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Nr. 8 24. Jahrgang Donnerstag, 24. Februar 2022
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Gewerbler schlagen Alarm: Die neuen Parkgebühren würden dem Stedtli schaden. Seite 7
Region Waldenburg
Anstatt eines Umzugs findet in Sissach ein buntes Fasnachtstreiben in der Begegnungszone statt. Seite 11
Viele Seniorinnen und Senioren besuchten den Filmnachmittag im Rest. Leue in Waldenburg. Seite 14
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Lieschtler Fasnecht einst ...
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Der Ursprung der Fasnechtsbräuche liegt weit zurück. Bei diesem Brauchtum sind die verschiedenartigen Elemente zusammenverschmolzen; sie enthalten Reste altheidnischer, germanischer und römischer Frühlingsbräuche, kirchlicher Kulthandlungen, aber auch Elemente aus Zunft- und Handwerksfesten. Entwicklung der Liestaler Fasnecht in den letzten rund 200 Jahren Bezüglich Fasnecht stand Liestal immer etwas im Schatten der Basler Fasnacht, doch zeigt ein Blick zurück, dass hier immer Elemente vorhanden waren oder auch noch sind, welche in Basel nicht zum Tragen kommen. Damit meine ich vor allem die Feuerbräuche. Strassenfasnechtsumzüge gibt es in Liestal schon sehr lange. Bereits um 1830 herum, also zur Zeit der Trennungswirren, haben sich in Liestal Leute zusammengefunden, um eine Strassenfasnecht zu organisieren. Diese fanden zwar in unregelmässigen Abständen statt, waren aber teilweise bereits beachtlich. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hatte sich sogar ein Fasnechts- oder Narrenkomitee Narrhalla gebildet, welches Umzüge am Montagnachmittag zeigte und oft am Mittwochnachmittag wiederholte. Diese
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Wie wird das Brauchtum gedeutet? Bräuche können nur überleben, wenn sie sich immer wieder den aktuellen Gegebenheiten anpassen. Das zeigt die Geschichte über die Liestaler Fasnecht eindrücklich. Eines war bereits früher und ist auch heute extrem wichtig, nämlich das Gemeinschaftserlebnis. Ein Brauch ist nämlich etwas, das sich innerhalb einer Gemeinschaft entwickelt hat und das in regelmässig wiederkehrenden Ritualen durchgeführt wird. Bräuche sind Ausdruck von Traditionen. Sie dienen auch ihrer Erhaltung und Weitergabe an nächste Generationen.
Viel Betrieb am Umzug 1960.
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Fasnecht: eines der grössten jährlich wiederkehrenden Volksfeste in Liestal. Durch die Pandemie sind – wahrscheinlich nicht nur bei mir – Entzugserscheinungen entstanden, denn eine derart lange Zeit ohne Fasnecht wäre vor noch nicht allzu langer Zeit einfach undenkbar gewesen. Tatsache ist aber, dass wir uns nach einer langen Durststrecke in diesem Jahr wenigstens wieder auf eine Mini-Fasnecht freuen dürfen. Hoffentlich geht dann die Fasnecht 2023 wieder mit vollem Programm über die Bühne. Doch was hat die Zeit des Verzichtes mit uns gemacht? Wie soll das Brauchtum (nicht nur die Fasnecht) wieder aktiviert werden? Wer hat überhaupt noch Lust? Wie können die Jugendlichen begeistert werden? Fragen über Fragen. Antworten werden erst in Zukunft vorliegen. Mit meinen Ausführungen möchte ich einen Beitrag dazu leisten, damit die Fasnecht nicht in Vergessenheit gerät und in Zukunft wieder in alter Frische zelebriert werden kann, denn Brauchtum ist in der Gesellschaft tief verwurzelt und ist ein wichtiger Bestandteil in unserem Zusammenleben.
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Umzüge hatten einen ganz anderen Charakter als heute und zeigten viele Ähnlichkeiten mit dem rheinischen Karneval. So traten z. B. oft Prinz und Prinzessin Karneval auf. Eine Abkehr zeigte sich erst um die Zeit des 1. Weltkrieges. Dann begann die Fasnecht bei uns ein eigenständiges Bild zu entwickeln. Erst Anfang der 1930er-Jahre hören wir wieder von – wenn auch bescheidenen – Umzügen. Eine Ausnahme bildete das Jahr 1924, wo eine neu gegründete Fasnechtsgesellschaft eine Art Blumenkorso auf die Beine stellte, bestaunt von einer riesigen Menschenmenge. Der
Letzter Umzug vor dem 2. Weltkrieg (1938).
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Zweite Weltkrieg führte dazu, dass die Fasnecht praktisch nicht mehr stattfand. Erst 1951 feierte Liestal die Fasnecht wieder mit einem Umzug. Die grosse Wende kam aber 1955 mit der Gründung des heutigen Fasnechtskomitees, welches 1956 die Organisation des Umzuges am Sonntag an die Hand nahm und gleichzeitig zur Deckung der Unkosten auch eine Plakette herausgab. Das damals beschlossene Konzept für die Liestaler Strassenfasnecht funktioniert bis heute bestens, und dieser Anlass hat eine kaum erwartete Dimension angenommen. Fortsetzung auf Seite 2
Das Wort «schwurbeln» hat sich in der deutschen Sprache erst in den letzten Jahren etabliert, vor allem im Zusammenhang mit «Verschwörungserzählungen». Der Begriff leitet sich vom mittelhochdeutschen «swerben» ab, was «im Kreise drehen oder sich wirbelnd bewegen» bedeutet. Für den Duden heisst «schwurbeln» auch «Unsinn reden». Man könnte ebenfalls so erklären: Wenn jemand schwurbelt, wirft er mit zu vielen Fachwörtern um sich, die niemand versteht. Wer schwurbelt, redet andere schwindlig. Man hält das «Geschwurbel» für gescheit, obwohl man keine Ahnung hat, was es bedeutet. Vielleicht kennen Sie folgendes Sprichwort: «Die Quantität der subterranen tuberosen Knollengewächse steht in reziproker Relation zu den intellektuellen Fähigkeiten des praktizierenden Agroökonomen.» Das heisst: «Die dümmsten Bauern haben die grössten Kartoffeln» auf Schwurbeldeutsch. Gerade im Bildungswesen hat sich das Schwurbelwesen seit der dauernden «Reformitis» breitgemacht. Eine Pädagogische Hochschule bereitet Studierende auf die soziale Vielfalt im Schulalttag folgendermassen vor: «Mit der Selbstverständlichkeit kultureller Heterogenität in Gesellschaft, Schule und Unterricht sieht sich die Lehrerinnen- und Lehrerbildung herausgefordert, Lehrpersonen den Erwerb von Fähigkeiten zu ermöglichen, die eine produktive Gestaltung von Schule und Unterricht im multikulturellen Kontext erlauben. [Unser Projekt] arbeitet deshalb prototypische Reflexionsmuster heraus, wie angehende Lehrpersonen kulturelle Unterschiede spezifisch im schulischen Kontext reflektieren, und verdichtet diese Reflexionsmuster zu einem Stufenmodell der Normalitätsreflexionen. Damit werden unterschiedliche Reflexionstiefen bezüglich kultureller Unterschiede im monokulturell geprägten schulischen Kontext beschrieben, die in der Lehrerinnenund Lehrerbildung diagnostiziert und gezielt bearbeitet werden können.» Haben Sie etwas verstanden? Ich auch nicht. Der Schriftsteller Wolf Schneider schrieb einmal: «Der Ausweis der Wissenschaftlichkeit erfolgt durch den Nachweis der Unverständlichkeit.» Dass aber Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch einfach und klar schreiben können, beweisen zahlreiche Bestseller aus kultur- und naturwissenschaftlichen Gebieten. THOMAS BRUNNSCHWEILER
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Lieschtler Fasnecht einst ...
... und hoffentlich in Zukunft wieder! Fortsetzung von Seite 1 Wenn ich bis heute schreibe, so meine ich natürlich bis 2019, denn wegen der Coronapandemie findet nun schon zum 3. Mal hintereinander keine normale Fasnecht statt. Neben der Strassenfasnecht wurden in Liestal auch andere fasnächtliche Veranstaltungen abgehalten. So wird bereits 1864 ein Morgenstreich erwähnt, welcher in späteren Jahren teilweise ein beachtliches Ausmass angenommen hatte. Er fand jeweils am Montagmorgen um 5 Uhr statt und war damals auch der Beginn der Liestaler Fasnecht, denn die Chienbäse- und Fackelumzüge wurden ausserhalb der eigentlichen Fasnecht organisiert. Seit den 1970er-Jahren ist der Morgenstreich in Liestal kein Thema mehr. Das hängt wahrscheinlich auch damit zusammen, dass seit der Neuzeit die grössten Liestaler Fasnechtsanlässe am Sonntag über die Bühne resp. durch die Strassen gehen. Auch die grossen Maskenbälle, welche bei früheren Generationen ein «Muss» waren, sind schon lange Geschichte. Dabei kann in einschlägigen Schriften nachgelesen werden, dass z. B. schon 1834 Bälle veranstaltet wurden, wobei die Verheirateten und Ledigen «in besondere Parthien im Stab und im Schlüssel theilten». Im zweiten Teil des 19. Jahrhunderts und im ersten Teil des 20. Jahrhunderts waren die Maskenbälle die Grundpfeiler der Liestaler Fasnecht. Heute sind auch diese fasnächtlichen Veranstaltungen Geschichte. Feuerbräuche Einmalig und unbestrittener Höhepunkt unserer Fasnecht ist der ChienbäseUmzug. Schon vor Hunderten von Jahren wurden Höhenfeuer angezündet (in Liestal auf der Weissen Fluh und auf der Burg). Dort entzündete die Jugend ihre Fackeln und Chienbäse und trug sie ins dunkle Tal hinab. Der erste Zug der Chienbäse und Pechfackeln durch die Altstadt wurde 1903 bewilligt, nachdem der Jugendfestverein die Aufsicht darüber übernommen hatte. Die ersten Chienbäse in der heutigen Form wurden erstmals 1924 durch die Gassen
Morgenstreich, 3. März 1952.
Fasnachtszeitung der Rotstab-Clique. getragen. Die Feuerwagen sind eine neuere Erfindung, die 1948 aus Sicherheitsgründen verboten wurden. Als aber die Liestaler am Eidgenössischen Trachtenfest von 1961 in Basel neben Chienbäse auch Feuerwagen mitführten, waren der Eindruck und die Bewunderung derart gross, dass in der Folge das Feuerwagenverbot aufgehoben wurde. Seither bilden diese Wagen die grosse Attraktion. Während einer gewissen Zeit war in Liestal noch ein weiterer Feuerbrauch
Chienbäse 1961, damals noch ohne Feuerwagen.
Stadtmusik 1958.
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zu bewundern, nämlich das Schybliwärfe (das Scheibenschlagen) auf der Burg. 1948 wurde dieser Brauch, der allerdings vorher hier nie heimisch war, durch Lehrer Theodor Strübin ins Leben gerufen. Nach der letztmaligen Durchführung im Jahre 1968 verschwand dieser «Brauchimport» wieder. Wie weiter mit der Liestaler Fasnecht? Der lange Unterbruch der Fasnecht hat bestimmt seine Spuren hinterlassen. Das stelle ich bei mir selber fest, denn nach den vielen Entbehrungen ist das Feuer nicht erloschen, aber hat sich auf eine Art Sparflamme zurückgebildet. Man muss sich bestimmt dazu motivieren, die Fasnecht künftig wieder in gewohntem Rahmen zu zelebrieren. Es wird bestimmt auch Cliquen geben, welche diesen langen Unterbruch nicht überleben. Ein Neustart ist aber auch immer wieder eine Chance, Neues auszuprobieren, und so bin ich zuversichtlich, dass die Liestaler Fasnecht auch künftig weiterleben wird. Was aber unbestritten im Vordergrund steht, ist die Pflege des Fasnechtsnachwuchses. Es gibt viele Kinder, welchen in den letzten zwei Jahren und jetzt auch dieses Jahr wieder der Einstieg in dieses tolle Brauchtum verwehrt wurde. Sie hatten sich enorm darauf gefreut, erstmals auf einem Wagen mitzufahren, bei einer Clique oder Guggenmusik mitzulaufen oder einen Chienbäse durch die verdunkelte Altstadt zu tragen. Hier müssen wir «Alten» alle Kraft darauf verwenden, damit das Feuer bezüglich Fasnecht nicht erlöscht, sondern dass auch künftige Generationen – wie wir es in den vergangenen Jahrzehnten durften – diese tollen Gemeinschaftsanlässe erleben dürfen.
1911, Nachbaur des deutschen Kriegsschiffes Prinz Wilhelm VII, F O T O: K IM . BL samt Mannschaft und Frauschaft.
Grosser Umzug, 1924.
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Aktuell
Umzug und Chienbäse finden jetzt doch statt
Liestal Das OK orientierte über die Fasnachtsaktivitäten Nachdem der Bundesrat am 16. Februar die Pandemiemassnahmen gelockert hat, sind nun viele abgesagte FasnechtsAktivitäten doch wieder möglich. Das OK Fasnecht 2022 hatte bereits im Vorfeld diverse Szenarien ausgearbeitet. Nun haben das OK und die Stadt verkündigt, dass – mit Ausnahme der Feuerwagen am Chienbäse-Umzug – praktisch das volle Fasnechts-Programm angeboten wird. Das heisst im Klartext folgendes: Sonntag, 6. März 13.45 Uhr Fasnechts-Umzug (Route Kasernenstrasse – Törli – Rathausstrasse – Schützenstrasse-Freihofgasse-Mühlegasse-Fischmarkt) 19.15 Uhr Chienbäse-Umzug (leider ohne «Füürwäge». Route Burgstrasse – Stedtli – Tertianum. Aus Kapazitäts- und Sicherheitsgründen ist die Teilnahme als ChienbäseträgerIn nur mit Anmeldung gestattet. Details siehe Hompage FKL: fasnacht-liestal.ch)
Montag, 7. März 18.30 Uhr Schnitzelbanksingen (Die Gruppen singen in folgenden Restaurants: Alti Braui, Bären, Farnsburg, Guggenheim, Kanonenkugel, Krone, Kaserne, Stadtmühle sowie im TschamaucheChäller) 21.30 Uhr Obestreich (Freies Gässle mit Getränke-Ständen im Stedtli) Mittwoch, 9. März 13.45 Uhr Kinder-Umzug (Route Allee – Seestrasse – Fischmarkt – Mühlegasse – Freihofgasse – Schützenstrasse – Rheinstrasse – Rathausstrasse – Törli) Samstag, 12. März 19.07 Uhr Cherus im Stedtli, Guggenparade (Route Rathausstrasse – Amtshausgasse – Zeughausplatz – Kanonengasse) Es ist selbstverständlich, dass jedermann und jederfrau die Liestaler Fasnechts-Plakette trägt. HANSPE TER ME YER
Das FKL hat am Montag die Cliquenvertreter/-innen im Stadion Gitterli über die diesF O T O: M A RK US ME Y ER jährige Fasnecht informiert.
Baselland
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Fasnacht in Gelterkinden, Sissach und Oberdorf Auch in Gelterkinden, Sissach und Oberdorf finden diverse Fasnachts-Aktivitäten statt. Die Fasnachtsgesellschaft Sissach (FGS), die Gelterkinder Fasnacht (GEFA) und das Fasnachtskomitee Oberdorf (FAKO) verkünden auf ihren Homepages, dass folgende Fasnachtsaktivitäten stattfinden: Hölstein • Sonntag, 6. März, 19 Uhr: Fackelumzug zum Fasnachtsfeuer ab Schulhausplatz Holde. • Am Montagabend, 7. März, 19 Uhr: Guggensession auf dem Schulhausplatz Rübmatt mit Livemusik und Festbetrieb. Oberdorf Sonntag, 6. März, 14 bis 19 Uhr Fas-
nachtsfescht auf dem Schulhausplatz der Primarschule anschl. Fackelumzug. Reigoldswil Freitag, 11. März: Guggenfest auf dem Dorfplatz. Gelterkinden • Sonntag, 6. März: Fasnachtsapéro und Schnitzelbanksingen in diversen Beizen. • Dienstag, 8. März, 14 Uhr Kindernachmittag im Zeughausareal (draussen). • Mittwoch, 9. März: Guggenkonzert mit über zehn Guggen. Sissach • Sonntag, 6. März, von 10 Uhr bis 23 Uhr «ein buntes Fasnachtstreiben» in der Begegnungszone.
auf den Kanton Basel-Landschaft haben wird und welche Massnahmen zur Anpassung an diese Auswirkungen notwendig sind. Im Juni 2021 haben sich unter Federführung des Baselbieter Präsidiums die fünf Kantonsregierungen der Nordwestschweizer Regierungskonferenz mit der Unterzeichnung der gemeinsamen Klima-Charta zum vom Bund vorgegeben Netto-Null-Ziel bis spätestens 2050 bekannt. Dabei sollen unter dem Strich keine Treibhausgase mehr ausgestossen werden. Im Januar 2022 wurde mit dem Energieplanungsbericht aufgezeigt, welche fünf Schwerpunkte und 19 Massnahmen aus Sicht des Regierungsrats nun vordringlich umgesetzt werden sollen hin zu NettoNull. Weiter hat der Regierungsrat bis
Der Regierungsrat wird 2023 aufzeigen, mit welchen Massnahmen er zur weiteren F O T O: Z V G Reduktion der Treibhausgasemissionen im Kanton beitragen will.
