Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos Donnerstag, 2. Juli 2020, 59. Jahrgang, Nr. 27
«Fortyseven» soll neues Bad heissen
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Pfadi und Jubla gehen in Lager
In Anlehnung an die 47 Grad heis- Seit Anfang Juni ist klar: sen Quellen soll das neue ThermalDie Jugendvereine dürfen bad in Baden «Fortyseven» heissen. Dies verkündetet die TermalBaden ihre Sommerlager durchAG an einer Medienkonferenz. Ob führen. Die Lager dürften dieser Name den im Volksmund beaber dennoch etwas umreits etablierten Namen «Botta-Bad» verdrängen kann, bleibt abzuwar- ständlicher ausfallen. ten. Auch der Tessiner Architekt Mario Botta war zugegen. (mbo) S. 18 RAHEL BÜHLER Die Regeln der Schutzkonzepte von der Pfadibewegung Schweiz und dem Verband Jungwacht Blauring sind klar: Händewaschen vor und nach jeder Aktivität. Wer Symptome hat, nimmt nicht am Lager teil. Das Projekt Alterszentrum in Wü- Die Kinder müssen Abstand zu renlos geht in die nächste Runde: ihrem Leiterteam halten. Die Leiter Mitte Mai verhandelten die Einwen- auch unter sich. Die meisten Schader und die Bauherrin, die Alters- ren (lokale Gruppen) halten diese zentrum Würenlos AG, über das Vorgaben aber nicht davon ab, ins Vorentscheidsgesuch. Dabei konnte Sommerlager zu fahren, sagt Daniekein gemeinsamer Nenner gefun- la Diener von der Pfadibewegung den werden, sagt Verwaltungsrats- Schweiz. «Sie freuen sich, können präsident Anton Möckel auf Anfra- sie überhaupt fahren.» Die Limmatge. Jetzt zieht die Bauherrin das welle hat bei den Scharen in der Gesuch zurück. (rb) S. 16/17 Region nachgefragt. S. 8/9 Der Blauring St. Anton aus Wettingen führt auch heuer ein Zeltlager durch.
Beim Alterszentrum gehts vorwärts
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Einwohnerrat, Beschlüsse vom 22. Juni 2020
Einwohnerrat, Beschlüsse vom 25. Juni 2020
1. Das Protokoll der Sitzung vom 12. März 2020 wird genehmigt.
1. Als Mitglied der Geschäftsprüfungskommission für den Rest der Amtsperiode 2018/2021 wird René Bosshard, CVP, gewählt.
2. Inpflichtnahme von Grundisch Julien, SP (anstelle des zurückgetretenen Kisa Besir, SP). 3. Der Rechenschaftsbericht 2019 der Einwohnergemeinde Wettingen wird genehmigt. 4. Die Verwaltungsrechnung; Rechnungsabschluss 2019 der Einwohnergemeinde wird genehmigt.
2. Das Kreditbegehren von Fr. 199'030.00 (inkl. MwSt.) für die Projektierung der Werkleitungs- und Strassenoberbausanierung Tägerhardstrasse (West) und die Erstellung des Regenwasserbeckens Kloster wird genehmigt. 3. Die Schaffung einer Fachstelle Sport wird abgelehnt.
5. Die Motion der Fraktion FDP und Burger Alain, SP, vom 30. Januar 2020 betreffend Einführung einer Wirkungsorientierten Verwaltungsführung (WoV) wird zurückgezogen.
4. Das Postulat Reinert Marie Louise, EVP, und Scherer Kleiner Leo, WettiGrüen, vom 16. Mai 2019 betreffend Verdichtung gestalten und Gärten erhalten wird zurückgezogen.
6. Die Motion Fraktion SP/WettiGrüen vom 14. November 2019 betreffend Ergänzung des Polizeireglements betreffend Verwendung von Mehrweggeschirr wird zurückgezogen.
5. Das Postulat Reinert Marie Louise, EVP, und Scherer Kleiner Leo, WettiGrüen, vom 16. Mai 2019 betreffend ortsbildprägende Grünund Freihalteflächen wird zurückgezogen.
7. Von der Beantwortung der Interpellation Fraktion SVP vom 12. März 2020 betreffend Gebundene Ausgaben wird Kenntnis genommen.
6. Das Postulat Reinert Marie Louise, EVP, und Scherer Kleiner Leo, WettiGrüen, vom 16. Mai 2019 betreffend Umgebung als wesentliches Element von Siedlungsgestaltung, Ortsbild und sinnstiftender Architektur wird zurückgezogen.
Die Beschlüsse unter Ziffer 3 und 4 unterliegen dem fakultativen Referendum und werden rechtskräftig, wenn innert 30 Tagen, von der Publikation in der Limmatwelle (2. Juli 2020) an gerechnet, das Referendum dagegen nicht ergriffen wird. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwohnerrat
STROM TANKEN IN WETTINGEN Am 5. Juni 2020 hat das EWW zusammen mit evpass seine erste öffentliche E-Ladestation beim RVBW Busdepot an der Halbartenstrasse 5 in Betrieb genommen. Die Schnellladestation, an der zwei Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden können, befindet sich unmittelbar neben der Elektrobus-Ladestation. Evpass ist das grösste öff ffentliche f Ladestationen Netz der Schweiz und hat aktuell über 1700 Ladestellen in allen Kantonen. Bezahlt werden kann bequem mit Twint, SMS, Apple Pay, Postfinance, per App oder mit der Kreditkarte. www.ewwag.ch
7. Das Postulat Reinert Marie Louise, EVP, und Scherer Kleiner Leo, WettiGrüen, vom 16. Mai 2019 betreffend Sicherung der noch vorhandenen Böden von hoher Qualität wird zurückgezogen. 8. Von der Beantwortung der Interpellation Fraktion SVP vom 12. März 2020 betreffend Festausgaben wird Kenntnis genommen. Die Beschlüsse unter Ziffer 2 und 3 unterliegen dem fakultativen Referendum und werden rechtskräftig, wenn innert 30 Tagen, von der Publikation in der Limmatwelle (2. Juli 2020) an gerechnet, das Referendum dagegen nicht ergriffen wird. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwohnerrat
Gemeinde Wettingen
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Die Büros der Gemeindeverwaltung sind während den Sommerferien vom 6. Juli bis 7. August 2020 wie folgt erreichbar: Montag Dienstag – Freitag
8.30 – 12.00 / 13.30 – 18.30 Uhr 8.30 – 12.00 Uhr 13.30 – 16.00 Uhr nur telefonisch oder mit vorgängiger Terminvereinbarung erreichbar.
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WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 2. JULI 2020
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AUS DEM GEMEINDERAT Gratulationen zum Geburtstag Folgende Personen aus Wettingen feiern ihren 90. Geburtstag im Juli: 2. Juli: Alfred Hämmerli, Etzelmatt 2; 2. Juli: Jürgen Schläppi, Altenburgstrasse 77; 6. Juli: Berta Jenster-Benz, Ackerstrasse 2. Der Gemeinderat gratuliert den Jubilaren recht herzlich und wünscht alles Gute. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Montag: 8.30 bis 12/ 13.30 bis 18.30 Uhr; Dienstag bis Freitag: 8.30 bis 12/13.30 bis 16 Die Sportlerinnen und Sportler in Wettingen müssen weiterhin auf eine Sportfachstelle warten. Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstagnachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar. Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung Wettingen sind gerne bereit, telefonisch auch Termine ausserhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren.
