Nr. 5 24. Jahrgang Donnerstag, 3. Februar 2022
FORD FOCUS
Professionelle VERMARKTUNG
Ihr lokaler und regionaler Immobilien-Ansprechpartner Urs Felber RE/MAX Immobilien Liestal 061 927 88 49 urs.felber@remax.ch www.remax.ch/urs_felber
DER NEUE FORD FOCUS HYBRID
Erfolgreich - seit über 15 Jahren
Tank
CH REGIONALMEDIEN AG REDAKTION.OBZ@CHMEDIA.CH 061 927 29 00 INSERATE.OBZ@CHMEDIA.CH 061 927 26 70
Region Liestal
Das Alterszentrum Frenkenbündten ist mit dem Label «Palliative Care» rezertifiziert worden. Seite 5
Region Gelterkinden
- Revisionen - Mängelbehebung - Neuanlagen - Demontagen - Nutzung für Regenwasser
Region Waldenburg
In Itingen soll für die Schützen die grösste IndoorSchiesssportanlage in Europa entstehen. Seite 9
Jetzt aktuell Baum‐ und Sträucherschnitt
Martin Schaffner hat einen Song über den Flugpionier Oskar Bider geschrieben. Seite 15
061 953 13 30
Hölstein GZA/P.P.A 4410 Liestal
Ausflug in die musikalische Weite
Kolumne
«Die Natur muss gefühlt werden»
Liestal Das dritte Hear&Now-Festival eröffnete mit «PlayGround4» in der Kulturscheune ALEXANDER JEGGE
Vier Jazzmusikerinnen von PlayGround4 durchbrachen musikalisch die schleichende Tristesse der Pandemie. Musik ist immer noch eine der besten Heilmittel für die Menschen. Auch die 3. Version des Hear&Now-Festivals gehört zu dieser Medizin. Die Veranstalter haben es trotz aller Fährnisse wieder zustande gebracht, obwohl bis zum Schluss alles auf der Kippe stand. Mit PlayGround4 eröffnete eine Frauenband das Festival, die es in sich hatte. Vier Profimusikerinnen aus dem deutschsprachigen Raum boten Jazz vom Feinsten. Stephanie Wagner (flute, effects, comp) aus Deutschland, Esther Bächlin (piano, comp) aus der Schweiz und aus Österreich Gina Schwarz (bass, comp) und Ingrid Oberkanins (percussion, hang, comp) sind Musikerinnen, die alle in zahlreichen Bandprojekten involviert sind, auch als Band-Leaderinnen. Sie eröffneten den Abend mit dem Stück «Mäander» von Esther Bächli. Unterschiedliche Rhythmen suchten zuerst einen gemeinsamen Fluss, der dann mit der Flöte weitergeführt wurde. Die Musik suchte ihren Raum, geführt von den einzelnen Instrumenten und vorwärts gedrängt vom Schlagzeug. Aber auch innehaltend und den Fluss wieder aufnehmend gleitet das Stück mit den Zuhörerinnen und Zuhörern durch die Zeit. Es folgte eine Reminiszenz an zwei Vorbilder: «Dedication to Nguyen Le & Esbjörn Svenson» von Ingrid Oberkanins. Die Komponistin bediente in ihrem Intro das vielfältige Schlagzeug, das auch asiatische Gongs und Glöckchen beinhaltete. Die vier Frauen komponieren die meisten Stücke selbst, was eine ungemein starke Lebendigkeit ihrer Musik bewirkt. «Lily Of The Nile» von Gina Schwarz bezaubert durch das Basssolo der Komponistin. Ihr erdiger Ton ist sehr warm und geschmeidig. In «From Shenandoah», dem Bassisten Charly
PlayGround4: Esther Bächlin, Stephanie Wagner, Gina Schwarz und Ingrid Oberkanins (v. l.) . Haden gewidmet, gelingt es Schwarz, Haden durchscheinen zu lassen, ohne ihn zu kopieren. Stephanie Wagner spielt ihr Können auf der Querflöte im selbst komponierten «Laubbläser versus Laubsauger» vollkommen aus und drängt mit ihren sprudelnden Läufen das Piano von Esther Bächlin etwas auf die Seite. Bächlin wiederum erzählt in ihrem Stück «Schmetterling» die Geschichte eines Schmetterlings im Spätherbst, der die Rettung in eine wärmere Gegend gerade noch schafft. Wie in jeder kompakten Band gibt es keine festen Rollen für die «Sidewoman» oder die Solistin. Alle vier können beides und machen deshalb ihr Spiel so vollkommen und faszinierend. PlayGround4 öffnete das Tor weit auf für das Hear&Now-Festival. Siehe auch S. 6
Gina Schwarz, Stephanie Wagner (v. l.).
F O T O S: A . JE G GE
Esther Bächlin (Piano).
Kirchlicher Regionaler Sozialdienst nimmt Arbeit auf Im Januar hat im Oberbaselbiet der Kirchliche Regionale Sozialdienst (KRSD) seinen Betrieb aufgenommen. Es handelt sich dabei um eine neue niederschwellige Sozialberatung für Menschen in Not. Die Beratungsstelle wird von Caritas beider Basel in Zusammenarbeit mit den römisch-katholischen Kirchgemeinden Frenkendorf-Füllinsdorf, Gelterkinden und Sissach angeboten. Der KRSD berät und unterstützt Menschen in Krisen- und Notsituationen und begleitet Menschen in schwierigen Lebenslagen. Er berät auch zu Sozialversicherungen, Finanzen, Integration, Arbeit, Wohnen und anderen sozialen Themen oder triagiert an die richtige Stelle. Die Aufgaben umfassen auch Projektarbeit mit den Kirchgemeinden und Pfarrämtern. Die Beratungsstelle ist offen für hilfsbedürftige Menschen der Region, ungeachtet der religiösen oder ethnischen
Zugehörigkeit. Das Einzugsgebiet erstreckt sich über in 33 politische Gemeinden im Kanton Baselland. Die Beratungen sind kostenlos. Der KRSD übernimmt keine Leistungen, welche der Staat oder Sozialversiche-
AUFFALLEND MEHR… ÜBERDACHUNG CARPORTS PERGOLAS EINGANGSBEREICHE
rungen wahrnehmen müssen. Die Beratungen sind in der Pfarrei Dreikönig, Füllinsdorf (Dienstag, 9 bis 11.30 Uhr), in der Pfarrei Maria Mittlerin, Gelterkinden (Freitag, 9 bis 11.30 Uhr), und in der Pfarrei Sankt Josef, Sissach (Mitt-
LIESTAL Die Zahnarztpraxis für die ganze Familie
Ästhetische Zahnmedizin . Kieferorthopädie Kinder- und Jugendzahnheilkunde Lausenerstrasse 20 4410 Liestal
T 061 926 90 20 www.wahl-ag.ch
Rathausstrasse 37, 4410 Liestal
061 926 98 90
www.diezahnaerzte-liestal.ch
Post CH AG
woch, 13.30 bis 16 Uhr), ohne Anmeldung möglich. Beratungen nach Absprache: Unter Tel. 076 261 31 25 oder mfrei@ caritas-beider-basel.ch kann ein Termin vereinbart werden. OBZ
Den Titelsatz schrieb der Gelehrte Alexander von Humboldt an Goethe. Es war ein Seitenhieb gegen alle, die Pflanzen, Tiere und Steine nur klassifizieren wollten, um die Welt zu verstehen. Angelika Krebs, Professorin für Praktische Philosophie an der Universität Basel, setzt sich in ihrem Buch «Das Weltbild der Igel» mit unserem einseitig materialistischen Zugang zur Natur auseinander und stellt ihm eine «ästhetische Ökozentrik» gegenüber. Vereinfacht heisst dies, dass wir die Natur und die Landschaft nicht nur nach ihrem materiellen Nutzen betrachten sollen, sondern auch unter dem Aspekt ihrer Schönheit. Für Angelika Krebs hat gerade die CoronaKrise den Menschen wieder klargemacht, wie wichtig die Natur als Sphäre der Schönheit, der Spiritualität und der Gesundheit ist. Andererseits wirken sich die Ausräumung der Landschaft, die Zunahme der Strassen, die Bodenversiegelung und die Verschandelung von Naturgebieten negativ auf unser Lebensgefühl aus. Die Natur lässt sich nicht mehr als Gegenüber, als Du wahrnehmen. Wir erleben ein Gefühl der Entfremdung, ja der «Entheimatung». Alexander von Humboldt begegnete der Natur vernünftig, das heisst: mit Verstand und Gefühl. Er sah das Ganze an und Umwelt- und Klimakrisen voraus. Die Dichterin Rose Ausländer schrieb von ihrer Heimat, der Bukowina: «Landschaft / die mich erfand» und «Grüne Mutter Bukowina». Wenn die erste Landschaft, die wir sehen, grau, öde und zubetoniert ist, wird unsere Seele sich kaum entfalten können und unsere Gefühle werden abstumpfen. Angelika Krebs geht die Naturethik einmal anders an, nämlich von Peter Kurzecks eindrücklichem Roman «Vorabend». Plötzlich erlebt man die Welt aus der Sicht der Igel und erschrickt über die Folgen der Moderne. Das Buch zeigt, dass viele Schriftsteller und Künstler einen emotionalen und mitfühlenden Zugang zur Natur und Landschaft haben. Der Blick von «Das Weltbild der Igel» auf die Natur ist durchaus nicht romantisch oder nostalgisch, sondern ganzheitlich wie jener von Alexander von Humboldt. Besonders Menschen, die für Natur und Landschaft Verantwortung tragen, sollten dieses Buch unbedingt lesen. Angelika Krebs, Stephanie Schuster, Alexander Fischer, Jan Müller: Das Weltbild der Igel. Naturethik einmal anders. Schwabe Verlag, Basel 2021, 240 S. THOMAS BRUNNSCHWEILER
Baselland
ObZ
Donnerstag, 3. Februar 2022
What’s up im Landrat
Land-Rot us erschter Hand
Diese Themen bewegen
Tiefe Temperaturen – hitzige Debatten
FD: Altlasten und Schadstoffbelastungen im Wasser sind sehr emotionale Themen, denn sie können ein Risiko für unsere Gesundheit darstellen. Das haben verErika Eichenberger schiedene, kontroverse Mitteilungen in den Medien gezeigt. Die einen werfen den anderen Aktivismus und Panikmache vor, andere wiederum erachten den Kanton als zu wenig engagiert. Wie siehst Du das? EE: Ich verstehe die Bedenken der Bevölkerung von Allschwil. Sie will Klarheit darüber, ob das Wasser im Mülibach unbedenklich ist. Das Thema ist wichtig und komplex. Ein Teil der Deponie liegt in Frankreich. Entsprechend gibt es keine einfache, klare Antwort. Die Interessenvertreter und der Kanton sollten sich an einen Tisch setzen und nach einer Lösung suchen, welche die Anliegen aller ernst nimmt.
FD: Das Votum von Regierungsrat Isaak Reber hat mich überzeugt, dass das AUE keine Einladung via Medien benötige, um sich zu optimieren. Vielmehr wünsche er sich den direkten Kontakt, z. B. bezüglich Messfrequenz an einem spezifischen Standort, wenn es, wie in Allschwil, Anzeichen gebe, dass dies notwendig sei. EE: Die Diskussion über Tempo dreissig auf ausgewählten Kantonsstrassenstücken in Gemeinden hat gezeigt, wie emotional dieses Thema besetzt ist. Da war wegen kurzen Abschnitten, auf welchen nun unter gewissen Bedingungen Tempo 30 eingeführt werden darf, gar von Dammbruch gegen die Autofahrer die Rede. Auch in Liestal gibt es Stellen, wo es aus Sicherheits- oder Lärmschutzgründen wünschbar ist, Tempo dreissig einzuführen. Dies führt zu mehr Lebensqualität. FD: Ein wichtiges Anliegen, welches das Baudepartement beschäftigt, ist die Anpassung des Raumplanungsgesetzes.
Der Fokus sollte wegen der Verdichtung primär auf der Gestaltung der Erneuerung und der Ergänzung der bereits gebauten Siedlung liegen. Dazu sind neue Instrumente nötig, Fredy Dinkel welche die Qualität der Quartiere mit ihren Gebäuden und dem Raum dazwischen als attraktiven Lebensraum sicherstellen. EE: Da gibt es wichtige Fragen wie das Näherbaurecht oder die Hitzeproblematik im Siedlungsraum, die angegangen werden sollte. Die höhere Verdichtung verlangt nach neuen Regeln. Offen bleibt, ob dies mit Teilrevisionen möglich ist oder ob trotz hohem Aufwand die Chance einer Totalrevision genutzt werden sollte. ERIK A EICHENBERGER (EE) UND FREDY DINKEL (FD), L ANDRÄTIN UND L ANDRAT DER GRÜNEN
FDP im Landrot
Unternehmen angemessen entschädigen Zurück in Liestal nach einem kurzen Ausflug nach Pratteln für eine Sitzung. Dieses Thema wurde dann doch nicht mehr so intensiv diskutiert, macht es Stefan Degen doch tatsächlich Sinn, dass die Sitzungen in den eigenen Räumen stattfinden. Dennoch, die technologischen Möglichkeiten im Haus der Wirtschaft sind schon vorbildlich, dies förderte dann auch einige Hoffnungen in Bezug auf den anstehenden Umbau des Regierungsgebäudes in Liestal. In der Landratssitzung selbst waren vor allem die Härtefallhilfe 2022 das Thema. Es ist aus meiner Sicht zentral, dass die Unternehmen, die unter den Massnahmen Umsatzeinbussen erfah-
ren mussten und teilweise immer noch müssen, angemessen entschädigt werden. Der Regierungsrat sprach von einem Strukturwandel, den nun die Unternehmen langsam selbst bewältigen müssen und die staatliche Unterstützung könne bloss diesen unterstützen. Ich bin bei diesem Punkt nicht einverstanden, Strukturwandel wird nie staatlich verordnet, sondern ausgelöst durch neue Technologien oder gesellschaftliche Veränderungen oder beidem zusammen. Ob es nach Corona einen Strukturwandel geben wird, ist im Moment völlig offen. Die Bilder von den Lauberhornrennen oder meine persönlichen Erfahrungen in den grossen Skigebieten in den letzten Wochen lassen mich stark daran zweifeln, dass wir uns diesbezüglich in einem Strukturwandel befinden. Die Menschen nehmen sich aufgrund der Verbote zurück und werden wohl
grösstenteils sämtliche Freiheiten wieder nutzen, sobald sie wieder dürfen. Das Paket wurde schlussendlich genehmigt. Das zweite grosse Thema war Tempo 30 auf Kantonsstrassen. Obwohl der Regierungsrat dem Thema bereits eigenmächtig vorgegriffen hat, wurde noch über die Überweisung eines Postulats gesprochen. Für Gelterkinden ist das Thema für Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, vom Tisch, die Stimmbevölkerung lehnte die Einführung von Tempo 30 auf Quartierstrassen überdeutlich mit höchster Stimmbeteiligung ab. Damit ist die Thematik auch auf Kantonsstrassen mindestens so lange vom Tisch, da dies nur möglich wäre, wenn die angrenzenden Quartierstrassen bereits «verlangsamt» sind. Das Postulat wurde am Ende zurückgezogen. STEFAN DEGEN, L ANDRAT FDP, GELTERKINDEN
Landrat live
Einbürgerungen, Polizei und Elternzeit Liebi Fraue und Manne Zu Beginn der Landratssitzungen stehen oft die Einbürgerungen auf dem Programm. Leider handelt es sich hier aber zumeist Matthias Ritter nicht um einen wirklich durchdachten Entscheid, sondern viel mehr um ein kollektives Abnicken, ohne sich mit den betreffenden Personen zu befassen. Mittels einer Fraktionserklärung hat die SVP deshalb darauf aufmerksam gemacht, dass das schweizerische Bürgerrecht ein hohes Gut ist und dass zukünftig die entsprechenden Beschlüsse durchaus etwas durchdachter fallen und auch mal diskutiert werden dürfen. So war es in der Vergangenheit immer wieder der Fall, dass Eingebürgerte den sprachlichen Anfor-
Impressum
derungen nicht entsprachen, oder dass es Fälle von häuslicher Gewalt gab. Viel zu reden gab ein Vorstoss von Tania Cucé (SP), der darauf abzielt, dass auch Ausländerinnen und Ausländer mit Niederlassungsbewilligung C für die Polizei Basel-Landschaft tätig werden können. Die SVP vertritt klar die Meinung, dass es in erster Linie Schweizerinnen und Schweizer vorbehalten sein soll, über die Einhaltung unserer Gesetze und Regeln zu wachen. Es ist auch nicht so, dass man nicht genügend Anwärterinnen und Anwärter mit schweizerischem Pass finden würde. Dank dem grosszügigen Support, den Links-Grün von EVP und GLP erfuhr, überwies der Landrat das Postulat gleichwohl und die Regierung prüft nun eine mögliche Öffnung des Polizeikorps für Ausländer. Ohne Erfolg blieb hingegen die Motion von Lucia Mikeler Knaak (SP), die eine Elternzeit nach der Geburt eines
Druck CH Media Print AG
Redaktionsleitung
Marc Schaffner
Redaktion
Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)
Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch
Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft
www.oberbaselbieterzeitung.ch
L ANDRAT SVP
CH Regionalmedien AG
Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden) Adresse/Sekretariat
Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02
wenigsten familienfreundlichen Kantone. Die Elternzeit hat positive Auswirkungen auf Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der Gleichstellung zwischen Mann und Frau und der Stärkung der Bindung beider Elternteile zum Kind sind. Die rechte Mehrheit im Parlament hat sich leider erfolgreich gegen die Einführung der Elternzeit gewehrt und somit eine fortschrittliche Politik im Kanton Baselland verhindert. Hingegen erfreulich war die Überweisung eines Vorstosses der die Regierung auffordert zu überprüfen, ob Ausländer:innen mit Niederlassungsbewilligung zur Polizeiausbildung zugelassen werden sollen. In Anbetracht der steigenden Schwierigkeiten genügend gut qualifizierte Bewerbende zu finden, soll diese Möglichkeit geprüft werden. Andere Kantone wie Base-Stadt konnten bereits gute Erfahrungen damit sammeln. Ausserdem wird sich die Regierung in der gleichen Prüfung auch der Frage annehmen, wie der Polizeiberuf für Frauen attraktiver werden kann. Denn etwas ist klar: ein guter Polizeikorps widerspiegelt die Bevölkerung. Auch wenn SVP und FDP gegen die Überweisung waren, hat eine Mehrheit des Landrats aus SP, Mitte/glp und Grüne/EVP eine liberalere Haltung gezeigt und den Vorstoss überwiesen. TANIA CUCÈ, L ANDRÄTIN SP, L AUSEN
Landrat – mittendrin
Härtefälle, Wasserproben und Polizei Geschätzte Leserinnen und Leser Für die Unterstützung von Unternehmen im Kanton Basel-Landschaft haben wir fast einstimmig (eine SPIrene Wolf Stimme war dagegen, was einem Verdrücker geschuldet war) eine neue einmalige Ausgabe von insgesamt 36 Mio. Franken bewilligt. Diese Härtefallhilfen werden zu 70 Prozent vom Bund getragen. Aufgrund der Anspruchsvoraussetzungen und mit Blick auf die besonders betroffenen Branchen rechnet der Regierungsrat mit max. 200 Unternehmen, die eine durchschnittliche Härtefallenschädigung von 23 500 Franken erhalten dürften. Spaziergänger können immer wieder, besonders nach starken Regenfällen, im Allschwiler Roemisloch feststellen, dass das Wasser im Bach verdächtig farbig aussieht. Dabei handelt es sich u.a. um ausgetretenes Benzidin aus der ehemaligen Deponie Roemisloch, welche ennet der Grenze in Frankreich liegt. Die Deponie wurde allerdings nach den Vorgaben der französischen Behörden 2011 totalsaniert. Die Befürchtung der Allschwiler Bevölkerung ist, dass die Verschmutzung auch ihren Mülibach erreicht. Bei der letzten Messung im Juli 2021 haben die Behörden festgestellt,
dass von der früheren Deponie keine Gefahr für Mensch und Umwelt ausgeht. Demgegenüber steht das Resultat eines Umweltaktivisten, der im Auftrag der Gemeinde Allschwil ein Gutachten erstellt hat. Er kommt darin zum Schluss, dass verschiedene Schadstoffe die schweizerischen Grenzwerte überschreiten. Im Rat haben wir sehr angeregt darüber diskutiert, ob es sich beim von der Presse aufgenommenen Vorfall um unverantwortliche Panikmache oder Schlamperei seitens der Behörden handelt. Der zuständige Regierungsrat hat versichert, dass das Amt für Umwelt und Energie in Zukunft vermehrte Messungen in dieser Region veranlassen will, die über die üblichen jährlichen Kontrollen hinausgehen. Wir haben ein Postulat unterstützt, in dem die Regierung gebeten wird zu prüfen, ob auch Aspiranten ohne Schweizerpass, aber mit Niederlassungsbewilligung C, zur Polizistenausbildung zugelassen werden sollen. Im Gegensatz zu anderen Kantonen kann Baselland seine Ausbildungs-Kurse (noch) füllen, aber es kommt nicht vor, dass geeignete Kandidaten aus Platzgründen zurückgewiesen werden müssen. Der Polizistenberuf ist physisch, psychisch und intellektuell anspruchsvoll und die Erwägung, eventuell Secondos ohne Schweizer Pass zuzulassen, wurde von 48 Ratsmitgliedern gutgeheissen, bei 35 Nein-Stimmen. IRENE WOLF, L ANDRÄTIN E VP
Weniger Pflichtparkplätze
Booster für Zwölfbis 15-Jährige
Im Kanton Basel-Landschaft ist die Mindestanzahl der Pflichtparkplätze einheitlich geregelt. Durch eine Änderung des Raumplanungs- und Baugesetzes und der dazugehörigen Verordnung werden diese Regelungen nun angepasst. Damit kann die Mindestanzahl der Pflichtparkplätze unter gewissen Bedingungen reduziert werden, um Leerstände von Tiefgaragen und Landverbrauch für nicht genutzte Parkplätze zu vermeiden. Gleichzeitig erhalten die Gemeinden in diesem Bereich mehr Autonomie in Form einer eigenständigen Regelungskompetenz. L ANDESK ANZLEI
Die Empfehlung für die Auffrischimpfung mit einem mRNA-Impfstoff wurde für die Altersgruppe der 12- bis 15-Jährigen aktualisiert. Das gab das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am letzten Freitag bekannt. Konkret wird den Jugendlichen nach vier Monaten der Booster mit dem Impfstoff von Pfizer empfohlen. Die Anmeldung für die Booster-Impfung von 12- bis 15-Jährigen ist im Kanton Basel-Landschaft seit Dienstag möglich. Die Impfung kann entweder im Impfzentrum Muttenz oder im Impfzentrum Laufen stattfinden. OBZ
MAT THIAS RIT TER, DIEGTEN
Herausgeberin
Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502
Auflage: 40 520 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich
Kindes beantragte. Die SVP zeigte sich erstaunt darüber, dass die Regierung Bereitschaft zeigte, eine entsprechende Vorlage auszuarbeiten. Was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf betrifft, hat sich in den vergangenen Jahren schon sehr viel verändert. Die Quittung erhält jeweils der Arbeitgeber oder die Allgemeinheit. Das erhöht die Kosten oder macht sich negativ bei den Löhnen bemerkbar. Für die linke Ratsseite scheint die Eigenverantwortung der Eltern eine immer kleinere Rolle zu spielen, ganz nach dem Motto: Soll es doch der Staat richten. Dazu passt hervorragend, dass die Baselbieter Juso am gleichen Tag eine Initiative einreichte, die das ohnehin schon massiv subventionierte U-Abo für alle gratis machen soll. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern schöne Wintertage.
