Oberbaselbieter Zeitung vom 3. September 2020

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Nr. 36 22. Jahrgang Donnerstag, 3. September 2020

REDAKTION.OBZ@CHMEDIA.CH 061 927 29 00

Region Liestal

Das Gitterlibad in Liestal hat als neue Attraktion eine Kletterwand. Seite 11

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Region Gelterkinden

Region Waldenburg

Elektra Sissach hat an der GV grünes Licht für das 7,5 Millionen teure NetzumbauProjekt erhalten. Seite 16

Am 5. September findet in der gesamten Schweiz der Nationale Spitex-Tag statt. Seite 17

Eine gute Einlage korrigiert die Statik.

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Schlafschafe?

Am letzten Samstag hörte ich in einem Interview mit Vera Kaa erstmals den Begriff «Schlafschafe». Er meint die Mehrheit der Bevölkerung, die nicht Corona-skeptisch ist. Gleichentags fand in Berlin eine Demonstration der Initiative Querdenken 711 statt, bei der eine Menge aus Corona-Skeptikern und -Leugnern, Impfgegnern, Verschwörungstheoretikern, Esoterikern, Reichsbürgern und Rechtsradikalen mit Reichsflaggen bis vor den Reichstag vordrang. Die Marke «Querdenken» romantisiert die Vorstellung eines Denkens, das gegen vermeintliche Trends, den angeblichen Mainstream und staatliche «Bevormundung» angeht. Der Begriff «Querdenken» stammt ursprünglich aus dem Marketing und bezeichnet assoziative Ansätze zur Problemlösung. Querdenken ist das laterale Denken im Gegensatz zum linearen. Die anfangs wertfreie Unterscheidung wird heute in ein problematisches politisches Wertesystem eingepasst. Es ist eigentlich eine «Schrumpfform des Denkens» («Die Zeit»). Es belohnt die Querdenker mit dem Selbstbild, zu den wirklich wachen und schlauen Köpfen zu zählen. Alle anderen sind dann «Schlafschafe». Querdenkende denken meist nicht selbst, sondern folgen einer Ideologie, die zu Verschwörungsmythen neigt. Auf einem Demonstrationsplakat in Berlin las ich: «Denkpflicht statt Maskenpflicht». Wer das geschrieben hat, kann nicht denken, denn denken und Maskenpflicht schliessen sich nicht aus. Daniel Hornuff schreibt: «Das programmatisch gemeinte Querdenken erschöpft sich demnach in seiner Schrumpfform als penetrantes Querquengeln. Das einzig wirklich greifbare Handlungsziel ist der frühpubertäre Wunsch, ein Stückchen Stoff nicht anzulegen.» Fortsetzung auf Seite 2

SANDER VAN RIEMSDIJK

Modellanlage in der Grösse H0 Eine weitere Attraktion am Eröffnungstag und ein wahrer Leckerbissen für Modelleisenbahnliebhaber der Spurgrösse H0 ist die Modellanlage im Estrich des angrenzenden Restaurants Talhaus. Mit einer künftigen Gleislänge von 280 Metern und nicht weniger als 95 Weichen und 49 Signalen wird das digitale Schienennetz von Märklin mit Wechselstrom von vier passionierten Modelleisenbähnlern des Vereins Modelleisenbahn-Club Talhaus betrieben. Es sind dies Othmar Riser als Präsident, Restaurantinhaber Hans Pauli, Maya Bürgin und Walter Degen. Modellbauer lieben die Herausforderung, die Welt da draussen in Klein nachzubauen. Auf der Anlage mit ihrer reizvollen Landschaft sind weitgehend naturgetreu die Bahnhofsgebäude von Liestal, Gelterkinden, Bad Bubendorf

Am Tag vor der Eröffnung wurde mit der WB6 bei gutem Fahrwetter Probe gefahren. und andere bekannte regionale Bauten minutiös und mit vielen erkennbaren Details erstellt worden. Momentan ist mit der Phase 1 des Projekts etwa ein Drittel der geplanten und digital gesteuerten Anlage in Betrieb, wie Othmar Riser ausführte. Mit dem Bau des Bahnhofs Spiez und seinem umliegenden Schienennetz als nächste Phase wird die Verbundenheit mit dieser Region auf der Anlage zum Ausdruck gebracht. Seit gut dreieinhalb Jahren wird an jeweils einem Tag in der Woche an der Anlage anhand Schweizer Motiven gebaut, berichtet Hans Pauli und schiebt nach, dass es zwischen sieben und zehn Jahre dauern wird, bis die Anlage fertig gebaut sein wird. www.waldenburgerli.ch

Bis jetzt ist ein Drittel der Gesamtanlage fertig gebaut worden.

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Kolumne

Bubendorf Einweihung der Gartenbahn «Waldenburgerli»

Insgesamt brauchte es etwa 1750 Kilo Gleismaterial, um die Gartenbahn um das Museum Remise Waldenburgerli zu realisieren, die am letzten Sonntag bei nasskalter Witterung in Anwesenheit von rund 70 Personen feierlich eröffnet wurde. Auf einer Spurbreite von 184 Millimetern und mit 127 Gleisstücken wurde, im Rahmen des Projekts «Dampfbahn Talhaus», in wochenlanger Fronarbeit von den Mitgliedern des 2012 gegründeten Vereins Dampfzug Waldenburger Bahn eine 376 Meter lange Bahnstrecke zusammengeschraubt (die «Oberbaselbieter Zeitung» berichtete). Die Zugkomposition, gezogen von der Dampflokomotive WB6 «Waldenburg», besteht aus drei Personenwagen, die je zwei Personen befördern können. Das ehrgeizige Bahnprojekt hat Kosten in der Höhe zwischen 50 000 und 60 000 Franken verursacht, wobei die Zugkomposition von Harald Schimmer kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Um die Gesamtkosten einigermassen decken zu können, konnten Bahnliebhaber in einer einmaligen Aktion 50 Franken für je einen Meter Gleis spenden. Die dampfende und schnaufende Lok WB6 «Waldenburg» blieb am Eröffnungstag mehrheitlich in der Werkstatt – Fahrten waren wetterbedingt fast nicht möglich – die zugleich als Schopf für die Zugkomposition dient. Am letzten Sonntag im September, wenn die Remise wieder geöffnet hat, gibt es wieder eine Gelegenheit im «Hotspot Eisenbahn Talhaus», wie das Areal mit Gartenbahn, Museum und H0-Modellanlage genannt wird, eine Fahrt mit der Dampfbahn zu erleben. Schönes Wetter vorausgesetzt.

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Donnerstag, 3. September 2020

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Land-Rot us erschter Hand

What’s up im Landrat

Von Mieten und Zügen

Liestal in Basel und Kampf ums Läufelfingerli

Liebe Leserinnen und Leser Der Start ins zweite Halbjahr 2020 ging fulminant los. Das Gesetz über die Mietzinsbeiträge für Geschäfte während Sandra Strüby der Corona-Krise gab viel zu diskutieren. Die Gesetzesvorlage, welche die FKD nach Auftrag des Parlamentes ausgearbeitet hatte, kam nicht bei allen Fraktionen gut an. Grob gesagt geht es darum, dass der Mietzins für von der Corona-Krise finanziell betroffenen Geschäfte auf drei Drittel aufgeteilt wird: Ein Drittel bezahlt die Mieterin oder der Mieter, ein Drittel geht zu Lasten des Vermieters, ein Drittel wird vom Staat übernommen. In Basel-Stadt ist eine solche Lösung bereits in Anwendung. Um das Gesetz an einem einzigen Tag zu verabschieden, mussten wir die

erste und zweite Lesung am selben Tag in Angriff nehmen – ein ungewohntes Vorgehen und der neue Landratspräsident Heinz Lerf musste die Sitzung bereits am Morgen deshalb verlängern. Leider wurde dem Gesetz nicht mit dem nötigen Vierfünftel-Mehr zugestimmt, sodass nun das Volk darüber abstimmen muss. Die SP bedauert dies, da dadurch ein rasches Handeln verzögert wird. Vielen KMUs kann finanziell etwas Druck genommen werden, wenn dem Gesetz an der Urne zustimmt wird. Am Nachmittag kam dann die leidige Angelegenheit mit dem Personalmangel der SBB zur Sprache. Ich hatte eine dringliche Interpellation eingereicht, nachdem bekannt geworden war, dass die S9 während drei Monaten nicht fährt. Das Läufelfingerli wird ab 7. September bis im Dezember durch Busse ersetzt werden – gegen einen Busbetrieb hatte sich die Stimmbevölkerung im 2017 deutlich gewehrt. Was jetzt ge-

schieht, fühlt sich deshalb wie ein Hohn an. Für viele Fahrgäste ist der Ausfall mit grossem zeitlichen Mehraufwand verbunden. Kontinuität und Zuverlässigkeit sind etwas vom Wichtigsten im Öffentlichen Verkehr, die hiermit im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke bleiben. Es wird befürchtet, dass diese temporäre Umstellung auch Auswirkungen auf die zukünftige Auslastung der Strecke und damit den Kostendeckungsgrad hat. Dabei setzen die Gemeinden und der Kanton alles daran, die Leute zur Benutzung der Bahn mit attraktiven Fahrplänen und Massnahmen zu bewegen. Was auch gelungen ist, die Auslastung ist spürbar und messbar angestiegen. Und nun dies! Der Kanton ist ebenfalls sehr unzufrieden mit der Leistung der SBB, wie die Antworten auf meine Interpellation aufzeigten. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. SANDRA STRÜBY-SCHAUB, L ANDRÄTIN SP, BUCK TEN

Landrat – mittendrin

Lieber den Spatz in der Hand Geschätzte Leserinnen und Leser Eigentlich hatten wir gedacht, die Landrats-Sitzungen würden nach der Sommerpause wieder im Liestaler ReIrene Wolf gier ungsgebäude stattfinden, aber da uns Covid-19 noch immer im Griff hat, treffen wir uns vorerst weiterhin im Basler Congress Center, wo wir die Abstandsregeln gut einhalten können. Wie schon vor vielen Jahren von der EVP initiiert, begannen wir auch dieses neue Landratsjahr mit einer ökumenischen Besinnung, diesmal direkt im Sitzungssaal. Elisabeth Augstburger konnte nebst den beiden Theologen auch das Keller-Chörli engagieren, welches die tiefsinnigen Worte über Zuhören und Gebet mit gekonnt vorgetragenen Liedern umrahmte.

Der neue Landratspräsident, Heinz Lerf, hat sich wahrscheinlich erhofft, dass wir an seinem ersten Amtstag mehr als «nur» 16 der 68 aufgeführten Traktanden behandeln würden, zumal er sich «träfe und kurze Voten» in seiner Antrittsrede wünschte. Doch der Dreidrittels-Kompromiss für die Geschäftsmieten während der Corona-Krise (April-Mai-Juni) gab viel Diskussionsstoff her. Sie erinnern sich, dass es dabei um die Mieten der Geschäftsräume von KMU geht, die z. B. Restaurantbetreiber oder Coiffeure im Lockdown ohne Gäste nicht mehr zahlen konnten. So sollen die Mieter nur einen Drittel zahlen, der Kanton ebenfalls einen Drittel beisteuern und die Vermieter auf einen Drittel verzichten. Die Regierung lehnte den Gesetzesentwurf mit der Begründung ab, dass Baselland als erster Kanton der Schweiz mit dem 40-Millionen-Hilfspaket sehr schnell und grosszügig gehandelt habe. Die Finanzkommission ihrerseits bean-

tragte dem Landrat, der Vorlage zuzustimmen, was wir von der EVP auch taten. Was aber das Fuder zum Überladen brachte, war die SP-Forderung, dass die Soforthilfen nur zur Hälfte an die kantonalen Mietzinsbeiträge angerechnet werden sollten. Dies würde bedeuten, dass der Kantonsbeitrag von 2,7 auf 4,4 Millionen Franken erhöht würde. Was für die Einen Peanuts sind, sind für die Anderen hart verdiente Steuergelder. Entgegen aller Gepflogenheiten erfolgte die 1. und die 2. Lesung am gleichen Tag, damit die Bevölkerung noch im November darüber abstimmen kann; ansonsten würde es bis zum nächsten März dauern und das ist definitiv zu spät für die Gewerbetreibenden. Dank unseren Stimmen (42:45) werden die Soforthilfen nun vollständig angerechnet. Wir sind überzeugt, dieser Umstand hilft, dass die kommende Volksabstimmung überhaupt eine Chance hat. IRENE WOLF, L ANDRÄTIN E VP

FDP im Landrot

Eingriff in Eigentumsrechte vermeiden Unser FDP-Landratspräsident Heinz Lerf hatte keinen einfachen Start in sein Amt. Er eröffnete seine erste Sitzung in der Messe Basel und auf der TraktandenSaskia Schenker liste stand ein umstrittenes Geschäft, das insbesondere die SVP mit vielen Wortmeldungen zu verzögern versuchte. Die Gegner der Vorlage «Mietzinsbeiträge an die vom Lockdown betroffenen Unternehmen» betrieben massive Filibusterei, um den Abschluss der ersten Lesung am Morgen zu verhindern. Dann wäre nämlich die gleichentags für den Nachmittag angesetzte zweite Lesung nicht mehr möglich gewesen, was wiederum zu einer frühesten Volksabstimmung am 7. März 2021 geführt hätte. Heinz Lerf behielt aber die Nerven und führte unter Einhaltung der Zeitvorgaben souverän durch die Sitzung, so dass das Ziel der raschen Verabschiedung der

Impressum

Vorlage eingehalten werden konnte. Nun stimmt am 29. November das Baselbieter Stimmvolk darüber ab, ob der Kanton für die drei Monate des Lockdowns einen Drittel der Mietkosten von KMU beisteuert, wenn sich die Mietparteien freiwillig auf eine Drittelslösung einigen können. Die Volksabstimmung erfolgt wegen des fehlenden Vierfünftel-Mehrs zur Vorlage. Neben der SVP lehnte auch die CVP die Vorlage ab. Seitens FDP haben wir immer betont, dass im Baselbiet im Gegensatz zu anderen Kantonen Soforthilfe an alle betroffenen Unternehmen und Selbständigerwerbenden ausbezahlt wurde. Damit konnte die schwierigste Zeit sehr rasch und unkompliziert überbrückt werden. Dem Vorhaben, nun seitens des Staats in einzelne Themenbereiche wie Mieten einzugreifen, stand unsere Fraktion zunächst kritisch gegenüber. Wir unterstützten die kantonale Vorlage jedoch, weil sie einen Anreiz setzt an all jene, die das Thema Miete noch nicht privatrechtlich lösen konnten. Anders als bei der drohenden BunCH Regionalmedien AG

Druck CH Media Print AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft

www.oberbaselbieterzeitung.ch

SASKIA SCHENKER, L ANDRÄTIN FDP

Herausgeberin

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

deslösung, die in die Eigentumsfreiheit der Vermieter eingreifen soll, wird mit der kantonalen Lösung die Parteiautonomie der Privaten gewahrt. Wir sind der Überzeugung, dass damit die gefährliche und verfassungsmässig heikle Bundeslösung verhindert werden kann. Im Gegensatz zur Lösung des Nachbarkantons Basel-Stadt werden zudem die bereits ausbezahlten Soforthilfen vollumfänglich dem Staatsbeitrag angerechnet. Die kleinen Unternehmen mit tiefen Mietkosten haben im Verhältnis stärker von der Soforthilfe profitiert – das wird in der Vorlage berücksichtigt. Hoffen wir, dass diese Vorlage gute Anreize setzt für all jene, die ihre Mietzinsdiskussionen für die Monate März bis Juni noch nicht abschliessen konnten. Und dass wir uns nun politisch insbesondere auf die mittelfristige und langfristige Überwindung der Herausforderungen mit Corona fokussieren können statt uns über rückwirkende Lösungen zu streiten.

Adresse/Sekretariat

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

MF: Das neue Amtsjahr wird eröffnet mit einer ökumenischen Besinnung, musikalisch untermalt vom Liestaler Chäller Chörli. Die Sitzung findet in Basel statt Meret Franke und wird erstmals vom Liestaler Landratspräsidenten Heinz Lerf geleitet. EE: Die Auswirkungen von Corona beschäftigen uns weiter. Soll der Staat in Strukturerhaltung investieren und Geschäftsmieten unterstützen? Kleine Betriebe, welche aktuell noch das Problem haben, dass sie wegen den Schutzbestimmungen und den räumlichen Begebenheiten den Betrieb nicht wieder voll hochfahren konnten, sollten unterstützt werden. Die Dreidrittels - Lösung schafft einen Anreiz, dass sich Mieter und Vermieter auf die Übernahme von je einem Drittel der Mietkosten einigen. Der Kanton würde ebenfalls einen Drittel der Kosten übernehmen. MF: Mit dem Beitrag von maximal 3000 Franken pro Monat könnte sichergestellt werden, dass nur kleinere Betriebe profitieren. Kleine Betriebe haben oft weniger grosse Reserven, aber gerade in Quartieren und Dörfern nehmen sie eine wichtige soziale Funktion wahr. Die Soforthilfe, die per Notverordnung gesprochen wurde, kam schnell und un-

bürokratisch, reicht aber leider nicht allen. Wir erreichen bei der Schlussabstimmung das erforderliche Vierfünftelmehr nicht. EE: Jetzt muss das Volk entscheiden. Erika Eichenberger Die Meldung, dass das Läufelfingerli auf Busbetrieb umstellt, weil es an Lokführern mangelt, hat in unserer Fraktion zu grossem Kopfschütteln geführt. Ausgerechnet jetzt, wo sich die Bahnlinie etablieren soll, kommt dieser unverständliche Entscheid von den SBB, dabei hat sich das Stimmvolk erst 2017 für den Bahnbetrieb ausgesprochen. Das wichtigste an einer solchen Verbindung ist die Verlässlichkeit. MF: Und natürlich die Reisedauer. Diese verdoppelt sich mit dem Ersatzbus zu gewissen Zeiten sogar. Wir hätten erwartet, dass die SBB das Gespräch mit der Regierung sucht, anstatt alle vor vollendete Tatsachen zu stellen. Auch der Regierungsrat hat erst vor kurzem davon erfahren. Isaac Reber versucht nun mit allen Mitteln zu verhindern, dass die Übergangslösung länger dauert als bis zum Fahrplanwechsel. Wir müssen uns stark machen für einen gesunden öffentlichen Verkehr in der Region! MERE T FRANKE (MF), ERIK A EICHENBERGER (EE) L ANDRÄTINNEN DER GRÜNEN

Landrat live

Landratsmehrheit auf fragwürdigem Pfad Das Geschäft wurde in der Landratssitzung vom 27. August treffenderweise als «pièce de résistance» angekündigt: das «Gesetz über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen an die Markus Meier Mieterinnen und Mieter von Geschäftsräumen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus». Wenn einem schon der ellenlange Titel den Atem raubt, dann erst recht der Inhalt. Geschäftsmieter sollen mit ihrem Vermieter rückwirkend für die Monate April, Mai und Juni einen Mietnachlass von einem Drittel vereinbaren können, um ein weiteres Drittel vom Kanton zu erhalten. Der Mieter bezahlt somit lediglich ein Drittel. Auf die genannten drei Monate gerechnet, spart der Mieter also zwei volle Monatsmieten. Eine davon bezahlt der Staat, die andere muss der Eigentümer/Vermieter «spendieren». Beitragsberechtigt sind Betriebe mit Kurzarbeitsentschädigung und Selbständigerwerbende mit Erwerbsausfallentschädigung. Die Monatsmiete muss bei Firmen mindestens 7500 Franken betragen, bei Selbstständigen 3000 Franken. Der Kantonsbeitrag, von dem dann bereits kassierte À-fonds-perdu-Nothilfen abgezogen werden, darf aber nicht mehr sein als 3000 Franken. Schon diese Rechnerei zeigt den administrativen Irrsinn der Geschichte. Zudem ist zu berücksichtigen, dass rund zwei Drittel der Betroffenen wegfallen, weil sie bereits individuelle Verzichtslösungen mit ihrem Vermieter vereinbart haben. Das Geschäft wurde von Links/Grün mit Mitte/bürgerlicher Unterstützung in zwei Lesungen in einer Sitzung mit 55 zu 32 Stimmen «durchgestiert». Ein verfassungsrechtlich höchst bedenkliches Gesetz. Denn ein Rechtsgutachten auf Bundesebene, mitverfasst von einem ehemaligen Bundesrichter, weist auf mehrfache Verfassungswidrigkeit hin: keine Gleichbehandlung, keine Wettbewerbsneutralität, keine Wahrung der Eigentumsgarantie, Missachtung des Verbots der rückwirkenden Inkraftsetzung. Dem Baselbieter Stimmvolk wird also an der Abstimmung vom 29. November ein vermutlich widerrechtliches Gesetz vorgelegt. Ein Gesetz, das ein

Schlag ins Gesicht all jener ist, die die Situation eigenverantwortlich und ohne staatlichen Eingriff gemeistert haben – und sich um alle selbstnutzenden Eigentümer foutiert: Betriebe, die gleich hohe Raumkosten zu stemmen haben wie Unternehmen in Miete. Da können die Befürworter lange verniedlichen, es koste den Steuerzahler ja nicht einmal drei Millionen Franken. Oder in fürsorglichem Ton von einem Solidaritätsbeitrag für den Dorfbeizer schwurbeln – aber eben nur für jenen in Miete, denn der Dorfbeizer in der eigenen Beiz geht leer aus. Zusammen mit der Gesamtregierung und der geschlossenen SVP-Fraktion habe ich mich gegen diese vor Fragwürdigkeit strotzende Vorlage gewehrt – leider vergeblich. MARKUS MEIER, L ANDRAT SVP

Kolumne Fortsetzung von Seite 1 Die Querdenkenden verlangen, es müssten zuerst sämtliche Aspekte von Covid-19 abgeklärt sein, bis man wisse, wie dem Virus beizukommen sei. Ein Vergleich: Wenn es brennt, muss die Feuerwehr nicht ausrücken, sondern erst mal eine Langzeitstudie in Auftrag geben! In Wirklichkeit schützen Masken nachweislich gegen die Aerosole in schlecht gelüfteten Zimmern oder in Räumen mit Umluft. Wenn das Buch «Corona-Fehlalarm?» sagt, Masken seien gar gesundheitsschädigend, blenden die Autoren aus, dass fernöstliche Länder jahrzehntelange Erfahrungen mit Schutzmasken haben. Überdies ist das Buch, das vorgibt, Fakten vorzulegen, voller Polemik, zynischen Aussagen, Geraune, rhetorischen Fragen und Andeutungen. Wer sich nicht an Abstandsregeln hält und keine Maske trägt, begibt sich nicht nur selbst in Gefahr, sondern gefährdet auch andere. Und sie oder er ist unbelehrbar selbstgefällig. THOMAS BRUNNSCHWEILER


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Donnerstag, 3. September 2020

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Sport

Leuthard schwamm persönliche Bestzeit An seinen ersten Einsätzen nach der corona-bedingten Wettkampfpause gelangen Manuel Leuthard am internationa-

len Basler Cup im Schwimmen hervorragende Leistungen. Der Frenkendörfer, der für Lausanne Natation startet, ge-

Manuel Leuthard zeigte hervorragende Leistungen am Basler Cup.

