Oberbaselbieter Zeitung vom 17. September 2020

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Nr. 38 22. Jahrgang Donnerstag, 17. September 2020 • • • • • •

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In Bubendorf entsteht ein neues Gewerbehaus. Die Einwohner/-innen sagten ja zum Quartierplan. Seite 7

In der Alterstagesstätte «Zum Lebenslauf» finden neu Beratungen von Pro Senectute statt. Seite 11

13.10.-17.11.2020 Licht- und Schattenstimmungen malen

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Am letzten Montag fand in Oberdorf ein Berufsinfoanlass mit Ausbildungsbetrieben statt. Seite 17

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Was in einer Woche weggeworfen wird

Littering Auch im Baselbiet nahmen zahlreiche Helfer/-innen am Clean-Up-Day teil, unter anderem die Liestaler Schulen MARC SCHAFFNER

So viel Abfall bleibt in einer Woche in den Strassen von Liestal liegen ... und das ist nur ein Teil.

Schulleiter Stephan Zürcher dankte den Tiefbaumitarbeitenden.

Stadträtin Marie-Theres Beeler schloss sich dem Dank an.

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Kolumne

Der brennende Ölbaum

Moria auf der Insel Lesbos ist zum Symbol und Synonym der gescheiterten europäischen Asylpolitik geworden. Seit Jahren warten Flüchtende, die auf der Insel Lesbos sind, auf eine Weiterreise in die europäischen Staaten. Das Lager wurde ursprünglich für rund 3000 Menschen ausgelegt. Zuletzt lebten etwa 13 000 Menschen unter menschenunwürdigen Umständen im Lager. Die Brände, die Moria zerstörten, wurden wohl von den verzweifelten Flüchtenden selbst gelegt; nicht zuletzt aus Angst vor dem sich ausbreitenden Corona-Virus. Diese Menschen sind jetzt obdachlos und die Schweiz hat bereits Hilfsgüter geschickt. Aber ist das eine Lösung? Die EU hat über 500 Millionen Einwohner; 13 000 Flüchtende machen von dieser Zahl einen Anteil von 0,025 Promille aus. In der EU gibt es rund 25 000 Gemeinden. Wenn nur jede zweite Gemeinde einen Flüchtenden aufnähme, wäre das Problem gelöst. Und da es sich meist um Familien handelt, wäre die Verteilung noch einfacher. In der Schweiz haben sich mehrere Städte und Gemeinden bereit erklärt, Flüchtende aus Moria aufzunehmen. Was sagt unsere Justizministerin Keller-Sutter? «Städte können nicht direkt Personen aufnehmen», der Schweiz seien die Hände gebunden, weil es keine «rechtliche Grundlage gebe». Das wirkt schäbig. Besondere Umstände erfordern besondere Massnahmen. Die Hilfe vor Ort ist eher eine Auslagerung der Schwierigkeiten als Problemlösung. Geld entlastet hier unser Gewissen. Die Schweiz ist bereit, 20 unbegleitete Kinder aus Moria aufzunehmen. Immerhin. Ich will nicht Schweiz-Bashing betreiben, weil die grösste Verantwortung bei der EU liegt. Fortsetzung auf Seite 3

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Für die Mitarbeitenden der städtischen Abteilung Tiefbau ist es eine alltägliche Arbeit: auf der Strasse einsammeln, was andere achtlos weggeworfen haben. Im Vorfeld des schweizerischen Clean-UpDays stellten sie die Grundreinigung eine Woche lang ein, um das Ausmass des Littering sichtbar zu machen. Am Freitag machten sich 92 Liestaler Schülerinnen und Schüler auf, den angestauten Abfall zusammenzutragen. Mit Handschuhen und Zangen ausgerüstet, waren sie auf verschiedenen Routen unterwegs, fachkundig begleitet von den Mitarbeitenden der Stadtreinigung. Und es kam einiges zusammen: Die zwei grossen Plexiglasbehälter und die PET-Flaschen-Tonne vor dem Rathaus reichten nicht aus, um die gesamte Abfallmenge aufzunehmen. Zusätzlich füllten die Schülerinnen und Schüler einen Berg schwarzer Müllsäcke. Auch Kurioses kam zutage, etwa ein paar Wanderschuhe oder ein Velo. Zur Belohnung gab es für die Kinder aus vier Klassenstufen und für die Stadtmitarbeitenden ein Znüni in der Rathausstrasse. Stadträtin Marie-Theres Beeler, Vorsteherin Bereich Tiefbau, dankte allen für ihren Einsatz. Den Kindern gab sie folgenden Rat mit: «Wenn ihr euch ärgert, wenn jemand etwas auf den Boden wirft, könnt ihr vielleicht sagen: ‹Achtung, Sie haben etwas verloren!›» Stephan Zürcher, Rektor der Primarschule und Bereichsleiter Bildung/ Sport, dankte insbesondere den Stadtmitarbeitenden, die – ausser in der Woche vor dem Clean-Up-Day – dafür sorgen, dass die Strassen sauber bleiben. An die Schülerinnen und Schüler gerichtet meinte er: «Von euch wünsche ich mir, dass ihr dafür sorgt, dass nicht jeder Mist liegen bleibt!» Die Schule Liestal nimmt im Zweijahresrhythmus am Clean-Up-Day teil. In den vergangenen Wochen haben alle Klassen zudem von einem Begleitangebot Gebrauch gemacht, das beispielsweise aus einem Besuch in der Kehrichtverbrennungsanlage oder beim Werkhof bestand. Der Clean-Up-Day ist eine schweizweite Aktion mit Tausenden von Helferinnen und Helfern aus Schulen, Vereinen, Unternehmen und Gemeinden, die sich für eine saubere Umwelt einsetzen. Weitere Infos: www.igsu.ch/de/clean-upday/home

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Baselland

ObZ

Donnerstag, 17. September 2020

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Landrat live

What’s up im Landrat

Der Alltag in Basel

Warum Reden übers Klima wichtig ist

Liebe Leserinnen und Leser Fast schon Alltag sind unsere Fraktions- und Landratssitzungen in Basel geworden. Obschon wir uns nach unseMichel Degen rem heimeligen Landratssaal in Liestal sehnen, lässt die momentane Corona-Situation eine Rückkehr zur Zeit nicht zu. Erfreulich die Mitteilung des Landtagspräsidenten zu Beginn der Sitzung, dass der FC Landrat nach langem wieder ein Spiel gegen den FC Grossrat austragen konnte, und dieses zur Freude aller 3:1 gewonnen hat. Eine erste grössere Diskussion entfaltete sich um das Traktandum des neuen Gesetzes über Geldspiele. Weil das Bundesgesetz überarbeitet wurde, mussten wir auch im Kanton nachziehen. Das Gesetz war zwar grundsätzlich unbestritten, aber ein Antrag wurde gestellt,

um für Kleinlotterien anstelle von einer Bewilligungspflicht nur eine Meldepflicht zu ermöglichen. Dies bedeutet in der Praxis, dass Vereine, welche eine Tombola oder ein Lottomatch durchführen wollen, administrativ und finanziell etwas entlastet werden. Es war eine interessante Diskussion mit Pro und Contra, aber über alle Fraktionen hinweg kam zum Ausdruck, dass die Arbeit unserer Vereine grosse Wertschätzung geniesst. Zu meiner Freude wurde dieser Antrag mit grosser Mehrheit angenommen. Weitere grössere Diskussionen gab es um das Traktandum des Reservefonds der Stiftungsaufsicht beider Basel. Diese Stiftungsaufsicht hat die Aufgabe, einerseits Pensionskassen und andererseits klassische Stiftungen zu überwachen. Da nach Meinung des Landrates insbesondere für die klassischen Stiftungen die Gebühren zu hoch sind, wurden mehrere Vorstösse eingereicht. Da der Reserve-Fond immer noch viel höher ist,

als in einer Motion gefordert wurde, konnte diese nicht abgeschrieben werden. Die Regierung wurde von den meisten Fraktionen aufgefordert, nochmals in Verhandlung zu gehen, um die Forderungen der Motion zu erfüllen. Speziell zu erwähnen ist auch, dass wir wieder einmal einen Besuch empfangen durften. Eine Delegation des Landrates des Kantons Glarus beehrte uns an unserer Sitzung am Morgen, um dann am Nachmittag eine berühmte Sehenswürdigkeit unseres Kantons, die Römerstadt Augusta Raurica, zu besuchen. Ein dringliches Postulat, welches wir gleich nach der Mittagspause behandelt haben, will eine Ausnahmebewilligung für Heizpilze in der Gastronomie bis Ende April 2021, um während der Corona-Zeit auch Gäste an kühleren Tagen draussen bewirten zu können. Diesem Anliegen hat der Landrat mit grosser Mehrheit zugestimmt. MICHEL DEGEN, L ANDRAT SVP LIEDERTSWIL-TSCHOPPENHOF

Land-Rot us erschter Hand

Ein nicht diskutierter Bericht Zugegeben, im Landrat geht es neben der Sache immer wieder um die eigene Profilierung. Aber eigentlich geht es eben doch um die Sache. Leider existiert im P. Meschberger Landratsgesetz ein unglücklicher Passus – wahrscheinlich geschaffen, um die Effizienz zu steigern – der es bei in den Kommissionen unbestrittenen, aber sehr wichtigen Themen praktisch verunmöglicht, eine Eintretensdebatte zu führen, da hierfür eine Zweidrittel-Mehrheit benötigt würde. Eine Motion zur Änderung dieses Paragrafen müsste dringend eingereicht werden. Diesmal ist ihm der aufwendig verfasste Klimabericht zum Opfer gefallen. Damit kommt dem Werk nicht das verdiente und notwendige Gewicht zu. Dabei wäre die Klimadebatte, wie gerade in einem von englischen Forscherinnen und Forschern veröffentlich-

ten Bericht beschrieben, für uns alle wichtig, da Klimafolgen nicht nur die Natur um uns herum betreffen, sondern im Langzeitverlauf zu Unruhen, Kriegen sowie grösseren Völkerwanderungen insbesondere aus Drittweltstaaten, aber auch dem arabischen Raum führen dürften, womit unser Umgang mit der Zuwanderung wieder gefragt wäre. Okay, jetzt rühre ich den ganz grossen Kessel an. Zurück also zum Landrat: uns alle bewegt, wie die Geschäfte und Arbeitnehmenden in dieser Corona-Zeit unterstützt werden können. Sind aber Heizpilze wirklich sinnvoll? Können wir unsere Vorsätze bezüglich Umweltschutz aufgrund dieser Krise über Bord werfen? Wahrscheinlich werden wir mit dieser Haltung unsere Klimaziele nicht erreichen. Ich hoffe sehr, dass die Gastro-Betriebe erfinderisch genug sind, um auch im Winter gut über die Runden zu kommen, ohne auf diese Energie-Schleudern zurückzugreifen.

Um was geht es denn eigentlich im Statusbericht Klima? Verschiedene Fachgremien haben die aktuellen mit den notwendigen Massnahmen verglichen, um das Pariser Klimaabkommen zu erfüllen. Sie geben Ratschläge, was im Kanton getan werden sollte, um einerseits eine Anpassung an die Klimaveränderungen zu gewährleisten, und andererseits die Zunahme der Erderwärmung zu beschränken. Es gilt nun, die politischen Rahmenbedingungen zu definieren! In diesem Zusammenhang fällt mir ein anderes Thema ein: Für einige scheinen Steuergelder noch immer irgendwie gestohlenes Eigentum zu sein. Sie sprechen davon, dass wir gerne fremdes Geld ausgeben. Wir verstehen den Staat anders: Er ist unser Gemeinwesen, wir sind für ihn verantwortlich, er ist für uns alle da – und in der Not auch mal für Wenige! PASCALE MESCHBERGER, L ANDRÄTIN SP, LIESTAL

Landrat – mittendrin

Lotto im Landrat-Säli Geschätzte Leserinnen und Leser Bingo! Für einmal mussten wir im Congress Center Basel nicht frieren. Dies liegt wohl daran, dass Basel punkto Andrea Heger Anzahl jährlich im Stadtgebiet stattfindender Demos den schweizweiten Sechser gezogen hat. Die Menge wird zwar teilweise zum Problem. Doch wenigstens wirkten wohl die Klimademos positiv. Oder beherzte die Messe Basel die traktandierte und einstimmig zur Kenntnis genommene Regierungsvorlage «Statusbericht Klima»? Auf jeden Fall schien die Klimaanlage abgestellt. Zudem sorgten drei Traktanden für hitzige Debatten. Erraten Sie schon, um was es beim ersten heissen Thema ging? Oder müssen Sie noch checken? Eventuell hilft die nächste Anspielung: Spätestens bei den Worten zur Sitzungseröffnung wurde klar, dass der Landrat

Impressum

bezüglich Mittagessenszeit heute das grosse Los gezogen hat. Dank des Besuchs einer Parlamentsdelegation aus Glarus durften wir anstelle der einen für einmal zwei Stunden Mittagspause halten. Nach dieser Wortspielerei nun konkret: Wir berieten in zweiter Lesung den «Erlass des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über Geldspiele». Mit dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes über Geldspiele per 1. Januar 2019 müssen wir die kantonale Gesetzgebung entsprechend anpassen. Kernpunkt ist die grundsätzliche Zulassung aller im Bundesgesetz vorgesehenen Gross- und Kleinspiele. Dazu gehören u. a. Grosslotterien, Sportwetten, Kleinlotterien und neu bei uns auch kleine Pokerturniere und Geschicklichkeitsspielautomaten. Ebenso werden die Gebühren geregelt. Hier entzweiten wir uns quer durch alle Parteien. Für eine in letzter Minute eingebrachte Änderung votierten einige nun sehr stark. Die Vereine sollten keine Bewilligung mehr einhoCH Regionalmedien AG

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Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

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Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft

www.oberbaselbieterzeitung.ch

ANDRE A HEGER, L ANDRÄTIN E VP, HÖL STEIN

Herausgeberin

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

len, sondern nur noch ein Meldeblatt ausfüllen müssen. Die zuständige Regierungsrätin war dagegen. Sie meinte, der Wegfall der Bewilligung würde den Vereinen und dem Kanton keine Administrationserleichterungen bieten, hingegen das Ausschalten kommerzieller Anbieter erschweren. Zudem bestünde bei den Vereinen kaum Bedarf zum Erlass der zwischen 80 bis 100 Franken liegenden Gebühren. Dies untermauerte sie mit Zahlen aus dem Jahr 2019: Bei 199 erteilten Bewilligungen wurden lediglich zwei Gesuche um Gebührenerlass gestellt (und bewilligt). Das überzeugte mich, doch eine Landratsmehrheit von 58 nicht. Wie hier, nahm das Thema auch im Landrat viel Raum ein. Wir berieten daher leider nur knapp ein Drittel der traktandierten Geschäfte. Um das Spielvokabular aufzunehmen: Wenn schon nicht der Landratspreesi, so konnte wenigstens die Regierung alle ihre Traktanden abdecken und Lotto! rufen.

Adresse/Sekretariat

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

SA: Da sitzen wir nun. Verständnislos. Die Mehrheit der Umwelt- und Energiekommission wünschte eine Eintretensdebatte über den Statusbericht Klima, trotzdem verMeret Franke weigerte ein Drittel des Landrates die Diskussion – trotz der Wichtigkeit des Themas. Was heisst das für die Zukunft? MF: Da bleibt uns in den Kommissionen nichts anderes übrig, als aus Prinzip mit mindestens einer Stimme gegen das Geschäft zu votieren. Nur so kommt es im Rat zu einer Eintretensdebatte. Im Falle des Statusberichts Klima hätten wir dann «Nein» gesagt zu einem Bericht, den wir sehr begrüssen. SA: Der Statusbericht Klima zeigt deutlich, dass es möglich ist die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Das Pariser Klimaabkommen ist das Referenzszenario für unsere Klimapolitik. Es ist das Gebot der Stunde, dass wir uns als Politikerinnen und Politiker zusammenraufen und Rahmenbedingungen schaffen, um die Ziele zu erreichen. Eigentlich sollten alle ein grosses Interesse daran haben … MF: …sind doch die Auswirkungen des Klimawandels einschneidend! Nicht nur das Wetter wird sich verändern, sondern ganze Lebensräume. Das wirkt sich auf die Tier- und Pflanzenwelt aus

und wo das hinführt, kann kein Mensch abschätzen. Wenn ich im Garten eine Gottesanbeterin sehe, freue ich mich, wenn aber alle Beeren von der Kirschessigfliege befallen S. Ackermann sind, ist der Ärger gross. SA: Die Landwirtschaft steht vor der Herausforderung, nicht nur einen Umgang mit neuartigen Schädlingen, sondern auch mit trockenen und heissen Sommern zu finden. Der Wald der Zukunft wird nie mehr derselbe sein, der er einmal war. MF: Wir müssen dringend alles daransetzen, den Klimawandel zu stoppen. Es geht um unsere Zukunft und um die Zukunft unserer Kinder und Grosskinder. Gespannt warten wir nun auf den Bericht der Regierung auf dein Postulat «Klimaneutrales Baselbiet». SA: Es wird nicht einfach, aber wir stehen in der Verantwortung – jeder und jede Einzelne von uns, durch unsere Entscheidungen und Handlungen. Wir werden Einschränkungen in Kauf nehmen müssen, «das schläckt kei Geiss ewäg». Aber wir können einen Beitrag zur globalen CO2-Reduktion leisten. Im Baselbiet haben wir dafür gute Voraussetzungen – nutzen wir sie, gemeinsam. MERE T FRANKE (MF), STEPHAN ACKERMANN (SA) L ANDRÄTIN UND L ANDRAT DER GRÜNEN

FDP im Landrat

Hoher Besuch aus Glarus Vergangenen Donnerstag durfte ich bereits zum zweiten Mal die Sitzung des Baselbieter Landrats leiten. Diese fand, coronabedingt, wiederum im Congress CenHeinz Lerf ter der Messe Basel statt. Nach einer doch sehr anspruchsvollen und emotionalen ersten Sitzung vor drei Wochen, an der mir als Präsident viel Fingerspitzengefühl und Durchsetzungsvermögen in der Sitzungsführung abverlangt wurde, verlief die letztwöchige Debatte im Vergleich doch eher ruhig ab. Trotz der um eine Stunde verlängerten Mittagspause, konnten wir immerhin 23 Traktanden behandeln. Länger zu reden gab die zweite Lesung der Vorlage «Erlass des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über Geldspiele», zu welcher Marc Schinzel von der FDP einen Änderungsantrag beim § 4 (nur noch Melde- statt Bewilligungspflicht) einbrachte. Dem Erlass wie auch der Änderung in § 4 wurde deutlich zugestimmt. Auch länger diskutiert wurde ein von Balz Stückelberger namens der FDP dringlich eingereichtes Postulat «Konkrete Hilfe für die Gastro-, Hotelund Eventbranche: Angebote im Freien auch in der kalten Jahreszeit ermöglichen». Es wird darin eine zeitlich gegrenzte Ausnahmebewilligung für den Betrieb von Heizstrahlern gefordert. Die

Regierung wie auch der Landrat gewährte dem Anliegen die Dringlichkeit. Der Überweisung wurde zugestimmt. Die FDP-Fraktion konnte einmal mehr ihre Anliegen erfolgreich in die Debatten einbringen. Doch nun zu einem ganz anderen Thema. Alle Landratspräsidentinnen und Präsident dürfen in ihrem Amtsjahr das Parlament eines Gastkantons einladen. Meine Wahl fiel auf Glarus. Da ich weder den Kanton selbst, noch die politischen Begebenheiten wirklich kenne, war dies eine gute Gelegenheit, mehr über Land und Leute von Glarus zu erfahren. Die zehnköpfige Delegation angeführt von Landratspräsident Hand Rudolf Forrer verbrachte einen ganzen Tag bei uns in der Nordwestschweiz. Schon etwas seltsam war der Empfang der Gäste in unserem Nachbarkanton Basel-Stadt. Das Nachmittagsprogramm der Delegation fand aber ausschliesslich auf Baselbieterboden statt. So besuchte man die Römerstadt Augusta Raurica und die Rheinsalinen. Dazwischen war eine Rheinfahrt mitsamt Passage durch die Schleusen angesagt. Beim Mittagslunch wie auch beim Nachtessen wurden viele Begebenheiten und Eigenarten der beiden Kantone ausgetauscht. Eine gut gelaunte und um ein viele Eindrücke reichere Glarner Parlamentsdelegation trat bereits bei Dunkelheit die Heimreise mit dem Zug an. Wir Baselbieter freuen uns auf den Gegenbesuch im Glarnerland. HEINZ LERF, L ANDRATSPRÄSIDENT FDP, LIESTAL Anzeige

25 Jahre Krebstelefon Vor 25 Jahren nahmen die Beraterinnen des «Krebstelefons» der Krebsliga den ersten Anruf entgegen. Seither steigt die Nachfrage stetig an. Waren es 1995 noch 1550, stieg die Zahl 2019 auf 5900 Beratungen pro Jahr. Das hängt vor allem damit zusammen, dass die Anzahl der Krebsbetroffenen in der Schweiz zunimmt, insbesondere jene der sogenannten Cancer Survivors. Dieses Jahr gab zudem die Corona-Krise Anlass zu einem erhöhten Bedarf an Beratungen: Die Anfragen stiegen im Vergleich zum Vorjahr in den Monaten März und April 2020 um rund 25 Prozent an. Tel. 0800 11 88 11, 9 bis 19 Uhr, Mo bis Fr, www.krebsliga.ch/ krebstelefon OBZ

Daniela Schneeberger Nationalrätin, Thürnen «Ich sage Ja zur HLS-Initiative, denn das Baselbiet ist eine Wachstumsregion, die diese Investitionen braucht! Dafür mache ich mich auch in Bern aus Überzeugung stark.»