• Montag, 7. März: Morgenstreich und Schnitzelbanksingen in diversen Beizen. • Dienstag: Kinderball und Konfettischlacht (Bützenen) und am Abend Guggenkonzert. • Mittwoch, 9. März: Beizenfasnacht (dr Ursprung). • Donnerstag, 10. März: Chluri-Verbrennung. Das Fasnachtskomitee Oberdorf (FAKO) hat diese Woche eine ausserordentliche Sitzung einberufen, um zu entscheiden, ob in der verbliebenen kurzen Zeit der sonntägliche Umzug und der Kinderfasnachtsumzug doch noch durchgeführt werden kann. (Aktueller Stand bei Redaktionsschluss) OBZ
Anfangs 2023 eine umfassende kantonale Klimastrategie in Aussicht gestellt, um damit aufzuzeigen, welche weiteren Massnahmen notwendig sind, um das Netto-Null-Ziel bis spätestens 2050 zu erreichen. Die von der Regierung eingesetzte Klimaorganisation BL arbeitet diese Strategie aus und koordiniert direktionsübergreifend die Umsetzung der Massnahmen zur Erreichung des Netto-Null-Ziels im Kanton und zur Anpassung des Kantons an den Klimawandel. Die Klimaorganisation besteht aus einer Steuerungsgruppe sowie zwei Fachgremien. Zur Einbindung wissenschaftlicher Expertise in die Projektsteuerung konnten mit Brigitte Buchmann und Thomas Stocker zwei international anerkannte Experten gewonnen werden. Geleitet wird die Steuerungsgruppe durch Regierungsrat Isaac Reber, Vorsteher der Bau- und Umweltschutzdirektion. Sie setzt sich weiter zusammen aus Regierungsrätin Kathrin Schweizer, Regierungspräsident Thomas Weber sowie aus dem Leiter des Bereichs Umwelt und Energie und dem Leiter des Lufthygieneamtes beider Basel. Die beiden Fachgremien setzen sich aus Vertreterinnen und Vertretern der verschiedenen vom Klimawandel betroffenen Dienst- und Fachstellen der Verwaltung und kantonsnahen Akteuren zusammen. Diese beiden Gremien werden die Erarbeitung der Klimastrategie ebenfalls fachlich begleiten. Weitere Informationen unter: klima.bl.ch BUD
«Die Mitte» jetzt auch im Oberbaselbiet vertreten
Tenniken Neugründung der Regionalpartei am 15. Februar Am Dienstagabend, 15. Februar, wurde in Tenniken unter Anwesenheit von 15 Mitgliedern und Interessierten die Regionalpartei Die Mitte Oberes Baselbiet gegründet. Diese setzt sich aus den Wahlkreisen Gelterkinden, Sissach und der Sektion Waldenburg zusammen. Bereits zum Gründungsmoment konnten die ersten Vorstandsmitglieder und das Präsidium besetzt werden. Zum Präsidenten der neuen Region für «Die Mitte Oberes Baselbiet» wurde Piero Grumelli (Gemeindepräsident Oberdorf) einstimmig gewählt. Als Vizepräsident hat sich Marcel Zimmermann (Gemeinderat Tenniken) zur Verfügung gestellt. Beide haben bereits Erfahrungen in diesen Ämtern in anderen Sektionen gesammelt. Weiter sind Dario Rigo als Kassier,
Am Sonntag folgten die weiteren Disziplinen: Alle vier Athlet/-innen starteten über 60 m Hürden, Carmen zudem im 200 m Lauf. Alina und Noah schieden leider in den Hürden – Vorläufen aus. Carmen qualifizierte sich mit einem guten 200 m-Lauf sensationell für den Final. Dort kämpfte sie und ging bis ans Limit. Knapp am Podest vorbei, erreichte sie den ausgezeichneten vierten Rang. Nevis, bereits mit der Saisonbestzeit angereist, war für den Hürdenfinal mental stark gefordert, denn die Gegner zeigten in den Vorläufen äusserst starke Leistungen. Er liess in seiner Paradedisziplin jedoch nichts anbrennen. Mit einem perfekten Lauf und einer neuen persönlichen Bestzeit von 8,35 Sek. sicherte er sich den Sieg und den Schweizermeistertitel U16 in der Halle. Mit einem Trio aus Bronze, Silber und Gold schloss er diese Schweizermeisterschaften als erfolgreichster Athlet der LGO ab. Eine grossartige Leistung! Die LG Oberbaselbiet ist sehr stolz auf ihre erfolgreichen Athlet/-innen und freut sich auf die Jagd nach weiteren
DIE MIT TE BASEL-L ANDSCHAF T
Kathrin Schweizer tritt zur Wiederwahl an Die SP Baselland ist sehr erfreut, dass Kathrin Schweizer sich für die kommende Legislatur erneut als Regierungsrätin zur Verfügung stellt. Als Sicherheitsdirektorin leistet sie einen grossen Beitrag zu einem sicheren und lebenswerten Baselbiet. Als soziale Stimme in einer bürgerlich dominierten Regierung konnte Kathrin Schweizer bereits mehrere Erfolge verbuchen. So fand zuletzt das Kantonale Integrationsprogramm eine klare Mehrheit an der Urne. Dieses wird für mehr Chancengerechtigkeit sorgen und ist eine Investition in die Zukunft des Kantons. Die Umsetzung der Istanbuler Konvention ist ein wichtiger Schritt in der Bekämpfung von Gewalt an Frauen. Dass innerorts auf Kantonsstrassen künftig Tempo 30 möglich sein wird, steigert die Lebensqualität und ist zu-
Zwei Schweizermeistertitel für LG Oberbaselbiet das Teilnehmerinnenfeld während dem ganzen Wettkampf an. Im letzten Versuch erreichte sie eine neue persönliche Bestweite von 5,74 m. Mit diesem Sprung wurde sie souverän neue Hallen-Schweizermeisterin in der Kategorie U18. Eine Topleistung! Anschliessend war Nevis im 60 m Final engagiert. Mit seiner im Vorlauf erreichten Zeit, konnte er sich berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille machen. Der Start gelang ihm ausgezeichnet und nach einem beherzten Lauf erreichte er mit 7,45 Sek. den zweiten Rang und die Silbermedaille. Ohne Pause ging’s für ihn weiter zum Weitsprung, wo die Euphorie dem Fokus weichen musste. Nevis startete mit einem Nuller, konnte sich aber bereits im zweiten Sprung mit einer persönlichen Bestleistung von 6,08 m fangen. Mit dieser Weite führte er das Feld bis zum letzten Durchgang an, wo ihn zwei Konkurrenten leider noch überflügelten. Mit der Bronzemedaille konnte er sich aber doch noch einen Platz auf dem Podest sichern.
Hans Portmann fürs Protokoll und die beiden Revisoren Sandra Bätscher (1. Revision) und Pawal Sommerhalder (2. Revision) einstimmig gewählt worden. Die neue Regionalpartei durfte von Regierungsrat Anton Lauber einen symbolischen Beitrag als Startkapital an die Parteiarbeit im Namen des Vorstandes entgegennehmen. Als Kantonalpartei sind wir für die bevorstehenden Wahlen 2023 bestens aufgestellt und freuen uns auf die neuen Mitglieder und Unterstützung in den Wahlkreisen Gelterkinden, Sissach und Waldenburg. Der neuen Regionalpartei wünschen wir viel Erfolg beim Start der Mitgliederarbeit, der Planung der ersten Generalversammlung am 12. Mai 2022 und den Wahlvorbereitung
Sandra Bätscher, Marcel Zimmermann, Hans Portmann, Dario Rigo, Pawel SommerF O T O: Z V G halder, Piero Grumelli - Die Mitte Oberes Baselbiet.
Sport
Carmen Schaub im Weitsprung und Nevis Thommen im 60 m Hürdenlauf werden Schweizermeister/-in. Nevis komplettiert gar einen Medaillensatz mit dem zweiten Rang im 60 m Sprint und dem dritten Rang im Weitsprung. Als Abschluss der Leichtathletik Hallensaison fanden letztes Wochenende die Schweizer Hallenmeisterschaften Nachwuchs in St. Gallen statt. Vier Athlet/-innen der LG Oberbaselbiet konnten sich im Vorfeld qualifizieren und reisten erwartungsfroh in die Ostschweiz. Carmen Schaub (U18) und Nevis Thommen (U16) wurden im Vorfeld als Medaillenkandidaten gehandelt. Bei Alina Emmenegger (U16), die aufgrund einer Knöchelverletzung nur bedingt trainieren konnte, und Noah Hasler, im jüngeren Jahrgang U16, rechnete man eher mit Aussenseiterchancen. Insgesamt standen 14 Starts über zwei Tage an. Im Weitsprung sprang Carmen gleich im ersten Versuch auf 5,71 m, was nur 1 cm unter ihrer persönlichen Bestleistung war. Sie führte mit diesem Sprung
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Parteien
Baselbieter Klimaorganisation mit Klimaexperten verstärkt Der Regierungsrat des Kantons BaselLandschaft hat sich im letzten Jahr zusammen mit den anderen Nordwestschweizer Kantonen zum Netto-NullZiel des Bundesrats bekannt. Mit seiner Klimastrategie wird der Regierungsrat Anfang 2023 aufzeigen, mit welchen Massnahmen er zur weiteren Reduktion der Treibhausgasemissionen im Kanton beitragen will. Die mit der Ausarbeitung der Strategie beauftragte Baselbieter Klimaorganisation besteht neben Vertretern des Regierungsrats und der Verwaltung auch aus zwei anerkannten wissenschaftlichen Klimaexperten in der Steuerungsgruppe. Mit dem Statusbericht Klima hat der Regierungsrat im April 2020 aufgezeigt, welche Auswirkungen der Klimawandel
Donnerstag, 24. Februar 2022
neuen Bestleistungen in der kommenden Aussensaison. LG OBERBASELBIET
dem ein Beitrag an den Klimaschutz. Die Neubesetzung von leitenden Stellen im Topsharing ist ein starkes Signal für die Gleichstellung. Die Arbeit von Kathrin Schweizer als Regierungsrätin hat eine klare Stossrichtung: Fortschritt fürs Baselbiet. Für diesen setzt sich auch die SP Baselland ein. Dazu Parteipräsidentin Miriam Locher: «Eine lebenswerte Zukunft für alle im Baselbiet, mit gebührenfreier Kinderbetreuung, besseren Arbeitsbedingungen in der Pflege, Klimagerechtigkeit, einem Mindestlohn und der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf, dafür braucht es mehr SP. Wir freuen uns darauf, die Umsetzung dieser Ziele voranzutreiben und auch in Zukunft gemeinsam mit Kathrin Schweizer an einem Strang zu ziehen.» SP BASELL AND
Die FDP fasste ihre Parolen Die FDP Baselland hat die Parolen zu den Abstimmungen vom 15. Mai gefasst. Ja sagt sie zum Transplantationsgesetz, deutlich nein zur Lex Netflix. Bezüglich der Weiterentwicklung des SchengenBesitzstands (Frontex) folgt die FDP Baselland der bereits gefassten Ja-Parole der FDP Schweiz. Die FDP Baselland steht des weiteren klar hinter der Teilrevision des Sozialhilfegesetzes. Eine klare Ja-Parole hat sie auch zur Änderung der Kantonsverfassung betreffend Anpassung der Bestimmungen über die Ombudsperson gefasst. OBZ
Jansen tritt von Juso-Spitze zurück
Carmen Schaub und Nevis Thommen: neue Schweizer Meisterin und Meister.F O T O: Z V G
Ronja Jansen tritt nach drei Jahren als Präsidentin der Juso Schweiz zurück. Sie war 2019 auf Tamara Funiciello gefolgt. Die 26-jährige Frenkendörferin wird der Politik weiterhin erhalten bleiben: Als Nachrückende löst sie Mirjam Würth in der SP-Fraktion im Baselbieter Landrat ab. OBZ
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Auflagefrist: 28. Februar 2022 Anwil. Nr. 0313/2022. Bauherrschaft: Roth Joel, Sägeweg 6, 4450 Sissach. Projekt: Umbau Einfamilienhaus mit Scheune, Parzelle Nr. 1157, Dorfstrasse 40. Arboldswil. Nr. 0312/2022. Bauherrschaft: Hilfiker Frédéric, Bünten 7, 4424 Arboldswil. Projekt: Anbau Garage mit Wohnraumerweiterung und Gedecktem Sitzplatz, Parzelle Nr. 636, Bünten 7. Nr. 0330/2022. Bauherrschaft: Gerber Angelina u. Marco, Moosweg 5b, 4424 Arboldswil. Projekt: Spielturm, Parzelle Nr. 970, Moosweg. Bennwil. Nr. 0307/2022. Bauherrschaft: Zuurman Lineke u. Bouma Pieter Bastiaan, Bruggfeldweg 6a, 4147 Aesch. Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 1017, Langackerstrasse 12. Buckten. Nr. 0683/2020. Bauherrschaft: Wyss Gabriela, Buttenberg 9, 4446 Buckten. Projekt: Aufstockung und Erweiterung Wohnhaus. Neuauflage: zusätzliches Vordach, Parzelle Nr. 151, Buttenberg 9. Buus. Nr. 0314/2022. Bauherrschaft: Schaub Andreas, Ribi 2, 4466 Ormalingen. Projekt: Fassadenänderung Schopf, Parzelle Nr. 3075, Rickenbacherstrasse 6. Diegten. Nr. 0316/2022. Bauherrschaft: Grieder-Ecklin Ghislaine u. Grieder Beat, Bächlen 8, 4457 Diegten. Projekt: Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 2266, Bächlen 8. Frenkendorf. Nr. 0333/2022. Bauherrschaft: Mahrer Julia, Hofackerstrasse 5, 4313 Möhlin. Projekt: Velounterstand, Parzelle Nr. 279, Baslerstrasse. Füllinsdorf. Nr. 0299/2022. Bauherrschaft: Scandella Christine u. Stefano, Elbisstrasse 18, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Garage und Rebhaus mit Stützmauern, Parzelle Nr. 4102, Elbisstrasse. Nr. 0317/2022. Bauherrschaft: Zanetti Rosanna u. Dällenbach Andreas, Lerchenstrasse 12, 4414 Füllinsdorf. Projekt:
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Weltgebetstagsfeier in Liestal
Filmvortrag «Traumhaftes Skandinavien»
Am diesjährigen Weltgebetstag (WGT) geht es um England, Wales und Nordirland (EWNI). Ist es ein Zufall, dass die Queen Elizabeth II. gerade auch ihr 70-jähriges Thronjubiläum feiert? Wir kennen sicher die Inseln als Ferien- oder Geschäftsdestination (London), den britischen Humor, den Tee; dieser wie z. B. auch Textilien haben das Vereinigte Königreich reich gemacht. Der erst erfolgte Brexit prägte die Schlagzeilen der Medien. Die Inseln sind berühmt für ihr feuchtes Klima, das fruchtbare Ackerland, für ihre speziellen Sprachen wie Walisisch und Gälisch. Die Kolonialgeschichte birgt auch Schattenseiten und heute leben viele Menschen aus ehemaligen Kolonien in EWNI. Eigene Probleme wie der Nordirland-Konflikt bestimmten viele Jahre. Die Liturgie, die in EWNI erarbeitet wurde, möchte sich den Menschen widmen, ihnen mit einem Text aus dem Alten Testament Zukunft und Hoffnung zusprechen, wie es auch das kunstvoll gestickte Titelbild eines offenen Weges darstellt. Die freien Gemeinden wie die Landeskirchen Liestals laden herzlich ein zum WGT am 4. März um 19 Uhr in der Ref. Kirche Liestal. MARIANNE TRACHSEL
Kammermusik im Oberbaselbiet
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dem Wasser übergeben wird
Doris Passalacqua
ger Energie- und Zeiträuber. Bin ich die Einzige, die sich das selbst antut? Was machen Sie, lieber Leser, liebe Leserin? Ich schaue nach und eine Studie aus der deutschsprachigen Schweiz zeigt, dass ab 15 Jahren der Fernsehkonsum 136 Minuten beträgt, und zwar jeden Tag der Woche. Also verbringen auch Sie viel Freizeit mit dem Fernseher. Vielleicht geht es Ihnen damit gut und Sie sind zufrieden. Aber Achtung! Studien aus der USA zeigen, was passiert, wenn man über einen langen Zeitraum viel fernsieht. Es geht an die Hirnsubstanz. Das Gehirn löst anstrengende Aufgaben schlechter. Zeit zu haben ist eines der wertvollsten Geschenke des Lebens. Bald beginnt wieder die Fastenzeit Anfang März. Dieses Mal möchte ich möglichst auf den Fernsehkonsum verzichten. Was nimmt Sie gefangen und raubt Ihnen Energie und Ihre Zeit? Schaffen Sie sich doch einen Freiraum, um Ihren Gedanken nach zu hängen. Sie werden merken, wie viel Gedankenreichtum in Ihnen steckt und wie Sie zu sich selbst kommen. Dies ist mit einer Meditation oder mit dem Beten sehr verwandt. BIRGIT SCHMIDHALTER, PFARRERIN IN ROTHENFLUH UND IN DEN GEFÄNGNISSEN BL
Todesfälle Buckten Lorenz Bitterli, geb. 13. Dezember 1968, gest. 11. Februar 2022 (wohnhaft gewesen in 4446 Buckten). Wurde bestattet. Oberdorf Samuel Meinrad Dubi, geb. 1940, von Burgistein BE (c/o APH Gritt, Grittweg 24, 4435 Niederdorf). Die Abdankung findet am Mittwoch, 2. März 2022, um 14.00 Uhr in der Kirche St. Peter in Oberdorf im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Frau Hedwig Dubi, Hauptstrasse 64, 4436 Oberdorf.