F O T O: Z V G

wann die Wettbewerbe über 50 Meter Crawl in einer Zeit von 23,27 Sekunden und über 50 Meter Delfin in 23,88 Sekunden. In einem weiteren 50 MeterDelfin-Rennen strebte er die Verbesserung des Schweizer Rekords an, verpasste dieses Ziel aber trotz persönlicher Bestzeit um nur 0,27 Sekunden. Manuel Leuthard durfte sich über seine Zeit von 23,75 Sekunden freuen, was in der Delfin-Technik die zweitbeste von einem Schweizer je geschwommene Zeit über diese Distanz bedeutet. Mit dieser Zeit hätte das Mitglied des Baselbieter Olympiateams an den Weltmeisterschaften 2019 den 22. Platz erreicht. Seine erbrachten Leistungen bestätigen seine Fortschritte sowie seine weitere kontinuierliche Annäherung an die Weltspitze im Sprint. THOMAS LEUTHARD

«Mille Gruyère» trotzt Corona Die gegen 280 Läuferinnen und Läufer am Regionalfinal von «Mille Gruyère» im Stadion Gitterli in Liestal trotzten am Freitagabend Corona und dem teils strömenden Regen. Einlageläufe über 600 Meter mit Athletinnen und Athleten von nationalen Leistungszentren bereicherten den Anlass. Dieser fand wegen Corona-Massnahmen unter speziellen Bedingungen statt. Doch sowohl die Teilnehmenden als auch Betreuer und Zuschauerinnen zeigten für entsprechende Einschränkungen Verständnis. Die Mädchen und Knaben beeindruckten mit ihrem grossen Elan. Die bis 9-Jährigen liefen über 600 Meter, die 10- bis 15-jährigen über 1000 Meter. Bei den männlichen Jugendlichen lieferte Joah Wüthrich (Jahrgang 2006)

vom TV Riehen in 2:52,45 Minuten die schnellste Zeit über die zweieinhalb Bahnrunden. Hervorragend auch die Leistung von Wüthrichs 13-jährigem Vereinskollegen Mael Medero, der nach 2:57,06 die Ziellinie überquerte und persönliche Bestzeit lief. Über 600 Meter blieb einzig Finn Gutzwiller (9-jährig) vom LC Therwil mit 1:59,56 Minuten unter der Zweiminuten-Marke und war so schnell wie noch nie über diese Distanz. Bei den Mädchen stachen über 1000 Meter die 15-jährige Zora Martin (SC Liestal) und die für den LC Fortuna Oberbaselbiet startende Lynn Grossmann (13-jährig) heraus: Die beiden liefen 3:09,48 respektive 3:09,98 und stellten ebenfalls persönliche Bestmarken auf. Ein wenig schneller war bloss

die Walliserin Lucie Pignat (Jahrgang 2006/3:09,46). Über die eineinhalb Bahnrunden realisierten die 9-jährigen Vivienne Mathys (STV Welschenrohr) mit 2:09,73 und Hanna Edwards (TV Muttenz) in 2:11,40 und persönlicher Bestzeit die stärksten Leistungen. Bei den Einlageläufen über 600 Meter waren der 20-jährige Vinzenz Wolf (SC Liestal) in 1:24,30 Minuten und die 18-jährige Therwilerin Shirley Lang in 1:37,28 die Schnellsten. Beide erreichten persönliche Bestzeit. Die jeweils zwei Erstplatzierten der Jahrgänge 2005 bis 2010 aus der Region Basel und Solothurn sind für den Schweizer Final in Monthey vom 26. September qualifiziert. OK REGIONALFINAL «MILLE GRUYÈRE»

Zusammen wertvolle Momente erleben: Der Besuchsdienst des Roten Kreuz Baselland. F O T O: SRK /RUBEN UNG

Besuche bringen Abwechslung pr. Das Baselbiet gehört heute schon zu den Kantonen mit den höchsten Betagtenquoten, wie aus der Altersprognose von «Statistik Baselland» hervorgeht. Immer mehr ältere Menschen leben jedoch alleine und haben kaum soziale Kontakte. So wie Esther Wild (74). Sie erledigt ihren Haushalt noch selbst und geht fast täglich in den nächst gelegenen Einkaufsladen. Dort kauft sie ein, entsorgt die Pet-Flaschen und freut sich über das Gespräch mit der Kassiererin. Trotz diesem Austausch ist sie oft alleine. Seit über einem Jahr erhält sie jeden Montagnachmittag Besuch von Monika Weber (63). Sie engagiert sich als Freiwillige beim Roten Kreuz Baselland im Besuchsdienst. Als Besucherin nimmt sie am Leben von Esther Wild teil und schenkt ihr so einmal in der Woche Abwechslung in deren Alltag. An schönen Tagen gehen die beiden Frauen spazie-

ren, trinken Kaffee und essen Kuchen. Sie reden viel über vergangene Zeiten und schauen gerne Fotoalben an.»Die Zeit mit Esther Wild geht immer so schnell vorbei. Sie erzählt gerne von früher und von ihrer Frauenstrickrunde. Sie freut sich, dass ihr jemand zuhört», so Monika Weber und ergänzt: «Diese zwei Stunden Besuchszeit sind auch für mich bereichernd.» Sich freiwillig engagieren Das Rote Kreuz Baselland freut sich über neue Freiwillige, die am Leben anderer teilnehmen möchten und berät Interessierte, eine sinnstiftende Aufgabe zu finden. Informieren Sie sich ganz unverbindlich. Kontakt: Rotes Kreuz Baselland, Ursula Winkler und Olivia Nicola, Fichtenstrasse 17, 4410 Liestal, Telefon 061 905 82 00, freiwillige@srk-baselland.ch.

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Betrachtungen zur Woche

Die BLT informiert. Die BLT Baselland Transport AG lädt die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden Bubendorf, Ramlinsburg, Lampenberg und Liestal zum Informationsanlass Erneuerung Waldenburgerbahn ein.

Dienstag, 15. September 2020 um 19.00 Uhr Mehrzweckhalle Schulhaus (Dorf), Bubendorf Themen – Aktueller Projektstand – Baubeginn – Verkehrs- und Baulogistikkonzept – Diskussion/Fragen Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie ist der Anlass auf maximal 100 Personen beschränkt. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung auf der Website www.blt.ch/wb erforderlich und bei der Eintrittskontrolle ist eine Identitätskarte vorzuweisen. Auf einen Apéro im Anschluss wird Corona-bedingt verzichtet. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird der Infoanlass gefilmt und anschliessend auf der BLT Website publiziert. Die BLT bietet einen Shuttlebus an ab Lampenberg und Ramlinsburg via Haltestelle Bad Bubendorf bis Mehrzweckhalle Schulhaus (Dorf) und retour. Lampenberg Hinfahrt nach Bubendorf via Haltestelle Bad Bubendorf Rückfahrt nach Lampenberg Ramlinsburg Hinfahrt nach Bubendorf via Haltestelle Bad Bubendorf Rückfahrt nach Ramlinsburg

Social Distancing?

Der ehemalige Stadtammann von Olten, Hans Derendinger (1920–1996), war ein begnadeter Dichter und Menschenkenner. In Kürzestform brachte er seine Beobachtungen zu Papier. Solche Kurztexte nennt man Aphorismen. Sie bestehen oft nur aus einem einzigen Satz. Zum Beispiel: «Das Haar, das er in der Suppe fand, war sein eigenes.» Oder: «Wir schütteln den Kopf über jene, welche die Stadttauben füttern und so die Taubenplage vermehren. Aber ist es denn etwas Aussergewöhnliches, dass der Mensch seine Plagen nährt?» Ich habe dieser Tage das Büchlein mit Hans Derendingers letzten Aphorismen wieder einmal zur Hand genommen und dabei einen Text entdeckt, den man heute, im Corona-Jahr 2020, mit «Social Distancing» überschreiben könnte. Aber Social Distancing nicht im harmlosen Sinn von 1,5 m Abstand halten, sondern im eigentlichen Sinn des Wortes: soziale Distanzierung, Beziehungslosigkeit. Derendinger schreibt: «Wir halten uns von manchen Dingen oder Menschen fern, um sie weiter so

zu sehen, wie wir sie uns wünschen.» Das heisst, es ist ganz bequem, einander nie zu begegnen. So kann man am Bild, das man sich von etwas oder von jemandem aus der Ferne gemacht hat, ungestört festhalten … an einem schönen Wunschbild oder Mythos genauso wie an einem Feindbild. Sobald man jedoch näher herangeht, zeigt sich die Realität in ihrer Vielschichtigkeit. Was von ferne nur schön aussieht, hat von nahem auch Risse und Flecken. Oder wer aus der Distanz nur unsympathisch ist, hat beim näheren Kennenlernen auch seine guten Seiten. Das ist spannend – und gleichzeitig aber auch herausfordernd. Vorgefasste Urteile beginnen zu bröckeln, schwarz ist nicht einfach schwarz und weiss ist nicht einfach weiss. Die Welt wird bunt. Die Dinge und Menschen hören auf, den fixen Ideen in unsern Köpfen zu entsprechen. Sie werden bunt, differenziert und lebendig, wenn wir es wagen, aus unserer Distanziertheit herauszutreten und auf sie zuzugehen. MARGRIT BALSCHEIT, LÄUFELFINGEN

Todesfälle Gelterkinden Luigi Iovino, geb. 6. Juli 1949, von Gelterkinden BL. Wurde bestattet.

18.30 Uhr Haltestelle Dorf, Lampenberg 18.45 Uhr (wartet Anschluss WB um 18.40 ab) ca. 21.00 Uhr (Bus ist mit Lampenberg angeschrieben)

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied 18.40 Uhr Dorfladen, Ramlinsburg 18.55 Uhr (wartet Anschluss WB um 18.53 ab) ca. 21.00 Uhr (Bus ist mit Ramlinsburg angeschrieben)

Tom James Nach einem erfüllten Leben starb Tom im Kreise seiner Familie. Unvergessen bleibt seine grosse Liebe zur Musik. Während seiner 50-jährigen Mitgliedschaft hat er das Orchester Liestal durch viele Jahre als Konzertmeister geführt und gefördert.

Anmeldung unter www.blt.ch/wb

Im OLi war er auch wegen seines feinen Humors und seiner grossen Menschenfreundlichkeit sehr beliebt. Wir werden ihn sehr vermissen.

Gemeindeverband befürwortet variable Steuerung der Primarschulen

Seiner Familie sprechen wir unsere allerherzlichste Anteilnahme aus.

In stillem Gedenken – dein OLi Orchester Liestal

Vernehmlassung Führungsstrukturen im Schulbereich An zwei Tagsatzungen haben die Gemeinden das Thema schulische Führungsstrukturen diskutiert und gefordert, dass diese in Zukunft variabler gestaltet werden sollen. Aus den Diskussionen wurde deutlich, dass die Gemeinden unterschiedliche Modelle bevorzugen: einige sehen weiterhin die Verantwortung beim Schulrat, andere wollen eine beratende Schulkommission einsetzen und weitere vertreten die Haltung, dass der Gemeinderat für die Primarstufe verantwortlich sein soll, um damit vor allem auch die Verbindung Schulleitung – Ge-

meinderat zu stärken. Im Rahmen eines paritätischen VAGS-Projektes (Verfassungsauftrag Gemeindestärkung) konnte der Verband Basellandschaftlicher Gemeinden (VBLG) die Forderung der Gemeinden nach einer Wahlmöglichkeit zwischen drei Modellen einbringen. Der Verband freut sich, dass diese Forderung mit der vorliegenden Vorlage, welche in diesen Tagen in die Vernehmlassung geht, erfüllt worden ist. Für die kommunalen Schulen stehen den Gemeinden drei Modelle zur Auswahl, damit die Führungsstrukturen auf die gemeindespezifischen Bedürfnisse

abgestimmt werden können. Im Grundsatz werden die strategischen Aufgaben der Schulen sowie die Führung der Schulleitung neu dem Gemeinderat zugewiesen. Die Gemeindeversammlung resp. der Einwohnerrat kann mit der Wahl des Führungsmodells die Kompetenz z. B. einem Schulrat übertragen oder dem Gemeinderat eine beratende Schulkommission zur Seite stellen. Somit kann jede Gemeinde ihre Schule gemäss § 47a der Kantonsverfassung Basel-Landschaft künftig so organisieren, wie es am besten ihren Bedürfnissen entspricht. VBLG

Liestal. Nr. 0596/2020. Bauherrschaft: Steinmann Theodor, Schanzenstrasse 8a, 4410 Liestal. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle / Gedeckter Sitzplatz mit Abstellraum. Neuauflage: geänderte Einfahrt Autoeinstellhalle, Parzelle Nr. 2186, Grünhagweg 3. Lupsingen. Nr. 1321/2020. Bauherrschaft: Grollimund Rosa u. Juerg, Leimenweg 21, 4419 Lupsingen. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 1011, Leimenweg 21. Ormalingen. Nr. 1325/2020. Bauherrschaft: Zimmermann Sandra u. Schaub David, Buchsweg 10, 4466 Ormalingen. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 2184, Buchsweg 10. Reigoldswil. Nr. 1131/2020. Bauherrschaft: Schwab-Wisler Walter, Ischlagweg 21, 4418 Reigoldswil. Projekt: Sitzplatzüberdachung / Vordach mit Wind- und Wetterschutzverglasung, Parzelle Nr. 1560, Ischlagweg 21. Sissach. Nr. 1345/2020. Bauherrschaft:

Itin-Probst Franziska u. Max, Sevenweg 3, 4450 Sissach. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 2312, Sevenweg 3. Nr. 1346/2020. Bauherrschaft: Haib Völlmin Alia u. Völlmin Mario, Zunzgerstrasse 51, 4450 Sissach. Projekt: Wohnraumerweiterung, Parzelle Nr. 1674, Zunzgerstrasse 51. Nr. 1349/2020. Bauherrschaft: Hueber Roger u. Gaby, Stutzhölzliweg 6, 4450 Sissach. Projekt: Anbau Einfamilienhaus / Schwimmbad, Parzelle Nr. 2360, Stutzhölzliweg 6. Tecknau. Nr. 1339/2020. Bauherrschaft: Wüthrich-Wirthlin Brigitte u. Wüthrich Christian, Sandhübel 3, 4492 Tecknau. Projekt: Gewerbegebäude, Parzelle Nr. 155, Gässliacher. Tenniken. Nr. 1335/2020. Bauherrschaft: Wiesner Anita u. David, Ledergasse 36, 4456 Tenniken. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage, Parzelle Nr. 1088, Ledergasse 34.

Baugesuche Auflagefrist: 7. September 2020 Bennwil. Nr. 1338/2020. Bauherrschaft: Heinimann Rita u. Markus, Winkelweg 24, 4435 Niederdorf. Projekt: Anbau Wohnhaus mit Garage / Stützmauer, Parzelle Nr. 5, Holdenweg 1. Füllinsdorf. Nr. 1350/2020. Bauherrschaft: Herzog Andreas-Clemens, Rheinsprung 3, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 383, Rheinsprung 3. Itingen. Nr. 1334/2020. Bauherrschaft: Imhof Fredy, Fliederweg 13, 4452 Itingen. Projekt: Fenstertüre mit Aussentreppe, Parzelle Nr. 276, Landstrasse 54. Nr. 1343/2020. Bauherrschaft: Gioia Orazio, Weiermattweg 40, 4452 Itingen. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage, Parzelle Nr. 1407, Weiermattweg. Lausen. Nr. 1347/2020. Bauherrschaft: Tonwerk Lausen AG, Bahnhofstrasse 6, 4415 Lausen. Projekt: Parkplatzanlage, Parzelle Nr. 63, Wolfgasse/Hauptstrasse.

Anouk Feurer ist neue Co-Präsidentin des JGB Am JGB-Sommerfest, welches gleichzeitig als Mitgliederversammlung diente, wählte das Junge Grüne Bündnis für die abtretende Co-Präsidentin Paula Carle eine Nachfolgerin. Neu ins Amt gewählt wurde Anouk Feurer. Paula Carle hat sich engagiert eingebracht und das jgb nachhaltig geprägt. Anouk Feurer und der bestehende Co-Präsidentin Simon Fankhauser freuen sich auf die zukünftige Zusammenarbeit. Zudem wurde Nicolas Döbelin für den abtretenden Pascal Zbinden in den Vorstand gewählt. Anouk Feurer wird neue Co-Präsidentin des JGB Nordwest. Die 20-jährige Baslerin ist seit letztem Winter Mitglied des JGB. Die Polit-Newcomerin setzte sich davor aktiv beim Klimastreik ein. Anouk Feurer kennt die Kernthemen des JGB, Umweltschutz gekoppelt mit sozialpolitischen Forderungen, also bes-

tens. Gleichzeitig vermag sie als relativ neues Parteimitglied frischen Wind und neue Dynamik in die Partei zu bringen. «Ich freue mich, diese Position erhalten zu haben und mich somit noch mehr engagieren zu können. Jetzt im Wahlkampf freue ich mich die Partei unterstützen zu können und gebe mein bestes, für eine grünere und gerechtere Welt.» sagt Anouk Feurer nach der Wahl. Das jgb freut sich, mit Anouk Feurer eine neuen Co-Präsidentin gefunden zu haben. Gleichzeitig wurde für den abtretenden Pascal Zbinden neu Nicolas Döbelin in den Vorstand gewählt. Die neue Konstellation lässt das JGB beschwingt auf die neuen Aufgaben blicken und motiviert in den Grossrats-Wahlkampf einsteigen. JUNGES GRÜNES BÜNDNIS NORDWEST



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HEB-Coach werden mit fundierter Ausbildung Die Basisausbildung wird an diversen Standorten durchgeführt. Sie ermöglicht direkt nach der Ausbildung professionelles Arbeiten mit hoher Coachingkompetenz. Sie ist geeignet für die eigene Praxis, kommunikativ beratende, begleitende Berufe oder Führungsfunktionen. Die beiden Coaching-Entwickler Félicie de Roche und Andreas Besteck haben das HEBCoaching-Konzept entwickelt. Mit ihrem Mitarbeiterstab bieten sie seit 2010 an der HEBFachschule (seit 2016 mit Qualitätszertifikat EduQua) eine 1-jährige, fundierte, kompakte und preisgünstige Basis-Ausbildung dieser neuartigen Beratungs-Methode an. Ein sinnvolles Weiterbildungskonzept (u. a. HEB-Persönlichkeitsanalyse, -Familiencoaching, -Teambildung, HEB-Care-Training) und eine Verbandmitgliedschaft im Fachverband SFPLC machen die Anwendung von HEB-Coaching zukunftssicher.

