Oberbaselbieter Zeitung vom 2. Juni 2022

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Die Nr. 1 in der Immobilienvermittlung

Nr. 22 24. Jahrgang Donnerstag, 2. Juni 2022

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Zum zweiten Mal findet dieses Jahr die Biennale «Ville des Arts» in Waldenburg statt. Seite 15

Die Sonne leistete abermals Überstunden

Wintersingen Breitenhof-Tagung von Agroscope EDI GYSIN

Weil sich die Pflanzen aufgrund der hohen Temperaturen früher und schneller entwickeln ist die Frostgefahr sehr real, sagte Manuel Boss in seiner Begrüssung zur diesjährigen Breitenhof-Tagung. Vor 60 Jahren habe das Steinobst Mitte Mai geblüht, heute habe sich der Blust um einen Monat nach vorne verschoben, sagte Boss. So kam es, dass zur Vollblüte Anfang April ein Kälteeinbruch die Kulturen mit dramatischen Folgen heimsuchte, bei den Aprikosen rechne er mit einem Totalausfall, die Zwetschgen hätten ebenfalls Schaden genommen sowie die Kirschen, bei denen die Frostschäden aber regional unterschiedlich ausfallen, erklärte Boss. Produktezentrum Kirschen & Zwetschgen mit neuem Präsidium Mit Bruno Eschmann wandte sich danach der Präsident des Produktezentrums Kirschen & Zwetschgen an die Steinobstproduzentinnen und -produzenten. Er ist seit dem 1. Januar 2022 im Amt. Eschmann hat die Nachfolge von Hansruedi Wirz angetreten, der Reigoldswiler habe die Organisation während 21 Jahren umsichtig und zukunftsorientiert geführt und sich grosse Verdienste um die Branche erworben, würdigte Eschmann seinen Vorgänger. Der Ostschweizer führt einen Familienbetrieb, Kirschen, Zwetschgen sowie Mostobst und Williamsbirnen seien die Schwerpunkte sagte Eschmann. Eine kleine Brennerei vervollständige den Betrieb, Vieille Prune, Gin und Whisky werden dort gebrannt, an Führungen können seine Erzeugnisse verkostet werden. Das Produktezentrum Kirschen & Zwetschgen hat die Aufgabe, die Vermarktung der Obsternte zu begleiten. Nur wenn der Handel und die Produzen-

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Der Vorstand des Frauenvereins Wintersingen, Anita Mägerli; Sandra Senti; Tamara Schaffner; Annekäthi Roth, Präsidentin; Gabriela Frei; Esther Flückiger und Helene Marchand (v. l.) F O T O S: E . GY SIN ten zusammen arbeiten, könne dies erfolgreich gestaltet werden, so Eschmann. Er zähle auf die Grossverteiler und Märkte, die unsere Kirschen am Verkaufspunkt optimal präsentieren sowie auf die Konsumentinnen und Konsumenten, die hoffentlich herzhaft und mehrfach zugreifen. So Eschmanns optimistischer Aufruf an sämtliche Beteiligten des Steinobstanbaus und deren Kundschaft. Forschung für die Praxis Der Wintersinger Breitenhof ist eine Forschungseinrichtung von Agroscope, diese wiederum ist beim Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung

und Forschung angesiedelt. Hier wird Forschung betrieben, die direkt der Praxis zu Gute kommt. Die Suche nach der richtigen Kirschen- oder Zwetschgensorte ist eine Daueraufgabe, die Anpassung der Produktionsweise ebenfalls. Neben der Kirschensorte «Penny» werden auf dem Breitenhof unzählige weitere Sorten angepflanzt und auf ihre Eignung zum Anbau in grossem Stil geprüft. Weitere Forschungsschwerpunkte über die an der Tagung referiert wurde, sind etwa: innovativer Pflanzenschutz bei Kirschen, oder Frostbekämpfung und -prävention – Obstproduktion im Zeichen des Klimawandels. Ergänzt wurde

die Tagung mit einer Ausstellung von allerlei Gerätschaften, die im Obstbau nützlich sein können. Einen grossen Auftritt hatte der Frauenverein Wintersingen, der seit 40 Jahren erfolgreich für die Bewirtung besorgt ist. Denn nach den Fachvorträgen ist ein Meinungsaustausch in gemütlichem Rahmen von grossem Wert. Die Obstproduzenten reisen aus dem ganzen Land an diese Tagung, die Kontrollschilder an den Fahrzeugen auf dem Parkplatz verraten das. Allerdings fiel die Teilnahme dieses Jahr weit geringer aus als in den letzten Jahren, allerdings vor der Pandemie.

Bruno Eschmann (l.), Präsident des Produktezentrums Kirschen und Zwetschgen und sein Vorgänger, Hansruedi Wirz.

«Penny», eine neue Kirschensorte, die auf dem Breitenhof geprüft wird.

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Schnäppchenjäger

Hubert und Antonella Hürbin-Ennese waren ein ungleiches Paar. Sie lebten in Sissach. Hubert war ein gewissenhafter Buchhalter, knausrig und bedacht, stets das Billigste zu kaufen; kurz: ein Schnäppchenjäger. Antonella, aus Sizilien stammend, hatte ein lebenslustiges und grosszügiges Gemüt und war den luxuriösen Dingen des Lebens nicht abgeneigt. Es war Hubert, der immer einkaufte. Seine Frau befand er als zu wenig kompetent und aufmerksam bei der Eruierung der BestPrice-Angebote. Eines Tages brachte der Postbote ein grosses Paket. «Was ist das?» fragte Antonella ihren Mann. «Ein digital gesteuerter Rasenmähroboter», antwortete Hubert stolz, «zu einem unverschämt günstigen Preis.» Antonella musste sich setzen. «Was soll das!», stammelte sie, «wir wohnen im fünften Stock und haben keinen Garten. Hubert erwiderte: «Nun ja, aber in einigen Jahren bauen wir ein Haus und haben einen Rasen. Bis dahin sind diese Apparillos vielleicht viel teurer, und dann haben wir schon einen auf Vorrat.» Antonella schüttelte den Kopf. Eines Tages kam Hubert aus dem Supermarkt und brachte eine Riesentasche mit Shampoos und Duschgels mit. «Alles gekauft mit 20 x Sonderpunkten», flötete Hubert. Antonella zählte 10 Duschgels und 15 verschiedene Shampoos. «Das reicht ja bis ins Jahr 2025!» rief sie, «du hast wirklich eine an der Waffel.» Als die Corona-Pandemie wieder einmal in eine heisse Phase kam, stand eines Tages ein Lastwagen mit der Aufschrift «Clean mit Rufus Rudin» vor dem Wohnblock der Hürbins. Es läutete an der Tür. Antonella öffnete. Vor der Tür stand ein Mann in blauem Overall. «Wir haben die Lieferung für Herrn Hürbin», sagte er. «Was für eine Lieferung?», antwortete Antonella, bereits Schlimmes ahnend. «Wohin können wir die 1800 WCPapierrollen bringen, Frau Hürbin?», fragte der Lieferant. «Ich heisse nicht Hürbin», kreischte Antonella hysterisch, «mein Mann und ich sind seit drei Monaten geschieden und er wohnt jetzt auf der Strasse. Ich habe mit diesen WC-Rollen nichts zu tun, aber auch gar nichts, porca miseria! Bringen Sie das Zeug, wohin Sie wollen, aber verschonen sich mich. Mein Mann hat den Verstand verloren und müsste in die Psychiatrie eingewiesen werden.» Der Lieferant im Blaumann verabschiedete sich kleinlaut. Antonella aber dachte: Wenn Hubi nach Hause kommt, blase ich ihm gehörig den Marsch, natürlich unter der Androhung der Scheidung, sollte er je wieder auf die Idee kommen, ein Schnäppchen zu kaufen. THOMAS BRUNNSCHWEILER

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Bärenwil, im Juni 2022

«Aus dem Leben bist Du uns genommen, aber nicht aus unseren Herzen.»

Donnerstag, 2. Juni 2022

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Leser-Foto

Herzlichen Dank Die zahlreichen Zeichen der Anteilnahme beim Hinschied unserer lieben

Viel zu früh hast Du von uns gehen müssen. Tief bewegt und voller Schmerz teilen wir mit, dass mein geliebter Ehemann, unser Sohn, Vater, Bruder, Schwager, Götti und Freund

Verena Wagner-Utz

Dominik Stohler-Wenger 27. Dezember 1964 – 20. Mai 2022

haben uns sehr berührt. Wir danken allen, die uns beim Abschied auf dem Friedhof Langenbruck begleitet haben. Auch für die vielen Karten, Anrufe und Besuche sowie die Geldspenden und den Blumenschmuck bedanken wir uns herzlich. Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Amling für die sehr persönliche Gestaltung der Abdankungsfeier, mit welcher er uns Trost und Zuversicht schenkte. Ebenso gilt unser Dank dem Team der Spitex Waldenburgertal für die jahrelange einfühlsame Betreuung sowie Frau Dr. Maertens für die Hilfe, welche weit über die medizinische Versorgung hinausging. Nicht zuletzt danken wir allen, welche ihr zu Lebzeiten in Freundschaft verbunden waren, insbesondere auch den Bärenwilern für so manche nachbarschaftliche Unterstützung.

uns verlassen hat. Bis zuletzt hast Du tapfer gegen den Krebs gekämpft. Für Deine Familie und Dein Lebenswerk hast Du mit Leib und Seele gelebt. Wir vermissen Dich sehr, doch Du wirst ewig in unseren Herzen weiterleben.

In Liebe und Dankbarkeit Deine Judith Dein Mutti Elisabeth Deine Tochter Janine mit Francesco Deine Tochter Sina mit Pablo Deine Schwester Sandra mit Niccolò und Carina Anverwandte und Freunde

Sie alle haben uns in den schweren Stunden des Abschieds sehr geholfen.

Die Trauerfamilien

Die Abdankungsfeier findet am Freitag, den 3. Juni 2022 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche St. Blasius in 4417 Ziefen statt. Die Urne wird im engsten Familienkreis beigesetzt. Anstelle von Blumen gedenke man der Krebsforschung Schweiz, Effingerstrasse 40, 3008 Bern, IBAN: CH67 0900 0000 3000 3090 1, Vermerk: Dominik Stohler. Traueradresse: Judith Stohler, Baumgarten 13, 4424 Arboldswil

Prächtiges Turmfalken-Männchen. F O T O: D O MINIK L ÜS C HER , F ÜL L INSD O RF

Leser schreiben

Böller am Banntag Warum man am Banntag um 6 Uhr morgens die Leute mit teilweise heftigen Detonationen aus dem Schlaf reissen muss, entzieht sich meiner Logik. Geschweige denn, dass ich für eine derartige Knallerei in Zeiten wie diesen Verständnis aufbringen kann. Und wie sehr auch einmal mehr die Tiere unter dem länger andauernden Lärm zu leiden hatten, sei dahingestellt. Sehr schade, dass ich mir am vergangenen 26. Mai die Zeit ohne stattfindende Veranstaltungen dieser Art respektivedie damit verbundene Ruhe zurückgewünscht habe. FRANZISK A TSCHUMI-ABT, FÜLLINSDORF

Veranstaltungen

«Rockin the Voice»

Singers Show MartinBodyVoice im Mandiram Liestal Den Wert eines Menschenlebens bestimmt nicht sein Alter, sondern das, was er in seinem Leben erreicht und getan hat.

pr. Freude herrscht, ja, gemischt mit ein bisschen Lampenfieber, das so wichtig ist, damit der Körper bereit ist für diese Höchstleistung. Mit Herzensfreude laden wir ein! Nun können wi r die Bühne

F O T O: Z V G

schenken. Sage und schreibe 25 Singende im Alter von zehn bis 74 Jahren werden diese Show gestalten, begleitet durch die bewährte Band unter dem Lead von Yves de Groot. Drei Singers werden den Club aufwärmen, bevor mit der Evergreen-Rockhymne «Rockin’ all over the world» von Status Quo wir alle zusammen die Show eröffnen. Songs wie Bobby McGee (J. Joplin), What I say (R. Charles), I am what I am (G. Gaynor) oder From a Distance (B. Midler), Just hold on (Tomlinson), Stone cold werden uns in verschiedene Gemütszustände mitnehmen. In der Pause werden drei Singers den Entreacte bestreiten. Bei einigen Songs ist auch das Publikum als Chor dabei. Lass dich überraschen. Willkommen zum Highlight MartinBodyVoice Singschule! Barbetrieb ab 13.30 Uhr. Sonntag, 12.Juni, 14 und 17 Uhr, Mandiram Liestal. Reservation online empfohlen: bit.ly/3LPKZvu

Ettingen. Nr. 0901/2022. Bauherrschaft: Thüring-Möschlin Rosmarie, Dammweg 2, 4107 Ettingen. Projekt: Zweckänderung: alt Restaurant in neu Wohnung, Parzelle Nr. 1121, Kirchgasse 2. Füllinsdorf. Nr. 0152/2022. Bauherrschaft: MAM Immobilien AG, Yildiz Ali, Grammetstrasse 14, 4410 Liestal. Projekt: 8 Wohnhäuser mit Autoeinstellhalle/Treppenhaus und Lift. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 315, 319, 316, 318, Lehmattweg. Nr. 0917/2022. Bauherrschaft: Russo Felice, Ergolzstrasse 122, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Anbau Schopf/Unterstand/Gedeckter Sitzplatz, Parzelle Nr. 2245, Ergolzstrasse 122. Gelterkinden. Nr. 0916/2022. Bauherrschaft: SolVento GmbH, Frankenstrasse 4, 4313 Möhlin. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Garagen, Parzelle Nr. 1966, Bahnhofstrasse. Lampenberg. Nr. 2153/2021. Bauherrschaft: Steffen Beat, Archweg 42, 4226 Breitenbach. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle/Velounterstand und Gedeckter Sitzplatz. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 255, 223, Ebeni. Langenbruck. Nr. 0894/2022. Bauherrschaft: Sebald Doris, Gehren 8, 6243 Egolzwil. Projekt: Wärmepumpe, Parzelle Nr. 19, Dorfgasse 6. Liestal. Nr. 0875/2022. Bauherrschaft: Maier Daniel, Hasenweg 22, 4410 Liestal. Projekt: Wintergarten, Parzelle Nr. 4477, Hasenweg 22.

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wieder «rocken» und dich mit unseren vielfältigen Songs mitreissen. Beseelt wollen wir unsere Songs zum Besten geben, unserer lokalen Welt einen ausdrucksvollen, genussvollen Moment

Wir trauern um unseren Firmengründer

Dominik Stohler-Wenger 27. Dezember 1964 – 20. Mai 2022 welcher uns nach kurzer, schwerer Krankheit viel zu früh verlassen musste. Mit Tatkraft, grossem Einsatz und immer neuen Ideen baute er die Delipet AG von einem kleinen Betrieb zur Herstellung von Hundesnacks zu dem heutigen, international tätigen Unternehmen für Tierfutter an zwei Standorten aus. Mit seiner unternehmerischen Schaffenskraft, mit viel Herzblut, Pioniergeist und Menschlichkeit hat er das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt und nachhaltig geprägt. Wir werden sein Wesen und seine Tatkraft vermissen und alles daransetzen, sein Lebenswerk in seinem Sinne weiterzuführen. Dominik Stohler wird uns sehr fehlen und wir werden sein Andenken stets in Ehren und Dankbarkeit bewahren. Seiner Familie und den Angehörigen sprechen wir unsere aufrichtige und tief empfundene Anteilnahme aus. Die Abdankungsfeier findet am Freitag, den 3. Juni 2022 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche St. Blasius in 4417 Ziefen statt. Die Urne wird im engsten Familienkreis beigesetzt. Anstelle von Blumen gedenke man der Krebsforschung Schweiz, Effingerstrasse 40, 3008 Bern, IBAN CH67 0900 0000 3000 3090 1, Vermerk: Dominik Stohler. Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und Mitarbeitende der Delipet AG, Hölstein und Arisdorf

Todesfälle Gelterkinden Paul Gerber-Imhof, geb. 2. Februar 1945, von Oltingen BL. Es findet keine Beisetzung auf dem Friedhof Gelterkinden statt. Oberdorf Esther Schaub-Thommen, geb. 1939, gest. 26. Mai 2022, von Rümlingen BL (wohnhaft gewesen Eimattstrasse 37). Wurde bestattet.

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Grosser Sommerspielspass ohne Grenzen klassischen Ballsportarten darf es auch ein wenig Kampf sein.» Hier geht es also um den Sieg und es gibt eine Rangliste am Schluss. Von Verbissenheit fehlt aber jede Spur. Bezeichnend ist, dass es an den bisherigen Austragungen noch nie eine ernsthafte Verletzung gab. Beim zweiten Level an diesem Event steht der Spassfaktor noch mehr im Vordergrund. Die Ansage: Spiele ohne Grenzen. Auch hier melden sich Teams zwischen drei und fünf Nasen an. Hier gilt es einen Parcours mit acht Disziplinen zu bewältigen, die auf den ersten Blick einfach aussehen mögen, aber doch ganz schön herausfordernd sind, beispielsweise Kirschstein-Weitspuken, Eier möglichst rasch über eine Distanz tragen usw. «Natürlich werden sich hier

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Lionsclub auf dem Rhein

Basel Zum 3. Mal trifft man sich in den Sportanlagen St. Jakob zu den Sommerspielen

Am Samstag, 25. Juni, wird wieder getanzt, gehüpft, gejubelt, getobt und gekämpft. In der Sportanlage Sankt Jakob finden die 3. Basler Sommerspiele statt. Wie üblich sind alle willkommen. Ein schönes Erlebnis, inklusive Sonne, garantiert Austausch in Sport und Kultur (ASK). Auf dem Menüplan stehen Spass und Sport und eine Prise Sonnenschein. «Easygoing», nennt es der Chef von ASK, Sabri Dogan, der zum 3. Mal die Basler Sommerspiele organisiert. Beim Event gibt es den Spass unter zwei Labels: Entweder meldet man ein Team (auch mixed) zu einer der typischen Sommersportarten an, die da wären: Fussball, Beachvolleyball und Streetball. «Auch hier steht natürlich der Spass an oberster Stelle», sagt Dogan, «aber bei diesen

Donnerstag, 2. Juni 2022

Szenen einstellen, wo herzlich gelacht werden kann», freut sich Dogan bereits und weiss: «Das spricht besonders die Kinder an, weshalb wir es hier nochmals sagen: Die Spiele ohne Grenzen sind typische Familienspiele, aber nicht nur. Eine Erwachsenenausgabe ist auch geplant.» Wenn der Schweiss aus allen Poren herausgeflossen ist, beginnt gleich die Erholungsphase, sprich es steigt eine Party für alle mit diversen Speisen und natürlich mit einer guten Dosis gekühlter Getränke. Sondertipp: Gleich neben dem Gelände befindet sich das Schwimmbad St. Jakob. Wer nach dem Sport eine Abkühlung braucht, hat es also nicht weit. Infos und Anmeldung auf: www.baslersommerspiele.ch STEFAN BURKHART

Im Frühjahr schmiedeten Renate Meier (Leiterin Aktivierung Zentrum Ergolz, Ormalingen) und ich einen speziellen Ausflug. Warum nicht eine Rheinschiffahrt? Das war die Idee. Das Schiff aus dem Jahr 1925 kann 75 Personen transportieren. Also konnte ich noch Bewohner vom Alters- und Pflegeheim Frenkenbündten einladen. Die Bewohner der beiden Pflegeheime haben sich in grosser Zahl gefreut, wieder einmal ohne Maske einen Ausflug zu unternehmen. Mit Kleinbussen fuhren wir die Reiselustigen zum Schiffssteg nach Augst, wo unser Schiff «Froschkönig» wartete. Vor dem Einsteigen erzählte uns der Kapitän noch die Geschichte über das in die Jahre gekommene Schiff. Gemütlich führte uns der Kapitän nach Rheinfelden. Vom Festland winkten uns Leute aus der Schweiz und Deutschland zu. In Rheinfelden erwartete uns Herr Graf an der Anlegestelle. Im Cafe Graf, am Rhein, genossen wir bei Sandwiches, Kaffee und Kuchen, das Zvieri und der LCE-Präsident Roger Bertoni erklärte den Sinn und Zweck des Lionsclub Ergolz.

