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Nr. 13 24. Jahrgang Donnerstag, 31. März 2022 • • • • • •
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Gemeinde investiert trotz leerer Kassen Oberdorf Steuer- und Gebührenerhöhung kein Thema WILLI WENGER
Die sehr schwach besuchte Einwohnergemeindeversammlung ist am Montag dieser Woche allen Anträgen des Gemeinderats gefolgt: Sie hat Kredite in der Höhe von knapp 1,7 Millionen Franken für den Erhalt von Strassen-Infrastrukturen gutgeheissen. Saniert werden nunmehr die Mühlehalde für 160 000 Franken, der Milcherweg für 710 000 Franken sowie der Vogelackerweg für 670 000 Franken. 156 000 Franken werden für die Neugestaltung des Uli-SchadPlatzes und diverse Anpassungen vor Ort im Zusammenhang mit den Neubau der Waldenburgerbahn investiert. Dass Oberdorf finanziell alles andere als gut dasteht, ist keine Neuigkeit. Die ObZ hat darüber bereits mehrfach informiert, letztmals im Dezember 2021. Die Gemeinde verfügt über ein strukturelles Defizit, welches für das laufende Jahr einen Aufwandüberschuss von 800 000 Franken vorsieht. Finanzchef Michael Wild macht im Aufgaben- und Finanzplan klar, dass die Gemeinde, wenn nichts Grundlegendes passiere beziehungsweise sie auf diesem Weg weiterfahre, Ende 2026 über einen Schuldenberg von 15 Millionen Franken verfügen wird. Dennoch: Die Strassenprojekte waren letztlich unbestritten. Die «Gmeini» dokumentierte dies mit ihren klaren Zustimmungen deutlich. Departementschef Hannes Schweizer hatte dem Souverän in seinen Ausführungen vorgängig kompetent und sehr ausführlich informiert, dass die Sanierungen unverzichtbar seien. Er stellte klar, dass es sich bei allen Projekten im Grossen und Ganzen um sogenannte Totalsanierungen handle. Diese seien notwendig, zumal die
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Die Gmeini war schwach besucht. nunmehr zu sanierenden Infrastrukturen zum Teil gut 70 Jahre alt seien. Neu gebaut werden müssen die eigentlichen Strassen, die Wasserleitungen sowie die Kanalisationsleitungen sowie weitere Leitungen wie etwa Hausanschlüsse. Die Kosten für alle Bauten sind noch nicht endgültig. Erst die Unternehmerofferten geben letztlich Klarheit. Schweizer hofft in diesem Sinne auf «günstige Zahlen». Er wies aber auch darauf hin, dass das «Unvorhergesehene» allenfalls höher als üblich ausfallen könne. Schweizer freute sich am Abend mächtig über die positive Haltung beziehungsweise die einhelligen Zustimmungen der Besucherinnen und Besucher zu den Strassen und über das Ja zur Neugestaltung des Uli-Schad-Platzes. Die Kreditgenehmigung dafür in der Höhe von 156 000 Franken war ebenfalls einstimmig. Mit der Neugestaltung, die aufgrund der Sanierung der Waldenburgerbahn notwendig wird, wird der Platz zu einer echten Begegnungszone umfunktioniert werden. Der renovierte Uli-Schad-Brunnen wird das Ganze «aufhellen». Oberdorf sei ein Leuchtturm, freute sich Schweizer. Finanzchef Michael Wild sagte am Montagabend, dass sich Oberdorf die Investitionen am Ende des Tages leisten könne. Die Gemeinde brauche keine Darlehensaufnahme. Fortsetzung auf Seite 3
F O T O S: W. WENG ER
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Kolumne
Kultursensibel
Dreadlocks, kurz Dreads sind Strähnen verfilzter Kopfhaare. Bob Marley trug diese Haarpracht. Die heutige Verbreitung von Dreadlocks hat ihren Ursprung jedoch in der Rastafari-Bewegung. In den 1930er Jahren bildeten die Rastafari auf der karibischen Insel Jamaika eine kleine Minderheit innerhalb der sozialen Unterschicht. Mit genau solchen Haaren wollte eine Musikerin als Klimaaktivistin an einer Fridays-for-Future-Demo auftreten. Die weltrettenden Jünger der Klimaschutzbewegung Fridays for Future (FFF) verboten der Musikerin allerdings Ihren Auftritt, weil sie Dreadlocks trägt obwohl sie weiss ist. Dies sei ein Fall kultureller Aneignung. Nach Meinung von FFF dürften weisse Menschen keine Dreadlocks tragen, da die Frisur von schwarzen Menschen in Zeiten der Sklaverei von weissen Menschen als ein Zeichen der Unterdrückung genutzt wurde. Die Haare der Musikerin passen demnach nicht zum antikolonialistischen und antirassistischen Narrativ der Veranstaltung. Nach dieser Logik dürften weisse Menschen auch keinen Blues, Hip Hop etc. spielen, denn diese Musik ist so was von schwarzer Kultur, die im Zusammenhang mit Sklaverei, Unterdrückung und Rassismus erst entstanden ist. Ich hoffe der Musikerin ist wenigstens bewusst, ob sie Männlein oder Weiblein ist, damit sie die kultursensiblen Organisatoren gendergerecht fragen kann, ob Privatsphäre ein Kulturgut sei. Das nächste Mal diskutieren wir über kulturelle Toleranz aber nur da, wo Egoisten und Doppelmoralisten bestimmen können, wer dazugehört und wer nicht. CL AUDE L ACHAT
Der Uli-Schad-Platz wird saniert und erheblich aufgewertet.
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Baselland
ObZ
Donnerstag, 31. März 2022
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Land-Rot us erschter Hand
FDP im Landrot
Humanitäre Katastrophe im Zentrum
Verkehrssituation zwischen Sissach und Gelterkinden
Vor einem Monat hatte die Landratspräsidentin Regula Steinemann die Landratssitzung mit folgenden Worten eröffnet: «Heute Nacht ist in Europa ein Krieg ausThomas Noack gebrochen.» Dieser Angriffskrieg stellt einerseits einen Angriff auf unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung und auf unsere Wertebasis des friedlichen Zusammenlebens dar und andererseits verletzt er grundlegende Menschenrechte. In der Fraktionserklärung der SP zu Beginn der Sitzung betonte Fraktionspräsident Roman Brunner, dass jetzt die humanitäre Katastrophe und damit die von der Kriegssituation betroffenen Menschen im Zentrum stehen müssen. Dies mit dem Ziel, sowohl den in der Ukraine zurückgebliebenen, als auch den vor dem Krieg geflüchteten Menschen eine menschenwürdige Existenz zu ermöglichen. Dazu brauche es primär Frieden
und Solidarität in Europa. Die Beantwortung und damit verbundene Klärung diverser Fragen im Zusammenhang mit der Aufnahme von geflüchteten Menschen aus der Ukraine war dann auch des Thema in der Fragestunde. Aber auch die zukünftige Energieversorgung im Baselbiet war ein wichtiges Thema. Während die bürgerlichen Parteien einen, angesichts der wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel, völlig unverständlichen Marschhalt in der Energiepolitik fordern, habe ich die Regierung mit einer Interpellation nach ihrer Einschätzung zu einer möglichen Stromlücke und möglichen Massnahmen im Baselbiet zur Verhinderung einer solchen gefragt. Am Nachmittag stand dann die Frage im Raum, was denn ein kluger Umgang mit dem begrenzten Platz für alle zukünftigen Mobilitätsbedürfnisse sein kann. Eine Motion von Bàlint Csontos forderte eine strikte Begrenzung der Fläche für Verkehrsinfrastrukturen, was den Druck auf eine optimierte Nutzung die-
ser kostbaren Flächen stärken soll. Ich selber habe eine Teilnahme des Kantons an den Pilotprojekten des Bundes zum Mobility Pricing gefordert. Dies hätte es dem Kanton ermöglicht, innovative und sozialverträgliche Konzepte auszuarbeiten und ihre Wirkung in einem Pilotversuch zu testen. Eine andere Lösung könnte auch eine Verbilligung des U-Abos oder sogar ein Gratis-U-Abo sein. Dies forderten die Grünen mit zwei Anträgen. Alle diese Anträge wurden nach längerer Diskussion abgelehnt. In den kommenden Wochen wird sich das Gesicht des Landrats verändern. Der langjährige Fraktionspräsident der Grünen, Klaus Kirchmayr, hat seinen Rücktritt angekündigt. Mit ihm tritt eine Persönlichkeit zurück, die die Debatten im Landrat und in den Kommissionen über die letzten Jahre entscheidend mitgeprägt hat. Die SP freut sich, mit Ronja Jansen eine junge und engagierte Frau in ihrer Fraktion willkommen zu heissen. Sie wurde an der letzten Sitzung feierlich angelobt. THOMAS NOACK, L ANDRAT SP, BUBENDORF
fast ausschliesslich um Frauen und Kinder handelt, sind vorhandene unterirdische Zivilschutzanlagen nicht optimal und 90 Prozent der Angekommenen sind bei Privatpersonen untergebracht. Diese Solidarität wird mit der Zeit erfahrungsgemäss nachlassen und dann stehen die Gemeinden in der Pflicht, genügend Wohnraum bereit zu stellen. Als Beispiel hat Herr Lauber das Spital Laufen genannt. Bisher sind die Gastgeber für Kost und Logis zuständig. Die Gemeinden erhalten pro Flüchtling 1125 Franken im Monat. Für Krankenkasse und Arztbesuche müssen die Gemeinden aufkommen, diese Gelder sind zweckgebunden. Da die Situation mit der Privatunterbringung/-betreuung für alle neu ist, ist die Regierung daran, eine Asylverordnung zu erarbeiten, die die Vergütung zwischen Gemeinden und Privaten regeln soll. Bezüglich des sofortigen Schulunterrichts für die Kinder ist der Kanton auf der Suche nach Lehrerinnen, die Ukrai-
nisch und Englisch, allenfalls Deutsch sprechen. So wird die Integration erleichtert. Bei uns in der EVP ist das Thema Menschenhandel schon längere Zeit präsent, insbesondere auf nationaler Ebene. Umso wichtiger ist es, dass sich jeder Flüchtling so schnell wie möglich registriert und somit eine Anlaufstelle bei eventuellem Missbrauch seitens Gastgeber hat. Abschliessend einige Bemerkungen in eigener Sache. Die enorme Mitmenschlichkeit, die auch unsere Bevölkerung gegenüber den drangsalierten Ukrainern zeigt, ist grossartig. Es wird gespendet, demonstriert, um Frieden gebetet, Gastfreundschaft zelebriert. Ich möchte den Fokus erweitern und auch um Frieden für Russland beten und nicht alle Russen in einen Topf werfen, nur weil ihr Präsident ein Kriegstreiber ist. Und – wo war der Aufschrei, als die Russen Aleppo/ Syrien kaputt bombardierten?
Landrat – mittendrin
Ukraine Geschätzte Leserinnen und Leser Natürlich war der Ukraine-Krieg ein Thema. In einer dringlichen Interpellation (dringlich, weil sie am gleichen Irene Wolf Tag beantwortet werden muss) wurde der Regierungsrat gefragt, inwiefern Gastfamilien, welche mit grosser Solidarität ukrainische Flüchtlinge aufnehmen, unterstützt werden könnten. Der verantwortliche Regierungsrat, Anton Lauber, informierte so wie es ihm in der kurzen Mittagspause möglich war. Er war jedoch bereit, die Interpellation in ein Postulat umzuwandeln, um baldmöglichst schriftlich und mit mehr Tiefe auf die Fragen einzugehen. Dieses Postulat wurde einstimmig überwiesen. Da es sich bei den bisher über 500 registrierten Flüchtlingen in unserem Kanton
IRENE WOLF, L ANDRÄTIN E VP
What’s up im Landrat
Verpasste Chancen EE: Heute wurde mit Ronja Jansen eine junge und engagierte Politikerin angelobt. Ich wünsche ihr viel Freude und Erfolg im Landrat. Sie kommt aus Frenkendorf. Eines der ersten GeFredy Dinkel schäfte betrifft gerade ihren Wohnort, nämlich die Neugestaltung der Bushaltestelle am Bahnhof Füllinsdorf/Frenkendorf. Der Landrat stimmt dem Planungs- und Baukredit von 2,45 Millionen Franken mit einer Gegenstimme zu. FD: Der Umbau wurde nötig, weil der bauliche Zustand schlecht ist und sowohl der Komfort für die Buspassagiere als auch die Befahrbarkeit für den Busbetreiber ungenügend ist. Zudem erfüllen die Busperrons und die Haltestelleninfrastruktur nicht die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes. EE: Wärmepumpen fürs Warmwasser
Impressum
sind erwiesenermassen eine gute Lösung. Der Bund subventioniert den Ersatz von Elektroboilern durch Wärmepumpenboiler nicht, weil diese für die Besitzer über die gesamte Lebensdauer dank den Einsparungen beim Strombedarf bereits rentabel sind. Die Regierung wird nun beauftragt zu prüfen, ob es sinnvoll ist, diese Umstellung dennoch mit 500 Franken zu subventionieren, da die Anfangsinvestitionen wesentlich höher sind. FD: In der Fragestunde beschäftigen wir uns vor allem mit den Flüchtenden aus der Ukraine. Die grosse Solidarität in der Bevölkerung ist beeindruckend. Die kantonalen Ämter setzten alles daran, alle offenen Fragen zu klären, um für alle möglichen Probleme bereit zu sein. So klärt das kantonale Sozialamt aktuell die Anschlussfragen, die sich aus einer privaten Unterbringung ergeben können. EE: Heute stehen viele von uns eingereichte Vorstösse zum Thema Mobili-
L ANDRÄTIN UND L ANDRAT DER GRÜNEN
CH Regionalmedien AG
Druck CH Media Print AG
Redaktionsleitung
Marc Schaffner
Redaktion
Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)
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Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)
Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft
www.oberbaselbieterzeitung.ch
ERIK A EICHENBERGER UND FREDY DINKEL,
Herausgeberin
Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502
Auflage: 40 520 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich
tät auf der Traktandenliste. Einerseits sind sich die verschiedenen Fraktionen einig, dass Mobilität nicht nur aus Klimasicht ein wichtiges Thema ist und Optimierungen drin- Erika Eichenberger gend notwendig sind. Dennoch wurden die meisten Vorstösse von der geschlossenen Gegnerschaft von rechts abgelehnt. FD: Klar, es gibt verschiedene Lösungsansätze und es gibt noch viele offene Punkte. Ich denke, dass die Regierung gerade darum bereit war, die verschiedenen Möglichkeiten zu prüfen. Entsprechend sind deren Ablehnung verpasste Chancen. Eine davon war, die Motorfahrzeugsteuer so anzupassen, dass sie ökologische und soziale Kriterien mitberücksichtigt.
Adresse/Sekretariat
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Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch
Das Traktandum 17 der letzten Landratssitzung war kein prominentes Traktandum. Dennoch empfinde ich das Thema als sehr wichtig. Nachdem ich am 31. Januar 2019 ein PosStefan Degen tulat eingereicht habe, welches den Regierungsrat beauftragt, die Verkehrssituation zwischen der Ausfahrt Chienberg-Tunnel und Gelterkinden zu prüfen und über geeignete Massnahmen zur Entlastung zu berichten, berichtete der Regierungsrat trotz deutlicher Überweisung durch den Landrat nur sehr zaghaft über die nächsten Schritte. Somit fragte ich in einer Interpellation erneut nach und wollte wissen, wie den die Regierung darauf kommt, dass in Zukunft auf dieser Strecke vermehrt Leute vom Auto auf das Velo umsteigen, inwiefern denn das regionale Verkehrsmanagement geprüft wird, wie die zukünftige Verkehrsführung bei der schwarzen Brücke aussehen wird, wie die Entlastung des Kreisels in Sissach angegangen wird und was der Zeitplan dazu ist. Im Gegensatz zum Postulat war die Antwort auf diese Interpellation sehr
umfangreich. Ob die Annahmen eintreffen, ist zwar mehr als fragwürdig, denn ob die Oberbaselbieter für die Strecke Gelterkinden–Sissach zukünftig wirklich im grossen Umfang Sommer und Winter auf das Fahrrad umsteigen, wage ich sehr zu bezweifeln, dennoch gab es eine Herleitung, warum die Regierung diese Annahme trifft. Interessanter sind aber die Pläne zum Kreisel Sissach Ost, dort wird im Verlauf des Jahres 2022 die Machbarkeit einer zweistreifigen Kreiselzufahrt aus Richtung Chienbergtunnel geprüft, um den Rückstau in den Tunnel zu verhindern. Bei der Verkehrsführung schwarze Brücke wird eine sogenannte Aufstellfläche für Linksabbieger in Richtung Thürnen geplant., dazu soll entsprechend Land erworben werden. Der Baubeginn soll frühestens 2023 sein. Ein kleines Traktandum in der vergangenen Landratssitzung, allerdings mit grosser Wirkung für die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden oberhalb von Sissach. Ich erklärte die Frage für beantwortet, wies aber darauf hin, dass ich genau diese Antworten schon bei meinem Postulat erwartet hätte. Es gilt nun die nächsten Schritte genau im Auge zu behalten. STEFAN DEGEN, L ANDRAT FDP, GELTERKINDEN
Landrat live
Wohlstandsprobleme Das Baselbieter Parlament kommt nicht vom Fleck. Zu allem Überfluss, und dies nicht zum ersten Mal, behinderten auch noch technische Probleme die Markus Graf Landratssitzung. So musste die Sitzung sogar verkürzt werden, da das Abstimmen von Hand und mit Auszählung durch die Stimmenzähler nicht immer bereits beim ersten Mal zum richtigen Resultat führte. Ich hoffe doch sehr, dass diese Probleme in der Verwaltung und im technischen Dienst zeitnah endgültig gelöst werden können und somit zukünftig ein reibungsloser Ablauf gewährleistet ist. Zum Ablauf gehört momentan, dass wir uns in der Traktandenliste irgendwo dort bewegen, mit Themen und Problemchen, welche ca. vor 1,5 Jahren aktuell waren. Während Europa in Kriegswirren versinkt, befasst sich der Baselbieter Landrat mit der Förderung von Elektroladestationen für E-Bikes, sicheren Veloabstellplätzen oder sogar einem Gratis-ÖV im TNW-Gebiet. Zum Wohle ihrer Steuergelder verhindert meistens, leider nicht immer, die bürgerliche Mehrheit im Parlament solche Utopien. Doch zurück zum Konflikt in der Ukraine: Die Auswirkungen des Konfliktes in der Ukraine sind nun auch im Baselbiet deutlich spürbar. Die ersten geflohenen Menschen haben unseren Kanton erreicht. Den zahlreichen Gastfamilien, welche unbürokratisch Zimmer oder sogar ganze Wohnungen bereitstellen, gebührt grosser Dank. Dass es in der Politik auch schnell gehen kann, dafür sorgte unsere Parteikollegin Caroline Mall mit ihrer dringlich einge-
Bereich Abwasser und Deponien Die Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) hat ab dem 1. April mit «Abwasser und Deponien» einen neuen Bereich. Das Amt für Industrielle Betriebe wird aus dem bisherigen Bereich «Infrastruktur und Mobilität» herausgelöst und in den neuen Bereich integriert. Ziel der Reorganisation ist die Stärkung der direkten Zusammenarbeit der verschiedenen Fachbereiche. Der neue Bereich wird durch den bisherigen Leiter des Amts für Industrielle Betriebe, Pascal Hubmann, geführt werden. OBZ
reichten Motion, welche eine finanzielle Unterstützung dieser Gastfamilien durch den Kanton forderte. Diese Motion wurde dann auch ohne Gegenstimme überwiesen. Mit Fr. 37.50 pro Tag und Person entschädigt heute der Kanton die Gemeinden, um den Lebensunterhalt und die Unterbringung zu decken. So soll es nun auch möglich sein, dass die Gemeinden einen Teil dieser Pauschale an Private weitergeben. Allgemein rückt das Thema Sicherheit in der Landesversorgung endlich wieder in Zentrum des politischen Diskurses. Seit Jahrzehnten kämpf die SVP für dieses wichtige Anliegen, oftmals belächelt und angefeindet von politischen Gegnern und den Medien im ganzen Land. Die Energieknappheit rückte bereits anfangs Winter in den Fokus. Dazu kommt die kaputt gesparte Armee und zum Schluss die Landwirtschaft. Extensivierung, Stilllegungen von fruchtbaren Ackerflächen, Verbote wirksamer und günstiger Pflanzenschutzmittel, Träumereien von linken und grünen Politikern von einem Bioland Schweiz. Eine sichere Landesversorgung mit Lebensmitteln ist in Krisenzeiten das wohl wichtigste Gut. MARKUS GRAF, L ANDRAT SVP MAISPRACH
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«Streaming-Plattformen wie Netflix verdienen sehr viel Geld in der Schweiz. Bis heute müssen sie nichts zum Nutzen unseres Landes zurückgeben. Das Filmgesetz ändert das und fördert Schweizer Filme oder Serien.»
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Impulse für die Vereinskultur wicklung realisieren. Bis Ende Dezember 2021 sind bei der Stiftung diverse tolle Projekte eingegangen. Der Stiftungsrat hat aus diesen Einsendungen eine Vorauswahl getroffen. Mittels Publikumsvoting werden nun die Gewinner ermittelt. Der Förderpreis 2021 umfasst die Gesamtsumme von maximal 10 000 Franken. Die BLKB-Stiftung für Kultur und Bildung möchte so einen Beitrag leisten, um die wertvolle ehrenamtliche Arbeit vieler Vereine und Institutionen im Kan-
Kanton verlost Kaufrecht für 1000 ESAF-Eintritte Am Wochenende vom 27./28. August 2022 findet das Eidgenössische Schwingund Älplerfest (ESAF) Pratteln im Baselbiet statt. Das ESAF wird alle drei Jahre in einer anderen Region der Schweiz ausgetragen, 2022 erstmals in seiner 127-jährigen Geschichte im Baselbiet. Das «Eidgenössische» ist das grösste wiederkehrende Sportereignis der Schweiz und auch eines der grössten Volksfeste unseres Landes. Zu diesem Anlass verlost der Kanton Basel-Landschaft insgesamt 1000 Kaufrechte für je ein Tages-Ticket (Rasensitzplatz) à 82.50 Franken (plus Bearbeitungs- und Versandgebühren). Für beide Tage, 27. und 28. August 2022, stehen je 500 Tickets zur Verfügung, die nach Zufallsprinzip zugelost werden. Die Registrierung erfolgt online über
die Webseite des Kantons Basel-Landschaft (www.bl.ch/esaf). Eingabeschluss ist am Freitag, 15. April 2022. Zu einer einmaligen Teilnahme an der Verlosung berechtigt sind alle, die ihren Wohnort in einer Baselbieter Gemeinde haben und mindestens 18 Jahre alt sind. Die angegebenen Daten werden mit dem kantonalen Personenregister Arbo überprüft. Vorname, Name, Post- und E-Mail-Adresse werden an den Ticketingpartner weitergegeben, damit die Codes zugestellt werden können, mit denen das zugeloste Ticket gekauft werden kann. Die Auslosung erfolgt durch die Landeskanzlei. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden per E-Mail persönlich informiert. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. L ANDESK ANZLEI
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Gemeinde investiert trotz leerer Kassen
BLKB-Förderpreis Jetzt mitmachen und abstimmen Viele Sportvereine, aber auch kulturelle und soziale Institutionen, kämpfen mit sinkenden Mitgliederzahlen und es herrscht Mangel an ehrenamtlichen Leitern bzw. Vorstandsmitgliedern. Dies hat zur Folge, dass immer mehr Vereine und Institutionen ihr Angebot einschränken müssen, überaltern oder gar ganz verschwinden. Die BLKB-Stiftung für Kultur und Bildung zeichnet deshalb mit dem Förderpreis Vereine aus, welche innovative Ideen und Strategien gegen diese Ent-
Donnerstag, 31. März 2022
ton Basel-Landschaft weiterhin zu erhalten. Folgende Vereine stehen im Publikumsvoting: • Future Band • Jugendchor beider Basel • Jugendmusik Gelterkinden/Ormalingen • Jugendmusik Muttenz/Beginners Band Mehr zu den Projekten: www.blkbstiftung.ch BLKB
Fortsetzung von Seite 1 Oberdorf sei liquid, auch wegen der Darlehensaufnahme im Jahre 2019. Es werde keine Steuer- und keine Gebührenerhöhung geben, blickte Wild in die Zukunft. Er hielt auch fest, dass die Bauten einen langfristigen Werterhalt schaffen werden für die kommenden drei bis fünf Jahrzehnte. Die «Sünden» der Vergangenheit würden beseitigt. Schliesslich hat die «Gmeini» die Schlussabrechnung Erschliessung Bau-
gebiete Breite zur Kenntnis genommen. Diese schloss mit 1,485 Millionen Franken und damit 576 000 Franken unter Budget ab. Gemeindepräsident Piero Grumelli informierte die Besuchenden schliesslich darüber, dass die Exekutive unlängst zwei Einbürgerungen vorgenommen hat. Zudem sagte der Präsident, dass für die Mitte Jahr aus dem Amt scheidende Gemeinderätin Christine Kamber noch keine Bewerbungen eingegangen seien.
