigte Person vorgeschlagen werden (§ 30 GPR). Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von zehn Stimmberechtigten der Gemeinde Killwangen zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d. h. bis Freitag, 5. April 2019, 12.00 Uhr, einzureichen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei, Tel. 056 418 10 60, gemeindekanzlei@killwangen.ch, bezogen werden. Killwangen, 22. Februar 2019
GEMEINDERAT KILLWANGEN
Im Doppelkindergarten Zelgli in Killwangen steckt der Wurm drin; besser das Wasser: Unter dem Gebäude hat sich bereits vor zwei Jahren Regenwasser gesammelt. Darauf wurde das Gebäude neu abgedichtet. Doch nur einen Monat später drang das Wasser erneut ein. Also wurde der Doppelkindergarten im Sommer noch einmal saniert. Dabei zeigte sich, dass das Wasser seine Spuren hinterlassen hat: Ein Teil der Holzkonstruktion hat durch die Feuchtigkeit stark gelitten, wie der Gemeinderat vergangene Woche in den Gemeinderatsnachrichten mitteilte. Eine grössere Sanierung sei unumgänglich. Die rund vierzig Kinder haben nun zwei Wochen länger Skiferien er-
halten. Danach kommen die Kindergärtler im alten Schulhaus und im Kindergarten Zelgmatt unter. Hanspeter Schmid, Ressortverantwortlicher Liegenschaften, rechnet damit, dass die Sanierungsarbeiten mindestens bis zu den Sommerferien dauern: «Genau können wir es nicht sagen, das wäre Kaffeesatzlesen», sagt er gegenüber dem «Badener Tagblatt». Alt-Gemeinderat Patrick Bellini kritisiert das Vorgehen des Gemeinderats, er sagt, der Schaden hätte verhindert werden müssen: «Der Gemeinderat hat sich nicht um eine nachhaltige Lösung bemüht», so Bellinis Vorwurf. Nach den ersten Wasserschäden hätte laut Bellini eine Sickerleitung eingebaut werden können. Stattdessen wurden aus Kostengründen Sumpfpflanzen angelegt: «Keine geeignete Massnahme, um in lehmigem Untergrund die Staunässe abzuführen.» Aufgrund solcher Fehlentscheidungen werde die Sanierung zeitund kostenintensiv ausfallen, so Bellini. «Wir können und dürfen aufgrund des laufenden Verfah-
GENERALVERSAMMLUNGEN KILLWANGEN CVP Präsident Urs Alt durfte eine stattliche Anzahl Parteimitglieder und Gäste aus Neuenhof, Spreitenbach und Wettingen zur 38. Generalversammlung der CVP Killwangen im Restaurant Victoria begrüssen. Neben den üblichen Traktanden, Jahresbericht, Kassabericht und Parteibeiträge, standen auch die Wahlen für den Vorstand und der Revisoren auf dem Programm. Urs Alt wurde in seinem Amt als Präsident bestätigt. Lilian Zeindler tritt aus dem Vorstand zurück, weil sie nicht mehr in Killwangen wohnt. An ihre Stelle wurde Rolf Egli gewählt. Ebenfalls bestätigt im Vorstand wurden Markus Würsch und Peter Voser. Neben Thomi Telle wurde neu Markus Schmid als Revisor gewählt. Gemein-
derat Markus Schmid hat über aktuelle Themen aus der Gemeinde informiert. Peter Voser informierte die Versammlung über die kommenden National- und Ständeratswahlen. Die Versammlung bedankte sich bei Peter Voser für seine langjährige Arbeit im Grossen Rat. Auf dem Jahresprogramm 2019 sind erneut Orientierungsversammlungen vor den Gemeindeversammlungen und den Abstimmungen geplant. Diese sind immer öffentlich. Nach dem offiziellen Teil offerierte die Partei ein Nachtessen.
SVP Präsident Jules Rutishauser begrüsste die Mitglieder, darunter Gemeindeammann und Grossrat Werner
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AUS DEM GEMEINDERAT Personelles Als Sozialarbeiterinnen sind Susanne Frrokaj, Kirchdorf, per 1. März, und Belinda Turnell, Bremgarten, per 4. März, gewählt worden. Gemeinderat und Personal heissen beide bereits heute herzlich willkommen. zVg
garten zu
Baubewilligung ist erteilt worden an Dosenbach Ochsner AG, Dietikon, für Ladenausbau Dosenbach, Tivoli. Kopfweiden werden vom Natur- und Vogelschutzverein geschnitten. Termine 28. Februar, 20.15 Uhr: Fasnächtliche Regierungsübernahme, Hof Obstgarten, Stallbar, Dorfstrasse 41; 4. März, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus; 23. März: Waldreinigungstag.
rens im Moment keine Auskunft über die Situation im Doppelkindergarten geben», schreibt Hanspeter Schmid auf Anfrage. Gegenüber dem «Badener Tagblatt» betonte er, dass es noch unklar sei, Öffnungszeiten der Gemeindeverwer für die Schäden haften muss. waltung Die Schalter sind wie folgt Denn gemäss Gemeinderat hat die geöffnet: Mo., 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di.–Do., 8.30– 11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr., 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 «Der Gemeinderat hat sich nicht um eine nach- 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.
haltige Lösung bemüht.»
