Oberbaselbieter Zeitung vom 14. Oktober 2021

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Nr. 41 23. Jahrgang Donnerstag, 14. Oktober 2021 • • • • • •

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Reigoldswil Pensionierter Feinmechaniker baut eine Pistole aus dem 19. Jahrhundert nach WILLI WENGER

Der Reigoldswiler Urs Wagner hat mit Herzblut und Leidenschaft eine französische Kavalleriepistole mit Steinschloss aus dem 19. Jahrhundert nachgebaut. Das Prunkstück ist ein Unikat. Es ist von A bis Z in Handarbeit entstanden, in Hunderten von Arbeitsstunden. Die von Urs Wagner hergestellte französische Kavalleriepistole mit Steinschloss, Modell 1805, ist ein Prunkstück. Auch Nicht-Waffenliebhaber sind angetan von der handwerklichen Meisterleistung, die der 76-Jährige Oberbaselbieter, der auch leidenschaftlicher Jäger ist, vollbracht hat. Die Duellpistole, wie sie auch bezeichnet wird, ist in absoluter Handarbeit entstanden. «Von der Zeichnung bis zum Feinschliff», sagt der gelernte Feinmechaniker, der während seiner Berufszeit 42 Jahre bei der Tschudin & Heid in Waldenburg, auch als Lehrmeister, tätig war.

Jäger und Schütze Die französische Kavalleriepistole mit Steinschloss, Modell 1805, entspricht dem Militär-Reglement der Schweizerischen Eidgenossenschaft von 1817. Deren 207 Millimeter langer Lauf ist aus Eisen. Die Waffe selbst hat eine Länge von 352 Millimeter, das Rohr ist «glatt»

Urs Wagner in der Werkstatt. und das Kaliber, für Schützinnen und Schützen interessant, misst 17,1 Millimeter. Mit 1,269 Kilogramm Gewicht sei das Gewicht der Waffe «ordentlich», weiss Wagner, der als Aktiver der Pistolenschützen Ryffenstein weiss, von was er spricht. Der passionierte Schütze ist seit 45 Jahren auch Jäger und in dieser Funktion seit 1979 Pächter des Reigoldswiler Reviers. Auch aus diesem Blickwinkel versteht man seine Leidenschaft zum Schiesswesen. Er hat aber noch viele andere Bereiche, wo er sich engagiert. Auch dort mit Herzblut und

F O T O: W. WENGER

vollem Engagement. Während 28 Jahren war er beim Musikverein Reigoldswil als Baritonist aktiv, volle 37 Jahre bei den Jagdhornbläsern Ergolz. «Das alles hat mir viel gegeben», ist Wagner dankbar. Vorteile als Feinmechaniker Er war zwar im Brotberuf Feinmechaniker und ist es quasi als Pensionist auch heute noch, hätte aber noch viel lieber einen anderen Beruf erlernt. «Ich wollte Büchsenmacher werden. Doch das lag damals nicht drin, aus familiären wie

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Viele Arbeitsstunden für ein Prunkstück

Tüftler und handwerkliches Genie Im Haus von Wagner an der Bretzwilerstrasse 10 merkt man, dass hier ein besonderer Mann, eben ein «Tüftler» wohnt. Der Reigoldswiler Gemeindepräsident Fritz Sutter bezeichnet ihn als «handwerkliches Genie». Wagner hat nicht nur die Pistole nachgebaut, sondern er ist auch Hersteller von Messern wie beispielsweise dem Schnitzmesser zur Baselbieter Sonntagstracht, Jagdmessern, oder von Landwirtschaftsgeräten wie unter anderem von einem Heuwagen, der im Dialekt «Schnägge» genannt wird. «Ich habe mir schon 10 bis 15 Jahre vor der Pension Gedanken darüber gemacht, was ich dereinst als Pensionist alles machen werde», sagt der Witwer, dessen Frau vor Jahren an einer heimtückischen Krankheit gestorben ist. «Meine Steckenpferde haben mir letztlich geholfen, diesen schweren Verlust einigermassen zu verkraften», blickt einstige Korporal der Armee zurück. Heute gehe es ihm soweit ordentlich, sagt er im Rahmen seiner Erklärungen zur Duellpistole.

LIESTAL

finanziellen Gründen. Lehrbetriebe für diesen Beruf gab es hier im der Umgebung keine.» So habe er in der Rego-Fix in Reigoldswil Feinmechaniker gelernt. «Eine anspruchsvolle Ausbildung», wie er sagt. Das alles war ihm beim Herstellen der Pistole von grossem Nutzen. Baupläne habe es nie gegeben. «Ich habe alles nach einem Original selbst entworfen», lacht Wagner. In mehreren Stufen erfolgte der eigentliche Nachbau. Im Modellverfahren quasi. Fortsetzung auf Seite 3

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Kolumne

Der König der Trickfilme

Er freue sich sehr darauf, sagte mir kürzlich mein Cousin Pascal, dass er mit seinen beiden Töchtern nun die Disney-Trickfilme anschauen könne. Mehr noch: «Zelebrieren» wolle er die gemeinsamen Filmabende. «Das gehört doch zu jeder Kindheit. Diese Klassiker müssen meine Kinder einfach gesehen haben», befand er. Und dafür seien die vierjährige Valeria und deren drei Jahre ältere Schwester Flurina jetzt alt genug. «Einzig mit ‹Die Schöne und das Biest› ist meine Frau noch nicht einverstanden. Diesen Film findet Andrea noch zu düster für kleine Kinder», sagte er mit einem Lachen. Recht hat er, mein Cousin, die Trickfilme von Walt Disney gehören unweigerlich zu einer Kindheit. Damit sind so viele schöne Erinnerungen verbunden, vermutlich gibt es zu jedem Film eine Anekdote. «Bambi» etwa war mein erster Kinofilm, vor etwa dreissig Jahren im «Oris» in Liestal. Bei «Dumbo» weinte ich grosse Elefantentränen, und bei «König der Löwen» ging mir das Herz auf – Löwen waren meine absoluten Lieblingstiere. Für mich ist er der König der Trickfilme, auch für meine Schulfreundin Jenny. Für Sheetal hingegen ist es «Aristocats», für meinen Bruder Lorenz «Arielle, die Meerjungfrau». Es gäbe ja noch so viele schöne mehr, «Schneewittchen und die sieben Zwerge» zum Beispiel, den ersten Disney-Film aus dem Jahr 1937. Valeria und Flurina werden sie alle noch zu sehen bekommen. Sie dürfen sich also auf 59 Filmabende freuen – denn so viele Animationsfilme hat die Walt Disney Company bis jetzt produziert. SERAINA DEGEN

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Baselland

ObZ

Zwischen Quelle und Fiktion

Buchvernissage Susanna Carolina Faesch: die Baslerin, die Sitting Bulls Sekretärin war MARC SCHAFFNER

Den meisten ObZ-Leserinnen und -Lesern dürfte Thomas Brunnschweiler als Kolumnist bekannt sein. Nun hat er einen Roman veröffentlich – und schliesst damit eine Lücke in der Regional- und Weltgeschichte. «Die Zwischengängerin» erzählt das Leben einer Baslerin nach, die im 19. Jahrhundert nach Amerika auswanderte und dort als «Sekretärin» von Sitting Bull zu einer gewissen Berühmtheit gelangte. An der gut besuchten Buchvernissage im Neuen Theater Dornach rückte der Journalist, Publizist und Schriftsteller einiges ins richtige Licht, was bisher oft falsch dargestellt worden war. Sitting Bull, ein Anführer der Hunkpapa Lakota, trat in den WildwestShows von Buffalo Bill auf, kämpfte aber auch für sein Volk und leistete Widerstand gegen die damalige US-Regierung. 1890 wurde er im Reservat Standing Rock von einer speziellen Polizeieinheit erschossen. Kurz zuvor wohnte in seinem Camp eine weisse Frau – damals eine Sensation, wie Zeitungsartikel bezeugen – und unterstützte ihn als Beraterin und Sekretärin, unter anderem im Schriftverkehr mit den Behörden. Über diese Susanna Carolina Faesch (1844–1921), die sich in den USA Caroline Weldon nannte, existiert zwar eine Biografie, aber vieles darin ist falsch. Ein Spielfilm, «Woman Walks Ahead» von 2017, hat noch weniger mit der Realität zu tun. Insbesondere wussten bisher die wenigsten etwas vom Bezug in die Region Basel. «Die Zwischengängerin» ist in diesem Sinn eine Pionierleistung. Immerhin hat die fehlerhafte Biografie in der späteren E-Book-Ausgabe ein «Korrigenda» erhalten und auch der WikipediaEintrag über Faesch wurde erweitert. Im Sog des Romans Das Buch von Thomas Brunnschweiler ist aber auch wegen seiner literarischen Qualität bemerkenswert. «Es entwickelt einen Sog», sagte Verleger Matthias Ackeret an der Buchvernissage. Der Untertitel «Das abenteuerliche Leben der Susanna Carolina Faesch» verspricht nicht zu viel: Der Roman zeichnet eine emanzipierte Frau, die schon als Kind gegen Ungerechtigkeit und Diskriminierung aufbegehrte und zeitlebens an allen ihren Stationen eine starke Haltung

Geballte Vorstellungskraft: Thomas Brunnschweiler beleuchtete im Neuen Theater DorF O T O: M . S C H A F F NER nach die Hintergründe seines historischen Romans. einnahm, von Kleinbasel über North Dakota bis Brooklyn. Die Buchvernissage reproduzierte die Dramaturgie des Romans – den Wechsel zwischen den verschiedenen Welten – in spannenden eineinhalb Stunden: Vom Talk mit dem Verleger über szenische Lesungen mit der Schauspielerin Sandra Löwe bis zum historischen Vortrag war alles dabei. Für Leserinnen und Leser aus der Region ist vor allem der Einstieg in den Roman interessant. Sie erhalten einen Eindruck davon, wie das Leben Mitte des 19. Jahrhunderts vor den Toren Basels gewesen sein muss. Zwischendurch werden sie über die Bedeutung von Dialektausdrücken aufgeklärt und treffen immer wieder auf Fakten und Begriffe, die sie aus der Lokalgeschichte kennen – hier wirft Autor Brunnschweiler ein «Basler Dybli» in die Runde oder führt die Lesenden an einen «Dyych», wie die Gewerbekanäle früher hiessen. Schauplatz des ersten Kapitels ist die Flusslandschaft entlang der Wiese, wo der Vater von Susanna Carolina Faesch, aus dem Basler «Daig» stammend, aber sozial abgestiegen, als Bannwart angestellt war. Als ein Geflüchteter der französischen Februarrevolution von 1848 eintrifft, nehmen die Ereignisse an Fahrt auf – die Reise beginnt. Fakten und Fiktion An der Vernissage wurde thematisiert, wie viel vom Roman der Wahrheit entspricht und wie viel Fiktion ist. Thomas Brunnschweiler macht reinen Tisch: Im Anhang ist genau aufgelistet, welche

Personen und Begegnungen erfunden sind. Die meisten sind real, und wo etwas dazugedichtet ist, handelt es sich um Begegnungen, die zumindest hätten möglich sein können. So wie die Begegnung mit Karl May. Diese Szene dient nicht etwa der Effekthascherei, sondern ist ein literarischer Kunstgriff, der sich in die Logik des Romans einreiht, ja der sich geradezu anbietet. Brunnschweiler beschreibt Faesch als aufgeklärte, engagierte Aktivistin, die sich seit Kindesbeinen für die «Native Americans» einsetzt – dies vor dem Hintergrund des europäischen «Indianer»-Bildes, das aus heutiger Perspektive sowieso problematisch ist und das von Karl May mitgeprägt wurde. Also macht es Sinn, dass er seine Romanfigur die stereotype Einteilung in «edle Wilde» (Apachen) und Barbaren (Sioux) infrage stellen lässt. So viel sei gesagt, der deutsche Schriftsteller kommt in der fiktiven Begegnung nicht ungeschoren davon. Wie Thomas Brunnschweiler überhaupt auf den Romanstoff aufmerksam wurde, schilderte er zu Beginn der Vernissage. Über einen Neffen lernte er ein Mitglied der Familie Faesch kennen, das ihm von Susanne Carolina Faesch erzählte. Da ihn die Geschichte nicht mehr losliess, begab er sich auf eine Spurensuche, in deren Verlauf er auch un- oder kaum erschlossene Quellen aus dem Familien- und Staatsarchiv aufarbeitete. Brunnschweiler, Thomas: Die Zwischengängerin. Das abenteuerliche Leben der Susanna Carolina Faesch, Münster Verlag, Zürich, 2021

