INNENBESCHATTUNGEN VOM FACHGESCHÄFT MONTIERT
Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos Donnerstag, 9. Juli 2020, 59. Jahrgang, Nr. 28
Ihre Zeichnung erhielt einen Preis
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Regelmässig veranstaltet die Kan- Vor acht Jahren hat tonsschule Wettingen einen GestalAlexandra Zihlmann den tungswettbewerb. Das diesjährige Thema lautete «1000 Jahre Wettin- «Träff 55 plus» in Würenlos gen». Daran haben sich fast 70 Schü- gegründet. Dafür müsse lerinnen und Schüler beteiligt. Eine man vor allem gerne Mendavon ist Irene Schnellmann aus Neuenhof. Sie überzeugte mit ihrer schen haben, sagt sie. Idee, wie Einkaufen zukünftig funktionieren könnte. (LiWe) S. 6/7 RAHEL BÜHLER Acht Jahre lang hat die Würenloserin Alexandra Zihlmann den «Träff 55 plus» in ihrem Wohnort geleitet. Alle zwei Monate haben sich die Senioren am letzten Montagnachmittag getroffen, um einem Vortrag Nach mehrjährigem Hin und Her zu lauschen und sich auszutauhaben Mitte März die Bauarbeiten schen. Meist haben andere Würenfür die neue Überbauung Tivoli Gar- loser und Würenloserinnen über ihr ten in Spreitenbach begonnen. Zwi- Leben berichtet. Das habe die Menschen dem «Shoppi» und der Über- schen am meisten interessiert, so bauung Limmatspot entsteht ein Zihlmann. So kam auch das Motto Komplex mit 445 Mietwohnungen, des Träffs zustande: «Erinnerungen einem Kindergarten und einer weitergeben, damit sie nicht verloObi-Filiale. Bisher haben Aushub- ren gehen.» Nun übergibt die und Baugrubensicherungsarbeiten 74-Jährige die Organisation an Castattgefunden. (rb) S. 8/9 roline Möckel. S. 12/13 Die Würenloserin Alexandra Zihlmann leitete den «Träff» acht Jahre lang.
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Wett ttingen, Kantonsstrasse K275; Knoten Halbart rten
Sperrung und Umleitung für Belagsarbeiten Die Kantonsstrasse wird am Knoten Halbart rten vom Freitag, 10. Juli 2020, 18.00 Uhr bis Montag, 13. Juli 2020, 05.00 Uhr rt. Es besteht für jeglichen Motorfahrzeugverkehr gesperrt rte Umleitung. Für den Zweiradverkehr sowie eine signalisiert für Fussgängerinnen und Fussgänger ist der Rad-/Gehweg jederzeit benutzbar. Die Sperrung der Kantonsstrasse K 275 bringt für alle rteile: Einerseits kann das Verkehrsteilnehmenden Vort rtement Bau, Verkehr und Umwelt den Deckbelag inDepart rt kurzer Zeit mit einer hohen Qualität einbauen lassen, nert andererseits profitieren die Strassenbenutzerinnen und -benutzer von einer minimalen Behinderungszeit. Die Belagsarbeiten erfordern trockenes und warmes Wetter. Bei schlechter Witterung verschiebt sich die Strassensperrung um 4 Wochen auf den 7. bis 10. August 2020. rtement Bau, Verkehr und Umwelt bittet die Das Depart Verkehrsteilnehmenden um Nachsicht für die unvermeidlichen Behinderungen und dankt für das Verständnis. Aarau, 6. Juli 2020 Der Kantonsingenieur
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WETTINGEN
WOCHE NR. 28 DONNERSTAG, 9. JULI 2020
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HINWEIS Game-Nachmittag Am Mittwoch, 15. Juli, findet von 14 bis 17 Uhr ein Game-Nachmittag für Kinder, Jugendliche und Familien in der Gemeindebibliothek in Wettingen statt.
In der Gemeindebibliothek steht eine Wii-U-Konsole zur Verfügung. zVg INSERATE
Als zwei der Ersten testen Rachid Amedyaz (links) und Syron Livas den neuen Pumptrack beim Altenburg-Schulhaus.
Baugesuche Bauherrschaft: Dunja Galovic Bernaustrasse 3 5430 Wettingen Bauobjekt: Anbau Geschäftshaus Baustelle: Zentralstrasse 68a Parzelle: 6463 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Rosmarie und Adrian Sutter, Zelgweg 217 5246 Scherz Bauobjekt: Abbruch Einfamilienhaus, Neubau Zweifamilienhaus Baustelle: Heimentalstrasse 43 Parzelle: 5221 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Roger Egli Schartenstrasse 24 5430 Wettingen Bauobjekt: Umbau Terrasse Baustelle: Schartenstrasse 24 Parzelle: 1419 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Madeleine und Jürg Saxer, Grenzstrasse 9 5430 Wettingen Bauobjekt: Erweiterung Dachgeschoss Baustelle: Grenzstrasse 9 Parzelle: 1446 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Christina und Alex Schaufelbühl Rigistrasse 4 5430 Wettingen Bauobjekt: Heizungsersatz Öl zu Wärmepumpe Baustelle: Rigistrasse 4 Parzelle: 3862 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Ilse und Daniel Weiersmüller Dianastrasse 24 5430 Wettingen Bauobjekt: Umbau Einfamilienhaus Baustelle: Dianastrasse 24 Parzelle: 1790 Zusatzgesuche: keine Gemäss § 10 SonderV 20-1 erfolgt die öffentliche Auflage der Pläne bis auf Weiteres online über www.wettingen.ch. Eine Einsichtnahme vor Ort kann nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache zugestanden werden. Öffentliche Planauflage vom 11. Juli bis 10. August 2020. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Bau- und Planungsabteilung
Auf die Boards, fertig, los
Seit zwei Tagen gibt es einen Pumptrack, also eine mobile Skateanlage, beim Schulhaus Altenburg. Damit will die Gemeinde ein Bedürfnis der Jugendlichen erfüllen. RAHEL BÜHLER
Eigentlich ist der mobile Pumptrack, ein Rundkurs mit aufeinanderfolgenden Wellen und Steilwandkurven, beim Schulhaus Alten burg erst seit vorgestern Dienstag geöffnet. Doch am Montagnachmittag flitzen zahlreiche Kinder und Jugendliche mit ihren Kickboards über den Parcours. Die beiden Nachbarn Rachid Amedyaz (8) und Syron Livas (9) sind zwei davon. Ausgerüstet mit Velohelmen testen sie den Pumptrack. Ihr Fazit nach wenigen Runden: «Es macht Spass.» Der Wettinger Werkhof hatte ihn wenige Stunden zuvor aufgebaut. Er wird während der ganzen SomINSERATE
merferien dort stehen. Hinter dem Pumptrack steht die Gemeinde. Konkret die Fachstelle Gesellschaft um Bettina Bertschinger. «Es ist ein Bedürfnis der Jugendlichen, gemeinsam draussen zu sein, Sport zu machen und etwas zu unternehmen», sagt sie. Das habe auch eine Zusammenkunft von mehreren Jugendarbeiten aus der Region gezeigt. «Ein Skaterpark ist überall die Priorität Nummer eins.» Die Grundidee eines solchen Pumptracks sei es, ihn mit einem Bike ohne Trampen zu durchfahren. «Aber man kann ihn mit jeglichen nicht-motorisierten Geräten befahren», so Bertschinger. Die Gemeinde finanziert den Pumptrack mit einer privaten Spende Die Sektion Sport des Kantons Aargau vermietet diesen Pumptrack an Schulen, Gemeinden und Vereine zur temporären Nutzung. Bertschinger sagt, sie habe im Herbst 2019 ein entsprechendes Inserat gesehen und sich daraufhin für Wettingen und die Sommerferien
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beworben. Im November hatte sie den Vertrag mit dem Verein für Jugend und Freizeit in Wohlen unterschrieben. Er ist für die Koordination des Pumptracks verantwortlich. Das Ganze kostet die Gemeinde nichts: Die Miete für die fünf Wochen kostet zwar um die 1000 Franken. Aber: «Wir haben eine private Spende erhalten, die wir explizit für die Jugend einsetzen sollen», erklärt Bertschinger. Sie hätten sich auch überlegt, wie sie die Hauptzielgruppe, Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren, konkret ansprechen können. So seien sie auf den neuen Social-Media-Kanal TikTok gestossen: «Die Kinder und Jugendlichen können kreative, witzige Filmchen vom Pumptrack drehen, sie hochladen und sie mit Hashtags versehen.» Eine Jury kürt dann Anfang August das kreativste Video. Am 8. August gibt es dazu eine Preisverleihung. Bertschinger: «Wir wünschen uns ganz viele Kinder, die viel Freude am Parcours haben und sich draussen bewegen.»