Schalteröffnungszeiten der Regionalpolizei an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr; DiensSpenglerfirma, die von der Holz- tag, 8.30–11 Uhr; Mittwoch, Posbaufirma Häring AG als Subunter- ten geschlossen; Donnerstag, nehmer engagiert worden war, 8.30– 11 Uhr; Freitag, 8.30–15 Uhr. beim Bau gepfuscht. Inzwischen ist die Firma jedoch Konkurs gegangen. KORRIGENDUM Die Suche nach einem Schuldigen kritisiert Patrick Bellini eben- Die Lehrlinge der Acht Grad Ost AG stelfalls: «Die Gemeinde sollte lieber len ihre Arbeiten über die Vermessung nachhaltige Lösungen umsetzen, im Bruno-Weber-Park erst am Donnersstatt das Problem einem konkurs- tag, 21. März, 18 Uhr aus. gegangenen Spenglerunterneh- Die Redaktion entschuldigt sich für den Fehler. men in die Schuhe zu schieben.» PATRICK BELLINI, ALT-GEMEINDERAT
Scherer und Gemeinderat Jürg Lienberger, im Restaurant Meierhof Victoria zur 12. ordentlichen Generalversammlung der Ortspartei. Der ausführliche Jahresbericht des Präsidenten gab interessante Rück- und Ausblicke auf das Parteigeschehen und wurde von den Mitgliedern mit Applaus verdankt. Die Jahresrechnung 2018 wurde auf Antrag der beiden Rechnungsrevisoren Franz Marti und Gusti Scherrer unter Verdankung an den Kassier Andi Oberholzer einstimmig angenommen. Ebenso das Budget 2019, das gleichbleibende Mitgliederbeiträge vorsieht. Tagespräsident Werner Scherer führte die Wahlen durch. Der Gesamtvorstand wurde einstimmig gewählt. Als Präsident für ein weiteres
Jahr wurde Jules Rutishauser mit Akklamation im Amt bestätigt. Auch die Rechnungsrevisoren Franz Marti und Gusti Scherrer wurden einstimmig gewählt. Das Jahresprogramm 2019 umfasst neben den üblichen Parteianlässen der Orts-, Bezirks-und Kantonalpartei jeweils eine Mitgliederorientierungsversammlung vor beiden Einwohnergemeindeversammlungen sowie einen geselligen Anlass. Nach einigen weiteren angeregten Diskussionen unter dem Traktandum Verschiedenes schloss der Präsident mit dem Dank an die Mitglieder (neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen) die Generalversammlung um 21.30 Uhr. Mit einem Pizzaessen fand die GV einen gemütlichen Abschluss.
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Weiden sind wichtig für die Natur
Der Natur- und Vogelschutzverein Spreitenbach und Killwangen hat Kopfweiden in der Region zurückgeschnitten. Die Pflanzen sind für Mensch und Natur wertvoll.
Nicht mehr sehr oft ist die Kopfweide in der hiesigen Landschaft anzutreffen. Früher wurden die Weiden als Rohstofflieferant für Weidenkörbe aller Art gepflanzt und gepflegt. So auch vom Naturund Vogelschutzverein Spreitenbach und Killwangen. Die Mitglieder haben die Kopfweiden in der Region geschnitten. Durch das viele Schneiden auf immer gleicher Höhe und nahe am Stamm bilden sich Köpfe – daher auch der Name «Kopfweiden». Dieser bezieht sich aber nicht auf eine Weidenart, sondern die spezielle Form, die sich durch die intensive Nutzung mit der Zeit ergibt. Es wird unterschieden zwischen den niedrigen Kopfweiden und den eher hochstämmigen Kopfbäumen. Die Ruten der niederen Kopfweiden werden vor allem für diverses Flechtwerk gebraucht und jährlich geschnitten. Dabei dienten die Hochstammformen den Menschen früher als Futterlaub für die Tiere. Sie wurden alle drei bis vier Jahre gestutzt. Als Futterlaub-Lieferanten wurden auch andere Baumarten wie Esche und Ahorn genutzt. Diese Bäume, auch Schneitelbäume genannt, wurden meist mit dem sogenannten Gertel geschnitten. Sie wurden oft am Rande von Weideland genutzt. Durch das viele Schneiden bildeten sich dichte, niedere Baumhecken, die gleichzeitig als Weidezaun dienten. Baum- und Strauchhecken wurden auch für die Herstellung von Reiswellen genutzt, um die Öfen zu befeuern. DURCH DAS SCHNEIDEN der Weiden
wird Naturschutz «mit Köpfchen»
betrieben. Bis einigermassen grosse Köpfe gebildet sind, dauert es aber etwa zwei bis drei Jahrzehnte. Dabei gilt: Je dickköpfiger die Weiden sind, desto besser. Da bei Weiden auch das alte Holz nicht sehr hart wird, bilden sich im Inneren der Köpfe oft Faulstellen. Dann bilden sich kleine Höhlen, diese bieten Vögeln, Fledermäusen und vielem Kleingetier Unterschlupf. Auch diverse Schmetterlingsarten brauchen Weiden als Nahrung im Raupenstadium. Blattwespen und Käfer nutzen die Blätter ebenfalls gerne. Blattläuse befallen vor allem die zarten Triebspitzen. WEIDEN, DIE NICHT ALLE JAHRE ge-
schnitten werden, bilden zudem sehr früh Blüten, die den Bienen die erste Nahrung im Frühling bieten. Für die Biodiversität sind die Weidenarten deshalb sehr wertvoll. Da Weiden sehr vital sind, können abgeschnittene Zweige Wurzeln bilden. Diese Fähigkeit wird auch heutzutage noch für den Verbau von Böschungen und Ufern genutzt. Auch können Weiden zum Bau von lebenden Zäunen, Pergolen oder Weidenhäusern verwendet werden. Je nach Grösse der Baute muss aber eine gute Statik berücksichtigt werden. Dies ist vor allem bei Kinderspielplätzen sehr wichtig. Der Gestaltung mit lebenden Weiden sind fast keine Grenzen gesetzt. (zVg)
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Selbstversuch beim prominenten China-Doktor Was macht man nicht alles als Reporter! Sich zum Beispiel vom prominenten chinesischen Doktor Tian Kaiyu nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) behandeln lassen. Das heisst, sich schröpfen und mit Nadeln akupunktieren lassen.
