Oberbaselbieter Zeitung vom 14. Mai 2020

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Nr. 20 22. Jahrgang Donnerstag, 14. Mai 2020

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Im Gemeindepark mussten zwei Bäume gefällt werden. Als Ersatz wurde ein Spitzahorn gepflanzt. Seite 9

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Die Hochschule als Kreativlabor

Kolumne

Helden des Alltags?

Innovation Studierende der FHNW suchten am «CreaLab» nach Lösungsansätzen für regionale Firmen MARC SCHAFFNER

Vier Tage lang schlossen sich rund 70 Betriebsökonomie-Studierende an der Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW mit Dozierenden, Doktorierenden und Fachpersonen zu einer «Innovative Community», einer «Innovationsgemeinschaft», zusammen. In OnlineMeetings suchten sie Lösungsansätze für wirtschaftsbezogene Fragen, die ihnen sieben Unternehmen und Organisationen aus der Region stellten. Aus dem «ObZ»-Gebiet waren unter anderem die Elektra Baselland (EBL) oder die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) beteiligt. Letztere nutzte das «CreaLab», so heisst der Titel der Veranstaltung, um Fragen zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu beleuchten – und Antworten darauf zu finden, welche Rolle die Bank dabei übernehmen kann. «Unser Engagement im Nachhaltigkeitsbereich ist enorm umfangreich», erklärt Marilen Dürr, Leiterin Nachhaltigkeit bei der BLKB, und verweist auf den aktuellen Nachhaltigkeitsbericht. Das «CreaLab» sei für die Bank interessant, um Denkanstösse für Weiterentwicklungen zu erhalten. Es ermögliche den Dialog und den Austausch mit jungen Menschen aus unserer Region. Ausserdem entspreche es den Erwartungen an die Bank, das Innovationsprogramm der FHNW zu fördern: «Wir haben eine Verantwortung für die Entwicklung und Bildung im Kanton», betont Marilen Dürr. Auch mit der Innovation Challenge oder dem Crowdfunding-Channel unterstütze sie Initiativen mit Studierenden im Innovationsbereich. Ideen gegen Food-Waste Eine weitere Organisation, die am «CreaLab» teilnahm, war der Verein für

Der Dialog mit jungen Menschen ist für Unternehmen wie die Basellandschaftliche Kantonalbank wertvoll – bald hoffentlich wieder physisch (wie auf dem Symbolbild) statt nur online. FOTO: Z VG Sozialpsychiatrie Baselland (VSP) mit Sitz in Frenkendorf. Die Fragestellung war, wie Food-Waste in der Region reduziert und gleichzeitig die Armut bekämpft werden könnte. Der VSP betreibt nämlich, im Rahmen seiner Angebote im Bereich Arbeit, Tagesgestaltung, Wohnen, Krisenintervention, ein Ladencafé auf dem Walzwerkareal in Münchenstein. Täglich werden dort Produkte von verschiedensten Zulieferern, beispielsweise aus der Landwirtschaft oder aus dem Detailhandel, aber auch von der Hilfsorganisation «Schweizer Tafel» verwertet und verteilt. Um Menschen mit einem kleinen Budget zu unterstützen, werden diese Lebensmittel und verwerteten Produkte kostenlos im Ladencafé abgegeben. Das Ladencafé als No-Food-Waste-Abgabestelle wurde erst im Dezember 2019 gestartet. In der Lockdown-Zeit seien viele Lebensmittel «en masse» angeliefert worden, berichtet Bereichsleiterin Claudia Voegelin, beispielsweise

Osterhasen oder Terrinen, die in den Läden nicht verkauft worden seien. Auch seitens der Bedürftigen sei ein Anstieg bemerkbar. Dies hänge unter anderem damit zusammen, dass viele Abgabestellen in der Region geschlossen seien. «Andererseits wird es gerade durch die wirtschaftliche Lage vermutlich in Zukunft mehr armutsbetroffene Menschen geben als bis anhin und diese Angebote werden noch attraktiver beziehungsweise nötiger als vorher», fügt Claudia Voegelin hinzu. Online-Format hat sich bewährt Eigentlich hätte das «CreaLab» als physische Präsenzveranstaltung stattfinden sollen, wie bei der ersten Durchführung letzten Herbst. Aber auch online habe es sehr gut funktioniert, sagt Tina Haisch von der Hochschule für Wirtschaft FHNW. Die Studierenden hätten sich gut selbst organisiert und nach der Veranstaltung ein positives Feedback gegeben: «Sie schätzten es sehr, wie

motiviert auch die Auftraggeberinnen und Auftraggeber waren», so Tina Haisch. Lobende Worte kommen auch von der andern Seite: «Die Studierenden waren sehr gut vorbereitet», stellt Marilen Dürr von der BLKB fest. Das Online-Format habe gut funktioniert, auch wenn ein Bildschirm eine physische Begegnung nie komplett kompensieren könne. «Das persönliche Kennenlernen ist sicher nicht das Gleiche, wie wenn es physisch stattgefunden hätte», meint Marilen Dürr. Auch für die BLKB seien Onlinekonferenzen etwas Neues, das «vor Corona» kaum genutzt worden sei. In den letzten Monaten und Jahren habe sich die BLKB aber IT-mässig gut ausgerüstet, sodass die Umstellung sehr gut funktioniert habe. Die dritte Ausgabe des «CreaLab» wird wieder physisch stattfinden, voraussichtlich Anfang November in den Räumlichkeiten der BLKB in Liestal.

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In den letzten Wochen galten Balkonapplaus und Leserbriefe den Heldinnen und Helden des Alltags in Läden, Spitälern und im öffentlichen Dienst. Ich will all diesen Menschen nicht absprechen, dass sie unerschrocken ihre Pflicht und mehr getan haben und tun. Aber sind es Helden? Der inflationäre Gebrauch des Wortes «Held» ist verdächtig und entwertet den Begriff eigentlich. Für mich ist ein Held etwa Pater Maximilian Kobe, der in Auschwitz als Seelsorger wirkte. Er ging anstelle des Familienvaters Franciszek Gajowniczek in den berüchtigten Hungerbunker, tröstete seine Leidensgenossen und verhungerte elendiglich. Er hätte das nicht tun müssen. Gajowniczek überlebte das KZ übrigens und starb 1995. Wenn wir heute so viele Menschen als Helden bezeichnen, entlasten wir auch unser schlechtes Gewissen. Viele Menschen, die weit spektakuläre Einsätze für die Menschheit geleistet haben, sagten oft: «Ich bin kein Held, ich habe einfach nur meine Pflicht getan.» Der Titel «Held» ist wie eine Medaille, die verdienstreiche Soldaten nach dem Krieg erhalten. Sowohl mit dem säkularen Adelstitel «Held» wie mit einer Medaille lässt sich nichts kaufen. Statt Menschen, die nur ihre Pflicht tun, als Heldinnen und Helden zu bezeichnen, sollten wir uns lieber dafür einsetzen, dass sie gerade in der Krankenpflege und in der Kinderbetreuung mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen erhalten. So hat der Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK die Eidgenössische Volksinitiative für eine Starke Pflege (Pflegeinitiative) lanciert. Die Zukunftsaussichten in den Pflegeberufen sind düster. Umso notwendiger ist, dass all jene, die sich kompetent, psychologisch einfühlsam und geduldig um kranke Menschen kümmern, einen besseren Status erhalten. All jene die dagegen nur ihr Kapital pflegen, werden immer reicher. Auf diesen Widerspruch hat bereits Karl Marx, der selbst kein Marxist war, in seinem Werk «Das Kapital» aufmerksam gemacht. Leider wurde der Philosoph Marx von Lenin und anderen gründlich missverstanden. Marx hätte sich über den diktatorischen Kommunismus von Lenin und Stalin im Grab umgedreht. Zurück zum Widerspruch: Es kann einfach nicht sein, dass Pflegeassistenten und -innen, die für Gesundheit und Überleben von Menschen verantwortlich sind, um die 4000 Franken herum verdienen, Jeff Bezos, der reichste Mensch der Welt und laut Internationalem Gewerkschaftsbund der «Schlechteste Chef der Welt», Menschen zu Tieflöhnen arbeiten lässt. THOMAS BRUNNS CHWEILER


Baselland Verwaltung öffnet gestaffelt Im Rahmen der Lockerung der Massnahmen gegen das Coronavirus hat der Regierungsrat am 5. Mai 2020 beschlossen, die kantonale Verwaltung ab 11. Mai 2020 für den Publikumsverkehr gestaffelt und unter Einhaltung von Schutzkonzepten zu öffnen. Seit 4. Mai 2020 werden bei den Gerichten und der Schlichtungsstelle für Mietangelegenheiten wieder Parteiverhandlungen durchgeführt. Nach wie vor wird in der Verwaltung – falls möglich – im Home-Office gearbeitet, weshalb nicht alle Dienstleistungen wie gewohnt angeboten werden können. Sämtliche Verwaltungsstellen des Kantons sind während der Bürozeiten telefonisch oder per E-Mail erreichbar. Detailinformationen sind den Internetseiten der verschiedenen Stellen (www.bl.ch) zu entnehmen. Zudem sind Dienstleistungen des Kantons auch online verfügbar: www.bl.ch/onlineschalter. LANDESKANZLEI

Kantonsspital verdoppelt Ergebnis Gegenüber dem Vorjahr erhöhte das Kantonsspital Baselland (KSBL) seine Erträge im stationären Bereich um 0,6 Prozent und im ambulanten um 10,7 Prozent. Mit einem operativen Verlust von 2,7 Millionen Franken war das Ergebnis deutlich besser als budgetiert (7,9 Millionen Franken) und um zehn Millionen Franken besser als 2018. Die EBITDA-Marge verbesserte sich im Jahresvergleich von 2,5 Prozent auf 5,1 Prozent und lag damit deutlich über Budget. KS BL

ObZ 14. Mai 2020

Kanton verabschiedet die «Helping Hands»

Offener Brief an den Bundesrat

Regierungsrätin und Militärdirektorin Kathrin Schweizer hat die 48 Armeeangehörigen der Rettungsschule 75 aus dem Baselbiet verabschiedet. Damit endet das Armee-Engagement «Helping Hands» zur Unterstützung von Heimen und der Spitex. Weiter im Dienst verbleiben die Armeeangehörigen der Infanterie an der grünen Grenze zur Unterstützung des Zolls. «Mit dem Engagement im Rahmen von Helping Hands haben Sie alle bereits als Rekrutinnen und Rekruten einen Echt-Einsatz mit Erfahrungen fürs Leben geleistet», würdigte Militärdirektorin Schweizer den mehrwöchigen Einsatz. «Im Namen der unterstützten Heime, Organisationen und vor allem der unterstützten Menschen danke ich Ihnen allen sehr herzlich». Die Angehörigen der Rettungsschule 75 haben während 29 Tagen Betroffene im Baselbiet vor allem im Pflegesektor unterstützt. SID/FOTO: Z VG

Geschäftsnotizen

Welcome-Back-Bonus pr. Seit Montag sind die Showrooms der Garage Keigel AG wieder geöffnet. Um den Kaufinteressenten einen Anreiz zu geben, sich jetzt wieder direkt vor Ort – mit Distanz und völlig kontaktlos – beraten zu lassen, bietet ihnen die Garage Keigel bis Ende Mai einen Welcome-

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Sehr geehrte Frau Bundespräsidentin Sehr geehrte Damen und Herren Bundesrätinnen und Bundesräte An dieser Stelle möchten wir uns vorerst herzlich bedanken für Ihren unermüdlichen Einsatz im Zusammenhang mit der Corona-Krise. Nach unserer Meinung haben Sie in den meisten Bereichen richtig entschieden. Gewisse Entwicklungen waren auch gar nicht vorausschaubar, also wusste man gar nicht genau, wohin die Reise geht. Nun scheint es so, dass sich all die Massnahmen positiv auswirken, wobei uns bewusst ist, dass viele Probleme noch nicht gelöst sind. Auch weiss niemand genau, was in den nächsten Monaten geschieht. Wir können alle nur hoffen, dass wir bald wieder zu einem normalen Leben zurückkehren können. Sicher wird aber vieles anders sein als vor der Krise. Nun haben wir aber eine ganz grosse Bitte, und hier sprechen wir sicher im Namen aller Seniorinnen und Senioren in der Schweiz. In Ihren Pressekonferenzen und -mitteilungen ist immer die Rede davon, dass alle Leute ab 65 Jahren zur Risikogruppe gehören. Das führt vermehrt zu Spannungen zwischen Jung und Alt und bringt unseren bisher hervorragend gelebten Generati-

onen-Vertrag ins Wanken, was gewisse Vorkommnisse deutlich machen (Senioren werden angespuckt usw.). Wir sind keine Mediziner und massen uns auch nicht an, alle Zusammenhänge im Gesundheitsbereich zu kennen. Doch sind wir – wie viele andere Seniorinnen und Senioren auch – entschieden der Auffassung, dass künftig von der «Schallgrenze 65 Jahre» abgesehen werden soll. Der Grund liegt darin, dass der allergrösste Teil – vor allem im Alter zwischen 65 und 80 Jahren – gesundheitlich bestens aufgestellt ist. Alle in den gleichen Topf zu werfen, ist höchst unfair und sorgt auch für grosse Verwirrung (warum soll ein 65-Jähriger zur Risikogruppe gehören und ein 64-Jähriger nicht?). Wir meinen, das Bundesamt für Gesundheit sollte wohl auf die erhöhten Anfälligkeiten von älteren Personen hinweisen, aber keine – willkürlich gewählte – Alterslimite festlegen. Das würde sicher dazu beitragen, dass keine Konflikte zwischen Alt und Jung entstehen. Für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit bedanken wir uns bestens und wünschen Ihnen weiterhin viel Kraft in der Bewältigung der Corona-Krise. Mit freundlichen Grüssen MAJA UND HANSPETER MEYER, LIESTAL

