Oberbaselbieter Zeitung vom 30. Mai 2019

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Nr. 22 21. Jahrgang Donnerstag, 30. Mai 2019

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Region Liestal

Das renovierte Stadttor von Liestal konnte am Tag der offenen Tür besichtigt werden. Seite 7

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Region Gelterkinden

Region Waldenburg

Die Jugendmusik Gelterkinden/ Ormalingen waren erfolgreich am Jugendmusikwettbewerb in Laufen. Seite 11

Die «Remise Waldenburgerli» wurde bei der Station Talhaus seiner Bestimmung übergeben. Seite 16

GZA/P.P.A 4410 Liestal Post CH AG

Mehr Qualität, mehr Kirschenkonsum

Kolumne

Wild und wunderbar

Wintersingen Breitenhof-Tagung der Obstproduzenten EDI GYS IN

Die Wetterkapriolen im April und Mai sorgten da und dort für schlaflose Nächte bei den Kirschenproduzenten. «Es gab doch einige Frostnächte, sie blieben diesmal ohne grosse Auswirkung, das Schlimmste traf nicht ein», sagte Hansruedi Wirz, Präsident des Produktezentrums Kirschen/Zwetschgen einleitend zu seinen Gästen auf dem Breitenhof. Diese hatten teils eine lange Anreise unternommen, um an diesem für die Branche wichtigen Anlass dabeizusein, die Nummernschilder auf dem Parkplatz verrieten Besucher aus dem Wallis und dem Thurgau sowie aus manch weiterem Kanton. In den vergangenen Wochen sei den Obstbauern einiges abverlangt worden, sagte Wirz weiter, «Witterungsschutz montieren, dann wieder demontieren, heizen, Schnee von den Blachen schütteln, Sturmschäden reparieren und immer in der Ungewissheit ob es den gewünschten Erfolg bringen wird.» Der Aufwand habe sich gelohnt, die Zahlen der ersten Ernteschätzung seien sehr erfreulich, es sehe in allen Anbaugebieten sehr gut aus, «wir rechnen mit etwa 2600 Tonnen Tafelkischen», so Wirz. Die frühen Sorten kommen etwa acht Tage später in die Läden als letztes Jahr, bei den späteren Sorten wird mit einem Verzug von zwei Wochen gerechnet. Das hat den Vorteil, dass nicht alles aufs Mal gepflückt und vermarktet werden muss. Das Gerangel um gute Verkaufsplätze werde von Jahr zu Jahr grösser und das Angebot an Früchten immer breiter. «Wir müssen die Kundschaft für unsere Kirschen begeistern, sodass sie die Früchte mehr als einmal kaufen», rief Wirz die Produzenten zu mehr Engage-

Der Behang mit «Schorniggeln» verspricht eine gute Ernte. ment auf. Die Voraussetzung für eine gute Ernte sei mit dem heutigen Tag vorhanden, schloss Wirz. Forschung auf dem Breitenhof Auf dem Breitenhof wird auch geforscht. In einem der Projekte wird untersucht, wieweit der Einsatz von Pflanzenschutzmittel minimiert werden kann. Ein anderes widmet sich den Wildbienen, die nebst der Honigbiene einen gewichtigen Teil zur Bestäubungsleistung beitragen. Nun ist es in der Natur so, dass es kein Entwederoder gibt, «sowohl als auch» ist ange-

Ein Wein, der in Erinnerung bleiben wird ULRICH FLURI

Die Weine der Region Basel/Solothurn aus der Ernte 2018 sind dank der trockenen und warmen Witterung ein ausgezeichneter Jahrgang. «Das war ein wirklich prächtiges Rebjahr», schwärmte Andreas Buser, Rebbaukommissär am Sissacher Zentrum für Landwirtschaft, Natur und Ernährung Ebenrain am letzten Dienstag anlässlich der Medienorientierung des Verbandes Weinproduzenten Region Basel/Solothurn im Kleinbasler Restaurant «Ufer7». Tatsächlich hat es die Natur im vergangenen Jahr gut gemeint mit den Winzern. Dies im Gegensatz zum verheerenden Frostjahr 2017 mit einem Ertrag von lediglich 21 Prozent der sonstigen Durchschnittsernten. Ein frühes, trockenes, günstiges und problemarmes Rebjahr, eine hohe Ernte von über 1000 Tonnen, hohe Zuckergehalte, aromatisch gut entwickelte Trauben und eine vielversprechende Qualität

prägten das Rebjahr 2018, so Busers Konklusion. Die Trockenheit ist nicht nachteilig gewesen, es gab für den Rebbau gerade genug Niederschläge. Der nasse Mai half den Reben zumindest durch den Sommer. Pilzkrankheiten wie der Falsche Mehltau konnten wegen der Trockenheit weniger Druck ausüben. Die Kirschessigfliege war lange Zeit kein Problem, erst bei Späternten gab es am Schluss namhaften Befall. Staatsweinkürung für die Besten Der Tenniker Verbandspräsident Paul Leisi sprach von einer speziellen Herausforderung der Winzer, die nach diesem Superjahr punkto Traubenproduktion und Weinbereitung grossen Spielraum und in ihrem Traubengut viel Potenzial für aussergewöhnliche Weine haben. So waren sich die Weinproduzenten Thomas Engel von der Siebe Dupf Kellerei Liestal, der Buusner Fredi Löw, Ueli Fortsetzung auf Seite 3

sagt. Daher kann auch nicht von einer Konkurrenz unter den verschiedenen Bestäuberinsekten ausgegangen werden. Der grosse Unterschied ist der, dass zur Honigbiene eine Imkerin oder ein Imker schaut, während die Wildbienen sich selbst überlassen sind. Von den mehreren Hundert Arten an Wildbienen, die es in unseren Breitengraden gibt, sind die wenigsten wirklich gut bekannt. Aber einige leisten doch entscheidende Beiträge zur Bestäubung auch bei den Kirschen. Louis Sutter von Agroscope stellte die bisherigen Ergebnisse der Forschungen

FOTO: E. GYS IN

vor. Wenn Hummeln, Mauerbienen oder Sandbienen gemeinsam mit den Honigbienen die Obstbäume bestäuben, dann kann mit einer optimalen Ernte gerechnet werden. Die einen fliegen schon bei tieferen Temperaturen aus, die Hummel lässt sich auch von Regen nicht beeindrucken und die Honigbiene ist trachttreu. «Wildbienen sollten daher gefördert werden», sagte Sutter. Viele Arten nisten im Boden oder an sandigen Wegrändern. Was ebenfalls helfe, gute Bestäubungsergebnisse zu erzielen, sei, wenn in der Nähe eine Wildkirsche stehe, empfahl Sutter.

Jedes Mal stehen sie am gleichen Ort. Haben sich seit hunderten von Jahren nicht bewegt. Und doch sieht die Szenerie jedes Mal anders aus. Fühlt es sich nicht gleich an wie beim letzten Mal, als ich über den geliebten Wildenstein mit seinen alten Eichen gelaufen bin. Mal ruhig und mystisch, mal sonnig und fröhlich. Haben Sie in Ihrem Dorf oder in Ihrer Region auch einen Lieblingsort? Der Wildenstein ob Bubendorf gehört für mich definitiv zu einem Gebiet, wohin ich immer wieder gerne zurückkehre. Seit ich in der Stadt wohne, sind die Besuche jedoch seltener geworden. Leider. Deshalb geniesse ich es an diesem Dienstagmorgen im April umso mehr, als ich endlich wieder einmal rennend eine Runde rund um den Eichenhain drehe. Und dabei kreisen unweigerlich Erinnerungen an früher in meinem Kopf herum: Von Velotouren mit der Familie via den Murenberg nach Liestal zur Grossmutter, von einer legendären Schulreise und einem ultra-kalten Mittagsrast, von Momenten mit Liebeskummer, nachdenklich anlehnend an meine Lieblingseiche oder auch an jene legendäre Begebenheit, als ich allen Ernstes mit einem Zelt dort übernachten wollte. Ich beliess es letztlich bei der Idee. Auch wenn dieser für mich so wunderbare Ort nicht mehr vor meiner Haustüre liegt, wo ich einfach loslaufen und geniessen kann, so ist die Rückkehr immer wieder schön. Und schön ist auch, dass ich zügeln kann, wohin ich will, die Eichen auf dem Wildenstein werden hoffentlich noch weitere hunderte Jahre bleiben, wo und vor allem wie sie sind – nämlich wild und wunderbar. SERAINA DEGEN


Baselland

ObZ 30. Mai 2019

«Wir müssen es analysieren»

ÜGK-Tests Baselbieter Schüler/-innen in Mathe und Französisch unter Durchschnitt MARC S CHAFFNER

Letzten Freitag hat die schweizerische Erziehungsdirektorenkonferenz in Bern die Resultate der «Überprüfung der Grundkompetenzen» (ÜGK) in Mathematik, Deutsch und Französisch präsentiert. Die Baselbieter Schülerinnen und Schüler schnitten in den nationalen Vergleichstests unerwartet schlecht ab. Am Nachmittag wandte sich die Baselbieter Bildungsdirektorin Monica Gschwind, zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem Bildungswesen, an die Medien: «Wir wollen das Thema mit allen Beteiligten der Schulen anpacken», sagte sie in Liestal. Obwohl die ÜGK-Tests zum ersten Mal durchgeführt worden seien und man deshalb keine direkten Vergleichsmöglichkeiten habe, sollten die Resultate nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Monica Gschwind kündigte Massnahmen an – aber mit Besonnenheit. Ihr oberstes Ziel laute weiterhin: «Ruhe in die Schule bringen.» Bevor Massnahmen ergriffen würden, sei ein «genaues Hinschauen» nötig, und zwar von allen Beteiligten aus Lehrerschaft, Schulleitungen, Bildungsrat, Regierungsrat und Landrat. Es müsse geprüft werden, wie nachhaltig allfällige Massnahmen wären und wie sie das Gesamtsystem beeinflussen würden. Ein Zwischenbericht werde bis Ende 2019 vorliegen. Unter dem Durchschnitt In den ÜGK-Tests waren 2016 die vierten Klassen der Sekundarschulen in Mathematik, 2017 die sechsten Klassen der Primarschulen in Deutsch und Französisch getestet worden. Gemessen wurde nicht, wie sehr die Schülerinnen und Schülern in diesen Fächern brillierten, sondern lediglich, wie viele von ihnen die grundlegenden Kompetenzen erreichen, etwa das Leseverstehen oder Grundrechnen – also Fähigkeiten, die später in allen Lebenslagen wichtig sind, insbesondere beim Berufseinstieg. In Mathematik landete Baselland auf dem zweitletzten Platz aller Kantone, nur Basel-Stadt war noch schlechter. In Deutsch lagen die Baselbieter Schülerinnen und Schüler im Durchschnitt, in der Rechtschreibung sogar leicht darüber. Im Französisch gehört Baselland zur Gruppe mit dem kleinsten Anteil an Schülerinnen und Schülern, die sowohl im Lese- als auch im Hörverstehen die Grundkompetenzen erreicht haben.

Alberto Schneebeli, Leiter Stab Bildung, Regierungspräsidentin Monica Gschwind, Beat Lüthy, Leiter des Amts für Volksschule (v. l.). FOTO: M. SCHAFFNER Sie sei «überrascht und enttäuscht», sagte Monica Gschwind, zumal vorher keine Indikatoren auf ein solches Ergebnis hingewiesen hätten. Auf seine hohe Quote von Schulabschlüssen dürfe das Baselbiet zurecht stolz sein, und bei den Bachelor-Abschlüssen stehe es an dritter Stelle. «Wir haben ein gutes Bildungssystem insgesamt, aber wenn wir so einen Hinweis bekommen, müssen wir uns zusammen auf den Weg machen und das analysieren.» Ressourcen besser nutzen Was läuft schief im Baselbieter Schulwesen? Eine Antwort auf diese Frage gab es an der Medienkonferenz nicht. Jetzt schon Ursachen zu benennen, wäre unseriös, betonte Beat Lüthy, Leiter des Amts für Volksschule. Alberto Schneebeli, Leiter Stab Bildung, äusserte sich vorsichtig zum Einfluss der Anzahl Mathelektionen: St. Gallen etwa verfüge über mehr Mathestunden und entsprechend erfüllten mehr Schüler die Grundkompetenzen, aber auch Schaffhausen mit einer ähnlichen Dotation wie Baselland zeige deutlich bessere Ergebnisse. Monica Gschwind wies auch darauf hin, dass seit 2016 einiges geschehen sei. So sei etwa die Mathe-Stundentafel gestärkt worden. «Es muss jetzt genau untersucht werden, wie die heutigen Ressourcen besser genutzt werden können», sagte die Bildungsdirektorin.

Schuljahr von Spezialanlässen zu entschlacken: «Es gab letztes Jahr nicht viele Schulwochen, in denen einfach unterrichtet werden konnte.» Roger von Wartburg, Präsident des Lehrerinnenund Lehrerverein Baselland (LVB), zeigte sich froh darüber, dass Monica Gschwind auch die Lehrerschaft «im Boot» wolle. Der LVB werde sich an einer «schonungs- und tabulosen Untersuchung» beteiligen. Roger von Wartburg fügte hinzu, dass das Schulsystem umgebaut worden sei und in hoher Kadenz Änderungen erfahren habe. Bei einer Umfrage hätten beispielsweise 80 Prozent der Lehrpersonen angegeben, dass die neue integrative Schulung zulasten der übrigen Schüler gehe.

Schule «entschlacken» Mit am Tisch sassen weitere Vertreterinnen und Vertreter des Bildungswesens. Ernst Schürch, Präsident der Amtlichen Kantonalkonferenz der Lehrerinnen und Lehrer (AKK), regte an, das

Parteien mit Lob und Kritik Am selben Tag äusserten sich per Communiqué auch die FDP und die SP zu den ÜGK-Resultaten. Die FDP wies darauf hin, dass sie schon frühzeitig diverse Entscheide des Baselbieter Bildungsrats kritisiert und Massnahmen wie die Einführung der Lehrmittelfreiheit gefordert habe. Bildungsdirektorin Monica Gschwind habe seit ihrer Amtsübernahme Ruhe in die Schule gebracht und Bildungsbaustellen aufgeräumt. Die SP kritisierte ihrerseits die «Angriffe auf die Bildungsqualität». Die rechte Mehrheit habe praktisch alle Vorstösse zur Verbesserung für die Schulbildung abgelehnt und ihre Abbaupolitik durchgedrückt. Als Massnahmen fordert die SP mehr Lektionen für den Unterricht in Halbklassen, kleinere Klassenhöchstzahlen, attraktivere Arbeitsbedingungen für die Lehrpersonen sowie den «Abbruch des undurchdachten Leistungslohn-Abenteuers».

chung. Neuauflage: Profile, Parzelle Nr. 2270, Ergolzstrasse 140. Nr. 0789/2019. Bauherrschaft: Michèle u. Vincenzo Proietto, Arisdörferstrasse 13F, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Einfamilienhaus / Schwimmbad, Parzelle Nr. 4116, Elbisstrasse. Gelterkinden. Nr. 0786/2019. Bauherrschaft: Daniel u. Pascal Schaub, Hauptstrasse 35a, 4461 Böckten. Projekt: Gewerbegebäude mit Autoeinstellhalle, Parzelle Nr. 98, Rünenbergerstrasse. Hemmiken. Nr. 0793/2019. Bauherrschaft: Bürgergemeinde Hemmiken, Buusnerstrasse 3, 4465 Hemmiken. Projekt: Zweckänderung und Umbau: alt Munitionsdepot in neu Forstwerkhof / Erweiterung Rampen / Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 1404, Lerchenacher. Hölstein. Nr. 0758/2019. Bauherrschaft: Gilles Nicollier, Sissacherstrasse 57, 4052 Basel. Projekt: Umbau Ferienhaus/Fassadenänderung, Parzelle Nr. 1367, Weidweg 49.

Itingen. Nr. 0764/2019. Bauherrschaft: Sandra u. Matthias Singeisen, Sonnmattweg 4, 4410 Liestal. Projekt: Einfamilienhaus / Carport, Parzelle Nr. 1949, Lindenstrasse. Nr. 1525/2015. Bauherrschaft: IG Matten AG, Gelterkindenstrasse 28, 4450 Sissach. Projekt: 4 Einfamilienhäuser. Neuauflage: geändertes Projekt mit zusätzlicher Kaminanlage, Parzelle Nr. 234, Wybäumetstrasse. Nr. 1898/2016. Bauherrschaft: Imhof Bruno, Parallelweg 30, 4452 Itingen. Projekt: 3 Einfamilienhäuser und 3 Doppeleinfamilienhäuser. Neuauflage: geändertes Projekt mit zusätzlichen Vordächern, Parzelle Nr. 1170, Fliederweg. Känerkinden. Nr. 0774/2019. Bauherrschaft: Susanne Popp-Tribelhorn u. Pascal Popp, Vordermattstrasse 5, 4447 Känerkinden. Projekt: Anbau Carport mit Fahrradunterstand, Parzelle Nr. 391, Vordermattstrasse 5. Langenbruck. Nr. 0785/2019. Bauherr-

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Betrachtung zur Woche

Auffahrt = Ausfahrt? Was Weihnacht bedeutet, das wissen wohl die meisten. Auch dass an Karfreitag Jesus gekreuzigt worden ist, dürfte noch vielen bekannt sein. Aber schon bei Ostern beginnt es – das Fragen nach dem, was damals passiert ist. Und erst recht bei Pfingsten oder Auffahrt. Auffahrt? In vielen Dörfern findet dann der Banntag statt. Auffahrt? Ein freier Tag fast mitten in der Woche, danach vielerorts die sogenannte Auffahrts-Brücke mit dem freien Freitag. Eine gute Gelegenheit auszufahren, ein verlängertes Wochenende zu geniessen. Auffahrt? Nach biblischem Zeugnis ein Tag, der viele Fragen aufwirft, ein Tag dazwischen. 40 Tage nach Ostern, zehn Tage vor Pfingsten. Aber was begründet denn diesen Tag, der als Auffahrts- oder Himmelfahrtstag bezeichnet wird? Eigentlich ist es die Frage nach Gott: Wo ist Gott? Im Himmel, hier bei uns auf der Erde? Damit bilden wir ab, was am Himmelfahrtstag geschehen ist: Die Jünger stehen da als Zurückgelassene. Mit der Himmelfahrt hat sich Jesus einstweilen von dieser Welt verabschiedet. «Und es geschah, während er [Jesus] sie segnete, dass er von ihnen schied

und in den Himmel emporgehoben wurde.» Die Menschen stehen da und sehen Jesus nach. «Sie aber fielen vor ihm nieder und kehrten dann mit grosser Freude nach Jerusalem zurück. Und sie waren allezeit im Tempel und priesen Gott.» (Luk. 24, 50–53) Die Alleingelassenen in grosser Freude? Wer wäre je nach dem Abschied von einem geliebten Menschen in grosser Freude nach Hause zurückgekehrt? Das zu glauben, fällt mir schwer. Es bleiben doch Menschen zurück voller Sehnsucht, denen etwas fehlt wie ihre andere Hälfte, verletzte Menschen. Und wir fragen: Wie kann man da denn glauben? Vielleicht nur so, indem man all das, was nicht in Ordnung ist, zugibt und nicht beschönigt. Der Glaube ist die Kraft, genau dies auszuhalten. Und vielleicht ist dies gerade tröstlich und befreiend, dass wir nicht länger etwas beschönigen müssen. Der Glaube ist keine Beruhigung, er ist vielmehr eine dauernde Beunruhigung, weil er daran erinnert, dass das Leben nicht so ist, wie es sein sollte. Aber er ist gerade darin tröstlich, weil auch noch das Leben, das so anders ist, als Gott es gewollt hat, von ihm angenommen ist. PFR. MARKUS B. CHR IST, SISSACH

Todesfälle Buckten

Gelterkinden

Anna Gerber-Gafner, geb. 26. Juli 1925, gest. 23. Mai 2019 (wohnhaft gewesen in 4446 Buckten, mit Aufenthalt im APH Homburg, Läufelfingen). Die Abdankungsfeier findet statt am Mittwoch, 29. Mai 2019, auf dem Friedhof Rümlingen. Besammlung: 14 Uhr in der Kirche Rümlingen.

Susi Stöcklin-Fässler, geb. 15. November 1929, von Binningen BL, Muttenz BL (wohnhaft gewesen Strehlgasse 13). Die Urne wird zu einem späteren Zeitpunkt beigesetzt.

Änderungen im Fahrplan Der Fahrplanwechsel im Dezember 2019 bringt für den Kanton Baselland Verbesserungen im Busangebot. Die Linie 78 (Frenkendorf, Friedhof – Liestal – Lausen, Stutz) verkehrt morgens und abends im 15-Minuten-Rhythmus. In den folgenden Jahren wird der gesamte Stadtbus Liestal (Linien 75, 76, 78 und 80) schrittweise an den 15-MinutenTakt herangeführt, bis 2025 auch die

S-Bahn zwischen Basel und Liestal im 15-Minuten-Takt fährt. Bei der S9 werden die Anschlüsse in Sissach und Olten verbessert. Die Buslinien 108 (Sissach – Buckten – Wittinsburg) und 109 (Rümlingen – Häfelfingen) werde aufgrund der geänderten Ausgangslage angepasst und auf die S9 abgestimmt. OBZ www.bl.ch/fahrplan

schaft: Shkurta u. Shaban Veselaj, Hauptstrasse 38, 4438 Langenbruck. Projekt: Wintergarten, Parzelle Nr. 191, Hauptstrasse 38. Liestal. Nr. 0763/2019. Bauherrschaft: Jan D. Richter, Froburgstrasse 26a, 4410 Liestal. Projekt: Zweckänderung: alt Wohnung/Atelier in neu Büro, Parzelle Nr. 6261, Arisdörferstrasse 42. Nr. 1149/2017. Bauherrschaft: ArchiTeam Design AG, Ramlinsburgerstrasse 2, 4410 Liestal. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: zusätzliche Garage / bereinigte Pläne, Parzelle Nr. 3803, 3883, Heidenlochstrasse. Nr. 1415/2015. Bauherrschaft: Lottner Peter, Nadelberg 13, 4051 Basel. Projekt: Fassadenänderung und Lifteinbau. Neuauflage: Erhöhung der gewerblichen Küchenabluftanlage, Parzelle Nr. 1329, Rathausstrasse 42, 40. Nr. 1514/2018. Bauherrschaft: plattner immobilien AG, Rheinstrasse 37a, 4402 Frenkendorf. Projekt: Wohnüberbauung / Carports / Velounterstand. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1839, Altmarktstrasse. Niederdorf. Nr. 0757/2019. Bauherrschaft: Senaja u. Vedat Dzuka, Hinterer Kilchmattweg 1, 4435 Niederdorf. Projekt: Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 481, Hinterer Kilchmattweg. Nr. 1448/2018. Bauherrschaft: Wägli Vanessa und Goossen Robert, Kilchmattstrasse 17, 4435 Niederdorf. Projekt: Um- und Ausbau Einfamilienhaus / Carport. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 492, Kilchmattstrasse 17. Oberdorf. Nr. 0756/2019. Bauherrschaft: Regina u. Martin Locher, Dielenbergweg 12,

4436 Oberdorf. Projekt: Um- und Anbau Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 739, Dielenbergweg 12. Ormalingen. Nr. 0754/2019. Bauherrschaft: Heinz Gisler, Fabrikweg 9, 4466 Ormalingen. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 1637, Fabrikweg 17. Rothenfluh. Nr. 0778/2019. Bauherrschaft: Antonio Paone, Obere Vogtsmatten 23, 4467 Rothenfluh. Projekt: Wintergarten mit Terrasse und Anbau Geräteschopf, Parzelle Nr. 2541, Obere Vogtsmatten 23. Nr. 0784/2019. Bauherrschaft: Regula u. Manuel Oliveira, Säge 115, 4467 Rothenfluh. Projekt: Doppelgarage, Parzelle Nr. 2307, Säge. Seltisberg. Nr. 0772/2019. Bauherrschaft: Atelier Zimmermann GmbH, Malzgasse 22, 4052 Basel. Projekt: Um- und Ausbau Einfamilienhaus / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 103, Hauptstrasse 66. Tecknau. Nr. 0775/2019. Bauherrschaft: Paul Sager, Voreimatt 1, 4492 Tecknau. Projekt: Wintergarten, Parzelle Nr. 481, Voreimatt 1. Thürnen. Nr. 0755/2019. Bauherrschaft: Barbara Schmid, Rebgasse 32, 4441 Thürnen. Projekt: Sitzplatzverglasung, Parzelle Nr. 948, Rebgasse 32. Titterten. Nr. 0767/2019. Bauherrschaft: Petra Hunziker u. Enrico Leuzinger, Hofmattweg 9, 4425 Titterten. Projekt: 2 Sitzplatzüberdachungen, Parzelle Nr. 954, Hofmattweg 9. Waldenburg. Nr. 0794/2019. Bauherrschaft: Stiftung Luftseilbahn ReigoldswilWasserfallen (LRW), lic. iur. Johannes Sutter, Hooland 10, 4424 Arboldswil. Projekt: Erlebnisspielplatz, Parzelle Nr. 495, 677, 676, Wasserfallen.