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Baselland

ObZ

Kanton soll Regionen mehr einbeziehen Der Verein Region Oberbaselbiet nimmt Stellung zum 9. Generellen Leistungsauftrag (GLA) im Bereich des öffentlichen Verkehrs: Er unterstützt die Angebotsverbesserungen, obwohl sie primär den urbanen Raum des Kantons betreffen. Jede Verbesserung am Gesamtangebot komme indirekt auch unserer Region zugute. Speziell in Bezug auf das Oberbaselbiet begrüsst der Verein, dass das Nachtnetz an die Tagesstrukturen angepasst wird und dass für 2025 ein zweiter

Schnellzugshalt in Gelterkinden vorgesehen ist. Nicht nur «monologisch» In seinem Schreiben an die Bau- und Umweltschutzdirektion spricht der Verein Region Oberbaselbiet jedoch auch ein grundsätzliches Thema an: Er wünscht sich, dass die Zusammenarbeit zwischen Kanton und Gemeinden im ÖV-Bereich weniger «monologisch» geschieht und stattdessen die Regionen mehr einbezogen werden.

Eine Hochbahn für Velos

Mittlerweile haben sich die Gemeinden im Kanton Baselland fast flächendeckend zu Regionen zusammengeschlossen: Birsstadt, Region Liestal Frenkentäler Plus, Laufental, Leimental und Oberbaselbiet. «Es ist unserer Meinung nach an der Zeit, diesem Umstand Rechnung zu tragen und gewisse Abläufe und Gewohnheiten in der Zusammenarbeit zwischen Kanton und Gemeinden anzupassen», schreibt der Verein Region Oberbaselbiet. Ein erster Schritt könnte darin bestehen, die Regionen bei Ver-

Donnerstag, 17. September 2020

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nehmlassungen mit engem regionalem Bezug in die Liste der Vernehmlassungsadressaten aufzunehmen. «Besonders bei Vorlagen zu Raumplanungs- und Verkehrsthemen halten wir das für angemessen», betont der Verein, der – wie er in seinem Schreiben beiläufig bemerkt – nicht auf der Adressatenliste der GLA-Vernehmlassung steht. Allerdings fügt er hinzu, dass die Workshops zu den GLA eine lobenswerte Ausnahme zur «monologischen» Zusammenarbeit gebildet hätten. Siehe auch Seite 7 OBZ

Kolumne Fortsetzung von Seite 1

Leser-Foto

Dass man sich jahrelang in Brüssel nicht über eine vernünftige und humane Asylpolitik einigen konnte und jeder Staat den schwarzen Peter weitergibt, ist kein gutes Zeichen für die Zukunft der EU. Die Solidarität ist in diesem Punkt nicht einmal das Papier wert, auf dem sie beschworen wird. Soll man das Lager in Moria wieder aufbauen? Auf keinem Fall; das wäre die Kapitulation der Werte Europas. Wussten Sie, dass das griechische Wort Moria Ölbaum bedeutet. Auch das Lager lag zwischen Ölbäumen, welche die Bewohner teilweise wegen der Kälte verfeuerten. Moria war in der Mythologie die Nymphe des Flusses Hermos, stand also für Fruchtbarkeit und Leben. Im Gegensatz dazu ist das Dorf Moria zum Synonym für Unmenschlichkeit und Tod geworden. Dafür können Morias Einwohner nichts; auch sie sind Opfer. Europa hat jetzt die letzte Chance, wenigstens diese eine Hölle auf Erden abzuschaffen. Zwingli würde der Schweiz auch heute zurufen: «Tut um Gott’s Willen etwas Tapferes!»

Ein Hase im Quartier

Velo-Hochbahnen könnten eine Lösung sein, um Verkehrsprobleme und Raumknappheit in der Agglomeration zu mildern. Letzte Woche präsentierte die Bau- und Umweltschutzdirektion Baselland zusammen mit dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) ein Projekt für eine Pilotstrecke im Raum Pratteln-Römerstadt. Die Velo- und E-Bike-Trasse wird in Holz-Modulbauweise und in Brückenlage erstellt. Pünktlich auf den Beginn des Eidgenössischen Schwinger- und Älplerfests 2022 (ESAF) soll die Pilotstrecke in OBZ/FOTO: Z VG Betrieb gehen.

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Dieser Feldhase hat sich ins Liestaler Sichternquartier verirrt. FOTO: HANS PE TER STRAUMANN

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Baselland

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Gastspiel mit Simon Enzler Der Appenzeller Altmeister der Comedy war mit seinem neuen Programm «Wahrhalsig» im schönen Theater Palazzo zu Gast. Der Corona-Stresstest ist somit überwunden. Die Vorstellung wurde gut besucht, dennoch konnten die Abstände gut eingehalten werden und die Maskenpflicht auf der Tribüne wurde akzeptiert und geschätzt. Darum darf nach diesem atemberaubenden Abend zuversichtlich in die Palazzozukunft geblickt werden: Kultur ist wieder möglich und in geschützter Umgebung erlebbar! Y VONNE UND ERIC RÜTSCHE FOTO: Z VG

Simon Enzler im Theater Palazzo.

Ablenkung im Strassenverkehr

Betrachtungen zur Woche

Die Polizei Basel-Landschaft führt diese Woche, bis und mit Sonntag, 20. September, auf dem gesamten Kantonsgebiet intensive Verkehrskontrollen in Bezug auf «Ablenkung» durch. Ablenkung im Strassenverkehr ist eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle. Die Polizei Basel-Landschaft stellt praktisch täglich Fahrzeuglenkende fest, welche verbotenerweise während der Fahrt das Mobiltelefon benutzen, Navigationsgeräte programmieren oder anderweitig abgelenkt sind. Das Ziel dieser flächendeckenden Kontrollen ist die Erhöhung der allgemeinen Verkehrssicherheit. OBZ

Er sei ein «unbeschriebenes Blatt», sagen wir über einen Menschen, über den nichts Nachteiliges weitherum bekannt ist. Gut, wenn jemand für ein Amt kandidiert, und man ihn als «unbeschriebenes» Blatt bezeichnen kann. Auch ein Kind, das gerade zur Welt gekommen ist, scheint uns wie ein unbeschriebenes Blatt. Seine ganze Zukunft ist ja offen, doch mit der Zeit wird sich sein Lebensblatt mit unzähligen Einträgen füllen. Aber: gänzlich unbeschriebene Blätter sind wir auch bei der Geburt nicht. Das lehrt uns die Wissenschaft, die sich mit der Entwicklung des Menschen befasst. Schon bei der Geburt bringen wir ganz vieles mit, das wir zum Leben und Überleben brauchen. Die «Programme» dafür sind ganz tief in unseren Genen angelegt, und sie funktionieren sehr zuverlässig, unabhängig auch von unserem Verstand. Ein Neugeborenes schreit, wenn es Nahrung braucht, weint, wenn ihm unwohl ist. Ein Kind wird sich im zweiten Lebensjahr aufrichten und anfangen, auf seinen Beinen zu gehen, weil es eben ein Menschenkind ist. Ganz vieles ist in uns angelegt, schon wenn wir zur Welt kommen. Auch die Begabungen, die freilich noch entfaltet werden müssen. Wir können uns das anhand eines Computers vorstellen, den wir in Betrieb nehmen. Da ist das Betriebssystem vorinstalliert. Wir können zu arbeiten beginnen, und mehr und mehr wird auf die Festplatte geschrieben: Worte,

Vereinsnotizen

Mitsingen beim Stabat mater im Dom Arlesheim pr. Am Palmsonntag, 28. März 2021, bringt der Oratorienchor Baselland das eindrucksvolle «Stabat mater» von Antonín Dvorák im Dom Arlesheim zur Aufführung. Für die Solopartien konnten Sarah Wegener, Seda Amir-Karayan, Michael Feyfar und Dominik Wörner verpflichtet werden. Sie alle waren schon bei der «Elias»-Aufführung 2019 des Oratorienchors Baselland dabei.

Interessierte Sängerinnen und Sänger haben die Möglichkeit, bei diesem Projekt mitzusingen. Die Proben dazu beginnen am 16. September 2020 und finden (ausser während der Schulferien) am Mittwochabend von 19.45 bis 21.45 Uhr in Liestal oder in Binningen statt. Auf Ihre Kontaktaufnahme freut sich: Sylvia Schwyter, 079 434 57 20, sylvia. schwyter@gmail.com. Weitere Informationen: www.oratorienchor-bl.ch.

Sarah Wegener.

Donnerstag, 17. September 2020

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Ein unbeschriebenes Blatt…

Bilder, Texte, was auch immer. Auch bei uns Menschen: Vieles ist von Anfang an schon da. Aber das Wesentliche, das unser Leben einmal ausmachen wird, muss dazugeschrieben werden. Ein Menschenkind muss sich zum sozialen Wesen entwickeln, Vertrauen erfahren und Persönlichkeit wie Begabungen entfalten. Von Geburt an «lernt» ein Mensch, bis ins hohe Alter. Vielleicht, dass auf dem Blatt unseres Lebens unter den vielen, vielen Einträgen solche sind, die wir lieber nicht mehr lesen wollen. Aber sie sind da und gehören dazu, wie auch alle, die Erfolg und Gelingen festhalten. Im besten Fall sehen wir eine Weisheit, wie sie sich im Verlauf eines Lebens herausgebildet hat. Aus Fehlern haben wir gelernt, Misserfolge haben uns stärker gemacht, an Schwierigkeiten haben wir wachsen dürfen. In vielen Kulturen werden die Alten geschätzt und ihrer grossen Erfahrung wegen besonders verehrt. Der Senat in Rom war der «Ältestenrat», weil man die Staatsgeschäfte gerne jenen überlassen wollte, die viel Erfahrung hatten, mithin «weise» waren. Ihr Lebensblatt hatte viele Einträge. Sie waren darin vielen Jüngeren weit überlegen. Diese Einsicht gibt uns in Zeiten des Jugendwahns ein Gegengewicht, das wir bedenken sollten. MARKUS WAGNER, ARLESHEIM EHEM. PFR. ST. PE TER, OBERDORF

F O T O: M A R V IN S T EL L M A RC H

Todesfälle Bennwil Thomas Reinhard Grass, geb. 8. April 1964, von Biel-Benken BL, Nebenmattstrasse 12. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Gelterkinden Elisabeth Flückiger-Buser, geb. 4. September 1930, von Rüegsau BE (wohnhaft

Dominik Wörner. F OTO: WOL F G A NG M . S C HMI T T

Seda Amir-Karayan.

F O T O: S . A MIR- K A R AYA N

Michael Feyfar.

F O T O: A NDRE A B A SIL E

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ller lfte a nder! ä H e i uslä ts d en! Berei sen sind A stopp o l t s z t t i e e Arb ng j nderu a w n i ne Masse

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Rudolf Zurflüh-Honegger, geb. 20. Mai 1945, von Oberried am Brienzersee BE. Trauergottesdienst: Mittwoch, 23. September 2020, 14.30 Uhr. Besammlung in der ref. Kirche Gelterkinden.

Es isch halt so uf euser Ärde, es wird au einisch Obe wärde. Alles het si Zit, es mues jedes Läbe go, und eusi Wält ganz still verloh. Doch blibt uf euser Läbesbrugg, gliech öppis vom Verstorbne zrugg. Es isch ihri Liebi und ihre Geischt, wo d'immer tief im Härze treisch.

Euses liebe Mütti, Schwiegermütti, Grosi, Urgrosi, mini Schweschter, Gotte und Tante

Baugesuche Auflagefrist: 21. September 2020 Diegten. Nr. 1406/2020. Bauherrschaft: Stephan Beugger, Känerkinderstrasse 9, 4457 Diegten. Projekt: Wintergarten, Parzelle Nr. 2155, Känerkinderstrasse 9. Eptingen. Nr. 1400/2020. Bauherrschaft: Mohler Sven, Schulstrasse 6, 4458 Eptingen. Projekt: Gartenhaus mit Unterstand, Parzelle Nr. 1016, Schulstrasse. Frenkendorf. Nr. 1412/2020. Bauherrschaft: Flückiger Mathilde u. Urs, Brunnmattstrasse 14, 4402 Frenkendorf. Projekt: Schwimmbad / Anbau Geräteraum mit Terrassenerweiterung und Aussentreppe, Parzelle Nr. 554, Brunnmattstrasse 14. Gelterkinden. Nr. 1136/2017. Bauherr-

gewesen in Liestal, Pflegeheim Brunnmatt). Beisetzung und Trauergottesdienst: Donnerstag, 24. September 2020. Besammlung auf dem Friedhof Gelterkinden.

schaft: Luder E. und D., Haldenweg 7, 4460 Gelterkinden. Projekt: Carport / Sitzplatzüberdachung / Stützmauer. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 2626, Haldenweg 7. Lausen. Nr. 1529/2018. Bauherrschaft: Sunrise Communications AG, Binzmühlestrasse 130, 8050 Zürich. Projekt: Ausbau und Umbau der bestehender Mobilfunkanlage, Parzelle Nr. 2742, Industriestrasse 17. Liestal. Nr. 1196/2018. Bauherrschaft: Idrizi Milazim und Havishe, Erzenbergstrasse 3, 4410 Liestal. Projekt: Um- und Ausbau Mehrfamilienhaus. Neuauflage: zusätzliche Balkone / Vordach, Parzelle Nr. 1604, Erzenbergstrasse 7. Nr. 1405/2020. Bauherrschaft: Frei René, Froburgstrasse 71, 4410 Liestal. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 7065, Froburgstrasse 71. Nr. 1418/2020. Bauherrschaft: Covic Sonja u. Zlatko, Pumpwerkstrasse 5d, 4410 Liestal. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 7434, Pumpwerkstrasse 5d. Nr. 1419/2020. Bauherrschaft: Bauherrengemeinschaft, v.d. Elezi Bekim, Pumpwerkstrasse 1b, 4410 Liestal. Projekt: 4 Sitzplatzüberdachungen, Parzelle Nr. 7425, 7428, 7429, 7440, Pumpwerkstrasse 1b, 3d, 3c, 7d. Nr. 1420/2020. Bauherrschaft: reasoned real estate AG, Industriestrasse 3, 4410 Liestal. Projekt: Gewerbezentrum, Parzelle Nr. 192, Industriestrasse. Niederdorf. Nr. 1104/2020. Bauherrschaft: Bislimi Jasmin u. Bashkim, Arboldswilerstrasse 24, 4435 Niederdorf. Projekt: Terrassenanbau. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 436, Hauptstrasse 9. Ormalingen. Nr. 1157/2020. Bauherrschaft: Dietrich Maurer Elisabeth, Lavaterstrasse 73, 8002 Zürich. Projekt: Vordach / Sitzplatzüberdachung / Gewächshaus. Neuauflage: geändertes Projekt zusätzliches Gewächshaus, Parzelle Nr. 528, Ergolzweg 19. Nr. 1402/2020. Bauherrschaft: Itin Andreas, Hauptstrasse 21, 4466 Ormalingen. Projekt: Sitzplatzverglasung / Einbau Garagentore,

Parzelle Nr. 838, Hof Leim 261/262. Nr. 1718/2018. Bauherrschaft: Schaffner Pascal, Unterer Homberg 185, 4466 Ormalingen. Projekt: Anbau Schafunterstand. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 976, Unterer Homberg 185. Rünenberg. Nr. 0396/2015. Bauherrschaft: Sacker Dominik, Hauptstrasse 13, 4497 Rünenberg. Projekt: Neu- und Umbau Wohnhaus. Neuauflage: geändertes Projekt zusätzliche Terrasse, Parzelle Nr. 1155, Zielweg 221. Sissach. Nr. 1396/2020. Bauherrschaft: Briggen Werner Paul, Rütirainweg 10, 4450 Sissach. Projekt: Photovoltaikanlage / Kamin für Oelheizung / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 207, Hauptstrasse 107. Nr. 1411/2020. Bauherrschaft: Gysin Ursula u. Christoph, Stadelmattweg 8, 4450 Sissach. Projekt: Anbau Carport, Parzelle Nr. 1659, Stadelmattweg 8. Nr. 1417/2020. Bauherrschaft: Raiffeisenbank Liestal-Oberbaselbiet, Zimmermann Beat, Rathausstrasse 58, 4410 Liestal. Projekt: Umbau Kundenhalle / Fassadenänderung / Vordach, Parzelle Nr. 551, Hauptstrasse 39. Tecknau. Nr. 1389/2020. Bauherrschaft: Hänggi Loan u. Ditl Wolfgang, Schlossstrasse 1, 4133 Pratteln. Projekt: Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 193, Hofackerweg. Tenniken. Nr. 0017/2020. Bauherrschaft: Reiterclub Sissach, v.d. Richener Paul, Rainweg 8, 4453 Nusshof. Projekt: Reitplatz / Materialschopf / Parkierfläche. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1370, Weiermatt. Ziefen. Nr. 1401/2020. Bauherrschaft: Recher-Neuschwander Claudia u. Thomas, Im Krummacker 18, 4417 Ziefen. Projekt: Stützmauer, Parzelle Nr. 2397, Im Krummacker 18. Nr. 1413/2020. Bauherrschaft: Dürr Bettina u. Hansjörg, Erlihof 224, 4417 Ziefen. Projekt: Heulager mit Wassertank und Waschplatz, Parzelle Nr. 1331, Erlihof.

Martha Furler-Hug 17. 5. 1926 – 14. 9. 2020

isch nach emene riecherfüllte Läbe für immer igschlofe. Mir sind sehr dankbar für all die gmeinsame Johr, wo mir mit Dir händ dörfe erläbe. Dini positivi Istellig, Dini Zfriedeheit und s'zäme chönne lache und fröhlich si, wärde mir sehr vermisse.

Mir si trurig, aber au dankbar für all die schöni Zyt. Hans und Marianne Furler-Amgarten Sandra und Denise mit Familie Ruth und Franz Walde-Furler Patrik mit Familie und Daniela Daniel Furler Beatrice Furler-Marchand Fanny Pansegrau-Hug Traueradresse: Ruth Walde-Furler Haupstrasse 33 5064 Wittnau Die Abdankungsfeier findet am 24. September 2020 um 14.00 Uhr in der Kirche St. Blasius in Ziefen statt. Abschied nehmen in dem Aufbahrungsraum der Kirchgemeinde Reigoldswil bis am Do–Abend (17. September) möglich. Anmeldung bitte vorgängig unter: 079/683 35 76 Anzeige


Baselland

ObZ

Donnerstag, 17. September 2020

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Potenzial für Park vorhanden

Baselbieter Sportabzeichen wird eingestellt

Am Dienstagabend, 8. September, hat der Verein Erlebnisraum Tafeljura zur Diskussionsrunde zum Thema «Jurapark Baselland Quo Vadis?» eingeladen. Bei der Veranstaltung ging es darum, fast zehn Jahre nach dem Scheitern des ersten Anlaufs darüber zu debattieren, welche Chance eine Wiederaufnahme der Idee heute hätte. Rund 70 Vertreterinnen und Vertreter von Kanton und Gemeinden, von Wirtschafts-, Landwirtschafts- und Naturschutzorganisationen sowie kulturellen Institutionen trafen sich im Ebenrain-Zentrum für Landwirtschaft, Natur und Ernährung in Sissach zur offenen Diskussion. Nach dem Grusswort von Regierungsrat Thomas Weber hielten Vertreterinnen des Naturparks Thal und des Juraparks Aargau kurze Referate. Die beiden regionalen Naturparks in unmittelbarer Nachbarschaft des Oberbaselbiets können bereits auf einige Jahre Erfahrung zurückschauen. Die Beispiele der Nachbarn im Osten und im Süden halfen, einen ersten Eindruck davon zu gewinnen, was die Region mit einem Jurapark Baselland ebenfalls anpacken könnte. Nach den Inputreferaten teilten sich die rund 70 Anwesenden in thematische Gruppen auf. In den Bereichen Kultur, Natur und Landschaft, Landwirtschaft, Wirtschaft und Tourismus sowie Politik diskutierten jeweils zwischen acht und zwölf Leuten lebhaft über die Chancen und Risiken eines regionalen Naturparks für das Oberbaselbiet. Die Resultate der Gruppendiskussionen zeigten auf, dass grosses Potenzial vorhanden ist und es viele gute Ideen gibt, dass es aber auch einiges an Fragen

Die Vorstände des Baselbieter Turnverbandes und der Bezirksturnverbände haben beschlossen, die Fortsetzung des Baselbieter Sportabzeichens per sofort einzustellen. Die Teilnehmerzahlen sind in den letzten drei Jahren stetig zurückgegangen. 2019 erreichten nur gerade noch 95 Sportlerinnen und Sportler das Abzeichen (52 im Alter von 50plus, 19 Aktive und 24 Jugendliche). «Wir nehmen gleich die Corona-Auszeit dazu hier abzuschliessen, um Platz für Neues zu schaffen», schreibt der Baselbieter Turnverband in einer Medienmitteilung.

Sissach Diskussionsrunde «Jurapark Baselland Quo Vadis?»