Hansueli Müller-Serafin, geb. 1937, von Langenbruck BL (wohnhaft gewesen Oberdorf BL). Der öffentliche Trauergottesdienst findet am Donnerstag, 3. März 2022, um 14.00 Uhr in der Kirche St. Peter in Oberdorf statt. Zeglingen Jürg Bider-Gerber, geb. 7. Januar 1931, von Zeglingen BL (wohnhaft gewesen Enggässli 20). Der Trauergottesdienst in der Kirche Kilchberg findet am Freitag, 4. März 2022, um 14.00 Uhr statt.
DANKSAGUNG
Ursula Rudin Danke
Frau Dr. Dunja Metzler für die ärztliche Betreuung.
Danke
Herrn Pfarrer Samuel Maurer für die passenden Worte bei der Urnenbeisetzung und dem Trauergottesdienst.
Danke
dem Pflegeteam vom 2. Stock im APH zum Eibach, Gelterkinden, für die Betreuung in den letzten 9 Monaten.
Danke
für die zahlreichen Karten, Briefe und Gespräche.
Danke
für die vielen Spenden an das Bärenland in Arosa.
Danke
an alle, die Ursula auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
Nunningen 061 791 11 41 Ziefen 061 941 11 46
CH Regionalmedien AG
Druck CH Media Print AG
Redaktionsleitung
Marc Schaffner
Redaktion
Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)
Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch
Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden) Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02
Die Trauerfamilie
«Ich bin von euch gegangen nur für einen kurzen Augenblick und gar nicht weit. Wenn ihr dahin kommt, wohin ich gegangen bin, werdet ihr euch fragen, warum ihr geweint habt.» (Laotse)
Wir nehmen Abschied von unserem geliebten Ehemann und Ätti
Herausgeberin
Adresse/Sekretariat
Sich Zeit nehmen, einfach für eigene Gedanken. Einfach so nichts tun am Abend, sich langweilen und die Gedanken ruhen lassen. Den Blick in die Ferne richten. «Ich habe nicht gewusst, was das ist: Selbstreflexion», erzählte mir ein junger Mann. Bis er eines Tages von einer Verkehrspsychologin aufgeboten wurde, über sein Verhalten nach zu denken. Das habe ihm eine Tür zu sich selbst geöffnet. Er sei sehr froh darüber, weil er seiner Verantwortung nicht mehr ausweicht. «Was mache ich da eigentlich? Will ich das wirklich?», das sind Fragen, die durch das Gespräch angeregt wurden. Sich Zeit nehmen, um nachdenken zu können, ist also fundamental für die innere Freiheit. Aber wo bleibt diese ruhige, nachdenkliche Zeit? Immer wieder falle ich auf mich selbst hinein, indem ich den Fernseher am Abend anschalte und die interessanten Sendungen über Politik oder Geschichte verfolge. Ganz schlimm wird es, wenn ein Spielfilm in vielen Folgen angeboten wird. Dann muss ich unbedingt wissen, wie das Ende ausgeht. Dabei machen mich die zusätzlichen Eindrücke pro Abend innerlich müde und das Fernsehen entpuppt sich als mächti-
Im Februar 2022
Eine letzte Berührung, bevor die Asche
Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft
Sich Zeit nehmen
Musik von Dani Wirth erwartet Sie in diesem Vortrag ein traumhaftes Skandinavien. Filmvortrag «Traumhaftes Skandinavien» Donnerstag, 3. 3. Liestal, Aula Schule Burg um 19.30 Uhr Infos: www.christian-oeler.ch
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Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502
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pr. Vier Jahre arbeitete der Schweizer Fotograf und Naturfilmer Christian Oeler an seiner Produktion über Norwegen, Schweden, Finnland und Island. Seinem Ruf für einzigartige Aufnahmen konnte er in diesem Werk mehr als gerecht werden. Jetzt tourt er durch einige Schweizer Städte und erzählt. Doch Oeler berichtet nicht nur von unberechenbaren Abenteuern, sondern dokumentiert auch die verschiedenen Regionen: Steile Fjorde und tausende Seen zeichnen den Süden Skandinaviens, während Lapplands unberührte Weite bis zum Horizont reicht. Ob riesige Flussdeltas, Gletscher, oder vom Raureif dick eingepackte Bäume – bei solchen Szenarien packt jeden die Sehnsucht! Lassen Sie sich verzaubern von den Nordlichtern und staunen Sie über Islands bizarre Landschaft mit heissen Quellen und Geysiren. Die leuchtenden Farben des Indian Summer, verwunschene Wälder, bizarre Felsformationen, Eisberge, Wasserfälle oder Tieraufnahmen – der Film zeigt den wilden Norden in seiner ganzen Diversität! Begleitet von der wundervollen
Vom 16. März bis am 13. April findet die hochkarätige Kammermusik-Reihe «Basel Infinity Festival» statt. Vorgängig geht das Festival mit Werken von Beethoven, Schubert und Kreisler auf Tournee durchs (Ober-)Baselbiet. Infos: www. baselfestival.ch/bltournee OBZ
Auflage: 40 520 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich
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Betrachtung zur Woche
Baugesuche
Impressum
Donnerstag, 24. Februar 2022
Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch
Hansueli Jakob Müller 2. Oktober 1937 – 20. Februar 2022 Er wurde nach kurzer, schwerer Krankheit erlöst.
In Trauer und Dankbarkeit: Maria Müller-Serafin Franziska und Tom Brunner-Müller Rebekka Bürgi und Patrik Schläfli Adelheid Müller Enkel und Urenkel Geschwister, Verwandte und Freunde Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, 3. März 2022, 14.00 Uhr, in der Kirche St. Peter in Oberdorf, statt. Es findet keine Beisetzung auf dem Friedhof statt.
Baselland
ObZ
Donnerstag, 24. Februar 2022
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Glücklich über ein Pack Windeln
Gelterkinden In diesen Wochen werden die gesammelten Waren der Aktion «2 x Weihnachten» an Armutsbetroffene verteilt MARC SCHAFFNER
Wir alle kennen das, wenn wir im Laden stehen und ein Produkt nach dem anderen einscannen oder aufs Band legen: ein Pack Nudeln, «Piep!», eine Dose Linsen, «Piep!», ein Deo, «Piep!», Tampons «Piep!», Zahnpasta, «Piep!», Biscuits, «Piep!» ... und der angezeigte Gesamtbetrag wächst und wächst. Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs stellen für die meisten von uns einen beträchtlichen Posten im Haushaltsbudget dar. Umso mehr gilt das für Menschen, denen lediglich das Geld zur Verfügung steht, das die Sozialhilfe zahlt, oder die als «Working Poor» so wenig verdienen, dass der Lohn nur knapp reicht, um sich und ihre Familie über die Runden zu bringen. Die schweizweite Aktion «2 x Weihnachten», die das Rote Kreuz jedes Jahr durchführt, verschafft diesen Menschen eine willkommene Erleichterung. Ab dem 24. Dezember bis Mitte Januar konnten Privatpersonen entweder Sachspenden einschicken – vor allem lang haltbare Trockenwaren und Hygieneprodukte – oder ganzjährlich via den Grossverteiler Coop ein Online-Paket packen. Inklusive zusätzlichen Warenspenden seitens Coop kommt ein riesiger Berg an Hilfsgütern zusammen. Dieses Jahr waren es über 53 000 Pakete im Wert von über 700 000 Franken. In diesen Wochen werden die Pakete an die Empfänger/-innen verteilt. Im Kanton Baselland werden die Waren in der Halle der Autobus AG in Liestal zwischengelagert und grob sortiert, die Feinverteilung geschieht dann in den Gemeinden. Dazu melden die kommunalen Sozialhilfebehörden im Voraus ihren ungefähren Bedarf an und holen anschliessend die gefüllten Kisten ab.
Im Lindenhof in Gelterkinden stellen Freiwillige die Waren parat. Vor Ort sortieren sie die Waren in Einkaufstaschen, die ebenfalls vom Roten Kreuz Baselland zur Verfügung gestellt werden und die dann von den Empfänger/-innen abgeholt werden können.
F O T O S: M . S C H A F F NER
ein Vorteil gegenüber früher, als das Sozialamt die Aktion «2 x Weihnachten» selber auf der Gemeindeverwaltung durchgeführt habe: Erstens seien nur wenig Leute gekommen und zweitens befanden sich Sachen in den vorgepackten Taschen, die gar nicht von allen benötigt worden seien. «Es macht keinen Sinn, allen Kaffee mitzugeben, wenn es in manchen Familien gar keine Kaffeetrinker hat», erklärt Ursula Reinhardt. Beim System der Lindenhof-Tafel bekommen die Empfänger/-innen hingegen eine Nummer zugeteilt und gehen dann der Reihe nach an den Tischen vorbei. Freiwillige Helfer/-innen sagen ihnen, wie viel sie von den jeweiligen Produkten nehmen dürfen, damit es am Schluss für alle reicht. «Nicht dass die Person, die Nummer 30 hat, leer ausgeht», sagt Susi Buess, Leiterin der Lindenhof-Tafel.
Leute bekommen, was sie brauchen In der Gemeinde Gelterkinden läuft es ein wenig anders ab: Vor drei Jahren kam die Idee auf, Synergien zu nutzen und die Aktion «2 x Weihnachten» im Rahmen der Lindenhof-Tafel durchzuführen. Zur Erklärung: Im LindenhofGebäude können Asylsuchende und Sozialhilfeempfangende jeden Donnerstag Lebensmittel beziehen, die von der Organisation «Schweizer Tafel» angeliefert werden. Die Waren werden im Saal im ersten Stock auf Tischen ausgelegt, fast wie in einem kleinen Lebensmittelladen. «Die Leute können das nehmen, was sie brauchen», sagt Ursula Reinhardt, Mitglied der Sozialhilfebehörde. Das sei
Wirklich wie zwei mal Weihnachten
Heute Nachmittag ist es wieder soweit: Nachdem letzten Donnerstag die erste Hälfte der «2 x Weihnachten»-Waren unter die Leute gebracht worden ist, wird heute der Rest verteilt. Zusammen mit den Lindenhof-Tafel-Produkten – wozu auch Frischwaren wie Salat oder Bananen gehören – sorgt die Aktion für ansehnlich gefüllte Taschen. Was in den Kisten der Aktion «2 x Weihnachten» steckt, ist jedes Jahr unterschiedlich. Dieses Mal seien sehr viele Hygieneprodukte dabei, erzählt Susi Buess. Das seien Sachen, bei denen die Leute oft sparen müssten. In einem anderen Jahr seien besonders viele Windeln und Babynahrung geliefert worden, was ebenfalls für glückliche Empfänger/-innen gesorgt habe. «Es ist für sie wirklich wie ein zweites Mal Weihnachten», stellt die Lindenhof-Tafel-Leiterin fest. Ursula Reinhardt und Susi Buess sind
sehr zufrieden über ihre Zusammenarbeit. Ohnehin gebe es personelle Überschneidungen. Auch die «Klientel» sei dieselbe wie beim Sozialamt und aus Erfahrung wisse man, wie viele Leute zur Tafel kämen und kenne sie zum Teil auch persönlich. Der persönliche Kontakt mit den Empfänger/-innen hat noch einen weiteren Vorteil im Vergleich zur früheren Praxis mit den vorgepackten Taschen: Die freiwilligen Helfer/-innen können sich als «gute Verkäufer» betätigen, damit auch wirklich alle Waren mitgenommen werden und nichts übrig bleibt. Susi Buess beobachtet dabei auch kulturelle Unterschiede: Die Schweizer Bevölkerung sei manchmal zurückhaltend, wenn es ungewohntes Gemüse gebe, wie zum Beispiel diese länglichen, breiten Bohnen. Dafür sei die Nichtschweizerische Bevölkerung beim Nüsslisalat skeptisch. Weitere Infos: 2xweihnachten.ch
«Ich bin Fan!» steht auf den Taschen, die das Rote Kreuz Baselland zur Verfügung stellt.
Die Kisten, die das Rote Kreuz Baselland packt, sind nur grob sortiert. Bei der lokalen Verteilung muss alles noch genau geordnet werden, was einiges an ArbeitsaufF O T O: Z V G wand bedeutet.
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Spass und Bewegung
Sportnacht Fraumatt Alle Jugendlichen zwischen 10 und 20 Jahren sind willkommen Einmal im Monat findet in der Turnhalle Fraumatt in Liestal die Sportnacht statt. Hier kommen nicht nur Fussball-Fans auf ihre Rechnung, sondern alle Jugendlichen, die gerne Spass mit anderen haben. «Ich finde die Sportnacht mega toll. Man kann eigene Mannschaften bilden und gegen andere Mannschaften spielen.» Rigon (17) bringt es auf den Punkt: In der Sportnacht ist die Initiative jedes einzelnen gefragt. Die verschiedenen Mannschaften messen sich am Fussballturnier, welches jedes Mal stattfindet. Auch Jugendliche ohne Mannschaft sind willkommen Die Teams bestehen aus mindestens vier und maximal sechs Spielern oder Spielerinnen. Wer kein vollständiges Team
zusammenbringt, darf trotzdem vorbeikommen. Die Jugendarbeitenden Samuel Hasler und Dunja Mehr finden immer eine Lösung, bei der alle mitspielen können.
dass sich die Jugendlichen treffen und kennen lernen können. Beim Sport ist das oft einfacher und unkomplizierter als sonst im Alltag», führt Dunja Mehr aus.
Beziehungen pflegen Wer kein Fussball mag, kann in der zweiten Halle verschiedenste Sportarten ausprobieren. Sehr beliebt sind Trampoline und die grossen Matten. Auch der Schwedenkasten kommt zum Einsatz. Teamplayer spielen gerne Basketball. Auch hier gilt: Ideen und Initiative sind erwünscht. «Uns ist es wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen in Bewegung kommen. Das ist der gesundheitsfördernde Aspekt. Aber der geht weiter als Rennen und Schwitzen. Es geht auch darum,
Alle Jugendlichen sind willkommen! Die Stadt Liestal stellt die Turnhalle Fraumatt kostenlos zur Verfügung. Darum ist die Sportnacht gratis. Sie wird organisiert von der Mobilen Jugendarbeit der Region Liestal der Stiftung Jugendsozialwerk. Die nächsten Sportnächte in der Fraumatt stehen schon fest: 26. März und 30. April, jeweils von 18 bis 21 Uhr. Alle Jugendlichen im Alter von 10 bis 20 Jahren sind willkommen.
Auch die grossen Matten kommen zum Einsatz.
F O T O S: Z V G
STIF TUNG JUGENDSOZIALWERK BL AUES KREUZ BL
Mannschaft gegen Mannschaft.
