Nr. 10 24. Jahrgang Donnerstag, 10. März 2022
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Region Waldenburg
Statt Umzug fand in Sissach ein Fasnachtstreiben in ursprünglicher Form statt.
Der Fasnachtsumzug in Oberdorf begeisterte das zahlreich erschienene Publikum. Seite 14
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Ein Dorf surft über die Fasnachtswelle Gelterkinden Geballte Fasnachtshighlights im Zeughausareal URSI ROTH
Ist wirklich Fasnacht in Gelterkinden … Nur die Chluri an den Häusern begrüssten die Besucher. Auf dem Dorfbrunnen informierte Frau Fasnacht, dass «d Fasnächtler i dem Johr uf jedere Wälle surfe». Im Zeughausareal fand man die Fasnächtler, die ausgelassen die kurze fünfte Jahreszeit genossen. Langsam füllte sich der Platz mit fröhlichen maskierten Kindern und Erwachsenen. Rundherum standen Fasnachtswagen, Essstände und die Sonne strahlte auf den Platz. Nur die Temperatur war nicht so angenehm und der Wind blies ab und an einige richtige Konfettiwellen durch die Luft. Doch das tat der guten Laune keinen Abbruch. Beim näher Hinblicken und -Hören erfuhr man interessante Details. Der kleine Fasnachtswagen, auf dem auch Raclette gemacht wurde, hat das stolze Alter von 160 Jahren. Er gehört der Familienclique «FarnsburgerGeischter» aus Gelterkinden. Sie feierten den Abschied, denn die Kinder sind bald erwachsen und haben andere Interessen. Auf dem lustigen Wägeli des «Rahmtäfeli-Frässer 2016» stand, dass er leider keine Zeit für ein Sujet hatte. Die Grillschränzer Waggis und die Scheidegg-Rueche hatten ihre riesigen Fasnachtswagen auf dem Gelände abgestellt und wurden stets rege besucht. Guggemusig Bloosbälg unterhielt die Besucher mit einem tollen Konzert. Am späteren Nachmittag fand das beliebte Wäägelirennen statt. Anstatt um den Dorfbrunnen mussten die Teilnehmer auf dem Zeughausareal herumkurven, was zu einem grossen Gaudi führte. Angefeuert vom Publikum gaben die Fahrer alles, um zu gewinnen. Die «Chopflose Korkeknaller» kamen mit ihrer Badewanne in den dritten Rang.
Die lustigen «Chummlige» feiern ihren zweiten Platz. Zweiter waren die «Chummlige» und den Sieg durften die E. N. Bloosbälg für sich verzeichnen. Mitmachen und Spass haben, war das Wichtigste. Zusammenstehen, Plaudern, Lachen, Konfetti
F O T O S: U. RO T H
schmeissen, Bierli trinken und Bratwurstessen, wieder einmal ausgelassen fröhlich sein. Das genossen die Besucher am Gelterkinder Fasnachtsmontag-Nachmittag.
Abschied: Ylenia, Francesco mit den Eltern Veronica und Markus sind die «Farnsburger-Geischter». Zwei Kinder sind erwachsen und nicht mehr dabei, nun gibt auch das 160 Jahre alte Wägeli den Geist auf, jetzt war das letzte Mal Fasnacht.
Die Gruppe E.N. Bloosbälg stossen ihren Wagen zum Sieg.
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Kolumne
Putins Krieg
Der Journalist Yves Wegelin schreibt: «Was wir erleben, ist kein Krieg Russlands gegen die Ukraine. Es ist ein Krieg von Putins Regime gegen all jene weltweit, die Frieden wollen. Dazu gehören auch die Russ/-innen, die derzeit zu Tausenden in den Gefängnissen verschwinden.» Die durchschnittlichen Familie in Russland ist arm, die regimekritische Opposition wird seit langem niedergeknüppelt. Es ist daher nicht angebracht, Russland als Ganzes und seine Bewohner für den Einmarsch in die Ukraine verantwortlich zu machen. Russland hat eine lange kulturelle Tradition, aber auch eine sehr lange Erfahrung der Unterdrückung: von den Zaren über das kommunistische System bis hin zur nationalistisch-christlich verbrämten Diktatur einer Machtclique unter Vladimir Putin. Putin und sein Aussenminister Sergej Lavrov verbreiten in den Medien ein lügenhaftes Bild der Geschichte. Putin rechtfertigt den Einmarsch in die seit 1991 unabhängige Ukraine mit Lügen und Halbwahrheiten. Als Jurist müsste er wissen, dass die nur einseitig anerkannten Teilrepubliken im Donbass keine völkerrechtlich anerkannten Staaten sind. Laut dem Artikel 51 der VölkerrechtsCharta sind sie nicht Mitglieder der Staatengemeinschaft. Schon daher ist die Aggression gegen die Ukraine völkerrechtswidrig und mit nichts zu rechtfertigen. Die Ukraine war zwar Teil der Sowjetunion, früher aber auch Teil von Polen-Litauen und des Osmanischen Reiches. Dass Präsident Selenski ein «Nazi-Regime» führe, ist ebenfalls hanebüchen. Selenski wuchs in einer russischsprachigen, jüdischen Familie auf. Familienangehörige von ihm wurden im Holocaust ermordet. Ihn als «Nazi» zu bezeichnen, ist abstrus. Präsident Putin hielt am 3. März eine Propagandarede über die «Nazi-Banditen» in der Ukraine. Alle seine Vorwürfe hinsichtlich angeblicher Verbrechen der Ukrainer konnten von den vor Ort anwesenden ausländischen Korrespondenten dementiert werden. Was können wir als Schweizerinnen und Schweizer tun? Grosszügig spenden, Menschen aus der Ukraine aufnehmen und noch mehr Druck auf den Bankenbereich machen. Bei einer Kundgebung in Berlin führte ein älteres Ehepaar ein Plakat mit sich, auf dem stand: «Lieber frieren wir, als uns zu schämen!» Wer für Frieden und Freiheit einsteht, muss bereit sein, einen Preis dafür zu bezahlen. THOMAS BRUNNSCHWEILER
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«Das git’s jo nit!»
Einer Bekannten von mir wurde beim Einkaufsbummel die Handtasche entrissen. Schwupps! machte es, und der Dieb war mitsamt der Tasche weg. So was hatte die Frau noch nie erlebt. «Das git’s jo nit!» rief sie völlig entgeistert aus. Ihr Mann, der daneben stand, sagte darauf ganz trocken: «Doch, das gibt es. Gerade jetzt!» Als ich vor vierzehn Tagen von Putins militärischem Einmarsch in die Ukraine hörte, entfuhr mir genau dieses ungläubige «Das git’s jo nit!» Dass im 21. Jahrhundert ein europäischer Staat so mir nichts, dir nichts einen Nachbarstaat überfällt – nein, so etwas kann es doch heutzutage gar nicht mehr geben, davon war ich fest überzeugt. Und trotzdem ist es geschehen. – Genau so wenig hatte ich mir bis zum März 2020 vorstellen können, dass ein kleines Virus einmal die gesamte Welt so zum Stillstand bringen würde, wie wir es während des Lockdowns erlebten… oder dass wir einmal zwei Jahre lang mit Masken vor dem Gesicht herumlaufen würden. «Das git’s doch nit!» rufe ich
Der Landeskirchenrat der Römisch-katholischen Landeskirche des Kantons Basel-Landschaft hat als Zeichen der Solidarität beschlossen, die Caritas Schweiz mit 30000 Franken für die Menschen in der Ukraine zu unterstützen. Der Betrag wurde gestern Mittwoch überwiesen. Gleichzeitig konzentriert sich die Röm.kath. Landeskirche BL mit den Baselbieter Kirchgemeinden auf Absprachen und Planungen mit im Kanton angesiedelten Partnerorganisationen zur Sicherstellung der Betreuung der zu erwartenden Flüchtenden – dies im Sinne einer vorsorglichen Massnahme, da zurzeit nicht klar ist, in welchem Ausmass Menschen aus der Ukraine in die Schweiz flüchten werden. Der Landeskirchenrat stellt zur Unterstützung der ankommenden Familien den Betrag von weiteren 10000 Franken für Gutscheine à 100 Franken bereit, damit diese bis zur ersten Auszahlung der Not-
hilfe im Caritas Markt oder über den Caritas Lieferdienst Hygieneprodukte und Nahrungsmittel beziehen können. In enger Absprache mit der Koordinationsstelle für Asyl des Kantons BaselLandschaft hat die Röm.-kath. Landeskirche BL zudem eine Meldeplattform für Wohnraum, insb. Unterkünfte in Privathaushalten, eingerichtet. Die Hotline ist jeweils von Dienstag bis Donnerstag von 8.30 bis 12 und 13.30 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 061 925 17 01 erreichbar, per E-Mail unter verena.gauthier@ kathbl.ch. Die Kontaktdaten und das Raumangebot werden der Koordinationsstelle für Asyl BL weitergeleitet. Als Eigentümerin des Jugend- und Begegnungszentrums JBZ in Seewen SO hat die Landeskirche dem Amt für soziale Sicherheit des Kantons Solothurn kostenlos das viergeschossige Gruppen- und Lagerhaus für die Unterbringung von
Flüchtenden aus der Ukraine bei Bedarf angeboten. Nebst der materiellen Hilfe werden Mitarbeitende der Röm.-kath. Landeskirche im Kanton Basel-Landschaft die zu erwartenden Flüchtenden auch in menschlicher Hinsicht betreuen und für sie da sein. Auch in vielen Baselbieter Pfarreien wurden und werden Hilfsaktionen gestartet, Friedensgebete angeboten sowie die Unterbringung und die Betreuung der zu erwarteten Menschen aus der Ukraine organisiert. Diese Angebote und Aktionen werden in einer speziellen Rubrik «Ukraine: Hilfs- und Friedensaktionen» auf der Website www.kathbl.ch publiziert. Die Liste wird regelmässig aktualisiert. Der Landeskirchenrat beobachtet die Situation laufend und wird bei Bedarf situativ weitere Unterstützungsmassnahmen prüfen. RÖM.-K ATH. L ANDESKIRCHE BL
Spital Laufen als Flüchtlingsunterkunft Der Regierungsrat unterstützt den Bundesrat bei der Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine. Die Asylkoordination des Kantonalen Sozialamts arbeitet mit Hochdruck an einer Lösung, bei welcher die Flüchtlinge oberirdisch untergebracht werden können. Jetzt ist ein entscheidender Schritt gelungen: Das Spital Laufen wird 150 Flüchtlinge aufnehmen können. In engem Austausch mit dem Stadtrat
Laufen ist es dem Kantonalen Sozialamt gelungen, das Spital Laufen als Unterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine zu gewinnen. Das Spital wird 150 oberirdische Plätze zur Verfügung stellen. Solche Plätze mit Tageslicht sind vor allem für Frauen und Kinder wertvoll. Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang: Die Aufnahme der Flüchtlinge tangiert den normalen Spitalbetrieb in Laufen nicht. Dieser wird wie gewohnt
FINANZ- UND KIRCHENDIREK TION
Herausgeberin
CH Regionalmedien AG
Druck CH Media Print AG
Redaktionsleitung
Marc Schaffner
Redaktion
Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)
Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch
Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502
Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)
Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft
www.oberbaselbieterzeitung.ch
fortgesetzt. Im Moment werden die Räume im Spital Laufen vorbereitet und eingerichtet. Ziel ist es, die Unterkunftsmöglichkeiten so rasch wie möglich nutzen zu können. Das Datum der offiziellen Aufnahme des Betriebs als Flüchtlingsunterkunft ist noch offen. Das Kantonale Sozialamt wird in Abstimmung mit dem Stadtrat Laufen über den genauen Beginn informieren.
Adresse/Sekretariat
Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02
Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch
auch aus, wenn mir jemand eine sehr traurige Geschichte von erlittenem Unrecht, von Betrug oder Treulosigkeit erzählt. Herz und Verstand empören sich: Das darf doch nicht wahr sein! Und doch ist es leider so. All dieses Unverständliche, Schlimme, Böse, Leidvolle und Mühsame gibt es. Hier und jetzt. Jahrhundertelang hat man in unserer Kultur mit der pessimistischen Weltsicht gelebt: Die Erde ist ein Jammertal und unser Leben ein mühevoller Pilgerweg. Als moderne Menschen haben wir uns inzwischen einer optimistischeren Weltsicht zugewandt. Wir setzen auf Entwicklung, Gerechtigkeit und Frieden. Wir glauben, dass das Leben schön sein kann. Das ist gut, sehr gut sogar. Nur dürfen wir dabei nicht vergessen, dass das, was wir als schwierig empfinden, das Dunkle und Leidvolle und Rätselhafte, leider auch mit angelegt ist in unserer menschlichen Natur und in der Schöpfung insgesamt. Da gibt es tatsächlich nichts, was es nicht gibt. MARGRIT BAL SCHEIT, L ÄUFELFINGEN
Todesfälle Bennwil Ruth Gilbert-Binggeli, geb. 1949, von Schwarzenburg BE (wohnhaft gewesen Hofmattstrasse 18). Wurde bestattet. Gelterkinden Guido Laubacher-Breitenstein, geb. 24. Februar 1932. Beisetzung im engsten Familienkreis.
Janos Sipos, geb. 8. Juni 1929. Beisetzung im engsten Familienkreis. Lausen Heinz-Dieter Munschauer, geb. 16. Februar 1944, gest. 1. März 2022, von Lausen BL (APH Schönthal, Parkstrasse 9, 4414 Füllinsdorf). Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
In Memorial Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; Prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist und leite mich auf ewigem Weg!