Alexander Wagner/Archiv
Es gibt keine Sportfachstelle für Wettingen
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Nach intensiver Diskussion entscheidet sich der Einwohnerrat klar mit 29 zu 10 Stimmen gegen eine sportliche Fachstelle. Hauptkritikpunkt: der Lohn. RAHEL BÜHLER
Bereits im Vorfeld der Einwohnerratssitzung vom vergangenen Donnerstag war klar: Diese Diskussion dürfte sportlich werden. Denn schon in den Fraktionsberichten hatte sich ein Grossteil der Fraktionen gegen eine Sportfachstelle entschieden. Nach der Einwohnerratssitzung vom vergangenen Donnerstag, die wiederum im Tägi stattgefunden hat, ist klar: Alles Werben von Gemeinderat Philippe Rey zugunsten der Fachstelle Sport half nichts. Der Einwohnerrat lehnt den Antrag ab. Eines fällt aber auf: Die Gemeinde brauche eine Sportfachstelle. Das ist in den Fraktionen unbestritten. Mehrere sprachen sich dafür aus. Auch die Finanzkommission (Fiko) erkennt den Bedarf: «Dass der Gemeinderat die Vorlage jetzt bringt, zeigt, es besteht Handlungsbedarf. Trotz heikler Finanzlage», sagte Adrian Knaupp von der Fiko. Sie lehnt den Antrag trotzdem mit einer Stimme Unterschied ab. Die Gegner der Vorlage stellten während der Diskussion vor allem den Lohn infrage. Die Person, die die
Stelle ab 1. Januar innehaben würde, sollte in einem 50-Prozent-Pensum 57 500 Franken im Jahr verdienen. «Der Lohn ist aus der Luft gegriffen», meinte etwa Judith Gähler (FDP). «Die Vorlage ist ungenügend», konstatierte Christian Wassmer (CVP). Seine Fraktion hatte schon vorher Kostenneutralität als Bedingung für die neue Stelle gesetzt. Einzig Thomas Egloff (FO) und Daniel Notter (SVP) argumentierten zugunsten der Stelle: «Lehnen wir den Vorstoss ab, bleibt die Situation auf unabsehbare Zeit unbefriedigend. Das kostet Geld», sagte Egloff. Notter ergänzte wenige Minuten später: «Sport ist wichtig, er gehört zu Wettingen. Wir müssen früher oder später ein Signal senden.» Doch sogar Manuela Ernst, die im Dezember in einer Interpellation eine Sportfachstelle forderte, zeigte sich enttäuscht über die finale Vorlage. Sie wollte vor der Diskussion den Antrag zurückweisen. «Damit der Gemeinderat nochmals über die Bücher kann», begründete sie. Diesen Antrag lehnten die Räte ab. Einwohnerratspräsident Christian Pauli liess die Räte am Ende der Diskussion in drei Anträgen über das Thema abstimmen. Zuerst lehnte der Rat die Schaffung der 50-Prozent-Stelle mit 25 zu 22 Stimmen ab. Im zweiten Antrag sollte der Rat den jährlich wiederkehrenden Kosten von 57 500 Franken zustimmen. 15 Räte waren dafür, 29 dagegen, 3 enthielten sich. In der Schlussab-
stimmung stimmten 29 Räte, vor allem aus den Reihen der CVP, FDP und SVP, nein. 10 Räte vonseiten des Forums, der GLP, SP, WettiGrüen und der EVP stimmen dafür. Der Strassenbelag der Tägerhardstrasse kann saniert werden Als weiteres wichtiges Traktandum stand die Sanierung der Tägerhardstrasse auf dem Programm. Darüber diskutierten die Räte nicht lange: Sie genehmigten das Vorhaben, die Strasse zu sanieren, einstimmig. Einzig die Anmerkung, dass der Gemeinderat bei der Erarbeitung des Projekts die Bedürfnisse der Velofahrer berücksichtigen soll, wurde von der EVP, der GLP und der SP geäussert.
Zwei Postulate zur Strassenbeleuchtung Am Sonntag, 21. Juni, wurde in Wettingen eine Schweizerin von einem afghanischen Asylbewerber verfolgt. In ihrer Wohnung kam es zu einem sexuellen Übergriff, wie die Kantonspolizei berichtete. Daraufhin haben die SVP ein Postulat und die CVP-Einwohnerrätin Simona Nicodet eine Motion zur Strassenbeleuchtung eingereicht: Der Gemeinderat soll die Abschaltung der Strassenbeleuchtung überprüfen beziehungsweise anpassen. Das Sicherheitsgefühl der Wettinger Bevölkerung habe sich verschlechtert, begründete zum Beispiel die SVP. (rb)
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WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 2. JULI 2020
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VERMISCHTES «De schnällscht Wettinger» findet in diesem Jahr nicht vor den Sommerferien statt, sondern am Samstag, 15. August, ab 13 Uhr auf der Bezwiese in Wettingen. Anmelden kann man sich bis 5. Juli um 18 Uhr online unter svlaegern.ch/?q= schnellsterwettinger. Der SV Lägern Wettingen organisiert den Anlass in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und Swiss Athletics Sprint.
Die Junioren des FC Juventina schlossen ihre Saison auf dem Sportplatz Scharten in Wettingen ab.
Ein Plauschspiel zum Saisonabschluss
Mit Hüpfburg und Töggelikasten haben die Junioren des FC Juventina ihre Saison beendet.
sonabschluss für die Junioren organisiert: Es gab eine Hüpfburg für die ganz Kleinen, einen Töggelikasten und Plauschspiele, bei denen Eltern gegen ihren eigenen Nachwuchs spielten. Umrandet wurde der Anlass mit Am Sonntag, 28 Juni, hat der FC Ju- einem Auftritt der Cheerleader des ventina auf dem Sportplatz Schar- FC Juventina, die damit ihren ersten ten in Kürze einen Anlass zum Sai- richtigen Auftritt vor Publikum hat-
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ten. Auch ein Überraschungsgast kam zu Besuch: Die aufstrebende Profitennisspielerin Chelsea Fontenell hat den Jungs und Mädels von Juventina das Leben einer Spitzensportlerin erklärt. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Es war ein rundum gelungener Event, den alle Anwesenden sehr genossen haben. (zVg)
Limmatbrücke-Sanierung startet Ab 6. Juli wird die Limmatbrücke zwischen Wettingen und Neuenhof saniert. Die Bauarbeiten dauern bis voraussichtlich Ende November. Täglich fahren rund 22 000 Fahrzeuge über die Limmatbrücke zwischen Wettingen und Neuenhof. Die hoch frequentierte Brücke wird stündlich auch von rund 60 Lastwagen befahren, die die Zufahrt zum Autobahnanschluss nutzen. Vier Buslinien der RVBW queren die Limmatbrücke zeitweise im Fünfminutentakt. Dieses hohe Verkehrsauf kommen hat die Brücke stark beansprucht. Deshalb wird sie nun saniert, wie das Department Bau, Verkehr und Umwelt in einer Me-
dienmitteilung bekannt gibt. Die Instandsetzung der Brücke hat mit Vorbereitungsarbeiten bereits im Juni begonnen. In der ersten Bauphase, ab 6. Juli, wird der Fuss- und Veloweg, der auf einer unteren Ebene − unter der Fahrbahnplatte − liegt, saniert. Er wird dafür während der Sommerferien für rund drei Wochen total gesperrt. In dieser Zeit ist eine separate Spur auf der Fahrbahnebene für Velofahrende und Fussgänger eingerichtet. Ab 27. Juli sind grossflächige Umleitungen geplant Während der zweiten und dritten Bauphase (geplant ab 27. Juli) werden auf der Strassenebene diverse Arbeiten ausgeführt: Die Abdichtung, der Belag und die Leitplanken werden ersetzt, die Entwässerung und die Konsolen werden saniert.
Während dieser beiden Phasen wird in halbseitigen Etappen gearbeitet, da die Strasse nicht vollständig gesperrt werden kann. Der motorisierte Individualverkehr wird von Neuenhof in Richtung Wettingen, auf die Autobahn A1 via Furttalanschluss (Wettingen Ost) und via Baden nach Wettingen umgeleitet. Eine Ampel auf Seite Wettingen ist immer auf Grün gestellt, so dass der Verkehr von Wettingen in Richtung Neuenhof abfliessen kann. Die Busse und die Blaulichtorganisationen von Seite Neuenhof kommend fahren durch die Einbahnstrecke. Während dieser Zeit schaltet die Ampel auf Wettinger Seite auf Rot. Die Bauarbeiten an der Limmatbrücke dauern voraussichtlich bis Ende November. Die Bauzeit der Sanierung ist auf die umliegenden Baustellen abgestimmt. (zVg/LiWe)
Tägi Lesesommer Auch diesen Sommer geht die Gemeindebibliothek Wettingen baden und stellt eine gezielte Auswahl an Büchern zum Lesen und Mitnehmen im frisch renovierten Tägi zur Verfügung. Jeden Tag während der Öffnungszeiten des Tägis.
PARTEINOTIZ EVP Vertrerinnen und Vertreter der EVP Wettingen-Limmattal und Baden liessen sich von Thomas Schluep, Geschäftsführer des Abwasserverbandes Region Baden-Wettingen, durch die Abwasserreinigungsanlage (ARA) im Laufäcker Turgi führen. Mit dabei waren unter anderem Nationalrätin Lilian Studer, Grossrat Lutz Fischer-Lamprecht und zwei Grossratskandidatinnen. Die EVP wurde durch die verschiedenen Bereiche der Kläranlage geführt. Jede Phase der Reinigung faszinierte. Der Rechen, der feste Bestandteile heraushebt, zeigt, dass unglaublicherweise auch viele Esswaren, Hygieneartikel, Zigarettenstummel oder sogar Kleider ins Abwasser geworfen werden. Regen in der Region trägt pro Jahr circa 40 Tonnen verunreinigten Sand von den Strassen in das System der Abwasserreinigung. Auch Öl und Körperpflegemittel müssen herausgefiltert werden. Die Bakterien werden in ihrer Arbeit durch ein fein orchestriertes System so unterstützt, dass sie über 24 Stunden arbeiten können. Am Schluss dieses Reinigungsprozesses werden pro Jahr rund 4000 Tonnen Klärschlamm in der Verbrennungsanlage nebenan verbrannt. Es werden 450 000 Kubikmeter Methangas an die regionalen Gasnetzbetreiber verkauft. Und es werden 8,5 Milliarden Liter gereinigtes Wasser in die Limmat geleitet. Mit einem Wiederbeschaffungswert von rund 90 Millionen Franken ist die ARA samt Verbandskanal eines der ganz grossen Infrastrukturobjekte der Region. Die Teilnehmenden der EVP-Führung hat aber ebenso beeindruckt, mit wie viel Engagement, Wissen und Erfahrung hier gearbeitet wird. Coronabedingt waren nur Mitglieder der EVP Baden und Wettingen für diese rund 2,5-stündige Führung eingeladen. Ein auf den ersten Blick unbequemes Thema, das aber Themen wie Nachhaltigkeit, Mensch und Umwelt und damit Schwerpunkte der EVP Politik trifft.