Auflagefrist: 18. Oktober 2021 Anwil. Nr. 1881/2021. Bauherrschaft: Hacilar Ergin, Eichmattweg 177, 4469 Anwil. Projekt: Terrassenanbau mit Aussentreppe, Parzelle Nr. 1635, Eichmattweg 177. Arisdorf. Nr. 1315/2020. Bauherrschaft: Fritschi Mirco, Schulweg 8, 4461 Böckten. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage / Schwimmbad. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 4384, Paradiesweg. Bennwil. Nr. 1870/2021. Bauherrschaft: Leisi Irene u. Sven, Hagackerstrasse 22, 4431 Bennwil. Projekt: Gartenhaus mit Unterstand P.0038/2021; BG1734/2021, Parzelle Nr. 769, Hagackerstrasse 22a. Böckten. Nr. 1861/2021. Bauherrschaft: Metz Rahel u. Benjamin, Bündtenweg 35, 4461 Böckten. Projekt: Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung / Holzschopf / Geräteschopf, Parzelle Nr. 966, Schulweg. Nr. 1876/2021. Bauherrschaft: Fiechter Lena u. Michael Benjamin, Schulweg 6, 4461 Böckten. Projekt: Einfamilienhaus mit Carport, Parzelle Nr. 968, Stutzweg. Bubendorf. Nr. 0979/2019. Bauherrschaft: Thaqi AG, Thaqi Ylberim, Güterstrasse 41, 4133 Pratteln. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: Lage

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Druck CH Media Print AG

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Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

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51, Hauptstrasse 58. Nr. 1270/2021. Bauherrschaft: Immobilien Zumbrunn AG, Hauptstrasse 144, 4450 Sissach. Projekt: Fassadenänderung / Rampe/Podest / Sonnensegel. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 552, Hauptstrasse 43. Nr. 1497/2021. Bauherrschaft: Häring-Gugger Christine u. Kurt, Margarethenstrasse 24, 4450 Sissach. Projekt: Tiny-House. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 725, Margarethenstrasse. Nr. 1884/2021. Bauherrschaft: Woodtli Sandra u. Roland, Oberer Mühlestettenweg 1, 4450 Sissach. Projekt: Anbau Garage und Hobbyraum, Parzelle Nr. 1704, Oberer Mühlestettenweg 1. Tecknau. Nr. 1864/2021. Bauherrschaft: Shpejtim & Shaip Mamaj / Halil & Cebrail Dag, v.d. Mamaj Shpejtim u. Shaip, Bergstrasse 12, 5085 Sulz AG. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle / Carport, Parzelle Nr. 561, Dammstrasse. Zunzgen. Nr. 1457/2018. Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Zunzgen, Alte Landstrasse 5, 4455 Zunzgen. Projekt: 2 Mehrfamilienhäuser, Garagen. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1079, 1080, Hauptstrasse 80b.

Herausgeberin

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

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Betrachtung zur Woche

Lasst keine Spaltungen unter euch sein

Seit dem 13. September ist die Schweizer Bevölkerung aufgeteilt in zwei Gruppen: zertifiziert und nicht-zertifiziert. Was Bundesrat Berset noch im August als «bizarr» bezeichnete, ist erstaunlich schnell Realität geworden. Als Pfarrer empfinde ich es besonders bei Gottesdiensten, Hochzeiten und Beerdigungen mit mehr als 50 Personen als stossend, dass für eine ganze Gruppe von Menschen die doch eigentlich für alle offene Kirchentür verschlossen bleibt – ausser sie lassen sich auf eigene Kosten testen. Seit ich im 2001 ein Jahr meines Theologie-Studiums in Südafrika verbringen konnte, weiss ich, was die Aufteilung einer Gesellschaft in verschiedene Gruppen mitsamt unterschiedlichen Privilegien für verheerende Folgen haben kann. Wir befinden uns zurzeit gerade in einer enorm spannenden sowie auch herausfordernden Phase der CoronaZeit. Einerseits besteht die realistische Chance, die Pandemie dank Wissenschaft und Medizin in den Griff zu bekommen. Andererseits stehen wichtige Grundpfeiler unsrer Gesellschaft auf dem Spiel: die Meinungsfreiheit, das Recht auf körperliche Unversehrtheit, das Prinzip der Eigenverantwortung und die Gleichbehandlung aller Menschen. Wer hätte noch vor zwei Jahren gedacht, dass solch selbstverständliche Errungenschaften unsrer modernen westlichen Welt plötzlich so sehr ins Wanken kommen? Errungenschaften, für die zum Teil Jahrhunderte lang gekämpft wurde und die ihre Wurzeln bereits in der Bibel haben. So zum Beispiel im bekannten Paulus-Wort: «Zur

Freiheit hat Christus uns befreit! Bleibt daher standhaft und lasst euch nicht wieder unter das Joch der Sklaverei zwingen!» (Gal 5,1). Mit Freiheit meint Paulus hier durchaus auch eine innere Freiheit im Sinn einer Meinungs- und Gesinnungsfreiheit. In persönlichen Gesprächen als Pfarrer spüre ich zurzeit viel Besorgnis bei den Menschen. Besorgnis, dass unsre Gesellschaft zunehmend gespalten wird und ernsthafte Spannungen zunehmen. Das ehemalige Taskforce-Mitglied Marcel Salathe bringt dies in einem BaZ-Interview sehr treffend zum Ausdruck: «Freundschaften gehen in die Brüche, Familien streiten sich, politisch wird das Klima immer giftiger. Das halte ich für extrem gefährlich, weil solche Tendenzen nicht einfach wieder weggehen (…). Wenn einer mit einer anderen Meinung nicht einfach eine andere Meinung hat, sondern plötzlich als ‹schlecht› gilt. Daraus resultiert nichts Gutes. Für mich persönlich ist es das Normalste der Welt, Menschen mit anderen Ansichten zu akzeptieren, selbst wenn diese nicht auf wissenschaftlichen Fakten basieren. Eine Freundschaft ist doch wichtiger als die Haltung zum Zertifikat!» In diesem Sinne: lassen wir uns nicht spalten, sondern nehmen wir uns die Worte von Paulus aus dem 1. und 2. Korintherbrief zu Herzen: «Lasst keine Spaltungen unter euch sein, lebt in Frieden miteinander. Dann wird Gott, der uns seine Liebe und seinen Frieden schenkt, bei euch sein.» PFR. ANDRE AS STOOSS REF. KIRCHGEMEINDE LIESTAL-SELTISBERG

Todesfälle Niederdorf Josefa Rudin-Guber, geb. 18. September 1929, gest. 7. Oktober 2021, von Arboldswil BL (wohnhaft gewesen Lampenbergerstrasse 13). Die Beisetzung mit Abdankung findet am Dienstag, 26. Oktober 2021, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof St. Peter in Oberdorf statt.

Rünenberg Heinz Staub, geb. 17. Februar 1950, von Rünenberg BL (wohnhaft gewesen Hauptstrasse 64a). Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bezirksschützenverband Waldenburg Schützengesellschaft Waldenburg

Baugesuche

Impressum

Donnerstag, 14. Oktober 2021

Adresse/Sekretariat

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

In stiller Trauer, aber dankbar für die vielen schönen Begegnungen in Schützenkreisen nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied

Heinrich Schäublin-Degen 31. 3. 1930 – 26. 9. 2021

Wir verlieren mit Heiri einen engagierten und freundschaftlichen Schützenkameraden, den wir in dankbarer Erinnerung behalten werden. Der Trauerfamilie sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Bezirksschützenverband Waldenburg Schützengesellschaft Waldenburg

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Baselland

ObZ

Viele Arbeitsstunden für ein Prunkstück

Reigoldswil Pensionierter Feinmechaniker baut eine Pistole aus dem 19. Jahrhundert nach Fortsetzung von Seite 1

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Geschäftsnotizen

Herbst-Aktionen

Von Hüsler Nest und Roviva bis Ende November 2021

Er habe geschliffen, gedreht, die Federn selber gehärtet, mit Aluminium, Blech, Messing und Metall generell gearbeitet wie auch mit Holz. «Wenn notwendig habe ich zuerst ein kleines Teil-Modell erstellt.» Wertvolle Duellpistole Urs Wagner hat mit der nunmehr hergestellten Waffe, die im 19. Jahrhundert in Frankreich bereits als Duellpistole über Leben und Tod entschied, die Meisterprüfung in seinem Fach fraglos bestanden. Er sagt, dass die Pistole einsatzfähig wäre, er sie aber noch nie zum Schiessen benutzt habe. «Vielleicht tue ich das noch», hält er fest. Ernst ist es ihm dabei aber nicht, war unser Eindruck. Er behandelt sie wie einen Edelstein. In «Watte» verpackt und mit Handschuhen. Er wird wohl keine solche Pistole mehr bauen. «Eher etwas anderes, allenfalls weitere landwirtschaftliche Geräte, Messer oder Bilder wie meine Bild-Intarsien.»

Donnerstag, 14. Oktober 2021

Die Duellpistole – ein Unikat.

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Malen mit Tusche und Räumliches Zeichnen

Zwei Kurse der Mal- und Zeichenschule Martine Rhyner

Urs Wagner baut auch solche Gerätschaften, wie den «Schnägge»-Wagen.

Wagner mit der Duellpistole.

Schnitzmesser zur Baselbieter Sonntagstracht.

Zu Gast bei Gastro Baselland

Liestal Politapéro mit lockerem Gedankenaustausch und Käsefondue

pr. Im Kurs Zeichnen und Malen mit Tusche, vom 21. Oktober bis 2. Dezember 2021, werden Sie in die farbige Welt der Tuschezeichnung eingeführt. Von der feinen Zeichnung bis hin zur ausdrucksstarken Formgestaltung erfahren Sie die vielfältigen Tuschtechniken in ihren zeichnerischen und malerischen Anwendungsmöglichkeiten. Anmeldeschluss: 18. Oktober. Im Kurs Räumliches Zeichnen, vom 26. Oktober bis 30. November 2021, ler-

nen Sie wie mit Grafitstiften, Farbstiften, schwarzer Tusche und weisser Kreide der Raum mit einfachen zeichnerischen Methoden in seiner dritten Dimension erfasst werden kann. Zeichnerische oder malerischen Vorkenntnisse sind für beide Kurse nicht erforderlich. Anmeldeschluss: 22. Oktober. Für detaillierte Infos siehe: www.mal-zeichenschule.ch. Mal- und Zeichenschule Martine Rhyner in Liestal, Tel. 061 903 00 88, master@agir.ch

BEAT EGLIN

Das jährliche Zusammentreffen des Baselbieter Gastronomieverbandes mit der kantonalen Politik wurde um ein halbes Jahr in den Frühherbst verschoben. Kathrin Schweizer und Toni Lauber vertraten die Kantonsregierung. Co-Präsident Philippe Bühler begrüsste seine Gäste und freute sich, dass die beliebte Liveveranstaltung endlich wieder stattfinden konnte. Da die Gäste traditionellerweise zum Käsefondue eingeladen werden, könnte man den Anlass such Fondue-Apéro nennen, meinte er. Fabienne Ballmer, die andere Co-Präsidentin, erzählte die Geschichte zu den Bierflaschen auf dem Tisch. Der Inhalt wurde im Keller des Leue Waldenburg von Lehrlingen unter der Leitung von Wirt Marcel Blättler gebraut. Das Oberbaselbieter Blonde war der Bhaltis für die Gäste. Ballmer kündigte auch die spätere Ankunft des «Regierungspräsidenten» an. Und prompt kam die schlagfertige Korrektur eines Landrates: «Dä isch au emol Regierigspräsidänt gsi. Und er hett die Aura hütt no.» In ihrer Rede ging Ballmer auf die aktuellen Probleme und Schwierigkeiten im Gastrogewerbe ein. «Als Gastronom möcht mä Gastfründschaft läbe. Das isch die letschte Johr mit einige Herusforderige verbunde gsi», sagte sie. Sie meldete sich mehrmals – auch «um die eigentlich schöni und besinnlichi Wiehnachtszyt» – bei Regierungsrat Lauber und meinte, dass er wahrscheinlich

Philipp Bühler begrüsst die Gäste.

So funktioniert bei uns Politik: Schlagabtausch am Nachmittag im Landrat, gemeinsaF O T O S: B . E GL IN mes Fondue am Abend. nicht immer nur Freude an ihr gehabt hätte. Sie bedankte sich bei der Kantonsregierung und anderen für die gute Kooperation und den Austausch in der speziellen Situation. Sie lobte die Baselbieter Gastronomie, die kämpfte und mit Ideen neue Wege suchte. Was sie an den Landratsdiskussionen störte, war der realitätsfremde Vergleich mit dem Handwerk, das nicht von Schliessungen betroffen war. Es gab mehrere Stiche in ihr Gastroherz. Die Realität war aber, dass ihre Branche von einem Tag auf den anderen nicht mehr arbeiten durfte. Da waren Aussagen, dass man genug bekommen hätte und sich nicht bekla-

gen solle zu wenig überlegt. Sie betonte aber, dass Jammern ein schlechter Ratgeber sei, «denn jedi Situation het au Positivs». Sie zählte die Forderungen von Gastro Suisse an den Bundesrat auf. Einige davon sind die Weiterführung der Kurzarbeitsentschädigung, Aufhebung von Kontaktdatenerfassung in Clubs und Discos, Weiterführung der Gratistests und die Festlegung der Ausstiegsszenarien. In Ballmers Augen sollten diese Punkte aber «keine Forderungen, sondern eine Selbstverständlichkeit» sein. Weiter sprach sie die für die Gastronomie sehr wichtigen Weihnachtsessen an und bat die Anwesenden um Unterstützung und Durchführung dieser Zusammenkünfte. Ein zweiter Einbruch nach 2020 ist für das Gastgewerbe schwer zu verkraften. Für das Personal sind solche Essen eine willkommene Wertschätzung und langjährige Tradition. Ihre Mitglieder forderte sie auf, neue Lösungen und Ideen zu suchen, damit die Veranstalter überzeugt werden können. Die Wirte sind es gewöhnt, sich anzupassen, neue Wege und vorauszugehen. «Ohni Gastronomie wär au s Politikerläbe nur halb so amüsant, oder nit?» sagte sie mit ihrem überzeugenden Lächeln. Ballmer wünschte allen einen schönen und geselligen Abend und «dass dir bim nögste Mol au am Mikrofon im Landrot no an eus dänket. Und dänket dra: Ich los zue.» Weitere Bilder: www.presstime.ch > Wirtschaft

Zwei Kurse: Malen mit Tusche und Räumliches Zeichnen.

