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Nr. 26 22. Jahrgang Donnerstag, 25. Juni 2020 • • • • • •
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Region Liestal
Nach drei Monaten Corona-Pause ist das Kino Sputnik wieder offen. Seite 7
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Region Gelterkinden
Region Waldenburg
Das Orchester Gelterkinden hat nach dem Lockdown sein erstes Konzert gegeben. Seite 13
Niederdorf konnte mit einem Rekordüberschuss dank einmaliger Faktoren aufwarten. Seite 15
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«Landsgemeinde» im Stadion Gitterli
Kolumne
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Liestal Die Bürgergemeinde verlegte ihre Versammlung coronagerecht nach draussen ULRICH FLURI
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Versammlung unter freiem Himmel. Der Bürgerrat auf der Tartanbahn, das Stimmvolk auf der Tribüne. Hervorragende Finanzen Obschon die Traktandenliste ohne die grossen Knüller angekündigt war, verlief deren Behandlung trotz Zustimmung der Anträge zum Teil sehr langatmig und schwerfällig. Da schienen die Redner und Wortbegehrer von der Dynamik die der Fussballplatz und die Tartan-Rundbahn ausstrahlen, wenig beeinflusst worden zu sein. Immerhin, die Jahresrechnung 2019 ist wie in den vergangenen Jahren der grosse Aufsteller der Liestaler Bürgergemeinde. «Wir sind schuldenfrei und haben grossen Handlungsspielraum»,
sagte Finanzchef Daniel Sturzenegger. Dies insbesondere dank dem «Goldesel» Deponie Höli. Ein Ertragsüberschuss von rund 4,3 Millionen Franken und ein Eigenkapital von rund 30 Millionen Franken treiben da jedem Gemeindekassier Tränen in die Augen. Der Finanzierungsantrag von Peter Hersberger, Leiter Sachgüterproduktion, bekam sodann bei der Präsentation der mit 140 000 Franken veranschlagten Brennholz-Trocknungsanlage zwar grosse Zustimmung um damit den einheimischen Holzabsatz zu steigern. Die dazu verlangten vielen Wortbegehren
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Das Wort item dürfte bekannt sein. «Item, jetz gömmer hei.» Wir brauchen hier für «kurz» oder «gleichwohl» ein lateinisches Wort, das sich in der Mundart erhalten hat; vielleicht weil es so kurz und einprägsam ist. Es gibt im Deutschen unzählige Fremd- und Lehnwörter aus dem Lateinischen. Wer denkt aber bei Nase noch an das lateinische «nasus» oder bei Ohr an «auris». Nun gibt es Wörter oder Redensarten, die sich in ihrer ursprünglichen Form erhalten haben. Das Wort Alibi heisst auf Deutsch anderswo. Wer also um sein Alibi gebeten wird, muss beweisen, dass er zum Zeitpunkt einer Tat an einem anderen Ort gewesen ist. Alter Ego heisst wörtlich «anderes Ich», es ist eine Person, mit der jemand eng verbunden ist; z.B. «Mein bester Freund ist gleichzeitig mein Alter Ego». Eine fast schon modische Redewendung ist das Carpe diem! – Pflücke den Tag. Man soll die Gunst der Stunde nutzen und nichts verschieben. Wer heute mit einer Maske herumläuft, hat wohl punkto Ansteckungsschutzes ein Non plus ultra, also den Schutz, über den nichts hinausgeht, auch wenn die Person inkognito – also incognitus bzw. anonym – herumläuft. Wenn eine Frau jedoch einen Niqab trägt, wird sie zur Persona non grata erklärt, zu einer nicht-erwünschten Person. Da würde der Lateiner sagen: Quod licet bovi, non licet Iovi – Was dem Ochsen gefällt, gefällt Jupiter nicht. Wenn die Polizei die Tatwaffe findet, ist sie das Corpus delicti – der Gegenstand des Delikts. Wer einen Verbrecher in flagranti erwischt, meint: auf frischer Tat. Eigentlich heisst die Redewendung vollständig «in crimine flagranti» – solange das Verbrechen noch brennt. Wer tabula rasa macht, bezieht sich auf Fortsetzung auf Seite 2.
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waren indes ein klares Indiz, dass alles was mit Maschinen, Energie und Transport zu tun hat, auch im «Volk» nach strengen klimapolitischen Kriterien beurteilt wird. Versöhnlich und sehr emotional dann am Versammlungsschluss die von Hanspeter Stoll geführte Dankes- und Geschenk-Zeremonie an die abtretende Interimspräsidentin Karin Jeitziner und seine beiden Bürgerratskollegen Hansruedi Schafroth und Daniel Sturzenegger. Dazu bedankten sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger mit langanhaltendem stehendem Applaus.
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Davon kann der FC Liestal nur träumen. Auf der mit rund 100 Personen gut besetzten Tribüne des Stadions Gitterli sassen nämlich nicht die Fussballfans sondern das Plenum der Bürgergemeinde. Die Frühjahrsversammlung vom Montagabend hätte im sonst dafür zur Verfügung stehenden Rathaussaal den Corona-Sicherheits-Vorschriften nicht entsprochen. So kam es dann eben zu dieser originellen Ausweichvariante «Fussballplatz», und das hat an diesem angenehmen Sommerabend einen Hauch einer traditionellen Landsgemeinde aufkommen lassen. Zwar ohne das feierliche drum und dran, aber ein gewisser exklusiver Charakter war trotzdem auszumachen. Für den Grossteil der Bürgerräte war es nämlich der letzte Auftritt in dieser Funktion an einer Bürgergemeindeversammlung. Dies, nachdem die Liestaler Bürgerinnen und Bürger am 9. Februar den drei Bisherigen Karin Jeitziner und Daniel Sturzenegger (beide FDP) sowie Hansruedi Schafroth (SVP) die Wiederwahl verweigerten. Sie votierten in der Folge nebst Hanspeter Stoll (SP) für die neuen Kandidaten Franz Kaufmann (SP) Franz Thür (parteilos), Domenic Schneider (GLP) und Beat Gränicher (SVP). Wer nun glaubte, dass an der ersten Bürgergemeindeversammlung nach diesem politischen Erdbeben verbal mit Gift und Galle an die Gegner abgerechnet würde, sah sich getäuscht. Die aktuellen (Noch)-Bürgerräte traten bei ihren Traktanden gewohnt sachlich auf und zeigten sich als gute Verlierer. Das ist politische Grösse und verdient allen Respekt! Genauso wie die neu gewählten Bürgerräte und die Gruppe der «Abwahl-Drahtzieher» die sich neutral im Publikum aufhielten.
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Baselland
ObZ
Donnerstag, 25. Juni 2020
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In die Zukunft investieren
Jugendfonds Ein mobiler Jugendtreffpunkt hilft Gemeinden fürs Jugendcoaching Die Stiftung Jugendsozialwerk bietet im Auftrag von 74 Gemeinden in der Region Förderung und Unterstützung für Kinder und Jugendliche. Mit Erfolg! Die Nachfrage wächst, so dass die finanziellen Beiträge der Gemeinden nicht mehr kostendeckend sind. «Uns ist es wichtig, auf Anliegen und Projektideen der Jugendlichen einzugehen», erklärt Thomas Furrer, Leiter der Abteilung Kind.Jugend. Familie KJF der Stiftung Jugendsozialwerk. «Eigene Ideen zu verwirklichen fördert die Kreativität und das Verantwortungsbewusstsein. Sie bringen die Jugendlichen in Bewegung. Ohne Spenden wären solche Projekte nicht möglich.» Offenes Ohr für Jugendliche Als Beispiel bringt Thomas Furrer das Projekt «The Truck», ein mobiler Jugendtreffpunkt aus einem ehemaligen Lastwagenanhänger. Er kommt in jenen Gemeinden zum Einsatz, die über keinen Jugendraum verfügen. Hier können sich Jugendliche treffen und chillen. Sie finden aber auch bei den Jugendarbeitenden ein offenes Ohr, wenn es darum geht, über Probleme wie Mobbing, Prüfungsangst oder Konflikte in der Familie zu reden. Erfreulich ist auch das Beispiel des Unihockey-Angebotes in Gelterkinden. Seit Jahren unterstützt der ansässige Rotary-Club das Angebot und finanziert das Sportmaterial mit. Auf solche Unterstützungen ist das Jugendsozialwerk in
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Der Truck ersetzt temporär den fehlenden Jugendtreffpunkt Zukunft verstärkt angewiesen. Aus diesem Grund rief die Stiftung jetzt den «Jugendfonds» ins Leben. Die Spendenden haben die Möglichkeit, ihre Spende gezielt zu platzieren und konkret in ein Angebot oder einen Ort ihrer Wahl zu investieren (z. B. Helpnet, Offene Jugendarbeit, Ferienpass, Jugend-Coaching). Wenn auf dem Einzahlungsschein nichts vermerkt ist, kommt
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die Spende jenem Angebot zugute, das die Unterstützung am nötigsten hat. «Unser Motto ist Perspektiven entdecken. Der Jugendfonds hilft mit, dass Jugendliche konkrete Schritte auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben machen können» führt Thomas Furrer weiter aus. www.jugendfonds.ch STIF TUNG JUGENSOZIALWERK
«Vaterschaftsurlaub ist längst fällig»
Fortsetzung von Seite 1. eine wachsüberzogene Schreibtafel, die durch das Abschaben der Schrift wieder zum unbeschriebenen Blatt wird. Tabula rasa machen heisst also: radikal neu beginnen. Die Wendung post festum hat nichts mit der Post zu tun, sondern bedeutet: nach dem Fest, danach. Post festum klug zu sein, ist also nicht so schwer. Wenn jemand sich irrt, sagen wir «errare humanum est» – irren ist menschlich. Bei Heiligsprechungen darf sich die katholische Kirche nicht irren, daher braucht sie den Advocatus Diaboli – den Anwalt des Teufels, der alles einbringen muss, was gegen einen Kandidaten spricht. Wenn wir schon bei der Kirche sind: Der Segen urbi et orbi ist der Dativ der lateinischen Wörter urbs und orbis und bedeutet: der Stadt und dem Erdkreis. Wobei mit urbs nur Rom gemeint ist, alle anderen Städte hiessen im römischen Reich municipia, coloniae, civitates oder oppida.
Die SP-Delegierten haben die Abstimmungsparolen gefasst Online haben die Delegierten der SP Baselland die Parolen für die Abstimmungen im September gefasst. Einstimmig befürworteten die gut 90 Anwesenden die Einführung eines längst überfälligen Vaterschaftsurlaubs. «So holt die Schweiz wenigstens einen winzigen Teil des Rückstandes auf», kommentiert die SP in ihrem Communiqué. Lucia Mikeler Knaack, Landrätin und Hebamme, zeigte auf, dass die vorliegende Minimal-Lösung nicht nur bezahlbar, sondern vor allem auch wichtig für die Gleichstellung der Mütter und Väter sei. Die Delegierten fassten die Ja-Parole ohne Gegenstimme. Per Video beantragte Nationalrätin und Vizepräsidentin Samira Marti der Versammlung die klare Ablehnung der sogenannten Begrenzungsinitiative, die in Wahrheit eine Kündigungsinitiative
THOMAS BRUNNSCHWEILER
sei. Die Kündigung der bilateralen Abkommen gefährde die Schweiz und widerspreche jedem Gemeinschaftsgedanken. Die Delegierten sagten einstimmig nein. Das revidierte Jagdgesetz lehnt die SP klar ab, ebenso den «Reichenbonus» (Bundesgesetz über die direkte Bundessteuer) und die kantonale «Autobahn-Initiative» (Ausbau des Hochleistungsstrassennetzes). Die Unterstützung des Referendums gegen neue Kampfjets hatten die Delegierten bereits im Januar beschlossen. Adil Koller verabschiedete die langjährigen Parteisekretär/-innen Ruedi Brassel und Lisa Mathys und würdigte ihr Engagement für die SP Baselland. Ausserdem begrüsste er Yasmine Perrinjaquet und Matthias Stöckli als ihre Nachfolger/-innen. SP BASELL AND
Paul Leisi ist seit zehn Jahren Präsident des Verbandes der Weinproduzenten der Region Basel-Solothurn. Den Jahrgang 2019 stellte er letzte Woche im Basler Teufelhof vor, wo regionale Produkte im Vordergrund stehen. «Es gibt Weine aus dem Baselbiet, die auch bei internationalen Kunden sehr gut ankommen», sagte Gastgeber Raphael Wyniger. Urs Weingartner leitet seit April als Nachfolger von Andreas Buser die Fachstelle Rebbau im Ebenrain. Für ihn ist der 2019er Wein ein erfreulicher Jahrgang. Im Baselbiet werden 70 verschiedene Rebsorten auf 114 Hektaren angebaut, was 0,8 Prozent der Schweizer Rebfläche ausmacht. 75 Hektaren sind rote Sorten, 39 weisse. Entscheidend für den guten Jahrgang war, dass alles im richtigen Zeitpunkt vorhanden war. Die meisten Monate waren wärmer als im langjährigen Durchschnitt und auch mit dem Wasser war man mehrheitlich zufrieden. Es gab nur zwei Hitzephasen im Juli mit 37,5 Grad und wenig Wasser, was an einigen Orten Sonnenbrände verursachte. Auch zwei Frostnächte anfangs Ami reduzierten die Gesamtmenge leicht. «Die Summe aller Einflüsse bewirkten, dass man bei der Ernte söndern musste.» Das bedeutet Aussondern von gesunden von faulen und unreifen Trauben. Die Gesamtmenge liegt im mittleren Bereich. Durch konsequente Auslese wird aber eine sehr gute Qualität erreicht. Die Klimaveränderungen führten dazu, dass die Rebgebiete seit den Siebzigerjahren stark vergrössert wurden. Seit Messbeginn im Jahre 1864 hatte die Region Basel 2020 erstmals keinen einzigen Eistag (Höchsttemperatur unter dem Gefrierpunkt). Auch der Frühling gehörte zu den wärmsten in der Messperiode.
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Druck CH Media Print AG
Redaktionsleitung
Marc Schaffner
Redaktion
Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)
Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch
Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502
Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)
Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft
www.oberbaselbieterzeitung.ch
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Vier Sieger – kein Staatswein 2020 Der Regierungsrat beschloss, dieses Jahr keinen Staatswein zu küren. Da der Anlass jeweils für die Bevölkerung offen ist wollte man keine Risiken eingehen. Trotzdem wählte eine Jury aus vier Kategorien die drei besten Weine aus. In einer zweiten Runde wurden diese Weine zu Siegern gewählt:
Gemeinde Ormalingen
Der Anlass «Hauensteinschlag – 30 Jahre Neue Musik Rümlingen» findet statt: Am 22. und 23. August wird ein Klangweg ab Läufelfingen organisiert und vom 20. bis 24. August wird die Ausstellung «30 Jahre Rümlingen» im Silo 12 gezeigt. Folgende Künstler/-innen sind beteiligt: Lilian Beidler, Leo Collin, Demetre Gamsachurdia, Andreas E. Frank Emilio Guim, Leo Hofmann, Lara Stanic, Anda Kryeziu, Tobias Krebs, Wojtek Blecharz. Laufend aktualisierte Infos zum Programm und zum Schutzkonzept: www.neue-musik-ruemlingen.ch OBZ
Impressum
Mit 764 Tonnen AOC-Trauben liegen die Winzer mit 98 Prozent knapp unter dem langjährigen Durchschnitt. Im warmen Vorjahr gab es mit 1026 Tonnen die drittgrösste Ernte seit 20 Jahren.
