Oberbaselbieter Zeitung vom 7. Oktober 2021 by AZ-Anzeiger

Nr. 40 23. Jahrgang Donnerstag, 7. Oktober 2021

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Kolumne

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Oktoberfest-Stimmung in Liestal Nach dem Anzapfen am Freitag ging es am Samstag um die Mittagszeit weiter mit Speis und Trank im Festzelt beim Bären. Schöneres Herbstwetter hätte sich Wirtin Sonja Wyss nicht wünschen können. Obwohl erst am Abend Hochbetrieb herrscht und richtig gefeiert wird, lockten Bier, Wein, Haxen, Weisswürste und Hähnchenkeulen die ersten hungrigen Gäste schon jetzt ins Zelt. Den Standort in der Zeughausgasse bezeichnete die Wirtin als ideal, denn er liegt zwischen ihren beiden Restaurants. Durch die gute Sichtbarkeit im Freien wird auch willkommene Laufkundschaft angelockt. Die ehemalige Ziegelhof-Brauerei hatte eine Zwickelanlage zum Abfüllen dieses Spezialbieres. Der Bären konnte die Anlage übernehmen und führt sie seither selbst weiter. Das Bier ist inzwischen ein Walliser Zwickel und wird von den Kunden auch gerne mit nach Hause genommen. Auch der Verein «Begegnungszone Liestal» war am letzten Wochenende in Lederhosen unterwegs und animierte das Publikum mit Wettbewerben und Preisen zum Verweilen im Stedtli. Für nächstes Jahr wurden weitere Aktionen zur Belebung der Kantonshauptstadt angekündigt. Weitere Bilder: www.presstime.ch > Kultur

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Ich verspreche in dieser Kolumne mich nicht zu versprechen und nichts zu versprechen. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun, beides zusammen sind diese Begriffe jedoch unschlagbar. Das Versprechen bezeichnet zwei grundsätzlich unterschiedliche Arten von Sprechakten, eine Zusage bzw. Absichtserklärung oder etwas falsch oder fälschlicherweise Ausgesprochenes. Mitunter werden Versprecher dann lustig, wenn Peinliches zum Vorschwein kommt. Beispielsweise nach der Tagesschau bei der Wetterprognose, wenn wir erfahren, dass es wolker bis heitig wird. Wir müssten allerdings wach sein und nicht schlafen. Aber dafür gibt es ja Wecker. Es müsste jetzt so halb zwölf schlagen, älter kann’s noch nicht sein. Weit gefehlt. Es ist genull nau Uhr! Habe ich richtig gehört oder hat mir der Sappelschlepper mit seinem Lärm einen Streich gespielt? Wenn ja, lasse ich diesen stockbrieﬂich verfolgen! Seien Sie unberuhigt, ich meine das nicht bierisch ernst. Übrigens, vergessen Sie nicht, mich daran zu erinnern, dass ich auch über Sprichwörter schreiben wollte. Eine Krähe wäscht die andere, oder so, müsste es heissen, bin mir jedoch nicht ganz sicher. Manchmal kommen mir diese seltsamen Dinge in einem Abfall geistiger Anwesenheit in den Sinn. Mir wurde deshalb schon nachgesagt, ich würde kein Brett vor den Mund nehmen. Ich staune immer wieder, mit was für intellektuellen Aussagen um sich geworfen wird. Der Mensch ist doch sehr hormonisch, ﬁnde ich. Eigentlich müsste man diese linguistischen Fehltritte untersuchen, weil es ein interessantes Thema ist. Ich wäre gespannt, welche Kullegen sich hierfür als Pestperson zur Verfügung stellen würden. CL AUDE L ACHAT

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«O zapft is!»

Der Verein «Begegnungszone Liestal» will das Stedtli beleben.

Am Freitagabend hiess es «O zapft is!» beim Verein Begegnungszone Liestal. Am Samstag war ein Promotionteam im Stedtli unterwegs und verschenkte Geschenke des Sponsoringpartners Sunrise, zudem wurden je zwei iPhone 12, Air Pods und eScooter für das schönste Trachtenpaar verlost. Im nächsten Jahr sind fünf Feste geplant, verriet Vereinspräsident Stefan Ulrich: «Mit geballter Stärke spannen wir mit Geschäftsinhabern und Kunden zusammen, um Liestal zu beleben.» Meinrad Spinner, Regional Sales Manager der Sunrise, sagt dazu: «Für uns ist es interessant, die Begegnungszone als aktives Mitglied mitzugestalten und mit den Detailhändlern Kontakte zu knüpfen.» OBZ

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Baselland

ObZ

Donnerstag, 7. Oktober 2021

Land-Rot us erschter Hand

FDP im Landrot

Transparenz schaffen? Leider nein!

GEFAK, PUK, ZAK und Schotter

Zum dritten Mal konnte der Landrat nach dem pandemiebedingten Ausweichen nach Basel wieder im Regierungsgebäude in Liestal tagen. Der politische Alltag kehrt langsam Ernst Schürch aber sicher wieder ein. Da einzelne Fraktionen eine freiwillige 3G-Zertiﬁzierung ablehnen, gilt im Regierungsgebäude Maskenpﬂicht. Die meisten Landrätinnen und Landräte halten sich sehr diszipliniert daran. Die räumliche Nähe im Landratssaal ist für die politische Debatte von grosser Bedeutung. Direkte Gespräche über die Fraktionen hinaus sind wieder möglich und das Abstimmungsverhalten ist unmittelbar sichtbar. So gesehen sind sich alle Mitglieder des Landrates einig, dass die Rückkehr nach Liestal sehr positiv ist. Für die heutige Sitzung waren 65 Geschäfte traktandiert. Davon konnten 43 diskutiert und die entsprechenden Be-

schlüsse dazu gefasst werden. Aus sozialdemokratischer Sicht stach die Aufarbeitung der ZAK-Affäre hervor. Bei der Schwarzarbeitskontrolle wurde im Jahr 2014 viel zu wenig auf den Baustellen kontrolliert, das entsprechende Geld des Kantons dafür aber vollumfänglich bezogen. Brisant daran ist unter anderem ein Revisionsbericht, der aufzeigt, dass sämtliche Originalbelege in den Abrechnungen fehlten. Regierungsrat Thomas Weber wurde bekanntlich vom Vorwurf der ungetreuen Amtsführung bei der ZAK-Affäre gerichtlich freigesprochen. In der Urteilsbegründung wurde aber klar festgehalten, dass die Firmenkonstrukte um die Wirtschaftskammer im Allgemeinen und die Verﬂechtungen des Kantons mit der Wirtschaftskammer und den Gewerkschaften im Speziellen bei der ZAK-Affäre einer politischen Aufarbeitung bedürfen. Die SP vertrat mit der Unterstützung der Grünen dezidiert die Ansicht, dass der Landrat die Oberaufsicht über Leistungsvereinbarungen zwischen Kanton

und Dritten hat und dadurch über den sorgsamen Umgang mit den Steuergeldern der Baselbieter Bürgerinnen und Bürger zu wachen hat. Der Landrat hat diesbezüglich auch die Aufgabe, zu kontrollieren, ob die vereinbarten Leistungen tatsächlich erbracht wurden. Bei Unregelmässigkeiten muss er genauer hinschauen. Deshalb verlangte die SP mit einem Verfahrenspostulat die Einsetzung einer Parlamentarischen Untersuchungskommission PUK. Die PUK sollte die Leistungsvereinbarungen des Kantons mit Dritten unter die Lupe nehmen, Schwachstellen und Unregelmässigkeiten aufdecken, die entsprechenden Konsequenzen aufzeigen und damit für die dringend notwendige Transparenz sorgen. Leider wollte eine Mehrheit von rechts und aus der Mitte keine Transparenz herstellen. Nach eineinhalb Stunden intensiver und emotionaler Diskussion lehnten SVP, FDP und CVP die politische Aufarbeitung der ZAK-Affäre ab und stimmten gegen das Verfahrenspostulat der SP. ERNST SCHÜRCH, L ANDRAT SP, RÜNENBERG

Landrat – mittendrin

Armutsstrategie und Applaus Geschätzte Leserinnen und Leser Am 30. September haben wir Andrea Heger anstelle der zurücktretenden Sara Fritz einstimmig als Vizepräsidentin unserer FrakBildlegende tion Grüne/EVP gewählt. Herzliche Gratulation! Im Rahmen der Armutsstrategie, einem Thema, das auch uns am Herzen liegt, wurden drei Vorstösse behandelt. Ein Thema war die Schuldenberatung. Diese Fachstelle ist ein privater Verein, der durch die Mitglieder getragen wird. Dazu gehören neben den Gemeinden auch weitere juristische und private Personen. Der Kanton wurde aufgefordert, mittels einer Leistungsvereinbarung die Fachstelle Schuldenberatung ﬁnanziell zu unterstützen. Diese Idee wurde mit 43:37 Stimmen abgelehnt. Hingegen wurde das Pos-

tulat zur Prävention und damit die Beratung zur Verhinderung von Armut im Rahmen des Sozialhilfegesetzes stillschweigend überwiesen. Mit der Intensivierung von Prävention können spätere Sozialhilfeausgaben eingespart werden. Mit 53:23 Stimmen wurde der dritte Vorstoss innerhalb der Armutsstrategie abgelehnt. Dabei ging es um das Raumplanungs- und Baugesetz. Der Regierungsrat sollte die Grundlage schaffen, dass Massnahmen zugunsten des sozialen Wohnungsbaus konkretisiert und damit durchsetzbar werden. Der Kanton hat aber schon eine gesetzliche Grundlage geschaffen, die es den Gemeinden ermöglicht, preisgünstigen Wohnraum bei den Investoren einzufordern. So können Quartierpläne Massnahmen zugunsten des sozialen Wohnungsbaus und der Wohneigentumsförderung enthalten. Applaus alleine reicht nicht – die Arbeitsbedingungen in der Pﬂege müssen verbessert werden. So lautete ein Vor-

stoss von Seiten der SP, der von der Regierung mit folgender Argumentation zur Ablehnung empfohlen wurde: «Das gesellschaftliche Ansehen nichtärztlicher Berufsgruppen im Gesundheitswesen wird steigen. Dies kann sich mittel- und längerfristig auch im Lohn niederschlagen, falls die Gesellschaft bereit ist, die Leistung der Pﬂegefachkräfte über entsprechend höhere Krankenkassenprämien und Steuergelder abzugelten. Hierzu ist eine grundsätzliche politische Interessenabwägung auf allen Staatsebenen erforderlich, die durch die Erkenntnisse aus der CoronaPandemie zweifellos beschleunigt wird.» Nichtsdestotrotz wurde das Postulat auch dank unserer Stimmen mit 47:33 überwiesen. Ich hoffe, unser Abstimmungsverhalten war auch in Ihrem Sinne und wünsche Ihnen einen schönen Herbst. IRENE WOLF, L ANDRÄTIN E VP

What’s up im Landrat

Klima-Charta und PUK FD: Mit Interesse habe ich die Antwort zur Interpellation «Klima-Charta der Nordwestschweizer Kantone» gelesen. Die Charta wurde zum Jubiläum 50 S. Ackermann Jahre Nordwestschweizer Regierungskonferenz verabschiedet. SA: Diese Charta umfasst sieben Bereiche. Aus Sicht der Grünen ist der Bereiche Mobilität besonders interessant. Bei unserer Klimaschutzinitative fordern wir unter anderem in diesem Bereich Absenkpfade. Anfangs 2021 sagte der Regierungsrat, dass hier sein Handlungsspielraum beschränkt sei. Nun deﬁniert er zusammen mit den Partnerkantonen der Nordwestschweiz das Ziel, bis spätestens 2050 im Bereich Mobilität Netto null zu erreichen. FD: Mobilität ist relevant, sie macht ca. 20% unserer Klimaauswirkungen

Impressum

aus, ebenso wichtig sind Heizen und indirekte Klimaemissionen, welche bei der Herstellung von Gütern im In- und Ausland entstehen. Daher freut es mich, dass auch diese Aspekte in der Charta adressiert sind. Dass jedoch erst 2025 eine kantonale Klimastrategie vorgelegt werden soll, ﬁnde ich unglaublich – je länger wir warten, desto teurer wird es für uns und unsere Kinder. Es gilt schnell konkrete Massnahmen vorzulegen. SA: Ich forderte bereits 2019 mit einem Postulat konkreten Massnahmen, mit denen die Regierung das Baselbiet bis 2050 CO2-neutral machen will. Doch leider ist der Bericht nur umfangreich und nicht konkret. Wir müssen aber dringend bekannt machen, wie die nötigen Klimaziele erreichen werden können. Dann können politische Wege gesucht werden, um das Ziel zusammen mit allen Akteuren zu erreichen. FD: Interessant waren auch die Vorstösse 30, 31 und 32. Diese sollen der Aufarbeitung rund um die ZAK-Affäre

L ANDRÄTE DER GRÜNEN

CH Regionalmedien AG

Druck CH Media Print AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft

www.oberbaselbieterzeitung.ch

STEPHAN ACKERMANN (SA) FREDY DINKEL (FD)

Herausgeberin

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Auﬂage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

dienen. Die ersten beiden wurden stillschweigend überwiesen. Sie fordern die Regierung auf, «Lessons Learned» bei Leistungsaufträgen und aus parlamentarischen Initia- Fredy Dinkel tiven zu ziehen, was unumstritten ist. Das Geschäft 32 wollte eine Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK). SA: Durch den Freispruch von RR Weber endete das Strafverfahren zu Aufklärung der ZAK-Affäre. Das Gericht empﬁehlt jedoch eine politische Aufarbeitung. Zeugenaussagen beschreiben ein Konstrukt, das mutmasslich dazu diente, auf Kosten der Steuerzahler überhöhte Gewinne zu erzielen. Leider fand unser Antrag zu einer (PUK) keine Mehrheit.

Adresse/Sekretariat

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

Bereits zum zweiten Mal nach der Sommerpause tagte der Baselbieter Landrat wieder in seinen Stammlanden. Will heissen im altehrwürdigen Landratssaal des RegierungsHeinz Lerf gebäudes zu Liestal. Nach Begrüssung und Verlesen der Mitteilungen durch die Präsidentin ging es zügig vorwärts in der Traktandenliste. Es folgte die feierliche Anlobung von Nina Waldmeier als Jugendrichterin und vier Personalmutationen aus verschiedenen Kommissionen. Danach wurden drei Einbürgerungsvorlagen ohne Diskussionen gutgeheissen und schon waren wir bei der Behandlung der zahlreichen Interpellationen angelangt. Dank kurzen Voten und eher seltenen Wortmeldungen erreichten wir nach nur einer Stunde bereits das Traktandum 32. Bei diesem Verfahrenspostulat der Fraktionen von SP- und der Grünen/ EVP waren wieder längere Diskussionen angesagt. In ihrem Vorstoss «Politische Aufarbeitung der ZAK-Affäre und der weiteren Geldﬂüsse an die sozialpartnerschaftlichen Konstrukte», wurde das Einsetzten einer sogenannten «Parlamentarischen Untersuchungskommission (PUK)» für das Aufarbeiten der Schwarzarbeits-Affäre, auch ZAK-Affäre, gefordert. Die Meinungen zu dieser Forderung waren, wie erwartet, geteilt. Die

Ratslinken argumentierten, dass die ZAK-Affäre lückenlos und umfassend aufgearbeitet werden muss. Dies sei von öffentlichem Interesse und nur eine PUK habe dazu die notwendigen Kompetenzen und die verlangte Unabhängigkeit. Für die Bürgerlichen, so deren Tenor in den vielen Wortmeldungen, war die Affäre in den unzähligen Kommissionssitzungen, in den Diskussionen im Landrat und nach einem denkwürdigen Gerichtsurteil soweit aufgearbeitet. Man habe bereits verschiedene Lehren aus der Affäre gezogen und schon unzähligen Anpassungen und Änderungen wurden in der Praxis umgesetzt. Eine aufwendige PUK brauche es daher nicht und diese mache auch keinen Sinn mehr. Nach teils emotionalen Voten und Vorwürfen an die eine oder andere Ratshälfte wurde der Antrag auf das Einsetzten einer PUK mit 42 Nein / 35 Ja, und das bei 5 Enthaltungen abgelehnt. Dass auch das Thema «Schottergärten» in einem Kantonsparlament zu langen Diskussionen führen kann, hat unser Landrat bei der Behandlung der beiden letzten Postulate am vergangenen Donnerstag bewiesen. Da ging es um Workshops, Informationen und Hilfestellungen durch Garten-Fachleute. Beide Vorstösse wurden überwiesen. Sie sehen, liebe Leserinnen und Leser, so ein Landratstag kann durchaus vielseitig sein. HEINZ LERF, L ANDRAT FDP, LIESTAL