der breitflächigen Massage im Genick und im Rücken Verkrampfungen und verengte Blutbahnen. Das sei gut, um das deutlich angeschlagene Immunsystem zu stärken, erklärt er. Der Arzt hat die Rückenmuskulatur deblockiert. Kleine Gebresten im Rücken und in den Gelenken sind wie weggeblasen. Unglaublich, diese Wirkung. Kommt Es kam spontan zu dieser Behand- das von der Massage, vom Schröp- TCM-Arzt Tian Kaiyu praktiziert neu lung. Ich fragte Doktor Kaiyu, was fen oder von der Akupunktur? in der Praxis AkuMedi. die Chinesen mit ihrer traditionellen Methode gegen Grippe tun wür- NACH DEM SCHRÖPFEN AKUPUNKTUR wissen. «Warum, tuts weh?», fragt den und schon lag ich auf der Mas- Dr. Kaiyu ist nach der Massage noch der Doktor zurück. «Nein, übersageliege. Ich kam nämlich schwer nicht fertig. Mit Schröpfgläsern löst haupt nicht.» Kaiyu setzt über 20 verschnupft, hustend und fiebrig er auf meinem Rücken Verspan- Nadeln, von Kopf bis Fuss. Die Nazum Gespräch mit dem prominen- nungen, die er als besonders hart- deln am linken Knöchel spüre ich ten China-Doktor. Dr. Kaiyu gilt als näckig beschreibt. Dr. Kaiyu möch- deutlich. Aber es ist auszuhalten. Eiein Meister seines Fachs, zudem te die Zunge sehen. Er nickt vielsa- ne halbe Stunde lässt Kaiyu die Naspricht er nahezu perfekt Englisch, gend und murmelt: «Sehr heiss.» deln wirken. was bei chinesischen Ärzten nicht Kunststück, denke ich. Die Grippe fühlt sich ziemlich fiebrig an. Ob ich UND, HAT ES ETWAS GENÜTZT? Am selbstverständlich ist. denn schon mal Akupunktur ge- Abend bricht die Grippe voll durch, DR. KAIYU, EIN MEISTER DER NADELN habt hätte, fragt er. Nein, nie zuvor. wie es Dr. Kaiyu vorausgesagt hat. Ich spüre eine Art feinen Juckreiz. Aber schon am nächsten Tag sind Erst kriege ich von Dr. Kaiyu eine Tuina-Massage verpasst. Er löst mit «Sind das etwa die Nadeln?», will ich die typischen Grippe-Symptome
wie weggeblasen. Einen weiteren Tag später bin ich wieder einsatzbereit. Für mich ist ohne jeden Zweifel klar: Das war zwar das erste, aber nicht das letzte Mal, dass ich mich vom China-Doktor behandeln lasse. PROMOSTAND POST SPREITENBACH
Freitag, 1. März, von 9 bis 17 30 Uhr bei der Post Spreitenbach mit dem TCM-Arzt. TAG DER OFFENEN TÜR Montag, 4.,
und Mittwoch, 6. März, in der TCMPraxis AkuMedi, Rotzenbühlstrasse 55 (ehemaliges Johnson & JohnsonGebäude) in Spreitenbach, von 14 bis 18 Uhr. Ein TCM-Arzt steht für Fragen zur Verfügung. TCM AkuMedi Rotzenbühlstrasse 55 (ehemaliges Johnson & Johnson-Gebäude) 5417 Spreitenbach Telefon 056 222 05 08 E-Mail info@akumedi.ch www.akumedi.ch
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SPREITENBACH
WOCHE NR. 09 DONNERSTAG, 28. FEBRUAR 2019
Endlich: Das Hilton soll doch noch eröffnen Das Hilton Hotel in Spreitenbach soll im März eröffnen: Gäste können ab dem 31. einchecken.
BARBARA SCHERER
Eigentlich hätte das Hilton Hotel in Spreitenbach bereits im Herbst 2017 seine Tore öffnen sollen. Doch aufgrund von konzeptionellen Anpassungen und Verbesserungen des Haustechnik-Konzeptes sowie Anpassungen in der Ausbauplanung musste die Eröffnung verschoben werden (die Limmatwelle berichtete am 8. Januar 2018). Damals hiess es, das Vier-Stern-Hotel öffne seine Türen im Frühjahr 2018. Vergangenen September teilte «Htr Hotelrevue» mit, dass das Spreitenbacher Luxushotel doch erst diesen März eröffnen kann. Unvorhergesehene Neuvergaben von Arbeiten hätten zur Verzögerung geführt. «Verzögerungen dieser Art sind unangenehm, aber sie kommen vor», sagt Frenk Djordic, CEO der Bauherrschaft, gegenüber «Htr Hotelrevue».