Adresse/Sekretariat
Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02
Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch
S-0088886.6, Unterwerk Ormalingen, Erweiterung der bestehenden Gebäude auf Parzelle 1001 für den späteren Einbau einer neuen GIS-Schaltanlage Koordinaten: 2631965/1257981
Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat hat die EBL, Mühlemattstrasse 6, 4410 Liestal das oben erwähnte Plangenehmigungsgesuch eingereicht. Die Gesuchunterlagen werden vom 26. Juni bis zum 26. August 2020 in der Gemeindeverwaltung Ormalingen öffentlich aufgelegt. Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42 – 44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Artikeln 39 – 41 EntG sind ebenfalls beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen. Ist aufgrund der geltenden COVID-19-Massnahmen die Einsichtnahme in die Unterlagen vor Ort für Sie nur eingeschränkt oder gar nicht möglich, melden Sie sich beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat (Tel. 058 595 18 50, planvorlagen@esti.ch). Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen Luppmenstrasse 1 8320 Fehraltorf
Baselland
ObZ
Lehrabschluss in Corona-Zeit
Startup Academy
Liestal Die Kaufmännische Berufsfachschule feiert An der Kaufmännischen Berufsfachschule Liestal durften am Donnerstagabend letzter Woche 198 junge Berufsleute ihre eidgenössischen Berufsatteste, Fähigkeitszeugnisse und Berufsmaturtätsausweise entgegennehmen, und – trotz der Corona-Situation – in würdigem Rahmen ihren Lehrabschluss feiern. Während traditionell die Eltern und Freunde sowie Berufsbildnerinnen und Berufsbildner zu einer grossen Abschlussfeier eingeladen werden, trafen sich in diesem Jahr die Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger mit ihren Lehrpersonen in einem Klassenzimmer zum Apéro. Die Schulleitung überbrachte ihre Glückwünsche und die Klassenlehrpersonen überreichten den stolzen Absolventinnen und Absolventen die Zeugnisse. Die Bands «parkerstreet» und «blackberries» der Musikschule Guggenheim in Liestal gestalteten zudem ein musikalisches Intermezzo. Die jungen Talente rockten das jeweils kleine Publikum, sodass die Corona-Schutzwände erzitterten, und dank überall geöffneter Türen im ganzen Schulhaus
Jubel- und Aufbruchstimmung war. Lange war aufgrund der Corona-Situation vieles unklar und die Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger mussten sich bezüglich ihres Abschlusses in Geduld üben. Schliesslich kam die erlösende Nachricht, dass in der KV-Ausbildung die schulischen wie praktischen Abschlussprüfungen zwar abgesagt, die Abschlüsse aber gesichert sind. Die Lernenden haben im Fernunterricht und auch in den Betrieben noch einmal ihr Bestes gegeben. Damit haben sie in dieser anspruchsvollen Zeit gezeigt, dass sie flexibel auf schwierige Situationen reagieren können. Die diesjährige Bestehnsquote beträgt im E-Profil hohe 98,7 Prozent und im B-Profil ebenso hohe 98,5 Prozent. Im M-Profil erhielten alle Lernenden das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis wie auch den Berufsmaturitätsausweis. Bei den Büroassistentinnen und Büroassistenten haben 93,1 Prozent bestanden. Die Quoten im E-, B- und M-Profil liegen leicht über, in der Attestlehre liegt diese leicht unter dem Vorjahresniveau.
Lehrabschlussfeier der Kaufmännischen Berufsfachschule Liestal.
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Die Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger 2020 werden gerne als der «Corona-Jahrgang» bezeichnet. Damit verbunden ist ein besorgter Blick in die Zukunft: Werden die Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger, die fast ein Semester lang im Fernunterricht waren und keine Abschlussprüfungen absolvierten, eine Anschlusslösung finden? Die Analyse der Gesamtnoten, die sich aus den vor dem Lockdown erzielten Erfahrungsnoten errechnen, zeigt an der Kaufmännischen Berufsfachschule in Liestal ein klares Bild: die Noten halten sich die Waage mit denen aus den Vorjahren. In den ersten fünf (EFZ) bzw. drei (EBA) Ausbildungssemestern haben die abgehenden Kaufleute die nötigen Kompetenzen für ihren Beruf ausgebildet, und diese im Fernunterricht gefestigt. Ein «Corona-Jahrgang» ist es daher vom Namen und der speziellen Erfahrung, nicht aber von der Qualität der Ausbildung her. Einige Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger haben im eidgenössischen Rang (Notenschnitt von 5,3 und höher) abgeschlossen. Diese besondere Leistung wird von der Schule jeweils mit einer Einladung zu einem Anlass mit Abendessen gewürdigt. In diesem speziellen Jahr erhalten die Rangierten angesichts der Corona-Situation stattdessen eine Baselland Card, um mit Freunden oder Familie ihren Erfolg zu feiern. Die Berufsfachschule möchte damit auch die Gastrobranche der Region in dieser anspruchsvollen Zeit unterstützen. Die Kaufmännische Berufsfachschule Liestal gratuliert allen Abgängerinnen und Abgängern und wünscht ihnen für ihre berufliche wie private Zukunft viel Erfolg und alles Gute.
Donnerstag, 25. Juni 2020
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Am 23. Juni 2010, also vor genau zehn Jahren, ist in Basel die Startup Academy gegründet worden. Die gemeinnützige Initiative begleitet aktuell 89 Startups und ist an sechs Standorten vertreten, unter anderem in Liestal. 240 berufserfahrene Freiwillige begleiten die Startups in den ersten beiden Jahren («early stage»). OBZ
HKBB für Gegenvorschlag Ständerat und Nationalrat folgen dem Entscheid des Bundesrats und lehnen die extreme Unternehmens-Verantwortungs-Initiative ab. Gleichzeitig hat das Parlament einen griffigen Gegenvorschlag verabschiedet. Der Kompromiss schafft strenge Vorgaben für Unternehmen im Bereich Menschenrechte und Umweltschutz, setzt dabei aber auf international bewährte Instrumente und belastet die Wirtschaft nicht unnötig.
men – auch KMU – werden mit der Initiative automatisch haftbar für Handlungen von Dritten, seien dies Tochterfirmen oder Lieferanten. Diese Beweislastumkehr schafft bedeutende rechtliche Unsicherheiten und würde gerade kleinere Unternehmen hart treffen, die hohe administrative und juristische Kosten zu tragen hätten. Auch die Beurteilung von Vorgängen im Ausland durch Schweizer Gerichte ist problematisch. Eine solche extreme Regelung wäre weltweit einzigartig und würde dem Wirtschaftsstandort Schweiz unnötig schaden.
Handelskammer beider Basel für Gegenvorschlag Für die international stark vernetzte Wirtschaft der Region Basel ist es wichtig, dass wir uns beim Thema Unternehmensverantwortung für eine zielgerichtete und global abgestimmte Regelung entscheiden. Die extreme Initiative ist das falsche Mittel und bedeutet – gerade in der Coronakrise – eine unverhältnismässige Mehrbelastung für unsere Unternehmen. Die Handelskammer beider Basel unterstützt deshalb den Gegenvorschlag des Parlaments und wird sich in der Abstimmung gegen die Volksinitiative einsetzen.
Wirkungsvolle Alternative zur Volksinitiative In den letzten Jahren hat die Politik nach einem vernünftigen Weg gesucht, um das berechtigte Anliegen der Unternehmens-Verantwortungs-Initiative umzusetzen, ohne negative Auswirkungen auf die Wirtschaft im In- und Ausland zu schaffen. Dabei sind sich alle einig, dass die Verbesserung des Schutzes von Menschenrechten und Umweltschutz ein wichtiges Ziel darstellt. Der Gegenvorschlag, auf den sich das Parlament geeinigt hat, ist die richtige Lösung dazu. Er schafft eine klare Verbindlichkeit für Unternehmen, ohne diese missbräuchlichen Klagen auszusetzen.
Nein zur extremen Initiative Die Unternehmens-Verantwortungs-Initiative verlangt die Einführung einer neuen und extremen Art der zivilen Haftung. Sämtliche Schweizer Unterneh-
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Baselland Baugesuche Auflagefrist: 29. Juni 2020 Frenkendorf. Nr. 0870/2020. Bauherrschaft: Weyermann Rolf u. Weyermann-Ricklin Rita, Kirchackerweg 3, 4402 Frenkendorf. Projekt: Umbau Einfamilienhaus / Fassadenänderung / Kamin für Cheminée-Ofen / Schwimmbad. Neuauflage: Profile, Parzelle Nr. 814, Kirchackerweg 3. Nr. 0948/2020. Bauherrschaft: B6 Beratungen AG, Leisenbergstrasse 2, 4410 Liestal. Projekt: Wintergarten, Parzelle Nr. 482, Eggstrasse 20. Lampenberg. Nr. 0926/2020. Bauherrschaft: Bucci Claudia u. Thommen Michel, Hölsteinerstrasse 2, 4432 Lampenberg. Projekt: Anbau Carport / Stützmauer / Gartenhaus mit Unterstand / Schwimmbad, Parzelle Nr. 111, Hölsteinerstrasse 2. Langenbruck. Nr. 0947/2020. Bauherrschaft: Hotel Restaurant Erica GmbH, Erikaweg 7a, 4438 Langenbruck. Projekt: Wohnhaus, Parzelle Nr. 1040, Erikaweg 7a. Lausen. Nr. 0920/2020. Bauherrschaft: Husbau GmbH, Bündtenweg 49, 4434 Hölstein. Projekt: Zweckänderung: alt Lager in neu Ausstellungsraum, Parzelle Nr. 158, Ramlinsburgerstrasse 1. Nr. 0949/2020. Bauherrschaft: Senekowitsch Haller Martin, Römerstrasse 22a, 4415 Lausen. Projekt: 2 Garagen mit Stützmauer, Terrasse und Aussentreppe, Parzelle Nr. 1618, Römerstrasse 47. Liestal. Nr. 0029/2019. Bauherrschaft: Spichiger Daniel und Katharina, Rotfluhstrasse 8, 4410 Liestal. Projekt: Einliegerwohnung / 1 Dachflächenfenster. Neuauflage: zusätzlicher Dachaufbau, Parzelle Nr. 1656, Rotfluhstrasse 8. Nr. 0827/2020. Bauherrschaft: Zaric Stanimir, Spitzwaldstrasse 8, 4123 Allschwil. Projekt: Um- und Ausbau Mehrfamilienhaus / Einbau Geschäft. Neuauflage: Profile, Parzelle Nr. 1521, Burgstrasse 10. Nr. 0924/2020. Bauherrschaft: Schmid Immobilien Oris AG, Schneckelerstrasse 20, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Zweckänderung: alt Wohnung in neu Praxiserweiterung / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 867, Sonnenweg 1. Nr. 1425/2018. Bauherrschaft: Shaqiri-Aliu Arjeta und Shaqiri Aziz, Erzenbergstrasse 63a, 4410 Liestal. Projekt: Um- und Anbau Wohnhaus. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1118, Erzenbergstrasse 63a. Lupsingen. Nr. 0910/2020. Bauherrschaft: Balmer Sabine, Ziefnerstrasse 3, 4419 Lupsingen. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 919, Ziefnerstrasse 3. Niederdorf. Nr. 0212/2018. Bauherrschaft: Abazi Ilir und Abazi-Ajra Dsira, Winkelweg 2a, 4435 Niederdorf. Projekt: Stützmauer. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 571, Winkelweg 2a. Nr. 0936/2020. Bauherrschaft: Matt AG Swiss Docking, Dorfgasse 4, 4435 Niederdorf. Projekt: Wohn- und Gewerbegebäude mit Autoeinstellhalle, Parzelle Nr. 11, Dorfgasse 4. Ormalingen. Nr. 0927/2020. Bauherrschaft: Ratti Massimo u. Simone, Krummackerweg 12, 4466 Ormalingen. Projekt: Schwimmbad mit Technikraum, Parzelle Nr. 2484, Krummackerweg 12. Reigoldswil. Nr. 0932/2020. Bauherrschaft: Kelm Arved, Im Stacher 5, 4418 Reigoldswil. Projekt: Kamin für Oelheizung, Parzelle Nr. 636, Im Stacher 5. Sissach. Nr. 0845/2020. Bauherrschaft: Fischer Marcel Josef, Rainweg 6, 4450 Sissach. Projekt: Carport / Vordach. Neuauflage: Profile, Parzelle Nr. 2835, Rainweg 4a. Nr. 0939/2020. Bauherrschaft: Opel-Meier Andrea Stefanie u. Schwab Thomas Peter, Sonnenhaldenweg 34, 4450 Sissach. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 1220, Sonnhaldenweg 34. Nr. 0943/2020. Bauherrschaft: Grauwiler Ruth, Lindenweg 2, 4450 Sissach. Projekt: Anbau Schopf, Parzelle Nr. 394, Lindenweg 2a. Nr. 0953/2020. Bauherrschaft: Basler & Partner Immobilien AG, Staldenhof 12, 6014 Luzern. Projekt: Zweckänderung: alt Garage in neu Studio / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 436, Wuhrweg 6. Nr. 1660/2015. Bauherrschaft: Wicki Verwaltungs AG, Hauptstrasse 103, 4450 Sissach. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle / Anbau Werkstatt. Neuauflage: zusätzlicher Keller, Parzelle Nr. 209, 2981, Hauptstrasse 103 / 105. Thürnen. Nr. 0935/2020. Bauherrschaft: Gegija GmbH und MK-Spenglerei GmbH, Ebnetweg 10, 4460 Gelterkinden. Projekt: Kellererweiterung, Parzelle Nr. 345, Hauptstrasse 34. Waldenburg. Nr. 0933/2020. Bauherrschaft: Schnider Vera, Ursi und Franz u. Uhlig Fred, Hauptstrasse 21, 4437 Waldenburg. Projekt: Zweckänderung: alt Bezirkschreiberei/Statthalteramt in neu Wohn-
ObZ
Betrachtungen zur Woche
St. Johannis: 24. Juni 2020 …
Liebe Leserin und lieber Leser Wir sind fast in der Jahresmitte dieses besonderen Schaltjahres angekommen. Am heutigen 20. Juni 2020, wo ich diesen Artikel schreibe, beginnt der astronomische oder kalendarische Sommeranfang. Eigentlich haben wir noch aus dem Schulwissen in Erinnerung, dass es jeweils der 21. Juni des Jahres sei. Doch dieses Jahr, einem Schaltjahr, ist der Sommeranfang exakt berechnet auf den 20. Juni 2020, 23 Uhr 44 Minuten. Durch diese genaue Berechnung variiert der Sommeranfang von Jahr zu Jahr. Anders ist es mit der Definition des meteorologischen Datums für den Sommeranfang. Dieses bleibt immer gleich : Sommer ist nach dieser Berechnung immer vom 1. Juni bis 31. August des Jahres. Bei den Astronomen ist das Berechnungsargument des Sommeranfangs verbunden mit dem messbaren Zeitpunkt, wenn die Sonne senkrecht über dem Wendekreis der eigenen Erdhälfte steht und dann damit auch den längsten Tag des Jahres markiert. So ist für uns in diesen Sommertagen auch viel Sonnenschein: vom Sonnenaufgang 5.32 Uhr bis Sonnenuntergang 21.29 Uhr sind es 15 Stunden und 57 Minuten in unserer Region. Dies variiert natürlich wieder für unseren persönlichen Wohnsitz, je nach Wohnlage steigt die Sonne später über den Horizont und geht vielleicht abends auch früher unter. Aber nun dürfen wir nach den langen und nassen Regentagen viel Sonnenschein geniessen. Dies gilt auch für den 24. Juni 2020, dem sog. Johannistag. Dieser Tag und dieser Name ist verbunden mit der biblischen Gestalt von Johannes dem Täufer. Nach neutestamentlicher Überlieferung ist Johannes, der Sohn von Zacharias, eines Tempeldieners in Jerusalem und Elisabeth, seiner Mutter, ein wunderbares Geschenk in ihrem fortgeschrittenen Alter, wo sie spät mit diesem Kind beglückt worden sind. Dieser Johannes hat den Wanderprediger Jesus im Jordan getauft und hat deshalb den Beinamen Johannes der Täufer bekommen. Genau ein halbes Jahr später hat Maria, eine Verwandte der Elisabeth, ihren Sohn geboren - wir alle kennen den Namen, den Ort, das Datum: es ist die Weihnachtsgeschichte, der 24. Dezember, der Geburtstag Christi. Johannes wurde zum Wegbereiter Jesu. Im eindrücklichen Gemälde auf dem Isenheimer Altar ist Johannes mit einem überlangen Zeigefinger dargestellt und zeigt auf den Gekreuzigten, mit der Bedeutung, es geht um ihn, diesen Christus. Beim genauen Hinse-
hen, kann man eine rote Inschrift entdecken auf dunklem Hintergrund, wo in lateinischen Worten geschrieben steht: «illum oportet crescere, me autem minui» (ihm, dem Christus, gebührt es zu wachsen – ihm gehört die Ehre und der Dank, ich aber (Johannes) muss abnehmen, im Sinne, hier geht es nicht um mich. Und doch ist der Name des Johannes immer wieder anzutreffen. So ist sein Geburtstag, der 24. Juni mit vielen Volksbräuchen verbunden : das Entzünden des Johannisfeuers, des Sonnenwendfeuers und in diesen Tagen reifen die Johannisbeeren, finden wir die Johanniswürmchen oder entdecken das Johanniskraut. Und nach katholischer Tradition wird Johannes der Täufer auch als Schutzpatron für die Architekten, Gastronomen, Kaminfeger, Kürschner, Schneider, Maurer und Steinmetze um Hilfe angerufen. Die Winzer bitten ihn um Schutz für sich und ihre Weinberge. Johannes, was im griechisch-hebräischen Ursprung übersetzt heisst: «der HERR ist gnädig», war damals ein wohl verbreiteter Name. Kennen wir aus der Bibel neben diesem Täuferpropheten auch noch verschiedene weitere Johannes: der Jünger Jesu, der Evangelist, der Briefschreiber, der Verfasser der Apokalypse. In all meinen Amtsjahren gab es nur selten einen Johannes zu taufen. Aber in anderen Namensformen und anderen Sprachen hatte ich sehr viele Täuflinge auf dem Arm, die hiessen : Hannes, Hans, Jahn, Jens, John, Ian, Evan, Sea, Jean, Jan, Ivan, Giovanni, Gian, Janko, Janòs, Juhani, Jannis, Yannik … Die Botschaft, worauf der Täufer Johannes hinwies, hat der Evangelist Johannes, einem Edelstein gleich, in einem einzigen Vers festgehalten, als er die bekannten Worte festhielt: Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengehe, sondern das ewige Leben habe. (Johannes 3,16) Diese Hoffnung, aus dieser besonderen Botschaft, wünsche ich Ihnen allen über die Sommersonnenwende und den Johannistag hinaus und hinein in die Sommerwochen. Ich wünsche Ihnen viel erholsame und schöne Ferientage und auch viel Zeit, um besinnliche Inseln zu entdecken und auch neu den Grad der Kostbarkeit solcher Texte entdecken zu können. PFARRER HANS BOLLINGER, ZIEFEN
Donnerstag, 25. Juni 2020
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Vieli Wäg hesch du bewanderet, vieli Bärge hesch du beschtiege. Mir sind dankbar, dass mir di uf dim Läbenswäg hei dörfe begleite. Alles Gueti uf dinere letschte Reis.