Baugesuche Auflagefrist: 3. Juni 2019 Arisdorf. Nr. 0788/2019. Bauherrschaft: Stockwerkeigentümergemeinschaft, v.d. Karl Waldner, Hauptstrasse 108, 4422 Arisdorf. Projekt: 3 Dachflächenfenster, Parzelle Nr. 4651, Hauptstrasse 108. Bubendorf. Nr. 0781/2019. Bauherrschaft: Marie-Claire Hess-Baumann u. Anton Hess, Lärchenstrasse 18, 4416 Bubendorf. Projekt: Dachaufbau, Parzelle Nr. 71, Lärchenstrasse 18. Nr. 0791/2019. Bauherrschaft: Bachem AG, Hauptstrasse 144, 4416 Bubendorf. Projekt: Um- und Anbau Gewerbegebäude, Parzelle Nr. 940, 2711, 824, Hauptstrasse 144g. Frenkendorf. Nr. 0782/2019. Bauherrschaft: Roman Bitterli, Schauenburgerstrasse 35, 4402 Frenkendorf. Projekt: Carport, Parzelle Nr. 971, 783BR, Schauenburgerstrasse 35. Füllinsdorf. Nr. 0694/2019. Bauherrschaft: Schaad Doris und Remo, Ergolzstrasse 140, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Sitzplatzüberda-

Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln ­ «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502 Amtliches Publikationsorgan des Kantons ­ BaselLandschaft Auflage: 40 396 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch

Herausgeberin

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Baselland

Mille Gruyère

Am Mittwoch, 12. Juni, wird im Stadion Gitterli in Liestal der Regionalfinal von «Mille Gruyère» ausgetragen. Der Lauf über 600 oder 1000 Meter steht allen bis 15-Jährigen offen. Anmeldeschluss ist der 5. Juni, am besten per E-Mail an theodor.steinmann@bluewin.ch oder via Internet www.swiss-athletics.ch/ de/online-anmeldung-athleten-neu. OBZ

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Ein Wein, der in Erinnerung bleiben wird Fortsetzung von Seite 1 Bänninger vom Aescher Weingut Tschäpperli und der Muttenzer Urs Jauslin darin einig, dass in der Vielfalt der typischen Qualitätsmerkmale wie Zuckergehalt, Säureanteil und Aromatik methodisch variantenreich gearbei-

tet werden kann. Das hat sich für die besten Erzeugnisse nun in der Nominierung zur Kandidatur zum Staatswein 2019 bereits niedergeschlagen. In einer Vordegustation wurden nämlich aus 63 eingereichten Weinen für die vier Kategorien Riesling-Sylvaner, Weisse Spezialitäten, Pinot Noir und Rote Spezialitä-

ten je drei Finalisten auserkoren. Den jeweiligen Gruppenbesten wird in der Endausmarchung vom 20. Juni in Sisssach das Label «Baselbieter Staatswein 2019» verliehen. Die Weinfreunde können also dieses Jahr zu einem ganz besonderen Prosit ansetzen. FOTOS: U. FLURI

Strobel, Ihr Uhrmacher pr. Seit 1965 ist das Fachgeschäft für Uhren und Schmuck in Arlesheim. Mit der langjährigen Vertretung der Uhrenmarke Tissot ist das Familienunternehmen an der diesjährigen Zielankunft der Tour de Suisse in Arlesheim mit dabei. Gewinnen Sie am 18. Juni am Stand von Strobel eine Tissot-T-CyclingUhr, machen Sie spektakuläre Fotos auf dem Tissot-Rennvelo und geniessen Sie ein vielseitiges Velofest. Bereits im Vorfeld können Sie bis am 13. Juni VIP-Tickets für die TdS gewinnen. Das Strobel-Team berät Sie zu allen Uhrmarken und repariert mit ihren zwei Uhrmachern sämtliche Uhren fachgerecht im Geschäft. www.strobel-uhren.ch

Die Finalisten für die Staatsweinprämierung der Kategorie Riesling-Sylvaner.

Verbandspräsident Paul Leisi ist zufrieden mit dem Weinjahrgang 2018.

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Integrative Onkologie in der Klinik Arlesheim pr. Wissen Sie, warum Fieber ein gutes Heilmittel sein kann? Wissen Sie, warum gerade die Mistel bei Krebserkrankungen ein wirksames Mittel ist? Gern lädt Sie die Klinik Arlesheim ein, an einer der öffentlichen Führungen in der Onkologie teilzunehmen, an denen es um diese und ähnliche Fragen geht und die jeweils am ersten Mittwoch im Monat stattfinden. Die nächste Führung findet am Mittwoch, 5. Juni, statt. Nina Artinger-Reis, Oberärztin auf der onkologischen Station, erwartet Sie um 17 Uhr im Foyer Haus Wegman, am Pfeffingerweg 1. Nach einer Einführung in das Schwerpunktthema «Wärme – Misteltherapie und Hyperthermie» zeigt sie Ihnen die Station, die Ambulanz und die Tagesklinik. Selbstverständlich steht sie Ihnen auch für Ihre Fragen zur Verfügung. Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die nächsten Führungen finden am 3. Juli und 7. August statt. Die Klinik Arlesheim freut sich auf Ihren Besuch!


Baselland

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Ein vielversprechender Anfang

Oberdorf «Liestal Frenkentäler plus» – Generalversammlung der Frenkentäler Gemeinden EDI GYSIN

Sie sind sportlich unterwegs, die elf Gemeinden, die sich zum Verein «Liestal Frenkentäler plus» zusammengeschlossen haben. Vergangene Woche trafen sich die Abordnungen der Gemeinden

im Oberdörfer «Rössli» zur ersten Generalversammlung, nachdem der Verein im August letzten Jahres gegründet wurde. «Wir haben daher bloss einen kurzen Jahresbericht», sagte Vereinspräsident Fritz Sutter. Der hat es allerdings in sich, denn der Vorstand hat

Franziska Saladin Kapp, Gelgia Herzog und Fritz Sutter (v. l.).

FOTO: E. GYS IN

sich gleich an die Arbeit gemacht. Er hält seine Sitzungen jeweils um 7.15 Uhr, also frühmorgens ab, zusätzliche Abendtermine sind für Gemeindepräsidenten eher schwierig. Dazu muss man wissen, die Beteiligten sind samt und sonders Milizler, gehen also noch einer Erwerbsarbeit nach oder haben ein eigenes Geschäft. Aufs 2019 konnte die Geschäftsstelle mit der Titterter Gemeindeverwalterin Franziska Saladin Kapp besetzt werden. Sie führt die Geschäfte auf Stundenbasis, die Gemeinde Titterten stellt hiefür Rechnung an den Verein. Das Projekt «Einheitliches Zonenreglement» wurde bereits vor der Vereinsgründung an die Hand genommen, «es ist auf gutem Weg», erklärte Sutter, noch seien einige Hürden zu bewältigen, aber Ende 2019 sollten die Arbeiten abgeschlossen werden können. Weitere Projekte sind dem Vorstand bereits zur Prüfung vorgelegt worden, dazu gehören, eine gemeinsame Bauverwal-

tung, Auslastung der Sportanlagen, im Bereich Bildung sind es die Primarschulen sowie die Abfallentsorgung. Der ÖV inklusive Fernverkehr, hier habe Liestal den Lead, sagte Sutter. Neue Mitglieder willkommen Liestals Stadtpräsident Daniel Spinnler meinte dazu: «Unsre Region wird in Bern nicht als eigenständig wahrgenommen, wir gehören in der Hauptstadt zur Metropolregion Basel, das wollen wir ändern. Wir wollen auf dem Radar des Bundes als eigenständige Region wahrgenommen werden.» Das wird wohl noch seine Zeit in Anspruch nehmen. Arisdorf ist dem Verein mit dieser Versammlung beigetreten. Gemeindepräsident Markus Miescher schilderte, wie es dazu kam. «Den Entscheid haben wir uns nicht leicht gemacht», sagte er einleitend. Die Gemeinde Arisdorf gehöre eigentlich nirgends so richtig dazu, es gebe aber Anknüpfungspunkte mit der

Stadt Liestal, etwa mit dem Alters- und Pflegeheim Frenkenbündten oder den Schulen, so Miescher weiter. «Wir können als Gemeinde profitieren und müssen manches nicht neu erfinden», sagte er. Der Beitritt zum Verein sei kein Schnellschuss, der Entscheid sei wohl überlegt, «und alle meine Gemeinderatskollegen stehen dahinter» schloss Miescher und rief die abseits stehenden Gemeinden dazu auf, als Beobachter während eines Jahres unverbindlich dabei zu sein und dann zu entscheiden. Die Generalversammlung bekam auch Besuch, aus dem Birseck kam Gelgia Herzog, sie ist Geschäftsleiterin des Partnervereins Birsstadt, der Landratspräsident besuchte die Versammlung ebenfalls. Finanz- und Gemeindedirektor Anton Lauber schliesslich zeigte sich beeindruckt von der Arbeit, die bereits geleistet wurde. Das bedeute auch das Ende des Zentralismus in unserem Kanton, prophezeite er.

Sport

Mission Titelverteidigung geglückt

Ob wir die Mission Titelverteidigung an den Kantonalen Meisterschaften im Team Aerobic schaffen? Der 3. Meistertitel in Folge war eines unserer Ziele vor dem Highlight des Jahres – dem Eidgenössischen Turnfest in Aarau. Ein erster Test unseres Formstandes bot sich bereits am 11. Mai am Fricktaler Cup in Stein. Mit dem neu gegründeten Viererteam, dem Aktiv-Team sowie mit unseren zwei Jugend-AerobicTeams gingen wir mit einer grossen Delegation an den Start. Das Viererteam bestand die Feuertaufe mit Bravour, begeisterte mit einer tollen Choreografie, mit hoher Präzision und wurde mit der top Note von 9,50 belohnt. Unsere Newcomerinnen bei der Jugend zeigten an

ihrem erst zweiten Wettkampf keine Nervosität, sondern mit Note 8,62 eine gute Leistung. Das ältere Jugend Team wird von Jahr zu Jahr stärker und überzeugte mit der super Note von 9,28. Wir Aktiven präsentierten eine teilweise neue Choreografie und waren gespannt auf die neue Programmnote. Die 9,67 und Rang 1 übertrafen all unsere Erwartungen und Wünsche. Ob wir diesen Formstand konservieren und auch an den Kantonalen Meisterschaften abrufen können? Am 26. Mai gings in Oberdorf Schlag auf Schlag. Motiviert von der guten Stimmung boten all unsere Teams eine super Leistung und konnten über die Finalqualifikation jubeln. Gestärkt von

den Auftritten am Vormittag rockten wir auch am Nachmittag nochmals die Bühne. Mit der sensationellen Note 9,67 beeindruckte das Viererteam. Das ältere Jugend-Team räumte mit der Note 9,31 den Kantonalen Meistertitel ab, das jüngere Jugend-Team wurde mit 8,56 dritte! Wir sind riesig stolz, dass wir mit unseren zwei Jugend-Teams starken Nachwuchs im Rücken haben! Und zum dritten Mal in Folge konnten wir Aktiven mit der Note 9,49 den Kantonalen Meistertitel nach Sissach holen. Mission Titelverteidigung geglückt, das gibt Schub! Wir bleiben dran – die Erfolgsgeschichte soll weitergehen! Auf ans Eidgenössische Turnfest nach Aarau! KATHRIN BIERI, TEAM AEROBIC TV SISSACH

Team Aerobic TV Sissach Aktive und Jugend gewinnen drei Pokale an den Kantonalen Meisterschaften in Oberdorf. FOTO: Z VG

Rätselspass mit der ObZ

Podestplätze am Schulsporttag Die Baselbieter Schulsportteams machten am Schweizerischen Schulsporttag in Basel mit ausgezeichneten Leistungen auf sich aufmerksam. Sie erreichten sieben Podestplätze und gewannen eine Gold-, drei Silber- und drei Bronzemedaillen. An der 50. Austragung nahmen 2500 Schülerinnen und Schüler teil und massen sich in zwölf Disziplinen. Die grösste Baselbieter Gruppe stellte die Sekundarschule Gelterkinden mit elf Teams. OBZ /SPORTAMT Aus der Rangliste: Badminton. Mixed: 2. Sekundarschule Gelterkinden, 7. Sekundarschule Waldenburgertal. Basketball. Knaben: 7. Sekundarschule Liestal. Mädchen: 2. Sekundarschule Liestal. Beachvolleyball. Mixed: 4. Sekundarschule Sissach. Geräteturnen. Mixed: 19. Sekundarschule Gelterkinden. Leichtathletik. Knaben: 5. Sekundarschule Liestal. Mädchen: 6. Sekundarschule Gelterkinden, 7. Sekundarschule Sissach. Mixed: 3. Sekundarschule Gelterkinden. Polysportive Stafette. 9. Sekundarschule Liestal, 12. Sekundarschule Gelterkinden. Mädchen: 10. Sekundarschule Gelterkinden. Tischtennis. Knaben: 5. Sekundarschule Gelterkinden. Unihockey. Mädchen: 3. Sekundarschule Gelterkinden. Volleyball. Knaben: 6. Sekundarschule Reigoldswil. Mädchen: 2. Sekundarschule Gelterkinden.

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Das Badminton Team der Sekundarschule Gelterkinden. FOTO: Z VG


Sport

ObZ 30. Mai 2019

Ziefen brilliert

Wettkampf Der TV Ziefen erreicht die Plätze 1 und 3 am Tannzapfencup in Dussnang Am vergangenen Samstag reisten die Turnenden des Turnvereins Ziefen ins thurgauische Dussnang. Auch dieses Jahr fand dort der Tannzapfencup statt, welcher in der Turnszene als Highlight der Wettkampfsaison bekannt ist. Etliche Spitzenvereine wollten sich diesen Leckerbissen natürlich ebenfalls nicht entgehen lassen. Mit Glanzleistungen an den Sprüngen (Note: 9.67) und Schaukelringen (Note: 9.63) konnten sich die Ziefner Turnerinnen und Turner für die Finals qualifizieren. In Anbetracht des illustren Teilnehmerfeldes absolut keine Selbstverständlichkeit. Schlag auf Schlag ging es weiter mit der dritten Disziplin, Gymnastik Kleinfeld. Für den Finaleinzug reichte es leider nicht. Die Gymnastikgruppe erturnte sich mit der Note 8.89 letztlich den 9. Rang. Offensichtlich überzeugt von den eigenen Fähigkeiten starteten die Ziefnerinnen und Ziefner an den Schaukelringen in die Finalwettkämpfe. Es gelang ein überragender Auftritt. Mit der phänomenalen Note 9.83 verwies der TV Ziefen Wettingen und Luzern, notabene amtierende Schweizer- bzw. Vizeschweizermeister in dieser Disziplin, auf die Ränge und stand am Ende des

Tages zuoberst auf dem Podest. Damit nicht genug. An den Sprüngen konnte ein weiterer Podestplatz erturnt werden. Die Sprungriege wusste im Finaldurchgang mit einer nahezu fehlerfreien Darbietung nicht nur die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer, sondern auch das Wertungsgericht zu be-

geistern. Mit der Note 9.63 sprengte der TV Ziefen das Podest der letztjährigen Schweizermeisterschaft im Vereinsturnen und erreichte vor Rickenbach und hinter Wettingen und Luzern den 3. Rang. PHILIP P SALATHE UND MICHAEL P LETSCHER

Cedric und Hannah mit ihren Medaillen.

die Top-Bilanz für die Karate-Nachwuchssportler/-innen aus dem Baselbiet. Kevin Wagner (Kumite Elite/+84 kg), Mia Kadoic (Kumite Elite/+68 kg), Marco Nani (Kumite U21/–75 kg), Nur Kars (U21/–55 kg) und Cedric Oetterli (Kumite und Kata U14) holten sich am zweiten Qualifikationsturnier jeweils die Goldmedaille in ihrer Kategorie. Alle fünf konnten sich in ihrer Disziplin

FOTO: Z VG

Kumite oder Kata gegen ihre starken Gegner/-innen in den Vorkämpfen sowie auch in den Finals durchsetzen und belegten den 1. Rang. Auch Benoit Berset (Kumite Elite/–75 kg), Nur Kars (Kumite Elite/–55 kg), Jona Müller (Kumite Elite/+84 kg), Aiman Sepic (Kata U18), Vincenzo Geatani (Kumite U16/52 kg) und Hannah Linnenbach (Kumite U12/–35 kg) erreichten die Finals, unterlagen teils nur knapp gegen ihre starken Kontrahenten/innen und holten sich verdient die Silbermedaille. Nebst den zwölf Finalteilnahmen sicherten sich vom BSC auch noch Kevin Wagner (Kumite U21/+84 kg), Jona Müller (Kumite U21/+84 kg), Benoit Berset (Kumite U21/–75 kg), Mika Wagner (Kumite U18/+76 kg), Maurizio Begani (Kumite U18/+76 kg) und Hannah Linnenbach (Kata U12) via Hoffnungsrunde den Kampf um Bronze (kleines Final) und holten sich noch den 3. Schlussrang sowie wertvolle Punkte für die Schweizermeisterschaften im November. Das Budo Sport Center erkämpfte sich total 18 Podestplätze und drei Rangierung im Kampf um Bronze (5. Plätze) und zeigte einmal mehr eine herausragende Team-Leistung! BUDO SPORT CENTER LIESTAL

Erfolgreiche KMVW für TV Liestal

An der diesjährigen Kantonalen Meisterschaft im Vereinswettkampf, kurz KMVW, waren für den TV Liestal sechs Gruppen am Start. Frühmorgens reisten sie letzten Sonntag nach Oberdorf und kehrten abends mit zwei Meistertiteln und Edelmetall in den Kantonshauptort zurück. Obwohl der TV Liestal in den vergan-

TV Liestal an der KMVW.

25 Athletinnen und Athleten des NKL (Nordwestschweizerisches Kunstturnund Trampolinzentrum Liestal) konnten sich für die diesjährigen Schweizer Meisterschaften in Aigle (25. und 26. Mai 2019) qualifizieren. Das erfolgreiche Team kehrte mit insgesamt vier Goldmedaillen, neun Silbermedaillen und sechs Bronzemedaillen aus dem Kanton Waadt zurück. In der Juniorenklasse Einzel brillierte Noa Wyss (TV Grenchen/NKL). Mit drei sauber geturnten Übungen sprang er an

Lavinia Bitterli (Buckten/NKL), Gewinnerin Swiss Cup 2019 der Damen. FOTO: Z VG

2. Swiss Karate League (Qualifikationsturnier) in Lausanne Am Samstag/Sonntag, 25./26. Mai, fand in Lausanne die zweite Austragung der Swiss Karate League (Qualifikationsturnier) der Swiss Karate Federation statt. Am Start auch die Karate-Leistungssportler/-innen des regionalen Karate-Stützpunktes vom Budo Sport Center. Sechs Gold- und sechs Silber-, sechs Bronzemedaillen sowie drei Rangierungen im direkten Kampf um Bronze war

Medaillenregen für das NKL im Trampolinturnen

Die Sprungriege des TV Ziefen in Aktion im bis auf den letzten Platz gefüllten Wettkampfzelt. FOTO: Z VG

18 Medaillen für Budo Sport Center

genen Jahren mehr in schätzbaren Disziplinen glänzte, versuchte er sich wieder einmal in der Pendelstafette. Der erreichte 8. Rang ist sehr zufriedenstellend. Dadurch, dass die Bühnengymnastik nicht noch weiter in die Sparten mit und ohne Handgerät unterteilt und diese beiden Disziplinen zusammen ge-

wertet wurden, schafften die Aktiven der Gymnastikriege den Exploit: Ihnen gelang nicht nur die Titelverteidigung, sie konnten sich mit der neuen Kür ohne Handgerät auch als Vizekantonalmeisterinnen feiern. Einen weiteren Kantonalmeistertitel holten die jugendlichen Geräteturnerinnen und -turner nach Hause. Trotz der Neuorganisation der Gerätejugendriege und einer neuen Choreografie mit mehreren Geräten, brillierte der Nachwuchs und vollbrachte eine Glanzleistung. Acht junge Athletinnen der Turnerriege begeisterten mit ihrer fulminanten TeamAerobic das Publikum und bewiesen Kraft und Ausdauer. Sie durften sich über die verdiente Silbermedaille freuen. Das Schlussbouquet der KMVW war die Gerätekombination der Turnerriege. Sie klassifizierten sich mit dieser abwechslungsreichen Vorführung auf dem zweiten Platz. Der TV Liestal gratuliert allen anderen Kantonalmeistern 2019 herzlich und wünscht gutes Gelingen am ETF. REBECCA PIERER,

FOTO: Z VG

TV LIESTAL

5

die Ranglistenspitze und holte sich den verdienten Schweizermeister-Titel. Ebenfalls zuoberst aufs Podest steigen durften Max Käfer (TV Liestal/NKL) bei den U15 Boys, Elia Locher (TV Liestal/NKL) in der Kategorie U13 Boys, sowie Saskia Bischof (TV Liestal/NKL) in der Kategorie U13 Girls. Auch bei den Synchronwettkämpfen durfte gefeiert werden: Über alle Kategorien hinweg zeigten die Athletinnen und Athleten des NKL eine starke Leistung und holten insgesamt vier Silbermedaillen sowie zwei Bronzemedaillen. Der begehrte Swiss Cup der Damen ging an die NKL-Athletin Lavinia Bitterli (Buckten/NKL). Dies bedeutet, dass sie über die ganze Wettkampfsaison hinweg die konstanteste Trampolinspringerin der Schweiz war – und dies bereits im Juniorenalter. Der Abschluss der Schweizermeisterschaften bildete das Mannschaftsfinal der Elite. Dort konnten die NKL-Teams mit dem zweiten sowie dem dritten Platz weitere Medaillen in Empfang nehmen. So ist auch der NKL-Cheftrainer Jörg Hohenstein mit seinen Turnerinnen und Turnern sichtlich zufrieden: «Trotz der Verletzung von einigen Leistungsträgern wie Emily Mussmann konnte ein insgesamt sehr gutes Ergebnis für das NKL erzielt werden.» SIMONE SCHERER

Achte Goldmedaille in Folge für Damiano Nach den 23 Medaillen am vorletzten Wochenende in Arlesheim nahmen nur wenige Kämpferinnen und Kämpfer des Judo Sport Liestal den weiten Weg ins Wallis in Kauf, um an dieses Wochenende am 500 Ranking respektive am Sonntag am 41. Schülerturnier in Sierre teilzunehmen. Am Samstag ist es erneut Esmeralda Damiano aus Birsfelden, die ihre achte Goldmedaille in Folge feiern kann. Zusätzlich gewinnt die Sportklassen-Absolventin der Sportklasse Muttenz noch die Bronzemedaille bei den Jugend Damen in der offenen Kategorie +63 kg. Eine beachtliche Siegesserie. Die Silbermedaille sichert sich Mirella Monetti bei den Elite Damen –63 kg und eine weitere Bronzemedaille kommt noch von Rui Sonderegger bei den Master Herren –81 kg dazu. So konnten alle Ju-

do-Sport-Liestal-Athleten erneut wichtige Punkte für das Swiss Ranking sammeln, welches zur Qualifikation der Schweizer Einzelmeisterschaft zählt. Am Sonntag dominiert erneut Samanta Stegena aus Basel, welche fast wie Esmeralda ihre siebte Goldmedaille in diesem Jahr feiern kann. Das gleiche Kunststück schafft Maria Carraça aus Lausen, welche diesmal ihre Zwillingsschwester Celina bezwingt und sie somit auf den zweiten Rang verweist. Simon Krause erreicht bei der sehr stark besetzte Kategorie –36 kg den dritten Rang und darf sich nach fünf Kämpfe mit der Bronzemedaille sehr zufrieden sein. Jamila Monetti verbessert sich von Wettkampf zu Wettkampf und rundet die Medaillensammlung mit einer weiteren Bronzemedaille ab. JUDO S PORT LIESTAL

Aktivriege TV Ormalingen an der KMVW in Oberdorf Die Aktivriege des TV Ormalingen darf stolz auf den Wettkampf vom vergangenen Sonntag zurückblicken, in den unterschiedlichsten Disziplinen wurden die folgenden hervorragenden Resultate erzielt: 1. Ränge: BLTV Pendellauf Turner, Kugelstossen Turnerinnen, Kugelstossen Turner. 2. Ränge: Pendelstafette Mixed, Pendelstafette Turner, Steinstossen Turnerinnen, Gymnastik Gross- und Kleinfeld (Note: 9.63!).

