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Nr. 43 23. Jahrgang Donnerstag, 28. Oktober 2021
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Volksklänge von überall her
Kolumne
Ein Ausflug mit der Familie
Liestal Die Gruppe Sulp stellte in der Kulturscheune ihre neue CD «Tohuwabohu» vor ALEXANDER JEGGE
Schon mit den ersten Tönen der Swiss Urban Ländler Passion setzten die drei Musiker Hannes Fankhauser (Kontrabass, Tuba, Alphorn), Simon Dettwiler (Schwyzerörgeli) und Matthias Gubler (Sopran- und Tenorsaxofon) den Rahmen ihrer musikalischen Reise sehr weit. In «Sot da crusch» spielten die Musikanten mit Sopransax, Schwyzerörgeli und Alphorn auf, wobei Letzteres ohne Mundstück als Didgeridoo verwendet wurde. Aus dem vermeintlichen Hudigäggeler wurde so ein Werk, das weit über die Schweiz hinaus reichte. Nun sind Sulp aber keine musikalischen Bilderstürmer, im Gegenteil, trotz aller verwobenen Melodien, Rhythmen und Tempi bleiben die drei dem L von Sulp treu – dem Ländler. Sie bleiben aber nicht im musikalischen Museum stecken, das U steht ja für urban, städtisch. Und auch dort sind die Schmelztiegel der Kulturen, die aus verschiedenen Ingredienzien immer wieder Neues schaffen. Die Musikerinnen und Musiker treiben die Musik weiter und tragen so die Volksmusik in die Zukunft.
Mit Tenorsax und Alphorn: Matthias Gubler (v. l.), Simon Dettwiler und Hannes Fankhauser.
Hannes Fankhauser an der Tuba.
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So gehen der klassisch ausgebildete Holzbläser, der tief in der Schweizer Volksmusik verhaftete Örgeler und der Jazz-Bassist ihren Weg durch die Welt, sammeln Gehörtes, Gesehenes und Erlebtes zusammen und bilden daraus ganz neue musikalische Bilder, bei denen man aber immer ihren Ursprung mithört. Da klingt ein albanisches Stück («Basandutni») zwischendurch wie ein Schweizer Schottisch, oder die Beatles («Love Me Do») erklingen halb
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als Jazzstück, halb als Ländler, als Weltmusik. Ein weiteres Merkmal von Sulp ist ihr manchmal ironischer, aber auch ernster Umgang mit der Tradition. Es bleibt viel Spielfreude und Humor, der den Auftritt sehr locker wirken lässt, ohne bissig oder gar oberflächlich zu sein. Es wird beidseitig zu einem echten Musikvergnügen. Vielleicht liegt das daran, dass sich in ganz Europa die Volksmusik aus den
Michel Meyer Marktgebietsleiter michel.meyer2@raiffeisen.ch
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Klauen des Kommerzes und des Hochglanzes zu befreien sucht, ohne die eigenen Wurzeln zu verleugnen. Zu nennen wären da zum Beispiel für die Schweiz Pflanzblätz, im alpinen Bereich des Tirols Herbert Pixner Projekt oder in Deutschland La Brass Banda und viele mehr. Die Volksmusik lebt auch in der Nordwestschweiz, in der Stadt Basel und im Baselbiet. Und sie wird weitergetragen durch Passion und Spielfreude – von Musikern wie Sulp.
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Das Erwachsenenleben schüchtert mich manchmal ein, so zum Beispiel als mein Fahrrad gestohlen wurde und ich ein neues brauchte. Ich verabredete mich mit meiner Freundin und ihrem Freund zu einem Neuen-FahrradKauf-Event. Wir trafen uns vor dem Laden, der noch geschlossen war, doch, wie mich meine Freunde nett wissen liessen, war meiner offen und ich hatte zudem noch Nutella im Gesicht. So gingen wir in das Geschäft und ich tat kleinlaut kund, dass ich ein neues Fahrrad suchte. «Was für ein Fahrrad wollen Sie denn?», fragte der Geschäftsinhaber. Auf mein «äähm» fiel mir meine Freundin ins Wort und erklärte dem netten Mann, was ich denn so brauchte. Währenddessen lief ihr Freund mit den Händen in den Hosentaschen umher und schlug manchmal mit Kennerblick auf einen Sattel. Nachdem die beiden mit dem Händler über meine Velo-Bedürfnisse gesprochen hatten, fragten sie mich, welches Fahrrad ich denn mochte. Meine bescheidene Antwort: «Das Blaue». So kam ich nach gefühlten Stunden mit einem neuen Fahrrad inklusive Schloss, Lichter und Versicherung wieder aus dem Geschäft, meine neuen Adoptiveltern lächelten mir aufmunternd zu und sagten Dinge wie: «Jetzt hast du aber ein tolles neues Rad», «Damit kannst du Ausflüge mit deinen Freunden von der Uni machen» oder «Musst aber schon Sorge tragen, gell» und als wir dann zu dritt (ich in der Mitte fahrend) am Rhein ankamen und sie Brötchen mit Lioner auspackten, fühlte ich mich doch ziemlich gut aufgehoben. CATERINA JOHN
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Baselland
ObZ
Donnerstag, 28. Oktober 2021
Landrat – mittendrin
Land-Rot» us erschter Hand
Millionen für die Bildung
Keine pauschalen Kürzungen bei Sozialhilfe
Geschätzte Leserinnen und Leser Die erste unserer fünf Bildungsvorlagen behandelte den Leistungsbericht 2020 der Uni Basel. Die Uni weist bei einem GeAndrea Heger samtaufwand von 767,7 Millionen Franken einen Überschuss von 0,2 Millionen Franken aus. Der Kanton Baselland trug knapp 172 Millionen Franken zur Finanzierung bei, was 22,4 Prozent der Beiträge entspricht. Erfreuliche 12,6 Prozent der Finanzierung konnte die Uni über Projektmittel von Dritten beschaffen. Knapp 16 Millionen Franken davon stammen aus der EU. Der Zugang zu diesem Netzwerk ist wegen des auf nationaler Ebene gescheiterten Rahmenabkommens künftig in Gefahr. Nachfolgend verabschiedeten wir ebenso je einstimmig eine Teilrevision des UniVertrags zwischen Basel-Landschaft und Basel-Stadt sowie den Leistungsauftrag
inklusive Globalbeitrag 2022–2025. Die Uni und die beiden Regierungen haben im Nachgang zu vor vier Jahren angebrachter Kritik hervorragende Arbeit geleistet. Strukturen und Vertrag wurden überarbeitet. Ein neuer Finanzierungsschlüssel berücksichtigt unter anderem Standortvorteile und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit beider Kantone und legt im Immobilienbereich klare Zuständigkeiten fest. Für nächstes Jahr resultieren für Baselland Ausgaben von 164,4 Millionen Franken, bis 2025 total 670,1. Die Grundausbildung muss ebenso laufend den aktuellen Gegebenheiten angepasst werden. Für den Zeitraum bis 2028 sprachen wir wiederum einstimmig über 19 Millionen Franken für den Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT). Dazu gehören bedarfsgerechte Weiterbildungen für die Primar- und Sek-Lehrpersonen. Zudem soll künftig in jeder Schule jemand in Spezialfunktion die Kollegien aus spezifisch pädagogischer Sicht beim ICT-Einsatz unterstützen. Da Baselland bei der Überprüfung der
Grundkompetenzen unbefriedigend abgeschnitten hatte, löste die Bildungsdirektorin 2019 ein Projekt zur Ursachenanalyse und Erarbeitung von Verbesserungen aus. Es sollte keine weitere Schulreform losgetreten, sondern gezielt dort angesetzt werden, wo Handlungsbedarf besteht. In einem beispielhaften Prozess wurden die Beteiligungs- und Anspruchsgruppen einbezogen. Völlig unverständlich daher, löste die SVP in letzter Sekunde sechs Änderungsanträge aus, nachdem sie zuvor zwei Jahre für Inputs gegen das von ihr proklamierte «Wirrwarr» der Vorlage ungenutzt verstreichen liess. Der Landrat verneinte die Anträge und sprach sich bei 14 Gegenstimmen für das rund 50 Millionen Franken teure Massnahmepaket mit Schwerpunkten in Leseförderung, Mathematik und Informatik aus. Stundenlang debattierten wir zudem über die Revision des Sozialhilfegesetzes. Es scheint auf eine Volksabstimmung hinaus zu laufen ... Mehr dazu anlässlich der zweiten Gesetzeslesung. ANDRE A HEGER, L ANDRÄTIN E VP, HÖL STEIN
Landrat
Schande! Schande? An der letzten Landratssitzung konnten von 50 traktandierten Geschäften gerade mal 10 behandelt werden (inkl. Begrüssung, Bereinigung der TraktanPeter Riebli denliste und Fragestunde). Das ist nicht verwunderlich, standen doch mit der Revision des Universitätsvertrages mit Basel-Stadt, der «Zukunft Volksschule» und der Teilrevision des Sozialhilfegesetzes drei gewichtige und teilweise umstrittene Regierungsvorlagen auf der Traktandenliste. Die Vertragsanpassungen über die gemeinsame Trägerschaft der Universität geht auf ein Postulat der SVP von 2015 zurück, in dem unter anderem ein neues Finanzierungsmodell und eine transparente Immobilienbewirtschaftung gefordert wurden. Obwohl der neue Vertrag (noch) nicht alle Forderungen erfüllt,
waren sich die Parteien einig, dass es der Regierung gelungen ist, mit der (teilweisen) Anrechnung des Standortvorteils der Stadt Basel und der Berücksichtigung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit sowie der Führung einer separaten Spartenrechnung «Immobilien», die gemeinsame Trägerschaft auf ein neues Fundament zu stellen. Der Vertrag wurde einstimmig genehmigt. Ebenfalls einig war sich das Parlament, dass nach den miserablen Ergebnissen der Baselbieter-Schüler bei der nationalen Überprüfung der Grundkompetenzen etwas geschehen muss. Das Massnahmenpaket «Zukunft Volksschule» soll Abhilfe schaffen. In den nächsten sieben Jahren sollen zusätzlich 50 Millionen Franken eingesetzt werden, um unsern Schülern Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen. Die Anträge der SVP, dieses Geld gestaffelt und abhängig von erreichten Zwischenergebnissen auszugeben, wurde im Parlament ungnädig aufgenommen. Es sei
eine Schande, dass die SVP diese Anträge erst im Parlament stelle, wurde uns vorgehalten. Eine wirkliche Schande ist es aber, das gesetzlich verbriefte Recht, dass jeder Parlamentarier bei der Beratung eines Geschäftes jederzeit einen Antrag stellen kann, in Frage zu stellen. Wieso sonst würde die letzte Frage vor der Schlussabstimmung jeweils lauten «gibt es ein Rückkommen?». Leider wurden unsere Anträge ohne inhaltliche Diskussion abgelehnt. Als dritter grosser Brocken stand die 1. Lesung der Teilrevision des Sozialhilfegesetzes auf der Traktandenliste. Statt die vorgeschlagenen Anreizsysteme zur Arbeitsintegration zu diskutieren, kam es zum erwarteten emotionalen und ideologischen Schlagabtausch. Details folgen nach der 2. Lesung. Nur so viel: Die Linken sind drauf und dran eine signifikante Besserstellung der Sozialhilfebezüger aus ideologischen Gründen zu torpedieren. PE TER RIEBLI, L ANDRAT, FRAK TIONSPRÄSIDENT SVP, BUCK TEN
What’s up im Landrat
Fortschritt und Rückschritt EE: Ich komme vom Fototermin für die SOLA Laufstafette. Dieser überparteiliche Lauf durchs Baselbiet ist ein gelungener Anlass zur Kontaktpflege ausserhalb des RatsErika Eichenberger betriebs. Heute beraten wir zuerst den neuen Universitätsvertrag, ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Kostentransparenz und bikantonale Zusammenarbeit. FD: Und auch ein wichtiger Schritt für eine zukunftsfähige Universität, der mich sehr freut. Ich bin überzeugt, dass sich diese Investition für unsere Region mehr als lohnt. Das und die ausgezeichnete Vorlage ist wohl auch der Grund, warum diese bei allen Parteien auf hohe Akzeptanz gestossen ist. Ein Meilenstein ist auch, dass eine Fakultät im Baselbiet angesiedelt werden kann. Jetzt fehlt noch ein Sitz im Unirat.
Impressum
EE: Bei der Revision des Sozialhilfegesetzes war es dann vorbei mit der Einigkeit. Wir haben einen Vorschlag auf dem Tisch, den wir Grünen gar nie wollten. Im Grundsatz ist für uns das bisherige Gesetz ausreichend. Das Baselbiet hat im Vergleich zu anderen Kantonen eine strenge Regelung. Diese möchten wir Grünen nicht noch weiter verschärfen. Es ist ein Kompromiss mit einem Langzeitabzug, als Strafe für eine gescheiterte berufliche Integration, den ich nicht unterstützen kann. Ich finde es ethisch nicht angebracht, den Grundbedarf zu kürzen. FD: Du sprichst den Punkt der Verschärfung an, den auch ich nicht als zielführend erachte, aber ich finde, dass diese Revision viel Mehrwert für die Betroffenen gegenüber dem bestehenden Gesetz enthält, vom Assessmentzentrum mit Begleitung und Prävention, über Motivationsprämien bis zum Kindswohl. Es ist bemerkenswert, was erarbeitetet worden ist.
ERIK A EICHENBERGER (EE), FREDY DINKEL (FD), L ANDRÄTIN UND L ANDRAT DER GRÜNEN
CH Regionalmedien AG
Druck CH Media Print AG
Redaktionsleitung
Marc Schaffner
Redaktion
Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)
Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch
Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)
Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft
www.oberbaselbieterzeitung.ch
EE: Leider kam der Antrag auf Streichung des Langzeitabzugs nicht durch. Immerhin konnten wir eine Regelung für Mütter so abschwächen, dass der Strafabzug erst dann möglich ist, wenn sie statt vier Monate nach Geburt ihres Kindes erst nach zwölf Monaten wieder arbeiten. Ich finde es völlig vermessen dies gesetzlich zu verlangen, während im Baselbiet viele Gemeinden noch keine Kitas haben.
Herausgeberin
Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502
Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich
Daher finde ich es wichtig, dass wir auf diese Vorlage eintreten, diskutieren und einzelne Punkte anpassen. Wir haben dies in der Fraktion kontrovers diskutiert, dabei gefällt mir Fredy Dinkel auch, dass daraus kein Abstimmungszwang resultiert.
Adresse/Sekretariat
Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02
Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch
Geschätzte Leserinnen und Leser Wenige Tage vor der letzten Landratssitzung habe ich im Landratssaal an der regionalen Armutskonferenz teilgenommen. In direkten GeUrs Kaufmann sprächen und in Video-Beiträgen haben Armutsbetroffene ihre schwierige Lebenssituation geschildert. Die Auswirkungen der knappen finanziellen Möglichkeiten dieser Menschen waren bei den meisten Gesprächen zentral. Eine Mutter hat sich geschämt, dass sie mangels Geld oft nur Nudeln kochen und ihre Kinder nicht gesünder ernähren konnte. Das Mitmachen am Vereinsausflug, ein Konzertbesuch, ein Treffen mit Bekannten im Restaurant und vie-les mehr ist nicht möglich, weil das Geld dafür fehlt. Ein Teilnehmer der Armutskonferenz hat gesagt, dass er sich schämt an Geburtstagsfesten teilzunehmen, weil er kein angemessenes Geschenk mitbringen könne. Eine grosse finanzielle Herausforderung für alle Betroffenen sind auch die hohen Kosten für Computer, Handy, Drucker und den Internet-Zugang. Der Geldmangel in all diesen Bereichen führt dazu, dass die soziale Vereinsamung bei armutsbetroffenen Menschen immer grösser wird. In nicht wenigen Fällen führt dies zu psychischen Problemen und entsprechenden Folgekosten für die Allgemeinheit. Diese berührenden Gespräche waren mir alle noch sehr nahe, als wir am letzten Donnerstag im Landrat fast drei Stunden über eine Teilrevision des kantonalen Sozialhilfegesetzes diskutiert haben.
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In dieser Revision sind einige positive Änderungen enthalten. Mit Motivationsund Beschäftigungszulagen von 80 bis 100 Franken im Monat soll die berufliche Integration noch besser gefördert werden. Ein neues kantonales Assessmentcenter soll mit Beratungen, Abklärungen und koordinierten Massnahmen die betroffenen Menschen noch wirksamer unterstützen. Leider beinhaltet die Teilrevision auch eine pauschale Kürzung der Unterstützung um 40 Franken pro Monat, für die rund 4300 Menschen im Kanton, welche länger als zwei Jahre von der Sozialhilfe abhängig sind. Im Gesetzesentwurf ist zwar eine längere Liste von Ausnahmen definiert. Neu müssten die Sozialdienste mit grossem Auf-wand periodisch prüfen, bei welchen dieser rund 4300 Personen die 40 Franken Kürzung der Unterstützung verfügt werden müssten. Gemäss Schätzung des Kantons würde in Zukunft bei rund 1’200 Menschen – ohne eigenes Verschulden – die heute schon tiefe Unterstützung um 40 Franken im Monat gekürzt. Auf bürgerlicher Seite wurde damit argumentiert, dass damit nun ein Zeichen gesetzt werden soll, gegen die Zunahme der Langzeitarbeitslosen. Nach den Gesprächen an der Armutskonferenz fand ich diese und weitere Aussagen aus SVP- und FDP-Kreisen als äusserst be-schämend. Ein Antrag zur Streichung dieses pauschalen 40-Franken-Abzugs wurde in der 1. Lesung von einer knappen bürgerlichen Mehrheit noch abgelehnt. Ich hoffe, dass wir bis zur 2. Lesung noch eine menschenwürdige Lösung im Landrat finden werden. URS K AUFMANN, L ANDRAT SP, FRENKENDORF
FDP im Landrot
Neue Instrumente in der Sozialhilfe Eine äusserst emotionale Debatte haben wir letzten Donnerstag im Landrat erlebt. Nachdem wir in der Finanzkommission die Revision des Sozialhilfegesetzes Saskia Schenker nach langer Beratung einstimmig verabschiedet hatten, verlangten die Grünen und ein Teil der SP im Landrat ein Nichteintreten mit dem Argument, es gebe keinen Handlungsbedarf. Das widerlegen die aktuellen Zahlen deutlich. So ist die Sozialhilfequote in vergangenen Jahren von 2,2 auf 3 Prozent gestiegen und liegt je nach Gemeinde sogar über 6 Prozent. Auch die Bezugsdauer hat zugenommen, denn heute bleibt jede vierte Person länger als vier Jahre in der Sozialhilfe, 2008 war es noch jede fünfte Person. Wir haben heute somit mehr Langzeitbezügerinnen und –bezüger. Auch werden die Fälle immer komplexer, was insbesondere kleinere Gemeinden stark fordert. Die steigenden Sozialhilfekosten bereiten den Gemeinden denn auch grosse Sorgen. Seitens FDP haben wir dafür plädiert, dass es neue Instrumente und Massnahmen braucht, um der steigenden Sozialhilfequote und der steigenden Bezugsdauer entgegenwirken zu können. Denn hinter jeder Zahl stehen Menschen, die, wenn immer möglich ins Arbeitsleben zurückfinden sollen. Wir wollen eine effektive Sozialhilfe, die den Fokus auf die berufliche Integration leistet. Seitens FDP haben wir deshalb im Jahr 2018 eine Sozialhilfestrategie gefordert, die nun seit Sommer dieses Jahres vorliegt. Die jetzige Gesetzesrevision ist darauf abge-
stimmt und legt den Fokus auf die ersten zwei Jahre in der Sozialhilfe und die Integration in den Arbeitsmarkt. Mittels einem Anreizsystem sollen neue Instrumente eingeführt werden. Dazu gehören aber beide Richtungen: Einerseits ein Motivationszuschuss und ein Beschäftigungszuschuss in den ersten beiden Jahren, Anreize für Arbeitgeber, damit mehr Stellen zur Verfügung gestellt werden können, Bildungszuschüsse und auch ein Teuerungsausgleich. Dazu gehört aber auch ein äusserst moderat ausgestalteter Langzeitabzug von 40 Franken pro Monat, der nach frühestens zwei Jahren greift und auch viele Ausnahmen für Härtefälle vorsieht. Wichtig: Der 40 Franken-Abzug ist für die FDP kein «Detail» sondern ein «wichtiger und zwingender Bestandteil» des Gesetzes. Nach fast drei Stunden äusserst emotionaler Beratung wurde der Nichteintretensantrag von FDP, Mitte/glp und SVP geschlossen abgelehnt. Auch den Antrag der SP, den Langzeitabzug zu streichen, lehnten wir gemeinsam geschlossen ab. Für uns drei bürgerliche Parteien handelt es sich bei dieser Revision um eine ausgewogene Lösung, mittels welcher der Kanton zwar in der Prävention und die Gemeinden mit den Zuschüssen mehr Geld für die Sozialhilfe ausgeben, mittels welcher aber mittel- bis langfristig eine gegenteilige Wirkung erzielt werden sollte. Nämlich, dass Sozialhilfebezügerinnen und -Bezüger früher wieder aus der Sozialhilfe in den Arbeitsmarkt integriert werden und mehr Langzeitbezüge vermieden werden können als dies heute der Fall ist. Nichts tun, ist für uns keine Lösung. In zwei Wochen folgt die zweite Lesung. SASKIA SCHENKER, FDP-FRAK TION, ITINGEN
Gemeinsam für die Mitte Die beiden Kantonalparteien BDP BaselLandschaft und CVP Basel-Landschaft werden per 1. Januar 2022 unter dem Namen «Die Mitte Basel-Landschaft»
ihre Kräfte bündeln. Vorausgegangen sind Gespräche zwischen den Vorständen und der einstimmigen Beschluss der GV der BDP vom 28. September. OBZ
Baselland
ObZ
Treffen im Föiflybertal
Breit aufgestellt und vielfach ausgezeichnet
HANSPETER THOMMEN
Landratspräsidentin Regula Steinemann betont die Wichtigkeit der Verbände.