F O T O S: Z V G

Leser-Foto

Herbstfrüchte am Waldrand

Pfaffenhütchen bei der Orismühle.

F O T O: H A NS P E T ER S T R AUM A NN , L IE S TA L


Diverses

ObZ Donnerstag, 14. Oktober 2021

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Region Liestal

ObZ

Auch ohne Röbi war es ein Happy Day

Liestal Rahel Webers Wunsch ging in Erfüllung: auf der grössten Orgel der Schweiz spielen und mit Maya Wirz singen MARC SCHAFFNER

Fernsehmoderator Röbi Koller macht in seiner Sendung «Happy Day» auf SRF Unmögliches möglich und erfüllt die Herzenswünsche seiner Zuschauerinnen und Zuschauer. Rahel Weber (82) aus Liestal lag seit Langem etwas am Herzen: Als Orgelspielerin und Maya-WirzFan wünschte sie sich, einmal auf der grössten Orgel der Schweiz spielen zu können und dazu mit der Baselbieter Sopranistin zu singen. Ihre ganze Verwandtschaft wusste von diesem Wunsch: «Wir sind eine Riesenfamilie und sie hat es allen erzählt», sagt ihre Nichte Christine Kuster. Es lag auf der Hand, ein Gesuch an SRF einzureichen, um Rahel Weber, die in ihrem Umkreis als ein Unikum gilt, zu überraschen. Doch es hat nicht sollen sein. Die Wochen vergingen, ohne dass SRF sich meldete. Schliesslich meinte der Sohn von Christine Kuster, sie sei doch gut im Organisieren und könnte den Wunsch von (Gross-)Tante Rahel doch auch selber erfüllen. Gesagt, getan: Christine Kuster informierte sich, wo sich die grösste Orgel der Schweiz befindet – in Engelberg – und konnte die Verantwortlichen dort von ihrer Idee überzeugten. Beim Aufgleisen zeigte sich, dass es seine Vorteile hat, über weitläufige Familienbeziehungen zu verfügen. Über ihre Cousine, die beim Carunternehmen «à la carte Reisen» arbeitet, konnte Christine Kuster den Kontakt zur «singenden Buschauffeurin» Maya Wirz herstellen. Auch sie liess sich für das Vorhaben gewinnen. Ein weiterer im Bunde war der Pianist und Keyboarder René «Hammond» Weber. Als einem, der sich mit Orgelspielen

Rahel Weber und Maya Wirz.

Rahel Weber begleitete Maya Wirz an der Orgel in Engelberg. und Singen auskennt, oblag es ihm, Rahel Weber zu besuchen und unauffällig herauszufinden, in welcher Tonart sie das Lied mit Maya Wirz denn spielen würde. Schliesslich war auch der übrige Verwandten- und Bekanntenkreis gefragt: Christine Kuster bat alle per Brief, sich

F O T O S: Z V G

den 2. Oktober freizuhalten – wozu, verriet sie nicht. Aber es klappte: «Es haben sich wirklich alle diesen Tag reserviert», erzählt Christine Kuster. Nun musste nur noch organisiert werden, wer wo und wann mit dem Bus von «à la carte Reisen» abgeholt wird. Am besagten Tag reiste eine Gesellschaft

von insgesamt fast 20 Personen zum Kloster Engelberg, mit dabei war Maya Wirz. «Tante Rahel war überwältig und fast überfordert», berichtet ihre Nichte. So ging Rahel Webers Herzenswunsch doch noch in Erfüllung: Gemeinsam mit Maya Wirz sang sie vor dem familiären Publikum in Engelberg und spielte dazu auf der Orgel. Röbi Koller war zwar nicht mit von der Partie – aber das heisst nicht, dass ihn die Geschichte völlig kalt liess. Christine Kuster konnte erreichen, dass er für Rahel Weber extra eine Videobotschaft aufnahm, die ihr dann an dem Tag abgespielt wurde. Darin wendet sich der Moderator mit den bekannten Worten an die Überraschte: «Heute ist dein Happy Day!»

Start-ups entdecken die Bau- und Immobilienbranche Liestal Netzwerkanlass der Startup Academy Liestal MARC SCHAFFNER

Die Baubranche ist im Umbruch – die Digitalisierung macht auch vor ihr nicht halt. Aber wo sie im Transformationsprozess genau steht, das konnte auch das Podium der Startup Academy Liestal nicht definitiv beantworten. Teilweise sei der Umbruch schon da, teilweise verlaufe er träge, stellte die Moderatorin Katja Reichenstein fest. Fest steht immerhin, dass die «Startup-Szene», naturgemäss eine Treiberin der Innovation und der Digitalisierung, die Bau- und Immobilienbranche für sich entdeckt hat. Im Frühling hat die Startup Academy Liestal den Innovationswettbewerb «Swissbau Startup Challenge» lanciert. Rund 30 Start-ups und Scale-ups treten in mehreren PitchingRunden gegeneinander an, das Finale wird an der Swissbau 2022 durchgeführt. Zurück zum Podium, das im Rahmen eines Netzwerkanlasses der Startup Academy Liestal im September stattfand: Unbestritten war, dass sich die Baubranche nach wie vor im Boom befindet. Der Corona-Lockdown habe ihr weniger geschadet als anderen Branchen, meinte Beat Voigtmann vom Verband der Elektro-Installationsfirmen EIT.swiss: «Wir hatten Glück und konnten auf dem Bau weiterarbeiten.» Die Baubranche stehe gut da, bestätigte Robert Sum von der Standortförderung Baselland, wie auch andere Branchen, etwa die Gesundheitsbranche. Die Standortförderung habe zudem seit dem Lockdown ausserordentlich viele Anfragen zu Firmengründungen erhalten. Start-ups seien in diesem Zusammenhang sehr präsent, beobachtete Barbara Sintzel vom Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau FHNW. Neue Themen wie Energiesparen oder Abfall würden aufgegriffen: «Ich sehe eine riesige Innovationswelle, zum Beispiel aus Bauabfällen Neues zu machen oder aufzupeppen und in eine neue Funktion zu bringen.» Die Leute hätten die Zeit im Lockdown genutzt und sich Überlegungen zu Wandel, Digitalisierung und Klima gemacht. Andererseits hätten manche Baufirmen momentan so viele Aufträge, dass

Katja Reichenstein im Gespräch mit Beat Voigtmann, Marc Beermann, Barbara Sintzel F O T O S: M . S C H A F F NER und Robert Sum (v. l.). jetzt nicht der Zeitpunkt sei, an dem sie sich Gedanken über Transformation machen würden, räumte Barbara Sintzel ein. Hilfreiche Ansätze sieht sie bei einer Digitalisierung, die uns die Arbeit abnehme – etwa die Entscheidung, wo wir unseren Franken hingäben, beispielsweise, wie wir den Strom effizient in ein Gebäude brächten oder was es heisse, ein Netto-Null-Gebäude zu bauen. Solche Fragestellungen gelte es zu verknüpfen. Damit liessen sich auch Zeit und Ressourcen sparen. Barbara Sintzel plädiert dafür, «von einem Zielfokus auszugehen und sich auch mit undenkbaren Massnahmen auseinanderzusetzen.» KMUs könnten beispielsweise die Frage stellen, welches Potenzial für Absenkpfade vorhanden sei, und die Innovationen darin erkennen. «Viele Startups sind in dieser Gedankenwelt drin», ist sie überzeugt.

Regierungsrat Isaac Reber.

Marc Beermann von der Liestaler Firma darkbluewater capital sprach die Milliarden-Innovationen, aber auch Crashes der Bauindustrie an. Auch wenn Geld verbraten und Leute auf die Strasse gesetzt würden, das Gute daran seien die Start-ups, die dadurch entstünden, meinte er provokant. Er hoffe gar, dass die Immobilien- und Baubranche mehr Gegenwind bekomme: «Weil dann ist sie offener für Neues.» Auch vor Regulierungen fürchtet er sich nicht, diese seien ein «guter Freund» von Start-ups. Beispielsweise müsse jetzt auf dem Berliner Flughafen jedes Bauwerk digital geplant sein. Kein staatliches Beglückungssystem Ein weiteres, leicht kontroverses Nebenthema am Podiumsgespräch war die Start-up-Förderung. Robert Sum stellte klar, dass der Staat in der Schweiz keine direkten Förderbeiträge ausrichte, anders als in den USA: «Ein staatlich verordnetes Beglückungssystem wollen wir nicht.» Selber ein ehemaliger Start-upUnternehmer, betonte er, dass ihm damals die Beratung am meisten genützt habe. Das war auch das Stichwort für Regierungsrat Isaac Reber, dem das Schlusswort der Veranstaltung gehörte: «Wir sind eine überdurchschnittlich wachsende Region, aber damit der Motor auch in Zukunft brummt, braucht es immer von Neuem innovationskräftige

Ideen und Leute.» Hier komme die Rolle des Staates ins Spiel, der in erster Linie in die Bildungseinrichtungen investiere. Eine zweite Ebene sei der Wissenstransfer zu den Unternehmen – hier nannte Reber die Startup Academy und die regionalen Technoparks als Partner. Als Baudirektor sei ihm die Bau- und Immobilienbranche eine besondere Herzensangelegenheit. Vor dem Podium informierte Moritz Kistenmacher, Geschäftsführer Startup Academy Liestal, über die längerfristige Begleitung von Start-ups, das «Begleitprogramm 2.0». Nebst einem Grusswort von Rudolf Pfander, Messeleiter Swissbau, konnten die Anwesenden einen Start-up-Pitch live erleben: Der Unternehmer Markus Weber stellte ihnen die App «MyEnergyGuide» vor. Ausgehend von Zielvorstellungen, beispielsweise CO2-Ausstoss verringern, Energieeffizienz erhöhen oder Wert erhalten, stellt die cloud- und geodatenbasierte App einen Massnahmenkatalog aus.

Donnerstag, 14. Oktober 2021

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Ruth’s Augenblicke Heidi ist Meisterin im Lösen von Kreuzworträtseln. Die Tatsache, dass die richtige Lösung in der «bz» jeweils kopfüber gedruckt gleich daneben erscheint, ärgert sie masslos. Das untergräbt ihr Ehrgefühl. Darum streicht sie diese Lösungen stets mit einem dicken permanent Filzstift durch, bevor sie sich hinter die Lösung vom «Chrüzi» macht. Im «Heftli» gibt es sogar welche, bei denen man etwas gewinnen kann. Seit Jahren sendet Heidi die Lösungsworte ein, und hat dabei im Laufe der Zeit eine Kaffeemaschine und einen Stabmixer gewonnen. Und jetzt hat sie wieder etwas gewonnen – einen Luxuspreis, welcher Heidi komplett aus dem Gleichgewicht wirft. Sie starrt den Gutschein an, und den Gratulationsbrief, in welchem steht, dass der Gutschein bloss persönlich einzulösen sei. Heidi hat eine Kreuzfahrtschiffsreise gewonnen, durch das Lösungswort eines Kreuzworträtsels! Heidi jedoch hasst diese Umwelt verpestenden Ungetüme der Meere. Sie lästert über alle ihre Bekannten, die sich je ein derart zweifelhaftes Vergnügen gönnten. Dass Venedig endlich, endlich keine solch schwimmenden Monsterschiffe mehr in seine Nähe lässt, kam mindestens 20 Jahre zu spät, findet nicht nur Heidi. Sie sagt, dass man die ganze Überbauung der Liebrüti auf einen Chlapf vor sich aufgetürmt habe, wenn man vor so einem Meeresungetüm stehe. Dabei ist sie wohl kaum je nahe davor gestanden, was sich aber jetzt ändern könnte. Sie überlegt und studiert nächtelang, was nun wohl zu tun sei. Sie müsste den Gutschein entweder verfallen lassen, was reine Verschwendung wäre, oder aber ... Heidi ruft mich an, um mich um meine Meinung zu bitten – ob sie etwa zu Kreuze kriechen soll, um diese Schiffsreise quasi einfach einmal zu testen? Ich würde testen, rate ich ihr. Mitreden kann nur, wer das selber einmal erlebt hat, und ... dass das Schiff ja eh ablegen wird, auch ohne Madame Heidi an Bord! Sie war dann irgendwann derselben Meinung. Sie tat sehr geheimnisvoll, wohin sie Anfang Oktober verreisen würde. Ausser mir wussten nur Wenige wirklich Bescheid. Das spätere SMS von Heidi lautete: «So ein Mist, ich habe mir beim Koffer heben das Kreuz verrenkt. Und nun liege ich auf dem Oberdeck dieses Kreuzfahrtschiffes und löse Kreuzworträtsel! Sonst geht es gut. Ich genehmige mir manch feinen Drink – ich bin ja schliesslich am Testen!» RUTH PE TITJE AN-PL AT TNER

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Region Liestal

ObZ

Vereinsferien in Seefeld

Gruppenfoto im Stubaital.

