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Nr. 28 22. Jahrgang Donnerstag, 9. Juli 2020 • • • • • •
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Die Natur- und Vogelschutzvereine Tenniken und Zunzgen luden zu einer Exkursion ein. Seite 6
Anstelle der Zuchtviehauktion in Langenbruck plant das OK einen Online-Verkaufskatalog. Seite 8
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Kulturelles Karussell als Saisonvorschau
Sissach Der Verein SissachLive startet im Herbst wieder mit Veranstaltungen in der Oberen Fabrik MARC SCHAFFNER
Der Kulturbetrieb in der Oberen Fabrik in Sissach nimmt ab September wieder Fahrt auf. Pedro Lenz, Simply Blues Gang, Uni-Talks, Schwyzerörgeli, Flamenco oder Klassik – das Programm ist extrem vielseitig. Einerseits weil eine Fokussierung auf nur eine Sparte nicht sinnvoll wäre, andererseits weil die Veranstalter/-innen ein möglichst breites Publikum ansprechen möchten: Jüngere, Ältere, Familien, Musikfans von Rock bis Klassik, Theater- und Literaturinteressierte, Diskussionsfreudige. Eine neue Idee, um diese heterogene «Kundschaft» auf die Anlässe aufmerksam zu machen, ist das «Kulturkarussell», das am 5. September stattfinden wird. Ab 10.30 Uhr treten Künstlerinnen und Künstler in einem offenen Zelt in der Begegnungszone auf und geben in 20- bis 30-minütigen Sets einen Vorgeschmack auf die beginnende Saison. Das «Karussell» soll Leben in die Begegnungszone bringen und die Vorbeikommenden animieren, eine Zeit lang zuzusteigen und zuzuschauen, bis sie wieder weitergehen. Gefällt ihnen ein Beitrag, dann haben sie im Verlauf der Saison die Gelegenheit, diesen in voller Länge in der Oberen Fabrik mitzuerleben. Für junge, unbekanntere Künstler/-innen ist das «Karussell» eine Talentbühne, aber auch bekanntere Namen werden im Zelt vertreten sein. So auch die Band French Connection, deren Konzert im Frühling wegen der Pandemie abgesagt werden musste. Die meisten Beiträge kommen ohne elektronische Verstärkung aus und eine eigentliche Bühne wird nicht aufgebaut. Sollte der Anlass ein positives Echo finden, ist aber gut denkbar, dass sich daraus ein regel-
Ein engagiertes Team: der Vorstand von SissachLive mit Präsidentin Anita Crain in der Mitte. mässiger Event entwickelt, immer am ersten Samstag im September, mit entsprechender Event-Infrastruktur, wie man es aus anderen Gemeinden und Städten kennt. 30 Anlässe im Jahr Seit Anfang 2020 ist neu der Verein SissachLive für das öffentliche Programm in der Oberen Fabrik zuständig. Mit dem Wechsel kamen einige neue Formate wie Diskussionsabende oder Angebote für Familien dazu, die Anzahl der Veranstaltungen bleibt insgesamt aber gleich, etwa 30 pro Jahr. Normalerweise finden
die Anlässe am Freitag statt, in manchen Wochen kommt auch noch der Donnerstag oder der Samstag dazu. «Das ist eine riesen Chance», ist sich Vereinspräsidentin Anita Crain bewusst. Der Freitag wäre nämlich ein Tag, der für eine private Vermietung lukrativ wäre. Aber dem Besitzer der Oberen Fabrik sei es wichtig gewesen, dass der Kulturbetrieb weiterexistiere, erklärt Anita Crain. Vergangenes Jahr kündigte Liegenschaftsbesitzer Martin Zihlmann an, dass er sich auf die privaten Anlässe konzentrieren und das Kulturprogramm
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nach 17 Jahren an andere Hände übergeben möchte. Anita Crain und ihr Mann erklärten sich bereit dazu und fanden vier weitere, engagierte Vorstandsmitglieder, sodass der Verein SissachLive im Juni vor einem Jahr gegründet werden konnte. «So ein Angebot darf man nicht eingehen lassen», ist die Präsidentin überzeugt. Für Sissach und die ganze Region sei es ein grosses Plus, wenn Kulturinteressierte nicht nach Basel reisen müssten, um Veranstaltungen besuchen zu können. Fortsetzung auf Seite 2
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Kolumne
Konsens
Die Schweiz ist grundsätzlich ein konsensfreudiges und auf Harmonie ausgerichtetes Land. In den Exekutiven der Gemeinden, Kantone und auch in der Landesregierung in Bern sitzen Mitglieder aus verschiedenen Parteien. In unserem Bundesrat (= Landesregierung) wechselt das Präsidium jedes Jahr. Die Machtfülle ist beschränkt und im Vergleich zu den übrigen Mitgliedern neben dem eigenen Ministerium eher auf organisatorische und repräsentative Pflichten beschränkt. Viele Entscheide müssen von den beiden Parlamenten Ständerat und Nationalrat abgesegnet werden. Diese sind mit mehr Befugnissen und Kompetenzen ausgestattet als in anderen Ländern. Und zu allerletzt bleibt noch der Volkswille. Alle vier Jahre werden die Parlamente von Gemeinden, Kantonen und Bund neu gewählt. Ein weiteres Mittel ist die Unterschriftensammlung auf allen drei Ebenen. Politische Parteien und Interessengruppen können so ihre Anliegen vors Volk bringen, das dann darüber entscheidet. In den letzten Jahren kam auch in der Schweiz ein wenig Sand ins Getriebe. Die Fronten verhärteten sich von links bis rechts zusehends. Konsenslösungen und Kompromisse wurden schwieriger und weniger. Mehrheiten über Parteigrenzen gab es plötzlich kaum mehr. Mit den Wahlen im letzten Herbst gab es einen kleinen Umsturz, der Änderungen bewirkte. Etablierte Parteien mussten Federn lassen und andere profitierten von der Diskussion um den Klimawandel. Verschiebungen konnten auch in den kantonalen Parlamenten festgestellt werden. Dinge, die früher unmöglich schienen, wurden plötzlich fast selbstverständlich. Viele junge Leute wurden in die Parlamente gewählt. Sie haben eine andere Gesprächskultur untereinander als etablierte Parlamentarier. Man diskutiert und argumentiert vermehrt sachbezogen und hängt weniger am Parteibüchlein. In den Medien wurde sogar von einer ganz besonderen Wohngemeinschaft berichtet. Junge Parlamentarierinnen und Parlamentarier wohnen während der Sessionen zusammen. Ob das in der heutigen Zeit noch etwas Besonderes sei, werden Sie sich nun sicher fragen. Ebenso sicher ist das Nein. Das Besondere an dieser speziellen Wohnform sind die politischen Parteien, denen sie angehören. Das Spektrum erstreckt sich von ganz links bis ganz rechts. Auch das ist ein Weg, um wieder zum Konsens zurückzufinden. Die Jugend macht es uns vor. BE AT EGLIN
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Kulturelles Karussell als Saisonvorschau Fortsetzung von Seite 1 Der Corona-Ausbruch bremste den Schwung des Neustarts Mitte März abrupt aus. «Es war sehr bitter, denn wir standen sehr gut da mit den Zuschauerzahlen und den Rückmeldungen», bedauert Anita Crain. Doch SissachLive hatte Glück im Unglück. Die meisten Anlässe konnten auf die nächste Saison verschoben werden und aus den bestehenden Künstlerverträgen blieben keine finanziellen Folgen am Verein hängen. Der Einnahmenausfall von drei Monaten ist verkraftbar – vor allem weil der Verein in der Oberen Fabrik keine Miete zahlt. «Es ist schon ein tolles Setting, das wir mit Martin Zihlmann haben», betont Anita Crain. Auch die Technik und sogar die Reinigung sei inbegriffen. Auch das Büro der Kulturmanagerin inklusive Arbeitsplatz werde von der Oberen Fabrik zur Verfügung gestellt. Nur die Bar wird weiterhin vom Vermieter betrieben, was dem Verein aber nicht ungelegen kommt. «Es ist eine richtige, schöne
Bar, nicht nur eine Getränkeausgabe», sagt Anita Crain. Der Verein wäre überfordert, wenn er ein eigenes Barteam stellen müsste. Die Ausgaben beschränken sich somit auf die 30-Prozent-Stelle der Kulturmanagerin. Alle Vorstandsmitglieder, Helferinnen und Helfer arbeiten ehrenamtlich. Die Einnahmeseite bestreitet der Verein über die Eintrittspreise, einen Beitrag des Swisslos-Fonds und vermehrt auch über Sponsoren, die eine Gage oder einen Teil einer Gage übernehmen. Fürs nächste Jahr hat auch die Gemeinde Sissach erstmals einen Zustupf zugesichert. Trotzdem ist das Budget in den roten Zahlen, weshalb SissachLive weiterhin Mitglieder und Gönner/-innen sucht. Ein Ort für reale Begegnungen Um Künstlerinnen und Künstler, die in der Oberen Fabrik auftreten wollen, muss sich der Verein hingegen nicht sorgen. Das Lokal ist so bekannt und beliebt, dass die freien Daten jeweils schnell ausgebucht sind. Ausserdem ist
das Programm wegen der Verschiebungen bis Mitte nächsten Jahres gefüllt. Anita Crain freut sich schon jetzt auf den Neustart im September: «In der Corona-Zeit hat man gesehen, die virtuelle Welt ist das eine – aber die realen Begegnungen lassen sich nicht wettmachen.» Die Obere Fabrik sei ein Ort, wo Begegnungen stattfänden: Im Publikum treffe man fremde Personen, manche von weit her, manche aus dem eigenen Dorf, und manchmal entdecke man weitere Gemeinsamkeiten und verabrede sich dann, beispielsweise zum Lauftraining. Die Obere Fabrik biete Entspannung, etwa bei einem Konzert, aber auch Anregung, etwa an einem Gesprächsabend zu einem gesellschaftlichen Thema. «Das alles schafft Beziehungen, und das ist schliesslich, was eine Gesellschaft trägt und weiterbringt», fasst Anita Crain zusammen. Für sie bedeutet die Obere Fabrik deshalb ein Stück Lebensqualität.