Vor zwei Jahren hätte das Hilton Hotel seine Tore bereits öffnen sollen.
noch wenige Büroflächen und Wohnungen frei, heisst es weiter. Barbara Eisl von der Kommunikationsagentur «Aber Relations» hat im Namen des Hilton Hotels die Eröffnung diesen März bestätigt, wollte aber noch kein konkretes Datum nennen. Auch die Immo Invest Partner DIE WOHNUNGEN sowie die Gewerbe- und Büroflächen seien gröss- AG, die im Kreuzäckerquartier für tenteils vermietet; es stünden nur 100 Millionen Franken fünf GeINSERAT
Bauausschreibung
BG-Nr: Bauherr:
Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzbew.:
3108 Raiffeisenbank Würenlos, Schulstrasse 4, 5436 Würenlos Umbau und Neugestaltung Vorplatz Dorfstrasse 62 134 Aargauische Gebäudeversicherung
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 4. März 2019 bis 2. April 2019 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
bäude, darunter das Hotel Hilton Garden Inn, realisiert hat, reagierte nicht auf die Anfragen der Limmatwelle. Reservationen sind bereits möglich ab dem 31. März, wie ein Besuch auf der Homepage des Hotels zeigt. Wieso es erneut zur Verzögerung gekommen ist, bleibt unklar. Auch die Gemeinde weiss
Severin Bigler/Archiv
von nichts: «Die Baubewilligung ist schon lange erteilt worden», sagt Gemeindeammann Valentin Schmid. Für Spreitenbach sei das namhafte Hotel ein Gewinn: «Es zeigt, dass Spreitenbach auch in Zukunft ein wirtschaftlich interessanter Standort ist», so Schmid. Er freue sich, wenn das Hilton Hotel nun endlich eröffne.
WÜRENLOS Samstag, 2. März
AUS DEM GEMEINDERAT
10.00 bis 14.00 Uhr
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Baugesuchspublikation Baugesuch Nr.: 201911 Bauherrschaft: Burgherr-Franz Marcel und Jolanda Lättenstrasse 47 5436 Würenlos Projektverfasser: Möckel Garten AG Buechstrasse 7 5436 Würenlos Grundeigent.: Burgherr-Franz Marcel und Jolanda Lättenstrasse 47 5436 Würenlos Bauvorhaben: Vergrösserung Parkplatz und Ersatz Gartenmauern Lage: Parzelle 905 (Plan 73), Lättenstrasse 47 Zone: Wohnzone E2
Personelles im Bereich Schwimmbad Der Gemeinderat hat Simon Studer zum Badmeister 1 befördert. Seit der Badesaison 2016 war Simon Roland Frei. zVg Studer als Badmeister 2 im Schwimmbad «Wiemel» tätig. Der bisherige Badmeister 1, Roman Eberhard, verlässt die Gemeinde Würenlos auf Ende Februar, weshalb die Funktion neu zu besetzen war. Die Beförderung erfolgte aufgrund der positiven Erfahrungen. Der Gemeinderat gratuliert Simon Stu-
der und wünscht ihm weiterhin viel Freude und Erfolg im «Wiemel». Als neuen Badmeister 2 hat der Gemeinderat Roland Frei, geboren 1967, in Wölflinswil, gewählt. Der Gemeinderat heisst ihn herzlich willkommen und wünscht ihm viel Erfolg und Befriedigung in seiner neuen Aufgabe. Senioren-Mittagstisch Würenlos; nächster Termin Der beliebte Senioren-Mittagstisch findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat statt. Nächster Treff: Donnerstag, 7. März, 12.30 Uhr, Restaurant Bahnhof, Würenlos.
GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG (1. TEIL) Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat März feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Ernst Schmutz, Aspenweg 6 Alice Ernst-Moser, Flühstrasse 6 Margherita Bäggli-Conti, Bifigweg 26 Hedwig Moser-Willi, Chilesteig 4 Heinrich Ursprung, Wiesenweg 6 Albert Schmidt, Brunnenweg 7 Heinz Dätwyler, Buechzelglistrasse 2a Lilly Ernst-Bernhard, Landstrasse 78 Anna Moser-Markwalder, Kempfhofstrasse 15 Marianne Brogle-Brogle, Mühlegasse 8 Ursula Meier-Keller, Landstrasse 67 Ursula Ursprung-Ammann, Wiesenweg 6 Verena Meyer, Kloster Fahr Marijke Schoor-Reitsma, Gatterächerstrasse 12 Johann Wiedemeier, Mühlegasse 2 Annemarie Kurer-Nötzli, Rössliweg 1 Peter Wendel, Bachstrasse 10 Rudolf Rüegg, Birkenweg 6
15./93 Jahre 05./88 Jahre 07./88 Jahre 03./87 Jahre 13./87 Jahre 04./85 Jahre 09./85 Jahre 06./84 Jahre 13./84 Jahre 03./83 Jahre 09./83 Jahre 02./82 Jahre 05./81 Jahre 15./81 Jahre 08./80 Jahre 04./78 Jahre 07./77 Jahre 08./75 Jahre
Baugesuch Nr.: 201912 Bauherrschaft: Regensburger Klara und Robert, Landstrasse 104, 5436 Würenlos Projektverfasser: Thermogreen AG, Kaiserstuhlstrasse 2, 8154 Oberglatt Grundeigent.: Regensburger Klara und Robert, Landstrasse 104, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Erstellung Wintergarten und Sitzplatzüberdachung Lage: Parzelle 551 (Plan 72), Landstrasse 104 Zone: Wohn- und Gewerbezone WG Gesuchsauflage vom 1. März bis 1. April 2019 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
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In diesem Die Theatergemeinschaft Würenlos führt die Komödie «Der Neurose-Kavalier» auf.