Landrat live

PUK, Darm und Hanf Liebe Leserinnen und Leser An der bereits dritten Landratssitzung wieder zurück in Liestal scheint fast schon wieder alles normal zu sein, wenn da die Masken Michel Degen nicht wären. Auch das Besuchen der Sitzungen auf der Zuschauertribüne ist noch immer nicht gestattet, so dass interessierte Zuhörer sich mit dem Livestream begnügen müssen. Da an dieser Sitzung keine GesetzesLesungen traktandiert wurden, gelangten wir schon früh zu den Inter-pellationen. Da hatten sich doch einige angestaut, und konnten nun abgear-beitet werden. Interpellationen werden oft als Anstoss für weitere Vorstösse verwendet. Am 24. Juni 2021 reichte Peter Riebli die Interpellation «Klima-Charta der Nordwestschweizer Kan-tone» ein. Da sich das auffinden dieser Charta und deren Ziele schwierig gestaltete, konnte mit der Beantwortung dieser Interpellation diese nun von der Regierung klar dargelegt werden. Die von der linken Seite gefordert PUK (Parlamentarische Untersuchungs-kommission) sollte sich nochmals mit der Aufarbeitung der ZAK-Affäre wid-men. Da dieses Thema aber nun wirklich genügend aufgearbeitet wurde, und wieder zu einem Generalverdacht aller beteiligten führen würde, war die Mehrheit des Landrats dagegen. Darü-ber

hinaus wäre eine PUK für diesen Fall unverhältnismässig, weil eine PUK eine sehr aufwendige und mit Kosten von rund einer Million Franken eine sehr teure Sache ist, und darum nur in Ausnahmefällen zur Anwendung kommt. Im Rat unbestritten war die Vorlage für ein Darmkrebs-Vorsorgeprogramm. Solche Programme werden in anderen Kantonen schon erfolgreich ange-wendet. Darmkrebs kann ab dem 50.Altersjahr mit erhöhtem Risiko auftreten, allerdings durch relativ einfache Massnahmen wie Stuhluntersuchungen oder Darmspiegelungen früh erkannt werden. Dadurch wird die Heilungschance wesentlich erhöht und leiden erspart. Das Programm wird zusammen mit der Krebsliga umgesetzt. Ein überwiesenes Postulat von Reto Tschudin fordert die Meldepﬂicht von Hanf-Anlagen, in welchen CBD-Hanf mit nur sehr wenigem Wirkstoff angebaut wird. Die Problematik dabei ist, dass man bei einer Kontrolle den Unterschied von illegalem Hanf und legalem CBD-Hanf nur aufwendig feststellen kann. Wenn es also eine Meldepﬂicht geben würde, könnte man bei einer nicht gemeldeten Anlage von illegalem Hanf ausgehen, und eine Überprüfung durchführen, was die Arbeit der Polizei erleichtern würde. Der Landrat tagt zum nächsten Mal wieder am 21. Oktober, und ich wünsche Ihnen einen schönen Herbst! MICHEL DEGEN, L ANDRAT SVP LIEDERTSWIL-TSCHOPPENHOF

Veranstaltungen

Oratorienchor: Stabat mater pr. Das «Stabat mater» von Antonín Dvorák ist ein ergreifendes, Trost spendendes Werk. Es basiert auf mittelalterlichen Texten, die mehrfach vertont wurden, und thematisiert das Leiden der Mutter Jesu unter dem Kreuz. Aus der anfänglich reinen Beschreibung der Trauer wechselt die Perspektive zu einer persönlichen Teilhabe an Schmerz und Trauer und endet mit der Bitte, dass der Seele des Verstorbenen des Paradieses Herrlichkeit zuteil werden möge. Solistisch wirkt das gleiche Quartett

mit, welches schon vor zwei Jahren beim «Elias» brillierte: Sarah Wegener (Sopran), Seda Amir-Karayan (Alt), Michael Feyfar (Tenor), Dominik Wörner (Bass). Den Orchesterpart übernimmt das Neue Orchester Basel (NOB). Chor, Soli und Orchester stehen unter der Leitung von Fritz Krämer. Konzert am 10.Oktober um 17 Uhr im Dom Arlesheim. Einlass und Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn. Weitere Informationen unter www.oratorienchor-bl.ch

Baselland

ObZ

Donnerstag, 7. Oktober 2021

Junge Sportlerin im Tonstudio Thürnen Die zehnjährige Flavia singt den Weltklasse-Zürich-Song MARC SCHAFFNER

«Souvenir» heisst der Song des Leichtathletik-Events «Weltklasse Zürich». 2019 hat ihn die Band «Baba Shrimps» mit zwei Leichtathletik-Stars als LeadStimmen aufgenommen, Sandi Morris und Noah Lyles. Für die diesjährige Ausgabe von «Weltklasse Zürich» wurde das Lied neu interpretiert, und zwar mit Kindern für die Lead-Stimmen und einer Schulklasse als Hintergrundchor. Flavia, Marlon und Etienne sind drei junge Talente, die aus den Teilnehmenden am UBS Kids Cup ausgewählt wurden und den Song «Souvenir» auf ihre eigene Weise interpretieren. An der Eröffnungsfeier von «Weltklasse Zürich» am 9. September im Letzigrund-Stadion trugen sie ihn erstmals vor. Die Sängerin, die den weiblichen Lead-Part übernimmt, stammt aus dem Oberbaselbiet: Flavia ist zehn Jahre alt, kommt aus Thürnen und ist jedes Jahr mit ihrer Familie an «Weltklasse Zürich» als Zuschauerin mit dabei. Selber ist sie sportlich in der LG Oberbaselbiet aktiv und am UBS Kids Cup hat sie es bis ins Kantonalﬁnal geschafft. Ihre liebsten Disziplinen sind Sprint und Weitsprung, aber neben der Leichtathletik gefällt ihr auch das Tanzen und das Bouldern. Schon von klein auf sang sie sehr gern, am liebsten in ihrem Zimmer am Mikrofon. Im Moment hört sie am liebsten «Sia» und «Ava Max». «Per UBS-Kids-Cup-Newsletter haben wir erfahren, dass Weltklasse Zürich auf der Suche nach jungen Sänger und Sängerinnen ist, welche den Weltklasse Zürich Song ‹Souvenir› neu interpretieren», erzählt ihr Vater. Flavia habe ein Video eingeschickt, in dem sie «Souvenier» singe, und sei als weibliche Leadstimme ausgewählt worden.

Die Mannschaft des NKL gewann überlegen die Nationalliga B und kann nächstes Jahr in der höchsten Liga starten. Von links: Jonas Munsch, Jan Imhof, Benaja Munsch, F O T O: Z V G Janick Brunner, Quentin Weber, Daniel Groves (Cheftrainer).

Flavia im Stadion Letzigrund mit dem Programmheft vom Weltklasse Zürich. Dann ging es ans Üben und Einstudieren, zu Hause und in den Sommerferien auf dem Campingplatz. Luca von den «Baba Shrimps» stand Flavia dabei zur Seite: Per Mail oder Whatsapp schickte sie ihm die Übungsaufnahmen und er gab ihr Tipps zur Aussprache, Betonung und Stimme. So war Flavia gut vorbereitet, als es an der Zeit war, den Song im Tonstudio in Thalwil einzusingen. Als besonderes Highlight empfand Flavia den Live-Auftritt am «Weltklasse Zürich», zusammen mit den «Baba Shrimps» und den anderen Kindern. «Das ganze Projekt ‹Souvenir› bleibt ein unvergessliches Erlebnis», ﬁnden auch ihre Eltern. Zum Song «Souvenir» wurde auch ein Videoclip gedreht, der wohl demnächst veröffentlicht wird. In der Zwischenzeit kann der Song schon mal auf Youtube angehört werden. Link zum Song: youtu.be/j1vhlGGupVI

Sieg und Aufstieg für NKL-Turner

Flavia im Tonstudio der «Baba Shrimps». F O T O S: Z V G

Schweizer Mannschaftsmeisterschaften in Winterthur Die Turner des Nordwestschweizerischen Kunstturn- und Trampolinzentrums Liestal (NKL) gewinnen überlegen die Nationalliga B und steigen nach zehn Jahren wieder in die höchste Liga auf. Letztes Jahr konnten die Schweizer Mannschaftsmeisterschaften (SMM) aufgrund der Corona-Massnahmen nicht stattﬁnden. Umso mehr war man auf den Formstand der einzelnen Mannschaften gespannt. 2019 verpasste das NKL den Aufstieg in die Nationalliga A knapp. Dieses Mal überzeugte die gesamte Mannschaft und gewann mit 12 Punkten Vorsprung auf das Team Schaffhausen die B-Liga. Die NKL-Mannschaft mit Janick Brunner, Jan Imhof, Benaja Munsch, Jonas Munsch und Debütant Quentin Weber startete am Pferdpauschen. Die vier eingesetzten Turner – die drei besten Resultate kommen in die Wertung – konnten ihre Übungen durchziehen und sind

Flavia mit den «Baba Shrimps».

somit mit einer guten Grundlage in den Wettkampf gestartet. Bereits nach dem vierten Gerät, dem Barren, übernahm die NLK-Mannschaft die Führung im Zwischenklassement und gab diese bis zum Schluss nicht mehr ab. Janick Brunner zeigte nach dem Gewinn des Schweizer Meistertitels in Calisthenics (Streetworkout) vor einer Woche erneut einen souveränen Wettkampf. Am Schluss hat er den Wettkampf als viertbester Turner aller Teilnehmer abgeschlossen. Das NKL-Team konnte ohne einen Sturz in der Wertung den Wettkampf mit einem Total von 229.580 Punkten beenden. Die fünf Turner zeigten einen von A bis Z gelungenen Wettkampf und dürfen nächstes Jahr in der höchsten Liga, der Nationalliga A, starten und sich somit mit den sechs besten Teams der Schweiz messen. Das Ziel ist schon klar, sie wollen den 3. Rang belegen. KE VIN KUHNI

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Baselland

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Impfen in den Schulen nach den Herbstferien In den Wochen nach den Herbstferien wird zusätzlich zu den bereits bestehenden Impfangeboten im Impfzentrum auch an den Baselbieter Schulen der Sekundarstufe I und II die Impfung vor Ort in der Schule angeboten. Das Angebot steht allen Schülerinnen und Schülern resp. Lernenden offen, die noch nicht geimpft sind. Bei unter 16-Jährigen wird eine Einwilligung der Eltern vorausgesetzt. Da inzwischen weltweit mehrere Millionen Kinder und Jugendliche geimpft wurden, können Nutzen und Risiko der Impfung für diese Altersgruppe neu beurteilt werden. Nach sorgfältiger Untersuchung dieser neuen wissenschaftli-

chen Beobachtungen und Daten wurde eingeschätzt, dass nach gegenwärtigem Wissenstand die Vorteile der Impfung gegenüber dem Risiko von sehr seltenen Impfnebenwirkungen überwiegen und die Impfung wird nun allen Kindern und Jugendlichen empfohlen. Das Amt für Gesundheit BL empﬁehlt deshalb allen Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren, die noch nicht geimpft sind, sich jetzt impfen zu lassen. Die Impfung schützt vor einer schweren Erkrankung durch das Corona-Virus und reduziert das Risiko einer Übertragung. Ferner befreit sie von einer allfälligen Quarantäne. Wichtig ist jedoch, dass das Angebot freiwillig ist und es im Ent-

Den Rucksack packen

scheid jedes Einzelnen liegt, ob er oder sie sich impfen lassen möchte. Ein Impfentscheid ist daher sorgfältig abzuwägen. Jugendlichen und Eltern, die unsicher sind, ob sie sich beziehungsweise, ihr Kind impfen lassen sollen, raten wir, sich von ihrer Ärztin, ihrem Arzt beraten zu lassen. Die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion steht im Kontakt mit den Schulleitungen. Ein Informationsschreiben an die Erziehungsberechtigten, Schülerinnen und Schüler sowie Lernenden wird nach den Herbstferien verschickt. VOLK SWIRTSCHAF TS- UND GESUNDHEITSDIREK TION

Rotes Kreuz Lehrgang «Fachperson Aktivierung für Menschen mit Demenz» Lage, ihren Tagesablauf selber zu planen und sich zu beschäftigen. Sie benötigen häuﬁg aufgrund von einer Hyperaktivität oft auch mehr Beruhigung und Anleitung», so Siegrist. Während dem einjährigen Lehrgang vermittelt das Rote Kreuz Baselland den Teilnehmenden die erforderlichen Kompetenzen, um die Demenzbetroffenen zu unterstützen, ihren Alltag als erfüllt zu

«Gelerntes konnte ich immer in der Praxis F O T O: SRK BL umsetzen.»

empfinden und daraus Lebensqualität zu schöpfen. Der Lehrgang steht Interessierten offen, die eine gegenwärtige Tätigkeit im Pflege- oder Betreuungsbereich ausüben. Die Teilnehmerin Sandra Walser hat vor zehn Jahren den Kurs Pflegehelfende SRK absolviert. Seither arbeitet sie im Seniorenzentrum Aumatt in Reinach als Betreuungsperson. «Ich bin stolz, das Zertifikat heute in den Händen zu halten. Gleichzeitig macht es mich auch traurig, dass die Weiterbildung schon zu Ende ist, da wir eine tolle Gruppe waren. Der Lehrgang war sehr anspruchsvoll aber wir haben uns immer gegenseitig motiviert und konnten voneinander profitieren», so Walser. «Das Gelernte konnte ich in der Praxis immer gleich anwenden». Pro Jahr findet ein Lehrgang statt; dieser startet jeweils im Herbst. Interessierte können sich beim Roten Kreuz Baselland melden: Tel. 061 905 82 99, bildung@srk-baselland.ch. SRK BL

Wenn wir auf eine Wanderung gehen, packen wir unseren Rucksack. Wir informieren uns, was der Wetterbericht zum Wetter meint und je nach dem, packen wir entweder den Regenschutz oder den Sonnenhut und die Sonnencrème ein. Wir schauen nach, ob es ein Restaurant an der Wanderstrecke hat, oder ob wir das Picknick selbst mitnehmen sollten. Ein sinnvoll gepackter Rucksack erspart viel Ärger und trägt dazu bei, dass die Wanderung ein Erfolg wird. Auch ohne herbstliche Wanderung sind wir in unserem Leben unterwegs. Tag für Tag gehen wir einen Weg, der manchmal einfacher und ein andermal mühsamer ist. Oft ist vorhersehbar was als nächstes kommt und manchmal warten Überraschungen auf uns. Wie packen wir auf dieser Reise unseren «Lebensrucksack»? Zugegeben: Wir sind bereits unterwegs. Doch wir wollen wachsen und weiterkommen. Darum lohnt es sich, einmal innezuhalten und sich zu überlegen was wir in unserem Rucksack brauchen. Sicher gehören unsere – im Lauf des Lebens erworbenen – Kompetenzen dazu. Die Schule, das Studium, die Berufsbildung, aber auch Erfahrungen im zwischenmenschlichen Bereich sind wie Werkzeuge, die uns helfen, den

Weg in die Zukunft gut zu gestalten. Wie es auf der Wanderung eine Karte oder Wegweiser braucht, brauchen wir in unserem Leben auch eine Orientierungshilfe. Diese habe ich in meinem Glauben an Jesus Christus gefunden. Ich bin nicht mehr allein unterwegs, sondern habe einen Begleiter, der meinen Weg bereits kennt. Die Bibel ist wie eine Landkarte, die mir hilft vor einer Verzweigung die richtige Entscheidung zu treffen. Unser «Lebensrucksack» ist eine gute Sache. Er ist auch nicht schwer zum Tragen. Schwer wird er erst, wenn wir alten Ballast mit uns schleppen. Da gehören z. B. lähmende Sorgen dazu. Ebenso alte Verletzungen von Mitmenschen die uns auch nach Jahren noch schmerzen. Solcher Abfall muss immer wieder aus dem «Lebensrucksack» geholt und fachgerecht entsorgt werden. Ein Gespräch mit einer guten Freundin oder einem guten Freund oder einer Fachperson kann dabei hilfreich sein. Daneben schätze ich es sehr, meinen Ballast bei Jesus Christus abzulegen. Er sagt zu uns: «Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.» (Matthäus 11,28) LUK AS WÄFLER, CHRISCHONA WALDENBURGERTAL

«Es ist ein grosser Verlust und es ist uns wohl bewusst, dass Worte die Tränen nicht lindern können.»

Mit wehmütigem Lächeln verabschieden wir uns von

Ruth Bertha Dubach-Werthmüller 6. 7. 1924 – 27. 9. 2021 In Erinnerung: Dein geliebter Mann Erwin mit Grosskindern Die Gedenkfeier ﬁndet am Freitag, 8. Oktober 2021 um 14.00 Uhr in der Abdankungshalle beim Friedhof Waldenburg statt.

Premiere der «Kirche Kunterbunt» Am Samstag, 23. Oktober, lädt die Pfarrei Bruder Klaus Liestal zur Premiere eines speziellen Gottesdienstformats. Auf der Suche nach innovativen liturgischen Feiern sind Mitglieder des Seelsorgeteams auf das Projekt «Kirche Kunterbunt» gestossen, das bereits seit rund 20 Jahren in England, Dänemark, Schweden, in den Niederlanden und Deutschland erfolgreich praktiziert wird. Kirche Kunterbunt ist kein neues Kinderprogramm. Es ist eine frische Form von Kirche, wo Erwachsene und Kinder den christlichen Glauben zwanglos und

gemeinsam neu entdecken. Viermal pro Jahr soll nun ein solches kunterbuntes Treffen im Pfarreiheim stattﬁnden. Wie läuft die Ki-Ku ab? Während der «Aktiv-Zeit» gibt es Angebote und Workshops für alle Altersstufen, um sich kreativ mit einem Thema oder Bibeltext auseinanderzusetzen. Während der «Feier-Zeit» mit Gebeten, Liedern und Impulsen kann Gemeinschaft in einer schlichten und elementaren Form erlebt werden. Und bei der «Essens-Zeit» lassen sich alle kulinarisch mit einer einfachen Mahlzeit verwöhnen. Die Treffen der «Kirche Kunterbunt» wer-

Wir haben die schmerzliche Pflicht mitzuteilen, dass meine geliebte Mutter, Grossmutter, Schwiegermutter und Freundin am 27. September 2021 ruhig und friedlich eingeschlafen ist.

Lores-Lina Chiovarelli-Serravalle * 15. April 1937

† 27. September 2021

Trauer schleicht sich in unser Herz, gross ist bei uns der Schmerz. In Worte können wir es nicht fassen, du, liebe Mama, hast uns verlassen. Deine Liebe, deine Wärme, all das hast du uns gegeben, genommen wurde uns das in einem Augenblick, traurig bleiben wir zurück. Eines Tages sind wir wieder vereint, Mama, unser Herz, es weint.

Die Trauerfamilie: Adolfo Chiovarelli und Anita Thom Simon Chiovarelli und Tatjana Studer Matthias Chiovarelli und Johanna Müller Sabine Wassmer und Dani Fluri Emmy und Jürg Thom Verwandte und Freunde Die Bestattung ﬁndet in Italien statt.