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Etwas schlecht gehört zu haben, das ist jedem schon einmal passiert. Aber irgendwann fängt es dann an, sich zu häufen. Viele Betroffene ignorieren Hörprobleme, doch das hat vorallem Folgen für das Gehirn: Die auditive und kognitive Leistungsfähigkeit nimmt spürbar ab. So wundert es nicht, dass bereits Erwachsene mittleren Alters über mangelnde Konzentration, hohe Anstrengung oder frühe Müdigkeit klagen. Einigen könnte ein modernes Hörsystem helfen, andere haben noch einen geringen Hörverlust. Doch allen gemein ist das Potenzial einer Gehörtherapie, denn wir hören mit den Ohren, aber verstehen mit dem Gehirn. Die in der Schweiz entwickelte KOJGehörtherapie hat sich in den letzten Jahren sprunghaft zur beliebtesten und vor allem innovativsten therapeutischen Massnahme entwickelt, mit der Menschen das eigene Gehör aktiv trainieren können. Jedes Jahr nutzen über 10’000 Männer und Frauen die KOJ-Gehörtherapie, um das Sprachverstehen zu verbessern, um Hörgeräte zu vermeiden oder um mit modernen Hörsystemen noch besser zu hören. Werden auch Sie aktiv und trainieren Sie Ihr Gehör.
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LESERFOTO Cosmea zwischen diversen Sommerblumen. Aufgenommen am Rennweg in Wettingen von Leser Richard Linder. Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region mit Ihrer Kamera oder Ihrem Handy aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Foto (im JPG-Format und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.
Bei Jubla und Pfadi Lange war unklar, ob die Jugendvereine ihre Sommerlager durchführen können. Mittlerweile ist klar: Ja, sie können. Und die meisten tun es auch. Ein Überblick. RAHEL BÜHLER
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Baugesuche Bauherrschaft: Jessica IanquintaIuliano, Dorfstrasse 31, 5432 Neuenhof Bauobjekt: Gartenwirtschaft Baustelle: Landstrasse 44 Parzelle: 4379 Zusatzgesuche: kantonales Baugesuch Bauherrschaft: Eagle Group AG Gjergej Kerhani und Nerz Reka Boulevard Lilienthal 63 8152 Glattbrugg Bauobjekt: Abbruch Einfamilienhaus, Neubau Dreifamilienhaus mit Einstellhalle Baustelle: Pelikanstrasse 10 Parzelle: 4477 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Andrea Fischer Bachstrasse 15 5430 Wettingen Bauobjekt: Heizungsersatz Öl zu Wärmepumpe Baustelle: Bachstrasse 15 Parzelle: 5568 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Susanne und Reto Estermann Winkelriedstrasse 12 5430 Wettingen Bauobjekt: Umbau und Umnutzung Garage, Neubau Autounterstand Baustelle: Winkelriedstrasse 12 Parzelle: 3632 Zusatzgesuche: kantonales Baugesuch Bauherrschaft: Subar Steiner Weizenstrasse 1 5430 Wettingen Bauobjekt: Umbau und Umnutzung Garage Baustelle: Weizenstrasse 1 Parzelle: 5699 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Albin Frei Schartenstrasse 79 5430 Wettingen Bauobjekt: Ausbau Dachgeschoss, Dachlukarnen
Baustelle: Schartenstrasse 79 Parzelle: 1497 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Wettiger Take-Away Mehmet Baydar Landstrasse 47 5430 Wettingen Bauobjekt: Gartenwirtschaft Baustelle: Landstrasse 47 Parzelle: 1370 Zusatzgesuche: kantonales Baugesuch Bauherrschaft: Marie Louise und Willi Reinert, Blumenstrasse 1 5430 Wettingen Bauobjekt: Abbruch Garage, Umbau Einfamilienhaus Baustelle: Blumenstrasse 1 Parzelle: 2725 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Luigi Vona Altenburgstrasse 53 5430 Wettingen Bauobjekt: Gartenwirtschaft Baustelle: Altenburgstrasse 53 Parzelle: 4026 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Diana Guntern Thurbruggstrasse 14 9215 Schönenberg an der Thur Bauobjekt: Abbruch und Neubau Mehrfamilienhaus Baustelle: Pelikanstrasse 9 Parzelle: 4846 Zusatzgesuche: keine Gemäss § 10 SonderV 20-1 erfolgt die öffentliche Auflage der Pläne bis auf weiteres online über www.wettingen.ch. Eine Einsichtnahme vor Ort kann nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache zugestanden werden. Öffentliche Planauflage vom 4. Juli bis 3. August 2020. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
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Im Wald Hütten bauen, auf Schnitzeljagd gehen, über dem Lagerfeuer Schlangenbrot bräteln. Typische Aktivitäten eines Sommerlagers. Lange Zeit war fraglich, ob Jugendvereine wie Pfadis oder Jungwacht-Blauring (Jubla) ihre Lager durchführen können. Seit Anfang Juni ist klar: Ja, sie können. Dann hat der Bundesrat bekannt gegeben, dass wieder Ferienlager stattfinden dürfen. Wenn auch mit entsprechenden Schutzkonzepten (siehe Box rechts). Die Limmatwelle hat die Jugendvereine der Region nach ihren Sommerferienplänen gefragt. Für die Jubla Neuenhof ist das Sommerlager vom 4. bis 11.Juli der erste grosse Anlass nach der Coronapause. Sie wäre eigentlich für zwei Wochen in ein Zeltlager gefahren. Dort wären die Umsetzung der Hygienemassnahmen aber schwierig gewesen, schreibt Scharleiterin Giulia Roth. Deshalb führt die Pfadi jetzt ein einwöchiges Hauslager durch. Wo, ist für die 44 Teilnehmenden eine Überraschung. «Die Kinder freuen sich sehr, die Leiter auch», sagt sie. Für die Durchführung des Lagers habe
sich die Scharleitung entschieden, weil es der Bundesrat erlaubt. Der Lagerort ist für die Teilnehmenden eine Überraschung Auch für die Mitglieder der Pfadi Burghorn Wettingen ist der Lagerort jeweils eine Überraschung. Klar ist aber: Alle drei Anfang Sommerferien geplanten Lager finden statt, wie Severin Bodmer, Abteilungsleiter der Wettinger Pfadi, schreibt: «Dank der positiven Epidemieentwicklung können wir die Lager mit einem Schutzkonzept mit gutem Gewissen durchführen.» Nebst den Regeln, die die Pfadibewegung Schweiz im Konzept formuliert hat, werde es in den Wettinger Pfadilagern keinen Besuch geben. Zudem würden die Teilnehmenden öffentliche Orten möglichst meiden. Die Lager sind jeweils nach Altersgruppen eingeteilt: Bei den Jüngsten sind es 20 Teilnehmer, bei den Mittleren 25 und beiden Grössten etwa 15. Das seien ähnlich viele wie in anderen Jahren auch. Das Sommerlager sei für die Teilnehmenden eines der Jahreshighlights, so Bodmer: «Die Erinnerungen, die man im Sola anlegt, bleiben über Jahre, wenn nicht ein Leben lang.» Daher würden sich die Mitglieder sehr darauf freuen. Die Jubla St. Anton Wettingen führt ihr Sommerlager vom 5. bis 17 Juli durch. «Die Aktivitäten können wir grundsätzlich normal durchführen», schreibt Ariane Dieth. Die meisten Anpassungen würden zwischen den Aktivitäten erfolgen und sich vor allem auf die Leiter beziehen. Um Fragen und
REGIONALPOLIZEI Verkehrskontrolle gegen laute Fahrzeuge Am Samstag und Sonntag, 20. und 21. Juni, hat die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal eine mehrstündige Verkehrskontrolle in Wettingen an der Landstrasse durchgeführt. Dabei hat sie ein besonderes Augenmerk auf die Autotuning-Szene gerichtet und ausschliesslich laute und getunte Fahrzeuge einer technischen Kontrolle unterzogen. Gleichzeitig wurde bei allen Fahrzeuglenkern die Fahrtauglichkeit überprüft. Das Kontrollergebnis verdeutlicht das zunehmende Problem von lärmverursachenden Fahrzeugen im Strassenverkehr. Bei den posi-
tiven Gesprächen mit den Fahrzeuglenkern wurde auch immer wieder präventiv auf das Problem der lauten Fahrzeuge hingewiesen. Nachstehend können die Anzeigen an die Staatsanwaltschaft Baden ersehen werden: Verursachen von unnötigem Lärm infolge Fahren im Sportmodus, Führen Motorfahrzeug trotz Entzug des Führerausweises, Überlassen Motorfahrzeug an eine Person ohne den erforderlichen Führerausweis, Führen Motorfahrzeug unter Betäubungsmitteleinfluss, Nichterneuernlassen der Abgaswartung um 22 Monate, Mitführen eines ungesicherten Kindes unter 12 Jahren,
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überwiegt die Vorfreude Das Schutzkonzept für Ferienlager von Jubla und Pfadi
Wohin die Jubla Neuenhof heuer in ihr Sommerlager fährt, ist eine Überraschung für die 44 teilnehmenden Kinder. Bedenken der Eltern zu klären, führte die Jubla im Mai einen Online-Elternabend durch. Dieth: «Dort bekamen wir schon positive Rückmeldungen.» Sie freue sich nun auf ein vielfältiges Programm mit vielen Erlebnissen für die Kinder. Die zweite Jubla in Wettingen, die Jubla St. Sebastian, teilt ihre Sommerlager jeweils auf: 2019 ging der Blauring, also die Mädchenabteilung, ins Sommerlager. Heuer gehen die Jungs von der Jungwacht. Es findet vom 4. bis 17. Juli statt. Die Anfrage der Limmatwelle blieb unbeantwortet.