Regierungsrat Thomas Weber richtete ein Grusswort an die Anwesenden. und gar Ängsten zu überwinden gilt, wenn man den Weg zum Jurapark Baselland wieder einschlagen möchte. Als gemeinsamer Nenner wurde klar, was die Teilnehmenden der ganzen Diskussionsrunde eint: Ihre Liebe zu ihrem Lebensraum, dem Oberbaselbiet, und ihr Wille, die Region aufzuwerten. Genau dies war das Ziel Vereins Erlebnisraum Tafeljura: Das Gemeinsame zu erkennen und bei den Vertreterinnen und Vertretern sämtlicher Player den Puls zu fühlen. Und dieser Puls scheint im Zusammenhang mit der Idee des Juraparks, trotz der Skepsis einiger Teilnehmer/-innen, grundsätzlich gesund zu sein. So wird der Verein Erlebnisraum Tafeljura sich die weiteren Schritte überlegen. In den Statuten steht unter Arti-

F O T O: Z V G

kel 2 «Zweck» unter anderem, dass der Verein «den Aufbau und Betrieb des Regionalen Naturparks Jurapark Baselland im Gebiet der Parkgemeinden» zum Ziel hat. Dieses Vorhaben soll aber unbedingt breit abgestützt sein. «Nur gemeinsam wird ein solches Projekt Erfolg haben. Darum ist es wichtig, alle Beteiligten mit im Boot zu haben», sagt Vereinspräsidentin Florence Brenzikofer. Der nächste mögliche Zeitpunkt, um beim Bund ein Gesuch zur Bildung eines Parks einzureichen, ist voraussichtlich Ende 2023. Es bleibt also noch etwas Zeit. Ein erster Schritt ist nun getan, und das Oberbaselbiet kann zudem von den guten Erfahrungen und den Erfolgen der Nachbarn im Aargau und im Thal direkt profitieren. ERLEBNISRAUM TAFEL JURA

«Wir dürfen wieder unterwegs sein» pr. «Endlich wieder Car fahren!» So begrüsste Hanspeter Niklaus, Geschäftsführer A.N.K. Tours, seine Gäste am Sonntagmorgen, 16. August 2020. Auch die Ferienreisenden waren froh gestimmt: «Ja, wir dürfen wieder unterwegs sein.» Das Carunternehmen entschied sich, diese Veloreise durchzuführen; schliesslich spielten sich an den sechs Tagen die meisten Aktivitäten unter freiem Himmel ab. Die Reisegesellschaft fuhr im Car mit Veloanhänger Richtung Emden, der grössten Stadt Ostfrieslands, Dessen berühmtester Einwohner Otto Waalkes ist. Mit der Fähre ging’s auf die Insel Borkum, die grösste friesische Insel, bekannt als Kurort und wegen des angrenzenden Watt. «Kilometer um Kilometer konnten wir zwei Tage auf Deichen und entlang von Dünen fahren», schwärmen die Ausflügler, «diese Freiheit tat uns gut nach den Monaten mit eingeschränkter Mobilität.» Sie rühmen ihren Guide, einen «Ur-Friesen», dem auch das kleinste Veloweglein bekannt sei und der sie umfassend über die Nordsee-Fischerei aufklärte. Gemütlich auf dem E-Bike Die Reise ging am Donnerstag weiter auf die zweitgrösste Insel Norderney, wo die Parkplätze für Fahrräder überfüllt waren. Alles schien dank des angenehmen Wetters auf zwei Rädern unterwegs zu sein. Am fünften Reisetag führte die Fahrt weiter nördlich, vorbei an satten Wiesen mit riesigen Viehherden. Eine weitere Attraktion das Wattenmeer, wo tausende Vögel auf die Ebbe warten, um nach Würmern zu picken. Tagesziel war schliesslich Jever, international bekannt dank seiner Biermarke. Auch gibt es mehrere Sehenswürdigkeiten, aber um

Samuel Erny hat 1990 das Staatsexamen in Medizin an der Universität Basel erlangt. Er hat sich im In- und Ausland in Tropenmedizin, Epidemiologie, Public Health und Gesundheitsökonomie weitergebildet. Er hält unter anderem einen M.Sc. Public Health (MPH) Titel der Universität London (1997) und hat 2019 die Facharztprüfung FMH Prävention und Public Health abgelegt. Erny hat unter anderem an der Alpinen Kinderklinik Pro Juventute in Davos als Assistenzarzt gearbeitet. Insgesamt zwölf Jahre arbeitete er als Epidemiologe und Gesundheitsökonom bei Roche und Novartis in den Bereichen Pharma, Biotech und Impfstoffe. Mehr als sechs Jahre war er bei verschiedenen Gesundheitsbehörden tätig: bei Swissmedic, dem Bundesamt für Gesundheit Bern und der kantonalen Behörde für öffentliche Gesundheit in Luzern. Erny hat sechs Jahre Felderfahrung in den Tropen mit Nichtregierungsorganisationen, vor allem in Südasien, inklusive Zusammenarbeit mit WHO, UNICEF und WFP

Steigende Arbeitslosenzahlen

diese zu besuchen, hätten die Reisenden schneller biken müssen. Doch sie hatten es vorgezogen, gemütlich unterwegs zu sein. Am Freitag ging’s zurück nach Emden, wo der «Ur-Friese» die Schweizer auf verschlungenen Pfaden zu manchen interessanten Punkten führte. «Zum Glück waren wir mit E-Bikes unterwegs», meinte eine Teilnehmerin, «denn wir hatten schwer zu kämpfen gegen den bekannten steifen Wind aus Nordwesten.» Als sich die Reisegäste am Samstagabend zurück in der Schweiz voneinander verabschiedeten, sprachen sie bereits von der Velotour 2021, die nach Salzburg führen wird: «Selbstverständlich sind wir alle wieder dabei!»

«Endlich darf ich wieder Car fahren», freut sich Hanspeter Niklaus, Geschäftsführer F O T O: B . BEN T O L IL A von A.N.K. Tours.

OBZ

Samuel Erny wird neuer Baselbieter Kantonsarzt

Leser schreiben

Dieses Bild vermittelt das Gefühl von Freiheit, Weite und Ungebundenheit, eine WohlF O T O: Z V G tat nach Monaten, als die Unabhängigkeit stark eingeschränkt war.

Das Baselbieter Sportabzeichen wurde 1997 vom Sportamt Baselland ins Leben gerufen, mit der Motivation, die vielseitige, sportliche Tätigkeit der Bevölkerung zu fördern. Ab 2017 wurde das Sportabzeichen unter dem Patronat des Baselbieter Turnverbandes und seiner drei angeschlossenen Bezirksturnverbände weitergeführt. In diesen 23 Jahren haben total 2362 verschiedene Sportler und Sportlerinnen zusammen 6906 Sportabzeichen erlangt. Neun Teilnehmer können sogar das Maximum von 23 Sportabzeichen vorweisen.

Infolge Corona- und Wirtschaftskrise werden nun leider in unserem Land viele Lehrstellen gestrichen und junge Lehrabsolventen verlieren den Anschluss im Betrieb. Die Jugendarbeitslosigkeit wird in die Höhe schnellen. Wir sehen insbesondere in den Grenzkantonen einen Anstieg dieser Tendenz, weil dort eben im besonderen Mass günstige Einwanderer zur Verfügung stehen. Es darf nicht sein, dass wir unsere Jugendlichen in unserem Land im Stich lassen, weil wir mit der Personenfreizügigkeit Tür und Tor offen lassen für billige Arbeitskräfte aus dem Ausland. Unsere Lernenden sind unsere Zukunft. Darum ist es besonders wichtig, dass wir sie vor der heute unkontrollierten Einwanderung in unseren Arbeitsmarkt schützen. Wir brauchen eine massvolle und begrenzte Zuwanderung. Ansonsten wird es die Generation Ü55 und die Jugendlichen in der Wirtschaftskrise der kommenden Monate und Jahre am härtesten treffen. Das will und wird die Begrenzungsinitiative verhindern, weil dann Schweizer und Inländer wieder Vorrang haben. Deshalb sage ich überzeugt Ja zur Volksinitiative «Für eine massvolle Zuwanderung». SANDRA SOLLBERGER, NATIONALRÄTIN SVP

(World Food Programme). Als Quereinsteiger in der Psychiatrie und Psychotherapie arbeitete er zuletzt (2018 bis April 2020) als Assistenzarzt in der Klinik Sonnenhalde AG in Riehen. Samuel Erny ist 56 Jahre alt und lebt mit seiner Familie im Kanton Basel-Stadt. Er tritt sein Amt als neuer Kantonsarzt am 1. Oktober an. VGD

Samuel Erny, dipl. Arzt MPH, wird neuer F O T O: Z V G Baselbieter Kantonsarzt.

App«SBB Inclusive» gewinnt Preis Die Kundeninformations-App «SBB Inclusive» gewinnt den Preis «Canne blanche 2020» des Schweizerischen Zentralvereins für das Blindenwesen SZBLIND. Die App ist für das selbstständige Reisen sehbehinderter und blinder Menschen eine grosse Erleichterung, befand die Preis-Jury. OBZ Anzeige


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ObZ

Klare Zustimmung zum Gewerbehaus

WILLI WENGER

Aussichtsturm Liestal Am nächsten Sonntag, 20. September, ist es wieder soweit, und Sie können das bereits legendäre «Güggeli» mit Pommes geniessen! Auch weiter im Angebot eine feine Bratwurst oder Klöpfer vom Grill. Es steht Ihnen das ganze Speise- und Getränke-Angebot zur Verfügung ausser Suppe mit Spatz. «Chömmet doch uf e Turm cho güggele!» Auf Ihren Besuch freut sich: Wirtegruppe Wunderlin, Tel. 079 341 65 57. AUSSICHTSTURM LIESTAL

Region Liestal begrüsst GLA Der Verein Region Liestal Frenkentäler Plus begrüsst die Verbesserungen, die im 9. Generellen Leistungsauftrag (GLA) für den öffentlichen Verkehr angestrebt werden. In seiner Stellungnahme betont er einige wesentlichen Punkte und stellt zum Teil noch weitergehende Forderungen. Unter anderem spricht sich der Verein für einen durchgehenden Viertelstundentakt auf der Linie 70 aus. Für die Waldenburgerbahn fordert er einen 15beziehungsweise 30-Minuten-Takt, abhängig von der Tageszeit. Auch zum Nachtangebot, zu weiteren Buslinien sowie zum Raum Pratteln äussert der Verein Vorschläge. OBZ Anzeige ATELIER ARKASIA zieht um!

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Das jetzige Gewerbehaus beim Bad Bubendorf soll ab dem kommenden Jahr neu entstehen. Nein-Stimmen machten die Stimmberechtigten am Abend die Sache klar. Das Gewerbehaus Bad Bubendorf kann wie vergangene Woche beschlossen wohl im kommenden Jahr realisiert werden. 43 Personen sagten hier ja zum notwendigen Quartierplan, 7 sprachen sich dagegen aus. Dennoch: Das Geschäft war letztlich unbestritten. Zwar äusserten wenige Stimmberechtigte Bedenken, dies wegen dem erwarteten Mehrverkehr. Auf der anderen Seite überzeugte der Gemeinderat und dort Matthias Mundwiler, der mit (guten)

Argumenten der Exekutive punktete. Das Ganze sei ein attraktiver Bau, es werde sich neues Gewerbe ansiedeln und eine nachhaltige Nutzung sei gegeben, blicke der Departementschef in die Zukunft. Er sagte auch, dass das Verkehrskonzept vom Kanton bereits geprüft respektive getestet worden sei. Und: Alle Vorprüfungen hätten ergeben, dass das Bauvorhaben so wie präsentiert machbar und vor allem bewilligungsfähig sei. Als Hauptmieter ist «Aldi» vorgesehen. Arztpraxen und weitere Dienstleistungsbetriebe sollen im Ober-

Leser schreiben

Eine Mogelpackung Es tönt doch verlockend – gratis eine Busverbindung in die gefühlt noch nicht optimal erschlossenen Quartiere Sichtern und Langhag. Wer hätte nicht gerne den ÖV-Anschluss «für alle statt für wenige» praktisch vor der eigenen Haustüre. Leider gibt es auf dieser Welt nichts wirklich gratis. Alle werden letztlich über Steuergelder diesen Bus bezahlen. Leider nur wenige werden gemäss den seriösen Abklärungen der Verantwortlichen der Stadt Liestal mit der BLT diesen Bus aber wirklich nutzen. Bei einer angenommenen Auslastung von vier (!) Passagieren pro Kurs ist dieses zusätzliche ÖV-Angebot eine Mogelpackung: zu teuer und nur für wenige statt für alle. Es wird seinen Grund haben,

dass sich der Kanton, obwohl er die Möglichkeit dazu bereits heute hätte, nicht finanziell am dreijährigen Testbetrieb beteiligen will – der prognostizierte finanzielle Deckungsgrad ist schlicht viel zu schlecht. Die Kosten von 1,43 Millionen Franken bleiben also vollumfänglich an Liestal hängen – Geld, das die Stadt nicht hat. Ausser wir verzichten zu Gunsten des Busses z. B. auf dringend nötige Infrastrukturprojekte wie die Sanierung von Schulhäusern, verschieben die Schaffung von dringend benötigtem weiteren Schulraum weiter in die Zukunft. Steuergelder sollen möglichst für alle statt für wenige ausgegeben werden, deshalb lehne ich am 27. September den Ortsbus überzeugt ab.RETO PUSTERL A, LIESTAL

Kosteneffizient, nützlich, zukunftsorientiert Die «intensive Planungs- und Bautätigkeit», die 2019 zum Kredit von über vier Millionen Franken für den Ausbau der Heidenlochstrasse führte, findet genauso in den Quartieren Sichtern, Langhag und Hanro statt. Ein dreijähriger Ortsbus-Testbetrieb in diese Quartiere kostet geschätzt 1,4 Millionen. Der Strassenausbau H2 Liestal-Pratteln schlug übrigens mit über 440 Millionen Steuerfranken zu Buche, von denen einige aus Liestal stammten. Dafür könnte der Ortsbus 942 Jahre lang fahren. Zudem ermöglicht das überarbeitete ÖV-Angebotsdekret neu eine kantonale Mitfinanzierung des lokalen Testbetriebs. Ein Ortsbus kommt nicht nur der Bevölkerung in Liestals Hanglagen zugute, sondern allen, die in die bisher nicht mit dem ÖV erschlossenen Quartiere fahren. Auch Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums mit einem schweren Instrumentenkoffer, einer sperrigen Sportaus-

rüstung oder einem geschienten Bein sollen sich lieber mit dem Bus statt mit dem Auto den Hügel hinauffahren lassen. Eine geeignete Routenwahl kann der befürchteten Übernutzung vorbeugen. Auch ältere Menschen, die nicht mehr E-Bike fahren können, aber ihre sozialen Kontakte pflegen möchten, profitieren sehr von einem Ortsbus. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung wächst. Die umformulierte Initiative für den Ortsbus-Testbetrieb lässt genug Spielraum bezüglich Anbieter, Routenführung, Fahrplan, Haltestellen und Kostendach. Sie erlaubt flexible Anpassungen an die Bedürfnisse der Nutzniessenden sowie innovative Lösungen mit kleinen, in Zukunft vielleicht sogar autonomen E-Bussen. Alles gute Gründe für ein Ja am 27. September! MARIANNE INGOLD, ANWOHNERIN SICHTERNQUARTIER UND MITGLIED UNTERSTÜT ZUNGSKOMITEE

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Lieschtler Mümpfeli

Bubendorf Einwohnergemeindeversammlung heisst Jahresrechnung 2019 gut Gut 60 Stimmberechtigte haben vergangene Woche an der Bubendörfer Einwohnergemeindeversammlung zwei wichtigen Geschäften zugestimmt. Zum einen sagte der Souverän ja zum tiefroten Jahresabschluss 2019 und andererseits ebnete er den Weg für die Realisierung des (neuen) Gewerbehauses Bad Bubendorf, das in den nächsten ein bis zwei Jahren Wirklichkeit werden soll. Mit einem Verlust von 586 000 Franken weist die Einwohnerkasse von Bubendorf erstmals seit vielen Jahren ein Defizit aus. Dies sei unschön, sagt der Gemeinderat, welcher die Finanzen der Gemeinde trotzdem als «ordentlich» bezeichnet. Finanzchef Charles Rüedi bezeichnete an der «Gmeini» das Verhältnis zwischen dem stattlichen Vermögen und den Schulden als ausgewogen. Er sagte aber auch, dass anspruchsvolle Jahre bevorstünden. Nicht zuletzt wegen Corona. Der Verlust in der laufenden Rechnung der Einwohnergemeinde resultiert aufgrund von mehreren Gründen. Zum einem mutierte Bubendorf im vergangenen Jahr von der Nehmer- zur Gebergemeinde. Dies hat seinen Grund im guten Rechnungsabschluss 2018. So musste Bubendorf 2019 eine gute halbe Million Franken an den Kanton überweisen. Auf der anderen Seite federten die Einnahmen bei den Steuern (plus 650 000 Franken) oder bei den Schulen (plus 400 000 Franken) das Ganze etwas ab. Dass ab 2021 Gemäss Rüedi «sicher keine fetten Jahre» anstehen, machten Rüedi allen Anwesenden in der Mehrzweckhalle klar. Er sagte zu Corona, dass die Pandemie die Einwohnerkasse bis dato mit 85 000 Franken belaste. Weitere Zahlen, die zu hören waren, war die Summe von 19,5 Millionen Franken auf der Ertragsseite, welchen ein Aufwand von 20 Millionen gegenübersteht. Dennoch: Mit 52 Ja- gegen 0

Donnerstag, 17. September 2020

F O T O: W. WENGER

geschoss des neuen Gebäudes ansässig werden. Gemeindepräsident Walter Bieri hat schliesslich zwei verdiente Persönlichkeiten verabschiedet: Alt-Gemeinderat Daniel Reimann und Aussendienst-Mitarbeiter Werner Reinhard, der in Rente gegangen ist. An der nächsten Gemeindeversammlung am 26. November soll über einen Antrag eines Stimmberechtigten befunden werden, der vorsieht, dass inskünftig für alle Grillplätze im Gebiet Murenberg/Wildenstein eine Bewilligungspflicht bestehen soll.

Kinderprogramm in die Saison gestartet Am letzten Sonntag war die bekannte Band Silberbüx im Theater Palazzo zu Gast. Zusammen mit dem Publikum löste die Band einen Detektivfall und lernte ihr Geheimversteck kennen. Mit einem ausverkauften Haus, strahlenden Gesichtern und mitsingenden Kindern ist der Saisonstart des Kinderprogramms im Theater Palazzo Liestal herrlich geglückt. CYNTHIA COR AY

Täglich stellen wir grosse Veränderungen rund um den Liestaler Bahnhof fest. Dieses Jahrhunder tbauwerk verändert das Aussehen unserer Stadt massiv. Liestal wird so immer mehr seiner Rolle als Kantonshauptstadt (leider immer noch eines Halbkantons) gerecht. Der Bahnhof ist täglich Dreh- und Angelpunkt für tausende ÖV-Benutzer. Davon profitiert auch unser einheimisches Gewerbe. Deshalb ist es wichtig, dass attraktive Zugänge zur Altstadt vorhanden sind. Leider ist das noch nicht der Fall. Auf Plänen liegen zwar tolle Projekte für eine Aufwertung der Allee und des ehemaligen Schützengartens vor, doch ist noch nicht absehbar, wann diese Verbesserungen realisiert werden. Ein anderer Punkt betrifft die Fahrplangestaltung. Seit Jahren intervenieren wir seitens von Liestal für noch bessere und direktere Schnellzugshalte. Neuerdings setzen sich auch die eidgenössischen und kantonalen Politikerinnen und Politiker sowie diverse Gemeindevertreterinnen und -vertreter im Einzugsgebiet von Liestal für eine Aufwertung des Liestaler Bahnhofes ein. Es kann nicht sein, dass durch die SBB laufend Verschlechterungen bezüglich Zugshalte in Liestal beschlossen werden. Früher konnte man in Liestal direkt via Tessin oder Wallis direkt nach Mailand fahren. Leider wurden diese Halte vor einigen Jahren gestrichen. Der neueste Streich der SBB betrifft die Direktverbindung nach Luzern, ist doch vorgesehen, diese aufzuheben. Der Zug würde dann noch bis Zofingen – also in die Provinz – geführt, und dort müsste man in den Berner Zug umsteigen, um nach Luzern zu gelangen. Und noch eine «wahre Geschichte». Neuerdings soll die Gotthard-Bergstrecke mit direkten Zügen von Basel und Zürich wieder aufgewertet werden. Leider haben es die Verantwortlichen der SBB versäumt – ob mit Absicht oder aus Unwissenheit, sei dahingestellt – einen Halt in Liestal vorzusehen. Im späteren Streckenverlauf in der Innerschweiz und im Tessin halten dann diese Züge an diversen Stationen. Wie heisst doch ein bekanntes Sprichwort: «steter Tropfen höhlt den Stein». Nach diesem Motto müssen wir uns immer und immer wieder dafür einsetzen – und zwar auf allen Ebenen – damit Liestal nicht zu einem Provinzbahnhof verkommt. Was nützten uns tolle und neue Bahnanlagen, wenn der grösste Teil der Züge in Liestal vorbeibraust. HANSPE TER ME YER

Bifang wird saniert Silberbüx im Theater Palazzo.