Ein Dankeschön

Spendenaktion «E Stange Geld für mini Beiz»

weiterung, Parzelle Nr. 1906, Lörenweg 3. Läufelfingen. Nr. 0667/2020. Bauherrschaft: Suda Pascal, Küttigerstrasse 18, 5000 Aarau. Projekt: Arztpraxis, Parzelle Nr. 119, 875, Eptingerstrasse. Liestal. Nr. 0656/2020. Bauherrschaft: Dalcher Markus, Bölchenstrasse 12, 4410 Liestal. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 3303, Bölchenstrasse 12. Nr. 0675/2020. Bauherrschaft: Zaugg Dominik, Heidenlochstrasse 32, 4410 Liestal. Projekt: Erweiterung Vordach/Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 2263, Heidenlochstr. 32. Nr. 0698/2020. Bauherrschaft: Bleisch-Aebi Susanne u. Aebi Bleisch Urs, Eglisackerstrasse 17, 4410 Liestal. Projekt: Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 3094, Eglisackerstr. 17. Nr. 0703/2020. Bauherrschaft: Garage P. Schweizer AG, Lausenerstrasse 27, 4410 Liestal. Projekt: Erweiterung Showroom, Parzelle Nr. 1860, 4318BR, Lausenerstr. 27. Oberdorf. Nr. 0283/2016. Bauherrschaft: Driton Muqaj, Rütimattastrasse 4, 5004 Aarau. Projekt: 2 Doppeleinfamilienhäuser. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 2108, 2442, 2443, 2444, 2445, Hauptstrasse. Oltingen. Nr. 0677/2020. Bauherrschaft: Dehlinger Kaya, Bötschenacher 89b, 4494 Oltingen. Projekt: Trockensteinmauer, Parzelle Nr. 1295, Bötschenacher 89b. Ormalingen. Nr. 0685/2020. Bauherrschaft: Völlmin Matthias, Hauptstrasse 70, 4466 Ormalingen. Projekt: Zweckänderung: alt Heustock in neu Bistro / Kamin für Holzofen/Fassadenänderung, Parzelle Nr. 2110, Hauptstrasse 70. Rünenberg. Nr. 0691/2020. Bauherrschaft: Uebelhart Claudia u. Schaffner Gabriel, Leierweg 274, 4497 Rünenberg. Projekt: Carport / Fasssauna, Parzelle Nr. 969, Leierweg 274. Sissach. Nr. 0672/2020. Bauherrschaft: Foertsch Lukas u. Kempfert Julia, Reuslistrasse 43f, 4450 Sissach. Projekt: Einfamilienhaus mit Schopf, Parzelle Nr. 4923, Oberer Sonn-

haldenweg. Nr. 0679/2020. Bauherrschaft: Horras Marlon, Weiherweg 5, 4450 Sissach. Projekt: Stützmauer, Parzelle Nr. 1876, Weiherweg 5. Nr. 0696/2020. Bauherrschaft: Cirtra AG, Fritschi Ivo, Klausenmatt 1, 6022 Grosswangen. Projekt: 3 Einfamilienhäuser mit Garage / Schwimmbad, Parzelle Nr. 3595, Sonnhaldenweg/Rebbergweg. Tenniken. Nr. 0674/2020. Bauherrschaft: Primeo Energie AG, Weidenstrasse 27, 4142 Münchenstein. Projekt: Ladestation für Elektrofahrzeuge, Parzelle Nr. 1287, Rastplatz Mühlematt Ost/West. Waldenburg. Nr. 0689/2020. Bauherrschaft: Strajcherova Beata u. Kredba Ondrej, Schanzstrasse 32, 4437 Waldenburg. Projekt: Einfamilienhaus mit Carport, Parzelle Nr. 747, Frohburgerstrasse. Wenslingen. Nr. 0678/2020. Bauherrschaft: Rickenbacher Anita u. Philipp, Kohlweg 156, 4493 Wenslingen. Projekt: Anbau Gewächshaus, Parzelle Nr. 770, Kohlweg 156. Zeglingen. Nr. 0673/2020. Bauherrschaft: Rombach Christian, Häuserrain 17, 4495 Zeglingen. Projekt: Anbau Geräteschopf, Parzelle Nr. 1131, Häuserrain 17. Ziefen. Nr. 0681/2020. Bauherrschaft: Krattiger Fabienne u. Stefan, Grubenackerweg 15, 4417 Ziefen. Projekt: Stützmauerergänzung, Parzelle Nr. 281, Grubenackerweg 15. Nr. 0701/2020. Bauherrschaft: Zurfluh Rudolf, Hauptstrasse 180, 4417 Ziefen. Projekt: Um- und Ausbau Mehrfamilienhaus / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 113, Hauptstrasse 134. Zunzgen. Nr. 1302/2019. Bauherrschaft: Sarica-Oezdemir Gülören u. Sarica Cemal, Ahornstrasse 12e, 4142 Münchenstein. Projekt: Um- und Anbau Wohnhaus / Vordach / Stützmauer. Neuauflage: geändertes Projekt und Stützmauer, Parzelle Nr. 1312, Hauptstrasse 94a, 94.

Herausgeberin

CH Regionalmedien AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal) Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Adresse/Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Es ist Montagmorgen, 11. Mai 2020. Ein Datum, das wir so schnell nicht vergessen werden. Nach rund zwei Monaten Corona-bedingter Zwangspause dürfen wir unseren Betrieb heute wieder für unsere Gäste öffnen. Auch wenn zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen und Regeln zu beachten sind und in der Praxis erst noch umgesetzt werden müssen, überwiegt die Freude und verdrängt die Unsicherheit darüber, wie dieser erste Tag und die erste Zeit wohl ablaufen wird. Die vergangenen Wochen waren eine Herausforderung. Dank der souveränen und ausserordentlichen Arbeit ganz vieler Beteiligter konnten wir die Krise bisher mehr oder weniger sicher überstehen. Unser Kantonaler Krisenstab, unser Regierungsrat und die beteiligten Ämter (KIGA und

Öffentliche Arbeitslosenkasse) haben Ausserordentliches geleistet. Ganz zu schweigen von den Mitarbeitenden im Gesundheitswesen. Wir sind beeindruckt und dankbar, wie unbürokratisch und hilfsbereit wir unterstützt worden sind. Die Solidarität, die wir von unseren Gästen erfahren haben, hat uns überwältigt und sehr berührt. Der Kanton und Baselland-Tourismus halfen mit ihrer Soforthilfe und der Spendenaktion «E Stange Geld für mini Beiz». Auch hier bedanken wir uns von Herzen. Wir wissen, die Krise ist wohl noch lange nicht und auch nicht für alle ausgestanden. Es ist uns jedoch ein Anliegen, Danke zu sagen und ein grosses Lob auszusprechen. Vielen herzlichen Dank! HEINZ SCHWANDER, BAD EPTINGEN

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Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln ­ «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502 Amtliches Publikationsorgan des Kantons ­ BaselLandschaft Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch

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Festlegung der Risikogruppe ab 65 Jahre

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ObZ 14. Mai 2020

Sein letzter Streich

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«E Stange Bier» Der abtretende Tourismus-Direktor setzt sich für die Wirte ein Beträge. Und sie werden sich vervielfachen, sobald die Gutscheine eingelöst werden. Denn selten kehrt jemand allein ein und löscht nur seinen Durst.

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Neun Jahre leitete Tobias Eggimann Baselland Tourismus und entwickelte die Organisation in dieser Zeit zu neuen Höhenflügen. Gasttaxen und Gästekarten, ein Tourismusmagazin und zehn Panoramakarten sind nur ein paar Spuren, die dauerhaft mit seiner Amtszeit verbunden sind. Als Vorstandsmitglied von Baselland Tourismus bleibt er der Organisation weiterhin erhalten. Sein letzter Streich war «E Stange Geld für mini Beiz». Damit wollte er die Bevölkerung aufrufen, ihre Beiz mit einer Spende zu unterstützen. Die Beiträge pro Lokal sind nicht riesig. Sie zeigen aber eine grosse Solidarität und die Verbundenheit der Gäste mit ihren Wirten. Für 100 Franken bekam man einen Gutschein für seine Lieblingsbeiz. Diesen kann man dort seit der grossen BeizenWiedereröffnung vom letzten Montag gegen ein beliebiges Getränk eintauschen. So zeigten sich Private, denen das Wasser nicht bis zum Hals steht, dass sie gerade in diesen schwierigen Zeiten solidarisch sind. Über 400 000 Franken Vom 19. März bis zum 3. Mai kamen so 402 900 Franken zusammen. Jeder Baselbieter Gastrobetrieb stand auf der Liste und freute sich über jeden Franken. Die Initianten übernahmen sämtliche

Riesenerfolg Eggimann spricht von einem «Riesenerfolg, den er sich nie erträumt hätte». Diese letzte Kampagne für Baselland Tourismus machte ihm viel Spass und er ist offensichtlich sehr zufrieden mit einem solchen Abgang von Baselland Tourismus. «E supergfreuti Sach», sagte er dazu. Das Resultat zeigt, dass die Leute an der Gastronomie interessiert sind und dass es ihnen nicht egal ist, wie si sich entwickelt. «Man nimmt die Schliessungen nicht einfach hin, sondern ist bereit, etwas zu bezahlen. Die Kundenbeziehungen werden dadurch stärker. Die Gastronomen merken sich das, um ihre Gäste weiterhin glücklich zu machen. Es ist eine schöne Sache in dieser schwierigen Zeit.» Die Aktion wurde über Nacht nach Absprache mit Gastro Baselland realisiert. Eggimann: «Für mich war es ein schöner Abschluss, weil alles funktionierte. Ich dank meinem Team, da alles mit viel Mehrarbeit verbunden war. Ich wünsche allen von Herzen einen guten Start.» Ausflugstipps im Baselbiet: www.tourpress.ch › Schweiz › Baselland www.baselland-tourismus.ch

Tobias Eggimann freut sich über seinen Schlussstreich. FOTO: Z VG Kommunikations- und Administrationskosten, sodass alles Geld ohne Abzug an die einzelnen Betriebe überwiesen wer-den kann. Wenn man den hohen Betrag durch die Anzahl der 318 teilnehmenden Betriebe teilt, erscheint der Betrag als gering. Ziel der Aktion konnte aber nicht eine generelle Beizenrettung sein. Solidarität, Vertrauen und Motivation waren wichtiger. 63 Betriebe erhielten über 2000 Franken, 129 mehr als 1000. Das sind ansehnliche

Am 28. Juni sind Majorzwahlen möglich

Der Regierungsrat bestätigt seinen Entscheid, dass die Gemeinden am 28. Juni Majorzwahlen durchführen können. Das betrifft insbesondere die Präsidien

der Einwohner- und Bürgergemeinden. Gleichzeitig verlängert der Regierungsrat die Amtszeit für Mitglieder von Gemeindebehörden bis maximal 31. De-

zember 2020, wenn eine Wahl durch eine Gemeindeversammlung oder den Einwohnerrat nicht rechtzeitig möglich ist. OBZ

Wann ist meine Bank wieder so richtig für mich da? Wir waren immer für Sie da – ab dem 25. Mai auch wieder für Spontanberatungen vor Ort. Wir freuen uns auf Sie.