Nach einem kurzen Intermezzo extra muro kehrte der Landrat wieder zurück nach Liestal in den Landratssaal. Auch wenn zurzeit die Fenster oftmals geöffnet bleiben und Tania Cucè die Temperaturen im Landratsaal dadurch eher tief waren, blieben die Diskussionen hitzig. So wurde sehr intensiv über Tempo 30 auf Abschnitte von Kantonsstrassen debattiert. Auch wenn die Vorteile von Tempo 30 wissenschaftlich untersucht und bestätigt sind und somit eigentlich die positiven Auswirkungen der Temporeduktion auf Sicherheit, Lärmbelastung und Umwelt bekannt sind, wehrt sich die rechtsbürgerliche Seite im Landrat unverständlicherweise mit Händen und Füssen dagegen und politisiert so auch an ihren Politiker:innen auf Gemeindeebene, wie auch an der Bevölkerung vorbei, denn die Strassenabschnitte, die nun zu Tempo 30 werden sollen, sind auf Gesuchen von bürgerlich dominierten Gemeinderäte zurückzuführen. Eine weitere hitzige Debatte wurde zum Thema Elternzeit geführt. Die Schweiz schneidet bezüglich Familienfreundlichkeit im europäischen Vergleich schlecht ab und das Baselbiet ist innerhalb der Schweiz einer der am
2
Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch
Baselland
ObZ
Über 3500 Einsätze im 2021 Baselbieter Feuerwehren bleiben auch in Pandemiezeiten einsatzbereit Im vergangenen Jahr leisteten die Baselbieter Feuerwehren 3554 Einsätze mit funktionierendem Schutzkonzept. Die Hochwasserereignisse von letztem Sommer wurden erfolgreich bewältigt. Insgesamt rettete die Feuerwehr 107 Menschen aus bedrohlichen Situationen und 27 Tiere konnten in Sicherheit gebracht werden. Neben diversen Bränden hielten vor allem die Hochwasserereignisse infolge anhaltendem Starkregen im Sommer die Feuerwehrleute auf Trab. Die Ereignisse zeigten einmal mehr, dass die Zusammenarbeit in unserer Region sehr gut funktioniert, und dass wir uns auf eingeübte, einheitliche und abgestimmte Führungsprozesse und qualifizierte Einsatzleiter verlassen können. Die Basellandschaftliche Gebäudeversicherung dankt allen Feuerwehrleuten in der Region für ihr Engagement und für die geleisteten Einsätze im vergangenen Jahr. Die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr im Baselbiet bleibt auch in Pandemiezeiten jeder-zeit sichergestellt. Die Schutzkonzepte funktionieren und die Einsätze können nach wie vor geleistet werden. Eine Herausforderung der Zukunft ist und bleibt die verminderte Tagesverfügbarkeit. Die Gründe hierfür liegen in der räumlichen Trennung von Wohnen und Arbeiten sowie allfälligen längeren oder beschwerlicheren Einrückwegen. Hier hat Homeoffice eine kurzfristige Entspannung mit sich gebracht. Die stetig steigende Komplexität der Einsätze, die ihrerseits hohe Anforderungen an die Feuerwehrleute stellt, ist unaufhaltsam. So können zum Beispiel Ereignisse mit Elektro- oder Wasserstofffahrzeugen aber auch neue Baustoffe nicht immer mit herkömmlichen
Unter anderem galt es 385 Brandeinsätze zu bewältigen. Mitteln oder Taktiken bewältigt werden. Einsatzerfahrung kann letztlich nicht vollständig mit Ausbildung kompensiert werden. Das «À-jour-Halten» der rund 2’200 Feuerwehrleute im Kanton ist von einem hohen organisatorischen und finanziellen Aufwand geprägt. Ein weite-
Einsätze im 2021
Es wurden im vergangenen Jahr folgende Einsätze geleistet: 385 Brandereignisse 751 Elementarereignisse 25 Personenrettungseinsätze bei Unfällen 424 Technische Hilfeleistungen 246 Ölwehreinsätze 306 Einsätze im Bereich atomar, biologisch oder chemisch (ABC) 1417 Diverse Einsätze, Ereignismeldeanlagen und Dienstleistungen BGV
F O T O: Z V G
rer Punkt sind die stetig steigenden Kosten für Personal, Material und Ausbildung, deren Finanzierung auch in Zukunft gesichert werden muss. 1943 Männer und 273 Frauen leisten im Kanton Basel-Landschaft Feuerwehrdienst. Die überwiegende Mehrheit davon sind Milizfeuerwehrleute. Die allermeisten leisten Dienst in den 40 Ortsfeuerwehren, die entweder für eine Gemeinde oder im Falle von Verbundfeuerwehren für mehrere Gemeinden zuständig sind. Die acht Betriebsfeuerwehren leisten in grösseren Firmen oder in Arealen mit besonderen Gefahren ihren Einsatz. Die Stützpunktfeuerwehren leisten im ganzen Kantonsgebiet den Ergänzungseinsatz im Auftrag der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung mit Sondermitteln, wie z. B. Hubrettungsfahrzeuge/Auto-Drehleitern oder Spezialfahrzeuge. BASELL ANDSCHAF TLICHE GEBÄUDE VERSICHERUNG
Luftschadstoffe unverändert hoch Die Stickstoffdioxidwerte waren im 2021 fast identisch wie im Vorjahr. Saharastaub-Ereignisse im Februar verursachten über mehrere Tage hinweg hohe Feinstaubwerte und im Sommer 2021 spielte Ozon wetterbedingt keine grosse Rolle Stickstoffdioxid (NO2) – kein weiterer Rückgang Verkehrsexponierte Standorte sowie Standorte im ländlichen Umfeld in der Region Baselverzeichneten im Jahr 2021 fast identische NO2-Belastungen wie im Jahr 2020. Der Immissionsgrenzwert der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) ist im Jahresmittel mit 30 Mikrogramm pro Kubikmeter (μg/m3) festgelegt. Dieser wird an zwei Stationen entlang von Strassen mit hohen Verkehrsaufkommen weiterhin überschritten: Der Autobahnstandort A2 Hard und die Station an der Feldbergstrasse weisen beide einen Jahresmittelwert von 36 μg/m3 aus (2020: A2 Hard 35 μg/m3; Feldbergstrasse 38 μg/m3). Es ist davon auszugehen, dass die im Vergleich mit dem Vorjahr gleichbleibenden Werte wiederum auf den Einfluss der CoronaPandemie auf den motorisierten Verkehr zurückzuführen sind.
Feinstaub – hohe Spitzenwerte wegen Saharastaub-Ereignissen Die Feinstaubbelastung war im Jahresdurchschnitt geringfügig höher als im Vorjahr. Alle Stationen in der Region lagen wie bereits 2020 unter dem Jahresgrenzwert von 20 μg/m3 für Staubteilchen mit einem Durchmesser kleiner als 10 Mikrometer (PM10). Während der Saharastaub-Ereignisse im Februar wurden Tagesspitzenwerte bis 98 μg/m3 an der Station Feldbergstrasse gemessen. Der Tagesgrenzwert von 50 μg/m3
wurde in dieser Phase an den Stationen in der Region Basel zwischen zwei und fünf Tagen überschritten (gesetzliche Vorgabe: maximal drei Tage im Jahr). Bei den feineren Staubteilchen mit einem Durchmesser kleiner als 2,5 Mikrometer (PM 2,5) lagen die Werte im städtischen Gebiet im Jahresdurchschnitt mit 11 bis 13 μg/m3 über dem Jahresgrenzwert von 10 μg/m3. Die anderen Messstationen in der Region Basel verzeichneten Werte im Bereich des Grenzwertes oder darunter. Ein Tagesgrenzwert ist in der LRV für PM 2,5 nicht festgelegt. Silvester und Feinstaub Obwohl die grossen Feuerwerke erneut ausfielen, erhöhte sich die zeitweilige Feinstaubbelastung wetterbedingt und aufgrund privater Feuerwerke im Vergleich zum Vorjahr. Die höchste PM10Konzentration wurde am 1. Januar 2022 zwischen 0 und 0:30 Uhr mit 102 μg/m3 an der Station St. Johann in Basel erfasst. Der Tagesgrenzwert von 50 μg/m3 wurde an keiner Station in der Region Basel überschritten. LUF THYGIENE AMT BEIDER BASEL
Suche/kaufe Mofas aller Marken Zustand egal
079 880 66 03 076 414 90 92
Der Regierungsrat hat die Abstimmungsgegenstände für den 15. Mai 2022 festgelegt. An diesem Wochenende finden voraussichtlich drei eidgenössische Abstimmungen und zwei kantonale Abstimmungen statt. Eidgenössische Abstimmungen Auf Beschluss des Bundesrats werden am 15. Mai 2022 folgende eidgenössischen Vorlagen zur Abstimmung gelangen: Änderung des Bundesgesetzes über Filmproduktion und Filmkultur (Filmgesetz, FiG); Änderung des Bundesgesetzes über die Transplantation von Organen, Geweben und Zellen (Transplantationsgesetz); Bundesbeschluss über die Genehmigung und die Umsetzung des Notenaustausches zwischen der Schweiz und der EU betreffend die Übernahme der Verordnung (EU) 2019/1896 über die Europäische Grenz- und Küstenwache und
Rücken- und Gelenkschmerzen
DORN BREUSS Behandlung Walter Brodbeck, Gewerbestr.10, 4 44 450 Sissach info@dorn-breuss-behandlung.ch, 079 322 22 3 34 48 88 8
Autoankauf zu Höchstpreisen Alle Marken, auch Toyota und Unfallauto. Barzahlung, täglich 7 bis 21 Uhr 079 584 55 55 auto.ade@gmail.com
zur Aufhebung der Verordnungen (EU) Nr. 1052/2013 und (EU) 2016/16 24 (Weiterentwicklung des Schengen-Besitzstands). Die drei Vorlagen kommen nur zur Abstimmung, wenn das gegen sie ergriffene Referendum zustande kommt. Der Beschluss des Bundesrats steht somit unter Vorbehalt. Die Bundeskanzlei wird über das Zustandekommen der Referenden informieren. Kantonale Abstimmungen Am 15. Mai 2022 werden folgende kantonalen Vorlagen zur Abstimmung gelangen: Änderung der Kantonsverfassung betreffend Anpassung der Bestimmungen über die Ombudsperson (LRV 2021/702). Teilrevision des Sozialhilfegesetzes betreffend «Anreize stärken – Arbeitsintegration fördern» (LRV 2021/124). L ANDESK ANZLEI
Energiesystem umbauen Regierungsrat legt Energieplanungsbericht 2022 vor Das Energiesystem im Kanton BaselLandschaft beruht noch immer stark auf fossilen Energien. Um die Versorgungssicherheit langfristig zu erhalten und die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, muss das Energiesystem im Kanton schrittweise umgebaut werden. Der Regierungsrat hat den Energieplanungsbericht 2022 verabschiedet und ihn mit der zugehörigen Vorlage an den Landrat überwiesen. Im Energieplanungsbericht 2022 zeigt der Regierungsrat auf, welche Schwerpunkte und neuen energiepolitischen Massnahmen bei diesem Umbau aus seiner Sicht nun vordringlich sind. Netto-Null-Emissionen bis 2050 Der Regierungsrat hat sich im Rahmen der Klima-Charta der Nordwestschweizer Regierungskonferenz zusammen mit den Regierungen der Nachbarkantone zum Netto-Null-Emissionsziel bis 2050 bekannt, wie das der Bundesrat, weitere Kantone, Economiesuisse, zahlreiche Unternehmen und wichtige Handelspartner der Schweiz ebenfalls gemacht haben. Aus dem Netto-Null-Emissionsziel leitet sich ab, dass das Energiesystem im Kanton Basel-Landschaft bis 2050 – wie früher oder später überall auf der Welt – grundlegend umgebaut werden muss. Dies, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und vor allem auch, um die Versorgungssicherheit zu erhalten und die Risiken von Versorgungsengpässen zu minimieren. Im Sinne einer energiepolitischen Lagebeurteilung zeigt der Regierungsrat im Energieplanungsbericht 2022 fünf Schwerpunkte und 19 neue Massnahmen auf, die er im Kanton Basel-Landschaft als Zwischenschritt hin zum Netto-Null-Emissionsziel nun als vordringlich erachtet. Die Massnahmen lösen Investitionen im Kanton aus und sorgen dafür, dass weniger Mittel für fossile Energien ins Ausland abfliessen und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern insgesamt abnimmt. Die Vorschläge berücksichtigen hängige Vorstösse aus dem Landrat und ergänzen die Ak-
tivitäten von Bund und Gemeinden komplementär. Baselbieter Energiepaket Dank den vorgenommenen Änderungen an der kantonalen Energieförderverordnung können ab dem 1. März 2022 Impulsberatungen auch für grosse Mehrfamilienhäuser mit mehr als sechs Wohneinheiten finanziell unterstützt oder die bei Wärmepumpen anfallenden Kosten für das sogenannte WPSM-Zertifikat beim Baselbieter Energiepaket geltend gemacht werden. Ausserdem fördert der Kanton Gemeinden bei Machbarkeitsstudien für Wärmenetze und bei energieund klimapolitischen Kommunikationsaktivitäten. Der Regierungsrat hat ausserdem entschieden, dass beim Nachweis der Anforderungen an den Wärmeschutz in der kantonalen Energieverordnung nicht länger auf die veraltete Fassung der SIA-Norm 380/1 aus dem Jahr 2009, sondern auf die neue Fassung aus dem Jahr 2016 abgestützt werden soll. Massnahmen in Vernehmlassung Zu einem zweiten Bündel von Massnahmen, die in die Kompetenz des Landrats fallen und eine Änderung des kantonalen Energiegesetzes oder des zugehörigen Dekrets voraussetzen, hat der Regierungsrat ausserdem eine Vernehmlassung eröffnet. Darin enthalten sind beispielsweise Vorgaben für «erneuerbare» Heizungen beim Ersatz, für die thermische Regeneration von Erdwärmesonden, zur Gebäudeautomation von neuen Nicht-Wohnbauten, zur Betriebsoptimierung bei Nicht-Wohnbauten, zur Fotovoltaik-Eigenstromerzeugung bei Neubauten, für Ladeinfrastrukturen bei Neubauten oder zur kommunalen Energieplanung. Der Energieplanungsbericht 2022 bildet einen zentralen Bestandteil der Klimaschutzstrategie, welche der Regierungsrat bis 2023 erarbeitet. Eine nächste energiepolitische Lagebeurteilung folgt mit dem nächsten Energieplanungsbericht in voraussichtlich vier bis fünf Jahren. OBZ
Anzeige
Thomas Steinmann erstmals auf Ducati In der Saison 2022 wird Thomas Steinmann vom BadCat Racing Team Frenkendorf erstmals mit einer Ducati am Start stehen. Eine Ducati zu fahren, hat viel mit Lebensart und Emotionen zu tun, mit Liebe zur Technik und mit Liebe zu Italien. Essen und Trinken eingeschlossen! Die aus der MotoGP und der Superbike-WM bekannte italienische Edelschmiede in Bologna (Borgo Panigale) hat den 70-jährigen Steinmann schon seit jeher begeistert. Aber die legendären Ducatis sind in der Regel eben wesentlich kostspieliger als die japanische Konkurrenz. Steinmann fuhr in den letzten zwölf Jahren Rennen mit Honda (CBR 600 F, VF 500, CBR 1100R, CB 900
Steinmann auf der Ducati 900 SS iE. F OTO: Z V G
3
Abstimmungen am 15. Mai
Sport
Aktuell
☎
Ozon (O3) – Anzahl Stundenwerte über dem Grenzwert sanken Aufgrund des kühlen und nassen Sommers wurden tiefere Spitzenwerte sowie weniger Stunden über dem Grenzwert von 120 μg/m3 gemessen als in den vergangenen Jahren (Vorgabe: maximal eine Stunde Überschreitung pro Jahr). Gezählt wurden zwischen 85 und 134 Stunden über dem Grenzwert (Dornach resp. Binningen). Die gemessenen Spitzenwerte in der Region Basel lagen zwischen 140 μg/m3 (Chrischona) und 161 μg/m3 (Binningen).