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WETTINGEN AUS DEM GEMEINDERAT
Rücktritte in der Schulpflege Wettingen Thomas Sigrist, parteilos, und Marcel Aebi, CVP, haben als Präsident beziehungsweise Mitglied der Schulpflege per 31. Juli demissioniert. Das Departement Volkswirtschaft und Inneres, Gemeindeabteilung, hat das jeweilige Rücktrittsgesuch auf den Zeitpunkt der Ersetzung genehmigt. Am 27. September findet die Volksabstimmung über die Abschaffung der Schulpflege statt. Die Abstimmung war ursprünglich am 17. Mai vorgesehen. Sollte die Schulpflege Ende 2021 abgeschafft werden, könnte nach Rücksprache mit den kantonalen Behörden auf eine Ersatzwahl von zwei Mitgliedern der Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2018/2021 verzichtet werden. Sofern die Stimmbevölkerung die Abschaffung der Schulpflege ablehnt, wird die Ersatzwahl von zwei Mitgliedern der Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2018/2021 auf den 29. November angesetzt. Anmeldefrist für diesen Wahlgang ist dann der 16. Oktober. Thomas Sig-
rist und Marcel Aebi bleiben gemäss Paragraf 36 Absatz 2 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) mindestens bis 29. November im Amt. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung während den Sommerferien Es gelten bis zum 7. August für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten: Montag: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Dienstag bis Freitag: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr (nur telefonisch oder mit vorgängiger Terminvereinbarung erreichbar.
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Bei der Arbeit stand Nach 13 Jahren verabschiedet sich EWW-Geschäftsführer Peter Wiederkehr in den Ruhestand. Sein Beruf als Energietechniker führte den Mägenwiler nicht nur ins Fohrhölzli nach Wettingen, sondern durch ganz Nord- und Südamerika. Dorthin zieht es den 63-Jährigen auch nach der Pensionierung. SIBYLLE EGLOFF
Vergangene Woche, am 1. Juli, übergab Peter Wiederkehr die Geschicke des Elektrizitäts- und Wasserwerks Wettingen (EWW) seinem Nachfolger Guido Hüni. Nach fast 13 Jahren als Geschäftsleiter geht Wiederkehr in den vorzeitigen Ruhestand. «Ich habe noch ein paar Sachen vor und will nicht alles rausschieben», sagt der 63-Jährige. Bis Mitte Juli wird er Hüni einarbeiten. Dann gibt Wiederkehr seine Schlüssel ab. Er blickt seinem Abschied mit gemischten Gefühlen entgegen: «Ich war mein ganzes Leben lang erwerbstätig und plötzlich schaltet man von hundert auf null. Das fühlt sich schon etwas komisch an.» Der Energietechniker startete seine berufliche Laufbahn bei der BBC in Baden, die nach dem Zusammenschluss mit der schwedischen Asea 1988 zur ABB wurde. Dort war Wiederkehr für die Inbetriebnahme von Hochspannungsschaltanlagen zuständig. Die Arbeit führte ihn um den ganzen Globus: Er weilte in Nigeria, Kanada und in den USA. Vorwiegend war er aber in Südamerika unterwegs. Auf Montage in Brasilien begegnete er seiner Frau. «Durch die Aufenthalte im Ausland lernte ich die Welt kennen. In den 1980er-Jahren war es nicht üblich, so viel herumzukommen. Fliegen war dazumal sehr teuer, nicht jeder konnte sich das leisten», erzählt Wiederkehr. Das Reisen steht ganz weit oben auf seiner To-do-Liste nach der Pensionierung. «Ich möchte gerne die Orte besuchen, an denen ich vor 30 Jahren gelebt und gearbeitet habe. Ich bin gespannt, wie sich alles verändert hat.» Bevor Wiederkehr 2008 die Geschäfte des EWW übernahm, leitete er 18 Jahre lang die Gemeindewerke Neuenhof. Am meisten vermissen
Peter Wiederkehr steht vor den Kabelrollen in werde er den Kontakt mit den 31 Mitarbeitenden im EWW Fohrhölzli, sagt Wiederkehr. «Und auch das praktische Arbeiten sowie die Strom- und Wassertechnik werden mir fehlen. Technik, das ist mein Metier. Starkstromanlagen haben mich mein ganzes Leben begleitet.» Die Finanzen und die Zahlenarbeit seien hingegen nie sein Ding gewesen. Für Wiederkehr ist der Zeitpunkt abzutreten ideal. «Ich konnte viele Projekte abschliessen und Bauten umsetzen. Mein Nachfolger wird sich nun eher um strategische Angelegenheiten kümmern müssen, etwa um die Realisierung der Energiestrategie 2050.» Er begleitete den Wandel von der Gemeindeabteilung zur AG In den fast 13 Jahren brachte Wiederkehr die teils über 100 Jahre alten Anlagen des EWW auf den neusten Stand. Unter seiner Führung wurden die Netze und Leitungen nachgerüstet, die Wasserversorgung und das Quellgebiet saniert.
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er unter Hochspannung
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Die Landstrasse wird gesperrt Weil der Deckbelag eingebaut werden muss, ist der Verkehrsknoten Halbartenstrasse vom 10. bis 13. Juli nicht befahrbar. Beim im Sommer 2018 sanierten Verkehrsknoten Halbartenstrasse musste die geforderte Qualität des eingebauten Deckbelags bemängelt werden, er wird nun durch den Bauunternehmer ersetzt. Für die Belagsarbeiten wird der gesamte Verkehrsknoten für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Sperrung erfolgt ab Freitag, 10. Juli, 18 Uhr, bis Montag, 13. Juli, 5 Uhr. Der Verkehr wird grossräumig umgeleitet. Für die betroffenen Bushaltestellen Busgarage, Kreuzkapelle und teilweise Halbartenstrasse werden Ersatzhaltestellen eingerichtet. Der kantonale Radweg wird via Untere Geisswiesstrasse und Neufeldstrasse umgeleitet. Der Fussgängerverkehr ist nicht betroffen, die Zugänglichkeit zu den Liegenschaften ist zu Fuss immer erreichbar. Lassen die Witterungsverhältnisse den Belagseinbau nicht zu, werden die Arbeiten auf das Wochenende vom Freitag, 7. August, 18 Uhr bis Montag, 10. August, 5 Uhr verschoben. (zVg)
LESERBRIEF der Werkstatt des EWW-Gebäudes im Fohrhölzli. Die Technik und das praktische Arbeiten waren ihm am liebsten. 2016 baute das EWW das neue Reservoir Birch. Im gleichen Jahr nahm es gemeinsam mit den Gemeinden Neuenhof und Würenlos das Grundwasserpumpwerk Tägerhardwald in Betrieb. «Das hat gezeigt, dass Kooperationen in diesem
«Ich konnte viele Projekte abschliessen und Bauten umsetzen.» PETER WIEDERKEHR, ALT GESCHÄFTSLEITER
Bereich mit unseren Nachbarn möglich sind», sagt Wiederkehr. In seine Schaffenszeit fielen aber auch die Einführung eines neuen Prozessleitungssystems für alle Anlagen, der Umzug von der Landstrasse in den Neubau im Fohrhölzli 2013 sowie die Umwandlung des EWW von einer Gemeindeabteilung in eine Aktiengesellschaft im Jahr 2017. «Der erste Anlauf 2002 scheiterte und so haben wir 15 Jahre später
alles darangesetzt, dass es beim zweiten Mal klappt. Der Ja-Stimmen-Anteil von 80 Prozent zeigte uns, dass das Vertrauen der Wettinger Bevölkerung ins EWW gross ist», sagt Wiederkehr. Trotz vieler klimapolitischer Fragen und Herausforderungen bezüglich Elektromobilität, Fotovoltaik und intelligenten Stromzählern sieht er die Zukunft des EWW positiv. «Wir haben eine gewisse Grösse, die es uns ermöglicht, alle Prozesse professionell mit unseren Leuten abbilden und bestreiten zu können. Kleinere Werke mit wenigen 100 Kunden haben es da viel schwieriger.» Er hoffe, dass das EWW auch weiterhin ein erfolgreicher Lehrbetrieb bleibe. Schulklassen den Mägenwiler Steinbruch zeigen Wiederkehr ist froh, dass er sein Leben bald nicht mehr nach Terminen richten muss. «Für meine Hobbys, die ich aufgrund meiner Tätigkeit hinten anstellen musste, habe
Sibylle Egloff
ich nun viel mehr Zeit.» Dazu gehört etwa die Gartenarbeit in seinem Heim in Mägenwil, das Zugposaunespielen oder seine Aufgaben als Vizepräsident des Vereins Steinbruch Mägenwil. «Früher konnte ich das Museum nur am Wochenende oder nach der Arbeit betreuen oder Führungen für Schulklassen oder Interessierte im stillgelegten Steinbruch machen. Das wird sich nun ändern», sagt Wiederkehr. Zudem sei er vor einem halben Jahr zum ersten Mal Grossvater geworden. Auch dieser neuen Rolle will er sich widmen. Im EWW Fohrhölzli will Wiederkehr aber trotzdem ab und zu auf einen Kaffee vorbeischauen. «Meinem Nachfolger reinreden, werde ich aber ganz bestimmt nicht. Er soll die Chance haben, sich zu beweisen und das Geschäft so zu lenken, wie er es für richtig hält. Ich habe eine schöne Zeit gehabt, doch das Kapitel EWW ist für mich abgeschlossen. Ich freue mich darauf, das nächste aufzuschlagen.»