Die Sprachschule Gelterkinden entwickelt sich weiter, wie dieses Interview mit Rosmarie Lüthi zeigt. Welche Personen kommen zu Ihnen in die Sprachschule in Gelterkinden? Wir sprechen grundsätzlich sämtliche Personengruppen an, deren kleinster gemeinsamer Nenner die Freude an der spanischen Sprache ist. Dies geht vom klassischen Anfängerkurs in Kleingruppen von 1 bis 4 Personen oder Privatkursen bis hin zu Kursen, wo die Konversation im Vordergrund steht. Anderseits sprechen wir auch ambitionierte Berufsleute an, die Spanisch branchenspezifisch für ihren Beruf benötigen. Oft steht da eine Beförderung oder ein neues Aufgabengebiet hinter der Motivation. Auch von den Altersgruppen her beobachten wir eine grosse Bandbreite: von Kindern und Jugendlichen bis zu Erwachsenen im jungen und mittleren Alter bis hin zu Pensionierten. Sehr schön ist auch, dass immer mal wieder auch Ehepaare gemeinsam die wunderschöne spanische Sprache erlernen möchten.

Was bieten Sie neu an? Seit kurzem bieten wir Deutsch-Kurse für Expats an. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass für ausländische Fachkräfte und deren Familien der Einstieg in einem neuen Land und einer komplett fremden Kultur teilweise nicht einfach ist. Deshalb steht bei diesen Kursen – neben dem Deutschlernen – auch der Zugang zur Schweizer Business-Kultur im Vordergrund. Welche Lerndidaktik und Lernmethoden setzen Sie ein? Gerade in heutigen durch die Corona-Situation geprägten Zeit müssen wir extrem flexibel auf die Kundenbedürfnisse reagieren können. So dürfen wir diverse Teilnehmer nach wie vor online via Skype oder MS Teams unterrichten. Diese schätzen auch sehr, dass damit für den Kursbesuch keine Anfahrt benötigt wird. Anderseits finden wieder diverse Kurse ganz traditionell vor Ort in Gelterkinden statt. Das ist doch das Spannende an unserer Schule und auch für uns, dass die Teilnehmer eben dort «abgeholt» werden, wo sie stehen und was ihnen am besten zusagt. Welchen Tipp haben Sie für Interessenten? Melden Sie sich doch kurz bei uns und machen Sie einen Termin für ein erstes Gespräch oder eine kostenlose Probelektion aus. Sicher finden wir gemeinsam den richtigen Kurs und Starttermin.

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Baselland

ObZ

Donnerstag, 3. September 2020

8

Energieeffiziente Gebäude dank Holz

Bauen in und mit Holz Der ideale Baustoff für alle Fälle: Holz und Wärmedämmung WILLI WENGER

Holz eignet sich in besonderem Masse für energieeffiziente Neubauten, Umbauten und Sanierungen. Dank seiner geringen Wärmeleitfähigkeit spart das Material täglich wertvolle Heizenergie. Wandkonstruktionen in Rahmenbauweise können ausserdem in ihrem Innern Wärmedämmung aufnehmen, die bei einer massiven Bauweise noch zusätzlich aussen aufgebracht werden müsste. Letztlich reichen bereits erstaunlich schlanke Bauteile aus Holz, um sehr gute Wärmedämmwerte zu erreichen. Das ermöglicht ansehnliche Flächengewinne im Innern. Dass der Holzbau nicht nur platzsparend, sondern auch sehr energieeffizient ist, macht ihn gerade für Erweiterungen und Sanierungen besonders attraktiv. Ein noch ungenügend gedämmter Massivbau kann zum Beispiel mit einer Aussenhaut aus vorgefertigten Holzelementen mit integrierten Fenstern ummantelt werden, oder eine ungenügend gedämmte vorgehängte Fassade lässt sich damit ersetzen. Wer Anbauten oder Aufstockungen plant, sollte sich deshalb über eine Gesamterneuerung der Gebäudehülle Gedanken machen: Unter Umständen lässt sich das gesamte Volumen mit einer neuen Holzfassade umschliessen, die nicht nur alte und neue Gebäudeteile verschmelzen lässt, sondern auch für beste Energiewerte sorgt. Dabei kann je nach Objekt auch zusätzlicher Raum geschaffen werden, der als Einliegerwohnung oder Zusatzgeschoss vermietbar ist, was mithilft, die Umbaukosten zu amortisieren. Bauen mit Holz hilft das Klima schützen Bäume entziehen der Luft Kohlendioxid und geben gleichzeitig Sauerstoff zurück. Der im Baum gebundene Kohlenstoff bleibt sozusagen in einem Depot, wenn Holz geerntet und für langlebige Produkte wie Häuser verwendet wird. Eine vermehrte Holzanwendung im Bauwesen vermag also wesentlich dazu beizutragen, die Schweizer Klimaziele zu erreichen. «Der nachhaltigste Nutzen aus der Holzverwendung im Bauwesen besteht aber in der Substitution konventioneller

Baustoffe», kommentiert Michael Meuter, zuständig für Information bei Lignum, Holzwirtschaft Schweiz, gegenüber der «Oberbaselbieter Zeitung». Zudem, so Meuter, benötige die Herstellung der meisten Holzprodukte markant weniger Energie als die Fertigung ihrer konventionellen Konkurrenzprodukte. Dadurch sinke der Ausstoss von Treibhausgasen erheblich. Wird das anfallende Restholz zudem konsequent thermisch verwertet, kann mit jedem zusätzlich verbrauchten Kubikmeter fester Holzmasse im Bauwesen in der Schweiz rund eine Tonne Kohlendioxid eingespart werden. Holzbauten nach Minergie-Standard Holzbau und Minergie-Bauweise haben sich parallel rasant entwickelt und gehören heute beide zu den innovativsten Bereichen der Bautechnik. Es ist kein Zufall, dass Architekten und Bauherrn die zwei Techniken heute häufig kombinieren. Der Holzbau nimmt bei Minergie-Bauten einen deutlich grösseren Anteil ein als bei herkömmlichen Gebäuden. Das steht auch für Meuter ausser Streit. «Ein Konzept hat in der Schweiz heute bei energieeffizienten Bauten unverkennbar die Nase vorn: Minergie». Minergie (www.minergie.ch) ist eine eingetragene Marke, welche die Eidgenossenschaft gemeinsam mit ihren Ständen und einer Vielzahl von Firmen, Vereinigungen und Schulen trägt. Fast 46 000 Gebäude sind mittlerweile in der

Der Kindergarten in Itingen.

Schweiz nach einem der drei Minergie-Standards Minergie, Minergie-P und Minergie-A, zertifiziert; über eine halbe Million Menschen leben in Minergie-Gebäuden. Was bedeutet die Umsetzung des Standards für das Wohnen? Minergie ermöglicht einen hohen Wohnkomfort bei tiefem Energieverbrauch. Unverzichtbare Voraussetzungen dafür sind eine gute Wärmedämmung, ein ausgefeiltes Haustechniksystem und eine dichte Gebäudehülle. Kontrollierte Wohnungslüftung ist daher ein Muss. Für den Energieverbrauch gelten strenge Eckwerte: Wohnhäuser nach Minergiestandard benötigen deutlich weniger Energie, als für einen durchschnittlichen Neubau sonst üblich ist. Eine gute Energiebilanz hängt nicht nur von einem minimalen Einsatz von Betriebsenergie ab (Heizung, Warmwasser), sondern auch von einem tiefen Aufwand an grauer Energie für den Bau und die spätere Entsorgung des Gebäudes. In dieser Hinsicht sind Holzbauten optimal. Kommt dazu, dass Holz ein natürlicher Baustoff ist und ideale Voraussetzungen für ein gesundes Raumklima und eine ausgeglichene Luftfeuchtigkeit bietet. Holzbau ermöglicht weitgehende Vorfabrikation und dadurch eine hohe Präzision am Bau. Der Holzbau fordert zwar verstärkte Planung, dieser Aufwand setzt sich jedoch direkt in höhere Qualität um. Dies wiederum wirkt sich

Bauen in und mit Holz waren beim Hallenbad Gelterkinden, Kindergarten Itingen und F O T O S: L IGNUM RE GION B A SEL beim Schulhaus Ormalingen eines der zentralen Themen. positiv auf die Lebensdauer der Bauten aus. Die vom Minergie-Standard verlangte Dichtigkeit der Gebäudehülle zur Vermeidung von Bauschäden und unkontrollierten Energieverlusten lässt sich so besser erzielen. Dasselbe gilt für die Vermeidung von Wärmebrücken. Sonne und Holz: Die Zukunft gehört dem Plusenergiehaus Die Häuser der Zukunft sind nicht nur so gebaut, dass sie praktisch keine Energie mehr brauchen, sondern werden gleich selber zum Kraftwerk: als sogenannte Plusenergiehäuser. Sie gewinnen

die wenige Energie, die sie selber noch benötigen, und den Überschuss, den sie abgeben, aus der Nutzung der Sonnenenergie. Der Holzbau ist in der Kombination einer hochenergieeffizienten Gebäudehülle mit konsequenter Solarnutzung führend. Weitere Informationen: Lignum, Holzwirtschaft Schweiz, www.lignum.ch

Exemplarische Sanierungslösungen mit Holz iw. Alte Holzhäuser prägen vielerorts in der Schweiz das Dorfbild. Wenn sie energetisch verbessert werden, soll dies den Gesamteindruck möglich wenig beeinträchtigen. Ein Forschungsteam der Hochschule Luzern hat am Beispiel von Rigi-Kaltbad Strategien für die Holzbausanierung formuliert, die auch auf andere Regionen übertragbar sind. Die A5-Broschüre «Holzbausanierung zwischen Ortsbildschutz und Energieeffizienz» – sie kann kostenlos bei Lignum bezogen werden – fasst für Bauherrschaften die Erkenntnisse aus dem Rigi-Kaltbad-Projekt zusammen. Sie zeigt die komplexen Zusammenhänge bei der energetischen Sanierung von Holzbauten und sie bietet zudem einen roten Faden, dem Interessierte gut folgen können.

Das Hallenbad in Gelterkinden.

Sport

Qualifikation für den Schweizer Final

1. Platz in Thun

Ein Kilometer oder exakt 1000 Meter: Diese Distanz legen die Läufer/-innen beim Mille Gruyère, dem Projekt von Swiss Athletics für junge Mittelstreckler, auf einer Leichtathletik-Rundbahn gegen deine gleichaltrigen Konkurrentinnen und Konkurrenten zurück. Der diesjährige Mille Gruyère Regionalfinal LABB + SO fand am 28. August 2020 auf dem Stadion Gitterli in Liestal statt. Dabei qualifizierten sich die je besten zwei Athletinnen und Athleten aus der entsprechenden Region pro Kategorie (M/W 10-15) direkt für den Schweizer Final am 26. September 2020 in Monthey im Stade des Vernay. Auch der kleine Laufclub LC Fortuna Oberbaselbiet, war mit motivierten Läufer/-innen am Start. Sie erreichten viele neue Bestzeiten, drei Podestplätze wie einige Diplome. Eine besonders starke Leistung zeigte Lynn Grossmann in der Kategorie W13. Sie führte das Rennen von Beginn an und überquerte die Ziellinie in einer

Mit ihrem 1. Platz an der Swissjazzdance Competition haben die Jazztänzerinnen und ein Jazztänzer des Move in Arts Liestal am mit einem strengen Schutzkonzept durchgeführten, einzigen nationalen Wettkampf des Jahres einen ausgezeichneten Erfolg feiern dürfen. Auch die Nachwuchsgruppen haben mIt ihren beiden dritten Plätzen gezeigt, dass die lange Trainingspause während des Lockdowns ihre Tanzfreude nicht MOVE IN ARTS/FOTO: Z VG aufhalten konnte.

W13 Rennen, an der Spitze Lynn GrossF O T O: Z V G mann.

neuen Bestzeit von 3:09:98 min. Als Siegerin darf Lynn den Kanton Baselland im Schweizer Final vertreten. Ihre Schwester Yael Grossmann, welche hauptsächlich als Schwimmerin für den Schwimmclub Liestal unterwegs ist, gewann bei der Kategorie W11 souverän und ohne Konkurrenz in 3:24:52. Sie führt zurzeit die Swiss Athletics Bestenliste mit ihrer persönlichen Bestzeit von 3:19.70 min. an, was auf ein gutes Resultat im Final hoffen lässt. Anina Schmid, welche wöchentlich beim LC Fortuna die Mitteldistanz trainiert, zeigte bei der W11 ein super Rennen. Sie distanzierte die Konkurrenz durch einen starken Schlusssprint und erreicht den 2. Rang in einer neuen Bestzeit von 3:27:74 min. Diese Leistung ermöglicht ihr, zusammen mit ihrer Trainingspartnerin Yael, den Finallauf zu absolvieren. Der LC Fortuna gratuliert den drei Läuferinnen für die Schweizer Final-Qualifikation und wünscht ihnen viel Erfolg in Monthey. TRAINERTE AM LC FORTUNA

Ismael Martinez: Boxen nach Corona Es wird vieles anders sein, wenn Ismael Martinez zu seinem zehnten Profikampf am kommenden Samstag in Binningen antritt. Corona hat auch das Boxen verändert. «Alle Offiziellen, auch der Ringrichter. tragen nun einen Mundschutz. Normalerweise kommuniziert der Ringrichter

oft mit den beiden Kontrahenten, oft auch sehr leise. Dies wird nun schon speziell», meint Ismael Martinez, welcher seine Boxkarriere unter Beat Ruckli im Boxclub Sissach gestartet hat. Zudem hat der Schweizer Boxverband grosse Aufwände betrieben, ein Corona-Konzept zu erstellen, welches neben

dem Schutz auch ein umfangreiches Testen der Athletinnen und Athleten vorsieht. Für Ismael Martinez soll Corona aber am kommende Samstag die Nebenrolle spielen. Gegen den vergleichbar klassierten Ungaren Roland Hamar (13 Kämpfe 5+ 8-) soll ein Sieg eingefahren

werden. Denn nur so kann das Endziel, der spanische Meistertitel, erreicht werden. Dies hat auch schon sein älterer Bruder Blas-Miguel Martinez erreicht und Familientraditionen sollen auch in der Zeit nach Corona nicht gebrochen werden. GREGOR STADELMANN

Ismael Martinez.

F O T O: Z V G


Baselland

ObZ

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Das Tandem-Prinzip: Zu zweit geht’s einfacher

«zRächtCho NWCH» Verein sucht Freiwillige, die sich einmal in der Woche mit Migrant/-innen treffen MARC SCHAFFNER

Menschen mit Fluchthintergrund, die in der Schweiz leben, haben es oft schwer, in unserer Gesellschaft und Kultur «anzukommen». Sie erhalten zwar Sprachunterricht, aber das allein genügt nicht. Damit Integration gelingt, müssen sie die Möglichkeit haben, auch im Alltag Deutsch zu sprechen und mit der ansässigen Bevölkerung in Kontakt zu treten. Ein erfolgversprechender Weg, um dies zu erreichen, sind sogenannte «Tandems». Dabei treffen sich eine einheimische Person und ein/e Migrant/-in, in der Regel einmal pro Woche für etwa eine Stunde, um sich auszutauschen. Der persönliche Kontakt erleichtert die Integration in die Gesellschaft und fördert den gegenseitigen Respekt und das Verständnis für die jeweils andere Kultur. In erster Linie geht es darum, miteinander zu reden und das im Deutschkurs Gelernte anzuwenden. Je nach Bedürfnis werden Alltagsfragen besprochen, und aus manchen Tandems entwickelt sich im Lauf der Zeit eine Freundschaft. Der Verein «zRächtCho – soziale & wirtschaftliche Integration für Geflüchtete Nordwestschweiz» mit Sitz in Pratteln organisiert seit einigen Jahren solche Tandems. Offiziell wurde «zRächt-

Cho NWCH» 2018 gegründet, im Raum Frenkendorf, Gelterkinden, Sissach wird das Tandem-Prinzip aber schon seit 2015 praktiziert. Laut Geschäftsführerin Mirjam Würth gibt es Geflüchtete, die sich von sich aus melden, andere werden von Sozialdiensten zugewiesen. «Sie kommen hierhin, wir lernen sie kennen und stellen fest, was sie brauchen, was ihre Interessen sind», erklärt Mirjam Würth. Alles wird in einem Fragebogen festgehalten, dann wird eine geeignete Person aus dem Pool von «zRächtCho NWCH» gesucht. Die beiden Seiten werden an den Vereinssitz in Pratteln eingeladen, wo sie sich persönlich kennen lernen und erklärt bekommen, wie das TandemPrinzip funktioniert. Danach treffen sie sich während drei, vier Wochen, bis die Tandemkoordination wieder Rücksprache mit beiden nimmt und nachfragt, ob sie Unterstützung brauchen. «In der Regel passt es», sagt Mirjam Würth. Auch danach werden die Tandems alle fünf bis sechs Wochen kontaktiert, und viermal im Jahr wird ein Anlass durchgeführt, an dem Weiterbildung geboten wird und sich die Tandems untereinander austauschen können. Der nächste Tandemtreff findet am 15. September statt und ist dem Thema Migration ge-

widmet. Besprochen werden aber auch Dinge wie die AHV-Anmeldung, die Steuererklärung, wie der Umgang mit Geld geplant werden kann oder dass der Zahnarzt in der Krankenkasse nicht inbegriffen ist. Verein begleitet Tandems Die Begleitung durch den Verein soll auch sicherstellen, dass die einheimische Tandem-Person nicht plötzlich überfordert ist. Ein mögliches Thema sei die psychische Gesundheit, erläutert Mirjam Würth. Hier gelte es abzuklären, ab wann professionelle Hilfe nötig sei, beispielsweise bei Traumata oder Depressionen. Meistens geht es aber schlicht darum, zu «verstehen, wie das Leben hier ist», weiss Mirjam Würth. «Die geflüchteten Personen bekommen immer wieder Briefe, die sie nicht einordnen können, wie die Steuererklärung, und denken: ‹Ich habe eh kein Geld, das interessiert mich nicht.›» Die einheimische Person könne hier helfen, indem sie mitschaue, mitlese, erkenne und dafür sorge, dass Wichtiges nicht im Altpapier landet. Es werde jedoch nicht erwartet, dass sie als Berufscoach oder Sozialarbeiter/-in funktioniere. Die Geflüchteten wünschten sich vielfach einfach eine Kontaktperson, die an einem Austausch interessiert sei. Davon wür-

Mohmad mit seinem Tandem-Partner. den schliesslich beide profitieren, denn beide brächte ihre Geschichte und ihre Kultur mit. Freiwillige gesucht Als Dachverband arbeitet der Verein «zRächtCho NWCH» auch mit lokalen Organisationen wie Freiwillige für Flüchtlinge Gelterkinden und Umgebung (FFGU) zusammen. Ab und zu meldet sich Mirjam Würth telefonisch bei ihnen: «Wir haben hier eine Familienfrau, die jemanden sucht, habt ihr

F O T O: Z V G

jemanden?» Aktuell sucht «zRächtCho NWCH» in der ganzen Nordwestschweiz nach neuen Freiwilligen, besonders auch im Oberbaselbiet. Beispielsweise im Waldenburgertal warten mehrere Personen darauf, ihre zukünftige Tandem-Partnerin oder ihren zukünftigen Tandem-Partner kennen zu lernen. Weitere Informationen sind auf zraechtcho.ch, telefonisch unter 061 823 73 24 oder per E-Mail an kontakt@zraechtcho.ch erhältlich.