Coronavirus Studie zu Auswirkungen und Antikörpern in beiden Basel
Befragung und Antikörpertest Die Langzeitstudie besteht einerseits aus einer grossen digitalen Kohorte (Kohorte = Stichprobengruppe), welche zu Beginn ausschliesslich Fragebogen-basiert ist. Andererseits besteht die Studie aus einer darin eingebetteten Seroprä-
valenz-Kohorte (Antikörper-Stichprobengruppe), die zusätzlich die Antikörpertestung von ganzen Familien umfasst. Die Studie in den beiden Basel ist ein wichtiger Bestandteil des nationalen Forschungsprogramm «Corona Immunitas» (www.corona-immunitas.ch) der Swiss School of Public Health. Durchführung startet demnächst Zwischen Juli und Dezember 2020 werden insgesamt rund 10 000 zufällig ausgewählte Personen für eine erste Basis-Befragung eingeladen. Diese Befragung erfolgt online. Die Fragen betreffen einerseits Coronavirus-Infektionen und Hygienemassnahmen. Zudem wird unter anderem nach der Lebensqualität, der körperlichen und psychischen Gesundheit, dem Lebensstil oder der Situation am Arbeitsplatz gefragt. Eine aus der Digitalen Kohorte zufällig ausgewählte Untergruppe von 1200 erwachsenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird zusätzlich zur Antikörpertestung eingeladen. In der ersten Phase werden 600 Personen zwischen Juli und September 2020 auf den Antikörperstatus getestet. Es können Familienmitglieder ab sieben Jahren zur Studie eingeladen werden, damit untersucht werden kann, wie sich der Antikörperstatus und das Wohlbefinden innerhalb von Familien verteilt. Familien, die in der ersten Phase teilgenommen
haben, werden in der zweiten Phase erneut auf Antiköper getestet, um damit das Verschwinden oder das Neuauftreten von Antikörpern zu erfassen. In der zweiten Phase werden zudem weitere 600 Personen zwischen Oktober und Dezember 2020 auf den Antikörperstatus getestet, um damit Erkenntnisse über die Wellen der Epidemie zu gewinnen. Alle Teilnehmenden der digitalen Langzeitstudie und der Seroprävalenzstudie werden gebeten, über eine Online-Plattform wöchentliche und monatliche Kurzfragebogen zu beantworten. Das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt, die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Basel Landschaft und das Swiss TPH ermuntern die angeschriebenen Personen zur aktiven Teilnahme und danken ihnen bereits jetzt für ihre Mitwirkung. Über die Ergebnisse der Antikörperstudie wird zu gegebener Zeit wieder berichtet. Die beiden Gesundheitsdirektionen beteiligen sich mit je 300 000 Franken an den Kosten der Langzeitstudie, die insgesamt mehr als eine Million Franken betragen werden. Auch das nationale Corona-Immunitas Programm beteiligt sich mit mindestens 330 000 Franken. VOLK SWIRTSCHAF TS- UND GESUNDHEITSDIREK TION BL, GESUNDHEITSDEPARTEMENT BS
Kürzere Wartezeit am Nachmittag Personen ab 16 Jahren mit einer möglichen Coronavirus-Infektion können sich nach wie vor in der Abklärungsstation in Münchenstein testen lassen. Da am Vormittag erfahrungsgemäss jeweils ein recht grosser Andrang herrscht, wird empfohlen, sich am Nachmittag testen zu lassen, da die Wartezeiten dann erheblich kürzer sind. Die Abklärungsstation ist auch am Wochenende geöffnet. Seit dem 1. Mai 2020 werden im Kanton Basel-Landschaft Personen mit einer möglichen Coronavirus-Infektion nur noch in der Abklärungsstation in Münchenstein untersucht und getestet. Auch können Arztpraxen und Spitäler ihre Patienten vor Eingriffen oder Spitaleintritten für einen Covid-19-Abstrich in
Impressum
die Abklärungsstation in Münchenstein überweisen. Die Abklärungsstation Münchenstein hat an sieben Tagen die Woche, also auch am Wochenende, von 9 durchgehend bis 17 Uhr geöffnet. Bitte befolgen Sie weiterhin die Hygiene- und Verhaltensregeln. Denn das neue Coronavirus soll sich nicht wieder stärker verbreiten. Wenn die Distanz von 1,5 Metern während mehr als 15 Minuten nicht eingehalten werden kann, besteht ein erhebliches Ansteckungsrisiko. Der Abstand kann weiterhin unterschritten werden, wenn eine Maske getragen wird oder Trennwände vorhanden sind. Bei Veranstaltungen mit festen Sitzplätzen, zum Beispiel im Konzert oder im Kino, reicht das Leer-
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Redaktionsleitung
Marc Schaffner
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Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)
Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch
Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)
Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich
lassen eines Sitzes. SwissCovid App empfohlen Mit der SwissCovid App kann die unkontrollierte Weiterverbreitung des neuen Coronavirus eingedämmt werden. Je mehr Personen die SwissCovid App nutzen, desto grösser wird der Beitrag hierzu. Wer längere Zeit in der Nähe mindestens einer Person war, die später positiv auf das neue Coronavirus getestet wurden, wird via App über eine mögliche Ansteckung und das weitere Vorgehen informiert. Die Privatsphäre bleibt geschützt. Die Nutzung der App ist freiwillig und kostenlos. Die App kann im App-Store von Apple sowie im Google Play Store heruntergeladen werden.
Herausgeberin
Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502
Adresse/Sekretariat
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Regierungsfoto für das Amtsjahr 2020/21 Das offizielle Foto des Regierungsrats für das Amtsjahr vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2021 wurde im Park von Schloss Ebenrain aufgenommen. Das spätbarocke Schloss Ebenrain wurde in den Jahren 1774/75 durch den Basler Seidenbandfabrikanten Martin Bachofen-Heitz als Jagd- und Som-
mersitz erbaut. Nach einer wechselvollen Geschichte erwarb der Kanton Basel-Landschaft das Schloss im Jahr 1951. Es dient heute dem Regierungsrat als offizielles Repräsentationsgebäude für Empfänge und steht der Verwaltung für Seminare und Veranstaltungen zur Verfügung. REGIERUNGSR AT BL
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10 000 Covid-Befragungen Um eine nachhaltige Analysegrundlage über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie (SARSCoV-2, Covid-19) und die Folgen für die Lebensumstände zu schaffen, starten das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt, die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Basel Landschaft und das federführende Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) gemeinsam die Langzeitstudie «COVCO-Basel». Mit der Langzeitstudie sollen die Auswirkungen der Corona-Pandemie in der Region Basel in zwei verschiedenen Stichprobengruppen (Kohorten) erforscht werden. Ziel ist es, die direkten und indirekten Auswirkungen der Corona-Epidemie auf die Menschen und ihr Verhalten zu erfahren und gleichzeitig aktuelle Aussagen zur Seroprävalenz in der Bevölkerung zu erhalten. Als Seroprävalenz bezeichnet man die zu einem bestimmten Zeitpunkt nachgewiesene Häufigkeit von Antikörpern im Blutserum, was auf eine bestehende oder durchstandene Infektionskrankheit hinweist.
Donnerstag, 9. Juli 2020
Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02
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Vize-Regierungspräsident Thomas Weber, Regierungsrätin Monica Gschwind, Regierungspräsident Dr. Anton Lauber, Regierungsrat Isaac Reber, Regierungsrätin Kathrin Schweizer, Landschreiberin Elisabeth Heer Dietrich. F O T O: D OMINIK P L ÜS S
Leistungsauftrag für FHNW Vier statt drei Jahre und Eigenkapital-Obergrenze
Die Beurteilung des Leistungsauftrags an die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) für die Jahre 2021 bis 2024 durch die Interparlamentarische Kommission Fachhochschule Nordwestschweiz (IPK FHNW) fällt positiv aus. Die Kommission empfiehlt den kantonalen Parlamenten, den Leistungsauftrag zu genehmigen und den Globalbeitrag zu bewilligen. Die Verhandlungen zum neuen Leistungsauftrag waren zum Zeitpunkt der Coronakrise bereits abgeschlossen, weshalb deren Auswirkungen auf die FHNW – erste konsolidierte Informationen liegen voraussichtlich erst im Herbst vor – noch nicht berücksichtigt werden konnten. Die Mitglieder der IPK FHNW können dies nachvollziehen, betonen jedoch die Notwendigkeit eines engen Austauschs zwischen Regierungsausschuss, Fachhochschulrat, Direktionspräsidium und Kommission, um negativen Entwicklungen frühzeitig entgegenwirken zu können. Die bisherige Leistungsauftragsperiode war jeweils auf eine Laufzeit von drei Jahren ausgelegt, die nun auf vier Jahre verlängert werden soll. Die IPK FHNW erkennt den Mehrwert einer Harmonisierung mit der Periode der Botschaft für Bildung, Forschung und Innovation des Bundes und begrüsst die vorgeschlagene Änderung. Ebenfalls positiv wurde die Festlegung der Eigenkapitalobergrenze für die FHNW auf 30 Millionen Franken aufgenommen. Allfällige Überschüsse werden vom verhandelten Globalbeitrag des nächsten Leistungsauf-
trags abgezogen. Das führte zu einer Reduktion des Globalbeitrags für den Leistungsauftrag 2021 bis 2024 von 940,5 Millionen auf 937,5 Millionen Franken, da das Eigenkapital der FHNW per 31. Dezember 2019 33 Millionen Franken betragen hatte. Der IPK FHNW ist wichtig, dass die FHNW für Studierende aus den Trägerkantonen erste Wahl ist und begrüsst es, dass die Regierungen der Trägerkantone dieses Ziel im Leistungsauftrag festgehalten haben. Dass sich die FHNW diesbezüglich auf einem guten Weg befindet, bestätigen einerseits die erfolgreiche Umstellung auf Fernunterricht innert Tagen und andererseits die Tatsache, dass der Schweizerische Akkreditierungsrat die FHNW am 27. März 2020 institutionell akkreditiert hat. Nachdem in den letzten Jahren die Kosteneffizienz im Vordergrund stand, möchte die FHNW nun eine inhaltliche und digitale Weiterentwicklung des disziplinären Portfolios in Lehre und Forschung vornehmen sowie die bestehenden Studiengänge überprüfen. Die IPK ist davon überzeugt, dass der Anspruch, erste Wahl in einem Umfeld mit innovativer Konkurrenz zu sein, zwar entsprechenden Aufwand auslöst, sich jedoch lohnt. Insgesamt beurteilte die IPK FHNW das Verhandlungsresultat grossmehrheitlich als positiv. Entsprechend empfiehlt sie den Parlamenten der Trägerkantone mit jeweils 17:1 Stimmen, den Leistungsauftrag zu genehmigen und den Globalbeitrag zu bewilligen. INTERPARL AMENTARISCHE KOMMISSION FHNW
SKOS-Richtlinien nicht unterschreiten
Vernehmlassung EVP kritisiert Sozialhilfegesetz-Teilrevision Die EVP Baselland weist den Entwurf zur Teilrevision des Sozialhilfegesetzes zurück. Es sei nicht nachvollziehbar, dass die Limiten der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) mit dem um 30 Prozent tieferen Startgrundbedarf unterschritten werden sollen, schreibt die Partei in ihrer Vernehmlassungsantwort. Diese Limiten und Empfehlungen entsprächen einem gesamtschweizerischen und sehr bewährten Kompromiss. Bei einer isolierten Baselbieter Lösung würde sich der administrative Aufwand, inklusive Verwaltungsverfahren aufgrund nicht akzeptierter Einstufungen, massiv erhöhen. Der Aufwand stünde aber in keinem Verhältnis zu allfälligen
minimen Einsparungen. Zudem würde es ein Jahrzehnt dauern, bis sich eine Verwaltungs- und Gerichtspraxis sowie eine gewisse Rechtssicherheit eingespielt hätten. Die Einführung der Assessmentcenter im Sinne einer möglichst frühzeitigen Drehscheibenfunktion unterstützt die EVP Baselland hingegen explizit. Die EVP bittet den Regierungsrat, die «Motion Riebli», welche die Teilrevision umsetzen soll, dem Landrat zur Abschreibung zu beantragen. Indessen solle der Regierungsrat dem Landrat die notwendige gesetzliche Grundlage für die Implementierung der Assessmentcenter unterbreiten. OBZ
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Kleidertausch via Instagram
B’hüet di Gott!