FOTO: Z VG

Die Gemeindeversammlung von Lausen hat einen Kredit von 2,55 Millionen Franken für die Sanierung der Sportanlage Bifang genehmigt. OBZ

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Region Liestal

ObZ

Politischer Spätsommerabend FDP Abendanlass der FDP-Sektion Bubendorf Am Freitag, 11. September, fand der alljährliche Abendanlass der FDP Bubendorf statt. Bei herrlichem Spätsommerwetter durfte der Präsident der FDP Bubendorf, Gemeinderat Matthias Mundwiler, viele Mitglieder und Freunde der FDP im neuen Gebäude des FC Bubendorf begrüssen. Es war ihm sowie dem ganzen Vorstand eine grosse Ehre, den höchsten Baselbieter, Landratspräsident Heinz Lerf in Bubendorf willkommen zu heissen. Ebenfalls liess es sich

Gemeindepräsident Walter Bieri mit seiner Frau Regula nicht nehmen, der Einladung zu diesem interessanten Anlass Folge zu leisten. Nach einem feinen Apéro und den Begrüssungen präsentierte der Finanzchef des FC Bubendorf, Filipe Teixeira, einen Einblick hinter die Kulissen des Clubs. Anschliessend haben Adrian Regenass von der Firma Werkpol AG und Manuel Ernst von der Firma az Holz AG interessante Informationen über den Neubau

Matthias Mundwiler, Gemeinderat, Heinz Lerf, Landratspräsident, Walter Bieri, GemeinF O T O: Z V G depräsident.

des Gebäudes erläutert. In zwei Gruppen, auf welchen alle Teilnehmenden mit FDP-Gesichtsmasken ausgerüstet wurden, ging es danach auf einen Rundgang. Es wurden viele Fragen gestellt und man bekam einen tollen Einblick in die zweckmässigen Räumlichkeiten eines speziellen Neubaus. Selbstverständlich durfte auch die Kulinarik nicht zu kurz kommen. Die Wirtin, Sonja Heiniger, hat mit ihrem Team mit Fleisch vom Grill und Salaten die Teilnehmenden verwöhnt. Bis in den späten Abend wurde angeregt diskutiert und nebenbei dem Trainingsbetrieb des FC zugeschaut. Nach dem Essen überbrachte Landratspräsident Heinz Lerf die besten Grüsse des Landrates. Gemeindepräsident Walter Bieri gab uns einen Einblick in die Arbeit der Gemeinde und des Gemeinderates während der Corona-Krise. Anschliessend hat uns Benjamin Rigo, er ist Kassier im Vorstand der Jungfreisinnigen Baselland, ein kurzes Referat über die Renteninitiative gehalten. Schön zu sehen, wie sich die Jungen Gedanken über unsere Zukunft machen! Der Anlass war einmal mehr ein voller Erfolg. Vielen herzlichen Dank an alle Teilnehmenden, Mitglieder, Gäste, jüngere und ältere! Wir freuen uns auf den Anlass im 2021. Alles Gute euch allen und bleibt gesund! NATHALIE MUNDWILER VORSTAND FDP BUBENDORF

Donnerstag, 17. September 2020

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Wahlen

EVP wirbt in der Höhe in Frenkendorf für Erika Beeli Noch einige Tage dauert es bis zur Abstimmung. Erika Beeli kandidiert im Kreis 11 (Frenkendorf, Füllinsdorf, Arisdorf, Giebenach und Hersberg) als Friedensrichterin. Erika Beeli Sie ist 51 Jahre alt, wohnt in Füllinsdorf und ist Mutter zweier schulpflichtiger Kinder. Als Kauf-

frau mit langjähriger Berufserfahrung arbeitet sie in einem Spital am Empfang. Sie hat auch bereits verschiedene Tätigkeiten in Vorständen von Vereinen ausgeübt und engagiert sich für die Anliegen, welche die Menschen beschäftigen. Die Unterstützerinnen und Unterstützer freuen sich beim Flyer Verteilen auf interessante Begegnungen. ELISABE TH AUGSTBURGER, EHEMALIGE L ANDRATSPRÄSIDENTIN

Von links: Zeynep Dogan und Elisabeth Augstburger, EVP Liestal.

F O T O: Z V G

Sport

Der 30. Wisenberglauf in Zeglingen findet mit Schutzkonzept statt Am diesjährigen Wisenberglauf wird vieles anders sein wie gewohnt. Auf Grund der erforderlichen Massnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus kann der Laufsportanlass nur mit einem Schutzkonzept und orga-

nisatorischen Anpassungen ausgetragen werden. Weil diese besonderen Umstände nicht zu einem Jubiläum passen, findet die 30. Austragung nicht als Jubiläumsanlass statt. «Wir würdigen unser Jubiläum dann im nächsten Jahr, am 31.

Wisenberglauf», sagt dazu OK-Präsident Philipp Gerber. Mit Ausnahme der Jugendstrecke, die eine neue, attraktive Streckenführung über 3,2 Kilometer aufweist, bietet der TV Zeglingen in den verschiedenen Ka-

tegorien die gewohnten Strecken an. Die Kids laufen 400 Meter um die Mehrzweckhalle. Die Hauptstrecke verläuft vom Start bei der Mehrzweckhalle bis zum Hof Mapprach, ist 5,5 Kilometer lang und weist 200 Meter Steigung auf.

Rätselspass mit der ObZ

Der Berglauf führt via Hof Mapprach bis zum Wisenbergturm, hat eine Distanz von einem Viertelmarathon (10,5 Kilometer). Dabei legen die Läuferinnen und Läufer 600 Steigungsmeter zurück. Damit die behördlichen Bestimmungen eingehalten werden können, hat das OK ein detailliertes Schutzkonzept erstellt. Das begann schon mit der frühzeitigen Anmeldung an den Lauf, denn Nachmeldungen sind in diesem Jahr nicht möglich. Den 262 Angemeldeten werden die Startnummern per Post zugestellt. Garderoben und Duschen stehen keine zur Verfügung. Die meisten Helferinnen und Helfer werden Schutzmasken tragen. Die Startzeiten verteilen sich auf eine grössere Zeitspanne. Die Kinder und Jugendlichen starteten bereits in drei Startblöcken am Vormittag. Die Erwachsenen werden am Nachmittag in drei Blöcken ihren Lauf in Angriff nehmen. Dadurch ist sichergestellt, dass nie mehr als 100 Läuferinnen und Läufer gleichzeitig starten. Da im Startbereich der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, sind die Teilnehmenden verpflichtet, beim Ein-tritt in die Startzone bis etwa 50 Meter nach dem Start eine Schutzmaske zu tragen. Da der Zunzger und der Gelterkinder Waldlauf abgesagt werden mussten, gibt es in diesem Jahr keine Wertung des Oberbaselbieter Laufcups. Weitere Informationen zur Durchführung und Anmeldung: www.wisenberglauf.ch OK WISENBERGL AUF

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Auflösung der letzten Woche

Andi Trüssel

Landrat, Frenkendorf

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«Für unseren Wirtschaftsstandort brauchen wir endlich eine angepasste Infrastruktur, die in den letzten 40 Jahren, gegenüber dem Verkehrsaufkommen, deutlich zu kurz gekommen ist.»

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erhoben werden. Das Spiel mit Farbe, Licht und Schatten wird mit spontanen Pinselstrichen und Spachtelbewegungen eingefangen und in einer expressiven und individuellen Art aufs Malpapier ge-

Beispiele aus den Kursen.

F O T O: Z V G

bracht. Was zählt ist die eigene künstlerische Darstellung der Gesamtszenerie. Acrylmalerei mit Strukturtechniken, 21. Oktober bis 18. November. Bei diesem Acrylmalkurs geht es um das Experimentieren mit Schablonen, Strukturmaterialien, Kämmen, Pinseln und Spachteln, wobei abstrakte Welten entstehen. Unsere Farbmotive werden mit Strukturpasten und Strukturgel ergänzt und erweitert. Das Beifügen von Strukturmaterialien auf der Oberfläche unserer Bildträger erzeugt dreidimensional wirkende Bilder. Bei beiden Kursen sind Grundkenntnisse in der Acrylmalerei von Vorteil. Weitere Infos unter www.mal-zeichenschule.ch. Mal- und Zeichenschule Martine Rhyner, 4410 Liestal, Tel. 061 903 00 88, master@ agir.ch

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den Verschluss fachgerecht zu montieren und selbst eine Kette zu knüpfen. An diesem Kurs lernen Sie das nötige Knowhow. Zudem erfahren Sie allerlei Wissenswertes über die «Kinder des Mee-

Am 17./18. Oktober: Kurs «Perlenkette knüpfen» in Liestal.

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Grosser Ausverkauf von Bildern und Taschen

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res». Sie lernen echte von unechten Perlen unterscheiden und welche Kriterien bei der Wahl von Perlen zu beachten sind. Eine grosse Auswahl von Kulturperlen in allen Formen und Farben sowie verschiedene Verschlüsse stehen Ihnen zur Verfügung. Das ist die Gelegenheit, sich professionell ein persönliches Schmuckstück anzufertigen. Die Teilnahme steht allen Interessierten offen. Kurs in Liestal: Samstag, 17. Oktober, oder Sonntag, 18. Oktober. Kursdauer: 9.30 bis 16.30 Uhr mit gemeinsamem Mittagessen. Info/Anmeldung: Anneliese Weber, Tel. 062 723 76 02, E-Mail: perlen@sunrise.ch oder www.perlenkurse.ch. Wünschen Sie einen Geschenkgutschein? Das ist die gute Idee für jede Gelegenheit. Fehlt Ihnen die Zeit für einen Kursbesuch? Die Perlenfachfrau führt auch Aufträge und Reparaturen aus.

und gemaltem Bild entstanden sind. Lassen Sie sich überraschen von der Vielfalt der Angebote im Atelier Arkasia. Ich freue mich, Sie in meine farbige Bilderwelt zu entführen und vielleicht entdecken Sie etwas Geeignetes für Ihre Räume zuhause oder im Büro oder in der Praxis …? Es macht mir Freude, wenn viele meiner Bilder ein neues Zuhause finden. Kommen Sie vorbei, ich freue mich auf Sie! www.arkasia.ch DANIEL A GL AUSER

pr. Mit Lisa Catena wird’s nie langweilig. Als Kolumnistin nimmt sie unsere Alltagsneurosen auf die Schippe und im SRF 1 «Spasspartout» fühlt sie unseren Politikern hart auf den Zahn. Schliesslich ist das Leben ein einziges, grosses Theater! Das weiss Catena als Italienerin nur zu gut. Ob die Dramen nun auf der Weltbühne oder in unseren eigenen Köpfen stattfinden, ist da eigentlich egal. Aber haben Sie sich bei der morgendlichen Zeitungslektüre auch schon gefragt, wer bei all dem Theater, die wir in den Medien serviert bekommen, Regie führt? Wer ins rechte Licht gerückt wird und was im Dunkeln bleibt? In Zeiten von «survival of the loudest», wo sich der Mensch zum Affen macht, geht Catena den Dingen gehörig auf den Grund: Sie beleuchtet die grossen und kleinen Dramen des Alltags in ihrer unnachahmlich stoischen Art. Donnerstag, 17. September, 20 Uhr, Theater Palazzo

ObZ

Donnerstag, 17. September 2020

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Loslassen bringt Gesundheit

Akupunktur Farbtherapie Praxis, Liestal pr. Im Leben gibt es immer wieder Situationen, die schmerzhaft sind. Das Bewusstsein versucht diese negativen Erfahrungen zu analysieren und zu verstehen. Doch meistens wollen wir nur das alles so schnell wie möglich gedanklich und emotional vergessen. Das geht solange gut, bis Sie nicht mehr einschlafen können. Ihr Gedankenkarussell beschäftigt Sie oder werden in der Nacht wach oder haben Albträume. Erkennen Sie sich? Dann gehören Sie zu der mentalen Gruppe. Vielleicht gehören Sie zu der emotionalen Gruppe. Dann haben Sie das Bedürfnis «es» in sich hineinzustopfen. D. h. Sie essen ständig oder vermehrt Schokolade, Käse etc. Oder Sie rauchen oder trinken Alkohol auffällig mehr. Wenn Sie in solchen Situationen beginnen intensiver Sport zu treiben, gehen mehr aus oder treffen Freunde oder Sie beschäftigen sich mit der Spielkonsole oder mit TV-Serien etc., dann gehören Sie zur dritten – der physischen Gruppe. Diese oder andere Taktiken kurzzeitig auszuleben sind OK. Bleiben Sie aber darin stecken, dann folgen gesundheitliche Probleme. Männer bekommen Rückenschmerzen und Muskulatur-Verspannungen im unteren Bereich und Frauen eher auf der Höhe des Herzens. Gewichtszunahme oder starker -verlust, Magenprobleme, Bluthochdruck, … die Liste ist lang. Ich arbeite mit der schnell- und hochwirksamen Heal- und Clearing-Therapie. Sie löst effektiv auf sanfte Art gesundheitliche und emotionale Probleme sowie die verursachende Problemsitua-

tion und belastende Konflikte auf körperlicher, wie emotionaler Ebene aber auch im beruflichen oder partnerschaftlichen, familiären Bereich. Diese Technik ist so sanft und einfach, dass Sie dabei einschlafen können. www.akupunkturfarbtherapiepraxis.ch, Hilda Molnar, Telefon 079 942 18 22

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Kaiserhof: Auf die Jackpotpreise, fertig, los! Die beliebte Jackpot-Roadshow macht Halt im Einkaufszentrum Kaiserhof und lockt vom 15. bis zum 26. September mit einem Peugeot 208 im Wert von 24‘650 Franken als Hauptgewinn zum Spielen und Gewinnen. «Ja, ja, ja, jetzt wird wieder um den Jackpot gespielt! Es werden dann tolle Gewinne erzielt.» Für zwei Wochen stehen im Einkaufszentrum Kaiserhof in Kaiseraugst neben Shoppen neu auch Buzzern, Tresor knacken, Spielen und Gewinnen auf dem Programm. Mit der persönlichen Spielkarte können alle interessierten Besucher täglich ihr Glück versuchen. Zudem warten beim Buzzer-Spiel attraktive Sofortgewinne und Rabattgutscheine der Kaiserhof-Geschäfte auf die Jackpot-Spieler. Der neue Peugeot 208 Blue HDI Active hat eine starke Persönlichkeit und präsentiert sich als sportliches Auto mit Style. Seine niedrige Form mit der langen Motorhaube und den sinnlichen Kurven offenbart seine verführerische Seite. Mit einem Wert von 24 650 Franken kann sich dieser Jackpot-Hauptpreis mehr als sehen lassen. Einmal täglich kann der Besucher sein

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pr. Diese Woche läuft es wieder rund im Theater Palazzo. Am Donnerstag kommt mit dem Shootingstar Lisa Cantena eine Bernerin nach Liestal, die die Bühne im Alleingang rockt. Am Freitag steht das ausverkaufte Abschiedskonzert von Birkenmeiers auf dem Programm und am Samstag gastiert der ehemalige Stammmusiker von Giacobbo/Müller Daniel Ziegler auf der Palazzo Bühne. Alles herrliche Leckerbissen, die man eigentlich nicht verpassen sollte! Donnerstag, 17. September, 20 Uhr, Lisa Cantena Freitag, 20. September, 20 Uhr, Birkenmeier Theaterkabarett Samstag, 21. September, 20 Uhr, Daniel Ziegler www.palazzo.ch

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Diverses

ObZ Donnerstag, 17. September 2020

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Lisa Catena

Freitag, 18. September 2020 um 19.00 Uhr in der MZH Niederdorf

Fertig Theater!

Es spielen Schülerinnen und Schüler von Monika Bolz (Block öte), Gilbert Trefzger (Gitarre), Gerti Güra (Klavier), Florian Abt (Kontrabass) und Martin Meier (Pauke). Basso continuo: Beat Mattmüller

Donnerstag, 17. September 20 Uhr

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Neue Anlaufstelle für Altersfragen im Oberbaselbiet Gelterkinden Pro Senectute immer Mittwochs in der Alterstagesstätte «Zum Lebenslauf» Plötzlich ist man über dem 60. Altersjahr. Wird mit Fragen konfrontiert, auf die man eventuell keine Antwort weiss. Fragen über Finanzen, Gesundheit, Lebensgestaltung. Wer finanziert das Altersheim, was kann ich tun, wenn ich einsam bin, wie läuft das mit den Sozialversicherungen, wer gibt mir Auskunft, wenn ich rechtliche Fragen habe? … und noch viele Fragen mehr rund um das Leben im Alter. Anita Röösli, dipl. Sozialarbeiterin, seit 14 Jahren bei Pro Senectute beider Basel tätig, gibt gerne kompetente Auskunft. Sie steht helfend zur Seite und sucht gemeinsam mit dem Kunden Lösungen. Diese Beratung können Personen in Anspruch nehmen, die über 60 Jahre alt sind, oder deren Angehörige. Leute aus allen Gemeinden im Oberbaselbiet sind herzlich willkommen. Die Beratungen sind kostenlos. Am Mittwoch, 2. September wurden erstmals Beratungen in Gelterkinden durchgeführt. Die Beratungsstelle in der Alterstagesstätte «Zum Lebenslauf» ist immer mittwochs von 13.30 bis 16 Uhr offen. Ohne Voranmeldung. Beratung in heimeliger Atmosphäre Die Beratungen von Pro Senectute finden im Gemeinschaftsraum der Alterstagesstätte «Zum Lebenslauf» an der Poststrasse 5 in Gelterkinden statt. Am Mittwoch sind jeweils keine Tagespensionäre anwesend. Die Idee dazu hatte

Monika Wiesner, Betriebsleiterin der Alterstagesstätte «Zum Lebenslauf», die die Idee für einen Beratungsnachmittag hatte und Anita Röösli, Dipl. Sozialarbeiterin von der Pro Senectute, an ihrem Arbeitsplatz, sie freut sich auf viele Anmeldungen in Sachen F O T O: U. RO T H Altersfragen (v.l.). die Leiterin Monika Wiesner. Sie ist an der Quelle und spürte bei ihren Kontakten mit Senioren/-innen das Bedürfnis für kompetente Auskünfte bei Altersfragen. Die Alterstagesstätte hat Platz für zehn Personen. In Coronazeiten sind sechs Personen zugelassen. Die wohnlich eingerichteten Räume mit Küche, Ausruhmöglichkeiten, Duschen und einer Terrasse, die ums ganze Haus führt, lassen einen Tagesaufenthalt zu einem schönen Erlebnis werden. Die ausgebildeten Fachkräfte betreuen die Besucher bestens. Sie verabreichen

Spritzen, Medikamente, wechseln Stomas. Auch Gedächtnistraining und Ausflüge stehen auf dem Programm. Es wird gemeinsam gekocht, gegessen und gebastelt. Die Beratungen von Pro Senectute werden selbstverständlich unter Einhaltung eines Covid-19-Schutzkonzepts durchgeführt. Anita Röösli von Pro Senectute ist glücklich über die Lösung in Gelterkinden und Monika Wiesner, Leiterin der Alterstagesstätte ist gleicher Meinung. Beide empfinden es als ein Austauschen der Synergien.

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Leser schreiben

Ursula Reinhardt: eine engagierte Gelterkinderin Ursula Reinhardt-Buser ist in Gelterkinden aufgewachsen und bis heute wohnhaft in unserem schönen Dorf. Durch ihre inzwischen drei erwachsenen Kinder war sie stets intensiv im Dorfleben integriert. Dank Vereinsarbeit sowie als Betreiberin einer Kleinkinderbörse kennt Ursula Reinhardt die Gelterkinder Dorfkultur und Gepflogenheiten in allen Facetten. Durch ihr berufliches Engagement als Familienbetreuerin beim Roten

URSULA ROTH

Donnerstag, 17. September 2020

Kreuz wird Ursula Reinhardt regelmässig auch mit schwierigen Familiensituationen konfrontiert. Sie konnte sich deshalb die letzten vier Jahre mit sehr viel Erfahrung, Sozialkompetenz und Engagement in der Sozialhilfebehörde einbringen. Deshalb empfehlen wir Ursula Reinhardt wieder zur Wahl am 27. September. HANNI UND MARTIN BIEDERT, SONJA TOZZO, HEIDY TANNER, KÄTHI BAADER

Darf ich vorstellen, … Working Poor! Die Sozialhilfebehörde (SHB) hat die Aufgabe, den Blickwinkel zur Unterstützung in der Notlage nicht schwergewichtig auf die Ursachen und das reine soziale Gedankengut zu richten, sondern ob die Notlage nicht aus eigener Kraft bewältigt werden kann. Die soziale Sicherheit und die Menschenwürde gilt es zu berücksichtigen. Das unterste Auffangnetz, die Sozialhilfe, hilft den vorübergehenden Missstand zu überbrücken. Sie nimmt die Aufgabe war, die berufliche und soziale Integration zu fördern. Im Gegenzug sind die Sozialhilfebeziehenden zur aktiven Mitarbeit in den betreffenden Programmen verpflichtet. Das Endziel in deren Tun muss sein, die wirtschaftliche und soziale Eigen-

ständigkeit wieder zu erlangen. Dazu gehört auch die vorausschauende Behörden-Diskussion über präventive Lösungsansätze zu Gunsten von Personen, welche in der Erwerbsarmut leben und die Gefahr laufen in die Sozialhilfe abzurutschen. In der Sozialhilfebehörde will ich diese sozialen Entwicklungen vorausschauend einbringen und mich aktiv für einen sozialen Wohlstand innerhalb der Gemeinde Gelterkinden einsetzen. Als ehemaliges Mitglied der Finanzplanungsund Leitbildkommission kenne ich die Behördenarbeit bestens.

lenwert hat. Mittels einer Nutzungsvereinbarung mit den Eltern, die klare Abmachungen betreffend Versicherungsschutz und Handhabung beinhaltet, können die Kinder ihr Gerät mit nach Hause nehmen. Zusätzlich wird das Gerät automatisch von 20 Uhr bis am nächsten Morgen 7 Uhr gesperrt. Während des Corona-bedingten Lockdowns konnte so die Schule mit Hilfe von Learningview, einer in der Schweiz entwickelten Lernplattform, und Klapp, einem Schulmessenger, sofort auf Fernunterricht umschalten und den regelmässigen Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern aufrechterhalten.

re Umstellung im Schulalltag, sondern auch für die Lehrerschaft. Die traditionelle Rolle der Lehrperson als Wissensvermittler steht auf dem Prüfstand. Durch die viel grössere Individualisierung können bei jedem Kind eigene, spezifische Lernstrategien entwickelt und begleitet werden. Dazu Pascal Koller: «Dies macht die Lehrperson zum Lernbegleiter und zum Coach, der Ressourcen individuell gezielt einsetzen kann.» Der Kontakt der Schülerinnen und Schüler zur Lehrperson, der für beide unabdingbar und wichtiger denn je ist, bleibt so bestehen. Die Schule Zunzgen – in Anspielung auf das Silicon Valley in den USA auch «Zunzgen Valley» genannt – hat in der Digitalisierung vom Unterricht auf Primarstufe eine kantonale Vorreiterrolle. Die Kinder lernen im täglichen Unterricht im Rahmen des Lehrplans 21 auf motivierende Art und Weise wichtige Anwendungskompetenzen, die ihnen während der nachfolgenden schulischen Laufbahn beziehungsweise in der Arbeitswelt hilfreich sein werden. Dabei darf nicht ausser Acht gelassen werden, dass die Digitalisierung in den Schulklassen ein unterstützendes Mittel sein soll, um die Lernziele optimal zu erreichen, und kein Selbstzweck.