Vom Samstag, 2. bis Samstag, 9. Oktober war die Regionale JugendBand Liestal (RJBL) im Musiklager in Adelboden. Neben intensiven Register- und Gesamtproben führten die Musikanten auch kleiner Ausflüge an die Engstligenfälle und in die Cholerenschlucht durch. Die RJBL freut sich ihr Programm unter dem

Motto «Musical» am Herbstkonzert vom Samstag, 6. November 2021 in der Aula Mühlematt in Lausen, unter Mitwirkung der HarmoniX der RML, präsentieren zu können. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage (rjbl.ch). MICHAEL ALTERMAT T, REGIONALE JUGENDBAND LIESTAL

F O T O S: Z V G

Die RJBL vor dem Lagerhaus in Adelboden.

F O T O: Z V G

Kleine Montagswanderung Wandergruppe Evang.-ref. Kirche Frenkendorf-Füllinsdorf

Kutschenfahrt zur Wildmoos Alm. Sicht auf Innsbruck war gewaltig. Aber auch die Höhe der Schanze war beeindruckend und die Springer, die ihr Training absolvierten, sind zu bewundern. Ein kleiner Stadtbummel durch Innsbruck rundete den Tag ab. Am Abend wurde dann noch ein Lottospiel angeboten und es gab einheimische Preise zu gewinnen. Am freien Tag konnte jeder

Fröhlichen Ferienreisende der SRL.

seinen eigenen Aktivitäten nachgehen, aber die Mehrheit nahm an der Fahrt ins Stubaital teil. Für viele ein unbekanntes Tal, das noch sehr naturverbunden und ein Riesenwandergebiet ist. Kleine Seelein, Wasserfälle, Schneeberge und der Stubaier Gletscher gabs zu sehen. Sogar ein kleiner Spaziergang lag noch drin. Das Mittagessen in einem Almrestaurant rundete den Tag ab. Nun hiess es ein letztes Mal sich an den gedeckten Tisch zu setzen. Nach dem Dessert wurde der Chauffeur Jörg überrascht mit einem Dankesgeschenk für seine guten Fahrkünste, seine Aufmerksamkeit und die gute Reiseleitung. Seit 2012 fährt er uns in die Vereinsferien und er gehört schon lange zu uns SRL. Ein grosser Dank an ihn und wer weiss, vielleicht im nächsten Jahr wieder? E VI EPPLER, SENIOREN REGIO LIESTAL

Es ging ins Aargauische wie auch ins Südbadische. Man staune, sogar an einen Ort, der beidseitig Laufenburg heisst. Natürlich hat es auch noch Rheinfelden und Wallbach in dieser Gegend, alles Orte schön am Rhein, wo man sagen kann, also so wie Laufenburg. Das waren halt noch die Zeiten, wo Kaiser und Könige in dieser Gegend als Herrscher das Sagen hatten. Treffpunkt war wie in der Regel immer für die Wandergruppe der Bahnhof Frenkendorf-Füllinsdorf. 14 Männer und Frauen sind es gewesen, die mit der S3 um 12.41 Uhr zunächst einmal nach Pratteln fuhren. Dann ging es weiter mit der S1 nach Laufenburg. Dann konnte man mit der Wanderung starten. Auf der linken Seite des Rheins wanderten wir zum Kraftwerk Laufenburg. Und dann überquerten wir das Wehr und es ging auf die anderen Seite was man schon das Badische bezeichnete. Natürlich genoss man

auch den schönen Blick auf das Städtchen Laufenburg. Richtig, das Laufenburg von der Schweiz, also nicht von Deutschland, man kann auch sagen Baden-Württemberg. Und für solche, die sich sagten, jetzt der Wanderung genug, hatte man die Möglichkeit, die alte Rheinbrücke zu überqueren. Dann war man wieder im aargauischen Laufenburg. Doch es war auch möglich, dass man weiter auf der rechten Rheinseite wanderte, dann einfach der Blick hinüber ins aargauische Städtchen Laufenburg. Und am Schluss waren alle wieder in Laufenburg. Und für die Anstrengung für alle hatte es dann das Zvieri im Café Maier. Dies alles hatte man dem Wanderleiter Martin Haag zu verdanken. Rückfahrt dann via Pratteln zum Bahnhof FrenkendorfFüllinsdorf. Die nächste Monatswanderung wäre am 1. November. DIE TER WUNDRAK

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Liestaler Freddy Bürgin beeindruckt an der «Tor des Géants»

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Jetzt sanieren und profitieren! – Informieren Sie sich über Inhalte, Chancen und Anforderungen. Binningen Montag, 18. Okt. 2021 Kronenmattsaal Pratteln Montag, 25. Okt. 2021 Haus der Wirtschaft Sissach Dienstag, 26. Okt. 2021 Obere Fabrik

Der letzte Pass ist geschafft!

Fast wie auf einer Boxspring-Matratze in F O T O S: Z V G der letzten Nacht.

Programm

Der Liestaler Freddy Bürgin hat eine Ausdauerprüfung der besonderen Art absolviert und bestanden. Die «Tor des Géants» im italienischen Aostatal über 363 Kilometer und 24 000 Höhenmetern beendete er als Hundertster von 712 Klassierten. In der Kategorie wurde der 59-Jährige 21 von 260 Startenden, und dies mit dem ältesten Jahrgang in dieser Klasse. Der Rang sei bei einer solchen Veranstaltung absolut nebensächlich, sagt Bürgin zur ObZ. Es sei vielmehr das unvergesslich-wunderbare Erlebnis, das er genossen habe. Die Prüfung, welche in einer Etappe zurückzulegen wird, ist eine sportliche Aktivität der besonderen Art. «Wenn man beim letzten Tageslicht in die Dunkelheit beziehungsweise bei der ersten Dämmerung zurück ins Tageslicht läuft, ist das schon sehr speziell und echt super,» kommentiert der Liestaler. «Gerade dies ist der Grund, weshalb ich diese Art von sportlicher Aktivität so bevorzuge.» Bürgin ist beim Zieleinlauf in Courmayeur mehr als glücklich gewesen. «Ich durfte fünf beschwerdefreie und absolut blasenfreie Tage erleben.» Nach 118 Stunden und 17 Minuten hatte er erreicht, was er sich vorgenommen hatte, zu finishen. Es habe ihm Freude gemacht, dass er mit bald 60 Jahren noch so fit sein darf. «Ich hoffe, dass ich dieses Geschenk noch lange geniessen kann.»

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Musiklager in Adelboden

Senioren Regio Liestal Seefeld ist immer eine Reise wert Vom 19. bis 24. September hiess es wieder einmal «Einsteigen» für die Vereinsferien in Seefeld. 25 Teilnehmer setzten sich in den Bus der A.N.K.-Tours mit Chauffeur Hansjörg Gysin. Bei föhnigen Aufhellungen fuhren wir von Liestal weg und wie weiter wir gen Osten kamen, wie heller wurde es. In Gossau kamen wir auf einem Bauernhof in den Genuss eines zweiten Frühstückes. Die Scheune wurde umgebaut und zu einem gemütlichen, und schön dekoriertem Raum hergerichtet. Frisch gestärkt gings nun weiter Richtung Bregenz. Dort fuhren wir über das «Bödeli» hoch zum Hochtannberg-Pass. Leider herrschte stockdichter Nebel und so konnte man von der Gegend nichts erspähen. Wir passierten den Pass und in Steeg gab es dann das Mittagessen in der Käserei Sojer. Die Tiroler Speck-Käseplatte stimmte uns auf die kommenden Tage im Tirol ein. Eine anschliessende Betriebsführung krönten den Halt und weiter gings dem Ziel Seefeld entgegen. Im Hotel Hochland hiess es das Zertifikat und Pass vorzeigen und man erhielt den Zimmerbadges. Ein kurzes Auspacken und eine erste Erkundungstour im und ums Haus wurde unternommen. Man traf man sich zum gemeinsamen Nachtessen, ein Fünfgänger erwartete uns. Die Car-Firma hatte nicht zu viel versprochen, das Hotel war spitze, die Zimmer gross und gemütlich, sowie die Hotelanlage tipptopp. Tags darauf hiess es einsteigen, um eine unbekannte Gegend zu erkunden. Wir fuhren ins Tal Namlos und ans «End der Welt». In Berwang, einer Ortschaft, wo wir im Jahre 2014 unsere Ferien verbrachten, gabs einen Mittagshalt und eine Besichtigung der hoteleigenen Brauerei. Der spendierte Bierschnaps liess unsere Kehlen nicht austrocknen! Für Dienstag stand eine Kutschenfahrt auf dem Programm. Einige Marschtüchtige wanderten auf die Wildmoosalm, wo wir eine Brettljause genossen. Das Hochplateau ist ideal zum Wandern. Schnell verging die Zeit und eine Gruppe lief zu Fuss nach Seefeld zurück, währenddessen es sich die andern in der Kutsche gemütlich machten. Zeit blieb dann noch genug, um in Seefeld zu flanieren. Mittwochs war unser Ziel die Stadt Innsbruck, vorab aber die Bergisel Schanze. Wer den Anstieg zur Schanze nicht bewältigen konnte, blieb unten und besuchte das Museum und liess sich vom Riesengemälde beeindrucken. Die

Donnerstag, 14. Oktober 2021

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19.15 Uhr Fragen an die Referierenden 19.30 Uhr Apéro mit Infodesks

Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten: Per E-Mail: kommunikation@energiepaket-bl.ch oder per Post: Energiepaket Kommunikation, Haus der Wirtschaft, Hardstrasse 1, 4133 Pratteln Unterstützt von:

«Gespannt was auf mich zukommt» – Startnummer-Ausgabe.

Nach 118 Stunden und 17 Minuten im Ziel.

Für die Teilnahme an den Veranstaltungen ist zwingend ein offizielles Covid-Zertifikat (Geimpft, Getestet, Genesen) ausgedruckt oder auf dem Mobiltelefon mit einem maschinenlesbaren QR-Code notwendig. Alle weiteren Informationen finden Sie auf unserer Webseite www.energiepaket-bl.ch


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Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Donnerstag, 14. Oktober 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Sonntag, 17. Oktober 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden, Pfarrer Eric Hub. Orgel: Adrian Schäublin. Kollekte: Kantonal: Fachstellenprojekt «Zämme fiire». Fahrdienst: Silvia Bürgin, 061 981 58 87. Wir dürfen 50 Personen in der Kirche willkommen heissen, Maskenpflicht, keine Zertifikatspflicht, Anwesenheitsliste Dienstag, 19. Oktober 9.30 bis 11.30 Eltern-Kindtreff im Unterrichtshüsli bei der reformierten Kirche 11.00 Gottesdienst im Altersheim (Christine Preis/Lotti Oldani) Mittwoch, 20. Oktober Ab 8.30 Mittwuch Zmorge. Im Kirchgemeindezentrum 19.10 Taizégebet in der Kirche Lieder-StilleGesang 19.45 Soulfood «Gott im Leid begegnen» im Kirchgemeindezentrum (freier Eintritt, Zertifikatspflicht) mit Vikarin Annina Völlmy und Pfarrer Samuel Maurer Donnerstag, 21. Oktober 16.30 Hilfsleitertreff im Unterrichtshüsli 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Samstag, 23. Oktober 14.00 Jungschi klein und gross, Treffpunkt beim Unterrichtshüsli

– Altersheim Gelterkinden: Dienstag, 11.00 – Altersheim Ormalingen: Donnerstag, 10.00 Katholische Kirche Sissach Sonntag, 17. Oktober 9.30 Eucharistiefeier ital./dt. 11.00 Kommunionfeier mit den Pfarreiangehörigen aus Gelterkinden Mittwoch, 20. Oktober 9.15 Ökumenische Morgenfeier 18.00 Eucharistiefeier ital./dt. 19.00 Pfarreiratssitzung Donnerstag, 21. Oktober 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen Freitag, 22. Oktober 15.00 Ökumenische Andacht, Erntedank/ Abendmahl, APH Jakobushaus, Thürnen 19.00 Ökumenischer Taizé-Gottesdienst in der ref. Kirche Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 17. Oktober 10.15 Gottesdienst mit Hansueli Wiedmer, Bern. Zum Thema: wunderbare Menschen Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Amtswochen: 14.-17.10 Pfr. Eric Hub; 18.-24.10 Pfr. Samuel Maurer

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Abwesenheiten: Pfr. Samuel Maurer leitet vom 10.-15.10. das Konflager.