Zwischen den Seiten meines Gesangbuchs habe ich einen zusammengefalteten Zettel gefunden, den mir eine Frau nach einem Gottesdienst zugesteckt hatte. Ohne ihn recht zu beachten steckte er monatelang da. Aber schliesslich ist er mir in die Hände gefallen und das war eine beglückende Entdeckung! Zum Hintergrund: Ich beschliesse den Gottesdienst gerne mit dem – wie ich ihn nenne – «Baselbieter Segen»: «B’hüet euch Gott!» Und so kam es dazu, dass mir dieses folgende Textlein zugesteckt wurde.
Kleiderschränke, die aus allen Nähten platzen und trotzdem nichts zum Anziehen haben! Oder Outfits in einem top Zustand, in denen es einem einfach nicht wohl ist. Wer kennt das nicht! Girls Connected-Kleidertausch ist die Lösung. Die Nachhaltigkeit und die Wiederverwendung von Kleidern, die man selbst nicht mehr trägt, ist ein wichtiges Thema für junge Frauen. Aus diesem Grund beschäftigt sich auch die genderspezifische Mädchenarbeit der Offenen Jugendarbeit von Kind.Jugend.Familie (KJF) damit. Girls Connected führte bereits mehrere Kleidertausch-Aktionen in verschiedenen Dörfern durch. Daraus entstand die Idee für einen Online-Kleidertausch.
Eine vergangene Kleidertauschaktion im Jundt-Huus in Gelterkinden. ten einen Instagram-Account. Kleider die zum Tausch zur Verfügung stehen, werden auf der Seite gepostet. Viele Jugendliche nutzen diese Plattform bereits für den Austausch ihrer Kleider. Was jemandem nicht mehr gefällt, wird bei einer anderen Person zum Lieblingsstück. Seraina (14) bedankt
Den eigenen Kleiderschrank aussortieren und neue Kleidungsstücke auswählen.
«Willkür wäre Tür und Tor geöffnet» Die SP Frauen* Baselland weisen die Teilrevision des Sozialhilfegesetzes dezidiert zurück. Die Einführung von unterschiedlichen Grundpauschalen diskriminiere Menschen je nach Lebensentwurf, Alter oder Herkunft und öffne der Willkür Tür und Tor, schreiben sie in einer Medienmitteilung. Im Fall einer Umsetzung würden viele Sozialhilfeempfangende an die Armutsgrenze oder darüber hinaus gestossen. Sie würden pauschal wie Betrügerinnen oder Betrüger behandelt und ihre alltägliche Existenz würde durch eine jederzeit abänderbare Grundpauschale bedroht werden. OBZ
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sich herzlich bei der Übergabe von drei Kleidungsstücken. Sie ist begeistert, dass sie die Kleider in sehr gutem Zustand sogar gratis bekommt. Zum Dank möchte sie nun selber Girls Connected einige Kleiderstücke zur Verfügung stellen und ihren Kleiderschrank aussortieren. Genau dies macht den Kleidertausch interessant und abwechslungsreich. Auf der Instagram Seite @girls_connected_kleidertausch werden verschiedene Kleidungsstücke gepostet. Durch die Kontaktaufnahme mit der markierten Person kann ein Tauschort abgemacht werden. Auf diesem Weg wandert das Kleidungsstück direkt und gratis in deinen Kleiderschrank. Besitzt auch du Kleidungsstücke, die du nicht mehr magst, dann melde dich direkt unter dem Instagram-Account von Girls Connected. Nächste Termine Die zukünftigen Kleidertausch-Aktionen live vor Ort sollen aber trotzdem wieder stattfinden. Den nächsten Event plant das Team am 19. September in Sissach. Genauere Infos werden zu gegebener Zeit kommuniziert. STIF TUNG JUGENDSOZIALWERK BL AUES KREUZ BL
Kantonstierarzt
Luft und Lockdown
Der Baselbieter Kantonstierarzt Dr. Thomas Bürge verlässt das Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen auf Mitte August 2020. Die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion dankt Thomas Bürge für seinen Einsatz zugunsten des Amts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen und des Kantons Basel-Landschaft. Bis zur Neubesetzung der Stelle des Kantonstierarztes übernimmt der stellvertretende Kantonstierarzt, Patrick Korff, interimistisch die Leitung des kantonalen Veterinärdienstes. Die Wiederbesetzung der Stelle des Kantonstierarztes/der Kantonstierärztin wird öffentlich ausgeschrieben. VOLK SWIRTSCHAF TS- UND GESUNDHEITSDIREK TION
Mitte April hatte das Lufthygieneamt beider Basel mitgeteilt, dass die Stickoxid-Immissionen an verkehrsreichen Standorten in der Region Basel seit Beginn des Lockdowns gesunken waren – vermutlich aufgrund der eingeschränkten Freizeitmobilität. In einer aktuellen Medienmitteilung relativiert das Amt diese Aussage. Mit den nun vorliegenden Daten bis Ende Juni sei nicht genau zu ermitteln, wie hoch der Anteil der coronabedingten Verkehrsreduktion gewesen sei und welchen Anteil die lufthygienisch günstigen Wetterbedingungen ausgemacht hätten. Seit der Öffnung am 6. Juni seien die Werte trotz erhöhtem Fahrzeugaufkommen nur minimal angestiegen. OBZ
rung, Parzelle Nr. 1194, Ribigasse 7. Itingen. Nr. 1068/2018. Bauherrschaft: Zbinden Brigitte und Thomas, Dorfstrasse 11, 4452 Itingen. Projekt: Um- und Ausbau alt Ökonomiegebäude in neu Wohnhaus. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 18, Dorfstrasse 13. Lausen. Nr. 1006/2020. Bauherrschaft: Cassa Alessandro Antonio u. Cassa-Milano Ludovica, Peterhansstrasse 32, 4415 Lausen. Projekt: Swim-Spa, Parzelle Nr. 3088, Peterhansstrasse 32. Lauwil. Nr. 1001/2020. Bauherrschaft: Damioli Sandro, Rüchigasse 8, 4426 Lauwil. Projekt: Doppelgarage, Parzelle Nr. 617, Rüchigasse. Liestal. Nr. 1008/2020. Bauherrschaft: Schild AG, Eichenweg 1, 4410 Liestal. Projekt: Zweckänderung: alt Büro in neu Tanzschule/Halle B, Parzelle Nr. 1022, Eichenweg 1a. Nr. 1022/2020. Bauherrschaft: Bürgergemeinde Liestal, Rosenstrasse 14, 4410 Liestal. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus, Parzelle Nr. 337, Talacher 52. Nr. 1029/2020. Bauherrschaft: Stockwerkeigentümergemeinschaft, v.d. Hartmann &
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Baugesuche Auflagefrist: 13. Juli 2020 Bubendorf. Nr. 1028/2020. Bauherrschaft: Hertner Silvia u. René, Hauptstrasse 40, 4416 Bubendorf. Projekt: Um- und Ausbau Wohn-und Oekonomiegebäude in neu Mehrfamilienhaus, Parzelle Nr. 470, 467, 235, Hauptstrasse 40. Diegten. Nr. 0990/2017. Bauherrschaft: Eschbach Daniel und Brigitte, Gemeindeweide 1, 4457 Diegten. Projekt: Dachsanierung, Erhöhung Ökonomiegebäude. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 2803, Gemeindeweide 1a. Gelterkinden. Nr. 0998/2020. Bauherrschaft: Häuselmann-Bürgi Marliese u. Häuselmann Werner Willy, Rütschacherweg 4, 4460 Gelterkinden. Projekt: Sitzplatzüberdachung mit seitlicher Wind- und Wetterschutzverglasung, Parzelle Nr. 3260, Rütschacherweg 4. Hemmiken. Nr. 1016/2020. Bauherrschaft: Mangold Ruth, Hauptstrasse 5, 4465 Hemmiken. Projekt: Garage, Parzelle Nr. 1085, Hauptstrasse. Hölstein. Nr. 1030/2020. Bauherrschaft: Bächler Verwaltungs AG, Ribigasse 5, 4434 Hölstein. Projekt: Aufstockung Büroerweite-
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Betrachtungen zur Woche
Girls Connected-Kleidertausch Eine Aktion von Kind.Jugend.Familie (KJF)
Neue Lösung musste her Die letzten drei durchgeführten Kleidertausch-Aktionen wurden von zahlreichen Besucherinnen von Jung bis Alt besucht. Leider fand die letzte geplante Aktion in Lausen wegen Corona nicht statt. Um den Kleidertausch trotzdem umsetzen zu können, liessen sich die Jugendarbeiterinnen durch die digitalen Möglichkeiten inspirieren und lancier-
Donnerstag, 9. Juli 2020
B’hüet di Gott B’hüet di Gott, das het scho mini Mueter gseit. Mit dene Wort het si eus ins Bettli gleit. Spöter, wo mir in d’Schuel si gange Het dr Wäg mit «b’hüet di Gott» agfange. Wo d’Mueter leider früeh vo eus isch gschiide: Die Wörtli «b’hüet di Gott» si mir halt bliibe.