Bei diesem Ausflug gab es auch gute Gespräche mit den Bewohnern und Begleitpersonen. Mit schönen Eindrücken kehrten wir am späten Nachmittag nach Hause. TONI HUG, LC ERGOL Z AC TIVIT Y

Der LC Ergolz auf Rheinschifffahrt mit Bewohnern vom Alters- und Pflegeheim Frenkenbündten. F O T O: Z V G

Auf die Welt kommen

Liestal/Gelterkinden Ein Film begleitet Hebammen

Ob beim Streetball...

...oder beim Beach-Volleyball, hauptsache Spass.

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Der Film «Hebammen – Auf die Welt kommen» begleitet, ohne zu werten, Hebammen, die in unterschiedlichen Kontexten arbeiten. Darunter sind Helena Bellwald, eine Hausgeburtshebamme aus dem Berner Oberland, Lucia Mikeler, eine Beleghebamme aus Basel, die für die Geburt ihrer Frauen ins Spital geht, und verschiedene Hebammen der Geburtsabteilung des Bethesda-Spitals in Basel.

Der Film von Leila Kühni ist eine Koproduktion mit dem SRF und wird momentan in vielen Deutschschweizer Städten gespielt. Ab 2. Juni läuft er im Sputnik in Liestal (Premiere ausverkauft, weiterte Vorstellung: Montag, 6. Juni, 17.45 Uhr). Am Donnerstag, 9. Juni, 20.15 Uhr, wird er im Marabu in Gelterkinden gezeigt. Je nach Publikum werden zusätzliche Termine geplant. OBZ www.hebammenfilm.ch

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Sonja Krattiger

zum 20-Jahr-Jubiläum Das Moosmatt-Team und die Bewohner/-innen

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Einladung zur Bürgergemeindeversammlung am Mittwoch, 15. Juni 2022, 19.30 Uhr

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(Fahrdienst: Besammlung um 19.00 Uhr beim Bürgerhaus)

Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl StimmenzählerIn 3. Protokoll vom 23. November 2021

(Das ausführliche Protokoll kann elektronisch bei Marianne Thommen verlangt werden. E-Mail: sekretariat@bggelterkinden.ch oder 061 951 12 00)

4. Rechnung 2021 / Revisorenbericht 5. Einbürgerungen 6. Diverses Wir freuen uns, viele interessierte Bürgerinnen und Bürger willkommen zu heissen. Im Anschluss an die Sitzung lädt Sie der Bürgerrat gerne zu einem Apéro und «Chlöpfer brötlä» ein. Bürgerrat Gelterkinden

Auf vielseitigen Wunsch Lorenz Degen und Thomas Schweizer wiederholen den erfolgreichen literarisch-historischen

Abendspaziergang durch Waldenburg Carl Spitteler liest aus den «Frühesten Erlebnissen» über die Orte, die der Nachtwächter mit seinen Gästen besucht. Ein vergnüglicher Gang durchs Stedtli! Mittwoch bis Freitag, 8. bis 10. Juni Treffpunkt: 19.45 Uhr auf dem Törliplatz Ende: 20.45 Uhr beim Pfarrhaus Bei jedem Wetter – Kollekte am Schluss Betreuung in Ziefen Unser Bruder ist geburtsblind und hochgradig schwerhörig und durch diese Behinderungen extrem isoliert. Ein privat angestelltes Betreuungsteam ermöglicht ihm eine gewisse Selbständigkeit in vertrauter Umgebung. Per sofort oder nach Vereinbarung suchen wir vertrauenswürdige Person zur Ergänzung des Teams. Aufgabenbereich: Haushalt führen,Mahlzeiten zubereiten, Gesellschaft leisten, Spazieren. Zweistündige Einsätze inkl. Wochenende. Einsatzplanung an Teamsitzung. Bezahlung im Stundenlohn. Auskünfte: Regina und Tabitha Schuler 061 302 79 43, 17–20 Uhr.

Stellen Gesucht in gepflegtem Haushalt nach Seltisberg, einmal wöchentlich, vertrauenswürdige Putzmithilfe. Einsatz 3 - 4 Stunden, Wochentag frei wählbar. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme unter Chiffre 2000530 an: CH Regionalmedien AG Neumattstrasse 1 5001 Aarau


Region Liestal

ObZ

Die Volksmusik-Sammlerin

URSULA ROTH

Hartnäckig und herzlich Hanny Christen ist in einer gut betuchten Familie aufgewachsen. Zusammen mit ihrer Zwillingsschwester durfte sie den Beruf der Kindergärtnerin erlernen. Doch arbeiten durfte sie nicht. Sie sollte zu Hause bleiben und eine gut behütete Tochter sein. Sie lernte Klavier und Cello spielen. Ihr Lebensinhalt wurde die Volksmusik. Auch über ihre Zeit, die sie mit dem Schweizer Radio Beromünster

Im Museum wird getanzt: Mit den Besuchern wird ein Line Dance nach einem «Hanneli-Potpourri» einstudiert verbracht wird, im Museum berichtet. Kurz vor ihrem Tod vermachte sie ihre gesammelten Notenbüechli der Unibibliothek Basel, wo sie etwas in Vergessenheit gerieten. Der Schweizer Komponist Fabian Müller trug während zehn Jahren sämtliche von Hanny Christen gesammelten Noten, in mühsamster Kleinarbeit, zu einem grossen Werk zusammen. Die Führung im Museum mit Jennifer Degen machte Eindruck. Die Besucher durften mit den Trachtenleuten Sarah und Michael Berger, dem kantonalen Tanzleiterpaar, und Susanne Gasser, Co-Präsidentin der Trachtenvereinigung Baselland, einen

Linedance nach einem «Hanneli-Potpourri» einstudieren. Das Musikerehepaar Annerose und Fritz Krey aus Arlesheim, die beide beruflich wie privat mit Musik zu tun haben, setzte sich dafür ein, dass zum 20-Jahr-Jubiläum der Herausgabe der gesammelten Werke von Hanny Christen eine Ausstellung entsteht. Dazu findet am Pfingstmontag, 6. Juni, eine Gedenkfeier statt. An diesem denkwürdigen Fest wird es eine Feier in der reformierten Kirche Liestal geben und anschliessend eine Feier beim Museum. BL. Am Nachmittag wird Tanzmusik gespielt, wo jedermann und jedefrau herzlich eingeladen ist mitzutanzen.

F O T O: Z V G

Jennifer Degen erzählt aus dem Leben vom «Musighanneli» (1899-1976).

Starke Frauen, von denen wir etwas lernen können «Unsere Kraft trägt uns voran» Fotoausstellung über bolivianische Hausarbeiterinnen im DISTL MARC SCHAFFNER

Mädchen, Teenager, Frauen. In ihren Dörfern, umgeben von Haustieren und Bergen. In der Grossstadt, am Arbeitsplatz, im Innenhof einer Villa, an eine dekorative Mauer gelehnt. Ernste Gesichter, lächelnde Gesichter. Gegensätze: Farbenrausch und Kargheit, Lebenskraft vermischt mit einer leisen Ahnung, dass hinter den Porträts zum Teil harte Schicksale stecken. Die ausdrucksstarken Fotografien von Luca Zanetti versetzen die Betrachter/ -innen sofort in eine andere Welt – in die Lebensrealität von Hausarbeiterinnen in Bolivien. Eine massive Landflucht führt dazu, dass junge, unerfahrene Mädchen ihr Dorf verlassen und Arbeit in der Stadt suchen, oft als Hausangestellte. Manche geraten an Kriminelle, gar an Menschenhändler. Diejenigen, die eine Anstellung finden, werden oft ausgebeutet. Als indigene, wirtschaftlich benachteiligte Frauen sind sie von einer dreifachen Diskriminierung betroffen. Was haben die bolivianischen Dienstmädchen mit Liestal zu tun? Ganz einfach: Der Verein «Anlaufstellen für Hausarbeiterinnen in Bolivien» – den ObZ-Leser/-innen seit Langem ein Begriff – hat seinen Sitz in Liestal und ist in der Region fest verankert. Ein breiter Kreis von Spender/-innen sorgt dafür, dass die Aktivitäten aufrecht erhalten werden können. In den Anlaufstellen in Sucre und Santa Cruz erhalten Haus-

arbeiterinnen, die oft in prekären Verhältnissen leben, Unterstützung und Beratung. Im Austausch miteinander erkennen sie, dass sie mit ihren Problemen nicht allein sind und dass sie sich zur Wehr setzen können. Zwölf Frauen von zwölf bis 71 Das neuste Projekt von Initiatorin Maria Magdalena Moser aus Reigoldswil ist das Buch «Unsere Kraft trägt uns voran – Frauen in Bolivien erzählen» und die gleichnamige Ausstellung im DISTL (Dichter- und Stadtmuseum Liestal). Im Buch lässt sie zwölf Frauen im Alter von zwölf bis 71 Jahren ihre Geschichte erzählen. Ihre Erfahrungen umfassen mehr als ein halbes Jahrhundert, von der Zeit der Gutsbesitzer vor der Agrarrevolution bis zu heutigen Mädchen, die über ihren Umgang mit Social Media reden. Die Ausstellung kommt mit wenigen Worten aus. Unaufdringlich regen die Beschriftungen dazu an, sich in die Situation der Frauen hineinzudenken: beispielsweise in das Leben der älteren Hausangestellten, die einen gewalttätigen Streit zwischen dem Hausherrn und seiner Frau miterlebt. Nur zwei längere Texte sind in der Ausstellung zu finden, quasi als Leseprobe aus dem Buch. Kunst soll für sich selber stehen, findet Maria Magdalena Moser. In Luca Zanetti hat sie einen Fotografen gefunden, der die intimen Erzählungen einfühlsam umsetzt. Der Aufwand für das Buch und die

Ausstellungen waren riesig: Natürlich ist Maria Magdalena Moser seit Jahrzehnten mit dem Land vertraut und verfügt durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit über viele Kontakte. Doch nun galt es, Frauen zu finden, die bereit waren, beim Projekt mitzumachen und sich fotografieren zu lassen. Damit nicht genug: Als die Texte und Bilder redigiert und ausgewählt waren, reiste sie abermals nach Bolivien und legte den Frauen alles noch einmal vor. Was nicht immer einfach war, denn einige waren in der Zwischenzeit weggezogen – und das Reisen ist in Bolivien nicht so einfach, besonders in den entlegenen Gebieten, wie Maria Magdalena Moser erklärt. Liestal und die Welt Zurück zur Frage, was die Ausstellung mit Liestal zu tun hat: Die Autorin und Kuratorin weist darauf hin, dass ein Bereich der Dauerausstellung im DISTL den Titel «Liestal und die Welt» trägt. Als sie dort einen Flyer der ehemaligen Textilfabrik Hanro gesehen habe, auf dem Arbeiterinnen in Süditalien gesucht worden seien, hätten bei ihr die Alarmglocken geläutet – es sei dieselbe Problematik wie in Bolivien. Maria Magdalena Moser betont, dass sie ihr Engagement nicht als ein «Wir helfen den armen Menschen in Bolivien» versteht. Sondern als Austausch auf Augenhöhe: «Sie geben uns die Chance, etwas auf eine andere Art zu erfahren.» Es sei nicht einfach eine Thematik, die

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Zwischendurch

Liestal Ausstellung «Musighanneli» über Hanny Christen im Museum.BL Runde Tische, eine Tanzbühne, Musikinstrumente und viel Informationsmaterial. Das sieht man, wenn man zurzeit in das Museum.BL in Liestal eintritt. Die Führung am vergangenen Sonntag gab Einblick in das Leben und Wirken einer ganz besonderen Frau. Hanny Christen, in Liestal geboren, 1899– 1976, widmete ihre Liebe der Volksmusik. Das «Gspüri» und diese Liebe übernahm sie von ihrem Grossvater, Regierungsrat Jakob Christen. Dank der grossen Leidenschaft von Hanny Christen ist es möglich, Einblick in die Entstehung der Volksmusik in der Schweiz zu bekommen. Über 12 000 Volksstücke hatte sie im Laufe ihres Lebens gesammelt. Im Baselbiet begann sie Lieder und Volksmusikstücke, die überall auf dem Land gesungen und getanzt wurden, aufzuschreiben. Später führte sie ihre Liebe zur Volksmusik durch die ganze Schweiz. So kam die ansehnliche Sammlung zusammen. Sie besuchte Bauersleute, Familien, Handwerker und Schulen. Immer hatte sie Schreibmaterial dabei. Sie notierte die Musiknoten und ebenso akribisch schrieb sie auf, was sie wo erlebt hatte.

Donnerstag, 2. Juni 2022

anderswo auf der Welt stattfinde und «irgendwie auch noch interessant» sei. Das «Hineinhören in die Geschichten der Frauen» mache auch etwas mit einem selber. Bei der Rückkehr in die Schweiz falle ihr auf, dass den Menschen hier manchmal der «Pfupf» fehle, während die Dienstmädchen in Bolivien trotz allen Erschwernissen eine grosse Lebenskraft ausstrahlen würden. «Davon können wir uns eine Scheibe abschneiden», sagt Moser. Zum Austausch gehört auch, dass das Buch auch auf Spanisch erscheint. Ausstellungen in mehreren Städten Boliviens sind in Planung. Zudem findet am 14. Juni ein Podium in Liestal statt, an dem unter anderem der ehemalige Kulturminister von Bolivien teilnimmt (siehe Box). Infos: www.dichtermuseum.ch, mariamagdalenamoser.ch

Irgendwo habe ich diese Strophen aufgeschnappt: «Stille ist nach lauter Strecke / wie eine grosse, warme Decke / nur für mich ist der Moment / Setzt sich ab wie Sediment / eingetaucht am hellen Tag / Wie ein ruhiger Herzensschlag.» Kannst du dich stillhalten? Die Stille zu haben, kann gelernt sein. Die regelmässigen Auszeiten für eigenen Körper z. B. nehmen. Meine zwei Kids habe ich bis zu ihrem zehnjährigen Alter praktisch gezwungen, nach dem Mittagsessen, sich die Ruhezeit für eine Stunde zu nehmen. Sie mussten sich in ihre Zimmer zurückziehen. Es war immer, so zu sagen, eine Ruhestunde angeordnet. Oh, ja! Es klingt militärisch. Doch habe ich es bewusst getan und die Kids gewöhnten sich mit der Zeit daran. Es war ihr Ritual der Stille, und ich habe sogar dafür meine Erklärungen. Erstens sind Kinder in diesem Alter noch im Wachstum und ihre Wirbelsäule braucht eine gewisse Erholung am Tag. Zweitens kamen sie aus der Schule mit vielen Emotionen, die verarbeitet werden mussten. So konnten sie sich auf ihre Hausaufgaben besser konzentrieren. Drittens lernen Kinder sich selbst wahrzunehmen. Viertens, ähm, ich überlasse es lieber dir selbst, auf die Antwort zu kommen. Was ich sagen will, die Stille ist keineswegs eine Leere. Allein in oder mit der Stille zu sein, kann uns wohltun. Ich sage «kann», denn ich weiss es nicht, ob du auch Angst vor der Stille hast. In der Stille werden wir meistens bei uns Selbst ertappt: Einen Moment zu uns Selbst ehrlich zu sein. Wir brauchen die Stille, um an uns Selbst denken zu können und um auf uns selbst zu konzentrieren. Die Leere, nach welcher man sich auch manchmal sehnt, um sich selbst neu fühlen zu können, ist keine Leere! Sie ist unser neuer Atem. Ein neues Lebensgefühl! Wenn auch manchmal die Stille unerträglich sein kann. Dann, wenn wir unsere eigene Realität erkannt haben. Erst wenn der Verstand still wird, sind wir in der Lage wirklich zu hören, zu sehen und uns wahrzunehmen. Genau dann gibt es diesen Moment, in dem wir ganz gegenwärtig sind. KOISYN SCHNEIDER

WB-Fahrleitung unter Strom Ab 1. Juni 2022 werden die Fahrleitung und die Schrankenanlagen für die neue Waldenburgerbahn im Abschnitt Altmarkt–Lampenberg/Ramlinsburg für die ersten Tests zeitweise in Betrieb genommen. STADT LIESTAL

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12. Mai – 11. Juni 2022

Podiumsgespräch

Maria Magdalena Moser in der Ausstellung im DISTL.