Betrachtung zur Woche

Demenzbetroffene unterstützen Die einjährige berufsbegleitende Weiterbildung «Fachperson Aktivierung für Menschen mit Demenz» ist die einzige Weiterbildung mit Schwerpunkt Demenz. Der Lehrgang vom Roten Kreuz Baselland wurde zum 23. Mal durchgeführt. 17 Absolventinnen erhielten Ende September 2021 für den erfolgreichen Abschluss das Zertifikat des Roten Kreuz Baselland ausgehändigt. Übergeben wurde dieses von Patrizia Hofer, Leiterin Bildung Rotes Kreuz Baselland, sowie vom fachlichen Lehrgangsleiter Alfred Siegrist. Siegrist hat den Lehrgang ins Leben gerufen und seither stets weiterentwickelt. In Alters- und Pflegeinstitutionen werden die Bewohnerinnen und Bewohner in erster Linie in Bezug auf ihre körperlichen Bedürfnisse versorgt. Das sichere Umfeld in der Institution ermöglicht es den Pflegenden sowie den Betagten einen erfüllten Alltag zu erleben. «Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, sind nicht mehr in der

Donnerstag, 7. Oktober 2021

den von fünf Grundwerten geprägt: gastfreundlich, generationenübergreifend, kreativ und partizipativ, fröhlich feiernd und spirituell. Das Vorbereitungsteam freut sich sehr auf diese neue Erfahrung mit hoffentlich zahlreichen interessierten Mitfeiernden. Auch Menschen, die keinen oder wenig Bezug zu Glaube oder Kirche haben, sind herzlich eingeladen – zum Reinschnuppern ist «Kirche Kunterbunt» bestens geeignet! Start ist um 16 Uhr. Das Thema der Premiere: «… und alles war sehr gut!» PFARREI BRUDER KL AUS LIESTAL

Todesfälle Bubendorf Hanns Hess, geb. 10. Juli 1935, von Horgen ZH und Oberrieden ZH. Wurde von den Altersleiden erlöst. Gelterkinden Antonio Traina-Costa, geb. 4. Januar 1934, von Diepﬂingen BL (letzte Adresse 4460 Gelterkinden, mit Aufenthalt im APH Mülimatt, Sissach). Beisetzung auf dem Friedhof Gelterkinden mit anschliessender Abdankung in der röm.-kath. Kirche Gelterkinden am Donnerstag, 7. Oktober 2021. Besammlung: 14.00 Uhr auf dem Friedhof Gelterkinden. Waldenburg Ruth Bertha Dubach-Werthmüller, geb. 6. Juli 1926, von Sumiswald BE (wohnhaft gewesen in der Vollmatt 21). Die Abdankung ﬁndet am Freitag, 8. Oktober 2021, um 14.00 Uhr in der Abdankungshalle, Friedhof Waldenburg, statt.

«Es ist nie der richtige Zeitpunkt, es ist nie der richtige Tag, es ist nie alles gesagt, es ist immer zu früh … Und doch sind da Erinnerungen, Gedanken, Gefühle, schöne Stunden, Momente, die einzigartig und unvergessen bleiben. Diese Momente gilt es festzuhalten, einzufangen und im Herzen zu bewahren.»

Mit tiefer Betroﬀenheit nehmen wir Abschied von unserem liebenswürdigen und wertvollen Arbeitskollegen

René Fabry * 19. Sept. 1958

† 29. Sept. 2021

René Fabry ist am Mittwoch, 29. September unerwartet gestorben. Mit seinem grossen Engagement für die Firma und mit unzähligen Geschichten wird uns Herr Fabry in bester Erinnerung bleiben. Seine geduldige und liebenswürdige Art werden wir sehr vermissen. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen von ganzem Herzen und in aufrichtiger Anteilnahme. Idevo AG, im Namen aller Arbeitskolleginnen und -kollegen

Baselland

ObZ

Lauber hat die Kantonsfinanzen im Griff Baselland Solide Überschüsse stehen hohen Belastungen durch Corona und die Pensionskasse gegenüber BEAT EGLIN

Bei der Präsentation des Aufgaben- und Finanzplanes (AFP) 2022–2025 hob Toni Lauber unseren Kanton als dynamischen Wirtschaftsstandort mit guten Kontakten zu den Unternehmen hervor. Die Corona-Krise konnte auch dank einer stabilen und innovativen Wirtschaft überstanden werden. «Was wir in Vorjahren schufen, zeichnet sich aus», erklärte der kantonale Finanzminister. Die guten Ergebnisse der Jahre 2017 bis 2019 schufen eine wichtige Basis zur finanziellen Bewältigung der Krise. Die finanzpolitischen Steuerungsinstrumente bewährten sich und die Regierung nutzte ihren «finanzpolitischen Handlungsspielraum verantwortungsbewusst und mit Augenmass», so Reber. Mit Soforthilfen und Härtefallbeiträgen wurde betroffenen Unternehmen schnell und unbürokratisch geholfen. Die finanziellen Polster wurden aber mit 160 Millionen Franken für CovidMassnahmen im vergangenen Jahr stark stra-paziert. In der Folge wurde der finanzielle Spielraum enger und die Schulden nahmen um 117 Millionen zu. Stabilisierungsmassnahmen wirken Wichtige Stützen für die Wirtschaft während der Pandemie waren die rasch eingeleiteten Stabilisierungsmassnahmen. Dazu gehören Kurzarbeitsentschädigung, Erwerbsersatz, Soforthilfe, Härtefallhilfe, Unterstützung von Lehrbetrieben und der Verzicht auf Verzugszins. Durch diese Massnahmen konnte die Arbeitslosenquote tiefer als gesamtschweizerisch gehalten werden. Auch ein Anstieg bei der Sozialhilfe konnte verhindert werden. Das kantonale Engagement hatte somit direkte Auswirkungen auf die Gemeinde, denn Sozialhilfe geht zu ihren Lasten. Auch die Anzahl Konkurse war 2020 geringer als 2019. Lauber erwähnt den aufwärtsstrebenden Sektor Life Sciences. «Baselland hat seine Chancen. Die Frage ist nur, ob wir sie wahrnehmen. Der Kanton engagiert sich stark in der Förderung von innovativen Branchen. In diesem Bereich sind aber auch die Gemeinden gefordert», sagte er.

Regierungsrat Anton Lauber informiert über die Kantonsﬁnanzen. Zielsetzungen und Wachstum Der Kanton gibt sich vier übergeordnete Ziele. Diese sind die Abtragung des Bilanzfehlbetrages. Die Reformen der Pensionskasse 2014 und 2016 kosten jährlich 55,5 Millionen Franken. Punkte 2 und 3 sind die Stärkung des Eigenkapitals und Gewinne in der Erfolgsrechnung. Und zuletzt auf der Liste steht die Verhinderung von Neuverschuldung. Baselland verzeichnete 2020 einen BIP-Rückgang von 1,4 Prozent, die Gesamtschweiz drei Prozent. Im laufenden Jahr wird für Baselland und die Schweiz 3,4 Prozent Wachstum prognostiziert. Baselland steigt aber durch den geringeren

F O T O S: B . E GL IN

Rückgang auf einem höheren Niveau ein. Der Wert für 2022 steht bei 3,3 Prozent und in den drei Folgejahren liegt er im Bereich von 1,4 bis 1,8 Prozent. Zuversichtliche Aussichten Im Budget 2022 steht in der Erfolgsrechnung ein Überschuss von neun Millionen Franken. In den folgenden drei Jahren plant man mit 17, 53 und 82 Millionen Franken. Gegenüber dem Vorjahresbudget steigt der Aufwand um 78,6 Millionen Franken (+2,7 %). Höhere Kosten entstehen vorwiegend durch die grössere Anzahl Schulkinder, was entsprechende Mehrkosten zur Folge hat. Gemäss BAK-Prognose wachsen

Regierungsrat Isaac Reber erläutert die notwenigen Investitionen.

die Einnahmen mit 88,6 Millionen Franken (+3,1 %) stärker. Mit Eigenkapital von 569 Millionen Franken liegen wir deutlich über dem Warnwert von 238 und dem Mindestwert (4 % des Aufwandes) von 119 Millionen Franken. Bis die total 1,2 Milliarden Franken (Ende 2025: 417) für die Pensionkassenschulden abbezahlt sind, steht der Kanton bei der Nettoverschuldung pro Kopf im hinteren Bereich der Rangliste. 2019 betrug der Wert 8900 Franken. Nur Genf steht mit 33 500 schlechter da. Solange die Zinsen tief sind, ist dieser Wert vertretbar. Positiv auswirken können sich die höheren Ausschüttungen der Nationalbank. Verplant werden nicht zugesagte Zahlungen aber nicht, da sie nicht garantiert und sehr volatil sind. Regelmässige Investitionen Im Durchschnitt einer vierjährigen AFPPeriode werden Nettoinvestionen von jährlich 200 Millionen geplant. Der Zielhorizont für zehn Jahre ist zwei Milliarden Franken. Grössere Projekte im Budget 2022 sind der Vollanschluss Aesch (14 Mio.), der Doppelspurausbau (BLT-Linien 10 und 17) Spiesshöﬂi in Binningen (10), die ARA Basel (10) und die Römerstadt (8). Für die Periode 2022 bis 2031 werden einige Projekte priorisiert. Die Radrouten Birstal Ost und West und Bachgraben Allschwil kosten 32 Millionen Franken, die Erweiterung des Gymnasiums Oberwil 36, Das Zentrallager Museum 33, die neue Fussgängerund Velounterführung in Laufen elf und der Kreisel in Bubendorf drei Millionen Franken. Weitere Grossprojekte sind das Berufsbildungszentrum und die Sek-IISchulen in Muttenz (184 und 85 Millionen Franken), die Sekundarschulen Allschwil, Pratteln und Frenkendorf (83, 78 und 67 Millionen. Sehr hohe Beträge fordern Verkehrsmassnahmen für Strassen und Tram in Allschwil, Salina Raurica und Aesch (375 Mio.), Umweltprojekte (179 Mio.) und weitere Hochbauprojekte (Verwaltungsund Regierungsgebäude 86 Mio., Kantonsgericht 36 Mio.). Dazu sagt Regierungsrat Isaac Reber: «Investieren heisst Chancen ergreifen und gezielt in die Zukunft investieren.»

Donnerstag, 7. Oktober 2021

Geschäftsnotizen

PolstermöbelAusstellung pr. Diesen Freitag, Samstag und Sonntag 8./9. u. 10. Oktober 2021 lädt sie Möbel Eichler im Foyer des Gymnasium Laufen zur Polstermöbel-Ausstellung ein. Sitzen und Relaxen Bereits sind die Herbst-Neuheiten der Polstermöbel eingetroffen. Diese bieten nicht nur für das Auge, sondern auch für das ergonomisch richtige Sitzen, viel Komfort und Freude am Wohnen. Mit unseren flexiblen Polstermöbel-Programmen können Räume optimal gestaltet werden. Die zur Auswahl stehenden vielfältigen Bezugsmaterialien wie Leder oder Stoff/Microfaser sind qualitativ hochwertig und setzen einmalige Farbakzente. Dem Motto «Möbel speziell für kleine Räume» wird Möbel Eichler in jeder Art und Weise gerecht, denn Polstermöbel nach Mass ist das Markenzeichen unseres Möbelhauses. Auch das riesige Angebot an Relaxsessel ist mit Neuheiten bestückt und bieten einen aussergewöhnlichen Sitz- und Liegekomfort. An diesen drei Tagen werden sie durch unser Fachpersonal kompetent beraten und erhalten zudem vor Ort wertvolle Informationen zur Pflege der Möbel. Wer sich für ein Stück aus der Kollektion von Möbel Eichler entscheidet, profitiert von einem rundumService: Lieferung gratis, die alten Möbel werden kostenlos und fachgerecht entsorgt zudem erhalten sie erst noch einmalige 15 % Rabatt. Geöffnet ist das Polstermöbel-Festival in Laufen, am Steinackerweg 7, zu folgenden Zeiten: Freitag, 8. Oktober, 14–19 Uhr, Samstag, 9. Oktober, 10–18 Uhr, Sonntag, 10. Oktober, 10 –18 Uhr Möbel Eichler, Hauptstrasse 42, 4628 Wolfwil, Tel. 062 926 16 85, www.moebeleichler.ch

Polstermöbel von Möbel Eichler. F O T O: Z V G

Parteien

Geschäftsnotizen

SP warnt vor Steuergeschenken

Der eigene Obstgarten

Die SP nimmt den aktuellen Aufgabenund Finanzplan des Kantons zur Kenntnis und sieht sich in ihrer Haltung bestätigt, dass die Covid-Krise zwar einen schmerzhaften, aber vorübergehenden Einschnitt in die Kantonsﬁnanzen darstellt. Sie will am ausgewogenen und fairen Steuersystem festhalten und wehrt sich gegen die Teilnahme am Steuerwettbewerb. Für die Jahre 2022 bis 2025 plant der Kanton mit Überschüssen von 9 Millionen bis 82 Millionen Franken in der Erfolgsrechnung. Dafür macht er die dynamische Wirtschaftssituation, Mehreinnahmen bei den Steuern und grössere Ausschüttungen durch die Schweizerische Nationalbank verantwortlich. Demgegenüber stehen Mehrausgaben aufgrund der persistierenden Covid-Pandemie, des Schutzschirms für Grossanlässe, des öffentlichen Verkehrs sowie des höheren Transferaufwands. Ein Risiko für die stabilisierten

pr. Ob süss oder sauer, weich oder fest – die Baumschule Haller AG bietet eine grosse Auswahl an Obstbäumen für den Garten oder auch im Topf für die Terrasse: Kernobst, Steinobst, Beerensträucher, Reben und weitere weniger bekannte Fruchtpﬂanzen. Die über 100 Sorten Kern- und Steinobstbäume sind als Nieder-, Halb- oder Hochstämme und je nach Sorte auch als Spalier erhältlich. Säulenobstbäume eignen sich hervorragend für kleinste Gärten oder Gefässe. Im November ist die Auswahl an Obstgehölzen am vielfältigsten – denn der November ist der ideale Zeitpunkt, um Obstbäume zu pﬂanzen. Bei nicht gefrorenem Boden gibt es aktives Wurzelwachstum und der Baum hat somit im Frühling einen besseren Start. Von Oktober bis Dezember haben die Gartenliebhaber die Gelegenheit, im neuen Verkaufspavillon in Oftringen

Kantonsﬁnanzen wird nicht als solches bezeichnet: Die Steuerreform für die Vermögenden im Kanton. Studien, ob eine Steuerreduktion auf einen nationalen Durchschnittswert Gutbetuchte anziehen könnte, fehlen. Die Gründe für die Wahl des Wohnsitzes im Kanton Baselland sind vielfältig. Handlungsbedarf besteht vielmehr bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. So würde eine gebührenfreie Kinderbetreuung, wie die SP Baselland sie per Initiative fordert, einen ungleich höheren Beitrag zur Lebensqualität im Baselbiet leisten als Steuergeschenke an die Reichsten. Die SP begrüsst die Verwendung der zusätzlichen Ausschüttung von Geldern der Schweizerischen Nationalbank für den Schuldenabbau. Die Höhe der Ausschüttungen wäre für eine korrekte Finanzplanung ohnehin nicht stabil respektive verlässlich genug. Positiv ist auch, dass das durchschnittliche Investitionsvolumen wie von der SP

gewünscht 200 Millionen Franken pro Jahr beträgt. Dieses muss zugunsten der Bevölkerung ausgeschöpft werden. Zudem nimmt die SP zur Kenntnis, dass aktuell auch soziale Anliegen durchaus Bedeutung erlangt haben. Hinweise darauf ergeben sich aus der Sozialhilfe- und der Armutsstrategie. Auch Klima- und Umweltschutz werden zum Thema, bedürfen aber der weiteren Förderung. Erfreulich sind Projekte für Arbeitnehmende älter als 50 Jahre und anstehende Gesundheitsprojekte im Bereich Kinderpsychiatrie, Gerontopsychiatrie und das Darmkrebs-Vorsorgeprogramm. Deren Umsetzung wird die SP genau verfolgen. Die SP wird den Regierungsrat gerne weiterhin in der Aufgabe unterstützen, unseren Kanton zu einem lebenswerten Ort für Viele zu machen. Sie wehrt sich aber gegen die Verschlechterung eines sehr fortschrittlichen Steuersystems zu ungunsten der Bevölkerung des Kantons Basel-Landschaft. SP BASELL AND

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Region Liestal

ObZ

Die Zwanziger Jahre sind zurück MARC SCHAFFNER

«Le Moulin à Poivre». Auf dem Bild von link: Adrian Schäublin, André Buser, Michael Wipf und Christoph Gisin. F O T O S: M . S C H A F F NER

Der Platz vor der Bühne gehörte den Tanzfreudigen.

Sängerin Debora Monfregola.

beim Organisieren mit. Theresia Gisin kann sich gut vorstellen, dass der Anlass wiederholt wird. Vielleicht mit leicht

Weitere Infos: www.martino-chor.ch www.le-moulin-a-poivre.de

Lausen Kulturell startet in die neue Saison «Schangsongs und Marylong» mundartig ungattig! pr. Lausen Kulturell startet in die neue Saison am Donnerstag, 21. Oktober, um 19.30 Uhr in der Aula Mühlematt in Lausen (3G-Zertiﬁkatspﬂicht) mit «Schangsongs & Marylong» mundartig ungattig! Florian Schneider singt «Schangsongs» begleitet von Pianist Roman Bislin und Geiger Adam Taubitz und präsentiert als Entdeckung «Mary Long» (aus Lausen) mit ihren skurrilen Comedytexten. «Schangsongs» – so spricht der Ober-

Trio Florian Schneider mit Mary Long.

baselbieter das französische Wort Chansons aus. Florian Schneiders «Schangsongs», das sind Lieder von hier für die Leute von hier, das sind unerzählte Geschichten von zuhinterst aus dem Tal. Urchige, unverfälschte Country- und Folksongs in der Mundart des Oberen Baselbiets. Lieder, die weder belehren, noch sich kommerziell anbiedern – sehnsüchtig, herb, derb, romantisch und verschroben, aber mit süsser Poesie und mit Herz und Schalk. Der Eintritt ist frei / Kollekte

geändertem Konzept, mehr als Konzert, aber auf jeden Fall für Leute, die gerne Musik hören und tanzen.