Elternpetition: «Zeitdruck» Die Initiant/-innen der Elternpetition «Allen Kindern gerecht werden» kritisieren, dass diese unter Zeitdruck behandelt wird: Sie befürchten, dass wegen der Corona-Krise keine richtige Diskussion stattfindet. Bereits heute Donnerstag steht die Änderung des Bildungsgesetzes (Spezielle Förderung und Sonderschulung) auf der Traktandenliste des Landrats, knapp eine Woche nach Publikation des Kommissions-

berichts zur Petition. Die Petitionäre bemängeln, dass der Bericht kaum auf die Grundanliegen eingehe. Kinder, die die mit der Schule nicht zurechtkämen, würden jahrelang in die Regelschule geschickt, «bis alle Möglichkeiten ausgeschöpft» seien. Nur Eltern mit viel Geld könnten den Leidensweg abkürzen und ihre Kinder an einer Privatschule unterrichten lassen. Diese Praxis solle jetzt im Gesetz festgeschrieben werden. OBZ

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Baselland

ObZ 14. Mai 2020

Die Natur meldet sich zurück

Frenkendorf/Liestal Um die Schauenburgfluh leuchtet alles in kräftigem Grün BEAT EGLIN

In wenigen Wochen verwandelte sich die kahle Wald- und Wiesenlandschaft unterhalb der Schauenburgfluh in ein saftiges und dichtes Grün. Von der Burgruine Neu Schauenburg schauen nur noch die Spitzen über die Baumwipfel und die Fluh scheint immer kleiner zu werden. Die Natur produzierte wie jedes Jahr saftige Kräuter, bunte Blüten in allen Farben, Samen und Früchte. Nach den kühlen Wintermonaten müssen sich die Tiere wie im Schlaraffenland fühlen. Ihr Tisch wird von der Natur reichlich gedeckt. Von den kleinen Insekten über Waldtiere bis zu den Kühen auf der Weide suchen sich alle ihr Lieblingsfutter aus. Bald kommen auch die Menschen an die Reihe. Kleine grüne Kügelchen hängen an Obstbäumen, Sträuchern und Büschen. In den nächsten Wochen und Monaten entwickeln sie sich zu Kirschen, Beeren, Äpfeln, Birnen, Zwetschgen und vielen anderen Köstlichkeiten. Der grosse Wei-

Todesfälle Gelterkinden Frieda Buser, geb. 22. August 1925, von Huttwil BE. Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt. Margaretha Graf-Lüthi, geb. 28. März 1925, von Wolfhalden AR (wohnhaft gewesen im APH Ergolz in Ormalingen). Wurde auf dem Friedhof Gelterkinden bestattet. Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch,

2. September 2020, 14.30 Uhr in der reformierte Kirche Gelterkinden statt. Wenslingen Adolf Buess «Dölf», geb. 16. Juni 1946, gest. 8. Mai 2020 (wohnhaft gewesen Hauptstrasse 79). Urnenbeisetzung: Freitag, 22. Mai 2020. Aufgrund der derzeitigen Situation findet die Beisetzung im engeren Familien- und Freundeskreis statt.

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Insekten finden ihre Nahrung in der Blütenvielfalt. her ist kaum mehr wiederzuerkennen. Die Wasseroberfläche verschwindet unter dichtem Bewuchs. Nur der kleine Hotelteich ist noch frei. Wenn man sich nähert, kommen gut genährte Fische

FOTOS: B. EGLIN

angeschwommen und hoffen auf Futter. Im klaren Wasser spiegeln sich Himmel und Gebäude. Die Entwicklung der Natur können Sie unter www.tourpress.ch › Schweiz › Baselland mitverfolgen.

Synode erst im Herbst Der Synodevorstand hat sich in enger Absprache mit dem Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Landschaft dazu entschieden, die Frühjahrssynode vom 12. Juni 2020 aufgrund der aktuell immer noch sehr angespannten Lage in den Spätherbst zu verschieben. Die öffentliche Sitzung des evangelisch-reformier-

ten Kirchenparlaments soll neu am Vorabend der ordentlichen Herbstsynode im November durchgeführt werden. Die traktandierten Geschäfte der Frühjahrssynode werden jedoch, wie ursprünglich vorgesehen, Mitte Mai auf der Website der Kantonalkirche www.refbl.ch veröffentlicht. EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE BL

Altersheime wieder offen Bald gibt es wieder Schauenburger Kirschen.

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Im Hintergrund sieht man nur noch wenig vom weissen Felsen der Schauenburgfluh.

Die Fische im Hotelteich möchten Futter.

Angehörige dürfen Bewohner/-innen von Baselbieter Alters- und Pflegeheimen seit Montag wieder besuchen. Für die Besuche gelten klare Regelungen: Angehörige melden sich für den Besuch an, Einhaltung der Hygiene- und

Schutzmassnahmen, Treffen in speziell dafür eingerichteten Besuchsräumen oder Besuchsboxen, maximal fünf Personen (inkl. Bewohner/-in), Erfassung der Besucher/-innen, strikte Trennung der Personenströme. OBZ /CURAVIVA BL


Wasser in Sicht

Geschäftsnotizen

Kinderängste – Weshalb geht es Lisa heute besser?

Auch der Schwimmclub Liestal leidet unter Trockenheit Seit der Einführung der ausserordentlichen Lage am 16. März und landesweiten Massnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Krankheit sind bereits sechs Wochen vergangen. Die Schwimmbäder sind geschlossen, jegliche Vereinsaktivitäten abgesagt. Absolut verständlich in dieser besonderen Lage, dass die Prioritäten woanders liegen. Aber wie gehen Kinder und junge Leistungsschwimmerinnen und -schwimmer damit um? Natürlich, jedes Kind macht es unterschiedlich. Generell kann man aber sagen, dass am Anfang vor allem die Enttäuschung über das Ausbleiben der Wettkämpfe, darunter auch Schweizermeisterschaften, dominierte, dann stellte sich teilweise eine resignierende Haltung ein, weil die Wassertrainings nicht mehr möglich waren und es schnell klar wurde, dass die gesetzten Saisonziele nicht mehr erreicht werden können. Das war besonders schwierig für dieje-

nigen, die ihre Ziele sehr gewissenhaft verfolgen. Man muss wissen, dass bereits Zwölfbis 14-jährige auch zwölf bis 14 Stunden wöchentlich im Wasser trainieren und das bedeutet schon eine Hingabe. Im Junioren- und Elitebereich werden es schnell 16 bis 20 Stunden Wassertraining jede Woche. Noch mehr Zeit verbringen die Sportlerinnen und Sportler jede Woche miteinander, weil sie neben Schwimmen auch sogenanntes Landtraining absolvieren. Kein Wunder, dass sich ein starkes Gemeinschaftsgefühl entwickelt. Man weiss auch, welch grosse Rolle eine Gruppe für Jugendliche spielt. Mithilfe und Empfehlungen von Trainerinnen und Trainern, mit eigener Kreativität, mit Unterstützung ihrer Familien schlagen sich die Sportlerinnen und Sportler in der «Trockenheit» mittlerweile tapfer durch. Schliesslich sind

Mit Kreativität trainieren diese Schwimmerinnen in der «Trockenheit».

sie auch Ausdauersportler und Kraft haben sie auch, um das eine oder andere Tief durchstehen zu können. Interessanterweise je höher das Niveau der Sportlerin und des Sportlers desto besser geht sie oder er mit der aktuellen Lage um. Eine positive Einstellung und Durchhaltevermögen sind mehr als gefragt. Es ist ein tiefgreifender Lernprozess und eine Herausforderung zugleich. Wenn man äusserliche Faktoren nicht kontrollieren kann, bleibt nur eins – das eigene Handeln anzupassen und sich auf dieses zu konzentrieren um gestärkt aus der Situation herauszukommen. In dieser stark von der Schwimmbadinfrastruktur abhängigen Sportart ist ein Ausweichen auf andere Trainingsformen nur bedingt für kurze Zeit möglich. «Wir sind Schwimmerinnen und Schwimmer, wir lieben und brauchen Wasser», äussert sich eindeutig Sarina Liesch vom Schwimmclub Liestal, Regionalkaderschwimmerin. Ähnlich wie ihr geht es anderen Schwimmerinnen und Schwimmern aus anderen Vereinen in der Region und schweizweit. Viele der Sportler liebäugeln bereits mit den Privatpools, den Seen und mit dem Rhein, um einfach wieder abtauchen zu können. «Unsere Hoffnung liegt natürlich in den Nutzungsmöglichkeiten der Hallen- und Freibäder mit einer leistungssportlichen Infrastruktur, von denen in der Region einige fast startbereit sind – natürlich unter Einhaltung der geltenden Auflagen», betont Grzegorz Szuba, Cheftrainer des Schwimmclub Liestal.

FOTO: Z VG

Lausen Kunsttherapie und Malkurse: Mal-Atelier Papillon pr. Immer wieder bekomme ich Anrufe von besorgten Eltern, weil ihr Kind unter Ängsten und Sorgen leidet. Das können unter anderem auch Schlafprobleme, Mobbing, mangelndes Selbstvertrauen, eine Scheidung oder ein Todesfall sein. Das Mädchen Lisa kam wegen ihren Ängsten zu mir ins «Praxis-Atelier». Mit der Kunsttherapie, einer kindgerechten Therapieform mit Herz, konnte Lisa ihre Ängste zum Ausdruck bringen und auf eine spielerische und kreative Weise verarbeiten. Lisa malt eine eigene Geschichte und in dieser kommt ein böser Zauberer vor. Der Zauberer hat einer Prinzessin den Schlaf geraubt und hält sie im Zauberschloss, in einem Käfig gefangen. Eines Tages aber, kann die unglückliche Prinzessin den bösen Zauberer überlisten und flieht aus dem Schloss. Nun ist die Prinzessin erlöst und befreit. Und das Schönste an der Geschichte ist, dass Lisa wieder schlafen kann! Leidet auch Ihr Kind unter Sorgen und Ängsten? «Ein Kind möchte lachen, glücklich sein und mit Selbstvertrauen im Leben stehen!» Gerne begleite ich Sie und Ihr Kind! Mein Name ist Ruth Sutter, ich bin Kunsttherapeutin mit eidgenössischem Diplom. Ich kann auf jahrelange Berufserfahrung in der Begleitung von Kindern, Familien sowie auch Erwachsenen zurückgreifen. Möchten Sie Nähe-

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Leidet auch Ihr Kind unter Sorgen und Ängsten? FOTO: Z VG

Gschwind besuchte Primar Hölstein

Rätselspass mit der ObZ

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res erfahren? Ich freue mich auf Ihren Anruf und gebe Ihnen gerne Auskunft! Mal-Atelier Papillon, Ruth Sutter, eidgenössisch diplomierte Kunsttherapeutin, Kunsttherapie und Malkurse für Kinder und Erwachsene, Furlenstrasse 76, 4415 Lausen. Tel: 061 921 21 92, www.malatelier-papillon.ch. Zusatz-Krankenkassen-Qualitätslabel EMR.

Bildungsdirektorin Monica Gschwind hat sich am Montag an der Primarschule Hölstein einen Eindruck vom ersten Schultag nach dem Lockdown verschafft. An der Primarschule Hölstein wird der Abstand zu den Lehrpersonenpulten mit Markierungen gekennzeichnet. Ferner kann in der Schulbibliothek nur ein Buch pro Kind ausgeliehen werden, und die Bücher werden nach der Rückgabe gereinigt. In der Pause verteilen sich die Lehrkräfte auf mehrere Zimmer, und die Schulkinder dürfen weder Fangen noch Fussball spielen. Schalter, Fenster- und Türfallen, Treppengeländer sowie die sanitären Anlagen werden zweimal täglich gereinigt. «Ich bin nach wie vor beeindruckt von der Leistung, welche die Volksschulen, Kinder und Eltern im Fernunterricht erbracht haben», äusserte sich Monica Gschwind. «Die fröhlichen Gesichter von heute zeigen aber deutlich, dass der persönliche Austausch im Klassenzimmer letztlich durch nichts zu ersetzen ist.» Für die Lehrkräfte stehe nun im Vordergrund, allen Kindern einen geordneten Abschluss des Schuljahres zu ermöglichen und gute Voraussetzungen für den Start nach den Sommerferien zu schaffen, sagte Co-Schulleiterin und Kindergärtnerin Beatrice Hartmann. Infos und Zahlen im Schulbereich: www.bl.ch/corona OBZ

LÖSUNG 18/2020: KNUELLER Händewaschen nach der Pause.