Podium «Engagement für eine bessere Welt – können sich Kunst, Wissenschaft und Entwicklungszusammenarbeit ergänzen?» am Dienstag, 14. Juni, 19.30 Uhr, im DISTL, Rathausstrasse 30, Liestal. Maria Magdalena Moser im Gespräch mit Lukas Ott, Soziologe und Stadtentwickler in Basel, und Cergio Prudencio, Komponist und ehemaliger Kulturminister Boliviens. Moderation: Zita Bauer, Sozialanthropologin, Kulturvermittlerin und Radiomacherin in Bern. Musik: Vientos Andinos. Eintritt frei, Apéro, Kollekte zur Deckung der Unkosten. F O T O: M . S C H A F F NER

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Region Liestal

ObZ

«Bewegen uns in hoher Liga»

Liestal Zehn Jahre Guggenheim Openair Das Guggenheim wird am 8. August zehn Jahre alt. Was als kleines Musikschulbistrot begann, ist heute ein multifunktionaler Gastronomiebetrieb mit Restaurant, Hotel, Seminarräumen und einem Konzertsaal. Die Mitarbeiterzahl hat sich verdreifacht und das Haus ist aus der nationalen Konzertagenda nicht mehr wegzudenken. Höchste Zeit für ein paar Fragen. Wo steht das Guggenheim heute – haben sich eure Erwartungen erfüllt? Eric Rütsche: Die Erwartungen haben sich übertroffen! Wir hatten eine Vision von einer Musikschule, Bistrot als Wartezone und eigener Konzertsaal für die Musikschule. Das sind wir immer noch... aber das Guggenheim ist viel mehr geworden: Gastronomiebetrieb, Eventlokal und ein sozialer Arbeitgeber. Was waren die grössten Schwierigkeiten in den ersten zehn Jahren? Der Start war eine Überforderung. Einen neuen Gastrobetrieb ohne Erfahrung aufzubauen, zudem noch mit einem total neuen Konzept, das war schon mutig. Aber wie sagt man so schön? Den Mutigen gehört die Welt. Zudem hat uns die Pandemie den Teppich unter den Füssen weggezogen. Wir haben aber dank der staatlichen Hilfe uns ans Ufer retten können und werden nun alle Covid-Kredite wieder zurückzahlen. Wir haben sehr viel gelernt und sind durch die Pandemie besser geworden. Was sind die Vor- und Nachteile des Kulturstandorts Liestal? Nachteile sehen wir keine. Liestal ist zentral gelegen und ist übersichtlich. Eine attraktive Veranstaltung wird wahrgenommen und dementsprechend auch besucht. Das scheinbar schlechte Image von Liestal und dieser schleichende Min-

derwertigkeitskomplex als kleiner Bruder von Basel ist unbegründet und haltlos.

Programm

Was sind eure Vorhaben in den nächsten Monaten und Jahren? Wir wollen zuerst einmal das Zehn-Jahre-Jubiläum feiern und haben uns darum mächtig aus dem Fenster gelehnt: Mit Bands wie Heinzmann, Hänni und Fankhauser bewegen wir uns in einer (zu) hohen Liga für unsere Grösse. Wir haben uns aber einmalig dafür entschieden und haben diese Bands engagiert. Die Ticketpreise sind darum leider für einmal höher als gewohnt. Aber dafür sind diese Stars wortwörtlich zum Anfassen nahe bei uns auf der schönen Openairbühne. Wir werden als Verein weiterhin grosse Bemühungen unternehmen, um mehr Unterstützungsgelder und Sponsoren zu gewinnen. Denn wir lieben es, die Liestaler mit tollen Acts und Konzerten zu überraschen. Weiterhin auf dem Programm stehen werden ca. 30 Konzerte pro Jahr, das Variété Winterzauber und spezielle Erlebnisdinners mit Zauberei oder Autoren. INTERVIEW: OBZ

Freitag, 17. Juni, 19 Uhr 10-Jahre-Jubiläumskonzert, Eintritt 10 Franken Songwriter Showcase Elli Mano Band Samstag/Sonntag, 18./19. Juni Musikschule Guggenheim in Concert Sonntag, 19. Juni, 16 Uhr Andrew Bond Kinderkonzert Donnerstrag, 23. Juni Stefanie Heinzmann Freitag, 24. Juni Luca Hänni Samstag, 25. Juni Philipp Fankhauser Support: Lucky Wüthrich

Am letzten Samstag organisierte «frauenplus BL» am Genussmarkt in Liestal eine Standaktion. Wie bereits letztes Jahr wurden Gebrauchsartikel (unter anderem Geschirrtücher, Duschgels, Rahmtäfeli, originelle Babylätzchen) aus dem aktuellen Sortiment und Restposten verkauft. Diese Verkaufsaktion findet jedes Jahr im Mai statt und ist eine langjährige Tradition. Die Frauenvereine verkaufen die bestellten Artikel in ihren Gemeinden. Einige gehen damit von Haus zu Haus, führen eine Standaktion durch oder machen eine Spende. Der Erlös geht zugunsten des Sozialfonds von «frauenplus». Bei dieser Gelegenheit gebührt den Frauenvereinen im Baselbiet ein spezieller Dank für ihr grosses Engagement, das sie jedes Jahr leisten! Viele Familien konnten durch den Sozialfonds bereits Hilfe erfahren und haben neue Hoffnung erhalten!

Jeannette Niklaus, Vorstandsmitglied und Verantwortliche Mai-Verkauf, und Elisabeth Augstburger, Präsidentin «frauenplus BL» (v. l.). F O T O: Z V G

Vereinsnachrichten

Tickets über guggenheimliestal.ch

Lebensretter im Basler Schifffahrtsmuseum

Die Senioren Regio Liestal besuchten den Rheinhafen

Luca Hänni.

Philipp Fankhauser.

F O T O S: Z V G

Simon Keller aus Seltisberg berichtet von seinen Beobachtungen

Wildkatzen bzw. Hybriden sind nur genetisch 100 Prozent einwandfrei bestimmbar.

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Maiverkauf- und Infostand am Genussmarkt in Liestal

«FRAUENPLUS BL »

Wildkatzen auf dem Seltisberg Ab 2010 begegnete Simon Keller im Oberbaselbiet ersten Individuen, welche optisch dem Phänotyp der Wildkatze entsprachen. Das Vorkommen von Wildkatzen war damals eher aus dem weiter westlich gelegenen Jurabogen bekannt, beispielsweise von der Challhöhe in Röschenz bis weit ins Waadtland hinunter. In der restlichen Schweiz fehlt sie bis heute fast komplett und breitet sich nur langsam aus. Das vielerorts punkto Natur Kulturlandschaftlich ausgeräumte Mittelland bietet ihren Beutetieren und der Wildkatze zu wenig Verstecke und ruhige Lebensräume, wo sie sich über Tag zurückziehen kann. «Hier bestünde viel Potenzial – auch auf dem Seltisberg gäbe es die eine oder andere Ecke, welche eine Lebensraumaufwertung mit Hecken, Ast- und Steinhäufen vertragen würde», meint Simon Keller. Die neusten Verbreitungskarten von Wildkatze & Co. sind im «Atlas der Säugetiere» der Schweizerischen Gesellschaft für Wildtierbiologie ersichtlich (Haupt Verlag). In den letzten Jahren fand Simon Keller mit viel Glück vereinzelt Wildkatzen auf seinen unzähligen, sonst eher ornithologisch geprägten Touren auf dem Seltisberg. Dies beim Mausen an strukturreichen Feldgehölzen und Waldrändern mit angrenzenden Wiesen. «Die Fluchtdistanz der Tiere war jeweils über 100 Meter, teilweise bereits ab 200 Me-

Donnerstag, 2. Juni 2022

Wildkatzen-Phänotyp, Seltisberg, 12. Mai 2022. ter, sobald sie mich bemerkten», erzählt Simon Keller. Auch Luchsen begegnet man ab und zu akustisch, ganz selten optisch – diese haben die Schweiz nach ihrer Zuwanderung und Aussetzung flächenmässig breiter rückerobern können und sorgen zusammen mit anderen Prädatoren in ihren grossen Revieren für ein natürliches Verhalten und Gleichgewicht beim Schalenwild, was wiederum die Vielfalt der Lebensräume und somit Biodiversität fördert. Optisch zeigen Wildkatzen im Gegensatz zur klassischen Hauskatze, welche nicht zur einheimischen Fauna gehört (von Nordafrikanischer Wildkatze/ Falbkatze stammend), einen dickeren, walzenförmigen Schwanz, mit klar voneinander abgegrenzten Ringen und meist recht stumpfem Ende (ausser bei jüngeren Tieren). Der Aalstrich auf dem Rücken endet am oberen Schwanzansatz und ist unterbrochen – bei den ähnlichen «Tigerli-Hauskatzen» ist er durchgehend und stark ausgeprägt bis zur Schwanzspitze runter. Deren Fell glänzt zudem und ist mehrheitlich grau. Bei Wildkatzen dagegen sieht das Fell braun-grau verwaschen aus, stellenweise gar ockergelb und manchmal mit hellem Kehlfleck. Hauskatzen sorgen auch für Hybridisierung mit Wildkat-

Am Donnerstag, 19. Mai, trafen sich zwölf Teilnehmer/-innen zu einem Museumsbesuch. Vom Bahnhof Liestal aus wurde der Bus 81 nach Birsfelden/Breite genommen. Schön heiss war es im Bus, von der prallen Mittagssonne und den vielen Passagieren. Zum Glück hatten wir einen Ortskundigen Organisator und Reiseleiter Claude Marlétaz der uns den Weg zeigte unter der Schwarzwaldbrücke durch zur Busstation Breite. In Kleinhüningen angekommen erschlug uns die Mittagshitze und der enorme Baulärm fast, beim Fussmarsch zum Museum. Welch ein Glück: Der Vortragsraum war abgedunkelt und angenehm kühl und Urs Vogelbacher der Gide begann in einem ur-baslerischen Dialekt den Vortrag über die Entstehung der Schifffahrt. Vom ersten Schraubendampfer, der gebaut wurde, bis zur heutigen Flotte erfuhren wir einiges über die Schifffahrt. Anschliessend besuchten wir die neugestalteten Museumsräume, mit den schönen Vitrinen mit Audiobegleitung.

Die Hitze machte uns aber allen zu schaffen, so waren wir froh um die Abkühlung mit einer leckeren Gasparini-Glace. Anschiessend stand eine Hafenrundfahrt auf dem Programm. Schiffseigner Richi Hagspiel hiess und auf seinem Rhyschiffli willkommen und wir tuckerten den Rhein hinunter. Ins berühmte Hafenbecken 2 konnten wir nicht einfahren, es war gesperrt wegen Bauarbeiten. So gings der deutschen Grenze entlang und der Elsässischen wieder hinauf. Angenehm war die Fahrt und wir hätten es gerne noch länger ausgehalten. Nach einer Einkehr im Restaurant Schiff, bei guten Gesprächen und einem kühlen Bier, nahmen wir den Rückweg in Angriff. Diesmal aber per Tram und Schnellzug. Der Hauptbahnhof Basel liess uns nochmals fühlen, wie klein und still alles auf der Landschaft ist. Es war ein Erlebnis und das Schifffahrtsmuseum ist nur zu empfehlen und der Besuch des Rheinhafens auch. E VI EPPLER, SENIOREN REGIO LIESTAL

F O T O S: S . K EL L ER

zen, insbesondere wenn erstere nicht nur im eigenen Garten oder Wohnraum unterwegs sind. Vor allem unkastrierte Hauskatzenmännchen unternehmen oft längere Ausflüge. Der unnatürlich hohe Jagddruck von Hauskatzen im Freien gefährdet die heimische Fauna, insbesondere wenig mobile Arten wie Frösche, Molche, Eidechsen, Blindschleichen und Jungvögel. Wildkatzen bzw. Hybriden sind nur genetisch 100 Prozent einwandfrei bestimmbar. Weitere Wildtierfotos vom Seltisberg sind auf der Homepage des NV Seltisberg zu sehen: nvseltisberg.ch/bildergalerie-/vogelbeobachtungen/index.html OBZ

Ein Merkmal ist der dickere, walzenförmige Schwanz.

E.Eppler, M. Degen, W. Schertenleib, Ch. Stutz, N. Stutz, H. Thomet, M. Dettwiler, J. Bigler, HP. Bossert, H. Müller, S. Regenass und C. Marlétaz (v.l.). F O T O: Z V G

Leser schreiben

Zu Pfingsten 2022 Die Trinitätslehre ist der unerlässliche, aber auch unerlässlich schwierige Ausdruck der einfachen Wahrheit, dass Gott lebt (E. Jüngel). Dazu Zitat aus dem Leitbild der ERBL (2004): «Die Erwähnung der Dreieinigkeit Gottes soll die Überzeugung zum Ausdruck bringen, dass wir Menschenden den lebendigen Gott mit unserem Verstand nicht fassen und ihn so auch nicht für uns vereinnahmen können.» Im auffälligen Gegensatz fokussiert der Kirchenbote Juni 2022 emotional und/oder abstrahierend auf Vereinnahmung selbstsäkularisierender Tendenz: «Der Glaube ist wie Rock ‘n’ Roll», «Gott ist Fiktion, deshalb existiert er», «Gott ist nicht lieb», «Pfarrer trifft Juso-Präsidentin». Wäre nicht gerade zu Pfingsten der Zeitpunkt sich den zeitlosen epochalen

und nachhaltig zukunftsweisenden reformatorischen Aufbrüchen der Neuzeit zu widmen: I. Barmen Theoretische Erklärung, 1934: «Jesus Christus, wie er uns in der heiligen Schrift bezeugt wird, ist das eine Wort Gottes, das wir zu hören, dem wir im Leben und Sterben zu vertrauen und zu gehorchen haben.» II. Statut Gemeinschaft Evangelischer Kirchen von Europa, 2018. «Die GEKE dient der Verwirklichung der Kirchengemeinschaft, wie sie 1973 in der Leuenberger Konkordie der reformatorischen Kirchen in Europa beschrieben ist». Sic – «Die KG verwirklicht sich im Leben der Kirchen und Gemeinden. Im Glauben an die einigende Kraft des Heiligen Geistes …» HANSPE TER MOHLER-ME YER, LIESTAL


Baselland

ObZ

Musikgesellschaften Seltisberg und Lupsingen.

Der Radiobus bei seinem ersten Besuch auf dem Rotacker-Schulgelände.

Gemeindezentrum in Seltisberg zum Openair unter Linde (bei Schlechtwetter in der Mehrzweckhalle Seltisberg). Ab 17.30 Uhr ist die Festwirtschaft eröffnet. Um 18 Uhr geben die beiden Musikgesellschaften ein Platzkonzert. Um 19 Uhr spielen die Steppin Stompers in der Acht-Mann-Formation auf und ab 21

Filet of Soul.

F O T O: Z V G

Rotacker auf Sendung

Das Kinder- und Jugendradio «powerup» gastiert in Liestal

Steppin Stompers, Filet of Soul, MG Seltisberg und Lupsingen

Steppin Stompers.

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F O T O S: Z V G

Openair unter der Linde in Seltisberg pr. Zusammen kommen sie auf sagenhafte 75 Bühnenjahre. Die Rede ist von den beiden befreundeten BaselbieterFormationen, den Steppin Stompers und Filet of Soul. Am Samstag, 11. Juni, treffen sie sich zusammen mit den beiden Musikgesellschaften Seltisberg und Lupsingen auf dem Schulhausplatz beim

Donnerstag, 2. Juni 2022

Uhr werden Filet of Soul das Publikum unterhalten. Man darf auf einen unterhaltsamen und abwechslungsreichen Abend gespannt sein. Der Eintritt kostet für Erwachsene 20 Franken. Parkierungsmöglichkeiten gibt es bei der Mehrzweckhalle und beim Friedhof.

Vom 7. bis 10. Juni wird das Schulhaus Rotacker in Liestal zur Radiostation. Über 20 Primar- und Kindergartenklassen gestalten, eine nach der anderen, eine Radiosendung, in der sie über vielfältige Themen reden, Quizshows abhalten oder Musik präsentieren. Möglich macht dieses Projekt die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi, die mit ihrem Radiobus nach Liestal kommt. Während die Profis vom Kinder- und Jugendradio «powerup» in ihrem Bus die Technik und das Know-how mitbringen, sind die Klassen für den Inhalt verantwortlich. Das Projekt ist im Unterricht vorbereitet worden und reiht sich in die Aktivitäten zum Jahresthema «virtuelles Rotacker» ein. Die Klasse von Manuela Scheidegger hat dieses Schuljahr viel programmiert und mit Robotern gearbeitet. In ihrer Radiosendung werden die Schüler/ -innen deshalb übers Programmieren und über die verschiedenen Arten von Robotern berichten. Andere Klassen

würden beispielsweise über Umwelt, Tiere, Sprachen, Freundschaft, oder Film und Theater reden, ein bunter Themenmix also. Auch der Schulhaussong, der in einem früheren Jahr geschrieben wurde, soll in dieser Woche live aufgeführt werden. Am Mittwochnachmittag wird voraussichtlich die Lehrerschaft das Mikrofon übernehmen. Wie die Klassen, die gerade nicht auf Sendung sind, die Woche gestalte, ist der jeweiligen Lehrperson überlassen. Manuela Scheidegger geht davon aus, dass in vielen Schulzimmern nebenbei das Radio läuft. Ausserdem werde die Unterrichtszeit genutzt, um sich auf die eigene Sendung vorzubereiten. «Radio Rotacker» wird im Internet auf www.powerup.ch/powerup-live oder über die Powerup-App zu hören sein. Die Programmübersicht ist auf www. powerup.ch/sendung/2021-08/primarschule-liestal-bl zu sehen. MARC SCHAFFNER

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Sport

ObZ

Medaillenflut mit Trampolin

Laufsport LV Frenke Fortuna erfreut sich am Nachwuchs

Am vergangenen Wochenende fand in Arlesheim die Schweizer Meisterschaften im Trampolinturnen statt. Vor zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauern zeigte die Schweizer Trampolin Elite ihr Können. Die Athletinnen und Athleten des Nordwestschweizerischen Kunstturn- und Trampolinzentrum Liestal (NKL) erturnten sagenhafte 21 Medaillen. Darunter 8 Goldmedaillen, 7 Silberund 6 Bronzemedaillen. Für die diesjährigen Schweizer Meisterschaften haben sich rund 160 Einzelathletinnen und -athleten, 40 Synchronpaare qualifiziert. 11 Mannschaften tragen das Mannschaftsfinale zum Schweizer Mannschaftsmeister 2022 unter sich aus.