Nimm i Abschiid vomene liebe Fründ Oder gönge furt vo mir die eigne Chind: Mis letschte Wort wird immer si «B’hüet di Gott, er wird scho bi dir si.» S’isch nit nur s’Wort, es isch dr Sinn Und do lit würklich alles drinn. Mi dunkt’s und das möchte i no säge I däm Gruess lit würklich Gottes Säge. Drum b‘hüet euch Gott – und machet’s guet! Leider weiss ich nicht mehr, wer mir in Biel-Benken diesen Vers zugesteckt hat, und ich weiss nicht einmal sicher, wie diese Zeilen überliefert worden sind. Aber ich finde sie wunderschön – Grund, sie auch in der «ObZ» unseren Leserinnen und Lesern weiter zu geben. Ihnen wünsche ich eine gute Woche und: B’hüet euch Gott! MARKUS WAGNER EHEM. PFR. ST. PE TER, OBERDORF
Todesfälle Gelterkinden Dora Zurflüh-Honegger, geb. 19. August 1948, von Oberried am Brienzersee BE. Wurde bestattet.
Wenslingen Emil «Peter» Börlin-Rothenbühler, geb. 22. Februar 1932, von Wenslingen BL (wohnhaft gewesen Bettstigiweg 162). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.
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Clubs und Bars müssen Kontaktdaten prüfen Die Fallzahlen betreffend Ansteckungen mit dem Coronavirus sind seit Mitte Juni 2020 wieder deutlich angestiegen. Damit vergrössert sich das Risiko von Neuansteckungen auch im Kanton Basel-Landschaft erneut. Um der Gefahr einer örtlichen Ausbreitung des Virus vorzubeugen, erlässt das Amt für Gesundheit eine Verfügung, welche Clubs und Bars dazu verpflichtet, mittels Kontrolle des Identitätsausweises oder anderweitig die Richtigkeit der erhobenen Besucherdaten zu überprüfen. Die Verfügung gilt für diejenigen Gastronomiebetriebe im Kanton Basel-Landschaft, in welchen die Konsumation regelmässig zumindest teilweise stehend erfolgt, da lediglich für eine bestimmte Anzahl von Personen Sitzgelegenheiten zur Verfügung stehen, oder in welchen eine Tanzmöglichkeit besteht (nachfolgend Clubs und Bars). Es musste in mehreren Kantonen festgestellt werden, dass Club- und Barbesucherinnen und -besucher gegenüber den Betreiberinnen und Betreibern der betreffenden Betriebe in zahlreichen Fällen falsche Kontaktangaben (zum Beispiel falsche Namen, Telefonnum-
mern und E-Mail-Adressen) gemacht haben. Dadurch wurde ein rasches und zielgerichtetes Contact Tracing durch die kantonalen Gesundheitsbehörden behindert und im Ergebnis die Gesundheit einer erheblichen Anzahl von Menschen erheblich gefährdet. In Abstimmung mit den Nachbarkantonen wird nun gegen diese Schwachstelle vorgegangen. Clubs und Bars sind verpflichtet, bei den Besucherinnen und Besuchern vor deren Einlass in das Lokal Name und Vorname, Postleitzahl, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse und die Zeit des Eintritts und des Austritts zu erheben und in einer Liste zu erfassen. Neu haben Clubs und Bars die Besucherinnen und Besucher vor deren Einlass in das Lokal anhand eines amtlichen Ausweises zu identifizieren und die Mobiltelefonnummern auf geeignete Weise auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen. Bei Nichtbefolgen dieser Anordnungen erfolgt eine zwangsweise Durchsetzung. Bei schwerwiegender oder wiederholter Missachtung kann der Betrieb geschlossen werden. VGD
BLKB im Swiss Sustainable Finance Board An der Mitgliederversammlung von Swiss Sustainable Finance (SSF) vom 30. Juni wurde Alexandra Lau, Geschäftsleitungsmitglied der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB), in den Vorstand gewählt. Der Verband umfasst 150 Mitglieder und hat zum Ziel, die Schweiz als führendes Zentrum für nachhaltige Finanzdienstleistungen zu etablieren. Als zukunftsorientierte und nachhaltige Bank unterstützt die BLKB die Vi-
sion des Swiss Sustainable Finance. «Wir sind von der Relevanz und den Chancen des nachhaltigen und verantwortungsvollen Bankings überzeugt», sagt Alexandra Lau, Leiterin des Geschäftsbereichs Strategie & Marktleistungen. Die BLKB wendet als eine der wenigen Retailbanken der Schweiz bei allen Anlageprodukten seit Jahren systematisch Nachhaltigkeitskriterien an. BLKB
Region Liestal
ObZ
Sommer bei der Schauenburg Fluh BEAT EGLIN
Prächtige Seerosen werden von Insekten besucht.
F O T O S: B . E GL IN
Ich öffnete das «Facebook», und las, was meine Bekannten und lieben FB-Freunde alles so treiben. Und dann erschrak ich, bevor ich lachte: Eine nette, eigentlich wohlerzogene, fromme Bekannte hatte geschrieben und hier veröffentlicht: «Chorsingen jeweils am Montag, im Arsch.» Ich meldete mich umgehend, um sie über diese Peinlichkeit zu informieren. «Das scheiss Auto-Korrekturprogramm! Um Gottes Willen – es sollte ‹in Aesch› heissen, aber es korrigiert immer selbstherrlich die Worte, welche es nicht kennt! Mist! Danke, dass du dich so rasch gemeldet hast!» Tja, die Elektronik halt, die kann noch nicht alles autonom verbessern. Jemand hatte in einem Kochrezept geschrieben: «Man schiebe das Baguette in den Ofen.» Das Korrekturprogramm aber schrieb. «Man schiebe das Paket in den Ofen.» Hier ein weiteres Beispiel von jemandem, der gern schweizerdeutsche Ausdrücke verwendet: «Den Küder (Abfall) kannst du entsorgen.» Erstaunt las ich: «Den Köter kannst du entsorgen!» Nicht bloss das Korrekturprogramm bringt mich ab und zu zum Lachen. Kürzlich, auf einer Leitplanke aufgesprüht, entzifferte ich: «Ich bin in S.P. forknalt.» Herzig – halt ohne Korrekturprogramm! Er ist verknallt. Und sprayen kann er zumindest auch! Manchmal bringt uns die Werbung zum Nachdenken – vielleicht auch zum Schmunzeln. Oder was halten Sie vom folgenden Inserat einer Ladenkette? «Heute vegetarische Kopfsalate». Wer weiss, vielleicht wollte man ja ‹biologische Kopfsalate› anpreisen, oder es hat garantiert weder Raupen noch sonstiges Ungeziefer an diesem Grünzeug dran. Oder aber hat sich das Korrekturprogramm heimlich eingemischt. Zudem existiert ein «Biologischer Zahnarzt». Wirklich wahr! Irgendwo am Rhein praktiziert er. Sein Inserat habe ich gelesen und studiert. Bis heute rätsle ich darüber nach, was das wohl bedeutet. Möglicherweise hat er «Grün» gewählt, und das zieht er nun werbewirksam durch, in sein Berufsleben hinein. Biologische Zahnbehandlungen sind ja vielleicht nachhaltiger und weniger schmerzhaft, als chemische. Cannabis, anstatt Lachgas ... Wer weiss ..?
An den Bäumen hängen frische Schauenburger Kirschen.
Heuwiesen und die Fluh im Hintergrund.
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Ruth’s Augenblicke
Serie Kirschen, Heu und viele Blumen Die Schauenburg Fluh liegt 666 Meter über Meer und eine Wanderung dorthin ist bei gutem Wetter immer lohnenswert. Zwei Burgruinen und eine schöne Aussicht erwarten die Wanderer im Zielgebiet. Unter der steilen Fluh hat sich die Natur seit unserem letzten Besuch wieder verändert. Ein Teil der Wiesen ist gemäht und das saftige Gras trocknet zu Heu. An den Kirschbäumen warten die fast reifen schmackhaften Früchte auf die pflückenden Hände. Vom grossen Weiher ist nichts mehr zu sehen. Wer nicht weiss, dass er existiert, kann ihn nur vermuten. Das viele Schilf mit seinen grünen Blättern verrät das Geheimnis. Die Weide wird immer mächtiger und thront mit seinen ausladenden Ästen über dem Teich wie ein riesiger, schützender Schirm. Beim Hoteleingang kann man eine bunte Vielfalt an Pflanzen mit ihren farbigen Blüten bewundern. Im Weiher bekamen die Fische hübsche Gesellschaft. Wunderschöne Seerosen zeigen ihre prachtvollen gelb-schneeweissen Blüten, in denen die Insekten ihre Nahrung holen. Die Entwicklung der Natur können Sie in den Bilderserien unter www.tourpress.ch > Schweiz > Baselland mitverfolgen.