Donnerstag, 3. Februar 2022
Bol d’Or, EGLI-Honda CBR 450), Yamaha (YZF-R6, SZR 660), Kawasaki (ZXR 400 und ZX-6R) und einer KTM 690 SMR aus Mattighofen/Österreich. Per Zufall konnte er nun eine guterhaltene Ducati 900 SS iE (1998) erwerben, die jetzt zum Rennbike mutiert. Das Motorrad wird entsprechend den Sicherheitsbestimmungen der Fédération Moto Suisse (FMS) bzw. der European Klassik Trophy aufgebaut. Geplant sind einmal mehr Rundstrecken- und Bergrennen in Italien, Deutschland, Luxembourg, Frankreich und der Schweiz. Und das Motto lautet: «Unterschätze niemals einen alten (Stein-) Mann auf einer Ducati!». BADCAT RACING TE AM
Heute Tabak! – Und morgen? Werbu ung für Tabak so oll verboten ächstes auch noch werden. Als nä Werbung für Alk koho ol, Autos, Fleisch h und d Süssigkeiten? ? Der Staat soll uns immerr mehr vorschreiben, was gut ortlich für uns ist. Wer eigenverantwo ann, sagt NEIN am denken ka bruar. 13. Feb
Pa atrick Schäfli, SVP ehem. Landrat BL
werbeverbote-nein.ch
zur extremen Verbots-Initiative
Baselland
ObZ
Parteien/Verbände
Die Mitte Basel-Landschaft nimmt den Energieplanungsbericht interessiert zur Kenntnis und stellt fest, dass es weitere Anstrengungen in verschiedenen Bereichen zur Dekarbonisierung und zum effizienten Umgang mit den Ressourcen braucht. Der Regierungsrat zeigt schlüssig auf, dass auch ohne ein neues Klimaschutzgesetz die Regierung und das Parlament durch Massnahmen und Gesetzesanpassungen die nötigen Werkzeuge in der Hand haben, um die Pariser Klimaziele zu erreichen.
Die Mitte Basel-Landschaft begrüsst, dass bei den Anpassungen des Energiegesetzes auf die schweizweit bekannten Module der MuKEn (Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich) zurückgegriffen wird. Wir werden die einzelnen vorgeschlagene Anpassungen beim Energiegesetz und seinem Dekret eingehend prüfen und in einer Vernehmlassung entsprechend Stellung nehmen. DIE MIT TE BASEL-L ANDSCHAF T
Der Kanton bewilligt Tempo 30 auf Kantonsstrassen. Vier kurze Abschnitte in vier Gemeinden werden demnächst sicherer und ruhiger. Dabei bleibt der Kanton aber weit unter den Anträgen der Gemeinden, welche Tempo 30 auf längeren Abschnitten gewünscht hatten. Der VCS beider Basel freut sich über diesen ersten Schritt, auf den rasch die nächsten folgen müssen. Die nun bewilligten Tempo-30-Abschnitte in Bottmingen, Oberwil, Therwil und Maisprach sind das Minimum: An diesen Stellen sind die Hauptstrassen (die dem Kanton gehören) laut, gefährlich und ungemütlich. Doch es gibt viele weitere Strassen, die ebenfalls von Tempo 30 profitieren müssen. Der Kanton setzt mit seinem Beschluss eine Minimalvariante um. Weniger wäre nicht möglich gewesen. Doch die Gemeinden wären viel weiter und andere Kantone haben Tempo 30 auf Kantonsstrassen bereits lange vor dem Baselbiet ermöglicht. Der VCS beider Basel ist überzeugt vom enormen Potenzial von Tempo 30 für die Sicherheit, für die Umwelt und damit für die Lebensqualität. «Endlich! Wir sehen im heutigen Entscheid einen ersten Schritt, der für mehr
Sicherheit und Gemütlichkeit in den Dorfzentren sorgt. Wir fordern den Kanton dazu auf, weniger zögerlich zu sein und möglichst vielen Menschen dank Tempo 30 bessere Sicherheit und Lebensqualität zu bieten», sagt Florian Schreier, Geschäftsführer VCS beider Basel. Der VCS beider Basel sieht bei der Neugestaltung der Ortsdurchfahrt Birsfelden und ums Zentrum in Liestal konkret das Potenzial für Tempo 30. Dazu werden wohl bald auch weitere Gemeinden kommen, die ihr Zentrum gerne ruhig, sicher und gemütlich gestalten wollen. In der Vergangenheit wurden viele vom Strassenlärm übermässig belastete Kantonsstrassen im Siedlungsgebiet mit dem Mittel der «Erleichterung» auf dem Papier lärmsaniert. Dies bedeutet für die Anwohner:innen keinerlei Verbesserung ihrer Nachtruhe, allerdings eine Entlastung für den Kanton als Eigentümer der betroffenen Strassen. Mit Tempo 30 steht nun eine kostengünstige und effektive Massnahme zur Verfügung, um auch an diesen Strassen die Anwohner:innen vom Strassenlärm zu entlasten. VCS BEIDER BASEL
Klimaschutz als Chance fürs Baselbiet etwa bei den alternativen Energieträgern, beim Bau von Solarzellen und bei Gebäudesanierungen geordnet abläuft, braucht es eine übergeordnete Koordination beim Kanton, damit Fördergelder lenkend eingesetzt werden können. Es kann dort nachgesteuert werden, wo der Wettbewerb nicht ins Rollen kommt und wo sonst kleine Betriebe und wir Einwohnerinnen und Einwohner auf der Strecke bleiben. Ein kontrollierter Absenkpfad beim CO2-Ausstoss und ein koordiniertes Vorgehen über alle betroffenen Bereiche sind zentrale Forderungen der Initiative. Das leuchtet auch vielen Betrieben ein. Sie unterstützen deshalb die Klimaschutzinitiative BL mit einem Ja.
Bestattungen Wicky & Partner Ihr Ansprechpartner im Todesfall Region Baselland
Familienpolitik Die SP Baselland ist enttäuscht, dass eine Mehrheit des Landrates die Einführung einer Elternzeit verhindert hat. Mit diesem Entscheid hat sich die bürgerliche Mehrheit gegen mehr Gleichstellung und gegen eine fortschrittliche Familienpolitik ausgesprochen. Die SP ist überzeugt, dass die Bevölkerung in dieser Frage fortschrittlicher denkt als der Landrat und hofft, dass sich die Mehrheitsverhältnisse bei den nächsten Wahlen ändern, damit eine fortschrittliche Familienpolitik und mehr Gleichstellung möglich wird. SP BASELL AND
Auflagefrist: 7. Februar 2022 Buus. Nr. 0192/2022. Bauherrschaft: Kaufmann-Wüthrich Ruth u. Thomas, Brunngasse 3, 4463 Buus. Projekt: Einfamilienhaus mit Carport / Schopf, Parzelle Nr. 3272, Brunngasse. Diegten. Nr. 0185/2022. Bauherrschaft: Reimann Stefan, Hemmikerstrasse 6, 4463 Buus. Projekt: Umbau und Erweiterung Unterstand, Parzelle Nr. 2245, Hauptstrasse 53. Nr. 0199/2022. Bauherrschaft: Fehr Patrick, Wiesenstrasse 9, 4457 Diegten. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 3259, Wiesenstrasse. Frenkendorf. Nr. 0200/2022. Bauherrschaft: Sutter Stefan, Adlergasse 33, 4402 Frenkendorf. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 1107, Adlergasse. Gelterkinden. Nr. 0132/2022. Bauherrschaft: Egenter Thomas, Fabrikweg 3, 4460 Gelterkinden. Projekt: 2 Mehrfamilienhäuser mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: Profile, Parzelle Nr. 1108, Birkenweg. Nr. 0196/2022. Bauherrschaft: Leuenberger Stephan, Hof Aerntholden 15, 4460 Gelterkinden. Projekt: Sanierung/Umbau Ökonomiegebäude, Parzelle Nr. 287, Hof Aerntholden. Häfelfingen. Nr. 0188/2022. Bauherrschaft: Schoch Michelle u. Marcel, Hauptstrasse 24, 4445 Häfelfingen. Projekt: 2 Photovoltaik Solaranlagen, Parzelle Nr. 420, Hauptstrasse 24, 24a. Itingen. Nr. 0178/2022. Bauherrschaft: Schüpbach Patrick u. Jacqueline, Hasenacherweg 7, 4452 Itingen. Projekt: Dachaufbau, Parzelle Nr. 1600, Hasenacherweg 7. Läufelfingen. Nr. 0498/2012. Bauherrschaft: Erne Zimmerei AG, Hauptstrasse 42, 4448 Läufelfingen. Projekt: 5 Einfamilienhäuser mit Autounterstand und Stützmauern. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 43, 1246 bis 1250 und 1447 sowie 1448, Hauptstrasse/Schlossweg.
Lausen. Nr. 1015/2018. Bauherrschaft: Werner Sutter Architekt AG, Lutzertstrasse 33, 4132 Muttenz. Projekt: Wohnüberbauung mit Carports. Neuauflage: zusätzliche Kaminanlage/Anpassungen Umgebungsgestaltung, Parzelle Nr. 1993, Galmsrainstrasse, Unterfeldstrasse. Liestal. Nr. 0127/2022. Bauherrschaft: Tolstorukov Pavel, Dachsweg 12, 4410 Liestal. Projekt: Sitzplatzüberdachung. Neuauflage: Profile, Parzelle Nr. 5624, Dachsweg 12. Nr. 1504/2021. Bauherrschaft: Hotel Bad Schauenburg AG, Schauenburgerstrasse 76, 4410 Liestal. Projekt: Wellnesspfad. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 300, Bad Schauenburg 76. Ormalingen. Nr. 0205/2022. Bauherrschaft: Béhé Daniel, Oberer Hofmattweg 75a, 4466 Ormalingen. Projekt: Garage, Parzelle Nr. 1638, Oberer Hofmattweg 75c. Reigoldswil. Nr. 0198/2022. Bauherrschaft: Baurichtig AG, St. Alban-Anlage 70, 4052 Basel. Projekt: 2 Einfamilienhäuser mit Carport, Parzelle Nr. 1895, Am Aldenberg. Rickenbach. Nr. 0789/2021. Bauherrschaft: Jonas Karin u. Frank, Silberhübelweg 2, 4462 Rickenbach. Projekt: Stützmauer für Parkplatz. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 866, Silberhübelweg. Seltisberg. Nr. 0130/2022. Bauherrschaft: Bürgergemeinde Seltisberg, Weibel Christoph, Liestalerstrasse 5, 4411 Seltisberg. Projekt: Anbau Heizzentrale. Neuauflage: Profile, Parzelle Nr. 280, Liestalerstrasse 5. Sissach. Nr. 1946/2020. Bauherrschaft: Swisscom Brodcast AG, Ostermundigenstrasse 99, 3050 Bern. Projekt: Umbau der bestehenden Mobilfunkanlage mit neuen Antennen, Parzelle Nr. 1978, Tannenried. Waldenburg. Nr. 0182/2022. Bauherrschaft: Lushaku Immobilien AG, Floraweg 2, 4653 Obergösgen. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle, Parzelle Nr. 937, Schellenberg.
Anzeige
Romantische Valentinstag-Pläne in Basel? Parkier gratis im Parking Kunstmuseum! Am 14. Februar parkierst du zwischen 18.00 und 23.00 Uhr gratis. Und falls du noch kein Geschenk für deinen Schatz hast: auch am 12. Februar zwischen 14.00 und 16.00 Uhr ist das Parkieren kostenlos!
ERIK A EICHENBERGER, L ANDRÄTIN LIESTAL
Nein zum Tier- und Menschenversuchsverbot Eine Abstimmung über ein Verbot jagt die nächste. Nun sind die gut regulierten und absolut notwendigen Tier- und Menschenversuche an der Reihe, welche schon heute auf ein Minimum reduziert durchgeführt werden. Die Initiative fordert eine Torpedierung des Gesundheitswesens, welche auf dem Rücken der Patienten und Patientinnen ausgetragen wird. Wollen wir den Forschungsstandort Schweiz weiter in Bedrängnis bringen? Wollen wir die Anstrengungen der Phar-
Anzeige
Spinnlerstrasse 2 - 4410 Liestal 24h / 365 Tage Tel. erreichbar
Leser schreiben
Gerade agile Firmen sehen die Klimainitiative BL als Chance, ebenso viele Landwirte. Das Pariser Abkommen gibt das Ziel vor mit «netto Null CO2» bis ins Jahr 2050. Dieses Ziel ist bis weit ins bürgerliche Lager unbestritten: Banken beginnen auf ihren Plattformen für nachhaltige Investitionen zu werben, weil ein Teil der Kundschaft das wünscht. Der Ausstieg aus Kohle und Heizöl ist eingeläutet und im Mobilitätssektor werden erstmals mehr Elektroautos als fossil betriebene Autos verkauft. Hier spielt der Wettbewerb. Aber gibt es in Baselland genügend elektrische Ladestationen? Wo soll all dieser Strom produziert werden? Damit in unserem Kanton neben Grosskonzernen auch das lokale Gewerbe profitiert und damit der Umbau
Niederdorf Brahim Demusi, geb. 16. Januar 1949, gest. 19. Januar 2022, von der Republik Serbien (wohnhaft gewesen an der Dorfgasse 24). Wurde bestattet. Uwe Karl Heinrich Paulsen, geb. 20. Januar 1936, gest. 24. Januar 2022, von Niederdorf BL (wohnhaft gewesen an der Bennwilerstrasse 11). Die Urnenbeisetzung mit anschliessender Abdankung findet statt am Donnerstag, 3. Februar 2022, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof St. Peter in Oberdorf.
Tel. 061 971 12 00
Endlich ein bisschen Tempo 30
ma- und Life Science-Branche der letzten 20 Jahre gefährden? Diese Initiative bietet keine Antworten, sondern stellt nur neue, unlösbare Fragen in den Raum und ignoriert jeglichen Fortschritt. Ich stimme n ein am 13. Februar, weil mir unsere Region am Herzen liegt und ich auch in Zukunft auf Schweizer Medikamente vertrauen möchte. LUCA VOGLER, SCHULRAT FDP ITINGEN, VORSTAND JUNGFREISINNIGE BL
4
Baugesuche
Todesfälle
Netto Null 2050 ohne neues Klimaschutzgesetz
Donnerstag, 3. Februar 2022
Parking Kunstmuseum St. Alban-Graben 3a 4051 Basel parking-kunstmuseum.ch
Region Liestal
ObZ
«Darauf dürfen wir stolz sein»
Deponie Höli Liestal AG freuen sich, dass sowohl mit den kantonalen Fachstellen als auch mit dem WWF eine gemeinsame Basis gefunden wurde. Seit Jahren stellt die Bürgergemeinde Liestal ihre Zuverlässigkeit bei der Renaturierung und Aufforstung der Deponien Lindenstock und Höli unter Beweis. Der sorgfältige Umgang mit der Natur, die Hege und Pflege von 1000 ha Wald sind Uraufgaben der Bürgergemeinde. Ihr vielfältiges, nachhaltiges Engagement gilt dem Gemeinwesen und kommt allen zugute.
«Wenn man das Leben mit Liebe und Dankbarkeit empfängt, was man braucht, merkt man, dass man viel weniger braucht, als man denkt.» Diese Zeilen zogen meine Aufmerksamkeit auf sich und ja, ich dachte ... Mensch! Das ist ja, ein lebenslanger Prozess, bei vielen! Zu dieser Erkenntnis zu kommen, muss der Mensch seine Erfahrungen machen. Erst wenn er es verstanden habe, wird diese Erkenntnis zu seinem Lifestyle. Mit Liebe und Dankbarkeit kann ich etwas empfangen, wenn ich selbst mit Liebe umgebend aufgewachsen bin. Dankbarkeit? Ach, dieses Wort ist doch allzu sehr mit einer Pflicht und Selbstzwang verbunden. Ich höre die Stimmen mancher Eltern, das eigene Kind zügelnd, sagen: «Du musst für alles, was wir für dich getan haben, dankbar sein!» Wofür? Dass man in diese harte und raue Welt den kleinen Menschen ausgesetzt hat und sagt: «Jetzt musst du selbst auf deinen Beinen stehen». Könnte er das, sein Leben mit nichts zu gestalten? Vielleicht hatte er das Glück, bereits in eine «Viel-weniger-brauchen-Selbstverständlichkeit» hineingeboren zu sein. So wie es in vielen weniger entwickelten und armen Ländern der Fall ist. Wenn man keine Perspektiven im Leben hat, dann nimmt man das Leben so wie es ist. Punkt! Die Menschen, die in einfachen materiellen Verhältnissen lebten, gewöhnen sich sehr schnell an eine schön ausgestattete Lebensumgebung. Viele von diesen wollen es nicht mehr abgeben, weil sie von ihrem «Mit wenig auszukommen» einfach müde sind. Allerdings gibt es eine Verhaltensbesonderheit der Menschen, wenn sie irgendwann die «Luxus»-Menschen an ihrem angeblichen «Habgier» kritisieren und doch selbst ihr neues wohlhabendes Leben nicht verlieren wollen. Das mit «Liebe und Dankbarkeit» usw. entwickelt sich bei Menschen meistens mit dem Alter, erst dann, wenn man bereits vieles im eigenen Leben gehabt hat. Es ist eher der Menschenwunsch nach seiner Freiheit und Unabhängigkeit vom zumindest Materiellen. Von Menschen? Bleiben wir trotzdem abhängig, oder?
BÜRGERGEMEINDE LIESTAL
KOISYN SCHNEIDER
LUCAS HUBER
Heimleiter Bernhard Fringeli ist stolz auf die Rezertifizierung. mit dem Einbezug der Angehörigen, der Schmerzlinderung, der Abschiedskultur und vielem mehr. 65 Kriterien wurden insgesamt bewertet. Dabei loben die Auditoren vor allem die ausgeprägten Kompetenzen der Mitarbeitenden, deren enormes Engagement und den sehr guten Teamgeist im ganzen Haus. In mehreren Bereichen sicherte sich das Haus gar die Maximalpunktzahl. So belegt das Label nicht nur, dass das Frenkenbündten die best-
mögliche Lebensqualität bis zum Unausweichlichen garantiert. «Es ist auch ein Grund, weshalb sich Pflegekräfte ganz bewusst bei uns bewerben», freut sich Bernhard Fringeli. Was dem Haus wiederum einen Vorteil auf dem heiss umkämpften Arbeitsmarkt bringt. «Überdies erweiterte die Projektarbeit den Horizont der Beteiligten», ergänzt Pia Urfer; «und sie schweisste uns als Team noch enger zusammen.» Wenn das kein Grund zum Feiern ist.
F O T O S: L . HUBER
Pflegewissenschaftlerin Pia Urfer.