Neulich sah ich in den Himmel, die Sonne schien, der Himmel war blau. Ich überlegte mir, was heute anders ist, als noch vor ein paar Wochen. Es dauerte seine Zeit, doch dann entdeckte ich den Unterschied. Es hat nun wieder deutlich mehr weisse Streifen da oben. Irgendwo habe ich gelesen, dass die Flieger nun wieder unterwegs sind, wie vor Corona. Mich wurmt es schon auch, dass ich seit zwei Jahren nicht mehr geflogen bin. Soll ich es wagen …? Ich getraue mich und buche für die Herbstferien einen Flug nach München. An die Kirchweihdult möchte ich endlich mal wieder. Zack, gebucht. Jetzt noch mein übliches Hotel beim Mariahilfplatz buchen. Zack, auch gemacht. Das grosszügige Morgenessen-Buffet können sie leider wegen der CoronaMassnahmen nicht anbieten. Dafür bekommt jeder Hotelgast ein «Sackerl» mit auf den Weg. Dann werde ich mich halt an die Isar setzten und dort mein «Zmorgä» an der Frischluft geniessen. Die Vorfreude ist doch die schönste Freude. Ich erstelle eine Packliste, hänge sie mir an den Kühlschrank und ergänze sie laufend mit Dingen, an die ich noch nicht gedacht habe. Covid-Zertifikat (ausgedruckt für alle Fälle), FFP2-Masken (man weiss ja nicht, wie die in Bayern so sind), Campingstuhl und Wolldecke für die Freiluftmorgenessen an der Isar. Den Besuch der Bavaria-Filmstadt muss man im Voraus online reservieren (damit sie mich in eine Gruppe einteilen können), das Tattoo-Studio kann man auch nur online buchen, habe ich gemacht. Naja, viel Spontanität gibt es da nicht mehr. Ich bin mal gespannt, ob ich die LucaApp noch brauche, wenn ich in einen Laden möchte. Ob mein Schweizer Covid-Zertifikat im Ausland funktioniert? Ich weiss es nicht. Ich packe für vier Tage München so viele Dinge ein, wie wenn ich eine Woche nach New York reisen würde. Gerade überlege ich mir, dass man ab Mitte November wieder in die USA reisen kann … Nein, das tue ich mir dann doch noch nicht an, das hat definitiv noch Zeit und das Einreiseformular vom Bundesamt für Gesundheit fülle ich dann ganz entspannt während meinem Rückflug aus … URSUL A MORAND

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Sport

Ein Herbstmarkt der Superlative

Erfolgreiche Gurtprüfungen vor der Herbstpause

Der Liestaler Warenmarkt hat eine lange Tradition, denn seit 1287 besteht in Liestal das Marktrecht. In der jüngeren Vergangenheit wurde zum Markt jedoch nicht mehr genügend Sorg getragen und die Marktfahrer hatten wenig Interesse nach Liestal zu kommen. Corona hat dann das Seine dazu beigetragen, dass der Markt an Attraktivität verlor. Ich war sehr verärgert. Gestern aber erlebte ich einen Markt der Superlative. Die Marktstände waren coronakonform gut verteilt und der Markt fand rund um das Stedtli mit Einbezug der Nebengassen und des Zeughausplatzes statt. Genug Platz zum Flanieren, das vielseitige Angebot zu begutachten und das eine oder andere zu kaufen. Gemäss meinen Recherchen äusserten sich die Marktfahrer sehr zufrieden über die Organisation und die Betreuung. Der Markt was sehr gut besucht und es herrschte eine tolle Stimmung. Nur das Kinderkarussell fehlte wegen den aufwendigen Coronavorschriften, das Einzige, was ich vermisste. Ich danke den Verantwortlichen und vor allem dem Marktchef und seinem Team für die wertvolle Arbeit. Ich freue mich auf den nächsten Warenmarkt und natürlich auch auf die übrigen Märkte, die regelmässig stattfinden. Diese Belebung braucht Liestal. VRENI WUNDERLIN-FRIEDLI,

F O T O: Z V G

Vo dr Gschichtehäx

Liestal Der Martino-Chor veranstaltete einen Tanzball im Martinshof Der Martinshof einmal anders: Mit farbigem Licht, wirbelnden Tanzpaaren und beschwingter Musik verwandelte sich der normalerweise eher nüchtern wirkende Raum in einen Ballsaal der 20er-Jahre. Elegante Frauen mit Perlenketten, Feder-Kopfschmuck und langen, schwarzen Handschuhen, begleitet von Männern im adretten Anzug, liessen sich von Swing und anderen heissen Rhythmen mitreissen. Der Band «Le Moulin à Poivre» gelang es, das typische Swing-Lebensgefühl in die heutige Zeit zu transportieren, auf eine frische Art, ohne verstaubte Nostalgie. Viel Raum nahm Trompeter Christoph Gisin ein, der den Stücken mit seinen feinfühligen bis kraftvollen Soli seinen Stempel aufdrückte. Voller Energie bewegte sich Sängerin Debora Monfregola auf der Bühne und füllte den Raum mit ihrer Stimme. Dabei zog sie alle Register von emotionalen Chansons bis zu lateinamerikanischen Stücken. Eine geschmeidige Rhythmus-Sektion mit André Buser am E-Bass und Michael Wipf am Schlagzeug trug die Band solide durch das Programm. Das Sahnehäubchen waren aber die Klavierbegleitung und die einfallsreichen, gekonnt vorgetragenen Soli von Pianist Adrian Schäublin. Eingeladen zu dem speziellen Anlass hatte der Martino-Chor unter dem Motto «It’s Charleston Time – die Goldenen Zwanziger Jahre». Bandmitglied Christoph Gisin ist nämlich gleichzeitig CoLeiter des Martino-Chors, der jeden Montag im Martinshof probt. «Wir hatten die Idee, einen Tanzball zu veranstalten, schon vor zwei Jahren», sagt seine Partnerin Theresia Gisin, die mit ihm zusammen das Vokalensemble leitet. Wegen Corona hätten sie den Anlass verschieben müssen, hätten sich aber nicht entmutigen lassen. «Wir sind beides Personen, die gerne etwas Neues wagen», meint Theresia Gisin. Vor fünf Jahren habe sich der Martino-Chor in seinem Programm «Smile» bereits mit den 20er- und 30er-Jahren befasst, was sehr viel Spass gemacht habe. Zwei Lieder, die «Le Moulin à Poivre» spiele, habe der Chor damals auch gesungen, «Agua de beber» und «Bei mir bist du schön». Diesmal standen die Chormitglieder zwar nicht auf der Bühne, halfen aber

Donnerstag, 7. Oktober 2021

EINWOHNERRÄTIN GLP

Im Judo-Club «Budokai Liestal» konnten vor der Herbstpause zwölf Kinder ihr Können an der Gurtprüfung demonstrieren. Alle Kinder durften ihren verdienten nächst höheren Gurt in Empfang nehmen.

Herzliche Gratulation zur erfolgreichen Gurtprüfung: Cedric, Marco und Sven zum orangen Gurt. Rahel und Neo zum halborangen Gurt. Elina, Luka, Nevio, Janis, Laurin, Livio, Levin zum gelben Gurt. BUDOK AI LIESTAL

HerbstA Ausstellung bis 30.Oktober 2021

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Region Liestal Baselland

ObZ

Donnerstag, 7. Oktober 2021

Infanterie-Vereinigung BL auf Truppenbesuch Glaubenberg Ein Arbeitstag des Aargauer Infanterie Bataillons 56 Truppenbesuche gehören zu den Aktivitäten der Infanterie-Vereinigung Baselland. Vor wenigen Tagen folgten die ehemaligen Infanteristen der Einladung von Divisionär Daniel Keller, Kommandant Territorial Division 2, zu einem Gefechtsschiessen zu weiteren Aktivitäten des Infanterie Bataillons 56 auf dem

Glaubenberg. Auf dem berühmt berüchtigte Glaubenberg – jedem Baselbieter Infanteristen ein Begriff – ist die Zeit nicht stehengeblieben. Die einstigen Baracken haben modernen Truppenunterkünften Platz gemacht. Beeindruckend ist auch der technische Wandel. Verglichen mit früher verfügt die Infanterie-

Der 8,1 cm Minenwerfer in Aktion.

Die Infanterie-Vereinigung Baselland zu Gast beim Inf Bat 56, dem Aargauer StumpenF O T O S: O. G R A F bataillon.

kompanie über eine wesentlich höhere Mobilität und Feuerkraft als die einstige Füsilierkompanie. Einzig beim Einsatz des 8,1 cm Minenwerfers hat sich praktisch nichts geändert, wie sich die Gäste aus dem Baselbiet bei einem Demonstrationsschiessen auf dem Parkplatz auf der Passhöhe überzeugen konnten. Hingegen hat sich das lafettengestützte Maschinengewehr 51, jahrzehntelang die tragende Waffe der Infanterie, gänzlich aus dem Erdkampf verabschiedet. Stattdessen unterstützt das fahrzeuggestützte schwere 12,7 mm Mg den Kampf. Gastfreundschaft grossgeschrieben Auf einer Art Feldherrenhügel konnten die ehemaligen Infanteristen ein Kompanie-Gefechtsschiessen mit Mg, Minenwerfer und Scharfschützen hautnah mitverfolgen. Zudem kam ab Zweibeinstütze ein handliches leichtes Mg zum Einsatz. «Eigentlich müsste man jetzt den Gehörschutz ablegen, um den MgSound richtig aufnehmen zu können», meinte ein Besucher. Auf dem Bataillonsgefechtsstand, den Major im Generalstab Mathias Maurer, Kdt Inf Bat 56, den Baselbietern vorführte, dominieren grosse Bildschirme, die die Stellungen der Kompanien und der Züge sowie andere Objekte zeigen. Registriert sind auch die Räume, wo sich der Gegner aufhält. Alle Daten der Aufklärung und sonstige Veränderungen ﬂiessen in Echtzeit in das System ein. Dieses ist mit allen Kompanien vernetzt. «Nichts ist geheim, ihr dürft alles fotograﬁeren», sagte Maurer. «Was passiert, wenn das Hightech-System gestört wird oder gar ausfällt», wollte ein Gast wissen. «In diesem Falle», versicherte der Bataillonskommandant, «greifen wir auf ein Notsystem zurück. Sollte auch dieses ausfallen, dann öffnen wir die Schublade mit den Landkarten und gewinnen den Krieg mittels Karte, Papier und Bleistift.» Die Baselbieter wurden von der Aargauer Truppe äusserst gastfreundlich

aufgenommen und erlebten einen kameradschaftlich geprägten Dienstbetrieb. Wie Divisionär Daniel Keller erklärte, werde allen Soldaten vor dem Entlassen ein Fragebogen vorgelegt. Dabei habe die Frage «Wurdest du im WK respektvoll behandelt?» eine Zustimmungsquote von 94 Prozent ergeben. «Das ist ein guter Wert. Aber es gibt noch Verbesserungspotenzial nach oben», meinte Keller. Oberst aD Hans Moritz, seinerzeit Kommandant des Baselbieter Infante-

rieregiments 21, stellte Sinn und Zweck der von ihm präsidierten Infanterie-Vereinigung kurz vor und dankte der Truppe für den Einblick in einen Arbeitstag auf dem Glaubenberg. Das gemeinsame Mittagessen bei den 56-igern rundete den Tag ab. Die Gäste erfuhren zudem, dass die Bezeichnung «Stumpenbataillon» aus der ursprünglichen Rekrutierungsregion im Kanton Aargau stammt. Der Stumpen ist das offizielle Bataillonssymbol auf dem Badge des Inf Bat 56.

Das Hutzgüri vom Glaubenberg.

Div Daniel Keller, Kdt Ter Div 2.

Baugesuche Auﬂagefrist: 11. Oktober 2021 Bubendorf. Nr. 0791/2019. Bauherrschaft: Bachem AG, Hauptstrasse 144, 4416 Bubendorf. Projekt: Um- und Anbau Gewerbegebäude. Neuauﬂage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 940, 2711, 824, Hauptstrasse 144g. Nr. 1854/2021. Bauherrschaft: Atipi Emine u. Enis, Gartenstrasse 14, 4416 Bubendorf. Projekt: Um-, An- und Ausbau Wohnhaus /

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LÖSUNG 38/2021: BEIFALL

Carport, Parzelle Nr. 1203, Gartenstrasse 14. Füllinsdorf. Nr. 1840/2021. Bauherrschaft: Jankovic Marko, Poolstrasse 23, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 1905, Poolstrasse 23. Nr. 1851/2021. Bauherrschaft: Fulford Jane u. Dave, Poolstrasse 4, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Wohnraumerweiterung / Kamin für Cheminée-Ofen / Anbau Unterstand, Parzelle Nr. 1333, Poolstrasse 4. Gelterkinden. Nr. 1842/2021. Bauherrschaft: Tanner Michael, Muttenzerstrasse 21, 4133 Pratteln. Projekt: Fassadenänderung / Aussenkamin, Parzelle Nr. 2726, Rainenweg 7. Hölstein. Nr. 1845/2021. Bauherrschaft: Degen Christine u. Heinz, Kapfweg 11, 4434 Hölstein. Projekt: Abbruch/Neubau Heustock, Parzelle Nr. 349, Kapfweg 11. Nr. 1856/2021. Bauherrschaft: Damerau-Imhof Julia u. Imhof Patrick Leonhard, Kirchgasse 2, 4434 Hölstein. Projekt: Ausbau Dachgeschoss, Parzelle Nr. 133, Kirchgasse 2. Langenbruck. Nr. 1833/2021. Bauherrschaft: Renner Clelia, Auf der Mauer 6, 4438 Langenbruck. Projekt: Anbau Unterstand, Parzelle Nr. 775, Auf der Mauer 6. Lausen. Nr. 1837/2021. Bauherrschaft: Broz Sabine u. Pavel, Weihermattstrasse 3, 4415 Lausen. Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 1135, Weihermattstrasse 3. Liestal. Nr. 1836/2021. Bauherrschaft: Juillerat Monique u. Vogt Hans, Seltisbergerstrasse 49, 4410 Liestal. Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 4784, Seltisbergerstrasse 49. Nr. 1838/2021. Bauherrschaft: Corden Pharma Switzerland LLC, Probst Roger, Eichenweg 1, 4410 Liestal. Projekt: Ersatz Luftaufbereitungsanlage, Parzelle Nr. 1022, Eichenweg 1. Nr. 1847/2021. Bauherrschaft: Schmutz Katrin u. Claudio, Sichternstrasse 19, 4410 Liestal. Projekt: Anbau Carport / Aussentreppe / Stützmauer, Parzelle Nr. 4165, Sichternstrasse 19. Nr. 1855/2021. Bauherrschaft: Geniale & Urban Architekten GmbH, Baselstrasse 21, 4153 Reinach. Projekt: 2 Mehrfamilienhäuser mit Autoeinstellhalle, Parzelle Nr. 1727, Nelkenstrasse. Ramlinsburg. Nr. 1853/2021. Bauherrschaft: Gigliotti Florence u. Luca, Brühlstrasse 12, 4415 Lausen. Projekt: Einfamilienhaus mit Carport, Parzelle Nr. 834, Anthauptstrasse. Rickenbach. Nr. 1846/2021. Bauherrschaft: Salathé Bruno, Neuhof 17, 4462 Rickenbach BL. Projekt: Abbruch Wohnteil/Anbau Holzlager und Einstellraum / Einbau und Erweiterung Rindviehstall mit Jauchegrube und Mistplatz, Parzelle Nr. 1258, Neuhof 17, 17d. Tecknau. Nr. 1841/2021. Bauherrschaft: Buser Stephan, Rintel Hof 128, 4456 Tenniken. Projekt: Zweckänderung: alt Bürogebäude in neu Wohnung, Parzelle Nr. 476, Hauptstrasse 87.

Herbstmarkt Gelterkinden Besuchen Sie den traditionellen Gelterkinder Herbstmarkt!

13. Oktober 2021

Im Ortskern von Gelterkinden findet am Mittwoch der traditionelle Herbstmarkt statt. Dieses Jahr ohne Maskenpflicht, aber mit dem aktuellen Schutzkonzept des Schweizer Marktverbandes. An über 130 Ständen wird ein vielfältiges Warenangebot präsentiert; sogar WolfsFinest ist mit seiner weltbesten Marmelade und anderen Spezialitäten bei uns zu Gast. Angeboten werden auch Kleider, Hüte, Taschen, Heimtextilien, Gewürze, italienische Spezialitäten, Alpkäse, Kunsthandwerk, Schmuck, Spielsachen, Bastelwaren, Reinigungsmittel und vieles mehr. In der Rössligasse kann an 15 Flohmarktständen gestöbert werden. In der Ochsengasse steht mittlerweile traditionell das BungeeJump-Trampolin und auf dem Dorfplatz sorgt die Familie Parente mit dem Kinderfahrgeschäft und dem Schiesstand für Unterhaltung.

Kulinarische Köstlichkeiten Auch kulinarisch wird wieder einiges geboten. An diversen Ständen und in verschiedenen Beizli gibt es Köstlichkeiten vom Grill, Hamburger, Kebab, Käseschnitten, Currywurst mit Pommes, gefüllte Brezel, Piadine, Marroni, Kürbissuppe und exotische Köstlichkeiten aus der Thai- und China-Küche. Ebenfalls gross ist die Palette an Süssigkeiten: Magenbrot, selbst gebackene Kuchen, Churros, Softeis, Crêpes, Waffeln und viele weitere Leckereien stillen die «süssen Gelüste». Die Marktkommission lädt Sie herzlich zum Besuch des Herbstmarktes ein.

Postautoroute Umfahrung am Markt Während des Marktes wird der Dorfkern (Bohnygasse, Rössligasse ab Restaurant Rössli bis Dorfplatz, Ochsengasse 9 bis Dorfplatz, Schulgasse 18 bis Dorfplatz, Dorfplatz, Kirchrain bis Abzweigung Fabrikweg, Marktgasse) für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Postauto-Kurse 101, 102, 103 und 104 werden von Betriebsbeginn bis -ende umgeleitet. Die Haltestelle Post wird in beiden Fahrtrichtungen nicht bedient. Die Fahrgäste der Linien 101 und 102 nach Ormalingen, Hemmiken, Wegenstetten, Rothenfluh, Anwil und Kienberg werden gebeten, die Haltestelle Obere Mühle zu benützen.