Sina Rüfenacht, Schweizermeisterin U15 Elite. U11 Boys und Girls. In der Kategorie U11 startete das NKL mit 11 Athletinnen und 3 Athleten. Nach einem guten Vorkampf platzierten sich Marie Rüfenacht, Carolina Oliveira, Sophia Siegel, Annabelle und Melissa Grosse für das Finale der 8 Besten und lieferten sich einen spannenden Finaldurchgang. Marie Rüfenacht überzeugte und gewann diese Kategorie. Auf dem 2. Platz beendete Carolina Oliveira ihren Wettkampf. Sophia Siegel wurde 4. Gefolgt von Annabelle Grosse auf dem 6. und Melissa Grosse auf dem 8. Rang. Bei den Jungs qualifizierten sich Nikita Eitner und Robert Kadriu für das Finale. Robert Kadriu wurde 3. und Nikita Eitner 4. Spannendes U13-Finale In der Kategorie U13 Elite starteten Marlene Nothstein und Noel Steck. Nach einem guten Vorkampf musste leider Marlene Nothstein ihre Übung abbrechen und beendete diesen SM-Wettkampf auf dem 3. Rang. Bei den Boys war das Finale an Spannung kaum zu überbieten. Schlussendlich konnte sich Noel Steck mit einem neuen Schwierigkeitsrekord die Goldmedaille sichern. In der Kategorie U13 National startete Djela Wyss. Sie belegte den 3. Schlussrang und trug so ebenfalls zum tollen Medaillenspiegel des NKL bei. Am Sonntagnachmittag standen die Synchronwettkämpfe auf dem Programm. Das NKL war mit 5 Paaren in der U13, einem Paar in der U 15 und einem Paar in der Kategorie 1 Open am Start. In der Kategorie U13 durfte das NKL einen Doppelsieg feiern. Mia Jaccard und Marlene Nothstein siegten vor Milla Kirmser und Marie Rüfenacht. In

F O T O: Z V G

der Kategorie U15 gingen Noel Steck und Liam Nilsen an den Start, Leider konnten sie ihre Leistung aus dem Vorkampf im Final nicht ganz wiederholen und belegten am Schluss Rang 3. In der Kategorie Open ging Lavinia Bitterli mit Lucie Moret aus Aigle zusammen an den Start. Bei ihnen lief es genau umgekehrt und sie steigerten sich im Finaldurchgang und verpassten mit lediglich 0.06 Punkten den Schweizer Meister Titel im Synchronspringen. Finale mit National und Open Die letzten Wettkämpfe waren die Finals der beiden Mannschaftskategorien National und Open. Das NKL stellte total 3 Teams. In der Kategorie National belegte das Team mit Leonie Zbinden, Anouk Dalcher, Liam Nilsen und Djela Wyss den 2. Platz. In der Kategorie Open sicherten sich die beiden NKL Teams Rang 2 (Noel Steck, Sina Rüfenacht, Livia Widmer und Lavinia Bitterli) und Rang 3 (Noel Niederhauser, Lia Pichler und Marlene Nothstein). Für das NKL waren die diesjährigen Schweizermeisterschaften einen auf allen Ebenen gelungener Wettkampf. OK Präsident und Geschäftsführer des NKL, Thomas Rutishauser, ist sowohl von der Wettkampforganisation, sowie den Leistungen der Turnerinnen und Turner sehr zufrieden. Besonders beeindruckt zeigt er sich davon, dass das NKL in jeder Kategorie, in welcher NKL Turner an den Start gingen, eine Medaille erturnen konnten. An dieser Stelle richtet er auch ein grosses Dankeschön an das herausragende Trainerteam und die vielen freiwilligen Helfer. CHRISTIAN FURLER UND TIM DANNEBERG

Jubiläumsschiessen SG Sissach 1822 Aus Anlass des 200-jährigen Bestehens der SG Sissach 1822 hat das OK – unter dem Motto «Klein aber fein» – festgelegt, zehn Gewehr- und fünf Pistolengruppen aus dem Landkanton zu einem Freundschaftsschiessen einzuladen. Üblicherweise sind an Jubiläums- und Freundschaftsschiessen für Spitzenresultate Einzelpreise zu gewinnen. Heute wurde diese «Tradition» durchbrochen und jedem Schützen wurde für die an den Tag gelegte Leistung vom jubilierenden Verein ein Mittagessen offeriert. Die Gruppenstärke war auf fünf Schützen beschränkt. Auf die Distanz 300m waren alle Sportgeräte zugelassen, maximal jedoch nur zwei Sportwaffen (Standardgewehre.) Jeder Schütze musste das Programm mit 5

Probeschüssen und 20 Wertungsschüsse auf Scheibe A10 absolvieren. Leider zog der SV Lausen kurzfristig seine Teilnahme zurück. So starteten bei idealen Bedingungen auf die Distanz 300m neun Vereine zur Punktejagd. Teilnehmerresultate: SG Laufen, 917 P.; SG Ziefen, 915 P.; FS Wintersingen, 913 P.; SG Sissach 1822, 898 P.; SG Münchenstein, 893 P.; SV Buckten, 881 P.; SP Rauschenbächlein, 870 P.; SB Läufelfingen, 849 P.; SG Hersberg, 844 P. Auf die Distanz 25m waren alle Sportgeräte zugelassen. Hier mussten die Schützen das Programm in drei Wertungsserien à 5 Schuss in je 40 Sekunden auf die Schnellfeuerscheibe mit der Wertungszone 5-10 absolvieren.

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Sechs Qualifikationen

Liestal Schweizermeisterschaften im Kunstturn- und Trampolinzentrum

Start der Schweizer Meisterschaften Am Samstag starteten die Schweizer Meisterschaften mit der Kategorie U15 National Boys. Mit neuem Höhenrekord in der Pflicht erreichte Liam Nilsen das Finale. Dort reduzierte er die Schwierigkeit und überzeugte mit seiner perfekten Haltung. Dies sicherte ihm am Ende den verdienten Titel als Schweizermeister in der Kategorie U15 National Boys. In der Kategorie U15 Elite Girls turnten Sina Rüfenacht und Livia Widmer ein internes Duell. Im Vorkampf zeigten beide solide Übungen und konnten beide in das Finale einziehen. Sina Rüfenacht zeigte, dass sie für die bevorstehende Junioren Europameisterschaft in Rimini übernächste Woche vom 1-5 Juni 2022 bereit ist und überzeugte im Finale mit einer guten Leistung. Sie siegte somit vor Livia Widmer, welche ebenfalls eine solide Übung zeigen konnte. In den Kategorien Junior Girls und Junior Boys qualifizierten sich nur eine Athletin respektive ein Athlet. Somit war der Ausgang schon vor dem Start klar. Trotzdem galt es sowohl für Lia Pichler als auch Noël Niederhauser diese spezielle Situation zu meistern. Es ist nicht einfach, als einzige Athletin resp. einziger Athlet dieser Ausgangslage Stand zu halten. Lia Pichler turnte alle drei Übungen durch und wurde erneut nach 2021 Juniorinnen Schweizermeisterin. Noël Niederhauser musste leider seine Finalübung vorzeitig beenden. In der Kategorie Open Ladies ging Lavinia Bitterli für das NKL an den Start. Sie zeigte einen souveränen Wettkampf und konnte sich im Final sogar noch steigern und sicherte sich so den Vize Schweizermeister Titel mit 0.8 Punkten Rückstand auf Lucie Moret aus Aigle. Am Sonntag startete der Wettkampftag mit U13 Elite Boys und Girls sowie

Donnerstag, 2. Juni 2022

Teilnehmerresultate: SV ZunzgenTenniken, 725 P.; PC Liestal, 706 P.; SG Sissach 1822, 703 P.; PC Buus, 660 P.; PS Oberdorf, 598 P. Als Jubilar und Gastgeber trat Sissach seine Gruppenauszeichnung an Buus ab. Während dem Mittagessen wurde rege diskutiert und anschliessend aufmerksam den Ausführungen von Ueli Oberli, unserem Vereinshistoriker, zugehört, die manch einem ein Schmunzeln entlockten. Die Rangverkündigung, vorgenommen durch die beiden Ehrenpräsidenten Ernst Gysin und Paul Walser, rundeten den sehr kameradschaftlichen Anlass ab.

Ein Kilometer oder exakt 1000 Meter: Diese Distanz legten neunzehn Mittelstreckler der LV Frenke Fortuna am Mille Gruyère Regionalfinal LABB + SO im Stadion Gitterli gegen die gleichaltrigen Konkurrentinnen und Konkurrenten zurück. Das Teamresultat lässt sich sehen. Sechs Qualifikationen für den Schweizer Final am 24. September 2022 in Genf wurden erlaufen. Gratulation an Julian Frei M10, Félicia Wicki W11, Yael Grossmann W13, Anina Schmid W13, Mischa Horisberger M13 und Lynn Grossmann W15. Sie werden das Baselbiet bestimmt ehrenvoll in Genf vertreten. Ayleen Gilgen W10, Lynn Schneeberger W11 und Marina Todorovic W15 schrammten knapp, um einen Rangplatz, an der direkten Qualifikation vorbei. Dank ihren guten Laufzeiten können sie noch auf eine Zeitqualifikation spekulieren. Wir drücken die Daumen! Zu den acht Podestplätzen und vier Diplomen können auch zehn persönliche Bestleistungen zum starken Endergebnis gezählt werden. Die Leistungsentwicklung der jungen Nachwuchsathleten/-innen der LV Frenke Fortuna zeigt sich erfreulich. Der Spass am Lauf-

sport und der grosse Teamspirit ist spürbar. Das Trainerteam wünscht allen Finalistinnen und Finalisten viel Erfolg für den weiteren Trainingsaufbau und gutes Gelingen im Schweizerfinal. ANGEL A GROSSMANN

Lynn Grossmann W15.

F O T O: Z V G

Klassik Motorradrennsport auf dem Hockenheimring Moto Trophy 2022 Podestplatz für Thomas Steinmann

Das «Mai Pokal Revival» Rennen im badischen Hockenheim erinnert an eine Jahrzehnte lange Tradition von Motorradrennen. Legendär sind die Positionskämpfe der damaligen Zweirad-Stars wie Mike Hailwood, Jim Redman, Barry Sheene und Toni Mang, um nur einige zu nennen. Dem Starter stellte sich am letzten Wochenende auch Thomas Steinmann (71) aus Frenkendorf, auf einer Honda VF 500, deren Wiege ebenfalls auf der Rennstrecke stand. Die Honda war ein Teil der 1. Generation mit V4-Motoren. Der Halbliter-Renner aus dem Jahre 1985 entwickelt bei ca. 12 000 Touren eine Leistung von knapp über 70 PS, was zur damaligen Zeit ein Rekordwert für Serienmaschinen war! Ein EnduranceRennen (Dauer ca. 35 Min.) und ein Sprint-Rennen (Dauer 15 Min. plus 2 Runden) galt es zu absolvieren. Mit einem 2. Rang in der Klasse Regularity R2 (250–550 ccm), wurde der «Rennopa»

mehr als belohnt, hat er die Honda doch erstmals auf der Rennstrecke eingesetzt und kam auf Anhieb auch gut zurecht mit ihr. Das Podest widmet er den Ärzt/-innen und Pfleger/-innen des St. Claraspitals Basel, wo er sich vor sieben Wochen einer Operation unterziehen musste und «wunderbar» aufgehoben war. BADCAT RACING TE AM FRENKENDORF

Thomas Steinmann.

F O T O: Z V G

Baselland

Reigoldswil gut am Start

URS WENGER SG SISSACH 1822

Sieger Gewehr 300m: SG Ziefen, SGS-Laufen und Feldschützen Sieger Pistole 25m: SG Liestal, SV Zunzgen-Tenniken und PC Wintersingen. F O T O S: Z V G Buus.

Das diesjährige Gemeindeduell "schweiz.bewegt" stösst in Reigoldswil wiederum auf grosses Interesse. Momentan ist die Oberbaselbieter Gemeinde gut unterwegs. Ob sie an ihren Erfolg vom letzten Mal anknüpfen kann, wird sich zeigen. OBZ/FOTO: Z VG


Sport

ObZ

Donnerstag, 2. Juni 2022

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FCO macht Aufstieg perfekt

Grosse Erfolge für den TV Liestal an den KMVW 2022

MICHAEL HERRMANN

An den kantonalen Meisterschaften im Vereinswettkampf, die dieses Jahr am Sonntag, 29. Mai in Ormalingen stattfanden, stellte der TV Liestal sein Können wieder einmal mehr unter Beweis. Nach einer zweijährigen Pause war die Vorfreude riesig und jede Turnerin und jeder Turner freute sich auf einen erlebnisreichen Tag. In den Disziplinen Geräteturnen, Gymnastik und Team Aerobic zeigte der TV Liestal starke Präsenz und erreichte grossartige Noten. Im Geräteturnen in der Kategorie Gerätekombination gelangen sowohl der Jugendriege als auch der Aktivriege eindrucksvolle Darbietungen, was ihnen den Finaleinzug ermöglichte. Die Gerätekombination Jugend erreichte im Finaldurchgang den verdienten Rang 2, mit einer Note von 8.74. Bravo! In der Gerätekombination Aktive brillierten die stolzen 24 Turner*innen und erturnten sich im Final den 1. Rang mit der super Note von 8.83. Zur Konkurrenz konnten sie sich einen deutlichen Vorsprung erarbeiten und stellten sie regelrecht in den Schatten. Weitere Erfolge und starke Leistungen konnte die Gymnastikgruppe des TV Liestals ver-zeichnen. Die Gymnastikgruppe Jugend erreichte den erfreulichen 5. Rang, trotz einigen klei-nen Schwierigkeiten.

Nach 3:1-Sieg über den AC Virtus steht der FC Oberdorf als Aufsteiger in die 3. Liga fest Es war ein hartes Stück Arbeit für die Elf von Trainer Alessandro Buccigrossi vergangenen Samstag im Stadion z’Hof in Oberdorf. Als nach 25 Minuten der Gast aus Liestal 1:0 in Führung ging, war eine grosse Nervosität und Anspannung spürbar. Für den direkten Aufstieg brauchte es unbedingt einen Sieg, damit der FC Eiken auf Distanz gehalten werden konnte. Dies im Hinterkopf blockierte für kurze Zeit die Mannschaft, obwohl man mit zwei Aluminiumtreffern die Chance für die Führung hatte. Doch die Mannschaft rappelte sich auf, spielte weiter munter nach vorne und Jordan Hachenberger überwand nach 37. gespielten Minuten den Torwart von Liestal zum 1:1. Nun war alles wieder offen. Leistungssteigerung nach Halbzeit Die Bedingungen in Oberdorf waren op-

Der Aufstieg ist geschafft.

F O T O S: M . HERRM A NN

timal, Sonnenschein und ein zahlreich erschienenes jubelndes Publikum hatten Lust auf mehr. Nach der Halbzeitanspra-

Immer weiter nach vorne: Torschütze Liam Wenger.

che schaltete Oberdorf einen Gang höher und versuchte immer wieder mit langen Bällen in die Spitze sich Chancen zu erarbeiten. Nach 55. Minuten erlöste dann der eingewechselte Liam Wenger die Zuschauer, als er zum 2:1 traf nach einem Fehler vom gegnerischen Torwart, der den Ball nur ungenügend nach vorne abwehrte. Freudensprünge der Spieler auf der einen Seite und ein Trainer der zur absoluten Konzentration mahnte auf der anderen Seite. Das Spiel stand auf der Kippe, Oberdorf war besser, aber die Liestaler gaben sich nicht so einfach geschlagen. Die Digitalanzeige markierte bereits die 80. Minute, es war noch immer keine Entscheidung gefallen. Oberdorf rannte weiter an und wollte endlich den Sieg klar machen. Erneut war es nun Liam Wenger, der das erlösende 3:1 5 Minuten vor Schluss für den FC Oberdorf erzielte und bei den Zuschauern für Erleichterung sorgte. Präsident Hansjörg Regenass: «Es fiel mir ein Stein vom Herzen, als endlich dieses befreiende 3:1 fiel und die Mannschaft den Aufstieg damit klar machte.» Doppelter Aufstieg Somit steigt nicht nur die 2. Mannschaft eine Liga höher auf, sondern auch die erste Mannschaft wird nächste Saison nun wieder in der dritten Liga antreten. Dies hat es bis jetzt in der Geschichte von Oberdorf nur selten gegeben, dass gleich zwei Mannschaften aufsteigen. Ziel für nächste Saison ist klar der Klassenerhalt und eine Stabilisierung der Mannschaft. Dies dann mit einem neuen Trainer, da der bisherige Trainer Alessandro Buccigrossi nach Gelterkinden wechselt. Somit geht für den FC Oberdorf eine starke Saison zu Ende und die Spieler und Betreuer hatten allen Grund ausgelassen zu feiern.

Gekonnt mit dem Ball durch den Gegner.

Inmitten der Weltbesten Ausdrücke der Superlativen findet man für das Internationale Mehrkampf-Meeting in Götzis zuhauf. Dies mitzuerleben und inmitten der weltbesten Mehrkämpferinnen am Start zu stehen, erreichen nur wenige. Celine Albisser durfte dies erleben und wird noch unzählige Tage von diesem Highlight ihrer Karriere berichten. Nicht nur sie, sondern auch ihr Trainer, Patrick Schmutz. Mit 11 000 Zuschauern an beiden Ta-

gen war das Mösle-Stadion dann auch Proppenvoll und trieb die Mehrkämpferinnen und Mehrkämpfer zu Höchstleistungen an. Celine startete sehr stark im 100-mHürdenrennen. Motiviert von der einmaligen Stimmung legte sie einen fulminanten Start bis zur 6. Hürde hin. Dann touchierte sie die 7. Hürde, die 8. und so weiter. Der Topbeginn war somit vorbei. Mit 14.25 s erzielte sie trotzdem noch eine ansprechende Zeit. Im Hoch-

Celine Albisser am Internationale Mehrkampf-Meeting in Götzis.

F O T O: Z V G

sprung fand sie nicht richtig in den Anlaufrhythmus hinein und blieb bei 1,68 m hängen und notierte sich gültige 1,65 m. Das Kugelstossen war gegenüber Grosseto viel besser und es resultierte eine neue Bestleistung von 12,32 m. Im abschliessenden 200 m des ersten Tages ersprintete sie sich in 24.35 s die zweitbeste Leistung ihrer Karriere. Zu Beginn des zweiten Tages legte sie erneut eine Bestmarke in die Sandgrube. Ihr Sprung endete nach 6,06 m. Das Speerwerfen ist immer noch eine kleine Baustelle innerhalb der sieben Disziplinen. Mit 36,20 m wurde ihr bester Versuch gemessen, was eine normale Weite bedeutete. Im abschliessenden 800-m-Lauf und strömenden Regen bei gefühlten 10 Grad legte sie in 2.14.45 Min. ihr zweitbestes Karrieren-Rennen auf die Bahn. Am Ende resultierten 5734 Punkte und Platz 19. Ein tolles Wochenende mit unzähligen Erinnerungen, Emotionen, Begeisterungen, Freude etc. ging zu Ende und es dürfte sich nur zu gerne auch im nächsten Jahr wieder wiederholen. Viele Kinder hat sie zudem mit ihrer Unterschrift auf dem T-Shirt glücklich gemacht. Ein unvergessliches Erlebnis. Danke Götzis. PATRICK SCHMUT Z LV FRENKEFORTUNA

Die Aktivgruppe der Gymnastik durfte auch aufgrund von zwei gelungenen Vorführungen in den Final einziehen, und zwar mit beiden Programmen, die sie den gut gestimmten Zuschau-ern präsentierten. Mit der Gymnastikvorführung ohne Handgeräte erreichte die Aktivgruppe im Final den 1. Rang mit der grandiosen Note 9.70. In der gleichen Kategorie erreichte die Gymnastikgruppe mit einer Vorführung mit Keulen den 2. Rang mit der Note 9.48. Auch das Team Aerobic durfte mit in den Final einziehen nach einer motivierenden und ge-lungenen Vorstellung. Im Final platzierten sie sich mit der Note 9.23 auf den Platz 3. Der TV Liestal war somit erfolgreich in Ormalingen vertreten und konnte während der Rang-verkündigung einige Male jubeln und eine Siegeswelle anstimmen. Mit den Siegespokalen wurde nach der Rangverkündigung Gruppenfotos geschossen und zelebriert. Mit glücklichen Gesichtern löste sich der TV Liestal dann langsam auf. Einige machten sich direkt auf den Heimweg, andere genossen noch ein Abendessen in Liestal, aber alle zusam-men blickten auf einen wunderbaren und herrlichen Tag zurück. Die KMVW 2022 war auf jeden Fall erlebnisreich. CÉLINE THÜR, T V LIESTAL

Teilnehmerschar des TV Liestal an der KMVW.