Waldbrandgefahr Die Waldbrandgefahr im Kanton BaselLandschaft ist momentan erheblich (Waldbrandgefahrenstufe 3). Die lokale Waldbrandgefahr kann von der generellen abweichen, insbesondere auf Feldern und Wiesen sowie in stark sonnenexponierten Wäldern ist sie tendenziell grösser. Bei zunehmendem Wind oder in Lagen mit grossem Anteil dürrer Vegetation nimmt die Waldbrandgefahr zu. Folgende Verhaltenshinweise sind zu beachten: Grillfeuer nur in bestehenden Feuerstellen entfachen. Feuer immer beobachten und Funkenwurf sofort löschen. Die Anweisungen der lokalen Behörden unbedingt befolgen! Feuer vor dem Verlassen der Feuerstelle vollständig löschen. Bei starkem oder böigen Wind auf Feuer verzichten. Keine Raucherwaren wegwerfen. Kein Waldrestholz nach einer Schlagräumung verbrennen. Den Gemeinden steht es frei, aufgrund der lokalen Situation die Massnahmen zu verschärfen. VGD
Der Milcherweg ist in einem schlechten Zustand und wir für über 700 000 Franken F O T O: W. WENGER saniert werden.
Abstimmungen
«Von einer miserablen zu einer schlechten Vorlage»
Im Gespräch Zwei Praktiker aus dem Sozialbereich präsentieren Alternativen zum «diskriminierenden» Sozialhilfegesetz Am 15. Mai stimmt das Baselbiet über eine Teilrevision des Sozialhilfegesetzes ab. Gleich zwei Komitees bekämpfen das vorliegende Gesetz: einerseits SP und Grüne, andererDonat Oberson seits das Bündnis «Verkehrt Baselland», dem rund 20 Organisationen angehören. In der Kritik steht vor allem der pauschale Abzug von vier Prozent nach zwei Jahren Sozialhilfebezug. Von den 997 Franken für den monatlichen Grundbedarf würde den Betroffenen folglich 40 Franken abgezogen. Wie würde sich das Gesetz in der Praxis auswirken? Die ObZ hat mit zwei Komiteemitgliedern von «Verkehrt Baselland» gesprochen, die in ihrer täglichen Arbeit mit Sozialhilfebeziehenden zu tun haben. «Hochgradig diskriminierend» Donat Oberson aus Böckten, tätig bei der freien Beratungsstelle der Heilsarmee in Basel, bekommt unzählige Monatsbudgets von Klientinnen und Klienten zu Gesicht. Was ihm dabei auffällt: «Von vornherein sind immer Abzüge drin.» Die harte Realität sei, dass der Grundbedarf, der einer Einzelperson oder einer Familie zur Verfügung stehe, nicht nur relativ knapp bemessen sei, sondern fast immer schon gekürzt sei. Beispiels-
weise, wenn die Krankenkassenprämie höher als der Durchschnitt sei oder wenn die Wohnungsmiete zu hoch sei, werde die Differenz vom Grundbedarf abgezogen. Die Teilrevision würde bedeuten, dass nach zwei Jahren noch eine Pauschalkürzung dazu komme, meint Donat Oberson kopfschüttelnd. Das stehe im Widerspruch zur allgemeinen wirtschaftlichen Situation, findet Claude Hodel von der Betroffenenorganisation ATD Vierte Welt: «In den letzten zehn Jahren sind alle Leistungen und Löhne gestiegen, in der Sozialhilfe ist das Gegenteil passiert.» Dabei sei längstens klar, dass der Grundbedarf um 100 bis 150 Franken angehoben werden müsste. Claude Hodel, der 30 Jahre lang als Sozialarbeiter bei der reformierten Kirche tätig war, fährt fort: «Die allermeisten können nichts dafür, dass sie in der Sozialhilfe sind.» Er stuft den pauschalen Abzug deshalb als «hochgradig diskriminierend» ein. Mit dem neuen Gesetz würden diejenigen, die am Existenzminimum leben, noch weniger haben, als ihnen aufgrund der wirtschaftlichen Situation zustehen würde. Die Teilnahme am soziokulturellen Leben sei für sie ohnehin nur ein «Nice-tohave». Eigentlich müsse eher das Gegenteil passieren, sagt Claude Hodel: «Wir fordern mehr Leistungen, damit sie ihren Bedürfnissen gemäss existieren können!»
Der Langzeitabzug als Anreiz, sich in die Arbeitswelt zu integrieren, sei eigentlich absolut absurd, fügt Hodel hinzu: «Es kann ja nicht sein, dass nach zwei Jahren plötzlich die Motivation dazu kommt – das ist blauäugig.» Assessment-Center als Papiertiger? Die Gesetzesvorlage geht auf die «Motion Riebli» zurück, die gar einen Abzug von 30 Prozent gefordert hatte. Die jetzige Lösung sei zwar besser, gibt Claude Hodel zu, aber sie sei immer noch eine Mogelpackung. Er werde den Verdacht nicht los, dass die Politik einfach einen Kompromiss ausgehandelt habe, damit die Motion von Tisch sei und mit dem sich ihre Befürworter einigermassen zufriedengeben könnten. Donat Oberson findet ebenfalls deutliche Worte: «Es hat von einer miserablen Vorlage zu einer schlechten Vorlage gewechselt.» Damit spielen die beiden auch auf das geplante «Assessment-Center» an, das gefährdete Personen «auffangen» soll, bevor sie in die Sozialhilfe geraten. «Es ist eine schöne Idee, aber wir wissen noch nicht, was für einen Nutzen es bringen könnte», sagt Donat Oberson. Es bestehe das Risiko, dass daraus ein teurer Papiertiger werde. Oberson, der viele Jahre in der Sozialhilfe in Rheinfelden und in einem regionalen Sozialdienst im Oberaargau tätig war, sieht nicht ein, warum der Kanton eine Aufgabe übernehmen soll, die be-
reits von den Gemeinden geleistet wird: «In den Gemeinden werden die Leute beraten, bevor sie in die Sozialhilfe kommen.» Zudem sei nicht zu erwarten, dass sie aus dem Oberbaselbiet in ein Assessment-Center im Unterbaselbiet gehen würden. «Sie gehen dorthin, wo sie sich wohl fühlen, wo sie daheim sind», ist Donat Oberson überzeugt. Professionalisierung ist nötig Klar ist aber auch, dass es gerade in den Oberbaselbieter Gemeinden an Ressourcen für die Sozialhilfe fehlt. «Es kann nicht sein, dass eine Sozialkommission über jeden einzelnen Sozialhilfefall informiert sein muss», meint Donat Oberson. Was es statt des Assessment-Centers wirklich bräuchte, wäre eine regionale Professionalisierung. In den Kantonen Bern und Solothurn beispielsweise seien selbst die kleinsten Dörfer einem regionalen Sozialdienst angeschlossen. Es könnten Synergien genutzt werden, vor allem bezüglich professionellen Beratungspersonen. Die Behörden könnten sich auf das Strategische und die Kontrolle beschränken und dadurch die fachliche Arbeit entlasten. Gerade das Oberbaselbiet wäre prädestiniert für regionale Sozialdienste, meint Donat Oberson. Der Kanton müsste hier die Initiative ergreifen und die regionale Professionalisierung fördern. Claude Hodel führt eine Studie aus Winterthur an, die belegt, dass sich eine In-
vestition in Beratungspersonal auszahlt. Wenn Betroffene psychosoziale und arbeitsmässige Unterstützung erhielten, entstünden am Schluss weniger Sozialhilfekosten. «Es ist nicht Claude Hodel aus der Luft gegriffen», weiss Claude Hodel aus der Praxiserfahrung, «je mehr man investiert, desto grösser die Chance, dass sich jemand in die Arbeitswelt integrieren lässt.» Es sei nicht damit getan, dass jemand 20 Arbeitsbemühungen vorweisen könne. Auf einen Schlag komplizierter Aus Praxissicht bringt Oberson einen weiteren Kritikpunkt an: Käme das Gesetz, würde die Berechnung der Sozialhilfe auf einen Schlag nochmals viel komplizierter, als sie ohnehin schon ist. Nach zwei Jahren müsste geprüft werden, in welche Kategorie eine Person falle, und ob sie überhaupt noch «vermittelbar» sei – allein das sei schon eine schwierige Frage. Claude Hodel ergänzt: «Wenn die Person schon 55 oder 60 ist, ist es sowieso vorbei mit der Vermittelbarkeit.» Das Fazit der beiden Praktiker ist vernichtend. Donat Oberson fasst zusammen: «Man hat den Eindruck, dass es sich um ein rein politisches Ziehen handelt, das nichts mit Fachlichkeit zu tun hat.» MARC SCHAFFNER
Baselland Baugesuche Auflagefrist: 4. April 2022 Arisdorf. Nr. 0525/2022. Bauherrschaft: Häring Rolf, Haldenweg 1a, 4422 Arisdorf. Projekt: Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 4421, Haldenweg 1. Bubendorf. Nr. 0522/2022. Bauherrschaft: Thaqi AG, Güterstrasse 41, 4133 Pratteln. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle, Parzelle Nr. 513, Baumgartenweg. Buckten. Nr. 0519/2022. Bauherrschaft: Eichelberger Marina, Adelgasse 3a, 4446 Buckten. Projekt: Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 619, Adelgasse 3a. Diepflingen. Nr. 0539/2022. Bauherrschaft: Zweifel-Zumbrunn Kathrin u. Hans-Rudolf, Neumattweg 3, 4442 Diepflingen. Projekt: Schopf, Parzelle Nr. 43, Neumattweg. Frenkendorf. Nr. 2086/2021. Bauherrschaft: Kryeziu Artin, Kirschgartenstrasse 12, 4402 Frenkendorf. Projekt: Um- und Anbau Wohnraumerweiterung und Sitzplatz. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1008, Kirschgartenstrasse 12. Füllinsdorf. Nr. 0536/2022. Bauherrschaft: Bohler Judith u. Björn, Poolstrasse 21, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Fassadenänderung/ Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 1477, Poolstrasse 21. Gelterkinden. Nr. 0515/2022. Bauherrschaft: Lillo-Drese Simone, Ischlagweg 26, 4460 Gelterkinden. Projekt: Anbau Balkon, Parzelle Nr. 4475, 4483BR, Ischlagweg 26. Itingen. Nr. 0509/2022. Bauherrschaft: IKEA AG, Müslistrasse 16, 8957 Spreitenbach. Projekt: Terrassenüberdachung mit seitlicher Wind- und Wetterschutzverglasung/Überdachung Treppenausstieg, Parzelle Nr. 1135, Gstaadmattstrasse 40. Lausen. Nr. 1219/2021. Bauherrschaft: ALDI SUISSE AG Zweigniederlassung Perlen, Vassalli Rinaldo, Aldi-Suisse-Strasse 2, 6035 Perlen. Projekt: Erweiterung Verkaufsladen/ Einkaufswagenüberdachung/Klimageräte. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 349, Hauptstrasse 8. Liestal. Nr. 0287/2022. Bauherrschaft: Iannetti Patrizia u. Marco, Kasernenstrasse 32, 4410 Liestal. Projekt: Schwimmbad. Neuauflage: zusätzliche Wärmepumpe für Schwimmbad, Parzelle Nr. 1543, Kasernenstrasse 32. Nr. 0520/2022. Bauherrschaft: Wohngenossenschaft im Rosen, Scarpelino Manuela, Lavaterstrasse 26, 4127 Birsfelden. Projekt: Zweckänderung: alt Estrich in neu Wohnraum/Dachflächenfenster, Parzelle Nr. 2548, 1705, 2549, Uferweg 2, 4, 6. Maisprach. Nr. 2107/2021. Bauherrschaft: Trummer Annemarie u. Devid, Ergolzstrasse 13, 4460 Gelterkinden. Projekt: Einfamilienhaus. Neuauflage: Profile, Parzelle Nr. 173, Buuserstrasse. Niederdorf. Nr. 0514/2022. Bauherrschaft: Beck Lea u. Alexander, Im Wiedenacker 2, 4435 Niederdorf. Projekt: Anbau Terrasse, Parzelle Nr. 964, Im Wiedenacker 2. Nr. 0526/2022. Bauherrschaft: Rajic Damir, Härgelenstrasse 16, 4435 Niederdorf. Projekt: Wind- und Wetterschutzverglasung, Parzelle Nr. 806, Härgelenstrasse 16. Ormalingen. Nr. 0527/2022. Bauherrschaft: Kopilovic Sascha u. Kopilovic-Schär Sabrina, Unterer Hofmattweg 7, 4466 Ormalingen. Projekt: Um- und Ausbau Dachgeschoss, Parzelle Nr. 1696, Unterer Hofmattweg 7. Nr. 0540/2022. Bauherrschaft: Ruckstuhl Rebecca u. Martin, Fabrikweg 15, 4466 Ormalingen. Projekt: Um- und Anbau Einfamilienhaus/Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 1616, Fabrikweg 15. Rünenberg. Nr. 0158/2022. Bauherrschaft: Wiesler Beatrice u. Décoppet Claude Alain, Allmendstrasse 103, 4497 Rünenberg. Projekt: Anbau Carport. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 240, Allmendstrasse 103. Seltisberg. Nr. 1626/2021. Bauherrschaft: SEPIX GmbH, v.d. Bielser Felix, Höhenweg 26, 4133 Pratteln. Projekt: Wohnüberbauung. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 847, 848, Jurastrasse. Tecknau. Nr. 0542/2022. Bauherrschaft: Grieder Hans, Rankweg 3, 4492 Tecknau. Projekt: Vordach/Stützmauer/Parkplätze, Parzelle Nr. 704, alte Landstrasse 1. Thürnen. Nr. 0510/2022. Bauherrschaft: Stehli Bruno u. Stehli-Tolentino Jennifer, Im Baumgarten 7, 4441 Thürnen. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 728, Im Baumgarten 7. Waldenburg. Nr. 0528/2022. Bauherrschaft: Kaufmann-Aregger Lydia u. Kaufmann Werner, Mühleweg 7, 4437 Waldenburg. Projekt: Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 942, Rankweg. Wittinsburg. Nr. 0508/2022. Bauherrschaft: Zürcher Caroline, Hinterholzring 10, 4443 Wittinsburg. Projekt: Gedeckter Sitzplatz, Parzelle Nr. 1137, Hinterholzring 10. Zunzgen. Nr. 0524/2022. Bauherrschaft: Scholer G. u. M., Kürzeweg 7, 4455 Zunzgen. Projekt: Carport, Parzelle Nr. 1267, Kürzeweg 7.
ObZ
Donnerstag, 31. März 2022
Betrachtung zur Woche
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Psalm 23
Was kommt auf uns zu?l
Traurig nehmen wir Abschied von unserer herzensguten Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester und Gotte
Marieli Roth-Rudin 16. Januar 1926 bis 23. März 2022 Nach einem reich erfüllten Leben wurde unsere Mutter in ihrem geliebten Zuhause von ihren Altersbeschwerden erlöst. Wir alle vermissen dich sehr und werden all die schönen gemeinsamen Stunden mit dir in liebevoller Erinnerung behalten.
Margrit und Paul Schweizer-Roth Anja Jeker-Schweizer mit Janik, Nils und Dea Tina und Bernhard Schneider-Schweizer mit Fabian und Anika Vroni und Günther Mickley-Roth Stephanie und Bruno Meier-Mickley mit Lucas und Valentina Sabrina und Aaron Dettwiler-Mickley mit Fiona und Alina Esther Lohrer mit Kindern und Verwandte Die Urnenbeisetzung findet statt am Montag, 4. April 2022, um 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Titterten. Anschliessend Abdankung in der Mehrzweckhalle Titterten. Anstelle von Blumen unterstütze man: Blaues Kreuz Baselland, IBAN CH75 0076 9016 1102 3572 4, Vermerk «Marieli Roth-Rudin». Traueradresse: Vroni Mickley, Liedertswilerstrasse 7, 4425 Titterten
Du bist nicht mehr da wo du warst aber du bist überall wo wir sind.
Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau und unserem Mutti, Grosi, Urgrosi
Margreth «Gretli» Graf-Graf 09.11.1932 - 26.03.2022
Wir sind traurig und vermissen dich. Max Graf-Graf Markus & Bernadette Graf-Binkert Sabina & Kurt Schneider-Graf Rosette & Herbert Heiz-Graf Grosskinder, Urgrosskinder Schwester und Anverwandte Wir nehmen gemeinsam Abschied am Montag, 11. April 2022 um 14:30 Uhr in der reformierten Kirche in Maisprach.
Wir sind gegenwärtig sehr erschreckt und beunruhigt durch den Krieg in der Ukraine. Wie geht das dort weiter? Und was kommt noch auf uns zu? Hinter uns liegen zwei mühsame Corona-Jahre. Dürfen wir jetzt aufatmen? Oder geht es im nächsten Herbst mit einer neuen Variante wieder von neuem los? Und dann ist da ja noch die Klima-Problematik, dieses Damokles-Schwert, das über der ganzen Schöpfung hängt. Was kommt da noch auf uns zu? Einige von uns kämpfen auch mit ganz persönlichen Problemen: Sie sind mit einer schlimmen Krankheit konfrontiert, ein lieber Angehöriger ist ihnen gestorben, ihre Ehe oder ihre Eltern-Kind-Beziehung ist in die Brüche gegangen. Wie soll da das Leben weitergehen? Ich möchte allen, die zutiefst verunsichert sind und doch nicht verzweifeln wollen, den folgenden Text von Max Feigenwinter widmen:
Was kommt auf uns zu? «Vielleicht Aufgaben, die uns enorm fordern. Fragen, die sich uns noch nie gestellt haben. Wünsche, die wir nicht erfüllen können. Ansichten, die uns verunsichern. Entscheidungen, die wir nicht verstehen. Situationen, da wir nicht mehr ein und aus wissen. Menschen, die uns brauchen. Vielleicht aber auch Hilfen, an die wir gar nicht denken. Ideen, die wir noch nie gehabt haben. Lösungen, die Neues ermöglichen. Anforderungen, die uns weiterbringen. Begegnungen, die vieles verändern. Reaktionen, die uns überraschen. Menschen, die uns helfen. Wir wissen es nicht, und das ist gut so. Wichtig ist, dass wir annehmen, was ist. Geben, was wir haben. Tun, was wir können. Sind, wie wir sind. Leben – und Leben ermöglichen.» MARGRIT BAL SCHEIT, L ÄUFELFINGEN
Todesfälle Bretzwil Bertha Lauper-Mader, geb. 21. August 1935, von Seedorf BE (wohnhaft gewesen Rennenbachstrasse 7). Abdankung: Dienstag, 5. April 2022, 14.00 Uhr in der Kirche Bretzwil. Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Bretzwil findet im engsten Familienkreis statt.
Titterten Marie Elise Roth-Rudin, geb. 16. Januar 1926, von Reigoldswil BL (wohnhaft gewesen Liedertswilerstrasse 7). Beisetzung und Abdankung: Montag, 4. April 2022, 14.00 Uhr. Besammlung Friedhof Titterten.
Wir sind traurig, Dich zu verlieren, erleichtert, Dich erlöst zu wissen, dankbar für das Leben mit Dir.
Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Sohn, Bruder, Onkel und Götti
Hans Peter Feldner 26. März 1962 bis 21. März 2022 Deinen Kampf gegen die schwere Krankheit hast Du verloren aber nun bist Du erlöst und wir vermissen Dich sehr.
Marianne und Hans Feldner Rainer Feldner mit Ladina und Gian Verwandte und Freunde Gedenkgottesdienst am Dienstag, 5. April 2022 um 14.00 Uhr in der Kirche Reigoldswil. Anstelle von Blumen spenden Sie bitte an die Spitalexterne Onkologiepflege BL SEOP, IBAN CH47 0900 0000 4020 7390 3, Vermerk: Hans Peter Feldner. Traueradresse: Hans Feldner, Baselweg 7, 4418 Reigoldswil
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Max Graf-Graf, Im Langacher 114, 4464 Maisprach Spenden: Spitex-Verein Magden Olsberg Maisprach, Matte 9, 4312 Magden, PC 40-29197-3, Vermerk: Gretli Graf-Graf
Regierungsrat will Vermögenssteuer senken Der Regierungsrat hat vergangene Woche eine Reform der Vermögenssteuer im Rahmen seiner Steuerstrategie präsentiert. Das Ziel sei es, den Anschluss an die Nachbarkantone wiederherzustellen. Bei der Vermögenssteuer sei das Baselbiet im nationalen Vergleich unattraktiv geworden, argumentiert der Regierungsrat. Die Reform der Vermögenssteuer I soll per 1. Januar 2023 in Kraft treten. Sie bewirkt für den Kanton ab diesem Zeitpunkt jährliche Steuermindererträge von rund 27 Millionen Franken. Für die Gemeinden betragen die Steuermindererträge rund 15 Millionen Franken. Über den Finanzausgleich sollen die Ge-
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meinden als Kompensation 9,5 Millionen Franken pro Jahr erhalten. Damit übernimmt der Kanton fast zwei Drittel des erwarteten Steuerausfalls der Gemeinden. Kritik der SP Die SP Baselland kritisiert, dass der Regierungsrat versuche, die Gemeinden mittels Verschleierungstaktik ins Boot zu holen. Die neue Kostenaufteilung ändere nichts daran, dass ohne Not Vermögenssteuern gesenkt würden und somit ein Finanzloch von rund 42 Millionen Franken entstehe, für welches die Mehrheit der Bevölkerung aufkommen müsse. OBZ
Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber überall, wo wir sind.