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Betrachtung zur Woche
Baugesuche
Impressum
Donnerstag, 10. März 2022
Matthäus 22, 1-22, Psalm 139,23.24
Wir haben in aller Stille Abschied genommen von meiner über alles geliebten Ehefrau und unserem herzensguten Mutti
Yvonne Schneider-Frey 14. März 1933 bis 14. Februar 2022
Deine unendliche Güte und Liebe, Dein Lächeln und Deine immer fleissigen Hände werden unvergesslich sein. Ruhe in Frieden, liebes Mutti. Die Liebe, welche Du uns ein Leben lang geschenkt hast, wird in unseren Herzen weiterleben und Du wirst immer bei uns sein. Ein herzliches Dankeschön den Pflegerinnen der Spitex Waldenburgertal, dem Pflegepersonal des Seniorenzentrums Gritt und Herrn Dr. Kaufmann. Sie haben unser Mutti in den letzten Monaten liebevoll betreut. Ein herzliches Dankeschön gilt auch Herrn Pfarrer Schürch für das würdevolle letzte Geleit und die tröstenden Worte. Herzlichen Dank an alle, welche uns mit mitfühlenden Worten und schönen Gesten der Anteilnahme so viel Trost spenden in dieser schweren Zeit. Oberdorf, im März 2022
Heiner Anita und Priska
Plastiksammeln lohnt sich Seit August 2020 bieten die 13 Gemeinden des Oberbaselbieter Abfallverband OBAV (Anwil, Böckten, Gelterkinden, Hemmiken, Kilchberg, Oltingen, Ormalingen, Rickenbach, Rothenfluh, Rünenberg, Tecknau, Wenslingen, Zeglingen) die Möglichkeit, Haushalt-Kunststoffe in kostenpflichtigen Sammelsäcken «Bring Plastic back» von sammelsack.ch zu sammeln. Insgesamt wurden im Jahr 2021 über den Oberbaselbieter Abfallverband OBAV 44 630 Kilogramm Haushalt-Kunststoffe gesammelt und dem Recycling zugeführt. Dies ist eine beachtliche Menge und zeigt, dass sich auch das Sammeln der vermeintlich kleinen Haushaltsanteile lohnt. Die Kunststoffsammlung des Oberba-
selbieter Abfallverband OBAV ersetzte im stofflichen Recycling 22 315 kg Neumaterial, was 66 945 l Erdöl einsparte. Das daraus gewonnene Regranulat reicht zum Beispiel für die Herstellung von 17434 m Kabelschutzrohren. Die nichtrecyclebaren Mischkunststoffe wurden der Zementindustrie als Ersatzbrennstoff zugeführt und ersetzten so 22 293 kg Stein- oder Braunkohle. Gegenüber der thermischen Verwertung in einer Kehrichtverwertungsanlage konnten 126 303 kg CO2-Emissionen eingespart werden. Diese Einsparung entspricht einer Autofahrt mit einem Mittelklassewagen von 972 159 km. Infos: sammelsack.ch OBAV
Baselland
ObZ
Mosaiken finden neue Heimat 1953 vom Oberbaselbieter Künstler Walter Eglin geschaffen, gehörten während vielen Jahren zum künstlerischen Schmuck der Münchensteiner Sekundarschule an der Lärchenstrasse. Noch vor der umfangreichen Sanierung hatte
der damalige Abwart Jean-Pierre Rentsch die Mosaiken sorgfältig verpackt und im Untergeschoss an einen sicheren Ort gebracht. Als die Renovationsarbeiten begannen, fanden sie in der Gemeindeverwaltung eine neue Bleibe. Aber die Kunstwerke, für die die heutige Schulleitung kein Interesse mehr zeigte und die daher in einem Materialraum dahin schlummerten, sollten doch weiterhin zu sehen sein. Das sah offenbar auch der Gemeinderat so, der auf eine Anfrage vom jüngeren Sohn des Künstlers, Toni Eglin, einen Vorschlag positiv beantwortete und die drei Mosaiken als Leihgabe dem Walter-EglinMuseum überreichte. Der Schreibende konnte dann die drei Kunstwerke in Münchenstein abholen und nach Känerkinden bringen. Sie ergänzen heute vortrefflich die eindrückliche Sammlung von Walter Eglins reichem Schaffen in «seinem» Museum. Ein Besuch im schönen, auf der Höhe zwischen Buckten und Diegten gelegenen Känerkinden mit dem Bijou von Museum lohnt sich in jedem Fall. THOMAS SCHWEIZER
Katja Hersberger und Heinz Frischknecht von der Museumskommission, umrahmt von Thomas Schweizer (l.), Toni Eglin (2. v. r.) und Lorenz Degen (r.), alle vom Freundeskreis F O T O: Z V G Walter Eglin.
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Humor-Hauptstadt Liestal
Känerkinden Drei Werke fürs Walter-Eglin-Museum Am 6. März, am ersten Sonntag des Monats, an dem die meisten regionalen und lokalen Museen offen sind, fand in Känerkinden die feierliche Übergabe von drei Mosaiken aus Münchenstein statt. «Aquarium», «Schmetterling I und II»,
Donnerstag, 10. März 2022
pr. Nach zweijähriger Zwangspause freut sich der Verein Liestal Kultur sehr, die Humortage Liestal endlich wieder durchführen zu können. Das erfolgreiche Veranstaltungsformat zeigt hochkarätig Humoristisches aus der Schweizer Kunst- und Kulturszene und spielt sich in gehabter Manier in verschiedenen Kulturlocations im und ums Stedtli ab. Bereits Ende Monat geht es los: Herausragende Künstlerinnen und Experten des Humors geben ihr Gastspiel im Baselbieter Kantonshauptort. Vom Musikkabarett über Witz und Comedy bis zur Satire – das Spektrum der Kunst des Lachens ist breit.
Alle Veranstaltungen im Überblick: Montag, 28. März, 20.30 Uhr: Kulturscheune Liestal, Bettina Dieterle: «Ego Blues» Dienstag, 29. März, 20 Uhr: Theater Palazzo, Matto Kämpf: «Am Apparat» Mittwoch, 30. März, 19.30 Uhr: Kantonsbibliothek Baselland, Valerio Moser Donnerstag, 31.März, 20 Uhr: Kulturhotel Guggenheim,CharlesNguela:«R.E.S.P.E.C.T.» Freitag, 1. April, 20 Uhr: Reformierte Kirche, Gala der komischen Künste mit Famiglia Dimitri, Comedia Zap, Les Papillons Samstag, 2. April, 20 Uhr: Theater Palazzo, Anet Corti: «Echt?» www.humortage-liestal.ch
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Baselland Geschäftsnotizen
ObZ
Donnerstag, 10. März 2022
4
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Wanderland Schweiz
Liestal/Münchenstein Live-Multivision-Film- und Fotoreportage von Corrado Filipponi pr. Der Schweizer Reisefotograf Corrado Filipponi machte sich für einmal im eigenen Land auf eine lange Reise. «Wanderland Schweiz» brachte den bekannten Fotografen Corrado Filipponi von seiner Haustür in Winterthur aus zu Fuss auf 1000 Kilometern quer durch die ganze Schweiz. Als Wege dienten ihm die bekannten Nationalen Routen, die durch unser Land führen. Dabei überquerte er 38 000 Höhenmeter über diverse Pässe. Er beginnt direkt vor seiner Haustür in Winterthur, von wo er zuerst der Töss entlang durchs Tösstal ins Zürcher Oberland und dann weiter der Thur nach ins Toggenburg wandert. Von Wildhaus geht’s runter an den Rhein und flussaufwärts bis nach Vaduz in Liechtenstein an den offiziellen Start der Via Alpina. Die Via Alpina, eine der sieben National-Routen, überquert 14 der schönsten Alpenpässe der Schweiz und führte Corrado Filipponi von der Ostschweiz
aus durch sieben Kantone bis an den Genfersee nach Montreux. Viele weniger bekannte Pässe und Orte erfreuen den Fotografen beim Durchwandern und Kennenlernen. Wer kennt schon den Foopass, den Richetlipass oder den Col de Jable, den Grenzpass ins Welschland? Ebenfalls besucht er die Käsekeller in L’Etivaz mit dem bekannten Vollfett-Hartkäse, in denen
Corrado Filipponi wanderte 1000 Kilometer quer durch die Schweiz. F O T O: Z V G
20 000 Käselaibe reifen. Auf dem Hahnenmoospass bestaunt Filipponi die kühnen Flugkünste der jungen Modelsegelflugzeug-Piloten. Am Lac Léman angelangt geht’s weiter nach Nyon, von wo der Pfad den Fotografen auf dem Rücken des Jura-Höhenwegs, einer weiteren National-Route, wunderschön nochmals durch sieben Kantone unter anderem via Creux du Van und Chasseral zurück nach Winterthur führt. Corrado Filipponi berichtet von seiner wochenlangen Reise quer durchs Wanderland Schweiz wie gewohnt unterhaltsam und witzig. Eine Reportage, welche die Schönheit der Schweiz aus nächster Nähe zeigt. Filipponi lässt die Zuschauer mit seinen Augen unser Land erwandern und inspiriert damit wohl so manchen, die Schweiz bald selber zu erkunden. Liestal: 20. März, KV-Saal, 16 Uhr, Münchenstein: 25. März, Kuspo Bruckfeld, 20 Uhr, Infos: www.dia.ch/schweiz
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pr. Das Putzen im Lichtschacht ist eine lästige Tätigkeit, die dank massgefertigtem Schutz ein für alle Mal der Vergangenheit angehört. Mit den feinmaschigen Lichtschachtabdeckungen der Firma Rieder & Co. AG, erhalten Sie eine individuell, nach Mass, gefertigte Lösung für Ihren Kellerschacht. Jeder kennt das unangenehme Problem mit Lichtschächten: Laub, Spinnweben und Insekten machen immer wieder eine aufwendige Reinigung erforderlich. Hochwertige Abdeckungen schaffen hier Abhilfe. Machen Sie es sich
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Working Bicycle wächst weiter
Nun gibt es auch Werbung auf Velos in Liestal pr. Das Aargauer Start-Up mit Sitz in Rheinfelden bietet einen unkonventionellen Weg an, Werbung zu machen, und mit dem Velofahren Geld zu verdienen. Mit fünf Werbeflächen pro Radfahrerin und Radfahrer lassen sich Produkte, Marken, Events und vieles mehr mobil und flächendeckend bewerben. Fahrerinnen und Fahrer erhalten für ihre alltäglichen Velotouren eine Entlöhnung. Nun expandiert Working Bicycle weiter und ist auch in Liestal aktiv. Die Liestaler Velofahrerinnen und -fahrer lassen sich dazu die Werbebox auf ihr persönliches Fahrrad montieren. Ein simples aber effektives Geschäftsmodell Jede Person mit einem Velo und einem Gepäckträger kann mitmachen. Das Vorgehen ist einfach: Man lädt die Working Bicycle-App herunter, registriert sich vollständig, meldet sich für eine Kampagne an, erhält die Birkenholzbox und fährt los. Die Idee dafür kam den drei Gründern vor ungefähr vier Jahren. Sie haben keine Chance ungenutzt gelassen, um ihren Traum zu verwirklichen. Mittlerweile bietet die Working Bicycle AG das grösste Werbenetz auf privaten Fahrrädern in der Schweiz an. Aktuell wächst die Working Bicycle Community stetig. Die Plattform zählt bereits über 15 000 Profile. Working Bicycle stellt die erste Buchungsplattform für mobile Aussenwerbung bereit. Mit ihrem Modell schafft das junge Start-Up gleich einen doppelten Nutzen: Während Velofahrerinnen und -fahrer für ihre alltäglichen Routen mit einer Vergütung von 20 Franken pro Kampagnenwoche entschädigt werden, schafft das Modell auf Seite der Unternehmen ganz neue Reichweiten, da die Boxen ständig in Bewegung sowie überall auf den alltäglichen Routen der Rad-
fahrenden und an hochfrequentierten Standorten anzutreffen sind. Die ersten Fahrten in Liestal Fahrerinnen und Fahrer erhalten für ihre Fahrten eine kostenlose Box, welche sie beliebig nutzen können und bis zu 80 Franken im Monat. Alles, was sie dafür tun müssen, ist Velo zu fahren. Ziel von Working Bicycle ist es daher nicht nur, mobile Werbeflächen in der ganzen Schweiz anzubieten, sondern auch das Velofahren zu fördern. Um dies umzusetzen, spricht das junge Unternehmen aktiv Personen aus allen Altersklassen und individuellen Regionen an. Das Altersspektrum reicht von 16 bis über 70 Jahren. Die Firma ist gespannt, was für eine Community sie in Liestal erwartet. Als junges Start-up liegt eine Herausforderung noch darin, die Stadtbevölkerung auf sie aufmerksam zu machen. Sie zeigen sich aber zuversichtlich, dass Working Bicycle auch in Liestal auf Anklang stossen wird. Jetzt anmelden auf workingbicycle.ch oder über die App.
Bald auch in Liestal unterwegs.
