Oberbaselbieter Zeitung vom 6. August 2020

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Fahrrad-Träger fürs Auto?

Nr. 31 22. Jahrgang Donnerstag, 6. August 2020

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Auf dem Areal des Masterplans Liestal Nord entsteht die Überbauung «Aurisa». Seite 6

Brigitte Hinni aus Wittinsburg leitet seit vielen Jahren eine Hundeschule und einen «Lebenshof». Seite 9

Region Waldenburg

Mit einem Höhenfeuer und Oldies hat die Gemeinde Ramlinsburg den 1. August gefeiert. Seite 15

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«Alle tun, was sie können»

Kolumne

Liestal Das Frenkenbündten nahm den 1. August zum Anlass, mal wieder zu feiern, wenn auch anders als gewohnt LUCAS HUBER

Gewöhnlich spielt die Schwyzerörgeli-Grossformation Tschoppehof nicht vor leeren Rängen. Am 1. August machte sie eine Ausnahme: im Alterszentrum Frenkenbündten. Dort spielt das Ensemble seit Jahr und Tag zum Nationalfeiertag – gewöhnlich vor 200, 300 Zuhörern. Doch eben: Corona. Das Haus hatte aus Sicherheitsgründen Besuche von Angehörigen untersagt. Doch nur für diesen einen Tag, denn seit der Öffnung am 9. Juni bis zum 31. Juli zählte es sagenhafte 1500 Besuche. Ihren Auftritt wollten sich die Musiker aber nicht nehmen lassen – und das Altersheim nicht ihre beliebte Feier. So wurde das Traditionskonzert kurzerhand zum Balkonkonzert. Die «Tschoppehöfer» spielten draussen auf der Terrasse, während es sich die Bewohnerinnen und Bewohner im Restaurant oder auf ihren Balkonen gemütlich machten – inklusive Liveübertragung. 1.-August-Feier einmal anders. Doch eben: eine Feier, überhaupt. Das gab es lange Zeit nicht. «Holz alänge» Um zu beschreiben, was den Heimalltag im Alterszentrum Frenkenbündten in Liestal in diesem Jahr prägte, braucht es genau ein Wort: Corona. Und das, obwohl das Heim keinen einzigen Fall zu gewärtigen hatte, weder unter den Bewohnern noch unter den Mitarbeitenden. Judith Wernli greift nach dem nächsten Stück Holz, der Tischplatte vor ihr, und sagt: «Holz alänge.» Wernli leitet den Bereich Aktivierung im Frenkenbündten. Unter ihrer Ägide

Vor leeren Rängen, aber nicht ohne Publikum: Die Schwyzerörgeli-Grossformation bei ihrem Traditionskonzert im Alterszentrum F O T O: L . HUBER Frenkenbündten. jasst die Jassgruppe, kocht die Kochgruppe, backt die Backgruppe, strickt die Strickgruppe und lacht die Männergruppe. Als das Heim am 15. März auf behördliche Weisung ein Besuchsverbot erliess, stieg die Verantwortung von Judith Wernlis Team schlagartig auf eine neue Ebene. Denn es war die Aktivie-

Mit korrektem Abstand: Bereichsleitung Aktivierung Judith Wernli (links) und «Miss-1.August-Feier», Organisatorin und Leitung Hotellerie Esther Plüss.

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rung, die versuchte, die fehlenden Besuche von Angehörigen und Freunden zu kompensieren. «Die Aktivierung hat bei uns ohnehin eine grosse Bedeutung; jetzt haben wir noch eins draufgesetzt», sagt sie. Ihr Team splittete die einzelnen Gruppen, um die Abstände untereinander einzuhalten, startete neue Projekte wie das Malatelier, aus dem in der Zwischenzeit schon so manches Kunstwerk hervorgegangen ist, und weitete das Angebot auch auf die Wochenenden aus. «Wir sind hier bestens aufgehoben» Ausserdem halfen Mitarbeiter aus dem Restaurant aus, dessen Türen erst seit dem 15. Juli wieder für die Öffentlichkeit offenstehen. «Die Pandemie hat nicht nur mein Team zusammengeschweisst, sondern ganze Bereiche.» Es ist immer schwierig, das Gute bei all dem Strapaziösen um einen zu sehen. Die interdisziplinäre Verbundenheit und der Kitt unter den Mitarbeitern, die die Pandemie befeuerte aber, ist auf jeden Fall durchwegs gut. Alle gaben – und geben – ihr Bestes und schaffen so Grossartiges. So sieht

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das die Heimleitung. Und so sieht das auch die 94-jährige Klara Stähelin. Sie strahlt, als sie erzählt, wie gut das hier im Haus alle machen würden, wie viel Mühe sie sich gäben und wie wohl sie sich dabei fühle. «Es geht ja nicht anders; ich habe volles Verständnis für die Massnahmen.» «Wir sind hier bestens aufgehoben», bestätigt Hans Steiner. «Alle tun, was sie können – damit wir gesund bleiben.» Er ergänzt, dass es jene «da draussen» mit Existenzängsten doch viel schwerer hätten als sie hier in diesem sicheren Hafen. Und was dem Personal alles abverlangt werde, könne er sich gar nicht vorstellen. «Aber die machen das alle vorbildlich.» Motiviert, geduldig, verständnisvoll Das Alterszentrum Frenkenbündten ist, Stand heute, gut, ja sehr gut durch die Wogen der Pandemie gekommen. Mit motivierten Mitarbeitern, geduldigen Bewohnern, verständnisvollen Angehörigen und vor allem ohne Coronafälle. Fortsetzung auf Seite 2

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Happy Birthday Schweiz

Vergangenen Samstag feierte die Schweiz Geburtstag. Zeit für Familienfeste, Schweizerfähnchen, Grillabend und Wandertag. Dieses Jahr fiel der Bundesfeiertag aufs Wochenende. Der Samstag gilt für viele als arbeitsfrei, 1. August hin oder her, das ist nichts Besonderes. Fällt der 1. August aber auf einen gewöhnlichen Werktag, so haben wir Baselländler dennoch frei – klar. Doch dem war nicht immer so. Bis 1992 war der Bundesfeiertag kein gesetzlicher Feiertag, es wurde halbtags oder bis 16 Uhr gearbeitet. Lediglich die Kantone Zürich, Schaffhausen, Thurgau, Tessin und Genf definierten den Tag als arbeitsfrei. Und dann, noch gar nicht so lange ist es her, verhalf uns im Jahr 1993 die Initiative «für einen arbeitsfreien Bundesfeiertag» zum arbeitsfreien 1. August. Die Schweiz war überzeugt, über drei Viertel der Stimmen waren Ja-Stimmen. Bisher jene Volksinitiative mit dem höchsten Zustimmungsanteil. Jetzt konnte der Bundesfeiertag ganz der Freizeit gewidmet werden. So geniessen wir heute den Freitag und die Zeit mit den Liebsten. Vielfältig und kreativ nutzen Schweizerinnen und Schweizer den Tag, auf dem Kanu der Aare entlang, auf dem Mountainbike die Trails hinab, mit dem Gleitfallschirm durch die Lüfte. Auf unterschiedliche Art und Weise sagten wir auch dieses Jahr: Happy Birthday Schweiz. NOEMI WELL AUER

Mondhörner Eine Premiere: Ab 9. August ist die nationale Wanderausstellung «Mondhörner – Rätelhafte Kultobjekte der Bronzezeit» im Museum.BL in Liestal zu sehen. Infos: www.museum.bl.ch OBZ


Baselland

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«Alle tun, was sie können» schnell zur Hand und umsetzbar sein mussten. An der Perfektion konnte man dann noch immer feilen. Und tut es nach wie vor. Die Schwyzerörgeler spielen derweil im Garten ihr zweites Konzert, von den oberen Stockwerken lauschen die Bewohner den heimatlichen Klän-

gen. Das «Baselbieter Lied» ertönt, und durch die geöffneten Fenster wabern die ersten Duftschwaden vom Grill. Der hat nämlich ebenso Tradition am Nationalfeiertag im Frenkenbündten. Klara Stähelin winkt zum Abschied: «Und jetzt freue ich mich auf die Bratwurst.»

Klara Stähelin und Hans Steiner sind guter Dinge und zeigen viel Verständnis für die CoroF O T O S: L . HUBER na-Massnahmen.

Die Schwyzerörgeli-Grossformation spielt im Garten, ihre Fans lauschen im Haus.

Fortsetzung von Seite 1. Das ist auch dem Umstand zu verdanken, dass bereits am 24. Februar der hauseigene Pandemiekrisenstab seine Arbeit aufnahm. Man kommunizierte offensiv und entwickelte Lösungen, die

Die Stunden vor und nach dem Schweizer Nationalfeiertag verliefen im Kanton Basel-Landschaft relativ ruhig. Einzig die Feuerwehr hatte insgesamt 20 Einsätze zu verzeichnen. Verletzt wurde niemand. Mehrheitlich handelte es sich um kleinere Brände von Gebüschen, Böschungen, Wiesen und Stoppelfeldern. In zwei Fällen brannte jeweils ein Baum. Der grösste Brand ereignete sich in der Nacht vor dem Nationalfeiertag in Pratteln. Dort brannten zirka 800 Kubikmeter gestapelter Holzschnitt. Die Brände wurden in den meisten Fällen durch unachtsamen Umgang mit Feuerwerk verursacht. POLIZEI BASEL-L ANDSCHAF T

Am 10. August nehmen die Baselbieter Schulen den Unterricht wieder auf – vor Ort und in Vollklassen. Am Dienstag informierte die Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion (BKSD) über die Details. Aus pädagogischer Sicht begrüsst sie die Rückkehr in die Klassenzimmer sehr. Den Gesundheitsschutz und die Vermeidung von weiteren Corona-Ansteckungen gewichtet sie dennoch stark. Die Schutz- und Organisationskonzepte seien in Abstimmung mit dem kantonsärztlichen Dienst aktualisiert worden.

Die Abklärungs- und Teststation Baselland im Spenglerpark in Münchenstein hat eine neue Internetseite, auf der sämtliche relevanten Informationen ersichtlich sind. Personen neu ab zwölf Jahren mit einer möglichen Coronavirus-Infektion können sich seit Samstag, 1. August, in der neuen Abklärungs- und Teststation Baselland im Spenglerpark in Münchenstein testen lassen. Die Adresse der neuen Internetseite lautet www.coronatest-bl.ch. Seit dem 1. August 2020 befindet sich die Abklärungsstation nicht mehr im KUSPO, sondern neu im Spenglerpark in Münchenstein. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 8 bis 12 und 13 bis 17 Uhr und am Wochenende von 9 bis 13 Uhr. Beim Spenglerpark stehen kostenpflichtige Parkplätze zur Verfügung. Der Eingang zur Abklärungs- und Teststation Baselland ist beschildert. Am Nachmittag bestehen erfahrungsgemäss kürzere Wartezeiten. Neu werden Personen ab zwölf Jahren getestet. Jüngere Personen werden wie bisher im UKBB oder beim Kinderarzt getestet (Info: ukbb.ch). Für den Abstrich muss die Patientin/der Patient ihre/seine Krankenkassenkarte mitbringen. VGD

Kalorien zählen war gestern Glücksmomente sammeln ist heute pr. Diesmal macht nicht der Mai alles neu, sondern wie bei vielen, das kleine Virus. Es brachte neben viel Leid, auch Zeit zum Innehalten. Das Resultat von dieser Auszeit sind einige Neuerungen in der Villa27 an der Hauptstrasse 27 in Sissach. Neu gelten ab dem 13. August folgende Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag öffnet die Villa ab 11.30 bis 17.30 Uhr und am Samstag von 9 bis 16 Uhr. Geschenkte Frühstücksgutscheine dürfen gerne zum Beispiel ohne Aufpreis beim Samstagsbrunch eingelöst werden. Neu bietet die Villa jede Woche ein anderes Menu à discr. an. Der Start am 13. und 14. August machen pikante Wähen und ein Salatbuffet. Wie immer ist die Torten- und Kleingebäckauswahl verlockend. Und statt Kalorien zählen gilt in der Villa der Slogan: Glücksmomente sammeln! Unbedingt einen Versuch wert sind auch die hausgemachten Glacegugelhöpfli. Neu öffnet die Villa einmal pro Monat

am Freitagabend von 19 bis 22 Uhr, erstmals am 21. August. An diesem Abend bietet die Villa unter anderem Hamburger, ein Glas Wein, einen alkoholfreien Cocktail, einen Cappuccino von unserer Barista und Süsses aus der Vitrine an. Reserviere noch heute deinen Wunschtisch im schönen Villagarten oder im einmaligen Ambiente der Villaräume. Nicht neu, aber immer wieder herzlich ladet das Villateam zum Brunch à discr. am Samstag ein. Das Schutzkonzept wird dabei streng eingehalten, empfohlen wird auch, eine Maske mitzunehmen. Nicht neu aber immer wieder einen ausgiebigen Besuch wert ist die Villa vom Keller über den Garten bis hinauf zum Estrich. Dekoartikel, Möbel und Geschenke warten auf Leute, die sich und andere erfreuen wollen. Käthi Eglin und das Team freuen sich auf den 13. August. k.eglin@villa27.ch , www.villa27.ch, Tel. 076 463 28 99

Die Villa 27 in Sissach.

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…unserem Körper wieder etwas mehr Beachtung zu schenken! pr. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir das Bewegungsstudio Frenkendorf nach dem Corona-Lockdown wieder eröffnen durften und nun nach den Sommerferien wieder unterrichten können. Zwar im etwas kleineren Stil, mit viel Sicherheitsabstand, mit den vorgeschriebenen Hygienemassnahmen und selbstverständlich mit Schutzkonzept. Vielleicht alles ein bisschen komplizierter, aber unser Körper/unser Rücken wird es uns danken, wenn wir ihn wieder gezielt bewegen. Deshalb liegt im Bewegungsstudio Frenkendorf zur Zeit das Schwergewicht auf Kursen für Kraft und Beweglichkeit, Gleichgewicht und Stabilisation, Koordination und Entspannung. Wählen Sie zwischen Rückenfitness und BodyToning/CardioWorkout. Geniessen Sie Ihr Training in kleinen, überschaubaren Gruppen in persönlicher Atmosphäre. Die jeweiligen Kursleiterinnen sind gut ausgebil-

det, erfahren und Spezialistinnen in ihrem Fachgebiet. Wir legen grossen Wert darauf, dass Sie sich bei uns gut aufgehoben und sicher fühlen. Jede Kursteilnehmerin trainiert nach ihren eigenen Möglichkeiten und ihrem eigenen Gutdünken, ohne Konkurrenzdenken. Erfahrungsgemäss ist die Motivation im Gruppentraining besser als im Einzeltraining. Voraussetzung für die Teilnahme an unseren Kursen ist, dass Sie gesund sind und sich fit fühlen. Das Bewegungsstudio Frenkendorf befindet sich an der Trottenstrasse 5, ganz in der Nähe des Bahnhofs und ist von dort zu Fuss in fünf Minuten erreichbar. Kursinfos und ein Kontaktformular für Ihre Kursanmeldung finden Sie auf unserer Homepage www.bewegungsstudio.ch. Unter Telefon: 061 901 72 68 gibt Ihnen M. Froelicher Beck (Studioleitung) gerne weitere Auskünfte.

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Herausgeberin

CH Regionalmedien AG

Druck CH Media Print AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft

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Geschäftsnotizen

Auch die Mittel- und Berufsfachschulen nehmen den Präsenzunterricht auf. Anders als in der obligatorischen Schule gilt dort der 1,5-Meter-Abstand nicht nur zwischen Erwachsenen sowie wann immer möglich zwischen Erwachsenen und Kindern/Jugendlichen, sondern ist auch für die Schüler/-innen untereinander zwingend. Allenfalls müssen Einzeltische oder Trennwände installiert oder Hygienemasken verwendet werden. Je nach Pandemie-Verlauf kann die BKSD die Regeln verschärfen. OBZ

Aktuell

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Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

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Konzepte für Schulbeginn

Feuerwehr musste 20 Mal ausrücken

Impressum

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Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

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Mehr Kooperation im Gesundheitswesen

Oberbaselbiet Das Netzwerk Gesundheit und Soziales Oberbaselbiet (GUSOBB) setzt sich für Zusammenarbeit über die Berufsgruppen hinweg ein. MARC SCHAFFNER

Das ganze Gesundheitswesen ist heute mit immer komplexeren Fällen konfrontiert. Oft geht die Situation über das rein Medizinische heraus: Verschiedene «Player» sind involviert, vom Spital über Spitex bis zur Krankenversicherung. Aber auch soziale Themen spielen mit hinein, von der Kinderbetreuung bis zu finanziellen Sorgen. Oft mangelt es an der Zusammenarbeit und der Kommunikation zwischen den einzelnen Playern, die in ganz unterschiedlichen Berufsgruppen tätig sind. Es kommt zu Doppelspurigkeiten und zu unbefriedigenden, chaotischen Situationen (siehe Beispiel im blauen Kasten). Eine Gruppe von Fachpersonen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen hat vor fünf Jahren begonnen, sich zusammenzutun. «Weil allgemein Frust über die fehlende Vernetzung vorhanden ist», erklärt Eveline Plattner Gürtler. Sie war in der Kerngruppe dabei und ist die Präsidentin des inzwischen gegründeten Vereins Netzwerk Gesundheit und Soziales Oberbaselbiet (GUSOBB). Ein erstes Treffen fand 2016 in Gelterkinden statt. Der Aufwand dafür, dass sich die Akteurinnen und Akteure aus den Berufsgruppen vor Ort treffen konnten, war aber relativ gross, und so kamen sie zum Schluss, dass eine elektronische Vernetzung effizienter wäre. «Auf der einen Seite lebt eine gute Zusammenarbeit von Beziehungen», ist sich Eveline Plattner Gürtler bewusst. Es sei wichtig, dass man sich persönlich

kenne. Aber auf der anderen Seite nehme das elektronische Arbeiten an Bedeutung zu. «Absprachen sind nötig, aber sie bedeuten einen extremen Aufwand, und diese Zeit hat man heute immer weniger», weiss Eveline Plattner Gürtler. Mit elektronischer Unterstützung wären sie eher durchführbar. «Es existieren bereits wertvolle Plattformen und Homepages, die aber zu wenig bekannt sind und leider auch rasch veraltet sind», sagt Eveline Plattner Gürtler. «Sie müssen stetig aktualisiert werden.» Aus ihrer Sicht wäre es wichtiger, die vielen Einzelangebote zu verlinken – beispielsweise auf einer allen bekannten, zentralen regionalen Plattform – und immerzu à jour zu halten. Es sei alles sehr komplex und ändere sich schnell. Es gehe darum, dass alle Beteiligten im Gesundheitswesen, Sozialwesen und auf Patientenseite gegenseitig Informationen und Wissen austauschen könnten. Letztlich tauche auch die Frage auf, was den Betroffenen am meisten helfen würde. Und da habe der Verein GUSOBB festgestellt, dass sich Hilfesuchende eine simple Telefon-Hotline wünschten. «Sie möchten, dass ihnen jemand in einer Krise genau sagt, was Schritt eins, Schritt zwei und so weiter ist», erläutert Eveline Plattner Gürtler. Das wäre sinnvoller, als wenn sie alles im Internet zusammensuchen müssten. Der Wunsch im Gesundheits- und Sozialwesen wäre, einen Algorithmus zu schaffen, um aufzuzeigen, wer wann ins Spiel komme. «Damit man nicht später

Das Logo des Vereins GUSOBB (unten links) stellt dar, worum es geht: die Puzzleteile F O T O S: Z V G im Gesundheitswesen zusammenfügen.

sagen muss, aha, diese Stelle hätte ich auch beiziehen können», sagt Eveline Plattner Gürtler. Es gehe letztlich darum, mehr Koordination ins System zu bringen. Netzwerke in der Corona-Zeit Durch den Corona-Lockdown ergab sich die Chance, «live» Erfahrungen mit elektronischen Meetings zu sammeln. Beispielsweise trafen sich Spitex, Spital, Spezialist und Patienten auf Zoome oder Microsoft Teams wie bei einem realen Treffen. Auch die Netzwerke, die sich ad hoc gebildet haben, um ältere Menschen mit Lebensmitteln zu versorgen, sind ein weiteres gutes Beispiel. «Man kann sich heute ganz schnell vernetzen», stellt die GUSOBB-Präsidentin fest. Die Initiative sei vielfach von Laien ausgegangen, später sei dann über diese Netzwerke auch Fachpersonal für die Abklärungsstationen und Spitäler rekrutiert worden, ja es sei gar zur Kooperation mit dem Militär gekommen. «Corona hat uns bestätigt, dass es genau der richtige Weg ist, woran wir seit fünf Jahren arbeiten, und dass es gar nicht so kompliziert ist», meint Eveline Plattner Gürtler. Jemand muss den Lead übernehmen Die grosse Erkenntnis, die sie daraus zieht, lautet: «Am Anfang war es ein Chaos, aber sobald eine Koordination kam, hat es funktioniert.» Das lasse sich auf das Gesundheitswesen insgesamt übertragen: Es brauche ein «Board» aus allen Beteiligten, das ganzheitlich über einen Fall rede, Wissen weitergebe und schaue, wo es Lücken gebe. «Gute Koordination unter den Beteiligten ist erfolgversprechender», ist Eveline Plattner Gürtler überzeugt. Wenn jemand die Fallverantwortung und den Überblick habe, funktioniere es schneller und effizienter. Und es sei zufriedenstellender für den Empfänger, wenn er wisse, dass alle gut zusammenarbeiten würden und wenn er nicht immer allen alles nochmals erklären müsse. Leider lasse sich der Aufwand für diese Absprachen in vielen Berufsgruppen noch nicht abrechnen. «Was ein Gewinn wäre für die Region Nordwestschweiz, wäre die Definition digitaler einheitlicher Kommunikationswege oder einer Plattform für die Fachpersonen unterschiedlichster Institutio-

nen und Berufe», stellt sich Eveline Plattner Gürtler vor. Politik ist gefordert Der Verein GUSOBB kennt in seinem Umfeld versierte IT-Fachpersonen, die eine solche Lösung technisch umsetzen könnten. Das Hauptproblem ist aber die Finanzierung. Ein weiteres, ungelöstes Problem ist der Datenschutz: «Nicht jedes soziale Medium eignet sich», bemerkt Eveline Plattner Gürtler. Die Politik sei nun gefragt, diese Fragen zu klären. Schliesslich gehe es auch darum, durch eine bessere Zusammenarbeit Kosten zu sparen. Auch für die Krankenversicherer wäre das interessant. «Wir hoffen, dass sich die Politik aufgerufen fühlt, Hand zu bieten», betont Eveline Plattner Gürtler.