Donnerstag, 24. Februar 2022
Schülerinnen und Schüler durften wieder tanzen
School Dance Award 2022
Endlich wieder School Dance Award! Nachdem die letztjährige Austragung des Schulsportanlasses aufgrund von Covid-19 abgesagt werden musste, fand der Anlass dieses Jahr im Kultur- und Sportzentrum in Münchenstein statt. Zweifellos lieferten die Teilnehmenden eine grossartige Show und überzeugten trotz erschwerten Vorbereitungsbedingungen mit ausgefeilten Choreographien und ausserordentlichem TeamSpirit. Insgesamt traten bei der 13. Austragung des School Dance Awards 26 verschiedene Tanzgruppen an. Um die Durchmischung der Kategorien zu verhindern, wurde die Veranstaltung in vier Blöcke aufgeteilt. So konnten die Tänzerinnen und Tänzer trotzdem im Direktvergleich zu ihrer Konkurrenz auftreten und den Schulsportanlass fast in ganzer Normalität erleben. Zuschauende hatten die Möglichkeit, sich per Livestream hinzuzuschalten und von zu Hause aus die Kinder und Jugendlichen zu unterstützen. Bemerkenswerter Einsatz Betreffend Tanzniveau, Kostümwahl und Emotionen stand die diesjährige Ausgabe den vorangehenden in nichts nach. Die Vorarbeit der letzten Monate zeigte sich am Tag X: Die Teilnehmenden begeisterten mit präzisen Bewegungen, tollem Teamgeist und ausdrucksstarken Gesamtbildern. Einmal mehr wurde das hohe Engagement der Tanzleiterinnen und –leiter sowie der Gruppen mit erfolgreichen Schlussauftritten belohnt. Bemerkenswert dabei ist zudem, dass die Gruppen ihre Trainingseinheiten mehrheitlich ausserhalb des Unterrichts
absolvieren. Ebenfalls toll zu sehen war die gegenseitige Unterstützung, die teamübergreifend durch lauten Applaus und Anfeuerungsrufe zum Ausdruck kam. Die Aufführungen der dreizehn Primarschulklassen und der dreizehn Klassen der Sekundarstufen I und II wurden von einer vierköpfigen Jury bewertet. Innerhalb kürzester Zeit gelang es dieser, eine objektive Wertung vorzunehmen. Neben der tänzerischen Ausführung flossen dabei auch Ausdruckskraft, Teamwork und die choreografische Leistung in die Bewertung mit ein. Die Organisation der Veranstaltung wurde einmal mehr durch die beiden Sportämter Basel-Stadt und Baselland sichergestellt. Veranstaltungsleiterin Carmen Jeker zeigte sich am Ende des Tages zufrieden: «Es war eine tolle Stimmung im Saal und die Shows waren grossartig». Für die zwölf Finalisten geht es nun an die nächste Herausforderung: Am 19. März 2022 dürfen sie am Nordwestschweizer Final in Biel ihr Können erneut unter Beweis stellen. Weitere Infos: www.sport-bl.ch SPORTAMT BASELL AND
Aus den Ranglisten qualifiziert für das Nordwestschweizer Final in Biel Primarstufe Basel-Landschaft: 1. «Turbo Ninjas», Primarschule Längi, Pratteln 2. «Nid so im Takt», Primarschule Ziefen 3. «Krasse Gangsters», Primarschule Weiermatt, Reinach Sekundarstufe I Basel-Landschaft: 1. «Tsunami», Sekundarschule Reigoldswil 2. «Unique», Sekundarschule Waldenburgertal 3. «Fresh Air», Sekundarschule Burg, Liestal
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Freundlichkeit beginnt beim Parkieren
Liestal Nur noch eine Stunde Parkzeit im Stedtli, und das für vier Franken? Eine Petition kämpft gegen das neue Regime MARC SCHAFFNER
Die Wogen gehen hoch, seit der Stadtrat letzte Woche die neue Verordnung über die Parktarife veröffentlicht hat: «Denn wird ich aber sicher nüm uf Liestel cho ... die Priise, e absoluti Frechheit», empört sich beispielsweise eine Kundin in einem Facebook-Kommentar. Eine Petition fordert nun, dass das bisherige Parkgebührenkonzept beibehalten wird und keine weiteren oberflächlichen Parkplätze abgebaut werden. Das Anliegen findet momentan grossen Zuspruch: Rund 80 Geschäfte in Liestal haben die Petitionsbögen aufgelegt und Hunderte von Personen haben bereits – auch online – unterschrieben. Auch KMU Liestal unterstützt die Petition. «Freundlichkeit beginnt für den Kunden nicht erst, wenn er den Laden betritt, sondern schon im Kopf, wenn er sich überlegt, wo er einkaufen will», sagt Marcel Haldi, Inhaber der Dream Gallery. Zusammen mit Fabrice Bütler, Bütler Fashion AG, und Martin Spiess, Fotolabor Spiess AG, hat er die Petition lanciert. Das Gewerbe im Stedtli habe Angst vor der Zukunft, betont Haldi: «Teilweise sind die Leute am Verzweifeln und befassen sich mit dem Gedanken, abzuwandern oder zu schliessen.» Vier Franken für eine Stunde Worum geht es konkret? Ab 1. Mai fällt einerseits die Gratis-Stunde im Zentrum weg – das betrifft Fischmarkt, Mühlegasse, Wasserturmplatz, Zeughausplatz, Kanonengasse, Büchelistrasse/Rumpel und Stabhof. Neu kostet von 7 bis 19 Uhr die erste halbe Stunde 1.50 Franken, die zweite halbe Stunde 2.50 Franken, total also vier Franken. Mit Apps wie Parking Pay, Easy Park oder Twint kann auch pro parkierte Minute bezahlt werden. Andererseits darf auf diesen knapp 100 Parkplätzen nur noch eine Stunde lang parkiert werden. Die Stadt will so dem Langzeitparkieren entgegenwirken und die Parkplätze für Kund/-innen frei halten, die nur schnell etwas im Stedtli besorgen wollen. Auf den übrigen Parkplätzen im Stadtgebiet, auch in der «Allee», gilt 1.50 Franken pro Stunde bis zur dritten Stunde, danach drei Franken pro Stunde. Der Stadtrat verweist ausserdem auf die Parkhäuser, in denen in der ersten halben Stunde entweder nach wie
Fabrice Bütler, Marcel Haldi und Martin Spiess (v. l.) haben eine Petition lanciert. vor gratis oder für einen Franken parkiert werden kann. Je nach Parkhaus sind nach Ablauf der ersten Stunde 1.50 bis zwei Franken fällig. Insgesamt stehen laut Stadtrat rund ums Zentrum mehr als 1000 öffentliche Parkplätze zur Verfügung. Gleichzeitig mit den Tarifen hat er eine Kreditvorlage für ein Parkleitsystem verabschiedet, das den Suchverkehr eindämmen soll, aber frühestens 2023 einsatzbereit ist. Umsatz fliesst in Umgebung ab Wer nur schnell in die Bäckerei will, so rechnet das Petitionskomitee vor, muss entweder vier Franken im Fischmarkt zahlen und nach einer Stunde weg sein, oder zwei Franken im Parkhaus Bücheli, und dafür einen weiten Gehweg in Kauf nehmen. Wer Schuhe zum Reparieren bringt und sie am anderen Tag wieder abholt, zahlt insgesamt acht Franken. Es gehe aber nicht nur um die vier Franken, sondern um die weitere Entwicklung, hält Marcel Haldi fest. In den letzten Jahren seien bis zu 50 Parkplätze verschwunden – das sei Umsatz, der dem Gewerbe fehle und in umliegende Gemeinden abfliesse. 80 bis 90 Prozent der Kunden im Stedtli kämen von auswärts oder von der Peripherie. Eine Studie habe ausserdem gezeigt, dass Gehdistanzen von maximal 200 Meter akzep-
tiert würden. Sei der Weg weiter, dann kämen die Kunden nicht mehr. Marcel Haldi sorgt sich um die zunehmenden Geschäftsschliessungen, vom Modegeschäft bis zum Hundeshop: «Das leise Sterben geht weiter.» Das kenne man von anderen Städten, in denen der Zugang durch Verbote erschwert worden sei, wie in Lachen, Laufenburg oder Zofingen. Als positives Gegenbeispiel nennt Marcel Haldi Sissach, wo man vor den Laden fahren und eineinhalb Stunden lang parkieren könne. Gewerbetreibende sehen schwarz Im Rahmen eines Interviews mit Radio Basilisk wurden einige Gewerbetreibende im Stedtli befragt. Es tönt überall ähnlich: Nach der Pandemie sei es sowieso schwierig zu überleben, und nachdem man nun Licht am Ende des Tunnels sehe, komme bereits das nächste grosse Problem, sagt Enrico Lamano vom Angolo Dolce. Von Kunden habe er gehört, dass sie fernbleiben würden, wenn sie nur noch eine Stunde parkieren könnten und dafür vier Franken zahlen müssen, etwa gleich viel wie für einen Kaffee. «Wir lieben Liestal, aber wenn das Geschäft auf diese Art und Weise gefährdet wird, dann müssen wir uns wahrscheinlich überlegen, ob wir den Standort weiter halten», so Enrico Lamano.
F O T O: M O V EP IC S GL A SER
«Es kann einfach nicht sein, dass sie uns eine schöne Rathausstrasse präsentieren und auf der anderen Seite buchstäblich das Wasser abgraben», kritisiert Marianne Weber-Sutter von Thürig Uhren Bijouterie. Paul Finkbeiner von der Bäckerei Finkbeiner spricht von «Wucher» und befürchtet, dass die Umsatzeinbussen Entlassungen nötig machen. Es sei zu erwarten, dass die Kundschaft in die umliegenden Einkaufszentren ausweiche, die in den letzten Jahren überall entstanden seien. «Das allein ist schon eine verrückte Konkurrenz, und jetzt will man es noch zusätzlich erschweren, dass die Leute motiviert sind, nach Liestal zu kommen», bedauert Finkbeiner. Marcel Haldi ist sich bewusst, dass die Petition nur eine Bittschrift ist, die dem Stadtrat vorgelegt werden kann – in der Hoffnung, dass er die Verordnung, die in seiner Kompetenz liegt, überarbeitet. Der politische Weg ist zurzeit verschlossen: Der Einwohnerrat hat dem Parkraumkonzept, das den Rahmen vorgibt, nämlich vor einem Jahr zugestimmt. (Die ObZ berichtete.) Haldi ist daher auch ein wenig selbstkritisch gegenüber dem Gewerbe: In der Pandemie sei es mit anderem beschäftigt gewesen und habe zu wenig auf solche politischen Prozesse geachtet. Weitere Infos zur Petition auf Facebook unter «Stedtli Liestal»
Wer nur kurz bleibt, soll sicher einen Parkplatz finden Liestal Stadtrat Daniel Muri nimmt Stellung zur Petition gegen die Parktarife-Verordnung
ObZ: Was ist der Hauptgedanke hinter dem Parkleitsystem und den neuen Tarifen? Daniel Muri: Wir wollen erreichen, dass die eilige Kundschaft oberirdische Parkplätze zur Verfügung hat. Wiederholt mussten wir in den vergangenen Jahren feststellen, dass gerade auch Geschäftsinhabende und deren Mitarbeitende die Parkplätze den ganzen Tag belegen oder umstellten bzw. die Parkuhren nachstellten. Gerade im Fischmarkt stauen sich täglich Autos, was das Stedtli nicht gerade attraktiver macht. Das neue Regime soll sicherstellen, dass Kundinnen und Kunden den Parkplatz finden können, der ihrem Bedürfnis entspricht: Kurz: Eilige finden tatsächlich einen oberirdischen Parkplatz. Wer den Aufenthalt im Stedtli länger geniessen möchte, fährt in eines der vielen naheliegenden Parkhäuser. Gehdistanz in die Altstadt zwischen zwei bis acht Minuten. Besteht nicht die Gefahr, dass Liestal zu einer «Schlafstadt» wird, weil die Kunden fernbleiben? Wenn man unser Stedtli lediglich darauf reduzieren würde, dass nur dann die Besuchenden Leben in die Altstadt bringen, weil das Parkieren gratis ist, dann klingt das schon etwas müde. Dem ist aber nicht so. Liestal überzeugt durch die Vielfalt der Angebote, der zuvorkommenden Gastfreundschaft und den qualitativ hochstehenden Produkten und Dienstleistungen. Wer zudem vom täglichen kulturellen Angebot Gebrauch macht, kommt definitiv nicht zum Schlafen.
Einzelne Geschäfte haben Angst, dass sie schliessen müssen, wenn die neuen Tarife kommen. Wie ist diese Angst zu bewerten? Die Herausforderung der Zukunft wird vermehrt der Umgang mit dem Onlineshopping sein. Dieser verlangt den einzelnen Geschäften sehr viel an Kreativität und innovativem Unternehmergeist ab. Daher werden wir ja gerade die Aufenthaltsqualität im Stadtkern steigern. Daher setzten wir mit der Rathausstrasse und der Allmendverordnung und den zahlreichen weiteren Massnahmen die Rahmenbedingungen so, dass man gemütlich flanieren kann, die Restaurants herausstuhlen können und dank der Märkte auch neues Publikum nach Liestal kommt.
Stadtrat das in Erwägung gezogen oder ist er da «zu optimistisch»? Meine persönliche Wahrnehmung: Es kommt schon noch darauf an, welchen Weg man einschlägt. Nachdem ich im Rebgarten parkiert habe, gehe ich auf dem roten und auf dem Boden aufgemalten 50 cm breiten Streifen entlang. Auf diesem steht fett «Ausgang Richtung Altstadt». Dann komme ich durch eine Türe und stehe vor einem Lift. Da gehe ich hinein und drücke «Ausgang». Der Lift befördert mich dann automatisch nach oben. Auch die Lift-Türe geht automatisch auf. Dann begebe ich mich zu einer zweiten Türe, öffne sie von Hand, gehe da durch und nach fünf Meter Fussmarsch stehe ich auf der Rathausstrasse. Sehe ich das jetzt zu optimistisch?
Aufgrund einer Studie sind 200 Meter die längste Strecke, die Kunden akzeptieren, um zum Einkaufsort zu gelangen. Ist das ein Argument, das gegen die neuen Tarife spricht? Das freut mich, dass Sie mich auf diese Studie ansprechen, denn Fakt ist eben auch, dass die in Liestal genannten zentrumsnahen Parkhäuser nicht mehr und weniger als 200 Meter vom Zentrum «Rathausstrasse» entfernt sind und somit den Kriterien der Studie vorbildlich standhalten.
Ist bekannt, wie viele Langzeitparkierer es gibt? Nein, aber es ist seit Jahren bekannt, dass es sie gibt.
Das Petitionskomitee sagt, vom Tertianum-Parking gelangt man nur mühsam in die Altstadt und wahrscheinlich würden die Kunden das langfristig nicht mitmachen. Hat der
Ist die Zeitbeschränkung wirklich das beste Mittel dagegen oder wäre es nicht mit Kontrollen machbar? Die Petition unterschlägt hier, dass es sich lediglich um rund 90 von 1000 Parkplätzen in der unmittelbaren Nähe der Rathausstrasse handelt. Das heisst im Fischmarkt, der Mühlegasse, dem Zeughausplatz, der Kanonengasse und beim Rumpel wird die Parkzeit auf eine Stunde beschränkt. Und nur dort! Erst wer die volle Stunde ausnutzt, zahlt vier Franken. Idee ist aber, dass diese Parkplätze für eilige Kundschaft reserviert ist. Das heisst, dass man innerhalb von
30 Minuten wieder weg ist, damit die nächsten Kundinnen und Kunden einen Parkplatz finden. Die erste halbe Stunde kostet dann übrigens nur 1.50 Franken. Mit App kann man sogar auf die Minute abrechnen. INTERVIEW: MARC SCHAFFNER
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Ruth’s Augenblicke Heidi kauft sich jede Woche drei Rubbellose. Dann setzt sie sich feierlich an den Küchentisch, zündet eine Kerze an um die Feierlichkeit zu unterstreichen, und schabt dann mit einem alten Glücksräppler die Zahlen auf. Ab und zu hat sie eine Kleinigkeit gewonnen. Das so verdiente Geld investiert sie gleich wieder ins nächste Glücksspiel. Susi hingegen liebt Zahlenlotto und Beständigkeit. Sie leistet sich wöchentlich zwei Ausdrucke, und kreuzt sorgfältig die Geburtstagsdaten ihrer Eltern und Geschwister an, immer gleich, seit Jahren. So erreichte sie einige male drei Richtige, sogar hie und da plus Zusatzzahl, was ihr immerhin einige Franken eingebracht hatte. Das dadurch geweckte Glücksgefühl überwog die vielen früheren Verluste bei Weitem. Eine ganz spezielle Chance-Technik hat sich Reto ausgedacht. Er setzt seine Katze als Glücksfee ein! «Mein Büsi Foxli hat im Fall schon wieder gewonnen!», erklärte er mir stolz, bei unserem letzten Telefongespräch. Es muss wohl ein langweiliger Regensonntag gewesen sein, als Reto einst auf die kuriose Idee kam, die Lottozahlen durch seine rot getigerte Katze ausknobeln zu lassen. Dazu hatte er seinen Zahlen-Lottozettel auf einen A3 Papierbogen vergrössert. Er legte den Bogen auf den Tisch und bestückte ihn mit Brekkies, je eines auf jede Zahl. Foxli, die das Rascheln der Futtertüte genau kannte, kam erhobenen Schwanzes angetänzelt. Reto, der Papier und Bleistift bereit hielt, hob sie auf den mit Guteli bestückten, übergrossen Lottozettel. Manierlich arbeitete sich Foxli durch die Herrlichkeit. Sie beschnupperte die Stückchen sorgfältig, liess einige Nummern aus und knusperte sich dann kreuz und quer durch die Zahlenreihen. Reto notierte alle leer gewordenen Zahlen genau in der Reihenfolge, in der Foxli die Brekkies wegfrass. Kaum zu glauben, aber Reto und Foxli erreichten tatsächlich fünf Richtige! Daraufhin hat Reto diese Spielweise sogleich fix instrumentalisiert, und Foxli habe bereits einige Male Geld gewonnen! Jede/r sei seines Glückes Schmied, die Frage ist bloss, ob uns dabei Münzen, Geburtstagsdaten oder Katzen unterstützen sollen? Vielleicht nutzen Sie ja noch ganz andere abergläubische Rituale, in der Hoffnung den ersehnten Sechser im Lotto endlich einmal zu treffen! Aber falls Sie, wie ich, eine Katze besitzen ... also schaden würde ein Versuch wohl nicht. Viel Glück! RUTH PE TITJE AN-PL AT TNER
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Region Liestal
ObZ
Ein stolzes Alter
Liestal Die allseits beliebte Mina Ott-Vögtli feierte den 100. Geburtstag
«I bi zfriede, bi gsund und glückli», so die Aussage von Mina Ott-Vögtli zu ihrem 100. F O T O S: U. RO T H Geburtstag. strasse ins Stedtli gelaufen, jeweils verbunden mit einem Besuch im Café Mühleisen. Leider lassen ihre Augen das Stricken und Zeitungslesen nicht mehr zu. Aber
Die Jubilarin mit Ines Walter, Pflegefachfrau und Wohngruppen-Verantwortliche.