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Steigende Hypozinsen – was Wohneigentümer:innen beachten sollten
Silvan Schweizer, Leiter Region Liestal der BLKB silvan.schweizer@blkb.ch
Die Zinsen auf Hypotheken sind am Steigen. «Kein Grund zur Panik für Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer», betont Silvan Schweizer, Leiter Region Liestal der BLKB. Die Zinsen bewegen sich noch immer auf tiefem Niveau, auch wenn wir davon ausgehen, dass sie in den nächsten Monaten weiter moderat steigen werden. Es kann sich also trotzdem lohnen, die Situation im Auge zu behalten, insbesondere beim Neuabschluss oder bei der Verlängerung einer Hypothek. Warum steigen die Hypozinsen wieder? Die Gründe für die jüngsten Zinsanstiege
sind primär in der voranschreitenden Konjunkturerholung zu finden. Obwohl die Schweizerische Nationalbank (SNB) auf absehbare Zeit noch nicht an der Zinsschraube drehen dürfte, reagieren die Zinsen auf den globalen Konjunkturoptimismus. Die Ukraine-Krise könnte hingegen, insbesondere in Europa, einen Anstieg der Zinsen vorübergehend verhindern.
Bereich liegt. Um allfällige Zinssteigerungen bei SARON-Hypotheken zu vermeiden, haben Kundinnen und Kunden mit einer SARON-Hypothek bei der BLKB die Möglichkeit, einmalig in eine FestzinsHypothek zu wechseln. Ob und wann ein Wechsel sinnvoll ist, hängt von der individuellen Situation sowie der persönlichen Risikobereitschaft ab.
Sind bestehende Festzins-Hypotheken von steigenden Zinsen betroffen? Bestehende Festzins-Hypotheken sind von den Zinsanstiegen nicht betroffen. Wie der Name sagt, sind die Zinsen für die vereinbarte Laufzeit fix. Wenn Ihre Festzins-Hypothek jedoch in den nächsten Monaten ausläuft, dann müssen Sie bei der Verlängerung allenfalls mit etwas höheren Zinssätzen rechnen. Die BLKB bietet die Möglichkeit, die Zinsen für Festzins-Hypotheken bis zu 12 Monate vor Ablauf zu fixieren und so allfällig weiter steigenden Zinsen entgegenzuwirken.
Und was raten Sie generell bei Neufinanzierungen? Bei Neufinanzierungen geht der Trend im Moment klar in Richtung langfristige Festzins-Hypotheken, da die meisten nach dem Erwerb des Eigenheims für die nächsten Jahre Budgetsicherheit haben möchten. In Anbetracht der leicht steigenden Zinsen macht eine mittel- bis langfristige Festzins-Hypothek für viele Ersterwerber:innen von Wohneigentum Sinn. Aber auch hier gilt: Um Zinsrisiken zu reduzieren, sollte eine Staffelung der Hypothek auf mehrere Laufzeiten geprüft werden.
Was sollte ich beachten, wenn ich eine SARON-Hypothek habe? Die Zinssätze für SARON-Hypotheken hängen direkt vom Leitzins der Nationalbank ab, der nach wie vor im negativen
Und was raten Sie generell bei der Erneuerung einer ablaufenden Hypothek? Je nach Lebenssituation und Zukunftsplänen eignet sich eine kurzfristige Festzins-
Hypothek, trotz der leicht steigenden Zinsen. Zum Beispiel, wenn Sie kurz vor der Pensionierung stehen oder beabsichtigen einen Teil der Hypothek in zwei bis drei Jahren zurückzuzahlen. In solchen Fällen ist man mit kurzfristigen Festzinsoder SARON-Hypotheken flexibler als mit langfristigen. Was zeichnet die BLKB als Finanzierungspartnerin aus? Von uns dürfen Sie mehr erwarten als einfach nur einen stimmigen Zinssatz. Unsere Expertinnen und Experten beraten Sie immer umfassend und abgestimmt auf Ihre Lebenssituation. So kann für Sie eine Hypothekarlösung gefunden werden, die optimal zu Ihnen passt. Schliesslich wollen wir, dass Sie Ihre eigenen vier Wände geniessen können: Denn das ist es, was morgen für Sie zählt. Lösen die jüngsten Zinsanstiege Unsicherheiten oder Fragen bei Ihnen aus, dann sprechen Sie mit uns. +41 61 925 94 94.
Region Liestal
ObZ
Trotz Last Minute eine Fasnacht mit Pfiff Liestal Am Umzug wurde gefeiert, als ob das närrische Treiben bald wieder verboten würde ULRICH FLURI
«Endlich wieder und jetzt erst recht!» Das frohlockten hunderte von aktiven Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern als sie sich nach zweijähriger Zwangspause am vergangenen Sonntag im Stedtli ausgelassen tummelten und mit grossem Nachholbedarf zünftig auf den Putz gehauen haben. In der Szene war man sich allerdings lange nicht im Klaren, ob und wie die hin und her diskutierten CoronaLockerungen schlussendlich umgesetzt würden. Tempi passati. Nach dem bundesrätlichen Okay gaben sowohl der Stadtrat wie auch das Fasnachtskomitee grünes Licht für ein nur noch geringfügig eingeschränktes Fasnachtsprogramm. Dieses hat Martin Klaus, Obmann des Fasnachtskomitees, dann vor rund drei Wochen den Vertretern der Cliquen präsentiert und viel Begeisterung ausgelöst, trotz dieser unüblichen Last Minute-Bewilligung. Nach dem Motto «Jetzt wird in die Hände gespuckt» wurde vieles, was es für einen Umzug braucht, in kürzester Zeit aus dem Boden gestampft. Klar, die ganz grosse Kür war der Umzug 2022 nicht, da fehlten schlicht die kreativen Elemente wie etwa die prächtigen Laternen oder die wirklich aktuell inszenierten Themen. Aber das Resultat kann sich trotzdem sehen lassen. Als ob es Corona nie gegeben hätte, zogen da nämlich immerhin 65 Formationen mit viel Ramba-Zamba, musizierend und tanzend durchs Stedtli und haben in unterschiedlichster Art einfach wieder mal Luft abgelassen. «Richtige Fasnächtler lassen sich eben durch nichts unterkriegen», lobt Martin Klaus seine Schäfchen. «Mir hei kei Plan» So sehr die Post-Corona-Fasnacht herbeigesehnt wurde, so intensiv hatten die Aktiven dann in der Vorbereitung auf die Schnelle alle Register zu ziehen. Das ist nicht allen Gruppen gleich gut gelungen. Für griffige Sujets aus dem topaktuellen Tagesgeschehen hat’s den wenigsten gereicht. So mussten dann abgelutschte Themen wie etwa die» Patrouille Suisse» oder «Greta Thunberg» als aufgewärmte Sujets herhalten. Aktuell und mit Lokalkolorit hingegen die Wiederchäuer Clique, die von einem grossen Weinfass herab mit dem Sujet «Wald und Wy, das mues sy» die gescheiterte Zusammenarbeit Bürgergemeinde/Kellerei Siebe Dupf auf die Schippe nahm. Derweil machten die Rotstab Chlütteri, die alte Garde der lokalen Platzhirsche, auf der
D’Wildsäu Lause lassen es Konfetti schneien. Suche nach einem pfiffigen Auftritt ihr Eingeständnis kurzerhand zum Sujet «Mir hei kei Plan». Die Rechtfertigung der im Charivari marschierenden Pfeifer und Tambouren: «In dene Zyte e Fasnacht z plane, isch eifach Bullshit, nundefahne!» Da standen ihnen punkto Eingeständnis die Tschamauche in nichts nach: «Du glaubsch es nit, au mir möche bi däm (scheiss)-Ökotrip mit.» Die grosse Musik beziehungsweise den grossen Lärm haben an diesem prächtigen Sonntagnachmittag indes die vielen Guggen gemacht. Eindrücklich, wie die als Gladiatoren aufspielende 90-köpfige Gugge Latärnäschränzer akustisch alles platt gewalzt und der Menge zünftig eingeheizt haben. Etwas leisere Töne kamen da von den jungen Garden von Rotstab, TPC Bubendorf, Halbmond und Excalibur. Als Gesamtformation der Tambouren- und Pfeiferschule Region Liestal haben sie mit dem Sujet «Mir stönde zämmen yy» angedeutet, dass es ihn noch gibt, den Pfeiferund Tambouren-Nachwuchs. Und so waren sich am Schluss alle einig: Trotz der aktuell bedrückenden politischen Lage hat die Fasnacht als Kulturgut eben auch ihre Berechtigung.
Bald geht’s los.
F O T O S: U. F L URI
«Nock out». Zirkus Nock gibt auf.
Donnerstag, 10. März 2022
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Ruth’s Augenblicke Den Spagat hatte ich beinahe fertig gebracht, damals, im Alter von etwa elf Jahren. Die «Brücke» konnte ich auch machen, rückwärts nach hinten gebogen, mit dem Kopf guckte ich keck zwischen meinen Knien hervor. Das gelang mir noch jahrelang, bis nach der Geburt unseres Kindes. Auch balancierte ich auf meinen Knien herum, im Lotussitz gefaltet, die Füsse auf den Oberschenkeln ruhend. Derart verbogen konnte ich einige Meter auf den Knien watscheln. Es braucht Balance und jugendliche Flexibilität, um solches zu beherrschen. Am Ende meiner Jugendlichkeit begann nach und nach die Umwandlung meines einst schlanken, biegsamen Körpers in eine stattliche Figur, und dadurch verlor sich meine Beweglichkeit. Den Spagat aber musste ich weiterhin beherrschen, wenn auch nicht physisch. Das ganze Leben mit seinen Herausforderungen verlangt nämlich Flexibilität und Balance: zwischen Haushalt und Beruf, zwischen alten Eltern und kleinen Kindern, zwischen Aktivität und Ruhe ... und überhaupt! In der Pandemie mussten einige den äusserst gespreizten Spagat zwischen Impfgegnern und Impfbefürwortern üben. Phuu, diese Spannweite hatte uns beinahe zerrissen! Alle glaubten absolut recht zu haben, aber irgendwo war doch stets Ungereimtes dabei. Da niemand genau wusste, was stimmt, auch diejenigen, die glaubten, sie wissen es, übten die Meisten den Balanceakt irgendwie weiter. Andere wiederum liessen sich erschöpft auf eine Seite kippen. Kürzlich half ich beim Sortieren und Verpacken von Hilfsgütern in die Ukraine. Unter den Helfern waren auch Menschen von dort. Das unendliche Leid, das diesem Land angetan wird, war in der Lagerhalle stets sehr präsent. Eine Frau, die in meiner Nähe arbeitete, wurde von einer Frau aus der Ukraine gefragt, woher sie denn käme. Die Angesprochene schwieg einen Moment, dann blickte sie uns an und erklärte, sie sei ursprünglich Russin. Sie versuche, den Graben zu überwinden, den die Politiker auf grausame Art zwischen ihren Nationen geschaffen haben. Zurzeit sei es äusserst schwierig, Russin zu sein. Nicht alle Leute würden diesen heiklen Spagat über den schrecklichen Graben hinweg schaffen. Brücken einzureissen sei in solchen Zeiten halt einfacher, als welche zu bauen. Beide Frauen hatten Tränen in den Augen, als sie sich umarmten. Sie schafften einen schwierigen, unendlich wertvollen Spagat. RUTH PE TITJE AN-PL AT TNER
Trotz Jetlag die Limite unterboten
«Wo hesch d’Plagette?»
Die grimmigen Metzger der Luusbuebe Lieschtel.
Die Latärnäschränzer als Gladiatoren.
Füürwaage der Bruelstolperi am Winzerfest in Vevey.
Der Frenkendörfer Schwimmer Manuel Leuthard unterbot am internationalen Hi Point Meeting in Zürich die Limite für die Sommeruniversiade. Diese ist nach den Olympischen Spielen die weltweit zweitgrösste Multisportveranstaltung und findet im Juni in Chengdu (China) statt. Der Student der Western Governors University in Betriebswirtschaft und Mitglied des Baselbieter Olympiateams blieb nur wenige Stunden nach seiner Anreise aus den USA über 50 Meter Delfin mit 24.31 Sekunden deutlich unter der geforderten Selektionszeit und verbesserte zudem seine persönliche Bestzeit über 50 Meter Crawl auf 23.00 Sekunden. OBZ
Manuel Leuthard.
F O T O: Z V G
Region Liestal
ObZ
Donnerstag, 10. März 2022
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Auf dem Parkett der Värslibrünzler Liestal An der Schnitzelbank-Tour durchs Stedtli wurde keiner verschont ULRICH FLURI
Fasnachtsmontag im Stedtli, das bedeutet Abschied nehmen von der grossen Bühne des Sonntags. Nach dem prächtigen Umzug und Chienbäse – beide bekanntlich etwas abgespeckt – hiess es noch vor der Dämmerung hinein in die gute Stube, zu den Schnitzelbänklern.
Muser Schang überragt alle.