Parkplatzsituation am Markt

Für die Linien 103 und 104 nach Tecknau, Wenslingen, Oltingen, Rünenberg, Kilchberg und Zeglingen wird an der Turnhallenstrasse, auf der Höhe Besucherparkplatz Altersheim, eine Haltestelle eingerichtet. Die Postautos fahren fahrplanmässig, die Zuganschlüsse sind gewährleistet.

Die Geschäftsinhaberinnen und -inhaber sowie die Anwohnerschaft innerhalb des Marktperimeters können an den Markttagen nicht zu ihren Geschäften oder Liegenschaften zufahren. Leider stehen nicht genügend Parkplätze in unmittelbarer Nähe zum Marktareal zur Verfügung. Die Fahrzeuge werden auf Trottoirs, vor Ausfahrten oder wo sich eben eine Möglichkeit bietet, abgestellt. Dies führt immer wieder zu Reklamationen oder Polizeieinsätzen. Die Polizei wird die Halterinnen und Halter von willkürlich parkierten Fahrzeugen büssen, sofern sie aufgeboten wird. Die Marktfahrer sowie die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, darauf zu achten, dass die parkierten Fahrzeuge niemanden behindern. Öffentliche Parkplätze befinden sich auf dem Festplatz beim Schulareal Hofmatt oder beim Hallen-Freibad.

Marktkommission Gemeinde Gelterkinden

Die Marktkommission dankt für Ihre Rücksichtnahme und Ihr Verständnis.

Für die BLT-Linie 105 Sissach–Gelterkinden gilt ebenfalls die Haltestelle Obere Mühle. Die Haltestelle Post wird nicht bedient.

Im Marktareal werden

5 öffentliche WC-Anlagen

aufgestellt.

Die Standorte: • 2 WCs neben dem Haupteingang des alten Gemeindehauses an der Bohnygasse 1 • 2 WCs und 1 Pissoir beim alten Polizeiposten Dorfplatz 5 Marktkommission Gemeinde Gelterkinden

Frucht-Balsamico und Weltmeister-Konfitüre Mit ihren ausgefallenen Konfitüren hat Anne-Chantal Daum die strenge Jury der «2021 Marmalade Awards» überzeugt, der Konfitüre-Weltmeisterschaft im englischen Penrith. Über 3000 Konfitüregläser aus 30 Ländern galt es zu bewerten. Drei Eingaben von Anne-Chantal Daum stachen besonders hervor: «Drunken Sailor», eine Blutorange-Marmelade mit schwarzem Rum, «Pink Passion», Pink Grapefruit mit Campari und glasierten Fruchtscheiben, und «Seaman’s Tale», Limette mit glasierten Fruchtscheiben. Dafür gab es die Gold-, Silber- und Bronzemedaille. Am 20. Juni wurden die Resultate bekanntgegeben.

Anne-Chantal Daum und Wolf Godec: «Da es «Normal» ja an jeder Ecke gibt, sind die Rezepturen unserer Produkte nicht ganz so normal.»

Die Konfitüren der frischgebackenen Weltmeisterin, die aus Chevroux VD kommt und ihre Produkte unter dem Namen «Lulus Leckereien/Maison Lulu» vertreibt, werden am 13. Oktober am Gelterkinder Markt zu finden sein.

Eine ebenso fruchtige und ausgefallene Angelegenheit sind die Frucht-Balsamico von «WolfsFinest». Wolfgang Godec aus Bern stellt seine Kreationen in Handarbeit aus Früchten und ein- bis dreijährigem Balsamico di Modena her. Ob Birne und Ingwer, Orange und Grand Marnier oder Tomate und Chili, die speziellen Balsamicos passen zu Salaten, Hauptspeisen, Desserts, Drinks oder zum Kochen als Gewürz. Wolfgang «Wolf» Godec verwendet nach eigener Aussage nur «wirklich, wirklich tolle und frische Früchte», wenn möglich von Schweizer Familienbetrieben. Nur natürliche Zutaten, keine Zusatzstoffe oder künstliche Gewürze kommen in seine Frucht-Balsamicos. Ausserdem arbeitet er nach Zerowaste-Grundsätzen, das heisst, alle Fruchtresten werden kompostiert und die Glasflaschen und Deckel sind wiederverwendbar und rezyklierbar. www.lulusleckereien.ch, www.wolfsfinest.ch

Region Gelterkinden

ObZ

Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Special-Guest am Piano: Martin Wiget, Oberdorf

Donnerstag, 7. Oktober 14.00 Altersnachmittag im Kirchgemeindezentrum. Die «Soribas», ein Mundharmonikatrio, spielt auf. Covid Zertiﬁkat nötig – wir freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag mit Ihnen!

Sonntag, 10. Oktober 10.15 Gemeinsame Kommunionfeier für Gelterkinden und Sissach mit Diakon Martin Tanner

Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Sonntag, 10. Oktober 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Pfarrer Martin Hohl. Orgel: Heidy Müller. Kollekte: Konfestival CVJM. Fahrdienst: Regin Polsini, 079 352 75 58 Wir dürfen 50 Personen in der Kirche willkommen heissen, Maskenpflicht, keine Zertifikatspflicht, Anwesenheitsliste Dienstag, 12. Oktober 11.00 Gottesdienst im Altersheim Donnerstag, 14. Oktober 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Amtswochen: 4.-11.10. Pfr. Reiner Jansen, 061 901 20 62, am 12. + 13.10. Pfr. Fritz Ehrensperger, 033 765 32 00, 14.-17.10 Eric Hub Abwesenheiten: Pfr. Samuel Maurer ist vom 3.-9.10 und Pfr. Eric Hub vom 1.-13.10. in den Ferien. Pfr. Samuel Maurer leitet vom 10.-15.10. das Konflager. Bei allen Veranstaltungen der Kirchgemeinde halten wir uns an die Vorgaben des BAG. Veranstaltungen können kurzfristig geändert oder abgesagt werden. Bitte beachten Sie dazu auch die Angaben auf der Homepage: www.ref-gelterkinden.ch

Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden: Dienstag, 11.00

Dienstag, 12. Oktober 14.00 Treffen 60+

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Katholische Kirche Sissach

Sonntag, 10. Oktober 19.00 Taizé-Abendgottesdienst in Maisprach, Einsingen ab 18.15, auch für Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken, Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel

Sonntag, 10. Oktober 9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen 10.15 Kommunionfeier in Gelterkinden 11.30 Tauffeier 12.15 Tauffeier

www.ref-buus-maisprach.ch

– Altersheim Ormalingen: Donnerstag, 10.00

Mittwoch, 13. Oktober 18.00 Kommunionfeier dt./ital. Donnerstag, 14. Oktober 14.00 Seniorennachmittag Freitag, 15. Oktober 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 10. Oktober 10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zum Thema: Unglaubwürdig – glaubwürdig, nicht Gott, sondern der Mensch ist das Problem

Jassnachmittag Dienstag, 12. Oktober, 14.00 bis 17.00, Gemeindezentrum Buus, Lift ist vorhanden. Es besteht die Zertiﬁkatspﬂicht.

Unterrichtszimmer Pfarrhaus Die Obst- und Gemüsesammlung 2021 ist abgesagt! Da der Missionsbazzar wegen den Corona Vorschriften nicht durchgeführt werden kann, ﬁndet auch die Obst-GemüseSammlung vom Freitag, 29. Oktober NICHT statt! Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Sonntag, 10. Oktober 19.00 Taizé Abend-Gottesdienst in der Kirche Maisprach, Pfarrer Daniel Hanselmann Mittwoch, 13. Oktober 14.00 «Pfarrer to go & to sit» – Treffpunkt 14.00 unter den Linden (hinter dem Pfarrhaus Ormalingen) Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 14. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Daniel Hanselmann (Buus)

Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 10. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Pfr. em. Rainer Jecker, Sissach Abwesenheit Vom 2. bis 16. Oktober sind wir abwesend. Amtswochenvertretung: Pfrn. Birgit Schmidhalter, Rothenﬂuh, 078 772 15 50 Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag, 10. Oktober 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Christoph Weber Sonntagsschule für 4-12 Jährige Beginn am Sonntag 24. Oktober 9.30 Uhr im

Abwesenheit Pfarrer Detlef Noffke Pfarrer Detlef Noffke ist vom 27.09. – 9.10.2021 abwesend. Die Stellvertretung entnehmen Sie dem Telefonbeantworter, Tel. 061 981 10 33. Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Donnerstag, 7. Oktober 2021

Pfarrerin Trude Bernoulli. Gottesdienst ohne Zertifikatserfordernis: Es müssen Masken getragen und die Kontaktdaten erhoben werden. Die Platzzahl ist auf 50 beschränkt. Orgel Ilya Völlmy. Kollekte für die Spendkasse. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 Konflager in Wassen Sonntag, 10. bis Samstag, 16. Oktober Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Sonntag, 10. Oktober – Sonntag, 17. Oktober (Konflager) Kontakttelefon: 079 325 46 03 Sonntag, 17. Oktober 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen. Pfarrer Christoph Weber. Orgel Susanne Müller. Kollekte für «zäme fiire». Gottesdienst ohne Zertifikatserfordernis: Es müssen Masken getragen und die Kontaktdaten erhoben werden. Die Platzzahl ist auf 50 beschränkt. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Bitte beachten Sie weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln. Bei Unsicherheit konsultieren Sie bitte den Schaukasten, oder die Webseite!

Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen

www.ref-wintersingen-nusshof.ch

Sonntag, 10. Oktober 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelﬁngen in Rümlingen.

An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.

Region Gelterkinden

Anwiler Mädchen erfolgreich am Visana-Sprint-Camp Laufsport Training mit der Schweizer Weltklasse-Athletin Mujinga Kambundji Für Elena Mathys aus Anwil ging am ersten Oktoberwochenende ein Traum in Erfüllung. Zusammen mit Mujinga Kambundji trainierte sie einen Tag lang im Visana-Sprint Camp in Bern. Rund 120 Kinder aus der ganzen Schweiz sprinteten am Wochenende mit Mujinga Kambundji beim Visana SprintCamp in Bern um die Wette. Die Schweizer Weltklasse-Athletin gab den sportbegeisterten Kids wertvolle Tipps und legte beim Justieren der Startblöcke gleich selbst Hand an. «Die Mädchen und Jungs sind voll bei der Sache, wie ich damals in ihrem Alter», sagt Mujinga Kambundji und zeigt einem Mädchen, wie sie ihre Hände am besten vor der Linie positionieren kann. Bei schönstem Herbstwetter erlebte auch Elena Mathys aus Anwil, wie es ist, mit einem Sprint-Star zu trainieren. «Mujinga hat uns geholfen, welche Position wir in den Startblöcken am besten einnehme können», lacht Elena Mathys. Ausserdem ergatterte sie auch noch ein Autogramm von der Schweizer Rekordhalterin über 200 Meter. «Mir hat der Tag super gefallen, vor allem der 100 Meter Sprint.» Genauso schön wie Autogramm und Foto ist für Elena deshalb sicher die Medaille um ihren Hals. Diese überreichte ihr Mujinga Kambundji persönlich nach dem Wettkampf. «Der Sprint war das

Einlaufen mit der Schweizer Weltklasse-Athletin. Beste. Die Stafette weniger, ich bin dort gestürzt. Aber Mujinga hat gesagt, dass das jedem passieren kann. Darum war es nicht so schlimm», meint Elena. Das Visana Sprint-Camp mit Mujinga Kambundji wurde am 3./4. Oktober 2021 auf der Leichtathletikanlage in Bern-Wankdorf erstmals durchgeführt. «Ich ﬁnde es toll, was ich hier mit den Kindern tun kann», sagt die zweifache Bronzemedaillen-Gewinnerin an Europa- und Weltmeisterschaften.

Gewinnübergabe unter der Fluh

Gewerbeverein Homburger-/Diegtertal und Umgebung Wie hoch liegt der Gipfel des Wisenbergs? Oder kennen Sie die Bedeutung des keltischen Worts, aus dem «Jura» abgeleitet wurde? Zahlreiche Einsenderinnen und Einsender des Wettbewerbs des letzten Gewerbeanzeigers vom Gewerbeverein Homburger-/Diegtertal und Umgebung wussten die Antworten auf die Wettbewerbsfragen (mehr dazu am Schluss). Zwei Frauen und ein Mann aus dem Oberbaselbiet hatten zum Wissen noch die nötige Portion Glück, sodass sie Ende September ihre Wettbewerbsgewinne entgegennehmen konnten. Und zwar in Wisen, dem Solothurner Dorf am Unteren Hauenstein, dem der Titelartikel des letzten Gewerbeanzeigers gewidmet gewesen war. Die drei Gewinne waren Gutscheine – in unter-

schiedlicher Höhe – des Gasthofs Löwen in Wisen. Den ersten Preis gewann Lea Corpataux aus Eptingen, der zweite ging an Astrid Friedli aus Zunzgen, und Preis Nummer 3 holte Sascha Schwaller aus Thürnen ab. Eine Delegation des Gewerbevereins um dessen Präsident René Brodbeck empﬁng die drei glücklichen Gewinner im Gasthof Löwen – wo denn sonst? – und das obligate Gewinnerfoto gab es vor der eindrücklichen Kulisse der Wisner Fluh. Ach ja: Der Wisenberg ist übrigens märchenhafte 1001 m hoch. Und das Wort «Jura» stammt vom keltischen «Jor», was so viel bedeutet wie Wald oder Waldland. GEWERBE VEREIN HOMBURGER-/ DIEGTERTAL UND UMGEBUNG

F O T O S: Z V G

Und einen Tipp hat die sympathische Bernerin noch für die Mädchen und Jungs, die beim Visana-Sprint-Camp teilgenommen haben: «Ich war in Eurem Alter nicht immer die schnellste. Aber ich habe nie aufgegeben – also, dranbleiben.» Für Elena Mathys aus Anwil ist klar, dass sie ihr Idol bei Wettkämpfen am Fernsehen weiter anfeuern wird. Und dass sie, wie Mujinga Kambundji geraten hat, «dranbleiben» wird. VISANA SERVICES AG

Preisübergabe: Die Gewinner Sascha Schwaller, Astrid Friedli und Lea Corpataux zuF O T O: Z V G sammen mit Vereinspräsident René Brodbeck vor Wisner Kulisse.

Reisaktion

Aufwärmen mit Munjinga Kambundji.

Elena Mathys.

Unterernährung ist heute für 45 Prozent aller Todesfälle bei Kindern unter fünf Jahren verantwortlich. Anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober 2021 setzt sich das Schweizer Kinderhilfswerk Terre des hommes (Tdh) für die Bekämpfung des Hungers ein. An einem Stand von Tdh erhalten Passanten gegen eine kleine Spende einen Sack Reis. In Liestal, Rathausstrasse:

Freitag, 15.10., 9 bis 15 Uhr. In Sissach, Begegnungszone: Samstag, 16.10., 9 bis 15 Uhr. In Gelterkinden, beim Coop: Samstag, 16.10., 9 bis 15 Uhr. Dank der Spenden können benachteiligte Kindern ausreichend Nahrung, sauberes Trinkwasser und Zugang zu einer medizinischen Grundversorgung erhalten. Jedes Kind auf der Welt hat das Recht, satt zu sein. TERRE DES HOMMES

Gelterkinder

Nachrichten

ObZ

Donnerstag, 7. Oktober 2021

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Markttag vom 13. Oktober 2021 Gemeindeverwaltung

Am Mittwochnachmittag, 13. Oktober 2021 (Marktnachmittag) ist die Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, geschlossen. Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen.

Werkhof

Die Entsorgungsstellen auf dem Werkhof sind am Mittwoch wie üblich geöffnet.

Bei uns ﬁnden Sie in wunderschöner Umgebung diverse Sportangebote, welche zum Aktivsein sowie zum Relaxen und Verweilen einladen: • • • • • • • • • •

25 Meter-Schwimmbecken mit fünf Bahnen Innenrutschbahn Kinderplanschbereich Variobecken mit Hubboden Zweimal wöchentlich Frühschwimmen (Dienstag und Freitag ab 6.00 Uhr) Finnische Sauna Bio Sauna Tauchbecken Erlebnisduschen Ruheraum

Wir sind auch während den Herbstschulferien vom 4.–17. Oktober 2021 jeweils am Mittwoch von 15.00–19.00 Uhr für Sie da. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Bitte beachten Sie die Zertiﬁkatspﬂicht.

Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch Instagram: bibliothek_gelterkinden

Die Wassertemperaturen betragen 28 °C im Schwimmbecken und 31 °C im Kinderplanschbecken, Variobecken und bei der Innenrutschbahn. Der Zutritt zum Hallenbad ist für Personen ab 16 Jahren nur mit Zertifikat und Ausweisdokument möglich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Badi-Team HALLEN-FREIBAD GELTERKINDEN Lachmattstrasse 22 4460 Gelterkinden T 061 981 28 85 www.gelterkinden.ch

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Altpapiersammlung Samstag, 23. Oktober 2021 durchgeführt von Jungwacht und Blauring Gelterkinden. Die Einwohnerschaft wird gebeten, das Altpapier gebündelt und für die Einsammelnden gut sichtbar bis um 8.00 Uhr an den Strassenrand zu stellen. Bei liegengebliebenem Papier bitte Sina Bossert benachrichtigen: Tel. 079 818 90 82 Auﬂagen des Altpapierwerks: • In die Sammlung gehören Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte und Schreibpapiere. • Papier immer bündeln. • Keine Tragtaschen, keine Säcke, keine Schachteln. Sie bergen die Gefahr der Durchmischung mit Materialien, die in den Kehricht oder in eine andere Entsorgungskette gehören. • Ins Altpapier dürfen weder Karton noch Verpackungen eingesteckt werden. Diese Materialien können für die Herstellung von Zeitungspapier nicht verwendet werden. Sie beeinflussen die Qualitätsbewertung des Sammelgutes negativ. Korrektes Altpapiersammeln ist sinnvolles Recycling. Besten Dank.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Altmetall-Sammlung inkl. Haushalt- und Elektronikschrott Samstag, 23. Oktober 2021, 10.00 bis 12.00 Uhr auf dem Areal der Firma Graf Söhne AG, Allmendstrasse 13, Gelterkinden Altmetall, Haushalt- und Elektronikschrott von Privatpersonen mit Wohnsitz in Gelterkinden werden kostenlos entgegengenommen. Die Sammlung wird von Markus Graf aus Gelterkinden betreut. Bitte befreien Sie die Metallabfälle vor der Abgabe von Fremdmaterialien wie Holz, Plastik usw. und führen Sie diese den entsprechenden Entsorgungsketten zu. Für die Abgabe von Grossmengen und Metallabfällen des Gewerbes nehmen Sie ausserhalb der Sammeltage direkt mit Markus Graf, Tel. 079 659 25 15, Kontakt auf. In diesen Fällen wird eine Gebühr erhoben. EswerdenauchelektrischeHaushaltsgeräteundUnterhaltungselektronikgeräte entgegengenommen. Die Firma ist Mitglied der SWICO Recycling. Die Entgegennahme von Elektronikschrott wird auch am Montag, Mittwoch und Freitag angeboten. Anfragen an Markus Graf, Tel. 079 659 25 15.