Die Limmattalbahn ist unbestritten? Beim lesen des Artikels «Die Limmattalbahn ist unbestritten» vom 18. Juni sträubten sich uns die Nackenhaare. Woher die Herren Attiger und Degelo dieses Wissen haben, ist für uns nicht nachvollziehbar. Immerhin haben sich Anfang Jahr über 700 Personen gegen eine Weiterführung der Limmattalbahn ausgesprochen. 500 Millionen Franken für neun Kilometer stehen in keinem Verhältnis, wenn es überhaupt bei den 500 Millionen bleibt, was wir sehr bezweifeln. Wettingen und Neuenhof sind top erschlossen, mit einem Bus, der beinahe minütlich Richtung Baden fährt. Zudem würden wieder bestes Kulturland und Fruchtfolgefläche verschwinden. Am besten wäre eine Volksabstimmung, aber davor scheuen sich die Politiker wie der Teufel das Weihwasser. Wir, die Familie Lüscher, besitzen 50 Prozent des künftigen Entwicklungsgebiets. Bis heute hat sich niemand darum bemüht, auch nur ein Gespräch mit uns zu suchen, um unsere Anliegen anzuhören. Es wird über unsere Köpfe hinweg entschieden und wir sollen zum Schluss vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Wir werden alles unternehmen, dass auch in Zukunft in der Geisswies und im Tägerhard Erdbeeren, Getreide und Gemüse wachsen können. Familie Lüscher, Wettingen
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NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT
Feuerwehr Neuenhof, Wahl des neuen Feuerwehrkommandanten per 18. September anlässlich der Hauptübung Am Wahlsonntag vom 29. März wurde Daniel Burger als neuer Gemeinderat für den Rest der Amtsperiode 2018–2021 gewählt. Wie bereits im Vorfeld zu seiner Wahl als Gemeinderat kommuniziert, hat Daniel Burger seine Demission als Feuerwehrkommandant und Präsident der Feuerwehrkommission per 18. September (Hauptübung) bekannt gegeben. Die Feuerwehrkommission Neuenhof hat daraufhin die Nachfolgeplanung eingeleitet. Aus dem Ergebnis des Auswahlverfahrens hat der Gemeinderat, auf Antrag der Feuerwehrkommission, Marcel Gerny, Wettingen, als neuen Feuerwehrkommandanten und Präsidenten der Feuerwehrkommission Neuenhof per 18. September (Hauptübung) gewählt. Marcel Gerny ist seit 1. Januar 2010 Angehöriger der Feuerwehr Neuenhof. Seit seinem Eintritt hat er verschiedene Weiterbildungen absolviert und wurde mehrmals befördert. Per 1. Januar 2019 wurde er zum Oberleutnant und Chef Pikett 1 befördert. Der Gemeinderat gratuliert Marcel Gerny zu seiner Wahl und wünscht ihm in seinem neuen Amt als Feuerwehrkommandant viel Erfolg.
Der Gemeinderat möchte es an dieser Stelle nicht unterlassen, Daniel Burger für seinen jahrelangen grossen Einsatz für die Feuerwehr und die Bevölkerung von Neuenhof herzlichst zu danken. Er war seit dem 1. Januar 2005 als Feuerwehrkommandant und als Präsident der Feuerwehrkommission tätig. Daniel Burger wird in Anerkennung seiner grossen Verdienste für die Feuerwehr, anlässlich der Hauptübung am 18. September, nach 16 Amtsjahren gebührend aus dem Kommandantenamt verabschiedet. Gleichzeitig werden die Wahl und die Beförderung von Marcel Gerny zum Feuerwehrkommandanten und Präsidenten der Feuerwehrkommission feierlich gewürdigt. Die Bevölkerung ist bereits heute herzlich eingeladen, an der Hauptübung der Feuerwehr Neuenhof vom 18. September teilzunehmen.
mit der aktuellen Situation (Fakten) erstellen. Die Erscheinung des Berichtes ist für den Monat September geplant. Der Gemeinderat wird anlässlich der Veröffentlichung des Beitrages seine Position zur Limmattalbahn nochmals darlegen und begründen. Baubewilligungen Die Baubewilligung wurde erteilt an: Urs Schaufelberger, Dorfstrasse 6, Killwangen, Bodenaufwertung mit Humus, in Neuenhof; René Renschler, Alb.-Zwyssig-Strasse 9, Wettingen, Sanierung Gartensitzplatz/Geräte-Depot erneuern / Vordach über Kücheneingang erstellen, Letzistrasse 3, in Neuenhof; Daniel und Manuela Wiedemeier, Tannenhofstrasse 17, Neuenhof, Anbau Wintergarten, Tannenhofstrasse 17 in Neuenhof.
Limmattalbahn Die Veröffentlichung der Vernehmlassungsergebnisse zur Limmattalbahn durch den Kanton erfolgte am 12. Juni. Die Vertreter des Gemeinderates haben mit dem Kanton die Ergebnisse vertieft diskutiert, inkl. Kostenfolgen für Neuenhof, weitere notwendige Abklärungen, z.B. Autobahnanschluss Haben den Lehrgang erfolgreich beusw. Basierend auf diesen Diskus- standen: Šejla Kolašinac, Mike Bursionen wird der Kanton einen grös- ger und Svenja Winter. zVg seren Beitrag für die Limmatwelle Personalwesen, Gratulationen Šejla Kolašinac, Verwaltungsangestellte INSERATE der Finanzverwaltung, und Mike Burger, Verwaltungsangestellter der GEMEINDE NEUENHOF Gemeindekanzlei, haben den Zertifikatslehrgang Öffentliches Gemeinwesen, Grundlagen (Stufe I), an der Fachhochschule Nordwestschweiz ausserordentlich erfolgDer Gemeinderat hat (anlässlich seiner Sitzung vom reich absolviert. Zudem hat auch 27. April 2020), gestützt auf § 37 Abs. 2 lit. f) des Gemeindegesetzes das Reglement zur VideoüberSvenja Winter, Angestellte des wachung der Gemeinde Neuenhof erlassen. Steueramtes Baden mit Arbeitstätigkeit im Gemeindehaus Neuenhof, Das Reglement kann auf der Webseite der Gemeinde Neuenhof den Lehrgang ebenfalls sehr erfolgeingesehen oder am Schalter der Abteilung Bau und Planung, reich bestanden. Neuenhof, bezogen werden. Gemeinderat und Verwaltung der Der Gemeinderatsbeschluss sowie das dazugehörige Reglement Gemeinde Neuenhof gratulieren zur Videoüberwachung werden im Sinne von § 105 Abs. 1 des GeŠejla Kolašinac, Svenja Winter sowie meindegesetzes i.V.m. § 27 Abs. 3 Verwaltungsrechtspflegegesetz in Mike Burger zu diesem sehr guten der Gemeindeverwaltung während der Öffnungszeiten zur Einsicht Abschluss und wünschen ihnen alaufgelegt. les Gute sowie weiterhin viel Freude Gegen diesen Beschluss des Gemeinderats kann innert 30 Tagen, bei der Arbeit in der Gemeinde Neuvon der Publikation in der Limmatwelle an gerechnet, schriftlich Verenhof. waltungsbeschwerde beim Departement Volkswirtschaft und Inneres, Frey-Herosé-Strasse 12, 5001 Aarau, erhoben werden. Diese ist Sommeröffnungszeiten der Gemeinschriftlich bei der Beschwerdeinstanz einzureichen und hat einen Andeverwaltung Bis 7. August gelten trag und eine Begründung zu enthalten. Der angefochtene Beschluss folgende Öffnungszeiten: Montag, ist anzugeben. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit 8 bis 11.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr. möglich beizulegen. Dienstag bis Donnerstag, 8 bis 11.30 Uhr, Nachmittag geschlosAbteilung Bau und Planung sen. Freitag, 7.30 bis 14.30 Uhr.