Baubewilligung für Abschluss der Deponie Höli Die seit dem 12. Mai 2021 vorübergehend geschlossene Deponie Höli ob Liestal kann ihren Betrieb wieder aufnehmen und innert rund drei Jahren abgeschlossen werden. Die Bürgergemeinde und die Betreibergesellschaft haben eine konstruktive Lösung erarbeitet, der WWF zieht seine Einsprache nicht weiter. Das heisst, die regionalen nichtverwertbaren mineralischen Bauabfälle bleiben hier. Tausende umweltbelastende Fahrten in weit entfernte Deponien des Mittellandes werden vermieden. Mitte Mai 2021 wurde die Höli geschlossen. Das in der Bau- und Betriebs-
bewilligung aus dem Jahr 2010 festgelegte Ablagevolumen war erreicht. Am Standort klafft jedoch ein 600 000 m3 grosses Loch! Platz für rund 1,2 Millionen Tonnen mineralische Bauabfälle. Gegen das Gesuch um Restauffüllung und Fertigstellung der Deponie erhob der WWF Region Basel Einspruch. Als Grundeigentümerin des Standortes ist die Bürgergemeinde Liestal im Dossier Höli federführend. Die vom Kanton nun erteilte Bewilligung zur Fertigstellung der Deponie fusst auf einem mit der Bürgergemeinde erarbeiteten ökologisch sinnvollen Kompromiss. Im Sinne der
sparsamen Nutzung von Deponieraum – ein wichtiges Puzzleteil innerhalb der kantonalen Recyclingstrategie – haben sich die Partner auf Rahmenbedingungen geeinigt, welche den Grundsätzen des Baustoffkreislaufes Rechnung tragen. Ziel ist eine Entlastung aller Deponien, um den knappen Raum länger verfügbar zu haben: Es werden nur nicht verwertbare mineralische Bauabfälle angenommen und deponiert; pro Jahr akzeptiert die Deponie Höli maximal 450000 Tonnen inerten Bauabfall; Deponiepreise sind für alle Lieferanten gleich. Die Bürgergemeinde Liestal und die
5
Zwischendurch
Liestal Bestversorgt und würdevoll sterben: Qualitätslabel «Palliative Care» für Alterszentrum Frenkenbündten bestätigt Seit eine Pandemie die Welt heimsucht, gibt es wenig zu feiern im Alterszentrum Frenkenbündten in Liestal. Doch wenig ist deutlich mehr als nichts. Und so kam es, dass sich ein schöner Teil der Belegschaft am vergangenen Donnerstag im Restaurant des Heims traf, um gemeinsam anzustossen. Schliesslich hatten sie in den zurückliegenden Monaten Grosses vollbracht. Das Frenkenbündten war 2017 das erste Altersheim in Baselland – und eines der ersten überhaupt im Land –, das von «Palliative Schweiz» mit dem Qualitätslabel «Palliative Care» ausgezeichnet wurde. Die Vergabekriterien sind schonungslos und die Auszeichnung entsprechend angesehen und wertvoll, dazu später. Nun stand die Verlängerung der Anerkennung für die nächsten fünf Jahre an, die Rezertifizierung. Um es vorweg zu nehmen: Das Haus hat mit Bravour bestanden. Nicht nur hat es 91 von 100 möglichen Punkten eingefahren: Die Auditoren melden keinen einzigen Verbesserungsvorschlag an. «Darauf dürfen wir stolz sein», richtete also Heimleiter Bernhard Fringeli das Wort an sein Team und bedankte sich mit Gutscheinen bei den 35 Mitgliedern des Projektteams. Unter Leitung von Pflegewissenschaftlerin Pia Urfer waren sie es, die das Palliativ-Konzept des Alterszentrums mit Hingabe und Verve überarbeiteten. In Form eines World Cafés, einer Art der Gruppenarbeit, nahmen sie sich über Monate den einzelnen Bereichen an, setzten sich mit der Begleitung Sterbender auseinander und mit deren Rechten,
Donnerstag, 3. Februar 2022
DEPONIE HÖLI LIESTAL AG
Stille Wahl von Pascale Meschberger als Stadträtin Gemäss §§ 3 ff der Gemeindeordnung der Stadt Liestal in Verbindung mit § 30 des Gesetzes über die politischen Rechte ist für die Wahl der Stadtrats-
Anzeige
mitglieder eine Stille Wahl möglich. Bis zur Einreiche-Frist der Wahlvorschläge für die Ersatzwahl eines Stadtratsmitgliedes vom 13. Februar 2022
ist nur ein Wahlvorschlag eingegangen. Demgemäss wird von der Geschäftsprüfungskommission die vom Stadtrat
Fasnachts-Gottesdienst
Maya Graf Ständerätin BL, Mitglied der Gesundheitskommission
«Werbung wirkt. Tabakwerbung wirkt auch auf Kinder und Jugendliche und gefährdet ihre Gesundheit. Das muss sich ändern. Darum JA zu Kinder ohne Tabak.»
www.kinderohnetabak.ch
Nach einem Jahr Unterbruch werden endlich wieder Trommler und Pfeifer aus verschiedenen Cliquen mit ihren fasnächtlichen Klängen für Gänsehaut in der Stadtkirche sorgen. Der Liestaler Zeedeldichter «Stedtli-Gloon» wird wieder seine humorvollen Zeedel-Verse zum Besten geben, inspiriert vom diesjährigen Liestaler Fasnachts-Sujet. Herzliche Einladung, sich von diesen ganz besonderen Klängen in der Kirche
berühren und verzaubern zu lassen! 13. Februar, 9.30 Uhr, Stadtkirche Liestal Gestaltung: Pfr. Andreas Stooss Mitwirkende aus folgenden Cliquen: Goldbrunne-Clique, Liestal; Pfyfferling-Clique, Liestal; Trotzchöpf-Clique, Liestal; dazu Mitwirkende aus verschiedenen Basler Cliquen. Mit Kindermaltischli. Anschliessend Apero im Martinshof. Siehe auch: www.ref-liestal-seltisberg.ch
Ersatzwahl in Lupsingen
Baukommission Seltisberg
In Lupsingen findet am 13. Februar neben den eidgenössischen und kantonalen Abstimmungen die Ersatzwahl von einem Mitglied in den Gemeinderat statt. Bisher sind folgende Kandidaturen eingegangen: Jonas Bischofberger, geboren 2000, Marcel Staudt, geboren 1965, Urs Zimmermann, geboren 1954.
In Seltisberg ist aufgrund eines Rücktritts eine Vakanz in der Baukommission zu besetzen. Die Gemeindeversammlung vom 2. Dezember hat beschlossen, eine eigene Baukommission beizubehalten, anstatt die Aufgaben einem regionalen Kompetenzzentrum zu übertragen. Interessierte Personen sind gebeten, sich beim Gemeinderat zu melden. OBZ
OBZ
REF. KIRCHGEMEINDE LIESTAL-SELTISBERG
angeordnete Urnenwahl widerrufen und Pascale Meschberger (SP), geb. 1974, Seestrasse 16, Liestal, für die restliche Amtsperiode vom 1. Mai 2022 bis
30. Juni 2024 als Stadträtin in Stiller Wahl gewählt erklärt. GESCHÄF TSPRÜFUNGSKOMMISSION (GPK) DES EINWOHNERRATES LIESTAL
Anzeige
SONDERVERKAUF ..
V E R R UC
PR E
KT E
mit bi s z u 6 0 I % S E
Spar-Angebote
inkl. Lieferung und Montage
unter ie uns auch Besuchen S belkamber.ch w w.moe
w
Möbel Kamber & Co. | Hintere Gasse 15 | 4717 Mümliswil | 062 391 41 37
Region Liestal
ObZ
Klezmer ist Weltmusik ALEXANDER JEGGE
Annette Maye (Bassklarinette) und Martin Schulte (Halbakustische Jazzgitarre). ter, sie sprach, schimpfte, sang, jauchzte und weinte mit dem Instrument, begleitet durch einen feinfühligen Gitarristen, der sein Instrument aber nicht hintanstellen musste. Dies zeigte sich auch in den jazzigen Stücken, bei denen die Gitarre im Mittelpunkt stand. Ganz undogmatisch bediente sich das Duo bei verschiedensten Traditionen. So führte die Reise mal ans Mittelmeer, ganz in der Sephardischen Tradition, oder es waren plötzlich Tangoelemente zu hören. Dann wieder wurde man auf den Balkan versetzt, von wo so manche
Einflüsse der Musik der Fahrenden entstammte. Immer wieder war Hochzeitstanzmusik der Ostjuden, der Freilach, ein Ausgangspunkt. Auf Jiddisch sagt man dazu «a freylekhs shtikele», ein fröhliches Stück, das die Zuhörerinnen und Zuhörer mitwippen lässt. Immer aber blieb der Klezmer hörbar, mal mehr im Hintergrund, mal ganz vorne. Das Duo Doyna (ver)führte durch sein aussergewöhnlich musikalisches Können die Anwesenden in eine Welt der Klezmer-Musik, die so zur wirklichen Weltmusik wurde. FOTO: A . JEGGE
Geschäftsnotizen
Jassen für einen guten Zweck pr. Am urchigen UBS-Jassturnier auf dem Hofgut Grosstannen in Bubendorf wird nicht nur das Schweizer Brauchtum gepflegt. An dieser traditionellen Veranstaltung mit einem treuen Teilnehmerkreis
werden die Startgelder jeweils einer wohltätigen Organisation aus der Region gespendet. Für das letztjährige Jassturnier ist die Wahl auf die Stiftung Tierpark Weihermätteli gefallen, die mit ihrer lie-
Patrick Heilmann, Leiter Firmenkunden Basel-Stadt, Fricktal und Oberes Baselbiet, UBS Switzerland AG, Jean-Luc Nordmann, Filipe Teixeira, Dominik Oberer (v. l.). F O T O: Z V G
6
Leser schreiben
Liestal Im Rahmen des Hear&Now-Festivals trat das Duo Doyna in der Kulturscheune auf Die Klarinettistin Annette Maye ist in Liestals Kulturscheune keine Unbekannte. Am Samstag war sie mit dem Gitarristen Martin Schulte als Duo Doyna am 3. Hear&Now-Festival auf der Bühne. Der Zusatzname des Duos heisst «Modern Klezmer» und dies gab das ganze Konzert hindurch den Ton an. Klezmer ist eine traditionelle jüdische Musik, die überall, wo sie gespielt wird, musikalische Einflüsse aufnimmt und einarbeitet. Es gibt Klezmer-Bands, die eindeutig einer «lokalen» Tradition angehören und es gibt Formationen, die sich von allen Musikstilen nähren. Das Duo Doyna nahm das Publikum mit auf eine Reise zu vielen Stilen und Einflüssen. Grundsätzlich nehmen sich die beiden jüdische traditionelle Festmusik vor, um sie nach ihren Vorstellungen zu bearbeiten. Eröffnet wurde das Konzert mit Musik zum Sabbat «On Sabbath Day». Die Bassklarinette spielte in der Tiefe die traditionelle Melodie, die Jazzgitarre parallel dazu in der Höhe. Dann kreuzten sich die Melodien, die Klarinette gab den Ground und die Gitarre improvisierte ein Solo. Das Stück atmete abwechslungsweise im Bass und in der Gitarre. Man bewegte sich mit der Musik fort und kam dann wieder zur ursprünglichen Melodie zurück. Die Klarinettistin geht derart virtuos mit ihren beiden Klarinetten um, dass alles möglich war, ohne im rein Technischen hängen zu bleiben. Mal erzählte sie, dann lachte es aus dem Trich-
Donnerstag, 3. Februar 2022
bevoll gestalteten Parkanlage in Liestal und den grossen und kleinen Tieren zum Erholen, Beobachten und Spielen einlädt. Die Institution ist ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt. UBS-Firmenkundenberater Filipe Teixeira weiss zu berichten: «Meine Buben sind hingerissen von den herzigen Tieren». Die Familie besucht den Tierpark so oft als möglich und so war es ihm wichtig, bei der Checkübergabe an Jean-Luc Nordmann, Präsident des Stiftungsrates Tierpark Weihermätteli, sowie Dominik Oberer, Stv. Leiter Tierpark, persönlich dabei zu sein. Der Tierpark plant gerade ein neues Waschbärengehege und die Spende über 2500 Franken ist ein willkommener Beitrag an diese Investitionen. UBS Basel und ihre jassenden Geschäftspartner freuen sich sehr, hier einen Beitrag zu leisten und wünschen viel Erfolg bei der Realisierung des Projekts.
Abstimmung über die Klima-Initiative der Grünen Mit Verboten, Preiserhöhungen, inkonsequentem Denken und Handeln will man das Klima schützen. Schützen? Beeinflussen, sofern überhaupt möglich, wäre der geeignetere Begriff. Mit den Zahlen aus dem Jahr 2020 vom BFE, erkennt man wo die Probleme liegen und liegen werden. Von 100 % unseres gesamten Energiekonsums, sind 17 % (Fernheizung etc.) CO2-neutral, 25 % sind Elektro-Energie aus Wasser- (60%) und Kernkraft (40 %) und stossen direkt kein CO2 aus, 58 % emittieren CO2 (Benzin, Diesel, Heizöl, Gas und Flugpetrol). Ohne das Lebensgas CO2 in unserer Luft gäbe es keine Pflanzen. Unser Wald wächst und wächst (10 Mio. m3 Holz jedes Jahr) und nur 5 Mio. m3/Jahr werden geerntet. (Buch von Dr. M. Häring «CO2 der Sündenbock?») Durch die Vorstösse von Links-Grün zum Klima, mit den Preissteigerungen auf Energie und Arbeit etc. werden un-
sere Arbeitsplätze noch teurer und die wertschöpfende Industrie wandert nach Osten in die Werkstatt des Westens, ab. Die Abhängigkeit (während der Corona Krise erlebt) steigt weiter. Mit Wind, Sonne und unseren Steuergeldern, will man der Energielücke, die sich unweigerlich auftun wird, entgegenwirken. Die Energieumwandlung von Sonnen- und Wind-Energie zu Elektro-Energie, betrug im Jahr 2020 gerade mal 0,36 % vom Gesamten Energie Konsum und damit will man die CO2 emittierenden Primärenergien wie Öl, Gas, Benzin, Diesel und Flugpetrol (zusammen 58 %) und die noch laufenden Kernkraftwerke (weitere 10 %) ersetzen! Man rechne! Deshalb nein zur Klimainitiative der Grünen, die nur die Verwaltung beschäftigt und dem Klima rein gar nichts bringt. Die Regierung und der Landrat lehnen die Initiative ab. ANDI TRÜSSEL, L ANDRAT SVP
Meine Enkelkinder werden es ausbaden müssen Die letzten 20 Sommer waren im Durchschnitt die heissesten seit Messbeginn. Weltweit, in Europa und auch in der Schweiz haben die Wetterextreme mit langen Trockenperioden und grossen Überschwemmungen massiv zugenommen. Ganz zu schweigen von drohenden Ernteausfällen und den damit verbundenen Verteilungskämpfen. Die Gegner der vorliegenden Klimaschutzinitiative argumentieren, dass vor allem die Grossen (China und Amerika) zuerst handeln müssten. Und zudem sei es am Bund, Massnahmen zu ergreifen, usw. Immer wieder wird in der Politik der Vorteil des schweizerischen föderalistischen Modells gepriesen. Weil heute gemäss Bundesverfassung unsere Kantone bei der Raumplanung und im Energiebereich das Sagen haben, müssen wir nun auch entsprechend Verantwortung übernehmen. Der Kanton soll gemäss Initiative basierend auf der Erhebung der Treib-
hausgas-Emissionen die entsprechend möglichen Massnahmen ergreifen im Gebäude-Energiebereich, bei der Förderung erneuerbarer Energien und der Elektromobilität mit entsprechenden Ladeinfrastrukturen. Die im Energieplanungsbericht der Baselbieter Regierung soeben vorgestellten Massnahmen müssen aber noch gutgeheissen werden im eher zurückhaltenden Landrat – die Annahme der Klimaschutzinitiative würde hier sicher helfen! Unsere/meine Enkelkinder werden mit unseren heutigen (Nicht-)Entscheiden leben müssen. Ich hoffe, dass ihnen dann das Wasser nicht bis zum Hals steht, weil wir heute nicht genügend rücksichtsvoll gehandelt haben mit eigennützigen wirtschaftlichen Argumenten. Deshalb ein herzhaftes Ja zur kantonalen Klimaschutzinitiative. HANSPE TER ZUMSTEG, LIESTAL
Parteien
Grüne Baselbieterinnen für die Klimaschutzinitiative
Maler Express Buschor pr. Warum nicht mal etwas neue Farbe in Ihre vier Wände reinbringen oder eine schöne Tapete anbringen und auch gleich den Boden verschönern oder gefällt Ihnen schon lange die alte Holzdecke nicht mehr? Vielleicht haben Sie auch andere Ideen für Ihre Wohnung/Ihr Haus, wir helfen Ihnen gerne, diese zu verwirklichen.
Wir sind ein Familienunternehmen, welches vor allem für Privatkunden arbeitet, wir erledigen auch kleine Aufträge. Wir helfen auch beim Möbel rumschieben und den Staubsauger nehmen wir auch schon mal zur Hand. Unser Credo ist: Der Kunde ist wichtig und wir versuchen wann immer möglich seine Wünsche umzusetzen. Wir sagen nicht nur: «Bei uns ist der Kunde König»,
Maler Express Buschor verwirklicht Wohnträume.
bei uns ist es so. Auf unserer Webseite finden Sie noch mehr Bilder von Wohnträumen, die wir verwirklicht haben und was unsere Kunden darüber zu berichten wissen. Gerne kommen wir bei Ihnen für eine kostenlose Heimberatung vorbei Sie erreichen uns per Telefon unter 061 733 16 10 oder per mail info@maex-team.ch www.maex-team.ch
Post Bubendorf.
Um die Anliegen der Baselbieter Klimaschutzinitiative der Bevölkerung näherzubringen, hat das Lokalkomitee Liestal letzten Samstag zum zweiten Mal einen farbigen, kreativen Anlass veranstaltet. Auf dem Foto von rechts: Erika Eichenberger, Vize-Präsidentin Grüne Baselland und Landrätin, Nationalrätin Florence Brenzikofer, Ständerätin Maya Graf, zusammen mit Klimastreikenden aus dem Baselbiet, welche die Aktion tatkräftig unterstützt haben. Das Wahlplakat zeigt das Bauernpaar Weber vom Hof Obere Wanne, Liestal, welches die Initiative mit einer Botschaft unterstützt. F O T O S: Z V G
LOK ALKOMITEE LIESTAL DER KLIMASCHUT ZINITATIVE/FOTO: Z VG
Migros Schönthal
Herzlich willkomm willkom willko lkom omm mmen! mm men!! men! F Freitag, g, 4. und Samstag, Samstag 5. 5 Februar F r
ment i t r o S e t sam e g äften s h a c d s f e G au n hrte ü f e g f u a ten l* in allen un r Migros Schöntha in Ihre
10%tt
Raba
hrem auch in I hönthal* arden Sc G + it o D
Filialleiter Migros Schönthal Tobias Warnke
Schönthal NEU XL Parkplätze im EG | Ergolzstrasse 2 in Füllinsdorf | Montag bis Samstag: 8 – 20 Uhr
*Ausgenommen bei melectronics auf die Marke Apple, Voucher, Fotofinishing/-kiosk, Ersatzteile, Online-Shop, Service- und Dienstleistungen wie z.B. Reparaturen, Vermietung, Heimlieferung, Montage, Entsorgung, Gebührensäcke und -marken, Vignetten, Depots, Taxkarten, Serviceleistungen inkl. Leistungen des Migros Service, E-Loading, iTunes/ App-Karten, SIM-Karten, Gutscheine, Geschenkkarten und Smartboxen. Nicht gültig für Catering Service.
Diverses
ObZ Donnerstag, 3. Februar 2022
8
M KAUF VON 5 BEIIM DAS GERÄTEN GIIBBT ES
! S I T A R G E T GÜNSTIGS
ht teilbar. Aufträge sind nic und Auftrag gültig. ikel. Art einmal pro Person n nur ene ist orb ion bew Akt kt träge. Diese diesem Prospe eits getätigte Auf men sind die in Gilt nicht auf ber ionen. Ausgenom r mit anderen Akt Nicht kumulierba
ARENA-
FERE IE I L F U A S S A L H C NA SE TAGusEivePVeRrzEolIIS N O M D N ng! U lu % Inkl
50 NG R E I Z N A N I F 0%
genügt die Sie. In der Regel ge. wir die Zinsen für R übernehmen für alle Neuaufträ t EU Gil . 0.t 50 etz von ges fswert ät voraus Ab einem Einkau and möglich. EC - Karte. Bonit chl und uts is De we in itz aus nal hns Vorlage von Perso tionen kombinieerbar. Nur mit Wo 30 3 Dreieich n Ak t, Im Ge fier th, 63 Nicht mit andere tiengesellschaf Ak nk nba Cro Die Bank ist
A ET POWER-PAKET
Geschirrspüler FD395V (EEK**E) Kühlschrank SKB388F1AS (EEK**F)
2998.Einbauküche
449.--
95
Polstersttuhl, versch. Farben, 100% Polyester, Vorderseite glatt, Rücken mit Harlekinsteppung, Gestell Metall schwarz matt pulverbesschichtet, B/H/T ca. 50/81/54 cm. 11320625, 11320624
www.moebel-arena.de Gewerbepark
Waldshut Bad Säckingen, Basel Waldshut-Tiengen
Tiengen
Schweiz
D-79761 Waldshut-Tiengen* Alfred-Nobel-Straße 23 Tel.: +49 (0)7751/80295-0
D-79618 Rheinfelden** Ochsenmattstraße 3 Tel.: +49 (0)7623/71727-0
*Eine Verkaufsstelle der Firma Möbelmarkt Dogern KG, Gewerbestraße 5, 79804 Dogern
**Eine Verkaufsstelle der Firma Mobila Wohnbedarf KG, Großfeldstraße 17, 79618 Rheinfelden
Wir Blinden sehen anders, z. B. mit der Nase. Selbstbestimmt unterwegs. Mit Hilfe Ihrer Spende: PK 90-1170-7. szblind.ch
Mo – Fr Samstag
9:30 - 19:00 Uhr 9:00 - 18:00 Uhr
Backofen PHVK3NN3FIN (EEK*A) Kühlschrank PRC10GS1 (EEK**F)
Esstisch, Gestell Metall schwarz matt pulverbeschichtet, Platte Glas/ G Keramik schwarz, B/H/T caa. 180/74/90 cm. 11320643
Für Ihren Besuch in unserem Haus gilt die aktuelle Corona-Verordnung.