FOTO: Z VG


Erรถffnungs-Rabatt vom 12. Mai bis 13. Juni 2020


Region Liestal

ObZ 14. Mai 2020

Die Bühne nicht dem Virus überlassen

Liestal Die Kindertagesklinik trifft eine zusätzliche Massnahme, um einen risikofreien ärztlichen Besuch zu ermöglichen SANDER VAN RIEMSD I JK

Gerade in der heutigen epidemischen Zeit mit dem Virus namens Corona sind viele Menschen verunsichert, ob sie überhaupt in eine Arztpraxis, ein Spital oder in eine Klinik gehen sollten. Diese medizinischen Versorgungsstätten gelten allgemein als Orte mit einer hohen Ansteckungsgefahr. Aus Angst, mit dem zuweilen tödlichen Corona-Virus angesteckt zu werden, wird der Besuch so lange hinausgezögert, bis es wirklich nicht mehr anders geht. Diese besorgniserregende Zurückhaltung birgt gesundheitliche Risiken in sich. Der Verzicht auf den ärztlichen Besuch kann fatale Folgen

Carmen Nägelin von der Vertriebsfirma nôus by vena GmbH erläutert die Funktion des Körperwärme-Scanners am Eingang der Kindertagesklinik.

haben und ist auch in Corona-Zeiten in keiner Weise gerechtfertigt. Aber auch hier frisst oft die Angst den Verstand. Als Folge davon, trotz eingeleiteten Massnahmen um Patienten, Besuchende und das medizinische Personal vor einer Ansteckung durch das Virus zu schützen, sieht man in den Praxen und Gesundheitszentren überall leere Wartezimmer. Die Kindertagesklinik in Liestal bildet da keine Ausnahme. Gemäss Jenny Vettiger, Mitglied der Geschäftsleitung, hat sich das Patientenaufkommen seit Ausbruch der Seuche vor zwei Monaten um 50 Prozent reduziert. Dies ist zwar im Vergleich zu anderen Gesundheitspraxen eine vergleichsweise niedrige Prozentzahl, hat jedoch auch für die privat geführte Kindertagesklinik eine einschneidende wirtschaftliche Einbusse zur Folge. Im Sinne ihrer höchsten Qualitätsansprüche mit optimalen Rahmenbedingungen hat die Klinik ihre Öffnungszeiten in den letzten zwei Monaten seit Ausbruch der Pandemie an sieben Tagen in der Woche trotzdem nicht eingeschränkt. In dieser Zeitspanne konnten sogar einige Corona-Verdachtsfälle an das Universitäts-Kinderspital beider Basel weitergeleitet werden. Das Ziel der Klinik ist, künftig im Austausch mit den regionalen Kinderärzten CornavirusTests selber durchzuführen. Ein höherer Infektionsschutz Als Basis-Hygiene werden am Eingang der Klinik ein desinfizierendes Mittel

zum Händewaschen und auch Mundschutzmasken zur Verfügung gestellt. Um das Ansteckungsrisiko zu minimieren wird mit grosszügigen zeitlichen Puffern im Terminkalender verhindert, dass sich zu viele Menschen – es ist nur eine erwachsene Begleitperson erlaubt – in den Räumlichkeiten aufhalten. Mit diesen Massnahmen werden die Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit erfüllt. Körperwärme-Scanner Um dem Virus nicht die medizinische Bühne zu überlassen, geht die Kindertagesklinik in den Vorsichtsmassnahmen noch einen wichtigen Schritt weiter und hat im Rahmen einer Pionierarbeit einen Körperwärme-Scanner installiert. Dieses aus China importierte Gerät funktioniert nach einem einfachen Prinzip und garantiert einen höheren Infektionsschutz im medizinischen Alltag: Beim Eintritt in die Kindertagesklinik wird die Gesichtstemperatur gemessen. Die integrierte Wärmebildkamera kontrolliert und misst die Temperatur sofort. Zeigt der Scanner die Farbe grün, ist der Eintritt erlaubt, eine erhöhte Körpertemperatur wird mit der Farbe rot signalisiert und der Zutritt wird folglich verweigert. Mit der Installierung des Scanners möchte die Klinik, wie Jenny Vettiger sagt, «potenzielle Risiken minimieren und die Sicherheitsmassnahmen für Eltern, Kinder und für die Mitarbeitenden gewährleisten». Nicht nur die Kindertagesklinik soll

Eine Medaille zur Erinnerung an einen Banntag, der nicht stattfindet Am 18. Mai wäre der Banntag in Liestal. Doch unter den gegenwärtigen Umständen kann er leider nicht stattfinden. «Dabei wäre es jetzt gerade wichtig, wieder einmal einen Tag mit Freunden und Gleichgesinnten verbringen zu dürfen. Einen tollen Tag geniessen in der Natur mit traditionellem Schiesslärm, einem Muff und Schüblig», findet Jürg Widmer, Schöpfer der jährlichen Liestaler Banntagsmedaille. Als kleiner Trost gibt der in Seltisberg wohnhafte Künstler auch im CoronaJahr 2020 eine Medaille heraus. «Mir ehre unseri Ahne», lautet das diesjährige Motto. Die siebenfarbige Medaille zeigt wiederum die Figuren «Banni Lieschtler» und «Tradi Tion». Dazu schreibt Jürg Widmer: «Banni Lieschtler und Tradi Tion sind durch den Wald hochgelaufen und beim administrativen Halt angekommen. Sie und die anderen Banntägler lauschen dem Rottenchef und dem vorjährigen Rottenberichter-

statter. Es gibt einen Nachruf und Trommelwirbel für all jene Banntägler, die nicht mehr unter uns weilen. Alle singen für sie das Lied ŸIm schönsten

Die Liestaler Banntagsmedaille 2020: Schützensalven gehören dazu. FOTO: Z VG

WiesengrundeŽ und die Schützen ehren sie mit einer Schützensalve. Danach würden Banni, Tradi und alle Banntägler weiter gehen zum verdienten Znünihalt.» Es ist das dritte Mal, dass Jürg Widmer, auch bekannt als «Güggi», eine selbst entworfene Banntagsmedaille herausgibt. Aufgewachsen in Liestal und Banntägler seit seinem siebten Lebensjahr, plant er, in den nächsten rund zehn Jahren in jedem Jahr ein solches Kunstwerk zu schaffen. Die Medaille ist nummeriert, auf 667 Stück limitiert und kostet 30 Franken. Die Banntägler erhalten jedes Jahr ihre persönlich ausgesuchte Nummer, ab Nr. 500 können die Medaillen auch einzeln gekauft werden. Die Medaillen und Nummern können reserviert werden unter Tel. 061 911 19 30 oder quadart@bluewin.ch. Infos unter www.quadart.ch

Erfolgreiche «Visionen 19» geht zu Ende

Die Outdoor-Ausstellung «Visionen 19» mit 18 teils mächtigen Installationen auf der Umfahrung A22 zwischen Liestal und Füllinsdorf geht in diesen Tagen zu Ende. Der zwei Kilometer lange Installationen-Wege mit 18 teils voluminösen Kunstwerken ist seit der Vernissage am 11. Mai 2019 von zahlreichen Menschen besucht worden. Besonders erfreulich war das Echo der Anwohnerinnen und Anwohner entlang des Weges auf dem Schönthaltunnel, die den Organisatoren der Ausstellung immer wie-

der positive Feedbacks gegeben haben. Auch von den Medien wurde das Projekt sehr gut aufgenommen. Der von Bund und Kanton verordnete Lockdown infolge der Coronavirus-Pandemie konnte der Ausstellung nicht viel anhaben. Einzig eine geplante Wortperformance auf dem Ausstellungsgelände vom April 2020 musste abgesagt und es konnten weniger Führungen als geplant organisiert werden. Sehr erfreulich war, dass die Installationen – mit wenigen Ausnahmen – weitgehend von Vandalismus verschont geblieben waren.

In diesen Tagen beginnen die Kunstschaffende damit, ihre Objekte abzubauen. Der Rückbau wird bis Ende Juni 2020 dauern. An ihrem bisherigen Ort bestehen bleibt die Installation «mit dem Kopf in die Wolken» von Ursu-la Pfister. Die blaue Holzkonstruktion mit acht Schaukeln auf weichem Holzschnitzel-Untergrund verbindet sinnstiftende Kunst und praktischen Nutzen auf ideale Weise und ist vor allem bei Familien mit Kindern und Jugendlichen beliebt. KITTY SCHAERTLIN KÜNSTLERIN/PROJEKTORGANISATORIN

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als einzige von der Leistung des Scanners profitieren können, sondern auch andere Spitäler, Arztpraxen und Unternehmen. Geplant ist, den Körperwärme-Scanner ab Ende Mai mittels eines kommerziellen Vertriebs anderen Gesundheitszentren anzubieten, wie Carmen Nägelin, Teilinhaberin und Mitglied der Geschäftsleitung der Vertriebsfirma nôus by vena GmbH und zuständig für das Marketing, mitteilen konnte. Die Vorteile, die eine allfällige Zurückhaltung beim Besuch der Kindertagesklinik nicht mehr rechtfertigt, sind von grosser Bedeutung und der Scanner wird mit grösster Wahrscheinlichkeit weit über die Krise hinaus senen Nutzen beweisen dürfen.

Jenny Vettinger, Mitglied der Geschäftsleitung, möchte mit dem KörperwärmeScanner potenzielle Ansteckungsrisiken minimieren. FOTOS: S. VAN RIEMSDIJK

Integrationsfest «Integra» abgesagt Das Organisationskomitee des Integrationsfests «Integra» in Liestal hat beschlossen, das geplante Fest am 5. September abzusagen. Auch wenn sich die Situation rund um die Covid-19-Pandemie entschärft habe, sei noch immer unklar, ob im September 2020 bereits wieder Grossveranstaltungen stattfinden können. Der Aufwand für die Organisation einer solchen Veranstaltung mit Infrastruktur, Musikbands, Tanzgruppen sowie Anbietern von Speisen und Getränken sei sehr gross. Die zehnte Ausgabe des beliebten Begegnungsfestes soll nun am 4. September 2021 durchgeführt werden. www.integra-liestal.ch OBZ

Museen geöffnet

Das Dichter- und Stadtmuseum und das Museum.BL in Liestal sind seit Dienstag wieder geöffnet. Die Sonderausstellung «Zeitzeugen und Pioniere der Mundartdichtung» im Dichter- und Stadtmuseum wird bis 31. Dezember verlängert. Die für die Frühlingssaison von Mitte März bis Ende Mai geplanten Veranstaltungen werden in den Herbst verschoben. Der Eintritt ins Museum.BL ist vorübergehend frei. Geöffnet sind die Ausstellungen «Wildes Baselbiet. Tieren und Pflanzen auf der Spur» und «Seidenband. Kapital, Kunst & Krise». Im Foyer zeigt das Museum.BL den Film «Die letzten Heimposamenter». Die Ausstellungen «La, la, la. Eine Ausstellung zum Mitsingen» und «Bewahre! Was Menschen sammeln» und das Café bleiben vorübergehend geschlossen. dichtermuseum.ch museum.bl.ch OBZ

Chemieereignis

In einer Chemiefirma an der Hauptstrasse in Bubendorf kam es am Dienstag, 5. Mai, zu einem Chemieereignis. Eine Ein-Liter-Glasflasche mit einer ätzenden Flüssigkeit fiel zu Boden und zerbrach. Die Flüssigkeit verteilte sich auf dem Fussboden und entwickelte dabei leicht ätzende Dämpfe. Zwei Personen wurden zur Kontrolle in ein Spital gebracht, konnten es aber inzwischen verlassen. Die Feuerwehren hatten die Lage rasch unter Kontrolle, es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung für Mensch und Umwelt. OBZ

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Ruth’s Augenblicke Heidi und ich sassen auf der Windentaler Höhe auf einem Bänkli, jede an einem Ende. Zwischen uns lagerten unsere Wanderstöcke, um die vorgeschriebene Distanz einigermassen zu markieren. Wir hatten unseren Treffpunkt individuell erklommen – Heidi von Liestal, und ich von Arisdorf aus. Ausnahmsweise quasselte keine, weil wir beide erst zu Atem kommen mussten. Weil es so schön ruhig war, bemerkten uns die beiden Rehe, welche den Weg ganz in unserer Nähe überquerten, wohl nicht. Wir schauten ihnen nach, wie sie im Unterholz verschwanden. «Hast du gelesen? Auf dem Friedhof Hörnli in Basel gibt es auch Rehe! Viele sogar! Erinnerst du dich an Fufi?», fragte mich Heidi. «Ist Fufi ein Reh? Nein, da kenne ich bloss Bambi!» Heidi antwortete gereizt: «Susi ist doch meine Schulkollegin von der Primar. Die konnte damals das ŸSŽ nicht aussprechen, also blieb sie Fufi, bis ins hohe Alter! Das müsstest du eigentlich wissen!» Ich erinnerte mich, und Heidi berichtete weiter: «Fufi wohnt in Riehen und kommt irgendeinmal aufs Hörnli zu liegen. Sie freut sich sehr, dass sie dann von Rehen besucht wird dort. In ihrem letzten Willen steht, dass auf ihrem Grab bloss Gras und Klee und Löwenzahn wachsen dürfen. Jetzt hat Fufi mich angerufen, unter Tränen, weil die Rehlein auf dem Gottesacker abgeknallt werden sollen! So eine Frechheit – sogar im Tode noch sind wir Mörder – sind unsere genormten Gräber wichtiger, als herzige, lebendige, sanfte Tiere!» Heidi war echauffiert: «Also, Fufi und wohl manch andere Tierfreunde würden sich ächzend im Grabe umdrehen, sobald die wackeren Jäger die Grabreihen durchstreifen auf ihrer Pirsch! Stell dir das mal vor! Ein Hochsitz auf dem Gottesacker! Erlegte Tierchen – falsch verstandene Sterbehilfe!» «Den schönen teuren Blumenschmuck auf Gräbern kann man ja kaum einfach abfressen lassen von Rehen, finde ich, oder?», gab ich zu bedenken. Heidi überhörte das: «Fufi unterbreitet der Friedhofskommission einen Vorschlag, nämlich, man solle im oberen Teil vom Hörnli die Grabsteine in Naturrasen stehen lassen, ohne Bepflanzung, ähnlich wie in nordischen Ländern. Paradiesisch, wie im Garten Eden, die friedlich grasenden Rehe zwischen den Grabsteinen! Und durch einen hohen Zaun abgetrennt kann man im unteren Teil weiterhin klassische Gräber bepflanzen. Ein Gottesacker sollte doch nicht nur Tote beherbergen dürfen. Wo sich Leben zurück meldet, muss man es lassen, findet Fufi.» Wo sie recht hat, hat sie ... RUTH PETITJEAN-P LATTNER