Reglement zur Videoüberwachung
Ihr Werk Irene Schnellmanns Zeichnung wurde beim Gestaltungswettbewerb 2020 der Kantonsschule Wettingen prämiert. Diese Auszeichnung freut die Neuenhoferin sehr. MELANIE BORTER
Sie sitzt an einem grossen Tisch, der in der hintersten Ecke des Brudersaals der Kantonsschule Wettingen steht. Und lächelt der Journalistin zu, als diese mit suchendem Blick den Raum betritt. Irene Schnellmann besucht in der Klasse G3H die Kantonsschule Wettingen. Im Rahmen ihres Schwerpunktfachs Bildnerisches Gestalten nahm sie am diesjährigen Gestaltungswettbewerb der Schule teil. Zusammen mit 68 Schülerinnen und Schülern. Schnellmanns Arbeit wurde prämiert, die Limmatwelle möchte deshalb von der Neuenhoferin mehr erfahren über ihre Zeichnung und über sie selbst. Der Brudersaal ist an jenem Montagmittag, zwei Wochen vor den Sommerferien, auffallend leer: Es ist warm, die Sonne scheint, viele essen im Freien zu Mittag. Zudem sind auch insgesamt wenig Schüler an der Schule. Zwar wurde der Präsenzunterricht seit dem 6. Juni auch an Berufs- und Mittelschulen wieder aufgenommen. «Aber nur jeweils ein Drittel der Lernenden ist hier, die anderen haben Fernunterricht», erklärt Irene Schnellmann. Immer noch herrscht hier also coronabedingter Ausnahmezustand. Thema des Wettbewerbs war «1000 Jahre Wettingen» Der diesjährige Gestaltungswettbewerb der Kantonsschule Wettingen fiel mitten in den Lockdown. Das Thema, das die Schülerinnen und Schüler behandeln sollten, wurde aber bereits Mitte Februar kommuniziert: «1000 Jahre Wettingen». Anlässlich des 975-Jahre-Jubiläums sollten die Lernenden einen Blick auf Wettingen im Jahr 2045 wagen. Die Jury, bestehend aus den beiden Fachlehrerinnen Corina Zünd und Marian Beck, Wettingens Kultursekretär Stefan Meier und dem Gemeinderat und Kulturvorsteher Philippe Rey, prämierte neun Arbeiten. Darunter jene von Schnellmann.
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erhielt sogar eine Auszeichnung Ihre Zeichnung im A3-Format zeigt, wie das Einkaufszentrum Tägi in Zukunft aussehen könnte: Auf dunklem, bemustertem Grund sind ein humanoider Roboter, der nummerierte Kunden bedient, zwei Innenansichten des Tägiparks und eine Detailansicht eines handgrossen Gerätes mit Digitalanzeige zu sehen. «Die Läden haben keine Schaufenster und kein eigenes Logo mehr, sondern sind genormt», beschreibt Schnellmann ihre Vision und fügt an: «Bezahlt wird mit einem Gerät, das auch die Zeit stoppt, in der man shoppen darf, denn die ist in Zukunft begrenzt. Es geht nicht mehr um Kundenkontakt, sondern nur noch ums effiziente Einkaufen. Ähnlich wie beim Onlineshopping», so Schnellmann. Die Schülerin arbeitet neben der Schule selbst im Verkauf. Würde sie eine solche Entwicklung denn begrüssen? «Es wäre positiv und negativ», sagt die 20-Jährige. «Einkaufen ginge viel schneller und wenn man nur noch mit einem Ge- Die Neuenhoferin Irene Schnellmann vor der Kantonsschule in Wettingen. Melanie Borter rät bezahlen könnte, wäre das bestimmt einfacher. Dafür wäre es «Aber zu wissen, dass die Arbeit so, kein Erlebnis mehr.» wie sie ist, ausgezeichnet wurde, ist sehr schön», sagt Schnellmann Schnellmann war erstaunt über ihre und gibt zu, dass sie stolz ist auf die Auszeichnung. Auf die bevorPrämierung Als sie von ihrer Lehrerin erfuhr, stehende Ausstellung im Gluridass sie eine der neun Prämierten Suter-Huus freut sie sich sehr. Ab ist, war sie erstaunt. «Da sind noch dem 27. September werden die ganz viele andere coole und auf- neun prämierten Arbeiten im Rahwendige Arbeiten abgegeben wor- men der Ausstellung «Urban Sketden», sagt sie und verweist auf die chers@home» in einem eigenen Webseite, auf der man nun alle Raum gezeigt. eingereichten Projekte sehen kann. Wettingen will mit dem jährlich unterstützten Gestaltungswettbewerb Arbeiten junger Talente «Einkaufen ginge viel einem breiten Publikum zeigen und bei den Schülern der Kantonsschuschneller. Dafür wäre es le Wettingen die Freude an der kein Erlebnis mehr.» Kunst fördern. Irene Schnellmann möchte nach der Kanti auf alle FälIRENE SCHNELLMANN, KANTISCHÜLERIN le einen künstlerischen Weg einschlagen: Sie will an der ETH Zürich Ist sie denn mit ihrer Arbeit nicht Architektur und danach vielleicht zufrieden? «Nicht so ganz», sagt Gamedesign an der ZhdK studieren. Schnellmann selbstkritisch und erklärt, dass sie eigentlich viel versierter im Acrylbildermalen sei, das Gestaltungswettbewerb 2020 bei dieser Idee aber nicht gepasst Alle eingereichten Arbeiten sind auf der hätte. «Also habe ich mit Pinselfilz- Webseite der Fachschaft Bildnerisches stift und Farbstift gearbeitet. Den Gestalten der Kantonsschule WettinZeichnungsstil könnte man als ‹Cy- gen zu sehen www.kswbigsfp.com berpunk› bezeichnen: klar, schön, strukturiert», erklärt sie. Könnte Ausstellung: «Urban Sketchers@home» sie nochmals von vorne beginnen, im Gluri-Suter-Huus Wettingen vom würde sie vermutlich versuchen, 27. September bis 18. Oktober. das Ganze digital zu zeichnen. Die prämierte Zeichnung zeigt, wie man in Zukunft vielleicht einkaufen geht.
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KILLWANGEN/SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT
Absage Beachparty Trotz der etwas entspannteren Lage bezüglich der Covid-19-Situation sind die Auflagen des BAG nach wie vor sehr streng und bei den engen Platzverhältnissen kaum umsetzbar. Der Turnverein Killwangen hat sich deshalb schweren Herzens entschlossen, die diesjährige Beachparty abzusagen. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung in den Sommerferien Während der Sommerferien gelten für die Gemeindeverwaltung folgende reduzierte Öffnungszeiten: Montag- bis
Donnerstagvormittag: 8.30 bis 11.30 Uhr; Montagnachmittag: 14 bis 18.30 Uhr; Freitag: 7.30 bis 11.30 Uhr. Am Dienstag-, Mittwoch-, Donnerstag- und Freitagnachmittag ist die Gemeindeverwaltung geschlossen. Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. Baubewilligung Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: STWEG Mühlehaldenstrasse 9 und 11, 8956 Killwangen, für den Ersatz einer Ölheizung durch eine Erdgasheizung, Parz. Nrn. 11 789 und 1179, Mühlehaldenstrasse 9 und 11.
VERMISCHTES SPREITENBACH Natur- und Vogelschutzverein Spreitenbach-Killwangen Der Natur- und Vogelschutzverein bietet neu auch Abendspaziergänge an. An diesen Spaziergängen werden in ungezwungener Atmosphäre Themen über die Natur vermittelt. Die Spaziergänge sind öffentlich und stellen eine Ergänzung der beliebten Morgenspaziergänge dar. Der nächste Morgen- sowie Abendspaziergang findet am Freitag, 10. Juli statt. Thema: Pflanzenwachstum und äussere Einflüsse. Treffpunkt: Sprützehüsli Sternenplatz Spreitenbach, 9 Uhr für Morgenspaziergang, 19 Uhr für Abendspaziergang. www.nvsk.ch INSERATE
Bauausschreibung BG Nr:
3195
Bauherr:
Wohler Peter, Binzmattstrasse 7, 8957 Spreitenbach
Bauobjekt:
Zaunverlängerung ehem. Rest. Metzg
Baustelle:
Dorfstrasse 88
Parzelle:
236
Zusatzbewilligung:
Keine
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 13. Juli 2020 bis 11. August 2020 auf der Homepage der Gemeinde und auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Bauverwaltung, Poststrasse 13, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
Werk von Salvatore Mainardi.