Unsere Öffnungszeiten in Waldshut:
Kochfeld PCTHRK6040IN
Unsere Öffnungszeiten in Rheinfelden: Mo – Fr 9:00 - 18:30 Uhr Donnerstag 9:00 - 20:00 Uhr Samstag 9:00 - 18:00 Uhr
Dunsthaube REFSTA DGHBS64LMX (EEK*C) GEGEN MEHRPREIS Geschirrspüler RCIE2B18A (EEK**D)
400.-
Energieeffizienzzklasse (EEK) * Skala A+++ - D, ** Skala A bis G
Lorrach
Bad Säckingen, Waldshut-Tiengen
Rheinfelden (DE)
Basel Schweiz
SPINAS CIVIL VOICES
59.
ALLES INKLUSIVE
Region Gelterkinden
ObZ
Mekka für die Schützen in der Region
Die SP Gelterkinden und Umgebung hat sich vergangenen Donnerstagabend in Gelterkinden versammelt. Eingeladen war Urs Kaufmann, welcher den Mitglieder der SP Sektionen «Gelterkinden und Umgebung», «Sissach» und «Bezirk Waldenburg» einen Einblick in die Steuerpolitik der Schweiz bot. Dabei wurde deutlich, dass die Steuerpolitik der Bürgerlichen den Kantonen, den Gemeinden und schlussendlich uns allen schadet. Aktuellstes Beispiel ist die Abschaffung der Stempelsteuer. Durch die Abschaffung dieser Steuer, wird es zu Steuerausfällen von 250 Millionen Franken kommen. Die Anwesenden waren sich einig: Die Stempelsteuer muss bleiben. Nein
SANDER VAN RIEMSDIJK
Grösste Indooranlage von Europa In Itingen soll im Sog des Popularitätsschubs im Schiesssport die grösste Indoor-Schiesssportanlage von Europa entstehen, wie der 44-jährige Geschäftsführer und Gründer Martin Eerhard aus Pratteln in mehreren Medien verlauten lässt. Ergänzt werden soll das Schiesssportangebot mit einigen Schiesskinos, wo mit elektronischen Waffen auf bewegliche Ziele auf einer Leinwand geschossen werden kann. Ein Angebot, das eher für professionelle Schützinnen und Schützen geeignet ist. Dazu ist ein Restaurant mit Dachterrasse geplant, das öffentlich zugänglich sein soll, sowie ein Waffenladen. Ein riesiges Unterfangen, dessen Idee im April 2021 Konturen bekam, als die Planung für einen weiteren Standort in Angriff genommen wurde
9
Sektionsversammlung im Zeichen der Stempelsteuer
Itingen Die grösste Indoor-Schiesssportanlage in Europa in Planung Während sich Schützenvereine über einen Rückgang ihrer Mitgliederzahl beklagen, erfreuen sich Indoor-Schiesssportanlagen einer immer grösseren Beliebtheit. In diesem Sinne soll im ehemaligen RCC-Tierversuchsgebäude im Industriegebiet von Itingen, das vor einigen Jahren im Rahmen einer konkursamtlichen Versteigerung verkauft wurde, ein regionales Mekka für scharfschiessende Sportler entstehen. So will es auf jeden Fall die in 2015 gegründete Swiss Shooting Group, ein Privatunternehmen, das in den aargauischen Dörfern Schinznach-Dorf und Spreitenbach bereits zwei solche Indoor-Schiesssportanlagen führt. Dazu in Spreitenbach auch ein Dojo für Kampfsportbegeisterte und Fitnessliebhaber.
Donnerstag, 3. Februar 2022
zum Stempelsteuer-Beschiss. Im zweiten Teil widmeten wir uns zusammen mit der EVP und den Grünen der Kommunalpolitik. Wir haben die beiden Gemeinderatskandidaten Urs Dünner und Pascal Catin zu einer Vorstellungsrunde eingeladen. Sie haben sich vorgestellt, ihre Standpunkte dargelegt und in einer angeregten Diskussion unsere Fragen beantwortet. Keiner der beiden ist dabei speziell aufgefallen. Sie vertreten eine ähnliche Stossrichtung. Für die SP sind beide Kandidaten grundsätzlich wählbar. Die SP Gelterkinden verzichtet für diese Wahlen auf eine Wahlempfehlung. PRÄSIDENT SP GELTERKINDEN UND UMGEBUNG, CHRISTOPH BEL SER
Motivierende Standaktion Im ehemaligen RCC-Gebäude im Industriegebiet soll die Indooranlage entstehen. F O T O: S . VA N RIEMS DI JK
und die Suche nach Räumlichkeiten beim Backsteingebäude am Zelgliweg in Itingen erfolgreich endete. Die Indooranlage wird voraussichtlich 30 Schiessbahnen umfassen. Mehrverkehr kein Problem Die Gemeinde Itingen steht dem Projekt positiv gegenüber, wie Gemeindepräsident Martin Mundwiler mitteilt: «Der Gemeinderat begrüsst das Projekt, weil es mit der Schaffung von Arbeitsplätzen verbunden ist.» In der Nähe des Gebäudes werden momentan grosse Wohnüberbauungen realisiert, die zwangsläufig ein grösseres Verkehrsaufkommen mit sich bringen. Mit der Realisierung der Indooran-
lage wird die Verkehrssituation im Gebiet nochmals angespannter. Martin Mundwiler sieht dieser Entwicklung jedoch gelöst entgegen: «Da die Anlage in einem bereits bestehenden Gewerbegebiet geplant ist, erwartet der Gemeinderat nicht zusätzlichen Mehrverkehr als zu Zeiten der Firma RCC/Harlan mit gegen 300 Arbeitsplätzen.» Nicht unerheblich ist, dass eine Lärmbelästigung durch die Bevölkerung ausgeschlossen werden kann, da der Schiesskeller sich im Industriegebiet befindet. Unsicher ist, ob die Anlage noch in diesem Jahr eröffnet werden kann. Ein Baugesuch ist nämlich bis heute nicht eingereicht worden, wie Martin Mundwiler verlauten liess.
Nachdem bereits in der Vorwoche zwei Mitglieder der Ortsgruppe Sissach mit einem Leiterwagen im Ortszentrum unterwegs waren, um für ein Ja zur Klimaschutz-Initiative zu werben, fand am vergangenen Samstag eine weitere Standaktion in Sissach statt. Mit dabei war auch die Baselbieter Ständerätin Maya Graf, welche vor ihrer Wahl in dieses Amt die Initiative als Mitglied im Initiativkomitee mitlanciert hatte. Im Gespräch mit den Menschen auf der Strasse wurde klar, dass das fehlende Agieren der Baselbieter Politik in
Sachen Klimaschutz für Unmut in der Bevölkerung sorgt und viele ihr Ja bereits eingeworfen haben. Dies macht Hoffnung, denn das Baselbiet wird von der Klimaerwärmung besonders hart getroffen, mit massiven Folgen für unsere Landwirtschaft, unseren Wald und die Gesundheit der Menschen im Kanton. Mit einem Ja zur Klimaschutz-Initiative würde beim Klimaschutz endlich Verbindlichkeit geschaffen. ORTSGRUPPE SISSACH FÜR DIE KLIMASCHUT Z-INITIATIVE
Gemeinderatswahlen
Thomas Tribelhorn in den Gemeinderat Läufelfingen Kandidatur für die Ersatzwahlen in den Gemeinderat
Zu meiner Person: Mein Name ist Thomas Tribelhorn, ich bin am 1. 4. 1970 geboren und mein Lebensmittelpunkt liegt seit meinem 7. Lebensjahr mit AusThomas Tribelhorn nahme eines 2,5-jährigen England-Aufenthalts in verschiedenen Gemeinden des Oberbaselbiets. Seit Oktober wohne ich am Hüslimattweg in Läufelfingen. Ich habe drei Kinder im Alter von 17, 20 und 21 Jahren. Ich besitze einen Ökonomieabschluss der Uni St. Gallen und war 24 Jahre in verschiedenen Geschäftsleitungspositionen der Medtech und Pharma tätig. Seit einem Jahr stehe ich der Geschäftsleitung einer Baselbieter Energiegenos-
senschaft im Bereich erneuerbare Energien vor. Ich habe Führungserfahrung mit bis zu 40 Mitarbeitern. Meine Hobbies sind Freunde & Familie, Sport (Joggen, Fitness, Tennis, Skifahren), Wandern, Reisen, Lesen, Natur und Umwelt. Deshalb möchte ich mich gerne im Gemeinderat engagieren. Ich möchte mithelfen, die tolle Lebensqualität von Läufelfingen zu erhalten und weiter auszubauen. Der Erhalt des Läufelfingerlis ist ein wesentlicher Faktor für die Standortqualität des Dorfes. Durch meine berufliche Erfahrung in Strategieentwicklungen und -umsetzungen kann ich mithelfen, die langfristige Entwicklung des Dorfes zu unterstützen. Dank meiner Position in der Politik als Parteipräsident der Grünliberalen Baselland (GLP BL) habe ich Einblicke in die politischen und rechtlichen
Abläufe der kantonalen Politik. Als Präsident des Verschönerungs- und Vogelschutzvereins Rünenberg und Mitglied der Planungskommission für eine neue Turnhalle in Rünenberg bringe ich auch Kenntnisse des Vereinslebens und Abläufe innerhalb eines Oberbaselbieter Dorfes mit. Als Zuzüger kann ich eine Aussensicht auf Läufelfingen in den Gemeinderat einbringen. Mit viel Freude und Engagement würde ich mich gerne für Läufelfingen einsetzen und freue mich, Sie persönlich kennen zu lernen. Ich danke Ihnen herzlich für Ihre Stimme. Weitere Informationen zu meinen Lebensstationen und Erfahrungen finden Sie unter: www.linkedin.com/in/thomastribelhorn/ und www.facebook. com/thomas.tribelhorn.77. THOMAS TRIBELHORN
Vereinsnotizen
520 gespielte Melodien
2. General-Versammlung Alphorn-Trio «Mir wei luege» Unter dem Vorsitz von Roger Handschin – als versierter CEO eines Schweizer Unternehmens – führte dieser gekonnt durch die fristgerecht verteilte Traktandenliste. Der interessante Jahresbericht – das vergangene Vereinsjahr 2021 betreffend – in Form eines umfangreichen Fotobuchs lässt die Anwesenden erstaunen über die Anzahl der öffentlichen Auftritte und aufgeführten Alphornweisen. Denn, die im Vereinsjahr 2021 notierten 55 Auftritte und knapp 520 gespielte Melodien (sämtliche bei der SUISA zu Gunsten der entsprechenden Komponisten gemeldet) lassen nicht nur Kenner der Alphorn-Szene, sondern auch Aussenstehende aufhorchen. Offenbar hat das erst zwei Jahre junge Alphorn-Trio aus dem Oberen
Baselbiet (mit Sitz in Wittinsburg) einfach das «Gewisse Etwas», das viele Zuhörer anspricht. Ob es wohl einfach die traditionelle Alphornmusik ist, der besondere Stil mit dem «erdigen» Sound der 3. Stimme (Roger), der feinen Zwischenstimme (Cörti, teils Res) oder dem seidenfeinen, euphonischen, leicht schwingenden Ton (Res, teils Cörti) der führenden 1. Stimme? Mit Sicherheit konnte festgestellt werden, dass das Alphorn-Trio «Mir wei luege» den Alphornweisen «Leben» entlocken und damit die Herzen vieler Zuhörer erfreuen und berühren kann. Leider konnte das im vergangenen Jahr beschlossene Vorhaben, die Baselbieter MännerFesttagstracht anfertigen zu lassen, noch nicht verwirklicht werden. Ob sich im
neuen Jahr die Vereinskasse soweit äufnen lassen wird, dass die vorgesehenen Kosten für die Anfertigung der Festtagstracht vorhanden und gesichert sind, bleibt abzuwarten. Beim Ausblick auf die Aktivitäten im neuen Vereinsjahr 2022 fällt auf, dass bereits knapp 30 Auftritte notiert sind. Die Aktivmitglieder des Oberbaselbieter Alphorn-Trios «Mir wei luege», Roger, Cörti und Res, welche sich der traditionellen Alphornmusik verpflichtet haben und Mitglied des Nordwestschweizerischen Jodlerverbandes (NWSJV) sind, sehen den künftigen Aktivitäten mit Enthusiasmus entgegen und freuen sich auf viele schöne und erlebnisreiche Auftritte. ALPHORN-TRIO «MIR WEI LUEGE»: ANDRE AS HOFER, ORMALINGEN
Die Ortsgruppe Sissach informierte mit Maya Graf zur Klimaschutzinitiative.
F O T O: Z V G
Leser schreiben
Mittelmeerstimmung Im Spätsommer vor drei Jahren hörte ich den Gesang eines Abends zum ersten Mal. Da zirpte um unser Haus lautstark ein Insekt, das mir bisher noch nie zu Ohren gekommen war. Meine nächtliche Pirsch führte mich zu einer eher unscheinbaren bräunlichen Heuschrecke. Sie sang ihr Lied auf einem Balken in unserem Schopf. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem Tierchen um ein Weinhähnchen. Gemäss Fachliteratur gehört dessen Gesang «zur typischen Geräuschkulisse einer Nacht im Mittelmeergebiet.». Und nun offenbar auch zu einer Sommernacht am Wisenberg-Nordhang! Die Klimaerwärmung macht’s möglich. Auch viele andere wärmeliebende Arten wandern nordwärts. Nicht alle sind so harmlos wie das Weinhähnchen. Es werden auch immer mehr Arten
kommen, die uns im Obst-, Acker-, und Gemüsebau vor neue Herausforderungen stellen. Zusammen mit zunehmender Wasserknappheit, häufigeren Spätfrösten und Starkniederschlägen. Die menschengemachte Klimakrise nimmt Fahrt auf. Wer mit offen Augen und Ohren durch Felder und Wälder geht, sieht und hört es deutlich. Auf unsere von Natur aus wasserarme Landschaft kommen grosse Herausforderungen zu. Höchste Zeit, dass das Baselbiet diese Herausforderungen mit klaren Zielen und einer klugen Organisation annimmt. Genau das will die Klimaschutz-Initiative der Grünen, über die wir am 13. Februar abstimmen. Bitte sagen auch Sie ja zu einer tatkräftigen Klimapolitik! Die Zeit der billigen Ausreden ist endgültig vorbei. RICO KESSLER, RÜNENBERG
Zur richtigen Zeit Mit Pascal Catin kandidiert die richtige Person für den Gemeinderat Gelterkinden. Als Mitglied der Rechnungsprüfungskommission kennt er die finanziellen Hürden der Gemeinde aus erster Hand und ist sich deren Schwierigkeiten bewusst. Mit seinen noch jungen Jahren konnte er sich bereits mehrfach seine Stärken beweisen. Mit viel Engagement setzt er sich zudem als Präsident der FDP Gelterkinden und Umgebung sowie als Präsident des bürgerlichen Zusammenschluss Gelterkinden ein und ich erlebe ihn als gewis-
senhafte, zuverlässige und ehrliche Person, auf welche stets Verlass ist. Pascal Catin besitzt alle Qualitäten, die das Amt als Gemeinderat fordern. Als UrGelterkinder wird er sich zum Wohle aller für unser Dorf einsetzen und stark machen. Mit ihm tritt die nächste Generation an, um die Geschicke unserer Gemeinde künftig zu lenken. Genau solche Personen brauchen wir. Deshalb wähle ich Pascal Catin am 13. Februar 2022 in den Gelterkinden Gemeinderat. MICHAEL HERRMANN, EHEMALIGER L ANDRAT, GELTERKINDEN
Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Bei allen Veranstaltungen der Kirchgemeinde halten wir uns an die Vorgaben des BAG. Veranstaltungen können kurzfristig geändert oder abgesagt werden. Es besteht Zertifikatspflicht, wo es das BAG vorgibt. Angaben auf der Homepage www.ref-gelterkinden.ch beachten. Donnerstag, 3. Februar 14.00 Altersnachmittag im Kirchgemeindezentrum. Dr. Martin Béhé über seine Arbeit Ursachen von Krankheiten und mögliche Behandlungsmethoden. Zertifikatspflicht 2G, Fahrdienst: Vreni Dehning 079 963 41 57 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Samstag, 5. Februar 9.00 7. Klassunterricht im Kirchgemeindezentrum 14.00 Jungschar Spiders, Thema Märchen Sonntag, 6. Februar 10.15 Gottesdienst in der Kapelle in Rickenbach. Max. 50 Personen, ohne Zertifikat. Predigt Vikarin Annina Völlmy, Liturgie Pfr. Samuel Maurer. Predigttext: Mt 14,22–33. Thema: Jesus ins Boot holen. Orgel: Heidy Müller. Kollekte: (Kantonal) Ök. Institut Bossey 15.00 Sunntig L Obe Kids 17.00 Sunntig Lobe in der Kirche Gelterkinden mit plugged-Band. Ohne Zertifikat, max. 50 Personen, gleicher Predigttext und Thema wie am Morgen. Fahrdienst: Eva Schelker, 077 488 18 17. Kollekte: HEKS Winterhilfe in der Ukraine Montag, 7. Februar 19.45 Kirchenchorprobe im Kirchgemeindezentrum Dienstag, 8. Februar 11.00 Gottesdienst im Altersheim (C. Wiederkehr/L. Oldani) 19.30 Gospelchorprobe im KGZ (Leitung Roland Dobler) Mittwoch, 9. Februar Ab 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 9.30 Eltern Kind Treff im Unterrichtshüsli 19.10 Taizé Gebet in der Kirche 19.45 Soulfood (Erwachsenenbildung) im KGZ, Marktgasse 8, Thema «Unser Vater», Eric Hub (076 247 21 43). Zertifikatspflicht 2G Donnerstag, 10. Februar 17.30 Teenager Club im Unterrichtshüsli 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Freitag, 11. Februar 20.00 living room im Unterrichtshüsli, Zertifikatspflicht 2G
Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden: Dienstag, 11.00 – Altersheim Ormalingen: Donnerstag, 10.00 Katholische Kirche Sissach Sonntag, 6. Februar 9.30 Eucharistiefeier dt./ital. mit Blasiussegen
Sonntag, 6. Februar 10.00 Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke
17.15 Kirchenkonzert Mittwoch, 9. Februar 9.15 Ökumenische Morgenfeier 17.00 Eucharistiefeier ital./dt.
Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 10. Februar 10.00 Pfarrer Daniel Hanselmann (Buus)
Freitag, 11. Februar 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach
Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
19.00 Jugendgottesdienst Dienstag und Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 6. Februar 10.15 Fokus-Gottesdienst mit Annemarie von Allmen, Interview-Gast und Christine Preis, Input zum Thema: «Hochsensibilität» Dienstag, 8. Februar 14.30 Treffen 60 plus Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 6. Februar 10.00 Gottesdienst zu Dietrich Bonhoeffer «Wer bin ich?» in Buus mit Pfarrer Daniel Hanselmann und Raphael Weber, Orgel Rund um meine Kirche Konzert von Le Parfum du Roi in der Kirche Maisprach «Süss wie die Liebe» Barocke Klänge und der Duft nach Kaffee entführen das Publikum nach Leipzig, in das Jahr 1734. Die Geschichte des Kaffees wird lebendig und von einem Erzähler und drei Musikern vorgetragen, das Publikum darf sich zurücklehnen um Juwelen der Barockmusik von Telemann, J. S. Bach, Händel, Vivaldi, u.a., vertraute wohltuende Gerüche und lebendige Musiker zu erleben. Das Konzert findet am Sonntag, 6. Februar um 17.00 Uhr in der Kirche Maisprach statt. Der Eintritt ist frei – Kollekte. Es gilt die Zertifikatspflicht. www.ref-buus-maisprach.ch
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Freitag, 4. Februar 13.30 bis 16.00 Reli-Nachmittag mit den 5.-6. Klässlern aus Kilchberg-Zeglingen in der Pfarrscheune
Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30
Mittwoch, 9. Februar 14.00 «Pfarrer to go & to sit» – Treffpunkt 14.00 unter den Linden (hinter dem Pfarrhaus Ormalingen)
Donnerstag, 10. Februar 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen
Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen
Dienstag, 8. Februar (Zertifikat) 12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen bis Montag, 12.00 ans Sekretariat, Telefon 061 981 11 25
Freitag, 11. Februar 17.00 Fiire mit de Chliine zum Thema «Dr guet Hirt» mit Leonie Mastellaro und Pfrn. Regina Degen-Ballmer Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken
Amtswochen: 31.1-6.2. Pfr. Samuel Maurer, vom 7.-13.2. Pfr. Eric Hub
Samstag, 5. Februar (Zertifikat) 18.00 Festgottesdienst/Eucharistie zu «Maria Lichtmess» mit traditioneller Kerzenweihe… anschliessender Pfarreiabend im Saal für Klein und Gross (sofern bis dann möglich)
ObZ
Samstag, 5. Februar Konf 1: Exkursion nach Basel auf einen sozialen Stadtrundgang mit Mitarbeitenden von Surprise. Sonntag, 6. Februar Kein Gottesdienst. Herzliche Einladung nach Oltingen Montag, 7 Februar 13.30 bis 16.00 Reli-Nachmittag mit den 5.-6. Klässlern aus Rünenberg in der Pfarrscheune.
Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Spaghetti Essen vom 4. Februar entfällt Sonntag, 6. Februar 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen mit Kammermusik. Reina Abe (Traverso), Brian Franklin (Viola da Gamba), Yvonne Yiu (Cembalo) spielen Werke von Jean-Marie Leclair l’Aîné und Georg Philipp Telemann. Pfarrer Markus Enz. Kollekte für das ök. Institut Bossey Dieser Gottesdienst wird vom regioTVplus aufgenommen und am Sonntag, 13. Februar um 9.00, 11.00, und 13.00 ausgestrahlt. Wir freuen uns über viele Teilnehmende und Leute, die mitsingen Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Sonntag, 13. Februar 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen. Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für das Heks. Übertragung des Gottesdienstes in Rümlingen vom 6. Februar von regioTVplus um 9.00, 11.00, und 13.00. Empfangbar über fast alle Kabelnetze der Nordwestschweiz, zudem via www.regiotvplus.ch, YouTube und national via Swisscom-TV auf Kanal 162.
Klanglichter Sissach Rudolf Lutz und Ensemble pr. Am Samstag, 12. Februar beginnt die neue Klanglichter-Saison unter dem Titel Reflexionen. Der künstlerischen Leiterin Paola De Piante Vicin ist es gelungen, den Organisten, Dirigenten, Improvisator und Komponisten Rudolf Lutz für den Abend zu gewinnen. Der Ehrendoktor der Theologischen Fakultät der Universität Zürich ist seit 16 Jahren musikalischer Leiter eines gigantischen Projekts der Bach-Stiftung St. Gallen, der international hochgelobten Gesamtaufführung von Bachs Vokalwerk. In seinen Konzerten vereinen sich intensive Auseinandersetzung mit der historischen Aufführungspraxis mit ungebremster Musizierfreude und sinnlichem Ausdruck. Das Programm ist Bach und dessen Triosonaten gewidmet. Die Auseinandersetzung von Rudolf Lutz mit dieser «Königsdisziplin des Komponierens» gipfelt in einer Eigenkomposition, einer Triosonate in der Musiksprache Bachs, die gerade jetzt, während der Vorbereitung auf das Sissacher Konzert, als unmittelbare Reflexion über Bach, im Entstehen ist. Im Ensemble spielen Eva Borhi Violine, Tomoko
FDP GELTERKINDEN U. U.
Mukoyama Flöte und Maya Amrein Cello, Rudolf Lutz wird den Abend moderieren. Klanglichter Sissach, Reflexionen über Bach – Rudolf Lutz und Ensemble, Samstag, 12. Februar, 19.30 Uhr, Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, 4450 Sissach Tickets und Abos: www.klanglichter.ch
Zu Gast bei Klanglichter Sissach: der Organist, Dirigent, Improvisator und KompoF O T O: Z V G nist Rudolf Lutz.
Fondue- und RaclettePlausch Nach einem Jahr Corona bedingter Pause konnte am 21. Januar 2022 wieder der traditionelle Fondue-Plausch der SVP Gelterkinden u. U. im Eigengewächshaus von Urs Imhof in Maisprach stattfinden. Nach einer kurzen Ansprache von Nationalrat Thomas de Courten zu den kommenden Abstimmungen über das Mediengesetz, die Stempelabgabe und die anstehenden kantonalen Wahlen im Februar 2023 konnten die Teilnehmer sich über die politischen Themen unterhalten und austauschen.
Die neusten Entwicklungen aus Bundesbern und Liestal konnten von Nationalrat Thomas de Courten und Landrat Markus Meier direkt beim gemütlichen Fondue- oder Raclette-Essen vernommen werden und auch was den Mitgliedern auf dem Herzen lag, konnten sie direkt bei den Parlamentariern deponieren. Wie jedes Jahr ein gelungener Anlass zum ungezwungenen politischen Austausch und gemütlichen Zusammensein. SVP SEK TION GELTERKINDEN UND UMGEBUNG, RAPHAEL WIESNER
Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Kontakt Pfarramt Rümlingen: Pfarrer Markus Enz, Tel. 062 299 12 33; E-Mail enzruem@bluewin.ch Homepage der Kirchgemeinde: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Unsere regulären Gottesdienste können gemäss Wissensstand Anfang Januar ohne Zertifikat abgehalten werden. Bitte bringen Sie dafür eine Maske mit und beachten nach wie vor die Abstände. Nach dem Motto «Anstand durch Abstand». Bei Unsicherheiten konsultieren Sie bitte den Schaukasten, oder die Webseite!
Die Teilnehmer am Fondue- und Racletteplausch.
F O T O: Z V G
www.ref-wintersingen-nusshof.ch An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.
Leser schreiben
Druckfehler?
von Oltingen zuerst zu den Talweihern, wo eine kleine Stärkung in Form von Glühwein und Tee auf uns wartete. Von den guten Gesprächen und dem Glühwein beschwingt wurde dann die Gegensteigung in Angriff genommen. Immer entlang der linken Talflanke wanderten wir oberhalb von Rothenfluh gemütlich der Rothenflüher Säge entgegen. Kurz vor der Säge teilte sich die Gemeinschaft auf. Der eine Teil der Gruppe wanderte noch bis Gelterkinden weiter, der andere Teil fuhr ab der Säge mit dem Postauto zurück. Im Rössli Gelterkinden fanden dann alle wieder zusammen und liessen den Anlass bei einem Apéro ausklingen. Der Vorstand der FDP Sektion Gelterkinden und Umgebung bedankt sich allen Teilnehmern und freut sich auf weitere tolle Anlässe. KÖBI BA ADER, VORSTANDSMITGLIED
10
Reflexionen über Bach
Winterwanderung der FDP Sektion Gelterkinden Nach einer Pause im Jahr 2021 konnte die FDP Sektion Gelterkinden und Umgebung in diesem Jahr wieder den traditionellen geselligen Winteranlass durchführen. Gemäss dem Turnus stand dieses Jahr das Gebiet Oltingen/Anwil auf dem Programm. Um auch der aktuellen Lage zu entsprechen, fand der Anlass Corona-konform unter freiem Himmel statt. So trafen sich am letzten Sonntag zahlreiche Mitglieder und Sympathisanten der FDP Gelterkinden u. U. am Bahnhof Gelterkinden um mit dem Postauto nach Oltingen zu fahren. In der alten Sagi konnten wir eine Führung geniessen und dem einheimischen Chef-Sager Ruedi Waldmeier bei der Arbeit zuschauen. Das alte Handwerk und die urtümliche Mechanik der alten Säge mit dem Wasserradantrieb begeisterten alle. Im zweiten Programmpunkt ging es dann etwas sportlicher zu. Entlang der jungen Ergolz führte uns der Weg
Donnerstag, 3. Februar 2022
Die Teilnehmer/-innen der Winterwanderung.
F O T O: Z V G
Kürzlich am Morgen früh am Bahnhof: Ein freundlicher junger Mann streckt mir ein Schöggeli entgegen und sagt, es gehe um die Abstimmung. Freundliche Menschen am Morgen früh – später auch noch, aber besonders am Morgen – haben auf meine Laune einen sehr positiven Einfluss. Auch diesmal wirkte die kurze Begegnung wie ein optischer Aufheller. Zu Hause las ich die Botschaft auf dem Schöggeli: «KMU stärken. Arbeitsplätze sichern. JA zum Stempelabgaben-Gesetz.» Das muss sich um einen Druckfehler handeln und ich hätte dem jungen Mann am liebsten gesagt, er sei da wahrscheinlich einem Irrtum erlegen. Denn eigentlich müsste der Aufdruck heissen: «Grosskonzerne stärken. Finanzgeschäfte sichern. JA zu diesem Gesetz.» Ob er damit wirklich einverstanden wäre? Ich jedenfalls sage NEIN zu diesem Stempelsteuer-Gesetz, das den KMUs nichts, den Grosskonzernen und der Finanzwirtschaft aber ziemlich viel bringt. Und dafür will ich als Steuerzahler nicht auf 250 Millionen Franken verzichten. HANS REBMANN, GELTERKINDEN
Gelterkinder
Nachrichten
ObZ
Donnerstag, 3. Februar 2022
11
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Altpapiersammlung Samstag, 5. Februar 2022 durchgeführt vom Turnverein Gelterkinden. Die Einwohnerschaft wird gebeten, das Altpapier gebündelt und für die Einsammelnden gut sichtbar bis um 8.00 Uhr an den Strassenrand zu stellen. Bei liegengebliebenem Papier bitte Flavio Belser benachrichtigen: Tel. 079 951 56 10 Auflagen des Altpapierwerks: • In die Sammlung gehören Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte und Schreibpapiere. • Papier immer bündeln. • Keine Tragtaschen, keine Säcke, keine Schachteln. Sie bergen die Gefahr der Durchmischung mit Materialien, die in den Kehricht oder in eine andere Entsorgungskette gehören. • Ins Altpapier dürfen weder Karton noch Verpackungen eingesteckt werden. Diese Materialien können für die Herstellung von Zeitungspapier nicht verwendet werden. Sie beeinflussen die Qualitätsbewertung des Sammelgutes negativ. Korrektes Altpapiersammeln ist sinnvolles Recycling. Besten Dank.
Walk-in-Angebot in Gelterkinden Auch in den kommenden Wochen besucht ein mobiles Impfteam verschiedene Gemeinden im Kanton Basel-Landschaft und bietet unkomplizierte Walk-in-Impfungen in einer Gemeindeliegenschaft an. Es ist keine Anmeldung nötig. Ein mobiles Impfteam des Covid-Management Baselland besucht verschiedene Gemeinden im Kanton für Impfungen vor Ort. Es ist keine Anmeldung nötig (Walk-in). Wer sich gegen Covid-19 impfen lassen will, kann einfach vorbeikommen. Geimpft wird der Impfstoff Comirnaty von Pfizer-Biontech. Mitbringen muss man einen amtlichen Ausweis und seine Krankenkassenkarte. In Gelterkinden (inkl. Ormalingen, Rothenfluh, Tecknau, Rünenberg, Kilchberg, Wenslingen, Zeglingen, Anwil, Oltingen) findet das Walk-in-Angebot am Freitag, 18. Februar 2022, von 17.00 bis 20.00 Uhr, im Gemeindesaal, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden statt. Auch wenn es Impfdurchbrüche gibt: Impfen schützt zu einem hohen Prozentsatz vor einer Ansteckung, einer Erkrankung und einem schweren Verlauf bei einer Infektion. Personen, deren Zweitimpfung mindestens vier Monate her ist, wird empfohlen, umgehend eine Booster-/Auffrischimpfung vorzunehmen.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Kanalsanierung
Höhenweg, Standweg, Schützenmattweg
Jeden Mittwoch von 14.00 – 14.45 Uhr bis 23. Februar 2022 Kinder ab 4 Jahren kommen in den Genuss von erzählten Märchen und lustigen Geschichten. Unsere Erzählerinnen freuen sich, die Kinder ins Reich der Fantasie zu entführen. Kinder, die alleine kommen, werden von uns betreut. Begleitpersonen sind willkommen, für Personen ab 16 Jahren gilt die Zertifikatspflicht.
Ab Montag, 7. Februar 2022, werden am Höhenweg, Standweg und Schützenmattweg die öffentlichen Leitungen durch die Firma Arpe AG saniert. Voraussichtlich werden die Arbeiten bis Ende März andauern. Das beauftragte Unternehmen wird einige Tag vorher die direkt betroffenen Anwohner über den genauen Ablauf informieren. Im Rahmen dieser Sanierungsarbeiten kann es zu Verkehrsbehinderung kommen. Wir bitten die Anwohner, während dieser Zeit die Strassen frei zu halten.
Kommt und lasst euch überraschen. Wir freuen uns auf euch! Weitere Infos auf: www.bibliothek–gelterkinden.ch Instagram: bibliothek_gelterkinden
Frühschwimmen – Starten Sie aktiv in den Tag In der Badi Gelterkinden können Sie bereits früh morgens Ihre Bahnen ziehen. In unserem HallenFreibad bieten wir Schwimmen für Frühaufsteher an. Werden Sie wach und machen Sie sich fit für einen perfekten Tag. Frühschwimmen: Immer Dienstag und Freitag, ab 06.00 Uhr Weiterhin gilt 2G+ im Hallenbad und 2G im Bistro. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Badi-Team
«Värsli- und GschichtliMorge mit de Chlinschte»
geöffnet Montag bis Freitag von 09.00 bis 21.30 Uhr und Samstag/Sonntag von 09.00 bis 17.00 Uhr
Die Buchstart – Veranstaltung für Kleinkinder in Begleitung der Eltern, Grosseltern oder anderer Betreuungspersonen, erfreut sich grosser Beliebtheit.
Tagesmenüs Kalenderwoche 5
Kohlrabi-Crèmesuppe mit Rüblistroh und Brot – 5.90 CHF Pappardelle mit Wintergemüse, Kräuter-Pesto und Parmesanhobel – 14.80 CHF Poulet-Piccata mit knackigem Ratatouille und Rucola-Ofenkartoffeln – 18.80 CHF
Datum: Montag, 7. Februar 2022
Wochenende Spezial: Argentinische Empanadas mit Rindfleischfüllung, Chimichurri Dip und Salatbouquet – 16.80 CHF
Tagesmenüs Kalenderwoche 6 Randensuppe mit Mascarpone-Meerrettichcrème mit Brot – 5.90 CHF Spaghetti Bolognese vom Rind und Grana Padano «DOP» – 14.80 CHF Cordon bleu vom Schwein mit buntem Gemüse und Pommes frites – 18.80 CHF Wochenende Spezial: Gemüse-Curry im Reisring mit Gemüse-Samosa – 16.80 CHF
Einwohnergemeinde Gelterkinden
«MÄRLI und GSCHICHTE»
Badi-Bistro
Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20 Areal am Bahnhof
Natürlich werden die vorgegebenen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten. Für Personen ab 16 Jahren gilt die 2G-Zertifikatspflicht.
Winterdienst auf öffentlichen Verkehrsflächen
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Badi-Team Einwohnergemeinde Gelterkinden
Ab Februar 2022 vorerst keine «Tageskarte Gemeinde» Die Gemeinde Gelterkinden hat bis Ende Januar 2022 zwei vordatierte, unpersönliche SBB-Generalabonnemente («Tageskarten-Gemeinde») der zweiten Klasse angeboten. Ab Februar 2022 stehen vorerst keine Tageskarten mehr zur Verfügung. Da das Budget 2022 an der Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 2021 zurückgewiesen wurde, sind keine Sachausgaben ohne rechtliche Grundlage möglich. An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 23. März 2022 entscheidet der Souverän über das überarbeitete Budget 2022. Je nach Entscheid werden wieder Tageskarten bestellt. Diese stehen dann voraussichtlich ab Mai 2022 wieder zur Verfügung. Die Bevölkerung wird rechtzeitig informiert.
bfu-Tipp
Schlitteln ohne Unfall Sicher ins Tal statt ins Spital
aufsetzen, Rückenprotektor anziehen und hohe, feste Schuhe mit gutem Profil tragen. Bei eisiger Unterlage ergänzt mit Bremshilfen – die gibt es im Fachgeschäft oder online zu kaufen. Am sichersten schlittelt man mit einem Rodel. Das ist ein spezieller Holzschlitten, der sich auch auf festen und eisigen Unterlagen gut lenken lässt. Als Zweites ist entscheidend, wo man schlitteln geht. Am besten fährt es sich auf offiziellen Schlittelwegen, die mit einem lila Schild markiert sind. Hänge mit freiem Auslauf sind auch geeignet. Und drittens ist wichtig, sich korrekt zu verhalten. Rücksicht nehmen, Geschwindigkeit anpassen oder mit Abstand überholen: Die BFU hat zusammen mit Seilbahnen Schweiz und Swiss Sliding zehn Verhaltensregeln für sicheres Schlitteln aufgestellt. Alle Regeln und weitere Tipps für sicheres Schlitteln finden Sie auf bfu.ch/ schlitteln. BFU
Die Gemeinde führt während des Winterdienstes auf den öffentlichen Verkehrsflächen, welche sich im Eigentum der Einwohnergemeinde Gelterkinden befinden und dem Fahrzeug- und Fussgängerverkehr dienen, die Schneeräumung und Glatteisbekämpfung durch. Der Winterdienst wird dabei von der Gemeinde auf den verschiedenen Strassen nach einem Kategorien- und Dringlichkeitsplan durchgeführt. Zum Schutz der Umwelt und der Belagsflächen erfolgt der Salzeinsatz nach dem Grundsatz eines differenzierten Winterdienstes: «So viel wie nötig – So wenig wie möglich». Eine Schwarzräumung wird nur auf bestimmten Strassenabschnitten angestrebt. Der Winterdienst auf den Kantonsstrassen erfolgt durch den Kanton. Damit der Winterdienst möglichst rationell und gefahrlos durchgeführt werden kann, sind Fahrzeuge von öffentlichen Strassen und Parkplätzen zu entfernen, wenn sie eine bevorstehende Schneeräumung behindern könnten (Strassenreglement Art. 16). Damit können auch allfällige Beschädigungen an den Fahrzeugen verhindert werden. Mit dem Winterdienst wird keine ständige Betriebsbereitschaft aller öffentlichen Verkehrsflächen angestrebt. Er erfolgt unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden personellen und technischen Mittel. Besonders wichtig sind auch die Eigenverantwortung und die Geduld der Nutzerinnen und Nutzer (inkl. Fussgängerinnen und Fussgänger) der Verkehrsflächen. Diese haben ihr Verkehrsverhalten jederzeit den Witterungs- und Verkehrsflächenverhältnissen anzupassen (VRV Art. 4) (SVG Art.32 Abs. 1) und auch für ihre Reisen genügend Zeit einzuplanen. Auf folgendem Strassenabschnitt erfolgt kein Winterdienst: • Rössliweg (zwischen Lättenweg und Oberer Chürziweg/Langacherweg)
Region Gelterkinden
«MÄRLI und GSCHICHTE» Jeden Mittwoch von 14.00 – 14.45 Uhr bis 23. Februar 2022
Altersnachmittag in Gelterkinden
Kinder ab 4 Jahren kommen in den Genuss von erzählten Märchen und lustigen Geschichten. Unsere Erzählerinnen freuen sich, die Kinder ins Reich der Fantasie zu entführen. Kinder, die alleine kommen, werden von uns betreut. Begleitpersonen sind willkommen, für Personen ab 16 Jahren gilt die Zertifikatspflicht.
Am Donnerstag, 3. Februar 2022, um 14 Uhr, findet im Kirchgemeindezentrum, Marktgasse 8 in Gelterkinden wieder der Altersnachmittag der reformierten Kirche Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau und Frauenverein Gelterkinden statt. Thema ist «Menschen und Gesundheit». Martin Béhé, Mitarbeiter im Paul Scherrer Institut berichtet und beantwortet Ihre Fragen. Bitte Covid-Zertifikat und ID mitbringen. Fahrdienst : Verena Dehning, Telefon: 079 963 41 53.