F O T O: Z V G

Kleine und Jugendliche ganz gross Liestal Regionalfinal «Mille Gruyère»

Die über 280 Läuferinnen und Läufer sorgten am Regionalfinal von «Mille Gruyère» im Stadion Gitterli in Liestal am Mittwochabend für packende Rennen. Diese fanden bei idealem Wetter statt. Die bis Neunjährigen liefen über 600 Meter, die 10- bis 15-jährigen über 1000 Meter. Bei den männlichen Jugendlichen lieferte Mael Medero (Jahrgang 2007) vom TV Riehen in 2:41,32 Minuten über die zweieinhalb Bahnrunden die beste Zeit des Abends. Der Basler hatte schon im Vorjahr in seiner Altersklasse in 2:46,51 gesiegt. Über 600 Meter war Jérôme Pascal Wicki (LV Frenke-Fortuna) der Schnellste; der Neunjährige erreichte das Ziel mit persönlicher Bestleistung nach 2:07,05 Minuten.

Bei den Mädchen stach über 1000 Meter die für die LV Frenke-Fortuna startende Lynn Grossmann (Jahrgang 2007) heraus. Sie lief 3:03,27 und war damit um fast 2,5 Sekunden schneller als bei ihrem Vorjahreserfolg an gleicher Stätte. Über die eineinhalb Bahnrunden war die neunjährige Mei Blättler (Kids und Athletics) in 2:03,77 Minuten eine Klasse für sich. Sie realisierte persönliche Bestzeit und war sogar schneller als alle gleichaltrigen Knaben. Die jeweils zwei Erstplatzierten der Jahrgänge 2007 bis 2012 aus der Region Basel und Solothurn sind für den Schweizer Final in Genf vom 24. September qualifiziert. OK REGIONALFINAL «MILLE GRUYÈRE»

Die zehnjährigen Mädchen starten zu ihrem 1000-Meter-Rennen. Ganz rechts die spätere Siegerin Maxine Libens-Thein aus Luxemburg. F O T O: Z V G


Diverses

ObZ Donnerstag, 2. Juni 2022

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ObZ

Bannumgang Maisprach Pünktlich nach zweijährigem Unterbruch besammelten sich am Auffahrtsmorgen um 10 Uhr die eher sportlichen Maispracher/-innen und Gäste auf dem fahnengeschmückten Dorfplatz. Nach der Begrüssung durch den Rottenchef und Gemeinderat Dorian Wernli starteten über 60 Personen zum Umgang um den ganzen Bann. Mit Informationen zu den Flurnamen der Wegstrecke sorgte er dafür, dass dieses Kulturgut auch bei den jüngeren Teilnehmer/-innen, nicht in Vergessenheit gerät. Nach dem steilen Anstieg zu höchsten Punkt, dem Sonnenberg, wurde beim Beizli der Naturfreunde eine erste Rast gehalten. Gestärkt folgte die Kontrolle der Marchsteine im Gebiet Schönenberg-Leinach. Dies entlang der alten Staatsgrenze zwischen dem eidgenössischen Stand Basel und dem ehemals vorderöstereichischem Fricktal. Hier sind die schönsten und grössten Exemplare mit den alten Staatswappen zu bestaunen. Die Haupt-Rotte startete um 12.30h unter der Führung von Gemeindrat und Waldchef Fabian Wirz ebenfalls auf dem Dorfplatz. Das Interesse an der Heimat und Natur veranlasste in dieser Gruppe über 170 Leute zur Teilnahme. Die Route führte um den südlichen halben Bann. Über den Badhof – Stuckacher erreichte man zügig die Hochebene Breitfeld. Beim Zwischenhalt im Schlatthau hielt Lokalhistoriker Thomas Graf die traditionelle Rede. Dabei ging er auf die ursprüngliche Bedeutung des Umgangs als Flurprozession und Grenzkontrolle ein. Weiter gab es interessante Informationen zum Gemeindewald. Dies in Zu-

Auch die Jugend ist dabei.

Junge Männer vom TV Maisprach. sammenhang mit der geplanten Erweiterung des örtlichen Fernwärmenetzes und einer neuen Heizzentrale in der aus lokalem Schnitzelholz durch Pyrolyse Pflanzenkohle produziert wird. Vor dem Abmarsch über den Oensberg sang der Männerchor unter der Leitung von Dirigent Stephan Imhof zusammen mit der Bevölkerung das Baselbieterlied. Gemeinsam erreichten die beiden Rotten den Festplatz «im Bick». Der Gemeinderat führte, wie jedes Jahr, eine Festwirtschaft welche rege in Anspruch genommen wurde. Einige Frauen aus dem Dorf sorgten mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet und Kaffee für eine gute Stimmung. Bis spät in den Abend genossen Alt und Jung, Einheimische und Neuzuzüger den Tag und knüpften neue Kontakte. THOMAS GRAF-STRÜBIN

Mit Hand und Fuss

Projekttage der Kindergärten Sissach 2022

F O T O S: Z V G

Bereits Anfang Jahr startete die Planung für die diesjährigen Projekttage der Kindergärten Sissach. Langsam aber sicher hat man sich ja ans flexible Planen solcher besonderer Anlässe gewöhnt. So entschied sich das OK-Team für eine sichere Variante, durchführbar mit oder ohne Massnahmen. Das Thema der drei Tage vor Auffahrt war «Hand und Fuss». Am Montagmorgen starteten die Kinder und ihre Lehrpersonen mit einer «Tour de Sissach». In jedem Kindergarten erwarteten sie abwechslungsreiche Posten: Im Sand mit den Füssen spuren machen, kreativ sein mit Handabdrücken oder malen mit den Füssen, Geschicklichkeitsparcours, Nägel lackieren oder etwas mit den Händen tasten und erraten. Natürlich durfte auch die Hand- und Fusspflege nicht fehlen. Schliesslich sind diese beiden Körperteile den ganzen Tag kräftig im Einsatz. Zwischendurch kam auch der Magen noch zum Zuge, es wurde Znüni und auch der Lunch unterwegs eingenommen. Für den Montag- und Dienstagabend bekamen die Kinder einen Pass, mit welchem sie freien Zutritt zu den Kindergärten hatten und so ihren Eltern alles zeigen und gemeinsam ausprobieren konnten. Der zweite Morgen wurde der Vertiefung der Posten im eigenen Kindergarten und dem Aufgreifen der Stoppregel gewidmet. «Stopp, hör uf!» diese Regel, signalisiert mit ausge-

streckter Hand, kennen alle Kindergartenkinder von Sissach. Eigene Grenzen aufzeigen, dies eben auch mit der Hand. Eine Gebärde, welche auch ohne Worte verstanden werden kann. Gebärdensprache, Blindenschrift, auch diese Art von kommunizieren mit den Händen fanden in einzelnen Kindergärten Raum erkundet zu werden. «Lueg ämol mini Füess a, was ich mit mine Füess cha …», im Lied wurde davon gesungen, an den Stationen darüber gelernt, was wir mit unseren Füssen und Händen alles machen können und wie wichtig sie für uns sind. Die beiden Tage hatten wirklich Hand und Fuss. Eine Danke gilt Manuela Sailer und Stephanie Hirschi für die einwandfreie Planung dieser Projekttage! Am Mittwoch gab es für die Kindergärtler dann noch eine Überraschung. Man kann es mit den Händen (vielleicht gehts auch mit den Füssen?). Man braucht dazu einen Stab und einen Hut. Und einen Spruch. Genau! Alle durften sich ver- oder eher bezaubern lassen, von der Zauberin Lou. Auch die Kinder durften mithelfen und waren fasziniert, was Lou immer wieder aufs Neue dank des gemeinsamen «Abrakadabra» zauberte. Ein Dank gilt hier Esther Bouaouina für die Organisation dieses gelungenen Abschlusses der Projekttage. FÜRS KINDERGARTENTE AM SISSACH BE A GROELLY

Besammlung auf dem beflaggten Dorfplatz mit Gemeindrat Dorian Wernli.

Ein Schwatz an der Grillschale. Nageln mit geschickten Händen.

«Hear the Music»

Konzertreise an das 14. Europäische Jugendmusikfestival «REMIX22» Die Konzertreise begann am Donnerstagmorgen um 10 Uhr. Wir waren alle sehr gut gelaunt und freuten uns auf die viertägige Reise an das 14. Europäische Jugendmusikfestival «REMIX22». Wir, das sind Musiker/-innen der Musikschulen aus Gelterkinden, Sissach und Waldshut-Tiengen als grosses Regio-Orchester vereint. Seit 30 Jahren haben wir diese wunderbare Partnerschaft. In der Vorbereitung hatten wir zwei Probenwochenenden mit Konzerten in Waldshut und Sissach. Für die vielen Spenden des Publikums in unsere Reisekasse danken wir ganz herzlich. Bis wir in Luxemburg waren, genauer gesagt im Ibis-Hotel, mussten wir mit Pause ungefähr sechs Stunden fahren. Am gleichen Tag war auch das Eröff-

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Donnerstag, 2. Juni 2022

nungsfest (Opening-Ceremony). Es fand in einer neuen Eventhalle statt neben einem stillgelegtem Industriegelände in Belval. Es spielte ein Orchester verschiedene Stücke, von eher klassischem bis hin zu einem Mambo. Unser erster Einsatz war aber erst am Freitag. Wir spielten neben einem kleinen Schloss in Wiltz unter einem riesigen Zelt. Es herrschte dort ein spezielles Klangbild. Der Klang kam immer zu uns zurück aber immer ein bisschen versetz. Somit konnte man sich nicht richtig auf das Gehör verlassen. Es lief aber alles sehr gut ohne auch irgendeinen grossen Fehler. Vor dem Konzert konnten wir noch Luxemburg besichtigen. Bei den Meinungen, ob es eine schöne Stadt ist, gingen die Ansichten auseinander.

Musiker/-innen der Musikschulen aus Gelterkinden, Sissach und Waldshut-Tiengen am Europäischen Jugendmusikfestival «REMIX22» F O T O: Z V G

Am nächsten Tag hatten wir zwei Konzerte. Das erste Konzert hatten wir nicht einmal in Luxemburg, sondern in Frankreich. Der Klang war im vergleich zum Zelt viel angenehmer zu spielen. Das zweite Konzert war auf der Hauptbühne vom Festival auf dem Festgelände. Bis wir aber dort überhaupt ankamen, verging eine ganz schön lange Zeit. Uns wurde der falsche Parkplatz zugeteilt. Am Parkplatz sollten uns kleinere Busse abholen. Die kamen aber nie. Wir wussten dort nicht, was machen, also haben die Greenhorns ein spontanes Strassenkonzert abgehalten. Es hörten uns sogar Niederländer zu. Wir hatten dort dann unseren Spass, bis es dann doch noch funktioniert hat und wir die kleineren Busse nehmen konnten. Auf der Hauptbühne angekommen mit nur fünf Minuten Verspätung konnten wir ein Stück nicht mehr spielen, weil der «Verantwortliche» meinte, er könne uns diese drei Minuten zusätzlich nicht schenken. Obwohl ihre Planung da versagt hat. Das Festivalgelände war im Nirgendwo. Der Ortschaft hiess Fon-de-Gras. Es war auf und neben einem alten Bahnhof. Es sah nach einem Bahnhof aus für Minen, welche man früher betrieben hat. Um 21.45 Uhr startete das Abschlusskonzert (Closing Ceremony). Zuerst wurde der Festivalsong gespielt «Heart he Music». Nachher spielte noch eine Bigband. Wir gingen um 23 Uhr zum Hotel zurück, damit wir am nächsten Morgen pünktlich nach Hause fahren konnten. REGIONALE MUSIK SCHULE GELTERKINDEN

F O T O: Z V G

Züghuus-Jazz

Benefiz-Konzert mit Jeepers Creepers und Mahapedos pr. Samstag, 25. Juni, von 16 bis 21 Uhr: Die Jeepers Creepers spielen ohne Gage als Benefiz-Konzert für den Marabu-Umbau. Sie füllen seit Jahren mit ihrem Jazz-Swing-Blues das Marabu an einem Doppelkonzert. Sie werden unterstützt von den Mahapedos. Die Jeepers Creepers Traditional Jazz& Bluesband liebt und pflegt den Revival Jazz der 50er- bis 70er-Jahre im Stil von Chris Barber, Acker Bilk und der Dutch Swing College Band. Neben wohlbekannten Klassikern der damaligen Zeit hat die Band auch unübliche und selten gehörte Stücke in ihrem Repertoire – oder haben Sie den ungarischen Tanz von Brahms oder das Rondo alla Turca von Mozart schon einmal von einer Jazzband gehört? 2007 gegründet ha-

Mahapedos.

ben sich die Oberbaselbieter innert weniger Jahre in der Nordwestschweiz einen Namen gemacht. Das Mundharmonika-Trio Mahapedos begeistert mit seinen lüpfigen Melodien. Ihr Repertoire umfasst alle Musikrichtungen und regt zum Tanzen an. Marabu fliegt aus ins Zeughausareal Gelterkinden: • Von 16 bis ca. 21 Uhr • Musik, Unterhaltung, Speis und Trank • Je nach Witterung Open-Air-Jazz beim oder im Züghuus. Vorverkauf: eventfrog.ch/zueghuusjazz oder in der Shirteria, Poststrasse 8, 4460 Gelterkinden. Das Marabu-Team bedankt sich herzlich bei den Jeepers Creepers und den Mahapedos für das tolle Engagement.

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Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Donnerstag, 2. Juni 17.30 TC im Unterrichtshüsli 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Samstag, 4. Juni Bis 6. Juni, Pfingstlager der Jungschi in Waldenburg Sonntag, 5. Juni 10.15 Pfingstgottesdienst mit Abendmahl in der reformierten Kirche Gelterkinden. Ein Cello, eine Orgel und ein Velodynamo geben den Rahmen zu unserem Pfingstgottesdienst zum Thema: «Die Kraft im Geist». Joh. 20, 19-22. Rahel Buser, Orgel, Markus Stolz, Violoncello, Fritz Ehrensperger, Velodynamo und Text, auf dass der Geist weht und wieder neu Kraft gewinnt. Kollekte: Jahresspendenprojekt in Haiti. Fahrdienst: Regin Polsini, 079 352 75 58 19.00 Ökumenisches Gebet für den Frieden in der reformierten Kirche Dienstag, 7. Juni 11.00 Ökum. Gottesdienst im Altersheim Mittwoch, 8. Juni 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 9.30 Eltern Kind Treff bei Fam. Baglio an der Schulgasse 14.00 bis 17.00 Begegnungstreff für Flüchtlinge aus der Ukraine im Lindenhof an der Poststrasse 19.10 Taizegebet in der Kirche 19.30 Infoabend 7.- Klass-, Präparandenund Konfirmationsunterricht im Kirchgemeindezentrum Donnerstag, 9. Juni 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Freitag, 10. Juni 18.00 Brot und Lob im Unterrichtshüsli, Kirche und Pfarrhöfli Beginn mit einfachem Z Nacht, gemeinsames Singen, offen für alle Generationen Amtswochen Bis 5. Juni: Pfr. Fritz Ehrensperger, 079 380 80 51 6. bis 12. Juni: Pfr. Andreas Berde, 0049 7624 988 89 72 Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Freitag, 3. Juni 9.00 Sozialberatung KRSD im Pfarramt mit Michael Frei (076 261 31 25) 20.00 Fraternali Entertainment präsentiert im Pfarreisaal: «Balladenabend mit Alesan-

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dro Dato»; Begleitung am Klavier: Jürg Derungs; Apéro vor und nach dem Programm; Eintritt frei: Kollekte Sonntag, 5. Juni – Pfingsten 10.15 Festgottesdienst (Eucharistie) mit Padre Francesco Abbate und Diakon Christoph Wiederkehr-Käppeli; Taufe von Silas Patrick Ulrich aus Ormalingen; anschliessend Pfingstapéro auf dem Begegnungsplatz Dienstag, 7. Juni 12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen bis Montag, 12.00 ans Sekretariat, 061 981 11 25 Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden: Dienstag, 11.00

Katholische Kirche Sissach Sonntag, 5. Juni, Pfingsten 9.30 Eucharistiefeier dt./ital. zu Pfingsten, anschliessend Apéro Mittwoch, 8. Juni 9.15 Ökumenische Morgenfeier 18.00 Eucharistiefeier ital./dt. Donnerstag, 9. Juni 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen Freitag, 10. Juni 10.15 Ökumenische Andacht, APH Jakobushaus, Thürnen Dienstag und Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Jeden Mittwoch 13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Freitag, 3. Juni Ab 13.30 Flick- und Nähstube Sonntag, 5. Juni Pfingst-Gottesdienst mit Brigitta Schlatter Donnerstag, 9. Juni 14.30 Treffen 60+

Pfingstsonntag, 5. Juni 10.00 Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer Stephan Degen-Ballmer Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Donnerstag, 2. Juni 19.30 bis 21.00 ausTanz im Pfarrhauskeller in Ormalingen, Ulrike Noffke Sonntag, 5. Juni 10.00 Pfingstgottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke

Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 9. Juni 10.00 Pfarrer Daniel Hanselmann (BuusMaisprach) Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 5. Juni 10.30 (Einläuten 10.15) Pfingstgottesdienst auf der Wannenweid mit Taufe von Aurelio Keller, Sohn von Adrian und Annelis KellerNussbaumer, Läufelfingen. Pfarrer Markus Enz. Bei schlechtem Wetter in der Kirche (Auskunft Telefon 1600). Musikalische Gestaltung: Urs Itin, Trompete. Kollekte für das Schulprojekt Rosita. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Mittwoch, 8. Juni 18.15 Friedensgebet in der Kirche Fiire mit de Chline in der Kirche in Rümlingen Samstag, 11. Juni, 10.00

Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch

Sonntag, 5. Juni (Pfingsten) 10.30 Pfingstgottesdienst mit Teilete unter der Mitwirkung der Stärnschnuppe-Kinder in Maisprach, Pfarrer Daniel Hanselmann und Carol Baur, Orgel

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Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen

Mittwoch, 8. Juni 19.00 Kirchgemeindeversammlung mit Vorstellung Spendenprojekt «House of Happiness» im Pfarrhauskeller, anschliessend Grillade im Pfarrgarten Ormalingen

– Altersheim Ormalingen: Donnerstag, 10.00

Donnerstag, 2. Juni 2022

An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.

www.ref-buus-maisprach.ch

Veranstaltungen

Die gut besuchte Jahresversammlung des Seniorenvereins Sissach.