TV Liestal an NWS-Meisterschaft
Ein Blechbläserensemble des MV Reigoldswil eröffnete die DV. Bernhard Zollinger aus Seltisberg wurde einstimmig zum neuen Vorstandsmitglied gewählt. Voraussichtlich wird er neuer Veteranenobmann des Verbands. Auch für die Musikkommission gab es zwei neue Mitglieder. Einstimmig gewählt wurden Tanja Müller vom Musikverein Sissach und Mischa Meyer, Dirigent der Stadtmusik Basel. Aus der Musikkommission verabschiedet wurde Patrick Wagner aus Reigoldswil. In seinem Bericht betonte der Präsident der Musikkommission, Thierry Rau, dass sich die Kommission dem Schwerpunkt Jugend verschrieben hat. Dies sei gerade in der heutigen Zeit besonders wichtig. Aus diesem Grund wird es im nächsten Jahr eine JugendmusikKonferenz geben. Leider löste sich der Musikverein Arisdorf in diesem Sommer auf. Deshalb musste die Delegiertenversammlung dessen Austritt aus dem Verband zur Kenntnis nehmen. Emotional hohe Wellen warf die Wiederholung der Ankündigung, dass das geplante kantonale Musikfest, welches im nächsten Mai in Bubendorf hätte stattfinden sollen, definitiv abgesagt wurde. Leider gab es nur wenige Rückmeldungen auf die Einladung und noch weniger Anmeldungen. Dies kombiniert
Herbsterwachen
F O T O S: HP. T H O MMEN
mit den Corona-Massnahmen liess das OK diesen schweren Entscheid fällen. Esther Roth als Kulturbeauftragte das Kantons Baselland rühmte das Engagement des Vorstands und der Musikkommission des Musikverbands während der Covid-Krise. Mit dem von der Gemeinde offerierten Kaffee «avec» fand auch die 15. Delegiertenversammlung des MVBB ihr Ende.
Bernhard Zollinger ist neues Vorstandsmitglied des MVBB.
An der diesjährigen NWS-Meisterschaft am 23. und 24. Oktober war der TV Liestal mit 65 Turnenden in den Bereichen Gymnastik, Vereinsgeräteturnen und Team-Aerobic grosszügig vertreten. Den Start machten am Samstag die Einzelgymnastinnen Meron Dagembrahn, welche die erste Silbermedaille gewann und Selin Cingöz, die das Podest knapp verpasste und den 4. Platz belegte. Auch die GETU-Jugend zeigte ihr Können und positionierte sich mit dem 9. Rang im guten Mittelfeld. Der Sonntag war nicht nur für den Grossteil der Turnenden intensiv, sondern auch für die Fahnenträger, die bei insgesamt 14 Wettkämpfen für ihre Turnenden die Vereinsfahne schwenkten. In den Sparten Vereinsgeräteturnen und Team-Aerobic platzierte sich der TVL nach einer langen Wettkampfpause mitten im Teilnehmerfeld. Céline Thür, die diesjährige Vize Schweizer Meisterin, durfte in der Einzelgymnastik mit Keulen und ohne Handgeräte die Gold- und Silbermedaille entgegennehmen, Celine Brunner und Carla Thür belegten in derselben Kategorie die Plätze 5 und 6. Den beiden 3-5er Teams der Jugendgymnastik gelangen ihre Premieren und sie wurden mit lautstarkem Applaus belohnt. Ein kompletter Edelmetallsatz konnte in der Paargymnastik gewonnen werden: 1. Samira Walliser/Jessica Simon (ohne Handgeräte), 2. Cheyenne Simon/Tanisha Simon (ohne Handgeräte), 3. Pascale Besutti-Peyer/Katrin Fonsegrive (Ball). Cheyenne Simon und Tanisha Simon turnten sich mit dem Reif zudem auf den guten 4. Rang. Ein weiterer Sieg durfte in der Vereinsgymnastik mit der Gruppengymnastik ohne Handgeräte verzeichnet werden. Doch auch die Erstaufführung der Gymnastikgruppe mit Keulen ist geglückt und wurde direkt mit Silber belohnt. So durften die fleissigen Fahnenträger die Vereinsfahne auch bei der
Übergabe von insgesamt drei Gold-, vier Silber- und einer Bronzemedaille mit Stolz schwenken. Der TV Liestal freut sich über diese grossartigen Leistungen und darüber, dass er nach zwei schwierigen Turnerjahren mit einer so grossen Teilnehmerzahl wieder Wettkämpfe bestreiten darf. REBECCA BUESS, T V LIESTAL
Gruppenbild auf der Treppe.
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Sport
27. Baselbieter Naturschutztag am 30. Oktober Am 30. Oktober 2021 ist es wieder soweit. Verteilt über das ganze Kantonsgebiet treffen sich hunderte von Frauen, Männer und Kinder, um ihre Zeit und Arbeitskraft in den Dienst des Naturschutzes zu stellen. Nachdem letztes Jahr Corona-bedingt deutlich weniger Einsätze als in den Vorjahren stattfanden, stieg die Zahl der gemeldeten Anlässe für den diesjährigen Baselbieter Naturschutztag wieder an. Es werden mindestens 41 Einsätze in 46 Gemeinden stattfinden. Pflanzen und Pflegen Bei den meisten Einsätzen werden bestehende Naturobjekte gepflegt. Hecken werden zurückgeschnitten, Wiesen gemäht und Weiher unterhalten. Oft werden aber auch Wieselburgen gebaut und Bäume, Sträucher oder ganze Hecken gepflanzt. In verschiedenen Gemeinden werden Bäche vom Abfall befreit und Erholungseinrichtungen unterhalten. Wertvolle Zusammenarbeit Der Naturschutztag wird zwar von den beiden kantonalen Naturschutzorganisationen BNV und Pro Natura Baselland koordi-
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Sport
Reigoldswil Delegiertenversammlung des Musikvereins beider Basel
Bei sonnigem Herbstwetter trafen sich die Delegierten des Musikvereins beider Basel am vergangenen Samstag zuhinterst im Föiflybertal in Reigoldswil. Zur Begrüssung spielte ein Blechbläserensemble des Musikvereins Reigoldswil unter der Leitung von Reto Vogt. Nach der Begrüssung der Anwesenden durch den Verbandspräsidenten Peter Jeger stellte der Gemeindepräsident Fritz Sutter sein Dorf in Zahlen vor. Zahlen standen auch im Vordergrund der Vorstellung von Rechnung und Budget durch die Verbandskassierin Sandra Freund. Die Rechnung schnitt mit einem ausserordentlichen Einnahmenüberschuss ab. Der Grund dafür war, dass durch die Corona-Massnahmen etliche Anlässe nicht durchgeführt werden konnten, welche in normalen Zeiten an der Verbandskasse zehren würden. Da der Verband hofft, dass es im kommenden Verbandsjahr einen Schritt in Richtung Normalität geht, rechnet das Budget mit einem Aufwandüberschuss. Die Landratspräsidentin Regula Steinemann, welche sich durch das Harfenspiel mit der Musik verbunden fühlt, betonte in ihrer Grussbotschaft die Wichtigkeit von Verbänden in unserer Gesellschaft.
Donnerstag, 28. Oktober 2021
niert, aber die einzelnen Einsätze in den Gemeinden benötigen das grosse Engagement von verschiedenen Organisatoren vor Ort. Mehrheitlich sind es die kommunalen Natur- und Vogelschutzvereine, welche die Bevölkerung zum Einsatz für die Natur aufrufen, aber auch etliche Gemeindebehörden führen eigene Anlässe durch oder beteiligen sich aktiv an diesen. Dabei kommt es häufig zu einem wertvollen Kontakt zwischen Aktiven aus den Bereichen Naturschutz, Forst, Jagd, Fischerei, Landwirtschaft und Einwohner- und Bürgergemeinden – sei es bei der Arbeit oder beim nachfolgenden Znüni oder Zvieri.
Esmeralda Damiano gewinnt die Silbermedaille
Termine und Übersicht In der Regel findet der Naturschutztag am letzten Samstag im Oktober statt. Aus terminlichen Gründen findet er in einigen Gemeinden jedoch etwas früher oder später statt. Unter www.naturschutztag.ch finden Sie eine Übersicht der uns gemeldeten Einsätze inklusive Übersichtskarte.
Dieses Wochenende fand in Frankreich das erste Observationsturniere als Massnahmen für das U21 Schweizer- Nationalkader statt. Esmeralda Damiano aus Birsfelden vom Judo Sport Liestal gewinnt überzeugend die Silbermedaille in der Kategorie Junioren Damen U21 bis 70 kg. Dieses Label Excellence Turnier gehört in der Judonation Frankreich zu der höchsten Klasse im Amateurbereich und zeichnet die Athleten aus welchen höheren Ambitionen zeigen. So auch Esmeralda, welche eine hervorragende Leistung an diesem Tag zeigte und sich nur im Final geschlagen geben muss. Vereinskollegin Samanta Stegena welche noch eine Woche zuvor in Slowenien – in der Jugend U18 Kategorie – auf dem Podest stand, versuchte auch in der nächsthöheren Kategorie sich durchzusetzen, musste aber bei diesem sehr hohen Niveau sich noch geschlagen geben.
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Esmeralda Damiano als strahlende Silbermedaillengewinnerin in der Kategorie JuF O T O: Z V G nioren Damen U21 bis 70 kg.
390 Teams am 69. Team-OL Am Sonntag fand der 69. Baselbieter Team-Orientierungslauf mit rund 1000 Sportlerinnen und Sportler in Laufen statt. Von sonnigem Herbstwetter begleitet, erkundeten OL-Neulinge und -Routiniers das OL-technisch recht anspruchsvolle Laufgebiet «Stürmenchopf». Unter den Teilnehmenden befanden sich auch einige bekannte Namen: Niemand geringeres als die 23-fache Weltmeisterin Simone Niggli-Luder, die erfolgreichste OL-Läuferin der Geschichte, stellte sich gemeinsam mit ihrem Mann Matthias Niggli sowie Reto Flury (Geschäftsleiter EGK) und Patrick Tanner (Leiter ICT EGK) der schwarzen Bahn. Ebenfalls gesichtet wurden Regierungsrat Anton Lauber sowie Ständerätin Maya Graf, welche dieses Wochenende beide mit einem Doppeleinsatz an der Sola Basel und am Baselbieter TeamOL glänzten. www.team-ol.ch SPORTAMT BASELL AND
Baselland
ObZ
Mit allen Registern … Wenn Chorgesang auf Volksmusik trifft pr. Chormusik in Kombination mit Schwyzerörgeli. Geht das? Dieser Frage möchten die «singstimmen baselland «gemeinsam mit der SchwyzerörgeliGrossformation Tschoppehof (SGFT) nachgehen. Deshalb haben Simon Dettwiler (SGFT) und Jürg Siegrist («singstimmen baselland») mit ihren Formationen am
6. November in Liestal und am 7. November in Gelterkinden gemeinsame Konzerte mit einer anschliessenden «Stubete» eingeplant. In diesen Konzerten sollen sich die Klangwelten des Schwyzerörgelis derjenigen des Chores möglichst vielfältig und teilweise auch experimentell annähern. In diesem Programm haben die beiden
Die Schwyzerörgeli-Grossformation Tschoppehof und «singstimmen baselland» veranF O T O: Z V G stalten gemeinsame Konzerte in Liestal und Gelterkinden.
Gruppen ein Repertoire mit meist weltlichen Stücken einstudiert. Andererseits haben die musikalischen Leiter auch nach interessanten Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Musikgenres gesucht. Im Volksliedton bis hin zu experimentell improvisierten Teilen sollen die beiden Gruppen auch mit eigenen Arrangements in Dialog gesetzt werden. Dabei werden die Formationen von Pflanzplätz (Simon Dettwiler, Thomas Aeschbacher, Jürg Nietlispach) unterstützt. Diese Musiker gelten als Pioniere der «neuen Volksmusik». Die Jodlerin Seraina Clark umrahmt die Stücke mit erfrischendem Jodelgesang. Ein einzigartiges und abwechslungsreiches Programm. Garantiert hörenswert. Konzerte in den Kirchen: Liestal (ref.): Samstag, 6. November, 19 Uhr mit anschliessender Stubete im Martinshof Gelterkinden (kath.): Sonntag, 7. November, 17 Uhr mit anschliessender Stubete im Gemeindesaal Coronaschutzkonzept gemäss aktueller Verordnung
Angehörigen sind erwerbstätig, zwischen 50 und 65 Jahre alt und kümmern sich um ihre Eltern oder Schwiegereltern. Veronika Kestenholz ist selbst eine betreuende Angehörige. Ihre Mutter feierte kürzlich ihren 100. Geburtstag im
Zum 100. Geburtstag überraschte das Rote Kreuz Baselland Frau Kestenholz aus Lausen F O T O: Z V G mit Blumen.
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Wir sitzen alle im gleichen Zug und reisen quer durch die Zeit. Wir sehen hinaus. Wir sahen genug. Wir fahren alle im gleichen Zug. Und keiner weiss, wie weit. (Erich Kästner, aus «das Eisenbahngleichnis»)
Traurig, dankbar und voll schöner Erinnerungen an viele fröhliche, interessante und humorvolle Momente nehmen wir Abschied von unserem lieben Ehemann, Vater und Grossvater
Mario Müller-Hefti 13. September 1934 – 21. Oktober 2021 Nach kurzer, schwerer Krankheit durfte er für immer einschlafen. Angehörige: Verena Müller-Hefti Marianne Müller und Roger Patrick Müller Christine Michel-Müller und Lucien Lea, Lynn und Flurina Martin Michel Die Trauerfeier findet am Freitag, den 29. Oktober 2021 um 14.00 Uhr, in der Kirche St. Peter in Oberdorf statt. (Bushaltestelle Winkelweg) Traueradresse: Burghaldenweg 5, 4435 Niederdorf
Betreuungsstunden von pflegenden Angehörigen wertschätzen In der Schweiz betreuen rund 680 000 Personen mit unterschiedlichem Hintergrund ihre Angehörigen und spielen so eine zentrale Rolle in der Gesellschaft und zur Unterstützung des Gesundheitswesens. Die Betreuungssituationen mögen sich unterscheiden, aber die meisten
Donnerstag, 28. Oktober 2021
Wer möchte, kann anstelle von Blumen folgende Institution begünstigen: Freilichtmuseum Ballenberg Spendenkonto: Postkonto 31-5257-6 oder IBAN CH28 0900 0000 3100 5257 6.
Kreis ihrer Liebsten. «Die regelmässigen Verschnaufpausen sind wichtig für mich. Ich nutze die Zeit, um Einkäufe zu erledigen oder mit einer Freundin mal etwas trinken zu gehen. Die Arbeit des Roten Kreuz Baselland ist von unschätzbarem Wert», so Frau Kestenholz. Sie ist dankbar über den Entlastungsdienst und weiss, dass ihre Mutter während ihrer Abwesenheit in guten Händen ist. Das Rote Kreuz Baselland ist seit Jahren an der Seite der betreuenden Angehörigen aktiv. 2020 leisteten Pflegehelfende SRK über 16 000 Betreuungsstunden zu sozialverträglichen Tarifen. Am 30. Oktober zum «Tag der pflegenden Angehörigen» macht die Organisation auf diese unverzichtbare Arbeit aufmerksam und bedankt sich mit einem kleinen Dankeschön für die Adventszeit. Angehörige finden zahlreiche Informationen unter www.betreuuen.redcross.ch. Für eine persönliche Beratung steht Ihnen das Rote Kreuz Baselland gerne zur Verfügung. Informieren Sie sich unverbindlich unter Tel. 061 905 82 02.
D A N K S A G U N G Wir danken herzlich für die vielen Zeichen der Anteilnahme und der Verbundenheit, die wir beim Abschied von
Heinrich Schäublin-Degen 31. März 1930 – 26. September 2021 erfahren durften. Wir danken Herrn Pfarrer Hanspeter Schürch, der Sängerin Gabriela Freiburghaus und dem Organisten Martin Wiget für die feierliche Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes. Ein besonderer Dank geht an die Mitarbeitenden der Spitex Waldenburgertal und des Seniorenzentrums Gritt für die liebevolle und fürsorgliche Pflege. Herzlich danken wir allen Angehörigen, Freunden, Bekannten und Vereinsmitgliedern, die Heiri mit Besuchen und Gesprächen erfreut und begleitet haben. Traurig, aber dankbar für all die schönen Erinnerungen haben wir Abschied genommen. Deine Kinder und Angehörigen
ROTES KREUZ BL
Baugesuche Qendrim Haliti, Grundackerstrasse 21a, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Zweckänderung: alt Coiffeursalon in neu Wohnung, Parzelle Nr. 1568, Hauptstrasse 4. Gelterkinden. Nr. 1951/2021. Bauherrschaft: Gysin Peter, Gansacherweg 31, 4460 Gelterkinden. Projekt: Garage, Parzelle Nr. 2331, Gansacherweg. Hölstein. Nr. 1940/2021. Bauherrschaft: Srivalli Tharmarajah und Aruna Selvadurai, v.d. Srivalli Tharmarajah, Hauptstrasse 36, 4434 Hölstein. Projekt: Steinschlagschutzmassnahmen, Parzelle Nr. 150, 554, Hauptstrasse. Lausen. Nr. 1028/2021. Bauherrschaft: Caccavale Margrit u. Carlo, Hauptstrasse 25, 4415 Lausen. Projekt: Anbau Wohnhaus. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1102, Hauptstrasse 25. Nr. 1987/2020. Bauherrschaft: Savic Gipser GmbH, Marksteinweg 18, 4304 Giebenach. Projekt: Um- und Ausbau Einfamilienhaus mit Carport / Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1754, Hupperstrasse 66. Liestal. Nr. 1930/2021. Bauherrschaft: Elma Elif Polat u. Hasan, Hintergasse 11, 4416 Bubendorf. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 2490, Ringwaldstrasse 10. Nr. 1939/2021. Bauherrschaft: Fuchs AG, Fuchs Lukas, Hauptstrasse 37, 5070 Frick. Projekt: Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 1475, Rathausstrasse 41b/45, Kanonengasse 20. Nr. 1942/2021. Bauherrschaft: Vögeli André,
Benzburweg 1, 4410 Liestal. Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 4348, 7218BR, Benzburweg 1. Nr. 1950/2021. Bauherrschaft: Köchli Mireille, Seltisbergerstrasse 4, 4410 Liestal. Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 1502, Seltisbergerstrasse 4. Nenzlingen. Nr. 1938/2021. Bauherrschaft: Leutwyler Dorly u. Marcel, Birsackerweg 8, 4203 Grellingen. Projekt: Aussentreppe, Parzelle Nr. 444, Im Mättli 6. Niederdorf. Nr. 1941/2021. Bauherrschaft: Schmid Immovest AG, Schmid Marco, Blickensdorfstrasse 2a, 6340 Baar. Projekt: Um- und Ausbau Mehrfamilienhaus, Parzelle Nr. 433, 1966, Hauptstrasse 1/3. Oltingen. Nr. 1944/2021. Bauherrschaft: Lüthy Judith, Gurtenweg 55, 3095 Spiegel b. Bern. Projekt: Zweckänderung: alt Büro in neu Wohnung, Parzelle Nr. 1158, Schafmattstrasse 67. Rickenbach. Nr. 0255/2017. Bauherrschaft: Salathé Walter, Neuhof 17, 4462 Rickenbach BL. Projekt: Wohnhaus. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1258, Neuhof. Rünenberg. Nr. 1224/2015. Bauherrschaft: Fux E. und M., Schulstrasse 60, 4497 Rünenberg. Projekt: Um- und Ausbau. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 136, Schulstrasse 60. Zunzgen. Nr. 0234/2020. Bauherrschaft: Fiechter Moritz, Eichhof 180, 4455 Zunzgen. Projekt: Rüsthalle mit 3 Pferdeboxen / Wohnhaus mit Garage. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1832, Eichhof.