Kommt und lasst euch überraschen. Wir freuen uns auf euch! Weitere Infos auf: www.bibliothek–gelterkinden.ch Instagram: bibliothek_gelterkinden
Wo:
Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch
Das Bistro ist öffentlich zugänglich (kein Badi-Eintritt nötig). Weiterhin gilt 2G+ im Hallenbad und 2G im Bistro.
Die wichtigsten Tipps • Helm tragen • Hohe, feste Schuhe mit gutem Profil tragen – bei eisigen Verhältnissen zusätzlich mit Bremshilfen • Nur auf markierten Schlittelwegen, hindernisfreien Wegen oder Hängen mit freiem Auslauf schlitteln • Am besten mit einem Rodel schlitteln • Die zehn Schlittel-Verhaltensregeln einhalten Um das zu verhindern, brauchts als Erstes die passende Ausrüstung. Helm
10.00 – 10.45 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Unsere Speisekarte und die Tagesmenüs sind auch auf gelterkinden.ch zu finden.
Mit Tempo und Juchzer den Hang hinunter: Schlitteln macht Spass. Damit nichts passiert, lohnt es sich, gut ausgerüstet auf den richtigen Schlitten zu sitzen – und sich korrekt zu verhalten. Schlitteln können alle. Oder? Die Zahlen sprechen eine etwas andere Sprache. Pro Jahr enden rund 6300 Schlittenfahrten der Schweizer Bevölkerung bei der Ärztin oder beim Arzt.
Zeit:
Sicher Schlitteln ohne Unfall.
F O T O: Z V G
ALTERSNACHMIT TAG-TE AM
Baselbieter Firmen und ihre Gesichter
Sanitär,, Heizung g
Brauchen Sie einen Sanitär? Wir sind Ihr zuverlässiger Partner!
Aktuell Badezimmer-Sanierung! Grittweg 16 4435 Niederdorf
Tel. 061 961 80 19 Fax 061 961 80 25
kontakt@tschudin-haustechnik.ch www.tschudin-haustechnik.ch
Roger Tschudin
Wir erledigen ServiceArbeiten bis 20 Uhr zum Normaltarif.
ROSENMUND
24 Std. Pikett 061 921 46 46
Sanitär I Heizung I Lüftung I Kälte
Basel 061 690 48 48 l Liestal 061 921 46 46 l info@rosenmund.ch
Braun Schädler AG • Frenkendörferstrasse 27 • 4410 Liestal T: 061 272 82 28 • F: 061 272 31 61 • E-Mail: info@braun-kamin.ch • www.braun-kamin.ch
Geschäftsführer: Amadé Franzen
Volg-Rezept
Rätselspass mit der ObZ
MandelmilchShake
Dieses Werbefeld wird beachtet!
Auflösung der letzten Woche
Sichern Sie sich heute noch diesen exklusiven Platz für Ihre Werbebotschaft zum interessanten Preis von Fr. 230.– Interessiert? Wir beraten Sie gerne Telefon 061 927 26 39 Inserate.obz@chmedia.ch
LÖSUNG 4/2022: MUSIKER
für 4 Shakes à 2,5 dl Zutaten: 1l Milch 30 g Zucker 200 g Mandeln, geschält, gemahlen ½ dl Amaretto Zubereitung: 1. Milch und Zucker aufkochen, Mandeln dazugeben vom Herd nehmen und über Nacht abkühlen lassen. 2. Mandelmilch durch ein Passiertuch giessen. Den Saft auffangen, Mandelmasse gut ausdrücken. 3. Amaretto in die Mandelmilch geben. Die Hälfte erhitzen und auf Gläser verteilen. Die andere Hälfte in einen Rahmbläser füllen, mit einer Patrone befüllen, 10 × schütteln, den Schaum auf die bereits eingefüllten Drinks geben, sofort servieren. Zubereitung: 15 Min. + über Nacht ziehen lassen Tipp: nach Belieben mit gehackten Mandeln dekorieren Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/
Automobile Klimawende ohne Garagisten nicht machbar
– Unfall-Reparaturen – Rost-Reparaturen – Frontscheiben-Service – Spezial-Lackierungen – Wasserfarben – Motorradlackierungen – Industrielackierungen – Ersatzwagen
Hauptstrasse 73 4435 Niederdorf Tel. 061 961 17 17 Fax 061 963 93 95 info@scudericarrosserie.ch www.scudericarrosserie.ch
«Die Zukunft gehört der Elektromobilität – für den Klimaschutz ist das eine gute, eine wichtige Nachricht!», sagte Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Foto: AGVS-Medien
Dem Schweizer Garagisten kommt als fachmännischer Berater in der Mobilität der Zukunft eine Schlüsselrolle zu. Wie er sich noch stärker als eigene Marke positionieren kann, stand im Zentrum der grössten Fachtagung der Schweizer Autobranche, dem «Tag der Schweizer Garagisten». Gut 600 Personen nahmen heute Dienstag an der Veranstaltung vom Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) im Kursaal in Bern teil, darunter als Gastrednerin auch Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Die Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK unterstrich gleich zu Beginn die bedeutende Rolle der Schweizer Garagisten. «Ohne den täglichen Einsatz der fast 40 000 Mechanikerinnen, Mechatroniker, Mobilitätsberater und Garagistinnen wäre die Umstellung hin zu einer klimafreundlichen Mobilität nicht machbar», so Bundesrätin Sommaruga. Sie informierte zudem aus erster Hand über aktuelle, politische Weichenstellungen: «Mit dem neuen CO2-Gesetz will der Bundesrat auch Ladestationen für E-Fahrzeuge fördern. Und zwar dort, wo sie noch fehlen – beispielsweise in Wohngebäuden und am Arbeitsplatz.» Und die Bundesrätin verriet den gut 600 Branchenvertretern, dass die Schweiz durch die Teilrevision des Strassenverkehrsgesetzes die Rahmenbedingungen fürs automatisierte Fahren festlegt: «Wir möchten es in der Schweiz als eines der ersten Länder weltweit ermöglichen.» Die Referenzerweisung der Landesregierung betrachtet Thomas Hurter, Zentralpräsident des Garagistenverbandes AGVS, als deutliches Signal: «Der Besuch von Bundesrätin Simonetta Sommaruga unterstreicht, dass sie unsere Branche und unsere Anliegen ernst nimmt und an einem Dialog ebenso interessiert ist wie wir.» Das Autogewerbe trage die Ziele einer kontinuierlichen CO2-Reduktion im Strassenverkehr mit. 100 Millionen Personenkilometer werden in einem «normalen» Jahr vom privaten Personenverkehr geleistet. Damit erbringt der motorisierte Individualverkehr (MIV) 80 Prozent der geleisteten Personenkilometer gegenüber 20 Prozent auf der Schiene. In Anbetracht dieser Zahlen und der wachsenden Elektromobilität sowie weiterer alternativer Antriebsmöglichkeiten entwickelt sich der Garagist fortwährend zum Mobilitätsberater weiter. Er bleibt der erste Ansprechpartner der Automobilisten. An die AGVS-Mitglieder gewandt, unterstrich Hurter: «Sie sorgen dafür, dass die Fahrerinnen und Fahrer in der Schweiz nicht nur sicher, sondern auch immer mehr nachhaltiger unterwegs sind.» Diese
Unfallreparaturen aller Hersteller Park- und Hagelschäden Glasersatz und Glasreparatur Schadenmanagement Teil- und Ganzlackierungen Fahrzeugpflege Ersatzwagen
dienstleistungsorientierte Haltung gegenüber seinen Kunden haben auf den Erfolg des Garagisten entscheidenden Einfluss. Thematisch im Zentrum der grössten Fachtagung der Schweizer Autobranche stand deshalb der Garagist als Unternehmer. Er betreibt sein Geschäft im Rahmen seiner Möglichkeiten nach eigenen Vorstellungen und ist damit erfolgreich. «Entscheidungen fällen und die Leidenschaft behalten, das ist wichtig», sagt Walter Frey, Inhaber der Emil Frey Gruppe und Verwaltungsratspräsident der Emil Frey Holding AG. In einer angeregten Diskussionsrunde sprach er darüber, was es braucht, um erfolgreich zu sein, und warum es sich lohnt, einen eigenen Weg zu gehen. Einen gemeinsamen Weg mit seinen Partnern autoschweiz, Avenergy Suisse, strasse-schweiz, ASTAG, Swissmem und dem Schweizerischen Gewerbeverband sgv bestreitet der AGVS, wenn er sich in Zukunft noch stärker der Interessenwahrnehmung zugunsten des MIV annimmt. Das sei sowohl eine gesellschaftliche als auch eine politische Aufgabe, erklärt Thomas Hurter. «Wir setzen uns für ein Gut ein, das höchst systemrelevant ist, aber gleichzeitig auch in der Kritik steht.» ASTAG-Zentralpräsident und FDP-Parteipräsident Thierry Burkart pflichtete ihm im Rahmen einer weiteren Diskussionsrunde bei: «Alles ständig zu verteuern, ohne einen wirklichen Klimanutzen und ohne eine Verhaltensänderung damit zu erreichen, bringt nichts.» Fazit der unter Einhaltung aller geltenden BAGVorschriften durchgeführten Fachtagung: Das Autogewerbe hat eine Zukunftsperspektive voller unternehmerischer Möglichkeiten, weil der Stellenwert des MIV auch in Zukunft steigt. «Die Faszination fürs Auto und der unbestreitbare hohe Nutzen, den die individuelle Mobilität bringt, nehmen nicht ab», sagt Thomas Hurter.
Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS)
Ab sofort bei uns erhältlich, die neuen Hybrid Modelle von Suzuki
Hauptstrasse 31 4417 Ziefen Telefon 061 931 18 10 www.garage-schlumpf.ch info@garage-schlumpf.ch
Automobile
Region Waldenburg
ObZ
Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter
Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch
Gottesdienste Sonntag, 6. Februar 10.00 Ref. Kirche Langenbruck, Pfarrer Torsten Amling und Organist Niggi Hublard. Beatrice Hauser von Mission am Nil wird an diesem Gottesdienst zu Gast sein und über die Arbeit der Organisation berichten Dazu gibt es viele Bilder und einen kleinen Apéro. Anlässe Vokalensemble Waldenburg Probe jeden Dienstag um 20.00 in der Kirche Waldenburg. Für Fragen wenden Sie sich bitte an Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19 lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm.
Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch
Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00 und jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Offenes Abendsingen Dienstag, 15. Februar, 19.00 Pfarrscheune oder Kirche Waldenburg. Leitung: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19. Sängerin und Gesangspädagogin Waldenburg. Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag, 17. Februar, von 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Esther Schürch, 061 961 01 55
Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch
Krabbelgruppe Die Krabbelgruppe trifft sich am Mittwoch, 23. Februar von 9.00 bis 11.00: Ort Pfarrscheune Waldenburg, Pfarrgasse 10. Alle interessierten Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern sind herzlich dazu eingeladen. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55 Mitteilungen Amtswoche Bis 13. Februar: Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 Ab 14. Februar: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 www.kirche-waldenburg.ch
Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch
Gottesdienste Sonntag, 6. Februar 10.00 Bennwil, Gottesdienst mit Pfarrerin Rosina Christ. Musikalische Umrahmung durch Stefan Schiegg mit der Trompete. An der Orgel spielt Martin Wiget. Kollekte: Ökumenisches Institut Bossey Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website www.ref-behoela.ch jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier unsere Sonntags-Post mit aktueller Predigt und Gebet Für Kinder und Jugendliche Freitag, 4. Februar 19.00 bis 21.30 BLü13 Teenie-Club im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Thema: Game and Play Night Samstag, 5. Februar 9.00 bis 12.00 MBG Hölstein, Treffpunkt beim Neumattkindergarten, Thema: Asterix in Lutetia Samstag, 5. Februar 14.00 bis 17.00 Jungschi Bämbel, Thema: Es war einmal… Die 3 kleinen Schweinchen
Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com
Kids-Treff Hölstein Wöchentlicher Online-Kids-Treff: Infos erhältlich bei Oskar und Miriam Fröhlich: 079 720 85 55. Veranstaltungen Gebet in Hölstein Samstag, 5. Februar, 9.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet. Roland Steinle aus Hölstein, 061 951 10 83 gibt Ihnen über diesen Anlass gerne weitere Auskünfte Mittagstisch Mittwoch, 9. Februar um 12.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Das Kochteam der Kirchgemeinde lädt zu einem feinen Mittagessen ein. Mit Zertifikatspflicht und Anmeldung Voranzeigen Suppenverkauf Samstag, 19. Februar ab 11.00 vor der Reformierten Kirche in Hölstein. Aktion für «Brot für alle»: mit einer feinen Gemüsesuppe zum Mitnehmen und frisch gebackenem Bauernbrot.
Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch
Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben Donnerstag, 24. Februar um 19.00 in der Katholischen Kirche Bruder Klaus in Oberdorf. Herzliche Einladung zur gemeinsamen Weltgebetstagfeier der Kirchgemeinden aus dem Waldenburgertal. Die diesjährige Liturgie kommt aus England, Wales und Nordirland und ist ein Zitat aus Jeremia 29,11.
Donnerstag, 3. Februar 2022
Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Sonntag, 6. Februar 10.00 Ref. Kirche Langenbruck, Pfarrer Torsten Amling und Organist Niggi Hublard. Beatrice Hauser von Mission am Nil wird an diesem Gottesdienst zu Gast sein und über die Arbeit der Organisation berichten Dazu gibt es viele Bilder und einen kleinen Apéro.
Donnerstag, 3. Februar 14.00 bis 17.00 Pfarrhaus Diegten, Seniorennachmittag Sunneblätz (2G)
14
Sonntag, 6. Februar 10.00 Kirche Diegten, Gottesdienst mit Band, Pfrn. M. Muhmenthaler
www.kirche-langenbruck.ch
Auftakt zur Ville des Arts Waldenburg Künster Kuspi 22 installierte ein Totem MICHAEL HERRMANN
Ein kalter und von leichtem Schnee geprägten 1. Februar begleitete den Künstler Kuspi 22 bei seinem Aufbau vor dem Schulhaus Waldenburg. Der Künstler, mit bürgerlichem Namen Kurt Spirig, ist extra aus dem Rheintal angereist, um seine Installation mit einem Totem aufzubauen. Das Kunstwerk mit dem Namen «Totemisierte Erde» soll die Menschen auffordern, ein eigenes Totem zu bauen, dass gerade in dieser Zeit zum Denken anregen soll. Kuspi 22 dazu: «Es ist wichtig zu überlegen was man tut und wie man etwas tut, gerade in Bezug auf unser Klima oder die aktuelle Pandemie.» Für das Totem hat er extra blaue Fässer verwendet, da diese einfach für jedermann zu beschaffen sind. Die Ville des Arts, die von drei Initianten im Jahre 2020 ins Leben gerufen wurde, ist eine Kunstausstellung für Schweizer Künstler aus den verschiedensten Bereichen. Die Diversität steht dabei ganz gross im Vordergrund. Es
werden insgesamt 45 Künstlerinnen und Künstler aus allen Landesteilen zu sehen sein die ihre Installationen mitbringen. Für Pt Whitfield, einer der Initianten, waren die vergangenen Monate anstrengend: «Die ganze Vorbereitung ist in vollem Gange, mit allen Künstlern in Kontakt zu sein, alles zu planen war ein grosser Aufwand, aber es lohnt sich und ich freue mich riesig.» Die Kunst an der Ville des Arts soll anregen, Interesse wecken und einem breiten Publikum zugänglich sein. Renato Wellenzohn, ebenfalls einer der Initianten, begleitet die Menschen gerne auf einem Rundweg durch Waldenburg und erklärt mehr zur Kunst und was dahintersteht. Vielmals ist die Geschichte einer Installation und wie sie entstanden ist extrem spannend und lässt das Kunstwerk in einem ganz anderen Blickwinkel erscheinen. Mittlerweile ist Kuspi 22 mit seiner Installation fertig und das Totem wacht über Waldenburg. Die Ville des Arts wird dann offiziell mit einer Vernissage am 11. Juni 2022 eröffnet.
Mitteilungen Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Amtswoche Vom 22. Januar bis 4. Februar: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60 Vom 5. bis 18. Februar: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Alle detaillierten Informationen finden Sie auch auf unserer Website www.ref-behoela.ch
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch
Gottesdienste Donnerstag, 3. Februar 19.30 EK Elternabend im Saal Samstag, 5. Februar 18.00 Santa Messa (ital.) Sonntag, 6. Februar 15.00 Treffen Firmlinge/Together und anschliessend Jugendgottesdienst in der kath. Kapelle Hölstein 17.00 Gottesdienst mit Kerzensegnung und Neuzuzügerbegrüssung in der kath. Kirche Oberdorf. Kollekte: Aaleggi-Kleidung aus zweiter Hand Montag, 7. Februar 10.30 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 9. Februar 14.00 EK Unterricht Freitag, 11. Februar 17.00 Sternengebet mit Gitarrenmusik von Roland Steinle Mitteilungen Kerzensegnung mit Kinderprogramm am 6. Februar, 17.00 Zum Gottesdienst, laden wir Sie ein, Kerzen
mit in den Gottesdienst zu bringen und sie vor dem Altar hinzustellen. Ihre Kerzen, sowie unsere neue Osterkerze, werden im Gottesdienst gesegnet. Wie immer sind die Kinder besonders eingeladen, zum Gottesdienst mit speziellem Programm für sie. Wir freuen uns auf euch. Die Legende des Heiligen Blasius! Im dritten Jahrhundert, lebte in Sebaste, in der heutigen Türkei, der heilige Blasius. Er war Arzt. Als er zum Bischof von Sebaste ernannt wurde, war er bald auch Zielscheibe der Christenverfolgung unter Kaiser Licinius. Um den Schergen des Kaisers zu entkommen, versteckt sich der heilige Blasius in einer Felsenhöhle. Die Tiere des Waldes wurden seine Freunde. Er segnet und heilte sie, zum Dank dafür brachten sie ihm zu Essen. Es dauerte nicht lange, da schickte der Statthalter des Kaisers seine Knechte auf die Jagd. Diese wunderten sich, dass im Wald keine Tiere war, bis sie schliesslich zur Höhle kamen. Als die Knechte ohne Beute zurückkehrten und ihrem Herrn berichteten, was sie gesehen hatten, befahl er ihnen, den
Lieblingsrezept g gefunden! Jetzt Schnupperabo unter wildeisen.ch/probe bestellen.
Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch
Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
Heiligen gefangen zunehmen. Furchtlos und voller Gottvertrauen trat ihnen der heilige Blasius entgegen und hiess sie willkommen. Den Tieren, die sich auf die Verfolger stürzen wollten, gebot er Einhalt und befahl ihnen zurückzubleiben. Der heilige Blasius musste mit zum Kaiser kom men. Unterwegs begegnete er einer verzweifelten Mutter die ihm ihr sterbendes Kind vor die Füsse legte. Sie flehte ihn an, ihr zu helfen. Der Knabe drohte an einer Fischgräte zu ersticken. Der heilige Blasius, kniete sich neben dem Knaben nieder, betete und segnete das Kind. Es wurde gesund. Blasius wurde festgenommen und vom Statthalter zum Tode verurteilet. Mit einer letzten Bitte wandte er sich an Gott: Alle, so betete der Heilige, die in seinem Namen um Heilung von einer Halskrankheit oder anderem Übel flehten, sollten erhört werden. Eine Stimme vom Himmel gewährte ihm diesen Wunsch. Herzliche Einladung, im Gottesdienst vom 6. Februar den Blasiussegen zu empfangen. Beim Segen werden Kerzen rechts und links von Hals gehalten und der Segen «Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich Gott vor Halskrankheit und allem Übel» gesprochen. Auf dass wir gesund bleiben.