Veranstaltungen

Rätselspass mit der ObZ

Händel und Vivaldi in Arlesheim

Dieses Werbefeld wird beachtet!

pr. Sonntag, 13. September, um 17 Uhr. Die bekannte Sopranistin Robin Johannsen, die Geigenvirtuosin Chouchane Siranossian und der Oratorienchor Baselland präsentieren zusammen mit der Camerata Vivaldiana unter der bewährten Leitung von Fritz Krämer ein abwechslungsreiches Programm im Dom zu Arlesheim. Zu hören sein werden unter anderem «Salve Regina» und «Funeral Anthem for Queen Caroline» von Georg Friedrich Händel, von Antonio Vivaldi «Laudate pueri» und das Violinkonzert e-Moll «Il Favorito». Die Camerata Vivaldiana besteht aus Musikern, die mit Händel und Vivaldi bestens vertraut sind, und eigens für dieses Konzert engagiert wurden. Mit alter Musik bestens vertraut ist auch der Dirigent des Oratorienchors Baselland, Fritz Krämer. Vorverkauf: Buchhandlung Nische in Arlesheim, Kulturhaus Bider&Tanner in Basel, Musikhaus Schönenberger in Liestal. Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn. Für das Publikum besteht Schutzmaskenpflicht. www.oratorienchor-bl.ch

Auflösung der letzten Woche

Sport

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LÖSUNG 33/2020: KANTON

Erfolg für LC Fortuna am Mille Gruyère: Anina Schmid, 2. Rang, und Yael Grossmann, 1. Rang (v.l., siehe Seite 7.) F OTO: Z V G


Diverses

ObZ Donnerstag, 3. September 2020

10

Stellen

g Besuche im Alltaerle ben!

Zusammen wertvolle Momente

Wünschen Sie sich manchmal eine Gesprächsmöglichkeit oder sind Sie auf eine Begleitperson angewiesen?

Soziales Engagement

Freiwillige nehmen teil am Alltag von Mitmenschen, schenken ihnen Aufmerksamkeit und bringen Abwechslung.

Wegen Auflösung der bisher regional geführten Organisation richtet Hölstein ab 1. Januar 2021 eine eigene Sozialhilfebehörde ein. Für das dreiköpfige nicht operativ tätige Organ der kommunalen Sozialhilfe werden gesucht:

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GRÜNE

GELTERKINDEN


Region Liestal

ObZ

Das Gitterlibad lädt Gross und Klein zum Klettern ein Liestal Nach der letzten Sanierungsetappe ist das Bad für die nächsten 15 bis 20 Jahre gut aufgestellt RACHEL JOY MONTALBO

Seit dem 24. August ist das Hallenbad des Sport- und Volksbads Gitterli in Liestal wieder offen für Besucherinnen und Besucher. Das Hallenbad war zuletzt aufgrund der Corona-Situation und diverser Sanierungsarbeiten geschlossen. Die umfassende Sanierung wurde in mehreren Etappen umgesetzt, wobei die erste Etappe 2017 startete. Mit der letzten Etappe wurden nun unter anderem Beckenköpfe ersetzt, Duschen saniert, neue Plättli verlegt und die unterirdische Wassertechnik erneuert. Somit sei das Gitterli für die nächsten 15 bis 20 Jahre gut aufgestellt, wie Verwaltungsratspräsident Bruno Imsand an der Medienkonferenz erklärte. Die Sanierungsarbeiten, welche sich auf fünf Millionen Franken belaufen, wurden durch Kredite der Stadt Liestal und Spenden der Bürgergemeinde ermöglicht. Erfreulicherweise wurden die aufwendigen Arbeiten sehr kosteneffizient umgesetzt, ergänzt Christian Stäubli, Geschäftsführer des Gitterli. Ein weiterer Grund zur Freude stellt die Eröffnung der neuen Attraktion im Hallenbad dar, welche für die Region einzigartig ist und parallel zur Sanierung aufgebaut wurde: Neu steht im Bereich des Sprungbeckens eine sechs Meter hohe Wasser-Kletterwand, welche darauf wartet, von Gross und Klein erklommen zu werden. Die ganzjährig nutzbare Kletterwand wurde gemeinsam mit dem langjährigen Marketingpartner, der Abteilung für Berufsbildung der Firma Roche umgesetzt. Dabei wurde das Vorhaben durch das Kantonale Sportamt Baselland finanziell unterstützt. Die Kletterwand stellt als aussergewöhnliche Werbefläche die Vielfalt der Bereiche und möglichen Berufslehren in der Roche dar. Serge Corpataux, Leiter Nachwuchsförderung Berufsbildung, nannte die bewusst gewählte Analogie zwischen dem Klettern und dem Beginn einer Berufsbildung, wo besonders Neugier, Mut und Durchhaltewillen entscheidende Faktoren für den Erfolg sind. Damit es zu keinen Unfällen an der Kletterwand kommt, wurde ein entsprechendes Konzept erarbeitet. So ist die Kletterwand ausschliess-

An der Medienkonferenz präsentierten Christian Stäubli (l.) und Serge Corpataux, wie das Projekt Kletterwand umgesetzt wurde. lich an bestimmten Zeitfenstern mehrmals täglich geöffnet. Währenddessen sind die Sprungbretter gesperrt. Mit der Kletterwand möchte das Gitterli

besonders der «Smartphone-Generation» etwas Neues bieten, da das Gitterli auch einen Fokus auf Schulen legt. Trotzdem halten die Verantwortlichen des

Gitterli fest, dass die Kletterwand für Gross und Klein gedacht ist. Dies demonstrierte Verwaltungsrat Dominik Zaugg an der Medienkonferenz gleich selbst.

Verwaltungsrat Dominik Zaugg demonstrierte, dass die Wand nicht nur für Kinder anspruchsvoll ist.

Seit der Wiedereröffnung des Hallenbads gibt es eine Attraktion mehr: Die Kletterwand F O T O S: R . M ON TA L B O im Sprungbecken.

Schwierige Zeiten für Unternehmer Zu einem etwas anderen Unternehmertreff luden Garagist Christoph Keigel und die Handelskammer beider Basel nach Frenkendorf ein. Maskiert und mit genügend Abstand erhielten die Unternehmer nach längerer Pause endlich wieder Informationen live und aus erster Hand. «Wir werden uns daran gewöhnen, dass die Maske zum modischen Accessoire wird», sagte Keigel zu Beginn seines Vortrages. Für seine Marke Renault begannen die Probleme anfangs März, als plötzlich keine Ersatzteile mehr geliefert wurden. Das Lager ist in der Lombardei und wegen Corona wurden immer mehr Grenzen geschlossen. Auch Grenzgänger aus dem Elsass durften

Gastgeber Christoph Keigel ist optimistiF O T O S: B . E GL IN scher als auch schon.

nicht mehr zur Arbeit. Ein Renault-Kollege aus dem Tessin warnte schon zu Beginn der Krise: «Pass auf, was jetzt bei uns ist, wird bei euch in zwei Wochen sein.» Und am 16. März kam der Lockdown. Die Werkstatt blieb offen. Der Verkauf durfte aber nur noch online erfolgen. Erst am 11. Mai wurde der Showroom mit Schutzkonzept wieder geöffnet. Strategie Keigel und sein Führungsteam mussten rasch handeln und Konzepte entwickeln. Das Personal wurde nachfrageorientiert eingesetzt und bei mangelnder Arbeit in die Kurzarbeit geschickt. Oberstes Gebot war die Vermeidung von Infektionen, da sonst der Standort hätte geschlossen werden müssen. Mit preisaggressiven Angeboten wurden die mutigen Kunden angesprochen und für den Kauf belohnt. Die wöchentlich 12 000 E-Mails an Kunden fanden noch nie so grosse Beachtung. So konnte die Liquidität erhalten bleiben, vor allem durch den Verkauf von Occasionen. Kontakte zu den Mitarbeitern erfolgten vermehrt über Whatsapp und Online-Konferenzen. Werkstatttermine wurden im Vergleich zum Vorjahr sehr oft online gebucht. Neu ist der kostenfreie Bring- und Holservice mit Desinfektion. «Dieser Service kam sehr gut an, vor allem bei älteren Personen und er gilt auch heute noch», sagte Keigel. Die zusätzliche Digitalisierung kam rasch und wird nicht rückgängig gemacht. Besonders im Verkauf zeigt sich

aber, dass der Kunde den persönlichen Kontakt sucht und ein Auto auch fahren und spüren will. Mit Grafiken zeigte Keigel, wie der Individual- und öffentliche Verkehr stark einbrachen. Der Autoverkehr erreicht heute wieder Spitzenwerte und die Staumeldungen am Radio tönen wieder wie vor Corona. Der ÖV hat aber noch grossen Rückstand. Obwohl der Neuwagenmarkt stark einbrach, können nicht alle Bestellungen ausgeführt werden. In der Produktion fehlen Teile. Es gibt Leute, die kein Auto besassen und jetzt wegen Corona doch eines kaufen. Insgesamt überstan-

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Vo dr Gschichtehäx Corona löst bei mir Langeweile aus. Noch nie bin ich so viel zu Hause herumgesessen, wie diesen Sommer. Einmal bin ich nach Basel gefahren, um meinen Büchergutschein einzulösen. Den habe ich zum Abschied geschenkt bekommen. Genüsslich schlenderte ich durch den grossen Bücherladen, suchte mir meine «Gschänkli» aus und verliess das Geschäft nach etwa einer Stunde wieder. Draussen wollte ich mich erst einmal hinsetzen und etwas ausruhen. Mir gegenüber tat dies eine Dame ebenso. Diese kippte dann aber um. Nichts war es mit einer Pause. Jemand kümmerte sich um die Ohnmächtige und ich rief die Ambulanz an. Dann warteten wir in der Hitze. Die Sanitäter riefen mich auf meinem Handy an, um zu fragen, wo wir denn seien. Nun hatte ich genug von der Stadt und ich fuhr wieder nach Hause. Zu Corona-Zeiten hatte es mir sowieso zu viele Menschen in der Stadt. Wieder daheim, setzte ich mich abends auf den Balkon und wartete, bis es etwas kühler wurde. Nun sah ich zum ersten mal Fledermäuse bei mir in Liestal. Alte Erinnerungen wurden wieder wach. Ich war vor 30 Jahren mal an einem Ausflug in Olten und dort beobachteten wir die Fledermäuse an der Aare. Dazu hatte ich einen ausgeliehenen Fledermausdetektor. «Das wird mein neues Hobby», sagte ich mir. Gesagt, getan. Ich bestellte mir einen Detektor, natürlich den Neuesten. Dazu bestellte ich ein Buch über Fledermäuse und auf Youtube schaute ich mir nun alle Filme an, die ich zu Fledermäusen finden konnte. Ich wartete mit Hochspannung auf mein Päckli mit dem Gerät, das wahnsinnig viele Funktionen haben soll. Ich hatte etwas Angst, dass ich diese Technik in meinem Alter wohl nicht mehr verstehen würde. Aber man soll sich ja weiterbilden und den Geist auch im Alter nicht ruhen lassen. Das Gerät kam prompt, die Funktionen sind genial, aber die Halteschlaufe konnte ich auch nach mehreren Stunden einfach nicht montieren. Kam noch dazu, dass es genau an diesem Abend stark regnete und Fledermäuse fliegen nun einmal nicht, wenn es regnet! URSUL A MORAND

Oristalunterführung wieder befahrbar

Frenkendorf Unternehmertreff Liestal im Auto-Showroom BEAT EGLIN

Donnerstag, 3. September 2020

den die Keigel-Garagen die Krise bisher recht gut. Der Chef ist überzeugt, dass die Mobilität wichtig bleibt und auch der ÖV wieder zunehmen wird. Blick in die Zukunft Mit Blick in die Zukunft betrachtet Keigel das Auto als ein Smartphone auf vier Rädern. Wenn etwas nicht nach Wunsch läuft oder fehlt ist das für den Kunden ein Grund, nicht zu kaufen. Und mit den neuen Technologien wird auch das autonome Fahren kommen. Alternative Antriebe mit Strom oder Brennstoffzellen und synthetische Treibstoffe sind reale Alternativen.

Die Bauarbeiten des Projekts Vierspurausbau SBB schreiten plangemäss voran. Aus diesem Grund kann die Oristalunterführung ab Montag, 7. September 2020, frühestens ab 8 Uhr, wieder durchgehend in beide Richtungen im Gegenverkehr befahren werden. Das Einbahnverkehrsregime für den motorisierten Individualverkehr in der Wiedenhubstrasse in Richtung Spitalstrasse bleibt bis Ende 2021 bestehen. STADT LIESTAL

Barbara Gutzwiller

Direktorin Arbeitgeberverband Basel

Die Corona-Krise verursacht «Milliarden-Schulden in unseren

Sozialversicherungen. Wir können uns den staatlichen Vaterschaftsurlaub nicht leisten.

»

Teurer Vaterschafftsurlaub

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Region Liestal

ObZ

Ein Pumptrack für Liestal Sandro Meier, Präsident des Vereins Pumptrack Liestal, will mit seinem Team einen Pumptrack beim Gitterli in Liestal realisieren. Die Vereins-Gründungsversammlung in Form eines Picknicks fand am Sonntag auf der Wiese des zukünftigen Pumptracks, zwischen dem Fussballplatz und Schwimmbad statt. Der Verein möchte in Liestal einen öffentlich zugänglichen, asphaltierten Pumptrack zur Förderung des Rollsports realisieren. Ein Grundstück wurde zusammen mit der Bürgergemeinde Liestal bereits gefunden, nun geht es darum, die Finanzierung und den Betrieb zu sichern. Die beiden Initianten Martin Siegrist und Samuel Hasler aus Liestal verfolgen den Traum eines eigenen Pumptracks seit vielen Jahren und haben eine grosse Vorarbeit geleistet. Der neue Vereins-Vorstand kümmert sich nun darum, dass die Vision realisiert werden kann. Der Vorstand besteht aus: Präsident: Sandro Meier, Kassier: Yvonne Winiger,

Sponsoring: Alexej Eggenschwiler, Kommunikation: Dominik Gschwend.

Beim Gitterli ist eine 1200 Quadratmeter grosse Pumptrackanlage geplant. F O T O: Z V G

Pumptracks sind wellenförmige, asphaltierte Rundbahnen mit Steilwandkurven, die mit allem befahren werden können, was Räder hat. So können schon die Kleinsten mit dem Like-a-Bike ihre Runden drehen. Wer es lieber schneller hat, befährt den Track mit den Inlineskates, dem Trottinett oder dem Skateboard. Um das Pumpen zu üben, eignet sich das Velo, das BMX oder das Mountainbike. Der Pumptrack ist für den absoluten Anfänger bis zum Profi geeignet und bereiten der ganzen Familie extrem viel Spass! Martin Siegrist und Samuel Hasler glauben, dass ein Pumptrack in Liestal einen grossen Mehrwert für Kinder und Jugendliche, für das Miteinander, den Rollsport und die Region Liestal bringt. In Zukunft möchte der Verein wachsen und regelmässige Mitgliederevents organisieren. www.pumptrack-liestal.ch

Donnerstag, 3. September 2020

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Die grosse Show zur Saisoneröffnung im Palazzo Es muss gefeiert werden – die Kleinkunst findet wieder statt. Urgestein Philipp Galizia bringt nicht nur seine legendären Geschichten ins Palazzo, er nimmt auch noch den Pianisten Christian Roffler mit. Die beiden schaffen einen watteweichen Klangteppich, in dem man sich am liebsten verlieren würde. Ebenfalls zu Gast: Die schnellste Bernerin der Welt. Spoken-Word-Poetin Stefanie Grob kennt nichts und haut rein. Ihre satirischen Texte sind ein Genuss. Moderiert und

zusammengestellt wird die Show von Lokalmatador Dominik Muheim und der Baselbieter Rhythmusmaschine Sanjiv Channa. Gut zu wissen: Die fünf treffen sich bereits am Morgen im Palazzo und stellen gemeinsam eine Show zusammen, die es nur an diesem Abend zu erleben geben wird und dann nie mehr. Also nicht verpassen. Samstag, 5. September, Theater Palazzo Liestal, www.palazzo.ch

VEREIN PUMP TRACK LIESTAL

SP Liestal fasst deutliche Parolen Die SP Liestal fasste am 26. August ihre Parolen für den 27. September. Ein reger Austausch mit klaren Parolen. Zu Beginn wird die Nein-Parole zur Kündigungsinitiative beschlossen. Sie gefährdet die Bilateralen ohne gescheite Alternative und schadet klar unserer Verhandlungsposition. Nein auch zu Luxus-Kampfjets, einem Blanko-Check über sechs Milliarden (Unterhaltskosten nicht einberechnet). Dieses Geld kann an dringlicheren Stellen wesentlich besser eingesetzt werden. Klar ist sich die Sektion auch über

die Kinderabzugsinitiative, die nur den Topverdiener-Familien zugutekommt, welche auf den Minimalabzug nicht angewiesen sind. Jene Familien, die dringend auf Entlastung angewiesen wären, haben nichts von dieser Vorlage, die Initiative ist am Ziel vorbei. Ein sehr deutliches Ja gibt es zum Vaterschaftsurlaub. Die Vorlage ist richtungsweisend für weiter Fortschritte. Deutlich wird auch, dass das neue Jagdgesetz Wildtiere noch mehr in Bedrängnis bringt. Ein Nein sichert den Artenschutz und

ermöglicht eine Überarbeitung in diesem Sinne. Das letzte «Nein» wird für die bereits von den Tatsachen überholte Autobahn-Initiative ausgesprochen. Die Autobahnen gehören dem Bund und nicht mehr dem Kanton, daher ist die Initiative nicht mehr aktuell. Und zum Ende spricht sich die Sektion klar für ein Ja zum Testbetrieb (Ortsbusinitiative) und somit für ein gut ausgebautes ÖVNetz aus. Ein Bedürfnis der Bevölkerung was sich bei der letzten Standaktion in Liestal deutlich zeigte. SP LIESTAL

Eine Show, die es nur an einem einzigen Abend zu erleben gibt ...

F O T O: Z V G

Theaterfestival Basel zu Gast im Theater Palazzo

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Ortsbus Liestal – Nicht an alles gedacht Ich begrüsse es sehr, wenn neue Ideen eingebracht werden. Je innovativer und verwegener die Idee, desto besser. Denn verrückte Ideen sind so vielleicht nicht umsetzbar, regen aber die Diskussion an und es können realistische Lösungen erarbeitet werden. So ist es auch mit der Initiative zum Liestaler Ortsbus. Die Idee ist zwar nicht neu, aber es ist richtig, dass wir die möglichst flächendeckende Anbindung an den ÖV diskutieren. Wie bereits ausgeführt, müssen bei der Suche nach realistischen Lösungen auch immer die begleitenden Massnahmen beachtet werden. Beispielsweise die Haltestellen. Nach einem Probebetrieb müssten in den schmalen Quartier-

strassen, hindernisfreie Haltestellen installiert werden. Das sind so lang wie der eingesetzte Bus, mindestens 1,4 m breit und 22 cm hoch. In anderen Gemeinden mussten zu diesem Zweck beispielsweise private Parkplätze von Anwohnern aufgehoben und teilweise sogar Hauszufahrten verschoben werden. Nicht zu vergessen, ein Busbetrieb in einer Quartierstrasse kann aber auch dazu führen, dass Strassen, beispielsweise Burgunderstrasse, Talacherstrasse oder Langhagstrasse, in eine Einbahnstrasse umfunktioniert werden müssten. Ich freue mich schon auf die Reaktio-

nen der Anwohner, welche plötzlich keine eigenen Parkplätze mehr haben und in den neuen Einbahnstrassen grosse Umwege fahren müssen. Wenn ich neben diesen Fakten die mangelnde Nutzung, den Abgasausstoss vom Bus, die gesetzliche Mitnahmepflicht im ÖV und die hohen Kosten während und nach dem Probebetrieb betrachte, ergibt sich für mich klar, dass diese Lösung nicht realistisch ist und so nicht umgesetzt werden kann. Es muss nach anderen, realistischen Lösungen gesucht werden. Aber zu diesem Projekt müssen wir nein sagen. DOMENIC SCHNEIDER, PRÄSIDENT GLP LIESTAL UND UMGEBUNG

Wahlen

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Noch mehr Frauenpower bei der EVP Liestal u. U.