Sonntag, 17. Oktober 10.00 Gottesdienst in Buus, Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel

Bei allen Veranstaltungen der Kirchgemeinde halten wir uns an die Vorgaben des BAG. Veranstaltungen können kurzfristig geändert oder abgesagt werden. Bitte beachten Sie dazu auch die Angaben auf der Homepage: www.ref-gelterkinden.ch Wir danken für die Kollekten: Vom 5.9. für das HEKS-Komitee BL, kantonal (Rumänien) CHF 524.50 Vom 12.9. (Tecknau Feldgottesdienst) für das Jahresspendenprojekt im Südsudan CHF 1547.50 (inkl. GD APH 14.9.) Vom 26.9. für die Tagesstätte zum Lebenslauf CHF 200.00 (inkl. GD APH 21.9.) Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 17. Oktober in Sissach 11.00 Gemeinsame Kommunionfeier für Sissach und Gelterkinden mit Diakon Martin Tanner Dienstag, 19. Oktober 12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen bis Montag, 12.00 ans Sekretariat, Telefon 061 981 11 25 Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Ökumenische Gottesdienste

Silbergarten Dienstag, 19. Oktober, 14.00 bis 17.00, Gemeindezentrum Buus, Heiterer Rückblick auf unsere Kirchgemeindeferien im Montafon, im Gemeindehaus Buus, 2. Stock, Lift ist vorhanden. Es besteht die Zertifikatspflicht. www.ref-buus-maisprach.ch Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 17. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Regina DegenBallmer Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag, 17. Oktober 9.30 Gottesdienst mit Pfarrerin Gabriella Schneider Sonntagsschule für 4-12 Jährige Beginn am Sonntag, 24. Oktober, 9.30 im Unterrichtszimmer Pfarrhaus Bibellesekreis Mittwoch, 27. Oktober, 17.00 bis 19.00, Niklausstube Die Obst- und Gemüsesammlung vom Freitag, 29. Oktober 2021 ist abgesagt!

ObZ

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Sonntag, 17. Oktober 10.00 Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke Mittwoch, 20. Oktober 14.00 «Pfarrer to go & to sit» – Treffpunkt 14.00 unter den Linden (hinter dem Pfarrhaus Ormalingen) 14.00 bis 16.00 «Rägeboge Chindertreff» im Pfarrhaus in Ormalingen Donnerstag, 21. Oktober 15.00 Gottesdienst für Bewohner Demenzstation C des Zentrum Ergolz in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Christian Bühler Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 21. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Diakon Christoph Wiederkehr (Gelterkinden) Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Donnerstag, 14. Oktober 2021

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Vogelzugbeobachtung unterhalb der Farnsburg URSULA HANDSCHIN

Von den jeweils zusammenarbeitenden drei Natur- und Vogelschutzvereinen Buus, Gelterkinden und Hemmiken stellte sich Letzterer dieses Jahr zur Verfügung. Ein Zelt mit Informationsmaterial, Infotafeln am Zaun, eine Liste der vorbeiziehenden Vögel und Fernrohre waren auf dem zugigen Grat zwischen der Farnsburg und Hemmiken aufgestellt worden. Die rund 60 interessierten Personen, die zwischen 10 und 16 Uhr vorbeischauten, um die Arbeit der Ornithologen zu beobachten, wurden von diesen freundlich auf die Vögel hingewiesen und gestatteten einen Blick durch die Fernrohre, auf das, was mit dem Feld-

stecher oder von Laien-Augen nicht zu sehen war. Besonders beeindruckend: Die häufigsten, nämlich riesige Scharen von Ringeltauben, die über dem Schwarzwald von Osten nach Westen zogen. Schätzungsweise 4657 von gesamthaft gezählten knapp 5000 Vögeln! Im Übrigen wurden 115 Stare, 54 Rotmilane sowie Speziellere wie 36 Kormorane, drei Habichte, eine Heidelerche und Misteldrosseln gesichtet. Offenbar wagten sich auch noch drei Rehe aus dem Wald, die das ungewohnte Geschehen näher betrachten wollten. Schweizweit waren an diesem Wochenende noch selten so viele Vogelzüge beobachtet worden wie dieses Jahr!

Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 17. Oktober 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen. Pfarrer Christoph Weber. Orgel Susanne Müller. Kollekte für «zäme fiire». Gottesdienst ohne Zertifikatserfordernis: Es müssen Masken getragen und die Kontaktdaten erhoben werden. Die Platzzahl ist auf 50 beschränkt. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Sonntag, 24. Oktober 19.15 (Einläuten 19.00) Musikalischer Abendgottesdienst. Renate Buser, Luzi Jenny Akkordeon. Pfarrer Markus Enz. Kollekte für den Schulverein Nepal. Gottesdienst mit Zertifikatserfordernis, da wir mehr als 50 Leute erwarten. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Montagskino Montag, 25. Oktober, 19.30. Wir zeigen: «Die göttliche Ordnung» von Petra Volpe (Schweiz, 2017). Besuchende müssen ein Covid-Zertifikat vorweisen.

Vogelzugbeobachtung im Oberbaselbiet.

F O T O: U. H A ND S C HIN

Leser-Foto

Goldenes Licht

KONTAKT Pfarramt Rümlingen: Pfarrer Markus Enz, Tel. 062 299 12 33; E-Mail: enzruem@bluewin.ch Homepage der Kirchgemeinde: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Bitte beachten Sie weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln. Bei Unsicherheit konsultieren Sie bitte den Schaukasten, oder die Webseite! www.ref-wintersingen-nusshof.ch An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.

Die Bahnhofstrasse in Sissach im goldenen Licht.

F O T O: ERN A T HOMMEN , DIE G T EN

Gemeinden

Ormalingen Zurückschneiden von Sträuchern und Bäumen Gemäss den Bestimmungen des kommunalen Strassenreglementes darf das Lichtraumprofil der Verkehrsanlagen, die Strassenbeleuchtung und die notwendigen Sichtfelder bei Strasseneinmündungen und Einfahrten nicht durch Bepflanzungen und Gartenanlagen beeinträchtigt werden. Äste dürfen das Strassenareal erst in einer Höhe von 4,50 m überragen. Bei den Trottoirs ist eine Höhe von 3.00 m einzuhalten. Wir bitten die Grundbesitzer, die Äste von Sträuchern und Bäumen längs von Strassen entsprechend zurückzuschneiden. Wird ein, zu diesen Vorschriften im Widerspruch stehender, Zustand nicht beseitigt, kann der Gemeinderat die Beseitigung zu Lasten des Fehlbaren selbst anordnen. Räbelichtliumzug 2021 Am Donnerstag, 11. November 2021, findet der traditionelle Räbelichtliumzug statt. Der Umzug dauert von ca. 18 bis ca. 19 Uhr. Als Verschiebedatum bei schlechtem Wetter ist der 16. November 2021 vorgesehen.

Dienstjubiläum Rudolf Buser Am 1. Oktober 2006 hat Rudolf Buser seine Tätigkeit als Gemeindearbeiter beim Werkhof Ormalingen aufgenommen. Kürzlich konnte er bei einem Apéro sein 15-Jahr-Dienstjubiläum feiern. Rudolf Buser ist vor allem für die Belange Friedhof, Umweltschutz und Entsorgung zuständig. Wir danken Rudolf Buser für die langjährige Treue und Pflichterfüllung. Im Frühjahr 2022 wird uns Rudolf Buser verlassen und vorzeitig in den wohlverdienten Ruhestand treten. Einwohnergemeindeversammlung Am Freitag, 3. Dezember 2021, findet die nächste Einwohnergemeindeversammlung statt. Um diese Coronagerecht durchzuführen, findet die Versammlung wiederum in der Mehrzweckhalle statt.

Wittinsburg Gemeindeversammlungen Mittwoch, 1. Dezember 2021: Einwohnergemeindeversammlung. Die Einladung mit dem Geschäftsverzeichnis wird den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern fristgerecht zugestellt.

Montag, 8. November. 2021: Info-Veranstaltung Sanierung Turnhalle für die ganze Bevölkerung. Ein aktuelles Covid-19-Rahmenschutzkonzept für öffentliche Veranstaltungen wird zum jeweiligen Zeitpunkt zu den Bedingungen des Bundesamts für Gesundheit vorliegen. Auflösung Bürgergemeinde und Vereinigung mit Wittinsburg Der Regierungsrat hat in seinem Protokoll Nr. 2021–1136 vom 24. August 2021 die Auflösung der Bürgergemeinde Wittinsburg und die Vereinigung mit der Einwohnergemeinde Wittinsburg per 1. Januar 2022 genehmigt. Somit existiert die Bürgergemeinde Wittinsburg ab 2022 als eigenständige Gemeinde nicht mehr. Bring-Hol-Tag Känerkinden ist abgesagt Der alljährliche Bring-Hol-Tag in Känerkinden findet dieses Jahr corona-bedingt nicht statt. Buswartehäuschen Känerkinderstrasse Wir bitten die Bevölkerung, beim Heimweg vom Bus die angrenzenden Privatgrundstücke zu beachten und die Privatsphäre zu respektieren. Also bitte nicht als Durchgang/Abkürzung benutzen.

Zonenvorschriften Landschaft, Mutation Naturschutz, Vernehmlassung Von 2015 bis 2018 erarbeitete die Gemeinde Wittinsburg die Gesamtrevision der Zonenvorschriften Landschaft. Im Verlauf des Verfahrens kam es zu einer Einsprache der Natur- und Landschaftsschutzkommission (NLK), für welche im Verständigungsverfahren keine Einigung gefunden werden konnte. Der Regierungsrat genehmigte im März 2019 die Gesamtrevision und wies die Einsprache ab. Die NLK erhob daraufhin Beschwerde beim Kantonsgericht. Grund der Einsprache respektive Beschwerde waren Naturschutzzonen und Naturschutzeinzelobjekte aus den bisherigen Zonenvorschriften, welche nicht mehr in der Gesamtrevision berücksichtigt wurden. Das Kantonsgericht hiess die Beschwerde teilweise gut. Deshalb muss die Gemeinde eine Neubeurteilung dieser Objekte vor-nehmen, das Ergebnis liegt mit dieser Mutation vor. Die mit der Planung beauftragte Sutter Ing. und Planungsbüro AG hat die neuen Planungsinstrumente Zonenplan Landschaft, Mutation Naturschutz und Zonenreglement Landschaft, Mutation Naturschutz entworfen. Im Rahmen des gesetzlich festgeschriebenen Informations- und Mitwirkungsverfahrens werden nun die Einwohnerinnen und Einwohner über den

Planungsentwurf orientiert und zur Vernehmlassung eingeladen. Die Unterlagen können in der Zeit vom 1. Oktober 2021 bis 15. Oktober 2021 während der Schalterstunden in der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Gleichzeitig sind sie im Internet unter www.wittinsburg.ch einsehbar. Eingaben können bis zum 15. Oktober 2021 in schriftlicher Form an die Gemeindeverwaltung gerichtet werden. Nach Abschluss dieser Vernehmlassung wird die Planungsvorlage bereinigt und der Einwohnergemeindeversammlung zum Beschluss vorgelegt. Nach der Planauflage mit Einsprachemöglichkeit nach Raumplanungs- und Baugesetz werden die neuen Planungsdokumente mit der regierungsrätlichen Genehmigung rechtsgültig. DER GEMEINDERAT

Läufelfingen Information zu Trinkwasser Der Gemeinderat gibt bekannt, dass am 21. 10. 2021 die Firma Lienhard Messungen am Wasserleitungsnetz durchführt. Dies kann durch Ablass von Wasser an den Hydranten evtl. zu Druckverlust und Verfärbung des Trinkwassers führen. Die Trinkwasserqualität wird dadurch nicht beeinträchtigt und ist immer gewährleistet


Gelterkinder

Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Information zu den Wahlen vom 28. November 2021

Altpapiersammlung

Ersatzwahl Gemeinderat Gelterkinden Für den Rest der Amtsperiode vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2024 Für die Ersatzwahl des per 31. Dezember 2021 zurücktretenden Gemeinderats Stefan Ruesch für die Amtsperiode vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2024 wurden bei der Gemeindeverwaltung fristgerecht bis zum 11. Oktober 2021, 17.00 Uhr, mehr als ein Kandidat / eine Kandidatin zur Wahl vorgeschlagen. Somit kam die Stille Wahl nicht zu Stande. Demnach findet am 28. November 2021 eine Volkswahl statt. Es gilt das Mehrheitswahlrecht (Majorzsystem). Gewählt ist, wer am meisten Stimmen erhält, sofern das absolute Mehr erreicht wird. Eine allfällige Nachwahl findet am 13. Februar 2022 statt (Eingabefrist Wahlvorschläge: 6. Dezember 2021, 17.00 Uhr). Es gilt zu beachten: Es ist jede in Gelterkinden stimmberechtigte Person wählbar (Ausnahmen gemäss § 9 Gemeindegesetz). Vorgeschlagene Personen: Sonia Gubitoso Menzel, geb. 1970, Geschäftsinhaberin (BZG) Federico Tirri, geb. 1968, Rettungssanitäter (parteilos)

Einwohnergemeinde Gelterkinden

ObZ

Samstag, 23. Oktober 2021, 10.00 bis 12.00 Uhr auf dem Areal der Firma Graf Söhne AG, Allmendstrasse 13, Gelterkinden Altmetall, Haushalt- und Elektronikschrott von Privatpersonen mit Wohnsitz in Gelterkinden werden kostenlos entgegengenommen. Die Sammlung wird von Markus Graf aus Gelterkinden betreut. Bitte befreien Sie die Metallabfälle vor der Abgabe von Fremdmaterialien wie Holz, Plastik usw. und führen Sie diese den entsprechenden Entsorgungsketten zu. Für die Abgabe von Grossmengen und Metallabfällen des Gewerbes nehmen Sie ausserhalb der Sammeltage direkt mit Markus Graf, Tel. 079 659 25 15, Kontakt auf. In diesen Fällen wird eine Gebühr erhoben. EswerdenauchelektrischeHaushaltsgeräteundUnterhaltungselektronikgeräte entgegengenommen. Die Firma ist Mitglied der SWICO Recycling. Die Entgegennahme von Elektronikschrott wird auch am Montag, Mittwoch und Freitag angeboten. Anfragen an Markus Graf, Tel. 079 659 25 15.