3. Rang: Pendelstafette Turnerinnen. 4. Rang: Geräteturnen Schulstufenbarren. Die Erfolge wurden nach der Rangverkündigung gebührend gefeiert! Der TV Ormalingen freut sich bereits auf nächstes Jahr, wenn die KMVW in Ormalingen stattfinden wird. Nun steuert er mit grosser Motivation auf das Eidgenössische Turnfest in Aarau zu, das Highlight des Turnerjahres 2019. FÜR DEN TV ORMALINGEN CARLA MANGOLD

Die Gymnastik des TVO erreichte mit ihrem Finaldurchgang die sensationelle Note 9.63 und sicherte sich den zweiten Platz. FOTO: Z VG


Sport

ObZ 30. Mai 2019

Liestaler Radballer holten Turnverein Gelterkinden gleich zwei Medaillen an der KMVW In den Finals der Schweizermeisterschaften standen zwei Mannschaften des VMC Liestal. Die Routiniers Martin Gerber und Leo Moser konnten sich in der 2. Liga überraschend durchsetzen und holten sich damit den Meistertitel! Damit steigen die beiden in die 1. Liga auf. In der Kategorie U17/Jugend zeigte das Liestaler Team mit Simon Oberer und Michael Schürpf eine sensationelle Leistung. Während der ganzen Saison konnten sie sich nie unter den ersten drei Teams klassieren. Am Final der besten sechs Mannschaften wuchsen Obe-

rer/Schürpf aber über sich hinaus. Dank drei Siegen, unter anderem gegen den Schweizermeister, einem Unentschieden und nur einer Niederlage konnten sich die beiden die Silbermedaille und damit den Vizeschweizermeistertitel sichern! Die NLA-Mannschaft des VMC Liestal hatte an der letzten Qualifikationsrunde spielfrei. Die gegnerischen Mannschaften nahmen sich gegenseitig Punkte weg und so qualifizierten sich Andry Accola und Lukas Oberer für die Finalrunde, welche am 14. September in Liestal stattfinden wird. MATHIAS OBERER

Am Sonntag, 26. Mai, reiste der Gesamtverein des Turnvereins Gelterkinden an die KMVW in Oberdorf. Die verschiedenen Riegen traten in den Disziplinen Steinstossen Turnerinnen (Note 8,15, 8. Rang), Pendelstafette Jugend 60 m (Note 9,40, 2. Rang), Pendelstafette Turner 80 m (Note 8,15, 10. Rang), Pendelstafette Turnerinnen 80 m (Note 8,68, 5. Rang), Pendellauf ‹Schnellster BLTV Verein› Turnerinnen (3. Rang), Pendelstafette Mixed 80 m (Note 7,24, 14. Rang), Kugelstossen Turner (Note 7,82, 9. Rang), Gymnastik Jugend (Note 8,98, 2. Rang / Final Note 9,08, 2. Rang), Gymnastik Grossfeld (Note 9,63, 1. Rang / Final Note 9,73, 1. Rang und Kantonaler Meister 2019),

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Baselland

Spiel ohne Grenzen

Gymnastik Kleinfeld (Note 9,37, 2. Rang / Final Note 9,55, 3. Rang), Gymnastik Bühne 35+ (Note 9,51, 1. Rang / Final Note 9,59, 1. Rang und Kantonaler Meister 2019), Schaukelringe (Note 8,56, 2. Rang / Final Note 8.91, 2. Rang), Schulstufenbarren (Note 8,27, 11. Rang) und Schaukelring Jugend (Note 9,00, 2. Rang / Final Note 9,03, 2. Rang) an. Der Turnverein Gelterkinden hat einen sehr tollen und sonnigen Tag an der KMVW in Oberdorf verbracht und freut sich sehr über die guten Noten, die tollen Ränge und die vielen Pokale! FÜR DEN TURNVEREIN GELTERKIND EN TAMARA BOLLIGER

Gegen 1800 Kinder aus 96 Primarschulklassen werden zwischen dem 3. und 11. Juni am beliebten polysportiven Schulsporttag «Spiel ohne Grenzen» in Pratteln teilnehmen. Während sechs Tagen bietet das Sportamt Baselland 96 Primarschulklassen ein abwechslungsreiches Sportprogramm. Dabei werden auf den Sportanlagen Sandgruben in Pratteln Geschick, Teamfähigkeit und Bewegung gefordert, um Punkte für die eigene Klasse zu erkämpfen. Neben klassischen Leichtathletikdisziplinen wie Weitsprung, Sprint und Ballwurf, die einzeln als «UBS-Kids Cup» gewertet werden, kommen auch Ausdauer, Geschicklichkeit, Koordination und Teamfähigkeit zum Zuge. Zudem besteht für die Klassen die Option, einen «Showact» zu präsentieren, der im Vorfeld gemeinsam mit der Lehrperson erarbeitet wurde. OBZ /SPORTAMT

Erfolgreiche AGLAT

Michael Schürpf (l.) und Simon Oberer mit dem stolzen Coach Andry Accola.

Vermieten

FOTO: Z VG

Der Turnverein Gelterkinden an der KMVW in Oberdorf.

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Auch kleine Inserate werden gelesen

FOTO: Z VG

Weit über 25 000 Besucher/-innen zählte die Gewerbeausstellung AGLAT 19, die von vergangenem Freitag bis Sonntag in der Eissport- und Freizeithalle Laufen stattfand. Auf 5000 Quadratmetern präsentierten sich 160 Aussteller an 200 Ständen. «Die AGLAT 19 dürfte als weiterer Meilenstein in die Geschichte der Laufentaler KMU-Wirtschaft eingehen», bilanziert das OK. Als besonders erfolgreich und beliebt habe sich der AGLAT-Treff der Laufentaler Gastronomie erwiesen. OBZ


ObZ

30. Mai 2019

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Redaktion Marc Schaffner Tel. 061 927 29 01 Fax 061 927 29 30 E-Mail marc.schaffner@chmedia.ch

Region Liestal Das Törli öffnet seine Tür

Ruth’s Augenblicke

Sanfte Renovation Am Tag der offenen Tür konnten die neuen Erkenntnisse begutachtet werden ALEXANDER JEGGE

Die Arbeit an einem historischen Monument geht nie aus. Der schlechte Zustand der Malerei am Liestaler Törli machte eine Renovation notwendig. Dabei kamen Dinge an den Tag, mit denen die beteiligten Ämter, das kantonale Denkmalamt und die Kantonsarchäologie, nicht gerechnet haben. Walter Niederberger, stellvertretender Denkmalpfleger, deutete darauf hin, dass durch die neuen Erkenntnisse bereits wieder Folgeforschungen anstehen. Kleine Geheimnisse gelüftet Die Aussenfassade des Törlis ist manch Unbill ausgesetzt. Am Schlimmsten ist nicht etwa der Rauch und die Hitze des «Chienbäsens», wie der stellvertretende Kantonsarchäologe Christoph Reding erklärte, sondern die Hinterlassenschaft der geworfenen Orangen an der Fasnacht. Diese gehen mit dem Verputz eine Verbindung ein, die fast nicht zu reinigen ist. Die restaurierte Malerei erstrahlt nun für die nächsten Jahre wieder in neuem Glanz. Da die Malerei in Secco-Technik direkt auf den Verputz gemalt wird, ist diese nicht allzu lange haltbar, was mit ein Grund war, dass die Stadt früher ungefähr alle 50 Jahre eine neue Malerei in Auftrag gab. Erst das Werk von Otto Plattner wurde nicht ersetzt, sondern renoviert, wie «Bauherr» Franz Kaufmann vom Stadtrat ergänzte. Das Torstübli, das immer noch von der Pfadi Liestal benutzt wird, birgt eine nicht erwartete Überraschung. Die Holzdecke, die nie genauer untersucht wurde, da man annahm, dass sie im 19. Jahrhundert eingezogen wurde, ist plötzlich als die älteste Holzdecke im Kanton erkannt worden. Die Geschossbalken sind, dank Jahrringanalyse ermittelt, in den Jahren 1398/99 geschlagen worden. Auch die Bretter aus Eiche oder Nadelbaumholz stammen aus dieser Zeit. Somit konnte belegt werden, dass das «Obere Thor» nicht bei der Stadtgründung um 1250, sondern um 1400 gebaut wurde, mit grosser Wahrscheinlichkeit durch die Stadt Basel als neuer Besitzerin von Liestal. Zwar hatten die Gründer, die Grafen von Froburg, die Stadt befestigt, aber nicht genug, da das Stedtli im Jahre 1381 durch Herzog Leopold von Habsburg-Österreich niedergebrannt wurde. Basel sah es als dringlich, das Stedtli richtig zu befestigen und mit einem Wehrtor zu sichern. Eine Arlesheimer Studentin, die in Bamberg studiert, hat im letzten Jahr beim Denkmalamt nach einem geeigneten Objekt für ihre bauarchäologische Forschungsarbeit angefragt. Christoph Reding brachte das Törli ins Spiel, da es noch nie exakt und vollständig untersucht worden ist. Sie wird die nächsten Monate mittels Laserscanner und anderen Techniken exakte Pläne erarbeiten, in die die Kantonsarchäologie erlauben, ihre eigenen Erkenntnisse ein zu tragen. So wird vielleicht auch dereinst klar, wo und wie der Zugang zum Turm beschaffen war.

Die renovierte Fassade in der Rathausgasse mit wieder leuchtenden Farben.

FOTOS: A. JEGGE

Wir sitzen im Waldenburgerli. Heidi hockt breit auf dem Rüttelbänkli und doziert, was ich längst weiss: «Diese Bahn ist, mit ihren 75 Zentimetern, die schmalste der Schweiz.» Wir hatten an einem kurzweiligen Rundgang durchs Stedtli teil genommen, angeführt von einem Nachtwächter und dem Dichter Carl Spitteler, der vor Hundert Jahren den Nobelpreis erhalten hatte. Beide geistern zur Zeit durch Waldenburg. Heidi hörte ihnen aufmerksam zu, aber manchmal starrte sie auf die Häuserfassaden. «Siehst du, alles leer, da wohnt kein Mensch mehr!», zischte sie mir ins Ohr. «Kein Wunder besiedeln Gespenster, wie Spitteler, oder dieser Nachtwächter, nun das Stedtli.» Beim lang gezogenen Gebäude der ehemaligen «Revue Thommen» stiess sie mich in die Seite: «Die gehört nun Russen. Aber die wollen alles wieder verkaufen. Vielleicht kaufen’s ja die Chinesen oder Ölscheiche. Wer sonst hat genug Stütz?» Nach der Führung erkundeten wir die Hauptstrasse. Alles wirkte wie ausgestorben. «Hier war einst der Metzger, da die Bäckerei, dort das Konsum, hier ein Gasthaus, nebenan eine Drogerie, dort die Post und da das Gerichtsgebäude und hier der Polizeiposten gewesen. Und es gab Industrie, Uhren natürlich, dann Feinmechanik oder Medizinaltechnik. Aber alles Ÿist gewesenŽ.» Genau wie Carl Spitteler, hatte auch Heidi als Kind hier ihre Ferien verbringen dürfen. Nun schwelgt sie in seligen Erinnerungen, wird jedoch, angesichts der Gegenwart, fast schwermütig. Sie versucht einige Namen auf Briefkasten zu entziffern: «...itsch und ...prgzew oder ...ürgüz! Siehst du, früher wohnten da Meier oder Krattiger oder Straumann oder so. Aber immerhin wohnen hier doch noch Leute.» Jetzt also fahren wir im Waldenburgerli wieder heimwärts. Unterwegs wälzen wir die verrücktesten Ideen: «Man sollte ein Museum machen aus ganz Waldenburg, mit echt gelebtem Dorfbetrieb, wie vor Hundert Jahren – und gesalzenen Eintrittspreisen.» Oder: «Waldenburg ist ein Beispiel im Kleinen, für den industriellen Zustand, ähm – Notstand, oder Umstand und seine Folgen – schweizweit! Lasst uns einen prophetischen Film drehen dort: ŸHelvetia, achte auf Waldenburg, seine Zukunft ist die DeineŽ ...» Dann fuhren wir in Liestal ein. RUTH PETITJEAN-PLATTNER

Altmarkt-Arbeiten Stadtrat Franz Kaufmann eröffnet den Tag der offenen Tür.

Das Törli war 1896 bereits das Wahrzeichen Liestals mit noch anderer Bemalung. Historische Aufnahme. FOTO: Z VG

Das Tiefbauamt stellt von Juni 2019 bis November 2019 den Anschluss Altmarkt in Liestal instand. Es wird zu Sperrungen und VerkehrsbehinderunOBZ gen kommen.

Das Stadtfest-Festabzeichen ist da

Am Samstag, 25. Mai, haben die Mitglieder des OKs des Stadtfests Liestal am Genussmarkt den Verkauf des Festabzeichens lanciert. Bereits am ersten Tag wurden viele Abzeichen verkauft. Zudem nutzten zahlreiche Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit für ein Gespräch mit den Verantwortlichen, um Ihre Fragen zum Fest zu klären. Das Festabzeichen ist in der Form eines praktischen Schlüsselanhängers inklusive Wägeli-Jeton gestaltet und in drei Farben erhältlich. Mit dem Kauf eines Festabzeichens unterstützen Sie das Stadtfest finanziell und ideell. Gleichzeitig nehmen Sie mit der auf der Rück-

seite eingravierten Nummer an einer interessanten Verlosung teil. Für die Verlosung haben Sponsoren viele attraktive Preise zur Verfügung gestellt. Mit etwas Glück gewinnen Sie ein Auto der Marke Skoda (eine Limousine Fabia Active) gesponsert von AMAG Liestal oder einen der weiteren attraktiven Preise. Das Stadtfest OK dankt den Sponsoren für die grosszügigen Preise. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Website: stadtfest-liestal.ch/festabzeichen/ Die Festabzeichen sind ab sofort in vielen Läden im Stedtli sowie bei der Stadtverwaltung erhältlich.

Das detaillierte Programm wird im Sommer veröffentlicht. Doch so viel sei an dieser Stelle schon verraten. Auf die Besucherinnen und Besucher warten über 80 Darbietungen auf sieben Bühnen und Plätzen, rund 60 Gastro-Stände, eine Sportarena, ein Open-Air-Kinospektakel mit Kurzfilmen, Kirchenkonzerte, eine Open-Air-Disco sowie ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit atemberaubenden Attraktionen. Auf weitere Informationen darf man gespannt sein. Vermerken Sie sich den 6. bis 8. September 2019 in der Agenda, es lohnt sich! OK STADTFEST LIESTAL

Das Abzeichen enthält einen Einkaufswägeli-Jeton.

FOTO: Z VG


Region Liestal

ObZ 30. Mai 2019

Ein Schulgarten mit Zukunft

Liestal Das Schulhaus Rotacker nimmt am Programm «GemüseAckerdemie» teil MARC S CHAFFNER

Beim Schulhaus Rotacker in Liestal gab es immer mal wieder einen Schulgarten. Meistens wurde er von Lehrpersonen gepflegt, die selber gern gärtnerten, aber wenn sie die Schule verliessen, war Schluss damit. In letzter Zeit war alles mit Gras und Unkraut überwachsen. Drei Lehrpersonen mit ihren Klassen lassen jetzt den Schulgarten wieder aufleben – und diesmal soll es ein beständiges Projekt werden. Unterstützung erhält die RotackerSchule von der «GemüseAckerdemie», einem gemeinnützigen Verein, der 2017 erstmals den Aufbau eines Schulgartens begleitet hat. Letztes Jahr waren es drei Schulen und dieses Jahr sind es bereits neun, die meisten im Raum Zürich, drei in Baselland: das Rotacker-Schulhaus, das Schulinternat Sommerau in Rümlingen und ein Kindergarten in Allschwil. «Wir jungen Lehrpersonen fanden es schade, dass es keinen Schulgarten mehr gab, und hatten Lust, einen neuen anzulegen», erzählt Florence Itin, eine der drei Primarlehrerinnen. Aber das Wissen dazu habe ihnen schlicht gefehlt. Eine Kollegin sei dann auf das Bildungsprogramm «GemüseAckerdemie» gestossen: «Entscheidend war, dass wir betreut sind.» Dreimal kommen die Betreuerinnen und Betreuer – oder «AckerCoaches», wie sie sich nennen – nach Liestal und instruieren Kinder und Lehrpersonen. Jäten, mulchen, pflanzen Schon im März hatte die Schule damit begonnen, die Beete auszuheben, zum Teil mithilfe der Stadtgärtnerei Liestal, und Unkraut zu entfernen. Im Wald

Die neuen Beete sind bereit, jetzt kann gepflanzt werden. holten die Schülerinnen und Schüler dürres Laub, um es als «Mulch» zu verwenden, eine Schutz- und Nährstoffschicht für die Beete. Letzten Freitag war der zweite Pflanztermin: Die Schülerinnen und Schülern bekamen Tipps und erfuhren Wissenswertes über die Setzlinge, von Mais und Lauch über Zucchetti bis zu Sojabohnen. Anschliessend gingen sie gruppenweise an die Arbeit und setzten die jungen Pflanzen in die Erde. Pro Woche sind zwei Lektionen vorgesehen, um den Schulgarten zu pflegen. Jäten, Erde auflockern, giessen, später dann ernten – es gebe immer etwas zu tun, sagt Florence Itin. Auch in den Sommerferien werde es wohl kein Problem sein, Freiwillige zu finden: «Die Kinder sind begeistert», stellt die Lehrerin fest. Ob im kommenden Jahr wieder drei Pflanztermine bei der «GemüseAckerdemie» in Anspruch genommen

Ein Betreuer der «GemüseAckerdemie» zeigt den Schülerinnen und Schülern, wo es zwischen Babyleaves-Salat und Radieschen noch Platz hat, um Bohnen zu setzen.

Wie im Lehrplan 21 gefordert Die Idee zur «GemüseAckerdemie» hatten eine Lehrerin und ein Agrarwissenschaftler aus der Gegend von Berlin im Jahr 2013. Mittlerweile sind in Deutschland rund 400 Schulen involviert. Der Schweizer Verein sei vor allem von Umweltwissenschaftlern aufgebaut worden, sagt Rebekka Frick, «AckerCoach» für die Region Basel. Es gebe in der Schweiz zwar schon ähnliche Programme, aber das Spezielle an der «GemüseAckerdemie» sei, dass sie wirklich im Unterricht verankert sei. Das Bildungsprogramm fördere eine Reihe von Kompetenzen, wie sie im Lehrplan 21 definiert seien. Diese reichen von «Tiere, Pflanzen und Lebensräume erkunden und erhalten» bis zu «Grunderfahrungen, Werte und Normen erkunden und reflektieren». «Die Schülerinnen und Schüler lernen, wo unsere Lebensmittel herkommen und was es alles braucht, damit eine Pflanze wächst», verdeutlicht Florence Itin. Sie findet es wichtig, dass Kinder nicht nur im Schulzimmer über Foodwaste oder regionale Produkte reden, sondern den Lernstoff auch praktisch erleben – auch bei Regenwetter draussen zu arbeiten; oder was es bedeutet, den Kampf gegen gefrässige Schnecken aufzunehmen. Und nicht zuletzt diene es auch der Sozialkompetenz, wenn man gemeinsam als Schule ein solches Projekt realisiere.

Geschäftsnotizen

Siebe Dupf Kellerei Grossartige Resultate an den Decanter World Wine Awards 2019 lerteam rund um Kellermeister Thomas Engel gemacht wird. Es zeigt auch, dass unsere regionalen Weine den Vergleich mit nationalen und internationalen Grössen nicht zu scheuen brauchen und über eine bemerkenswerte Konstanz verfügen. Mehr als 16 500 Weine wurden dieses

GOLD

Verein Syydebändel, Pinot Noir Barrique 2 0 1 6 Nordwestschweiz, Switzerland

Jahr am grössten Weinwettbewerb der Welt, den Decanter World Wine Awards 2019 in London eingereicht. Die Jury besteht aus 280 internationalen Weinexperten, darunter zahlreiche Master of Wine- und Master Sommeliers. Alle Weine wurden blind getestet und nach dem internationalen 100 Punkte-Schema bewertet. Durch die grosse Anzahl an eingereichten Weinen ist die Bewertung sehr streng und nur die besten Weine erhalten ein Diplom. So braucht man 86 Punkte für eine Bronze-, 90 Punkte für eine Silber-, und 95 Punkte für eine Goldmedaille. www.decanter.com/decanter-awards SIEBE DUP F KELLEREI

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Das Gold-Zertifikat für den Syydebändel Barrique 2016. FOTO: Z VG

Liestal Singers’n’Bar im Mandiram, Hanro-Areal, 15. Juni

pr. «Make you feel my love – Möchte dir meine Liebe zu spüren geben.» Dieser Song von Bob Dylan, wieder bekannt gemacht von Adele, ist der Song des Abends. Die Singschule Martinvoice lädt dich ein, deine Stimme zu erheben. Ein Singabend der besonderen Art: Du bist eingeladen, deinen Lieblingssong endlich mal vor Publikum zu singen.

Auch der Leiter der Singschule Martinvoice erhebt seine Stimme. FOTO: E. VÖGTLIN

Wir freuen uns besonders, wenn du auch den Song des Abends zum Klingen bringst, mit Klavierbegleitung oder Karaoke. Sei mutig und erlaube dir, diesen nun auf der Bühne des Mandirams zum Besten zu geben. Die Singing Souls der Gesangsklasse von Martin von Rütte werden ebenfalls ihren sowie den Song des Abends zum Klingen bringen. Es gibt fürs Mitmachen eine Bedingung: Melde dich verbindlich bei Tanja per Mail an, wo du deinen Song nennst und ob du «Make you feel my love» auch drauf hast: tanja@martinvoice.com. Achtung: die Anzahl Singenden ist auf 15 beschränkt. «S het solang s het.» Es wird Häppli zu essen und genügend zu trinken geben. Wir freuen uns, dass du auch zur Singing Tribe Martinvoice stössest. Eintritt frei. Kollekte und Spenden für die Singers’ Show 2020 sind erwünscht. Samstag, 15. Juni, Bar ab 18.30 Uhr, Beginn 19 Uhr. Mandiram Liestal, HanroAreal, Benzburweg 20b

Bei Fräulein Burg wurde viel Stoff gewechselt Kaum sind die Türen geöffnet, beginnt das emsige Treiben: Kleiderständer werden durchgesehen, Accessoires nach einem Schnäppchen abgescannt, Schuhe anprobiert, geplaudert, Kaffee getrunken, ein Snack genossen. Einige lassen sich in der Maniküre die Fingernägel verschönern, andere gönnen sich eine Massage. Man berät sich gegenseitig und freut sich miteinander über gemachte Errungenschaften. Natürlich – wenn man denn schon mal unter sich ist, gibt es noch das Eine oder Andere, das man in der gemütlichen Lounge austauschen kann. Die Atmosphäre ist geprägt von freudiger Aufregung, ganz viel Schönheit und immer wieder fröhlich glänzenden Äuglein.

«Anmächelig» präsentierten sich Kleider, Schuhe, Schmuck und mehr. FOTO: Z VG

Einige initiative Frauen aus der Chrischona-Gemeinde Liestal luden mit dem «Stoffwechsel bei Fräulein Burg» («Burg» nennt sich das Quartier, in dem alles stattfand) zum Flohmarkt plus für Frauen ein. Liebevoll und «anmächelig» präsentierten sie Kleider, Schuhe, Schmuck usw. In mühevoller Kleinarbeit hatten sie die gespendeten Artikel vorsortiert, damit nur die Stücke zum Kauf angeboten wurden, die auch schön und zeitgemäss sind. So konnten die «Kundinnen» am eigenen Leibe erfahren, dass nicht alles «neu» sein muss um schön zu sein – eine ökologische Shopping-Praxis, die Schule machen dürfte. Übrigens kommt der Erlös der gesamten Veranstaltung dem Engagement von «SOS-Kinderdorf» gegen die Genitalverstümmelung bei Frauen zu gute. Was nicht verkauft werden konnte, übernahm «la Tua Secondhand» in Liestal auf der einen und das Hilfswerk «Aktion für verfolgte Christen und Notleidende« (AVC) auf der anderen Seite. Somit sind nicht nur die Gäste bei Fräulein Burg glücklich, sondern noch ganz viele Frauen mehr. Es wurde an jenem Samstag also auf vielfältige Weise der Stoffwechsel angeregt. BEAT BRUGGER, PASTOR CHRIS CHONA-GEMEINDE LIESTAL

Liestal wittert Morgenluft als Uni-Standort

Syydebändel-Wein holt erstmals Gold ins Baselbiet

Die Siebe Dupf Kellerei hat dieses Jahr zum dritten Mal am grössten und angesehensten Wein-Wettbewerb der Welt, den Decanter World Wine Awards 2019 in London, teilgenommen und darf sich über grandiose Bewertungen freuen. Erstmals konnte dabei eine Goldmedaille in unsere Region geholt werden! Diese Ehre wird Jahr für Jahr nur einer Handvoll Schweizer Weinen zuteil. Diese stammen in der Regel aus dem Wallis, dem Tessin oder Graubünden. Im 2019 ist nun erstmals ein Baselbieter Wein stolzer Preisträger. Der Syydebändel Pinot Noir Barrique 2016, eine Gemeinschaftsproduktion von acht regionalen Winzern des Verein Syydebändel (www.syydebaendel.ch), welcher in der Siebe Dupf Kellerei in Liestal gekeltert wird, wurde mit sagenhaften 95/100 Punkten bewertet und mit Gold ausgezeichnet. Zudem wurden drei weitere Baselbieter Weine mit Silber und fünf Weine mit Bronze bedacht, somit wurden sämtliche eingereichten Weine mit einer Medaille geehrt. Diese Resultate bestätigen die grossartige Arbeit, welche in den regionalen Reben sowie durch das Siebe-Dupf-Kel-

Sing deinen Song

FOTOS: M. SCHAFFNER

werden oder ob die Schule eine weniger eng betreute Programmstufe bucht, ist noch offen. Florence Itin hofft jedenfalls, dass sicher der Schulgarten fest etabliert und an kommende Lehrpersonen weitergegeben wird, wenn es zu personellen Wechseln kommt.