Mir stinkt es langsam auch

An der Generalversammlung haben die Mitglieder den Vorstand sowie die Revisorin Beatrice Donatz einstimmig wiedergewählt. Erfreut waren die Erika Beeli Mitglieder über die Zunahme der verschiedenen Mandate, welche alle von

Frauen ausgeübt werden sowie auch über die Kandidatur von Erika Beeli als Friedensrichterin im Kreis 11 (Füllinsdorf, Giebenach, Frenkendorf, Arisdorf, Hersberg). Die EVP Liestal und Umgebung wünscht allen Mandatsträgerinnen sowie der Kandidatin Erika Beeli für die kommende Zeit viel Erfolg, Kraft und Freude. ELISABE TH AUGSTBURGER, PRÄSIDENTIN E VP LIESTAL UND UMGEBUNG

Vorstandsmitglieder und Mandatsträgerinnen: Zeynep Dogan, Mitglied Wahlbüro, Erika Beeli, Kandidatin Friedensrichterin, Vorstand, Esther Meisinger, Schulrätin Sekundarschule Liestal, Irene Wolf, Landrätin und Vorstand, Helmut Ruch, Vorstand, Doris Finkbeiner, Mitglied Gemeindekommission Bubendorf und Vorstand, Elisabeth Augstburger, Vorstand/Präsidentin, Sonja Niederhauser, Einwohnerrätin, Vorstand/VizepräsiF O T O: Z V G dentin (nicht auf dem Foto Susi Thommen, Einwohnerrätin).

Im Rahmen des Theaterfestivals Basel durfte das Theater Palazzo in Liestal die Theatergruppe Kolypan willkommen heissen. Mit dem rasanten Spiel von Fabienne Hadorn und Gustavo Nuñez konnten die Zuschauer in die Welt der unendlichen Geschichte abtauchen. PAL A Z ZO/FOTO: Z VG Ein humorvoller Leckerbissen!

Philipp Fankhauser im Guggenheim

Zum Leserbrief «Mir stinkt es langsam auch» in der ObZ vom 20. August. Da kann ich nur aus voller Überzeugung zustimmen! Es beelendet mich schon lange, wie Bundesbern die Schweizerische Bevölkerung systematisch an der Nase herumführt, um unter anderem ihre geheimen Träume eines EU-Beitritts zu verwirklichen. Der Leserbrief zeigt mehr als deutlich, wie das ganz konkret geschah. Und heute sind wir wieder in der gleichen Lage: Eine vereinigte Clique aus Politik und Wirtschaft versucht mit aller Kraft und Fantasie, uns maximale Angst einzujagen vor einem Ja zur Begrenzungsinitiative. Leider ist anzunehmen, dass viele Stimmbürger dadurch wiederum verängstigt werden. Dabei wäre es nun doch höchste Zeit, dass wir Schweizer das Heft wieder in die eigenen Hände nähmen und uns für unsere Identität wehrhaft einsetzten. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt ... Vielleicht gelingt es uns doch noch, wieder Herr im eigenen Hause zu werden? Besser spät als nie mehr. Bitte helfen Sie mit! KURT GSCHWIND, LUPSINGEN

Zurück auf Feld eins: Das erste Konzert mit Schutzmaske und locker gestuhltem Guggenheimsaal wurde mit Spannung erwartet. Die Gäste nahmen die Schutzmassnahmen in Kauf, um sich wieder einmal ein Konzert zu gönnen. Wenn sich zwei Schwergewichte der Musik treffen, ist Grandioses garantiert. Philipp Fankhauser und Marco Jenca-

relli zeigten in ihrem ersten Konzert seit dem Lockdown, warum sie zu den besten der CH-Bluesszene gehören. Die beiden Künstler vermochten das aufmerksame Publikum schnell in ihren Bann zu reissen und bis zum Schluss bei sehr guter Laune zu halten. Es war ein unvergesslicher Abend!

Ein Abend mit Philipp Fankhauser und Marco Jencarelli.

ERIC RÜTSCHE

F O T O: Z V G


Gelterkinder

Nachrichten

Erneuerungswahl Sozialhilfebehörde vom 27. September 2020 – Korrektur Informationsblatt zu den Wahlunterlagen Das Informationsblatt über die Erneuerungswahlen Sozialhilfebehörde für die Amtsperiode vom 1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2024, welches mit den Wahlunterlagen verschickt worden ist, enthält leider einen Fehler. Eine vorgeschlagene Person wurde nicht aufgelistet. Eine Korrektur des Informationsblattes wurde nachträglich an alle Stimmbürgerinnen und Stimmbürger verschickt. Nachstehend die korrekten Wahlinformationen: Erneuerungswahlen Sozialhilfebehörde • Es sind 6 Mandate in der Sozialhilfehörde zu besetzen. • Für die Erneuerungswahlen der Sozialhilfebehörde für die Amtsperiode vom 1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2024 wurden fristgerecht mehr Personen vorgeschlagen als gemäss Gemeindeordnung Mandate zu besetzen sind. Die Stille Wahl kam nicht zu Stande. Somit finden am 27. September 2020 Urnenwahlen statt. • Für die Wahl der Sozialhilfebehörde gilt das Mehrheitswahlrecht (Majorzsystem). • Die 6 Personen mit den meisten Stimmen gelten als gewählt, sofern sie das absolute Mehr erreichen. Werden am 27. September 2020 nicht genügend Personen gewählt, finden Nachwahlen am 29. November 2020 statt. Für die Stille Wahl der Nachwahl sind Wahlvorschläge bis zum 5. Oktober 2020, 17.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. Die nötigen Formulare können auf der Website des Kantons Basel-Landschaft heruntergeladen werden.

Donnerstag, 3. September 2020

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Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Pro Senectute beider Basel baut ihr Beratungsnetz aus und wird ab dem 2. September auch in Gelterkinden vor Ort sein Ab September bietet Pro Senectute beider Basel jeden Mittwochnachmittag eine Beratungsstelle in Gelterkinden an. Dabei wird die Sozialberatung Personen mit und ohne Termin empfangen. Die Beratungen sind kostenlos. Michael Harr, Geschäftsleiter Pro Senectute beider Basel: «Wir freuen uns, zukünftig ältere Personen in Gelterkinden noch besser bedienen zu können und danken der Alterstagesstätte Zum Lebenslauf herzlich für die Zusammenarbeit».

Adresse und Öffnungszeiten Beratungsstelle Pro Senectute beider Basel: Alterstagesstätte Zum Lebenslauf Poststrasse 5, 4460 Gelterkinden Jeden Mittwochnachmittag von 13.30 bis 16.00 Uhr Für Rückfragen

Pro Senectute beider Basel: Michael Harr, Geschäftsleiter, Tel. 061 206 44 44 michael.harr@bb.pro-senectute.ch

Christian Bolliger wieder in die Sozialhilfebehörde Christian Bolliger ist seit sechseinhalb Jahren Mitglied der Sozialhilfebehörde Gelterkinden und seit drei Jahren deren Präsident. Wohl alle, die in dieser Zeit mit ihm zusammengearbeitet haben, attestieren ihm grosses Engagement und Geschick bei dieser Aufgabe. Christian Bolliger hat während dieser Jahre erlebt, dass Armut viele Gesichter hat. Ihm ist es deshalb ein wichtiges Anliegen, den bedürftigen Menschen individuelle Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten. Dadurch können die von der Gemeinde unterstützten Menschen – sofern ihre Gesundheit es zulässt – möglichst rasch wieder in den Arbeitsprozess integriert werden. Für mich deshalb ist klar, ich schreibe Christian Bolliger (bisher) sowie Ursula Reinhardt (bisher), Noëmi Marbot und Monika Wiederkehr auf den Wahlzettel für die Sozialhilfebehörde Gelterkinden. ANNEMARIE SPINNLER

Sport

Es gilt zu beachten: • Es ist jede in Gelterkinden stimmberechtigte Person wählbar, also nicht nur die vorgeschlagenen Personen. • Die Wahlzettel sind handschriftlich auszufüllen. • Pro Zeile darf nur eine Person aufgeschrieben werden. • Pro Wahlzettel kann die gleiche Person nur einmal aufgeführt werden. Vorgeschlagene Personen: Bolliger Christian

ObZ

1969

Politologe

SP

bisher

Fischer Herrmann Bettina 1966

Kommunikationsberaterin

BZG bisher

Hintermann Rolf

1969

Verkaufsleiter

BZG neu

Marbot Noemi

1984

Advokatin, Master of Law SP

Meier Dieter

1964

Bankangestellter

BZG neu

Reinhardt Ursula

1961

Kleinkinderzieherin

SP

bisher

Wiederkehr Monika

1967

Pflegefachfrau

SP

neu

Zumbrunnen Daniel

1971

IV-Berufsberater

BZG bisher

neu

(BZG = Bürgerlicher Zusammenschluss Gelterkinden, SP = Sozialdemokratische Partei) Bekanntgabe der Resultate: Die Resultate werden in der Vitrine der Gemeindeverwaltung angeschlagen sowie wie folgt publiziert: Gemeindewebsite (www.gelterkinden.ch), Gemeinde-App und Oberbaselbieter Zeitung.

Start der Tischtennis-Meisterschaft Diese Woche startet die neue Saison der Tischtennis-Mannschaftsmeisterschaft. Natürlich gelten auch hier spezielle «Corona-Regeln». Als in der Meisterschaft wichtigste Veränderung ist der Verzicht auf das Doppel im Regionalverband NWTTV zu betrachten. Das bedeutet, dass es keine Unentschieden geben wird. Der TTC Gelterkinden darf zufrieden in die neue Saison starten, was nicht immer so aussah. Nach dem coronabedingten Abbruch der letzten Saison erlebte der Club ein Auf und Ab der Gefühle. Die Wertung der Saison wurde für die Verbände STT und NWTTV kompliziert, dabei führte eine Umfrage und die Kommunikation zu Unmut. Für Gelterkinden bedeutete der finale Entscheid, dass die erste Mannschaft aus der 3.Liga absteigen musste. Zudem musste der Club die Lizenzaufgabe einiger Nachwuchsspieler hinnehmen. Besonders schmerzte derjenige des starken Max

Der Kindergarten kommt zurück

Hemmiken Gemeindeversammlung verabschiedet neues Schulkonzept

Jordi, der in der zweiten Mannschaft spielte. Andererseits kamen neue Mitglieder dazu, unter ihnen vom TTC KV Liestal der langjährig lizenzierte César Barriel. Dank der Neulizenzierungen und dem Einbezug von Nachwuchsspielern wird der TTCG in der neuen Saison ein viertes Team in die Meisterschaft schicken. Und auch für die erste Mannschaft wandte sich alles zum Guten: Dank Aufstiegsverzichten und Rückzügen muss das Team doch nicht absteigen und kann weiter in der 3. Liga antreten. Damit tritt der TTCG von der untersten 6. Liga bis zur 3. Liga durchgehend mit je einem Team an. Bei den Junioren konnte aufgrund der Altersstruktur leider nur ein U13-Team gemeldet werden. In der Punktetrophy treten zudem je zwei U18und U15-Spieler an, welche auch bei den Herren für Einsätze vorgesehen sind. Neu werden die Gelterkinder erst-

mals überhaupt bei den +40 Senioren mitmachen. Die erste Mannschaft erlebt auf die neue Saison nach vielen Jahren mit denselben drei Stammspielern eine Veränderung. Daniel Hasler wird mit seinem aufstrebenden Sohn und U15-Junior Timon in der 5. Liga antreten, steht Gelterkinden 1 aber als Edeljoker zur Verfügung. Für ihn rückt der junge Timon Buess in die erste Mannschaft. Er konnte in der vergangenen Saison in der 4. Liga überzeugen und braucht eine grössere Herausforderung um sich weiter zu entwickeln. Zusammen mit Teamleader Martin Freivogel und Simon Senn wird er versuchen den Ligaerhalt in der 3. Liga zu schaffen, was nach der Gruppenauslosung sicherlich schwierig wird. SIMON SENN

Weitere Infos: www.ttcgelterkinden.ch/ www.click-tt.ch

Umstellung der S9 auf Busbetrieb

OTTO GRAF

Fahrplanwechsel Stellungnahme zum Entscheid der SBB

Weil die Schülerzahlen zu tief waren, um einen eigenen Kindergarten zu führen, fahren die Kinder aus Hemmiken seit 15 Jahren ins Nachbardorf Ormalingen in den «Kindsgi». Auf Beginn des Schuljahres 2021/2022 endet das «Asyl». Denn die wie immer gut Gemeindeversammlung segnete vergangene Woche mit überwältigendem Mehr das neue Gesamtschulkonzept ab. Dieses sieht vor, dass der Kindergartenunterricht künftig im 1899 erbauten Schulhaus, das gegenwärtig umfassend renoviert und modernisiert wird, stattfindet. Wie Gemeindepräsident Alfred Sutter ausführte, sei die Gemeinde dank des der Jugend im Dorf verpflichteten Legats des Hemmiker Bürgers Fritz Buser in der Lage, den Umbau finanziell zu stemmen. Nebst den räumlichen Verhältnissen sprächen auch die Kinderzahlen und finanzielle Aspekte für eine Rückkehr der Kleinen ins Dorf. «Gegenwärtig bezahlen wir pro Jahr und Kind 10 100 Franken Schulgeld nach Ormalingen und tragen die Kosten des U-Abos von je 350 Franken», rechnete der Präsident vor. Die Personalkosten einer eigenen Lehrperson sind mit 50 500 Franken veranschlagt, zuzüglich etwa 6500 Franken für Lager und andere schulische Anlässe. Folglich geht die Rechnung zumindest in den ersten beiden Schuljahren mit sechs und sieben Schülerinnen und Schülern im Kindergartenalter mehr als auf. In den folgenden beiden Schuljahren wäre sie ausgeglichen. Prognosen über das Jahr 2025 hinaus seien sehr unsicher, da über die Geburten sowie die Zu- und Wegzüge keine verlässlichen

Die Bau- und Umweltschutzdirektion bedauert den Entscheid der SBB, die Züge der S9 (Läufelfingerli) zwischen Olten–Läufelfingen–Sissach ab dem 7. September 2020 durch Busse zu ersetzen. Diese Umstellung dauert bis zum Fahrplanwechsel vom 13. Dezember 2020. Die SBB hat heute über den Fahrplan 2021 informiert. Dabei hat sie auch schweizweit kurzfristige Massnahmen kommuniziert, die sie aufgrund des bestehenden Lokführermangels bereits ab dem 7. September 2020 umsetzen wird. Der Kanton Basel-Landschaft ist hauptsächlich durch die Umstellung der S9 auf Bahnersatzbusse betroffen. Die Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) wurde nicht in die Entscheidungsfindung miteinbezogen und kurz-

Im renovierten Schulhaus ist auch wieder Platz für den Kindergarten. Angaben möglich seien, gab Sutter zu bedenken. Der eigene Kindergarten sowie das Potenzial des Baulandes, betonte er, mache aber das Dorf für Zuziehende und Bauwillige attraktiver. Finanziell im Aufwind Die Jahresrechnung 2019 zeigt ein erfreuliches Bild. Denn sie schloss um 120 000 Franken besser als erwartet mit einem Gewinn von über 130 000 Franken ab, der das Eigenkapital auf knapp 580 000 Franken oder fast 2200 Franken pro Kopf ansteigen liess. Zudem weisen die Spezialfinanzierungen Wasser, Abwasser und Abfall positive Saldi aus. Auch die Abrechnung des sanierten Junkerschlossweges schloss besser als erwartet ab. Der bewilligte Baukredit von 678 000 Franken konnte doch um

F O T O: O. GR A F

115 000 Franken oder um 17 Prozent unterschritten werden. Ferner bestätigte die Versammlung die Bisherigen Andreas Mullis, Andreas Schüpbach und Bernhard Thommen als Mitglieder der RGPK für die Amtsperiode vom 1. Juli 2020 bis 30, Juni 2024 und verabschiedete zwei Anhänge zum Vertrag der Verbundfeuerwehr Farnsburg. Und auf eine Frage aus der Versammlung meinte der Präsident, das Auswerten der Ergebnisse aus den Sondierbohrungen im Bereich der ehemaligen Deponie brauche noch etwas Zeit. Der Gemeinderat nehme an, dass der Kanton nach Vorliegen der Ergebnisse die Grube als Inertstoffdeponie einstuft und nachträglich eine entsprechende Bewilligung erteilt.

fristig über die geplante Umstellung auf einen Busbetrieb vorinformiert. Die BUD akzeptiert die dreimonatige Umstellung der S9 auf Busbetrieb nicht und hat umgehend gefordert, den Entscheid zu revidieren. Leider hat die SBB nicht auf diese Forderung reagiert. Die BUD erwartet, dass zumindest das Ersatzkonzept die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden bestmöglich abdeckt und fordert von der SBB, in dessen Erarbeitung einbezogen zu werden. Darüber hinaus wird die SBB aufgefordert, die getroffene Massnahme spätestens per Fahrplanwechsel definitiv aufzuheben. Offen sind derzeit die rechtlichen und finanziellen Folgen der mehr als dreimonatigen Umstellung auf Busbetrieb. BUD

Ormalingen

83 Menschen haben Blut gespendet Diese beachtliche Anzahl Blutspenderinnen und Blutspender aus Ormalingen und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen und Operationen das Leben. Dafür dankt die Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Ormalingen herzlich.

Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 5.1.2021 in Ormalingen. STIFT. BLUTSPENDEZENTRUM SRK BD. BASEL Weitere Informationen finden Sie unter www.blutspende-basel.ch.


Gelterkinder

Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Vorname

15

Gelterkinder Gemeinde-App

Gemäss den Bestimmungen des Bestattungs- und Friedhofreglementes werden infolge Erreichung der reglementarischen Ruhezeit (20 Jahre) folgende 44 Gräber per 28. September 2020 aufgehoben: Name

Donnerstag, 3. September 2020

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Friedhof Gelterkinden – Grabfeldräumung – Feld 7 – Erdgräber

Grab-Nr.

ObZ

Bestattungsjahr 1993

Die Gemeinde Gelterkinden informiert auch via Gemeinde-App. Im App-Store kann für Android und Apple die Gelterkinder Gemeinde-App aufs Mobile heruntergeladen werden. Die Informationen bei „Aktuelles“, „Veranstaltungen“ und die verschiedenen Abfallarten unter „Abfallkalender“ können als Push-Meldungen aufs Mobile abonniert werden. Wahlweise sind diese Informationen auch als Mail-Mitteilung erhältlich.

Am letzten Sonntag der Saison gehört die Badi den Herrchen und Frauchen mit ihren Hunden.

Hundeschwimmen in der Badi

1466

Gisin-Zurbuchen

Margerit

1467

Handschin-Keller

Erika und Edmund

1468

Speiser-Wiedmer

Johannes Karl

1993

1469

Rudin-Kramm

Rudolf Arthur

1994

Im Account der App kann man sich registrieren und anmelden. Danach können die verschiedenen Einstellungen bei den Pushmeldungen eingeben werden.