Donnerstag, 9. Juli 2020
RUTH PE TITJE AN-PL AT TNER
«Träffpunkt Lieschtel» am 4./5.September
Füllinsdorf startet mit neu Öko-Job bedient Kaiserhof verteilten Departementen
Der bereits angekündigte Event «Träffpunkt Lieschtel» findet am Freitag, 4. September, und Samstag, 5. September, statt. Detaillisten, Gastronomen, Dienstleister und Gewerbetreibende werden sich an dem Tag mit einem attraktiven Angebot in Szene setzen. Der organisierende Verein KMU Liestal hofft, dass möglichst vielen Unternehmen im Stedtli am Anlass teilnehmen, damit dieser die grösstmögliche Wirkung entfaltet. Livemusik an mehreren Standorten soll für eine lockere Stimmung sorgen. Das Datum ist laut KMU Liestal von der Stadt bewilligt worden. Ein Schutzkonzept sei ausgearbeitet und werde vor dem Anlass den Bestimmungen angepasst, die zu diesem Zeitpunkt gälten. Um die nötigen Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten, stehe KMU Liestal in Kontakt mit dem Kanton. Der Anmeldetermin für die Geschäfte dauert bis zum 22. Juli. «Der Anlass steht unter dem Gedanken der Solidarität und ist für alle im Zentrum von Liestal tätigen Gewerbetreibenden, Detaillisten und Restaurants unabhängig der Mitgliedschaft bei KMU Liestal», beschreibt der Gewerbeverein den Event. OBZ
Der Gemeinderat von Füllinsdorf setzt sich seit dem 1. Juli neu zusammen. Die neue Präsidentin Catherine Müller ist zuständig für die allgemeine Verwaltung, Finanzen, IT, IKS, Wald, Forstwirtschaft, Jagd und Fischerei. Catherine Müller ist die erste Frau, die das Amt der Gemeindepräsidentin von Füllinsdorf innehat. Vizepräsident Richard Hofer ist zuständig für Altersfragen, Gesundheit, Jugend, KESB und Soziales inklusive Schulsozialarbeit. In die Zuständigkeit von Hedy Surer fallen die öffentliche Sicherheit (Feuerwehr, Militär, Regionaler Führungsstab, Zivilschutz), Gemeindepolizei, Integration und Bürgerwesen. Silvia Tschudin übernimmt Umweltschutz, Entsorgung, öffentlicher Verkehr, Friedhof, Rüttenen, Volkswirtschaft, Kultur und Freizeit. Beat Keller ist verantwortlich für Raumplanung, Tiefbau, öffentliche Anlagen, Wasser und Kanalisation. Jürg Schwob steht dem Departement Hochbau, Energie vor. Jürg Schärer ist zuständig für Bildung, die Regionale Musikschule, Schulgesundheit und die Bibliothek. Der bisherige Gemeindepräsident Ro-
ger Matter hat sein Amt nach acht Jahren zur Verfügung gestellt, zusammen mit seinen Gemeinderats-Kolleginnen Carine Hugenschmidt und Karin Thommen. In seiner Amtszeit hat sich Roger Matter unter anderem mit dem Projekt «Zusammenarbeit Frenkendorf-Füllinsdorf», mit der Reform der Pensionskasse der Gemeindeangestellten oder dem neuen Vertrag und Reglement der Feuerwehr Hülften befasst und erfolgreich an der Gemeindeversammlung zum Abschluss gebracht. Im aktuellen Gemeindeanzeiger schreibt Roger Matter: «Füllinsdorf hat sich in diesen Jahren in vielen Bereichen positiv weiterentwickelt und ein gutes politisches Miteinander gepflegt, das dem Gemeinderat die Erfüllung der herausfordernden Aufgaben erleichtert und uns motiviert hat.» Carine Hugenschmidt war seit 2009 im Gemeinderat. Sie hat sich unter anderem mit dem Wald, dem Waldentwicklungsplan, Fahrplanänderungen und Entsorgung auseinandergesetzt. Karin Thommen war seit 2008 für das Departement Bildung zuständig. Zudem hat sie sich in den Bereichen Kultur und Freizeit engagiert. OBZ
Der Velo-Hauslieferdienst Öko-Job aus Liestal liefert ab sofort auch den Kunden des Einkaufszentrumsa Kaiserhof in Kaiseraugst ihre gefüllten Taschen nach Hause. Das Angebot ist für Kaiseraugst
und die nähere Umgebung gedacht (Augst, Längiquartier in Pratteln, Augartenquartier in Rheinfelden und Giebenach). OBZ
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Region Liestal
ObZ
Neue «höchste Liestalerin» Am 1. Juli wählte der Liestaler Einwohnerrat Vreni Baumgartner zur neuen Ratspräsidentin für das Amtsjahr 2020/ 2021. Die Grünen gratulieren ihrer Einwohnerrätin von ganzem Herzen zur glanzvollen Wahl und wünschen ihr viel Freude und Erfolg für das Präsidialjahr. Die Grünen freuen sich darauf, in der kommenden Legislaturperiode mit einer verstärkten Fraktion von neun Mitgliedern für ein ökologischeres und sozialeres Liestal zu politisieren. Im Anschluss an die Wahl lud die Grüne Partei zu einem Apéro vor dem Rathaus ein. Das wunderbare Sommerwetter trug zur guten Stimmung bei. Alle Anwesenden genossen bei einem kühlen Drink und mit feinen Häppchen den ungezwungenen Austausch über die Parteigrenzen hinaus. ERIK A EICHENBERGER, GRÜNE LIESTAL
Donnerstag, 9. Juli 2020
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Vereinsnotizen
Kleine Montagswanderung Wandergrupp Ev.-ref. Kirche Frenkendorf-Füllinsdorf
So konnte man es lesen in den Gemeindeanzeigern von Frenkendorf und Füllinsdorf: Am 6. Juli bleibt die Wandergruppe der Evangelisch-reformierten Kirche Frenkendorf-Füllinsdorf in der Nähe – aus Vorsicht vor der Krankheit. Einige fuhren kurz mit dem Bus Nummer 78 zur Haltestelle Munzach in Liestal, andere gingen dagegen zu Fuss vom Dorfkern Frenkendorf über den Schillingsrain nach Munzach. Von dort dann über Goldbrunnen, vorbei an Bad Schauenburg und danach auf schönen Waldwegen zurück in den Dorfkern von Frenkendorf. Im Restaurant Rebstock konnte man dann für die Anstrengung von so einer Wanderung das Zvieri geniessen. So 16
Vreni Baumgartner präsidiert neu den Einwohnerrat Liestal.
Von links: Dominik Beeler (Einwohnerrat), Erika Eichenberger (Landrätin), Albert Siegwart (Einwohnerrat), Michael Durrer (Einwohnerrat), Vreni Baumgartner (Einwohnerratspräsidentin), Meret Franke (Landrätin), Philipp Franke (Einwohnerrat), Sibylle Schenker (Einwohnerrätin), Natalie Oberholzer (Einwohnerrätin), Marie-Theres Beeler (Stadträtin). F O T O S: Z V G
Leute waren es, die sich sagten: «Einfach schön, wieder etwas miteinander zu unternehmen.» Dazu gehörten auch die Gespräche über dieses und jenes beim Zvieri. Die nächste Wanderung ist am 3. August vorgesehen. Man wird darüber noch informiert in den beiden Amtsblättern von Frenkendorf und Füllinsdorf wie auch im Kirchenblatt der Evangelisch-reformierte Kirche. Vielen Dank an den Wanderleiter Reiner Jansen, früher auch Pfarrer in Frenkendorf, jetzt pensioniert, für diese Abwechslung mit einer Wanderung in unserer schönen Gegend. DIE TER WUNDRAK-GUNST
Unterwegs zwischen Liestal und Frenkendorf.
F O T O: HEIDI W UNDR A K- GUNS T
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Wir halten uns an die behördlichen Vorschriften in Bezug auf Mindestabstände und Anzahl der anwesenden Personen. In unserer Kirche sind wieder mehr als 60 Personen zugelassen.
Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet
Wer die Predigt gerne in Papierform wünscht, meldet sich beim Sekretariat der Kirchgemeinde 061 981 44 33 Sonntag, 12. Juli 10.15 Gottesdienst in der Kirche. Pfarrer Eric Hub. Orgel: Adrian Schäublin. Kollekte: Schwesterkirche Bellinzona. Kinderhüäti im Unterrichtshüsli Bis 19. Juli hat Pfr. Samuel Maurer Ferien. Vertretung: Pfr. Eric Hub. Das Sekretariat ist in den Ferien unregelmässig besetzt. Öffnungszeiten gelten wieder ab 10. August 2020 Danke für die Kollekten: Vom 31.5. für die FFGU in Gelterkinden: CHF 522.00 Vom 7.6. (KK) für das HEKS Komitee BL: CHF 473.00 Vom 14.6. (KK) für die Bibelgesellschaft BL CHF 266.00 Vom 21.6. für das blueworld Kinder- und Jugendwerk CHF 311.00 Vom 28.6. für das Jahresspendenprojekt Südanden CHF 406.00 Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 12. Juli in Sissach 11.00 Gemeinsame Kommunionfeier für Sissach und Gelterkinden mit Diakon Martin Tanner Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Ökumenische Gottesdienste Altersheim Gelterkinden: - Dienstag, 11.00 Altersheim Ormalingen: - Donnerstag, 10.00 Katholische Kirche Sissach Sonntag, 12. Juli 11.00 Kommunionfeier Donnerstag, 16. Juli
Freitag, 17. Juli 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach
Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 12. Juli 10.15 Gottesdienst (Regula Geiser) Freie Missionsgemeinde Gelterkinden Sonntag, 12. Juli 10.00 Gottesdienst mit «Compassion Schweiz» im Lindenhof mit FMG Lausen zusammen, Spielstrasse für Kinder parallel
ObZ
Pfr. Christian Bühler ist vom 13. Juli bis 2. August in den Ferien und wird wie folgt vertreten: Vom 13. bis 24. Juli, Pfarrerin Birgit Schmidhalter, 061 991 01 21 oder 078 772 15 50, pfarramt@ref-rothenfluh.ch
Ein Lebensraum für Pflanzen und Tiere
Vom 27. Juli bis 31. Juli, Pfarrerin Regina Degen-Ballmer, Kilchberg, 061 981 21 20, rdegenballmer@bluewin.ch
Tenniken/Zunzgen Einladung zu einer Exkursion SANDER VAN RIEMSDIJK
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken
Wasser ist Leben und wird an Kleingewässern wie Weihern deutlich erlebbar. Um dieses Ereignis zu bestaunen fanden an einem Sonntagvormittag im Juni nicht weniger als 80 Naturinteressierte, junge und mehrheitlich im etwas fortgeschrittenen Alter, den Weg zu den zwei vor einem Jahr in nur vier Tagen fertiggestellten Weihern im «Steingrübli» an der Hauptstrasse zwischen Zunzgen und Tenniken. Zur Exkursion hatte der jeweilige Natur- und Vogelschutzverein aus diesen beiden Dörfern, mit der Präsidentin Brigitte Buser und dem Präsidenten Lorenz Hostettler, eingeladen. Markus Plattner vom Landwirtschaftszentrum «Ebenrain», Abteilung Natur und Landschaft, in Sissach, der seit vielen Jahren im praktischen Naturschutz tätig ist, war als Gastredner eingeladen. Naturnahe Kleingewässer wie Weiher, Teiche und Tümpel zählen zu den artenreichsten Lebensräumen mit einer grossen Biodiversität. Sie entfalten beim blossen Zuschauen ihre einzigartige, tierische Faszination, wie die Besuchenden feststellen konnten. Durch das genaue Betrachten lassen sich beeindruckende Beobachtungen machen. Bei äusserlich angenehmen Bedingungen weihte Markus Plattner in seinem interessanten und erlebnisreichen Referat die Besuchenden in die geheimnisvollen Lebensräume von Pflanzen und Tieren unter und über dem Wasser ein. Aus praktischen Überlegungen hat man vor einem Jahr zwei Weiher angelegt. Beide Weiher haben einen Ablauf und müssen bei der Reinigung, die jeweils in den Monaten September und Oktober durchgeführt wird, folglich nicht ausgepumpt werden. Das Auspumpen bedeutet für die Tiere einen grossen Stress. Auf diese Art können die Tiere stressfrei und mit-
Sonntag, 12. Juli 10.00 Gottesdienst in der Kirche Ormalingen gemeinsam mit der Gemeinde BuusMaisprach, Pfarrer Detlef Noffke Zentrum Ergolz, Ormalingen
www.fmg-gelterkinden.ch
Donnerstag, 16. Juli 10.00 Gottesdienst, Pfarrer Detlef Noffke
Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach
Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen
Sonntag, 12. Juli 10.00 Gottesdienst in Ormalingen, zusammen mit der Kirchgemeinde Buus-Maisprach, Pfarrer Detlef Noffke
Sonntag, 12. Juli 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen. Pfarrerin Margrit Balscheit. Orgel Susanne Müller. Kollekte für das Heks
Sie möchten an diesem Gottesdienst teilnehmen, haben aber keine Fahrgelegenheit? Für den Fahrdienst zuständig ist das Sekretariat Tel. 061 843 71 22. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Abwesenheit Pfarrer Daniel Hanselmann vom 17. bis 31. Juli 2020. Die Stellvertretung übernimmt Pfarrerin Christiane Bitterli, Tel. 061 525 13 16 Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Das «Wort zum Sonntag» macht am 12. Juli Ferienpause. Amtswochen-Stellvertretung: 12. bis 25. Juli: Pfrn. Birgit Schmidhalter, Rothenfluh, Tel. 078 772 15 50 Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag, 12. Juli 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Christian Bühler SONNTAGSSCHULE Während den Sommerferien pausiert die Sonntagsschule. Beginn nach den Herbstferien FERIENVERTRETUNGEN
Donnerstag, 9. Juli 2020
Sonntag, 19. Juli 9.45 Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Läufelfingen. Pfarrerin Trude Bernoulli. KEIN Gottesdienst in Rümlingen Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Samstag, 4. Juli bis Dienstag, 21. Juli, Ferien – Pfarramt-Stellvertretung: Pfarrerin Barbara Jansen: 079 325 46 03 Mittwoch, 22. Juli bis Dienstag, 28. Juli, Ferien – Pfarramt-Stellvertretung: Pfarrer Peter Senn: 079 325 46 03. Kontakt Pfarramt: 062 299 12 33, 079 501 29 36, enzruem@bluewin.ch. Homepage: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Bitte beachten Sie bei den Gottesdiensten bis auf weiteres die Handhygiene und die Abstandsregeln und folgen Sie den Anweisungen der Sigristen. Sonntag, 12. Juli 10.00 Kirche Wintersingen. Vikarin Seraina Berger. Musik: Regula Hungerbühler
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Markus Plattner vom Landwirtschaftszentrum Ebenrain referierte über die zwei Weiher im Gebiet Steingrübli. tels eines kurzen Weges in den anderen Weiher umgezogen werden. Etwas Sorgen bereitet jedoch der Standort der beiden Weiher. Als Amphibienlaichgebiet für viele Kleintiere wie der Grasfrosch, der Bergmolch, der Glöcklifrosch, wie auch die Ringelnatter und viele andere Arten, könnte der Zugang zum Laichgebiet via die gelegentlich stark befahrene Hauptstrasse für die Tiere zum russischen Roulette werden. Man erhofft sich aus diesem Grund, dass die Tiere den Weg über das Gebiet der Steingrube nehmen. Das Treffen im Rahmen der geltenden Corona-Schutzmassnahmen war zudem eine gute Gelegenheit um sich kennen zu lernen und in einer lockeren Atmosphäre in der freien Natur mit der Steingrube als imposante Kulisse einen persönlichen Austausch zu pflegen. Ein Apéro-Tisch rundet die interessante Exkursion in einem lockeren, kulinarischen Rahmen ab.