DIETER MEIER, KANDIDAT SOZIALHILFEBEHÖRDE, BÜRGERLICHER ZUSAMMENSCHLUSS GELTERKINDEN BZG

Leuchtturm im digitalen Sturm

Zunzgen Die Dorfschule hat im Kanton eine Vorreiterrolle in der Unterrichts-Digitalisierung SANDER VAN RIEMSDIJK

Mit der Genehmigung des Landrats vom Dezember 2013 zur IT-Infrastruktur aller kantonalen Schulen wurde der digitale Wandel im Bildungsunterricht eingeleitet. Damit die Schülerinnen und Schüler auf allen Schulstufen auf die digitalisierte Arbeitswelt gut vorbereitet werden, steht im Sinne einer Vision der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion (BKSD) die Vermittlung von digitaler Kompetenz im technisch und pädagogisch-didaktischen Bereich in den kommenden Jahren im Zentrum des Bildungswesens (die ObZ berichtete). Und dies nicht nur in der Sekundarschule oder im weiterführenden Unterricht. Mit dem Einsatz neuer Medien stellen sich auch neue Fragen: Soll auswendig lernen einen Sinn haben, wenn die virtuelle Technik die Antwort immer sofort bereithält? Lernt man am Tablet besser als mit dem Schulheft? Wie soll die Schulleitung mit den oft konträren Meinungen von Eltern und Lehrpersonen umgehen? Wie geht die Lehrperson mit seiner veränderten Rolle als Begleiter und Coach um? Mit solchen Fragen setzt sich die Primarschule Zunzgen seit zwölf Jahren intensiv auseinander. Pia Graf, seit zehn Jahren Lehrerin auf der Mittelstufe in Zunzgen und Mitglied der Schulleitung, blickt zurück. «Dazumal war die Schule Zunzgen, wie die anderen Primarschulen auch, mit der Digitalisierung sich selber überlassen.» Anfänglich noch mit einzelnen Laptops ausgestattet, wurden

Die Schule in Zunzgen nimmt eine Vorreiterrolle in der Digitalisierung ein.

im Verlauf der Zeit Leistungen in Form von Beratungen bei einer professionellen Firma eingekauft und konnte mit einem Wechsel von Laptops zu iPads der Digitalisierungsprozess vorangetrieben werden. Momentan verfügt jedes Kind ab zweiter Klasse über ein eigenes iPad, ab Januar 2021 voraussichtlich auch die Erstklässler, welche derzeit noch mit einem Halbklassensatz arbeiten. Integrative Schulform Entscheidend für den Erfolg der innovativen Entwicklung des Digitalisierungsprozesses in der Dorfschule sind die gute Zusammenarbeit zwischen dem pädagogischen ICT-Verantwortlichen und dem Schul- und Gemeinderat sowie der starke Support aus der Bevölkerung und dem Lehrpersonenteam. Pascal Koller, pädagogischer ICT-Verantwortlicher und Heilpädagoge in Zunzgen, ist im Kanton eine gefragte Fachperson, wenn es um die Unterstützung bei der Nutzung der digitalen Unterrichtsmöglichkeiten auch in anderen Primarschulen geht. «Ein Leuchtturm im digitalen Sturm», wie die Schulleitung seine besondere Stellung umschreibt. Es zeigt sich, dass es immer noch grosse Unterschiede im Bereich der Digitalisierung auf Primarstufe in den Baselbieter Gemeinden gibt.

Wie in Zunzgen sind die Primarschulen bei der Finanzierung auf den Zuspruch ihrer Gemeinde angewiesen und können nicht, wie die Sekundarschulen, auf finanzielle Unterstützung vom Kanton zählen. «Hier ist die Politik gefordert, eine Lösung zu finden», sagt Pascal Koller. Wertvolle didaktische Unterstützung Er ist davon überzeugt, dass die digitalen Möglichkeiten im Schulalltag mit ihrem Mehrwert an technischer und pädagogischer Qualität wertvolle didaktische Unterstützung erzeugen. «Es ist wichtig, dass jedes Kind sein eigenes Gerät hat», sagt er, «sodass es seinen eigenen Lernund Arbeitsstand zu jeder Zeit ablesen kann.» Und damit auch die Lehrperson. Die digitalen Lernprogramme können dem individuellen Lernstand der Schüler angepasst werden und motivieren damit auch schwächere Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernprozess. «Grundsätzlich sollen die Kinder im integrativen Prozess von Konsumation zur Produktion befähigt werden», wie die Interviewpersonen das Ziel der Digitalisierung in «ihrer» Schule umschreiben und nachschieben, dass das richtige Suchen nach Wissen einen erhöhten Stel-

Ab der zweiten Klasse erhält jedes Kind sein eigenes iPad.

Lernfördernde Projekte In Absprache mit der Zunzger Schulleitung und zusammen mit dem Lehrerteam wird die Digitalisierung des Unterrichts, mit lernfördernden Projekten für die Schülerinnen und Schüler, stetig weiterentwickelt. In der produktorientierten Arbeit erstellen die Schülerinnen und Schüler Lernfilme, die auf dem schuleigenen Youtube-Kanal veröffentlicht werden, schreiben Bücher, welche im Schulverlag publiziert werden, oder realisieren eigene Produkte im Rahmen eines Makerspace-Projektes. Nicht nur für die Kinder bedeutet dies eine grösse-

Pia Graf und Pascal Koller sind die treibenden Kräfte bei der Digitalisierung. In der F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK Mitte ein 3-D-Drucker.


Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Katholische Kirche Sissach

Von Montag bis Freitag, 11.00 bis 12.00 ist ein Pfarrer für ein Gespräch oder Gebet in der Kirche anwesend. Donnerstag, 17. September 17.30 Teenager Club im Unterrichtshüsli. Food – Input – Action, mit Jugendarbeiterin K. Maier Freitag, 18. September 20.00 Living Room im Unterrichtshüsli Samstag, 19. September 10.00 Fiire mit de Chliine in der Kirche. Für die Kleinsten in Begleitung – «Regenbogenfisch». In dieser rund halbstündigen Feier wollen wir singen, beten und eine Geschichte hören. Sonntag, 20. September 10.15 Ökumenischer Gottesdienst zum Bettag in der katholischen Kirche. Thema: Stärkt die schwachen Knie – warum damit mehr als Gehhilfen gemeint sind. Mitwirkende: Regula Geiser, Eric Hub, Christoph Wiederkehr und der reformierte Kirchenchor. Anschliessend an den Gottesdienst findet ein kleiner Apéro statt. Fahrdienst: Silvia Bürgin, 061 981 58 87 Montag, 21. September 19.45 Probe Kirchenchor. Im alten Zeughaus. Dienstag, 22. September 19.30 Konf-Eltern-Abend im Kirchgemeindezentrum. Informationen rund um das Konfjahr für die Eltern Mittwoch, 23. September 19.10 Taizégebet in der Kirche. Gebet – Stille – Gesang 20.00 Bibliolog in der Kirche. Mit Eva Schelker Amtswoche Von 14. bis 29. September Pfr. E. Hub, 061 981 14 24 Von 30. September bis 4. Oktober Pfr. Reiner Jansen Die Kollekte für die FFGU vom Ök. Gottesdienst vom 9. August 2020 hat einen Betrag von CHF 396.35 ergeben. Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Sonntag, 20. September 9.30 Santa Messa 10.00 Ökumenische Bettagsfeier in der Begegnungszone, anschliessend gemeinsames Essen Mittwoch, 23. September 9.15 Ökumenische Morgenfeier 18.00 Eucharistiefeier ital./dt. Freitag, 25. September 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach 19.00 Rosary Prayer Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 20 September 10.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag in der Katholischen Kirche Freie Missionsgemeinde Gelterkinden Samstag, 19. September Abends, «Mädelsabend» (Frauentreff), www.fmg-gelterkinden.ch Sonntag, 20. September 17.00, Bettags-Abend-Gottesdienst «Psalm 84 - Liebeslied» im Lindenhof, mit Eric Sollberger, Kinder-Gottesdienst parallel, anschliessendes Nachtessen fällt aus www.fmg-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 20. September 10.00 Dank-, Buss- und Bettags-Gottesdienst zur silbernen und goldenen Konfirmation, musikalisch untermalt mit Doris Haspra, Orgel und Martin Klimes, Trompete mit anschliessendem Apéro, Pfarrer Daniel Hanselmann Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 20. September 10.00 Gottesdienst zum Bettag, mit Taufe, Pfarrerin Regina Degen-Ballmer.

Sonntag, 20. September 10.15 Ökumenischer Bettags-Gottesdienst; bei Schönwetter auf dem Begegnungsplatz; ansonsten in der Katholischen Kirche Gelterkinden

Sonntag, 20. September 9.30 Bettaggottesdienst mit Pfarrar Christian Bühler

Dienstag, 22. September 12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen bis Montag, 12.00 ans Sekretariat, Telefon 061 981 11 25

Sonntagsschule Während den Sommerferien pausiert die Sonntagsschule. Beginn nach den Herbstferien

Donnerstag, 24. September 10.00 Ökumenischer Gottesdienst im Zentrum Ergolz Ormalingen

Ausflug in die Verenaschlucht Modulkurs 7. Klasse Samstag, 19. September, 9.30 bis 16.30

Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken

Oltingen–Wenslingen–Anwil

Samstag, 19. September

ObZ

9.00 bis 12.00 Konfprojekt im Pfarrhaus Ormalingen Sonntag, 20. September 10.00 Eidg. Dank-, Buss- und Bettag, Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke Mittwoch, 23. September 14.00 bis 16.00 «Rägeboge Chindertreff» im Mehrzweckraum der Turnhalle Hemmiken Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 24. September 10.00 Gottesdienst, Pfarrerin Birgit Schmidhalter (Rothenfluh) Abwesenheit Pfarrer Detlef Noffke Pfarrer Detlef Noffke ist vom 21. September bis zum 5. Oktober abwesend. Die Stellvertretung entnehmen Sie auf dem Telefonbeantworter, Tel. 061 981 10 33 Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Fiire mit de Chline Samstag, 19. September, 10.00 in der Kirche in Rümlingen Sonntag, 20. September 9.45 (Einläuten 9.30) Gottesdienst zum Dank-, Buss- und Bettag, goldene und silberne Konfirmation. Musikalische Gestaltung: Brasshoppers. Pfarrer Markus Enz. Kollekte für die Gassenküche. Im Anschluss an den Gottesdienst, sind alle zum Apéro eingeladen. Sonntag, 27. September 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen. Pfarrerin Margrit Balscheit. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für Source de vie. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Samstag, 26. September bis Samstag, 3. Oktober. Kontakttelephon: 079 325 46 03 Kontakt Pfarramt: 062 299 12 33 oder 079 501 29 36, enzruem@bluewin.ch Homepage: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Bitte beachten Sie auch weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln und folgen Sie den Markierungen in den Kirchen. Rechnen Sie bitte damit, bei «grossen» Gottesdiensten unter Umständen eine Maske zu tragen. Sonntag, 20. September 10.00 Hof Breitfeld (Familie Sprenger), Bettagsgottesdienst mit Taufe. Sonja Wieland. Musik: Musikverein Wintersingen An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option.

Erinnerungen an die Läufelfinger «Gipsi» Es war ein Schock, als im Jahr 1984 die Gips-Union AG ihre Fabrik in Läufelfingen schloss. Fast ein Jahrhundert lang hatten viele Generationen von Männern und auch einige Frauen dort ihr Brot verdient. Noch immer sind viele Erinnerungen an die «Gipsi» lebendig. Der Kultur- und Museumsverein Läufelfingen macht sie im Museum SiLO12 einem breiten Publikum zugänglich. Die

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Peter Spuhler

Ausstellung Gips-Union. Erinnerungen an die Läufelfinger Gipsi kann bis zum 4. Oktober jeweils Sonntags 11 bis 16 Uhr frei besichtigt werden. Das SiLO12 ist mit seinem besonderen Ambiente – es befindet sich in einem alten Steinbruch an der Passstrasse über den Unteren Hauenstein – stets einen Besuch wert. MARGRIT BAL SCHEIT

Bevor nicht die bestehenden «Sozialwerke wie AHV und IV nachhaltig ausfinanziert sind, dürfen wir auf keinen Fall den Sozialstaat weiter ausbauen.

»

Teurer Vaterschafftsurlaub

NEIN lohnabzuege-nein.ch

Überparteiliches Komitee gegen immer mehr staatliche Abgaben, Postfach 3166, 8034 Zürich

Produktion von Albaplatten in der Gipsfabrik Läufelfingen.

F O T O: Z V G

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Ref. Kirche Buus-Maisprach

Erwahrung der Wahlen für Kirchenplege und Synode Am 21. Juni hat die Kirchgemeindeversammlung die Mitglieder von Kirchenpflege und Synode für die Amtsperiode 2021/2024 nominiert mit dem Wahlmodus «Stille Wahl». Nachdem bis zum 31. August weder beim Präsidium der Kirchenpflege noch beim Kirchenrat zusätzliche Kandidaturen angemeldet worden sind, hat der Kirchenrat die Wahlen mit Schreiben vom 7. September erwahrt. In der Baselbieter Synode ist die Kirchgemeinde Buus-Maisprach ab kommendem Jahr durch Margrit Bader und Beat Vosseler vertreten. Sie wohnen beide in

Maisprach. Zur Kirchenpflege gehören ab dann aus den beiden Dörfern Buus und Maisprach Céline Graf (M), Monique Imhof (M), Corina Maibach (B), Claudia Ritter-Bürgin (B), Raymond Sommer (M), Beat Vosseler M), Jeannette Weber (B), Simone Zumbrunn-Gerber (B) sowie von Amtes wegen Pfarrer Daniel Hanselmann. Der Kirchenrat dankt allen Gewählten dafür, dass sie sich auch auf diese Weise für die Kirchgemeinde engagieren und wünschen ihnen viel Freude bei der Ausübung ihres bisherigen oder neuen Amtes! DORIS SCHWEIZE

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Landet die Gemeinde einen Supercoup? Seit vielen Jahren unterstützt Monika Wiederkehr die 2. Mannschaft des FC Gelterkinden. Auch wenn das Spielfeld unter Wasser steht, fiebert sie als treue Anhängerin an der Seitenlinie mit.

Deshalb sind wir für den hochkarätigen Transfer von Monika in die Sozialhilfebehörde Gelterkinden in der Wahl am 27. September! ROMAN BURRI, PASCAL HILTBRAND, MARCO BRENNA, JOËL HÄNGGI

Ein Leben für die Gitarre

Obere Fabrik Virtuose Gitarrenmusik von Lorenzo Micheli Der Italiener Lorenzo Micheli beherrscht die Gitarre wie nur wenige. Mit Kompositionen von Chopin und anderen Meistern hat er das Publikum am Klanglichter-Konzert in der Oberen Fabrik fasziniert. Die Gitarre ist gebaut fast wie ein Mensch: Unten der Klangkörper, der sogenannte Korpus, dann kommt der lange Hals und zuoberst ist der Kopf mit den Wirbeln, mit denen die Saiten gespannt werden. Beim Gitarristen Lorenzo Micheli hatte man das Gefühl, er spiele nicht einfach auf seinem Instrument, sondern er kommuniziere mit ihm – wie mit einem Menschen, geduldig, liebevoll, aber fordernd. Das Produkt dieses innigen Dialoges zwischen Künstler und Instrument war eine grandio-se Gitarrenmusik, wie es sie nicht oft live zu erleben gibt – schon gar nicht in Sissach. Grosse Unterschiede der Kompositionen Der Künstler aus Mailand holte aus seiner Klassischen Gitarre alles heraus, was er von ihr abverlangte. Und das war nicht wenig. Der 45-jährige Musiker spielte am ersten Klanglichter-Konzert seit dem Corona-Lockdown in der Oberen Fabrik feinfühlige Gitarrenmusik aus Kompositionen von Frédéric Chopin (1810–1849), des italienischen Komponisten und Pianisten Mario Castelnuovo-Tedesco (1895–1968), des französischen Komponisten, Malers und Dichters Georges Migot (1891– 1976) und von anderen Meistern. Als Zugabe gab es Feinkost von Johannes Brahms (1833–1897). Teilsanierter Konzertsaal Im Saal der frisch herausgeputzten Oberen Fabrik mit neuer Bar war es still wie in einem Grab, man hätte eine Stecknadel auf den Boden fallen hören. Allein die vielfältige, teils melancholische, dann wieder fröhliche oder bizarre Musik durchdrang den Raum und bot den rund 100 Gästen höchsten Musikgenuss. Micheli entlockte der Gitarre selbst dann noch die feinsten Klänge, wenn er nur am Gitarrenhals die Saiten bearbeitete, ohne diese unten am Klangkörper zu zupfen. Und alles spielte er auswendig, bis auf eine kleine Ausnahme.

alt Nationalrat SVP Unternehmer, TG

Donnerstag, 17. September 2020

Erinnerungen an frühere Jahre Einige Konzertbesucherinnen und -besucher erinnerten sich an ihre früheren Jahre, als sie selbst noch Gitarre spiel-

ten und Lagerlieder begleiteten oder Familienfeste musikalisch umrahmten. Aber kaum dürften sie sich dabei die Fingernägel gefeilt haben, wie es Lorenzo Micheli tat, damit er stets das Maximum aus der Gitarre herausholen konnte. Der mehrfache Gewinner von renommierten Musikwettbewerben lebt für die Gitarre und ist viel unterwegs. In den letzten 20 Jahren hat er in 25 europäischen Ländern gespielt, in über 200 Städten der USA und in Kanada ist er bisher aufgetreten, er war an Konzerten in Australien, Asien und Süd-amerika. In dieser Woche gastiert Lorenzo Micheli wieder in Deutschland, die Woche darauf in Finn-land. Endlich wieder ein Konzert Klanglichter-Intendantin und Pianistin Paola De Piante Vicin zeigte sich erleichtert, nach der Corona-Zwangspause endlich wieder zu einem klassischen Konzert in der Oberen Fabrik begrüssen zu dür-fen. «Wenn wir Musiker nicht mehr spielen können, fehlt ein Teil unseres Lebens», sagte sie. Lo-renzo Micheli ist ein Studienkollege von ihr. Die beiden haben gemeinsam an der Musikhochschule Basel studiert. Die Akustische Gitarre (im Gegensatz zur E-Gitarre) gehört seit Jahren zum Instrument, das an den Jugendmusikschulen in der Schweiz am meisten gewählt wird – nach dem Klavier. Wer bisher ge-glaubt hat, die Gitarre sei relativ einfach zu spielen, hat am Konzert in Sissach ganz neue Dimensio-nen dieses Instruments kennen gelernt. Das nächste Klanglichter-Konzert in der Oberen Fabrik ist am 28. November 2020. THOMAS LÜTHI

Lorenzo Micheli scheint mit seinem InstF O T O: Z V G rument zu kommunizieren.


Gelterkinder

Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden Hallen-Freibad Stellenausschreibung Gelterkinden verfügt über ein attraktives Hallen-Freibad mit Sauna und einem extern geführten Bistro. Wir suchen per 1. Oktober 2020 oder nach Vereinbarung

1 Badangestellte/r (Pensum 50%)

Aufgabenbereiche: – Sicherheit des Badebetriebes und Einhaltung der Sicherheitsvorschriften sicherstellen – Mithilfe bei Reinigungsarbeiten und der jährlichen Revision – Unterhalt der technischen Anlagen sowie der Grün- und Freizeitanlagen – Administrative Arbeiten – Mithilfe bei der Gestaltung eines attraktiven Bades mit kundenfreundlicher Atmosphäre Anforderungen: – Diplom für Badangestellte erwünscht, oder die Bereitschaft dies nachzuholen – Brevet igba PRO – Vorzugsweise abgeschlossene handwerkliche Berufsausbildung – Technische Kenntnisse (Wasseraufbereitung, Heizung, Lüftung) – Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten, Abend- und Wochenenddiensten – Möglichkeit zu kurzfristigen Arbeitseinsätzen auf Abruf – Initiative und Durchsetzungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein – Angenehme Umgangsformen, kundenfreundlich – Teamorientierte Arbeitsweise Wir bieten Ihnen: – Selbständige und vielseitige Arbeit in einem neuen Hallenbad/Sauna mit Freibad – Zeitgemässe Besoldung und Sozialleistungen Haben wir Ihr Interesse geweckt? Falls ja, so senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bevorzugt an gemeinde@gelterkinden.ch oder per Post an Gemeindeverwaltung, Bewerbung Badangestellte/r HFG, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden. Für ergänzende Auskünfte stehen Heiko Hofmann, Betriebsleiter Hallen-Freibad Gelterkinden, Tel. 061 985 15 20, und Christian Ott, Gemeindeverwalter, Tel. 061 985 22 10, gerne zur Verfügung.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Kunststoffsammelsäcke Seit August besteht die Möglichkeit Kunststoffe zu sammeln, damit diese einer Separatsammlung zugeführt werden können. Sammelsäcke können bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. 1 Rolle à 10 Säcke kostet CHF 25.50. Beim Werkhof Fääli, Ergolzstrasse 5, steht ein Container für die vollen Sammelsäcke bereit. Weitere Infos erhalten Sie bei der Gemeindeverwaltung und auf www.gelterkinden.ch.