1470

Haussmann-Schlumpf

Gertrud

1994

Gemeinde-App QR-Code:

1471

Sager-Schenk

Verena und Hugo

1994 / 2003

1472

Zuberbühler-Utzinger

Frieda und Willy

1994 / 1998

1473

Thommen-Brunner

Max Emil

1474

Häfelfinger-Weiss

Lilly und Paul

1994 / 2003

1475

Mauch-Joho

Erika und Johann

1994 / 2004

1476

Oser-Pletzenauer

Maria Anna

1477

Sommer-Steffen

Bertha und Walter

1994 / 2002

1478

Völlmin-Plattner

Margaretha und Friedrich

1994 / 2008

1479

Buser-Amstutz

Margrit

1994

1480

Bärtschi-Bichsel

Marie

1995

1481

Stadler-Studer

Theresia Dora

1995

1482

Handschin-Hagdorn

Fritz

1995

1483

BrandenbergerSchaffner

Frieda und Kurt Hans

1484

Jegerlehner-Reuter

Ruth

1995

1485

Mangold-Stalder

Ruth

1995

1486

Regenass

Roger

1995

1487

Blaser-Schönenberger

Lina

1995

1488

Ritzmann-Biedermann

Hedwig und Hans

1995 / 2004

1489

Meier-Weiss

Helena und Hermann

1995 / 1998

1993 / 1995

Herzliche Einladung zum

am 20. September 2020 ab 13.00 Uhr

1994

1994

1995 / 2001

1490

Schmutz-Fricker

Karl

1995

1491

Jordi-Marti

Gertrud

1996

1492

Martin-Grünig

Verena und Max

1493

Bitterli-Senn

Bertha

1996

1494

Keusen-Lenzin

Friedrich

1996

1495

Pümpin-Siegenthaler

Hans

1996

1496

Wirz-Brodbeck

Eva Marie und Hans

1497

Bitterlin-Schaub

Emil

1498

Leuthold-Bosshard

Marta und Heinrich

1499

Zürcher-Wolleb

Arnold

1996

1500

Hasler-Gut

Martin

1996

1501

Lindenmann-Meier

Emma und Fritz

1996 / 2000

1502

Mader-Blattner

Anna Rosa und Jakob

1997 / 2008

1503

Tschudin-Täubert

Johannes

1504

Hintermann-Hersberger

Ruth und René

1505

Williner-Truffer

Hilarius

1996 / 2003

Bitte die Hunde bis zum Becken anleinen und nach dem Schwimmen wieder anleinen! Danke.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen dürfen Bäume und Sträucher die Strassenverkehrssicherheit und das ungestörte Passieren nicht beeinträchtigen. Verantwortlich dafür sind die entsprechenden Liegenschaftsbesitzer/ innen. Nicht nur die Verkehrssicherheit wird durch die Sträucher und Bäume beeinträchtigt, auch der Unterhaltsdienst ist betroffen. So kann z.B. die Wischmaschine das herabfallende Laub nicht bis an den Strassenrand zusammen nehmen. Dieses Laub wird durch den Regen in die Schächte gespült und kann dort zu Verstopfungen der Kanalisation führen. Auch der Winterdienst ist durch die mit Schneelast herunterhängenden Äste beeinträchtigt. Bei periodischen Kontrollen wird festgestellt, dass teilweise nicht alle Bäume und Sträucher entlang von Verkehrswegen korrekt zurückgeschnitten sind. Wir bitten daher die Liegenschaftsbesitzer/innen, Bepflanzungen laufend und wo nötig auf das erforderliche Mass zurückzuschneiden. Die Höhe muss mind. 4.50 m (über der Fahrbahn), resp. 2.50 m (über dem Trottoir) betragen. Die Wirkung der öffentlichen Beleuchtung sowie die Sicht auf Strassensignale und Strassentafeln dürfen nicht beeinträchtigt sein. Den Strassenraum bedrohendes Astwerk (Sturm, Schneelast) ist ebenfalls zu entfernen.

1996 / 2000 1996

Ernst

1997

Myrtha Martha

1997

1508

Bichsel-Röthlisberger

Andreas

1997

1509

Widler-Kurth

Maria Anna und Gottfried

1997 / 2003

Das betroffene Grabfeld 7 ist mit entsprechenden Hinweistafeln gekennzeichnet. Die Hinterbliebenen werden gebeten, Grabmale und Pflanzen bis zum 27. September 2020 zu entfernen und allfällige Gärtnerarbeiten auf diesen Termin zu kündigen. Über Grabsteine, Anpflanzungen usw. verfügt ab 28. September 2020 gemäss Reglement die Einwohnergemeinde Gelterkinden. Eine Entschädigung wird nicht ausgerichtet. Die Aufhebung bedeutet in diesem Falle neu, dass die Grabsteine stehen gelassen werden können, jedoch der Grabschmuck abgeräumt wird und auf dem ganzen Feld durch die Gemeinde eine Bepflanzung mit Sedum angebracht wird. Individuelle Bepflanzungen und Grabschmuck kann nach der Umgestaltung nicht mehr angebracht werden. Die Pflege obliegt der Einwohnergemeinde. Sollte das Grabfeld dereinst wieder in Anspruch genommen werden, werden die Grabsteine endgültig entfernt. Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Verschiebung Gemeindeanlässe Aufgrund der momentan geltenden COVID-19-Auflagen und den damit verbundenen Einschränkungen für das öffentliche Leben hat der Gemeinderat entschieden, folgende Gemeindeanlässe auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben: Neuzuzüger-Apéro vom 31. August 2020 Jungbürgerfeier 2020 (Termin wurde noch nicht fixiert) Tag der Freiwilligen (5. Dezember 2020)

Montag bis Freitag, jeweils von 9.30 – 11.30 Uhr

1997

Heiniger-Beugger

HALLEN-FREIBAD GELTERKINDEN Lachmattstrasse 22 4460 Gelterkinden T 061 981 28 85 www.gelterkinden.ch

Es gelten vorübergehend die folgenden Öffnungszeiten:

1997 / 2011

Frey-Hochuli

Das Badi- und Bistro Team

Öffnungszeiten Soziale Dienste ab 1. September 2020

1997

1506

Wir freuen uns auf Sie!

Einwohnergemeinde Gelterkinden

1996 / 2000

1507

Von 8.00 – 13.00 Uhr gilt der reguläre Betrieb für Badegäste.

„Statt Tag der offenen Türe“

Präsentationskonzert für musikinteressierte Kinder und Erwachsene Unsere Lehrpersonen spielen in verschiedenen Formationen für Sie. Während dem Anlass und zu den Büroöffnungszeiten (Mo – Do, 9.00 – 11.00 Uhr) können Sie kostenlose Schnuppertermine (Dauer je 10 Min.) bei bis zu sechs verschiedenen Lehrpersonen buchen, Telefon: 061 985 70 80. Samstag, 12. September 2020, 13.00 – ca. 14.00 Uhr, Open-Air (bei Schlechtwetter im Zeughaus) Regionale Musikschule Gelterkinden Rünenbergerstrasse 35, Gelterkinden

Värsli- und Gschichtli-Morgä mit dä Chliinschtä Eine spannende Bilderbuchgeschichte hören, lustige Fingerverse und Klatschreime aufsagen… Die Buchstart-Veranstaltung für Kleinkinder in Begleitung der Eltern, Grosseltern oder anderer Betreuungspersonen, erfreut sich grosser Beliebtheit.

Datum: Montag, 7. September 2020 Zeit: 10 Uhr Gemeinde- und Schulbibliothek, Wo: Sissacherstrasse 20 Areal am Bahnhof Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch

Neu auch in Gelterkinden Ab September bietet Pro Senectute beider Basel jeden Mittwochnachmittag eine Beratungsstelle in Gelterkinden an. Dabei wird die Sozialberatung Personen mit und ohne Termin empfangen. Die Beratungen sind kostenlos. Michael Harr, Geschäftsleiter Pro Senectute beider Basel: «Wir freuen uns zukünftig ältere Personen in Gelterkinden noch besser bedienen zu können und danken der Alterstagesstätte Zum Lebenslauf herzlich für die Zusammenarbeit». PRO SENECTUTE BEIDER BASEL

Adresse und Öffnungszeiten Beratungsstelle Pro Senectute beider Basel: Alterstagesstätte Zum Lebenslauf, Poststrasse 5, 4460 Gelterkinden. Jeden Mittwochnachmittag von 13.30 bis 16 Uhr.

Geschäftsnotizen

Starke Nerven bis abends Gelterkinden und Sissach TopPharm Center Apotheke pr. Unser Alltag ist heutzutage oft geprägt von Hektik, Stress und hohen nervlichen Belastungen. In solchen Situationen laufen viele Körperfunktionen auf hohen Touren und dadurch werden vermehrt Vitamine und Mineralstoffe verbraucht. Dieser Mehrbedarf muss gedeckt werden, ansonsten kann es zu Symptomen wie

Nervosität, Gereiztheit und Konzentrationsschwäche kommen. Die einzigartige Wirkstoffkombination von Berocca (acht Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C, Calcium, Magnesium und Zink) deckt den erhöhten Bedarf an diesen Vitaminen und Mineralstoffen und hilft mit, die täglichen Herausforderun-

gen zu meistern. Für all jene, die ein bisschen mehr über Berocca erfahren möchten, steht unter www.berocca.ch auch eine Internetseite bereit mit ausführlichen Informationen rund um die ganze Produktepalette. Dort finden Sie auch viele nützliche Tipps und Hinweise zum Umgang mit Stress-Situationen.

Wir empfehlen Berocca-Produkte bei • bei starker nervlicher Belastung • bei Reizbarkeit und Nervosität • bei Konzentrationsschwierigkeiten Bis Ende September 2020 erhalten Sie bei der TopPharm Center Apotheke in Gelterkinden und Sissach beim Kauf von allen Berocca-Produkten 20 Prozent Ra-

batt. Lassen Sie sich beraten, das TopPharm Apotheken-Team freut sich auf Ihren Besuch! TopPharm Center Apotheke, Im Migros Markt, 4460 Gelterkinden Tel. 0619858400. TopPharm Apotheke & Drogerie Sissach, Im Migros Markt, 4450 Sissach, Tel. 06198584 01.


Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Von Montag bis Freitag, 11.00 bis 12.00 ist ein Pfarrer für ein Gespräch oder Gebet in der Kirche anwesend Donnerstag, 3. September 17.30 Teenager Club im Unterrichtshüsli. Food – Input – Action, mit Jugendarbeiterin K. Maier Freitag, 4. September 19.00 MOSAIK – Orgelkonzertreihe Alexandra Weidlich – Bach, Kollekte zu Gunsten der Orgelkonzertreihe 20.00 Living Room im Unterrichtshüsli. Für Jugendliche ab Konfalter Sonntag, 6. September 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Pfarrerin Sabine Brändlin. Text: 14,2233. Thema: Wenn der Glaube trägt. Orgel: Adrian Schäublin. Kollekte: HEKS Komitee BL (kantonal). Fahrdienst: Regin Polsini, 079 352 75 58. Kinderhüäti im Unterrichtshüsli Montag, 7. September 19.45 Probe Kirchenchor. Im alten Zeughaus Dienstag, 8. September 17.45 Konfunterricht Gruppe A im Kirchgemeindezentrum Mittwoch, 9. September 17.00 Konfunterricht Gruppe B 19.10 Taizégebet in der Kirche: Gebet – Stille – Gesang 19.30 Info-Anlass 7. Klass-Projekt für Eltern im KGZ mit Samuel Maurer und Fabio Kunz Freitag, 11. September 12.00 Punkt 12 – Jugendgottesdienst im KGZ. Röstiegge und Getränk 5 Franken Samstag, 12. September 14.00 Jungschi. Jubiläum Blaues Kreuz Amtswoche bis 13. September: Pfarrer Samuel Maurer, 061 981 34 90

Katholische Kirche Sissach Samstag, 5. September 11.00 Erstkommunionfeier 14.00 Erstkommunionfeier Sonntag, 6. September 9.30 Eucharistiefeier dt. / ital. 12.00 Tauffeier Mittwoch, 9. September 9.15 Ökumenische Morgenfeier 18.00 Eucharistiefeier ital. / dt. 19.30 Elternabend für die Eltern der Erstkommunikanten 2021 Freitag, 11. September 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach

Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30

Sonntag, 6. September, 17.15 Kirche Oltingen. Christina Dieterle, Geige, Dani Fehr, Zimbal und Urs Keller, Bass Punkt 12 der Jugendgottesdienst für die Oberstufe Freitag, 11. September, 12.00 im reformierten Kirchgemeindezentrum Gelterkinden

Sonntag, 6. September 10.15 Gottesdienst mit Christine Preis. Thema: Unerschlossene Möglichkeiten entdecken - Weite 4.0

Sonntag, 6. September 10.00 Pfarrgarten-Gottesdienst mit Taufen und anschliessendem Kirchenkaffee (Schlechtwettervariante: Kirche Ormalingen, Auskunft ab Samstag, 12.00, Tel. 061 981 10 33 oder www.ref-ormalingen-hemmiken.ch) Pfarrer Detlef Noffke

Freie Missionsgemeinde Gelterkinden

Zentrum Ergolz, Ormalingen

Samstag, 12. September Kinder-Spieltag mit der Jungschi in Oltingen, anmelden unter www.jungscharwenslingen.ch

Donnerstag, 10. September 10.00 Gottesdienst, Pfarrer Daniel Hanselmann (Buus)

Sonntag, 13. September 10.00 Gottesdienst «Haggai - ‹Eigenheim vor Gotteshaus?!›» im Lindenhof, mit Beni Sutter, Kinder-Gottesdienst parallel www.fmg-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 6. September 19.00 Gottesdienst zum Verena-Sonntag in Buus, Pfarrer Daniel Hanselmann

Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen

Donnerstag, 10. September 10.00 Ökumenischer Gottesdienst im Zentrum Ergolz Ormalingen 14.00 Jass- und Spielnachmittag im Pfarreisaal

Benefiz Konzert für SOURCE DE VIE. «gad’ase»

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Ab 11. September ist eine Nachricht auf 077 506 69 81 aufgeschaltet, ob der geplante Feldgottesdienst in Tecknau am 13. September draussen stattfinden kann oder bei schlechtem Wetter um 11.00 in der Kirche

Dienstag, 8. September 12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen bis Montag, 12.00 ans Sekretariat, 061 981 11 25

Sonntagsschule Während den Sommerferien pausiert die Sonntagsschule. Sie beginnt wieder nach den Herbstferien

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken

Freitag, 11. September 12.00 Jugendgottesdienst Punkt 12 im Kirchgemeindezentrum Gelterkinden

Sonntag, 6. September 10.15 Kommunionfeier mit Diakon Christoph Wiederkehr-Käppeli

Pfarrer Christian Bühler. Anschliessend Kirchenkaffee

Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet

Danke für die Kollekte für die Jugendarbeit: Konfkurs C 473.30, Konfkurs B 533.10 und Konfkurs A 853.10

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

ObZ

Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 6. September 10.30 (Einläuten 10.15) Familiengottesdienst mit Einführung ins Abendmahl mit der 4. Klasse. Pfarrer. Markus Enz. Orgel Susanne Müller. Kollekte für das Heks. Im Anschluss an den Gottesdienst, sind alle zum Apéro eingeladen. MitarbeiterInnenanlass Samstag, 12. September: sozialer Stadtrundgang in Basel mit Surprise Sonntag, 13. September 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen. Pfarrer Christoph Weber. Orgel Ilya Völlmin. Kollekte für die Spendkasse. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92

Freitag, 4. September 17.00 Fiire mit de Chliine in der Pfarrscheune mit Pfarrerin Regina Degen-Ballmer und Leonie Mastellaro zum Thema «Noah und der Regenbogen». Wegen Corona gibt es anschliessend keinen Speis und Trank

Kontakttelephon: 079 325 46 03

Samstag, 5. September Konf1, Starttag für den neuen Konfirmandenjahrgang in der Pfarrscheune.

Kontakt Pfarramt: 062 299 12 33 079 501 29 36, enzruem@bluewin.ch. www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch.

Sonntag, 30. August 10.00 Gottesdienst zum Verena-Sonntag mit Pfarrer Stephan Degen-Ballmer. Im Gottesdienst werden die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden begrüsst. Wegen der Innenrenovation der Kirche findet der Gottesdienst in der Pfarrscheune statt. Achtung: Maskenpflicht! Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag 6. September 9.30 Gottesdienst am Verenasonntag mit

Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Montag, 7. September bis Donnerstag, 10. September

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Sonntag, 6. September 10.00 Kirche Wintersingen. Verenasonntag. Sonja Wieland. Musik: Regula Hungerbühler. Bitte beachten Sie auch weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln und folgen Sie den Markierungen in den Kirchen. Rechnen Sie bitte damit, bei «grossen» Gottesdiensten unter Umständen eine Maske zu tragen.

Elektra Sissach investiert 7,5 Millionen Sissach Technologiesprung in der Telekommunikation

OTTO GRAF

Die Elektra Sissach kann den technologischen Schritt in Glasfaserzukunft vollziehen. Am Freitag segnete die mit 46 Stimmberechtigten der Genossenschaft gut besuchte Generalversammlung einstimmig das Projekt «Sissanet – das Glas-

Paul Bieri (l.), 28 Jahre im VR der Elektra Sissach, und Andreas Maier, 20 Jahre, traF O T O: O. G R A F ten zurück.

fasernetz für Alle» sowie den entsprechenden Baukredit von 7,5 Millionen ab. Bereits im vergangenen Oktober stellte die Genossenschaft mit dem Bewilligen eines Planungskredits von 100 000 Franken die Weichen in die digitale Richtung. Zudem beschloss die gleiche Versammlung für 400 000 Franken den Bau einer neuen Technikzentrale am Teichweg. Diese konnte kostengünstig zusammen mit einem anderen Bauvorhaben auf der Nachbarparzelle bereits realisiert werden. «Wir müssen so oder so etwas machen. Denn die bisherige Technologie muss erneuert werden», stellte Genossenschaftspräsidentin Christine Brogli fest und resümierte das bisher Geschehene. Nach Prüfen verschiedener Varianten habe sich eine totale Erneuerung auf Glasfaserbasis bis zur Verteilbox der Häuser als klar beste Lösung herauskristallisiert. Damit trägt die Elektra Sissach einerseits den Bedürfnissen und Wünschen der Kundschaft Rechnung, die sich auf leistungsfähiges System mit schnellem Internet, Telefonie und weiteren Angeboten abstützen kann. Andererseits erlaubt die Technologie der

Donnerstag, 3. September 2020

16

Leser schreiben

Anspruchsvolle Arbeit Wird über Sozialhilfe diskutiert, hört man oft solche Gegensätze: grosszügig gegen kleinlich, mitfühlend gegen hartherzig, naive Gutmenschen gegen kalte Egoisten. Und Bezügerinnen und Bezüger von Sozialhilfe sind entweder arme, auf fremde Hilfe angewiesene Kreaturen oder bequeme und faule Sozialschmarotzer. Diese Klischees zeigen zwar das Spannungsfeld, in dem sich die Sozialhilfe befindet, haben mit der Realität aber wenig zu tun. Ende September werden auch in Gelterkinden die Mitglieder der Sozialhilfebehörde gewählt. Sie sind für die praktische Umsetzung der in Gesetz und Verordnung festgelegten Bestimmungen über die Sozialhilfe verantwortlich. Das

ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Da genügen Schlagworte nicht und vorgefasste Meinungen sind hinderlich. Es braucht in der Behörde neben breitem Wissen Menschen, die in der Lage sind, in jedem einzelnen Fall die gesetzlichen Vorschriften so anzuwenden, dass sie für die betroffenen Menschen Sinn machen. Christian Bolliger und Ursula Reinhardt-Buser haben bewiesen, dass sie das können. Monika Wiederkehr und Noemi Marbot bringen beste Voraussetzungen und ihre positive Bereitschaft mit, in den kommenden vier Jahren konstruktiv mitzuarbeiten. Ich empfehle, alle vier Namen auf den Wahlzettel zu schreiben. HANS REBMANN, GELTERKINDEN

Monika Wiederkehr in die Sozialhilfebehörde In Gelterkinden wird am 27. September u.a. die Sozialhilfebehörde wieder- resp. neu gewählt. Die sozialen Dienste der Gemeinde nimmt Gesuche und Anträge von Personen entgegen, deren Einkommen geringer ist als das Existenzminimum und richtet – nach diversen individuellen Gesprächen – allfällige Sozialgelder zur Sicherung der materiellen Existenz aus. Um festzustellen, wer in den «Genuss» solcher Gelder kommt, braucht es Behördenmitglieder, die sich in die Lebenssituation der Gesuchstellerinnen und Gesuchsteller einfühlen, und die Umstände und Umfeld von um Hilfe nachsuchenden Menschen einordnen können. Monika Wiederkehr bringt diese Erfahrung aus ihrem beruflichen Werde-

gang und ihrer Ausbildung mit. Sie hat viele Jahre in der Altersbetreuung gearbeitet und sich sowohl auf dem Gebiet der Demenzerkrankung als auch betreffend Gerontologie und Angehörigenberatung weitergebildet. Aktuell leitet Monika Wiederkehr das Tageszentrum des Roten Kreuzes in Aarau und hat dort mit genau den Problemen zu tun, mit welchen sie auch in der Sozialhilfe der Gemeinde konfrontiert werden wird. Aus diesem Grund wählen wir mit Überzeugung am 27. September Monika Wiederkehr in die Sozialhilfebehörde. Ausserdem schreiben wir die bisherigen Mitglieder Christian Bolliger und Ursula Buser-Reinhardt sowie Noemi Marbot auf den Wahlzettel. KÄTHI WIRZ UND HEINZ DEGEN, GELTERKINDEN

Schöner Sommerabend unter Freisinnigen Bei schönstem Sommerwetter verbrachten die Mitglieder der FDP Sissach und Umgebung einen geselligen Grillabend auf dem Kienberghof in Sissach. Neben der politischen Arbeit, die alle gerne machen und die zum Glück weiterhin möglich ist, ist es dem Vorstand der FDP Sissach und Umgebung wichtig, dass das gesellige Zusammensein nicht allzu kurz kommt. Mit genügend Platz an den Tischen draussen an der frischen Luft bietet der Kienberghof der Familie Imhof da die besten Voraussetzungen. Rund 30 Freisinnige trafen sich am Freitagabend, 21. August und genossen neben feinem Salat, Grilladen und dem hauseigenen Wein den weiten Blick über Sissach und einen schönen Sonnenuntergang. Besondere Freude verbreitete die Nachricht, dass sich für die anstehenden Wahlen in den Sissacher Schulrat und in die Sozialhilfebehörde alle Parteien an ei-

nen Tisch gesetzt haben mit dem Ziel, gute Kandidatinnen und Kandidaten für die freien Sitze zu finden. Das ist den Parteien gelungen: Für die Wahlen vom 27. September stehen bestens geeignete Personen zur Verfügung, die von den Parteien in einem gemeinsamen Wahlflyer portiert werden. Dazu die Sissacher Schulratspräsidentin und FDP-Vorstandsmitglied Carol Zumbrunnen: «Wir haben als Parteien die Verantwortung, gute Nachfolgeregelungen zu finden und sicherzustellen, dass im Schulrat und in der Sozialhilfebehörde professionelle, parteiübergreifende Arbeit geleistet wird. Ich danke allen Sissacher Parteien herzlich für den konstruktiven Prozess und freue mich nun auf den gemeinsamen Wahlkampf.» SASKIA SCHENKER, LANDRÄTIN, PRÄSIDENTIN FDP SISSACH U.U.