Mina Ott ist trotzdem mit allem zufrieden. Das strahlt sie auch aus. Der Freudentag «Sogar der Stadtpräsident hat mich besucht», erzählt Mina Ott voller Stolz. «Von der Rotstabclique bekam ich ein Ständeli, das hat mich sehr gefreut.» Blumen und Geschenke schmücken die Kommode und die Aufzählung der Besuche und Glückwünsche, die sie an ihrem Geburtstag bekommen hat, nimmt fast kein Ende. Seit vier Jahren wohnt Mina Ott-Vögtli nun schon in der Wohngruppe im Park und erzählt immer wieder, wie sie hier verwöhnt wird. Ines Walther, Pflegefachfrau und Wohngruppen-Verantwortliche, erzählt, dass Mina Ott täglich die Musikwelle hört, immer gerne singt und dass es ihr eine Freude ist, allen zu helfen, wo sie nur kann. So wie sie es ihr ganzes Leben lang immer getan hat.
Surprise mit dem Neuen Orchester Basel
Das NOB zu Gast in der reformierten Kirche Liestal URSULA HANDSCHIN
Der Programmtitel «Surprise» hatte nicht zu viel versprochen. Was das Neue
Orchester Basel dem Baselbieter Publikum bot, war ein Feuerwerk an ungewohnten Überraschungen. Die Vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi explodie-
Das Neue Orchester Basel hatte viele Überraschungen im Programm. F OTO: U. H A NDS C HIN
Holzschläge im Bubendörfer Wald In den Wäldern von Bubendorf sind in den letzten Jahren durch die Trockenheit massive Schäden entstanden. In den nächsten Wochen werden deshalb einige Holzschläge getätigt, wie der Revierförster im aktuellen Amtsanzeiger mitteilt. An der Frenkenstrasse werden alle Buchen und Eschen zwischen Bach und Strasse gefällt. Die geschädigten Bäume drohen in die Frenke zu stürzen. Hinter der Sappetenüberbauung werden alle Buchen entfernt, die auf die Häuser, Gärten oder Wanderwege fallen könnten. In der Talholde wird ein Holzschlag vom Talholdenweg Richtung Talhaus getätigt. Die Kahlflächen werden mit trockenresistenten Baumarten aufgeforstet. OBZ
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Vater und Tochter finden einander Kaspar und Mia Lüscher spielten im Theater Palazzo
URSULA ROTH
Eine strahlende Frau mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck erwartet mich in der Wohngruppe im Park des Seniorenzentrum Frenkenbündten an der Allmendstrasse in Liestal. Mina Ott-Vögtli wurde am 8. Februar 100 Jahre alt. «I bi zfriede, bi gsund und glückli», sagt sie von sich. «Mineli», so wird sie von allen liebevoll genannt, die sie näher kennen. Sie wuchs in Hochwald mit elf Geschwistern auf. Nach einer Kindheitserinnerung gefragt, erzählt sie spontan vom Vater, der seine selbst gemachten Holzwellen in Basel verkaufte. Als Siebzehnjährige arbeitete sie ein Jahr in einem Haushalt in der Nähe von Neuchâtel, um Französisch zu lernen. Was ihr sehr gefallen hat. Mit ihrem Mann Jakob, der Meister im Schildareal war, war sie 50 Jahre glücklich verheiratet. Leider blieb die Ehe kinderlos. Immer sonntags haben sich die beiden einen feinen Zmittag im Café Mühleisen gegönnt. Mina Ott arbeitete Jahrzehnte im Restaurant Zur Brücke oder auch Im Brüggli genannt. Mit der ehemaligen Wirtin Marianne Imhof und deren erwachsenen Kindern hat Mina Ott immer noch regen Kontakt. Als Mina Ott von der Fasnacht erzählt, strahlen ihre Augen. Denn zu dieser Zeit arbeitete sie immer und half überall, wo es nötig war. Auch am Banntag, wenn vom Team des Restaurant Brüggli im Wald gewirtet wurde, war Mina Ott dabei. Während ihrer Ehejahre waren die Ferien ein Highlight. Zweimal im Jahr ging’s nach Grächen im Wallis in die Ferien. Pullover- und Sockenstricken und das Singen im Alpenrösli Chor waren ihre Hobbys. Bis vor vier Jahren ist Mina Ott jeden Tag von ihrem Wohnort an der Langhag-
Donnerstag, 24. Februar 2022
ren ja selber schon von Virtuosität. Die Leidenschaft und Genialität der Violinistin Lisa Schatzmann war mitreissend und brillant! Die Kombination des Orchesters mit den beiden Gast-Solisten Kristina Brunner mit dem Schwyzerörgeli und am Violincello und Albin Brun, Schwyzerörgeli, Saxofon und Waterphone, die Bruns Kompositionen spielten, verblüfften und begeisterten mit Melodien, die sich passend an die klassische Musik anschlossen. Bemerkenswert auch Pavlos Serassis Tripelkonzert «Cossroads (UA)» für Violine, Sopransaxofon, Schwyzerörgeli und Orchester! Dazwischen trug die Sprecherin Nina Iseli originelle Mundartgedichte vor von Hanspeter Müller-Drossaart, Ernst Burren, Kuno Lauener, Lisa von der Crone und Claudia Sutter, die amüsierten und zu Herzen gingen. Ein eindrücklicher Anlass, nicht nur, weil die gefallene Corona-Beschränkung befreiend war. Die Bravourleistung aller Mitwirkenden war Ohrenschmaus, Seelennahrung und pures Glück und macht neugierig auf das nächste Konzert des NOB am 3. April im Stadtcasino Basel!
Veranstaltungen
Schreiber vs. Schneider – endlich erwachsen! Seit über 20 Jahren «schreibern und schneidern» sich die Kultkolumnisten der Coop-Zeitung wöchentlich durch den ganz normalen Beziehungswahnsinn. Sie nehmen Problemzonen des Zusammenlebens unter die Lupe, kämpfen am Krisenherd und liefern sich innereheliche Wortgefechte. Voller Sprachwitz und Selbstironie: Denn den andern – und sich selbst – hält man am besten mit Humor aus. Der verbale Schlagabtausch zwischen der gross gewachsenen blonden
Deutsch-Schwedin und dem eher breiten als langen Italo-Schweizer ist ein höchst amüsantes Vergnügen für Menschen in jeder Beziehung. «Endlich erwachsen!» Die Kultkolumnisten mit ihrem Jubiläums-Programm: Best of Schreiber vs. Schneider: Die Live-Kolumne Donnerstag, 24. Februar. Begleitend dazu ein feines 3-Gang-Menü. Türöffnung: 18.30 Uhr, Start Menü: 19 Uhr, Start Programm: 20 Uhr, Pause/Dessert: 21 Uhr, Guggenheim Liestal, guggenheimliestal.ch
Als ginge es durch die Nacht bis ins Morgengrauen. An diesem Ort im Nirgendwo, lässt ein entlaufenes Kaninchen zwei Menschen aufeinandertreffen. Eine junge Frau, ein alter Mann. Zwei Fremde. Um ihre Einsamkeit zu durchbrechen, entwerfen sie in diesem namenlosen Gelände immer fantastischere Lebensentwürfe. Doch zu viel ist passiert: was sich nicht verbergen lässt, lässt sich nicht verbergen. Die Wahrheit fordert ihr Recht, auch an diesem Ort. Die Tochter findet ihren Vater – der Vater findet seine Tochter. So offenbarte dieses Stück in seiner Einfachheit Tiefgründiges. Manchmal leicht und witzig, aber auch schmerzhaft – wie das Leben. Eine emotionale Begegnung im familiären Theater Palazzo. Umso schöner, dass der Schauspieler Kaspar Lüscher seine Wurzeln in Liestal hat und das Palazzo als Kind noch als Post kannte. Was gibt es Schöneres, als
mit der eigenen Tochter die Bühne hinter dem ehemaligen Postschalter zu bespielen? Y VONNE UND ERIC RÜTSCHE
Kaspar Lüscher und seine Tochter Mia Lüscher auf der Palazzo-Bühne. F O T O: Z V G
Chaostheater Oropax
Chaostheater Oropax im Guggenheim: Die beiden Komiker wussten das Publikum schnell um den Finger zu wickeln. Die ausgeklügelten Wortspiele und der scharfe Humor des Komikerduos sind sehr berüchtigt, was die Stimmung im Nu auf einen hohen Level anschwellen liess. Normalerweise sind die beiden Künstler in grösseren Hallen anzutreffen. Pandemiebedingt haben sie einen Abstecher im beschaulichen Guggenheim gemacht. Es bleibt zu hoffen, nicht zum letzten Mal. Es war ein unvergesslicher Abend! ERIC RÜTSCHE/FOTO: Z VG
Hund Vasco schnüffelt als Detektiv
Barbara Saladin gibt Einblick in Baselbieter Abgründe URSULA HANDSCHIN
Heile Welt auf dem Land? Wer, vielleicht als Städter, in dieser Illusion lebt, wurde spätestens am vergangenen Samstag eines Besseren belehrt. Im Rahmen von Kultur Liestal «Krimi Liestal» führte deren Vertreterin dieses Abends, Rea Köppel, die bis weit über die Schweizergrenze hinaus bekannte Baselbieterin Barbara Saladin, ein. Vielseitig aktiv als freie Autorin mit Krimis, als Journalistin und als Texterin. Genaueres erfährt man auf ihrer Webseite. An diesem Abend stellte sie ihren Kriminalroman «Baselbieter Abgründe» vor. Glückstrahlend, dass es nach der Öffnung der Corona-Massnahmen nun endlich möglich geworden sei, die Vernissage durchzuführen nach der langen Durststrecke. Das Buch ist dafür in dieser Zeit entstanden, da sie ihren Plan dazu in der erzwungenen Pause endlich mit der nötigen Musse ausführen konnte. Aufgewachsen in Gelterkinden und jetzt in Hemmiken wohnhaft, kennt sie die Natur, die Baselbieter Landschaft, Dörfer und ihre Menschen so minutiös, dass sie sie gekonnt, wenn auch verfremdet, in ihrem Roman auf humorvolle Weise beschreiben und ihre Kenntnisse verwenden kann. Witzig ist die Idee, auf die sie als Hundebesitzerin kam, den Hofhund Vasco als Detektiv einzusetzen, da er mir seiner Schnüffelnase und Beobachtungsgabe so manches aufspürt und den Menschen nebenbei einiges aus seinem Hundeleben verrät. Die Autorin las verschiedene ausgewählte Textstellen, um das Publikum mit dem fiktiven Dorf Hinterberg
und seinen menschlichen und tierischen Bewohner/-innen und deren Charakteren bekannt zu machen und dabei Einblick zu geben in die menschlichen und landschaftlichen Abgründe, in denen ein Mord geschieht. Die Lösung des spannenden Falls gilt es im Buch mit dem originellen Titelbild nachzulesen. Ihr Engagement als Naturfreundin blickt durch in Bemerkungen z. B. zu liegengelassenem Abfall, dessen Einsammeln sich hier eindeutig lohnte als Beweismittel. Sie beleuchtet aber auch kritisch andere zeitgenössische Probleme.
Barbara Saladin war glücklich, ihren Kriminalroman «Baselbieter Abgründe» nun endlich mit der Vernissage im Theater Palazzo vorstellen zu können. F O T O: U. H A ND S C HIN
Steuern Steuern sparen mit Krankheitskosten Das einzig Gute an Krankheits-, Unfall- und Behinderungskosten ist, dass sie steuerlich abzugsfähig sind, soweit sie nicht von Versicherungen übernommen werden. Im Kanton BL sind sämtliche selbstgetragene Kosten abzugsfähig. Beim Bund und in den meisten Kantonen (z. B. BS, AG, SO) sind sie abzugsfähig, soweit sie 5% des Reineinkommens übersteigen. Steuerlich abzugsfähig sind die Kosten für ärztliche und zahnärztliche Behandlungen, Spitalaufenthalte, Impfungen, Anschaffung und Unterhalt von Brillen, Kontaktlinsen, Hörapparate, Physiotherapien und Psychotherapien sowie für verordnete Medikamente, Massagen, naturärztliche Behandlungen und Diäten. Auch selbst getragene behinderungsbedingte Kosten sind steuerlich abzugsfähig, und zwar vollumfänglich. Nicht abzugsfähig sind nicht verordnete Medikamente sowie Ausgaben, welche nur indirekt der Gesundheit dienen, wie Fitness-Center-Abos, Verhütungsmittel, Wellness-, Schönheitskuren und Fahrkosten. Damit sich die Kosten nicht Jahr für Jahr innerhalb der Selbstbehaltslimite bewegen, sind planbare Ausgaben (z. B. Zahnkorrekturen, Vorsorgeuntersuchungen) ins gleiche Jahr zu legen und zu bezahlen. Bei einer ausgeschöpften Franchise von CHF 2500 hat der Steuerpflichtige unter Berücksichtigung der steuerlichen Abzugsfähigkeit bei einem Grenzsteuersatz von 30 % nur CHF 1750 selbst zu tragen. Diese steuerreduzierte Franchise ist mit der Prämienverbilligung zu vergleichen. Dieses einfache Beispiel der Krankheitskosten zeigt, wie sich mit guter Planung ganz legal Steuern sparen lassen. Die Steuerspezialisten/-innen der Wara Finanz GmbH kennen die gesetzlichen Spielräume und nutzen diese auch zu Ihrem Vorteil! Das Team von Wara Finanz GmbH.
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Region Gelterkinden
ObZ
Statt Umzug am Sonntag ein buntes Fasnachtstreiben Sissach FGS informierte über das Fasnachtsprogramm 2022 SANDER VAN RIEMSDIJK
Jetzt, wo die Planung für die Fasnacht 2022 aufgrund des letzten bundesrätlichen Entscheids umfangreicher als vorher angenommen gestaltet werden kann, herrschte an der GruppenchefSitzung der Fasnachtsgesellschaft Sissach (FGS) letzten Freitag eine fast euphorische Stimmung. Kein Umzug am Sonntag, dafür aber in der Begegnungszone ein buntes Fasnachtstreiben und allenfalls doch ein Kinderumzug und die Wagenburg. Den bundesrätlichen Entscheid ermöglicht es der FGS ein umfangreicheres Programm auf die Beine zu stellen. Zwar allenfalls immer noch mit einigen Abstrichen, wie es Präsident Fabio Fedriga an der Gruppenchef-Sitzung vom letzten Freitag in der Turnhalle vom Schulhaus «Dorf» verkündete, aber es sollte aufgrund der Lockerungen wieder eine fast «normale» Fasnacht durchgeführt werden können. Statt des abgesagten Umzugs wird im Sinne eines alternativen Programms am Sonntag von 10 Uhr bis 23 Uhr «ein buntes Fasnachtstreiben» in der Begegnungszone möglich sein. Fedriga lädt sämtliche Cliquen und Guggen ein, sich dort zu versammeln und die Leute zu unterhalten. Auch die Wägeler sind willkommen. Der Ausschank wird dieses Jahr ausnahmslos durch die Restaurantbetreiber übernommen. Auf Wunsch der Gruppenchefs geht die Fasnachtsgesell-
Ormalingen Altkleidersammlung 2021 Die Firma Texaid Textilverwertungs AG teilt mit, dass in Ormalingen im Jahre 2021 insgesamt 12 898 Kilogramm Alttextilien gesammelt und der Wiederverwertung zugeführt werden konnten.