BARBARA SCHERER
Felix Bollmann hat gerade, als Weihnachtsmann verkleidet, ein Warenhaus ausgeraubt. Mit der Beute im Sack will er sich in einer Psychiatriepraxis rasch umziehen, schon geht alles schief: Von der Arzthelferin wird er für die Aushilfe gehalten und plötzlich muss sich Felix Bollmann um die Probleme der Patienten kümmern. «Der Neurose-Kavalier» erzählt die verworrene Geschichte eines Diebes, der mit wunderlichen Methoden zum erfolgreichen Psychiater wird. Die Theatergemeinschaft Würenlos bringt die Komödie nun ab Mitte März auf die Bühne im Gmeindschäller Würenlos. «Es ist ein sehr anspruchsvolles Stück für die Schauspieler», sagt Sigi Zihlmann, Vereinspräsident. DIE REGIE übernimmt Albert Freu-
ler. Er ist professioneller Schauspieler und hat immer wieder mit den Würenloser Bühnenstürmern zusammengearbeitet. Unermüdlich korrigiert und perfektioniert er die Leistung der sieben Laienschauspieler.
«Es ist ein sehr anspruchsvolles Stück für die Schauspieler.»
HINWEIS
SIGI ZIHLMANN, VEREINSPRÄSIDENT
NOTHILFEKURS IN WÜRENLOS Am Freitagabend 15., und Samstag, 16. März, führt der Samariterverein Würenlos im Schulhaus C «Ländli» 1, im Theoriezimmer der Hauswirtschaft, den nächsten Nothilfekurs durch. Dieser findet wie folgt statt: am Freitagabend von 19 bis 22 Uhr und am Samstag von 8 bis 12 und 13 bis 16 Uhr. Bitte den Eingang beim roten Sportplatz benutzen. Anmeldung und Auskunft über das Kurssekretariat Samaritervereine Aargau-Ost, unter www.samariter.ag oder Tel. 076 423 25 44 (Telefonbeantworter).
Seit Anfang Jahr ist es ernst. Im zweiten Stock der Zihlmann AG im Industriegebiet von Würenlos treffen sich alle Beteiligten regelmässig und proben mit Kostümen und Bühnenbild. «Ich fordere viel und möchte zeigen, dass Theaterspielen etwas Anspruchsvolles ist», sagt Freuler. Die Herausforderung der Komödie liege in deren Feinfühligkeit. Anders als bei einem «Schwank» sei die Handlung wichtig. «Es folgt nicht einfach eine Pointe auf die andere», erklärt Freuler. Die Schauspieler müssen in ihrer Darbietung überzeugen.
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Stück wird der Dieb zum Psychiater
Marianne Brunner spielt eine Patientin.
Der Verbrecher Felix Bollmann, gespielt von Dodo Riolo (l.), wird zum Psychiater und hat Erfolg dabei.
Barbara Scherer
Michi Voser spielt einen Patienten.
DOCH DIE WÜRENLOSER BÜHNEN- FINANZIERT werden Aufführungen STÜRMER sind bereit, etwas zu leis- durch Sponsoren, Mitgliederbei-
ten. Seit über einem Jahr üben sie die Dialoge und Aufstellungen in ihrer Freizeit. «Es ist eine sehr motivierte Truppe, die Proben machen Spass», so Freuler. Zwar ist das Stück für die Schauspieler sehr anspruchsvoll, dafür bedarf es weniger Aufwand rundherum. Das war bei der Theatergemeinschaft Würenlos nicht immer so: Vor sechs Jahren hat der Verein das Stück «Die Teufelsuhr» im Steinbruch Würenlos aufgeführt. Fast 4000 Personen besuchten die zehn Aufführungen. «Es war ein Riesenerfolg, aber es hat auch sehr viel Organisation verlangt», sagt Sigi Zihlmann. Entstanden ist die Theatergemeinschaft um die Jahrtausendwende. Um das Stück «Wo ist Adam» 2002 aufführen zu können, musste der Verein gegründet werden. Seither präsentieren motivierte Laienschauspieler immer wieder ein Theater, wobei der Verein im Moment rund 40 Mitglieder zählt.
träge und Eintrittsgelder. «Zudem fliesst durch den Barbetrieb, den wir während der Aufführungen betreiben, noch etwas Geld in die Vereinskasse», sagt Zihlmann. Die Pause ist vorbei. Alle Schauspieler ziehen sich ihre Kostüme wieder über und nehmen ihren Platz im Bühnenbild ein: Weiter geht die Probe. Premiere «Der Neurose-Kavalier» am 15. März um 20 Uhr im Gmeindschäller Würenlos. Reservationen unter: www.thgw.ch.
Die Komödie verlangt Schauspieltalent.
Irene Glarner spielt die Freundin des unechten Psychiaters.
LIMMATTAL
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AUS DER REGIONALPOLIZEI Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11 Uhr; Mittwoch, Posten ge- Am Suppentag im Regionalen Pflegezentrum Baden gab es gratis Suppe. schlossen; Donnerstag, 8.30–11 Uhr; Freitag, 8.30–15 Uhr.