«Die Pfadis freuen sich, dürfen sie die Lager überhaupt durchführen» Daniela Diener betreut die Kommunikationsstelle bei der Pfadibewegung Schweiz (PBS). Auch sie sagt, die Pfadiorganisationen aller Ebenen würden sich sehr freuen, dass die Lager überhaupt stattfinden können. «Herausfordernd für die Lagerleitungen wird diesen Sommer aber der Umgang mit kranken oder kränklichen Teilnehmenden, Leitenden und Begleitpersonen und insbesondere, die Krankheitssymptome einzuschätzen. Das Schutzkonzept für Pfadilager empfiehlt, jeden Verdachts-
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fall sehr ernst zu nehmen und entsprechend zu handeln.» Die Pfadi Riko in Spreitenbach fährt mit ihren 13 Teilnehmenden vom 18. bis 25. Juli nach Kreuzlingen. Auch für sie waren die Lockerungen der Coronamassnahmen in den vergangenen Wochen ausschlaggebend, dass sie ihr Lager durchführen. Und auch die Anpassungen ans Sicherheitskonzept: «Es ist uns wichtig, dass unsere Teilnehmer auch in diesem Jahr nicht auf ein Lager verzichten müssen», schreibt Carmen Helfenstein, die Co-Abteilungsleiterin der Pfadi Riko. Das Lagerhaus biete genügend
Sowohl die Pfadibewegung Schweiz als auch der Verband Jungwacht Blauring haben in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit Schutzkonzepte für ihre lokalen Gruppen (Scharen) ausgearbeitet. Das sind die wichtigsten Punkte: Die Kinder müssen untereinander keinen Abstand halten. Nur zu den Leitungspersonen. Diese müssen auch untereinander den neuen Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten. Teilnehmende und Leiter mit Symptomen dürfen nicht am Lager teilnehmen. An- und Abreise erfolgt im Idealfall mit individuellen Verkehrsmitteln. Den öffentlichen Verkehr sollte man meiden. Pro Lager dürfen maximal 300 Personen anwesend sein. Es muss eine Präsenzliste geben. Vor und nach jeder Aktivität müssen sich alle die Hände waschen. (rb) Platz, um die Regeln einzuhalten. Die Jubla Spreitenbach führt heuer kein Sommerlager durch, sie planten von Anfang an eines im Herbst. Die Jubla Würenlos fährt hingegen vom 4. bis 11. Juli nach HochYbrig in ein Lagerhaus. «Wir haben bisher nur positive Rückmeldungen erhalten», schreibt der stellvertretende Aktuar, Steven Wepfer, und ergänzt: «Die 60 angemeldeten Kinder sprechen klar dafür.» Er erwartet ein erlebnisreiches Lager: «Wir hoffen, dass die schützenden Massnahmen den Lageralltag nicht zu sehr überschatten und wir ein sicheres Lager durchführen können.»
INSERATE
Nichttragen Sicherheitsgurt als Lenker. Neben den beiden Verkehrskontrollen wurden im Einsatzgebiet sieben Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Daraus ergaben sich 215 verwertbare Übertretungen. Der schnellste Fahrer war dabei mit 79 Stundenkilometern innerorts unter-
wegs. Viele Passanten äusserten sich den Beamten gegenüber sehr positiv, dass solche Kontrollen durchgeführt werden. Das Geschehen blieb auch bei den Autoposern und Tunern nicht unbemerkt, da es entlang der Landstrasse in Wettingen in der Folge spürbar ruhiger wurde.
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WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 2. JULI 2020
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Baugesuchspublikation Baugesuch
Nr. 2020-0029
Bauherrschaft: Regionalwerke AG Baden, Haselstrasse 15, 5401 Baden Lage:
Parzelle 1759, Zürcherstrasse 107, 5432 Neuenhof, Gemeindehaus-Parkplatz Nr. 63 und 64
Bauvorhaben: Erstellen einer Ladestation für Elektroautos Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 3. Juli 2020 – 3. August 2020 im Gemeindehaus, Abteilung Bau und Planung, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau und Planung
Erfolgreiche Lernende Die Lernenden Andrea Malic und Melanie Moser haben die Lehre als Kauffrau EFZ erfolgreich absolviert. Gemeinderat und Verwaltung gratulieren den Lernenden zu diesem tollen Erfolg. Melanie Moser ist weiterhin bei der Gemeindeverwaltung Neuenhof beschäftigt und tritt am 1. August ihre temporäre Anstellung als Verwaltungsangestellte bei der Finanzverwaltung Neuenhof an. Der Gemeinderat freut sich, mit Melanie Moser weiter zusammenzuarbeiten. Andrea Malic hat ihre Ausbildung bei der Gemeinde Neuenhof frühzeitig per 30. Juni beendet, da sie ab Juli eine neue Anstellung hat. Der Gemeinderat wünscht ihr für ihre private und berufliche Zukunft alles Gute. Sommeröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Sommeröffnungszeiten (6. Juli bis 7. August) der Gemeindeverwaltung sind wie folgt: Montag, 8 bis 11.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr. Dienstag bis Donnerstag, 8 bis 11.30 Uhr, Nachmittag geschlossen. Freitag, 7.30 bis 14.30 Uhr. Selbstverständlich ist – unter vorgängiger Kontaktaufnahme – auch während der eingeschränkten Öffnungszeiten eine individuelle Terminvereinbarung möglich. Ab Montag, 10. August, gelten wieder die gewöhnlichen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung: Montag, 8 bis 11.30 und 14 bis 18 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8 bis 11.30 und 14 bis 17 Uhr, Freitag, 7.30 bis 14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch. Papiersammlung vom Samstag, 27. Juni Aufgrund der Coronasituation gab es seit dem 22. Februar keine Papiersammlung mehr. Unter Einhaltung der geltenden Verhaltensund Hygieneregeln erfolgte vergangenen Samstag wieder die erste Papiersammlung. Die Hauptorganisation lag beim Verein sport. neuenhof. Jedoch war aufgrund INSERATE
Die Lernenden Andrea Malic (links) und Melanie Moser haben ihre Lehre als Kauffrau EFZ auf der Gemeindeverwaltung Neuenhof erfolgreich abgeschlossen. zVg der zu erwartenden Menge an Papier bereits im Voraus klar, dass der Aufwand nicht ausschliesslich durch einen Verein bewältigt werden kann. Die tatkräftige Unterstützung erfolge durch den Gospelchor Neuenhof, die Feuerwehr Neuenhof und die reformierte Kirche Wettingen-Neuenhof. Aufgrund der guten Zusammenarbeit unter den verschiedenen Vereinen und der technischen Unterstützung eines gut funktionierenden Apps waren die Vereine trotz der knapp dreifachen Menge an Papier (rund 80 Tonnen) bereits um 13 Uhr mit der Sammlung fertig. Durch die gesammelte Papiermenge kann ein namhafter Betrag in die Neuenhofer Vereinskassen weitergegeben werden. Der Gemeinderat dankt den Organisatoren und den fleissigen Helferinnen und Helfern der Papiersammlung für das Engagement zugunsten der Neuenhofer Bevölkerung. SBB – Verschiebung Unterhaltsarbeiten an den Gleisen Der Gemeinderat möchte die Bevölkerung darauf hinweisen, dass die geplan-
ten Unterhaltsarbeiten an den Gleisen aufgrund verschiedener Gegebenheiten in diesem Jahr nur teilweise umgesetzt werden können. Die Anwohnerinnen und Anwohner wurden direkt von der SBB mit einem Informationsschreiben bedient. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite unter www.sbb.ch/bauarbeiten. Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Sabrina Rizzo, 1996, italienische Staatsangehörige, Albertstrasse 14, Neuenhof; Terance Yogathas, 1987, srilankischer Staatsangehöriger, Zürcherstrasse 137, Neuenhof, mit Sohn Mihael (2020). Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.