KMU Liestal lässt brieflich abstimmen Heute Donnerstag, hätte die Generalversammlung von KMU Liestal stattfinden sollen. Wie der Vorstand des Gewerbevereins eine Woche im Voraus informierte, wird diese nun schriftlich durchgeführt. Mit einem Video will der Vorstand Ende Mai die wichtigen Traktanden erläutern. Abgestimmt wird danach per Brief, die Auszählung übernimmt ein unabhängiger Notar. Wichtige Traktanden sind dieses Jahr unter anderem die Strategie KMU Liestal, die Geschäftsstelle und die Finanzen. OBZ Anzeige

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Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Es gelten die vom Bund verordneten Vorsichts- und Schutzmassnahmen. Auch mit den geplanten Lockerungen der Massnahmen dürfen weiterhin keine normalen Gottesdienste in der Kirche durchgeführt werden. Ab dem 27. April können Beerdigungen im erweiterten Familienkreis stattfinden. Es dürfen also auch entferntere Verwandte wie Onkel, Tanten, Cousins etc. (und allenfalls der beste Freund, die beste Freundin) an der Beerdigung teilnehmen. Grosse Begräbnisse in einem Freundes-/ Quartierkreis sind aber weiterhin unzulässig. Weiterhin ist jeden Tag zwischen 11.00 und 12.00 (ausser an Sonntagen mit Livestream) eine Pfarrperson für ein Gespräch oder ein Gebet in der Kirche anwesend. Sonntag, 17. Mai 10.15 Live-Stream Gottesdienst aus der Kirche Gelterkinden. Pfarrer Samuel Maurer. Predigttext: Lukas 11,5–13. Thema: «Wo bittet unter euch ein Sohn den Vater um einen Fisch, und der gibt ihm statt des Fisches eine Schlange?» Gedanken zwischen Bitten und Empfangen. Orgel: Alexandra Weidlich. Der Gottesdienst kann auf der Homepage www.ref-gelterkinden.ch angeklickt und mit- oder nachverfolgt werden. Bei allfälligem Unterbruch bitte bei YouTube die Suchbegriffe «Reformierte Kirche» und evtl. «Channel» eingeben. Kollekte: Bitte mit Vermerk «Kollekte 17.5.» oder «Gideons Schweiz» auf das Kollektenkassenkonto unserer Kirchgemeinde einzahlen: Ref. Kirchgemeinde Gelterkinden – Rickenbach – Tecknau, IBAN: CH62 0076 9020 2157 8695 4 Bank: BLKB Die Predigten werden auf Wunsch an Personen, die keinen Internet-Zugang eingerichtet haben, auch in Papierform verschickt. Bitte melden Sie sich bei Inte-

ObZ 14. Mai 2020

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Weitere und aktuelle Infos auf unserer Homepage: www.ref-gelterkinden.ch

Alle Anlässe der FMG Gelterkinden sind bis auf Widerruf abgesagt. Informationen und Predigten zum Anhören finden Sie unter www.fmg-gelterkinden.ch

darum bitten wir um eine Spende für Sonntag 17. Mai an die Waldenserkirche: Waldenserkommittee in der deutschen Schweiz, 8000 Zürich, IBAN CH14 0900 0000 8004 4699 8.

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Gemeinsame Mitteilung des Kirchgemeinderates und Pastoral-Teams angesichts der Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus.

Obwohl sicherlich bis zum 8. Juni keine Gottesdienste stattfinden können, läuten auch an den Sonntagen die Glocken der beiden Kirchen. Unser Pfarrer Daniel Hanselmann und die Organistin Doris Haspra werden zu diesen Zeiten in der einen oder anderen Kirche anwesend sein.

Für ein Gespräch am Telefon erreichen Sie uns unter 061 981 21 20, Per E-Mail: sdegenballmer@bluewin.ch oder rdegenballmer@bluewin.ch

Anstelle einer Gottesdienstkollekte empfehlen wir Ihnen eine Spende an: HEKS Corona-Pandemie: Hilfe Menschen in Not in der Schweiz und im Ausland, HEKS, Seminarstrasse 28, 8042 Zürich, Bitte mit dem Vermerk «Corona-Pandemie», PCKonto 80-1115-1 / IBAN CH37 0900 0000 8000 1115 1

Via Webseite: www.ref-kilchberg.ch

Pfarrer Detlef Noffke, Tel. 061 981 10 33

Für ältere Menschen, die kein Internet oder E-Mail haben, wird jede Woche ein «Wort zum Sonntag» per Post verschickt. Dieses ist auch auf der Webseite zu finden.

Sekretariat Milena Le Rose, Tel, 061 981 10 38 (jeweils Donnerstag, 9.00 bis 11.30)

resse beim Sekretariat, 061 981 44 33.

Ab 15. März 2020 entfallen bis auf weiteres bzw. Widerruf jegliche Veranstaltungen der Katholischen Kirche Gelterkinden: − Sonntags-Gottesdienste − Offener MittagsTisch − Katechetische Kurse − Versammlungen jeglicher Art Katholische Kirche Sissach Offene Kirche und Seelsorge Die Kirche ist täglich offen von 8.00 bis 18.00. Wir zünden eine Gebetskerze an: − Montag, 17.00 − Mittwoch, 10.00 − Donnerstag, 17.00 − Samstag, 10.00 − Sonntag. 10.00 Hier ist eine Seelsorgeperson anwesend und offen für das Gespräch, wenn Sie das wünschen.

Bis zum oben genannten Datum nehmen wir weiterhin kurze Sequenzen von Gottesdiensten sowie musikalischen Darbietungen in unseren Kirchen Buus und Maisprach auf. Damit haben Sie die Möglichkeit, zuhause via YouTube-Kanal auf Ihrem Computer oder Smartphone einige Minuten den Worten von Pfarrer Daniel Hanselmann und den Klängen von musikalischen Darbietungen zu lauschen. Sie finden die Videos auf unserer Webseite www.ref-buus-maisprach.ch unter der Rubrik Gottesdienst (grünen Link anklicken).

Oltingen–Wenslingen–Anwil Im Monat Mai sind Gottesdienste und Veranstaltungen noch nicht erlaubt. Die Predigttexte liegen in der Kirche auf. Abdankungen können im erweiterten Familien- und Freundeskreis durchgeführt werden. Pfarrer Bühler ist immer erreichbar unter 061 991 03 07 oder E-Mail pfarramt-oltingen@bluewin.ch Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken

Jederzeit können sie Seelsorge telefonisch in Anspruch nehmen unter 061 971 88 40.

Weiterhin stehen Ihnen die Predigten auch zum Nachlesen, Ausdrucken oder Herunterladen auf der Webseite zur Verfügung. Bei Bedarf legt Ihnen Daniel Hanselmann die Predigten auch gerne wöchentlich in den Briefkasten.

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen

Aktuell finden keine Anlässe der EMK Gelterkinden statt. Kontakt und Informationen gibt es unter www.emk-gelterkinden.ch oder 061 981 14 52.

Bis 8. Juni finden aufgrund der Verordnungen des Bundesrates keine kirchlichen Anlässe und Gottesdienste statt, ausgenommen Beerdigungen im erweiterten Familienkreis.

Das Pfarramt, sowie das Sekretariat bleiben für Sie erreichbar. Aktuelle Informationen und Updates entnehmen Sie stets auch unserer Homepage: www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Freie Missionsgemeinde Gelterkinden

Die Kollekten sind ein wichtiger Bestandteil des Gottesdienstes. Sie entfallen weiterhin,

Wir sind weiterhin verlässlich für Sie da!

Auch die Türen unserer Kirche stehen Ihnen täglich von 8.00 bis 20.00 offen. (Eingang über die Nordseite) Seelsorgepräsenz durch Pfarrer Detlef Noffke: Montag bis Freitag, 14.00 bis 15.00

und Sonntag, 9.00 bis 10.00.

Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 17. Mai 11.00 Zäme fiire Gottesdienst für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, gemeinsam gestaltet von Pfarrerin Judith Borter und Pfarrer Markus Enz. Livestream unter dem Link: https://vimeo.com/409786037 Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 21. Mai Videoproduktion des Auffahrtsgottesdienstes «Himmelwärts, Stationenweg von der Kirche Rümlingen auf den Wisenberg» gestaltet von Pfarrer Christian Hofer und Pfarrer Markus Enz. Ab Mittwochabend, 20.05. ist der Link dazu auf der Homepage abrufbar. Sonntag, 24. Mai 9.45 Gottesdienst, Christoph Weber, Livestream unter dem Link: https://vimeo.com/414694312 Alle Informationen zum kirchlichen Leben unserer Gemeinde finden Sie auf der Homepage: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Wenn Sie das Bedürfnis nach einem Gespräch haben oder Hilfe brauchen, greifen Sie doch zum Telefon oder schreiben Sie eine Mail, Pfarrer Markus Enz hat ein offenes Ohr für Sie: 062 299 12 33 oder 079 501 29 36, enzruem@bluewin.ch

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on h t a mar b Ge l a H r en e d t n s u r E St 2 r unt e f f t! a h c s

Wir bringen Sie weiter! #tforlife.ch/probe


Gelterkinder

Nachrichten

ObZ 14. Mai 2020

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern

Öffnungszeiten Auffahrt Gemeindeverwaltung/Soziale Dienste

Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen dürfen Bäume und Sträucher die Strassenverkehrssicherheit und das ungestörte Passieren nicht beeinträchtigen. Verantwortlich dafür sind die entsprechenden Liegenschaftsbesitzer/innen. Bäume und Sträucher entlang der öffentlichen Verkehrsanlagen dürfen nicht zu weit in das Trottoir resp. in den Fahrbahnbereich ragen. Der Strassenunterhaltsdienst und die Strassenverkehrssicherheit werden dadurch teilweise stark beeinträchtigt. Wir bitten daher die Bevölkerung, Bepflanzungen laufend und wo nötig auf das erforderliche Mass zurück zu schneiden. Die Höhe muss mind. 4.50 m (über der Fahrbahn), resp. 2.50 m (über dem Trottoir) betragen. Die Wirkung der öffentlichen Beleuchtung sowie die Sicht auf Strassensignale und Strassentafeln dürfen nicht beeinträchtigt sein. Den Strassenraum bedrohendes Astwerk (Sturm, Schneelast) ist ebenfalls zu entfernen.

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Die Büros bleiben ab Mittwochnachmittag, 20. Mai 2020 bis und mit Freitag nach Auffahrt, 22. Mai 2020 geschlossen. Sie erreichen uns ab Montag, 25. Mai 2020 wieder zu den eingeschränkten Öffnungszeiten. Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen.

Werkhof Die Entsorgungsstellen auf dem Werkhof sind am Mittwoch, Freitag und Samstag wie üblich geöffnet.

Frühlingsmarkt ist abgesagt Aufgrund der Covid-19-Pandemie kann der Gelterkinder Frühlingsmarkt vom 20. Mai 2020 leider nicht stattfinden. Derzeit ist absehbar, dass die Vorgaben des Bundesrates und der BAG-Hygienemassnahmen noch einige Zeit Veranstaltungen mit grösseren Menschenansammlungen verhindern werden. Der Frühlingsmarkt, welcher jeweils von der Gemeinde organisiert wird, ist eine solche Veranstaltung. Die Marktkommission und der Gemeinderat haben daher mit grossem Bedauern den Frühlingsmarkt vom 20. Mai 2020 abgesagt.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Budget Einwohnergemeinde für 2021 Wünsche und Begehren zum Budget für das kommende Jahr sind bis zum 30. Juni 2020 der Gemeindeverwaltung zuhanden des Gemeinderates einzureichen.