Viel zu früh und unerwartet wurdest du aus unserer Mitte gerissen. Wir nehmen Abschied von unserem lieben Mami, Tochter, Schwester und Freundin
Michèle Marie-Louise Weiss Sispele 27. Mai 1967 – 20. März 2022 Wir vermissen dich sehr! Du wirst für immer in unseren Herzen weiterleben.
In tiefer Trauer: Marisa Sispele Philippe Weiss Markus Weiss mit Steffi Marlies Herzog Caroline Kyas mit Familie Traueradresse: Marisa Sispele, Bahnweg 4, 4452 Itingen Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
Region Liestal
ObZ
Einsatz im Wald
Zwischendurch
LIONS CLUB WILDENSTEIN
Dani Wenk orientiert über die zukünftige Waldentwicklung. Wo noch vor Tagen unzählige Buchen standen, dominiert jetzt das F O T O: Z V G Sonnenlicht.
Osterhasen giessen mit der «Pfadi trotz allem» Die Freude war gross, als der Lions Club Ergolz das zweijährige Versprechen zum Osterhasen-Giessen einlösen konnte.
Beim Osterhasen-Giessen.
Pünktlich um 12 Uhr trafen die «Pfadi trotz allem» aus Liestal und Basel im Alters- und Pflegeheim Frenkenbündten ein. In einem wunderschönen, hellen Raum genossen wir das gute Essen. Zubereitet vom Küchenchef Markus Thommen mit seinem Team. Zwischendurch machten wir Lions mit den Pfadis Namenaustausch. Von Vivi bis Elmex hörten wir allerlei spezielle Namen. Bei der Frage warum Elmex? Weil dieser Leiter besonders schöne Zähne hat. Nach dem Essen haben die Köche den Schoggi auf 36° Celsius erwärmt. Mit Pinsel konnten die Pfadis die Formen der Osterhasen ausstreichen – welch eine Freude. Nach der Schock-Abkühlung füllten sie mit der Kelle Schokolade in die Form. Danach leerten sie die überschüssige Schokolade aus, damit der Hase hohl bleibt. Die andere Hälfte der Pfadis flechtete Teig-Zöpfe. Es war nicht so einfach wie
es aussieht. Das Küchenteam verpackte liebevoll für die Teilnehmer ein Säckli mit Osterhase, Zopf, Eier und Osterfläd-
Norbert Ardioli.
F O T O S: Z V G
li. Zufrieden und voller Stolz gingen die Leiter mit den Jugendlichen nach Hause. LIONS CLUB ERGOL Z, AC TIVIT Y, TONI HUG
KOISYN SCHNEIDER
Gruppenfoto im Alters- und Pflegeheim Frenkenbündten.
F O T O S: Z V G
Neue Rektorin
«Wie gross ist der Himmel, wie gross die Hölle?» Nur wenige Plätze blieben am letzten Mittwochabend im Saal des Kulturhotels Guggenheim in Liestal leer. Der Verein Büecherlade zur Arche lud zu seinem traditionellen Frühlingsanlass «Arche im Klang» ein. Jens Kaldewey, Theologe und ehemaliger Pfarrer aus Riehen, referierte über sein neuestes Buch: «Grosser Himmel – Kleine Hölle?» Er ging der Frage nach der Grösse von Himmel und Hölle nach, indem er seine Ausführungen dem Gericht Gottes widmete. Das Buch sei sein theologisches Vermächtnis. Mit dogmatischen Aussagen gehe er vorsichtig um. Christen glauben an einen barmherzigen Gott. Die Bibel spricht anderseits aber auch von der Hölle und Verlorenheit. Kann beides gleichzeitig stimmen? Und was sollen wir über unsere Freunde denken, die (noch) keine bewussten Christen sind? Müssen wir
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Manchmal tun mir die Gedanken weh. So, dass ich dann sie unbedingt loswerden muss. Nicht unbedingt in einem Chat, bloss auf ein Papier schreiben oder in meinem Gedanken-Buch eintippen. Eigentlich geht es in der Nacht am besten. Ja, die Ruhe hilft. Wenn ich nicht mehr denken kann, schreibe ich Gedichte. Na ja, sozusagen. Hauptsächlich schreibt man, was man fühlt. Egal wo, sind viele Menschen beschäftigt, sich verbal, mit ausgespickten fremden Zitaten als Klugsch ... darzustellen. Dann wird es mir langweilig. Manchmal lese ich die Zeilen von anderen und überlege ich mir, wie ich mit meinen Skripten auf die anderen wirke. Na klar, sie merken meine SprachUnvollkommenheit sofort. Sollte mir egal sein, eigentlich, denn ich will mich persönlich selbst entwickeln und nicht die anderen. Sie können mich liken oder von mir aus auch disliken. Doch es bleibt eine Unruhe in mir eine Weile hängen. Ja, die Worte, die Zeilen, die ich lese, lassen mich nicht gleichgültig. Besonders, wenn ich merke, dass sich eine gewisse Denk-Verwandtschaft mit einem anderen Menschen bemerkbar macht. Manchmal denke ich, warum ich diesen Menschen nicht früher schon begegnet bin. Ich konstruiere mir weiss nicht was ... und irgendwann zerfällt dies mit dem Bewusstsein der Realität. Manchmal denke ich, ich bin nicht dort, wo ich eigentlich sein sollte, dass ich die sinnlosen Dinge tue, die mich nie und die anderen nirgendwohin bringen. Na ja, was sollte ich sonst in diesem Leben noch machen? Die einfachsten Dinge ... Was sind die schon? Nix ist einfach! Besonders die Kommunikation, auch hier in dieser Schrift. Dieses künstliches «Hey, du bist so toll!» und etc. Das ist langweilig. Wie fühle ich mich, wenn ich was schreibe. Es ist zu komplex. Ich finde den Anfangsbuchstaben, das erste Wort, steige in meine Gedanken voller Elan ein, irgendwann verirre mich darin und, es ist gerade passiert! Schon wieder. Verliere ich mich … Mein Kaffee ist wieder kalt, aber ja ... Manchmal bin ich zu müde zu denken.
Liestal Der Lions Club Wildenstein pflanzte junge Eichen im Liestaler Bürgerwald Einen besseren Tag hätte sich der Lions Club Wildenstein nicht aussuchen können, um seine traditionelle FrühjahrsActivity am letzten Samstag durchzuführen. Fast die Hälfte der Mitglieder hatten den Plausch, schon am SamstagMorgen bereit zu stehen, um im Liestaler Bürgerwald junge Eichen zu pflanzen. Unter kundiger Leitung von Lionsmitglied Dani Wenk ging es darum, im ausgeholzten Buchenwald die jungen Eichen fachgerecht zu pflanzen. Dani Wenk hat dabei auch die Problematik des Waldzustandes erklärt, aber mit Humor verstanden, die Mitglieder zu motivieren, einwandfreie Arbeit zu leisten. Spannend war die Besichtigung der Jungpflanzen, die der LC Wildenstein bereits vor zehn Jahren gepflanzt hatte. Da staunten wir, dass diese Bäume bereits schon gegen drei Meter hoch gewachsen sind. Es war dann ein verdientes Mittagessen, das uns Marcel Rutschmann gesponsert hat. Die Alphornklänge aus den eigenen Reihen waren die perfekte Überraschung. Alle Helfer hatten wieder das Gefühl, etwas Gutes getan zu haben, unter dem Lions-Motto «we serve». ANDI DEGEN, AC TIVIT Y-VERANT WORTLICHER$
Donnerstag, 31. März 2022
Monika Feller ist als neue Rektorin der Primarstufe Liestal und Bereichsleiterin Bildung/Sport gewählt worden. Sie war unter anderem Projektleiterin der Schulfusion Kreisschule Tenniken, Eptingen und Diegten, sieben Jahre lang Präsidentin Schulleitungskonferenz und ist bis
heute Mitglied der Schulleitung der Primarstufe Liestal sowie Mitarbeitende im Projektteam Projekt «Zukunft Volksschule» der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion des Kantons Baselland. Der Arbeitsbeginn ist auf den 1. Juni vorgesehen. OBZ
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Jens Kaldewey referierte über sein neustes Buch. hinnehmen, dass Gott zum Schluss nichts von ihnen wissen will? Während intensivem Studium der Bibel und dies über Jahre hinweg, macht Jens Kaldewey überraschende Entdeckungen. Anhand mehrerer Massstäbe wie Barmherzigkeit, geistliche Armut, das Halten der zehn Gebote, der erlittenen Ungerechtigkeit, unserer Tatkraft usw. werde Gottes Gericht durch Jesus Christus walten, so seine tiefgewonnene Überzeugung. Christus werde weit mehr Menschen mit Gott versöhnen, als Fromme manchmal glauben. Entscheidend für unsere Rettung sei, dass wir im Buch des Lebens verankert seien. Das Gericht Gottes handle umfassend, differenziert und
hoffnungsvoll. Es bereitet den neuen Himmel und die neue Erde vor. Seine These: Gott rechnet vielen Menschen im Gericht Gottes, nach vielfältiger und barmherziger Beurteilung, die Gerechtigkeit seines Sohnes zu. Er rechnet das Verhalten des Menschen als Glaube an. – Welch wunderbare Hoffnung! Wunderschöne Harfenklänge von Norbert Ardioli aus Reigoldswil umrahmten den Anlass. Als Klangbildhauer, wie er sich nennt, liess er uns in himmlische, musikalische Bilder eintauchen. Die Klangbilder von seiner keltischen Harfe werden die Zuhörer noch lange begleiten. CHRISTIAN TSCHUDIN, BÜECHERL ADE ZUR ARCHE, LIESTAL
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Region Liestal
ObZ
Donnerstag, 31. März 2022
Erfolgreiche GV der SVP Liestal
SP Liestal wählt Vorstand
Am 23. März fand die Generalversammlung der SVP Liestal und Umgebung statt und die Versammlung konnte nicht nur das Grusswort des Kantonalpräsidenten Dominik Straumann entgegennehmen, sondern auch «unsere» Nationalrätin Sandra Sollberger begrüssen. Nebst der Genehmigung der Rechnung und der Verabschiedung des Budgets für das kommende Vereinsjahr durften die Anwesenden insbesondere aber auch die Landratskandidatin und Kandidaten der Sektion für die Wahlen 2023 nominieren. Die SVP ist damit die erste Sektion im Kreis Liestal, die mit etwas Stolz ihre Wahlliste präsentieren kann. Nebst den beiden Bisherigen, Reto Tschudin und Dieter Epple kandidieren die beiden Ein-
Die SP Liestal und Umgebung hat am Mittwoch, 23. März, einen neuen Vorstand und ein neues Präsidium gewählt. Die bisherige Co-Präsidentin und neue Stadträtin Pascale Meschberger sowie der bisherige Co-Präsident Patrick Mägli traten nach sechs Jahren im Amt zurück. An der gut besuchten Versammlung der SP Liestal und Umgebung wurden Matthias Schäfer als neuer Präsident und Einwohnerrat Florian Abt als neuer Vizepräsident gewählt. Der erneuerte
Daniel Jurt, Lorenz Holinger, Martin Jauslin, Reto Tschudin, Noelle Jauslin, Markus F O T O: Z V G Rudin, Dieter Epple (v. l., es fehlen: Damian Fässler und Ernst Lüthi). wohnerräte Lorenz Holinger und Markus Rudin sowie aus Liestal Noelle Jauslin, Daniel Jurt und Martin Jauslin und aus Lausen Damian Fässler. Zusammen
mit dem von der Sektion Bubendorf nominierten Ernst Lüthi bilden sie die Liste 3 der kommenden Landratswahlen. SVP LIESTAL
Eine österliche Kinoveranstaltung Kino Sputnik Filmvorführung mit Gespräch im Kino oder zuhause pr. Just vor dem Osterfest und bei ausklingender Pandemie feiert der preisgekrönte Schweizer Kinodokumentarfilm «(IM)MORTELS» seine Vorpremieren auch in Liestal. Im Kino Sputnik sprechen am Dienstag, 5. April, im Anschluss an den Film Prof. Dr. Peng-Keller über den Film und sein Thema «Spiritual Care». Im Umkreis von 30 Kilometer
Lila und Greti mit Frappé.
des Kinos können Interessierte die ganze Veranstaltung (Film und Gespräch) online verfolgen. In ihrem zweiten langen Kinodokumentarfilm begleitete die Regisseurin Lila Ribi während zehn Jahren ihre Grossmutter Greti bis zu ihrem Hinscheiden als 103-Jährige. Geleitet von der österlichen Frage, ob es ein Leben
F O T O: Z V G
nach dem Tod gibt. Für Lila aber ist der Tod nicht unbedingt ein Ende, sondern vor allem ein Mysterium. Sie beginnt zu recherchieren und trifft Menschen, die sich berufshalber mit Sterben und Tod beschäftigen, und solchen, die es aus einer Berufung tun. Sie besucht den Neurologen Lukas Imbach, zu dessen Aufgaben am Universitätsspital Zürich es gehört, den Moment eines Hirntods protokollarisch festzuhalten. Er versucht seine eigenen Emotionen dabei auszuschalten und ist überzeugt, dass nichts mehr kommt, wenn das Hirn seine Tätigkeit eingestellt hat. «(IM)MORTELS» ist eine lebendige Auseinandersetzung mit dem Tod und eine zärtliche unbeschönigte Erinnerung an ihre verstorbene Grossmutter. Leser/-innen der ObZ profitieren von einer Ermässigung für die Online-Teilnahme via Stream und zahlen statt 15 Franken nur 12 Franken (Promocode «immortels22»). Der Film (88 Minuten) und das Gespräch können am Dienstag, 5. April um 17.40 Uhr im Kino Sputnik oder per folgendem Link eingesehen werden:www.the25hour. ch/seance/26010
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Vorstand um den 52-jährigen Chemieingenieur Matthias Schäfer will die bisher geleistete erfolgreiche Vorstandsarbeit weiterentwickeln und möchte die Partei noch breiter in der Bevölkerung verankern. Insbesondere soll die Rolle der SP Liestal und Umgebung als tragende Stütze der Liestaler Politik gestärkt werden, in dem sie sich weiterhin mit Nachdruck für eine soziale, gerechte und nachhaltige Entwicklung einsetzt. SP LIESTAL UND UMGEBUNG
Dodo’s zweistündige Show Ein Züri-Maa in Liestal? Dodo kann das natürlich bieten. Er ist einfach einer der besten Entertainer der Schweiz. Natürlich immer top gestylt, rappt und singt er mit einer Lockerheit, die Spuren hinterlässt. Dass er ein grossartiger Künstler und Produzent ist, spürt man nach den ersten Zeilen und Moves. Dodo ist dermassen sympathisch, dass man ihn nach einer kurzen Weile einfach ins Herz schliesst und den Abend in vollen Zügen geniesst. Dodo hat ohne Pause über zwei Stunden eine grossartige Show geboten und angekündigt, dass er auf jeden Fall wieder nach Liestal ins Guggenheim kommen möchte. Das nehmen wir natürlich mit Freuden zu Kenntnis. ERIC RÜTSCHE
Dodo in Liestal.
F O T O: F EL I X F REI
Eine aussergewöhnliche Künsterlin Die Basler Combo rund um die charismatische Sängerin Anna Rossinelli ist schon fast Dauergast im Guggenheim. Jedoch haben ihre Auftritte bei «The Voice of Switzerland» und «Tschugger» ihre Spuren hinterlassen. Rossinelli ist so beliebt wie schon lange nicht mehr. Das Konzert war ausverkauft und die Stimmung innert Minuten natürlich auf
höchstem Level. Rossinelli musste ihre Tour mehrmals verschieben, umso schöner sind nun die Konzerterlebnisse mit dieser aussergewöhnlichen Künstlerin. Natürlich hatte sie ein paar neue Songs im Gepäck. Das anstehende Album lässt auf viele gute Musik hoffen. Es war ein unvergesslicher Abend! ERIC RÜTSCHE
Volg-Rezept
Rätselspass mit der ObZ
Kotelette-Piccata auf Kräuternudeln Zutaten: für 4 Personen 2 Eier 4 EL Reibkäse 2 EL Mehl 4 Schweinekoteletts 2 EL Bratbutter 500 g Tagliatelle 20 g Butter 2 EL Kräuter, gehackt (Peterli, Schnittlauch, Basilikum) 2 dl Tomatensauce Salz, Pfeffer, Muskat, Paprika
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Auflösung der letzten Woche
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LÖSUNG 12/2022: BISKUIT
Zubereitung: 1. Eier und Reibkäse in einer Schüssel vermischen, mit Pfeffer, Muskat und Paprika würzen. 2. Koteletts mit Salz und Pfeffer würzen, im Mehl wenden, durch die Käsemasse ziehen und in Bratbutter beidseitig goldbraun braten. Im Ofen bei 80 °C warmstellen. 3. Nudeln in reichlich Salzwasser al dente kochen, mit Butter und Kräuter vermischen. 4. Nudeln auf Teller anrichten, Piccata darauf geben. Tomatensauce erhitzen und über Nudeln und Piccata verteilen. Zubereitung: 50 Min. Weitere Rezepte: www.volg.ch/rezepte/
Sport
ObZ
Donnerstag, 31. März 2022
Erfolgreicher Saisonstart
Manuel Leuthard gewinnt vier Medaillen an SM
Mit dem Tösstaler Hallenwettkampf stand am 20. März der erste Wettkampf der neuen Nationalturn-Saison auf dem Programm. Sechs Turner aus der Trainingsgruppe des Baselbieter Nationalturnverbands reisten nach Kollbrunn, um sich einer ersten Standortbestimmung zu unterziehen. Den jungen Turnern, drei Baselbieter und drei aus dem nahen Fricktal, gelang der Saisonauftakt und man kehrte mit vier Podestplätzen – davon zwei Kategoriensieger – wieder heim in die Nordwestschweiz. Im ersten Wettkampfteil wird mit den Vor-Noten eine möglichst gute Grundlage für den zweiten Teil, dem Ringen, gelegt. Zur Wahl stehen die Disziplinen Steinheben, Steinstossen (in der Halle Medizinballstossen), Lauf (in der Halle Pendellauf), Hochweitsprung und Bodenturnen. In den verschiedenen Altersklassen dürfen entsprechend Disziplinen gestrichen werden, je älter die Turner sind, je mehr Vor-Noten müssen sie turnen. Dieser erste Wettkampfteil gelang dem Wenslinger-Turner Fynn Dehning in der Disziplin Lauf nicht wie gewünscht, er verlor aufgrund eines Missgeschickes beinahe vier Punkte und der angestrebte Sieg in seiner Leistungsklasse 1 der Jahrgänge 2007/2008 war bereits früh praktisch nicht mehr möglich. Mit dem vierten Platz zur Wettkampfhalbzeit durfte er aber dank der starken Leitung in den anderen Disziplinen zufrieden sein. Sein Trainingskollege aus Wegenstetten, Tim Schreiber, gelang die Vorarbeit besser und er konnte sich zu Halbzeit auf dem zweiten Zwischenrang platzieren. Beide Turner konnten ihre Ringkämpfe am Nachmittag gewinnen und standen somit zu zweit auf dem Podest: Tim Schreiber gewann den Wettkampf, Fynn Dehning durfte sich über den dritten Rang freuen. In der Jugendklasse 1 der Jahrgänge 2011/2012 standen mit Elias Buess aus Ormalingen, Jan Kaufmann aus Buus und Tim Koller aus Zuzgen gleich drei Turner im Einsatz. Mit 29.4
Der Frenkendörfer Schwimmer Manuel Leuthard, Mitglied des Baselbieter Olympiateams, erschwamm an den Schweizer Langbahnmeisterschaften in Uster vier Medaillen. Am Start waren zahlreiche Medaillengewinnerinnen und Medaillengewinner von internationalen Meisterschaften und Olympischen Spielen. Manuel Leuthard musste sich über 50 Meter Delfin (23,92 Sekunden) in einem knappen Finale nur Noe Ponti, Bronzemedaillengewinner an den Olympischen Sommerspielen in Tokyo, geschlagen geben und konnte den bulgarischen Vize-Europameister Josif Miladinov hinter sich lassen. Im 50 Meter Freistil Rennen erreichte der Frenkendörfer ebenfalls den zweiten Platz hinter dem Ungaren Maxim Lobanovszkij, dem über diese Distanz aktuell besten Europäer. Leuthard war somit mit seiner persönlichen Bestzeit von 22,80 Sekunden der schnellste Schweizer Schwimmer. Mit seinen Klubkollegen von Lausanne Natation erreichte er den zweiten Rang in der 4 x 100 Meter Lagenstaffel (49,80 Sekunden) sowie den dritten Rang in der 4 x 100 Meter Freistilstaffel in 49,41 Sekunden. Seine starken Leistungen rundete er am fünften Tag der Meister-
Junge Baselbieter Nationalturner am Tösstaler Hallenwettkampf
Hinten, von links: Tim Schreiber, Fynn Dehning, Rolf Imhof (Trainer). Vorne, von links: F O T O: Z V G Konstantin Sacher, Tim Koller, Jan Kaufmann, Elias Buess. von möglichen 30 Punkten aus den VorNoten und zwei Siegen im Ringen gewann Elias Buess den Wettkampf vor Tim Koller. Tim turnte mit zusammen mit dem Buusner Jan Kaufmann zum ersten Mal in dieser Kategorie und darf mit seinem zweiten Platz sehr zufrieden sein. Jan Kaufmann zeigte gute Leistungen bei den Vor-Noten, musste sich aber bei den beiden Zweikämpfen besiegen lassen. In der Kategorie Jugend Piccolo (Jahrgänge 2013 und jünger) gab der Zuzger Konstantin Sacher sein Wettkampf-Debut. Er wurde am Schluss 8. Von Total 27 Teilnehmenden. Der Trainer der erfolgreichen Trai-
ningsgruppe des Nationalturnverbands Baselland, Rolf Imhof aus Maisprach, zeigte sich nach dem Wettkampf hoch erfreut und lobt die guten Trainingsleistungen in den Wintermonaten. «Den Erfolg am Wettkampf verdient man sich mit fleissigen Trainingsbesuchen», so Imhof. Die jungen Nationalturner aus dem Baselbiet sind eine kleine Gruppe, die sich sehr über weitere Trainingskollegen und Kolleginnen freuen würde. Geturnt wird jeweils am Donnerstagabend, 18 Uhr bis 19.30 Uhr in der Turnhalle Maisprach. Kontakt für Fragen: Rolf Imhof, Telefon: 077 420 73 20. MIRIAM DEHNING
Zehn Medaillen für Judo Sport Liestal Vergangenen Sonntag fanden zeitgleich für die ganz jungen Judo-Athleten 2012 bis 2015 das Littlekano-Turnier in Villars-sur-Glâne und in Lyss die offene Kantonalbernische Einzelmeisterschaft statt. An der offene Kantonalbernische Einzelmeisterschaf sind vom Judo Sport Liestal drei Athleten an den Start gegangen und alle drei haben Gold gewonnen:
Rundwanderung Die «Naturfreunde Baselbiet» laden ein zu ihrer nächsten Wanderung. Auch Personen aus dem Oberbaselbiet sind herzlich willkommen. Bei vielen Wandertouren ist es, in Absprache mit der Wanderleitung, möglich, an einem anderen Ort als Basel SBB zuzusteigen. Rundwanderung Roggenburg und wieder zurück: Sonntag, 10. April. Streckenbeschreibung: «Von unserem Startpunkt Roggenburg Neumühle wandern wir zuerst der Lucelle entlang. Über Movelier nach Ederswiler (Motocrossstrecke), Ruine Löwenburg und zum Gutshof Löwenburg geht es wieder zum Ausgangspunkt zurück. Wir haben genügend Zeit um die Ruine Löwenburg zu besichtigen und zu grillieren. Auch den Gutshof mit dem kleinen Museum schauen wir uns an. Ab Neumühle fahren wir mit dem Bus nach Hause.» Länge: 16 km, Aufstieg: 500 m, Abstieg: 450 m, Zeit: 4 ½ Std. Treffpunkt: 7.35 Uhr Bahnhof Dornach-Arlesheim Gleis 3. Kosten: ca. 6 Franken mit ½-Tax, U-Abo oder Tageskarte TNW. Anforderung: T1/gelbe Wanderzeichen. Leitung: Susanne Neuenschwander, susanne.n44@intergga.ch, Mobile 077 450 50 15, Festnetz 061 722 01 19. Anmeldung: bis Dienstag, 5. April 2022. Max. 12 Teilnehmende www.naturfreunde-nw.ch OBZ
1. Rang Simon Krause Jugend Herren U18 –50 kg Waldenburg 1. Rang Mirella Monetti Elite Damen –63 kg Oberdorf 1. Rang David Leimgruber Elite Herren –81 kg Muttenz
Aber auch die jüngeren Kämpfer des Judo Sport Liestal konnten sich beim Anfängerturnier in Villars-sur-Glâne konnten sich behaupten und erreichten folgende sehr gute Platzierungen:
1. Rang Robyn Kern Mädchen 2015 Liestal 1. Rang Jana Pavic Mädchen 2013 Liestal 1. Rang Darius Zumkeller Knaben 2014 Bubendorf 2. Rang Lenny Schärer Knaben 2014 Füllinsdorf 3. Rang Emely Ostertag Mädchen 2015 Füllinsdorf 3. Rang Leon Stäublin Knaben 2014 Magden 3. Rang Ben Bangeter Knaben 2013 Diegten
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schaften mit einer weiteren persönlichen Bestzeit über 100 Meter Freistil (50,48 Sekunden) und dem Erreichen der dritten Qualifikationslimite für die World University Games in Chengdu (China) ab. THOMAS LEUTHARD
Manuel Leuthard in Uster.