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Folgende Weine aus der Siebe-Dupf -Produktion wurden ausgezeichnet: Gold: Syydebändel Pinot Noir Barrique 2016, 95/100 Punkte Silber: Baselbieter Kerner 2018, 92/100 Punkte; Cuvée d’Or Blanche 2018, 90/100 Punkte; Baselbieter Pinot Noir 2016, 90/100 Punkte Bronze: Baselbieter Riesling-Sylvaner 2018, 89/100 Punkte; Pi Not Noir 2017, 87/100 Punkte; Cuvée d’Or Rosé 2018, 88/100 Punkte; Siebe Dupf Pinot Noir Barrique 2017, 87/100 Punkte; Cuvée d’Or Rouge 2016, 87/100 Punkte

Ein Bericht in der «Schweiz am Wochenende», dass die Universität einen neuen Standort auf dem Münchensteiner Dreispitzareal suchen müsse, beflügelte den Liestaler Einwohnerrat. So reichten gerade drei Politiker aus SVP, SP und Grünen Fragen ein mit der identischen Stossrichtung, ob sich der Stadtrat jetzt wieder für den letzten Herbst abgelehnten Uni-Standort beim Liestaler Bahnhof stark mache. «Ja. Uns ist klar, dass Liestal von der Verkehrserschliessung, dem Entwicklungspotenzial und den Kosten her bester Uni-Standort im Baselbiet ist», lautete die unmissverständliche Antwort von Stadtpräsident Daniel Spinnler (FDP). Die Botschaft, dass das Fenster Uni-Standort Liestal nach wie vor offen stehe, habe der Stadtrat der Regierung bereits persönlich überbracht. Und er werde sich bei dieser Frage auch weiterhin konstruktiv einbringen, versprach Spinnler. Gelegenheit wird er möglicherweise schon bald wieder haben, denn Stefan Fraefel (CVP) reichte gestern auch ein Postulat unter dem Titel «Keine Universität am Dreispitz – neue Chance für Liestal?» ein. Umstrittener Ortsbus Nicht so gross war die Harmonie bei der Frage, ob die relativ peripheren Quartiere Sichtern und Langhag/Hanro mit

einem Bus bedient werden sollen. Anlass für die Diskussion war eine vor über drei Jahren von grünen Kreisen mit 548 Unterschriften eingebrachte Initiative, die einen solchen Bus zumindest für eine Pilotphase verlangt. Der Stadtrat legte eine Vorlage für einen dreijährigen Probebetrieb mit einem Preisetikett von 1,43 Millionen Franken vor. Obwohl es gestern nur ums Eintreten aufs Geschäft und dessen Überweisung an die Bau- und Planungskommission (BPK) ging, brach ein selten heftiger Grabenkampf aus. Auf der einen Seite standen geschlossen FDP und SVP. Für sie machte etwa Dominic Odermatt (FDP) geltend: «Wir sind gegen Eintreten. Denn wir können uns das nicht leisten, das entspricht einem Steuerprozent pro Jahr. Das ist unverantwortlich angesichts der angespannten Finanzlage.» Zudem stellte er den Nutzen infrage. Die Antwort kam postwendend aus den geschlossenen SP-, Grünen- und Mitte-Fraktionen. Michael Durrer (Grüne) unterstellte FDP und SVP «Arbeitsverweigerung», weil sie nicht einmal bereit seien, die Vorlage in der BPK vertieft zu prüfen, wie es sonst gang und gäbe sei. Schliesslich beschloss der Rat mit 22 zu 14 Stimmen Eintreten und überwies die Vorlage an die BPK. ANDREAAS HIRSBRUNNER


Region Liestal

ObZ 30. Mai 2019

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Ein Tag der Traditionen und Emotionen

Liestal Am Banntag sind die Männer sozusagen als fröhliche Klatschtanten unter sich ULRICH FLURI

Wie allewyl am Montag vor Auffahrt: Es knallt, raucht, trommelt und pfeift im Stedtli. Die wieder intakte Uhr am frisch herausgeputzten Törli steht auf viertel vor acht. Zeit also, den höchsten Feiertag in Liestal mit der über 500-jährigen Glocke im Dachreiter des Törlis symbolträchtig und in der Wahrnehmung etwas melancholisch einzuläuten. Die Rathausstrasse ist vollgestopft mit Männern die in Wanderausrüstung mit Stock und Hut sich in die Startzone einer der vier Rotten einzureihen versuchen. Unter den über 1000 Banntäglern ist nebst der Vorfreude auf diesen «heiligen» Tag – der eigentlich letzen hiesigen Männerbastion - auch eine gewisse Spannung auszumachen. «Wird diese verschworene Gemeinschaft den uralten Brauch des Bannumgangs auch heute wieder so traditionell und feierlich ausleben können?» Mit dieser Frage im Notizblock reihte sich der Berichterstatter der ObZ, seit Jahren als Gast vom Ärdbeerihübel, im Pulk der 3. Rotte ein. Unverkennbar auch der Kitt der typischen Männerfreundschaften bereits bei den unzähligen herzlichen Begrüssungsszenen: «Scho lang nümme gseh, e schöne Banntag gäll!» Und das sei bereits im Voraus gesagt: Der Banntag 2019 hat auch in seiner 614. Auflage nichts von seinen so geliebten Traditionen und Emotionen eingebüsst. Dafür sorgte mitunter Rottenchef Domenic Schneider, der seine rund 200 Mannen unbeschadet auf der Seltisberg-Route über Sichtern, die steile Talflanke hinab ins Oristal und dann zum Znünihalt den giftigen Aufstieg hinauf auf den Rastplatz «Uf Berg» führte. Was sich indes unter Znünihalt als simples Futtern und Tränken der hungrigen Wanderer anhört, wird jeweils protokollarisch als eigentliches banntägliches Hochamt zelebriert.

Marsch durch Feld und Wald.

FOTOS: U. FLURI

Entschlossen aus dem Stedtli: Domenic Schneider (Mitte) mit seiner 3. Rotte.

Jurtensommer und Openair-Cinema

Der Jurtensommer geht in seine zweite Saison. Der Werkstatt-Tag zum Aufbau und das kleine Eröffnungsfest sind bereits vorbei. Nun wartet der Pfarreigarten hinter der katholischen Kirche in Liestal auf seine Gäste. Die Projektgruppe samt zahlreichen Helferinnen und Helfern haben das Areal noch schöner und noch einladender gestaltet. Natürlich wieder mit dem herrlichen Zeltbistro, mit noch mehr Lounges, mit einem grossen Trampolin für die Kleinen neben dem Spieleschopf und der SandWasser-Landschaft, mit einer eigenen Chillecke für die Jugendlichen mit Töggeli, Pingpong und Slackline und manchem mehr. Und natürlich der Jurte als Ort zum Innehalten und Verweilen. Jung und Alt sind eingeladen, von Mai bis September nach draussen zu kommen, sich Zeit zu nehmen für Erholung, Begegnung, Genuss, Spiel und Spass: Es ist Rauszeit! Jeden Mittwoch, Donnerstag und Freitag gibt es im Sommerbistro eine feine Mahlzeit zum Zmittag, frisch zubereitet von unserem Partner vom Restaurant Falken, abwechslungsreich und zu günstigen Preisen. Getränke, Glace und köstliche Kaffeespezialitäten runden das Ganze ab. Selbstverständlich

kann auch ein eigenes Picknick mitgebracht und verzehrt werden.

Der Pfarreigarten hinter der katholischen Kirche in Liestal lockt mit einem abwechslungsreichen Programm. FOTO: Z VG

Neben dem Grundangebot zum Verweilen und Austauschen, zu Spiel und Bewegung und zu Essen und Trinken wird wieder ein abwechslungsreiches Programm angeboten. In der Feierabendzeit jeden Freitag können Sie gemütlich von der Arbeits- und Schulwoche in das Wochenende gleiten. Sie beginnt neu um 18 Uhr mit der Picknickzeit. Und ab 20 Uhr gibt es dann immer einen spannenden Event, mit Spiel und Sport, Konzert oder Kabarett oder Openair-Cinema. Am Freitag 31. Mai zeigen wir den Film «Trading paradise» in Kooperation mit dem Lokalkomitee Liestal der Konzernverantwortungs-Initiative; für die jüngeren Kinder gibt es ein ExtraProgramm. Jeden Mittwochabend um 19 Uhr ist (R)auszeit spirituell, mit Friedensgebet, Bibelteilen, Kraftliedersingen oder Meditation. Um 20.15 Uhr wird dann Qi Gong unter der Linde praktiziert. Der Jurtensommer ist kein fixfertiges Projekt, sondern ein Werk «in process». Jedermann und Jedefrau kann Teil davon werden. Wie?! Das kann man erfahren auf der Homepage www.jurtensommer.ch, die immer einen aktuellen Überblick über alles Wissenswerte verPFARREI BRUDER KLAUS schafft.

Geschäftsnotizen

Winken den Männern aus dem Regierungsgebäude zu: Sandra Sollberger (links) und Sabine Pegoraro.

Kein Problem mit Frauen! Zwar beginnt alles mit einem Schüblig und einem gespritzten Weissen aus dem Vier-Deziliter-Muff, mit dem Sättigungsgrad an Tranksame steigt aber auch der Stimmungspegel. Das tolle Wetter hat das Seine dazu getan. Tiefschürfende Diskussionen, ein träfer Spruch zu jenem, ein kleines Witzchen zum andern, allerlei Bla-Bla, viel Gelächter – am Banntag darf man(n) eben auch mal eine fröhliche Klatschtante sein. Mit Elementen zum Lachen aber auch zum Nachdenken dann die Rede von Rottenchef Schneider. Zu den Frauenanliegen mit Demos und Streikandrohungen fotzelte der Macho von der Kiste herab: «Aber heute haben wir kein Problem mit den Frauen, es sind ja gar keine da!» Gegröle in der Meute. Der fürs Klima streikenden Jugend gab er zu bedenken, dass nicht sie dieses Thema erfunden hätten, sondern die Banntägler die sich seit über 600 Jahren an einem arbeitsfreien Tag für die Natur und den wunderschönen Liestaler Wald einsetzen. Traditionell hatte auch Regierungsrat Toni Lauber, seit Jahren Stammgast der 3. Rotte, seinen Kurzauftritt auf der Kiste und erntete die grossen Lacher: «Von wegen nichts los in Liestal. Stimmt doch nicht, bei uns im Regierungszimmer ist immer der Teufel los!» Gerührt, dass auch er auf der Kiste, dieser legendären Waldbühne der 3. Rotte stehen durfte, stichelte sodann Jon Häfelfinger, CEO der BLKB gegen seinen Berufsstand: «Einige Banker gehörten eigentlich in die Kiste, nicht auf die Kiste!» Ob Ur-Liestaler oder auswärtige Gäste, Promis oder Normalos – das Zeremoniell des namentlichen Appells und den witzigen aber auch nachdenklichen Wortmeldungen war einmal mehr querbeet ein Bekenntnis und Aufruf, zu diesem schönen Brauch des Zusammenseins in der Natur Sorge zu tragen. Wie recht sie haben.

Frühlingskonzert sorgte für Begeisterung Liestal Martino-Chor – «The Water is Wide»

BEA ASPER

Elf Jahre nach seiner spontanen Entstehung – aus einem Ferienlager im Tessin – mit einer kleinen Besetzung erfreut sich der Martino-Chor heute grosser Nachfrage, sein Klang mit über 40 Stimmen ist gewaltig und seine Vielseitigkeit kaum zu überbieten. Die jungen, engagierten Sängerinnen und Sänger des Martino-Vokalensembles sorgen immer wieder für eine neue Überraschung. Ihr Repertoire reicht von klassischen Madrigalen, internationalen Volksliedern über Afro-Pop, Welt- und Jazzmusik bis hin zu Loop-, CirclesongImprovisationen und BodypercussionSequenzen. Und sie können auf das ungebrochene Engagement der Leitung von Theresia und Christoph Gisin-Berlinger zählen. Jedes Jahr erfreut der Chor die Zuschauer mit einer anderen Stilrichtung und schafft es aufs Neue, das Feuer der Leidenschaft zu entfachen. Letztes Wochenende ist dies dem Chor im einfühlsamen Zusammenspiel mit dem Instrumentalensembles Camerata Musica Regio Basilensis wieder auf sehr eindrückliche Art gelungen, ver-

goldet mit dem Solo-Gesang der Profisängerin Sara Lilly. Das Ensemble präsentierte die gälische Musik in ihren schönsten Facetten und nahm die Zuschauer mit auf eine unvergessliche Reise auf die grüne Insel mit ihren wilden Buchten – unter dem Titel «The Water is Wide». Da gab es musikalisch so viel zu erleben: Die abenteuerlichen Erzählungen aus der Literatur und der Filmwelt, doch auch die Faszination dieser Naturlandschaft. Sanfte Klänge wechselten sich ab mit den frohen Melodien der schottischen und irischen Volksmusik. Damit verlieh der Martino-Chor seinem Frühlingskonzert wieder einen ganz speziellen Zauber und das Publikum dankte es mit Standing Ovation. Beim gemütlichen Beisammensein beim Apéro vor der Kirche liess man den Abend ausklingen und ist jetzt schon gespannt auf den nächsten Auftritt. Man wird sich wieder etwas Besonderes einfallen lassen, sagte Christoph Gisin. «Vielleicht auch einmal im Stil der Schweizer Volksmusik.» Die Zukunft wird es weisen. Der Chor probt jeweils am Montagabend um 19 Uhr im Martinshof in Liestal.

Expressive und impressionistische Landschaftsmalerei pr. In diesem Kurs liegt der Fokus auf Landschaftsmotiven im impressionistischen Malsstil. Mit der bunten Farbpalette der Acrylfarben und dem spontanen Aufstrich wird die atmosphärische Stimmung einer Landschaft in malerischen und expressiven Szenerien wiedergegeben. Dabei kommt es nicht darauf an, die Motive detailgetreu nachzubilden. Was zählt, ist die eigene künstlerische

Bergmassiv im Nebel.

FOTO: Z VG

Darstellung und Gestaltung hinsichtlich Farben, Formen und Perspektive. Umgang mit den Acrylfarben ist hierbei Voraussetzung. Kurs: 25. Juni bis 30. Juli 2019, jeweils Dienstagvormittag von 9 bis 12 Uhr. Weitere Infos siehe: www.mal-zeichenschule.ch Anmeldeschluss: 13. Juni 2019 Mal- und Zeichenschule Martine Rhyner, 4410 Liestal, Tel. 061 903 00 88, master@agir.ch

Die Erwartungen waren hoch, der Martino-Chor hat sie übertroffen.

FOTO: B. ASPER


Diverses

ObZ

Amtliche

30. Mai 2019

Aktuell

Ordentliches eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren; Planvorlage der Baselland Transport AG (BLT) betreffend Erneuerung Waldenburgerbahn (WB) Los 6.2: Oberdorf, Haltestelle Winkelweg (exkl.) bis Bahnhof Waldenburg (exkl.) Gemeinden:

Oberdorf

Gesuchstellerin:

Baselland Transport AG (BLT), Reto Rotzler, Grenzweg 1, 4104 Oberwil

Gegenstand:

Das vorliegende Plangenehmigungsgesuch umfasst das Projekt Erneuerung Waldenburgerbahn Los 6.2, Abschnitt Haltestelle Winkelweg (exkl.) bis Bahnhof Waldenburg (exkl.) Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen.

UVP-Pflicht:

Das Bauvorhaben unterliegt der Pflicht zur Umweltverträglichkeitsprüfung gemäss dem Umweltschutzgesetz (USG, SR 814.01). Der Umweltverträglichkeitsbericht ist Teil der Gesuchunterlagen.

Verfahren:

Das Verfahren richtet sich nach dem Eisenbahngesetz (Art. 18 ff. EBG; SR 742.101), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV).

Öffentliche Auflage:

Die Planunterlagen können vom 3. Juni 2019 bis 2. Juli 2019 während der ordentlichen Öffnungszeiten in den Gemeindeverwaltungen Niederdorf und Oberdorf eingesehen werden.

Aussteckung:

Die durch das geplante Werk bewirkten Veränderungen werden während der Auflagefrist im Gelände ausgesteckt und die Hochbauten werden profiliert.

Einsprachen:

Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.101) und dem EntG Partei ist. Einsprachen müssen schriftlich und im Doppel innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen II, 3003 Bern, eingereicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl. Art. 18 f. Abs. 2 EBG in Verbindung mit Art. 35–37 EntG). Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG.

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Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist, beim BAV vorzubringen. Enteignungsbann:

Vom Tag der öffentlichen Bekanntmachung der Planauflage an dürfen ohne Zustimmung des Enteigners keine die Enteignung erschwerenden rechtlichen oder tatsächlichen Verfügungen über den Gegenstand der Enteignung getroffen werden (Enteignungsbann; Art. 42 EntG).

Bern, 31. Mai 2019

Bundesamt für Verkehr, 3003 Bern

Ordentliches eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren; Planvorlage der Baselland Transport AG (BLT betreffend Erneuerung Waldenburgerbahn (WB) Los 6.1: Haltestelle Hirschlang (exkl.) bis Haltestelle Winkelweg (inkl.) Gemeinden:

Niederdorf und Oberdorf

Gesuchstellerin:

Baselland Transport AG (BLT), Reto Rotzler, Grenzweg 1, 4104 Oberwil

Gegenstand:

Das vorliegende Plangenehmigungsgesuch umfasst im Wesentlichen folgende Elemente: – Ausbau auf Doppelspur von der Verzweigung Alte Landstrasse bis Bahnhof Winkelweg – Änderung der Spurweite auf Meterspur – Erneuerung und teilweise Verschiebung von Haltestellen – Neubau bzw. Erneuerung von Kunstbauten – Anpassungsarbeiten am Schienen- und angrenzenden Strassennetz – Verlegung Bahntrassee parallel zur Hauptstrasse im Bereich zwischen Haltestelle Winkelweg und der Kirche St. Peter Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen.

UVP-Pflicht:

Das Bauvorhaben unterliegt der Pflicht zur Umweltverträglichkeitsprüfung gemäss dem Umweltschutzgesetz (USG, SR 814.01). Der Umweltverträglichkeitsbericht ist Teil der Gesuchunterlagen.

Verfahren:

Das Verfahren richtet sich nach dem Eisenbahngesetz (Art. 18 ff. EBG; SR 742.101), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV).

Öffentliche Auflage:

Die Planunterlagen können vom 3. Juni 2019 bis 2. Juli 2019 während der ordentlichen Öffnungszeiten in den Gemeindeverwaltungen Niederdorf und Oberdorf eingesehen werden.

Aussteckung:

Die durch das geplante Werk bewirkten Veränderungen werden während der Auflagefrist im Gelände ausgesteckt und die Hochbauten werden profiliert.

Einsprachen:

Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.101) und dem EntG Partei ist. Einsprachen müssen schriftlich und im Doppel innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen II, 3003 Bern, eingereicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl. Art. 18 f. Abs. 2 EBG in Verbindung mit Art. 35–37 EntG). Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG. Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist, beim BAV vorzubringen.

Enteignungsbann:

Vom Tag der öffentlichen Bekanntmachung der Planauflage an dürfen ohne Zustimmung des Enteigners keine die Enteignung erschwerenden rechtlichen oder tatsächlichen Verfügungen über den Gegenstand der Enteignung getroffen werden (Enteignungsbann; Art. 42 EntG).

Bern, 31. Mai 2019

Bundesamt für Verkehr, 3003 Bern

Erscheinungsdaten: 11. Juli, 25. Juli und 8. August 2019. Reservieren Sie sich Ihre Inserate per E-Mail oder Telefon: caroline.erbsmehl@chmedia.ch Telefon 061 927 26 39

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ObZ

30. Mai 2019 Redaktion Brigitte Reinhard Tel. 061 927 29 02 Fax 061 927 29 30 E-Mail brigitte.reinhard@chmedia.ch

Region Gelterkinden Musikalisches Wettspiel in Laufen

Verletzter Motorradfahrer

Laufen Jugendmusik Gelterkinden/Ormalingen am Jugendmusikwettbewerb Nach der sehr erfolgreichen, letztjährigen Premiere nahmen die Jugendmusik und der Nachwuchs auch in diesem Jahr wieder am Jugendmusikwettbewerb teil, der Mitte Mai in Laufen stattfand. An den Start ging es in den Kategorien 2 und 3, mit einem Maximalalter von 17 bzw. 12 Jahren. Bereits um 10 Uhr galt es für die Jugendmusik ernst. Nach einer guten und intensiven Vorbereitung war die Freude gross, das Programm den beiden Experten zu präsentieren. Die Stücke Covington Square, Yakety Sax und 079 bildeten ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Konzert. Dabei glänzte Janis Bracher im Stück Yakety Sax mit einem beeindruckenden Solo auf dem Tenorsax und Dave Schneider und Levin Sommer hatten eine witzige und amüsante Moderation einstudiert als Grossvater mit seinem Enkel. Mit dem Auftritt war die Jugendmusik sehr zufrieden, freute sich anschliessend auf den Auftritt des Nachwuchses und wartete gespannt auf die Rangverkündigung vom Mittag. Der Nachwuchs hatte für seinen Auftritt zwei Stücke vorbereitet, Himalayan Dances und Stand By Me. Im zweiten Stück präsentierte Nils Andres sein Solo auswendig auf der Posaune und verblüffte damit die Zuhörer. Nach dem Mittagessen war es dann soweit und die Bewertungen der Experten wurden an der Rangverkündigung präsentiert. Der Nachwuchs wurde für seine tolle Darbietung mit einem Diplom und

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Am Samstag, 25. Mai 2019, um 12.15 Uhr, ereignete auf der Rheinfelderstrasse in Sissach im Gebiet «Sunnewirtshübel» ein Selbstunfall. Ein Motorradfahrer wurde dabei verletzt. Gemäss bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr der 52jährige Motorradlenker von der Sissacherfluh herkommend in Richtung Sissach. In einer Linkskurve verlor er die Herrschaft über sein Fahrzeug. In der Folge rutschte der Lenker mit seinem Motorrad mehrere Meter und kollidierte mit der Leitplanke. Der Lenker verletzte sich beim Unfall und musste mit der Rega in ein Spital geflogen werden. POLIZEI BASEL-LANDSCHAFT

Kleinkind stürzt mit dem Trottinett

Gruppenfoto mit der Jugendmusik Gelterkinden/Ormalingen. einem Pokal ausgezeichnet. Der Jugendmusik reichte es mit erfreulichen 175 Punkten zum 3. Rang hinter Bubendorf und Möhlin, womit zum Sieg nur sechs Punkte fehlten. Besonders gross war die Freude über den Gewinn von zwei Spezialpreisen. Janis durfte den Pokal für das beste Solo entgegennehmen und die bei-

den Moderatoren wurden für ihre kreative Ansage mit einem weiteren Pokal ausgezeichnet. Insgesamt konnte auf einen erfolgreichen und tollen Tag zurückgeblickt werden, fuhren die Teilnehmer doch mit vier Pokalen, einem Diplom und dem Wissen, zwei gelungene Auftritte gezeigt zu

FOTOS: ZVG

haben, nach Hause. Ein Rang ganz vorne wird hoffentlich im nächsten Jahr erreicht, wenn der Jugendmusikwettbewerb am Samstag, 13. Juni 2020, in Gelterkinden stattfinden wird und der Heimvorteil hoffentlich zum Sieg verhilft. www.jmgo.mvgelterkinden.ch PATRICK THUM

Am Montag, 27. Mai 2019, kurz vor 12 Uhr, ereignete sich auf dem Ebenrainweg in Sissach ein Selbstunfall eines Kleinkindes mit einem Trottinett. Das Kind wurde dabei verletzt. Die Rega stand im Einsatz. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr ein zweijähriges Kleinkind mit seinem Trottinett auf dem Ebenrainweg in Sissach und stürzte, vor den Augen der Mutter, auf seinen Kopf. Obwohl der Junge einen Helm trug, verletzte er sich. Durch die vor Ort anwesende Sanität wurde die Rega aufgeboten. Diese flog den Jungen zur Abklärung in ein Spital. POLIZEI BASEL-LANDSCHAFT

FDP Gelterkinden stellt Weichen

Dave Schneider und Levin Sommer hatten eine witzige Moderation einstudiert.