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Kunst in der Gemeindegalerie Am Freitag, 10. Juli, findet von 19 bis 21 Uhr die Vernissage zur neuen Ausstellung von Lars Levi, Salvatore Mainardi und Gerhard Popp auf die Ausstellung auf dem Vorplatz der Gemeinde statt. Dort steht auch ein kleines, überdachtes Areal zur Verfügung, das die Durchführung der Vernissage bei schlechtem Wetter ermöglicht. Die Werke sind, wie gewohnt, in der Gemeindegalerie ausgestellt. Die Besucher können sie während der Ausstellung besichtigen. Peter Weber wird den Anlass mit dem Keyboard musikalisch umrahmen. Es gibt einen Apéro. Treffpunkt CaféBAR während den Ferien geöffnet Nach der langen Corona-bedingten Zwangspause ist es dem CaféBAR-Team ein grosses Anliegen den Treffpunkt CaféBAR im Quartierzentrum Langäcker, Langäckerstrasse 11, auch während den Sommerferien regulär am Mittwoch- und Donnerstagnachmittag von 14 bis 18 Uhr für die daheimgebliebene Quartier- und Dorfbevölkerung zu öffnen. Auswärtige sind ebenfalls herzlich willkommen. Der lauschige Vorplatz des Treffpunkts CaféBAR vor dem Quartierzentrum lädt zum gemütlichen Beisammensein und Verweilen ein. Am Donnerstagnachmittag besteht auch die Möglichkeit, Gesellschaftsspiele zu spielen oder zu jassen.
Die nächste Baustel Seit März sind die Bauarbeiten beim «Tivoli Garten» im Gange. Ein Überblick über den aktuellen Stand des Grossprojekts. RAHEL BÜHLER
Spreitenbach gleicht derzeit einer Grossbaustelle. Wohin man fährt oder geht: Bagger, Krane, Bauarbeiter. Die meisten der Baustellen bereiten das Trassée und die Haltestellen der Limmattalbahn vor. Eine ist ein separates Bauwerk: Zwischen Shoppi Tivoli und dem neuen Wohn- und Gewerbeareal Limmatspot entsteht seit März eine neue Überbauung: das «Tivoli Garten». Sie wird 445 Mietwohnungen umfassen und aus zwei Hochhäusern und mehreren langgezogenen, nicht ganz so hohen Mehrfamilienhäusern bestehen. Im Erdgeschoss wird es eine Obi-Filiale, einen Doppelkindergarten und eine Limmattalbahn-Haltestelle geben. Das Projekt kostet 200 Millionen Franken. Die Bauarbeiten für das Grossprojekt laufen seit Mitte März. Zeit für einen Überblick: Noch gebe es nicht viel zu sehen auf der Baustelle, heisst es vonseiten der Totalunternehmerin, der Eiffage Suisse AG aus Kloten (ZH). Bisher hätten Aushub- und Baugrubensicherungsarbeiten stattgefunden. Derzeit liefen diese Arbeiten nach wie vor. Bis Herbst verlegen die Bauarbeiter zudem auch Werkleitungen. Die nächste Bauphase beginnt laut Totalunternehmerin im Frühling 2021 mit dem Start der Bau-
So sieht die Baustelle des «Tivoli Garten» im Mo meisterarbeiten. Hinter dem «Tivoli Garten» steht die Genossenschaft Migros Aare. Dem Baustart geht ein langes Hin und Her voraus Rückblick: Den Bauarbeiten geht eine lange Vorbereitungsphase voraus: Gemäss Badener Tagblatt plante die Migros Aare 2006 einen Obi in der Handels- und Gewerbezone Ost (HGO). Die Gemeinde wollte damals aber nicht nur einen einzelnen Baumarkt, sondern eine Wohnüberbauung. Im Juni 2011 genehmigte die Gemeindeversammlung eine Teiländerung der Bau- und Nutzungsordnung (BNO) in der HGO. Kurz darauf lag der Gestaltungsplan öffentlich auf. Das geht aus dem Protokoll der Versammlung hervor.
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WOCHE NR. 28 DONNERSTAG, 9. JULI 2020
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AUS DEM GEMEINDERAT Bundesfeier abgesagt Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Coronapandemie mit neuen Erkrankungen hat der Gemeinderat entschieden, die Bundesfeier vom 1. August nun abzusagen. Der Bevölkerung wird für das Verständnis gedankt.
Ersatzbeschaffung Universallöschfahrzeug Feuerwehr Das Universallöschfahrzeug der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen wurde 1996 in den Dienst genommen und hat das Ende der Einsatzdauer 2023 erreicht. Für den Ersatz hat der Gemeinderat eine Beschaffungskommission gewählt. Kreditabrechnungen Kesselstrasse Mit Nach der Evaluation wird der EinBeschluss vom 25. Juni 2013 bewillig- wohnergemeindeversammlung ein te die Einwohnergemeindeversamm- Kreditantrag unterbreitet. lung einen Verpflichtungskredit von 985 000 Franken für Bau und Erschlie- Personelles Als Sachbearbeiterin der ssung der Kesselstrasse. Der Kredit Bauverwaltung ist Bettina Uebelhart setzte sich aus Kosten für Strassenbau und als Fachmann Betriebsunterhalt (674 000 Franken), Wasserleitung der Gemeindewerke ist Pascal Jaquier (296 000 Franken) und Kanalisation gewählt worden. Der Stellenantritt (15 000 Franken) zusammen. Die Kre- erfolgt Mitte August bzw. per 1. Okditabrechnungen weisen nun effekti- tober. Gemeinderat und Personal ve Anlagekosten von 569 000 Franken heissen beide bereits heute willkom(Strassenbau), 201 000 Franken (Was- men. Bei den Sozialen Diensten hat serleitung) und 11 000 Franken (Kana- Irina Niedermann ihre Anstellung als lisation) aus, was Investitionskosten Sozialarbeiterin per 30. September oment aus. Sie liegt zwischen Shoppingcenter und der Überbauung Limmatspot. zVg von 781 000 Franken ergibt. Die Kre- gekündigt, um sich einer neuen Heditabrechnungen werden der nächs- rausforderung anzunehmen. Der GeDer Verkehrsclub Aargau (VCS) willigung für die Baugrube. Im Ja- ten Gemeindeversammlung zur Ge- meinderat dankt ihr bestens für die wehrte sich gegen die Pläne: Er nuar 2020 lag die Bewilligung für nehmigung unterbreitet. geleisteten Dienste. reichte 2012 eine Einwendung ein. das Projekt selbst vor. Das Bundesgericht entschied Das Projekt hat in der Vergangenschliesslich, die Prüfung der Um- heit also die Gemüter bereits be- INSERATE weltverträglichkeit müsse auf die wegt. Wie sieht es denn jetzt, in der gesamte Anlage inklusive des be- Bauphase, aus? Bisher habe man nachbarten Einkaufscenters Shoppi keine Rückmeldungen vonseiten Tivoli und der Überbauung Limmat- der Bevölkerung erhalten, teilt die spot ausgeweitet werden. Konkret Totalunternehmerin mit. hiess dies: Die Gemeinde musste Jetzt stehen die Bauarbeiten alden Gestaltungsplan überarbeiten. lerdings etwas unter Zeitdruck: Die Auch dagegen legte der VCS eine Limmattalbahn soll im Dezember Beschwerde ein. Dieses Mal ging 2022 zum ersten Mal bis an den ihm die Bewirtschaftung des Park- Bahnhof Killwangen-Spreitenbach raums zu wenig weit. Es folgten fahren. Die Bauarbeiten für die geVerhandlungen. plante Haltestelle beim «Tivoli GarIm Januar 2019 einigten sich die ten» müssen spätestens Ende 2021 Migros Aare und der VCS auf einen beginnen, damit sie pünktlich ferKompromiss. Im Dezember 2019 er- tig wird. Der «Tivoli Garten» selbst teilte der Gemeinderat die Baube- soll Mitte 2024 fertig sein.