Eveline Plattner Gürtler.

Anlass im Frühling 2021 Neben dem Fokus auf elektronische Kooperation organisiert der Verein GUSOBB jährlich einen Anlass zur Pflege der Beziehungen. Dieses Jahr wäre er im September geplant gewesen, ironischerweise zum Thema: «Eine Krise für alle» – der Titel stand bereits fest, bevor

die Corona-Pandemie ausbrach. Gemeint sind Krisen, beispielsweise wenn jemand schwer krank wird oder wenn das Verhältnis von Eltern und Jugendlichen in der Pubertät eskaliert. Der Anlass ist nun auf den Frühling verschoben worden, Informationen folgen. www.gesundheitsnetz-bl.ch

Wer hält in einer Krise alle Fäden in der Hand?

Ein Beispiel aus der Praxis: Ein 35-Jähriger hat einen Autounfall und erleidet eine Hirnverletzung. Er kann sich nicht mehr um seine zwei Kinder und um den Hund kümmern, hat aber als Alleinerziehender niemanden, der das übernehmen könnte. Nun ist er im Spital, alleine, und braucht Hilfe: Wer organisiert was? Alles muss neu aufgegleist werden: die finanzielle Situation, Versicherungsfragen, Rehabilitation, Ergotherapie, Spitex, kurz,

das ganze Lebensumfeld in eine tragbare Situation bringen. Angenommen, all diese Fragen sind geklärt, der Patient kommt in die Reha, die Kinder sind in der Zwischenzeit versorgt. Auch dann können immer noch Doppelspurigkeiten und unklare Situationen entstehen, wenn es bei der Koordination der Player hapert. Für Eveline Plattner Gürtler, Präsidentin GUSOBB, steht fest: «Es braucht mehr Abstimmung bei Krisen und komplexen Situationen.»

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Text und Töne aus dem Baselbiet

Lesung/Konzert Jonas Breitenstein und Melodien aus der Sammlung Hanny Christen

Zwei junge Baselbieter Künstler hauchen den Texten des Mundartpioniers Jonas Breitenstein (1828–1877) und den Melodien aus der Sammlung von Hanny Christen (1899–1976) neues Leben ein. Jonas Breitenstein und Hanny Christen waren beide bedacht, das Baselbieter Kulturgut zu pflegen und zu mehren. Während Breitenstein mit seinen Texten zu den Pionieren der Mundartliteratur gehört und insbesondere in seinen beiden Idyllen «S’Vreneli us der Bluemmatt» und «Der Her Ehrli» die Baselbieter Kultur und Lebensrealität schilderte, hat Hanny Christen mit ihrer Sammlung Musik aus dem Baselbiet vor dem Vergessen gerettet. Nachdem diese Schätze lange Zeit unbeachtet in den Archiven schlummerten, wurden beide in den letzten Jahren entdeckt, wiederaufbereitet und neu verlegt. Die beiden Baselbieter Künstler Rafael Moser (Lesung/Regie) und Florian

Gass (Schwyzerörgerli) ergreifen die Chance, das Baselbieter Kulturgut nun zurück ins Baselbiet zu tragen. Altes Sprachgut wird wieder erfahrbar in seiner ursprünglichen mündlichen Form und aus Noten werden wieder Töne. In der Kombination entstand ein neues Projekt, das Musik und Text, Altes und Neues verbindet. Die beiden Künstler sind im Baselbieter Dorf Reigoldswil aufgewachsen und betreiben mit dem Programm gewissermassen Forschung an den eigenen Wurzeln. Gleichzeitig bringen sie neue Erfahrungen aus ihrem Studium der Volksmusik bzw. Germanistik und Geschichte und von Musik und Theaterbühnen ein. Indem sie Kulturgut und Erfahrungen aus zwei verschiedenen Sparten verweben, kreieren sie aus den alten Seidenfäden des Baselbiets einen neuen Bändel. Die Leseadaptation der Idylle «Der Her Ehrli» schafft eine bewältigbare

Textlänge, ohne das Wesen des Textes und Breitensteins unnachahmlichen Stil zu verfälschen. Dabei stand Rémy Suter, Mitglied des Jonas Breitenstein Team Binningen-Liestal und anerkannter Breitenstein Experte, mit wertvollem Rat zur Seite. Umrahmt wird die Lesung mit passenden alten Volksmusikstücken aus Baselland und Basel-Stadt und eigenen, neu komponierte Themen und Ausschnitten. Daten im Oberbaselbiet: 8.August, 20 Uhr, Bubendorf, Remise Waldeburgerli; 9. August, 17 Uhr, Läufelfingen, SiLO12; 13.August, 20 Uhr, Reigoldswil, Kirche; 15. August, 19 Uhr, Sissach, Bistro Cheesmeyer; 21.August, 20.15 Uhr, Waldenburg, Pfarrhauskeller; 23. August, 16 Uhr, Reigoldswil, Museum im Feld; 28. August, 19.30 Uhr, Lupsingen, Käffeli L25 Eintritt frei/Kollekte. Weitere Infos: www.textundtoene.ch

Talente haben Zukunft – bei einer zukunftsorientierten Bank. Herzlichen Glückwünsch zum Lehrabschluss.

Von links: Silvano Meier, Zoe Jeger (im Rang mit 5.3), Ronny Grieder (im Rang mit 5.4), Jennifer Saladin (im Rang mit 5.3), Stéphanie Glaser (im Rang mit 5.5), Elisa Mayer, Niko Verheijen und Nathalie Gäumann


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Füllen-Cup 2020 Bei der 22. Ausgabe des Tennisturniers Füllen-Cup in Füllinsdorf setzten sich bei den Damen in der Konkurrenz N4/R4 Michaela Vogel (Nr. 185 der Schweizer Tennisrangliste) sowie Melanie Meister (R4/R7) durch. Als ungesetzter Spieler gewann Laurent Wickli (Nr. 275) bei seinem Heimturnier seinen ersten Titel in der Hauptkonkurrenz N3/R3. Weitere Sieger bei den Herren sind Raphael Mosimann (R3/R6) sowie Erol Hertner (R6/R9). Im Finalspiel der Herren N3/R3 zwischen Levin Müller (Nr. 124 der Schweizer Tennisrangliste) und Laurent Wickli (Nr. 275) breakte zwar Levin Müller seinen Gegner zum 3:2. Doch Laurent Wickli konnte ebenfalls das Aufschlagspiel von Levin Müller abnehmen und führte dann mit dem darauffolgendem Servicegewinn 4:3. «Da wir schon mehrmals gegeneinander gespielt hatten, kannten wir die gegenseitige Spielweise», sagte Laurent Wickli. «Ich wartete dieses Mal eher gute Möglichkeiten ab, um Gewinnschläge zu erzielen», ergänzte Levin Müller. Doch Laurent Wickli spielte ausserordentlich solid und dies mit enorm viel Druck, wodurch er Direktpunkte erzielte oder Levin Müller zu Fehlern verleitete. Ebenso konnte er sich auf seinen guten Aufschlag verlassen. Mit einem weiteren Break zum 5:3 sicherte sich Laurent Wickli schon bald den ersten Satz mit 6:3. Im zweiten Durchgang kam Laurent Wickli bereits früh zu einem Break zum 2:1 und ein weiteres folgte zum 5:2. Mit viel Routine und Übersicht liess sich Laurent Wickli den Vorsprung nicht mehr nehmen und beendete den Match mit 6:2. Somit realisierte er den ersten Titelgewinn am Füllen-Cup und ist somit erster Titelträger aus dem Tennisclub Füllinsdorf im Tableau N3/R3. Das Turnier der Damen N4/R4 wurde in Form von Gruppenspielen ausgetragen. Dabei hatten Michaela Vogel (Nr. 185) wie auch Anna Schällibaum (Nr. 184) ihr erstes Gruppenspiel gewonnen. Deshalb musste die Direktbegegnung über den Turniersieg entscheiden. Die beiden liegen in der Schweizer Rangliste nur eine Platzierung auseinander, was eine spannende Ausgangslage offenbarte. In einem intensiven ersten Satz, untermalt mit attraktiven und sehenswerten Ballwechseln, konnte Michaela Vogel ihren gewonnenen Vorsprung in ein 6:3 Satzgewinn umsetzen. «Auch der Beginn des zweiten Satzes war ausgeglichen», meinte die spätere Siegerin Michaela Vogel. Den zweiten Durchgang gewann sie dennoch mit 6:1. «Ich produzierte ein wenig zu viele Eigenfehler um die Partie gewinnen zu können», kommentierte Anna Schällibaum nach Spielende. Die Nr. 2 der Setzliste der Damen R4/ R7, Melanie Meister sowie Vanessa Luu standen im Endspiel. Nach einem sehr langen Auftaktspiel, welches Melanie Meister gewann, gelang es ihr auch den Startsatz mit 6:1 für sich zu entscheiden. «Ich spielte platziert und mit Tempo, um Druck aufzubauen», erzählte die

Thomas Steinmann auf seiner Kawasaki.

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Betrachtungen zur Woche

Der wahre Geschmack des Wassers

Der Sommer ist in diesem Jahr lange nicht so richtig heiss gewesen. Ganz anders als letztes Jahr. Da haben wir wochenlang am Tag über 30 Grad gehabt und in den Nächten auch keine richtige Abkühlung gefunden. Jetzt aber, während ich diesen Text schreibe, sind heisse und trockene Tage eingekehrt. Darum steht auf meinem Schreibtisch auch eine Flasche mit Wasser. Es tut gut, ab und zu einen Schluck daraus nehmen zu können. Ich verfolge dabei den Weg des Wassers durch meinen Körper und geniesse die Abkühlung, die es bringt. Wasser ist ein grosses Geschenk. Es ist Gold wert. Ein jüdisches Sprichwort sagt: «Den wahren Geschmack des Wassers erkennt man in der Wüste.» Dass dieses Sprichwort aus Israel stammt, muss uns nicht erstaunen. In Israel gibt es Wüsten. Überall im Land können wir auf Gebiete treffen, wo es trocken und heiss ist und kein Pflänzchen wächst. Rund ums Tote Meer zum Beispiel oder im Negev, dem grossen südlichen Teil des Landes. Die Menschen in Israel kennen alle die Farben der Wüste, die vielen unterschiedlichen Gelb-, Rot- und Brauntöne. Wenn wir uns hier bei uns umschauen, dann sehen wir viel Grün. Die Wüste ist uns weitgehend unbekannt. Zwar sind die Sommer auch bei uns trockener geworden. Und vielleicht müssen wir uns an das Bild von gelblich-braunen Wiesen im Sommer ge-

WS N4-R4, Anna Schällibaum (links), Michaela Vogel (rechts).

wöhnen. Doch Wasser ist für uns noch immer so selbstverständlich, dass wir uns selten wirklich Gedanken darum machen. Da hat es mich dann doch etwas erstaunt, als vor noch nicht allzu langer Zeit in einer meiner Konfgruppen vier von neun Jugendlichen gerade dieses Sprichwort – «Den wahren Geschmack des Wassers erkennt man in der Wüste.» – ausgesucht haben. Ihre Aufgabe war, aus einer Sammlung von Zitaten zum Thema Glück eins auszuwählen und auf einen Zettel zu schreiben, um es jemand anderem aus der Konfgruppe zu schenken und mit nach Hause zu geben. Was hat dieses Zitat denn mit Glück zu tun, können wir uns fragen. Und das habe ich mich damals auch gefragt. Die vier Jugendlichen haben darauf folgende Antworten gegeben: «Wir müssen nicht zuerst etwas verlieren oder vermissen, um es erst richtig wahrzunehmen. Wir haben so vieles und es geht uns so gut. Machen wir unsere Augen dafür auf. Schauen wir nicht alles für selbstverständlich an. Denken wir nicht ständig daran, was uns noch fehlt und was wir auch noch haben müssen. Sondern lernen wir das Viele, das wir bereits zur Verfügung haben, zu schätzen. Wie das gute, saubere Wasser, das bei uns allen aus dem Hahn fliesst. Wenn wir das können, dann sind wir glückliche Menschen.» PFR. DANIEL WÜTHRICH, SISSACH

Todesfälle

MS N3-R3, Laurent Wickli (links), Levin Müller (rechts). spätere Siegerin, Melanie Meister. Zwar lag Vanessa Luu im zweiten Satz mit 1:0 voraus, doch auch dieser endete zu Gunsten von Melanie Meister mit 6:1. «Nachdem ich den ersten Satz verloren hatte, stellte ich die Spielweise um, konnte aber die Fehlerquote nicht senken», sagte Vanessa Luu später. Bei den Herren R3/R6 spielten die beiden Topgesetzen Flavio Städeli und Raphael Mosimann um den Titel. Flavio Städeli verlor sein Aufschlagspiel beim Stande von 1:1. «Der Aufschlag funktionierte nicht wie gewünscht», erzählte Flavio Städeli nach der Partie. «Mit meiner Leistung und dem Verlauf des Matches bin ich zufrieden», analysierte Raphael Mosimann. Er spielte ruhig und konnte die wichtigen Punkte gewinnen, weshalb er einen 6:2 und 6:2 Sieg davontrug. «Im Tableau R6/R9 verlief die Startphase ausgewogen», äusserte sich Sebastian Schmid nach dem Finalspiel. Je länger das Spiel dauerte, desto besser konnte sich Erol Hertner auf das variable Spiel von Sebastian Schmid einstellen und so gewann er das Finale mit 6:3 und

F O T O S: Z V G

6:1. «Im zweiten Satz servierte ich besser und reduzierte die Eigenfehler», sagte der zufriedene Gewinner Erol Hertner zu seinem Turniersieg. MARC L ANGEL-HUBER

Damen N4 / R4 Rangliste Gruppenspiel: 1. Michaela Vogel, 2. Anna Schällibaum, 3. Samantha Schmied. Damen R4 / R7 Halbfinals: Melanie Meister (Nr. 2, R4) s. Natalia Miskovic 6:0, 6:1. Vanessa Luu s. Selina Luu 6:0, 6:1 - Final: Meister s. Luu 6:1, 6:1. Herren N3 / R3 Halbfinals: Levin Müller (Nr. 6, N4 124) s. Nicolas Küpfer 6:4, 6:2. Laurent Wickli s. Kilian Feldbausch (Nr. 5, N4 118) 6:4, 6:4 - Final: Wickli s. Müller 6:3, 6:2. Herren R3 / R6 Halbfinals: Flavio Städeli (Nr. 1, R3) s. Nicco Marelli 6:4, 5:7, 6:3. Raphael Mosimann (Nr. 2, R4) s. Finn Menzi 6:3, 6:3 - Final: Mosimann s. Städeli 6:2, 6:2. Herren R6 / R9 Halbfinals: Sebastian Schmid (Nr. 1, R6) s. Patrick Flückiger 6:3, 6:2. Erol Hertner s. Noah Rihm 6:1, 6:3 - Final: Hertner s. Schmid 6:3, 6:1.

Erfolgreiches Kawasaki-Rollout Nachdem die Corona-Pandemie noch bis vor kurzem sämtliche Motor-

Donnerstag, 6. August 2020

rad-Rennen verunmöglicht hat, können jetzt nebst den (Geister-)Rennen

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auch wieder Renntrainings gefahren werden. Eine solche Gelegenheit hat auch der 69-jährige Thomas Steinmann vom BadCat Racing-Team Frenkendorf genutzt, der seit Jahren erfolgreich in der deutschen Klassik Trophy und der Swiss Moto Légend Trophy (FMS/ SMLT) fährt. Auf dem 3 km langen Kurs des Anneau du Rhin (im Elsass) hat er erstmals sein diesjähriges Rennmotorrad, eine Kawasaki ZX-6R (Jg. 1999), getestet. Das erste Rollout verlief äusserst zufriedenstellend. Nach wenigen Anpassungen – aufgrund der heissen Temperaturen – konnte er bereits auf Zeitenjagd gehen. Dabei war er in guter Gesellschaft von Robin Mulhauser (CH, bekannt aus der Supersport- und Moto2-WM) und Marvin Fritz (D, IDM Superbike Champion 2016), gegen die jedoch kein Kraut gewachsen war, um nicht zu sagen, die waren beide wirklich «sauschnell»! BADCAT RACING-TE AM

strasse 19). Die Abdankung findet statt am 14. August 2020 um 14.00 Uhr in der Kirche St. Peter in Oberdorf.

Gelterkinden Giovanni Ieradi, geb. 8. Februar 1938, italienischer Staatsangehöriger (Allmendstrasse 22). Wurde bestattet. Langenbruck Hanna Schmutz-Biedert, geb. 1920, von Oberdorf (Postgasse 6). Beisetzung im engsten Familienkreis. Niederdorf Max Furler, geb. 4. Juni 1930, gest. 30. Juli 2020, von Bubendorf BL (Lampenberger-

Oberdorf Paul Schmidli-Graf, geb. 1953, gest. 28. Juli 2020, von Witterswil SO (Futtersteigweg 9). Die öffentliche Beisetzung findet am Mittwoch, 12. August 2020 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof St. Peter in Oberdorf statt. Anschliessend Trauerfeier in der Kirche.

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig, erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

Wir möchten allen aus tiefem Herzen für die grosse Anteilnahme beim Abschied von unserem allergeliebten Papi, Grosspapi und Opa danken. Die gesprochenen Worte sowie die Erinnerungen an alte Zeiten helfen uns, den Verlust und die Trauer zu mindern.