Ersatzbaum gepflanzt

Im Gemeindepark wurde ein Spitzahorn gepflanzt Aus Sicherheitsgründen mussten im Gemeindepark zwei Bäume gefällt werden. Als Ersatz für die Hängebuche beim Lindenhof wurde am Freitag, 8. Mai 2020 ein Spitzahorn gepflanzt. In Absprache mit dem Baumlieferanten und der Baumschule und unter Berücksichtigung des Standortes und der veränderten klimatischen Bedingungen fiel die Wahl auf diese Baumsorte. Der Spitzahorn weist bereits einen Stammumfang von 90 cm auf und hat eine Höhe von 12 m. Mit diesem Baum konnte ein adäquater Ersatz für die Hängebuche gefunden werden. Der Spitzahorn wird wieder einige Generationen im Gemeindepark erfreuen.

Neuanmeldungen für Musikunterricht Für Neuanmeldungen verlängern wir die Anmeldefrist für das Herbstsemester 2020 auf den:

30. Mai 2020 Der 12 m hohe Spitzahorn.

FOTO: Z VG

Virtueller Tag der offenen Tür / Wettbewerb

Das Anmeldeformular finden Sie bei uns auf der Homepage unter www.msgelterkinden.ch unter Formulare. Ebenfalls müssen für Neuanmeldungen die Gesuche für Schulgeldreduktionen bis zum 30. Mai schriftlich eingereicht werden. Bitte legen Sie dem Gesuch eine Kopie der letzten definitiven Staatssteuer bei. Die Schulgeldreduktion ist jeweils für ein Jahr gültig. Wird das Gesuch nicht erneuert oder zu spät eingereicht, so kann es nicht berücksichtigt werden. Ihre Regionale Musikschule Gelterkinden

In speziellen Zeiten sind spezielle Rezepte und Lösungen gefragt! Wegen COVID-19 konnten wir im März unseren Tag der offenen Tür leider nicht wie geplant durchführen. Dafür entschuldigen wir uns und bedanken uns für’s Verständnis. Stattdessen präsentieren wir Ihnen hiermit den virtuellen Tag der offenen Tür mit jeweils einem Videoclip pro Instrument. Als kleinen Anreiz haben wir zudem einen Wettbewerb für die Kinder lanciert.

Ab und zu wache ich auf der Lethargie der Corona-Verbannung auf. Wenn ich im Garten zwischen dem Jäten entdecke, was wieder neu erblüht ist! Als Wunder der Natur empfinde ich nicht nur, dass aus kleinen Samen grosse Pflanzen herauswachsen, sondern auch, wie aus einer Knospe sich eine so prächtige Blüte entfaltet wie dieser Mohn. FOTOS: URSULA HAND SCHIN, GELTERKINDEN

Wunder der Natur

Videos unter: www.msgelterkinden.ch (Offene Tür) Wettbewerbsfrage: Wie viele Instrumente zählst du insgesamt auf allen Videos vom virtuellen Tag der offenen Tür? 1. Preis 150.- / 2. Preis 100.- / 3. Preis 50.- an das Schulgeld (Herbst-Semester 2020) Teilnahmebedingungen: Mitmachen können alle bestehenden Schülerinnen und Schüler der RMSG sowie neue, welche sich ab Herbstsemester 2020 für den Einzel- oder Gruppenunterricht gemäss Preisliste A oder B angemeldet haben oder bereits angemeldet sind, sowie alle erwachsenen Schüler im Einzel- oder Gruppenunterricht. Start des Wettbewerbs ist am 1. Mai 2020. Einsendeschluss ist der 30. Mai 2020 per Postkarte oder Brief (Datum Poststempel) an Regionale Musikschule Rünenbergerstrasse 35, 4460 Gelterkinden

Eine Tulpe fürs Leben

Die Gemeinde Gelterkinden hat sich mit 421 anderen Gemeinden an der schweizweiten Aktion von L’ai Mant Rose zur Sensibilisierung des Themas Brustkrebs beteiligt. Im Oktober 2019 wurden vom Werkhofpersonal in meh-

reren Rabatten Tulpenzwiebeln gepflanzt. Im April dieses Jahres erblühten die weissen und rosa Tulpen in voller Pracht. Leider konnten die geplanten offiziellen Blütenzeremonien in diesem Jahr nicht stattfinden.

Gemeinsames Musizieren

Volksmusik aus aller Welt für Laienmusiker unter der Leitung von Patrick Huck. Interessierte Musikanten und Musikantinnen zwischen 12 und 99 Jahren. Notenlesen und Grundkenntnisse vom eigenen Instrument sind erforderlich. Alle 2 Wochen Donnerstagmorgen oder Donnerstagabend. Kursbeschrieb und Anmeldung 9nden Sie unter msgelterkinden.ch. Info/Anmeldung: Regionale Musikschule Gelterkinden 061 985 70 80 Kosten: Jugendliche CHF 60.–/Erwachsene CHF 180.– Anmeldeschluss: 30. Mai 2020

Oder: Wenn ein so seltener Gast wie diese Libelle in unserem Garten zu Besuch kommt. Wie er heisst, hat er mir leider nicht verraten.

Klangkonzert vom 15. Mai abgesagt

In mehreren Rabatten wurden in Gelterkinden Tulpenzwiebeln gepflanzt.

FOTO: Z VG

Seit nunmehr drei Jahren findet das Klangkonzert vierteljährlich in der Evangelisch-methodistischen Kirche in Gelterkinden statt. Diesen Frühling zwingt die momentane Situation zu einem Unterbruch. Die Initianten Anita und Markus Stolz werden am Freitag, 15. Mai um 19.30 Uhr von zu Hause aus eine halbe Stunde auf ihren Instrumenten spielen und die Klänge

in den Äther senden, um alle, die die Klangkonzerte lieben, in einem bewussten Moment der Ruhe zu begleiten. Mögen die Klänge Mut und Zuversicht vermitteln. Mit der Zuversicht, dass sich die Lage wieder entspannt, laden die Klangkonzertmusikanten für den Freitag, 14. August, um 19.30 Uhr zur nächsten Veranstaltung ein. MARKUS STOLZ


Region Waldenburg Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

Mitteilungen

gibt alten Fragen einen neuen Anstrich.

Wieder offen: lespresso, Bücherflohmarkt Kirche Waldenburg, im 1. Stock, Eingang Turm. Die Öffnungszeiten sind wie folgt: Jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00, jeden Freitag von 17.00 bis 20.00 und jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55.

Wohl an! Vor zweihundert Jahren entriss man der Kirche das Wahrheitsmonopol. «Gebrauche deinen Verstand und du wirst die Wahrheit finden», so ging der hoffnungsvolle Ruf durch die Länder. Jetzt erleben wir, dass auch die klügsten Köpfe in einer dringlichen Sache nicht zu einem einheitlichen Schluss kommen.

Gottesdienstübertragung im Internet Jeweils am Sonntag um 10.00 werden wir einen Gottesdienst im Internet übertragen. Publikum gibt es natürlich nicht, aber alle sind eingeladen, den Gottesdienst zu Hause mitzufeiern. Auf unserer Internetseite www.kirche-waldenburg.ch finden Sie dazu einen Link, der nur angeklickt werden muss.

Da habe ich es gut. Obwohl kein Epidemiologe, habe ich mir mein Urteil gebildet. Dazu stellte ich mir aus dem grossen Chor der Experten meinen eigenen Rat der Weisen zusammen. Und jetzt beim zweiten Hinsehen frage ich mich, welche Instanz eigentlich über die Zusammensetzung dieses privaten «Ministerium der Wahrheit» bestimmt.

Auf dieser Seite der ObZ Ausgabe gibt es auch noch einen QR-Code dazu, den Sie mit Ihrem Handy einscannen und so dem Gottesdienst beiwohnen können. Offenes Abendsingen Das «Offenes Singen» findet zurzeit Daheim, in Ihrem Wohnzimmer, statt! Auf unserer Homepage finden Sie auf der Startseite rechts die Verbindung zum YouTube Kanal «Offenes Singen», sowie die Noten der vorgestellten Lieder. Viel Vergnügen. Mein «Ministerium der Wahrheit» Da fragte ich mich dieser Tagen, wo eigentlich die Wahrheit wohnt. Die aktuelle Zäsur

In der allgemeinen Kakophonie der Informationen laufen einem unzählige Übertreibungen, Auslassungen und Widersprüche über den Weg. Die überhört man, übersieht man und doch lagern sie sich irgendwo ab und bestimmen dann klammheimlich, wer in den Kreis der Weisen erhoben wird oder nicht. Es sind diffuse Vorgänge, schwer zu beschreiben und unscharf. Der alte Plato sprach schon davon, dass es neben «wahr» und «falsch» eine dritte Kategorie von Erkenntnis gäbe. Die Mathematik der Mengenlehre spann den Faden weiter

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ObZ 14. Mai 2020

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg 061 961 02 32 sekretariat@kirche-waldenburg.ch

und hielt fest, dass Elemente unterschiedlichen Mengen angehören können. So kann ein Element zur Menge «wahr» und zugleich zur Menge «falsch» gehören. Das ist die Logik der Unschärfe. Was macht man in der Not. Ich glaube, dass das der Moment ist, in dem die Intuition das Zepter übernimmt. Sie fackelt nicht lange und ordnet auch zweideutigste Elemente klipp und klar der einen oder anderen Seite zu. Aus «wahr und zugleich falsch» wird «wahr» oder «falsch». Damit rettet uns die Intuition die Freude am Leben, denn das andere wäre nicht auszuhalten. Danke. Jesus gab in der Bergpredigt, Matthäus 5,37, das Folgende zu bedenken: «Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.»

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck Gottesdienstübertragung im Internet Jeweils am Sonntag um 10.00 werden wir einen kurzen Gottesdienst im Internet übertragen. Aus technischen Gründen findet die Aufzeichnung jeweils in der Kirche in Waldenburg statt. Publikum gibt es natürlich nicht, aber alle sind eingeladen, den Gottesdienst zu Hause mitzufeiern. Auf unserer Internetseite finden Sie dazu einen Link, der nur angeklickt werden muss.

Mit QR-Code an Gottesdienste Mit diesem QR-Code kommen Sie schnell und einfach zu unseren Gottesdiensten für Sonntag. Einfach einscannen und schon sind Sie beim Gottesdienst. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen. EVANG.-REF. KIRCHGEMEINDE WALDENBURGST. PETER UND LANGENBRUCK

Auf dieser Seite der ObZ Ausgabe gibt es auch noch einen QR-Code dazu, den Sie mit Ihrem Handy einscannen und so dem Gottesdienst beiwohnen können. Gerne laden wir Sie ein, auch den «Kirchenzettel» von Waldenburg-St. Peter zu beachten. Pfarrer Amling und Pfarrer Schürch wechseln sich mit ein paar Zeilen jede Woche ab. Diese Woche können Sie etwas von Pfarrer Schürch lesen. Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-langenbruck.ch

QR-Code.

FOTO: ZVG

Gut erkannt, Rabbuni, nur ist es leider so, dass die Dinge nicht immer so klar liegen, seit wir aus dem Paradies vertrieben wurden. Amtswochen Bis 17. Mai Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Ab 18. Mai Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 Unsere Homepage www.kirche-waldenburg.ch

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntags-Post Auch eine Besinnung für sich oder im kleinen Kreis hilft Kraft und Mut zu schöpfen. Wir senden Ihnen dazu für Sonntag gerne ein Bibelwort, Gedanken und Gebet. Die nächste Sonntags-Post für den 17. Mai wird von Pfr. Heiner Schubert verfasst. Den Teilnehmern von unserem Gemeindewochenende ist Heiner Schubert wohl bekannt - er leitet jeweils den Sonntagsgottesdienst an diesem Wochenende. Seit 20 Jahren zeichnet Heiner Schubert biblische Geschichten live auf den Hellraumprojektor und eröffnet so dem Publikum eine neue Sicht. Wiederholt wurden von ihm gezeichnete Bibelgeschichten im Tessiner Fernsehen sowie auf France 2 gezeigt. Für unsere Sonntags-Post wird er uns darum neben seinen schriftlichen Gedanken auch eine Zeichnung beilegen. Alle Predigten sind auch auf unserer Website aufgeschaltet: www.ref-behoela.ch Wenn Sie sich über die regelmässige Zusen-

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

dung dieser Ermutigung freuen, wenden Sie sich bitte direkt an Pfrn. Rosina Christ: E-Mail: rosina.christ@gmail.com oder Tel. 061 951 10 58 Offene Kirchen Unsere Kirchen in Bennwil und Hölstein stehen zum privaten Gebet täglich von 9.00 bis 17.00 offen. Gemeindewochenende in Montmirail Diesen Freitag wären ungefähr 100 Leute in unser Gemeindewochenende Richtung Bielersee aufgebrochen. Leider ist dies nun nicht möglich. Die Massnahmen wegen dem Coronavirus führen dazu, dass wir das Gemeindewochenende im wunderschönen Montmirail auf nächstes Jahr verschieben müssen. Der Gottesdienst mit Pfr. Heiner Schubert ist nur eines der Highlights, welches wir darum nicht zusammen feiern können. Wie schön, dass Heiner Schubert sich dafür bereit erklärt hat, unsere nächste Sonntags-Post zu verfassen. Gerade die gute generationenübergreifende Gemeinschaft, welche wir in Montmirail immer wieder erleben dürfen, macht das

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

Wochenende zu etwas ganz Besonderem. Doch wir tragen diese Freundschaften bereits in unseren Herzen – wir haben sie von Montmirail ins Baselbiet mitgenommen und pflegen sie hier weiter. So kommt es vor, dass man sich hier in unseren Dörfern überraschend und spontan begegnet – ah, wir kennen uns doch von Montmirail, und ein kleines Lächeln huscht über das Gesicht. Kontakt Wir Pfarrpersonen stehen Ihnen telefonisch gerne zur Verfügung. Neben Organisatorischem sind wir für Sie erreichbar für Seelsorge in Form von Gesprächen und auch für ein gemeinsames Gebet oder einen Segen. Amtswoche vom 6. bis 22. Mai: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60 Öffnungszeiten Sekretariat: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Die aktuellsten Informationen finden Sie auf der Website der Kirchgemeinde: www.ref-behoela.ch

Der jetzt noch bestehende Polizeiposten in Waldenburg.