Die Hardcore-Fasnächtler hingegen, die von der grossen Sause vom Sonntag noch nicht genug hatten, entschieden sich aber doch eher für das parallel laufende Freiluftprogramm. Das hiess, in der Dunkelheit der Nacht hinter den Cliquen und Guggen herumgässle, sich an Laternen und Kopfbeleuchtungen freuen und um 23 Uhr das Finale als Monsterkonzert vor dem Rathaus zusammen mit allen Formationen erleben. Das zwar alles mit wenig Publikum. «So hat das Stedtli aber heute praktisch nur uns gehört», sagte Franz Schmidlin, Tambourmajor der Goldbrunnen-Clique zufrieden. Die grosse Masse indes – und das ist seit Jahren der Normalfall – verzog sich in die acht Beizen oder in den Tschamauche-Keller. Und selbstredend: Die Chance, irgendwo noch einen freien Platz zu ergattern, war etwa so gering, wie aktuell der Schweizer Meister-Titel für den FCB. Wen wundert’s, dass das jeweils montägliche Schnitzelbanksingen immer der grosse Renner ist und als das Sahnehäubchen der Liestaler Fasnacht gilt? Dies umso mehr, als auch die Küchenchefs mit köstlichen Angeboten ihren Beitrag zum fasnächtlichen Wohl-
befinden leisten. So etwa im Restaurant Kaserne – da kamen Lachs und Kalbshaxen auf den Teller. Wobei heuer die Stimmung halt doch etwas dezenter war als in der Vergangenheit. Muser Schang überragt alle Die Begeisterung war indes unverkennbar, mit welcher die Schnitzelbänkler nach allem wühlten, das sich durch den Kakao ziehen lässt. So kommt dann eben jeweils keiner an den Liestaler Schnitzelbänklern vorbei. Denn sie registrieren gesellschaftskritisch alles Kuriose, alle Ungereimtheiten und Schandtaten. Das brachten die meisten in ihren gedrechselten Sprüchen pointiert und mit feinsinnigem Humor zum Ausdruck. Einige wenige blieben aber biederes Mittelmass und liessen in ihren Vorträgen nebst der Musikalität auch das Bissige und das Originelle vermissen. Dem hat sich das Duo CHalte Kaffi mit seinem frechen Refain gekonnt entzogen: «Mir si glücklich Trallala, überall d’Schnuure dinne z ha!» Während Ueli Maurer, Pierin Vincenz, Angela Merkel und die Queen von den verschiedenen Bänklern mit Spott und
Duo CHalte Kaffi mit frechem Refrain. Häme eingedeckt wurden, hat Muser Schang genüsslich über die unseligen Diskussionen um sprachliche Korrektheit gelästert: «Mäitlibei darfsch nümme sägen und Mohrechopf au nit, nümm Zigeuner, Tschingg, Spaniöggel und Jugo au grad nit, nümm Neger und nümm Indianer, – jetz bin i chlei verlää-
F O T O S: U. F L URI
ge, i weiss drum nit, wie sell i kümpftig eim vo Arschderf säge?» Was in der Folge dieser Barde mit dem breiten Oberbaselbieter Dialekt an Storys mit ätzenden, schräg und skurril gesetzten Pointen in bester Theatralik vorgetragen hat, war Extraklasse und hat diesen Schnitzelbank-Abend grossartig aufgemischt.
Endlich wieder Fasnacht – hoffentlich auch im nächsten Jahr
Frenkendorf 50 Nummern präsentierten sich bei Sonnenschein und blauem Himmel BEAT EGLIN
Auch in Frenkendorf kehrte die Fasnacht nach der zweijährigen Zwangspause wieder zurück auf die Strasse. Parallel zur Bahnlinie zog sich der bunte Umzug im Industrieviertel auf einer Einbahnstrecke bis zum Festgelände. Die Strasse war gesäumt von fröhlichem Publikum, das teilweise in mehreren Reihen die Sujets bestaunte. Orangen und Süssigkeiten wurden verteilt wie eh und je. Die Kinder bettelten die Waggis an und zwischendurch wurden sie mit einem Konfettiregen übergossen. Einige Opfer putzen sich sofort wieder heraus. Andere liessen es sein, denn die nächste Ladung kam bestimmt. Dicht gedrängte Reihen Eine kalte, teilweise sehr starke Bise machte sich bemerkbar, als sich der Fasnachtstross um 14 Uhr in Bewegung setzte. Umso begehrter waren die windgeschützteren, sonnigen Plätze an der Bächliackerstrasse. Dort standen die bestgelaunten Zuschauer dicht gedrängt in mehreren Reihen und jubelten den Cliquen und Wagen zu. Die Themen waren sehr vielfältig und betrafen natürlich die Politik, das Schwingfest in Pratteln, Baustellen oder auch die Klimakrise. Zwischendurch wurde jemand gepackt und gestopft. Zur Belohnung gab es dann Rosen und Mimosen. Fasnachtsfest mit Guggenkonzert Am Ziel versammelten sich die Wagen und Cliquen. Auf dem Containerareal standen die Foodtrucks schon bereit. Sie waren auf den Ansturm vorbereitet und bedienten die langen Schlangen so rasch wie möglich. Die Guggen nahmen die Bühne in Beschlag und schränzten ihre Melodien. Das Publikum genoss das Feiern und die Standhaftesten blieben bis in die Nachtstunden. «Bei der Planung wurde ein 3G-Platz
Umzug für die Kleinsten.
Der Feuerwagen kämpft sich durch das Publikum.
F O T O S: B . E GL IN
Keine Fasnacht ohne Waggis. beim Swiss Terminal organisiert», erklärte Simon Leuenberger, der Präsident des Fasnachtskomitees. Zu dieser Zeit lag ein Umzug noch in weiter Ferne. Die
Pause für das Publikum.
Sie wird mit Bierdosen gestopft. Firma war bereit, ihren Betrieb zu Gunsten der Fasnacht für einen Tag einzustellen. Später bekamen die Organisatoren auch die Erlaubnis zum Absperren
der Strassen. Als dann alle Bewilligungen da waren, war wieder alles erlaubt. Zum Festgelände hatte man Zutritt mit einer Plakette für sieben Franken. Mit
Die Tannzapfäsuuger aus Reigoldswil wollen hoch hinaus.
Auch die Zuschauer stürzten sich in Kostüme.
den Einnahmen werden die Vereine und der Nachwuchs gefördert. Weitere Fotos und Filme: www.presstime.ch > Kultur
Region Liestal
ObZ
Liestal war sehr gut besucht und das Spektakel sorgte für eine gute Stimmung.
Donnerstag, 10. März 2022
Die brennenden Besen können eine richtig starke Hitze entwickeln.
Feuer für Gross und Klein
Der Chienbäse konnte doch noch stattfinden und lockte viele Zuschauer nach Liestal MICHAEL HERRMANN
Feuer überall, leider dieses Jahr ohne Wagen. Doch dies tat der Stimmung keinen Abbruch, nach drei Jahren Zwangspause waren die Leute erwartungsvoll auf Feuer und ein grosses Spektakel. Als um 19 Uhr die Strassenlaternen abgestellt wurden, ging ein Johlen durch die Menge und pünktlich um 19.15 Uhr marschierten die Fackelträgerinnen und Fackelträger los. Das Stedtli war randvoll mit Leuten und manch ein Zuschauer unterschätzte die Hitze die ein solcher Besen entwickelt. Schnell waren die Leute, die zuvorderst standen, plötzlich deutlich weiter hinten wiederzufinden. Fängt doch mal eine Jacke Feuer, ist die Feuerwehr schnell zur Stelle und löscht es. Für den ganzen Abend gab es keine nennenswerten Zwischenfälle und aufgrund dessen, dass keine Wagen in diesem Jahr mitmachen durften, war die Gefahr auch umso kleiner. Immer wieder aufs Neue lockt der Chienbäse auch ausländische Touristen an. Ein englisches Paar kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Schlicht überwältigt dieses Feuer und
Stolze Gesichter.
Einmarsch ins Stedtli. so nah bei den Menschen. Sie machten Fotos und genossen die fröhliche Stimmung. Nach gut einer halben Stunde ist alles
F O T O S: M . HERRM A NN
vorbei, rund 200 Chienbäse wurden durchs Stedtli getragen. Was bleibt sind die nach Rauch riechenden Kleider, eine innere Zufriedenheit ob der Tradition
und der Darbietung und gerade für die Kinder einen eindrücklichen Sonntagabend, den sie so schnell nicht vergessen werden.
Eindrückliches Schauspiel.
Die Schaulustigen sind fasziniert.
Die Fasnachtslaternen gehören auch zum Chienbäse.
Die Burg hinunter.
Eine schwere Last.
Keine Besen, aber immerhin Fackeln.
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ObZ
Donnerstag, 10. März 2022
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Ein Sonntag in fester Hand der Fasnächtler
Sissach Statt Umzug ein Fasnachtstreiben in ursprünglicher Form SANDER VAN RIEMSDIJK
Klar wurde der Umzug vermisst. Es wäre vermessen zu behaupten, dass dies gar nicht so wäre. Oder vielleicht doch nicht so sehr? Die Begegnungszone als traditionelle sonntägliche Fasnachtsmeile wartete dieses Jahr dafür mit einem bunten Potpourri von fantasievoll gestalteten Wagen, einem wilden Treiben von farbenfroh kostümierten Guggen als laute Stimmungsgaranten und kreativen Cliquen auf. Das närrische Schauspiel mit den vielen Fasnachtsbegeisterten und Schaulustigen hatte einen Hauch von uferlos gelebter Anarchie. Ein magischer Moment in einem sonst streng strukturierten Umzugsablauf und durchgespielter Organisation. Einfach sein, drauf los spielen und – da keine festen Routen – marschieren, dort, wo es gerade Platz hat. Sissach zelebrierte im Sinne des diesjährigen Sujets «Mir nähme Fahrt uff» eine aussergewöhnliche Fasnachtstradition in ursprünglicher Form: wild, unkontrolliert und unorganisiert.
Ein buntes Treiben in einem zeitweise dichten Gedränge. Eröffnet wurde der Fasnachtssonntag und damit der Start in die fünfte Jahreszeit mit dem Verkauf der Fasnachtszeitung «dr Glöggeliwaage» für den Preis von fünf Franken, und wer wollte, konnte noch die letzte Plakette ergattern. Schon bald tönte der schrille Sound der
F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK
Piccolo-Flöten, die ersten lauten Trompetentöne, ein Trommelwirbel. Dann wurde die Begegnungszone definitiv den Fasnächtlern übergeben, die in Scharen kamen. Zeitweise herrschte ein so grosses Gedränge, dass kaum ein Durchkommen möglich war. Mehrere Guggen
Damit man während des Fasnachtstreiben die Zeit ja nicht vergisst.
Ein Ständchen von den Nuggisuuger aus Arisdorf. präsentierten ihre Platzkonzerte und sorgten für eine richtige fröhliche Fasnachtsstimmung. Die stolz dreinblickenden Binggis in ihren kreativ gestalteten Outfits hatten sichtlich Freude an ihrem Auftritt. Sie zogen mit viel Leidenschaft und Begeisterung ihre kreativ hergerichteten Schissdräckzügli intrigierend durch die Menschenmengen und deckten die Umstehenden mit Konfetti und kleinen Gaben ein. Für das leibliche Wohl sorgten dieses Jahr ausnahmslos die Dorfbeizen mit ihren Aussenständen. Einige Wagencliquen hatten ihren Wagen schon am früheren Morgen aufgestellt. Die Üttiger Rueche zeigten mit Freude, dass nach zwei Jahren Verzicht wieder mit ihnen zu rechnen ist. «Nach zwei Joor Corona Absänz, zeige mir Rueche Presänz. Drum lüte mir hüt ein use und gäbe s bescht, wie dr Bax am Radarfescht.» Etwas Umzug sollte dann doch noch sein, als kurz nach der Dämmerung, in Begleitung von Cliquen und Guggen, ein kurzer Marsch mit Chienbäsen, Fackeln, Stablaternen und speziellen Lichtern durch die Fussgängerzone stattfand. Als die Temperaturen nachliessen, die fros-
tige Finsternis sich über die Fasnachtsmeile legte und die Kälte in die Kleider und Kostüme gezogen war, verlagert sich das närrische Geschehen allmählich in die Cafés und Restaurants. Zeit für eine kulinarische Verpflegung, um die Kräfte zu stärken. Wer noch konnte, legte sich kurz in eine Ecke, um zu schlafen. Mit den lauten Tönen der musikalischen Fröhlichkeit noch im Kopf, ging es dann für die Unermüdlichen bald weiter an den Morgenstreich nach Basel.
Die Wüehlmuus beschäftigte sich sichtbar ohne grosse Eifer mit Strassenputzen.
Unglaubliche Verfehlungen der Obrigkeit
Gelterkinden Schnitzelbank-Marathon erstes Highlight der Fasnacht NACHTHEUEL
Mit den traditionellen Schnitzelbänken in den Beizen und im Marabu erfuhr die Fasnacht am Sonntagabend einen ersten Höhepunkt. Nebst den bekannten Formationen aus dem Oberbaselbiet, wagten auch zwei Bänke aus der Stadt den Sprung aufs Land. Der «Nachtheuel» hörte zu und verbreitet die Fakten hiermit weiter. Nach langer coronabedingter Zwangspause konnten die Schnitzelbankformationen endlich wieder aus dem Vollen schöpfen und dem Volk kundtun, welche Schandtaten die Obrigkeit in der Vergangenheit begangen hat. Der «Pfyffechopf» befasste sich, ebenso die andern Bänke, mit Corona. Das Duo stellt fest, dass Aufheben der Maskenpflicht in der Schule sogar auf die Moral schlagen kann: Dr Chlei chunnt hei und macht e Stei Will sy d Maskepflicht jetz nümme hai. Chasch nümm so ring im Unterricht Dr Kaugummi dinne lo. Die gleiche Form nahm, untermalt mit einem prächtigen Helgen, die Märchen-
Buckter Fröschebei. hochzeit des Sängers Baschi mit seiner Angetrauten Alana Netzer auf die Schippe: Jetz tuet sich euse Baschi mit der PromiWält vernetzere. Die Määrli-Hochzyt z Gstaad duet zwar es Määrli-Gsetz verletze: S Schneewittli wehlt als Maa dr Prinz dört hinder dene Bärgli. D Alana macht’s ganz anderscht: Sy nimmt eis vo dene Zwärgli. Die Formation «CHalte Kaffi» aus Diegten geht seit 18 Jahren auf die fasnächtliche Piste und scheut sich nicht, globale Ereignisse ins richtige Licht zu stellen: Dr Boris Johnson, so hei mir vernoh, heig uf Basel welle z’ wohne cho. Doch duet ihm das gar nüt nütze Will die d’Primate doch nit schütze.