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Selektioniert für die Karate-EM in der Elite Gestützt auf die etlichen Wettkampferfolge im 2019/20/21 auf internationaler Ebene an Punkteturnieren; Leistungsbereitschaft und der kämpferischen Einstellung an Wettkämpfen, wurden Nur Kars im Kumite Damen Einzel (–50 kg) und Marco Nani im Kumite Herren Einzel am 10. März 2022 vom Selektionsausschuss der Swiss Karate Federation (SKF) erneut für einen Int. Wettkampf, für 57. EKF Karate Elite Europameisterschaften in Gaziantep (Türkei) selektioniert. Nur Kars (mehrfache Medaillengewinnerin an nationalen und internationalen Turnieren) ist eine Eliteathletin aus der Region und trainiert im regionalen Stützpunkt beider Basel (Budo Sport Center) in Liestal sowie im Nationalkader der Swiss Karate Federation
(SKF). Für Nur Kars ist es das zweite Mal, dass sie sich für eine offizielle EKF Elite Karate Europameisterschaft selektionieren konnte. Marco Nani trainiert auch im Stützpunkt beider Basel und im Nationalkader der SKF. Er ist ein U21Nachwuchs-Athlet der auch in der Elite startet und sich erstmals bei den Herren in der Elite ein Einzel EM-Ticket sichern konnte. Für Marco ist es die erste EMElite-Selektion in seiner Karriere. Beide (Nur und Marco) werden von der Leistungssportförderung Baselland (LSF BL) unterstützt: Nur Kars absolviert eine KV-Berufslehre als Kauffrau bei der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Baselland und Marco hat im Juni seine Matur-Sportklasse abgeschlossen. BUDO SPORT CENTER LIESTAL
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Region Gelterkinden
ObZ
Frühlingsmarkt in alter Frische
Gelterkinden Die Bremer Stadtmusikanten mit dem MV
Markt als sozialer Treffpunkt Kulinarisch hielt die örtliche Gastronomie mit den Marktständen als wahre Gourmettempel gut mit und bot an Gaumenfreuden, was die Menükarte hergab. Auch der anatomische Flüssigkeitspegel mit gelegentlich Hochprozentigem wurde nicht aus den Augen verloren und verlieh beim Anstossen als sozialer Akt der
Inmitten einer bunten Auswahl von farbigen Dekorationen.
Es herrschte zeitweise ein grosses Gedränge.
F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK
züglich von seinem ursprünglichen Stellenwert nichts eingebüsst. Traditionell zum ländlich nostalgischen Charakter gehört selbstverständlich auch eine kleine Kirmes auf dem Postplatz – spielerisches Vergnügen für die jungen Marktbesucherinnen und Marktbesucher. Da das Wetter mitspielte, zog sich das rege Markttreiben, das zwar über einen beschränkten Zeithorizont verfügt, bis in die späten Abendstunden hinein.
Nicht überall wurden die Marktstände so bestürmt.
Jürg Leuenberger freut sich über die an seinem riesigen Instrument Tuba interessierten Lena.
Lena und Lisa probierten alle Musikinstrumente aus und entlockten ihnen Töne. Instruktorin Karin Sager hofft damit auch, jungen Nachwuchs für die vielseitige Klarinette zu finden.
Tobler-Areal soll zur Visitenkarte werden
Neue Fahrradsaison
Gelterkinden Velogruppe Gelterkinden und Umgebung
Die Velogruppe Gelterkinden freut sich am 14. April 2022, 13.30 Uhr, auf dem Dorfplatz Gelterkinden die neue Fahrradsaison ohne Corona-Einschränkung eröffnen zu können. Die VGG ist eine lose Gruppe für Leute, die Freude haben und es schätzen, wöchentlich abwechselnd dienstags und donnerstags an einer Fahrradtour teilzunehmen. In den letzten zwei Jahren wurden vorwiegend Touren in der Region durchgeführt. 2020 sind von den 28 geplanten Touren acht coronabedingt abgesagt worden und zwei sind dem Wetter zum Opfer gefallen. Im letzten Jahr 2021 konnten 26 Touren gefahren werden, zwei wurden wegen Regenwetter abgesagt. Wer 2021 alle Touren gefahren ist, hat über 1000 km zurück gelegt und ist 17 000 Meter hoch geklettert. Die durchschnittliche Teilnehmerzahl lag 2020 bei elf Teilnehmer/-innen. Im Jahr 2021 sank diese aufgrund der Corona-Situation auf knapp neun Teilnehmer pro Tour. Insgesamt umfasst die Velogruppe 26 Personen. Erfreulich ist, dass es trotz teilweise anspruchsvollen Bedingungen keinen nennenswerten Unfall gegeben hat. Für die Teilnahme sind sportliche Fitness, sicheres Fahren auf Feld-, Wald-, Wiesenwegen sowie Hauptstrassen durch Ortschaften vorausgesetzt. Dem heutigen Trend entsprechend kommen heute über 90 Prozent der Teilnehmer/-innen mit dem E-Bike. In Absprache mit der Gruppe wird weiterhin
Über die prall mit Publikum gefüllte Mehrzweckhalle staunten selbst der Präsident des Musikvereins Gelterkinden, Christoph Goldiger, mit Dirigent Heinz Schönenberger und dem Musikcorps. Vorn sassen oder hüpften die Kleinsten auf den Matten und hinten genossen es die grösseren Kinder, Eltern und Grosseltern auf Stühlen. Es schien also einem grossen Bedürfnis zu entsprechen, was der Musikverein zum ersten Mal gewagt und durchgeführt hatte. Beim musikalischen Märchen «Die Bremer Stadtmusikanten» interpretiert von den verschiedenen Instrumenten, z. B. die Katze mit der Klarinette, musste man genau hinhören. Aber zum Glück erzählte die spontan eingesprungene Rahel Ehrsam das Märchen von den vier Tieren, die zusammen nach Bremen wandern wollten um ihrem traurigen Schicksal zu entfliehen, so spannend und lebendig, dass nicht nur die Kinder gebannt zuhörten, sondern auch die Erwachsenen. Denn sie konnten daraus lernen, dass man auch im Alter, wenn man sich gegenseitig unterstützt, etwas Neues wagen kann. So verfolgten alle mit, wie der Esel, der Hund, die Katze und der Hahn mit Erfolg die Räuber aus dem Haus im Wald
verjagten und dort selber eine Bleibe fanden. Der Schluss zeigte, dass Besucher, die dort vorbeikamen, ihnen Instrumente vorbeibrachten, damit sie darauf üben konnten für die spätere Bremer-Stadtmusik. Natürlich warteten die vielen Kinder gespannt auf die vielen angebotenen Attraktionen nach dem begeisterten Applaus für das 40-minütige Konzert. Einerseits durften sie die verschiedenen Instrumente ausprobieren, in der Hoffnung des Musikvereins, damit ein paar begeisterte Jungmusikanten zu gewinnen. Davon wurde eifrig Gebrauch gemacht. Es wurden Türme gebaut, Schaumbeulen geschleudert und am Malwettbewerb mit Preisen teilgenommen. Daneben wurden Hot Dogs und Kuchen geschmaust. Dass trotz des schönen Frühlingswetters so ein grosses Publikum den Weg zu diesem Konzert gefunden hatte, spornt den Musikverein an, wieder einmal so etwas zu organisieren. Ein Appell wurde noch geäussert: Im laufenden Wettbewerb um den diesjährigen kantonalen Förderpreis der BLKBStiftung, um den sich die Jugendmusik Gelterkinden-Ormalingen auch bewirbt, wird um möglichst viele Stimmabgaben gebeten! Abstimmen unter: www.voting. blkbstiftung.ch/jugendmussik-gelterkindenormalingen/2
URSULA HANDSCHIN
SANDER VAN RIEMSDIJK
zwischenmenschlichen Zusammenkunft seine schöne Dringlichkeit. Hier und da gruppierte sich spontan eine kleine Menschenmenge, um die letzten Informationen aus dem Dorfleben oder sich in Zeiten allgemeiner Unsicherheit über den Verlauf des Weltgeschehens auszutauschen oder einfach nach dem gesundheitlichen Wohl seines Gegenübers zu erkundigen. Der Markt, als sozialer Treffpunkt seit dem Mittelalter, hat diesbe-
Auf dem «Tobler-Areal» beim Bahnhof Sissach, ehemals «Sixmadun», sollen Mietwohnungen und Flächen für das Gewerbe entstehen. Helvetia Versicherungen hat das Areal im Jahr 2016 erworben, um es «zur neuen Visitenkarte für den Sissacher Bahnhof weiterentwickeln». Vier eingeladene Architekturteams aus der Region arbeiten bis im Herbst Vorschläge für eine Neubebauung aus. Grundlage für diese Arealentwicklung bildet das räumliche Entwicklungskonzept für Sissach, das der Gemeinderat nach einer öffentlichen Mitwirkung im
Rast auf der Challhöchi Eptingen-Ifenthal. keine Aufteilung zwischen Muskelkraft und Elektro gemacht. Halbtags-Touren dauern max. vier Stunden und sind geländebedingt bis 45 km lang. Ganztagstouren max. acht Stunden und geländebedingt zwischen 50 bis 80 km lang. Darin inbegriffen sind Kaffee- und Mittagspausen. Das Tourenprogramm 2022 umfasst wiederum 22 Halb- und sechs Ganztagstouren. Die Ganztagstouren führen vorwiegend in die Nachbarkantone und angrenzenden Nachbarländer. Ende Oktober trifft sich die Teilnehmergruppe zu einem Abschlusshock mit Mittagessen und Rückblick auf die vergangene
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Märchenhafter musikalischer Nachmittag
Sissach Gesellschaftlicher Treffpunkt mit grossem Warenangebot
Der traditionelle Frühlingsmarkt zeigte sich wieder in alter Frische und von seiner sonnigen Seite. Nicht nur wettermässig, sondern insbesondere durch den grossen Andrang, der zuweilen in der Begegnungszone, auf dem Postplatz und in der Postgasse herrschte. Im Sinne einer Open-Air-Veranstaltung ohne behördliche Einschränkungen endlich wieder pandemiefrei «märten», hiess die Devise. Mit dieser Einstellung konnten Jung und Alt die vielen Warenstände bewundern, die auch dieses Mal durch ihre grossen Angebote bestachen. Eine variable Auswahl an Geschenkideen, Spielwaren, Kleidern, Textilien, Schmuck, Schuhen, Gewürzen, verführerischen Düften und allem, was das Herz sonst noch so begehrt, wartete auf die Käuferschaft, die den ganzen Tag in grossen Scharen aus der Region auf den Markt mit seiner immensen Sogwirkung zuströmte.
Donnerstag, 31. März 2022
Jahr 2019 verabschiedet hat. Darin ist unter anderem festgehalten, dass in den kommenden fünf Jahren auf dem Tobler-Areal eine Entwicklung vorgesehen ist. In einer Medienmitteilung von Helvetia Versicherungen wird Gemeindepräsident Peter Buser mit folgenden Worten zitiert: «Wir begrüssen es, dass dieses Areal weiterentwickelt wird und sich die heutige Situation klar verbessern wird. Der Bau von neuen Mietwohnungen an bester Lage ist sicher richtig. Sissach ist als Wohnort sehr beliebt und die Nachfrage nach Wohnraum ist gross.» OBZ
F O T O: Z V G
Tourensaison. Tourenleiter sind; Renate Fischler, Urs Graf, Karl Hagnauer, Hans Nyfeler, Andreas Reichenstein und Urs Schneider. Das detaillierte Jahresprogramm wird Neueinsteigern am Start zur ersten Tour am 14. April, 13.30 Uhr, Dorfplatz Gelterkinden, abgegeben oder anschliessend elektronisch zugesandt. Die Touren werden nur bei gemeldeten intensiven undoder andauernd schlechten Wetterverhältnissen abgesagt. Bei Fragen können sich Interessierte per E-Mail an areichenstein@gmail. com oder Tel. 061 981 37 92 wenden. ANDRE AS REICHENSTEIN, VELOGRUPPE GELTERKINDEN
Vier Architekturteams arbeiten im Rahmen eines Studienauftrags Vorschläge für eine F O T O: Z V G Neubebauung des Tobler-Areals in Sissach aus.
Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau
Ukraine im Lindenhof
Donnerstag, 31. März 10.00 Ökumenische Passionsandacht in der EMK
Donnerstag, 7. April 10.00 Ökumenische Passionsandacht in der EMK
18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof
14.00 Altersnachmittag im Kirchgemeindezentrum. Ernst Rüdin erzählt über Wege und Stege in Gelterkinden in vergangenen und jetzigen Zeiten. Fahrdienst: Verena Dehning, 079 963 41 53
Freitag, 1. April 12.00 bis 13.30 Eat & Pray in der EMK, Suppe und Tee steht parat 18.00 Brot&Lob in Unterrichtshüsli und Kirche, ab 18.00 gibt es feine Hotdogs und Gemeinschaft im Unterrichtshüsli und ab 19.00 singen wir Lieder aus dem Sunntig.L.Obe und living room Samstag, 2. April 12.00 Ökumenischer Suppentag in der EMK. Erlös zu gunsten der OESA
19.10 Taizé Gebet in der Kirche
17.30 Teenagerclub im Unterrichtshüsli 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Freitag, 8. April 12.00 bis 13.30 Eat & Pray in der EMK. Suppe und Tee steht parat Samstag, 9. April TC Weekend. Im Unterrichtshüsli
14.00 Jungschi im Unterrichtshüsli, Pfarrhöfli
Amtswoche 28. März bis 10. April: Samuel Maurer
Sonntag, 3. April 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Konfirmation von Alexia Flückiger, Franco Graf, Lina Graf, Melanie Gysin, Linus Hasler, Elena Hasler, Sina Hasler, Alisha Howell, Loris Schreiber, Malaika Weitnauer, Jana Zumbrunnen. Thema: «You say I’m loved». Pfarrer Samuel Maurer. Musik: Adrian Schäublin und Deborah Regez. Kollekte: Kirchliche Jugendarbeit Ök. Gebet für den Frieden in der reformierten Kirche
Der Erlös des Weihnachtsmusical 2021 von Fr. 4000.– geht an die Caritas für die Nothilfe Ukraine.
Montag, 4. April 10.00 Ökumenische Passionsandacht in der EMK 19.45 Kirchenchorprobe im Kirchgemeindezentrum Dienstag, 5. April 10.00 Ökumenische Passionsandacht in der EMK 11.00 Ök. Gottesdienst im Altersheim (A. Berde/D. Strub) Mittwoch, 6. April 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 9.30 Eltern Kind Treff an der Schulgasse bei Fam. Baglio 10.00 Ökumenische Passionsandacht in der EMK
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Freitag, 1. April 9.00 Sozialberatung KRSD im Pfarramt mit Michael Frei (076 261 31 25) 17.30 Generalversammlung des KFB (Kath. Frauenbund der Pfarrei) im Landgasthof Roseneck GelterkindenSamstag, 2. April 12.00 Ökumenische Fastensuppe in der EMK, Turnhallenstrasse 11, Gelterkinden Sonntag, 3. April 10.15 Eucharistiefeier mit Padre Francesco Abbate 16.00 Konzert in der Kirche mit dem Chor ATempo Musikschule Basel, Musik-Akademie Dienstag, 5. April 12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen bis Montag, 12.00 ans Sekretariat, 061 981 11 25 Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden: Dienstag, 11.00
14.00 bis 17.30 Treff für Flüchtlinge aus der
ObZ
– Altersheim Ormalingen: Donnerstag, 10.00 Katholische Kirche Sissach Samstag, 2. April 14.30 Erstkommunionfeier 1 16.30 Erstkommunionfeier 2 Sonntag, 3. April 9.30 Erstkommunionfeier 3 Dienstag, 5. April 19.00 Pfarreiratssitzung Mittwoch, 6. April 9.15 Ökumenische Morgenfeier 18.00 Eucharistiefeier ital./dt. Donnerstag, 7. April 19.00 Versöhnungs-Gottesdienst Freitag, 8. April 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach 19.00 Ökumenischer Taizé-Gottesdienst in der reformierten Kirche Dienstag und Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Jeden Mittwoch 13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung
und Doris Haspra, Orgel, Mitwirkung der KonfirmandInnen Rund um meine Kirche Risotto-Essen Samstag, 2. April, ab 11.30 im Gemeindezentrum Maisprach! Geniessen Sie ein feines Zmittag und unterstützen Sie mit Ihren Spenden auch dieses Jahr wieder unser Brot für alle - Projekt von HEKS Stärnschnuppe Samstag, 2. April, 10.00 bis 11.30 im Gemeindezentrum Maisprach, zu den Themen: David & Saul, auch Karfreitag/Ostern, für Kinder ab dem zweiten Kindergarten ca. 1 bis 2 × pro Monat jeweils am Samstagmorgen mit Znüni Ökum. Erwachsenenbildung Dienstag, 5. April, 19.30 Pfarrhaus Buus, Hintergrund-Informationen: Was trennt die Ukraine und Russland? Was verbindet sie? Ist ein Konflikt unvermeidlich? Mit Peter Lüthi und Daniel Hanselmann www.ref-buus-maisprach.ch Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen
Donnerstag, 31. März 2022
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Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen. Pfarrer Christoph Weber. Orgel Ilja Völlmy. Kollekte für la noce. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 Mittwoch, 6. April 18.15 Friedensgebet in der Kirche Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Donnerstag, 7. April bis Samstag, 9. April. Kontakttelefon: 079 325 46 03 Sonntag, 10. April 9.45 (Einläuten 9.30) Konfirmationsgottesdienst. Pfarrer Markus Enz. Konfirmiert werden: Catalina Calvo Ortega, Vera Strüby, Kimi Bär, Loris Buess, Shain Straumann von Buckten; Valentina Colella, Mirjam Furrer, Aaron Bucher, Manuel Kleiber, Silvan Ramseier, Dominic Salzmann von Känerkinden; Kira Liechti, Céline Müller, Jessie Weitnauer, Kim Weitnauer, Liam Kaderli, Valentin Zumbrunn von Wittinsburg. Orgel Susanne Müller. Konfkollekte. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92.
Sonntag, 3. April Kein Gottesdienst. Herzliche Einladung nach Oltingen
Sonntag, 3. April 10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zum Thema: Abschied nehmen I
Andachten in der Karwoche In der Karwoche findet von Montag, 11. bis Gründonnerstag, 14. April jeweils um 18.15 eine Andacht statt: Singen, Beten, Schweigen und ein kurzer biblischer Impuls.
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken
Montag bis Freitag Jeweils um 12.00 und um 18.00 STILLE.RAUM.GEBET für Frieden
Sonntag, 3. April 19.00 Abendgottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke
KONTAKT Pfarramt Rümlingen Pfarrer Markus Enz, Tel. 062 299 12 33; E-Mail: enzruem@bluewin.ch
Montag bis Donnerstag 10.00 Ökumenische Passionsandachte
Dienstag, 5. April 14.00 Handarbeitsgruppe/Kaffeetreff im Pfarrhaus Ormalingen
Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Freitags 12.00 bis 13.30 «eat&pray» Donnerstag 19.30 Bezirksversammlung Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 3. April 10.00 Brot für alle – Gottesdienst in Maisprach, mit Pfarrer Daniel Hanselmann
Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 7. April 10.00 Pfarrer Christian Bühler (Oltingen) Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Fiire mit de Chline – Samstag, 2. April 10.00 Kirche in Rümlingen Sonntag, 3. April 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer
Homepage der Kirchgemeinde: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Unsere regulären Gottesdienste können gemäss Wissensstand Anfang Februar ohne Zertifikat abgehalten werden. Bitte bringen Sie dafür eine Maske mit und beachten nach wie vor die Abstände. Nach dem Motto «Anstand durch Abstand». Bei Unsicherheiten konsultieren Sie bitte den Schaukasten, oder die Webseite! www.ref-wintersingen-nusshof.ch An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.