Noldi Bieri
* 27. 12. 1947
† 18. 6. 2020
In Liebi nähme mir Abschied vo eusem gliebte Maa, Papi, Schwiegerpapi und Grossvati. Vreni Bieri-Tanner Martin, Nicole, Céline und Lionel Bieri Beat, Corina und Nino Bieri Verwandti und Fründe D’Urnebisetzig findet im engschte Familie- und Fründeskreis statt. Truuradresse: Vreni Bieri-Tanner, Obermattweg 6, 4432 Lampenberg
Wenn die Sonne des Lebens untergeht leuchten die Sterne der Erinnerung
Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter
Hildy Roth-Lüdin
4. 8. 1932 – 20. 6. 2020 ist am 20. Juni 2020 im Seniorenzentrum Gritt friedlich eingeschlafen. Nach einem langen und reichhaltigen Leben hat sie uns nach kurzer Krankheit verlassen. In Trauer: Elsbeth Roth, Hamilton Island, Australien Martin und Yvonne Roth-Hitz, Oberdorf Andreas Roth Philipp Roth und Michelle Kistler Matthias Roth Dieter Roth und Binda Masisa Roth, Noëlla und Jeronima Roth, Liestal Vreni und Peter Bazzanella-Roth, Vorderthal und Anverwandte Die Beisetzung findet am Donnerstag, 2. Juli 2020 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof St. Peter in Oberdorf statt. Anschliessend daran folgt die Abdankungsfeier in der Kirche St. Peter, Oberdorf. Traueradresse: Martin Roth-Hitz, Trottenweg 5, 4436 Oberdorf
Todesfälle Lampenberg Arnold Bieri-Tanner, geb. 27. Dezember 1947, von Lauperswil BE (wohnhaft gewesen Obermattweg 6). Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Lausen Theresia Maria Oetterli-Weber, geb. 28. September 1937, gest. 18. Juni 2020, von Lausen BL, Reiden LU (wohnhaft gewesen Bächlistrasse 8). Die Beisetzung findet am Dienstag, 7. Juli, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Lausen statt. Anschliessende
Abdankung um 15.30 Uhr in der röm.-kath. Kirche in Liestal. Besammlungsort: Friedhofshalle Lausen. Niederdorf Hildy Roth, geb. 4. August 1932, gest. 20. Juni 2020, von Reigoldswil BL (wohnhaft gewesen Kilchmattstrasse 7, mit Aufenthalt im Seniorenzentrum Gritt, Grittweg 24, 4435 Niederdorf. Die Urnenbeisetzung mit anschliessender Abdankung findet statt am Donnerstag, 2. Juli, 14.00 Uhr, auf dem Freidhof St. Peter in Oberdorf.
Wer spricht die letzten Worte für mich? Wir führen für Sie eine Liste von Freiredner/in.
Seelsorgedienst für Asylsuchende An seiner Generalversammlung vom 10. Juni 2020 wählte der Oekumenische Seelsorgedienst für Asylsuchende (OeSA) Pfarrer Christoph Herrmann, Kirchenratspräsident der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Landschaft (ERK BL), zu seinem neuen Präsidenten. Er übernimmt damit die Aufgabe von Martin Stingelin. OBZ
haus, Parzelle Nr. 330, Hauptstrasse 21. Zeglingen. Nr. 0916/2020. Bauherrschaft: Gerber Kurt, Seilenhof 96, 4495 Zeglingen. Projekt: Milchviehlaufstall / Jauchegrube / Stützmauer, Parzelle Nr. 832, 833, Seilenhof. Zunzgen. Nr. 0938/2020. Bauherrschaft: Dragaqina Valon, Hardstrasse 25, 4455 Zunzgen. Projekt: Dachflächenfenster, Parzelle Nr. 1159, Hardstrasse 30.
Der Zunder funkt und lädt ein
Das Singen im ChorProjekt Zunder findet statt. «Ja, wir wollen!» Das war der einstimmig Beschluss der 18 Sängerinnen und Sänger, die seit Mai zuerst online und nun seit Anfang Juni wieder im Mandiram Liestal zusammen singen und klingen. Wir laden dich also ein, deiner Singstimme wieder den hörbaren Ausdruck im gemeinsamen Musizieren zu schenken, physich präsent. Da wir die Abstandsregel von 1.5m, die Hygienemassnahmen und Symptomlosigkeit ernst nehmen, bitte wir, dich bald bei mira@ martinbodyvoice anzumelden, denn die Anzahl Plätze sind beschränkt. Die vier Chorstücke, die wir am Proben sind, haben uns den Ärmel reingezogen: das Miserere von Allegri fängt an, harmonisch aus dem Vollen zu schöpfen, das Halleluja von Cohen kommt so richtig in den wohltuenden Schaukelmodus, Oh
Lasst uns singen, uns ausdrücken. Es ist Zeit dafür! F O T O: ERWIN V Ö G T L IN
happy day groovt immer mehr und lockt unsere Gospelstimmen aus der Reserve: ja, auch wir können «rocken»! Und dann das getragene, so emotional schmelzende Deep River. Nun werden wir ab August, die Stücke von Perotin, Dufay und You raise me up von Josh Groban dazunehmen und Ende Oktober ein kleines Konzertchen in der Ref. Kirche Liestal veranstalten. Ja, dies ist unsere Corona-Chorsing-Weise, eben reduziert. Wir freuen uns über Männerstimmen, da diese uns nur spärlich gefunden haben. Natürlich sind auch Frauenstimmen herzlichst willkommen! Wir freuen uns sehr. Proben Mittwochabend, 19.45– 22.00 Uhr, Beginn: Mittwoch, 12. August 2020 im Mandiram Liestal. Alle Infos auf www.martinbodyvoice.ch
Region Liestal
ObZ
Donnerstag, 25. Juni 2020
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Region Liestal
ObZ
Naherholungsgbiet mit Jö-Faktor
Die «ObZ» hat zwar schon vor zwei Wochen über die Wiedereröffnung des Tierparks Weihermätteli berichtet. Diese Bilder von kürzlich geborenen Tieren möchten wir den Leserinnen und Lesern aber nicht vorenthalten. Fotografiert hat die herzigen Jungtiere Orest Shvadchak aus Liestal. Der vier Hektar grosse Tierpark Weihermätteli dient einerseits als Genesungsort für die Patientinnen und Patienten der Psychiatrie Baselland, andererseits als Naherholungsgebiet, das der Bevölkerung der gesamten Region kostenlos zur Verfügung steht. Der Park ist öffentlich zugänglich. Besicherinnen und Besucher sind gebeten, die Hinweise vor Ort zu beachten und sich an die Anweisungen des BAG zu halten. OBZ
Im Tierpark Weihermätteli gab es in den letzten Monaten einigen Nachwuchs ...
Ausruhen nach einem harten Tag.
Ein junges Schweinchen.
F O T O S: ORE S T SH VA D C H A K
Wenn die Geschwister bequemer sind als das Heu.
Heute ist Faulenzen angesagt.
Neugieriges Zicklein.
EBL baut weiter und bringt mehr Wärme Aus regionalem Holz will die EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) noch mehr Wärme erzeugen und in der Region von Gelterkinden bis Pratteln verteilen. Dazu werden bestehende Wärmeverbünde zusammengeschlossen und das Leitungsnetz bis 2030 erweitert. In Liestal wird die bestehende Heizzentrale für 72 Millionen Franken umgebaut und vergrössert. Die Leistung steigt von 5 auf 19 Megawatt, was für 8400 reicht. Der Zeitplan ist eng. Schon im ersten Semester 2021 soll die Anlage den Betrieb aufnehmen.
Start zum Grosswärmeverbund Liestal.
Regierungspräsident Isaac Reber unterstützt das Projekt. Es sei ein Beitrag, um die ambitiösen Klimaziele zu erreichen und die CO2-Belastung massiv herunterzufahren, sagte er. «Die Energieschiene Ergolztal wird damit weitergebaut.» Für Stadtpräsident Daniel Spinnler ist es wichtig, dass «auch die Gemeinde Verantwortung trägt und zur Lösung eines globalen Problems einen Beitrag leistet. Die Gemeinde sieht sich als Ermöglicher für solche und andere Projekte.» Als Energiestadt ist Liestal ein Vorbild und saniert eigene Gebäude. Im Rahmen von Quartierplanverfahren setzt sie Anreize, damit neue Überbau-
F O T O: B . E GL IN
ungen an das Fernwärmenetz angeschlossen werden. «Mehr Effizienz bringt bessere Wirtschaftlichkeit», erklärte CEO Tobias Andrist. «Der Wald, die Region und die Nachhaltigkeit profitieren und für die EBM geht es auf.» Von der ARA Pratteln will man Abwärme übernehmen und das Netz bis Gelterkinden erweitern. «Dann ist die Vision erfüllt.» Sie kostet über eine Viertelmilliarde und wurde von der ersten Generation gestartet. Andrist bezeichnete sich als Mittelgeneration und die dritte Generation wird das Werk vollenden. Roger Scheidegger erklärte, dass Wärmeverbünde für den Kanton nichts Neues sind. Schon in den 60er-Jahren lieferte er Wärme an das Spital, die Zentralwäscherei und zur Gewerbeschule. Ab 1995 baute die EBL mehrere Verbünde mit eigenen Heizzentralen. Heute betreibt die EBL sieben Verbünde, verkauft 80 GWh Strom pro Jahr und hat einen Anteil von 50 Prozent erneuerbarer Energie. Mit dem Grosswärmeverbund Liestal wird die Gesamteffizienz durch die Konzentration auf eine Zentrale gesteigert und der erneuerbare Anteil auf über 90 Prozent erhöht. Dass die regionale Holzwirtschaft dadurch auch noch ihr Holz los wird, ist ein weiterer positiver Effekt. Vorteil für Hauseigentümer Fördergelder erhält die EBM für den Ausbau keine. Während zwei Jahren wird
Schön, dass wir uns nun wieder besuchen dürfen, sogar ganz spontan. Kürzlich klingelte ich bei Heidi, zum gemeinsamen Plauderkaffee. Sie sah erhitzt aus, als sie mir durchs Küchenfenster zurief, ich soll einfach herein kommen, ich wisse ja wohl noch, wo die Hintertüre sei! Es roch penetrant nach Schnaps, und ich dachte, Heidi habe einen Desinfektionsspender aufgestellt, den ich vielleicht benutzen sollte. Da war aber keiner – dafür fand ich Heidi in der Küche vor, wo sie Kirsch aus einer grünen Flasche durch einen Trichter in eine schlichte weisse umfüllte. «Setz dich! Ich bin gleich fertig! Dieser blöde General Sutter, der kommt mir nun aus dem Haus!» Ich begriff nicht sofort, was sie damit meinte. Heidi war eigentlich eine stolze, begeisterte Anhängerin des sagenhaft berühmten Rünenbergers Johann August Sutter. Sie reiste vor einigen Jahren mit einer Baselbieter Fangruppe in seine Gründerstadt Sacramento in Kalifornien, um dort sein Denkmal und die Sutter Ausstellungen seines heldenhaften Lebens zu bewundern. Sie erzählte bei jeder Gelegenheit stolz, dass auch sie Rünenbergerin, und vielleicht sogar mit ihm blutsverwandt sei. In ihrer Glasvitrine prangten fortan einige kitschige Souvenirs aus Sacramento, welche stets eine edle grüne General Sutter Kirschflasche umrundeten. Diese Vitrine war nun leer! «Ab ins Altglas mit ihm!», rief Heidi. Sie schraubte die gefüllte schmucklose weisse Flasche sorgfältig zu, und schmetterte danach die schöne grüne General Sutter Kirschguttere in ihre Glastonne. Durch den energischen Schwung ihrer Aktion verscherbelte sie sogleich. Tja, so entmystifiziert man einen Helden! Das tat Heidi weh, ich konnte es sehen. Ihr General Sutter – ein schändlicher Sklaventreiber, Säufer, Killer... und vieles andere mehr! Des Generals Heldentum ist befleckt, für alle Zeiten, wie dies neue Erkenntnisse belegen. Da nutzt es gar nichts, wenn man erklärt, dass die Zeiten damals anders waren, dass er ja auch Gutes getan habe. Gutes aber habe ich uns zum Kaffee mitgebracht: Mohrechöpf! Auch das noch...Heidi liess die Kaffeemaschine surren, arrangierte dann die Schoggiherrlichkeit auf einem Teller und füllte uns zwei Gläschen mit dem feinen Kirsch, jetzt halt aus der neutralen Flasche. «Gsundheit!» RUTH PE TITJE AN-PL AT TNER
Korrigenda
Liestal Sieben Wärmeverbünde werden zusammengeschlossen BEAT EGLIN
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Ruth’s Augenblicke
Liestal Die Jungtiere im Tierpark Weihermätteli geben hervorragende Fotosujets ab
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Donnerstag, 25. Juni 2020
sie aber von der CO2-Abgabe befreit. Dieser Vorteil wird an die Kunden weitergegeben. Eine Anschlusspflicht für Hausbesitzer gibt es nicht. Wer sich aber für Fernwärme entscheidet, bekommt über das Baselbieter Energiepaket ca. 8000 Franken. Langfristig soll man dadurch günstiger fahren, spart Unterhaltskosten und gewinnt erst noch Platz im Keller.