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Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung
Bauausschreibung BG Nr:
3194
Folgende Personen haben bei der Gemeinde Spreitenbach ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
Bauherr:
1. Amiti geb. Imeri, Vjolca (w), geb. 1990, Amiti, Ajan (m), geb. 2016, Amiti, Ledion (m), geb. 2018, alle nordmazedonische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Langäckerstrasse 54
Swiss Shooting Range GmbH, Härdlistrasse 15, 8957 Spreitenbach
Bauobjekt:
Reklamegesuch
Baustelle:
Härdlistrasse 15
Parzelle:
2700
2. Jetka, Beata Magdalena (w), geb. 1977, polnische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Poststrasse 99
Zusatzbewilligung: Keine
3. Korycánek, Michael (m), geb. 1971, Korycánek, Dominik-Luca (m), geb. 2003, Korycánek, Cedric Noah (m), geb. 2010, alle tschechische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Geeracherstrasse 48 4. Uruqi, Bajram (m), geb. 1988, kosovarischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Baumgartenstrasse 2 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Gemeinderat Spreitenbach
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Ausnahmegesuch:
Überschreitung der Baulinie
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 6. Juli 2020 bis 4. August 2020 auf der Homepage der Gemeinde und auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Bauverwaltung, Poststrasse 13, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
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WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 2. JULI 2020
AUS DEM GEMEINDERAT
AUS DEM GEMEINDERAT
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung in den Sommerferien Während der Sommerferien, das heisst vom 6. Juli bis 7. August, gelten für die In einer Bar in Spreitenbach haben sich über 20 Menschen mit dem Coronavirus Gemeindeverwaltung folgende re- angesteckt. Symbolbild: Sandra Ardizzone/Archiv duzierte Öffnungszeiten: Montagbis Donnerstagvormittag: 8.30 bis 11.30 Uhr; Montagnachmittag: 14 bis 18.30 Uhr; Freitag: 7.30 bis 11.30 Uhr. Am Dienstag-, Mittwoch-, Donnerstag- und Freitagnachmittag ist die Gemeindeverwaltung geschlossen. tenbach mit dem sogenannten In der Tesla-Bar in SpreiPublikation von Gesuchen um ordentSuperspreader-Event im Club Flatenbach haben sich am mingo in Zürich zusammenhängen. liche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Kill- vergangenen Wochenende Dort hatte ein Mann am 21. Juni wangen ein Gesuch um ordentliche über 20 Menschen mit dem mehrere Personen angesteckt. 300 Einbürgerung gestellt: Mihai Bertea, befinden sich in einer zehntägigen Coronavirus angesteckt. Quarantäne. Gegenüber der «Aar1980, rumänischer Staatsangehörigauer Zeitung» sagte Kantonsärztin ger, Mariana Adriana Bertea, 1980, rumänische Staatsangehörige, An- RAHEL BÜHLER Hummel, mehrere Personen, die in drei Mihai Bertea, 2006, rumäni- In Spreitenbach ist es am Wochen- der Spreitenbacher Bar waren, hätscher Staatsangehöriger, und Sarah ende zu einem grösseren Corona- ten sich zuvor auch im «Flamingo» Maria Bertea, 2013, rumänische ausbruch gekommen. Gemäss einer aufgehalten. Staatsangehörige, alle wohnhaft am Medienmitteilung des Aargauer Gesundheitsdepartements haben Die Bar bleibt bis mindestens Ende Föhrenweg 3. Jede Person kann innert 30 Tagen sich in der Tesla-Bar über 20 Men- Woche geschlossen seit der amtlichen Publikation dem schen mit dem Coronavirus ange- Club- und Barbetreiber sind verGemeinderat eine schriftliche Ein- steckt. Kantonsärztin Yvonne Hum- pflichtet, Kontaktdaten der anwegabe zum Gesuch einreichen. Diese mel sagte gegenüber dem Regional- senden Personen aufzunehmen. Eingaben können sowohl positive fernsehsender Tele M1: «Wir haben Dadurch wird sichergestellt, dass wie negative Aspekte enthalten. Der seit Montag davon Kenntnis.» 9 der im Fall einer Ansteckung enge KonGemeinderat wird die Eingaben prü- 20 infizierten Personen wohnen im takte der infizierten Person konfen und in seine Beurteilung ein- Kanton Aargau. Sie befinden sich in taktiert werden können. Die Tesfliessen lassen. Isolation. la-Bar bleibt bis mindestens Ende Laut der «Aargauer Zeitung» hät- Woche geschlossen. Der Besitzer ten sich in der Bar ungefähr 100 habe dies freiwillig getan und nicht INSERATE Personen aufgehalten. Derzeit seien auf Anordnung des KantonsärztliAbklärungen im Gange, damit diese chen Dienstes, sagt Hummel gegenGEMEINDE KILLWANGEN Personen gefunden und informiert über der «AZ». Auch werde das Baugesuch werden können. Schutzkonzept der Bar überprüft, Bauherrschaft: Angelika und Pius EsterGemäss bisherigen Erkenntnis- heisst es weiter in der Medienmitmann, Steinbruchstrasse sen sollen die Infektionen in Sprei- teilung. 3a, 8956 Killwangen
Mehr als 20 Personen in Bar angesteckt
Grundeigent.: Bauobjekt:
Bauvorhaben:
do. Steinbruchstrasse 3a, 8956 Killwangen (Parz. Nr. 158) Ersatz bestehende Heizungsanlage in LuftWasser-Wärmepumpenanlage
Das Baugesuch liegt vom 2. Juli 2020 bis 3. August 2020 während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.
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HINWEIS Neue Wechselausstellung in der Umweltarena In der Umweltarena in Spreitenbach gibt es eine neue Wechselausstellung: Sie thematisiert Regenwürmer und ihren Lebensraum. Video- und Hörstationen vermitteln Einblicke ins Leben der Würmer und das menschliche Verhältnis zum Regenwurm. Module zeigen, was im Wurm passiert und
welche Leistungen er hinsichtlich der Humusbildung und Umschichtung des Bodens erbringt. Die Wechselausstellung in der Umweltarena endet am 15. November. Bis dann ist sie zu den gewohnten Öffnungszeiten geöffnet: von Mittwoch bis Sonntag, jeweils von 10 bis 17 Uhr. Weitere Informationen unter www.umweltarena.ch.
Neue Ressortverantwortlichkeiten Aufgrund der Ersatzwahl vom 17. Mai sowie dem sofortigen Rücktritt des Gemeindepräsidenten Marcel Lang Anfang Juni hat der Gemeinderat bis zur Ersatzwahl die Ressortund Aufgabenverteilung überprüft. Die Bereichsverantwortlichkeiten zeigen sich ab sofort wie folgt: Ressort 1 Markus Mötteli, Stv. Doris Schmid: Raumplanung, Personalwesen, Wahlen und Abstimmungen, Industrie und Gewerbe, Ortsbürgergemeinde, Forst- und Landwirtschaft, Hochbau, Tiefbau (Bereich Planung), öffentliche Gebäude und Anlagen. Ressort 2 Edgar Benz, Stv. Markus Mötteli: Werke/Infrastruktur, Sozialwesen, Kindes- und Erwachsenenschutzrecht, Gesundheit, Verkehr. Ressort 3 Roger Mohr, Stv. Edgar Benz: Finanzen, Sicherheit, Bestattungswesen, Natur und Umwelt, Abwasserreinigungsanlage (ARA). Ressort 4 Doris Schmid, Stv. Roger Mohr: Schule, Musikschule, Schulsozialarbeit, Kultur, Beziehungen zur Partnergemeinde Bra, Integrationsarbeit, Jugendarbeit, Bibliothek, Vereine. Beitrag an Sommerlager Die Ortsbürgergemeinde Spreitenbach unterstützt das Sommerlager der Pfadi Riko wie in den Vorjahren mit einem Beitrag von 1000 Franken. Jahresrechnung 2019, Revisionsbericht Die mit der Prüfung der Rechnung 2019 beauftragte Firma für Buchprüfungen stellt fest, dass die Jahresrechnungen der Einwohnergemeinde sowie der Gemeindewerke und Ortsbürgergemeinde ordnungsgemäss und korrekt geführt worden sind. Der Finanzverwaltung wird für die gute Arbeit bestens gedankt. Personelles Als Netzelektriker der Elektrizitätsversorgung ist Johannes Hünerfauth, Kölliken, gewählt worden. Er wird seine Stelle per 1. September antreten. Gemeinderat und Personal heissen ihn bereits heute herzlich willkommen. Viola Staubli hat ihre Anstellung als Sachbearbeiterin der Finanzverwaltung per 30. September gekündigt. Der Gemeinderat dankt ihr für die geleisteten Dienste. Termine 4. Juli bis 9. August: Sommerferien der Schule; 1. August, 10.30 Uhr: Bundesfeier und ab 17 Uhr Volksfest, beides auf dem Sportplatz Ziegelei.
Admir Iseni Niederlassungsleiter
Ana Claudia Lopes Kundenberaterin
Verica Popova Kundenberaterin
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SPREITENBACH
WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 2. JULI 2020
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Unbeschreiblich, dieser Gestank Während des Lockdowns entdeckte Melanie Borter, freie Mitarbeiterin der Limmatwelle, nicht nur ihren grünen Daumen, sondern auch viele schwarze Schädlinge an den Bäumen, was schliesslich zu einem stinkenden Problem führte.