Stand Steuerveranlagungen Die Steuerverwaltung BL hat mitgeteilt, dass in Ormalingen per Ende Januar 2022 der Veranlagungsstand der Unselbstständigerwerbenden Steuerpflichtigen bei 83,73 Prozent liegt.
schaft unter dem Motto «Wir geben Gas» noch einen Schritt weiter. Sie wird abklären ob nach der anfänglichen Absage nun doch ein Kinderumzug und die Wagenburg stattfinden kann. Die Aufbruchstimmung unter den Fasnächtlern war klar fühlbar und man spürte förmlich wie sie sich nach einer zweijährigen Absenz auf «eine unvergessliche Fasnacht» freuen. Die Gruppenchefs bedankten sich am Schluss der Sitzung bei den Vorstandsmitgliedern der Fasnachtsgesellschaft für ihr grosses und leidenschaftliches Engagement mit einem riesigen Applaus.
Die Turnhalle war mit den Fasnächtlern fast voll besetzt.
F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK
Programm 2022 Gemäss angepasstem Fahrplan werden der Morgenstreich, die Schnitzelbank, das Kinderball, die Konfettischlacht, dr Ursprung, der Fackel-Laternenumzug, das Guggenkonzert und die «Chluuri»Verbrennung durchgeführt, sowie der «VIP-Apéro» für die Aktiven am Sonntagmorgen. Ob die Wagenburg und der Kinderumzug vom Dienstag durchgeführt werden können, wird noch abgeklärt. Informationen zum Programm unter www. fgs-sissach.ch F O T O: S . VA N RIEMSDI JK
Fasnächtliche Begrüssung.
S Gwärb vo Gälterchinde und Umgäbig
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Gemeindenachrichten
Sirenenkontrolle Am Mittwoch, 2. Februar 2021, fand schweizweit ein Sirenentest statt. Die Zivilschutz-Kp Oberes Baselbiet bestätigt, dass die Sirene einwandfrei funktioniert hat.
Kein Umzug am Sonntag, dafür in der Begegnungszone ein buntes Fasnachtstreiben.
Donnerstag, 24. Februar 2022
Bohrarbeiten Pfarrmatt Die Firma Meier Jäggin AG führt im Auftrag der Wasserversorgung Ormalingen im Gebiet Pfarrmatt Probebohrungen durch. Aufgrund der geologischen Abklärungen hofft man, in ca. 60 m Tiefe auf ergiebige Wasservorkommen zu stossen und diese anschliessend nützen zu können. Corona-Massnahmen Der Bundesrat hat per 17. Februar 2022 einen Grossteil der im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie angeordneten
Massnahmen aufgehoben. Aufgrund dieses Beschlusses können die kommunalen Räumlichkeiten wie vor der Pandemie für Trainings- und Übungszwecke genutzt werden. Wir danken an dieser Stelle der Bevölkerung für die Disziplin und das entgegengebrachte Verständnis. Gemeinde Ormalingen
Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 14. März 2022, 20.15 Uhr im Dachgeschoss Werkhof/FW-Magazin Hauptstrasse 178, Ormalingen Protokoll Genehmigung der Protokolle vom 3. Dezember 2021. Traktanden 1. Bezug der Gemeindesteuern 2. Anpassung Personal- und Besoldungsreglement a. Änderungen im Personal- und Besoldungsreglement b. Änderungen im Anhang zum Personalund Besoldungsreglement 3. Mutation Zonenplan Siedlung – Naturgefahren und Gewässerraum 4. Verschiedenes a. Mitteilungen des Gemeinderates b. Anfragen aus der Versammlung
Geschäftsnotizen
Eröffnung der Frühlingsvilla in Sissach pr. Herzliche Einladung zur Frühlingseröffnung der Villa27 in Sissach. Hoppelnde Osterhasen, blühende Dekorationen, passende Frühlingsservietten, schöne Pflanzenstützen für die Lieblinge im Garten, viele Flohmarkt Unikate und noch vieles mehr gibt es zu entdecken in der ehrwürdigen Villa – und zwar vom Gewölbekeller bis zum Estrich. Ein reichhaltiger Brunch à discrétion für 29 Franken eröffnet die Frühlingsvilla am Sonntag, 13. März von 10 bis 13 Uhr. Um 14 bis 17 Uhr können die Gäste Waffeln selber machen und «füllen» oder ein feines Stück Torte geniessen. Im einmaligen Ambiente der über 150 jährigen Villa, scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, darum ist dies ein «Museumsbesuch» der besonderen Art für die ganze Familie! Für den Brunch kann man sich ab sofort anmelden. Käthi Eglin und das Villateam freuen sich auf viele Gäste. 076 463 28 99, www.villa27.ch
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Von Montag, 28. Februar 2022 bis Donnerstag, 3. März werden entlang des Eibachs in Gelterkinden Durchforstungsarbeiten ausgeführt. Die Arbeiten betreffen den Bereich zwischen der Brücke Rünenbergerstrasse und dem Schwimmbad. Bäume und Sträucher, die den Abfluss des Eibachs behindern und Schäden am Ufer verursachen, werden aus dem Bachbett und den Uferböschungen entfernt. Zusätzlich werden die durch die Eschenwelke (Pilz) befallenen dürren Eschen entfernt. Diesestellen ein Sicherheitsrisiko für die benachbarten Liegenschaften dar. Das Gebiet wird ökologisch durchforstet, damit ein abwechslungsreiches Ufergehölz entsteht. Während der Arbeiten kann es entlang des Eibachs auf den Quartierstrassen zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen kommen. BUD
Bäume und Sträucher werden entlang des F O T O: Z V G Eibachs entfernt.
Region Gelterkinden
ObZ
Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken
Donnerstag, 24. Februar 17.30 Teenagerclub im Unterrichtshüsli
Sonntag, 27. Februar 10.15 Eucharistiefeier mit Padre Francesco Abbate
Freitag, 25. Februar 18.30 bis 21.00 Rainbow Jugendtreff im Pfarrhaus in Ormalingen
Freitag, 4. März 19.30 Weltgebetstag «Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben»
Sonntag, 27. Februar 10.00 Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke
Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30
Dienstag, 1. März 14.00 Kaffee-/Handarbeitstreff im Pfarrhaus Ormalingen
Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden: Dienstag, 11.00
Mittwoch, 2. März 14.00 «Pfarrer to go & to sit» – entfällt
18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof 20.00 Bibliolog in der Kirche mit Eva Schelker Freitag, 25. Februar 19.00 Orgelkonzertreihe «Mosaik» zum Thema «Winter» in der Kirche. An der Orgel wird Adrian Schäublin das Thema und Motto des Konzertes «WINTER» musikalisch interpretieren mit verschiedensten Liedern. Stilistisch wird ein Bogen aufgespannt von Vivaldi’s «Winter» bis zu Leonard Cohen’s «Famous blue Raincoat», von Sara Bareilles’ «Winter Song» bis zum «Quiet Nights and Quiet Stars» von Antonio Carlos Jobim. Auch der «Schneewalzer» wird zum Thema Winter seinen Platz finden. 20.00 Living room im Unterrichtshüsli Sonntag, 27. Februar 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Vikarin Annina Völlmy. Predigttext: Mk 8,31–38. Thema: Esto mihi – sei mir Fels der Zuflucht, rettende Burg Orgel: Adrian Schäublin. Kollekte: Sonnenhof, Gelterkinden. Fahrdienst: Silvia Bürgin, 061 981 58 87 Dienstag, 1. März 11.00 Gottesdienst im Altersheim. Katja Maier/Lotti Oldani Mittwoch, 2. März 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum Donnerstag, 3. März 14.00 Altersnachmittag im Kirchgemeindezentrum. Das Schwyzerörgelitrio «Echo vo dr Bärgflue» möchte mit seiner Spielfreude die Herzen der Zuhörer berühren. Fahrdienst: Vreni Dehning 079 963 41 57 Freitag, 4. März 19.30 Weltgebetstagsgottesdienst in der katholischen Kirche - «Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben» - Liturgie aus England, Wales und Nordirland. Das Vorbereitungsteam lädt Sie alle herzlich ein! Amtswochen Bis 27. 2.: Pfr. Samuel Maurer 28.2.-6.3.: Pfr. Eric Hub Pfr. Samuel Maurer hat Ferien vom 28. Februar bis 6. März Danke für die Kollekten Vom 6.02. für das ökumen. Institut Bossey aus Rickenbach CHF 126.00 und für die HEKS Winterhilfe Ukraine aus dem GD in Gelterkinden CHF 265.50 Vom 13.02. (Gottesdienst in Gelterkinden) CHF 699.00 und vom 15.2. (Altersheimgottesdienst) CHF 29.00 für das Jahrespendenprojekt Haiti.
Zentrum Ergolz, Ormalingen
– Altersheim Ormalingen: Donnerstag, 10.00
Donnerstag, 3. März 10.00 Pfarrer Christian Bühler (Oltingen)
Katholische Kirche Sissach
Abwesenheit Pfarrer Detlef Noffke Pfarrer Detlef Noffke ist vom 2. bis 6. März 2022 abwesend. Die Stellvertretung entnehmen Sie dem Telefonbeantworter, Tel. 061 981 10 33
Samstag, 26. Februar 18.00 Eucharistiefeier Sonntag, 27. Februar 9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen Mittwoch, 2. März 18.00 Eucharistiefeier dt./ital. zum Aschermittwoch
Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
Freitag, 4. März 8.00 Eucharistische Anbetung mit Rosenkranz
Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen
10.15 Ökumenische Andacht, APH Jakobushaus, Thürnen Dienstag und Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 27. Februar 10.15 Gottesdienst mit Brigitta Schlatter zum Thema «Wenn Engel die Erde berühren» Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 27. Februar 10.00 Tauf-Gottesdienst in Maisprach mit Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel
Veranstaltungen
Orgelkonzertreihe Mosaik «Winter»
Am Freitag, 25. Februar, findet das nächste Konzert im Rahmen der Orgelreihe Mosaik in der reformierten Kirche in Gelterkinden um 19 Uhr statt. An der Orgel wird Adrian Schäublin das Thema und Motto des Konzertes «Winter» musikalisch mit verschiedensten Liedern interpretieren. Stilistisch wird ein Bogen aufgespannt von Vivaldi’s «Winter» bis zu Leonard Cohen’s «Famous blue Raincoat», von Sara Bar-
Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 Sonntag, 6. März 9.45 Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Läufelfingen. Pfarrer Reiner Jansen. KEIN Gottesdienst in Rümlingen Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 KONTAKT Pfarramt Rümlingen Pfarrer Markus Enz, Tel. 062 299 12 33; E-Mail: enzruem@bluewin.ch Homepage der Kirchgemeinde www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch
Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen
Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof
Sonntag, 27. Februar 10.00 Gottesdienst mit Pfr. em. Rainer Jecker, Sissach
Sonntag, 27. Februar 10.00 Kirche Wintersingen. Wort: Sonja Wieland. Musik: Regula Hungerbühler An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.
Aktuell
pr. Dem deutschen Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler verdanken wir ein wirkungsvolles und vielseitig einsetzbares, natürliches Heilverfahren – die Anwendung der biochemischen Mineralstoffe nach Dr. Schüssler. Durch die Zufuhr fehlender Mineralstoffmengen in verdünnter Dosierung wird Reiz an und in den Zellen ausgelöst, der den Organismus dazu bringt, ein Ungleichgewicht aus eigener Kraft zu heilen. Zwölf körpereigene Mineralsalze bilden die Basis dieser Therapie. Diese Heilmittel sind einfach in der Anwendung und lassen sich bei Alltagsbeschwerden bei der ganzen Familie anwenden.
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REFORMIERTE KIRCHE GELTERKINDEN-
Geschäftsnotizen
Veranstaltungen
Zu verkaufen
eilles’ «Winter Song» bis zum «Quiet Nights and Quiet Stars» von Antonio Carlos Jobim. Auch der «Schneewalzer» wird zum Thema Winter seinen Platz finden. Herzlich willkommen und lassen Sie sich überraschen, wie winterlich das Wetter am 25. Februar tatsächlich sein wird.
Adrian Schäublin an der Orgel.
Entschlackung Speziell im Frühling denken wir daran unseren Körper zu entgiften, oder auch etwas Gewicht zu verlieren. Die Schüssler Salze mit den Nummern 6,8,9 und 10 eignen sich sehr gut dazu. Die Nr. 6 (Kalium sulfuricum) regt die Leber an, die Nr. 8 (Natrium chloratum) mobilisiert den Wasserhaushalt in den Nieren, die Nr. 9 (Natrium phosphoricum) entsäuert und die Nr. 10 (Natrium sulfuricum)
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Sonntag, 27. Februar 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen mit Kammermusik. Brian Franklin (Viola da Gamba), Yvonne Yiu (Cembalo) spielen Werke von Johann Sebastian Bach. Pfarrerin Barbara Jansen. Orgel Yvonne Yiu. Kollekte für die Spendkasse
www.ref-buus-maisprach.ch
Ferienabwesenheit Pfarrehepaar DegenBallmer: Amtswochenvertretung hat Pfrn. B. Schmidhalter, 078 772 15 50
Donnerstag, 24. Februar 2022
Eröffnung der Frühlingsvilla am Sonntag, 13. März 2022 10.00 – 13.00 Uhr Brunch à discrétion (mit Anmeldung) 14.00 – 17.00 Uhr Kaffee und Kuchen Waffeln zum selber Machen und «Füllen» Villa27, Hauptstrasse 27 in Sissach – ein Erlebnis vom Gewölbekeller bis unters Dach – Frühlingsfrisches für Haus und Garten einmalige Oster- und Frühlingsdeko Wir freuen uns auf Euch. Käthi Eglin und das Villateam 076 463 28 99 – www.villa27.ch
scheidet die überschüssigen Stoffe aus. Ergänzt wird die Entschlackung mit der Lotion 1&11 von Dr. Schüssler, welche das Bindegewebe strafft und die Haut geschmeidig hält. Profitieren Sie im Monat März von unserer 20 Prozent-Aktion auf die beiden Entschlackungsprodukte Nr.10 plus und Lotion 1&11 500 ml. Vortrag Am Donnerstag, 3. März 2022, haben Sie die Gelegenheit, die Grundlagen über die 12 Grundmittel der Schüssler Salze kennen zu lernen. Am Donnerstag 24. März 2022 wird ein Schüssler Salz-Aufbaukurs angeboten. Hier werden Grundkenntnisse über die Schüssler Salze vorausgesetzt. Sie lernen viele praktische Anwendungen kennen und erfahren die Anwendungen der Schüssler Salze Nr. 13 bis 15. Der Kurs findet in der Toppharm Apotheke & Drogerie in Sissach statt und dauert jeweils von 19.30 bis ca. 21.30 Uhr. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung. TOPPHARM CENTER APOTHEKE, IM MIGROS MARK T, 4460 GELTERKINDEN TEL. 061 985 84 00 TOPPHARM APOTHEKE & DROGERIE SISSACH, IM MIGROS MARK T, 4450 SISSACH, TEL. 061 985 84 01
Gelterkinder
Nachrichten
ObZ
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Donnerstag, 24. Februar 2022
Badi-Bistro
Wir sind auch während den
Fasnachtsschulferien
geöffnet Montag bis Freitag von 09.00 bis 21.30 Uhr und Samstag/Sonntag von 09.00 bis 17.00 Uhr
Tagesmenüs Kalenderwoche 9 Süsskartoffel-Suppe mit Apfel und Ingwer – CHF 5.90 Pappardelle all’arrabbiata mit Thon und Rucola – CHF 14.80 Asiatische Hähnchen-Reispfanne mit knackigem Gemüse in einer Sweet-Chilisauce – CHF 18.80
Weekend Spezial Piadina Carpaccio-Mozzarella-Tomate mit Serano-Schinken und Basilikum – CHF 14.80 Unsere Speisekarte und die Tagesmenüs sind auch auf gelterkinden.ch zu finden. Das Bistro ist öffentlich zugänglich (kein Badi-Eintritt nötig). Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Badi-Team
vom 28. Februar – 13. März 2022 jeweils am Mittwoch von 15.00 – 19.00 Uhr für Sie da.
Vorstandssitzung im Hallenbad? Suchen Sie einen passenden Raum für eine Sitzung, einen Workshop oder ein Seminar ausserhalb Ihrer Büro- oder Vereinsräumlichkeiten?
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch
Unser Multifunktionsraum im Hallen-Freibad befindet sich im Eingangsbereich neben dem Bistro und ist rund 35 m² gross. Er kann für Sitzungen bis max. 20 Personen gebucht werden. Der Raum ist während den Öffnungszeiten des Hallen-Freibads verfügbar.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
In den Pausen servieren wir Ihnen gerne Getränke und Snacks, je nach Ihren Bedürfnissen. Das Bistro bietet für den kleinen und grossen Hunger täglich frische Menüs und Snacks an. Ein Badi-Eintritt muss nicht gelöst werden.