Nils Andres mit seinem Solo auf der Posaune verblüffte die Zuhörer.

Unterstützung bei Krankheiten

Future Band auch 2019 mit Podestplätzen

pr. Die Irisdiagnose liefert uns Informationen über den Organismus, wie sie sonst mit keiner Methode zu erhalten sind. Mittels Befunderhebung aus dem Auge kann man Entstehung und Entwicklung von Krankheiten auf die Spur kommen. Insbesondere der in der Iris ersichtliche «Säftefluss» nach humoralmedizinischen Aspekten zeigt Zusammenhänge auf, welche den Krankheitsverlauf von chronischen Krankheiten erklären können. Die Strukturen im Auge zeigen die genetischen und erworbenen Schwächen und die Systematik der Reizbeantwortung. Die Iris zeigt den Weg, wie die Krankheit beeinflusst werden kann. Aufgrund dieser Zusammenhänge werden individuelle Therapiekonzepte ausgearbeitet. Anwendbar z. B. bei Verdauungsstörungen, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Atemtraktsproblemen, Störungen im Bewegungsapparat, Stoffwechselstörungen, Hautausschlägen, Hormonstörungen, psychischen Erkrankungen, Schlafstörungen, Nieren-Blasen-Erkrankungen, chronischer Müdigkeit, Migräne, Depressionen etc. Unterstützt wird der Genesungsprozess je nach Befund aus einer Kombination von Ernährungsempfehlungen, Pflanzenheilkunde, Ceres-Urtinkturen, Vitalstoffen, Schüssler Salzen, Isopathie, Haarmineralanalyse, Heilpilzen, Enzymen, Knospenmazeraten, Ausleitungs-

Die Future Band blickt mit Stolz auf zwei erfolgreiche Jugendmusikwettbewerbe zurück. Am Samstag, 18. Mai, erspielte sich die Band neben mehreren Spezialpreisen den Sieg in der Kategorie 1 bei sieben Teilnehmenden am Jugendblasmusikwettbewerb in Laufen. Am Sonntag, 26. Mai, erreichte die Band bei elf Teilnehmenden mit nur einem Punkt Rückstand den dritten Platz am Jugendmusikwettbewerb in Aedermannsdorf. Die beiden ersten Plätze

Michael Buser.

gingen an die Heimband, der Jugendbrassband Aedermannsdorf und Young Concert Band Oensingen-Kestenholz. Der Spezialpreis für das originellste Stück (Umsetzung) durfte die Future Band entgegennehmen. Den Jugendlichen sowie dem Dirigenten Roger Leoni wird für die tollen Leistungen gedankt und ihnen im September viel Erfolg am eidgenössischen Jugendmusikfest in Burgdorf gewünscht. CHRISTIAN WERNLI

FOTO: Z VG

therapie u. a. Lassen Sie sich begeistern von den faszinierenden Strukturen im Auge, die so einzigartig sind wie unser Fingerabdruck. Michael Buser, traditionelle europäische Naturheilkunde, kantonal geprüfter Komplementärmediziner, Dipl. Vitalstoff-Ernährungstherapeut, Zert. Iris-/Augendiagnostiker, Zert. Psycho-Physiognomiker. Naturheilpraxis Buser, Aumattweg 7, 4460 Gelterkinden, www.praxisbuser.ch, praxisbuser@gmx.ch, Tel. 079 777 76 98. Praxis direkt hinter Bahnhof – Krankenkassen anerkannt.

Die Future Band nahm erfolgreich an zwei Jugendmusikwettbewerben teil.

FOTO: Z VG

Am 16. April hielt die FDP Gelterkinden und Umgebung ihre jährliche Mitgliederversammlung im Rössli Zeglingen ab. Die bisherige Präsidentin Daniela Zumoberhaus machte einen kurzen Rückblick zu den kantonalen Wahlen im Herbst. Mit der Verteidigung des Landratssitzes von Stefan Degen wurde dort das Ziel erreicht. Im Wahljahr werden jeweils auch die Vorstandsposten gewählt. Ab sofort übernimmt Pascal Catin das Sektionspräsidium von der zurücktretenden Präsidentin Daniela Zumoberhaus und hat dazu auch gleich seine Ziele formuliert: Kurzfristig möchte er die Partei bekannter machen und mehr Anlässe und Einsätze leisten. Mittelfristig soll die FDP Gelterkinden und Umgebung dazu beitragen, dass es in der Wahlregion einen zusätzlichen FDP-Sitz gibt und langfristig soll dieser Sitz im Wahlkreis Gelterkinden angesiedelt sein. Als neues Vorstandsmitglied wurde Jakob Baader gewählt. Christine Mangold verlässt den Vorstand als gewähltes Mitglied und wird bis zum Ende Ihrer Amtszeit noch im erweiterten Vorstand verbleiben. Michael Herrmann verlässt den Vorstand ebenfalls und beendet damit auch eine lange und erfolgreiche Politikerkarriere, als ehemaliger Präsident der Kantonalpartei und mit acht Jahren als Landrat wurde er für seine Verdienste zum Ehrenmitglied der Sektion ernannt. Als Gast durfte auch Saskia Schenker, die Präsidentin der Kantonalpartei, begrüsst werden. Sie griff die Worte vom neuen Präsident Pascal Catin auf und lobt den Wahlkampf der Sektion Gelterkinden und Umgebung für die innovativen Ideen und das grosse Engagement. Dass die FDP trotzdem prozentuale Verluste hatte, war wohl einfach Pech. Als weiterer Gast sprach auch Nationalrätin und Ständeratskandidatin Daniela Schneeberger zur Versammlung. Sie bekräftigte, dass sie für den Erfolg bei den Wahlen im Oktober alles geben werde. Beim gemeinsamen Nachtessen liess man den Abend ausklingen. STEFAN D EGEN, LANDRAT, GELTERKIND EN


Kirchen Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Sonntag, 2. Juni 10.10 Kinderhüäti im Unterrichtshüsli 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Pfarrer Eric Hub, Text Matthäus 6, 16–24. Thema: «Der Himmel ist nicht im Himmel, sondern hier auf Erden!» Orgel: Sharon Prushansky, Kollekte: Schwestergemeinde Bellinzona. Predigtnachgespräch im Unterrichtshüsli. Fahrdienst: Hansueli Müller, 061 981 10 22 Montag, 3. Juni 19.45 Kirchenchor Probe im Kirchgemeindezentrum 20.00 Bibliolog in der Kirche mit Eva Schelker

ObZ 30. Mai 2019 Ökumenische Gottesdienste Altersheim Gelterkinden: – Dienstag, 11.00 Altersheim Ormalingen: – Donnerstag, 10.00

Sonntag, 2. Juni 9.30 Eucharistiefeier 18.00 Santa Messa Mittwoch, 5. Juni 9.15 Frauen-Wortgottesdienst 18.00 Kommunionfeier ital. / dt. Donnerstag, 6. Juni 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen Freitag, 7. Juni 8.00 Eucharistische Anbetung mit Rosenkranz 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach

Sonntag, 9. Juni 10.10 Kinderhüäti im Unterrichtshüsli 10.15 Pfingstgottesdienst mit Abendmahl in der Kirche. Gestaltet von Pfarrer Samuel Maurer und Praktikant Giacomo Fertig Gemeinsam feiern wir Gottesdienst und Abendmahl und lassen uns von Pfingsten be-geistern Orgel: Alexandra Weidlich, Kollekte: HEKS Komitee BL, Fahrdienst: Regin Polsini, 061 983 92 14

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Samstag, 15. Juni 9.00 Mädelsclub im Unterrichtshüsli 14.00 Jungschi im Unterrichtshüsli Amtswochen 20. Mai bis 2. Juni: Eric Hub 3. bis 23. Juni: Pfr. Samuel Maurer Danke für die Kollekten Für die Ev. Frauenhilfe BL vom 5.5. (GD Gelterkinden) CHF 304.50 Für Kirchliche Jugendarbeit: vom 12.5. (Konfirmation A) CHF 597.00, APH CHF 56.00 und vom 19.5. (Konfirmation B) CHF 384.50 Eucharistiefeiern auf dem Sonnenhof: Jeden Donnerstag um 18.30, jeden Sonntag um 7.30. Pfingsten, 9. Juni, 9.00. Pfingstmontag, 10. Juni, 11.30 Ök. Gottesdienst im Altersheim: 4. Juni (C. Wiederkehr) + 11. Juni (Pfr. S. Maurer) Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 2. Juni in Sissach 9.30 Eucharistiefeier mit Pastoralraumpfarrer Peter Bernd für die beiden Pfarreien Sissach und Gelterkinden Montag, 3. Juni 19.00 Kurs «Biblische Figuren gestalten» von und mit dem Kath. Frauenbund Gelterkinden Dienstag, 4. Juni 12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen bis Montag, 12.00 ans Sekretariat, 061 981 11 25 Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30

Dienstag, 4. Juni Ausflug der Strickgruppe

Katholische Kirche Sissach

Mittwoch, 5. Juni 8.00 Öffentlicher Synodengottesdienst in der Kirche. Pfr. Eric Hub, Orgel: Adrian Schäublin, Kollekte zu gunsten des Jahresspendenprojekts in Senegal 8.30 Mittwuch Zmorge im Pfarreisaal der katholischen Kirche 19.10 Taizefeier im Chor der Kirche Lieder-Stille-Gebet

Mittwoch, 12. Juni 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 19.10 Taizefeier im Chor der Kirche – Lieder-Stille-Gebet

Buus). Im Anschluss Kirchgemeindeversammlung

Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet

Sonntag, 2. Juni 10.15 Gottesdienst (Gottfried Zbären) Freie Missionsgemeinde Gelterkinden Sonntag, 2. Juni 10.00 Gottesdienst «Schuld und Vergebung» im Lindenhof, mit Beni Sutter, KinderGottesdienst parallel www.fmg-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Donnerstag, 30. Mai 10.00 Auffahrts-Gottesdienst mit Taufe in Maisprach, Pfarrer Daniel Hanselmann Sonntag, 2. Juni 10.00 Gottesdienst in Buus, Pfarrer Daniel Hanselmann 11.00 Kirchgemeindeversammlung in Buus, anschl. Apéro Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Abwesenheit Vom 30. Mai bis zum 3. Juni sind wir auf Gemeindereise nach London Sonntag, 2. Juni Kein Gottesdienst. Herzliche Einladung, den Gottesdienst in Oltingen zu besuchen. Fahrdienst durch die Kirchenpflege Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag 2. Juni 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Christian Bühler. Anschliessend Kirchenkaffee. Bildpredigt über den Weg ins Paradies durch die Himmelspforte. Fresko in der Kirche Sonntagsschule Alle Kinder zwischen 4 und 12 Jahren sind herzlich willkommen. Sonntag, 2. Juni, von 9.30 bis 10.30. Leitung: Silvia Eschbach und Ramona Varga Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Sonntag, 2. Juni 10.00 Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Seraina Berger (angehende Vikarin aus

Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 6. Juni 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Daniel Hanselmann (Buus) Abwesenheit Pfarrer Detlef Noffke Pfarrer Detlef Noffke ist vom 1. bis 8. Juni abwesend. Die Stellvertretung entnehmen Sie auf dem Telefonbeantworter, 061 981 10 33 www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Reformierte Kirchgemeinde Rothenfluh und Kienberg

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Brass meets Organ Vergangenen Freitag, 24. Mai, durften sich die Besucher der Orgelkonzertreihe der ref. Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau eines ganz besonderen Konzerts erfreuen: Das Bläserensemble Greenhorns, bestehend aus sieben jungen Schülern der Regionalen Musikschule Gelterkinden, unter der Leitung von Bruno Martin, erfüllte die Kirche gemeinsam mit der Organistin Alexandra Weidlich zunächst mit klassischen Klängen, die jedoch schon bald in jazzig-coolen Sound übergingen. Der Auftakt machte das Ensemble auf Barockinstrumenten mit dem festlichen Stück «Fanfaren» von M. Mösel, mit Zwischenspielen der Orgel. Der eher klassische Konzertauftakt wurde mit dem effektvollen, modernen Orgelstück «Moto ostinato» von P. Eben geschlossen. Die Bläser wechselten nun vom Kir-

chenchor auf die Empore und verzückten die Hörer mit H. Greenwoods «Au Cirque», einer herrlich nostalgischen Hommage an die grossen Tage des Zirkus. Die leichte und fröhliche Stimmung des Werkes nahm die Orgel mit «Joy I und II» von Ad Wammes auf. Spätestens hier hörte man, wie modern die Orgel sein kann und dass ihr leicht angestaubtes Image keinesfalls gerechtfertigt ist. Der krönende Abschluss bildete die bekannte Filmmusik aus «Fluch der Karibik», die im Duett zwischen Ensemble und Organistin vorgetragen wurde. Das Publikum war begeistert und es kam zu stehenden Ovationen. Als Zugabe spielte das engagierte Ensemble nochmals leidenschaftlich die Piratenmusik und entliess das glückliche Publikum, um eine schöne musikalische Erfahrung reicher, in das Wochenende. ALEXANDRA WEIDLICH

Sonntag, 2. Juni 17.00 Willkommensgottesdienst für Frau Pfarrerin Birgit Schmidhalter und Amtseinsetzung der Kirchenpflege in der Kirche Rothenfluh. Predigt: Pfarrerin Birgit Schmidhalter. Musikalische Umrahmung: Kirchenchor Gelterkinden und Niklaus Giertz, Orgel. Kollekte: Verein Neustart. Anschliessend an den Gottesdienst offeriert die Kirchgemeinde einen Apero Kontakt pfarramt@ref-rothenfluh.ch, 061 991 01 21

Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Auffahrt, 30. Mai 10.30 Gemeinsamer ökumenischer Auffahrt-Gottesdienst mit Läufelfingen in Läufelfingen, Pfarrer Christoph Albrecht, Pfarrer Markus Enz, Gemeindeleiter Martin Tanner, Alphorn-Trio unter der Leitung von Herrn Andreas Hofer. KEIN Gottesdienst in Rümlingen Sonntag, 2. Juni 10.00 Gottesdienst im Rahmen der Nouffert in Buckten. Pfarrer Markus Enz. Kollekte für die Tagesstätte Buckten Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 4. Juni 2019. Bericht von Pfarrer Peter Senn über den aktuellen Stand des Schulprojektes Escuelita da luz in Nicaragua Sonntag 9. Juni 10.30 Feldgottesdienst auf der Wannenweid, Pfarrer Markus Enz, musikalische Gestaltung: Renate Buser und Luzi Jenny, Akkordeon. Bei schlechtem Wetter in der Kirche (Auskunft Telefon 1600). Kollekte für das Heks Ferien für Leute im Pensionsalter, Friedrichshafen Montag, 10. Juni bis Sonntag, 16. Juni 2019 Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Montag, 10. Juni bis Sonntag, 16. Juni, Ferien für Leute im Pensionsalter – Pfarramt-Stellvertretung: Pfarrerin Barbara Jansen

Das Ensemble «Greenhorns» vor der ref. Kirche Gelterkinden.

FOTO: ZVG

Eine Woche am Gardasee Die 55plus des Tennisclub Böckten reisen eine Woche an den Gardasee zur Verbesserung ihrer Tennistechnik und Kondition. Wohl jedem der zehn begeisterten Tennisspieler des TC Böckten bleibt die Woche vom 12. bis 18. Mai in bester Erinnerung. Eine von der Unterkunft bis zu den Tennisplätzen tolle Anlage wurde vom Organisator Heinz Sutter (Thürnen) toll ausgewählt. Der Hauptgrund unserer Tennisgruppe soll die sportliche Betätigung aber vor allem eine schöne Kameradschaft bilden. Diese Zielsetzung unser aller hat in dieser Woche gepasst. Von Montag bis Freitag wurde auf der schönen Anlage eifrig Tennis gespielt vor allem Doppelpaarungen, da ja unsere körperliche Verfassung ein Einzel nicht mehr zugelassen hätte. Wir wollten ja nicht schon am 2. Tag nur noch mit der Hälfte unserem geliebten Tennissport nachgehen. Neben dem Sport hat unser Organisator tolle Ausflüge

geplant die uns auf eine Schiffsfahrt, eine Weindegustation und den Besuch in ein Museum brachten. Mit dem Wetter in diesem südlichen Gefilde konnten wir nicht ganz zufrieden sein, sind wir doch bei sehr ungemütlichen Temperaturen auf den Tennisplätzen gestanden. Wie es sich in unserem Alter (60 bis 80) gehört, sind die üblichen kleinen Schmerzen in Muskulatur und Glieder eingefahren, was uns aber am anderen Tag nicht gehindert hat, weiter auf die Plätze zu gehen. Weil ja in diesem wunderschönen Gebiet am Gardasee die guten Weine nicht fehlen, hat die Gruppe mit Wein die Schmerzen geheilt. Die zehn Männer, die diese Woche geniessen durften, sind dann am 18. Mai müde, aber mit tollen Erlebnissen gesund nach Hause gekommen. Heinz Sutter hat uns eine wunderschöne Woche organisiert und dafür möchten wir uns alle herzlich bedanken. ROLF GERB ER

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.

2. Platz für das Team der Schule Zunzgen

DAS LERNFILM-TEAM

Die 55plus des Tennisclub Böckten trainierten eine Woche lang Tennistechnik und FOTO: ZVG Kondition.

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«Die Trauer kam wie eine grosse Welle über mich . . .»

Die Schülerinnen und Schüler der Schule Zunzgen in Luzern.

FOTO: ZVG

. . .Wir sind Ihr Rettungsring!

www.die-bestatterin.ch

Am Mittwochmorgen, 22. Mai, ging die 5. Klasse der Schule Zunzgen nach Luzern an die Preisverleihung des diesjährigen Lernfilmfestivals. Angekommen im Verkehrshaus, ging die Klasse zuerst zur Begrüssung ins Planetarium. Danach gab es in Vierer-Gruppen eine Art Schnitzeljagd durch das Verkehrshaus. So hatten alle den ganzen Nachmittag lang sehr viel Spass. Als es dann endlich zur Preisverleihung kam, waren alle sehr aufgeregt. Als Erstes kam genau die richtige Kategorie. Als die Klasse sah, dass es ihr Lernfilm war, der auf dem zweiten Platz landete, konnte es kaum jemand glauben. Die vier Schülerinnen kamen tatsächlich auf den zweiten Platz und gewannen 400 Franken für die Klassenkasse.

Bestattungsdienst Doris Passalacqua

Nunningen 061 791 11 41 Ziefen 061 941 11 46


Gelterkinder

Nachrichten

ObZ 30. Mai 2019

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Einwohnergemeinde Gelterkinden

Information zu den Wahlen vom 20. Oktober 2019 Ersatzwahl Schulrat Sekundarschule Gelterkinden

Für den Rest der Amtsperiode vom 1. August 2016 bis 31. Juli 2020 Frau Erika Gröflin hat per Ende Schuljahr 2018/2019 (= 31. Juli 2019) ihren Rücktritt aus dem Schulrat Sekundarschule bekannt gegeben. Der Gemeinderat hat den Termin für die Ersatzwahlen für einen Sitz in den Schulrat Sekundarschule Gelterkinden für den Rest der laufenden Amtsperioden auf den 20. Oktober 2019 festgelegt. Allfällige Nachwahlen finden am 9. Februar 2020 statt.

MUSIKFESTIVAL IM ZEUGHAUS E-Klavier-Konzert

Es spielen Schülerinnen und Schüler aus der Elektr.-TasteninstrumentenKlasse Andreas Erchinger Montag, 3., und Dienstag, 4. Juni 2019, jeweils 19.00 Uhr Zeughaus, Regionale Musikschule Gelterkinden

Es ist jede in Gelterkinden stimmberechtigte Person wählbar. Ausgenommen davon sind Lehrpersonen, die in der betroffenen Schule unterrichten (§ 79 Abs. 4 Bildungsgesetz SGS 640). Es gilt das Mehrheitswahlverfahren (Majorzsystem). Möglichkeit der Stillen Wahl Gemäss Art. 4 und 6 der kommunalen Gemeindeordnung ist für diese Wahl die Stille Wahl möglich. Wahlvorschläge sind bis zum 2. September 2019, 17.00 Uhr der Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden, einzureichen. Die Formulare «Gemeindewahlen: Einheitsformular Majorz, Namentliche Wahlvorschläge, Bestätigung der Wahlvorschläge» sind auf der Website des Kantons Basel-Landschaft herunterzuladen: https://www.baselland.ch/themen/p/politische-rechte/ wahlen/wahlvorbereitungen Muss eine Nachwahl angesetzt werden, sind Wahlvorschläge bis zum 23. Dezember 2019, 17.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. Das kantonale Gesetz über die politischen Rechte (GpR) bestimmt bezüglich einer stillen Wahl bzw. zur Einreichung von Wahlvorschlägen Folgendes: § 30 Stille Wahl 3 Zur Ermöglichung der Stillen Wahl können bei Gemeindewahlen der Gemeindeverwaltung bis zum 48. Tag vor dem Wahltag Wahlvorschläge eingereicht werden. Diese haben den Bestimmungen des § 33 Absätze 3–5 sowie § 33a zu entsprechen. 4 Wenn am 34. Tag vor dem Wahltag die Zahl der Vorgeschlagenen gleich gross ist wie die Zahl der zu Wählenden, widerruft die Erwahrungsinstanz die Urnenwahl, erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt und veröffentlicht die Namen der Gewählten mit dem Hinweis auf die Beschwerdemöglichkeit. § 33 Wahlvorschläge 3 Der Wahlvorschlag darf nicht mehr Vorgeschlagene enthalten, als Mandate auf den Wahlkreis entfallen. 4 Die Vorgeschlagenen sind mit ihren Vornamen, Namen, Geburtsdaten, Berufen bzw. Tätigkeiten, Wohnadressen und Heimatorten zu bezeichnen. 5 Der Wahlvorschlag muss die unterschriftliche Zustimmung der Vorgeschlagenen zu ihrer Kandidatur enthalten. Die Zustimmung kann nicht zurückgezogen werden. § 33a Unterzeichnung der Wahlvorschläge 1 Der Wahlvorschlag muss von mindestens 15 im Wahlkreis wohnhaften Stimmberechtigten handschriftlich unterzeichnet sein. 2 ... 3 Eine stimmberechtigte Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen und nach Einreichung des Wahlvorschlags ihre Unterschrift nicht zurückziehen. 4 Der Name der stimmberechtigten Person, die mehrere Wahlvorschläge unterzeichnet hat, wird von der Gemeindeschreiberin oder vom Gemeindeschreiber auf dem zuerst eingereichten Wahlvorschlag belassen und auf allen übrigen Wahlvorschlägen gestrichen. Treffen mehrere Wahlvorschläge gleichzeitig ein, so entscheidet das Los. Dieses wird von der Gemeindeschreiberin oder vom Gemeindeschreiber gezogen. Die Verordnung zum GpR regelt betreffend die Einreichung der Wahlvorschläge Folgendes: § 13a Einreichung der Wahlvorschläge Wahlvorschläge müssen am Stichtag bis 17 Uhr für kommunale Wahlen bei der Gemeindeverwaltung eingetroffen sein.

Kreativer Armschmuck

Am Samstag, 7. Mai 2019, trafen sich, in den Räumlichkeiten der Reformierten Kirchgemeinde in Gelterkinden, sieben motivierte Frauen zum Kreieren eines Wickelarmbandes. Gespannt und voller Elan, stellten die Frauen mit den Glasschliffperlen wunderbare Farbkombinationen zusammen. Die Auswahl war riesig, über 70 verschiedene Farben standen zur Verfügung, da gab es schon manchmal die Anmerkung «bei so vielen schönen Perlen kann man sich gar nicht entscheiden» und auch die restlichen Materialien, die dazu benötigt wurden, waren in grosser Auswahl vorhanden. Anschliessend

ging es ans Knoten, Fädeln und Knüpfen. Unter fachkundiger Anleitung von Nicole Bruggisser vom «Silberfaden» und fleissigem Schaffen der Frauen, entstanden wunderschöne Armbänder in ganz individuellen Designs. Organisiert wurde der Anlass durch den Frauenverein Gelterkinden. Für das leibliche Wohl war auch gesorgt, es gab was Salziges, Zimtstängel, Mineral und Kaffee. Bei Kursschluss trug jede Frau ein tolles Wickelarmband an ihrem Handgelenk nach Hause. Es war ein toller Kurs und hat allen viel Freude geFRAUENVEREIN GELTERKIND EN, macht. NICOLE BRUGGISSER

Stolz präsentieren die Teilnehmerinnen ihre kreativen Wickelarmbänder..