Sommerserie
MELANIE BORTER
Zuerst war da die Idee, mit den Kindern was Sinnvolles zu machen während des Lockdowns. Bohnen, Broccoli, Sonnenblumen, Erbsen und Tomaten pflanzen erschien mir durchaus sinnvoll. Ungeachtet der Eisheiligen und der Schafskälte, die da noch kommen würden, steckten wir also bereits im März die Samen in mit Erde gefüllte Eierschachteln und platzierten diese in der Wohnung auf die Fensterbank. Welche Freude, als die ersten Sprösslinge zu sehen waren. Wir hegten und pflegten sie. Topften sie um und pflanzten die vielen Setzlinge schliesslich in den Garten. Es muss wohl an jenem Morgen gewesen sein, da ich mich mit so viel Hingabe der Gartenarbeit widmete, als ich den Entschluss fasste, dieses Jahr den Zwetschgenbaum von den Läusen zu befreien. Zuhauf besiedelten sie bereits die neuen Blätter des eben aus dem Winterschlaf erwachten Obstbaumes. Bald würden wohl auch die Stängel und Blattunterseiten der nun gepflanzten Bohnen und Sonnenblumen schwarz sein. Voller Läuse, so meine Angst. Weil ich aber gegen chemische Spritzmittel bin, googelte ich nach einer natürlichen Alternative. Marienkäfer oder Schwebefliegen hatte ich keine zur Hand, der Lavendel stand noch nicht in Blüte, aber Brennnesseln wuchsen bereits. Ich beschloss, eine Brennnesseljauche anzusetzen, die mittels Zerstäuber direkt auf die Tiere gespritzt diese beseitigen sollte. «Ein Wundermittel der Natur», «einfach herzustellen», las ich in diversen Foren, was mich überzeugte. «Aber das stinkt», wendete mein Mann ein und erzählte aus seiner Kindheit, vom Garten der Mutter und
In Melanie Borters Garten wachsen unter anderem Bohnen (im Bild), Broccoli und Tomaten. Nachdem Blattläuse den Zwetschgenbaum befallen hatten, befürchtete sie, auch der Rest würde den Insekten zum Opfer fallen. Melanie Borter den übelriechenden Fässern. «Die Brennnesseljauche ist nicht nur gut gegen Schädlinge, sondern auch ein perfekter Dünger. Sogar ein so wirksamer Dünger, dass auf druck der Chemiekonzerne in Frankreich 2002 die Brennnesseljauche und 2006 sogar die Weitergabe von Kenntnissen darüber verboten wurden. Da kann man zwei Jahre ins Zuchthaus kommen», hielt ich mit meinem Google-Wissen dagegen und fügte an: «Das stand in einem letztjährigen Artikel der «Salzburger Nachrichten». Nach zwei, drei Wochen entwickelte sich erst der richtige Gestank Ich setzte die Lauge an. Wasser in ein grosses Gefäss, frisch geschnittene Brennnesseln dazu, fertig. Bereits nach einem Tag kann man das Brennnesselwasser gegen Schädlinge einsetzen. Bis die Jau-
che fertig ist, braucht es länger. «Ein paar Wochen», las ich. Man rieche es, wenn sie bereit sei. Bei meiner Lauge war das schon nach einer Woche der Fall: Sie stank. Dachte ich. Denn das, was ich damals als Gestank identifizierte, war noch gar nichts gegen den üblen Geruch, der sich erst nach zwei, drei Wochen entwickelte. Unbeschreiblich, dieser Gestank. Nur einmal versuchte ich, damit noch die Blattläuse zu vertreiben, als die Familie dann den Garten fluchtartig verliess und ich den Geruch nach mehrmaligem Händewaschen (in Coronamanier, versteht sich) nicht mehr loswurde, liess ich es bleiben. Nur, wohin nun mit dem Gebräu? Ausleeren war keine Option, ich fürchtete, die Nachbarn würden so buchstäblich stinksauer. «Einfach verdünnen, stark verdünnen», riet mir schliesslich die
Schwiegermutter, als ich ihr meine Misere klagte. Ich goss also noch mehr Wasser dazu. Das half ein wenig. Seither giesse ich ab und an, wenn niemand hinsieht, die Tomaten damit. Es stinkt zwar immer noch, aber das Resultat kann sich sehen lassen.
Sommerserie In einer Serie stellt die Limmatwelle verschiedene Gärten, Balkone und ihre Gärtner vor. Der zweite Teil handelt von Melanie Borters Garten, Blattläusen und einer selbstgemachten Brennesseljauche. Haben auch Sie einen hübschen Garten oder Balkon, den Sie uns gerne zeigen möchten? Senden Sie Ihren Text (max. 2000 Zeichen im Word) und ein Foto (im JPG-Format, mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.
Baugesuchspublikation
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Einsicht nur nach telefonischer Vereinbarung (056/436 87 50) möglich! Baugesuch Nr.: 202009 Bauherrschaft: Ambassador Immobilien AG, Mellingerstrasse 1, 5401 Baden Bauvorhaben: Gesuch für die Nutzung von Grundwasser für den Betrieb einer Wärmepumpe 1 Grundwasserfassung und 1 Versickerungsanlage Lage: Parzelle 538 (Plan 71), Feldstrasse 2 + 4 und Ländligweg 1 + 3 Zone: Wohnzone W3 Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Baugesuch Nr.: 202059 Bauherrschaft: Kaiser Martin und Claudia, Juchstrasse 6, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Aussengerät für Klimaanlage Lage: Parzelle 3851 (Plan 68), Juchstrasse 6 Zone: Wohnzone W3 Baugesuch Nr.: 202060 Bauherrschaft: Cuca Dalibor und Kovacevic Rada, Altwiesenstrasse 88, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Sichtschutz aus Granitstelen (beidseitig) und Mauer mit Hecke Lage: Parzelle 5022 (Plan 77), Altwiesenstrasse 88 Zone: Wohnzone W2 Gesuchsauflage vom 3. Juli bis 3. August 2020 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
WÜRENLOS AUS DEM GEMEINDERAT
Geänderte Schutzvorschriften im Schwimmbad «Wiemel» Die wegen des Coronavirus getroffenen Schutzvorkehrungen für den Betrieb des Schwimmbads «Wiemel» sind aufgrund der gemachten Erfahrungen geändert worden. Aktuell gilt: • Die Begrenzung der Anzahl Personen in den Becken und auf der gesamten Anlage ist aufgehoben. Die Liegewiese ist geöffnet. Es gibt keine zeitlichen Beschränkungen. • Die Abstandsregel von mindestens 1,5 m ist einzuhalten. • Es stehen nur jede zweite Dusche und nur jedes zweite Pissoir zur Verfügung. • Es steht nur eine beschränkte Anzahl an Garderobenkästen zur Verfügung. • Es gibt keine Vermietungen (Sonnenschirme, Liegestühle, Bälle etc.) • Der Eintritt kann mit Karte oder Twint bezahlt werden. Das Schwimmbadteam dankt für die Beachtung der Vorgaben und für das Verständnis. Das Schwimmbad «Wiemel» ist – mit coronabedingter Verspätung – seit 6. Juni geöffnet. Die detaillierten Öffnungszeiten und das ganze Angebot können auf www.wiemel.ch entnommen werden. Die Badesaison dauert bis 13. September. Sanierung Roter Platz In den Schulsommerferien starten die Arbeiten am sogenannten Roten Platz (Allwetterplatz) auf dem Schulareal.
Der Platz wird saniert und zugleich vergrössert. Es wird ein neuer synthetischer Sportbelag aufgebracht. Die Arbeiten dauern, je nach Witterung, bis circa Ende August. Die Baustellenzufahrt erfolgt ab der Schulstrasse via Einfahrt Mehrzweckhalle. Ab Mitte September werden dann die Arbeiten rund um die neue 100-m-Laufbahn und die Weitsprung- und Kugelstossanlage ausgeführt. Diese kommt oberhalb des Sportplatzes «Ländli» zu liegen. Die Baustellenzufahrt hierfür erfolgt via Büntenstrasse. Bei Fragen steht die Bauverwaltung (Tel. 056 436 87 50 oder bauverwaltung@ wuerenlos.ch) zur Verfügung. Für dieses Sanierungs- und Erweiterungsprojekt der Sportanlagen hat die Einwohnergemeindeversammlung vom 5. Dezember 2019 einen Verpflichtungskredit von 900 000 Franken bewilligt. Es handelt sich um ein Teilprojekt aus dem ganzheitlichen Sport- und Schulanlagenkonzept. Unentgeltliche Rechtsauskunft per Telefon Aufgrund der momentanen Situation mit dem Coronavirus können Beratungstermine der unentgeltlichen Rechtsauskunft nur telefonisch angeboten werden. Nächster Termin: Dienstag, 7. Juli, 18.30 bis 20 Uhr, Telefon 056 664 37 37.