ObZ

Gelterkinden 1 startet stark 3. Liga: Gelterkinden 1 musste im Startspiel zuhause gegen den potenziellen Gruppenfavoriten Aesch 3 antreten. Da Teamleader M. Freivogel kurzfristig nicht antreten konnte, musste D. Hasler bereits als Ersatz eingesetzt werden. Auf Seiten der Gäste fehlten gar die beiden Topspieler, was den Gelterkindern eine gute Chance für Punkte bescherte. Und die Oberbaselbieter nutzten ihre Chance grandios. Ersatzspieler D. Hasler und Captain S. Senn konnten alle Spiele gewinnen und der in die erste Mannschaft aufgestiegene T. Buess konnte zwei Siege einfahren. Dank diesem starken 8:1 Sieg konnte das Team überraschend die vollen vier Punkte gewinnen. Drei Tage später standen die Gelterkinder bereits auswärts gegen KV Liestal 3 an den Tischen, diesmal in der neuen Stammformation. Wieder musste der eigentlich stärkere Gegner mit zwei Ersatzspielern antreten, was Gelterkinden gar zum leichten Favoriten machte. Mit einem knappen 5:4 Sieg

konnten sie dieser Rolle gerecht werden und weitere zwei wertvolle Punkte sammeln. S. Senn und M. Freivogel gewannen je zwei Spiele, T. Buess konnte ein Spiel gewinnen. Gegen Materialspieler A. Frech fanden alle Gelterkinder kein Rezept. Nach zwei Runden grüsst Gelterkinden 1 überraschend vom zweiten Rang. Das Team hat nun einen Monat Spielpause bevor erneut eine Doppelrunde ansteht. O40: Erstmals überhaupt trat in dieser Woche ein Gelterkinder Team bei den Senioren an. In Bremgarten gingen P. Pantaleo, C. Barriel und S. Senn zwar mit 0:9 unter, waren in der Spielstärke aber auch krass unterlegen. Nur ein Spieler lag realistisch in der Reichweite der Oberbaselbieter. S. Senn überraschte mit zwei Satzgewinnen gegen einen 1.Liga-Topspieler und musste sich gegen den schwächsten Bremgartner erst im Entscheidungssatz unglücklich mit 14:16 geschlagen geben. Weitere Infos: www.ttcgelterkinden.ch / www.click-tt.ch SIMON SENN

BZG ehrt Christine Mangold An der nachgeholten Jahresversammlung des Bürgerlichen Zusammenschlusses Gelterkinden BZG konnte Präsident Pascal Catin eine stattliche Schar Mitglieder und Sympathisanten im alten Zeughaus begrüssen. Zum Aufmarsch beigetragen haben bestimmt das Bedürfnis, sich wieder einmal persönlich zu begegnen, das attraktive Rahmenprogramm und die Verabschiedung der zurückgetretenen Gemeindepräsidentin Christine Mangold. Nach den ordentlichen Traktanden ehrte der Präsident die scheidenden Behördenmitglieder und ganz besonders Christine Mangold. In ihrer 24-jährigen Amtszeit als Gemeinderätin und Gemeindepräsidentin prägte sie Dorf und Politik. Von ihrem Engagement und ihrer Omnipräsenz profitierte auch der BZG, den sie ebenfalls während vier Jahren präsidierte. Als Zeichen der Anerkennung wurde ihr sinnbildlich ein Korb mit «s’Bescht us Gelterchinde» überreicht. Die vier BZG-Kandidierenden für die Sozialhilfebehörde Daniel Zumbrunnen, Rolf Hintermann, Bettina Fischer Herrmann und Dieter Meier nutzten die Gelegenheit, sich den Anwesenden persönlich vorzu-

stellen. Der Abend klang mit einer lehrreichen und gemütlichen Bierdegustation aus, unter kundiger Leitung des Biersommeliers Martin Droeser, Schweizer Meister seines Fachs und Einwohner von Gelterkinden. CHRISTIAN TANNER, FRAKTIONSPRÄSIDENT BZG

Donnerstag, 17. September 2020

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Einwohnergemeinde Gelterkinden

Bring-Hol-Tag vom 19. September abgesagt Der diesjährige Bring-Hol-Tag vom 19. September 2020 (Verschiebedatum) ist abgesagt und wird ersatzlos gestrichen.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Ablesen der Wasseruhren Ab 6. Oktober 2020 wird mit dem Ablesen der Wasseruhren begonnen. Die Gemeinde wird dabei in zwei hälftige Gebiete eingeteilt, welche jährlich alternierend kontrolliert werden. In der einen Hälfte (südlich der Bahnlinie) werden die Wasseruhren von den Wasseruhrablesern der Gemeinde abgelesen. Wir bitten die entsprechenden Liegenschaftseigentümerinnen und -eigentümer sowie die Hauswarte, den Zugang zu den Wasseruhren freizuhalten. In der anderen Hälfte des Gemeindegebietes werden die Wasseruhren durch die Hauseigentümerschaften abgelesen. Sie erhalten dazu von der Gemeindeverwaltung eine Selbstdeklarationskarte zugestellt, welche sie der Gemeinde ausgefüllt wieder zu retournieren haben.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Gelterkinder Herbstmarkt vom Mittwoch, 14. Okt. Der Herbstmarkt wird durchgeführt, dieses Mal allerdings ohne Flohmarkt und in reduziertem Rahmen gemäss COVID-19-Schutzkonzept des Schweizerischen Marktverbandes.

BZG-Präsident Pascal Catin ehrt Christine Mangold.

Sollte sich die Situation wegen COVID-19 bis zum Herbstmarkt verändern, behält sich die Marktkommission weitere Massnahmen vor, beispielsweise auch eine kurzfristige Absage des Marktes. Weitere Detailinformationen erfolgen vor dem Markttag in der ObZ und auf der Website www.gelterkinden.ch.

BZG-Kandidierende für Sozialhilfebehörde: Daniel Zumbrunnen, Rolf Hintermann, BetF O T O S: Z V G tina Fischer Herrmann und Dieter Meier (v.l.).

Recital und Vorstellungskonzert «Aus dem Süden…» Sophia Andrich, Gitarre Eintritt frei – Kollekte (Zutritt mit Maske)

Sonntag, 20. September 2020, 17.00 Uhr Ref. Kirche Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Neuwahlen der Kommissionen und des Wahlbüros Amtsperiode 1. Juli 2020 - 30. Juni 2024 Erwahrung der Wahlergebnisse An der Wahlsitzung vom 17. August 2020 wurden durch die Wahlorgane «Gemeindekommission / Gemeinderat», bzw. «Gemeindekommission» die Erneuerungswahlen für die Kommissionen und das Wahlbüro der Amtsperiode 1. Juli 2020 – 30. Juni 2024 durchgeführt.

Flashmob

37 Saxofone und ein Schlagzeug! Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Saxophonklasse Maja Lisac Barroso und der Schlagzeugklasse Matthias Daneck. Donnerstag, 17. September 2020, 18:00 Uhr, Allmendpark Gelterkinden Donnerstag, 17. September 2020, 19:00 Uhr, Zeughausareal Gelterkinden

Tag der offenen Tür im Bierchäller und im Museum

Die Wahlergebnisse wurden rechtsgenüglich im amtlichen Publikationsorgan, der Oberbaselbieter Zeitung sowie auf der Gemeindewebsite und im Aushang der Gemeindeverwaltung in geeigneter Weise veröffentlicht. Wahlbeschwerden nach § 172 des Gemeindegesetzes (SGS 180), welche nach § 175 Absatz 1 Gemeindegesetz innert zehn Tagen seit Eröffnung des Beschlusses im amtlichen Publikationsorgan der Gemeinde beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft schriftlich einzureichen sind, sind keine eingegangen. Der Gemeinderat hat daraufhin die Wahlergebnisse am 14. September 2020 erwahrt und gratuliert den gewählten Personen herzlich zur Wahl.

Samstag, 19. September 2020, 9.00 – 12.00 Uhr

Musizierstunde

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Gitarrenklasse Sophia Andrich. Eintritt frei – Kollekte (Zutritt mit Maske) Donnerstag, 17. September 2020, 19.30 Uhr, Musikschulsaal Gelterkinden

Treffpunkt und Parkplatz: Altes Zeughaus Gelterkinden Rünenbergerstrasse 35 (ab dort Shuttlebus, bitte Maske für den Bustransport mitnehmen) Für Bier, alkoholfreie Getränke und Bretzel ist gesorgt!


Region Gelterkinden

ObZ

Donnerstag, 17. September 2020

Aussichtspunkte

SVP-Standaktion zur Begrenzungsinitiative

Wie es die Tradition wollte, fand auch dieses Jahr ein Zweitägiger statt. Mit Bahn, mit Bus, mit Funiculaire und zu Fuss ging es quer durch den Neuenburger und den Berner Jura, von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt. Bereits in Les Hauts-Geneveys, wo die Samstag-Wanderung begann, bot sich ein grossartiger Ausblick über die Seen und das Mittelland hin zur Alpenkette. Noch eindrücklicher wurde die Sicht in die Weite von den Gipfeln und Höhen aus, denen die Wanderung im Bereich des Tête de Ran und der Vue des Alpes folgte. Der Abend verlief in Gemütlichkeit. Wir waren im traditionsreichen Gasthof Vue des Alpes einquartiert. Hier wurde auch bestens gegessen und getrunken. Während draussen ein stürmischer Herbstwind dem lauen Sommerabend ein Ende setzte und die Temperatur abzustürzen begann, wurde hinter geschlossenen Fenstern mit Gesprächen und Liedern der Abend verbracht. Nebst dem Baselbieter Lied wurden auch die altehrwürdigen Lieder aus dem musischen Zwischenbereich auferweckt – erstmals seit langem wieder in unzensurierter Länge. Am Sonntag führte die zweite Wanderung bei neblig-wolkiger Witterung vom Mont-Soleil nach Les Bois. Hier waren weder Mittelland noch Alpen zu sehen, dafür aber die Wälder und die Weiden der sanft gewellten Juralandschaft, dazu immer wieder der über allem thronende Chasseral. Der von Fredi Burri und Walti Lüdi geplante Zweitägige hat uns alle aus dem gegenwärtig eng gewordenen Alltag herausgeführt. Er hat uns nicht nur schöne Aussichten und kulinarische Höhepunkte beschert, sondern auch bahntechnische Spitzkehren erleben lassen: In Chambrelien, in der Combe de Tabeillon sowie auf Gleis 16 in Basel wurden die Züge gewendet. Vorwärts wurde rückwärts und rückwärts wurde vor-

Die SVP Gelterkinden u. U. hat am Samstag, 5. September, eine Standaktion für ein Ja zur Begrenzungsinitiative in Gelterkinden durchgeführt. Als Ehrengast war Nationalrat und alt SVP-SchweizPräsident Albert Rösti präsent und hat sich mit den vielen interessierten Passanten angeregt unterhalten. Eine kleine Ansprache durfte natürlich auch nicht fehlen, um die Stimmberechtigten daran zu erinnern, wie wichtig ein Ja zur Begrenzungsinitiative und zur Kampfjetabstimmung ist. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz und mit gratis Bratwurst und Getränken musste niemand hungrig davonziehen. In seiner Ansprache betonte Albert

Männerriege Ormalingen Reise vom 5./6. September 2020

Gruss vom Tête de Ran.

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Rösti, wie wichtig die Begrenzungsinitiative ist, wenn wir nicht in naher Zukunft in einer Zehn-Millionen Schweiz leben wollen. Die jährliche Zuwanderung in der Grössenordnung einer Stadt St. Gallen hat zur Folge, dass wir immer mehr Land verbauen, immer mehr Verkehr generieren, die älteren Arbeitnehmer vermehrt in die Arbeitslosigkeit und die Sozialhilfe gedrängt werden und so die Lebensqualität und die Schweiz wie wir sie kennen immer mehr verschwindet. Um dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten, gibt es daher nur eine Antwort, ein Ja zur Begrenzungsinitiative. SVP SEK TION GELTERKINDEN UND UMGEBUNG

F O T O S: WA LT ER L ÜDI

Felix Rentsch, Jessica Sumi (Präsidentin SVP Gelterkinden), NR Thomas de, Courten, NR F O T O: Z V G Albert Rösti, Raphael Wiesner, Matthias Moor.

Leser schreiben Zügig voran auf Juraweiden. wärts. Ohne Spitzkehren keine Neuorientierung! Ganz nebenbei: Die geltenden Hygiene-Regeln wurden nicht nur befolgt. Sie wurden sogar ergänzt: Auch die innere

Desinfektion wurde als erheblich erklärt. Diese innovative Ergänzung wurde selbstverständlich ohne Murren befolgt. RUEDI SUTER, MÄNNERRIEGE ORMALINGEN

Hilfe dort, wo sie gebraucht wird Immer wieder geraten Menschen in Notlagen aus denen sie nicht selber wieder hinausfinden und somit auf die Unterstützung der Sozialhilfe angewiesen sind. Es kann jeden treffen und daher ist es wichtig, dass Menschen da sind, die einem helfen und einen unterstützen um aus der Notlage herauszukommen. Bettina Fischer Herrmann, Dieter Meier, Rolf Hintermann und Daniel Zumbrunnen wollen sich mit der Sozialhilfebehörde in Gelterkinden für die Menschen einsetzen, die Hilfe und Unterstützung brauchen. Sie setzen sich dafür ein, dass die richtige Unter-

stützung in der richtigen Form am richtigen Ort zur Verfügung steht. Unterstützen Sie Bettina Fischer Herrmann, Dieter Meier, Rolf Hintermann und Daniel Zumbrunnen mit Ihrer Stimme, sich in der Sozialhilfebehörde Gelterkinden für die Menschen einzusetzen, die Hilfe und Unterstützung brauchen. Wir wählen Bettina Fischer Herrmann, Dieter Meier, Rolf Hintermann und Daniel Zumbrunnen in die Sozialhilfebehörde Gelterkinden, damit die Hilfe dort ankommt wo sie gebraucht wird. IRÈNE UND THOMAS PERSSON, GELTERKINDEN

Noëmi Marbot in die SHB Mont Soleil.

Tête de Ran mit Chasseral.

Gemeinsamer Werkhof bald startbereit OTTO GRAF

Die Gemeinden Kilchberg, Rünenberg, Wenslingen und Zeglingen befassen sich seit geraumer Zeit, einen gemeinsamen Werkhof auf die Beine zu stellen. W+ nennt sich der vertraglich geregelte Verbund. Nun muss der operative Start, der am 1. Januar 2021 vorgesehen war, auf den 1. Oktober 2020 vorverschoben werden. Grund der Programmänderung ist die vorzeitige Pensionierung von Felix Spring, Leiter des Werkhofs in Rünenberg. Auch in Wenslingen quittiert Werkhofmitarbeiter Peter Buess Ende Jahr seinen Dienst und geht in Pension. Für beide Pensionäre wurden zwei neue Mitarbeitende verpflichtet. Da die Gemeinde Rünenberg ihr sehr reparaturanfälliges Kommunalfahrzeug bereits verkauft hat, beschloss die Gemeindeversammlung am Montag in Zeglingen einstimmig, für den Verbund gleich zwei identische Ersatzfahrzeuge Crafter 35 der Marke VW für je 55 000 Franken jetzt schon und nicht erst im Januar 2021 anzuschaffen. Damit sei gewährleistet, dass die neuen Mitarbeiter im Unterhaltsdienst auch beschäftigt werden können, steht in den gemeinderätlichen

Erläuterungen. Wie Gemeindepräsident Fredi Rickenbacher weiter ausführte, finanziert Zeglingen, die Leitgemeinde von W+, die beiden Fahrzeuge vor. Deren Geldwert wird, zusammen mit dem anderen eingebrachten Inventar, 2021 unter den vier Vertragsgemeinden abgerechnet. Zeglingen, rechnete der Präsident vor, werde rund 215 000 Franken in den Verbund eingebracht haben und könne eine Rückerstattung von etwa 140 000 Franken geltend machen. Gewässerraum unter Dach Die Jahresrechnung 2019, von Finanzchefin Sandra Bütikofer in groben Zügen erläutert, schloss deutlich besser als erwartet mit einem Gewinn von fast 160 000 Franken ab, der namentlich auf die Minderausgaben beim Personal- und Sachaufwand sowie Mehrerträge bei den Steuern und aus dem Finanzausgleich zurückzuführen ist. Auch die Spezialfinanzierungen Wasser und Abwasser generierten Überschüsse. Einzig die Abfallkasse schloss leicht negativ. Die Rechnung der Bürgergemeinde spülte mit 50 000 Franken zwar nur die Hälfte des erwarteten Überschusses in die Kasse. Aber die Bilanz weist ein fettes Kapi-

talpolster von 3,34 Millionen Franken aus. Nebst der Rechnung hiess die vorgängige Bürgergemeindeversammlung das Einbürgerungsgesuch von Fatmir Kryeziu sowie dessen Tochter Erjona und dessen Sohn Qerim gut. Die Stimmberechtigten verabschiedeten ausserdem die Mutation «Gewässerraum» zu den Zonenplänen Siedlung und Landschaft. Zuvor brachte Raumplanerin Edith Binggeli vom Ingenieurbüro Stierli und Ruggli die recht komplexe Materie den Anwesenden näher. Nach Ablauf der Referendumsfrist folgt die öffentliche Planauflage der Mutation. Dann geht diese zur Genehmigung an den Regierungsrat. Unter «Verschiedenes» verabschiedete die Versammlung die beiden zurückgetretenen Gemeinderäte Hans Rickenbacher nach 16 Jahren und Georges Tschopp nach fast fünf Jahren in den kommunalpolitischen Ruhestand. Ebenfalls mit dem Dank der öffentlichen Hand und einem Präsent entlassen wurden Thomas Beugger, 20 Jahre Mitglied und langjähriger Präsident der Rechnungsprüfungskommission, sowie Sabrina Breitenstein, die sieben Jahre dem Wahlbüro angehörte.

Warum braucht es Noëmi Marbot in der Sozialhilfebehörde (SHB)? Für die Aufgaben in der SHB braucht es Menschen, welche mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität stehen, Lebenserfahrung mitbringen und ein Herz haben. Durch ihren Beruf als Anwältin hat sie sich schon in vielen verschiedenen, z. T. schwierigen Situationen einarbeiten müssen und damit Lebens-Erfahrungen machen können.

Gerade als Anwältin für minderjährige Opfer war Einfühlungsvermögen notwendig. Zusätzlich hat ihre Kommissionsarbeit bei der kantonalen Schlichtungsstelle für Mietangelegenheiten BL ihr viel über Gerechtigkeit gelernt. Als Mutter von zwei kleinen Kindern kennt sie auch die Bedürfnisse von Familien. Deshalb ist sie die richtige Wahl für die SHB Gelterkinden. MARTIN GEISER, PRÄSIDENT EVP GELTERKINDEN

Monika Wiederkehr in die Sozialkommission Für die meistens von uns ist es kaum zu glauben, dass es auch bei uns im Oberbaselbiet Menschen gibt, die alle Möglichkeiten ausgeschöpft haben, um finanziell selbstständig über die Runden zu kommen. Wer als Einzelperson unter 2300 Franken oder als vierköpfige Familie weniger als 4000 Franken zur Verfügung hat, ist arm. Das ist mittlerweile jede zwölfte Person in der Schweiz! Die Gründe dafür sind vielschichtig aber statistisch klar erfasst. Die Analyse und die wirksame Bekämpfung des Phänomens erfordern besondere Aufmerksamkeit von Bund, Kantonen und Gemeinden, deshalb braucht es auch in unserer Sozialhilfebehörde kompetente Mitglieder, die die hilfesuchenden und hilfsbedürftigen Personen fachgerecht und gerecht beraten, begleiten und unterstützen bei der Existenzsi-

cherung und Wiederintegration ins gesellschaftliche Leben. Mit ihrer Berufserfahrung als gelernte Pflegefachfrau, als massgeblich Beteiligte im Aufbau einer visionären Demenzabteilung, Mitarbeiterin beim Entlastungsdienst und aktuell als Leiterin eines Tageszentrums für körperlich und psychisch beeinträchtigte Erwachsene, verfügt Monika Wiederkehr über die geeigneten Kompetenzen, um dieses Amt umfassend zu bekleiden. Wer sie persönlich kennt, schätzt ihre offene und einfühlsame Art und weiss, dass man bei Problemen immer auf ihre Unterstützung zählen kann. Deshalb wähle ich am 27. September Monika Wiederkehr zusammen mit Christian Bolliger, Ursula Reinhardt und Noëmi Marbot in die Sozialhilfebehörde Gelterkinden. BE ATRICE RICKENBACHER


Neue verfassung n e h c r i K

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SO MACHEN WIR PROFIS In Basel hast Du die Qual der Wahl, denn wir bieten derzeit Ausbildungsplätze in zwölf verschiedenen Berufsrichtungen an – ob in der Produktion, der Werkstatt, in der Verwaltung oder lieber in der IT. Eine Ausbildung auf Dich zugeschnitten Für welchen Beruf Du dich auch entscheidest, bei uns wird Dir bestimmt nicht langweilig. Unsere Berufs- und Praxisbildner sorgen für ein professionelles, modernes und kurzweiliges Ausbildungsprogramm. Du lernst von den Profis und bekommst eine Top-Grundausbildung, die Dir den Weg in viele Berufsfelder eröffnet. Wir unterstützen Dich individuell auf Deinem Weg zu einer erfolgreichen LAP – und wenn Du dich auf eine zusätzliche Herausforderung einlassen willst, kann Du bei uns auch lehr-

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begleitend die Berufsmaturität absolvieren. Als leistungssportfreundlicher Lehrbetrieb unterstützen wird Dich auch bei einer Sportlehre – in Basel beschäftigen wir heute schon zwei Leistungssport-Lernende.

Du profitierst von zahlreichen Vorteilen Neben einer gut strukturierten Ausbildung kommst Du bei uns auch in den Genuss zahlreicher zusätzlicher Benefits: Alle zwei Jahre führen wir einen Lernendenevent durch mit allen Lernenden der Bell Food Group. 2019 waren das 130 Lernende – eine lebendige Community. Du profitierst ausserdem von einer günstigen Verpflegung mit CHF 3.25 pro Mittagessen, einer monatlichen Wegzulage von CHF 40.– sowie einer Beteiligung an ein Notebook im Wert von CHF 400.–. Da unser Unternehmen zur Coop-Gruppe gehört, erhältst Du zudem die Coop-Personalrabattkarte und hast damit Zugriff auf zahlreiche Rabatte in verschiedenen Unternehmen. Viele Möglichkeiten nach Deiner Ausbildung Natürlich wollen wir, dass Du auch nach Deiner Ausbildung bei uns bleibst – wenn Du das auch möchtest. Deshalb haben alle unsere Lehrabgänger die Möglichkeit auf eine Weiterbeschäftigung. Arbeitsplätze gibt es sowohl in Basel als auch an einem der weiteren sieben Schweizer Standorte – oder im Ausland: So bietet sich auch die Möglichkeit, an einem unserer Produktionsstandorte in 15 europäischen Ländern zu arbeiten. Nicht nur geografisch lässt sich der Horizont erweitern, auch beruflich: Das interne Talentmanagement bietet exzellente Aufstiegsmöglichkeiten.