Trachtengruppe Im Artikel «Eine Sporthalle soll Liestal beleben» von letzter Woche sind im Text und in einer Bildlegende zwei Frauen in Tracht erwähnt. Dabei handelte es sich jedoch nicht um Ehrendamen, wie geschrieben stand, sondern um zwei Vereinsvertreterinnen der Trachtengruppe Liestal. REDAK TION OBZ
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Region Liestal
ObZ
Auf der Leinwand laufen wieder Bilder «Die Schliessung kam nicht unerwartet, schon zwei Wochen vor dem definitiven Lockdown hatte sich diese angebahnt», berichtet Johnny Maurice, seit 15 Jahren Betreiber vom Kino Sputnik, auf den wie ein Filmriss abrupten coronabedingten Unterbruch seines Kinobetriebs vor drei Monaten. Als wäre die Kinowelt aus einem langen Albtraum erwacht, projiziert die Kinoleinwand ab dem 11. Juni wieder die schönen Bilder aus der Filmwelt. Jedoch mit einem Wermutstropfen. Neue Filme können nicht präsentiert werden. Wegen der Corona-Krise wurden viele Filmstarts auf den Herbst oder auf das nächste Jahr verschoben und folglich sah sich Johnny Maurice zusammen mit allen anderen Kinobetreibern gezwungen auf Produktionen zurückzugreifen, die wie «Platzspitzbaby» in der Vergangenheit schon mal auf dem Kinoprogramm standen. Da auch einige Schweizer Produktionen verschoben wurden, fehlt den Arthouse-Betreibern zudem schlicht die Planungssicherheit. Dies in einer kritischen Zeit, in der die Filmbranche, die sich wegen der Digitalisierung in Umbruch befindet, durch den abrupten Lockdown empfindlich getroffen wurde. Dies kann Johnny Maurice stellvertretend für andere Kinobetreiber bestätigen. Damit die finanziellen Einbussen sich im Rahmen hielten, hatte er für sich und seine fünf Mitarbeitende Kurzarbeit beantragt. Zudem wurde ein Antrag zur Ausfallentschädigung eingegeben, über die noch keine Entscheidung getroffen worden ist. Aus diesem Grund plagen ihn zurzeit keine akuten Existenzängste. Er ist vor allem sehr erleichtert, dass
Kinobetreiber Johnny Maurice ist erleichtert, dass das Kino wieder offen ist. F O T O: S . VA N RIEMS DI JK
seine Stammkundschaft den Weg ins Kino wieder gefunden hat. Auch wenn der Kinobetrieb sicherheitsbedingt im Rahmen der Ansteckungsgefahr nur eingeschränkt möglich ist. Limitierte Sitzplätze Der Dachverband der Schweizer Kino-
Origineller Sitzplatz
und Filmleihunternehmen hat als obligatorische Richtlinien für die Kinobetreiber im Rahmen eines elfseitigen Schutzkonzeptes Sicherheitsregeln erarbeitet. Für das Kino «Sputnik» – der Name stammt vom ersten künstlichen russischen Erdsatellit aus dem Jahr 1957 – bedeutet dies, dass Kinobesuchende im
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Ferienpass X-Island beginnt bald
Liestal Nach drei Corona-Monaten konnte das Kino «Sputnik» die Türen wieder öffnen
SANDER VAN RIEMSDIJK
Donnerstag, 25. Juni 2020
Sinne von Social Tracing beim Eingang Namen, Vornamen und Telefonnummer angegeben müssen. Die Kontaktdaten werden gebraucht, um bei einer allfälligen Ansteckung die Infektionskette zurückverfolgen zu können. Nebst Desinfektionsmittel und den Markierungen am Boden zur Einhaltung der Zwei-Meter-Distanz wird in der Sitzreihe jeweils ein Sitz ausgelassen. Hiermit limitiert sich die Besetzung des Kinos um 50 Prozent auf etwa 30 Plätze. Während die Kinobranche arg gebeutelt stark unter der Corona-Krise gelitten hat, da die Kinogänger gezwungen waren zuhause zu bleiben, erleben Streamingdienste wie Netflix und Youtube durch eine massive Zunahme von Zuschauern goldene Zeiten. Wird das Streamen zum Totengräber der Kinos, indem diese Zuschauer nicht wieder ins Kino zurückkehren? «Nein», antwortet Johnny Maurice, «das Kino wurde schon einige Male totgeschrieben und immer wieder steht es auf.» Er ist trotz dieser grossen Konkurrenz für den künftigen Kinobetrieb zuversichtlich. Da der Sommer wetterbedingt generell eine Besucherflaute bedeutet, hofft Johnny Maurice mit allfälligen Neuproduktionen auf den Herbst oder auf später, um das durch Corona verursachte Loch in der Kasse wieder etwas füllen zu können. Man braucht keine Kristallkugel um herauszufinden, ob das Kino auch weiterhin eine mediale Zukunft haben wird. Wir sollten für das einmalige Medienerlebnis einfach wieder ins Kino gehen. Das diesjährige Moonlight-Cinema in Zusammenarbeit mit dem Kulturhotel «Guggenheim» wird dieses Jahr vom 3. bis 12. August durchgeführt.
Die Tiere auf dem Dietisberg erleben, eine Nacht unter freiem Himmel verbringen oder lernen, wie man draussen auf dem Feuer ein schmackhaftes Menü kocht: Kinder und Jugendliche, die im Sommer etwas erleben wollen, dürfen auf keinen Fall den Ferienpass X-Island verpassen! Bis zum Ende der Sommerferien können neue Kurse und Plätze gebucht werden. Bereits haben sich rund 700 Kinder und Jugendliche angemeldet. Das sind etwas weniger als in den letzten Jahren. Verständlich: Der Anmeldestart war in diesem Jahr wegen den Corona-Unsicherheiten viel später. Die Mühen und die aufwendige Organisation des Ferienpass-Teams haben sich gelohnt: Der Ferienpass bietet Abenteuer, Spiel und Spass während den ganzen sechs Sommerferienwochen vom 29. Juni bis zum 9. August. Auf vielfachen Wunsch bietet der Ferienpass erstmals eine Ganztagesbetreuung an und zwar in den ersten drei Ferienwochen in der Fita Pratteln. Kinder von sechs bis zwölf Jahren erleben den Mythos der versunkenen Stadt «Atlantis». Die Kinder sollten am Morgen zwischen 7 und 9 Uhr eintreffen und zwischen 17 und 18 Uhr abgeholt werden. Bitte die Plätze mindestens zwei Tage vor dem Termin buchen. Fast alle Gemeinden im Baselbiet unterstützen den Ferienpass finanziell und ermöglichen den Kindern eine spannende Ferienzeit. Für diese Kinder kostet der Ferienpass nur 38 Franken. Alle anderen bekommen ihn für 65 Franken. Familien, die sich den Ferienpass nicht leisten können, vor allem auch die zusätzlichen Kosten für die Ganztagesbetreuung, dürfen sich gerne an die Leitung wenden. Denn der Ferienpass soll allen zugänglich sein. www.x-island.ch OBZ
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Region Liestal
ObZ
Meilenstein für Entwicklung Lausen Quartierplan Scholer-Areal unter Dach
Donnerstag, 25. Juni 2020
8
NKL vor existenziellen Herausforderungen
Liestal Spendenaktion wegen der Corona-Pandemie
OTTO GRAF
Weil noch Fragen offen waren, strich der Gemeinderat das Traktandum Quartierplan Scholer-Areal im Dezember letzten Jahres kurzfristig von der Geschäftsliste. Vor wenigen Tagen verabschiedete die Gemeindeversammlung die Vorlage einstimmig bei einer Enthaltung. Wie Gemeinderat Peter Gisin ausführte, hätten vor einem halben Jahr sowohl die künftigen Betreiber der altersgerechten Wohnungen als auch die zuständige kantonale Fachstelle Vorbehalte betreffend Wirtschaftlichkeit dieser Wohnungen angebracht. Diese Fragen, so Gisin, seien jetzt vom Tisch. Das künftige Quartier zwischen der Hauptstrasse und der Bahnlinie westlich des Tonwerks ist mehrheitlich unbebaut und misst ansehnliche 1,4 Hektaren. Vor 70 Jahren, wie eine Fotografie belegt, noch am Rand gelegen, befindet sich das Areal heute mitten im Dorf und verkörpert an attraktiver Lage einen Meilenstein in der Entwicklung des Dorfes. Das Mitwirkungsverfahren ging bereits vor einem Jahr über die Bühne. Die drei eingegangenen Begehren flossen dabei, soweit dies machbar war, in die weitere Planung ein. Gemäss dem Bebauungskonzept bleiben das spätklassizistische Wohnhaus, die Villa Scholer, die dem Areal den Namen gab, sowie das Ökonomiegebäude samt Wohnteil erhalten und werden in den Perimeter integriert. An zentraler Lage wird ein Alterszentrum mit 40 Pflegeplätzen entstehen. Ausserdem sind 34 Wohnungen für betreutes Wohnen und 70 Familienwohnungen für den Mittelstand sowie Gebäulichkeiten für eine gewerbliche Nutzung vorgesehen.
Die coronabedingte Sitzordnung an der Lausner Gemeindeversammlung. Segnet der Regierungsrat im Zuge des weiteren Plangenehmigungsverfahren den Quartierplan Scholer-Areal ab, können die Investoren die entsprechenden Baugesuche einreichen. Die ersten Bauarbeiten, nimmt Gisin an, dürften im kommenden Jahr beginnen. Die Finanzen stimmen Auch die Gemeinderechnung des Jahres 2019, von Finanzchef Jan Wittlin in groben Zügen erläutert, gibt ein erfreuliches Bild ab. Der budgetierte Fehlbetrag von fast 190 000 Franken schlug dank ausserordentlichen Erträgen und Kosteneinsparungen in einen ausgewiesenen Ertragsüberschuss von knapp 220 000 Franken um und erlaubte es, eine weitere Vorfinanzierung für den Ausbau der Ramlinsburger- und der In-
F O T O: O. GR A F
dustriestrasse auf die hohe Kante zu legen. Während die Spezialfinanzierungen Kabelnetzanlage, Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Überschüsse ausweisen, verbleibt einzig in der Abfallbeseitigung unter dem Strich ein kleines Minus von 30 000 Franken. In der Bilanz erhöhte sich das Eigenkapital um den Reingewinn auf fast 7,9 Millionen Franken. In gleicher Höhe stehen die Spezialfinanzierungen zu Buche. Die Stimmberechtigten hiessen den Abschluss einstimmig gut. Ebenso klar stimmten sie einer Änderung des Reglements für die Geschäftsprüfungskommission zu und nahmen den Bericht über das Jahr 2019 zur Kenntnis. Bereits nach einer Stunde konnte Gemeindepräsident Peter Aerni die durch die Corona-Vorschriften geprägte Versammlung schliessen.
«Eine besondere Zeit erfordert spezielle Ideen und Massnahmen. Die vergangenen Wochen waren für uns alle sehr intensiv und haben uns jeweils unterschiedlich in Anspruch genommen. Mitte März mussten wir wegen dem vom Bundesrat beschlossenen landesweiten Lockdown betreffend Corona-Pandemie innerhalb von wenigen Stunden sämtliche Angebote einstellen und lernen, mit der neuen Situation umzugehen.» Diese Sätze stehen am Anfang des Briefes von Thomas Rutishauser, Geschäftsleiter des Nordwestschweizerischen Kunstturnund Trampolinzentrums Liestal (NKL). Dieser Brief richtet sich an die Freundinnen und Freunde des NKL, Nutzerinnen und Nutzer der verschiedenen Angebote und Interessierte. Sämtliche Hallen blieben während zwei Monaten komplett geschlossen. Erst ab dem 11. Mai traten stufenweise die ersten Lockerungen im Trainingsbetrieb der Kunstturner und -turnerinnen sowie im Trampolinturnen in Kraft. Seit dem 8. Juni ist unter Einhaltung der entsprechenden Hygiene- und Abstandsregeln der normale Trainingsbetrieb wieder aufgenommen worden und auch die restlichen Angebote sind wieder geöffnet. Das bedeutet, dass alle Trainingsgruppen und auch das Krabbel- und Kidz-Gym sowie das Freie Training wieder zu ihren normalen Zeiten und in normalem Umfang trainieren
können. Ebenso können die verschiedenen Kursangebote wieder starten. Dem Finanzchef des NKL-Vorstandes, Edgar Senn, bereiten die Finanzen grosse Sorgen. Zwei grosse, zweitägige Wettkämpfe (Mittelländische Kunstturnertage und die Schweizer Meisterschaften im Trampolinturnen) hätte das Liestaler Leistungszentrum organisiert, wurden aber abgesagt. «Es fehlen rund 95 000 Franken, die das NKL mit dem Reingewinn aus Wettkämpfen, den Eintritten für das Krabbel- und Kidz-Gym sowie des Freien Trainings und zahlreicher Kurse erzielt hätte. Diese Mittel fehlen uns und können nicht aus Reserven gedeckt werden», bilanziert Senn. Mit der Aktion «Zämme schaffe mir dr spagat» hat das NKL eine Spendenaktion lanciert, welche für beide Seiten attraktiv ist. Wer 100 Franken (oder mehr) spendet, erhält dafür einen Gutschein entweder für ein Spezialticket für die 15. Ausgabe von Soul of Gym 2021 oder ein Fünfer-Abo Krabbel- oder KidzGym inklusive einem NKL-Teddybären für die jüngsten Besucherinnen und Besucher. Diese Aktion soll die Zukunft des NKL sichern und die entstandene finanzielle Lücke reduzieren. Weitere Informationen sind auf der Homepage des NKL: www.nkl-liestal.ch aufgeschaltet. Interessenten können sich auch telefonisch erkundigen unter 061 599 25 67. UELI WALDNER
Angenehmeres Einkaufen Bubendorf Coop Supermarkt umfassend renoviert
pr. Der Coop Supermarkt an der Gewerbestrasse 4 in Bubendorf wurde erweitert und modernisiert. Nach einem mehrmonatigen Umbau bei stets geöffneter Verkaufsstelle präsentiert sich der neue Coop ab dem kommenden Donnerstag, 25. Juni, noch vielfältiger. Es herrscht Marktstimmung im neu gestalteten Coop in Bubendorf: Heller, einladender und mit Beschriftungen im Bubendorfer Dialekt versehen, garantiert der modernisierte Supermarkt ein angenehmes Einkaufserlebnis. Angefangen mit der bunten Auswahl an Früch-
ten und Gemüse und der umfassenden Weinauswahl, über das grosse Molkereisortiment bis hin zu allerlei Kosmetika und Haushaltsartikeln erwartet die Kundschaft ein vielseitiges Angebot. Dazu gibt es eine bediente Metzgerei mit integrierter Fischtheke sowie frisches Brot bis Ladenschluss. Neu erwartet die Kundschaft eine Kaffeemaschine für den Kaffee zum Mitnehmen sowie eine Orangensaftpresse für den nötigen Vitaminkick. Im Zuge der Modernisierung wurde die Ladenfläche um 250 Quadratmeter erweitert, was für ein noch an-
genehmeres Einkaufen und mehr Übersicht sorgt. Neben vier bedienten Kassen verkürzen zehn Self-Checkout-Kassen die Wartezeit. Die Materialien, welche für den Umbau eingesetzt wurden, entsprechen den modernsten ökologischen Standards. Zudem ist die Ladenbeleuchtung zu 100 Prozent LED. Von Donnerstag bis Samstag, 25. bis 27. Juni, profitieren Kundinnen und Kunden von zehnfachen Superpunkten. Am Samstag erhalten Sie zudem ein kleines Geschenk an der Kasse (solange Vorrat).