RAHEL BÜHLER
Es kommt vorerst nicht zu einem juristischen Prozess beim Alterszentrum Würenlos: Die Bauherrin, die Alterszentrum Würenlos AG, hat das Vorentscheidsgesuch zurückgezogen. Dies gibt Verwaltungsratspräsident Anton Möckel auf Anfrage bekannt. Mitte Mai hatte die Bauherrin Verhandlungen mit den Einwendern geführt. Man habe alle an einem Tisch versammelt und versucht, einen gemeinsamen Nenner zu finden, so Möckel. Das sei nicht gelungen. An der Verhandlung hätten acht der neun Einwendungsparteien teilgenommen. Mitte Juni habe der Verwaltungsrat schliesslich entschieden, das Gesuch zurückzuziehen. «Wir wollten nicht darauf warten, bis die Juristen mit ihrer Arbeit fertig sind», so Möckel. Denn: Wenn die Einwender das Ge-
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Wegen Corona lagen die Verhandlungen für das neue Alterszentrum auf Eis. Jetzt kommt wieder Leben in das Vorhaben: Der Verwaltungsrat zieht das Vorentscheidsgesuch zurück.
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der Vorentscheid vom Tisch
So soll das Alterszentrum «Margerite» auf der Zentrumswiese in Würenlos nach Fertigstellung aussehen. such weiter an die nächste Instanz, das Verwaltungsgericht, gezogen hätten, wäre das gesamte Bauprojekt stillgestanden. Das habe die Bauherrin nicht gewollt. «Wir möchten der Bevölkerung damit auch zeigen, dass wir vorwärtsmachen.» Als Bauherrin habe die Altersheim Würenlos AG die Möglichkeit, das Vorentscheidsgesuch zurückzuziehen, wenn die erste Instanz, in diesem Fall der Würenloser Gemeinderat, über das Gesuch noch nicht entschieden hat.
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Das ist laut Möckel in der gemein- Bauprojekt miteinbeziehen werdeeigenen Bau- und Nutzungsord- den.» Konkret meint er damit zum nung so geregelt. Beispiel die Fassade des geplanten Gebäudes: Ein aus betrieblicher Jetzt soll es mit dem Vor- und Sicht funktionierendes Gebäude Bauprojekt weitergehen würde nicht zwingend ins Dorfbild Die Einwendungen würden jetzt passen. «Hier sind die Architekten aber nicht von der Bildfläche ver- gefordert. Sie sollen etwas entwerschwinden, sagt Möckel, der auch fen, das der Bevölkerung gefällt.» Weiter geht es jetzt mit dem Vordas Amt des Würenloser Gemeindeammanns innehat, weiter: «Unter und Bauprojekt. Der Verwaltungsden Einwendungen hatte es gute, rat hat laut Möckel an seiner Geneinteressante Ansätze drin, die wir ralversammlung das Geld für diese ernst nehmen und wir im Vor- und beiden nächsten Schritte freigege-
Lunch-Taschen für unterwegs
ben. Nun kann also bestimmt werden, wer was wann macht. «Wir möchten das Bauprojekt gerne Ende Jahr bei der Gemeinde einreichen», so Möckel. Er rechne damit, dass es dann wieder Einwendungen geben werde. Womöglich dieselben wie beim Vorentscheidsgesuch. «Wir können im Baugesuch das Vorhaben aber viel genauer beschreiben als im Vorentscheidsgesuch.» Dann sähe man zum Beispiel auch, wie die Fassade oder die Erschliessung aussieht. «Das Baugesuch ist für alle Instanzen, inklusive Einwender, gehaltvoller als das Vorentscheidsgesuch.» Das Ziel der Bauherrin sei es nach wie vor, 2021 mit den Bauarbeiten zu beginnen.
Was bisher geschah Seit 50 Jahren plant Würenlos ein Alterszentrum. Mittlerweile ist ein Projekt konkret: «Margerite» soll auf der Zentrumswiese im Würenloser Dorfkern gebaut werden. Im vergangenen Herbst lief das Vorentscheidsgesuch. Damit wird geprüft, ob auf der Zentrumswiese gebaut werden kann. Im Frühling wurde die Betreiberin des zukünftigen Zentrums bekannt: die Oase Service AG aus Dübendorf. (rb)
Landstrasse 56 5436 Würenlos
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LIMMATTAL
WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 2. JULI 2020
Aus «Botta-Bad» wird «Fortyseven» Das neue Thermalbad in Baden soll «Fortyseven» heissen, gab die TermalBaden AG an einer Medienkonferenz bekannt. MELANIE BORTER
Die Spannung wurde professionell aufgebaut an der Medienkonferenz, zu der die ThermalBaden AG am vergangenen Donnerstag ins Historische Museum in Baden eingeladen hatte. Vom «bestgehüteten Geheimnis von Baden» war die Rede und von einem «neuen Kapitel der über 2000-jährigen Geschichte der Bäderstadt Baden». Die Latte so richtig hoch legte dann aber Regierungsrat Jean-Pierre Gallati. Er überbrachte von der Regierung des Kantons eine offizielle Grussbotschaft. Zu diesem Zeitpunkt wussten weder er noch die anwesenden Medienvertreter, wie das künftige Thermalbad heissen soll, das bis anhin im Volksmund einfach «Botta- Bad» genannt wird. «Den Namen Botta-Bad zu überbieten, ist ein hohes Ziel», so der Regierungsrat. Mit dem Slogan der Stadt Baden «Baden ist.» könne er übrigens nicht viel anfangen. «Da fehlt in meinem Sprachverständnis doch was zwischen dem ‹ist› und dem Punkt», witzelte Gallati. Aber auch der Slogan des Kantons Aargau sei nicht besser, den könne er sich einfach nicht merken, fügte er an. «Menschen machen Zukunft», las er von seinen Notizen ab. «Ich erwarte, dass der neue Name des Bades zumindest knackiger ist», schloss er seine Rede. Der neue Name ist eine Anlehnung an das 47 Grad warme Wasser In diesem Punkt sollte er nicht enttäuscht werden. In einem kurzen Werbefilm wurden der neue Name und das Logo anschliessend präsentiert: In weisser Schrift steht auf smaragdgrünem Hintergrund der Name «Fortyseven». 47 soll das Bad
So soll das neue Thermalbad «Fortyseven» in Baden nach der Eröffnung im Spätherbst 2021 aussehen.
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heissen. In Anlehnung an die 47 Grad warmen Thermalquellen, aus denen das Wasser sprudelt. Es stecke aber mehr hinter dem Namen als bloss die 47 Grad Celsius, erklärte Nektarios Thanasis von der Agentur «fachwerk Kommunikation AG» aus Sursee den Anwesenden. Seine Firma kreierte die neue Marke. In einem langen Prozess, wie er betont. Der Experte zählte die Kriterien auf, die eine erfolgreiche Marke erfüllen muss: «Identitätsstiftend, einzigartig, merkfähig, schutzfähig und zielgruppenorientiert sollte sie sein.» Der smaragdgrüne Hintergrund der weissen Schrift ist ein Beispiel für die Einzigartigkeit. «Alle anderen Thermalbäder benutzen die Farbe Blau, weshalb für uns von Anfang an klar war, jede Farbe kann es sein, nur nicht Blau.» Das Logo zeigt in einem weissen Kreis die Zahl 47. Etwas verschachtelt sind die beiden Ziffern, so dass
die Zahl mit etwas Fantasie wie eine Blick auf die Limmat und die schönen Rebberge gegenüber, das alles gekippte Sanduhr wirkt. gebe Ruhe, sei Erholung pur, schwärmte Architekt Mario Botta. Körperliche und geistige EntspanDer Bezug zum Wasser sei ihm nung im «Fortyseven» Zum Namen «Fortyseven» gehört wichtig, erklärte er. Und nannte auch der Beschrieb «Wellness-Ther- nicht nur das Thermalwasser, das me Baden». Dieser setzte den Fokus in Baden so heiss aus den Quellen auf ein ganzheitliches Wohlbefin- sprudelt, sondern auch das Wasser den. Nebst der körperlichen also der Limmat ein «Geschenk des auch auf die geistige Entspannung: Himmels». Fast euphorisch beEine grosszügige Saunalandschaft, sprach er die Visualisierungen und diverse Ruhe- und Entspannungs- trat dabei immer wieder in den zonen sowie ein modernes Gastro- Lichtstrahl der Projektion, so dass nomieangebot und viele weitere das künftige «Fortyseven» von der Angebote sollen dafür sorgen. «Es Silhouette des grossen Architekten ist einzigartig, dass wir ein moder- überschattet wurde. Vielleicht nes und ganzheitliches Wellness- mussten einige der Anwesenden erlebnis in einem so stilvollen Am- dabei an die Worte von Regierungsbiente und Bau verbinden können», rat Gallati denken: «Ob der neue sagte Beat Edelmann, Stiftungsrats- Name den Namen Botta-Bad ersetpräsident der Stiftung Gesundheits- zen kann, werden wir erst in ein förderung Bad Zurzach + Baden, in paar Jahren sehen.» Die Eröffnung deren Besitz die ThermalBaden AG des «Fortyseven» soll im Spätherbst ist. Im Thermalwasser liegen mit 2021 sein.