Wir gratulieren Thomas Bärtsch ganz herzlich zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als Gebäudetechnikplaner Sanitär EFZ und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. Das Lyner Haustechnik AG Team Kriesbachstr. 3b – 8304 Wallisellen
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WÜRENLOS
WOCHE NR. 28 DONNERSTAG, 9. JULI 2020
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AUS DEM GEMEINDERAT Beitrag in den kantonalen Finanzausgleich Das Departement Volkswirtschaft und Inneres hat den Gemeinderat informiert, dass die Gemeinde Würenlos für den Finanz- und Lastenausgleich 2021 einen Beitrag von 743 000 Franken zu entrichten hat. Diese Summe setzt sich zusammen aus einer Abgabe für Steuerkraftausgleich von 684 442 Franken, einem Beitrag für Bildungslastenausgleich von - 410 000 Franken und einer Abgabe für Soziallastenausgleich von 469 000 Franken. Bauwesen – Baubewilligungen Der Gemeinderat hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Martin Strohmeier und Maren Oepke, Zelglistrasse 12c, 5436 Würenlos, Sitzplatzüberdachung, Zelglistrasse 12c; Katrina Moser und Pasqual Müller, Buechstrasse 15, 5436 Würenlos, Abbruch EFH und Neubau Einfamilienhaus, Buechstrasse 15; Einwohnergemeinde Würenlos, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos,
Dachsanierung Gemeindehaus, Einbau zusätzliches Dachflächenfenster. Umnutzung Lager in Büro. Zwei neue Fenster und Vergrösserung bestehende Fenster, Schulstrasse 26; Hans Guldener-Luchsinger, Chilesteig 1, 5436 Würenlos, Ersatz Ochsenauge durch Schwingflügelfenster, Chilesteig 1; Einwohnergemeinde Würenlos, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos, Sanierung «Roter Platz» und Neubau Nebenanlagen, Schulareal «Ländli» und «Wiemel». Die Baukommission hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Doris Kloter-Zimmermann, Tägerhardweg 12, 5436 Würenlos, Aussengerät für Luft-Wasser-Wärmepumpe, Tägerhardweg 12; Susanne und Severino Venditti, Föhrenweg 4, 5436 Würenlos, Aussgengerät für Luft-Wasser-Wärmepumpe, Föhrenweg 4; Urs und Elisabeth Hausherr-Kälin, Erlenweg 12c, 5436 Würenlos, Anbau Wintergarten, Erlenweg 12c; Urs und Waltraud Hediger-Petz, Lättenstrasse 48, 5436
Würenlos, Ausbau bestehender Sitzplatz zu Wintergarten, Lättenstrasse 48; Roland Innauen, Erliacherweg 12, 5436 Würenlos, Innengerät für Luft-Wasser-Wärmepumpe und Lichtschacht, Erliacherweg 12. Die Bauverwaltung hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Giovanni Nieli-Scarcella, Landstrasse 88, 5436 Würenlos, Ersatz Hecke durch Sichtschutz, Landstrasse 88; Marcel Markwalder, Gatterächerstrasse 15, 5436 Würenlos, Ersatz Hecken durch Sichtschutz aus Holzelementen und Hecken, Gatterächerstrasse 15; Nikolaos und Irini Goutziomitros, Ländliweg 16, 5436 Würenlos, Erstellung Velo- und Gerätehaus, Sichtschutzwand und Pergola (Lamellendach), Ländliweg 16; Martin und Silvia Neiger, Bachstrasse 36, 5436 Würenlos, Erstellung Gartenhaus, Bachstrasse 36; Simon und Emöke Büttgenbach, Schmittenrain 8, 8415 Berg am Irchel, Einbau Schwedenofen mit Kamin, Altwiesenstrasse 90, 5436 Würenlos; Oskar
Markwalder, Bachstrasse 32, 5436 Würenlos, Teilasphaltierung Vorplatz, Bachstrasse 32; STWEG, Florastrasse 29–33, c/o Straub & Partner AG, Schafisheimerstrasse 14, 5600 Lenzburg 1, Ersatz Balkongeländer, Florastrasse 29–33, 5436 Würenlos; Thomas und Manuela Brand-Sozzi, Claridenstrasse 6, 5436 Würenlos, Ersatz bestehender Pool, Claridenstrasse 6; Boris und Priska Widmer, Feldstrasse 31, 5436 Würenlos, Ersatz Sichtschutzwand durch Granitstelen (Südostseite) und Terrainausgleich mit Sichtschutz (Südwestseite), Feldstrasse 31. Unentgeltliche Rechtsauskunft per Telefon Aufgrund der momentanen Situation mit dem Coronavirus können Beratungstermine der unentgeltlichen Rechtsauskunft nur telefonisch angeboten werden. Nächste Termine: Dienstag, 14. Juli, 18.30– 20 Uhr, Telefon 079 918 65 11 und Mittwoch, 15. Juli, 16–17 Uhr, Telefon 056 269 75 85.
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Resultate der Urabstimmung vom Juni 2020
Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter der Raiffeisenbank Würenlos Genossenschaft stimmten allen Sachgeschäften anlässlich der Urabstimmung 2020 zu. Die Stimmbeteiligung lag insgesamt bei 22.5 %. Die Jahresrechnung 2019 wurde mit 99.6 % Ja-Stimmen gutgeheissen. Die Verzinsung der Anteilscheine mit 6.0 % wurde mit 99.2 % Ja-Stimmen angenommen. Die Organe, das heisst der Verwaltungsrat und die Bankleitung, wurden mit 98.9 % Ja-Stimmen entlastet. Die beantragten Statutenänderungen wurden mit 88.9% Ja-Stimmen angenommen. Da damit die erforderliche 2/3 Mehrheit der abgegebenen Stimmen erreicht worden ist, werden die Statuten der Bank entsprechend geändert. Der Verwaltungsrat und die Bankleitung danken allen Genossenschafterinnen und Genossenschaftern für das entgegengebrachte Vertrauen, wünscht allen eine schöne Sommerzeit – und gute Gesundheit. Raiffeisenbank Würenlos
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WÜRENLOS
Sie vernetzte die
FERIENBILDER
Acht Jahre hat Alexandra Zihlmann den «Träff 55 plus» geleitet. Nun gibt sie den Stab weiter. Ihren Abschied hätte sie sich anders vorgestellt. RAHEL BÜHLER
Statt Ferien im Ausland habe ich vergangene Woche die Schweiz bereist. Dieses Bild ist auf einer Wanderung in Zmutt entstanden, einem Weiler der Walliser Gemeinde Zermatt. Der Ort liegt knapp 2000 Meter über Meer und besticht mit rund 20 schön dekorierten Häusern im typischen Walliser Stil. Haben auch Sie in Ihren Ferien ein tolles Sujet aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Bild (im JPG-Format und in der Grösse von mindestens 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch. Wir werden die schönsten Ferienfotos in der Limmatwelle publizieren. Melanie Bär
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AUS DEM GEMEINDERAT
Baugesuchspublikation Einsicht nur nach telefonischer Vereinbarung (056/436 87 50) möglich! Baugesuch Nr.: 202061 Bauherrschaft: Dzaferi Artan und Sadet, Schliffenenweg 30, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Anbau an Einfamilienhaus Lage: Parzelle 3586 (Plan 78), Schliffenenweg 30 Zone: Wohnzone W2 Baugesuch Nr.: 202062 Bauherrschaft: Ferrari-Keller Silvia und Reto, Erliacherweg 2, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Aussengerät für LuftWasser-Wärmepumpe Lage: Parzelle 3829 (Plan 75), Erliacherweg 2 Zone: Wohnzone W2 Baugesuch Nr.: 202063 Bauherrschaft: Kunz Gabriela und Beat, Kunz Group, Florastrasse 24, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Neubau Gewerbegebäude und Aussengerät für LuftWasser-Wärmepumpe Lage: Parzelle 937 (Neu: 5091) (Plan 25), Gewerbegebiet «Tägerhard» Zone: Gewerbezone GE Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Gesuchsauflage vom 10. Juli bis 10. August 2020 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
Senioren-Theater entfällt Der auf den 14. Oktober vorgesehene Seniorennachmittag fällt aus, da aufgrund der Coronapandemie keine Theaterproben stattfinden konnten. Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Würenlos ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: José Antonio Guija Herrera, geb. 1972, peruanischer Staatsangehöriger, wohnhaft an der Bachwiesenstrasse 10; Arnold Weihs, geb. 1974, deutscher Staatsangehöriger, Constanze Weihs, geb. 1978, deutsche Staatsangehörige sowie Vincent Weihs, geb. 2018, deutscher Staatsangehöriger, alle drei wohnhaft am Wiesenweg 10d. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Montag, 8–11.30 Uhr und 14– 18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88. www.wuerenlos.ch