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Region Waldenburg

ObZ

Berufsinfoanlass einmal anders Fast schon traditionell im Spätsommer fand auch dieses Jahr, am 7. September 2020, der Berufsinfoanlass mit 22 ausstellenden Ausbildungsbetrieben der KMUs vom Waldenburgertal in der Turnhalle der Sekundarschule statt. Und trotzdem war dieses Jahr irgendwie alles ein wenig anders: Die immer noch andauernde Corona-Pandemie verlangte ein gutes Schutzkonzept. Nachdem alle geplanten KMU-Anlässe aufgrund der Corona-Situation bisher nicht stattfinden konnten, war es der Schulleitung sehr wichtig, dass dieser Anlass für die angehenden Auszubildenden unbedingt durchgeführt wird. Den gemeldeten Ausbildungsbetrieben stand dieses Mal die gesamte Fläche der Dreifach-Turnhalle in Oberdorf zur Verfügung. Eine durch das Organisationskomitee festgelegte Gruppen- und Besuchskoordination in zwei Durchgängen liess es zu, dass die rund 100 Schülerinnen und Schülern mit ihren Eltern die 35 präsentierten Berufsbilder besuchen und sich Einblicke in die Berufswelt verschaffen konnten. Ob Coiffeur, Kaminfeger, Informatiker, Augenoptiker oder Spengler; die Palette der gezeigten Berufe war vielfältig. In kleinen Gruppen mit genügend Abstand und versteckt hinter Schutzmasken, konnten die Schülerinnen und Schülern in Kontakt mit den Ausbildnern/-innen treten

und sich über die verschiedenen Berufe informieren lassen. Colette Spahr, Schulleitungsmitglied und Verantwortlich für die Berufliche Laufbahn, ist es wichtig, dass Kontakte zwischen den KMUs und den Schülerinnen und Schülern geknüpft werden und sie mit diesem Anlass einen ersten Einblick in die Berufswahl erhalten. «Ich fand es sehr interessant, da ich mir die Berufe, die ich nicht in Betracht genommen habe, jetzt auch kennen lernen durfte», oder: «Ich bin auf ein paar neue Ideen gekom-

Im Gespräch mit den Gebäudetechnikern.

Ein Aussteller zeigt die Module der Informatiklehre.

Die ausstellenden Ausbildungsbetriebe mit genügend Abstand in der Turnhalle verteilt. men, was auch eine Berufsmöglichkeit für mich wäre», waren einige unter vielen positiven Reaktionen, die die Schülerinnen und Schüler zum Berufsinfoanlass rückmeldeten. Trotz den etwas anderen Umständen, darf auf einen gelungenen Berufsinfoanlass zurückgeblickt werden. Der nächste Anlass 2021 steht schon in der Planung, dieses Mal hoffentlich ohne Schutzmasken. Die Schulleitung dankt allen beteiligten Firmen, die diese Veranstaltung ermöglicht haben. SEKUNDARSCHULE WALDENBURGERTAL

F O T O S: Z V G

Forstbetrieb Frenkentäler vor der Gründung

Waldenburg Nachhaltigkeit und naturnaher Waldbau als Grundsätze WILLI WENGER

Im Waldenburger Werkhof haben die örtliche Behörde beziehungsweise Vertreter der künftigen Verbandsmitglieder über die bevorstehende Gründung des Forstbetriebs Frenkentäler informiert. Mitglieder sollen neun Bürgerbeziehungsweises Einwohnergemeinden sein. Der Sitz des Zweckverbands gemäss Gemeindegesetz ist in Waldenburg. Gemeindepräsidentin Andrea Kaufmann informierte, dass nach über drei jähriger guter Zusammenarbeit des Forstreviers Oberer Hauenstein mit dem Forstbetrieb Hohwacht der Zeitpunkt gekommen sei, die gelebte erfolgreiche Kooperation in eine neue rechtliche Form zu giessen. Dies sei mit dem künftigen Forstbetrieb Frenkentäler der Fall. Durch den neuen Betrieb könne, so Kaufmann, vieles optimiert und vor allem können erhebliche Kosten gespart werden. «Für unsern Betrieb reden wir hier von jährlich 40000 Franken.» Gesamthaft bestehe für beide Betriebe ein Potenzial von über 100000 Franken, schauten die Verantwortlichen in Waldenburg in die Zukunft. Die beiden Kopfbetriebe Reigoldswil und Waldenburg seien, so die Behörde, noch rentabel. Es werde aufgrund der stetig sinkenden Holzpreise allerdings immer schwieriger, schwarze Zahlen zu schreiben, führte Kaufmann weiter aus. «Heute zu reagieren ist in jedem Fall besser als wenn es zu spät ist.» Von Seiten der Gemeindepräsidentin wurden die Besucher im Weitern dahin gehend informiert, dass alle Mitarbeiter übernommen werden und für diese keine finanziellen oder arbeitsrechtlichen Nachteile entstehen werden. Betriebsleiter Simon Czendlik

Die Betriebsleiter André Minnig (links) und Simon Czendlik mit Gemeindepräsidentin F O T O: W. WENG ER Andrea Kaufmann blicken optimistisch in die Zukunft. wies darauf hin, dass auch im neuen Betrieb eine effektive Organisation mit qualifiziertem Personal unverzichtbar sei. «Allerdings», so Czendlik, «bei der Sicherheit werden wir selbstverständlich keine Kompromisse eingehen.» Der Forstbetrieb, der auf den kommenden 1. Januar 2021 starten soll, wird als Grundkapital eine Million Franken zur Verfügung haben. Die Gemeinden werden sich anteilmässig aufgrund ihrer Waldfläche beteiligen. Und: Der Zweck ist klar formuliert. Er bezweckt die effiziente und kostengünstige Pflege und Bewirtschaftung der Wälder der Verbandsgemeinden

nach den Prinzipien der Nachhaltigkeit und den Grundsätzen des naturnahen Waldbaus. Der Forstbetrieb Frenkentäler erhält von Bund und Kanton eine substanzielle Starthilfe in Form eines forstlichen Investitionskredites. Die Mitglieder, die Bürgergemeinden Bretzwil, Langenbruck, Reigoldswil und Waldenburg sowie die Einwohnergemeinde Lauwil wie die Einwohnergemeinden ohne eigenen Wald, Bretzwil, Langenbruck, Reigoldswil und Waldenburg werden in den kommenden Wochen den formellen Beitritt noch zu beschliessen haben. Das Ganze gelte als Formsache, wurde in Waldenburg gesagt.

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Donnerstag, 17. September 2020

Stellamar «Metronapoli» in der Revue Langenbruck pr. Marcel Wyss am Sopransax und Basso Salerno am Akkordeon mischen die Klänge und interpretieren alte und neue, bekannte und weniger bekannte Lieder aus Neapel neu. So entsteht eine Musik, die echt, eigen, leidenschaftlich und oft humorvoll ist und die Grenzen zwischen Jazz, Klassik, Volk und Canzone Napoletana verschwinden lässt. «Stellamar» heisst die Duo-Formation des italienischen Akkordeonisten Basso Salerno und des Solothurner Saxofonisten Marcel Kruzi Wyss. Beide sind in der Region stark verwuzelt und freuen sich wieder einmal vor «einheimischem» Publikum zu spielen. Basso Salerno spielte in seiner Kindheit in italienischen Kirchen, auf Märkten und Hochzeiten. Jetzt lebt er in der Schweiz und hat zusammen mit dem Sopran-Saxofonisten Marcel Kruzi Wyss eine ureigene Art entwickelt, verschiedene Stile zu interpretieren. Egal ob Brahms, modernen Jazzkomponisten (Richard Galliano, Raffaello Pareti) oder Paolo Conte wirkt die Musik bei

Stellamar echt, eigen und leidenschaftlich, oft humorvoll, so dass plötzlich die Grenzen zwischen Jazz, Klassik, Volk und Musica Leggera verschwinden. Je nach Anlass und Auftraggeber intonieren die beiden aber auch ganz gerne ein paar Gassenhauer. Die BesucherInnen dürfen sich auf einen sehr abwechslungsreichen, teils fulminanten Abend freuen - die Emotionen werden dabei ganz sicher nicht zu kurz kommen! Wegen des Coronavirus bittet der Verein Kulturbruck, sich auf der Webseite www.kulturbruck.ch anzumelden. Auf Grund der Anmeldungen kann eine sichere Durchführung der Veranstaltung gewährleistet werden. Der Eintritt ist frei und der Verein freut sich über zahlreiche Besucherinnen und Besucher, nachdem das Kulturangebot im Frühling und Sommer leider stark reduziert werden musste. Stellamar «Metronapoli» in der Revue Langenbruck, Freitag, 18. September 2020, 19.30 Uhr

Die Duo-Formation Stellamar mit Basso Salerno und Marcel Kruzi Wyss.

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Geschäftsnotizen

Möbel Eichler präsentiert Polstermöbel und Relaxsessel pr. Dieses Wochenende, Samstag und Sonntag, stellt Möbel Eichler aus Wolfwil in der Turnhalle von Waldenburg das aktuelle Herbstsortiment der Polstermöbel und Relaxsessel vor. Es wird Ihnen eine grosse Auswahl an Eckgarnituren, Sofas und Relaxsessel präsentiert. Jedes Modell kann individuell zusammengestellt werden, wobei auch etliche Garnituren sogar nach Mass im Angebot erhältlich sind. Für jede Körpergrösse und Statur finden Sie ein passendes Stück. Funktionalität in allen Bereichen ist der momentane Trend. Elektronisch bedienbare Elemente im Sitzen können heute nach Wunsch eingesetzt werden – Wellness für Sie zu Hause. Ganz wichtig ist dem Berater-Team von Möbel Eichler auch, das ergonomisch richtige Sitzen, wozu Sie eine dementsprechende kompetente Beratung erhalten. Dank der vielfältigen Auswahl der Bezugsmaterialien wie Stoff und Leder kann man

wunderbare Farbakzente setzen, welche zudem noch äusserst pflegeleicht sind. Auch für speziell kleine Räume hat Möbel Eichler das Richtige, denn Möbel für kleine Räume sind unsere Spezialität! An diesen zwei Tagen werden Sie durch ausgewiesenes Fachpersonal beraten und erhalten vor Ort exklusive Tipps und Tricks zur Pflege ihrer Möbel. Wer sich für ein Stück aus der Möbel-Eichler-Kollektion entscheidet, erhält nicht nur die Lieferung gratis, auch Ihre alten Möbel werden kostenlos entsorgt und Sie erhalten erst noch 15 Prozent Rabatt. Geöffnet ist das Postermöbel-Festival in Waldenburg zu folgenden Zeiten: Samstag 19. September, 10 bis 18 Uhr; Sonntag 20. September, 10 bis 18 Uhr. Möbel Eichler, Hauptstr. 42, 4628 Wolfwil, Tel. 062 926 16 85, www.moebel-eichler.ch

Das aktuelle Herbstsortiment der Polstermöbel und Relaxsessel.

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Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00.

Gottesdienste Sonntag, 20. September 10.00 Waldenburg, Einsingen bereits um 9.15, ökumenischer Bettag mit der Katholischen Kirchgemeinde und der Chrischona. Wort und viel Musik mit Brunetto Haueter, Sabine Brantschen, Lukas Wäfler und Hanspeter Schürch. Anschliessend Apéro im Pfarrhof Anlässe Vokalensemble Waldenburg Probe jeden Dienstag, um 20.00 in der Kirche Waldenburg. Für Fragen wenden Sie sich bitte an Dora Sperisen, 061 961 92 17 oder an Gabriela Freiburghaus, Leiterin Chor, 061 961 01 02. Bei schönem Wetter proben wir im Pfarrhof. lespresso neue Öffnungszeiten Der Bücherflohmarkt in der Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeweils jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00, jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00, jeden Mittwoch von 9.00 bis

Sie sind herzlich eingeladen, reinzuschauen und günstig Literatur zu erwerben. Infos auch auf der Homepage www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu Kaffee und Tee und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag 17. September, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch, Tel. 061 961 01 55 Aktion Gratishilfe Samstag, 19. September Am Samstag vor dem Bettag, 19. September, bieten wir als Christen verschiedener Landes- und Freikirchen unseren Mitmenschen im Waldenburgertal kostenlose Hilfe an. Die einen helfen, die anderen nehmen Hilfe in Anspruch. Einfache Handreichungen rund ums Haus, jeweils ca. 2 Stunden Einsatz. Alles gratis und unkompliziert.

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

www.aktiongratishilfe/waldenburgertal. Anmeldeschluss: Gesuche und Angebote bis 17. September. Siehe auch die Postwurfsendung in den Haushaltungen Krabbelgruppe Mittwoch, 23. September, 9.00 bis 11.00, Pfarrscheune Waldenburg. Alle interessierten Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern sind herzlich dazu eingeladen. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55 Mitteilungen Amtswoche Bis 20. September Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 Von 21. bis 27. September Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Von 28. September bis 4. Oktober Pfarrer Peter Senn, 061 921 13 69 und 078 861 06 17 Unsere Homepage www.kirche-waldenburg.ch

Melden sie ihre Bedürfnisse, bieten sie ihre Hilfe an: +41 76 461 31 90 oder dann unter

Donnerstag, 17. September 2020

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Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 20. September 10.00 Abendmahlgottesdienst zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag, Pfarrer Torsten Amling und Organist Niggi Hublard.

Sonntag, 20. September 10.00 Kirche Eptingen, Gottesdienst zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag, Pfrn. M. Muhmenthaler, Org. M. Krüger und Zithergruppe

Einzelkelche fürs Abendmahl Die Schutzmassnahmen bezüglich Corona stellen uns auch im Blick auf das Abendmahl vor neue Fragen. Wahrscheinlich werden wir den Gemeinschaftskelch für längere Zeit nicht benutzen können. Deshalb haben wir in Langenbruck Einzelkelche angeschafft, so dass jeder unbesorgt am Abendmahl teilnehmen kann. Am Bettag werden sie das erste Mal zum Einsatz kommen. Herzliche Einladung dazu. www.kirche-langenbruck.ch

Ref.-ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Konfirmationen in Hölstein Am Sonntag, 6. September, wurden in der Kirche Hölstein zwölf Jugendliche konfirmiert. Gemeinsam gestalteten die Konfirmandinnen und Konfirmanden eine abwechslungsreiche Feier zum Thema «Freundschaft». Der Gottesdienst

wurde musikalisch umrahmt mit Klavier und Trompete von Karin und Lukas Jauslin und anschliessend mit wunderschönen Alphornklängen der Familie Berger abgerundet. PFR. ROL AND BRESSAN

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 20. September, Bettag 11.00 Bürgerhütte Bennwil, Gottesdienst mit Pfrn. Rosina Christ. Musikalische Umrahmung durch den Gemischten Chor Bennwil. Taufen von Tim, Zoë und Linn Isenegger. Kinderprogramm während der Predigt. Kollekte: Jugendsozialwerk Blaues Kreuz Für Kinder und Jugendliche Freitag, 18. September 19.00 - 21.30 BLü13 Teenie-Club, Game Night Montag, 21. September 17.15 - 18.15 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Anzeigen Von wegen, nix zu machen Donnerstag, 17. September, 19.30 bis 21.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Pfr. Roland Bressan lädt herzlich ein zu einem weiteren Austauschabend der Reihe «Glauben im Alltag» zum Thema «Von wegen, nix zu machen» - Verantwortung und Hoffnung. Unsere Welt heute ist von

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

einer grossen Anzahl von globalen Herausforderungen gekennzeichnet. Unsere Reaktionen darauf sind ambivalent. Wir fragen uns: Wie können wir Verantwortung übernehmen, ohne uns zu überfordern? Mit einer der Welt zugewandten und gleichzeitig auf Gottes Handeln vertrauenden Theologie haben die Reformatoren eine wichtige Grundlage dafür gelegt, Verantwortung in dieser Welt zu übernehmen und für Frieden und Gerechtigkeit einzustehen. Bei Fragen: Pfr. Roland Bressan, Tel. 061 951 26 60 Café complet Dienstag, 22. September von 18.30 bis 19.30 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Lust und Zeit für ein bisschen Gemeinschaft im Alltag? Nehmen Sie ihr eigenes Abendessen mit und kommen Sie in den Sunnewirbel! Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Pfrn. Rosina Christ gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte: 061 951 10 58 oder rosina.christ@gmail.com Mitteilungen

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

schaft wurde einer Totalrevision unterzogen. Im November 2019 wurde sie von der Synode, dem Kirchenparlament, in Zweiter Lesung einstimmig verabschiedet. Am 27. September sind nun die rund 74 000 stimmberechtigten Mitglieder der Reformierten Kirche Baselland aufgerufen, über die neue Kirchenverfassung abzustimmen. Die neue Verfassung schafft einen zeitgemässen Rahmen für aktuelle Herausforderungen und trägt den gesellschaftlichen und kirchlichen Entwicklungen und Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte Rechnung. Der Kirchenrat und die Synode empfehlen ein Ja zur neuen Verfassung. Amtswoche vom 5. bis 18. September: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Amtswoche vom 19. bis 24. September: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60 Öffnungszeiten Sekretariat: Dienstagund Freitagmorgen jeweils von 8 bis 11 Uhr Alle aktuellen Informationen finden Sie auch auf unserer Website: www.ref-behoela.ch

Erste kirchliche Volksabstimmung seit 20 Jahren Die Kirchenverfassung der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Land-

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste Donnerstag, 17. September «gratishilfe» Aktionsbüro Samstag, 19. September «gratishilfe» ganzer Tag 18.00 Santa Messa (ital.)

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

von Fridolin Treier-Casutt aus Oberdorf verstorben am 2. September im 76. Lebensjahr. Gott schenke dem Verstorbenen den ewigen Frieden und den Angehörigen Trost und Kraft.

Sonntag, 20. September 9.15 Sing-Probe zum Bettag 10.00 Gottesdienst zum Bettag in der ref. Kirche in Waldenburg. Kollekte: Warme Füsse

«gratishilfe» Die Bettagsaktion «gratishilfe» läuft an! Spontane und kurzentschlossene Menschen können sich heute Donnerstag, 17. Sept. bis 12 Uhr melden, um Hilfe anzunehmen oder anzubieten – in welcher Form auch immer. Wir freuen uns, Ihnen behilflich zu sein!

Montag, 21. September 10.00 Gritt Gottesdienst

kath.brantschen@bluewin.ch 076 461 31 90

Mittwoch, 23. September 9.15 Rosenkranzgebet

Bettag 20. September Willkommen zum ökumenischen Gottesdienst am Bettag. Gemeinsam mit der reformierten Kirche St. Peter und der Chrischona Gemeinde feiern wir in der ref. Kirche St. Peter in Waldenburg. Dabei sind alle eingeladen fröhlich zu loben und vor allem auch zu singen. Eine schöne Liederauswahl aus den drei Kirchen wollen wir zusammen singen. Damit es klingt, sind Sie zu einer Sing-Probe vor der Feier von 9.15 - 9.45 Uhr in der Kirche eingeladen. Die Sing-Probe und das Singen während der Feier wird von Brunetto Haueter angeleitet. Wir freuen uns.

Freitag, 25. September 20.15 Kirchgemeindeversammlung im Pfarreisaal MITTEILUNGEN «Gott gibt uns Wurzeln und Flügel» Unter diesem Thema haben sich die Kinder auf die Erstkommunion vorbereitet. Es war eine schöne und reiche Erstkommunion mit vielen helfenden Händen im Hintergrund. Danke an Alle. Wir haben Abschied genommen

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Die Kollekte vom Bettag ist für das Projekt «Warme Füsse». Engagierte Menschen aus der Schweiz und ganz Europa stricken warme Wollsocken in allen Grössen und Farben für rumänische Kinder in Not. Vor Ort werden praktische Winterstiefel gekauft und an Weihnachten mit den warmen Socken an die Kinder verschenkt. Lieben Dank uns auf Sie.

Pfr. Roland Bressan mit den Konfirmand/-innen: Sereina Alt, Sarina Berger, Verena Bubba, Elias Buchschacher, Loris Gossweiler, Mateo Häner, Noah Hnevsa, Noëmi Hnevsa, Luca Martino, Philipp Matzke, Melanie Regenass und Fabian Siegenthaler. FOTO: Z VG

«Gott gibt uns Wurzeln und Flügel» Oberdorf Erstkommunion 2020

Anders als andere Jahre, nicht minder stolz und schön, zogen die zwanzig Erstkommunionkinder in die Kirche ein. «Gott gibt uns Wurzeln und Flügel» unter diesem Thema haben sich die Kinder auf die Erstkommunion vorbereitet. Mit grosser Freude haben sie ihre Texte und Lieder vorgetragen. Ihren Glaubenssatz und ihre Gebete feierlich in der Kirche genannt. Das Thema brachten sie in eigenen Worten auf den Punkt. So bedeuten Wurzeln und Flügel für sie: «Man kann an einem Ort bleiben oder die Welt entdecken. Flügel bedeuten: Sehnsucht und Träume haben. An alte Wunder glauben. Dass man überall hinkann. Wurzeln bedeuten: Ruhe, Entspannung, Geduld und Weisheit. Wurzeln erinnern mich daran, dass ich bleiben kann. Mut, die eigenen Wurzeln spüren, macht Mut! Wenn ich in den Himmel schaue, fühle ich Gott. Dass Gott an mich glaubt.» Die Geschichte vom Adler, der bei den

Hühnern aufwuchs und der tollen Predigt in der Pippi Langstrumpf eine Rolle spielte, liess alle auf die Erstkommunion einstimmen. Die vielen gesungenen Lieder und die schöne Musik von Rolf Jörin und Beat Hirschi, machten den Gottesdienst feierlich. Mit dem Livestreaming konnten auch diejenigen, welche nicht in der Kirche anwesend waren, dabei sein. Es war eine schöne und reiche Erstkommunion mit vielen helfenden Händen im Hintergrund. Nach dem Apéro im Freien zogen die Kinder und ihre Gäste beflügelt, beschwingt und geerdet weiter, um ihr Fest in der Familie zu feiern. Diese Erstkommunion wird noch lange in Erinnerung bleiben. Danke an die Kinder und ihre Eltern. Danke an alle, die mitgeholfen haben. Danke, dass wir feiern konnten. SABINE BRANTSCHEN, K ATHOLISCHE PFARREI BRUDER KL AUS WALDENBURGERTAL

TOGETHER 2020/2021 «TOGETHER» ist ein Projekt für Jugendliche ab der 9. Klasse. Damit wir den Kontakt zu den Jugendlichen bis zur «Firmung ab 18» nicht verlieren, bieten wir dieses Projekt als Brückenangebot an. Bei diesem Angebot arbeiten wir mit den kath. Kirchgemeinden Liestal, Frenkendorf/Füllinsdorf, Pratteln, Muttenz und Birsfelden zusammen. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, ein Modul, welches sie anspricht, auszusuchen. Das brandneue «TOGETHER»-Heft wurde verschickt. Ein bunter Strauss von 14 Angeboten haben die Jungendarbeiterinnen aus den Pfarreien zusammengestellt. Wir wünschen viel Freude dabei. Claudia Ulrich

Die 20 Kinder, die am Sonntag, 6. September, im Gottesdienst ihre Erstkommunion F O T O: Z V G feiern konnten. Mit den vier Minis, Peter Bernd und Sabine Brantschen.