Todesfälle Bubendorf Manuela Colonnello, geb. 21. Juni 1963, von Lauwil BL. Abdankungsfeier: Freitag, 5. November 2021, 14.30 Uhr in der röm.kath. Kirche Liestal. Bestattung im engsten Familienkreis. Niederdorf Mario Müller, geb. 13. September 1934, gest. 21. Oktober 2021, von Basel (wohnhaft gewesen am Burghaldenweg 5). Die Abdankung findet am Freitag, 29. Oktober 2021, um 14.00 Uhr in der Kirche St. Peter in Oberdorf statt.
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Region Liestal Baselland
ObZ
Donnerstag, 28. Oktober 2021
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Bühne frei für Freiwilligenarbeit SVP Baselland sagt vier Im Rahmen einer gemeinsamen Kampagne in neun deutschschweizer Regionen lanciert Benevol Baselland, das Kompetenzzentrum für Freiwilligenarbeit, im Kanton Basel-Landschaft die Aktion «generation-f». Einen Monat lang, vom 5. November bis zum 5. Dezember macht sie mit verschiedenen Aktionen auf die Vielfalt der Freiwilligenengagements aufmerksam. Rund 20 Organisationen und Vereine bieten in diesem Zeitraum mit verschiedenen Veranstaltungen Einblick in ihr Tun und öffnen ihre Türe für Interessierte. Rund 40 Prozent der Schweizer Bevölkerung engagieren sich freiwillig und unentgeltlich in einen Verein oder einer Organisation. Zahlreiche weitere Menschen packen in der Nachbarschaft an, unterstützen bei Veranstaltungen oder sind spontan zur Stelle, wenn Hilfe nötig ist. Sie alle zählen wir zur generation-f. Die «generation-f» ist also alterslos. Gemeinsam leisten Freiwillige jährlich rund gut 660 Millionen Einsatzstunden.
Das entspricht einem monetären Wert von circa 34 Milliarden Franken. Die Leistung der «generation-f» geht aber weit über die finanziellen Aspekte hinaus. Mit ihren vielfältigen Angeboten und Dienstleistungen bringen Freiwillige, die sich für das Gemeinwohl engagieren, Farbe in unseren Alltag und erleichtern sowie bereichern unser Leben und auch ihr eigenes und schaffen damit mehr Lebensqualität. Gemeinsam Flagge zeigen Innerhalb der Aktion «generation-f» machen rund 20 Vereine und Organisationen vom 5. November bis 5. Dezember 2021 sich und ihr Tun einer breiten Öffentlichkeit bekannt, bieten spannende Einblicke ins freiwillige Engagement, animieren zum Mitmachen und gewinnen bestenfalls neue Mitglieder und/ oder Freiwillige. Dies geschieht in Form von Anlässen und Veranstaltungen, die die teilnehmenden Organisationen während dem Aktionszeitraum durchführen
– von Yoga- oder Malkursen bis zu Rollstuhlkursen oder Ponyreiten für Kinder. Die Interessierten haben dadurch die Gelegenheit, verschiedene Tätigkeiten zu entdecken. Die Teilnahme ist kostenlos. Auf der Website generation-f.ch sowie auf Flyern ist das ganze Angebot ersichtlich. Startschuss der Aktion bildet eine grosse Verteilaktion am 5. und 6. November 2021. An diesem Freitag werden Freiwillige von Benevol Flyer und Giveaways an Passant/-innen verteilen, um so für die Anlässe und für die «generation-f» Werbung zu machen. Auch diverse Gemeinden zeigen Flagge, stärken so die Vernetzung und Zusammenarbeit mit den Vereinen und Organisationen und zeigen Wertschätzung für die Leistungen des freiwilligen Engagements in der Region. www.benevol-baselland.ch Tel. 061 921 71 91 info@benevol-baselland.ch BENE VOL BASELL AND
Sonntagsverkauf am 31. Oktober Bei Möbel Eichler in Wolfwil
pr. Kommendes Wochenende, Samstag und Sonntag 30./31. Oktober können Sie sich bei Möbel Eichler von den neuen Möbel-Trend’s auf inspirieren lassen. Auf fünf Etagen werden aktuelle Möbeltrends und Einrichtungsvorschläge präsentiert. Besuchen Sie unser Möbelhaus mit einem vielfältigen Sortiment an Polstermöbel wie die neueste und grösste Auswahl an Relax-Sessel im ganzen Kanton SO. Dazu laden edle Tisch und StuhlKombinationen oder das umfangreiche Bettenstudio mit Riposa Roviva und Bico zum Verweilen ein. Wünsche wie Möbel nach Mass, auch speziell für kleine Räume, werden bei Möbel Eichler dank eigener Möbelwerkstatt gerne erfüllt. Für die Beratung und Planung der
Inneneinrichtung stehen qualifizierte Wohnberater und Wohnberaterinnen zur Verfügung und helfen Ihr Zuhause zu verschönern. Die Serviceleistung beinhaltet unseren Rundum-Service: kostenlose Lieferung und Montage wie eine fachgerechte Entsorgung der alten Möbel. Während diesen zwei Tagen erhalten sie einmalige 15 Prozent Rabatt. (Davon ausgenommen sind bereits reduzierte Artikel.)
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Mal nein
Die SVP Baselland hat an ihrem Parteitag in Lausen die Parolen für die Abstimmungen vom 28. November 2021 beschlossen. Dabei wurde bei der Pflegeinitiative sowie dem Covid-19-Gesetz rege diskutiert, nachdem die Vorlagen durch separate Referenten in Pro-/Kontra-Diskussionen vorgestellt wurden. Die SVP anerkennt den Handlungsbedarf im Bereich der Pflegenden, ist aber der Meinung, dass der indirekte Gegenvorschlag die berechtigten Anliegen schneller und mit bereits ausgearbeiteten Beschlüssen erfüllt. Sie lehnt deshalb die Initiative ab, deren Wirkung unklar und v. a. mit grosser zeitlicher Verzögerung erfolgen wird. Die SVP musste selber bei der Massen-
einwanderungsinitiative erleben, wie eine angenommene Initiative durch die eidgenössischen Räte bis zur Unkenntlichkeit bearbeitet wird; sie möchte dies der Pflegeinitiative ersparen, dem Pflegepersonal aber raschmöglichst eine Verbesserung der Situation ermöglichen. Bezüglich Covid-19-Gesetz hat die SVP Schweiz bereits die Nein-Parole gefasst. Die bereits bekannte Argumentation hat dazu geführt, dass auch die SVP BL dieses Gesetz zur Ablehnung empfiehlt. Zentrales Argument ist, dass der Bundesrat nicht weiter ohne Mass und nicht nachvollziehbar in die Freiheitsrechte von Bürgerinnen und Bürger eingreift. SVP BASELL AND
«Pack es Päckli»
Weihnachtsgeschenke für die ärmsten Kinder in Europa ADRA Schweiz (www.adra.ch) führt schon seit vielen Jahren die Aktion «Pack es Päckli» (früher «Kinder helfen Kindern») durch. Das Ziel der Aktion ist es, Kindern in Moldawien (ärmstes Land Europas) aus ärmsten Verhältnissen (z. B. Waisenkinder) zu Weihnachten eine Freude zu bereiten. Normalerweise bekommen sie zu diesem Anlass keine Geschenke. Die Kinder werden von den örtlichen Sozialbehörden ausgewählt und die Pakete durch ADRA Moldawien an die Kinder weiter gegeben. Durch die Coronakrise ist die Not sicher nicht kleiner geworden. ADRA Schweiz würde sich freuen, wenn Sie sich dazu entscheiden würden, an der Aktion teilzunehmen. Die nötigen Informationen finden Sie auf www.pack-es-paeckli.ch oder per Email (hj.ballmer@outlook.com) oder per Telefon (079 278 19 53). Mit den Vermerk «Pack es Päckli» dürfen Sie auch Geld für diese Aktion spen-
den. Mit diesem Geld werden Sachen für die Pakete eingekauft (PC-Konto: 80-26526-3, IBAN: CH17 0900 0000 8002 6526 3, BIC: POFICHBEXXX.) Die Hilfsorganisation ADRA (Adventist Development and Relief Agency) ist eine weltweite Hilfsorganisation. ADRA Schweiz hat ihren Sitz seit kurzem in Aarau. Sie ist ein Partnerhilfswerk der Glückskette und ist ZEWO-zertifiziert. Als Internationales Netzwerk hilft ADRA Menschen in akuten Katastrophensituationen, aber auch in langfristigen, nachhaltigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit. ADRA hilft Menschen in über 130 Ländern weltweit, egal welcher ethnischen Gruppe, Religion oder politischen Ausrichtung sie angehören. Indem ADRA in Partnerschaft mit Dorfgemeinschaften, Organisationen und der lokalen Regierung arbeitet, verbessert die Organisation jährlich die Lebensqualität von Millionen von Menschen weltweit. ADRA
Volg-Rezept
Rätselspass mit der ObZ
Lauchwähe mit Baumnüssen und Rohschinken
Für 1 Wähe à 28 cm Ø Zutaten: 1 Lauchstange 2 EL Butter 120 g Baumnüsse 8 Rohschinkentranchen 1 Kuchenteig, rund, ausgewallt (230 g) 3 Eier 2 dl Milch 150 g Saurer Halbrahm 120 g Reibkäse (z.B. Emmentaler/ Gruyère) 1/2 TL Maizena, gestrichen Salz, Pfeffer, Muskatnuss
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Zubereitung: 1. Lauch in 3 mm dünne Rädchen schneiden. Butter in einer Pfanne erhitzen und Lauch darin auf kleiner Stufe andünsten. Er soll weich werden, aber keine Farbe annehmen. Auskühlen lassen. Baumnüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Fettzugabe anrösten. 4 Tranchen Rohschinken in Streifen schneiden, mit den Nüssen und dem Lauch vermischen. Teig in das Blech legen, mit einer Gabel einstechen und Lauchmasse darauf verteilen. 2. Eier, Milch, sauren Halbrahm, Reibkäse und Maizena zu einem Guss verrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und Wähe damit übergiessen. 3. Im auf 180 °C vorgeheizten Ofen 20 Min. backen. Übrige Rohschinkentranchen zerzupfen, auf dem Kuchen verteilen und weitere 10 Min. backen. Zubereitung: 25 Min. + 30 Min.
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ObZ Donnerstag, 28. Oktober 2021
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Baselland
ObZ
Donnerstag, 28. Oktober 2021
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Schulhaus in Nuglar frisch gestrichen. gerne beim nächsten Projekt wieder. Alles Gute bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute und eine schöne Zeit. Wir werden wir Sie auch gerne weiterempfehlen. Herzliche Grüsse Fam. K.»
F O T O S: Z V G
• «Guten Tag liebes Maex-Team. Ende 2013 habt Ihr unser erworbenes Altbauhäuschen in ein schmuckes charmantes Haus saniert. Dazu gehörten Abrissarbeiten von unserer ganzen Küche, Täfer raus etc., dann die alten Tapeten abkratzen im ganzen Haus, tapezieren, zwei Wände neu verputzen, das ganze Haus innen streichen und sonstige Anpassungsarbeiten. Für uns seid Ihr wirklich ein multitalentiertes Team und erst noch sehr sympathisch. Die stets saubere, speditive und professionelle Arbeit hat uns markiert und wir haben bald wieder vor, mit Euch ein neues Projekt zu starten. Besten Dank für Alles und weiterhin gute Geschäfte für Euren genialen Betrieb. Liebe Grüsse Familie M.» Für eine kostenlose Heimberatung rufen Sie uns an: Tel. 061 733 16 10 MAE X-TE AM
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Offene Jugendarbeit bringt Bewegung ins Diegtertal Die beiden Jugendarbeitenden Samuel Hofer und Lea Strickler knüpften bereits im Sommer erste Kontakte zu den Kindern und Jugendlichen im Diegtertal. Im Auftrag der reformierten Kirchgemeinden Tenniken-Zunzgen und Diegten-Eptingen waren sie unterwegs mit dem Jugendmobil, einem umgebauten Kleinlaster, der als Jugendtreff dient.
Speziell an 5.- und 6.-Klässler/-innen richten sich folgende Events: Zunzgen (Alte Turnhalle): 4.11. Turnhalle mit Parkour, 16 bis 18 Uhr. 25.11. Burger-Essen, 17 bis 18 Uhr. 9.12. Spiele-Nachmittag, 15.30 bis 18 Uhr. Diegten: 18.11. Basteln (Gemeindesaal), 15.30 bis 18 Uhr. 2.12. Backen (Pfarrhaus), 15.30 bis 18 Uhr. 4.12. Stand am Weihnachtsmarkt. OBZ
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Karriereschub Auch das gibts: Kinder, die ihre Mütter beruflich beflügeln
Juli/August 2018
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ObZ
Gute Baukultur in Lausen ausgezeichnet Getreidemühle erhielt Preis des Baselbieter Heimatschutzes WILLI WENGER
Mitte vergangener Woche hat der Baselbieter Heimatschutz in Lausen eine sogenannt gute Baukultur im Baselbiet gewürdigt. Er zeichnete die vorbildliche Restaurierung und Umnutzung der Getreidemühle durch die Bauherrschaft Ruggli respektive die LUX Architekten aus. Präsident Ruedi Riesen, Liestal, bezeichnete den Umbau als faszinierend. Das Dorfbild von Lausen habe an Wert gewonnen. «Ja, ich bin beeindruckt», kommentierte der Vorsitzende des Baselbieter Heimatschutzes. Riesen sagte, dass es dem Baselbieter Heimatschutz bei solche Bauten nicht darum gehe, einen «Ballenberg» zu schaffen. «Wir bemühen uns aber um eine gute Baukultur im Kanton. Im Vordergrund steht dabei den Bestand soweit möglich zu schützen, aber auch Neues zuzulassen.» In Bezug auf die Mühle hielt er fest, dass eine solche Neunutzung nicht immer einfach sei. Zuweilen sei gerade die Erschliessung anspruchsvoll. Er lobte das Zusammenwirken aller Beteiligten, im Speziellen aber die Architekturarbeiten wie das beispielhafte Engagement der Denkmalpflege und natürlich die Bauherrschaft. Die drei Jahre dauernde Planungsund Ausführungsphase ist mit der Preisverleihung durch den Baselbieter Heimatschutz jetzt abgeschlossen worden. Es war ein (sehr) gelungener Anlass, an welchem Freude pur herrschte. Die Bauherrschaft Ruggli-Lanfranconi durfte den Dank aller entgegennehmen. Kunsthistorikerin Doris Huggel aus Pfeffingen bezeichnete es als grossen Glücksfall,
Die neue Alte Mühle Lausen. dass die Familie Ruggli diese nicht selbstverständliche Aufgabe letztlich bravourös gemeistert habe. «Wir erleben hier vor Ort das grandiose Resultat, wie ein funktional eindeutig prägendes Gebäude eine andere Nutzung bekommen hat, ohne dadurch seine Integrität zu verletzen.» Das Einpassen der Wohnungen mit allen heutigen Vorschriften, nicht leicht, zuweilen knifflig, führte
In Lausen freuten sich (v. l.) Marianne und Markus Ruggli-Lanfranconi (Bauherrschaft), Heimatschutz-Präsident Ruedi Riesen und Lukas Ruggli Andrea Schenk und Sébastien F O T O S: W. WENGER Richard von den LUX Architekten.
Strassensperrung Am Sonntag, 31. Oktober, ab 5 Uhr bis Montagmorgen, 1. November, 5 Uhr wird an der Gerberstrasse in Liestal der neue Deckbelag unter Vollsperrung eingebaut. Die Gerberstrasse in Liestal wird im Abschnitt zwischen der Kreuzung Gestadeckplatz bis Rebgasse für den gesamten Verkehr gesperrt und grossräumig umgeleitet. BUD
aber zu tollen, gescheiten und originellen Lösungen,» so Huggel zur Festgemeinde. Es sei viel Herzblut für das Gelingen dieses brillanten Projekts vergossen worden. Die Architektin Andrea Schenk informierte, dass im Besondern die Erschliessung der Wohneinheiten eine Herausforderung gewesen sei. Sie wies zudem auf den Objektschutz im Allgemeinen
Die Alte Mühle (von hinten) mit dem aufgeklappten Dach, dank dem dort Wohnungen erstellt werden konnten.
Klangmeditation Die Kulturkirche Bruder Klaus lädt am Samstag, 30. Oktober, um 19.30 Uhr zu einem speziellen Anlass in die kath. Kirche Liestal ein. Die Besucher bringen Isomatte und Schlafsack mit oder schnappen sich eine der vorhandenen Decken. Sie können es sich dann in der abgedunkelten Kirche bequem machen,
Kerzenziehen
sich hinlegen oder in der Bank sitzen und der Musik lauschen. Marc Neufeld an der Orgel und Beat Bossart mit seiner Jazztrompete entführen in besondere Klangwelten. Die Veranstalter bitten um einen Beitrag zur Deckung der Unkosten. Bitte beachten: Einlass nur mit Covid-Zertifikat. PFARREI BRUDER KL AUS, LIESTAL
Abfall und Grüngut kosten wieder mehr Liestal Gebührenerhöhung per 1. Januar 2022 zur Erreichung der Kostendeckung Die Stadt Liestal hebt ihre Abfallgebühren nach einer sechsjährigen Senkung wieder an. Neu kostet die Vignette für den 35-Liter-Sack zwei Franken. Die neuen Gebühren gelten ab 1. Januar 2022. Die Spezialfinanzierung «Abfallentsorgung der Stadt Liestal» wies im Jahr 2015 ein hohes Nettovermögen auf. Das grosse Vermögen entstand durch eine hohe Rückvergütung von knapp zwei Mio. Franken durch die Industriellen Werke Basel. Diese hatte als Betreiberin der Kehrichtverbrennungsanlage Basel von den angeschlossenen Gemeinden jahrelang zu hohe Verbrennungsgebühren verlangt. Der Stadtrat von Liestal entschied sich, den Einwohnerinnen und Einwohnern das Geld mit einer Gebührensenkung ab 2016 zurückzugeben. Seither ist die Liestaler Abfallmarke für den allgemeinen Kehricht die günstigste im ganzen Kanton. Das Vermögen der Abfallkasse
konnte von Jahr zu Jahr abgebaut werden. Es ist nun unter das Niveau von 75 Franken pro Einwohner gesunken, weshalb nun eine Gebührenanhebung bevorsteht. Dieser Schritt wurde in den vergangenen Jahren bereits angekündigt. Nach heutigem Stand wäre in Liestal eine Sackgebühr von 2.40 Franken notwendig, damit das Kostendeckungsniveau wieder erreicht wird. Der Stadtrat hat beschlossen, die Gebührenanhebung in zwei Schritten zu vollziehen. Im ersten Schritt wird die Gebühr von 1.50 auf zwei Franken pro Abfallmarke angehoben. Danach wird die Entwicklung beobachtet, um den nächsten Anhebungsschritt der Sackgebühren zu terminieren. Bei vergangenen Sackgebührenanhebungen hat sich gezeigt, dass Befürchtungen wegen Abfalltourismus unbegründet sind. Auch wurde kein starker Anstieg von illegalen Entsorgungen beobachtet. Verantwortlich dafür ist
sowie im Speziellen auf die Nutzungsänderung der Scheune hin, die bisher noch nie bewohnt war. Sehenswert sind die Wohnungen allemal. So die Dachwohnung im sogenannten Taglöhnerhaus. Zur modern eingerichteten Wohnung, die nur erstellt werden konnte, weil die eine Dachhälfte aufgeklappt werden konnte, gehört eine durchlaufende Holzlaube.