Barbara Scherer
Hier gibt’s Suppe für alle
Am Suppentag im Regionalen Pflegezentrum Baden schöpften Politiker Suppe aus. BARBARA SCHERER
In der oberen Halde in Baden: Kurt Adler, Co-Präsident Trägerverein, und Daniela Fleischmann, Geschäftsleiterin «Hope». Carla Stampfli
Erste Aargauer Notschlafstelle Wer keine geregelte Wohnsituation hat, konnte bislang im Aargau nirgends einfach übernachten. Jetzt ändert sich das, wie das «Badener Tagblatt» berichtet: Am 1. September eröffnet an der oberen Halde 23 in Baden die erste Notschlafstelle im Kanton. Organisiert wird die Stelle vom neu gegründeten Verein «Notschlafstelle Aargau». Die Trägerschaft besteht aus Vertretern der Römischkatholischen Landeskirche Aargau, der Reformierten Kirche Baden sowie dem christlichen Sozialwerk Hope Baden. Letzteres wird die Notschlafstelle mit einem Leistungsauftrag betreiben, wie das «Badener Tagblatt» schreibt. Die Unterkunft wird zwölf Schlafplätze haben: Sechs Betten stehen Obdachlosen für jeweils zwei Wochen zur Verfügung. Die anderen Betten richtet das «Hope» ein und bietet damit langfristige Schlafmöglichkeiten an. Sowohl die Notschlafstelle als auch die Notpension sind an sieben Tagen von 19 bis 9 Uhr geöffnet. Die Bewohner werden dabei von einer Fachperson und einer freiwilligen Hilfsperson betreut. Auch erhalten sie ein Nachtessen und ein Frühstück. (LiWe)
Aus den grossen Eisenkesseln dampft es, drinnen brodelt die Suppe. Langsam erfüllt der Geruch von Bouillon die Luft. Vergangenen Samstag lud das Regionale Pflegezentrum Baden (RPB) zum zehnten Suppentag ein. Dort schöpften über den Mittag Politiker aus der Region den Gästen gratis Suppe aus. Vor Ort war auch der Wettinger Gemeindeammann Roland Kuster: «Viele Wettinger leben hier und mit unserem Einsatz zeigen wir unsere Wertschätzung gegenüber dem Pflegezentrum.» Unterstützung erhielt er von einigen Gemeinderatskollegen sowie vom Wettinger Einwohnerratspräsidenten Hansjörg Huser. Auch Regierungsrat Markus Dieth war vor Ort anzutreffen und servierte zusammen mit Neuenhofs Gemeindeammann Susanne Voser Getränke. «Es ist ein schöner Anlass, um sich mit Menschen auszutauschen, und man spürt die Dankbarkeit der Besucher», sagt Voser. Neben Politikern waren auch Mitglieder von Entrée, der Vereinigung der Verpflegungsmanager aus Spitälern und Heimen, anwesend und kochten fleissig «Suppe mit Spatz». 120 Kilogramm Rindfleisch und 250 Liter Bouillon wurden für die rund 1000 Gäste vor Ort zu Suppe verarbeitet. Zum ersten Mal wurde zudem Badener Wein serviert. Als Dessert warteten dann 620 Berliner auf die Besucher.
Hansjörg Huser, Einwohnerratspräsident Wettingen (r.), schenkt Wein aus.
Susanne Voser, Gemeindeammann Neuenhof, räumt ab. Regierungsrat Markus Dieth im Einsatz.
Schöpfen Suppe aus: Roland Kuster, Gemeindeammann Wettingen (r.), und Jürg Braga, Vizeammann Ennetbaden.
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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
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Weltgebetstag 2019
Jeweils am ersten Freitag im März findet auf der ganzen Welt der ökumenische Weltgebetstag (WGT) statt. Die Liturgie für alle Weltgebetstag am Feiern wird 1. März. zVg jedes Jahr von Frauen eines andern Landes verfasst. Im Jahr 2019 kommt die Gottesdienstvorlage aus Slowenien. In Slowenien wird der Weltgebetstag seit 2001 gefeiert. Im Zentrum der diesjährigen Feier steht das Gleichnis vom grossen Gastmahl aus dem Lukas-Evangelium (Lk 14,15-24). Zur Feier am Freitag, 1. März, sind alle ganz herzlich eingeladen. (zVg) Um 19 Uhr im ev.-ref. Kirchgemeindehaus Neuenhof, Lindenstrasse 11, im kath. Pfarreiheim, Ratzengasse 3, Spreitenbach, und in der ref. Kirche Wettingen, Etzelstrasse 22. In der ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4, findet die Feier um 19.30 Uhr statt.
KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Mittagstisch Neuenhof Alle sind herzlich dazu eingeladen. Anmeldungen nimmt das Pfarramt entgegen, Tel. 056 416 00 90. Kath. Pfarreiheim Neuenhof, Dienstag, 5. März, 12 Uhr. Ökumenischer Senioren-Spielnachmittag, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen und kath. Kirche Spreitenbach, kath. Pfarreiheim, Ratzengasse 3, Spreitenbach, Mittwoch, 6. März, 14–17 Uhr. Chorprobe der Bridge Singers, ev.-ref. Kirche, Gipfstrasse 4, Würenlos, Mittwoch, 6. März, 19.30 Uhr. Morgengebet, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, ev.ref. Dorfkirche, Chilegass 18, Spreitenbach, Donnerstag, 7. März, 7 Uhr. Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 7. März, 9–11 Uhr.