GV des Seniorenvereins Sissach und Umgebung Am letzten Samstagnachmittag hielt der SAV in der Mehrzweckhalle Sissach seine GV ab. Präsident Guido Kübler durfte eine stattliche Anzahl Mitglieder begrüssen. Nach drei Jahren Unterbruch schien es vielen ein Bedürfnis zu sein, sich wieder einmal physisch treffen zu können. Speziell konnte er den Gemeindepräsidenten von Sissach, Peter Buser und Delegationen der Seniorenvereine von Gelterkinden und Waldenburg begrüssen. Auch die freiwilligen Helfer erwähnte er; ist doch ein solcher Anlass nur durchführbar, wenn sich Leute zum Helfen zur Verfügung stellen. So hat der Gemischte Chor Zunzgen den Service für den heutigen Tag übernommen. Vor Beginn der Traktanden stellte Gemeindepräsident Peter Buser gekonnt in humorvoller Art die Gemeinde Sissach vor. Nicht einmal dem Schreiber als ehemaliger Gemeinderat waren alle Begebenheiten bekannt. Sein Vortrag wurde mit grossem Applaus verdankt. Danach wurden die statutarischen Geschäfte abgewickelt. Den Anträgen des Vorstandes wurde zugestimmt. Gefallen fanden auch die vorgeschlagenen Vereinsanlässe. Paul Leuenberger, zuständig für Reisen, erläuterte das vielseitige Programm. Einer grossen Beliebtheit erfreuten sich die Jassnachmittage, die alle zwei Wochen im Restaurant Hard in Zunzgen stattfinden. Vorstandsmitglied Margrith Tonazzi ist für die Jassanlässe zuständig, die sie mit grossem Engagement organisiert und bestens betreut. Es finden regelmässig 40 bis 50 Personen den Weg zu diesem Anlass. Bei den Mutationen ist es in einem

Seniorenverein nicht ungewöhnlich, dass die Liste mit den Verstorbenen etwas länger ist. Trotzdem ist der Verein etwas gewachsen, dies ist den Neueintritten zu verdanken, die die Todesfälle und Austritte wettmachten. Im Anschluss an den geschäftlichen Teil wurde ein feines Nachtessen serviert, wobei auch ein vielseitiges Kuchenbuffet die Wahl nicht einfach machte. Zum Abschluss des gelungenen Anlasses wurde den Anwesenden ein grossartiges Konzert der Silverhorns unter der Leitung von Thomas Heid geboten. Das Motto des Konzerts war: Senioren spielen für Senioren. Thomas Heid verstand es, die interessante Entstehungsgeschichte der Silverhorns zwischen der Vorstellung der Titel Stück für Stück zu erzählen und das Publikum zu begeistern. Kaum zu glauben, dass bei Beginn vor acht Jahren keine/r ein Instrument spielen konnte und heute tönt es bereits professionell. Die Begeisterung fand kein Ende, als dann Thomas Heid die Band mit dem Dudelsack begleitete und zum Schluss noch den «Long Ranger» spielte. Jassnachmittage finden jeweils alle zwei Wochen am Dienstag von 14 bis ca. 17.30 Uhr im Restaurant Hard in Zunzgen statt. Nächster Termin: 31. Mai 2022. Anmeldung oder Beitritt zum Verein ist nicht notwendig. Alle, die Freude am Jassen haben sind willkommen. Al le Informationen finden Sie auf der Homepage www.senioren-sissach.jimdo.com PAUL BIERI

Buus als Mittelpunkt des Nachwuchssports

Was seit Anfang 2020 in Planung ist, wird nun endlich Wirklichkeit Am Sonntag, 12. Juni, steigt der diesjährige Höhepunkt der Nachwuchssportler in Buus. Das Jugend-Regionalturnfest des Bezirksturnverband Sissach lockt 1700 Jugendliche von 6 bis 18 Jahren ins Rebbaudorf. In drei Stärkeklassen treten die älteren im dreiteiligen Vereinswettkampf gegeneinander an. Die jüngeren messen sich im vierteiligen Kitu-Wettkampf. Als Organisator, bestehend aus den Riegen Damen-, Frauen-, Aktiv- und Männerriege, sowie der Bezirksturnverband Sissach bedanken sich schon im Voraus bei all den beteiligten Vereinen für ihr zahlreiches Erscheinen.

Neben den zahlreichen turnenden Kindern sind auch zahlreiche helfende Hände gefragt. Dank der grosszügigen Unterstützung und Akquirierung seitens den zahlreichen Sponsoren und sportbegeisterten Privaten konnten die notwendigen Beschaffungen getätigt und die geplanten Helferposten besetzt werden. Nur durch diese Unterstützung von vielen verschiedenen Partnern in irgendeiner Form, ist ein Anlass dieser Grösse möglich. All diesen Unterstützerinnen und Unterstützern, der Gemeinde Buus, allen Landeigentümern oder Pächtern, unserem Hauptsponsor, den Co-Sponsoren, Sponsoren, sowie Inserenten und

Am 12. Juni findet das Jugend-Regionalturnfest in Buus statt.

Gönnern ganz herzlichen Dank für ihr Engagement zugunsten unserer Jugend. In den letzten Wochen vor dem grossen Tag gibt es noch einiges zu tun. Damit dann am 12. Juni um 8.15 Uhr der erste Wettkampf planmässig starten kann. Für die hartumkämpfte Pendelstafette am Nachmittag ab 13.30 Uhr und dem «Seil-Cup» wird der Rasen noch präpariert. Die diversen freien Vorführungen finden ebenfalls am Nachmittag zwischen den Finalläufen statt. Dabei darf man sich auf Aerobic, Schulstufenbarren und Gymnastik freuen. Für das leibliche Wohl ist die Festwirtschaft von früh bis spät bereit. Neben Köstlichkeiten vom Grill und Fritteuse gibt es ein Soft-Ice-Stand und in der Kaffeestube warten leckere Kuchen. Für die attraktiven Preise der Tombola können auf dem Festgelände Lose gekauft werden und wem das Trefferglück fernbleibt, hat in der Nietenverlosung kurz vor der Rangverkündigung eine zweite Chance auf einen Gewinn. Mit dem Wetter sind wir natürlich zuversichtlich und positiv eingestellt, so dass dann im schönen Oberbaselbiet die Sonne für uns scheinen wird. In dem Sinne wünschen wir vom OK allen Beteiligten, ob gross oder klein, ob Teilnehmer, Zuschauer oder Helfer, ein unvergessliches Turnfest bei uns in Buus. NADJA THÜRK AUF

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VIZEPRÄSIDENTIN / PRESSE

Die Silverhorns sorgten für die musikalische Unterhaltung.

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Vor dem Bannumgang

Vor dem Abmarsch auf dem Dorfplatz zum Bannumgang traf sich die Kirchgänger/innen zu einem ökumenischen Freiluftgottesdienst im Park mit Pfr. Samuel Maurer, Annina Voellmy und Christine Preis, musikalisch unterstützt vom Musikverein Gelterkinden. F O T O: UR S UL A H A ND S C HIN


Gelterkinder

Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Sonderabfälle aus Privathaushalten – wohin damit? Sonderabfälle aus Privathaushalten wie Farben, Lacke, Lösungsmittel, Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Dünger, Medikamente oder Quecksilberthermometer sind problematisch für Mensch und Umwelt und müssen separat entsorgt und verwertet werden. Sie gehören nicht in den Kehrichtsack oder in die Kanalisation. Grundsätzlich gibt es im Kanton Basel-Landschaft drei Wege um Sonderabfälle kostenlos zu entsorgen: 1. Rückgabe in den Verkaufsstellen: Hersteller und Handel sind zur Rücknahme von Sonderabfällen von privaten Endverbrauchern verpflichtet 2. Abgabe an den kommunalen Sonderabfall-Sammeltagen 3. Abgabe in Apotheken und Drogerien (beispielsweise Kleinmengen von Medikamenten) Bei grösseren Mengen Sonderabfälle aus Privathaushalten, beispielsweise aus Hausräumungen, kontaktieren Sie das Amt für Umweltschutz und Energie in Liestal (061 552 51 11). Sicherer Umgang mit Sonderabfällen im Haushalt • Nicht via Kehricht oder Kanalisation entsorgen • Vermischen Sie nie Produkte, die sich in unterschiedlichen Behältern befinden. Es können chemische Reaktionen auftreten. • Lagern Sie alle Sonderabfälle in der Originalverpackung • Lagern Sie alle Sonderabfälle an einem trockenen und sicheren Ort sowie ausserhalb der Reichweite von Kindern • Lagern Sie alle Sonderabfälle in einem auslaufsicheren Behälter mit deutlicher Bezeichnung des Inhalts

Einwohnergemeinde Gelterkinden

AltmetallSammlung

inkl. Haushalt- und Elektronikschrott Samstag, 11. Juni 2022, 10.00 bis 12.00 Uhr auf dem Zeughausareal Rünenbergerstrasse 33, Gelterkinden Altmetall, Haushalt- und Elektronikschrott von Privatpersonen mit Wohnsitz in Gelterkinden werden kostenlos entgegengenommen. Die Sammlung wird von Markus Graf aus Gelterkinden betreut. Bitte befreien Sie die Metallabfälle vor der Abgabe von Fremdmaterialien wie Holz, Plastik usw. und führen Sie diese den entsprechenden Entsorgungsketten zu. Für die Abgabe von Grossmengen und Metallabfällen des Gewerbes nehmen Sie ausserhalb der Sammeltage direkt mit Markus Graf, Tel. 079 659 25 15, Kontakt auf. In diesen Fällen wird eine Gebühr erhoben.

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Donnerstag, 2. Juni 2022

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Einwohnergemeinde Gelterkinden

Altpapiersammlung Samstag, 18. Juni 2022 durchgeführt vom Schwimmklub Gelterkinden. Die Einwohnerschaft wird gebeten, das Altpapier gebündelt und für die Einsammelnden gut sichtbar bis um 08.00 Uhr an den Strassenrand zu stellen. Bei liegengebliebenem Papier bitte Thomas Messer benachrichtigen: Tel. 079 232 35 40 Auflagen des Altpapierwerks: • In die Sammlung gehören Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte und Schreib­ papiere. • Keine Tragtaschen, keine Säcke, keine Schachteln. Sie bergen die Gefahr der Durchmischung mit Materialien, die in den Kehricht oder in eine andere Entsorgungskette gehören. • Ins Altpapier dürfen weder Karton noch Verpackungen eingesteckt werden. Diese Materialien können für die Herstellung von Zeitungspapier nicht verwendet werden. Sie beeinflussen die Qualitätsbewertung des Sammelgutes negativ. Korrektes Altpapiersammeln ist sinnvolles Recycling. Besten Dank.

Die beste Lösung Problematische Produkte bereits beim Einkauf vermeiden und nur so viel kaufen, wie wirklich benötigt wird. Heute gibt es für viele Anwendungen gute Alternativen, die unnötige Sonderabfälle zu vermeiden helfen und meist auch weniger Gefahren mit sich bringen. Lassen Sie sich in einem Fachgeschäft beraten.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

26. Bring-Hol-Tag «Verschenken statt Wegwerfen», das ist das Ziel des 26. Bring- und Holtages der SP Gelterkinden und Umgebung. Nutzen Sie die Gelegenheit alte und neue Sachen abzugeben und eventuell gegen schönere Gegenstände auszutauschen und zwar GRATIS!

Samstag,11. Juni 2022

Bringen: 09.00 – 11.00 Uhr Holen: 09.00 – 12.00 Uhr Allee Allmendstrasse, Gelterkinden Bei schlechtem Wetter findet der Anlass nicht statt.

Das können Sie bringen: Küchengeräte (funktionstüchtig), Geschirr, Besteck, Werkzeuge, Bastelmaterial, Musikinstrumente, Kleider, Taschen, Schmuck, Kindervelos, Spiele, Spielzeuge, Spielgeräte, Bücher (nur Kleinmengen und Aktuelles), Gartengeräte, Gartenkleinmöbel, Kleinmöbel, Korkenzapfen (sauber)

Anpassung Badeordnung Der Verkauf von alkoholischen Getränken war bisher im BadiBistro nicht erlaubt, da es gemäss den kantonalen Vorgaben Badegästen nicht gestattet ist, in öffentlichen Badeanstalten Alkohol zu konsumieren. Wenn jedoch räumlich eine Abtrennung zwischen den Badibesuchern und den Bistrogästen erfolgt, kann Alkohol ausgeschenkt werden. Der Gemeinderat hat Art. 6 Abs. 1 der Badeordnung wie folgt angepasst: «Das Konsumieren von Alkohol und Drogen jeglicher Art ist im Hallen-Freibad verboten. Davon ausgenommen ist der Alkoholausschank im Bistrobereich für Gäste, welche nur das Bistro besuchen. Die übrigen Gäste sind von diesem Bereich zu trennen.

Das nehmen wir nicht: Polstermöbel, Skis, Skischuhe, Motorfahrzeuge (Töfflis, Motorräder, Autos), Kinder-Autositzli, Kinderwagen, Flüssigkeiten, Esswaren, grosse Gegenstände, CDs Die Sammelmaterialien werden an Schweizer Recycling-Betriebe weitergeleitet. Allee-Beizli Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Allee-Beizli: Sandwiches, hausgemachte Kuchen, Most, Mineralwasser, Kaffee, Tee Durchgeführt von der SP Gelterkinden und Umgebung Weitere Auskünfte Felix Gruber 061 981 46 73 Silvia Bolliger 061 981 31 23 Esther Gasser 061 981 12 28

Ein Walderlebnis für die ganze Familie. Spiele und Attraktionen für Jung und Alt. Sonntag, 12. Juni 2022 Treffpunkt und Start zwischen: 11:00 und 13:00, Festplatz Hofmatt Gelterkinden. Abschluss beim Stierestall mit Möglichkeit zur Verpflegung.

Norman Altermatt zeigt seine Kunst als Speedcarver vor Ort.

Ein Anlass der IG Walderlebnis Gelterkinden www.walderläbnis.ch

Identitätskarte und Schweizerpass Bitte überprüfen Sie rechtzeitig, wie lange Ihre Identitätskarte noch gültig ist. Für eine Erstausstellung sowie für die Erneuerung der abgelaufenen Identitätskarte ist ein persönliches Erscheinen an unserem Schalter erforderlich. Weitere Informationen sind auf gelterkinden.ch ersichtlich. Bei Fraqen wenden Sie sich bitte an die Abteilung Einwohnerdienste, Tel. 061 985 22 22. Schweizerpass, Kombi (Pass und Identitätskarte) oder provisorischer Pass (Notpass) müssen beim Passbüro BaselLandschaft beantragt werden. Das Passbüro ist momentan stark ausgelastet und es bestehen längere Wartefristen. Grund für die hohe Auslastung ist, dass viele Personen während der CoronaPandemie ihre Reisedokumente nicht gebraucht und deshalb auch nicht erneuert haben. Da die Reiserestriktionen nun grösstenteils aufgehoben wurden, besteht Nachholbedarf. Kommt hinzu, dass die Nachfrage nach Pässen für Reisen nach Grossbritannien sehr hoch ist. Denn seit das Vereinigte Königreich aus der Europäischen Union ausgetreten ist, reicht eine Identitätskarte nicht mehr aus zur Einreise, sondern es wird ein Pass verlangt. Terminvereinbarungen und weitere Informationen siehe bl.ch.

Familienerlebnis in der Natur.

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Ein Walderlebnis für die ganze Familie

Gelterkinden «Walderläbnis» vielseitig Am Sonntag, 12. Juni 2022, führt die IG Walderläbnis Gelterkinden (www.walderläbnis.ch) einen ihrer beliebten Anlässe für die ganze Familie durch. Zwischen 11 und 13 Uhr erhält man auf dem Festplatz beim Schulhaus Hofmatt das Laufblatt mit einer der Karte des Erlebniswegs. An neun Posten gibt’s Verschiedenstes zu sehen, zu erfahren und zu tun. Aufgrund der Vielfalt der IG-Mitglieder (Einwohnergemeinde, Bürgergemeinde, Verkehrs- und Verschönerungsverein, Jagdgesellschaft, Natur- und Vogelschutzverein, Forstrevier Farnsburg, Unterhaltsgruppe Walderläbnis) sind die Aufgaben an den Posten entsprechend vielfältig. Da darf geschätzt, gezielt, gewusst, gesam-

Speedcarver Norman Altermatt.

melt, gesägt und am Ende gar gegessen werden. Die grösste Attraktion dürfte der Speedcarver Norman Altermatt darstellen. Er wird mit seiner Motorsäge ein bleibendes Werk aus einer Tanne gestalten. Im Stierenstall gibt es dann etwas für’s leibliche Wohl, und die Postenblätter werden ausgewertet. Auch einen kleinen Preis darf nach Hause nehmen, wer alle Posten absolviert hat. Einem Familienerlebnis in der Natur steht also nichts mehr im Weg. Die Route ist kinderwagentauglich, so dass auch die Kleinsten dabei sein können. Geniessen Sie einen Sonntag im Gelterkinder Wald. IG WALDERL ÄBNIS GELTERKINDEN


Automobile TCS Kindersitztest 2022: Ein «hervorragender» Kindersitz, vier «nicht empfehlenswert»

Ab sofort bei uns erhältlich, die neuen Hybrid Modelle von Suzuki

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– Unfall-Reparaturen – Rost-Reparaturen – Frontscheiben-Service – Spezial-Lackierungen – Wasserfarben Der TCS hat 32 verschiedene Kindersitze getestet.