ein ähnliches Preisniveau in den umliegenden Gemeinden und eine tiefe Preiselastizität. Das heisst, bei Abfallgebührenmarken reagiert die Kundennachfrage nur schwach auf Preisveränderungen. Die Liestaler Sackgebühren sind im Schweizer Vergleich immer noch tief. Dieser erste Schritt zur Gebührenerhöhung ist per 1. Januar 2022 wirksam. Die neuen Vignetten für einen 35-Liter-Sack werden eine andere Farbe haben und sind ab 1. Dezember 2021 am Informationsschalter der Stadt Liestal an der Rathausstrasse 36 (Eingang Salzgasse) verfügbar. Die jetzigen Vignetten werden per 31. Januar 2022 definitiv nicht mehr gültig sein. Wer noch ganze Bögen mit alten und somit ablaufenden Abfallmarken hat, wird diese im Rathaus mit Aufpreis gegen neue Abfallmarken umtauschen können. STADT LIESTAL
Die Chrischona-Gemeinde Liestal veranstaltet nächsten Samstag, 30. Oktober, von 10 bis 17 Uhr an der Langhagstrasse ein Kerzenziehen. Es findet draussen statt und alle sind herzlich eingeladen (ohne Zertifikatspflicht). Es gibt Kaffee und feine Kuchen. Die Kosten betragen zwei Franken pro 100 Gramm, inklusive Docht und Dekoration. OBZ
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Ruth’s Augenblicke Sie verhalten sich tatsächlich etwas anders als damals, vor der Pandemie, die kleinen Kinder und einige ihrer Mütter. Ich kann das beobachten, da ich mit dem einjährigen Enkel nun öfters auf dem Spielplatz unterwegs bin. Einige Mamis haben die Desinfektionsflasche sprühbereit neben sich. Wenn immer der Sprössling sich nähert, wird er gepackt und an den Händchen desinfiziert. Ich konnte sogar sehen, wie ein Mami das Rutschbahngeländer gereinigt hat, bevor sie ihrem Kleinen erlaubte, dort zu spielen. Als ich unseren Enkel zum Einkaufen in den Volg mitnahm, schaute er belustigt auf mein maskiertes Gesicht und rief quietschfidel: «Gugus Omi! Gugus!» Kinder, denen monatelang Distanz eingetrichtert wurde, fragen mich meistens höflich, ob sie sich unserem Baby nähern dürfen. Die herzige vierjährige Eileen erkundigte sich ganz lieb, ob sie meinem Enkel das Händchen halten dürfe. Sie durfte ... und sie strahlte. Die beiden Kleinen setzten sich zusammen unter unsere Tanne und dort begannen sie, mit den Tannzapfen zu spielen. Plötzlich packte Eileen ein kleines hartes Steckchen, betrachtete es kurz aber intensiv, und piekste damit meinem Enkel blitzschnell ins Beinchen. Es bildete sich bloss eine winzige Delle. Der erschrockene kleine Bub schaute empört erst auf sein Bein und dann auf Eileen. Als ich fragte, warum sie das gemacht habe, antwortete sie mir mit ernster Miene: «Jetzt bekommt er gar, gar nie Corona. Jetzt habe ich ihn geimpft!» Kürzlich berichtete mir ein Kindergartenkind, welches in einer Kleinstadt wohnt, dass seine Klasse bereits das vierte mal in Quarantäne gehen musste. Sie sei deswegen megatraurig. Und sie dürfe nun nicht mehr zu ihrer kleinen Freundin Mirena nach Hause gehen. Weil nämlich deren Eltern «Impfgeigerer» seien. Tja, sie meinte wahrscheinlich Impfverweigerer ... aber «Geigerer» finde ich viel charmanter. Corona hat Auswirkungen auf die Kleinsten. Ein lockerer Umgang untereinander wurde weniger selbstverständlich. Manche Kinder sind verunsichert und sie verlieren ihre kindliche Unbeschwertheit schon früh. Da hat doch die kleine Eileen eigentlich die einfachste Lösung gefunden: Ein Pieks ... und die Sache wäre ausgestanden. Kinder glauben an Wunder – darum wäre das sooo wunderbar!! RUTH PE TITJE AN-PL AT TNER
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ObZ
«Fürchten wir das Beste» Der gebürtige Österreicher Georg Kreisler wusste stets aktuelle Themen aufzugreifen und diese mit bissigen, aber auch augenzwinkernden Kommentaren zu hinterfragen. Er war ein Meister der Sprache und nahm nie ein Blatt vor den Mund. Seine Devise war, stets kritisch und wachsam zu sein! In verschiedene Rollen geschlüpft, wunderbar dargestellt, und in humorvoller Art und Weise vorgetragen, wuss-
Aline Koenig, Piano, und Regina Leitner, Gesang.
Tausendsassa
F O T O: Z V G
ten die beiden Künstlerinnen das schicksalhafte Leben von Georg Kreisler gekonnt darzustellen. Viele Hochs und Tiefs musste Georg Kreisler, welcher jüdischer Abstammung war, über sich ergehen lassen. Er war vier Mal verheiratet und verbrachte unter anderem 15 Jahre seines Lebens in Basel. Der Auftritt der Künstlerinnen wurde mehrmals durch die akustisch eingespielte Stimme Georg Kreislers unterbrochen, der sich zu der Interpretation seiner Lieder kritisch äusserte. Georg Kreisler wäre stolz auf Regina Leitner und Aline Koenig gewesen, hätte er ihren Auftritt miterleben dürfen. Bestimmt hätte er auch begeistert applaudiert, wenn er zugegen gewesen wäre. Leider verstarb Georg Kreisler am 22. November 2011 im Alter von 89 Jahren in Salzburg. Sein tiefsinniger schwarzer Humor bleibt uns jedoch weiterhin erhalten und seine Texte sind auch in der heutigen Zeit aktueller denn je. Mit diesem würdigen Anlass verabschiedet sich der Verein Freunde von Schloss Wildenstein in die Winterpause. Hinweis: Der Verein Freunde von Schloss Wildenstein macht darauf aufmerksam, dass der auf den 19./20. November 2021 geplante Weihnachtsmarkt pandemiebedingt nicht durchgeführt wird. Danke für Ihr Verständnis. VEREIN FREUNDE VON SCHLOSS WILDENSTEIN
Daj, daj, daj – komm, komm!
Martino-Chor Konzerte in der Stadtkirche Liestal
Vor einer Woche war Reeto von Gunten zu Gast im Guggenheim. Der Berner Tausendsassa mit Wohnsitz in Zürich hat clever vorgesorgt: Er hat seine Tagebücher bis ins hohe Alter bereits geschrieben, damit er im Altersheim dann ausruhen kann. Seine Geschichten überzeugen durch höchste Schreibkunst und Poesie. Was für ein grossartiger Künstler! ERIC RÜTSCHE/F OTO: Z V G
pr. Der Martino-Chor Liestal, geleitet von Theresia und Christoph Gisin-Berlinger, präsentiert Balkan-, Gipsy- und Israelische Musik. Den Zuhörer erwarten Melodien aus Mazedonien, Kroatien, Israel, Ungarn, Tschechien und der Türkei. Das rhythmisch und sprachlich abwechslungsreiche Programm besticht durch A-cappella-Musik und wird mit Instrumentalmusik bereichert. Das Balkan-Gipsy-Klezmer Ensemble «Ziganj Kush» begleitet die Sängerinnen und Sänger einfühlsam und versprüht exotisch-orientalischen Charme. Der Martino-Chor, bestehend aus jungen Sängerinnen und Sängern aus der
Region Basel probt jeweils am Montagabend in Liestal. Das Jahreskonzert ist neben Kurzauftritten und Ausflügen, der musikalische Höhepunkt des ChorJahres. Die Sängerinnen und Sänger freuen sich nach langer Corona bedingter Pause wieder vors Publikum stehen zu dürfen. Am Samstag, 13. November, um 19 Uhr und am Sonntag, 14. November um 17 Uhr wird Ihnen das abwechslungsreiche Programm in der Stadtkirche Liestal präsentiert (zertifikatspflichtig). Wie wäre es? Besuchen Sie das Konzert des Martino-Chores und lassen Sie die Woche mit einem musikalischen Klang- und Gesangserlebnis ausklingen.
pr. Die schüchterne Odette erbt überraschend die Zuckerwattenbude ihrer verstorbenen Tante. Die Bude steht auf dem halbvergessenen Teil eines Jahrmarktes, der etwas Modernem weichen soll. Beim Durchstöbern der Zuckerwattenbude kommt sie einem tragischen Familiengeheimnis auf die Spur. Gleichzeitig findet Odette bei den merkwürdigen Bewohnern des Rummelplatzes erstmals so etwas wie ein Zuhause. Doch lautstarke Baumaschinen bedrohen unerbittlich ihr kleines Glück. Mit viel Herz, klebriger Zuckerwatte und ihren kuriosen Freunden beginnt sie um ihr Lebensglück zu kämpfen.
pr. Mit Lisa Catena wird’s nie langweilig. Als Kolumnistin nimmt sie unsere Alltagsneurosen auf die Schippe und im SRF 1 «Spasspartout» fühlt sie unseren Politikern hart auf den Zahn. Schliesslich ist das Leben ein einziges, grosses Theater! Das weiss Catena als Italienerin nur zu gut. Ob die Dramen nun auf der Weltbühne oder in unseren eigenen Köpfen stattfinden, ist da eigentlich egal. Aber haben Sie sich bei der morgendlichen Zeitungslektüre auch schon gefragt, wer bei all dem Theater, die wir in den Medien serviert bekommen, Regie führt? Wer ins rechte Licht gerückt wird und was im Dunkeln bleibt? In Zeiten von «survival of the loudest», wo sich der Mensch zum Affen macht, geht Catena den Dingen gehörig auf den Grund: Sie beleuchtet die grossen und kleinen Dramen des Alltags in ihrer unnachahmlich stoischen Art. Wo andere eine Pointe setzen, fängt ihre Satire erst an. In «Fertig Theater!» knipst sie den Lärm aus und den Verstand an. Denn eines ist si-
pr. Sousoul aus der Region Basel kombiniert meisterhaft melodiösen Soul mit groovigem Funk. Regelmässig bringt die achtköpfige Formation die Bühnen zum Erzittern. Die soulige Stimme, die messerscharfen Bläserriffs, die tragenden Harmonien von Piano und Gitarre, sowie die treibenden Grooves der Rhythm-Section zeichnen Sousoul aus. Mal funky smooth, mal groovig fett – mit einer erfrischenden Bühnenpräsents erlaubt Sousoul dem tanzenden Publikum kaum
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cher: In einer emotionalisierten Welt, ist Nüchternheit die grösste Provokation. Lisa Catena ist Satirikerin und Kolumnistin. Im Radios SRF 1 «Spasspartout» läuft ihre Sendung «Die Satire-Fraktion». Sie ist Gewinnerin des Swiss Comedy Awards und des Deutschen Kabarettpreises. Lisa Catena – Fertig Theater! Satire. Freitag, 29. Oktober, 20 Uhr, Theater Palazzo Liestal, lisacatena.ch , www.palazzo.ch
Lisa Catena.
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Sousoul – Funknight
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Vielseitigkeit ist die Stärke des KomikerDuo Comedia Zap aus Starrkirch-Wil. Cécile Steck und Didi Sommer präsentieren mit ihrem brandneuen Bühnenstück «Zuckerwattenbude» ihr zweites abendfüllendes Programm für Kleintheater. Was die Beiden da aus ihrer KomikSchmiede hervorgezaubert haben, ist eine komödiantische Perle fernab vom üblichen Comedy Mainstream. Comedia Zap – Die Zuckerwattenbude. Ein schrullig charmantes Bühnenstück über Lebensglück. Donnerstag, 28. Oktober, 20 Uhr, Theater Palazzo Liestal www.palazzo.ch
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Die Zuckerwattenbude
Hommage an Georg Kreisler auf Schloss Wildenstein
Der letzte kulturelle Anlass im Vereinsjahr der Freunde von Schloss Wildenstein war am Dienstag, 19. Oktober 2021, dem Österreicher Georg Kreisler gewidmet. Mit einer vergnüglichen Hommage liessen die beiden Künstlerinnen Regina Leitner, Gesang, und Aline Koenig, Piano, das Leben dieses grossen Komponisten, Gedichteschreibers, Sängers und Satirikers Revue passieren.
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Region Liestal
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Milan und Gartenrotschwanz Wildes Baselbiet Rickenbach zeigt seine «Naturschätze» im Museum.BL MARC SCHAFFNER
Der Rotmilan ist ein imposantes Tier und er ist auch bei uns immer häufiger zu sehen, wie er über die Felder kreist. Grund dafür ist unter anderem die veränderte Landschaft. Die Felder rund um Rickenbach beispielsweise waren vor Jahrzehnten noch übersäht mit Hochstammobstbäumen, heute sind es deutlich weniger. Der Rotmilan profitiert davon, weil er mehr Nahrung findet, während andere Arten zu den Verlierern gehören. Eine Gruppe von Leuten engagiert sich deshalb seit über 15 Jahren für mehr Biodiversität, auch in Zusammenarbeit mit dem Projekt Obstgarten Farnsberg und der Organisation Birdlife Schweiz, und hat sich kürzlich zum Verein «Natur in Rickenbach» formiert. Unter anderem mit Ast- und Steinhaufen gelingt es, die Landschaft für andere Arten wieder attraktiver zu machen. So hat sich der Gartenrotschwanz, der schweizweit zurückgeht, in Rickenbach nachweislich erholt. «Natur in Rickenbach» ist im Kontakt mit den Landwirten, um Wissen weiterzugeben, beispielsweise, wo Brutkästen aufgestellt werden können. «Es greift, weil alle zusammenarbeiten», ist Nadja Rollka von «Natur in Rickenbach» überzeugt.
Im Pächterhaus des Schlosses Brunegg wurde der Gönnerverein empfangen vom Schlossherrn Thomas von Salis (stehend Mitte), hörte einen Vortrag von Magnus Wieland (stehend l.) und begrüsst von Gerhard Ehrsam (stehend r.), Präsident Gönnerverein.
Michèle Kiechler, Mathias Oberer, Nadja Rollka und Matthias Huber von «Natur in RicF O T O: M . S C H A F F NER kenbach» vor der enthüllten Tafel im Museum.BL. Mehr über den Rotmilan und die Naturschutzprojekte in Rickenbach ist in der Ausstellung «Wildes Baselbiet» im Museum.BL in Liestal zu erfahren: Vergangenen Freitag wurden drei neue Infotafeln mit Videobildschirm enthüllt. Rickenbach lag beim diesjährigen Gemeinde-Voting vorne, zusammen mit Ettingen und Birsfelden. Die Ausstellung «Wildes Baselbiet» funktioniert so, dass Museums-Besucher/-innen Geld in das
jeweilige «Kässeli» ihrer Gemeinde einwerfen oder online voten und spenden können. Jährlich erstellt das Museum. BL für die drei meistgewählten Gemeinden zusammen mit lokalen Akteur/-innen einen Film und eine Schautafel über die «Naturschätze» in der Gemeinde. An der Vernissage gab Kuratorin Ila Geigenfeind die Sieger für 2022 bekannt: Arisdorf, Waldenburg und Gelterkinden. www.wildesbaselbiet.ch
«Samt Stei und mit Stiel»
Lausen «Lausen Kulturell» präsentierte «Schangsongs und Mary Long» URSULA ROTH
Fast hörte man den Stein plumpsen, als Erika Bachmann vom Lausen Kulturell Team die Besucher im voll besetzten Mühlemattsaal begrüsste. So sehr freute Sie sich und ihr Team, nach der langen Pause wieder einen Anlass präsentieren zu können. Dies mit einem tollen Programm, Florian Schneider mit «Schangsongs und Mary Long». Begleitet von Adam Taubitz, Geige und Roman Bislin, Piano. Die Drei gaben «volli Channe Schangsongs» zum Besten, so Florian Schneider. Der Musicalstar und Schauspieler sang vom «Finger am Abzug» über Entdeckungen aus seinen Ferien am Bosporus. Von «Gschpänschter im alte chalte Huus» von «verlorener Liebi» und von jemandem der «Chirsi samt Stei und Stiel» isst. Adam Taubitz der mit fünf Jahren seinen ersten Violinunterricht bekam und seit seinem Studium an vielen renommierten Orten spielte, verzauberte die Zuhörer mit seiner Musik. Auch Roman Bislin am Piano hat schon eine unglaubliche musikalische Karriere aufzuweisen. Florian Schneider ist ein Multi Talent. Seine Mundartlieder, ganz gleich ob sie über die Liebe oder von Schicksalen die weniger schön sind erzählen, sind alle ergreifend. Ein unglaubliches Trio, das die Herzen bis ins innerste berührte. Zwischendurch erheiterte Mary Long, alias Marianne Lindner-Köhler, das Pu-
Florian Schneider singt von Liebe, Schmerz und Jugendsünden. blikum mit ihren Pointen aus dem Alltag auf. Sie liebt Greyerzerkäse und hat eine «Latzhosenintoleranz» ... Die WahlMünchnerin die einige Zeit in Lausen zur Schule ging macht Poetry Slam, schreibt für Zeitungen und hat einen Blog. Der Abend war ein grosser Erfolg. Das Publikum wollte mit dem Applaus nicht enden. Es gab Zugabe um Zugabe. Das letzte Lied über die «Liebe mit Lilo» von Florian Schneider war ein richtiges Feuerwerk, in dem auch die Künstler mit Geige und Piano, alles gaben. Am 25. November bietet Lausen Kulturell das nächste vielversprechende Programm. Dank vielen Sponsoren und Gönner ist es dem Team möglich, Auserlesenes darzubieten.
Zu Besuch bei Hermann, Sophie und Julie
Gönnerausflug des Dichter- und Stadtmuseums Liestal URSULA HANDSCHIN
Die aufgesuchten Berühmtheiten erfreuen sich leider schon länger nicht mehr des Lebens. Umso mehr die 26 Mitglieder des Gönnervereins des Dichter- und Stadtmuseums Liestal (DISTL), die sich am vergangenen Samstag in morgentlicher Herbstkälte bibbernd vor dem Bus bei der Kantonsbibliothek versammelten. Während der Fahrt gabs eine Willkommensbegrüssung durch den Mitorganisator und Präsident des Gönnervereins, Gerhard Ehrsam. Dann eine Vororientierung durch den DISTL-Leiter Stefan Hess, der zusammen mit seiner literaturwissenschaftlichen Mitarbeiterin Rea Köppel diesen literarischen Ausflug geplant und organisiert hatte. Inzwischen kam in der Höhe das erste Ziel in Sicht, das Schloss Brunegg. Entweder mit einer Wanderung oder mit Shuttlebus erreicht man das Schlosstor, wo die Gesellschaft vom jetzigen Schlossherrn, Thomas von Salis persönlich empfangen wurde. Er kannte den Schriftsteller Hermann Burger persönlich, der einige Jahre im Pförtnerhaus bis zu seinem Freitod 1989 wohnte. Mehr darüber erzählte in diesem geschichtsträchtigen Haus Magnus Wieland (Schweizerisches Literaturarchiv) mit Bild, Film und Ton. Manch eine/r der
Anwesenden nahm sich vor, Burgers Werke: Schilten, sein bekanntestes Buch, Die Künstliche Mutter oder Brenner, den ersten Band der geplanten dreibändigen Autobiografie zu lesen. Beim schmackhaften Mittagessen im Bären Wildegg gab das Schicksal des Autors genügend Gesprächsstoff. Als Verdauungsspaziergang stieg man auf zum stattlichen, auch für seinen Garten bekannten Schloss Wildegg. In zwei Gruppen aufgeteilt wurden mit einer Führung die historischen Räume besichtigt und begegnete dort in Form von Gemälden deren ehemaligen Bewohner/innen, darunter besagte Sophie von Erlach, die die Geschichte der Effingerfamilie und Beschreibungen des Schlosses in ihrem Tagebuch festhielt und sich sozusagen schriftstellerisch betätigte. Von den Wänden blickte ebenfalls die letzte Bewohnerin des Schlosses, Julie, die 1912 dort starb. Um alle Räume zu besichtigen lohnt es sich, auch mit Kindern, sich mehr Zeit zu nehmen, denn für sie gibt es einen Foxtrail. Auch ein Rundgang im Garten zu einer blühenden Jahreszeit. Die Aussicht ist fantastisch. Mit diesen reichen Eindrücken beschenkt, wurde die Gruppe über die mit Herbstfarben geschmückte Jurahöhe auf angenehme Art von Andreas Rudin «à la Carte» zurück chauffiert.
F O T O S: U. RO T H
Mary Long erzählte Pointen aus ihrem Alltag, von der Latzhosenallergie bis zur F O T O: Z V G liebe zum Greyerzerkäse.
Aufstieg zum Schloss Wildenstein, DISTL-Leiter Stefan Hess (l.).