Elektra Sissach das automatisierte Auslesen der Stromzähler. Katja Hinterberger neu im Verwaltungsrat Wie Geschäftsführer Stephan Jurt berichtete, soll die Anlage dem Businessplan zufolge innert zwanzig Jahren amortisiert und abgeschrieben werden. Die Umrüstung ist für die Kundinnen und Kunden kostenlos. Auch die Abonnementspreise bleiben gleich. «Corona mit dem Homeschooling zeigte klar auf, wie wichtig ein zuverlässiger Datentransfer ist», betonte der Geschäftsführer und kündigte an, die Elektra Sissach werde in den Räumlichkeiten von Firma Maurer an der Bahnhofstrasse einen Beratungsshop zum Thema Glasfasertechnologie einrichten. Im Verwaltungsrat ersetzt die nach 28 Jahren, beziehungsweise 20 Jahre, zurückgetretenen Paul Bieri und Andreas Maier. Erstmals bot die Genossenschaft 2019 nur Strom aus erneuerbaren Energiequellen an, entweder Solarstrom aus Sissach (sissastrom) oder Strom aus Schweizer Wasserkraftwerken (ES Aqua).

Saskia Schenker, Landrätin, Sektionspräsidentin, Carol Zumbrunnen, Schulratpräsidentin, Sandra Jenni, Gina Zehnder, Geschäftsführerin FDP BL und Suzanne Imholz, SekF O T O: Z V G tions-Vizepräsidentin.


Region Waldenburg

ObZ

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«Danke Spitex!»

Niederdorf Am 5. September ist der Nationale Spitextag Seite gelähmt, braucht er täglich die Hilfe der Spitex. Jarka De Vries hilft ihm bei verschiedenen Dingen, wie anziehen, Mobilisation und bereitet ihm das Frühstück zu. Zwei, drei Worte «gspröchle», dann geht’s wieder ins Auto. Hier muss auf dem Handy Protokoll geführt werden. Eventuelle Informationen müssen an die Koordinationsstelle im Gritt weitergeleitet werden. Bei der Fahrt zu Helga Scheich in Langenbruck erzählt Jarka De Vries aus ihrem Leben. Sie ist in der Tschechoslowakei aufgewachsen, hat einen Abschluss als Agronomin in der Tasche. Auf dem

Pferdehof von Springreiter Sprunger, wo sie als Pferdepflegerin gearbeitet hatte, lernte sie ihren Mann kennen. Nun hat sie zwei fast erwachsene Töchter. In der Spitex Waldenburgertal arbeitet sie seit 14 Jahren. Ihren Fachausweis zur FAGE hat sie in diesem Jahr im Juni mit der Note 5,5 bestanden. «Mit Herz und Verstand müssen wir auf unsere Klienten eingehen», so Jarka De Vries. Klientin Helga Scheich hatte eine OP und braucht die Spitex, bis sie wieder selbstständig duschen und gröbere Arbeiten verrichten kann. Christine Meier in Langenbruck braucht Stütz-

Helga Scheich aus Langenbruck braucht die Spitex nur vorübergehend, hier hilft ihr die Fachfrau Gesundheit, Jarka De Vries, nach dem Duschen die Uhr anzuziehen.

Silvé Bisang freut sich auf das Frühstück, das ihm Jarka De Vries zubereitet hat.

URSULA ROTH

Fröhlich empfängt mich die Spitexfrau Jarka De Vries im Büro der Spitex Waldenburgertal im Gritt in Niederdorf. Hände desinfizieren, Maske auf, los geht’s. Im Auto wird zuerst auf dem Spitex-Handy der Beginn des Dienstes quittiert. Beim Klient angekommen, wieder ein Blick aufs Handy, um zu schauen, was für Handreichungen ausgeführt werden müssen. Silvé Bisang, ehemaliger Lehrer in Oberdorf, empfängt uns mit einem herzlichen «Grüezi». Vor drei Jahren hatte er einen Hirnschlag. Auf einer

strümpfe und Adelheid Monetti in Oberdorf muss der Blutzucker gemessen und die Medikamente gerichtet werden. Jarka De Vries ist eine von fast 40 Mitarbeiterinnen der Spitex Waldenburgertal, die für acht Gemeinden verantwortlich sind. Schwer beeindruckt von der verantwortungsvollen Arbeit verabschiede ich mich. Der Nationale Spitextag Unter dem Slogan, «Danke Spitex!» steht der diesjährige Nationale Tag der Spitex. Nebst ihren täglichen Herausforderungen waren auch für sie die Tage des Lockdowns eine Herausforde-

rung. Dank den Spitex-Fachpersonen können pflege- und unterstützungsbedürftige Menschen zu Hause versorgt werden. Soziale Isolationen und Folgeerkrankungen verhindert werden. Spitaleinweisungen vermieden werden. Thomas Heiniger, Präsident von Spitex Schweiz schreibt: «Ich habe grossen Respekt vor den Leistungen der Spitex-Mitarbeitenden. Dafür wollen wir nicht nur unser Lob, sondern auch unsere Dankbarkeit ausdrücken.» Nach dem heutigen «Erlebnis-Vormittag» bei der Spitex Waldenburgertal verstehe ich diese Aussage.

Bei Adelheid Monetti muss der Blutzucker und Blutdruck gemessen werden, anschliessend werden die Medikamente für die ganze Woche gerichtet, das Essen wird Frau F O T O S: U. RO T H Monetti vom Altersheim Gritt geliefert.

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Die Jubiläumsbank lädt wieder zum Verweilen ein.

Die BLT informiert. Die BLT Baselland Transport AG lädt die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden Oberdorf und Waldenburg zum Informationsanlass Erneuerung Waldenburgerbahn ein.

Mittwoch, 16. September 2020 um 19.00 Uhr Mehrzweckhalle, Oberdorf Themen – Aktueller Projektstand – Baubeginn – Verkehrs- und Baulogistikkonzept – Diskussion/Fragen Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie ist der Anlass auf maximal 100 Personen beschränkt. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung auf der Website www.blt.ch/wb erforderlich und bei der Eintrittskontrolle ist eine Identitätskarte vorzuweisen. Auf einen Apéro im Anschluss wird Corona-bedingt verzichtet. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird der Infoanlass gefilmt und anschliessend auf der BLT Website publiziert.

Anmeldung unter www.blt.ch/wb

F O T O: Z V G

BLKB-Bank «1897» Die Jubiläumsbank der Basellandschaftlichen Kantonalbank am Veloweg zwischen Hölstein und Niederdorf war in einem argen Zustand. Sie wurde jetzt komplett überholt und lädt wieder zum Rasten ein. Im Jubiläumsjahr 2014 stellte die BLKB 150 Bänke in allen Gemeinden des

Kantons Basel-Landschaft auf. Die Standorte wurden in Zusammenarbeit mit dem Verein Wanderwege beider Basel ausgewählt. Alle 150 Bänke sind mit einer Jahreszahl – vom Gründungs- bis zum Jubiläumsjahr der BLKB – und einem Text mit Wissenswertem zum Standort versehen. GEMEINDE HÖLSTEIN

Sanierung der Ribigasse ist auf der Schlussgeraden Letzte Woche hat das beauftragte Bauunternehmen den Deckbelag an der Ribigasse eingebracht. Ebenfalls kam es zu letzten Anpassungsarbeiten gegenüber angrenzenden Privatgrundstücken. Das Projekt ist damit fast abgeschlossen. Es fehlen nur noch die neuen Geländer an den Bachmauern und an den Brücken. Sie werden ebenfalls in den nächsten Tagen angebracht, womit dann die fast zwei Jahre dauernde Grossbaustelle definitiv geschlossen werden kann. Offen bleibt einzig noch der Deckbelag auf dem Teilstück zwischen Kirchgasse und Stutzweg. Dieser Teil wird im nächsten Jahr zusammen mit dem Stutzweg fertiggestellt. Der Gemeinderat wird an der Gemeindeversammlung vom 30. November über den Endstand der Kosten detailliert informieren und für den nachweislichen Mehraufwand um die Zustimmung der Stimmbürgerschaft nachsuchen. Die Baustellensignalisationen und die Gerätschaften des Bauunternehmens Tozzo AG in Bubendorf hinter dem Kirchmatt-Parkplatz werden jetzt entfernt. Sie

werden aber unmittelbar ersetzt durch Material und Maschinen der Ziegler AG in Liestal, welche mit dem kürzlich gestarteten und rund ein Jahr dauernden Ausbau des Stutzweges beauftragt ist. GEMEINDE HÖLSTEIN

Ribigasse in Hölstein: neue Strasse, neue F O T O S: Z V G Bachmauer, neue Vorplätze.


Region Waldenburg Alle Gemeinden Zu beachten beim Entleeren von privaten Badepools Am Ende des Sommers werden viele Badepools wieder abgebaut und das Badewasser abgelassen. Um Umweltschäden zu vermeiden, müssen einige Regeln beachtet werden. Für eine gute Wasserqualität wird das Poolwasser in der Regel chemisch behandelt. Chlorpräparate und Produkte gegen Algenwachstum sorgen schliesslich für ungetrübten Badespass. Diese Substanzen sind für Gewässerlebewesen aber giftig und führen bereits in sehr tiefen Konzentrationen zu Umweltschäden. Sie können sogar die Reinigungsleistung einer ARA reduzieren. Im Idealfall lässt man deshalb das Badewasser nach der letzten Behandlung mit Chemikalien rund zwei Wochen im Pool stehen. So verlieren die Chemikalien langsam an Wirksamkeit und werden unschädlicher. Das Poolwasser soll dann langsam in die Schmutzwasserkanalisation eingeleitet werden. Sogenannte Sauberwasserschächte führen direkt in den nächsten Bach und dürfen nicht für die Entsorgung von Poolwasser genutzt werden. Die Entleerung des Pools darf nur bei trockenem Wetter erfolgen, so dass es nicht zu einer hydraulischen Überlastung der Kanalisationsleitung kommt. Poolwasser kann auch im eigenen Garten versickert werden. Wichtig dabei ist, ebenfalls mindestens zwei Wochen nach der letzten Behandlung zuzuwarten. Der Poolinhalt soll an einer geeigneten Stelle langsam und breitflächig über die bewachsene Humusschicht versickert werden. Es darf kein Wasser auf das Nachbargrundstück fliessen. Für Rückfragen: Amt für Umweltschutz und Energie, Fachstelle Ressourcenwirtschaft und Bodenschutz.

Hölstein Zwei Mitglieder in die Sozialhilfebehörde gesucht Wegen Auflösung des bisher regional organisierten Sozialhilfeangebotes in Oberdorf hat Hölstein auf den 1. Januar 2021 eine eigene Sozialhilfebehörde einzurichten und für eine professionelle Sozialberatung zu sorgen. Letzteres wurde mit einem Dienstleistungsvertrag mit der Convalere AG in Pratteln gelöst. Daneben ist ein Aufsichts- und Strategieorgan zu besetzen. In die dreiköpfige kommunale Sozialhilfebehörde werden neben dem von Amtes wegen zugehörige Gemeinderatsmitglied zwei weitere Personen aus der Gemeinde gesucht. Sie sollen Kenntnisse und Erfahrung aus sozialer Tätigkeit oder aus dem erzieherischen Bereich oder aber auch aus der Wirtschaft oder der Kommunikation mitbringen. Die Behördenarbeit beinhaltet die Mitwirkung bei hoheitlichen und strategischen Entscheiden und nicht die direkte Arbeit mit Sozialhilfebeziehenden oder Asylsuchenden. Die drei Mitglieder der Sozialhilfebehörde Hölstein werden gemäss den Bestimmungen der Gemeindeordnung durch den Gemeinderat gewählt. Es findet keine Urnenwahl statt. Weitere Informationen sind in der offiziellen Ausschreibung zu finden. Auskünfte erteilt Gemeindepräsidentin Andrea Heger-Weber. Ein Telefonkontakt mit ihr kann vereinbart werden über die Gemeindeverwaltung unter Tel. 061 956 90 00. Bewerbungen für dieses Amt sind bis zum 18. September zu richten an: Gemeinderat Hölstein, Bündtenweg 40, 4434 Hölstein, mit dem Vermerk «vertraulich». Grabarbeiten an Gemeindestrassen Seit längerem kommt es an verschiedenen Stellen in der Gemeinde zu Grabarbeiten im Strassengebiet. Es geht dabei um den Glasfaser-Ausbau durch die EBL. Auslöser dafür ist einerseits die bevorstehende Erneuerung der Waldenburgerbahn, wodurch die heutige Glasfaserstrecke im Bahntrassee auf eine neue Linienführung ausweichen muss. Andererseits kommt es zu einer generellen technologischen Erneuerung.

Gemeinde Hölstein

Informationsanlass der BLT zur WB-Erneuerung Für die Hölsteiner Bevölkerung führt die BLT am Mittwoch, 23. September, um 19.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle Rübmatt einen Informationsanlass durch. Themen sind der aktuelle Projektstand, Beginn und Zeitplan für die Bauarbeiten sowie das geplante Konzept für Verkehrsführung und Baustellenlogistik. Die BLT macht in besonderen Inseraten und Anschlägen an den Haltestellen auf den Anlass aufmerksam. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 100 Personen beschränkt. Deshalb ist eine Anmeldung und eine Eintrittskontrolle nötig. Nähere Informationen sind zu finden unter www. blt.ch/wb.

Niederdorf Absage Gemeindeversammlung Die Einwohnergemeinde vom 14. September 2020 ist wegen fehlender Traktanden abgesagt. Die nächste ordentliche Versammlung findet am 30. November 2020 mit dem Haupttraktandum Budget 2021 statt. Grillplausch Frauenverein – abgesagt Aufgrund der aktuellen Lage wird der Grillplausch vom 4. September 2020 abgesagt. VORSTAND FRAUENVEREIN NIEDERDORF

Oberdorf Gemeinde Oberdorf

Oberdorf

Was ist los in Oberdorf? Donnerstag, 3. September 20.00 Uhr Bibliothek, Magic Cleaning (Vereinszimmer MZH)

Waldenburg Mitarbeiterausflug – Verwaltung geschlossen Aufgrund des Mitarbeiterausflugs bleibt die Gemeindeverwaltung, der Sozialdienst und der Forst- und Werkdienst am Freitag, 4. September 2020 geschlossen. Für Ihr Verständnis danken wir Ihnen bestens. Baugesuch Der Gemeinderat hat folgendes Baugesuch bewilligt: Berto Susanne, Gartenweg 2, Parz. 357, Erstellung einer Pergola. Informationsanlass Zweckverband «Forstbetrieb Frenkentäler», 8. Sept. Anlässlich der Bürgergemeindeversammlung vom 14. September 2020 hat die Bürgergemeindeversammlung über die Gründung des Zweckverbandes «Forstbetrieb Frenkentäler» zu beschliessen. Dazu findet am Dienstag, 8. September 2020, um 18 Uhr im Werkhof Waldenburg ein Informationsanlass statt. Dazu sind Bürger und Einwohner von Waldenburg eingeladen. Durch Vertreter der Gemeinde Waldenburg und des Forstreviers Oberer Hauenstein werden die Gründe für einen neuen Zweckverband erläutert. Zudem werden der Aufbau und der geplante Betrieb des neuen Zweckverbandes vorgestellt. Kanalaufnahmen 2020, Arbeitsvergabe Der Gemeinderat hat die Arbeiten für die Offerteinholung und Auswertung im Zusammenhang mit den geplanten Kanalaufnahmen 2020 an das Sutter Ingenieur- und Planungsbüro AG vergeben. Im Budget 2020 ist für die Kanalaufnahmen 2020 ein Betrag von total 45 000 Franken eingestellt.

ObZ

Einwohner- und Bürgergemeindeversammlung, Schutzkonzept Der Bundesrat hat aufgrund der Entwicklung der epidemiologischen Lage die Massnahmen zur Bekämpfung des neuen Coronavirus per 22. Juni 2020 weitgehend aufgehoben. Für alle öffentlich zugänglich Einrichtungen und Betriebe sowie Veranstaltungen braucht es jedoch weiterhin ein Schutzkonzept. Die Vorgaben wurden indes vereinfacht und vereinheitlich. Abstandesund Hygieneregeln bleiben zentral und sollen helfen, Neuansteckungen und damit einen Wiederanstieg der Fallzahlen zu verhindern. Spezielle Schutzvorkehrungen für Gemeindeversammlungen • Umgehend Sitzplatz einnehmen • Geordnete Sitzplatzeinnahme: Reihenweise von vorne links nach rechts, dann zweite Reihe, etc. • Sitzplätze mit Abstand (Ausnahme: Personen aus dem gleichen Haushalt) • Geordnetes Verlassen: Reihenweise von hinten rechts nach links, dann zweihinterste Reihe etc. • Abstand halten beim Eintritt und beim Austritt

Gemeinde Waldenburg

Was ist los in Waldenburg Freitag, 11. September Ab 7.00 Uhr Grüngutabfuhr Freitag, 25. September Abends: Roadmovie, Kinofilm in der Turnhalle Waldenburg, bitte Termin vormerken. Ville des Arts bis 31. Oktober www.villedesarts.ch

Langenbruck Ref. kirchliche Abstimmung Bitte beachten Sie, dass die kirchliche Abstimmung vom 27. September 2020 in einem getrennten Verfahren stattfinden wird. Bitte mischen Sie die kirchlichen und die politischen Abstimmungsunterlagen nicht, sondern retournieren Sie diese getrennt. Die Stimmrechtsausweise sowie die Stimmzettel der Kirche sind auf gelbem Papier gedruckt.

Gemeinde Waldenburg

Gemeinde Langenbruck

Einladung

Was läuft in Langenbruck

Zur Bürgergemeindeversammlung vom Montag, 14. September 2020, 19.30 Uhr in der unteren Turnhalle Traktanden: • 1. Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 2. Dezember 2019 • 2. Rechnung 2019 der Bürgergemeinde Waldenburg • 3. Anhang zum Anstellungs- und Gehaltsreglement der Bürgergemeinde Waldenburg, Genehmigung • 4. Fischer Frank, Schlossweg 2, Waldenburg, Genehmigung Einbürgerung • 5. Gründung Zweckverband «Forstbetrieb Frenkentäler», Genehmigung • 6. Verschiedenes DER GEMEINDERAT Gemeinde Waldenburg

Einladung Zur Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 21. September 2020, 19.30 Uhr in der unteren Turnhalle Traktanden: • 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 18. November 2019 • 2. Rechnung 2019 der Einwohnergemeinde Waldenburg • 3. Wahl der ständigen, beratenden Kommissionen für die Amtsperiode 2020–2024 • 4. Anhang zum Anstellungs- und Gehaltsreglement der Einwohnergemeinde Waldenburg, Genehmigung • 5. Sanierung Burgmattstrasse/ Schlossweg, Baumeisterarbeiten, Antrag betreffend Investitionskredit (Sondervorlage) über maximal 2 175 000 Franken • 6. Sanierung Burgmattstrasse/ Schlossweg, Ersatz Wasserleitungen, Antrag betreffend Investitionskredit (Sondervorlage) über maximal 800 000 Franken • 7. Zweckverband der Musikschule beider Frenkentäler, Statutenänderung, Genehmigung • 8. Zweckverband der Musikschule beider Frenkentäler, Änderung Vertrag über den Schulrat, Genehmigung • 9. Versorgungsregion Waldenburg plus, Genehmigung Beitritt • 10. Gründung Zweckverband «Forstbetrieb Frenkentäler», Genehmigung stiller Teilhaber • 11. Verschiedenes D E R G E M E I N D E R AT Gemeinde Waldenburg

Abfuhrmöglichkeit Von Baum- und Strauchschnitt am Donnerstag, 10. September 2020. Anmeldungen sind erbeten bis Montag, 7. September 2020, 17.00 Uhr, auf der Gemeindeverwaltung (Tel. 061 965 96 00) Verspätete Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden!