Dr Pfyffechopf.
Weiter, heben die beiden Damen hervor, seien die hochgelobten privaten Schulen doch nicht das Gelbe vom Ei: Weg de böse Lehrer, oh herjeh, Boome private Schuele immer meh. Es isch guet, dass es die Schuele git. S’Problem nur, d’Chinder nähme au d’Eltere mit.
F O T O S: N AC H T HEUEL
Der «Rätschueli» hat einer hitzigen Debatte am Mittagstisch zugehört und hängt nun das Erfahrene an die grosse Glocke: Am Mittagstisch seit dr Vatter, e chline dets doch au. I wött aber e grosse ha, seit dezidiert denn d’Frau. Nit, dass dir meinet, es heigi mit Familieplanig z’tue. S’goht, wär hätt das dänkt, um e Brunne z’Roteflue. Seit bald vierzig Jahren mischen die Buckter «Fröschebei», ein sechsköpfiges Familienunternehmen, die Bankszene im Oberbaselbiet auf. Beim Thema «Ehe für Alle» zeigt sich, dass durchaus noch Erklärungsbedarf besteht: «Ehe für Alli» isch an der Urne dure cho. Das isch gerächt und isch jetz eso. Neu erlaubt isch jetz vo Gsetzes wäge Au bi söttig Päärli dr Chindersäge. Fraue sy do derfür prädestiniert. Bi zwe Manne isch’s chli kompliziert. Zu sim Schatz meint der Hansjakob nach dr Chille: Du; Fridolin, wer vo eus duet denn die Chinder stille?
CHalte Kaffi. Die «Bänklischliffer» setzten sich mit ihren Versen schwerpunktmässig mit Corona auseinander. Die Formation verteidigte dabei die behördlich verordneten Schutzmassnahmen mit Nachdruck: Nach wie vor, do isch es Ziel, die Alte Chnöche z’schütze.
Rätschueli.
Das lüchtet y und macht au Sinn, i cha’s nur unterstütze. S’Guete isch, i muess zur Zyt kei Usreed me go sueche, Wenn mini Alti meint, me müessti d’Schwiegermuetter bsueche.
Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Donnerstag, 10. März 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Freitag, 11. März 19.30 Ökumenischer Dialog «Jesu Leidenunser Heil», im Kirchgemeindezentrum Marktgasse 8, mit Iris Daus und Konrad Weber äthiopisches Fastentuch Sonntag, 13. März 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Vikarin Annina Völlmy - Der Gottesdienst wird auch als Livestream angeboten www.ref-gelterkinden.ch – link. Predigttext: Mt 26,36–46/Predigtthema: Beten – aber wie? Orgel: Adrian Schäublin/Kollekte: FFGU Fahrdienst: Hanni Biedert, 079 430 27 62. Anschliessend Chille Apéro in der Kirche 19.00 Ök. Gebet für den Frieden in der reformierten Kirche Montag, 14. März 10.00 Ökumenische Passionsandacht in der EMK 19.45 Kirchenchorprobe im Kirchgemeindezentrum Dienstag, 15. März 10.00 Ökumenische Passionsandacht in der EMK 11.00 Ök. Gottesdienst im Altersheim (C. Gloor/D. Strub) 19.30 Gospelchorprobe im KGZ (Leitung Roland Dobler) Mittwoch, 16. März 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 9.30 Eltern Kind Treff im Unterrichtshüsli 10.00 Ökumenische Passionsandacht in der EMK 19.10 Taizé Gebet in der Kirche 19.30 Ökumenischer Dialog «Jesu Leidenunser Heil», in der kath. Kirche zum Fresko in der Kirche. Mit Christine Preis und Christoph Wiederkehr Donnerstag, 17. März 10.00 Ökumenische Passionsandacht in der EMK 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Freitag, 18. März 12.00 bis 13.30 Eat & pray in der EMK, Suppe und Tee steht parat 18.00 Brot & Lob im Kirchgemeindezentrum (Hot Dogs, anschliessend Worshiplieder und Kurzandacht) Samstag, 19. März 10.00 Fiire mit de Chliine in der Kirche 12.00 Ökumenischer Suppentag in der EMK 14.00 Jungschi Spiders Amtswochen 7. bis 13. März: Samuel Maurer 14. bis 27. März: Andreas Berde Ferien: Eric Hub bis 13. März Danke für die folgenden Kollekten: Vom 20.2. GD Gk für das Jahresspendenprojekt in Haiti CHF 896.70/27.2. GD Gk für den Sonnenhof CHF 302.50/27.2. Gebet für den Frieden für HEKS Nothilfe Ukraine CHF 600.00 Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Freitag, 11. März 9.00 Sozialberatung KRSD im Pfarramt mit Michael Frei (Tel. 076 261 31 25)
ObZ
Sonntag, 13. März 10.15 Kommunionfeier mit Diakon Christoph Wiederkehr-Käppeli
16.00 Traditionelle englische Teatime und Bilder aus England, Wales und Nordirland (Weltgebetstagsregionen) in der Pfarrscheune
Dienstag, 15. März 12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen bis Montag, 12.00 ans Sekretariat, Telefon 061 981 11 25
Montag, 14. März 17.30 Konf 2 in der Pfarscheune
Donnerstag, 16. März 19.30 Betrachtung des Chorfreskos in der Kath. Kirche Gelterkinden Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden: Dienstag, 11.00 – Altersheim Ormalingen: Donnerstag, 10.00 Katholische Kirche Sissach Sonntag, 13. März 9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen 11.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 16. März 9.15 Ökumenische Morgenfeier 17.00 Kommunionfeier dt./ital. Donnerstag, 17. März 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen 19.00 Fastenandacht Freitag, 18. März 10.15 Ökumenische Andacht, APH Jakobushaus, Thürnen 19.00 Ökumenischer Taizé-Gottesdienst in der reformierten Kirche Dienstag und Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 13. März 10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zum Thema, Du sollst dir (k)ein Bild machen II. Gott im Krieg? Montag bis Freitag Jeweils um 12.00 und 18.00 STILLE.RAUM. GEBET für Frieden Ab Montag, 14. März 10.00 Ökumenische Passionsandachte Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 10. März 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst in Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke. Für den Fahrdienst zuständig ist das Sekretariat, Tel. 061 843 71 22. Rund um meine Kirche Silbergarten Mittwoch, 16. März, 14.00 bis 17.00, Gemeindezentrum Maisprach. Szenische Lesung «Paula und Paul». Leider kann die Theatergruppe aus Pratteln unter der Regie von Röbi Ziegler nicht bei uns zu Gast sein. Stattdessen kommt Röbi Ziegler mit einem kleinen Ensemble und macht eine szenische Lesung. Die Szenen werden mal leichtfüssig, mal besinnlich musikalisch umrahmt. Es gibt Kaffee und Kuchen. www.ref-buus-maisprach.ch Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 13. März
17.00 Feier der Weltgebetstagsliturgie in der Kirche
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Sonntag, 13. März 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche Ormalingen mit der Kirchgemeinde Buus-Maisprach, Pfarrer Detlef Noffke Mittwoch, 16. März 14.00 bis 16.00 «Rägeboge Chindertreff» im Pfarrhaus Ormalingen 14.00 «Pfarrer to go & to sit» – Treffpunkt 14.00 unter den Linden (hinter dem Pfarrhaus Ormalingen) Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 17. März 10.00 Pfarrerin Birgit Schmidhalter (Rothenfluh) Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen
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Donnerstag, 10. März 2022
Gemeindenachrichten
Ormalingen Erneuerung amtliche Vermessungen In der Gemeinde Ormalingen hat das Geometerbüro Jermann AG im Auftrag des Kantons die amtlichen Vermessungen im Landwirtschafts- und Waldgebiet erneuert. Die entsprechenden Pläne und die Liegenschaftsbeschriebe werden öffentlich aufgelegt. Die öffentliche Planauflage findet vom 21. April 2022 bis 20. Mai 2022 statt. Die Unterlagen können während den ordentlichen Öffnungszeiten bei der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Die betroffenen Grundeigentümer werden brieflich informiert. Kulturelle Veranstaltungen – Publikation auf Gemeinde-App
Die kulturellen Veranstaltungen, die in Ormalingen stattfinden, werden neu, ab sofort, über unser Gemeinde-App publiziert. Die App kann gratis auf das Smartphone heruntergeladen werden. Über diese App informiert die Gemeinde mittels Push-Meldungen über News, Veranstaltungen etc. Friedhof Ormalingen – Rückschnitt Kugelahorn-Bäume Auf dem Friedhofareal stehen insgesamt 26 Kugelahorne. Diese müssen periodisch zurückgeschnitten werden. Dieser Rückschnitt muss fachmännisch ausgeführt werden, damit die Bäume keinen Schaden nehmen. Der Auftrag für den Rückschnitt der Bäume wird an die Firma Buess Gartenbau in Wenslingen erteilt und zeitnah ausgeführt.
Geschäftsnotizen
Sonntag, 13. März 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen. Pfarrerin Trude Bernoulli. Orgel Ilja Völlmy. Kollekte für die ök. Kampagne. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Kirchenkaffe im Raum der Kirchgemeinde eingeladen. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Montag, 14. März bis Freitag, 18. März Kontakttelefon: 079 325 46 03 Sonntagsschultag Samstag, 19. März, 10.00 bis 16.30. Anmelden bei Maya Oberli, Wittinsburg (oberli-haas@gmx.ch oder 062 299 10 14) Sonntag, 20. März 9.45 Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Läufelfingen. Pfarrer Christoph Albrecht. KEIN Gottesdienst in Rümlingen. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 Jugendallianzgottesdienst Sonntag, 20. März, 18.00 in Sissach KONTAKT Pfarramt Rümlingen Pfarrer Markus Enz, Tel. 062 299 12 33; E-Mail enzruem@bluewin.ch Homepage der Kirchgemeinde www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Unsere regulären Gottesdienste können gemäss Wissensstand Anfang Februar ohne Zertifikat abgehalten werden. Bitte bringen Sie dafür eine Maske mit und beachten nach wie vor die Abstände. Nach dem Motto «Anstand durch Abstand». Bei Unsicherheiten konsultieren Sie bitte den Schaukasten, oder die Webseite! www.ref-wintersingen-nusshof.ch Sonntag, 13. März 19.00 Kirche Wintersingen. Wort: S. Wieland, Musik: W. Kenz An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.
Malen im Atelier und im buntem Garten der Künstlerin in Böckten.
F O T O: Z V G
Weg zur eigenen Malerei pr. Nächste Woche beginnen wieder neue Malkurse im Atelier – der Blaue raum – in Böckten. Seit nun mehr 25 Jahren unterrichtet die Künstlerin Margit Maria Menne in ihrem privaten Atelier, geübte Malerinnen und Maler sowie Mal-Anfänger/-innen. Schwerpunkte des Kurses bildet zum einem das Erlenen verschiedener Techniken und zum anderen der Förderung von Kreativität. «Mir geht es vor allem darum die Kursteilnehmer/-innen auf den Weg ihrer eigenen Malerei zu begleiten und zu unterstützen», so die Kursleiterin, «kein stures Ab-Malen nach starren Regeln, sondern neues eigenes Potenzial entdecken und ausschöpfen.» Um der eigenen Kreativität zu begegnen, knüpft der Malkurs an die Malenden selbst an. Gefühle, Gedanken, Themen bilden eine Ausgangslage für die eigene Malerei und geben immer wieder auch Rückmeldungen auf das Gemalte. In jedem Menschen steckt ein grosses schöpferisches Potenzial. Auf der Suche und Orientierung nachdem was sich ausdrücken will, sollte ein kreativer Mensch sich nicht nur am Aussen orien-
tieren. In Übungen, oft zu Beginn der Malstunde, vermittelt die Kursleiterin wie der Malende in einen kreativen Fluss kommt, von Innerlichkeit, Tiefe, Kraft und Authentizität. Wertvoll und regelmässig eingesetzt sind auch die Bildbesprechungen. Sie üben das Sehen und helfen zudem bei den Entscheidungen wie die Bilder fortzusetzen sind. Das Atelier befindet sich ganz idyllisch, im Garten der Künstlerin, mit Blick auf einen kleinen Weiher und ins schöne Oberbaselbiet- eine gute Energie um sich kreativ zu entwickeln und um die Seele aufzutanken. Malkurse 14./15. März bis 17. Mai 2022, Montag 14 bis 16.30 Uhr/ Dienstag 9 bis 11.30 Uhr/19 bis 21.30 Uhr. Acht Einheiten 460 Franken inkl. Material. Workshop zwei bis vier Mal-Tage: 29. 4./30. 4./2. 5/3. 5. 2022 ab 250 Franken inkl. Material und Verpflegung. Weitere Auskünfte unter: Telefon 061 981 14 74; E-Mail info@derblaueraum.ch. Atelier: Golchenweg 20 in 4461 Böckten. Homepage: www.derblaueraum.ch
Fahrende Schnitzelbänkler am Dorfbrunnen
Hemmiken Die Wüehlmüüs wieder tanzend und singend on Tour SANDER VAN RIEMSDIJK
Die Fasnachtsgesellschaft Wüehlmüüs aus Rickenbach ist in den Baselbieter Dorfbeizen und Dorfrestaurants mit ihrem Schnitzelbanksingen, das sie an den vier schönsten Abenden vom Jahr vortragen, bekannt und geschätzt. Noch bekannter und nicht weniger geschätzt ist sie wegen einer ganz besonderen langjährigen Attraktion: Alle Jahre wieder und jeweils an den drei Fasnachts-Nachmittagen ziehen sie mit ihrem Wagen von Dorf zu Dorf, um dort auf den Dorfplätzen für die Bevölkerung ihre Schnitzelbänke zu singen, Mehlsuppe zu verteilen und eine tolle Fasnachtsstimmung zu verbreiten. Dieser nostalgische Track von Dorf zu Dorf, welchen die Wüehlmüüs immer wieder aufleben lassen, ist ein alter Brauch, der früher in der ganzen Umgebung von Basel weit verbreitet war und heute fast ausgestorben ist.