Foto: TCS

Im aktuellen Kindersitztest wurden 32 verschiedene Kindersitze in allen Grössen hinsichtlich der Kriterien Sicherheit, Bedienung, Ergonomie und Schadstoffgehalt geprüft. 27 der getesteten Sitze erreichen die Clubempfehlung «sehr empfehlenswert» oder «empfehlenswert», ein Sitz erhielt gar die Bewertung «hervorragend». Vier Sitzmodelle werden im Vergleichstest mit «nicht empfehlenswert» bewertet, weil sie Giftstoffe enthalten oder die Sicherheitskriterien nicht erfüllen. Der «Cybex Anoris T i-Size» erhält als einziger Sitz im Test die Clubempfehlung «hervorragend». Er ist für Kinder von 76 cm bis 115 cm Körpergrösse zugelassen, verfügt über einen integrierten Airbag, bietet einen sehr empfehlenswerten Schutz beim Front- und Seitencrash und ist einfach zu bedienen. Die 27 Sitze, welche mit «sehr empfehlenswert» (21) oder «empfehlenswert» (6) beurteilt wurden, übertreffen die gesetzlichen Vorschriften zum Teil deutlich. Die höheren Anforderungen des Verbraucherschutztests wurden bei ihrer Entwicklung berücksichtigt. Vier weitere Sitzmodelle scheitern an den strengen Kriterien der Schadstoffprüfung und werden deshalb in der Gesamtbewertung als «nicht empfehlenswert» beurteilt. Die Bezugsstoffe vom «Lionelo Antoon RWF» und vom «Walser Kids Experts Noemi» sind mit Flammschutzmitteln behaftet, welches im Verdacht steht, eine krebserregende Wirkung zu haben. Auch der Bezugsstoff vom «Urban Kanga Uptown Model TV107» ist mit Flammschutzmitteln belastet und ausserdem scheitert der Sitz am durchgeführten Seitenaufpralltest. Beim «Kinderkraft Comfort Up» muss zur Sicherung von grösseren Kindern die Rückenstütze abgenommen werden, deshalb bietet der Sitz keinen ausreichenden Schutz bei einer seitlichen Kollision. Sicherheitstipps Der Kindersitz muss sich möglichst stramm und standsicher im Fahrzeug einbauen lassen. Vor allem bei älteren Fahrzeugen können z. B. lange Gurtschlossbefestigungen dazu führen, dass sich manche Kindersitzmodelle nicht stabil anschnallen lassen. • Um eine optimale Rückhaltung zu gewährleisten, ist darauf zu achten, dass Gurte möglichst geradlinig verlaufen und keine Falten werfen. • Insbesondere bei Babyschalen sollte geprüft werden, ob die Gurtlänge im Fahrzeug ausreicht, um den Sitz sicher anschnallen zu können. Ist der Gurt zu kurz für eine herkömmliche Babyschale, lässt sich eventuell eine Schale mit separater Basis montieren.

– Motorradlackierungen – Industrielackierungen – Ersatzwagen

• Bei Sitzerhöhungen mit Rückenstütze kommt es teilweise vor, dass sich der Gurt nicht mehr selbständig aufrollt, wenn sich das Kind nach vornebeugt. Ist dies der Fall, sollte man einen anderen Kindersitz ausprobieren, bei dem die Position der Schultergurtführung besser zur Gurtgeometrie des Autos passt. • Kindersitzmodelle mit semi-universaler Zulassung (z. B. Kindersitze mit Stützfuss) können nicht in allen Autos montiert werden. Diesen Produkten liegt eine Typen liste bei, anhand der man überprüfen kann, ob der Sitz im eigenen Fahrzeug verwendet werden darf. • Zweigeteilte Kindersitze (Sitzschale + Isofix-Station) sind aufgrund des geringeren Gewichts und der kleineren Abmessungen oft etwas leichter einzubauen, können aber meist nicht zur Seite gedreht werden, um das Hineinheben und Anschnallen von kleineren Kindern zu erleichtern. Je nach Fahrzeug und Nutzung kann ein einteiliger drehbarer, oder ein zweiteiliger Sitz geeigneter sein. • Das Handbuch des Fahrzeuges enthält Hinweise und Vorgaben, welche Kindersitze wie verwendet werden dürfen. Nach dem Kauf sollte man sich mit der Handhabung des Sitzes vertraut machen. Dabei sind unbedingt die Betriebsanleitungen vom Kindersitz und vom Fahrzeug zu beachten. Der richtige Einbau ist wichtig, damit der Sitz das Kind im Falle eines Unfalls bestmöglich schützen kann. Besonders ist darauf zu achten, dass die Gurte straff angezogen werden. Jacken sollten unter dem Beckengurt herausgezogen werden, so dass der Gurt möglichst nahe am Körper anliegt. Ausserdem müssen Gurte und Rückenstütze regelmässig an die Grösse des wachsenden Kindes angepasst werden. Der Wechsel in den nächstgrösseren Kindersitz sollte keinesfalls zu früh erfolgen. TCS

Weitere Infos zum Kindersitztest: www.tcs.ch

Hauptstrasse 73 4435 Niederdorf Tel. 061 961 17 17 Fax 061 963 93 95 info@scudericarrosserie.ch www.scudericarrosserie.ch

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Hier könnte IHR Inserat platziert sein. Die nächste Auto-Seite erscheint am 7. Juli 2022 (Inserateschluss: 30. Juni 2022) Auskünfte unter: Telefon 061 927 26 70 inserate.obz@chmedia.ch


Region Waldenburg

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Von Streetart bis Multimedia

Donnerstag, 2. Juni 2022

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Parteien

Waldenburg Biennale «Ville des Arts» vor der Eröffnung EDI GYSIN

Zum zweiten Mal findet dieses Jahr die Biennale «Ville des Arts» in Waldenburg statt. Die Ausstellung wird am kommenden 11. Juni mit einer Vernissage eröffnet. Es ist die grösste und auch einzige Freiluft-Kunstausstellung in der Nordwestschweiz. Teilnehmen werden 45 Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Kantonen und dem Ausland. Sie werden im ganzen Stedtli mehr als 100 Exponate zeigen, die auf Strassen, Plätzen und Brunnen sowie in der Kirche und auf dem Sportplatz ausgestellt sind. Im gesamten Waldenburger Ortsbild befinden sich kleine bis gewaltige Skulpturen, Objekte aus unterschiedlichen Materialien, kinetische Kunst sowie interaktive Video- und Lichtinstallatio-

nen. Verschiedene Kunstwerke werden, wie etwa hinter der Kirche, zu einer Inszenierung gruppiert. Die Ausstellung dauert fünf Monate, sie ist jederzeit für jedefrau und jedermann zugänglich. Die Eröffnung findet am Brunnen vor dem Oberen Tor statt, dort wird zugleich der Wein über die Gasse verkauft. Ab 19 Uhr wird das internationale Künstlertrio MAM – Captain Maik & MARCK aus Zürich und die japanische Butoh-Tänzerin azumi O E aus New York – das Publikum mit der Performance «Filz.club» in eine aussergewöhnlich Erlebniswelt verführen. Aus Ennenda nach Waldenburg Eva Oertli ist eine der Künstlerinnen, die in Waldenburg ausstellt. «Triebe» nennt sie ihre dreiteilige Skulptur, die sie am vergangenen Dienstag nach Walden-

Für Eva Oertli’s Skulptur brauchts einen Kran.

F O T O S: E . GY SIN

burg transportiert und aufgestellt hat. Die Künstlerin ist in einer Bergregion aufgewachsen und dieser auch verbunden, der Stein, aus dem sie diese Skulptur gearbeitet hat, ist der Sernifit. «Er stammt aus dem hintersten Sernftal», sagte Eva Oertli. Der Kanton Glarus hat sie im Jahr 2021 mit dem Kulturpreis geehrt. So, wie Eva Oertli nehmen weitere namhafte Künstlerinnen und Künstler an der Waldenburger Ausstellung teil. Eva Oertli gilt als ausgesprochen unabhängige Künstlerin, die ihre Werke noch immer aus Stein schlägt, dem Material der Permanenz, ein Spagat zwischen dem Natürlichen und dem Künstlichen. Sie fühlt sich verbunden mit Irma Bucher, die für eine ähnliche Philosophie steht und ebenfalls in Waldenburg ausstellt.

Hier riechts nach frischer Farbe.

Am Stand von «Chance für morgen»: Andrea Heger, Charlie Gaugler, Helene Koch und Martin Hess (v. l.). F O T O: Z V G

Danke zur Chance für morgen

Am diesjährigen Maimarkt in Reigoldswil bot mit «Chance für morgen» ein neuer Anbieter seine Waren feil. Der Name des Vereins ist Programm. Das in Indien tätige Hilfswerk hat Schweizer Wurzeln. Es arbeitet vorwiegend nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe. Viele finden auf dem Land keine Arbeit, suchen ihr Glück in der Stadt und landen in Armenvierteln. Dort ist ihre Perspektive nicht besser. Alkoholprobleme und Missbrauch zerstören Familienbeziehungen und behindern die Entwicklung von Kindern. «Chance für morgen» hilft unter anderem mit Gesundheitsförderung, Beratung, Bildung und unterstützt beim Aufbau eigener Geschäftstätigkeiten. Dank ehrenamtlichem Einsatz der Vereinsmitglieder fliesst der Verkaufserlös der von Hand hergestellten Produkte vollständig ins Projekt zurück.

Helene Koch verstand es bestens, der interessierten Kundschaft zu einem passenden Produkt mitsamt Produktionsinformationen zu verhelfen. Unterstützung erhielt sie seitens EVP Kreissektion Waldenburg. Eine Passantin wollte wissen, was denn die EVP mit dem Stand zu tun habe. Es zeige beispielhaft das Engagement der EVP für Menschen mit erschwerten Lebensumständen, so Koch. Fazit des Marktwochenendes: Der glückliche Gewinner des Wettbewerbs zum 100-Jahre-Jubiläum der EVP Baselland heisst Paul Rohrbach. Er erhält passenderweise einen 100-FrankenGutschein für Produkte aus Reigoldswil. Zweitens: Danke für den Erlös von 676 Franken! Er bietet dem Verein und somit den Menschen vor Ort eine echte «Chance für morgen». E VP SEK TION WALDENBURG

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JAHRE PARTNER DER REGION – GYSIN TIEFBAU AG IN HÖLSTEIN

Firmengründer Adolf Gysin wagte 1957 den Schritt in die Selbstständigkeit mit dem Kauf eines Lastwagens und startete 20 Jahre später seine eigene Baufirma. Mit Erfolg. Im Jahre 1987 konnte auf der Bärenmatte in Hölstein die A. Gysin AG gegründet werden. Gleichzeitig traten auch seine Tochter Therese und sein Sohn Alex in die Firma ein. Inzwischen zählt Gysin Tiefbau über 50 Mitarbeiter und der nächste Generationenwechsel wurde eingeläutet. Mit Michael Gysin als angehendem Bauführer und seinem in der Immobilienbranche tätigen Bruder David sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Übergabe an die dritte Generation bestens. Mit der Verankerung im Tal und dem Ziel, ein Partner der Region zu sein, baute die Firma eine treue Kundschaft und Kundenbeziehungen mit gegenseitigem Respekt und Vertrauen auf, worauf Alex Gysin besonders stolz ist. Grosser Wert wird auf die Aus- und Weiterbildungen des eigenen Personals gelegt. Neben langjährigen Mitarbeitenden gelingt es der Firma immer wieder junge Lehrlinge und Mitarbeiter aus der Region zu gewinnen. Dabei helfen sicherlich die gebotenen Perspektiven und das Arbeitsklima. Ehemalige Lehrlinge arbeiten als Maschinisten, Vorarbeiter oder Bauführer. Die beiden jungen Bauführer Beat Tschudin und

Adrian Schweizer sind die besten Beispiele für die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen. Die Investitionen in die Mitarbeiter und moderne Arbeitsbedingungen lohnen sich auf jeden Fall, erklärt Firmenchef Alex Gysin. Bei generellem Mangel an Fachkräften in Bauberufen sei es oftmals die einzige Möglichkeit, um den eigenen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden. Zudem zahlen es die Mitarbeiter mit Einsatz und Firmentreue zurück. Zu den wichtigsten Tätigkeiten der Gysin Tiefbau AG gehören, wie der Firmenname besagt, in erster Linie Tiefbauarbeiten – Erdarbeiten, Strassen- und Werkleitungsbau mit Erschliessungsarbeiten sowie Gebäuderückbauten. Stark präsent ist das Familienunternehmen bei kleineren und mittelgrossen Aufträgen. Dazu zählen auch Umgebungsarbeiten inklusive Mauerbau mit Natursteinen und diverse Belagsarbeiten. Der Muldendienst rundet die Angebotspalette ab. Ökologie ist für die Firma seit Jahren viel mehr als ein Schlagwort. Baumaterialien werden zu einem grossen Teil im eigenen Betrieb recycliert und aufbereitet. Gysin Tiefbau verfügt über eine eigene Deponie, die auf dem aktuellsten technischen Wissensstand mit Siebanlage zur Materialrückgewinnung betrieben wird.

Es ist das grosse Bestreben der Gysin Tiefbau AG, in den Bereichen Arbeitsbedingungen, Maschinen- und Fahrzeugpark auf dem modernsten Stand zu sein. Die im Jahre 2012 auf dem Dach des Materiallagers integrierte Photovoltaikanlage mit über 650 m2 Fläche ist ein weiteres Beispiel für die gelebten Werte in Sachen Nachhaltigkeit. Diese ist neben der Wirtschaftlichkeit und Pünktlichkeit der Auftragsausführung die Leitschnur des Familienbetriebs. Das soll auch unter Führung der dritten Generation so bleiben. E-Fahrzeuge und ein wasserstoff-betriebener Lastwagen eines schwedischen Herstellers sind bereits bestellt. Die Jubiläumsfeier auf dem Firmengelände auf der Bärenmatte war geprägt von einem ungezwungenen und lockeren Zusammensein – von den Auftraggebern bis zu den Lieferanten, den Mitarbeitenden und nahestehenden Personen. Präsentiert wurden die Werkstatt und der Maschinenpark. Die Arbeitsbereiche und Arbeitsgeräte wurden an verschiedenen Posten vorgestellt. Darunter die spektakulären Einsatzmöglichkeiten des Menzi Muck. Für manche Gäste dürfte das Probesitzen im 30-Tonnen-Bagger sowie ein Geschicklichkeitstest mit dem Kleinbagger das Highlight gewesen sein – für andere das persönliche Treffen mit guten Gesprächen.

Das Familienunternehmen Gysin Tiefbau AG mit Sitz in Hölstein feiert in diesem Jahr sein 35-jähriges Bestehen. Mit dem Jubiläumsanlass am 21. Mai bedankte sich das Unternehmen bei seinen langjährigen Kunden und Lieferanten sowie den eigenen Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen.


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Pfingsten, Sonntag, 5. Juni 9.30 Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch mit Abendmahl. Mit dabei sind die Religionsschüler von Karin Bolatzki. Sie bringen Szenen, Gedanken und Lieder rund um die Geschichte der Sturmstillung. An der Orgel spielt Martin Wiget. Anlässe Vokalensemble Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Probetag ist Dienstag, 20.00 bis 21.30, Kirche Waldenburg. Interessiert? Bei Fragen bitte Gabriela Freiburghaus (076 546 62 19, freiburghausgabriela@ gmail.com) kontaktieren. lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00 und jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Offenes Singen Dienstag, 7. und 21. Juni, jeweils 19.00 bis 19.45. Bei schönem Wetter sind wir im Pfarrhof, wenn’s kalt und nass ist lassen wir unsere Stimmen in der Kirche erklingen.

Krabbelgruppe Mittwoch, 15. und 29. Juni, 9.00 bis 11.00, Pfarrscheune Waldenburg. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55

Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns am Donnerstag, 9. und 23. Juni, 9.00 bis 11.00, Pfarrscheune in Waldenburg, Pfarrgasse 10. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55

Gartenkonzert Pfarrhof Waldenburg Letztes Jahr starteten wir mit dem ersten Gartenkonzert: Violine und Akkordeon, Malwina Sosnowski und Stefanie MIrwald, quer durch Stile und Epochen, ein feuriges «Best of» der Klassik. Wir legen nach und laden ein zur Neu-Auflage wieder mit Violine und Akkordeon, ein Mitmachkonzert für die ganze Familie.

Ökumenischer Abendgottesdienst In der Tradition von Taizé, Freitag, 10. Juni von 19.00 bis 19.45 in der Kath. Kapelle Hölstein. Gesänge, Gebete, ein Wort aus der Bibel, Gemeinschaft vor Gott. Religionsweekend 10. bis 12. Juni. Wir laden die zukünftigen Konfirmanden ein zum traditionellen Weekend auf dem Schelten. Wir beginnen am Freitagabend in der Pfarrscheune Waldenburg. Samstag Sonntag verbringen wir in der Schelten Mühle. Die Schüler wurden direkt angeschrieben und eingeladen. Sollte jemand aus dem Jahrgang 2007 vergessen gegangen sein, so bitten wir, spontan zu erscheinen oder sich bei uns zu melden.

Infos unter www.gartenkonzerte.ch/konzerte2022 Samstag, 18. Juni, 16.00 Eintritt: Fr. 20.–/10.–

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Gottesdienste Sonntag, 5. Juni, Pfingsten 10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfarrer Roland Bressan. Taufe von Mylo Martin. An der Orgel spielt Karin Jauslin. Kollekte: Roma Nàdej Freitag, 10. Juni 19.00 bis 19.45 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website www.ref-behoela.ch jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier unsere Sonntags-Post mit aktueller Predigt und Gebet. Für Kinder und Jugendliche Freitag, 3. Juni bis Montag, 6. Juni MBG Hölstein, Pfingstlager (mit Anmeldung) Samstag, 4. Juni 14.00 bis 20.00 Jungschi Bämbel, Thema: Es war einmal... Die 7 Geisslein Teenscamp Alle Jugendliche ab 13 Jahren können sich ab sofort anmelden fürs diesjährige Teen-

scamp vom 2. bis 8. Oktober. Ein schönes Lagerhaus in der Nähe des Vierwaldstättersees und ein spannendes Programm erwartet euch! Infos und Anmeldeflyer sind online: www.ref-behoela.ch Anmeldeschluss ist Ende Juni. Hast du noch Fragen, dann wende dich direkt an Tobias Burkhalter und Jakob Schneider, jugendarbeiter.behoela@hotmail.com Veranstaltungen Gebet in Hölstein Samstag, 4. Juni, 9.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet. Roland Steinle aus Hölstein, Tel. 061 951 10 83 gibt Ihnen über diesen Anlass gerne Auskunft. Frauenvorträge im Waldenburgertal Mittwoch, 8. Juni von 9.00 bis 11.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Entdecke dein Herz! Die Referentin Silvia Hess-Pauli berichtet aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, sein eigenes Herz zu entdecken. Auf Ihren Besuch und einen gemütlichen Morgen freut sich das Team der Frauengruppen Waldenburgertal. Ein Kinderhort im Haus ist organisiert.

Agenda Freitag, 3. Juni 12.15 Mittagessen in der Arche 18.00 Firmprobe Samstag, 4. Juni 10.30 Firmung Sonntag, 5. Juni 15.00 Taufe von Leonie Spühler 17.00 Gottesdienst mit Neuzuzügerbegrüssung. Kollekte: Priesterseminar Montag, 6. Juni 10.30 Gritt Gottesdienst Freitag, 10. Juni 12.15 Mittagessen in der Arche 19.00 Taizé kath. Kapelle Hölstein 20.15 Kirchgemeindeversammlung Mitteilungen

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

kann und keine Angst haben muss. Solche Orte, solche Oasenmomente braucht es. Solche Momente wünsche wir euch immer wieder. Wir wünschen euch, dass ihr glückliche und zufriedene Menschen sein könnt und dass ihr immer wieder die Fülle des Lebens erleben könnt. Eine Fülle dich aus der Oase schöpft. Gefirmt werden aus unserer Pfarrei sieben Junge Menschen. Gayring Dominik, Blättler Gina, Pradetto Sandro, Schweizer Helen, Heckendorn Dina, von Rickenbach Clemens, Fortini Flavio.