76 Menschen spendeten Blut Diese beachtliche Anzahl Blutspenderinnen und Blutspender aus Gelterkinden und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen und Operationen das Leben. Dafür dankt die Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Gelterkinden herzlich. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 1. Februar 2022 in Gelterkinden. Weitere Informationen ﬁnden Sie unter www.blutspende-basel.ch. STIFTUNG BLUTSPENDEZENTRUM SRK BEIDER BASEL

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Ablesen der Wasseruhren Anfangs Oktober wird mit dem Ablesen der Wasseruhren begonnen. Die Gemeinde wird dabei in zwei hälftige Gebiete eingeteilt, welche jährlich alternierend kontrolliert werden. In der einen Hälfte (nördlich der Bahnlinie) werden die Wasseruhren von den Wasseruhrablesern der Gemeinde abgelesen. Wir bitten die entsprechenden Liegenschaftseigentümerinnen und -eigentümer sowie die Hauswarte, den Zugang zu den Wasseruhren freizuhalten. In der anderen Hälfte des Gemeindegebietes werden die Wasseruhren durch die Hauseigentümerschaften abgelesen. Sie erhalten dazu von der Gemeindeverwaltung eine Selbstdeklarationskarte zugestellt, welche sie der Gemeinde ausgefüllt wieder zu retournieren haben.

bfu-Tipp

Helm, Handschuhe und Co.

Gut ausgerüstet auf Velo, E-Bike und Motorrad pr. Kein Blech, keine Knautschzone: Auf dem Velo, E-Bike, Mountainbike oder Motorrad kann schon der kleinste Ausrutscher schmerzhafte Folgen haben. Schützen Sie sich mit der richtigen Ausrüstung von Kopf bis Fuss. Die richtige Schutzausrüstung ist für Velofahrer/innen, E-Biker/-innen und Mountainbikerinnen sowie Motorradfahrer/-innen überlebenswichtig. Denn sie sind bei einem Unfall besonders exponiert.

Motorrad gefragt. Spezielle Handschuhe und Bekleidung aus abriebfestem Material mit integrierten Protektoren bieten optimalen Schutz. Stabile Motorradstiefel komplettieren das Outﬁt. Wer sich immer gut sichtbar macht, sorgt für noch mehr Sicherheit: helle Kleidung und Leuchtweste tragen und Licht an – auch am Tag. Das schützt zwar nicht bei einem Sturz, reduziert aber das Risiko, dass es zu einer Kollision mit anderen

Die wichtigsten Tipps • Velo- oder Motorradhelm tragen. • Auf dem Mountainbike gehören zusätzlich Schutzbrille, Langfingerhandschuhe und Protektoren dazu. • Auf dem Motorrad bieten Handschuhe, Spezialstiefel und Motorradbekleidung noch mehr Schutz. • Für mehr Sichtbarkeit eine Leuchtweste tragen. Ganz zentral: Der Helm. Er gehört bei jeder Fahrt auf den Kopf. Ein Velohelm beispielsweise halbiert das Risiko einer Kopfverletzung bei einem Unfall. Wer mit dem Mountainbike auf Touren und Trails geht, braucht noch etwas mehr Ausrüstung. Eine Sportbrille schützt vor herumfliegenden Fremdkörpern. Langfingerhandschuhe schützen die ganze Hand bei einem Sturz. Und auf anspruchsvollen Abfahrten sind Knie- und Ellbogenschoner sowie Rückenpanzer sinnvoll. Zusätzlicher Schutz ist auch auf dem

Eine richtige Ausrüstung schützt von Kopf bis Fuss.

Verkehrsteilnehmenden kommt. Noch mehr Sicherheit gefällig? Auf bfu.ch/velohelm erfahren Sie, was einen sicheren Velohelm ausmacht. Wer alles über sicheres Mountainbiken erfahren möchte, wird auf bfu.ch/mountainbike fündig. Und für alle, die im Detail wissen wollen, welche Motorradausrüstung sicher ist, gibts auf bfu.ch/motorradausruestung alle Infos.

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Diverses

ObZ Donnerstag, 7. Oktober 2021

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Bahnfunkanlage Buckten Mühlefluhtunnel BUMT (Koord. 2'631'242/1'249'908): Montage zweier neuer GSM-R-Antennen an den bestehenden Mast und Bau zweier Technikschränke für die Sendeanlage.

Ihre Vorteile auf einen Blick: • Ein einziger Ansprechpartner für den kompletten Umbau • Alle Termine werden eingehalten • Fixpreis und Kostenmanagement mit voller Kostengarantie • Ein einziger Rechnungssteller • Eine Firma für alle Garantieleistungen. Haftung und Garantie nach Schweizerischem Ingenieur- und Architektenverein (SIA) und Schweizerischem Obligationenrecht (OR) • Kein Risiko; Zusammenarbeit mit einem solventen Partner: Dipl. Ing. Fust AG • Jahrzehntelange Erfahrung im Umbau

Bahnfunkanlage Läufelfingen Bahnhof LAFL (Koord. 2'631'525/1'249'084): Bau einer neuen Funkanlage, bestehend aus einem 9.5 m hohen Mast mit zwei GSM-R-Antennen und der Sendeanlage im bestehenden Technikraum. Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen.

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Verfahren Das Plangenehmigungsverfahren richtet sich nach dem Bundesgesetz vom 20. Dezember 1968 über das Verwaltungsverfahren (Verwaltungsverfahrensgesetz, VwVG; SR 172.021), soweit das Eisenbahngesetz vom 20. Dezember 1957 (EBG; SR 742.101) nicht davon abweicht. Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr BAV. Öffentliche Auflage Die Planunterlagen können vom 11. Oktober 2021 bis 9. November 2021 während den ordentlichen Öffnungszeiten an folgenden Stellen eingesehen werden:

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Gemeinde Läufelfingen: Bahnfunkanlage Buckten Tunnel Süd BUTS (Koord. 2'631'101/1'250'582): Montage einer neuen GSM-R-Antenne ans Tunnelportal.

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Bahnfunkanlage Buckten Tunnel Nord BUTN (Koord. 2'630'981/1'250'820): Montage eines Technikkastens für die Sendeanlage und Erweiterung des bestehenden Schutzdachs.

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Gegenstand Das Bauvorhaben betrifft die Gemeinden wie folgt:

Gemeinde Buckten: Bahnfunkanlage Buckten Bahnhof BUBH (Koord. 2'630'825/1'251'127): Bau einer neuen Funkanlage, bestehend aus einem 15 m hohen Mast mit zwei GSM-R-Antennen und einer Technikkabine für die Sendeanlage.

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Gemeinde Rümlingen: Bahnfunkanlage Langmatte Hochrain LANG (Koord. 2'631'033/1'253'444): Bau einer neuen Funkanlage, bestehend aus einem 17 m hohen Mast mit zwei GSM-R-Antennen und einer Technikkabine für die Sendeanlage.

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Gemeinde Diepflingen: Bahnfunkanlage Diepflingen Ischlag DIEP (Koord. 2'630'440/1'255'053): Bau einer neuen Funkanlage, bestehend aus einem 17 m hohen Mast mit zwei GSM-R-Antennen und einer Technikkabine für die Sendeanlage.

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Aussteckung Die durch das geplante Werk bewirkten Veränderungen (Terrainveränderungen, Rodungen, Rechtserwerb, etc.) werden während der Auflagefrist im Gelände ausgesteckt und die Hochbauten werden profiliert. Einsprachen Wer nach den Vorschriften des VwVG Partei ist, kann während der Auflagefrist bei der Genehmigungsbehörde Einsprache erheben.

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Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes vom 20. Juni 1930 über die Enteignung (EntG; SR 711) Partei ist, kann während der Auflagefrist sämtliche Begehren nach Art. 33 EntG geltend machen (Einsprachen gegen die Enteignung, Begehren nach den Art. 7 – 10 EntG, Begehren um Sachleistung nach Art. 18 EntG, Begehren um Ausdehnung der Enteignung nach Art. 12 EntG, die geforderte Enteignungsentschädigung nach Art. 16 und 17 EntG). Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der persönlichen Anzeige Mitteilung zu machen und den Enteigner über solche Miet- und Pachtverhältnisse in Kenntnis zu setzen (Art. 32 Abs. 1 EntG).

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Gemeindeverwaltung Diepflingen, Sommerauweg 11, 4442 Diepflingen Gemeindeverwaltung Rümlingen, Häfelfingerstrasse 6, 4444 Rümlingen Gemeindeverwaltung Buckten, Hauptstrasse 29, 4446 Buckten Gemeindeverwaltung Läufelfingen, Hauptstrasse 11, 4448 Läufelfingen Bau- und Umweltschutzdirektion, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal (nach Absprache)

Einsprachen müssen schriftlich und im Doppel innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen I, 3003 Bern eingereicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Einwände gegen die Aussteckung oder die Aufstellung von Profilen sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen (Art. 18c Abs. 2 EBG). 17

Bern, 7. Oktober 2021, Bundesamt für Verkehr BAV, 3003 Bern

Region Waldenburg

ObZ

Donnerstag, 7. Oktober 2021

Die neue WB, ein Glück für das Waldenburgertal Gemäss Planung wird am 11. Dezember 2022 die neue Waldenburgerbahn den Betrieb wieder aufnehmen. Somit müssen Anwohner und Pendler entlang der Baustellen bis zur Inbetriebnahme weiterhin Lärm und Verkehrseinschränkungen erdulden. Verständlicherweise werde ich darum immer wieder darauf angesprochen, beispielsweise … • Warum der Landrat so einen «Blödsinn» beschlossen habe? • Die alte WB hätte ihren Betrieb noch lange aufrechterhalten können. • Eine Buslinie mit eigenem Trasse hätte genügt. • Das Projekt sei eine Verschwendung von Steuergeldern. Das veranlasst mich, Ihnen als damaliger Präsident der «Kantonalen Bau- und Planungskommission» des Landrates aufzuzeigen, was der Landrat beschlossen hat und warum dieses Erneuerungsprojekt für das Waldenburgertal die richtige Lösung war. Hier die Fakten: Beschluss Landrat Bauherrin ist nicht der Kanton BaselLandschaft, sondern die «Baselland Transport AG» (BLT), die als privatrechtliches Unternehmen und als Leistungserbringer den grössten Teil des öffentlichen Verkehrs in unserem Kanton erbringt. Die Kompetenz und der Einﬂuss des Landrates bestand einzig darin, die Verwaltungsratsmitglieder, welche den Kanton BL in diesem Gremium vertreten, zu beauftragen, sich dafür einzusetzen, beim «Bundesamt für Verkehr» (BAV) ein Konzessionsgesuch für eine Meterspur zu beantragen. Dies erfolgte auf Empfehlung der BLT und der vorberatenden Bau- und Pla-

Waldenburg – Liestal, wären zu Spitzenzeiten drei 21 Meter lange GelenkBusse notwendig gewesen. Diese hätten den motorisierten Individualverkehr, die bereits bestehenden Buslinien in Liestal, vor allem aber auf dem Bahnhofareal noch zusätzlich erschwert und den Verkehrsﬂuss massivst behindert.

nungskommission des Kantons Basellandschaft. Die WB; im Qualitätsranking des BAV als «schlechteste Regionalbahn der Schweiz» eingestuft Eine Zustandsuntersuchung der Geleise zeigte, dass (mit Ausnahme eines Abschnitts von ca. drei Kilometern) auf der gesamten Strecke bis im Jahr 2025 der Schotter und die Schienen hätten ersetzt werden müssen. Ebenfalls wurde festgestellt, dass kein Gleis-Abschnitt eine längere Restlebensdauer als bis ins Jahr 2035 aufweisen würde. Da aufgrund der Erweiterung des Schienennetzes der SBB im Bahnhof Liestal eine Nutzung des WB-Gleisabschnittes, Station Altmarkt – Bahnhof Liestal, ohnehin nicht möglich gewesen wäre, war es folgerichtig, diese Unterbrechung zu nutzen, um das ganze Schienennetz der WB zu ersetzen, respektive zu erneuern. Umrüstung von 75 cm- auf 100 cmSpurbreite Wie erwähnt, war dies der einzige Entscheid, welcher der Kompetenz des Landrates des Kantons Basellandschaft oblag. Für die Beibehaltung der 75 cm Spurbreite sprach einzig, dass die Dampfbahn ihren Betrieb weiterhin aufrechterhalten könnte. Theoretisch wäre es möglich gewesen, den Dampfzug auf die neue Gleisbreite umzurüsten. Die Kosten inklusiv der notwendigen Sanierung des Dampfzuges hätte zehn Millionen gekostet, welche der Verein Dampfzug hätte stemmen müssen. Immense Unterhaltskosten Ein weiterer Faktor wären die Kosten

Hannes Schweizer.

F O T O: Z V G

für den Unterhalt der Fahrbahn gewesen. Die heutige Spurweite von 75 cm erfordert für maschinelle Unterhaltsarbeiten (Gleisanpassungen oder Gleisersatz), Spezialmaschinen. Solche Maschinen gibt es in Europa nur wenige mit entsprechend geringer Verfügbarkeit. Bei einer Spurweite von 100 cm bieten in der Schweiz mehrere Firmen maschinelle Unterhaltsarbeiten zu bedeutend tieferen Inbetriebsetzungskosten an. Im Unterhalt können deshalb Einsparungen von bis gegen 40 Prozent erwartet werden. Bezogen auf die künftig anfallenden Unterhaltskosten bewirkt dies Einsparungen von rund 200000 Franken pro Jahr. Umstellung auf Bus-Betrieb? Geprüft wurde die Möglichkeit, das bestehende WB Trasse in eine «Busstrasse» umzuwandeln. Zur Bewältigung des Passagieraufkommens auf der Strecke

Erneuerung Waldenburgerbahn = alternativlos Für die Bahn spricht die hohe Fahrplanstabilität, kürzere Reisezeiten, schlanke Anschlüsse und gute Umsteigemöglichkeiten, Fahrkomfort, grosse Transportkapazität, sowie die gute Spitzenabdeckung. Ein weiteres Problem hätte die Fahrzeugbreite der Gelenk-Busse ausgelöst. Diese wären um 15 cm breiter gewesen als die vorgesehenen Zugskompositionen. Ausserhalb der Ortschaften, auf freiem Feld, wäre ein Umbau der Gleisfahrbahn in eine Busfahrbahn möglich gewesen. In den Ortschaften hätten aber entweder Häuser abgerissen, zurückversetzt oder die Strassenbreite reduziert werden müssen! Natürlich wären die Investitionen eines separaten Bussstrasses tiefer als das Schienentrasses gewesen. Beim Verzicht auf die WB würden die vom Bund zugesicherten Mittel in der Höhe von 300 Millionen Franken nicht eingespart, sondern einfach andernorts für den Ausbau der ÖV-Verkehrsinfrastruktur verwendet. Freuen wir uns auf die Zukunft Freuen wir uns auf: • Behindertengerechte Zugskompositionen. • Tieferen Geräuschpegel des Rollmaterials.