Region Waldenburg Hölstein Gemeindeversammlung Am kommenden Montag, 21. September, um 20 Uhr, in der Rübmatthalle. Jede einzelne Teilnehmerin und jeder einzelne Teilnehmer ist für den persönlichen Schutz durch Abstandwahrung und Händehygiene selbst verantwortlich. Sitzplätze müssen geordnet der Reihe nach eingenommen werden. Nur zwei Personen aus dem gleichen Haushalt können direkt nebeneinander sitzen. Für alle anderen gilt der bekannte Abstand von 1,5 Meter. Wer sich wohler fühlt, kann eine Schutzmaske tragen. Traktanden: Kreditanträge für den Erwerb des ehemaligen Postlokal, für Umbauten und Sanierungen am Gemeindehaus und für Umbauten im Schulhaus Holde 1, Anpassungen an Vertrag und Statuten des Musikschul-Zweckverbands. Strassensperrung wegen Sicherheitsholzschlag an der Finelenstrasse Die Trocken- und Hitzeperioden des letzten Jahres und der vergangenen Sommer haben das Waldgebiet oberhalb der Finelenstrasse stark geschwächt. Einige Buchen sind bereits komplett abgestorben oder weisen dürre Kronenteile auf. Daraus entstehen Gefahren. Die Forstorgane haben dazu geraten, in diesem exponierten Waldstück einen Sicherheitsholzschlag vorzunehmen. Die Aufforstung wird mit Sorbus-Arten erfolgen, diese wachsen eher langsam und niederwüchsig. Als Zusatzmassnahme muss vor dem Eingriff eine Entfernung der sogenannten «invasiven Neophyten» erfolgen. Dabei handelt es sich um gebietsfremde Pflanzen, die sich durch den entstehenden, erhöhten Lichteinfluss sehr rasch verbreiten. Während der Arbeiten wird die Finelenstrasse voraussichtlich vom Montag, 28. September bis Freitag, 9. Oktober 2020, an Werktagen von 7 bis 17 Uhr, im Bereich der Eingriffsfläche (Abschnitt Wald) für den Fahrzeugverkehr und die Fussgänger komplett gesperrt sein. Die Umleitung für Fahrzeuge erfolgt während dieser Zeit von der Finelenstrasse über den Biretenweg und ist signalisiert. Fussgänger gelangen via «Holdenwegli/Schneggenwegli» ins Dorf. Der Täliweg muss voraussichtlich einige Male temporär für kurze Zeit gesperrt werden. Die Arbeiten werden nur bei trockener Witterung ausgeführt. Wir bitten Sie die Sperrung zu respektieren und danken für Ihr Verständnis.

Niederdorf Hundehaltung Wir bedanken uns bei allen Hundehalterinnen und Hundehaltern, die den Kot ihres Hundes immer ordnungsgemäss einsammeln und entsorgen. Leider gibt es auch Hundebesitzer, die sich nicht an ihre Verpflichtung zur Beseitigung des Kots ihrer Hunde auf öffentlichem Grund oder fremden Privatareal halten. Wir bitten Sie, die Hinterlassenschaften Ihres Hundes aufzulesen und in einem Robidog oder zu Hause via Kehricht zu entsorgen. Zudem verweisen wir auf das Hundereglement der Gemeinde Niederdorf, insbesondere § 5. Gemeindeverwaltung Niederdorf Jahresversammlung VV Niederdorf Am 25. September 2020, um 20 Uhr findet die Jahresversammlung des Verkehrs- und Verschönerungsverein Niederdorf (VVN) statt. Besuchen Sie diese Veranstaltung und lernen Sie die Aktivitäten unseres Vereins aus erster Hand kennen. Anschliessend an die Versammlung offerieren wir einen kleinen Apéro. Achtung: Entgegen der versandten Einladung findet die Versammlung nicht im Restaurant Il Maghetto/Station statt, sondern im Vereinszimmer der Mehrzweckhalle, da indessen das Restaurant geschlossen ist. Verkehrs- und Verschönerungsverein Niederdorf Die BLT informiert Die BLT Baselland Transport AG lädt die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Niederdorf zum Informationsanlass Erneuerung Waldenburgerbahn ein. Am Dienstag, 22. September 2020 um 19 Uhr in der Mehrzweckhalle in Niederdorf. Themen: Aktueller Projekt-

stand, Baubeginn, Verkehrs- und Baulogistikkonzept, Diskussion und Fragen. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie ist der Anlass auf maximal 100 Personen beschränkt. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung auf der Webseite www. blt.ch/wb erforderlich und bei der Eintrittskontrolle ist eine Identitätskarte vorzuweisen. Auf einen Apéro im Anschluss wird Corona-bedingt verzichtet. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird der Infoanlass gefilmt und anschliessend auf der BLT Webseite publiziert. BLT BASELLAND TRANSPORT AG

Oberdorf Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Während der Herbstferienzeit d. h. von Montag, 28. 9. bis Freitag, 9. 10. 2020, ist der Schalter der Gemeindeverwaltung reduziert bzw. wie folgt geöffnet: Montag: 10 bis 11.30 Uhr und von 15 bis 18 Uhr; Dienstag: 10 bis11.30 Uhr; Donnerstag:10 bis 11.30 Uhr. In dringenden Fällen und für Dienstleistungen der Gemeindeverwaltung die längere Zeit in Anspruch nehmen, besteht die Möglichkeit mit den zuständigen Gemeindeangestellten einen Termin ausserhalb der Schalteröffnungszeiten zu vereinbaren. Wir danken für Ihr Verständnis! Bereitstellen Hauskehricht Wir wollen wieder einmal darauf aufmerksam machen, dass der Hauskehricht erst am Morgen des Abfuhrtages (Dienstag) bereitgestellt werden darf (Abfallreglement § 4). Bei Nichteinhalten kann der Gemeinderat eine Busse verhängen. Was ist los in Oberdorf? 17. 9.2020, 14 bis 18 Uhr: Bernadette Recher, Mütter-und Väterberatung, auf Voranmeldung (Primaschule EG). 20. 9. 2020, 11 bis 17 Uhr: Weinbauverein, Besenwirtschaft (Rebhaus). 21. 9. 2020, 20 Uhr: Einwohnergemeindeversammlung (Mehrzweckhalle). 23. 9. 2020, 19.30 bis 21.30 Uhr: Frauenverein, Schilderworkshop (Primarschule Werkraum).

Waldenburg Beschlüsse der BGV vom 14. September 2020 1. Das Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 2. Dezember 2019 wird einstimmig genehmigt. 2. Die Rechnung 2019 der Bürgergemeinde wird einstimmig genehmigt und der Tätigkeitsbericht der GRPK wird einstimmig zur Kenntnis genommen. 3. Der Anhang zum Anstellungs- und Gehaltsreglement der Bürgergemeinde Waldenburg wird mit grossem Mehr bei einer Enthaltung genehmigt. 4. Der Einbürgerung von F. Fischer wird mit grossem Mehr bei zwei Enthaltungen die Zustimmung erteilt. 5. Die Statuten für den Zweckverband «Forstbetrieb Frenkentäler» mit Inkrafttreten per 1. 1. 2021 werden mit grossem Mehr bei 1 Gegenstimme genehmigt, unter Beschluss der Einzahlung des Grundkapitalanteils durch Sacheinlage und Aufhebung des bestehenden Reviertrages vom 1. 1. 2003. Roadmovie, 25. September 2020: Moskau einfach … So heisst der Film, welcher am Freitag, 25. September 2020 in der Turnhalle in Waldenburg zu sehen sein wird. Die Bar öffnet um 19 Uhr und die Filmvorführung startet um 20 Uhr. Damit die Corona-Massnahmen eingehalten werden können, bittet die Gemeinde um vorherige Anmeldung bei der Gemeindeverwaltung unter Telefon: 061 965 96 00 oder E-Mail: gemeinde@waldenburg.ch. Der Eintritt ist frei, es besteht eine Kollekte. Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung freuen sich auf zahlreiches Erscheinen und einen lustigen und unterhaltsamen Filmabend.

ObZ

Obstpflück- und Mostaktion: Wir suchen … noch Helferinnen und Helfer für die diesjährige Obstpflück- und Mostaktion, welche am Samstag, den 26. September 2020 stattfindet. Bisher sind nur wenige Anmeldungen eingegangen. Wir suchen deshalb noch weitere freiwillige Helferinnen und Helfer, die unsere Aktion tatkräftig unterstützen. Selbstverständlich kommt auch der gesellige Teil an diesem Tag nicht zu kurz (Grilliermöglichkeit, Kinderwettbewerb, Mini-Mostpresse etc.). Anmeldungen infolge Corona-Situation erwünscht an: Fam. M.und B. Feigenwinter, Talweg 1, Waldenburg (Tel. 061 961 86 53, abends), E-Mail: fam.feigenwinter@bluewin.ch. Wir freuen uns auf einen schönen Obsttag! NULS, PROJEKT WWW.HOCHSTAMMWALDENBURG.CH

Gemeinde Waldenburg

Was ist los in Waldenburg Montag, 21. September um 18.45 Uhr öffentliches Ständchen auf dem Schulhausplatz in Waldenburg durch die Musikgemeinschaft Waldenburg-Langenbruck (vor der Gemeindeversammlung). Freitag, 25. September Grünabfuhr Samstag, 26. September Waldenburger Obstpflück- und Mostaktion, Besammlung: 9.00 Uhr beim Gemeindewerkhof Waldenburg. Ville des Arts bis 31. Oktober www.villedesarts.ch

Langenbruck Verschiebung Einwohnergemeindeversammlung Der Gemeinderat hat die ursprünglich angelegte Einwohnergemeindeversammlung vom 23. September 2020 auf den 21. Oktober 2020 verschoben. Folgende Traktanden werden voraussichtlich zur Beschlussfassung gebracht: • Kurtaxenreglement • Personalreglement • Friedhofsreglement • Vertrag Versorgungsregion – Altersund Pflegegesetz • Änderung Statuten Zweckverband der Musikschule beider Frenkentäler/Änderung § 10 Abs. 2 – Beschlussfassung • Änderung Vertrag über den Schulrat der Musikschule beider Frenkentäler/ Änderung Art. 3 Abs. 3 – Beschlussfassung Die Einladung folgt zu gegebener Zeit. Es gelten die gleichen Schutzbestimmungen wie an der letzten Versammlung. Beschluss Bürgergemeindeversammlung vom 3. 9. 2020 – Nachtrag • Die Statuten für den Zweckverband «Forstbetrieb Frenkentäler» mit Inkrafttreten per 1. Januar 2021 wird genehmigt. • Die Einzahlung des Grundkapitalanteils von 228000 Franken durch Bareinzahlung bis am 31. Dezember 2030 wird genehmigt. Die Aufhebung des bestehenden Reviervertrages vom 1. Januar 2003 wird genehmigt. • Die Genehmigung der Statuten, der Einzahlung des Grundkapitalanteils und der Aufhebung des bestehenden Reviervertrages erfolgt unter Vorbehalt der Genehmigung der Statuten durch alle Verbandsgemeinden.

Bennwil Beschlüsse der Bürgergemeindeversammlung vom 26.08.2020 Das Protokoll vom 21.11.2019 wurde einstimmig genehmigt. Die Jahresrechnung 2019 wurde mit 10 Ja-Stimmen genehmigt. Der Bericht der RPK wurde zur Kenntnis genommen. Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 26.08.2020 Das Protokoll vom 21.11.2019 wurde einstimmig genehmigt. Die Jahresrechnung 2019 wurde einstimmig genehmigt. Der Bericht der RPK wurde zur Kenntnis genommen. Der Kredit von Fr. 150 000.– für den Ersatz der Wasserleitung in der Eich-

Donnerstag, 17. September 2020

19

holzstrasse wurde einstimmig genehmigt. Die bisherigen Mitglieder des Wahlbüros Degen Mary-Beth, Emmisberger Urs, Frederiks Karin, King Jonathan, Kurz Peter, Schelker René und Schmidt Urs wurden für die neue Amtsperiode vom 01.07.2020 – 30.06.2024 – in offener Abstimmung und in globo – einstimmig wiedergewählt. Für die neue Amtsperiode vom 01.07.2020 – 30.06.2024 wurden – in offener Abstimmung und in globo – einstimmig in die G+RPK gewählt: Baumgartner Sandra (bisher), Degen Lothar (neu), Spörri Jonas (neu). Für die neue Amtsperiode vom 01.01.2021 – 31.12.2024 wurden – in offener Abstimmung und in globo – einstimmig in die Sozialhilfebehörde gewählt: Brunner Manuela und Christ Rosina.

Vieles unter Budget, aber auch Lichtblicke Reigoldswil Einwohnergemeindeversammlung WILLI WENGER

Finanzchef Markus Dörflinger hat an seiner ersten Einwohnergemeindeversammlung am Montag sachlich die Jahresrechnung 2019 kommentiert. Er präsentierte bei seiner «Auftakt-Gmeini» rote Zahlen, die letztlich nicht zu vermeiden waren. Ausschlaggebend für den ausgewiesenen Aufwandüberschuss von 567 000 Franken sind vor allem die massiv eingebrochenen Steuereinnahmen (minus 270 000 Franken) und der fehlende Finanzausgleich (minus 420 000 Franken). Auch die Pflegekosten seien ein weiteres Mal stark angestiegen, kommentierte der Finanzchef. Neben der Rechnung 2019, die wie alle übrigen Traktanden klar gutgeheissen wurden, stellten der Zweckverband Forst beziehungsweise die Statuten des Forstbetriebs Frenkentäler, eine Mutation des Zonenplans Siedlung/Landschaft, sowie Themen zur Musikschule beider Frenkentäler weitere Diskussionspunkte der gut besuchten «Gmeini» dar. Am späten Abend wurde Alt-Gemeindepräsident Urs Casagrande würdig verabschiedet. Gemeinderat Rafael Moser informierte, dass er auf Ende Jahr sein Mandat aus beruflichen Gründen zurücklegen wird. Zur Rechnung: Gemeindepräsident Fritz Sutter sagte zu den Stimmberechtigten, dass der Gemeinderat in Bezug des Finanzhaushalts relativ wenig Spielraum habe. Das sei schon seit Jahren so. Dörflinger ergänzte, dass der Gemeinderat

leider nicht viel beeinflussen könne. Der Aufwand im vergangenen Jahr in Reigoldswil betrug 7,425 Millionen Franken. Dem gegenüber stand der Ertrag von 6,857 Millionen Franken. Viel zu wenig, nimmt man Bezug auf das Budget, das lediglich einen Aufwandüberschuss von 162000 Franken vorsah. Dennoch: In der Rechnung 2019 gibt es auch Lichtblicke. So konnte, wie der Gemeinderat ausführte, die Sozialhilfe um 320 000 Franken gesenkt werden. Es sei unter anderem, auch dank externer Hilfe, gelungen, sehr viele Klienten wieder in den Arbeitsprozess einzugliedern. Im Weitern konnten, dank eiserner Ausgabendisziplin, weitere beeinflussbare Kosten im Rahmen des Budgets gehalten oder sogar unterschritten werden. Der Gemeinderat ist der Überzeugung, dass die Ausgabenschraube weiterhin nicht gelockert werden darf. Schuldenabbau sei eines der Ziele, damit einerseits die Zinskosten gesenkt werden können und andererseits Luft vorhanden sei für notwendige betriebliche Investitionen in die Infrastruktur. In naher Zukunft wird das Leben in Reigoldswil «eingeschränkt» sein. Sutter informierte, dass ab Oktober für zirka drei Jahre im Unterbiel eine Grossbaustelle sein werde. Er wies zudem darauf hin, dass er in seiner Eigenschaft als Kommunikationschef der Gemeinde am Erarbeiten eines neuen Info-Konzeptes sei. Dieses soll ab dem kommenden 1. Januar wirksam sein.

Beinahe wie ein Geschenk des Himmels … aber von Hand gemacht! Angefertigt in Oberdorf von zwei Männern, die hier wohnen und arbeiten und überaus grossherzige Menschen sind. Eine wunderschöne, sehr bequeme Holzsitzbank lädt seit wenigen Wochen ein, vor der Bibliothek Platz zu nehmen, sei es, um auf den Bus zu warten, um jemanden zu treffen oder um kurz auszuruhen. Es ist mehr als angenehm, auf dieser Bank zu sitzen, und es ist einfach nur schön, dass so eine besondere Sitzgelegenheit neben dem Eingang der Gemeindeund Schulbibliothek steht. Gesponsert wurde das wertvolle Stück von «Rudin So-

lution Design» und «Rufer Services», hinter diesen Firmen stehen die Herren Olli Rudin und Beat Rufer. Und ganz nach dem Motto «vom Dorf, fürs Dorf» wurde die Sitzbank produziert in Oberdorf für die Bibliothek und all die Menschen, die sich hier aufhalten und einen Moment verweilen. Das Team der Bibliothek und die Bibliothekskommission bedanken sich in höchstem Masse für dieses tolle, grosszügige Geschenk an die Bevölkerung. Wir sagen danke vielmals!

Die neue Sitzbank bereitet grosse Freude.

F O T O: Z V G

FÜR DAS TEAM UND DIE KOMMISSION, ROSMARIE BALLMER

Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Freitag, 18. September Stellamar, Revue, Kulturbruck, Konzert mit Marcel Wyss, Sopransaxophon und Basso Salerno, Akkordeon Sonntag, 20. September Abendmahlgottesdienst zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag, Ref. Kirche, 10.00 Uhr, Kirchgemeinde (Verschoben auf den 21. Oktober) Einwohnergemeindeversammlung, Revue, 20.00 Uhr, Gemeinde


Veranstaltungen

ObZ Donnerstag, 17. September 2020

2 POSITIONEN

Curlingkurse Herbst 2020

• Schnupperkurse • Einsteigerkurse Anmeldung / Details:

curlingclub-sissach.ch

Meier, Müller, Schulz oder: Nie wieder einsam

Feiern Sie mit uns!

Neue Kunstausstellung

20

* Freitag, 18.09.2020, 20.13 Uhr in der Kirche Waldenburg

Brigitta Glatt (Liestal) und Daniel Göttin (Basel) zeigen filigrane Collagen aus Papier und Textilien sowie geometrisch geformten Bilder und Objekte in klaren Farben.

* Eintritt frei – freiwilliger Austritt

Die Ausstellung ist bis Sonntag, 28. März 2021 geöffnet Psychiatrie Baselland, Klinikgebäude Haus B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal Täglich 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet reröff Wiede rabatt* nungs

Wir bitten Sie, sich beim Empfang anzumelden und den Sicherheitsabstand (1.5 Meter) einzuhalten.

www.pbl.ch

Feiern Sie mit uns die Wiedereröffnung unserer Amavita Apotheken. Vom 24. bis 26. September 2020.

Museum SiLO12 Hauptstrasse 75 Läufelfingen

* Gültig vom 24. bis 26. September 2020 in der Amavita Apotheken. Ausgenommen sind Medikamente auf Rezept. Nicht kumulierbar mit anderen Bons, Aktionen, bereits reduzierten Artikeln oder Vergünstigungen. Nicht gültig beim Kauf von Geschenkkarten.

Ausstellung GIPS-UNION

Amavita Apotheke Liestal Rathausstrasse 53, 4410 Liestal 061 605 90 60

Erinnerungen an die Läufelfinger Gipsi

Amavita Apotheke Liestal Bücheli Center Büchelistrasse 10, 4410 Liestal 058 878 31 40

MIT ZUSCHAUERN, aber ohne Maskenpflicht. Bitte die Covid-19 Massnahmen vor Ort beachten.

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Samstag, 19. September 2020 Rest. Wystube Tschudy Bahnhofstrasse 17 – Sissach/BL Sonntag, 20. September 2020 Bistro Treffpunkt Bahnhofstr. 21 – Rheinfelden/AG

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WILD aus heimischer Jagd

Gelterkinden Mehrzweckhalle Dienstag 22. September 2020 von 17.00 - 20.00 Uhr www.blutspende-basel.ch Tel. +41 (0)61 265 20 90

Wegen Covid-19 ist unsere Platzzahl beschränkt, wir bitten um Ihre Reservation!

Beizli ab 12 Uhr

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Familie Aegerter und das «Chilchli»-Team freuen sich auf Ihren Besuch!

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Gelterkinden und Umgebung

Sissach

Bärenwil 193, 4438 Langenbruck www.chilchli.ch (mit Webcam)

Jassnachmittage im Gritt

Freitag, 18. Sept. 19.30 Revue, Langenbruck Plätze auf kulturbruck.ch reservieren, freier Eintritt

Die Covid-19-Pandemie lässt nicht zu, die Jass-Nachmittage durchzuführen. Wir hoffen im Januar starten zu können. Der Vorstand


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