Am Anfang war die Idee: In Würenlos soll es einen Treff geben, bei dem sich Menschen der älteren Generation untereinander austauschen können. Die Idee kam vom Seniorenrat Region Baden (SRRB). Dort war die Würenloserin Alexandra Zihlmann bereits zwei Jahre im Vorstand. Schnell war klar: Sie soll den Treff leiten. Als ehemaliges Mitglied der Kulturkommission war sie gut vernetzt im Dorf. «Ich habe Gefallen an dieser Idee gefunden und gedacht, ich probiers mal», erzählt die Seniorin bei einer Tasse Kaffee in der Pergola ihres Gartens. «Der Rat unterstützt Projekte, bei denen man sich in Freiwilligenarbeit und nach seinen Fähigkeiten in die Gesellschaft einbringen kann.» Also hat sie einen Fragenachmittag organisiert: Sie wollte herausfinden, welche Bedürfnisse die älteren Würenloser hatten. «Ein Treff alle zwei Monate hat sich herauskristallisiert», bilanziert Zihlmann. Der «Träff 55 plus» war geboren. Ab diesem Zeitpunkt trafen sich Würenloserinnen und Würenloser ab 55 Jahren alle zwei Monate am letzten Montagnachmittag im Monat im Restaurant Centrum 68. «Das Schwierigste war, herauszufinden, was die Menschen interessiert, was sie zusammenbringt», sagt Zihlmann. Sie habe Verschiedenes ausprobiert: Spielenachmittag, Singen und Musizieren, einen Vortrag über die Alterspolitik der Gemeinde. Nichts habe die Menschen wirklich angezogen. Der Durchbruch kam mit einer Ausstellung alter Fotos in der Alten Kirche. «Sie hat einen INSERATE
Nerv getroffen: Die Besucher waren begeistert», schaut die Würenloserin zurück. «Da wusste ich, ich musste etwas auf die Beine stellen, das mit Erinnerungen zu tun hat.» So kam das Motto zustande: «Erinnerungen weitergeben, damit sie nicht verloren gehen.» Fortan waren die Treffs gut besucht. So gut, dass der Platz im «Centrum 68» nicht mehr aus reichte. Die alte Kirche war die Alternative. Anfangs stand noch der SRRB hinter dem «Träff». Seit zwei Jahren ist es der Verein Alterszentrum Würenlos. Zihlmann organisierte zwei Arten von Gästen: Entweder waren
«Man muss Menschen gerne haben, gerne organisieren und zuverlässig sein.» es Leute aus Würenlos, die von ihrem Leben berichteten. So zum Beispiel die ehemalige Frau Gemeindeammann Verena Zehnder oder Miryam Markwalder oder die Brunner-Schwestern. «Sie mussten alle aus Würenlos stammen. Das verleiht Autentizität», so Zihlmann. Die Leute, so die Seniorin, wollen sich mit den Referenten identifizieren. Oder es waren Auswärtige, die über ein bestimmtes Thema, das mit dem Alter zu tun hatte, referierten. Zum Abschluss des «Träffs» gab es jeweils einen Apéro, finanziert vom Altersheimverein. Für die Stabsübergabe hatte Zihlmann einen Apéro geplant Der Treff ist für die Würenloserin eine Begegnungsmöglichkeit. «Eine solche tut jedem Dorf gut.» Der bisherige Rekord war 96 Besucherinnen und Besucher. Damals waren drei Landwirte zu Gast, die darüber sprachen, wie man früher in der Landwirtschaft gearbeitet hat. Zihlmann selbst kann sich nicht auf ein
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WOCHE NR. 28 DONNERSTAG, 9. JULI 2020
Würenloser Senioren untereinander
Alexandra Zihlmann an einem ihrer Lieblingsplätze im heimischen Garten: Unter der mit Efeu bewachsenen Pergola. Highlight beschränken. «Es gab so viele.» Beim Nachfragen meint sie: «Alt Staatssekretär Heinrich Ursprung konnte über eine Stunde ohne Manuskript aus seinem Leben erzählen. Das hat mich beeindruckt.» Um einen Treff zu organisieren und leiten, braucht man gewisse Fähigkeiten. Davon ist die Seniorin überzeugt: «Man muss Menschen gerne haben, gerne organisieren und zuverlässig sein. Sie sei auch privat gerne die Gastgeberin, lade oft Leute zu sich nach Hause. Sie ist auch Mitglied zweier Lesegruppen. Zihlmann ist mittlerweile 74 Jahre alt. Für sie, sagt sie, sei es nun Zeit,
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den Stab in jüngere Hände zu übergeben. Ihre Nachfolgerin wird Caroline Möckel. Für die Stabsübergabe hatte Zihlmann eigentlich einen Anlass mit einem grösseren Apéro geplant. Doch dann kam Corona. Das bisher letzte Treffen fand im Januar statt. Jene im März und Mai musste sie absagen. Wie es der Zufall so wollte, war Möckel bereits beim Treffen im Januar dabei. «Also habe ich die Chance gepackt und sie den Treffteilnehmern vorgestellt», sagt Zihlmann. Immerhin das. Dafür sei sie dankbar. Ihren Abschied hätte sie sich aber schon anders vorgestellt. Anstatt sich von allen persönlich zu
Rahel Bühler
verabschieden, hat sie nun E-Mails zweiten Schritt kann ich immer noch Änderungen vornehmen, oder Briefe verschickt. wenn es sein muss.» Auch in Zukunft wird Zihlmann Zihlmann wird es nicht langweilig: Vor zwei Jahren hat sie den «Mebeschäftigt sein Caroline Möckel hat am 1. Juli das mo-Träff» ins Leben gerufen. Das ist Zepter übernommen. Die 58-Jährige eine kleine Gruppe Frauen, die immacht die Buchhaltung in einem mer zu einem Stichwort GeschichTextilunternehmen: «Ich wohne ten aus ihrem Leben erzählen. Zuseit drei Jahren in Würenlos. In die- dem habe sie dann mehr Zeit für ser Zeit habe ich viele ältere Men- den Garten und den Enkel. Auch ihr schen kennengelernt. Das sind alles nächstes Projekt hat sie schon ins tolle, offene Leute.» Das sei aus- Auge gefasst: Damit die Erinnerunschlaggebend gewesen, warum sie gen an acht Jahre «Träff 55 plus» auf die Anfrage Alexandras’, ihre nicht vergessen gehen, wird sie alle Nachfolgerin zu werden, positiv ge- Lebensberichte in einer Broschüre antwortet habe. Sie sagt: «Ich möch- zusammenfassen. «Das gibt auch te zuerst ankommen. In einem noch ein gutes Stück Arbeit.»
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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
WOCHE NR. 28 DONNERSTAG, 9. JULI 2020
«MEIN GOTT»
Stefan Moll, Pfarrer ev.-meth. Kirche BadenWettingen.
WETTINGEN
NEUENHOF
Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 11. Juli, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Marcel Mehlem). Sonntag, 12. Juli, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Markus Heil). Mittwoch, 15. Juli, 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag, 16. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier.
Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 11. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie). Sonntag, 12. Juli, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie). Montag, 13. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 15. Juli, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag, 16. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet.
Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 10. Juli, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche. Samstag, 11. Juli, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Markus Heil). Sonntag, 12. Juli, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 15. Juli, 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kirche. Donnerstag, 16. Juli, 19.30 Uhr, KEIN Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache (Sommerferien). Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 12. Juli, 9.30 Uhr, christkatholische Eucharistiefeier (Wolfgang Kunicki); 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Markus Heil). Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 12. Juli, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Renate Bolliger König).
Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 12. Juli, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Renate Bilinski).
KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 10. Juli, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 12. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie).
WÜRENLOS
SPREITENBACH
Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 12. Juli, 10 Uhr, WortgotKath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 tesfeier (Marcel Mehlem); 18 Uhr, Freitag, 10. Juli, 19 Uhr, Eucharis- Rosenkranz-Gebet. Mittwoch, 15. Juli, 10 Uhr, Eucharistiefeier. tiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 11. Juli, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 (Petre Karmazichev). Sonntag, 12. Juli, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst Sonntag, 12. Juli, 9.30 Uhr, Gottesmit Kommunion (Petre Karmazidienst (Timothy Cooke). chev). Mittwoch, 15. Juli, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion. Klosterkirche Fahr Sonntag, 12. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, Die St.-Anna-Kapelle ist von Monuntere Dorfstrasse 10 tag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr Freitag, 10. Juli, 10.15 Uhr, Wortgeöffnet. gottesdienst mit Kommunion.
KIRCHLICHE VERANSTALTUNG Kath. Kirchgemeinde Neuenhof-Killwangen – Begleitete Andacht Am Montag, 13. Juli, von 14.30 bis 17 Uhr in der kath. Kirche St. Josef Neuenhof. Miteinander singen und
beten. Die Gebetsschätze der katholischen Tradition lebendig erhalten. Kommen und Gehen nach eigenen Möglichkeiten. Begleitung durch Elisabeth Seiler.