Heitere und traurige Töne im Oberbaselbiet Kilchberg Das Orchester Gelterkinden gibt sich die Ehre SABINA DROLL
Mit den Sonderkonzerten in den Kirchen Gelterkinden und Kilchberg begrüsste das Orchester Gelterkinden vergangenes Wochenende den Frühling. Unter der Leitung des Dirigenten Osvaldo Ovejero, läutete das Bläserquintett mit der Ouvertüre zur Oper «Die Zauberflöte» von Wolfgang Amadeus das Programm ein. Was die Instrumentalisten Flöte, Klarinette, Fagott, Horn und Oboe schon zu Beginn in ihrem Mozart im Zusammenspiel zeigen, ist beeindruckend. Die Freude am Musizieren steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Erst recht dann bei den zwei fröhlichen Werken der Komponisten Alexander von Zemlinsky (Humoreske) und Terence Greaves (Mozart’s Turkey rock Mambo). Streicher pur Das von Samuel Barber im Jahre 1938 komponierte «Adagio for Strings» blieb ganz den Streichern überlassen. Pathetisch, in langsamem Tempo und dunklen Klangfarben vorgetragen schrauben sich die Töne behutsam nach oben, steigern sich im grossen wellenförmigen Crescen-
Maestro Osvaldo Ovejero dirigiert sein OrF O T O: Z V G chester.
di und sinken dann ebenso elegisch langsam wieder zurück. Die Ausführung solcher Stellen sind vielen Schwierigkeiten unterworfen, weil in allen Stimmen die wachsende Geschwindigkeit der «Bewegung» völlig gleichzeitig geschehen muss. Nichts Grelles darf an die Ohren der Zuhörer dringen. Nur so, konstatiert ein Sachverständiger, würde Barbers Adagio die Tiefen der menschlichen Seele erreichen und sich die perfekte Form von Trauer manifestieren. Fern ab von Trauermärschen, so ist nachzulesen, handelt es sich offenbar um populäre Beerdigungsmusik. Persönlichkeiten wie Franklin D. Roosevelt, John F. Kennedy, Grace Kelly, Albert Einstein seien zu diesen Klängen zu Grabe getragen worden. Barber selber habe keinen Gefallen daran gefunden, dass sein «Adagio» in seiner Popularität sein weiteres Schaffen in den Schatten gestellt habe. So tickt Haydn Eine Reihe an originellen Schönheiten bietet Joseph Haydn in seiner Symphonie Nr. 101 «Die Uhr». In vier Sätzen gibt
sich jetzt das ganze Orchester die Ehre. Auch hier sind die Musiker gefordert, denn ganz so harmlos, wie sie aufs Erste scheinen mag, ist Haydns Symphonie nicht zu interpretieren. Beim Komponieren zerlegte Haydn sie melodisch und rhythmisch in seine kleinsten Bestandteile mit Überraschungsmomenten, die dann eben die Wirkung des ganzen Stückes ausmachen. So wird denn auch das Adagio im ersten Satz eher verhalten, dunkel vorgetragen, so lange bis das Presto heiter zum eigentlichen Uhr-Thema überleitet und die Fagotte und Streicher zu Beginn des zweiten Satzes ein «Tick, Tack, Tick, Tack» intonieren, das sich in pendelnden Bewegungen durch den ganzen Satz zieht und der Symphonie bei der Uraufführung in London 1794 den Spitznamen «Die Uhr» gaben. Als Zugabe wurde nochmals das Allegretto aus dem Menuett des 3. Satzes freudig vorgetragen. Eine schöne Idee, das Sonderkonzert durchzuführen, erst noch in gepflegter schwarzer Robe mit roten Fliegen für die Männer und roten Ansteckrosen für die Damen. Dennoch
Feinfühliges Zusammenspiel der Bläsergruppe.
Erwartungsvolle Konzertbesucher in der Kirche St. Martin in Kilchberg. konnte das Programm durch seine Auswahl der Kompositionen nicht die Farben und Fröhlichkeit eines Frühlings für jedermann gebührend in den Konzert-
Bildlegende
raum zaubern. Zweifelsohne war es für das OG ein grosser Schritt aus der Covid-Misere in Richtung Lebensfreude und Normalität.
F O T O S: P IER- GIUSEP P E C AC C I AT O RI
Gelterkinder
Nachrichten
ObZ
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Aufruf an die Hundehalterinnen und Hundehalter
Für die Abteilung Soziale Dienste suchen wir je eine erfahrene/einen erfahrenen
Vom 1. April bis zum 31. Juli müssen alle Hundehalterinnen und Hundehalter ihre Vierbeiner im Wald und an Waldrändern anleinen. Während den Frühlings- und Sommermonaten bringen zahlreiche Wildtiere ihren Nachwuchs zur Welt. Die gesetzliche Leinenpflicht dient dem Schutz der Wildtiere und ihrer Jungen. Hunde brauchen ihren täglichen Auslauf im Freien. Fast jeder Hund ist in seiner Natur ein potenzieller Jäger, unabhängig von der Erziehung und seiner Grösse. Es kommt vor, dass Hunde im Wald oder in Waldnähe Fährte aufnehmen und ihrem Jagdtrieb folgen. Für Wildtiere kann dies schnell tödlich enden. Wir bitten deshalb um Ihre Unterstützung. Bitte schenken Sie der Setz- und Brutzeit der Wildtiere besondere Beachtung und halten Sie die Leinenpflicht konsequent ein, auch wenn Ihr Hund bei Ihnen bleibt. Die Leinenpflicht ist im Kantonalen Jagdgesetz geregelt (§ 38).
Altpapiersammlung Samstag, 2. April 2022 durchgeführt vom Volleyballclub Gelterkinden. Die Einwohnerschaft wird gebeten, das Altpapier gebündelt und für die Einsammelnden gut sichtbar bis um 8.00 Uhr an den Strassenrand zu stellen. Bei liegengebliebenem Papier bitte ab 15.30 Uhr Stine Flühler benachrichtigen: Tel. 079 763 57 09 Auflagen des Altpapierwerks: • In die Sammlung gehören Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte und Schreibpapiere. • Papier immer bündeln. • Keine Tragtaschen, keine Säcke, keine Schachteln. Sie bergen die Gefahr der Durchmischung mit Materialien, die in den Kehricht oder in eine andere Entsorgungskette gehören. • Ins Altpapier dürfen weder Karton noch Verpackungen eingesteckt werden. Diese Materialien können für die Herstellung von Zeitungspapier nicht verwendet werden. Sie beeinflussen die Qualitätsbewertung des Sammelgutes negativ.
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Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter (40 %) für die Sozialhilfebuchhaltung, per 1. Mai 2022, unbefristet
Värsli- und Gschichtli – Morge mit de Chlinschte
sowie
Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter FH (40 – 50 %)
Die Buchstart-Veranstaltung für Kleinkinder in Begleitung der Eltern, Grosseltern oder anderer Betreuungspersonen erfreut sich grosser Beliebtheit.
per 1. Juli 2022, befristet auf ein Jahr.
Die vollständigen Stelleninserate finden Sie auf unserer Website www.gelterkinden.ch > Aktuelles > Offene Stellen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Datum: Montag, 4. April 2022
E-Bike fahren
bfu-Tipp Sicher mit Elektro-Power unterwegs
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Donnerstag, 31. März 2022
E-Bikes werden in der Schweiz beliebter und beliebter. Leider gibt es auch immer mehr Unfälle. Wie Sie mit dem E-Bike sicher unterwegs sind, weiss die BFU. Die wichtigsten Tipps • Defensiv und vorausschauend fahren • Längeren Bremsweg einrechnen • Sich sichtbar machen – auch am Tag • Velohelm tragen • Beim Kauf: E-Bike mit passender Tretunterstützung und ABS wählen Vorausschauend und defensiv fahren ist auf dem E-Bike essenziell. Einerseits übersehen andere Verkehrsteilnehmende die schmalen Zweiräder leicht. Andererseits ist ein herkömmliches Velo auf den ersten Blick kaum von einem E-Bike zu unterscheiden. Das Tempo von EBikes wird deshalb oft unter-schätzt. Apropos Tempo: Ein E-Bike fährt bei gleichem Kraftaufwand deutlich
schneller als ein Velo. Deshalb immer den längeren Bremsweg einberechnen. Die eigene Sicherheit auf dem E-Bike kann man zusätzlich erhöhen, indem man sich sichtbar macht. Auf dem E-Bike ist das Fahren mit Licht am Tag per 1. April 2022 Pflicht. Und wer eine Leuchtweste trägt, fällt garantiert besser auf – auch am Tag. Der Velohelm ist bei schnellen EBikes mit einer Tretunterstützung bis 45 km/h obligatorisch. Doch auch auf langsameren Modellen empfiehlt die BFU, einen Helm zu tragen. Denn der Helm halbiert das Risiko einer Kopfverletzung bei einem Unfall. Und schliesslich: Wer ein neues E-Bike kauft, sollte auf die passende Tretunterstützung achten und prüfen, ob ein Modell mit ABS in Frage kommt. Mehr zum Thema E-Bike auf bfu.ch/e-bike BFU
Zeit:
10.00 – 10.45 Uhr
Wo:
Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20 Areal am Bahnhof 4460 Gelterkinden
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek –gelterkinden.ch
Verkehrs- und Verschönerungsverein Gelterkinden
Generalversammlung Montag, 4. April 2022, 20.00 Uhr Café Holzofen Traktanden: 1. Begrüssung 2. Protokoll
Korrektes Altpapiersammeln ist sinnvolles Recycling. Besten Dank.
3. Jahresberichte 4. Jahresrechnung 5. Budget und Festsetzen des Jahresbeitrags 6. Tätigkeitsprogramm 7. Wahlen
Einwohnergemeinde Gelterkinden
8. Diverses
Suchen Sie einen Einstellhallenplatz? Wir vermieten folgende nicht zugewiesene Einstellhallenplätze: Einstellhalle Gemeindehaus 2 Parkplätze per 1. April 2022 Einstellhalle Bützenen 2 Parkplätze per 1. Juli 2022 Mietkosten: CHF 110.00 pro Monat und Platz Interessenten melden sich bitte bei der Einwohnergemeinde Gelterkinden, Abteilung Bau, Susanne Wanzenried, susanne.wanzenried@gelterkinden.ch, 061 985 22 53. Prioritäten für die Vermietung von Parkplätzen: 1. 2. 3. 4.
Eigentümer/in oder Mieter/in einer Liegenschaft, für welche Parkplatzersatzabgabe geleistet wurde. Siehe Reglement Ersatzabgabe für Parkplätze oder wohnhaft im Ortskern oder Arbeitsplatz oder Geschäft im Ortskern weitere Gesuche (nur Einstellhalle Bützenen)
Weitere Bedingung: Es können nur Fahrzeuge mit einem Kontrollschild abgestellt werden (keine Wechselschilder).
Der Vorstand
Sicheres Fahren mit E-Bikes.
Escaperoom in Gelterkinden Ein geheimnisvoller Raum wartet auf euch. Was für ein Geheimnis verbirgt er wohl und könnt ihr es gemeinsam lösen? Der zweite Gelterkinder Escaperoom öffnet seine Türen. Seid ihr eine unternehmungslustige Familie mit Kindern ab ca. 10 Jahren? Hat euch die Welt der versteckten Hinweise, Geheimcodes und Rätselbotschaften schon immer fasziniert? Dann ist dies genau für Euch. Vom 11. bis 13. April bietet die reformierte Kirchgemeinde wieder einen kostenlosen Escaperoom für zwei bis acht Personen an. Das Spiel dauert ca. 60 Minuten, mit einer Einführung vor Ort und kleiner Stärkung im Anschluss. Weitere Infos und Terminbuchungen unter www.refgelterkinden.ch. REF. KIRCHE GELTERKINDENRICKENBACH-TECKNAU
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Erwahrung Ersatzwahl Gemeinderat vom 13. Februar 2022 Das Wahlergebnis für die Ersatzwahl des per 31. März 2022 zurücktretenden Gemeinderats Stefan Degen wurde in der Oberbaselbieter Zeitung, im Gemeindeschaukasten und im Internet in geeigneter Weise veröffentlicht. Die dreitägige Beschwerdefrist (§ 83 Abs. 3 des Gesetzes über die politischen Rechte) ist unbenützt abgelaufen. Für den Rest der Amtsperiode bis 30. Juni 2024 wurde Pascal Catin gewählt. Gemäss § 15 des erwähnten Gesetzes stellte die Gemeindekommission das Ergebnis verbindlich fest und hat die Wahl erwahrt. Pascal Catin wird herzlich zur Wahl in den Gemeinderat gratuliert.
F O T O: Z V G
Musizierstunde
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Querflötenklasse Nathalie Tollardo Fischer. Eintritt frei – Kollekte
Was verbirgt sich hinter der Tür? F O T O: Z V G
Montag, 4. April 2022, 19.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden
Neues Vorstandsmitglied An der Generalversammlung der Sektion FDP Sissach und Umgebung vom 22. März trafen sich zahlreiche langjährige und neue Mitglieder der Partei im Café Caprice. Die bisherigen Vorstandsmitglieder stellten sich geschlossen zur Wiederwahl. Sektionspräsidentin Saskia Schenker, Vizepräsidentin Suzanne Imholz, Carol Zumbrunnen, Elisabeth Vock, Daniele Rocca und Rolf Dettwiler sind bereit, die Sektion für weitere zwei Jahre gemeinsam zu führen. Neu wurde Svenja Pichler in den Vorstand gewählt. Sie ist seit gut zwei Jahren in der Gemeindekommission Sissach tätig. «Ich
bin sehr motiviert, neben meiner Funktion als Gemeindekommissionspräsidentin auch verstärkt in der Partei tätig zu sein und setze mich dafür ein, mit dem Vorstandsteam möglichst viel für die FDP zu erreichen», so Svenja Pichler. Die zahlreich anwesenden Mitglieder freuten sich sehr über die gute altersmässige Durchmischung und die vielen neuen Gesichter in der Partei. So stellten sich gleich drei neue Mitglieder zur Wahl als kantonale Delegierte um sich vermehrt auch in der Kantonalpartei einzubringen. Carol Zumbrunnen, Schulratspräsidentin informierte im Anschluss
über ihre Motivation, sich als Nachfolgerin von Beatrice Mahrer für den Gemeinderat zur Wahl zu stellen. Gerade auch ihr langjähriges Engagement in Vereinen, unter anderem der Rotstab-Clique, und ihr Einsatz in verschiedenen Kommissionen (Schulrat, Sicherheit, Tagesstruktur, Begegnungszone, Clean up day) erachten die Mitglieder als sehr wertvolle Erfahrungen für ein Gemeinderatsamt. Bei feinen Silserli und einem Glas Wein liessen die Freisinnigen den Abend gemütlich ausklingen. SASKIA SCHENKER, L ANDRÄTIN, PRÄSIDENTIN FDP SISSACH UND UMGEBUNG
Gelterkinder
Nachrichten
ObZ
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Region Gelterkinden
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 23. März 2022 Protokoll ://: Das ausführliche Protokoll der Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 2021 wird mit folgender Korrektur in Traktandum 4 «Finanzplan 2022 – 2026» beim Votum von Daniel Bühler genehmigt: «Er muss einzig innert nützlicher Frist in ca. drei Minuten intervenieren können».
BlockflötenForum 4460
Badi-Bistro geöffnet Montag bis Freitag von 09.00 bis 21.30 Uhr und Samstag/Sonntag von 09.00 bis 17.00 Uhr
Tagesmenüs Kalenderwoche 14 Brokkolicrèmesuppe mit Kokos und Sesam – CHF 5.90
Traktandum 1: Finanzplan 2022 – 2026 Kein Beschluss. Traktandum 2: Budget 2022 inkl. Festlegung Steuern, Gebühren, Abgaben, Beiträge und Genehmigung Gesamtstellenprozente ://: Dem Gemeinderat wird auferlegt, ein Konzept zu erarbeiten und Schritte einzuleiten, die dazu führen, den Haushalt zu verbessern. ://: Genehmigung der Steuersätze, Gebühren mitsamt Vorteils- und Anschlussbeiträgen und Ersatzabgabe. ://: Genehmigung der Gesamtstellenprozente 2022. ://: Genehmigung des Budgets für das Jahr 2022. Referendum Gemäss §§ 48 und 49 des Gemeindegesetzes (SGS 180) bestehen folgende Referendumsmöglichkeiten: Dem fakultativen Referendum unterstehen folgende Beschlüsse: Traktandum 2 (Teilbeschlüsse Gebühren, Beiträge, Abgabe, Gesamtstellenprozente) Ein entsprechendes Begehren ist von mindestens 10 % der Stimmberechtigten innert 30 Tagen seit der Beschlussfassung der Gemeindeverwaltung einzureichen. Keine Referendumsmöglichkeiten bestehen bei folgenden Beschlüssen: Protokoll Traktandum 1 Traktandum 2 (Teilbeschlüsse Konzepterarbeitung mit Einleitung von Schritten, den Haushalt zu verbessern sowie Steuersätze und Budget) Gelterkinden, 23. März 2022
Frühlingspasta mit Erbsen, Minze und Ricotta dazu fein geschnittener Bauernschinken – CHF 14.80 Beef-Burger mit Bacon, Cheddar und Zwiebel dazu knusprige Twister Fries und Coleslaw Salat – CHF 18.80
Weekend-Spezial Asiatisches Fingerfood Plättli mit mini Frühlingsrollen, Gemüsesamosas und Poulet Satay Spiesse dazu Sweet Chilisauce – CHF 14.80 Unsere Speisekarte und die Tagesmenüs sind auch auf gelterkinden.ch zu finden. Das Bistro ist öffentlich zugänglich (kein Badi-Eintritt nötig). Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Badi- und Bistro-Team
Region Gelterkinden
«Meh Freud und meh Dräck …»
Sissach Plauderstündchen mit Chris von Rohr
Die Gemeindeverwalter-Stellvertreterin Theres Fuchs
Altersnachmittag Am Donnerstag, 7. April 2022, um 14 Uhr, findet im Kirchgemeindezentrum, Marktgasse 8 in Gelterkinden der Altersnachmittag statt, organisiert von der reformierten Kirche Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau und dem Frauenverein Gelterkinden. Ernst Rüdin erzählt über Wege und Stege in Gelterkinden in vergangenen und jetzigen Zeiten. Dabei kommen
Donnerstag, 31. März 2022
Wege, Pfade, Schleichwege, Trampelpfade, Durchgänge, Abkürzungen und natürlich auch Strassen, Gassen und Gässli zur Sprache! Alle sind herzlich eingeladen! Auf Ihren Besuch freut sich das Alternachmittagsteam! Fahrdienst: Verena Dehning, Telefon: 079 963 41 53.
Letzten Freitag lud der Kulturverein Dreamteam zu einem Plauderstündchen mit der Rocklegende Chris von Rohr ins KiK in Sissach ein. Aus dem Stündchen wurde eine amüsante, spannende sowie tiefsinnige zweistündige Unterhaltung. Die Gastgeberin, Adelheid Müller, und Lars Mazzucchelli moderierten gekonnt durch den Abend. Die beiden stellten Chris von
Rohr interessante Fragen von den Anfängen von Krokus bis hin zu Liebe und Vergänglichkeit. Chris nahm – wie immer – kein Blatt vor den Mund und begeisterte das Publikum mit seinem typischen «de Röhr-Slang» und seinen Anekdoten aus seinem unfassbaren Leben als erfolgreichster Musiker der Schweiz und als grandioser Autor. ADELHEID MÜLLER
ALTERSNACHMIT TAG GELTERKINDEN
Die Mitglieder des Vereins BlockflötenForum 4460 trafen sich zur zweiten Vereinsversammlung im Zwingliraum der reformierten Kirchgemeinde in Gelterkinden. Die üblichen Themen waren zügig abgehandelt, die Rechnung des noch jungen Vereins wies schwarze Zahlen auf, das Budget gab keinen Anlass zu Diskussionen. Die Corona-Pause nutzte die Präsidentin Doris Mangold, um ein Vereinslogo ausarbeiten zu lassen. Etliches an Arbeit rang ihr auch die Herstellung einer Homepage ab, wie sie in ihrem Jahresbericht festhielt und das Resultat den erfreuten Vereinsmitgliedern präsentieren konnte. Mit der Homepage wurde eine Plattform geschaffen, auf der blockflöteninteressierte Personen sich über die diversen Aktivitäten und Angebote in unserer Region informieren und austauschen können. Als Anlass konnte im letzten Jahr ein Treffen von verschiedenen Blockflötenensembles der Region durchgeführt werden, das regen Zuspruch erhielt. Das Jahresprogramm im laufenden Jahr sieht zwei Anlässe vor: Ein Workshop im September unter dem Motto «Vortragen/Zuhören/Geniessen», der unterschiedlichen Formationen Gelegenheit bietet, in einem geschützten Rahmen ohne externes Publikum die oft herausfordernde Konzertsituation zu üben. Im zweiten Workshop im November wird der Blockflötenbauer Geri Bolliger spannende Einblicke in das Innenleben einer Blockflöte vermitteln und das Beheben von möglichen Problemen dieses faszinierenden Instruments erläutern. Der Verein zählt momentan 29 Mitglieder hat aber das Ziel weitere Personen in seine Reihen aufzunehmen. Willkommen sind alle erwachsenen Blockflötenliebhaber/-innen, die sich gerne in der Region vernetzen, musikalisch aktiv werden oder aktiv bleiben und sich dadurch musikalisch weiterentwickeln möchten. Oder einfach die Gelegenheit wahrnehmen wollen, als Sponsor/-in dem wunderbar warmen, unverwechselbaren Klang eines Blockflöten-Orchesters begegnen zu können, welches alle neun Blockflötengrössen in sich vereint. Weitere Infos: https://blockfloeten-forum4460.ch RITA MOLL, BLOCKFLÖTEN-FORUM 4460
«Stolze Kühe, krumme Rüebli»
S Gwärb vo Gälterchinde und Umgäbig
Moderatorin Adelheid Müller im Gespräch mit Rocklegende Chris von Rohr.
F O T O: Z V G
Strasse zwischen Zeglingen und Oltingen gesperrt Wer sucht der findet…
Ab Montag, 4. April 2022 ist die Kantonsstrasse zwischen Zeglingen und Oltingen im Abschnitt Schafmattstrasse bis «Hof Vorder Ried» wegen Belagsarbeiten für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine Umleitung ist signalisiert. Die Ar-
beiten dauern voraussichtlich bis Juli 2022. Weiterführende Informationen zu aktuellen Baustellen finden Sie im Internet des Tiefbauamtes des Kantons Basel-Landschaft: Baustellen Kantonsstrassen. BUD
bei uns feine, phantasievolle Ostersüssigkeiten. Aus fairtrade Bio-Schokolade vom Osterhasen im Emmental produziert und in unseren Laden gebracht! claro Weltladen Gelterkinden Bohnygasse 3 4460 Gelterkinden Tel. 061 981 43 46 claro.gelterkinden@bluewin.ch
Was heisst es, einen kleinen biologischen Landwirtschaftsbetrieb im Baselbieter Jura zu bewirtschaften? Der in Rünenberg wohnhafte Historiker Rico Kessler und die gelernte Landwirtin Claudia Staubli starteten vor zwanzig Jahren voller Enthusiasmus ins Abenteuer Bauernleben. Über die Jahre haben sie viel erlebt und gelernt. Anschaulich und unterhaltsam berichtet Kessler von Eiern, die es niemals in die Regale der Grossverteiler schaffen würden, von üppigen Direktzahlungen und ökologischen Zweifeln, flüchtigen Minischweinen und den Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt. Die persönliche Geschichte ist eingebettet in den grösseren Zusammenhang der Schweizer Agrarpolitik und der ländlichen Entwicklung. Ein Plädoyer für eine lebensdienliche Landwirtschaft, an der möglichst viele Menschen teilhaben können. Buchvernissage «Unser Leben als Kleinbauern» am Freitag, 8. April 2022, 19 Uhr in der Gemeinde- und Schulbibliothek Gelterkinden. Anmeldung erforderlich unter www.hierundjetzt.ch/veranstaltungen, per E-Mail an: admin@hierundjetzt.ch oder Telefon 043 243 30 73. www.bibliothek-gelterkinden.ch GEMEINDE- UND SCHULBIBLIOTHEK GELTERKINDEN
Die Kantonsstrasse ist wegen Belagsarbeiten für den Verkehr gesperrt.