Eifach Fassnacht mache! Am Montagnachmittag bei herrlichem Wetter wurde die 19 Personen starke Wüehlmüüs-Clique am Hemmiker Dorfbrunnen von den Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohnern schon sehnlichst erwartet. Von weitem klangen die Schlagertöne aus dem Lautsprecher des Cliquen wagens, als sich dieser langsam, aber gut hörbar dem Dorfkern näherte. Hemmiken war die erste Station von insgesamt zehn Oberbaselbieter Dörfern, welche dieses Jahr auf der mehrtägigen Tour mit einem Besuch geehrt wurden. Auffallend war, dass die Wüehlmüüs nach dem Motto «Einfach Fasnacht» diesmal in unterschiedlichen Kostümen ihre Schnitzelbänke vortrugen und lieferten die Erklärung dafür gleich im Reim mit: Lang hei mir nid gewüsst, öbs das Johr wird e Faanacht gee. Drum chasch jedi Wüehlmuus hüür im ne andere Koschtüüm gsee.
S nächscht Johr wider choo Als der närrische Besuch nach der Verteilung von Mehlsuppe und Flüssigkeiten die Zuschauer zu einem Tanz einlud, war die Stimmung perfekt. Vergessen war das letzte Jahr, als pandemiebedingt die Tour storniert werden musste. Und tun als ob das Virus einfach vergessen ist, wollte die Truppe in ihrem 40-jährigen Jubiläumsjahr dann doch auch nicht und nahm zu diesem Thema die Freiheitstrychler aufs Korn: D Coronamassnahme syy vorbyy, die ganzi Schwyz frohlockt. Numme dä armi Freiheitstrychler hat das furchtbar gschockt. Är brüelet do zum gotterbarme, während mir alli lache. Dä arm Cheib weiss jetzt nümm, was är die nööchste Wuchenänd sell mache. Alsbald wurde es für die Wüehlmüüs Zeit die Zelte Richtung Buus, der nächsten Station, abzubrechen. Sie verspra-
Mit Schnitzelbänken wurde die Bevölkerung köstlich unterhalten. F O T O: S . VA N RIEMSDI JK chen nächstes Jahr wieder zu kommen und bedankten sich bei der Bevölkerung für ihre Gastfreiheit und ihre Geldspende:
Wenn so e Huffe zääme chunnt, si mir glücklich und si froo. Mir deue vilmool Dankschöön sääge und s nächscht Johr wider choo.
Gelterkinder
Nachrichten
ObZ
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Bürgergemeinde Gelterkinden
Steuererklärungen einreichen
Waldräumung am Samstag, 19. März 2022
Die Steuererklärungen sollten bis 31. März 2022 eingereicht werden. Bis Ende Mai wird die Fristerstreckung stillschweigend und ohne Einreichen eines Fristerstreckungsgesuchs gewährt. Für eine Fristerstreckung, die mehr als 2 Monate über die auf der Steuererklärung aufgedruckte Einreichungsfrist hinausgeht, kann unter www.bl.ch die Verlängerung der Einreichungsfrist beantragt werden. Wenn Sie die Steuererklärungen persönlich bei der Gemeinde abgeben wollen, benutzen Sie bitte den Briefkasten rechts vom Eingang zur Gemeindeverwaltung. Es ist nicht notwendig, die Unterlagen am Schalter abzugeben.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Wohnraum für Flüchtlinge Der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine hat einen Flüchtlingsstrom der ukrainischen Zivilbevölkerung ausgelöst. Im Kanton Basel-Landschaft ist die Koordinationsstelle für Asylbewerber für das Flüchtlingswesen zuständig. Seitens des Kantons wurden aber bisher noch keine konkreten Massnahmen in Bezug auf die Ukraine-Flüchtlinge getroffen. Die Gemeinde nimmt im Moment Meldungen von Privatpersonen entgegen, welche Wohnraum für flüchtende Personen zur Verfügung stellen wollen. Solche Meldungen sind auf die Gemeindemail gemeinde@gelterkinden.ch zu senden. Geben Sie dabei bitte an, für wie viele Personen (Erwachsene, Kinder) Sie ungefähr Platz haben und per wann der Wohnraum zur Verfügung steht. Die Gemeindeverwaltung selber kann keine Auskunft erteilen. Sie wird aber die Meldungen gesammelt weiterleiten. Für die Unterstützung von Notleidenden in der Ukraine oder den Nachbarländern wird empfohlen, Hilfswerke mit einem Netzwerk vor Ort oder die Glückskette zu berücksichtigen.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Konstituierung des Gemeinderates ab 1. April 2022 Nach dem Rücktritt von Stefan Degen per 31. März 2022 wurde Pascal Catin an der Urnenwahl vom 13. Februar 2022 als neuer Gemeinderat per 1. April 2022 gewählt. Der Gemeinderat hat die Konstituierung ab 1. April 2022 wie folgt beschlossen:
oder bei schlechter Witterung am Samstag, 26. März 2022. (Auskunft erteilt Thomas Hägler, 079 219 78 09)
Zur Mithilfe bei unserer Waldräumung sind Sie herzlich eingeladen. Besammlung ist um 13.00 Uhr beim Schützenhaus. Tragen Sie bitte gutes Schuhwerk und solide Arbeitskleidung. Wir offerieren ein Zobe. Um 17.00 Uhr ist Feierabend. Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit und Ihre tatkräftige Unterstützung. Ihr Bürgerrat Gelterkinden
England, Wales und Nordirland
Gelterkinden Weltgebetstag 2022: «Zukunft und Hoffnung URSULA HANDSCHIN
Zum traditionellen ökumenischen Weltgebetstagsgottesdienst war dieses Jahr in die katholische Kirche Gelterkinden eingeladen worden. Vom ebenfalls ökumenischen Vorbereitungsteam der sieben Frauen aus der Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau zusammen mit Ormalingen unter der Leitung von Monika Hilber. Auf der Altartreppe symbolisierten ein blaues Tuch, ein Fischernetz, Muscheln die von Meer umgebenen Inseln. Jürg Derungs übernahm die musikalische Leitung für die Lieder und Begleitung am Klavier und Hansueli Müller den technischen Part der Bildpräsentation. Zur Einführung vernahmen die Anwesenden einiges über Land, Natur, Geografie, Geschichte, Wirtschaft, Industrie, Landwirtschaft und die Lebensart der Einwohner der verschiedenen Länder. Und dass das beliebte Staatsoberhaupt, Königin Elisabeth II. schon den 14. Premierminister mit Boris Johnson erlebt, der mit dem Brexit so einige Probleme für das Land geschaffen hat. Auch erneute Unruhen in Nordirland. In der diesjährigen Liturgie, die von Frauen aus England, Wales und Nordirland geschrieben worden war, kommt
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Donnerstag, 10. März 2022
zum Ausdruck, wie vielfältig die multiethnische, multikulturelle und multireligiöse Gesellschaft durch die vielen Einwanderer aus den ehemaligen Kolonien und Europa ist. Aber auch die Sorge über die Arbeitslosigkeit, Armut, Hunger, Diskriminierung und Gewalt. Drei Frauen erzählten stellvertretend von ihren Problemen, Armut, Gewalt in der Ehe und dem Leben in Ausgrenzung und Einsamkeit als Gehörlose. Sie durften durch das Finden von Fürsorge in der Kirche und der Erfahrung von Gottes Hilfe, Hoffnung und Zuversicht fassen. Dazu wurden Kerzen angezündet, ebenso für die sieben Weltgebetstagregionen. Das Vaterunser hörte man in walisisch, bevor es die Feiernden auf Deutsch beteten. In die Fürbitte wurden aus aktueller Situation die Menschen in der Ukraine und der umliegenden Länder eingeschlossen. Als Symbol für Hoffnung, die in der Liebe Gottes und der Menschen aufgehen soll, war man am Eingang mit einem Säckchen Sonnenblumensamen begrüsst worden. Reich beschenkt mit Eindrücken der schön gestalteten Feier, gab es anschliessend Gespräche, diesmal wegen Corona-Gefahr nochmals ohne den landestypischen Tee mit Gebäck.
AltmetallSammlung inkl. Haushalt- und Elektronikschrott Samstag, 19. März 2022, 10.00 bis 12.00 Uhr auf dem Zeughausareal Rünenbergerstrasse 33, Gelterkinden Altmetall, Haushalt- und Elektronikschrott von Privatpersonen mit Wohnsitz in Gelterkinden werden kostenlos entgegengenommen. Die Sammlung wird von Markus Graf aus Gelterkinden betreut. Bitte befreien Sie die Metallabfälle vor der Abgabe von Fremdmaterialien wie Holz, Plastik usw. und führen Sie diese den entsprechenden Entsorgungsketten zu. Für die Abgabe von Grossmengen und Metallabfällen des Gewerbes nehmen Sie ausserhalb der Sammeltage direkt mit Markus Graf, Tel. 079 659 25 15, Kontakt auf. In diesen Fällen wird eine Gebühr erhoben.
Frühschwimmen – Starten Sie aktiv in den Tag In der Badi Gelterkinden können Sie bereits früh morgens Ihre Bahnen ziehen. In unserem HallenFreibad bieten wir Schwimmen für Frühaufsteher an. Werden Sie wach und machen Sie sich fit für einen perfekten Tag. Frühschwimmen: Immer Dienstag und Freitag, ab 6.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Badi-Team
• Pascal Catin übernimmt das Departement Dienste (Finanzen, Personal Administration, IT-Betriebe, Entsorgung und Hallen-Freibad) von Stefan Degen. Er wird in folgenden Behörden/Kommissionen/Organisationen als Vertreter bzw. Delegierter Einsitz nehmen: OBAV-Vorstand, Leitbild- und Finanzplanungskommission, Vorsorgekommission, Jugendkommission, Betriebskommission Jugendcafé Jundt-Huus und Verein Region Oberbaselbiet. • Peter Gröflin übernimmt von Stefan Degen die Vertretung im Verband Basellandschaftlicher Gemeinden. • Manuela Schällibaum übernimmt von Stefan Degen das ausserordentliche Vizepräsidium. • Roland Laube wird neu von Pascal Catin vertreten und Thomas Persson von Manuela Schällibaum. • Bei den anderen Departementen und Stellvertretungen gibt es keine Veränderungen.
Die Liturgie aus Grossbritannien war vom ökumenischen Team der zwei Kirchgemeinden F O T O: U. H A ND S C HIN Gelterkinden und Ormalingen vorbereitet worden.
Die Details sind ab 1. April 2022 auf gelterkinden.ch einsehbar.