Samstag, 23. Oktober 2021 durchgeführt von Jungwacht und Blauring Gelterkinden. Die Einwohnerschaft wird gebeten, das Altpapier gebündelt und für die Einsammelnden gut sichtbar bis um 8.00 Uhr an den Strassenrand zu stellen. Bei liegengebliebenem Papier bitte Sina Bossert benachrichtigen: Tel. 079 818 90 82 Auflagen des Altpapierwerks: • In die Sammlung gehören Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte und Schreibpapiere. • Papier immer bündeln. • Keine Tragtaschen, keine Säcke, keine Schachteln. Sie bergen die Gefahr der Durchmischung mit Materialien, die in den Kehricht oder in eine andere Entsorgungskette gehören. • Ins Altpapier dürfen weder Karton noch Verpackungen eingesteckt werden. Diese Materialien können für die Herstellung von Zeitungspapier nicht verwendet werden. Sie beeinflussen die Qualitätsbewertung des Sammelgutes negativ. Korrektes Altpapiersammeln ist sinnvolles Recycling. Besten Dank.

Organische Abfälle richtig entsorgen Das Verbrennen von Abfällen aller Art ist strafbar. Auch organische Gartenabfälle wie Sträucher, Äste, Rasen usw. dürfen nicht verbrannt werden. Sie sind nach Möglichkeit im eigenen Garten zu kompostieren und so der Wiederverwertung zuzuführen. Wer die organischen Gartenabfälle nicht selber kompostieren kann, kann diese Abfälle in den Sammelcontainern der Einwohnergemeinde Gelterkinden zuhanden der Wiederverwertung entsorgen. Solche Sammelcontainer stehen im Werkhof Fääli und auf dem Festplatz zur Verfügung.

Värsli- und GschichtliMorge mit de Chlinschte Die Buchstart – Veranstaltung für Kleinkinder in Begleitung der Eltern, Grosseltern oder anderer Betreuungspersonen, erfreut sich grosser Beliebtheit. Datum: Montag, 18. Oktober 2021 Zeit: 10.00 – 10.45 Uhr Wo: Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20 Areal am Bahnhof Natürlich werden die vorgegebenen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten. Für Personen ab 16 Jahren gilt die Zertifikatspflicht.

Cordonbleu Flic Zutaten (für 4 Personen) 4 Schweinssteaks 4 Sch. Vorderschinken 250 g Volg Brie, in Scheiben geschnitten 1 Birne, entkernt, in feine Schnitze geschnitten 2 EL Mehl 0.5 Pack Paniermehl 2 Eier, verquirlt 2 EL Bratbutter Salz, Pfeffer Zubereitung 1. Steaks horizontal einschneiden, aufklappen, in einen Frischhaltebeutel legen und mit einem Fleischklopfer oder einer schweren Pfanne, dünn ausklopfen. 2. Brie und Birnenschnitze auf den Schinkenscheiben verteilen, diese zu flachen Päckchen falten. 3. Schinkenpäckchen auf eine SteakHälfte legen, mit der anderen Hälfte bedecken und gut andrücken, evtl. mit Zahnstochern fixieren. 4. Mehl und Paniermehl je auf einen flachen Teller geben, Eier mit Salz und Pfeffer würzen, in einen tiefen Teller geben. Cordonbleu erst in Mehl, dann in Ei und abschliessen im Paniermehl wenden, Panade gut andrücken. 5. Bratbutter erhitzen und Cordonbleu goldbraun braten, fertige Cordonbleus im Ofen bei 100 °C warmhalten Zubereitung: 45 Min.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch

Region Gelterkinden

Gemeinden

Einander gut tun, darum geht’s …

Itingen

Sissach Die Kindervilla an der Felsenstrasse 1 Heute wurde angestossen und gefeiert. Die Kita-Bärenbande wird ab dem 1. November ihr neues Domizil an der Felsenstrasse beziehen. Die altersgemischte Gruppe darf in dieser wunderschönen Kinder-Villa fortan gemeinsam entdecken, spielen, erleben, lachen, tanzen, verstecken und geniessen. «Bi grad ellei dervo täppelet» sagte ein kleines Mädchen und huschte ums Eck, vorbei an diesem Baumstrunk mit zwei sich umschlingenden Bären. Ein Geschenk der Besitzer zur Einweihung und ein symbolisches Versprechen, dass hier die Kinder zwar allein herumspringen können, aber immer geborgen und behütet sein werden. Diese herrliche alte Villa war das Elternhaus von Eva und Martin Rickenbacher und mit dem Verkauf an die heutigen Besitzer, Barbara und Markus Schweizer, entstand ein Herzensprojekt. Es sollen Kinder in diesem Haus wohnen

und im Garten herumtollen, viele Kinder. Markus Schweizer hatte einen Traum und genau dieses Bild ist vor seinem geistigen Auge erschienen. Barbara «Babs» Schweizer hat sich diesen Gedanken nicht nur zu Herzen genommen, sondern auch in die Realität umgesetzt. 28 Stempel von verschiedenen Ämtern mussten allein für die Gewährleistung von Brandschutz- und Sicherheitsauflagen in Zusammenhang mit der Umnutzung eingeholt werden. Immer mit den Augen eines Kindes und den Ansprüchen eines Kita-Alltags im Hinterkopf, hat Barbara Schweizer zusammen mit einem top Bauteam, unter der Leitung von Marco Brugger, einen Ort geschaffen, der einem die Sprache verschlägt. «Hier soll Liebe wohnen», sagt sie und streicht sanft über die Fensterbank, welche im Originalzustand erhalten wurde. Eine Art historische Kompen-

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Volg-Rezept

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Altmetall-Sammlung inkl. Haushalt- und Elektronikschrott

Donnerstag, 14. Oktober 2021

sation ist hier geschehen. Martin Rickenbacher weiss, dass die erste Frau, welche 1915 an der Felsenstrasse 1 gewohnt hat, ungewollt kinderlos geblieben ist und über dieser Tatsache beinahe verzweifelt wäre. Nun sitzt er im Garten und könnte kaum glücklicher sein, wie sich alles richtig zusammengefügt hat. Gabi Van der Wolk und Saskia Büttiker, gemeinsame Leiterinnen der Kita Bärenbande, strahlen über beide Backen und haben alle Hände voll zu tun, die interessierten kleinen und grossen Besucher zu begrüssen und herumzuführen. Sechs Menschen mit einer Vision: eine Villa für Kinder. Aber nicht nur im Innern des Hauses, wo es über mehrere Stockwerke bis hoch zum Dachgiebel grosszügige Räumlichkeiten, Küchenzeilen, Nasszellen und sogar ein extra Kinder-WC gibt, können die Kinder sich frei entfalten, auch der Aussenbereich ist traumhaft

schön und riesengross. Aus dem Teich unter der beeindruckenden Tanne, wurde kurzerhand ein Sandkasten gebaut und die grosse Rasenfläche sowie der Plattenweg um das Gebäude herum laden förmlich ein, Versteckis zu spielen oder ein Laufrad auszuprobieren. Hier wurde mit Leidenschaft und viel Erfahrung gebaut, gestaltet und neu erschaffen und bald können die Kinder einziehen und dann geht er los, der Alltag der Bärenbande an der Felsenstrasse 1 in Sissach. Ein herzliches Dankeschön und grosses Lob geht an die Kinder von Markus und Barbara Schweizer und alle Handwerker für ihren unermüdlichen Einsatz, den liebevollen Blick fürs Detail und viel Durchhaltevermögen, in dieser von Corona geprägten Zeit, ein solches Projekt zu stemmen – ihr seid klasse! BABS SCHWEIZER

Rücktritt aus der Sozialhilfebehörde per Ende Dezember Werner Schober hat per Ende Dezember 2021 seinen Rücktritt aus der Sozialhilfebehörde bekannt gegeben. Werner Schober ist seit Anfang 2021 in der Sozialhilfebehörde tätig. Wir danken Werner Schober bereits heute bestens für sein Engagement und wünschen ihm für seine weitere Zukunft alles Gute. Die Ersatzwahl für Werner Schober wird voraussichtlich anlässlich des Abstimmungssonntags vom 13. Februar 2022 durchgeführt. Über die Einzelheiten zur vakanten Funktion wie auch über die Details zum Wahlverfahren werden wir Sie zu gegebenem Zeitpunkt erneut informieren. Voranzeige Naturschutztag am 30. Oktober 2021 Herzliche Einladung zum Naturschutztag am 30. Oktober 2021, 9 bis 12 Uhr. Weitere Infos folgen im nächsten Anzeiger. Herbst – Häckselaktion Die Aktion beginnt am Dienstag, 2. November 2021 und dauert je nach Häckselmenge ein bis zwei Tage. Das Material ist bereits ab Dienstagmorgen bereitzuhalten. Es werden nur Äste und Sträucher gehäckselt. Krautiges Material ist zu kompostieren. Achtung: Es wird kein Material abgeführt. Das Häckselgut ist im Garten zu verwerten!Die Gemeindeverwaltung nimmt Ihre Anmeldung bis Freitag, 29. Oktober 2021 unter Telefon 061 976 97 70 oder unter E-Mail gemeinde@itingen.bl.ch gerne entgegen.

Die Kinder-Villa an der Felsenstrasse in Sissach.

Gabi van der Wolk (Kita-Leitung Kita Bärenbande) und Saskia Büttiker (Kita-Leitung Kita Bärenbande), Barbara und Markus Schweizer (Besitzer), Eva und Martin RickenF O T O: Z V G bacher (vorherige Besitzer) (v.l.)

Tageskarte Gemeinde Die Tageskarte ist noch an einigen Tagen frei. Erkundigen Sie sich telefonisch bei der Gemeindeverwaltung oder auf unserer Internetseite.



Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

Gottesdienste Sonntag, 17. Oktober 9.30 St. Peter, Pfarrer Hanspeter Schürch, an der Orgel spielt Martin Wiget Anlässe Vokalensemble Kein Singen während der Herbstschulferien. Wir beginnen wieder am 19. Oktober. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Wir proben jeweils am Dienstag von 20.00 bis 21.30, Kirche Waldenburg (zurzeit im 1. Stock). Interessiert? Schnuppern ist zurzeit nur mit vorgängiger Anmeldung bei der Chorleiterin Gabriela Freiburghaus (076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com) möglich. lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00 und jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team

Offenes Singen Dienstag, 19. Oktober, jeweils 19.00 bis 19.45. Bei schönem Wetter sind wir im Pfarrhof, wenn’s kalt und nass ist lassen wir unsere Stimmen in der Kirche erklingen. Krabbelgruppe Mittwoch, 20. Oktober. September, 9.00 bis 11.00, Pfarrscheune Waldenburg. Alle interessierten Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern sind herzlich dazu eingeladen. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55 Fiire mit de Chliine Samstag, 23. Oktober um 15.30 in der Kirche St. Peter Oberdorf. Mit dem Fiire mit de Chliine Team, Pfarrer Hanspeter Schürch und Martin Wiget an der Orgel. Unser Thema: Ein Vater und seine zwei Söhne. Kinder und Eltern aller Konfessionen sind ganz herzlich eingeladen. Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag 28. Oktober, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch, Tel. 061 961 01 55.

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Religionstag der 7. Klassen Freitag, 29. bis Samstag 30. Oktober zum Thema «Spuren des Christentums». Einladungen sind verschickt worden. Sollte jemand keine Einladung erhalten haben und ist in der 7. Klasse, bitte bei Pfarrer Hanspeter Schürch melden, 061 961 00 51.

Gottesdienste Sonntag, 17. Oktober 10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfr. Fritz Ehrensperger. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Fachstellenprojekt «Zämme fiire» Für Kinder und Jugendliche Montag, 18. Oktober 17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Mittwoch, 20. Oktober 14.00 bis 16.30 Kids-Treff Lampenberg bei der Mehrzweckhalle Veranstaltungen Trauercafé Mittwoch, 20. Oktober von 9.30 bis 11.30 im Gemeindesaal Tenniken. Neues Angebot der Kirchgemeinden Diegtertal für alle interessierten Leuten aus der Umgebung. Das Trauercafé bietet einen Ort zum Austausch und Zusammensein für Menschen an, die trauern. Der Trauer begegnen vermutlich alle Menschen im Lauf ihres Lebens. Trauer verbinden

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

die meisten in erster Linie mit dem Tod geliebter Personen. Trauer kann jedoch bei Abschieden aller Art im Leben auftreten. Sei es, wenn Partner oder Partnerinnen sich trennen; sei es beim Verlust der Arbeitsstelle oder nach einer lebensverändernden Diagnose. Trauer begleitet uns an zu Ende gehenden Lebensabschnitten. Das Trauercafé bietet einen geschützten Raum, um sich zu treffen und sich mit andern in ähnlichen Situationen auszutauschen. Ein Team von freiwilligen Mitarbeitenden und Seelsorgenden im Gemeindesaal vis-à-vis dem Pfarrhaus Tenniken heisst Sie herzlich willkommen und lädt bei Café und Gipfeli zum Miteinandersprechen, Schweigen und Zuhören ein. Mit Anmeldung bei einer Person vom Team: Emma Rosa Santoro, 061 971 50 12, Pfarrerin Melanie Muhmenthaler, 078 855 74 31 oder Pfarrer Ulrich Dällenbach, 079 671 09 39 Mitteilungen HEKS-Weihnachtspäckliaktion Nach den Herbstferien werden in den Primarschulen Bennwil, Hölstein und Lampenberg die Flyer für die diesjährige

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Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 17. Oktober 19.00 Taizé-Gottesdienst, Leitung Dilgo Elias Lienhard, musikalische Begleitung Niggi Hublard.