Kurt Werner Wagner (Waggis) 6. Juli 1954 – 10. Juni 2020

Wir danken allen, die Kurt Wagner während seiner Krankheit unterstützt haben und immer für ihn da waren. Mit dankendem Gruss Die Trauerfamilie


Baselland

ObZ

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Hans Mohler gönnt sich lieber Rapid statt Ferien

Lupsingen Seit der Kindheit gilt sein Interesse dem Rapid

aus schon jetzt bereit wäre, das eine oder andere Gerät zu verkaufen. «Sofern der Käufer seriös ist und ich sehe, dass der Rapid der Landwirtschaft im weitesten Sinn erhalten bleibt.» Mohler ist mehrere Tage in der Woche bei seinen Fahrzeugen, mit welchen er nicht nur das eigene Land – knapp eine Hektare – bebaut, sondern auch für andere Personen Aufträge erledigt. «Gerade jetzt beim Mähen, Heuen oder beispielsweise beim Holzführen.» Er führt auch spezielle Fahrten aus. Ganz speziell gewesen seien Hochzeitsfahrten, welche er durchgeführt habe. Und dann fährt Mohler hin und wieder zum Vergnügen aus, immer wieder auf die Wasserfallen, den Schlittelweg hinauf. «Dort kann ich meine Motoren testen und sehen, ob sie den Anforderungen noch genügen,» schmunzelt der Mann, der bislang unfallfrei gefahren ist. Das bestätigt auch der ehemalige Motorfahrzeug-Experte Richard Tschopp, ein guter Freund von Mohler.

WILLI WENGER

Der 68-jährige Lupsinger Hans Mohler ist seit rund sechs Jahrzehnten Rapid-Fan. Er ist schon als Bub die in der Landwirtschaft einst sehr beliebten Rapid gefahren. Mit Leidenschaft ist er heute als umtriebener Pensionist (fast) täglich dabei, seine Sammlung zu pflegen und zu unterhalten. Und er stellt Teile dieser auch in den Dienst der Öffentlichkeit. Seit Wagenpark umfasst ein Dutzend Einachser. Die Rapid-Sammlung wie jene des 68-jährigen Hans Mohler aus Lupsingen darf mit Fug und Recht als Glanzlicht bezeichnet werden. Alle seine über zehn Fahrzeuge in verschiedenen Ausführungen respektive in verschiedenen Modellen sind gepflegt, man kann sie quasi als «fast wie neu» bezeichnen. Dass dem so ist, verdanken die Rapid ihrem Besitzer Hans Mohler, welcher seit er zehn Jahre alt war vom «Rapid-Virus» befallen ist. «Ich habe einst auf dem Rapid meines Onkels Walter Tschudin anfangs der 1960er-Jahre begonnen, Rapid zu fahren. Seit dann bin ich ein absoluter Liebhaber dieser Fahrzeuge», sagt Mohler. Chauffeur und Hauswart Der Oberbaselbieter, der nach der obligatorischen Schulzeit, zwei Jahre in der Landwirtschaft seines Onkels gearbeitet, lernte als 18-Jähriger in einem Hölsteiner Landmaschinenbetrieb die «Rapide» kennen. Er, der später über vier Jahrzehnte in einem Liestaler Industrieunternehmen als Lastwagenchauffeur und als Hauswart gearbeitet hat, besitzt rund ein Dutzend der robusten Einachser. Neben sechs Rapid Spezial umfasst sein

Hans Mohler braucht seine Fahrzeuge auch zum Holzführen. Wagenpark einen Super-Rapid, einen 606er oder einen Rapid U9, welche er vielfältig einsetzen kann. Zusatzgeräte für ihn sind ein Ladewagen, ein Mäher, ein Gabelgraser, ein Kipp-Pflug, eine Hack-Ecke, eine Fräse, ein Bandheuer und ein Kreiselheuer. Ein spezieller Triebachsanhänger mit Seilwinde – ein Unikat – ergänzt seine

BL 30 525 ist eines der 12 Fahrzeuge, die Hans Mohler besitzt.

F O T O S: W. WENG ER

Rapid-Sammlung. Mitte der 1960er-Jahre gab es in Lupsingen lediglich drei Rapide. Einer davon gehörte wie erwähnt Tschudin. Und jenes Prunkstück aus dem Jahre 1965 stellt für Mohler heute das Glanzlicht, ein unverkäufliches, dar. «Diesen Rapid gebe ich nie her, ist es doch jene Maschine, die ich als junger Mann von meinem Onkel vor 49 Jahren übernommen habe. Es war so zu sagen der eigentliche Auftakt der bis heute andauernden Leidenschaft.» 20 bis 3500 Franken Mohler kaufte seit 1971 immer wieder neue Fahrzeuge, das teuerste für 3500 Franken, den günstigsten im Kanton Jura für 20 (!) Franken. Dieser sei sozusagen abbruchreif gewesen. Mit grossen Aufwand, der sich letztlich gelohnt hat, habe ich diesen wieder auf Vordermann gebracht. «Heute läuft auch dieser Rapid immer noch einwandfrei,» zeigt sich Mohler stolz. Es sind Tausende von Stunden, welche der Lupsinger in sein Steckenpferd, das er heute als Pensionist «hauptberuflich» betreibt, in seine Leidenschaft gesteckt hat. «Ich bin halt immer noch begeistert,» sagt der ehemalige Sanitätssoldat der Armee mit einem Lächeln im Ge-

Exklusive Einblicke

Geschäftsnotizen

«Arche» präsentiert sich in neuem Kleid pr. Der Bücherladen zur Arche lädt mit seiner neuen, hellen und offenen Anordnung zum Stöbern ein und präsentiert auch gleichzeitig viele Neuerscheinungen und Geschenkartikel aus nachhaltiger Produktion. Das Ladenteam

Am Freitag und Samstag, 7. und 8. August, ist Wiedereröffnung in der christlichen F O T O: Z V G Buchhandlung Arche.

freut sich darauf die Kundschaft in der hell gestalteten Atmosphäre zu begrüssen und zu beraten. Das Café an neuem Ort lädt zum Verweilen ein und bietet den Raum für Gespräche oder zum schmökern in den Büchern. Die «Arche» in der Altstadt von Liestal ist eine vom Verein «Büecherlade zur Arche» geführte christliche Buchhandlung. Zudem ist sie ein Ort der Begegnung für an Glaubensfragen Interessierte. Mit ihrem reichhaltigen Angebot an christlicher Literatur, Bibeln, Musik, Film, Geschenkartikeln und Veranstaltungen folgt sie ihrem Ziel, das Wort Gottes und die gute Botschaft zu verbreiten. Das Angebot richtet sich an Menschen innerhalb wie auch ausserhalb der Kirche. Dank hundert treuen Mitgliedern sowie ehrenamtlichen Leistungen besteht die «Arche» seit über 30 Jahren. Der Verein freut sich, im Jubiläumsjahr von 25 Jahren Vereinsgeschichte eine «neue» Arche an der Kanonengasse 6 in Liestal vorzustellen. An den Wiedereröffnungstagen vom Freitag, 7. August, und Samstag, 8. August, werden die Einkäufe mit doppelten Treuebons und einem «Bhaltis» belohnt. BÜECHERL ADE & CAFÉ ZUR ARCHE

sicht. Er weiss in diesem Sinne ohne Wenn und Aber, was er will. Offen auf der anderen Seite ist die Zukunft seiner Rapide. Er wisse echt nicht, was später einmal aus seinen Fahrzeugen wird, blickt der Junggeselle in die Zukunft. Es sei diesbezüglich noch alles offen. Vererben oder teilweise verkaufen stehe im Raum. Mohler sagt aber, dass er durch-

Kaum Ferien Mohler sagt schliesslich, dass er mit seinen Rapids nie Geld verdienen wollte. Das liege ihm fern. «Ich habe Freude am Ganzen und wenn draussen dann noch die Sonne scheint, ist das für mich Lohn genug.» Er sei in seinem Leben auch relativ wenig in den Ferien gewesen. «Ich habe mir mit meinem Geld lieber einen Rapid gekauft», blickt der sympathische Lupsinger zurück, der für seine Fahrzeuge «selbstverständlich» spezielle Kontrollschilder besitzt. So unter mehreren die Nummern BL 30 499, BL 30 520, BL 30 525 oder BL 30 526.

Hans Mohler beim Heuen.

Genuss, Geselligkeit und Information

Baselland Tourismus «Zu Besuch beim Weinbauern»

Die Oberbaselbieter Burgruine mit der mächtigen Schildmauer – wer kennt sie nicht: die Farnsburg! Erbaut um 1330 durch die Grafen von Tierstein, ab 1461 Basler Landvogteischloss und 1798 verbrannt. Mit dem Ende als Schloss begann die ebenso wechselhafte Geschichte als Ruine. Ab 1929 ausgegraben, konserviert und mehrfach nachsaniert, unterzieht der Kanton Basel-Landschaft die bedeutende Anlage nun von 2019 bis 2022 einer Gesamtsanierung. Erfahren Sie auf der Baustelle, was deren Ziele sind und welche Herausforderungen die Spezialisten dabei zu meistern haben. Die Volkshochschule beider Basel lädt ein zur Exkursion: «Burgenland Baselbiet: Die Farnsburg», Samstag, 22. August, 14 bis 15.15 Uhr, Treffpunkt: Ormalingen, Farnsburg. Kosten: 30 Franken. Anmeldeschluss: 15. August. Kontakt: Volkshochschule beider Basel, Tel. 061269 86 66, vhsbb@unibas.ch, www.vhsbb.ch. OBZ/FOTO: STEFAN KRAUSE

pr. Baselland Tourismus lanciert zusammen mit dem Weinproduzentenverband Region Basel/Solothurn ein neues Angebot: «Zu Besuch beim Weinbauern». Bei Besuchen direkt beim Weinbauern erleben Gruppen, Firmen, Vereine oder Privatpersonen ab sofort die Weinkultur hautnah, erhalten spannende Informationen und degustieren die regionalen Tropfen bei einem Apéro. Die Baselbieter Winzer sind innovativ und extrem qualitätsbewusst. Einige der besten Weine der Schweiz stammen von hier. Mit dem neuen Angebot «Zu Besuch beim Weinbauern» wird der Baselbieter Wein erlebbarer gemacht. Bei einem Besuch sehen die Gäste, woher der Wein kommt und wie er hergestellt wird. Auf einem kurzen Spazier-

Hof Fluhberg, Sissach.

gang durch die Rebberge erfahren sie viel Wissenswertes zum Wein und zum Produzenten. Begleitet von Informationen und Anekdoten durch den Weinbauern werden die Weine de-gustiert. Im Anschluss geniessen die Gäste einen kleinen Apéro mit regionalen Produkten und dem hauseigenen Wein. Interessierte Gruppen, Firmen, Vereine oder Privatpersonen melden sich direkt beim Weinbauern für einen Besuch an. Übersicht über die aktuell sieben teilnehmenden Winzer: baselland-tourismus.ch/besuchweinbauer. Der «Besuch beim Weinbauern» für Privatpersonen, Firmen, Gruppen und Vereine. Ab 25 Franken pro Person für Führung, Degustation Weine und Apéro.

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Region Liestal

ObZ

Konrad-Peter-Areal im Wandel OTTO GRAF

Stedtli wird aufgewertet Projektleiter Lukas Häfliger ging näher auf die Überbauung ein. So werden auf der knapp 1,2 Hektaren messenden Quartierplanfläche total 106 Eigentumsund Mietwohnungen sowie sechs gewerblich zu nutzende Räumlichkeiten entstehen, verteilt auf zwei grosse Baukörper, die wie eine Klammer aussehen und dadurch einen Innenhof bilden. Dieser ist verkehrsfrei und dient als begrünter Aufenthalts- und Freizeitraum und wird mit mehreren Bäumen bestockt. Die Heizenergie liefert der Wärmeverband Liestal. Zudem ist auf dem fünfgeschossigen Gebäudeteil mit dem Stockwerkeigentum eine Fotovoltaikanlage geplant, unter anderem mit An-

Grundsteinlegung mit der Eigentümerschaft, den Investoren, den Unternehmern und den Architekten.

Ist-Zustand Baustellenbereich (Rebgasse).

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schlüssen für Elektrofahrzeuge. Ein digitales Energiemanagement wird die Verbrauchsdaten aller Energieträger in Echtzeit liefern. Die auf einer entsprechenden App abrufbaren Daten sollen die Verbraucher zu einem sparsamen

Umgang mit den Ressourcen ermuntern. Die Bauarbeiten schreiten planmässig voran, obwohl die Bodenbelastung durch Schadstoffe aus der industriellen Vergangenheit des Areals einige Aufmerksamkeit erforderte.

Architekt Remo Vogel (l.) und Projektleiter Lukas Häfliger stellen das Überbauungsprojekt Aurisa vor.

Projektleiter Lukas Häfliger versenkt die Hülse mit Dokumenten im Grundstein.

se (Richtung Lausen) und die Gasstrasse (Richtung BLKB-Kreuzung) werden zwischen der Mühlemattstrasse und der BLKB-Kreuzung einspurig im Einbahnregime geführt. Der Weierweg kann weiterhin einspurig befahren werden. In der Gegenrichtung (von Sissach/ Lausen) wird der motorisierte Verkehr Richtung Rosenstrasse via Gestadeckplatz über die Erzenbergstrasse umgeleitet. Die Einfahrt ab dem Gestadeckplatz in die Gerberstrasse ist nicht möglich. Der Verkehr in Richtung Basel wird über Füllinsdorf geführt, der Verkehr in Richtung Oristal und Bahnhof via Gasstrasse über die BLKB-Kreuzung. Alle Umleitungen sind signalisiert. Fahrradfahrende können ab dem Gestadeckplatz in Richtung BLKB-Kreuzung nach wie vor in der Gerberstrasse im Gegenverkehr verkehren. Die Um-

Die Überbauung und die Gestaltung der Umgebung tragen dazu bei, Liestal als attraktiver Wohn- und Arbeitsort weiter aufzuwerten. Häfliger geht davon aus, dass die Gebäulichkeiten im August 2021 bezugsbereit sein werden.

Ich besitze einen Schredder, warum nur habe ich den nie mehr verwendet? So ein Aktenvernichter ist doch sehr praktisch, wenn man sensible Schreiben entsorgen möchte. Ich will es nicht so machen wie neulich eine Zürcher Arztpraxis, die sich ihrer Patientendaten via Papiersammlung entledigte. Für alle Spaziergänger frei zugänglich. Ach, jetzt weiss ich es wieder, ich hatte keine speziellen Säcke, die für das Schreddermaterial erforderlich sind. Ich habe mir dann 100 Säcke gekauft, die gar nicht billig waren. Frisch drauflos geschreddert, konnte ich bald 15 Säcke füllen und verschnüren. Mein Arbeitszimmer musste danach gründlich gesaugt werden. Jetzt wusste ich noch einen weiteren Grund, weshalb ich dies nie mehr tat. Nachdem ich mein Schreddergut tagelang gehütet hatte, stellte ich es am Vortag der Papiersammlung an den Strassenrand. Ab und zu schaute ich von meinem Balkon und überlegte mir, ob sie morgen meine Säcke wohl mitnehmen würden. Als ich wieder einmal mit einem Kaffee in der Hand nach unten schaute, waren meine Säcke verschwunden. Wer in aller Welt hatte meine Säcke geholt? Ich hatte keine Ahnung, bis ich die Abwartin laut mit ein paar Kindern diskutieren hörte. Diese haben doch tatsächlich mein Geschreddertes in normalen Plastiksäcken wieder an die Strasse gestellt. Ich packte mein «Schemeli», Plastiksäcke, Schere und Schnur und verbrachte die nächste halbe Stunde damit, am Strassenrand erneut Schreddersäcke zu bündeln. Verschiedene Gespräche kamen dabei zustande. Jetzt bin ich im Quartier wohl die Schredder-Tante. Erwähnen möchte ich noch, dass aus den 15 Säcken nur noch deren zwölf wurden. Wo das restliche Material noch liegt, weiss ich nicht. Ich kann mir aber denken, dass die Mütter der Kinder zu Hause auch einiges zu saugen hatten. Am nächsten Morgen sah ich, wie meine Säcke tatsächlich im Bauch des Entsorgungsautos verschwanden, auf Nimmerwiedersehen. URSULAMORAND

Das Oldtimer-Treffen Liestal ist abgesagt

Gasstrasse, Weierweg und Rebgasse werden seit dieser Woche erneuert Am Montag, 3. August, haben die Instandsetzungsarbeiten im Liestaler Zentrum Nord begonnen. Dabei wird die bestehende Strasse auf sieben Meter verbreitert. Ebenso sind teilweise Markierungen als Abbiegehilfen für den motorisierten Individualverkehr und für den Fuss- und Veloverkehr vorgesehen. Die Trottoirs werden beidseitig auf eine Breite von zwei Meter ausgebaut. Neue Fussgängerstreifen und Mittelinseln gewährleisten zukünftig ein sicheres Überqueren der Strassen. Die Strassenentwässerung wird im Zug der Bauarbeiten erneuert und angepasst, ebenso wird die Strassenbeleuchtung vollständig erneuert. Im Bereich der Rebgasse werden ausserdem weitere Bäume gepflanzt. Die Arbeiten haben Auswirkungen auf den motorisierten Verkehr: Die Rebgas-

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Vo dr Gschichtehäx

Liestal An attraktiver Lage entstehen über 100 Wohnungen Gut Ding will Weile haben. Diese Redensart trifft auch auf das rund 4,4 Hektaren haltende Areal des Masterplans Liestal Nord zu. Jahrzehntelang diente der westliche Bereich des das einstigen Industrieareals, auf dem einst die berühmten Konrad Peter-Schneefräsen gefertigt wurden, als Parkplatz. Jetzt endet der Dornröschenschlaf des Geländes. An attraktiver Lage nahe am Zentrum des Stedtlis entsteht nun Raum zum Wohnen und für die gewerbliche Nutzung. Die Bauarbeiten sind zwar seit einiger Zeit im Gang. Aber der eigentliche Grundstein wurde erst vergangene Woche im Beisein der Bauherrschaft, der Investoren, der Architekten und der Bauunternehmung gelegt. Und der Grundstein ist ein Betonklotz, darin eingegossen ein versiegelter Kupferzylinder, der Dokumente aller Art und Fotos enthält. Die Chronisten und Archäologen künftiger Generationen wird’s freuen. Wie Remo Vogel, Vorsitzender Geschäftsleitung Vogel Architekten AG und Geschäftsführer Ergolz Immobilien AG, festhielt, hiess der Regierungsrat im Januar 2018 den vom Einwohnerrat Liestal ein gutes Jahr zuvor beschlossenen Quartierplan «Aurisa» gut. «Aurisa», präzisierte Vogel, leite sich aus der indogermanischen Bezeichnung für den Orisbach ab, der den Perimeter tangiert, und bedeute «der schnell Fliessende».

Donnerstag, 6. August 2020

leitung erfolgt dann beim Fussgängerstreifen vis à vis dem Ziegelhof über den Grienmattweg. Die Fusswegbeziehungen sind jederzeit gewährleistet. Die Bushaltestelle Gestadeckplatz in Fahrtrichtung Liestal Bahnhof, wird an die Arisdörferstrasse verlegt. Die Buslinie 83 wird von dort via Erzenbergstrasse über die Gasstrasse umgeleitet. Bei den Haltestellen Gestadeckplatz in Fahrtrichtung Arisdorf/Pratteln (Linie 83) und Elektra (Linie 80) gibt es keine Änderungen. Im Rahmen der Instandstellungsarbeiten werden an der Gasstrasse zwei Bushaltestellen behindertengerecht umgebaut. Die gesamten Arbeiten dauern voraussichtlich bis Juni 2021.