FOTOS: BEAT ERMEL

Umzug des Polizeipostens Waldenburg nach Oberdorf Per Ende November 2020 wird die Polizei Basel-Landschaft den Polizeiposten Waldenburg nach Oberdorf verlegen. Dieser Schritt ist aufgrund des Neubaus des Bahnhofs Waldenburg erforderlich. Das Einsatzgebiet bleibt auch beim neuen Standort das Gleiche. Für die Polizei Basel-Landschaft ist es wichtig, auch weiterhin im Bezirk Waldenburg mit einem Polizeiposten präsent zu sein. Deshalb wurden mögliche neue Standorte evaluiert. In Oberdorf konnten nun im Gebäude neben dem ehemaligen Restaurant Jägerstübli an der Hauptstrasse 63 geeignete Räum-

lichkeiten angemietet werden. Der Vertrag ist unterzeichnet und die Umbauarbeiten haben begonnen. Dieser neue Standort in Oberdorf ist zentral gelegen und verfügt über eine gute Infrastruktur. Der Umzug ist für Ende November 2020 vorgesehen. Der Polizeiposten in Oberdorf wird den Bezirk Waldenburg mit den Gemeinden Bennwil, Hölstein, Langenbruck, Liedertswil, Niederdorf, Oberdorf und Waldenburg betreuen – somit gibt es auch in Zukunft keine Änderungen bezüglich dem Einsatzgebiet. POLIZEI BASEL-LANDS CHAFT

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Mitteilungen Osterappell Zwar ist Ostern schon vorbei und doch leben wir in der nachösterlichen Zeit. Und darum macht es Sinn, sich diesen Osterappell genauer anzuschauen. In einem eindringlichen Appell zu Ostern wendet sich die kirchliche Basis an den Bundesrat. Er wird aufgerufen, zu entscheiden 5000 Geflüchtete aus den griechischen Lagern als Asylsuchende in die Schweiz aufzunehmen. Der Appell kann unterschrieben und weiterverbreitet werden. Das ökumenische Netzwerk «migrationscharta.ch» ruft alle in den Bistümern, Kantonalkirchen, Kirchgemeinden, Pfarreien und Solidaritätsnetzen zur breiten Unterstützung des Anliegens auf. Das Schreiben liegt bei uns in der Kirche auf. Sie können den Appell auch digital, auf www.migrationscharta.ch unterschreiben. Osterkerze brennt Am Sonntagmorgen brennt die Osterkerze für uns alle. Gebete, Segenswünsche oder Texte liegen auf. Herzliche Einladung im Laufe des Tages einfach vorbeizukommen und einen Moment der Stille, Ruhe und unsere Kirche zu geniessen.

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

So geht es weiter… Die Massnahmen von Bund und Kanton zur Bekämpfung und Eindämmung der Corona-Pandemie lockern sich. Das Bistum Basel hat seine Massnahmen angepasst. Für unsere Pfarrei hat dies folgende Konsequenzen (gültig zunächst bis zum 8. Juni 2020). Sie sind herzlich Willkommen. Kommen Sie hinein und geniessen Sie unsere Kirche, die Stille und das Gebet. Wir danken Ihnen, dass Sie sich an die Corona-Regeln halten. − Wer Grippesymptome oder ähnliche verdächtige Symptome aufweist, bleibt zu Hause. Das gilt auch für die Angestellten der Pfarrei. Die Schutzempfehlungen des BAG gelten nach wie vor. − Alle Gottesdienste und religiösen Versammlungen entfallen weiterhin. Dazu gehören auch Feiern der Migrationsgemeinschaften, das Taizégebet und der Rosenkranz. − Die Erstkommunion haben wir auf den 6. September und die Firmung auf den 29. November verschoben. − Beerdigungen können stattfinden, allerdings in einfacher Form, im Familienkreis. − Unsere Kirche bleibt von 8.00 bis 19.00

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

geöffnet und ist allen zugänglich zu persönlichem Gebet, Stille und Besinnung. Die Weihwasserbecken sind geleert. Sie können wie bisher Weihwasser mit nach Hause nehmen. In unserer Kirche kann gesungen werden. Wir freuen uns, wenn Sie sich in Ihrer Kirche wohl und gesegnet fühlen. − Der Religionsunterricht darf ab 11. Mai in der Schule stattfinden. Mit dem ausserschulischen Unterricht müssen wir bis 8. Juni warten. − Das Seelsorgeteam ist für Ihre Anliegen und Probleme erreichbar. Wir freuen uns, wenn Sie uns anrufen. Die Lebensmittelabgabe bleibt bis auf weiteres. Wir sind Ihnen sehr dankbar. Weitere Informationen wir immer: www.rkk-oberdorf.ch Die nächsten Informationen vom Bischof erwarten wir am 29. Mai. Gebetsmandala, Licht der Zuversicht Da die Schule wieder anfängt, wird das Gebet am Mittwoch um 9.00 sein. Danke für Ihr Gebet.

Der neue Standort in Oberdorf.

E-Bikerin bei Selbstunfall schwer verletzt Auf der Waldweidstrasse in Waldenburg ereignete sich am Samstagnachmittag, 9. Mai 2020, kurz nach 14.30 Uhr, ein Selbstunfall. Dabei stürzte eine E-Bike-Lenkerin und zog sich schwere Verletzungen zu. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei BaselLandschaft fuhr die 39-jährige Lenkerin mit ihrem E-Bike (Mountainbike) auf der Waldweidstrasse von Lampenberg

herkommend in Richtung Waldenburg. Aus noch unklaren Gründen verlor sie auf der Abfahrt nach Waldenburg in einer Rechtskurve die Herrschaft über ihr Fahrzeug, stürzte und fiel mehrere Meter ein stark abfallendes Wiesland herunter. Die E-Bike-Lenkerin verletzte sich beim Sturz schwer und musste durch die Rega in ein Spital geflogen werden. POLIZEI BASEL-LANDS CHAFT


Gemeinden Hölstein

Erste Schritte in eine neue Normalität Am Montag, 11. Mai haben die Schulen gestartet, weitere Geschäfte und erste Gastronomiebetriebe geöffnet, die Gemeindeverwaltung und der Gemeindewerkhof wieder den vollumfänglichen Kundendienst aufgenommen. Der Gemeinderat ist zuversichtlich, dass mit der nötigen Selbstverantwortung gemeinsam die neuen Herausforderungen gut bewältigt werden können, auch wenn verschiedene Abläufe und Situationen weiterhin eingeschränkt bleiben und ungewohnt sind.

Keine Reglementsanpassungen durch Gemeinderat mehr möglich In den letzten Gemeindenachrichten wurde bekannt gegeben, dass die Gemeindeversammlung vom 22. Juni auf den 10. August verschoben wird. Zwei Reglementsanpassungen hätte der Gemeinderat in der Zwischenzeit in eigener Kompetenz vornehmen wollen. Die kantonalen Stellen präzisieren nun, dass diese, seit März möglich gewesene Not-Regelung, nicht mehr angewandt werden darf. Ist ein Geschäft derart dringend, muss zwingend eine Gemeindeversammlung durchgeführt werden, was allerdings nur unter den derzeit geltenden strengen Schutzauflagen möglich ist. Genau wegen diesen hat aber der Gemeinderat die Terminverschiebung vorgenommen. Die Anpassung des Polizeireglements und des Hundereglements, erfüllen nach Beurteilung des Gemeinderates die Bedingung der Dringlichkeit zudem nicht und die nötige kantonale Bewilligung wäre vermutlich gar nicht erteilt worden. Somit bleibt die geplante Lockerung des Feuerwerkverbots am 31. Juli und die Rückerstattung von bezahlten Hundegebühren bei Wegzug des Halters oder Tod des Tieres bis auf weiteres sistiert. Erteilte Baubewilligungen Das Bauinspektorat hat im April die Baubewilligungen erteilt an die Bonhaus AG in Oberdorf für den Neubau eines Mehrfamilienhauses am Bündtenweg 26 mit insgesamt neun Wohnungen. Geplant sind sechs 3,5-Zimmerwohnungen und drei 2,5-Zimmerwohnungen, die voraussichtlich ab Mitte 2021 in einem Mix von Kauf und Miete auf den Markt kommen werden. Bewilligt wurde auch die von den Ehegatten Mathieu und Karin Elsener geplante Zweckänderung innerhalb ihres Wohnhauses am Obermattweg 2 durch die Umwandlung eines Wohnraumes in einen Therapieraum.

Niederdorf

Schalter der Verwaltung bleiben geschlossen Aufgrund der aktuellen unveränderten Lage (COVID19) bleiben die Schalter der Gemeindeverwaltung weiterhin bis vorerst am 31. Mai 2020 geschlossen. Die Einwohnerinnen und Einwohner werden gebeten, ihre Anliegen entweder per Telefon oder per E-Mail anzumelden. Wir versuchen in jedem Fall, eine gute Lösung anzubieten und offene Fragen zu beantworten. Danke für Ihr Verständnis.

Gemeindeliegenschaften und Anlagen bleiben geschlossen Das Pandemieteam Niederdorf hat beschlossen, dass die Gemeindeliegenschaften und öffentlichen Analgen weiterhin bis vorerst am 31. Mai 2020 geschlossen bleiben. Ausschlaggebend für diesen Entscheid war die unveränderten Vorgaben des BAG hinsichtlich Verhaltens- und Hygieneregeln, welche nach wie vor gültig sind. Ausgenommen davon ist der reguläre Schulbetrieb. Belagsarbeiten Hofzufahrten In die Gemeindestrassen soll jährlich investiert werden, damit die Strasse in einem guten Zustand bleiben und kein Sanierungsstau entsteht. In diesem Zusammenhang hat der Gemeinderat entschieden, die folgenden Strassen ausserhalb des Siedlungsgebiets mit einem neuen Belag (Spritzteerung) zu versehen: • Zufahrt zum Seidenhof ab Arbolds-

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ObZ 14. Mai 2020 wilerstrasse • Zufahrt zum Vorderen und Mittleren Sörzach, ab Dorfausgang Leegasse bis zu den beiden Höfen sowie beim Strassenkreuz in südlicher Richtung bis zur Gemeindegrenze Die Vorarbeiten sind zwischen dem 18. und 20. Mai 2020 geplant. Während dieser Zeit ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Der neue Belag soll dann eine Woche später eingebaut werden. Dazu wird die Strasse voraussichtlich am 26. Mai 2020 gesperrt. Fritigsmärt auf dem Baumgartenareal Ab kommenden Freitag, 15. Mai findet auf dem Baumgartenareal wieder der beliebte Buuremärt statt. Nach einer mehrwöchigen Zwangspause freuen sich die Marktstandbetreiber, dass sie Ihnen wieder ihre regionalen Artikel anbieten können. Zum Schutz aller beachten Sie die Anweisungen vor Ort, seien Sie geduldig und halten Sie die Abstandsregeln ein. Familie Oberli, Grütsch – vom Fritigsmärt zur Samstigshofete An unsere geschätzte Kundschaft Unseren Verkaufsstand am Fritigsmärt, wie er bisher jeweils am Freitagmorgen von 8.15 Uhr bis 11.45 Uhr auf dem Milchhüsliplatz in Niederdorf stattfand, wird es ab sofort nicht mehr geben! Ab sofort verkaufen wir sämtliche Produkte an der Samstigshofete direkt bei uns auf dem Hof Grütsch oberhalb Niederdorf, jeweils samstags von 9 bis 15 Uhr. Für nähere Informationen siehe Informationsschreiben an die bestehende Kundschaft oder Website der Gemeinde Niederdorf. Herzlich, Familie Oberli