FOTO: Z VG

Frühaufsteher? Värsli- und Gschichtli-Morgä mit dä Chliinschtä Eine spannende Bilderbuchgeschichte hören, lustige Fingerverse und Klatschreime aufsagen . . . Die Buchstart-Veranstaltung für Kleinkinder in Begleitung der Eltern, Grosseltern oder anderer Betreuungspersonen erfreut sich grosser Beliebtheit. Datum: Montag, 3. Juni 2019 Zeit: 10 Uhr Wo: Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20 Areal am Bahnhof Wir freuen uns auf ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch

Immer Dienstag und Freitag (ganzjährig) ist das Hallenbad ab 6.00 Uhr geöffnet! Tauchen Sie ein – ziehen Sie ein paar Bahnen bei 28 Grad warmem Wasser.

Entspannung PUR!! Bei herrlichem Limetten-, Lavendel- oder Blüten-Potpourri-Duft in unserer Aromasauna bei angenehmen 60 Grad ist Entspannung nicht nur ein Wort, sondern ein Lebensgefühl! Oder doch lieber einen herrlichen heissen Aufguss in verschiedenen Duftrichtungen in der finnischen Sauna bei 85 Grad? Besuchen Sie uns und lassen Sie sich von Kopf bis Fuss verwöhnen. Montag bis Sonntag von 9.00 bis 20.00 Uhr geöffnet Immer montags von 16.00 bis 20.00 Uhr FRAUENSAUNA Hallen- und Freibad Gelterkinden Lachmattstrasse 22 Telefon 061 981 28 85 hallen-freibad@gelterkinden.ch www.gelterkinden.ch

Öffnungszeiten während Auffahrt und Pfingsten Donnerstag, 30. Mai 2019: 8.00 bis 20.00 Uhr* Montag, 10. Juni 2019: 8.00 bis 20.00 Uhr* *Bei schlechtem Wetter stehen das Hallenbad und die Sauna bis 17.00 Uhr zur Verfügung. Ihr Badi-Team

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Gemeindesteuer 2019: Skonto Auf Steuerbeträge, die bis zum 30. Juni 2019 bezahlt werden, wird ein Skonto gewährt. Der Ansatz des Skontos beträgt 1.5 %.

Der ausgeraubte Kontinent Warum interessiert sich ein Film für die «Räuber» Afrikas? So mögen Sie sich als Leserin und Leser fragen. Ein Kriminalfall? – Wenn unser Gerechtigkeitssinn uns fragt, wie es dazu kommt, dass transnationale Firmen just dort riesige Gewinne erwirtschaften, wo durch deren wirtschaftliche Tätigkeit die örtliche Bevölkerung vertrieben, krank oder ärmer wird, und auch die Umwelt leidet, haben wir als Erdenbürger Grund nach Antworten zu suchen. Werden also Menschenrechte, z. B. in Afrika, verletzt? Darüber wird am 3. Juni, um 19.30 Uhr im Pfarreisaal der katholischen Kirche Gelterkinden diskutiert, zusammen mit Luisa Baumgartner der Bewegung «Konzernverantwortungs-Initiative» (KoVI), Bern, und mit Donat Oberson, Böckten, die beide sich schon länger mit entsprechenden Fragen auseinandergesetzt haben. Sie werden versuchen, die nicht einfachen Zusammenhänge zwischen «Dort» und «Hier» anhand des Filmes «Afrika – der ausgeraubte Kontinent» zu illustrieren. Viele Fragen bewegen uns; bringen Sie die Ihren mit. Alle sind herzlich eingeladen! FORUM KALEIDOSKOP

Betriebsordnung wurde angepasst

Betriebsordnung zur personenbezogenen Videoüberwachung

Der Gemeinderat hat u. a. zur Verhinderung von unerlaubten Zutritten die Betriebsordnung zur personenbezogenen Videoüberwachung für das Hallen-Freibad Gelterkinden angepasst. In folgenden drei Perimetern wird innerhalb des Gebäudes eine Überwachung mittels Videoanlagen erfolgen: Beim Drehkreuz im 1. Obergeschoss mit Blick zum Drehkreuz und in den Gang Richtung Garderoben; auf der Galerie mit Blick

von aussen auf die Eingangstüre zur Sauna; auf der Galerie beim Ausgang der Garderobe für Lehrpersonen mit Blick auf die Rutschbahn. Auf die Videoüberwachung wird vor Ort mit Hinweisschildern aufmerksam gemacht werden. Die Betriebsordnung ist auf der Gemeindewebsite www.gelterkinden.ch abrufbar oder auf der Gemeindeverwaltung beziehbar.

Neues Daheim für gebrauchte Sachen Abfälle vermeiden heisst Ressourcen schonen: Diese Erkenntnis bewog die SP Gelterkinden vor 22 Jahren, den Bring- und Holtag ins Leben zu rufen. Dieser lebt immer noch – und wie! Auch am letzten Samstag kamen wieder viele Menschen in die Gelterkinder Allee um entweder noch gut erhaltene Sachen zu bringen, ebensolche zu holen oder eben zu bringen und zu ho-

Besucherinnen auf Schnäppchenjagd..

len. So fanden Gegenstände aller Gattungen wieder neue Besitzer: Ob Ledertasche oder Seidenbluse, Schuhputzmaschine oder Fitnessgerät, Kriminalroman oder Wildschweinplatte. Und wie immer blieb auch Zeit, bei Kaffee und Kuchen die neusten Funde zu begutachten oder einfach dem bunten Treiben zuzuschauen. SP GELTERKIND EN UND UMGEBUNG

FOTO: Z VG


S Gwärb vo Gälterchinde und Umgäbig

Auf urchigen Sohlen

Leasing flexibel einsetzen

Gelterkinden Schwingfest beim Allmend-Markt und Fotoshooting mit Schwingcracks SANDER VAN RIEMSD IJK

Dass Langstreckenläufer über gutes Schuhwerk verfügen müssen, damit sie die Laufstrecke problemlos absolvieren können, wird niemand in Abrede stellen. Und schon gar nicht Dieter Spiess vom gleichnamigen Schuhgeschäft in Gelterkinden, der grosse Organisator der Demonstrations-Schwingveranstaltung vom letzten Samstag auf dem Vorplatz des Allmend-Markts. War er früher ein begeisterter Langstreckenläufer, so ist er heute ein grosser Anhänger des Schwingsports, den er von Herzen auf mehrere Arten unterstützt. Er sieht die Schwinggemeinde dann auch als «eine grosse Familie, traditionell bodenständig». So wunderte es nicht, dass das Schwingen mit Kindern und Jugendlichen beiderlei Geschlechts unter Anleitung eines Trainers des Bezirksschwingklubs Sissach, aus Anlass des 100-JahrJubiläums des Schwingklubs und als Vorbote des kantonalen Schwingfests am 30. Juni in Läufelfingen, sich als ein «urchiger» Event manifestierte. Dazu musikalisch umrahmt von Ländler- sowie Alphornklängen und dem kulinarischem Angebot von Wurst, Brot und Getränken. Als absolutes Highlight konnten Die-

Die Autogramme von David Schmid und Nick Alpiger (v. l.) waren sehr gefragt.

ter Spiess und seine fünf Angestellten, eine Lernende fehlte, vor den Türen des Schuhgeschäfts, das in zwei Jahren ebenfalls sein 100-Jahr-Jubiläum feiern darf, eine Autogrammstunde mit Fotoshooting der beiden Eidgenossen Nick Alpiger (22) aus Staufen vom Schwingclub Lenzburg und David Schmid (29) aus Wittnau vom Schwingclub Fricktal präsentieren, zwei, die zu den Besten

im Sägemehl gehören. Da die beiden Schwinger das Verletzungsrisiko als zu gross einschätzten – beide sollten am nächsten Tag am Aargauer Kantonalschwingfest in Zofingen teilnehmen – wurde das Demonstrationsschwingen ausgelassen. Nichtsdestoweniger war es ein rundum gelungener Anlass für Gross und Klein, der von einer prächtigen Witterung begünstigt wurde.

Das Schuhgeschäft Spiess mit l. Suzanna Bracher, Dieter Spiess, Regula Mangold, Suada Bekirovic und Nicole Buess (Lehrling Fillipa fehlt auf dem Bild) präsentierte einen gelungenen Schwing-Event. FOTO: S . VAN RIEMSDIJK

bestimmt auch die Laufzeit. Auf die individuellen Bedürfnisse massschneidern lassen sich zudem die Leasingraten. Ziel ist die möglichst gute Abstimmung von Einnahmen und Ausgaben. MATTHIAS MUNDWILER, MITGLIED D ER BANKLEITUNG RAIFFEISENBANK LIESTAL-OBERBASELBIET

Matthias Mundwiler.

Paul Schild, Salome Mumenthaler und Vladislav Bukejlovic, recht Jörg Studer von Studer Clean (v.l.). FOTO: B. MORY

Gelterkinden FAIR TRADE

Das neue

SONNENGLAS mini ist da mit verlängerter Leuchtdauer intelligenter Tag-/Nacht-Schaltung neuen Leds mit warm-weissem Licht mit den besten Solarzellen der Welt • ein Must-have • etwas Besonderes• claro Weltladen, Bohnygasse 3 4460 Gelterkinden Telefon 061 981 43 46 www.clarogelterkinden.ch

FOTO: Z VG

Vorstandsmitglieder des GVG an der MEGA

w w w.calida.com

FOTO: Z VG

Unter Anleitung des Trainers vom Bezirksschwingklub Sissach zeigten die Kinder und Jugendlichen ihre Schwingqualitäten. FOTO: S . VAN RIEMSDIJK

pr. Leasing lässt sich flexibel einsetzen, schont die Liquidität und kann das Unternehmen vor einem Investitionsstau bewahren. Das schafft Spielraum für Wachstum. Beim Leasing steht die Nutzung und nicht das Eigentum im Zentrum: Die Leasinggesellschaft kauft das Investitionsgut und stellt es dem Leasingnehmer gegen eine monatliche Gebühr zur Verfügung. Ein Unternehmen schont so die liquiden Mittel und muss seine teureren Kreditlimiten nicht antasten. Das schafft Freiräume für die Ausweitung des laufenden Geschäfts und für zusätzliche Investitionen, zum Beispiel in Forschung und Entwicklung. Leasing bietet sich vor allem bei mobilen Investitionsgütern an. Stark verbreitet ist die Finanzierungsart zum Beispiel im Baugewerbe, im Handel, in der Industrie sowie in der Logistik und der Medizintechnik. Zentral aus Sicht der Unternehmen ist, dass Leasing auf die jeweilige betriebliche Situation massgeschneidert werden kann: So wählt der Leasingnehmer nicht nur das Objekt und den Lieferanten, er

Bohnygasse 11 4460 Gelterkinden Tel. 061 981 12 38


Region Gelterkinden

ObZ 30. Mai 2019

Drei Tschechen begeistern

Sissach Feininger Trio gibt ein Klanglichter-Konzert in der Oberen Fabrik

Selten gespielt, aber wunderschön Die drei Musiker interpretierten drei Werke der tschechischen Komponisten Josef Suk (1874–1935), Bohuslav Martinu (1890–1959) und Bedrich (Friedrich) Smetana (1824–1884). «Es sind selten gespielte Stücke, aber sie sind wunderschön», beschreibt David Riniker seine Faszination für die drei Komponisten. Riniker, Oetiker und Streuli sind hochkarätige Künstler, die sich 2005 als Feininger Trio zusammengeschlossen haben. Namensgeber Lyonel Feininger (1871–1956) war ein deutsch-amerikanischer Maler, Grafiker und Mitbegründer des Berliner Bauhauses, einer bedeutenden Schule für Architektur, Design und Kunst. In der kleinen Formation als Kammermusiker können die drei ihre Klasse am unmittelbarsten ausdrücken und ge-

Gruppenbild mit Paola De Piante Vicin.

Das Feininger Trio interpretierte Werke von tschechischen Komponisten. niessen alle Freiheiten, die Kompositionen zu interpretieren. Streuli und Riniker sind seit Mitte der Neunzigerjahre Mitglied der Berliner Philharmoniker. Hilfe vom grossen Meister Mit dem Klaviertrio c-Moll op. 2 von Suk spielten die Feiningers eine Komposition eines Schülers von Antonin Dvorák (1841–1904). Suk komponierte das Stück mit gerade mal 15 Jahren und verbesserte es später mit Hilfe seines berühmten Lehrers. In sehr unterschiedlichen Tempi spielte das Trio die drei Sätze der Komposition (allegro, andante, vivace) in leidenschaftlicher Perfektion. Spielerische Passagen, starke Klavierakkorde und feinfühliges Violin- und Cellospiel fügten sich zu einer frischen Interpretation, an der Suk wohl seine helle Freude gehabt hätte. Anders das Stück von Bohuslav Martinu, ein Schüler von Suk. Er komponierte sein 3. Klaviertrio in d-Moll 1950 in den

FOTOS: TH. LÜTHI

USA. Nach dem fast etwas schwermütigen Anfang des ersten Satzes (allegro moderato) wechselten sich teils sehr schnelle Klavierpassagen mit pathetischen Gesten ab, bevor sich der zweite Satz (andante) wieder ruhiger gab. Aber auch hier durchsetzten kraftvolle Klavierakkorde das Spiel. Der dritte Satz (allegro) war ebenfalls temporeich und zum Teil mit rhapsodischen Elementen durchsetzt. Martinu wurde vom Basler Dirigenten und Mäzen Paul Sacher (1906–1999) unterstützt und verbrachte die letzten Jahre seines Lebens in Pratteln. Früher Tod der Tochter Höhepunkt des Abends war das Trio in g-Moll op. 15 von Bedrich Smetana. Der Komponist verarbeitete mit dem Stück seine Verzweiflung und Trauer über den Tod seiner erst viereinhalb Jahre alten Tochter (sie starb an Scharlach), nachdem zwei Jahre zuvor schon eine andere Tochter gestorben war. Der erste Satz (moderato assai) drückt das Wehklagen des Vaters und die Erinnerung an sein Kind aus. Im zweiten Satz (allegro, man non agitato) präsentiert Smetana ein Porträt seiner Tochter. So jedenfalls inter-pretierte es sein Biograph, der tschechische Historiker Zdenek Nejedlý. Das fröhliche Klavierspiel zeigt die Tochter am Piano. So richtig zum Zug kam die Virtuosität der drei Musiker im dritten Satz (finale, presto). Einem sehr schnellen Spiel folgten ganz langsame Passagen mit Pathos und Wehklagen, bevor es in wieder schnellerem Tempo weiterging. Das Publikum spendete starken Applaus, Jubelrufe waren zu hören. Und als Zugabe spielten die Feiningers das Klaviertrio Nr. 2 in c-dur von Johannes Brahms, von Zuhörern auch schon als «Schokoladenstück» bezeichnet.

Einblicke in unser Berufsbildungssystem

Rotary Sissach organisierte einen Berufsschüleranlass Junge Leute aus Paris (10) und Nürnberg (8) mit ihren Begleitpersonen besuchten während drei Tagen unsere Region, um Einblicke in unser Berufsbildungssystem, in Betriebe und in die regionale Kultur zu erhalten. Die Jugendlichen aus Deutschland und Frankreich übernachteten bei Gastfamilien im Raum Sissach-Gelterkinden. Am ersten Tag wurde Einblick in die Gewerblich-industrielle Berufsschule Baselland (GiBL) genommen. Nach einem Informationsblock in der Aula konnte eine Unterrichtslektion besucht werden. Die Eindrücke waren vielfältig positiv. Die Berufsbildung ist in den drei Ländern un-

Selbst Schokolade herstellen.

Erwachsene werden zu Kindern Maisprach Mühletag am 2. Juni

THOMAS LÜTHI

Fröhlichkeit, Verzweiflung und Trauer – leidenschaftlich und temperamentvoll hat das Feininger Trio der Berliner Philharmoniker klassische Musik vom Feinsten geboten. Sie spielten Werke tschechischer Komponisten. Fast könnte man von einer kleinen Europatournee sprechen. Vor zwei Wochen spielten der Pianist David Oetiker, der Geiger Christoph Streuli und der Cellist David Riniker in Valencia, letzten Samstag in Sissach und am Tag darauf waren sie in Prag. Als Feininger Trio sind die drei Schweizer schon in vielen Konzertsälen weltweit aufgetreten. In Sissach bestritten sie vor gut 180 Besucherinnen und Besucher das zweite Konzert der Reihe Klanglichter in diesem Jahr, initiiert und organisiert von der Pianistin Paola De Piante Vicin.

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terschiedlich gestaltet. Entsprechend waren auch die Fragen in der Aula: Gibt es Lohn während der Ausbildung – wie viel denn? Nur an einem Tag Schule? Wer teilt den Lehrbetrieb zu – muss man sich bewerben? Warum die tiefe Jugendarbeitslosigkeit? Die Fragen waren aufschlussreich und zeigten, wie unterschiedlich die Länder vorgehen und wie unterschiedlich die hinterlegten Denkweisen sind. Schon im Theorieteil war die Sympathie für unsere Berufsbildung spürbar. Erst recht dann im Unterricht: Ob Allgemeinbildung oder Fachunterricht, die Faszination war gross. Es ist of-

FOTO: Z VG

fenbar auch hier so, dass das Auswärtige rasch einen Bonus hat im Vergleich mit dem, was zur Gewohnheit geworden ist. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Berufsbildung ist Inhalt des Austauschprogramms, das seit Jahren durch die Rotaryclubs von Nürnberg-Sebald, ParisArgenteuil und Sissach-Oberbaselbiet organisiert wird. Letztes Jahr war man in Nürnberg, nächstes Jahr geht die Reise nach Paris. Es wird Vielfältiges geboten auf dieser Reise, die für die TeilnehmerInnen kostenlos ist. Nach dem Besuch an der GiBL ging es zur Firma Heid-Küchen in Sissach und dann zur Confiserie der Bäckerei Gunzenhauser in Sissach, wo alle ihre individuell verzierte Schokolade herstellen durften – und diese dann als Geschenk mit nach Hause nehmen konnten. Anschliessend erklärte Fredy Gunzenhauser in der Backstube, wie das tägliche Brot entsteht. Der Samstag war der Kultur in der Stadt Basel gewidmet aus der Optik der Wirtschaft und der Politik. Anlässlich der Besichtigung des Rathauses wurde auch das politische System der Schweiz vorgestellt und eifrig diskutiert. Ein Besuch des Automobilmuseums «Pantheon» in Muttenz, das nicht nur die Automobillehrlinge aus Frankreich faszinierte, rundete die beruflichen Einblicke ab. Nach einem gemeinsamen Brunch am Sonntag reisten die Gäste voller neuer Eindrücke nach Hause. WALTER LÜD I, RC SISSACH-OBERBASELBIET

pr. Am kommenden Sonntag, 2. Juni, findet in Maisprach der 19. Mühletag bei Familien Graf statt. Man könnte glauben, die Leute hätten nun die drehenden Wasserräder gesehen, dem Müller bei der Arbeit in der Mahlstube oft genug zugesehen, in der Festwirtschaft gar manche herrliche Holzofen-Pizza gegessen und wüssten jetzt, wie Korn zum feinen Mehl und schliesslich zum Sonntagszopf wird. Und würden nicht mehr in Scharen kommen. «Das Gegenteil ist der Fall», sagen Grafs.» Zu den Besuchern, die seit Jahren dabei sind, gesellen sich jährlich neue dazu. Besonders scheint die Kinderschar immer grösser zu werden. Verständlich, denn für sie gibt es speziell viel zu erleben, und das abseits des Strassenverkehrs: Streichelzoo, Spiele und die Sackrutsche, wo auch Erwachsene wieder zu Kindern werden. Dieses Jahr wird die temperament-

volle Michelle Ryser, Schlager- und Country-Sängerin, auftreten. Seit ein paar Jahren unterhalten die SchlossBuam das Publikum in Maisprach. Man kann angesichts der Sängerin und Musizierenden jetzt schon sagen, dass die Stimmung einmal mehr grossartig sein wird. Es gibt wieder Bauernmarktstände und eine Schaubäckerei; ab 10 Uhr ist auch die Festwirtschaft geöffnet. Kommen Sie mit dem ÖV, wenn Sie mit der ganzen Familie einen gemütlichen Sonntag erleben möchten: ab Rheinfelden Postauto Nr. 100, das um 9.46 Uhr und dann jeweils eine Stunde später ab Bahnhofplatz fährt. In zwölf Minuten erreicht man Maisprach Dorf und spaziert man in fünf Minuten gemütlich zur Mühle. Das Postauto ab Gelterkinden (ebenfalls Nr. 100) fährt um 9.40 Uhr und jeweils eine Stunde später und erreicht Maisprach in 14 Minuten. www. graf-muehle.ch.

Die fünf Kinder der Familien Käthi und Stefan sowie Sonja und Samuel freuen sich wie ihre Eltern auf den 19. Mühletag am Sonntag, 2. Juni. FOTO: Z VG

Feines vom Chirsi als Gewinn

Kilchberg Preisübergabe des Gewerbevereins

Der Gewerbeverein Homburger-/Diegtertal und Umgebung konnte vergangene Woche erneut drei glückliche Gewinner seines beliebten Gewerbeanzeiger-Wettbewerbs beschenken. Dieses Mal waren Fragen rund ums «Titeldorf» der letzten Ausgabe, Kilchberg, zu beantworten gewesen. Im Chirsihüsli in Kilchberg wurden die Geschenkkörbe verschiedener Grösse verschenkt. Sie alles steckten voller gluschtiger Sachen aus Kirschen oder anderen einheimischen Leckereien, und zwar in Form von Teigwaren, Konfi, Gutzi, Schoggi und vielem mehr. Auf die Gewinner wartet also eine kulinarisch abwechslungsreiche Zeit! Gewonnen haben Melanie Buser aus Häfelfingen (1. Platz), Kurt

Schlup aus Diepflingen (2. Platz) und Judith Straumann aus Diegten (3. Platz). Überreicht wurden die Preise von Gewerbevereinspräsident René Brodbeck, und Margrit und Ueli Sutter vom Chirsihüsli offerierten einen kleinen Apéro. Im nächsten Gewerbeanzeiger, der in rund einem Monat in den Briefkästen in allen Gemeinden im Einzugsgebiet des Gewerbevereins Homburger/Diegtertal und Umgebung landet, winkt bereits wieder der nächste Wettbewerb. Zu welchem Dorf es dann die Wettbewerbsfragen zu lösen gibt, ist noch geheim. GEWERBEVEREIN HOMBURGER-/DIEGTERTAL UND UMGEBUNG

Zur Preisübergabe traf man sich im Chirsihüsli in Kilchberg. Von links: Melanie Buser (1. Preis), Chirsihüsli-Chefin Margrit Sutter, Theres Pfister (nahm den 2. Preis für Kurt Schlup entgegen) und Vereinspräsident René Brodbeck. FOTO: BARBARA S ALADIN


ObZ

30. Mai 2019 Redaktion Brigitte Reinhard Tel. 061 927 29 02 Fax 061 927 29 30 E-Mail brigitte.reinhard@chmedia.ch

Region Waldenburg

Mit stehendem Zug in Bewegung bleiben WILLI WENGER

Die «Remise Waldenburgerli» ist am vergangenen Samstag und Sonntag bei der Bubendörfer Station Talhaus im Rahmen eines Tages der offenen Tür seiner Bestimmung übergeben worden. Eröffnet worden ist gemäss dem Verein Dampfzug Waldenburgerbahn (VDWB) ein einzigartiges Bauwerk, das primär ein Museum sei, das die (Tal)-Geschichte zeigt, diese bewahrt und letztlich dokumentiert. Hunderte von interessierten Personen folgten am Wochenende der Einladung des VDWB, der mit der Veranstaltung einen grossen Erfolg buchen konnte. Es war für den Vorstand des VDWB ein wichtiger, quasi ein historischer Anlass, die Einweihung der Remise. Aber nicht nur für diesen. Esther Maag beispielsweise von der Talhaus AG, die den Grund für den Bau zur Verfügung stellte, sprach von einem grossen Erfolg, der verbucht werden konnte. Sie freue sich, sagte Maag, die von einer wegweisenden «Zukunftsgeschichte», die realisiert werden konnte, sprach. Und sie dankte ganz speziell der Mannschaft des VDWB, die beispielhaft, während vieler hundert Stunden, ehrenamtlich gearbeitet habe. Maag war zudem sehr bewusst, dass die Remise ohne «Swisslos» nicht hätte realisiert werden können. «Der Regierungsrat unterstützte uns mit 650 000 Franken». Kurt Grieder, der Präsident des VDWB, sagte zur ObZ, dass dieser hohe Betrag unverzichtbar für die Realisierung der Remise und für den Erhalt des ausgestellten WBZugs gewesen sei. Jürg Brünger, Administrator und

Vereinsmitglieder und «Offizielle» freuen sich über die Remise, der «Heimat» des einstigen WB-Zuges. Schatzmeister des Vereins, zeigte auf, für was sich die Remise alles eigne. «In diesem einzigartigen Ambiente können Sie zum Beispiel ein privates Fest, einen Kundenanlass oder eine Vereinsversammlung abhalten.» Möglich seien natürlich auch technische und historische Führungen und Geschichten zur Waldenburgerbahn, blickte Brünger in die Zukunft. In der Remise ist als Prunkstück die «Gedeon Thommen», die Dampflokomotive aus dem Jahr 1902 zu sehen. Diese kostete einst 23 000 Franken. Ein Personenwagen aus dem Jahre 1937 mit 38 Sitzplätzen und ein Güterwagen aus dem Jahr 1904, der als

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«kleinstes Kino der Welt» installiert wurde, ergänzen den ausgestellten Zug. Dieser fuhr bis 1953. Dann erfolgten die Einführung des elektrischen Betriebs und damit die Stilllegung des Dampfbetriebs. Neben der Zugsformation können im Übrigen vor Ort viele weitere Objekte der guten alten WB-Zeit bestaunt werden. So unter anderem viele Requisiten, Pläne, Ersatzteile, alte Schriftstücke oder Billette. Das Museum und Eventlokal der besonderen Art ist jeweils am letzten Sonntag des Monats bis Oktober geöffnet. Mehr: www.waldeburgerli.ch

FOTOS: W. WENGER

Die «Gedeon Thommen» steht jetzt in der Remise beim Bubendörfer Talhaus.