WETTINGEN
Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 2. März, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli) – Aufnahmegottesdienst Jungwacht/Blauring. Sonntag, 3. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil/Kaplan Tolusso) mit Krankensalbung. Dienstag, 5. März, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 6. März, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Eucharistiefeier mit Aschenausteilung. Donnerstag, 7. März, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Sonntag, 3. März, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli);11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Montag, 4. März, 20 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Aschermittwoch, 6. März, 8 Uhr, Preghiera delle lodi; 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche; 19 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache; 20.15 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Donnerstag, 7. März, 8 Uhr, Preghiera delle lodi; 19.30 Uhr, Kreuzweg-Andacht mit Eucharistiefeier und Anbetung in kroatischer Sprache in der Kapelle. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 3. März, 11 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli).
Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Herz-Jesu-Freitag, 1. März, 10 Uhr, Eucharistiefeier mit Krankensalbung.
«MEIN GOTT»
SPREITENBACH
Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Samstag, 2. März, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie), Jahrzeit für Viktor Weber. Sonntag, 3. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Krankensalbung (Abbé Zacharie), Musik. Mitwirkung: Kinderund Jugendchor. Mittwoch, 6. März, 9.30 Uhr, Gottesdienst entfällt; 15 Uhr, Rosario; 19 Uhr, Eucharistiefeier mit Ascheausteilung. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 1. März, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier mit Krankensalbung. Dienstag, 5. März, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Dominique Siegrist). Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 3. März, 9.30 Uhr, Abendmahl-Gottesdienst (Stefan Siegrist). Anschliessend Kirchenkaffee.
KILLWANGEN
Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Sonntag, 3. März, 11 Uhr, Eucharistiefeier mit Krankensalbung (Laurentius Bayer).
WÜRENLOS
Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Samstag, 2. März, 18 Uhr, EuchaRef. Kirche, Etzelstrasse 22 ristiefeier (Thomas Odalil). SonnSonntag, 3. März, 9.30 Uhr, Gottes- tag, 3. März, 11.15 Uhr, Taufe von dienst (Renate Bolliger König). An- Raffaele Saccullo; 18 Uhr, Rosenschliessend Kirchenkaffee. kranzgebet. Aschermittwoch, 6. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Aschenspende. Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 Sonntag, 3. März, 9.30 Uhr, Eucha- Ev.-ref. Kirche Würenlos, ristiefeier mit Krankensalbung. Gipfstrasse 4 Sonntag, 3. März, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Timothy Cooke) NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef, Klosterkirche Fahr Glärnischstrasse 12 Sonntag, 3. März, 9.30 Uhr, EuchaSamstag, 2. März, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharisristiefeier. Aschermittwoch, 6. März, 7.30 Uhr, Eucharistiefeier tiefeier mit Krankensalbung (Franz Anton Schallberger). Sonn- mit Aschenspende. tag, 3. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Krankensalbung (Franz Anton Schallberger); 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 4. März, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Aschermittwoch, 6. März, 19 Uhr, Eucharistiefeier mit Austeilung des Aschenkreuzes. Donnerstag, 7. März, 17 Uhr, Rosenkranzgebet.
Christina Fuhrmann Pastoralassistentin in Ausbildung, Wettingen und Würenlos Wenn Sie das letzte katholische Pfarrblatt «Horizonte» aufschlagen, dann dominiert bei den Fernsehtipps derzeit ein Thema: Missbrauch. Lange war es ein Tabuthema, nun ist es in aller Munde. Es geht nicht nur um Missbrauch von Kindern, sondern auch um Missbrauch von Ordensfrauen und die Diskriminierung von Frauen in der katholischen Kirche. Die Reportagen sind gut, ehrlich, unverhüllt und zeigen die Abgründe der Kirche, der ich angehöre und für die ich arbeite. Eine junge ehemalige Ordensfrau erzählt, wie sie von einem Priester missbraucht wurde, wie ohnmächtig sie angesichts der Machtüberlegenheit war und dass sie keinerlei Hilfe bekam, nicht einmal ihre Mitschwestern zeigten sich solidarisch. In einer anderen Reportage entdeckte ich per Zufall einen ehemaligen Studienkollegen, der im Priesterseminar studiert. Selten habe ich so ehrlich formulierte Kritik am Priesteramt und Anfragen daran gehört. In solchen Momenten sitze ich fassungslos vor dem Fernseher und frage mich, wie ich als junge Frau für diese Kirche einstehen kann, und meine Zweifel sind sehr gross. Mutig und zuversichtlich macht mich, dass ich mit meiner Ratlosigkeit, meiner Enttäuschung und manchmal auch Wut nicht alleine dastehe. Eine neue Initiative, ein Aufbruch, fand zum Beispiel im Kloster Fahr statt. Hier und an anderen Orten finden nun regelmässig Donnerstagsgebete unter dem Motto «Schritt für Schritt» statt. Der Ohnmacht und dem Frust der Menschen angesichts von Missbrauch und Diskriminierung soll im Gebet eine Stimme gegeben werden. Im Vertrauen auf Gott bete auch ich, dass sich etwas verändert in der katholischen Kirche, Schritt für Schritt. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch
AGENDA
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NEUENHOF Kinderball und Chläusliball. Tanz und Unterhaltung mit den Lumpazis. Zürcherturnhalle, Samstag, 2. März, 14–17 Uhr
24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos
Mittagstisch Pro Senectute Aargau Für alle ab 60. An-/Abmeldung spätestens 2 Tage im Voraus an Elisabeth Berger, Tel. 044 932 66 35. Restaurant Bahnhof, Montag, 4. März, 11.45 Uhr.
HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10
Pro Senectute Aargau: Handharmonika- und Akkordeon-Gruppe Für alle ab 60. Auch für Wiedereinsteiger. Auskunft: Ueli Jundt, Tel. 056 222 88 50, junba@gmx.ch. Ref. Kirche, Montag, 4. März, 14.30 Uhr.
REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20
SPREITENBACH Malerei in der Gemeindegalerie Spreitenbach Evelin Schertle (D, Grafenhausen) – Bilder, und Tsunshan (CH, Niederrohrdorf ) – Bilder. Gemeindehaus, Freitag, 1. März, 8.30–15 Uhr. Montag, 4. März, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr. Dienstag, 5. März, 8.30–11.30 Uhr. Mittwoch, 6., und Donnerstag, 7. März, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr. Wechselausstellung «Begegnung mit dem Wolf» Umwelt-Arena, Freitag, 1., Samstag, 2., Sonntag, 3., Mittwoch, 6., und Donnerstag, 7. März, 10–17 Uhr.
REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@chmedia.ch
Kinderfasnacht Wettingen. Der bunte Kinderumzug mit Gruppen, Einzelmasken, Wagen und Guggenmusiken führt vom Rathausplatz via Landstrasse bis zum Rabenkreisel und wieder zurück in die Bezirksschule, wo auch der anschliessende Kinderball stattfindet. Rathausplatz, Samstag, 2. März, 13–15.15 Uhr Umzug, 15.30–17.30 Uhr Kinderball in der Turnhalle und Guggen vor Festzelt. Weitere Details unter www.kinderfasnacht-wettingen.ch. Turnhalle Zehntenhof, Montag, 4. März, 18.30–20.15 Uhr. Gratis Blutdruck- und Blutzuckermessen. Stützpunkt Spitex Spreitenbach, Montag, 4. März, 13.30–14.30 Uhr.
Cattaneo, Tel. 056 424 16 45, oder Hedy Koller, Tel. 056 424 17 34. Restaurant Bahnhof, Donnerstag, 7. März, 12.30 Uhr.
WETTINGEN
«Tel Aviv on Fire» Das Leben, eine Soap. Vorpremiere in Anwesenheit des Regisseurs. Kino Orient, Freitag, 1. März, 20 Uhr.
«Uslumpete» und musikalische Unterhaltung. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, Dienstag, 5. März, 14.30–16 Uhr.
Kinderfasnacht Gruppe Junger Mütter, Wettingen. Forum St. Anton Freitag, 1. März, 15.30–17 Uhr.
Alex Sadkowsky «Licht aus dem Lieblingspinsel». Galerie im GluriSuter-Huus, Freitag, 1., Samstag, 2., Mittwoch, 6., und Donnerstag, 7. März, 15–18 Uhr.
Monatsübung Thema Verbandslehre. Für alle Interessierten, organisiert durch den Samariterverein, Werkhof Neumatt, Dienstag 5. März, 20–22 Uhr.
Pro Senectute Aargau: Seniorenchor Wettingen Volkslieder aus nah und fern. Für alle ab 60. Auskunft: Christine Neuhaus, Tel. 056 493 47 85. Rathaus, Freitag, 1. März, 14.30–15.45 Uhr.
Pro Senectute Aargau: Schach Für alle ab 60. Auskunft: Jürg Greber, Tel. 079 565 66 75. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 5. März, 14–17 Uhr.
Infoabend – «Fasten – die natürlichste Sache der Welt» Mit Maddy Hoppenbrouwers, dipl. Pflegefachfrau, Erwachsenenbildnerin, Fastenbegleiterin, www.fastenzeit.ch. Anmeldung erforderlich unter Tel. 056 441 45 75 oder m.hop@yetnet.ch. Raum Aquarius, Freitag, 1. März, 19–20.30 Uhr.
PRO-Treffen der PRO SpreitenbachRestaurant Sternen, Mittwoch, 6. März, 18.30 Uhr.
Auftritt der Bräusi-Vögel-Gugge. Alters-und Pflegeheim Im Brühl, Samstag, 2. März, 16.15–16.45 Uhr.
WÜRENLOS
Pro Senectute Aargau: Jassen Für alle ab 60. In geselliger Runde mit deutschen Karten jassen. Auskunft: Beratungsstelle Baden, Tel. 056 203 40 80. Ref. Kirche, Montag, 4. März, 13.45–17 Uhr.
«Mimologos» Der ungeschminkte Pantomime. Eintritt 25.–/15.–, buchen mit Platzreservation im Vorverkauf: www.kulturwuerenlos.ch.Alte Kirche Würenlos, Sonntag, 3. März, 17 Uhr.
Turnen für jedefrau/jedermann Fitness am Montagabend für alle.
Familienkino: «Supa Modo» Jo ist neunjährig, liebt Actionhelden und ist unheilbar krank. Da entscheiden sich die Menschen in ihrer Umgebung, ihr in einem Film den Lebenstraum zu erfüllen. Jo wird zum Filmstar und zur Heldin. Deutsch, ab 8 Jahren. Kino Orient Wettingen, Sonntag, 3. März, 15 Uhr.
Jungunternehmerprogramm YES. Badener Kantischüler zeigen ihre Mini-Unternehmen. Einkaufszentrum Tägipark, Montag, 4. März, bis Mittagstisch Pro Senectute Aargau Für alle ab 60. Auskunft: Rosmarie Samstag, 9. März, 13–17.30 Uhr.
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