Am Sonntag, 16. August 2020, hätte das dritte Oldtimer-Treffen in der Altstadt von Liestal stattfinden sollen. Wunderbare, zahlreiche Juwelen bis Jahrgang 1970 haben sich auf die obligatorische Meldeliste gesetzt. Einige Teilnehmer hätten den Anfahrtsweg aus der weiteren Umgebung nicht gescheut, um einmalig in die schöne Altstadt einzufahren. Es hat sich in der Szene herumgesprochen, dass Liestal mit diesem Anlass ein besonderes Ambiente bietet. Trotz Corona schien möglich, das Oldi-Treffen mit entsprechend angepasstem Konzept durchzuführen. Das war gut vorbereitet und organisiert mit freiwilligen Helfern. Nun aber wird die aktualisierte Verfügung des Kantons Basel-

land vom 8. Juli zum Stolperstein. Lockeres Beisammensein, bestaunen der Fahrzeuge …, dies wird nicht möglich sein. Der Spassfaktor wird begraben. Ein schwerer Entscheid musste gefällt werden. Zudem ist dieses Jahr – durch die wenig stattfindenden Veranstaltungen – mit einem grösseren Besucheraufmarsch zu rechnen. Es müsste eine alleinige Verantwortung übernommen werden, wo die Regeln nicht eingehalten werden. Alle gemeldeten Teilnehmer sind direkt orientiert worden. Das nächste Oldi-Treffen in Liestal soll am Sonntag, 21. August 2022, stattfinden. Wir dürfen uns freuen. ANDI DEGEN, OLDTIMER-TREFFEN LIESTAL

BAU- UND UMWELTSCHUT ZDIREK TION

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Dieses Jahr fahren leider keine Oldtimer durchs Stedtli. (Bild von 2019.)

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Region Liestal

ObZ

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Vreni Leisi, blind, geht selbstständig durchs Leben Serie In dieser unregelmässigen Serie porträtieren wir Menschen, die mit einer Beeinträchtigung leben BENILDIS BENTOLILA

«Petrol ist meine Lieblingsfarbe», antwortet Vreni Leisi auf die Frage der Journalistin, wie sie heute Morgen beim Anziehen wusste, welche Farben zusammenpassen würden. Die Frau ist nämlich blind, geburtsblind, wie sie weiter ausführt. Sie habe links gar nichts gesehen und rechts anfangs gewisse Umrisse wahrgenommen. «Ich kam mit sechs Monaten auf die Welt und verbrachte die ersten 13 Wochen meines Lebens im Brutkasten», erzählt sie. Ihrer Mutter fiel auf, dass sie schon als Säugling stets alles an- und umfassen wollte. «Ich habe fünf Kinder, eines davon ist blind» Zurück zur Lieblingsfarbe: Weitere Farben, die sie möge, seien violette, warme Töne, baustellenorange, überhaupt sonnige Farben. Sie schildert Farben aussagekräftiger als sehende Leute. Für uns Sehende unvorstellbar, dass Vreni Leisi

Vreni Leisi, seit Geburt blind, ist ihrer Mutter dankbar, dass sie sie zu einem selbstständigen Menschen erzogen hat.

nie eine Farbe gesehen hat, aber bei der Auswahl von Kleidern, Schmuck und Accessoires immer die richtige Wahl trifft. Sie habe sich von ihrer Mutter – ihr Vater starb früh – und ihren vier Geschwistern von früh auf die Farben erklären lassen. Sie lobt ihre Liebsten: «Meine Mutter, zu der ich bis zu ihrem Tod eine besondere Verbindung hatte, sagte, sie habe fünf Kinder, eines davon ist blind. Sie hat nie einen Unterschied gemacht und behandelte uns alle gleich, auch in Bezug auf Strafen.» Diese Lebenslehre und die Unterstützung ihrer Geschwister hätten dazu beigetragen, dass sie trotz ihrer Beeinträchtigung als unabhängiger Mensch durchs Leben gehen könne. Vreni Leisi wuchs auf in Frenkendorf und besuchte zuerst die «normale» Schule und wechselte 1962 an die Blindenschule Basel. Anfangs wurde sie mit dem Taxi gebracht, lernte bald Zug fahren, später war sie unterwegs mit einem Blindenhund, insgesamt hatte sie nacheinander drei Hunde. Nach der obligatorischen Schulzeit machte sie in der Blindenschule Zollikofen eine Anlehre im mechanischen Bereich. Während der Woche lebte sie dort im Wohnheim; die Wochenenden verbrachte sie mit ihrer Familie. Sie ging zurück nach Frenkendorf zu ihrer Mutter; daneben arbeitete sie. Ihr grosser Wunsch, der von ihrer Mutter stark unterstützt wurde, war, eines Tages selbstständig in einer Wohnung leben zu können. «Genau heute vor 26 Jahren durfte ich im ‹Räbhof Lausen – Wohnen und Arbeiten für Menschen mit einer Beeinträchtigung» einziehen›, erzählt sie mit grosser Freude anlässlich des Interviews. «Drei Jahre profitierte ich von einem Wohnplatz mit Betreuung im Hauptgebäude; danach durfte ich in die ehemalige Getreidemühle nebenan ziehen, in eine gemütliche Zweizimmerwohnung.»

Das Opera House Sydney aus Legosteinen Man spürt, wie glücklich und zufrieden Vreni Leisi ist, wenn sie von ihrem vielseitigen beruflichen und persönlichen Leben erzählt. Ihr Lebensmotto heisst: «Ich kann das Beste machen aus allem.» Sie arbeitet gern, weil die Tätigkeit im Kreativ- oder Werkatelier des Räbhof ihr eine Tagesstruktur bringt. Sie nehme gerne ein paar Tage Ferien, aber dann müsse sie wieder etwas «tun», lacht sie. Im Oktober wird sie 64, plant jedoch, vorläufig weiter zu arbeiten. Auf ihrer Liste stehen mehrere Hobbys. Was uns am meisten staunen lässt, ist das Bauen mit Legosteinen. Sie erlaubt der ObZ einen Blick in ihre Wohnung. Sie öffnet die Tür, heisst willkommen – und dann steht man da mit offenem Mund: Vor uns steht auf einem Tisch mit einer Platte von 120 x 80 Zentimeter Vreni Leisis «Sydney Opera House». Mit den grossen Dächern, bunt und fröhlich, so dass man glaubt, Melodien aus dem Bauwerk zu hören. Wie kann eine blinde Person so etwas schaffen? «Ich habe von klein auf mit Legosteinen gespielt», blickt sie zurück. «Als Schulmädchen machte ich mich an den Wilden Mann in Frenkendorf, also ans Hotel Restaurant. Wenn ich hörte oder bemerkte, dass ein Gebäude nicht einfach viereckig ist, war mein Interesse geweckt, und ich fragte den Leuten Löcher in den Bauch, um zu erfahren, wie es aussieht.» So hat die blinde Frau einige Gebäude erbaut (wie das alte Stadion Basel oder das Kulturhotel Guggenheim Liestal), aufgebaut und wieder niedergerissen, denn sie brauchte die Steine für die nächste Kreation. Auch das australische Opernhaus ist dem Untergang geweiht, denn ihr nächstes Projekt ist im Ofen, nämlich die Elbphilharmonie. «Ist es nicht schade, solche Werke zu zerstören?», fragen wir.

Vreni Leisis neuestes Werk aus farbigen Legobausteine ist das Sydney Opera House, das F O T O S: Z V G sie nie sehen konnte, weder auf Bildern noch in Wirklichkeit. Die Künstlerin meint abgeklärt, es hätten es viele gesehen und mitgeholfen und sie müsse weitergehen. Wenn jemand das Opernhaus sehen möchte, können Sie sich an den Räbhof wenden. Vreni dankt in diesem Zusammenhang besonders ihrer Bezugsperson für die Geduld und grossartige Unterstützung. Seit vielen Jahren FCB-Fan Wir schrieben oben von Vreni Leisis mehreren Freizeitbeschäftigungen. Beeindruckend ist, dass sie sich mit 60 einen Jugendtraum erfüllte und Schlagzeug spielen lernte. Und jetzt stolz erklärt: «Ich durfte mit meinem Instrument schon in einer Gruppe auftreten.» Seit vielen Jahren ist sie FCB-Fan und merkt an, sie halte immer zum Club, auch wenn die Zeiten nicht rosig seien. Sie ist Sympathisantin im FCB-Fanclub

Bebbi, besitzt die Saisonkarte und berichtet, der Präsident selbst kümmere sich oft um sie, damit sie vom Zug ins Stadion komme. Auf dem Programm stehen auch klassische Musikkonzerte, die sie gerne im KKL besucht, wo sie ebenfalls ein Abonnement besitzt. Dank der gut organisierten Betreuungscrew des KKL ist ihr der Besuch ohne aussenstehende Hilfe möglich. Schliesslich strickt Vreni Leisi gern; auf ihrer Couch liegen Strickarbeiten mit verschiedenen Formen und unterschiedlichen Mustern. Wieder taucht die Frage auf: Wie kann die blinde Frau Muster stricken, wie eine Ferse? Sie sagt, das sei nicht so schwierig. Ausser, wenn eine Masche runterfalle, dann brauche sie Hilfe. Wer das Opernhaus sehen möchte, darf sich an den Räbhof wenden: Telefon 061 926 92 00.

Spenden für Blinde und Augenkranke

Rätselspass mit der ObZ

Die Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Baselland haben im vergangenen Jahr 271 202 Franken an die CBM Christoffel Blindenmission gespendet, was 5424 Operationen am Grauen Star entspricht. OBZ

Parteien

Auf ein Glacé im Stedtli

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LÖSUNG 29/2020: SCHLAMM

Die Jungfreisinnigen Baselland laden Sie diesen Samstag herzlich auf ein Glacé im Stedtli in Liestal ein: Am Genussmarkt werden wir von 10.30 bis 13 Uhr feiLucio Sansano ne Glacés unseres lokalen Glacéherstellers «Dream of Ice» aus Allschwil verteilen. Dies um aufzuzeigen, dass derzeit nicht nur das Glacé in der Sonne schmilzt, sondern auch unsere AHV-Renten. Die Finanzierung der AHV verschlechtert sich seit 2014 zunehmend und die Einnahmen reichen nicht mehr aus, um die laufenden Renten zu finanzieren: Diese Differenz, sprich das Umlageergebnis, betrug im letzten Jahr minus 1,039 Milliarden Franken. Mit der Pensionierung der Babyboomer wird sich dieses Problem in den nächsten Jahren weiter verschärfen. Dem entgegnen wir Jungfreisinnigen mit der von uns lancierten Renteninitiative, mit der wir die Renten langfristig sichern wollen. Gerne informieren wir Sie diesen Samstag an unserem Stand vor den Zahnärzten über die Details unserer Initiative. Wir freuen uns aber selbstverständlich auch auf Sie, wenn Sie nur auf ein Glacé vorbeischauen. LUCIO SANSANO, PRÄSIDENT JUNGFREISINNIGE BASELL AND


Diverses

ObZ Donnerstag, 6. August 2020

Vermieten

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Stellen

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Region Gelterkinden

ObZ

Ein Leben für und mit Tieren Wittinsburg Brigitte Hinni leitet seit Jahren eine Hundeschule und einen Gnadenhof

Stetig gewachsen Im Laufe der Zeit ist die Hundeschule stetig gewachsen, auch dank der Unterstützung ihrer Tochter Daniela, die seit etwa zehn Jahren beim Unterricht aushilft. Die Erziehung eines Hundes gestaltet sich nicht immer einfach, weil durch die verstärkte Integration des Hundes, als ständiger Begleiter in unse-

Auf ihrem Lebenshof leben rund 40 Tiere, darunter einige Pferde.

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Positiver Jahresabschluss im Hochsommer Ormalingen Gemeindeversammlung zur Ferienzeit

SANDER VAN RIEMSDIJK

Wer ein Gespräch mit Brigitte Hinni (55) über die Führung ihrer Hundeschule und ihren Gnadenhof für herrenlose Tiere führt, bekommt ein Lehrstück über ein Leben mit einer besonderen Affinität und Liebe zu Tieren. In einer animierten Rückblende erzählt sie herrlich ausladend und bildhaft von ihrer Kindheit in der Gemeinde Zunzgen, wo sie aufgewachsen ist, und von ihrem früheren Herzenswunsch an irgendeinem Geburtstag einen Hund zu bekommen. «Meine Eltern jedoch hatten Einwände», sagt sie. So musste sie lange 22 Jahre warten, bis sie den Mischlingshund aus Berner Senn und Appenzeller Mix mit dem Namen Arco ihren Hund nennen konnte. Den grossen Bauernhof auf dem Landstück Tschattnau, idyllisch gelegen an der Hauensteinstrasse zwischen Diepflingen und Rümlingen, teilt sie, nachdem ihr Mann vor Jahren gestorben ist, unterdessen als zweifache Grossmutter mit ihrer erwachsenen Tochter Daniela und ihrem ebenfalls erwachsenen Sohn Marco, der als selbstständiger Landschaftsgärtner mit professioneller Kreativität den Umschwung in Stand gesetzt hat. Und eben mit vielen Tieren. Schon früh spürte Brigitte Hinni, dass Hunde für ihr Leben eine unheimlich grosse Bereicherung bedeuten. Nach erteilten Unterrichtsstunden in einem kynologischen Verein und vielen besuchten Kursen, darunter Kommunikation zwischen Mensch und Tier, und einer Ausbildung im Mentaltraining, gründete sie im Jahr 1998 zusammen mit Marianne Lüthy ihre eigene Hundeschule. Sie gaben dieser den Namen «Harmonie». Die Namensnennung mag nicht verwundern. Brigitte Hinni erklärt: «Die Förderung der Harmonie zwischen Mensch und Tier liegt mir sehr am Herzen. Darum dieser Name.»

Donnerstag, 6. August 2020

SANDER VAN RIEMSDIJK

Die Hundeschule als Lernort für die Harmonie zwischen Mensch und Hund. rem Tagesablauf, die Anforderungen an Halter und Hund stetig steigen. «Viele künftige Halter überlegen sich bei der Anschaffung nicht, was ein Hund braucht, und schon gar nicht, was für Fähigkeiten dieser hat», so Brigitte Hinni. Hiermit spricht sie ein bekanntes und oft auch unterschätztes Problem an, wenn Menschen sich für den Kauf eines Hundes entscheiden. Dabei wird gerne vergessen, dass die Anschaffung eines Hundes die gewohnte Lebensweise innerhalb der Familie auf den Kopf stellt und diese grundlegend angepasst werden muss. Im Unterricht werden hier thematische Akzente gesetzt. «Diese sollten helfen, dass im Sinne der Philosophie unserer Hundeschule Mensch und Hund zu einem Team werden, die sich gegenseitig verstehen», sagt Brigitte Hinni. Ein wichtiger Akzent im Unterricht mit Familien- und Junghunden ist dann auch das sogenannte Longieren. Der Hund lernt die Körpersprache und die Kommunikation des Halters kennen und wird so auf Distanz kontrolliert. Mit Druck arbeiten entspricht nicht der Didaktik ihrer Unterrichtsstunden. «Grundsätzlich sollte man Freude am Hund haben», erläutert Brigitte Hinni und ergänzt, «Ziel des Unterrichts ist, den Hund zu einem alltagstauglichen Begleiter zu machen, mit dem man überall hingehen kann.» Eigentlich versteht sich die Hundeschule als Menschenschu-

le, weil die Menschen angeleitet werden, den Umgang mit dem Hund zu lernen. Lebenshof Nicht nur das Bellen der Hunde und die Zurufe der Hundehalter sind auf der Tschattnau zu hören, sondern, und damit sind wir beim zweiten Hobby von Brigitte Hinni, unter anderem auch das Kreischen der Wellen- und Nymphensittiche, das Wiehern der Pferde und das Meckern der Ziegen. Was vor 30 Jahren mit Hasen und Meerschweinchen einmal angefangen hat, ist zu einem Gnadenhof mit rund 40 Tieren ausgewachsen. Obgleich Brigitte Hinni nicht gerne von einem Gnadenhof redet. «Viele Tiere würden nicht mehr leben, wenn ich die nicht aufgenommen hätte. Deshalb finde ich die Bezeichnung Lebenshof passender.» Den Unterhalt und die Fütterung finanziert sie selber, eine Stiftung zu gründen ist für sie kein Thema. Momentan ist sie mit den rund 40 Tieren an ihre Belegungsgrenze gekommen, mehr geht wirklich nicht. Eine Gegebenheit, die eigentlich nicht so ins Tiervokabular von Brigitte Hinni passt. Führt sie doch ein Leben, mit tatkräftiger Unterstützung seitens ihrer Kinder, mit einem grossen Herz für Tiere. Wie zitierte doch mal der grosse Pädagoge Erich Kästner: «Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.»

Im Gegensatz zu vielen anderen Gemeinden, die ihre Versammlungen im Juni bedingt durch die Corona-Krise auf den Monat September verschoben haben, hat der Gemeinderat von Ormalingen entschieden, die Versammlung am Mittwoch, 22. Juli, durchzuführen. Also inmitten der Schulsommerferien. Eher ein unüblicher Termin für die Abwicklung der Sachgeschäfte im Rahmen der direkten Demokratie, wenn man bedenkt, dass viele Leute in dieser Jahreszeit in den Ferien verweilen. «Mit dieser frühen Ansetzung wollte der Gemeinderat jedoch verhindern, dass eine Gemeindeversammlung im September mit vielen Traktanden zu befrachtet gewesen wäre», so Gemeindepräsidentin Verena Schürmann. Trotz dieses Feriendatums war die Versammlung mit insgesamt 28 Stimmberechtigten verhältnismässig noch gut besucht. Ein spezielles Schutzkonzept zur Bekämpfung des Corona-Virus im Dachgeschoss des Feuerwehrmagazins sorgte für die gesundheitliche Sicherheit aller Anwesenden. Unerwartet zu reden gaben die Verpflichtungen im Forstgesetz. Im Verteilschlüssel des Zweckverbands werden die Waldfläche und die Einwohnerzahl der Gemeinden Rothenfluh, Hemmiken, Anwil, Wenslingen, Oltingen und eben Ormalingen, das im Sinne einer Abgeltung etwa 37 000 Franken einzahlen muss, mit je 50 Prozent bewertet. Der für das Forstwesen zuständige Gemeinderat Henri Rigo berichtete, dass der Gemeinderat sich wegen dieser Abgeltung noch nicht mit dem Bürgerrat einigen konnte. Er schlug für diese Verhandlungen eine Zeitspanne von sechs Monaten vor. Der Bürgerrat in der Person von Präsident Karl Völlmer bedauerte, dass dieses Geschäft nicht direkt traktandiert worden war, und scheiterte mit dem Antrag, das Geschäft bereits an der nächsten Einwohnergemeindeversammlung zu traktandieren. Positiver Jahresabschluss Das Ergebnis der Jahresrechnung 2019 sieht positiver aus als ursprünglich budgetiert. Sie schliesst nach einer Einlage in die Vorfinanzierung «Schulhaus Neubau» in der Höhe von 650 000 Franken mit einem Ertragsüberschuss von rund 22 000 Franken ab. Die Rechnung wurde folglich vom Souverän einstimmig angenommen. Der Service und Unterhalt der Steuerung der Wasserversorgung haben in den letzten Jahren stark nachgelassen. Verschiedene Massnahmen drängten sich auf. Der Gemeinderat möchte keine finanzielle Investitionen in ein ver-

altetes System tätigen, wie Gemeinderat Heinrich Weber mitteilte. Er stellte den Antrag, einen Systemwechsel vorzunehmen mit dem Ziel, das Steuersystem in die bestehenden Steuerungen der Brunnenmeisterei der Gemeinden Gelterkinden und Rothenfluh zu integrieren. Kostenpunkt: 150 000 Franken. Der Antrag stiess auf keinen Widerstand seitens der Versammlung und wurde ohne Gegenstimme angenommen. Auch die Anpassung der Entschädigungs- und Soldansätze bei der Feuerwehr der Verbundgemeinden passierte den Souverän problemlos. Erfreulich war der nicht beanspruchte Kredit von 606 000 Franken bei der Bauabrechnung «Neubau Sportanlagen/Turnhallen», die insgesamt mit einem Investitionsvolumen von rund 12,13 Millionen Franken bei einem bewilligten Kredit von 12 ,74 Millionen Franken zu Buche schlägt. Der unter anderem für den Umweltschutz zuständige Gemeinderat Andreas Luginbühl nahm zum ersten Mal in seiner Funktion an der Gemeindeversammlung teil und konnte berichten, dass im Zusammenhang mit dem 20-Jahr-Jubiläum des Oberbaselbieter Abfallverbands (OBAV) jeder Haushalt in Ormalingen gratis zehn Abfallvignetten erhalten werde. Am Schluss der Versammlung wurde Gemeinderat Ernst Bussinger, der während 16 Jahren die Departemente Bildung, Verkehr und Gemeinschaftsantenne geleitet hatte, offiziell verabschiedet. Auch verabschiedet wurden der Brunnenmeister Alfred Burri, sein Stellvertreter Rudolf Buser sowie die weiteren Mitglieder der Wasserkommission, die aufgelöst worden war.