F O T O S: U. H A ND S C HIN
Lichtblicke: Die Kultur darf wieder ihre geballte Kraft zeigen Die Kulturnacht Lichtblicke Liestal findet wieder statt! Nach einem Jahr coronabedingter Zwangspause, die für alle schmerzlich war, werden endlich wieder Dutzende von Veranstaltern im und ums Stedtli zu einer reichhaltigen Palette an kulturellen und kulinarischen Versu-
Am Samstag, 27. November, findet wieder F O T O: B . S A L A DIN die Kulturnacht statt.
chungen laden. Es gelten die dann aktuellen Richtlinien des Bundes, doch dank der Zertifikatspflicht steht dem Kulturnacht-Zauber nichts mehr im Weg. (Stand: 27. Oktober 2021.) Nachdem die Verlegung von Freitagauf Samstagnachmittag im Jahr 2019 nochmals zu einem starken Aufschwung für das traditionelle Veranstaltungsbouquet führte, findet auch die diesjährige Ausgabe am Samstag vor dem 1. Advent statt. Der zuverlässige Garant für einen unvergesslichen Kulturabend im vorweihnachtlichen Lichterzauber bietet sowohl Altbewährtes als auch Neues. Comedy steht neben Konzerten, Kunstausstellungen gibt’s neben Kurzfilmen – die Kulturnacht zeigt die ganze breite Palette des kreativen Schaffens für Alt und Jung, für Rasante und Besinnliche, Leseratten und Partylöwen – kurz: für jeden Geschmack. Ein Beispiel an neuem Angebot sei hier hervorgehoben: Im Hallenbad Git-
terli werden verschiedene Ensembles der Regionalen Musikschule Liestal ein breites musikalisches Spektrum zum Besten geben. BesucherInnen können sich von den Klängen sowohl am als auch im Wasser verzaubern lassen und so im wahrsten Sinne des Wortes ein Bad in der Musik nehmen. Nach wie vor gleich wie vor Corona ist selbstverständlich das Erfolgsrezept der Möglichkeit, an einem einzigen Abend in einer einzigen Stadt eine Reise kreuz und quer durch alle möglichen Kunstund Kultursparten zu unternehmen, und das an weit über 100 verschiedenen Einzelveranstaltungen. Dabei gilt: Cool bleiben und geniessen, denn für alles reicht der Abend, auch wenn er von nachmittags um 16 Uhr bis morgens um 2 Uhr geht, sowieso nicht! Erneut sind rund 40 verschiedene Veranstaltungsorte und Gastronomiebetriebe mit dabei. Sowohl zentrale Lokalitäten mitten im
historischen Stedtli als auch Orte mehr in der Peripherie, vom Schildareal bis zum Alters- und Pflegeheim Brunnmatt, zeigen, welch geballte Kraft die Kultur hat – auch und gerade in schwierigen Zeiten. Sie alle tragen dazu bei, dass das Publikum die einmalige Stimmung des Kulturnacht-Zaubers unbesorgt erleben kann. Aktuelle Angaben zu Schutzmassnahmen des BAG sowie das detaillierte Programm und weitere Infos zur Kulturnacht finden sich auf der Webseite www.lichtblicke-liestal.ch. Der Kulturpass: Passepartout für alle Veranstaltungen Die Lichtblicke Kulturnacht Liestal wird vom Verein Liestal Kultur, respektive den Mitwirkenden durchgeführt, unter dem Patronat der Stadt Liestal. Der Kulturpass als Passepartout für alle Veranstaltungen kann an verschiedenen Vorverkaufsstellen und an den Veranstaltungs-
orten selbst im Voraus bezogen werden. Am Abend selbst ist er an jedem Veranstaltungsort an der Abendkasse erhältlich. Er gilt sowohl als Eintrittskarte für alle kulturellen Veranstaltungen als auch als Ticket für den Shuttlebus. Der Kulturpass kostet 25 Franken. Für Personen unter 20 Jahren ist der Eintritt frei. Junge Erwachsene zwischen 20 und 25 Jahren bezahlen einen reduzierten Eintrittspreis von 10 Franken (Eintrittsbändeli für die Jugendeintritte werden an der Abendkasse abgegeben). In allen Veranstaltungen an Innenräumen besteht Zertifikatspflicht. Beim ersten besuchten Ort des Abends erhalten alle Gäste ab 16 Jahren nach dem Vorweisen des Covid-Zertifikats ein Armband, mit dem sie sich für den Rest des Abends überall frei bewegen können. Samstag, 27. November, 16 bis 2 Uhr, Kulturnacht Lichtblicke Liestal www.lichtblicke-liestal.ch VEREIN LIESTAL KULTUR
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5. November 19.00 Uhr Vernissage der Weihnachtsvilla mit Apéro riche 6. November ab 9.00 Uhr Eröffnung der Weihnachtsvilla Besuch und Take away ohne Zertifikat möglich! 13. November ausnahmsweise geschlossen 14. November Sonntagsbrunch 10.00 – 14.00 Uhr 17. November Herbstmarkt: 11.30 – 17.00 Uhr offen 17. Dezember Weihnachtsvilla: 19.00 – 22.00 Uhr Vierter Advent Ohrenschmaus mit Les Amuses Bouches 076 463 28 99 / Hauptstrasse 27, Sissach www.villa27.ch Das Villa Team freut sich auf viele Besucher.
Region Gelterkinden
ObZ
Donnerstag, 28. Oktober 2021
13
Chemieunfall wurde geprobt Häfelfingen Hauptübung des Feuerwehrverbunds Homburg SANDER VAN RIEMSDIJK
Am letzten Samstag gab es bei herrlicher Witterung an der jährlichen Hauptübung nicht nur für die Bewohnerinnen und Bewohner des beschaulichen Dorfs Häfelfingen, sondern auch für die Gäste aus den anderen fünf Gemeinden, Rümlingen, Känerkinden, Läufelfingen, Buckten und Wittinsburg, des Feuerwehrverbunds Homburg ein paar Gewissheiten. Sollte in einem Ernstfall die Hilfe und Unterstützung «ihrer» Feuerwehr erforderlich sein, wird diese bestens ausgerüstet und qualitativ gut vorbereitet sein. Ebenso wird bei einem Chemieunfall die Partnerorganisation des Verbunds, die ABC-Wehr Baselland aus Muttenz, die gestern mit zwei Fahrzeugen an der Übung teilnahm, im Notfall zur Stelle sein. Die diesjährige Hauptübung stand dann auch unter dem Motto «Chemieunfall». Zudem zeigte sich, dass für Nachwuchs mit jungen Feuerwehrleuten, die an einer Feuerwehrolympiade mit den vier Posten, Sanitätsdienst, Funken, Knoten und Leitungsdienst, mit interessanten Aufgaben ihr Können unter Beweis stellen konnten, gesorgt ist. Wieder Einsatzzeit Der vorgetäuschte Chemieunfall mit zwei Fässern mit je 200 Liter auslaufendem Benzin und einem Personenunfall wurde von Markus Spiess moderiert, sodass das Vorgehen für alle Zuschauende verständlich und detailliert nachvollziehbar war. Mit angeschnallten Atemluftflaschen und Schutzanzügen zeigten
Markus Spiess war für die Moderation des Ablaufs zuständig.
Gruppensieger Tim Zumbrunn, Kurt Gysin und Erich Simmen (v. l.).
Grosser Einsatz bei der Kontamination einer verunfallten Person. die Feuerwehrleute mit engagiertem Einsatz ihre professionelle Kompetenz in der Bekämpfung des Unfalls, wobei es zuerst darum ging, einen Menschen zu retten und die Gefahrenlage zu stabilisieren. Daniel Spiess, der Anfang Jahr das Kommando vom Thomas Heid übernommen hatte, war froh, dass seine Mannschaft nach dem letztjährigen coronabedingten Ausfall im Rahmen einer Hauptübung wieder Einsatzzeit bekam. Enge Platzverhältnisse Nicht ganz einfach bei der Grossübung waren die engen Platzverhältnisse auf dem Gemeindeplatz. Dies mit pandemie-
S . VA N RIEMS DI JK
bedingten Schutzmassnahmen. Dieses Jahr mussten die Feuerwehrleute nicht weniger als 29 Male ausrücken, insbesondere bei Wasser- und Sturmschäden, mehreren Bränden und Personenrettungen, wobei ein Todesfall zu beklagen war, wie Daniel Spiess verlauten liess. Dieser war nach der Übung mit einem ersten Fazit erleichtert: «Es zeigte sich, dass wir gut vorbereitet waren. Trotz der engen Platzverhältnisse war es eine gelungene Übung.» Als Abschluss folgten die vielen Beförderungen und einige Austritte noch vom letzten Coronajahr und die Bevölkerung wurde danach zum traditionellen Apéro eingeladen.
Die beiden Feuerwehren unterstützen sich beim gemeinsamen Einsatz.
F O T O S: Z V G
Jungschützin gewinnt Kirchgemeindeschiessen Schiessen Alyssa Lang gewinnt den Siegerbecher Auch in diesem Jahr wurde mit dem Kirchgemeindeschiessen Rümlingen das Jahresprogramm der Vereine in der GSA abgeschlossen. Turnusgemäss von der FSG Häfelfingen sehr gut organisiert und durchgeführt, war es ein sportlicher und sehr geselliger Anlass, dies unter Einhaltung aller BAG-Vorgaben. Neben dem Schiessen wurde kräftig gejasst und natürlich rundetet der traditionelle Schüblig diesen Nachmittag ab. Besonders schön, mit der Jungschützin Alyssa Lang (FSG Häfelfingen) konnte eine neue Siegerin gekürt werden. Michael Hutter (FSG Häfelfingen) mit auch beachtlichen 72 Punkten auf dem zweiten Rang. Diese Resultate sind sehr ansprechend, besteht doch das Wettkampfprogramm nur aus Serien, dies lässt weniger Möglichkeiten von Korrekturen. Es muss passen, sprich die Leistungen sind darum besonders anzuerkennen. Auch der dritte Rang ging an einen Schützen der FSG Häfelfingen, Rafael Zumbrunn erreichte 71 Punkte. Bei den Gruppen wurde ein Team des SV Känerkinden und der FSG Häfelfingen als Sieger ausgerufen, Tim Zumbrunn, Gysin Kurt, Simmen Erich und Yves Simon gewannen mit fünf Punkten Vorsprung und 266 Punkten diesen Teil des Wettbewerbs. Die Kategorie Juniorinnen wurde von Valerie Gäumann mit 66 Punkten gewonnen. Der Gabentempel war sehr reichlich gefüllt und auch Sportler/-innen der
Sektionen SV Buckten und SG Rümlingen durften schöne Preise abholen. Ein grosses Dankeschön an Markus Gysin, Präsident der FSG Häfelfingen und das ganze Team der Helfer für die engagierte und sichere Durchführung. Resultate 300 Meter 1. Alyssa Lang, FSG Häfelfingen, 74 Punkte; 2. Micheal Hutter, FSG Häfelfingen, 72 Punkte; 3. Rafael Zubrunn, FSG Häfelfingen, 71 Punkte; 4. Stefan Gysin, SG Rümlingen, 70 Punkte; 5. Tim Zumbrunn, SV Känerkinden, 70 Punkte. FERDINAND BOLINGER
Siegerin Alyssa Lang mit Präsident Markus Gysin bei der Übergabe des Siegerbechers.
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FAIR TRADE Wir führen unsere Tradition weiter:
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Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Bei allen Veranstaltungen der Kirchgemeinde halten wir uns an die Vorgaben des BAG. Veranstaltungen können kurzfristig geändert oder abgesagt werden. Es besteht Zertifikatspflicht, wo es das BAG vorgibt. Angaben auf der Homepage www.ref-gelterkinden.ch beachten. Donnerstag, 28. Oktober 14.00 Spielnachmittag im Kirchgemeindezentrum – Jassen, Rummikub, Skip-Bo… Infos: Ruth Ingold, 061 981 16 85 17.30 TC im Unterrichtshüsli und Pfarrhöfli 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof 20.00 Bibliolog mit Eva Schelker in der Kirche Freitag, 29. Oktober 19.00 Orgelkonzert Mosaik mit Heidy Müller und drei Musikerkolleginnen mit Orgel, Oboe, Fagott, Altflöte. Soirée im italienischen Stil 20.00 living room für Jugendliche Sonntag, 31. Oktober 10.15 Gottesdienst in der Kapelle Rickenbach. Pfarrer Samuel Maurer und Vikarin Annina Völlmy. Zutritt ohne Zertifikat. Predigttext: Galater 5,1-6. Musik: Theresia Gisin. Kollekte: Ocean clean up 15.30 Sunntig L Obe Kids beim Unterrichtshüsli - Neues Angebot für Kinder ab Kindergartenalter, die das Sunntig.L.Obe mit der Familie besuchen. Altersgerechter Einblick in das Predigtthema und Auspowern vor dem Gottesdienst 17.00 Sunntig L Obe Abendgottesdienst mit der «plugged»-Band und modernerer Musik in der Kirche, Zutritt ohne Zertifikat. Pfarrer Samuel Maurer und das Sunntig L Obe team, Predigttext und Kollekte wie Morgengottesdienst. Fahrdienst: Max Bürgin, 079 311 94 34 Dienstag, 2. November 9.30 bis 11.30 Eltern Kind Treff im Unterrichtshüsli bei der reformierten Kirche 11.00 Gottesdienst im Altersheim, Samuel Maurer und Donatus Strub Mittwoch, 3. November Ab 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 19.10 Taizégebet in der Kirche Lieder-StilleGesang 19.45 Soulfood «Gott im Leid begegnen» im Kirchgemeindezentrum mit S. Maurer und A. Völlmy Donnerstag, 4. November 14.00 Altersnachmittag im Kirchgemeindezentrum. Wir verbringen zusammen einen gemütlichen Nachmittag und singen gemeinsam bekannte Lieder mit Kuri, Paul und Peter. Fahrdienst: Frau Verena Dehning, Tel. 079 963 41 53 16.30 Hilfsleiterangebot im Unterrichtshüsli 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Freitag, 5. November 12.00 Regionaler Punkt 12 Jugendgottesdienst in der reformierten Kirche Gelterkinden, Lunch plus Getränk für 5.- erhältlich vor Ort Samstag, 6. November 9.00 Krippenbau angemeldete PräparandInnen, Treffpunkt im Kirchgemeindezentrum 10.00 Fiire mit de Chliine in der Kirche 11.00 Tauferinnerungsfeier 1. Gruppe 11.45 Tauferinnerungsfeier 2. Gruppe 14.00 Jungschi klein und gross, Treffpunkt Unterrichtshüsli Amtswochen: Eric Hub wird aufgrund einer Rückenoperation ab 22. Oktober für mindes-
tens vier Wochen ausfallen, für eine Stellvertretung ist gesorgt.
ObZ
Die Obst- und Gemüsesammlung vom Freitag, 29. Oktober ist abgesagt!
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken
Sonntag, 31. Oktober 10.15 Eucharistiefeier (Allerheiligen) mit Padre Francesco Abbate und Diakon Christoph Wiederkehr-Käppeli
Sonntag, 31. Oktober 10.00 Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke
Dienstag, 2. November 12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen bis Montag, 12.00 ans Sekretariat, Telefon 061 981 11 25
Dienstag, 2. November 14.00 Handarbeitsgruppe im Pfarrhaus Ormalingen, Handarbeit und gemütliches Beisammensein- es besteht die Möglichkeit zum Erwerb von Strickwaren im Pfarrhaus.
Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden: Dienstag, 11.00 – Altersheim Ormalingen: Donnerstag, 10.00
Mittwoch, 3. November 14.00 «Pfarrer to go & to sit» – Treffpunkt 14.00 unter den Linden (hinter dem Pfarrhaus Ormalingen) Zentrum Ergolz, Ormalingen
Katholische Kirche Sissach
Donnerstag, 4. November 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Regina Degen-Ballmer
Samstag, 30. Oktober 10.00 Fiire mit de Chline 18.00 Vesper mit Kommunionspendung
Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
Sonntag, 31. Oktober Nur für Firmfamilien
Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen
9.00 Firmgottesdienst 1 11.00 Firmgottesdienst 2
Sonntagsschultag Samstag, 30. Oktober. Anmelden bei Maya Oberli, Wittinsburg (Telefon 062 299 10 14)
Montag, 1. November, Allerheiligen 18.00 Eucharistiefeier ital./dt. zu Allerheiligen Mittwoch, 3. November 9.15 Ökumenische Morgenfeier 18.00 Kommunionfeier dt./ital. Freitag, 5. November 8.00 Eucharistische Anbetung mit Rosenkranz Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 31. Oktober 10.15 Gottesdienst mit Stephan Gassler, Liestal. Zum Thema «Beinahe» Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 31. Oktober 19.00 Taizé-Abendgottesdienst in Buus, Einsingen ab 18.15, Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel Fiire mit de Chliine Samstag, 30. Oktober, 9.30 bis 11.00 (für Kinder ab 2½ Jahren bis zum zweiten Kindergarten), 1 × pro Monat jeweils am Samstagmorgen in der Kirche Buus mit Znüni www.ref-buus-maisprach.ch Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Die Obst- und Gemüsesammlung vom Donnerstag, 28. Oktober ist abgesagt! Sonntag, 31. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Taufe, Pfarrerin Regina Degen-Ballmer
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Sonntagsschule für 4-12 Jährige Sonntag 31. Oktober, 9.30 im Unterrichtszimmer Pfarrhaus. Die Sonntagschule findet während der Gottesdienste in Oltingen statt.
Amtswoche bis 31.10. Pfarrer Samuel Maurer, 1. bis 7. November Pfr. Andreas Berde, a.berde@gmx.de und 0049 (0) 7624 988 89 72
Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30
Donnerstag, 28. Oktober 2021
Sonntag, 31. Oktober 10.30 (Einläuten 10.15) Familiengottesdienst mit der Sonntagsschule. Taufen von Noan Lio Kamber, Sohn von Silja Kamber und Christian Fritz von Buckten, sowie von Julia Buser, Tochter von Sévérine und Stefan Buser-Kissling ebenfalls von Buckten. Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für die Stiftung Arbeitslosenrappen. Gottesdienst mit Zertifikatserfordernis, da wir mehr als 50 Leute erwarten. Sonntag, 31. Oktober 17.00 Konzert mit Kammermusik aus dem Partiturbuch von Jakob Ludwig (Gotha, 17. Jhd.) mit Karoline Echeverri Klemm – Barockvioline // Germán Echeverri Chamorro – Barockvioline und –Viola // Nelly Sturm – Dulzian und Blockflöten // Leonardo Bortolotto – Gambe // Markus Hünninger – Cembalo/Orgel. Anlass mit Zertifikatserfordernis. Sonntag, 7. November 9.45 (Einläuten 9.30) Reformationssonntag mit Taufe und Abendmahl mit Läufelfingen. Pfarrer Markus Enz. Orgel Ilja Völlmy, Reformationskollekte. Gottesdienst ohne Zertifikatserfordernis: Es müssen Masken getragen und die Kontaktdaten erhoben werden. Die Platzzahl ist auf 50 beschränkt.
Mein erstes Konzert
Kurs für Kinder im Alter von 4 – 7 Jahren von und mit Janina Schülin, Klavier 5 Termine jeweils samstags 13.30 – 15.00 Uhr 20./27. Nov und 11. Dez 2021 und 15./22. Jan 2022 Kosten: CHF 80.– Anmeldeschluss 15.11.2021
Regionale MusikSchule Gelterkinden 061 985 70 80 Rünenbergerstrasse 35, 4460 Gelterkinden www.msgelterkinden.ch info@msgelterkinden.ch
Geschäftsnotizen
Besuch der Weihnachtsvilla auch ohne Zertifikat pr. Am 6. November öffnet die Villa27 in Sissach die Weihnachtsausstellung. Wie immer schmücken Geschenke, Deko und Möbel, Originelles und Einzigartiges die ganze Villa bis zum 19. Dezember. Der Besuch der Weihnachtsausstellung und des Take-aways ist jederzeit ohne Zertifikat und mit Maske möglich. Die Vernissage der Weihnachtsvilla findet am Freitag, 5. November ab 19 Uhr statt. Ein reichhaltiger Apéro mit Speis und Trank für 35 Franken erwartet die Gäste. Tee, Kaffee und Alkohol werden separat verrechnet. Ausnahmsweise bleibt die Villa am Samstag, 13. November geschlossen, dafür findet am Sonntag, 14. November ein Brunch à discrétion von 10 bis 14 Uhr statt. Am 17. November ist Herbstmarkt in
Sissach. Die Villa lädt die Marktbesucher ab 11.30 bis 17 Uhr zu einer Kürbissuppe, einem Flammkuchen und zu feinen Torten ein. Der letzte Freitagabendevent in diesem Jahr ist am 17. Dezember ab 19 Uhr. Noch einmal die Ruhe vor den Weihnachtstagen geniessen mit Kürbissuppe, Bagels, Flammkuchen und Torte. Am 4. Advent, dem verkaufsoffenen Sonntag in Sissach, bietet die Villa neben kulinarischen Köstlichkeiten im Gewölbekeller ein Ohrenschmaus der besonderen Art an. Les Amuses Bouches verwöhnen die Gäste um 13 Uhr, 14.30 und 16 Uhr mit je einem kurzen Konzert mit Kollekte. Käthi Eglin und das Villa Team freuen sich auf Ihren Besuch. Tel. 076 463 28 99, www.villa27.ch
KONTAKT Pfarramt Rümlingen Pfarrer Markus Enz, Tel. 062 299 12 33 E-Mail enzruem@bluewin.ch Homepage der Kirchgemeinde www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Bitte beachten Sie weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln. Bei Unsicherheit konsultieren Sie bitte den Schaukasten, oder die Webseite!