So ist die Rosenhalle der Kunstturner in Liestal für das beliebte Krabbel-Gym eingerichtet. F O T O: U. WA L DNER
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Region Liestal
ObZ
Donnerstag, 25. Juni 2020
9
Corona und die Sommerferienplanung
Liestal Die «ObZ» hat am Genussmarkt Markthändler nach ihrer Erfahrungen im Corona-Lockdown und nach ihrer diesjährigen Ferienplanung befragt
SANDER VAN RIEMSDIJK
Covid-19 hat das Leben aller mehr oder weniger drastisch verändert und beeinflusst trotz rücklaufenden Ansteckungszahlen immer noch unseren Alltag. Als der Genussmarkt am 16. Mai seine Türen wieder öffnen durfte, waren alle erleichtert; die Marktbesucherinnen und Marktbesucher, aber insbesondere die Markthändler. Angekommen in der «neuen» Normalität wollte die Oberbaselbieterzeitung nach etwa sechs Wochen seit der Wiedereröffnung von diesen Markthändlern in Erfahrung bringen, wie sie zurückschauend Mitte März den abrupten Lockdown erlebt haben und wie es ihnen während des wochenlangen Stillstands persönlich und wirtschaftlich gegangen ist. Aller Unkenrufe zum Trotz zeigte sich bei der Umfrage,
Yvonne Wölfli aus Basel.
dass nicht alle KMUs während des wirtschaftlichen Stillstands auf die Intensivstation gelegt worden waren. Zudem wollten wir in der Befragung nicht in einem rückblendenden Krisenmodus verharren, sondern auch mit einer der liebsten Beschäftigung des Menschen im 21. Jahrhundert, der Ferienplanung, optimistisch nach vorne schauen. Yvonne Wölfli, Traditional Italian Food «Als ich vom Virus hörte, dachte ich zuerst, dies ist weit weg. Es hat mir persönlich schon Angst gemacht, als es dann hier war. Beim Lockdown kamen klar auch Existenzängste dazu. Ferienpläne habe ich keine gemacht. Ich habe ein schönes Daheim, mit einem grossen Garten. Allenfalls verreise ich für einige Tage, bleibe aber sicher in der Schweiz.»
Johanna und Brian Lambert aus Nunningen.
Johanna und Brian Lambert, Premium Kaffeebohnen «Ja, der Lockdown war für uns als Startup-Unternehmen mit der Rösterei in Zwingen nicht einfach. Plötzlich hatten wir kaum ein Einkommen mehr und unsere Planung mit noch zwei zusätzlichen Märkten dazu, musste auf Eis gelegt werden. Da wir jedoch einen Online-Shop führen, kamen wir schon über die Runde. Wir haben zudem auf Facebook für unsere Produkte geworben. Da wir zu beschäftigt sind und den erlittenen Verlust nachholen müssen, gehen wir nicht in die Ferien.»
Monate schliessen. Zum Glück hat mich die Kundschaft angerufen und so ihre Produkte bestellt. Ich habe eine sehr loyale Kundschaft und dies hat mich sehr gefreut. Jetzt bin ich wieder gut gestartet und freue mich auf meine Ferien bei meiner Familie in Sizilien, von wo ich auch meine Waren beziehe.»
feststellen können. Da ich auf einem Bauernhof lebe, sind Sommerferien kein Thema. Ich werde dafür im Winter wieder Skifahren gehen.»
Salvo Smecca, Italienische Köstlichkeiten «Der plötzliche Stillstand traf mich sehr. Ich musste den Laden für zweieinhalb
Reto Rickenbacher, Zeglinger Zander «Am Anfang des Lockdowns war die Befürchtung, dass wir keine Fische mehr verkaufen würden. Dies hat sich zum Glück nicht bestätigt. Unser Online-Geschäft lief sehr gut und durch den anstehenden Karfreitag wurden wir mit Bestellungen fast überrannt. Ich habe generell bei den Leuten ein Umdenken nach regionalen Produkten
Ruth und Claude Chiquet, Ökologischer Weinbau «Am Anfang war der Lockdown für uns ein Schock. Mehrere Märkte wurden plötzlich abgesagt, die Restaurants, die wir belieferten wurden geschlossen und die umsatzstarken Events fanden einfach nicht mehr statt. Zum Glück folgten alsbald persönliche Bestellungen von Privat-Personen und unterdessen hat sich der Absatz bei uns wieder normalisiert. Wir möchten für eine Woche Ferien an den Bodensee fahren, werden uns jedoch im Sinne der neuen Normalität kurzfristig entscheiden.»
Salvo Smecca aus Liestal.
Reto Rickenbacher aus Zeglingen.
Ruth und Claude Chiquet aus Ormalingen.
sen Bezug von Dokumenten: Ab 2021 wird der direkte elektronische Geschäftsverkehr zwischen Banken, Notaren und Grundbuchamt in Betrieb genommen. Für die Kundinnen und Kunden der Zivilrechtsverwaltung bzw. für die Notarinnen und Notare bedeutet dies, dass eine Grundbuchanmeldung unmittelbar nach der Beurkundung minutengenau und ohne Verzögerung durch den Postweg erfolgen kann. Ein Verlust von Unterlagen auf dem
Transportweg ist ebenso ausgeschlossen. Zugleich werden die Ressourcen und die Umwelt nachhaltig geschont: Weder Papier noch Transportmittel sind inskünftig nötig. Online-Umbuchungen für Termine beim Betreibungsamt und die sichere elektronische Eingabe an das Erbschaftsamt werden folgen und weitere Erleichterungen bei den Behördengängen bringen.
Baselland
Zivilrechtsverwaltung rund um die Uhr Die Coronakrise hat eine verstärkte Digitalisierung der kantonalen Verwaltung vorangetrieben: Viele Behördengänge sind künftig unnötig, weil die Bevölkerung rund um die Uhr via Internet die Dienstleistungen abrufen kann. Auch die Zivilrechtsverwaltung hat ihren Onlineshop massiv ausgebaut. Neben dem bereits bestehenden Angebot können nun auch Bürgerrechtsnachweise sowie Familien- und Partnerschaftsausweise online bezogen werden.
Seit 2015 verfolgt die Zivilrechtsverwaltung konsequent den Weg, viele ihrer Dienstleistungen per Onlineshop zur Verfügung zu stellen. So können bereits Auszüge aus dem Grundbuch und dem Handelsregister, Betreibungsauszüge und viele Dokumente des Zivilstandsamtes rund um die Uhr über das Internet bezogen und mit Kreditkarte bezahlt werden. Ab dem 15. Juni 2020 ergänzen Bürgerrechtsnachweise sowie Familien-
und Partnerschaftsausweise dieses Sortiment. Die online bestellten Dokumente werden innerhalb von vier Arbeitstagen per A-Post zugestellt. Damit bietet die kantonale Verwaltung eine jederzeit sichere und schnelle Alternative zum Schalterbesuch - gerade in Zeiten von erhöhten Schutzmassnahmen rund um Covid19. Elektronischer Geschäftsverkehr Die Entwicklung endet nicht beim blos-
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Gelterkinder
Nachrichten
ObZ
Donnerstag, 25. Juni 2020
11
Unsere Leitlinien für die Zukunft Leitbild 2020 der Gemeinde Gelterkinden
Im Rahmen der Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 24. Juni, wurde das neue Leitbild 2020 der Gemeinde Gelterkinden präsentiert. Es hält für alle Departemente Leitsätze und Massnahmen fest, die künftig angestrebt werden. Eine prägende Rolle im Verein Region Oberbaselbiet übernehmen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern, mehr Augenmerk auf die Biodiversität legen: Das sind drei Beispiele aus dem Inhalt des neuen Leitbilds, die dem Zeitgeist und den Bedürfnissen der Bevölkerung Rechnung tragen. Das an der Gemeindeversammlung vom 24. Juni präsentierte Leitbild liefert dem Gemeinderat und den weiteren Behörden Inspirationen und steckt den Pfad ab, auf dem sich die Gemeinde in Zukunft bewegt. Der Inhalt hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit und lässt Spielraum für Projekte, die aus weiteren Bedürfnissen entstehen. Die Basis bildete das letzte kommunale Leitbild aus dem Jahr 2007. Die mit der Erarbeitung beauftragte Leitbildund Finanzplanungskommission hat den Inhalt überarbeitet und mittels einer Umfrage bei Behörden, Fachgremien und der Bevölkerung Meinungen abgeholt, die in den Text eingeflossen sind. Bei der Redaktion hat das Gremium die Priorität daraufgelegt, die Leitsätze und Massnahmen im Dienst der besseren Verständlichkeit kurz und einheitlich zu formulieren. Die 20-seitige Publikation besticht
Wir sind auch während den Schulsommerferien vom 29. Juni – 9. August 2020 jeweils am Mittwoch von 15.00 – 19.00 Uhr für Sie da Wir freuen uns auf ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Amtliche Pilzkontrolle 2020 Die Leitbild- und Finanzplanungskommission hat das aktuelle Leitbild erarbeitet: vorne v. l. n. r.: Thomas Bieri, Andrea Rudin, Christine Mangold (Präsidentin). Mitte v. l. n. r.: Mathias Dini, Roland Messer. hinten v. l. n. r.: Roberto Tambini, Stephan Schaub und die Gewinnerinnen des Wettbewerbs Helen Kessler und Tanja Schneider. F O T O: Z V G nicht nur durch treffende Texte, sondern weiss auch mit passenden bildhaften Impressionen zu den verschiedenen Themen aufzuwarten. So durfte Christine Mangold im Rahmen ihrer letzten Gemeindeversammlung als Präsidentin das neue Leitbild präsentieren und den Anwesenden herzlich zur Mitnahme empfehlen. Interessierte können das Leitbild 2020 der Gemeinde Gelterkinden zu den üblichen Öffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung beziehen. Die Publikation ist auch als pdf-Dokument auf der Gemeindewebsite www.gelter-
kinden.ch zu finden. Wettbewerb Unter allen Teilnehmenden der Online-Umfrage wurden drei 10er-Abonnements für das Hallen- und Freibad Gelterkinden verlost. Die glücklichen Gewinner/-innen sind: • Urs Gränacher, Ischlagweg 5 • Helen Kessler, Ringweg 1 • Tanja Schneider, Bleichiring 14 Die Gewinner/-innen wurden persönlich benachrichtigt und durften den Gewinn in Empfang nehmen.
im Jundt-Huus, Gelterkinden durch Pilzkontrolleurin Catherine Müller für die Gemeinden: Gelterkinden, Maisprach, Ormalingen, Anwil, Buus, Hemmiken, Oltingen, Rickenbach, Rothenfluh, Tecknau, Wenslingen Öffnungszeiten während der Pilzsaison vom 9. August bis 25. Oktober 2020: Jeweils am Samstag und Sonntag, 16.00 bis 18.00 Uhr. Ausserhalb der Pilzsaison nach telefonischer Anmeldung: Catherine Müller, 076 412 08 11 oder an Nadja Rieder, 076 322 13 63 Für Fragen rund um Pilze beispielsweise: Kulinarisches, Vorträge, Exkursionen, Kurse, Bildmaterial oder Literatur, schicken Sie eine E-Mail an eine der beiden Expertinnen: Catherine Müller (catherinemueller@expertenteam.ch) Nadja Rieder (xana1350@gmail.com)
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Erfreulicher Gewinn Die Bürgergemeindeversammlung fand aufgrund der ausserordentlichen Lage im Gemeindesaal, im Gemeindehaus Gelterkinden statt. Thomas Haegler konnte 21 Bürgerinnen und Bürger begrüssen. Das Protokoll wurde der Schreiberin verdankt und genehmigt. Im Rechnungsjahr 2019 konnte ein erfreulicher Gewinn von Fr. 54 218.40 verbucht werden. Daraus wurden ausserordentliche Rückstellung von Fr. 51 470.00 gebildet, sodass ein Gewinn von Fr. 2748.10 resultiert und ausgewiesen wird. Die Versammlung hat die Rechnung 2019 genehmigt. Ebenfalls wurde die Rechnung des Handschin-Fonds genehmigt. Weiter hat die Bürgergemeindeversammlung die Wahlen für die Amtsperiode von 1. 7. 2020 bis 30. 6. 2024 für die Verwaltung und die Kommissionen vorgenommen. Der Bürgerrat gratuliert allen bisherigen und neuen Mitgliedern zur Wahl. Aufgrund des Rücktritts von Antonia Krapf als Schreiberin wird Marianne Thommen ab 0 1. 9. 2020 das Amt als Schreiberin übernehmen. Beat Zumoberhaus ist aus der RPK zurückgetreten. Neu wurde Elvira Hasler als RPK-Mitglied gewählt. Beim Stiftungsrat APH gab es keine Veränderungen. In die Banntagskommission wurden neu Mario Handschin und Rolf Wirz gewählt. Der Bürgerrat dankt allen bereits im Voraus für ihr Engagement. Weiter darf der Bürgerrat fünf Personen zur Aufnahme ins Gelterkinder Bürgerrecht gratulieren. Die nächste Bürgergemeindeversammlung findet am 24. November 2020, um 19.30 Uhr statt.
Herzliche Gratulation
Neuwahlen der beratenden Kommissionen und des Wahlbüros Amtsperiode 1. Juli 2020 – 30. Juni 2024 Zu Beginn einer neuen Amtsperiode werden auch die Mitglieder der beratenden Kommissionen und des Wahlbüros neu gewählt. Einige der bisherigen Kommissions- und Wahlbüromitglieder stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung, einige treten per Ende der Amtsperiode 2016–2020 zurück. Die Wahlbehörden Gemeinderat/Gemeindekommission nehmen am 17. August 2020 Neuwahlen der Kommissionsmitglieder und des Wahlbüros vor. Es steht allen Stimmberechtigen von Gelterkinden frei, sich für die Wahl in diese Gremien zur Verfügung zu stellen. Zu wählen sind folgende Anzahl Mitglieder: Gremium
Ronja Stricker hat die auf der Gemeindeverwaltung absolvierte kaufmännische Ausbildung erfolgreich bestanden. Ihre Arbeitskolleginnen und -kollegen und der Gemeinderat gratulieren Ronja herzlich zum guten Ergebnis und wünschen ihr auf dem weiteren Lebensweg alles Gute. F O T O: Z V G
Begrünte Holzsitzbänke Diesen Winter haben Werkhofangestellte zugeschnitten, geschweisst, geschliffen, zersägt, gehobelt, verschraubt und vieles mehr. Aus diesen kreativen Arbeiten sind zwei Holzsitzbänke entstanden,
welche in der Mitte begrünt werden. Die Sitzbänke konnten nun vor der Post und dem Allmend-Markt aufgestellt werden. Die Gemeinde würde sich freuen, wenn sie rege zum Verweilen genutzt werden.
Mitglieder
Rechnungsprüfungskommission
3
Bibliothekskommission
5
Leitbild- und Finanzplanungskommission
5
Marktkommission
1
Wahlbüro
9
Wasserkommission
3
Interessierte Personen melden sich bis 17. Juli 2020 unter Angabe von Vorname, Name, Adresse, Geburtsdatum, gewünschte Kommission und allenfalls Grund für die Kandidatur direkt bei einer Ortspartei oder per Brief oder Mail an die Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden, einwohhnerdienste@gelterkinden.ch. Details zu den Kommissionen und derzeitigen Mitgliedern sind auf der Homepage www.gelterkinden.ch einsehbar.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
BÜRGERRAT GELTERKINDEN
Stellenausschreibung Per 1. August 2020 ist bei der Einwohnergemeinde Gelterkinden eine
Lehrstelle Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ Fachrichtung Hausdienst zu besetzen. Die 3-jährige Lehrstelle mit Schwerpunkt Hausdienst beinhaltet eine Ausbildung in den Sparten Reinigung, Wartungs- und Kontrollarbeiten, Maschinenkenntnisse, Pflege und Unterhalt von Gebäuden und Grünanlagen, etc. Wir suchen eine(n) Schulabgänger(in) mit handwerklichem Flair und manuellem Geschick, welche(r) viel Motivation für die Arbeit und die Berufsschule mitbringt.
Die Sitzbänke laden zum Verweilen ein.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Falls ja, so senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bevorzugt per Mail an gemeinde@gelterkinden.ch oder per Post an: Gemeindeverwaltung, Bewerbung Lehrstelle Hausdienst, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden. Für ergänzende Auskünfte steht Pascal Bürgin, Leiter Abteilung Bau, Telefon 061 985 22 50 oder Rémy Altorfer, Hauswart, Telefon 061 981 25 78, gerne zur Verfügung. F O T O: Z V G
Region Gelterkinden
ObZ
Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau
ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30
Vorsichtsmassnahmen wie im Schulunterricht
Gottesdienste dürfen wieder gemeinsam in der Kirche gefeiert werden. Wir halten uns an die behördlichen Vorschriften in Bezug auf Mindestabstände und Anzahl der anwesenden Personen.