Gefirmt, auftanken, erden, aufladen, öffnen, weitergehen. Befreit fürs Leben! Liebe Jugendliche, wir freuen uns mit euch und euren Familien die Firmung feiern zu dürfen. In der Vorbereitung konntet ihr euch intensiv mit eurem Glauben, euren Zweifeln und eurem Lebensweg auseinandersetzten. Glaube, Gott und Kirche kann sein wie eine Insel. Oder wie eine Oase, wo man auftanken kann, wo man sich selber sein kann. Der Ort an dem man sich einfach gehen lassen

www.kirche-waldenburg.ch

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

Voranzeigen Sunshine Singers Donnerstag, 9. Juni um 20.00 in der reformierten Kirche Hölstein: Herzliche Einladung zum Abschieds-Ständchen! Verabschiedung vom Chorleiter Julian Beutmiller. Mittagstisch Mittwoch, 15. Juni um 12.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Herzliche Einladung zum feinen gemeinsamen Mittagessen! Anmeldung bitte bis 8. Juni bei Doris Heinimann, 079 291 08 01. Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 21. Juni um 20.00 im Sunnewirbel Hölstein (siehe separates Inserat in dieser Ausgabe). Mitteilungen Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Amtswoche Vom 28. Mai bis 10. Juni: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60 Unserer Website: www.ref-behoela.ch

Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Di.–Do., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

wünschen der Familie Gottes Segen und Freude. Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Freitag, 10. Juni 2022, um 20.15 im Saal 1. Protokoll der Versammlung vom 28. November 2021 2. Rechnung 2021

Der Kirchgemeinderat

Wir begrüssen Christian Schaller, er wird am 4. Juni mit uns den FirmGottesdienst feiern. Die Taufe empfängt Leonie Spühler Tochter von Heike und Pascal Spühler aus Waldenburg. Wir

zur Kirchgemeindeversammlung

www.kirche-langenbruck.ch

Dienstag, 21. Juni, um 20 Uhr im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Traktanden 1. Protokoll der KGV vom 17. November 2021 und Protokoll der a.o. KGV vom 20. März 2022 2. Genehmigung der Rechnung 2021und des Revisorenberichts 3. Bewilligung Sonderkredit in Höhe von Fr. 37 000.00 für Orgelrevision (Kirche Bennwil) 4. Antrag zur Befreiung der Wohnsitzpflicht für Pfarrerin Rosina Christ 5. Verabschiedungen 6. Wahl der neuen Revisorin aus Bennwil Vorschlag: Nicola Oetiker-Hartmann 7. Programm 2. Halbjahr 2022 8. Diverses 9. Foto-Rückblick: Montmirail

Donnerstag, 2. Juni 14.00 bis 17.00 Pfarrgarten Diegten, Seniorennachmittag Sunneblätz, ZitherMusik: Th. Hipp & P. Dreier Pfingsten, 5. Juni 10.00 Kirche Diegten, Abendmahlsgottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler Mittwoch, 8. Juni 9.00 Gemeindesaal Tenniken, Trauercafé Anzeige

Die Unterlagen zur KGV liegen bei den Gemeindeverwaltungen in Bennwil, Hölstein und Lampenberg auf. Allen auf dem Sekretariat gemeldeten Interessierten wird die Einladung mit den üblichen Unterlagen per Post zugestellt. Die Kirchenpflege

5. Varia

Herzlich Willkommen

Einladung

Ab 6. Juni: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51

3. Wechsel auf dem Sekretariat

Claudia Ulrich und Sabine Brantschen

Ref. Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Anschliessend Apéro und gemütliches Beisammensein

4. Informationen aus der Pfarrei

Schön durften wir euch belgeiten.

16

Amtswoche Bis 5. Juni: Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Pfingsten, Sonntag, 5. Juni 10.00 Pfarrer Torsten Amling mit Abendmahl und Organistin Patricia Zindel

Mitteilungen

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Donnerstag, 2. Juni 2022

Neue Öffnungszeiten auf dem Sekretariat Es gelten neue Telefonzeiten auf dem Sekretariat. Neu ist das Telefon von Dienstag bis Donnerstag jeweils am Morgen von 9.00 bis 11.30 Uhr besetzt. Gerne beatworten wir auch Fragen per Mail. Melanie Goossen hat ihre Arbeit mit dabei bist. mit Schwung aufgenommen und freut sich auf den Kontakt mit vielen Leuten aus der Pfarrei.

Wir formen Umgebungen Gysin Tiefbau AG | 4434 Hölstein 061 956 96 96 | www.gysin-tiefbau.ch

Gemeindenachrichten

Hölstein

Waldenburg

Kandidatur für Ersatzwahl in die GRPK Am 8. August 2022 endet die Frist für die Abgabe eines Wahlvorschlags für die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission. Herr Thomas Schneider hat seine Kandidatur vor wenigen Tagen auf der Verwaltung abgegeben. Bleibt es bei einer Kandidatur, kommt es zu einer stillen Wahl. Somit könnte die angesetzte Urnenwahl vom 25. September 2022 abgesagt werden. Interessierte Personen können sich selbstverständlich bis zum Anmeldetermin weiterhin melden und eine Kandidatur abgeben.

Gemeindeverwaltung geschlossen Am Montag, 6. Juni 2022, bleibt die Verwaltung geschlossen (Pfingstmontag). Bei Todesfällen erreichen Sie uns jeweils zwischen 9.00 und 10.00 Uhr unter der Nummer 079 862 53 95. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Niederdorf Störung der öffentlichen Strassenbeleuchtung Die öffentliche Beleuchtung im Bereich der Kilchmattstrasse – Stolltenstrasse – Winkelweg – Leeweg funktioniert zurzeit nicht. Als Ursache vermutet die Elektra Baselland eine Kabelstörung im Leeweg. Es musste eine Spezialfirma mit der Störungssuche beauftragt werden, damit diese so schnell wie möglich behoben werden kann. Voranzeige Einwohnergemeindeversammlung Am Montag, 20. Juni 2022 findet um 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle, Kilchmattstrasse 2 die nächste Einwohnergemeindeversammlung statt. Gemeinde Niederdorf

Niederdorf läbt... Sonntag, 26. Juni 2022 Grittpark Niederdorf, Buurezmorge von 9 bis 14 Uhr

Oberdorf Nachwahl Gemeinderat Für den freien Sitz im Gemeinderat Oberdorf für die laufende Amtsperiode bis 30. Juni 2024, ist auf der Gemeindeverwaltung kein Wahlvorschlag eingegangen. Die Stille Wahl ist somit nicht zustande gekommen. Die Wahl wird ordnungsgemäss am 25. September 2022 an der Urne stattfinden. Bei der Nachwahl gilt das relative Mehr. Die Gemeindeverwaltung bittet die Kandidatinnen/Kandidaten ihre Kandidatur zu melden, damit diese auf dem amtlichen Informationsblatt Gemeindewahlen publiziert werden können.

Gemeinde Waldenburg

Was isch los z’Waldeburg? Jeden Mittwoch, 14 bis 18.30 Uhr Lädeli und Kaffi «Alte Wacht» Jeden Samstag, 11 bis 17 Uhr Lädeli und Kaffi «Alte Wacht»

Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Sonntag, 5. Juni 2022 Ausstellung Biderbaracke, Langenbruck Tourismus, Biderbaracke, 14–17 Uhr Dienstag, 7. Juni 2022 Abendspaziergang, ArG Alter & Gesundheit, Postplatz, 19 Uhr Dienstag, 7. Juni 2022 Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9–11 Uhr Mittwoch, 8. Juni 2022 Sommerausflug, Frauenverein – Anmeldung bis 30. Mai bei S. Blaser 078 863 75 90, es gibt keine separate Einladung. CHF 10.00 pro Person, Gemeindeplatz, 13.30 Uhr Donnerstag, 9. Juni 2022 Gemeinsames, offenes Singen mit Flüchtlingen, Kulturbruck & Verein Miteinander Langenbruck, Ref. Kirche, 19.30 Uhr Donnerstag, 9. Juni 2022, Sommerreise: Kallnach Spargelhof, Seniorenverein Waldenburgertal, 8 Uhr

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Pfingstmarkt in Arboldswil Samstag, 4. Juni 2022 Marktstände 12.00 bis 18.30 Uhr Verpflegungsstände bis 22.00 Uhr


Region Liestal

ObZ

Zum ersten Mal an einem Eidgenössischen Der Männerchor Harmonie Arboldswil befindet sich bereits in seinem 133. Vereinsjahr, aber aus den Vereinsakten geht nirgends hervor, dass er je an einem eidgenössischen Gesangsfest teilnahm. Zudem weist der Arboldswiler Männerchor eine Besonderheit auf: Schon seit 2008 singen im ersten Tenor auch drei Frauen mit. Dennoch behält der Chor die klassischen Register der Männerstimmen und zum Teil auch das Liedgut bei. Eine Namenänderung stand nie zur Diskussion. Die Vereinsleitung obliegt einer Dame (Stephanie Leuenberger) und ebenso die Chorleitung (Petra Lüscher): Frauenpower im von Männern dominierten Verein! Das Eidgenössische Gesangsfest nennt sich neu «Festival der Chöre» und fand vom 20. bis 28. Mai unter dem Motto «Schweiz singt – Gossau klingt» in diesem schmucken Städtchen im Kanton St. Gallen statt. Sympathisch und sehr geschätzt wurde an diesem Grossanlass die Einführung von sogenannten Guides. Jedem Chor wurde nach der Anmeldung ein Guide zugewiesen. Dieser meldete sich schon vor dem Anlass telefonisch bei der Präsidentin und stellte sich vor. Und «Sepp», so wollte er genannt sein, empfing die Arboldswiler bereits am Bahnhof und begleitete sie zwei Tage lang durch den Anlass; ein schriftlicher Festplan und Festprogramm erübrigte sich. Alle Chöre befanden sich dank dieser Idee stets zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort, was auf dem doch relativ grossen Festgelände mitten in der Stadt nicht selbstverständlich war. Gleich am ersten dieses neun Tage dauernden Festivals, Freitag, 20. Mai, traten die Arboldswiler mit zwei Wettkampfliedern an: «O Täler weit, o Höhen» (Melodie: F. Mendelsohn-Bartholdy, Text: Josef von Eichendorf) und «Denn jeder braucht mal eine Pause» (Melodie: Pasquale Thibaut, Text: Gerhard Grote). Nicht nur für den Chor,

Donnerstag, 2. Juni 2022

17

Jungschwingertag Es ist nicht mehr zu übersehen: Am 25. Juni findet der Basellandschaftliche Kantonale Jungschwingertag 2022 in Diegten statt. Der FC Diegten-Eptingen darf für den Bezirksschwingklub Waldenburg den Jungschwingertag organisieren und durchführen. Das OK ist bereits sieben Mal zusammen gekommen und die Vorbereitungen gehen zügig

voran. Das Schwingfest wird am Dürmetweg vis-à-vis von den Werkhallen der Firmen Kym und Jenni-Holz AG stattfinden. Das OK freut sich bereits heute schon auf die jungen Schwingsportler und auf ein gemütliches Beisammensein. MAT THIAS RIT TER, DIEGTEN, L ANDRAT

Der Männerchor Harmonie Arboldswil am eidgenössischen Gesangsfest in Gossau. F O T O: Z V G

auch für die Dirigentin, die erstmals einen Chor leitet, war der Auftritt eine Herausforderung. Den Mut aufbringen, nach dem ersten Takt das Lied gleich abzubrechen, weil die Sängerinnen und Sänger das Anstimmen nicht tonrein übernommen haben, spricht denn auch für ihre sichere Chorführung. Zweifellos hat die Aufregung für den nur zwölf Stimmen umfassenden Chor, am Fest mit zwei temporär zugezogenen Männerstimmen verstärkt, das Seine dazu beigetragen. Aber so etwas kann dem besten Chor passieren und so fand der kleine Zwischenfall in der Expertenbeurteilung kaum einen Niederschlag. Mit dieser waren alle rundum zufrieden. Der Anlass bot ja auch die einmalige Möglichkeit, bei den Auftritten der über 130 teilnehmenden Chören mitzuhören, was rege benützt wurde. Und so lautete denn das Arboldswiler Fazit nachher: Wir brauchen das Licht nicht unter den Scheffel zu stellen!

Der Slogan «Gossau klingt» traf voll zu. Zu den Wettbewerbsdarbietungen, in einstündigen Blöcken mit je drei bis vier Chören, die je zwei bis drei Lieder vor zwei Experten darboten, gab es zwar nur Zulass vor Beginn und kein Austreten vor Abschluss. Aber an vielen Orten in der Festmeile gab es indessen freie, öffentliche und spontane Auftritte vor einem vorbeiziehenden und kritisch zuhörenden Publikum. Selbst anlässlich des abendlichen Festbanketts wurde gesungen. Meist begann ein Chor zu singen und andere schlossen sich bei bekannten Liedern spontan an; eine «Bombenstimmung» im Festzelt! Und wegen dieser euphorischen Festlaune haben die Arboldswiler, nebst andern auch, ganz vergessen, der in einem anderen Zelt stattfindenden offiziellen Festivaleröffnung mit der St. Galler Bundesrätin Karin Keller-Sutter beizuwohnen. JOSUA OEHLER

Armin Fehlmann, Lukas Schwander, Martin Sutter, Matthias Ritter vom OK freuen sich auf den Jungschwingertag (v. l.). F O T O: Z V G

Abendspaziergang durch Waldenburg – reloaded

Carl Spitteler besucht wieder das «ergötzliche Städtchen»

pr. Ein «Schmuckkästchen» sei es, ein «ergötzliches Städtchen»: So schwärmte Carl Spitteler in seinem Buch «Meine frühesten Erlebnisse» von Waldenburg. Zu hören war der Dichter und bis heute einzige Literaturnobelpreisträger aus der Schweiz im Spitteler-Jubiläumsjahr 2019 beim erfolgreich durchgeführten «Abendspaziergang durch Waldenburg». Nun findet eine Zweitauflage statt. Auf

Rätselspass mit der ObZ

vielseitigen Wunsch haben sich Lorenz Degen und Thomas Schweizer entschlossen, im Juni nochmals dreimal den in Liestal geborenen Dichter im Stedtli auftreten zu lassen. Die Idee bleibt die gleiche, vielleicht angereichert mit neuen Erkenntnissen und Entwicklungen: Der Nachtwächter führt seine Gäste an Orte in Waldenburg, an denen Carl Spitteler «persönlich» einige Passagen aus seinem Buch «Meine frühesten Erlebnisse», das Stedtli betreffend, vorträgt. Der vergnügliche und informative Rundgang dauert eine Stunde und endet beim Pfarrhaus in der Nähe der Kirche um 20.45 Uhr mit einem überraschenden und berührenden Schluss. Mittwoch bis Freitag, 8. bis 10. Juni. Treffpunkt auf dem Waldenburger Törliplatz mit Beginn um 19.45h. Freiwillige Kollekte am Schluss. Alle sind herzlich eingeladen, diesen Spaziergang, der bei jedem Wetter durchgeführt wird, mitzumachen.

Aufgrund grosser Nachfrage wird der «Abendspaziergang» wiederholt. F O T O: Z V G

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Diverses

ObZ Donnerstag, 2. Juni 2022

18

Benefizkonzert GELTERKINDEN

Züghuus-Jazz Samstag, 25. Juni 2022, 16 – 21 Uhr

Filmtitel

Länge

Spielprogramm Woche 02.06.2022 – 08.06.2022

Detektiv Conan: Die Halloween-Braut

1:50

I am Zlatan

1:40

Do 02.06.

Fr 03.06.

2:11

So 05.06.

Mo 06.06.

Di 07.06.

18.00 OV/df

20.00 D

Mi 08.06.

18.00 OV/df 18.00 D

17.30 D

19.30 D

15.00 D

15.00 D

20.00 D 22.30 D

20.00 D 22.30 D

17.00 D

Mia an Me – Das Geheimnis von Centopia 1:30 Top Gun: Maverick

Sa 04.06.

18.00 D

18.00 D 15.00 D

20.00 D

20.00 D

20.00 D

ENERGIEKOSTEN SPAREN DANK EINER DACHSANIERUNG.

Fr. 35.– Sitzplatz und Getränk (Mineral od. Bier) Fr. 25.– Sitzplatz und Getränk (Mineral od. Bier) Schüler, Lehrlinge, Studenten und Kulturlegi (mit Ausweis)

Tickets bitte online oder telefonisch reservieren, Danke!

Vorverkauf: www.marabu-bl.ch Die Jeepers Creepers Traditional Jazz- & Bluesband lädt zum «Züghuus-Jazz» im Zeughausareal Gelterkinden ein und spielt ein Benefiz-konzert zugunsten des Marabu-Umbaus.

Autoankauf zu Höchstpreisen Alle Marken, auch Toyota und Unfallauto. Barzahlung, täglich 7 bis 21 Uhr 079 584 55 55

Open Air Kino 2022

Itingen/BL: DO 16.06.2022 – SA 18.06.2022 Gitterlibad: MO 25.07.2022 – SA 30.07.2022 Stedtli: SA 06.08.2022 Informationen unter www.wearecinemaopenairliestal.com Kinooris Bar GmbH – Kanonengasse 15 – 4410 Liestal – Tel. 061 922 06 12 – www.kinooris.ch – info@kinooris.ch

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Im Rahmen des Jahresmottos «Virtuelles Rotacker» ist im Schulhaus Rotacker Liestal ein einmaliges Schulprojekt am Laufen. Vom 7. bis 10. Juni 2022 sind die Pimar- und Kindergartenschülerinnen und -schüler klassenweise vom mobilen Radiostudio aus auf Sendung. Seien Sie gespannt auf Sendungen zu vielfältigen Themen, ausgewählte Musik, Quizspiele und mehr.

Hören Sie uns live vom

. 2022 7. 6. – 10. 6 unter www.powerup.ch/ powerup-live oder über die Powerup App zu!

FS Oberdorf und PS Oberdorf: Freitag 03. Juni 18.00 - 20.00 Uhr Freitag 10. Juni 18.00 - 20.00 Uhr Samstag 11. Juni 08.30 - 12.00 Uhr 13.30 - 17.00 Uhr Sonntag 12. Juni 08.30 - 11.00 Uhr Schiessplatz 300 m: SG Ramlinsburg: Freitag 10. Juni 18.00 - 20.00 Uhr Samstag 11. Juni 09.00 - 12.00 Uhr 13.30 - 17.00 Uhr Sonntag, 12. Juni 09.00 - 12.00 Uhr

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Mann und Frau, Jung und Alt, alle sind am Feldschiessen herzlich willkommen

Noya, Elisa, Ruth, Sergio und Raoul (v.l.) aus der Klasse 5ab freuen sich darauf, ihr eigenes Radio zu machen.

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