Gemeinderat Ernst Bussinger wurde nach 16 Jahren im Gemeinderat von Präsidentin Verena Schürmann offiziell verabschieF O T O S: S . VA N RIEMSDI JK det.

Seit gut 20 Jahren gibt es schon die Hundeschule und seit Jahren auch ein Lebenshof F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK als Zuhause für herrenlose Tiere.

Festkonzert zur Orgelweihe Die Sanierung und Erweiterung der Orgel in der Katholischen Kirche Gelterkinden ist Ende Juli erfolgreich abgeschlossen worden. Die Ton- und Registertrakturen sind vollkommen erneuert und das ganze elektrische Innenleben der Orgel auf den neusten Stand gebracht worden. Mit dem Ausbau des Instrumentes um zusätzliche 23 Register (oder Klangfarben) zählt nun die Orgel insgesamt 50 Register. Die Installation des neuen, anstelle von zwei Manualen oder Klaviaturen, nun dreimanualigen Spieltisches, vollendeten die Arbeiten. Am Samstag, 22. August, um 18 Uhr wird die Orgel zu Beginn des Pfarrei-Festgottesdienstes im Rahmen einer Eucharistiefeier geweiht. Nach der Liturgie sind alle (Klein und Gross) zu einem feinen Risotto und zum Zusammensein auf dem Begegnungsplatz eingeladen.

Am Sonntag, 23. August, um 17 Uhr würdigen wir die Orgel mit einem festlichen Konzert mit der Organistin Christina Koch de Souza und einem anschliessenden Apéro riche auf dem Begegnungsplatz. Die in Indien geborene Organistin und Pianistin Christina Koch de Souza ist in Ettingen (Basel-Landschaft) als Hauptorganistin tätig. Sie gewann in jungen Jahre ein Stipendium für Klavier mit Abschluss in den USA und vervollständigte ihre Orgelstudien bei Eduard Müller in Basel und Jean Guillou in Frankreich. Als gesuchte Organistin ist sie heute in vielen europäischen Kathedralen zu Hause und immer wieder bei internationalen Festivals zu hören. Der Kirchgemeinderat und das Pastoralteam heisst alle zu diesen besonderen und einmaligen Feierlichkeiten Willkommen. Lassen Sie sich vom Klang der revi-

dierten und erweiterten Orgel verzaubern! Konzertprogramm am Sonntag, 23. August, 17 Uhr: Christina Koch de Souza spielt Werke von: Johann Sebastian Bach (1685–1750), Gioachino Rossini (1792–1868), César Franck (1822– 1890), Edward William Elgar (1857– 1934) Charles-Marie Widor (1844–1937). Die Durchführung der genannten Anlässe erfolgt unter Berücksichtigung der geltenden Corona-Schutzmassnahmen. Einweihung der erweiterten und sanierten Orgel in der Kath. Kirche, Gelterkinden. Samstag, 22. August, 18 Uhr: Festgottesdienst zur Orgelweihe mit anschliessendem Risottoessen. Sonntag, 23. August, 17 Uhr: Festkonzert zur Orgelweihe mit anschl. Apéro riche. Ort Kath. Kirche Gelterkinden, Brühlgasse 7, 4460 Gelterkinden. Türkollekte zu Gunsten der Orgelrevision und -erweiterung. K ATHOLISCHE KIRCHE GELTERKINDEN

Die Bauabrechnung der neuen Sportanlagen und Turnhallen fiel positiv aus.

Erneuerungsarbeiten Ab Montag, 3. August 2020, werden an der Hauptstrasse in Buckten das Trottoir erneuert sowie die Bushaltestellen umgebaut. Die erste Etappe betrifft den Abschnitt vom Gemeindehaus bis zum Fussgängerstreifen beim Volg. In der zweiten Etappe wird bis zum Dorfende umgebaut. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende 2020. Die Arbeiten erfolgen unter Verkehr und werden

bei Bedarf durch Verkehrswachen begleitet und mit einer Ampel geregelt. Örtlich werden Fussgängerumleitungen eingerichtet. Die Bushaltestellen werden provisorisch zur Fussgänger-Insel in Richtung Rümlingen vorverschoben, um einen reibungslosen Arbeitsablauf zu gewährleisten. Es ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. TIEFBAUAMTE DES KANTONS BASEL-LANDSCHAFT


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Region Gelterkinden

ObZ

Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet

Wir halten uns an die behördlichen Vorschriften in Bezug auf Mindestabstände und Anzahl der anwesenden Personen. In unserer Kirche sind wieder mehr als 60 Personen zugelassen.

Sonntag, 9. August 2020 10.15 Ökumenische Segnungsfeier zum Schuljahresanfang, anschliessend Apéro auf dem Begegnungsplatz.

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Wer die Predigt gerne in Papierform wünscht, meldet sich beim Sekretariat der Kirchgemeinde, Tel. 061 981 44 33.

Dienstag, 11. August 2020 12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen bis Montag, 12 Uhr ans Sekretariat, Telefon 061 981 11 25.

Samstag, 8. August 14.30 Uhr Traugottesdienst in der Kirche Rebekka Meier und Matthias Nachbur

Donnerstag, 13. August 2020 14.00 Jass- und Spielnachmittag im Pfarreisaal.

Sonntag, 9. August 10.15 Uhr Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst mit Segnungsteil für alle Neuanfänge – deshalb sind alle (nicht nur die Kinder) eingeladen.

Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Uhr.

Bei gutem Wetter auf dem Begegnungsplatz vor der katholischen Kirche, bei schlechter Witterung in der katholischen Kirche. Thema: Sei mutig und stark, denn Gott geht mit dir mit. (Josua 1,9). Im Anschluss sind alle zu einem Apéro eingeladen. Auskunft bei Pfr. Samuel Maurer (Tel. 061 981 34 90).

Ökumenische Gottesdienste Altersheim Gelterkinden: –Dienstag, 11.00 Uhr Altersheim Ormalingen: –Donnerstag, 10.00 Uhr

Sonntag, 9. August 10.00 Ökumenische Segnungsfeier zum Schulanfang in der reformierten Kirche in Sissach. 12.00 Tauffeier

Mittwoch, 12. August 19.10 Uhr Taizegebet in der Kirche. Samstag, 15. August 10.15 Uhr Konfirmationen in der Kirche, Pfarrer Samuel Maurer/Konfgruppe C.

Mittwoch, 12. August 9.15 Ökumenische Morgenfeier

14.00 Uhr Jungschi in Unterrichtshüsli und KGZ. Vom 19. Juli bis 8. August hat Pfr. Eric Hub Ferien. Das Sekretariat ist in den Ferien unregelmässig besetzt. Öffnungszeiten gelten wieder ab 10. August 2020.

Samstag, 8. August Ab 11.30 Samschtigs-Buffet Sonntag, 9. August 10.15 Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst bei der Römisch-katholischen Kirche Dienstag, 11. August 14.30 60 Plus Freie Missionsgemeinde Gelterkinden

Donnerstag, 13. August 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen. Freitag, 14. August 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach.

Sonntag, 9. August 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfarrer Christian Bühler. Sonntagsschule Während der Sommerferien pausiert die Sonntagsschule. Sie beginnt wieder nach den Herbstferien. Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Samstag, 8. August 10.45/13.00/14.30 Uhr, Konfirmationsgottesdienste in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke.

Sonntag, 9. August 10.00 Uhr, Wald-Gottesdienst mit FMG Lausen zusammen in Wenslingen, Jungschi-Kinderprogramm und Kinderhüte parallel, anschl. gemeinsames Mittagessen (Essen selber mitbringen).

Sonntag, 9. August 9.00/10.45 Uhr, Konfirmationsgottesdienste in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke.

www.fmg-gelterkinden.ch

Zentrum Ergolz, Ormalingen

Katholische Kirche Sissach Samstag, 8. August 18.00 Eucharistiefeier

Montag, 10. August Kirchenchor, Probe.

Oltingen–Wenslingen–Anwil

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 9. August 10.00 Uhr, Schulstart-Gottesdienst für Gross und Klein in Maisprach. Wir laden Familien, Kinder und Jugendliche herzlich ein, sich auf den bevorstehenden Schulstart einzustimmen. Geleitet wird der Gottesdienst von Pfarrer Daniel Hanselmann. Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 9. August 10.00 Uhr, Gottesdienst in kleiner Form mit Pfarrerin Regina Degen-Ballmer.

Donnerstag, 13. August 10 Uhr, Gottesdienst, Pfarrer Daniel Hanselmann (Buus). Info: Wir haben als Kirchgemeinde neue Email-Adressen: pfarramt@ref-ormalingen-hemmiken.ch sekretariat@ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 9. August 10.30 Uhr (Einläuten 10.15 Uhr) Familiengottesdienst zum Wiedereinstieg in den Schulalltag. Pfarrer Markus Enz. Orgel Yvonne Yiu. Kollekte für das Heks.

Donnerstag, 6. August 2020

Im Anschluss an den Gottesdienst sind bei schönem Wetter alle zum Kirchenfest im Pfarrgarten eingeladen. Es gibt Speis und Trank und für die Kinder Hüpfburg und viele andere Spielsachen. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Sonntag, 16. August 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf dem Dietisberg. Taufe von Fabian Thomet, Sohn von Lea und Adrian Thomet, Dietisberg. Musikalische Gestaltung: Formation des Buckter Musikvereins, Predigt: Pfarrer Markus Enz. Kollekte für die Bibelgesellschaft. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Kontakt Pfarramt: 062 299 12 33/079 501 29 36, enzruem@bluewin.ch. Homepage: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Bitte beachten Sie auch weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln und folgen Sie den Markierungen in den Kirchen. Sonntag, 9. August 10.00 Uhr, Kirche Wintersingen. Segnungsgottesdienst Kinder. Sonja Wieland. Musik: Fabian von Dungen. Kontakt Pfarrerin: Sonja Wieland, Pfarrhaus, 4451 Wintersingen, Tel. 061 971 11 70 Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner, Wintersingen, Tel. 061 971 79 20 Sigrist: Werner Meier, Wintersingen, Tel. 061 971 23 91

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Gelterkinder

Nachrichten

ObZ

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden Information zu den Erneuerungswahlen vom 27. September 2020 Gemeindepräsidium Schulrat Primarstufe und Sekundarstufe I Sozialhilfebehörde

Gemäss den Bestimmungen des Bestattungs- und Friedhofreglementes werden infolge Erreichung der reglementarischen Ruhezeit (20 Jahre) folgende 44 Gräber per 28. September 2020 aufgehoben: Name

Vorname

Die ursprünglich auf den 17. Mai 2020 angesetzten Erneuerungswahlen für das Gemeindepräsidium und die Schulräte wurden wegen COVID-19 vom Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft abgesagt. Der Gemeinderat hat den Wahltermin neu auf den 27. September 2020 angesetzt. Die Erneuerungswahl der Sozialhilfebehörde wurde ordentlich auf den 27. September 2020 angesetzt.

1466

Gisin-Zurbuchen

Margerit

1467

Handschin-Keller

Erika und Edmund

1468

Speiser-Wiedmer

Johannes Karl

1993

1469

Rudin-Kramm

Rudolf Arthur

1994

Erneuerungswahl Gemeindepräsidium für die Amtsperiode vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2024

1470

Haussmann-Schlumpf

Gertrud

1994

1471

Sager-Schenk

Verena und Hugo

1994 / 2003

Die laufende Amtsperiode der Gemeindepräsidien endet im Kanton Basel-Landschaft am 30. Juni 2020. Gemäss Empfehlung der Landeskanzlei wird bis längstens 31. Dezember 2020 ein Interimspräsidium durch den Gemeinderat eingesetzt.

1472

Zuberbühler-Utzinger

Frieda und Willy

1994 / 1998

1473

Thommen-Brunner

Max Emil

1474

Häfelfinger-Weiss

Lilly und Paul

1994 / 2003

Gemäss § 84 Abs. 1 und § 142 Gemeindegesetz sind die Mitglieder des Gemeinderats der entsprechenden Amtsperiode als Präsidentin resp. Präsident wählbar. Es gilt das Mehrheitswahlverfahren (Majorzsystem).

1475

Mauch-Joho

Erika und Johann

1994 / 2004

1476

Oser-Pletzenauer

Maria Anna

1477

Sommer-Steffen

Bertha und Walter

1994 / 2002

1478

Völlmin-Plattner

Margaretha und Friedrich

1994 / 2008

1479

Buser-Amstutz

Margrit

1994

1480

Bärtschi-Bichsel

Marie

1995

1481

Stadler-Studer

Theresia Dora

1995

1482

Handschin-Hagdorn

Fritz

1995

1483

BrandenbergerSchaffner

Frieda und Kurt Hans

1484

Jegerlehner-Reuter

Ruth

1995

1485

Mangold-Stalder

Ruth

1995

1486

Regenass

Roger

1995

1487

Blaser-Schönenberger

Lina

1488

Ritzmann-Biedermann

Hedwig und Hans

1995 / 2004

1489

Meier-Weiss

Helena und Hermann

1995 / 1998

1490

Schmutz-Fricker

Karl

1995

1491

Jordi-Marti

Gertrud

1996

1492

Martin-Grünig

Verena und Max

1493

Bitterli-Senn

Bertha

1996

1494

Keusen-Lenzin

Friedrich

1996

1495

Pümpin-Siegenthaler

Hans

1996

1496

Wirz-Brodbeck

Eva Marie und Hans

1497

Bitterlin-Schaub

Emil

1498

Leuthold-Bosshard

Marta und Heinrich

1499

Zürcher-Wolleb

Arnold

1500

Hasler-Gut

Martin

1501

Lindenmann-Meier

Emma und Fritz

1996 / 2000

1502

Mader-Blattner

Anna Rosa und Jakob

1997 / 2008

1503

Tschudin-Täubert

Johannes

1504

Hintermann-Hersberger

Ruth und René

1505

Williner-Truffer

Hilarius

1997

1506

Heiniger-Beugger

Ernst

1997

1507

Frey-Hochuli

Myrtha Martha

1997

1508

Bichsel-Röthlisberger

Andreas

1509

Widler-Kurth

Maria Anna und Gottfried

Die laufende Amtsperiode der Schulräte endet im Kanton Basel-Landschaft am 31. Juli 2020. Gemäss Empfehlung der Landeskanzlei bleiben die Mitglieder der Schulräte der Amtsperiode 1. August 2016 bis 31. Juli 2020 im Amt, bis die Erneuerungswahl vollzogen ist, längstens bis 31. Dezember 2020. Es ist jede in Gelterkinden stimmberechtigte Person wählbar. Gemäss § 79 Abs. 4 Bildungsgesetz können Lehrpersonen nicht in den Schulrat der Schule, an der sie unterrichten, gewählt werden. Es gilt das Mehrheitswahlverfahren (Majorzsystem). Schulrat Primarstufe Es sind sieben Mandate zu besetzen. Von den sieben Mandaten des Schulrates Primarstufe delegiert der Gemeinderat gemäss § 80 Abs. 2 Bildungsgesetz ein Mitglied aus seiner Mitte. Somit sind für den Schulrat Primarstufe sechs Mandate an der Urne zu wählen. Schulrat Sekundarstufe I Gelterkinden Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft hat mit Beschluss vom 21. Januar 2020 festgelegt, dass die Gemeinde Gelterkinden im elfköpfigen Schulrat des Sekundarschulstandortes Gelterkinden in der Amtsperiode 2020 bis 2024 mit fünf Mitgliedern vertreten ist. Gemäss Art. 7 Gemeindeordnung wählt der Gemeinderat ein Mitglied aus seiner Mitte. Somit sind für den Schulrat Sekundarstufe I vier Mandate an der Urne zu wählen.

Erneuerungswahl Sozialhilfebehörde für die Amtsperiode vom 1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2024 Die laufende Amtsperiode der Sozialhilfebehörde endet im Kanton BaselLandschaft am 31. Dezember 2020. Es ist jede in Gelterkinden stimmberechtigte Person wählbar. Gemäss §§ 9 und 34 Ziff. b Gemeindegesetz können Mitglieder des Regierungsrats, des Kantonsgerichts, Gemeindeangestellte sowie Mitglieder des Spruchkörpers der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde nicht in die Sozialhilfebehörde gewählt werden. Es gilt das Mehrheitswahlverfahren (Majorzsystem). Es sind sieben Mandate zu besetzen. Von den sieben Mandaten der Sozialhilfebehörde delegiert der Gemeinderat gemäss Art. 7 Gemeindeordnung ein Mitglied aus seiner Mitte. Somit sind in die Sozialhilfebehörde gemäss Art. 7 Gemeindeordnung sechs Mitglieder zu wählen.

Möglichkeit der Stillen Wahl Gemäss Art. 4 und 6 Gemeindeordnung sind für alle Erneuerungswahlen Stille Wahlen möglich. Wahlvorschläge sind bis zum 10. August 2020, 17.00 Uhr, der Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden, einzureichen. Eine allfällige Nachwahl findet am 29. November 2020 statt. Die Formulare «Gemeindewahlen: Einheitsformular Majorz, Namentliche Wahlvorschläge, Bestätigung der Wahlvorschläge» sind auf der Website des Kantons Basel-Landschaft herunterzuladen: https://www.baselland.ch/themen/p/politische-rechte/wahlen/ wahlvorbereitungen Muss eine Nachwahl angesetzt werden, müssen die Wahlvorschläge bis zum 5. Oktober 2020, 17.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung eingetroffen sein (gemäss Verordnung zum Gesetz über die politischen Rechte SGS 120.11). Die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich einer Stillen Wahl, bzw. zur Einreichung von Wahlvorschlägen sind in der kantonalen Gesetzgebung beschrieben: Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120): § 30 Ziff. 3 und 4 / § 33 Ziff. 3 – 5 / § 33a Ziff. 1, 3, 4 Bei Fragen gibt die Gemeindeverwaltung gerne Auskunft: 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch

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Einwohnergemeinde Gelterkinden

Friedhof Gelterkinden – Grabfeldräumung – Feld 7 – Erdgräber

Grab-Nr.

Erneuerungswahlen Schulrat Primarstufe/ Schulrat Sekundarstufe I für die Amtsperiode vom 1. August 2020 bis 31. Juli 2024

Donnerstag, 6. August 2020

Bestattungsjahr 1993 1993 / 1995

1994

1994

1995 / 2001

1995

1996 / 2003

1996 / 2000 1996 1996 / 2000 1996 1996

1997 1997 / 2011

Verwaltung infolge Informatik-Update am Freitag, 7. August 2020 geschlossen

Die Gemeindesoftware erfährt am Freitag, 7. August 2020 ein umfangreiches Update. Die Gemeindeverwaltung wird daher an diesem Tag für den Publikumsverkehr geschlossen sein. Dafür wird die Gemeindeverwaltung am Donnerstagnachmittag, 6. August 2020 geöffnet sein.

Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

StyroporSammlung

(Styropor = EPS = Expandierter Polystyrol Hartschaum) Samstag, 15. August 2020, 9.00 bis 12.00 Uhr beim Werkhof Fääli, Ergolzstrasse 5, Gelterkinden Nur weisses und sauberes Styropor kann entgegengenommen und wieder verwertet werden. Folgendes Material kann nicht angenommen werden: • Jegliche Form und Art von Verpackungschips • Styropor mit Beschichtungen, Folien, Etiketten, Klebstreifen usw. • Verschmutztes Isoliermaterial PU-Schaum-Material Bitte beachten Sie: • Styroporabfälle können nur an den Sammeltagen/-zeiten entgegengenommen werden. • Das Gewerbe kann die speziellen Sammelsäcke (Inhalt: ½ m3) bei der Gemeindeverwaltung Gelterkinden gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 15.– pro Sack beziehen. Die Sammlung wird vom Oberbaselbieter Abfallverband (OBAV) durchgeführt.