Volksschwank

Zusätzliche Vorführung Wegen der grossen Nachfrage wird es eine Zusatzveranstaltung für den Volksschwank «Dunnerwätter über Waldeburg» geben. Diese findet am Donnerstag, dem 29. August, um 20.30 Uhr statt. Damit sind es inzwischen sieben Aufführungen, mehr als 1000 Eintrittskarten wurden bisher verkauft. Gebucht wird direkt über die Internetseite www.eventfrog.ch und weiter mit dem Stichwort «Dunnerwätter». Die andere Möglichkeit ist über die Seite www.dunnerwaetter-2019.ch. Bei Fragen steht das Sekretariat der Kirchgemeinde zur Verfügung. Die Bewirtung wird während der Zusatzvorstellung nicht in vollem Umfang durchgeführt. Kleine Speisen und Getränke werden aber angeboten. Ebenso wird diesmal auf eine Strassensperrung am Nadelberg verzichtet. Der Reformationsschwank «Dunnerwätter über Waldeburg» wird in zwei Staffeln insgesamt sechs Mal gezeigt. Termine sind der 23./24./25. August, der 30./31. August sowie 1. September. Der Eintritt kostet 24 Franken für Erwachsene und 12 Franken für Kinder unter 16 Jahren. Das Projekt Volksschwank steht im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten zum 500-Jahr-Reformationsjubiläum. Der Auftakt war bereits letztes Jahr mit dem Gedenken an den Thesenanschlag Martin Luthers 1517 in Wittenberg. In der gesamten Schweiz wird es noch bis 2029 verschiedenste Veranstaltungen geben, die an diese Zeitenwende erinnern. PFARRER TORSTEN AMLING

Wandergruppe hint. Frenkental

Ein Bild im Personenwagen erinnert an die gute alte Zeit der WB im Abschnitt Niederdorf-Oberdorf.

Der Personenwagen von einst kann vor Ort in ein «Restaurant» umfunktioniert werden.

Die Wandergruppe hinteres Frenkental trifft sich am Donnerstag, 6. Juni 2019, ab 11.45 Uhr auf dem Dorfplatz. Fahrt mit dem Bus über Liestal, bis nach Arisdorf. Reigoldswil ab 12.02 Uhr. Liestal ab 12.35 Uhr. Route: Arisdorf 344 m – Dornhof 462 m – Magden 326 m. Wanderzeit ca. 21/2 Std. Einkehr im Restaurant Blume in Magden. Rückfahrt ab Magden via Gelterkinden oder via Rheinfelden (Pratteln umsteigen). Oder mit dem Schnellzug über Basel. Tageskarte lohnt sich.

Sepp wo bisch?

Schule Theateraufführung der 5./6. Klasse der Primarschule Waldenburg Am vergangenen Donnerstag war es endlich soweit. Das Bühnenbild war bereit, die Musikstücke eingeübt und die Kostüme verwandelte die Kinder in Seiltänzerinnen, Clowns, einen Zirkusdirektor und dessen Frau, einen Zauberer, ein Nummerngirl, einen Gewichtheber, bezaubernde Tänzerinnen und in – ja in Sepp. Um Sepp, «das Mädchen für alles» dreht sich die Handlung des Theaterstückes. Sepp ist als Handlanger und Putzmann im Zirkus «Mort de rire» unentbehrlich. «Sepp wo bisch» tönt es, sobald etwas fehlt, etwas geputzt oder repariert werden muss. Nur in der grossen Show fehlt Sepp, denn er gehört nicht ins Rampenlicht. Doch genau davon träumt er. Einmal im Leben mit den Tänzerinnen in der Manege stehen oder als Clown die Leute zum Lachen bringen. Um diesen Traum zu realisieren entwendet Sepp den Artisten nach und nach notwendige Requisiten wie eine Clownnase, die Handschuhe des Zauberers, die Hose des Gewichthebers, den Federhut einer Seiltänzerin und sogar den Zylinder des Direktors. Natürlich sorgen die Diebstähle für viel Aufregung, doch niemand aus der Zirkustruppe kommt auf die Idee, die Ge-

genstände bei ihm zu suchen. Schliesslich stellt die Polizei Sepp eine Falle, die sogleich zuschnappt. Des Nachts schleicht er ins Zirkuszelt und probt vor dem Spiegel mit den entwendeten Gegenständen eine Solonummer. Weil er mit den auf dem Boden schlafenden Polizisten Mit-

leid hat und sie mit einem Tuch zudecken will, wandert er ins Gefängnis. Erst durch eine List der chinesischen Tänzerin kommt er wieder frei und darf mit ihr auftreten. Nach kurzer und intensiver Probezeit haben die Kinder der 5./6. Klasse eine be-

Die Zirkustruppe freut sich, dass Sepp wieder frei ist.

FOTOS: ZVG

rührende und zugleich witzige Theateraufführung gezeigt. Untermalt wurden alle Szenen durch passende Livemusik – gespielt vom dreiköpfigen Zirkusorchester. Der Klassenlehrer Sebastian Mühlemann hat es verstanden, die Rollen mit viel Fingerspitzengefühl zu verteilen, so-

Sepp sorgt im Zirkus für Sauberkeit und Ordnung und träumt von seinem grossen Auftritt.

dass – ganz im Sinne des Stücks – plötzlich Kinder im Rampenlicht stehen durften, die sonst nicht im Mittelpunkt sind. Damit hat er seiner Klasse und der ganzen Schule ein wunderbares Abschiedsgeschenk gemacht. MONIKA BOLZ PREISIG

Die Zirkusdirektorin fühlt sich in ihrer Rolle sichtlich wohl.


Kirchen Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@sunrise.ch

Gottesdienste Sonntag, 2. Juni 10.00 St. Peter, ökumenischer Talgottesdienst mit Pfarrer Hanspeter Schürch und vier Taufen: Alina, Sophia und Elisa Bürgin und Leano Weber. An der Orgel spielt Martin Wiget

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@bluewin.ch

Offenes Abendsingen Dienstag, 4. und 18. Juni, 19 Uhr in der Kirche Waldenburg Krabbelgruppe In der Pfarrscheune Waldenburg. Mittwoch, 5. und 19. Juni, 9.00 bis 11.00. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55

Anlässe

Mitteilungen

Vokalensemble Waldenburg Probe jeden Dienstag um 20.00 in der Pfarrscheune Waldenburg. Für Fragen wenden Sie sich bitte an Dora Sperisen, 061 961 92 17 oder an Gabriela Freiburghaus, Leiterin Chor, 061 961 01 02

Amtswoche Bis 2. Juni: Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 Ab 3. Juni: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51

Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag, 30. Mai, 13. und 27. Juni, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg lespresso, Bücherflohmarkt Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00 und jeden ersten Dienstag im Monat, 4. Juni, von 9.00 bis 17.00

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ObZ 30. Mai 2019

Unsere Homepage www.ref.ch/waldenburg-stpeter Zusatzvorstellung «Dunnerwätter über Waldeburg» Donnerstag, 29. August um 20.30. Erstaunlich schnell sind die 960 Billette für den Reformationsschwank im Pfarrhof Waldenburg vom August weggegangen. Darum wurde mit dem Organisationskomitee und Schauspielern entschieden eine Zusatzvorstellung anzubieten. Wer sich diesen Schwank nicht entgehen lassen möchte, sollte sich demnächst ein Ticket sichern unter www.eventfrog.ch. Unter der Home-

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat-wbstp@bluewin.ch

page der Kirchgemeinde gelangt man direkt auf die Seite mit dem Datum und Sitzplätzen. Für die Mitarbeiter/innen und Helfer/innen der Kirchgemeinde die im Dezember ein Gutschein für ein Ticket erhalten haben, bitten wir alle diesen zügig beim Sekretariat einzulösen. Es besteht keine Platzgarantie. Voranzeige Pfingsten, Sonntag, 9. Juni, 9.30, Kirche Waldenburg Für einmal feiern wir an Pfingsten gleich mehrere Feste: ganz im Sinne des Heiligen Geistes, der mit viel Frischluft die Jünger beflügelte. Wir feiern Abendmahl, wir taufen und wir übergeben feierlich das von der Schreinerei Müller gestaltete Lesepult und den Kerzenständer der Gemeinde. Ebenso stellen wir die neuen Taufschalen vor aus der Hand von André Fasolin mit Lasuren aus heimischem Boden. Und bei all dem singen und spielen die Religionsschüler von Regina Rudin. Zuletzt geht es zum Apéro in die Pfarrscheune, wo die Bilder von Fritz Buser zu bestaunen sind, allesamt Ausschnitte aus den Dörfern unseres Kirchensprengels.

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck Sonntag, 2. Juni 10.00 Ref. Kirche St. Peter in Oberdorf, ökumenischer Talgottesdienst mit Pfarrer Hanspeter Schürch und vier Taufen: Alina, Sophia und Elisa Bürgin und Leano Weber. An der Orgel spielt Martin Wiget www.ref.ch/langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen Auffahrt, 30. Mai 10.00 Kirche Eptingen, Feldgottesdienst Chillemätteli, Pfr. A. Berde, Musikverein Eptingen, anschl. Apéro Sonntag, 2. Juni 10.00 Zunzgen Gemeindezentrum, Gottesdienst zum Vatertag im Zunzger Wald mit Vogelschutzverein Zunzgen, Pfr. U. Dällenbach, anschl. Grillieren

Evang.-ref. Kirchgemeinde BennwilHölstein-Lampenberg

Einladung Zur Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 18. Juni 2019, 20 Uhr Kirchgemeindehaus Sunnewirbel, Hölstein Traktanden 1. Protokoll der KGV vom 27. November 2018 und von den a.o. KGV vom 13. Januar und 17. Februar 2019 2. Genehmigung der Rechnung 2018 und des Revisorenberichts 3. Programm 2. Halbjahr 2019 4. Berichte 5. Verabschiedung Niklaus Graber 6. Verschiedenes Die Unterlagen zur KGV liegen bei den Gemeindeverwaltungen in Bennwil, Hölstein und Lampenberg auf. Allen auf dem Sekretariat gemeldeten Interessierten wird die Einladung mit den üblichen Unterlagen per Post zugestellt. Anschliessend an die Versammlung sind alle herzlich zu einem Apéro eingeladen. DIE KIRCHENPFLEGE

Goldene Konfirmation

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 2. Juni 10.00 Oberdorf, ökumenischer Talgottesdienst in der ref. Kirche St. Peter mit Pfarrer Hanspeter Schürch. Taufen von Alina, Sophia und Elisa Bürgin und Leano Weber. An der Orgel spielt Martin Wiget Für Kinder und Jugendliche Montag, 3. Juni 17.15 bis 18.15 Kids-Treff Hölstein im Sunnewirbel in Hölstein Anzeigen Gebet in Hölstein Samstag, 1. Juni um 9.30 in der ref. Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet für unsere Dörfer Mittagstisch für Alt und Jung Mittwoch, 5. Juni um 12.00 im Sunnewirbel. Das Kochteam der Kirchgemeinde lädt zu einem feinen Mittagessen ein. Ausseror-

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

dentliche An- oder Abmeldung bitte bis spätestens am Sonntag zuvor an Doris Heinimann, 061 951 18 88. Fahrdienst: Peter Fischer, 061 951 21 06 Voranzeigen 1000 Jahre Basler Münster Freitag, 7. Juni um 19.00 im Basler Münster. Auf 1000 Jahre ereignisreiche und wechselvolle Geschichte blickt das Basler Münster seit seiner Einweihung 1019 zurück. Freuen Sie sich auf die eindrucksvolle Inszenierung des a cappella Chors Zürich, welcher diese grossen geschichtlichen Räume im Wechsel zwischen Alt und Neu hörbar macht. Eintritt frei, Kollekte Entscheiden-klarbleiben-dranbleiben Mittwoch, 19. Juni von 9.00 bis 11.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Die Gruppe «Frauenvorträge im Waldenburgertal» lädt herzlich ein zum Vortragsmorgen mit der christlichen Beraterin und Buchautorin Vroni Hottiger. Erfahren Sie, wie durch klare Ziele überzeu-

Sekretariat: Susanne Roppel-Lätt KG-Haus Sunnewirbel, Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

gende Entscheidungen gefällt werden können. Ein Kinderhort im Haus ist organisiert. Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 18. Juni um 20.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein Mitteilungen Glückwunschkarten im Sunnewirbel Weiterhin können Sie während den Öffnungszeiten des Sekretariats verschiedene wunderschöne Karten für jeden Anlass im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel kaufen. Bluette Schneeberger hat dieses beliebte Angebot als Überbleibsel des Wältlädelis aufrechterhalten Amtswoche vom 30. Mai bis 19. Juni: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60 Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen 8.00 bis 11.00 Website: www.ref.ch/behoela

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste Samstag, 1. Juni 18.00 Santa Messa (ital.) Sonntag, 2. Juni 10.00 Talgottesdienst in der ref. Kirche St. Peter in Oberdorf Montag, 3. Juni 10.00 Gritt Gottesdienst Dienstag, 4. Juni 11.00 Pfaffenhock im Dachzimmer 18.00 Singwälle Probe Mittwoch, 5. Juni 9.15 Rosenkranzgebet 14.00 Pastoralraumkonferenz in Sissach Freitag, 7. Juni 17.00 Kids-Treff 18.00 Treffen mit dem Firmspender, Stefan Kemmler und Probe für den Firmgottesdienst 20.15 Kirchgemeindeversammlung im Pfarreisaal Mitteilungen Talgottesdienst im St. Peter in Oberdorf Vier Mal im Jahr finden Talgottesdienste statt. Talgottesdienst sind Gottesdienste,

Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

welche in der jeweiligen Tradition der anbietenden Pfarrei oder Kirchgemeinde stattfinden. Dabei wird die Geschwisterkirche eingeladen, miteinander zu feiern. Dies zur Entlastung, vor allem in den Ferien oder bei Brücken, wie dies an Auffahrt der Fall ist. Am 2. Juni bietet die ref. Kirche St. Peter einen solchen Talgottesdienst an. Traditionellerweise feiern wir bei uns den Talgottesdienst im Herbst, wenn das Konflager der reformierten Kirche stattfindet. So ist dem ganzen Tal gedient. Herzliche Einladung und viel Vergnügen.

vorbereiten, unserer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wir freuen uns auf viele Frauen und unterstützende Männer. Kommt und helft mit.

Pastoralraumkonferenz Zum ersten mal treffen sich die Seelsorgeteams der fünf Pfarreien des Pastoralraumes Frenke – Ergolz in Sissach. Dieses Treffen soll die Zusammenarbeit koordinieren und stärken.

Vorschau Frauenstreik 14. Juni Wir streiken auch! Am Sonntag 9. Juni nach dem Gottesdienst und am Dienstag 11. Juni in Liestal, werden wir die Aktion vorbereiten. Pinke Mitras basteln, Transparente malen, starke Texte austauschen, Pink-Box

Taizé – Auszug aus dem Zitat von Frère Roger über das Geheimnis des Glaubens Tief im Menschen liegt die Erwartung einer Gegenwart, das stille Verlangen nach einer Gemeinschaft. Vergessen wir nie: das schlichte Verlangen nach Gott ist schon der Anfang des Glaubens. Niemand kann für sich allein das gesamte Evangelium begreifen. Jeder Mensch kann sich sagen: In der einzigartigen Gemeinschaft, welche die Kirche ist, verstehen und leben andere, was ich vom Glauben nicht begreife. Ich stütze mich nicht nur auf meinen eigenen Glauben, sondern auf den Glauben der Christen aller Zeiten, seit Maria und den Aposteln bis heute. Und Tag für Tag mache ich mich bereit, dem Geheimnis des Glaubens Vertrauen zu schenken. Es zeigt sich, dass der Glaube, das Vertrauen auf Gott, etwas ganz Einfaches ist, so einfach, dass alle ihn annehmen können. Er ist wie ein Schritt, den wir tausendfach von neuem tun, ein Leben lang, bis zum letzten Atemzug.

ta. 1969 war ein bewegtes Jahr. Neil Armstrong betrat als erster Mensch den Mond, der Vietnamkrieg tobte und in Prag verbrannte sich auf dem Wenzelsplatz der Student Jan Pallach aus Protest gegen den Einmarsch der Russen. Fern ab vom grossen Weltgeschehen gab es im Waldenburgertal zwei Konfirmationen mit insgesamt 49 Teilnehmern, damals noch brav nach Buben und Mädchen getrennt. 13 von ihnen waren am vergangenen Sonntag nach 50 Jahren noch einmal zusammengekommen, um sich erneut Gottes Segen für den weiteren Lebensweg zusprechen zu lassen. FOTO: ZVG

Senioren am Brienzersee Sie dürfen zurückblicken auf eine begeisternde Woche der Senioren der Kirchgemeinde Reigoldswil/Titterten, eine Ferienwoche in Bönigen am Brienzersee. In dieser Woche erlebten die 14 Teilnehmenden auf den verschiedenen Ausflügen wunderbare Momente und alle fühlten sich in der Gruppe wohl und gut aufgehoben. Jeder Tag begann mit einem wunderbaren Blick auf den schönen Brienzersee. Danach durften die Teilneh-

Die Teilnehmenden der Seniorenwoche.

menden Tag für Tag etwas Neues entdecken: sei es die schöne Bergwelt um Grindelwald, das wilde Rauschen der Aareschlucht oder die tiefen Eindrücke im Schloss Oberhofen. Einer der gemütlichen gemeinsamen Abende wurde durch einen hinreissenden Alphornvortrag bereichert. So kehrten alle tief beeindruckt und sehr zufrieden nach Hause zurück und freuen sich schon jetzt auf die Seniorenwoche im nächsten Jahr. KARL BOLLI

FOTO: ZVG


Gemeinden Alle Gemeinden Podiumsanlass zu Mobilfunkantennen und 5G-Mobilfunk Sechs Gemeinden des Waldenburgertals haben einen Diskussionsabend über die aktuelle Thematik von Mobilfunkantennen insbesondere das Thema 5G organisiert. Unter Moderation von Adrian Gaugler, Mediensprecher der Polizei Baselland, werden drei kompetente Fachpersonen die unterschiedlichen Standpunkte der Infostelle Elektrosmog, der Telekommunikationsanbieter und der Organisation Ärzte für Umwelt darlegen. Der Anlass findet am Dienstag, 4. Juni, um 20 Uhr, in der Rübmatthalle in Hölstein statt. Es laden ein die Gemeinden Hölstein, Langenbruck, Lampenberg, Liedertswil, Niederdorf und Ramlinsburg. Lungenliga beider Basel Die Lungenliga beider Basel ist eine gemeinnützige Organisation. Sie ist die Anlaufstelle für Menschen mit Atembehinderungen und Lungenkrankheiten wie Asthma, chronische Bronchitis, Schlafapnoe, COPD und cystische Fibrose. Sie steht Kranken und Rat suchenden Menschen bei, setzt sich für saubere Luft und Gesundheitsförderung ein und bietet Bewohnerinnen und Bewohnern aus den beiden Halbkantonen Kurse und Informationsveranstaltungen an. Nähere Informationen für Betroffene und Angehörige unter www.llbb.ch.

Hölstein

Voranzeige Gemeindeversammlung Am 24. Juni findet die nächste Gemeindeversammlung statt. Haupttraktandum wird der Rechnungsabschluss 2018 sein. Zusätzlich stehen Kreditbegehren für Wasserleitungen, Wegbauten und Bauten der Gemeinde zur Diskussion. Neues Angebot: Musikunterricht über Mittag Als Koproduktion der Musikschule beider Frenkentäler mit der Primarschule Hölstein und dem Musikverein Hölstein soll es für Kinder der 2. bis bis 6. Klasse ein Angebot für ein freiwilliges Musizieren in der Mittagszeit geben. Es sind keine musikalischen Vorkenntnisse für diesen Einsteigerkurs nötig. Das Programm Jugend und Musik fördert das Vorhaben. J+M hat zum Ziel, Kinder und Jugendliche zur musikalischen Aktivität zu führen und damit ihre Entwicklung und Entfaltung unter pädagogischen, sozialen und kulturellen Gesichtspunkten ganzheitlich zu fördern. Es steht für die Breitenförderung von Kindern und Jugendlichen und ist ein Programm des Bundes. Kontaktstelle: Jugendmusikschule beider Frenkentäler, E-Mail: www.msft.ch oder Tel.: 061 961 15 65. Anmeldeschluss ist der 15. Juni. Die Anmeldeunterlagen sind auch auf der Gemeindehomepage zu finden. Podiumsanlass zu Mobilfunkantennen und 5G-Mobilfunk Am Dienstag, 4. Juni, 20 Uhr, in der Rübmatthalle. Nähere Informationen sind in den regionalen Mitteilungen und auf der Gemeindehomepage zu finden.

Niederdorf

Seniorenmittagstisch Am Donnerstag, 13. Juni 2019, findet um 12 Uhr in der Mehrzweckhalle der nächste Seniorenmittagstisch statt. An- und Abmeldungen werden bis Dienstag, 11. Juni unter den Telefonnummern 061 961 81 17 und 061 961 92 38 entgegengenommen. Wer zu Hause abgeholt werden möchte, kann dies bei der Anmeldung mitteilen.

Jugendmusik-Openair Am Freitag 14. Juni, findet auf dem Schulhausplatz in Niederdorf ein grosses Jugendmusik-Openair statt. Rund 90 Jugendmusikschüler beider Frenkentäler präsentieren ihr Können unter freiem Himmel (bei Regen in der Turnhalle). Ab 18 Uhr Verpflegung vom

ObZ 30. Mai 2019 Grill durch den Musikverein Niederdorf, 19 Uhr Beginn der Konzerte, 22.15 Uhr grosses Schluss-Orchester mit allen Mitwirkenden. Die Jugendmusik beider Frenkentäler und der Musikverein Niederdorf freuen sich auf viele Besucher. Eintritt frei (Kollekte). Musikverein Niederdorf Konzert in der reformierten Kirche St. Peter in Oberdorf Am Sonntag, 16. Juni, um 18 Uhr findet in der reformierten Kirche St. Peter in Oberdorf ein Vorbereitungskonzert für die kantonalen Musiktage in Bretzwil vom 22./23. Juni 2019 statt. Mitwirkende sind der Musikverein Oberdorf, der Musikverein Lausen und der Musikverein Niederdorf. Im Anschluss an das Konzert offeriert der Musikverein Niederdorf einen Apéro. Eintritt frei (Kollekte). Musikverein Niederdorf Voranzeige Gemeindeversammlung Am Montag, 24. Juni 2019, findet um 20 Uhr im Allzweckraum des Oberen Schulhauses die nächste Einwohnergemeindeversammlung statt.

Oberdorf

Baubewilligung Das kantonale Bauinspektorat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Franziska und Michael Hartmann, Photovoltaikanlage, Hauptstrasse 14, Parzelle Nr. 40. Heinz Autenried, Backhaus, Zinsmattweg, Parzelle Nr. 70.

Waldenburg Gemeinde Waldenburg

Einladung Zur Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 17. Juni 2019, 19.30 Uhr im Gemeindesaal Traktanden: 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 19. November 2018 2. Rechnung 2018 der Einwohnergemeinde Waldenburg 3. Tätigkeitsbericht 2018 der Geschäftsund Rechnungsprüfungskommission (Kenntnisnahme) 4. Ersatzwahl eines Mitgliedes des Wahlbüros für den Rest der Amtsperiode bis zum 30. Juni 2020 5. Diverses DER GEMEINDERAT

Gemeinde Waldenburg

Was ist los in Waldenburg? Freitag, 7. Juni ab 7.00 Uhr: Grüngutabfuhr

Langenbruck

Einladung Dübendorf Am 7. Juli 2019 jährt sich der Todestag von Oskar Bider zum 100. Mal. Wie bereits kommuniziert, wird am 6. Juli 2019 eine Gedenkfeier in Langenbruck stattfinden (das detaillierte Programm finden Sie auf unserer Homepage und wird noch als Flyer folgen). Am 7. Juli wird beim Flughafen in Dübendorf, der Unfallstelle, ebenfalls eine Gedenkfeier stattfinden. Der Gemeinderat organisiert einen Transport nach Dübendorf. Treffpunkt 7. Juli 2019, 8.30 Uhr Abfahrt Postplatz, Rückkehr ab Dübendorf 15 Uhr. Wer an diesem Ausflug interessiert ist, hat nochmals die Möglichkeit sich bis am 21. Juni 2019 auf der Verwaltung anzumelden. Planauflage Gemeinde Langenbruck Öffentliche Auflage der Bodenverbesserung «Sammelprojekt Güterwege 1. Etappe»: Gestützt auf Art. 97 des Bundesgesetzes über die Landwirtschaft vom 29. April 1998 (SR 910.1) und Art.