Ökumenische Gottesdienste Altersheim Gelterkinden: - Dienstag, 11.00
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken
In unserer Kirche sind wieder mehr als 50 Personen zugelassen. Für Menschen, die noch nicht am Gottesdienst teilnehmen möchten bieten wir diesen Gottesdienst auch als Livestream an. Wer die Predigt gerne in Papierform wünscht, meldet sich beim Sekretariat der Kirchgemeinde 061 981 44 33 Samstag, 27. Juni 9.00 bis 16.00 Schnupperkurs Jungschileitung im Unterrichtshüsli Sonntag, 28. Juni (Live + Livestream) 10.15 Anschliessend um ca. 11.15 Gottesdienst in der Kirche. Pfarrer Eric Hub. Predigttext: 18,21 ff. Thema: Versöhnung 2.0. Orgel: Jürg Derungs. Es findet wieder eine Kinderhüäti im Unterrichtshüsli statt. Die Feier wird als Livestream übertragen. Kollekte: Jahresspendeprojekt «Südanden». Die Kollekte kann auch mit Vermerk «Kollekte 28.6.» oder «Jahresspendenprojekt» auf das Kollektenkassenkonto unserer Kirchgemeinde einbezahlt werden: Ref. Kirchgemeinde Gelterkinden – Rickenbach – Tecknau, IBAN: CH62 0076 9020 2157 8695 4 Bank: BLKB Kirchgemeindeversammlung in der Kirche Die Traktanden wurden publiziert und sind auf der Homepage einzusehen. Hinweis zum Livestream: Der Gottesdienst kann auf der Homepage www.ref-gelterkinden.ch angeklickt und mit- oder nachverfolgt werden. Bei allfälligem Unterbruch bitte bei YouTube die Suchbegriffe «Reformierte Kirche» und evtl. «Channel» eingeben. Vom 28. Juni bis 19. Juli hat Pfr. Samuel Maurer Ferien. Seine Vertretung ist Pfr. Eric Hub, 061 981 14 24. Das Sekretariat ist in den Ferien unregelmässig besetzt. Öffnungszeiten gelten wieder ab 10. August 2020 Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 28. Juni 2020 in Sissach 11.00 Gemeinsame Kommunionfeier für Sissach und Gelterkinden mit Diakon Marek Sowulewski Rosenkranz in Gelterkinden
Altersheim Ormalingen: - Donnerstag, 10.00 Katholische Kirche Sissach Sonntag, 28. Juni 9.00 Eucharistiefeier portugiesisch 11.00 Kommunionfeier Freitag, 3. Juli 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 28. Juni 14.00 Abschiedsgottesdienst (Marietjie Odendaal) Freie Missionsgemeinde Gelterkinden Sonntag, 28. Juni 10.00 Gottesdienst «Habakuk – Gott, wo bist du?» in der FMG Lausen, mit Beni Sutter, Kinder-Gottesdienst parallel www.fmg-gelterkinden.ch Musicallager «Esther» mit 80 Kindern + Teenagern vom Mo, 29.06. – Sa, 04.07.2020 im Lindenhof, öffentliche Abschlusskonzert am Fr, 03.07.2020 um 19.30 und am Sa, 04.07.2020 um 14.30 in der Mehrzweckhalle Gelterkinden, Kollekte Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 28. Juni 10.00 Gottesdienst in Maisprach mit Pfr. Daniel Hanselmann
Sonntag, 28. Juni 10.30 Gottesdienst «Unter den Linden» gemeinsam mit der Kirchgemeinde Rothenfluh, Pfarrer Detlef Noffke Schlechtwettervariante: in der Kirche Ormalingen, 10.30 Auskunft bei unsicherer Witterung: Tel. 061 981 10 33 / 079 535 36 20 ab Samstag, 17.00
Sonntag, 28. Juni 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen. Pfarrer Christoph Albrecht. Orgel Yvonne Yiu. Kollekte für die Spendkasse Sonntag, 5. Juli 9.45 Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Läufelfingen. Pfarrer Christoph Albrecht. KEIN Gottesdienst in Rümlingen
Die Musikband Flamingos spielte auf dem fast leeren Platz.
F O T O: U. H A ND S C HIN
Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Samstag, 4. Juli bis Dienstag, 21. Juli, Ferien – Pfarramt-Stellvertretung: Pfarrerin Barbara Jansen
Schwarze Null klarerweise gutgeheissen
Mittwoch, 22. Juli bis Dienstag, 28. Juli, Ferien – Pfarramt-Stellvertretung: Pfarrer Peter Senn
WILLI WENGER
Sonntag, 28. Juni Das «Wort zum Sonntag» wird per Post verschickt und auf unserer Webseite aufgeschaltet
Homepage: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof
Sonntag, 28. Juni 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Christian Bühler
Bitte beachten Sie auch bei Wiederaufnahme der Gottesdienste weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln und folgen Sie den Markierungen in den Kirchen.
SONNTAGSSCHULE Alle Kinder zwischen 4 und 12 Jahren sind herzlich willkommen. Ab 9.30 während dem Gottesdienst im Pfarrhaus.
Sonntag, 28. Juni 19.00 Gmeinisaal Nusshof, Pfarrer Daniel Wüthrich. Musik: Fabian von Dungen
In der Sonntagsschule gelten dieselben
Nach neun Jahren als Gemeindepräsident wurde Michael Kunz von Andreas Flückiger offiziell verabschiedet. F O T O: S . VA N RIEMIE SDI JK
ten. Rezepte für Speisen aus verschiedenen Küchen, die sonst auf dem Begegnungsplatz von Menschen verschiedener Nationen angeboten wurden, sind dafür zu finden auf den Webseiten FFGU (ffgu.ch) oder bei der schweizerischen Flüchtlingshilfe (fluechtlingstage.ch). Eine Gelegenheit, statt Exotisches in den Ferien zu geniessen, sich mit hilfesuchenden Menschen auf Ferieninseln zu befassen. URSULA HANDSCHIN
Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen
Zunzgen Sanierungsprojekte, Neuwahlen und Abschiede Coronabedingt stand die Einwohnergemeindeversammlung dieses Mal unter einem klaren Motto mit bittendem Charakter und Vernunftsmaxime: «So lange wie nötig, aber so kurz wie möglich.» Im Rahmen der hygienischen Schutzmassnahmen und folglich aus den daraus resultierenden Platzgründen war die Versammlung in die Mehrzweckhalle mit maximal 97 Plätzen verlegt worden, sodass im Sinne des Social Distancing bei gestaffeltem Einlass der Zwei-Meter-Abstand zwischen den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern problemlos eingehalten werden konnte. Der Regierungsrat hat den Gemeinden eine Frist-
Es gab kein Mitenandfest im Coronajahr, wo Schweizer zusammen mit Ausländern mit Essen, Gesprächen und Musik den internationalen Tag des Flüchtlings zu feiern pflegten. Der Platz, der an diesem Tag sonst von fröhlichem Treiben erfüllt war, blieb ziemlich leer, als die dafür engagierte Musikband Flamingos aus Basel dort und an verschiedenen Orten im Dorf trotzdem für die Anwohner und Passanten kurze Konzerte spiel-
Abwesenheit Pfarrer Detlef Noffke Pfarrer Detlef Noffke ist vom 29. Juni bis zum 3. Juli im Konflager. Die Stellvertretung entnehmen Sie auf dem Telefonbeantworter, Tel. 061 981 10 33
Kontakt Pfarramt: 062 299 12 33 / 079 501 29 36, enzruem@bluewin.ch.
verlängerung für die Genehmigung der Jahresrechnung gewährt und zudem bei dringlichen Geschäften und allfälligen Wahlen von Behörden und Kommissionen erlaubt, eine Gemeindeversammlung durchzuführen. So geschehen am letzten Donnerstag in Zunzgen. Die erste Gemeindeversammlung in diesem Jahr stand im Zeichen der Jahresrechnung, von einigen Kreditanträgen und von Neuwahlen, insbesondere aber vom Abschied von Gemeinderat Thomas Erhard und von Gemeindepräsidenten Michael Kunz. Dem Aufruf zur Teilnahme waren insgesamt 52 Stimmberechtigten gefolgt, die über nicht weniger als sieben Traktanden zu befinden hatten. Hansruedi Wüthrich, der für die Finan-
Leerer Begegnungsplatz
Donnerstag, 2. Juli 10.00 Gottesdienst, Pfarrer Christian Bühler (Oltingen)
Positiver Jahresabschluss und Abschiede SANDER VAN RIEMSDIJK
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Zentrum Ergolz, Ormalingen
Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen
Oltingen–Wenslingen–Anwil
Donnerstag, 25. Juni 2020
zen zuständige Gemeinderat, konnte eine erfreuliche Jahresrechnung mit einem Überschuss von 10 918 Franken präsentieren. Tatsächlich resultierte ein positiver Abschluss von 611 000 Franken. Aus diesem Betrag wurde eine Einlage von 600 000 Franken in die neu erschaffene finanzpolitische Reserve getätigt, dies um eventuell zukünftige negative Jahresergebnisse ausgleichen zu können. Der Gemeinderat rechnet bedingt durch die Corona-Krise für die kommenden Jahre mit Steuereinbussen beziehungsweise sonstigen Mehraufwendungen. Zwar sind die Personal-, Gesundheits- und Sozialkosten angestiegen, diese Mehrkosten werden durch höhere Steuereinnahmen fast kompensiert. Die Rechnung wurde erwartungsgemäss von der Versammlung einstimmig genehmigt. Sanierungskredite wurden bewilligt Sowohl der Sanierungskredit (Strasse, Kanal und Wasserleitung) für den Holdenweg und Althausmatt in der Höhe von 1 360 000 Franken, als auch für die die Parallelstrasse (Strasse, Kanal und Wasserleitung) in der Höhe von 385 000 Franken passierten den Souverän problemlos und wurden ohne Gegenstimme angenommen. Aufgrund des Alters und fehlender Ersatzbauteile der Ölheizung drängte sich im Mehrfamilienhaus am Rosenweg 5 eine neue Pelletheizung auf. Der Kredit von 70 000 Franken wurde einstimmig genehmigt, wobei der Kanton sich mit einem Förderbetrag in der Höhe von 5500 Franken beteiligt. Für die Amtsperiode vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2024 wurden vier bisherige
Rümlingen Gemeindeversammlung vom Freitag, 19. Juni Rund zwei Dutzend Stimmberechtigte haben vergangene Woche in Rümlingen allen Anträgen der Exekutive zugestimmt. An ihrer Gemeindeversammlung genehmigten sie die mit einem Mehrertrag von rund 15 000 Franken abschliessende Rechnung 2019 oppositionslos. Der Souverän sagte schliesslich auch Ja zur revidierten Gemeindeordnung und er nahm Neuwahlen für die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission vor. Die Rümlinger «Gmeini» hat sehr wenig diskutiert. Alle Traktanden sind ohne Wenn und Aber gutgeheissen worden. So sie Rechnung 2019. Sie weist bei einem Aufwand von 5,683 Millionen Franken bei einem Ertrag von 5,697 Millionen Franken knapp 15 000 Franken Mehrertrag aus. Budgetiert war ein Mehraufwand von 53 000 Franken. Zur schwarzen Null beigetragen haben mehrere Faktoren, so der im Vergleich zum Budget um 363 000 Franken höhere Mehrertrag bei den Finanzen und Steuern. Der Finanzausgleich von 219 000 Franken des Kantons habe hier sehr geholfen, kommentierte Finanzchefin Beatrix Wullschleger. Gesamthaft präsentierte sie im Bereich Finanzen und Steuern Einnahmen von 1,650 Millionen Franken. Auf der anderen Seite fie-
len die Ausgaben bei der Bildung erwartungsgemäss ins Gewicht. 4,523 Millionen Franken an Aufwand stehen 3,624 Millionen Franken Ertrag gegenüber. Dennoch: Wullschleger zeigte sich zufrieden. Das ausgewiesene Eigenkapital inklusive den Spezialfinanzierungen Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und Abfallbeseitigung ist mit 4,958 Millionen ordentlich. Das freie Eigenkapital beträgt gut 3,4 Millionen Franken oder rund 8000 Franken pro Einwohner. Und: Steuerausstände in der Höhe von 795 000 Franken in der Bilanz sind mit der Genehmigung der Rechnung 2019 ebenfalls gutgeheissen respektive zur Kenntnis genommen worden. Die Stimmberechtigten haben in der Turnhalle schliesslich der revidierten Gemeindeordnung ebenfalls oppositionslos zugestimmt. Kernpunkt der Änderung ist die Anzahl Mitglieder der Sozialhilfebehörde, die neu aus drei anstatt wie bisher fünf Personen besteht. Die Mitglieder der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission wurden für die Amtsperiode bis Ende Juni 2024 gewählt. Liechti informierte am vergangenen Freitag schliesslich darüber, dass der Zonenplan Landschaft in Bearbeitung und auf einem guten Weg zum Neuerlass sei.
Allen Anträgen der Exekutive wurde zugestimmt.
und drei neue Mitglieder für das Wahlbüro gewählt. Namentlich sind dies: Hansjörg Wetzlinger, Barbara Griner, Dorli Bracher, Angela Wiedmer, Celine Hediger, Martin Mathys und Tabea Schärer. Für die gleiche Amtsperiode stellten sich die fünf bisherigen Mitglieder der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission zur Wiederwahl. Alle wurden durch die Versammlung bestätig. Es sind dies Thomas löffel, Adi Steiner,
F O T O: W. WENG ER
Willy Hasler, Pascal Kaltenrieder und Heidi Mandak. Für Gemeindepräsident Michael Kunz war es nach neun Amtsjahren die letzte Gemeindeversammlung. Zusammen mit Gemeinderat Thomas Erhard, der das behördliche Gremium nach 20 Jahren verlässt, wurden sie unter anderem mit dem Regenmännchen als typisches Zunzger Geschenk von Andreas Flückiger würdig und von der Versammlung mit einem grossen Applaus verabschiedet.
Region Gelterkinden
ObZ
Donnerstag, 25. Juni 2020
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Mucho gusto maestro Möhlin Konzert des Orchesters Gelterkinden (OG)
SABINA DROLL
Das erste Konzert nach dem Lockdown und zugleich das letzte Konzert vor der Sauregurkenzeit des Orchesters Gelterkinden (OG) am vergangenen Wochenende war in vielerlei Hinsicht speziell. Aus Sicherheitsgründen galt das Abstandsgebot für das Publikum auch in den Kirchenbänken, eine schriftliche Anmeldung zum Konzert war erforderlich. Dennoch war die zweimalige Aufführung der Sommerserenade in den katholischen Kirchen Gelterkinden und Möhlin ein Genuss eines nicht nur bunten Musikerlebnisses von klassischen Darbietungen – vorgetragen von einem völlig verjüngten Orchester. Gerhard Schafroth, Präsident des OG, zeigte sich bei der Begrüssung sehr erfreut, vor allem über die kurzfristige Bereitschaft der Bläsergruppe vom Musikverein Möhlin einzuspringen: «Wir haben erst am 8. Juni von den Lockerungen im Kulturbereich erfahren, so dass das OG seine Sommerkonzerte aufführen darf, wenn auch den Umständen entsprechend angepasst. Die Proben fanden ab diesem Zeitpunkt gleich zweimal die Woche statt, enthusiastische Musiker und Solisten haben in kurzer Zeit etwas auf die Beine gestellt.» Auch optische kleine Farbtupfer wie gelbe und pastellfarbene Schuhe, grüne Blusen und Schals sowie bunte Kirchenfenster machten Furore. Die musikalische Leitung oblag dem Nachfolger von Gunhard Mattes, nämlich dem argentinisch-österreichischen
Klangzauber in Joseph Haydn’s Divertimento mit dem Bläserquintett des Musikvereins Möhlins. F O T O S: P IER- GIUSEP P E C AC C I AT O RI Dirigenten und Komponisten Osvaldo Ovejero. Mit subtilem Dirigat führte er die fünf Bläser in Joseph Haydns Divertimento für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott. In gekonnter Manier meisterte das Quintett das nicht wirklich einfache Zusammenspiel jedoch mit Professionalität. Mit dem viel gehörten Konzert in d-Moll für zwei Violinen und Streicher BWV 1043 von J. S. Bach war der musikalische Genuss lanciert. Von einem exzellenten Orchester begleitet, konnten die beiden Solistinnen Anita Zeller (Konzertmeisterin) und Alessandra Lichtneckert ihrem anspruchsvollen Part vollends gerecht werden. Während sich Zellers Spiel durch Führung und Schwung auszeichnete, ver-
zückte Lichtneckerts filigranes und leichtes Spiel. Über das Konzert in C für zwei Trompeten, Streicher und Basso Continuo RV 537 des Venezianers Antonio Vivaldi, magistral dargeboten von den Solisten Markus Tannenholz und Alexander Schachter wurden die Zuschauer erstmals in den ersten romantischen Teil des bereits hier gelungenen Abends getragen. Camille Saint-Saëns’ «Der Schwan» aus dem Werk «Karneval der Tiere» für Violine und Orchester entführte in die Tiefen der Romantik, in Wehmut und Melancholie. In der Orchesterbearbeitung von Paul Vidal griff hier Maestro Ovejero gleich selber zum Cello und liess die Zuschauer sanft träumen.