Strassenbenutzung für Veranstaltungen
Gerne nehmen wir Ihre Reservationen entgegen (061 985 15 22 oder via Raumreservation auf gelterkinden.ch).
Wird öffentlicher Strassenraum für eine Veranstaltung, für ein Quartierfest, etc. genutzt, ist vorgängig dafür bei der Gemeinde eine Bewilligung einzuholen (Art. 22 Abs. 1 Strassenreglement der Gemeinde Gelterkinden). Damit ist gewährleistet, dass auch die Blaulicht-Organisationen informiert sind.
Ihr Badi- und Bistro-Team HALLEN-FREIBAD GELTERKINDEN Lachmattstrasse 22 4460 Gelterkinden T 061 981 28 85 www.gelterkinden.ch
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Ersatzwahl für 1 Mitglied in die Rechnungsprüfungskommission
Gelterkinder Gemeinde-App
Für den Rest der Amtsperiode vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2024
Im App-Store kann für Android und Apple die Gelterkinder Gemeinde-App aufs Mobile heruntergeladen werden.
Das Gesuchsformular ist unter gelterkinden.ch (Verwaltung-Dienstleistungen-Gesuchsformular für Strassen- und Allmendbenützungen) abrufbar.
Die Informationen bei «Aktuelles», «Veranstaltungen» und die verschiedenen Abfallarten unter «Abfallkalender» können als Push-Meldungen aufs Mobile abonniert werden. Wahlweise sind diese Informationen auch als MailMitteilung erhältlich.
Für allfällige Auskünfte steht Ihnen die Abteilung Bau (Susanne Wanzenried, Tel. 061 985 22 53, bau@gelterkinden.ch) gerne zur Verfügung.
Die Gemeinde Gelterkinden informiert auch via Gemeinde-App.
Pascal Catin wurde am 13. Februar 2022 in den Gemeinderat, mit Amtsantritt am 1. April 2022, gewählt. Aktuell ist er Mitglied der Rechnungsprüfungskommission, welche ein Kontrollorgan des Gemeinderates ist. Daher scheidet Pascal Catin per 31. März 2022 aus der Rechnungsprüfungskommission aus. Es ist eine Ersatzwahl durchzuführen. Wahlorgan für die Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission ist die Gemeindekommission. Einreichung von Kandidaturen bis 25. März 2022 Die Kandidatur ist in jedem Fall bis spätestens 25. März 2022 schriftlich oder per Mail der Gemeindeverwaltung einzureichen.
Im Account der App kann man sich registrieren und anmelden. Danach können die verschiedenen Einstellungen bei den Push-Meldungen eingegeben werden. Gemeinde-App QR-Code:
Leser-Foto
Alle in Gelterkinden stimmberechtigten Personen können sich für die Wahl in diese Kommission zur Verfügung stellen, ausser bei einer Unvereinbarkeit mit einem bestehenden Amt. Wer kandidieren möchte, kann sich entweder bei den ortsansässigen politischen Parteien oder direkt in schriftlicher Form mit Angabe der Personalien sowie einem kurzen Lebenslauf und unter Angabe der Kompetenzen für dieses Amt bei der Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden, melden. Bei Fragen gibt die Gemeindeverwaltung gerne Auskunft: 061 985 22 22 oder gemeinde@gelterkinden.ch
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Öffnungszeiten über die Fasnacht
Suchen Sie einen Wohnwagen-Abstellplatz?
Gemeindeverwaltung/Soziale Dienste Die Büros bleiben am Fasnachtsmontag, 7. März 2022 den ganzen Tag geschlossen. Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen.
Werkhof Fääli Die Entsorgungsstellen beim Werkhof Fääli bleiben wie gewohnt geöffnet: Montag bis Freitag: 7.30 – 12.00 / 13.30 – 17.00 Uhr Samstag: 7.30 – 17.00 Uhr Wir wünschen allen eine schöne Fasnacht.
Die Gemeinde vermietet ab Mitte März 2022 auf dem Zeughausareal Wohnwagen-Abstellplätze im Aussenbereich (ohne Zugang zu Wasser, Abwasser und Elektrizität): – Mietkosten CHF 80 pro Monat inkl. MWST. – Bei Anlässen auf dem Zeughausareal kann der Zugang zum Mietobjekt eingeschränkt sein. – Der Abstellplatz muss für Grossanlässe geräumt werden. Die Benachrichtigung erfolgt mindestens einen Monat vor dem Anlass. Es besteht dabei kein Anspruch auf einen Ersatz-Abstellplatz oder auf eine Entschädigung bzw. Mietreduktion.
Bei starkem Regen werden gemächlich fliessende Bäche zum Schauspiel der Kraft von grossen Wassermassen, wie auf diesem Foto der Eibach beim Rünenbergerbrüggli in Gelterkinden.
Interessierte melden sich bitte bei der Gemeindeverwaltung Gelterkinden Abteilung Bau bau@gelterkinden.ch 061 985 22 55
Narren in der Kirche - geht das?
F O T O: F RI T Z H ÄUSEL M A NN , GELT ERK INDEN
Leser schreiben
Fasnachts-Gottesdienst: Warum sollten wir uns an Äusserlichkeiten aufhalten, wenn Gott ins Herz der Menschen sieht? Gott sieht, wie wir’s meinen. Ob es um unsere eigene Ehre geht oder ob wir ihm die erste Priorität einräumen. Und wo dies noch nicht der Fall ist, da kann’s noch werden. FRIT Z HÄUSELMANN, GELTERKINDEN
Altersnachmittag in Gelterkinden Je t z t
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Am Donnerstag, 3. März 2022, um 14 Uhr findet im Kirchgemeindezentrum, Marktgasse 8 in Gelterkinden wieder ein Altersnachmittag statt. Für die musikalische Unterhaltung sorgt das Schwyzerörgelitrio Echo vo dr Bärgflue, welches mit seiner Spielfreude die Herzen der Zuhörerinnen und Zuhörer berühren will. Die ref. Kirche Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau und der Frauenverein Gelterkinden freuen sich auf einen gemeinsamen, gemütlichen Nachmittag. Den Fahrdienst übernimmt Vreni Dehning, Telefon: 079 963 41 57.
Das Schwyzerörgeli-Trio Echo vo dr Bärgflue.
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Region Waldenburg Liestal
ObZ
Wandern und Geniessen Eine Wanderung im Nordwestschweizer Jura ist Erholung vom feinsten, die Bölchenfluh ist ein Muss für alle gängigen Wandersleute. Mit einer wunderbaren Aussicht auf schöne Landschaften und gut unterhaltenen und gepflegten Wanderwege, im Sommer wie auch im Winter für jede Frau und jeden Mann. Bestens geführte Bergrestaurants mit bodenständiger Kost zu vernünftigen Preisen die den grossen aber auch anspruchsvollen Hunger stillen. In den Wandergebieten Hauenstein bis Langenbruck befinden sich herrliche Bergrestaurants, wie zum Beispiel das
bekannte Pintli Jfenthal Hauenstein, das Berghaus Ober-Bölchen , aber auch das originelle Restaurant Chilchli in Bärenwil und natürlich das bewährte Bergrestaurant Bachtalen in Langenbruck, alles Restaurants die auch zu einem feinen Mittag- oder Abendessen einladen, alle Restaurants sind auch problemlos mit dem Auto erreichbar. Warum auch in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah. Das Wandern und Pflegen von Kameradschaften in der heutigen hektischen Zeit ist wichtiger den je. Was gibt es schöneres als mit Freunden, Familie oder auch alleine
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Donnerstag, 24. Februar 2022
Filmnachmittag
eine Wanderung im nahen ländlichen Raum zu geniessen. Es ist Balsam für Seele und die körperliche Gesundheit und gibt einem Gelegenheit zum «Kopflüften» und Erholen vom täglichen Stress, wieder mal herunter zu fahren. Aber auch während oder nach einem erfolgreichen und anspruchsvollem Tag mit Freunden in gemütlicher Runde, mit Speis und Trank, den Tag zu beenden. Geniesst an einem schönen Frühlingstag das wunderbare Wandergebiet, es wird sich bestimmt lohnen.
Der Filmnachmittag vom Montag, 14. Februar 2022, im Restaurant «Leue» in Waldenburg hat doch 70 Vereinsmitglieder angezogen. Die ersten Leute kamen schon um 13 Uhr um einen guten Platz zu ergattern. Der Saal war gut gefüllt. Hans Werner Hauff aus Hölstein zeigte ein paar interessante Filme wie: Freude an der Mechanik, Atlantikküste, Halbinsel Valdes, Tulpen auf Mainau. Die Profi-Video-Ausrüstung von Toni Schweizer zauberte
ein fantastisches Bild an die Wand. In der Pause konnte man herrliche, belegte Brötchen verzerren und Getränke nachbestellen. Der grosse Saal im Leue eignet sich sehr gut für solche Anlässe. Zufriedene Seniorinnen und Senioren verliessen den Saal erst nach 16 Uhr und machten sich auf den Heimweg. Es war ein gut gelungener, zum Standard-Jahresprogramm, eingeschobener Event. PETER MORY, SENIORENVEREIN WALDENBURGERTAL
PAUL ESCHBACH, DIEGTEN
Zahlreiche Seniorinnen und Senioren besuchten den Filmnachmittag.
F O T O: Z V G
Wie das Gehör schützen?
Die Bölchenfluh.
F O T O: Z V G
Eine gefühlte Ewigkeit ist vergangen ohne die «fünfte Jahreszeit» oder die «drey scheenschte Dääg em Johr». Doch dieses Jahr findet die Fasnacht wieder statt. Mit den Guggenmusiken zieht auch der Lärm mit ans grosse Fest. Mit ein paar wenigen Vorkehrungen lässt sich eine Gehörschädigung vermeiden. Nach mehr als zwei Jahren pandemiebedingter Entbehrung startet für viele Fasnacht-Begeisterte endlich wieder der Höhepunkt des Jahres. Doch die «fünfte Jahreszeit» oder die «drey scheenschte Dääg em Johr», wie man die Fasnacht auch noch nennt,
Rätselspass mit der ObZ
können schnell zum Gehör-Albtraum werden. Nach starker Lärmbelastung droht Gehörstörung Bei Auftritten von Guggenmusiken können grosse Lärmbelastungen entstehen. Wird es dem Gehör zu viel, reagiert es mit einer Störung der Hörfunktion. Das kann zum Beispiel ein anhaltendes Pfeifen oder Brummen im Ohr sein. «Ein permanent störendes Geräusch im Ohr kann sehr belastend für die betroffene Person sein. Verschwindet das störende Geräusch im Ohr nicht nach 24 Stunden, sollte man eine ärztliche Abklärung machen. Starker Lärm kann jedoch nicht nur zu solchen Gehörstörungen, sondern auch zu Hörschäden wie zum Beispiel Schwerhörigkeit führen», erklärt Helmut Karrasch, Akustikexperte der Suva. Ab Schallpegel 85 Dezibel wird es gefährlich Eine Guggenmusik erreicht in einer Altstadt mit engen Gassen schnell einen Schallpegel von 95 Dezibel. In geschlossenen Lokalen werden gar Werte bis zu 105 Dezibel erreicht – das ist mehr, als in einer Disco erlaubt ist oder so laut wie ein Presslufthammer. «Bei solchen Schallpegeln während mehr als 30 Minuten empfehlen wir dringend einen Gehörschutz», sagt Karrasch. Das Gehör von Kindern und Tieren reagiert noch empfindlicher auf grosse Lärmbelastung. «Bei Kindern oder Haustieren kann Lärm zusätzlich zu einer Stressreaktion führen, deshalb sollten Kinder an der Fasnacht zum vornherein einen Gehörschutz tragen, auch wenn es nicht permanent laut ist. Und Haustiere quartiert man am besten für diese Zeit an einen ruhigeren Ort aus», empfiehlt Karrasch.
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So schützen Sie Ihr Gehör • Verwenden Sie ein Gehörschutzmittel (Ohrenstöpsel, Pamir etc.), wenn der Lärm so laut ist, dass Sie sich nicht mehr normal unterhalten können. • Halten Sie Distanz zu lauten Schallquellen (Lautsprechern, Blasinstrumenten). • Legen Sie bewusst Lärmpausen ein, in denen sich das Gehör erholen kann. • Falls Sie nach lautem Lärm ein Druckgefühl im Ohr oder einen dumpfen Höreindruck verspüren oder gar anhaltende Ohrgeräusche feststellen, sollten Sie dem Gehör dringend Ruhe gönnen. • Wenn die Symptome nach 24 Stunden nicht abgeklungen sind, ist es ratsam, einen Ohrenarzt aufzusuchen. • Im Rahmen ihres Präventionsauftrages bietet die Suva eine breite Gehörschutz-Palette unter www.sapros.ch an. SUVA
Region Waldenburg
ObZ
Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter
Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch
Gottesdienste Donnerstag, 24. Februar 19.00 Weltgebetstag der Frauen, katholische Kirche Bruder Klaus Oberdorf «Ich kenne die Gedanken, die ich für euch habe, spricht Gott, Gedanken des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben». Jeremia 29, 11 Dieser Vers liegt der diesjährigen Liturgie des Weltgebetstages zugrunde. Geschrieben wurde sie von Frauen aus England, Wales und Nordirland. Mit ihnen wollen wir 7 Kerzen für die 7 Weltgebetstagsregionen anzünden und trotz der Unterschiedlichkeit das Gemeinsame feiern und stärken. Gerade in schwierigen Zeiten, wird dieser Zuspruch Gottes lebendig und schenkt uns Kraft, einander zu vergeben und uns für die Freiheit, die Gerechtigkeit und den Frieden einzusetzen. Lasst uns diesen Samen gemeinsam säen, der in Hoffnung auf Zukunft mit der Liebe Gottes aufgehen soll.
Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch
Sonntag, 27. Februar 9.30 Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch und Organist Brunetto Haueter Anlässe Vokalensemble Waldenburg Probe jeden Dienstag um 20.00 in der Kirche Waldenburg. Für Fragen wenden Sie sich bitte an Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19. Während der Schulferien finden keine Proben statt. lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00 und jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Ökumenischer Abendgottesdienst In der Tradition von Taizé, Freitag, 25. Februar von 19.00 bis 19.45 in der Kath. Kapelle Hölstein. Gesänge, Gebete, ein Wort aus der Bibel, Gemeinschaft vor Gott. Offenes Abendsingen Dienstag, 15. März, 19.00, Pfarrscheune oder
Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch
Kirche Waldenburg. Leitung: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19. Sängerin und Gesangspädagogin Waldenburg Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag, 17. März, von 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Esther Schürch, 061 961 01 55. Krabbelgruppe Die Krabbelgruppe trifft sich am Mittwoch, 23. März von 9.00 bis 11.00: Ort Pfarrscheune Waldenburg, Pfarrgasse 10. Alle interessierten Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern sind herzlich dazu eingeladen. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55 Mitteilungen Amtswoche Bis 4. März Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Ab 7. März Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-waldenburg.ch
Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch
Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com
Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch
Gottesdienste
Veranstaltungen
Mitteilungen
Donnerstag, 24. Februar 19.00 Oberdorf, Weltgebetstagfeier in der Katholischen Kirche Bruder Klaus
Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben Donnerstag, 24. Februar um 19.00 in der Katholischen Kirche Bruder Klaus in Oberdorf. Ein Team von Frauen verschiedener Konfessionen aus dem ganzen Waldenburgertal hat eine interessante Weltgebetstagfeier vorbereitet und lädt Sie herzlich dazu ein. Die Liturgie kommt aus England, Wales und Nordirland.
Massnahmen aufgehoben Der Bundesratsentscheid vor zwei Wochen hat zur Folge, dass sich 23 Monate nach dem ersten Lockdown auch das kirchliche Leben normalisiert. Es kann wieder uneingeschränkt Gottesdienst gefeiert werden. Für Gottesdienste und Veranstaltungen braucht es keine Zertifikate mehr, und auch die Maske muss man nicht mehr tragen. Diese Freiheit schätzen wir neu. Aber das Virus ist nicht einfach weg. So gibt es Personen, die auch jetzt eine Maske tragen und/oder auf Abstand achten, wenn sie einen Gottesdienst besuchen oder an einer Veranstaltungen teilnehmen. Das respektieren wir und freuen uns darüber, dass wir wieder alle einladen und willkommen heissen dürfen.