Oberdorf

Leitungs- und Betreuungspersonen für den Mittagstisch Die Gemeinde Oberdorf sucht per sofort eine Leitungs- und Betreuungsperson für den Mittagstisch der Primarschule. Der Mittagstisch wird am Montag, Dienstag und Freitag angeboten und die Einsätze dauern jeweils von 11.30 bis 14.00 Uhr. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Bitte melden Sie sich bei Piero Grumelli (Tel. 076 561 77 21). Wahl Gemeindepräsident/-in Für die Wahl der Gemeindepräsidentin/des Gemeindepräsidenten für die neue Amtsperiode vom 1. 7. 2020 bis 30. 6. 2024 sind bei der Gemeindeverwaltung folgende zwei Wahlvorschläge für eine stille Wahl eingegangen: • Piero Grumelli • Michael Wild Da die Zahl der Vorgeschlagenen höher ist, als die Zahl der zu Wählenden, ist die stille Wahl somit nicht zustande gekommen und die Wahl wird ordnungsgemäss am 28. 6. 2020 an der Urne stattfinden. Den Wahlunterlagen wird eine Liste mit Kandidaten beiliegen. Eine allfällige Nachwahl ist auf den 16. 8. 2020 angesetzt. Der Eingabetermin für eine allfällige stille Wahl der Nachwahl ist der 6. 7. 2020 (Gemeindeverwaltung bis 17 Uhr). Bürger- und Einwohnergemeindeversammlung – verschoben auf den 17. 8. 2020 Letzte Woche hat der Regierungsrat den Gemeinden mitgeteilt, dass die Durchführung von Gemeindeversammlungen bewilligungspflichtig sind. Die Gemeinde hat ein überwiegendes öffentliches Interesse an der Durchführung der Gemeindeversammlung geltend zu machen. Ein solches ist gegeben bei dringlichen Geschäften, welche keinen zeitlichen Aufschub erdulden oder bei welchen ein zeitlicher Aufschub nur mit negativen Auswirkungen möglich wäre, sowie bei Beschlüssen betreffend Investitionen und im Rahmen von laufenden Projekten. Ausserdem muss die Gemeinde ein Schutzkonzept gemäss den Vorgaben des BAG vorlegen, in welchem die Präventionsmassnahmen und die Massnahmen zur Reduktion von Übertragungswahrscheinlichkeiten aufzeigt werden. Gemäss dem Gemeindegesetz muss die Gemeindeversammlung die Jah-

resrechnung bis zum 30. 6. 2020 genehmigen. Diese Frist wurde bis zum 30. 9. 2020 verlängert. Da der Aufwand für die Umsetzung des Schutzkonzeptes sehr gross ist und keine Geschäfte vorliegen, welche einen sofortigen Beschluss durch die Gemeindeversammlung erfordern, hat der Gemeinderat beschlossen, dass die Bürgergemeindeversammlung vom 15. 6. 2020 und die Einwohnergemeindeversammlung vom 22. 6. 2020 auf den 17. 8. 2020 verschoben werden. Räumlichkeiten und Aussensportanlagen der Gemeinde sowie Sportanlage z’Hof (FCO) Die Räumlichkeiten und Aussensportanlagen der Gemeinde (MZH, VZ, DFH usw.) sowie die Sportanlage z’Hof bleiben für alle Trainings- und Vereinsaktivitäten bis auf weiteres gesperrt. Sie dürfen einzig für den Schulbetrieb genutzt werden. Ebenso ist es privaten Personen nicht gestattet, sich in Gruppen auf den Sport- und Schulanlagen aufzuhalten. Baubewilligung Das kantonale Bauinspektorat hat folgende Baubewilligung erteilt: Tobias Müller, Schwimmbad, Eimattstrasse 23, Parzelle Nr. 1296. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Gemeindeverwaltung ist am Donnerstag, 21. 5. 2020 und Freitag, 22. 5. 2020 auch telefonisch nicht zu erreichen. Ab Montag, 25. 5. 2020 sind wir wieder für Sie da. Informationen zur Anmeldung von Todesfällen erhalten Sie unter der Telefon-Nr. 061 965 90 90. Infos aus der Bibliothek Seit dieser Woche ist die Bibliothek wieder zu den üblichen Zeiten für die Bevölkerung geöffnet. In der Phase der Schliessung wurden einige Veränderungen vorgenommen, Gestelle wurden umgestellt, Tische und Stühle entfernt, ein Leitsystem eingerichtet, aber nichtsdestotrotz sollen Sie sich willkommen fühlen und das ganze Medienangebot steht Ihnen zur Verfügung. Im Eingangsbereich hat es einen Dispenser, damit jeder seine Hände desinfizieren kann. Gemäss den Vorgaben dürfen sich nur maximal zehn Besucher in den Räumlichkeiten aufhalten. Medien verbringen eine dreitägige Quarantäne, bevor sie wieder ausgeliehen werden. All diese Vorsichtsmassnahmen dienen dazu, dass Sie sich sicher fühlen können. Im Moment ist die Reservierung von Titeln noch immer kostenlos und möglich über den Katalog auf der Webseite, per E-Mail oder Telefon. Für Personen von Risikogruppen besteht zudem das Angebot, ihre Bestellungen am Fenster abzuholen. Sämtliche bis jetzt ausgeliehenen Medien haben das Rückgabedatum 8. Juni 2020. Ein Schritt in die Normalität bringt ein Stück Alltag zurück, lange ersehnt, nun da – das Bibliotheksteam freut sich auf Sie!

Waldenburg

EGV vom 15. Juni 2020, Verschiebung Aufgrund von Covid-19 und dem damit vorhandenen Versammlungsverbot hat der Gemeinderat beschlossen, die auf den 15. Juni 2020 angesetzte Einwohnergemeindeversammlung abzusagen. Der neue Termin wurde festgesetzt auf den 14. September 2020 und anlässlich dieser Versammlung wird auch die Jahresrechnung 2019 verabschiedet. Wir bitten um entsprechende Kenntnisnahme. Bürger-Gemeindeversammlung vom 22. Juni 2020, Verschiebung Aufgrund von Covid-19 und dem damit vorhandenen Versammlungsverbot hat der Gemeinderat beschlossen, die auf den 22. Juni 2020 angesetzte Bürgergemeindeversammlung, abzusagen. Der neue Termin wurde festgesetzt auf den 21. September 2020 und anlässlich dieser Versammlung wird auch die Jahresrechnung 2019 verabschiedet. Wir bitten um entsprechende Kenntnisnahme.

Vorverkauf Abonnements für das Schwimmbad (25 % Rabatt!) Am Montag, 18. Mai 2020 beginnt der Vorverkauf der Abonnements für die Saison 2020. Die Abonnemente können auf unserer Verwaltung zu den ordentlichen Öffnungszeiten bezogen werden. Der Vorverkauf dauert bis zum Donnerstag, 03. 6. 2020. Für Saisonabonnemente und 10er-Abos, welche während dieser Zeit an unserem Schalter bezogen werden, gewährt der Gemeinderat einen Rabatt von 25 Prozent. Also nutzen Sie die Gelegenheit und beziehen Sie Ihr Abonnement rechtzeitig. Die Eröffnung des Schwimmbads erfolgt voraussichtlich am Montag, 8. 6. 2020. Die vorgegebenen Schutzmassnahmen sind bei einem Schwimmbadbesuch strikte einzuhalten.

Langenbruck

Schalterdienst Der Schalter der Gemeinde ist wieder zu den untenstehenden Zeiten geöffnet. Montag, 8.15 bis 11.45 Uhr und Donnerstag, 16 bis 18.30 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten sind Termine auf Vereinbarung (Tel. 062 390 11 37) weiterhin möglich. Besten Dank für Ihr Verständnis. 5G – Info Aufschaltung Weil Langenbruck auf der Karte der 5G erschlossenen Gemeinden aufgeschaltet wurde, ging von einem Einwohner die Anfrage ein, ob Telefonanbieter die Antenne umgerüstet haben. Der Gemeinderat hat eine Anfrage bei der Swisscom gestartet, welche die Umrüstung auf 5G per Dezember 2019 bestätigte. Die Gemeinde wurde weder darüber informiert noch um Einverständnis erfragt. Dies ist zwar nach der heutigen Rechtsgrundlage bei einer Umrüstung nicht nötig, dennoch hätten wir dies, auch in Anbetracht der grossen Unsicherheit in der Bevölkerung betreffend dieser neuen Technologie, erwartet. Absage – Bürger- und Einwohnergemeindevers. 15. Juni 2020 Der Regierungsrat des Kantons Basellandschaft erlaubt, unter Einhaltung sehr aufwendiger Massnahmen, wieder Gemeindeversammlungen durchzuführen. Diese Massnahmen sind jedoch so aufwendig, dass sich der Gemeinderat entschieden hat, die BGV und EGV vom 15. Juni abzusagen. Der Entscheid einer

Absage ist nicht primär durch den Organisationsaufwand gefasst worden, sondern anhand der Bestimmung, dass Personen der Risikogruppe der Zugang zur Versammlung zu untersagen ist. Es entspricht nicht dem demokratischen Verständnis des Gemeinderates, einer Altersgruppe den Zugang zu untersagen. Der Gemeinderat sieht als Ersatz vor, im August/September zwei Gemeindeversammlungen durchzuführen. Eingang Kandidatur stille Wahl Für die Ersatzwahl eines Mitglieds der Sozialhilfebehörde hat Franziska Schweizer einen Wahlvorschlag eingereicht. Franziska Schweizer hatte bereits in der Sozialhilfebehörde als Vertretung des Gemeinderates Einsitz. Da sie ihr Amt als Gemeinderätin im Sommer niederlegen wird, jedoch trotzdem noch in der Sozialhilfebehörde mitwirken möchte, hat sie sich als Kandidatin zur Verfügung gestellt. Für das Gemeindepräsidium hat sich Hector Herzig wiederum zur Verfügung gestellt. Da keine Gegenkandidatur eingegangen ist, ist er in Stiller Wahl gewählt. Nach der Prüfung der Unterschriften und der Rechtsgültigkeit und da sich gleichviele Kandidaten stellen, wie Anzahl Sitze zu vergeben sind, sind beide Wahlen rechtmässig zustande gekommen. Allfällige Beschwerden wegen Verletzung des Stimmrechts oder wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Abstimmungen und Wahlen sind innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrunds, spätestens jedoch am 3. Tag nach Veröffentlichung im ObZ-Anzeiger dem Regierungsrat einzureichen. Nach Ablauf der Beschwerdefrist werden die Ergebnisse erwahrt und die Urnenwahl wird widerrufen. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Abgesagt – Sonntag, 17. Mai • Geführte Wanderung mit anschliessendem Kneippen, Treffpunkt: Kneippanlage, 14.00–17.00 Uhr, Langenbruck Tourismus • Töff- Gottesdienst, Hofgut Spittel, 9.30 Uhr, Kirchgemeinde und Fam. Portmann Abgesagt - Donnerstag, 21. Mai Banntag, Gemeindeplatz, ab 8.00 Uhr, Gemeinde

Polizeinachrichen

Vollbremsung wegen Wildtier führt zu Kollision Am späten Sonntagabend, 10. Mai 2020, kurz nach 22 Uhr, kam es in der Bennwilerstrasse in Hölstein zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Personenwagen. Personen wurden keine verletzt. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr ein 20-jähriger Personenwagenlenker in der Bennwilerstrasse Richtung Hölstein. Nach dem Abzweiger Richtung Bennwil realisierte der Fahrzeuglenker ein Tier, welches vor ihm die Strasse überquerte. Um eine Kollision mit dem

Tier zu verhindern, leitete er eine Vollbremsung ein. Ein nachfolgender Personenwagenlenker realisierte dies zu spät und fuhr frontal auf das Heck des voranfahrenden Fahrzeuges auf. Dieses wurde durch den Aufprall nach rechts von der Strasse geschoben und kam schlussendlich im ansteigenden Strassenbord zum Stillstand. Personen wurden bei der Kollision keine verletzt. Beide Fahrzeuge mussten durch ein Abschleppunternehmen aufgeladen und abtransportiert werden.

Wegen einer Vollbremsung kam es zu einer Auffahrkollision.

POLIZEI BASEL-LANDSCHAFT

FOTO: Z VG


Diverses

ObZ

14. Mai 2020

12

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Online abrufbar und zum Mitfeiern über: www.refsissach.ch Donnerstag, 21. Mai 2020, ab 9.00 Uhr Bernhard Müller, Orgel; Niggi Wüthrich, Trompete CD- und Bildeinspielung des Musikvereins Sissach Pfarrteam Sissach-Wintersingen Liebe Therese Baschong!

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