Donnerstag, 3. September Bürgergemeindeversammlung, Revue Saal, 19.30 Uhr, anschl. Einwohnergemeindeversammlung. Bitte beachten Sie die Schutzbestimmungen unter www.langenbruck.ch/ gemeindeversammlung Samstag, 5. September Vereinsausflug Frauenvereins, Frauenverein Sonntag, 6. September • Geführte Wanderung mit anschliessendem Kneippen (2,5 Std.), Kneippanlage, 14.00–18.00 Uhr, Langenbruck Tourismus • Ausstellung Biderbaracke, Biderbaracke, 14.00–17.00 Uhr, Langenbruck Tourismus Dienstag, 8. September Mittagstisch, Rest. Ochsen, 12.00 Uhr, Mittwoch, 9. September Spielnachmittag für Jung und Alt, Vereinslokal, 14.30 Uhr, Frauenverein

Ramlinsburg Bitte reservieren! Voranzeige Einwohnergemeindeversammlung, Mittwoch, 23. September 2020, 20 Uhr im Vereinsraum in der Mehrzweckhalle. Gesamterneuerungswahlen Schulräte Der Gemeinderat hat obige Wahlen für die Periode vom 1. August 2020 bis 31. Juli 2024 auf den 27. September 2020 angeordnet (Nachwahl 29. November 2020). Gemäss unserer Gemeindeordnung sind zwei Mitglieder (das dritte Mitglied wurde durch den Gemeinderat bestimmt, Christine Vaterhaus-Buser) in den Orts-Schulrat und je ein Mitglied in den Schulrat der Regionalen Musikschule Liestal und der Sekundarschule Kreis Liestal zu wählen. Die beiden Ortschulräte Bruno Mundschin und Lee Studer stellen sich weiterhin zur Verfügung. Der bisherige Schulrat für die Musikschule, Ernst Lüthi stellt sich weiterhin zur Verfügung. Als Schulrätin für den Sekundarschulkreis Liestal ist bisher mit Lee Studer eine Kandidatur eingegangen. Für diese Urnenwahlen (Gesamterneuerungswahl gemäss § 9 Abs.2 unserer Gemeindeordnung)ist die Stille Wahl nicht zulässig. Sie wird im Majorzsystem durchgeführt. Wählbar ist jede(r) in Ramlinsburg Stimmberechtigte, ausgenommen die Lehrerinnen und Lehrer, welche dem Schulrat ihrer eigenen Schule nicht angehören dürfen. Personen, die sich für das Amt des Schulrates interessieren, können sich bei der Gemeindepräsidentin oder beim Gemeindeverwalter melden, respektive sich direkt der Bevölkerung vorstellen. Neuwahl der Sozialhilfebehörde Ramlinsburg Die Neuwahl (mit der Möglichkeit zur Stillen Wahl) der Sozialhilfebehöde für

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die Amtsperiode vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2024 wurde durch den Gemeinderat auf den 27. September 2020 angeordnet. Wahlvorschläge konnten bis zum 10. August 2020 eingereicht werden. Eine Person wurde durch den Gemeinderat bestimmt (Christine Vaterhaus-Buser). Innerhalb der Frist haben die beiden bisherigen Sozialhilfemitglieder Sonia Cucciniello und Ernst Lüthi-Scheidegger ihre Wahlvorschläge eingereicht. Die Wahlvorschläge wurden durch die Gemeindeverwaltung geprüft und sind gültig. Der Gemeinderat hat deshalb den Urnengang vom 27. September 2020 widerrufen und die beiden Vorgeschlagenen als in Stiller Wahl gewählt erklärt. Der Gemeinderat gratuliert bei den Mitgliedern der Sozialhilfebehörde zur Wahl und dankt ihnen, sich weiterhin für das Wohl der Bevölkerung einzusetzen. Ersatzwahl Wahlbüro Die Ersatzwahlen für die vier Vakanzen (infolge Wegzugs ist eine vierte Vakanz hinzugekommen) im Wahlbüro an der verschobenen Einwohnergemeindeversammlung vom 23. September 2020 statt. Für das Wahlbüro haben sich erfreulicherweise mit Concetta Di Giovanni, Sabrina Mathys und Lee Studer bereits drei Perso nen gemeldet. Wählbar ist jede/r in Ramlinsburg angemeldete Stimmberechtigte. Personen, die sich für dieses Amt interessieren, sind gebeten, sich bei der Gemeindeverwaltung zu melden. Ersatzwahlen GRPK Die Ersatzwahlen für die bei den Vakanzen in der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission finden an der Einwohnergemeindeversammlung vom 23. September 2020 statt. Für die GRPK haben sich erfreulicherweise mit Karin Gilgen und Christine Massafra bereits zwei Personen gemeldet. Wählbar ist jede/r in Ramlinsburg angemeldete Stimmberechtigte. Personen, die sich für dieses Amt interessieren, sind gebeten, sich bei der Gemeindeverwaltung zu melden. 1. August Fest Das 1. August Fest auf der Munimatt konnte programmgemäss und unter Einhaltung der Corona-Schutzvorschriften durchgeführt werden. Bei guter Stimmung nahmen rund 100 Erwachsene und Kinder teil. Der Gemeinderat dankt allen Helferinnen und Helfern sowie der Bürgergemeinde Liestal für den reibungslosen Ablauf und ihren grossen Einsatz. Budget 2021 Gemeinderat und Verwaltung befassen sich aktuell mit der Erstellung des Budgets 2021. Die Bevölkerung hat ebenfalls die Möglichkeit, Wünsche und Begehren einzureichen. Damit solche Eingaben berücksichtigt werden können, sind diese schriftlich und begründet, unter Angabe der Kosten, bis zum 31. August 2020 an den Gemeinderat ein zureichen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es im Ermessen des Gemeinderates liegt, Wünsche und Begehren in die Budgetvorlage aufzunehmen.

Oberdorf

70 Menschen spendeten Blut Diese beachtliche Anzahl Blutspenderinnen und Blutspender aus Oberdorf und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen und Operationen das Leben. Dafür dankt die Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Oberdorf herzlich. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 30.11.2020 in Oberdorf. Weitere Informationen finden Sie unter www.blutspende-basel.ch. STIFTUNG BLUTSPENDEZENTRUM SRK BD. BASEL


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Samstag, 5. September 15.30 St. Peter, Fiire mit de Chliine, mit dem Team, Pfarrer Hanspeter Schürch und Organist Niggi Hublard. Das Thema ist: Jona und der grosse Fisch. Dies ist ein Gottesdienst für kleine und grosse Leute. Wir singen und beten miteinander, erleben eine Geschichte und basteln dazu. Kinder, Eltern, Grosseltern aller Konfessionen sind ganz herzlich eingeladen.

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

Knigge 2020! Gemeinsames Singen verbindet, auch mit respektvollem Abstand. In diesem Sinne freue ich mich auf eine fröhliche und motivierte Singschar! Herzlich, Gabriela Freiburghaus, musikalische Leitung»

Ökumenischer Abendgottesdienst In der Tradition von Taizé, Freitag, 11. September von 19 Uhr bis 19.45 Uhr in der Kath. Kapelle Hölstein. Gesänge, Gebete, ein Wort aus der Bibel, Gemeinschaft vor Gott.

lespresso neue Öffnungszeiten Der Bücherflohmarkt in der Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeweils jeden ersten Dienstag im Monat von 9– 17 Uhr, jeden ersten Samstag im Montag von 9- 12 Uhr, jeden Mittwoch von 9– 11 Uhr und jeden Freitag von 17– 20 Uhr.

Aktion Gratishilfe, Samstag, 19. September Am Samstag vor dem Bettag, 19. September, bieten wir als Christen verschiedener Landes- und Freikirchen unseren Mitmenschen im Waldenburgertal kostenlose Hilfe an. Die einen helfen, die anderen nehmen Hilfe in Anspruch. Einfache Handreichungen rund ums Haus, jeweils ca. 2 Stunden Einsatz. Alles gratis und unkompliziert.

Verenensonntag, 6. September 9.30 Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch und Organist Martin Wiget

Sie sind herzlich eingeladen, reinzuschauen und günstig Literatur zu erwerben. Der Ertrag wird vollumfänglich gespendet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Anlässe

Infos auch auf der Homepage www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

Vokalensemble Waldenburg Probe jeden Dienstag, um 20 Uhr in der Kirche Waldenburg. Für Fragen wenden Sie sich bitte an Dora Sperisen, 061 961 92 17 oder an Gabriela Freiburghaus, Leiterin Chor, 061 961 01 02. Bei schönem Wetter proben wir im Pfarrhof.

Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu Kaffee und Tee und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag 3. und 17. September, 9–11 Uhr in der Pfarrscheune in Waldenburg. Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch, Tel. 061 961 01 55

Offenes Abendsingen Nächster Termin: 15. September. Bei schönem Wetter im Pfarrhof Waldenburg und bei schlechtem Wetter in der Kirche Waldenburg.

Krabbelgruppe Mittwoch, 9. und 23. September, 9–11 Uhr, Pfarrscheune Waldenburg. Alle interessierten Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern sind herzlich dazu eingeladen. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55

Selbstverständlich verzichten wir auf Händeschütteln und halten uns an den

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Melden sie ihre Bedürfnisse, bieten sie ihre Hilfe an: +41 76 461 31 90 oder dann unter www.aktiongratishilfe/waldenburgertal. Anmeldeschluss: Gesuche und Angebote, Donnerstag, ab 10. September bis 17. September. Siehe auch die Postwurfsendung in den Haushaltungen Mitteilungen Amtswoche – Bis 6. September: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 – 7. bis 20. September: Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52

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Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck Sonntag, 6. September 10.00 Musikalische Morgenandacht mit Stefanie Lienhard www.kirche-langenbruck.ch

Markus Meier Direktor HEV Schweiz, Ormalingen

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen Verenasonntag, 6. September 10.00 Kirche Eptingen, Regionalgottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler

«Damit das Wohnen im Grünen auch in Zukunft lebenswert bleibt. JA zur Mobilität der Zukunft.»

JA zum Hochleistungsstrassennetz www.

mobilitaet-zukunft.ch

Konfirmation in Bennwil Am letzten Sonntag im August feierten sieben Jugendliche in Bennwil mit fünf Monaten Verspätung ihre Konfirmation. Inzwischen haben einige mit der Lehre und einer mit dem Gymnasium angefangen. Nicht vor dem neuen Lebensabschnitt (wie ursprünglich geplant), son-

dern nun schon mitten drin griffen die Jugendlichen das Thema auf: «Leben mit Gott?! Warum und wie». Aber ob noch in der Sekundarschule oder danach, Gott lädt ein zu einem Leben mit ihm und einem Leben mit und für andere Menschen. PFRN. ROSINA CHRIST

Unsere Homepage www.kirche-waldenburg.ch

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 6. September 10.00 Hölstein, Konfirmationsgottesdienst mit Pfr. Roland Bressan. Konfirmiert werden: Sereina Alt, Sarina Berger, Verena Bubba, Elias Buchschacher, Loris Gossweiler, Mateo Häner, Noah Hnevsa, Noëmi Hnevsa, Luca Martino, Philipp Matzke, Melanie Regenass und Fabian Siegenthaler. An der Orgel spielt Karin Jauslin. Kollekte: Kirchliche Jugendarbeit Wir wünschen den Konfirmandinnen und den Konfirmanden einen schönen Tag im Kreise ihrer Familien und auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute und Gottes Segen. Freitag, 11. September 19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé Für Kinder und Jugendliche Montag, 7. September 17.15 - 18.15 Kids-Treff Hölstein im Kirch-

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

gemeindehaus Sunnewirbel. Geschichten aus der Bibel hören, Spiele spielen, singen und basteln: jeden Montag für alle Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter Anzeigen Gebet in Hölstein Samstag, 5. September um 9.30 Uhr. Zum gemeinsamen Gebet treffen wir uns heute ausnahmsweise im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein anstatt in der Kirche. Kontaktperson: Roland Steinle aus Hölstein, Tel. 061 951 10 83 Frauenvorträge im Waldenburgertal Mittwoch, 9. September um 9 Uhr im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Das Kind, das du einmal warst lebt in dir. Diesem Kind wollen wir an diesem Morgen auf die Spur kommen. Herzliche Einladung zum Vortrag von Martina Gloor. Ein Kinderhort im Haus ist organisiert

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

Uhr im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Pfr. Roland Bressan lädt ein zu einem weiteren Austauschabend der Reihe «Glauben im Alltag». Diesmal geht es ums Thema Verantwortung und Hoffnung. Wie können wir Verantwortung übernehmen ohne uns zu überfordern? Café complet Dienstag, 22 September von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sunnewirbel in Hölstein Mitteilungen Amtswoche vom 22. August bis 4. September: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60 Amtswoche vom 5. bis 18. September: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Öffnungszeiten Sekretariat: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8 - 11 Uhr Alle aktuellen Informationen finden Sie auch auf unserer Website: www.ref-behoela.ch

Voranzeigen Von wegen, nix zu machen Donnerstag, 17. September von 19.30 bis 21

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste Freitag, 4. September 17.00 KidsTreff 19.00 TeensTreff Openair Kino Samstag, 5. September 9.00 Probe Erstkommunion 15.30 Fiire mit de Chliine im St. Peter 18.00 Santa Messa (ital.) Sonntag, 6. September 10.00 Erstkommunion mit Gottesdienst. Kollekte: unicef – Kinder von Aleppo. Anschliessend Apéro im Freien Montag, 7. September 10.00 Gritt Gottesdienst 18.00 Rückgabe EK Kleider Mittwoch, 9. September 9.15 Rosenkranzgebet Freitag, 11. September 8.00 ERG Tag der 8. Klasse 19.00 Spielabend FVO 19.00 Taizégebet in der kath. Kapelle Hölstein MITTEILUNGEN KidsTreff Am Freitag, 4. September von 17.00 bis 20.00 treffen wir uns, um einen Schreib-

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

tisch-Organizer mit Geheimfach zu basteln. Mitbringen kannst du eine Heissleimpistole und CHF 5.00. Es freut sich Kinga Bär auf Dich. Fiire mit der Chliine Jona und der grosse Fisch Der Gottesdienst für kleine und grosse Leute findet in der Reformierten Kirche St. Peter in Oberdorf statt. Herzliche Einladung. Erstkommunion Gott gibt uns Wurzeln und Flügel Am 6. September um 10.00 Uhr in der kath. Kirche Bruder Klaus, Oberdorf feiern wir endlich die Erstkommunion. Wir freuen uns, mit den Familien der zwanzig Kinder zu feiern. Peter Bernd, der Pastoralraumleiter und Priester aus Frenkendorf / Füllinsdorf wird der Eucharistiefeier vorstehen. Wegen Corona werden wir die Erstkommunion sozusagen im engsten Familienkreis feiern. Einiges findet dieses Jahr nicht so statt wie andere Jahre und doch wollen wir eine schöne, würdige und fröhliche Feier machen. Mit der Musik von Beat Hirschi und Rolf Jörin und den sehr motivierten Kindern wird uns dies gelingen.

Pfarrerin Rosina Christ mit der Konfirmandin und den Konfirmanden: Ryan Asplen, Yann Blum, Noël Cometa, Arno Kaeding, Yannick Roppel, Chantal Schweizer und Kjetil ThomF O T O: Z V G men.

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Sie, liebe Pfarreiangehörige, können uns gerne im Gebet unterstützen. Ich danke allen für Ihr Verständnis. Sabine Brantschen Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Freitag, 25. September um 20.15 Uhr in der Arche. Traktanden: 1. Protokoll der KGV vom 22.11.2019 2. Informationen zum Umbau und zur Schlussrechnung 3. Antrag des KGR für einen Nachtragskredit zum Umbau von Fr. 50 000 4. Rechnung 2019 5. Information zum Zustand der Wohnung in der Arche (Mieter*innenwechsel) 6. Antrag für Renovation der Wohnung in der Arche von Fr. 16 500 7. Antrag auf Erhöhung des Pensums für Katechese um 20% 8. Informationen aus der Pfarrei 9. Varia Der Kirchgemeinderat

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Baubeginn der WB-Bahn Als ich den neu erstellten Abstellplatz für die WB unterhalb Hölstein genauer anschaute traute ich meinen Augen nicht! Im Januar 2020 las ich den Bericht von L. Kilcher, Vorsteher vom Landwirtschaftlichen Zentrum Ebenrain, dass es dringend mehr Sorgfalt zu unseren landwirtschaftliche Böden braucht. Und jetzt so eine unglaubliche Baustelle beim WB-Neubau. Wurden jetzt unterhalb Hölstein mehrere hundert Quadratmeter bestes Kulturland mit bis zu 3000 Tonnen Wandkies und über 1000 Tonnen Teerbelag zugepflastert! Dass es einen Werkplatz braucht ist auch allen klar, aber so ein Vorgehen ohne einen sauberen Humusabtrag ist unglaublich. Wie kann so was bewilligt werden? Wo bleibt da das

Ebenrain-Zentrum mit der Kontrolle von dermassen fahrlässigen Bodenvergewaltigungen wie in Hölstein! Wenn heute ein Landwirt eine kleine Geländekorrektur ausführen möchte, ist es heute praktisch unmöglich nur eine geringste Veränderung zu erhalten. Wenn aber heute in Hölstein wertvollster Humus in der Grössenordnung von gegen 1000 Kubikmeter ohne wenn und aber einfach für viele Jahre versenkt wird, finde ich so ein Vorgehen als absolut bedenklich und eine Frechheit gegenüber unserer Natur! Humus über Jahre hermetisch abdecken ist ein klinischer Tod für sämtliche Lebewesen. Wenn zu Beginn vom kommenden WB-Neubau so eine Baupraxis toleriert wird, dürfen wir noch einige Überraschungen erleben. PAUL ESCHBACH DIEGTEN


Veranstaltungen

ObZ Donnerstag, 3. September 2020

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Alexandra Jud, Tel. +41 76 413 50 67 Rechnungsruf öffentliches Inventar Das Einzelgericht im summarischen Verfahren am Bezirksgericht Winterthur hat uns mit Verfügung vom 23. Juli 2020 mit der Aufnahme des öffentlichen Inventars über den Nachlass von Christoph Müller, geb. 8. April 1973, geboren in Uster ZH, Bürgerort: Diegten BL, gest. 23. Juni 2020, Architekt HTL, Tontechniker, VR-Mitglied und Geschäftsführer der Hyposound AG, wohnhaft gewesen Stationsstrasse 1, 8487 Zell ZH, beauftragt. Es werden sowohl die Gläubiger, mit Einschluss der Bürgschaftsgläubiger, als auch die Schuldner des Verstorbenen aufgefordert, ihre Forderungen und Schulden bis 5. Oktober 2020 beim Notariat Turbenthal, Postfach 207, 8488 Turbenthal, anzumelden. Die Gläubiger werden auf die in Art. 590 ZGB genannten Folgen der Nichtanmeldung aufmerksam gemacht, wonach die Erben jenen Gläubigern weder persönlich noch mit der Erbschaft haften, deren Forderungen zufolge versäumter Anmeldung nicht in das Inventar aufgenommen werden, sofern sie nicht durch Pfandrechte gedeckt sind. Die Schuldner und die im Besitze von Faustpfändern befindlichen Gläubiger, die es unterlassen, eine Eingabe zu machen, werden mit Ordnungsbusse bestraft. Die Forderungen und Schulden sind Wert 23. Juni 2020 (Todestag) zu berechnen.

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