Finanzierung: Hier die Fakten

Mit Annahme von FABI (Finanzierung und Ausbau der Eisenbahninfrastruktur), am 9. Februar 2014 durch Volk und Stände, übernimmt ab 2016 der Bund mit dem sogenannten Bahninfrastrukturfonds (BIF) zu 100 Prozent die Finanzierung von Ausbau, Erneuerung und Unterhalt der Bahninfrastruktur. Im Gegenzug leisten die Kantone über eine Pauschale von total 500 Mio. jährlich ihre Beiträge (BL rund 20 Mio. pro Jahr). Diese Pauschale wird unabhängig davon geleistet, wo in der Schweiz der Bund Bahninfrastrukturen ﬁnanziert. Das heisst, die Infrastrukturkosten trägt der Bund zu 100 Prozent, und die Rollmaterialkosten trägt zu 62 Prozent der Kanton Basel-Landschaft und zu 38 Prozent der Bund. Ein Umbau der Gleisspur in eine Bussspur hätte der Kanton zu 100 Prozent übernehmen müssen. • Digitale Anzeigen! Damit man auch zu nächtlicher Stunde den Ausstiegsort zu lokalisieren in der Lage ist. • Klimatisierte Zugskompositionen. • Bequemere Sitzbänke. • Mehr Fahrkomfort. • Und «last but not least» auf die verbesserte Wohn- und Standortattraktivität der Gemeinden im Waldenburgertal. Der römische Philosophe Seneca sagte vor über 2000 Jahren einmal den folgenden Satz: «Es ist schon ein grosser Fortschritt, den Willen zum Fortschritt zu haben.» HANNES SCHWEIZER, ALT LANDRATSPRÄSIDENT

In den nächsten Jahren wird einiges auf Hölstein zukommen

Info-Anlass Wasser, neue Kommissionen, Schulraum und Wärme sind die aktuellen Themen BEAT EGLIN

In den nächsten Jahren kommen einige Kosten auf die Gemeinde zu. Die Themen scheinen für die Einwohner aber nicht brisant zu sein. Zum Informationsanlass vor zehn Tagen erschienen nur 30 Interessierte. Gemeindepräsidentin Andrea Heger hofft, «einige an der Gemeindeversammlung vom 29. November wieder zu sehen und dass die Bevölkerung zahlreicher vertreten sein wird». Vergrösserung von Reservoir und Leitungen Zum «Generellen Wasserversorgungsplan» (GWP) äusserten sich Gemeinderätin Brigitte Maurer und ein Fachmann der Planungsﬁrma. Erste Planungsunterlagen erhielt die Gemeinde anfangs 2020. «Es gibt aber immer wieder Verschiebungen und neue Erkenntnisse», sagte sie dazu. In der Planung wird der aktuelle Stand festgehalten. Daraus ergibt sich eine Prognose für die nächsten 10 bis 15 Jahre. Das Wassernetz ist grundsätzlich in einem guten Zustand. Notfalls kann Wasser von Bubendorf bezogen werden. «Ein gewisser Handlungsbedarf ist aber angezeigt», äusserte sich der Experte. Bisher wird Trinkwasser mit Ozon aufbereitet, was aber nicht mehr zeitgemäss ist. Zudem ist das Reservoir Eich zu klein für die aktuelle Bevölkerungszahl. Durch mehr-

Fragerunden belebten die Meinungsbildung. malige tägliche Pumpaktionen entstehen erhöhte Strom- und Betriebskosten. Die Mindestanforderungen der Gebäudeversicherung werden nicht mehr erfüllt. Das alte Fernmeldekabel ist erdverlegt. Heute kommen sie in Schutzrohre und können zum Ersetzen herausgezogen werden. Aufgrund der freien Parzellen kann die Bevölkerungszahl von ca. 2600 bis ins Jahr 2035 auf 3000 ansteigen. Der Wasserbedarf steigt dann auf 535 m3 pro Tag. Jedes Quartier hat zwei Einspeisungen, sodass immer eine Reserveleitung vorhanden ist. Die Gesamtkos-

F O T O: B . E GL IN

ten von 4,25 Millionen Franken für die Erweiterung des Reservoirs und Leitungsvergrösserungen werden auf zehn Jahre verteilt. Einige Massnahmen sind Leitungsersatz, die sowieso anfallen. Die Finanzierung erfolgt über die Wassergebühren. Beim Neubau sind zwei Wasserkammern vorgesehen, damit bei einer Revision kein Unterbruch entsteht. Die Vorlage soll Mitte 2023 an die Gemeindeversammlung und die Realisierung erfolgt 2024. Neue Kommissionen umstritten Der Gemeinderat möchte im nächsten

Jahr eine Bau- und Planungskommission und eine Umweltkommission gründen. Eine raschere Umsetzung ist nicht möglich, da zuerst Gesetze und Reglemente ausgearbeitet und genehmigt werden müssen. Pflichtenhefte und Anforderungsprofile für die Mitglieder wurden bereits erstellt. Diskutiert wurde im Plenum die Wahl durch den Gemeinderat. Dadurch sei die Gewaltentrennung nicht gegeben, meinte ein Votant. Der Gemeinderat möchte ständige Kommissionen, um eine Konstanz an Wissen und Erfahrung zu gewährleisten. Andere Stimmen empfahlen je nach Thema wechselnde Zusammensetzungen. Es wird auch befürchtet, dass man zu wenig Leute für ständige Kommissionen findet, vor allem, wenn es um Projekte geht, die nicht das Spezialgebiet eines Mitglieds sind. Schulraumplanung Bildungschefin Marina Saladin informierte über den Schulraumbedarf in den nächsten Jahren. Die Schülerzahl nahm rascher zu als erwartet und Provisorien wie die Bürgerstube müssen weitergeführt werden. Für den Gemeinde- und Schulrat ist eine langfristige Planung wichtig, um zukünftige Engpässe zu vermeiden. Gemäss Leitbild der Gemeinde soll der Bau einer Sporthalle definiert und der Schulstandort gesichert wer-den. Man will Schüler nicht in andere Ge-

meinden verlagern und keinen Qualitätsverlust riskieren. Da Entlastungsmassnahmen Kosten verursachen und nicht dauerhaft sind plant man auf das Schuljahr 2022/23 kleinere Umbauten. Neuer Schulraum kann durch Aufstockung von bestehenden Gebäuden erreicht werden. Dadurch entstehen Synergien. 2024/25 erfolgt eine umfassende Bedarfsabklärung für eine Turnhalle. Wärmeverbund Gemeindepräsidentin Andrea Herger nahm Stellung zum Wärmeverbund. Abgeklärt werden mögliche Erweiterungen, Erneuerungen von Bezugsverträgen und die Wahl des Betreibers. Der Gemeinderat strebt einen optimalen Betrieb bei der Wärmeproduktion, ein gutes Kosen-/Nutzungsverhältnis für Bezüger und einen vertretbaren Aufwand für die Gemeinde an. Sinnvoll wäre eine Erweiterung in der Ebene zwischen der Frenkenschlaufe. Auch der Bürgerschopf ist ein möglicher Standort. Interessant für die Gemeinde sind Grossabnehmer für eine langfristige Stabilität und Kontinuität. Entsprechende Verhandlungen laufen. Gegenwärtig wird der Wärmeverbund kostendeckend durch Personal des Gemeindewerkhofes betrieben. Bei einer Erweiterung will man auch die Möglichkeiten durch einen externen Betreiber prüfen. Hauptlieferant für den Schnitzelofen ist die Bürgergemeinde.

Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Sonntag, 10. Oktober 10.00 Talgottesdienst in der Katholischen Kirche Bruder Klaus in Oberdorf mit Gemeindeleiterin Sabine Brantschen Anlässe Vokalensemble Kein Singen während der Herbstschulferien. Wir beginnen wieder am 19. Oktober. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Wir proben jeweils am Dienstag von 20.00 bis 21.30, Kirche Waldenburg (zurzeit im 1. Stock). Interessiert? Schnuppern ist zurzeit nur mit vorgängiger Anmeldung bei der Chorleiterin Gabriela Freiburghaus (076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com) möglich lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00 und jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherﬂohmarkt-lespresso.ch Offenes Singen Dienstag, 19. Oktober, jeweils 19.00 bis 19.45. Bei schönem Wetter sind wir im Pfarrhof, wenn’s kalt und nass ist lassen wir unsere Stimmen in der Kirche erklingen. Krabbelgruppe Mittwoch, 20. Oktober. September, 9.00 bis 11.00, Pfarrscheune Waldenburg. Alle interessierten Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern sind herzlich dazu eingeladen. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55 Fiire mit de Chliine Samstag, 23. Oktober um 15.30 in der Kirche St. Peter Oberdorf. Mit dem Fiire mit de Chliine Team, Pfarrer Hanspeter Schürch und Martin Wiget an der Orgel. Dies ist ein

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienst für kleine und grosse Leute, aber speziell gemacht für die Jüngsten unter uns. Wir singen und beten miteinander, erleben eine Geschichte und basteln oder spielen etwas dazu. Nach der Feier, die rund eine halbe Stunde dauert, besteht die Möglichkeit zu einem gemütlichen Zusammensein bei einem kleinen Zvieri. Kinder und Eltern aller Konfessionen sind ganz herzlich eingeladen.

Gottesdienste Sonntag, 10. Oktober 10.00 Oberdorf, Talgottesdienst in der katholischen Kirche Bruder Klaus, Liturgie Padre Raffaele Für Kinder und Jugendliche Die Kinder- und Jugendgruppen haben Herbstferien. Veranstaltungen Talgottesdienst Sonntag, 10. Oktober um 10.00 in der katholischen Kirche Bruder Klaus in Oberdorf. Von Zeit zu Zeit feiern die verschiedenen Kirchgemeinden aus dem Waldenburgertal einen gemeinsamen Gottesdienst: den Talgottesdienst. Dieser Gottesdienst wird in der jeweiligen Tradition der anbietenden Pfarrei oder Kirchgemeinde stattﬁnden. Dabei sind die Geschwisterkirchen sowie alle

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Leute aus dem ganzen Tal herzlich eingeladen miteinander zu feiern. Voranzeigen Trauercafé Mittwoch, 20. Oktober von 9.30 bis 11.30 im Gemeindesaal Tenniken. Neues Angebot der Kirchgemeinden Diegtertal für alle interessierten Leuten aus der Umgebung: das Trauercafé. Es bietet Trauernden die Möglichkeit Menschen zu begegnen, die ähnliches erlebt haben. Ein Ort der Kraftquelle für alle. Herzliche Einladung zu diesem Treffen, welches einmal im Monat stattﬁndet. Mit Anmeldung bei einer Person vom Team: Emma Rosa Santoro, 061 971 50 12, Pfarrerin Melanie Muhmenthaler, 078 855 74 31 oder Pfarrer Ulrich Dällenbach, 079 Mitteilungen Täglich mit Gott 2022 Die neuen Jahreskalender sind da! Ab

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 10. Oktober 10.00 Talgottesdienst in der Katholischen Kirche Bruder Klaus in Oberdorf mit Gemeindeleiterin Sabine Brantschen

Sonntag, 10. Oktober 9.30 Zunzgen, Regionalgottesdienst, Pfr. U. Dällenbach

Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-langenbruck.ch

Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag 28. Oktober, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch, Tel. 061 961 01 55 Mitteilungen Amtswoche Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Unsere Internetseite www.kirche-waldenburg.ch

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Donnerstag, 7. Oktober 2021

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

Sonntag, 17. Oktober bis Ende November können Sie die Kalender jeweils nach dem Gottesdienst bei der Sigristin oder dem Sigristen kaufen. «Täglich mit Gott» ist erhältlich als Abreisskalender oder in Buchform. Der evangelische Kalender, der vom Pfarrkapitel Hinwil herausgegeben wird, bietet eine gute Möglichkeit zur täglichen Besinnung und dabei ganz persönlich Zeit mit Gott zu verbringen. Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Amtswoche vom 2. bis 20. Oktober: Pfarrer Fritz Ehrensperger, 079 380 80 51 Alle Informationen rund um die Kirchgemeinde ﬁnden Sie auch auf unserer Website: www.ref-behoela.ch

Im grossen Schlitten können die Kinder zur Rutschröhre aufsteigen oder sie gelangen F O T O S: Z V G über den Aufstiegsturm und den Steg zum Schlitten.

Neuer Erlebnisspielplatz der Wasserfallenbahn Mit einem neuen Erlebnisspielplatz auf der Wasserfallen schliesst die Luftseilbahn die letzte Lücke im Freizeit- und Erlebnisangebot. Nachdem der Waldseilpark mit einem Kinderseilpark ergänzt wurde, ging am 2. Oktober 2021 für die Kleinsten unserer Gäste der Erlebnisspielplatz in Betrieb. An spannenden, herausfordernden Spielgeräten können die Kinder ihre Geschicklichkeit und vielleicht auch ihren Mut unter Beweis stellen. Es stehen einige besondere Spielanlagen zur Verfügung. Vom Aufstiegsturm gelangen die Kinder über den Steg zum Schlitten, von dem sie durch die Rutschröhre hinuntersausen können. Auf dem Wackelpodest erfahren Kinder das Gehen auf nicht befestigtem Boden, das Hirschgeweih lädt zu vielfältigem Kraxeln und Turnen ein und an einem Bergschuh können angehende Alpinistinnen und

Alpinisten erste Kletterversuche unternehmen. Auf der Plattform können erwachsene Begleitpersonen eine Pause einlegen, die Kinder beobachten und später mit ihnen auch das Picknick einnehmen. Zur Eröffnung ein besonderes Angebot: In den beiden Herbstferienwochen fahren von Montag bis Freitag alle Kindern bis zu 12 Jahren gratis mit der Gondelbahn auf die Wasserfallen. Dank ﬁnanzieller Zuwendungen von vielen Seiten konnte die Luftseilbahn Reigoldswil–Wasserfallen LRW das Projekt realisieren. Dafür danken wir allen Unterstützern, insbesondere Baselland Tourismus, dem Swisslos-Fonds Baselland und jenem von Basel-Stadt und allen Gondelsponsoren, die in diesem Jahr eine neue Vereinbarung mit uns abgeschlossen haben. STIFTUNGSRAT LUFTSEILBAHN REIGOLDSWIL–WASSERFALLEN LRW

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste Sonntag, 10. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, Talgottesdienst. Kollekte: Diöz. KO für ﬁnanzielle Härtefälle Montag, 11. Oktober 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 13. Oktober 9.15 Rosenkranzgebet Mitteilungen Herzlich willkommen Wir begrüssen Padre Raffaele, er wird mit uns am Sonntag, 10. Oktober den Tal Gottesdienst feiern. Wir haben Abschied genommen von Elisabeth Bichsel-Senninger aus Oberdorf, verstorben am 15. September 2021 im 75. Lebensjahr. Gott schenke der Verstorbenen den ewigen Frieden und den Angehörigen Trost und Kraft. Talgottesdienst am 10. Oktober Von Zeit zu Zeit bieten die verschiedenen Kirchgemeinden aus dem Waldenburgertal einen gemeinsamen Gottesdienst, den Talgottesdienst an. Talgottesdienste werden in der jeweiligen Tradition der anbietenden

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Pfarrei oder Kirchgemeinde stattﬁnden. Traditioneller weise laden wir von der katholischen Kirche in den Herbstferien ein. So können die reformierten Kolleg*innen ins Konﬂager. Alle Menschen aus dem ganzen Tal und darüber hinaus sind herzlich eingeladen miteinander zu feiern. Um 20.00 in der Kirche statt. Wir sind ganz Ohr! Synodaler Prozess weltweit Bistümer Basel, Chur und St. Gallen spannen für synodalen Prozess zusammen Am 17. Oktober 2021 erfolgt der Startschuss zum weltweiten synodalen Prozess, den Papst Franziskus für die Weltkirche angestossen hat. Im ersten Schritt auf Bistumsebene spannen die drei Bistümer Basel, Chur und St. Gallen zusammen und nutzen Synergien. Bereits die Ankündigung von Papst Franziskus, dass er einen weltweiten Prozess hin zu einer synodalen Kirche will, deutete auf ein ambitioniertes Vorhaben mit sportlichem Tempo hin. So sollen zwischen Oktober bis Ende November möglichst viele der 1.3 Milliarden Mitglieder miteinander sprechen, aufeinander hören und auf einen umfangreichen Fragenkatalog antworten.

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Das Bistum Basel hat in Zusammenarbeit mit «gfs.bern» bereits umfangreiche Vorarbeiten geleistet und stellt mit der Webseite www.wir-sind-ohr.ch eine Plattform zur Verfügung, der sich jetzt auch die Bistümer Chur und St. Gallen anschliessen. Diese Website informiert über die Synode, lädt Gruppen zur Teilnahme ein und stellt Materialien sowie elektronische Umfragebogen und digitale Werbemittel zur Verfügung. Die Rückmeldungen wertet «gfs. bern» bis Mitte Januar 2022 nach Bistümern getrennt aus und erstellt für jedes Bistum einen eigenen Bericht. Bis Ende Januar 2022 diskutieren und verdichten die Bistümer die Ergebnisse und leiten sie an die Schweizer Bischofskonferenz weiter. Diese sendet nach einer weiteren Diskussion der Ergebnisse eine Eingabe der Schweiz weiter nach Rom. Medienmitteilung der Bistümer: Solothurn/ Chur/St. Gallen, 29. September 2021 «Der synodale Prozess ist eine einzigartige Chance, sich in dem weltweiten Diskurs der Kirchenentwicklung einzubringen.»

Vor dem Schlitten mit der Rutschröhre sieht man zwei Kletterobjekte. Links das Hirschgeweih und rechts den Bergschuh. Dahinter ist eine der beiden Schaukeln.

Leser-Foto

In Watte gebettet

Felix Gmür, Bischof von Basel

Die Sonne in Watte gebettet über Wittinsburg.

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Reigoldswil/Waldenburgertal Berufsinfoanlass der Sekundarschulen Am 27. September 2021 fand in der Turnhalle der Sekundarschule Waldenburgertal der Berufsinfoanlass statt – erstmals gemeinsam mit der Sekundarschule Reigoldswil. Vor Ort waren, nebst WMS, an die 31 Firmenvertretungen, darunter KMU-Betriebe beider Frenkentäler. Sie gaben Einblick in nahezu 50 Berufe. Statt Trampoline, Turnbarren oder Fussballtore ein Slalom durch Infostände! Auch dieses Jahr verwandelte sich die Dreifachsporthalle der Sekundarschule Waldenburgertal in eine «Markthalle» für Berufe. An 37 Berufstischen erhielten die Schülerinnen und Schüler Informationen aus erster Hand. Die Anwesenden wurden von den Schulleitungen Colette Spahr (Sek Waldenburger-

Die Schüler/-innen erhalten Informationen aus erster Hand.

Donnerstag, 7. Oktober 2021

Langenbruck Dokumentarfilm von und mit Florian Klein

Firmen und KMU-Betriebe gaben Einblick in Berufe.

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tal), Hansruedi Hochueli (Sek Reigoldswil) und der Laufbahnverantwortlichen Susanne Niederhauser (Sek Waldenburgertal) herzlich begrüsst. Den angemeldeten Ausbildungsbetrieben stand die gesamte Fläche der Dreifachsporthalle in Oberdorf zur Verfügung. Die anhaltende Corona-Pandemie verlangte ein gutes Schutzkonzept. Die durch das Organisationskomitee festgelegte Besuchskoordination ermöglichte die Durchführung des Berufsinfoanlasses in zwei Durchgängen innerhalb der Klassen. Über 170 Schülerinnen und Schüler und viele Eltern nutzten die Gelegenheit, sich Einblick in die Berufswelt zu verschaffen. Ob Coiffeur, Kaminfeger, Informatiker, Augenoptiker oder Spengler: Die Palette der vorgestellten

Berufe war bunt und vielfältig. Es fanden angeregte Gespräche statt. «Dieser intensive Austausch mit den Berufsleuten war wichtig; so konnten viele Fragen direkt beantwortet werden», so Colette Spahr, Schulleitungsmitglied der Sekundarschule Waldenburgertal. Ein solcher Anlass bietet den idealen Eintritt in den spannenden und herausfordernden Prozess der Berufswahl. Unser herzliches Dankeschön richtet sich an die vertretenen Firmen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die alle grosses Engagement zeigten. Den Schülerinnen und Schülern der beiden Sekundarschulen wünschen wir für ihren Berufsﬁndungsprozess viel Motivation, Freude und Erfolg.