Sonntag, 17. Oktober 10.00 Kirche Tenniken, Regionalgottesdienst, Pfr. U. Dällenbach, Einsetzen der neuen Jugendarbeitenden

Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52

Dienstag, 19. Oktober 19.30 Gemeindesaal Eptingen, Erwachsenenbildung «Kirche und Ökologie», Zertifikatspflicht

www.kirche-langenbruck.ch

Ökumenischer Abendgottesdienst In der Tradition von Taizé, Freitag, 29. Oktober, 19.00 bis 19.45 in der kath. Kapelle Hölstein Kasperli im Pfarrhauskeller Samstag, 30. Oktober, 15.00. Endlich, wir starten wieder mit unserer beliebten Kasperlireihe. Gespielt wird das Stück «Em Tüüfel sini Giftpaschteete». Wir freuen uns auf alle Kasperlifans, gross und klein. Eintritt 1 Franken kommt der Stiftung Sternschnuppe zu Gute. Mitteilungen Amtswoche Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Unsere Internetseite www.kirche-waldenburg.ch

Beim Schnitzen sind Präzision und Geduld gefragt. Um Verletzungen zu vermeiden, müssen die Jugendlichen ruhig ans Werk gehen. Die Ergebnisse lassen sich sehen!

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Donnerstag, 14. Oktober 2021

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

Weihnachtspäckliaktion verteilt. Die Schulkinder haben damit die Möglichkeit, Kindern in Rumänien und Portugal ein Weihnachtspäckli zu schicken. Für einige Kinder ist es das einzige Weihnachtsgeschenk. Viele freuen sich aber vor allem, weil sie merken, dass da im Baselbiet jemand an sie denkt. Alle Päckli müssen exakt die gleichen Geschenke beinhalten: 1 Tafel Schokolade - 1 kleines Weihnachtsbaumkerzli - 1 kleine Schachtel Farbstifte - 1 Block Papier (A4 oder A5) - evtl. persönliche Weihnachtskarte. Das Päckli sollte so flach wie möglich in robustes Papier verpackt werden. Spätester Abgabetermin ist am Freitag, 5. November. Vielen herzlichen Dank! Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Amtswoche vom 2. bis 20. Oktober: Pfarrer Fritz Ehrensperger, 079 380 80 51 Amtswoche vom 21. Oktober bis 5. November: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Alle Informationen rund um die Kirchgemeinde finden Sie auch auf unserer Website www.ref-behoela.ch

Konflager und Teenscamp in Brigels

Evang.-ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg Als die Jugendlichen am Sonntagmorgen in Liestal auf dem Parkplatz standen, waren alle noch ganz schüchtern und standen bei denen, die sie schon kannten. Doch im Verlauf des Lagers wuchsen sie zu einer Gruppe zusammen, mit der sie am Liebsten noch länger als eine Woche zusammengeblieben wären. Das Teenscamp 2021 war einfach der Hammer – besser kann man es nicht beschreiben! Die Gruppe war viel draussen und machte Spiele. Die Abendprogramme waren ebenfalls super – z.B. das Krimidinner oder das Malen von Henna-Tatoos und Schnitzen von Holzkühen. Am Mittwoch war River Rafting durch die Rheinschlucht angesagt. Trotz der Kälte war das ein Highlight des Lagers. Auch der Besuch im Kloster Disentis war spannend. Das Essen war mega gut und abwechslungsreich. Das Dorf Brigels hätte aus einem Bilderbuch sein können. Am Vormittag in den Andachten ging es um Fragen wie «Ist Glauben unvernünftig?», «Wer bin ich?» oder «Wie leben mit Gott?». Am Freitagmorgen liess sich eine Teilnehmerin im Lager taufen. Ihre Familie kam auch. Diese Feier war sehr schön. Denn die Taufe war auf das getaufte Mädchen ausgerichtet, und es wurde bewusst angesprochen. So hatten es alle gut miteinander und

Hoch über Brigels: Mit der Sesselbahn gehts zuerst zur Bergstation Crest Falla. Auf der Wanderung zurück ins Dorf werden an einer schönen Grillstelle Würste gebraten. mussten auch viel lachen, nicht nur als auf der Rückreise ein paar Jugendliche in Zürich am Bahnhof den gewonnen Globi-Rimus öffneten und der Deckel über die Züge zwei Gleise weiter auf dem Perron landete. Es war ein tolles Lager und Viele freuen sich bereits wieder auf das Teenscamp im nächsten Jahr. FABIENNE ROPPEL

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste Samstag, 16. Oktober 18.00 Santa Messa (ital.) Sonntag, 17. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Jahrzeit: Elisabeth u. Walter Tanner-Meier u. Katharina Meier. Kollekte: Geistl. Begleitung zukünftiger Seelsorger*innen des Bistums Basel Montag, 18. Oktober 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 20. Oktober 9.15 Rosenkranzgebet 14.00 Vertrauensweg Unterricht 20.00 Start Projektchor Freitag, 22. Oktober 17.00 Kids-Treff Mitteilungen Herzlich willkommen Herzlich Willkommen Bernhard Schibli, er wird mit uns am Sonntag, 17. Oktober den Gottesdienst feiern.

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Kids-Treff Wir machen eine Fackelwanderung. Du kannst eine Wurst, Getränke, Teller und Besteck im Rucksack mitnehmen. Plan B bei schlechtem Wetter ist ein Spielabend. Bitte bring CHF 5.00 mit. Ich freue mich auf Dich. Kinga Bär Wir danken Ihnen im Namen aller Institutionen, welche Kollekten empfangen haben! Von Mai bis Ende September 21 konnten folgende Beträge weitergeleitet werden: Huusglöön 36.00 – Mediensonntag 63.00 – Lifegate 86.55 – Diöz. Stiftung Priesterseminar St. Beat Luzern 58.05 – Stiftung Theodora 225.00 – Flüchtlingshilfe Caritas 156.40 – Tischlein Deck Dich 65.00 – Diöz. KO für gesamtschweiz. Verpflichtungen des Bischofs 45.85 – Eifam Basel 173.65 – Papstopfer/Peterspfennig 52.95 – Caritas Nepal 53.10 – Miva Christophorus 46.00 – Theol. Fakultät Uni Luzern 39.90 – Caritas CH Klimagerechtigkeit 86.05 – OeSA 103.60 – Helen Zulu 238.00 – Bettagsopfer 34.20

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

– Warme Füsse 511.65 – Migranten*innen migratio 49.00 PopGottesdienst Am Sonntag, den 3. Oktober konnten wir eine Première feiern. Mit Rolf Jörin am Keyboard und Jannis Thommen, Sänger, durften wir Pop-Songs hören und mitsingen. Es war einfach toll. Die Freude war spürbar, auch beim anschliessenden Apéro. Gerne wieder haben wir am Schluss gesagt. Gesagt – Getan! So planen wir den nächsten Pop-Gottesdienst am 3. April 2022 um 17 Uhr. Wir freuen uns schon jetzt darauf. Fiire mit den Chliine, ref. Kirche St. Peter um 15.30 Herzliche Einladung zum Gottesdienst für die Kleinen. Wir hören die Geschichte eines Vaters mit seinen zwei Söhnen. Sie sollen ihm helfen. «Ja, ja ich komme grad», sagt der eine… wie es weitergeht? Komm und höre was die Kirchenmaus erzählt. Wir singen, beten, loben. Passend zum Thema wird gebastelt.

Ideal zum Fussball- und Volleyball spielen! Die Rasenspielplätze rund um das Ferienhaus F O T O S: Z V G Albin werden rege benutzt.


Region Waldenburg Niederdorf Der nächste Häckseldienst findet am 26./27. Okt. statt Anmeldungen nimmt die Gemeindeverwaltung (Telefon: 061 965 30 40 oder E-Mail gemeinde@ niederdorf.ch) bis spätestens Montag, 25. Oktober, 17 Uhr entgegen. Eine fristgerechte Anmeldung ist zwingend, damit die Arbeiten geplant und korrekt administriert werden können. Anmeldungen welche zu spät eintreffen, können nicht mehr berücksichtigt werden. Besten Dank für Ihr Verständnis. Sämtliche Häckseldaten für das laufende Jahr finden Sie auf der Webseite der Gemeinde unter Verwaltung – Dienstleistungen – Abfallwesen. Seien Sie informiert – App «Gemeinde News» Erhalten Sie aktuelle Informationen über Niederdorf direkt auf Ihr Handy. So funktioniert es: Laden Sie kostenlos die App «Gemeinde News» bei Google Play oder im App Store herunter. Sie finden die App mit dem Suchbegriff «Gemeindenews». Wählen Sie die Gemeinde Niederdorf aus. Schon erhalten Sie Neuigkeiten aus Niederdorf per Push-Nachrichten auf Ihr Handy. Wir freuen uns, Sie als Abonnentin oder Abonnent der News-App begrüssen zu dürfen. GEMEINDE VERWALTUNG NIEDERDORF

Papiersammeln – richtig gemacht Am Montag, 18. Oktober ist Papiersammlung. Damit aus dem gesammelten Altpapier wieder hochwertige Rohstoffe hergestellt werden können, gilt es einige einfache Regeln zu beachten: Papier und Karton sind zu trennen. Das Altpapier muss gebündelt werden, es darf nicht in Tragtaschen, Säcken, Schachteln oder Plastik bereitgestellt werden. Stellen Sie das Papier nicht zu früh bereit, sonst kann es nass und schmutzig werden. Machen Sie nicht zu grosse, schwere Papierbündel, die Kinder der Primarschule werden es Ihnen danken. GEMEINDE VERWALTUNG NIEDERDORF

Musikverein Niederdorf Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, infolge der momentanen Situation sowie den behördlichen Vorgaben, findet der

Musigobe 2021 des Musikverein Niederdorf vom 30. 10. 21 nicht statt. Der Musikverein spielt jedoch am Samstagnachmittag, 30. 10. 21, alternativ für Euch an folgenden Standorten: Gebiet Gritt, Bennwilerstrasse/Höhe Steinlerweg, Leegasse/Im Leeacker. Die genauen Spielzeiten und Standorte teilen wir in den kommenden zwei Wochen per Gemeindemitteilungen, sowie Homepage – www.mvniederdorf.ch – mit. Wir freuen uns auf viele Zuhörerinnen und Zuhörer an unseren Ständeliorten im Dorf. MUSIK VEREIN NIEDERDORF

Waldenburg Öffentliche Planauflage Die Einwohnergemeindeversammlung Waldenburg hat am 21. Juni 2021 folgende Nutzungsplanungsinstrumente beschlossen: • Mutation «ehem. Polizeiposten» zum Zonenplan Siedlung • Mutation «Gewässerraum» zu den Zonenplänen Siedlung und Stadtkern, • Mutation «Naturgefahren» zu den Zonenvorschriften Siedlung und Stadtkern • Mutation «Parz. 346» zum Waldbaulinienplan Untere Vorstadt/Burgmatt. Das öffentliche Mitwirkungsverfahren wurde vorgängig ordnungsgemäss durchgeführt. Erläuterungen zu den Planungsmassnahmen sind den entsprechenden Planungsberichten zu entnehmen. Die öffentliche Planauflage wird gestützt auf § 31 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes während mindestens 30 Tagen vom 15. Oktober 2021 Gemeinde Waldenburg

Was ist los in Waldenburg Samstag, 16. Oktober 9.00 Uhr–14.00 Uhr Waldenburger Obstpflück- und Mostaktion Besammlung 9.00 Uhr beim Gemeindewerkhof Waldenburg

ObZ

bis 13. November 2021 durchgeführt. Die Unterlagen können während der Auflagefrist auf der Gemeindeverwaltung zu den Schalteröffnungszeiten oder auf der Homepage der Gemeinde eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Ge-meinderat zu richten. DER GEMEINDERAT WALDENBURG

Langenbruck Saisonabschluss der Kneippanlage Nach einer tollen Saison ist die Kneippanlage ab Freitag, 15. Oktober geschlossen. Auch die Wanderausstellung «200 Jahre Sebastian Kneipp» wird zum gleichen Zeitpunkt beendet. Der Kneippverein Jura Südfuss und Langenbruck Tourismus danken für das Interesse und die rege Nutzung der Anlage und der Ausstellung. Naturschutztag 2021 – Anpacken und Mithelfen! Der gemeinsame Naturschutztag 2021 der Gemeinden Waldenburg, Oberdorf und Langenbruck wird dieses Jahr am Samstag, den 30. Oktober 2021 in Waldenburg durchgeführt. Ein entsprechender Flyer wird demnächst in alle Haushaltungen verteilt. Treffpunkt ist beim P-Platz Schützenhaus Waldenburg (9.15 Uhr). Wir freuen uns über möglichst viele Langenbrucker Teilnehmerinnen und Teilnehmer (mit ihren Familien), welche mithelfen beim gemeinsamen Einsatz die Kontakte über die Gemeindegrenzen hinweg zu pflegen. GEMEINDERAT L ANGENBRUCK Pro Senectute Bis Ende Jahr ist die Pro Senectute beider Basel alle zwei Wochen mit einem mobilen Beratungsraum in Hölstein vor Ort. Dort erhalten Sie Informationen zu verschiedenen Angeboten von Pro Senectute beider Basel. Die Beratung findet jeweils alle zwei Wochen am Donnerstag von 9 Uhr bis 11 Uhr auf dem Parkplatz neben der Gemeindeverwaltung statt. Termine bis Ende Jahr: 21. 10./4. 11./ 18. 11./2. 12./16. 12.