Oltingen–Wenslingen–Anwil
www.ref-wintersingen-nusshof.ch
Sonntag, 31. Oktober 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Christian Bühler
An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.
Ormalingen, auserkoren. Sie amtet bereits heute als Gemeindeverwalter-Stellvertreterin.
tigend ist. Während der Berichtsperiode wird mit keinen Steuererhöhungen gerechnet.
Budget 2022 Der Gemeinderat hat das Budget 2022 an zwei Sitzungen beraten und zuhanden der Rechnungsprüfungskommission und der Einwohnergemeindeversammlung verabschiedet. Das Budget rechnet – bei gleichbleibenden Steuer- und Gebührenansätzen – mit einem Defizit von 315 000 Franken.
Feuerungskontrolle 2020/21 Armin Ricklin, Lausen, hat in der Heizperiode 2020/21 wiederum eine periodische Feuerungskontrolle durchgeführt. Insgesamt wurden 247 Anlagen kontrolliert. Die Beanstandungsquote war erfreulicherweise äusserst gering.
Die Villa27 öffnet in Sissach die Weihnachtsausstellung.
F O T O: Z V G
Gemeindenachrichten
Ormalingen Personelles Infolge Pensionierungen sind im kommenden Frühjahr verschiedene Personalmutationen zu verzeichnen. Per Ende März 2022 wird der langjährige Mitarbeiter Rudolf Buser den Werkhof verlassen. Bei der Gemeindeverwaltung wird Felix Beyeler per Ende April 2022 ausscheiden. Wir freuen uns, einen würdigen Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin gefunden zu haben. Im Werkhof wird Nico Spinnler, wohnhaft in Ormalingen, im Frühjahr 2022 seinen Dienst aufnehmen. Als neue Leiterin der Gemeindeverwaltung wurde Corinne Heuberger, wohnhaft in
Finanzplan 2022–2026 Auch der Finanzplan 2022–2026 wurde diskutiert und verabschiedet. Auch die längerfristige Planung rechnet mit roten Zahlen, was jedoch nicht weiter beängs-
Parkplatzbewirtschaftung Der Vertrag für die Überwachung der Parkplätze mit der Fa. Securitas AG wird um ein weiteres Jahr verlängert. Strassenverkehr Immer wieder werden Stimmen laut,
dass die Quartierstrassen rasant befahren werden. Grundsätzlich gilt auf den innerorts Strassen der Gemeinde Ormalingen die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Je nach den örtlichen Verhältnissen und Begebenheiten ist dies jedoch nicht angemessen. Wir rufen die Verkehrsteilnehmer auf, sich in den Quartierstrassen an die Empfehlung «Tempo 30» zu halten. Wir danken den Verkehrsteilnehmern für ihre Rücksichtnahme. Strassenmarkierungen Die Firma F. Wyssbrod AG wurde mit der Erneuerung der Strassenmarkierungen auf den Gemeindestrassen beauftragt. Die Markierungen werden aus Kostengründen in zwei Etappen ausgeführt.
Während den eigentlichen Markierungsarbeiten ist mit gewissen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Wir bitten die Verkehrsteilnehmer zu beachten, dass bei den Quartierstrassen in der Regel generell Rechtsvortritt gilt.
Gelterkinder
Nachrichten
ObZ
Donnerstag, 28. Oktober 2021
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«MÄRLI und GSCHICHTE»
NEU: Schnuppertag Gesang
Klassisch und Pop/Rock
Sa. 6.11.21 von 9.30 bis 12 Uhr
Beatrice Voellmy & Iris Bösiger (Ira May) Melden Sie sich bis zum 2.11.21 an!
Onlineanmeldung: (https://fm.msgelterkinden.ch/fmi/webd/Schnuppertag) Regionale MusikSchule Gelterkinden 061 985 70 80 Rünenbergerstrasse 35, 4460 Gelterkinden www.msgelterkinden.ch info@msgelterkinden.ch
Garage-Session mit Iris Bösiger Fr. 29.10.21, 20.00 Uhr
IRIS BÖSIGER: vocals, ANDREAS ERCHINGER: piano & keyboards, SNEJANA PRODANOVA: bass MATTHIAS DANECK: drums
Grosser Saal der Musikschule, Eintritt nur mit Ticket, Kollekte. Für Gäste gilt Maskenpflicht. Regionale MusikSchule Gelterkinden 061 985 70 80 Rünenbergerstrasse 35, 4460 Gelterkinden www.msgelterkinden.ch info@msgelterkinden.ch
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Styropor-Sammlung
eUmzug – die elektronische Umzugsmeldung
Samstag, 6. November 2021, 09.00 bis 12.00 Uhr beim Werkhof Fääli, Ergolzstrasse 5, Gelterkinden
Einwohnerinnen und Einwohner sowie Weg- und Neuzuziehende können sich rund um die Uhr bequem online an-, ab- und ummelden. Der Kanton Basel-Landschaft und weitere Kantone haben sich zum Verbund eUmzug Schweiz zusammengeschlossen und bieten eine gemeinsame Lösung für die Online-Adressänderung an.
(Styropor = EPS = Expandierter Polystyrol Hartschaum)
Nur weisses und sauberes Styropor kann entgegengenommen und wieder verwertet werden. Folgendes Material kann nicht angenommen werden: • Jegliche Form und Art von Verpackungschips • Styropor mit Beschichtungen, Folien, Etiketten, Klebstreifen usw. • Verschmutztes Isoliermaterial • PU-Schaum-Material Bitte beachten Sie: • Styroporabfälle können nur an den Sammeltagen/-zeiten entgegengenommen werden. • Das Gewerbe kann die speziellen Sammelsäcke (Inhalt: ½ m3) bei der Gemeindeverwaltung Gelterkinden gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 15.– pro Sack beziehen. Die Sammlung wird vom Oberbaselbieter Abfallverband (OBAV) durchgeführt.
Die Umzugsmeldung hat gemäss Gesetz innerhalb von 14 Tagen zu erfolgen. Wenn die Ummeldung nicht via eUmzug erfolgt oder nicht möglich ist, ist ein persönliches Erscheinen am Schalter der Einwohnerdienste erforderlich. Informationen zu eUmzug und das Onlineformular finden Sie unter folgendem Link: www.eumzug.swiss. Halten Sie für die Meldung folgende Unterlagen bereit, welche hochgeladen werden müssen: • Ausweispapiere (Identitätskarte oder Pass, Ausländerausweis) aller Familienmitglieder • Krankenversicherungskarten aller Familienmitglieder • Mieterinnen und Mieter den Mietvertrag für die neue Wohnung Folgende Personen können eUmzug nutzen: Ganze Schweiz: • Alle Schweizerinnen und Schweizer • Ausländische Staatsangehörige aus EU/EFTA-Staaten mit den Ausweisen B, C, Ci oder L Umzug innerhalb des Kantons Basel-Landschaft: • Ausländische Staatsangehörige aus Drittstatten mit den Ausweisen B, C, Ci, F oder L Zu- und Wegzüge vom/ins Ausland sind mit eUmzug nicht möglich.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Sonderabfälle aus Privathaushalten – wohin damit? Sonderabfälle aus Privathaushalten wie Farben, Lacke, Lösungsmittel, Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Dünger, Medikamente oder Quecksilberthermometer sind problematisch für Mensch und Umwelt und müssen separat entsorgt und verwertet werden. Sie gehören nicht in den Kehrichtsack oder in die Kanalisation.
Der Umzug eines Ehepaares oder einer Familie mit minderjährigen Kindern kann in der Regel in einer Meldung erfasst werden. Nicht verheiratete Paare und volljährige Kinder müssen sich einzeln ummelden. Über den Umzug wird seitens der Gemeinde die Steuerverwaltung sowie die SVA BL informiert. Der Adresswechsel muss bei der Motorfahrzeugkontrolle, Post, Versicherungen, Bank usw. persönlich gemeldet werden. Bei Fragen steht Ihnen die Abteilung Einwohnerdienste gerne zur Verfügung. 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch
Grundsätzlich gibt es im Kanton Basel-Landschaft drei Wege um Sonderabfälle kostenlos zu entsorgen: • Rückgabe in den Verkaufsstellen: Hersteller und Handel sind zur Rück nahme von Sonderabfällen von privaten Endverbrauchern verpflichtet • Abgabe an den kommunalen SonderabfallSammeltagen • Abgabe in Apotheken und Drogerien (beispielsweise Kleinmengen von Medikamenten) Bei grösseren Mengen Sonderabfälle aus Privathaushalten, beispielsweise aus Hausräumungen, kontaktieren Sie das Amt für Umweltschutz und Energie in Liestal (061 552 51 11).
Hauptübung 2021
Sicherer Umgang mit Sonderabfällen im Haushalt • Nicht via Kehricht oder Kanalisation entsorgen • Vermischen Sie nie Produkte, die sich in unterschiedlichen Behältern befinden. Es können chemische Reaktionen auftreten. • Lagern Sie alle Sonderabfälle in der Originalverpackung • Lagern Sie alle Sonderabfälle an einem trockenen und sicheren Ort sowie ausserhalb der Reichweite von Kindern • Lagern Sie alle Sonderabfälle in einem auslaufsicheren Behälter mit deutlicher Bezeichnung des Inhalts Die beste Lösung Problematische Produkte bereits beim Einkauf vermeiden und nur so viel kaufen, wie wirklich benötigt wird. Heute gibt es für viele Anwendungen gute Alternativen, die unnötige Sonderabfälle zu vermeiden helfen und meist auch weniger Gefahren mit sich bringen. Lassen Sie sich in einem Fachgeschäft beraten.
Wir laden die Bevölkerung und alle Interessierten herzlich ein zur Hauptübung der Feuerwehr Region Gelterkinden am Samstag, 30. Oktober 2021. Start ist um 13.30 Uhr am Kirchrain 4 in Gelterkinden. Wir freuen uns auf Sie! Ihre Feuerwehr Region Gelterkinden www.fwrg.ch
Jeden Mittwoch von 14.00 – 14.45 Uhr ab 3. November 2021 bis 23. Februar 2022 Kinder ab 4 Jahren kommen in den Genuss von erzählten Märchen und lustigen Geschichten. Unsere Erzählerinnen freuen sich, die Kinder ins Reich der Fantasie zu entführen. Kinder, die alleine kommen, werden von uns betreut. Begleitpersonen sind willkommen, für Personen ab 16 Jahren gilt die Zertifikatspflicht.
Kommt und lasst euch überraschen. Wir freuen uns auf euch! Weitere Infos auf: www.bibliothek–gelterkinden.ch Instagram: bibliothek_gelterkinden
Värsli- und Gschichtli-Morge mit de Chlinschte Die Buchstart-Veranstaltung für Kleinkinder in Begleitung der Eltern, Grosseltern oder anderer Betreuungspersonen, erfreut sich grosser Beliebtheit. Datum: Montag, 1. November 2021 Zeit: 10.00 – 10.45 Uhr Wo: Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20 Areal am Bahnhof
Natürlich werden die vorgegebenen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten. Für Personen ab 16 Jahren gilt die Zertifikatspflicht. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch
Vereinsnotizen
Altersnachmittag Der nächste Altersnachmittag findet am Donnerstag, 4. November 2021 um 14 Uhr im Kirchgemeindezentrum, Marktgasse 8 in Gelterkinden statt. Fahrdienst: Verena Dehning Tel. 079 963 41 53. Wir verbringen zusammen einen gemütlichen Nachmittag und singen gemeinsam bekannte Lieder mit «Kuri und Paul». Achtung: Weiterhin dürfen zur Zeit nur Personen mit Covid Zertifikat eintreten. Bitte denken Sie daran! REF. KIRCHE GELTERKINDEN-RICKENBACH-TECKNAU UND FRAUENVEREIN GELTERKINDEN
Region Waldenburg
ObZ
Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter
Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch
Gottesdienste Samstag, 31. Oktober 10.00 Ref. Kirche Langenbruck, gemeinsamer Gottesdienst mit der Kirchgemeinde Langenbruck zum Reformationstag mit Pfarrer Hanspeter Schürch und Organist Niggi Hublard Anlässe Vokalensemble Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Wir proben jeweils am Dienstag von 20 bis 21.30 Uhr, Kirche Waldenburg (zurzeit im 1. Stock). Interessiert? Schnuppern ist zurzeit nur mit vorgängiger Anmeldung bei der Chorleiterin Gabriela Freiburghaus (076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com) möglich. lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis
Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch
17.00 und jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Religionstag der 7. Klassen Freitag, 29., bis Samstag, 30. Oktober zum Thema «Spuren des Christentums». Einladungen sind verschickt worden. Sollte jemand keine Einladung erhalten haben und ist in der 7. Klasse, bitte bei Pfarrer Hanspeter Schürch melden, 061 961 00 51. Ökumenischer Abendgottesdienst In der Tradition von Taizé, Freitag, 29. Oktober, 19–19.45 Uhr in der kath. Kapelle Hölstein Kasperli im Pfarrhauskeller Kasperlitheater verschoben. Wir halten Sie auf dem Laufenden. Offenes Singen Dienstag, 2., 16. und 30. November, jeweils 19 bis 19.45 Uhr. Bei schönem Wetter sind wir im Pfarrhof, wenn’s kalt und nass ist lassen wir unsere Stimmen in der Kirche erklingen.
Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch
Krabbelgruppe Mittwoch, 3. und 17. November. September, 9–11 Uhr, Pfarrscheune Waldenburg. Alle interessierten Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern sind herzlich dazu eingeladen. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55
www.kirche-langenbruck.ch
Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag 11. und 25. November, 9–11 Uhr in der Pfarrscheune in Waldenburg. Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch, Tel. 061 961 01 55
Sonntag, 31. Oktober 10.00 Kirche Eptingen, Gottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler
Sonntag, 31. Oktober 10.00 Hölstein, Gottesdienst und Bibelübergabe an die 4. Klässler mit Pfr. Roland Bressan und kath. Gemeindeleiterin Sabine Brantschen. An der Orgel spielt Martin Wiget. Kollekte: Warme Füsse. Anschliessend an die Feier sind alle herzlich zu einem kleinen Apéro eingeladen. Gottesdienst mit Zertifikatspflicht. Achtung: Winterzeit-Umstellung! Für Kinder und Jugendliche Montag, 1. November 17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel für alle Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter Veranstaltungen Café complet Dienstag, 2. November von 19 bis 20 Uhr im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Lust und Zeit für ein bisschen Gemeinschaft im Alltag? Herzliche Einladung zum gemeinsamen Abendessen. Alle nehmen ihr eigenes
Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com
Essen mit, Brot und Butter sind vorhanden. Mit Covid-Zertifikat ab 16 Jahren. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Trauercafé Mittwoch, 3. November von 9.30 bis 11.30 Uhr im Gemeindesaal Tenniken. Neues Angebot der Kirchgemeinden Diegtertal für alle interessierten Leuten aus der Umgebung. Das Trauercafé bietet einen Ort zum Austausch und Zusammensein für Menschen an, die trauern. Mit Anmeldung bei einer Person vom Team: Emma Rosa Santoro, 061 971 50 12, Pfarrerin Melanie Muhmenthaler, 078 855 74 31 oder Pfarrer Ulrich Dällenbach, 079 671 09 39 Israel und Palästina 2022 Donnerstag, 4. November um 19.30 Uhr im Saal der katholischen Kirche in Oberdorf. Infoabend zur Reise vom 22. September bis 2. Oktober 2022: Auf dieser Reise werden wir einige typische Orte besuchen, die einfach zu Israel und Palästina gehören. Die Reise beginnt in Tel Aviv, führt uns nach Betlehem, in den Norden und endet in Jerusalem. An diesem Abend werden wir den genauen Reiseplan vorstellen, können Sie sich einen Platz reservieren und weitere Fragen klären. Wir freuen uns auf Sie. Sabine Brantschen und Pfrn. Rosina Christ
Samstag, 30. Oktober RU-8 Weekend Sonntag, 31. Oktober (mit Covid-Zertifiakt) 10.00 Ökum. Gottesdienst mit Bibelübergabe in der ref. Kirche Hölstein Ende RU-8 Weekend Montag, 1. November 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 3. November 9.15 Rosenkranzgebet 14.00 Vertrauensweg Unterricht im Unterrichtszimmer 14.30 Ü60 Nachmittag im Pfarreisaal Donnerstag, 4. November 9.00 Gedächtnistraining im Pfarreisaal 19.30 Informationsabend Israelreise 2022 im Pfarreisaal Freitag, 5. November Dankeskonzert für die Freiwilligen der Pfarrei Mitteilungen Bibelübergabe, 31. Oktober
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Mittwoch, 3. November 9.30 Gemeindesaal Tenniken, Trauercafé
Ref. Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Mittwoch, 17. November 2021 um 20 Uhr im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein Traktanden • 1. Protokoll der KGV vom 22. Juni 2021 • 2. Budget 2022 und Revisorenbericht • 2.1 Genehmigung von Budget und Revisorenbericht • 2.2 Genehmigung der Steuersätze (0,7 %, 0,07 %) • 3. Wahl RevisorIn Bennwil, 2022–2026 • 4. Jahresbericht des Präsidenten • 5. Diverses • 5.1 Verabschiedungen, Jubiläen
Amtswoche Bis 31. Oktober Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51
Im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel besteht eine Covid-Zertifikatspflicht.
Ab 1. November Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52
Die Unterlagen zur KGV liegen bei den Gemeindeverwaltungen in Bennwil, Hölstein und Lampenberg auf. Allen auf dem Sekretariat gemeldeten Interessierten wird die Einladung mit den üblichen Unterlagen per Post zugestellt.
Unsere Internetseite www.kirche-waldenburg.ch
Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch
Voranzeigen Vortrag zum Reformationsjubiläum Dienstag, 9. November, 20 Uhr in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zu einem interessanten Vortrag mit Kulturhistoriker Rémy Suter zum Thema Reformation - der grosse Umbruch. Veranstaltung mit CovidZertifikat. Mitteilungen HEKS-Weihnachtspäckli Die Weihnachtspäckli können noch bis am Freitag, 5. November bei den Lehrpersonen der Primarschulen oder im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein abgegeben werden. Das kommt alles in ein Päckli: 1 Tafel Schokolade, 1 kleines Weihnachtsbaumkerzli, 1 kleine Schachtel Farbstifte, 1 Block Papier (A4 oder A5), evtl. eine persönliche Weihnachtskarte Vielen herzlichen Dank! Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Amtswoche vom 21. Oktober bis 5. November: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Alle detaillierten Informationen finden Sie auf unserer Website: www.ref-behoela.ch
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch
Gottesdienste
Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52
Mitteilungen
Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Freitag, 29. Oktober 19.00 bis 19.45 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé
Sonntag, 31. Oktober 10.00 Kirche Langenbruck, gemeinsamer Gottesdienst mit der Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter zum Reformationstag mit Pfarrer Hanspeter Schürch
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DIE KIRCHENPFLEGE
Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch
Gottesdienste
Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck
Donnerstag, 28. Oktober 2021
Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch
in der ref. Kirche in Hölstein (mit Covid-Zertifiakt) Seit Jahren bekommen alle Primarschulkinder, die den Religionsunterricht besuchen, in der vierten Klasse eine Bibel geschenkt. Die Bibel ist nicht irgendein Buch unter anderen Schulbüchern, sondern die Grundlage des christlichen Glaubens. Die Kinder bekommen von ihrer Religionslehrkraft eine schöne Kinderbibel überreicht. Wir bitten alle Personen ab 16 Jahren ein Covid-Zertifikat und ein Ausweisdokument mitzubringen. Anschliessend an die Feier sind alle herzlich zu einem kleinen Apéro eingeladen. Informationsabend Israel und Palästina Reise 2022 Wir besuchen Orte und Menschen in Israel und in den palästinensischen Gebieten. Dieses Reisekonzept entspricht den «fair travel» Reisebedingungen und leistet durch die Berücksichtigung «beider Seiten» einen kleinen konkret-praktischen Beitrag für Verständigung und Frieden. Wir haben vor Ort eine israelische bzw. palästinensische Reiseleitung.
Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
Leser schreiben
Was für eine fragwürdige Rechtfertigung Zum Artikel von alt Landrats-Präsident H. Schweizer Was bewegt alt Landratspräsident Hannes Schweizer für so eine Entschuldigung und Rechtfertigung zum Neubau der Waldenburgerbahn. Aber jetzt erst einmal der Reihe nach. Der grösste Fehlentscheid passierte 2014, die WB sei im Qualitätsranking die schlechteste Regionalbahn der Schweiz und sollte dringend erneuert werden, finde ich eine interessante Feststellung. Noch schlimmer finde ich die ablehnende Haltung von Hannes Schweizer über die Umstellung auf Busbetrieb. Interessant ist, dass heute in der allerschlimmsten Bauphase der Busbetrieb einigermassen funktioniert. Leider ist all das hier aufgezählte längst vorbei und kann als verpasste, mögliche Chance abgehackt werden . Aber zählen wir die Vorteile von verpasstem Busbetrieb nochmals der Reihe nach auf: eine enorme Kosten-Einsparung; alle drei Bahnübergänge wären weggefallen; die Erschliessung wäre mit einer Zusatzschlaufe nach Bubendorf West voll erschlossen worden; die WBLinie von Bahnhof Liestal bis Altmärt hätte mit Sicherheit auf dem alten Trassee als Zugfahrtstrecke für den Busbe-
trieb ausgebaut werden können; das alte WB-Trassee vom Altmärt bis Waldenburg als moderner Veloweg benutzt werden können; die Zukunft der neuen Gelenkbusse auf rein elektrisch umgerüstet werden können; der unnütze Bahnhof-Neubau von 30 Millionen hätte alleine in Waldenburg eingespart werden können. Wenn Hannes Schweizer als ehemaliger höchster Baselbieter sagt: Mit einer einfachen Bauweise der WB-NeubauStrecke würden die 300 Millionen nicht eingespart, sondern irgendwo anders für noch Fragwürdigeres ausgegeben werden! Ich finde solche Äusserungen schon etwas speziell. Ich zweifle keinen Moment daran, dass sich die neue WB gut ins Tal integrieren lässt, aber leider zu einem (extrem) hohen Preis. Dass die ganze Leidensgeschichte der neuen WB Schnee von gestern ist, ist heute wohl jedem Leser klar. Aber als hochinteressanter Diskussionsstoff am Rundentisch immer wieder sehr willkommen. PAUL ESCHBACH, DIEGTEN
Leser-Foto
Das Heilige Land ist vom alltäglichen Leben und von einer schwierigen politischen Situation geprägt. Daher strahlt es nicht überall Heiligkeit aus. Doch mit offenen Augen entdecken wir diese Gegend in den Begegnungen mit den Menschen, im bunten Leben oder in unterschiedlichen Frömmigkeitsformen. Die Reise bringt uns die Menschen, das Land und vielleicht auch neu Gott näher. Das Reiseprogramm ist wegen Rosch Ha Shana (dem jüdischen Neujahr) so konzipiert, dass wir während den Festtagen im Norden oder in den palästinensischen Gebieten sind. Darum starten wir in Jerusalem und Bethlehem und werden durch die Wüste in den Norden fahren. Danach entlang der Mittelmeerküste nach Tel Aviv. Die Reise ist für alle Interessierten ausgeschrieben. Reiseleiterin wird Brigitte Keshet sein. Reisebegleitung: Rosina Christ und Sabine Brantschen. Am Informationsabend, Donnerstag, 4. November um 19.30 Uhr werden wir den genauen Reiseplan vorstellen, können Sie einen Platz reservieren und weitere Fragen klären. Herzliche Einladung.
Friedliche Pferde vor einem alten Baum mit Disteln behangen. In Diegten von Erna Thommen fotografiert.
Region Waldenburg
ObZ
Ganzheitliches Freizeitangebot für Familien geschaffen Reigoldswil Erlebnisspielplatz komplettiert das Wasserfallen-Angebot WILLI WENGER
Mit der offiziellen Inbetriebnahme des Erlebnisspielplatzes auf der Wasserfallen am vergangenen Freitag hat der Stiftungsrat der Luftseilbahn ReigoldswilWasserfallen (LRW) dokumentiert, dass ihm Spass und Abenteuer für Kinder ein wichtiges Anliegen sind. LRW-Präsident Rudolf Mohler, Oberwil, wie sein Vizepräsident Christoph Dietrich, Reigoldswil, richteten nicht zuletzt deshalb gut gelaunt freudige Worte an die Gästeschar, die der Einweihung der gelungenen Anlage beiwohnten. Mit dem neuen Erlebnisspielplatz unmittelbar neben der Bergstation der Luftseilbahn sei eine letzte Lücke im Angebot geschlossen worden. Mohler sagte weiter, dass es vorerst das letzte grosse Engagement einer Erweiterung der LRW-Anlagen gewesen sei, welches der Stiftungsrat beschlossen habe. «Im kommenden Jahr wollen wir das Wandern hier oben mehr fördern, dem Gebiet, das seit 65 Jahren durch die Wasserfallenbahn erschlossen ist.» In diesem Sinne blickte der in Frenkendorf aufgewachsene Mohler auf Jahrzehnte zurück, als das «Bähnli» im März 1956 seinen Betrieb aufnahm. Er erwähnte zudem, dass die «neue Bahn», so wie sie sich heute präsentiert, fast auf den Tag genau seit 15 Jahren in Betrieb sei. Seit dann, Ende September 2006, ist gemäss Mohler die Nachfrage bei der Bahn deutlich gestiegen. Der Durchschnitt der vergangenen Jahre liegt bei 110000 Personen. Mohler wies schliesslich auf Meilensteine generell hin: 2011 wurde der Seilpark gebaut, 2019 der Kinderseilpark und eben jetzt der Erlebnisspielplatz. Als Präsident des Stiftungsrates war es für Mohler zudem eine ganz besondere Freude, den Gästen für ihre Unterstützung, darunter die Präsidenten der Standortgemeinden Reigoldswil (Fritz Sutter, Talstation) und Waldenburg (Andrea Kaufmann, Bergstation) im Allgemeinen sowie den Haupt-Sponsoren im Speziellen zu danken. Ohne das substanzielle Mitwirken von Baselland Tourismus und dem Swisslosfonds Baselland wäre der Spielplatz so fraglos nicht möglich gewesen. Vizepräsident Dietrich sagte mit Stolz, dass bis zum «Ende des Tages» viel Herausforderndes zu meistern war. So mussten zonenrechtliche Rahmenbedingungen eingehalten und Einsprachen behandelt werden. Dass sich der Platz in einem Landwirtschafts-/Naturschutzgebiet befindet, machte die Sache auch nicht einfacher. Zudem stellte es, so Dietrich, eine anspruchsvolle Aufgabe dar, die Spielgeräte attraktiv in den (steilen) Hang einzubetten. Dietrich wies schliesslich auf die «schnelle Bauzeit» hin. Nur einen Tag nach Erhalt der Baubewilligung, anfangs Juni, sei mit den Arbeiten begonnen worden. Die Produktion der Spielgeräte sei damals ebenfalls hochgefahren worden. Eindrücklich ist dabei vieles, sicher speziell sind der 7 Meter hohe Schlitten sowie der überdimensionale Wanderschuh. Alle Geräte inklusive die Picknickplattform sind aus Gebirgs-Lärchen-
Lian und Levin (v. l.) durchschneiden das Eröffnungsband.
F O T O S: W. WENG ER
Die blauen Röhrenrutsche ist ein echter «Hingucker» beim Verlassen der Bergstation.
Die beim Spielplatz geschaffene Plattform ermöglicht es Eltern und Grosseltern, ihre Sprössling beim Herumtummeln im Auge zu behalten und gleichzeitig Picknicken zu können. holz erstellt und in der Steiermark (Ö) produziert worden. Und sie seien, so Dietrich, nicht mit einer Lasur behandelt. Schnitzel – davon sind 70 Kubikmeter verteilt – dienen als Fallschutz und der Sicherheit. Der Platz ist (inoffiziell) bereits anfangs Monat eröffnet worden.
Der Aufstiegsturm (links) und der 7 Meter hohe Schlitten – er ist der Inbegriff für den Wintersport - stellen Glanzlichter der Anlage dar. Sie sind wie allen Geräte aus Lärchenholz gefertigt worden.
Mohler sagte dazu zur ObZ, dass die beiden Schulferienwochen (mit Gratisfahrten für Kinder bis 12 Jahren) gigantisch gewesen seien. «Wir verzeichneten Rekordzahlen und die Kinder standen Schlange vor den Eingängen zum Spielplatz.»
Stiftungsrats-Vizepräsident Christoph Dietrich hat als Projektverantwortlicher Herausragendes geleistet, damit der Erlebnisspielplatz realisiert werden konnte.
Alle Gemeinden Meldeschluss der Musikschule Der nächste Meldeschluss für die Musikschule beider Frenkentäler ist am 15. November 2021. Es geht um das im Januar beginnende Frühlingssemester. Damit Abmeldungen oder Wünsche auf Instrumentenwechsel oder die Dauer der Lektionen berücksichtigt werden können, muss eine entsprechende Meldung bis zum Datum des Meldeschlusses bei der Musikschule eingetroffen sein. Das Meldeformular kann beim Sekretariat telefonisch unter 061 961 15 65 angefordert oder über www.msft.ch (Downloads) bezogen werden. Feuerwehr-Rekrutierung 2021 Die Feuerwehr-Rekrutierung 2021 der Feuerwehr Frenke (Gemeinden Bennwil, Hölstein, Lampenberg und Niederdorf) findet statt am Montag, 8. November 2021 um 19.30 Uhr auf dem Schulhof vor dem Feuerwehr Magazin in Hölstein. Alle Personen mit dem Jahrgang 2001 werden 2022 Feuerwehrdienstpflichtig und sind somit aufgeboten, an der Einschreibung teilzunehmen. Bei unentschuldigtem Fernbleiben wird gemäss Feuerwehrreglement eine Busse von 100 Franken ausgesprochen. Walk-in Impfangebot in verschiedenen Gemeinden Vom 25. Oktober bis Mitte November 2021 besucht ein mobiles Impfteam verschiedene Gemeinden im Kanton Basel-Landschaft und bietet unkomplizierte Walk-in-Impfungen in einer Gemeindeliegenschaft an. Es ist keine Anmeldung nötig (Walk-in), wer sich gegen Covid-19 impfen lassen will, kann einfach vorbeikommen. Geimpft wird der Impfstoff Comirnaty von Pfizer-Biontech. Mitbringen muss man einen amtlichen Ausweis und seine Krankenkassenkarte. Die Zweitimpfung findet in der Regel rund einen Monat nach der Erstimpfung statt. Die Impfungen in den Gemeinden finden an folgenden Orten und Daten statt: • 25. 10. 2021: Langenbruck (Mehrzweckhalle (Turnhalle), Erikaweg 2) • 6. 10. 2021: Tecknau (Gemeindezentrum, Dorfstrasse 22) • 27. 10. 2021: Waldenburg (Gemeindesaal, Hauptstrasse 36) • 28. 10. 2021: Bennwil (Mehrzweckgebäude Bennwil, Hofmattstrasse 7) • 2. 11. 2021: Zwingen (Primarstufe Zwingen, Rotes Schulhaus, Friedhofweg 11) • 3. 11. 2021: Maisprach (Gemeindezentrum, Zeiningerstrasse 3) • 4. 11. 2021: Eptingen (Gemeindehaus, Schulstrasse 5) • 5. 11. 2021: Nenzlingen (Primarschulhaus, Mehrzweckraum, Pfeffingerweg 9) • 12. 11. 2021: Buckten (Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 29) • 15. 11. 2021 Zunzgen (Gemeindezentrum, Alte Landstrasse 5) • 16. 11. 2021: Grellingen (Gemeindeverwaltung, Gemeindesaal, Baselstrasse 6) Das Angebot ist in allen Gemeinden zur gleichen Zeit offen, jeweils von 17 bis 20 Uhr.
Hölstein Jahreskonzert Musikverein Hölstein Der Musikverein Hölstein lädt am Samstag, 20. November 2021 zum Jahreskonzert in der Rübmatthalle ein. Für den Eintritt in die Rübmatthalle wird ein Covid-Zertifikat benötigt (ab 16 Jahren). Damit entfällt in der Halle die Maskenpflicht. Der Musikverein Hölstein bittet um eine vorgängige Reservation unter www.mvhoelstein.ch (Anmeldungen sind ab dem 1. 11. 2021 möglich). Traditionell wird ab 18.30 Uhr ein feines Abendessen serviert. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 12 Franken. Für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren ist der Eintritt gratis. Ersatz der Hauptwasserleitung und Hausanschlüsse Die Ausführungsplanung für das Projekt «Ersatz der Wasserleitung und Hausanschluss Tiefenmatt Etappe 3» ist abgeschlossen. Die Arbeiten starten am 1. November 2021 und wir hoffen, dass am
Donnerstag, 28. Oktober 2021
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26. November 2021 diese im Quartier Tiefenmatt beendet werden können. Die involvierten Unternehmungen, Gysin Tiefbau für die Erdbewegungen, Tschudin Haustechnik AG für die Sanitären Installationen und die Firma Drilljet AG sind bemüht die Arbeiten so auszuführen, dass für Sie möglichst wenig Beeinträchtigungen auftreten. Es ist nicht zu vermeiden, dass eine Durchfahrt im jeweiligen Baubereich nicht immer gewährt werden kann. Die geplanten Wasserunterbrüche werden wir ihnen so früh wie möglich bekannt geben. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Bei Fragen steht Ihnen die Leiterin Bauwesen der Gemeinde Hölstein, Christine Bürgin, Tel. 061 956 90 00, gerne zur Verfügung.
Niederdorf Budget 2022 Der Gemeinderat hat das Budget 2022 mit einem Aufwandüberschuss von 367 000 Franken und Nettoinvestitionen von 377 000 Franken verabschiedet. Gegenüber dem Vorjahresbudget bedeutet dies eine Verbesserung um 245 000 Franken. Die massgebenden Faktoren sind auf der Ertragsseite der etwas höhere Finanz- und Lastenausgleich und höhere Steuereinnahmen, sowie auf der Aufwandseite die tieferen Kosten bei der Sozialhilfe und bei der Pflegefinanzierung. Detaillierte Erläuterungen können der Einladung zur Gemeindeversammlung entnommen werden, welche demnächst an alle Haushaltungen verschickt wird. Darin ist auch der Bericht der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission enthalten, mit welchem sie der Gemeindeversammlung vom 22. November 2021 die Genehmigung des Budgets beantragt. Naturschutztag – gemeinsam für die Natur im WB-Tal, packen wir’s an! Der diesjährige Naturschutztag findet am Samstag, 30. Oktober statt. Treffpunkt ist um 9 Uhr bei der Bürgerhütte an der Lampenbergerstrasse. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten sich mit gutem Schuhwerk, Arbeitshandschuhen und einer Rebschere auszurüsten. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Die Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Anschliessend an den Arbeitseinsatz wird allen Helferinnen und Helfern ein Mittagessen offeriert. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Gemeindeverwaltung Niederdorf unter 061 965 30 40 oder gemeinde@ niederdorf.ch. NATURSCHUT ZKOMMISSION NIEDERDORF
Musikverein Niederdorf Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, infolge der momentanen Situation, sowie den behördlichen Vorgaben, findet der geplante Musigobe 2021 des Musikverein Niederdorf vom 30. 10. 21 nicht statt. Der Musikverein spielt jedoch am Samstagnachmittag, 30. 10. 21, alternativ für alle an folgenden Standorten und Zeiten: 14 bis 14.45 Uhr beim Haupteingang Gritt Seniorenzentrum, 15.30 bis 16.15 Uhr Bennwilerstrasse/Höhe Steinlerweg, 17 bis 17.45 Uhr Leegasse/Im Leeacker. Für die genauen Standorte und falls kurzfristig infolge schlechtem Wetter abgesagt werden müsste, siehe: www.mvniederdorf.ch. Wir freuen uns auf viele Zuhörerinnen und Zuhörer an unseren Ständeli-Standorten im Dorf. MIT MUSIK ALISCHEN GRÜSSEN MUSIK VEREIN NIEDERDORF
Waldenburg Gemeinde- und Bürgergemeindeversammlung Der Gemeinderat hat beschlossen, dass die Gemeindeversammlung und die Bürgergemeindeversammlung am 29. November 2021 stattfinden. Die Bürgergemeindeversammlung startet um 19 Uhr, die Gemeindeversammlung findet anschliessend um 19.30 Uhr statt. Die jeweilige Traktandenliste samt Unterlagen wird fristgerecht publiziert. Naturschutztag 2021 in Waldenburg Unter dem Motto «Anpacken und Mithelfen» findet der diesjährige Naturschutztag der drei Gemeinden WaldenFortsetzung auf Seite 18
Region Waldenburg
ObZ
Das Waldenburgertal im Wandel
Gemeindenachrichten Fortsetzung von Seite 17
Hölstein Podiumsdiskussion mit dem KMU Waldenburgertal und Gästen aus der Wirtschaft MICHAEL HERRMANN
Mit dem Umbau der «WaldenburgerBahn» ist nicht nur eine sichtbare grosse Baustelle zurzeit im ganzen Tal zu bestaunen, sondern die ganze Region ist schon seit längerer Zeit in einem Wandel. Der Verein KMU Waldenburgertal organisierte daher unter der Leitung von Katrin Kaden eine Podiumsdiskussion und lud ihre Mitglieder nach Hölstein an eine spannende Diskussionsrunde ein. Moderiert wurde die illustre Runde von Seraina Degen, die passend die Veranstaltung mit Schaffnermütze als Lok-Führerin eröffnete mit den Worten: «In Hölschte isch es am töllschte» und versprach, die Gäste auf eine spannende Reise mit einigen interessanten Haltestellen mitzunehmen. Andrea Heger-Weber, Gemeindepräsidentin von Hölstein eröffnete mit einer kurzen Vorstellung der Gemeinde Hölstein die Veranstaltung. «Es passiert viel im Dorf, wir sind in einer richtigen Transformation, der Leuenberg und die Holdenweid haben neues Leben erhalten, es herrscht eine grosse Bautätigkeit und in den letzten Jahren gab es über 10 Prozent Bevölkerungswachstum», führte die Präsidentin aus. Agil sein und sich neuen Gegebenheiten anpassen, dies sei wichtig für die Entwicklung der Gemeinde. Die Wasserversorgung und der Wärmeverbund werden im Zusammenhang mit der grossen Baustelle der Bahnlinie weiter ausgebaut und die Chance sollte genutzt werden, sich als Gemeinde für die Zukunft zu wappnen. Die Podiumsgäste wurden nun einzeln vorgestellt und begrüsst. Mit einem warmen Applaus sind dies: Heidi Tschabold, Geschäftsführerin Flora Fortissima GmbH, Dominique Graber, CEO Unico Graber AG, Kevin Kohn, Consumer Experience Manager Oris SA und Roger Harr, Co-Geschäftsführer der Frenkenklinik. Der Zug konnte nun losfahren und hielt erstmals an der Station «Gestern» an. War früher alles besser? Für Heidi Tschabold war früher nicht alles besser, aber sie spürte einen besseren Zusammenhalt. Der Arbeitsplatz und das Leben war bei vielen Leuten eng verbunden, mit grossen Arbeitgeber wie die Straumann habe man im Dorf gearbeitet und gelebt. Heute arbeiten die meisten Personen nicht mehr im Tal und so verlieren viele einen starken Bezug zum Dorf. Für den CEO von Unico Graber, Dominique Graber, war es eine sehr schwierige Entscheidung in der Vergangenheit. Die Firma selbst hat jahrelang in Hölstein produziert und ist nun nach Münchenstein domiziliert. Er sei nach wie vor stark mit dem Tal verbunden, es ist ein Tal mit viel Individualität, dass sich immer wieder selbst anpasse. Für die Oris SA ist die Tradition mit Hölstein eine Frage der Identität. Kevin Kohn, der in seiner Funktion zuständig ist für das Einkaufserlebnis der Kunden, führ-
burg, Oberdorf und Langenbruck nächsten Samstag in Waldenburg im Gebiet Sennhus/Sennmatt statt. Die entsprechenden grünen Flyer wurden bereits in alle Haushaltungen verteilt. Treffpunkt ist um 9.15 Uhr beim P-Platz Schützenhaus Waldenburg. Wir freuen uns über möglichst viele Helferinnen und Helfer mit ihren Familien, welche mithelfen beim gemeinsamen Einsatz auch die Kontakte über die Gemeindegrenzen hinweg zu pflegen. GEMEINDERAT WALDENBURG NATUR-, UMWELT- UND L ANDSCHAF TSSCHUT ZKOMMISSION (NUL S) WALDENBUR
Gemeinde Waldenburg
Was ist los in Waldenburg
Organisatorin Katrin Kaden und Moderatorin Seraina Degen. te dies so aus: «Hölstein und das Tal ist unsere DNA, wir produzieren hier und der Kunde soll genau dieses Tal und Hölstein spüren.» Für Roger Harr, den Gründer der Frenkenklinik, die grösste Zahnarztpraxis der Schweiz, ist die Vergangenheit des Tales und der Wandel extrem. «Ich habe meine Praxis 1984 eröffnet und seither hat sich das Tal stark gewandelt. Früher war nicht alles besser, aber es hatte viele grosse Arbeitgeber, die einen gewissen Wohlstand gebracht hatten.» Der Zug nahm nun Fahrt auf und hielt an der Station «Heute». Für Seraina Degen, die mit einem interessanten Zitat von Robert Bosch aufwartete: «Ich zahle nicht gute Löhne, weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld, weil ich gute Löhne bezahle.» Für Dominique Graber ist dies ein entscheidender Punkt: «Konkurrenzfähig zu sein gegenüber den Asiaten mit unseren Produkten ist sehr schwierig, daher haben wir noch ein Werk in Lörrach eröffnet.» Insbesondere der Zoll und die Ausfuhr sind dadurch leichter und mit diesem Standort können wir das Geschäft nachhaltig sichern auch in der Zukunft.» Roger Harr kennt dies mit den Löhnen: «Wir bezahlen Löhne deutlich über dem Durchschnitt, das überhaupt Personal ins Tal arbeiten kommt. Die Entwicklung des Tales hinkt hinterher, wenn man die Steuerwertschöpfung im Tal und im ganzen Kanton vergleicht. Ich war aber immer Pragmatiker und Analytiker, jedes Jahr mache ich eine Lagebewertung, passe das Unternehmen an und bin innovativ. Alle Unternehmer müssen Sportler sein, aufstehen und weitermachen.» Auf die Frage, was denn das Waldenburger-Tal für eine Pflanze sei, antwortet Heidi Tschabold: «Eine Kletterrose, die lieblich duftet, hat aber Stacheln, macht sich eigenwillig ihren Weg und bleibt stabil.» Ihr mache sicher auch der Einkaufstourismus zu schaffen, heute kaufen viele nicht mehr im
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Freitag, 29. Oktober Signor Aldo, Pfarrhauskeller, Beginn 20.13 Uhr Samstag, 30. Oktober Naturschutztag in Waldenburg Treffpunkt: 9.15 Uhr Parkplatz Schützenhaus F O T O S: M . HERRM A NN
Dorf ein, sondern gehen gar über die Grenze oder in die grossen Verteiler. Die Kundennähe und ihr Service seien die einzige Chance, doch langfristig zu überleben. Gerade diese Kundennähe ist bei allen Unternehmern ein grosses Thema. «Es braucht heute mehr als einfach nur ein Produkt anzubieten, das eine gute Qualität hat», erläuterte Kevin Kohn weiter. «Der Kunde möchte ein Erlebnis, wenn er eine Uhr kauft, er will eintauchen in die Story dahinter und will mehr wissen. Heute sind für uns Firmenführungen sehr wichtig, wir laden die Leute nach Hölstein ein, um das Tal und Oris zu spüren», nur so können wir weiter erfolgreich sein. Für den letzten Halt der Reise ist nun die Station «Morgen» auf dem Fahrplan. Seraina Degen spricht von einem positiven Mindset, dass unabdingbar sei für die Zukunft. Für Roger Harr hat das Tal eine Zukunft, aber man muss besser sein als der Mitbewerber und die Brücke zum Kunden muss man bauen. «Jeder Unternehmer muss sich selbst fragen, was er für eine Daseinsberechtigung hat. Den die Grundidee als Unternehmer ist Arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten.» Dominique Graber wünscht sich wieder mehr Freundlichkeit: «Das Personal in Läden ist vielfach angeschrieben, wieso kann man dann die Leute nicht einfach mit ihrem Namen ansprechen.» Denn die Freundlichkeit kommt auch wieder zurück. Für Kevin Kohn ist die Reise in die Zukunft der Oris klar: «Wir sind Hölstein, wir sind das Tal, das wollen wir dem Kunden vermitteln und diese Werte leben wir bei der Oris.» Heidi Tschabold hat gerade in dieser Pandemie gespürt, wie wichtig die gegenseitige Unterstützung ist. «Aufeinander Acht geben, dies ist gerade in der Zukunft wichtig denn je.» Die Baustelle im Waldenburgertal wird noch einige Monate andauern, bis der neue Zug fährt, aber das ganze Tal wird auch diesen Wandel meistern und in eine neue Ära starten.