Ich mag die Stabilität: Das immer gleiche Guten-Morgen-Ritual, den Lohn Ende Monat, den täglichen Stau auf der A1. Klare Abläufe, alles überschaubar. Ich schätze diese Stabilität. Alle brauchen einen Bezugsrahmen, um das Leben zu strukturieren. Gehen die Dinge mal darüber hinaus, geraten wir in Stress. In den vergangenen Monaten ist dieser Bezugsrahmen etwas durcheinandergeraten. Montag bis Freitag arbeiten? Freunde treffen? In den Ausgang gehen? Hat alles nicht mehr funktioniert. Darum verstehe ich den Wunsch nach Stabilität. Er wird sogar «die Normalität» genannt. Wir halten es für normal, wenn die Dinge wie gewohnt laufen. Aber das ist ein frommer Wunsch. Das Gegenteil ist die Normalität: Verschiebungen, Veränderungen, Unsicherheiten. Nicht nur, weil wir wegen der Grippe etwas aus der Spur geworfen wurden: Wir bekommen Kinder, der Job wechselt, Abläufe werden umgebaut, Kinder ziehen aus, eine Trennung steht an, die Pensionierung kommt. Die Gesellschaft ist im Umbruch. Alles ist im Fluss. Hierzulande freuen wir uns seit Jahrzehnten über eine erstaunliche Stabilität. Es ging fast immer aufwärts, wir hatten keine Katastrophen, keinen Krieg, keine Verarmung. Nun merken viele: Wir müssen uns darauf einstellen, dass der gewohnte Rahmen öfter gesprengt wird und wir ganz neue Herausforderungen bewältigen müssen. Oft erwarten wir von Gott, unser Leben in stabile Bahnen zu lenken. Aber das ist nicht die biblische Verheissung. Die beginnt mit einem Befehl: «Mache dich auf, verlasse dein Heimatland und die ganze Verwandtschaft. Brich aus dem aus, was du kennst.» Die Verheissung aber lautet: «Ich bin bei dir.» Gott kommt mit durch die Unwegsamkeiten des Lebens. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch
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WOCHE NR. 28 DONNERSTAG, 9. JULI 2020
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Nächster Stopp: Balkonien Die Reisevorbereitungen für die Sommerferien starteten bei Sibylle Egloff, freie Mitarbeiterin der Limmatwelle, nach dem Lockdown. Statt Flüge zu buchen, begrünte sie ihren Balkon. Dort will sie nun den Sommer verbringen.
Sommerserie
SIBYLLE EGLOFF
Ich bin ein Reisefüdli. Letztes Jahr schaffte ich es, sage und schreibe neun Destinationen auf drei Kontinenten zu besuchen – nicht dazu gezählt alle Wochenendtrips in der Schweiz. Doch die Pandemie schob meiner Reiselust einen Riegel. Dreieinhalb Monate lang war das Entdecken fremder Länder tabu. Doch auch seit der Öffnung der Grenzen hält sich mein Reisedrang in Grenzen – vor allem, wenn ich mir die aufgrund der Abstandsregeln noch längeren Schlangen vor den Sicherheitskontrollen am Flughafen vor Augen führe oder an die Masken tragenden Zugpassagiere und Flugbegleiter denke. Es ist halt einfach nicht mehr das Gleiche. Doch der Mensch ist anpassungsfähig, so auch ich, die Supertouristin. Bangkok, Dubai und Tulum standen zu Beginn des Jahres auf der Reiseliste. Eigentlich könnte ich diese Feriendestinationen mit etwas Ferien auf der begrünten Terrasse: Statt Sightseeing plant Sibylle Egloff diesen Glück dieses Jahr noch abhaken, Sommer erholsame Aufenthalte auf ihrem Balkon. Sibylle Egloff aber gluschten tut es mich nicht. die ich seit sechs Jahren besitze – Öffnung der Gartencenter eine WeiAloe-Vera-Pflänzchen besiedelten bereits meine Terrasse. le, um mich mit noch mehr Grün Und auch eine Bananenstaude hatte einzudecken. Schliesslich wollte ich brauchten Gesellschaft Während des Lockdowns habe ich den milden Winter auf dem Balkon nicht von wild gewordenen Hobbymeinen Balkon lieb gewonnen. überlebt. Zudem bugsierte ich mei- gärtnern überrannt werden. Zahlreiche Aloe-Vera-Pflänzchen – nen Ginseng-Bonsai von der Stube Ich kaufte Sukkulenten und alles Ableger des Monsters, so nen- nach draussen. Doch das war mir Dickblattgewächse. Steinnägeli, Enne ich die gigantische Mutter-Aloe, nicht genug. Ich wartete nach der ziane und Dahlien landeten ebenso
Der Badener Adventsmarkt findet doch statt Die Rotary Clubs der Region Baden und Wettingen führen den Anlass in Zukunft weiter. Die Rotary Clubs Baden, Baden-Rohrdorferberg, Wettingen, Wettingen-Heitersberg, Inner Wheel BruggWettingen sowie Rotaract Baden spannen zusammen und führen den Markt weiter, dies geben die Clubs in einer Medienmitteilung bekannt. «Die 400 Künstler mit Beeinträchti-
gung haben somit weiterhin eine Plattform, selbst hergestellte Produkte aus über 60 Deutschschweizer Institutionen an den 100 Marktständen anzubieten», heisst es in der Mitteilung weiter. Die Initianten Flavio De Nando und Roland Michel entwickelten die Projektidee «Rettet den Badener Adventsmarkt», die auf einer mehrjährigen Zusammenarbeit der Clubs beruht. Das Konzept der personellen Fronarbeit und finanziel-
len Unterstützung zur Sicherung der Verkaufsplattform fand sofort Zuspruch. Bisher organisierte die Stiftung Arbeiten und Wohnen (Arwo) aus Wettingen den Markt in Baden. Wegen finanzieller Schwierigkeiten war die weitere Durchführung unsicher. Ein Organisationskomittee, bestehend aus je einem Vertreter der Rotary-Organisationen, hat die Arbeit aufgenommen. Der Adventsmarkt findet am 5. Dezember statt. (zVg)
im Einkaufswägeli. Ich pflanzte die Blumen in meine Geraniumkistchen. In zwei Töpfe säte ich Sonnenblumenkerne, aus denen mittlerweile Triebe bis auf Wadenhöhe hochgeschossen sind. Kletter- und Hängepflanzen, die ich in Hängetöpfe einquartierte, runden die grüne Oase ab. Zur Rattan-Lounge und zur Hängematte gesellten sich kurz nach dem Lockdown ein mint-farbener Tisch und vier Stühle. Wer braucht schon nach Tulum zu reisen, wenn man einen Gartentisch namens Yucatán hat. Die korallenroten Sitzkissen dazu komplettieren das Ensemble seit letzter Woche. Meine Feriendestination für den Sommer steht. Die Coronakrise hat mir gezeigt, dass man nicht immer nur in die Ferne schweifen kann. Zudem hat Urlaub auf dem Balkon seine Vorteile. Die Flugturbulenzen, die Verspätungen, das Kofferschleppen und die Sprachschwierigkeiten fallen weg. Ich lege dieses Jahr also eine Reisepause ein. Ob ich 2021 wieder durchstarten und meine Traumziele abklappern werde, steht noch in den Sternen – nicht nur wegen der Corona-Unsicherheit, sondern auch, weil ich jetzt ganz viele Pflanzen habe, um die ich mich kümmern muss.
Sommerserie In einer Serie stellt die Limmatwelle verschiedene Gärten, Balkone und ihre Gärtner vor. Der dritte Teil handelt von Sibylle Egloffs Balkongarten. Haben auch Sie einen hübschen Garten oder Balkon, den Sie uns zeigen möchten? Senden Sie Ihren Text (max. 2000 Zeichen im Word) und ein Foto (im JPG-Format, mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.
PARTEINOTIZ SVP Für Grossratswahlen kandidieren 30 SVP-Mitglieder aus dem Bezirk Baden. Sie wurden durch die Ortsparteien demokratisch nominiert. Folgende Kandidaten stammen aus dem Einzugsgebiet der Limmatwelle: Michaela Huser (Wettingen, bisher), Werner Scherer (Killwangen, bisher), Daniel Notter (Wettingen, bisher), Jürg Baumann (Wettingen), Marcel Gerny (Wettingen), Petra Kuster (Neuenhof), Mathias Dössegger, Thomas Zollinger (Würenlos), Roland Frei (Würenlos), Martin Fricker (Wettingen), Martin Gilgen (Wettingen), Pascal Pfeffer (Würenlos).
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AGENDA
WOCHE NR. 28 DONNERSTAG, 9. JULI 2020
KREUZWORTRÄTSEL 24 300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos. HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg GESCHÄFTSFÜHRER Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10
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