Das Waisenmädchen Esther wird Königin Gelterkinden Das 13. Musical-Tageslager
URSULA HANDSCHIN
Hand aufs Herz: Wer kennt die Geschichte von Esther? Dem jüdischen Waisenmädchen, das von seinem Cousin Mordechai adoptiert wurde und mit anderen Juden in Persien im Exil lebte. Das Musical begann mit dem grossen Fest am Hof von König Xerxes. Als seine Frau Waschti nicht am Fest erscheinen wollte, wurde sie abgesetzt und im Land nach einer neuen Frau gesucht. Daraus wurde im Musical eine witzige Parodie gemacht, im Sinn einer Castingshow für eine Schönheitskönigin und deren fragwürdigen Aspekte äusserer Werte. Esther wurde von Xerxes ausgewählt und gekrönt. Bösewicht und Neider Haman, oberster Regierungsbeamter, erbost durch die Verweigerung Mordechais, vor ihm nieder zu knien, erreichte den Befehl, alle Juden im Land umzubringen. Durch die Fürbitte von Esther bei ihrem Gemahl König Xerxes, der seinen Palastwächter Mordechai sehr schätzte, da der ein Attentat auf ihn ver-
hindert hatte, konnte sie das Schlimmste verhindern. Einmal mehr erlebten rund 80 Kinder aus Gelterkinden und Umgebung eine spannende und kreative Woche mir einer dramatischen Geschichte aus dem alten Testament. Andi Grossmann leitete wieder mit Hilfe eines 15-köpfigen Teams und acht Hilfsleiter/-innen das Musical-Tageslager im Lindenhof Gelterkinden, das in den Höhepunkten der Aufführungen am Freitagabend und Samstagnachmittag endete. Das Anliegen, Kindern und dem Publikum biblische Geschichten anschaulich – und unter die Haut gehend – zu vermitteln und damit auch die Beziehung zu Gott, wird auf diese Weise aufs Schönste erreicht! Trotz grossem Bangen, ob man in der Corona-Zeit das Lager überhaupt durchführen könne, haben die Organisatoren den Aufwand des ganzen Schutzprogramms auf sich genommen mit Händewaschen und -Desinfektion und damit allen Beteiligten eine grosse Freude gemacht und
den Kindern und ihren stolzen Eltern und Verwandten dieses tolle Erlebnis ermöglicht! Die Kinderchorkonzerte werden von der Freien Missionsgemeinde Gelterkinden (FMG) organisiert und durchgeführt. Die rund 80 Kinder, die die Musik vorher auf einer Übungs-CD erhielten, übten in der ersten Ferienwoche täglich von 8.30 bis 17.30 Uhr in Workshops Singen, Theater, Basteln und hatten Gelegenheit, miteinander zu spielen, zu essen und Freundschaften zu knüpfen. Das Ende ist ein neuer Anfang: Zum Schluss wurde mit einem Medley aus dem Weihnachtsmusical dafür geworben, um auch erwachsene Sänger/-innen für den Erwachsenen-Projektchor für die ökumenische Weihnachtsaufführung der vier Kirchen «Wänn de Stärn ufgoot» zu werben. Kontakt: Andi Grossmann, Telefon: 061 981 16 04, E-Mail: anudi@vtxmail. ch F O T O: U. H A ND S C HIN
Präsidentin Brigitte Buser aus Tenniken, Referent Markus Plattner und Präsident Lorenz Hofstettler aus Zunzgen (von l.) posieren vor dem Weiher.
Weitere Fotos finden Sie auf Seite 7
Die Exkursion stiess bei der Bevölkerung von Tenniken und Zunzgen auf grosses Interesse. F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK
Königin Waschtis Verweigerung, am Fest zu erscheinen wird vom Kinderchor mit eindrucksvoller Gestik unterstrichen.
Gelterkinder
Nachrichten
Einwohnergemeinde Gelterkinden Hallen-Freibad Stellenausschreibung Gelterkinden verfügt über ein Hallen-Freibad. Wir suchen per Anfang Oktober 2020 oder nach Vereinbarung
1 Badangestellte/n (Pensum 50 %)
Aufgabenbereiche: • Sicherheit des Badebetriebes und Einhaltung der Sicherheitsvorschriften sicherstellen • Mithilfe bei Reinigungsarbeiten und der jährlichen Revision • Unterhalt der technischen Anlagen sowie der Grün- und Freizeitanlagen • Administrative Arbeiten • Mithilfe bei der Gestaltung eines attraktiven Bades mit kundenfreundlicher Atmosphäre
ObZ
Leitbild 2020: Gälterchinde – traditionell fortschrittlich Der Gemeinderat hat per 8. Juni 2020 das Leitbild 2020 verabschiedet. Das neue Leitbild 2020 ist auf der Webseite (www.gelterkinden.ch) einsehbar oder kann in gedruckter Form auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden.
Schulsommerferien vom 29. Juni – 9. August 2020 jeweils am Mittwoch von 15.00 – 19.00 Uhr für Sie da Wir freuen uns auf ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch
Neues Angebot in der Sommersaison 2020: Hallenbad und Freibad sind von 8.00 bis Betriebsende geöffnet
Der Gemeinderat und die Betriebsleitung des Hallen-Freibads hoffen, damit dem Wunsch von vielen Gästen zu entsprechen, diesen Sommer zwischen der Benutzung des Hallenbades und des Freibades wählen zu können.
Folgende Kompetenzen müssen 3 Mal hintereinander ohne Pause absolviert werden: 50 m schwimmen: Schwimmstil offen, ohne Zeitlimit, sofortiges Abstossen vom Rand, ohne Pause. Nach bestandener Prüfung darf ein Kind gegen Vorweisen des WSCAusweises alleine ins Hallen-Freibad. Ansonsten gilt gemäss Badeordnung, dass Kinder unter 12 Jahren nur in Begleitung einer volljährigen Person das Hallen-Freibad betreten dürfen. Unkostenbeitrag: CHF 15.– Anmeldung direkt beim Badmeister. Bitte aktuelles Passfoto mitbringen. Ihr Badi-Team HALLEN-FREIBAD GELTERKINDEN Lachmattstrasse 22 4460 Gelterkinden T 061 981 28 85 www.gelterkinden.ch
Impressionen vom 13. Musical-Tageslager
Mordechai (li), der Esther (2.v.re.) einst als Waisenkind adoptiert hat, hört von der Suche des Königs nach einer neuen Frau durch Rahel – und dass Esther sich melden soll.
Aufgrund der COVID-19-Auflagen, die für einen Anlass wie die 1.-August-Feier erforderlich sind, muss auf eine Durchführung leider verzichtet werden.
Wir sind auch während den
Wasser-Sicherheits-Check WSC für Kinder ab 10 Jahren
Es ist dem Badpersonal vorbehalten, das Freibad bei Witterungsverhältnissen, die die Gesundheit von Gästen gefährden könnte (zum Beispiel Gewitter), kurzfristig zu schliessen. Gemäss Badeordnung ist den Anweisungen des Badpersonals in jedem Fall Folge zu leisten.
Die Bundesfeier 2020 auf dem Dorfplatz in Gelterkinden wird abgesagt.
Der Gemeinderat und der Verein Bierchäller bedauern es sehr, dass dieser traditionelle Anlass nicht durchgeführt werden kann. Wir hoffen, Sie im Jahr 2021 wieder auf dem Dorfplatz begrüssen zu dürfen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Falls ja, so senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis 10. August 2020 bevorzugt an gemeinde@gelterkinden.ch oder per Post an Gemeindeverwaltung, Bewerbung Badangestellte/r HFG, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden. Für ergänzende Auskünfte stehen Heiko Hofmann, Betriebsleiter Hallen-Freibad Gelterkinden, Telefon 061 985 15 20, und Christian Ott, Gemeindeverwalter, Telefon 061 985 22 10, gerne zur Verfügung.
Diese Ausnahmeregelung für die Sommersaison 2020 tritt ab 4. Juli in Kraft.