1997 1997 / 2003

Das betroffene Grabfeld 7 ist mit entsprechenden Hinweistafeln gekennzeichnet. Die Hinterbliebenen werden gebeten, Grabmale und Pflanzen bis zum 27. September 2020 zu entfernen und allfällige Gärtnerarbeiten auf diesen Termin zu kündigen. Über Grabsteine, Anpflanzungen usw. verfügt ab 28. September 2020 gemäss Reglement die Einwohnergemeinde Gelterkinden. Eine Entschädigung wird nicht ausgerichtet. Die Aufhebung bedeutet in diesem Falle neu, dass die Grabsteine stehen gelassen werden können, jedoch der Grabschmuck abgeräumt wird und auf dem ganzen Feld durch die Gemeinde eine Bepflanzung mit Sedum angebracht wird. Individuelle Bepflanzungen und Grabschmuck kann nach der Umgestaltung nicht mehr angebracht werden. Die Pflege obliegt der Einwohnergemeinde. Sollte das Grabfeld dereinst wieder in Anspruch genommen werden, werden die Grabsteine endgültig entfernt. Einwohnergemeinde Gelterkinden

Ab dem 10. August 2020 gelten wieder unsere normalen Öffnungszeiten: Dienstag Mittwoch Donnerstag

15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 9.00 – 11.30 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr Freitag 15.00 – 19.00 Uhr Samstag 10.00 – 12.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Altpapiersammlung

Samstag, 22. August 2020 durchgeführt von der IG Wolfstiege Gelterkinden. Die Einwohnerschaft wird gebeten, das Altpapier gebündelt und für die Einsammelnden gut sichtbar bis um 8.00 Uhr an den Strassenrand zu stellen. Bei liegengebliebenem Papier bitte Herrn Pascal Conod benachrichtigen: Tel. 079 546 17 45. Auflagen des Altpapierwerks: • In die Sammlung gehören Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte und Schreibpapiere. • Papier immer bündeln. • Keine Tragtaschen, keine Säcke, keine Schachteln. Sie bergen die Gefahr der Durchmischung mit Materialien, die in den Kehricht oder in eine andere Entsorgungskette gehören. • Ins Altpapier dürfen weder Karton noch Verpackungen eingesteckt werden. Diese Materialien können für die Herstellung von Zeitungspapier nicht verwendet werden. Sie beeinflussen die Qualitätsbewertung des Sammelgutes negativ. Korrektes Altpapiersammeln ist sinnvolles Recycling. Besten Dank.


Gelterkinder

Nachrichten

ObZ

Donnerstag, 6. August 2020

13

Gemeinden

Ormalingen

Oberbaselbieter Abfallver and 1b

Anwil, Böckten, Gelterkinden, Hemmiken, Kilchberg, Oltingen, Ormalingen, Rickenbach, Rothenfluh, Rünenberg, Tecknau, Wenslingen, Zegllngen

Kunststoff ist ein Rohstoff und kann wiederverwertet werden. Mit dem neuen zertifizierten KunststoffSammelsack ist das möglich. Per 3. August 2020 können bei sämtlichen OBAV-Gemeindeverwaltungen 60-l-Sammelsäcke gekauft werden. Verkauft werden die Sammelsäcke als Rollen à 10 Stk. zum Verkaufspreis von Fr. 25.50 pro Rolle oder einzeln für Fr. 2.55. Die Säcke können bei folgenden OBAV-Gemeinden in den Kunststoffsammel-Container bei den Gemeinde-Sammelstellen eingeworfen werden. – Anwil, Böckten, Gelterkinden (beim Werkhof Fääli), Oltingen, Ormalingen, Rickenbach, Rothenfluh, Rünenberg und Tecknau – Was gehört in den Sammelsack? • Folien jeglicher Art: Tragetaschen, Kassensäckli, Verpackungsfolien, Zeitschriften- und Schrumpffolien von Getränken, usw. • sämtliche Plastikflaschen: Getränke, Milch, (kein Tetrapak) Öl, Essig, Shampoo, Putzmittel, Weichspüler, usw. • Tiefziehschalen: Eier- und Güetzliverpackungen, usw. • Lebensmittelverpackungen: Gemüse, Salat, Aufschnitt, Käse, Fleischschalen, usw. Speisereste sind zu entfernen (v. a. bei Saucen, Fleisch, Wurst und Käse). Bei Bedarf mit Wasser auswaschen. • Plastik-Behälter und -Leergebinde: Eimer, Blumentopfe, Kübel, Joghurtbecher, usw. Sämtliche Kunststoff-Verpackungen sind leer im Sammelsack zu entsorgen. Die meisten Kunststoffe sind mit folgenden Zeichen gekennzeichnet:

Was gehört weiterhin in den Kehrichtsack? • Spielzeuge, Gartenschläuche oder ähnliches, usw. • Stark verschmutzte Verpackungen von Grillwaren (Marinade), usw. • Verpackungen mit Restinhalten von Speisen, Einweggeschirr • Alu-beschichtete Verpackungen: Tetrapak Milch oder Fruchtsäften, Chips-Rollen oder -Säcke, usw. Was tun mit PET-Getränkeflaschen? • Da bereits auf jeder gekauften PET-Getränkeflasche eine vorgezogene Recyclinggebühr bezahlt wird, können diese Flaschen gratis an den Verkaufsstellen abgegeben werden.

Die Lebensretter der Fische im Eibach in Gelterkinden

Auf dem Schulweg lauern viele Gefahren für die Kinder.

F O T O: Z V G

Zum Schulanfang

bfu-Tipp Achtung, Kinder überraschen auf der Strasse Der Schulweg ist für Kinder eine verspielte Angelegenheit. Sie tauchen in ihre eigene Welt ein, alles andere rückt in den Hintergrund – auch die Strasse mit ihren Gefahren. Rechnen Sie als Autofahrerin oder Autofahrer deshalb mit allem. Jeden Tag ein neues Abenteuer: Für Kinder ist der Weg zur Schule und wieder nach Hause ein ganz besonderes Erlebnis. Sie spielen, toben herum und erzählen sich die neuesten Geschichten. Dass dabei entlang der Strasse Gefahren lauern, geht schnell vergessen. Kinder sehen die Welt mit anderen Augen. Sie nehmen ihr Umfeld anders wahr als wir Erwachsenen. Als Autofahrerin oder Autofahrer gilt deshalb: Passen Sie in der Nähe von Kindern doppelt auf. Jedes Jahr verunfallen in der Schweiz

950 Kinder im Alter bis 14 Jahre, die zu Fuss, mit dem Trottinett oder auf dem Velo im Strassenverkehr unterwegs sind -40 Prozent davon auf dem Schulweg. 750 Kinder kommen mit einer leichten Verletzung davon, 190 Kinder werden schwer verletzt. Sieben Kinder verlieren ihr Leben. Ganz plötzlich kann eine scheinbar sichere Situation brandgefährlich werden. Als Fahrzeuglenkerin oder -lenker können Sie deshalb in der Nähe von Kindern gar nicht vorsichtig genug sein. Die wichtigsten Tipps Mit allem rechnen; Tempo verlangsamen; bremsbereit sein; am Fussgängerstreifen ganz anhalten; rund um Schulen doppelt aufpassen.

Haarausfall – ein Problem? pr. Als erstes Zeichen bleiben nach dem Duschen immer mehr Haare in Abfluss zurück, dann entdeckt man die ersten lichten Stellen und schon kommt Angst auf, dass die Zeit der vollen Haarpracht langsam zu Ende geht. Ein schleichender Vorgang, bei dem das Selbstwertgefühl leidet. Das Problem an der Wurzel gepackt Die Therapie des Haarausfalls zielt darauf ab, die zunehmende Verkürzung des Haarzyklus umzukehren. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Haarausfall zu stoppen, wobei die natürlichen Aufbaupräparate wie Priorin N zuverlässig sind und kaum Nebenwirkungen haben. Priorin N mit Goldhirseextrakt und weiteren Vitalstoffen stärkt die Haarwurzeln gezielt von innen her und stellt die natürliche Haltefunktion der Haare wieder her. Wie an einem Anker wird das Haar in

der Kopfhaut auf natürliche Weise festgehalten. Positive Resultate sind bereits nach dreimonatiger Kur ersichtlich. Optimale Therapieerfolge sind nach sechs Monaten Behandlung mit drei Kapseln täglich zu erreichen. Aufgrund der natürlichen Basis darf Priorin N während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden. Ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage. Bis Ende August 2020 erhalten Sie bei uns beim Kauf einer Kurpackung Priorin 20 Prozent Rabatt. Lassen Sie sich beraten, wir freuen uns auf Ihren Besuch! TopPharm Center Apotheke, Im Migros Markt, 4460 Gelterkinden Tel. 061 985 84 00. TopPharm Apotheke & Drogerie Sissach, Im Migros Markt, 4450 Sissach, Tel. 061 985 84 01.

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GEMEINDERA RAT

Gemeindeverwaltung Tel. 061 985 82 82 Fax 061 985 82 83 rmalinggen.ch E-Mail: info@orm

Die Bachforellen werden abgefischt, bevor der Eibach austrocknet. Mit Hilfe eines Elektrofischfanggeräts wird ein Gleichstrom oder Impulsstrom durch das Wasser geleitet, und bei sachgemässer Anwendung schwimmen die im Stromkreis befindlichen F O T O S: UR S UL A H A ND S C HIN Fische zur Anode, wo sie eingesammelt werden können.

Zur Erweiterung unseres Hauswartdienstes suchen wir nach Vereinbarung

Reinigungsmitarbeiter/in im Stundenlohn (Teilzeit) Arbeitszeiten: • In der Regel Mittwoch- und Freitagnachmittag (ca. 6 Stunden//Woche) • Grossreinigungen während Schulferien Wir erw rwart rten: • Selbstständiges Arbeiten nach Anweisung des Hauswart rtes • Verantwort rtungsbewusstsein • Zuverlässigkeit • Wohnsitz in der Gemeinde Ormalingen erwünscht • Gute Deutschkenntnisse Wir bieten: • SelbstständigeTätigkeit • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen und Sozialleistungen rwart rten wir Ihr elektronisches Bewerbungsschreiben bis Gerne erw zum 20. August 2020 an die Mailadresse info@ormalingen.ch.

Die geretteten jungen Bachforellen wurden von ausgebildeten Zivilschutzangehörigen in Eimern gesammelt und im belüfteten Container dann in der Ergolz in sicherem Gewässer wieder ausgesetzt.

Für Fragen wenden Sie sich an Gemeindeverwalter Felix Beyeler, Tel. 061 985 82 82.

Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung Ormalingen vom 22. Juli Protokolle: Das Beschluss-Protokoll und das Detail-Protokoll vom 5. Dezember 2019 werden diskussionslos genehmigt. Traktandum 1: Rechnung 2019: Die Zuweisung in die Vorfinanzierung «Schulhaus-Neubau» in Höhe von 650 000 Franken sowie die Rechnung 2019 mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 22 216.07 und einer Nettoinvestition von Fr. 2 078 847.75 werden einstimmig genehmigt. Traktandum 2: Bericht Geschäftsprüfungskommission: Der Bericht der Geschäftsprüfungskommission vom 30. Oktober 2019 liegt zur Kenntnisnahme vor. Traktandum 3: Erneuerung Steuerung Wasserversorgung: Kreditbegehren: Für die Erneuerung der Steuerung der Wasserversorgung wird ein Nachtragskredit von 150 000 Franken genehmigt. Traktandum 4: Vereinbarung betreffend Abgeltung der Gemeinwirtschaftlichen Leistungen – Erheblicherklärung: Der Antrag von Karl Völlmin, den bestehenden Vertragsentwurf an der nächsten Einwohnergemeindeversammlung zur Beschlussfassung vorzulegen, wird mit neun Nein-Stimmen zu sechs Ja-Stimmen abgelehnt. Der Antrag des Bürgerrates Ormalingen betreffend Vertrag für die Abgeltung der Gemeinwirtschaftlichen Leistungen wird mit grosser Mehrheit als erheblich erklärt. Traktandum 5: Änderung Anhang 1 und 2 zum Vertrag der Verbundfeuerwehr Farnsburg: Die beantragten Änderungen des Anhangs 1 und 2 zum Vertrag der Verbundfeuerwehr Farnsburg – Erhöhung der Ansätze – werden einstimmig genehmigt. Traktandum 6: Bauabrechnung Turnhalle/Sportanlage: Die Abrechnung «Neubau Sportanlagen/Turnhallen» mit einem Investitionsvolumen von Fr. 12 133 988.53 (Stand 31. 12. 2019) wird einstimmig genehmigt. Auszug aus dem Gemeindegesetz § 49 Fakultatives Referendum 1. Ein Beschluss der Gemeindeversammlung wird der Urnenabstimmung unterstellt, wenn dies zehn Prozent der Stimmberechtigten verlangen. 2. Das Begehren ist innert 30 Tagen seit der Beschlussfassung einzureichen. 3. Vom Referendum sind ausgenommen: a) Beschlüsse über Voranschlag, Nachtragskredite zum Budget, Rechnung und Steuerfuss b) Wahlen c) Gemeindebegehren gem. § 49 Abs.1 der Kantonsverfassung d) Ablehnungsbeschlüsse e) Verfahrensbeschlüsse

Gemeinde Ormalingen

Aufruf zum Wassersparen Aufgrund der anhaltenden Trockenheit sind die verfügbaren Wassermengen deutlich reduziert. Um die Trinkwasserversorgung weiterhin gewährleisten zu können, sind entsprechende Massnahmen erforderlich. Aus diesem Grund wurden die Dorfbrunnen • mit Ausnahme des Brunnens im Zinggen • abgestellt. Wir rufen hiermit die Bevölkerung auf, sparsam mit dem Trinkwasser umzugehen und beispielsweise auf das Füllen von Schwimmbädern und auf das Autowaschen zu verzichten. Das Bewässern von Rasenflächen etc. ist auf ein Minimum zu beschränken. Sollte weiterhin ergiebige Niederschläge ausbleiben und sich die Situation weiter verschärfen wird, behält sich der Gemeinderat vor, nötigenfalls weitergehende Massnahmen zu erlassen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis DER GEMEINDERAT bestens.


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Region Waldenburg Alle Gemeinden Anhaltende Waldbrandgefahr Der Kantonale Krisenstab verfügte ab 30. Juli ein absolutes Feuerverbot im Wald und an Waldrändern (Abstand mindestens 50 Meter) wegen grosser Waldbrandgefahr infolge Trockenheit. Am vergangenen Wochenende kam es nun zu Niederschlägen, welche die Situation etwas entspannt haben. Die Anordnungen des Krisenstabes bleiben aber so lange bestehen, bis Lockerungen über die Medien bekannt gegeben werden. Gewässer führen wenig Wasser Der Krisenstab machte auch darauf aufmerksam, dass die Wasserführung der Gewässer tief sei. Erste Bäche im Baselbiet hätten bereits ausgefischt werden müssen. Würde sich die Situation aufgrund von ergiebigen Niederschlägen nicht massgeblich verändern, müsste mit weiteren Ausfischungen gerechnet werden. Da der Fischbestand sich an die verbleibenden tiefen Stellen eines Gewässers zurückzieht, empfahl der Kantonale Krisenstab dringend, auf das Baden durch Mensch und Tier in den tieferen Stellen der Gewässer zu verzichten. Wasserentnahmen würden derzeit nur noch in der Birs und im Rhein bewilligt. In den übrigen Gewässern sei die Wasserführung bereits zu tief und auf eine Wasserentnahmen müsse dort verzichtet werden. Seniorenverein Waldenburgertal Wie zu erwarten war, muss auch der Seniorenverein Waldenburgertal seine geplante Herbstreise von Dienstag, 1. September absagen. Fest im Gitterli Am letzten Sommerferien-Wochenende vom 8. und 9. August führt das Gitterlibad Liestal – trotz erschwerter Umstände – das traditionelle Gitterlibad-Fest 2020 durch. Den Veranstaltern liegt viel am Herzen, den Gästen aus den umliegenden Gemeinden nach der monatelangen Corona Einschränkungen ein unbeschwertes Familienfest anbieten zu können. Die dafür nötigen Sicherheitsbestimmungen sind mit dem Kanton Baselland und der Stadt Liestal abgesprochen worden und halten sämtliche aktuell gültigen Verordnungen strikt ein. Alle näheren Informationen über den Anlass sind zu finden unter www.gitterlibad.ch.

Hölstein Umsichtiger Umgang mit Feuerwerk im Siedlungsgebiet Unter diesem Titel rief der Kantonale Krisenstab zur Vorsicht angesichts der herrschenden Waldbrandgefahr vor dem Nationalfeiertag auf. Zwar mussten die Kontrollorgane nicht einschreiten wegen Feuermachen im Wald oder am Waldrand oder wegen Abbrennen von Feuerwerk zu nah am Wald. Aber es waren die Reinigungskräfte der Gemeinde, die nach den Feierlichkeiten stark gefordert waren. Es bot sich nämlich auf vielen öffentlichen Strassen und Plätzen teilweise ein bedenkliches Bild. Überreste von Feuerwerk-Utensilien lagen an einzelnen Stellen breit verstreut und in einer kaum dagewesenen Menge. Am 1. August darf Feuerwerk sein. Feuerwerk am 1. August soll einem selbst Freude machen und bei anderen Freude auslösen. Feuerwerk scheint gerade in der jetzigen Zeit für viele Menschen bedeutsamer als sonst zu sein. So nahm es wohl mancher und manche als selbstverständlich auf sich, Feuerwerks- und Knallkörper im Handel zu kaufen und vom Geschäft nach Hause zu tragen. Von dort wurde dann zum einen oder anderen öffentlichen Platz getragen, damit es dort abgebrannt werden konnte. Es wäre schön gewesen, wenn es genauso selbstverständlich gewesen wäre, dass die Überreste nach der Aktion eingesammelt und wieder nach Hause gebracht worden wären und das Wegräumen nicht einfach irgendwelchen anderen überlassen worden wäre, wenn möglich in der Überzeugung, dass man dafür ja Steuern zahlt. Situation Grundwasser Verschiedene Gemeinden im Baselbiet, auch im Waldenburgertal, haben wegen

der sommerlichen Hitze in den letzten Tagen zum Wassersparen aufgerufen. Das Brunnenmeister-Unternehmen von Hölstein bestätigt, dass der momentane Stand des Grundwasserpegels noch nicht besorgniserregend ist. Der Wasserbedarf der Gemeinde kann derzeit noch ohne Probleme gedeckt werden. Auch die Dorfbrunnen können in Betrieb bleiben. Die Situation wird allerdings im Auge behalten. Je nach Witterung könnten sich die Verhältnisse allenfalls kurzfristig ändern. Gemeindeversammlung am 10. August Am kommenden Montag, 10. August, um 20 Uhr, in der Rübmatthalle. Jede einzelne Teilnehmerin und jeder einzelne Teilnehmer ist für den persönlichen Schutz durch Abstandswahrung und Händehygiene selbst verantwortlich. Sitzplätze müssen geordnet der Reihe nach eingenommen werden. Nur zwei Personen aus dem gleichen Haushalt können direkt nebeneinander sitzen. Für alle anderen gilt der bekannte Abstand von 1,5 Meter. Wer sich wohler fühlt, kann eine Schutzmaske tragen. Traktanden: Rechnungsabschluss 2019, Kreditanträge zur Erneuerung von Wasserleitungen und für eine Erweiterung des Wärmeverbunds, Reglementsanpassungen

Niederdorf Neue Öffnungszeiten ab 10. August 2020 Um den Einwohnerinnen und Einwohner eine zusätzliche Möglichkeit für ihre persönlichen Anliegen auf der Gemeindeverwaltung anzubieten, werden die Schalteröffnungszeiten am Freitag angepasst. Neu sind die Schalter der Verwaltung ab dem 10. August jeweils am Freitag, von 9.30 durchgehend bis 14 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet. Damit kann ausserhalb der üblichen Öffnungszeiten, nebst der Möglichkeit am Montag bis 18 Uhr vorbeizukommen, eine zusätzliche Option angeboten werden. Können Sie trotzdem nicht zu den Öffnungszeiten bei uns vorbeikommen? Rufen Sie uns an und vereinbaren einen Termin. Sie können uns Ihre Anliegen auch gerne per E-Mail oder telefonisch melden. Zum Beispiel müssen Kehrichtvignetten nicht mehr zwingend abgeholt werden. Sie können diese bequem von zu Hause aus bestellen, wir verschicken diese per A-Post mit Einzahlungsschein an Sie. Häckseldienst vom 18./19. August Der nächste Häckseldienst findet am 18./19. August statt. Anmeldungen nimmt die Gemeindeverwaltung (Tel. 061 965 30 40 oder E-Mail gemeinde@ niederdorf.ch) bis spätestens Montag, 17. August entgegen. Eine fristgerechte Anmeldung ist zwingend, damit die Arbeiten geplant und korrekt administriert werden können. Anmeldungen, welche zu spät eintreffen, können nicht mehr berücksichtigt werden. Besten Dank für Ihr Verständnis. Sämtliche Häckseldaten für das Jahr 2020 finden Sie auf der Webseite der Gemeinde unter Verwaltung – Dienstleistungen – Abfallwesen. Jugend- und Sportverein Niederdorf Erfreulicherweise konnten wir für die Mädchenriege2/Jugi2 ein Leiterteam finden. Die Turnstunde findet neu am Montag, von 18 bis 19 Uhr statt. Hingegen konnten wir fürs KiTu (Kindergartenkinder, mittwochs 17 bis 18 Uhr) trotz intensiver Suche niemanden finden. Aus diesem Grund müssen wir aktuell davon ausgehen, dass die Stunde nach den Sommerferien nicht mehr stattfinden kann … Wir appellieren deshalb an dich: Kannst du es dir beispielsweise vorstellen einmal im Monat bei uns zu leiten, damit die Kindergartenkinder weiter Turnen und am Vereinsleben teilnehmen können? Bei Interesse melde dich bei Cellina Stampf li (Telefon: 079 535 54 46). Sie steht für weitere Fragen zur Verfügung. JUGEND- UND SPORTVEREIN NIEDERDORF

Erteilte Baubewilligungen Das kantonale Bauinspektorat hat folgende Baubewilligung erteilt: • STWEG Dorfgasse 44: Sachflächenfenster, Photovoltaikanlage, Dorfgasse 44. • Neuhaus Sven und Claudia: Wohn-

ObZ

hauserweiterung, Im Wiedenacker 8. Online-Planauflage von Baugesuchen Neu können Planauflagen von Baugesuchen vorbehältlich der Zustimmung von Bauherrschaft und Projektverfasser online aufgerufen werden. Den Link für Baugesuche in Niederdorf finden Sie auf der Webseite der Gemeinde unter den Direktlinks.