Freitag, 25. Februar 19.00 bis 19.45 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé Sonntag, 27. Februar 10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfarrer Roland Bressan. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Schneller Schulen Für Kinder und Jugendliche Kindersommerlager In dieser letzten Schulwoche vor den Fasnachtsferien verteilen die Religionslehrpersonen in den Primarschulen die neuen Lagerheftli. Darin finden Sie viele tolle Kinder-Ferienangebote, organisiert von verschiedenen Gruppen aus dem ganzen Waldenburgertal. Alle Informationen finden Sie auch auf unserer Website www.ref-behoela.ch
Voranzeigen Gebet in Hölstein Samstag, 5. März, 9.30 in der Kirche Hölstein. Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen. Vom eigenen Zuhause auf den Jakobsweg Auffahrt Donnerstag, 26. Mai bis Samstag, 28. Mai: Wandernd zum Pilgern, heisst es auf der dreitägigen Reise von Hölstein nach Welschenrohr. Physiotherapeut Beat Geiser plant die Wanderroute und organisiert die Übernachtungen im Berggasthaus Hintere Wasserfallen und im Kloster Beinwil inkl. Frühstück und Nachtessen. Alle Informationen dazu finden Sie in den Flyern, welche in den Kirchen aufliegen. Anmeldeschluss ist der 28. Februar.
Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Amtswoche vom 19. Februar bis 4. März Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch
Gottesdienste Donnerstag, 24. Februar 19.00 Ökum. Weltgebetsfeier in der kath. Kirche Oberdorf Freitag, 25. Februar 18.00 Kids Treff Kino in der Kirche 19.00 Taizé Gebet in der kath. Kapelle Hölstein Sonntag, 27. Februar 10.00 Gottesdienst. Jahrzeit: Johann MüllerSchneider und Rosa Müller-Schneider. Kollekte: Für die Arbeit in den diöz. Räten und Kommissionen Montag, 28. Februar 10.30 Gritt Gottesdienst Mitteilungen Herzlich willkommen Wir begrüssen Ludwig Hesse, er wird mit uns am Sonntag, 27. Februar den Gottesdienst feiern. Herzlich Willkommen, Martin Wiget an der Orgel und Christiane Schneider, Sologesang. Wir dürfen uns auf einen musikalisch schönen Gottesdienst freuen.
Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch
Kids-Treff- Kino in der Kirche Wir treffen uns am 25. Februar um 18.00. Mitnehmen könnt ihr eine Trinkflasche, ev. Kissen und Wolldecken. Es kostet nichts. Israel und Palästina 22. September bis 2. Oktober 2022 Wir besuchen Orte und Menschen in Israel und in den palästinensischen Gebieten. Unser Reisekonzept entspricht den «fair travel» Reisebedingungen und leistet durch die Berücksichtigung «beider Seiten» einen kleinen konkret-praktischen Beitrag für Verständigung und Frieden. Wir haben vor Ort eine israelische bzw. palästinensische Reiseleitung. Wir besuchen nicht nur die Heiligen Städte und Kirchen, sondern erleben Begegnungen mit Menschen vor Ort. Bekommen so mit, wie es ist, im Heiligen Land zu leben. Das Heilige Land, das vom alltäglichen Leben und von einer schwierigen politischen Situation geprägt ist. Wir erleben Wüste und Wanderungen. Können über die Natur und Vielfalt der Vogelwelt im Hula-Tal staunen. Wir baden im Toten Meer und erleben wie belebend das sein kann. Wir begegnen Frauen die sich für
Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
den Frieden einsetzen. Wir laufen die Via Dolorosa entlang und bekommen so einen Hauch der damaligen Zeit mit. Diese Reise ist für alle Interessierten ausgeschrieben. Wir freuen uns, wenn sich Menschen aus dem ganzen Pastoralraum zusammen auf den Weg nach Jerusalem machen. Das detaillierte Reisprogramm ist auf unserer Homepage oder liegt als Flyer in der Kirche auf. Jerusalem / Via Dolorosa / Grabeskirche / Klagemauer / Bethlehem / Geburtskirche / Hirtenfelder / Qumran / Baden im Toten Meer / Hebron / Grab von Abraham und Sara / Begegnungen mit Menschen aus Israel und Palästina / Küstenwanderung / Vögelexkursion im Hulatal / See Genezareth / Berg der Seligpreisungen / Kirche in Tabgha / Akko / Tel Aviv / Yafo und noch viel mehr erwarten dich auf dieser eindrücklichen Reise. Informationen und Anmeldung bei Sabine Brantschen, Telefon 079 433 52 40, E-Mail s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Schön wenn wir miteinander unterwegs sein können.
Donnerstag, 24. Februar 2022
15
Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Sonntag, 27. Februar 19.00 Taizé-Gottesdienst, Leitung Dilgo Elias Lienhard, musikalische Begleitung Niggi Hublard
Sonntag, 27. Februar 10.00 Gemeindesaal Zunzgen, Regionalgottesdienst, Pfr. U. Dällenbach
Freitag, 4. März 19.00 Kath. Kapelle, ökum. Weltgebetstagsfeier www.kirche-langenbruck.ch
Hölstein Fasnachtsprogramm für Hölstein Die Gwaageschränzer Hölstein machen auf die diesjährigen Fasnachtsaktivitäten aufmerksam: • Sonntag, 6. März 19 Uhr: Fackelumzug zum Fasnachtsfeuer ab Schulhausplatz Holde • Montag, 7. März 19 Uhr: Guggen-Session, Livemusik und Festbetrieb Schalterstunden der Gemeindeverwaltung über die Fasnacht Die Gemeindeverwaltung bleibt am Montagnachmittag, 7. März und Mittwochnachmittag, 9. März geschlossen. Die Wertstoffannahme im Gemeindewerkhof findet am Mittwochnachmittag, 9. März von 17 bis 19 Uhr normal statt.
Niederdorf Öffnungszeiten während der Fasnachtsferien Während der Fasnachtsferien vom 28. Februar bis 11. März 2022 ist der Schalter der Gemeindeverwaltung wie folgt geöffnet: Montag bis Freitag von 9.30 bis 11.30 Uhr. Am Nachmittag bleibt die Verwaltung geschlossen. Sie können Ihr Anliegen auch per E-Mail, gemeinde@niederdorf.ch, an uns richten. Am Fasnachtsmontag und –mittwoch wird das Telefon am Nachmittag nicht bedient. Ansonsten bleiben die Telefonzeiten unverändert.
Oberdorf Stelleninserat Ab 1. 6. 2022 oder nach Vereinbarung suchen wir für unsere Gemeinde- und Schulbibliothek eine Mithilfe in der Ausleihe der Bibliothek (10 %). Weitere Informationen finden Sie unter www.oberdorf.bl.ch / Informationen/Stellenausschreibungen. Reglement über die familienergänzende Kinderbetreuung Die Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Kanton BL hat das von der Einwohnergemeindeversammlung vom 9. 12. 2021 verabschiedete Reglement über die familienergänzende Kinderbetreuung (FEB-Reglement) genehmigt. Dieses tritt rückwirkend auf den 1. 1. 2022 in Kraft.
Waldenburg Waldenburger-Treffen in Waldenburg/Hohenlohe Am Wochenende vom 5. bis 7. August 2022 findet wiederholt das Waldenburger-Treffen, diesmal in Waldenburg/Hohenlohe statt. Der Gemeinderat ruft alle Interessierten (Privatpersonen/Vereine) dazu auf, sich auf der Verwaltung zu melden, wenn das Interesse an einer Teilnahme besteht (via E-Mail gemeinde@waldenburg.ch). Anmeldungen können bis spätestens am 16. 3. 2022 erfolgen. Sobald klar ist, wie viele Teilnehmer/-innen an diesem Anlass teilnehmen, können dann die weiteren Abklärungen erfolgen (u. a. Reservation der Übernachtungsmöglichkeiten sowie die Bestellung eines Cars für die Hin- und Rückfahrt). Die Kosten für die Übernachtungen sowie ein Anteil an der Carfahrt müssen durch die Teilnehmenden übernommen werden. Durch die Gemeinde erfolgt ein Beitrag an die Carfahrt. Sperrung Schulhausplatz/Parkplatz Die Gassäspränger Waldenburg führen diesen Freitag, 25. 2. 2022 ihre «Sprängerparty» im Freien durch. Daher ist der Schulhausplatz/Parkplatz ab diesem
Donnerstag, 24.2. 2022, 20 Uhr bis Samstag, 26. 2. 2022, 12 Uhr als Parkplatz gesperrt und das Auto muss anderweitig abgestellt werden (z.B. Schwimmbadparkplatz). GEMEINDERAT UND GEMEINDEVERWALTUNG WALDENBURG
Fasnachts-Öffnungszeiten Verwaltung und Sozialdienst Glücklicherweise können die meisten Fasnachtsveranstaltungen zumindest in beschränktem Rahmen stattfinden. Die Büros und Schalter der Gemeindeverwaltung, sowie des Sozialdienstes bleiben am Montag, 7. März sowie am Mittwoch, 9. März jeweils am Nachmittag geschlossen. Gemeinde Waldenburg
Was ist los in Waldenburg Jeden Mittwoch 14.00 bis 18.30 Uhr Lädeli und Kaffi «Alte Wacht» Freitag, 25. Februar Gassäspränger-Party Schulhausplatz Waldenburg Samstag, 26. Februar 11.00 bis 17.00 Uhr Lädeli und Kaffi «Alte Wacht»
Langenbruck Shop macht Ferien Der Shop Verein Langenbruck Tourismus macht Betriebsferien vom 2. bis 12. März. Ab 16. März werden wieder tolle Produkte aus Langenbruck angeboten. Über die Mailadresse tourismus@langenbruck. org oder Tel. 079 469 67 72 können Bestellungen auch während der Ferien gebucht und geliefert werden. (KRIP) – Anpassung 2021 Mitwirkung Mit der Anpassung 2021 des Kantonalen Richtplans Basel-Landschaft werden ein neues Objektblatt erstellt und verschiedene Objektblätter sowie die RichtplanGesamtkarte und die Richtplankarte Verkehrsinfrastruktur angepasst und/ oder fortgeschrieben. Die Unterlagen dazu werden im Sinne der Informationspflicht und Mitwirkungsrechte (Art. 4 des Bundesgesetzes über die Raumplanung und § 7 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes) öffentlich aufgelegt. Auflagezeit: 21. Februar bis 31. Mai 2022 während der Bürozeiten Auflageorte: Amt für Raumplanung, Kreuzbodenweg 2, 4410 Liestal (Sekretariat), Gemeindeverwaltungen der Gemeinden des Kantons Basel-Landschaft, Internet: https://www.baselland.ch/ themen/p/politische-rechte/vernehmlassungen Auskünfte: Amt für Raumplanung, Tel. 061 552 59 33, Stellungnahmen zur Anpassung 2021 des Kantonalen Richtplans können bis zum 31. Mai 2022 schriftlich wie folgt eingereicht werden: per Post: Amt für Raumplanung, Kreuzbodenweg 2, 4410 Liestal per E-Mail: raumplanung@bl.ch Privatpersonen sind gebeten, ihre Stellungnahme direkt an ihre Gemeinde einzureichen. AMT FÜR RAUMPL ANUNG Gemeinde Langenbruck
Was läuft in Langenbruck Donnerstag, 24. Februar und 3. März Treffpunkt für alle Einwohner/-innen, Arbeitsgruppe Alter und Gesundheit, Vereinslokal, Parterre MZH, 9.00–11.00 Uhr Dienstag, 1. März Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00–11.00 Uhr
Diverses
ObZ Donnerstag, 24. Februar 2022
16
Do 24.02.
Länge
Filmtitel
Sprache
Spielprogramm Woche 24.02.2022 – 02.03.2022 Fr 25.02.
Sa 26.02.
14.00 22.30
Der Pate 1 (50th anniversary) D 2:52
Mo 28.02.
Di 01.03.
11.00 14.00 22.30
Der Pate Teil ll (50th anniD 3:16 versary)
So 27.02.
Der Pate Teil lll (50th anniversary) OVdf 2:37
15.00
14.30
20.00
17.00
18.00
In 80 Tagen um die Welt D 1:22
Kunst in der Galerie Alte Metzg Hauptstrass 57 A, Sissach
15.00
Sing – Die Show deines Lebens D 1:52
15.00
The Batman
D 2:56
Uncharted
D 2:00
17.30
20.00
17.30
17.30
2:12
20.00
17.30
20.00
20.00
Wunderschön
Mi 02.03.
Sind Sie für den Frühling gerüstet? SEMOFIX AG
www.semofix.ch
062 871 63 07
Dauer: 4. März bis Sonntag, 13. März 2022
Tickets bitte online oder telefonisch reservieren, Danke!
Ausstellung offen: Mo – Fr: 16.00 – 20.00 Uhr Sa und So: 14.00 – 18.00 Uhr Kontakt: Franz Zimmerli, +41 76 585 76 72 www.franz-zimmerli.ch
Weitere interessante Filme auf unserer virtuellen Kinoleinwand: https://www.the25hour.ch/cinema/146
Spagat (Drama)
Regie: Christian Johannes Koch OV Schweizerdeutsch mit deutschen und französischen Untertiteln
Flitzer (Komödie)
Regie: Peter Luisi Mit: Beat Schlatter, Bendrit Bajra, Doro Müggler, Luna Wedler, Philippe Graber, Dominic Deville
Kinooris Bar GmbH – Kanonengasse 15 – 4410 Liestal – Tel. 061 922 06 12 – www.kinooris.ch – info@kinooris.ch
Auto-Ankauf
Wir kaufen gerne Ihr Auto ab zu fairen Preisen. Km und Jahrgang egal. Sie erreichen uns unter Telefon: 27856 079 546 02 77
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Wir vermitteln Putzfrauen. Gutschein von CHF 25.– bei Mindestvertragsdauer von 3 Monaten. Bis 15.03.2022 gültig. 061/971 94 06 www.huber-hausmanagement.ch
Heimat ist da wo man sich aufhängt von und mit Matto Kämpf Freitag, 25. Februar 2022, 20.13 Uhr Die Vorstellung findet im Pfarrhauskeller statt. Eintritt frei – freiwilliger Austritt Es gelten die tagesaktuellen Schutzbestimmungen.
● Reitstunden für Kinder und Jugendliche ● Ponyreiten für Kinder Frühlingsferien für Kinder ● Herbstferienkurse
Aquarelle und Acrylbilder von Franz Zimmerli Liestal
www.pfarrhauskeller.ch
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12. 15.04. und 18. -–15.10. 22.04.2022 vom– 4. - 8.10. u. 11. 9.00 - 12.00 Uhr Reit- und Pensionsstall Hof Kleckenberg Baselweg 223 4417 Ziefen Tel. 079 / 402 29 73
Erlebnisreisen
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Römisch-katholische Kirchgemeinde Waldenburgertal, Oberdorf www.discard.swiss Die römisch-katholische Kirchgemeinde sucht eine Sekretärin oder einen Sekretär für ein 40 % Pensum ab 1. Mai 2022 oder nach Vereinbarung. Sie arbeiten selbständig in einem kleinen Team und sind verantwortlich für die organisatorischen Belange unseres Pfarramts. Sie arbeiten eng mit der Pfarreileitung sowie dem pastoralen Team zusammen und sind im Kontakt mit den Pfarreimitgliedern. Wir erwarten: – eine kaufmännische oder vergleichbare Ausbildung und gute Computerkenntnisse – Kenntnisse in Führung einer Buchhaltung (banana) von Vorteil – Präsenzzeiten am Morgen oder Nachmittag an zwei bis drei Tagen, ein Teil ist flexibel gestaltbar – Kenntnisse über das Leben in einer katholischen Kirchgemeinde erleichtern die Arbeit – Mitgliedschaft in einer Landeskirche erwünscht Wir bieten: – vielseitige Arbeit in einem kleinen Team – regelmässigen Besuch von Fortbildungskursen und Weiterbildungsangeboten – Besoldung und Arbeitsbedingungen gemäss Vorgaben der Röm.-kath. Landeskirche des Kantons Basel-Landschaft (ähnlich Kanton Basel-Landschaft) Für Fragen oder Informationen stehen Ihnen zur Verfügung: – Sabine Brantschen, Seelsorgerin, Kath. Pfarramt, 079 433 52 40 s.brantschen@rkk-oberdorf.ch – Stephan von Daeniken, Präsident der Kirchgemeinde, Zytrainweg 1, 4436 Waldenburg, 061 961 96 26, svd@vtxmail.ch Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis 16. März an Stephan von Daeniken.
Wir laden alle herzlich ein
Events
die einfache Botschaft
von JESUS CHRISTUS zu hören: im Gemeindezentrum (Kleiner Saal) Alte Landstrasse 5, 4455 Zunzgen
Dienstag, 1., 8., 15., 22., sowie Dienstag, 29. März 2022 jeweils von 20.00 Uhr bis 21.00 Uhr Das Leben und die Lehre Jesu stehen im Zentrum dieser Verkündigung! Eintritt frei – keine Kollekte Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Hedy Eggler und Jeanne-Marie Crottaz 077 460 84 03 076 535 81 13
Reisebrunch 2022