Sitze des Bezirks Baden. Darunter auch Grossrat Lutz Fischer-Lamprecht. Die Partei, die für eine faire und nachhaltige Politik einsteht, tritt mit einer fast vollen Liste an. Auf der EVP-Liste finden sich Kandidatinnen und Kandidaten aus 12 Gemeinden, darunter neben den Ein-
wohnerräten auch zwei alt Einwohnerrätinnen. Das sind die Kandidierenden aus den Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Würenlos und Spreitenbach: Lutz Fischer-Lamprecht (Wettingen, bisher), Evelyn Windisch (Würenlos), Lukas Rechsteiner (Wettingen),
PARTEINOTIZ EVP Ende Mai hat die EVP per Mitgliederbefragung ihre 28 Kandidatinnen und Kandidaten nominiert. Die EVP Bezirk Baden tritt mit 12 Frauen und 16 Männern zu den Grossratswahlen vom 18. Oktober an. Vier amtierende Einwohnerräte stellen sich dem Wahlkampf um die 30
Martin Geyer (Wettingen), Marie Madeleine Minder (Wettingen), Helen Suter-Schmid (Wettingen), Monique Holland (Würenlos), Hanna Läng (Wettingen), Bernd Gellert (Wettingen), Harald Meder (Wettingen).
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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 2. JULI 2020
WETTINGEN
NEUENHOF
Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Herz-Jesu-Freitag, 3. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier – stille Anbetung bis 9 Uhr. Samstag, 4. Juli, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Markus Heil, Marcel Mehlem). Sonntag, 5. Juli, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli). Mittwoch, 8. Juli, 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag, 9. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier.
Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 4. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet 1; 8.30 Uhr, Eucharistiefeier (Oskar Lang). Sonntag, 5. Juli, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Oskar Lang). Montag, 6. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 8. Juli, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag, 9. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet.
Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 3. Juli, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Anbetung in der Kirche. Sonntag, 5. Juli, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Markus Heil, Marcel Mehlem); 11 Uhr, Santa Messa; 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 8. Juli, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche. Donnerstag, 9. Juli, 19.30 Uhr, KEIN Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache (Sommerferien). Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 5. Juli, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli). Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 5. Juli, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Kornelia Baumberger-Dängeli).
Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Auch in der Alterssiedlung Sonnmatt herrschen noch Sicherheitsmassnahmen. So sollen sich die Gottesdienstbesucher auf einer Liste vor Ort eintragen. Sollte die Anzahl der Besucher 7 Teilnehmer übersteigen, so werden am Freitag, 3. Juli, zwei Gottesdienste gefeiert. Einer um 9.30 Uhr und einer um 10.30 Uhr.
SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 3. Juli, 19 Uhr, Eucharistiefeier, 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 4. Juli, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie), Gedächtnis für Antonio und Claudio Vantaggiato, Dreissigster für Paola Heinrich-Lupo, Jahrzeit für Augustin Georg Feldmann. Sonntag, 5. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie). Mitt-
woch, 8. Juli, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion.
«MEIN GOTT»
Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 3. Juli, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion. Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 5. Juli, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Stefan Siegrist).
KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 3. Juli, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 5. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer).
WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Samstag, 4. Juli, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Anton Schönbächler). Sonntag, 5. Juli, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 8. Juli, 10 Uhr, Wortgottesfeier. Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 5. Juli, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Taufe (Timothy Cooke). Klosterkirche Fahr Es finden noch keine Gottesdienste in der Klosterkirche statt. Die St.-Anna-Kapelle ist jeweils von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr geöffnet.
KIRCHLICHE HINWEISE/VERANSTALTUNGEN Computeria Frauenverein, Kirchge- werden und mit 6 Fahrzeugen meindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, unterwegs zu sein, ist ein schwieriges Logistikproblem. Auch die Dienstag, 7. Juli, 14 Uhr. Suche nach einem Restaurant, welBibelforum Johannesbrief, refor- ches die 150 Personen aufnehmen mierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, kann, ist zur Zeit von Corona nicht einfach. Nach Absprache der KirDonnerstag, 9. Juli, 19 Uhr. chenpflegen Neuenhof und KillKath. Pfarramt Neuenhof/Killwangen wangen wird der Ausflug abgesagt. – Öffnungszeiten Während der Fe- Für das Verständnis wird gedankt. rien bleibt das Pfarramt geöffnet. Da das Personal zum Teil in den Feriengrüsse Das kath. Pfarramt Ferien ist, kann es vorkommen, Neuenhof/Killwangen würde sich dass das Sekretariat nicht besetzt über einen Feriengruss freuen. Vielist. Wer einen Termin braucht wird leicht finden gewisse die Zeit und Musse, eine Postkarte aus den Fegebeten, anzurufen. rien zu schicken. Diese würde man Seniorenausflug abgesagt Am 27. dann in der Kirche aufhängen, zur August wäre der Seniorenausflug Freude von allen. Bitte auf der Kargewesen. Dieser kann nun auf- te vermerken, ob diese in Killwangrund von Platzproblemen resp. gen oder Neuenhof aufgehängt werSicherheitsmassnahmen nicht den soll. Adresse: Kath. Pfarramt durchgeführt werden. Busse dür- Neuenhof/Killwangen, Glärnischfen zurzeit nur zur Hälfte gefüllt strasse 12, 5432 Neuenhof.
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Kindertage 2020 in Würenlos In der letzten Sommerferienwoche starten die Kindertage. Vom 3. bis 7. August sind alle Kinder eingeladen, die Welt der Maus Benjamin kennen zu lernen. Gemeinsam wird man eine tolle Zeit verbringen mit Spielen, Geschichtenhören und Basteln. Alle Kinder vom grossen Chindsgi bis zur 4. Klasse sind dazu herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos. Für diese Sommerwoche wird ein Schutzkonzept erstellt und man wird sich an sämtliche Vorgaben des BAG und der Landeskirche halten. So ist klar, dass kein gemeinsames Mittagessen angeboten wird. Die Kindertage finden von Montag bis Freitag, jeweils von 9 bis 12 Uhr in der ref. Kirche Würenlos statt. Anmeldung und Kontakt: Irina Rindlisbacher, Sozialdiakonin, reformierte Kirche, Gipfstrasse 4, 5436 Würenlos.
Evelyn Windisch, Mitglied Frauenverein Würenlos
Gleich nach dem Ende des Lockdowns traf ich eine Kollegin, die ich schon länger nicht mehr gesehen hatte. Wir tauschten uns aus, wie alles so lief mit den Kindern und überhaupt allem. Plötzlich bricht sie in Tränen aus und erzählt, dass sie während des Lockdowns die Diagnose Multiple Sklerose erhalten habe. Und wenn das nicht schon genug war, berichtete sie über ihre Zeit im Spital. Es waren keine Begleitpersonen erlaubt. Das heisst, die Diagnose, das Bangen auf Resultate, sämtliche Entscheidungen – all das hat sie alleine durchgestanden. Und das gab ihr ziemlich zu schaffen. Ich erzählte ihr, dass ich an einen Gott glaube, der sie liebt und immer wieder Wunder tut. Sie meinte, sie kenne natürlich diesen Gott, sei aber zurzeit nicht gerade gut auf ihn zu sprechen. Und wenn er sie denn so lieben würde, warum er dann zuliesse, dass es ihr so schlecht geht. Nun, darauf hatte ich auch keine Antwort, aber ich hatte eine Frage. Ob sie sich vorstellen könne, dass wenn man betet, man auch tatsächlich eine Antwort bekommt und ob ich für sie beten dürfe, weil ich glaube, dass genau dieser Gott sie heilen möchte. Sie sagte zu. Ganz spontan suchten wir uns ein Plätzchen und ich betete für sie. Ich bat Gott, dass er mit ihr zusammen in die Einsamkeit des Spitals zurückgehen würde, ihr in all der Enttäuschung und Frustration begegnen dürfe, ihr Kraft und Trost geben wird und dankte Gott, dass er sie heilen wird. Zwei Wochen später traf ich sie wieder. Sie strahlte. Es sei noch nicht ausgestanden, aber so gut wie heute sei es ihr schon lange nicht mehr gegangen. Wir freuten uns sehr und dankten Gott von ganzem Herzen. Schon die niederländische Christin Corrie ten Boom sagte: «Das Grösste, was wir füreinander tun können, ist, dass wir füreinander beten.» Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch
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RÄTSEL
WOCHE NR. 27 DONNERSTAG, 2. JULI 2020
KREUZWORTRÄTSEL 24 300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos. HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg GESCHÄFTSFÜHRER Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10
REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch, Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG Melanie Bär, melanie.baer@chmedia.ch
SUDOKU
BINOLOGIC
REDAKTIONSTEAM Rahel Bühler, rahel.buehler@chmedia.ch Manuela Page, manuela.page@chmedia.ch REDAKTIONSSCHLUSS Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material. INSERATE Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@chmedia.ch, Telefon 058 200 53 73
In jeder Zeile oder Spalte, aber auch in jedem der neun Quadrate, müssen Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Zeile oder Spalte sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
LÖSUNGEN
Es dürfen nicht mehr als zwei aufeinanderfolgende X oder O in jeder Zeile oder Spalte vorkommen und in jeder Zeile und jeder Spalte stehen gleich viele X und O. Alle Zeilen und alle Spalten sind einzigartig.
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