Oberdorf Ausmerzaktion von eingeschleppten Problempflanzen Einzelne, aus Gärten und Parks entwichene ausländische Pflanzenarten werden zunehmend zu einem Problem. Eingeschleppte Pflanzenarten (invasive Neophyten) wie drüsiges Springkraut, Riesenbärenklau, japanischer Staudenknöterich, Ambrosia, kanadische Goldrute usw. verursachen zunehmend ökonomische und ökologische Schäden. Seit mehreren Jahren organisieren deshalb die Natur- und Umweltkommissionen und die Naturschutzvereine von Oberdorf und Waldenburg Pflegeeinsätze, an denen die Bevölkerung aktiv mithelfen kann, diese unerwünschten Pflanzen zu bekämpfen. Einwohnergemeinde Oberdorf

Einladung zur Bürgergemeindeversammlung vom Montag, 17. August 2020, um 18.45 Uhr in der Mehrzweckhalle der Primarschule Oberdorf Traktanden: 1. Genehmigung Protokoll 2. Genehmigung Rechnung 2019 3. Einbürgerung von Palushaj Mihill 4. Verschiedenes DER GEMEINDERAT

Das Mitteilungsblatt mit den detaillierten Erläuterungen kann auf der Gemeindeverwaltung einzeln oder als Abo bezogen werden. Ausserdem kann es auf unserer Homepage heruntergeladen werden: http://www.oberdorf.bl.ch/Politik/Buergergemeinde Sie erreichen uns unter: Tel. 061 965 90 90 oder info@oberdorf.bl.ch Einwohnergemeinde Oberdorf

Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 17. August 2020, um 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle der Primarschule Oberdorf Traktanden: 1. Genehmigung Protokoll 2. Bericht der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission Oberdorf für das Jahr 2019 3. Genehmigung Jahresrechnung 2019 4. Erheblicherklärung selbstständiger Antrag § 68 GemG – Gemeindefusion Waldenburgertal 5. Vereinigung der Bürgergemeinde Oberdorf mit der Einwohnergemeinde Oberdorf gestützt auf § 134 Gemeindegesetz 6. Genehmigung Stellenplan Sozialdienst Oberdorf ab 1. 1. 2021 7. Genehmigung Reglement über die Organisation der Sozialhilfe der Einwohnergemeinde Oberdorf 8. Nachtragkredit über Fr. 135 000.– für Ersatz Schieber und Reparatur diverse Wasserleitungen 9. Gesamterneuerungswahl Natur- und Umweltschutzkommission 10. Verschiedenes Der Gemeinderat Das Mitteilungsblatt mit den detaillierten Erläuterungen kann auf der Gemeindeverwaltung einzeln oder als Abo bezogen werden. Ausserdem kann es auf unserer Homepage heruntergeladen werden: http://www.oberdorf.bl.ch / Politik / Gemeindeversammlung/ Sie erreichen uns unter: Tel. 061 965 90 90 oder info@oberdorf.bl.ch

Auch dieses Jahr wird ein praktischer Pflegeeinsatz zur Entfernung der Problempflanzen in den beiden Gemeinden organisiert. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an diesem Abend aktiv mitzuhelfen und weitere Informationen über die Problempflanzen zu erhalten. Der Anlass findet am Freitagabend, den 7. August, um 17.30 Uhr statt und dauert ca. 2 ½ Stunden. Treffpunkt und Ausgangspunkt ist für beide Gemeinden der Werkhof des Forstbetriebs oberer Hauenstein in Waldenburg (ausgangs Stedtli, Richtung Langenbruck). Es würde die Organisatoren freuen, wenn möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner am kurzen Pflegeeinsatz mithelfen, welcher mit einem kleinen Imbiss abgeschlossen wird. GEMEINDERÄTE, UMWELTKOMMISSIONEN UND

Donnerstag, 6. August 2020

15

Imbiss abgeschlossen wird. GEMEINDERÄTE, UMWELTKOMMISSIONEN U. NATURSCHUT Z VEREINE VON OBERDORF & WALDENBURG

Gemeinde Waldenburg

Was ist los in Waldenburg? Freitag, 7. August 17.30 Uhr Ausmerzaktion eingeschleppte Problempflanzen in Waldenburg und Oberdorf, Treffpunkt: Werkhof Waldenburg Donnerstag, 13. August Papier-/Metall-Sammlung Freitag, 14. August 20.13 Uhr D Schmiir, Police Cover-Band trägt die bestbekannten Police-Songs im Pfarrgarten vor.

NATURSCHUTZVEREINE VON OBERDORF UND WALDENBURG

Bewilligung Kleinbaugesuch Der Gemeinderat hat folgendes Kleinbaugesuch bewilligt: Jürgen Lais, Imbisswagen, Hauptstrasse 72.

Waldenburg Bauliche Massnahmen Waldenburgerbahn, öffentliche Informationsanlässe Für die Bevölkerung des Waldenburgertals werden durch die Baselland Transporte AG (BLT) Informationsanlässe betreffend der bevorstehenden baulichen Massnahmen der Waldenburgerbahn durchgeführt. Die Informationsanlässe für die Lose 4-7 (betreffen die Gemeinden Hölstein, Niederdorf, Oberdorf, Waldenburg) finden am Mittwoch 16. und 23. September 2020 in der Mehrzweckhalle in Oberdorf statt. Nähere Angaben folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Interessierte merken sich diese Daten bitte vor. Kostenbeteiligung an den Zustandsaufnahmen Bilsteinstrasse Im Zusammenhang mit den Bauarbeiten auf dem Kellenberg (Stallbau) wird eine Aufnahme des Strassenzustands der Bilsteinstrasse von der Hauptstrasse bis zum Kellenberg vorgenommen. Der Gemeinderat Waldenburg hat beschlossen, sich an den Kosten mit 50 Prozent oder 1500 Franken zu beteiligen. Beginn neues Schuljahr 2020/2021, Vorsicht auf der Strasse Bald ist es wieder soweit, am 10. August beginnt das neue Schuljahr. Sicherlich sind diejenigen Kinder, welche neu den Kindergarten oder die 1. Klasse besuchen werden, schon ganz gespannt. Die Automobilisten und Verkehrsteilnehmer werden gebeten, wiederum besonders vorsichtig zu sein. Allen Kindern und ihren Lehrkräften wünscht der Gemeinderat und die Verwaltung einen guten Schulstart. Ausmerzaktion eingeschleppte Problempflanzen Einzelne, aus Gärten und Parks entwichene ausländische Pflanzenarten werden zunehmend zu einem Problem. Eingeschleppte Pflanzenarten (invasive Neophyten) wie drüsiges Springkraut, Riesenbärenklau, japanischer Staudenknöterich, Ambrosia, kanadische Goldrute usw. verursachen zunehmend ökonomische und ökologische Schäden. Seit mehreren Jahren organisieren deshalb die Natur- und Umweltkommissionen und die Naturschutzvereine von Oberdorf und Waldenburg Pflegeeinsätze, an denen die Bevölkerung aktiv mithelfen kann, diese unerwünschten Pflanzen zu bekämpfen. Auch dieses Jahr wird ein praktischer Pflegeeinsatz zur Entfernung der Problempflanzen in den beiden Gemeinden organisiert. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an diesem Abend aktiv mitzuhelfen und weitere Informationen über die Problempflanzen zu erhalten. Der Anlass findet am Freitagabend, den 7. August, um 17.30 Uhr statt und dauert ca. 2 ½ Stunden. Treffpunkt und Ausgangspunkt ist für beide Gemeinden der Werkhof des Forstbetriebs oberer Hauenstein in Waldenburg (ausgangs Stedtli, Richtung Langenbruck). Es würde uns freuen, wenn möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner am Pflegeeinsatz mithelfen, welcher mit einem kleinen

Langenbruck Pumptrackanlage Aufgrund der BAG Vorschriften konnte die Pumptrackanlage auf dem Schulhausplatz nur kurz genutzt werden. Aus diesem Grund wird am Freitagabend, 7. August 2020 auf dem Schulhausplatz erneut eine mobile Pumptrackanlage aufgestellt. Diese wird bis voraussichtlich 27. August 2020 bestehen bleiben. Die Dorfbevölkerung ist eingeladen, die mobile Anlage zu nutzen und auszuprobieren oder auch nur zu besichtigen. Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen dürfen Bäume und Sträucher die Strassenverkehrssicherheit nicht beeinträchtigen. Verantwortlich dafür sind die Liegenschaftsbesitzer. Wir bitten die Bevölkerung, Ihre Bepflanzung bis Mitte August auf das erforderliche Mass zurückzuschneiden. Die Höhe muss mind. 4,50 m (über der Fahrbahn), resp. 2,50 m (über dem Trottoir) betragen. Die Wirkung der öffentlichen Beleuchtung sowie die Sicht auf Strassensignale und Strassentafeln dürfen nicht beeinträchtigt sein. Den Strassenraum bedrohendes Astwerk (Sturm, Schneelast) ist ebenfalls zu entfernen. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Sonntag, 9. August Geführte Wanderung mit anschliessendem Kneippen, Wanderzeit 2 Std. Treffpunkt: Kneippanlage, 14.00–17.00 Uhr, Langenbruck Tourismus Montag, 10. August 2. Obligatorisches Schiessen, Schiessstand, 18.00 –19.30 Uhr, Schützengesellschaft (Abgesagt) Mittwoch, 12. August Viehauktion, Gemeindeplatz, ab 9.00 Uhr, Bergbauernverein

Ramlinsburg Kündigung unserer Finanzverwalterin Rita Mesmer Unsere Finanzverwalterin, Rita Mesmer, hat ihre Stelle, die sie am 1. Juni 2007 angetreten hat, per 31.12.2020 gekündigt. Der Gemeinderat und die Mitarbeiterinnen der Verwaltung bedauern den Entscheid von Rita Mesmer sehr, wünschen ihr aber bereits jetzt alles Gute für ihre Zukunft. Die Stelle wurde ausgeschrieben. Einladung Gerne laden wir Sie am Mittwoch, 19. August 2020, ab 19 Uhr in der Mehrzweckhalle zum Informationsanlass zum Solarwohnbauprojekt ein, welches von der UGM Untere Grosse Matt Liestal AG geplant wird. Im Anschluss an die Veranstaltung wird ein Apéro offeriert. Budget 2021 Gemeinderat und Verwaltung befassen sich demnächst mit der Erstellung des Budgets 2021. Die Bevölkerung hat ebenfalls die Möglichkeit, Wünsche und Begehren einzureichen. Damit solche Eingaben berücksichtigt werden können, sind diese schriftlich Fortsetzung auf Seite


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Sonntag, 9. August 10.30 Uhr, ökumenischer Feldgottesdienst im Seniorenzentrum Gritt Niederdorf mit Sabine Brantschen. Der beliebte Feldgottesdienst findet im Freien, im Park statt. Herzliche Einladung mit einer Picknickdecke und einem Sonnenschirm zu kommen und in ganz besonderer Atmosphäre den ParkWiesen- und Feldgottesdienst zu erleben. So können wir gewiss den Abstand einhalten und trotzdem miteinander Feiern. Der ökumenische Gottesdienst findet bei schönem Wetter statt. Anlässe Kirchgemeindeversammlung Die abgesagte Kirchgemeindeversammlung vom Mai findet nun am Mittwoch, 19. August 2020, um 20 Uhr in der Kirche Waldenburg statt. Unsere Traktanden ersehen Sie im Inserat auf dieser Seite. Ökumenischer Abendgottesdienst In der Tradition von Taizé, Freitag, 7. August, 19 bis 19.45 Uhr in der kath. Kapelle Hölstein.

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

Vokalensemble Waldenburg Ab Dienstag, 11. August geht es wieder mit den Proben los, um 20 Uhr in der Pfarrscheune oder Kirche Waldenburg. Für Fragen wenden Sie sich bitte an Dora Sperisen, Tel. 061 961 92 17 oder an Gabriela Freiburghaus, Leiterin Chor, Tel. 061 961 01 02. lespresso Start am 12. August: Der Bücherflohmarkt in der Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeweils jeden Mittwoch von 9 bis 11 Uhr , jeden Freitag, von 17 bis 20 Uhr und jeden ersten Dienstag im Monat, 3. September, von 9 bis 17 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, neue Begegnungen, interessante Gespräche oder gemütliches Beisammensein bei Tee und Kaffee. IHR LESPRESSO-TE AM

Krabbelgruppe Mittwoch, 12. und 26. August, 9 bis 11 Uhr, Pfarrscheune Waldenburg. Alle interessierten Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern sind herzlich dazu eingeladen. Kontaktperson: Esther Schürch, Tel. 061 961 01 55. Offenes Abendsingen Wir beginnen wieder am Dienstag, 18.

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

August, um 19 Uhr in der Kirche Waldenburg. Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu Kaffee und Tee und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag 20. August, 9 bis 11 Uhr in der Pfarrscheune in Waldenburg. Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch, Telefon: 061 961 01 55. Mitteilungen Amtswoche Bis 9. August Pfarrer Torsten Amling, Tel. 062 390 11 52 Ab 10. August Pfarrer Hanspeter Schürch, Tel. 061 961 00 51 Homepage www.kirche-waldenburg.ch

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Freitag, 7. August 19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé. Sonntag, 9. August 10.30 Niederdorf, Gritt Seniorenzentrum Waldenburgertal, Wiesen- und Feldgottesdienst mit Sabine Brantschen. Herzliche Einladung mit einer Picknickdecke und/oder einem Sonnenschirm zu kommen und so in ganz besonderer Atmosphäre Gottesdienst zu erleben. Sonntag, 9. August 17.00 Kirche Hölstein, Schulanfangsfeier mit Pfarrerin Rosina Christ und Team, an der Orgel spielt Karin Jauslin. Allen Kindern, welche nach den langen Sommerferien mit dem neuen Kindergarten- oder Schuljahr beginnen, möchten wir speziell Gottes Schutz und Segen zusprechen. Die Feier dauert ungefähr eine halbe Stunde. Danach sind alle herzlich zu einem kleinen Apéro eingeladen. Sonntags-Post

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier die Sonntags-Post mit der aktuellen Predigt. Anzeigen Kirchgemeindeversammlung Mittwoch, 12. August, um 20 Uhr im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Traktanden: Genehmigung der Jahresrechnung 2019/Ersatzwahl eines Kirchenpflegemitglieds aus Hölstein für die Restperiode bis 31.12.2020: Elisabeth Galli/Gesamterneuerungswahlen Kirchenpflege und Synode 2021–2024: Kirchenpflege für Bennwil Peter Bächtold, Nicola Oetiker, Stefan Schiegg, für Hölstein Andreas Burkhalter, Elisabeth Galli (neu), Lukas Jauslin, Regina Rohrbach, Roland Schläfli, für Lampenberg Michael Blum und Michaela Schärer, Synodale Andrea Heger, 2. Mitglied vakant/Beschluss Wahlmodus: Antrag stille Wahl, Termin für allfällige Urnenwahl: 27.9.20, Kritischer Montag: 31.8.20/Programm fürs 2. Halbjahr 2020. Herzliche Einladung

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Evang.-ref. Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Sonntag, 9. August 10.30 Uhr, ökumenischer Feldgottesdienst im Seniorenzentrum Gritt Niederdorf mit Sabine Brantschen. Der beliebte Feldgottesdienst findet im Freien, im Park statt. Herzliche Einladung mit einer Picknickdecke und einem Sonnenschirm zu kommen und in ganz besonderer Atmosphäre den ParkWiesen- und Feldgottesdienst zu erleben. So können wir gewiss den Abstand einhalten und trotzdem miteinander Feiern. Der ökumenische Gottesdienst findet bei schönem Wetter statt.

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Mittwoch, 19. August 2020 um 20 Uhr in der Kirche in Waldenburg Traktanden: 1. Protokoll der Versammlung vom 27. 11. 2019 2. Rechnung 2019 3. Gesamterneuerungswahlen Kirchenpflege und Synode für die Amtsperiode 1. 1. 2021 bis 31. 12. 2024 4. Wahlmodus: stille Wahl 5. Jahresbericht Präsidentin 6. Verschiedenes

Voranzeige: Der Feldgottesdienst in Bärenwil findet nicht statt. Am 16. August gibt es einen normalen Gottesdienst um 10 Uhr in der Kirche Langenbruck mit Pfarrer Torsten Amling und der Musikgemeinschaft. www.kirche-langenbruck.ch

Die Rechnung und das Protokoll können auf dem Sekretariat, Tel. 061 961 02 32, bezogen werden, bzw. das Protokoll ist auf unserer Homepage zu lesen; www.kirche-waldenburg.ch DIE KIRCHENPFLEGE

Voranzeige Der Feldgottesdienst in Bärenwil findet nicht statt. Am 16. August gibt es einen normalen Gottesdienst um 10 Uhr in der Kirche Langenbruck mit Pfarrer Torsten Amling und der Musikgemeinschaft.

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

Mitteilungen Teenscamp nach Parpan Das Reiseziel für das diesjährige Teenscamp, welches vom 27. September bis 3. Oktober stattfindet, wurde aufgrund Corona angepasst. Es geht nicht wie ursprünglich geplant nach Italien, sondern in die Ferienregion Lenzerheide, in ein wunderschönes Lagerhaus in Parpan. Das Ferienangebot ist für Jugendliche mit den Jahrgängen 2003– 2007 (Ausnahmen sind möglich). Jetzt gleich anmelden! Anmeldetalons findest du auf unserer Website. Hast du noch Fragen? So melde dich einfach bei der Lagerleitung: Jugendarbeiterin Lena Moerikofer, Telefon: 076 401 44 82. Amtswoche vom 6. bis 18. August: Pfarrerin Rosina Christ, Tel.: 061 951 10 58. Öffnungszeiten Sekretariat Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8 bis 11 Uhr.