Alessandra Lichtneckerts filigranes Spiel. Dementsprechend blieb es nach Ende der Darbietung einen kurzen Moment innig still im Saal, bevor das Publikum zu einem warmen Applaus ansetzte. Erleichterung nach Corona-Ängsten «Your Song» von Elton John, ein Klassiker ausserhalb der angesagten klassischen Klassik, so könnte man die Auswahl klassifizieren, war im ersten Moment vielleicht ob dem Genre-Sprung etwas irritierend. Aber schon nach den ersten Klängen des Alt-Saxophons durfte sich das Publikum wieder beruhigt zurücklehnen. Denn auch so war Entspannung garantiert. Die Solistin Esther Feingold entfaltete all ihre Klasse und zog auch in der Zugabe das ganze Kir-
chenschiff in ihren Bann. Jules Massenet’s «Méditation» ist einfach entzückend und wurde von der Solistin und Konzertmeisterin Anita Zeller in wundervollem Klang lebendig interpretiert – ein zweiter Höhepunkt des Abends, bevor der Maestro mit Georg Friedrich Händels Suite II in D-Dur, Nr. 11 zum Finale ansetzte. Gross war die Freude der Anwesenden an diesem Abend, und gross war die Erleichterung darüber, dass mit diesem musikalischen Intermezzo nach so vielen Corona-Ängsten ein erster musikalischer Schritt zur Normalität getan werden durfte. Ein riesiges Dankeschön den Ideenträgern, den Künstlern und an den Dirigenten.
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Region Waldenburg
ObZ
Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter
Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@sunrise.ch
Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@bluewin.ch
Sonntag, 28. Juni
tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag, 25. Juni 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg.
9.30 Uhr, St. Peter, Taufe von Diago Vögeli aus Langenbruck mit Pfarrer Hanspeter Schürch und Organist Christian Datzko
Krabbelgruppe Pause bis nach den Sommerferien. Das erste Treffen ist am 12. August.
Anlässe
Offenes Abendsingen Sommerpause. Wir beginnen wieder am Dienstag, 18. August
Gottesdienste
Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu Kaffee und Tee und
Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch
Vokalensemble Waldenburg Wir proben wieder nach den Sommerferien. lespresso, Bücherflohmarkt Sommerpause im lespresso Mitteilungen Amtswoche Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Unsere Homepage www.kirche-waldenburg.ch
Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch
Gottesdienste Sonntag, 28. Juni 10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Manuela Steinemann. An der Orgel spielt Karin Jauslin. Kollekte: HEKS Sonntags-Post Parallel zu den Live-Gottesdiensten finden Sie auf unserer Website am Sonntag nach dem Gottesdienst die Sonntags-Post mit der aktuellen Predigt
Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com
Sommer ihr Zeltdorf aufbauen und Kinder und Jugendliche eine tolle Ferienwoche zusammen erleben dürfen. Wir wünschen allen eine gute Gemeinschaft und viel Spass im Zeltlager! Voranzeigen
Wir wünschen allen schöne und erholsame Sommerferien!
Gebet in Hölstein Samstag, 4. Juli von 9.30 bis 10.30 Uhr in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet für unsere Dörfer. Roland Steinle aus Hölstein, Tel. 061 951 10 83 gibt Ihnen über diesen Anlass gerne Auskunft Mitteilungen
Zeltlager der MBG Hölstein Endlich ist es soweit! Über 40 Kinder und ihre Leiterinnen und Leiter starten am Samstag, 27. Juni ins diesjährige Zeltlager nach Forch im Kanton Zürich. Lange war nicht sicher, ob das Lager wegen dem Coronavirus auch wirklich durchgeführt werden kann. Umso grösser ist die Freude nun, dass die engagierte Lagerleitung auch in diesem
Synode-Mitglied gesucht Für die nächste vierjährige Amtsperiode von 2021 bis 2024 suchen wir ein neues Mitglied aus unserer Kirchgemeinde für die Synode, dem kantonalen Kirchenparlament (Legislative). Die Synode erlässt die Kirchenordnung und ist verantwortlich für die Kirchliche Gesetzessammlung und alle Fragen, die die Ordnung des kirchlichen
Für Kinder und Jugendliche
Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch
Lebens betreffen. Unsere Kirchgemeinde ist zurzeit mit zwei Sitzen, durch Andrea Heger und Lukas Jauslin vertreten. Kirchenpflegepräsident Lukas Jauslin wird Ende Jahr sein Amt als Synodaler niederlegen. Sind Sie vielleicht die geeignete Nachfolge? Gerne gibt Lukas Jauslin interessierten Personen unverbindlich Einblick in die konkreten Aufgaben der Synode und steht für Auskünfte und bei Fragen gerne zur Verfügung: Tel. 061 951 21 89 oder E-Mail: lukas. jauslin@sbl.ch Amtswoche vom 24. bis 26. Juni: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Amtswoche vom 27. Juni bis 8. Juli: Pfarrer Dr. Daniel Frei, 079 939 47 56 Öffnungszeiten Sekretariat: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8 - 11 Uhr Aktuelle Informationen finden Sie jederzeit auch auf unserer Kirchgemeinde-Website: www.ref-behoela.ch
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch
Gottesdienste Freitag, 26. Juni 19.00 Spielabend Frauenverein Samstag, 27. Juni 10.00 Abfahrt nach Tschierv ins SOLA Sonntag, 28. Juni 10.00 Gottesdienst. Kollekte: diöz. Kirchenopfer für finanz. Härtefälle und ausserordentliche Aufwendungen Montag, 29. Juni 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 1. Juli 9.15 Rosenkranzgebet Mitteilungen Herzlich willkommen Wir begrüssen Guido von Däniken, er wird am Sonntag, 28. Juni um 10.00 den Gottesdienst feiern. Wir nehmen Abschied Von Arnold Bieri-Tanner aus Lampenberg verstorben am 18. Juni im 72. Lebensjahr. Gott schenke ihm den ewigen Frieden und den Angehörigen Trost und Kraft.
Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch
Infos aus der Arche Wegen den Ferien ist das Pfarramt unregelmässig besetzt. Über den Telefonbeantworter oder über die Homepage erfahren Sie, wen Sie im Notfall oder bei Beerdigungen erreichen können. «Kirchenfenster» auf regioTVplus, Caritas und Bruder Klaus! Die Caritas beider Basel hat im Auftrag der Landeskirche, wegen Corona ihr bestehendes Angebot ausgebaut, um mit ihrem Caritas-Markt die Versorgung von Armutsbetroffenen im Kanton Basel-Landschaft sicherzustellen. Konkret werden Produkte aus dem Caritas-Markt in Basel von der Caritas an die teilnehmenden Baselbieter Pfarreien geliefert. Auch unsere Pfarrei macht bei dieser Aktion mit. Im Vorfeld bestellen wir und die Armutsbetroffenen Menschen beim Caritas Laden ihren Bedarf. Jeweils am Freitagnachmittag liefert von der Caritas zu uns die Waren. Zudem hilft unsere Pfarrei seit rund zwei Monaten mit den freiwilligen Lebensmittelabgaben unserer «GabenEngel». Wir sind tief beeindruckt, können wir diese riesengrosse Solidarität erfahren. Für die Juni-Ausgabe der TV- Sendung «Kirchenfenster» auf dem
Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
Regionalsender regioTVplus hat ein Kamerateam eine Caritas-Lieferung begleitet. Dieses Kamerateam kam in unsere Pfarrei. Die Sendung wird von Montag, 22. Juni bis Montag, 29. Juni täglich von 6.30 und danach jede zweite Stunde ausgestrahlt. RegioTVplus ist über fast alle Kabelnetze der Nordwestschweiz empfangbar, zudem via www.regiotvplus.ch, YouTube und national via Swisscom-TV auf Kanal 162. Herzliche Einladung reinzuschauen. Auf diesem Weg bedanken wir uns «einisch mee»! Danke Caritas. Danke GabenEngel! Wen es besonders trifft Der Sommer steht vor der Tür so auch die Schulferien. Wir von der Lebensmittelabgabe machen vorerst keine Ferien. Der Gabentisch darf weiterhin gefüllt werden. Die Türen des «Tischlein Deck Dich» in Liestal können noch nicht geöffnet werden. Und so lange wollen wir gerne bei uns die Lebensmittelabgabe weiterführen. Danke für Ihre Spende. SOLA in Tschierv Wir freuen uns auf das Lager, 28 Kinder und 9 Leiter*innen mit einer super Küchencrew werden sieben Tage im wunderschönen Tschierv verbringen.
Gemeinden
Langenbruck Busbetrieb für Bahnersatz ab 29. Juni 2020 Die Abfahrtszeiten in Langenbruck Richtung Waldenburg werden ab 29. Juni, 2020 um fünf Minuten vorverschoben. Also 45 und 15 und nicht wie gewohnt 50 und 20. Bitte beachten Sie die Regionalen Mitteilungen. Mehr Details finden Sie unter www.blt.ch. Gründung Arbeitsgruppe Parkplatzkonzept Der Gemeinderat hat beschlossen eine Arbeitsgruppe zur Ausarbeitung eines Parkplatzkonzeptes in Langenbruck zu gründen. Sobald das Konzept sowie das
Parkplatzreglement erstellt und vom Kanton geprüft wurde, wird es der Einwohnergemeindeversammlung zur Genehmigung vorgelegt. Gemeinde Langenbruck
Was läuft in Langenbruck (Abgesagt) Freitag, 26. Juni Internationaler Naturtrompetenworkshop, Revue, 26. 6. – 4. 7. 2020, Kulturbruck (Abgesagt) Sonntag, 28. Juni Empfang Jodlerclub Eidg. Basel, Gemeindeverwaltung, 19.00 Uhr, Gemeinde
Bennwil Schalterstunden während der Schulferien Während der ganzen Schulferien vom 29. 6. bis 7. 8. 2020 findet die Schalterstunde nur montags von 9.30 bis 11.30 Uhr statt. In dringenden Fällen bitten wir Sie, eine Nachricht auf dem Telefonbeantworter zu hinterlassen. Wir werden so rasch als möglich mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Sie erreichen uns auch via E-Mail: gemeinde@ bennwil.bl.ch.
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Donnerstag, 25. Juni 2020
Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Sonntag, 28. Juni 9.30 Ref. Kirche St. Peter Oberdorf, Taufe von Diago Vögeli aus Langenbruck, Pfarrer Hanspeter Schürch und Organist Christian Datzko
Sonntag, 28. Juni 10.00 Kirche Eptingen, Gottesdienst, Pfr. A. Berde
www.kirche-langenbruck.ch
Zum Gedenken
Vereinspräsident und Freund Beat Abegglen Beat Abegglen wurde am 15. April 1954 als zweitjüngstes Kind der Eheleute Paul und Klara Abegglen in Brienz BE geboren. Mit seinen sechs Geschwistern auf dem Bauernhof Han-Erli verbrachte er seine Jugendjahre. Bereits mit 15 Jahren zog Beat von Zuhause in die Ferne. Nach seiner Schulzeit in Spiez, war ein Welschland-Aufenthalt und anschliessend die Kochlehre im Hotel Belvedere in Grindelwald seine Wirkungsstätte. Als gelernter Koch arbeitete Beat in verschiedene Hotels in der ganzen Schweiz. Im Hotel Luna in Wilderswil lernte er seine spätere Ehefrau Regula kennen. Am 6. Mai 1977 heiratete er Regula Meier aus Ramlinsburg. Im Dezember 1979 wurde seine Tochter Cornelia und im Oktober 1982 sein Sohn Samuel geboren. Gemeinsam mit seiner ersten Ehefrau übernahm er im 1983 das Restaurant Tschoppenhof in Liedertswil. Dieses führte er bis 1989. Mit Dorothea Kistler heiratete Beat am 5. Juni 1989 zum zweiten Mal. Im 1989 kam Melanie und im Februar 1991 Thomas auf die Welt. In Oberdorf und später in Liedertswil hat die Familie ihre Zelte aufgeschlagen. Bei verschiedenen Arbeitgebern war Beat für seine Zuverlässigkeit bekannt. Seinem letzten Arbeitsort der Gehrig AG/Sempione AG blieb Beat von 1997 bis zur Pensionierung im April 2020 treu. Der Verkauf von Fleischwaren in Deutsch, Italienisch oder Französisch per Telefon oder bei den Kunden gehörten zu seinem Arbeitsalltag, sowie lange Arbeitszeiten und hohe Verantwortung. Verkaufen das war eine besondere Gabe des Verstorbenen. Beat war aber auch in seiner Freizeit für die Gemeinden Liedertswil und Oberdorf, den verschiedenen Vereinen und Firmen mit seinen Einsätzen als Koch bekannt und beliebt. Seine Verbundenheit zur Natur und Kultur hat er beim Jodeln, Theaterspielen oder beim VVOL über Jahre ausgelebt. Am 2. 12. 1994 wurde Beat an der GV als Aktiver in den VVOL aufgenommen. Seit 21. 3. 1998 amtete er als Präsident. Während seiner Amtszeit wurden gemeinsam verschiedene Aktivitäten erweitert oder neu ins Leben gerufen. Unvergesslich waren die verschiedenen
Beat Abegglen.