Absage Bundesfeier 2020
Das Höhenfeuer auf der Allersegg wird ohne Festwirtschaft stattfinden.
Wir bieten Ihnen: • Selbständige und vielseitige Arbeit in einem neuen Hallenbad/Sauna mit Freibad • Zeitgemässe Besoldung und Sozialleistungen
Die Gästezahl ist derzeit auf Grund der Vorgaben für die Abstandsregeln betr. COVID-19 beschränkt. Um mehr Gästen einen Zutritt gewähren zu können, hat der Gemeinderat beschlossen, in der Sommersaison den Personalbestand temporär zu erhöhen, dass eine gleichzeitige Öffnung des Hallenbades und des Freibades angeboten werden kann.
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Einwohnergemeinde Gelterkinden Einwohnergemeinde Gelterkinden
Anforderungen: • Diplom für Badangestellte erwünscht, oder die Bereitschaft dies nachzuholen • Brevet igba PRO • Vorzugsweise abgeschlossene handwerkliche Berufsausbildung • Technische Kenntnisse (Wasseraufbereitung, Heizung, Lüftung) • Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten, Abend- und Wochenenddiensten • Möglichkeit zu kurzfristigen Arbeitseinsätzen auf Abruf • Initiative und Durchsetzungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein • Angenehme Umgangsformen, kundenfreundlich • Teamorientierte Arbeitsweise
Grundsätzlich gilt, dass in der Sommersaison entweder das Hallenbad oder das Freibad geöffnet ist. Dies unter anderem auf Grund des zur Verfügung stehenden Personals für die Aufsicht.
Donnerstag, 9. Juli 2020
Mordechai bittet seine zur Königin avancierte Adoptivtochter Esther um Hilfe.
Region Waldenburg
ObZ
Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter
Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch
Gottesdienste Sonntag, 12. Juli 9.30 Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch, an der Orgel hören wir Martin Wiget
Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch
Sommerferien am 12. August wieder und die Frauengesprächsgruppe 20. August. Alle Daten bis Ende Jahr sehen Sie in unserer Homepage
Anlässe
Offenes Abendsingen Sommerpause. Wir beginnen wieder am Dienstag, 18. August
Frauengesprächsgruppe und Krabbelgruppe Sommerpause Die Krabbelgruppe trifft sich nach den
lespresso, Bücherflohmarkt Sommerpause im lespresso
Vokalensemble Waldenburg Wir proben wieder nach den Sommerferien.
Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch
Gottesdienste Sonntag, 12. Juli 10.00 Bennwil, Gottesdienst mit Pfrn. Rosina Christ. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Life Gate Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier die Sonntags-Post mit der aktuellen Predigt Voranzeigen Gebet in Hölstein Samstag, 1. August um 9.30 in der Kirche Hölstein. Gemeinsames Gebet für unsere Dörfer Café complet Dienstag, 4. August, 18.30 bis 19.30. Gemeinschaft im Alltag und gemütliches Abendessen im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein
Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com
Kirchgemeindeversammlung Mittwoch, 12. August um 20.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Die Versammlung wäre ursprünglich am 17. Juni vorgesehen gewesen Mitteilungen Volksabstimmung über die neue Kirchenverfassung Rund 68 Jahre alt ist die aktuell geltende Kirchenverfassung der Reformierten Kirche Baselland – sie datiert vom Juli 1952. In den vergangenen Jahrzehnten erwies sie gute Dienste. Doch nun ist sie in die Jahre gekommen und wurde einer Totalrevision unterzogen. Ursprünglich hätte die Volksabstimmung am 17. Mai 2020 stattfinden sollen. Aufgrund der Corona-Krise hatte der Bundesrat Mitte März entschieden, auf die Volksabstimmung zu verzichten. Nun sind alle Mitglieder der Reformierten Kirche Baselland ab 16 Jahren
Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Sonntag, 12. Juli 9.30 Kirche Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch und Organist Martin Wiget
Sonntag, 12. Juli 10.00 Kirche Diegten, Regionalgottesdienst, Pfr. U. Dällenbach
Amtswoche Bis 18. Juli Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Ab 19. Juli Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 Unsere Homepage www.kirche-waldenburg.ch
Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch
Hölstein
Erfolg beim Ausbildungsplatz im Gemeindewerkhof Vor kurzem wurde dem Auszubildenden im Gemeindewerkhof, Patrick Dettwiler, das Fähigkeitszeugnis als «Fachmann Betriebsunterhalt EFZ» ausgehändigt. Da für ihn wie für viele andere Lernende die Abschlussprüfung ausgefallen ist, wurde auf die Noten aus der Lehrzeit abgestützt. Der Lernende kommt so auf eine 5,0 in den praktischen Arbeiten, auf
Gottesdienste Montag, 13. Juli 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 15. Juli 9.15 Rosenkranzgebet Mitteilungen Infos aus der Arche Wegen den Ferien fällt der Sonntagsgottesdienst vom 12. Juli aus. Ebenfalls ist das Pfarramt unregelmässig besetzt. Über den Telefonbeantworter oder über die Homepage erfahren Sie, wen Sie im Notfall oder bei Beerdigungen erreichen können. Lebensmittelabgabe Nach wie vor findet bei uns die Lebensmittelabgabe statt. Am Freitag den 10. Juli und den 24. Juli, werden Ihre Lebensmittel verteilt. Wir sind immer noch sehr dankbar, wenn Sie den Gabentisch weiterhin füllen. Lieben Dank. Die Lebensmittelabgabe wird voraussichtlich noch bis Ende Juli sein. Wir sind zuversichtlich dass «Tischlein Deck Dich» bald wieder öffnet.
Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch
Reisesegen für alle die unterwegs sind oder Heimkommen! Möge dein Weg dir freundlich entgegenkommen, möge der Wind dir den Rücken stärken. Möge die Sonne dein Gesicht erhellen und der Regen um dich her die Feldertränken. Und bis wir beide, du und ich, uns wiedersehen, möge Gott dich schützend in seiner Hand halten. Kirchgemeindeversammlung Die Kirchgemeindeversammlung, welche im Frühling wegen Corona nicht stattfinden konnte, ist auf Freitag, 25. September geplant. Bitte reservieren Sie sich diesen Abend. Taizé – ökum. Abendgottesdienste Gesänge, Gebete, ein Wort aus der Bibel, Gemeinschaft vor Gott könnt ihr an diesen Gottesdiensten in der Tradition von Taizé erleben. Die neuen Daten sind: 7. August, 11. September, 16. Oktober, 13. November und 18. Dezember 2020 jeweils von 19.00 bis 19.45 Uhr in der kath. Kapelle in Hölstein.
Auf unserer Website finden Sie bereits alle Informationen zur Abstimmung, sowie die alte und die revidierte Kirchenverfassung. Amtswoche vom 9. und 10. Juli: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Amtswoche vom 11. Juli bis 5. August: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60 Öffnungszeiten Sekretariat: Dienstagund Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Die Verwaltung ist in den Sommerferien vom 13. bis 31. Juli geschlossen Aktuelle Informationen finden Sie jederzeit auch auf: www.ref-behoela.ch
Patrick Dettwiler hat seine Ausbildung mit guten Noten beendet.
Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
Die Süsse des Sommers Sommergedicht Der Sommer ist da! Blinzelnd lugt er über die Hecken, will sich nicht länger im Schatten verstecken. Die Sonne gewinnt lachend den Kampf gegen die Kühle, tauscht sie mit Hitze und bleierner Schwüle. Der Himmel hält Hof. Wind hat die Wolken vertrieben. Ein flirrender Lufthauch ist übriggeblieben. Das Leben klingt bunt. Töne im blau, rot, gelben Glanze. Ein Lied voller Mystik lädt Farben zum Tanze. Ein heiteres Bild. Der Künstler weilt, wie alle wissen, als Gast nur auf Zeit hier. Man will ihn nicht missen. © Elke Bräunling
Zuchtviehauktion findet nicht statt
Langenbruck Anstelle der Auktion plant das OK einen Online-Verkaufskatalog Die besondere Situation bezogen auf die Pandemie durch das Corona-Virus bewegt das OK der Zuchtviehauktion Langenbruck den Anlass abzusagen. Betreffend die Vorgaben des Schutzkonzepts wäre eine schutzkonforme Durchführung der Auktion nicht möglich. Ebenso ausschlaggebend für den Verein ist der finanzielle Aspekt. Die Organisation und Durchführung der Auktion muss für den lokalen Verein kostendeckend sein. Angesichts der unsicheren Ausgangslage scheint dies nicht gewährleistet zu sein. Vor diesem Hintergrund ergreift der Bergbauernverein Langenbruck die Initiative und versucht mittels Online-Verkaufskatalog den potenziellen Verkäufern von Zuchttieren eine Plattform zur Veräusserung zu
bieten. Die Verkäufer werden die Möglichkeit haben, ihre Tiere beim OK des Bergbauernverein anzumelden. Diese werden anschliessend erfasst und über einen definierten Zeitraum via Katalog online aufgeschaltet. Somit können die Verkäufer ihre Tiere bequem von zuhause aus anmelden und erreichen mit der Plattform schweizweite Interessenten. Die Online-Verkaufsaktion startet am 10. August und endet am 20. August. Neu ist die Idee nicht. Für den Bergbauernverein ist es aber entsprechend eine gute Alternative, um in dieser besonderen Lage eine Lösung zu bieten. Unterstützt wird das OK durch den Ebenrain-Zentrum für Landwirtschaft, Natur und Ernährung. ZUCHT VIEHAUK TION L ANGENBRUCK
die er stolz sein darf. Auch in den anderen Fächern hat er gute Noten erreicht. Da Patrick Dettwiler bis zum RS-Beginn im Januar keine Anstellung gefunden hat, wird er bis Ende Jahr in Hölstein weiterbeschäftigt. Zur Zeit ist er im Team der Werkhofmitarbeiter mehr als gefragt, weil Edi Pitton unfallbedingt für einige Zeit ausfällt.
am 27. September 2020 aufgerufen, über die neue Kirchenverfassung abzustimmen. Der Kirchenrat und die Synode empfehlen ein Ja zur neuen Verfassung.
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch
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www.kirche-langenbruck.ch
Mitteilungen
Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch
Donnerstag, 9. Juli 2020
Die Zuchtviehauktion zieht jedes Jahr viele Besucher an.