Langenbruck Bauschuttentsorgung Am Samstag, 30. Oktober 2021 findet die nächste Bauschuttannahme für Kleinmengen bei der Sammelstelle statt. Grosse Bauschuttmengen wie z. B. von Umbauten oder Baustellen werden zurückgewiesen. Als Kleinmengen werden haushaltsübliche Verpackungsgrössen bezeichnet. Bei losen Abfällen kann man von einer Kleinmenge sprechen: bis ein Eimer mit rund 10 Liter Volumen. Angenommen werden Materialien wie z. B. Gegenstände aus Ton, Geschirr, Ziegel etc.
Gemeinde Langenbruck
Was läuft in Langenbruck Donnerstag 28. Oktober Treffpunkt für alle Einwohner/-innen, AG Alter und Gesundheit, Vereinslokal Parterre MZH, 9.00–11.00 Uhr Samstag 30. Oktober Bauschuttentsorgung, Entsorgungsstelle, 10.00–12.00 Uhr Donnerstag 4. November Treffpunkt für alle Einwohner/-innen, AG Alter und Gesundheit, Vereinslokal Parterre MZH, 9.00–11.00 Uhr
Reigoldswil Ablesen der Wasserzähler Sie werden im Laufe des Oktobers die Selbstdeklaration Wasserbezug erhalten. Wir bitten Sie, den Wasserzähler per 31. 10. 2021 abzulesen und uns den Stand mitzuteilen. Liegenschaftsbesitzer, welche uns den Stand nicht bis Mitte November gemeldet haben, werden von uns eine Rechnung aufgrund der Vorjahresfaktoren erhalten. Mutationen bei gemieteten Liegenschaften müssen uns nicht gemeldet werden. Wir rechnen jeweils direkt mit den Liegenschaftsbesitzern ab. Bei Besitzerwechsel (Handänderung) muss der Zähler abgelesen werden. Die Verwaltung wird dann eine Zwischenrechnung stellen. Nächste Papiersammlung Am Mittwoch, 27. Oktober 2021 findet die nächste Papiersammlung statt. Stellen Sie bitte Ihr Papier gebündelt an die Strasse. Die Schülerinnen und Schüler können sich mit der Papiersammlung einen Beitrag in ihre Klassenkasse erarbeiten.
Reise nach Armenien und Georgien
Ref. Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter und Langenbruck Die Reisegruppe mit insgesamt 26 Personen und Pfarrer Torsten Amling als Reiseleiter besuchte die beiden Länder im Kaukasus. Nach einem Nachtflug über Wien wurde am frühen Morgen Jerewan erreicht. Die kompetenten Reiseleiterinnen zeigten Armenien und Georgien auf eine eindrückliche Weise. Auf dem Programm standen Klöster und Kirchen mit ihren eindrücklichen Symbolen auf den Kreuzsteinen. Jeden Tag gab es die grossartige Landschaft in diesen Ländern zu bestaunen. Der Blick auf den Heiligen Berg der Armenier, den Ararat, der heute in der Türkei liegt, war eindrucksvoll. Die Mit-
tag - und Abendessen bei einheimischen Familien liessen teilnehmen am Leben der Bevölkerung. Die Fahrt über den Kreuzpass und die Fahrt mit Geländefahrzeugen auf die 2170 Meter hoch gelegene Gergeti-Dreifaltigkeitskirche war geradezu abenteuerlich. Der Rückflug von Tiflis via München führte wieder zurück in die Schweiz. Nach der Reise 2019 nach Siebenbürgen/Rumänien und nach der wegen Corona bedingten Absage 2020 nach Ägypten sind schon alle Teilnehmenden gespannt auf das nächste Reiseziel 2022. FRANZ M. DEGEN, NIEDERDORF
Die gut gelaunte Reisegruppe erlebte eindrückliche Berglandschaften im Kaukasus. F O T O: Z V G
Gemeindepräsidentin von Hölstein, Andrea Heger-Weber.
Die Diskussionsrunde: Kevin Kuhn, Heidi Tschabold, Dominique Graber, Roger Harr, und Seraina Degen (v. l.).
Region Waldenburg
ObZ
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Freie Bahn für die Kinder Langenbruck Neu erstellter Pumptrack wurde eingeweiht EDI GYSIN
Als hätten sie exakt auf diesen Tag gewartet, nahmen die Langenbrucker Kinder den neu erstellten Pumptrack in Besitz und legten gleich los. Mit Bikes und Boards, Trottis sowie Skates, es gibt eine Vielfalt von fahrbaren Untersätzen, die auf einem Pumptrack genutzt werden können, wagten sich alle mit grosser Freude auf die Anlage. Vorwärts kommt man auf dem hügeligen Gelände mit der Verlagerung des Gewichts, pumpen eben, es braucht keinen Tritt in die Pedale. Im Jahr 2018 habe der Langenbrucker Gemeinderat eine Arbeitsgruppe eingesetzt, sagte Franziska Schweizer, die damals Gemeinderätin war und die Arbeitsgruppe leitete. Die Idee sei vom Sportverein gekommen, sagte sie am Eröffnungsanlass vom vergangenen Sonntag. «Wir im Gemeinderat haben gar nicht gewusst, was das sein könnte, ein Pumptrack», erklärte Schweizer. Der Gemeinderat habe sich aber schnell schlau gemacht und die Idee mit Begeisterung weiterverfolgt. Das Grundstück in der «Oberen Au», an der Bärenwilerstrasse gelegen, war vor langer Zeit ein Tennisplatz, der aber schon längst nicht mehr genutzt wurde, danach blieb er eine Brache, die aber im
Eigentum der Gemeinde ist. Es brauchte eine Umzonung um das Projekt zu realisieren, so Schweizer. Schliesslich habe man mit der Thuner Firma «Flying Metal» Kontakt aufgenommen, was ein Glücksgriff war. Die Berner Oberländer stellten auf dem Schulhausplatz einen mobilen Pumptrack auf, damit die Dorfbevölkerung sich ein Bild machen konnte, es brauchte ja einen Gemeindeversammlungsbeschluss. Dieser fiel deutlich positiv aus und es waren genügend Sponsoren bereit mitzumachen. Auch von Seiten der Anwohnerschaft wurde dem Projekt nicht opponiert, im Gegenteil das Wohlwollen sei gross gewesen. Eine weitere Attraktion in Langenbruck Dem Vorhaben stand also nichts mehr im Weg. «Wir brauchten allerdings noch jemanden, der für die Baueingabe eine Zeichnung machen konnte», sagte Gemeindepräsident Hector Herzig. Denn die Baubewilligungsbehörde benötigt ein Minimum an Unterlagen um entscheiden zu können. Diesen Part übernahm der Niederdörfer Baufachmann Christoph Stauffer, ehrenamtlich, wie er versicherte und er habe diesen Teil gerne zum Gelingen des Vorhabens beigetragen, fügte er noch an.
Der Sonnensonntag sorgte für lange Schatten.
Hoch hinaus, wers kann. So kam es, dass eine Zusammenarbeit zwischen Stauffer, dem Tiefbauer Lukas Lüscher und dem Spezialist von «Flying Metal», Andreas Halter, zustande kam. Diese drei Fachleute hätten sich bestens verstanden und auch so zusammen gearbeitet. «Es war eine schöne Arbeit», bilanzierte Lüscher. Der Gemeindeprä-
sident zeigte sich sehr erfreut über «diese Superattraktion für unsere Gemeinde». Schliesslich zeigten Biker und Skater von «Flying Metal» dem zahlreichen Publikum, was so alles möglich ist auf einem Pumptrack. Höhenflüge und Salti, dass einem vom blossen Zuschauen
Die Baumeister der Anlage; Christoph Stauffer, Planer; Lukas Lüscher, TiefbauunterF O T O S: E . GY SIN nehmer und Andreas Halter von «Flying Metal» Thun (v. l.).
schier schwindlig wurde, wahre Akrobaten. Allerdings, es gelten die üblichen physikalischen Gesetze, insbesondere auch die Schwerkraft lässt sich nicht überlisten. Auch wer hoch fliegt, kommt wieder runter. Stürze verlaufen meist glimpflich, vielleicht setzt es eine Schürfung oder einen blauen Fleck ab. Voraussetzung ist allerdings ein Knie- und Ellenbogenschutz, Handschuhe sind ratsam, ein Helm Pflicht. Danach übernahmen die Langenbrucker Kinder und Jugendlichen den Track und scheuten sich nicht den Akrobaten von «Flying Metal» nachzueifern. Die Jüngeren machen ja immer gerne, was die Grösseren vormachen und wollen es dann eben auch wissen, lassen nicht locker und probieren, bis ein Sprung oder eine Drehung in der Luft gelingt. Die Kinder nahmen Rücksicht auf einander, ohne dass jemand dazu angehalten hätte. Das war sehr eindrücklich, vor allem auch, dass die Grösseren den Kleineren Raum lassen, sie respektieren und wenn nötig unterstützen, bei einem unglücklichen Sturz etwa. Die Gemeinde Langenbruck kann ihren Jüngsten somit ein tolles Freizeitangebot zur Verfügung stellen.
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Die Neuerungen dienen dazu, das Kundenerlebnis nachhaltig zu verbessern Bedingt durch den Ausbau der neuen Bahn im Waldenburgertal wurde auch die BLKB-Niederlassung Oberdorf modernisiert. Jetzt sind die Umbauarbeiten im Innenbereich abgeschlossen. Stefan Grossmann, Leiter der Region Oberdorf und Bubendorf, und sein Team freuen sich darauf, ihren Kundinnen und Kunden wieder sämtliche Finanzdienstleistungen uneingeschränkt vor Ort anzubieten. Was die Kunden in den neuen Räumlichkeiten alles erwarten dürfen, darüber gibt er im Gespräch Auskunft. Stefan Grossmann, für einmal gilt nicht: Alles neu macht der Mai, sondern vielmehr der Oktober. Worauf dürfen sich Ihre Kundinnen und Kunden in Oberdorf freuen? Zuallererst möchte ich mich bei ihnen für die Geduld während der Umbauzeit bedanken. Die Umbauarbeiten im Innenbereich sind abgeschlossen und das Resultat begeistert. Wir begrüssen unsere Kundinnen und Kunden in einer modernen, einladenden Kundenzone persönlich an den Servicepoints, und auch die Beratungszimmer sind ansprechend gestaltet. Schliesslich sollen sich die Kunden bei uns fast wie zu Hause fühlen. Die Neuerungen dienen in ihrer Gesamtheit dazu, das Kundenerlebnis nachhaltig zu verbessern. Steht den Kundinnen und Kunden auch nach dem Umbau das umfassende Serviceund Dienstleistungsangebot zurVerfügung? Auf jeden Fall – wir bieten sämtliche Finanzdienstleistungen in Oberdorf an. Unser Ziel ist es, die finanziellen Angelegenheiten unserer Kundinnen und Kunden überraschend einfach zu lösen. Dazu stehen wir ihnen in jeder Lebensphase mit Rat und Tat zur Seite – sei es
mit individuellen Anlagelösungen zum gezielten Vermögensaufbau, auf ihrem Weg zum Eigenheim, mit dem passenden Konto oder bei Fragen zur Pensionierung und zur Nachlassplanung. Bei meinem Team und mir steht also im Zentrum, was unsere Kunden bewegt. Wir bieten immer Lösungen an, die auch morgen für unsere vielen Kundinnen und Kunden in Oberdorf zählen werden. Sind auch weiterhin Bargeldbezüge möglich? Selbstverständlich, dazu gehören auch die bedienten Bargeldbezüge an unserem Schalter. Natürlich haben unsere Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, Bargeldbezüge in Franken und Euro auch an unseren Bancomaten zu tätigen, und das rund um die Uhr. Generell beraten mein Team und ich unsere Kundinnen und Kunden gerne auch bei Basisanliegen am Servicepoint – sie sind bei uns herzlich willkommen. Die BLKB setzt auf eine zukunftsfähige Beratung. Was heisst das? Wir beraten unsere Kundinnen und Kunden immer umfassend und abhängig von ihrer per-
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Stefan Grossmann Leiter der Region Oberdorf und Bubendorf der BLKB
Worauf dürfen sich Ihre Kundinnen und Kunden auch in Zukunft freuen? In einer schnelllebigen Zeit wie dieser schätzen es die Kundinnen und Kunden sehr, dass man sich Zeit für sie nimmt. Deshalb freue ich mich auf den persönlichen Austausch mit ihnen und dass ich sie weiterhin persönlich beraten kann. Dafür bedanken sie sich mit ihrer Treue zu unserer Bank – meist ein Leben lang. blkb.ch
Diverses
ObZ Donnerstag, 28. Oktober 2021
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Mitsingen
Spielprogramm Woche 28.10.2021 – 03.11.2021 Filmtitel Boss Baby: Schluss mit Kindergarten
Do 28.10.
Fr 29.10.
Sa 30.10.
So 31.10.
15.30 D
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Mo 01.11.
Di 02.11.
Mi 03.11. 13.00 D
Eternals
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JAMES BOND 007
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Ron läuft schief Und morgen seid ihr tot Venom: Let There Be Carnage
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OFFIZIELLE MITTEILUNG MELDESCHLUSS: 15. NOVEMBER 2021 gültig für das Frühlingssemester 22 vom 24.01.22 — 02.07.22 Bis zum 15. November 2021 muss Ihre schriftliche Abmeldung, Instrumentenwechsel oder Lektionsdaueränderung bei uns eingegangen sein, damit die Änderung per FS 22 in Kraft tritt. Zu spät eingegangene Ummeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden. ANMELDUNGEN nehmen wir jederzeit entgegen (je nach Kapazität).
METZGETE vom 28.10. – 1.11.2021 WILD aus heimischer Jagd WICHTIG: Zufahrt Hägendorf – Bärenwil gesperrt!
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beim Weihnachtsoratorium Proben am Mittwochabend www.oratorienchor-bl.ch 079 434 57 20 sylvia.schwyter@gmail.com
Achtung: Im Innenbereich nur noch Zugang mit Covid-Zertifikat! Familie Aegerter und das «Chilchli»-Team freuen sich auf Ihren Besuch!
Meldeformulare können Sie beim Sekretariat (Tel. 061 961 15 65) oder über unsere Homepage: www.msft.ch (Downloads —> Meldeformulare) beziehen.
Bärenwil 193, 4438 Langenbruck www.chilchli.ch (mit Webcam)
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Signor Aldo
Waldenburger
Märt bym Törli
[ˈkoːmɪʃ]
Samstags 9.00 – 12.00 Uhr
Freitag, 29. Oktober 2021, 20.13 Uhr
1966 bis 2021
Jubelkonzert im KUSPO Pratteln am Samstag, 20. November 2021
Mit dabei Colors of Gospel und «Bluesbuebe» aus Pratteln! Türöffnung 19.00 Uhr, Konzert ab 20.00 bis 23.30 Uhr (Freie Platzwahl, Konsumation, Bestuhlung) Vorverkauf ab Samstag, 30. Oktober 2021 Pratteln: Schneider AG, Hauptstrasse 14, Telefon 061 827 92 92 Liestal: Pane Amore, Eingang Rosengasse, Telefon 061 922 03 19
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Eintritt frei, Austritt
TV Pratteln NS präsentiert und bewirtet:
55 Jahre
Sendungen für die Neue Zeit
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mit allen registern … wenn chorgesang auf volksmusik trifft konzert und stubete mit:
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sa 6. november 19 uhr mit anschliessender stubete im martinshof
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