Sport, im musischen Bereich oder in einer anderen Disziplin, werden jeweils von der Gemeinde Hölstein speziell geehrt. Der Gemeinderat ruft schon jetzt dazu auf, dass sich Preisträgerinnen und Preisträger mit einem besonderen Erfolg im ablaufenden Jahr melden mögen oder von Angehörigen gemeldet werden. An der Gemeindeversammlung von Ende November sollen dann die in der Gemeinde wohnhaften Meisterinnen und Meister in ihrem Fach öffentlich beglückwünscht werden. Meldungen nimmt bis zum 29. Oktober 2021 die Gemeindeverwaltung entgegen.

auf der Gemeindewebseite www.niederdorf.ch abgerufen werden. Verbindlich ist jedoch das in der Gemeindeverwaltung auﬂiegende Dossier. Allfällige Einsprachen sind innerhalb der Auﬂagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten.

SEKUNDARSCHULE WALDENBURGERTAL

Die grosse Crowfunding-Aktion vom Frühjahr war erfolgreich. Das unterwegs gedrehte Filmmaterial konnte nun gesichtet und zu einem ca. einstündigem Film geschnitten werden. Das Projekt ruhte schon lange bei Florian. Eigentlich ist er Zauberer und kann mittlerweile davon leben, wie er an der Filmpremiere erklärte. Während des Corona-Lockdowns jedoch fehlten auch bei ihm die Auftrittsmöglichkeiten. Also war der Zeitpunkt gekommen, die Idee umzusetzen: «Mit dem Gleitschirm und zu Fuss von Wien nach Langenbruck». Die Wetterprognosen für den Start in Wien waren nicht rosig, deshalb kehrte Florian kurzerhand den Plan und startete von der Schweiz aus. Die zurückgelegte Distanz liegt bei ca. 1000 Kilometern. Das Wetter vermieste einen grossen Teil der Flüge. Deshalb wurden ca. 500 Kilometer zu Fuss zurückgelegt. Dies in einer ziem-

lich geraden Linie, wie das Bild der Flugroute zeigt. Das bedeutet, dass da auch sehr viele Höhenmeter investiert werden mussten. Eine ausserordentliche Leistung! Florian war alleine unterwegs und hatte nur via Handy Kontakt zum allerengsten Freundeskreis. Der Film zeigt eindrücklich die mentalen Höhen und Tiefs, die da erlebt wurden, inklusive der mächtigen Blasen an den Füssen, die auch durch Mentaltraining nicht zu bessern waren. Der Filmabend in der Revue in Langenbruck mit dieser «Uraufführung» des Filmes besuchten mehr als zwanzig Personen. Dabei auch die Primarschullehrerin und Kindergärtnerin, ebenso ehemaligen Primarschulkolleg/-innen. Ein herzliches Dankeschön geht an Florian, der speziell für diesen Anlass angereist ist. Dank «Kulturbruck Langenbruck» konnte der Anlass ohne Defizit, mit einer schwarzen Null durchgeführt werden. MARIANNE JATON

Flugroute über die Alpen. Diretissima, mit entsprechenden Höhenmetern.

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Gemeindenachrichten Alle Gemeinden «Mobil bi dir» – Pro Senectute beider Basel Ab Donnerstag, 7. Oktober 2021, ist die Pro Senectute beider Basel alle zwei Wochen bis Ende Jahr mit einem mobilen multifunktionalem Beratungsraum in Hölstein vor Ort. In seinem Innern beﬁndet sich ein gut ausgestatteter Beratungsraum. Hier erhalten Sie Informationen zu verschiedenen Angeboten von Pro Senectute beider Basel. Die Pro Senectute freut sich auf Ihren Besuch. Die Beratung ﬁndet jeweils alle zwei Wochen am Donnerstagvormittag von 9 bis 11 Uhr auf dem Parkplatz neben der Gemeindeverwaltung statt. Termine bis Ende Jahr: 7. Oktober, 21. Oktober, 4. November, 18. November, 2. Dezember und 16. Dezember.

Hölstein Börse «Senioren für Senioren» – Helfer gesucht Die Börse «Senioren für Senioren» wird durch den Seniorenverein Waldenburgertal organisiert. Der Verein fördert die Selbsthilfe und Solidarität unter den Vereinsmitgliedern. Tatkräftige und rüstige Seniorinnen und Senioren bieten ihre Hilfe bei alltäglichen Verrichtungen an. Dies umfasst Administration, Begleitung, Gartenarbeiten, Kleintransporte, PC-Support, Näharbeiten und weitere Angebote. Die Mitglieder können von diesem grossen Angebot Gebrauch machen. Um dies zu ermöglichen sucht der Seniorenverein Waldenburgertal jüngere, rüstige Seniorinnen und Senioren, welche gewillt sind, solche Angebote für eine kleine Entschädigung anzubieten. Falls sie sich als «Freiwillige» Helfer/Helferinnen oder als neues Mitglied interessieren, steht Ihnen Ruth Brönnimann (Ortsvertretung Hölstein) für Fragen telefonisch unter 079 634 80 03 gerne zur Verfügung. Ehrung von herausragenden Leistungen Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die eine besondere Leistung auf regionaler, kantonaler oder sogar eidgenössischer Ebene erbracht haben, sei es im

Auswertung der neuen Schalteröffnungszeiten der Verwaltung Seit Juni 2021 hat die Verwaltung der Gemeinde Hölstein neue Schalteröffnungszeiten in Betrieb. Nach den ersten vier Monaten zeigt sich, dass sich die neuen Öffnungszeiten gut etabliert haben. Die Schalterstunden werden rege genutzt. In der geführten Statistik zeigt sich klar, dass der Montagabend (16 bis 18 Uhr) sowie der Mittwochnachmittag (14 bis 16 Uhr) am meisten durch die Bevölkerung genutzt werden. Die komprimierten Öffnungszeiten haben die Leerstunden, wo der Schalter geöffnet hat aber nicht genutzt wird, deutlich verringert. Das Verwaltungsteam freut sich auf Ihren Besuch und hilft Ihnen gerne weiter.

Niederdorf Öffentliche Planauflage: Bau- und Strassenlinienplan Der Gemeinderat hat am 27. September 2021 gemäss § 35 Abs. 3 des kantonalen Raumplanungsund Baugesetzes (RBG, SGS 400) die folgenden Planungsunterlagen beschlossen: Planungsbericht und Bau- und Strassenlinienplan Kilchmattstrasse– Stolltenstrasse, Mutation Aufhebung Fussweg. Die Planauflage gemäss § 31 des RBG findet vom 7. Oktober bis 6. November 2021 statt. Aufgelegt werden der Bauund Strassenlinienplan Kilchmattstrasse–Stolltenstrasse, Mutation Aufhebung Fussweg und der Planungsbericht. Die Unterlagen können während der üblichen Schalteröffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung eingesehen oder

GEMEINDERAT NIEDERDORF

Öffentliche Planauflage: Bau- und Strassenlinienplan Der Gemeinderat hat am 27. September 2021 gemäss § 35 Abs. 3 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes (RBG, SGS 400) die folgenden Planungsunterlagen beschlossen: Planungsbericht und Bau- und Strassenlinienplan Im Hänseliacker, Mutation 2021. Die Planauflage gemäss § 31 des RBG findet vom 7. Oktober bis 6. November 2021 statt. Aufgelegt werden der Bauund Strassenlinienplan Im Hänseliacker, Mutation 2021 und der begleitende Planungsbericht, da es eine Eingabe in der Mitwirkung gab. Die Unterlagen können während den üblichen Schalteröffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung eingesehen oder auf der Gemeindewebseite www.niederdorf.ch abgerufen werden. Verbindlich ist jedoch das in der Gemeindeverwaltung aufliegende Dossier. Allfällige Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten. GEMEINDERAT NIEDERDORF

Naturschutztag – gemeinsam für die Natur im WB-Tal, packen wir’s an! Der diesjährige Naturschutztag ﬁndet am Samstag, 30. Oktober statt. Treffpunkt ist um 9.00 Uh r bei der Bürgerhütte an der Lampenbergerstrasse. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten sich mit gutem Schuhwerk, Arbeitshandschuhen und einer Rebschere auszurüsten. Der Anlass ﬁndet bei jeder Witterung statt. Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Anschliessend an den Arbeitseinsatz wird allen Helferinnen und Helfern ein Mittagessen offeriert. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Gemeindeverwaltung Niederdorf unter 061 965 30 40 oder gemeinde@niederdorf.ch. Naturschutzkommission Niederdorf Termine Gemeindeversammlungen 2022 Der Gemeinderat hat die Termine für die

Einwohnergemeindeversammlungen im Jahr 2022 festgelegt: 2. Mai, 20. Juni (Jahresrechnung 2021), 19. September und 21. November (Budget 2023). BLT – Sanierung der Waldenburgerbahn – Sperrung Stolltenweg Die BLT teilt mit, dass ab dem 8. Oktober die Zufahrt von der Hauptstrasse auf den Stolltenweg infolge Kanalisationsarbeiten gesperrt ist. Die Umleitung erfolgt über die Kilchmattstrasse.

Oberdorf Papiersammlung Die Papiersammlung vom Donnerstag, 14. 10. 2021 wurde auf Donnerstag, 21. 10. 2021 verschoben. Bitte das Altpapier erst am 21. 10. 2021 bei den Sammelpunkten bereitstellen. Besten Dank!

Waldenburg Todesfall Schäublin Heinrich, Nachruf Der Gemeinderat und die Verwaltung mussten leider vom Tod von Heinrich Schäublin am 26. September 2021 Kenntnis nehmen. Heinrich Schäublin hat während vieler Jahre die Gemeinde Waldenburg geprägt. So war er während 33 Jahren, von 1955 bis 1988, als Gemeindeverwalter tätig. Durch seinen grossen Einsatz und sein enormes Wissen hat er sich den Respekt der Bevölkerung verdient. Ab 1991 war er während 16 Jahren als Gemeinderat tätig und hat sein Wissen und Engagement der Gemeinde weiterhin zur Verfügung gestellt. Zu seinen Mitmenschen war er stets korrekt. Heinrich Schäublin wurde von der Bevölkerung und seinen Ratskollegen geschätzt. Auch nach seinem Ruhestand war er unermüdlich für die Gemeinde Waldenburg tätig und hat sich immer für seinen Wohnort und dessen Einwohner interessiert. Seiner Familie und den Angehörigen kondolieren der Gemeinderat und die Mitarbeiter der Gemeinde ganz herzlich und wünschen viel Kraft in dieser schweren Zeit.

Gemeinde Waldenburg

Was ist los in Waldenburg Freitag, 8. Oktober Grünabfuhr

Langenbruck Bauschuttentsorgung Am Samstag, 30. Oktober 2021 ﬁndet die nächste Bauschuttannahme für Kleinmengen bei der Sammelstelle statt. Grosse Bauschuttmengen wie z. B. von Umbauten oder Baustellen werden zurückgewiesen. Als Kleinmengen werden haushaltsübliche Verpackungsgrössen bezeichnet. Bei losen Abfällen kann man von einer Kleinmenge sprechen: bis ein Eimer mit rund zehn Liter Volumen. Angenommen werden Materialien wie z. B. Gegenstände aus Ton, Geschirr, Ziegel etc. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Donnerstag 7. Oktober Treffpunkt für alle Einwohner/-innen, AG Alter und Gesundheit, Vereinslokal Parterre MZH, 9.00–11.00 Uhr Sonntag 10. Oktober Gemeindefahrt Armenien/Georgien, Ref. Kirchgemeinde, ganztags 10. 10. bis 24. 10. 2021 Dienstag 12. Oktober • Abendspaziergang, Arbeitsgruppe Alter und Gesundheit, Postplatz, neu 18.00 Uhr • Krabbelgruppe, , Vereinslokal, • 9.00–11.00 Uhr • Mütter- und Väterberatung (Voranmeldung – 079 877 72 70), 1. OG Turnhallengebäude Mittwoch 13. Oktober Spielnachmittag, Frauenverein, Vereinslokal, 14.30 Uhr Donnerstag 14. Oktober Treffpunkt für alle Einwohner/-innen, AG Alter und Gesundheit, Vereinslokal Parterre MZH, 9.00–11.00 Uhr

Diverses

ObZ Donnerstag, 7. Oktober 2021

Wenn wir älter werden… Hilfe zu Hause (Haushalt, kochen, waschen, einkaufen und vieles mehr, was der Alltag so bringt)

Bitte die Covid-19 Massnahmen vor Ort beachten.

Spielprogramm Woche 07.10.2021 – 13.10.2021 Do 07.10.

Fr 08.10.

Sa 09.10.

So 10.10.

Mo 11.10.

Di 12.10.

Mi 13.10.

A-HA The Movie

17.00 D

James Bond 007

20.00 D 3D

20.00 D

20.00 D 3D

20.00 D

15.00 D

Filmtitel

Paw Patrol: Der Kinoﬁlm

20.00 D 3D 20.00 D 3D

Team Sunneschyn in der Region Telefon 079 592 06 42

Sonntag, 10. Oktober 2021, 17 Uhr Dom zu Arlesheim GG) ertifikat (G it Covid-Z Einlass: M Antonín Dvořák

20.00 D

Stabat mater

15.00 D

Sarah Wegener Seda Amir-Karayan Michael Feyfar Dominik Wörner Oratorienchor Baselland Neues Orchester Basel Dubee Sohn (Orgel)

Fritz Krämer (Leitung)

SAMSTAG | 18:00 UHR

Vorverkauf: ab 10. September 2021

2. MANNSCHAFT – FC KAISERAUGST

9.10.2021 SPORTPLATZ Z’HOF OBERDORF WWW.FC-OBERDORF.CH

Arlesheim:

Papeterie Farbenspiel

061 701 22 71

Basel:

Kulturhaus Bider&Tanner

061 206 99 96

Online:

www.oratorienchor-bl.ch

Karten zu CHF:

55 Kat.1 / 35 Kat2 / 20 Hörplätze

Kinder bis 12 Jahre: CHF 5 Schüler, Schülerinnen und Studierende mit Ausweis ½ Preis in allen Kategorien

Autoankauf zu Höchstpreisen Alle Marken, auch Toyota und Unfallauto. Barzahlung, täglich 7 bis 21 Uhr 079 584 55 55

☎

auto.ade@gmail.com

Kinooris Bar GmbH – Kanonengasse 15 – 4410 Liestal – Tel. 061 922 06 12 – www.kinooris.ch – info@kinooris.ch

Maler Express

Familienbetrieb aus Bubendorf + St. Pantaleon

Maler- und Tapezierarbeiten Bodenbeläge, Altbaurenovierung Fassaden sanieren/streichen

Gratis Heimberatung

Fam.Buschor Tel. 061 7331610 www.maex-team.ch

Frischer Buttenmost

rige Kurse für Angehö von Menschen mit Demenz

Menschen mit Demenz in den Alltag miteinbeziehen

I. Vögtli, V. Ming, C. Zaugg Kirchrain 17, 4146 Hochwald Telefon 061 751 48 21 Infos unter: www.buttenmost.ch

Die Vorstellung, den eigenen Verfall der geistigen Kräfte, den zunehmenden Verlust von Fähigkeiten mitzuerleben, löst Angst aus. Umso wichtiger ist es, dass Menschen mit Demenz sich zugehörig erleben und sich im Alltag beteiligen können. Kursinhalt – Welche Möglichkeiten habe ich, «Brücken» zu bauen? – Was kann ich tun, damit sich Menschen mit Demenz als zugehörig erleben? – Wie kann ich ihn im Alltag miteinbeziehen und sein Selbstwertgefühl stärken?

Liestal

Kurs 4020.3

Samstag, 27. November 08.30 – 12.30 Uhr, CHF 40.–

Anmeldung: 061 905 82 99 bildung@srk-baselland.ch Mit Zertiﬁkatspﬂicht

Wiedereinstieg in die Lehre als Koch / Köchin EFZ

Erlebnisreisen

Wir reden nicht um den heissen Brei herum – wir kochen ihn! Das GRITT bietet dir noch fürs 2021 einen Ausbildungsplatz mit Wiedereinstieg in die Lehre zum Koch / zur Köchin an. Hast du beispielsweise deine Ausbildung wegen Corona abbrechen müssen? Dann nutze jetzt deine Chance zur Vollendung deiner Lehre und bewerbe dich!

Tagesfahrten

Kaufe

alte Nähmaschinen, Fotoapparate, Ferngläser, Röhrenradios sowie antike Möbel. Michael Adam, Kleinhüningerstr. 136, 4057 Basel Tel. 061 511 81 77 od. 076 814 77 90 Kaufe

Zinnwaren

Becher, Kannen, Teller. Es lohnt sich bestimmt, rufen Sie mich an. Frau Mülhauser, Tel. 076 612 19 75

Seltisberg Ab August 2022 vergeben wir wiederum zehn Ausbildungsplätze! â â â â â â

Pflegefachfrau / Pflegefachmann HF Beginn Frühling und Herbst Fachfrau / Fachmann Betriebsunterhalt Fachfrau / Fachmann Hauswirtschaft Kauffrau / Kaufmann Koch / Köchin Fachfrau / Fachmann Gesundheit Hast du Interesse? www.gritt.ch

Wir freuen uns auf deine Bewerbung, vorzugsweise elektronisch an bildung@gritt.ch. Frau Karin Frei, Leitung Bildung, ist für weitere Auskünfte gerne für dich da. Tel. 061 965 20 07

Alterswohnungen mit Wohnbegleitung Die Bürgergemeinde vermietet an ältere Leute, die den Haushalt noch selber führen können

neuere 3½-Zimmer-Wohnung EG, Bündtenstrasse 3 Küche mit GWM, Lift, Keller, monatliche Miete CHF 2.167.– (inkl. NK + Betreuung). Mietantritt: ab 1.12.2021 Auskunft: FILO AG, Beat Weibel Telefon: 061 913 95 75 info@ﬁloag.ch