F O T O A RC HI V: B . BEN T O L IL A
F O T O: Z V G
Region Waldenburg Hölstein Holzschlag Bärenmatte Der Baumbestand auf dem Felsen in der Gewerbezone Bärenmatte, genannt «Spitzenberg», konnte sich in den letzten Jahren frei entwickeln. Einzelne Bäume sind mittlerweile aber so gross geworden und haben wegen des felsigen Untergrunds teilweise viel zu wenig Halt, so dass sie eine Gefahr für den darunter liegenden Lager- und Werkplatz des kantonalen Tiefbauamtes darstellen. Zudem ist auch das Felsmaterial an einzelnen Stellen locker und muss gesichert werden. Es ist deshalb ein Sicherheitsholzschlag mit Felsreinigung und neuer Absicherung nötig. Die Arbeiten werden in den nächsten Wochen unter Einbezug des Amts für Wald beider Basel ausgeführt. SBB-Tageskarten online abwickeln Wegen Corona war lange Zeit der Schalter der Gemeindeverwaltung geschlossen. Alles Gewohnte musste ersatzweise telefonisch oder per E-Mail erledigt werden. Aus den gemachten neuen Erfahrungen wird nun der Kauf von SBB-Tageskarten für Kundinnen und Kunden vereinfacht. Bestellung und Bezahlung wird neu online gemacht. Die Tageskarte kommt dann per Post direkt in den Briefkasten. Man muss deshalb rechtzeitig ans Bestellen denken. Im übrigen sind für viele Daten auch für Wochenenden derzeit noch Karten erhältlich. Erteilte Baubewilligungen Das kantonale Bauinspektorat hat der Arbos Gartenbau AG in Hölstein die Baubewilligung für eine Betriebserweiterung an der Bärenmattenstrasse erteilt. Das Projekt umfasst ein Betriebsgebäude mit Werkstatt und Büroräumlichkeiten, Installations- und Fahrzeugflächen sowie einer betriebseigenen Tankstelle. Daneben wird in das Gebäude eine Transformatorenstation für den Betrieb der Waldenburgerbahn integriert. Das Vorhaben stellt eine grosse Investition für die hiesige Firma Arbos dar und wird mit dem gefälligen Zweckbau das Gesicht der südlichen Gewerbezone neu prägen.
Ebenfalls von den kantonalen Stellen bewilligt wurden verschiedene Fassadenänderungen am Wohnhaus Holenweg 27 der Ehegatten Yannick und Anina Zemp, wohnhaft in Liestal. Geplant sind Änderungen bei den Fensteröffnungen und eine teilweise Verglasung. Der Gemeinderat hat in seiner Kompetenz den Ehegatten Wim und Heleen Leijendekker, wohnhaft am Reservoirweg 14, die Baubewilligung für ein Gerätehaus erteilt. Ende der alten Amtsperiode und Beginn der neuen Amtsperiode Ende Juli endet formell die Amtsperiode 2016 bis 2020 für den Schulrat. Schon letzte Woche am 30. Juni war sie für alle anderen Funktionen der Gemeinde zu Ende. Auf diesen Termin hin ist Melanie Stricker als Gemeinderätin zurückgetreten. Ihre offizielle Verabschiedung zusammen mit weiteren Kommissions- und Behördenmitgliedern sowie Funktionären findet voraussichtlich an der Gemeindeversammlung von Ende November statt verbunden mit dem üblichen Umtrunk am Ende einer Amtsperiode. Am 1. August wird der auf fünf Mitglieder verkleinerte Schulrat in die nächste Amtsperiode 2020 bis 2024 starten. Schon am 1. Juli hat die neue vierjährige Amtsperiode für den Gemeinderat und andere Gemeindefunktionäre begonnen. Als neues Mitglied des Gemeinderates hat Brigitte Maurer ihre Amtstätigkeit aufgenommen. Wie bereits berichtet übernimmt sie den Geschäftsbereich Wasser und Abwasser sowie Hochbau von Rolf Tschudin, der ins Departement Sicherheit wechselt. Gemeindepräsidentin ist und bleibt Andrea Heger-Weber, Vizepräsidentin ist Marina Saladin.
Oberdorf Wahlerwahrung Gemeindepräsident Die Wahl des Gemeindepräsidenten für die Amtsperiode vom 1. 7. 2020 bis 30. 6. 2024 hat am 28. 6. 2020 stattgefunden.
ObZ
Donnerstag, 9. Juli 2020
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Gewählt wurde: Piero Grumelli. Das Wahlergebnis wurde in der Oberbaselbieter Zeitung, am Gemeindeschaukasten und im Internet in geeigneter Weise veröffentlicht Nachdem die gesetzliche Beschwerdefrist unbenutzt abgelaufen ist (§ 83 Abs. 3 des Gesetzes über die politischen Rechte), stellt die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission, gemäss § 15 des erwähnten Gesetzes, das Ergebnis verbindlich fest und hat die Wahl erwahrt. Wir gratulieren Piero Grumelli herzlich zur Wahl.
+ Fr. 152 939.00 Kompensation Realschule/KESB - Fr. 63 429.00 Gemeindeanteil Ergänzungsleistung - Fr. 396 289.00 Gemeindeanteil Spitalbeschulung - Fr. 1065.00 Gemeindeanteil Schulleiterkonferenz (neu) - Fr. 115.00 Dies ergibt gegenüber dem Budget 2020 Mehreinnahmen von Fr. 746 925.00. Die Differenz ist in erster Linie auf einen höheren Ressourcenausgleich zurückzuführen.
sogar ein Minderertrag von 830 000 Franken. Der massgebende Faktor für dieses Ergebnis ist der Horizontale Finanzausgleich, welcher im Vergleich zum Budget um 760 000 Franken tiefer ausfällt als erwartet. Der Grund dafür sind die höheren Steuereinnahmen aus dem Jahr 2019. Die im Jahr 2019 verbuchten Steuern-Mehreinnahmen von knapp 1 Mio. Franken haben direkten Einfluss auf die Berechnung des Horizontalen Finanzausgleich 2020, welcher dementsprechend tiefer ausgefallen ist als zum Zeitpunkt der Budgetierung erwartet.
Bewilligung Kleinbaugesuch Der Gemeinderat hat folgendes Kleinbaugesuch bewilligt: Margrit und Rudolf Meyer, Garten-Gerätebox, Futtersteigweg 7.
Niederdorf
Langenbruck
Konstituierung Gemeinderat Der Gemeinderat hat sich für die neue Amtsperiode ab 1. Juli konstituiert. Alle Gemeinderatsmitglieder behalten ihre bisherigen Ressort und Alfredo Kurmann wurde als Vizepräsident bestätigt. Die Ressortverteilung im Überblick: • Martin Zürcher, Präsident: Allgemeine Verwaltung, Werke, Öffentlicher Verkehr • Alfredo Kurmann, Vizepräsident: Finanzen, Bauwesen, Liegenschaften • Robert Chaudet: Öffentliche Sicherheit, Raumplanung, Tierhaltung • Mauro Del Medico: Sozialwesen, Gesundheit • Helene Koch: Kultur/Freizeit, Forst, Landwirtschaft, Jagd/Fischerei, Umweltschutz • Antoinette Kohler: Bildung, Personalwesen, Gewerbe, Friedhof • Siegfried Schmutz: Verkehr, Abfallwesen Die detaillierte Ressortverteilung ist auf der Gemeindewebseite www.niederdorf.ch/politik-behoerden/gemeinderat abrufbar.
Konstituierung des Gemeinderat Der Gesamtgemeinderat hat sich an seiner konstituierenden Sitzung wie folgt organisiert: • Herzig Hector, Präsident, Ressort-Zuteilung: Personal, Bürgergemeinde, Landwirtschaft, Bildung/Musikschule, Kultur und Sport, Vereine • Rossi Claudio, Vizepräsident,Ressort-Zuteilung: Finanzen, Tourismus, Feuerwehr, Polizei/Nachtruhe, Militär/Kriegswirtschaft/Zivilschutz • Sonderegger Danielle, Ressort-Zuteilung: Sozialhilfe, APH Gritt, KESB (Kindesund Erwachsenenschutzbehörde), Gesundheitswesen, Spitex, Mütter- Väterberatung, Jugend, Familien • Müller Christoph, Ressort-Zuteilung: Frischwasser- Abwasseranlagen, Abfallwesen/Ölfeuerung, Öffentlicher Verkehr, Hundehaltung • Weber Hans, Ressort-Zuteilung: Hochbau/Baugesuche, Orts- und Landschaftsplanung, Strassen, Friedhof/Waldfriedhof
Legislaturziele Der Gemeinderat hat seine Legislaturziele für die laufende Amtsperiode vom 1. 7. 2020 bis 30. 6. 2024 definiert. Diese werden in einer der nächsten Ausgaben des Uelischadblattes veröffentlicht. Finanzausgleich Die Zahlen für den Finanzausgleich 2020 präsentieren sich wie folgt: Gemäss dem Finanzausgleichsgesetz wird das Ausgleichsniveau für jeweils drei Jahre festgelegt und beträgt für die Jahre 2019 bis 2021 2650 Franken pro Einwohner. Die Steuerkraft der Gemeinde Oberdorf beträgt Fr. 1351.02 pro Einwohner. Aus der Differenz zwischen Ausgleichsniveau und Steuerkraft pro Einwohner berechnet sich der Ressourcenausgleich. Die Gemeinde Oberdorf erhält (+) bzw. leistet (-) im Jahr 2020 folgende Beiträge: Ressourcenausgleich + Fr. 3 141 850.00 Lastenabgeltung + Fr. 424 090.00 Solidaritätsbeitrag Sozialhilfe + Fr. 134 398.00 Kompensation 6. Primar + Fr. 311 046.00 Kompensation Ergänzungsleistung
Finanzausgleich 2020 Gemäss Verfügung über den Finanzausgleich 2020 erhält die Gemeinde Niederdorf eine Nettogutschrift von 1,1 Mio. Franken und ist um 530 000 Franken tiefer als im Vorjahr. Im Vergleich zur budgetierten Gutschrift bedeutet dies
Rätselspass mit der ObZ
Auflösung der letzten Woche
4 8 2 1 9 7 6 5 3
3 5 9 8 4 6 1 7 2
raetsel.ch 485799
1 6 7 3 2 5 8 9 4
2 7 4 9 5 8 3 1 6
9 3 8 2 6 1 5 4 7
5 1 6 7 3 4 9 2 8
7 9 1 4 8 3 2 6 5
8 2 5 6 7 9 4 3 1
6 4 3 5 1 2 7 8 9
LÖSUNG 26/2020: KONFETTI
Baubewilligung Folgende Baubewilligung wurde von der Bau- und Umweltschutzdirektion erteilt: • Um- und Anbau Hotel, Parz. 1040, Erikaweg 7, 4438 Langenbruck Unterstand, Parz. 210, Freichelen 49a, 4438 Langenbruck • Zweckänderung: alt Geschäftshaus in neu Wohnhaus / Fassadenänderung, Parz. 98, Oskar Biderstrasse 7
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