Weihnachtsbäume für den Aussenbereich Wie jedes Jahr stellt die Gemeinde Weihnachtsbäume für den Aussenbereich zur Verfügung. Falls Sie dieses Jahr einen Baum aufstellen und beleuchten möchten, können Sie diesen auf der Verwaltung bis am Freitag, 29. Oktober 2021, an die E-Mailadresse gemeinde@langenbruck.ch oder per Telefon unter 062 390 11 37 bestellen. Die Bäume (ungefähr 3m) werden anschliessend gratis nach Hause geliefert. Über den Baumverkauf für den Hausgebrauch werden wir später informieren. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Donnerstag, 14. Oktober Treffpunkt für alle Einwohner/-innen, AG Alter und Gesundheit, Vereinslokal Parterre MZH, 9.00–11.00 Uhr Freitag, 15. Okt. 2021 (11.30 Uhr) bis Sonntag, 17. Okt. 2021 (17.30 Uhr) Metzgete (Mit Zertifikat), Rest. Bachtalen Donnerstag, 21. Oktober Treffpunkt für alle Einwohner/-innen, AG Alter und Gesundheit, Vereinslokal Parterre MZH, 9.00–11.00 Uhr

Titterten Leitbild Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Anlässlich des Sicherheitsaudits vom 21. 7. 21 schlägt die BGV für Titterten vor, ein Leitbild zur Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz zu erstellen. Der Auditbericht hat zudem einige kleine Mängel aufgedeckt, welche in den nächsten Wochen und Monaten behoben werden. An der Sitzung vom 23. 8. 21 hat der Gemeinderat folgendes Leitbild beschlossen: Leitbild Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Gemeinde Titterten. • Die Gemeinde Titterten als Arbeitgeber verpflichtet sich, den branchen-

Donnerstag, 14. Oktober 2021

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üblichen Standard im Bereich der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes einzuhalten. Wir wollen Unfälle und Berufskrankheiten vorbeugen und uns diesbezüglich kontinuierlich verbessern. Wir sind uns unserer Vorbildfunktion als öffentliche Verwaltung bewusst und halten die gesetzlichen Bestimmungen gemäss Branchenlösung ein. Die Führungspersonen gehen mit gutem Beispiel voran und tragen die Verantwortung für die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz hat in jeder Situation oberste Priorität. Alle Mitarbeitenden wirken eigenverantwortlich und aktiv in ihrem Arbeitsumfeld an der Erhöhung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes mit. Wir ermutigen unsere Mitarbeitenden mit eigenen Ideen und Vorschlägen zur Verbesserung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes beizutragen.

Abfallentsorgung Anpassung Tarife 2022 Seit 2017 sind die Vignettenverkäufe rückläufig, gleichzeitig steigt die Kehrichtmenge konstant an. Der Gemeinderat hat die Kehrichtgebühren den aktuellen Gegebenheiten angepasst. Hecken und Sträucher schneiden Nach dem Gesetz über das Strassenwesen dürfen Bäume und Sträucher nur dann in das Strassenareal ragen, wenn deren Äste die Fahrbahn in mindestens 4,50 Meter Höhe und das Trottoir in mindestens 2,50 Meter Höhe überragen. Insbesondere dürfen sie die Übersicht nicht behindern. Einfriedungen an Strassenkreuzungen müssen entsprechend zurückgeschnitten und auch niedrig gehalten werden. Im Interesse der Sicherheit der Fussgänger, die zudem durch überhängende Äste gefährdet sein können, sollten alle Liegenschaftsbesitzerinnen und -besitzer ihre Grünhecken und Sträucher entlang von Strassen, insbesondere an Strassenkreuzungen entsprechend zurück schneiden.

Vereine

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LÖSUNG 39/2021: NOETIG

Das Feldschiessen als grösstes Schützenfest der Welt fand auch dieses Jahr wieder dezentral in den Schiessanlagen der einzelnen Vereine des Bezirksschützenverbands Waldenburg statt. Die Einhaltung des Covid-19-Schutzkonzeptes des Schweizerischen Schiessportverbands bildete die Grundlage für den Schutz der Gesundheit der Funktionäre und der Schiessenden. Die Vereine waren somit herausgefordert, auf ihren Schiessanlagen ein Corona-sicheres Schiessen zu ermöglichen und trotz Corona eine grosse Anzahl Schützinnen und Schützen für die Teilnahme am Feldschiessen zu motivieren. Auf 300 m haben erfreulicherweise 497 Schützinnen und Schützen am Feldschiessen teilgenommen, also 51 Teilnehmende mehr als im vergangenen Jahr. Darunter waren 41 Juniorinnen und Junioren U17 und 55 Jugendliche U21. Die Heimvorteile wurden ausgenutzt und viele gute Resultate erzielt: Beste Resultate der Aktiven: Thommen Hans, SG Eptingen; mit dem Maximum von 72 Punkten). Beste Resultate der Jugend: U21: Recher Mario, SG Ziefen; 68 Punkten / U17: Inauen Nico, SG Ziefen; mit 63 Punkten. Das Feldschiessen 25 und 50 Meter wurde in Oberdorf und auf 50 Meter auch in Reigoldswil durchgeführt. Auf die Distanz 50 m haben 39 Teilnehmende (+10) geschossen, auf die Distanz 25 m haben 54 (+ 21). Gegenüber dem Vorjahr ergab dies eine erfreuliche Mehrbeteiligung von total 31 Schützinnen und Schützen. Auch bei den Pistolensektionen konnte das Feldschiessen unter der Berücksichtigung der geltenden Sicherheitsauflagen reibungslos und unfallfrei über die Bühne gebracht werden. Die kompletten Ranglisten sind im Internet unter www.bsv-waldenburg.ch (Rubrik Resultate) und unter www. ksgbl.ch abrufbar. ANDREAS ROPPEL, 300 M THOMAS SCHMIDLIN, 25/50 M


ObZ Donnerstag, 14. Oktober 2021

Donnerstag, 21. Oktober 2021, 19.30 Uhr Aula Mühlematt Lausen

Florian Schneider und Mary Long

Spielprogramm Woche 14.10.2021 – 20.10.2021 Filmtitel James Bond 007

Do 14.10.

Fr 15.10.

Sa 16.10.

So 17.10.

Mo 18.10.

Di 19.10.

Mi 20.10.

20.00 D 3D

20.00 D

20.00 D

20.00 D

20.00 D

20.00 D

20.00 D

Paw Patrol: Der Kinofilm

15.00 D

15.00 D

15.00 D

15.00 D

The Ice Road

17.30 D

17.30 D

17.30 D

17.00 D

15.00 D 17.30 D

17.30 D

17.30 D

www.lausenkulturell.ch

mit Adam Taubitz (Geige), Roman Bislin (Piano)

«mundartig ungattig!»

Eintritt frei / Kollekte / Zertifikatspflicht 3G

Für alle, die im Alter daheim leben wollen. Home Instead betreut Senioren individuell und zuverlässig zuhause. Von wenigen bis 24 Stunden, anerkannt von Krankenkassen. Kostenlose Beratung. Tel 061 205 55 77, www.homeinstead.ch

Kinooris Bar GmbH – Kanonengasse 15 – 4410 Liestal – Tel. 061 922 06 12 – www.kinooris.ch – info@kinooris.ch

Vernissage, Ina Kunz Mo bis Fr Sa und So

18 Uhr 16–18 Uhr 11–15 Uhr

Künstlergespräche, 17.10. Stammtisch Kunst, 19.10.

14 Uhr 18 Uhr

Finissage/ Preisverleihung

14.30 Uhr

c h e n:

Detaillierte Infos unter curadomizil.ch/offene-stellen

sstzma Schu n nach e nahm er ll e u akt tion a u t i S

Maler Express

Familienbetrieb aus Bubendorf + St. Pantaleon

Maler- und Tapezierarbeiten Bodenbeläge, Altbaurenovierung Fassaden sanieren/streichen

Gratis Heimberatung

Fam.Buschor Tel. 061 7331610 www.maex-team.ch

METZGETE vom 14.10. – 18.10.2021 WILD aus heimischer Jagd WICHTIG: Zufahrt Hägendorf – Bärenwil gesperrt!

Achtung: Im Innenbereich nur noch Zugang mit Covid-Zertifikat!

Bärenwil 193, 4438 Langenbruck www.chilchli.ch (mit Webcam) Suchen Sie eine Putzfrau? Wir vermitteln Putzfrauen.

Gutschein von CHF 25.– bei Mindestvertragsdauer von 3 Monaten.

Bis 15. November 2021 gültig. 061/971 94 06 www.huber-hausmanagement.ch

Herbsttreffen

ENTSORGUNG MULDEN

Kunstausstellung von Kunstschaffenden mit und ohne Behinderung Eingliederungsstätte Baselland ESB Eintritt CHF 5.– | www.esb-bl.ch

beim Weihnachtsoratorium Proben am Mittwochabend www.oratorienchor-bl.ch 079 434 57 20 sylvia.schwyter@gmail.com

Familie Aegerter und das «Chilchli»-Team freuen sich auf Ihren Besuch!

• Pflegehelfer/-in SRK • Hauswirtschaft und Betreuung SRK • Assistent/-in Gesundheit und Soziales (AGS) • Fachfrau Gesundheit (FaGe)

ESB, Schauenburgerstr. 16 Liestal

Mitsingen

Sie und wir ein Gewinn für unsere Kunden

Wir su

Kunstausstellung Vielfalt in der Kunstwelt 15. - 24.10.2021

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Diverses

BIRSFELD

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14 0 13 14g.c h s-Nr: 080 se www.wa

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Datum: 6. November 2021 Ort: MZH Niederdorf Zeit: 14.00 Uhr Saalöffnung 13.00 Uhr Unterhaltung «Duo Minimu». Information durch Polizei BL über die Cyberkriminalität und Sicherheit im Alter. Tombola und Zvieri. Gastgeber: Frauenverein Niederdorf Anmeldung bis 23. Oktober an Ihre Ortsvertretung Bitte Covid-Zertifikat und Ausweis beim Eingang vorzeigen.

Bitte die Covid-19 Massnahmen vor Ort beachten.

Frischer Buttenmost I. Vögtli, V. Ming, C. Zaugg Kirchrain 17, 4146 Hochwald Telefon 061 751 48 21 Infos unter: www.buttenmost.ch

SAMSTAG | 18:00 UHR

SONNTAG | 14:00 UHR

1. MANNSCHAFT – FC DIEGTEN EPTINGEN

3. MANNSCHAFT – SC MÜNCHENSTEIN

16.&17.10.2021 SPORTPLATZ Z’HOF OBERDORF WWW.FC-OBERDORF.CH

E K I B M U A R T N E F U KA r ktobe O . 4 .2 hr . – So 7.00 U Fr. 22 von 10.00 - 1 h

ic nber e A u s se m r i a g b n f üg s te l l u ell ver e Aus e sc h n g u Gr oss e z fa hr L a ge r

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Erlenweg 11, CH-4310 Rheinfelden, www.fuechter.ch

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Baselbieter Konzerte

Erstaufführung in der Schweiz Requiem

Ensemble Corund Gesangssolisten; CHAARTS Stephen Smith Leitung W. A. Mozart: Requiem KV626 S. Barber: Adagio & Agnus Dei Stadtkirche Liestal Dienstag, 26. Okt. 2021, 19.30 h Schutzmassnahmen: GGG Prinzip Es werden nur Personen mit einem am Veranstaltungstag gültigen Covid-Zertifikat (Geimpfte, Genesene, Getestete) zugelassen. Normale Platzzuteilung, Maskenpflicht freiwillig. Vorverkauf Einzelkarten: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887 (Fr. 1.20/Min.): Mo–Fr, 10.30–12.30 h Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30 Basel: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2 Eintrittspreis: 38.–, Schüler 15.– Abendkasse: 18.45 Uhr, Kirchgemeindehaus

Tel. 061 911 18 41, www.blkonzerte.ch


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