12 sowie Art. 12a-g des Bundesgesetztes über den Natur- und Heimatschutz vom 1. Juli 1966 (SR 451) legt die Gemeinde Langenbruck die Bodenverbesserung «Sammelprojekt Güterwege 1. Etappe» bis am 21. Juni 2019 öffentlich auf. Die Projektakten sind auf der Gemeindeverwaltung in Langenbruck (Tel. 062 390 11 37) zu den Schalteröffnungszeiten einsehbar. Berechtigte Personen und Organisationen können während der Auflagefrist beim Regierungsrat Einsprache erheben. Einsprachen sind schriftlich, begründet, rechtsgültig unterzeichnet und eingeschrieben innert der Auflagefrist bis spätestens am 21. Juni 2019 (Datum Poststempel) an die Gemeindeverwaltung, «Sammelprojekt Güterwege 1. Etappe», Kräheggweg 1, 4438 Langenbruck zu richten. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Donnerstag, 30. Mai Gemeinde Langenbruck, Banntag 2019, ab 8.30 Uhr. Details siehe Einladung oder unter www.langenbruck.ch Sonntag, 2. Juni Langenbruck Tourismus, Ausstellung Biderbaracke, 14.00–17.00 Uhr Dienstag, 4. Juni Mittagstisch ü 60, Restaurant Ochsen, 12.00 Uhr Mittwoch, 5. Juni Mütter- und Väterberatung, Arztzimmer Turnhalle, 14.00—17.00 Uhr Freitag, 7. Juni Bring- und Holabend, Werkhof Gemeinde, ab 18.00 Uhr. Für Essen, Trinken, Kaffee und Kuchen sorgen die Spielgruppe und die Musikgemeinschaft Langenbruck-Waldenburg. Das Chinderchörli Bölchenflue gibt ein Platzkonzert.

Ramlinsburg

Bitte reservieren! Voranzeige Einwohnergemeindeversammlung, Dienstag, 25. Juni 2019, 20 Uhr im Vereinsraum in der Mehrzweckhalle. Resultate Volksabstimmungen vom 19. Mai 2019 Stimmberechtigt waren 543 Personen. Die Stimmbeteiligung lag je nach Vorlage zwischen 46,9 % und 50,0 %. Eidgenössische Abstimmungen: Steuerreform und die AHV-Finanzierung (STAF): 161 Ja- gegen 100 Nein-Stimmen. Übernahme der Richtlinie (EU) 2017/853 zur Änderung der EU-Waffenrichtlinie: 167 Ja- gegen 100 NeinStimmen. Kantonale Abstimmungen: Bildungsressourcen gerecht verteilen und für das Wesentliche einsetzen: 44 Ja- gegen 206 Nein-Stimmen. Stopp dem Abbau an öffentlichen Schulen: 63 Ja- gegen 189 Nein-Stimmen. Konstituierung Gemeinderat Der Gemeinderat hat zusammen mit der neugewählten Gemeinderätin, Simone Mundschin-Kolb die Ressortverteilung für den Rest der laufenden Amtsperiode vom 1. Juli 2019 bis zum 30. Juni 2020 festgelegt. Simone Mundschin wird neu die Ressorts der per 30. Juni 2019 zurücktretenden Gemeinderätin Christine Massafra und Gemeinderat Bálint Csontos neu das Vizepräsidium des Gemeinderats übernehmen. Friedhof/Gotteshaus Um den 14. Mai 2019 herum wurden auf dem Friedhof einige Gräber verunstaltet und Blumen ausgerissen. Ausserdem wurde im Gotteshaus die Sandschale umgestossen und der Sand am Boden verteilt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Gemeindeverwaltung entgegen. Der Gemeinderat behält sich die Erstattung einer Strafanzeige vor. Verkehrsbehinderung Gemäss temporärer verkehrspolizeilicher Anordnung der Polizei Basel-Landschaft ist infolge des SOLA-Staffettenlaufes am Samstag, den 25. Mai 2019, zwischen 13.30 und 16. 40 Uhr mit

kurzfristigen Strassensperrungen im Bereich der Alten Kantons- und Eggstrasse sowie Gassenbrunnen zu rechnen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Öffentlicher Verkehr Auch in diesem Jahr findet wiederum eine Fahrplanvernehmlassung statt. Ab 29. Mai 2019 werden die Fahrplanentwürfe für den Fahrplan 2020/21 (gültig ab 15. Dezember 2019) unter www.fahrplanentwurf.ch publiziert. Gemeinden, Schulen und Verbände sowie die interessierte Bevölkerung sind eingeladen, dazu Stellung zu nehmen. Hierzu ist ab 29. Mai 2019 unter www.fahrplanentwurf.ch ein entsprechendes Formular aufgeschaltet. Diese Stellungnahmen, z. B. bei fehlenden Anschlüssen oder nicht mehr möglichen Fahrten, werden zusammen mit den Transportunternehmungen geprüft und je nach Machbarkeit in den Fahrplan 2020/21 oder für die weitere Planung aufgenommen. Wir bitten Sie, Ihre Stellungnahme bis spätestens 16. Juni 2019 über das entsprechende Formular auf der erwähnten Website abzugeben. Später eintreffende Stellungnahmen können nicht berücksichtigt werden. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Pfingsten Die Gemeindeverwaltung wird an folgenden Tagen geschlossen sein: Auffahrt, 30. Mai 2019; Freitag, 31. Mai 2019; Pfingstmontag, 10. Juni 2019. Baubewilligungen Baugesuch 0365/2019, Luginbühl Fredi, Parzelle 229, Höhenstrasse 22, Dachaufbaute/Terrasse. Kurzübersicht Pässe/ Identitätskarten Bereits in rund sechs Wochen beginnen die Sommerferien. Bitte überprüfen Sie Ihre Ausweise rechtzeitig auf deren Gültigkeit. Pass 10 (biometrischer Pass): Minderjährige 5 Jahre, Fr. 65.–, Passbüro BL, Mühlegasse 8, 4410 Liestal; Erwachsene 10 Jahre, Fr. 145.–, Passbüro BL, Mühlegasse 8, 4410 Liestal. Wichtig: Es benötigt beim Passbüro eine vorgängige Terminvereinbarung (www.schweizerpass.ch). Kombiangebot (Pass 10 und ID-Karte): Minderjährige 5 Jahre, Fr. 78.–, Passbüro BL, Mühlegasse 8, 4410 Liestal; Erwachsene 10 Jahre, Fr. 158.–, Passbüro BL, Mühlegasse 8, 4410 Liestal. Wichtig: Das Passbüro benötigt eine vorgängige Terminvereinbarung. Provisorischer Pass/Notpass (nicht biometrisch und nur 1 Jahr gültig): Minderjährige/Erwachsene 1 Jahr, Fr. 100.–, Passbüro BL oder Flughafen. Zuschlag Flughafen Fr. 50.–. Nur Identitätskarte für Einwohner/innen von Ramlinsburg: Minderjährige (bis 3. Altersjahr) 3 Jahre, Fr. 35.–, Einwohnerkontrolle Ramlinsburg; Minderjährige (ab 3. bis 18. Altersjahr) 5 Jahre, Fr. 35.–, Einwohnerkontrolle Ramlinsburg; Erwachsene 10 Jahre, Fr. 70.–, Einwohnerkontrolle Ramlinsburg. Wichtig: Identitätskarten jeweils bar bezahlen bei der Gemeindeverwaltung. Zurückschneiden von Bäumen, Sträuchern und Einfriedungen Der Gemeinderat macht darauf aufmerksam, dass Bäume, Sträucher und Einfriedungen an Strassen und Fusswegen permanent so zurückzuschneiden sind, dass Verkehr und Fussgänger nicht belästigt und in ihrer Sicherheit beeinträchtigt sind. Nachstehend erwähnen wir die gängigen Regeln. Die Dorfbevölkerung wird hiermit aufgefordert, diesen Regeln bis spätestens Mitte Juni 2019 nachzukommen. Der Gemeinderat wird dann eine Kontrolle durchführen. Er behält sich ferner das Recht vor, das Zurückschneiden durch unsere Forstequipe oder einen Gärtner vornehmen zu lassen. Die Kosten dafür werden in diesem Falle direkt den fehlbaren Personen belastet. Nach dem Gesetz über das Strassenwesen dürfen Bäume und Sträucher nur dann in das Strassenareal ragen, wenn deren Äste die Fahrbahn um mindestens 4,50 m und das Trottoir um mindestens 2,50 m überragen. Insbesondere dürfen sie die Übersicht nicht behindern. Einfriedungen an Strassenkreuzungen müssen nicht nur zurückgeschnitten, sondern auch niedrig gehal-

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ten werden (höchstens 1,20 m hoch, Sicht nach links und rechts freihalten!).

Diegten

Gartenabfälle/ Grünabfuhr Dienstag, 11. Juni, Dienstag, 25. Juni, Dienstag, 9. Juli und Dienstag, 23. Juli, ab 7 Uhr. Wir bitten Sie, das Material im Grün-Container mit einer Jahresvignette bereitzustellen. Papiersammlung Montag, 3. Juni, ab 7 Uhr. Das Papier ist gebündelt bereitzustellen. Bitte erst am Abfuhrtag an der Kehrichtsammelstelle deponieren und keine Säcke und Schachteln verwenden. Kartonsammlung Dienstag, 4. Juni, ab 7 Uhr. Das Sammelgut ist mit Schnüren gebündelt bereitzustellen. Es soll sauber sein! Bitte erst am Sammeltag an der Kehrichtsammelstelle deponieren. Metall- und Alteisensammlung Donnerstag, 19. September, von 8 bis 18.30 Uhr. Beim Werkhof, Geissbrunnen 47. 1. Einwohnergemeindeversammlung Die 1. Gemeindeversammlung 2019 findet am Dienstag, 18. Juni 2019, um 20 Uhr im Gemeindesaal statt. Hundeverbot im Naturschutzgebiet «Chilpen» Aufgrund vermehrter Beobachtungen und Meldungen aus der Bevölkerung sieht sich der Gemeinderat dazu veranlasst, auf das Hundeverbot im Naturschutzgebiet «Chilpen» aufmerksam zu machen. Hunde dürfen nicht, auch nicht an der Leine, durch das Naturschutzgebiet geführt werden! Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Sperrung/Sanierung Waldstrasse Ab 27. Mai 2019 saniert die Einwohnergemeinde den Waldweg auf den Dietisberg (ab Abzweigung Waldhütte). Aufgrund dieser Sanierung bleibt der Waldweg vom 27. Mai 2019 rund einen Monat bis Ende Juni 2019 gesperrt (das Ende der Sperrung ist witterungsabhängig). Vielen Dank für Ihr Verständnis. Erfolgreicher Abschluss im Sozialversicherungsrecht I Gabi Jenni, Sekretärin der Sozialhilfebehörde, hat das Certificate of Advanced Studies FHNW Sozialversicherungsrecht I erfolgreich abgeschlossen. Wir hoffen, dass dieses gelernte Wissen nun auch in der Praxis angewendet werden kann. Der Gemeinderat, die Sozialhilfebehörde und das Verwaltungsteam gratulieren Gabi Jenni ganz herzlich zu diesem super Abschluss. Maibäume Auch dieses Jahr dürfen wir uns wieder an den schmucken Maibäumen freuen. Herzlichen Dank dem Naturschutzund Verschönerungsverein für diesen Dorfschmuck und für die Pflege der schönen Tradition. Trinkwasserkontrollen Die Trinkwasserproben vom 25. April 2019 waren in allen Belangen in Ordnung und entsprachen den gesetzlichen Anforderungen. Gemeindeverwaltung geschlossen Am Pfingstmontag 10. Juni bleibt die Verwaltung den ganzen Tag geschlossen. Bei einem Todesfall erreichen Sie uns über Tel. 077 411 15 99 (Die Natelnummer ist nur während dieser Zeit in Betrieb). Für Ihr Verständnis danken wir.

Titterten

Einwohnergemeindeversammlung Die nächste Einwohnergemeindeversammlung findet am Donnerstag, 13. Juni 2019, um 20 Uhr im Gemeindesaal statt. Nach den ordentlichen Traktanden findet die Aufnahme der Jungbürgerinnen und Jungbürger statt.


Region Waldenburg

ObZ 30. Mai 2019

Neue Dirigentin

chg. Nach 25 Jahren haben die Sunshine Singers im November 2018 die Ära Charlie Gaugler mit zwei stimmungsvollen Konzerten beendet. In der Folge wurde ein Verein gegründet und dessen Vorstand hat fleissig nach einer geeigneten Person für die Leitung des langjährigen Chores gesucht. Zur grossen Freude der Sunshine Singers durfte Charlie Gaugler am 23 Mai, anlässlich der Probe nun die «Stabübergabe» an Julia Palac vornehmen. Die junge Julia Palac ist gebürtige Polin. Sie ist eine Vollblutmusikerin, spielt mehrere Instrumente und ist ausgebildete Dirigentin. Die neu eingesetzte Dirigentin freut sich riesig auf die Aufgabe, die Sunshine Singers zu neuen Ufern zu führen. Die Sunshine Singers sind mit der Leitung durch Julia Palac und mit «Pianoman» Stefan Madörin wieder komplett und freuen sich, wenn auch neue Mit-

Besuch aus dem Wallis

glieder in die zukünftige Ära miteinsteigen.

Sängerinnen und Sänger herzlich willkommen! www.sunshinesingers.ch

Niederdorf Weindegustation auf dem Hof Grütsch

EDI GYSIN

Am vergangenen Samstag bekamen Kathi und Lorenz Oberli vom Niederdörfer Hof Grütsch Besuch aus dem Wallis. Die Salgescher Weinkellerei «Cave chez Violaine» des Familienbetriebs Wenger&Marti präsentierte einem zahl-

reichen Publikum ihre mehr als zwanzig verschiedenen Weinspezialitäten und bot diese zur Degustation an. Dazu wurde Raclette auf Walliser Art serviert. Der Waldenburger Jodlerklub «Spitzeflüeli», der hier abgebildet ist, sorgte für den akustisch korrekten Sound.

Sunshine Singers mit Stefan Madörin (1. v.r.), Julia Palac (3. v.r.) Roland Schläfli, Präsident (5. v.r.), Charlie Gaugler (6. v.r.). FOTO: Z VG

Die Lamas sind wieder im Sommercamp

Wie bereits in den letzten beiden Jahren begrüsst Sie das Gritt Seniorenzentrum in den Sommermonaten, abgesehen vom bunten Blumenfloor, zusätzlich mit vier stolzen und neugierigen Lamas. In diesem Jahr hat sich der Einzug der Vierbeiner wetterbedingt etwas verzögert. Bereits im April wurden aber Stimmen von Bewohnerinnen und Be-

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wohnern laut: «Wo bleiben denn die Lamas, kommen sie in diesem Jahr nicht?» Ein klares Indiz, dass die vier lustigen Gesellen gerne gesehen werden und bereits zum Sommerkleid vom Gritt gehören. Dann endlich war es soweit: Das Wetter stimmte und die Lamas samt ihrem Eigentümer, Erich Frederiks aus Benn-

Die vier Lama-Herren Cousco, Calimero, Calypso und Nanoc.

wil, waren bereit, den Umzug ins Sommercamp anzutreten. Es scheint so, dass sich auch die Lamas in Erwartung auf viele Begegnungen und Streicheleinheiten in diesem Sommer freuten. Kaum angekommen, taten sie dies mit einem typischen Wohlfühl- und Begrüssungsnürzen kund. Auch die Mitarbeitenden freuen sich auf einen herrlichen Sommer mit obligaten, wöchentlichen Spaziergängen in die weitere Umgebung vom Gritt Seniorenzentrum. Dies stärkt nebenbei auch die Teamzusammengehörigkeit und bereitet vor allem viel Spass. Tiere schaffen Bindung und Verbindungen, welche die Mitarbeiter täglich in ihrer Arbeit mit den Bewohnerinnen und Bewohnern und den Tieren erleben dürfen. Das Gritt-Team freut sich sehr auf Ihren Besuch und wenn Sie diesen mit einem Spaziergang durch den schönen Grittpark bereichern, werden Sie sicher auch von den vier Lama-Herren Cousco, Calimero, Calypso und Nanoc freudig begrüsst.

Der Waldenburger Jodlerklub «Spitzeflüeli» sorgte für die musikalische Unterhaltung. FOTO: E. GYSIN

Erfolgreicher Tag der offenen Tür pr. Wir bedanken uns für Ihr Interesse und Ihren Besuch im Alten Schulhaus Oberdorf letzte Woche. Es waren informative, motivierende, inspirierende, gesellige und gemütliche Stunden regen Austauschs und des Kennenlernens. Ihre Fragen und Rückmeldungen haben

uns gezeigt, dass wir mit unseren Angeboten richtig liegen. Gerne begrüssen wir Sie zu unseren Öffnungszeiten und an den vereinbarten Terminen. Ihr Team im Alten Schulhaus, Schulstrasse 2, 4436 Oberdorf: Optik Bloch AG, Ten-Lüönd GmbH, richtungswechsel.ch

BRIGITTE FREDERIKS , LEITUNG BETREUUNG UND FOTO: Z VG

PFLEGE

Kollision zwischen zwei Personenwagen

Am Freitag, 24. Mai 2019, um 16.45 Uhr, ereignete sich auf der Seewenstrasse in Reigoldswil ein Verkehrsunfall zwischen zwei Personenwagen. Verletzt wurde niemand. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr ein 22-jähriger Personenwagenlenker auf der Seewenstrasse in Richtung Reigoldswil. In einer Rechtskurve kam ihm ein anderer Personenwagen entgegen. In der Folge kam es zu einer Kollision zwischen den beiden Personenwagen. Verletzt wurde beim Unfall niemand. Die beiden beschädigten Fahrzeuge musste durch ein Abschleppunternehmen aufgeladen und abtransportiert werden. POLIZEI BASEL-LANDSCHAFT

Unterstützen Sie bestens: Martina Bloch, Stefan Claus und Cyril Lüönd Bloch (nicht im Bild). FOTO: Z VG

Feldschiessen 2019

Beide Fahrzeuge wurden durch die Kollision stark beschädigt.

FOTO: Z VG

Verdienter Derby-Sieg des FC Bubendorf

Fussball 3. Liga FC Oberdorf – FC Bubendorf 1:3 (0:1) Diese Derbys waren seit je her immer hart umstritten. Diesmal warteten die Zuschauer aber vergebens auf absolute Höhepunkte im Spiel. Das lag nicht an den Gästen, welche – das Abstiegsgespenst im Nacken – eine recht gute Leistung zeigten, Sie waren vor allem auch mit Leidenschaft bei der Sache und gingen dorthin, wo’s wehtat. Der FC Oberdorf, der den Ligaerhalt im Wochentags-Spiel in Gelterkinden sicherstellte, war hingegen nicht bereit, in gleichem Ausmass dagegenzuhalten. Er blieb einmal mehr den Beweis schuldig, dass er, wenn er ganz

ohne Druck aufspielen kann, auch zu Bestleistungen fähig ist. Vorentscheidend für den späteren Sieg der Gäste waren die kurz vor und nach der Pause erzielten Tore durch Nikola Jancic und Roman Hofer, welche noch mehr Sicherheit in ihr Spiel brachten. Sie verwalteten in der Folge den Zwei-Tore-Vorsprung relativ locker, weil die Oberdörfer auch bei Standardsituationen (Eckbällen und Freistössen) selten Gefahr erzeugen konnten. Mit seinem strengen Penaltypfiff in der 67. Minute eröffnete der Schiedsrichter dem Platzclub aber dann doch

noch, eine sehr gute Möglichkeit ins Spiel zurückzukommen. T. Soares verwandelte den Strafstoss zwar souverän, das Team war aber auch nach diesem Anschlusstreffer nicht in der Lage, aus dem Erfolgserlebnis Nutzen zu ziehen und zu einem Endspurt anzusetzen. Vielmehr stellte die Gäste nach einem ebenfalls streng gepfiffenen Elfmeter in der 71. Minute durch B. Adler den alten Torabstand wieder her und liessen bis zum Schluss durch starken Druck auf den Gegner absolut nichts mehr anbrennen. KURT AFFENTRANGER

Am Sonntagmorgen konnte das Feldschiessen 2019 erfolgreich und unfallfrei beendet werden. Sämtliche 300 mSchützinnen und -Schützen des Bezirkes schossen es auf demselben Schiessplatz. Die Ziefner Schützen hatten einen mustergültigen Schiess- und Wirtschaftsbetrieb aufgezogen. 476 Schützen nahmen den Weg nach Ziefen unter die Füsse. Darunter waren 44 Junioren unter 17 Jahren und 44 Jugendliche unter 21 Jahren. Bei besten Wetterverhältnissen wurden von Jung und Alt sehr gute Resultate erreicht. Das Maximum von 72 Punkten wurde dieses Jahr leider von keinem Schützen erreicht. Die Kranzquote lag bei 59,66 %. Bis zum Samstagabend lag das Höchstresultat bei 69 Punkten, welches von Balz Recher aus Ziefen gehalten wurde. Aber am Sonntagmorgen wurde das Resultat von Aldo Bertschi aus Bubendorf getoppt. Er kam, sah und siegte mit sehr guten 71 Zählern. Schützenkönige 300 Meter für den ganzen Bezirk: Bertschi Aldo, FSG Bubendorf mit 71 Punkten. Beste Resultate der Jugend U21: Hugi Adrian, SG Eptingen mit 67 Punkten; U17: Recher Mario mit 63 Punkten.Das Feldschiessen 25 und 50 m wurde wiederum in Oberdorf durchgeführt. 94 Schützinnen und Schützen haben die 25 m-Distanz und 17 Schützinnen und Schützen haben die 50 m-Dis-

tanz geschossen. Auch die Oberdörfer Pistolenschützen hatten den Anlass im Griff und das Pistolenfeldschiessen konnte reibungslos und unfallfrei über die Bühne gebracht werden. Auf beiden Distanzen stand der Schützenkönig seit dem Vorschiessen fest. Beide Schützen konnten nicht aus dem Sattel gehoben werden. Die Kranzquote war bei 25 m 48,94 % und bei 50 m 76,47 %.

Schützenkönige 25 m: 179 Punkte, Kategorie A, Zimmerli Dominik, PS Oberdorf; 177 Punkte, Bester U21, Wehrli Silas, PS Rifenstein; 168 Punkte, Bester U17, Thomas Tristan, PS Oberdorf. 50 m, 74 Punkte, Kategorie A, Ehrsam Ruedi, PS Rifenstein; 64 Punkte, Bester U21, Wagner Simon, PS Rifenstei. Der Bezirksvorstand gratuliert und dankt allen Schützinnen und Schützen für die aktive Teilnahme am grössten Schützenfest der Welt. Bei den durchführenden Vereinen SG Ziefen und PS Oberdorf bedankt sich der Bezirksvorstand für die gute Organisation und die reibungslose Durchführung des Feldschiessens 2019. Die kompletten Ranglisten sind im Internet unter www.bsv-waldenburg.ch (Rubrik Resultate) und unter www.ksgbl.ch (Rubrik Feldschiessen) abrufbar. THOMAS SCHMIDLIN U ND WULF LIPS KI


Veranstaltungen

& Kids ma nis rti i M nV Komm g O in

mach mit!

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Fr., 24. Mai, 17.00–18.45 Uhr Sa., 8. Juni, 15.00 –16.45 Uhr

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Ort: Mandiram Liestal, Hanro Areal om Details und Anmeldung tt via Website Rü

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Singing Minis | Vorschulalter bis l. KG. Singing Kids 1 | 2. KG. bis 2. Klasse Singing Kids 2 | 3. bis 6. Klasse

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Einladung Samstag, 1. Juni, ab 14.00 Uhr

Sonntag, 2. Juni, ab 10.00 Uhr

22. Mitgliederversammlung der Spitex Gelterkinden und Umgebung Mittwoch, 5. Juni 2019, 19.00 Uhr, im Alters- und Pflegeheim «zum eibach» in Gelterkinden Gerne organisieren wir einen Fahrdienst für Sie. Melden Sie sich bei Bedarf auf der Geschäftsstelle der Spitex Gelterkinden und Umgebung Tel. 061 983 08 50

Autoankauf zu Höchstpreisen Alle Marken, auch Toyota und Unfallauto. Barzahlung, täglich 7 bis 21 Uhr 079 584 55 55/076 783 08 06

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30. Mai 2019

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