Kammermusik- und Symphoniekonzerte im Oberbaselbiet
Gelterkinden/Kilchberg Orchester Gelterkinden gibt zwei Sonderkonzerte
Badi-Bistro geöffnet Montag bis Freitag von 09.00 bis 21.30 Uhr und Samstag/Sonntag von 09.00 bis 17.00 Uhr
Tagesmenüs Kalenderwoche 11 Marokkanische Gemüsesuppe mit Kichererbsen und Zitrone – CHF 5.90 Nudel-Pilz-Pfanne, Blattspinatblätter und Bärlauchcreme – CHF 14.80 Kalbsbrätkügeli in Gemüse-Rahmsauce, grüne Bohnen und Spätzle – CHF 18.80
Weekend-Spezial Gedeckte Quiche mit mediterranem Gemüse, Rucolasalat mit Minzdressing und Cranberries – CHF 14.80 Unsere Speisekarte und die Tagesmenüs sind auch auf gelterkinden.ch zu finden. Das Bistro ist öffentlich zugänglich (kein Badi-Eintritt nötig). Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Badi- und Bistro-Team
Es beginnt mit der Ouvertüre zur Zauberflöte von Mozart, gespielt vom Bläserquintett des Orchesters. Es folgt das besinnliche Adagio für Streicher des Amerikaners Samuel Barber. Bekannt wurde dieses Stück vor allem durch seine Aufführung anlässlich der Trauerfeierlichkeiten im Anschluss an die Anschläge auf die Twin Towers in New York. Nochmals das Bläserquintett: Diesmal mit den beiden witzigen Stücken von Zemlinsky und Greaves. Für das Publikum ein besonderer Ohrenschmaus. Und zum Abschluss die Symphonie Nr. 101 «Die Uhr» von Haydn. Leicht und locker hat er sie komponiert. Passend zum Frühling in Gelterkinden und Umgebung. GERHARD SCHAFROTH PRÄSIDENT ORCHESTER GELTERKINDEN
Samstag, 26. März 2022 um 19.15 Uhr in der Kirche in Kilchberg und Sonntag, 27. März 2022 um 17 Uhr in der katholischen Kirche in Gelterkinden. Vorverkauf Online unter www.orchestergelterkinden.ch/Tickets, Billetverkauf auch an der Abend-
Eines der vielen verschiedenen Instrumente des Orchesters. kasse, Preise 30 und 15 Franken. Weitere Informationen zu Konzert, Orchester, Di-
F O T O: Z V G
rigent und den aufgeführten Werken unter www.orchestergelterkinden.ch
Diverses
ObZ Donnerstag, 10. März 2022
Stellen
JUBEL
Wir sind eine führende schweizerische Unternehmung auf den Gebieten der Stanz-, Präge- und Drucktechnik. Unsere rund 20 Mitarbeitenden produzieren anspruchsvolle Lösungen für den Strassenverkehr. Höchste Qualität der Produkte, Dienstleistungen sowie kundenorientierte Flexibilität zeichnen die Leistungen unserer Unternehmung aus. Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung eine/einen
Produktionsmitarbeiter/in 80%–100% Manuelle Produktion / Roboteranlage / Transport
Sie übernehmen folgende Aufgaben: • Prägen von Fahrzeugkontrollschildern • Einrichten und Bedienen der Heisspräge-/ und Siebdruckmaschinen • Selbständige Durchführung der Qualitätskontrolle • Verpacken der Kontrollschilder nach Vorgabe • Lieferdienst mit Kleinlastwagen mit Anhänger und Fahrzeugpflege • Vertretung unserer Firmenphilosophie bei unseren Geschäftspartnern • Selbständiges Programmieren, Einrichten und Störungsbehebung an einer robotergeführten Produktionslinie • Unterhalt an den Produktionsanlagen
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D-79761 Waldshut-Tiengen* Alfred-Nobel-Straße 23 Tel.: +49 (0)7751/80295-0
D-79618 Rheinfelden** Ochsenmattstraße 3 Tel.: +49 (0)7623/71727-0
*Eine Verkaufsstelle der Firma Möbelmarkt Dogern KG, Gewerbestraße 5, 79804 Dogern
**Eine Verkaufsstelle der Firma Mobila Wohnbedarf KG, Großfeldstraße 17, 79618 Rheinfelden
Unsere Öffnungszeiten in Rheinfelden: Mo – Fr 9:00 - 18:30 Uhr Donnerstag 9:00 - 20:00 Uhr Samstag 9:00 - 18:00 Uhr
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Basel Schweiz
Region Gelterkinden
ObZ
Donnerstag, 10. März 2022
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Die Leistungen der Obrigkeit kritisch hinterfragt Sissach Schnitzelbank-Marathon NACHTHEUEL
Nach einer langen coronabedingten Durststrecke hatten die Schnitzelbänke endlich wieder freie Fahrt. Am Montagabend tourten neun Formationen durch die einschlägigen Sissacher Lokale. Sie deckten schonungslos auf, was die Obrigkeit in den letzten beiden Jahren auf dem Buckel des gemeinen Volkes angerichtet hat. Besonders genau beobachteten die Formationen die Aktivitäten in den aufmüpfigen Vororten der Bezirksmetropole. Das mausarme Gelterkinden hingegen steht nicht mehr auf der schwarzen Liste. Man will – hier zeigt sich die wahre Grösse der Sissacher Fasnacht – den arg gebeutelten Brüdern und Schwestern sogar mit Spenden und anderen Almosen unter die Arme greifen. Der «Farblosi» tritt zwar stets in schwarzweisser Montur vor das Volk. Was er kundtut, schildert er in den buntesten Farben. So berichtete er über ein Ereignis, das sich vor einigen Wochen in Sissach auf der Deponie der ausgedienten Weihnachtsbäume zugetragen hatte und das wahre Ausmass der Armut in Gelterkinden widerspiegelt:
Der Farblosi erbarmte sich der Gebeutelten in Gelterkinden.
Afangs Johr wärde d’Bäum, das isch immer s’gliche, Ygsammlet. Hür gsehni ein um die Bäum umeschliche. Uf mini Frog, was er do mach, seit er, er will eine finde Für nögscht Johr für uf e Dorfplatz bi ihm in Gälterchinde. Mitleid, verbunden mit einigen Hintergedanken, bekundete der gleiche Bank mit dem sonst so streitbaren Zunzgen, das im letzten Sommer von einem schlimmen Hochwasser verwüstet wurde: Hochwasser im ganze Dorf, die Zunzger deu mi duure. Gege so Wasser hilft nur eis, es bruucht e grossi Muure. Obe, unde, rechts oder lings, wo sell so eini stoh? Froget eifach numme my. Y wüsst scho wo! Der «Gugger» stiess ins gleiche Horn und zeigte auf, welche Wunder eine Schutzmaske auslösen kann: Sone Schutzmaske duet nid numme vor Covid schütze.
Au wenn di e Zunzger ufreggt, cha sone Maske schütze. Punkt, Punkt, Komma, Strich und e chli über d’Auge zieh, das muess sy. Und scho luegt doch sone Zunzger ganz sympathisch dri. Der «Gugger» konnte der neuen Kantonalbank-Strategie sogar einige positive Aspekte abgewinnen und meinte: Scho vor Corona hei si bi der BLKB e neue Massstab gsetzt Und s’Schalterpersonal dur e Automat ersetzt. I muess säge, sid sich das Personal im 1. Stock versteckt, Isch’s extrem, wie sich d’Chundefründlichkeit verbesseret het. Die «Büchel-Rueche» waren noch nie zimperlich im Umgang mit dem lieben Nachbar Sissach. Sie bringen einen interessanten Vorschlag ein, wo der Kanton seine neue Psychiatrie bauen könnte: Bösi Zunge bhaupte, s Baselbiet brucht e neui Psychiatrie. Jetzt überleit jede, wo chönnt ächt das syy.
Die Tunnelbouer leisten in Gelterkinden Entwicklungshilfe.
Der Gugger befasste sich mit Corona und anderen Themen. Wie alli andere düe au mir eus Gedanke mache. E Idee wäe, me chönnt jo Sissach überdache. Der Clou folgt dann im Refrain: Jä, mir sy Büchel-Rueche und finde das so toll. Die cheibe Sissacher verträge mir nur voll.»
F O T O S: N AC H T HEUEL
Die Tunnelbouer warteten mit einer Neuigkeit auf. Die Gelterkinder wird’s freuen: Ändlig, s Chluri wird das Johr wieder verbrennt. Chömmet alli, dä Alass wird sicher nid verpennt. Hüülendi Chluri mit leere Kässeli wärdet dir an jedem Egge finde. Füllet die Büchsli. S Gäld fliesst denn via Entwickligshilf diräkt uf Gälterchinde.
Die Büchel-Rueche deckten Sissach mit Giftpfeilen ein.
Gelterkinden
Rätselspass mit der ObZ
Fasnachtsimpressionen
«Was für ä Freud äs isch Fasnacht», Jasmin und Andi Thommen aus Gelterkinden, mit den Kindern Gian und Luisa, sie gehen jedes Jahr kostümiert an die Fasnacht.
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LÖSUNG 9/2022: ALTEISEN
Der alte Kinderwagen eignet sich super zum Konfettitransport. F O T O S: UR S UL A RO T H
Region Waldenburg
ObZ
Donnerstag, 10. März 2022
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Waggisse sorgten gehörig für Betrieb Oberdorf Kleiner Fasnachtsumzug zog viel Publikum an EDI GYSIN
Pünktlich um zwei Uhr am frühen Sonntagnachmittag detonierte der Böller unüberhörbar über Oberdorf. Es war der buchstäbliche Startschuss für die Fasnacht 2022. Die Pfeiferinnen und Tambouren der «Dachluckespinner» übernahmen den musikalischen Auftakt, die zahlreichen Guggen folgten danach laut schränzend. Der Umzug, der sich von der «Au» an der Grenze zu Waldenburg in Richtung
Primarschulhaus bewegte, war deutlich kleiner als an einer normalen Fasnacht. Doch, was heisst schon normal? Es war ein Fasnachtsumzug, der ein zahlreiches Publikum begeisterte. Die Route musste geändert werden, weil auch Oberdorf entlang der Hauptstrasse eine Grossbaustelle ist, wie das ganze Waldenburgertal. Gut vertreten waren die Guggen, von denen aus jedem Dorf zwischen Hölstein und Waldenburg eine Formation vertreten war. Aufgefallen sind die drei
Da schneits mächtig Konfetti.
Auch der Gassäspränger-Nachwuchs war auf der Piste.
Der gfürchige Vordermann der Au Rugger.
Waggisse der Niederdörfer «Ochsespueler» und zwar positiv. Die Drei hielten die Zuschauerinnen und Zuschauer unermüdlich auf Trab. Diese geniale Mischung aus Frechheit und Stil hatten sie
F O T O S: E . GY SIN
perfekt drauf. Konfetti rieselten in allen Farben hernieder und Süssigkeiten wurden zu Hauf verteilt, sehr zur Freude der Kinder. Daneben wurden in erster Linie die Frauen aus dem Publikum mit Rosen
beschenkt, aber auch Gurken wurden unter die Leute verteilt. Es war ein grosses Vergnügen den drei Waggissen zuzuschauen, sie waren die Entdeckung dieser Fasnacht.
Die Au-Rugger mit dem Sujet «Trumpf Buur», zwei Jahre musste das Kostüm im Schrank warten.
Hurra, die Fasnacht ist zurück!
Guggenmusik vom Feinsten
Hölstein Die Guggensession der Gwaageschränzer in Hölstein vom vergangenen Montag war ein voller Erfolg MICHAEL HERRMANN
Es fasnächtelet wieder überall, das war auch am Montagabend in Hölstein zu spüren. Als die Au-Rugger aus Niederdorf, verkleidet als Totenköpfe einmarschierten, war die Vorfreude auf den Abend gross. Nach dieser langen Abstinenz ohne Fasnacht waren die meisten wieder froh, die Klänge einer richtigen Guggenmusik zu hören und die Stimmung war daher bei Gross und Klein ausgelassen. Für die Organisatoren war lange nicht klar, ob die Fasnacht überhaupt stattfinden kann. Als es dann hiess, es wäre möglich, war vom OK
Die Aerdwybli brachten die Stimmung zum Kochen.
sofort der Tenor: «Wir ziehen die Guggesession durch.» Gelungener Abend Bereut hat es an diesem Abend niemand. Die Rübmatt-Turnhalle, Veranstaltungsort wie jedes Jahr, war schön geschmückt. Der Duft von Raclette, Bratwürsten und Bier lag in der Luft und alles war vorhanden, was es für einen gelungene Guggensession braucht. Auf dem Podest draussen waren nun die weiteren Guggenmusiken aus dem Oberbaselbiet, die Bloosbälg und die Guggä-Rugger an der Reihe und machten ordentlich Dampf und gaben ihr Bestes.
Im späteren Abend als dann die Aerdwybli die Bühne betraten, war die Stimmung auf dem Höhepunkt. Die Gassenspränger aus Waldenburg nutzten den Seiteneingang und mischten sich während dem Auftritt unter die Zuschauer, was die Heiterkeit noch mehr förderte. Mit ihrer Interpretation der Filmmusik von Gladiator, brachten sie heroische Klänge nach Hölstein. Das Finale war dann dem Gastgeber, den Gwaageschränzer vorbehalten. Mit ihren grimmigen Larven aus dem Computerspiel World of Warcraft betraten sie unter grossem Applaus die Bühne und heizten den Zuschauern in dieser kalten Fasnachtsmontagnacht nochmals ordentlich ein.
Die Gassenspränger aus Waldenburg brachten heroische Klänge nach Hölstein.
Die grimmigen Larven der Gwaageschränzer.
Die Au-Rugger eröffneten die Guggensession.
F O T O S: M . HERRM A NN
Region Waldenburg
ObZ
Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter
Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch
Gottesdienste Sonntag, 13. März 9.30 St. Peter, Pfarrer Torsten Amling, an der Orgel spielt Christian Datzko Anlässe Sommerlager 2022 Das Heft mit den verschiedenen Lagerangeboten ist bereits an den Schulen verteilt worden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Plätze jeweils schnell ausgebucht sind. Melden Sie ihr Kind zeitig an. Falls Sie kein Lagerheft erhalten haben, können Sie sich im Sekretariat melden oder die Angebote auf der Homepage nachlesen. Vokalensemble Waldenburg. Probe jeden Dienstag um 20.00 in der Kirche Waldenburg. Für Fragen wenden Sie sich bitte an Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19. lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Jeden
Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch
ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00 und jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Offenes Abendsingen Dienstag, 15. März, 19.00, Pfarrscheune oder Kirche Waldenburg. Leitung: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19. Sängerin und Gesangspädagogin Waldenburg. Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag, 17. März, von 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Esther Schürch, 061 961 01 55. Krabbelgruppe Die Krabbelgruppe trifft sich am Mittwoch, 23. März von 9.00 bis 11.00: Ort Pfarrscheune Waldenburg, Pfarrgasse 10. Alle interessierten Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern sind herzlich dazu eingeladen. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55.
Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch
Voranzeige Suppentag Am Sonntag, 20. März um 11.00 feiern wir gemeinsam und ökumenisch in der Bruder Klaus Kirche in Oberdorf den traditionellen Suppentags-Gottesdienst. Im Anschluss an den Gottesdienst sind Sie eingeladen, Ihre Schüsseln und Milchkesseli herbei zu bringen. Wir verteilen die von Andi Sutter, Rössli Oberdorf, kreierte, gerührte und gekochte Bündner Gerstensuppe unter die Leute. Tragt Sie in eure Stuben, geniesst sie, bedenkt dabei das Leben, das Gute und das Schwere und packt mit an, wo unsere Arbeit gefragt ist. Mitteilungen Amtswoche Bis 20. März Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 Ab 21. März Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 www.kirche-waldenburg.ch
Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch
Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com
Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch
Gottesdienste
Veranstaltungen
Voranzeigen
Sonntag, 13. März 10.00 Lampenberg, Begrüssungs-Gottesdienst der neuen Jugendarbeiter mit Pfarrerin Rosina Christ. Am Flügel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Tel. 143
Begrüssungs-Gottesdienst Sonntag, 13. März um 10.00 im Foyer der Mehrzweckhalle Lampenberg. In diesem Gottesdienst mit Pfarrerin Rosina Christ werden Tobias Burkhalter und Jakob Schneider vorgestellt und als neue Jugendarbeiter unserer Kirchgemeinde begrüsst. Die beiden wurden von der Kirchenpflege per 1. Januar gewählt und haben sich seither schon mit grossem Engagement eingearbeitet. Die Jugendarbeiter arbeiten mit den Pfarrpersonen und der Kirchenpflege zusammen, begleiten die Kinder- und Jugendgruppen der Kirchgemeinde und pflegen den Kontakt zu überregionalen Partnern, wie z.B. dem Blauen Kreuz Kinder- und Jugendwerk und der kantonalen Fachstelle für Jugendarbeit. So helfen sie mit, dass auch Kinder und Jugendliche in der Kirchgemeinde Gutes hören und erleben können.
Ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 20. März um 11.00 in der Kirche Hölstein. Wir freuen uns sehr, Rajini Puvirajasingam zur Wahl als Kirchenpflegerin für Hölstein vorzuschlagen. Herzliche Einladung zur ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung, welche im Anschluss an den Gottesdienst in Hölstein stattfindet.
Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website www.ref-behoela.ch jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier unsere Sonntags-Post mit aktueller Predigt und Gebet. Für Kinder und Jugendliche Montag, 14. März 17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. Das ganze Team freut sich, euch nach den vielen Online-Treffs wieder einmal live zu sehen und gemeinsam zu spielen, basteln und biblische Geschichten hören. Alle Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter sind dazu herzlich eingeladen! Diese Treffen finden, ausser in den Schulferien, regelmässig am Montagabend statt, dauern eine Stunde und sind kostenlos. Für weitere Infos stehen Oskar und Miriam Fröhlich gerne zur Verfügung: 079 720 85 55
Trauercafé Mittwoch, 16. März von 9.00 bis 11.00 im Gemeindesaal vis à vis des Pfarrhaus Tenniken. Monatlicher Ort zum Austausch und Zusammensein für Menschen, die trauern. Anmeldung bei Pfarrerin Melanie Muhmenthaler, 078 885 74 31.
Insel Patmos Mittwoch, 23. März um 14.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Herzliche Einladung zum unterhaltsamen Seniorennachmittag mit einem Reisebericht über die Insel Patmos mit dem Fotograf Guido Schärli aus Hölstein. Mitteilungen Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00. Amtswoche Vom 5. bis 18. März: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Alle detaillierten Informationen finden Sie auch auf www.ref-behoela.ch
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch
Gottesdienste Freitag, 11. März 19.00 Sternengebet Sonntag, 13. März 10.00 Gottesdienst mit Ascheritual und Trommelklängen. Kollekte: Schreibstube Rotes Kreuz BL 11.00 Gottesdienst mit Eucharistie in Langenbruck 11.30 Taufe von Laura Irene Xalfa in der kath. Kirche Oberdorf Montag, 14. März 10.30 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 16. März 14.30 Unterhaltungsnachmittag Ü60. Im Pfarreisaal 19.30 KGR Sitzung Freitag, 18. März 6.30 Eine Stunde Stille in der Arche 17.00 KidsTreff Mini Mitteilungen Das Sakrament der Taufe empfängt Laura Irene Xalfa von Eduardo und Angela Xalfa, aus Waldenburg.
Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch
Wir wünschen der Familie Gottes Segen, Gesundheit und viel Freude. Gottesdienst mit Ascheritual Die Fasnacht ist vorbei. Das Kostüm und das Piccolo versorgt. Die Trommel abgespannt. Bewusst wollen wir die Fastenzeit nach der Fasnacht beginnen. Mit Trommeltönen einer abgespannten Trommel und mit einem Ascheritual. Im Bewusstsein, das es gut tut, sich zu verausgaben, zu freuen, sich voll in die Freuden und Farben der Fasnacht einzugeben. Und dann wieder den ruhigen und weichen Tönen der Fastenzeit Raum und Platz zu geben. Die Asche ist ein Symbol für die Vergänglichkeit sowie für die Buße und Reue. Die Asche kann auch als Reinigungsmittelverwendet werden. Sie steht deshalb auch als Symbol für die Reinigung der Seele. Traditionell spricht man bei der Austeilung des Aschenkreuzes: »Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst« (vgl. Gen 3,19). Seit dem 12. Jahrhundert wird die Asche, welche am Aschermittwoch verwendet wird, aus den am Palmsonntag übriggebliebenen Palm-
Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
zweigen und Ölzweigen des Vorjahres gewonnen. Wir feiern dieses Ritual am ersten Sonntag nach der Fasnacht. Herzliche Einladung. Unterhaltungsnachmittag Ü60 Spielen Sie gerne Lotto in fröhlicher Runde? Dann sind sie am nächsten Unterhaltungsnachmittag Ü60 vom 16. März um 14.30 Uhr genau richtig. Wie immer servieren wir Ihnen anschliessend ein Zvieri. Wir freuen uns auf viele Besucher*innen aus dem ganzen Waldenburgertal.
Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck Sonntag, 13. März 11.00 Pfarrer Torsten Amling und Organist Christian Datzko www.kirche-langenbruck.ch
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen Sonntag, 13. März 10.00 Kirche Tenniken, Regionalgottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler Mittwoch, 16. März 9.00 Gemeindesaal Tenniken, Trauercafé Sonntag, 27. März 10.00 Kirche Eptingen, Brot für alle Gottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler, Chor Eptingen, anschl. Suppen Zmittag und Rosenverkauf
Donnerstag, 10. März 2022
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Evang.-ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Einladung
zur ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 20. März um 11 Uhr in der Kirche Hölstein (anschliessend an den Gottesdienst) Traktanden 1. Begrüssung und Einstimmung 2. Wahlvorschlag von Rajini Puvirajasingam in die Kirchenpflegefür die Restamtsperiode bis 31. 12. 2024: Vorstellung von Rajini Puvirajasingam 3. Beschluss Wahlmodus: Antrag stille Wahl Termin für allfällige Urnenwahl: 15. 5. 2022 Kritischer Montag: 18. 4.2022 4. Verschiedenes DIE KIRCHENPFLEGE
Gemeindenachrichten
Waldenburg Gemeindeversammlung vom 28. März 2022; ABGESAGT Die geplante Einwohnergemeindeversammlung vom 28. März 2022 wird mangels Traktanden abgesagt. Ein Herz für die Ukraine, Benefizveranstaltung vom 19. März 2022 Am 19. März 2022 ab 15 Uhr findet in der Turnhalle eine Benefizveranstaltung für die vom Krieg schwer geprüften Menschen in der Ukraine statt. Der Verein Waldenburg belebt organisiert die Veranstaltung und die Gemeinde Waldenburg stellt die Turnhalle unentgeltlich zur Verfügung. Weitere Infos unter www.waldenburg-belebt.ch. Merken Sie sich das Datum vor und unterstützen Sie die Menschen in der Ukraine. Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung danken Ihnen dafür herzlich. Gemeinde Waldenburg
Was ist los in Waldenburg Jeden Mittwoch 14.00 bis 18.30 Uhr Lädeli und Kaffi «Alte Wacht» Samstag,19. März • 13.30 Uhr: GV Seniorenverein Waldenburgertal, MZH Lampenberg • 15.00 Uhr: Benefizveranstaltung «Ein Herz für die Ukraine», Turnhalle • Waldenburg, www.waldenburg-belebt.ch • 13.30 Uhr: Räumung Baumschnitt (Gebiet Richtacker), Natur- und Vogelschutzverein Waldenburg, Treffpunkt beim Werkhof Waldenburg Samstag, 2. April 10.00–13.00 Uhr in der Primarschule Ziefen, Musikschule beider Frenkentäler, Instrumentenpräsentation
Hölstein Einladung zur Gemeindeversammlung vom 28. März Der Gemeinderat lädt zur nächsten Gemeindeversammlung ein am Montag, 28. März, um 19.30 Uhr, in der Rübmatthalle. Folgende Traktanden werden behandelt: Revision der Gemeindeordnung,
Revision des Verwaltungs- und Organisationsreglement, Revision des Bestattungs- und Friedhofreglement, Revision des Reglements über die Kinder- und Jugendzahnpflege, Ausbau Stutzweg – Kostensituation und weiteres Vorgehen sowie ein Nachtragskredit über 60 000 Franken für den Neubau und die Sanierung des Doppelkindergartens Neumatt. Unter dem Traktandum «Diverses» werden verschiedene Aktualitäten präsentiert. Die Erläuterungen und die dazugehörigen Dokumente zur Gemeindeversammlung sind ab sofort auf der Gemeindehomepage abrufbar und können ab 17. März bei der Gemeindeverwaltung eingesehen werden.
Langenbruck Start in die neue GrünabfuhrSaison Am 21. März 2022 startet die Grünabfuhr 2022. Das Grüngut wird jeweils am Montag und am Donnerstag abgeholt. Bitte beachten Sie, dass an Feiertagen keine Abfuhr stattfindet. Alle bisherigen Nutzer dieses Services haben die Rechnung für die neue Grünabfuhr-Saison erhalten. Nach Zahlungseingang werden wir Ihnen jeweils in der Folgewoche die Containermarke zustellen. Wenn Sie noch keinen Container haben und das Angebot der Grünabfuhr nutzen möchten, können Sie sich auf der Verwaltung melden. Gemeinde Langenbruck
Was läuft in Langenbruck Dienstag, 8. März • Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00–11.00 Uhr • Kinderfasnacht, Spielgruppe Sunnewirbel, Treffpunkt Gemeindeplatz, Umzug durchs Dorf, anschl. hintere Turnhalle, 13.30 Uhr Donnerstag, 10. März Treffpunkt für alle Einwohner/-innen, Arbeitsgruppe Alter und Gesundheit, Vereinslokal, Parterre MZH, 9.00–11.00 Uhr Dienstag, 15. März Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00–11.00 Uhr
Abholdienst: Martin Wiget 077 467 37 50 Eine Stunde Stille Stille erfahren und erleben. Kraft aus der Tiefe. Meditation und Stille helfen uns die Aufmerksamkeit und Wahrnehmung nach innen zu richten. Wir beginnen den Tag in Stille, unterbrochen mit ein paar Impulsen. Während der Fastenzeit treffen wir uns jeweils am Freitagmorgen von 6.30 bis 7.30 zur Stille und zum Gebet um Frieden. Anschliessend geniessen wir ein gesundes Zmorgen. Bitte um Anmeldung. Flyer liegen auf.
Endlich ist wieder Fasnacht.
F O T O: EDI GY SIN
Diverses
ObZ Donnerstag, 10. März 2022
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Vermieten Zu vermieten:
Länge
Sprache
Filmtitel
Do 10.03.
In 80 Tagen um die Welt D 1:22 D 1:36
18.15
Opera Passion: Rigoletto 2022 OperaPassion 3:20
20.00
Sing – Die Show deines Lebens D 1:52
13.00
The Batman
D 2:56
15.00
Uncharted
D 2:00
JACKASS FOREVER
Fr 11.03.
Sa 12.03.
13.30
13.30
17.30 22.35
17.30 22.35
So 13.03.
Mo 14.03.
Di 15.03.
Mi 16.03.
17.30
17.30
13.00 19.30
19.30
17.30
15.15
15.15
15.15
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3-Zimmer-Wohnung
Spielprogramm Woche 10.03.2022 – 16.03.2022
15.00 19.30
19.30
Jahresversammlung 2021 Freitag, 25.03.2022, 19.30 Uhr Restaurant Tschoppenhof Liedertswil Traktanden gemäss Statuten Mitglieder aus Oberdorf und Liedertswil sind herzlich eingeladen. Der Vorstand VVOL
Tickets bitte online oder telefonisch reservieren, Danke! Weitere interessante Filme auf unserer virtuellen Kinoleinwand: https://www.the25hour.ch/cinema/146
Flitzer (Komödie)
Regie: Peter Luisi Mit: Beat Schlatter, Bendrit Bajra, Doro Müggler, Luna Wedler, Philippe Graber, Dominic Deville
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Ungarische Tänze
Olga Mishula Cimbalom Sasha Neustroev Violoncello Werke von Johannes Brahms und Volksmusik Kulturhotel Guggenheim 15. März 2022, 20 h Vorverkauf: www.kulturticket.ch Eintrittspreis: 30.–, Schüler 15.– Abendkasse: 19.00 Uhr
7. Konzert Seelenlust
Felix Klieser Horn CHAARTS Chamber Artists Werke von Wolfgang Amadé Mozart, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel u. a.
Stadtkirche Liestal Dienstag, 29. März 2022, 19.30 h Vorverkauf Einzelkarten: www.kulturticket.ch Tel. 0900 585 887 (Fr. 1.20/Min.): Mo–Fr, 10.30–12.30 h Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30 Basel: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2 Eintrittspreis: 38.–, Schüler 15.– Abendkasse: 18.45 Uhr, Kirchgemeindehaus
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Musik für Bläserquintett, Streicher und Symphonieorchester Samstag, 26. März 2022, 19.15 Uhr Reformierte Kirche St.Martin, Kilchberg BL
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