F O T O: Z V G
Region Gelterkinden
ObZ
Solidaritätsarbeit und Magie Gelterkinden 168. Jahresversammlung des Frauenvereins Gelterkinden
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Vogelbeobachtung und Naturpflege Gelterkinden 89. Jahresversammlung des NVVG
URSULA HANDSCHIN
Endlich wieder live nach zwei Jahren mit schriftlichen Jahresversammlungen! Vorsichtshalber sassen die 47 erschienen Frauen aber nicht an Tischen wie sonst, sondern auf Konzertbestuhlung mit Distanz im Gemeindesaal. Irène Persson leitete als neue Präsidentin zum ersten Mal live und souverän die Jahresversammlung und begrüsste die Mitgliederinnen, was leichtes Schmunzeln auslöste. Sie bedauerte, dass Annemarie Heuberger nach ihrem Rücktritt nach vierzehn Jahren Vorstandsarbeit und sieben Jahren als Präsidentin nicht an der JV hatte verabschieden werden können, ebenso Karin Graf als Kassierin. Vor einem Jahr waren Gabi Simmendinger und Helen Mangold schriftlich gewählt worden. Für Eva Zimmermann, die dieses Jahr als Aktuarin nach zwölf Jahren zurücktrat, wurde Jacqueline Bösiger einstimmig gewählt. Auch die Homepage des FV erlebte einen Wechsel. Andreas Bothe, der sie aufgebaut und bestens betreut hatte, gab diese Aufgabe weiter nach einem Absturz der elektronischen Infoseite, an Giacomo Fertig, der sie neu installierte und gestaltete. Wegen Coronamassnahmen waren die Vorstandsfrauen auch herausgefordert, um den Mitgliedern trotzdem ein Programm anbieten zu können, was ihnen hervorragend und verdankenswert auch gelang, wie die Präsidentin schilderte. Freude machten auch die Geburts-
Donnerstag, 31. März 2022
URSULA HANDSCHIN
Die Vorstandsfrauen Nicole Bruggisser, Helen Mangold, Gabi Simmendinger, Josefa Wieser, Eva Zimmermann (Rücktritt), Jacqueline Bösiger (neu), Irène Persson (Präsidentin), Ursula Trachsler. Brockileiterinnen Irene Meier und Marianne Meiller (v. l.). tagsbesuche der über 80-Jährigen. Ebenso freuten sich die Empfänger verschiedener Vergabungen und Unterstützungen im Betrag von insgesamt 31 734 Franken Davon gingen 20 000 Franken an den Umbau des Kulturhauses Marabu, der Rest an verschiedene Institutionen, Familien und Einzelpersonen in Not. Diese Grosszügigkeit ist nur möglich Dank der Einnahmen durch die Brockenstube (35 397 Franken), dessen Team von fünfzehn Frauen und vier Männern «Die Schöne im Zeughaus» unter der Leitung von Marianne Meiller und Irene Meier
Die Zauberkünstlerin LudeMilla suchte sich zur Mitarbeit unter anderem die PräsidenF O T O S: U. H A ND S C HIN tin von «frauenplus», Elisabeth Augsburger, aus.
im Schuss halten. Marianne Meiller machte aufmerksam auf die Osterausstellung und den Frühlingskaffee am 3. Mai und munterte die Anwesenden auf, brauchbare und schöne Kleider und Sachen in die Brocki zu bringen. Der Erlös ihres letzten Spendentags ging an die Alterstagesstätte Gelterkinden und die aktuelle an die Glückskette für die Ukraine. Gabi Simmendinger stellte die Rechnung des FV vor mit 4678 Franken Verlust. Ursula Trachsler informierte über das vielseitige Jahresprogramm 2022, das über die Homepage abrufbar ist oder in Inseraten. Als Gast von «frauenplus» stellte sich die neue Präsidentin Elisabeth Augsburger vor, erzählte über ihre Funktion, die Veranstaltungen und sprach dem Vorstand und dem Frauenverein, der aktuell 521 Mitglieder zählt, Lob und Dank aus. Nach dem Danke von Irène Persson an ihre Vorstandskolleginnen und weitere Aktive, startete das Unterhaltungsprogramm mit der Zauberkünstlerin LouDeMilla: Charmant. Magisch. Mit wilden Locken, in einem schwingenden Corsage-Kleid und sympathischem Bernerdialekt begeisterte und verblüffte die Magierin mit altbekannten, aber auch völlig neuen und unbekannten Tricks. Besonders berührend das Mosaik, mit dem sie die Vorstandsarbeit darstellte. Die Homepage www.frauenverein-gelterkinden.ch gibt Auskunft und «frau» freut sich über Anmeldungen!
Larissa Oliver, die junge Präsidentin des Natur- und Vogelschutzvereins Gelterkinden NVVG, konnte am vergangenen Freitag endlich ihre Vereinsmitglieder persönlich zur Jahresversammlung begrüssen. Sie hatte in schriftlicher Wahl 2021 das Amt von ihrem Vater Damian übernommen und sich verdankenswert und mutig in diese verantwortungsvolle Aufgabe hineingekniet. Zwar waren von den aktuell 240 Mitgliedern nur fünfzehn anwesend. Ob wegen Angst vor den immer noch grassierenden Ansteckungen von Corona oder weil kein sonst üblicher anschliessender Vortrag folgte? Die Präsidentin erklärte Letzteres damit, dass es wegen der Unsicherheit, ob der Anlass wirklich durchgeführt werden könne, schwierig gewesen sei, etwas zu organisieren. Auch im Jahresbericht kam das zum Ausdruck. Sie erzählte aber von den wenigen Aktivitäten, die trotzdem stattgefunden haben. Erfreulich war Dank des Verkaufs am Adventsmarkt die erfolgreiche Gewinnung von neuen Mitgliedern! Ein wichtiger Aspekt sind jedes Jahr die Nistkastenkontrollen, die von einzelnen besonders engagierten Mitgliedern in Wald und Feld durchgeführt werden. Dabei wurde beobachtet,
dass die meisten der 134 Nistkästen von verschiedenen Meisen bewohnt worden waren. Besonderheiten: sieben Tannenmeisen, ein Trauerschnäpper, drei Baumläufer und als Highlight ein Waldkauz. Enttäuschung und Ratlosigkeit verbreitete die Mitteilung, dass dreizehn Nistkästen fehlten (Diebstahl?). Für das laufende Jahr sind wieder Anlässe gemeinsam mit dem Verein Walderlebnis vorgesehen, wie die Familienexkursion z. B. zur Storchenstation Möhlin im Mai oder der Walderlebnistag am 12. Juni. Michael Gurtner gab als Kassier das erfreuliche Ergebnis der Jahresrechnung bekannt, die mit einem Gewinn von 2634 Franken abschloss. Der immer noch unterdotierte Vorstand (weitere Interessierte gesucht!) wurde durch die einstimmige Wahl von Monika Köpfer ergänzt. Markus Rentsch dankte dem als Präsident zurückgetretenen Damian Oliver mit einem Geschenk für sein langjähriges Engagement. Bei einem reichhaltigen Apéro der Baselbieter Bäuerinnen sass man mit angeregten und vergnügten Gesprächen zusammen. Neue Mitglieder, die sich für die Natur interessieren und engagieren möchten, sind sehr willkommen! Unter www.nvvg.ch ist der Kontakt und das Programm ersichtlich.
Monika Köpfer, neu gewählt, Larissa Oliver, Präsidentin, Michael Gurtner, Kassier, Markus Rentsch, der dem zurückgetretenen Präsidenten Damian Oliver ein Geschenk überF O T O: U. H A ND S C HIN geben hat. Barbara Saladin fehlte krankheitshalber.
Das öffentlichste Ehepaar der Schweiz Sissach Schreiber versus Schneider im literarischen Zweierdisput
SANDER VAN RIEMSDIJK
Es wehte am letzten Freitag ein Hauch von Nostalgie durch die engen Stuhlreihen in der mit 70 Besuchenden voll besetzten Gemeindebibliothek. Vor gut acht Jahren hatte das öffentlichste Ehepaar der Schweiz die jetzt jubilierende Bibliothek schon mal mit einer Vorlesung geehrt. Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten zu 50 Jahren Freihandbibliothek Sissach und des ersten BiblioWeekends Schweiz gab das bekannte literarische Ehepaar Schreiber & Schneider in der Gemeindebibliothek wieder eine Kostprobe ihrer humoristischen verbalen Schlagabtäusche und stellten unter Beweis, dass sie in den vergangenen Jahren nichts von ihrer Schlagfertigkeiten eingebüsst haben. Es überwiegen viele Gemeinsamkeiten Seit unterdessen 22 Jahren tingeln Sybil Schreiber und Steven Schneider als meistgelesene Kolumnisten im Gratisblatt der Coop durch die Schweiz und unterhalten auf der Bühne ihre grosse Fangemeinde im Rahmen ihrer Leseprogramme mit viel Ironie über ihre Erfahrungen in einer gemeinsamen Geschichte mit dem Namen «Beziehung». Diese eint sie zwar, ist jedoch wie alle Beziehungen nicht frei von Problemen. Dafür aber überwiegen die vielen Gemeinsamkeiten, die wohl auch ein Grund dafür sind, dass es die beiden zwischen Liebeskitsch und Beziehungsklischees pointiert spritzig, witzig und gelegentlich genial banal mit angekündigten Tief-
Improvisierten mit spontanen verbalen Einwürfen. schlägen balancieren lassen. Es sind empathische Alltagsszenen aus einer Beziehung zweier Menschen unterschiedlichen Geschlechts, die für ihre verbale Kommunikation in Buchform und auf der Bühne in der Schweiz und im süddeutschen Raum bekannt sind. Als Wiedererkennung wahrnehmen Auch in ihrem siebten Leseprogramm «Endlich erwachsen» nehmen die beiden Eheleute ihren Alltag, mit coolen Pointen und durchspickt mit einer grossen Prise Selbstironie, mit all seinen zuweilen Banalitäten, halb Deutsch, halb Mundart, aufs authentische Korn und sticheln hemmungslos unverblümt über die subtilen
F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK
Tücken im alltäglichen Zusammenleben. Wobei als eine Art Einstieg in den Leseabend Schreiber «erwachsen» umdeutete in «er muss noch wachsen». Es war der Anfang von vielen Seitenhieben, welche Schneider galten, bei dem tatsächlich in den Performances immer wieder etwas jugendliche Schlitzohrigkeit durchdrückte. Schreiber und Schneider, ein echtes Paar mit echten zwischenmenschlichen Konflikten, die wir als Wiedererkennung wahrnehmen und die den Besuchenden fast zwei Stunden lang einen Spiegel als Identifikation vorhalten. Sie improvisieren drauf los Schnell ist das Ehepaar, das unterdessen
Die spitzfindigen Dialoge sorgten für grosse Heiterkeit. fast Kultstatus erreicht hat, als routinierte Performer warmgelaufen und läuft bald zu Hochform auf. In Form eines verbal spöttischen Schlagabtausches, in Abwechslung mit Lesungen aus ihren Kolumnen, improvisieren sie mit spontanen Einwürfen zuweilen drauf los und sorgen mit ihren innerehelichen Wortgefechten für ein amüsantes abendliches Vergnügen. Das Erfolgsrezept der als Kleinunternehmen funktionierenden Familie fusst auf einer einfachen Basis: Ein Familienteil schimpft über eine bekannte Gegebenheit seines Gegenübers aus dem Alltag, der dann postwendend mit kabarettistischem Flair
charmant und humorvoll kontert. Sie macht sich über seine im Vergleich zu ihr geringere Körpergrösse lustig, er kontert mit: «Früher war ich grösser, aber ich bekam halt immer eins aufs Dach.» Mit solchen Seitenhieben aus ihrem realen Beziehungsalltag, erzeugen sie Heiterkeit und amüsante Wärme und vergessen dabei nicht, gelegentlich das Publikum in den Performances einzubeziehen. Ein zwar einfaches Rezept, aber in Zeiten von digitalen Errungenschaften ein wohltuendes warmherziges Vergnügen in Stubenatmosphäre, das ein dankbares Publikum nach einer Kolumne-Zugabe in die Sissacher Nacht entliess.
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ObZ
Gewerbeverein wählt neuen Präsidenten Gelterkinden Salome Mumenthaler übergibt das Präsidium an Marc Grieder Für den Gewerbeverein Gelterkinden und Umgebung beginnt eine neue Ära. 2012 wurde Salome Mumenthaler in den Vorstand des Gewerbevereins Gelterkinden und Umgebung gewählt. Seit fünf Jahren präsidiert sie den Verein. Zusammen mit sechs weiteren Vorstandsmitgliedern sorgte sie dafür, dass das Gewerbe in der Region wahrgenommen wird und für die Kundschaft attraktiv bleibt. Als Nachfolger wurde Marc Grieder aus Tecknau vorgeschlagen und gewählt. Für die Versammlung meldeten sich 57 Personen aus 53 Unternehmen an. Sämtliche Traktanden waren diskussionslos und die notwendigen Abstimmungen immer einstimmig im Sinne des Vorstandes. Vlado Bukejlovic präsentierte die Jahresrechnung 2021, die mit einem Reingewinn von Fr. 1261.88 abschloss. Damit erhöhte sich das Vermögen auf 64 000 Franken. Für das laufende Jahr wurde das Budget mit 310 Franken Überschuss genehmigt. Ehrenmitglied Esther Freivogel präsidierte das Wahlgeschäft. Da sich auch Vizepräsident Paul Schild nach acht Jahren aus dem Vorstand verabschiedete, wurden Marc (Frosch) Weder und Mathias Dini neu in den Vorstand aufgenommen. Zur Präsidentenwahl sagte Freivogel mit grosser Freude: «Marc Grieder ist erst seit einem Jahr dabei, aber so ein Frischling tut uns gut.» Die Mitgliederbeiträge betragen wie bisher 150 Franken. Der Verein hat 256 Mitglieder. Davon sind 202 Aktive. Die übrigen gehören in die Kategorien Ehren- und Freimitglieder oder Sympathisanten. Paul Schild wurde für seine langjährige Mitarbeit im Vorstand mit Applaus zum Ehrenmitglied ernannt. Auch Christine Mangold, der ehemaligen Gemeindepräsidentin, die sich unkompliziert für das Dorf und das Gewerbe einsetzte, und natürlich Salome Mumenthaler, die immer «mit Herzblut arbeitete», wurden mit grossem Applaus zu Ehrenmitgliedern befördert. Hansruedi Wirz überbrachte die guten Salome Mumenthaler (bisherige Präsidentin) und Marc Grieder (neuer Präsident) Wünsche der Wirtschaftskammer, gratulierte den Gewählten und informierte über die Aktivitäten des kantonalen Wirtschaftsverbandes.
Verrückte Jahre Mit «s Joor 2021 isch nid weniger verruckt gsi als s Joor 2020» begann Salome Mumenthaler ihren Jahresbericht. Einschränkende Massnahmen, Verbote und Maskenpflicht waren immer noch an der Tagesordnung. Der Berufsinfoabend wurde abgesagt und die GV verlief schriftlich. Am 8. und 9. Mai wurden aber zur Freude der Kun-
aus dem 11. Jahrhundert seinen Weg Richtung Moderne. Neben der «Rossiniana No. 1» von Mauro Giuliani, war Agustín Barrios’ «La Catedral» das Highlight des Abends. Mit höchster Klangsensibilität und grossem Ausdruck meisterte die Gitarristin dieses anspruchsvolle Werk mit Bravour, was mit viel Applaus aus dem Publikum honoriert wurde. Zum Abschluss spielte Marisa Minder das in Genf geschriebene Werk «Sonata for guitar op. 47». Die temperamentvolle südamerikanische Komposition von Alberto Ginastera war der fulminante Abschluss eines sehr gelungenen Konzertabends. Einzig die geringe Zuschaueranzahl war ein kleiner Wermutstropfen an diesem Frühlingsabend in Gelterkinden. PHILIPP MINDER-HÖT ZER
dinnen 800 Muttertagsrosen verteilt. Im August durfte grilliert werden und im September war sogar ein Carausflug mit Nachtessen möglich. Der Wintergewerbesonntag gab zu intensiven Diskussionen Anlass. Mit entsprechenden Schutzmassnahmen wurde er aber bei schönem Winterwetter durchgeführt. Fotos: www.presstime.ch > Wirtschaft
Gitarristin Marisa Minder.
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Vereinsnotizen
Grosser Applaus für die Präsidentin Salome Mumenthaler.
Gelterkinden Vereine können mit den erwarteten Beiträgen rechnen
Ohne Wenn und Aber hiess die Gemeindeversammlung das Budget 2022 im zweiten Anlauf gut. Obwohl der Mehraufwand im Vergleich zur im Dezember 2021 zurückgewiesenen Version um rund 300 000 Franken auf 1,6 Millionen Franken anstieg, folgten die Stimmberechtigten den Anträgen des Gemeinderats vorbehaltlos. «Das neue Budget ist schlechter als das alte. Aber nicht deshalb, weil der Gemeinderat nichts begriffen habe, sondern weil zahlreiche Posten wieder aufgenommen wurden», bemerkte Gemeindepräsident Peter Gröflin. Finanzchef Stefan Degen verwies auf einige seinerzeit gestrichene Positionen, die vor einem Vierteljahr die Gemüter erregten und nun wieder im Budget enthalten sind. So wird der Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz in der kommenden Adventszeit wie eh und je strahlen. Vereine und Organisationen können aufatmen; denn sie erhalten von der Gemeinde weiterhin ihren Beitrag. Auch der Erfahrungsstufenanstieg bei den Besoldungen ist garantiert. Der kommunale Säckelmeister, der am 31. März 2022 aus dem Amt scheidet und das Dossier seinem Nachfolger Pascal Catin übergibt, verschwieg nicht, dass sich die Finanzen in Schieflage befinden. «Um den Haushalt wieder ins Lot
Gelterkinden Marisa Minder faszinierte in der ref. Kirche
Salome Mumenthaler (bisherige Präsidentin) übergibt die Glocke an Marc Grieder (neuF O T O S: B . E GL IN er Präsident).
Das Budget ist im Trockenen OTTO GRAF
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Abwechslungsreiches Gitarrenkonzert Am 25. März war die Aargauer Gitarristin Marisa Minder vor einem hoch konzentrierten Publikum zu Gast in der evangelisch-reformierten Kirche in Gelterkinden. Was bleibt sind faszinierende Melodien und ab und an perkussive Klangelemente, die ihresgleichen suchen. Das Rezital der Gitarristin Marisa Minder wurde eindrücklich mit den Cellosuiten von Johann Sebastian Bach eröffnet. Eine kunstvolle Bearbeitung von Tilman Hoppstock, die das grossartige Werk des barocken Meisters um die polyphonen Möglichkeiten der Gitarre bereichert. So werden die vielen Bässe des Instruments gekonnt eingesetzt, was den Cellosuiten zu neuer Frische verhalf. Anschliessend nahm das Programm in der wunderschönen Kirche
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Donnerstag, 31. März 2022
zu bringen, bedarf es grosser Anstrengungen. Wir stehen vor einer schwierigen Aufgabe, die wir nur gemeinsam lösen können», stellte Degen fest. Wider Erwarten, fuhr er fort, sei die Einwohnerzahl von Gelterkinden in den letzten drei Jahren nicht angestiegen. Dies wirke sich auch auf das Steuersubstrat aus. Allerdings, meinte er optimistisch, dürften die gegenwärtige und künftige Bautätigkeit zu einem Anstieg der Wohnbevölkerung führen. Die Gemeinderäte Thomas Persson und Martin Rüegg ergänzten, dass der überwiegende Teil der Ausgaben durch gesetzliche Vorgaben geregelt und kaum beeinflussbar seien. Der Spielraum der Behörden sei eng. Langfristige Sparmassnahmen bräuchten Zeit. Bei der KESB könne durch das Einsetzen von eigenem Personal im Sozialbereich der Aufwand vermindert werden. Sanierungsschritte unerlässlich Sowohl die Rechnungsprüfungskommission (RPK) als auch die Gemeindekommission (GK) sprachen sich dafür aus, das Budget anzunehmen. «Wir haben eigentlich ein besseres Resultat erwartet», sagte der Sprecher der GK. Aber, fuhr er fort, ein Rückweisen des Geschäfts wäre kontraproduktiv und würde die Handlungsfähigkeit des Gemeinderats lähmen. Ausserdem folgte
die Versammlung im Stimmenverhältnis von drei zu eins einem Antrag der RPK, wonach der Gemeinderat im kommenden Herbst an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung ein Massnahmenpaket vorzulegen hat, wie die Gemeindefinanzen wieder ins Lot gebracht werden können. Insbesondere geht es um das Umsetzen erster konkreter Schritte zum Sparen. Zuvor brachte Stefan Degen den Anwesenden den überarbeiteten Finanzplan, umfassend die Periode 2022 bis 2026, zur Kenntnis. In diesem behördlichen Arbeitsinstrument widerspiegelt sich die Finanzlage der Gemeinde. Ohne Gegenmassnahmen zeichnen sich in den Erfolgsrechnungen kontinuierlich sinkende Aufwandüberschüsse zwischen 1,6 Millionen Franken (2022) und rund 0,9 Millionen Franken (2026) ab. Parallel dazu halbiert sich das Eigenkapital auf rund 4,9 Millionen Franken. Die Schulden steigen von 28 Millionen Franken bis auf einen Höchststand von knapp 36 Millionen Franken im Jahr 2025. Die Zahlen des Finanzplans basieren auf einem unveränderten Steuerfuss von 59 Prozent. Unter «Verschiedenes» dankte Präsident Peter Gröflin seinem scheidenden Ratskollegen Stefan Degen für dessen Wirken zugunsten der Öffentlichkeit seit dem 1. Juli 2016 und überreichte ihm ein Präsent.
Rosenschnittkurs im Ebenrain-Schulgarten Mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen im März ist es auch Zeit für den Rosenschnitt. Nicht ganz so einfach, denken jetzt sicher viele von Ihnen. Ist man aber Mitglied bei der Gesellschaft Schweizerischer Rosenfreunde Regio Basel, kann man jährlich an einem Rosenschnittkurs teilnehmen. Dabei lernt man, wie jede Rosenklasse richtig geschnitten wird. Auch in diesem Jahr leitete Rosen-Fachmann Ruedi Brun aus dem Kanton Luzern den Kurs, der im Schulgarten des Ebenrains in Sissach stattfand und an dem über 25 Personen teilnahmen. Darunter auch interessierte Nichtmitglieder. Nach einer kurzen Einführung ging Ruedi Brun ans Werk und zeigte den sehr interessierten Teilnehmer/-innen Schritt für Schritt, wie die jeweilige Ro-
senart geschnitten wird. Als erstes entfernt man totes und altes Holz, dann quer oder nach innen wachsende, danach sehr dünne, des Weiteren die überzähligen Triebe und zum Schluss werden die noch vorhandenen eingekürzt. Übrig bleibt nicht viel, aber nur jedes Jahr richtig geschnittenen Rosen treiben auch wieder kräftig aus und durch die bessere Durchlüftung infolge Entfernung überzähliger Triebe sind die Rosen weniger anfällig auf Krankheiten wie Sternruss- oder Mehltau. Der nächste Anlass der Rosengruppe Regio Basel, ein Tagesausflug in den Park von Schoppenwhir (F) an den Pflanzenmarkt mit anschliessendem Spargelessen in der Region Kaiserstuhl, findet am 23. April 2022 statt. Wir freuen uns! BRIGIT T BUSER
Die Kursteilnehmer/-innen lernten, wie Rosen richtig geschnitten werden.