16

Donnerstag, 6. August 2020

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen Sonntag, 9. August 10 Uhr, Kirche Tenniken, Gottesdienst z. Schulanfang, Pfr. U. Dällenbach u. Sozialdiakonin S. Wagner, anschl. Drinks u. Überraschungen. Mittwoch, 12. August 20 Uhr, Gemeindesaal Eptingen, Kirchgemeindeversammlung.

Veranstaltungen

Sommerfest Kellertheater mit «D’Schmiir» Der für Sommer 2019 geplante Auftritt der «D’Schmiir» musste kurzfristig auf Juni 2020 verschoben werden. Das OK freute sich auf die Neuauflage, dann kam Corona und machte ihnen wieder einen Strich durch die Rechnung. Das Kellertheater Waldenburg liess nicht locker und wagt nun einen dritten Versuch und endlich sollte es klappen: Die legendären «D’Schmiir» spielen auf der Aussenbühne im Pfarrhof Waldenburg, Freitag, 14. August 2020, 20.13 Uhr. Eintritt frei – Kollekte. Dazu Bar und Grillade. Das legendäre «De Do Do de Da Da Da» der Police wird bei «D’Schmiir» zum legendären «Du Studi du, di Bla Bla Bla muess niemer ha». Unvergessen, unschlagbar, einfach grandios. Nicht nur

musikalisch bestens angerichtet, nein eben auch aberwitzige Wortspielereien: allesamt Würfe, veredelter, guter alter Police-Stoff: «Message in a bottle» (Mensch isch das e Trottel), «Every little thing she does is magic» (Immer wieder schlimm isch es am Mäntig). Es musizieren für Sie: Oberschtingg (Dave Muscheidt, Leadsänger), Schtingg (Emmi Lichtenhahn, Bass, Backing Vocals), Ändlig Summer (Martin Buess, Gitarre) und Schlagzeuger Stephan Coopland (Chris Specker). Also nichts wie hin: So nahe, so bald werden Sie nicht wieder Gelegenheit haben, «D’Schmiir», die scharfe Basler Ausgabe der «Police», zu sehen und zu hören. HANSPE TER SCHÜRCH

Aktuelle Informationen finden Sie auch auf unserer Website: www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge

Gottesdienste Freitag, 7. August 19.00 Taizé Gebet in der kath. Kapelle Hölstein. Sonntag, 9. August 10.30 Feldgottesdienst im Grittpark. Montag, 10. August 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 12. August 9.15 Rosenkranzgebet Donnerstag, 13. August 9.00 Gedächtnistraining Freitag, 14. August 19.00 Spielabend Frauenverein Mitteilungen Das Sakrament der Taufe hat empfangen Laura Gjinaj, von Marije und Mhill Gjinaj aus Waldenburg. Wir wünschen der Familie Gottes Segen, Gesundheit und viel Freude auf dem gemeinsamen Lebensweg. Lebensmittelspende Liebe Gabenengel, das «Tischlein Deck Dich» in Liestal konnte endlich seine Türe wieder öffnen! Die Lebensmittelabgabe in Oberdorf findet nun nicht mehr statt. Wir danken

k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch

Euch für die grosszügigen, steten Spenden während der vier vergangenen Monaten! Feldgottesdienst im Grittpark Sonntag, 9. August, 10.30 Uhr Der beliebte Feldgottesdienst findet im Freien, im Park statt. Herzliche Einladung mit einer Picknickdecke und/oder einem Sonnenschirm zu kommen und in ganz besonderer Atmosphäre den Park- Wiesen- und Feldgottesdienst zu erleben. So können wir gewiss den Abstand einhalten und trotzdem miteinander Feiern. Der ökumenische Gottesdienst findet bei schönem Wetter. Together 2020/2021 Es freut mich, die röm.-katholischen Schüler/-innen aus der neunten Klasse am 28. August um 18.30 Uhr zu einem gemütlichen Abend einzuladen. Ob das geplante Abendessen stattfinden kann, hängt von den zu diesem Zeitpunkt geltenden Anweisungen des BAG ab. Nach dem gemütlichen Teil, werde ich den Jugendlichen alle wichtigen Infos zum Together und Firmung ab 18 mitteilen. Für die anderen Jahrgänge, welche sich im Together befinden, sind auch dieses Jahr viele tolle und abwechslungsreiche Angebote geplant. Im Together arbeiten die Jugendarbeiter/-innen aus Liestal, Frenkendorf/Füllinsdorf, Pratteln, Muttenz Birsfelden und Oberdorf

Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

zusammen. Jede/r organisiert einen oder mehrere Anlässe, aus denen die Jugendlichen ein Angebot aussuchen können. Es sind tolle Anlässe darunter, wie der Besuch eines alkoholfreien Cocktailkurses, Basel by Night, ein Tag im Schnee und mehr ... CL AUDIA ULRI Vorschau Kleider tauschen Ja wir tauschen wieder. Am Samstag, 29. August, von 15.00–18.00 Uhr werden wir wieder Kleider tauschen. Wir hoffen auf schönes Wetter, damit es vor der Kirche stattfinden kann. Damen-, Herren- und Kinderkleider sowie Accessoires können getauscht werden. Es lohnt sich! Generationenferien im «Grillenhaus» in der Nähe von Taizé FR vom 30. September bis 3. Oktober 2020 Und schon sind wir am Planen für die nächsten «Ferien». Momentan gehen wir davon aus, dass wir im Herbst nach Frankreich reisen können. Am 21. August beim Informationsabend, wissen wir gewiss mehr. Schön wenn Du/Ihr dabei sein möchtet. Anmeldungen bis 30. August an s.brantschen@rkk-oberdorf.ch. Flyer liegen in der Kirche auf.

Die vier Musiker von «D’Schmiir» in Action.

F O T O: Z V G

Sind invasive Neophyten wirklich ein Problem? Waldenburg Gemeinsame Neophytenaktion

Sie leben mitten unter uns. Vorwiegend in unseren Gärten, aus denen sie sich bereits seit einigen Jahren verabschiedet haben und nun auf Wanderschaft sind. Sie spriessen aus Teerbelägen, Kopfsteinpflastern, zerstören Leitungen, überwuchern unsere Bäche oder verdrängen seltene Pflanzen aus Naturschutzgebieten. Beim Menschen können einzelne von ihnen mit ihrem Pollen Asthmaanfälle auslösen oder bei Berührung in Verbindung mit Sonnenlicht zu starken Verbrennungen führen. Die Rede ist hier von eingeschleppten Problempflanzen wie Japanknöterich, kanadische Goldrute, Cotoneaster, Riesenbärenklau, Ambrosia und weiteren invasi-

ven Einwanderern. Am nächsten Freitag, 7. August 2020, organisieren die Naturund Vorgelschutzvereine und die Naturund Umweltkommissionen von Waldenburg und Oberdorf eine gemeinsame Bekämpfungsaktion, an der auch noch verschiedene weitere Problempflanzen und deren Verbreitung erklärt werden. Treffpunkt: 17.30 Uhr, Werkhof Waldenburg, Bekämpfungseinsatz invasive Neophyten mit Einwohnerinnen und Einwohnern. Ca. 20 Uhr Ende der Aktion mit kleinem Imbiss. NATUR- UND UMWELTKOMMISSIONEN, NATURSCHUTZVEREINE VON OBERDORF UND WALDENBURG


Region Waldenburg Fortsetzung von Seite und begründet, unter Angabe der Kosten, bis zum 31. August 2020 an den Gemeinderat einzureichen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es im Ermessen des Gemeinderates liegt, Wünsche und Begehren in die Budgetvorlage aufzunehmen. Ersatzwahlen GRPK/Dringender Aufruf! Wie in den letzten beiden Amtsanzeigern angekündigt, finden die Ersatzwahlen für die beiden Vakanzen in der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission an der verschobenen Einwohnergemeindeversammlung vom 23. September 2020 statt. Als Ersatz für die beiden zu rückgetretenen Mitglieder der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission werden immer noch zwei Personen gesucht. Wählbar ist jede/r in Ramlinsburg angemeldete Stimmberechtigte. Personen, die sich für dieses Amt interessieren, sind gebeten, sich bei der Gemeindeverwaltung zu melden. Ersatzwahlen Wahlbüro Wie in den letzten beiden Amtsanzeigern angekündigt, finden die Ersatzwahlen für die drei Vakanzen (infolge Wegzugs ist eine dritte Vakanz hinzugekommen) im Wahlbüro an der verschobenen Einwohnergemeindeversammlung vom 23. September 2020 statt. Für das Wahlbüro haben sich erfreulicherweise bereits zwei Personen gemeldet. Wählbar ist jede/r in Ramlinsburg angemeldete Stimmberechtigte. Personen, die sich für dieses Amt interessieren, sind gebeten, sich bei der Gemeindeverwaltung zu melden. Gesamterneuerungswahlen Schulräte Der Gemeinderat ordnet die Gesamterneuerungswahl der Schulräte für die Periode vom 1. August 2020 bis 31. Juli 2024 auf den 27. September 2020 an (Nachwahl 29. November 2020). Gemäss unserer Gemeindeordnung sind zwei Mitglieder (das dritte Mitglied wurde durch den Gemeinderat bestimmt, Christine Vaterhaus-Buser) in

den Orts-Schulrat und je ein Mitglied in den Schulrat der Regionalen Musikschule Liestal und der Sekundarschule Kreis Liestal zu wählen. Die beiden Ortschulräte Bruno Mundschin und Lee Studer stellen sich weiterhin zur Verfügung. Der bisherige Schulrat für die Regionale Musikschule Liestal, Ernst Lüthi, stellt sich weiterhin zur Verfügung. Die bisherige Schulrätin für den Sekundarschulkreis Liestal, Tanja Schneider, hat ihren Rücktritt per Ablauf der Amtsperiode bekannt gegeben. Für diese Urnenwahlen (Gesamterneuerungswahl gemäss § 9 Abs. 2 unserer Gemeindeordnung) ist die Stille Wahl nicht zulässig. Sie wird im Majorzsystem durchgeführt. Wählbar ist jede(r) in Ramlinsburg Stimmberechtigte, ausgenommen die Lehrerinnen und Lehrer, welche dem Schulrat ihrer eigenen Schule nicht angehören dürfen. Personen, die sich für das Amt des Schulrates, insbesondere für den Schulrat des Sekundarschulkreises Liestal interessieren, können sich bei der Gemeindepräsidentin oder beim Gemeindeverwalter melden respektive sich direkt der Bevölkerung vorstellen. Kandidatinnen und Kandidaten, die sich bis spätestens 20. August 2020 bei der Gemeinde gemeldet haben, werden im Amtsblatt des Monats August 2020 bekannt gegeben. Neuwahl der Sozialhilfebehörde Ramlinsburg Der Gemeinderat ordnet die Neuwahl der Sozialhilfebehörde für die Amtsperiode vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2024 auf den 27. September 2020 an. Eine Person wurde durch den Gemeinderat bestimmt (Christine Vaterhaus-Buser) und zwei Personen sind zu wählen, wobei eine Stille Wahl möglich ist. Die beiden bisherigen Mitglieder, Sonia Cucciniello und Ernst Lüthi stellen sich wiederum zur Verfügung. AlIfällige weitere Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung bis spätestens 10. August 2020, 17 Uhr einzureichen. Wählbar ist jede(r) in Ramlinsburg Stimmberechtigte. Der Wahlvorschlag

ObZ

darf nicht mehr Vorgeschlagene enthalten als zu Wählende. Jeder Wahlvorschlag muss Vorname, Name, Geburtsdatum, Beruf bzw., Tätigkeit, Wohnadresse und Heimatort der oder des Vorgeschlagenen enthalten sowie die schriftliche Zustimmung, dass sie/ er mit dem Vorschlag einverstanden ist. Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten durch Unterschrift unterstützt werden. Stimmberechtigte können nur einen Vorschlag unterzeichnen und ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Die entsprechenden Formulare können bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Verkehrssicherheit auf den Zufahrten zu Dorf Am 8. September 2019 hat Ruedi Eggimann eine Petition mit 20 Mitunterzeichnern bezüglich Verkehrssicherheit/Zufahrten zu unserem Dorf (Kantonsstrassen) beim Gemeinderat eingereicht. Der Gemeinderat unterstützte das Anliegen und hat es an die Verkehrspolizei des Kantons Basel-Landschaft weitergeleitet, welche sich ihrerseits mit dem Tiefbauamt absprach. Am 16. Juli 2020 fand ein entsprechender Augenschein statt, welcher zu folgendem Ergebnis führte: Es wird auf der Ramlinsburgerstrasse von Lausen her kommend vor der Doppelkurve ein Schild «Achtung Gefahr», versehen mit einem kleinen Fahrrad aufgestellt. Weiter wird eine Mittelstreifen markierung im ersten Kurvenbereich — von Ramlinsburg herkommend — geprüft, da zu beobachten war, dass sehr viele Autofahrer weit über der Mitte in der Gegenfahrbahn zu Tal fuhren, was wiederum, wenn ein Velo langsam bergwärts fährt, eine Gefahr darstellt, wenn gleichzeitig von unten ein Auto mit zügiger Geschwindigkeit auf dieses auffährt. Achtung Verkehrsbehinderung seit dem 15. Juni 2020 bis Ende Jahr Verkehrsregime 1: Im Zusammenhang mit der Baustelle im Gebiet Talhaus haben seit dem 15. Juni 2020 die Bauarbeiten in der Ramlinsburgerstrasse begonnen und die Signalisation wurde ein gerichtet. Gemäss Information des Planungsbüros gilt deshalb vom 15. Juni bis zum 9. August

2020 (Ende Sommerferien) folgendes Verkehrsregime: Ramlinsburgerstrasse in beiden Richtungen voll gesperrt. Die Umleitungen werden signalisiert. Verkehrsregime 2 (nach den Sommerferien): Gemäss Vorinformation des Planungsbüros gilt ab dem 10. 8. 2020 bis 18. 12. 2020 (ab Ende Sommerferien bis Ende 2020) Folgendes: Einfahrt Grüngenstrasse von obere

Donnerstag, 6. August 2020

17

Hauensteinstrasse weiterhin gewährleistet; Ausfahrt Grüngenstrasse in die obere Hauensteinstrasse verboten; Einfahrt in die Ramlinsburgerstrasse von der obere Hauensteinstrasse in Richtung Gemeinde Ramlinsburg gewährleistet; Gemeinde Ramlinsburg via Ramlinsburgerstrasse Richtung Gemeinde Bubendorf nicht möglich; Die Umleitung in der Gemeinde Ramlinsburg wird weiter bestehen bleiben. Wir bitten um Kenntnisnahme.

Sondersendung mit den Geschwister Weber

Am Samstag, 15. August 2020, um 18.40 Uhr wird auf SRF 1 eine Sondersendung ausgestrahlt, bei welcher die Geschwister Weber aus Reigoldswil im Volksmusik-Format F O T O: Z V G «Potz Musig» porträtiert werden.

BLT vergibt Tiefbauarbeiten Die BLT hat die Tiefbauarbeiten zur Erneuerung der Waldenburgerbahn ab Liestal/Altmarkt bis Oberdorf an vier erfahrene regionale Bauunternehmungen vergeben. Drei Arbeitsgemeinschaften unter der Leitung von Albin Borer, Tozzo und Meier + Jäggi sowie Implenia Schweiz erhielten den Zuschlag für die Baumeisterarbeiten mit einem Auftragsvolumen von insgesamt 116 Millionen Franken. Die BLT hatte im März 2020 die Tiefbauarbeiten von Altmarkt bis Oberdorf, Lose 1 – 6, ausgeschrieben. Pro

Los reichten drei bis vier Bauunternehmungen Offerten ein. Diese wurden nach einem definierten Kriterienkatalog bewertet sowie nach Qualitätskriterien und Preis gewichtet. Die Qualität wurde mit 60 Prozent gegenüber dem Preis mit 40 Prozent höher gewichtet, weil der komplexe Auftrag und die straffe Bauplanung spezifische Erfahrungen und Fähigkeiten der Bauunternehmungen erfordern. Die Hauptarbeiten mit Vollsperrung der Waldenburgerbahn sind ab 6. April 2021 eingeplant. BASELL AND TRANSPORT AG

Mit Feuerwerk und Oldies Ramlinsburg 1.-August-Feier trotz Corona in fast gewohnter Form SANDER VAN RIEMSDIJK

Ganz Baselbiet? Nein, zusammen mit den Ortschaften Arboldswil und Hemmiken feierte Ramlisburg als einzige Gemeinde im Baselbiet den nationalen Feiertag im traditionellen Rahmen, auch wenn in etwas abgespeckter Form. Aber immerhin. Mit den üblichen Schutzmassnahmen im Rahmen der Corona-Bestimmungen mit der Verabreichung von kleinen Flaschen mit Desinfektionsmittel, einem Sitzabstand von anderthalb Metern und der Führung von Besucherlisten liessen sich die Ramlinsburger die Freude an der Bundesfeier nicht nehmen. Noch am Mittwoch vor dem Festtag hatte der kantonale Krisenstab die Waldbrandgefahrenstufe von 3 auf 4 erhöht. Da auf dem ausgerichteten Festplatz Munimatt eine speziell dafür installierte Rampe mit dem erforderlichen Mindestabstand von 200 Metern zum Waldrand eingerichtet worden war, wurden das Abbrennen von kleinem Feuerwerk und das Anzünden des grossen Feuers in kleinerem Format als sonst gewohnt im Rahmen der zweithöchsten Gefahrenstufe bedenkenlos möglich. Statt Offenausschank wurden im halb offenen Zelt Getränke in Flaschen und andere kulinarische Genüsslichkeiten angeboten. Kritik am Entscheid für die Feier war dem Präsidenten des mitorganisierenden Turnvereins, Roland Lüthi, auf Anfrage nicht bekannt. Auf die obligate Festrede wurde dieses Jahr verzichtet. Dafür sprach Gemeindepräsidentin Stephanie Oetterli in ihrer Ansprache zum Begriff «Heimat» den Organisatoren, Turn- und Frauenverein und Gemeinde Ramlinsburg, für ihre grosse logistische Leistung unter den ausserordentlichen Bedingungen ein grosses

Die Ramlinsburger liessen sich die 1. Augustfeier durch Corona nicht vermiesen.

An einer geschützten Rampe konnten die Kinder ihr Kleinfeuerwerk abbrennen.

Dankeschön aus. Sie liess es sich zudem nicht nehmen, die Festgemeinde daran zu erinnern, dass ihr Dorf im Kanton den höchsten Frauenanteil in der lokalen Politik hat. Musik durfte auch nicht fehlen. Die dreiköpfige Band The Cotton Pets sorgte mit ihrem ersten und zugleich letzten Auftritt in dieser Zusammenstellung und mit Oldies aus den 60er- und 70er-Jahren für einen würdigen musikalischen Rahmen. Wegen der vielen Absagen in anderen Gemeinden hätte die Feier eine Sogwirkung auf auswärtige Gäste ausüben und als Folge davon die erlaubte Besucherzahl von maximal 100 sprengen können. Diese Befürchtung trat jedoch nicht ein, und so blieben die Ramlinsburger in einer nationalen Feier, die in die historischen Annalen der Gemeindegeschichte eingehen wird, mit einer kleinen Ausnahme bis in die späten Abendstunden unter sich.

Mit Hits aus früheren Jahren sorgten die Cotton Pets für den musikalischen Rahmen.

Ramlinsburg mit dem Höhenfeuer im BunF O T O S: S . VA N RIEMSDI JK desfestfieber.

Gemeindepräsidentin Stephanie Oetterli referierte zum Begriff Heimat.


Veranstaltungen

ObZ Donnerstag, 6. August 2020

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TRAKTANDEN 1. Protokoll der Delegiertenversammlung vom 6. Juni 20 019 2. Geschäftsbericht mit Jahresrechnung und Konzernreechnung 2019, Bericht der Revisionsstelle 3. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 4. Entlastung des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung 5. Statutarische Wahlen: Revisionsstelle 6. Verschiedenes Der Geschhäf tsbericht mit Jahressrechnung und Konzernrechnung 2019 sowie der Bericht der Revisionssstelle können von den Mitgliedern unserer Unternehmung unentgeltllich bezogen werden. Die Online-Version finden Sie auf ebl.ch/gb19

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