Renato Wellenzohn, Eva Oertli, Kuspi 22 und Pt Whitfield vor dem Totem (v.l.n.r.). F O T O: M . HERRM A NN
Geschäftsnotizen
Semofix - Ihr Fachbetrieb für Insektenschutz-Systeme
Profitieren Sie von der Winterrabatt-Aktion bis 28. Februar pr. Semofix bietet seit über 15 Jahren die perfekte Lösung in Sachen Insektenschutz und dekorativem Sichtschutz. Endlich ist Schluss mit störenden Insekten in der Wohnung. Schadstofffrei und absolut verlässlich steht Semofix für mehr Lebensqualität. Die Qualität-Produkte werden für Sie in unserem Hause produziert und fachmännisch montiert. Ob Spannrahmen, Rollos, Schiebetüren, Pendeltüren oder Plissees hängt von Ihrem Wunsch oder der baulichen Gegebenheit ab. Unsere beliebten Produkte zur einfachen Selbstinstallation, wie Lichtschachtabdeckungen und Fussabtreter, finden Sie in unserem Online-Shop. Gönnen Sie sich mehr Lebensqualität, dort wo Sie leben. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Gerne beraten wir Sie persönlich. Semofix AG, Unterdorf 34, 5073 Gipf-Oberfrick, Tel. 062 871 63 07, www.semofix.ch
Mehr Lebensqualität mit Spannrahmen F O T O: Z V G und Plissees von Semofix.
Region Waldenburg
ObZ
Das Rütteln an den Flügeln
Langenbruck Martin Schaffner hat einen Song über Flugpionier Oskar Bider geschrieben MARC SCHAFFNER
Flugzeuge haben Martin Schaffner schon immer fasziniert. «Oskar Bider gehört zu meinen Kindheitserinnerungen», erzählt der in Anwil aufgewachsene Musiker und Sänger. Er und seine Brüder hätten sich für Militär- und Verkehrsflugzeuge begeistert und die Namen der verschiedenen Modelle gewusst. Auch wenn er heute eher Flugangst habe, sei die Faszination geblieben. Und die Idee, ein Musical über die Zeit der Aviatikpioniere wie Oskar Bider zu schreiben. «Das ist zwar nie zustande gekommen», sagt Martin Schaffner. «Aber immerhin ist ein Lied daraus geworden.» Soeben hat der in Olten lebende Musiker seine neue CD «Rising Tide – Swiss Edition» veröffentlicht: folk- und countrylastige Songs mit Fiddle, Mandoline und Gitarre, eingespielt von hochprofessionellen Musikerinnen und Musikern in Nashville. Dem englischsprachigen Album liegt eine zweite CD mit drei Liedern auf Schweizerdeutsch bei, die den Titel «Junge Maa vo Langebrugg» trägt. Der Titelsong befasst sich mit Oskar Bider, der 1891 in Langenbruck geboren wurde, ein Jahr als Gaucho in Argentinien verbrachte und als 22-Jähriger durch seine Pyrenäen- und AlpenÜberflüge Geschichte schrieb. Aus der Perspektive eines Zeitzeugen geschrieben, drückt der Song ein Staunen über den jungen Mann aus, der zuerst Bauer werden wollte, aber dann – anstatt Wurzeln zu schlagen – in die Lüfte stieg. «D Ärde wird di lang gnueg ha», heisst es im Refrain. Zum Lied gehört auch ein Video, in dem Martin Schaffner und seine Mitmusikerin Alexandra Lüthy oberhalb von Langenbruck in die Welt hinaus singen – unter ihnen das Dorf, über ihnen der weite Himmel. Dazwischen sind Szenen
einer fliegenden Blériot XI zu sehen. Dabei handelt es sich nicht, wie man vielleicht meinen könnte, um den Nachbau des Bider-Flugzeugs, das unter anderem vom Oskar-Bider-Fest in Langenbruck von 2013 in Erinnerung ist. Sondern um ein Original: eines der ältesten noch flugfähigen Modelle überhaupt. Martin Schaffner hat die Aufnahmen von einer Flugschau im Jahr 2017 mit dem schwedischen Piloten Mikael Carlson auf Youtube gefunden und beim Urheber die Erlaubnis eingeholt, die Szenen verwenden zu dürfen. «Das Thema Bider ist bis heute aktuell», meint Martin Schaffner und verweist auch auf das Nachbau-Projekt der Nieuport 23 C-1 – ein weiteres von Oskar Bider geflogenes Flugzeug – im Kanton Solothurn. Schweizerdeutsch mit Nashville-Profis Eigentlich wollte Martin Schaffner seine 13 neuen Songs gar nicht als physische
Das Video zu «Junge Maa vo Langebrugg» ist auf Youtube zu finden.
Extrem. Überflüssig. Gefährlich.
CD herausgeben, sondern nur für das Streaming. Aber die Aufnahmen gefielen ihm so gut, dass er diesen Schritt trotzdem machte. Obwohl musikalisch alle im ähnlichen Stil daherkommen, gliederte er die drei schweizerdeutschen Songs auf eine separate CD aus. «Das Englische und das Schweizerdeutsche sind doch sehr verschiedene Sprachwelten», begründet er, und zudem sei es optisch reizvoll gewesen, auf den Albumcovers die Themen Wasser («Rising Tide» – steigende Flut) und Luft einander gegenüberzustellen. Den Schlagzeuger Brian Pruitt kannte Martin Schaffner bereits, und über ihn gelangte er an das Ehepaar Jeff King und Tammy Rogers King, das die übrigen Instrumente einspielte. Alle drei sind erfahrene Profis, die mit Stars wie Reba McEntire oder Chris Stapleton zusammengespielt hatten. Entsprechend hoch war der Druck, als die in den USA je separat aufgenommenen Tonspuren – aufbauend auf dem Demo, das Martin Schaffner geschickt hatte – wieder bei ihm eintrafen. «Sie waren auf einem sehr hohen Niveau», berichtet Martin Schaffner. «Da wusste ich, jetzt muss ich ran, denn ich will nicht das schwächste Glied in der Kette sein.» Dass das Album, insbesondere der schweizerdeutsche Teil, so gelungen sei, liege auch daran, dass sich die amerikanischen Profimusiker die nötige Zeit genommen hätten. «Ich musste ihnen zuerst erklären, worum es geht, aber sie haben sich dann richtig hineingelebt», sagt Martin Schaffner. «Ich glaube, die Geschichte von Oskar Bider hat sie auch fasziniert.» So hätten sie zum Beispiel versucht, mit den Instrumenten nachzuahmen, wie der Wind an den Flugzeugflügeln rüttle. Martin Schaffner hat das Lied «Junge Maa vo Langebrugg» aber vor allem für die Leute von hier geschrieben: «Es ist doch schön, wenn es auch Lieder über unsere Helden aus der Umgebung gibt.»
Der Schutz unserer Kinder vor Tabak-Produkten ist uns allen wichtig! Deshalb hat das Parlament im Herbst 2021 fferscharfes Tabakproduktegesetz beein pfeff schlossen. Mit dem neuen Gesetz verschwindet Tabak-Werbung aus dem öffentlichen Raum. Und es gilt künftig schweizweit ein Verkaufsverbot an unter 18-Jährige.
Langenbruck
Freiwilligen Fahrdienst Waldenburgertal Die Fahrerinnen und Fahrer stehen allen Personen der Gemeinden Langenbruck – Waldenburg – Oberdorf – Liedertswil – Niederdorf – Bennwil – Hölstein – Lampenberg und Ramlinsburg zur Verfügung, die aus gesundheitlichen oder anderen triftigen Gründen die öffentlichen Verkehrsmittel nicht benützen können. Das FahrdienstAngebot ist für planbare Einsätze (48 Std. im Voraus), nicht aber für Notfälle gedacht. Sie erreichen den Freiwilligen Fahrdienst unter der Nummer 079 905 44 44.
Grüngutrechnungen 2022 Bald werden Sie die Rechnung für die neue Grünabfuhr-Saison erhalten. Wir werden Ihnen nach Zahlungseingang, jeweils in der Folgewoche die Containermarke zustellen. Den Start der kommenden Grünsaison werden wir in der OBZ, auf der Homepage und via APP publizieren. Wenn Sie noch keinen Container haben können Sie sich auf der Verwaltung melden, die Jahresgebühr beträgt 140 Franken. Wenn Sie das Angebot der Grüngutabfuhr nicht mehr nutzen möchten und noch im Besitz eines Containers sind, bitten wir Sie um entsprechende Abmeldung. Es werden keine Container ohne gültige Containermarke geleert.
Abstimmungssonntag, 13. Februar 2022 Bitte achten Sie darauf, dass der Stimmrechtsausweis unterschrieben ist. Das Stimmrecht-Kuvert muss bis spätestens 17 Uhr des Tages vor dem Abstimmungs- oder Wahltag in der Gemeindeverwaltung eintreffen, bzw. in deren Briefkasten eingeworfen werden. Später eingeworfene Stimm- und Wahlzettel, sowie Stimmrechtsausweise ohne Unterschrift sind ungültig. Sicherheitsholzschlag Radweg Niederdorf - Hölstein Von Montag, 14. bis Freitag, 18. Februar führen die Forstbetriebe Frenkentäler einen Sicherheitsholzschlag entlang des Radweges Niederdorf–Hölstein durch. Während dieser Zeit ist der Veloweg aus Sicherheitsgründen gesperrt, eine Umleitung ist signalisiert.
Waldenburg Plakate an öffentlichen Gebäuden Leider wurde diese Woche wiederholt festgestellt, dass an öffentlichen Gebäuden Plakate, Hinweise und dergleichen angebracht sowie auf öffentlichem Grund Sprüche aufgemalt worden sind. Dieses Mal richtet sich das Ganze gegen Bestimmungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Dieses Vorgehen ist verboten und dem Gemeinderat sind die Personen, welche diese Zuwiderhandlungen vorgenommen haben, bekannt. Weitere solche Aktionen werden in Zukunft eine Anzeige zur Folge haben. Gemeinde Waldenburg
Was ist los in Waldenburg Jeden Mittwoch 14.00 bis 18.30 Uhr Lädeli und Kaffi «Alte Wacht» Donnerstag, 10. Februar Metall/EPS
Absage der Bürger- und Einwohnergemeindeversammlung Mangels Traktanden wird die Bürgerund Einwohnergemeindeversammlung vom Donnerstag, 24. März 2022 abgesagt. Erste Bauschuttentsorgung 2022 Am Samstag, 5. März 2022 findet die erste Bauschuttannahme für Kleinmengen bei der Sammelstelle statt. Grosse Bauschuttmengen wie z.B. von Umbauten oder Baustellen werden zurückgewiesen. Als Kleinmengen werden haushaltsübliche Verpackungsgrössen bezeichnet. Bei losen Abfällen kann man von einer Kleinmenge sprechen: bis ein Eimer mit rund zehn Liter Volumen. Angenommen werden Materialien wie z.B. Gegenstände aus Ton, Geschirr, Ziegel etc. Sondermüllentsorgung 2022 Die Sondermüllsammlung der Gemeinden Oberdorf, Langenbruck, Waldenburg und Niederdorf findet im Jahr 2022 am Samstag, 23. April 2022 beim Schulhausplatz der Mehrzweckhalle, Kilchmattstrasse 2 in Niederdorf statt. Detaillierte Informationen werden per Flyer bekannt gegeben. Gemeinde Langenbruck
Was läuft in Langenbruck Donnerstag, 3. Februar Treffpunkt für alle Einwohner/-innen, Arbeitsgruppe Alter und Gesundheit, Vereinslokal, Parterre MZH, 9.00–11.00 Uhr Sonntag, 6. Februar Ausstellung Biderbarack, Langenbruck Tourismus, Biderbaracke, 14.00–17.00 Uhr Dienstag, 8. Februar Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00–11.00 Uhr Mittwoch, 9. Februar Spielnachmittag, Frauenverein, Vereinslokal, 14.30 Uhr Donnerstag, 10. Februar Treffpunkt für alle Einwohner/-innen, Arbeitsgruppe Alter und Gesundheit, Vereinslokal, Parterre MZH, 9.00–11.00 Uhr
Wir sagen NEIN zur Volksinitiative:
Martina Bircher, Nationalrätin, SVP / AG
Hansjörg Knecht, Ständerat, SVP / AG
Thierry ry Burkart, Ständerat, FDP / AG
Ruth Humbel, Nationalrätin, Die Mitte / AG
Kurt Fluri, Nationalrat, FDP / SO
Elisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin, Die Mitte / BL
Sandra Sollberger, Nationalrätin, SVP / BL
Daniela Schneeberger, Nationalrätin, FDP / BL
Thomas de Courten, Nationalrat, SVP / BL
St Je im t au mz zt sfü et lle tel n!
Die Volksinitiative «Tabakwerbe-Verbote» ist also zielgerichtet umgesetzt und damit überflüssig. Und zudem ist sie extrem und gefährlich, weil sie zu noch mehr Verboten führt! Deshalb lehnen Bundesrat, Parlament, die bürgerlichen Parteien und über 40 Verbände die Initiative ab!
Überparteiliches Komitee gegen Werbe-Verbote, Postfach, 8021 Zürich, www.werbeverbote-nein.ch
F O T O S: Z V G
15
Hölstein
Niederdorf Martin Schaffner und Alexandra Lüthy oberhalb von Langenbruck.
Donnerstag, 3. Februar 2022
werbeverbote-nein.ch
zur extremen Verbots-Initiative
Diverses
Heinz Wiesner Immobilienvermittlung M +41 79 578 66 66 wiesner-immobilien.ch
KMU stärken. Arbeitsplätze sichern.
In 80 Tagen um die Welt
Länge
Sprache
Do 03.02.
Fr 04.02.
D 1:22
Joel von Mutzenbacher – «STAND UF!» 1:40 Moonfall
D 2:04
So 06.02.
14.15
15.00
Mo 07.02.
Di 08.02.
Mi 09.02.
Daniela Schneeberger Nationalrätin FDP
15.00
19.00 20.00
Spider-Man: No Way Home D 2:28 The King’s Man: The Beginning D 2:10
Sa 05.02.
17.30
20.00
21.00
17.15
16.00
22.15
17.00
20.00
20.00
20.00 17.00
19.30
17.30
17.30
JA
13. Februar
Änderung Stempelabgaben-Gesetz stempelabgabengesetz.ch
Tickets bitte online oder telefonisch reservieren, Danke!
Von Donnerstag bis Sonntag 3. Februar 2022 – 6. Februar 2022
Metzgete
Weitere interessante Filme auf unserer virtuellen Kinoleinwand: https://www.the25hour.ch/cinema/146
Auch als Take Away erhältlich
Spagat (Drama)
Regie: Christian Johannes Koch OV Schweizerdeutsch mit deutschen und französischen Untertiteln
Flitzer (Komödie)
Regie: Peter Luisi Mit: Beat Schlatter, Bendrit Bajra, Doro Müggler, Luna Wedler, Philippe Graber, Dominic Deville
Kinooris Bar GmbH – Kanonengasse 15 – 4410 Liestal – Tel. 061 922 06 12 – www.kinooris.ch – info@kinooris.ch
Immobilien Möhlin
Zur Verstärkung unseres Wäscheserviceteams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung
Mitarbeiter/in Wäscheservice 40% und 80% Ihr Verantwortungsbereich: Æ Wäschesortierung und Verteilung bis in die Zimmer der Bewohnenden Æ Kompetente Wäscheaufbereitung wie Waschen, Bügeln und Instandhalten der Textilien von Bewohnenden, Berufswäsche der Mitarbeitenden sowie der Flachwäsche unter Einhaltung der vorgegebenen Standards Æ Mitverantwortung für einen einwandfreien und reibungslosen Arbeitsablauf und für die Ordnung und Sauberkeit im Wäscheservice
Spielprogramm Woche 03.02.2022 – 09.02.2022 Filmtitel
16
ObZ Donnerstag, 3. Februar 2022
Mit höflicher Empfehlung Patrick Thommen und Personal Telefon 061 951 10 51 www.reblaube-lampenberg.ch
Gesucht: Wald Parzelle Bevorzugte Region: Frenkentäler 061 941 24 85
Maler Express Familienbetrieb aus Bubendorf + St. Pantaleon
Maler- und Tapezierarbeiten Bodenbeläge, Altbaurenovierung Fassaden sanieren/streichen
Gratis Heimberatung
Fam.Buschor Tel. 061 7331610 www.maex-team.ch
Was Sie mitbringen: Æ Mehrjährige Erfahrung im Bereich Wäscheservice Æ Kenntnisse im Bereich Textilien und Waschen unter Berücksichtigung von Sicherheits- und Hygienevorschriften Æ Sie verfügen über sehr gute Deutschkenntnisse (in Wort und Schrift) Æ Kundenorientiertes Verhalten, Selbständigkeit, Zuverlässigkeit Æ Teamfähig sowie körperliche Belastbarkeit Æ PC-Kenntnisse Was wir bieten: Vielseitige und selbstständige Tätigkeit mit zeitgemässen Anstellungsbedingungen. Gerne schildern wir Ihnen bei einem persönlichen Gespräch die Vorzüge des GRITT als Arbeitgeberin. Interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbung, vorzugsweise elektronisch, an Daniela Müller, Leitung Personal (personal@gritt.ch). Frau Barbara Tschudin, Leitung Hauswirtschaft, steht Ihnen gerne für weitere Auskünfte unter Tel. 061 965 20 08 zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns direkt, wir berücksichtigen keine Personalvermittlungen. Weitere Informationen unter www.gritt.ch
Winter Schlussverkauf ab sofort
30% - 50%
*
*auf gekennzeichnete Artikel
Vermieten Zu vermieten ab sofort oder nach Vereinbarung in Hölstein, ruhige Lage, schöne
3½-Zi.-Dachwohnung
110 m², in 3 Fam.-Haus, eigener Eingang, Cheminée, WM/TM, mit neuer Küche, Dachterrasse und Parkplatz Miete Fr. 1390.–, NK Fr. 210.– Tel. 079 437 49 23, keine Vermittler
Lärchenpark Münchenstein
_________________________________________________________________________
Alters- und behindertengerechte
Rathausstrasse 69 und 78 4410 Liestal www.buetlerfashion.ch
Suchen Sie eine Putzfrau?
Wir vermitteln Putzfrauen. Gutschein von CHF 25.– bei Mindestvertragsdauer von 3 Monaten. Bis 15.03.2022 gültig. 061/971 94 06 www.huber-hausmanagement.ch
Wohnungen
Kaufe
alte Nähmaschinen, Fotoapparate, Ferngläser, Röhrenradios sowie antike Möbel. Kunsthandel ADAM Hammerstrasse 56, 4057 Basel Tel. 061 511 81 77 od. 076 814 77 90 Liebesliederwalzer
zu vermieten
von J. Brahms mitsingen www.oratorienchor-bl.ch 079 434 57 20 sylvia.schwyter@gmail.com
079 795 82 31, Urs Gerber www.laerchenpark.ch
Kaufe alle Autos zum Höchstpreis!
Zu vermieten per 1. März 2022 oder nach Vereinbarung in Sissach in der Begegnungszone sehr schöne, spezielle
4 1/2-Zimmer Maisonettewohnung
Auto-Ankauf
Wir kaufen gerne Ihr Auto ab zu fairen Preisen. Km und Jahrgang egal. Sie erreichen uns unter Telefon: 27856 079 546 02 77
1. und 2. DG, 132 m2 komfortable Wohnküche, 2 Badzimmer, 2 Balkone, Keller, Parkplatz. Miete Fr. 1950.– exkl. NK Tel. 061 981 24 35
Verkauf
Nächsten Dienstag
Dr. med. Thomas Steffen Facharzt für Prävention und Public Health
«Mehr als die Hälfte der Raucher und Raucherinnen startet vor dem 18. Lebensjahr ihren Tabakkonsum. Es braucht deshalb einen wirksamen Kinder- und Jugendschutz. Mit Ihrem JA zur Initiative Kinder ohne Tabak helfen Sie mit, diesen zu schaffen.»
erscheint mit über 100 Immobilien auf 28 Seiten das neue Immobilien-Steigerungs-Verzeichnis ISV
www.isv-verlag.ch
www.kinderohnetabak.ch
Besonders Toyota, Opel, VW, Lieferwagen. Kilometer egal. Rufen Sie mich an! 079 415 10 46 auch Sa. / So.
Wir renovieren Ihre Fensterläden aus Holz (egal welcher Zustand). Wir holen sie bei Ihnen ab, reparieren und streichen sie und bringen sie wieder zurück.
Aktion im Februar 20% Rabatt
Rufen Sie uns an, unter 079 510 33 22, AC-Reno.ch Wir machen Ihnen gerne einen Gratis-Kostenvoranschlag.