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Verdienter Sieg in extremis
Oberdorf Der FC Oberdorf gewinnt Spitzenkampf gegen FC Frenkendorf mit 2:1 MICHAEL HERRMANN
Nach dem erfolgreichen Trainingslager in Alicante startete der FC Oberdorf mit einem 3:0 auswärts gegen den SV Sissach erfolgreich in die Rückrunde. Nun ging es im ersten Heimspiel gleich gegen den stärksten Rivalen FC Frenkendorf, punktgleich an der Spitze zusammen mit Oberdorf. Ein Spitzenkampf in Liga 4, bei dem vielleicht schon die Weichen für einen möglichen Aufstieg gestellt werden könnten. Das Wetter versprach beste Bedingungen und auf der Sportanlage zHof in Oberdorf fanden sich eine sehr beträchtliche Zahl an Zuschauern ein. Es war alles bereit, für einen spannenden Spitzenkampf. Das es in diesem Spiel um viel ging, wurde bereits in den ersten Minuten offensichtlich. Keine Mannschaft wollte unnötig ins Risiko gehen, abwartender Spielaufbau auf beiden Seiten, klare Chancen blieben zuerst Mangelware. Eine erste Chance nach einem Kopfball in der 18. Minute für den FC Oberdorf war die einzige nennenswerte Aktion. Beide Mannschaften versuchten immer wieder mit langen Bällen die Offensive zu lancieren, doch dies wurde auf beiden Seiten gut verteidigt. In der 36. Minute machte es Michael Lohner sehr stark. Er konnte sich den Ball an der Grundlinie erobern, passte perfekt in die Mitte, wo Tiago José Soares gekonnt zum 1:0 abschloss und blaugelb in Führung brachte. Es lief somit alles nach Plan für Trainer Alessandro Buccigrossi. Leider hielt die Führung nicht sehr lange, ein unglücklicher Zusammenstoss zwischen dem Torhüter des FC Oberdorf und einem Stürmer von Frenkendorf endete in einem Penalty für Frenkendorf, der durch Erik Blakaj erfolgreich verwertet wurde. Mit zwei Eckbällen,
1. Platz für Unique am Tanzwettbewerb School Dance Award.
Der Weg zum Sieg
Erfolgreiche Teilnahme am School Dance Award Anweisungen von Trainer Buccigrossi. beide hätten ein Tor verdient, konnte Oberdorf vor Ablauf der ersten Halbzeit aber kein Tor mehr erzielen und so ging es mit einem Remis in die Pause. Für Oberdorfs Trainer Buccigrossi nicht ganz zufriedenstellend: «Schade für diesen unnötigen Penalty und wir müssen unserer Chancen konsequenter nutzen.» Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel nun etwas ruppiger und aggressiver, was in einigen gelben Karten endete. Beide Teams wollten heute drei Punkte, sind sie doch so wichtig für den weiteren Verlauf in dieser spannenden Saison. Nach knapp einer halben Stunde in der zweiten Halbzeit, hatte Oberdorf dann die Führung vor Augen, aber der Torwart des FC Frenkendorf bewahrte seine Mannschaft mirakulös vor einem weiteren Gegentreffer. In den letzten Minuten des Spiels warf Oberdorf alles nach vorne. In der 90. Minute hätte es
Treffer zum 1:0.
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die Führung zum 2:1 sein müssen, aber leider ging der Ball rechts am Pfosten vorbei. Als schon niemand mehr im Publikum mit einem Sieg gerechnet hatte, setzte sich Liam Wenger über links durch, spielte in die Mitte wo Jordan Hachenberger zum verdienten 2:1 Schlussresultat traf und ein überwältigender Jubel ausbrach. Verdienter Sieg Für Oberdorf war es ein verdienter Sieg, der Präsident Hansjörg Regenass einige graue Haare wachsen liess: «Wir hatten gute Chancen und dass es noch buchstäblich in letzter Sekunde gelang, ist wunderbar für unsere Mannschaft.» Glück gehört sicher dazu, aber der FC Oberdorf hat gezeigt, dass es den Aufstieg in dieser Saison will. Für den FC Oberdorf geht es nächste Woche weiter gegen den FC Rheinfelden und der FC Frenkendorf trifft auf den FC Sissach.
Gruppe bis anhin nicht genug vorbereitet. Doch durch eine grosse Portion Motivation und viel Fleiss konnte sie an der Qualifikation in Münchenstein am 19. Februar überzeugen und den zweiten Platz gewinnen. Dieses gute Resultat bei der Vorentscheidung bedeutete gleichzeitig die Zulassung für das Final in Biel. Die Freude war riesig. Aber sich auf den Lorbeeren ausruhen konnte man nicht – denn genau einen Monat später war das grosse Finale! Es wurde geübt und einige Dinge an der Show noch geändert. Leider kam es, dass sich am Tag vor der grossen Show noch eine Tänzerin verletzte und so leider nicht teilnehmen konnte. Am Tag des Finals, am 19. März, wurde deshalb am Morgen nochmals fleissig geübt und erneut alles umgestellt, bevor Unique nach Biel reisen konnte. Der Auftritt im Kongresshaus war eine schöne Erfahrung und es machte allen riesigen Spass, auf so einer grossen und professionellen Bühne zu tanzen. Die Konkurrenz war stark, doch die Gruppe Unique der Sekundarschule Waldenburgertal konnte sich gegen alle neun Gruppen durchsetzen und gewannen den ersten Platz. Was für ein Erlebnis! Der Tag bleibt noch lange in Erinnerung! Die Sekundarschule Waldenburgertal gratuliert der Gruppe Unique herzlich zu diesem grossen Erfolg. Wir freuen uns riesig und sind stolz auf euch! ISABELL WENGER
Unique an der Tanzvorführung.
Hölstein Alle Anträge wurden an der vergangenen EGV von letztem Monat genehmigt Veränderung bringt meistens Diskussionen, das musste auch Gemeindepräsidentin Andrea Heger-Weber am Montag feststellen. Traktandum 2, die Revision der Gemeindeordnung, beinhaltete nicht nur die Überarbeitung der Gemeindeordnung aus dem Jahre 2009, sondern auch die Bildung zweier neuer Kommissionen, nämlich eine Bau- und Planungskommission und eine Umweltkommission. Die Revision ist nötig, um die Kommissionen bilden zu können. Kostenpunkt soll pro Jahr rund 5000 Franken sein, die für vier bis sechs Sitzungen und möglichen Weiterbildungen veranschlagt wurden, je nach Bedarf. Die Bau- und Planungskommission soll aus fünf Mitgliedern (ein Mitglied aus dem Gemeinderat, Leiterin Bauwesen und drei noch zu wählende Mitglieder) bestehen, wie auch die Umweltkommission (ein Mitglied aus dem Gemeinderat und vier noch zu wählende Mitglieder). Diverse Wortmeldungen aus der Ver-
Der School Dance Award ist ein Tanzwettbewerb für Schulklassen oder Gruppen des freiwilligen Schulsports. In den vier Nordwestschweizern Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Bern wird jeweils ein School Dance Award als kantonale Ausscheidungen durchgeführt. Folgende Kategorien werden bewertet: 5. bis 6. Klasse (Primar), 7. bis 9. Klasse (Sek I) und 10. bis 12. Klasse (Sek II). Die besten Teams dieser Kategorien qualifizieren sich für das Finale der Nordwestschweiz, welches jeweils im Turnus von den teilnehmenden Kantonen organisiert wird. Die Teilnehmerinnen und der Teilnehmer des Freifaches School Dance Award der Sekundarschule Waldenburgertal starteten in der zweiten Schulwoche nach den Sommerferien mit dem Tanztraining für den School Dance Award (SDA). Jede Woche lernten sie eine neue Chorografie. Viele von ihnen hatten bis zu diesem Zeitpunkt keine oder wenig Tanzerfahrung. Lange war nicht klar, ob der SDA überhaupt stattfinden konnte. Als dann die Gruppe, genannt Unique, drei Wochen zuvor erfuhr, dass sie an der Qualifikation teilnehmen konnte, mussten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer richtig ins Zeug legen und Zusatztrainings besuchen. Immer wieder gab es coronabedingt grössere und kleinere Ausfälle, was das Training erschwerte. Für die Qualifikation fühlte sich die
Schwieriges Durchkommen.
Hölstein will künftig zwei neue Kommissionen MICHAEL HERRMANN
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sammlung gaben grosse Bedenken zu Protokoll, ob tatsächlich fachlich geeignete und motivierte Mitglieder gefunden werden können für beide Kommissionen. Angesichts der niederen Beteiligung an der Gemeindeversammlung, nur 42 Stimmberechtigte von möglichen 1699 waren anwesend, sind die Bedenken begründet. Die Versammlung genehmigte schliesslich die Revision der Gemeindeordnung mit 25 Ja-Stimmen, 9-Nein-Stimmen bei 8 Enthaltungen. Somit wird die Änderung der Gemeindeordnung zur Urnenabstimmung der ganzen Gemeinde vorgelegt, geplanter Abstimmungstermin ist der 15. Mai 2022. Die Versammlung hiess auch die weiteren Revisionen zum Verwaltungs- und Organisationsreglement, dem Bestattungs- und Friedhofreglement sowie dem Reglement über die Kinder- und Jugendzahnpflege gut. Was lange währt wird endlich gut, so dufte Gemeinderat Andreas Appenzeller die Situation um den Stutzweg beschreiben. Nach bewilligtem Kredit und be-
willigtem Nachtragskredit wäre nun nochmals ein Kredit über 233 000 Franken nötig gewesen, um die Fertigstellung nach ursprünglichen Plänen zu realisieren. Da sich die jetzige Situation aber als genügend und sicher befahrbar herausgestellt hat, verzichtet der Souverän einstimmig auf den Nachkredit und mit dem Zustupf der BLT konnte das Projekt unter dem bewilligten Kredit abgeschlossen werden. Ein Nachtragskredit über 60 000 Franken für den Neubau und die Sanierung des Doppelkindergarten Neumatt wurde ebenfalls gutgeheissen, das Budget wurde mit 4,4 Prozent leicht überschritten. Begründet ist dies aufgrund steigender Holzpreise und einer nötigen Verstärkung für die Erdbebensicherheit, die aber als Mehrwert höheren Schallschutz und eine bessere Wärmedämmung bieten. Dazu lädt der Gemeinderat die Bevölkerung zu einem Tag der offenen Türe mit Apéro und Grill am 30. April 2022 ein. Die nächste Gemeindeversammlung ist im Juni 2022 geplant.
Instandsetzungsarbeiten an der Schöntalstrasse Am Montag, 4. April, beginnen die Instandsetzungsarbeiten an der Schöntalstrasse in Langenbruck im Abschnitt Chilchzimmersattel. Die Überfahrt über den Chilchzimmersattel ist während der Bauzeit nicht möglich. Die gesamten Arbeiten dauern voraussichtlich bis im Herbst 2022. Aufgrund der geologischen Situation wird die talseitige Böschung stabilisiert. Dazu wird der Hang talseitig auf einer Länge von 130 Metern mit einer Winkelstützmauer gesichert. Ausserdem werden die baufälligen Blocksteinmauern entlang des Strassenabschnitts sowie die Strassenentwässerung erneuert. Durch die gegebenen Platzverhältnisse muss die Strasse im Bereich der Baustelle gesperrt werden. Dadurch ist die Verbindung über den Chilchzimmersattel zwischen den Gemeinden Eptingen und Langenbruck während der Bauzeit gesperrt. Die Bauarbeiten dauern voraussicht-
lich bis im Herbst 2022. Weiterführende Informationen zu aktuellen Baustelle finden Sie auf der Website des Tiefbauamts des Kantons Basel-Landschaft: Baustellen Kantonsstrassen. BUD
Instandsetzungsarbeiten.
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Region Waldenburg
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Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter
Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch
Gottesdienste Sonntag, 3. April 10.00 Waldenburg, Konfirmation mit Pfarrer Hanspeter Schürch und seinen Konfirmanden: Carmen Althaus, Lionel Bieri, Alisha Dalcher, Janis Degen, Chiara Galli, Sina Longo, Noah Müller, Flynn Röthlisberger, Janis Schäfer, Daria Scheifele, Leonie Schläfli, Jona Schmid, Carmen Seidel, Livia Senn, Bodhana Shandrovska und Livio Tarnutzer. An der Orgel belgeiten Brunetto Haueter Anlässe Vokalensemble Waldenburg Probe jeden Dienstag um 20.00 in der Kirche Waldenburg. Für Fragen wenden Sie sich bitte an Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19
Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch
lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00 und jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag, 31. März, von 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Esther Schürch, 061 961 01 55 Offenes Abendsingen Dienstag, 5. April, 19.00 Pfarrscheune oder Kirche Waldenburg. Leitung: Gabriela
Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch
Freiburghaus, 076 546 62 19. Sängerin und Gesangspädagogin Waldenburg Krabbelgruppe Die Krabbelgruppe trifft sich am Mittwoch, 6. April von 9.00 bis 11.00: Ort Pfarrscheune Waldenburg, Pfarrgasse 10. Alle interessierten Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern sind herzlich dazu eingeladen. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55 Mitteilungen Amtswoche Bis 13. April: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Ab 14. April: Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-waldenburg.ch
Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch
Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com
Gottesdienste
Veranstaltungen
Sonntag, 3. April 10.00 Bennwil, Konfirmationsgottesdienst mit Pfarrerin Rosina Christ. Konfirmiert werden: Anouk Blum, Lukas Brunner, Samuel Heinimann, Björn Niederhauser, Fabienne Roppel, Natascha Schärer, Silas Thommen und Fabienne Wagner
Gebet in Hölstein Samstag, 2. April um 9.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet für unsere Dörfer. Roland Steinle aus Hölstein, 061 951 10 83 gibt über diesen Anlass gerne weitere Auskünfte.
Die Feier wird musikalisch begleitet von Michael Bürgin. Nicolas Hublard spielt an der Orgel. Kollekte: Kirchliche Jugendarbeit Freitag, 8. April 19.00 bis 19.45 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé Für Kinder und Jugendliche Freitag, 1. April 19.00 BLü13 Teenie-Club im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel, Thema: April-April Samstag, 2. April 9.00 bis 12.00 MBG Hölstein, Treffpunkt beim Neumattkindergarten, Thema: Asterix bei den Schweizern Samstag, 2. April 14.00 bis 17.00 Jungschi Bämbel, Thema: Es war einmal... Rapunzel Montag, 4. April 17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel
Friedensgebet Dienstag, 5. April und jeweils wöchentlich jeden Dienstagabend um 18.30 in der Offenen Kirche Elisabethen in Basel: Friedensgebet mit Taizé-Liedern. Anschliessend Raum und Zeit für Austausch und Vernetzung. Café complet Dienstag, 5. April, 19.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. Lust und Zeit für ein bisschen Gemeinschaft im Alltag? Herzliche Einladung zum gemeinsamen Abendessen. Alle nehmen ihr eigenes Essen mit, Brot und Butter sind vorhanden. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Frühjahrsmorgenessen und Vortrag Mittwoch, 6. April von 9.00 bis 11.00 im Sunnewirbel Hölstein. Die Referentin Silvia Hess-Pauli berichtet aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, sein eigenes Herz zu entdecken. Auf Ihren Besuch und einen gemütlichen Morgen freut sich das Team der Frauengruppen Waldenburgertal. Ein Kinderhort im Haus ist organisiert.
Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch
Gottesdienste
Mitteilungen
Freitag, 1. April 6.30 Eine Stunde Stille in der Arche
Wir haben Abschied genommen von Marija Kudelic aus Hölstein, verstorben am 19. März 2022 im 74. Lebensjahr. Gott schenke den Verstorbenen den ewigen Frieden und den Angehörigen Trost und Kraft.
Samstag, 2. April 15.30 Fiire mit de Chliine in der kath. Kirche Oberdorf Sonntag, 3. April 12.00 Taufe von Rory Thomas Müller und Liam Gavin Müller 17.00 PopGottesdienst und Neuzuzügerbegrüssung. Taufe James Eric Knight. Kollekte: Fastenopfer Montag, 4. April 9.30 Sprachcafé im Pfarreiheim 10.30 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 6. April 14.30 Ü60 Nachmittag im Pfarreisaal Freitag, 8. April 6.30 Eine Stunde Stille in der Arche 17.00 KidsTreff im Pfarreisaal 19.00 Taizé Gebet in der kath. Kapelle Hölstein
PopGottesdienst Schon zum zweiten Mal dürfen wir einen PopGottesdienst feiern. Herzliche Einladung zum musikalischen Highlight. Mit Rolf Jörin am Keyboard, Natascha Krattiger Nachbur und Janis Thommen; Gesang. Anschliessend an den Gottesdienst sind alle vor der Kirche zu einem Umtrunk eingeladen. Unterhaltungsnachmittag Ü60 Am 6. April 2022 tritt der Sandmaler und Musiker Urs Rudin auf. Sandmalen ist eine Kunstform, bei der mit Hilfe von Sand auf einer von unten beleuchteten Glasplatte Bilder erzeugt werden. Das Publikum kann das Entstehen der Bilder direkt mitverfolgen. Diese können in wenigen Minuten entstehen, wieder verwischt und neu geschaffen werden. Die Spezialität von Urs Rudin ist die
Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Sonntag, 3. April 10.00 Waldenburg, Konfirmation mit Pfarrer Hanspeter Schürch und seinen Konfirmanden
Sonntag, 3. April 10.00 Kirche Eptingen, Gottesdienst Pfrn. M. Muhmenthaler
Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-langenbruck.ch
Sport
Erfolgreiche Swiss Jazzdance Competition Am Wochenende vom 12. und 13. März massen sich in Bern über 300 Tänzerinnen und Tänzer an der Swiss Jazzdance Competition. Das Studio1 aus Niederdorf war mit drei Solotänzerinnen in drei Kategorien anwesend. In den Kategorien Kids und Erwachsene wurden zwei Top Ten-Platzierungen erreicht. Emma Pafumi durfte das letzte Mal bei den bis zwölfjährigen Kids antreten. Sie erreichte mit ihrer Performance den sensationellen 6. Platz. Choreografiert von Ste-
fania Pungitore, Tanzlehrerin für Jazz und Zumba im Studio1. Jara Bauen, Tanzlehrerin für Jazz im Studio1, erreichte den hervorragenden 7. Rang mit einer eigenen Choreografie. Leonie Schläfli trat in der Kategorie Juniors gegen über 80 Tänzer/-innen an und zeigte eine top Leistung mit einer Choreografie von Jara Bauen. Das Tanzstudio1 gratuliert allen drei Tänzerinnen von ganzem Herzen.
Leonie Schläfli und Emma Pafumi.
Jara Bauen, 7. Platz Solo Erwachsene.
VIVIAN BAUEN UND TE AM
Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch
Trauercafé Mittwoch, 6. April von 9.00 bis 11.00 im Gemeindesaal in Tenniken. Monatliches Treffen für alle, die einen Verlust erlebt haben. Anmeldung bei Pfarrerin Melanie Muhmenthaler, 078 855 74 31. Voranzeigen Osterweg Palmsonntag, 10. April bis Ostermontag, 18. April. Der begehbare Kreuz- und Osterweg startet bei der Reformierten Kirche Hölstein und geht neben dem Kirchgemeindehaus Sunnewirbel vorbei bis zur Katholischen Kapelle. Mitteilungen Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Amtswoche Vom 19. März bis 1. April: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60 Vom 2. bis 15. April: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Website: www.ref-behoela.ch
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch
18
Donnerstag, 31. März 2022
Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
Kombination von Sandmalen und selbst komponierter und produzierter Musik, eine Kombination, die auf der Welt einzigartig sein dürfte. Neu im Programm sind auch mit Sand gemalte Portraits von anwesenden Gästen. Lassen Sie sich diese einmalige Gelegenheit, einen Sandmaler von Weltklasse zu sehen, nicht entgehen. Gerne erwarten wir Sie und Ihre Freunde am 6. April 2022 um 14.30 im Pfarreisaal der kath. Kirche Oberdorf. Wie immer servieren wir Ihnen ein Zvieri und organisieren den Abholdienst. Das Vorbereitungsteam freut sich über zahlreiche BesucherInnen aus dem ganzen Waldenburgertal. Abholdienst: Frau Heidi Thommen 079 374 26 17 KidsTreff Am 8. April besammeln wir uns um 17.00 im Saal und basteln ein Origami Relief-Bild. Mitnehmen darfst du deine Finken, eine Trinkflasche und CHF 5.– Klimagerechtigkeit Jetzt Zum diesjährigen Fastenopferthema laden wir am Sonntag 10. April um 17 Uhr zu einem Gesprächsabend ein. Mehr Informationen im nächsten Heft.
Emma Pafumi, 6. Platz Solo Kidz.
F O T O S: Z V G
Veranstaltungen
Historisches Kabarett Wer glaubt, Katzen, Hunde oder Wellensittiche seien lustig, sollte sich mal mit Menschen befassen! Im Lauf der Jahrhunderte sind uns so einige Missgeschicke passiert, die wir am liebsten für immer vergessen würden. Blöderweise gibt es Historiker … In seinem Programm begibt sich der Science Slammer, Geschichtensammler und Archivjunkie Benedikt Meyer auf eine Tour d’Horizon durch die absurden Seiten der Schweizer Geschichte. Er berichtet von findigen Schmugglern, Präsidenten im Pyjama und Napoleons imaginärem Ross. Ein Potpourri vergessener Anekdoten zwischen Augenzwinkern und historischem Ernst. Zum allerersten Mal wagt sich ein Historiker auf die Kabarett-Bühne, schöpft aus der randvollen Schatztruhe vergangener Lapsu…, Lapsi…, äh, Lapsüsser. Meyers Fundstücke zeigen anschaulich: Unsere Vorfahren waren genauso verschroben, tollpatschig, genial, dumm und liebenswürdig wie wir selbst.
www.benediktmeyer.ch Zu sehen im Theater im Pfarrhauskeller Waldenburg am Freitag, 8. April 2022 um 20.13 Uhr
Benedikt Meyer.