F O T O: Z V G
Banntage, das Einweihungsfest der Gemeindeverwaltung und Feuerwehrmagazin, Sekundarschule Oberdorf, Dorffest Liedertswil und verschieden kleinere Anlässe wie Bürgergemeinde, 25 Jahre Gritt, Vereinsempfänge, Eröffnung der Walking-Routen und viele weitere. Am Banntag waren seine Rahmschnitzel mit Nudeln besonders gefragt. Die Arbeitstage hat Beat mit den Sätzen «Manne an’d Säck» oder schaffe nid Ischloffe» angestossen. Manch neue Projekte wie Erneuerung der Bachbrücken, Dorfbrunnenschmuck, Brunnenplatz Heinimann, Dorf Beflaggung, VVOL-Bankmagazin und Ausbau Magazin Kindergarten, sind während seiner Zeit entstanden. Viele weitere Anlässe und Projekte sind noch hängig und werden sicher seinem Wunsch entsprechend noch erledigt. In seinem letzten SMS an seine Kameraden hat Beat geschrieben: «Mir dörfe stolz si, bi soneme tolle Verein derbi si. Zeiget de Stolz numme au, das isch nid falsch.» Das Lied im Leidzirkular der Wiesiberg mit den Zeilen: «Ich ha ghört vomne Land ob de Wulche. Dört wiit obe isch es Bänkli parat für mi, wo ich cha Lache, Singe, Juchze und alles was mir lieb isch abe gseh.» Nichts passt besser zu ihm. Beat wurde von seinem langen Leiden und Krankheit am 3. Juni 2020 erlöst. Beat, wir werden Dich in dankbarer Erinnerung behalten. VVOL PETER RAMSEYER
Region Waldenburg Alle Gemeinden
Bus statt Bahn Ab kommendem Montag fahren während sechs Wochen Busse anstelle der Waldenburgerbahn. Grund dafür sind Bauarbeiten am Bahnhof Liestal sowie Unterhaltsarbeiten an der gesamten Bahnstrecke. Komplett unterbrochen ist während der ganzen Zeit der Abschnitt zwischen der Haltestelle Lampenberg-Ramlinsburg und dem Endbahnhof in Liestal. Die Strecke in Richtung Waldenburg ist nur abends ab 22.20 Uhr bis zum Betriebsschluss betroffen. An den Sonntagen gibt es auf der ganzen Strecke nur Busbetrieb. Die Abfahrtszeiten der Busse ändern sind leicht gegenüber dem regulären Bahn-Fahrplan. Der online Fahrplan sowie ausgehängte Fahrpläne an den Halteorten der Busse geben dazu Auskunft. Die temporären Bus-Haltestellen sind signalisiert. Es muss wegen den umfangreichen Bauarbeiten in Liestal unter Umständen mit Anpassungen gerechnet werden. Bauarbeiten an der Hauensteinstrasse auf Höhe Talhaus Bis Ende Jahr ist mit Verkehrseinschränkungen auf der Hauensteinstrasse im Bereich des Knotens Talhaus zu rechnen. Derzeit wird die Strasse nach Ramlinsburg erneuert. Die Umleitung führt über den weiter südlich gelegenen Abzweiger Lampenberg und Ramlinsburg vor dem Gewerbegebiet Bärenmatte in Hölstein. Der ganze Verzweigungsbereich beim Talhaus wird verkehrstechnisch erneuert. Die Ein- bzw. Ausfahrten der beiden seitlich einmündenden Strassen bleiben während der ganzen Bauphase gesperrt. Man rechnet mit einer gesamten Bauzeit von sechs Monaten von Juli bis Dezember. Die Durchfahrt ist eingeschränkt aber durchgehend möglich. Es kommen Verkehrswachen zum Einsatz. Die Sanierung steht ganz im Zeichen einer besseren Verkehrssicherheit.
Hölstein Gemeindeversammlung am 10. August Währenddem erste Gemeinden bereits ihre Erfahrungen mit den Gemeindeversammlungen unter Corona-Regime gemacht haben, plant Hölstein seine erste Versammlung gleich am Ende der Sommerferien am 10. August. Speziell ist, dass aus heutiger Sicht nicht wie gewohnt eine freie sondern eine besondere Sitzordnung gilt. Abstand und Hygienemassnahmen stehen weiterhin an erster Stelle. Mit der Einladung zur Versammlung werden die Stimmberechtigten Verhaltensregeln eröffnet bekommen, die eingehalten werden müssen. Beginn der Bauarbeiten am Stutzweg Die umfangreiche Erneuerung des Stutzweges auf der ganzen Strecke ab soeben fertiggestellter sanierter Ribigasse durch den bewaldeten Steilhang bis ins höher gelegene Wohnquartier Stutz soll nun im August starten. Das Strassenstück wird während rund eines Jahres für den Motorfahrzeugverkehr gesperrt sein. Für Fussgänger bleibt der Durchgang immer offen. Die Umleitung verläuft über die Lerchenstrasse und den Langenbaumweg. Schon während der Sperrung der Ribigasse hat es sich gezeigt, dass trotz stellenweiser enger Verhältnisse der normale Motorfahrzeugverkehr aber auch grössere Fahrzeuge mehr oder weniger problemlos zirkulieren können. Auf eine Verkehrsregelung mit Lichtsignalanlage soll wenn immer möglich verzichtet werden können. Mit einer Auftragssumme von über einer Million Franken ging der Baumeisterauftrag an die Ziegler AG in Liestal. Die Projektleitung liegt bei der Sutter Ingenieur- und Planungsbüro AG in Liestal, das gleiche Ingenieurunternehmen wie bei der Sanierung der Ribigasse. Die Gemeinde und die Projektleitung werden wie bei allen grösseren Baustellen in der Gemeinde über den Verlauf der Arbeiten in regelmässigen Abständen informieren. Erteilte Baubewilligungen Das Bauinspektorat Basel-Landschaft hat dem Ehepaar Rafael und Klaudia Thommen aus Hersberg die Baubewilligung zur Erstellung eines Einfamilien-
hauses an der Strasse «Auf Stutz» erteilt. Ebenfalls eine neue Baubewilligung haben die Ehegatten Ken und Sandra Hachenberger erhalten für ihr bereits erstelltes Einfamilienhaus an der Finelenstrasse. Wegen verschiedener Änderungen musste noch einmal ein Auflageverfahren durchgeführt werden.
Niederdorf Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 22. Juni 1. Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 2. Dezember 2019 wird einstimmig genehmigt. 2. Die Jahresrechnung 2019 der Einwohnergemeinde Niederdorf wird einstimmig genehmigt. 3. Der Änderung der Gemeindeordnung wird mit einer Ergänzung zugestimmt. 4. Dem Verkauf der Baurechtsparzelle Nr. 739 (Grundbuch Niederdorf) an Matthias und Rahel Hänle zum Preis von 200 970 Franken wird zugestimmt. Der Beschluss 3 unterliegt gemäss § 48 des Gemeindegesetzes dem obligatorischen Referendum und muss demnach mittels Urnenabstimmung bestätigt werden. Der Beschluss 4 unterliegt gemäss § 49 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 22. Juli 2020 ab. Die übrigen Beschlüsse unterstehen keinem Referendum. Sie sind mit dem Tag der Gemeindeversammlung rechtskräftig geworden. Öffnungszeiten während der Sommerferien Während der Sommerferien vom 29. Juni bis 7. August 2020 ist der Schalter der Gemeindeverwaltung jeweils am Vormittag vom 9.30 bis 11.30 Uhr geöffnet. Die Telefonzeiten bleiben unverändert. Gemeindeliegenschaften Die Schulhäuser und die Mehrzweckhalle bleiben vom 6. Juli bis 7. August geschlossen. Jugend- und Sportverein Niederdorf Informationen über das interessante und vielseitige Sportangebot nach den Sommerferien sowie die Kontaktdaten der InstruktorInnen der jeweiligen Kurse finden Sie ab sofort auf unserer Homepage www.jsv-niederdorf.ch. Bei Fragen dazu freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme unter kontakt@jsv-niederdorf.ch. JUGEND- UND SPORT VEREIN NIEDERDORF
Ferienpass Baselland – X-Island.ch Zahlreiche Veranstaltungen für Kinder von 6 bis 16 Jahren. Vom 29. Juni bis 9. August 2020. Anmelden und mitmachen ist bis zum Ende der Ferien möglich! Alles weitere unter www.x-island.ch. FERIENPASS-TE AM BASELL AND
Oberdorf Schulleitung Primarschule Auf Ende Schuljahr hat Manuela Wäspi ihre Stelle als Schulleiterin der Primarschule Oberdorf gekündigt. Der Gemeinderat dankt ihr für die geleistete Arbeit als Schulleiterin und wünscht ihr alles Gute für die Zukunft. Als neuen Schulleiter wurde Peter Wiedemeier gewählt. Er wird seine Tätigkeit mit Beginn des neuen Schuljahres aufnehmen. Der Gemeinderat wünscht ihm viel Freude an der Tätigkeit. Uelischadblatt Ab dieser Woche kann die vierte Ausgabe des Uelischadblatts auf unserer Homepage unter «Aktuelles» heruntergeladen werden. Wer ein Abo gebucht hat, erhält ein Exemplar per Post zugestellt. Wir wünschen viel Freude beim Lesen! Sperrung Cheesiweglein Wegen der Baustelle an der Hauptstrasse 58 bis 62 muss aus Sicherheitsgründen der Fussweg zur Hinteren Gasse bis auf Weiteres gesperrt werden. Sobald es der Baufortschritt erlaubt,
ObZ
wird dieser wieder geöffnet. Wir danken für Ihr Verständnis! Was ist los in Oberdorf? 26. 6. 2020, 19 Uhr: Spielabend für Erwachsene, Frauenverein (kath. Pfarreisaal).
Waldenburg Baugesuche Der Gemeinderat hat die nachfolgenden Baugesuche behandelt und den entsprechenden Bericht dem Bauinspektorat Kt. BL zugestellt: • Castle Rock Shooting Club, Schiessanlage Sennmatt 80, Parz. 632, Nutzungsänderung Schiessanlage; Stellungnahme betreffend Zonenkonformität • Wohnbaugenossenschaft Raurach, Parz. 911, Überbauung Vollmatt mit Mehrfamilienhäusern. Ablagerungsstandort Gerstel: Kostenübernahme u. Arbeitsvergabe Die Gemeinde Waldenburg muss sich nachträglich an den Kosten für die altlastenrechtlich notwendigen Massnahmen zur Untersuchung des belasteten Standorts «am Wasserfall» bei der Revue Thommen AG beteiligen, und zwar mit rund 60 % der Gesamtkosten. Auch hier wurde der nötige Zusatzkredit genehmigt. Zusätzlich müssen beim Gerstel Detailuntersuchungen durchgeführt werden. Zusätzlich zu diesen Untersuchungen wird auch ein Sanierungsvariantenstudium durchgeführt. Der Gemeinderat hat den entsprechenden Auftrag an die SolGeo AG vergeben und den entsprechenden Zusatzkredit genehmigt.
Donnerstag, 25. Juni 2020
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Gemeindeversammlung
Rekordüberschuss dank einmaliger Faktoren
Niederdorf Gemeindeversammlung vom Montag, 22. Juni
WILLI WENGER
Die Gemeindeversammlung von Niederdorf nahm am Montag von einem «bäumigen» Ertragsüberschuss in der Rechnung 2019 Kenntnis. Sie genehmigte die Haushaltablage einstimmig, in welcher der Gemeinderat einen Ertragsüberschuss von 392 000 Franken ausweist. Das erfreuliche Ergebnis wäre sogar noch deutlich höher ausgefallen, hätte die Exekutive nicht von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, eine finanzpolitische Reserve von 2,5 Millionen Franken zu bilden. Neben der Jahresrechnung 2019 der Einwohnergemeinde standen auch die weiteren Traktanden wie eine Änderung der Gemeindeordnung und der Verkauf einer Baurechtsparzelle ausser Streit. Der Vizepräsident und Finanzchef Alfredo Kurmann sprach von einem «guten Ergebnis». Er wies darauf hin, dass das positive Ergebnis im Wesentlichen aufgrund von Neubewertungen des Finanzvermögens zustande gekommen sei. Es resultierte in Niederdorf eine grosse Aufwertung von über 1,8 Millionen Franken, welche grösstenteils auf zwei Parzellen im Gebiet Mettlen zurückzuführen sind. Aber nicht nur. Kurmann freute sich auch über massiv höhere Steuereinnahmen von knapp einer Million Franken, die aus dem Rechnungsjahr und den Vorjahren generiert
wurden. Diese richtig zu budgetieren seien immer eine anspruchsvolle Angelegenheit. «Ich vergleiche das immer wieder mit einer Wundertüte.» Auf der anderen Seite hat Niederdorf in mehreren Bereichen, wie viele Gemeinden auch, mit höheren Kosten in mehreren anderen Bereichen zu kämpfen. So bei den Pflegefinanzierungskosten oder im Bereich der Sozialhilfeunterstützungen. Der Gemeinderat machte trotz des Überschusses mit Rekordergebnis klar, dass er weiterhin sorgfältig mit dem Geld umgehen werde. Er hielt weiter fest, dass zum jetzigen Zeitpunkt nicht abgeschätzt werden könne, wie sich die Umstände des Coronavirus auf die Gemeindefinanzen auswirken werde. Mit der Änderung der Gemeindeordnung ist in Niederdorf die rechtliche Grundlage für die Schaffung einer eigenen Sozialhilfebehörde geschaffen worden. Diese ist ab anfangs 2021 notwendig, weil der Verbund mit Bennwil, Hölstein und Oberdorf in der bisherigen Form nicht mehr existiert. Der Verkauf einer Baurechtsparzelle wird Niederdorf 200 000 Franken in die Kasse spülen. Und: Mit mehreren Verabschiedungen endete die «Corona-Gmeini», in welcher Gemeindepräsident Martin Zürcher höchst erfreut war, dass er eine «volle Halle» begrüssen durfte. Sein aufrichtiger Dank war echt und sehr herzlich.
Gemeinde Waldenburg
Was ist los in Waldenburg Freitag, 26. Juni 2020 Ab 7.00 Uhr Grüngutabfuhr
Gut besuchte Gemeindeversammlung in Niederdorf.
F O T O: W. WENG ER
Veranstaltungen
Musikalischer Sommergruss Niederdorf Konzert im Grittpark
EDI GYSIN
Die Première ist gut herausgekommen. Sehr gut sogar und sie hat viel Freude beschert. Es war nämlich das erste Mal, dass die Hausband der Oberdörfer Firma DePuy Synthes öffentlich aufgetreten ist. «Manche unserer Mitarbeitenden haben über die letzten Jahre eine gute Beziehung zum Gritt und dessen Team aufgebaut. Tagtäglich besuchen sie das Besucherrestaurant, um dort zu Mittag zu essen und das Ambiente zu geniessen. Leider ist dies durch die Coronapandemie unterbunden worden. Da sich viele Bewohner des Gritts auch jetzt nur sehr bedingt mit Gästen austauschen können, haben wir uns entschlossen, ein Konzert für diese Personen zu halten, um deren Alltag ein bisschen zu bereichern», erklärte Raphael Maurer von der Firma DePuy Synthes. So passte der vergangene Sonntag wettermässig perfekt für das Unterfangen. Die Band trat nämlich im Freien auf, dieweil das Publikum auf den Balkonen des Gritt und im Schatten der Bäume im Park zuhören konnte. Namenlose Weihnachtsband «Das ist unsere Weihnachtsband», stellte Michael Gütlin, Schlagzeuger, respektive «Cajonista» sich und seine Mitmusiker und Sängerin Monserrat Charles-Harris Ferrer vor. Die Vielsprachige interpretierte manche Lieder aufs wunderbarste, Edith Piafs «Je ne regrette rien» so be-
rührend wie das Original. Sie erhielt dafür viel Beifall, auch die Lamas auf der Weide nebenan spitzten bei diesem Chanson die Ohren. Dann gings weiter mit Leonhard Cohens grossartigen «Halleluja», Johnny Cashs «Ring of fire». Der irische Kracher «Dirty old town» vermochte ebenfalls zu begeistern wie schliesslich «Hotel California», das legendäre Gitarrensolo der «Eagles» übernahm Jörn Richter beherzt an der Violine. Absolut erstaunlich, das geht auch ohne Gitarren, ein ganz neuer Hörgenuss des Klassikers. Bei den Liedern aus der Karibik und aus Südamerika kam dann Daniel Thommen an der Gitarre zum Zug und unterstützte die wunder-
bare Stimme seiner Kollegin. Für das rhythmische Gerüst war Bassist Daniel Meyer zuverlässig zusammen mit Michael Gütlin am «Cajon» besorgt, dieser simplen Kiste, die klug gespielt ein ganzes Schlagzeug ersetzen kann und exakt das tat Gütlin. Die Freude war gross bei den Grittbewohnerinnen und -bewohnern, die Balkone waren gut besetzt, es gab zwar keinen tosenden Applaus, das war gar nicht möglich. Aber viele Zurufe der Freude und Anerkennung, was auch für eine Zugabe reichte. Nach Johnny Cash’s «Ring of fire» war das denkwürdige Konzert und eine tolle Geste der Mitarbeitenden der Firma DePuy Synthes Geschichte.
Erster Auftritt der Hausband der Oberdörfer Firma DePuy Synthes.
F O T O: E . GY SIN
Veranstaltungen
ObZ Donnerstag, 25. Juni 2020
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ACHTUNG!
3.WALDWEIDFESCHT
WALDENBURG 8. AUGUST 2020
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