F O T O: Z V G
Region Waldenburg Alle Gemeinden Hunde an der Leine Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass von April bis Juli im Wald und am Waldrand im ganzen Kanton Leinenzwang für Hunde gilt. Dies zum Schutz des Wildes und seines Nachwuchses. Der Jagdinstinkt liegt in der Natur des Hundes, egal welcher Rasse er angehört oder wie alt oder gross er ist. Der verantwortungsvolle Hundehalter weiss das und nimmt seinen Hund deshalb im Wald und in der Nähe davon an die Leine. Erhebliche Waldbrandgefahr – Beim Feuer machen ist Vorsicht geboten Die Waldbrandgefahr im Kanton BaselLandschaft ist momentan erheblich (Waldbrandgefahrenstufe 3). Das heisst: Grillfeuer nur in bestehenden Feuerstellen entfachen, das Feuer immer beobachten und Funkenwurf sofort löschen. Die Anweisungen der lokalen Behörden unbedingt befolgen. Aufgrund der aktuell sehr schönen und warmen Wetterperiode mit wenig bis keinen Niederschlag besteht in allen Teilen des Kantons Basel-Landschaft eine erhebliche Waldbrandgefahr. Aufgrund des ausserordentlich niederschlagsarmen Winters und Frühjahrs sind die Böden sehr trocken. Brennende Streichhölzer und Funkenflug eines Grillfeuers können einen Brand entfachen. Das Amt für Wald beider Basel ruft die Bevölkerung deshalb zum vorsichtigen Umgang mit Feuer auf und dankt bereits jetzt für die Disziplin. Die lokale Waldbrandgefahr kann von der generellen Waldbrandgefahr abweichen, insbesondere auf Feldern und Wiesen sowie in stark sonnenexponierten Wäldern ist sie tendenziell grösser. Bei zunehmendem Wind oder in Lagen mit einem grossen Anteil dürrer Vegetation nimmt die Waldbrandgefahr zu. Folgende Verhaltenshinweise sind zu beachten: • Grillfeuer nur in bestehenden Feuerstellen entfachen. • Feuer immer beobachten und Funkenwurf sofort löschen. • Die Anweisungen der lokalen Behörden unbedingt befolgen! • Feuer vor dem Verlassen der Feuerstelle vollständig löschen. • Bei starkem oder böigem Wind auf Feuer verzichten. • Keine Raucherwaren wegwerfen. • Kein Waldrestholz nach einer Schlagräumung verbrennen.
Hölstein Beratungsstelle auf Rädern Der Infobus «Mobil bi dir» fährt auch in diesem Jahr wieder bis Ende Oktober regelmässig verschiedene Dörfer, Märkte und Dorffeste des Baselbiets an. Er ist die neue, praktische Beratungsstelle ganz in Ihrer Nähe. Hier erhalten Sie unkompliziert Antwort auf Ihre Fragen zu den diversen Angeboten von Pro Senectute beider Basel. Die Rampe des Busses ist mit Rollstuhl und Rollator befahrbar, Tische und Sofas sorgen für eine lockere Atmosphäre. Spontane Beratungen, Dienstleistungen kennen lernen oder einfach einen Kaffee trinken – der Infobus bietet viele Möglichkeiten. An einzelnen Daten des Fahrplans stehen zudem kompetente Personen zur Verfügung, die Ihnen über Themen wie Erbschaft, Vorsorgeauftrag, neuer QRCode, Ernährung, Ergänzungsleistungen oder Sicherheit fundiert Auskunft geben können. An anderen Terminen stellt Pro Senectute beider Basel die ganze Palette seines Bewegungs- und Bildungsangebots vor. Bei komplizierteren Anliegen erhalten die Ratsuchenden einen persönlichen Termin bei einer Beratungsstelle von Pro Senectute beider Basel. Kommen Sie einfach mit Ihren Fragen und Anliegen beim Infobus vorbei. Der Infobus erwartet Sie an folgenden Daten, jeweils von 9.30 Uhr bis 12 Uhr, in Hölstein auf dem Parkplatz neben der Gemeindeverwaltung: • 14. April 2022: Schwerpunktthema Erbschaft • 12. Mai 2022: Schwerpunktthema Vorsorgeauftrag
• 16. Juni 2022: Schwerpunktthema Bewegung und Kultur • 14. Juli 2022: Schwerpunktthema Erzählcafé • 11. August 2022: Schwerpunktthema Gesunde Ernährung • 15. September 2022: Schwerpunktthema Ergänzungsleistungen • 13. Oktober 2022: Schwerpunktthema Sicherheit/Schutz vor Einbruch Gemeinde Hölstein
Beschlüsse der EGV Die Einwohnergemeindeversammlung vom 28. März 2022 hat die folgenden Beschlüsse gefasst: • 1. Verabschiedung des Protokolls der letzten Einwohnergemeindeversammlung vom 29. November 2021 • 2. Genehmigung Revision Gemeindeordnung • 3. Genehmigung Revision Verwaltungsund Organisationsreglement • 4. Genehmigung Revision Bestattungsund Friedhofreglement • 5. Genehmigung Revision des Reglements über die Kinder- und Jugendzahnpflege • 6. Genehmigung Verzicht auf den Ausbau des Einlenkers Langenbaumweg und den damit verbundenen Nachtragskredit in der Höhe von 233 000 Franken • 7. Bewilligung eines Nachtragskredits über 60 000 Franken für den Neubau und die Sanierung des Doppelkindergartens Neumatt Die Beschlüsse 3 bis 7 unterliegen gemäss § 49 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 28. April 2022 ab. Der Beschluss 2 über die Revision der Gemeindeordnung untersteht nach § 48 des Gemeindegesetzes dem obligatorischen Referendum. Die Urnenabstimmung findet am 15. Mai 2022 statt. Der Beschluss 1 untersteht keinem Referendum. Er ist mit dem Beschluss der Gemeindeversammlung rechtskräftig geworden.
Oberdorf Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung 1. Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 9. 12. 2021 wird genehmigt. • 2. Der Kredit über 156 000 Franken inkl. MwSt. für die Neugestaltung des Uli Schad-Platzes und diverse Anpassungen im Zusammenhang mit dem Neubau WB wird genehmigt. • 3. Der Kredit über 160 000 Franken inkl. MwSt. für die Sanierung Mühlehalde wird genehmigt. • 4. Der Kredit über 710 000 Franken inkl. MwSt. für die Sanierung des Milcherwegs inkl. Leitungsersatz wird genehmigt. • 5. Der Kredit über 670 000 Franken inkl. MwSt. für die Sanierung des Vogelackerwegs inkl. Leitungsersatz wird genehmigt. • 7. Die Schlussabrechnungen Erschliessung Baugebiet «Breite» wird zur Kenntnis genommen. Die Beschlüsse 2, 3, 4 und 5 unterliegen gemäss § 49 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 27. 4. 2022 ab. Die Beschlüsse, die keinem Referendum unterstehen, werden mit dem Tag der Einwohnergemeindeversammlung rechtskräftig. Ersatzwahl Gemeinderat Für die Ersatzwahl eines Mitglieds in den Gemeinderat für die laufende Amtsperiode bis 30. 6. 2024 ist kein Wahlvorschlag auf der Gemeindeverwaltung eingegangen. Die Stille Wahl ist somit nicht zustande gekommen. Die Wahl wird ordnungsgemäss am 15. Mai 2022 an der Urne stattfinden. Die Gemeindeverwaltung bittet die Kandidatinnen/Kandidaten ihre Kandidatur zu melden, damit diese auf dem amtlichen Informationsblatt Gemeindewahlen publiziert werden können. Eine allfällige Nachwahl ist auf den 25. September 2022 angesetzt. Der Eingabetermin für die Stille Wahl der Nachwahl ist der 23. Mai 2022.
ObZ
Waldenburg Gemeinde Waldenburg
Baum- und Strauchschnitt Die Abfuhrmöglichkeit von Baum- und Strauchschnitt findet statt am Donnerstag, 7. April 2022 Anmeldungen sind erbeten bis Montag, 4. April 2022, 17.00 Uhr, auf der Gemeindeverwaltung (061 965 96 00 oder per E-Mail an gemeinde@waldenburg.ch) Verspätete Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden!
Langenbruck Unterbringungskapazitäten für ukrainische Flüchtlinge In unserer Gemeinde werden die verfügbaren privaten und gemeindeeigenen Unterbringungsplätze für ukrainische Flüchtlinge durch den Sozialdienst koordiniert. Unser Sozialdienst steht wiederum mit der zuständigen kantonalen Koordinationsstelle in Kontakt. Aktuell ist für unseren Kanton offenbar noch nicht abschliessend geklärt, wie die von Privatpersonen via z.B. Flüchtlingshilfe oder Campax gemeldeten Unterbringungskapazitäten koordiniert werden. Unser Sozialdienst ist sehr bemüht, alle gemeldeten Angebote so gut wie möglich zu koordinieren. Das Ziel ist, dass alle Angebote Berücksichtigung finden. Insofern sind alle Einwohnerinnen und Einwohner, die Angebote von Wohnraum direkt an den Kanton oder direkt über eine Plattform abgegeben haben, eingeladen, diese auch noch unserem Sozialdienst mitzuteilen. Bitte nutzen Sie für die Mitteilung die E-MailAdresse: sozialdienst@langenbruck.ch. Alternativ steht Ihnen die Telefonnummer +41 62 530 40 33 (Dienstag 14 bis 17, Mittwoch 8 bis 12 Uhr, Donnerstag 8. bis 17 Uhr) zur Verfügung. Für Ihre Unterstützung vielen Dank! Spendenaufruf Wohnungseinrichtungen – Ukrainische Flüchtlinge Die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine wird konkret in Langenbruck. Es haben sich bereits einige Personen gemeldet, welche entsprechenden Wohnraum unentgeltlich zur Verfügung stellen. Wir bedanken uns herzlich für dieses Engagement. Höchstwahrscheinlich werden wir, aufgrund der Flüchtlingszahlen, schon bald zusätzlichen Wohnraum zur Verfügung stellen müssen. Für die Einrichtung des zusätzlichen Wohnraums benötigen wir noch einiges an Mobiliar und anderen Wohnutensilien. Der Gemeinde stehen ab dem 30. 3. 2022 zwei weitere Wohnungen für Flüchtlinge aus der Ukraine zur Verfügung. Diese werden in einem nächsten Schritt zum Bezug möbliert. Dafür sind wir zurzeit auf der Suche nach den folgenden Utensilien: • Neun Betten inkl. Matratzen, 90 cm oder 160 cm breit • Zwei Tische • Zehn Stühle • Vier Sofas • Küchenutensilien wie Geschirr, Pfannen, Besteck etc. für zwei Küchen für je fünf Personen • Zwei Staubsauger • Ein Kühlschrank für einen Zwei-Personenhaushalt • saubere Duvets, Kissen, Anzüge, Fixleintücher • Frotteewäsche • Kommode oder kleiner Schrank Wenn Sie obengenannte Gegenstände zugunsten der betroffenen Personen entbehren möchten, freuen wir uns sehr über Ihre Kontaktaufnahme inkl. Foto und Angabe einer Telefonnummer. Bitte senden sie diese per E-Mail an sozialdienst@langenbruck.ch. Wir sammeln die Angebote und melden uns ab dem 30. März 2022 bei Ihnen, sollten wir das Angebot nutzen können. Wir bedanken uns im Voraus herzlichst für alle Spenden. Verschiebung Kehrichtabfuhr Die ordentliche Kehrichtabfuhr vom Freitag, 15. April 2022 findet aufgrund vom Karfreitag bereits einen Tag früher statt. Wir bitten die Bevölkerung den Kehricht bereits am Donnerstag, 14. April 2022 bereitzustellen.
Sperrung Chilchzimmersattel – Instandsetzung Schöntalstrasse Das Tiefbauamt Basel-Landschaft sieht den Bau eines auf Betonsporen fundierten Kopfriegels vor, um weiteren Schäden an der Strasse durch Hangbewegungen entgegenzuwirken. Gleichzeitig wird die bestehende Strassenentwässerung und die Blocksteinmauer instandgesetzt. Ebenfalls soll, voraussichtlich im August 2022, die baufälligen Stützmauer «Spitzflüeli» an der Bölchenstrasse in Eptingen saniert werden. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich ab Montag, den 4. April 2022. Die Fertigstellung ist für Herbst 2022 vorgesehen. Der Verkehr über den Chilchzimmersattel ist aufgrund der engen Platzverhältnisse während der Bauarbeiten nicht möglich. Somit ist damit zu rechnen, dass die Strasse für die gesamte Bauzeit gesperrt wird. Bei Rückfragen: Bauleitung CSD Ingenieure AG, 4133 Pratteln (Bei allgemeinen Fragen zu Projekt und Bauablauf) Jonas Funck Tel. G: 061 813 53 74, Hannes Göb (Stv.) Tel. G: 061 813 53 62. Gemeinde Langenbruck
Was läuft in Langenbruck Donnerstag, 31. März Treffpunkt für alle Einwohner/-innen, Arbeitsgruppe Alter und Gesundheit, Vereinslokal, Parterre MZH, 9.00–11.00 Uhr Sonntag, 3. April Ausstellung Biderbarack, Langenbruck Tourismus, Biderbaracke, 14.00 –17.00 Uhr Dienstag, 5. April Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00–11.00 Uhr Mittwoch, 6. April Spielnachmittag, Frauenverein, Vereinslokal, 14.30 Uhr Donnerstag, 7. April Treffpunkt für alle Einwohner/-innen, Arbeitsgruppe Alter und Gesundheit, Vereinslokal, Parterre MZH, 9.00–11.00 Uhr
Ramlinsburg Heimatkundebuch Ramlinsburg Die Arbeiten für das neue Heimatkundebuch für die Gemeinde Ramlinsburg schreiten zügig voran. Für die meisten Themen konnten Vereinbarungen mit Autorinnen und Autoren abgeschlossen werden. Für einige Themen sucht die Steuergruppe noch Autorinnen und Autoren. Personen, die sich vorstellen können, einen schriftlichen Beitrag zum Heimatkundebuch zu leisten, werden gebeten, sich bei der Gemeindeverwaltung zu melden. Vergabung Kanalsanierungsarbeiten Der Gemeinderat hat beschlossen, gemäss dem Resultat der Submission für die Kanalsanierungsarbeiten die vorgesehene Tranche für das Jahr 2022 an die Firma Kanal total AG aus Wettingen zu vergeben. Basketballkörbe Wie im Budget vorgesehen werden auf dem Turn- und Pausenplatz zwei Basketballkörbe realisiert. Die Körbe werden hinter den bestehenden Fussballtoren montiert und sind einzeln verräumbar. Wir wünschen bereits heute den künftigen Nutzern viel Spass. Umgestaltung Bocciaplatz Der Gemeinderat hat beschlossen den Bocciaplatz umzugestalten, da dieser nicht genutzt wurde. Bei der Umgestaltung des Platzes wird in zwei weitere Spielgeräte investiert. Es soll eine Balkenwippe und ein Federtier (mit seitlicher Halterung, sodass auch Kleinstkinder daraufgesetzt werden können) montiert werden. Abfallstatistik 2021 Gemäss der Abfallstatistik der Automobilgesellschaft Sissach-Eptingen AG wurden in Ramlinsburg im Jahr 2021 folgende Abfallmengen gesammelt: • Hauskehricht inkl. Sperrgut, 114,53 (Vorjahr 117,23) Tonnen • Glas 15,42 (14,02) Tonnen • Grüngut, 31,37 (29,96) Tonnen • Papier 14,13 (13,86) Tonnen • Karton 4,31 (6,84) Tonnen • Weissblech und Aluminium, 0,73 (0,69) Tonnen
Donnerstag, 31. März 2022
19
• übrige Metalle, 0,79 (0,60) Tonnen • Textil, 2,13 (2,05) Tonnen, • Alt- und Speiseöl 600 Liter Für die korrekte Bereitstellung Ihres Abfalls und die konsequente Trennung Ihrer Wertstoffe danken wir Ihnen. Start Offiziersschule – Militär erhöhter Ausbildungsbetrieb auf dem Schiessplatz Seltisberg Am 7. März 2022 startet die Offiziersschule in Liestal. Dies bedeutet, dass in den Kalenderwochen 11 bis 15 (Mitte März bis Mitte April 2022) erhöhter Ausbildungsbetrieb auf dem Schiessplatz Seltisberg herrscht. Da auch eine Sprengstoffausbildung stattfindet und die Bäume noch kein Laub tragen, werden die Lärmemissionen vermutlich etwas verstärkter auftreten resp. wahr genommen. Die Schweizer Armee dankt für Ihr Verständnis. Die Brut- und Setzzeit beginnt – Leinenpflicht! Der Frühling beginnt und mit ihm die Brut- und Setzzeit der einheimischen Vögel und Säugetiere. Um die Störungen für unsere Wildtiere gering zu halten, werden die Hundehaltenden gebeten der kantonalen Leinenpflicht nachzukommen. Sie gilt vom 1. April bis zum 31. Juli im Wald und an Waldrändern. Hunde benötigen Auslauf. Doch auch ein gut erzogener Hund bleibt in seiner Natur ein Jäger. So kommt es immer wieder vor, dass Hunde im Wald oder in Waldesnähe Fährte aufnehmen und ihrem Jagdtrieb folgen. Für Jungtiere von Wildtieren kann das schnell tödlich enden. Auch für allenfalls noch trächtige Muttertiere kann der zusätzliche Stress ernsthafte Folgen haben. Für viele Wildtiere sind zudem Wiesen und Hecken im Offenland wichtige Orte, um ihren Nachwuchs aufzuziehen. Auch dort sollten Hundehaltende verantwortungsvoll sein und dafür sorgen, dass die Jungtiere nicht durch stöbernde oder jagende Hunde gestört werden. Die Behörden bitten deshalb um die Unterstützung der Hundehalterinnen und Hundehalter und erinnern diese an die stets zwischen 1. April und Ende Juli geltende Leinenpflicht. In Wildruhegebieten ist eine ganzjährige Leinenpflicht vereinbart. Sie ist im kantonalen Gesetz über die Jagd und den Schutz wild lebender Säugetiere und Vögel (Jagdgesetz) festgeschrieben. Einzelne Gemein-den haben ergänzende Bestimmungen. Jungtiere nicht berühren! Es kommt vor, dass Jungtiere wie Rehkitze oder junge Vögel alleine angetroffen werden. Doch sind sie in den seltensten Fällen verwaist. Häufig haben die Elterntiere ihre Jungen nur kurz verlassen, oder halten sich nicht sichtbar in der Nähe auf. Sie sollten deswegen keinesfalls berührt und unbedingt vor Ort belassen werden. Es sollte gebührender Abstand gehalten werden, um die Tiere nicht zu verängstigen. Im Zweifelsfall sollte der lokale Jagdaufseher informiert werden. Den Kontakt erhalten sie über die jeweilige Gemeindeverwaltung. Kantonsbibliothek Die Kantonsbibliothek teilt mit, dass per Ende 2021 166 (Vorjahr: 166) in Ramlinsburg wohnhafte Personen oder 22,87 Prozent der Dorfbevölkerung als Leser/ -innen in der Kantonsbibliothek eingeschrieben waren. Darunter waren 44 (VJ 46) Kinder bis 14 Jahre. Osterferien/Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Mit Ausnahme des Ostermontags (18. April 2022) wird die Gemeindeverwaltung zu den ordentlichen Schalterstunden geöffnet sein.
Exotisches Rezept g gefunden! Monika hat es ausprobiert: Kefen-Rüebli-Curry
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Diverses
ObZ Donnerstag, 31. März 2022
INSTRUMENTENPRÄSENTATION
Spielprogramm Woche 31.03.2022 – 06.04.2022 Fr 01.04.
Sa 02.04.
So 03.04.
18.00 D
20.00 D
18.00 D 22.30 D
18.00 D
12.00 OVdf
12.00 OVdf
11.00 OVdf
1:45
20.30 D
18.00 D 22.30 D
20.30 D
Peterchens Mondfahrt 1:20
14.30 D
14.30 D
14.30 D
Sonic The Hedgehog 2 1:50
16.00 D
16.00 D
16.00 D
Länge
Do 31.03.
Filmtitel Ambulance
2:16
JUJUTSU KAISEN 0: THE MOVIE
1:45
Morbius
20
Mo 04.04.
19.00 OVdf
Di 05.04.
Mi 06.04.
20.00 D
18.00 D
12.00 OVdf
12.00 OVdf
18.00 D
20.30 D
14.30 D
14.30 D
16.00 D
16.00 D
16.00 D
14.00 D
2. APRIL 2022 in der PRIMARSCHULE ZIEFEN 10.00 Uhr in der MZH: Aufführung „Die Musik-Baustelle“ Anschliessend Instrumente ausprobieren bis 13.00 Uhr! Wir freuen uns auf Dich!
Nacken- oder Rückenschmerzen? Weitere interessante Filme auf unserer virtuellen Kinoleinwand: https://www.the25hour.ch/cinema/146
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Rabatt auf alle elsa Schlafkissen, gültig bis 30. April 2022.
SPIRITWALKER (Action-Thriller) Südkorea 2021
Regie: Yoon Jae-keun Mit: Yoon Kye-sang, Park Yong-woo, Lim Ji-yeon, Park Ji-hwan
www.myliestal.ch
elsa Gesundheitskissen
MITTWOCH, 6. April 2022 Öffentliche Stadtführung LIESCHTLER SAGEWÄG Sagenhaftes Liestal www.elsaschweiz.ch
Tickets bitte online oder telefonisch reservieren, Danke!
Inhalt: Rundgang mit Halt an 5 – 6 Standorten, wo Sagen und legendäre Geschichten erzählt werden. Alte Fotos, Bilder, Erklärungen der Flurnamen und Beleuchtung historischer Hintergründe bereichern diesen Rundgang. Referentin: Claudia Senn-Feurer Treffpunkt: 18.00 Uhr Eingang Manor Dauer: ca. 75 Min. Kosten: Fr. 10.00 p. P., Kinder gratis Anmeldung: nicht erforderlich www.myliestal.ch
Kinooris Bar GmbH – Kanonengasse 15 – 4410 Liestal – Tel. 061 922 06 12 – www.kinooris.ch – info@kinooris.ch
FRÜHLINGSAUSSTELLUNG Samstag Sonntag
2. April 10 bis 16 Uhr 3. April 10 bis 16 Uhr
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Besuchen Sie uns an unserer Frühlingsausstellung und entdecken Sie die neuen Modelle von Peugeot.
AUTO KURVE AG
Hauptstrasse 7 - 4416 Bubendorf - 061 935 94 94
SAMSTAG | 18:00 UHR
DIVERSE
2. MANNSCHAFT – FC POLIZEI BASEL
JUNIORENSPIELE AM SAMSTAG
2.4.2022
Die Zukunft braucht uns alle.
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Wir tun deshalb heute, was morgen zählt.
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Einladung zur 36. Zertifikatsversammlung der BLKB Dienstag, 26. April 2022, auf blkb.ch/kbz Nach dem Erfolg im letzten Jahr und der noch grossen Planungsunsicherheit zum Jahresbeginn wird auch in diesem Jahr die Zertifikatsversammlung digital in Form einer Videoproduktion gezeigt. Gehen Sie mit uns durchs letzte Jahr der BLKB und erfahren Sie, was uns als Bank und unsere Mitarbeitenden bewegt und was unser Beitrag für die Zukunft ist.
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Hauswartung, Reinigung, Gartenunterhalt und kleine Reparaturen
Exotisches Rezzept g gefunden! Monika hat es ausprobiert: Kefen-Rüebli-Curry
Was ist Ihr persönlicher Beitrag für die Zukunft? Wir sind überzeugt, dass jetzt der Moment ist, um sich laut und deutlich für die Umwelt einzusetzen. Jetzt ist der Moment, um für eine starke Gemeinschaft einzustehen. Jetzt ist der Moment, um für jede:n Einzelne:n von uns eine sichere Zukunft zu schaffen. Freuen Sie sich in diesem Sinne auf einzigartige Geschichten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. So können Sie teilnehmen: ab 26. April 2022 oder flexibel zu einem späteren Zeitpunkt auf blkb.ch/kbz Schauen Sie sich unseren Zertifikatsfilm an, machen Sie beim grossen Gewinnspiel mit und gewinnen Sie mit ein wenig Glück Tickets für das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest Pratteln im Baselbiet. Alle Informationen finden Sie unter blkb.ch/kbz. Bei Fragen erreichen Sie uns per E-Mail an kbz@blkb.ch
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